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Protestaktion am 20. September vor dem Landtag in Düsseldorf – EVKLN und BETHESDA sind dabei  

Duisburg/Oberhausen/Dinslaken/Hamminkeln, 18. September 2023 - Die steigende Zahl von Insolvenzen im Gesundheitswesen spricht eine deutliche Sprache: Viele deutsche Krankenhäuser stehen mit dem Rücken zur Wand. Die gegenwärtige Inflation reißt ein Milliardenloch in den Haushalt der Kliniken, hinzu kommen die Kosten der (vollkommen verdienten) Tariferhöhungen für das Personal. Und das in einer Zeit, in der die Finanzreserven der Krankenhäuser durch die Corona-Pandemie längst aufgezehrt sind.

Um eine bedrohliche finanzielle Schieflage zu vermeiden, brauchen die Krankenhäuser vom Bund unbedingt eine regelhafte Finanzierung dieser inflationsbedingten Mehrkosten und steigenden Personalkosten. Die Bundesregierung hat aber bislang keinerlei diesbezügliche Schritte unternommen und versucht eher, die Verantwortung den Ländern und Kommunen zuzuschieben. Fotos: EVKLN 

Deshalb hat die Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW) die NRW-Kliniken zur Teilnahme an einer Protestveranstaltung vor dem Landtag in Düsseldorf am Mittwoch, dem 20. September 2023, ab 11:55 Uhr („Fünf vor Zwölf“) aufgerufen. Erwartet werden mehr als 10.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, und das EVKLN und das BETHESDA Krankenhaus Duisburg sind selbstverständlich mit einer dreistelligen Anzahl von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dabei.
Angeführt wird die Delegation des EVKLN und des BETHESDA vom Vorsitzenden der Geschäftsführung Franz Hafner und dem Medizinischen Geschäftsführer Dr. Andreas Sander.  

Nach den erfolgreichen Aktionen in Duisburg, Oberhausen und Dinslaken im Juni im Rahmen des bundesweiten Aktionstages „Alarmstufe Rot!“ (Duisburg, Oberhausen, Dinslaken) will der Klinikverbund so gemeinsam mit vielen anderen nordrhein-westfälischen Krankenhäusern erneut ein deutliches Zeichen setzen und den Druck auf die Politik weiter erhöhen. Das langsame Ausbluten der Krankenhäuser muss beendet werden, denn letztlich geht es um nicht mehr und nicht weniger als die Sicherung unseres Gesundheitswesens!        


„Alarmstufe Rot!“ am Evangelischen Krankenhaus Duisburg-Nord, am Johanniter Krankenhaus Oberhausen und am Evangelischen Krankenhaus Dinslaken