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April 2023

Moers: Radfahrer nach Unfall mit Rettungshubschrauber transportiert
Am 29.04.2023 um 16:54 Uhr kam es in Moers auf der Römerstraße in Höhe einer dortigen Tankstelle zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Radfahrer, in Folge dessen der Radfahrer schwer verletzt wurde. Ein 42-jähriger Mann aus Kempen bog mit seinem PKW von der Drususstraße nach rechts auf die Römerstraße in Fahrtrichtung der Ruhrorter Straße ab. Unmittelbar nach dem Abbiegen kam es zum Zusammenstoß mit einem 87-jährigen Radfahrer aus Moers, der von einem Tankstellengelände auf die Römerstraße fuhr und auf die gegenüberliegende Gotenstraße einfahren wollte. Der Radfahrer stürzte durch den Zusammenstoß und fiel auf die Fahrbahn. Hierbei zog er sich lebensgefährliche Verletzungen zu, so dass er mit einem angeforderten Rettungshubschrauber einer Klinik in Duisburg zugeführt werden musste. Einen Helm trug der Radfahrer nicht. Es entstand geringer Sachschaden. Die Unfallörtlichkeit wurde für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt, der Verkehr durch die Polizei abgeleitet. Zeugen die sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten sich mit der Polizei in Moers unter der Telefonnummer 02841-1710 in Verbindung zu setzen. Insbesondere wird in diesem Zusammenhang eine männliche Person in Sportbekleidung, welche sich zum Unfallzeitpunkt auf dem Tankstellengelände aufhielt, gebeten sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen, da sie höchstwahrscheinlich als Zeuge in Frage kommen könnte.



Hamminkeln: 10-Jähriger von Lkw schwer verletzt
Am Freitagmittag (28.4.) ereignete sich in Merhoog ein Verkehrsunfall, bei dem sich ein 10-jähriger Junge aus Hamminkeln schwer verletzte. Nach bisherigem Kenntnisstand befuhr gegen 13.50 Uhr ein 42-jähriger Mann aus Essen mit seinem Lkw die Bahnhofstraße in Richtung Hamminkeln. In Höhe einer Bushaltestelle überquerte das Kind die Fahrbahn, wo es aus bislang ungeklärter Ursache von dem Lkw erfasst wurde. Der 10-Jährige erlitt durch den Unfall schwere Verletzungen.
Ein Rettungshubschrauber brachte ihn in ein Krankenhaus.
Für die Zeit der Unfallaufnahme sperrten Polizeibeamte die Bahnhofstraße in Fahrtrichtung Hamminkeln mehrfach kurzzeitig. Zu größeren Verkehrsbeeinträchtigungen kam es nicht.


Dinslaken: Einbruch in Kindertagesstätte
Im Zeitraum von Dienstag 18.30 bis Mittwoch 6.30 brachen Unbekannte, durch aufhebeln eines Fensters, in eine Kindertagesstätte am Baßfeldshof in Dinslaken-Bruch ein. Hier durchwühlten sie sämtliche Räume und entwendeten nach ersten Erkenntnissen vier schwarze Tablet-PC's der Marke Windows.
Die Polizei sucht Zeugen, die in der Tatzeit verdächtige Beobachtungen im Bereich der Kindertagesstätte gemacht haben und bittet um sachdienliche Hinweise unter der Rufnummer 02064-622-0.


Moers: Verletzte bei Unfall
Bei einem Verkehrsunfall auf der Kamper Straße sind gestern (25.4.) gegen 14.10 Uhr zwei Personen schwer verletzt worden.
Ein 59-jähriger Kleintransporterfahrer aus Mönchengladbach war mit seinem Fahrzeug auf der Kamper Straße in Richtung Kamp-Lintfort unterwegs. Ein 50-jähriger Autofahrer aus Neukirchen-Vluyn verließ die A57 an der Anschlußstelle Kamp-Lintfort und wollte nach links auf die Kamper Straße in Richtung Moers abzubiegen.
Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Dabei verletzten sich die beide Unfallbeteiligten schwer, aber nicht lebensgefährlich. Rettungswagen brachten beide Männer in Krankenhäuser.
Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.


Voerde: Polizei trainiert in ehemaliger Schule
Die Kreispolizeibehörde Wesel nutzt das ehemalige Gebäude der Realschule an der Steinstraße zur Fortbildung.
Ab Mai werden dort regelmäßig Trainings stattfinden. Polizistinnen und Polizisten treffen sich mit Streifenwagen und Ausrüstung am Gebäude. Die eigentlichen Trainings finden aber ausschließlich innerhalb der Räume statt. Dabei können auch mal Schreie zu hören sein oder Knallgeräusche.
Damit sich Bürgerinnen und Bürger keine Sorgen machen, weist die Polizei im Vorfeld auf das neue Übungsgebäude hin. Die Stadt Voerde ermöglicht es der Polizei, die ehemalige Realschule längerfristig für Übungen zu nutzen.


