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März 2025 |
Kleve: Kellerbrand in
Mehrfamilienhaus Am Samstagmorgen (29. März
2025) um 8:10 Uhr wurden die Löschzüge Kellen und Kleve in
die Meißnerstraße alarmiert. Dort wurde ein Kellerbrand
gemeldet. Vor Ort konnte aus einem Kellerfenster des
Sieben-Parteien-Hauses dichter Rauch beobachtet werden. Alle
Bewohner konnten das Gebäude rechtzeitig verlassen und
benötigten keine medizinische Behandlung. Zwei
Atemschutztrupps der Feuerwehr gingen in den betroffenen
Kellerraum vor und löschten einen Brand von Kartonagen.
Parallel wurde das Gebäude belüftet. Durch den
Energieversorger wurde der Strom abgestellt, da die
Unterverteilung im Keller Schaden genommen hatte. Der
Einsatz unter Stadtbrandinspektor Ralf Benkel dauerte ca.
1,5 h.
Goch: Heckenbrand durch
Unkraut-Abflämmarbeiten Bei
Unkraut-Abflämmarbeiten mit einem Gasbrenner auf einem
Grundstück an der Motzfeldstraße in Pfalzdorf wurde am
Freitag (28.3.) eine Thuja-Hecke in Brand gesetzt. Ein
Bewohner des Hauses der die Abflämmarbeiten durchführte
erlitt hierbei leichte Verbrennungen im Gesicht. Bei
Eintreffen des Löschzuges Pfalzdorf standen weite Teile der
Hecke bereits in Vollbrand. Das Feuer drohte auf einen in
der nähe abgestellten Wohnwagen überzugreifen. Unter der
Leitung von Stadtbrandinspektor Stefan Bömler nahmen die
Einheiten zwei Strahlrohre vor und konnten so ein
Übergreifen der Flammen noch rechtzeitig verhindern. Immer
wieder kommt es vor, dass bei Abflämmarbeiten benachbarte
Hecken, Sträucher, Bäume oder sogar Gebäude in Brand
geraten. Die Feuerwehr Goch warnt ausdrücklich vor dem
Einsatz von Gasbrennern in der nähe von Entzündbaren
Materialien. Gerade bei trockener Witterung, wie in den
vergangenen Tagen, können durch Flammen, Funkenflug oder
auch die Hitzestrahlung unkontrollierbare Brände ausgelöst
werden.
Bocholt: Feuer im Keller eines
Mehrfamilienhauses Am 28.03.2025 wurde die
Feuerwehr Bocholt um 09:40 Uhr zu einem gemeldeten
Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus an der Dortmunder
Straße gerufen. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte
hatten bereits alle Bewohner das Gebäude unverletzt
verlassen. Die ersten Kräfte begab sich sofort unter
schwerem Atemschutz mit einem Strahlrohr und einer
Wärmebildkamera in den betroffenen Keller. Parallel dazu
ging weiterer Einsatzkräfte zur Kontrolle in den Treppenraum
des Gebäudes vor. Im Gemeinschaftswaschkeller wurde eine
brennende Steckdose vorgefunden. Das Feuer konnte schnell
unter Kontrolle gebracht und vollständig gelöscht werden.
Zur Sicherheit wurde der gesamte Bereich des Kellers mit der
Wärmebildkamera kontrolliert, um eventuelle Glutnester zu
identifizieren. Um weitere Gefahren auszuschließen, wurde
der Kellerbereich sofort stromlos geschaltet. Der
Treppenraum und der Keller wurden anschließend mit
Belüftungsgeräten maschinell belüftet und entraucht. Nach
rund einer Stunde konnte die Einsatzstelle der Feuerwehr an
die Bewohner übergeben werden. Insgesamt waren 20
Einsatzkräfte mit sechs Fahrzeugen der hauptamtlichen Wache
sowie der Freiwilligen Feuerwehr Bocholt vor Ort. Die
Feuerwehr Bocholt weist darauf hin, dass elektrische
Leitungen und Steckdosen für ihre jeweilige Verwendung
ausreichend dimensioniert sein müssen
Dinslaken: Gasgeruch und ausgelöste Brandmeldeanlage in der
Dinslakener Innenstadt Am Dienstag (25.3.) wurde
die Feuerwehr Dinslaken mit dem Stichwort "Gasgeruch" um
09:58 Uhr zu einer Doppelhaushälfte auf die Schloßstraße
alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr befanden sich
bereits keine Personen mehr im Gebäude. Das Objekt wurde
unter Atemschutz mit Messgeräten kontrolliert. Der örtlich
zuständige Energieversorger führte ebenfalls Messungen
durch. Es konnten glücklicherweise keine auffälligen Werte
festgestellt werden und das Gebäude wurde wieder an den
Eigentümer übergeben. Nach einer Stunde rückte die Feuerwehr
ein, vor Ort waren die Einheiten Hauptwache, Stadtmitte und
Hiesfeld. Durch eine nahezu zeitgleich eingehende
Feuermeldung einer Brandmeldeanlage in einem Kindergarten um
10:02 Uhr wurden weitere Dinslakener Einheiten alarmiert.
Kurz nach dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte
auch hier bereits Entwarnung gegeben werden, da kein
Brandereignis stattgefunden hat.
Xanten:
Drei Einsätze innerhalb kurzer Zeit für die Feuerwehr Xanten
Dienstag, 25.03.2025 - Zu drei Einsätzen kam es für die
Feuerwehr Xanten am heutigen Dienstag. Um 09:51 Uhr wurde
die Einheit Xanten-Nord gemeinsam mit der Polizei und dem
Rettungsdienst zur Mörmterer Straße in Marienbaum alarmiert.
