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März 2023

Kleve: Löschgruppe Warbeyen feiert ihr 100-jähriges Jubiläum



Goch: Feuerwehr-Nachwuchs beginnt mit der Grundausbildung
16.03.2023 - 29 angehende Feuerwehrmänner und -frauen haben bei der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Goch mit ihrer Grundausbildung begonnen. Sie besteht aus insgesamt vier Lehrgangsmodulen mit 150 Ausbildungsstunden. Jedes Lehrgangsmodul hat Kernthemen. So geht es im ersten Modul um die Erste Hilfe sowie Fahrzeug- und Gerätekunde. Im Herbst kommenden Jahres werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Grundausbildung abgeschlossen haben. Dann haben sie die Möglichkeit, sich zunächst auf Kreisebene weiter zu qualifizieren und später vielleicht als angehende Führungskraft im Institut der Feuerwehr in Münster Lehrgänge zu besuchen.

Die Lehrgangsteilnehmerinnen und -teilnehmer sind: Leon Bachmann (Löschzüge Stadtmitte), Rayk Becker (Löschgruppe Nierswalde), Julien Berns (Löschzug Pfalzdorf), Silas Cleff (Löschgruppe Asperden), Matthias Figger (Löschzug Pfalzdorf), Bjarne Goltz (Löschgruppe Hommersum), Michael Gregorius (Löschgruppe Hülm), Saskia Grootens (Löschzug Pfalzdorf), Timo Großkopf (Jugendfeuerwehr), Lutz Hans (Löschzüge Stadtmitte), Gustaw Hoogveld (Löschgruppe Kessel), Cedric Hoven (Löschgruppe Kessel), Jonas Huth (Löschgruppe Asperden), Leonard Kriege (Löschgruppe Hassum), Joshua Krystof (Löschzüge Stadtmitte), Thomas Lingk (Löschzüge Stadtmitte), Kenneth Lorenz (Löschzüge Stadtmitte), Malte Martens (Löschgruppe Kessel), Tim Ophey (Löschgruppe Kessel), Christian Otto (Löschzüge Stadtmitte), Elias Sanders (Löschgruppe Hommersum), Nina Sawalt (Löschgruppe Kessel), Patrick Stenmans (Löschgruppe Hülm), Nino Thyssen (Löschzug Pfalzdorf), Jannik Viethen (Löschgruppe Nierswalde), Charleen Wagner (Löschzüge Stadtmitte), Lars Wagner (Löschgruppe Kessel), Lennart Weber (Löschgruppe Hommersum) und Andreas Welbers (Löschzüge Stadtmitte).


Bocholt: Wohnungsbrand
Am heutigen Montag (13.3.), um 11:00 Uhr, wurde die Feuerwehr und der Rettungsdienst der Stadt Bocholt zu einem gemeldeten Wohnungsbrand zur Kurfürstenstraße alarmiert. Nachbarn waren durch piepende Heimrauchmelder auf die verrauchte Wohnung aufmerksam geworden. Die Bewohner der Wohnung waren nicht zu Hause. Durch die Feuerwehr wurde die Wohnung begangen. Die brennenden Gegenstände konnte ins Freie gebracht werden. Anschließend wurde die Wohnung mit Hilfe eines Elektrolüfters vom Brandrauch befreit. Verletzt wurde niemand. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit insgesamt vier Fahrzeugen und zwölf Einsatzkräften vor Ort.


Schermbeck: Wasserschaden

Am Freitagmorgen (10.3.) gegen 06:20 Uhr wurde Löschzug Schermbeck mit dem Einsatzstichwort "TH2 - Wasserschaden" in die Straße "Zum Bleichwall" alarmiert. Hier war es durch eine verstopfte Regenwasserleitung zu einem Rückstau gekommen, wodurch das Regenwasser durch einen Abfluss auf das angrenzende Grundstück mit zwei Gartenhäusern drückte und dieses teilweise überschwemmte. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr setzen zunächst eine Tauchpumpe auf dem Grundstück ein, um dort ein weiteres Ansteigen des Wasserpegels zu vermeiden. Zeitgleich wurde mit dem Abpumpen des Wassers in der Regenwasserleitung über einen Wartungsschacht begonnen, mit dem Ziel den Zufluss des Wassers auf das benachbarte Grundstück zu stoppen. Durch Mitarbeiter des Bauhofs de Gemeinde Schermbeck wurde parallel versucht, die betroffene Leitung frei zu spülen. Da diese Mittel nicht ausreichten, wurde ein externes Unternehmen mit Spezialgerät angefordert. Mit dessen Unterstützung konnte die Leitung gereinigt werden. Nachdem das verbliebene Wasser auf dem Grundstück durch die Feuerwehr abgepumpt war, wurde die Einsatzstelle an den Bauhof übergeben. Für die Feuerwehr endete der Einsatz gegen 11:15 Uhr.


Kleve: Jahreshauptversammlung
Am 10. Februar 2023 fand die Jahreshauptversammlung des Löschzugs Kleve der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Kleve statt. Laut Jahresbericht wurden die Ehrenamtlichen des Löschzugs Kleve neben den etwa 45 Übungs- und Arbeitsdiensten im abgelaufenen Jahr zu 262 Einsätzen alarmiert. Der Leiter der Feuerwehr, Ralf Benkel, konnte einige Beförderungen und Ehrungen vornehmen.

Befördert wurden: Carsten Stamm und Frederik Mulder zum Feuerwehrmann, Franziska Woll zur Feuerwehrfrau, Tobias Claaßen zum Oberfeuerwehrmann, Simon Schott zum Brandmeister und Fabian Remmen zum Oberbrandmeister.

Für langjährige Mitgliedschaften in der Freiwilligen Feuerwehr wurden Jürgen Buil für 40 Jahre, Wolfgang Buil für 35 Jahre und Fabian Remmen für 10 Jahre geehrt.


