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				   | Juni 2022 |  
				   | Goch: Motorradfahrer und Sozia 
					starben bei UnfallBei einem Verkehrsunfall am 
					Abend (29.6,) auf der B 504 (Asperdener Straße) erlitten ein 
					59-jähriger Motorradfahrer aus den Niederlanden und seine 
					62-jährige Sozia tödliche Verletzungen. Sie waren um kurz 
					nach 22 Uhr in Richtung Kessel unterwegs. Eine 71-jährige 
					Fahrerin eines Daimler-Benz fuhr zu diesem Zeitpunkt von der 
					Zufahrt eines Hofes auf die Straße, dabei kam es zum 
					Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, so die Polizei. Mit in 
					dem PKW befand sich eine 68-jährige Frau aus Goch, beide 
					wurden schwer verletzt.
 Zunächst war nicht klar, ob eine 
					der beteiligten Personen am oder im PKW eingeklemmt ist. 
					Dies bestätigte sich letztlich nicht. Unfallzeugen und in 
					der Folge die eintreffenden Kräfte von Feuerwehr und 
					Rettungsdienst leiteten lebensrettende Sofortmaßnahmen bei 
					dem Motorradfahrer und seiner Sozia ein, leider ohne Erfolg.
 Feuerwehr und Rettungsdienst betreuten Unfallzeugen und 
					Ersthelfer, die sich zum Teil bei einer privaten 
					Feierlichkeit in der Nähe des Unfallortes aufgehalten 
					hatten. Ein 66-jähriger Mann aus dieser Gruppe kam zur 
					Beobachtung ins Krankenhaus. Die Feuerwehr forderte einen 
					Notfallseelsorger an, er unterstützte die Maßnahmen des 
					polizeilichen Opferschutzes bei Angehörigen der 
					Verstorbenen. Zur Betreuung der Einsatzkräfte von Feuerwehr 
					und Rettungsdienst forderte Feuerwehr-Einsatzleiter Stefan 
					Pieper das PSU-Team Unterer Niederrhein an. Es bietet 
					psychosoziale Unterstützung (PSU) bei der Bewältigung 
					belastender Einsatzsituationen an. Das PSU-Team unterstützt 
					die Einsatzkräfte dabei nicht nur unmittelbar vor Ort, 
					sondern auch in der Folgezeit bei Bedarf.
 Für die 
					Unfallaufnahme durch die Polizei leuchtete die Feuerwehr die 
					Unfallstelle aus. Anschließend wurde die Straße gereinigt. 
					Insgesamt dauerte dieser Einsatz rund 4,5 Stunden, die B504 
					war zwischen Puttenbruch und Maasstraße für diese Zeit voll 
					gesperrt. Vor Ort waren Feuerwehr-Einsatzkräfte aus Asperden 
					und Kessel unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Stefan 
					Pieper.
 
 
 Dinslaken: Brand auf Gärtnerhalde
 Am heutigen Nachmittag (23.6.) wurde die Feuerwehr Dinslaken 
					gegen 16:30 Uhr zu einem Vegetationsbrand auf der 
					Gärtnerhalde gerufen. Die Erkundung der Einsatzstelle 
					zeigte, dass auf dem obersten Plateau der Halde ca. 500 qm 
					Grasland und das angrenzende Unterholz brannten. Um das 
					betroffene Gelände zu erreichen mussten ca. 200 m 
					Schlauchleitung über eine steile Rampe zu der Brandstelle 
					verlegt werden. Mit vereinten Kräften konnte eine weitere 
					Ausbreitung in das Unterholz verhindert werden. Im Einsatz 
					befanden sich die Einheiten Hauptwache und Oberlohberg. Nach 
					ungefähr drei Stunden war der Einsatz für alle Kräfte 
					beendet.
 
 
 Goch: Brandstiftung in Leerstand
 Wieder hat es in einem der sogenannten ehemaligen 
					Belgierhäuser an der Melatenstraße gebrannt. Heute 
					Nachmittag (23.6.) wurde eine starke Rauchentwicklung aus 
					einem der Gebäude gemeldet. Vor genau 4 Wochen hatte es hier 
					zuletzt ein Feuer gegeben.
 Als die ersten Kräfte unter 
					der Leitung von Stadtbrandinspektor Stefan Pieper eintrafen, 
					war eine starke Rauchentwicklung aus dem Keller zu erkennen. 
					Passanten gaben an, dass sich womöglich Personen in dem 
					Gebäude aufhalten. Ein Zeuge schilderte, dass auch eine 
					Familie mit einem Kind darunter sein könnte. Oberste 
					Priorität hatte daher zunächst die Suche nach Personen in 
					dem Objekt. Und tatsächlich traf ein Atemschutztrupp einen 
					37-jährigen Mann aus Polen an, der sich dort häuslich 
					niedergelassen hatte. Er wurde der Polizei übergeben, 
					Verletzungen durch das Feuer hatte er nicht erlitten. 
					Weitere Personen wurden in dem Gebäude nicht angetroffen.
 Parallel zur Suche nach Personen lief die Brandbekämpfung 
					an. Ein Atemschutztrupp ging über ein zum Westring gelegenes 
					Kellerfenster vor und konnte das Feuer schnell unter 
					Kontrolle bringen. Aufgrund der großen Hitzeentwicklung 
					wurde der betroffene Kellerraum mit Löschschaum geflutet. 
					Gebrannt hatten Abfall und Hausrat.
 Die Löscharbeiten 
					dauerten eine gute Stunde. Vor Ort waren Kräfte der 
					Löschzüge Stadtmitte aus den Feuerwachen 1 und 2.
 
 
 Xanten: Grasbrand
 Mittwoch, 
					22.06.2022, 17:38 Uhr - Die Einheiten aus Xanten-Nord und 
					Mitte wurden am heutigen Abend zu einem Bodenfeuer auf der 
					Kreuzstraße im Ortsteil Vynen alarmiert. Vor Ort stellte 
					sich heraus, dass es aufgrund eines defekten Transformators 
					zu einem Grasbrand im Bereich des betroffenen Strommastes 
					gekommen war. Durch die Anwohner wurden erste, erfolgreiche 
					Löschversuche unternommen, sodass die Feuerwehr lediglich 
					eine Kontrolle der Brandstelle durchführte und die 
					Einsatzstelle anschließend an den Energieversorger übergeben 
					werden konnte.
 
 Auf dem Rückweg aus Vynen entdeckten 
					die Einsatzkräfte aus Xanten-Mitte eine starke 
					Rauchentwicklung im Waldgebiet Hees. Umgehend wurde die 
					Leitstelle unterrichtet, sodass sich die Kräfte unverzüglich 
					auf den Weg machen konnten. Im Bereich des alten 
					Feuerwachturms brannte es auf einer Fläche von ca. 20m x 
					20m. Das Feuer konnte zügig mit insgesamt drei Löschrohren 
					bekämpft werden. Da sich die Löschwasserversorgung in 
					Waldgebieten eher schwierig darstellt, wurden zur 
					Unterstützung weitere Fahrzeuge aus Alpen-Veen alarmiert. 
					Desweiteren wurde eine Drohne der Feuerwehr Wesel 
					angefordert, um sich einen besseren Überblick aus der Luft 
					verschaffen zu können. Diese Spezialeinheit wird beim 
					Löschzug Wesel-Ginderich vorgehalten. Der Einsatz war nach 
					ca. 2,5 Stunden beendet.
 
 
 Kleve: An Land, 
					zu Wasser und in der Luft
 Ein ganz normales 
					langes Fronleichnamswochenende für die freiwillige Feuerwehr 
					Kleve? Sicher nicht: Eine Serie von zwölf Einsätzen ließ die 
					vier Tage (16.-19. Juni 2022) alles andere als ruhig werden. 
					Allein acht Einsätze fielen auf Samstag und Sonntag. Die 
					Bandbreite reichte dabei von Ölspuren, der Unterstützung des 
					Rettungsdienstes, aufgelaufenen Brandmeldeanlagen, 
					Verkehrsunfällen, Sturmschäden, Wald- und Containerbränden 
					bis hin zu einer Wasserrettung. Die ehrenamtlichen 
					Einsatzkräfte waren am diesem langen Wochenende an Land, zu 
					Wasser und in der Luft unterwegs.
 
 Fast alle Einheiten 
					der Feuerwehr Kleve waren am Wochenende im Einsatz, viele 
					davon sogar mehrmals. So waren die Löschzüge Kleve, 
					Materborn, Kellen und Rindern, sowie die Löschgruppen 
					Reichswalde, Donsbrüggen, Wardhausen-Brienen, Griethausen, 
					Schenkenschanz und Warbeyen unterwegs. Die unterschiedlichen 
					Lagen deckten viele unterschiedliche Einsatzbereiche der 
					Feuerwehr ab.
 
 In der Nacht zu Fronleichnam begann die 
					Einsatzserie mit einem Einsatz an der Stadthalle. Gegen 3:30 
					Uhr war die Brandmeldeanlage mit einem Alarm bei der 
					Kreisleitstelle aufgelaufen, die den hierfür zuständigen 
					Löschzug Kleve alarmierte. Zu diesem Zeitpunkt klang eine 
					Abiturfeier aus; die letzten Gäste verließen gerade die 
					Stadthalle. Beim Erkunden wurde festgestellt, dass ein 
					Druckknopfmelder betätigt worden war. Ein Brand oder eine 
					Person in Gefahr wurden nicht aber festgestellt, so dass 
					Entwarnung gegeben werden konnte. Wer den Brandalarm 
					auslöste, blieb bislang ungeklärt. Was offensichtlich ein 
					Spaß sein sollte, verursachte einen unnötigen Einsatz der 
					freiwilligen Feuerwehr. Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte 
					werden mit einem Falschalarm gebunden und stehen bei einem 
					realen Notfall eventuell erst verzögert zur Verfügung.
 
 Am Donnerstagnachmittag zog sich dann eine Ölspur durch 
					den Ortsteil Griethausen. Die Feuerwehr erkundete das Ausmaß 
					und forderte zur Reinigung der Fahrbahn in Absprache mit dem 
					Ordnungsamt eine Spezialfirma nach. Es wurden Warnschilder 
					aufgestellt. Der Einsatz für die Löschgruppe Griethausen 
					dauerte 1:20 h.
 
 Am Abend folgten dann zwei parallele 
					Einsätze. Lose Dachziegel an der Schloßstraße mussten mit 
					einem Hubretter gesichert werden, woraufhin die Drehleiter 
					aus Materborn alarmiert wurde. Keine zehn Minuten später 
					ging dann noch ein Notruf ein. Der Anrufer meldete einen 
					Brand im ehemaligen Industriegebäude an der Straße "Op de 
					Botter". Allerdings konnte in dem benannten Gebäude durch 
					den Löschzug Kellen kein Brand festgestellt werden. Es 
					stellte sich später heraus, dass es sich bei dem Anruf 
					ebenfalls um eine mutwillige Falschalarmierung gehandelt 
					hatte.
 
  Am Samstagabend gegen 19:20 Uhr wurde der Löschzug Nord-Ost 
					(Griethausen, Schenkenschanz, Warbeyen) zu einer 
					Wasserrettung an den Rhein alarmiert. Der Rhein wurde in 
					Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Emmerich mittels mehrerer 
					Boote nach einem vermissten Schwimmer abgesucht. Auch die 
					Erkunder-Einheit aus Reichswalde wurde nachgefordert und 
					überwachte den Rhein mittels zweier Drohnen von Salmorth 
					aus. Der Einsatz musste für alle Kräfte der Feuerwehr Kleve 
					abgebrochen werden, ohne dass eine Person gefunden werden 
					konnte.
 
 Im späteren Verlauf des Abends wurde die 
					Löschgruppe Reichswalde noch zu einem Mülltonnenbrand 
					alarmiert. Es brannte ein Müllcontainer mit Papierabfällen 
					am Fahrradstellplatz der Grundschule. Der Brand konnte 
					schnell gelöscht werden, nicht zuletzt aufgrund des 
					rechtzeitigen Anrufes durch einen Passanten. Zur Ermittlung 
					der Brandursache wurde die Polizei hinzugerufen.
 
 Der 
					Einsatz in Reichswalde war gerade abgearbeitet, da wurde 
					gegen 23:47 Uhr der Löschzug West (Rindern / Donsbrüggen) 
					mit dem Stichwort "Waldbrand" in den Ortsteil Donsbrüggen 
					alarmiert. Beim Eintreffen wurde festgestellt, dass ein im 
					Wald aufgeschichteter Haufen Gehölz brannte. Umgehend wurde 
					eine Brandbekämpfung per Hohlstrahlrohr eingeleitet. Durch 
					das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte konnte das Feuer 
					so zügig unter Kontrolle gebracht und ein größerer Waldbrand 
					verhindert werden.
 
 Am Sonntagmorgen folgten dann 
					wieder zwei parallele Einsätze: Wegen eines Stromausfalles 
					hatten die Stadtwerke Kleve Mitarbeiter in den Ortsteil 
					Warbeyen geschickt. Vor Ort stellten diese fest, dass ein 
					Baum in eine Stromleitung gekippt war. Sie riefen um kurz 
					vor halb sieben die Feuerwehr zur Unterstützung. Nachdem die 
					Spannungsfreiheit sichergestellt war, wurde der Baum mittels 
					Motorsägen zerschnitten und mittels eines kurzerhand 
					organisierten Radladers entfernt. Nach ca. 1 1/4 Stunden 
					konnte der Strom wieder eingeschaltet werden. Parallel 
					(zwanzig vor acht) wurde die Feuerwehr Kleve durch den 
					Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall nachgefordert. Ein 
					Pkw war gegen einen Baum geprallt. Der Fahrer wurde bereits 
					vom Rettungsdienst versorgt. Die Löschgruppe Donsbrüggen 
					fing die auslaufenden Betriebsstoffe auf, entfernte die 
					Trümmerteile von der Straße und sicherte die Einsatzstelle, 
					bis die Polizei den Verkehr wieder freigab.
 
 Um halb 
					elf fuhr der Löschzug Kleve dann zu einer Einrichtung an der 
					Spyckstraße, bei der die Brandmeldeanlage ausgelöst hatte. 
					Es wurde festgestellt, dass dort nur ein Rauchmelder durch 
					Kochdämpfe ausgelöst wurde. Die Anlage konnte also 
					zurückgestellt und dem Betreiber übergeben werden.
 
 Um 
					kurz vor fünf forderte der Rettungsdienst die Feuerwehr als 
					Tragehilfe nach. Die Löschgruppe Wardhausen-Brienen wurde 
					alarmiert und half beim Transport eines Patienten.
 
 Den Abschluss bildete eine 6,7 km lange Ölspur am 
					Sonntagabend, die sich vom Tweestrom bis nach Reichswalde 
					zog. Die Feuerwehr Kleve sperrte die Straße stellenweise ab 
					und übergab die Reinigung der Fahrbahn einer Spezialfirma.
 
 
 Dinslaken: Unfall auf der A3
 Heute Vormittag (20.6.) gegen 10:30 Uhr kam es auf der BAB 
					3, in Höhe des Rastplatztes Sippenwies, zu einem 
					Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem LKW. Daraufhin 
					rückte die Feuerwehr Dinslaken mit mehreren Einheiten zu dem 
					Alarmstichwort "eingeklemmte Person" aus. An der 
					Einsatzstelle angekommen, wurde der verunfallte PKW-Fahrer 
					bereits durch Ersthelfer außerhalb seines Fahrzeugs betreut, 
					sodass glücklicherweise keine Person mehr im Wageninneren 
					eingeklemmt gewesen ist. Der Rettungsdienst übernahm die 
					weitere Behandlung des Patienten und brachte ihn in ein 
					Dinslakener Krankenhaus. Weitere Personen wurden nicht 
					verletzt. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle gegen 
					auslaufende Betriebsstoffe und weiteren Gefahren. Nach ca. 
					einer Stunde konnten alle Fahrzeuge einrücken.
 
 
 Dinslaken: Fehlmeldung
 Am Vormittag des Fronleichnamfeiertags (16.6.) wurde die 
					Feuerwehr Dinslaken mit den Einheiten Hiesfeld und Hauptamt 
					in den Ortsteil Hiesfeld alarmiert. Dort hatten Anwohner 
					einen ausgelösten Heimrauchmelder wahrgenommen und den 
					Notruf getätigt. Die Feuerwehr konnte bei ihrem Eintreffen 
					an der Einsatzstelle keine deutlichen Gefährdungsanzeichen 
					erkennen. Während gerade Maßnahmen vorbereitet wurden um 
					einen gewaltlosen Zugang über ein geöffnetes Fenster zur 
					Wohnung zu schaffen, traf die Bewohnerin der betroffenen 
					Wohnung ein. Nun gelangten die Einsatzkräfte über den 
					regulären Weg in die Wohnung. Es konnte kein 
					offensichtlicher Grund für die Auslösung des Melders 
					gefunden werden, so dass nach kurzer Zeit der Einsatz 
					beendet wurde.
 
 
 Schermbeck: Keine 
					Schadstoffe im Dellbach
 Um 16:25 Uhr wurde der 
					Löschzug Altschermbeck mit dem Einsatzstichwort "Öl auf 
					Wasser" heute (16.6.) zur Straße "Am Fuchsbau" alarmiert. 
					Vor Ort sollte es eine Verunreinigung im dort herlaufenden 
					Dellbach geben.
 Die Einsatzkräfte der Feuerwehr nahmen 
					entsprechende Proben um Schadstoffe auszuschließen.
 Glücklicherweise wurden keine Schadstoffe bei den 
					vorgenommenen Messungen festgestellt.
 Für die 
					Einsatzkräfte der Feuerwehr endete der Einsatz um 17:01 Uhr.
 
 
 Goch: Rauchvergiftung durch Abflämmarbeiten
 Ein 70jähriger Gocher hat gestern Nachmittag (13.6.22) bei 
					Abflämmarbeiten im Garten seine Thuja-Hecke in Brand 
					gesetzt. Durch eigene Löschversuche zog er sich eine 
					Rauchgasvergiftung zu und musste ins Krankenhaus. Die 
					alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr Goch konnten die auf 
					einer Länge von etwa 6 Metern in Flammen stehende Hecke 
					schnell löschen. Im Anschluss mussten die an den Brandort 
					angrenzenden Teile der Reihenhaus-Wohnungen am 
					Leeger-Weezer-Weg belüftet werden. Die Bewohner hatten Türen 
					und Fenster offengelassen, so konnte der starke Brandrauch 
					in die Gebäude ziehen.
 Vor Ort waren Einheiten der 
					Löschzüge Stadtmitte der Freiwilligen Feuerwehr Goch, die 
					Einsatzleitung hatte Stadtbrandinspektor Markus Korsten.
 
 
 Weeze: Ulrich Francken zum Ehrenmitglied 
					ernannt
 In dieser Woche fand die offizielle 
					Verabschiedung der ehemaligen Ratsmitglieder und des 
					ehemaligen Bürgermeisters Ulrich Francken statt. 
					Gemeindebrandinspektor Michael Winthuis bedankt sich im 
					Namen der Feuerwehr Weeze bei allen Ratsmitgliedern für die 
					hervorragende Zusammenarbeit bezüglich der Feuerwehr. Ganz 
					besonders lobt er an dieser Stelle den ehemaligen 
					Bürgermeister. Ulrich Francken hat sich in seiner Amtszeit 
					immer für die Feuerwehr eingesetzt und dabei mitgewirkt eine 
					zukunftsorientierte schlagkräftige Feuerwehr aufzustellen. 
					In seiner Amtszeit hat er unter anderem den Wechsel einer 
					Wehrleitung, den Wachstum einer bestehenden Jugendfeuerwehr 
					und die Aufnahme von weiblichen Feuerwehrmitgliedern 
					mitbegleitet und vorangebracht. Als Dank für die geleistete 
					Arbeit wird Ulrich Francken zum Ehrenmitglied der Feuerwehr 
					Weeze ernannt.
 