Ein LKW war aus ungeklärter Ursache von der Fahrbahn
abgekommen und mit einem Baum kollidiert. Dieser war dabei
umgekippt und blockierte beide Fahrspuren der B57. Während
der Fahrer des LKW durch den Rettungsdienst versorgt und in
ein Krankenhaus transportiert wurde, sicherte die Feuerwehr
gemeinsam mit der Polizei die Unfallstelle ab. Durch die
zwischenzeitlich nachalarmierte Löscheinheit Wardt wurde der
Baum mittels Kettensäge zerkleinert und von der Fahrbahn
entfernt. Nachdem die Straße geräumt und der LKW durch eine
Fachfirma geborgen war, endete der Einsatz der Feuerwehr
nach rund dreieinhalb Stunden.
Noch während die
Einheiten Nord und Wardt auf der Mörmterer Straße tätig
waren, erfolgte eine weitere Alarmierung mit dem Stichwort
"Person in verschlossener Wohnung" für die Einheit
Xanten-Mitte. Die Einsatzörtlichkeit befand sich am
Rheindamm in Vynen, durch einen Hausnotrufdienst wurde eine
vermeintlich hilflose Person gemeldet. Bei Eintreffen des
ebenfalls alarmierten Rettungsdienstes konnte die Person
aber die Türe eigenständig öffnen, sodass die Feuerwehr
diesen Einsatz auf der Anfahrt abbrechen konnte.
Um
14:02 Uhr wurde die Einheit Mitte erneut alarmiert. Auf der
Brunhildstraße in Xanten wurden sie durch den Rettungsdienst
zur Tragehilfe bei einem Patiententransport gerufen. Nach
rund 20 Minuten war dieser Einsatz für die Feuerwehr
beendet.
Bocholt: Zwischen Fehlalarme,
Großbrand und Unfall Am Freitag, dem 7. März,
waren Feuerwehr und Rettungsdienst der Stadt Bocholt den
gesamten Tag über stark gefordert. Im Laufe des Tages
mussten die Einsatzkräfte mehrfach zu Brandmeldeanlagen im
Stadtgebiet ausrücken. Glücklicherweise handelte es sich in
allen Fällen um Fehlalarme, sodass kein größerer Schaden zu
verzeichnen war. Am Vormittag wurde der Organisatorische
Leiter Rettungsdienst des Kreises Borken, der derzeit von
Einsatzkräften der Feuerwehr Bocholt gestellt wird, zu einem
Großbrand nach Borken alarmiert. Trotz der dramatischen
Situation vor Ort konnten die Betroffenen schnell versorgt
werden. Ein Transport ins Krankenhaus war glücklicherweise
nicht erforderlich. In den Mittagsstunden ereignete sich
ein Verkehrsunfall auf der Stadtgrenze zwischen Rhede und
Bocholt. Zwei Personen wurden bei dem Vorfall leicht
verletzt. Der Rettungsdienst der Stadt Bocholt eilte schnell
zur Unfallstelle, versorgte die Verletzten und
transportierte sie in das St. Agnes Hospital. Währenddessen
war auch die Feuerwehr Rhede im Einsatz, um ausgelaufene
Betriebsmittel aufzunehmen und so weitere Gefahren zu
verhindern.
Goch: Feuerwehr rettet Reh
aus Gitter Der Löschzug Pfalzdorf der
Freiwilligen Feuerwehr Goch hatte gestern (4.3.) einen tierischen
Einsatz. Gegen 11.20 Uhr kam die Meldung, dass ein Reh
offenbar im Tor eines Betriebsgeländes an der Friedenstraße
in Pfalzdorf festklemmt. Die ersteintreffenden Kräfte
konnten dies bestätigen: Das Tier steckte bis zu den
Hinterläufen im Gittertor fest.

Mit Hilfe eines hydraulischen Spreizers, der normalerweise
bei Verkehrsunfällen verwendet wird, konnten die Stäbe
auseinandergedrückt und das Tier befreit werden. Der Einsatz
dauerte nur wenige Minuten. Das Reh kam mit einem Schrecken
aber ansonsten augenscheinlich unverletzt davon.

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Februar 2025 |
Moers: Auto brennt unter Carport
Am Samstagmorgen
(22.02.25) wurde die Feuerwehr Moers zur Tonstr. nach
Moers-Asberg alarmiert. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte
brannte ein PKW unter einem Carport in voller Ausdehnung.
Der Carport sowie die unmittelbar angrenzende Haustüre der
Doppelhaushälfte waren bereits stark in Mitleidenschaft
gezogen worden. Im Umfeld brannte eine Hecke, der Zaun und
gelagertes Kaminholz. Unter Atemschutz wurde ein
Löschangriff, sowie eine Riegelstellung zum angrenzenden
Wohngebäude eingeleitet. Beide Bewohner konnten sich
unverletzt in Sicherheit bringen. Über die Drehleiter wurde
mit einer Wärmebildkamera die Hausfassade auf mögliche
Brandausbreitung überprüft. Nach Abschluss der Löscharbeiten
wurde die Einsatzstelle zur Brandursachenermittlung an die
Polizei übergeben. Nach 2 Stunden war der Einsatz für die
Hauptwache mit zwei Löschfahrzeugen und einer Drehleiter
beendet.
Xanten: Bewohner löschte
Saunabrand Samstag, 22.02.2025, 01:20 Uhr - Mit
dem Stichwort "gelöschtes Feuer" wurden in der Nacht von
Freitag auf Samstag die Einheit Nord der Feuerwehr Xanten,
der Rettungsdienst, sowie die Polizei zum Hammelweg in Vynen
alarmiert. Aus ungeklärter Ursache war es im Bereich
einer Sauna im Keller des Objektes zu einem Entstehungsbrand
gekommen, der vor Eintreffen der Feuerwehr bereits durch
einen Bewohner mittels Feuerlöscher erfolgreich bekämpft
worden war. Die Kräfte der Feuerwehr führten
Nachlöscharbeiten durch und kontrollierten den Bereich mit
einer Wärmebildkamera. Parallel wurde der Bewohner durch den
Rettungsdienst behandelt, da er während seiner
Löschmaßnahmen Brandrauch eingeatmet hatte. Abschließend
wurden durch die Feuerwehr zwei Hochleistungslüfter
eingesetzt, um den Brandrauch aus dem gesamten Objekt zu
entfernen. Zusätzlich wurde durch den Einsatz eines
Mehrgasmessgerätes sichergestellt, dass sich keine
gefährlichen Rauchgaskonzentrationen im Objekt angesammelt
hatten. Der Einsatz der Feuerwehr dauerte ca. eine
Stunden.