Bocholt: Ein einsatzreicher Tag
Bis um 21.30 Uhr (6.3.) rückte die Feuerwehr Bocholt bereits vier Mal aus. Neben zwei Bränden, einem Verkehrsunfall mit verletzter Person wurde eine verletzte Person hinter verschlossener Wohnungstüre vermutet
Die Feuerwehr Bocholt rückte zunächst am frühen Nachmittag, nach dem Notruf eines besorgten Nachbarn aus. Hinter einer verschlossenen Wohnungstüre wurde eine verletzte Person vermutet. Die Feuerwehr musste die Türe aufbrechen, da diese verschlossen war. Durch den Rettungsdienst konnte nur noch der Tod des Mieters in der Wohnung festgestellt werden.
Am frühen Abend wurde die Feuerwehr zur Dingdener Straße alarmiert. Grund hierfür war eine starke Rauchentwicklung im Bereich der Auffahrt zur Bundesstraße 67. In einem Einfamilienhaus war es zu einem Kaminbrand gekommen. Die Feuerwehr kehrte, in Zusammenarbeit mit einem Schornsteinfeger, den Kamin. Somit konnte die Ausbreitung auf weitere Gebäudeteile verhindert werden. Für die Zeit des Einsatzes stellte die Freiwillige Feuerwehr den Grundschutz im Stadtgebiet sicher.
Nur kurze Zeit später erreichte ein Notruf aus Liedern die Feuerwehr Bocholt. Hier sollte ein Traktor brennen. Daraufhin wurde die Freiwillige Feuerwehr Suderwick, die Brandweer Dinxperlo (NL) und der hauptamtliche Löschzug alarmiert. Der Traktor brannte beim Eintreffen der Einsatzkräfte bereits in voller Ausdehnung. Dieser wurde abgelöscht. Der Fahrer des Traktors konnte die Fahrerkabine unverletzt verlassen.
Um 21.25 Uhr erreichten die Feuerwehr Bocholt zeitgleich mehrere Notrufe. Im Bereich des Ostwalls war es zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Ein PKW hatte sich im Bereich der Weberstraße überschlagen und war ca. 50 Meter weiter vor der dortigen Apotheke auf dem Dach liegend zum Stillstand gekommen. Im Bereich ab Weberstraße bis zum Ärztehaus in Fahrtrichtung Nordstraße lagen auf beiden Fahrbahnen und dem Gehweg Trümmerteile des PKW, der Ampelanlage und der Verkehrsinsel. Bei dem Unfall wurde der Fahrer verletzt und musste in das St. Agnes Hospital in Bocholt transportiert werden. Weitere Personen wurden bei diesem schweren Unfall nicht verletzt. Der Ostwall war für 1,5 Stunden in beide Richtungen gesperrt.


Dinslaken: Jacvk Russel Terrier befreit
In einem Waldstück an der Dickerstr. in Dinslaken, verspürrte ein Jack Russell Terrier den Drang (4.3.) den Unterschlupf einer Wasserratte näher zu erkunden. Dabei krabbelte er so tief in den Bau, dass er den Rückweg aus eigener Kraft nicht mehr antreten konnte. Der Besitzer alarmierte die Feuerwehr, da die Laute des Hundes immer leiser wurden. Insgesamt 14 Einsatzkräfte aus den Einheiten Hauptwache und Oberlohberg begannen mit Schüppen und Sparten das Höhlensystem freizulegen. Nach 90 Minuten konnten die Feuerwehrleute das verängstigte Tier ausgraben und dem überglücklichen Besitzer übergeben. Der Forscherdrang von John Boy ist wohl für die nächste Zeit gesättigt.

 

Februar 2023

Goch: Feuer im Krankenhaus
Aus unklarem Grund hat gestern Abend (25.2.) ein mit Papieren beladener Wäschewagen im Gocher Krankenhaus gebrannt. Er war im 2. Obergeschoss in einem Flurbereich unmittelbar neben dem Treppenhaus abgestellt. Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Goch bekämpften den Brand schnell mit Hilfe eines Hochdrucklöschers. Es ist Sachschaden in unklarer Höhe entstanden, Menschen wurden nicht verletzt.
Um 21.18 Uhr wurde Alarm für die Löschzüge Stadtmitte ausgelöst, die automatische Brandmeldeanlage des Krankenhauses hatte angeschlagen. Dass es sich um ein reales Feuer handelte, stand kurze Zeit später fest, als die ersten Kräfte auf der Anfahrt waren. Mitarbeiter des Krankenhauses meldeten den brennenden Wäschewagen im 2. Obergeschoss an die Kreisleitstelle und starteten erste Löschversuche mit einem Pulverlöscher.
Die Besatzung des ersteintreffenden Fahrzeuges machte sich sofort mit einem Hochdrucklöscher auf den Weg zum Brandort und konnte die Flammen in kürzester Zeit bekämpfen und eine Brandausbreitung vermeiden. Im Anschluss an die Löscharbeiten wurden die betroffenen Gebäudeteile mit zwei Hochdrucklüftern belüftet. Aufgrund des schnellen Löscherfolges und der unmittelbaren Lüftungsmaßnahmen waren weitere Maßnahmen innerhalb des Gebäudes wie zum Beispiel Evakuierungen nicht notwendig. Insgesamt dauerten die Arbeiten vor Ort knapp 60 Minuten.
Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Hintergrund: Hochdrucklöscher
Bei einem Hochdrucklöscher, auch HiPress genannt, handelt es sich um einen tragbaren Löscher mit 10 Liter Wasser-Schaum-Gemisch. Eine am Löscher angebrachte Druckluftflasche presst das Gemisch mit hohem Druck aus der Löschpistole und ermöglicht eine hohe Löschwirkung ohne den Einsatz großer Wassermengen. Zum Beispiel für Entstehungsbrände sind Hochdrucklöscher gut geeignet. Sie haben in den Löschfahrzeugen die altbekannten Kübelspritzen abgelöst.


Schermbeck: Verrauchung durch angebranntes Essen
Am Freitagabend (25.2.) gegen 19:50 Uhr wurden die Löschzüge Schermbeck und Altschermbeck mit dem Einsatzstichwort "Feuer 3 - Person in Gefahr" in die Johann-von-der-Recke-Straße alarmiert. An der Einsatzstelle war es durch verbranntes Essen auf dem Herd zu einer Rauchentwicklung in einer Wohnung gekommen. Ein Trupp unter Atemschutz begleitete eine Person aus der Wohnung. Löscharbeiten waren nicht erforderlich. Anschließend wurde das Treppenhaus und die Wohnung mit einem Lüfter vom Rauch befreit und die Einsatzstelle an den Bewohner übergeben. Für die Feuerwehr endete der Einsatz gegen 20:50 Uhr.


Dinslaken: Dachstuhlbrand im Krankenhaus gemeldet
Ein aufmerksamer Passant entdeckte heute Mittag (23.2.) gegen 12:28 Uhr eine starke Rauchentwicklung vom Dach eines der Dinslakener Krankenhäuser und alarmierte die Feuerwehr. Aufgrund des Alarmstichwortes "Dachstuhlbrand" rückte diese umgehend mit den Einheiten Stadtmitte, Eppinghoven und der Hauptwache aus. Die eingetroffenen Löschfahrzeuge nahmen in den vorgeplanten Bereitstellungsräumen rings um das Krankenhaus Aufstellung. An der Einsatzstelle konnte der Einsatzleiter bei der Erkundung schnell Entwarnung geben. Die Wartung eines Heizaggregates sorgte beim starten für die auffällige Rauchentwicklung. Eine Gefahr ging davon glücklicherweise nicht aus. Und so konnten alle Kräfte der Feuerwehr nach gut 30 Minuten wieder einsatzbereit einrücken.


Schermbeck: Nach Geldautomatensprengung Schäden am Gebäude
Am frühen Mittwochmorgen (15.2.) gegen 01:45 Uhr wurden die Löschzüge Schermbeck und Altschermbeck mit dem Einsatzstichwort "Explosion in Objekt" in die Kilianstraße alarmiert. Hier war ein Geldausgabeautomat gesprengt worden, wobei es zu großen Schäden an dem Gebäude kam. Nach ersten Informationen der Polizei wurden am Tatort zwei unbekannte Täter beobachtet. Diese stiegen anschließend in ein wartendes dunkles Fahrzeug, dass sich anschließend mit hoher Geschwindigkeit Richtung B58 entfernte. Von den Einsatzkräften der Feuerwehr wurde der Brandschutz sichergestellt und die Einsatzstelle ausgeleuchtet. Für die Feuerwehr endete der Einsatz gegen 04:20 Uhr.