Sonsbeck: Angetrunkener Radfahrer bei Unfall schwer verletzt
Am Samstag (21.4.) gegen 16:00 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall mit einem schwer verletzten Radfahrer in Sonsbeck auf der Hochstraße. Eine 52-jährige Pkw-Fahrerin aus Sonsbeck befuhr die Straße "An der Stau" und bog nach rechts auf die Hochstraße ab. Hier erfasste sie einen 28-jährigen Radfahrer aus Straelen, der den in Fahrtrichtung linken Radweg befuhr und mitsamt Fahrrad auf die Straße gestürzt war. Der 28-Jährige wurde unter dem Pkw eingeklemmt und musste von der Feuerwehr geborgen werden. Anschließend wurde er nach notärztlicher Erstversorgung mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Essen transportiert. Die Pkw-Fahrerin und ein weiterer Zeuge wurden von Notfallseelsorgern betreut. Während der Unfallaufnahme ergaben sich Hinweise auf Alkoholkonsum bei dem Radfahrer. Da dieser ursächlich für den Sturz gewesen sein könnte wurde ihm eine Blutprobe entnommen.


Wesel: Pfefferspray in Schule versprüht
Nach derzeitigem Kenntnisstand haben die Schülerinnen und Schüler keine lebensbedrohliche Verletzungen erlitten.
Bislang haben sich 30 Schüler als verletzt gemeldet. Davon sind neun in Krankenhäuser gekommen. Die Eltern erhielten Kenntnis von der Schule. Bislang gibt es keine Hinweise auf den Verursacher, der in der Schule an der Kirchturmstraße mit vermutlich Pfefferspray gesprüht hat.
Daher sucht die Polizei Zeugen. Diese werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei vor Ort oder später mit der Polizei Wesel, Telefon, 0281/107-0, in Verbindung zu setzen.

Am Freitag gegen 11.55 Uhr alarmierte eine Schule in Obrighoven Polizei und Feuerwehr. Ein unbekannter Täter hatte in einem Flur vermutlich Pfefferspray versprüht. Daraufhin verletzten sich mindestens 15 Schüler der Schule an der Kirchturmstraße. Diese werden aktuell in einer Turnhalle von einem Notarzt und von Rettungskräften behandelt.
Die Polizei ist mit mehreren Beamten vor Ort. Auch die Kriminalpolizei hat dort die Ermittlungen aufgenommen.


Moers: Brand in Mehrfamilienhaus
Aus bislang ungeklärter Ursache ist heute (19.4.) gegen 09.30 Uhr ein Feuer in einem Mehrfamilienhaus an der Uerdinger Straße ausgebrochen. Die Feuerwehr Moers hat sofort mit den Löscharbeiten begonnen und konnte fünf Bewohner mit Drehleitern aus dem Haus herausholen. Insgesamt drei Personen (darunter ein Kind) mussten mit Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht werden. Sie werden dort vorsorglich wegen einer mögliche Rausgasvergiftung behandelt. Ein Feuerwehrmann verletzte sich bei dem Einsatz.
Das Haus ist nach jetzigem Stand nicht mehr bewohnbar. Die örtlichen Versorgungsunternehmen haben Gas und Strom abgestellt.
Das Ordnungsamt kümmert sich um die Bewohner des Hauses.
Die Hauptlöscharbeiten der Feuerwehr dauerten bis etwa 10.45 Uhr an.
Während des Einsatzes mussten die Straßen rund um das Gebäude in der Moerser Innenstadt gesperrt werden.


Kamp-Lintfort: Ein Toter bei Wohnungsbrand
Folgemeldung 20.4. - Die Identität des dabei Verstorbenen steht jetzt fest. Es handelt sich hierbei um den 30 Jahre alten Wohnungsinhaber. Vorsätzliche Brandstiftung oder ein technischer Defekt können ausgeschlossen werden.

Folgemeldung 5.4. - Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft findet eine Obduktion statt. Die Identität des Verstorbenen ist derzeit immer noch nicht geklärt. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei zur bislang ungeklärten Brandursache dauern ebenfalls noch an. Zurzeit wird der Brandort von den Kriminalbeamten noch untersucht. Sobald es neue Erkenntnisse in diesem tragischen Fall gibt, werden wir nachberichten.

Am Dienstag 4.4.) gegen 20:00 Uhr meldete eine Zeugin Hilferufe aus einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Schulstraße in Kamp-Lintfort. Bei Eintreffen der ersten Streifenwagenbesatzung konnte Rauchaustritt aus einem Fenster im ersten Obergeschoß des Hauses festgestellt werden. Als die Beamten sich gewaltsam Zutritt zur Wohnung verschafften, war das Betreten der Wohnung aufgrund starker Flammen und massiver Rauchentwicklung nicht mehr möglich. Bei den Löscharbeiten wurde durch die Feuerwehr eine leblose Person in der Wohnung aufgefunden. Die Identität der Person ist noch nicht bekannt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache und zur Identifizierung des Verstorbenen übernommen.


Wesel: Tragischer Tod am Auesee
Folgemeldung 17.4. - Heute Morgen berichteten wir über einen tragischen Unfall, bei dem ein Taucher am Freitag verstarb. Die Ermittlungen haben ergeben, dass der 60 Jahre alte Mann aus Haltern aus medizinischen Gründen verstarb. Sowohl ein Fremdverschulden als auch Fehler an der Tauchausrüstung können ausgeschlossen werden.

Am Freitagnachmittag (14.4.) beabsichtigte ein Ehepaar aus Haltern, im Auesee zu Tauchen. Gegen 13.50 Uhr kauften die 58-jährige Ehefrau und ihr 60 Jahre alter Mann zunächst eine Eintrittskarte und begaben sich dann zum Tauchereinstieg.
Anschließend gingen beide in Taucherausrüstung ins Wasser. Als die Frau bereits abgetaucht war, bemerkte sie, dass ihr Mann ihr nicht folgte. Daraufhin tauchte sie auf und bemerkte, dass ihr Mann nicht mehr reagierte. Ein zufällig in der Freizeit anwesender Polizist bemerkte die hilflose Lage des Ehepaares und unterstützte. Unterstützung kam auch von zwei jungen Rettungssanitätern der DLRG, die gerade im Strandbereich des Auesees mit einem Rettungsboot unterwegs waren.
Trotz der schnellen Reanimation, die auch eine herbeigerufene Notärztin fortsetzte, verstarb der Mann.
Zur Klärung der Todesursache hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen übernommen.


