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Juni 2021 |
Schermbeck: E-Scooter brannte
Es folgte der zweite Einsatz für die Feuerwehr Schermbeck an
diesem Tag. Um 19.09 Uhr wurde der Löschzug Schermbeck mit
dem Einsatzstichwort "PKW-/Motorradbrand" zur Straße
Bösenberg alarmiert. Dort war ein E-Scooter in Flammen
geraten, welcher von den Einsatzkräften mittels
Schnellangriff gelöscht wurde. Aufgrund der nach dem Löschen
vorhandenen Gefahr der erneuten Entzündung wurde der E-Scooter
anschließend in eine Regentonne verlagert und dem Eigentümer
übergeben. Für den Löschzug Schermbeck endete der Einsatz
um 19.38 Uhr.
Schermbeck: Pavillon in
Brand Heute Morgen (24.6.) wurde der Löschzug
Gahlen um 05:37 Uhr mit dem Einsatzstichwort "Garagen-/
Schuppenbrand" alarmiert. Einsatzziel war die Kichellener
Straße. Schon auf der Anfahrt war eine starke
Rauchentwicklung zu sehen. Vor Ort brannte im Außenbereich
einer Gaststätte ein kleiner Pavillon. Ein Trupp unter
Atemschutz übernahm mit Hilfe eines C-Rohres die
Brandbekämpfung. Nachdem das Feuer gelöscht worden war,
übernahmen die Einsatzkräfte der Feuerwehr noch die
Nachlöscharbeiten. Anschließend wurde die Einsatzstelle
an den Eigentümer übergeben. Aufgrund einer
interkommunalen Zusammenarbeit wurde auch die Feuerwehr
Dorsten zur Einsatzstelle alarmiert. Nach Erkundung der
Einsatzstelle durch die Schermbecker Feuerwehr konnte die
Feuerwehr Dorsten die Anfahrt jedoch abbrechen. Gegen
06:30 Uhr konnte auch die Feuerwehr Schermbeck wieder
einrücken.
Schermbeck: Küchenbrand gelöscht
Am frühen Morgen (21.6., 6:16 Uhr) wurde heute der Löschzug
Schermbeck zur Alten Poststraße alarmiert. Dort hatte es
zuvor im Küchenbereich gebrannt, bei Eintreffen der
Feuerwehr war das Feuer jedoch bereits gelöscht. Der Bereich
wurde durch die Einsatzkräfte mittels Wärmebildkamera
kontrolliert und anschließend an die Betriebsleitung
übergeben. Für den Löschzug Schermbeck endete der Einsatz
um 6:54 Uhr.
Goch: Unrat im Keller
brannte Bei einem Kellerbrand am Abend (20.6.)
in einem Einfamilienhaus an der Triftstraße in Asperden ist
nur wenig Sachschaden entstanden. Aus unklarem Grund stand
eine geringe Menge Unrat in Flammen. Die 76jährige
Bewohnerin des Hauses blieb unverletzt. Um diesen Einsatz
kümmerten sich gleich zwei Feuerwehren. Grund war eine
zunächst unklare Ortsangabe für den genauen Einsatzort an
der Triftstraße. Die Straße beginnt zwischen Goch und
Asperden, verläuft dann durch Bedburg-Hauer Gemeindegebiet
und endet an der Lindenallee in Kleve. Insgesamt hat die
Triftstraße eine Länge von gut 12 Kilometern. Weil die
Leitstelle zunächst ein Notruf erreichte, bei dem als
Ortsangabe die Triftstraße in Kleve genannt wurde, wurden
folgerichtig Einheiten der Feuerwehr Kleve alarmiert. Erst
später stellte sich heraus, dass sich die Einsatzstelle auf
der Triftstraße in Goch-Asperden befindet. Die örtlich
zuständigen Kräfte wurden dann ebenfalls verständigt. Da
sich die Klever Kräfte bereits auf der Anfahrt befanden und
nicht klar war, ob womöglich Menschenleben in Gefahr sind,
setzten die Klever ihre Einsatzfahrt fort und leiteten auch
die Löschmaßnahmen ein. Unter der Leitung von Kleves
Stadtbrandinspektor Ralf Benkel löschte ein Atemschutztrupp
den brennenden Unrat ab und belüftete das Haus. Die Gocher
Einheiten blieben in Bereitstellung. Nach knapp 30 Minuten
war der Einsatz beendet. Vor Ort waren die Löschzüge
Kleve und Süd (Reichswalde und Materborn) der Freiwilligen
Feuerwehr Kleve sowie die Löschgruppen Asperden und Kessel
sowie die Löschzüge Stadtmitte der Feuerwehr Goch.
Schermbeck: Grünstreifen brannte
Heute Abend (18.6.) wurden die Löschzüge Schermbeck und
Altschermbeck um 21.24 Uhr mit dem Einsatzstichwort
"Flächen-/Vegetationsbrand" zur Weseler Straße alarmiert.
Dort hatte zuvor ein Teil des Grünstreifens gebrannt. Dieser
war bei Eintreffen der Feuerwehr jedoch schon weitestgehend
gelöscht worden, weshalb nur noch Nachlöscharbeiten mittels
Schnellangriff eingeleitet wurden. Auch wurde der Bereich
mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Anschließend wurde
die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Für die
beiden Löschzüge endete der Einsatz um 21.44 Uhr.
Schermbeck: Fahrbahn von Gülle
gereinigt Am heutigen Tag (16.6.) wurde der Löschzug
Schermbeck um 9.05 Uhr mit dem Einsatzstichwort "Amtshilfe
für die Polizei" zur Weseler Straße alarmiert. Dort hatte
zuvor ein Fahrzeug Gülle verloren, wodurch die Fahrbahn
verunreinigt wurde. Mittels Schnellangriff und unter
Vornahme eines C-Rohres wurde die Fahrbahn von den
Einsatzkräften großflächig mit Wasser gereinigt. Für den
Löschzug Schermbeck endete der Einsatz um 10.10 Uhr.
Schermbeck: Reh verweigerte
Rettung und sprang aus dem Kanal Am
heutigen Tag (15.6.) wurde der Löschzug Gahlen um 16:27 Uhr zum
Wesel-Datteln-Kanal alarmiert. Hier benötigte die Polizei
die Hilfe der Feuerwehr. Zuvor war ein vermeintlich
verletztes Reh im Kanal gesichtet worden. Bei Ankunft der
Feuerwehr befand sich dieses immer noch im Wasser. Mit Hilfe
eines Schlauchbootes versuchten die Einsatzkräfte der
Feuerwehr das Reh aus dem Wasser zu ziehen.
Glücklicherweise hatte sich das Reh der Rettung "entzogen"
und konnte sich eigenständig aus dem Kanal befreien.
Eine offensichtliche Verletzung bei dem Tier bestand nicht.
Für die Feuerwehr endete der Einsatz um 16:56 Uhr.
Schermbeck: Ölspur auf der Hünxer
Straße Heute Morgen (15.6.) wurden die Löschzüge
Altschermbeck und Gahlen um 7.01 Uhr mit dem
Einsatzstichwort "Ölspur" zur Hünxer Straße alarmiert. Vor
Ort erstreckte sich eine ca. 500m lange Dieselspur, welche
von den Einsatzkräften abgestreut wurde. Für die beiden
Löschzüge endete der Einsatz um 8.13 Uhr.
Goch: Schwelbrand in Scheune Vermutlich
aufgrund von Selbstentzündung ist gestern Abend (14.6.) in
einer Scheune eines Reiterhofs an der Asperdener Straße in
Goch ein Schwelbrand entstanden. Die Scheune ist mehrfach
unterteilt, in einem der Abschnitte waren 160
Quadrant-Heuballen gelagert. Dort ist das Feuer entstanden.
Anwohner bemerkten Brandgeruch und eine, zunächst noch,
leichte Rauchentwicklung und informierten gegen 23 Uhr die
Feuerwehr. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte aus
Asperden, Kessel und der Stadtmitte war kein offener
Feuerschein feststellbar. Die immer stärker werdende
Rauchentwicklung konzentrierte sich auf das gelagerte Heu.
Mit einem Gabelstapler, einem Radlader und einem Traktor
wurde die Scheune komplett geräumt. Etwa in der Mitte des
Ballenstapels kam dann auch Glut zum Vorschein. Drei
Strahlrohre waren nötig, um das bereits vom Schwelbrand
betroffene Heu abzulöschen. Dabei entstand eine ausgeprägte
Rauchentwicklung, die Löscharbeiten waren teils nur unter
schwerem Atemschutz möglich. Knapp dreieinhalb Stunden
dauerte es, bis der betroffene Scheunenteil ausgeräumt und
das Heu abgelöscht war. Eine Brandausbreitung auf den
Dachstuhl der Scheune oder andere Gebäudeteile konnte
verhindert werden. Menschen und Tiere kamen nicht zu
Schaden. In dem betroffenen Gebäudeteil befanden sich keine
Stallungen. Vor Ort waren 40 Einsatzkräfte aus Asperden,
Kessel und der Stadtmitte. Die Einsatzleitung hatte
Stadtbrandinspektor Georg Binn.
