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Juli 2024


Kleve: Löschzug Rindern lädt am 12. Juli zum Biwak ein
Beim Löschzug Rindern geht es wieder rund. Die Einheit lädt im Rahmen des alljährlichen Biwaks ein, gemeinsam ein paar gemütliche Stunden miteinander zu verbringen.

Herzlich willkommen zum "Biwak" des Löschzuges Rindern! Wir laden Sie ein, gemeinsam mit uns am Freitag, den 12.7.2024 ab 19:00 Uhr, einen geselligen Sommerabend zu erleben. Unser Biwak ist ein Fest für Jung und Alt und findet auf dem Freigelände am Feuerwehrhaus in Rindern, Keekener Straße 3a statt.
Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Von der Grillwurst bis hin zu niederländischen Spezialitäten ist für jeden etwas dabei. Lassen Sie es sich zu fairen Preisen schmecken und verbringen Sie einen angenehmen Abend in gemütlicher Runde.
DJ Hubert wird seinen gewohnt besten Mix auflegen und mit mitreißenden Beats für eine großartige Stimmung sorgen.
Auch unsere jüngsten Gäste werden nicht zu kurz kommen. Für sie haben wir eine Hüpfburg aufgestellt, auf der sie sich austoben und eine schöne Zeit verbringen können.
Um die traditionelle Atmosphäre zu schaffen, haben wir einen großen Fallschirm über dem Veranstaltungsort gespannt.
Wir freuen uns auf Euer Kommen zum Biwak am 12.07.2024. Euer Löschzug Rindern



Dinslaken: Brand in Tischlerei
Am Nachmittag (8.7,) hieß es "Brand 4 - Gewerbebrand" für die Feuerwehr Dinslaken, was Vollalarm bedeutet. In einer Tischlerei war es zu einem Brand in der Späneabsaugung gekommen. Vor Ort zeigte sich den Wehrleuten eine starke Verrauchung in der Werkstatthalle, sodass die vorgehenden Trupps unter Atemschutz vorgehen mussten. Nachdem die Absauganlage mit einem Winkelschleifer geöffnet worden war, konnte der Brandherd lokalisiert werden und die Löschmaßnahmen brachten schnellen Erfolg. Durch Löschversuche der Mitarbeiter vor dem Eintreffen der Feuerwehr konnte der Brand zunächst eingedämmt werden.
Ein Mitarbeiter verletzte sich jedoch dabei und wurde von einem Rettungswagen in eine Klinik in Duisburg gebracht.
Um die Halle zu entrauchen war der Einsatz von vier Hochleistungslüftern nötig. Im Verlauf des Einsatzes gingen vier Trupps unter Atemschutz in das Objekt vor.
Insgesamt waren 32 Einsatzkräfte aus allen Einheiten vor Ort, die Einheit Stadtmitte besetzte in den knapp 2,5 Stunden des Einsatzes die Feuer- und Rettungswache und stellte den Grundschutz für das Stadtgebiet sicher. An der Einsatzstelle wurden die Kräfte der Feuerwehr durch 2 Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug, die Polizei und einen Einsatzleitwagen der Kreisleitstelle Wesel unterstützt.



Dinslaken: Facettenreiche Einsätze und Erfahrung gemacht
Innerhalb der feuerwehrtechnischen Ausbildung erwerben die angehenden Einsatzkräfte eine Vielzahl an neuen Kompetenzen. Hierzu zählen unter anderem der Umgang mit Strahlrohren, das Aufstellen von Leitern, die Rettung von Tieren sowie fahren von Großfahrzeugen mit Sonder- und Wegerechten. Nach der Ausbildung und frisch auf den Wachabteilungen werden die jungen Einsatzkräfte langsam an die neuen Aufgaben herangeführt. Gestern (6.7.) war es für einen jungen Kollegen soweit. Er war erstmal als Fahrer bzw. Maschinist auf dem erstausrückenden Hilfeleistungslöschfahrzeug der Einheit Hauptwache eingeteilt. Was er zu Schichtbeginn nicht wusste, dass er im Laufe der Schicht zu einigen Einsätzen alarmiert werden wird.

Somit war zweimal das Einsatzstichwort Tier in Not. Hierbei konnte unter anderem eine Katze ihrem Besitzer wieder übergeben werden. Ebenso zweimal rückte die Feuerwehr Dinslaken mit dem Einsatzstichwort Person in Wohnung aus. Hier wurde eine Steckleiter aufgestellt, um in die Wohnung im zweiten OG zu gelangen. Die Alarmierung zu diesen beiden Einsätzen erfolgte kurz hintereinander. Aufgrund dessen wurde die Einheit Stadtmitte alarmiert sowie zur Unterstützung die Drehleiter aus Voerde. In beiden Fällen konnte schnell Hilfe geleistet werden. Des Weiteren rückten die Einsatzkräfte zu einem abgebrochenen Ast und zu einem Heckenbrand aus. Durch die schnelle Hilfe von Anwohner konnte der Heckbrand bereits vor Eintreffen der Feuerwehr gelöscht werden. Die Feuerwehr musste nur noch eine Kontrolle durchführen.

Aber auch der Rettungsdienst wurde durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr unterstützt und sie rückten viermal als First Responder aus. Hier musste ein gynäkologischer Notfall, eine bewusstlose Person und zwei internistische Notfälle abgearbeitet werden.

Somit konnte der junge Kollege eine Vielzahl an Einsatzerfahrung erlangen, welche für seine weitere berufliche Entwicklung sehr wertvoll sein werden. Aber auch die anderen Einsatzkräfte sammelten ihre Einsatzerfahrung, denn die Tätigkeit bei der Feuerwehr ist Teamarbeit. Willst du ein Teil des Teams der Feuerwehr Dinslaken werden, dann informiere dich jetzt auf der Homepage der Stadt Dinslaken.

Aber auch die Beschäftigten im Rettungsdienst hatten insgesamt 39 Einsätze in der zurückliegenden Schicht abzuarbeiten. Sie mussten Personen aus Notlagen helfen, medizinisch versorgen, ins Krankenhaus transportieren und Verlegungsfahrten zu anderen Krankenhäusern durchführen. Je nach Notfall wurde auch ein Notarzt hinzugezogen, um dann gemeinsam die verletzte Person zu versorgen. Aufgrund ihrer fundierten Ausbildung, die auch bei der Stadt Dinslaken absolviert werden kann, können sie dies vertrauensvoll und auf einem hohen medizinischen Niveau durchführen.
Weitere Informationen bezüglich Ausbildungsstellen und Neueinstellungen sind auf der Homepage der Stadt Dinslaken zu finden.



Schermbeck: Wohnungsöffnung für Rettungsdienst
Am Donnerstag wurde der Löschzug Schermbeck um 5:03 Uhr mit dem Einsatzstichwort "Person in Wohnung" zum Bösenberg alarmiert.
Hier benötigte der Rettungsdienst Unterstützung, um in eine Wohnung zu gelangen.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr verschafften sich über ein Fenster Zugang zu der Wohnung und konnten die Einsatzstelle dann an den Rettungsdienst übergeben.
Für den Löschzug endete der Einsatz um 5:38 Uhr.



Kleve: Einladung zum Stadtfeuerwehrfest 2024 am 6. Juli 2024 in Schenkenschanz
Am Samstag, dem 6. Juli 2024 findet das diesjährige Stadtfeuerwehrfest der Freiwilligen Feuerwehr Kleve in Schenkenschanz statt.
Die Programmfolge sieht folgenden Ablauf vor:
- 16.30 Uhr Treffen am Fährkopf
- 17.15 Uhr Marsch zum Gerätehaus
- 17.30 Uhr Ehrungen am Gerätehaus
- 18.00 Uhr Eintreffen am Zelt
- 18.30 Uhr Begrüßung und Ansprachen
- 20.00 Uhr Öffentlicher Tanz
Der Fährbetrieb wird bis 1 Uhr gewährleistet sein.



Goch: Küchenbrand schnell gelöscht
Vermutlich aufgrund eines technischen Defektes ist gestern Nachmittag (4.7.) in einem Mehrfamilienhaus an der Leni-Valk-Straße ein Feuer ausgebrochen. Der Küchenbrand verlief zum Glück glimpflich und das hatte im Wesentlichen zwei Gründe: Zum einen war die Wohnung wie vorgeschrieben mit Rauchmeldern ausgestattet. Eines der Geräte detektierte den Brandrauch frühzeitig in der Entstehungsphase des Feuers und schlug an. So konnten Nachbarn schnell die Feuerwehr informieren. Der zweite Grund für den glimpflichen Ausgang war der zügige Löscheinsatz vor Ort.
Feuerwehrchef Stefan Bömler ist meist mit seinem Kommandowagen als Erstes an der Einsatzstelle. Zur Beladung dieses Fahrzeuges gehört ein spezielles Löschsystem. Es ist in der Lage, Löschschaum mit hohem Druck auf einen Brandherd zu bringen. Gerade für Entstehungsbrände ist es bestens geeignet. Bömler konnte so gestern über ein "auf Kipp" geöffnetes Küchenfenster erste Löschangriffe starten und den Brand so entscheidend eindämmen. Die nachrückenden Kräfte der Löschzüge Stadtmitte führten dann unter Atemschutz Nachlöscharbeiten durch und belüfteten die Wohnung. Das Feuer blieb auf den Entstehungsraum beschränkt mit vergleichsweise geringem Sachschaden, dessen genaue Höhe noch ermittelt werden muss.
Nach nur knapp 30 Minuten waren alle Maßnahmen abgeschlossen. Verletzt wurde niemand. In der Brandwohnung befand sich keine Person, die Bewohner der übrigen zwei Wohnungen hatten das Haus bereits vor Eintreffen der Feuerwehr sicherheitshalber verlassen.



Moers: Lkw stürzt um
Am Montag (01.07.24) wurde die Feuerwehr Moers zu einem LKW-Unfall in das Autobahnkreuz Moers alarmiert. Aus ungeklärter Ursache kam der LKW beim Wechsel von der A57, Richtungsfahrbahn Krefeld, auf die A40 in Richtung Venlo, von der Fahrbahn ab und stürzte auf die Seite.
Bei Eintreffen befand sich der verletzte Fahrer vor seinem Fahrzeug und wurde umgehend rettungsdienstlich versorgt. Dieser konnte sein auf der Seite liegendes Fahrzeug durch das Dachfenster selbstständig verlassen und wurde in ein umliegendes Krankenhaus transportiert.
Die Feuerwehr unterstützte bei der Patientenversorgung und stellte den Brandschutz an er Unfallstelle sicher. Durch den beschädigten Fahrzeugtank trat Diesel aus, welcher ein Abdichten der umliegenden Kanäle notwendig machte. Von der aus Holz bestehenden Beladung ging keine Gefahr aus.
Nach erfolgter Abarbeitung durch einen Bergungsunternehmer konnte nach knapp 3,5 Stunden das letzte Fahrzeug die Einsatzstelle verlassen und diese an die Polizei übergeben.




Xanten: Fünf Einsätze am Wochenende
Zwischen Freitag und Sonntag (28.-30.6.) wurde die Feuerwehr Xanten zu insgesamt fünf Einsätzen alarmiert. Die erste Alarmierung erfolgte am Freitag gegen 17:42 Uhr für die Einheiten aus Xanten-Mitte und Wardt. Im Bereich der Mörmterer Straße brannte der Grünsteifen auf einer Fläche von ca. 0,5m². Dieser konnte zügig mit einem C-Rohr abgelöscht werden.

Am selben Abend gegen 20:48 Uhr wurde erneut die Einheit Xanten-Mitte, zusammen mit der Einheit Lüttingen, zu einem Zimmerbrand zur Josef-Hehl-Straße alarmiert. Beim Eintreffen brannten mehrere Mülltonnen sowie eine Hecke in unmittelbarer Nähe zum Wohngebäude. Durch den schnellen Einsatz eines C-Rohres, durch einen Trupp unter Atemschutz, konnte ein Übergreifen des Brandes verhindert werden.

Am Samstagmorgen gegen 09:50 Uhr löste die automatische Brandmeldeanlage einer Gesamtschule an der Heinrich-Lensing-Straße aus. Durch die Kräfte der Einheit Xanten-Mitte konnte, nach umfangreicher Kontrolle, kein Brandereignis festgestellt werden.

Eine brennende Mikrowelle auf der Straße "Wilskamp" rief erneut die Feuerwehr auf den Plan. Durch einen Trupp unter Atemschutz konnte die Mikrowelle ins Freie gebracht und abgelöscht werden. Anschließend wurde das Wohnhaus maschinell belüftet. Verletzt wurde niemand. Im Einsatz waren abermals die Einheiten aus Xanten-Mitte und Lüttingen.