Moers: Wohnwagenbrand verursachte 20.000 Euro Schaden
Am 15.04.2023 gegen 23:25 Uhr geriet auf einem Parkplatz an der Kautzstraße in Moers ein dort abgestellter Wohnwagen aus bisher ungeklärter Ursache in Brand. Der Wohnwagen war an einem PKW Mercedes angekoppelt. Der Brand schlug auf diesen PKW und einen unmittelbar angrenzenden, aus Wellblech bestehenden Vorbau einer Umspannstation über. Der Brand wurde durch die Feuerwehr gelöscht. Der Wohnwagen brannte vollständig aus. Der PKW wurde ebenfalls erheblich, der angrenzende Vorbau geringfügiger beschädigt. Die Umspannanlage selbst nahm keinen Schaden.
Der Wohnwagen wurde zur weiteren Untersuchung sichergestellt. Die Ermittlungen dauern an. Nach erster Einschätzung dürfte sich der entstandene Schaden auf annähernd 20000,- Euro belaufen.
Zur Brandzeit war eine Gruppe von vier Jugendlichen auf der Kautzstraße in Gehrichtung Hopfenstraße unterwegs.
Diese wie auch weitere Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten sich unter der Telefonnummer 02841-1710 bei der Polizeiwache Moers zu melden.


Hamminkeln: Auffahrunfall mit fünf Verletzten
Am Samstag, gegen 11:20 Uhr, befuhr eine 35-Jährige Frau aus Borken die Bocholter Straße in Fahrtrichtung Dingden. Vor der Straße Poterey kollidierte das Fahrzeug der 35-Jährigen mit dem Pkw eines 57-jährigen Mannes aus Bocholt, der verkehrsbedingt bremsen musste. Das Fahrzeug des 57-Jährigen wurde auf den Pkw eines 41-jährigen Mannes aus Hamminkeln geschoben. Die 35-Jährige, zwei im Fahrzeug befindliche Kinder im Alter von fünf und sieben Jahren, der 57-Jährige, sowie eine 34-jährige Frau aus Hamminkeln im Fahrzeug des 41-Jährigen wurden durch den Zusammenstoß leicht verletzt und mit Rettungswagen zu örtlichen Krankenhäusern gebracht. Zwei beteiligte Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.


Moers/Hamborn: Autos und Führerscheine nach "Straßenrennen" beschlagnahmt
In der Nacht zu Freitag (14. April, gegen 1:10 Uhr) haben zivile Polizisten zwei hochmotorisierte Mercedes und die beiden Führerscheine der Autofahrer nach einem verbotenen Straßenrennen beschlagnahmt.
Den Beamten fielen die beiden Pkw auf der Duisburger Straße in Höhe eines Schnellrestaurants auf. Mit durchdrehenden Reifen starteten sie an der Auffahrt zur A 59 - Ecke Walter-Rathenau-Straße und beschleunigten dann auf der Autobahn rasant ihre Fahrzeuge. Sie überschritten dabei deutlich die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Von dort aus führte sie ihr Rennen über die A 42 bis nach Moers. Auf einem Tankstellengelände an der Rheinberger Straße trafen die Polizisten auf die beiden jungen Männer, die am Steuer gesessen hatten. Ein qualmender Motorraum und stark erhitzte Reifen zeugten von dem, was sich wenige Minuten zuvor abgespielt hatte.
Beide haben die Fahrzeuge für kurze Zeit ausfahren wollen, berichtete einer der Männer (27) den Polizisten. Die Beamten beschlagnahmten sowohl seinen Mercedes als auch den seines Kontrahenten (30) - ebenso die beiden Führerscheine. Neben der Strafanzeige wegen der Teilnahme an einem nicht erlaubten Kraftfahrzeugrennen - hier drohen bis zu zwei Jahre Freiheitsstrafe - schrieben die Einsatzkräfte zwei Berichte ans Straßenverkehrsamt.

Immer wieder stellt die Polizei fest, dass Autofahrer innerstädtische Straßen oder die Autobahn für Rennstrecken halten. Doch eins ist klar: Durch eine maximale Geschwindigkeit erhöht sich maximal das Risiko sich bei Unfällen schwer zu verletzen und Unbeteiligte mit hineinzuziehen. Jeder kann seinen Geschwindigkeitsrausch ausleben - aber nicht auf öffentlichen Straßen sondern auf dem Nürburg-, dem Hockenheim- oder dem Lausitzring.


Moers: Stein auf Auto geworfen
Zwei unbekannte Jugendliche haben einen Stein auf das Auto eines 83-jährigen Mannes aus Moers geworfen. Der Mann war am Donnerstag um 16.15 Uhr mit seinem grauen Ford B-Max auf der Essenberg Straße in Richtung Römerstraße unterwegs. Im Bereich der Kreuzung Essenberger Straße / Römerstraße haben zwei Jugendliche am rechten Fahrbahnrand gestanden und einen Stein auf den Wagen geworfen. Dadurch ist eine Delle im Bach entstanden.
Die Jungen sollen zwischen sechs und zehn Jahre alt sein.
Hinweise bitte an die Polizei in Moers, Tel.: 02841 / 171-0.