Hintergrund:
Heuselbstentzündung Unter bestimmten Umständen kann sich
zu Ballen gepresstes und gestapeltes Heu selbst entzünden.
Verantwortlich dafür sind biologische Prozesse im Heu, die
zu einer Erwärmung innerhalb der Ballen oder des Stapels
führen. Der Prozess bis zu einer möglichen Selbstentzündung
kann mehrere Tage dauern, hierbei sind Temperaturen im
Inneren der Heuballen oder des Stapels von über 200 Grad
Celsius möglich. Aufgrund des Luftabschlusses entsteht
zunächst kein offenes Feuer, sondern ein Schwelbrand. Mit
ausreichend Sauerstoff im weiteren Verlauf kann sich
schlagartig ein Großbrand entwickeln.
Schermbeck: Brennender Baumstumpf musste gelöscht werden
Am heutigen Tag (14.6.) wurde der Löschzug Schermbeck um
13.18 Uhr mit dem Einsatzstichwort "Gras-, Stroh-,
Gestrüppbrand" zur Straße Auf der Kotte alarmiert. Dort
fanden die Einsatzkräfte einen brennenden Baumstumpf vor.
Dieser wurde zügig mittels Schnellangriff gelöscht. Für
den Löschzug Schermbeck endete der Einsatz um 13.39 Uhr.
Dinslaken: Auto landete auf dem
Dach Montagabend gegen 21 Uhr wurde die
Feuerwehr Dinslaken und der Rettungsdienst zu einem
Verkehrsunfall auf der Wilhelm-Lantermann-Straße alarmiert.
Bei Eintreffen der Einsatzkräfte lag ein stark deformierter
PKW auf dem Dach. Die beiden Insassen hatten zu dieser Zeit
das Fahrzeugwrack bereits selbst verlassen. Sie wurden
umgehend vom Rettungsdienst und vom Notarzt untersucht,
versorgt und zur weiteren Behandlung in umliegende
Krankenhäuser gefahren. Ebenso eine geschockte Zeugin, die
den Unfallhergang unmittelbar beobachtet hatte.
Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle, indem der
Brandschutz sichergestellt und die Batterie abgeklemmt
wurde. Im weiteren Einsatzverlauf mussten auslaufende
Betriebsmittel abgebunden und ein durch den Aufprall
umgestürzter Baum mit der Kettensäge zerkleinert werden.
Die Stadtwerke Dinslaken sicherte eine Straßenlaterne, die
ebenfalls stark beschädigt wurde. Zur Unterstützung der
Polizei bei der Unfallaufnahme leuchtete die Feuerwehr die
Einsatzstelle aus. Alle Maßnahmen der Feuerwehr waren gegen
23:30 Uhr beendet. Für die Einsatzdauer sperrte die Polizei
die Wilhelm-Lantermann-Straße komplett. Der
Rettungsdienst der Feuerwehr Dinslaken verzeichnete in den
ersten 12 Dienststunden ein erhöhtes Einsatzaufkommen. Bis
20 Uhr musste dieser 25-mal ausrücken, um medizinische Hilfe
zu leisten. Bei neun Einsätzen wurde der Notarzt
mitalarmiert.
Dinslaken: Vier Einsätze in 24
Stunden Gleich um 08.00 Uhr, 3.6., endet die
momentane Dienstschicht, die gestern morgen begonnen hat und
die andere Wachabteilung beginnt ihren Dienst. In den
zurückliegenden 24 Stunden musste die Feuerwehrbesatzung zu
insgesamt vier Einsätzen ausrücken.
Zum einen musste
ein loser Ast, der in 5m Höhe über der Hünxer Straße hing,
mittels Bügelsäge entfernt werden. Dieser drohte sonst auf
die Straße zu stürzen.
Zum anderen musste beim
nächsten Einsatz der Feuerwehr eine gestürzte Person
erstversorgt werden, bis ein Rettungswagen eingetroffen war.
Dieser übernahm die weitere medizinische Versorgung und den
Transport in ein Krankenhaus.
Die nächste
Einsatzstelle befand sich auf der Gertrudenstraße. Hier
hatte ein Rauchwarnmelder ausgelöst und die aufmerksamen
Nachbarn informierten die Feuerwehr. Auch wenn hier keine
Gefahren erkannt werden konnten, haben die Nachbarn genau
richtig gehandelt. Bei diesem Einsatz wurde die Hauptwache
auch durch die Einheit Stadtmitte unterstützt.
Bei
der letzten Einsatzstelle der Feuerwehr, die sich auf der
Luisenstraße befand, brannten ca 5m² Rindenmulch. Dieses
wurde mit einem Strahlrohr großzügig abgelöscht, damit keine
weitere Gefahr davon ausgehen konnte.
Des Weiteren
rückte der Rettungsdienst zu insgesamt 30 Einsätzen aus.
Hierbei mussten Personen aufgrund unterschiedlicher
Erkrankungen und Verletzungen medizinisch versorgt und dann
ggfs. in ein Krankenhaus transportiert werden.
Kleve: Beförderungen und Ehrungen bei der
Löschgruppe Griethausen Endlich - Der
Übungsbetrieb bei der Feuerwehr Kleve konnte am 2.6. wieder
aufgenommen werden. Da einige Jahreshauptversammlungen im
Winter coronabedingt ausfallen mussten, standen noch einige
Beförderungen und Ehrungen aus. Der Leiter der Feuerwehr
Kleve, Stadtbrandinspektor Ralf Benkel, besuchte die erste
Präsenz-Übung der Löschgruppe Griethausen, um das
nachzuholen.
Befördert wurde Axel Giezenaar zum
Brandmeister und Horst Knoop zum Oberfeuerwehrmann. Axel
Giezenaar wurde auch für zehn Jahre Mitgliedschaft geehrt,
zusammen mit Andreas Jaroniak.
Eine halbe Stunde nach
der Beförderung gab es auch schon den ersten Einsatz für den
frischgebackenen Brandmeister: Er durfte als Gruppenführer
zu einem Sturmschaden am Postdeich ausrücken.
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Mai 2021 |
Goch: Nachbar fackelt
Nachbars Hecke ab Pünktlich mit dem warmen
Wetter startet auch in diesem Jahr die Saison der Unkraut-Abflämmer.
Viel zu oft wird dabei mit den Gasbrennern unvorsichtig
umgegangen. Immer wieder kommt es hierdurch zu Bränden. Wie
auch heute Vormittag an der Hubert-Houben-Straße in Goch.
Ein Anwohner setzte beim Unkraut-Abflämmen eine 6 Meter
lange und 2,5 Meter hohe Thuja-Hecke auf dem
Nachbargrundstück in Brand. Eigene Löschversuche mit einem
Feuerlöscher schlugen fehl. Die alarmierten Einsatzkräfte
der Freiwilligen Feuerwehr Goch unter der Leitung von
Brandinspektor Markus Korsten konnten den Brand schließlich
mit einem Strahlrohr löschen.
Die Feuerwehr macht
jedes Jahr auf die Gefahren durch Abflämmarbeiten mit dem
Gasbrenner aufmerksam. Durch die Flamme oder Funkenflug
können angrenzende Hecken, Sträucher oder Büsche in
kürzester Zeit in Brand geraten. Gerade bei trockener
Witterung und etwas Wind breitet sich das Feuer rasend
schnell aus und kann sehr schnell auf benachbarte Wohnhäuser
und Garagen übergreifen. Die Feuerwehr rät dringend, auf den
Einsatz von Gasbrennern zur Unkrautbekämpfung zu verzichten.
Kamp-Lintfort: Aufgrund Kellerbrand Mehrfamilienhaus
evakuiert Am Sonntag, 30.05.2021, gegen 14:31
Uhr kam es zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in
Kamp-Lintfort auf der Prinzenstraße 60. Aus bislang
ungeklärter Ursache kam es zu einem Brand im Keller des
Mehrfamilienhauses. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte war
eine starke Rauchentwicklung feststellbar. Bewohner des
Hauses befanden sich im 2. OG auf den Außenbalkonen. Durch
die Feuerwehr mussten 9 Personen von den Balkonen mit
Leitern evakuiert werden, die übrigen Bewohner befanden sich
im Freien.
Nach bisherigem Erkenntnisstand wurden 13
Bewohner des Hauses, eine Polizeibeamtin und ein Mitarbeiter
des Rettungsdienstes mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation
behandelt. Durch die Folgen des Brandes war das Gebäude
nicht mehr bewohnbar. Die Bewohner wurden durch das
Ordnungsamt der Stadt Kamp-Lintfort anderweitig
untergebracht. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.
Zum Schadensausmaß konnten bislang keine Aussagen getroffen
werden.
Schermbeck: Rauch? Heute Morgen (28.5.) wurde
der Löschzug Schermbeck um 04.23 Uhr mit dem
Einsatzstichwort "Verdächtiger Rauch" zur Weseler Straße
alarmiert. Zuvor hatten einige Anwohner einen lauten Knall
wahrgenommen. Der Anrufer berichtete von einer Rauchwolke.
Die Einsatzkräfte erkundeten den Bereich weiträumig, konnten
aber keine Feststellung machen. Für die Feuerwehr endete
der Einsatz um 04.55 Uhr.