Gegen 14:28 Uhr verunreinigte ein PKW die Fahrbahn und den Radweg im Bereich der Kalkarer Straße, im Ortsteil Marienbaum. Durch die Einsatzkräfte aus Xanten-Nord wurde die Gefahrenstelle beseitigt.



Kleve: Hund aus dem Kermisdahl gerettet
Heute Morgen (29. Juni 2024) konnte die Feuerwehr Kleve einen Hund aus dem Kermisdahl retten. Das Tier war in Höhe der Stadthalle ins Wasser geraten und konnte nicht selbständig wieder heraus gelangen. Daraufhin wurden gegen kurz vor acht der Löschzug Kleve und die Löschgruppe Wardhausen-Brienen mit dem Mehrzweckboot alarmiert. Als die ersten Einsatzkräfte über den Landweg eintrafen, wurde kurzerhand ein Schlauchboot besetzt. Der erschöpfte Hund ließ sich ins Boot heben und konnte am anderen Ufer unversehrt dem besorgten Besitzer übergeben werden. Das Mehrzweckboot aus Wardhausen-Brienen konnte wieder abdrehen. Im Einsatz waren 23 Kräfte unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Ralf Benkel.

 

Juni 2024


Bocholt: Verkehrsunfall Werther Straße
Die Feuerwehr Bocholt wurde am späten Nachmittag (17.6.) zu einem Verkehrsunfall auf die Werther Straße gerufen. Vor Ort war die Fahrerin eines PKW, nach einem Alleinunfall mit einem geparkten PKW, auf der Seite liegend zum stehen gekommen. Die Fahrerin war in ihrem Fahrzeug eingeschlossen und leicht verletzt. Durch die Feuerwehr wurde das Fahrzeug zunächst stabilisiert. Im Anschluss wurde die Fahrerin aus ihrem PKW befreit und durch den Rettungsdienst versorgt und ins Krankenhaus transportiert.
Für die Dauer des Einsatzes war die Werther Straße voll gesperrt. Feuerwehr und der Rettungsdienst waren mit 14 Einsatzkräften und 4 Fahrzeugen vor Ort.



Dinslaken: Zwei Unfälle auf der A3
Am späten Sonntagabend (16.6.) ereigneten sich auf der Autobahn 3 in unmittelbarer räumlicher und zeitlicher Nähe zwei Verkehrsunfälle mit mehreren beteiligten PKW. Insgesamt waren dort sechs Fahrzeuge betroffen, von denen drei nicht mehr fahrfähig waren und abgeschleppt werden mussten. Auf der linken Fahrspur in Fahrtrichtung Oberhausen waren kurz vor dem Rastplatz Sippenwies erst zwei und dahinter vier Autos aufeinander gefahren. Zum Glück wurden nur wenige Personen leicht verletzt, obwohl einige der Wagen voll besetzt waren und sich auch Kinder unter den Mitfahrenden befanden.

Die Feuerwehr Dinslaken war aufgrund des Meldebildes mit einer großen Anzahl an Kräften vor Ort. Es wurde zunächst auch von in den Fahrzeugen eingeklemmten Menschen ausgegangen. Gemeinsam mit dem Rettungs- und Notarztdienst der Hauptwache wurden zunächst die betroffenen Personen untersucht und betreut. Die Besatzungen der drei Rettungswagen aus Oberhausen, Wesel und Dinslaken führten mit dem Dinslakener Notarzt die Erstversorgung der letztlich fünf leicht verletzten Patienten durch. Im Anschluss wurden diese in die umliegenden Kliniken transportiert und dort weiter untersucht.
Die Kräfte der Feuerwehr sicherten die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr ab und leuchteten den Bereich aus bis der Abschleppdienst seine Arbeiten beenden konnte. Die ersten Einheiten konnten schon nach ca. 30 Minuten die Einsatzstelle verlassen. Insgesamt dauerten die Arbeiten vor Ort für die beteiligten Feuerwehrleute der Einheiten Stadtmitte, Oberlohberg und Hauptamt bis gegen 1 Uhr morgens an.



Dinslaken: Eingeklemmte Person
Heute Vormittag (15.6.) waren an der Kreuzung Hedwigstraße/Dianastraße zwei Fahrzeuge in ein Verkehrsunfall verwickelt. Da eine Person erst nicht aus ihrem verunfallten Fahrzeug kam, wurde die Feuerwehr Dinslaken alarmiert. Bereits beim Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle, war die Person aus ihrem Fahrzeug befreit. Weitere Maßnahmen musste durch die Feuerwehr nicht durchgeführt werden, so dass alle eingesetzten Einheiten der Feuerwehr nach ca. 30 Minuten wieder zu ihren Standorten einrücken konnte. Neben den Feuerwehreinheiten Hauptwache und Stadtmitte rückte ein RTW und ein NEF vom Rettungsdienst zu der Einsatzstelle aus.



Goch: 1,5 Jährige allein mit Autoschlüssel im verschlossenen Volvo
Zu einem Hilfeleistungseinsatz an der Hartogstraße in der Gocher Innenstadt wurde heute früh (14.6.) die Feuerwache II der Löschzüge Stadtmitte alarmiert: In einem PKW befand sich die 1,5jährige Amelie und hatte den Autoschlüssel in der Hand, den ihre Eltern draußen vermissten. Das Fahrzeug war verschlossen, die Eltern alarmierten die Feuerwehr. Eine Möglichkeit, den Volvo gewaltfrei zu öffnen gab es nicht, daher mussten sich die Einsatzkräfte einen Zugang durch eine Seitenscheibe verschaffen.
Die Vorgehensweise in einem solchen Fall ist Folgende: Zunächst wird die Fahrzeugscheibe mit Klebeband abgeklebt, damit möglichst keine Glassplitter unkontrolliert umherfliegen. Dann wird die Scheibe mit einem sogenannten Federkörner zerborsten. Die gebrochene Scheibe kann dann zusammen mit den Klebestreifen problemlos entfernt werden. Dann galt es nur noch, in den Volvo zu klettern um die Zentralverriegelung von innen zu öffnen und Amelie konnte wohlbehalten in die Arme ihrer Eltern übergeben werden.



Bocholt: Dachstuhl in Flammen
Im Bereich der Dinxperloer Straße brannte der Dachstuhl eines Wohnhauses. Zwei Bewohner verletzten sich hierbei leicht wovon einer ins Bocholter Krankenhaus transportiert wurde. Am Freitagabend (7.6.) um 21:00 Uhr erreichten mehrere Notrufe die Einsatzzentrale der Feuerwehr Bocholt und meldeten Flammen und Rauch im Bereich eines Dachstuhles direkt an der Dinxperloer Straße. Umgehend wurde die hauptamtliche Wache und zusätzlich die Freiwillige Feuerwehr Bocholt alarmiert. Bereits auf der Anfahrt der ersten Einsatzkräfte konnte das Szenario bestätigt werden, zusätzlich gab es noch Hinweise auf Personen im betroffenen Gebäude, so dass der Einsatzleiter das Einsatzstichwort auf Feuer Menschenleben in Gefahr erhöhen lies. Vor Ort wurde umgehend die Brandbekämpfung durch zwei Trupps unter Atemschutz mit zwei Strahlrohren sowie über die Drehleiter eingeleitet. Die betroffenen Personen waren bereits im Freien und konnten direkt vom Rettungsdienst versorgt werden. Insgesamt erlitten zwei Personen eine leichte Rauchgasvergiftung. Im weiteren Verlauf mussten die Einsatzkräfte eine Löschwasserversorgung über mehrere hundert Meter verlegen, um die umfangreichen Löschmaßnahmen zu unterstützen. Das Feuer war gegen 00:00 Uhr unter Kontrolle.
Im weiteren Verlauf der Nacht wurde Nachlöscharbeiten durch die Feuerwehr durchgeführt. Durch die Löschmaßnahmen konnte das Übergreifen des Feuers auf weitere Teile des Reihenhauskomplex verhindert werden. Insgesamt waren die Feuerwehr und der Rettungsdienst der Stadt Bocholt mit 15 Fahrzeugen und 90 Einsatzkräften im Einsatz.



Dinslaken: Kellerbrand in Hiesfeld
Am Donnerstag gegen 12:00 Uhr wurde die Feuerwehr Dinslaken zu einem Kellerbrand auf die Albrecht-Dürer-Straße im Stadtteil Hiesfeld alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte war bereits eine leichte Rauchentwicklung zu erkennen. Nach ersten Erkundungen konnte bestätigt werden, dass sich keine weiteren Personen im Objekt befanden. Zur Brandbekämpfung wurde ein Trupp unter Atemschutz eingesetzt. Der Brandherd konnte nach kurzer Zeit lokalisiert und gelöscht werden, die Nachlöscharbeiten zogen sich jedoch noch eine Weile hin. Personen kamen nicht zu Schaden. Im Einsatz vor Ort waren die Einheiten Hauptwache, Stadtmitte, Hiesfeld und der Rettungsdienst der Feuerwehr Dinslaken.



Dinslaken: Dachstuhlbrand auf der Marthastraße
Heute vormittag (11.6.) gegen 10:15 Uhr liefen mehrere Notrufe bei der Kreisleitstelle in Wesel ein. Gemeldet wurde eine starke Rauchentwicklung auf der Marthastr. in Dinslaken. Sofort wurde die Feuerwehr Dinslaken alarmiert, die kurze Zeit später an der Einsatzstelle eintraf. Vor Ort brannte es im Dach eines Anbaus. Der Eigentümer hatte bereits eigene Löschversuche unternommen. Da der Brand aber bereits fortgeschritten war, musste er diese erfolglos abbrechen. Die Feuerwehr verlegte zwei Löschleitungen, um den Brand zu bekämpfen. Dafür musste im weiteren Verlauf das Dach des Anbaus geöffnet werden. Das Übergreifen des Brandes auf ein Nachbargebäude konnte verhindert werden. Die Einheiten Hauptwache, Stadtmitte und Eppinghoven sowie der Rettungsdienst waren mit 24 Einsatzkräften zwei Stunden vor Ort. Für die Dauer der Löscharbeiten war die Marthastr. durch die Polizei gesperrt.



Dinslaken: Schwerer Unfall auf der A3
Am frühen Sonntagmorgen (9.6.) wurde die Feuerwehr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der BAB 3 alarmiert. Kurz vor der Anschlussstelle Hünxe in Fahrtrichtung Niederlande war dort ein einzelner PKW aus zunächst unklarer Ursache bei hoher Geschwindigkeit von der Fahrbahn abgekommen, hatte sich überschlagen und war auf dem Dach zum Liegen gekommen. Beide Insassen hatten großes Glück. Sie konnten das Fahrzeug aus eigener Kraft verlassen und blieben augenscheinlich leicht verletzt. Beide wurden bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte vorbildlich durch Ersthelfer versorgt, denen an dieser Stelle auch noch einmal ausdrücklich gedankt werden soll. Im Anschluss übernahmen der Rettungsdienst und der Notarzt der Dinslakener Feuerwehr die weitere Untersuchung und Versorgung der Betroffenen. Sie wurden abschließend zur Überwachung und Diagnostik in die örtlichen Krankenhäuser transportiert. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle und stellte den Brandschutz sicher. Während der Erstmaßnahmen musste die Autobahn durch die Polizei kurzzeitig voll gesperrt werden. Nach knapp zwei Stunden Einsatzdauer erreichten die letzten Kräfte der Einheiten Oberlohberg, Stadtmitte und Hauptamt ihre Stützpunkte und beendeten den Einsatz.




Bocholt: Unfall mit verletzten Personen
Die Feuerwehr und der Rettungsdienst wurde um kurz nach 15:00 Uhr (7.6.) zu einem Verkehrsunfall zur Barloer Ringstraße alarmiert. Vor Ort waren zwei Fahrzeuge in einen Unfall verwickelt. Insgesamt wurden drei Personen zum Teil schwer verletzt und durch den Rettungsdienst versorgt. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle und unterstützte den Rettungsdienst.



Dinslaken: Rauch im Gewerbegebiet

Heute (2.6.) gegen späten Nachmittag wurde die Feuerwehr Dinslaken zu dem Stichwort "Verdächtiger Rauch" alarmiert. Ein aufmerksamer Passant hatte eine starke Rauchentwicklung aus einem leerstehenden Industrieobjekt gesehen und über den Notruf die Feuerwehr informiert. Bei Eintreffen der ersten Kräfte der Feuerwehr stellte sich der Zugang zum Objekt schwierig dar. Nachdem ein Zugang geschaffen wurde konnte das Brandereignis lokalisiert werden und mit zwei unter Atemschutz vorgehenden Trupps gelöscht werden. Hierbei arbeiteten die Einheiten Hauptwache und Stadtmitte den Einsatz von zwei Seiten des Objektes ab, was zu einem schnellen Einsatzerfolg führte. Neben den 21 Feuerwehrkräften war auch die Polizei vor Ort. Nach gut zwei Stunden konnte die Einsatzstelle verlassen werden.