Dinslaken: Senior betrogen
Wieder haben Betrüger Erfolg gehabt. Mit der bekannten Masche des sogenannten Schockanrufs, gaukelten sie einem 85-jährigen Dinslakener vor, sein Sohn habe eine schwangere Frau bei einem Verkehrsunfall tödlich verletzt und forderten eine Kaution.
Die von dem angeblichen Staatsanwalt "Herrn Friedrich" geforderte Summe in Höhe von 125.000 Euro konnte der Mann jedoch nicht aufbringen. Daraufhin gaben sich die Betrüger dann mit einer hohen fünfstelligen Summe zufrieden, Diese übergab der Rentner kurz nach dem Anruf gegen 15.30 Uhr an einem Parkplatz einer Gesamtschule an der Bismarckstraße einer unbekannten Frau.
Erst nachdem er mit seiner Schwiegertochter gegen 17.00 Uhr telefonierte und sich wunderte, dass sie so gut gelaunt am Telefon war, wo doch ihr Ehemann im Gefängnis sitzen würde, flog der Schwindel auf.

Die Kriminalpolizei hofft jetzt auf Zeugenhinweise. Insbesondere spricht sie hier Jugendliche an, die sich eventuell in der Nähe der Schule aufgehalten haben und dort Beobachtungen gemacht haben.
Die Übergabe fand gegen 15.30 Uhr statt. Das Geld war in einem Umschlag, den der Rentner in eine Mülltüte gewickelt hatte.

Die Botin wird wie folgt beschrieben: Sehr hagere Figur, trug lange, dunkel Haare, hatte einen dunklen Teint, war ca. 160 cm groß und etwa 30 Jahre alt.

Trotz zahlreicher Warnmeldungen in den Medien, bei denen wir die bekannten Maschen en Detail darstellen, gibt es immer wieder Leute, die darauf hereinfallen.
Daher appellieren wir auch an dieser Stelle wieder an die Angehörigen:
Klären Sie Ihre Lieben auf! Sorgen Sie dafür, dass diese keine hohen Bargeldsummen zu Hause haben! Schärfen Sie Ihnen ein, niemals Geld an Fremde zu übergeben!
Und vor allem: Weder die Polizei noch die Staatsanwaltschaft oder ein Amtsgericht fordert telefonisch eine Kaution!
Schlechte Nachrichten überbringt die Polizei persönlich und niemals telefonisch!
Bei derartigen Anrufen gibt es nur ein wirksames Mittel, um dem Druck der Betrüger nicht ausgeliefert zu sein und das heißt: Auflegen!
Hinweise bitte an die Polizeiwache Dinslaken, Telefon 02064/622-0.


Neukirchen-Vluyn: Einbruch in Bank
Am frühen Freitagmorgen drang ein Unbekannter durch Aufhebeln eines Fensters in die Räumlichkeiten einer Bankfiliale auf der Poststraße ein. Hierbei löste er den Alarm aus. Mitarbeiter eines Wachdienstes konnten den Unbekannten gegen 2.40 Uhr noch in der Bankfiliale im Bereich der Kundenschließfächer sehen. Nachdem der maskierte Mann die Wachdienstmitarbeiter wahrgenommen hatte, rannte er in ein Büro und flüchtete durch ein Fenster in unbekannte Richtung.
Bei der Begehung der Räumlichkeiten stellten die Mitarbeiter fest, das der Unbekannte mehrere Schließfächer gewaltsam geöffnet hatte. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Täter verlief bislang ohne Erfolg.
Zur Tatbeute liegen derzeit keine konkreten Informationen vor.
Die Kriminalpolizei nahm noch in der Nacht die Ermittlungen vor Ort auf. Diese dauern derzeit an.
Zeugen werden gebeten sich mit der Polizeiwache Süd (Moers) in Verbindung zu setzen (Tel.: 02841-171-0).


Wesel: Zeugin nach Unfall bei McDonalds gesucht
Das Verkehrskommissariat 2 sucht eine Zeugin, die auf dem Parkplatz eines Schnellrestaurants an der Schermbecker Landstraße einen Unfall beobachtet hatte. Am Mittwoch (05.04.) gegen 19.30 Uhr ist dort ein blau-schwarzer VW T-ROC im Heckbereich beschädigt worden. Die unbekannte Frau hatte den Unfall gesehen und den Vorfall einem Mitarbeiter des Restaurants gemeldet. Beim Eintreffen der Polizei war die Zeugin allerdings nicht mehr vor Ort.
Diese gesuchte Frau wird gebeten sich bei der Wache in Wesel, unter 0281/107-0 zu melden.


Voerde: Einbruch in Fahrradgeschäft
Bei einem Einbruch in ein Fahrradgeschäft auf der Frankfurter Straße stahlen Unbekannte insgesamt vier Pedelecs.
Die Einbrecher schlugen in der Zeit von Dienstag (11.4.23), 21 Uhr bis Mittwoch (12.4.23), 7.45 Uhr zu. Sie hebelten eine Seitentür auf und gelangten so in den Verkaufsraum. Hier entwendeten sie vier Pedelecs und verließen das Geschäft auf gleichem Wege.
Unklar ist zur Zeit, wie die Räder vom Tatort abtransportiert wurden. Es ist nicht auszuschließen, dass die Täter hierfür einen Transporter oder ein Auto mit Anhänger benutzten.
Die Polizei sucht Zeugen, die in der Tatzeit verdächtige Beobachtungen im Bereich des Fahrradgeschäftes an der Frankfurter Straße gemacht haben und bittet um Hinweise unter der Rufnummer 02064-622-0.