 
 Dinslaken: Rauch im 
					Krankenhaus
 Am frühen Freitagabend (10.6.) 
					alarmierte die Brandmeldeanlage eines Dinslakener 
					Krankenhauses die Feuerwehr. Die Einheiten Stadtmitte, 
					Hiesfeld, Hauptamt und der Rettungsdienst waren schnell vor 
					Ort. Bereits auf der Anfahrt erhielten die Einsatzkräfte die 
					Rückmeldung, dass der Entstehungsbrand durch Pflegekräfte 
					gelöscht worden sei. Vor Ort wurde der betroffene Bereich 
					durch die Feuerwehr kontrolliert und die festgestellte 
					Verrauchung mit technischen Lüftungsmaßnahmen bekämpft. Alle 
					Patienten und Pflegekräfte hatten die Station bereits 
					verlassen, so dass niemand zu Schaden kam. Nach Abschluss 
					der Arbeiten der Feuerwehr konnten die Patienten und 
					Pflegekräfte die Station wieder beziehen.
 
 
 Xanten: Kindergartenkinder beim Löschzug
 Freitag, 10.06.2022 - Nach einer langen coronabedingten 
					Pause waren am vergangenen Freitag wieder Kinder des St. 
					Martin Kindergartens aus Vynen beim Löschzug Nord zu Gast. 
					Im Rahmen der Brandschutzerziehung wurde den 17 Mädchen und 
					Jungen die Arbeit der Feuerwehr, sowie das richtige 
					Verhalten im Brandfall nähergebracht. Durch kindgerechten 
					Theorie-Unterricht wurden die Grundlagen für anschließende 
					praktische Module geschaffen.
 Zum Abschluss ging es an 
					die Feuerwehrfahrzeuge und auch der obligatorische 
					Löschangriff durfte natürlich nicht fehlen.
 
 
 Dinslaken: Nichts wie hin! 
					Feuerwehr live erleben! Leistungsnachweis am 11. Juni 2022
 Nach zwei Jahren Pause aufgrund der Corona-Pandemie 
					ist es nun endlich wieder soweit. Die Feuerwehr Dinslaken 
					richtet dieses Jahr den Leistungsnachweis für den 
					Kreisfeuerwehrverband Wesel aus. Dieser findet am Samstag, 
					11. Juni, in der Zeit von 8 Uhr bis 16 Uhr auf dem Gelände 
					der Zechenwerkstatt in Lohberg statt.
 Am 
					Leistungsnachweis nehmen insgesamt rund 40 Löschgruppen aus 
					dem Kreis Wesel teil. Neben einer praktischen Übung müssen 
					die Teilnehmer*innen auch ihre theoretischen Kenntnisse, 
					ihre sportliche Fitness und die Beherrschung der wichtigsten 
					Knoten in der Feuerwehr unter Beweis stellen.
 
 Also 
					nichts wie hin und die Feuerwehr live erleben.
 Für Essen 
					und Trinken ist natürlich reichlich gesorgt.
 
 Noch 
					eine wichtige Information:
 Rund um die Zechenwerkstatt 
					kann es an diesem Tag aufgrund von Sperrungen zu 
					Behinderungen für Fußgänger und Radfahrer kommen. Wir bitten 
					um Ihr Verständnis.
 
 
 Weeze: 
					Generalversammlung
 Am ersten Freitag, 3. Juni, 
					begrüßte der Gemeindebrandinspektor Michael Winthuis die 
					Feuerwehr Weeze zur Generalversammlung im Bürgerhaus Weeze.
 Coronabedingt konnte diese im letzten Jahr nicht 
					stattfinden, sodass zunächst der Bericht aus den Jahren 2020 
					und 2021, u.a. mit dem Bestand der Mitglieder in den 
					Einheiten Weeze und Wemb und besonderen Einsätzen, 
					vorgestellt wurde.
 Der Bürgermeister Georg Koenen 
					präsentierte anschließend aktuelle und zukünftige 
					Bauvorhaben in Weeze und Wemb, welche die Feuerwehr vor neue 
					Herausforderungen stellen könnten. Des Weiteren wurden auf 
					der Versammlung zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen 
					vorgenommen und die neuen Mitglieder in der Jugendfeuerwehr 
					sowie in der aktiven Wehr vorgestellt.
 Ganz besonders 
					geehrt wurde Josef Reuters für seine 70 jährige 
					Mitgliedschaft in der Feuerwehr.
 Der Kreisbrandmeister 
					Reiner Gilles bedankt sich bei den Kameradinnen und 
					Kameraden für den Einsatz, vor allem in Zeiten der Corona 
					Pandemie. Er betont, dass die Jugendarbeit in Weeze 
					hervorragend funktioniert, was an den zahlreich erschienenen 
					Jugendlichen der Jugendfeuerwehr zu sehen sei.
 Die 
					Jugendfeuerwehr Weeze hat derzeit 38 Mitglieder, 76 Männer 
					und Frauen sind im aktiven Dienst. 32 Kameraden bilden die 
					Ehrenabteilung der Feuerwehr Weeze.
 
 
 Kleve: Großübung auf 
					Werksgelände
 Zu einer geplanten Übung auf dem 
					Werksgelände der Firma Colt wurden am Donnerstagabend (2. 
					Juni 2022) die Löschzüge Nordwest (Wardhausen-Brienen, 
					Düffelward und Keeken) und West (Rindern und Donsbrüggen), 
					sowie die Drehleiter des Löschzugs Kleve alarmiert. Es 
					sollte sich um einen Brand in einer Werkhalle handeln. 
					Fordernd war die Übung allein schon durch die Vielzahl der 
					verletzten Personen.
 Beim Eintreffen der ersten Kräfte 
					aus Wardhausen-Brienen fand Einsatzleiter Karl-Heinz 
					Stoffels eine anspruchsvolle Lage vor. Viele Verletzte und 
					ein in der Produktionshalle ausgebrochenes Feuer verlangten 
					den Einsatzkräften einiges ab. Aufgrund der Zahl der 
					verletzten Personen rief der Einsatzleiter umgehend eine 
					sogenannte MANV-Lage (Massenanfall von Verletzten) aus und 
					forderte das Deutsche Rote Kreuz nach, welches sich umgehend 
					um die Versorgung der betroffenen Personen kümmerte. Um 
					einen genauen Blick über den Einsatzort zu erlangen, wurde 
					zeitgleich die Erkundereinheit der Feuerwehr Kleve samt 
					Drohne angefordert. Die Einsatzstelle wurde in mehrere 
					Abschnitte gegliedert: So wurde parallel durch Einheiten der 
					Feuerwehr die Menschenrettung innerhalb der Halle 
					eingeleitet und eine Wasserversorgung von den auf dem 
					Betriebsgelände befindlichen Löschbrunnen aufgebaut.
 
 Auch Stadtbrandinspektor Ralf Benkel, welcher die gesamte 
					Übung als Beobachter verfolgte, zeigte sich mit dem Ergebnis 
					der Übung zufrieden und betonte noch einmal, wie wichtig die 
					Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Löscheinheiten 
					innerhalb der Feuerwehr der Stadt Kleve, aber auch zu den 
					anderen Hilfsorganisationen ist.
 
 Die Organisatoren 
					der Übung, Matthias Maaßen und Frank Neyenhuys, waren sich 
					ebenfalls einig, dass die Übung ein voller Erfolg war und 
					ließen es sich nicht nehmen, in diesem Zusammenhang nochmal 
					einen besonderen Dank an die RUND-Gruppe der I.S.A.R Germany 
					in Zusammenarbeit mit der DLRG Ortsgruppe Bedburg-Hau 
					auszusprechen, welche die Verletzten innerhalb des Szenarios 
					mimten.
 
 Des Weiteren geht ein besonderer Dank an die 
					Firma Colt, welche ihr Betriebsgelände für diese 
					Gemeinschaftsübung der besonderen Art zur Verfügung gestellt 
					hat.
 
 
 Schermbeck: Boot kippte
 Am heutigen Tag wurden die Löschzüge Schermbeck und Gahlen 
					um 11:51 Uhr mit dem Einsatzstichwort "Person in Wasser" zur 
					Alten Poststraße / Im Aap alarmiert. Hier war eine 
					Schulklasse zuvor mit mehreren Booten auf der Lippe 
					unterwegs gewesen. Im Rahmen des Ausfluges kippte ein Boot 
					durch die Stromschnellen um. Da das Diabetes-Warnmessgerät 
					einer Schülerin nach dem Wasserkontakt anschlug, alarmierte 
					ein anderer Schüler vorsichtshalber die Polizei.
 Bei 
					Ankunft der Feuerwehr konnten mehrere Boote gesichtet 
					werden. Glücklicherweise konnte sich auch das zuvor 
					umgekippte Boot selbst helfen. Alle Schülerinnen und Schüler 
					waren somit eigenständig an der Endstation, Maassenstraße in 
					Schermbeck, wieder angekommen. Das Eingreifen der Feuerwehr 
					war somit nicht erforderlich.
 Der Einsatz endete für die 
					Feuerwehr um 13.26 Uhr.
 
 
 Schermbeck: 
					Trampolin brannte
 Um 2.52 Uhr erfolgte der 
					zweite Einsatz für den Löschzug Schermbeck in der vergangene 
					Nacht. Mit dem Einsatzstichwort "Gras-, Stroh-, 
					Gestrüppbrand" ging es zu der Straße "Brüggerfeld". Hier 
					brannte ein Trampolin. Diese war jedoch bereits bei 
					Eintreffen der Feuerwehr durch die Polizei gelöscht worden.
 Für die Feuerwehr endete der Einsatz um 3.10 Uhr.
 
 
 Goch: ABC-Übung im 
					Chemikalienanzug
 Um eine zunächst unklare 
					Gefahrenlage ging es bei der letzten Übung (2.6.) des 
					ABC-Zuges der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Goch. Auf dem 
					Gelände des Spirituosenherstellers Minerva im 
					Industriegebiet war ein Gabelstapler gegen einen 1000 Liter 
					fassenden Tankcontainer gefahren, eine unklare Flüssigkeit 
					trat aus. Weitere Informationen gab es zunächst nicht. Für 
					die beteiligten Einsatzkräfte bedeutete dies ein Vorgehen 
					unter größtmöglichen Sicherheitsvorkehrungen. Hierfür sind 
					die Mitglieder des ABC-Zuges besonders ausgebildet.
 
  Absperrbereiche wurden festgelegt, Vorbereitungen zur 
					Umgebungsluftmessung wurden getroffen und Einsatztrupps 
					legte spezielle Chemikalienschutzanzüge (CSA) an, die 
					größtmöglichen Schutz vor austretenden Stoffen wie Säuren 
					oder Laugen bieten. Zudem wurde ein Dekontaminationsplatz 
					eingerichtet, über den die Einsatzkräfte nach getaner Arbeit 
					den Gefahrenbereich verlassen. Hier legen sie nach einer 
					Vor-Reinigung in genau festgelegtem Ablauf die CSA ab. 
					Oberstes Ziel dabei ist, eine Kontaminationsverschleppung zu 
					verhindern.
 
 Da von Beginn an feststand, dass 
					Menschenleben nicht in Gefahr sind, ging es bei der Übung 
					zunächst um die Identifizierung der austretenden 
					Flüssigkeit. Wenn die Eigenschaften des Stoffes bekannt 
					sind, kann die Feuerwehr geeignete Behälter aufstellen um 
					den Gefahrstoff aufzufangen oder die Leckage womöglich 
					direkt abdichten. Eine große Hilfe im realen Einsatz wie 
					auch bei Übungen ist, dass Gefahrstoffbehälter 
					gekennzeichnet sein müssen. Unter anderem an der UN-Nummer 
					(auch Stoffnummer genannt) kann ein Gefahrstoff zuverlässig 
					identifiziert werden. Dies war hier der Fall, der 
					austretende Stoff wurde als Ethanol identifiziert. Die 
					Leckage konnte somit problemlos abgedichtet werden.
 
 "Die Feuerwehr Goch legt im Ausbildungsbetrieb großen Wert 
					auf Übungen unter möglichst realen Bedingungen und dankt 
					Minerva daher sehr für die Gastfreundschaft und die 
					Möglichkeit, diese Übung durchführen zu können", sagt der 
					Leiter der Feuerwehr Goch, Stadtbrandinspektor Stefan 
					Bömler.
 
 Hintergrund ABC-Zug
 Zur Freiwilligen 
					Feuerwehr der Stadt Goch gehört neben den Löschzügen und 
					-gruppen in den Ortsteilen auch ein ABC-Zug. Dort sind 
					speziell ausgebildete Feuerwehrleute aktiv, deren 
					Aufgabengebiet Einsätze sind, bei denen atomare, biologische 
					oder chemische Gefahrstoffe (ABC) austreten oder drohen 
					auszutreten. Das kann bei Verkehrsunfällen, Bränden oder 
					sonstigen Schadenslagen der Fall sein. Im ABC-Zug engagieren 
					sich die Einsatzkräfte zusätzlich zu ihrer Tätigkeit in 
					ihrer jeweiligen Löschgruppe oder im Löschzug. Die Leitung 
					des ABC-Zuges hat Stadtbrandinspektor Ronny Schoofs.
 
 Minerva
 Die Minerva Spirituosen GmbH & Co. Betriebs KG 
					ist ein in Goch ansässiger Spirituosenhersteller, der 
					Produkte auf höchstem Niveau herstellt und international 
					vertreibt. Für nachhaltige Produktqualität wurde die Minerva 
					mehrfach von der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) 
					mit dem "Preis für langjährige Produktqualität" 
					ausgezeichnet.
 
 
 
 
 Bocholt: 
					Chlorgasleck
 Die Feuerwehr Bocholt wurde heute 
					Morgen (1.6.) um 09:51 Uhr über eine automatische 
					Gaswarnanlage zu einer Chlorgasausströmung ins Bahia-Bad 
					alarmiert. Die Einsatzkräfte stellten vor Ort fest, dass aus 
					einer Chlorgasflasche geringe Mengen Chlorgas ausströmte. 
					Die vorgehenden Einsatzkräfte schützten sich mit einem 
					Chemikalienschutzanzug. Das austretende Gas wurde mit einem 
					Wasser-Sprühstrahl niedergeschlagen und die Leckage 
					abgedichtet. Für die Besucher des Bades bestand zu keinem 
					Zeitpunkt eine Gefahr. Die Feuerwehr Bocholt war mit 15 
					Personen im Einsatz und konnte den Einsatz nach ca. 1,5 Std 
					beenden.
 Insgesamt wurden bis zum jetzigen Zeitpunkt 
					noch 4 weitere Einsätze von automatische Brandmeldeanlagen 
					abgearbeitet. Hierbei handelte es sich jeweils um 
					Fehlalarme.
 
 |  
				   | Mai 2022 |  
				   | Ein einsatzreicher Tag der Feuerwehr Bocholt
 
 
 Dinslaken: Jungvögel aus Lüftungsschacht 
					gerettet
 Am Sonntagvormittag (29.5.) rückte die 
					Feuerwehr Dinslaken mit dem Alarmstichwort "Tier in Not" in 
					die Innenstadt aus. Bei der Erkundung der Einsatzstelle 
					bestätigte sich der Alarmierungsgrund. In einem 
					Abluftschacht saßen vier junge Dohlen fest. Durch Abnahme 
					eines Entlüftungsventilators gelangten die Einsatzkräfte zu 
					den Tieren. So konnten sie nach und nach alle Vögel greifen 
					und auf einem angrenzenden Gründach wieder freilassen. Nach 
					circa einer Stunde war auch der Letzte der Unglücksraben 
					gerettet.
 
 
 Goch: Reh ausgewichen, im Graben gelandet
 In der Nacht von Freitag auf Samstag (28.5.) kam es um etwa 
					23:55 Uhr auf dem Hülmer Deich in Goch zu einem schweren 
					Verkehrsunfall. In einer Rechtskurve musste der Fahrer eines 
					VW Golfs einem Reh ausweichen und kam dabei nach links von 
					der Straße ab. Der dortige Straßengraben brachte das 
					Fahrzeug zum Überschlag und der 31 jährige Mönchengladbacher 
					wurde in diesem eingeschlossen.
 
  Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Goch sicherten das Fahrzeug 
					und setzten unter Leitung von Stadtbrandinspektor Stefan 
					Bömler schweres hydraulisches Gerät ein um das Dach nach 
					hinten zu klappen und so den Fahrer zu befreien.
 
 
 Dinslaken: BMW landet auf der A3 auf der Leitplanke
 Am heutigen Freitag (27.5.) Vormittag gegen 11:00 Uhr wurde 
					die Feuerwehr Dinslaken zu einem Verkehrsunfall auf die BAB 
					3 Fahrtrichtung Oberhausen alarmiert.
 
  Auf der Höhe des Rastplatzes Sippenwies kam aus bisher 
					ungeklärter Ursache ein Fahrzeug von der Fahrbahn ab und 
					blieb auf einer Leitplanke stehen. Bei Eintreffen der 
					Feuerwehr wurde eine verletzte Person bereits durch 
					Ersthelfer versorgt und betreut. Die Einsatzkräfte 
					übernahmen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes die 
					weitere Versorgung des Verletzten und sicherten die 
					Einsatzstelle ab.
 
 Die Feuerwehr lobt die 
					vorbildlich gebildete Rettungsgasse und die gute Versorgung 
					des Verletzten durch die Ersthelfer.
 
 
 Schermbeck: Sturmschaden
 Um 12.58 Uhr (24.5.) wurde heute der Löschzug Schermbeck mit 
					dem Einsatzstichwort "Sturmschaden" zur Maassenstraße 
					alarmiert. Hier war ein Ast in ca. 5 Meter Höhe abgeknickt 
					und drohte auf die Straße zu fallen.
 Mittels Drehleiter 
					konnten die Einsatzkräfte den Ast händisch aus dem Baum 
					entfernen.
 Anschließend wurde die Einsatzstelle an die 
					Polizei übergeben.
 Für die Feuerwehr endete der Einsatz 
					um 13.21 Uhr.
 
 
 Dinslaken: Schwerer Verkehrsunfall auf 
					der B8
 Am Donnerstagvormittag (19.5.) kam es auf der 
					B8 zu einem schweren Verkehrsunfall. Durch das Ereignis 
					wurden die Fahrer beider Fahrzeuge verletzt, einer von ihnen 
					schwer. Der PKW des schwer verletzten Fahrers hatte sich 
					laut Zeugenaussagen nach der Kollision überschlagen und war 
					dann auf dem Grünstreifen zum Stehen gekommen. Die Person 
					konnte jedoch vor Eintreffen der Rettungskräfte aus dem 
					Fahrzeug gelangen, aufwendige technische Rettungsmaßnahmen 
					waren nicht nötig. Aus Sicherheitsgründen wurden an beiden 
					PKW die Batterien abgeklemmt. Beide Fahrer wurden vom 
					Rettungsdienst und dem Notarzt versorgt. Der schwerverletzte 
					Fahrer wurde in eine Duisburger Klinik transportiert, der 
					andere in ein örtliches Krankenhaus. Während des laufenden 
					Einsatzes knickte ein Zeuge an der Unfallstelle um. Auch er 
					wurde durch den Rettungsdienst betreut und in ein örtliches 
					Krankenhaus gebracht. Im Anschluss unterstützte die 
					Feuerwehr die Polizei bei der Unfallaufnahme. Nach etwa 
					zweieinhalb Stunden war der Einsatz für die hauptamtliche 
					Wache und den Rettungsdienst beendet.
 
 
 Dinslaken: Mehrere unwetterbedingte Einsätze im Stadtgebiet 
					Dinslaken
 Die kurze aber heftige Unwetterfront am 
					Mittag (19.5.) sorgte im Stadtgebiet Dinslaken für einige 
					Feuerwehreinsätze. Zwischen 14:30 Uhr und 18:16 Uhr musste 
					die Feuerwehr zu insgesamt neun Einsätzen ausrücken. Dabei 
					handelte es sich überwiegend um Bäume, die auf Straßen und 
					Gehwegen gefallen waren. An der Rolandstraße fiel ein Baum 
					auf einen Balkon und beschädigte diesen. Den 
					zeitaufwändigsten Einsatz gab es auf der Grafenstraße. Dort 
					fiel ein Baum auf eine Oberleitung und musste aufwendig mit 
					Hilfe des Energieversorgers und des DIN Service entfernt 
					werden. Im Einsatz waren alle Einheiten der Feuerwehr 
					Dinslaken. Die unwetterbedingte Bereitschaft an den 
					Gerätehäusern der Einheiten wurde gegen 17:30 Uhr wieder 
					aufgehoben.
 
