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April 2024 |
Kannst Du eine Retterin oder ein Retter sein? Der Löschzug
Kleve lädt am 27.4. zum Mitmachen ein
Kleve: Lkw
drückte Kleinbus an Hauswand - 2 Tote, 2 Schwerverletzte
In der Nacht zum Freitag, dem 19. April 2024 kam es an der
Kreuzung B220 / B9 (Emmericher Straße / Klever Ring) in
Kleve-Kellen zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein LKW war
aus noch ungeklärter Ursache mit einen Kleinbus kollidiert
und hatte diesen gegen eine Gebäudeecke gedrückt. Zwei der
vier Insassen des stark verformten Kleinbusses starben, die
anderen zwei wurden schwer verletzt.
Zunächst waren
alle vier Personen im Kleinbus eingeklemmt. Zwei Personen
konnten durch die Feuerwehr mit hydraulischem Rettungsgerät
befreit werden. Sie wurden schwer verletzt dem
Rettungsdienst übergeben. Die verbleibenden zwei Personen
konnten nur noch tot geborgen werden. Eine weitere Person
war leicht verletzt und wurde vom Rettungsdienst behandelt.
Ein Feuerwehrmann wurde bei dem Einsatz verletzt und brach
sich die Hand.
Der anfängliche Verdacht auf Gefahrgut
in dem LKW hat sich als nicht zutreffend herausgestellt.
Im Einsatz waren die Einheiten Kellen, Rindern, Kleve und
Wardhausen-Brienen mit ca. 40 Einsatzkräften von ca. 0:30
Uhr bis 2:40 Uhr, sowie die Polizei und der Rettungsdienst
mit 2 Notarzteinsatzfahrzeugen und vier Rettungswagen.
Hamminkeln-Mehrhoog: Brand in kommunaler
Unterbringungseinrichtung - Staatsschutz ermittelt
Duisburg/Hamminkeln - Feuerwehr und Polizei sind am
Mittwochnachmittag (17. April, gegen 16:40 Uhr) zu einem
Brand in einer kommunalen Unterbringungseinrichtung an der
Handwerkerstraße in Hamminkeln-Mehrhoog ausgerückt.
Bewohner bemerkten die Rauchentwicklung unter einer
Blechfassade im Erdgeschoss. Als Einsatzkräfte der Feuerwehr
das Fassadenblech entfernten, entdeckten sie mehrere
Brandstellen, u. a. ein angebranntes Stromkabel. Sie
löschten den Schwelbrand und räumten das Gebäude für die
Dauer des Einsatzes vorsorglich; verletzt wurde niemand.
Der Staatsschutz der Polizei Duisburg hat die
Ermittlungen aufgenommen. Auf Anordnung der
Staatsanwaltschaft Duisburg wird ein Brandsachverständiger
hinzugezogen. Die Ermittler suchen Zeugen, die verdächtige
Beobachtungen gemacht haben. Hinweise werden unter der
Rufnummer 0203 2800 entgegengenommen.
Schermbeck: Unwetterschäden Am
Dienstagabend (16.4.) wurde der Löschzug Schermbeck gegen
19:45 Uhr mit dem Stichwort H2- Sturmschaden" an die
Einsatzstelle "Dämmerwalder Strasse" alarmiert. An der
Einsatzstelle drohte ein abgebrochener Ast in circa 7m Höhe
auf die Fahrbahn zu stürzen. Der Ast wurde über die
Drehleiter entfernt. Für die Feuerwehr endete der Einsatz
gegen 20:30 Uhr.
Dinslaken:
Unwettereinsätze Am heutigen Nachmittag (15.4.)
zog eine Unwetterfront auch über das Gebiet der Stadt
Dinslaken. Gegen 15:50 Uhr erfolgte seitens der
Kreisleitstelle in Wesel die erste Alarmierung einer
Einsatzeinheit der örtlichen Feuerwehr. Im Ortsteil
Oberlohberg war ein Baum auf ein abgestelltes Auto gestürzt
und hatte daran einen Sachschaden verursacht.
Rasch
folgten weitere unwetterbedingte Einsätze wie umgestürzte
Bäume oder Äste, Dachziegel und Fassadenteile die auf
Verkehrsflächen zu stürzten drohten. Ein Rollerfahrer wurde
durch herabstürzendes Geäst leicht verletzt. Er wurde durch
den Rettungsdienst der Feuerwehr versorgt und zur weiteren
Untersuchung in ein Dinslakener Krankenhaus transportiert.
In der Nähe des Bahnhofs wurde die Oberleitung der
Bahn durch umstürzende Bäume beschädigt. Auch hier übernahm
die Feuerwehr in Absprache mit Fachkräften der Deutschen
Bahn AG notwendige Maßnahmen zur Gefahrenabwehr.
Im
Verlauf waren insgesamt 59 Einsatzkräfte aus allen
Löschzügen und dem Rettungsdienst im Einsatz. Sie arbeiteten
insgesamt 17 Einsätze ab. Die unwetterbedingte Einsatzlage
konnte gegen 21:00 Uhr mit dem Abschluss der
Nachsorgemaßnahmen an Geräten und Fahrzeugen beendet werden.
Xanten: Motorrad brannte nach schwerem
Unfall Samstag, 13.04.2024, 16:30 Uhr - Mit der
Alarmierung "Motorradbrand nach Verkehrsunfall" wurde die
Einheit Xanten-Mitte am Samstagnachmittag zum Varusring in
Xanten alarmiert. Vor Ort waren ein PKW und ein Motorrad
miteinander kollidiert und das Motorrad dabei in Brand
geraten. Während der lebensgefährlich verletzte
Motorradfahrer und die PKW Insassen vom Rettungsdienst
behandelt wurden, löschte die Feuerwehr das Motorrad ab. Im
Anschluss stellten die Kräfte der Feuerwehr den weiteren
Brandschutz sicher und unterstützen den Rettungsdienst.
Im weiteren Verlauf landete ein Rettungshubschrauber an der
Einsatzstelle um den Motorradfahrer in ein überörtliches
Krankenhaus zu transportieren. Die Polizei begann mit einer
umfangreichen Unfallaufnahme, während die Feuerwehr zu ihrem
Standort zurückkehren konnte. Um kurz nach 21 Uhr wurde
die Drehleiter aus Xanten-Mitte erneut zur Unfallörtlichkeit
alarmiert, um die Einsatzstelle für die Unfallaufnahme
weiter auszuleuchten. Der Bereich auf dem Varusring war
für mehrere Stunden durch die Polizei gesperrt.
Schermbeck: Brennender Mülleimer Um
21:16 Uhr wurde der Löschzug Schermbeck am vergangenen
Freitag (12.4.) mit dem Einsatzstichwort
"Müll-/Containerbrand" zur Schienebergstege alarmiert. Hier
brannte zuvor ein Kleinmüllbehälter. Dieser wurde von den
Einsatzkräften mit der Kübelspritze abgelöscht.