Schermbeck:
Tragehilfe Heute Morgen wurde der Löschzug
Altschermbeck um 08.29 Uhr mit dem Einsatzstichwort
"Tragehilfe" zur Straße Heggenkamp alarmiert. Vor Ort
benötigte der Rettungsdienst Unterstützung beim Transport
eines Patienten. Dieser wurde von den Einsatzkräften mittels
Tragetuch transportiert und anschließend wieder an den
Rettungsdienst übergeben. Für den Löschzug Altschermbeck
endete der Einsatz um 08.51 Uhr.
Bocholt: Trächtige Kuh
aus Güllekeller gerettet Die Feuerwehr wurde um
17.23 Uhr zu einem Bauernhof in Liedern gerufen. Eine
trächtige Kuh ist von außen durch eine Öffnung in einen
Güllekeller gefallen und konnte sich nicht mehr alleine
retten. Die Feuerwehr setzte zunächst einen Trupp unter
Atemschutz mit Wathosen in den Keller ein, um die Kuh zur
Öffnung zu führen. Dort wurden an der Kuh Schlingen angelegt
und am Kran des mitgeführten Lkw der Feuerwehr befestigt.
Die Kuh konnte so unverletzt aus dem Keller gezogen werden.
Die Feuerwehr war mit 10 Einsatzkräften und drei Fahrzeugen
vor Ort. Der Einsatz war nach 1,5 Stunden beendet.
Dinslaken: Zwei Einsätze - Mehrere PKWs brannten
im Gewerbegebiet Süd In der Nacht zum
17.05.2021 gegen 00:40 Uhr wurde die Einheit Hauptwache der
Feuerwehr Dinslaken zu einem Containerbrand auf der
Knappenstraße alarmiert. Aus ungeklärter Ursache brannte
dort der Inhalt eines Papiercontainers. Der Container wurde
mittels Schnellangriff durch den Angriffstrupp gelöscht.
Abschließend kontrollierte der Trupp den Container mit Hilfe
einer Wärmebildkamera. Es wurden keine Glutnester mehr
gefunden und so konnten die eingesetzten Kräfte wieder
einrücken. Kurz nach der Alarmierung zum dem
Containerbrand erfolgte ein zweiter Alarm für die Feuerwehr
Dinslaken. Bei dem Paralleleinsatz auf der Erlenstr.
handelte es sich um einen gemeldeten PKW Brand auf dem
Hinterhof einer KfZ Werkstatt. Schon auf der Anfahrt,
konnten die Einsatzkräfte einen Feuerschein wahrnehmen. Vor
Ort bestätigte sich das Alarmierungsstichwort. Es standen
bereits vier Fahrzeuge lichterloh in Flammen. Das Feuer
drohte auf weitere Fahrzeuge überzugreifen. Drei Trupps der
Einheit Hiesfeld gingen unter Atemschutz mit drei Rohren zur
Brandbekämpfung vor, während zeitgleich mehrere Trupps die
Wasserversorgung herstellten. Um ein Übergreifen der Flammen
auf die weiteren Fahrzeuge zu verhindern, wurde eine
Riegelstellung vorgenommen. Durch die hohe Wärmestrahlung
wurden weitere PKWs sowie ein Wohnmobil in Mitleidenschaft
gezogen. Im Einsatz waren die Einheit Hiesfeld und das
Tanklöschfahrzeug der Hauptwache. Nach ca. 2 Stunden konnte
die Rückmeldung "Feuer aus" gemeldet werden und alle
Einsatzkräfte konnten einrücken. Personen kamen nicht zu
Schaden.
Schermbeck: Auslaufen von
Betriebsmitteln Am
heutigen Tag (16.5.) wurde der Löschzug Altschermbeck um
12.39 Uhr mit dem Einsatzstichwort "Betriebsmittel laufen
aus" zur Freudenbergstraße alarmiert. Aufgrund eines
technischen Defektes hatte dort ein PKW Betriebsmittel
verloren. Diese wurden von den Einsatzkräften abgestreut und
aufgenommen. Für den Löschzug Altschermbeck endete der
Einsatz um 13.24 Uhr.
Goch: 30 Kubikmeter
Baumschnitt standen in Flammen Die Alarmmeldung
heute früh (16.5.) um 5.15 Uhr für die Löschgruppe Kessel
der Freiwilligen Feuerwehr Goch las sich vergleichsweise
unspektakulär: "Flächenbrand klein" an der Straße In den
Galleien. Dieses Alarmstichwort passte nicht ganz, wie sich
herausstellte: Es brannten rund 30 Kubikmeter gelagerter
Holzschnitt. Der Flammenschein war auf der Anfahrt bereits
deutlich zu sehen. Einsatzleiter Stefan Hartmann ließ zwei
Strahlrohre vornehmen, eine Brandausbreitung konnte so
verhindert werden.Die Brandursache ist unklar. Eine
Stromleitung oder sonstige Einrichtungen, die das Feuer aus
technischen Gründen ausgelöst haben könnten, befinden sich
vor Ort nicht.Zur Wasserversorgung legten die Einsatzkräfte
eine knapp 300 Meter lange Schlauchleitung zum nächsten
Unterflurhydranten. Knapp 3 Stunden dauerten die Arbeiten
der Feuerwehr vor Ort insgesamt, inklusive der
Nachlöscharbeiten. Dann konnte die Einsatzstelle an den
Eigentümer übergeben werden. Vor Ort war die Löschgruppe
Kessel mit 2 Fahrzeugen und 13 Einsatzkräften.
Dinslaken: Zwei
Feuerwehreinsätze wegen Rauchentwicklungen in Wohnungen
Am Sonntagvormittag (16.5.)
rückte die Feuerwehr Dinslaken zweimal zu Einsätzen aus, bei
denen es zu einer Rauchentwicklung in einer Wohnung gekommen
war. Zunächst ging es in den Ortsteil Oberlohberg. Hier war
es zu einer Verrauchung in einer Küche gekommen. Diese
Gefahr konnte schnell beseitigt werden, so dass die
erschrockenen Bewohner nach kurzer Zeit zurück in ihre
Wohnungen durften. Kurze Zeit später wurden die
Einsatzkräfte mit einer ähnlichen Meldung nach Hiesfeld
beordert. Dort hatten die Anwohner eines Mehrfamilienhauses
in einer Wohnung den Alarm eines Heimrauchmelders
wahrgenommen. Es handelte sich jedoch nur um ein Gerät, dass
durch starken Wasserdampf beim Kochen ausgelöst hatte. Die
Anwohnerin hatte den Melder nicht schnell genug deaktivieren
können. Die Feuerwehr rückte somit nach kurzer Kontrolle der
Wohnung wieder ein ohne größere Maßnahmen ergreifen zu
müssen.
Bocholt: Traktor trifft auf Pkw
Im Ortsteil Suderwick ereignete sich um 20:11 Uhr (15.5.)
ein Verkehrsunfall zwischen einem Traktor und einem PKW. Der
Traktorfahrer blieb unverletzt. Eine Person aus dem voll
besetzten PKW musste durch die Feuerwehr befreit werden und
wurde schwer verletzt. Zwei weitere Personen im PKW erlitten
leichte Verletzungen. Alle Beteiligten wurden durch den
Notarzt gesichtet und die Verletzten durch den
Rettungsdienst erstversorgt. Anschließend erfolgte der
Transport ins Krankenhaus. Die Feuerwehr Bocholt war mit dem
Rüstzug und Notarzteinsatzfahrzeug der hauptamtlichen Wache,
sowie mit dem Löschzug Suderwick der Freiwilligen Feuerwehr
vor Ort. Unterstützt wurde sie durch die Brandweer Dinxperlo,
sowie weiteren Rettungswagen aus Isselburg und Borken. Zur
Unfallursache hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen.
Kleve: 80-Jährige aus Spoykanal gerettet
Eine 80-jährige Dame war auf Höhe der Hochschule Rhein-Waal
samt ihres Rollators in den Spoykanal gestürzt. Sie wurde
durch Passanten aus dem Wasser gerettet, bevor die Feuerwehr
und die DLRG eintrafen. Die Dame hatte sich leichte
Verletzungen zugezogen und war unterkühlt. Sie wurde vom
Rettungsdienst behandelt und ins Krankenhaus gebracht. Der
Rollator wurde durch die Feuerwehr und einen Mitarbeiter der
Umweltbetriebe aus dem Wasser geborgen.
Dinslaken: BMW hing in der Böschung Gestern
Abend (13.5.) kam es auf der BAB 3 zwischen der
Anschlussstelle Dinslaken-Süd und dem Kreuz Oberhausen zu
einem Verkehrsunfall. Aus bisher ungeklärter Ursache kam der
PKW von der Fahrbahn ab. Er kam in der Böschung an einen
Baum gelehnt auf der Fahrzeugfront zum stehen. Nachdem der
Fahrer rettungsdienstlich versorgt worden war, wurde er in
ein Krankenhaus in Oberhausen transportiert. Er befand sich
bei Eintreffen der ersten Kräfte vor Ort nicht mehr im
Fahrzeug. Da nicht klar war, ob weitere Personen beteiligt
waren, wurde die nähere Umgebung mit Wärmebildkameras
abgesucht. Zur Bergung des PKW wurde das
Abschleppunternehmen durch die Feuerwehr mit einer
Motorkettensäge unterstützt. Während der Maßnahmen von
Feuerwehr und Rettungsdienst war eine Spur der BAB gesperrt.