 
 Goch: Sturmtief Dorchen verursacht 
					12 Feuerwehr-Einsätze
 Die Auswirkungen von Sturmtief 
					Dorchen in Goch sind aus Feuerwehrsicht überschaubar. 
					Insgesamt 13 Einsätze fielen in der Zeit zwischen 15.00 und 
					17.30 Uhr an. Es handelte sich um herausgebrochene Äste, 
					umgestürzte Bäume oder lose Dachpfannen in Hassum, 
					Nierswalde, Pfalzdorf, Asperden und Goch-Stadtmitte. Nach 
					Kenntnis der Feuerwehr ist an keiner der Einsatzstellen 
					nennenswerter Sachschaden entstanden.
 
 
 Kleve: 
					Viele Sturmbedingte Einsätze
 Am Nachmittag (19. Mai 
					2022) zog ein Sturmtief über Kleve hinweg. Dabei kam es für 
					die Feuerwehr Kleve zu einigen sturmbedingten Einsätzen. 
					Zwischen 14:25 Uhr und 16:30 Uhr wurden 23 Einsatzstellen 
					abgearbeitet. Überwiegend handelte es sich um Bäume, die auf 
					Straßen und Radwege gefallen waren. An der Mehrer Straße 
					wurde ein Radfahrer von einem Ast eines umfallenden Baumes 
					getroffen. Der Baum hatte auch eine Stromleitung umgerissen.
 
 Nach 16 Uhr lichtete sich das Einsatzaufkommen. Im 
					Einsatz waren 56 Einsatzkräfte der Löschzüge Kleve, Kellen, 
					Materborn und Rindern, der Löschgruppe Reichswalde und des 
					Personals der Feuerwehreinsatzzentrale. Insgesamt wurden 30 
					Einsätze abgearbeitet, die sich über die Ortsteile Kleve, 
					Kellen, Reichswalde, Donsbrüggen und Düffelward erstreckten.
 
 
 Schermbeck: 14 Sturmeinsätze für die Feuerwehr
 Am heutigen Tag (19.5.) wurde die Feuerwehr 
					Schermbeck aufgrund der schweren Gewitter zu insgesamt 14 
					Sturmeinsätzen alarmiert.
 Die erste Alarmierung erhielt 
					der Löschzug Schermbeck um 15.03 Uhr. Einsatzort war die 
					Straße "Am Bauernschott".
 
 Es folgten weitere Einsätze 
					für die Löschzüge Schermbeck, Altschermbeck und Gahlen auf 
					den Straßen Witte Berge, Kapellenweg, Marienthaler Straße, 
					Maassenstraße, Freudenbergstraße, Malberger Straße, 
					Bonifatiusstraße, Logsteenweg, Alte Raesfelder Straße, 
					Waldweg und Tiefer Weg.
 
 Bei allen Einsätzen waren 
					Bäume umgestürzt, welche die Straße blockierten oder in 
					Telefon- oder Stromleitungen hingen. Die Bäume wurden 
					mittels Motorkettensäge beseitigt. Einige Bäume konnten auch 
					ohne den Einsatz einer Kettensäge entfernt werden.
 
 Der letzte Einsatz endete für die Feuerwehr Schermbeck um 
					18.34 Uhr.
 
 
 Schermbeck: Reh in 
					Wesel-Datteln-Kanal
 Am heutigen Tag (19.5.) wurden 
					die Löschzüge Schermbeck und Gahlen um 11.20 Uhr mit dem 
					Einsatzstichwort "Tier in Wasser" zur Hünxer Straße 
					alarmiert. Dort befand sich ein Reh im Wesel-Datteln-Kanal. 
					Das Reh konnte den Kanal jedoch eigenständig verlassen, 
					weshalb ein weiteres Handeln durch die Feuerwehr nicht 
					erforderlich war.
 Für die Feuerwehr endete der Einsatz um 
					11.58 Uhr.
 
 Schermbeck: Wasserschaden
 Um 
					5.48 Uhr wurde der Löschzug Altschermbeck heute (18.5.) mit 
					dem Einsatzstichwort "Wasserschaden" zur Kilianstraße 
					alarmiert. Dort war es zu einem Wasserrohrbruch gekommen, 
					weshalb der Wasserversorger zur Einsatzstelle gerufen wurde. 
					Dieser hat die entsprechende Hauptleitung abgeschiebert.
 Aufgrund des Wasserrohrbruchs lief Wasser in den Keller 
					eines Hauses, weshalb dieser von den Einsatzkräften 
					leergepumpt wurde.
 Für die Feuerwehr endete der Einsatz 
					um 7.09 Uhr.
 
 
 Dinslaken: Gartenlaube in 
					Vollbrand
 Heute Morgen (12.5.) gegen 11:00 Uhr 
					wurde die Feuerwehr Dinslaken zur Hanielstraße alarmiert. 
					Bei Eintreffen der ersten Kräfte stand eine Gartenlaube im 
					Garten eines Wohngebäudes in Vollbrand. Die Angriffsleitung 
					wurde über das Feld auf der Rückseite des Wohnhauses 
					verlegt. So konnte der Brand zeitnah mit einem C-Rohr 
					bekämpft werden. Um eine Brandausbreitung auf eine 
					benachbarte Gartenlaube zu verhindern, wurde mit einem 
					zweiten C-Rohr eine sogenannte Riegelstellung errichtet. Da 
					die Anwohner von Gasflaschen in der Einsatzstelle 
					berichteten wurden die ersten Löschmaßnahmen aus der Deckung 
					durchgeführt. Nachdem die zwei Gasflaschen aus der 
					Brandstelle geborgen worden waren, wurden sie gekühlt und 
					mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. An beiden Flasche 
					hatte das Sicherheitsventil abgeblasen, so dass sie leer 
					waren und keine Gefahr von ihnen ausging. Nach Beendigung 
					der Löscharbeiten wurde die Einsatzstelle mit der 
					Wärmebildkamera kontrolliert und, nach einer Einsatzdauer 
					von ca. einer Stunde, an die Polizei übergeben. Im Einsatz 
					waren der Löschzug Stadtmitte so wie das Hauptamt der 
					Feuerwehr Dinslaken mit insgesamt 21 Einsatzkräften.
 
 
 Dinslaken: Küchenbrand gelöscht und Hauskatze 
					gerettet
 Gegen 09:30 Uhr (11.5.) bemerkten 
					aufmerksame Bewohner eines Mehrfamilienhauses an der 
					Krengelstraße eine Rauchentwicklung aus einer Wohnung und 
					alarmierten die Feuerwehr. Gemeinsam konnten sich die 
					Einsatzkräfte der Löschzüge Stadtmitte, Hiesfeld und der 
					Hauptwache schnell ein Zugang in die betroffene Wohnung 
					verschaffen. Ein Trupp unter Atemschutz löschte mit einem 
					C-Rohr das Brandereignis in der Küche. Ein weiterer Trupp 
					befreite mithilfe eines Überdruckbelüftungsgerätes den 
					Treppenraum, sowie die Brandwohnung vom Brandrauch.
 Des 
					Weiteren wurde eine Katze durch die Einsatzkräfte in 
					Sicherheit gebracht und durch den Rettungsdienst vor Ort mit 
					Sauerstoff versorgt. Anschließend wurde die Katze in die 
					Obhut der Besitzerin übergeben.
 Verletzt wurde bei diesem 
					Einsatz glücklicherweise niemand, sodass nach ca. 60 Minuten 
					alle Einsatzkräfte wieder einrücken konnten.
 
 
 Goch: Feuerwehr Goch warnt eindringlich vor Wald- und 
					Flächenbränden
 Gestern (9.5.22) mussten 
					Einsatzkräfte des Löschzuges Pfalzdorf der Freiwilligen 
					Feuerwehr der Stadt Goch gleich zweimal zu Bränden im 
					Kalbecker Forst ausrücken. Um kurz vor 16 Uhr brannte etwa 2 
					qm Unterholz an der Reuterstraße, die durch dieses Waldstück 
					führt. Brandursache könnte eine weggeworfene Zigarette sein. 
					Nicht mal zwei Stunden später wurde aus dem Waldstück erneut 
					ein Feuer gemeldet. Dieses Mal brannte es im Unterholz auf 
					einer Fläche von mehreren Quadratmetern, etwa 100 Meter von 
					der Straße entfernt.
 
 "Eine technische Ursache oder 
					Selbstentzündung können wir bei beiden Bränden 
					ausschließen", sagt der Leiter der Freiwilligen Feuerwehr 
					der Stadt Goch, Stadtbrandinspektor Stefan Bömler. Auch 
					dieser Brand ist zum Glück rechtzeitig entdeckt worden und 
					konnte gelöscht werden, bevor er sich massiv ausbreitete. 
					Mit einem solchen Szenario hatte es die Freiwillige 
					Feuerwehr Goch im selben Waldstück vor rund 2 Wochen zu tun. 
					Es brannte Unterholz auf einer Fläche von 1200 qm. Die 
					Löscharbeiten dauerten mehrere Stunden.
 
 "Bereits nach 
					diesem Einsatz hatten wir aufgrund der derzeitigen viel zu 
					trockenen Wetterlage vor der großen Wald- und 
					Flächenbrandgefahr gewarnt. Es ist unverantwortlich, 
					Zigarettenkippen achtlos wegzuwerfen oder gar im Wald ein 
					Feuer zu machen. Die Folgen können verheerend sein", so 
					Bömler. Die Feuerwehr fordert Bürgerinnen und Bürger auf, 
					besonders wachsam zu sein und Brandgeruch oder Feuerschein 
					im oder am Wald sofort zu melden. Nur bei einem frühzeitigen 
					Löscheinsatz kann der Schaden begrenzt werden.
 
 
 Dinslaken: Festakt 110 Jahre Freiwillige Feuerwehr 
					Dinslaken - Löschzug Hiesfeld
 Am letzten 
					Wochenende (7.5.) feierte der Löschzug Hiesfeld sein 
					110-jähriges Jubiläum. Aus diesem Grund lud der Löschzug zum 
					Festakt und anschließender Feier in die Aula des 
					Gustav-Heinemann-Schulzentrums. Unter den ca. 200 Gästen 
					befanden sich zahlreiche Förderer des ehrenamtlichen 
					Engagements der Hiesfelder Wehr sowie Mitglieder der 
					Verwaltung und der politischen Parteien.
 Nach über 2 
					Jahren "Feierabstinenz", aufgrund der Corona-Pandemie, 
					konnte Löschzugführer Ulrich Borgmann die Bürgermeisterin 
					der Stadt Dinslaken, Michaela Eislöffel und den Leiter der 
					Feuerwehr Dinslaken, Udo Walbrodt, willkommen heißen. Die 
					Bürgemeisterin würdigte in ihrer Rede die Leistungen der 
					Wehr und betonte die Bedeutung des ehrenamtlichen 
					Feuerwehrdienstes für das Allgemeinwohl der Bürger. Auch 
					während der Pandemie haben die ca. 60 Frauen und Männer des 
					Löschzuges Hiesfeld für die Sicherheit der Bürger in 
					Dinslaken gesorgt.
 Sie würdigte auch das Engagement im 
					Rahmen der Flutkatastrophe im vergangenen Jahr und die 
					Unterstützung im Rahmen der aktuellen Flüchtlingshilfe. Im 
					Jahr 2021 absolvierte der Löschug Hiesfeld 80 Einsätze im 
					Stadtgebiet. Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 110 jährigen 
					Bestehen wurden mehrere Ehrungen und Beförderungen 
					ausgesprochen.
 
 
 Bocholt: Feuerwehr knackt Safe 
					mit Abi-Klausuren
 Am heutigen Freitagvormittag 
					(6.5.) erreichte die Einsatzzentrale der Feuerwehr Bocholt ein 
					kurioser Anruf aus dem Euregio-Gymnasium. Die 
					Abitur-Klausuren für die heutige Prüfung lagen gut gesichert 
					in einem Safe in der Verwaltung, jedoch waren die Unterlagen 
					nicht erreichbar, da vermutlich das defekte Zahlenschloss 
					den Safe unumgänglich verriegelte.
 
 Einsatzkräfte der 
					Feuerwehr machten sich auf den Weg zum Sekretariat der 
					Schule und konnten mit technischem Gerät den Safe so 
					bearbeiten, dass ein Herankommen an die notwendigen 
					Unterlagen möglich war. Somit konnten die Schüler ihre 
					Klausur, wenn auch mit einer Verspätung von ca. einer 
					Stunde, rechtzeitig schreiben.
 Der Jubel der anwesenden 
					Lehrerschaft war den Panzerknackern der Feuerwehr sicher.
 
 
 Kleve: Ralph van Hoof von Leitung 
					der Feuerwehr verabschiedet
 Seit über 45 Jahren 
					war Ralph van Hoof bei der Stadt Kleve tätig, seit acht 
					Jahren deckte sein Verantwortungsbereich als Leiter des 
					Ordnungsamtes auch die Feuerwehr ab. Selbstverständlich, 
					dass die Leitung der Feuerwehr Kleve ihm zur Verabschiedung 
					noch einmal im Büro besuchte.
 Mit einem reich gefüllten 
					Geschenkkorb und den besten Wünschen für die Zukunft wurde 
					der Leiter des Ordnungsamtes von Ralf Benkel, Daniel Scholz 
					und Carsten Luipers in den wohlverdienten Ruhestand 
					verabschiedet.
 
 
 Xanten: Brand einer 
					Photovoltaik-Anlage
 Montag, 02.05.2022, 17:45 
					Uhr - Zu einer brennenden PV-Anlage an der Straße "Am 
					Heesenhof" in Xanten-Lüttingen wurden am Montagnachmittag 
					drei Einheiten der Feuerwehr Xanten alarmiert.
 Bei 
					Eintreffen der Kräfte aus Lüttingen, Xanten-Mitte und Wardt 
					brannte ein Modul einer PV-Anlage auf dem Dach eines 
					Wohnhauses. Das Feuer konnte von einem Trupp unter 
					Atemschutz mittels Kohlenstoffdioxid-Feuerlöscher 
					(CO2-Feuerlöscher) abgelöscht werden. Nach abschließenden 
					Kontrollmaßnahmen konnte der Einsatz beendet werden.
 Durch die anliegenden elektrischen Spannungen stellen 
					PV-Anlagen eine Gefahr für die Feuerwehr dar. Durch die 
					Einhaltung von festgelegten Abständen beim Einsatz von 
					Löschwasser oder die Verwendung alternativer Löschmittel, 
					wie etwa CO2, können diese aber gut gehandhabt werden.
   |  
				   | April 2022 |  
				   | Dinslaken: Auffahrunfall auf der 
					A3Die Feuerwehr Dinslaken wurde heute gegen 
					13:15 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die Bundesautobahn A3 
					alarmiert. Kurz hinter der Anschlussstelle Hünxe in 
					Fahrtrichtung Oberhausen kam es zu einem Auffahrunfall mit 
					vier beteiligten Fahrzeugen. Die Insassen der Fahrzeuge 
					hatten bei Eintreffen der ersten Rettungskräfte ihre 
					Fahrzeuge bereits selbstständig verlassen. Nach einer 
					Sichtung der Patienten durch den eintreffenden Notarzt, 
					mussten vier Patienten in umliegenden Krankenhäuser 
					transportiert werden. Einer von ihnen wurde so schwer 
					verletzt, dass er in Begleitung des Notarztes transportiert 
					wurde.
 
  Des Weiteren wurden durch die Einsatzkräfte Betriebsmittel 
					mit Bindemittel abgestreut und der Brandschutz 
					sichergestellt. Nach ca. 1 1/2 Stunden konnte die 
					Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden. Für die Dauer 
					des Einsatzes wurde Autobahn in Fahrtrichtung Oberhausen 
					komplett gesperrt.
 Im Einsatz waren die Kräfte der 
					Hauptwache und des Rettungsdienstes der Feuerwehr Dinslaken 
					sowie ein Rettungswagen der Johanniter-Unfall-Hilfe 
					Dinslaken und der Berufsfeuerwehr Oberhausen.
 
 
 Xanten: Gartenzaun und 
					Gartenmöbel brannten
 Dienstag, 19.04.2022, 17:47 
					Uhr - Die Löschzüge Xanten-Nord und Xanten-Mitte wurden am 
					Dienstagnachmittag zur Raiffeisenstraße in Marienbaum 
					alarmiert. Vor Ort waren aus ungeklärter Ursache ein 
					Gartenzaun, sowie Gartenmöbel in Brand geraten. Durch die 
					Hitzeentwicklung waren bereits Fensterscheiben des 
					angrenzenden Wohnhauses geborsten.
 Vor Eintreffen der 
					Feuerwehr konnte ein Nachbar die Flammen erfolgreich 
					ablöschen. Die Kräfte der Feuerwehr kontrollierten den 
					Bereich mittels Wärmebildkamera und führten 
					Nachlöscharbeiten durch.
 Nach rund 30 Minuten konnte der 
					Einsatz beendet werden.
 
 
 Goch: Statt Unkraut Zaun in Brand 
					gesetzt
 Als er Unkraut auf seiner Terrasse 
					abflämmen wollte, hat ein 72jähriger Mann einen etwa 2,5 
					Meter langen Sichtschutzzaun aus Holz in Brand gesetzt. Der 
					Zaun, direkt am Wohnhaus, stand bei Eintreffen der 
					alarmierten Feuerwehr in Vollbrand. Stadtbrandinspektor 
					Stefan Bömler setzte Atemschutztrupps zur Brandbekämpfung 
					ein. Menschen wurden nicht verletzt, die Höhe des 
					entstandenen Sachschadens steht nicht fest.
 Am 
					Einsatzort, der Straße Hunsberg in der Gocher Innenstadt, 
					befindet sich eine Reihenhausbebauung. Die betroffene 
					Terrasse im Innenhof war von außen nicht einsehbar. Ob die 
					Bebauung bereits in Mitleidenschaft gezogen war, stand daher 
					zunächst nicht fest. Die Drehleiter befand sich in 
					Bereitstellung um im Falle einer Brandausbreitung zum 
					Beispiel auf die Dachstühle einschreiten zu können. Dies war 
					zum Glück nicht nötig. Die Löscharbeiten vor Ort dauerten 
					gut eine Stunde.
 Auch in diesem Jahr möchte die 
					Freiwillige Feuerwehr der Stadt Goch auf die Gefahren durch 
					Gasbrenner zur Unkrautbekämpfung aufmerksam machen. Immer 
					wieder werden durch eine unsachgemäße Verwendung Brände 
					ausgelöst. An Zäunen, Bäumen, Sträuchern oder in 
					unmittelbarer Nähe von Bebauung haben Gasbrenner nichts zu 
					suchen. Gerade bei trockener Witterung können durch die 
					Flamme, aber auch durch Funkenflug oder auch Hitzestrahlung 
					unkontrollierbare Brände ausgelöst werden.
 
 
 Xanten: Mülleimer an Haltestelle brannt
 Dienstag, 19.04.2022, 10:55 Uhr - Am Dienstagvormittag 
					geriet aus ungeklärter Ursache ein Mülleimer an einer 
					Bushaltestelle an der Kalkarer Straße(B57) in 
					Xanten-Marienbaum in Brand.
 Das Feuer wurde durch die 
					eingesetzten Kräfte des Löschzuges Xanten-Nord mittels 
					Kleinlöschgerät schnell gelöscht. Der Einsatz konnte nach 
					ca. 15 Minuten beendet werden.
 
 
 Schermbeck: Auto brannte auf der 
					B58
 In der vergangenen Nacht wurden die 
					Löschzüge Schermbeck und Altschermbeck um 2.21 Uhr mit dem 
					Einsatzstichwort "Person eingeklemmt" zur Weseler Straße 
					alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr befand sich dank 
					eines Ersthelfers keine Person mehr in dem betroffenen PKW. 
					Der PKW stand jedoch in Vollbrand, weshalb umgehend 
					Löschmaßnahmen durch die Feuerwehr ergriffen wurden. Mittels 
					zweier C-Rohre und unter Hervornahme der Schaumpistole wurde 
					der PKW von einem Trupp unter Atemschutz gelöscht. 
					Anschließend wurde der PKW mit der Wärmebildkamera 
					kontrolliert.
 Die Einsatzstelle wurde daraufhin an die 
					Polizei übergeben. Für die Feuerwehr endete der Einsatz um 
					4.49 Uhr.
 Ein großes Lob gilt hier dem Ersthelfer für 
					sein entschlossenes Handeln.
 
