Weeze: Hilfe bei schwerem
Verkehrsunfall Am frühen Abend wurde die
Feuerwehr Weeze mit den Löscheinheiten Wemb und Weeze zu
einem Verkehrsunfall auf der L486 alarmiert. (Foto FW Wemb
Weeze)

Am Einsatzort war eine Fahrerin mit ihrem Fahrzeug von der
Fahrbahn abgekommen, gegen einen Baum geprallt und
schwerverletzt eingeklemmt. Die LE Wemb führte eine
Sofortrettung durch und übergab sie dem Rettungsdienst. Nach
der technischen Rettung bereitete die LE Wemb den Landeplatz
für den ebenfalls alarmierten Hubschrauber vor und
unterstütze die Polzei bei Absperrung und
Unfallrekonstruktion. Nach den Aufräumarbeiten wurde die
Einsatzstelle der Polizei übergeben. Wir wünschen dem
Unfallopfer schnelle und vollständige Genesung.
Kamp-Lintfort: Rauchmelder verhindert Schlimmeres
Am Sonntag, 28.02.2021, gegen 09:25 Uhr meldeten Bewohner
eines Mehrfamilienhauses in Kamp-Lintfort auf der
Ferdinantenstraße 22 einen ausgelösten Brandmelder aus dem
Kellergeschoß. Die Bewohner hatten nach Auslösung des
Brandmelders festgestellt, dass aus dem Keller dichter
schwarzer Rauch aufstieg. Durch die Einsatzkräfte der
Feuerwehr und der Polizei konnte das gesamte Gebäude geräumt
werden. Die Bewohner gelangten unverletzt ins Freie. Bei den
anschließenden Lösch- und Lüftungsarbeiten wurde
festgestellt, dass es zu einem Brandausbruch in einem
Kellerraum gekommen war. Dieser wurde von einer im
Erdgeschoss des Hauses befindlichen Pizzeria als Lagerraum
genutzt. Zur genauen Feststellung der Brandursache wurde die
Kriminalpolizei hinzugezogen. Die Ermittlungen zur
Brandursache dauern an. Verletzt wurde durch den Brand
niemand. Durch den Brand entstand ein Sachschaden in Höhe
von ca. 15.000 Euro. Wieder einmal wurde die Wichtigkeit von
Brandmeldern anschaulich unter Beweis gestellt.
Dinslaken: Hauseigentümer
kurzzeitig verschüttet 26.2. - Am heutigen
Nachmittag wurde die Feuerwehr Dinslaken zu einer
verschütteten Person in einer Baugrube am Hülsemannshof
gerufen. Beim Aushub eines Schachtes an der Hauswand war die
Schachtwand abgerutscht und hatte den Hauseigentümer unter
sich begraben. Glücklicherweise war er bereits vor dem
Eintreffen der Feuerwehr durch Familienangehörige aus seiner
misslichen Lage befreit worden. Die eingesetzten Einheiten
Hauptwache, Stadtmitte, Hiesfeld und das Notarztsystem
konnten ihren Einsatz nach ca. 30 Minuten beenden.
Bocholt: Zwei Fehlalarme und ein Küchenbrand
24.2. - Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannte eine Küche
im Erdgeschoß. Die Bewohner konnten sich noch vor Eintreffen
der Feuerwehr in Sicherheit bringen und wurden vom
Rettungsdienst der Feuerwehr betreut. Zur Brandbekämpfung
ging ein Trupp unter Atemschutz mit einem Strahlrohr vor.
Die Holzdecke wurde zum Teil geöffnet und mit einer
Wärmebildkamera auf Glutnester kontrolliert. Ein weiterer
Trupp führte Lüftungsmaßnahmen durch. Der Einsatz konnte
nach knapp einer Stunde beendet werden. Der Sachschaden wird
auf rund 15.000 Euro geschätzt. Die Feuerwehr war mit 14
Einsatzkräften und vier Fahrzeugen sowie einem Rettungswagen
im Einsatz. Ein zufällig in der Nähe befindlicher
Grundausbildungslehrgang musste nicht mehr eingesetzt
werden.
Kurz zuvor ist der Löschzug zu einem
Brandmeldealarm in einer Sparkassenfiliale in der Innenstadt
und dann zu einem fleischverarbeitenden Betrieb im
Industriepark Mussum ausgerückt. In beiden Fällen handelte
es sich um einen Fehlalarm.