Nach ca 2 Stunden konnte die Fahrbahn wieder komplett frei
gegeben werden. Es waren die Einheiten Hauptwache,
Oberlohberg und der Rettungsdienst beteiligt.
Dinslaken: Wohnmobil stand in Flammen Am
frühen Nachmittag kam es auf der A3 zwischen den
Anschlussstellen Dinslaken Nord und Hünxe in Fahrtrichtung
Niederlande zu einem Einsatz für die Feuerwehr Dinslaken.
Ein Wohnmobil hatte aus bisher unklarer Ursache während der
Fahrt Feuer gefangen. Dem Fahrer gelang es noch das Fahrzeug
auf den Seitenstreifen zu fahren und auszusteigen.
Geistesgegenwärtig entnahm er noch die beiden mitgeführten
Gasflaschen. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stand das
Wohnmobil bereits in Vollbrand. Dieser konnte durch die
Feuerwehr dann schnell mit zwei Angriffsrohren unter
Kontrolle gebracht werden. Für die Nachlöscharbeiten mussten
jedoch noch einige Bereiche des zerstörten Fahrzeugaufbaus
aufgebrochen und Teile der Innenausstattung auseinander
gezogen werden um den Brand völlig zu löschen. Bereits
während der Entwicklungsphase des Brandgeschehens war es auf
der linken Fahrbahnseite zu weiteren Auffahrunfällen
gekommen, bei denen glücklicherweise niemand verletzt und
auch kein sonstiges Eingreifen der Feuerwehr notwendig
wurde. Für die Maßnahmen musste die Autobahn kurzzeitig in
dieser Fahrtrichtung gesperrt werden. Nach einer guten
Stunde war der Einsatz für die Hauptwache und den Löschzug
Oberlohberg beendet. Am Vormittag war die Feuerwehr bereits
in den Stadtteil Bruch alarmiert worden. Dort war Anwohnern
ein gasartiger Geruch aufgefallen. Es konnte nach
ausgiebiger Erkundung und Durchführung einiger Messungen
durch die Stadtwerke und die Feuerwehr jedoch keine
Gefahrenquelle ausgemacht werden.
Bocholt:
Zum Glück war es eine handelsübliche Chemikalie
Die Feuerwehr Bocholt
wurde heute Morgen (1.5.) zu einem Gefahrstoffaustritt in
einem privaten Haushalt gerufen. Zunächst war unklar um
welchen Stoff es sich handelte, deshalb wurden zwei
Einsatzkräfte unter Chemikalienschutzanzug zur Erkundung
eingesetzt. Glücklicherweise wurde hierbei festgestellt,
dass es sich um eine handelsübliche Chemikalie handelt. Die
ausgetretene Flüssigkeit wurde mittels Chemikalienbinder
aufgenommen und sicher verpackt. Das Wohngebäude wurde
belüftet und konnte danach an den Eigentümer übergeben
werden.
Voerde: Schwerer Unfall
Am Morgen des 1. Mai,
gegen 08:06 Uhr wurde der Voerder Löschzug Nord, bestehend
aus den Feuerwehreinheiten Spellen und Friedrichsfeld, sowie
der Rüstwagen des Löschzugs Voerde zu einem schweren
Verkehrsunfall alarmiert. Auf der Mehrumer Straße in Höhe
des Birnbaumweg war eine Autofahrerin frontal mit ihrem
Fahrzeug gegen einen Baum geprallt. Durch diesen Aufprall
wurde das Fahrzeug derart deformiert, dass die Fahrerin im
Beinbereich massivst eingeklemmt war.
Die Rettungskräfte öffneten zunächst mit hydraulischem
Spreizer und hydraulischer Schere die Türen und entfernten
das Dach. Um dann die schwerstverletzte eingeklemmte Frau
aus dem Fahrzeug befreien zu können, musste das
Armaturenbrett mit hydraulischen Hubzylindern angehoben
werden. Schließlich gelang es die Fahrerin mittels
Spineboard nach hinten - oben aus dem Fahrzeug zu befreien.
Nach Notärztlicher Erstversorgung noch am Einsatzort
wurde die Fahrerin mit dem Rettungshubschrauber in eine
Klinik geflogen.
Die Kriminalpolizei hat mit den
Ermittlungen zur Unfallursache begonnen. Für die
Einsatzkräfte der Feuerwehr Voerde war nach abschließenden
Aufräumarbeiten der Einsatz nach ca. 2 Stunden beendet.
Schermbeck: Gasgeruch In der
vergangenen Nacht (1.5.) wurden die Löschzüge Schermbeck und
Gahlen um 04.24 Uhr mit dem Einsatzstichwort
"Gasgeruch/Gasaustritt" zum Steinbegerweg alarmiert. Mittels
Gasmessgerät wurde die Einsatzstelle kontrolliert, eine
Feststellung konnte jedoch nicht gemacht werden. Durch die
Kreisleitstelle Wesel bekamen wir den Hinweis, dass sich
zuvor bereits ähnliche Einsätze in Voerde und Wesel im
Bereich des Wesel-Datteln-Kanals ereignet hatten, weshalb
auch dort Messung vorgenommen wurden. Auch hier konnte keine
Feststellung gemacht werden. Für die Feuerwehr endete der
Einsatz gegen 5 Uhr.
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April 2021 |
Schermbeck: Brennender Baumstumpf
sorgte für Einsatz Am heutigen Tag (26.4.) wurde der
Löschzug Schermbeck um viertel nach 1 mit dem
Einsatzstichwort Gras-, Stroh-, Gestrüppbrand zur Straße Auf
der Kotte alarmiert. Vor Ort fanden die Einsatzkräfte einen
brennenden Baumstumpf vor. Dieser wurde zügig mittels
Schnellangriff abgelöscht. Anschließend wurde die
Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Für die Feuerwehr
endete der Einsatz gegen halb 2.
Gegen 15:11 Uhr hieß
es wieder "Gras-, Stroh-, Gestrüppbrand". Einsatzziel war
die Burgstraße. Vor Ort fanden die Einsatzkräfte einen
brennenden Baumstamm vor. Dieser wurde zügig mittels
Schnellangriff abgelöscht. Anschließend wurde die
Einsatzstelle mittels Wärmebildkamera kontrolliert und an
den Bauhof übergeben. Für die Feuerwehr endete der
Einsatz um 15:33 Uhr.
Schermbeck:
Amtshilfe für die Polizei Am gestrigen Tag (24.4.)
wurde die Feuerwehr Schermbeck um 17:00 Uhr mit dem
Einsatzstichwort "Person in Wohnung" alarmiert.
Einsatzziel war die Hünxer Straße. Vor Ort brauchte die
Polizei bei einer Türöffnung im Rahmen der Amtshilfe die
Hilfe der Feuerwehr. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr
öffneten die entsprechende Tür. Anschließend konnte die
Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden. Für die
Feuerwehr endete der Einsatz gegen 17:30 Uhr.
Kleve: Leerstehender Kindergarten
brannte Am späten Abend des 23. April 2021 wurde
kurz nach 23:00 Uhr Rauch in einem ehemaligen Kindergarten
am Mittelweg gemeldet. In dem leerstehenden Gebäude wollten
mehrere Menschen übernachten, jedoch wurden sie von einem
Brand überrascht. Drei von ihnen konnten sich aus dem Rauch
retten, während eine Person nur noch tot aufgefunden werden
konnte.
Ein Anwohner von der gegenüberliegenden
Straßenseite war auf die Rauchentwicklung aufmerksam
geworden und hatte den Notruf gewählt. Bei Eintreffen der
Feuerwehr war das Gebäude bereits verraucht. Es wurden
mehrere Menschen angetroffen, die aus dem Haus geflüchtet
waren und Hinweise auf eine weitere Person geben konnten,
die sich noch darin befinden sollte. Einsatzleiter Ralf
Benkel schickte sofort einen Trupp unter Atemschutz in das
Gebäude, um die Person zu retten. Allerdings konnte diese
nur noch leblos aufgefunden werden. Der eigentliche Brand
war schnell gelöscht. Das Gebäude wurde belüftet und die
Einsatzstelle der Kriminalpolizei übergeben.
Im
Einsatz waren die Löschzüge Kleve, und Süd (Materborn /
Reichswalde) bis ca. 01:00 Uhr
Kleve:
Auto landete im Graben Gegen 15:44 Uhr wurden
die Löschzüge Kellen und Rindern, die Löschgruppe Warbeyen
sowie der Rüstwagen der Feuerwehr der Stadt Kleve zu einem
Verkehrsunfall auf der Emmericher Straße alarmiert. Beim
Eintreffen fanden die Einsatzkräfte einen verunfallten PKW
im Straßengraben vor. Zwei Personen wurden unmittelbar durch
den Rettungsdienst des Kreises Kleve versorgt und in
örtliche Krankenhäuser transportiert. Die dritte Person war
schwerer verletzt und musste durch den Rettungsdienst und
die Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden. Anschließend
wurde die Person durch einen Rettungshubschrauber in eine
Unfallklinik überführt. Eine besondere Herausforderung
für die Einsatzkräfte war die Lage des verunfallten
Fahrzeuges. Dieses musste durch die Feuerwehrleute mit
Spezialgeräten gegen Umkippen gesichert werden. Die
Unfallursache war zum Zeitpunkt des Einsatzes noch
unbekannt. Nachdem die schwerverletzte Person durch den
Rettungshubschrauber ins Krankenhaus überführt wurde,
konnten die 44 Einsatzkräfte unter Leitung des
Stadtbrandinspektors Daniel Scholz ihren Einsatz beenden.