 
 Dinslaken: Dachstuhl brannte im 
					Neubau
 Gegen 14:00 Uhr (15.4.) rückte die Feuerwehr Dinslaken mit 
					den Einheiten Stadtmitte und Hauptwache zu einem 
					Dachstuhlbrand im Ortsteil Lohberg aus. Aus noch ungeklärtem 
					Grund ging bei dem noch nicht bewohnten Haus ein Teil des 
					Dachstuhl in Flammen auf. Die durch den aufmerksamen 
					Besitzer alarmierten Einsatzkräfte gingen mit Atemschutz in 
					den Innengriff und über die Drehleiter vor. Der Brandherd 
					konnte schnell lokalisiert werden und nach kurzer Zeit war 
					das Feuer gelöscht, so dass die Einsatzstelle dem Eigentümer 
					übergeben werden konnte.
 
 
 Bocholt: Dachgeschoss in Flammen
 Die Feuerwehr Bocholt wurde am Karfreitag (15.04.) um 07:44 
					Uhr über den Notruf zur Nordmauer gerufen.
 Der Anrufer 
					schilderte Rauch aus einer Dachgeschosswohnung und mehrere 
					Personen die an Fenstern und Balkonen standen und das 
					Gebäude nicht verlassen konnten. Daraufhin wurde neben der 
					hauptamtlichen Wache ebenfalls die Freiwillige Feuerwehr 
					sowie der Rettungsdienst alarmiert. Vor Ort traf die 
					Feuerwehr auf einen bereits durch die Bewohner unter 
					Kontrolle gebrachten Brand in einem Abstellraum. Die 
					betroffene Dachgeschosswohnung war verraucht. Der Bewohner 
					der sich noch in der verrauchten Wohnung befand wurde durch 
					die Feuerwehr ins Frei geführt und durch den Rettungsdienst 
					vor Ort betreut.
 Da auf einem Balkon zum Hinterhof eine 
					aufgeregte Bewohnerin auf dem Balkon stand wurde hier 
					vorsorglich ein Sprungpolster und eine tragbare Leiter 
					bereitgestellt. Die Bewohnerin konnte jedoch auf dem Balkon 
					betreut werden und musste nicht über die Leiter gerettet 
					werden.
 Insgesamt wurden drei Personen im Einsatzverlauf 
					durch den Rettungsdienst untersucht und betreut. Ein 
					Transport ins Krankenhaus war nicht notwendig. In der 
					Wohnung wurde durch zwei Trupps unter Atemschutz 
					Nachlöscharbeiten durchgeführt. Parallel dazu wurde die 
					Wohnung durch einen Hochleistungslüfter entraucht.
 
 Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit insgesamt 36 
					Einsatzkräften und 11 Fahrzeugen vor Ort für ca. eine Stunde 
					im Einsatz.
 
 
 Bocholt: Brennendes Auto auf 
					Bauernhof
 Die Feuerwehr Bocholt wurde gegen 
					13:05 Uhr (12.04.) zu einem brennenden Fahrzeug auf einem 
					Bauernhof auf der Straße Langer Weg im Ortsteil 
					Bocholt-Hemden gerufen. Das brennende Fahrzeug stand in 
					einer engen Durchfahrt zwischen Wohnhaus und Stallgebäuden. 
					Der Eigentümer konnte durch beherztes Eingreifen mit einem 
					Frontlader das Fahrzeug vor Eintreffen der Feuerwehr auf 
					eine Freifläche ziehen und somit eine Brandausbreitung auf 
					den Stall und das Wohnhaus verhindern.
 Die Feuerwehr 
					konnte das in Vollbrand stehende Fahrzeug mit einem Trupp 
					unter Atemschutz schnell löschen. Insgesamt waren 14 
					Einsatzkräfte ca. 40 Minuten im Einsatz.
 
 Kurz zuvor 
					war die Feuerwehr bereits zu einer gemeldeten 
					Rauchentwicklung zur Straße Lanwer in Bocholt- Liedern 
					alarmiert worden. Hier handelte es sich jedoch 
					glücklicherweise um einen Fehleinsatz. Neben der 
					hauptamtlichen Wache war hier auch der Löschzug Suderwick im 
					Einsatz. Im Zeitraum von 08:00 Uhr bis 15:00 Uhr war der 
					Rettungsdienst bereits 21-mal im Einsatz.
 
 
 Schermbeck: Kleine Brand im Industriegebiet
 Am vergangenen Abend (10.04.) wurden die Löschzüge 
					Schermbeck und Altschermbeck um 21.18 Uhr mit dem 
					Einsatzstichwort "Gewerbe- / Industriebrand" zur Weseler 
					Straße alarmiert. Vor Ort brannten ca. 2 x 1 Meter Holz, 
					welches von den Einsatzkräften unter Atemschutz mittels 
					Schnellangriff gelöscht wurde.
 Anschließend wurde die 
					Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Für die Feuerwehr 
					endete der Einsatz um 21.47 Uhr.
 
 
 Goch: Sturmbedingte Einsätze
 Drei Einsätze für den Löschzug Pfalzdorf und einen Einsatz 
					für die Löschzüge Stadtmitte der Freiwilligen Feuerwehr Goch 
					hat Sturmtief Nasim gestern verursacht. Die Folgen sind 
					überschaubar.
 Gegen 18.30 (7.4.) Uhr wurden lose 
					Fassadenteile an einem Einkaufszentrum am Südring gemeldet. 
					Mit Hilfe der Drehleiter wurde die Lage erkundet: Die 
					Besatzung entdeckte einige gelöste Dachziegel. Sie wurden 
					sicher nach unten befördert.
 Etwa eine Stunde später 
					rückte der Löschzug Pfalzdorf zu einem umgestürzten Baum an 
					der Bedburger Straße aus. Mit einer Kettensäge konnte die 
					Gefahrenstelle zügig beseitigt werden.
 Direkt im 
					Anschluss ging es zur Hunsrückstraße, ebenfalls in 
					Pfalzdorf. Dort war ein dickerer Ast eines Baumes gebrochen 
					und blockierte die Straße. Auch hier kam eine Kettensäge zum 
					Einsatz.
 Um 22.18 Uhr rückte der Löschzug Pfalzdorf 
					erneut aus. An der Eichenstraße wurde ein womöglich unsicher 
					stehender Baukran gemeldet. Stadtbrandinspektor Stefan 
					Pieper konnte schnell Entwarnung geben. Der Kran war sicher 
					aufgestellt und drehte frei: Kein Einsatz für die Feuerwehr.
 
 
 Schermbeck: Sturmtief 'Nasim'
 Gestern Abend (7.4.) wurde die Feuerwehr Schermbeck aufgrund 
					des Sturmtiefs Nasim zu elf sturmbedingten Einsätzen 
					alarmiert.
 Die erste Alarmierung erhielt die Feuerwehr 
					Schermbeck, Löschzug Schermbeck, um 19:53 Uhr. Hier war ein 
					massiver Baum auf der Malberger Straße entwurzelt worden.
 Kurze Zeit später wurden auch die Löschzüge Altschermbeck 
					und Gahlen alarmiert. Es folgten Einsätze auf den Straßen Am 
					Festplatz, Wachtenbrinker Weg, Brüner Weg, Im Aap, Bruchweg, 
					Am Voshövel, Meesenmühlenweg, Logsteenweg und Üfter Weg.
 Bei den Einsätzen waren Bäume umgestürzt, durch welche 
					teilweise auch Telefonleitungen blockiert wurden. Alle Bäume 
					wurden mittels Motorkettensäge beseitigt.
 Um 23:07 Uhr 
					waren alle Einsätze abgearbeitet und die Löschzüge wieder 
					einsatzbereit in ihren Gerätehäusern angekommen.
 
 
 Dinslaken: Gartehaus niedergebrannt
 Heute morgen (7.4.) um 5:19 Uhr ist die Feuerwehr Dinslaken 
					zu einem Feuer in einer Kleingartenanlage nähe der 
					Trabrennbahn alarmiert worden. Vor Ort stellte der 
					Einsatzleiter fest, dass ein Gartenhaus einer Parzelle aus 
					bisher unbekannter Ursache in voller Ausdehnung brannte. 
					Gemeinsam mit den Kräften der Löschzüge Stadtmitte und 
					Hauptwache wurden von drei Trupps mit Pressluftatmern und 
					zwei C-Rohren das Feuer bekämpft. Durch das schnelle 
					eingreifen der Feuerwehr konnte ein übergeifen auf 
					benachbarte Gartenhäuser verhindert werden. Nach ca. zwei 
					Stunden konnte die Rückmeldung "Feuer aus" gegeben werden. 
					Verletzt wurde bei diesem Einsatz niemand. Die Polizei 
					ermittelt.
 
 
 
 Oberhausen: Mann stirbt nach 
					Fenstersturz, 13 Personen bei Brand gerettet
 Dramatischer Einsatz für die Feuerwehr Oberhausen an der 
					Grenzstraße.
 Bei einem Wohnungsbrand musste die 
					Feuerwehr insgesamt 13 Personen über Leitern retten. Ein 
					Mann stürzte noch während der Rettungsaktion aus dem 2. 
					Obergeschoss. Er erlag später im Krankenhaus seinen schweren 
					Verletzungen. Gegen 19:18 Uhr  (1.4.) meldete ein 
					Taxifahrer, der gerade auf der Grenzstraße unterwegs war, 
					einen Wohnungsbrand.
 
 Mehrere Personen sollten sich 
					noch im Gebäude befinden. Die Leitstelle der Oberhausener 
					Feuerwehr alarmierte sofort die Löschzüge 1 und 2 sowie den 
					Führungsdienst. Beim Eintreffen der ersten Einheiten stellte 
					sich die Situation sehr dramatisch dar. Aus einem Fenster im 
					1. Obergeschoss schlugen bereits Flammen bis ins 2. 
					Obergeschoss. Mehrere Personen standen hilferufend auf der 
					Vorder- und Rückseite des dreieinhalbgeschossigen Wohn- und 
					Geschäftshauses.
 Insgesamt 13 Personen, vier Hunde, eine 
					Katze und mehrere Vögel konnten durch die Brandschützer 
					gerettet werden. Zur Unterstützung wurden weitere 
					Rettungskräfte von der Feuerwehr Essen und Duisburg sowie 
					eine Betreuungseinheit vom Arbeiter Samariter Bund (ASB) 
					nachalarmiert. Der Leitende Notarzt der Feuerwehr Oberhausen 
					koordinierte die rettungsdienstlichen Erstmaßnahmen vor Ort.
 
 Der schwerletzte Mann und sechs weitere Personen mit 
					Verdacht auf Rauchvergiftung wurden im Anschluss in 
					Oberhausener Krankenhäuser transportiert. Die übrigen 
					Personen konnten in einer nahegelegenen Alteneinrichtung vom 
					Deutschen Roten Kreuz (DRK) betreut werden. Nach den 
					Rettungsmaßnahmen war der Brand nach zwei Stunden gelöscht. 
					Die Besetzung der verwaisten Feuerwachen übernahmen die 
					nachalarmierten Freiwilligen Feuerwehren aus Sterkrade und 
					Oberhausen-Mitte. Insgesamt 70 Einsatzkräfte waren über drei 
					Stunden im Einsatz. Eine Brandwache verbleibt für die 
					nächsten Stunden an der Grenzstraße. Für dieses belastende 
					Ereignis übernahm das Team der Psycho-Sozialen-Unterstützung 
					(PSU) vorsorglich die Betreuung der eingesetzten Kräfte. Wie 
					es zu dem Brand kam wird jetzt durch die Polizei Oberhausen 
					ermittelt.
 
 
 Kleve: Brand im Erdgeschoss
 In Griethausen verständigten Bewohner eines Hauses an der 
					Oberstraße heute Abend (1. April 2022) gegen halb acht die 
					Feuerwehr, nachdem Rauch aus einer der Wohnungen drang. Die 
					Feuerwehr Kleve befreite die Fluchtwege vom Brandrauch, 
					rettete die drei im Haus befindlichen Personen und bekämpfte 
					das Feuer.
 
 Zwei Trupps unter Atemschutz gingen in das 
					Gebäude vor. Anfangs war nicht klar, ob sich noch weitere 
					Personen dort befanden. Das konnte aber schnell 
					ausgeschlossen werden. Alle betroffenen Personen waren 
					unverletzt. Der Brand im Erdgeschoss des Hauses wurde 
					gelöscht. Gegen Viertel nach neun konnte die Einsatzstelle 
					an die Polizei übergeben werden.
 
 Im Einsatz waren 52 
					Einsatzkräfte der Löschzüge Nord-Ost (Griethausen / 
					Schenkenschanz / Warbeyen) und Kellen unter der Leitung von 
					Stadtbrandinspektor Ralf Benkel.
 
 
 Dinslaken: Patientenrettung per Drehleiter
 Am 
					Freitagvormittag (1.4.) rückte die Feuerwehr Dinslaken mit 
					dem Alarmstichwort "Person in Wohnung" in den Ortsteil 
					Hiesfeld aus. Bereits vor dem Eintreffen konnte die 
					Wohnungstüre durch einen Zweitschlüssel geöffnet werden. 
					Durch die örtlichen Gegebenheiten und dem Patientenzustand 
					war eine Rettung der Person über die Drehleiter 
					erforderlich. Während der Rettungsmaßnahmen wurde die 
					Patientin durch den Rettungsdienst und dem Notarzt 
					untersucht, versorgt und betreut. Für die Dauer der 
					Rettungsmaßnahmen sperrte die Polizei die Stichstraße.
 
 
 Kleve: Wohnungsbrand schnell gelöscht
 Nach einem Wohnungsbrand in einem Mietshaus an der 
					Triftstraße in Kleve mussten drei Personen vom 
					Rettungsdienst versorgt werden. Anwohner bemerkten am Abend 
					des 31. März 2022 gegen viertel vor zehn eine 
					Rauchentwicklung aus einer Wohnung im zweiten Obergeschoss. 
					Zwei Personen wurden über Drehleiter von einem Balkon 
					gerettet. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Die 
					Brandwohnung ist derzeit nicht bewohnbar.
 
 Beim 
					Eintreffen an der Einsatzstelle konnte Einsatzleiter Daniel 
					Scholz die gemeldete Rauchentwicklung bestätigen. Zwei 
					Trupps der Feuerwehr gingen unter Atemschutz in das 
					Treppenhaus und die Brandwohnung vor. Rauch war auch in das 
					Treppenhaus gelangt, so dass ein Rauchvorhang und ein Lüfter 
					zum Einsatz kamen, um die Fluchtwege zugänglich zu machen. 
					Insgesamt 18 Personen konnten die Wohnungen so sicher 
					verlassen und wurden während des Einsatzes in einem 
					nahegelegenen Hotel betreut. Gegen halb zwölf konnten dann 
					die meisten Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.
 
 Im Einsatz waren 26 Kräfte der Löschzüge Kleve und Süd 
					(Materborn / Reichswalde).
 
 |  
				   | März 2022 |  
				   | Dinslaken: Mögliche 
					Verpuffung einer Gastherme sorgte für EinsatzDie Einheiten Eppinghoven, Stadtmitte und Hauptwache rückten 
					um 17 Uhr mit dem Alarmierungsstichwort "Gasaustritt" zur 
					Grenzstrasse nach Dinslaken aus. Zuvor hörte die Bewohnerin 
					des Hauses im Heizungskeller einen lauten Knall. Nach kurzer 
					Erkundung konnte Entwarnung gegeben werden. Vermutlich hatte 
					es in der Gastherme des Hauses eine Verpuffung gegeben. Es 
					wurden keine Schadensmerkmale festgestellt. Verletzt wurde 
					niemand. Sicherheitshalber wurde die Gaszufuhr abgesperrt 
					und an ein Fachunternehmen zur Überprüfung der 
					Heizungsanlage verwiesen. Die Feuerwehr konnte nach kurzer 
					Zeit wieder einrücken. Bereits am Vormittag ist die 
					Feuerwehr Dinslaken mit mehreren Einheiten zu einem der 
					Dinslakener Krankenhäuser ausgerückt. Die automatische 
					Brandmeldeanlage hatte ausgelöst. Auch hier konnten die 
					Einsatzkräfte nach der Erkundung vor Ort keine Gefahren 
					feststellen und wieder einrücken.
 
 
 Schermbeck: Schuppen brannte
 Um 17.04 Uhr wurden am heutigen Tag der Löschzug Schermbeck 
					und die Löschgruppe Drevenack mit dem Einsatzstichwort 
					"Garagen-/Schuppenbrand" zur Marienthaler Straße alarmiert. 
					Vor Ort brannte ein kleiner Teil eines Schuppens. Dieser 
					wurde mittels Kleinlöschgerät gelöscht und anschließend mit 
					der Wärmebildkamera kontrolliert.
 Die Einsatzstelle wurde 
					daraufhin an die Polizei übergeben. Für die Feuerwehr endete 
					der Einsatz um 17.31 Uhr.
 
 
 Kleve: Brand an Fassade 
					selber gelöscht
 Zu einem Brand an der Außenwand 
					eines Einfamilienhauses an der Wilhelm-Fries-Straße in 
					Materborn wurden heute Morgen (24. März 2022) um 4:55 Uhr 
					die Löschzüge Süd (Materborn / Reichswalde) und Kleve 
					alarmiert. Die Flammen hatten ein Fenster nebst Rollläden 
					beschädigt. Das Feuer konnte aber vor Eintreffen der 
					Feuerwehr gelöscht werden. Es wurde niemand verletzt.
 Aus 
					noch ungeklärter Ursache hatten Gegenstände an der Hauswand 
					Feuer gefangen. Die Bewohner hatten den Brand durch 
					Geräusche des unter Hitzeeinwirkung stehenden Fensters 
					bemerkt und die Feuerwehr gerufen. Die Flammen waren bereits 
					einige Meter an der Fassade hochgeschlagen und hatten die 
					Rollläden eines Terrassenfensters zum Schmelzen gebracht. 
					Die Löschversuche der Anwohner hatten aber Erfolg und die 
					Feuerwehr führte nur noch Nachlöscharbeiten und Kontrollen 
					mit der Wärmebildkamera durch.
 
 
 Schermbeck: Zum Glück kein 
					Tier im Altkleidercontainer
 Ein weiterer Einsatz 
					folgte heute für den Löschzug Schermbeck. Um 14.30 Uhr wurde 
					dieser mit dem Einsatzstichwort "Tier in Not" zur Straße 
					"Zum Bleichwall" alarmiert. Es wurde vermutet, dass sich 
					dort ein Tier in einem Altkleidercontainer befindet. Daher 
					wurde dieser mittels Trennschleifer geöffnet, ein Tier 
					befand sich jedoch nicht in dem Container.
 Für den 
					Löschzug endete der Einsatz um 14.46 Uhr.
 
 
 Schermbeck: 30 Meter hohe Eche drohte zu kippen
 Um 13:15 Uhr wurde am Samstagmittag (19.3.) der 
					Löschzug Gahlen mit dem Einsatzstichwort "Sturmschaden" zur 
					Straße "Im Aap" alarmiert. Vor Ort wurde eine ca. 30 Meter 
					hohe und 1 Meter Durchmesser große Eiche vorgefunden, welche 
					in der Mitte gespalten war. Dadurch drohte die Eiche auf den 
					anliegenden Campingplatz zu stürzen. Da die Eiche gespalten 
					war, konnten die Einsatzkräfte den Baum nicht einfach 
					fällen. Hätte man dies getan, wäre der Baum mit großer 
					Wahrscheinlichkeit während der Fällarbeiten unkontrollierbar 
					auf den Campingplatz gestürzt.
 
 Aus diesem Grund hatte 
					der Löschzug Gahlen zunächst das HLF des Löschzuges 
					Altschermbeck zur Einsatzstelle gerufen um mit Hilfe der 
					Seilwinde den Baum kontrolliert zu fällen. Auch dies zeigte 
					sich vor Ort jedoch als nicht möglich.
 Mittels 
					Spanngurten wurde der Baum zunächst gesichert um ein 
					Umkippen zu vermeiden. Gleichzeitig wurde der 
					Gefahrenbereich abgesichert. Anschließend wurde das 
					Ordnungsamt der Gemeinde Schermbeck zur Einsatzelle gerufen 
					um eine Spezialfirma zu kontaktieren. Die Einsatzelle wurde 
					an das Ordnungsamt übergeben.
 Für die Feuerwehr endete 
					der Einsatz gegen 15:10 Uhr.
 