Dinslaken:
Containerbrand 24.2. - Heute Vormittag wurde die
Einheit Hauptwache der Feuerwehr Dinslaken zu einem
Containerbrand gerufen. Auf dem Hof einer Schreinerei stand
ein Container für Mischmüll im Vollbrand. Der Container
wurde mit 2 Rohren geflutet und abgelöscht. Nachdem die
Hauptwache am Nachmittag, in Verbindung mit der Polizei, dem
DIN-Service und einer Fachfirma, eine Ölspur beseitigt
hatte, wurde die Wehr gegen Abend in das Gewerbegebiet
Dinslaken-Süd gerufen. Hier hatte sich, in einem Aluminium
verarbeitenden Betrieb, Polierwolle entzündet. Der Brand war
bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr durch die
Mitarbeiter gelöscht worden. Ein Trupp kontrollierte den
betroffenen Bereich mit Hilfe einer Wärmebildkamera. Es
wurden keine Glutnester mehr gefunden und so konnten die
eingesetzten Kräfte wieder einrücken. Hier waren die
Einheiten Hauptwache, Stadtmitte, Hiesfeld und Oberlohberg
beteiligt. Bis zum Abend wurde der Rettungsdienst der
Stadt Dinslaken zu 20 Einsätzen gerufen.
Lüfterdefekt setzte Kinderzimmer
in Brand Glück im Unglück hatte eine Familie
eines Hauses am Grafenweg. Am Samstag, 20.2., gegen 00.15
Uhr kam es in einem Einfamilienhaus zu einem Feuer. Im
Kinderzimmer des siebenjährigen Sohnes der Familie geriet
nach bisherigen Erkenntnissen vermutlich ein elektrischer
Heizlüfter neben dem Bett des Sohnes in Brand. Der
Siebenjährige wachte durch den Alarm des Rauchmelders auf,
bemerkte den Brand und verließ sein Zimmer. Die Eltern
weckte ebenfalls der ausgelöste Rauchmelder und sie löschten
das Feuer. Rettungswagen brachten den kleinen Jungen und
seinen Vater zur Kontrolle in ein Krankenhaus. Nach ersten
Einschätzungen der Rettungskräfte sind beide jedoch
unverletzt.
Dinslaken: Auto brannte -
Rohrbruch - Kleines Feuer mit viel Rauch Drei
Einsätze beschäftigten die Feuerwehr Dinslaken am sonnigen
Sonntagnachmittag. Zunächst wurden die Einsatzkräfte zum
Brand eines PKW in der Innenstadt gerufen. Hier hatte die
Polizei den Entstehungsbrand im Inneren des PKW bereits mit
einem Pulverlöscher abgelöscht. Die Feuerwehr kontrollierte
den Brandherd und konnte direkt im Anschluss zu einem
weiteren Einsatz ausrücken.
Hier handelte es sich um
einen Wasserschaden in einer Mietwohnung, ebenfalls im
Stadtzentrum. Ein technischer Defekt hatte zu einem größeren
Wasseraustritt in der Wohnung geführt. Hier konnte die
Feuerwehr nur den Haupthahn verschließen, um eine weitere
Schadensausbreitung zu verhindern.
Gleichzeitig zu
diesem Einsatz mussten weitere Kräfte der Feuerwehr zu einem
Zweifamilienhaus im Dinslakener Bruch ausrücken. Hier waren
Anwohner im Obergeschoß auf einen ausgelösten Rauchmelder
der Erdgeschoßwohnung aufmerksam geworden. In der Wohnung
war es zu einem Entstehungsbrand mit starker
Rauchentwicklung gekommen, der jedoch von der Feuerwehr
schnell beseitigt werden konnte. Die Wohnung wurde nach den
Löscharbeiten mit einem Überdruckbelüfter vom Rauch befreit
und konnte an die erschrockene Mieterin zurück übergeben
werden. Hier hat der Rauchmelder und das besonnene Handeln
der Mitmieter schlimmeres verhindert.
Bocholt: Farbbehälter hatte sich
entzündet Der Löschzug der hauptamtlichen
Feuerwache rückte heute zweimal aus. Um 10.30 Uhr erreichte
die Feuerwehr eine Alarmierung über die Brandmeldeanlage
eines Industriebetriebes im Schlavenhorst. In einem
Brennofen hat sich ein Farbbehälter entzündet und zu einer
Rauchentwicklung geführt. Die Feuerwehr ging mit einem Trupp
unter Atemschutz zur Erkundung vor. Der Bereich der Halle
wurde gelüftet, weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich.
Um 14.10 Uhr rückte der Löschzug ein zweites Mal aus. In
einem Buchhandel in den Shopping Arkaden stellte eine
Mitarbeiterin eine leichte Rauchentwicklung fest. Die
Feuerwehr kontrollierte die Zwischendecken mit Hilfe einer
Wärmebildkamera. Eine Ursache für den Brandrauch konnte
nicht mehr festgestellt werden. Die Einsatzstelle wurde an
den Eigentümer übergeben.