Kleve: Kein Chlorgasaustritt Gegen 11:47
Uhr wurden der Löschzug Kleve, sowie die städtischen
Bediensteten zu einem vermeintlichen Chlorgasaustritt am
Sternbuschbad alarmiert. Beim Eintreffen wurde den
Einsatzkräften mitgeteilt, dass durch die
Sicherheitseinrichtung des Schwimmbades ein erhöhter Wert an
Chlorgas ermittelt und somit der Alarm der Anlage ausgelöst
wurde. Es bestand der Verdacht eines Chlorgasaustrittes.
Daher wurden durch Einsatzleiter Daniel Scholz zwei
Feuerwehrmänner in Chemikalienvollschutzanzügen zur
Erkundung in das entsprechende Gebäude entsendet. Die
Einsatzkräfte nahmen im Gebäude Proben der Umgebungsluft und
überprüften die Schwimmbadtechnik auf mögliche Leckagen. Des
Weiteren wurde vor dem betroffenen Gefahrstofflager ein
Wasserwerfer errichtet, um gegebenenfalls austretende Dämpfe
umgehend niederzuschlagen. Hierbei ist die enorme
körperliche Belastung der Einsatzkräfte bei einem Einsatz in
einem Chemikalienvollschutzanzug hervorzuheben, da die
Einsatzkräfte in den warmen und recht klobigen Anzügen
filigranste Arbeiten durchführen müssen. Nach der
Erkundung konnte in diesem Fall jedoch kein Chlorgasaustritt
festgestellt werden, sodass die Einsatzkräfte gegen 14:40
wieder einrücken konnten.
Voerde:
Küchenbrand Zu einem Küchenbrand wurden am
Montagnachmittag, gegen 14:27 Uhr, die Feuerwehreinheiten
Voerde und Möllen gerufen. In einem Mehrfamilienhaus, am
Buschacker in Voerde, war in einer Küche Essen auf dem Herd
in Brand geraten. Aufgrund der enormen Rauchentwicklung
mussten die Einsatzkräfte unter Atemschutz in die Wohnung
vordringen. Der eingesetzte Trupp beförderte einen
brennenden Topf ins Frei und löschte die in Flammen stehende
Dunstabzugshaube ab. Zum Zeitpunkt des Eintreffens der
Feuerwehr waren die Bewohner der Wohnung, eine Mutter mit
drei Kindern, bereits in Sicherheit. Leider ist aufgrund der
starken Rauchentwicklung und der damit verbundenen Verrußung
die Wohnung derzeit nicht bewohnbar. Einsatzende für die
Feuerwehreinheiten Voerde und Möllen war gegen 15:30 Uhr.
Schermbeck: Erneute Verschmutzung
des Mühlenbaches Am gestrigen Samstag (17.4.) wurde der
Löschzug Altschermbeck um 15:34 Uhr mit dem Einsatzstichwort
"Öl auf Wasser" zur Straße "Zum Bleichwall" alarmiert.
Vor Ort wurde erneut eine deutliche Verschmutzung des
Mühlenbaches festgestellt. Schon Anfang April wurde an der
selben Einsatzstelle die Feuerwehr tätig, da sich türkise
Farbe im Mühlenbach befand. Die Einsatzkräfte stellten
dieses mal eine deutlich stärkere Verunreinigung fest.
Die Feuerwehr setzte eine Absperrung, sodass sich die
Flüssigkeit nicht weiter ausbreiten konnte. Außerdem wurde
eine entsprechende Probe genommen. Zudem wurde das
Ordnungsamt sowie der Kreis Wesel als Untere Wasserbehörde
informiert und zur Einsatzstelle gerufen. Über das
Ordnungsamt wurde ein Entsorgungsfachbetrieb zur
Einsatzstelle gerufen. Dieser saugte die Flüssigkeit ab und
spülte den betroffenen Zulauf. Anschließend wurde die
Einsatzstelle an das Ordnungsamt sowie den Kreis Wesel
übergeben. Die Polizei nahm wegen Umweltvergehen die
Ermittlungen auf. Für die Feuerwehr endete der Einsatz gegen
17:00 Uhr.
Kleve: Fahrmischer umgekippt,
B9 über Stunden gesperrt Am Samstag, dem 17.
April 2021 kam es um kurz nach 9:00 Uhr zu einem Unfall
eines Fahrmischers auf der Brücke der B9 (Klever Ring) über
die Kalkarer Straße. Der LKW war nach dem Abbiegen von der
Kalkarer Straße auf die B9 in Richtung Kellen auf die Seite
gekippt. Der Fahrer wurde leicht verletzt ins Krankenhaus
gebracht. Die B9 war über Stunden in beide Richtungen
gesperrt. StraßenNRW, die untere Wasserbehörde und das
Ordnungsamt wurden hinzugezogen. Die ausgelaufenen
Betriebsstoffe wurden durch die Feuerwehr abgestreut. Ein
Teil der Ladung hatte sich auf den Fahrradweg ergossen.
Diese wurde entfernt, bevor sie aushärten konnte. Zur
Bergung wurden zwei Autokrane angefordert, die den LKW
wieder aufrichten konnten. Die Fahrbahn wurde gereinigt und
die Einsatzstelle der Polizei übergeben. Gegen 15:20 Uhr war
der Einsatz für die Feuerwehr beendet. Beteiligt waren der
Löschzug Kellen und der Gerätewagen Gefahrgut (GW-G) mit 23
Kräften.
Dinslaken: Schnelle nachbarliche
Hilfe verhindert größeren Schaden Am
Freitagnachmittag (16.4.) wurden die Feuerwehreinheiten
Stadtmitte, Eppinghoven und die hauptamtlichen Kräfte zu
einem Zimmerbrand im Dinslakener Bruch alarmiert. Es stellte
sich heraus, dass es auf dem Balkon einer Wohnung zu einem
Brandereignis gekommen war. Die Nachbarn hatten dies früh
festgestellt und rechtzeitig reagiert, so dass der Brand
noch in der Entstehungsphase von Ihnen gelöscht werden
konnte. Die Feuerwehr kontrollierte den Bereich nur noch auf
versteckte Glutnester und konnte ohne größeren Einsatz
wieder einrücken. Bei zwei weiteren Einsätzen unterstützte
die Feuerwehr den Rettungsdienst. Es mussten Wohnungstüren
geöffnet werden, um den dort befindlichen hilflosen Personen
die notwendige medizinische Versorgung zukommen zu lassen.
Imkerstand in Waldstück bei Donsbrüggen
abgebrannt Gegen 13:37 Uhr (16.4.) wurde der
Löschzug West zu einem Brand in einem Waldstück im Ortsteil
Donsbrüggen alarmiert. Am Ende eines Wirtschaftsweges war
ein Imkerstand mit mehreren Bienenkästen in Brand geraten.
Das Feuer hatte bereits auf die umliegende Vegetation
übergegriffen. Es wurde umgehend mit den Löscharbeiten
begonnen. Besonders herausfordernd war, das sich die vom
Feuer geflüchteten Bienen auf den Einsatzkräfte und dem
Löschfahrzeug niederließen. Eine weitere Schwierigkeit, die
es durch die Einsatzkräfte zu meistern galt, war die
Herstellung der Wasserversorgung: Aufgrund der abgelegenen
Lage der Brandstelle befanden sich keine Hydranten in
direkter Nähe. Der Einsatzleiter, Stadtbrandinspektor Ralf
Benkel, entschied sich dafür, das erste Fahrzeug durch die
weiteren Fahrzeuge im Pendelverkehr mit Löschwasser zu
versorgen. Gegen ca. 15:30 Uhr konnte der Einsatz beendet
werden. Beteiligt waren 29 Einsatzkräfte der Feuerwehr
Kleve.
Kamp-Lintfort: Carport brannte
Am 10.04.2021 gegen 03.06 Uhr kam es aus noch ungeklärter
Ursache zu einem Brand auf der Ringstraße in Kamp-Lintfort.
Es brannten mehrere Abfalltonnen und abgelagerter Sperrmüll
in einem Carport. Durch die Flammen wurde der Carport sowie
ein Gerätehaus aus Holz komplett zerstört. Sicherheitshalber
verließen die Bewohner der beiden angrenzenden Häuser ihre
Wohnungen. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 30000
Euro, Personen wurden nicht verletzt. Sachdienliche
Hinweise bitte an die Polizei Kamp-Lintfort, Tel.: 02842 /
934-0.