 
 Xanten: 
					Grünschnitt brannte
 Mittwoch, 16.03.2022, 12:12 
					Uhr - Die Löschzüge Xanten-Nord und Xanten-Mitte wurden am 
					Mittwochmittag zur Labbecker Straße in Xanten-Marienbaum 
					alarmiert.
 Laut Meldung sollte dort aufgehäufter 
					Grünschnitt auf dem Gelände eines landwirtschaftlichen 
					Betriebs brennen. Dies bestätigte sich bei Eintreffen der 
					ersten Kräfte. Auf einer Fläche von ca. 4x4 Metern brannte 
					ein etwa zwei Meter hoher Haufen aus Grünschnitt und Geäst.
 Sofort wurde der Brand mit einem S-Rohr (100L/Min.) 
					bekämpft, um eine Ausbreitung des Feuers auf angrenzende 
					Gebäude und weitere Bereiche des Grünschnitts zu verhindern. 
					Im Anschluss wurde das Brandgut durch den Eigentümer mittels 
					Radlader auseinander gefahren und mit einem weiteren C-Rohr 
					(100L/Min.) abgelöscht.
 Nachdem alle Glutnester 
					abgelöscht waren, wurde der Bereich mittels Wärmebildkamera 
					abschließend kontrolliert. Der Einsatz konnte nach rund zwei 
					Stunden beendet werden.
 
 
 Kleve: 
					Jubiläumsübung zur 50-jährigen Zusammenarbeit zwischen der 
					Brandweer Millingen aan de Rijn und dem Löschzug Rindern
 Die Freundschaft des Löschzugs Rindern und der 
					Brandweer Millingen besteht nun schon seit 50 Jahren. Zu 
					diesem Jubiläum fand am 9. März 2022, also genau 50 Jahre 
					nach dem Brand am "Gut Wassenberg", eine gemeinsame Übung am 
					Gustav-Hoffmann-Stadion statt.
 
 Der 9. März 1972 war 
					für das Feuerwehrwesen in der Grenzregion ein historisches 
					Datum. Denn sowohl auf deutscher als auch auf 
					niederländischer Seite der Grenze wurden die Einheiten zu 
					einem Feuer auf dem auf der Grenze liegenden Bauernhof "Gut 
					Wassenberg" alarmiert. Aufgrund der Größe des Einsatzes 
					entschieden sich deutsche und niederländische Kräfte 
					gemeinsam gegen die Flammen zu kämpfen. Trotz des damals 
					noch bestehenden Schlagbaumes auf der Grenze arbeiteten 
					beide Einheiten gemeinsam daran, Mensch und Tier vor den 
					Flammen zu retten.
 
 Bei der Koordination des 
					Einsatzgeschehens wurden aufgrund der Größe des Einsatzes 
					verschiedene Einsatzabschnitte gebildet. Ein Abschnitt wurde 
					gemeinsam durch die Brandweer Millingen aan de Rijn und den 
					Löschzug Rindern abgearbeitet. Gemäß dem Motto "in den 
					Farben getrennt, in der Sache vereint" funktionierte dies so 
					gut, dass die beiden Einheitsleiter Wim Megens von der 
					Brandweer Milligen aan de Rijn und Alfred Wels vom Löschzug 
					Rindern beschlossen, diese Zusammenarbeit zu intensivieren. 
					Aus dieser (für damalige Verhältnisse sehr besonderen) Idee 
					entstand eine bis heute anhaltende Partnerschaft, aus der 
					viele schöne Momente und Freundschaften hervorgegangen sind.
 
 Um das 50-jährige Jubiläum entsprechend zu würdigen, 
					veranstalteten beide Einheiten daher am fünfzigsten 
					Jahrestag eine gemeinsame Übung. Hiermit sollte die 
					Zusammenarbeit weiter gefestigt und dieses besondere Datum 
					geehrt werden.
 
 Doch nun zum Übungsszenario. Im Rahmen 
					der Übung bekamen die beiden Einheiten die Meldung, dass es 
					in einer fiktiven Unterkunft für Obdachsuchende zu einer 
					Rauchentwicklung gekommen sei. Bei Eintreffen der ersten 
					Einheiten fand Löschzugführer Jan-Peter Fruhen vom Löschzug 
					Rindern eine sehr unübersichtliche Lage vor: So gab es an 
					mehreren Stellen im Außenbereich brandverletzte Personen, 
					die es zu retten galt. Des Weiteren befanden sich nach 
					Aussage eines Brandverletzten noch sechs Personen im Inneren 
					des Gebäudes. Zusätzlich waren noch zwei verletzte Personen 
					auf dem Dach der benachbarten Umkleide einer Sportanlage, 
					die ebenfalls auf Rettung warteten. Aufgrund der Vielzahl 
					der verletzten Personen wurde daher umgehend der Malteser 
					Hilfsdienst aus Kleve nachgefordert, um bei der Abarbeitung 
					dieses sogenannten "Massenanfalles von Verletzten" zu 
					unterstützen.
 
 Nachdem das anfängliche Chaos sich 
					lichtete und die einzelnen Aufgabenbereiche durch die 
					Einsatzleitung klar definiert wurden, begannen im Anschluss 
					an den verschiedenen Stellen des Übungsobjektes die 
					Rettungsmaßnahmen durch die eingesetzten Kräfte der 
					Feuerwehr. Parallel errichteten die Kräfte des Malteser 
					Hilfsdienstes eine Verletztensammelstelle und sichteten die 
					von den Einsatzkräften geretteten Personen. Anschließend 
					wurden die Personen nach deren Verletzungsmustern durch die 
					Kräfte der Malteser in Kategorien eingeteilt, um eine 
					entsprechend priorisierte Versorgung durchzuführen.
 
 Eine weitere Herausforderung, die es durch die Einsatzkräfte 
					beider Feuerwehren zu meistern galt, war die Rettung einer 
					bewusstlosen Person, die möglichst schonend von einem Dach 
					gerettet werden musste. Auch diese Aufgabe wurde von Kräften 
					beider Wehren erfolgreich absolviert. Gegen ca. 21:00 Uhr 
					konnte durch Einsatzleiter Jan-Peter Fruhen dann das 
					Übungsende verkündet werden. Abschließend waren sich alle 
					Beteiligten einig, dass die Übung sehr gut abgearbeitet 
					wurde und alle Seiten voneinander lernen konnten.
 
 Mit 
					Blick auf die Zusammenarbeit der Brandweer Millingen aan de 
					Rijn und des Löschzuges Rindern sind die Vertreter beider 
					Löschzüge sicher, das diese besondere Art der 
					Zusammenarbeit, welche über Grenzen hinaus geht, noch viele 
					weitere Jahre bestehen wird. Den Maltesern vom Stadtverband 
					Kleve sagen wir ebenfalls Danke für die gute Zusammenarbeit!
 
 
 Goch: Baumschnitt stand in 
					Flammen
 Gegen 5.40 Uhr heute (13.3.) früh wurde 
					der Feuerwehr ein Brand an der Straße "In den Galleien" in 
					Kessel gemeldet. Dort stand am Straßenrand gelagerter 
					Baumschnitt auf einer Fläche von rund 25 Quadratmetern in 
					Flammen. Die alarmierten Kräfte aus Kessel, Asperden und der 
					Stadtmitte setzten vier Strahlrohre ein, um ein Ausbreiten 
					der Flammen zu verhindern. Die Löscharbeiten dauerten gut 
					eine Stunde. Einsatzleiter war Stadtbrandinspektor Stefan 
					Pieper.
 Die Brandursache ist unklar, Selbstentzündung 
					oder eine technische Ursache schließt die Feuerwehr jedoch 
					aus.
 
 
 Kleve: Sammelaktion für Familien und 
					Feuerwehren in der Ukraine
 Die Lage in der 
					Ukraine lässt auch der Feuerwehr Kleve keine Ruhe. 
					Mitglieder des Löschzugs Kleve organisierten eine 
					feuerwehrinterne Sammelaktion für Hilfsgüter, die 
					mittlerweile auf dem Weg in Richtung Ukraine sind. Zudem 
					fand auch ein Aufruf zur Spende von Feuerwehrausrüstung 
					große Resonanz. Die Feuerwehr Kleve spendete unter Anderem 
					ihre im Dezember ausgetauschte Schutzkleidung. Weitere 
					Feuerwehren aus den Kreisen Wesel und Kleve beteiligten sich 
					ebenfalls großzügig. Die Ausrüstung ging am Freitagmorgen 
					(11. März 2022) im Beisein von Bürgermeister Wolfgang Gebing 
					auf die Reise.
 
 Die erste Sammelaktion fand von 
					Sonntag bis Montag (6.-7. März 2022) statt. Feuerwehrfrau 
					Simone Loosen vom Löschzug Kleve hatte über Ihren 
					Arbeitgeber, Firma Elten GmbH (u. A. Hersteller unserer 
					Feuerwehrstiefel) einen Hilfstransport für Familien in der 
					Ukraine organisiert. Über diesen Weg wurde der Feuerwehr 
					Kleve die Möglichkeit gegeben, Hilfsgüter in die Ukraine zu 
					versenden. Die Resonanz innerhalb der Feuerwehr war gut. Es 
					konnten insgesamt 3 Paletten mit Lebensmitteln, 
					Hygieneartikeln, Decken, Schlafsäcken, Spielzeug und 
					Kindersitzen gepackt werden.
 
 Die zweite Sammelaktion 
					ging auf die Initiative von Stadtbrandinspektor Jürgen Buil 
					vom Löschzug Kleve zurück. Der war auf einen Aufruf der 
					staatlichen Feuerwehr Polens aufmerksam geworden. Diese bat 
					um Sachspenden in Form von dringend benötigter 
					Feuerwehrausrüstung. Die Polnische Feuerwehr organisiert 
					zentral die Weiterleitung der Spenden in die Ukraine und 
					führt diese, in Abstimmung mit den Ukrainischen 
					Katastrophenschutzbehörden, auch selber durch. Die Feuerwehr 
					Kleve hatte bekanntlich im Dezember die komplette 
					Schutzkleidung erneuert. Übrig geblieben sind etwa 180 noch 
					einsatztaugliche Nomex-Jacken und -Hosen. Nach einem kurzen 
					Telefonat mit der Stadtverwaltung wurde schnell und 
					unkompliziert entschieden, dass diese gespendet werden 
					sollten. Auch war die Resonanz aus den umliegenden 
					Feuerwehren groß: So wurden beispielsweise zwei 
					Stromerzeuger, eine Tragkraftspritze, ein kompletter 
					hydraulischer Rettungssatz mit zwei Scheren, einem Spreizer 
					und einem Rettungszylinder und sechzehn neuwertige 
					Feuerwehrhelme abgeliefert. Insgesamt sind so vierzehn 
					Paletten zusammen gekommen! Da diese Menge unsere 
					Transportkapazität übersteigt, kam eine Kooperation mit der 
					Hilfsaktion der Niederländischen Stiftung "Firefighters 
					United - NL" zustande. Die Hilfsgüter wurden am 
					Freitagmorgen also erst nach Tilburg (NL) und von dort aus 
					über Polen weiter in die Ukraine transportiert. Wir hoffen, 
					dass sie dort nützlich sein mögen.
 
 Allen Spendern und 
					Organisatoren ein herzliches "Dankeschön", neben den 
					privaten Spendern insbesondere den Feuerwehren aus Alpen, 
					Goch, Kranenburg, Rees, Sonsbeck und Xanten!
 
 
 Dinslaken: Autobrand, Herd 
					und Verkehrsunfall
 Am Dienstag gegen 10:58 
					(8.3.) Uhr rückte die Einheit Hauptwache der Feuerwehr 
					Dinslaken mit Hilfeleistungslöschfahrzeug und 
					Tanklöschfahrzeug zu einem gemeldeten PKW - Brand auf die 
					BAB 3 aus. An der Einsatzstelle angekommen, stand ein 
					PKW-Kombi in Folge eines technischen Defektes in Vollbrand. 
					Die Feuerwehr löschte den Brand und sicherte die 
					Einsatzstelle zum Schutz der Einsatzkräfte vor dem 
					fließenden Verkehr. Noch während dem Einsatz auf der 
					Autobahn ging der nächste Notruf ein. Zusammen mit der 
					Einheit Hiesfeld, der Drehleiter und dem Rettungsdienst 
					rückte der Einsatzleitdienst zu einem gemeldeten 
					Elektroanlagenbrand in den Ortskern Hiesfeld aus. Hier 
					sorgte ein defekter Elektroherd für Aufregung und einer 
					verrauchten Wohnung. Der Strom wurde abgestellt, der Herd 
					auf Brandnester überprüft und die Wohnung gelüftet. Nach gut 
					20 Minuten konnten alle Einsatzkräfte wieder einrücken. Um 
					18:44 Uhr rückte das Hilfeleistungslöschfahrzeug der Einheit 
					Hauptwache noch zu einem Verkehrsunfall aus. Hier wurden 
					auslaufende Betriebsstoffe aus einem beschädigten PKW 
					gesichert.
 
 
 Schermbeck: Brennendes 
					Gartenhaus
 Am heutigen Nachmittag wurden die 
					Löschzüge Schermbeck und Altschermbeck um 14.55 Uhr mit dem 
					Einsatzstichwort "Zimmerbrand" zum Heideweg alarmiert. Schon 
					auf der Anfahrt zeige sich den Einsatzkräften eine starke 
					Rauchentwicklung.
 Vor Ort brannte ein Gartenhaus in 
					voller Ausdehnung. Zwei Trupps unter Atemschutz gingen 
					daraufhin zur Brandbekämpfung vor. Nachdem das Feuer 
					gelöscht war, wurde die Einsatzstelle mit der 
					Wärmebildkamera kontrolliert. Hierbei wurde keine 
					Feststellung gemacht.
 Die Einsatzstelle wurde dann an den 
					Eigentümer übergeben. Für die Feuerwehr endete der Einsatz 
					um 15.57 Uhr.
 
 
 Bocholt: Dachstuhl stand in 
					Flammen
 Die Feuerwehr Bocholt und die Feuerwehr 
					Rhede wurde um 09:17 Uhr (6.3.) zu einem Brand im 
					Dachbereich einer Firma in der Straße "Große Allee" 
					alarmiert. Anwohner haben bereits eigene Löschversuche 
					durchgeführt. Bereits auf der Anfahrt war eine 
					Rauchentwicklung und Feuerschein zu sehen. Beim Eintreffen 
					der hauptamtlichen Einsatzkräfte waren Flammen im Bereich 
					des Flachdaches direkt neben ein Wohngebäude zu sehen. Aus 
					diesem Grund wurde sofort die freiwillige Feuerwehr 
					nachalarmiert. Eine Person wurde aus dem Dachgeschoss 
					herausgeführt. Zur Brandbekämpfung wurden zeitweise 4 Trupps 
					unter schwerem Atemschutz über zwei Drehleitern bzw. den 
					Innen- und Außenangriff eingesetzt. Um den Brand zu löschen 
					und einzudämmen mussten Teile des Daches abgedeckt werden. 
					Hierdurch konnte so das Feuer schnell unter Kontrolle 
					gebracht werden. Um mögliche Glutnester ausschließen zu 
					können wurden weitere Teile des Daches abgedeckt und 
					kontrolliert. Die Feuerwehr war mit 57 Einsatzkräften und 11 
					Feuerwehrfahrzeugen und einem Rettungswagen für den 
					Eigenschutz vor Ort. Weitere Einsatzkräfte stellten auf der 
					Feuerwache den Grundschutz sicher. Das Haus ist aktuell 
					nicht Bewohnbar. Nach Rücksprache mit der Polizei wird der 
					Sachschaden auf ca. 300.000 Euro geschätzt. Die Brandursache 
					wird durch die Kriminalpolizei ermittelt.
 
 
 Bocholt: Feuer auf einem Balkon
 Am 
					heutigen Mittwoch (2.3.) gegen 15:45 Uhr alarmierten 
					aufmerksame Nachbarn die Feuerwehr über Notruf 112 und 
					meldeten einen Brand auf einem Balkon im Stadtteil 
					Suderwick. Im Obergeschoss eines zweigeschossigen Wohnhauses 
					waren Gegenstände in Brand geraten. Ein Übergreifen der 
					Flammen auf das Wohnhaus konnte durch die Feuerwehr 
					verhindert werden, so dass nur geringer Sachschaden 
					entstand. Im Einsatz waren insgesamt 26 Feuerwehrleute mit 8 
					Fahrzeugen. Auch hier hat sich wieder die gute 
					Zusammenarbeit zwischen der Brandweer Dinxperlo und der 
					Feuerwehr Bocholt insbesondere dem Löschzug Suderwick 
					ausgezahlt.
 
 Zusätzlich muss erwähnt werden, dass es 
					sich heute um einen einsatzreichen Tag für den 
					Rettungsdienst und der Feuerwehr der Stadt Bocholt handelte. 
					In den ersten 12 Stunden mussten bereits 41 Einsätze 
					abgearbeitet werden. Hierbei handelte es sich um 38 
					Rettungsdiensteinsätze und 3 Feuerwehreinsätze.
 
 
 Bocholt: Dachstuhl brannte
 Die Feuerwehr Bocholt wurde um 
					21.16 Uhr (1.3.) zu einem Dachstuhlbrand eines Wohnhauses in 
					der Straße "Am Gehöft" gerufen. Beim Eintreffen der 
					hauptamtlichen Einsatzkräfte schlugen bereits Flammen aus 
					dem Fenster der Dachgeschosswohnung. Aufgrund der Meldung, 
					dass möglicherweise noch Personen im Gebäude sind, wurde 
					gleichzeitig die Freiwillige Feuerwehr mit alarmiert. Zur 
					Brandbekämpfung setzte die Feuerwehr zwei Trupps unter 
					Atemschutz über eine Drehleiter bzw. im Innenangriff ein. 
					Das Feuer konnte so schnell unter Kontrolle gebracht werden. 
					Die Bewohner haben das Haus vor Eintreffen der Feuerwehr 
					verlassen können. Zwei Bewohner wurden vom Rettungsdienst 
					der Feuerwehr untersucht und mit Verdacht auf eine 
					Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Das Dach wurde 
					für die Löscharbeiten teilweise aufgenommen. Die Feuerwehr 
					war mit 35 Einsatzkräften und sieben Feuerwehrfahrzeugen 
					sowie zwei Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug 
					vor Ort. Weitere 10 Einsatzkräfte stellten auf der 
					Feuerwache den Grundschutz sicher. Nach Rücksprache mit der 
					Polizei wird der Sachschaden auf ca. 200.000 Euro geschätzt.
 
 
 Oberhausen: Chemikalien ausgetreten
 In der heutigen Nacht auf den 01. 
					März 2022 wurde der Feuerwehr Oberhausen gegen 23:40 Uhr ein 
					Produktaustritt auf dem Gelände der Deutschen Bahn in 
					Oberhausen Osterfeld gemeldet. Mitarbeiter der 
					Betriebsstätte hatten bei routinemäßigen Kontrollarbeiten an 
					einem Kesselwagen eine vermeidlich tropfende Leckage 
					festgestellt und daraufhin den Notruf gewählt. Durch die 
					Leitstelle wurden umgehend der Löschzug der Feuer- und 
					Rettungswache 1, der Führungsdienst sowie weitere 
					Spezialfahrzeuge alarmiert.
 Vor Ort konnten zwei 
					Mitarbeiter des Betreibers erste Angaben zum Stellplatz des 
					Waggons machen und schilderten ihre Beobachtungen. Ein Trupp 
					unter schwerem Atemschutz und ausgestattet mit 
					entsprechenden Messgeräten erkundete anschließend Lage am 
					Kesselwagen.
 Im Zuge der Erkundung waren an dem 
					Schienenfahrzeug tatsächlich Produktrückstände eines leicht 
					entzündbaren, flüssigen Stoffes zu finden; ein Defekt am 
					Tank selbst konnte aber nicht festgestellt werden. Zu dem 
					Austritt war es möglicherweise - begünstigt durch 
					fahrtbedingte Bewegung des Waggons - aufgrund eines 
					undichten Domdeckels gekommen. Aus dem nunmehr stehende 
					Wagen trat keine weitere Flüssigkeit aus.
 Da von dem 
					Fahrzeug keine weitere Gefahr ausging, wurde dieses mit der 
					Maßgabe, das Fahrzeug nicht zu bewegen, die Verschlüsse 
					zunächst entsprechend zu kontrollieren und abzudichten, in 
					die Obhut des zuständigen Betreibers übergeben. Nach ca. 
					einer Stunde konnten die rund 35 Einsatzkräfte wieder 
					einrücken. Verletzt wurde bei dem Einsatz glücklicherweise 
					niemand.
   |  
				   | Februar 2022 |  
				   | Goch: Carport abgebranntAus unklarer Ursache hat heute (27.2.) früh um kurz vor 6 
					Uhr ein Carport in der Gocher Innenstadt gebrannt. In dem 
					Carport auf einem Grundstück am Westring war ein nicht 
					fahrbereiter PKW abgestellt. Er brannte so wie der Carport 
					völlig aus. Menschen kamen durch das Feuer nicht zu schaden. 
					Die Höhe des entstandenen Sachschadens steht nicht fest.
 