Die Feuerwehr war an beiden
Einsatzstellen mit 13 Einsatzkräften und 4 Fahrzeugen vor
Ort.
Goch: Rohrbruch stellte Keller
unter Wasser Durch ein geplatztes Wasserrohr in
der Gebäude-Außenwand ist der Keller eines Einfamilienhauses
an der Hassumer Straße in Goch am Abend voll Wasser
gelaufen. Als die alarmierten Kräfte der Feuerwache II
eintrafen, stand es etwa 70 Zentimeter hoch. Eine Tauchpumpe
wurde eingesetzt um das Wasser aus dem Gebäude zu befördern.
Etwa 60 Kubikmeter mussten gepumpt werden, das dauerte knapp
zwei Stunden. Die Stadtwerke trennten das Haus von der
Stromversorgung, da das Wasser auch in die E-Verteilung
geflossen war.
Neukirchen-Vluyn: Fett
fing Feuer 17.2.2021 - In einem freistehenden
Einfamilienhaus auf der Straße Paschenfurth fing am Mittwoch
gegen 18:45 h auf dem Herd erhitztes Fett Feuer und griff
auf die Küche über. Die drei Bewohner im Alter von 54,53 und
19 Jahren wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein
Moerser Krankenhaus eingeliefert. Der entstandene
Sachschaden beläuft sich auf etwa 10000,-Euro.
Moers: Verletzter Hund gerettet
15.2.2021 - Am Donnerstagvormittag des 11.02.2021 wurde die
Feuerwehr gegen 12:55 Uhr zum nahegelegenen Bergsee an der
Waldstraße des Ortsteils Schwafheim zu einem Einsatz mit dem
Stichwort > Tier in Notlage < gerufen. Vor Ort spielten
sich dramatische Szenen ab. Ein Hund war in ca. fünf
Meter Entfernung vom Ufer aus auf die noch brüchige
Eisschicht gelaufen und ist dort ins Wasser eingebrochen.
Mehrere Passanten versuchten vergeblichste mit großen Ästen
und zusammengeknoteten Leinen das Tier zu erreichen, um es
aus dem Wasser zu retten. Leider ohne Erfolg. Erst als
die Feuerwehr zur Hilfe kam, konnte das Tier durch den
Einsatz von Angehörigen der Feuerwehr, welche sich in
speziellen für die Eisrettung hergestellten Rettungsanzügen
(Überlebensanzügen) befanden aus dem Wasser gerettet werden.
Hierbei mussten die Kollegen direkt in das eiskalte
Wasser zum Tier einsteigen und mit Hilfsmitteln an das
sichere Ufer bringen. Erschwert wurden die rettungsmaßnahmen
durch das sehr steil abfallende Gelände. Nach erfolgreicher
Rettung des Tieres wurde dieses unmittelbar vor Ort
erstversorgt und anschließend durch die Feuerwehr mit der
noch unter Schock stehenden, aber erleichterten Besitzerin
zum nahelegenden Tierarzt in die Moerser Innenstadt
gebracht.
Xanten: Brand in einem
Einfamilienhaus 15.2.2021 - Am Montag gegen
15.40 Uhr kam es im Ortsteil Vynen zu einem Brand in einem
Einfamilienhaus. In einem Zimmer im Obergeschoss des Hauses
kam es aus bisher ungeklärter Ursache zu einer
Brandentwicklung. Der 45-jährige Bewohner des Hauses
bemerkte den Brand und versuchte zunächst selbst die Flammen
zu löschen. Durch die eingesetzten Kräfte der Feuerwehr
Xanten konnte der Brand unter Kontrolle gebracht und
gelöscht werden. Der 45-Jährige atmete bei dem Löschversuch
Rauchgase ein und wurde leicht verletzt. Für die Dauer der
Löscharbeiten wurde die Straße Alt-Reeser-Weg zum Teil
komplet gesperrt. An dem Haus entstand ein Sachschaden von
mehreren tausend Euro. Die Ermittlungen zur Brandursache
dauern an.
Wesel: Küchenbrand
Am Samstag gegen 10.30 Uhr kam es in einem Mehrfamilienhaus
an der Straße Im Grünen Winkel zu einem Brand. Eine
75-jährige Bewohnerin, die die Erdgeschosswohnung in dem
Haus bewohnt, kochte in ihrer Küche, als das Essen in dem
verwendeten Kochtopf plötzlich in Brand geriet. Die
Stichflamme schlug in die Dunstabzugshaube und setzte diese
in Brand.
Der Weselerin gelang es, das Feuer in dem
Kochtopf selbständig zu löschen. Eigene Versuche, die
Dunstabzugshaube zu löschen, schlugen fehl. Diese konnte
erst durch die eingesetzte Feuerwehr gelöscht werden. Es
entstand kein Gebäudeschaden.