Goch: Defekter Gasofen ging in
Flammen auf Großes Glück hatte heute früh (7.4.)
eine 35-jährige Frau aus Goch. Als sie gegen 7.30 Uhr einen
Gasofen in einem Vereinsheim am Scharsenweg in Goch-Kessel
in Betrieb nehmen wollte, kam eine Stichflamme aus dem
Gerät. Es fing Feuer. Der Frau gelang es noch, den bereits
brennenden Gasofen vor das Gebäude zu ziehen. Dabei
verletzte sie sich zum Glück nicht. Sie alarmierte die
Feuerwehr. Bei Eintreffen der ersten Löschkräfte hatte das
Feuer bereits auf die Fassade und die Dachisolierung
übergegriffen. Brandoberinspektor Stefan Hartmann setzte
drei Atemschutztrupps im Innen- und Außenangriff zur
Brandbekämpfung ein. Die Flammen konnten schnell unter
Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Wie groß der
Gebäudeschaden ist, lässt sich nicht abschätzen.
Insgesamt dauerten die Löscharbeiten gut eine Stunde. Vor
Ort waren 25 Einsatzkräfte der Löschgruppen Kessel und
Asperden.
Bocholt: Feuerwehr löscht
Dachstuhlbrand am Bocholter Brauhaus Der
Einsatzzentrale der Feuerwehr Bocholt wurde heute Morgen
(7.4.) um kurz nach acht Uhr durch mehrere Notrufe eine
Rauchentwicklung aus dem Dachstuhl des leerstehenden
Brauhauses im Bereich der Hindenburgstraße gemeldet. Da sich
diese Meldung bereits auf der Anfahrt durch die ersten
Kräfte bestätigen ließ, wurde direkt die Freiwillige
Feuerwehr nachalarmiert. Beim Eintreffen des
hauptamtlichen Löschzuges schlugen Flammen und Rauch aus
einem Dachflächenfenster. Das Feuer wurde über zwei
Drehleiter bekämpft und konnte schnell in den Griff bekommen
werden. Die Feuerwehr Borken unterstützte hierbei mit einer
Drehleiter. Ebenfalls wurde das Gebäude nach möglichen
Personen durchsucht. Glücklicherweise befanden sich keine
Personen mehr in dem leerstehenden Gebäude. Bei den
Nachlöscharbeiten wurden Teile der Dacheindeckung auf allen
Gebäudeseiten geöffnet, da der Dachstuhl auf Grund der
Einsturzgefahr nicht mehr betreten werden konnte. Zur
Lageerkundung war hier die Sondereinsatzgruppe "Lage Luft"
im Einsatz, die mittels Drohne die Einsatzleitung mit
Luftaufnahmen einer Wärmebildkamera unterstützen. Ebenfalls
befand sich die Höhenrettungsgruppe der Feuerwehr Bocholt
vor Ort. Diese musste jedoch nicht mehr eingesetzt werden.
Während des Einsatzes verschaffte sich der Bocholter
Bürgermeister Thomas Kerkhoff einen Eindruck vor Ort.
Die Feuerwehr Bocholt war mit 75 Einsatzkräften und 13
Fahrzeugen für drei Stunden im Einsatz.
Schermbeck: 15 qm große Ölspur Gegen 19:00 Uhr
wurde am Dienstagabend (6.4.) der Löschzug Altschermbeck mit
dem Einsatzstichwort "Ölspur" zur Freudenbergstraße
alarmiert. Auf Höhe des Verteilerkreises zeigte sich eine
ca. 15 qm große Ölspur. Diese wurde von den Einsatzkräften
mit Ölbindemittel abgestreut. Anschließend wurden noch
entsprechende Warnschilder durch die Feuerwehr aufgestellt.
Gegen 19:30 Uhr rückte der Löschzug Altschermbeck wieder
einsatzbereit ein.
Dinslaken: Eingeklemmte Person
nach Unfall befreit Am späten Oster-Sonntagabend
(4.4.) ist es auf einer Straße nahe der Innenstadt zu einem
schweren Verkehrsunfall gekommen. Ein PKW war aus unklarer
Ursache von der Straße abgekommen und seitlich vor einen
Baum geprallt. Zwei Insassen im vorderen Bereich des PKW
konnten das Fahrzeug leicht verletzt verlassen. Sie wurden
zunächst vom Rettungsdienst versorgt, bevor sie zur weiteren
Untersuchung in ein Dinslakener Krankenhaus transportiert
wurden. Eine weitere Person auf der Rückbank des Fahrzeugs
musste von der Feuerwehr mit schwerem hydraulischen Gerät
befreit werden. Notarzt und Rettungsdienst versorgten und
betreuten den Patienten während der Rettungsmaßnahmen und
transportierten ihn im Anschluss in eine Duisburger
Spezialklinik.
Bocholt: Dachstuhl brannte
Die Feuerwehr Bocholt wurde am Ostersonntag dem 04.04.2021
um 22:55 Uhr zu einem Dachstuhlbrand auf dem Stifterweg in
Bocholt gerufen. Da aufgrund der Notrufmeldung nicht
ausgeschlossen werden konnte, dass sich noch Personen im
Gebäude befinden wurden zeitgleich zu den hauptamtlichen
Kräften auch die Freiwillige Feuerwehr alarmiert. Vor
Ort stellte sich glücklicherweise schnell heraus, dass die
fünf im Haus anwesenden Personen alleine und unverletzt das
Haus bereits vor Eintreffen der Feuerwehr verlassen konnten.
Der Brand im Bereich des Dachbodens konnte durch einen
Atemschutztrupp im Innenangriff mit einem Strahlrohr schnell
unter Kontrolle gebracht und somit eine Brandausbreitung auf
das gesamte Gebäude verhindert werden. Über die Drehleiter
wurden bei den Nachlöscharbeiten Teile der Dacheindeckung
entfernt. Die Bewohner wurden zeitweise durch den
Rettungsdienst betreut. Die Feuerwehr Bocholt war an
dieser Einsatzstelle mit insgesamt 30 Einsatzkräften und 5
Fahrzeugen für ca. 1,5 Stunden im Einsatz. Für die Dauer des
Einsatzes wurde der Grundschutz an der Feuer- und
Rettungswache durch die Freiwillige Feuerwehr
sichergestellt.
Schermbeck: Türkisfarbige
Flüssigkeit im Mühlenbach Am gestrigen
Ostersonntag wurde der Löschzug Altschermbeck um 17:02 Uhr
mit dem Einsatzstichwort "Öl auf Wasser" zur Kreuzung
Bösenberg/Zum Bleichwall alarmiert. Vor Ort angekommen
zeigte sich den Einsatzkräften eine türkisfarbene
Flüssigkeit, welche über den Mühlenbach in den Mühlenteich
zu laufen drohte. Die Einsatzkräfte nahmen nach
Rücksprache mit dem Ordnungsamt der Gemeinde Schermbeck eine
entsprechende Probe der Flüssigkeit. Diese zeigte jedoch
keine Auffälligkeiten. Außerdem wurde eine Absperrung
gesetzt, sodass sich die Flüssigkeit nicht weiter ausbreiten
konnte. Über das Ordnungsamt wurde ein
Entsorgungsfachbetrieb zur Einsatzstelle gerufen. Dieser
saugte die Flüssigkeit ab und spülte den betroffenen Zulauf
in einer Länge von ca. 300 Meter. Auch die Kanalisation
wurde gespült. Anschließend wurde die Einsatzstelle an
das Ordnungsamt sowie den Kreis Wesel als Untere
Wasserbehörde übergeben. Die Polizei nahm wegen
Umweltvergehen die Ermittlungen auf. Für die Feuerwehr
endete der Einsatz gegen 19:07 Uhr.
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März 2021 |
Dinslaken: Sieben an einem Tag
Am Mittwoch (31.3.) wurden Feuerwehr und Rettungsdienst zu
einigen Einsätzen im Dinslakener Stadtgebiet gerufen.
Die Feuerwehr sah sich dabei mit unterschiedlichsten
Aufgabenstellungen konfrontiert. Es begann mit der
Kontrolle eines Objekts in der Innenstadt, wo die
Brandmeldeanlage aufgrund einer, in diesem Fall harmlosen,
Rauchentwicklung ausgelöst hatte. Von dort aus ging es
nach Lohberg, wo das Ordnungsamt um Unterstützung bei der
Beseitigung eines toten Tieres gebeten hatte. Der
nächste Weg führte die Einsatzkräfte zu einem Feuer im
Unterholz im Bereich der Innenstadt. Hier mussten jedoch
keine Maßnahmen ergriffen werden, da der Entstehungsbrand im
feuchten Untergrund zum Glück keine Nahrung fand. Auch
der folgende Einsatz verlief ohne ein direktes Eingreifen
der Wehr. Eine Person sollte in einem Aufzug eingeschlossen
sein. Hier war es jedoch durch unglückliche Umstände zu
einem Missverständnis gekommen. Die betreffende Person
befand sich bei bester Gesundheit und in Freiheit. Am
späten Abend rückte die Feuerwehr dann erneut zu drei
Einsätzen aus. Zunächst hatte sich ein LKW unglücklich
an einem Straßenschild festgefahren. Die Einsatzkräfte der
Feuerwehr befreiten das Fahrzeug durch gemeinsamen
körperlichen Einsatz. Es ging weiter zu einem brennenden
Müllcontainer auf einem Spielplatz im Ortsteil Hiesfeld.
