Wesel/Hamminkeln, 27. März
2021 - Obwohl die Schienen u. a. in Hamminkeln
quer durch Natur- und Landschaftsschutzgebiet
und fast über so manche Terrasse führen, feiert
sich die DB und lässt sich von den
Grün-Faschisten im Kreishaus Wesel feiern.
So gut wie leere Züge sind für den 'Pleitegeier
Deutsche Bahn' anscheinend Argument genug.
Nachdem sie die Strecke rechts und links
neben den Gleisen gerodet haben, werkeln sie
fröhlich nachts, ohne Rücksicht auf die
Nachtruhe der Anwohner, lautstark mit Hämmern
und Bohrern. Kriegsgebiet Deutsche Bahn.
Und so lautet die Pressemitteilung des Kreises
Wesel: Der rund 22 Kilometer lange
Abschnitt zwischen Wesel und Bocholt wird zur
besseren Anbindung der Region an das Ruhrgebiet
elektrifiziert und mit elektronischer
Stellwerkstechnik ausgerüstet. Zudem finden
Modernisierungsarbeiten in den Stationen
Hamminkeln, Blumenkamp, Dingden und Bocholt
statt. Die Bauarbeiten beginnen im April 2021
und werden voraussichtlich bis Ende des Jahres
abgeschlossen.
Von Wesel am Niederrhein
nach Bocholt im Münsterland führt die rund 22
Kilometer lange eingleisige Strecke der „Bocholter
Bahn“. Für eine künftig umsteigefreie Verbindung
zum Ruhrgebebiet wird die Strecke elektrifiziert
und mit elektronischer Stellwerkstechnik
(ESTW-Technik) ausgerüstet.
Der „Rhein-Ijssel-Express“
(RE 19) kann dann künftig über Wesel bis Bocholt
fahren. Dies ist mit zwei Zugteilen ab
Düsseldorf geplant. In Wesel können diese
getrennt werden und weiter bis Bocholt bzw. nach
Arnheim fahren. Zudem wird der Streckenabschnitt
größtenteils für Geschwindigkeiten bis
100 km/h ausgebaut.
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