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Dezember 2021

Xanten: Gerätewagen an Freiwillige Feuerwehr Dernau gespendet!
Im Verlauf der Flutkatastrophe sind viele Fahrzeuge und Gerätschaften der ansässigen Feuerwehren vernichtet worden. Durch die zurückliegenden Fluthilfen einiger Einsatzkräfte der Feuerwehr Xanten, in der Gemeinde Dernau, wurde bekannt, dass der dortige Schlauchwagen durch Wassereinbruch einen Totalschaden erlitten hatte.
Der Gerätewagen des Löschzuges Xanten-Mitte, welcher vor acht Jahren als Übergangslösung beschafft wurde, konnte im Sommer 2021 durch eine Neufahrzeug ersetzt werden. Ursprünglich war vorgesehen, das Fahrzeug nun über die Auktionsplattform des Zolls zu veräußern. In einem Gespräch zwischen Bürgermeister Thomas Görtz, dem Ordnungsamt und der Leitung der Feuerwehr, wurde schnell der Entschluss gefasst, das Fahrzeug an die Freiwillige Feuerwehr Dernau zu spenden. So machte sich bereits am 18.12.2021 eine Delegation auf den Weg ins Ahrtal, um das Fahrzeug zu übergeben.


Schermbeck: Schon wieder ein Ölspur
Um 14:49 Uhr (29.12.) wurde der Löschzug Altschermbeck auch heute wieder aufgrund einer Ölspur alarmiert.
In Höhe der Straße "Rittstege" befand sich eine ca. 800 Meter lange Ölspur. Aufgrund der Länge der Ölspur wurde eine Straßenreinigungsfirma zur Einsatzstelle alarmiert. Die Einsatzstelle wurde anschließend der Polizei übergeben, sodass die Einsatzkräfte der Feuerwehr um 15:27 Uhr den Einsatz beendeten.


Schermbeck: Zweite Ölspur
Der zweite Einsatz für den Löschzug Altschermbeck an diesem Tag (28.12.) ließ nicht lange auf sich warten.
Um 15.32 Uhr wurden die Einsatzkräfte mit dem Einsatzstichwort "Ölspur" zur Malberger Straße Ecke Weseler Straße alarmiert. Vor Ort fanden die Einsatzkräfte mehrere Ölflecken, welche sie mit Ölbindemittel abstreuten. Anschließend wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Für den Löschzug endete der Einsatz um 16.04 Uhr.


Schermbeck: Ölspur auf der Schloßstraße
Heute Nachmittag (28.12.) wurde der Löschzug Altschermbeck um 14.51 Uhr mit dem Einsatzstichwort "Ölspur" zur Schloßstraße alarmiert. Vor Ort entdeckten die Einsatzkräfte eine ca. 5 Quadratmeter große Verunreinigung durch Benzin, welche durch die Kameradinnen und Kameraden abgestreut wurde.
Für die Feuerwehr endete der Einsatz um 15.21 Uhr.


Dinslaken: Brandmelder löste aus

Am heutigen Nachmittag (28.12.) gegen 13:50 Uhr wurden alle Einheiten der Feuerwehr Dinslaken zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage auf der Dr. Otto-Seidel-Straße alarmiert. Der nach kurzer Zeit ersteintreffende Einsatzleiter kontrollierte mit seiner Einheit den Bereich, der durch die automatische Brandmeldeanlage angezeigt wurde. Die Ursache die zum Auslösen der Anlage geführt hat wurde dabei schnell lokalisiert. Die Einsatzkräfte konnten zügig Entwarnung geben, da kein Brandereignis stattgefunden hat. Nach ca. 30 Minuten war der Einsatz für alle Einsatzkräfte beendet.


Goch: Küchenbrand
Am Abend des 2. Weihnachtsfeiertages ist in einem Mehrfamilienhaus am Boeckelter Weg ein Feuer ausgebrochen. Der Brand entstand in der Küche einer Einliegerwohnung. Der Grund für das Feuer ist unklar. Menschen wurden nicht verletzt, die Höhe des entstandenen Sachschadens ist noch nicht bekannt.
Um 18.25 Uhr wurden die Löschzüge Stadtmitte der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Goch alarmiert. Als die ersten Kräfte eintrafen, befand sich niemand mehr im Gebäude. Es war eine starke Rauchentwicklung aus dem 1. Obergeschoss des Hauses erkennbar. Feuerwehrchef Stefan Bömler schickte einen Atemschutztrupp zur Erkundung und Brandbekämpfung ins Gebäude. Die Flammen in der Küche konnten schnell gelöscht werden, mit einem Hochdrucklüfter wurde die Wohnung vom Brandrauch befreit. Insgesamt waren die Einsatzkräfte knapp eine Stunde vor Ort.
Trotz des schnellen Löscherfolges ist die betroffene Wohnung derzeit nicht nutzbar. Durch den starken Brandrauch hat sich in allen Räumen Ruß abgelagert, zudem musste die Stromversorgung abgeschaltet werden. Der Bewohner der betroffenen Wohnung konnte bei Nachbarn unterkommen. Zur Brandursache hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen.


Bocholt: Drei Personen bei Unfall z. T. schwer verletzt

Die Feuerwehr fand beim Eintreffen (23.12.) zwei verunfallte Pkw vor. In einem Pkw befand sich eine Person, welche mit Hilfe eines hydraulischen Rettungsgerätes aus dem Fahrzeug befreit werden musste. Das zweite Fahrzeug führte einen Anhänger mit, welcher durch die Wucht des Aufpralls abgerissen wurde und auf einem benachbarten Feld landete. Zwei Personen erlitten z.T. schwere Verletzungen, eine weitere Person wurde leicht verletzt. Die Personen wurden vom Rettungsdienst der Feuerwehr und von einer Rettungswagenbesatzung des DRK Isselburg versorgt und ins Krankenhaus Bocholt transportiert. Die Feuerwehr führte abschließend noch Sicherungsmaßnahmen durch. Insgesamt waren 18 Einsatzkräfte mit drei Fahrzeugen der Feuerwehr, zwei Rettungswagen, ein Krankentransportwagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug im Einsatz. Die Unfallursache wird durch die Polizei ermittelt.


Bocholt: Unfall mit zwei Verletzten
Die Feuerwehr Bocholt wurde durch den Rettungsdienst am 21.12., 14:11 Uhr, zu einem Verkehrsunfall auf dem Schlavenhorst in Mussum nachalarmiert. Dort kam es zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Fahrzeugen. Eine Person konnte bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr durch den Rettungsdienst befreit werden. Eine weitere Person wurde durch die Feuerwehr mit hydraulischem Rettungsgerät aus dem PKW befreit. Es war eine Person leicht und die andere schwer Verletzt. Die Patienten wurden ins Krankenhaus transportiert. Es waren insgesamt 16 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst mit 7 Einsatzfahrzeugen im Einsatz.

Über den ganzen Tag verteilt ist es zu einem erhöhten Rettungsdienstaufkommen gekommen, wodurch der Grundschutz durch den Rettungsdienst aus dem Kreis Borken sichergestellt werden musste.


Schermbeck: Person eingeklemmt
Am heutigen Adventstag (19.12.) wurden die Löschzüge Schermbeck und Altschermbeck, sowie auch der Löschzug Brünen um 15.26 Uhr mit dem Einsatzstichwort "Person eingeklemmt" zur Straße Am Voshövel alarmiert.
Noch während der Anfahrt kam die Rückmeldung, dass es sich um keinen Einsatz für die Feuerwehr handle.
Für die Löschzüge endete der Einsatz um 15.41 Uhr.


Voerde: Ladung auf Lkw verrrutscht
Zur einem LKW Unfall auf der Dinslakener Str. in Möllen, in Höhe der Star Tankstelle, wurden die Feuerwehreinheiten Löhnen, Möllen und Voerde am Freitagmorgen (17.12.) um 10:24 Uhr gerufen. Wie sich dann beim Eintreffen der Wehr herausstellte, war lediglich bei einem LKW die Ladung derart verrutscht, dass der LKW umzustürzen drohte. Als der Fahrer dies bemerkte, hielt er sein Fahrzeug an. Passanten wählten dann den Notruf. Als erste Maßnahme wurde der Gefahrenbereich abgesperrt, was dazu führte, dass die Dinslakener Str. sofort zwischen Rahmstraße und der Straße Auf dem Bünder für beide Fahrtrichtungen gesperrt wurde. In dem Container des LKW befand sich eine alte Spritzgussmaschine, die der Verschrottung zugeführt werden sollte. Laut Angaben des Fahrers sollte die Maschine knapp 12 Tonnen wiegen. Nach Begutachtung der Lage entschied der Einsatzleiter den Feuerwehrkran der BF Duisburg hinzu zu ziehen um die Maschine aus dem Container zu heben. Parallel wurde der auf dem LKW befindliche Container seitlich mit der Seilwinde des Voerder Rüstwagen gesichert. Ebenfalls wurde das Fahrgestell des LKW mit Holzklötzen unterbaut, um so ein Umstürzen des Fahrzeugs zu verhindern. Leider reichte die Zugkraft des Duisburger Feuerwehrkrans nicht aus, um die Maschine aus dem Container zu heben. Es gelang aber, die Last so zu verschieben, dass der LKW wieder gerade auf der Straße stand. Im weiteren Verlauf wurde dann eine Fachfirma beauftragt, die Maschine aus dem Container zu heben und auf einen Tieflader umzuladen. Für die Feuerwehr Voerde endete der Einsatz gegen 15 Uhr.


Goch: Kellerbrand in Gustav-Adolf-Schule
Aus unklarer Ursache hat es heute Nachmittag (15.12.) in einem Kellerraum der Gustav-Adolf-Hauptschule an der Wiesenstraße gebrannt. Fünf Schülerinnen und Schüler kamen im Zusammenhang mit dem Brandereignis ins Krankenhaus. Das Schulgebäude ist bis auf Weiteres nicht nutzbar, da durch das Feuer ein Treppenhaus in Mitleidenschaft gezogen worden ist.

Zum Zeitpunkt des Brandes um kurz vor 15 Uhr befanden sich etwa 200 Schülerinnen und Schüler sowie Bedienstete in dem Gebäude. Ein Bediensteter hatte das Feuer bemerkt, den Hausalarm ausgelöst und die Feuerwehr verständigt. Als die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr eintrafen, war das Gebäude bereits vollständig evakuiert. Alle Personen hatten sich auf dem vorgesehenen Sammelplatz eingefunden und befanden sich in Sicherheit. Zunächst gab es keine Angaben über verletzte oder durch das Brandereignis betroffene Personen. Im weiteren Verlauf meldeten sich die fünf Schülerinnen und Schüler, sie klagten über Schwindel und / oder Kreislaufprobleme. Sie wurden vom Rettungsdienst behandelt und in Krankenhäuser gebracht.

Am Brandherd, einem Raum im Keller eines Treppenhauses, herrschte große Hitze, es gab zudem eine starke Rauchentwicklung. Ein Vorgehen für die Löschtrupps war daher nur unter schwerem Atemschutz möglich. Die Flammen konnten dennoch schnell unter Kontrolle gebracht werden, parallel zu den Löscharbeiten wurde mit der Entrauchung des Gebäudes begonnen.

Insgesamt befanden sich rund 40 Einsatzkräfte der Löschzüge Stadtmitte und der Löschgruppe Asperden vor Ort. Die Einsatzleitung hatte der Leiter der Feuerwehr, Stefan Bömler. Die Einsatzdauer betrug rund 2 Stunden.

Durch das Brandereignis ist an der Schule Gebäudeschaden entstanden. Das betroffene Treppenhaus ist nicht nutzbar. Daher bleibt die Schule nach Auskunft der Stadt Goch bis auf Weiteres geschlossen. Die Höhe des entstandenen Sachschadens steht indes noch nicht fest.


Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen
Knapp 15 Minuten nach der Alarmierung zu dem Kellerbrand, wurde der Feuerwehr ein Verkehrsunfall auf der Gocher Straße (B9) in Höhe der Autobahnabfahrt gemeldet. Zwei Fahrzeuge waren kollidiert. Eingeklemmt oder schwer verletzt wurde zum Glück niemand. Einsatzkräfte der Löschzüge Stadtmitte und der Löschgruppe Hommersum sicherten die Einsatzstelle und streuten auslaufende Betriebsstoffe ab. Die Leitung dieses Einsatzes hatte der stellvertretende Leiter der Feuerwehr, Stefan Pieper.


Kleve: Geschäftsführer Manfred Mülders verabschiedet
Ganze dreißig Jahre war Manfred Mülders ehrenamtlicher Geschäftsführer des Stadtverbandes der Feuerwehr Kleve. Mit sechzig Jahren und dem runden Dienstjubiläum aufzuhören, das hatte sich der Hauptbrandmeister vorgenommen.
Im Rahmen der Dienstbesprechung der Führungskräfte vergangene Woche (13. Dezember 2021) wurde er nun verabschiedet. Als Leiter des Spielmannszuges und Mitglied der Löschgruppe Reichswalde bleibt er der Feuerwehr Kleve aber noch erhalten.

Im Jahr 1991 hatte der gelernte Bankkaufmann das Amt von seinem Vorgänger Jürgen Pauly übernommen, als dieser in die Leitung der Feuerwehr Kleve wechselte. Als Geschäftsführer kümmerte er sich fortan um die finanziellen Belange des Feuerwehr-Stadtverbandes. "Dreißig Jahre als Geschäftsführer, da fällt es schwer, die richtigen Worte des Dankes zu finden.", so Wehrleiter Ralf Benkel während der Verabschiedung an der Hochschule Rhein-Waal. Gemeinsam mit Michael Schweers überreichte er einen üppigen Geschenkkorb. Letzterer übernimmt das Amt des Geschäftsführers zum Jahreswechsel und wurde von Manfred Mülders bereits eingearbeitet.


Dinslaken: Brennender Container

Heute (13.12.) wurde die Feuerwehr Dinslaken zu einem brennenden Container auf der Dieselstrasse gerufen. Auf einem Firmengelände war ein Lagercontainer aus ungeklärten Gründen in Brand geraten. Durch das Vorgehen von zwei Trupps unter Atemschtutz konnte der Brand schnell gelöscht werden. Nach den Löscharbeiten wurde der Inhalt des Containers weiter gekühlt, um ein erneutes Entzünden zu verhindern. An dem Einsatz waren Kräfte der Einheiten Stadtmitte, Hiesfeld und Eppinghoven, sowie die Hauptwache und der Rettungsdienst beteiligt. Nach ca 2,5 Stunden konnte die Feuerwehr den Einsatz beenden.

Gocher Feuerwehr wirbt für Impfung
Nur durch eine Corona-Impfung kann die Delta-Welle gebrochen und eine Omicron-Welle verhindert werden. Das sagt Gesundheitsminister Karl Lauterbach und appelliert an alle die es können, sich impfen zu lassen.

Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Goch folgt diesem Aufruf. Am Wochenende haben sich 100 Gocher Feuerwehrleute boostern lassen. Der Uedemer Internist Stefan Malorny hat die Impfungen durchgeführt und hierzu auch sein Praxisteam sowie seine Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt. Gochs Feuerwehrchef Stefan Bömler dankte dem Arzt und seiner Mannschaft herfür.

Wer sich ebenfalls boostern lassen möchte, hat mehrere Möglichkeiten dazu. Zum Beispiel im Gocher Testzentrum: Hier wurde zwischenzeitlich ein festes Impfzentrum eingerichtet. Infos und Termine (auch für weitere Impfstellen im Kreis Kleve) unter www.impftermine-kreis-kleve.de. Die Katholischen Karl-Leisner-Kliniken bieten ebenfalls Impftermine an. Infos hier: https://www.kkle.de/impfservice-family-friends.


Dinslaken: Brandmelder löste aus
Aufgrund einer ausgelösten Brandmeldeanlage rückten die Einheiten Hauptwache und Hiesfeld der Feuerwehr Dinslaken heute Nacht (12.12.) aus. Die Einsatzstelle war ein fleischverarbeitender Betrieb auf der Lanterstraße. Die Maßnahmen der Feuerwehr beschränkten sich lediglich auf die Erkundung des betroffenen Bereiches. Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich, so dass die Einsatzkräfte nach 30 Minuten wieder einrücken konnten. Insgesamt waren 22 Einsatzkräfte der Feuerwehr Dinslaken im Einsatz.


Dinslaken: Gartensauna abgebrannt
Eine Rauchentwicklung in einem Garten führte die Feuerwehr am Mittwoch (8.12.) um die Mittagszeit in den Ortsteil Eppinghoven. Dort war eine Gartensauna aus ungeklärter Ursache in Brand geraten. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stand diese bereits in Vollbrand. Das Feuer wurde von zwei Seiten bekämpft um eine weitere Ausbreitung auf eine angrenzende Hecke und ein nebenstehendes Gartengebäude zu verhindern. Hierfür mussten mehrere Feuerwehrfahrzeuge an unterschiedlichen Angriffswegen in Stellung gebracht werden. Für die Zeit der Löscharbeiten musste eine Straße durch die Polizei gesperrt werden. Trotz der schnellstmöglich eingeleiteten Löschmaßnahmen entstand an der Sauna ein Totalschaden. Sie brannte im Inneren völlig aus. Nach etwa eineinhalb Stunden rückten die 26 beteiligten Einsatzkräfte der Einheiten Eppinghoven, Stadtmitte und Hauptamt wieder ein.


Goch: Der Nikolaus machte Hausbesuche
Aufgrund der steigenden Infektionszahlen müssen leider auch in diesem Jahr wieder viele vorweihnachtliche Aktivitäten pausieren. Wie etwa die Nikolaus- oder Weihnachtsfeiern in den Löschzügen und -gruppen der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Goch. Sie sind immer eine schöne Gelegenheit, mit den Kameradinnen und Kameraden aber auch mit deren Familien und den Kindern gemeinsam zu feiern. Das geht auch in dieser Vorweihnachtszeit leider nicht. Schließlich hat ganz besonders die Feuerwehr darauf zu achten, dass sich kein Infektionsgeschehen innerhalb der aktiven Einheiten ereignet. Die Einsatzbereitschaft muss immer sichergestellt sein.

Um den Kindern der Feuerwehrangehörigen trotzdem eine kleine Freude zu bereiten, ist der Nikolaus zu vielen Adressen in Goch und den Ortsteilen mit einem Feuerwehrauto von Haustür zu Haustür unterwegs und überreicht den Kindern eine Kleinigkeit. Für das kommende Jahre hoffen alle aber wieder auf eine gemeinsame Feier, so wie es vor Corona üblich war.


Schermbeck: Brandmelder schlug an
Gestern (5.12.) um 17.44 Uhr wurden die Löschzüge Schermbeck und Altschermbeck mit dem Einsatzstichwort "BMA-Alarm" zur Marienthaler Straße alarmiert. Vor Ort wurde der auslösende Melder von den Einsatzkräften ausfindig gemacht. Dieser hatte aufgrund einer leichten Verrauchung beim Kochen ausgelöst.
Die BMA-Anlage wurde daraufhin von den Einsatzkräften zurückgesetzt und die Einsatzstelle wurde an den Betreiber übergeben. Für die beiden Löschzüge endete der Einsatz um 18.16 Uhr.


Schermbeck: Ölspur
Heute (5.12.) wurde der Löschzug Altschermbeck um 11.13 Uhr aufgrund einer Ölspur zur Maassenstraße alarmiert.
Vor Ort zeigte sich eine leichte Verunreinigung der Straße, weshalb der betroffene Bereich durch die Einsatzkräfte abgestreut wurde. Anschließend wurden noch entsprechende Warnschilder aufgestellt.
Der Einsatz endete für den Löschzug um 12.04 Uhr.

 

November 2021

Schermbeck: Hund aus Brombeerhecke gerettet
Mit dem Stichwort "Tier in Not" wurde der Löschzug Schermbeck heute (25.11.) um 16:17 Uhr zur Straße "Siegelhof" alarmiert. Nach erster Meldung durch die Kreisleitstelle sollte sich ein Hund in einer Hecke verfangen haben.
Bei Ankunft der Feuerwehr konnte dies bestätigt werden. Labradormischling "Charly" war zuvor in die Hecke gerannt, hatte sich verfangen und konnte sich nicht mehr eigenständig befreien.
Mit Hilfe einer Heckenschere konnte Charly nach und nach befreit werden. Nach ca. 20 Minuten konnten die Besitzer ihren Hund wieder in die Arme schließen. Glücklicherweise hatte Charly nach erster Begutachtung keine Verletzungen. Für die Feuerwehr endete der Einsatz um 16:43 Uhr.


Schermbeck: Patient aus dem OG mit Drehleiter geholt
Am Mittwochabend (24.11.) wurde der Löschzug Schermbeck um 22:21 Uhr zur Alten Poststraße alarmiert. Hier benötigte der Rettungsdienst die Unterstützung der Feuerwehr. Da sich der Patient im ersten Obergeschoss befand und das Treppenhaus einen sicheren Transport zum Rettungswagen nicht ermöglichte, erfolgte eine Rettung über die Drehleiter.
Nachdem die Rettung über die Drehleiter vorgenommen wurde, konnte der Patient dem Rettungsdienst übergeben werden.
Für die Feuerwehr endete der Einsatz um 23:22 Uhr.


Weeze: Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person
Am Dienstag Vormittag kam es auf der B9 zwischen Weeze und Goch zu einem schweren Verkehrsunfall mit fünf Verletzten. Eine Person war noch im Fahrzeug eingeklemmt, die von der Feuerwehr mit schwerem technischen Gerät aus dem Fahrzeugwrack befreit werden musste. Darüberhinaus wurde die Erstversorgung der übrigen Verletzten eingeleitet.
Parallel zur technischen Rettung wurde die Unfallstelle abgesichert, der Branschutz sichergestellt und ausgelaufenen Betriebsstoffe abgestreut. Aufgrund der hohen Zahl der Betroffenen waren fünf RTW sowie zwei Notärzte im Einsatz.
Die Feuerwehr Weeze war mit den Löscheinheiten Weeze und Wemb mit mehr als 20 Einsatzkräften im Einsatz.


Goch: 7 Arbeiter mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung
Bei Arbeiten an einem Tankauflieger ist am Nachmittag (22.11.) in der Werkstatt eines Fahrzeugbauunternehmens im Gocher Industriegebiet Nord ein Feuer ausgebrochen. Arbeiter hatten mit einem Trennschleifer an dem Fahrzeug gearbeitet, hierdurch geriet offensichtlich ein Teil der Tankisolierung in Brand. In dem Fahrzeug befanden sich zum Zeitpunkt der Arbeiten Reste einer schwefelhaltigen Verbindung.
Insgesamt sieben Personen mussten vom Rettungsdienst mit dem Verdacht auf Rauchgasvergiftung in Krankenhäuser transportiert werden. Sie befanden sich zum Zeitpunkt des Brandausbruches in der Werkstatthalle. Noch bevor die alarmierte Feuerwehr eintraf, hatten Arbeiter den betroffenen Tankauflieger mit einer Zugmaschine ins Freie gezogen. Atemschutztrupps der Feuerwehr hatten sich daher um den Auflieger selbst sowie um den ursprünglichen Standort des Fahrzeuges in der Halle zu kümmern. In der dortigen Grube befanden sich Teile der brennenden Isolierung. Die Flammen wurden mit einem Strahlrohr gelöscht.
Um eine mögliche Gefährdung von Mensch und Umwelt durch austretende Reste der schwefelhaltigen Verbindung auszuschließen, ließ Gochs Feuerwehrchef Stefan Bömler Messungen der Luft und des Löschwassers durchführen. Sie alle waren negativ, eine Umweltgefährdung kann die Feuerwehr daher ausschließen. Bis zum Abschluss der Messungen waren die Mitarbeiter des Unternehmens aufgefordert worden, den unmittelbaren Einsatzbereich zu verlassen.
Vor Ort waren rund 30 Einsatzkräfte der Löschzüge Stadtmitte und des ABC-Zuges der Freiwilligen Feuerwehr Goch, der Einsatz begann um kurz nach 15 Uhr und dauerte gut zwei Stunden.


Schermbeck: Auto brannte

In der vergangenen Nacht (13.11.) wurde der Löschzug Schermbeck um 01.24 Uhr mit dem Einsatzstichwort "PKW-, Motorradbrand" zur Schillerstraße alarmiert. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte zeigte sich, dass der Motorraum eines PKW brannte. Zur Brandbekämpfung setzte ein Trupp unter Atemschutz zunächst den Schnellangriff ein. Zu einem späteren Zeitpunkt kam die Schaumpistole zum Einsatz.
Für die Feuerwehr endete der Einsatz um 02.00 Uhr. Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben.


Goch: Dachstuhl brannte, drei Verletzte
Aus unklarer Ursache ist in einem Mehrfamilien-Reihenhaus an der Kalbecker Straße in der Gocher Innenstadt heute (11.11.)  früh ein Dachstuhlbrand ausgebrochen. Drei Menschen erlitten durch das Feuer Verletzungen: Ein 32jähriger Mann musste von einem Hubschrauber mit Verbrennungen und einer Rauchgasvergiftung in eine Spezialklinik geflogen werden. Für ihn besteht Lebensgefahr. Eine 29jährige Frau und eine 80jährige Frau wurden ebenfalls, teils erheblich, verletzt. Sie erlitten Rauchgasvergiftungen. Alle drei Personen hielten sich zu Zeitpunkt des Brandausbruches in dem Gebäude auf.

Um 5.29 Uhr wurde die Feuerwehr Goch alarmiert. Bereits auf der Anfahrt ließ Stadtbrandinspektor Stefan Bömler die Sirenen in Goch-Stadtmitte auslösen, denn der Feuerschein war bereits aus der Entfernung sichtbar. Im weiteren Einsatzverlauf wurde der Löschzug Pfalzdorf zur Unterstützung alarmiert.

Bei Eintreffen der ersten Feuerwehr-Einsatzkräfte befand sich keine Person mehr im Gebäude. Der Brand hatte zu diesem Zeitpunkt bereits auf den Dachstuhl des angrenzenden Nachbargebäudes übergegriffen. Die Maßnahmen der Feuerwehr konzentrierten sich darauf, eine weitere Brandausbreitung zu verhindern. Fünf Strahlrohre kamen im Innen- und Außenangriff zum Einsatz, die Angriffstrupps gingen unter schwerem Atemschutz vor. In der Spitze befanden sich rund 50 Einsatzkräfte vor Ort. Die Löscharbeiten dauerten gut 4 Stunden.

Die Gebäude sind derzeit nicht bewohnbar, auch weil sie von der Energieversorgung abgetrennt werden mussten. Die Höhe des entstandenen Sachschadens steht nicht fest, die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache eingeleitet.


Schermbeck: 'Person in Wohnung'
Gestern Abend (9.9.) wurde der Löschzug Altschermbeck um 21:19 mit dem Einsatzstichwort "Person in Wohnung" zur Straße "Lichtenhagen" alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr konnte die betroffene Person angetroffen werden. Diese wurde an den Rettungsdienst übergeben. Weitere Maßnahmen waren durch die Feuerwehr nicht erforderlich. Um 22:23 Uhr konnte die Feuerwehr wieder einsatzbereit einrücken und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.


Schermbeck: "Nur" falscher Alarm

Heute (8.11.) wurden um 14.32 Uhr die Löschzüge Schermbeck und Altschermbeck mit dem Einsatzstichwort "BMA-Alarm" zur Straße Am Voshövel alarmiert, während der Löschzug Gahlen das Gerätehaus besetzte. Der Bereich, in welchem ein Melder auslöste, wurde von einem Trupp unter Atemschutz erkundet. Eine Feststellung konnte nicht gemacht werden.
Somit endete der Einsatz für die Löschzüge um 15.15 Uhr.



Xanten: Kontrolle der Hydranten in Wardt, Mörmter, Ursel und Willich

Die Löschgruppe Wardt der Freiwilligen Feuerwehr Xanten überprüft am Samstag, den 06.11.2021, die Hydranten in den Ortsteilen Xanten-Wardt, Mörmter, Ursel und Willich. Hierdurch kann es zu Ablösungen im Wasserleitungssystem kommen, die zu leichten Trübungen des Trinkwasser führen können, aber nicht gesundheitsschädlich sind.

Die Arbeiten dienen dazu, die Hydranten winterfest zu machen, um jederzeit eine möglichst problemlose Wasserentnahme gewährleisten zu können.

 

Oktober 2021

Schermbeck: Auto brannte
Am Donnerstagabend (21.10.) wurde der Löschzug Altschermbeck um 18:59 Uhr mit dem Einsatzstichwort "PKW Brand" zur Straße Witte Berge alarmiert. Vor Ort zeigte sich ein PKW, welcher in Vollbrand stand. Ein Trupp unter PA kümmerte sich um die Löscharbeiten. Nach den Löscharbeiten wurde der PKW noch mit einer Wärmebildkamera kontrolliert.
Danach wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Der Einsatz endete für die Feuerwehr gegen 20:45 Uhr.


Dinslaken: Unwetterbedingte Einsätze
Ein Sturmtief zieht derzeit (21.10.) vom Ärmelkanal nach Südschweden. Dabei erfasst das Sturmfeld Deutschland und zieht seit der zweiten Nachthälfte auch über Dinslaken hinweg. Es verursachte dabei bisher lediglich vier wetterbedingte Einsätze. In der Zeit von 04:00 Uhr bis 10:00 Uhr musste die Feuerwehr zweimal heruntergefallene Äste von Fahrbahnen beseitigen, einmal einen umgestürzten Baum aus einer Stromleitung entfernen und einmal die Reste eines Zeltes sichern.
Im Einsatz waren die Feuerwehreinheiten Hauptwache und Stadtmitte.
Zu Personen- oder großen Sachschäden im Stadtgebiet Dinslaken kam es nach Erkenntnis der Feuerwehr aufgrund der Wetterlage bisher glücklicherweise nicht.