Dinslaken: Polizist schwer verletzt
Am Dienstagabend suchten Polizisten einen 39-jährigen Mann aus Wesel, der auf der psychiatrischen Abteilung eines Krankenhauses in Dinslaken vermisst wurde. Auf der Weseler Straße, in der Ortslage Bruch, traf eine Streifenwagenbesatzung den Mann gegen 20 Uhr an.
Der 39-Jährige verhielt sich dem 52-jährigen Polizisten und seiner 24-jährigen Kollegin gegenüber sofort verbal aggressiv.
Er riss sich die Oberbekleidung vom Leib und griff die Beamten an. Er konnte daraufhin zunächst von dem 52-jährigen Polizisten zu Boden gebracht werden, trat danach um sich und griff den Beamten erneut an, wobei der Polizist unglücklich mit dem Hinterkopf und der Schulter aufschlug und zunächst bewusstlos war. Die 24-Jährige Polizistin konnte den 39-Jährigen danach an einen Zaun drücken und fesseln.
Zwei Passanten kamen der Polizistin zur Hilfe. Einer kümmerte sich um den schwer verletzten Polizisten, der andere unterstützte die Polizistin bei der Sicherung des 39-Jährigen. Nach Eintreffen von Unterstützungskräften konnte der 39-Jährige wieder zurück ins Krankenhaus gebracht werden. Den schwer verletzten Polizisten, der wieder bei Bewusstsein war, brachte ein Rettungswagen in eine Unfallklinik, wo er stationär verblieb und intensivmedizinisch versorgt wurde.
Die Polizei bedankt sich für die Zivilcourage bei den beiden 32- und 21-jahre alten Helfern.


Moers: "Krähenfüße" ausgelegt
Unbekannte Täter haben 29 sogenannte Krähenfüße ausgelegt. Die eisernen Stifte mit vier Spitzen waren auf den Straßen im Bereich der Kreuzung Spichernstraße / Zahnstraße ausgelegt. Zwei Beamte entdeckten die Krähenfüße heute Morgen gegen 04.40 Uhr auf einer Streifenfahrt. Die Eisenspitzen müssen wahrscheinlich in der Nacht zum 11.04.23 dort ausgelegt worden sein.
Die Polizei sucht nun Zeugen, die etwas beobachtet haben.


Dinslaken: Kilometerbetrug beim Gebrauchtwagen
Am Donnerstag, 06.04.2023, beabsichtigte ein 25-jähriger Dinslakener, ein Mercedes E-Klasse T-Modell in Köln zu kaufen.
Der Wagen war zuvor im Internet zum Verkauf angeboten worden.
Vor Ort konnte man sich mit dem Verkäufer auf einen Kaufpreis einigen. Nach der geleisteten Zahlung und Abwesenheit des Verkäufers kam dem 25-Jährigen das Verhalten des Verkäufers allerdings komisch vor.
Der Geschädigte überprüfte daraufhin die Fahrgestellnummer seines kürzlich erworbenen PKW und stellte fest, dass statt der eingeblendeten 160.000 km im Tacho des Fahrzeuges dieses bereits vor drei Jahren mit über 320.000 km in einem Bericht aufgetaucht war. Der 25-Jährige erstattete Strafanzeige.

Die Polizei appelliert:
Seien Sie aufmerksam bei Privatgeschäften, der Kauf von Gebrauchtwagen birgt viele Risiken. Neben einem "geschönten Kilometerstand" können noch folgende typische Betrugsmaschen auftreten:
- Verschweigen von Sachmängeln
- Verkauf von gestohlenen Autos mit gefälschten Papieren
- Schätzung eines Kaufpreises durch einen vermeintlichen Sachverständigen
- "Vorkasse-Trick" (Sie zahlen den Kaufpreis vorab und der Verkäufer bricht daraufhin den Kontakt ab.)
- Importfahrzeuge als "Schnäppchen" (Es handelt sich um importierte, nicht straßentaugliche Unfallfahrzeuge aus dem Ausland,
welche oftmals nicht fachgerecht repariert sind und hierzulande als "Schnapper" angeboten werden.)
- Im Auftrag verkaufte Fahrzeuge. (Sie möchten gerne das Fahrzeug wegen Gewährleistungsansprüchen von einem Händler kaufen.

Vor Ort stellt sich heraus, dass der Verkäufer nicht der Händler ist, bei dem Sie gerade das Auto besichtigen, sondern eine
Privatperson, welche angeblich nicht im Zusammenhang mit dem Händler steht.)

Lassen sie bei solchen Fahrzeugen die größte Vorsicht walten oder besser direkt die Finger davon. Suchen Sie bei Besichtigungsterminen und Probefahrten am besten eine Niederlassung eines technischen Überwachungsvereins auf und lassen Sie das Fahrzeug gegen eine kleine Gebühr überprüfen. Die kleine Gebühr kann eine gute Investition gegen einen vielleicht tausende Euro schweren Fehler sein.