Schermbeck: Türöffnung
Mit dem Einsatzstichwort "Person in Wohnung" wurde der Löschzug Altschermbeck heute um 8.19 Uhr (13.2.) zur Straße "Bösenberg" alarmiert. Hier benötigte der Rettungsdienst die Unterstützung der Feuerwehr um eine Tür zu öffnen.
Nachdem die Einsatzkräfte die Tür geöffnet hatten, endete der Einsatz für den Löschzug um 8.51 Uhr.


Kleve: Havariertes Boot auf dem Altrhein befreit
Am Mittag des 11. Februar 2023 wurde das Mehrzweckboot der Löschgruppe Griethausen gegen viertel nach Eins zu einer Havarie eines Bootes auf dem Altrhein alarmiert. Der Besitzer des Bootes hatte zuvor die Wasserschutzpolizei um Hilfe gerufen, da dieses durch den fallenden Rheinpegel in Ufernähe auf Grund gelaufen war. Da das Boot der Wasserschutzpolizei ebenfalls wegen des niedrigen Pegels nicht in den Altrhein vordringen konnte, wurde die Feuerwehr im Rahmen der Amtshilfe tätig.
Das Mehrzweckboot der Löschgruppe Griethausen wurde auf Höhe des Fähranlegers in Schenkenschanz zu Wasser gelassen, drang mit vier Einsatzkräften zum havarierten Boot vor und nahm dieses in Schlepp. Mit der Unterstützung einiger Einsatzkräfte vom Ufer aus konnte das Boot befreit und schließlich wieder in tiefere Gewässer geschleppt werden.


FW Dinslaken: Feuer in Mehrfamilienhaus

Heute Nacht (10.2.) wurde die Feuerwehr Dinslaken zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus an der Hünxer Str. gerufen. Bereits bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte drang dichter Qualm aus dem Hausflur. Mehrere Personen machten sich an Fenstern und Balkonen bemerkbar. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Die Rauchentwicklung war aber so stark, dass mehrere Personen über die Drehleiter gerettet werden mussten. Drei von ihnen wurden zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht. Für die Dauer des Feuerwehreinsatzes war die Hünxer Str. zwischen Max-Eyht-Str. und Luisenstraße gesperrt. Die Feuerwehr Dinslaken war mit insgesamt 35 Einsatzkräften aus den Einheiten Hauptwache, Stadtmitte und dem Rettungsdienst sowie dem Einsatzleitwagen im Einsatz.


Voerde: Grosseinsatz für Feuerwehr, Polizei & DLRG auf dem Rhein - Personen wurden vermisst
Zu vermissten Personen im Rhein wurden die rheinanliegenden Feuerwehren Voerde, Wesel, Rheinberg & Xanten sowie die DLRG Ortsgruppe Voerde am Sonntag morgen (5.2.) um 9:20 Uhr gerufen. Ein Anrufer hatten ein herrenloses Anglerboot im Bereich des Rheinkilometer 801 gesehen und einen Notruf über die Feuerwehrleitstelle Wesel abgesetzt.
Seitdem vor wenigen Jahren mehrere Personen in einem Jahr im Rhein ihr Leben verloren hatten, haben die rheinanliegenden Feuerwehren im Kreis ein gemeinsames Rettungskonzept erarbeitet, welches immer noch stetig weiterentwickelt wird. Dieses Rettungskonzept sieht eine automatische Alarmierung der rheinabwärts gelegenen Feuerwehren und Rettungsorganisationen vor, was auch heute Morgen sofort geschah. Jede der Feuerwehren hat eigene Wasserrettungsmittel, die an den festgelegten Punkten zu Wasser gelassen wurden um den Fluss abzusuchen. Für die beiden Rettungsboote der Feuerwehr Voerde sowie die DLRG ist das die NATO Rampe im Bereich des Rheindorfes Mehrum. Das Feuerwehrlöschboot aus Wesel und der Jetski der Feuerwehr Xanten kamen ebenso zum Einsatz und suchten die gesamte Fläche ab.
Zeitgleich wurden die Feuerwehrlöschfahrzeuge zu ebenso festgelegten Punkten verteilt am Rheinufer geschickt, von wo aus Trupps zu Fuss das Rheinufer absuchten. Der Rettungshubschrauber "Christoph 9", der u.a. für Einsätze im Kreis Wesel zuständig ist, sowie der Polizeihubschrauber aus Düsseldorf unterstützten die Suche von der Luft aus. Insgesamt waren über 40 Fahr- & Flug- & Wasserfahrzeuge an der Suche beteiligt, die aber ergebnislos abgebrochen wurde.
Das herrenlose Anglerboot wurde sichergestellt und an die Polizei übergeben.
Erneute Alarmierung der Feuerwehr Voerde.
Um kurz nach 12 Uhr wurde die Feuerwehr Voerde erneut zu vermissten Personen im Rhein gerufen. In Höhe des Rheinkilometers 804 war ein Kanu mit 5 Personen gekentert, die durch die Boote der Feuerwehr sicher wieder zurück ans Ufer gebracht werden konnten.


Kleve: Frauengruppe Düffelward-Schenkenschanz zu Gast bei der Feuerwehr in Düffelward
Am Sonntag, dem 5. Februar erhielt die Löschgruppe Düffelward Besuch von 36 Damen der Frauengruppe Düffelward-Schenkenschanz zu einem Informationsnachmittag. In zwei Gruppenführungen besichtigten die Damen das Gerätehaus sowie das neue Löschfahrzeug. Mit großem Interesse verfolgte man die Ausführungen der Feuerwehrleute über die Struktur der Freiwilligen Feuerwehr Kleve mit ihren 12 Standorten und die Arbeit einer modernen Feuerwehreinheit.
Beeindruckt zeigten sich die Damen, wie umfangreich und auch schwer die persönliche Schutzausrüstung der Einsatzkräfte ist, die Feuerwehrfrau und -mann gleichermaßen im Einsatz belastet, welche aber für deren Schutz und Sicherheit als unerlässlich gilt. Man stellte auch viele interessierte Fragen zur komplexen Technik und Beladung des Einsatzfahrzeuges und erhielt ein rundes Bild von den Tätigkeiten der Feuerwehr. Abgerundet wurde der, wie die Damen urteilten, gelungene Nachmittag bei der Feuerwehr durch ein gemütliches Beisammensein bei von der Frauengruppe serviertem Kaffee und Kuchen.