Dieser wurde schnell mit einem Kleinlöschgerät unter
Kontrolle gebracht. Zum siebten und schließlich letzten
Einsatz ging es dann in den Ortsteil Lohberg. Hier hatte
sich eine Hauskatze in einer Heizung verfangen und konnte
sich nicht selbst befreien. Die Feuerwehrleute musste das
verängstigte und wehrhafte Tier mit einem Hebel aus seiner
Zwangslage befreien. Der Rettungsdienst rückte in dieser
Zeit mit seinen vier Rettungswagen insgesamt zu 28 Einsätzen
in Dinslaken, Voerde und Hünxe aus und wurde dabei bei 4
Einsätzen von der diensthabenden Notärztin unterstützt.
Schermbeck: Am Schluss war es nur
eine Mülltüte auf dem Kanal Um 20:16 Uhr, 28.3.,
wurde die Feuerwehr Schermbeck, Löschzug Gahlen, zum
Wesel-Datteln-Kanal alarmiert. Hier bat die Polizei um
Amtshilfe. An der Einsatzstelle zeigte sich ein Müllsack auf
dem Wasser, dessen Inhalt zunächst nicht identifizierbar
war. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr ließen ihr Boot zu
Wasser und holten den Müllsack aus dem Wasser. Nachdem
dieser der Polizei übergeben wurde, zeigte sich, dass es
sich glücklicherweise nur um Müll handelte. Die
Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben. Für die
Feuerwehr endete der Einsatz um 20:50 Uhr.
Schermbeck: Hilfe bei Wasserschaden nach Rohrbruch
Am heutigen Tag, 28.3., wurde der Löschzug Gahlen um 12:13
Uhr zur Straße "Niewerth" alarmiert. In einem Reihenhaus
war es im 1. Obergeschoss zu einem Wasserrohrbruch gekommen.
Dadurch lief das Wasser über das Treppenhaus bis in den
Keller.
Die Einsatzkräfte beseitigten die Wassermassen mittels eines
Wassersaugers. Zusätzlich wurden die betroffenen Flächen
abgeschiebert. Anschließend konnte die Einsatzstelle an den
Eigentümer übergeben werden. Für die Feuerwehr endete
der Einsatz um 13:07 Uhr.
Dinslaken:
Nach Sturz Fuß im Treppengeländer eingeklemmt Am
späten Samstagabend wurden Feuerwehr und Rettungsdienst in
den Stadtteil Bruch gerufen. Dort befand sich eine Person
nach einem Sturz in einer Zwangslage, aus der sie von der
Feuerwehr mit schwerem hydraulischen Gerät befreit werden
musste. Durch einen Sturz hatte sie sich unglücklich mit dem
Fuß in einem Treppengeländer eingeklemmt. Sie wurde während
der Befreiungsmaßnahme durch den Rettungsdienst versorgt und
im Anschluß zur weiteren Untersuchung und Therapie in ein
Dinslakener Krankenhaus transportiert.
Dinslaken: Angebranntes Essen -
Gartenschuppenbrand - Container brannte In der
heutigen Schicht (27.3.) rückte die Feuerwehr drei mal aus.
Die erste Alarmmeldung war "Feuer - Menschenleben in
Gefahr". An der Einsatzstelle stellte sich schnell heraus,
dass es sich um angebranntes Essen handelte. Beteiligt waren
die Hauptwache und die Löschzüge Stadtmitte und Hiesfeld.
Am frühen Samstag Morgen wurden die Einheiten in den
Stadtteil Eppinghoven gerufen. Hier brannte ein
Gartenschuppen in voller Ausdehnung. Das Feuer hatte bereits
auf eine ca. 10m hohe Hecke übergegriffen. Durch das
Vorgehen von drei Trupps im Aussenangriff konnte ein
Übergreifen auf die angrenzenden Wohngebäude verhindert
werden. Eine bettlägerige Frau in einem der beiden Gebäude
wurde während des Einsatzes betreut und konnte in ihrer
Wohnung bleiben. Hier waren neben der Hauptwache die
Löschzüge Eppinghoven und Stadtmitte sowie der
Rettungsdienst alarmiert. Im Anschluss an diesen Einsatz
wurde die Einheit Hauptwache zu einem Containerbrand auf
einem Betriebsgelände an der Otto-Brenner-Str. gerufen. Hier
brannte ein Container mit Kunststoffabfällen, der mit Wasser
und Schaum abgelöscht wurde. Die Fahrzeuge des
Rettungsdienstes wurden insgesamt zu 24 Einsätzen alarmiert.
Schermbeck: Dachstuhl in Uefte brannte
Am 26.3. um 11:26 Uhr wurden die Löschzüge Schermbeck und
Altschermbeck der Feuerwehr Schermbeck mit dem
Einsatzstichwort "Dachstuhlbrand" zur Overbecker Straße in
Uefte alarmiert. Schon auf der Anfahrt konnten die
Einsatzkräfte erkennen, dass der Dachstuhl des betroffenen
Einfamilienhauses in voller Ausdehnung brannte. Umgehend
wurden Löschmaßnahmen durch die Feuerwehr eingeleitet.
Gezielt wurden über die Drehleiter mittels eines C-Rohres
die Löscharbeiten vorgenommen. Gleichzeitig ging ein Trupp
in den Innenangriff um von dort aus den Brand zu bekämpfen.
Aufgrund der zu diesem Zeitpunkt fortgeschrittenen
Einsturzgefahr des Daches wurden nach kurze Zeit die
Löschmaßnahmen nur noch per Außenangriff vorgenommen. Zur
Unterstützung wurde zudem die Drehleiter der Feuerwehr
Dorsten nachalarmiert. Anschließend musste für die
weitere Brandbekämpfung ein Teil der Dachkonstruktion
entfernt werden um an kleinere Brandnester zu gelangen.
Diese wurden ebenfalls mit Wasser abgelöscht. Nachdem die
Nachlöscharbeiten beendet wurden, wurde die Einsatzstelle
zwecks Feststellung der Brandursache an die Polizei
übergeben. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt.
Wir bedanken uns bei der Feuerwehr Dorsten für die gute
Zusammenarbeit.
Schermbeck: Eingeklemmte Person
aus Lkw befreit Am heutigen Tag, 25.03.2021,
wurde die Feuerwehr Schermbeck, Löschzug Altschermbeck, um
13:29 Uhr mit dem Einsatzstichwort "Person eingeklemmt"
alarmiert. Einsatzziel war die Schermbecker Landstraße. Da
die Einsatzstelle auf Hünxer Gebiet lag (B 58 - Höhe "Loosenberge"),
wurde zeitgleich die Feuerwehr Hünxe alarmiert. Vor
Ankunft der Feuerwehr hatte eine Person in einem LKW zuvor
einen medizinischen Notfall erlitten. Da zwischen der LKW
Kabine und der Straße ein Höhenunterschied bestand, wurde
der Höhenunterschied durch die Rettungsplattform der
Feuerwehr Schermbeck ausgeglichen. So konnte in
Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst die
Person aus der LKW Kabine befreit werden. Anschließend
wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Für die
Feuerwehr endete der Einsatz gegen 14:00 Uhr.
Kleve: Brand eines Gartenhauses,
Rauchwolke über Kleve Heute Vormittag (20.
März 2021) brannte ein an ein Wohngebäude angebautes
Gartenhaus an der Lindenallee. Die starke Rauchentwicklung
war weithin sichtbar. Das Feuer konnte aber schnell unter
Kontrolle gebracht werden, so dass niemand verletzt wurde.
Gegen 9:35 ging der Alarm für die Löschzüge Kleve und -Süd (Materborn/Reichswalde)
ein. Einsatzleiter StBI Ralf Benkel fand einen brennenden
Anbau an der rückwärtigen Seite des Wohngebäudes vor. Sofort
wurden zwei Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung
eingesetzt. Parallel wurde das Gebäude evakuiert, da das
Feuer bereits auf einen angrenzenden Balkon übergegriffen
hatte. Ein Trupp ging in das Gebäude vor und verhinderte die
Brandausbreitung über den Balkon, während der andere Trupp
das Gartenhäuschen von außen löschte. Durch die starke Hitze
waren schon Fensterscheiben in der unteren Wohnung geborsten
und Rauch drang ein. Daher wurde ein Hochleistungslüfter in
Stellung gebracht. Insgesamt waren drei Strahlrohre im
Einsatz und das Feuer konnte schnell gelöscht werden.
Letztendlich waren mehrere Wohnungen durch die
Rauchentwicklung betroffen. Das Gebäude wurde später
gemeinsam mit der Polizei kontrolliert. Im Einsatz waren 44
Einsatzkräfte der Feuerwehr Kleve.