Wesel: Mit gestohlenem Auto unter Drogen ohne Führerschein in eine Verkehrskontrolle
Einen 38-jährigen Mann aus Wesel kontrollierten Polizeibeamte am Ostermontag gegen 1.40 Uhr im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle mit einem Auto auf der Heresbachstraße.
Im Verlauf der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass der Mann das Auto kurz zuvor an der Straße Am Nordglacis entwendet hatte.
Nach Angaben des 38-Jährigen habe das Fahrzeug unverschlossen bzw. mit offen stehender Tür am Fahrbahnrand gestanden.
Im Verlauf der Kontrolle ergaben sich Hinweise darauf, dass der 38-jährige Weseler keinen Führerschein besaß und zudem unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Die Polizisten nahmen ihn mit zur Wache Wesel, wo ihm ein Arzt eine Blutprobe entnahm.
Das gestohlene Auto stellten sie sicher.


Wesel: Ein Toter und ein Schwerverletzter bei Unfall
Ein 82-jähriger Mann aus Neukirchen-Vluyn befuhr am 10.04.2023 um 18:25 Uhr mit seinem PKW die Weseler Straße (B58) aus Richtung Schermbeck in Fahrtrichtung Wesel. Zwischen den Ortsteilen Bricht und Damm überholte er einen vorausfahrenden LKW eines 37-jährigen Mannes aus Polen und übersah eine entgegenkommende 27-jährige Frau aus Hünxe, welche mit ihrem PKW samt Anhänger die Weseler Straße in Gegenrichtung befuhr. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, wodurch der PKW des 82-Jährigen vor den LKW geschoben und von diesem mitgeschleift wurde. Der 82-Jährige wurde so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Die 27-Jährige verletzte sich ebenfalls schwer und wurde mit einem Rettungswagen einem örtlichen Krankenhaus zugeführt. Lebensgefahr besteht nicht. Ein zunächst angeforderter Rettungshubschrauber kam nicht zum Einsatz.
Der 37-jährige LKW-Fahrer blieb nach ersten Erkenntnissen unverletzt, wurde allerdings vorsorglich mit einem Rettungswagen einem örtlichen Krankenhaus zugeführt. Alle beteiligten Fahrzeugen waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand erheblicher Sachschaden. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde der betroffene Straßenbereich gesperrt und der Verkehr abgeleitet.


Kripo ermittelt nach Schusswaffengebrauch eines Polizeibeamten

Kreis Wesel: "Carfreitag"
Die Kreispolizeibehörde Wesel kontrollierte am Karfreitag, in der Zeit von 18.00 Uhr bis 02.00 Uhr, insgesamt 240 Fahrzeuge.
Unter dem Motto "Rot gegen Raser", führten Polizistinnen und Polizisten im gesamten Kreisgebiet gezielte Kontrollen durch. Da sich in vielen Städten landes - und bundesweit die Tuningszene den Feiertag zum "Carfreitag" zu eigen macht, will auch die Kreispolizeibehörde Wesel mit gezielten Kontrollen erreichen, dass der Karfreitag ein stiller Feiertag bleibt. Die Aktion zielt aber auch darauf ab, das Bewusstsein für illegale Autorennen zu schärfen.

Der Einsatz verlief ohne besondere Vorkommnisse.
29 Fahrzeugführer erwarten Ordnungswidrigkeitenanzeigen. Zwei von ihnen müssen mit einem Fahrverbot wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen rechnen. Zwei Fahrzeugführer erwartet jetzt ein Strafverfahren, da sie ohne Führerschein unterwegs waren. Darüber hinaus mussten 127 Personen ein Verwarnungsgeld entrichten und sechs Erziehungsberechtigte bekommen einen sogenannten Elternbrief nach Hause geschickt.
Die Kreispolizeibehörde wünscht Allen ein schönes und hoffentlich sonniges Osterfest!


Wesel: Brennende Mülltonnen
Als ein 55-jähriger Weseler am Mittwochabend gegen 22.30 Uhr nach Hause kam, entdeckte er an der Felgentreustraße zwei brennende Mülltonnen. Neben den Tonnen bemerkte er zwei Jugendliche, die beim Erblicken des Autoscheinwerfers zu Fuß in Richtung Ferdinand-Galle-Straße rannten. Der Zeuge alarmierte die Feuerwehr und die Polizei.
Als die Wehr eintraf, sah er das Duo an der Einmündung Felgentreustraße, Ecke B 58 und gab die Beschreibung der Polizei weiter, die daraufhin eine Fahndung auslöste. Polizisten konnten dann im Bereich der Trachenbergstraße zwei 15-Jährige aus Wesel feststellen, auf die die Personenbeschreibung des 55-Jährigen passte. Kurzerhand nahmen die Beamten die Beiden mit zur Wache.
Der Zeuge bestätigte, dass es sich bei den Jugendlichen um diejenigen handele, die er an den brennenden Mülltonnen gesehen hatte. Er hatte allerdings nicht gesehen, dass diese die Tonnen auch ansteckten. Die 15-Jährigen erklärten, sie haben auf dem Nachhauseweg Brandgeruch wahrgenommen und seinen dorthin gelaufen, um zu schauen, was los ist.
Die jungen Weseler erwartet jetzt ein Strafverfahren, die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Die Jugendlichen kamen anschließend in die Obhut ihrer Erziehungsberechtigten.