Bocholt: Drei Verletzte bei Unfall
Am heutigen Samstag (1.6.) gegen 14:00 Uhr wurde der Rettungsdienst und die Feuerwehr der Stadt Bocholt zu einem Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten auf der Dingdener Straße alarmiert. Durch einen Unfall mit zwei Fahrzeugen waren insgesamt drei Personen verletzt worden. Alle wurden durch den Rettungsdienst versorgt und in umliegende Krankenhäuser transportiert. Eine Person wurde mittelschwer und zwei Personen leicht verletzt. Durch die Feuerwehr wurden auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen und der Brandschutz sichergestellt. Insgesamt war der Rettungsdienst und die Feuerwehr der Stadt Bocholt mit fünf Fahrzeugen und 15 Einsatzkräften vor Ort.



Xanten: Brandschutzerziehung in Kindergärten
In den vergangenen beiden Wochen besuchten der Kindergarten St. Pantaleon und der AWO Kindergarten Lüttinger Straße die Einheit Lüttingen. Zunächst wurde den Kindern erklärt, wie man einen Notruf korrekt absetzt. Hierbei wurde Schritt für Schritt erläutert was zu tun ist, wenn es brennt und wie wichtig es ist, schnelle und frühzeitige Hilfe zu holen. Anschließend wurde ein genauer Blick auf die Ausrüstung und Fahrzeuge der Feuerwehr geworfen. Es wurden alle Fragen rund um das Thema ausführlich von den anwesenden Einsatzkräften beantwortet. Ein Highlight des Besuchs war der praktische Löschangriff, bei dem jedes Kind die Chance hatte, mit einem Strahlrohr einen fiktiven Brand zu löschen. Diese Termine mit den umliegenden Kindergärten finden bei den Einheiten der Feuerwehr Xanten regelmäßig statt, um Wissen für den Notfall adressatengerecht zu vermitteln.

 

Mai 2024


Dinslaken: Ergiebige Regenfront forderte 72 Einsätze
Am gestrigen Abend gegen 18.20 Uhr (24.5.) zog eine Regenfront über Dinslaken. Hierbei regnete es innerhalb kürzester Zeit so stark, dass die Feuerwehr Dinslaken mit allen Einheiten ausrücken musste. Neben vollgelaufene Keller und Tiefgaragen, musste auch Wasser aus einer Baugrube gepumpt werden. Teilweise kam das Wasser aus den Gullydeckeln hoch oder drückte sich durch die Wände in die Keller. Die 80 eingesetzten Einsatzkräfte hatten mit den 72 Einsatzstellen alle Hände voll zu tun, so dass die letzte Einsatzstelle erst gegen 0.00 Uhr beendet werden konnte. Wie in einem solchen Fall vorgesehen, wurde die Einsatzzentrale der Feuerwehr Dinslaken durch die Einsatzkräfte der Hauptwache und später durch die Mitglieder der IuK Einheit besetzt. Hier wurden die Einsätze dann sortiert und priorisiert und im weiteren Verlauf an die ausgerückten Einheiten übermittelt. Des Weiteren wurde der Grundschutz für mögliche Paralleleinsätze, wie z.B. Feuer mit Menschenleben in Gefahr, sichergestellt.



Goch: Unwetterbilanz
Das gestrige Unwetteraufkommen (21.5.) sorgte für einige Einsätze in weiten Teilen des Gocher Stadtgebietes. Zu insgesamt 9 Einsätzen fuhren die Einheiten Stadtmitte, Pfalzdorf, Asperden sowie Hommersum und Hassum der freiwilligen Feuerwehr Goch.
Neben mehreren umgestürzten Bäumen und abgebrochenen Ästen beschäftigten sich die Einheiten mit einem Kleinbrand einer elektrischen Anlage auf der Feldstraße. Hier war Regenwasser in eine Unterverteilung gelaufen. Das betreffende Gebäude wurde durch den Netzbetreiber stromlos geschaltet und die Einsatzkräfte konnten zur nächsten Einsatzstelle.
Auf einem Teilstück des Ostrings führte der Starkregen zu einer Überflutung der Fahrbahn. Das Teilstück wurde aus Sicherheitsgründen gesperrt. Der erste Einsatz erfolgte zeitgleich mit dem Beginn des Unwetters gegen 16 Uhr. Von da an waren die Einheiten unter Leitung von Stadtbrandinspektor Stefan Bömler nahezu pausenlos unterwegs, bis um 19:15 Uhr die letzte Einsatzstelle abgearbeitet war.



Bocholt: Wohnungsbrand
Die Feuerwehr und der Rettungsdienst der Stadt Bocholt wurden heute (19.5.) um 15:15 Uhr zu einem Wohnungsbrand in die Speerstraße alarmiert. Vor Ort brannte es auf einer Terrasse und der Rauch hatte sich in die Wohnung ausgebreitet. Nachbarn waren durch den ausgelösten Heimrauchmelder aufmerksam geworden und hatten den Bewohner bereits vor Eintreffen von Feuerwehr und Rettungsdienst in Sicherheit gebracht und erste Löschversuche unternommen. Durch einen Trupp der Feuerwehr, geschützt mit Atemschutzgeräten, wurde der Brand endgültig gelöscht und die Wohnung vom Brandrauch befreit. Der Bewohner wurde durch den Rettungsdienst versorgt und leicht verletzt ins Krankenhaus transportiert. Feuerwehr und Rettungsdienst der Stadt Bocholt waren mit insgesamt elf Einsatzkräften und vier Fahrzeugen vor Ort.



Dinslaken: Viel Betrieb
Bis zur "Halbzeit" der heutigen Dienstschicht (16.5.) um 20 Uhr wurde die Feuerwehr Dinslaken bereits zu acht Feuerwehr-Einsätzen alarmiert. Die Einsatzgründe sind vielseitig gewesen. So unterstützte heute Vormittag die Besatzung des Hilfeleistungslöschfahrzeugs der Einheit Hauptwache bei zwei Einsätzen den Rettungsdienst bis zum Eintreffen eines Rettungswagens als sogenannte "First-Responder". Gegen 17:20 Uhr ereignete sich im Kreuzungsbereich Augustastrasse / Weseler Strasse ein Verkehrsunfall zwischen zwei PKW´s.
Zufällig vorbeikommende Einsatzkräfte leisteten hier erste Hilfe und sicherten die Einsatzstelle bis zum Eintreffen der Polizei ab.
Im Anschluss musste die Einheit Hauptwache wetterbedingt in den Ortsteil Hiesfeld ausrücken, um einen Keller mithilfe einer Tauchpumpe von eindringendem Regenwasser zu befreien. Abgeknickte Äste wurden in Eppinghoven beseitigt und im Dinslakener Bruch mussten mit der Drehleiter lose Dachziegel von einem Dach eines Wohnhauses entfernt werden, die sonst auf den Gehweg zu stürzen drohten. Parallel dazu wurde die Einheit Stadtmitte mit ihrem Hilfeleistungslöschfahrzeug zu einer hilflosen Person in den Ortsteil Averbruch alarmiert. Hier konnten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte die betroffene Person mit wenigen Handgriffen zügig und unverletzt aus ihrer misslichen Lage befreien.



Schermbeck: Kein Gasaustritt
Am Donnerstagabend (16.5.) um 18:25 Uhr wurden die Löschzüge Schermbeck und Altschermbeck mit dem Stichwort "Gasgeruch/Gasaustritt mit Menschenleben in Gefahr" an die Einsatzstelle Heinrich-von-Gemen-Straße alarmiert.
Die Einsatzkräfte stellten den Brandschutz sicher und ein Trupp unter Atemschutz öffnete die Tür und nahm eine Gasmessung vor, die im Ergebnis negativ war. Anschließend wurde die Einsatzstelle an den Rettungsdienst und die Polizei übergeben.
Für die Feuerwehr endete der Einsatz gegen 19:10 Uhr.



Goch: Brand in einem Sperrmüllwagen
Aus unklarem Grund hat heute Mittag (15.5.) das Innere eines Sperrgut-Müllfahrzeuges Feuer gefangen. Der LKW kann 20 Kubikmeter Sperrmüll laden und war zum Zeitpunkt des Brandausbruchs in Pfalzdorf an der Braune-Rocker-Straße unterwegs. Durch das Feuer ist an dem Fahrzeug Sachschaden in unklarer Höhe entstanden, Menschen wurden nicht verletzt.
Zunächst wurden der Löschzug Pfalzdorf sowie die Löschgruppe Nierswalde alarmiert. Als die ersten Kräfte eintrafen, stand das Innere des fast vollständig befüllten Fahrzeuges augenscheinlich bereits in Vollbrand. Stadtbrandinspektor Stefan Bömler entschied, mit einem Schneidbrenner eine Öffnung in die Müllkammer zu schneiden, um sie von dort aus mit Löschschaum zu fluten. So konnte ein Löscherfolg schnell erzielt und das Fahrzeug musste vor Ort nicht entleert werden.
Im Verlauf des Einsatzes wurden noch die Löschzüge Stadtmitte nachalarmiert um ein weiteres wasserführendes Fahrzeug sowie weitere Atemschutzgeräteträger an der Einsatzstelle zu haben, denn die Löscharbeiten konnten aufgrund der starken Rauchentwicklung ausschließlich unter schwerem Atemschutz durchgeführt werden.
Im Anschluss an die Löscharbeiten beförderte ein Abschleppunternehmen das Müllfahrzeug zum Betriebshof des Entsorgungsunternehmens. Ein wasserführendes Löschfahrzeug der Feuerwehr begleitete die Fahrt, um sofort eingreifen zu können, sollten sich die Flammen wieder entfachen. Dies war jedoch nicht nötig, der Transport des Fahrzeuges verlief problemlos.



Schermbeck: Betriebsmittel nach Unfall ausgelaufen
Der Löschzug Schermbeck wurde heute (14.5.) um 13:37 Uhr mit dem Einsatzstichwort "Betriebsmittel laufen aus" zur Weseler Straße alarmiert.
Hier war es zuvor zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten PKW gekommen. Glücklicherweise war keine Person im Fahrzeug eingeklemmt. Der Löschzug Schermbeck stellte an der Einsatzstelle den Brandschutz sicher, streute die auslaufenden Betriebsmittel ab und nahm diese anschließend auf.
Anschließend wurde die Straße von den Einsatzkräften gereinigt und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Für den Löschzug endete der Einsatz um 14:07 Uhr.



Xanten: Da war was los
Im Zeitraum zwischen Montagabend 19:00 Uhr und Dienstagmorgen 07:00 Uhr war die Feuerwehr Xanten bei insgesamt fünf Einsätzen gefordert. Gegen 18:50 Uhr wurde die Einheit Lüttingen zu einer Ölspur im Bereich der Salmstraße alarmiert. Der Gefahrenbereich wurde abgesichert und durch eine Fachfirma gereinigt.
Der Löschzug Xanten-Mitte wurde um 20:46 Uhr zur Unterstützung des Rettungsdienstes zur Hochstraße angefordert. Ein Patient wurde schonend aus der Wohnung transportiert und an den Rettungsdienst übergeben.
In der Nacht zu Dienstag erfolgte abermals eine Alarmierung für die Einheit Xanten-Mitte. Am Bahnhof Xanten brannte eine großer Müllbehälter. Dieser konnte mit einem C-Rohr zügig abgelöscht werden.
Um 02:42 Uhr dann die erneute Alarmierung der Einheit Xanten-Mitte. Dieses Mal sollte ein Baum im Bereich des Kurparks brennen. Vor Ort stellte sich heraus, dass eine Gartenhütte im an der Kriemhildstraße brannte. Durch einen Trupp unter Atemschutz konnte der Brand mit einem C-Rohr unter Kontrolle gebracht werden. Die Gartenhütte wurde hierbei vollständig zerstört.
Während der Löscharbeiten kam es zu einem weiteren Brand einer Mülltonne im Bereich des Westwalls. Die Einheit Lüttingen übernahm hier die Löschmaßnahmen.
Die Brandursachen sind Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.



Dinslaken: Zimmerbrand auf der Buchenstraße
Die Feuerwehr Dinslaken wurde heute (13.5) gegen 17:15 Uhr zu einem Zimmerbrand auf der Buchenstraße gerufen. Laut der Einsatzmeldung waren Menschenleben in Gefahr. Bei der Erkundung vor Ort stellte sich schnell heraus, dass sich keine Personen mehr in der betroffenen Wohnung befanden. Der Angriffstrupp ging unter Atemschutz in die Wohnung vor und fand einen Topf mit angebranntem Essen auf dem Herd. Nachdem die Wohnung quer gelüftet worden war, konnte die Bewohnerin wieder in ihre Wohnung. Zu dem Einsatz waren von der Feuerwehr Dinslaken die Einheiten Hauptwache, Stadtmitte und Hiesfeld, sowie der Rettungsdienst und die Polizei alarmiert. Während die Einheit Hauptwache noch an der Einsatzstelle gebunden war, wurden die Einheit Stadtmitte und der Rettungsdienst zu einer hilflosen Person in verschlossener Wohnung gerufen. Auch hier konnte schnell Entwarnung gegeben werden, es befanden sich keine Personen in einer Notlage.