 Bei Eintreffen der ersten Feuerwehr-Kräfte unter der 
					Leitung von Stadtbrandinspektor Stefan Bömler stand der 
					Carport bereits in Vollbrand. Unmittelbar daran grenzten 
					eine Überdachung und ein leerstehendes Wohnhaus. Ein 
					Ausbreiten der Flammen auf die Überdachung war zu 
					befürchten, damit bestand auch die Gefahr der 
					Brandausbreitung auf das Wohnhaus. Atemschutztrupps konnten 
					dies jedoch noch rechtzeitig verhindern. Die Löscharbeiten 
					wurden mit zwei Strahlrohren ausgeführt. Vor Ort befanden 
					sich Einsatzkräfte der Löschzüge Stadtmitte. Insgesamt 
					dauerten die Löscharbeiten rund 1,5 Stunden.
 
 
 Dinslaken: Hundewelpen aus 10 Meter tiefem Loch gerettet
 Am gestrigen Samstag (26.2.) gegen Mitternacht kam es für 
					die Feuerwehr Dinslaken zu einem recht dramatischen Einsatz 
					im Ortsteil Hiesfeld. Hier war ein ca. 8 Wochen alter 
					Schäferhundwelpe in ein 10 Meter tiefes, im Durchmesser nur 
					12cm großes Bohrloch in einem Garten gefallen. Durch die 
					geringen Maße des Lochs war mit konventionellen Mitteln 
					nicht an den Hund ran zu kommen. Nach zahllosen Versuchen 
					mit Feuerwehrleinen, der Unterstützung durch Ideen von 
					Herrchen, Nachbarn, der Feuerwehr Duisburg und der 
					Tierrettung Duisburg konnte das Tier mit einer Schlinge 
					schlussendlich nach rund drei Stunden lebend aus seiner 
					misslichen Lage befreit und seinem Frauchen wohlbehalten 
					übergeben werden.
 
 
 Bocholt: Personen bei 
					Brand gerettet
 Kurz nach 20 Uhr am Samstagabend 
					(26.2.) gingen auf der Einsatzzentrale der Feuerwehr Bocholt 
					zahlreiche Notrufe ein. Die Anrufer meldeten, dass aus einem 
					Wohnhaus Flammen aus dem Erdgeschoss schlagen und das sich 
					vermutlich noch mehrere Personen im Gebäude befinden. 
					Daraufhin wurde neben der hauptamtlichen Wache auch die 
					Freiwillige Feuerwehr alarmiert. Aufgrund zahlreicher Anrufe 
					und der Lage auf Sicht wurde die Alarmierung der Feuerwehr 
					zusätzlich auch über die Sirene durchgeführt. Bei Eintreffen 
					der ersten Einsatzkräfte schlugen Flammen aus der 
					Erdgeschosswohnung bis unter den Dachstuhl. Auf Grund der 
					unklaren Lage ob sich sich Personen im Gebäude befanden 
					wurden sofort zwei Trupps unter Atemschutz zur 
					Menschenrettung ins Gebäude geschickt. Auf der Rückseite des 
					Gebäudes wurden zwei Personen über eine Leiter aus der 
					verrauchten Wohnung im ersten Obergeschoss gerettet. Im 
					Bereich einer in der Nähe befindlichen Tankstelle wurde eine 
					Patientenablage durch den Rettungsdienst errichtet. Hier 
					wurden alle Bewohner, die zum Teil bereits vor Eintreffen 
					der Feuerwehr das Haus verlassen hatten untersucht.
 
 Insgesamt wurden 8 Personen, darunter 6 Kinder vorsorglich 
					ins Krankenhaus transportiert. Das Feuer konnte schnell 
					unter Kontrolle gebracht werden. Die beiden angrenzenden 
					Wohnhäuser wurden zeitweise durch die Feuerwehr geräumt und 
					im Einsatzverlauf auf eine eventuelle Brandausbreitung 
					kontrolliert. Abschließend wurde das gesamte Haus entraucht 
					und der Kriminalpolizei übergeben.
 
 Insgesamt war die 
					Feuerwehr Bocholt sowie der Rettungsdienst mit ca. 60 
					Einsatzkräften vor Ort.
 Während des Einsatzes am Burloer 
					Weg kam es zu einem Paralleleinsatz im Ortsteil Suderwick. 
					Hier hatte eine Brandmeldeanlage eines Betreuungsobjektes 
					für Senioren ausgelöst. Dabei handelte es sich 
					glücklicherweise um einen Fehlalarm. Dieser Einsatz wurde 
					durch die Kräfte des Löschzuges Suderwick abgearbeitet. Hier 
					waren ca. 20 Einsatzkräfte vor Ort.
 
 
 Weeze: Schwerer Unfall; Fahrer tot
 Am späten 
					Donnerstag (24.2.) Nachmittag wurde die Löscheinheit Wemb 
					sowie die Löscheinheit Weeze der Feuerwehr Weeze zu einem 
					Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der K37/ Veenweg 
					in Wemb- Weeze alarmiert. Die Kreisleitstelle löste zum 
					Einsatz zusätzlich Kräfte der Feuerwehr Kevelaer aus, die 
					sich in der Nähe bei einem Einsatz in Bereitstellung 
					befanden. Vor Ort war ein PKW Kombi frontal gegen einen Baum 
					geprallt. Für den Fahrer kam, trotz der sehr schnell 
					eingetroffenen Kräfte, jede Hilfe zu spät.
 Weitere 
					Aufgaben der Feuerwehr waren die Bereitstellung des 
					Brandschutzes, das Ausleuchten der Einsatzstelle, die 
					Sicherung der Einsatzstelle sowie Aufräumarbeiten. Durch die 
					Wucht des Aufpralls waren Trümmerteile noch weit auf dem 
					angrenzen Feld verstreut. Die Unfallaufnahme zog sich bis in 
					den späten Abend. Unser Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen 
					des Unfallopfers.
 
 
 Auf
					Sturmtief  'Xandra' folgt 'Ylenia' und 'Zeynep'
 Von 
					Bocholt über Dinslaken, Goch, Kleve, Oberhausen, Schermbeck 
					bis Xanten, 17. bis 19.2.2022
 
 
 Kleve: Brand im Industriegebiet 
					Thaerstraße
 Zu einem Brand eines 
					Industriegebäudes an der Thaerstraße wurden heute Abend (17. 
					Februar 2022) die Löschzüge Kleve und Süd (Materborn / 
					Reichswalde) alarmiert. Das Gebäude, das mehrere Lagerräume 
					und Büros enthielt, war teilweise verraucht. Ein Schwelbrand 
					hatte sich nach Arbeiten am Dach ausgebreitet. Das Dach 
					wurde geöffnet und der Brand gelöscht. Es gab keine 
					Verletzten.
 
 Die Alarmierung gegen 17:20 Uhr lautete 
					zunächst "Brand Industriegebäude mit Menschenleben in 
					Gefahr". Letzteres konnte aber schnell ausgeschlossen 
					werden. Um den Brand zu lokalisieren, mussten Teile des 
					Daches geöffnet werden. Unter der Dachhaut hatte sich ein 
					Holzbalken entzündet und für die Verrauchung der 
					darunterliegenden Lagerräume gesorgt. Nachdem der Brand 
					gelöscht war, wurde das Gebäude gelüftet.
 
 
 Kleve: Kellerbrand an der 
					Brüningstraße
 Am Sonntagabend (13. Februar 2022) 
					gegen 20:20 Uhr wurden die Löschzüge Kleve und -Süd 
					(Materborn / Reichswalde) der Feuerwehr Kleve zu einem 
					Kellerbrand an der Brüningstraße alarmiert. Mehrere Bewohner 
					des sechsstöckigen Hauses hatten den Brandrauch im 
					Treppenraum bemerkt und die Feuerwehr gerufen. Letztendlich 
					wurden 20 Personen vom Rettungsdienst versorgt, weil sie 
					Rauchgase eingeatmet hatten. Drei davon mussten im 
					Krankenhaus behandelt werden, darunter ein Säugling. Im 
					Einsatz waren ca. 75 Kräfte der Feuerwehr Kleve.
 
 An 
					der Einsatzstelle eingetroffen suchte die Feuerwehr zunächst 
					das verrauchte Treppenhaus mit mehreren Trupps unter 
					Atemschutz nach Personen ab, da zunächst unklar war, wie 
					viele Bewohner noch im Gebäude waren. Mit zwei Drehleitern 
					wurden die Wohnungen von außen kontrolliert. Einige Familien 
					waren vor dem Rauch auf die Balkone an der Gebäuderückseite 
					geflohen und harrten dort aus. Nachdem der Kellerbrand 
					gelöscht war, konnte das Treppenhaus vom Rauch befreit 
					werden und die Bewohner das Gebäude verlassen. Einige 
					Personen waren zwischenzeitlich über Steckleitern an der 
					Gebäuderückseite von den Balkonen gerettet worden. Es wurden 
					noch die Löschzüge West (Rindern / Donsbrüggen) und -Kellen 
					zur Unterstützung nachgefordert.
 
 Aufgrund der 
					schieren Anzahl der Verletzten und betroffenen Personen 
					wurde eine Einsatzeinheit des Roten Kreuzes hinzugerufen, 
					die die Patienten vor Ort zur Versorgung in einem beheizten 
					Zelt entgegennahm. Letztendlich mussten drei Personen, davon 
					ein Säugling, im Krankenhaus behandelt werden. Die 
					restlichen Personen konnten wieder in ihre Wohnungen zurück, 
					nachdem diese durch die Feuerwehr kontrolliert wurden. Das 
					Gebäude war zum Ende des Einsatzes allerdings noch ohne 
					Strom.
 
 Im Einsatz waren ca. 75 Kräfte der Feuerwehr 
					Kleve aus den Einheiten Kleve, Materborn, Reichswalde, 
					Rindern, Donsbrüggen, Kellen und die Drehleitern aus Kleve 
					und Materborn unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Ralf 
					Benkel.
 
 
 Bocholt: Feuer in Jagdhütte in 
					Barlo
 Die Feuerwehr Bocholt wurde am 
					Sonntagnachmittag (13.2.) zu einer Jagdhütte in den Ortsteil 
					Barlo gerufen. Hier kam es zu einem Brandereignis in einer 
					Jagdhütte an der Straße Dölls Diek. Bei Eintreffen der 
					Feuerwehr war die gesamte Jagdhütte verraucht. Die 
					anwesenden Personen hatten bereits Löschversuche 
					durchgeführt und konnten somit eine Ausbreitung des Feuers 
					verhindern. Dabei verletzte sich eine Person leicht.
 In 
					der Jagdhütte wurde durch einen Trupp unter Atemschutz 
					Nachlöscharbeiten durchgeführt und das gesamte Objekt 
					mittels Hochleistungslüfter entraucht. Die Feuerwehr war mit 
					drei Einsatzfahrzeugen und neun Einsatzkräften vor für eine 
					Stunde im Einsatz.
 
 
 Goch: Funken sprühten 
					aus Kamin
 Ein Kaminbrand in einem Wohnhaus an 
					der Voßheider Straße in Goch ist gestern Nachmittag zum 
					Glück noch glimpflich verlaufen. Die Anwohner alarmierten 
					die Feuerwehr, weil beim Betrieb ihres Kaminofens Funken aus 
					dem Schornstein sprühten und sich im Dachgeschoss des Hauses 
					Brandrauch entwickelt hatte.
 Ein Kaminbrand entsteht, 
					wenn sich aufgrund unvollständiger Verbrennung entstandene 
					Ablagerungen im Kaminrohr wieder entzünden. Dies kann zum 
					Beispiel einen Dachstuhlbrand auslösen.
 Stadtbrandinspektor Stefan Bömler ließ den Kamin mit Hilfe 
					der Drehleiter kehren. Glühende Brandrückstände wurden so 
					über die Revisionsöffnung des Kaminrohres entfernt, noch 
					bevor sich der Brand ausbreiten konnte. Den Bewohnern wurde 
					aufgegeben, die Feuerstelle erst dann wieder in Betrieb zu 
					nehmen, wenn sie von einem Schornsteinfeger überprüft worden 
					ist.
 Die Feuerwehr rät dringend, die Herstellerangaben 
					beim Betrieb eines Kaminofens zu beachten. Hier sind 
					Informationen über das zu verwendende Brennmaterial 
					aufgeführt, auch die Größe der nutzbaren Holzscheite wird 
					genannt. Nur wer die Herstellerhinweise beachtet, vermeidet 
					Ablagerungen im Kaminrohr bestmöglich und damit auch die 
					Gefahr eines Kaminbrandes.
 
 
 Führungswechsel beim Löschzug Kleve
 Ein 
					Führungswechsel beim Löschzug Kleve wurde zur 
					Jahreshauptversammlung am vergangenen Freitag (11. Februar 
					2022) vollzogen: Stadtbrandinspektor Jürgen Buil gab die 
					Löschzugführung an seinen bisherigen Stellvertreter, 
					Brandinspektor Eric Praast, weiter. Außerdem rückte 
					Oberbrandmeister Sven Verfondern als Stellvertreter nach, 
					der nun zusammen mit Brandinspektor Sebastian Schneider die 
					Löschzugführung komplettiert. Im Anschluss wurde Jürgen Buil 
					zum Ehrenlöschzugführer des Löschzugs Kleve ernannt.
 
 Jürgen Buil war seit 2010 Löschzugführer und davor schon 
					seit 1997 stellvertretender Löschzugführer, also seit 25 
					Jahren in der Löschzugführung des Löschzugs Kleve. Er bleibt 
					der Feuerwehr Kleve aber noch in vielerlei Hinsicht 
					erhalten: Seine langjährige Tätigkeit als Leiter des 
					Fachbereichs Ausbildung führt er fort. Auch überregional 
					vertritt er die Feuerwehr Kleve weiterhin, so z. B. im 
					PSU-Team unterer Niederrhein, im Arbeitskreis Realbrand bei 
					der Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren NRW 
					(AGBF), beim Verband der Feuerwehren NRW (VdF) und als 
					Gastdozent beim Institut der Feuerwehr (IdF).
 Der neuen 
					Löschzugführung wünschen wir alles Gute für die künftigen 
					Aufgaben!
 
 
 Schermbeck: Abfall brannte 
					auf Grünstreifen
 Die Löschzüge Schermbeck und 
					Altschermbeck wurde mit dem Einsatzstichwort "Verdächtiger 
					Rauch" zum Rüster Weg alarmiert (11.2.). Vor Ort brannte 
					Abfall auf einem Grünstreifen. Dieser wurde mittels 
					Schnellangriff gelöscht und von einem Landwirt entfernt. Für 
					die Feuerwehr endete der Einsatz um 18.06 Uhr.
 
 
 Schermbeck: Ast lag auf Telefonleitung
 Am heutigen Nachmittag (11.2.) um 16.51 Uhr folgte der 
					zweite Einsatz für den Löschzug Altschermbeck.
 Dieses Mal 
					ging es für den Löschzug aufgrund eines Sturmschadens zum 
					Huxelweg.
 Dort lag ein Ast auf einer Telefonleitung. 
					Dieser wurde durch die Feuerwehr entfernt und der betroffene 
					Bereich wurde abgesperrt. Der ortsansässige Landwirt wird 
					nun, in Absprache mit der Polizei, die Telefonleitung 
					eigenständig wiederherstellen. Für die Feuerwehr endete der 
					Einsatz um 17.37 Uhr.
 
 
 Bocholt: 
					Angebranntes Essen sorgte für Feuerwehreinsatz
 Die Feuerwehr Bocholt wurde um 17:10 (11.2.) über Notruf zur 
					Hochfeldstraße gerufen. Dort hatte eine aufmerksame 
					Nachbarin in einem Mehrfamilienhaus Brandgeruch sowie einen 
					ausgelösten Heimrauchmelder bemerkt und daraufhin die 
					Feuerwehr alarmiert. Die Feuerwehr öffnete die Wohnungstüre 
					und fand angebranntes Essen auf dem Herd vor. Die Bewohner 
					der Wohnung waren nicht vor Ort. Durch einen Trupp unter 
					Atemschutz wurde das angebrannte Essen ins Freie gebracht. 
					Anschließend wurde die Wohnung mittels Hochleistungslüfter 
					entraucht. Parallel zu diesem Einsatz wurde Feuerwehr zur 
					Schützenstraße zu einem Wasserrohrbruch alarmiert. Diese 
					Einsatzstelle wurde durch Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr 
					abgearbeitet.
 Insgesamt waren an beiden Einsatzstellen 20 
					Einsatzkräfte im Einsatz.
 
 
 Kleve: Brand im 
					Einfamilienhaus
 Am 8. Januar 2022 wurden die 
					Löschzüge Kellen und -Nord-Ost (Griethausen / Schenkenschanz 
					/ Warbeyen), sowie die Drehleiter aus Kleve um 7:47 Uhr zu 
					einem Wohnungsbrand an der Heinrich-Bause-Straße in Kellen 
					alarmiert. Die Wohnung in einem Einfamilienhaus stand 
					bereits im Vollbrand, als die ersten Einsatzkräfte der 
					Feuerwehr eintrafen. Der Bewohner hatte dieses selbstständig 
					verlassen können und wurde dem Rettungsdienst übergeben. Die 
					Bewohner der drei anliegenden Gebäude wurden evakuiert.
 
 Nachdem sichergestellt war, dass keine Menschen mehr 
					gefährdet waren, wurde als nächste Maßnahme die 
					Brandbekämpfung eingeleitet. Zwei Trupps unter Atemschutz 
					bekämpften in enger Kommunikation das Feuer von innen und 
					von außen. Von Außen wurde die Fensterimpuls-Technik 
					angewandt, um die Räumlichkeiten im ersten Obergeschoss für 
					den Innenangriff vorzubereiten. Insgesamt waren drei Trupps 
					unter Atemschutz im Einsatz. Der Einsatz dauerte noch bis 
					nach 12 Uhr an, da noch einige Glutnester zu löschen waren. 
					Die Wohnung ist derzeit nicht bewohnbar. Die Brandursache 
					ist noch unklar.
 
 Die morgendliche Eisglätte machte 
					den Einsatzkräften zu Schaffen, daher wurde während des 
					Einsatzes kurzerhand Streusalz organisiert und ausgebracht.
 
 Im Einsatz waren 53 Einsatzkräfte unter der Leitung von 
					Stadtbrandinspektor Ralf Benkel.
 
 
 Dinslaken: Auto legte sich auf die Seite
 Am 
					heutigen Montagabend (7.2.) gegen 18:30 Uhr wurden die 
					Einheiten Hauptwache, Hiesfeld und der Rettungsdienst der 
					Feuerwehr Dinslaken zu einem Verkehrsunfall auf der 
					Kurt-Schumacher-Straße gerufen. Bei Eintreffen der Feuerwehr 
					zeigte sich, dass ein PKW nach der Kollision mit einem 
					parkenden Fahrzeug auf der Fahrerseite liegend zum Stehen 
					gekommen war. Der Fahrer des Wagens war ansprechbar und in 
					seinem Fahrzeug eingeschlossen. Nachdem der PKW gegen 
					Umkippen gesichert worden war, konnte der Insasse durch die 
					Kofferraumklappe befreit werden. Er wurde noch vor Ort durch 
					den Rettungsdienst versorgt und zur weiteren Behandlung in 
					ein örtliches Krankenhaus gebracht. Als der Unfallwagen von 
					einem Abschleppunternehmen geborgen worden war, konnte die 
					Straße nach einer etwa einstündigen Sperrung wieder frei 
					gegeben werden.
 