Die 75-Jährige und eine
74-jährige Bewohnerin der darüber befindlichen Wohnung
brachten Rettungswagen vorsorglich in Krankenhäuser. Die
74-jährige Frau musste zur Beobachtung stationär aufgenommen
werden.
Dinslaken: Patientenrettung auf Halde Lohberg
14.2.2021 -
Heute Mittag wurde ein Rettungswagen der Feuerwehr Dinslaken
auf die Halde Lohberg gerufen. Ein Familienvater war beim
Rodeln gestürzt und hatte sich so schwer verletzt, dass er
von einem Notarzt versorgt werden musste.
Witterungsbedingt konnte er nicht mit Fahrzeugen erreicht
werden, so dass ein Rettungshubschrauber alarmiert wurde,
welcher auf dem Plateau der Halde zur Landung ging. Für den
Patiententransport auf das Plateau wurden die Kräfte der
Hauptwache hinzu gezogen. Der Patient wurde in einem mit
Seilen gesicherten Schleifkorb durch den Schnee, auch über
Böschungen, zum Hubschrauber transportiert. Am Vormittag
wurde das Löschfahrzeug der Hauptwache schon einmal zu
dieser Halde gerufen, hier war das Einsatzstichwort First
Responder. Am späteren Nachmittag lautete das Stichwort der
Alarmierung "verdächtiger Rauch". Hier waren die Einheiten
Hauptwache und Stadtmitte sowie der Rettungsdienst
beteiligt. Nach kurzer Erkundung stellte sich heraus, dass
eine Fernwärmeleitung undicht war und es sich um Wasserdampf
handelte. Bis zum Abend wurde der Rettungsdienst zu 25
Einsätzen alarmiert.
Schermbeck: Wasserrohrbruch
beschäftigte Feuerwehr 12.2.2021 - Am Freitagabend wurde
der Löschzug Gahlen um 17:57 Uhr mit dem Einsatzstichwort
"Wasserschaden" alarmiert. Einsatzziel war die Straße
Janbrucksfeld. Anwohner hatten in Ihrem Haus Wassermassen
festgestellt, welche vermutlich durch einen Wasserrohrbruch
im Nachbarhaus in deren Haus liefen. Da der Eigentümer
des betroffenen Hauses nicht Zuhause war, verschaffte sich
die Feuerwehr in Absprache mit der Polizei Zugang zu dem
Haus. Der Wasserrohrbruch konnte schnell im Dachgeschoss
ausfindig gemacht werden. Von hier aus lief das Wasser bis
ins Erdgeschoss sowie in das daran angrenzende Nachbarhaus.
Die betroffene Leitung wurde durch die Einsatzkräfte
abgeschiebert. Anschließend wurde zur Beseitigung des
Wassers ein Nasssauger eingesetzt. Danach wurde die
Einsatzstelle an den Hauseigentümer übergeben, welcher
zwischenzeitlich eingetroffen war. Für die Feuerwehr
endete der Einsatz um 19:53 Uhr.
Feuerwehr Rheurdt auf Ketten zum Kollaps

Feuerwehr unterstützt Rettungsdienst im Schnee-Chaos
(Foto Gehrmann)
Kleve: Einsätze im
Schneetreiben 7.2.2021 - Trotz und wegen des Schneetreibens
mussten die Klever Feuerwehrleute diese Nacht (7. Februar
2021) mehrmals ausrücken. Eine Brandmeldeanlage eines
Unternehmens im Rinderner Industriegebiet schlug gegen 2 Uhr
Alarm und später mussten noch zwei Sturmschäden beseitigt
werden.
Mitten im nächtlichen Schneetreiben wurden
die Einheiten Rindern und Donsbrüggen gegen 02:02 Uhr zu
einer ausgelösten Brandmeldeanlage im Rinderner
Gewerbegebiet alarmiert. Schon die Fahrt zu den
Gerätehäusern, sowie die Anfahrt zum Einsatzort stellte die
Einsatzkräfte vor eine besondere Herausforderungen. Vor
Allem die Fahrzeugführer der Löschfahrzeuge waren aufgrund
der Witterungsbedingungen besonders gefordert. Bei Ankunft
am Einsatzort stellte sich allerdings heraus, dass es sich
um einen Fehlalarm handelte. Daher konnte man zeitnah wieder
einrücken.
Später wurde der Löschzug Kleve einmal um
4:00 Uhr und dann noch einmal um 5:00 Uhr zur Beseitigung
von Sturmschäden an der Grenzallee und der Uedemer Straße
angefordert.
Bocholt: Erhöhte
Einsatzbereitschaft durch Schnee Sonntag, 7.