Kleve: Eingeklemmte Menschen aus Transporter gerettet
Am Sonntag, dem 12. Mai 2024 gegen 11:56 Uhr wurde die Feuerwehr Kleve zu einem Verkehrsunfall auf der Klever Straße in Höhe Düffelward alarmiert. Bereits auf der Anfahrt wurde den anrückenden Einheiten mitgeteilt, dass es mehrere eingeklemmte Personen geben sollte. Im Einsatzverlauf konnten zwei schwerverletzte Personen aus einem stark deformierten Fahrzeug befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden. Sie wurden in umliegende Krankenhäuser transportiert.
Zuerst alarmiert wurden die Löschgruppe Düffelward, der Löschzug Rindern, der Löschzug Kellen, sowie der Rüstwagen des Löschzuges Kleve. Aufgrund der gemeldeten Situation und der örtlichen Nähe wurde auch auf der Anfahrt die Feuerwehr aus Millingen aan de Rijn (NL) nachgefordert.
Beim Eintreffen der ersten Einheiten wurde festgestellt, dass ein Transporter an einen Baum geprallt und in zwei Teile gerissen worden war. Die zwei Insassen waren im vorderen Teil des Fahrzeuges eingeschlossen. Die Batterie des Elektrofahrzeuges war durch den Aufprall aus der Karosserie gerissen worden und an einen aus der Gegenrichtung kommenden Pkw geprallt. Dessen Insassen blieben aber unverletzt.
Die beiden verletzten Personen aus dem Transporter konnten mit hydraulischem Rettungsgerät aus dem Fahrzeug befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden. Aufgrund der Verletzungsmuster wurde eine der beiden Personen mit dem Rettungshubschrauber Christoph 9 in ein Krankenhaus geflogen.
Um der Brandgefahr durch die beschädigte Batterie des Transporters zu begegnen, wurde ein Wechselladerfahrzeug des Kreises Kleve angefordert. Die knapp 300 kg schwere Batterie wurde mit einem Kran in die Mulde des Fahrzeuges gehoben und abtransportiert. Die Mulde wurde später fernab der Unfallstelle abgesetzt und mit Wasser geflutet, um die Batterie zu kühlen.
Im Anschluss konnte die Straße gereinigt und anschließend wieder durch die Polizei freigegeben werden. Im Einsatz waren ca. 45 Einsatzkräfte unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Ralf Benkel.



Bocholt: Brennende Mülltonnen
Die Feuerwehr Bocholt wurde heute (12.5.) durch aufmerksame Nachbarn, um 11:50 Uhr zu einem Feuer, mit unklarer Lage in die Vehlinger Straße alarmiert. An der Einsatzstelle brannten Mülltonnen an der Garagenwand neben einer Gartenhütte und einem Holzstapel. Die Feuerwehr Bocholt hat das Feuer mit einem Strahlrohr unter schweren Atemschutz, schnell unter Kontrolle gebracht und konnte ein Übergreifen verhindern. Es wurde niemand verletzt. Die Brandursache ist noch unklar. Die Feuerwehr Bocholt war mit 9 Personen und 3 Fahrzeugen an der Einsatzstelle.



Bocholt: Auto blieb nach Unfall auf dem Dach liegen
Die Feuerwehr und der Rettungsdienst der Stadt Bocholt wurde gegen 13:55 Uhr (10.5.) zu einem Verkehrsunfall auf der Industriestraße in Bocholt alarmiert. Vor Ort war ein PKW durch einen anderen PKW gestreift worden, wodurch dieser auf dem Dach liegen geblieben ist. Die Fahrerin war nicht eingeklemmt. Bei dem Unfall wurde Sie leicht verletzt und durch den Rettungsdienst medizinisch versorgt. Die Feuerwehr kontrollierte das Fahrzeug auf ausfließende Betriebsstoffe und stellte den Brandschutz. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst war mit insgesamt 10 Einsatzkräften und drei Fahrzeugen vor Ort.



Dinslaken: Container brannte
Am Morgen des 8.5.2024 wurde die Feuerwehr Dinslaken um 6:32 Uhr mit den Einheiten Stadtmitte und Hauptwache zu einem gemeldeten Containerbrand in das Gewerbegebiet an der Thyssenstrasse alarmiert. Bei eintreffen stellten die Einsatzkräfte einen Vollbrand eines Aufenthaltscontainers auf einem Betriebsgeländes fest. Eine unmittelbar im Gefahrenbereich befindliche Person wurde von den Einsatzkräften der Feuerwehr in Sicherheit gebracht. Bei ersten Löschversuchen hatte diese sich Verletzungen zugezogen. Die Person wurde durch die Besatzung eines Rettungswagens erstversorgt und zur weiteren Behandlung in ein örtliches Krankenhaus verbracht. Durch den schnellen Einsatz von zwei Trupps unter schweren Atemschutz mit Strahlrohren konnte das Feuer zügig unter Kontrolle gebracht werden und somit ein Übergreifen auf weitere angrenzende Container verhindert werden. Nach ca. 90 Minuten konnten die Löschmaßnahmen eingestellt und die Feuerwehr zu ihren Standorten einrücken. Die Polizei hat die Einsatzstelle zu weiteren Ermittlungen übernommen.



Dinslaken: Feuer einer brennenden Mülltonne griff auf Auto über
Heute ist um 18:22 (7.5.) Uhr die Feuerwehr Dinslaken zusammen mit den Einheiten Stadtmitte und Hauptwache zu einem Brandereigniss auf der Bahnstrasse in die Innenstadt alarmiert worden. Vor Ort angekommen, stellte sich heraus, dass sich die Einsatzstelle in einem Innenhof befand, welcher nur über die Wilhelm-Lantermann Strasse zu erreichen gewesen ist. Dort angekommen, brannte vollständig ein größerer Müllbehälter. Die Flammen griffen zudem auf das Heck eines PKW´s über, welcher unmittelbar an dem Müllbehälter abgestellt gewesen ist. Zügig verlegten die Einsatzkräfte eine ca. 50 m lange Schlauchleitung zur Wasserversorgung in den Hof. Der Brand konnte mit einem Trupp unter schweren Atemschutz zwar schnell gelsöcht werden, ein hoher Sachschaden am PKW ließ sich jedoch nicht vermeiden. Nach ca. 40 Minuten war der Einsatz für die Feuerwehr beendet. Die Polizei hat zu weiteren Ermittlungen die Einsatzstelle übernommen.



Moers: Autos brannten auf Parkplatz
Am Dienstag (07.05.24) wurde die Feuerwehr Moers, gegen 3 Uhr in der Nacht, zu einer unklaren Rauchentwicklung an der Franz-Haniel Str. in Moers-Scherpenberg gerufen. Noch während der Anfahrt teilten weitere Anrufer mit, dass zwei PKW auf einem Supermarkt-Parkplatz der Römerstr. brennen würden.
Bei Eintreffen der Einsatzkräfte standen zwei abgestellte PKW direkt vor dem Gebäude in Vollbrand. Umgehend wurde eine Riegelstellung zum Schutz des Objektes und eine Brandbekämpfung unter Atemschutz eingeleitet. Durch die bereits zerstörten Benzintanks trat brennendes Benzin aus, so dass auch Löschschaum eingesetzt werden musste. Ein weiterer PKW wurde durch die Wärmestrahlung beschädigt.
Die Fassade und das Dach des Gebäudes wurden über die Drehleiter mit einer Wärmebildkamera kontrolliert, es entstand ein Brandschaden an der Fassade des Supermarkts. Außerdem wurden die Kanaleinläufe gegen austretende Betriebsmittel und Löschwasser geschützt.
Die Brandursache wird durch die Kriminalpolizei ermittelt. Nach 1,5 Stunden war der Einsatz für den Löschzug Hauptwache beendet.



Weeze: Großes Jubiläum - 150 Jahre Feuerwehr Weeze -
Mit Festakt und anschließender öffentlicher Feuerwehrparty im Gerätehaus Weeze


"Seit 150 Jahren engagieren sich Feuerwehrleute zum Wohle der Weezer Bevölkerung. Die Feuerwehr hat somit eine lange Tradition und wenn auch die Aufgaben über ein Landesgesetz klar geregelt sind, vereint doch alle Generationen bis heute, dass der Einsatz weit über den gesetzlichen Rahmen hinausgeht." bekräftigt der Leiter der Feuerwehr Weeze, Gemeindebrandinspektor Michael Winthuis im Grußwort zur Festzeitschrift.
Am Samstag, 4. Mai 2024 soll dies auch in der Öffentlichkeit gezeigt werden. Ab 13 Uhr findet am Feuerwehrhaus in Weeze am Fährsteg ein Tag der offenen Tore mit einem bunten Programm statt. Zu sehen sind außerdem diverse Vorführungen sowie für Kinder die Möglichkeit der Teilnahme an einer Feuerwehrolympiade.
Gegen 16.30 Uhr folgt der Festumzug vom Bürgerhaus zum Feuerwehrhaus mit anschließendem Festakt, bevor ab 20 Uhr die Band Treasure für die nötige Stimmung zur öffentlichen Feuerwehrparty sorgt!
Tickets für die Abendveranstaltung gibt es im Vorverkauf vergünstigt in der Cyriakusapotheke oder bei Lotto Boeijen in Weeze, aber auch im Online Shop. Einen Link hierzu findet man unter feuerwehr-weeze.de.

Wir laden Sie herzlich ein mit uns zu feiern!



Dinslaken: Zimmerbrand und weitere Einsätze
In der vergangenen Nacht (30.4./1.5.) wurde die Feuerwehr Dinslaken zu einem Zimmerbrand auf der Buchenstraße alarmiert. Ein aufmerksamer Nachbar hatte den ausgelösten Rauchwarnmelder gehört und die Polizei und die Feuerwehr verständigt. Der Grund für den Einsatz konnte schnell entdeckt und behoben werden. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr mussten dann lediglich nur noch zur Kontrolle vorgehen. Personen wurden zum Glück nicht verletzt. Nach ca. 45 Minuten war der Einsatz beendet und die Kräfte der Einheiten Hauptwache und Stadtmitte rückten wieder zu ihren Standorten ein.

Zu dem rückte die Feuerwehr in der zurückliegenden Schicht noch zu weiteren Einsätzen aus, um z.B. den Rettungsdienst zu unterstützen. Bei den Einsätzen mussten ausgelaufene Betriebsmittel abgestreut, Patienten medizinisch erstversorgt und verschlossene Türen geöffnet werden.

 

April 2024

Kannst Du eine Retterin oder ein Retter sein? Der Löschzug Kleve lädt am 27.4. zum Mitmachen ein


Voerde: Kinderentenschar vom Vordach gerettet und zum Teich gebracht
Zu einem besonderen Rettungseinsatz wurde am Samstagmittag gegen 12:07 Uhr die Feuerwehreinheit Voerde gerufen. Frisch geschlüpfte Entenküken unternahmen ihren ersten Ausflug und landeten auf dem Dach eines Schreibwarengeschäfts am Alnwicker Ring Ecke Friedrichsfelder Str.
Eine Entenmutter hatte ihr Nest auf einem Balkon im 4. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses gebaut und dort gebrütet. Heute waren die kleinen Küken geschlüpft. Vermutlich auf der Suche nach einem Ententeich fielen die Kleinen vom Balkon drei Etagen in die Tiefe und landeten auf dem Vordach des Schreibwarengeschäfts. Eine Anwohnerin hatte dies beobachtet und rief die Feuerwehr.
Nach Rücksprache des Einsatzleiters mit dem Amtsarzt wurden die Entenküken vorsichtig in einen Korb gesetzt und zu Fuß von den Einsatzkräften zum ca. 1 KM entfernten Haus Voerde gebracht. Alles unter dem strengen Blick der Entenmutter, die den Transport ebenfalls zu Fuß begleitete. Nach der glücklichen Rettung ist der Wassergraben des Haus Voerde ab jetzt das neue Zuhause der kleinen Entenfamilie.



Kleve: Lkw drückte Kleinbus an Hauswand - 2 Tote, 2 Schwerverletzte

In der Nacht zum Freitag, dem 19. April 2024 kam es an der Kreuzung B220 / B9 (Emmericher Straße / Klever Ring) in Kleve-Kellen zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein LKW war aus noch ungeklärter Ursache mit einen Kleinbus kollidiert und hatte diesen gegen eine Gebäudeecke gedrückt. Zwei der vier Insassen des stark verformten Kleinbusses starben, die anderen zwei wurden schwer verletzt.