Anschließend wurde die Einsatzstelle an die Polizei
übergeben. Für den Löschzug endete der Einsatz um 21:34
Uhr.
Freiwillige Feuerwehr Hamminkeln:
Zwei schwere Unfälle auf Hamminkelner Straße/ Venninghauser
Straße Am Samstag (6.4.) war rund um das
"Thunderbike" schon am Vormittag "der Teufel los". Eine nie
gesehene Masse von Motorräder warteten bereits auf der B473
auf die Zufahrt zur Güterstraße. Darunter einige Biker,
denen ihre ausgeräumten Auspuffrohre, offen gestellten
Auslassklappen und auch die Wärme wohl zu Kopf gestiegen
ist.
So konnte man am Nachmittag die voll aufgerissenen
Gasgriffe auf der Bundesstraße und auch L480 Richtung
Unterbauerschaft hören. Für den ersten Einsatz der
Freiwilligen Feuerwehr Hamminkeln und einem
Rettungshubschrauber sorgte aber ein unglücklicher
Auffahrunfall, als ein auffahrender Transporter in den
Gegenverkehr rutschte und ein Motorrad traf. Bei der
ersten Einsatzstelle auf der Hamminkelner Straße wurden
insgesamt vier Personen teils schwer verletzt. Die Feuerwehr
unterstützte den Rettungsdienst, streute ausgelaufene
Betriebsmittel ab und stellte den Brandschutz sicher.
Nach circa 45 Minuten wurde der Löschzug Hamminkeln zu
einem weiteren Verkehrsunfall auf die Venninghauser Straße
alarmiert. Die abkömmlichen Fahrzeuge vom Löschzug Brünen
fuhren ebenfalls die neue Einsatzstelle an. Hier kam es
erneut zu einem Verkehrsunfall mit insgesamt 9 teilweise
schwerverletzten Personen. Wieder rutschte ein Fahrzeug nach
einem Auffahrunfall in den Gegenverkehr und traf auf ein
Motorrad mit zwei Personen. Auch hier unterstützte die
Feuerwehr den Rettungsdienst, streute ausgelaufene
Betriebsmittel ab und stellte den Brandschutz sicher.
Außerdem wurde ein eingeklemmter Hund mit technischem Gerät
aus einem Kofferraum befreit.
Schermbeck: Unrat gelöscht
Um 18:04 Uhr (3.4.) fuhr der Löschzug Altschermbeck
heute zum Rüster Feld. Hier hatten zuvor 5 Quadratmeter
Unrat gebrannt, welche von den Einsatzkräften abgelöscht
wurden. Anschließend wurde der Bereich mit der
Wärmebildkamera kontrolliert. Für den Löschzug endete der
Einsatz um 18:47 Uhr.
Schermbeck:
Auto landete auf Waldweg auf dem Dach Am
gestrigen Abend (2.4.) wurden die Löschzüge Schermbeck und
Altschermbeck um 20:55 Uhr mit dem Einsatzstichwort "Person
eingeklemmt" zum Waldweg alarmiert. Hier war ein Fahrzeug
von der Fahrbahn abgekommen, hatte zwei Strommasten
umgerissen und war anschließend auf dem Dach liegen
geblieben. Hierdurch war zeitweise der Strom an der
Einsatzstelle ausgefallen. Da sich bei Eintreffen des
Löschzuges Schermbeck die beiden Insassen bereits
selbstständig aus dem Fahrzeug befreit hatten, konnte der
Löschzug Altschermbeck die Einsatzfahrt abbrechen. Der
Löschzug Schermbeck betreute die Insassen bis zum Eintreffen
des Rettungsdienstes und leuchtete die Einsatzstelle aus.
Zudem wurde der Stromversorger zur Einsatzstelle gerufen, um
den Strom abzustellen. Der Rettungsdienst brachte die
Insassen schließlich in umliegende Krankenhäuser. Nachdem
auch die Leitungen stromlos geschaltet waren, klemmten die
Einsatzkräfte die Batterie des Fahrzeuges ab. Während des
Abschleppvorgangs wurde zudem die Einsatzstelle weiter durch
den Löschzug Schermbeck ausgeleuchtet. Anschließend
endete der Einsatz für die Einsatzkräfte der Feuerwehr um
23:18 Uhr.
Kleve:
Jahreshauptversammlung des Löschzugs Rindern
Schon im vergangenen Monat fand im Feuerwehrgerätehaus
Rindern die Jahreshauptversammlung des Löschzuges Rindern
statt. Neben der Wiederwahl von Löschzugführer Daniel Kuhnke
standen einige Beförderungen und Ehrungen an.
Am
Samstag, dem 24. Februar 2024 trafen sich die Mitglieder des
Löschzugs Rindern im Feuerwehrhaus an der Keekener Straße.
Zunächst stand die Wahl des Löschzugführers auf der
Tagesordnung. Hier wurde Daniel Kuhnke von den Kameraden im
Amt bestätigt und wird auch künftig den Löschzug Rindern
leiten.
Des Weiteren gab es einige Beförderungen und
Ehrungen, die durch die stellvertretenden Leiter der
Feuerwehr Daniel Scholz und Heinrich Graven vorgenommen
wurden. So wurden die Kameraden Ralf Heicks und Björn
Reinders vom Feuerwehrmannanwärter zum Feuerwehrmann
befördert. Der Kamerad Andre Sievert wurde vom Feuerwehrmann
zum Oberfeuerwehrmann befördert, während Pascal van Lier vom
Oberfeuerwehrmann zum Hauptfeuerwehrmann befördert wurde.
Jan Gietemann hingegen wurde vom Oberfeuerwehrmann zum
Unterbrandmeister ernannt. Zuletzt wurde Alexander Krök vom
Brandinspektor zum Brandoberinspektor ernannt.
Im
Rahmen der Ehrungen wurde Kevin Basmer für seinen
10-jährigen Dienst in der Feuerwehr geehrt. Der Kamerad
Thomas Verrieth wurde für 35 und Peter Winands sogar für 40
Jahre im Dienst der Stadtfeuerwehr geehrt. Den Abschluss
machte Erwin Kuypers, welcher 50 Jahre im Ehrenamt tätig
ist. Ebenfalls wurde Peter Winands als Vertrauensperson der
Wehrleute aus Rindern für weitere sechs Jahres bestätigt.
Zuletzt bedankten sich die stellvertretenden Leiter der
Feuerwehr Scholz und Graven bei den Kameraden für die
geleistete Arbeit. Anschließend klang der Abend mit einem
gemütlichen Beisammensein im Gerätehaus aus.
