Kultur am Niederrhein
BZ-Sitemap     •Veranstaltungen in - Kleve - Xanten - Wesel
 

Welterbe Limes: Zugpferd für den Niederrhein

Xanten/Hamminkeln, 21. September 2023 - Das Unesco-Welterbe Niedergermanischer Limes bietet ein großes touristisches Potential und die Chance, internationale Märkte für die Region zu gewinnen. Das betonten Dr. Heike Döll-König, Geschäftsführerin des touristischen Landesverbands Tourismus NRW, und Martina Baumgärtner, Geschäftsführerin der Niederrhein Tourismus GmbH, auf einer zweitägigen Fachtagung im LVR-Archäologischen Park Xanten.

Unter der Überschrift „Unesco-Welterbe Niedergermanischer Limes. Präsentation, Vermittlung und Tourismus“ kamen rund 130 Fachleute aus Tourismus, Archäologie, Kulturvermittlung und Museumsarbeit zusammen. Sie diskutierten darüber, wie das Zugpferd Limes noch besser als touristisches Ziel präsentiert werden kann. „Der Niedergermanische Limes ist Teil der früheren Grenze des Römischen Reiches und kann daher viele Geschichten erzählen“, betont Dr. Heike Döll-König.

Dazu wurden bei der Tagung bereits bestehende Vermittlungskonzepte aus den Niederlanden und Bayern sowie erste Projektideen vorgestellt. So skizzierte Dr. Martin Müller, Leiter des Archäologischen Parks Xanten, eine Verbindung zwischen Limespavillon und der Schiffshalle an der Xantener Südsee. Weit gediehen seien bereits die Pläne für einen Limes-Radweg, sagte Dr. Erich Claßen, Leiter des LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland.

In Workshops ging es um nationales und internationales Marketing sowie um ein barrierefreies Erleben des Niedergermanischen Limes. „Deutschland wird als Reiseland immer bedeutender, dabei ist die Kultur ein wichtiger Faktor für NRW“, betonte Dr. Heike Döll-König: „Welterbestätten sind dabei von großer Bedeutung.“ NT-Geschäftsführerin Martina Baumgärtner, die den zweiten Tag der vom NRW-Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung geförderten Veranstaltung moderierte, ergänzte: „Das Label Limes ist ein herausragender kultureller Anreiz und gut für die touristische Wertschöpfung in der Region.“

 

 

Sommer, Sonne, Pietro Lombardi - live am 09.09 in Dinslaken

 

LVR unterstützt rheinische Museen mit über 250.000 Euro
Kulturausschuss beschließt Förderung von elf Museumsprojekten im Rheinland
 

 

„Spielarten der Abstraktion“
Kunst im Krefelder Klärwerk vom 18.9. bis 3.10.2023

 

Nacht der Geschichte 2023 ... fast ausverkauft!
Grafschafter Museums- und Geschichtsverein in Moers e.V.

 

Sommer, Sonne und viel Spaß in den LVR-Museen
Ferienangebote in den LVR-Museen für alle großen und kleinen Museumsgäste  

LVR

 

Knust, Knäppchen oder Krüstchen? Oma oder Omma?
LVR und LWL veröffentlichen Sprach-App PALAVA zur Erforschung der aktuellen Umgangssprachen in NRW

Köln/Hamminkeln, 10. Juni 2023 - Wie wird das Endstück vom Brot genannt: „Knust“, „Knäppchen“ oder „Krüstchen“?
Wo in NRW wird die Großmutter eher Oma und wo „Omma“ genannt?
Wo verabschiedet man sich mit „Tschüss“ und wo mit „Tschö“?

Um die bisher wenig erforschte Umgangssprache in Nordrhein-Westfalen stärker in den Blick zu nehmen, wollen Sprachforscherinnen der Landschaftsverbände Rheinland (LVR) und Westfalen-Lippe (LWL) mit der Sprach-App PALAVA Sprachdaten erheben. Dabei setzen sie auf die Beteiligung möglichst vieler Bürger*innen in NRW.

Mit PALAVA können die Menschen in Nordrhein-Westfalen der Forschung Sprachdaten zur Verfügung stellen und mehr über ihre a+-lltägliche Umgangssprache erfahren. Dabei geht es um das ganz alltägliche Sprechen in Freundeskreis und Familie. Alle Menschen aus NRW können mitmachen.
Die sprachliche Vielfalt NRWs lässt sich auf einer sprechenden Sprachkarte in der App entdecken. Ausgewertete Ergebnisse in Form von Kommentaren, Sprachkarten und Graphiken werden ebenfalls in der App der interessierten Öffentlichkeit nach und nach zur Verfügung gestellt.