Zunächst waren alle vier Personen im Kleinbus eingeklemmt. Zwei Personen konnten durch die Feuerwehr mit hydraulischem Rettungsgerät befreit werden. Sie wurden schwer verletzt dem Rettungsdienst übergeben. Die verbleibenden zwei Personen konnten nur noch tot geborgen werden. Eine weitere Person war leicht verletzt und wurde vom Rettungsdienst behandelt. Ein Feuerwehrmann wurde bei dem Einsatz verletzt und brach sich die Hand.

Der anfängliche Verdacht auf Gefahrgut in dem LKW hat sich als nicht zutreffend herausgestellt.
Im Einsatz waren die Einheiten Kellen, Rindern, Kleve und Wardhausen-Brienen mit ca. 40 Einsatzkräften von ca. 0:30 Uhr bis 2:40 Uhr, sowie die Polizei und der Rettungsdienst mit 2 Notarzteinsatzfahrzeugen und vier Rettungswagen.



Hamminkeln-Mehrhoog: Brand in kommunaler Unterbringungseinrichtung - Staatsschutz ermittelt
Duisburg/Hamminkeln - Feuerwehr und Polizei sind am Mittwochnachmittag (17. April, gegen 16:40 Uhr) zu einem Brand in einer kommunalen Unterbringungseinrichtung an der Handwerkerstraße in Hamminkeln-Mehrhoog ausgerückt.
Bewohner bemerkten die Rauchentwicklung unter einer Blechfassade im Erdgeschoss. Als Einsatzkräfte der Feuerwehr das Fassadenblech entfernten, entdeckten sie mehrere Brandstellen, u. a. ein angebranntes Stromkabel. Sie löschten den Schwelbrand und räumten das Gebäude für die Dauer des Einsatzes vorsorglich; verletzt wurde niemand.  

Der Staatsschutz der Polizei Duisburg hat die Ermittlungen aufgenommen. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Duisburg wird ein Brandsachverständiger hinzugezogen. Die Ermittler suchen Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Hinweise werden unter der Rufnummer 0203 2800 entgegengenommen.



Schermbeck: Unwetterschäden
Am Dienstagabend (16.4.) wurde der Löschzug Schermbeck gegen 19:45 Uhr mit dem Stichwort H2- Sturmschaden" an die Einsatzstelle "Dämmerwalder Strasse" alarmiert. An der Einsatzstelle drohte ein abgebrochener Ast in circa 7m Höhe auf die Fahrbahn zu stürzen. Der Ast wurde über die Drehleiter entfernt. Für die Feuerwehr endete der Einsatz gegen 20:30 Uhr.



Dinslaken: Unwettereinsätze
Am heutigen Nachmittag (15.4.) zog eine Unwetterfront auch über das Gebiet der Stadt Dinslaken. Gegen 15:50 Uhr erfolgte seitens der Kreisleitstelle in Wesel die erste Alarmierung einer Einsatzeinheit der örtlichen Feuerwehr. Im Ortsteil Oberlohberg war ein Baum auf ein abgestelltes Auto gestürzt und hatte daran einen Sachschaden verursacht.

Rasch folgten weitere unwetterbedingte Einsätze wie umgestürzte Bäume oder Äste, Dachziegel und Fassadenteile die auf Verkehrsflächen zu stürzten drohten. Ein Rollerfahrer wurde durch herabstürzendes Geäst leicht verletzt. Er wurde durch den Rettungsdienst der Feuerwehr versorgt und zur weiteren Untersuchung in ein Dinslakener Krankenhaus transportiert.

In der Nähe des Bahnhofs wurde die Oberleitung der Bahn durch umstürzende Bäume beschädigt. Auch hier übernahm die Feuerwehr in Absprache mit Fachkräften der Deutschen Bahn AG notwendige Maßnahmen zur Gefahrenabwehr.

Im Verlauf waren insgesamt 59 Einsatzkräfte aus allen Löschzügen und dem Rettungsdienst im Einsatz. Sie arbeiteten insgesamt 17 Einsätze ab. Die unwetterbedingte Einsatzlage konnte gegen 21:00 Uhr mit dem Abschluss der Nachsorgemaßnahmen an Geräten und Fahrzeugen beendet werden.


Xanten: Motorrad brannte nach schwerem Unfall
Samstag, 13.04.2024, 16:30 Uhr - Mit der Alarmierung "Motorradbrand nach Verkehrsunfall" wurde die Einheit Xanten-Mitte am Samstagnachmittag zum Varusring in Xanten alarmiert. Vor Ort waren ein PKW und ein Motorrad miteinander kollidiert und das Motorrad dabei in Brand geraten. Während der lebensgefährlich verletzte Motorradfahrer und die PKW Insassen vom Rettungsdienst behandelt wurden, löschte die Feuerwehr das Motorrad ab. Im Anschluss stellten die Kräfte der Feuerwehr den weiteren Brandschutz sicher und unterstützen den Rettungsdienst.
Im weiteren Verlauf landete ein Rettungshubschrauber an der Einsatzstelle um den Motorradfahrer in ein überörtliches Krankenhaus zu transportieren. Die Polizei begann mit einer umfangreichen Unfallaufnahme, während die Feuerwehr zu ihrem Standort zurückkehren konnte.
Um kurz nach 21 Uhr wurde die Drehleiter aus Xanten-Mitte erneut zur Unfallörtlichkeit alarmiert, um die Einsatzstelle für die Unfallaufnahme weiter auszuleuchten.
Der Bereich auf dem Varusring war für mehrere Stunden durch die Polizei gesperrt.



Schermbeck: Brennender Mülleimer
Um 21:16 Uhr wurde der Löschzug Schermbeck am vergangenen Freitag (12.4.) mit dem Einsatzstichwort "Müll-/Containerbrand" zur Schienebergstege alarmiert. Hier brannte zuvor ein Kleinmüllbehälter.
Dieser wurde von den Einsatzkräften mit der Kübelspritze abgelöscht.
Anschließend wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Für den Löschzug endete der Einsatz um 21:34 Uhr.



Freiwillige Feuerwehr Hamminkeln: Zwei schwere Unfälle auf Hamminkelner Straße/ Venninghauser Straße
Am Samstag (6.4.) war rund um das "Thunderbike" schon am Vormittag "der Teufel los". Eine nie gesehene Masse von Motorräder warteten bereits auf der B473 auf die Zufahrt zur Güterstraße. Darunter einige Biker, denen ihre ausgeräumten Auspuffrohre, offen gestellten Auslassklappen und auch die Wärme wohl zu Kopf gestiegen ist.

So konnte man am Nachmittag die voll aufgerissenen Gasgriffe auf der Bundesstraße und auch L480 Richtung Unterbauerschaft hören.
Für den ersten Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Hamminkeln und einem Rettungshubschrauber sorgte aber ein unglücklicher Auffahrunfall, als ein auffahrender Transporter in den Gegenverkehr rutschte und ein Motorrad traf.
Bei der ersten Einsatzstelle auf der Hamminkelner Straße wurden insgesamt vier Personen teils schwer verletzt. Die Feuerwehr unterstützte den Rettungsdienst, streute ausgelaufene Betriebsmittel ab und stellte den Brandschutz sicher.

Nach circa 45 Minuten wurde der Löschzug Hamminkeln zu einem weiteren Verkehrsunfall auf die Venninghauser Straße alarmiert. Die abkömmlichen Fahrzeuge vom Löschzug Brünen fuhren ebenfalls die neue Einsatzstelle an. Hier kam es erneut zu einem Verkehrsunfall mit insgesamt 9 teilweise schwerverletzten Personen. Wieder rutschte ein Fahrzeug nach einem Auffahrunfall in den Gegenverkehr und traf auf ein Motorrad mit zwei Personen. Auch hier unterstützte die Feuerwehr den Rettungsdienst, streute ausgelaufene Betriebsmittel ab und stellte den Brandschutz sicher. Außerdem wurde ein eingeklemmter Hund mit technischem Gerät aus einem Kofferraum befreit.



Schermbeck: Unrat gelöscht
Um 18:04 Uhr (3.4.) fuhr der Löschzug Altschermbeck heute zum Rüster Feld.
Hier hatten zuvor 5 Quadratmeter Unrat gebrannt, welche von den Einsatzkräften abgelöscht wurden.
Anschließend wurde der Bereich mit der Wärmebildkamera kontrolliert.
Für den Löschzug endete der Einsatz um 18:47 Uhr.



Schermbeck: Auto landete auf Waldweg auf dem Dach
Am gestrigen Abend (2.4.) wurden die Löschzüge Schermbeck und Altschermbeck um 20:55 Uhr mit dem Einsatzstichwort "Person eingeklemmt" zum Waldweg alarmiert. Hier war ein Fahrzeug von der Fahrbahn abgekommen, hatte zwei Strommasten umgerissen und war anschließend auf dem Dach liegen geblieben. Hierdurch war zeitweise der Strom an der Einsatzstelle ausgefallen.
Da sich bei Eintreffen des Löschzuges Schermbeck die beiden Insassen bereits selbstständig aus dem Fahrzeug befreit hatten, konnte der Löschzug Altschermbeck die Einsatzfahrt abbrechen.
Der Löschzug Schermbeck betreute die Insassen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes und leuchtete die Einsatzstelle aus.
Zudem wurde der Stromversorger zur Einsatzstelle gerufen, um den Strom abzustellen.
Der Rettungsdienst brachte die Insassen schließlich in umliegende Krankenhäuser.
Nachdem auch die Leitungen stromlos geschaltet waren, klemmten die Einsatzkräfte die Batterie des Fahrzeuges ab.
Während des Abschleppvorgangs wurde zudem die Einsatzstelle weiter durch den Löschzug Schermbeck ausgeleuchtet.
Anschließend endete der Einsatz für die Einsatzkräfte der Feuerwehr um 23:18 Uhr.



Kleve: Jahreshauptversammlung des Löschzugs Rindern
Schon im vergangenen Monat fand im Feuerwehrgerätehaus Rindern die Jahreshauptversammlung des Löschzuges Rindern statt. Neben der Wiederwahl von Löschzugführer Daniel Kuhnke standen einige Beförderungen und Ehrungen an.

Am Samstag, dem 24. Februar 2024 trafen sich die Mitglieder des Löschzugs Rindern im Feuerwehrhaus an der Keekener Straße. Zunächst stand die Wahl des Löschzugführers auf der Tagesordnung. Hier wurde Daniel Kuhnke von den Kameraden im Amt bestätigt und wird auch künftig den Löschzug Rindern leiten.

Des Weiteren gab es einige Beförderungen und Ehrungen, die durch die stellvertretenden Leiter der Feuerwehr Daniel Scholz und Heinrich Graven vorgenommen wurden. So wurden die Kameraden Ralf Heicks und Björn Reinders vom Feuerwehrmannanwärter zum Feuerwehrmann befördert. Der Kamerad Andre Sievert wurde vom Feuerwehrmann zum Oberfeuerwehrmann befördert, während Pascal van Lier vom Oberfeuerwehrmann zum Hauptfeuerwehrmann befördert wurde. Jan Gietemann hingegen wurde vom Oberfeuerwehrmann zum Unterbrandmeister ernannt. Zuletzt wurde Alexander Krök vom Brandinspektor zum Brandoberinspektor ernannt.

Im Rahmen der Ehrungen wurde Kevin Basmer für seinen 10-jährigen Dienst in der Feuerwehr geehrt. Der Kamerad Thomas Verrieth wurde für 35 und Peter Winands sogar für 40 Jahre im Dienst der Stadtfeuerwehr geehrt. Den Abschluss machte Erwin Kuypers, welcher 50 Jahre im Ehrenamt tätig ist. Ebenfalls wurde Peter Winands als Vertrauensperson der Wehrleute aus Rindern für weitere sechs Jahres bestätigt. Zuletzt bedankten sich die stellvertretenden Leiter der Feuerwehr Scholz und Graven bei den Kameraden für die geleistete Arbeit. Anschließend klang der Abend mit einem gemütlichen Beisammensein im Gerätehaus aus.



Goch: Grundausbildung umfasst 160 Stunden

Bei der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Goch läuft aktuell für 25 junge Feuerwehrfrauen und -männer die Grundausbildungsphase. Insgesamt durchlaufen die Feuerwehr-Azubis vier Lehrgangsmodule mit insgesamt 160 Ausbildungsstunden. Das dritte Modul haben Leon Bachmann, Julien Berns, Silas Cleff, Matthias Figger, Bjarne Goltz, Saskia Grootens, Timo Großkopf, Lutz Hans, Gustaw Hoogveld, Cedric Hoven, Jonas Huth, Daniel Kersten, Thomas Lingk, Kendrick Lorenz, Malte Martens, Tim Ophey, Tobias Rohde, Elias Sanders, Nina Sawalt, Eric Schwarz, Jannik Viethen, Charleen Wagner, Lars Wagner, Lennart Weber und Andreas Welbers erfolgreich abgeschlossen. Hierzu gratulieren herzlich Stadtbrandinspektor Stefan Pieper, er ist bei der Feuerwehr Goch für die Ausbildung verantwortlich sowie alle Ausbilder der Feuerwehr Goch.