FW Dinslaken: Führungswechsel beim Löschzug Eppinghoven: Maas folgt auf Segerath
Traditionsgemäß lud der Löschzugführer Karl Segerath, am ersten Freitag im Februar, die Mitglieder der Einsatz- und Ehrenabteilung, des Löschzuges Eppinghoven der Freiwilligen Feuerwehr Dinslaken, zur alljährlichen Jahreshauptversammlung ein. Neben ihnen begrüßte er darüber hinaus auch den ersten Beigeordneten und Dezernenten Achim Thomae, den Leiter der Feuerwehr Ulrich Borgmann sowie den stellv. Leiter der Feuerwehr, Peter Lindemans, im Schützenheim des BSV Eppinghoven 1743 e.V. Sie überbrachten die herzlichsten Grüße, Dank und Anerkennung, im Namen von Rat, Verwaltung sowie der Leitung der Feuerwehr, für die geleistete Arbeit im zurückliegenden Einsatzjahr.
Über 2400 ehrenamtliche Stunden für die Sicherheit. Einen Überblick darüber, schaffte der Jahresbericht. Die derzeit 42 aktiven Einsatzkräfte aus Eppinghoven trafen sich, neben den 52 Übungsdiensten, zu weiteren zahlreichen Sonderdiensten und Veranstaltungen. Dazu zählten unter anderem auch Brandwachen, Öffentlichkeitsarbeit oder die Begleitung der Martinszüge. Zusammengekommen sind über 2400 Stunden ehrenamtliche Arbeit, in denen die Familien der Einsatzkräfte auf ihre Familienmitglieder verzichten mussten. Hinzu kommen weitere Stunden für die Absolvierung der 52 Einsätze sowie Lehrgänge und Fortbildungen. "Dafür kann man unseren Familien nicht genug danken.", so der Löschzugführer.
Generationswechsel innerhalb der Löschzugführung. Mit Dank wurde auch bei der Übergabe des Staffelstabs, von Karl Segerath, an seinen Nachfolger Christian Maas, nicht gespart. Der Leiter der Feuerwehr - der ursprünglich auch aus Eppinghoven kommt - dankte Segerath für seine geleisteten 17 Jahre als Löschzugführer und übergab die Entlassungsurkunde. Christian Maas, der bisher als einer der beiden stellv. Löschzugführer fungierte, übernimmt ab sofort die Funktion des Löschzugführers und wurde entsprechend durch den Leiter der Feuerwehr für die kommenden sechs Jahre ernannt. Gemeinsam mit seinem Stellvertreter David Hinsenkamp wurde der Generationswechsel bereits seit mehreren Jahren vorbereitet, entsprechende Lehrgänge besucht und nun mit der Übergabe der Urkunde und Funktionsabzeichen vollzogen. Der ehemalige Löschzugführer Karl Segerath bleibt der Feuerwehr Dinslaken jedoch in Funktion erhalten, nachdem er am 14.12.2022 vom Rat der Stadt Dinslaken kommissarisch zum ehrenamtlichen stellv. Leiter der Feuerwehr bestellt wurde. Ehrungen und Beförderungen für Einsatzkräfte
Urkunden und Auszeichnungen gab es während der Versammlung nicht nur für den neuen Löschzugführer, sondern auch für verdiente und langjährige Mitglieder. So konnten der Dezernent und der Leiter der Feuerwehr, aufgrund erfolgreich abgeschlossener Lehrgänge, den Unterbrandmeister Matthias Nickisch zum Brandmeister, die Brandmeisterin Katrin Sengpiel zur Oberbrandmeisterin, den Oberbrandmeister Christian Maas zum Brandinspektor, Brandinspektor David Hinsenkamp zum Brandoberinspektor sowie Brandoberinspektor Karl Segerath zum Stadtbrandinspektor befördern. Für zusammengerechnet 365 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt: Jörn Stober (25 Jahre), Martin Drechsler (30 Jahre), Jürgen Lehmkuhl (35 Jahre), Karl Segerath (45 Jahre), Willi Uellenberg (50 Jahre, Klaus Hückelkamp und Heinz Ruloffs (beide 55 Jahre) sowie Karl-Heinz Schmitz (70 Jahre). Mit Willi Uellenberg wurde bei der Feuerwehr Dinslaken, neben dem stellv. Leiter der Feuerwehr Peter Lindemans, erst das zweite Mitglied für 50 Jahre aktive Dienstzeit in der Einsatzabteilung geehrt. Text und Bild: Patrick Müller Löschzug Eppinghoven















Januar 2023

Xanten: Brand in einem Haus in Marienbaum
Donnerstag, 19.01.2023, 17:47 Uhr - "Feuer, Person in Gefahr" lautete die Meldung mit der die Löschzüge Xanten-Nord und Mitte, sowie die Löschgruppe Wardt zur Kalkarer Straße in Marienbaum alarmiert wurden. Zusätzlich enthielt die Meldung den Hinweis, dass Rauch aus dem Fenster einer Wohnung komme und eine Person vermisst sei. Vor Ort betrat sofort ein Trupp das betroffene Objekt und traf dort auf zwei Polizistinnen, die sich Zugang zur Wohnung verschafft und den Bewohner aus dem Gefahrenbereich gerettet hatten. Zusätzlich hatten sie bereits erfolgreiche Löschmaßnahmen eingeleitet, sodass sich die Maßnahmen der Feuerwehr auf die Kontrolle und Lüftung der Wohneinheit beschränkten.
Sowohl der Bewohner, als auch die Kolleginnen der Polizei wurden aufgrund des eingeatmeten Rauchgases vom Rettungsdienst behandelt.
Der Einsatz der Feuerwehr konnte nach ca. 45 Minuten beendet werden.


Xanten: Brand auf einem Campingplatz in Obermörmter
Mittwoch, 18.01.2023, 06:53 Uhr - Mehrere Anrufer meldeten am heutigen Morgen mehrere Explosionen auf einem Campingplatz auf dem Husenweg im Ortsteil Obermörmter. Daraufhin entsandte die Leitstelle des Kreises Wesel die Einheiten aus Xanten-Mitte, Nord und Wardt sowie den Rettungsdienst. Aufgrund der nahegelegenen Kreisgrenze, wurde ebenfalls die Löschgruppe Niedermörmter, der freiwilligen Feuerwehr Kalkar alarmiert. Die ersten Kräfte fanden bei Eintreffen zwei Wohnwagen im Vollbrand vor. Durch benachbarte Camper konnte ausgeschlossen werden, dass sich noch Personen in den Wohnwagen befinden. Mit zwei C-Rohren konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden. Um eine Rückzündung zu verhindern, wurde Löschschaum auf das abgelöschte Brandgut aufgebracht. Insgesamt wurden fünf Trupps unter umluftunabhängigem Atemschutz eingesetzt.


Dinslaken: Jahreshauptversammlung, Beförderungen und Ehrungen
Am Samstag, den 14.01.2023 hielt der Löschzug Stadtmitte der Freiwilligen Feuerwehr Dinslaken ihre Jahreshauptversammlung ab. Löschzugführer Heiko Reiter begrüßte um 18.00 Uhr mit seinen Stellvertretern die Bürgermeisterin, die Leitung der Feuerwehr und die Kameradinnen und Kameraden des Löschzuges mit ihrer Ehrenabteilung. Trotz anfänglichen pandemischen Einschränkungen im Jahr 2022 blickte man auf ein arbeitsreiches Jahr, mit vielen Veranstaltungen und 153 absolvierten Einsätzen zurück. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurden folgende Kameradinnen und Kameraden befördert: Simon Boscheinen, Carlo Marrone, Christoph Schneider und Edin Gluhic zum Unterbrandmeister. Sven Hessler zum Brandmeister. Sandra Berg zur Hauptbrandmeisterin. Christoph Jonkmanns, Frank Ogermann-Mende, Michael Rachner und Stefan Suchy zum Hauptbrandmeister, sowie Bastian Schulte zum Brandinspektor.
Im Rahmen ihrer langjährigen Mitgliedschaft wurden Hauptbrandmeister Frank Ogermann-Mende für 20 Jahre und Hauptbrandmeisterin Sandra Berg für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Brandoberinspektor Wilhelm Spettmann ist für 55 Jahre und Hauptbrandmeister Ludwig Vahnenbruck für 60 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr geehrt worden.