Die App steht ab sofort in allen gängigen Appstores zum Download auf Smartphones bereit. Foto LWL/Bomholt 

„Sprache steht für Identifikation und Zugehörigkeit. Sie hat eine starke integrative Kraft. Daher ist es lohnenswert, die sprachlichen Unterschiede und Gemeinsamkeiten in unserem Bundesland in den Blick zu nehmen. Das macht die Kooperation der LWL-Kommission für Mundart- und Namenforschung und des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte möglich“, sagt Dr. Corinna Franz, Dezernentin für Kultur und Landschaftliche Kulturpflege beim LVR. „Was bei uns im Rheinland Weckmann heißt, kennt man in Westfalen zum Beispiel als Stutenkerl“, so Franz, die in Bonn lebt.

„Wenn ich auf den Wochenmarkt gehe, esse ich dort gerne Reibeplätzchen. Doch ich weiß, dass diese anderswo in NRW Reibekuchen oder Kartoffelpuffer genannt werden“, sagt LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger, gebürtige Münsterländerin. „Die App PALAVA ist ein Angebot, das viele Menschen in NRW erreichen kann. Durch die besondere Methode, bei der sich alle Interessierten einbringen können, gelingt es den Sprachforscher*innen, große Mengen Sprachdaten zu erheben, die für die linguistische Erforschung der aktuellen Umgangssprachen jetzt gebraucht werden“, so Rüschoff-Parzinger weiter.

 

ExtraSchicht auf Schacht IV am 24. Juni mit "Kohle, Kolonie & König Fußball"
Grafschafter Museums- und Geschichtsverein in Moers e.V

 

Hochkarätige Stars für das FANTASTIVAL Dinslaken 13. - 22.7.2023: Emeli Sandé und Johannes Oerding
FANTASTIVAL Dinslaken 2023

 

Saisoneröffnung am 7. Mai auf Rheinpreussen Schacht IV mit Fotoausstellung “Unter Tage waren wir alle gleich”
Grafschafter Museums- und Geschichtsverein in Moers e.V

 

LVR fördert rheinische Museen mit über 260.000 Euro
Kulturausschuss beschließt Förderung von 14 Museumsprojekten im Rheinland  

LVR

 

THE GREGORIAN VOICES
Am 28.03.2023, 19:30 Uhr, in Hamminkeln-Brünen

 

Jetzt die MSV-Ausstellung besuchen und Tickets & Bustransfer mit deiner Schulklasse zu einem Heimspiel gewinnen

 

LVR-Freilichtmuseum Kommern bietet Kulisse für Karnevals-Dokumentation
WDR drehte an drei Schauplätzen im Museum  

Köln/Kommern/Hamminkeln, 16. Februar 2023 - „Alaaf: 200 Jahre Kölner Karneval“ ist wohl eines der derzeit populärsten Angebote in der Mediathek des Westdeutschen Rundfunks (WDR). Die Dokumentation in Spielfilmlänge erzählt von dem Beginn des organisierten Karnevals und lässt Aktive des heutigen Karnevals immer wieder zu Wort kommen, darunter Jürgen Becker, Gaby Köster, Ludwig Sebus oder Stefan Brings.

Wer aufmerksam hinschaut, wird bereits in den ersten Minuten feststellen, dass hier das LVR-Freilichtmuseum Kommern mehrfach als Drehort diente: Der Einstieg, der in das Köln um 1822 führt, wurde in der Halle der Dauerausstellung „WirRheinländer“ gedreht.
Aber auch das Haus aus Rhinschenschmidthausen sowie die Gaststätte Watteler boten sich als Kulisse für die historischen Sequenzen. Diese wurden Anfang Dezember mit über 50 Personen vor und hinter der Kamera in Kommern aufwendig gedreht.
Damit nicht genug: Auch die authentischen Kostüme sowie eine entsprechende Maske brachte das Drehteam mit. Für die speziellen Effekte sorgten zudem noch eine Nebelmaschine und eine Lichtanlage. Wer nun neugierig geworden ist und die Drehorte einmal selber aufsuchen möchte, kann dies im LVR-Freilichtmuseum Kommern tun. Das Museum hat an 365 Tagen geöffnet – sogar an den Karnevalstagen. Weitere Infos gibt es hier: www.kommern.lvr.de

 

Auf 44 Seiten durch das „Rheinland Reiseland“
LVR präsentiert in neuer Ausgabe kulturelle Highlights/Schwerpunkt liegt auf „Kulturlandschaft entdecken“  

Rheinland/Hamminkeln, 24. Januar 2023 - Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) macht das Dutzend voll: Zum zwölften Mal lädt er in seinem jetzt aufgelegten Magazin „Rheinland Reiseland“, dem kulturtouristischen Magazin des LVR, auf 44 Seiten ein, Kultur-Highlights zu entdecken. In der aktuellen Ausgabe liegt der Schwerpunkt auf „Kulturlandschaft entdecken“.