Februar 2021 - Die Feuerwehr
Bocholt ist seit Beginn der Wetterlage am 06.02.2021 (22:00
Uhr) in erhöhter Einsatzbereitschaft und hat bis zum
jetzigen Zeitpunkt (Sonntag 07.02.2021 17:30 Uhr) bereits 45
Einsätze abgearbeitet. Von insgesamt 14 Feuerwehreinsätze
waren 11 unwetterbedingte Einsätze zu verzeichnen. Der
Rettungsdienst musste bisher 31-mal ausrücken.
Auf
Grund der durch den Deutschen Wetterdienst bereits seit der
Wochenmitte gemeldeten Extremwetterlage wurden bereits am
Donnerstag und Freitag vorbereitende Maßnahmen getroffen.
Dazu zählt unter anderem das Umrüsten von Einsatzfahrzeugen
auf Spike-Bereifung bzw. Schneeketten sowie das Auffüllen
aller Kraftstoffvorräte. Am Samstagabend wurde in einer
Vorbesprechung des Führungsstabes bereits ein Schichtplan
erarbeitet, um eine erhöhte Einsatzbereitschaft über das
Wochenende bei Bedarf sicher stellen zu können.
Seit
Sonntag morgen ca. 05:45 wurde dann durch erste
wetterbedingte Hilfeersuchen die Einsatzbereitschaft
verstärkt. Für die im Dienst befindlichen Einsatzkräfte von
Feuerwehr und Rettungsdienst wurde das Durchkommen zu den
Einsatzorten aufgrund der Straßenverhältnisse immer
schwieriger. Um hier bereits eine Reserve an Einsatzkräften
bereit zu halten, die im Bedarfsfall sofort mit ausrücken
können, wurde ab 08:00 Uhr an den Standorten Bocholt ein
Löschfahrzeug sowie der LKW-Kran und in Suderwick ein
Löschfahrzeug durch ehrenamtliche Kräfte besetzt. Diese
Einsatzbereitschaft wird bis mindesten Montagmorgen weiter
aufrechterhalten.
Neben mehreren Einsätzen bei denen
sich Fahrzeuge festgefahren hatten, wurden weitere kleinere
Hilfeleistungen durch die Einsatzkräfte wie z.B durch
Schneelast abgebrochene Äste auf Fahrzeugen abgearbeitet.
Außerdem wurde die Feuerwehr Rhede durch die Drehleiter aus
Bocholt bei der Beseitigung einer Gefahrenstelle
unterstützt.
Schermbeck: Statt Baum in
Oberleitung nur Ast auf Telefonleitung Um 11:52
Uhr folgte der nächste Einsatz für die Feuerwehr Schermbeck.
Diesmal wurde der Löschzug Altschermbeck zur Straße Nottkamp
alarmiert. Gemeldet wurde ein Baum in einer Oberleitung. Bei
Ankunft der Einsatzkräfte zeigte sich ein Ast, welcher in
einer Telefonleitung hing. Dieser konnte durch die
Einsatzkräfte mittels Muskelkraft beiseite geschoben werden.
Um 12:17 Uhr konnte der Löschzug wieder einsatzbereit
einrücken.
Schermbeck: Abgeknickter Baum
drohte auf Straße zu fallen Das derzeit
bestehende Schneechaos macht sich auch bei der Feuerwehr
Schermbeck bemerkbar. Um 11:03 Uhr wurde der Löschzug
Schermbeck am heutigen Sonntag mit dem Stichwort
"Sturmschaden" zur Straße Lichtenhagen alarmiert. Vor Ort
zeigte sich ein abgeknickter Baum. Dieser drohte auf die
Fahrbahn zu fallen. Mit Hilfe der Drehleiter und einer
Kettensäge konnte der Baum von den Einsatzkräften entfernt
werden. Anschließend konnte die Einsatzstelle an die Polizei
übergeben werden. Für die Feuerwehr endete der Einsatz um
11:42 Uhr.
Dinslaken: Nachbar hörte
Rauchmelder Am heutigen Morgen gegen 6 Uhr wurde
die Feuerwehr Dinslaken alarmiert. Das Einsatzstichwort
lautete "Feuer Menschenleben in Gefahr". Ein Nachbar des
6-Parteien-Hauses hatte Heimrauchmelder gehört. Die
Feuerwehr konnte sich durch ein offen stehendes
Kellerfenster Zutritt zu der betroffenen Wohnung
verschaffen. Bei der Erkundung durch einen Trupp unter
Atemschutz wurde der Mieter schlafend in seinem Bett
aufgefunden und eine leichte Verrauchung fest gestellt.
Ursache für die Verrauchung war angebranntes Essen. Nachdem
der Mieter durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht
worden war, konnte die Wohnung an die Polizei übergeben und
der Einsatz beendet werden.