Goch: Grundausbildung umfasst 160 Stunden
Bei der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Goch läuft aktuell
für 25 junge Feuerwehrfrauen und -männer die
Grundausbildungsphase. Insgesamt durchlaufen die
Feuerwehr-Azubis vier Lehrgangsmodule mit insgesamt 160
Ausbildungsstunden. Das dritte Modul haben Leon Bachmann,
Julien Berns, Silas Cleff, Matthias Figger, Bjarne Goltz,
Saskia Grootens, Timo Großkopf, Lutz Hans, Gustaw Hoogveld,
Cedric Hoven, Jonas Huth, Daniel Kersten, Thomas Lingk,
Kendrick Lorenz, Malte Martens, Tim Ophey, Tobias Rohde,
Elias Sanders, Nina Sawalt, Eric Schwarz, Jannik Viethen,
Charleen Wagner, Lars Wagner, Lennart Weber und Andreas
Welbers erfolgreich abgeschlossen. Hierzu gratulieren
herzlich Stadtbrandinspektor Stefan Pieper, er ist bei der
Feuerwehr Goch für die Ausbildung verantwortlich sowie alle
Ausbilder der Feuerwehr Goch.
Jedes Lehrgangsmodul
hat ein Kernthema. So ging es im abgeschlossenen Modul 3 um
die Brandbekämpfung. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
lernten in den letzten Wochen wichtige Grundlagen rund um
Löschtaktiken und Wasserversorgung. Am Ende stand wie nach
jedem Modul eine schriftliche und sowie eine praktische
Prüfung: Alle haben bestanden.
Im Herbst startet das
vierte und letzte Grundausbildungsmodul. Darin geht es um
die technische Rettung zum Beispiel bei Verkehrsunfällen.
Wer bei diesem Modul erfolgreich beide Prüfungen abschließt,
hat die Feuerwehr-Grundausbildung hinter sich und kann sich
dann zunächst auf Kreisebene und später vielleicht als
angehende Führungskraft im Institut der Feuerwehr in Münster
weiter qualifizieren.
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März 2024 |
Moers: Rettung über Drehleiter
Am Mittwoch (27.03.24) wurde die Feuerwehr Moers gegen 18:50
Uhr zur Rheinberger Str. in die Moerser Innenstadt gerufen.
Mehrere Anrufer meldeten der Kreisleitstelle einen Brand in
einem Mehrfamilienhaus. Noch während der Anfahrt wurde das
Stichwort auf "Menschenleben in Gefahr" erhöht. Bei
Eintreffen drang dichter Rauch aus mehreren Etagen des
Gebäudes, mehrere Personen machten sich an einem Fenster in
der 2. Etage bemerkbar. Diese gaben an, dass sich insgesamt
8 Personen in der Wohnung befinden und der Fluchtweg durch
den Treppenraum nicht möglich sein. Das Objekt hat insgesamt
3 Nutzungseinheiten, die unteren beiden konnte das Gebäude
noch selbstständig verlassen. Nachdem der Treppenraum zu
stark verraucht war, ist die Flucht für die oberste Etage
nicht mehr möglich gewesen. Umgehend wurde eine Rettung
über die Drehleiter eingeleitet, so konnten insgesamt sechs
Kinder und zwei Erwachsene in Sicherheit gebracht werden.
Alle wurden nach rettungsdienstlicher Versorgung mit
Verdacht auf Rauchgasintoxikation in ein Moerser Krankenhaus
transportiert. Eine weitere, neunte Person, verletzte sich
beim Fluchtversuch leicht und hatte sich bereits
selbstständig in ärztliche Behandlung begeben. Parallel
zur Menschenrettung wurden mehrere Trupps unter Atemschutz
zur Brandbekämpfung eingesetzt, diese konnten eine
Heizungsanlage im Keller als Ursache ausfindig machen. Nach
erfolgreicher Brandbekämpfung musste das Gebäude umfassend
belüftet werden. Dennoch ist dies aktuell nicht mehr
bewohnbar. Die Ursache für den Brand an der Heizungsanlage
wird durch die Kriminalpolizei ermittelt. Für die
Rettungsarbeiten musste die Rheinberger Str. für rund drei
Stunden voll gesperrt werden. Im Einsatz war die Hauptwache,
sowie die Einheiten Stadtmitte/Asberg der Freiwilligen
Feuerwehr.
Dinslaken: Renault mit Motorbrand
Am heutigen Samstag (23.3.) wurde die Feuerwehr Dinslaken zu
einem PKW-Brand auf der Gerhard-Malina-Str. alarmiert. Beim
Eintreffen stand ein geparkter Renault im Motorraum im
Vollbrand. Ein daneben abgestellter PKW war bereits in
Mitleidenschaft gezogen. Es wurde sofort mit den
Löscharbeiten durch einen Trupp unter schwerem Atemschutz
begonnen und ein weiteres Fahrzeug zur Unterstützung
angefordert. Der Verdacht, das eine Mauer eines gewerblichen
Betriebes in Mitleidenschaft gezogen wurde, konnte nicht
bestätigt werden. Nach rund einer dreiviertel Stunde konnte
der Einsatz beendet werden. Verletzt wurde niemand.
Dinslaken: Lüftungsmaßnahmen reichten
Gestern am 19.03.2024 gegen 20:30 Uhr rückte die Feuerwehr
Dinslaken zu einem Feuer mit Menschenleben in Gefahr aus.
Gemeldet war das Feuer im Ortsteil Hiesfeld. Bereits die
ersten Einsatzkräfte, die unter schwerem Atemschutz
vorgingen, konnte aber schnell Entwarnung geben. An dieser
Einsatzstellen reichten lediglich Lüftungsmaßnahmen aus, die
die Feuerwehr durchführen musste. Eine Bewohnerin wurde
durch den Rettungsdienst zur Untersuchung in ein örtliches
Krankenhaus gebracht. Die eingesetzten Einsatzkräfte der
Einheiten Hauptwache, Stadtmitte und Hiesfeld konnten nach
ca. einer Stunde wieder zu Ihren Standorten einrücken.
Zusätzlich zu den Einheiten der Feuerwehr wurden, aufgrund
des Einsatzstichwortes, vom Rettungsdienst ein Rettungswagen
und ein Notarztfahrzeug alarmiert.
Bocholt: Küchenbrand Um ca. 14:00 Uhr (15.3.)
wurde die Feuerwehr und der Rettungsdienst der Stadt Bocholt
zu einem Küchenbrand in die Eintrachtstraße alarmiert. Vor
Ort brannte es in einer Küche im Erdgeschoss. Durch einen
Trupp der Feuerwehr, geschützt mit Atemschutzgeräten, konnte
der Brand schnell gelöscht werden. Da sich der Brandrauch im
Gebäude ausgebreitete hatte, wurden im Anschluss mit einem
elektrischen Hochleistungslüfter umfangreiche
Lüftungsmaßnahmen durchgeführt. Verletzt wurde niemand.
Insgesamt waren die Feuerwehr und der Rettungsdienst mit 14
Einsatzkräften und vier Fahrzeugen vor Ort.