Goch: Sturmtief 'Ignatz' ließ Bäume stürzen
Die Sturmböen heute früh und heute Vormittag haben in Goch lediglich drei Einsätze der Feuerwehr verursacht. An der Triftstraße in Asperden sowie an der Gaesdoncker Straße in Hülm stürzte gegen 8.15 Uhr jeweils ein Baum auf die Fahrbahn. Personen- oder Sachschäden sind hierdurch nicht entstanden. Einsätzkräfte der Löschgruppen Asperden und Hülm zersägten die umgestürzten Bäume und räumten sie an den Straßenrand.

Gegen 11.20 Uhr löste die Leitstelle Alarm für den Löschzug Pfalzdorf aus. Eine Autofahrerin hatte gemeldet, dass an der B9 (Klever Straße) zwischen Bedburg-Hau und Pfalzdorf ein Baum auf die Straße ragen und den Verkehr gefährden soll. Vor Ort konnten die Einsatzkräfte jedoch nichts feststellen. Feuerwehr-Chef Stefan Bömler fuhr die B9 sicherheitshalber bis zum Abzweig nach Asperden durch, auch auf diesem Streckenabschnitt konnte keine Gefahrenstelle ausgemacht werden. Die alarmierten Kräfte konnten die Heimfahrt antreten.


Bocholt: Gasleitung bei Baggerarbeiten beschädigt
Am heutigen Montag (18.10.) wurde die Feuerwehr Bocholt um 15:30 Uhr zur Vardingholter Straße alarmiert. Hier wurde im Rahmen von Bauarbeiten mit einem Bagger eine Mitteldruck-Gasleitung beschädigt. Die Feuerwehr sperrte den Bereich weiträumig ab, stellte den Brandschutz für die umliegende Bebauung sicher und führte Messungen in den angrenzenden Mehrfamilienhäusern sowie in Windrichtung im Wohngebiet Günther-Hochgartz-Ring durch. Durch den parallel mit alarmierten Bereitschaftsdienst der BEW konnte die Gasleitung an einem nahegelegenen Ventil abgeschiebert werden.
Die Feuerwehr und der Rettungsdienst waren mit 15 Einsatzkräften und fünf Fahrzeugen bis 16:30 Uhr im Einsatz.


Bocholt: Zwei Brände und ein Lkw-Unfall
Am heutigen Mittwoch (13.10.) hielten gleich drei Einsätze die Einsatzkräfte der Feuerwehr Bocholt in Atem. Zwei Brandeinsätze und ein Verkehrsunfall mit drei Verletzten auf der B67 arbeiteten die Feuerwehrleute am heutigen Tag ab.

Gegen 11:42 Uhr lief die Brandmeldeanlage einer Produktionsfirma in der Einsatzzentrale der Feuerwehr Bocholt ein. Vor Ort war sogenanntes Thermoöl ausgetreten und sorgte für eine Verrauchung von zwei Hallenteilen. Die Feuerwehrleute konnten die heiße rauchende Flüssigkeit schnell mit Bindemittel eindeichen und somit die weitere Ausbreitung behindern. Gleichzeitig war eine Löschleitung mit Schaum in Bereitstellung, diese kam jedoch nicht zum Einsatz. Dieser Einsatz konnte mit Belüftungsmaßnahmen nach gut zwei Stunden abgeschlossen werden.

Noch während des laufenden Einsatzes kam es im Baustellenbereich der B67 zu einem Verkehrsunfall mit insgesamt drei Verletzten Personen. Erste Meldungen es sei noch eine Person im Fahrzeug eingeklemmt bestätigte sich vor Ort nicht. Dennoch war eine Person so schwer Verletzt, dass sie mit dem Rettungshubschrauber nach Enschede in ein Traumazentrum geflogen werden musste. Im weiteren Verlauf sicherten die Einsatzkräfte die Fahrzeuge und banden auslaufende Betriebsmittel mit Bindemittel ab.

Um 15:04 Uhr heulten die Sirenen im Stadtgebiet Bocholt auf. Im oben erwähnten Industriebetrieb gab es aufgrund einer Stichflamme eine Brandausbreitung im Dachbereich. Hier öffneten Einsatzkräfte von Innen und Außen Teile der Dachhaut und der Versorgungskanäle und löschten dort mehrere Glutnester ab. Die Einsatzkräfte kontrollierten die angrenzenden Bereiche mit der Wärmebildkamera und stellten jedoch im weiteren Verlauf keine weiteren Wärmequellen fest. Insgesamt waren 54 Einsatzkräfte an den Einsätzen beteiligt. Nach gut fünf Stunden werden nun die zehn beteiligten Einsatzfahrzeuge wieder einsatzbereit hergerichtet und bestückt.


Kleve: Wolfgangs letzte Dienstfahrt - Urgestein ging in Ruhestand
Es gibt Menschen bei der Feuerwehr Kleve, die kennt hier fast jeder. So einer ist Wolfgang Arntz. Denn wer schon einmal zur Kleiderkammer musste, wird dort sehr wahrscheinlich auf Wolfgang getroffen sein und seine ruhige und angenehme Art zu schätzen gewusst haben. Als Gerätewart der Stadt Kleve geht er nun in den Ruhestand. Der Feuerwehr, insbesondere dem Löschzug Materborn, wo er sich seit über 44 Jahren ehrenamtlich engagiert, bleibt er aber noch erhalten.

Der letzte Arbeitstag ging natürlich nicht "einfach so" zu Ende: Nach einer kleinen Zusammenkunft, bei der auch die Leiter der Feuerwehr Kleve Dank und gute Wünsche übermittelten, wurde Wolfgang von den Kollegen und seinen Kameradinnen und Kameraden aus Materborn nach Hause begleitet. Diese hatten ihm hierzu ein Banner mit den Worten "Wolfgangs letzte Dienstfahrt" in der Drehleiter angebracht. Im Namen aller Mitglieder der Feuerwehr Kleve wurde ein Geschenkkorb überreicht. Wir wünschen alles Gute für den Ruhestand!


Dinslaken: Große Ölspur und ein ausgelöster Heimrauchmelder beschäftigen die Feuerwehr

Am Sonntagmittag (10.10.) wurde die Feuerwehr Dinslaken wegen einer auffälligen Flüssigkeit auf der Straße in den Ortsteil Hiesfeld alarmiert. Was zunächst wie ein kurzer Auftrag wirkte, entwickelte sich nach ausgiebiger Erkundung durch Feuerwehr und Polizei zu einem Einsatz der die Einheiten Hiesfeld und Hauptamt vier Stunden in Anspruch nahm. Auch eine Kehrmaschine des DIN Service kam zum Einsatz um die ausgelaufenen Betriebsmittel eines Fahrzeugs zu entfernen.

In der Nacht zum Montag wurden die Einsatzkräfte dann zu einem Einsatz in den Stadtteil Bruch gerufen. Hier hatte ein technischer Defekt an einem elektrischen Gerät im Keller eines Mehrfamilienhauses den dort befindlichen Heimrauchmelder ausgelöst. Die versteckte Gefahrenquelle wurde während der Erkundung schließlich entdeckt und konnte problemlos beseitigt werden. Da zunächst nicht klar war ob eine Undichtigkeit am Gasanschluss des Hauses den Melder ausgelöst hatte, wurden zu Beginn alle Bewohner des Hauses aufgefordert das Haus zu verlassen. Nach etwa einer halben Stunde konnte jedoch Entwarnung gegeben werden und die Bewohner konnten zurück in ihre Wohnungen.


Kleve: Brand in Mehrfamilienhaus am Steenpad
Um kurz vor sieben Uhr wurden am Samstagabend (2. Oktober 2021) die Löschzüge Kellen und Nord-Ost (Griethausen, Schenkenschanz, Warbeyen) zum Brand eines Mehrfamilienhauses an der Straße Steenpad in Kellen alarmiert. Das Einsatzstichwort lautete zunächst "Kellerbrand", da Rauch aus dem unteren Teil des Gebäudes zu dringen schien. Letztendlich brannte die Dämmung unter einer Giebelwand. Das Gebäude wurde evakuiert und der Brand mittels zweier Drehleitern gelöscht. Nachdem die sechs Wohnungen kontrolliert wurden, konnte sichergestellt werden, dass sich keine Menschen mehr im Gebäude befanden.

Es wurden auch mehrere Katzen aus den Wohnungen gerettet und den Besitzern übergeben. Der Brand entwickelte sich zwischen Wand und Klinker von der Unterseite des Gebäudes bis zur Dachkante. Dabei wurden auch mehrere Fenster und Rollläden in Mitleidenschaft gezogen. Es konnte aber verhindert werden, dass das Feuer in die Wohnungen eindrang. Das Dach wurde durch die Feuerwehr teilweise abgedeckt, um den Brand von oben mit Löschschaum bekämpfen zu können. Der Einsatz war gegen 21:45 Uhr beendet.


Xanten: Hydranten überprüft
Der Löschzug Xanten-Mitte der Freiwilligen Feuerwehr Xanten überprüft am Samstag, den 02.10.2021, die Hydranten in Xanten Stadtmitte. Dadurch kann es zu Ablösungen im Wasserleitungssystem kommen, die zu leichten Trübungen des Trinkwassers führen können, aber nicht gesundheitsschädlich sind.   Die Arbeiten dienen dazu die Hydranten winterfest zu machen, um jederzeit eine möglichst problemlose Wasserentnahme sicherstellen zu können.

 

September 2021

Kleve: Brand in Mehrfamilienhaus
An der Spyckstraße in Kleve haben am Abend des 24. September 2021 aufmerksame Anwohner und ein ausgelöster Rauchmelder einen schlimmeren Verlauf verhindert: Im ersten Geschoss eines Mehrfamilienhauses wurden Flammen und Rauch gesichtet. Ob sich noch Personen in der Wohnung befanden, war allerdings nicht klar. Es blieb letztendlich aber nur bei einem Sachschaden.
Nachdem die Nachbarn auf den Rauchmelder aufmerksam geworden waren, verständigten sie die Feuerwehr. Alle Bewohner verließen das Haus und brachten sich in Sicherheit. Der anrückende Löschzug Kleve wurde vorbildlich eingewiesen. Bei der Erkundung der Brandwohnung unter Atemschutz konnte niemand aufgefunden werden. Ein Feuer im Küchenbereich wurde schnell und mit wenig Wassereinsatz gelöscht. Der ebenfalls anrückende Löschzug Kellen konnte somit den Einsatz abbrechen.

Nach der Kontrolle der betroffenen Wohnung konnte diese an den Besitzer übergeben werden. Im Einsatz waren 29 Kräfte unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Ralf Benkel.


Weeze: Industriehalle brannte
In der vergangenen Nacht (23.9.) wurde die Feuerwehr Weeze mit den Einheiten Weeze und Wemb zu einem Großbrand auf der Industriestraße in Weeze gerufen. Es brannte eine Lagerhalle im hinteren Bereich in voller Ausdehnung. Aufgrund der enormen Feuer- und Rauchentwicklung entschied sich die Einsatzleitung zu einer zügigen nochmalige Auslösung der Sirenen und Funkmeldeempfänger zur Alarmierung der Kameradinnen und Kameraden. Zudem wurden Teile der Feuerwehr Goch zur Unterstützung nachgefordert.
Zeitgleich wurde ebenfalls vorsorglich vor Rauchgasgefahren über die NINA-Warn-App und Lokalfunk-Sender gewarnt. Durch u.a. günstige Windverhältnisse bestätigte sich diese Gefahr aber nicht, so dass von weiteren Warnungen abgesehen werden konnte. Nach sechs Stunden war das Feuer unter Kontrolle, wobei der vordere Abschnitt der Halle geschützt werden konnte. Im Einsatz waren ca. 80 Einsatzkräfte. Ebenfalls vor Ort war der Abrollbehälter Atemschutz des Kreis Kleve. Ein örtlicher Tiefbauunternehmen unterstützte mit schwerem Gerät die Gebäudestruktur einzureißen, um alle Glutnester zu erreichen. Die Verpflegung der Einsatzkräfte übernahm ebenfalls ein ortsansässiger Bäcker. Wir bedanken uns bei allen eingesetzten Kräften und für das Verständnis der Bevölkerung.


Goch: Küchenbrand
22.9. - Nach einem Feuer in einem Reihenhaus am Südring muss ein 32jähriger Mann mit Verdacht auf eine Rauchvergiftung ins Krankenhaus. Der Brand war in der Küche des Gebäudes im 1. Obergeschoss ausgebrochen. Zur Brandursache ermittelt die Polizei. Zum Zeitpunkt des Brandes befand sich mit dem Mann eine 93jährige Frau im Gebäude. Die gehbehinderte Dame hielt sich jedoch im Erdgeschoss auf und konnte das Haus unverletzt verlassen.
Bei Alarmierung gegen 14.30 Uhr stand nicht fest, ob sich noch Personen im Gebäude befanden. Daher ging die Feuerwehr zunächst davon aus, dass Menschenleben in Gefahr sind. Dies bestätigte sich zum Glück nicht. Unter der Leitung von Feuerwehrchef Georg Binn ging ein Atemschutztrupp zur Brandbekämpfung vor. Die Flammen konnten zügig gelöscht werden. Wie hoch der entstandene Sachschaden ist, steht nicht fest.


Xanten: Reh aus Klärbecken gerettet
Montag, 20.09.2021, 10:06 Uhr - "Tier in Wasser" hieß es in der Alarmierung für die Löschgruppe Lüttingen, den Löschzug Xanten-Mitte, sowie das Mehrzweckboot der Löschgruppe Wardt am Montagmorgen. Ein junges Reh war in das Becken einer Kläranlage in Xanten-Lüttingen geraten und saß in einem Zulaufschacht fest. Die Einsatzkräfte entfernten die über dem Schacht befindlichen Gitter und stellten eine Leiter in das Becken.

Ein Feuerwehrmann rüstete sich mit einem sog. Überlebensanzug für Wasserrettungen aus und stieg zu dem verängstigten Tier hinab.

Im Anschluss konnte das Reh über die Leiter an die Oberfläche gebracht und unverletzt in die Freiheit entlassen werden.


Kleve: Auto traf Traktor
Am Freitagabend (17. September 2021) gegen 20:50 Uhr wurde die Löschgruppe Keeken der Feuerwehr Kleve zu einem Verkehrsunfall an der Nieler Straße in Keeken alarmiert. Ein Pkw war mit einem vorbeifahrenden Traktor mit Anhänger kollidiert. Die Fahrerin des Pkw wurde durch den Rettungsdienst versorgt und ins Krankenhaus gebracht. Durch den Aufprall wurde die Vorderachse des Traktors abgerissen und es traten erhebliche Mengen Diesel und Hydrauliköl aus.