Wesel: Unfall mit schwerverletztem Fußgänger
Am Mittwoch, den 05.04.2023, gegen 17.25 Uhr, kam es in Wesel im Bereich der Einmündung Reeser Landstraße / Delogstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Fußgänger. Dabei hatte der Fußgänger, der als Sicherungsposten für eine querende Bahn die B8 sperren wollte, die Fahrbahn. Dabei wurde der 59-jährige Mann aus Duisburg von einer 61-jährigen Pkw-Fahrerin aus Wesel, die die B8 aus Wesel in Fahrtrichtung Flüren befuhr, übersehen und angefahren. Der Mann wurde schwer verletzt und kam mit einem Rettungswagen in ein örtliches Krankenhaus, in dem er stationär aufgenommen wurde. Für die Dauer der Unfallaufnahme und die Erstbehandlung des Verletzten vor Ort musste die Reeser Landstraße in Richtung Flüren bis 18.15 Uhr, vollständig gesperrt werden. Dabei wurde der Verkehr durch Polizeibeamte ab- bzw. umgeleitet.


Moers: Einbruch in Kindergarten
Am Mittwochmorgen gegen 08.30 Uhr rief die Leiterin eines Kindergartens an der Straße Kastell die Polizei. Einbrecher hatten vermutlich in der Nacht eine Scheibe eingeschlagen und sich so Zutritt verschafft. Die Täter hatten dadurch ein Büro betreten und sämtliche Schränke und Schubladen durchwühlt. Der Inhalt eines Schranks war komplett auf dem Boden verstreut. Weitere Räume waren nicht durchsucht worden. Was die Täter gestohlen haben, steht zurzeit nicht fest.
Da das betroffene Fenster in Richtung der Straße Kastell zeigt, besteht die Möglichkeit, dass jemand etwas gehört oder gesehen hat.
Zeugen werden daher gebeten, sich mit der Polizei in Moers, Rufnummer 02841/171-0, in Verbindung zu setzen.


Hünxe: Gestohlener Peugeot aus Wesel-Datteln-Kanal geborgen
Am Sonntagabend (2. April, gegen 18:30 Uhr) meldeten Zeugen verdächtige Reifenspuren am Wesel-Datteln-Kanal in Höhe Hünxe. Trotz umfangreicher Suchmaßnahmen unter anderem mit Tauchern und einem Hubschrauber konnten bis zum Einbruch der Dunkelheit keine ungewöhnlichen Gegenstände im Wasser festgestellt werden. Heute setzte das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt die Suche mit einem Sonarboot fort. Dabei fanden die Mitarbeiter gegen 13 Uhr ein Fahrzeug, dass sich als gestohlener Peugeot aus Hünxe herausstellte.

Das Fahrzeug konnte geborgen und zur Spurensicherung sichergestellt werden. Nun ermittelt die Kriminalpolizei in Dinslaken zu dem Pkw-Diebstahl und sucht Zeugen, die in der Nähe des Kanals verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Hinweise nimmt die Polizei Dinslaken unter der Rufnummer 02064 / 622-0 entgegen.

In der Zeit von Samstag, 01.30 Uhr bis 07.20 Uhr, stahlen Unbekannte einen weißen Peugeot 3008, Baujahr 2020.
Das Auto parkte an der Straße Am Biesengrund und hat das amtliche Kennzeichen DIN-H 3008.


Emmerich: Wassereinbruch in Gütermotorschiff
Die Wasserschutzpolizei ist am Freitagabend (31. März, gegen 20:15 Uhr) alarmiert worden, weil es auf einem Gütermotorschiff zu einem Wassereinbruch gekommen ist. Das Schiff war auf dem Rhein in Höhe Emmerich unterwegs, als es Zentimeter für Zentimeter tiefer sank. Es konnte noch bis zum dortigen Zollhafen fahren, wo Einsatzkräfte der Feuerwehr bis tief in die Nacht das Wasser ausgepumpt haben. Ein weiteres Gütermotorschiff stützte währenddessen das defekte Schiff, was mit Roheisen beladen war.

Am Samstagmorgen hat ein Taucher das Leck ausfindig gemacht und den Riss abgedichtet. Bevor das Gütermotorschiff für weitere Reparaturarbeiten nach Duisburg fahren konnte, wurde es im Hafen entladen. Während der Maßnahmen der Einsatzkräfte ist der Emmericher Hafen für den Schiffsverkehr gesperrt worden. Der Schiffsführer (66) muss sich jetzt mit einer Ordnungswidrigkeitenanzeige auseinandersetzen.


Moers: Bei Abschleppmanöver verletzt
Während ein 84-jähriger Moerser mit einem PKW einen 59-Jährigen in einem elektrischen Krankenfahrstuhl abschleppte, kam es am Sonntagmittag zu einem Unfall. Der 59-jährige Moerser informierte den 84-Jährigen telefonisch, weil die Batterie an seinem elektrischen Krankenfahrstuhl leer war. Der Moerser ist jedoch auf das Hilfsmittel angewiesen, so dass sich der 84-Jährige mit seinem PKW zur Straße Edekaplatz in Utfort begab.
Gegen 12.00 Uhr befestigte er ein Seil an Stuhl und Auto und schleppte den 59-Jährigen in dem Stuhl ab. Er kam jedoch nicht weit, denn als er links von einem Parkplatz in die Straße Edekeaplatz abbog, verlor der 59-Jährige vermutlich die Kontrolle über den Stuhl und stürzte. Hierbei verletzte er sich leicht. Ein Rettungswagen brachte den Mann in ein Krankenhaus, das er nach ambulanter Behandlung jedoch wieder verlassen konnte.