Jedes Lehrgangsmodul hat ein Kernthema. So ging es im abgeschlossenen Modul 3 um die Brandbekämpfung. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernten in den letzten Wochen wichtige Grundlagen rund um Löschtaktiken und Wasserversorgung. Am Ende stand wie nach jedem Modul eine schriftliche und sowie eine praktische Prüfung: Alle haben bestanden.

Im Herbst startet das vierte und letzte Grundausbildungsmodul. Darin geht es um die technische Rettung zum Beispiel bei Verkehrsunfällen. Wer bei diesem Modul erfolgreich beide Prüfungen abschließt, hat die Feuerwehr-Grundausbildung hinter sich und kann sich dann zunächst auf Kreisebene und später vielleicht als angehende Führungskraft im Institut der Feuerwehr in Münster weiter qualifizieren.

 

März 2024

Moers: Rettung über Drehleiter
Am Mittwoch (27.03.24) wurde die Feuerwehr Moers gegen 18:50 Uhr zur Rheinberger Str. in die Moerser Innenstadt gerufen. Mehrere Anrufer meldeten der Kreisleitstelle einen Brand in einem Mehrfamilienhaus. Noch während der Anfahrt wurde das Stichwort auf "Menschenleben in Gefahr" erhöht.
Bei Eintreffen drang dichter Rauch aus mehreren Etagen des Gebäudes, mehrere Personen machten sich an einem Fenster in der 2. Etage bemerkbar. Diese gaben an, dass sich insgesamt 8 Personen in der Wohnung befinden und der Fluchtweg durch den Treppenraum nicht möglich sein. Das Objekt hat insgesamt 3 Nutzungseinheiten, die unteren beiden konnte das Gebäude noch selbstständig verlassen. Nachdem der Treppenraum zu stark verraucht war, ist die Flucht für die oberste Etage nicht mehr möglich gewesen.
Umgehend wurde eine Rettung über die Drehleiter eingeleitet, so konnten insgesamt sechs Kinder und zwei Erwachsene in Sicherheit gebracht werden. Alle wurden nach rettungsdienstlicher Versorgung mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation in ein Moerser Krankenhaus transportiert. Eine weitere, neunte Person, verletzte sich beim Fluchtversuch leicht und hatte sich bereits selbstständig in ärztliche Behandlung begeben.
Parallel zur Menschenrettung wurden mehrere Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung eingesetzt, diese konnten eine Heizungsanlage im Keller als Ursache ausfindig machen. Nach erfolgreicher Brandbekämpfung musste das Gebäude umfassend belüftet werden. Dennoch ist dies aktuell nicht mehr bewohnbar. Die Ursache für den Brand an der Heizungsanlage wird durch die Kriminalpolizei ermittelt.
Für die Rettungsarbeiten musste die Rheinberger Str. für rund drei Stunden voll gesperrt werden. Im Einsatz war die Hauptwache, sowie die Einheiten Stadtmitte/Asberg der Freiwilligen Feuerwehr.



Dinslaken: Renault mit Motorbrand

Am heutigen Samstag (23.3.) wurde die Feuerwehr Dinslaken zu einem PKW-Brand auf der Gerhard-Malina-Str. alarmiert. Beim Eintreffen stand ein geparkter Renault im Motorraum im Vollbrand. Ein daneben abgestellter PKW war bereits in Mitleidenschaft gezogen. Es wurde sofort mit den Löscharbeiten durch einen Trupp unter schwerem Atemschutz begonnen und ein weiteres Fahrzeug zur Unterstützung angefordert. Der Verdacht, das eine Mauer eines gewerblichen Betriebes in Mitleidenschaft gezogen wurde, konnte nicht bestätigt werden. Nach rund einer dreiviertel Stunde konnte der Einsatz beendet werden. Verletzt wurde niemand.



Dinslaken: Lüftungsmaßnahmen reichten
Gestern am 19.03.2024 gegen 20:30 Uhr rückte die Feuerwehr Dinslaken zu einem Feuer mit Menschenleben in Gefahr aus. Gemeldet war das Feuer im Ortsteil Hiesfeld. Bereits die ersten Einsatzkräfte, die unter schwerem Atemschutz vorgingen, konnte aber schnell Entwarnung geben. An dieser Einsatzstellen reichten lediglich Lüftungsmaßnahmen aus, die die Feuerwehr durchführen musste. Eine Bewohnerin wurde durch den Rettungsdienst zur Untersuchung in ein örtliches Krankenhaus gebracht. Die eingesetzten Einsatzkräfte der Einheiten Hauptwache, Stadtmitte und Hiesfeld konnten nach ca. einer Stunde wieder zu Ihren Standorten einrücken. Zusätzlich zu den Einheiten der Feuerwehr wurden, aufgrund des Einsatzstichwortes, vom Rettungsdienst ein Rettungswagen und ein Notarztfahrzeug alarmiert.



Bocholt: Küchenbrand
Um ca. 14:00 Uhr (15.3.) wurde die Feuerwehr und der Rettungsdienst der Stadt Bocholt zu einem Küchenbrand in die Eintrachtstraße alarmiert. Vor Ort brannte es in einer Küche im Erdgeschoss. Durch einen Trupp der Feuerwehr, geschützt mit Atemschutzgeräten, konnte der Brand schnell gelöscht werden. Da sich der Brandrauch im Gebäude ausgebreitete hatte, wurden im Anschluss mit einem elektrischen Hochleistungslüfter umfangreiche Lüftungsmaßnahmen durchgeführt. Verletzt wurde niemand.
Insgesamt waren die Feuerwehr und der Rettungsdienst mit 14 Einsatzkräften und vier Fahrzeugen vor Ort.



Schermbeck: NRW-Warntag am 14.3.2024

Am Donnerstag, dem 14.03.2024 findet in NRW der landesweite Warntag statt.
Um 11:00 Uhr werden daher auch im Gemeindegebiet Schermbeck die Sirenen ausgelöst.
Parallel werden auch die Warnmittel Warnungs-Apps und Cell-Broadcast (SMS-Benachrichtigung) auf den Smartphones der Bevölkerung getestet.

Signalfolge der Sirenen und Bedeutung: - Dauerton von 1 Minute mit der Bedeutung "Entwarnung" - Heulton auf- und abschwellend von 1 Minute mit der Bedeutung "Gefahr, Radio einschalten und auf Durchsagen achten" - Dauerton von 1 Minute mit der Bedeutung "Entwarnung".
 Die Auslösung der Signale wird in einem zeitlichen Abstand von 5 Minuten erfolgen.



Xanten: Nach Bus-Brand lief Diesel aus

Donnerstag, 07.03.2024, 06:40 Uhr - Auf der B57 zwischen Mörmter und Marienbaum kam es am Donnerstagmorgen zu einem Defekt am Motor eines Busses. Dabei geriet der Motor kurzzeitig in Brand, konnte jedoch vom Fahrer mittels Feuerlöscher eigenständig gelöscht werden. Die eingesetzten Kräfte der Löschgruppe Wardt kontrollierten den Motorbereich mittels Wärmebildkamera und sicherten die Straße gemeinsam mit der Polizei ab.
Infolge des Defektes hatte der Bus eine rund 100 Meter lange Kraftstoffspur auf der Fahrbahn hinterlassen. Die Feuerwehr verhinderte durch den Einsatz von Bindemittel ein Eindringen der Substanz in das Erdreich, bevor eine Fachfirma die Reinigung der Fahrbahn übernahm.
Der Einsatz der Feuerwehr dauerte etwa zwei Stunden. Die B57 blieb während der Bergung des Busses und der Reinigung der Fahrbahn noch längere Zeit gesperrt.

 

Februar 2024

Schermbeck: "Diebels"-Lkw mit Leergut umgekippt
Am Donnerstagmorgen gegen 9:15 Uhr wurde der Löschzug Schermbeck mit dem Einsatzstichwort "Betriebsmittel laufen aus" zu der Einsatzstelle Kreuzung B58 (Weseler Straße) / Loosenberge alarmiert. Hier war ein mit Leergut beladener LKW verunfallt und auf die Seite gekippt. Die Einsatzstelle wurde durch die Einsatzkräfte abgesichert und auslaufende Betriebsmittel abgestreut. Gegen 9:30 Uhr wurde der Löschzug Altschermbeck zur Unterstützung nachalarmiert. Der Fahrer des LKW wurde vom Rettungsdienst versorgt und die Einsatzstelle anschließend an die Polizei übergeben. Die Bergung des LKW durch eine Spezalfirma wird noch mehrere Stunden in Anspruch nehmen. Für die Feuerwehr endete der Einsatz gegen 13:05 Uhr.



Kleve: Neubau beim Löschzug Materborn rückt näher
14.2.2024 - Auf der Jahreshauptversammlung des Löschzugs Materborn konnte Löschzugführer Ernst Vehreschild den Zeitplan für den Neubau des Feuerwehrhauses verkünden. Der stellvertretende Löschzugführer Mickael Bernhagen wurde für sechs Jahre wiedergewählt. Innenminister Reul gratulierte per Urkunde zum einhundertjährigen Bestehen des Löschzugs.
Auf der Jahreshauptversammlung des Löschzugs Materborn der Feuerwehr Kleve stand die Neuwahl eines stellvertretenden Löschzugführers an. Der bisherige Amtsinhaber Brandinspektor Mickael Bernhagen wurde von seinen Materborner Kameradinnen und Kameraden für sechs Jahre wiedergewählt. Die Amtszeiten von Zugführer Ernst Vehreschild und Vertreter Martin Brandt laufen noch drei bzw. fünf Jahre.
Der Löschzug Materborn feierte im Jahr 2022 sein Einhundertjähriges bestehen. Hunderte Feuerwehrleute kamen zum Stadtfeuerwehrfest in der Mehrzweckhalle. Nun gratulierte auch NRW-Innenminister Herbert Reul zum Jubiläum des Löschzugs - mit einer Ehrenurkunde. Diese wird sicherlich ihren Platz im neuen Feuerwehrhaus finden.
Die Stadt Kleve baut nämlich ein neues Feuerwehrhaus am selben Ort - dafür muss der Löschzug Materborn zeitweise in ein provisorisches Feuerwehrhaus am Sportzentrum Oberstadt an der Materborner Allee ziehen. Die vorbereitenden Arbeiten für das Provisorium laufen bereits - der Umzug dorthin ist in diesem Frühjahr geplant. Danach kann die "alte" Feuerwache an der Kapellenstraße abgerissen und neu gebaut werden. Der Baubeginn ist noch in diesem Jahr geplant, so dass das Materborner Brunnenfest am 22. August 2025 hoffentlich an einem neuen Feuerwehrhaus stattfinden kann.



Xanten: "Müllbrand" im Gewerbegebiet
Dienstag, 13.02.2024, 16:55 Uhr - Mit dem Einsatzstichwort "Müllbrand" wurde die Löschgruppe Birten zur Weseler Straße alarmiert. Ein Anrufer meldete Flammen und Rauch im dortigen Gewerbegebiet. Auf dem Hinterhof eines Gewerbebetriebes brannte aus ungeklärter Ursache ein Abfallhaufen.
Mittels Schnellangriffsleitung (100L/Min.) wurde der Brand gelöscht und die Einsatzstelle konnte nach ca. 30 Minuten an den Eigentümer übergeben werden.



Bocholt: Stromerzeuger in Karnevalswagen gelöscht
Gegen ca. 15 Uhr (12.2.) wurde der Feuerwehr ein Entstehungsbrand an einem Karnevalswagen gemeldet. Vor Ort konnte der Entstehungsbrand bereits durch den anwesenden Sanitätsdienst mit einem Feuerlöscher unter Kontrolle gebracht werden. Die Feuerwehr konnte den Brand an einem Stromerzeuger nach Eintreffen schnell löschen. Hierfür wurde ein Trupp unter Atemschutz eingesetzt der den Stromerzeuger sowie die Verkleidung ausbaute. Der Einsatz war nach ca. 30 Minuten beendet. Die Feuerwehr war mit vier Fahrzeugen und 14 Einsatzkräften vor Ort.



Schermbeck: Ölspuren auf der Bonifatius- und Paßstraße
Um 8:50 Uhr wurde heute der Löschzug Altschermbeck mit dem Einsatzstichwort "Ölspur" zur Bonifatiusstraße alarmiert.
Hier befand sich eine Ölspur mit einer Länge von ca. 1 km auf der Fahrbahn.
Daraufhin wurde eine Fachfirma zur Einsatzstelle gerufen und es wurden Warnschilder aufgestellt.
Für den Löschzug endete der Einsatz um 9:39 Uhr.