Schermbeck: NRW-Warntag am
14.3.2024 Am Donnerstag, dem 14.03.2024 findet
in NRW der landesweite Warntag statt.
Um 11:00 Uhr werden daher auch im Gemeindegebiet Schermbeck
die Sirenen ausgelöst. Parallel werden auch die
Warnmittel Warnungs-Apps und Cell-Broadcast
(SMS-Benachrichtigung) auf den Smartphones der Bevölkerung
getestet.
Signalfolge der Sirenen und Bedeutung: -
Dauerton von 1 Minute mit der Bedeutung "Entwarnung" -
Heulton auf- und abschwellend von 1 Minute mit der Bedeutung
"Gefahr, Radio einschalten und auf Durchsagen achten" -
Dauerton von 1 Minute mit der Bedeutung "Entwarnung". Die
Auslösung der Signale wird in einem zeitlichen Abstand von 5
Minuten erfolgen.
Xanten: Nach
Bus-Brand lief Diesel aus
Donnerstag, 07.03.2024, 06:40 Uhr - Auf der B57 zwischen
Mörmter und Marienbaum kam es am Donnerstagmorgen zu einem
Defekt am Motor eines Busses. Dabei geriet der Motor
kurzzeitig in Brand, konnte jedoch vom Fahrer mittels
Feuerlöscher eigenständig gelöscht werden. Die eingesetzten
Kräfte der Löschgruppe Wardt kontrollierten den Motorbereich
mittels Wärmebildkamera und sicherten die Straße gemeinsam
mit der Polizei ab. Infolge des Defektes hatte der Bus
eine rund 100 Meter lange Kraftstoffspur auf der Fahrbahn
hinterlassen. Die Feuerwehr verhinderte durch den Einsatz
von Bindemittel ein Eindringen der Substanz in das Erdreich,
bevor eine Fachfirma die Reinigung der Fahrbahn übernahm.
Der Einsatz der Feuerwehr dauerte etwa zwei Stunden. Die B57
blieb während der Bergung des Busses und der Reinigung der
Fahrbahn noch längere Zeit gesperrt.
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Februar 2024 |
Schermbeck: "Diebels"-Lkw mit
Leergut umgekippt Am Donnerstagmorgen gegen 9:15
Uhr wurde der Löschzug Schermbeck mit dem Einsatzstichwort
"Betriebsmittel laufen aus" zu der Einsatzstelle Kreuzung
B58 (Weseler Straße) / Loosenberge alarmiert. Hier war ein
mit Leergut beladener LKW verunfallt und auf die Seite
gekippt. Die Einsatzstelle wurde durch die Einsatzkräfte
abgesichert und auslaufende Betriebsmittel abgestreut. Gegen
9:30 Uhr wurde der Löschzug Altschermbeck zur Unterstützung
nachalarmiert. Der Fahrer des LKW wurde vom Rettungsdienst
versorgt und die Einsatzstelle anschließend an die Polizei
übergeben. Die Bergung des LKW durch eine Spezalfirma wird
noch mehrere Stunden in Anspruch nehmen. Für die Feuerwehr
endete der Einsatz gegen 13:05 Uhr.
Kleve: Neubau beim Löschzug
Materborn rückt näher 14.2.2024 - Auf der
Jahreshauptversammlung des Löschzugs Materborn konnte
Löschzugführer Ernst Vehreschild den Zeitplan für den Neubau
des Feuerwehrhauses verkünden. Der stellvertretende
Löschzugführer Mickael Bernhagen wurde für sechs Jahre
wiedergewählt. Innenminister Reul gratulierte per Urkunde
zum einhundertjährigen Bestehen des Löschzugs. Auf der
Jahreshauptversammlung des Löschzugs Materborn der Feuerwehr
Kleve stand die Neuwahl eines stellvertretenden
Löschzugführers an. Der bisherige Amtsinhaber Brandinspektor
Mickael Bernhagen wurde von seinen Materborner Kameradinnen
und Kameraden für sechs Jahre wiedergewählt. Die Amtszeiten
von Zugführer Ernst Vehreschild und Vertreter Martin Brandt
laufen noch drei bzw. fünf Jahre. Der Löschzug Materborn
feierte im Jahr 2022 sein Einhundertjähriges bestehen.
Hunderte Feuerwehrleute kamen zum Stadtfeuerwehrfest in der
Mehrzweckhalle. Nun gratulierte auch NRW-Innenminister
Herbert Reul zum Jubiläum des Löschzugs - mit einer
Ehrenurkunde. Diese wird sicherlich ihren Platz im neuen
Feuerwehrhaus finden. Die Stadt Kleve baut nämlich ein
neues Feuerwehrhaus am selben Ort - dafür muss der Löschzug
Materborn zeitweise in ein provisorisches Feuerwehrhaus am
Sportzentrum Oberstadt an der Materborner Allee ziehen. Die
vorbereitenden Arbeiten für das Provisorium laufen bereits -
der Umzug dorthin ist in diesem Frühjahr geplant. Danach
kann die "alte" Feuerwache an der Kapellenstraße abgerissen
und neu gebaut werden. Der Baubeginn ist noch in diesem Jahr
geplant, so dass das Materborner Brunnenfest am 22. August
2025 hoffentlich an einem neuen Feuerwehrhaus stattfinden
kann.
Xanten: "Müllbrand" im
Gewerbegebiet Dienstag, 13.02.2024, 16:55 Uhr -
Mit dem Einsatzstichwort "Müllbrand" wurde die Löschgruppe
Birten zur Weseler Straße alarmiert. Ein Anrufer meldete
Flammen und Rauch im dortigen Gewerbegebiet. Auf dem
Hinterhof eines Gewerbebetriebes brannte aus ungeklärter
Ursache ein Abfallhaufen. Mittels Schnellangriffsleitung
(100L/Min.) wurde der Brand gelöscht und die Einsatzstelle
konnte nach ca. 30 Minuten an den Eigentümer übergeben
werden.
Bocholt: Stromerzeuger in
Karnevalswagen gelöscht Gegen ca. 15 Uhr (12.2.)
wurde der Feuerwehr ein Entstehungsbrand an einem
Karnevalswagen gemeldet. Vor Ort konnte der Entstehungsbrand
bereits durch den anwesenden Sanitätsdienst mit einem
Feuerlöscher unter Kontrolle gebracht werden. Die Feuerwehr
konnte den Brand an einem Stromerzeuger nach Eintreffen
schnell löschen. Hierfür wurde ein Trupp unter Atemschutz
eingesetzt der den Stromerzeuger sowie die Verkleidung
ausbaute. Der Einsatz war nach ca. 30 Minuten beendet. Die
Feuerwehr war mit vier Fahrzeugen und 14 Einsatzkräften vor
Ort.
Schermbeck: Ölspuren auf der
Bonifatius- und Paßstraße Um 8:50 Uhr wurde
heute der Löschzug Altschermbeck mit dem Einsatzstichwort
"Ölspur" zur Bonifatiusstraße alarmiert. Hier befand sich
eine Ölspur mit einer Länge von ca. 1 km auf der Fahrbahn.