 
 Bocholt: Gasleitung fing bei 
					Umbauarbeiten Feuer
 Die Feuerwehr Bocholt wurde 
					am Samstag (5.2.) um 10:04 Uhr zu einer brennenden 
					Gasleitung in einem Wohngebäude an der Wagenfeldstraße 
					gerufen. Vor Ort wurde bei Umbauarbeiten eine Gasleitung 
					beschädigt, die sich umgehend entzündete. Personen kamen 
					nicht zu Schaden. Durch die Feuerwehr konnte die brennende 
					Gasleitung durch Schließen des Hauptschiebers der Gasleitung 
					schnell gelöscht werden. Feuerwehr und Rettungsdienst waren 
					mit drei Fahrzeugen und zehn Einsatzkräften vor Ort.
 
 
 Dinslaken: Motorrad abgebrannt
 Am 
					gestrigen Freitagabend (4.2.) rückte die Feuerwehr zu einem 
					Fahrzeugbrand in die Dinslakener Innenstadt aus. An der 
					Einsatzstelle lag auf dem Gehweg ein Motorrad, welches 
					bereits in Vollbrand stand. Die Feuerwehr ging 
					schnellstmöglich mit einem Trupp unter Atemschutz gegen das 
					Feuer vor, konnte den Totalschaden an dem Zweirad jedoch 
					nicht mehr verhindern. Durch die Wärmestrahlung wurde leider 
					auch ein neben der Gefahrenstelle parkendes Fahrzeug 
					beschädigt.
 Die Einsatzkräfte der Hauptwache konnten die 
					Arbeiten nach einer knappen halben Stunde beenden und 
					einrücken.
 
 
 Xanten: Kurzschluss führte 
					zu Stichflamme
 Freitag, 04.02.2022, 15:24 Uhr - 
					Mit der Meldung "Zimmerbrand" wurden die Einheiten 
					Xanten-Nord, Xanten-Mitte und Wardt zur Kalkarer Straße in 
					Marienbaum alarmiert. In einem Einfamilienhaus war es zu 
					einem Kurzschluss in der Stromverteilung gekommen, der zu 
					einer kurzzeitigen Stichflamme geführt hatte. Daraufhin 
					verließ der unverletzte Bewohner das Objekt und alarmierte 
					die Feuerwehr.
 Die Kräfte kontrollierten den betroffenen 
					Bereich, weitere Maßnahmen waren seitens der Feuerwehr nicht 
					erforderlich. Ein Brand war nicht enstanden. Somit konnten 
					Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei bereits nach kurzer 
					Zeit wieder einrücken.
 Der Energieversorger, sowie ein 
					Fachunternehmen übernahmen die weiteren Maßnahmen.
 
 
 Dinslaken: Zwei Brandmeldeanlagen lösten 
					gleichzeitig aus
 Gestern Abend (3.2.) löste an gleich zwei Gebäuden im 
Stadtgebiet die automatische Brandmeldeanlage aus. Dadurch wurden innerhalb 
kurzer Zeit die Einheiten Hauptwache, Stadtmitte, Hiesfeld, Eppinghoven und der 
Rettungsdienst alarmiert.
 Im Brandfall sorgen diese Anlagen für eine schnelle 
Alarmierung der Feuerwehr. Personen in dem betroffenen Gebäude werden frühzeitig 
gewarnt und können das Gebäude zügig verlassen. Einige Anlagen steuern auch die 
ersten Löschmaßnahmen, sodass sich ein Brand nicht so schnell ausbreiten kann. 
An beiden Objekten konnte zum Glück kein Brand lokalisiert werden. Die Anlagen 
konnten nach kurzer Kontrolle wieder in den Ruhezustand geschaltet werden. Die 
Einsatzdauer betrug 60 Minuten.
   |  
				   | Januar 2022 |  
				   | Goch: Drei Garagen brannten 
					lichterlohLöscheinsatz am Abend für die 
					Löschgruppen Hommersum, Hassum und Kessel sowie die 
					Drehleiter der Löschzüge Stadtmitte der Freiwilligen 
					Feuerwehr der Stadt Goch. An der Maasstraße in Hommersum 
					standen drei Garagen in Vollbrand. Sie gehörten zu einem 
					Gebäudeteil, in dem insgesamt acht Garagen untergebracht 
					sind. Der Gebäudeteil grenzt unmittelbar an ein Wohnhaus in 
					dem 14 Menschen leben. Zwei weitere Gebäude befinden sich 
					unmittelbar neben den Garagen.
 
 Um 19.20 Uhr wurde die 
					Feuerwehr alarmiert. Bereits bei Eintreffen der ersten 
					Kräfte standen die drei Garagen in Vollbrand. Sie befinden 
					sich in der Mitte des betroffenen Gebäudeteils. In einer der 
					Garagen waren Strohballen gelagert, eine andere war bis 
					unter die Decke mit Hausrat vollgestopft.
 
 Menschen 
					waren nicht in Gefahr, alle Bewohner hatten das angrenzende 
					Wohnhaus verlassen. Aufgabe der Feuerwehr war, ein 
					Ausbreiten der Flammen auf das Wohnhaus sowie die anderen 
					Gebäude zu verhindern. Auch ein hinter den Garagen 
					befindlicher Außen-Gastank musste geschützt werden.
 
 Stadtbrandinspektor Markus Korsten setzte Atemschutztrupps 
					zur Brandbekämpfung ein. Drei Strahlrohre wurden im 
					Außenangriff vorgenommen, auch über den Korb der Drehleiter 
					wurde gelöscht. Mit einem Radlader konnte das glimmende 
					Stroh aus der Garage befördert, auf einer Wiese abgeladen 
					und abgelöscht werden.
 
 Ein Übergreifen der Flammen 
					konnte die Feuerwehr verhindern. An dem Gebäudeteil, in dem 
					sich die Garagen befinden, ist jedoch massiver Schaden 
					entstanden. Der Dachstuhl ist zum größten Teil beschädigt, 
					es besteht Einsturzgefahr.
 
 Die Löscharbeiten dauerten 
					gut zwei Stunden. Die Polizei hat Ermittlungen zur 
					Brandursache aufgenommen.
 
 
 Dinslaken: 
					Mülltonnen brannten
 In der Nacht von Freitag auf 
					Samstag (29.1.) brannten in Hiesfeld zwei Mülltonnen 
					vollständig nieder. Die Mülltonnen standen am dortigen 
					Jugendzentrum P-Dorf. Das Feuer wurde durch ein Trupp unter 
					schwerem Atemschutz mit einem Strahlrohr abgelöscht. Ein 
					Gebäudeschaden konnte durch die Feuerwehr in der Nacht nicht 
					festgestellt werden. Nach ca. 25 Minuten war der Einsatz für 
					die eingesetzten Kräfte der Hauptwache beendet.
 
 
 Xanten: Auto stand in Flammen
 Donnerstag, 27.01.2022, 01:15 Uhr - Bereits in der Nacht von 
					Mittwoch auf Donnerstag kam es zum Brand eines PKW auf dem 
					Fürstenberg. Da zunächst davon ausgegangen werden musste, 
					dass der Brand ein angrenzendes Wohngebäude gefährdet, wurde 
					neben der zuständigen Einheit aus Xanten-Mitte, die 
					Löschgruppe Lüttingen sowie der Rettungsdienst entsandt. Die 
					Einsatzkräfte fanden einen PKW im Vollbrand vor. Eine 
					Gefährdung des Wohngebäudes bestätigte sich glücklicherweise 
					nicht. Ein Trupp unter Atemschutz löschte die Flammen mit 
					einem C-Rohr. Um eine Rückzündungsgefahr auszuschließen, 
					wurde im weiteren Verlauf auch Schaum eingesetzt.
 Nach 
					ca. 60 Minuten konnten die Maßnahmen beendet werden.
 
 
 Schermbeck: Rettungsdienst unterstützt
 Der zweite Einsatz für den Löschzug Schermbeck an diesem Tag 
					ließ nicht lange auf sich warten.
 Um 13.58 Uhr wurde der 
					Löschzug mit dem Einsatzstichwort "Unterstützung 
					Rettungsdienst" zur Straße "Zum Brand" alarmiert. Dort 
					benötige der Rettungsdienst Unterstützung um einen Patienten 
					aus dem Wald zu transportieren.
 Nachdem der Patient den 
					Rettungswagen erreicht hatte, endete der Einsatz für die 
					Feuerwehr um 14.21 Uhr.
 
 
 Schermbeck: 
					Müllcontainer brannte
 Heute Morgen (27.1.) wurde 
					der Löschzug Schermbeck um 6.37 Uhr aufgrund eines 
					Müll-/Containerbrand zur Landwehr alarmiert. Bei Eintreffen 
					der Einsatzkräfte konnte ein brennender Müllcontainer 
					bestätigt werden. Ein Trupp unter Atemschutz ging daher mit 
					dem Schnellangriff zur Brandbekämpfung vor.
 Nachdem das 
					Feuer gelöscht war, endete der Einsatz für den Löschzug 
					Schermbeck um 7.05 Uhr über.
 
 
 Dinslaken: 
					Person aus verrauchter Wohnung gerettet
 Gestern 
					Abend (26.1.) gegen 22:00 Uhr wurde die Feuerwehr Dinslaken 
					zur Eppinkstraße alarmiert. Anwohner hatten einen 
					Rauchwarnmelder gehört und im Treppenraum Brandgeruch 
					wahrgenommen. Die Mieterin der Wohneinheit, aus dem der 
					Rauchwarnmelder ertönte, wurde noch in der Wohnung vermutet. 
					Ein Trupp der Feuerwehr verschaffte sich umgehend einen 
					Zugang in die Wohnung. Dort konnte die Bewohnerin gefunden 
					und ins Freie gerettet werden. Da sie Brandrauch eingeatmet 
					hatte, wurde sie, vom ebenfalls alarmierten Notarzt, vor Ort 
					versorgt und in ein Krankenhaus gefahren. Die Ursache der 
					starken Verrauchung war ebenfalls schnell gefunden. Auf dem 
					Herd stand ein brennender Topf. Die Feuerwehr lüftete das 
					Erdgeschoß und die übrigen Bewohner konnten wieder zurück in 
					ihre Wohnungen.
 Im Einsatz waren die Einheiten 
					Hauptwache, Eppinghoven, Stadtmitte und der 
					Einsatzleitwagen. Für die Dauer des Feuerwehreinsatzes war 
					die Eppinkstrße zwischen Kreisverkehr und Schanzenstraße 
					gesperrt.
 
 
 Bocholt: Zwei Leichtverletzte 
					bei Mülltonnenbrand
 Die Feuerwehr Bocholt wurde 
					am Sonntag (23.1.) um 13:10 Uhr durch aufmerksame Nachbarn 
					zur Fenneckerstraße alarmiert. Vor Ort brannten mehrere 
					Mülltonnen unter einem Abdach im Garten eines der 
					Reihenhäuse, wodurch die angrenzende Garage stark verraucht 
					wurde. Die Bewohner des Hauses leiteten vor Eintreffen der 
					Feuerwehr erste Löschversuche ein und verletzten sich dabei 
					leicht. Das Feuer konnte durch einen Trupp unter Atemschutz 
					schnell gelöscht und die Garage mittels Hochleistungslüfter 
					entraucht werden. Die beiden Bewohner wurden mit dem 
					Verdacht einer leichte Rauchgasvergiftung durch den 
					Rettungsdienst ins Krankenhaus transportiert. Feuerwehr und 
					Rettungsdienst waren mit 3 Fahrzeugen und insgesamt 11 
					Einsatzkräften vor Ort.
 
 
 Dinslaken: Auf Rauchwarnmelder 
					folgte Brandmelder
 In der Nacht von Samstag auf 
					Sonntag (16.1.) um 05.00 Uhr in der Früh rückten die 
					Einheiten Hauptwache und Stadtmitte der Feuerwehr Dinslaken 
					zur Hünxer Straße aus. Ein aufmerksamer Bewohner eines 
					Mehrfamilienhauses hatte den Alarmton eines 
					Rauchwarnmelders gehört und unverzüglich die 
					Feuerwehr verständigt. Diese konnte die Ursache durch einen 
					Trupp unter schwerem Atemschutz schnell lokalisieren und 
					bekämpfen. Für die 13 Einsatzkräfte endete dieser Einsatz 
					nach ca. 35 Minuten.
 Noch während der Übergabe dieser 
					Einsatzstelle an die Polizei erfolgte eine weitere 
					Alarmierung der Feuerwehr Dinslaken zu einer neuen 
					Einsatzstelle. Hierbei handelte es sich um eine 
					ausgelöste Brandmeldeanlage in einem 
					Lebensmittelgeschäft an der Friedrich-Ebert-Straße. Wie 
					zuvor auch rückten die Einheiten Hauptwache und Stadtmitte 
					zu dieser Einsatzstelle aus. Bereits nach kurzer Erkundung 
					konnte Entwarnung gegeben werden, da kein Schadensereignis 
					vorlag. Aufgrund dessen konnten die 19 Einsatzkräfte nach 
					ca. 20 Minuten wieder zu ihren Standorten einrücken.
 
 
 Goch: Schmorbrand und fast ein Küchenbrand
 Nach einem technischen Defekt heute Mittag in ihrer Küche 
					muss die 92-jährige Bewohnerin einer 
					Mehrfamilienhaus-Wohnung am Ostring mit Verdacht auf eine 
					Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus. Ihr Pflegedienst hatte 
					die Feuerwehr alarmiert, weil aus dem ausgeschalteten Herd 
					Brandrauch drang. Die 92-jährige sowie eine weitere ältere 
					Dame, die eine andere Wohnung in dem Haus bewohnt, wurden 
					von Rettungsdienst und Feuerwehr aus dem Gebäude geleitet. 
					Weitere Personen befanden sich nicht im Haus.
 Zunächst 
					wurde die betroffene Wohnung stromlos geschaltet. Ein 
					Atemschutztrupp löschte den Schmorbrand mit einem 
					Hochdrucklöscher und baute den gesamten Herd 
					sicherheitshalber aus. Zudem wurde das Gebäude belüftet. 
					Einsatzleiter war Stadtbrandinspektor Stefan Pieper.
 Beinahe wäre es in dem Mehrfamilienhaus zeitgleich zu einem 
					weiteren Küchenbrand gekommen. In der Wohnung der anderen 
					älteren Dame stand eine Pfanne mit Speiseöl auf dem Herd. 
					Darauf machte die Dame aufmerksam, als sie das Haus 
					verlassen musste. Gerade noch rechtzeitig, denn der 
					Rauchpunkt war bereits erreicht, als die Feuerwehr die 
					Pfanne vom Herd zog und damit den Brandausbruch verhinderte.
 
 
 Dinslaken: Geldautomat gesprengt
 Heute Nacht (14.1.) gegen 04:00 Uhr wurden die Einsatzkräfte 
					der Feuerwehr Dinslaken in den Stadtteil Lohberg alarmiert. 
					Dort löste eine automatische Brandmeldeanlage in einem Wohn- 
					und Geschäftsgeschäftsgebäude aus. Nach der ersten Erkundung 
					durch den Einsatzleiter der Feuerwehr vor Ort, stellte sich 
					heraus, dass es sich um eine Explosion in der dortigen 
					Sparkasse handelte. Das Gebäude zeigte starke Schäden, 
					zerbrochene Fensterscheiben und Trümmerteile lagen vor der 
					Filiale zerstreut auf dem Bürgersteig und der Straße.
 Bewohner der anliegenden Wohnungen und Häuser wurden durch 
					die Polizei, das Ordnungsamt Dinslaken und die Feuerwehr 
					evakuiert und in den extra dafür eingerichteten 
					Räumlichkeiten betreut. Versorgt mit warmen und kalten 
					Getränken sowie Snacks wurden die Bewohner und Einsatzkräfte 
					durch die Betreuungseinheit der Johanniter.
 Hier waren 
					von der Feuerwehr Dinslaken die Einheiten Hauptwache, ein 
					Rettungswagen, der Löschzug Stadtmitte und die IUK-Einheit 
					vor Ort. Darüber hinaus waren neben der Polizei ein 
					Rettungswagen der Johanniter, die Leitende Notärztin und die 
					Ortsgruppe des THW im Einsatz.
 Da ein Teil des 
					Sprengsatzes nicht detoniert war, wurde im Bereich der 
					Kohlenhalde an der Steinbrinkstraße ein Sprengplatz 
					eingerichtet, wo er kontrolliert gesprengt wurde. Bei der 
					Einrichtung des Sprengplatzes unterstützten die Einheit 
					Hiesfeld der Feuerwehr, der DIN-Service und das Ordnungsamt. 
					Nachdem der Sprengsatz geborgen worden war wurde das 
					geschädigte Gebäude durch die Bauaufsichtsbehörde in 
					Augenschein genommen. Da diese keine gravierenden Schäden 
					feststellen konnte, konnten die Bewohner ihre Gebäude wieder 
					betreten.
 Zeitgleich zu diesem Einsatz meldete die 
					Brandmeldeanlage der Neutorgalerie einen Alarm. Da der 
					zuständige Löschzug und die Hauptwache bereits im Einsatz 
					gebunden waren, alarmierte die Kreisleitstelle die Einheiten 
					Hiesfeld und Eppinghoven. Vor Ort konnte kein 
					Schadensereignis festgestellt werden und die Einsatzkräfte 
					konnten zeitnah wieder einrücken.
 Insgesamt waren ca. 50 
					Einsatzkräfte an dem Einsatz Stollenstraße und 25 
					Einsatzkräfte an dem Einsatz Neutorgalerie beteiligt. 
					Weitere Informationen zu dem Einsatz finden Sie auf der 
					Internetseite der Polizei.
 
 
 Bocholt: Auffahrunfall auf der 
					B473
 Die Feuerwehr Bocholt wurde am 
					Mittwochmorgen (12.1.) zu einem Verkehrsunfall auf der B 473 
					mit mehreren beteiligten Fahrzeugen gerufen. Gegen 07:50 
					erreichte die Einsatzzentrale der Feuerwehr Bocholt eine 
					automatische Notrufmeldung eines der beteiligten Fahrzeuge. 
					Da davon ausgegangen werden musste, dass möglicherweise 
					verletzte Personen im Fahrzeug eingeklemmt sind wurde 
					zusätzlich zum Rettungsdienst auch die Feuerwehr alarmiert.
 Vor Ort stellte sich heraus, dass trotz zweier beteiligter 
					PKW nur eine Person leicht verletzt worden war. Die Person 
					wurde durch den Rettungsdienst versorgt und ins Krankenhaus 
					transportiert. Durch die Feuerwehr wurde die Unfallstelle 
					abgesichert, sowie auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen.
 Des Weiteren unterstützte die Feuerwehr die Polizei bei der 
					Unfallaufnahme durch Ausleuchtarbeiten. Feuerwehr und 
					Rettungsdienst waren mit insgesamt 6 Fahrzeugen und 13 
					Einsatzkräften ca. 45 Minuten im Einsatz.
 
 
 Goch: Im Keller brannte es
 Nach einem 
					Kellerbrand am Abend (10.1.) am Schnepfenweg ist das 
					betroffene Reihenhaus vorerst unbewohnbar. 20 Bewohner 
					mussten durch das Ordnungsamt über Nacht anderweitig 
					untergebracht werden. Das Feuer war in einem Abstellraum 
					ausgebrochen, es wurde niemand verletzt. Die Ursache für das 
					Feuer ist unklar, auch die Höhe des entstandenen 
					Sachschadens steht nicht fest. Die Löscharbeiten dauerten 
					rund 3 Stunden.
 