Um 15:15 Uhr folgte die zweite Alarmierung an diesem Tag für die Feuerwehr Schermbeck.
Der Löschzug Gahlen wurde mit dem Einsatzstichwort "Ölspur" zur Paßstraße alarmiert.
Hier befand sich eine Ölspur auf der Straße, welche von den Einsatzkräften mit Ölbindemittel abgestreut wurde.
Der Einsatz endete für den Löschzug um 16:03 Uhr.



Bocholt: Kellerbrand in Holtwick

Die Feuerwehr und der Rettungsdienst der Stadt Bocholt wurden am Sonntagabend (4.2.) um ca. 21:55 Uhr zu einem Kellerbrand in einem Wohnhaus am Mähneweg in Bocholt Holtwick alarmiert. Der Bewohner war durch die installierten Rauchwarnmelder auf den Brand aufmerksam geworden und hatte das Haus beim Eintreffen der Einsatzkräfte bereits unverletzt verlassen. Ein Trupp der Feuerwehr ging, geschützt mit Atemschutzgeräten, in den Keller vor und konnte den Brand schnell löschen. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit insgesamt elf Einsatzkräften und vier Fahrzeugen vor Ort.


Goch: Feuer in leerstehender Skaterhalle
Aus bislang unklarer Ursache hat es gestern im Inneren einer rund 2.000 qm Halle an der Kettelerstraße gebrannt. Dabei ist Sachschaden von unklarer Höhe entstanden. Personen wurde nicht verletzt. Um 14.48 Uhr waren wir alarmiert worden, Feuer Aus konnte gegen 18 Uhr gemeldet werden. Nachlöscharbeiten dauerten noch etwa 1 Stunde an.
In der Spitze waren unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Markus Korsten 90 Kräfte aus den Löscheinheiten Stadtmitte, Asperden, Pfalzdorf und Hassum sowie die Abrollbehälter Schaum und Atemschutz des Kreises Kleve vor Ort. Zwei Rettungswagen der Malteser aus Kleve und Kevelaer in Bereitstellung sorgten für den medizinischen Schutz der Einsatzkräfte. Die Löschgruppe Kessel besetzte für die Dauer des Einsatzes die Hauptwache am Höster Weg und stellte den Grundschutz für das Stadtgebiet sicher.

Die Halle wird seit mehreren Jahren nicht mehr genutzt. Sie diente früher als Skaterhalle. Mehrere Holzrampen befanden sich noch darin, an einer der Rampen ist der Brand offenbar entstanden. Aufgrund der anfangs sehr starken Rauchentwicklung hat die Feuerwehr die Warnapp NINA auslösen lassen. Die Warnung konnte gegen 17 Uhr zurückgenommen werden.

Löscharbeiten waren anfangs nur von außen möglich. Mehrere Strahlrohre und die Drehleiter kamen zum Einsatz. In die Hallenwand wurden mehrere Öffnungen geschnitten um Löschmaßnahmen durchführen zu können. Nachdem ein Statiker eine Einsturzgefahr ausgeschlossen hatte, haben Atemschutztrupps die Halle nach Personen durchsucht. Gefunden wurde niemand. Weil die Halle einen Holzboden hatte, wurde sie letztlich mit Löschschaum geflutet. Ein Übergreifen der Flammen auf eine angrenzende weitere Halle haben wir verhindert. Aufgrund der starken Verrauchung dort mussten jedoch Hochleistungslüfter eingesetzt werden.
Die Polizei hat den Brandort beschlagnahmt und leitet Ermittlungen zur Brandursache ein.



Dinslaken: Brandmeldeanlage und Rettung mit Drehleiter
Gegen 14.00 Uhr (4.2.) rückten die Einheiten Hauptwache und Stadtmitte der Feuerwehr Dinslaken zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Verkaufsbetrieb am Neutorplatz aus. Neben der Erkundung des betroffenen Bereiches mussten keine weiteren Maßnahmen durch die Feuerwehr durchgeführt werden, so dass die Einsatzkräfte bereits gegen 14:40 Uhr zu ihren Standorten einrücken konnten.
Bereits am Vormittag rückte die Hauptwache zu mehreren Einsätzen zur Unterstützung des Rettungsdienstes aus.
Bei einem dieser Einsätze musste ein Person mittels der Drehleiter aus einer Wohnung gerettet werden.
In den anderen Fällen wurden die Patienten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr medizinisch erstversorgt.
Des Weiteren war bei einem Einsatz augenscheinlich ein Tier in Not geraten. Zum Glück stellte sich aber heraus, dass das betroffene Tier ein geübter Schwimmer war und nur seine Bahnen im Rotbach ziehen wollte. Bei diesem Einsatz wurde die Hauptwache durch die Einheit Eppinghoven unterstützt.



 

Januar 2024

Dinslaken: Jahresfest 2024
Das Jahr 2024 ist für die ehrenamtlichen Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Hiesfeld ein besonderes. In diesem Jahr feiert der Löschzug Hiesfeld sein 112- jähriges Bestehen. Bei der Zahl 112 weiß jeder Bescheid. Wählt man diese Notrufnummer kommt Hilfe. In Hiesfeld leistet man diese Hilfe eben seit 112 Jahren. Auch das Jubiläumsjahr begann, neben den ersten Einsätzen, traditionell mit dem Jahresfest, verbunden mit dem Karbonadenessen.

Ca. 200 Gäste hatten sich in der Aula des Gustav-Heinemann-Schulzentrums eingefunden, um mit dem Löschzug Hiesfeld zu feiern. Besonders freute sich der Löschzugführer Rüdiger Paetzel über die Anwesenheit zahlreiche Förderer des ehrenamtlichen Engagements sowie über die Anwesenheit der Vertreter der Verwaltung, der Fraktionen des Rates, der Hilfsorganisationen und der benachbarten Löschzüge. Ebenfalls konnten die Bürgermeisterin, Frau Michaela Eislöffel und der Leiter der Feuerwehr, Ulrich Borgmann, begrüßt werden. Beide würdigten in ihren Reden die Leistungen der Hiesfelder Wehr und betonten die Bedeutung des ehrenamtlichen Feuerwehrdienstes für das Allgemeinwohl der Bürger.

Im Rückblick auf das Jahr 2023 bedankte sich Frau Eislöffel bei den Einsatzkräften für die Erledigung von fast 90 Einsätzen. Sie erinnerte noch einmal an die zeitintensiven Einsätze bei den Starkregenereignissen und an den mehrstündigen überörtlichen Einsatz zu Weihnachten in Oberhausen am Ruhrdeich. Auch bedankte Sie sich bei den ca. 60 Frauen und Männer der Einsatzabteilung für die Bereitschaft sich in der Freizeit unentgeltlich ständig für den Einsatz am Bürger fort- und weiterzubilden. Auch ist der Löschzug Hiesfeld ein wichtiger und verlässlicher Partner für das Vereins- und kulturelle Leben im Dorf und in der Stadt Dinslaken. Im Rahmen des Jahresfestes konnten wieder mehrere Ehrungen und Beförderungen ausgesprochen werden. Eine besondere Ehrung erhielt Manfred Lindemans, der für seine 65- jährige Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr ausgezeichnet wurde.
Nach den Ehrungen und Beförderungen wurde, das vom Löschzug traditionell selbst zubereitete Karbonadenessen serviert. Bei Musik, Tanz und guten Gesprächen genossen alle anwesenden Gäste den weiteren Abend.



Bocholt: Feuerwehr grenzübergreifend in Dinxperlo im Einsatz

Heute Vormittag (10.1.) um ca. 09:50 Uhr wurde der Löschzug Suderwick der Feuerwehr Bocholt zu einer vermeintlichen Gasausströmung in die Niederlande alarmiert. Das Löschfahrzeug aus Suderwick fuhr nach Dinxperlo und ging im Rahmen einer gemeldeten Gasausströmung mit Messgeräten vor. Vor Ort konnte gemeinsam mit dem anwesenden Installateur ein Defekt am Schornstein erkannt werden, dieser kann nun vom Eigentümer behoben werden. Der Einsatz war nach gut 30 Minuten beendet.



Schermbeck: Wohnwagen in Flammen
Am Montagabend (7.1.) um 20:30 Uhr wurden die Löschzüge Schermbeck und Gahlen mit dem Stichwort "B3-Zimmerbrand" an die Einsatzstelle "Im Aap" alarmiert. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle fanden die Einsatzkräfte einen Wohnwagen vor, der sich bereits im Vollbrand befand. Der Wohnwagen wurde mit zwei C-Rohren gelöscht. Zur Betreuung von betroffen Personen waren ebenfalls zwei Rettungswagen und ein Notarzt im Einsatz. Mit dem Abschluß der Löscharbeiten wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Für die Feuerwehr endete der Einsatz gegen 22:15 Uhr.



Schermbeck: Wasser im Keller
Um 13:04 Uhr (6.1.) hatte der Löschzug Schermbeck gestern um 13:04 Uhr einen Einsatz am Schwalbensteg zu bewältigen.
Hier stand Wasser im Kellergeschoss eines Gebäudes. Mittels Tauchpumpen und Nassauger wurde das Wasser abgepumpt.
Anschließend endete der Einsatz für den Löschzug um 14:24 Uhr.



Goch: Verletzte bei Wohnungsbrand
Bei einem Wohnungsbrand auf der Straße "Hinter der Mauer" in der Gocher Innenstadt sind heute (3.1.) in den frühen Morgenstunden insgesamt 5 Personen verletzt worden. In einer Wohnung im ersten Obergeschoss des Mehrfamilienhauses entzündete sich Tischdekoration an einer Kerze. Die gegen 03:30 Uhr alarmierten Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Goch unter Leitung von Stadtbrandinspektor Stefan Bömler löschten das Feuer rasch ab und lüfteten das Gebäude mittels Hochdrucklüfter. 5 Personen, darunter zwei Kinder wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung durch den Rettungsdienst betreut und in umliegende Krankenhäuser verbracht.




Bocholt: 35 Einsatzkräfte im Silvestereinsatz
Für die Feuerwehr Bocholt war der Jahresübergang einsatzreich. Insgesamt wurden durch die Feuerwehr 13 Brandeinsätze und 33 Rettungsdiensteinsätze abgearbeitet. Der Großteil der Rettungsdiensteinsätze fand in der Nacht statt, wobei jedoch keine Verletzungen durch Silvesterfeuerwerk auftraten.
Bei den Brandeinsätzen handelte es sich sowohl um kleinere Brände, als auch um einen Carport-Brand und eine brennende Gasflasche, durch die eine Person Brandverletzungen erlitt. In der Silvesternacht wurden die hauptamtlichen Einsatzkräfte durch ehrenamtliche Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr unterstützt. Auch für den Rettungsdienst wurde ein zusätzlicher Rettungswagen 24h besetzt. Insgesamt waren 35 Einsatzkräfte aus dem Haupt- und Ehrenamt an der Feuer- und Rettungswache im Dienst.



Dinslaken: 60 Einsatzkräfte im Silvestereinsatz
In der Silvesternacht waren die Einsatzkräfte der Feuerwehr Dinslaken und des Rettungsdienstes stark gefordert. Zwischen 20:00 Uhr und 6:00 Uhr rückten die Dinslakener Einsatzkräfte zu insgesamt 16 Brandeinsätzen aus. Oft waren es Kleinbrände, umstehende Passanten hatten vielerorts bereits vor Eintreffen der Feuerwehr Löschversuche gestartet. Da viele Einsätze parallel liefen, waren die Einheiten Hauptwache, Stadtmitte, Hiesfeld, Oberlohberg und Eppinghoven zwischenzeitlich alle im Stadtgebiet tätig. Hauptursache der Einsätze waren brennende Mülltonnen, Altkleidercontainer, Hecken und Büsche.

Der Rettungsdienst mußte in den Notfalleinsätzen der Silvesternacht vielfach bei Alkoholvergiftungen und Verletzungen nach Stürzen oder Auseinandersetzungen von Personen, qualifizierte Hilfe leisten. Darunter waren leider auch einige schwere Verletzungen nach dem unsachgemäßen Gebrauch von Feuerwerkskörpern.

Insgesammt waren in der Silvesternacht 60 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr, der Hauptwache und des Rettungsdienst im Einsatz.



Moers: 54 Einsätze, keine Gewalt gegen Einsatzkräfte
Die Feuerwehr Moers wurde an Silvester zu insgesamt 10 Brand- und Hilfeleistungseinsätzen alarmiert. Meist entstanden aus unsachgemäßen Umgang mit Feuerwerkskörpern, wurden brennende Mülltonen, Sträucher und Hecken, sowie Reste von Feuerwerksbatterien abgelöscht.