Voerde: Jahreshauptversammlung, Beförderungen und Ehrungen
Am 13.01.2023 kam die Einheit Voerde im Gerätehaus an der Bahnhofstraße zusammen, um ihre Jahreshauptversammlung abzuhalten.
Einheitsführer Mirco Gürtler begrüßte die anwesenden Kameraden:innen der Einsatzabteilung, der Alters- und Ehrenabteilung, der Unterstützungsabteilung und die Leitung der Feuerwehr Voerde Dirk Bosserhoff mit seinen Stellvertretern Michael Bruckhausen und Uwe Ettwig.
Der Leiter der Feuerwehr Dirk Bosserhoff und Einheitsführer Mirco Gürtler bedankten sich bei allen Anwesenden für die geleistete Arbeit und würdigten das Engagement gerade während der Corona-Pandemie, welche für alle eine Herausforderung darstellte. Um so erfreulicher ist es, dass nun mehr ein uneingeschränkter Dienstbetrieb wieder möglich ist.
Nach einem Jahresrückblick standen auch einige Beförderungen und Jubilarehrungen auf der Tagesordnung.
So wurden Mike Verdev und Jens Westermann zum Oberfeuerwehrmann, Dominik Hill und Niklas Stein zum Unterbrandmeister und Jonas Rößler zum Brandmeister befördert.
Im Anschluss daran konnten die nachfolgenden, anwesenden Kameraden für Ihre Jubiläen geehrt werden:
Für 25 Jahre wurden Thomas Matthews, Björn Selle, Tom Kirschbaum und Daniel Zitzlaff geehrt.
Zu 30 Dienstjahren konnte Manuel Dreier und Carsten Steller gratuliert werden.
Für insgesamt 35 Jahre wurden Dirk Bosserhoff und Helmut Schwertz geehrt.
Ebenso konnten wir die Ehrung von Manuel Uschold für 10 Jahre und Achim Nietzschmann für 45 Dienstjahre nachholen.
Mirco Gürtler bedankte sich bei den geehrten für die vielen geleisteten Dienstjahre und den ehrenamtlichen Einsatz.
Alle 14 Tage findet der Dienstabend der Einheit Voerde im Gerätehaus an der Bahnhofstraße statt. Interessierte, welche einen Einblick in das ehrenamtliche Feuerwehrwesen erhalten und sich engagieren möchten sind herzlich eingeladen zu "schnuppern" oder sich zu informieren.


Kleve: Fünf Neue für die Löschgruppe
Über fünf neue Mitglieder darf sich die Löschgruppe Schenkenschanz freuen. Alle haben sich innerhalb eines Jahres für die Feuerwehr entschieden. Die Flutkatastrophe im Ahrtal haben gleich mehrere als Grund für den Schritt genannt, sich ehrenamtlich bei der Feuerwehr Kleve zu engagieren.
Löschgruppenführer Michael Schweers und sein Stellvertreter Marc Evers sind sehr zufrieden mit den neuen Kameraden: "Die Motivation passt, die Übungsbeteiligung ist gut und das Interesse für die Feuerwehr ist bei allen fünf vorhanden.", so Schweers, der die Geschicke der Löschgruppe seit 2014 leitet. Die Einheit der Feuerwehr Kleve wuchs damit zwischenzeitlich von 13 auf 18 Mitglieder an. Wenn man das auf die Bevölkerung im Ortsteil bezieht, ist jeder sechste Bewohner von Schenkenschanz aktives Mitglied der Feuerwehr.

Tomm Wandel ist mit 23 Jahren der Jüngste der Fünf. Der Bundespolizist arbeitet seit einiger Zeit in Kleve und ist aus dem Kreis Wesel zugezogen. Warum er sich für Schenkenschanz als Wohnort entschieden hat? "Hier gibt es fast keinen Verkehrslärm.", lacht er. Außerdem gefällt ihm das Dorfleben mit den vielen Vereinen. Der Kontakt mit der Feuerwehr kam so schnell zustande. "Ich habe mich dann für die Feuerwehr entschieden. Schneller lernt man ein Dorf nicht kennen.". Tomm ist seit August Mitglied der Löschgruppe Schenkenschanz und will im nächsten Jahr die Feuerwehr-Grundausbildung beginnen.

Niklas Klockhaus (26) ist in Schenkenschanz aufgewachsen und vor vier Jahren dorthin zurückgekehrt. "Ich war dann einige Male zu Gast bei den Übungsabenden, dann habe ich mich Ende 2021 dazu entschlossen, der Feuerwehr beizutreten." Im Februar ist dann seine Einkleidung erfolgt und ab August begann er mit dem ersten Teil der Grundausbildung, den er auch schon erfolgreich bestanden hat. "Alle Leute, die ich von früher kenne, waren bei der Feuerwehr. Ich mag die Teamarbeit, die Kameradschaft und die Möglichkeit, sich auszutauschen.", so Niklas.

Auch Ingo Janßen wohnt in Schenkenschanz. "Ich wollte irgendwie schon immer zur Feuerwehr", so der 44-jährige. "Dann habe ich mal angefragt und schnell gemerkt, dass das hier eine tolle Truppe ist." Vorher war er Mitglied in einem der Vereine und hat sich dann aber doch für die Feuerwehr entschieden. "Da muss man schließlich Prioritäten setzen", meint Ingo, der seit dem vergangenen Oktober Feuerwehrmann in Schenkenschanz ist.

Wiedergekehrt in die alte Heimat ist auch Michael Röhrig. Der 52-jährige stammt aus einer Familie, die schon seit mehreren Generationen in Schenkenschanz lebt. "Ich bin vor über zwanzig Jahren ins Ausland gezogen und habe in der Touristikbranche gearbeitet. Als dann Corona kam und vieles wegbrach, bin ich mit meiner Familie zurück nach Deutschland gekommen.". Die Flut im Ahrtal hat Michael nachdenklich gemacht. "Ich dachte: Irgendwas musst du machen für's Dorf. Da lag dann die Feuerwehr nah.". Michael war der erste der Fünf und hat auch schon das Modul 1 der Grundausbildung bestanden.