Dinslaken: Auto
landete nach Unfall im Garten Am Freitagmittag
(21.2.) um 12:45 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem
Verkehrsunfall mit zwei beteiligten PKW alarmiert. Bei
Eintreffen der ersten Rettungskräfte waren schon zwei
Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr der Stadt Dinslaken
vor Ort und hatten erste Hilfe geleistet. Ein Fahrzeug aus
Fahrtrichtung Oberhausen ist mit einem Kleintransporter
zusammengestoßen und daraufhin in einen Garten gefahren.
In dem PKW befanden sich zwei Personen und in dem
Transporter eine Person. Alle drei am Unfall beteiligten
Personen wurden mit dem Rettungsdienst in umliegende
Krankenhäuser gebracht. Die Feuerwehr stellte den
Brandschutz sicher und klemmte die Fahrzeugbatterien ab.
Die Weseler Straße wurde für die Einsatzdauer von der
Polizei gesperrt. Nach gut einer Stunde konnten alle
Einsatzkräfte wieder zum Standort einrücken.
Dinslaken: Unfall
auf der A3 vor Ausfahrt Dinslaken-Süd mit drei Autos

Am Samstagmittag 15.2.) kam es auf der A3 kurz vor der
Abfahrt Dinslaken Süd in Fahrtrichtung Oberhausen zu einem
Unfall mit drei beteiligten PKW. Die Feuerwehr Dinslaken
rückte mit dem hauptberuflichen Löschzug und dem
Rettungsdienst zu dieser Einsatzstelle aus. Vor Ort wurden
insgesamt sieben leicht verletzte Personen, darunter auch
ein sechs Jahre altes Mädchen, durch den Notarzt und
Rettungsdienst versorgt. Alle Beteiligten wurden im
Anschluss zur weiteren Untersuchung in umliegende Kliniken
transportiert. Die Feuerwehr sichert währenddessen die
Einsatzstelle ab und fing auslaufende Betriebsmittel auf.
Nach etwa einer Stunde war der Einsatz auf der Autobahn für
die Einsatzkräfte beendet.
Dinslaken: Auto brannte
nach Unfall Am frühen Freitagmorgen (14.2.) ist
es um kurz vor sieben Uhr zu einem Verkehrsunfall mit zwei
beteiligten PKW gekommen. Noch vor Eintreffen der Feuerwehr
und des Rettungsdienstes konnten sich die Fahrzeuginsassen
aus dem jeweiligen Fahrzeug befreien. Aufgrund der
Unfallgeschehens fing eines der beteiligten Fahrzeuge an zu
brennen. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand der PKW
bereits im Vollbrand. An der Einsatzstelle wurde durch die
Feuerwehr das Feuer gelöscht, die Batterie abgeklemmt und
ausgeleuchtet. Der Rettungsdienst hat die Personen
medizinisch versorgt und in die umliegenden Krankenhäuser
transportiert. Für die Einsatzdauer war die
Otto-Brenner-Straße durch die Polizei gesperrt. Gegen 8:00
Uhr konnten die Einheiten Stadtmitte und Hauptwache sowie
der Rettungsdienst zurück zu ihren Standorten.
Xanten: Person nach Unfall aus Auto befreit
Donnerstag, 13.02.2025, 15:06 Uhr - Am heutigen Mittag
ereignete sich ein Verkehrsunfall zwischen zwei PKW im
Kreuzungsbereich Lüttinger Straße / Orkstraße. Bei dem
Zusammenstoß wurden zwei Personen verletzt, darunter war
eine Person, die nicht in der Lage war, das Fahrzeug
eigenständig zu verlassen. Aufgrund der Schwere der
Verletzungen wurde die betroffene Person schonend aus dem
Fahrzeug befreit. Hierzu musste eine Tür mit hydraulischem
Rettungsgerät entfernt werden. Die Einsatzkräfte
arbeiteten eng mit dem Rettungsdienst zusammen, um eine
schnelle und sichere Versorgung der verletzten Person zu
gewährleisten. Die genaue Unfallursache ist derzeit noch
unklar und wird von der Polizei untersucht. Im Einsatz
waren die Einheiten Xanten-Mitte, Lüttingen und Birten
Dinslaken: Auto landete nach Unfall auf dem
Dach In den frühen Morgenstunden (12.2.),
verunfallte ein PKW am Kreisverkehr Ober-Lohberg-Allee. Das
Auto fuhr geradeaus über den aufgeschütteten Wall. Durch die
hohe Geschwindigkeit landete das Auto ca. 90m hinter dem
Kreisverkehr auf einer Schotterfläche. Der Fahrer verletzte
sich so schwer, dass er mit dem Notarzt in ein Krankenhaus
gefahren werden musste. Die Einheit Hauptwache der
Feuerwehr Dinslaken war zum Ausleuchten an der Einsatzstelle
und unterstützte den Rettungsdienst bei der medizinischen
Versorgung. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern zur
Zeit noch an.
Kleve: Kaminbrand
Am gestrigen Samstagabend (8. Februar 2025) um kurz nach
halb sechs wurde der Löschzug Nord-West (Wardhausen-Brienen
/ Düffelward / Keeken) zu einem Kaminbrand in der
Mauritiussiedlung in Düffelward alarmiert. Der Brand konnte
durch Auskehren des Kamins gelöscht werden. Es wurde niemand
verletzt. Aus dem Schornstein des betroffenen
Mehrfamilienhauses war deutlicher Funkenflug sichtbar. Da
ein Zugang zum Schornstein über die Dachfläche nicht sicher
möglich war, musste die Drehleiter aus Kellen nachgefordert
werden. Auch der Bezirksschonsteinfegermeister wurde zur
Einsatzstelle gerufen. Die Kehrmaßnahmen zeigten Erfolg und
im Gebäude konnten auch keine weiteren Schäden festgestellt
werden, so dass alle Bewohner nach Abschluss des Einsatzes
wieder in ihre Wohnungen zurück konnten.