Durch die Witterung
verzögerte sich die Anfahr zu der Einsatzstelle. Beteiligt
waren die Einheiten Hauptwache, Stadtmitte und der
Rettungsdienst. Die Einheit Hauptwache wurde in dieser
Schicht noch zu zwei weiteren Einsätzen alarmiert. Es
handelte sich zum einen um einen First Responder Einsatz und
einen Alarm einer Brandmeldeanlage in einem
Galvanisierungsbetrieb. Hier war es bei Umfüllarbeiten zu
einer Rauchentwicklung gekommen, beteiligt waren die
Hauptwache und der Löschzug Hiesfeld. Die Fahrzeuge des
Rettungsdienstes rückten in der Schicht 21 mal zu einem
Einsatz aus.
Bocholt: Holzofen sorgte für
verrauchten Keller Die Feuerwehr Bocholt wurde
heute gegen 16.55 Uhr zum Liebauweg alarmiert. Der
Eigentümer eines Wohnhauses hatte im Kellergeschoss eine
Rauchentwicklung festgestellt und daraufhin die Feuerwehr
alarmiert. Ursache für die Verrauchung war ein im Keller
befindlicher Holzofen, der brannte. Eine vermutlich
zugefallene Drosselklappe verhinderte, dass der entstehende
Rauch über den Kamin nicht abgeführt werden konnte. Die
Feuerwehr setzte einen Trupp unter Atemschutz ein und räumte
das Brandgut aus. Von außen kontrollierten die Einsatzkräfte
über die Drehleiter den Kamin. Anschließend setzte die
Feuerwehr einen Elektrolüfter ein und führte den Rauch über
die Kellerfenster ins Freie. Es gab keine Verletzten.
Die Feuerwehr war mit drei Feuerwehrfahrzeugen und einem
Rettungswagen mit 12 Einsatzkräften vor Ort.
Schermbeck: Ölspur im Verteilerkreis Am
heutigen Donnerstag wurde der Löschzug Altschermbeck um
08:49 Uhr zur Freudenbergstraße alarmiert. Bei Ankunft
fanden die Einsatzkräfte eine Ölspur im Kreisverkehr
Freudenbergstraße/ Einmündung Kerkerfeld vor. Die Ölspur
erstreckte sich über ca. 10 Meter. Nachdem die Einsatzkräfte
die Ölspur mit Ölbindemittel abgestreut hatten, konnte die
Feuerwehr Schermbeck wieder einrücken. Der Einsatz endete
um 09:29 Uhr.
Voerde: Brand in einem
Seniorenheim Um 3:48 Uhr wurde die Feuerwehr
Voerde am Donnerstag, dem 4.2.21 zu einer ausgelösten
Brandmeldeanlage im Seniorenheim auf der Wilhelmstraße im
Voerder Orsteil Friedrichsfeld gerufen. Während der Anfahrt
der ersten Einsatzfahrzeuge meldete ein Anrufer sichtbaren
Feuerschein mit Rauchentwicklung, sodass die Alarmierung
aller Einheiten im Stadtgebiet ausgelöst wurde. Bei
Eintreffen der ersten Einsatzkräfte leitete die Feuerwehr
gemeinsam mit der tatkräftigen Unterstützung der Polizei
eine Evakuierung der Seniorenheimbewohner ein. Bereits aus
dem Gebäude gerettete Bewohner wurden so kurzzeitig in
Polizeifahrzeugen vor dem nasskalten Wetter geschützt. Die
eingesetzte Drehleiter begann gleichzeitig mit der
Brandbekämpfung der Flammen im Dachstuhl. Zusätzlich wurde
noch die Drehleiter der Feuerwehr Dinslaken und der
Teleskopmast der Feuerwehr Wesel gegen den sich ausbreitend
drohenden Dachstuhlbrand eingesetzt. Die evakuierten
Seniorenheimbewohner wurden nach ihrer Rettung durch das
Deutsche Rote Kreuz betreut. Der Kreisverband
Dinslaken-Voerde-Hünxe errichtete umgehend auf dem
naheliegenden Marktplatz vorgewärmte Versorgungszelte, die
auch für die Versorgung der eingesetzten Feuerwehrleute
genutzt wurden. Der Betreiber des Seniorenheimes kümmerte
sich um den Transport und die Unterbringung der evakuierten
Bewohner zeitweise auf dem Schulgelände des Gymnasiums. Die
Stadt Voerde stellte unkompliziert eine Telefonleitung im
Schulgebäude zur Verfügung, die von den Bewohnern für einen
Kontakt zu ihren Angehörigen genutzt werden konnte. Gegen 16
Uhr meldete der Betreiber des Seniorenheimes, daß alle
Bewohner auf umliegende Heime verteilt worden sind. Die
Brandbekämpfung konzentrierte sich nach der vollständigen
Evakuierung des Gebäudes auf Löschangriffe aus den drei
Drehleitern im Aussenbereich, sowie zahlreichen eingesetzten
Trupps im Inneren des Gebäudes. Insgesamt sind etwa 200
Feuerwehrleute aus Voerde, Dinslaken, Wesel und Hünxe am
Einsatz beteiligt gewesen. Des Weiteren war die
Kreispolizeibehörde Wesel, der Rettungsdienst des Kreises
Wesel, das Ordnungsamt der Stadt Voerde, der Betreiber des
Seniorenheimes und der DRK Kreisverband
Dinslaken-Voerde-Hünxe mit zahlreichen Kräften vor Ort. Dank
des umsichtigen, schnellen und gemeinschaftlichen Handelns
aller beteiligten Hilfsorganisationen, ist nicht eine Person
bei dem Einsatz zu Schaden gekommen. Die Wilhelmstraße war
für die Dauer der Löscharbeiten bis etwa 10:15 Uhr komplett
gesperrt.