Daraufhin wurde eine Fachfirma zur Einsatzstelle gerufen und
es wurden Warnschilder aufgestellt. Für den Löschzug
endete der Einsatz um 9:39 Uhr.
Um 15:15 Uhr folgte
die zweite Alarmierung an diesem Tag für die Feuerwehr
Schermbeck. Der Löschzug Gahlen wurde mit dem
Einsatzstichwort "Ölspur" zur Paßstraße alarmiert. Hier
befand sich eine Ölspur auf der Straße, welche von den
Einsatzkräften mit Ölbindemittel abgestreut wurde. Der
Einsatz endete für den Löschzug um 16:03 Uhr.
Bocholt: Kellerbrand in Holtwick
Die Feuerwehr und der Rettungsdienst der Stadt Bocholt
wurden am Sonntagabend (4.2.) um ca. 21:55 Uhr zu einem
Kellerbrand in einem Wohnhaus am Mähneweg in Bocholt
Holtwick alarmiert. Der Bewohner war durch die installierten
Rauchwarnmelder auf den Brand aufmerksam geworden und hatte
das Haus beim Eintreffen der Einsatzkräfte bereits
unverletzt verlassen. Ein Trupp der Feuerwehr ging,
geschützt mit Atemschutzgeräten, in den Keller vor und
konnte den Brand schnell löschen. Feuerwehr und
Rettungsdienst waren mit insgesamt elf Einsatzkräften und
vier Fahrzeugen vor Ort.
Goch: Feuer in
leerstehender Skaterhalle Aus bislang unklarer
Ursache hat es gestern im Inneren einer rund 2.000 qm Halle
an der Kettelerstraße gebrannt. Dabei ist Sachschaden von
unklarer Höhe entstanden. Personen wurde nicht verletzt. Um
14.48 Uhr waren wir alarmiert worden, Feuer Aus konnte gegen
18 Uhr gemeldet werden. Nachlöscharbeiten dauerten noch etwa
1 Stunde an. In der Spitze waren unter der Leitung von
Stadtbrandinspektor Markus Korsten 90 Kräfte aus den
Löscheinheiten Stadtmitte, Asperden, Pfalzdorf und Hassum
sowie die Abrollbehälter Schaum und Atemschutz des Kreises
Kleve vor Ort. Zwei Rettungswagen der Malteser aus Kleve und
Kevelaer in Bereitstellung sorgten für den medizinischen
Schutz der Einsatzkräfte. Die Löschgruppe Kessel besetzte
für die Dauer des Einsatzes die Hauptwache am Höster Weg und
stellte den Grundschutz für das Stadtgebiet sicher.
Die Halle wird seit mehreren Jahren nicht mehr genutzt. Sie
diente früher als Skaterhalle. Mehrere Holzrampen befanden
sich noch darin, an einer der Rampen ist der Brand offenbar
entstanden. Aufgrund der anfangs sehr starken
Rauchentwicklung hat die Feuerwehr die Warnapp NINA auslösen
lassen. Die Warnung konnte gegen 17 Uhr zurückgenommen
werden.
Löscharbeiten waren anfangs nur von außen
möglich. Mehrere Strahlrohre und die Drehleiter kamen zum
Einsatz. In die Hallenwand wurden mehrere Öffnungen
geschnitten um Löschmaßnahmen durchführen zu können. Nachdem
ein Statiker eine Einsturzgefahr ausgeschlossen hatte, haben
Atemschutztrupps die Halle nach Personen durchsucht.
Gefunden wurde niemand. Weil die Halle einen Holzboden
hatte, wurde sie letztlich mit Löschschaum geflutet. Ein
Übergreifen der Flammen auf eine angrenzende weitere Halle
haben wir verhindert. Aufgrund der starken Verrauchung dort
mussten jedoch Hochleistungslüfter eingesetzt werden. Die
Polizei hat den Brandort beschlagnahmt und leitet
Ermittlungen zur Brandursache ein.
Dinslaken: Brandmeldeanlage und Rettung mit Drehleiter
Gegen 14.00 Uhr (4.2.) rückten die Einheiten Hauptwache und
Stadtmitte der Feuerwehr Dinslaken zu einer ausgelösten
Brandmeldeanlage in einem Verkaufsbetrieb am Neutorplatz
aus. Neben der Erkundung des betroffenen Bereiches mussten
keine weiteren Maßnahmen durch die Feuerwehr durchgeführt
werden, so dass die Einsatzkräfte bereits gegen 14:40 Uhr zu
ihren Standorten einrücken konnten. Bereits am Vormittag
rückte die Hauptwache zu mehreren Einsätzen zur
Unterstützung des Rettungsdienstes aus. Bei einem dieser
Einsätze musste ein Person mittels der Drehleiter aus einer
Wohnung gerettet werden. In den anderen Fällen wurden
die Patienten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes durch
die Einsatzkräfte der Feuerwehr medizinisch erstversorgt.
Des Weiteren war bei einem Einsatz augenscheinlich ein
Tier in Not geraten. Zum Glück stellte sich aber heraus,
dass das betroffene Tier ein geübter Schwimmer war und nur
seine Bahnen im Rotbach ziehen wollte. Bei diesem Einsatz
wurde die Hauptwache durch die Einheit Eppinghoven
unterstützt.
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Januar 2024 |
Dinslaken: Jahresfest 2024 Das
Jahr 2024 ist für die ehrenamtlichen Mitglieder der
Freiwilligen Feuerwehr Hiesfeld ein besonderes. In diesem
Jahr feiert der Löschzug Hiesfeld sein 112- jähriges
Bestehen. Bei der Zahl 112 weiß jeder Bescheid. Wählt man
diese Notrufnummer kommt Hilfe. In Hiesfeld leistet man
diese Hilfe eben seit 112 Jahren. Auch das Jubiläumsjahr
begann, neben den ersten Einsätzen, traditionell mit dem
Jahresfest, verbunden mit dem Karbonadenessen.
Ca.
200 Gäste hatten sich in der Aula des
Gustav-Heinemann-Schulzentrums eingefunden, um mit dem
Löschzug Hiesfeld zu feiern. Besonders freute sich der
Löschzugführer Rüdiger Paetzel über die Anwesenheit
zahlreiche Förderer des ehrenamtlichen Engagements sowie
über die Anwesenheit der Vertreter der Verwaltung, der
Fraktionen des Rates, der Hilfsorganisationen und der
benachbarten Löschzüge. Ebenfalls konnten die
Bürgermeisterin, Frau Michaela Eislöffel und der Leiter der
Feuerwehr, Ulrich Borgmann, begrüßt werden. Beide würdigten
in ihren Reden die Leistungen der Hiesfelder Wehr und
betonten die Bedeutung des ehrenamtlichen Feuerwehrdienstes
für das Allgemeinwohl der Bürger.