 Gegen 18 Uhr bemerkten Anwohner einen 
					Knall und eine Rauchentwicklung aus dem Keller. Sie 
					alarmierten die Feuerwehr. Als die ersten Kräfte unter der 
					Leitung von Stadtbrandinspektor Stefan Bömler eintrafen, war 
					nicht klar, ob sich noch Personen in dem Gebäude befinden. 
					Atemschutztrupps durchsuchten das Haus, Personen befanden 
					sich nicht mehr darin. Parallel startete die 
					Brandbekämpfung. Im Keller herrschten eine starke Hitze- und 
					Rauchentwicklung. Der Brandherd war nicht auf Anhieb 
					feststellbar. Letztlich wurde er in einem Abstellraum 
					ausgemacht, der hüfthoch mit Hausrat befüllt war, 
					dementsprechend hoch war die Brandlast. Um Glutnester sicher 
					zu löschen, musste der Hausrat so gut es ging 
					auseinandergezogen werden, dann wurde der Kellerraum mit 
					Löschschaum geflutet. Im Anschluss kontrollierte die 
					Feuerwehr mit einer Wärmebildkamera den Brandort um 
					sicherzustellen, dass sich keine Glutnester mehr gebildet 
					hatten.
 
 Weil die Elektroinstallation durch das Feuer 
					in Mitleidenschaft gezogen worden ist, war das Gebäude nach 
					dem Brand unbewohnbar. Die Stromversorgung für die Wohnungen 
					und auch für die Heizung ließen sich nicht herstellen. Daher 
					mussten die Bewohner anderweitig untergebracht werden. Sie 
					wurden zunächst durch den Rettungsdienst und Kräfte der 
					Feuerwehr vor Ort betreut. Im weiteren Einsatzverlauf wurden 
					11 von ihnen, darunter vier Kinder, zur Feuerwache gebracht, 
					damit sie sich dort aufwärmen konnten. Von dort aus 
					organisierte das Ordnungsamt die Unterbringung der Personen.
 
 Vor Ort waren insgesamt 40 Einsatzkräfte der 
					Freiwilligen Feuerwehr Goch. Neben den Löschzügen Stadtmitte 
					setzte Stadtbrandinspektor Bömler die Löschgruppe Hülm zur 
					Ergänzung der Atemschutztrupps ein.
 
 
 Dinslaken: Brandgeruch und 
					Heimrauchmelder
 Heute Abend (8.1.) gegen 23:15 
					Uhr wurde die Feuerwehr Dinslaken zur Siegfriedstraße in den 
					Stadtteil Hiesfeld alarmiert. Aufmerksame Nachbarn haben 
					einen Heimrauchmelder gehört und Brandgeruch wahrgenommen. 
					Glücklicherweise konnten die Einsatzkräfte kurz nach dem 
					Eintreffen bereits Entwarnung geben. Nach 15 Minuten war der 
					Einsatz beendet und die alarmierten Einheiten Hiesfeld und 
					Hauptwache konnten wieder einrücken.
 
 
 Kleve: Wohnungsbrand in Kellen
 Am 8. Januar 2022 
					wurden die Löschzüge Kellen und -Nord-Ost (Griethausen / 
					Schenkenschanz / Warbeyen), sowie die Drehleiter aus Kleve 
					um 7:47 Uhr zu einem Wohnungsbrand an der 
					Heinrich-Bause-Straße in Kellen alarmiert. Die Wohnung in 
					einem Einfamilienhaus stand bereits im Vollbrand, als die 
					ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr eintrafen. Der Bewohner 
					hatte dieses selbstständig verlassen können und wurde dem 
					Rettungsdienst übergeben. Die Bewohner der drei anliegenden 
					Gebäude wurden evakuiert.
 
 Nachdem sichergestellt war, 
					dass keine Menschen mehr gefährdet waren, wurde als nächste 
					Maßnahme die Brandbekämpfung eingeleitet. Zwei Trupps unter 
					Atemschutz bekämpften in enger Kommunikation das Feuer von 
					innen und von außen. Von Außen wurde die 
					Fensterimpuls-Technik angewandt, um die Räumlichkeiten im 
					ersten Obergeschoss für den Innenangriff vorzubereiten. 
					Insgesamt waren drei Trupps unter Atemschutz im Einsatz. Der 
					Einsatz dauerte noch bis nach 12 Uhr an, da noch einige 
					Glutnester zu löschen waren. Die Wohnung ist derzeit nicht 
					bewohnbar. Die Brandursache ist noch unklar.
 
 Die 
					morgendliche Eisglätte machte den Einsatzkräften zu 
					Schaffen, daher wurde während des Einsatzes kurzerhand 
					Streusalz organisiert und ausgebracht.
 Im Einsatz waren 
					53 Einsatzkräfte unter der Leitung von Stadtbrandinspektor 
					Ralf Benkel.
 
 
 Goch: Brand im Toilettenbereich 
					eines Restaurants 'Auf dem Wall'
 Vermutlich 
					durch einen technischen Defekt in der Lüftungsanlage ist 
					heute Vormittag im Toilettenbereich eines Restaurants an der 
					Straße "Auf dem Wall" in der Gocher Innenstadt ein Feuer 
					ausgebrochen. Es kam zu einer starken Rauchentwicklung. Ein 
					Atemschutztrupp der Feuerwehr Goch konnte das Feuer mit 
					einem Hochdrucklöscher löschen, bevor sich der Brand 
					ausbreitete. Mit Hilfe der Drehleiter wurde die betroffene 
					Lüftungsanlage von außen in Augenschein genommen um 
					sicherzugehen, dass keine weitere Gefahr von ihr ausgeht.
 Menschen wurden nicht verletzt, die Höhe des entstandenen 
					Sachschadens ist unklar. Vor Ort waren Einsatzkräfte der 
					Löschzüge Stadtmitte unter der Leitung von 
					Stadtbrandinspektor Marc Derksen.
 
 
 Goch: Dunstabzugshaube brannte
 Nach einem Küchenbrand am Duvelskamp in der Gocher 
					Innenstadt ist heute Mittag eine 80jährige Frau aufgrund 
					einer Vorerkrankung zur Beobachtung ins Krankenhaus 
					eingeliefert worden. Das Feuer war an der Dunstabzugshaube 
					in ihrer Küche ausgebrochen. Der Grund dafür ist unklar.
 Ein Atemschutztrupp löschte den Entstehungsbrand, im 
					Anschluss wurde die Wohnung belüftet. Vor Ort waren 
					Einsatzkräfte der Löschzüge Stadtmitte der Freiwilligen 
					Feuerwehr Goch, die Einsatzleitung hatte Stadtbrandinspektor 
					Marc Derksen.
 
 
 Dinslaken: Kellerbrand in 
					den frühen Morgenstunden
 Am frühen Montagmorgen 
					(3.1.) gegen 06.40 Uhr wurde die Feuerwehr Dinslaken zu 
					einem Kellerbrand auf der Hünxer Straße alarmiert. Bei dem 
					betroffenen Objekt handelte es sich um ein Mehrfamilienhaus. 
					Mehrere Anwohner wurden bereits vor Eintreffen der Feuerwehr 
					von der Polizei aus dem Gebäude geführt und standen davor. 
					Noch während der Erkundung und der ersten eingeleiteten 
					Maß-nahmen durch die Feuerwehr wurde die Brandstelle 
					gefunden. Ein Brand lag nicht mehr vor. Da auch keine 
					anderen Gefahren mehr durch die Feuerwehr festgestellt 
					wurden, konnten die alarmierten Einheiten nach ca. 35 
					Minuten wieder zu ihren Standorten einrücken. Neben den 
					Einheiten Hauptwache und Stadtmitte, war auch der 
					Rettungsdienst zu dieser Einsatzstelle alarmiert worden.
 
 
 Goch: Wieder Feuer im Wald
 Bereits am letzten Freitag (31.12.21) rückte der Löschzug 
					Pfalzdorf der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Goch zu einem 
					Flächenbrand in dem Waldstück zwischen Reuterstraße und 
					Keppelner Grenzweg aus. Gestern Nachmittag (3.1.21) brannte 
					es wieder an gleicher Stelle. Ast- und Baumschnitt waren 
					offenbar angezündet worden. Der Löschzug Pfalzdorf löschte 
					die Flammen unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Marc 
					Derksen. Der Verursacher ist ermittelt worden, er wird mit 
					einem Ordnungswidrigkeitsverfahren rechnen müssen.
 
 
 Dinslaken: Ein eher ruhiger 
					Jahreswechsel
 Im Vergleich zu den Jahren vor der 
					Corona-Pandemie waren die Einsatzzahlen der Silvesternacht 
					gering.
 Von den Einheiten der Feuerwehr wurde in der 
					Dienstschicht lediglich die Einheit der Hauptwache 
					alarmiert. Sie rückte insgesamt zu fünf Einsätzen 
					aus.
 Die Silvesterschicht begann mit einer Ölspur auf 
					der Neustraße, welche aufgenommen wurde.
 Um den 
					Jahreswechsel herum wurde die Hauptwache dreimal zu 
					kleineren Bränden gerufen.
 Auf dem Johannesplatz in 
					Lohberg brannten ein Altkleidercontainer und im späteren 
					Verlauf der Nacht ein Haufen mit Unrat. In Hiesfeld auf der 
					Oberhausener Straße galt es eine Baustellentoilette 
					abzulöschen.
 In den frühen Morgenstunden hieß das 
					Einsatzstichwort auf der Stollenstraße "Person in Wohnung".
 Die Rettungswagen waren insgesamt zu 
					28 Einsätzen unterwegs, der Notarzt 
					wurde zu 12 Einsätzen hinzugezogen.
 
 
 Xanten: Geldautomatensprengung, Heckenbrand und 
					Brandmeldeanlage
 Der Trend der vergangenen Jahre 
					setzt sich weiter fort, sodass auch der diesjährige 
					Jahreswechsel für die Feuerwehr Xanten ruhig verlief. Nicht 
					zuletzt auch durch die pandemiebedingten Einschränkungen.
 Insgesamt gab es drei Einsätze im Verlauf des 
					Silvestertages bzw. dem Neujahrstag.
 Die erste 
					Alarmierung erfolgte in der Nacht des 31.12.2021 gegen 03:30 
					Uhr. Es war zur Sprengung eines SB Bankautomaten an der 
					Salmstraße gekommen, infolgedessen der Löschzug Xanten-Mitte 
					sowie die Löschgruppe Lüttingen durch die Kreisleitstelle in 
					Wesel entsandt wurden. Vor Ort wurden durch die 
					Einsatzkräfte Gasmessungen durchgeführt, um eine weitere 
					Gefährdung der eingesetzten Einsatzkräfte der Polizei 
					ausschließen zu können. Im weiteren Verlauf wurde die 
					Einsatzstelle umfassend ausgeleuchtet, damit die 
					Spurensicherung der Polizei ihre Ermittlungen durchführen 
					konnte. Der Einsatz konnte gegen 05:45 Uhr beendet werden.
 Eine weitere Alarmierung erfolgte für den Löschzug 
					Xanten-Mitte am gestrigen Abend um 20:45 Uhr. Aus 
					ungeklärter Ursache geriet die Hecke eines Hauses an der 
					Heinrich-Lensing-Straße in Brand. Vor Eintreffen der 
					Feuerwehr, führten die Anwohner erfolgreiche Löschmaßnahmen 
					durch, sodass nach Kontrolle mittels Wärmebildkamera kein 
					weiteres Eingreifen erforderlich war.
 Der erste Einsatz 
					des neuen Jahres erfolgte am heutigen Morgen. Die 
					automatische Brandmeldeanlage eines Altenheims an der 
					Poststraße hatte ausgelöst. Nach Erkundung vor Ort, konnte 
					Wasserdampf im Bereich der Küche als Ursache ausfindig 
					gemacht werden. Im Einsatz waren die Einheiten Xanten-Mitte, 
					Birten, Lüttingen und Wardt.
 
 
 Goch: Feuer im Wald durch Grillkohle
 Durch Zufall hat eine Passantin am Nachmittag des 
					Silvestertages ein Feuer im Waldstück zwischen der 
					Reuterstraße und dem Keppelner Grenzweg entdeckt. Es brannte 
					auf einer Fläche von rund 4 Quadratmetern. Unter der Leitung 
					von Stadtbrandinspektor Stefan Bömler löschten die 
					Einsatzkräfte des Löschzuges Pfalzdorf mit dem sogenannten 
					Schnellangriff. Dabei handelt es sich um eine 
					Schlauchleitung, die auf einer Haspel gerollt direkt mit dem 
					Wassertank des Hilfeleistungslöschfahrzeuges (HLF) verbunden 
					ist. So können die Löscharbeiten unmittelbar nach Eintreffen 
					an der Einsatzstelle beginnen. Es war großes Glück, dass die 
					Passantin den Brand in dem Waldstück zufällig bemerkt hat. 
					Denn auch jetzt im Winter können sich Feuer in Waldgebieten 
					sehr schnell ausbreiten. Dies konnte noch rechtzeitig 
					verhindert werden.
 Zur Brandursache ermittelt die 
					Polizei. Vor Ort fanden sich Reste glimmender Grillkohle, 
					die verstreut umherlag. Es liegt die Vermutung nahe, dass in 
					dem Waldstück gegrillt und die Kohle im Anschluss achtlos 
					entsorgt wurde.
 Die Silvesternacht verlief aus Sicht der 
					Feuerwehr Goch ruhig. Es gab keine Einsätze in der 
					Innenstadt und den Ortsteilen.
 
 
 Mülheim-Ruhr: Ein ruhiger Jahreswechsel
 Die 
					Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr der Stadt Mülheim an der 
					Ruhr wurden an Silvester wieder durch ehrenamtliche Kräfte 
					der Mülheimer Hilfsorganisationen (Johanniter Unfallhilfe, 
					Deutsches Rotes Kreuz und Malteser Hilfsdienst) mit 
					zusätzlichen Rettungsmitteln und durch die Freiwillige 
					Feuerwehr Mülheim an der Ruhr unterstützt.
 
 Für die 
					Einsatzkräfte der Mülheimer Feuerwehr- und Rettungswachen 
					war es ein eher ruhiger Jahreswechsel. Innerhalb der 
					24h-Dienstschicht wurden durch die Leitstelle 37 
					Rettungsdiensteinsätze, vier 
					Hilfeleistungen kleineren Umfangs und fünf 
					kleinere Brandeinsätze disponiert und alarmiert.
 Neben den täglichen normalen Einsätzen im Rettungsdienst 
					waren auch einige wenige Einsätze auf den übermäßigen Genuss 
					von Alkohol zurückzuführen. Es gab zudem keine 
					Verletzten durch unsachgemäßen Gebrauch von Pyrotechnik.
 Bei den Brandeinsätzen handelte es sich ausschließlich 
					um kleinere Container- oder Abfallbrände, die durch den 
					Einsatz einzelner Löschfahrzeuge schnell unter Kontrolle 
					gebracht und abgelöscht werden konnten.
 
 Die Feuerwehr 
					Mülheim an der Ruhr wünscht allen ein Frohes Neues Jahr 
					2022. Bleiben sie gesund! (HJF)
 
 
 Mönchengladbach: 131 Rettungsdiensteinsätze, auch 
					Verletzungen durch Böller
 Der Jahreswechsel 
					2021/2022 gestaltete sich für die Feuerwehr Mönchengladbach 
					einsatzreich. Das erwartet ruhigere Einsatzgeschehen 
					beschränkte sich auf die Einsätze im Bereich Brandschutz.
 Insgesamt waren 131 Rettungsdiensteinsätze 
					zu erledigen.
 Hiervon waren 88 Einsätze der 
					Notfallrettung, davon 21 unter Beteiligung eines Notarztes. 
					Die Einsätze der Notfallrettung hatten zunächst eine 
					gleichmäßige Verteilung. Einen Schwerpunkt gab es dann im 
					Zeitraum zwischen 23:00 bis 02:00 Uhr mit 30 
					rettungsdienstlichen Einätzen. Gründe für die 
					rettungsdienstlichen Einsätze in diesem Schwerpunkt waren 
					z.B. hoher Alkoholkonsum, unsachgemäßer Umgang mit 
					Feuerwerkskörpern oder andere Verletzungen.
 
 Im 
					Bereich des Brandschutzes rückten die Einsatzkräfte tagsüber 
					nur wenige Male im Berichtszeitraum aus. Hierbei handelte es 
					sich um einen brennenden Papiercontainer, Abfalleimer und 
					Gerümpel. Zweimal mußte die Feuerwehr zu einer Tiefgarage im 
					Ortsteil Eicken ausrücken, hier hatte jeweils die 
					automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. Es handelte sich 
					jeweils um Fehlalarme. Insgesamt rückte die Feuerwehr zu 6 
					Einsätzen im Bereich Brandschutz und zu 9 Einsätzen der 
					Technischen Hilfeleistung (Ölspuren, Türöffnungen, 
					Verkehrsunfall, ...) aus.
 
 Im Einsatz waren alle 
					Standorte der Berufsfeuerwehr. Der Rettungsdienst wurde ab 
					19 Uhr durch die Mönchengladbacher Hilfsorganisationen 
					Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), Deutsches Rotes Kreuz (DRK), 
					Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) und Malteser Hilfsdienst (MHD) 
					verstärkt.
 
 
 Bocholt: Mehrere Kleinbrände, 
					keine Verletzungen durch Feuerwerk
 Der 
					Jahreswechsel forderte die Feuerwehr durch mehrere 
					Kleinbrände. Der Rettungsdienst verzeichnete ein leicht 
					erhöhtes Einsatzaufkommen. Im Zeitraum vom 31.12.2021 08:00 
					Uhr bis zum 01.01.2022 08:00 Uhr rückten die Feuerwehr 
					Bocholt sowie der Rettungsdienst zu insgesamt 47 
					Einsätzen aus.
 Dabei handelte es sich um 41 
					Rettungsdiensteinsätze was nahezu auf dem Niveau der 
					gesamten Woche vor Silvester liegt. Typische Verletzungen 
					durch Feuerwerkskörper gab es wie im vergangen Jahr auch in 
					diesem Jahr nicht. Die Feuerwehr wurde zu vier 
					Containerbränden sowie zu einer technischen Hilfeleistung 
					und einem Fehleinsatz alarmiert. Die hauptamtliche 
					Wachbesatzung wurde in der Silvesternacht durch eine Gruppe 
					ehrenamtlicher Feuerwehrleute auf der Feuer- und 
					Rettungswache verstärkt.
 
 
 Schermbeck: 
					Rettungsdienst unterstützt
 Heute Nachmittag 
					wurde der Löschzug Altschermbeck um 15.22 Uhr mit dem 
					Einsatzstichwort "Amtshilfe" zur Alten Dorstener Straße 
					alarmiert. Dort war es in einer KFZ-Werkstatt zu einem 
					Unfall gekommen, bei welchem der Rettungsdienst Tragehilfe 
					durch die Feuerwehr benötigte.
 Nachdem der Patient an den 
					Rettungsdienst übergeben wurde, endete der Einsatz für die 
					Feuerwehr um 15.51 Uhr.
 
 
 Kleve: 
					Wohnungsbrand
 Der letzte Einsatz des Jahres 
					holte die Klever Feuerwehrleute von ihren 
					Silvestervorbereitungen: Am 31. Dezember 2021 um 18:32 Uhr 
					wurden der Löschzug Kleve und der Löschzug Süd (Materborn / 
					Reichswalde) zu einem Wohnungsbrand an der Merowingerstraße 
					alarmiert. Im ersten Obergeschoss des Wohnhauses war es zu 
					einem Brand gekommen. Die zwei anwesenden Bewohner konnten 
					das Gebäude selbstständig verlassen und wurden dem 
					Rettungsdienst übergeben. Einer hatte allerdings Rauchgase 
					eingeatmet und musste dem Krankenhaus zugeführt werden.
 
 Bei Eintreffen des Einsatzleiters Ralf Benkel kamen ihm 
					die beiden Bewohner bereits aus dem Hausflur entgegen. Das 
					erste Obergeschoss war schon leicht verraucht. Sofort ging 
					ein Trupp der Feuerwehr unter Atemschutz in das Gebäude vor, 
					um den Brand zu lokalisieren und zu bekämpfen. Parallel 
					wurden an der Gebäuderückseite Steckleitern für einen 
					zweiten Angriffsweg vorgenommen und zwei Drehleitern an der 
					Gebäudefront in Stellung gebracht. Ein Dachfenster auf der 
					Rückseite musste gewaltsam von außen geöffnet werden. Nach 
					kurzer Zeit konnte das Feuer gelöscht und das Gebäude an den 
					Eigentümer übergeben werden.
 Der Einsatz dauerte bis ca. 
					19:45 Uhr. Es waren 46 Kräfte der Feuerwehr beteiligt.
 
 
 
 
 
 
 
 
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