Der fünfte im Bunde ist Fred Koot. Fred stammt aus den Niederlanden, ist 57 Jahre und wohnt seit 2006 in Schenkenschanz. "Ich wurde öfter mal gefragt, ob ich mitmachen möchte, aber ich habe immer gedacht: Uniformen sind nicht so mein Ding.", lacht er. Aber als dann die Überschwemmungen an der Ahr kamen, hatte er das Bedürfnis, sich für seine Mitmenschen zu engagieren. "Ich wollte einfach da sein, wo man mich braucht.". Fred ist ein sportlicher Typ und steckt dahingehend so manch Jüngeren in die Tasche, wie seine Kameradinnen und Kameraden zu berichten wissen. Auch er hat das Modul 1 der Grundausbildung bestanden. Er ist gleichzeitig mit Michael Röhrig in die Feuerwehr Kleve eingetreten.

Gibt es auch Herausforderungen, wenn eine Einheit der Feuerwehr gleich so schnell wächst? "Klar", meint Löschgruppenführer Michael Schweers. "wir haben zwar gerade eben genug Spinde, kümmern uns aber aktuell noch um zusätzliche Tische und Stühle." Einen Zuwachs von fünf Leuten muss man auch in der Ausbildung berücksichtigen: Im Sommer vor dem Grundausbildungslehrgang wurde der Übungsplan kurzerhand auf die Themen ausgerichtet, die im Lehrgang behandelt wurden - als Vorbereitung für die Neuen. Der Plan ist aufgegangen und alle Teilnehmer haben bestanden - Michael Röhrig sogar als Lehrgangsbester.


Kleve: Post-Bus brannte

Am Mittwochnachmittag (11. Januar 2023) gegen 16:00 Uhr kam es auf der Hafenstraße in der Klever Unterstadt zum Brand eines Lieferwagens, zu dem der Löschzug Kleve alarmiert wurde. Da durch Anrufer auch ein PKW-Brand auf der Wiesenstraße gemeldet worden war, alarmierte die Kreisleitstelle ebenfalls den Löschzug Kellen. Jedoch stellte sich schnell heraus, dass es sich nur um eine Einsatzstelle handelte. Zwei Trupps unter Atemschutz bekämpften den Brand mit einem C-Rohr und einem Schaumrohr. Gleichzeitig wurden Schachtabdeckungen auf die Abläufen in der Fahrbahn gesetzt, damit das kontaminierte Löschwasser nicht in den nahegelegenen Spoykanal floss. Personen wurden nicht verletzt.
Im Anschluss an die Löscharbeiten wurde der Transporter mit einer Wärmebildkamera auf verbleibende Glutnester kontrolliert. Nach dem Abtransport des Fahrzeuges wurde die Kehrmaschine der Umweltbetriebe nachgefordert, um die Fahrbahn zu reinigen.
Für die Dauer des Einsatzes war die Hafenstraße zwischen der Wiesenstraße und der Ludwig-Jahn-Straße gesperrt.
Im Einsatz waren ca. 15 Kräfte der Löschzüge Kleve und Kellen unter Leitung von Stadtbrandinspektor Ralf Benkel.


Dinslaken: Laub brannte im Fahrradkeller

Am späten Montagabend (9.1.) wurde die Feuerwehr Dinslaken zu einem Kellerbrand an der Hünxer Straße alarmiert. Die Erkundung ergab, dass ein Haufen Laub und Unrat in einem Fahrradkeller aus unklarer Ursache in Brand geraten war. Das Feuer wurde durch zwei vorgehende Trupps unter Atemschutz gelöscht. Anschließend wurden Keller und Treppenraum mit einem Hochleistungslüfter entraucht. Die Bewohner des 5 Parteienhauses hatten sich bereits vor Eintreffen der Feuerwehr ins Freie begeben. Während des Einsatzes war die Hünxer Straße für ca. eine Stunde gesperrt. Beteiligt waren die Einheiten Stadtmitte, Hauptwache, der Rettungsdienst und die Polizei.


Kleve: Aufstieg in die Einsatzabteilung
Im vergangenen Jahr konnten drei Mitglieder der Jugendfeuerwehr jeweils an ihrem 18. Geburtstag in die Einsatzabteilung überstellt werden: Für Dominik Becker, Ricco Dickerboom und Luna Conrad beginnt nun ein neuer Abschnitt in ihrem Feuerwehrleben. Dominik und Ricco sind nun beim Löschzug Kleve, während Luna ihren Dienst beim Löschzug Materborn angetreten hat - ihre neuen Kameraden haben sie persönlich abgeholt.

Dominik Becker wurde nach fast sechsjähriger Mitgliedschaft schon im Mai 2022 in den Löschzug Kleve überstellt und ist dort vollwertiges Mitglied. Den ersten Teil der Grundausbildung hat er im Spätsommer absolviert und nimmt an den Übungen und Einsätzen in Kleve teil. So auch sein Kamerad Ricco Dickerboom, der sogar über acht Jahre Mitglied in der Jugendfeuerwehr Kleve nachweisen kann. Auch er wurde zum 18. Geburtstag im August 2022 und nach Vollendung des Moduls 1 der Grundausbildung in den Löschzug Kleve überstellt.

Für Luna Conrad gab es zur Volljährigkeit im Oktober 2022 eine Überraschung. Nach siebenjähriger Mitgliedschaft und ebenfalls bestandenem Modul-1-Lehrgang hatte sie an diesem Tag die Abschlussübung für die Jugendfeuerwehr Kleve im Jahr 2022 geplant. Nach der Übung folgte der Gänsehautmoment: Lunas neue Kameraden vom Löschzug Materborn hatten sich mit drei Fahrzeugen an der Wache in Kleve eingefunden, um sie mit nach Hause zu nehmen. Der Zugführer des Löschzugs Materborn, Brandoberinspektor Ernst Vehreschild, gewährte Luna freie Platzwahl bei der Rückfahrt. Luna wählte die Drehleiter und verwies den Zugführer von seinem Platz.

Die Jugendfeuerwehr Kleve führt Kinder und Jugendlichen von 10 bis 17 Jahren an die Tätigkeiten der Feuerwehr heran. Ab dem 17. Lebensjahr ist auch das Üben mit der Brandschutzeinheit am Wohnort möglich. Mit der Volljährigkeit kann eine Überstellung in die Einsatzabteilung erfolgen. Die Jugendfeuerwehr ist eine wichtige Quelle für Nachwuchs der rein ehrenamtlich organisierten Feuerwehr Kleve.
Wir wünschen Dominik, Ricco und Luna alles Gute in den neuen Einheiten. Kommt immer gesund von den Übungen und Einsätzen zurück!


Goch: Schwerer Unfall mit einem Toten und Schwerverletzten
Auf der B9neu in Pfalzdorf hat sich gestern Nachmittag (7.1.) gegen 16:45 Uhr ein tragischer Verkehrsunfall ereignet, bei dem ein 46jähriger Mann aus Emmerich ums Leben gekommen ist. Er war in seinem 3er BMW in Richtung Autobahnzubringer unterwegs, als er frontal mit einem entgegenkommenden VW Sharan kollidierte. Darin befand sich ein 44jähriger Mann aus Goch.
Er wurde schwer verletzt.

Die Aufprallgeschwindigkeit war so hoch, dass die Unfallfahrzeuge über 120 Meter voneinander entfernt zum Stehen kamen.