Da der Unfall sich in einem Wasserschutzgebiet ereignet hatte, wurde die Untere Wasserbehörde hinzugezogen. Ca. 150 Liter Dieselkraftstoff und ca. 20 Liter Hydrauliköl waren auf die Fahrbahn und den Grünstreifen gelaufen. Die Feuerwehr versuchte beides mit Bindemittel aufzunehmen. Gegen 21:20 Uhr wurde die Löschgruppe Düffelward zur Unterstützung nach-beordert. Später wurde durch die Untere Wasserbehörde noch eine Spezialfirma hinzugezogen, die den kontaminierten Grünstreifen fachgerecht abgraben sollte.

Die verunfallten Fahrzeuge wurden durch Abschleppdienste entfernt. Die Arbeiten dauerten noch bis in die frühen Morgenstunden an. Im Einsatz waren 15 Einsatzkräfte der Löschgruppen Keeken und Düffelward. Die Nieler Straße war zur Reinigung in der Nacht und am Morgen jeweils 1,5 Stunden voll gesperrt.


Voerde: Kinderzimmer stand in Flammen
Aus ungeklärter Ursache geriet ein Kinderzimmer in einem mehrstöckigen Wohnhaus am Tillmannsweg am Montag Mittag (20.9.) in Brand. Die alarmierten Einheiten aus Voerde Stadtmitte, Möllen und Löhnen fanden bei Eintreffen einen Vollbrand des Zimmers vor. Ursprünglich ging die Feuerwehr davon aus, dass sich noch die Bewohnerin zusammen mit ihrer jugendlichen Tochter in der Brandwohnung befinden könnte. Kurz nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte konnten beide Personen aber bereits außerhalb des Gebäudes vorgefunden werden.

Die Löschmaßnahmen konzentrierten sich im Anschluss auf das im Vollbrand befindliche Kinderzimmer der Wohnung im 4ten Obergeschoss. Weitere Einsatzkräfte kontrollierten die Treppenzugänge zu den übrigen Wohnungen und auch die direkt anliegenden Wohnungen. Da für die übrigen Bewohner keine weitere Gefahr drohte, entschied sich die Einsatzleitung der Feuerwehr dazu, die übrigen Bewohner in ihren Wohnungen zu belassen. Angrenzende Gewerbebetriebe mussten während der Löscharbeiten den Betrieb allerdings zeitweise einstellen, auch wurden unmittelbare Zuwegungen für den Verkehr durch den Einsatz der Feuerwehr gesperrt.

Die Bewohnerin wurde mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation durch den Rettungsdienst betreut und im Anschluss zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Im Verlauf der Löscharbeiten konnte die Feuerwehr zwei Meerschweinchen aus der Brandwohnung retten und im Rettungswagen mit hochkonzentriertem Sauerstoff behandeln. Nachdem sich der augenscheinliche Zustand der beiden Nagetiere besserte, wurden sie vom Ordnungsamt der Stadt Voerde zur weiteren Versorgung zu einem lokalen Tierarzt gebracht.

Neben den drei Einheiten der Feuerwehr Voerde Stadtmitte, Möllen & Löhnen waren außerdem noch die Kreispolizeibehörde, der Rettungsdienst der Stadt Dinslaken und das Ordnungsamt der Stadt Voerde am Einsatz beteiligt.


Xanten: Pannekiekers Kochfest to go
Feuerwehr Xanten beteiligt sich an Flower Power Sunday meets Classic Cars auf dem Xantener Marktplatz
Am Sonntag, dem 19.09.2021 ab 11:30 Uhr heißt es auf dem Xantener Marktplatz "Flower Power meets Classic Cars". Neben einem verkaufsoffenen Sonntag erwartet die Besucherinnen und Besucher eine umfangreiche Ausstellung von Young- und Oldtimern. Der Löschzug Xanten-Mitte ist mit ihrem Oldtimer Löschfahrzeug dabei.
Doch nicht nur für Autofans wird am Sonntag Einiges geboten. Im Rahmen des ersten "Pannekiekers Kochfest" seit Corona bieten Kameradinnen und Kameraden des Löschzuges Xanten-Mitte endlich wieder Leckeres aus der heißen Pfanne an. Würstchen und Champignons von regionalen Unternehmen finden sich im Angebot der Feuerwehrleute auf dem Marktplatz wieder. Aufgrund der aktuellen Lage dürfen die Gerichte nur zum Mitnehmen angeboten werden, das soll den Genuss jedoch in keiner Form schmälern.
Die Erlöse aus den Verkäufen an diesem Tag werden an zwei hinterbliebene Familien von, in der Hochwasserkatastrophe ums Leben gekommenen, Feuerwehrleuten gespendet.
Der Löschzug Xanten-Mitte freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher am kommenden Sonntag auf dem Xantener Marktplatz.


Xanten: Rauchentwicklung beim Kochen

Montag, 13.09.2021, 19:54 Uhr - Mit der Meldung "Zimmerbrand" wurde der Löschzug Xanten-Nord gemeinsam mit der Löchgruppe Wardt und der Drehleiter aus Xanten-Mitte zur Kalkarer Straße in Marienbaum alarmiert.
Vor Ort konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Bei der Essenszubereitung war es zu einer Rauchentwicklung gekommen, die den Bewohner veranlasste die Feuerwehr zu alarmieren. Die Einsatzkräfte kontrollierten die Wohnung und lüfteten die Räumlichkeiten.
Der Bewohner wurde vorsorglich vom Rettungsdienst untersucht. Der Einsatz der Feuerwehr war nach etwa 45 Minuten beendet.


Schermbeck: Doch keine Person in der Wohnung
Heute (12.9.) kam es erneut zu einem Einsatz für den Löschzug Altschermbeck.Dieser wurde um 12.25 Uhr mit dem Einsatz-stichwort "Person in Wohnung" zur Schetterstraße alarmiert. Die Einsatzkräfte konnten über das Küchenfenster in die Wohnung gelangen, eine Person hielt sich in der Wohnung allerdings nicht auf.
Demnach endete der Einsatz für den Löschzug Altschermbeck um 12.52 Uhr. Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben.

Schermbeck: Heimwerkerarbeiten sorgten für Einsatz
Die Löschzüge Schermbeck und Altschermbeck wurden gestern Abend um 22.06 Uhr mit dem Einsatzstichwort "Feuer - Person in Gefahr" zur Johann-von-der-Recke-Straße alarmiert. Vor Ort konnte zunächst keine Brandfeststellung durch die Einsatzkräfte gemacht werden. Die Anwohner der betroffenen Gebäudeteile wurden sicherheitshalber evakuiert. Nach weiteren Erkundungen konnten Heimwerkerarbeiten als Ursache für den Brandgeruch und die leichte Verrauchung festgestellt werden. Personenschäden oder Schäden am Gebäude entstanden nicht.
Für die beiden Löschzüge endete der Einsatz um 22.34 Uhr.



Schermbeck: An der Hauswand gelandet
Gestern Mittag wurden die Löschzüge Gahlen und Schermbeck um 14:20 Uhr mit dem Einsatzstichwort "Person eingeklemmt" zur Bestener Straße alarmiert. Nach erster Meldung sollte hier ein PKW gegen eine Hauswand gefahren sein wodurch der PKW Fahrer eingeklemmt worden sei. Bei Ankunft an der Einsatzstelle bestätigte sich der Verkehrsunfall.
Zuvor war die PKW Fahrerin auf der Bestener Straße unterwegs. In einer Linkskurve kam sie von der Fahrbahn ab, sodass das Auto gegen eine Hauswand fuhr.

Durch den Unfall wurde die Hauswand stark beschädigt. Glücklicherweise konnte die Fahrerin ohne offensichtliche Verletzungen aus dem PKW befreit werden. Ein Rettungswagen brachte die Fahrerin zur Vorsicht in ein Krankenhaus. Während des Einsatzes war die Straße entsprechend gesperrt. Für die Feuerwehr endete der Einsatz gegen 16:30 Uhr.


Xanten: Hecke und Strohballen brannten
Dienstag, 07.09.2021 - Am gestrigen Dienstag war die Feuerwehr Xanten bei zwei Bränden gefordert. Aus ungeklärter Ursache geriet gegen 18:11 Uhr eine Hecke an der Marie-Curie-Straße in Xanten-Beek in Brand. Der Brand konnte vor Eintreffen der Feuerwehr durch den Anwohner größtenteils eigenständig gelöscht werden. Hierbei zog sich dieser derartige Verletzungen zu, dass eine weitere Behandlung in einem örtlichen Krankenhaus von Nöten war. Die ersteintreffenden Kräfte aus Xanten-Lüttingen führten umfangreiche Nachlöscharbeiten durch.
Eine weitere Alarmierung erfolgte gegen 21:50 für den Löschzug Xanten-Mitte. Auf einem Feld am Orwartersweg waren ca. 25 Strohballen in Brand geraten. Diese brannten bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bereits in voller Ausdehnung. Durch zwei landwirtschaftliche Maschinen wurden die Ballen auseinandergezogen und konnten anschließend mit mehreren Strahlrohren abgelöscht werden.



Feuerwehr Kleve trauert um Jürgen Pauly

Jürgen Pauly in der Klever Wache. Foto: Klaus-Dieter Stade
Die Feuerwehr Kleve trauert um Ehrenwehrführer Jürgen Pauly, der gestern (5.9.) plötzlich und unerwartet im Alter von 71 Jahren verstorben ist. Jürgen leitete die Klever Feuerwehr von 1991 bis 2013 und stand ihr auch nach seiner Amtszeit mit Rat und Tat in der Ehrenabteilung zur Seite. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie.

Xanten: Feuerwehreinsatz am Rheindamm in Xanten-Vynen

Samstag, 04.09.2021, 17:49 Uhr - Mit der Meldung "Zimmerbrand" in einem Wohnhaus an der Straße "Rheindamm" wurden der Löschzug Xanten-Nord, die Löschgruppe Wardt, sowie die Drehleiter vom Löschzug Xanten-Mitte am Samstagabend nach Vynen alarmiert. Vor Ort hatte angebranntes Essen zu einer Verrauchung einer Wohnung geführt. Der Bewohner war bereits von der Polizei aus dem Gebäude evakuiert worden und wurde vom Rettungsdienst aufgrund eingeatmeter Rauchgase behandelt.Die Feuerwehr kontrollierte den Küchenbereich und entrauchte die betroffene Wohnung. Der Einsatz der Feuerwehr war nach etwa 20 Minuten beendet.

August 2021

Dinslaken: Schwerer Unfall auf einer Kreuzung
Heute um 09:51 Uhr (26.8.) wurden die Feuerwehr und der Rettungsdienst zu einem schweren Verkehrsunfall zum Kreuzungsbereich Oberhausener Straße / Kirchstraße in Dinslaken alarmiert. Die Alarmierung erfolgte unter dem Stichwort "Verkehrsunfall zwischen einem LKW und zwei PKW, dabei eine Person eingeklemmt".
Vor Ort fanden die Einsatzkräfte zwei verunfallte PKW vor, von denen einer schwer beschädigt war, am Seitenstreifen stand leicht beschädigt auch der gemeldete LKW. Die Fahrzeugführer der beiden PKW befanden sich bei Eintreffen der Feuerwehr noch in ihren Fahrzeugen.

Die Fahrerin des schwer beschädigten Fahrzeugs musste nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst, in Absprache mit dem Notarzt aus dem Fahrzeug gerettet werden. Die Feuerwehr setzte dazu schwere hydraulische Rettungsgeräte ein um das Dach des Fahrzeugs zu entfernen und die Patientin anschließend möglichst schonend zu befreien.
Die Fahrer der anderen beteiligten Fahrzeuge wurden ebenfalls bei Ankunft durch den Rettungsdienst erstversorgt und anschließend betreut. Die beiden verletzten Personen aus den PKW wurden zur weiteren Behandlung in die ortsansässigen Krankenhäuser transportiert.
Der Kreuzungsbereich Oberhausener Straße / Kirchstraße musste komplett gesperrt werden, gegen 11:00 Uhr war der Einsatz seitens der Feuerwehr beendet. Eingesetzt waren die Feuerwehreinheiten Hauptwache, Stadtmitte und Hiesfeld sowie der Rettungsdienst der Feuerwehr Dinslaken.


Mönchengladbach: Unfall auf der BAB 44

Im Feierabendverkehr (25.8.) kam es auf der BAB 44 in Fahrtrichtung Aachen kurz hinter der Ausfahrt Münchheide zu einem Auffahrunfall. In diesem Streckenabschnitt finden gerade Baumaßnahmen statt. Es steht kein Standstreifen zur Verfügung und die Fahrstreifen sind verengt. Ein mit nur dem Fahrer besetzter Lieferwagen fuhr auf einen mit vier Personen besetzten SUV auf. Durch die verunfallten Fahrzeuge war die Autobahn in Fahrtrichtung Aachen blockiert. Die Insassen wurden an der Unfallstelle notfallmäßig versorgt und mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser transportiert.

Im Einsatz waren die Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache I (Neuwerk), der Rüstwagen aus dem Technik- und Logistikzentrum (Holt), 1 Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug der Feuerwehr Mönchengladbach, zwei Rettungswagen des DRK Willich und der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr Mönchengladbach.
Einsatzleiter: Brandamtmann Miguel Diaz-Wirth


Mönchengladbach: Pferd aus Traktorreifen befreit
Am Mittag (25.8.) wurde die Feuerwehr Mönchengladbach ins ländlich gelegene Genholland gerufen. Dort war ein Pferd rückwärts in einen liegenden alten Traktorreifen getreten und hatte seinen Hinterlauf so unglücklich verklemmt, dass es sich nicht aus der Situation befreien konnte. Der Gesundheitszustand des Pferdes verschlechterte sich. In Absprache mit den Pferdebesitzern wurde eine schnelle Rettung eingeleitet. Durch mehrere Einsatzkräfte konnte der Reifen, auf dem das Pferd lag, angehoben und der Hinterlauf befreit werden. Die weitere Behandlung des Tieres übernahmen die Pferdebesitzer und ein Tierarzt.

Im Einsatz waren das Hilfeleistungslöschfahrzeug der Feuer- und Rettungswache I (Neuwerk), der Rüstwagen und das Kleineinsatzfahrzeug des Technik- und Logistikzentrums (Holt) und der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr Mönchengladbach.
Einsatzleiter: Brandamtmann Miguel Diaz-Wirth


Mönchengladbach: Brand in einem lebensmittelverarbeitenden Betrieb
Heute Mittag (25.8.) meldeten die Mitarbeiter eines lebensmittelverarbeitenden Betriebes einen Brand in einer Zwischendecke. Bei Bauarbeiten sind Versorgungsleitungen für ein sauerstoffhaltiges Gasgemisch zur Herstellung von sogenannter Schutzatmosphäre und Stromleitungen beschädigt worden. Dadurch kam es zu einem Brandereignis hinter der abgehängten Deckenkonstruktion aus Sandwichpaneelen. Es brannnten Versorgungsleitungen und Teile der Isolierung. Durch die vorhandene hohe Sauerstoff wurde die Brandausbreitung stark begünstigt. Schwierig gestaltete sich der Zugang zum betroffenen Bereich und die Brandbekämfung in der nur ca. 60 cm hohen Zwischendeckenkonstruktion. Nach der Entrauchung konnte die Produktion in den nicht betroffenen Bereichen wieder aufgenommen werden.