Schermbeck: Auto lag auf der Seite Am
Samstagvormittag (8.2.) gegen 11:30 Uhr wurde der Löschzug
Schermbeck und der Löschzug Brünen mit dem Einsatzstichwort
"Person eingeklemmt Y" an die Einsatzstelle "Dämmerwalder
Straße" alarmiert. An der Einsatzstelle fanden die
Einsatzkräfte einen auf der Fahrerseite liegenden PKW vor.
Die betroffene Person wurde aus dem PKW befreit und dem
Rettungsdienst übergeben. Anschließend wurde das Fahrzeug
aufgerichtet, spannungsfrei geschaltet und die Einsatzstelle
an die Polizei übergeben. Für die Feuerwehr endete der
Einsatz gegen 12:50 Uhr.
Goch: Hecke in
Flammen Ein für diese Jahreszeit ungewöhnlicher
Löscheinsatz beschäftigte am Nachmittag (6.2.) die Löschzüge
Stadtmitte der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Goch. Von
der Weseler Straße wurde ein Heckenbrand gemeldet. Die Thuja
stand auf einer Länge von etwa 10 Metern in Flammen. Mit
zunächst einem Hochdrucklöscher und dann zwei Strahlrohren
konnte der Brand zügig bekämpft werden. Der Grund für das
Feuer ist unklar. In den Sommermonaten kommt es häufiger
zu Heckenbränden als im Winterhalbjahr. Sie können zum
Beispiel entstehen, wenn Hausbesitzer mit einem Gasbrenner
Unkraut abflämmen. Daher warnt die Feuerwehr in jedem Jahr
vor den Abflämmarbeiten im Garten.
Kleve: Hochwasser am Rhein vor 30 Jahren - Die Löschgruppe
Düffelward erinnert sich

Xanten: Bäume auf der
B57
Freitag, 31.01.2025, 17:09 - Am gestrigen Abend wurde die
Einheit Xanten-Mitte zu einem Hindernis auf der Rheinberger
Straße zwischen Xanten und Birten alarmiert. Zwei
umgestürzte Bäume blockierten die Fahrbahn und stellten eine
Gefahr für den Verkehr dar. Aufgrund der Ausmaße der Bäume
dauerte die Beseitigung insgesamt zwei Stunden. Während
dieser Zeit wurde die B57 komplett gesperrt, um die
Sicherheit der Einsatzkräfte und der Verkehrsteilnehmer zu
gewährleisten.
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Januar 2025 |
Dinslaken: Gasaustritt nach
Unfall Am gestrigen Abend (26.1.) gegen 22 Uhr
wurde die Feuerwehr Dinslaken zu einem Verkehrsunfall auf
der Dianastraße alarmiert. Bereits bei Ausrücken
erhielten die Einsatzkräfte die Information, dass die
Anrufer über einen Gasaustritt in Folge des Verkehrsunfalls
berichten. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein mit Erdgas
angetriebener Linienbus im oberen Bereich mit der Brücke
kollidiert ist. Durch die Einsatzkräfte wurde weiterhin
erkundet, dass insgesamt sieben Gastanks vom Dach des Busses
abgerissen wurden. Bereits aus großer Entfernung konnte das
Geräusch von ausströmenden Gas wahrgenommen werden.
Nachdem der Bereich weiträumig durch die Polizei abgesperrt
wurde, wurde zunächst eine Sperrung der über der
Einsatzstelle liegenden Bahnstrecke veranlasst. Im weiteren
Verlauf wurden mehrere Messungen durchgeführt. Hierbei
gingen die Kräfte unter schwerem Atemschutz vor. Nachdem die
Umgebung freigemessen wurde, wurden die vereisten Ventile
der Tanks mittels warmen Wasser enteist. Hierdurch war es
den Kräften möglich die ausströmenden Tanks zu schließen.
Gegen 5 Uhr morgens waren die Maßnahmen beendet und die
Kräfte konnten zu ihrem Standort zurückkehren. Im Einsatz
waren die Einheiten Stadtmitte und die Hauptwache.
Bocholt: Personen aus defektem Hubsteiger
gerettet Kurz nach dem verunfallten PKW in
Bocholt-Liedern, wurden die Einsatzkräfte zu einem
ungewöhnlichen Einsatz in die Kreuzstraße gerufen. Um etwa
12:15 Uhr (22.1.) ging der Notruf von zwei Mitarbeiter einer
Reinigungsfirma bei der Feuerwehr Bocholt ein, die in einem
defekten Hubsteiger in etwa 12 Metern Höhe gefangen waren.
Aufgrund eines technischen Defekts ließ sich der Hubsteiger
nicht mehr bedienen, sodass die beiden Personen im
Arbeitskorb festsaßen. Dank des schnellen Einsatzes von
drei Höhenrettern der Feuerwehr, die mit Spezialgerät
ausgerüstet waren, konnte die Rettung der beiden
unverletzten Arbeiter zügig durchgeführt werden. Die
Höhenretter sicherten die beiden Personen zunächst mittels
der Drehleiter und brachten sie sicher zu Boden. Für die
Dauer der Rettungsmaßnahmen mussten Teile der Ebertstraße
vorübergehend gesperrt werden, um den reibungslosen Ablauf
des Einsatzes zu gewährleisten. Nach der erfolgreichen
Rettung konnte die Sperrung schnell wieder aufgehoben
werden. Die beiden geretteten Arbeiter kamen mit dem
Schrecken davon und blieben unverletzt.
