Leverkusen/Hamminkeln, 24. Mai 2022 -
Die anstehenden Feiertage Christi Himmelfahrt
und Pfingsten bringen zwei verlängerte
Wochenenden. Nach den Corona-Einschränkungen der
vergangenen beiden Jahre ist in diesem Jahr nun
wieder mit erhöhtem Verkehrsaufkommen durch
Ausflugs- und Reiseverkehr zu rechnen. Wie
gewohnt stehen besonders Belgien, die
Niederlande und die deutschen Küstengebiete in
der Gunst der Reisewilligen weit oben.
Zu
Christi Himmelfahrt ist vor allem
Mittwoch (25.5.) ab mittags bis
zum frühen Abend eine angespannte Verkehrslage
möglich. Auch am Freitagvormittag (27.5.)
kann die Verkehrsnachfrage etwas erhöht sein.
Rückreiseverkehr ist ab Sonntagmittag (29.5.)
zu erwarten.
Am Pfingstwochenende
ist vor allem Freitagnachmittag (3.6.)
sowie Montagnachmittag (6.6.)
mit verstärktem Verkehr zu rechnen. Die Experten
der Verkehrszentrale Leverkusen der Autobahn
GmbH empfehlen, nach Möglichkeit außerhalb
dieser Zeiten zu reisen.
Betroffen sind
vor allem die Strecken in Richtung der
Feriengebiete an den Küsten. Insbesondere auf
der A3 als zentraler Verkehrsachse ist mit einer
hohen Auslastung zu rechnen. In Richtung Arnheim
kann es aufgrund der Baumaßnahme auf der A2 bei
Oberhausen-Königshardt zu Staulagen vor dem
Kreuz Oberhausen kommen.
Mehrere
Dauerbaustellen befinden sich weiterhin auf der
A1 zwischen Köln und Osnabrück sowie auf A40 und
A42 im Bereich Duisburg. Traditionell stark
frequentiert sind das im Umbau befindliche
Dreieck Köln-Heumar (A3/A4/A59) sowie die A4 im
Kölner Süden.
Einzelne
Wochenendbaustellen geplant Für das
anstehende Wochenende sind verschiedene
Baumaßnahmen mit Sperrungen geplant: Die A59 ist
von Mittwoch (25.5.) 22 Uhr bis Montag (30.5.) 5
Uhr zwischen der Anschlussstelle Köln-Rath und
dem Autobahndreieck Köln-Heumar in Fahrtrichtung
Oberhausen gesperrt – dort wird der
Seitenstreifen saniert.
Zur gleichen Zeit
finden im Autobahnkreuz Kaiserberg
Asphaltarbeiten statt, während denen die
Verbindungen von der A40 aus Richtung Dortmund
kommend zur A3 in beide Fahrtrichtungen nicht
genutzt werden können. Im weiteren Verlauf der
A40 sind an beiden Wochenenden ebenfalls
Arbeiten an der Rheinbrücke Neuenkamp geplant.
Bereits um 20 Uhr startet am Mittwoch die
Sanierung des rechten Fahrstreifens auf der A46
zwischen Wuppertal-Oberbarmen und dem Kreuz
Wuppertal-Nord. Dort steht in Fahrtrichtung
Dortmund bis Montagmorgen nur ein Fahrstreifen
zur Verfügung. Die Verbindungen aus Richtung
Düsseldorf kommend zur A43 nach Recklinghausen
und zur A1 Richtung Köln sind währenddessen
ebenfalls gesperrt.
Von Donnerstag
(26.5.) 22 Uhr bis Sonntag (29.5.) 8 Uhr führt
eine Erneuerung der Fahrbahndecke auf der A61
zwischen dem Autobahndreieck
Mönchengladbach-Güdderath Wanlo und der
Anschlussstelle Mönchengladbach-Rheydt zu einer
Sperrung der Fahrtrichtung Venlo.
Verkehrsinformation und Routenempfehlungen
Die Verkehrszentrale Leverkusen rät dazu, vor
Fahrtantritt die aktuellen Meldungen der Medien
zu beachten. Für beliebte Ziele in den
Niederlanden haben die Fachleute der
Verkehrszentrale darüber hinaus gemeinsam mit
Rijkswaterstaat, der niederländischen Straßen-
und Wasserbaubehörde, wieder Routenempfehlungen
zusammengestellt.
Für den Raum
Roermond Aus dem Raum Köln/Bonn mit
Fahrtziel Roermond empfehlen die Fachleute die
Fahrt über die A4 in Richtung Aachen. Nach der
Grenze erfolgt die Weiterfahrt über die A76 (NL)
und A2 (NL) in Richtung Eindhoven.
Reisende aus dem Raum Düsseldorf nutzen die A44
bzw. A52 nach Roermond. Aus dem Ruhrgebiet
kommend empfiehlt sich die Fahrt zunächst über
die A40 und A67 (NL) in Fahrtrichtung Venlo mit
anschließendem Wechsel auf die A73 (NL) in
Richtung Maastricht.
Um zum den
Parkplätzen des Outlet Centers zu gelangen, kann
in Roermond nach dem Verlassen der Autobahn
zweistreifig weitergefahren werden.
Für Venlo und Eindhoven Von Köln/Bonn und
Düsseldorf aus führt der Weg nach Venlo über die
A61 in Richtung Venlo sowie die Weiterfahrt über
die A74 (NL) und die A73 (NL) bis zur Ausfahrt
Venlo-Zuid.
Aus dem Ruhrgebiet kommend
empfiehlt die Verkehrszentrale für die Fahrt
nach Venlo zunächst die Nutzung von A40 und A67
(NL) bis zur Ausfahrt Velden. Die Reisenden
werden gebeten, die Routenempfehlungen auf den
„Anzeigewagen“ am Grenzübergang und auf der N271
(NL) zu beachten, um störungsfrei in das Zentrum
zu gelangen. Der Weg nach Eindhoven führt
jeweils von Venlo aus weiter über die A67 (NL).
Cross-Border-Management ermöglicht
kurzfristige Verkehrslenkung Sollte es zu
größeren Engpässen kommen, steht die
Verkehrszentrale Leverkusen im Austausch mit den
Kolleginnen und Kollegen der niederländischen
Verkehrsmanagementzentrale von Rijkswaterstaat.
Im Rahmen des Cross-Border-Managements mit den
Niederlanden existieren vorbereitete Strategien
zur großräumigen Verkehrslenkung im Falle
größerer Staulagen, auf die dann zurückgegriffen
wird. So können die verkehrlichen Auswirkungen
für die Reisenden deutlich reduziert werden.
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