Im Einsatz waren das Lösch- und Hilfeleistungszug der Feuer- und Rettungswache III (Rheydt), das Hilfeleistungslöschfahrzeug der Feuer- und Rettungswache II (Holt), zwei Rettungswagen und ein Notarzt sowie der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr Mönchengladbach.
Einsatzleiter: Brandamtmann Carsten Kommer


Schermbeck: Gras brannte
Am heutige Nachmittag (24.8.) wurden die Löschzüge Schermbeck und Gahlen um 15.43 Uhr mit dem Einsatzstichwort "Gras-, Stroh-, Gestrüppbrand" zum Elsenweg alarmiert.
Vor Ort brannte eine ca. 1m² großer Grashaufen. Diese wurde von den Einsatzkräften unter Vornahme eines C-Rohres gelöscht. Anschließend wurde der Bereich mit der Wärmebildkamera kontrolliert und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Für die beiden Löschzüge endete der Einsatz um 16.18 Uhr.


Goch: Gocher Jugendfeuerwehr unterstützt Flutopferhilfe
15 Mitglieder der Gocher Jugendfeuerwehr haben in diesem Jahr bei den Auf- und Abbauarbeiten zum Weinpark im Gocher Stadtpark mit angepackt. Ein finanzielles Dankeschön des Veranstalters B & H Group hat die Jugendfeuerwehr nicht für sich behalten, sondern zugunsten der Flutopferhilfe in Bad Münstereifel gespendet. Dennis Heinen und Christian Borgmann von der B & H Group haben den Spendenbetrag auf insgesamt 500 Euro aufgestockt. Hierfür bedankt sich die Gocher Jugendfeuerwehr herzlich bei den Weinpark-Veranstaltern.

Das Geld geht an den Ortsteil Iversheim in Bad Münstereifel. Die Menschen dort hat es schwer getroffen. Davon konnten sich aktive Gocher Feuerwehrleute im Rahmen der überörtlichen Hilfeleistung unmittelbar nach dem Starkregen persönlich überzeugen. Die Löschgruppe Iversheim der Feuerwehr Bad Münstereifel engagiert sich wie alle betroffenen Feuerwehren in den Hochwassergebieten nachdrücklich in der Flutopferhilfe und ruft zu Spenden für Betroffene auf. Die Jugendfeuerwehr Goch freut sich, eine kleine Unterstützung leisten zu können.


Kleve: Erneuter Brand in ehemaligem Fabrikgebäude

Zu einem erneuten Brand in einem ehemaligen Fabrikgebäude an der Straße "Op de Botter" wurden heute Nacht (18. August 2021) gegen zehn nach zwei die Löschzüge Kleve, Kellen und Nord-Ost (Griethausen/Schenkenschanz/Warbeyen) alarmiert. Das Feuer im Erdgeschoss konnte gelöscht werden. Das Gebäude wurde anschließend intensiv kontrolliert. Zwei Personen wurden dem Rettungsdienst übergeben. Es handelte sich um den dritten Brand in diesem Gebäude innerhalb einer Woche.
Auf der Rückseite des Fabrikgebäudes brannte es beim Eintreffen der Feuerwehr in einem Raum im Erdgeschoss. Die Flammen schlugen aus einem Fenster die Fassade hoch. Brandrauch hatte sich in großen Teilen des Gebäudes verteilt und drang bereits aus Fenstern an einer anderen Gebäudeseite ins Freie. Fünf Trupps unter Atemschutz gingen zur Brandbekämpfung von innen und außen vor und konnten den Brand schließlich löschen.

Wegen der starken Verrauchung wurde das Gebäude ausgiebig nach Personen durchsucht. Dies geschah mit Hilfe der Drehleiter und vier weiterer Atemschutztrupps. Im zweiten Obergeschoss konnten tatsächlich noch zwei Personen schlafend vorgefunden werden. Diese hatten in einem leicht verrauchten Gebäudeteil gelegen und wurden vom Rettungsdienst kontrolliert. Sie waren aber unverletzt und mussten nicht behandelt werden.
Im Einsatz waren drei Löschzüge der Feuerwehr Kleve unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Daniel Scholz.


Schermbeck: Verkehrsunfall auf der B58

Am gestrigen Dienstagabend wurde der Löschzug Altschermbeck um 20:21 Uhr mit dem Einsatzstichwort "Betriebsmittel laufen aus" alarmiert. Einsatzort war die Freudenbergstraße. Zuvor wollte hier ein PKW Fahrer von der Freudenbergstraße nach links auf die B 58 abbiegen. Dabei stieß er mit einem anderen PKW zusammen.
An der Einsatzstelle angekommen, zeigten sich die beiden verunfallten Wagen. Die insgesamt drei Verletzten wurden bei Eintreffen der Feuerwehr schon durch den Rettungsdienst versorgt. Die auslaufenden Betriebsmittel wurden durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr abgestreut. Ebenfalls wurden die Autos stromlos geschaltet. Nachdem die PKW`s durch ein Abschleppunternehmen abgeholt wurden, leuchtete die Feuerwehr die Einsatzstelle noch für die Polizei entsprechend aus.
Für die Einsatzkräfte der Feuerwehr endete der Einsatz gegen 22:09 Uhr.


Xanten: Segelboot kentert auf Xantener Nordsee

Dienstag, 17.08.2021, 13:35 Uhr - Zu einem Wasserrettungseinsatz auf der Xantener Nordsee wurden am heutigen Mittag die Einheiten Xanten-Wardt, Lüttingen und Xanten-Mitte alarmiert. Ein mit zwei Personen besetztes Segelboot war zwischen den Häfen Wardt und Vynen gekentert. Hierbei fielen die beiden Segler ins Wasser. Umgehend machte sich das Mehrzweckboot der Löschgruppe Wardt auf den Weg zu den Verunglückten. Parallel wurde das Rettungsboot der Löschgruppe Lüttingen zu Wasser gelassen. Weitere Kräfte bereiteten eine mögliche Rettung von Land aus vor. Ein zufällig anwesender Bootsführer, welcher das Unglück beobachtete, nahm die beiden Segler auf und brachte diese sicher zum Anleger im Hafen Vynen. Hier wurden die Personen an den Rettungsdienst übergeben. Die Maßnahmen der Feuerwehr beschränkten sich daher auf das Bergen und Einschleppen des gekenterten Segelbootes an einen sicheren Standort.


Goch: Wieder Brand in einer Flüchtlingsunterkunft
In der Nacht auf Sonntag (15.8.) hat es in Goch erneut in einer kommunalen Unterbringungseinrichtung für Flüchtlinge gebrannt. Das Feuer im Mehrfamilienhaus auf dem Nordring entstand nach ersten Erkenntnissen gegen 0:30 Uhr im Keller. Die Ursache ist noch unklar, Brandermittler haben ihre Arbeit aufgenommen. Das Gebäude wurde durch die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Goch evakuiert. Ein Mann verletzte sich beim Sprung aus einem Fenster, konnte das Krankenhaus aber zwischenzeitlich wieder verlassen. Ein weiterer Mann blieb zur Beobachtung im Krankenhaus. Die derzeit 28 Bewohner des Hauses wurden durch das Ordnungsamt der Stadt Goch anderweitig untergebracht.

Durch eine Verbindung im Keller zog der Rauch auch in ein Nachbargebäude am Nordring, ebenfalls eine kommunale Unterbringungseinrichtung für Flüchtlinge. Die Feuerwehr rettete dort zehn Personen mit Steck- und Drehleitern aus den oberen Stockwerken. Auch dieses Gebäude wurde zunächst vorsorglich evakuiert, die Bewohner konnten jedoch noch in der Nacht in ihre Wohnungen zurückkehren.

Hinweise auf eine politisch motivierte Tat liegen derzeit nicht vor, werden aber vom polizeilichen Staatsschutz der Polizei Krefeld überprüft.

Bereits am 5. Mai und am 4. August 2021 hatte es in einer benachbarten Flüchtlingsunterkunft auf der Klever Straße gebrannt.


Bocholt: Mehrfamilienhaus stand in Flammen
Um 23.06 Uhr (11.8.) rückte die Feuerwehr Bocholt zu einem Feuer an einem Mehrfamilienhaus in der Markgrafenstraße aus. Auf der Rückseite des Gebäudes waren vier Müllbehälter und Sperrmüll in Brand geraten. Das Feuer griff über die Außenfassade auf das Dach des viergeschossigen Gebäudes über. Mehrere Wohnungen (z.T. Einzelzimmer) wurden dabei zerstört.

Die Feuerwehr setzte zur Brandbekämpfung eine Drehleiter und drei C-Strahlrohre ein. Das Feuer konnte dadurch schnell unter Kontrolle gebracht und eine Ausdehnung auf das Dachgeschoß verhindert werden. Parallel dazu wurde mit massiver Unterstützung der Polizei die Evakuierung des Gebäudes eingeleitet. Die Feuerwehr setzte hierzu eine zweite Drehleiter und mehrere Trupps unter Atemschutz ein. Zur Betreuung der Personen wurde der Malteser Hilfsdienst alarmiert.
Die Bewohner konnten ihre Wohnungen zum Teil nicht mehr beziehen. Zwei Bewohner wurden in eine Notunterkunft gebracht, weitere Bewohner kamen privat unter.
Die Feuerwehr war mit 54 haupt- und ehrenamtlichen Einsatzkräften vor Ort. Weitere 9 Einsatzkräfte des Löschzugs Suderwick stellten den Grundschutz sicher. Abschließend führte die Feuerwehr Sicherungsmaßnahmen durch.
Nach Rücksprache mit der Polizei wird der Sachschaden auf ca. 300.000,- Euro geschätzt.


Bocholt: Angebranntes Essen und brennender Sperrmüll
Der Löschzug der hauptamtlichen Wache rückte heute zu zwei Bränden aus. Verletzt wurde dabei glücklicherweise niemand. Um 11.52 Uhr (11.8.) erreichte die Feuerwehr ein Notruf mit dem Hinweis über einen ausgelösten Rauchwarnmelder in einem Wohngebäude in der Knufstraße. Die Einsatzkräfte stellten fest, dass es sich um ein angebranntes Essen in einer Erdgeschoßwohnung eines Mehrfamilienhauses als Ursache handelte. Ein Nachbar hatte den Topf bereits vor Eintreffen der Feuerwehr vom Herd gezogen und die Bewohnerin aus der Wohnung geführt. Die Feuerwehr führte noch Lüftungsmaßnahmen durch. Insgesamt waren 11 Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes vor Ort.

Um 14.04 Uhr hatte die Feuerwehr einen kurzen Anfahrtsweg. Direkt gegenüber der Feuerwache an der Dingdener Straße brannte in einem Innenhof Sperrmüll. Die Feuerwehr löschte das Feuer mit einem C-Strahlrohr und setzte geringe Mengen Schaummittel über einen Dauerdrucklöscher ein. Im Einsatz waren 8 Einsatzkräfte. Das Feuer war in wenigen Minuten gelöscht.


Bocholt: Mülltonne in Garage brannte
Die Feuerwehr rückte heute morgen um 08.45 Uhr zu einem Garagenbrand in die Karolinger Straße aus. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass noch Personen gefährdet sind, wurde die Freiwillige Feuerwehr nachalarmiert. Beim Eintreffen der hauptamtlichen Kräfte stellten diese fest, dass eine Mülltonne in einer Garage brannte. Die Bewohner des angrenzenden Wohnhauses konnten dieses rechtzeitig verlassen. Die Feuerwehr setzte einen Trupp unter Atemschutz mit einem C-Strahlrohr ein und konnte das Feuer schnell löschen. Personen wurden nicht verletzt.
Der Einsatz war nach 40 Minuten beendet.


Bocholt: Alte Turnhalle der ehemaligen St. Bernhard Schule im Vollbrand
Um 03.38 Uhr (7.8.) erreichten die Feuerwehr Bocholt zahlreiche Notrufe. Gemeldet wurde ein Feuer in der alten Turnhalle der ehemaligen St. Bernhard Grundschule. Aufgrund der zahlreichen Notrufmeldungen wurde gleichzeitig die Freiwillige Feuerwehr mitalarmiert.

Beim Eintreffen der hauptamtlichen Kräfte brannte die Turnhalle bereits in voller Ausdehnung. Die Einsatzkräfte bauten mit Hilfe von zwei Drehleitern mit jeweils einem Wenderohr eine Riegelstellung zu den angrenzenden Wohnhäusern auf. Zudem wurden 5 weitere C-Strahlrohre zur Brandbekämpfung eingesetzt. Das Feuer konnte durch den massiven Löscheinsatz auf die Turnhalle begrenzt werden. Zur Schadenshöhe und Brandursache können bisher noch keine Angaben gemacht werden.

Die Feuerwehr war mit ca. 60 Einsatzkräften vor Ort.

Parallel zu diesem Einsatz rückte ein weiteres Fahrzeug zu einem Hilfeleistungseinsatz aus. Eine ältere Person ist in ihrem Schlafzimmer gestürzt und konnte nicht mehr selbständig die Tür öffnen. Die Feuerwehr verschaffte sich Zugang zur Wohnung, versorgte die Person rettungsdienstlich und transportierte sie mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus. Auch der Rettungsdienst der Feuerwehr Bocholt war in dieser Nacht mit allen Fahrzeugen im Einsatz.


Bocholt: Maschine brannte
Die Feuerwehr Bocholt wurde um 18:40 Uhr am heutigen Freitag durch eine automatische Brandmeldeanlage zur Straße Ruenhorst alarmiert. Vor Ort brannte eine Maschine in einer Halle. Durch das beherzte Eingreifen der Mitarbeiter mittels Feuerlöschern konnte der Brand vor Eintreffen der Feuerwehr auf das Entstehungsstadium begrenzt werden. Da die Halle, die alle Mitarbeiter vor Eintreffen der Feuerwehr unverletzt verlassen hatten, stark verraucht war, wurde ein Trupp unter schwerem Atemschutz zur Brandbekämpfung mit einem C-Strahlrohr eingesetzt.
Parallel wurde die Halle mittels zweier Hochleistungslüfter entraucht. Feuerwehr und Rettungsdienst waren ca eine Stunde mit drei Fahrzeugen und zehn Einsatzkräften im Einsatz.


Goch: Brand in Flüchtlingsunterkunft
In der Nacht auf Mittwoch (4. August 2021) kurz vor 2 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr zu einem Brand auf der Klever Straße in Goch (Kreis Kleve) gerufen. Bei dem Mehrfamilienhaus handelt es sich um eine Kommunale Unterbringungseinrichtung für Flüchtlinge. Aus bisher ungeklärter Ursache war im Keller Unrat in Brand geraten.
17 Personen, die sich gerade im Haus aufhielten, konnten das Gebäude noch vor Eintreffen der Feuerwehr unverletzt verlassen. Durch eine Flurverbindung im Keller zog der Rauch auch in die benachbarte Flüchtlingsunterkunft auf dem Nordring.