Im Rückblick auf
das Jahr 2023 bedankte sich Frau Eislöffel bei den
Einsatzkräften für die Erledigung von fast 90 Einsätzen. Sie
erinnerte noch einmal an die zeitintensiven Einsätze bei den
Starkregenereignissen und an den mehrstündigen überörtlichen
Einsatz zu Weihnachten in Oberhausen am Ruhrdeich. Auch
bedankte Sie sich bei den ca. 60 Frauen und Männer der
Einsatzabteilung für die Bereitschaft sich in der Freizeit
unentgeltlich ständig für den Einsatz am Bürger fort- und
weiterzubilden. Auch ist der Löschzug Hiesfeld ein wichtiger
und verlässlicher Partner für das Vereins- und kulturelle
Leben im Dorf und in der Stadt Dinslaken. Im Rahmen des
Jahresfestes konnten wieder mehrere Ehrungen und
Beförderungen ausgesprochen werden. Eine besondere Ehrung
erhielt Manfred Lindemans, der für seine 65- jährige
Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr ausgezeichnet
wurde. Nach den Ehrungen und Beförderungen wurde, das
vom Löschzug traditionell selbst zubereitete Karbonadenessen
serviert. Bei Musik, Tanz und guten Gesprächen genossen alle
anwesenden Gäste den weiteren Abend.
Bocholt: Feuerwehr grenzübergreifend
in Dinxperlo im Einsatz Heute Vormittag (10.1.) um
ca. 09:50 Uhr wurde der Löschzug Suderwick der Feuerwehr
Bocholt zu einer vermeintlichen Gasausströmung in die
Niederlande alarmiert. Das Löschfahrzeug aus Suderwick fuhr
nach Dinxperlo und ging im Rahmen einer gemeldeten
Gasausströmung mit Messgeräten vor. Vor Ort konnte gemeinsam
mit dem anwesenden Installateur ein Defekt am Schornstein
erkannt werden, dieser kann nun vom Eigentümer behoben
werden. Der Einsatz war nach gut 30 Minuten beendet.
Schermbeck: Wohnwagen in Flammen
Am Montagabend (7.1.) um 20:30 Uhr wurden die Löschzüge
Schermbeck und Gahlen mit dem Stichwort "B3-Zimmerbrand" an
die Einsatzstelle "Im Aap" alarmiert. Beim Eintreffen an der
Einsatzstelle fanden die Einsatzkräfte einen Wohnwagen vor,
der sich bereits im Vollbrand befand. Der Wohnwagen wurde
mit zwei C-Rohren gelöscht. Zur Betreuung von betroffen
Personen waren ebenfalls zwei Rettungswagen und ein Notarzt
im Einsatz. Mit dem Abschluß der Löscharbeiten wurde die
Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Für die Feuerwehr
endete der Einsatz gegen 22:15 Uhr.
Schermbeck: Wasser im Keller Um 13:04 Uhr (6.1.)
hatte der Löschzug Schermbeck gestern um 13:04 Uhr einen
Einsatz am Schwalbensteg zu bewältigen. Hier stand Wasser
im Kellergeschoss eines Gebäudes. Mittels Tauchpumpen und
Nassauger wurde das Wasser abgepumpt. Anschließend endete
der Einsatz für den Löschzug um 14:24 Uhr.
Goch: Verletzte bei Wohnungsbrand Bei
einem Wohnungsbrand auf der Straße "Hinter der Mauer" in der
Gocher Innenstadt sind heute (3.1.) in den frühen
Morgenstunden insgesamt 5 Personen verletzt worden. In einer
Wohnung im ersten Obergeschoss des Mehrfamilienhauses
entzündete sich Tischdekoration an einer Kerze. Die gegen
03:30 Uhr alarmierten Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Goch
unter Leitung von Stadtbrandinspektor Stefan Bömler löschten
das Feuer rasch ab und lüfteten das Gebäude mittels
Hochdrucklüfter. 5 Personen, darunter zwei Kinder wurden mit
Verdacht auf Rauchgasvergiftung durch den Rettungsdienst
betreut und in umliegende Krankenhäuser verbracht.
Bocholt: 35 Einsatzkräfte im
Silvestereinsatz Für die Feuerwehr
Bocholt war der Jahresübergang einsatzreich. Insgesamt
wurden durch die Feuerwehr 13 Brandeinsätze und 33
Rettungsdiensteinsätze abgearbeitet. Der Großteil der
Rettungsdiensteinsätze fand in der Nacht statt, wobei jedoch
keine Verletzungen durch Silvesterfeuerwerk auftraten.
Bei den Brandeinsätzen handelte es sich sowohl um kleinere
Brände, als auch um einen Carport-Brand und eine brennende
Gasflasche, durch die eine Person Brandverletzungen erlitt.
In der Silvesternacht wurden die hauptamtlichen
Einsatzkräfte durch ehrenamtliche Kräfte der Freiwilligen
Feuerwehr unterstützt. Auch für den Rettungsdienst wurde ein
zusätzlicher Rettungswagen 24h besetzt. Insgesamt waren 35
Einsatzkräfte aus dem Haupt- und Ehrenamt an der Feuer- und
Rettungswache im Dienst.
Dinslaken:
60 Einsatzkräfte im Silvestereinsatz In
der Silvesternacht waren die Einsatzkräfte der Feuerwehr
Dinslaken und des Rettungsdienstes stark gefordert. Zwischen
20:00 Uhr und 6:00 Uhr rückten die Dinslakener Einsatzkräfte
zu insgesamt 16 Brandeinsätzen aus. Oft waren es
Kleinbrände, umstehende Passanten hatten vielerorts bereits
vor Eintreffen der Feuerwehr Löschversuche gestartet. Da
viele Einsätze parallel liefen, waren die Einheiten
Hauptwache, Stadtmitte, Hiesfeld, Oberlohberg und
Eppinghoven zwischenzeitlich alle im Stadtgebiet tätig.
Hauptursache der Einsätze waren brennende Mülltonnen,
Altkleidercontainer, Hecken und Büsche.
Der
Rettungsdienst mußte in den Notfalleinsätzen der
Silvesternacht vielfach bei Alkoholvergiftungen und
Verletzungen nach Stürzen oder Auseinandersetzungen von
Personen, qualifizierte Hilfe leisten. Darunter waren leider
auch einige schwere Verletzungen nach dem unsachgemäßen
Gebrauch von Feuerwerkskörpern.
Insgesammt waren in
der Silvesternacht 60 Einsatzkräfte der Freiwilligen
Feuerwehr, der Hauptwache und des Rettungsdienst im Einsatz.
Moers: 54 Einsätze, keine Gewalt gegen
Einsatzkräfte Die Feuerwehr Moers wurde an
Silvester zu insgesamt 10 Brand- und Hilfeleistungseinsätzen
alarmiert. Meist entstanden aus unsachgemäßen Umgang mit
Feuerwerkskörpern, wurden brennende Mülltonen, Sträucher und
Hecken, sowie Reste von Feuerwerksbatterien abgelöscht.