Voerde: Reh ausgewichen und überschlagen
Am Sonntagmorgen, den 02.04.2023, gegen 08.00 Uhr befuhr ein 19-jähriger Pkw-Fahrer aus Voerde die Boltraystraße in Fahrtrichtung Mehrstraße. Als, nach Angaben des Pkw-Fahrers, ein Rehwild die Fahrbahn querte, versuchte er auszuweichen, wodurch er mit seinem Pkw nach links von der Fahrbahn abkam. Anschließend touchierte er einen Baum und überschlug sich danach mit dem Fahrzeug. Der Fahrer wurde mit einem Rettungswagen in ein Weseler Krankenhaus eingeliefert, wo er stationär aufgenommen wurde. Der Pkw wurde erheblich beschädigt. Das Reh flüchtete. Zeugen, die Angaben zum Unfall machen können, werden gebeten sich telefonisch bei der Polizeiwache in Dinslaken (Tel.: 02064-6220) zu melden.


Wesel: Radfahrerin nach Sturz schwer verletzt
Am Samstag, 01.04.2023, gegen 13:27 Uhr kam es zu einem schweren Verkehrsunfall in Wesel auf der Straße Flürener Weg. Nach bisherigen Ermittlungen stürzte eine 84-jährige Frau aus Wesel mit ihrem Fahrrad auf Grund der regennassen Fahrbahn in Höhe des Hauses Flürener Weg 68. Die 84-Jährige war zunächst nicht ansprechbar, kam jedoch während der Sachverhaltsaufnahme wieder zu Bewusstsein. Durch den Sturz zog die 84-Jährige sich eine Kopfplatzwunde zu und wurde noch vor Ort durch die Rettungswagenbesatzung erstversorgt. Sie wurde anschließend in ein Krankenhaus nach Wesel verbracht. Nach bisherigen Erkenntnissen waren keine weiteren Personen an dem Verkehrsunfall beteiligt. Lebensgefahr konnte auf Grund des Lebensalters der Verletzten durch den Notarzt nicht ausgeschlossen werden. Zum Zeitpunkt des Verkehrsunfalls trug die 84-Jährige keinen Helm.


Kleve/Xanten: Wieder vermehrt Schockanrufe
Eine 82-jährige Frau aus Kleve wurde am Donnerstag (30. März 2023) gegen 13:00 Uhr Opfer einer der Betrugsmasche "Schockanruf". Die 82-Jährige erhielt einen Anruf, durch den man sie glauben ließ, ihre Enkelin habe einen Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang verursacht und sei nun in Haft. Die angeblich festgenommene Angehörige spielt eine verzweifelte Situation vor und spricht mit weinerlicher Stimme, um glaubwürdig zu klingen. Um die Untersuchungshaft abzuwenden, sollte die Großmutter eine Kaution in Höhe eines mittleren fünfstelligen Betrages zahlen. Die Seniorin glaubte das Geschilderte und hob den Betrag bei ihrem Kreditinstitut ab. Auch für die Situation beim Geldabheben haben die Betrüger Verhaltensanweisungen für ihre Opfer, damit der Betrug nicht durch die Bankangestellten aufgedeckt werden kann.
Die Geldübergabe fand auf einem Parkplatz im Stadtgebiet von Xanten (Kreis Wesel) statt. Dort übergab die Kleverin gegen 15:00 Uhr den Geldbetrag an einen Mann mit kurzen dunklen Haaren, der etwa 50-60 Jahre alt, kräftig und 175-180 cm groß war.
Die Polizei sucht Zeugen, die die Geldübergabe gesehen haben und weitere Angaben zum Abholer, dessen weiterer Fluchtrichtung oder zu seinem Fahrzeug machen können. Bitte melden Sie sich bei der Kriminalpolizei unter Telefon 02824 880.

Immer wieder nutzen Telefonbetrüger derartige "Schockanrufe" um, vor allem von lebensälteren Menschen, Geld zu ergaunern. Hierbei geben sie sich als Polizeibeamte und Staatsanwälte aus und nutzen die Schocksituation und Überforderung der Menschen aus. Sie üben verbalen Druck auf die Angerufenen aus, um zu verhindern, dass der Betrug erkannt wird. Die Betrüger versuchen außerdem die Angerufenen dazu zu bewegen, am Telefon zu bleiben und auf keinen Fall aufzulegen. So wollen sie verhindern, dass die Polizei oder vielleicht ein Verwandter angerufen werden.

Die Polizei rät:

- Seien Sie misstrauisch, wenn Sie jemand um Geld, Gold oder Schmuck bittet.
- Behörden verlangen am Telefon in Deutschland keine Übergabe von hohen Bargeldsummen von Bürgerinnen und Bürgern.
- Legen Sie einfach den Telefonhörer auf, sobald Ihr Gesprächspartner, oft ein angeblicher Enkel, Verwandter oder
     eine Amtsperson, Geld von Ihnen fordert! Auch wenn man Ihnen sagt, dass sie nicht auflegen sollen!
- Vergewissern Sie sich, ob der Anrufer wirklich ein Verwandter ist: Rufen Sie die Verwandten an!
- Übergeben Sie niemals Geld an Ihnen unbekannte Personen.
- Wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt, informieren Sie sofort die Polizei über die Notrufnummer 110 und, wenn möglich,
     Verwandte oder andere Personen ihres Vertrauens.
- Wenden Sie sich auf jeden Fall an die Polizei, wenn Sie Opfer eines Betruges geworden sind und erstatten Sie eine Anzeige.
Ein Appell der Polizei richtet sich auch an jüngere Angehörige: Klären Sie Ihre lebensälteren Eltern, Großeltern, Freunde und Nachbarn über die Maschen der Betrüger auf.