Ein Atemschutztrupp der Feuerwehr löschte den Brand und erklärte das Haus mit dem Brandherd für vorläufig unbewohnbar, nachdem das Feuer die Strom- und Wasserversorgung beschädigt hatte. Die 25 dort gemeldeten Bewohner wurden durch das Ordnungsamt der Stadt Goch anderweitig untergebracht.

Weiterer Brand in der Nähe
45 Minuten nach der Alarmierung zum Kellerbrand wurde den Einsatzkräften ein weiterer Brand in der Nähe gemeldet: Auf der Nordstraße standen auf einem Garagenhof Mülltonnen in Flammen, das Feuer griff bereits auf eine Gartenhütte und die Dachhaut einer Garage über. Ein weiteres Ausbreiten der Flammen konnte die Feuerwehr verhindern.

Zu den Ursachen und ob es einen Zusammenhang zwischen beiden Bränden gibt, ermitteln die Polizei Kleve und der polizeiliche Staatsschutz des Polizeipräsidiums Krefeld. Geprüft wird auch, ob eine Verbindung zu einem vorherigen Brand im Haus auf der Klever Straße am 5. Mai 2021 besteht. Hinweise auf politisch motivierte Taten liegen bislang nicht vor.


Bocholt: Wohnhaus und Malerbetrieb ging in Flammen auf
Die Feuerwehr Bocholt war heute Nachmittag mehrere Stunden im Einsatz, um ein Feuer in einem Wohnhaus mit angrenzendem Gewerbebetrieb zu löschen. Die Bewohner des Wohnhauses waren glücklicherweise nicht zu Hause. Vorsorglich wurden Anwohner über Radiodurchsagen und der Warn-App NINA aufgefordert Fenster und Türen zu schließen. Eine weitere Gefahr für die Umgebung bestand jedoch nicht.
Heute Mittag um 12:20 Uhr meldete sich ein deutlich aufgeregter Anwohner der Helenastraße im Ortsteil Barlo über Notruf bei der Einsatzzentrale der Feuerwehr Bocholt. Die Verständigung war schwer, jedoch konnte der Disponent einige wichtige Informationen bekommen. "Hier qualmt es aus allen Löschern..."
Aufgrund dieser Aussage wurden sofort die ersten Kräfte der hauptamtlichen Wache und ein Löschfahrzeug der Feuerwehr Rhede in Richtung Barlo entsandt. Schon auf der Anfahrt ließ der Einsatzleiter das Alarmstichwort auf Feuer-Groß erhöhen und alarmierte zusätzlich die gesamte Feuerwehr Bocholt. Vor Ort kamen den Einsatzkräften dichter Rauch und einige Flammen im Bereich des Wohnhauses entgegen. Die parallel am Einsatzort eingetroffenen Einsatzkräfte aus Rhede und Bocholt konnten direkt mehrere Strahlrohre in Einsatz bringen. Hierzu rüsteten sich umgehend mehrere Feuerwehrleute mit Atemschutz aus und bereiteten sich so auf einen Angriff im Wohngebäude vor. Insgesamt setzte die Feuerwehr sechs Strahlrohre und zwei Wenderohre über die beiden Drehleitern von außen ein.

Während des gesamten Einsatzes waren Feuerwehrleute vom Löschzug Suderwick an der Feuerwache stationiert um den Grundschutz im Stadtgebiet Bocholt aufrecht zu erhalten. Auch hier musste ein Einsatz an der Askanenstraße abgearbeitet werden. Nachbarn hatten den Warnton eines Heimrauchmelders wahrgenommen und die Feuerwehr alarmiert. Es handelte sich glücklicherweise nur um angebranntes Essen auf einer Kochstelle.
Insgesamt waren am heutigen Einsatz 88 Einsatzkräfte mit 15 Fahrzeugen beteiligt. Der Einsatz dauert aktuell noch an. Die Nachlöscharbeiten ziehen sich noch bis in den frühen Abend. Aktuell unterstützt ein Bagger bei Abrissarbeiten, um die Glutnester in der Dachhaut besser erreichen zu können.

 

Juli 2021

Kleve: Baum stürzt auf fahrendes Auto
Eine Autofahrerin war gestern Abend (28. Juli 2021) auf der Uedemer Straße Richtung Kleve unterwegs, als eine mächtige Buche auf ihr Fahrzeug stürzte. Die Frau konnte das Fahrzeug eigenständig verlassen. Die Uedemer Straße war über Stunden in beide Richtungen voll gesperrt.

Gegen 19:45 Uhr wurde der Löschzug Kleve mit dem Stichwort "Sturmschaden" alarmiert. Dabei wurde schon mitgeteilt, dass ein Baum auf ein Auto gestürzt sei, in dem sich vermutlich noch eine Person befinden würde. An der Einsatzstelle eingetroffen wurde klar, dass die Fahrerin nicht eingeklemmt war und das Fahrzeug bereits eigenständig verlassen hatte. Der Baum war zwar mit einem größeren Ast auf dem Fahrzeugdach zum Liegen gekommen, das Fahrzeug wurde aber nur soweit verformt, dass die Fahrertür sich noch öffnen ließ. Die Autofahrerin wurde vom Rettungsdienst betreut.

Durch die schiere Masse des Baumes dauerten die Säge- und Aufräumarbeiten mehrere Stunden an. Zur Unterstützung wurde ein Radlader der Umweltbetriebe der Stadt Kleve angefordert, der die Reste des Baumes von der Straße schob.

Während des Einsatzes stellte sich heraus, dass die Einsatzstelle eigentlich auf dem Gebiet der Gemeinde Bedburg-Hau lag. Daher wurde der Leiter der Feuerwehr Bedburg-Hau informiert, der daraufhin auch zur Einsatzstelle kam, und dafür sorgte, dass die Klever Kameraden während des Einsatzes versorgt wurden.
An dieser Stelle Danke für die gute Zusammenarbeit!


Dinslaken: Nachbarn riefen Feuerwehr

Am Dienstagnachmittag meldeten aufmerksame Nachbarn einer Wohnsiedlung "Am Scholtenbusch" der Feuerwehr eine Rauchentwicklung aus einer Wohnung im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses. Schnell machten sich die Einheiten Hiesfeld, Oberlohberg und Hauptwache mit dem Stichwort "Zimmerbrand" auf den Weg in den Ortsteil Hiesfeld.
Vor Ort konnte eine Verrauchung aus einem Küchenfenster bestätigt werden. Zwei Trupps versuchten parallel einen Zugang in die betroffene Wohnung zu bekommen und konnten anschließend erfolgreich den Übeltäter, einen Topf mit angebranntem Essen vom Herd nehmen. Verletzt wurde glücklicherweise bei diesem Einsatz niemand, nach rund 45 Minuten konnten alle Einsatzkräfte wieder zu ihren Standorten einrücken.


Kleve/Weeze: Klever Jugendfeuerwehr bereitet Hilfsgüter für die Fluthilfe vor
Die Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung ist groß - so trafen immer noch viele Sachspenden für die Opfer der Hochwasserkatastrophe an der Sammelstelle des Kreises Kleve in Weeze ein. Die Lager sind erst einmal gefüllt und der Kreis lässt mitteilen, dass vorerst keine weiteren Sachspenden mehr benötigt werden. Dennoch wollten die bereits vorhandenen Spenden sortiert und für den Transport vorbereitet werden. Dabei hat die Jugendfeuerwehr Kleve kräftig mit angepackt.

Am Samstag (24. Juli 2021) mussten die zwölf Helfer von der Jugendfeuerwehr früh aufstehen. Um sieben Uhr früh war die Abfahrt nach Weeze geplant. Dort warteten immer noch viele Paletten und Kartons mit Sachspenden, sowie unzählige Säcke mit Kleidung und sonstigen Textilien aus dem Kreis Kleve, die für die Betroffenen der Hochwasserkatastrophe (unter Anderem) im Bereich des Rhein-Erft-Kreises gesammelt wurden. Die Kinder und Jugendlichen hatten sich freiwillig gemeldet, um die Spenden gemeinsam mit ihren Betreuern für den Transport in die Schadensgebiete vorzubereiten. Durch ihre Hilfe kann die Kommissionierung zum Weitertransport nun in sehr kurzer Zeit ablaufen, sobald Hilfsgüter abgerufen werden. Diese werden dann mit LKW verschiedener Hilfsorganisationen dorthin gebracht, wo sie dringend benötigt werden.

An diesem Tag waren auch noch die Feuerwehren Straelen und Rees, sowie einige freiwillige Helfer aus der Bevölkerung beteiligt. Um 14 Uhr waren die Kinder und Jugendlichen wieder zurück in Kleve - und wurden dort von einem Elternteil zum Dank mit Eis belohnt.


Goch: Autofahrer stirbt nach Unfall
Der Fahrer eines Mercedes Kombi ist nach einem schweren Verkehrsunfall am Abend (25.7.) auf der Autobahn 57 in seinem Fahrzeug verstorben. Seine Beifahrerin wurde lebensgefährlich verletzt und musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden. Sie waren gegen 19.30 Uhr von der Landesgrenze in Richtung Krefeld unterwegs. Während des Starkregens kamen sie in Höhe der Abfahrt Goch / Kleve von der Fahrbahn ab und prallten gegen den Brückenflügel des Autobahnzubringers. Durch die Wucht des Aufpralls stelle sich das Fahrzeug aufrecht und schlug mit dem Dach längs gegen den Beton.

Fahrer und Beifahrerin wurden im Fahrzeug eingeschlossen, nicht eingeklemmt. Die Rettungsarbeiten der Feuerwehr konzentrierten sich zunächst auf die Beifahrerin, bei dem Fahrer konnte der Notarzt nur noch den Tod feststellen. Mit hydraulischen Rettungsgeräten wurde auf der Beifahrerseite ein Zugang geschaffen, sodass die lebensgefährlich verletzte Frau seitlich aus dem Fahrzeug befreit werden konnte. Auch für die Bergung des verstorbenen Fahrers wurde hydraulisches Gerät eingesetzt.

Vor Ort waren 50 Einsatzkräfte der Löschzüge Stadtmitte sowie der Löschgruppen Hassum und Hommersum unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Georg Binn. Die Arbeiten der Feuerwehr dauerten knapp 4 Stunden, inklusive Unterstützung der Polizei bei der Unfallaufnahme.

Kräfte der Feuerwehr Goch sicherten in der ersten Einsatzphase parallel eine Unfallstelle auf der Gegenfahrbahn ab. Dort war ein PKW mit einem Rettungswagen zusammengestoßen, der sich auf der Einsatzfahrt zur eigentlichen Unfallstelle befand. Die Beteiligten dort erlitten zum Glück keine ernsthaften Verletzungen.


Dinslaken: Mülltonnen brannten in der Nacht

Heute Nacht gegen 00:40 Uhr wurde die Feuerwehr zu einer brennenden Altpapiermülltonne an der Wiesenstrasse alarmiert. Vor Eintreffen der Feuerwehr konnte eine Streifenwagenbesatzung der Polizei durch Einsatz mehrere Feuerlöscher das ausbreiten des Brandes auf weitere Mülltonnen verhindern. Die Besatzung des Hilfeleistungslöschfahrzeuges (HLF) der Hauptwache hatte noch Nachlöscharbeiten vorgenommen und im Anschluss die vom Brand beschädigte Fassade, sowie eine angrenzende Wohnung kontrolliert.
Verletzt wurde glücklicherweise niemand, die Anwohner sind mit dem Schrecken davongekommen.


Dinslaken: Leuchtende Kinderaugen
Sieben Mitglieder des Löschzuges boten den teilnehmenden Kindern mit ihrem Feuerwehrauto eine spannende Abwechslung auf dem Jugendgruppenzeltplatz "Heidebrinkschule" in Oberlohberg. Bei strahlendem Sonnenschein durfte das große Fahrzeug entdeckt, die Beladung erklärt und beim Aufbau des "Löschangriffs" geholfen werden. Dabei wurden lange Schläuche verlegt, das Standrohr gesetzt und die Feuerwehrpumpe gestartet. Denn neben der Wissensvermittlung stand natürlich der Spaß im Vordergrund, sodass es sich die Kinder abschließend zur Aufgabe machten, teilnehmende Eltern sowie Organisatoren, rund um den Vorsitzenden Ludger Krey, mit Hilfe der kleinen Strahlrohre nass zu spritzen. Deren Gegenaktion mit Hilfe von Wasserpistolen ging gänzlich unter.

Nach dem zweistündigen Besuch fuhren die Einsatzkräfte mit Blaulicht und Martinhorn vom Platz und hinterließen interessierte und glückliche Kinder, welche sich zudem vereinzelt für eine Mitgliedschaft in der Kinder- und Jugendfeuerwehr interessierten. Weitere Informationen dazu erhält man unter www.feuerwehr-dinslaken.de auf den Seiten der Feuerwehr Dinslaken.


Kleve: Zwei Autos brannten
Gleich zweimal musste die Feuerwehr Kleve diese Nacht (23. Juli 2021) zu Fahrzeugbränden ausrücken. Ein Pkw in Griethausen entwickelte, wohl nach einem technischen Defekt, einen Schwelbrand. An der Pannofenstraße brannte ein Pkw in voller Ausdehnung. Beide Fahrzeuge konnten schnell gelöscht werden. Es kam niemand zu Schaden.

Am frühen Freitagmorgen (23. Juli 2021) gegen 02:00 Uhr kam es vermutlich aufgrund eines technischen Defektes zu einem Pkw-Brand am Fischerweg im Klever Ortsteil Griethausen. Der Pkw, der im Innenraum stark verraucht war, wurde gewaltsam geöffnet um sich so Zugang zum schwelenden Armaturenbrett zu verschaffen. Mit einem C-Strahlrohr konnte der Schwelbrand abgelöscht werden. Im Einsatz waren 6 Kameraden der Löschgruppe Griethausen unter der Leitung von Ralf Benkel, dem Leiter der Feuerwehr Kleve.

Der zweite Fahrzeugbrand in dieser Nacht (23. Juli 2021): Um kurz vor halb 4 wurde der Löschzug Kleve zu einem Fahrzeugbrand an der Kermisdahlstraße gerufen. Letztendlich lag die Einsatzstelle aber an der Pannofenstraße. Ein am Straßenrand geparkter Pkw brannte in voller Ausdehnung. Ein davor geparktes Fahrzeug hatte bereits Schaden durch die Hitze genommen. Das brennende Fahrzeug wurde aber schnell gelöscht und das Feuer konnte nicht übergreifen. Eine Person wurde durch den Rettungsdienst betreut.