Kleve: Brand in einem
landwirtschaftlichen Betrieb Zu einem
Gebäudebrand an einem landwirtschaftlichen Betrieb an der
Straße Galleien wurden heute (16. Januar 2025) um 12:15 Uhr
die Löschzüge Kleve, Kellen und West (Rindern / Donsbrüggen)
der Feuerwehr Kleve alarmiert. Das Übergreifen des Feuers
auf das nahestehende Wohnhaus konnte durch die Feuerwehr
verhindert werden. Eine verletzte Person wurde dem
Rettungsdienst übergeben. Tiere kamen nicht zu Schaden.
Schon mit der Alarmierung wurde mitgeteilt, dass keine
Personen oder Tiere mehr in dem betroffenen Gebäude sein
sollten. Der Brandrauch war allerdings weithin sichtbar. Der
Klever Ring zwischen Uedemer und Kalkarer Straße wurde durch
die Polizei in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Nachdem klar
war, dass keine Menschen und Tiere mehr gefährdet waren,
setzte Einsatzleiter Heinrich Graven jun. die Priorität aus
den Schutz des Wohnhauses. Mit zwei Strahlrohren konnten die
Flammen zurückgehalten werden. Parallel wurde das Feuer in
dem brennenden Gebäude mit weiteren Strahlrohren und dem
Wenderohr der Drehleiter bekämpft. Weil viel Löschwasser
nötig war, wurde auch eine Schlauchleitung vom Kermisdahl
zur Einsatzstelle gelegt. Zur Zeit (14:40 Uhr) dauert der
Einsatz noch an. Zur Versorgung der Einsatzkräfte wurden der
Logistik-Zug der Feuerwehr Kleve und der Abrollbehälter
Atemschutz des Kreises nachalarmiert. Im Einsatz sind ca. 45
Kräfte der Feuerwehr Kleve.
Bocholt:
Fehlalarme In der Nacht von Montag auf Dienstag
(13./14.1.) war die Feuerwehr Bocholt zwischen 23:20 Uhr und
4:30 Uhr zu insgesamt drei Einsätzen alarmiert worden. Alle
Einsätze entpuppten sich jedoch als Fehlalarme ohne
Brandgeschehen. Der erste Einsatz führte die Feuerwehr in
den Industriepark, nachdem die automatische Brandmeldeanlage
eines dort ansässigen Betriebs einen Brand gemeldet hatte.
Vor Ort stellte sich jedoch heraus, dass es sich lediglich
um umfangreiche Reinigungsarbeiten handelte, die den Alarm
ausgelöst hatten. Kurz darauf musste die Feuerwehr erneut zu
der gleichen Einsatzstelle ausrücken, da die
Brandmeldeanlage ein weiteres Mal anschlug - auch diesmal
ohne Brandursache. Gegen 3:15 Uhr wurden die Einsatzkräfte
erneut alarmiert, diesmal zu einem Gewerbekomplex am
Westend. Auch hier hatte die automatische Brandmeldeanlage
einen Brand gemeldet. Schnell konnte jedoch festgestellt
werden, dass eine Vernebelungsanlage ausgelöst hatte und
kein Feuer vorhanden war. Die Räumlichkeiten wurden
gründlich belüftet, sodass der Einsatz nach etwa einer
Stunde beendet werden konnte.
Dinslaken:
Fünf Einsätze in Folge Bis (12.1.) jetzt rückten
die hauptamtlichen Feuerwehrmänner bisher zu insgesamt fünf
Einsätzen aus. Die erste Einsatzfahrt dauerte aber nicht
lang, da sich die Situation an der Einsatzstelle positiv
verändert hatte und das vorhandene Rettungsdienstpersonal
allein zu recht kam. Beim zweiten Einsatz wurde eine
verletzte Person bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes
durch die hauptamtlichen Einsatzkräfte medizinisch
erstversorgt. Die weitere medizinische Versorgung und der
Transport in ein Dinslakener Krankenhaus erfolgte durch den
mitalarmierten Rettungsdienst. Beide Einsätze dauerten
jeweils nur wenige Minuten. Am späten Nachmittag erfolgte
dann die dritte Alarmierung für die hauptamtlichen
Einsatzkräfte. Bei diesem Einsatz an der Beethovenstraße
musste die Polizei unterstützt werden. Es musste ein seltsam
aussehendes Teil aus dem Rotbach geborgen werden. Am Ende
stellte sich heraus, dass es nur ein weißer Kittel war, der
sich aufgrund der Strömung und des Schlammes des Rotbachs
bis zur Unkenntlichkeit verformt hatte. Die vierte
Einsatzstelle befand sich auf der Straße am Stadtbad. Dort
hatte leider während eines Eishockeyspiels die automatische
Brandmeldeanlage in der Eissporthalle ausgelöst. Beim
Eintreffen der Feuerwehr waren alle Personen aus dem Gebäude
und warteten an den zugewiesenen Sammelpunkten. Die
Feuerwehr erkundet den betroffenen Bereich, konnte aber kein
Schadensereignis feststellen. Aufgrund dessen konnten die
zahlreichen Besucher und die Spieler zeitnah wieder zurück
in die Eisporthalle. Insgesamt dauert der Einsatz ca. 30
Minuten und neben den Einsatzkräften der Hauptwache waren
auch die Einheiten Stadtmitte, Hiesfeld und Eppinghoven
alarmiert worden. Für den bisher letzten Einsatz mussten die
hauptamtlichen Kräfte zur Ludwig-Richter-Straße nach
Hiesfeld ausrücken. Die Erkundung vor Ort ergab, dass keine
Maßnahmen durch die Feuerwehr durchgeführt werden mussten.
Nachdem der Einsatz beendet war, rückten die alarmierten
Kräfte wieder zu ihrem Standort ein.