Auf der Isergebirgsstr. brannte es im Keller eines Mehrfamilienhauses, neben der Brandbekämpfung mussten vier Personen, teils über Leitern, aus dem verrauchten Gebäude gerettet werde. Nach rettungsdienstlicher Sichtung konnten später alle wieder ihre Wohnungen betreten.

Auf der Lotharstr. brannte es auf einem Balkon, der Brand konnte schnell ohne größeren Sachschaden abgelöscht werden. Verletzt wurde niemand.

Der Rettungsdienst musste bis zum Morgen zu 54 Einsätzen ausrücken. Hier wurde die komplette Bandbreite von übermäßigen Alkoholkonsum, unsachgemäßer Umgang mit Feuerwerksköpern und Körperverletzungen behandelt. Das Alltagsgeschäft mit Einsätzen die nicht in Zusammenhang mit Silvester stehen fallen während dieser Zeit selbstverständlich weiter an.

In der Silvesternacht waren 4 Rettungswagen und ein Notarzt im Einsatz. Für die anfallenden Brandeinsätze waren die Hauptwache und 6 weitere Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr alarmiert. Gewalttaten gegenüber unseren Einsatzkräften gab es nicht zu verzeichnen.



Schermbeck: Hund verfing sich in Drahtzaun
Um 10:02 Uhr wurde heute der Löschzug Altschermbeck zum ersten Einsatz in diesem Jahr alarmiert.
Das Einsatzstichwort lautete "Tier in Not" und Einsatzstelle war die Straße Entenpoete.
An der Einsatzstelle hatte sich ein Hund in einem Drahtzaun verfangen.
Mithilfe des Bolzenschneiders wurde der Hund aus dem Drahtzaun befreit und an die Besitzerin übergeben.
Für den Löschzug endete der Einsatz um 10:34 Uhr.


Oberhausen: Einsatzintensiver Jahreswechsel mit 122 Einsätzen
Einsätze zum Jahreswechsel von Samstag, 31.12.2023, 07:00 Uhr bis Sonntag, 01.01.2024, 07:00 Uhr
Für die Feuerwehr Oberhausen stellte der diesjährige Jahreswechsel eine sehr arbeitsreiche Nacht dar. Um das mögliche Einsatzaufkommen zu bewältigen, wurden bereits im Vorfeld vorbereitende Maßnahmen getroffen. Auch in diesem Jahr unterstützten wieder Kolleginnen und Kollegen der Freiwilligen Feuerwehren Oberhausen Mitte und Süd, Sterkrade und Königshardt tatkräftig die Berufsfeuerwehr. Insgesamt mussten die Einheiten des Rettungsdienstes und des Brandschutzes zu 122 Einsätzen ausrücken.

Noch vor der Jahreswende, um 22:30 Uhr, wurde die Feuerwehr zu einem tragischen Brandereignis gerufen. Der Anrufer meldete ein Feuer in einer Souterrainwohnung an der Sprockstraße im Stadtteil Oberhausen Sterkrade. Die Einsatzkräfte brachen umgehend die Wohnungstür auf und drangen in die Brandwohnung vor. Die schwer verletzte Wohnungsinhaberin konnte schnell gerettet und in ein Krankenhaus transportiert werden. Ein Hund konnte nur noch tot aus der Wohnung geborgen werden. Das Feuer wurde schnell unter Kontrolle gebracht.

Während des Silvesterfeuerwerks rückten die Brandschützer zu weiteren 15 Brandeinsätzen aus. Dabei handelte es sich hauptsächlich um Kleinbrände von Müllcontainern, Hecken und Unrat. Auch ein Ladenlokal an der Stöckmannstraße ging in Flammen auf. Das Feuer konnte im Außenangriff schnell gelöscht werden. Vorsorglich mussten einige Bewohner des Wohn- und Geschäftshauses ihre Wohnungen verlassen.

Im Rettungsdienst und Krankentransport wurden die Retter zu 86 Einsätzen gerufen. Die Einsatzszenarien bildeten das ganze Spektrum der rettungsdienstlichen Versorgung ab, wie zum Beispiel chirurgische, internistische, neurologische Notfälle sowie Intoxikationen.

Das Einsatzaufkommen in der Silvesternacht konnte mit den bereitgestellten Einheiten kontrolliert abgearbeitet werden. Zusätzliche Kräfte aus umliegenden Städten mussten nicht angefordert werden.



Mülheim: Einsatzkräfte ziehen eine positive Bilanz - Keine Übergriffe auf Einsatzkräfte
Die Feuerwehr Mülheim an der Ruhr zieht eine positive Bilanz der Silvesterfeierlichkeiten zum Jahreswechsel 2023/2024.
Die Silvesternacht verlief in Mülheim an der Ruhr weitgehend ruhig. Vom Dienstbeginn am Silvestermorgen um 8 Uhr bis zum Wachwechsel am Neujahrstag um 8 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu 130 Einsätzen alarmiert.

Darunter fielen 22 Brandeinsätze und zwei technische Hilfeleistungen. In 61 Fällen musste ein Rettungswagen zu erkrankten oder verletzten Patienten ausrücken, dabei war bei 15 Einsätzen die Unterstützung eines Notarztes erforderlich. 45 Einsätze entfielen auf den Krankentransport.

Bei den Brandeinsätzen handelte es sich hauptsächlich um Kleinbrände verursacht durch Feuerwerk. Glimmende Feuerwerksbatterien, brennende Mülltonnen oder der Brand von Unrat machten den Einsatz der Einsatzkräfte erforderlich. Größere Brände oder Personenschäden durch Silvesterfeuerwerk blieben zum Glück aus.

Leider ereignete sich um 2 Uhr am Neujahrsmorgen ein schwerer Verkehrsunfall auf der Kölner Straße. Dabei wurde eine Person von einem Auto erfasst und schwer verletzt. Nach der Stabilisierung durch den Rettungsdienst wurde der lebensbedrohlich verletzte Patient in die Uni-Klinik nach Essen transportiert.

Die Feuerwehr Mülheim an der Ruhr bedankt sich bei den Bürgerinnen und Bürgern für ihre besonnene und sichere Feierkultur. Übergriffe auf Einsatzkräfte oder der Beschuss mit Feuerwerk auf Einsatzfahrzeuge konnten glücklicherweise nicht festgestellt werden.

Ein besonderer Dank geht in diesem Jahr auch wieder an die vielen ehrenamtlichen Kräfte vom Deutschen Roten Kreuz, der Johanniter Unfallhilfe, den Malteser und den beiden Löschzügen der Freiwilligen Feuerwehr die uns in dieser besonderen Nacht unterstützt und für die Sicherheit der Mülheimer Bürgerinnen und Bürger gesorgt haben.



Mönchengladbach: Ein einsatzreicher Jahreswechsel
Der Jahreswechsel 2023/2024 gestaltete sich für die Feuerwehr Mönchengladbach durchaus einsatzreich. Insgesamt waren 114 Rettungsdiensteinsätze zu erledigen. Hiervon waren 72 Einsätze der Notfallrettung, davon 23 unter Beteiligung eines Notarztes. Ein Großteil des Einsatzgeschehens spielte sich nach 0:00 Uhr des Neujahrstages ab. Viele Einsätze waren auf zu hohen Alkoholkonsum zurückzuführen. Zeitweise waren alle verfügbaren Rettungsdienstfahrzeuge im Einsatz. In der Nacht waren mehrere Kleinbrände von Unrat, Hecken und Mülltonnen zu verzeichnen. In einigen Fällen musste das Übergreifen auf angrenzende Gebäude durch die Feuerwehrkräfte verhindert werden.

Die Feuerwehr rückte bis heute Morgen um 7:00 Uhr zu insgesamt 17 Kleinbränden aus. Am Wasserturm kam es zu einem Küchenbrand im Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses. Die Feuerwehr konnte rechtzeitig Maßnahmen ergreifen und verhinderte die Ausbreitung auf weitere Wohneinheiten und das Dach, jedoch konnten zwei Katzen nicht mehr lebend aus der Brandwohnung gerettet werden. Durch Feuerwerk wurde die automatische Brandmeldeanlage in einer Tiefgarage in Rheydt ausgelöst. Gegen 2:30 wurde durch den eCall eines PKWs ein Frontalunfall gemeldet. Vor Ort bestätigte sich dies, jedoch konnten keine Personen am verunfallten Fahrzeug selbst vorgefunden werden. Insgesamt kam es zu 22 Brandschutzeinsätzen und 9 Technischen Hilfeleistungen.

Im Einsatz waren alle Standorte der Berufsfeuerwehr. Dazu die Einheiten Giesenkirchen, Odenkirchen, Rheydt und Stadtmitte der Freiwilligen Feuerwehr. Die in der Silvesternacht diensthabenden Kräfte des Rettungsdienstes der Berufsfeuerwehr (10 Rettungswagen und 2 Notarzteinsatzfahrzeuge) wurden durch 5 Rettungswagen verstärkt, deren Dienstzeit bis in den Neujahrsmorgen verlängert wurde. Diese zusätzlichen Fahrzeuge wurden mit Personal der Mönchengladbacher Hilfsorganisationen Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), Deutsches Rotes Kreuz (DRK) und Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) besetzt. In Spitzenzeiten waren 15 Rettungswagen eingesetzt.

 

Dezember 2023

Goch: Garage brannte lichterloh
Auf dem Boeckelter Weg in Goch kam es in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (28.12.) gegen 2:00 Uhr zu einem Brand in einer Garage. Das Gebäude welches als private Werkstatt genutzt wurde, stand bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bereits in Vollbrand und die Flammen schlugen bis zu 5 Meter aus dem Tor heraus. In der Garage befanden sich unter anderem auch mehrere Gasflaschen, welche im Zuge des Feuers abbliesen. Ein Übergreifen der Flammen an das angrenzende Wohnhaus konnte durch die Einsatzkräfte der Löschzüge Stadtmitte der Feuerwehr Goch unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Stefan Bömler noch verhindert werden. Nachdem das Feuer gelöscht war, wurde die Garage mit Löschschaum geflutet, um eventuell verbliebene Glutnester zu ersticken und die noch heißen Oberflächen herunter zu kühlen.



Schermbeck: Grundwasser im Keller
Am 26.12.2023 wurde der Löschzug Schermbeck gegen 08:20 Uhr mit dem Stichwort " H2- Wasserschaden" an die Einsatzstelle "Schwalbensteg" alarmiert. In den betroffenen Objekt wuden im Keller großflächig circa 30 cm Wasser mit steigender Tendenz vorgefunden. Mit zwei Tauchpumnpen und einem Wassersauger wurden der Keller trocken gelegt. Aufgrund weiter nachlaufenden Wassers aus der Drainage wurde eine Tauchpumpe an der Einsatzstelle belassen.
Für die Feuerwehr endete der Einsatz gegen 11:15 Uhr.



Schermbeck: Feuer im Keller
Am 25.12.2023 gegen 14:15 Uhr wurden die Löschzüge Schermbeck und Altschermbeck mit dem Stichwort "B3- Kellerbrand" an die Einsatzstelle "An der Voßkuhle" alarmiert. Ein Trupp wurde unter Atemschutz mit einem C-Rohr zur Brandbekämpfung in den Kellerräumen eingesetzt und das Kellergeschoß anschließend mit einem Lüfter entraucht. Nach dem Abschluß der Aufräumarbeiten wurde die Einsatzstelle an die Eingentümer übergeben. Für die Feuerwehr endete der Einsatz gegen 15:40 Uhr.



Dinslaken: Kellerbrand an Heiligabend in Hiesfeld
An Heiligabend (24.12.) gegen 18:00 Uhr wurde die Feuerwehr Dinslaken mit den Einheiten Hauptwache, Hiesfeld, Stadtmitte und dem Rettungsdienst aus Dinslaken und Duisburg zu einem Kellerbrand in Hiesfeld alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr konnte eine leichte Rauchentwicklung aus dem Keller wahrgenommen werden. Durch die frühzeitige Warnung des installierten Rauchmelders konnten zwei Personen das Haus rechtzeitig verlassen und die Feuerwehr alarmieren. Eine weitere Person wurde durch die Feuerwehr ins Freie begleitet. Aus ungeklärter Ursache ist es im Keller zu einem Schwelbrand gekommen. Ein Trupp unter Atemschutz kontrollierte den betroffenen Bereich mit der Wärmebildkamera und führte Lüftungsmaßnahmen durch. Eine Person wurde mit dem Verdacht einer Rauchgasintoxikation vom Rettungsdienst untersucht. Glücklicherweise konnte der Notarzt schnell Entwarnung geben und alle Personen konnten nach den Lüftungsmaßnahmen wieder zurück ins Haus. Nach ca. anderthalb Stunden konnte der Einsatz beendet werden.