Kleve: Unterstützung bei der Verteilung von Gütern für Hochwasseropfer
Auf Anfrage des Kreisbrandmeisters Rainer Gilles entsandte die Feuerwehr der Stadt Kleve in den frühen Morgenstunden (21. Juli 2021) 24 Einsatzkräfte aus den Ortsteilen Kleve, Materborn, Rindern, Reichswalde, Donsbrüggen, Griethausen und Wardhausen-Brienen zur logistischen Einsatzunterstützung nach Weeze. Gemeinsam mit anderen Einsatzkräften aus Issum, Sevelen und Schaephuysen sichteten die Feuerwehrleute eine überwältigende Anzahl an Hilfsgütern und Sachspenden und ordneten diese thematisch, um bestmögliche Hilfslieferungen für die jeweils betroffenen Regionen zusammenzustellen.

Nach der Zusammenstellung der Paletten, wurden diese durch die Einsatzleitung bestmöglich den Anfragen der jeweiligen Krisengebiete zugeordnet und durch weitere Kräfte zur Auslieferung auf LKW verladen und in die jeweiligen Gebiete versendet. Gegen Nachmittag konnte so bereits eine beachtliche Menge an Hilfsgütern vorbereitet und versendet werden, so dass die Klever Feuerwehrleute am Nachmittag von anderen Kräften aus dem Kreisgebiet abgelöst werden konnten.


Kleve: Auto landete im Wassergraben
Am Mittwoch, dem 21. Juli 2021 wurde die Feuerwehr Kleve gegen 9:45 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Eichenallee in Rindern alarmiert. Auf der wenig befestigten Straße war eine Autofahrerin beim Wenden in einen Wassergraben gerutscht und konnte ihr Auto nicht mehr eigenständig verlassen. Sie konnte durch die Feuerwehr unverletzt aus ihrem Fahrzeug befreit werden.

Wegen einer Straßensperrung hatte die Autofahrerin versucht, die Eichenallee als Ausweichstrecke zu benutzen. Ein Poller auf halbem Weg zwang sie zur Umkehr. Bei dem Wendemanöver rutschte das Fahrzeug in den mit ca. einem halben Meter Wasser gefüllten Graben und blieb in Schräglage dort liegen. Als die Feuerwehr eintraf, war die Frau ansprechbar, hatte sich aber nicht selbst befreien können, da die Fahrertür sich nicht öffnen ließ. Das Fahrzeug wurde mit Steckleiterteilen gesichert. Eine Seitenscheibe musste zerstört werden, um eine Rettungsöffnung zu schaffen. Mit vereinten Kräften konnte die Frau aus dem Fahrzeug befreit werden. Sie konnte die Einsatzstelle unverletzt und selbstständig verlassen.


Bocholt: Pick up brannte
Heute Vormittag (20.7.) um 11:09 Uhr kam es auf der Adenauerallee nahe der Innenstadt zu einem PKW-Brand. In Höhe vom Georgs Gymnasium war der Motorraum eines Fahrzeuges in Brand geraten. Zusätzlich kam es aufgrund der starken Rauchentwicklung zu Beeinträchtigungen in der Umgebung, so dass die Polizei die Adenauerallee für den fließenden Verkehr sperren musste.
Die Feuerwehr Bocholt brachte den Brand schnell mit einem Strahlrohr unter Kontrolle und kühlte anschließend den Motorraum vom Fahrzeug. Glücklicherweise gab es keine Verletzten. Es waren 12 Feuerwehrleute mit drei Fahrzeugen für ca. 30 Minuten im Einsatz.


Schermbeck: Überörtliche Hilfeleistung
Der Starkregen der vergangenen Woche hat viele Städte in NRW hart getroffen. Aus diesem Grund wurde in der vergangenen Woche mehrfach die Einsatzbereitschaft 1 NRW Regierungsbezirk Düsseldorf alarmiert. So rückten die Schermbecker Einsatzkräfte am 14.07.2021 und am 15.07.2021 aus nach Erkrath, am 17.07.2021 nach Wuppertal und am 18.07.2021 nach Erftstadt. Gerade Erftstadt war besonders hart von der Flutkatastrophe getroffen worden.

Nachdem die Kameradinnen und Kameraden am 14.07.2021 in Erkrath angekommen waren, folgten verschiedene Einsätze. Neben dem Auspumpen von Kellern, wurden außerdem Sandsäcke befüllt. Diese sollten die Wassermassen aufhalten.

Am 15.07.2021 wurden von den Kameradinnen und Kameraden viele verschiedene Einsatzstellen in Erkrath abgearbeitet. Bei den meisten Einsatzstellen handelte es sich um das Auspumpen von vollgelaufenen Kellern, Garagen, Vorgärten etc. Unsere Pumpen waren an diesem Tag im Dauereinsatz.

In Wuppertal wurden am 17.07.2021 die verschiedensten Einsätze abgearbeitet. So wurde zum Beispiel aus einem vollgelaufenen Supermarktlager Wasser gepumpt. Egal was zu tun war, wo Hilfe benötigt wurde, wurde fleißig mit angepackt.

Die letzte Alarmierung der Bereitschaft führte unsere Kameradinnen und Kameraden am 18.07.2021 nach Erftstadt. Dort angekommen wurden die Einsatzkräfte in einer Wohnsiedlung eingesetzt, welche evakuiert worden war. Die Häuser mussten so weit wie möglich kontrolliert werden bezüglich vermisster Personen. Gleichzeitig wurde geschaut, ob die Häuser noch bewohnbar sind. Das Ausmaß der Überschwemmungen zeigte sich hier in jedem Haus. Viele Keller standen immer noch voll Wasser, diese wurden sodann leer gepumpt. Auch eine Tierrettung von Karpfen zeigte zumindest noch einen Teilerfolg. Hier konnten zwar einige Tiere nur noch tot geborgen werden, einige jedoch auch gerettet werden. 22 Stunden waren unsere Kameradinnen und Kameraden allein an diesem Tag im Einsatz.

An dieser Stelle möchten wir uns noch mal für die gute Zusammenarbeit bedanken. Wir sind stolz helfen zu können und in dieser schwierigen Situation unser Bestmögliches zu geben.

In Gedanken sind wir immer noch bei all den Menschen, die ihr Leben, nahestehende Menschen, ihr Zuhause oder ihre Existenz verloren haben und natürlich auch bei den Einsatzkräften, die zu diesem Zeitpunkt vor Ort im Schadensgebiet sind.

In diesen schweren Zeiten haben wir auch vier Feuerwehrkameraden verloren. Unsere Gedanken sind bei der Familie, den Angehörigen und Freunden sowie den Kameraden und Kameradinnen der betroffenen Feuerwehren.


Kleve: Unterstützung für den Katastrophen- und Hochwasserschutz
Am Freitag (16. Juli 2021) unterstützte die Feuerwehr Kleve den Katastrophen- und Hochwasserschutz beim Befüllen von Sandsäcken am Kieswerk Et Grotendonk in Kevelaer. Dazu machten sich elf Kameraden der Löschzüge Kellen und Rindern unter der Leitung des stellvertretenden Leiters der Feuerwehr, Carsten Luipers, auf den Weg.
Geordert wurden 10.000 Sandsäcke für die Region rund um das Grenzgebiet zur Provinz Limburg in den Niederlanden und dem Rhein-Erft-Kreis auf deutscher Seite.
Zusätzlich zu den bereits vorhandenen 4500 Sandsäcken wurden bis zum Ende der Aktion noch 7000 weitere an den zwei Befüllmaschinen der Ortsgruppen Bocholt und Wesel des Technischen Hilfswerkes (THW) befüllt.
Die Aufbauarbeiten begannen gegen 19 Uhr durch das THW mit seinen Ortsgruppen Kleve, Geldern, Wesel und Bocholt. Sowohl für die Feuerwehr Kleve, als auch für die Ortsgruppe Kleve des THW war es ein Folgeeinsatz, da aktuell auch hier in Kleve der Hochwasser-Plan in Kraft getreten ist, und erste Vorkehrungen getätigt werden mussten.

Im Einsatz waren ca. 100 Einsatzkräfte der Feuerwehren Kleve, Uedem, Kevelaer, und Geldern, der THW-Ortsverbände Kleve, Wesel, Bocholt, und Geldern und der Versorgungsgruppe des Deutschen Roten Kreuzes aus Geldern die alle gegen 0:30 Uhr wieder nach und nach einrücken konnten.


Dinslaken: Auto landete in der Böschung
Heute Nachmittag, gegen 15:00 Uhr wurde die Feuerwehr Dinslaken und der Rettungsdienst mit dem Stichwort "Person eingeklemmt" zur Hans-Böckler-Straße alarmiert. Ein PKW war aus noch ungeklärter Ursache von der Straße abgekommen und eine ca. 4m tiefe Böschung runtergerutscht. Der Fahrer befand sich noch im PKW und musste durch die Feuerwehr gerettet werden. Dies erfolgte, nachdem eine medizinische Erstversorgung des verunfallten Fahrers durch den Rettungsdienst durchgeführt war. Da sich noch einige Äste auf dem PKW befanden, mussten diese vor der Rettung entfernt werden. Der Fahrer wurde anschließend in ein Dinslakener Krankenhaus transportiert.
Nach ca. 2 Stunden war der Feuerwehreinsatz beendet und die alarmierten Kräfte der Hauptwache, der Einheit Stadtmitte und der Einheit Hiesfeld konnten zu ihren Standorten einrücken.


Dinslaken: Fleißige Helfer unterstützen Feuerwehr beim Befüllen von Sandsäcken
Noch bevor der Starkregen Dinslaken richtig erreicht hat, musste die Feuerwehr bereits ausrücken.
Gegen 07:30 Uhr (14.7.) wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Dinslaken zur Brinkstraße alarmiert. Beim Eintreffen wurde ein ca. 3 Meter langer Ast auf der Fahrbahn vorgefunden. Die Einsatzstelle wurde abgesichert und der Ast beiseite gelegt.

Für einen weiteren Einsatz um 08.30 Uhr rückte die Feuerwehr gemeinsam mit den Rettungsdienst zur Hohlstraße aus. Bewohner hatten Hilferufe aus einer Wohnung gehört und die Einsatzkräfte alarmiert. Da die Person dann doch selbstständig die Tür geöffnet hatte, war diese Einsatzstelle schnell abgearbeitet.

Danach rückten die Einsatzkräfte der Hauptwache gegen 10:34 Uhr zur Siegfriedstraße aus. Hier musste das Wasser aus einem vollgelaufenen Keller mittels einer Tauchpumpe abgepumpt werden. Nach knapp 2 Stunden war dieser Einsatz beendet.

Zur selben Zeit rückten weitere hauptamtliche Kräfte mit einem Tanklöschfahrzeugs zur städtischen Kindertageseinrichtung Weyerskamp aus. Dort drohte durch den eingesetzten Starkregen, Wasser in die Einrichtung zu fließen. Durch öffnen der Gullydeckel, konnte ein Eindringen des Wassers ins Gebäude aber verhindert werden. Zur Vorsorge haben die Einsatzkräfte der Einrichtung leere Sandsäcke überlassen, die die Kinder der KiTa selbst mit Sand befüllen konnten. Bei Bedarf werden diese dann von den Kindern zum Schutz vor weiteren Wassermassen vor die Türen und Fenster der Kindertageseinrichtung gelegt.

Da zeitgleich noch ein weiterer Einsatz im Stadtgebiet Dinslaken im Ortsteil Hiesfeld abgearbeitet werden musste, wurde die Einheit Hiesfeld alarmiert. Auf der Straße Kurze Fohr war ebenfalls Wasser in einem Keller eingedrungen. Die eingesetzte Tauchpumpe konnte aber auch hier Abhilfe schaffen. Da noch Wasser in den vorhandenen Lichtschächten und einem Sickerschacht stand, wurde auch dieses Wasser herausgepumpt. Nach fast 3 Stunden war der Einsatz beendet.


Schermbeck: PKW Brand auf der Straße Landwehr
Am heutigen Vormittag (13.7.) wurde der Löschzug Schermbeck um 08:26 Uhr mit dem Einsatzstichwort PKW-/ Motorradbrand zur Straße Landwehr alarmiert. Zuvor hatte es im Motorraum eines PKW`s gebrannt. Noch vor Eintreffen der Feuerwehr konnte der Brand durch den Eigentümer gelöscht werden.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr kümmerten sich sodann um die Nachlöscharbeiten. Hierbei wurde mit Hilfe des Schnellangriffs die noch hohe Temperatur des PKW`s reduziert.
Anschließend konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden. Für die Feuerwehr endete der Einsatz um 08:49 Uhr.


Dinslaken: Drei Einsätze beschäftigten die Feuerwehr am Montag (12.7.)

Bereits um 9:30 Uhr wurde die Feuerwehr Dinslaken zu einer automatischen Brandmelderauslösung ins Gewerbegebiet Süd alarmiert. Nach Erkundung des betroffenen Gewerbeobjektes konnte schnell Entwarnung gegeben werden und die Einheiten Hiesfeld und Hauptwache wieder einrücken.

Gegen Nachmittag rückte das Hilfeleistungslöschfahrzeug der Hauptwache als "First Responder" in den Oberlohberger Wald aus. Ein gestürzter Radfahrer verletzte sich leicht und wurde bis zum Eintreffen eines Rettungswagens durch die Kollegen medizinisch erstversorgt.

Am frühen Abend sorgte ein Hund im Rhein für Aufregung. Anscheinend wollte dieser mit den Enten eine Runde schwimmen. Da der Rhein zur Zeit Hochwasser führt, war der Hund bereits 40m vom Ufer abgetrieben aber glücklicherweise nicht von der Strömung erfasst worden. Bereits auf der Anfahrt wurde neben dem Feuerwehrboot der Einheit Eppinghoven auch das Boot der Feuerwehr Voerde alarmiert. Noch bevor die Boote zu Wasser gelassen wurden, verlor der Hund das Interesse an den Enten und schaffte es aus eigener Kraft wieder ans Ufer. Hund und Frauchen sind wohlauf. Ent(d)e gut, alles gut.



Schermbeck: Baum lag im Weg
Heute Morgen wurde der Löschzug Schermbeck um 8.27 Uhr mit dem Einsatzstichwort "Hindernis" zur Dämmerwalder Straße alarmiert. Vor Ort blockierte eine umgestürzte Birke die Fahrbahn. Diese wurde von den Einsatzkräften mittels Motorkettensäge zerkleinert und anschließend vom Eigentümer mit dem Trecker beiseite gezogen.
Für den Löschzug Schermbeck endete der Einsatz um 9.10 Uhr.