Auf der Isergebirgsstr. brannte es im Keller eines
Mehrfamilienhauses, neben der Brandbekämpfung mussten vier
Personen, teils über Leitern, aus dem verrauchten Gebäude
gerettet werde. Nach rettungsdienstlicher Sichtung konnten
später alle wieder ihre Wohnungen betreten.
Auf der
Lotharstr. brannte es auf einem Balkon, der Brand konnte
schnell ohne größeren Sachschaden abgelöscht werden.
Verletzt wurde niemand.
Der Rettungsdienst musste bis
zum Morgen zu 54 Einsätzen ausrücken. Hier wurde die
komplette Bandbreite von übermäßigen Alkoholkonsum,
unsachgemäßer Umgang mit Feuerwerksköpern und
Körperverletzungen behandelt. Das Alltagsgeschäft mit
Einsätzen die nicht in Zusammenhang mit Silvester stehen
fallen während dieser Zeit selbstverständlich weiter an.
In der Silvesternacht waren 4 Rettungswagen und ein
Notarzt im Einsatz. Für die anfallenden Brandeinsätze waren
die Hauptwache und 6 weitere Einheiten der Freiwilligen
Feuerwehr alarmiert. Gewalttaten gegenüber unseren
Einsatzkräften gab es nicht zu verzeichnen.
Schermbeck: Hund verfing sich in Drahtzaun Um
10:02 Uhr wurde heute der Löschzug Altschermbeck zum ersten
Einsatz in diesem Jahr alarmiert. Das Einsatzstichwort
lautete "Tier in Not" und Einsatzstelle war die Straße
Entenpoete. An der Einsatzstelle hatte sich ein Hund in
einem Drahtzaun verfangen. Mithilfe des Bolzenschneiders
wurde der Hund aus dem Drahtzaun befreit und an die
Besitzerin übergeben. Für den Löschzug endete der Einsatz
um 10:34 Uhr.
Oberhausen:
Einsatzintensiver Jahreswechsel mit 122 Einsätzen
Einsätze zum Jahreswechsel von Samstag, 31.12.2023, 07:00
Uhr bis Sonntag, 01.01.2024, 07:00 Uhr Für die Feuerwehr
Oberhausen stellte der diesjährige Jahreswechsel eine sehr
arbeitsreiche Nacht dar. Um das mögliche Einsatzaufkommen zu
bewältigen, wurden bereits im Vorfeld vorbereitende
Maßnahmen getroffen. Auch in diesem Jahr unterstützten
wieder Kolleginnen und Kollegen der Freiwilligen Feuerwehren
Oberhausen Mitte und Süd, Sterkrade und Königshardt
tatkräftig die Berufsfeuerwehr. Insgesamt mussten die
Einheiten des Rettungsdienstes und des Brandschutzes zu 122
Einsätzen ausrücken.
Noch vor der Jahreswende, um
22:30 Uhr, wurde die Feuerwehr zu einem tragischen
Brandereignis gerufen. Der Anrufer meldete ein Feuer in
einer Souterrainwohnung an der Sprockstraße im Stadtteil
Oberhausen Sterkrade. Die Einsatzkräfte brachen umgehend die
Wohnungstür auf und drangen in die Brandwohnung vor. Die
schwer verletzte Wohnungsinhaberin konnte schnell gerettet
und in ein Krankenhaus transportiert werden. Ein Hund konnte
nur noch tot aus der Wohnung geborgen werden. Das Feuer
wurde schnell unter Kontrolle gebracht.
Während des
Silvesterfeuerwerks rückten die Brandschützer zu weiteren 15
Brandeinsätzen aus. Dabei handelte es sich hauptsächlich um
Kleinbrände von Müllcontainern, Hecken und Unrat. Auch ein
Ladenlokal an der Stöckmannstraße ging in Flammen auf. Das
Feuer konnte im Außenangriff schnell gelöscht werden.
Vorsorglich mussten einige Bewohner des Wohn- und
Geschäftshauses ihre Wohnungen verlassen.
Im
Rettungsdienst und Krankentransport wurden die Retter zu 86
Einsätzen gerufen. Die Einsatzszenarien bildeten das ganze
Spektrum der rettungsdienstlichen Versorgung ab, wie zum
Beispiel chirurgische, internistische, neurologische
Notfälle sowie Intoxikationen.
Das Einsatzaufkommen
in der Silvesternacht konnte mit den bereitgestellten
Einheiten kontrolliert abgearbeitet werden. Zusätzliche
Kräfte aus umliegenden Städten mussten nicht angefordert
werden.
Mülheim: Einsatzkräfte ziehen
eine positive Bilanz - Keine Übergriffe auf Einsatzkräfte
Die Feuerwehr Mülheim an der Ruhr zieht eine positive Bilanz
der Silvesterfeierlichkeiten zum Jahreswechsel 2023/2024.
Die Silvesternacht verlief in Mülheim an der Ruhr weitgehend
ruhig. Vom Dienstbeginn am Silvestermorgen um 8 Uhr bis zum
Wachwechsel am Neujahrstag um 8 Uhr wurden die Einsatzkräfte
zu 130 Einsätzen alarmiert.
Darunter fielen 22
Brandeinsätze und zwei technische Hilfeleistungen. In 61
Fällen musste ein Rettungswagen zu erkrankten oder
verletzten Patienten ausrücken, dabei war bei 15 Einsätzen
die Unterstützung eines Notarztes erforderlich. 45 Einsätze
entfielen auf den Krankentransport.
Bei den
Brandeinsätzen handelte es sich hauptsächlich um Kleinbrände
verursacht durch Feuerwerk. Glimmende Feuerwerksbatterien,
brennende Mülltonnen oder der Brand von Unrat machten den
Einsatz der Einsatzkräfte erforderlich. Größere Brände oder
Personenschäden durch Silvesterfeuerwerk blieben zum Glück
aus.
Leider ereignete sich um 2 Uhr am Neujahrsmorgen
ein schwerer Verkehrsunfall auf der Kölner Straße. Dabei
wurde eine Person von einem Auto erfasst und schwer
verletzt. Nach der Stabilisierung durch den Rettungsdienst
wurde der lebensbedrohlich verletzte Patient in die
Uni-Klinik nach Essen transportiert.
Die Feuerwehr
Mülheim an der Ruhr bedankt sich bei den Bürgerinnen und
Bürgern für ihre besonnene und sichere Feierkultur.
Übergriffe auf Einsatzkräfte oder der Beschuss mit Feuerwerk
auf Einsatzfahrzeuge konnten glücklicherweise nicht
festgestellt werden.