So gibt es Tipps zu Erlebnissen rund um ... mehr

 

Gregor McEwan spielt am 23.01.2023 im JZ Karo in Wesel

Wesel/Hamminkeln, 14. Januar 2023 - Gregor McEwan ist "on the road again" um seinem Publikum die Songs seines neuen Albums "Four Seasons" vorzustellen. Aber natürlich dürfen auch Stücke der ersten drei Alben "Houses And Homes", "Much Ado About Loving" und "From A To Beginning" nicht fehlen, welche McEwan immer wieder Vergleiche mit internationalen Genre-Größen wie Glen Hansard, Damien Rice, City And Colour oder Noel Gallagher einbrachten.

- Die "Four Seasons" Singleauskopplungen liefen u.a. auf radioeins, HR2, MDR Kultur, Bremen Zwei, egoFM usw.
- "Halloween Costume" von der "Autumn Falls EP" und "Winter Sleep" von der "Winter Sleep EP" wurden von Olli Schulz im Fest & Flauschig Podcast abgefeiert. 
- Der Song "Summer Breeze" wurde sogar vom renommierten englischen CLASH Magazine überschwänglich besprochen. 
- "Four Seasons" wurde bisher hervorragend rezensiert (u.a. Musikexpress, Brigitte, Westzeit,…)
- Der Song "You And I" rotierte auf Deutschlandfunk Kultur und "On Her Radar" hat die 3 Mio. Spotify-Streams Marke geknackt.

Künstler: Gregor McEwan
Tour Präsentatoren: Rolling Stone, Kulturnews, prettyinnoise.de & Rausgegangen
Stadt: Wesel
Location: JZ Karo
Datum: 23.01.2023
Eintritt: Eintritt frei!
Beginn: 20:00 Uhr

 

Besuchszahlen mit über 1 Mio. Menschen in den LVR-Museen wieder auf Vor-Corona-Niveau
Arbeit läuft nahezu wieder im „Normal-Betrieb“ - Trotz Energiekrise mit Zuversicht ins Jahr 2023

Köln/Rheinlandl/Hamminkeln, 11. Januar 2023 - Rund 1,1 Mio Gäste besuchten im vergangenen Jahr die LVR-Museen im Rheinland. Damit ist das Niveau aus Vor-Corona-Zeiten (rund 1,2 Mio) fast wieder erreicht. Und das, obwohl geplante Großveranstaltungen und Sonderausstellungen aufgrund der notwendigen Vorplanungen nicht immer angeboten werden konnten – eine Spätfolge von Corona. Besonders beliebt waren bei den Kulturinteressierten die LVR-Freilichtmuseen in Kommern, Lindlar und Xanten, die durch die vielfältigen Outdoor-Angebote dem Bedürfnis nach sicherem Kulturerleben sehr entgegen kamen.

„2022 war ein schwieriges Jahr: Neben Corona haben vor allem ... mehr

 

'Tasten, Hände und Klanghölzer verschmelzen' in Kleve
Duo Benyamin Nuss & Fumito Nunoya eröffnen das neue Konzertjahr am 15.1.

Kleve

 
2022
 

„Glück auf zur Weihnachtszeit“ - Schacht IV in Moers am 17.12.
100 Jahre Kolonie Meerbeck e.V., Grafschafter Museums- und Geschichtsverein in Moers e.V.

Wesel/Hamminkeln, 4. Dezember 2022 - Vor vier Jahren, am 21. Dezember 2018, endete die Ära des deutschen Steinkohlebergbaus im Ruhrgebiet. Mit der Schließung der letzten aktiven Zeche Prosper-Haniel in Bottrop ging eine rund 200-jährige Geschichte zu Ende, die über mehr als ein Jahrhundert hinweg auch Mensch und Landschaft am Niederrhein geprägt hat. mehr

 

LVR-Niederrheinmuseum empfängt das MSV-Museum zum ersten Auswärtsspiel!
Es dauert vom 25.11.2022 bis 2. April 2023

Jochem Knörzer

Wesel/Hamminkeln, 24. November 2022 - Das, was viele seit Jahren, ja seit Jahrzehnten vom MSV Duisburg fordern, hat das MSV-Museum nur 5,5 Jahre nach seiner Gründung nicht nur in Angriff genommen, sondern jetzt bereits umgesetzt: Es geht über die Dörfer!
Vom 25. November 2022 bis zum 2. April 2023 stellt das MSV-Museum diverse Exponate nebst Geschichten und Anekdoten im LVR-Niederrheinmuseum in Wesel aus. mehr

 

Kultur im Kreis Wesel erhält 275.000 Euro vom LVR
Kulturausschuss empfiehlt für 2023 die Förderung von 105 Projekten im Rheinland mit rund 7,1 Millionen Euro

Köln/Kreis Wesel, 9. November 2022 - Der Kulturausschuss der Landschaftsversammlung Rheinland hat in seiner heutigen Sitzung unter Leitung von Prof. Dr. Jürgen Rolle für das kommende Jahr die Förderung von 105 kulturellen Projekten mit rund 7,1 Millionen Euro in den rheinischen Städten und Kreisen empfohlen.