Goch: Vermisster Padler meldete sich
Ein glückliches Ende hat eine ausgedehnte Vermisstensuche am Nachmittag (10.7.) Im Bereich der Niers bei Goch genommen. Gesucht wurde ein 40jähriger Mann aus Kleve. Er war mit einer Gruppe Paddler auf der Niers unterwegs und vom Zigaretten holen in einer Raststätte nicht zurückgekehrt. Nachdem sie einige Zeit erfolglos selbst gesucht hatte, machte sich die Gruppe Sorgen und alarmierte die Feuerwehr.
Insgesamt 90 Kräfte von Feuerwehr, DLRG, ISAR Germany, Rettungsdienst und Polizei suchten den Berreich der Niers zwischen der Nierswelle in Goch und der Anlegestelle in Höhe der Raststätte Kalbecker Forst ab. Zwei Spürhunde, drei Drohnen und zwei Boote wurden eingesetzt. Gefunden wurde niemand.
Gegen 19.30 Uhr, nachdem die Suche rund 2,5 Stunden lief, bekamen die Einsatzkräfte die Information, dass der Vermisste sich gemeldet hat. Er hatte sich auf dem Weg von der Raststätte zurück verlaufen und sich dann auf einen rund 8 km langen Weg zu einem Bekannten nach Uedem gemacht. Von dort hatte er sich letztlich gemeldet. Sein eigenes Handy hatte er im Boot zurückgelassen.
Alle beteiligten Einsatzkräfte sind froh, dass der Vermisste wohlauf ist.


Schermbeck: Ölspur auf der Freudenbergstraße
Am heutigen Tag (5.7.) wurde der Löschzug Altschermbeck um 10:37 Uhr mit dem Einsatzstichwort 'Ölspur' alarmiert. Einsatzziel war die Freudenbergstraße. Vor Ort zeigte sich eine ca. 100 Meter lange Ölspur. Die Einsatzkräfte streuten die Ölspur mit Ölbindemittel ab und nahmen dieses anschließend wieder auf.
Weitere Maßnahmen waren durch die Feuerwehr nicht erforderlich, sodass die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden konnte. Für die Feuerwehr endete der Einsatz um 11:23 Uhr.


Schermbeck: Zweiter Einsatz aufgrund der starken Regenfälle
Gegen Viertel vor sieben folgte der zweite Einsatz für die Feuerwehr Schermbeck am Sonntagabend (4.7.). Diesmal wurde der Löschzug Gahlen zu einem Reiterhof an der Torfstraße alarmiert. Aufgrund der starken Regenfälle stand der Reiterhof unter Wasser. Die Einsatzkräfte setzten zwei Tauchpumpen ein und förderten das Wasser in die gegenüberliegende Wiese. Des Weiteren wurden zwei Saugleitungen unterstützend eingesetzt. Nachdem der Reiterhof von den Wassermassen befreit war, rückten die Einsatzkräfte wieder ein. Der Einsatz endete um 21:15 Uhr.


Neue Feuerwehr-Frauen und -Männer für Kleve und Kranenburg in "Hybrid-Lehrgang" ausgebildet
Am Samstag, dem 26. Juni 2021 traten 29 junge Frauen und Männer zur Prüfung des ersten Teiles der Feuerwehr-Grundausbildung an. Der "Hybrid-Lehrgang" fand teils über Videokonferenz und teils in Präsenz statt und war eine Kooperation der Feuerwehren der Gemeinde Kranenburg und der Stadt Kleve, die beide jeweils Ausbilder und Teilnehmer stellten.

"Wir hatten diesmal fünfzehn Teilnehmer aus Kleve und vierzehn aus Kranenburg", so Lehrgangsleiter Jürgen Buil, der bei der Feuerwehr Kleve für den Fachbereich Ausbildung verantwortlich ist. "Die Kooperation bei der Grundausbildung hat sich in den letzten Jahren sehr bewährt." In dem 80-stündigen Lehrgang ging es um gesetzliche Grundlagen der Arbeit der Feuerwehr, Gefahren an der Einsatzstelle und um alles, was mit Brennen und Löschen zu tun hat. Alle Teilnehmer haben die Prüfung bestanden.

Neu an diesem Lehrgang war, dass die bestehenden Organisationsstrukturen komplett umgekrempelt wurden. Wo es möglich war, wurde online unterrichtet. Die praktischen Übungen fanden über komplette Samstage statt. "Wir überlegen, ob wir das nicht so beibehalten wollen", so Buil. "Einiges funktioniert online sogar besser: Wenn man zum Beispiel technische Geräte vorstellt, haben alle den Blick aus der ersten Reihe."

Einige Teilnehmer sind momentan noch in der Jugendfeuerwehr aktiv. Sie dürfen ab 17 Jahren nicht nur an den Übungen der Erwachsenen teilnehmen, sondern auch schon den ersten Teil der Grundausbildung absolvieren.

Zum Abschluss der Grundausbildung ist noch der Modul-2-Lehrgang notwendig, bei dem die technische Hilfeleistung im Vordergrund steht. Bis diese abgeschlossen ist, darf der Feuerwehrangehörige im Einsatz nur Aufgaben außerhalb des Gefahrenbereiches erledigen. Der Modul-2-Lehrgang ist für den Herbst geplant.


Dinslaken: Königsphyton im Volkspark

Samstagnachmittag (3.7.) gegen 15:30Uhr bemerkten aufmerksame Spaziergänger eine Königsphyton am Wegesrand eines Fußgängerweges zum Volkspark. Durch die Feuerwehr konnte das herrenlose Tier eingefangen und der Polizei übergeben werden. Diese brachten das Tier zu einer Auffangstation nach Rheinberg.

Zuvor rückte die Feuerwehr bereits mehrfach zu Einsätzen aus. Unter anderem zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage im Krankenhaus. Beim Erwärmen von Essen in einer Mikrowelle hatte der Rauchwarnmelder ausgelöst.

Kurze Zeit später mussten die Wehrleute zur Friedrich-Ebert-Straße ausrücken. Dort musste dem Rettungsdienst der Zutritt zu einer Wohnung ermöglicht werden.

Danach galt es zwei Sturmschäden im Stadtgebiet zu beseitigen.
Am Nachmittag alarmierten Anwohner vom Baßfeldshof die Feuerwehr. In einer leerstehenden Wohnung hatte ein Rauchwarnmelder ausgelöst. Die Feuerwehr verschaffte sich Zugang zu der Wohnung und kontrollierte diese. Da kein Schadensereignis vorlag konnte der Einsatz nach kurzer Zeit beendet werden. Der Rettungsdienst hatte in der Schicht zu Sonntag insgesamt 23 Einsätze. Bei sechs Einsätzen musste der Notarzt mit zur Hilfe kommen.


Bocholt: Einsatzreicher Samstag
Für die Feuerwehr Bocholt ist es ein einsatzreicher Samstag!
Bereits heute morgen um 05.09 Uhr wurde die Sondereinheit Lage/Luft mit der Drohne zu einem Großbrand eines kunststoffverarbeitenden Betriebes nach Vreden alarmiert. Die Drohne wurde zur Bewertung der Lage aus der Luft heraus eingesetzt.

Gegen 13.15 Uhr rückten 11 weitere Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr mit zwei Fahrzeugen nach Heiden aus. Die Bocholter Fahrzeuge gehören zur Kreisbereitschaft Süd, die sich am Feuerwehrhaus mit vier weiteren Fahrzeugen in Heiden gesammelt haben und von dort in einem Verband nach Vreden gefahren sind. Sie werden gegen 22.00 Uhr zurück erwartet.

Um 17.45 Uhr erfolgte eine weitere Alarmierung. In der Siegeheide in Mussum ist ein Strohlager mit ca. 60 Strohballen in einer ca. 180 m² großen Halle in Brand geraten. Die Feuerwehr musste zur Sicherstellung der Löschwasserversorgung eine ca. 500 m lange Schlauchleitung legen. Das Feuer wurde mit Hilfe von 2 C-Strahlrohren abgelöscht. Ein Bobcat und ein Traktor bringen die brennenden Strohballen auf ein angrenzendes Feld, wo sie von Einsatzkräften auseinander gezogen und abgelöscht werden. Die Sicherstellung des Grundschutzes übernimmt der Löschzug Suderwick. Insgesamt sind ca. 50 Feuerwehrleute im Einsatz. Der Einsatz ist gegen 22.00 Uhr beendet.



Dinslaken: Jahreshauptversammlung des Fördervereins des Löschzuges Eppinghoven
In veränderter und ungewohnter Form fand die Jahreshauptversammlung des Fördervereins des Löschzuges Eppinghoven der Feuerwehr Dinslaken am vergangenen Freitag  (2.7.) statt. So wurden die beiden traditionellen Versammlungen des Fördervereins sowie des Löschzuges pandemiebedingt zusammengelegt und verschoben sowie der Ort der Versammlung in die Fahrzeughalle des Gerätehauses an der Heerstraße verlegt. Dort konnte diese unter Beachtung der aktuell geltenden Corona-Schutzverordnung sowie in Abstimmung mit den Dinslakener Ordnungsbehörden durchgeführt werden.
Neben den aktiven Einsatzkräften durfte der Löschzugführer Karl Segerath - nach mehrmonatiger Pause - auch die Mitglieder der Ehrenabteilung erstmals wieder begrüßen. Darüber hinaus waren zur Versammlung ebenfalls der stellv. Bürgermeister Horst Miltenberger sowie der Leiter der Feuerwehr Udo Walbrodt und sein Stellvertreter Peter Lindemans eingeladen.

In kurzen Ansprachen des Löschzugführers sowie der geladenen Gäste dankten die Redner den Mitgliedern für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr und wiesen auf die veränderte Situation aufgrund der Pandemie hin. Besonders hervorgehoben wurden dabei die gesunkenen Einsatzzahlen sowie die angewachsene Mitgliederzahl im Löschzug, welcher mittlerweile knapp über 40 Einsatzkräfte zählt. "Sieben neue Mitglieder konnten wir innerhalb der letzten sechs Monate bei uns aufnehmen.", erklärt Löschzugführer Karl Segerath. Gleichzeitig konnten fünf Einsatzkräfte ihre Grundausbildung als Truppfrau bzw. -mann erfolgreich abschließen und ebnen damit ihren Karrierestart innerhalb der Freiwilligen Feuerwehr.

Unter anderem damit verbunden, standen im Anschluss die Beförderungen und Ehrungen der Mitglieder an. Denn als einen der sieben Neueintritte durften der Leiter der Feuerwehr sowie der Löschzugführer nach sechsmonatiger Probezeit Feuerwehrmannanwärter Felix Sundarp zum Feuerwehrmann befördern. Auch ein Teil der bestandenen Truppmänner und -frauen wurden mit Beförderungen für ihre geleistete Arbeit belohnt. So konnten Antonia Goßen, Max Drath und Sascha Sander jeweils zu Oberfeuerwehrmännern bzw. -frau ernannt werden.

Des weiteren durften sich Katrin Sengpiel (Brandmeisterin), Christian Maas (Oberbrandmeister) sowie David Hinsenkamp (Brandinspektor) über ihre Beförderungen freuen, welche bereits zu Beginn des Jahres im Rahmen eines Onlinedienstes vorab formal durchgeführt wurden. Neben den letztgenannten drei Beförderungen wurde damals auch bereits ein Wechsel innerhalb der Löschzugführung vollzogen. So liegt die Führung des Löschzuges neben dem bisherigen Löschzugführer Karl Segerath zukünftig auch in den Händen der beiden neu bestellten stellv. Löschzugführer David Hinsenkamp und Christian Maas. Beide folgen auf den bisherigen stellv. Löschzugführer Andreas Jühlke, welcher zum Ende seiner Amtszeit darum bat, seine Amtszeit nicht zu verlängern. Gleiches gilt für den bisherigen Schriftführer des Fördervereins Wilhelm Uellenberg, welcher in seiner Funktion nach der erfolgten Neuwahl von Steffen Neuhaus abgelöst wird.

Für die langjährige Mitgliedschaft innerhalb der Feuerwehr wurden folgende Mitglieder durch den stellv. Bürgermeister Miltenberger geehrt: Gerhard Peters und Johannes Schmitz (jeweils 55 Jahre), Günther Caniels (50 Jahre), Peter Kleinbölting (40 Jahre) sowie Dominique Schmidt (10 Jahre).

Abschließend stellte der Löschzugführer fest, dass der Löschzug aufgrund der Sonderimpfaktion des Kreises Wesel eine Impfquote von weit über 90 % erreicht hat und dem sicheren Einsatz- und Übungsdienst in der kommenden Zeit somit nichts im Wege steht. Trotz alledem beschlossen die Mitglieder auch, das bereits in dieses Jahr verschobene Oktoberfest erneut um ein Jahr zu verschieben.


Dinslaken: Auto und Mülltonnen brannten

In der Nacht zum 01. Juli wurde die Einheit Hauptwache der Feuerwehr Dinslaken fünf Mal alarmiert. Einsatzstichwort war jedes Mal "Müll- / Containerbrand". Im Bereich Stadtmitte / Averbruch brannten an mehreren Stellen ca. 15 Mülltonnen.
An der letzten Einsatzstelle auf der Bärenkampallee brannten, bei Eintreffen der Kräfte, zwei PKW. Ein Übergreifen auf einen Wohnwagen konnte verhindert werden. Die Einheit Hauptwache und die Polizei Dinslaken waren insgesamt vier Stunden beschäftigt. Die Fahrzeuge des Rettungsdienstes rückten in der Dienstschicht zu 24 Einsätzen aus.


Schermbeck: Unterstützung für Krefeld
Gestern Mittag (30.6.) wurde die Feuerwehr Bereitschaft 1 des Regierungsbezirks Düsseldorf alarmiert. Zu der Bereitschaft 1 der Abteilung Bezirksregierung Düsseldorf gehören die Feuerwehren der Stadt Duisburg und der Kreise Kleve und Wesel. Deswegen wurden gestern um 14:18 Uhr auch Kameraden der Feuerwehr Schermbeck alarmiert, die sich sodann auf dem Weg nach Krefeld machten.

In Krefeld hatte zuvor das Unwetter für zahlreiche Einsätze gesorgt. Vor Ort wurde eine andere Bereitschaft abgelöst und die Feuerwehren der Stadt Krefeld unterstützt.

Der Zug, dem auch die Einsatzkräfte aus Schermbeck angehörten, arbeiteten insgesamt 14 Einsatzstellen ab. Hierbei handelte es sich jeweils um vollgelaufene Keller. Eine entsprechende Verpflegung wurde den Einsatzkräften zwischenzeitlich im Bereitstellungsraum der Feuerwache Krefeld angeboten.

Gegen 23 Uhr wurde die Bezirksbereitschaft 1 aus dem laufenden Einsatz wieder aufgelöst. Die Einsatzkräfte machten sich sodann auf den Weg in Richtung Heimat.


Bocholt: 119 Einsätze wegen Starkregen
Es mussten zahlreiche Keller ausgepumpt und Bäume beseitigt werden. Der Ortsteil Barlo war besonders stark betroffen. An der Winterswijker Str. ist aus dem Bachlauf "Landgraben" das Wasser über die Ufer getreten. Die Häuser in dem Bereich waren stark gefährdet. Mit Unterstützung durch den THW Ortsverband Bocholt wurde das über die Ufer getretene Wasser umgepumpt.
Weitere Unterstützung erfolgte durch die Feuerwehren Borken und Gescher sowie eine Kreisbereitschaft. Insgesamt waren 130 Einsatzkräfte der Feuerwehr und 20 Einsatzkräfte des THW im Einsatz.
Die Einsatzstellen im Stadtgebiet sind abgearbeitet, der Einsatz in Barlo dauert noch an.