Parkendes Auto brannte
Sonsbeck, 1. Februar 2021 - Aus bislang ungeklärten Gründen
geriet am Montag gegen 17.55 Uhr an der Balberger Straße ein
parkendes Auto in Brand. Ein Zeuge, der das Feuer bemerkte,
verständigte die Feuerwehr. Das Fahrzeugheck brannte völlig
aus. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Ursache
des Brandes aufgenommen. Sachdienliche Hinweise bitte an
die Polizei in Xanten, Tel.: 02801 / 71420.
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Moers: Erst eingebrochen dann
brannten ein Wohnmobil und ein Auto Am Sonntag,
den 31.01.2021, gegen 04:35 Uhr schlugen zwei bisher
unbekannte Täter die Scheibe an einem Wohnmobil ein. Nachdem
die Personen das Wohnmobil durchsuchten, setzten sie
anschließend das Fahrzeug in Brand und flüchteten zu Fuß.
Eine sofortige Fahndung nach den Personen verlief
ergebnislos. Die beiden männlichen Personen
werden wie folgt beschrieben: ca. 18-25 Jahre alt,
170 - 180 cm groß, schlank, komplett dunkel gekleidet,
südeuropäische Erscheinung.
Der Brand im vorderen
Bereich des Wohnmobils konnte durch die Polizeibeamten mit
einem Handfeuerlöscher gelöscht werden. Etwa eine Stunde
später mussten die Polizei und die Feuerwehr erneut
ausrücken. In unmittelbarer Nähe, auf der
Reinhold-Büttner-Straße brannte ein Pkw. Die Feuerwehr
löschte den Pkw. An dem Pkw entstand erheblicher
Sachschaden. Beide Fahrzeuge wurden durch die Polizei
sichergestellt. Die Kriminalpolizei übernimmt die weiteren
Ermittlungen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Moers
unter der Rufnummer 02841 / 1710 entgegen.
Weeze: Dachstuhlbrand in einem
Einfamilienhaus In der Nacht von Freitag auf
Samstag wurde die Feuerwehr Weeze um kurz vor zwei zur
Straße "An der Horst" alarmiert. Mehrere Anrufer haben den
Notruf gewählt, nachdem sie aus dem Gebäude starke
Rauchentwicklung und Feuerschein bemerkt haben. Bei
Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen bereits Flammen
aus dem Dachstuhl des Einfamilienhauses. Mit einem Trupp
unter umluftunabhängigem Atemschutz, der ins Innere des
Gebäudes vorging, drei weiteren Trupps über den Außenangriff
sowie über die Drehleiter, wurde die Brandbekämpfung
eingeleitet. Das Objekt war zum Ereigniszeitpunkt
unbewohnt.

Durch die Brandausbreitung musste der Innenangriff im
Verlauf abgebrochen werden. Die Bevölkerung wurde aufgrund
starker Rauchentwicklung über die Leitstelle des Kreises
Kleve aufgeforderte Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Die Kräfte der Feuerwehr, die mit den Einheiten Weeze
und Wemb vor Ort waren, konnten gegen 5 Uhr den Einsatz
beenden. Wir möchten uns auch an dieser Stelle bei den
Anwohner bedanken, die für die Einsatzkräfte Heißgetränke
bereit gestellt haben.