Xanten: Auto aus dem Rhein borgen Dienstag,
07.01.2025, 17:07 Uhr - Am heutigen Nachmittag wurde die
Feuerwehr Xanten zum Stadtsteiger Bislicher Insel alarmiert,
nachdem ein PKW unter bislang ungeklärten Umständen in den
Rhein gefahren war. Zu Beginn des Einsatzes war unklar, ob
sich noch Personen im Fahrzeug befanden. Aufgrund der
Strömungsverhältnisse und der Wassertiefe wurde schnell
klar, dass eine Bergung des Fahrzeugs unter diesen
Bedingungen besondere Herausforderungen mit sich brachte.
Um die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten,
wurde die DLRG des Kreises Wesel hinzugezogen, die mit
erfahrenen Strömungsrettern vor Ort war. Zusätzlich
unterstützte ein Rüstwagen der Feuerwehr Wesel die
Einsatzkräfte, während parallel auch die Taucher der
Berufsfeuerwehr Oberhausen bereitstanden.
Glücklicherweise stellte sich heraus, dass sich keine
Personen mehr im PKW befanden. Die Einsatzkräfte konnten
somit schnell Entwarnung geben. Die genauen Umstände des
Vorfalls werden nun von der Polizei ermittelt. Im Einsatz
waren insgesamt ca. 80 Kräfte aus Xanten-Mitte, Lüttingen,
Birten und Wardt, die Feuerwehr Wesel mit dem Feuerlöschboot
und einem Rüstwagen, die DLRG aus Wesel und Dinslaken, die
Taucherstaffel der Berufsfeuerwehr Oberhausen, die
Drohneneinheit des Kreises Wesel sowie der Rettungsdienst.
Moers: Sturm-Einsätze Bis
zum Montagabend (6.1.) wurden durch die Einsatzkräfte der
Feuerwehr Moers, 8 sturmbedingte Einsatzstellen
abgearbeitet. Beginnend ab 15 Uhr galt es in den meisten
Fällen, abgebrochene Äste und umgestürzte Bäume von Straßen
und Gehwegen zu räumen. Verletzt wurde glücklicherweise
niemand. In Moers-Meerbeck beschädigte ein umstürzender Baum
vier geparkte PKW an der Kirschenallee. Eine Gartenhütte in
Moers-Schwafheim wurde ebenfalls durch einen umstürzenden
Baum zerstört. Die anfallenden Einsätze wurden durch die
beiden Löschfahrzeuge der Hauptwache abgearbeitet.
Bocholt: Verkehrsunfall Heute Morgen
(6.1.) um ca. 7:40 Uhr wurden die Feuerwehr und der
Rettungsdienst der Stadt Bocholt zu einem Verkehrsunfall auf
der Thonhausenstraße Ecke Zur Eisenhütte mit einer
eingeklemmten Person alarmiert. Vor Ort war es zu einem
Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Transporter
gekommen. Der Fahrer des PKW blieb unverletzt. Die beiden
Insassen des Transporters befanden sich noch in ihrem
Fahrzeug. Durch den Zusammenstoß war der Transporter auf die
Seite gekippt und gegen einen Baum geprallt. Die Feuerwehr
befreite beide Personen mit technischem Gerät aus dem
Fahrzeug. Eingeklemmt war niemand. Der Rettungsdienst
versorgte die beiden Verletzten und transportierte diese,
leicht verletzt, ins Krankenhaus. Dank gilt den Ersthelfern
und einer privat im aufgestauten Verkehr anwesenden Ärztin,
die ihre Hilfe anbot und den Rettungsdienst bei der
Patientenversorgung unterstützte. Feuerwehr und
Rettungsdienst waren insgesamt mit 15 Einsatzkräften und
sechs Fahrzeugen vor Ort.
Bocholt: 47 Einsätze an
Silvester Für die Feuerwehr Bocholt war der
Übergang ins neue Jahr von zahlreichen Einsätzen geprägt.
Im Zeitraum vom 31. Dezember 2024, 8:00 Uhr, bis zum 1.
Januar 2025, 8:00 Uhr, wurden insgesamt 47 Einsätze
abgearbeitet. Davon entfallen 35 Einsätze auf den
Rettungsdienst und 12 Einsätze auf die Feuerwehr.
In
einem Fall erlitt eine Person durch Feuerwerkskörper
schwerste Verletzungen. Nach der ersten
rettungsdienstlichen Versorgung wurde die verletzte Person
unter notärztlicher Begleitung ins Krankenhaus
transportiert. Dieser Vorfall verdeutlicht die Gefahren, die
vom Umgang mit Feuerwerkskörpern ausgehen können. Besonders
illegal importierte oder selbstgefertigte Feuerwerkskörper
bergen ein hohes Risiko, da sie oft nicht den
Sicherheitsstandards entsprechen und zu unkontrollierten
Explosionen oder unvorhersehbaren Zündzeiten führen können.
Bei den Feuerwehreinsätzen handelte es sich
überwiegend um kleinere Brandeinsätze und Hilfeleistungen.
Besonders herausfordernd war ein PKW-Brand an der
Uferstraße, bei dem zwei Personen durch Rauchgase verletzt
wurden und zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht
werden mussten.
Die hauptamtlichen Einsatzkräfte
wurden durch ehrenamtliche Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr
unterstützt, sowohl an der Feuer- und Rettungswache an der
Dingdener Straße als auch am Gerätehaus in Suderwick. Für
den Rettungsdienst wurde zudem ein zusätzlicher
Rettungswagen rund um die Uhr besetzt. Insgesamt waren
37 Einsatzkräfte aus dem Haupt- und Ehrenamt für die
Feuerwehr und den Rettungsdienst an Silvester im Dienst.
Dinslaken: 58 Einsätze an Silvester
Ein ereignisreiches Jahr 2024 ist wie zu erwarten mit einem
erhöhten Einsatzaufkommen für die Mitarbeitenden der
Feuerwehr und des Rettungsdienstes zu Ende gegangen. Die
Einheiten Hauptwache und Stadtmitte rückten zu neun
verschiedenen Einsatzstellen im Stadtgebiet aus. Hierbei
handelte es sich um eine Ölspur zu Beginn der Schicht und im
Laufe der Silvesternacht wurden die beiden Einheiten zu
verschiedenen Bodenfeuern und Mülltonnenbränden alarmiert.
