Duisburg/Hamminkeln, 10. Juli 2021 -
Kunstvoll, spannend und vielfältig: Der WDR
unterstützt den Start der Kulturschaffenden in
NRW und lädt zum „WDR Kultursommer“.
Ab
Montag, 5. Juli, stehen gute sieben Wochen lang
insgesamt 50 Portraits von Künstler:innen aus
verschiedenen, in großen Teilen ländlichen
Regionen NRWs auf dem Programm: im WDR Fernsehen
bei „Hier und heute“, in der „Aktuellen Stunde“,
in der „Lokalzeit am Samstag“ und in den
„Lokalzeitgeschichten“, in allen sechs
Hörfunkwellen von 1LIVE bis WDR 4 sowie online
unter
www.kultursommer.wdr.de.
Valerie
Weber, WDR-Programmdirektorin NRW, Wissen und
Kultur: „Nordrhein-Westfalen hat eine großartige
Kulturszene und das nicht nur in den Metropolen.
Gerade den Künstlern im ländlichen Raum fühlen
wir uns verpflichtet. Mit dem ,WDR Kultursommer‘
möchten wir auch 2021 Künstlerinnen und Künstler
in ihrer nach wie vor schwierigen Lage
unterstützen und ein Zeichen rund um die
Relevanz und Wichtigkeit der Kultur in unserem
Land setzen. Freuen Sie sich im WDR Fernsehen
und auf allen Radiowellen auf besondere
Begegnungen und kulturelle Impulse!“
Von Scherenschnitt-Kunst über Orgelmusik bis zu
Songwriter Im Mittelpunkt der Portraits
stehen vor allem darstellende Künstler:innen,
die alle lange Zeit auf Auftritte und
Ausstellungen verzichten mussten. Den Auftakt
macht ein Film über die Jazzmusiker Julian und
Roman Wasserfuhr aus Hückeswagen in „Hier und
heute“ (16.15 bis 18 Uhr), am Abend folgt ein
Auftritt des Culturbazars aus Aachen in der
„Aktuellen Stunde“ (18.45 bis 19.30 Uhr).
Ralf Makrutzki, Leitung Programm Talk NRW:
„Wir können Ausfälle, die Kunstschaffende in
diesem Jahr erleiden, zwar nicht kompensieren.
Aber wir können dafür sorgen, dass Kunst und
Kultur im zweiten Pandemiejahr wieder aktiv
wahrgenommen werden kann. Und dass wir
Künstlerinnen und Künstler wieder ins Gespräch
bringen, sodass Publikum und Kunst und
Kulturschaffende wieder zusammenfinden.“
Vorgestellt wird auch Friedrich Rad aus
Leichlingen. Mit seinem „Theater der Dämmerung“
verzaubert er das Publikum mit beweglichen
Scherenschnittfiguren.
Im
niederrheinischen Geldern präsentiert Mattez
Deckers seinem Publikum
Live-Graffiti-Performances.
„Ferdis Drehorgelorchester“ aus Duisburg ist am
Dienstag, 13. Juli 2021, 16:15 Uhr in „Hier und
heute“ (WDR Fernsehen) zu sehen. Passend zum
Jahr der Orgel 2021 steht „Ferdi’s
Drehorgel-Orchester“ aus Duisburg auf dem
Programm. Seit 30 Jahren bietet er Live-Musik
von Kirchen- bis zu Karnevalsliedern, gespielt
auf mindestens vier Orgeln.
Gespannt
sein darf man auch auf den jungen Songwriter
Andreas Vey aus Bartrup im Kreis Lippe. Als
Jugendlicher hat er sich selbst das Gitarre- und
Klavierspielen beigebracht und veröffentlicht
nun erste eigenen Songs – unterstützt vom
britischen Erfolgs-Produzenten Richard
Wilkinson, der schon mit Amy Winehouse und Adele
gearbeitet hat.
Vorgestellt werden auch
die Erzählerin Petra Griese aus Olpe und Frieda
Wieczorek aus Detmold, Mitorganisatorin des „Carnival
der Kulturen“ in Bielefeld.
Das
zeitgenössisch-urbane Tanz-Ensemble „Compound
Company“ von Choreographin Yvonne Eibig lebt in
Aachen kulturelle Diversität. Die Gruppe besteht
aus sechs Tänzer:innen, die ganz
unterschiedliche stilistische Profile,
Ausbildungen und Nationalitäten haben.
Darüber hinaus stehen unter anderem Portraits
von Schauspieler:innen, Zirkusartist:innen,
Performance- und Graffitikünstler:innen,
Comedians und Kabarettist:innen auf dem
Programm.
Beim „WDR Kultursommer“ hat
der WDR auch mit den Kulturbüros in NRW zusammen
gearbeitet.
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