Gefahrstoffeinsatz in Schöppingen
Bocholt/Hamminkeln, 29. Januar 2021 - Heute Morgen ereignete
sich um 07.45 Uhr in einem Futtermittelbetrieb in
Schöppingen ein Gefahrstoffeinsatz. In einer Lagerhalle
wurde durch einen Gabelstapler ein 1000l-Behältnis, welches
in einem Regallager auf der ersten Ebene gelagert wurde,
beschädigt. In dem Behältnis befand sich eine
hochprozentige, organische Säure. Durch einen Mitarbeiter
wurde die Leckage zunächst provisorisch abgedichtet.
Aufgrund der vorgefundenen Lage wurden die Feuerwehr Heek
und der ABC-Zug des Kreises Borken zur Unterstützung
nachalarmiert. Die Feuerwehr Bocholt stellt gemeinsam
mit der Feuerwehr Borken den ABC-Zug des Kreis Borken und
rückte mit 5 Fahrzeugen, auf denen teilweise
Spezialequipment verlastet ist, und 13 Einsatzkräften nach
Schöppingen aus. Die Feuerwehren setzten vor Ort insgesamt 5
Trupps unter Chemikalienschutzanzug ein, um die insgesamt
150 l ausgelaufene Säure mit einem Säurebindemittel
abzudecken und den verbleibenden Inhalt in einen leeren
Behälter umzufüllen. Die Chemikalienschutzanzüge müssen,
bevor sie von den Einsatzkräften nach dem Einsatz wieder
abgelegt werden, gereinigt werden. Hierzu bauten die
Einsatzkräfte einen Bereich zur Dekontamination auf. Ferner
brachte die Feuerwehr vorsorglich einen Wasserwerfer und
zwei Strahlrohre in Bereitstellung. Zwei leicht
verletzte Betriebsangehörige wurden durch den Rettungsdienst
versorgt und zur ambulanten Untersuchung ins Krankenhaus
gebracht, zwei Feuerwehrangehörige verletzten sich bei dem
Einsatz leicht. Durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr
konnte ein größerer Schaden verhindert werden. Insgesamt
waren 97 Einsatzkräfte der Feuerwehren Schöppingen und Heek
und des ABC-Zugs des Kreises Borken im Einsatz.
Dinslaken: Spülmaschine löste
Brand aus Dinslaken/Hamminkeln, 23. Januar 2021 - Am
21.01.2021 gegen 19:15 Uhr kam es in einem Mehrfamilien und
Reihenhaus im Ortsteil Lohberg in einer Küche zu einem
Brandereignis.In der Wohnung eines 28-jährigen Mannes in der
1. Etage kam es vermutlich aufgrund eines technischen
Defekts an einer Spülmaschine zu einem Brand. Von
dort hatte das Feuer beim Eintreffen der ersten
Einsatzkräfte bereits auf ein Vordach im rückwärtigen
Bereich des Gebäudes übergegriffen. Der Bewohner der
betroffen Wohnung hatte nach einem Löschversuch die Wohnung
bereits verlassen. Er wurde vom Rettungsdienst der Feuerwehr
versorgt und in ein Dinslakener Krankenhaus transportiert.
Da die Gefahr bestand, dass das Feuer im rückwärtigen
Bereich auch auf das Dach übergreifen könnte, wurden ein
Vater mit seinem 4jährigen Kind von der Feuerwehr unter
Schutzmaßnahmen gegen den Brandrauch durch den leicht
verrauchten Treppenraum ins freie geführt. Der Brand in der
Küche und im Außenbereich konnte mit 2 C Rohren schnell
abgelöscht und der Rauch mittels eines Lüfters aus dem
Gebäude geblasen werden. Die Einsatzkräfte kontrollierten
das Gebäude innen und außen mit einer Wärmebildkamera auf
versteckte Glutnester. Auch die junge Familie wurde durch
weitere Kräfte des Rettungsdienstes versorgt und zur
Untersuchung in ein Dinslakener Krankenhaus transportiert.
Nach etwas über einer Stunde konnten die 39 Einsatzkräfte
des Löschzuges Stadtmitte, der hauptamtlichen Wache und des
Rettungsdienstes wieder einrücken.
Scheunenbrand in Mehrhoog
Hamminkeln, 16. Januar 2021 - Am Samstagnachmittag gegen
14.10 Uhr kam es zu einem Brand auf einem
landwirtschaftlichen Hof in Hamminkeln-Mehrhoog. Die
Betreiber bemerkten das Feuer in einer Scheune, in der
landwirtschaftliche Fahrzeuge und Geräte untergestellt
waren. Ein Großteil des Daches und zum Teil auch die
dort abgestellten Fahrzeuge wurden durch den Brand
beschädigt. Verletzt wurde niemand. Die Ermittlungen zur
Brandursache dauern an. Für die Dauer der Löscharbeiten
wurde die Duisburger Straße (L7) zum Teil vollständig bis
etwa 18.00 Uhr gesperrt.
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