Alle Einsatzstellen konnten ohne Zwischenfälle durch Störer
schnell und sicher abgearbeitet werden. Die
ehrenamtlichen Angehörigen der Einheit Stadtmitte hatten für
Sylvester ihre Einsatzbereitschaft an der Wache
sichergestellt.
Der Rettungsdienst der Feuerwehr
rückte insgesamt zu 49 Einsätzen aus. 31 Einsätze waren
davon von 08.00 bis 24.00 Uhr abgearbeitet worden.
Aufgrund des zu erwartenden hohen Einsatzaufkommens wurden
an der Hauptwache sowie an der Rettungswache Voerde jeweils
ein zusätzlicher Rettungswagen besetzt. Wir wünschen
allen einen guten Start mit viel Gesundheit in das Jahr
2025!
Oberhausen: "Fast schon ruhig",
122 Einsätze an Silvester Eine vergleichsweise
ruhige Silvesternacht verlebte die Feuerwehr Oberhausen zum
Jahreswechsel 2024/2025 - ganz ohne Einsätze verlief sie
aber nicht. In der Zeit von 31.12., 07:00 Uhr bis
01.01., 07:00 Uhr wurden insgesamt 122 Einsätze
abgearbeitet. Um sich bereits im Vorfeld auf etwaig
gestiegene Einsatzzahlen vorzubereiten, wurde die Zahl der
im Dienst befindlichen Einsatzkräfte auf bis zu 90 (in
Spitzenzeiten) erhöht. Den Großteil der zusätzlichen
Einsatzkräfte stellte die Freiwillige Feuerwehr Oberhausen.
Sie verstärkten die Feuer- und Rettungswache 1 für das
südliche Stadtgebiet und unterstützen mittels verdichteter
Rufbereitschaft auch im nördlichen Stadtgebiet die Einheiten
der Berufsfeuerwehr.
Zu einem Großteil der Einsätze
kam es auch bei diesem Jahreswechsel im Bereich des
Rettungsdienstes. Hier wurden 74 Einsätze gezählt, bei denen
es sich vorwiegend um die dem Anlass entsprechenden,
typischen Verletzungsmuster und Krankheitsbilder handelte.
Mit rund 30 Einsätzen im Krankentransport handelte es sich
auch in diesem Ressort um eine typische Anzahl von
Vorkommnissen.
Im Hinblick auf Brand- und
Hilfeleistungseinsätze belief sich die Zahl der
Alarmierungen auf ca. 20. Dabei kam es zu üblichen
Meldebildern, wie brennendem Unrat oder in Flammen stehenden
Müllcontainern.
Gegen 00:15 Uhr gingen zeitgleiche
mehrere Notrufe ein, die einen Wohnungsbrand auf der
Marktstraße meldeten. Da es sich um ein größeres Wohn- und
Geschäftshaus mit zahlreichen Wohneinheiten handelte,
entsendete die Feuerwehrleitstelle umgehend Einsatzkräfte
nach dem Stichwort "Feuer mit Menschenleben in Gefahr". Bei
Eintreffen der Einsatzkräfte konnte Flammenschein auf einem
Balkon im 5. Obergeschosse festgestellt werden. Über eine
Drehleiter wurde die Brandbekämpfung auf dem Balkon
eingeleitet, während parallel Einsatzkräfte über den
Treppenraum zur betroffenen Wohnung vorgingen. Letztlich
beschränkte sich das Feuer jedoch nur auf den Balkon und
hatte glücklicherweise noch nicht auf die Wohnung
übergegriffen, sodass die Einsatzstelle innerhalb von ca. 45
min abgearbeitet werden konnte.
Nahezu zeitgleich
meldeten einige Anrufer Flammenschein im Bereich der
Forststraße. Der Löschzug der Feuer- und Rettungswache 2
konnte diesen bei Eintreffen bestätigen. Hier brannte
Bauteile einer Terrasse sowie angrenzende Vegetation. Durch
das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte ein Übergreifen
auf das angrenzende Wohngebäude verhindert werden. Verletzte
waren bei beiden Einsätzen nicht zu beklagen.
Um die
verwaiste Feuerwache zu besetzen und weiteren Einsätzen
entgegen zu treten wurde die Freiwillige Feuerwehr Sterkrade
alarmiert. Die folgenden Stunden waren geprägt von kleineren
Einsätzen, die vorwiegend durch die ehrenamtlichen Kräfte
der Freiwilligen Feuerwehr abgearbeitet wurde.
Positiv bleibt zu erwähnen, dass es zu keinerlei
nennenswerten Angriffen auf Einsatzkräfte kam. Die Feuerwehr
Oberhausen wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern sowie
Besucherinnen und Besuchern der Stadt ein frohes neues Jahr
2025.
Mülheim a. d. Ruhr: Unruhige
Nacht mit schwerem Unfall auf der A40 Der
Jahreswechsel 2024 / 2025 verlief aus Sicht der Feuerwehr
Mülheim eher unruhig. Im Zeitraum vom 31.12.2024, 08.00
Uhr bis 01.01.2025, 08.00 Uhr wurde die Feuerwehr Mülheim zu
insgesamt 32 Brandeinsätzen alarmiert. Bei den
Brandeinsätzen handelte es sich überwiegend um Kleinbrände
wie brennende Müllbehälter, Unrat, Altkleidercontainer und
Ähnliches.
Gegen 00.10 Uhr wurden die Einsatzkräfte
zu einem gemeldeten Zimmerbrand im Stadtteil Dümpten
alarmiert. Hier sollte es innerhalb eines Neubaugebäudes
brennen. Durch die Einsatzkräfte konnte ein kleinerer Brand
im Inneren des Gebäudes schnell gelöscht werden.