Über die gesamte Distanz lagen Fahrzeugtrümmer.
Bei Alarmierung des Löschzuges Pfalzdorf und der Löschgruppe Nierswalde war die Lage völlig unklar. Weder die Anzahl der beteiligten Fahrzeuge noch die Zahl der Verletzten stand fest. Es war zu befürchten, dass mehrere Personen eingeklemmt sind, daher ließ Stadtbrandinspektor Stefan Bömler auch die Löschzüge Stadtmitte nachalarmieren. Letztlich stellte sich heraus, dass keine der beteiligten Personen eingeklemmt oder eingeschlossen war. Der 44jährige Fahrer des Sharan konnte kurz nach Eintreffen der ersten Feuerwehr-Kräfte aus seinem Auto befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden.
Für den 46jährigen Emmericher kam jede Hilfe zu spät.
Die Feuerwehr unterstützte die Polizei bei ihren Maßnahmen, sicherte die Unfallstelle und leuchtete sie aus. Zu den Aufgaben der Feuerwehr gehörte zunächst auch die Betreuung von Unfallzeugen. Hier unterstützte ein Team der PSU (Psychosoziale Unterstützung), das zufällig an der Einsatzstelle vorbeikam.
Insgesamt waren die Kräfte der Feuerwehr zunächst gut 3,5 Stunden, bis 20.15 Uhr vor Ort. Drei Stunden später, gegen 23.15 Uhr, forderte die Polizei die Feuerwehr erneut an. Es sollten auslaufende Betriebsstoffe eines der Unfallfahrzeuge aufgenommen werden.
Dies wurde an der Einsatzstelle mit dem Abschleppunternehmen besprochen, die Feuerwehr konnten nach kurzer Zeit vor Ort wieder die Heimfahrt antreten.


Kleve: Brand auf einem Balkon
Am gestrigen Abend (7. Januar 2023) kam es abends gegen zwanzig nach zehn zu einem Brand auf einem Balkon eines Mehrfamilienhauses an der Pannofenstraße. Anwohner hatten oberhalb des Daches einer anliegenden Autowerkstatt ein Feuer entdeckt und die Feuerwehr gerufen. Der Brand konnte schnell gelöscht werden und es wurde niemand verletzt.
Zunächst war unklar, ob der Brand von der unterhalb liegenden Autowerkstatt ausging, was dann aber schnell ausgeschlossen werden konnte. Das Feuer war auf den Balkon einer darüber liegenden Wohnung begrenzt. Von zwei Seiten drangen Einsatzkräfte der Feuerwehr zum Löschen vor. Der Brand hatte bereits eine der Scheiben der Balkontür zum Reißen gebracht. Ursache war wohl eine in einem Pflanzgefäß entsorgte Zigarette.
Im Einsatz waren 31 Kräfte der Löschzüge Kellen und Kleve unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Ralf Benkel.


Schermbeck: Türöffnung
Um 5.34 Uhr wurde heute (7.1.) der Löschzug Altschermbeck mit dem Einsatzstichwort "Person in Wohnung" zur Ludgerusstraße alarmiert. Hier benötigte der Rettungsdienst die Unterstützung der Feuerwehr, um in ein Haus zu gelangen.
Im Erdgeschoss des Hauses stand ein Fenster auf Kipp, über welches sich die Einsatzkräfte Zutritt zu der Wohnung verschafften.
Anschließend wurde die Einsatzstelle an den Rettungsdienst übergeben.
Für den Löschzug endete der Einsatz um 6.01 Uhr.


Bocholt: Gefahrgutaustritt
Die Feuerwehr Bocholt wurde um 17:20 Uhr (5.1.) zum Betriebsgelände einer Spedition ins Bocholter Industriegebiet Schlavenhorst gerufen. Hier war es augenscheinlich auf der Ladefläche eines mit einer 40%igen Flusssäure beladenen LKW´s zu einem Produktaustritt gekommen. Der Produktaustritt wurde durch stark riechende Dämpfe festgestellt. Bei dem Stoff handelt es sich um einen stark ätzenden und giftigen Stoff.
Der Rettungsdienst der Feuerwehr versorgte bei Eintreffen vier betroffene Personen und transportierte sie anschließend vorsorglich zur Beobachtung ins Bocholter St. Agnes Hospital. Da zunächst unklar war, wie viel und welcher Stoff genau ausgetreten ist, wurden Einsatzkräfte unter Chemikalien-Schutzanzügen eingesetzt. Dies macht einen umfangreichen Personal- wie auch Materialeinsatz für die Dekontaminationsmaßnahmen für die eingesetzten Kräfte notwendig. Im Einsatzverlauf konnten drei 20 kg-Behälter durch die Einsatzkräfte geborgen und in Bergefässer verpackt werden. Weitere Großbehältnisse wurden ebenfalls kontrolliert.
Hierzu wurde neben ca. 90 Einsatzkräften der Feuerwehr Bocholt auch der ABC-Zug sowie auch die Informations- und Kommunikationseinheit des Kreis Borken zur Einsatzstelle alarmiert. Der Grundschutz wurde an der Feuer- und Rettungswache ebenfalls durch Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr gestellt. Somit waren ca. 130 Einsatzkräfte mit 22 Fahrzeugen im Einsatz.


Bocholt: Auto brannte
In der Nacht zum Donnerstag (5.1.) löschte die Feuerwehr Bocholt einen auf der Kuckuckstraße in Bocholt brennenden PKW. Es wurden insgesamt auf drei Einsatzfahrzeugen verteilt 10 Einsatzkräfte eingesetzt, von denen ein Trupp unter Atemschutz agierte. Die Alarmierung wurde um 2:40Uhr ausgelöst. Die Einsatzdauer betrug ca. eine Stunde. Angrenzende Gebäude konnten geschützt werden. Anschliessend übernahm die Polizei die Einsatzstelle, da die Brandursache unklar war.


Bocholt: Silvester-Einsätze
Ein erhöhtes Einsatzaufkommen beschäftigte die Feuerwehr während des Jahreswechsels. In der Zeit von Silvester 08:00 Uhr bis Neujahr 08:00 Uhr rückte die Feuerwehr zu 10 Bränden und technischen Hilfeleistungen im Stadtgebiet aus. Dabei unterstütze eine Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr, sowie eine Staffel des Löschzug Suderwick die hauptamtliche Wache. Der Rettungsdienst wurde trotz zusätzlicher Kräfte stark frequentiert und rückte zu 48 Einsätzen, unterschiedlichster Art, in den letzten 24 Stunden aus. Die Einsatzkräfte verbrachten den Jahreswechsel auf der Petersfeldstraße. Hier brannte um 23:42 eine Hecke. Das Feuer und der Rauch drohten sich auf ein nahestehendes Gebäude auszubreiten. Die Feuerwehr verhinderte Schlimmeres.


