Dinslaken/Niederhein/Hamminkeln, 11. November 2024
- Endlich ist ihr langgehegter Wunsch
in Erfüllung gegangen, berichtet Gabriele Schneiderhan, Vorsitzende von
KiND-Dinslaken e.V., dem neuen Förderverein des Jugendamtes der Stadt Dinslaken.
Dieser eingetragene Verein ist aus dem Projekt „Kinder in Not“ und der
jährlichen Kinderwunschbaumaktion entstanden und wurde durch aktive und
ehemalige Mitarbeitende des Dinslakener Jugendamtes gegründet. Der Vorstand
besteht aus 8 Mitgliedern. Gemeinsam mit dem Jugendamt will der Verein die
Arbeit zum Wohl der bedürftigen Kinder in Dinslaken fortsetzen und
weiterentwickeln.
Bürgermeisterin Michaela Eislöffel, die den
Förderverein zu seiner Gründung beglückwünschte, unterstreicht: „Gabriele
Schneiderhan und dem Förderverein unseres Jugendamtes gilt mein herzlicher Dank
für ihren Einsatz. Dass Aktionen wie der Kinderwunschbaum verstetigt werden
können, ist eine sehr gute Nachricht. Ehrenamtliches Engagement zum Wohle
bedürftiger Kinder ist Ausdruck von gelebter Solidarität in unserer Stadt. Das
große Miteinander in Dinslaken ist das Fundament unseres Zusammenlebens.“
Gabriele Schneiderhan erläutert: „Ich habe bereits einige Ideen wie Projekte
für sozial benachteiligte Kinder und ihre Familien aussehen können, und freue
mich sehr darauf, diese mit meinen Kolleg*innen anzustoßen und umzusetzen. Meine
Motivation für die Gründung des Vereins war es auch, das bisherige Projekt
‚Kinder in Not‘ und die jährliche Kinderwunschbaumaktion zu verstetigen und
diese in einen Förderverein münden zu lassen. Bisher waren wir mit der Gründung
des Vereins und den Formalitäten gut beschäftigt. Aktuell läuft die Gestaltung
eines Flyers. Jetzt heißt es zunächst die Kinderwunschbaumaktion gut zu
organisieren.“
Im Rahmen der Kinderwunschbaumaktion hatte Helga Hendricks
als gute Fee gemeinsam mit ihrem Mann Klaus über 25 Jahre mit großem
persönlichen und zeitlichen Engagement dafür gesorgt, dass bedürftige Kinder,
die vom Jugendamt der Stadt Dinslaken betreut werden, zu Weihnachten Geschenke
unter dem Weihnachtsbaum finden konnten. In Kooperation mit Geschäftsleuten der
Stadt wurden in den Geschäften Weihnachtsbäume aufgestellt, von denen sich die
Dinslakener*innen und Besucher*innen gesammelte Kinderwünsche nehmen konnten, um
diese zu erfüllen.
In diesem Jahr startet die Aktion am Samstag, den 23.
November 2024. Es wird rechtzeitig informiert, wo die Wunschbäume zu finden
sind. In Zukunft übernimmt Helga Hendricks aus Altersgründen zwar nicht mehr die
ehrenamtliche Organisation, steht aber mit Rat Gabriele Schneiderhan und dem
Verein zu Seite. „Den Eheleuten Hendricks gilt mein besonderer Dank“, so
Schneiderhan. „Denn ohne sie wäre das alles in den vergangenen Jahren nicht
möglich gewesen.“ Durch großzügige Spenden der Bürger*innen für den Topf „Kinder
in Not“ wird auch über das Jahr verteilt, bedürftigen Kindern und ihren
Familien, die im Einzelfall keinen Rechtsanspruch auf öffentliche Gelder haben,
finanzielle Hilfe in besonderen Notlagen zuteil.
„Ich wünsche Gabriele
Schneiderhan als Vorsitzende ein gutes Händchen für die Gestaltung und Umsetzung
toller Projekte für unsere Kinder. Denn diese sind unsere Zukunft“, so
Sozialdezernentin Dr. Tagrid Yousef.
Jeder Interessierte kann förderndes
Mitglied werden. Der Mitgliedsbeitrag beläuft sich auf mindestens 25 Euro
jährlich. Darüber hinaus kann man den Förderverein, entsprechend der Satzung,
mit einer einmaligen Spende oder mit regelmäßigen Spenden unterstützen. Da der
Verein mildtätigen Zwecken dient, können Mitgliedsbeiträge und Spenden
steuerlich geltend gemacht werden. Der
Aufnahmeantrag kann hier
heruntergeladen werden.
Der geschäftsführende Vorstand setzt sich
zusammen aus Gabriele Schneiderhan (Vorsitzende), Michael Ahls (stell.
Vorsitzender) und Dr. Regina Bell (Schatzmeisterin).
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Moers/Niederhein/Hamminkeln, 23. Oktober 2024
Weihnachten ist wie Wurzelbehandlung,
nur mit Lametta So. 01.12.
- 19.00 Uhr Sabine Bode Sie ist
Komikerin, vierfache Bestseller-Autorin, in
Summe 141 Wochen auf der
Spiegel-Bestsellerliste. Sie erlangte u.a. mit
Werken wie „Kinder sind ein Geschenk, aber ein
Wellness-Gutschein hätte es auch getan“ und
„Lassen Sie mich durch, ich muss zum Yoga“ große
Bekanntheit. Zur Bühnen-Premiere von
„Weihnachten ist wie Wurzelbehandlung, nur mit
Lametta“ (Lappan-Verlag) kommt sie nach Moers
und liefert 24 lustige Adventgeschichten, in
denen die Bochumerin die alljährlich absurd
ausartenden Fest-Vorbereitungen auf die Schippe
nimmt: Der zuckerfreie Kuchen sieht aus wie
Hundefutter?
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