Den Kreis Wesel erreichen Zuwendungen in Höhe von 275.000 Euro für drei Projekte: die Ertüchtigung des Ausstellungsraumes des Städtischen Museums Wesel, die Ausstellung „Kleine Steine - große Wirkung. Kieswende am Niederrhein" und die Neuausrichtung und Ausstellung des Hauses der Bergmannsfamilie in Kamp-Lintfort.

„Das Rheinland lebt und ist geprägt von einem breiten kulturellen Angebot und zahlreichen Aktivitäten. Sie vermitteln das, was das Leben in unserer Region seit mehr als 2.000 Jahren ausmacht. Durch die aktuellen Herausforderungen wie zum Beispiel Klimaerwärmung, Energiekrise oder Corona sind wir mehr denn je aufgerufen, diese Vielfalt konkret zu unterstützen. Der LVR leistet hier gerne im Rahmen der Regionalen Kulturförderung einen finanziellen Beitrag, der für etliche Projekte überlebenswichtig ist“, so Rolle.

Mit seiner Regionalen Kulturförderung fördert der LVR rheinlandweit Maßnahmen, die das kulturelle Erbe im Rheinland, die kulturelle Vielfalt und Infrastruktur nachhaltig stärken. Dazu zählen unter anderem Projekte zu Archäologie, Denkmalschutz, Heimatpflege, Rheinischer Geschichte, kultureller Bildung, Vermittlung, Kooperation und kulturelle Veranstaltungen.

Die abschließende Entscheidung über die Förderung trifft der Landschaftsausschuss in seiner Sitzung am 7. Dezember 2022.

 

GLOW-Lichtkunstfestival Eindhoven spart zusammen mit Besuchern Energie
Nationale und internationale Lichtkunst vom 12. - 19.11.2022

Eindhoven/Hamminkeln, 9. November 2022 - Bewusst ganz nachhaltig gibt sich in diesem Jahr das Lichtkunstfestival GLOW im niederländischen Eindhoven. Bereits zum 17. Mal wird die Stadt in der Provinz Nord-Brabant vom 12. bis 19. November zur Kulisse für nationale und internationale Lichtkunst. In diesem Jahr steht sie ganz unter dem Motto Nachhaltigkeit. mehr

 

„HipHop-Live“: Kulturrucksack-Angebot vom 19. bis 22.4. - Anmeldung bis 13.4.

Wesel, 4. April 2022 - Im Rahmen des Kulturrucksack NRW sind auch in 2022 in Dinslaken viele interessante Workshops geplant. Das Auftakt-Hip-Hop-Projekt mit einem Dinslakener Künstler findet nun aus organisatorischen Gründen in der zweiten Osterferien-Woche im Dachstudio statt.

Hier treffen sich Instrumentalist*innen sowieWortakrobat*innen und alle, die es werden wollen. Der Dinslakener Ensembleleiter und Jazzmusiker Jan Schneider und der Kölner Musikproduzent und Rapmusiker David Quaas laden vom 19. bis zum 22. April alle Kinder und Jugendlichen zwischen 10 und 14 Jahren zu vier besonderen Workshoptagen in das Dinslakener Dachstudio ein.  

Gesucht werden Musiker*innen aus allen Stilbereichen mit ersten musikalischen Vorerfahrungen, die Lust haben, mit anderen zusammen Hip-Hop-Musik zu machen und neu zu erfinden. Ebenso gesucht sind junge Dichter*innen und Sänger*innen, die gerne einmal mit einer Band zusammen ihre eigenen Texte vertonen möchten.

In einer Workshop-Band werden elektronische Hip-Hop-Songs mit echten Instrumenten nachgespielt und eigene Beats und Grooves erfunden. Alle Rap-Interessierten lernen, Texte zu schreiben und sie gemeinsam mit der Liveband auf die Bühne zu bringen.
Die Teilnahme ist kostenlos.

Das Projekt findet von Dienstag, den 19. April, bis Freitag, den 22. April 2022, von 10 bis 16 Uhr im Dachstudio der Dinslakener Stadtbibliothek statt.
Anmeldungen sind bis zum 13. April möglich per E-Mail an 
jan_schneider@me.com
.