Ein besonderer Dank
geht in diesem Jahr auch wieder an die
vielen ehrenamtlichen Kräfte vom Deutschen Roten Kreuz, der
Johanniter Unfallhilfe, den Malteser und den beiden
Löschzügen der Freiwilligen Feuerwehr die uns in
dieser besonderen Nacht unterstützt und für die Sicherheit
der Mülheimer Bürgerinnen und Bürger gesorgt haben.
Mönchengladbach: Ein einsatzreicher
Jahreswechsel Der Jahreswechsel 2023/2024
gestaltete sich für die Feuerwehr Mönchengladbach durchaus
einsatzreich. Insgesamt waren 114 Rettungsdiensteinsätze zu
erledigen. Hiervon waren 72 Einsätze der Notfallrettung,
davon 23 unter Beteiligung eines Notarztes. Ein Großteil des
Einsatzgeschehens spielte sich nach 0:00 Uhr des
Neujahrstages ab. Viele Einsätze waren auf zu hohen
Alkoholkonsum zurückzuführen. Zeitweise waren alle
verfügbaren Rettungsdienstfahrzeuge im Einsatz. In der Nacht
waren mehrere Kleinbrände von Unrat, Hecken und Mülltonnen
zu verzeichnen. In einigen Fällen musste das Übergreifen auf
angrenzende Gebäude durch die Feuerwehrkräfte verhindert
werden.
Die Feuerwehr rückte bis heute Morgen um 7:00
Uhr zu insgesamt 17 Kleinbränden aus. Am Wasserturm kam es
zu einem Küchenbrand im Dachgeschoss eines
Mehrfamilienhauses. Die Feuerwehr konnte rechtzeitig
Maßnahmen ergreifen und verhinderte die Ausbreitung auf
weitere Wohneinheiten und das Dach, jedoch konnten zwei
Katzen nicht mehr lebend aus der Brandwohnung gerettet
werden. Durch Feuerwerk wurde die automatische
Brandmeldeanlage in einer Tiefgarage in Rheydt ausgelöst.
Gegen 2:30 wurde durch den eCall eines PKWs ein
Frontalunfall gemeldet. Vor Ort bestätigte sich dies, jedoch
konnten keine Personen am verunfallten Fahrzeug selbst
vorgefunden werden. Insgesamt kam es zu 22
Brandschutzeinsätzen und 9 Technischen Hilfeleistungen.
Im Einsatz waren alle Standorte der Berufsfeuerwehr.
Dazu die Einheiten Giesenkirchen, Odenkirchen, Rheydt und
Stadtmitte der Freiwilligen Feuerwehr. Die in der
Silvesternacht diensthabenden Kräfte des Rettungsdienstes
der Berufsfeuerwehr (10 Rettungswagen und 2
Notarzteinsatzfahrzeuge) wurden durch 5 Rettungswagen
verstärkt, deren Dienstzeit bis in den Neujahrsmorgen
verlängert wurde. Diese zusätzlichen Fahrzeuge wurden mit
Personal der Mönchengladbacher Hilfsorganisationen
Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), Deutsches Rotes Kreuz (DRK)
und Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) besetzt. In Spitzenzeiten
waren 15 Rettungswagen eingesetzt.
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Dezember 2023 |
Goch: Garage brannte
lichterloh Auf dem Boeckelter Weg in Goch kam es
in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (28.12.) gegen 2:00
Uhr zu einem Brand in einer Garage. Das Gebäude welches als
private Werkstatt genutzt wurde, stand bei Eintreffen der
ersten Einsatzkräfte bereits in Vollbrand und die Flammen
schlugen bis zu 5 Meter aus dem Tor heraus. In der Garage
befanden sich unter anderem auch mehrere Gasflaschen, welche
im Zuge des Feuers abbliesen. Ein Übergreifen der Flammen an
das angrenzende Wohnhaus konnte durch die Einsatzkräfte der
Löschzüge Stadtmitte der Feuerwehr Goch unter der Leitung
von Stadtbrandinspektor Stefan Bömler noch verhindert
werden. Nachdem das Feuer gelöscht war, wurde die Garage mit
Löschschaum geflutet, um eventuell verbliebene Glutnester zu
ersticken und die noch heißen Oberflächen herunter zu
kühlen.
Schermbeck: Grundwasser im Keller Am 26.12.2023
wurde der Löschzug Schermbeck gegen 08:20 Uhr mit dem
Stichwort " H2- Wasserschaden" an die Einsatzstelle
"Schwalbensteg" alarmiert. In den betroffenen Objekt wuden
im Keller großflächig circa 30 cm Wasser mit steigender
Tendenz vorgefunden. Mit zwei Tauchpumnpen und einem
Wassersauger wurden der Keller trocken gelegt. Aufgrund
weiter nachlaufenden Wassers aus der Drainage wurde eine
Tauchpumpe an der Einsatzstelle belassen. Für die
Feuerwehr endete der Einsatz gegen 11:15 Uhr.
Schermbeck: Feuer im Keller Am
25.12.2023 gegen 14:15 Uhr wurden die Löschzüge Schermbeck
und Altschermbeck mit dem Stichwort "B3- Kellerbrand" an die
Einsatzstelle "An der Voßkuhle" alarmiert. Ein Trupp wurde
unter Atemschutz mit einem C-Rohr zur Brandbekämpfung in den
Kellerräumen eingesetzt und das Kellergeschoß anschließend
mit einem Lüfter entraucht. Nach dem Abschluß der
Aufräumarbeiten wurde die Einsatzstelle an die Eingentümer
übergeben. Für die Feuerwehr endete der Einsatz gegen 15:40
Uhr.
Dinslaken: Kellerbrand an
Heiligabend in Hiesfeld An Heiligabend (24.12.)
gegen 18:00 Uhr wurde die Feuerwehr Dinslaken mit den
Einheiten Hauptwache, Hiesfeld, Stadtmitte und dem
Rettungsdienst aus Dinslaken und Duisburg zu einem
Kellerbrand in Hiesfeld alarmiert. Beim Eintreffen der
Feuerwehr konnte eine leichte Rauchentwicklung aus dem
Keller wahrgenommen werden. Durch die frühzeitige Warnung
des installierten Rauchmelders konnten zwei Personen das
Haus rechtzeitig verlassen und die Feuerwehr alarmieren.
Eine weitere Person wurde durch die Feuerwehr ins Freie
begleitet. Aus ungeklärter Ursache ist es im Keller zu einem
Schwelbrand gekommen. Ein Trupp unter Atemschutz
kontrollierte den betroffenen Bereich mit der
Wärmebildkamera und führte Lüftungsmaßnahmen durch. Eine
Person wurde mit dem Verdacht einer Rauchgasintoxikation vom
Rettungsdienst untersucht. Glücklicherweise konnte der
Notarzt schnell Entwarnung geben und alle Personen konnten
nach den Lüftungsmaßnahmen wieder zurück ins Haus. Nach ca.
anderthalb Stunden konnte der Einsatz beendet werden.
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