Hamminkeln: Vier Einsätze
Das Einsatzjahr 2023 beginnt für die Feuerwehr Hamminkeln kurz nach Mitternacht. Vier Einsätze galt es abzuarbeiten, bei denen bis zum Morgen insgesamt 16 Fahrzeuge und 54 Einsatzkräfte eingebunden waren.
Der erste Einsatz war ein gemeldeter Heckenbrand in Hamminkeln um kurz nach Mitternacht. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war der Brand bereits gelöscht. Die Einsatzstelle wurde mit einer Wärmebildkamera kontrolliert, es waren keine weiteren Maßnahmen erforderlich.
Ein weiterer Einsatz folgte gegen 02:00 Uhr, dabei handelte es sich um einen brennenden Baumstumpf in Dingden. Zur Brandbekämpfung ging ein Trupp mit einem C-Strahlrohr vor, der Brand war schnell unter Kontrolle und kurz darauf gelöscht.
Gegen 08:00 Uhr ein weiterer Einsatz in Dingden. Gemeldet wurde ein PKW-Brand. Bereits auf der Anfahrt wurde das Alarmstichwort auf Zimmerbrand erhöht. Vor Ort zeigte sich ein brennender PKW auf einer Einfahrt, wobei die Flammen bereits Teile der angrenzenden Gebäudefassade eines Wohnhauses und einer Lagerhalle angriffen. Die Hauseingangstür wurde dabei so stark mit Flammen beaufschlagt, dass diese zerstört wurde und Rauchgase ins Wohnhaus eindringen konnten. Glücklicherweise konnten sich alle Anwohner aus dem Wohnhaus unverletzt ins freie begeben. Die Brandbekämpfung erfolgte durch einen Trupp unter Atemschutz mit einem C-Strahlrohr. Zwei weitere Trupps unter Atemschutz kontrollierten die angrenzenden Gebäude auf eine mögliche Brandausbreitung, hierzu wurde auch eine Drehleiter in Stellung gebracht. Die Einsatzstelle konnte nach gut einer Stunde verlassen werden. Parallel zum laufenden Einsatz wurde gegen 08:15 Uhr ein Fahrzeug samt Besatzung zur Unterstützung des Rettungsdienstes in Dingden für etwa eine halbe Stunde abgestellt.


Goch: 349 Einsätze in 2022, schon 5 in 2023
Auf der Einsatzstatistik der Feuerwehr Goch verabschiedete sich das alte Jahr mit einer Summe von insgesamt 349 gefahrenen Einsätzen. Die Statistik im neuen Jahr beginnt mit bereits 5 Einsätzen in der Silvesternacht.
Der erste Einsatz im neuen Jahr begann um 00:21 Uhr für den Löschzug Pfalzdorf. Auf der Reuterstraße kam es zu einem Heckenbrand, ausgelöst durch einen Feuerwerkskörper. Die Einsatzkräfte löschten die brennende Thuja Hecke ab.
Nur kurze Zeit später, um 01:06 Uhr, der nächste Einsatz, diesmal für den Löschzug Stadtmitte. Auf dem Westring brannten mehrere Mülltonnen. Eine Person musste im Zusammenhang mit den brennenden Mülltonnen vorübergehend medizinisch betreut werden.
Zu Einsatz Nummer drei im neuen Jahr ging es für den Löschzug Stadtmitte um 3:30 Uhr. Auf der Pfalzdorfer Straße kam es zu einem Verkehrsunfall. Ein PKW kollidierte aus bisher unklarem Grund mit einem Baum. Der Fahrzeugführer konnte das Fahrzeug glücklicherweise eigenständig verlassen. Die Tätigkeiten für die Feuerwehr beschränkten sich daher auf das Absperren der Einsatzstelle, das Abklemmen der Batterie und das Abstreuen ausgetretener Betriebsstoffe. Nach etwa einer halben Stunde konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden und die Einsatzkräfte wieder einsatzbereit einrücken.
Kurze Zeit danach, um 04:10 Uhr wieder eine Alarmierung für die Einheit Stadtmitte. Auf der Hommersumer Straße etwa auf Höhe der Straße Mollenheidchen brannten wieder mehrere Mülltonnen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte drohte das Feuer auf einen in der Nähe befindlichen PKW überzugreifen. Eine Entzündung konnte zwar noch rechtzeitig verhindert werden, jedoch erlitt das Fahrzeug durch die starke Hitze erhebliche Beschädigungen. Nach durchgeführten Löscharbeiten wurde die Einsatzstelle ebenfalls an die Polizei übergeben und die Einheiten rückten wieder ein.
Um 06:32 Uhr dann die nächste Alarmierung für den Löschzug Pfalzdorf. Auch hier brannten mehrere Mülltonnen und ein PKW wurde durch die Hitze in Mitleidenschaft gezogen. Einsatzleiter in der Silvesternacht war Stadtbrandinspektor Stefan Bömler.


Xanten: Fehlalarm und Heckenbrand an Neujahr
Sonntag, 01.01.2023 - Kurz nach Beginn des neuen Jahres 2023 wurde die Feuerwehr Xanten zu einer automatischen Brandmeldeanlage an der Straße "In der Hees" alarmiert. Dies stellte sich glücklicherweise als Fehlalarm heraus.
Parallel dazu geriet am Wilskamp in Xanten eine Hecke in Brand, die durch die Feuerwehr gelöscht wurde.
Insgesamt war der Jahreswechsel für die Feuerwehr Xanten somit ruhig, dennoch waren alle fünf Einheiten im Einsatz.

 

Dezember 2022

Schermbeck: Sturmschaden-Einsätze
Der Löschzug Altschermbeck wurde heute Morgen (31.12.) zu zwei Einsätzen mit dem Einsatzstichwort "Sturmschaden" alarmiert. Die erste Alarmierung erfolgte um 09:02 Uhr zu der Straße "Zum Dicken Stein". Dort war ein Baum auf die Straße gestürzt, der mittels Muskelkraft von den Einsatzkräften beseitigt wurde. Für die Einsatzkräfte endete der Einsatz um 09:16 Uhr.

Die nächste Alarmierung erfolgte für den Löschzug um 09:51 Uhr, ebenfalls zur Straße "Zum Dicken Stein" und einem umgestürzten Baum auf der Straße. Dieser wurde unter Verwendung einer Motorsäge zerkleinert und von der Fahrbahn geräumt. Für die Einsatzkräfte endete der Einsatz um 10:14 Uhr.

Um 11.44 Uhr folgte der dritte Einsatz für den Löschzug Altschermbeck an diesem Tag.
Mit dem Einsatzstichwort "Sturmschaden" wurde der Löschzug zur Straße "Witte Berge" alarmiert.
Hier drohte ein Ast aus einer Kiefer zu stürzen, weshalb die Drehleiter zur Einsatzstelle gerufen wurde.
Nach Eintreffen der Drehleiter wurde der Ast mittels Motorkettensäge über den Drehleiterkorb beseitigt.
Anschließend wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Für die Feuerwehr endete der Einsatz um 12.48 Uhr.


Schermbeck: PKW gegen Baum

Gegen 9.00 Uhr wurde heute der Löschzug Altschermbeck aufgrund von auslaufenden Betriebsmitteln zur Straße "Alte Raesfelder Straße" alarmiert. Hier war zuvor ein PKW gegen einen Baum gefahren.
Der Fahrer konnte sich mithilfe des Rettungsdienstes aus dem Fahrzeug befreien.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr schalteten das Auto stromlos. Weitere Maßnahmen mussten nicht ergriffen werden.
Für den Löschzug Altschermbeck endete der Einsatz um 10.12 Uhr.