Noch
auf der Anfahrt zu dem Brandeinsatz in Dümpten gingen auf
der Leitstelle gegen 00.13 Uhr zahlreiche Notrufe über einen
Wohnungsbrand an der Eppinghofer Straße ein. Hier stand im
Erdgeschoss eine Wohnung in Vollbrand. Durch den
Einsatzleiter wurden umgehend mehrere Trupps zur
Brandbekämpfung und zur Menschenrettung im Gebäudeinneren
eingesetzt. Glücklicherweise kamen bei dem Brand keine
Personen zu Schaden. Der Einsatz konnte nach rund einer
Stunde beendet werden. Die betroffene Wohnung im Erdgeschoss
ist aufgrund des Brandes bis auf weiteres unbewohnbar. Die
Brandursache wird durch die Polizei ermittelt.
Noch
während der laufenden Einsatzmaßnahmen wurde der Leitstelle
gegen 00.20 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Autobahn A40 in
Fahrtrichtung Essen, in Höhe der Ausfahrt Friesenstraße
gemeldet. Die Leitstelle entsandte daraufhin umgehend einen
Hilfeleistungszug, sowie mehrere Rettungsfahrzeuge zur
gemeldeten Unfallstelle. Aus bislang ungeklärter Ursache kam
ein Fahrzeug im Bereich der Ausfahrt von der Fahrbahn ab,
überschlug sich und blieb in einer Böschung liegen. Der
Fahrer des Fahrzeuges wurde in Folge des Aufpralls aus dem
Fahrzeug geschleudert und lebensgefährlich verletzt. Nach
umfassender Erstversorgung vor Ort wurde er in eine
nahegelegene Unfallklinik transportiert. Die Feuerwehr
sicherte die Unfallstelle ab und unterstützte bei den
Bergungsmaßnahmen. Der Unfallhergang wird durch die
Autobahnpolizei ermittelt. Auch dieser Einsatz konnte nach
rund einer Stunde beendet werden.
Gegen 02.00 Uhr
meldeten Anwohner im Stadtteil Dümpten einen ausgelösten
CO-Warnmelder in einem Wohngebäude. Bei Eintreffen konnte
durch die Einsatzkräfte mit Hilfe von Messgeräten eine
erhöhte Kohlenmonoxid Konzentration im Gebäude bestätigt
werden. Durch die Einsatzkräfte wurde die Wohnung belüftet.
Hinzugerufene Kräfte der medl untersuchten sicherheitshalber
die Heizungsanlage des Wohnhauses. Weitere Messungen
verliefen negativ, so dass die Bewohner nach Abschluss der
Einsatzmaßnahmen ins Gebäude zurückkehren konnten.
Darüber hinaus kam es im Zeitraum vom 31.12.2024, 08.00 Uhr
bis 01.01.2025, 08.00 Uhr zu sechs weiteren, kleineren
Hilfeleistungseinsätzen für die Feuerwehr. Über den
Verkehrsunfall auf der Mintarder Straße wurde in einer
Pressemitteilung bereits berichtet.
Auch im
Rettungsdienst kam es in in der Silvesternacht zu
zahlreichen Einsätzen. Darunter waren in diesem Jahr leider
auch mehrere Verletzungen durch Feuerwerkskörper, sowie
Einsätze durch übermäßigen Alkoholkonsum zu verzeichnen.
Die Berufsfeuerwehr wurde in der Silvesternacht
traditionell durch Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr
in Broich und Heißen, sowie durch zusätzliche Einsatzkräfte
des Deutschen Roten Kreuzes und der Johanniter Unfallhilfe
unterstützt. Zeitweise waren alle Löschfahrzeuge der
Feuerwehr Mülheim parallel in Einsätzen gebunden. Angriffe
auf Einsatzkräfte konnten glücklicherweise nicht verzeichnet
werden.
Mönchengladbach: 165 Einsätze
an Silvester Der Jahreswechsel 2024/2025
gestaltete sich für die Feuerwehr Mönchengladbach durchaus
einsatzreich. Insgesamt waren 139 Rettungsdiensteinsätze zu
erledigen. Ein Großteil des Einsatzgeschehens spielte
sich nach 0:00 Uhr des Neujahrstages ab. Von Mitternacht bis
7:00 Uhr am Morgen rückte der Rettungsdienst zu 37
Notfalleinsätzen aus. Viele Einsätze waren auf zu hohen
Alkoholkonsum zurückzuführen, aber auch auf unsachgemäße
Nutzung von Silvesterfeuerwerk. In der Nacht kam es zu
mehreren Kleinbränden von Unrat, Hecken, Mülltonnen und
einem E-Scooter. Insgesamt mussten 24 Einsätze im Bereich
Brandschutz und 2 technische Hilfeleistungen abgearbeitet
werden.
Um 21:17 Uhr rückte die Feuerwehr zu einem
Brand in der Dahlener Straße aus. Hier brannte der Dachstuhl
eines Anbaus im Hinterhof des Haupthauses. Aufgrund der
verwinkelten Bauweise gestalteten sich die Löscharbeiten als
sehr zeitaufwendig, da das Dach aufwendig geöffnet werden
musste. Mit vier C-Rohren sowie 10 Trupps konnte der Brand
schließlich um 00:50 Uhr vollständig gelöscht werden. Durch
Feuerwerk wurde die automatische Brandmeldeanlage in einer
Tiefgarage in Rheydt ausgelöst.
Im Einsatz waren alle
Standorte der Berufsfeuerwehr und die Einheiten Rheydt,
Giesenkirchen, Neuwerk, Rheindahlen, Wickrath und
Odenkirchen der Freiwilligen Feuerwehr. Die in der
Silvesternacht diensthabenden Kräfte des Rettungsdienstes
der Berufsfeuerwehr wurden durch vier weitere Rettungswagen
der Hilfsorganisationen Arbeiter-Samariter-Bund (ASB),
Deutsches Rotes Kreuz (DRK) und Johanniter-Unfall-Hilfe
(JUH) verstärkt.
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