Schermbeck: Sturmschaden beschäftigte die Feuerwehr über 3
Stunden Am gestrigen Freitag (19.3.) wurde der
Löschzug Schermbeck um 12:43 Uhr mit dem Einsatzstichwort
"Sturmschaden" zur Malberger Straße alarmiert. Bei Ankunft
der Einsatzkräfte zeigte sich eine Eiche, welche in der
Gabelung des Stammes soweit aufgespalten war, dass diese auf
die Straße und eine nebenstehende Stromleitung zu stürzen
drohte. Mittels Spanngurten wurde der Bruch notdürftig
gesichert. Anschließend wurde der Baum mittels
Motorkettensäge über die Drehleiter durch eine Fachkraft der
Feuerwehr in mühevoller Arbeit abgetragen. Aus
Sicherheitsgründen wurde die betroffene Stromleitung für die
Dauer der Maßnahme durch den Energieversorger
freigeschaltet. Nachdem alle Reste des Baumes von der
Straße geräumt waren, konnte die Stromversorgung der
umliegenden Haushalte wieder hergestellt werden.
Anschließend wurde die Einsatzstelle an die Polizei
übergeben. Für die Feuerwehr endete der Einsatz gegen 16:00
Uhr.
Kleve: Strommast in Keeken
brannte Gestern (17. März 2021) am späten Abend
gegen 22:45 Uhr meldete eine Anwohnerin einen brennenden
Strommast an der Straße "Im Winkel" in Keeken. Die Anruferin
hatte den Brand aus der Ferne beobachtet. Vorausgegangen war
ein Stromausfall in der Niederung. Der alarmierte
Löschzug Nord-West (Wardhausen-Brienen / Düffelward / Keeken)
fand einen glimmenden Strommast vor. Die Glutnester wurden
daraufhin abgelöscht. Die Stadtwerke Kleve wurden
hinzugezogen und die Anlage stromlos geschaltet. Gegen 0:00
Uhr war der Einsatz beendet. Beteiligt waren 32
Einsatzkräfte der Feuerwehr Kleve.
Bocholt: Rettungshubschrauber
landete vor Real Am Mittwochabend gegen 20:25
Uhr kam es im Stadtgebiet Bocholt im Umfeld der
Schaffeldstraße zu einem Unglück bei dem sich eine Person
schwere Verletzungen zuzog. Aufgrund der schweren
Verletzungen forderte der Rettungswagen der Feuerwehr
Bocholt umgehend einen Rettungshubschrauber für den
Transport in eine Spezialklinik an.
Der im Anflug
befindliche Rettungshubschrauber sollte nach ersten
Erkenntnissen im Bereich der Feuer- und Rettungswache
landen, daher sperrten die Einsatzkräfte im dortigen Bereich
die Dingdener Straße für den fließenden Verkehr. Nachdem der
Pilot die Lage beurteilte entschied sich dieser jedoch für
eine Landung auf dem Parkplatz vom real Markt. Einsatzkräfte
von Polizei und Feuerwehr sicherten einen Bereich des
Parkplatzes ab und übergaben den Patienten an den
Rettungshubschrauber. Dieser flog den Patienten anschließend
in eine Spezialklinik in Richtung Ruhrgebiet.
Drei Sturmbedingte Einsätze in
Kleve - Baum blockiert Bahnstrecke 13.3. -
Dreimal musste die Feuerwehr Kleve heute Nachmittag zu
Sturmschäden ausrücken. Ein entwurzelter Baum blockierte die
Bahnstrecke von Kleve nach Bedburg-Hau. Gegen 14:48 Uhr
ging ein Alarm für den Löschzug Kleve ein. Ein Baum sollte
auf Höhe des Klever Rings über die Bahngleise Richtung
Bedburg-Hau gefallen sein. Der bereits für die Fällung
vorgesehene Baum war durch den Sturm entwurzelt worden und
über die Schienen gekippt. Die Bahnstrecke wurde sofort
gesperrt. Nach Bestätigung der Streckensperrung und nach
Absprache mit dem Notfallmanager der Deutschen Bahn AG wurde
der Baum von den Gleisen entfernt und der Bahnbetrieb danach
wieder aufgenommen. Der Einsatz dauerte bis kurz vor halb
vier. Um zehn nach vier wurde dann der Löschzug Rindern
wiederum zu einem umgekippten Baum am Tweestrom alarmiert.
Dieser lag über dem Fahrradweg und der Fahrbahn. Die Straße
wurde abgesperrt und der Baum beseitigt. Anschließend wurde
die Einsatzstelle der Polizei übergeben, die die Straße
wieder für den Verkehr freigab. Um Viertel vor fünf kam
dann der dritte Einsatz hinzu, wieder für den Löschzug
Rindern. Ein Baum am Drususdeich in Rindern war über die
Straße gekippt und in der gegenüberliegenden Baumzeile
hängen geblieben. Diese Einsatzstelle wurde abgesperrt und
dem Ordnungsamt übergeben. Der Baum wird Anfang der Woche
ordnungsgemäß beseitigt werden. Bis dahin bleibt die Straße
gesperrt.
Katze und 'Klaus' sorgten auch in
Dinslaken für Einsätze 13.3. - Vergleichsweise mild zog
das gestrige Sturmtief "Klaus" über Dinslaken hinweg. In der
Zeit zwischen 12:45 Uhr und 14:35 Uhr musste die Feuerwehr
viermal ausrücken, um Sturmschäden zu beseitigen. An der
Otterstraße wurde ein größerer Baum entwurzelt und drohte
auf den Fußweg zum Emscherdamm zu stürzen. Aufgrund der
schlechten Zugänglichkeit für Großfahrzeuge wurde der
Gefahrenbereich großräumig abgesperrt und das Grünflächenamt
informiert. Auf einem Privatgrundstück an der
Otto-Lilienthal-Str. drohte ein Baum umzukippen. Auch dort
sicherte die Feuerwehr den betroffenen Bereich und
informierte den Eigentümer. Ein zum Teil schon
entwurzelter Baum an der Weseler Str. drohte auf die
Verkehrsfläche zu kippen. Während des Einsatzes musste die
B8 zeitweise durch die Polizei gesperrt werden. Die
letzte sturmbedingte Alarmierung ließ die Einsatzkräfte zur
Hans-Böckler-Str. ausrücken. In Höhe der Einmündung
Alleestraße versperrte eine umgestürzte Eiche die Fahrbahn.
Das Grünflächenamt übernahm vor Ort die Einsatzstelle und
kümmerte sich um die Beseitigung des Baumes. Bei den
Sturmeinsätzen wurde die Einheit Stadtmitte und die
hauptamtliche Wachabteilung alarmiert. Im Ortsteil
Lohberg saß eine Katze auf einer Fensterbank im ersten
Obergeschoss fest. Das zuvor auf kipp stehende Fenster
schloss sich durch den Wind und verhinderte so, dass die
Katze zurück in die Wohnung gelangen konnte. Als die
Feuerwehr das verängstigte Tier retten wollte, öffnete der
Wind das Fenster wieder, sodass sich die Katze mit einem
beherzten Sprung in die Wohnung selbstständig aus der
misslichen Situation retten konnte. Ein erhöhtes
Einsatzaufkommen verzeichnete der Rettungsdienst. Dieser
musste bis 20 Uhr 28-mal ausrücken. Bei 12 Einsätzen war die
Versorgung durch einen Notarzt erforderlich.
Verkehrsunfälle und Sturmeinsätze in Bocholt
13.3. - Die Feuerwehr Bocholt rückte in der
Zeit von Freitagabend bis Samstagabend 18:00 Uhr zu
insgesamt 14 sturmbedingten Einsätzen aus. Bei den meisten
Einsätzen handelte es sich um Bäume, welche aufgrund des
aufgeweichten Bodens und der Sturmböen in Schauernähe
umgestürzt waren. Glücklicherweise kam es dabei zu keinen
Personenschäden. Zur Abarbeitung der Einsätze wurde die
Freiwillige Feuerwehr mit den Löschzügen Bocholt Stadt und
Suderwick über digitale Meldeempfänger alarmiert.
Unterstützung erhielten die Einsatzkräfte durch die
Brandweer Dinxperlo und den Entsorgungs- und Servicebetrieb
Bocholt.
Am Freitag wurde die Feuerwehr Bocholt
neben mehreren Einsätzen bei Verkehrsunfällen sowie
wetterbedingten Sturmeinsätzen zu einer überörtlichen
Hilfeleistung zur BAB 31 alarmiert. Hier stellten die
ehrenamtlichen Kräfte der Fachgruppe Gefahrguteinsatz
zusammen mit der Feuerwehr Borken den ABC-Zug des Kreis
Borken. Der zuständigen Feuerwehr Ahaus wurde durch die
Gefahrguteinheit Spezialmaterial sowie besonders
ausgebildetes Personal für die Bewältigung des Einsatzes zur
Verfügung gestellt. Vor Ort kam es zu einem
Produktaustritt aus einem LKW. An diesem Einsatz der
Bocholter Feuerwehr waren insgesamt 13 Einsatzkräften und
drei Einsatzfahrzeugen beteiligt. Nach vier Stunden konnten
die Einsatzkräfte den Rückweg antreten. Der
Rettungsdienst der Stadt Bocholt war bis zum Nachmittag
bereits zwanzig Mal im Einsatz.
Sturmtief Klaus sorgte in
Schermbeck für Sturmschaden 12.3.2021 - Am
Nachmittag wurde der Löschzug Schermbeck um 16:51 Uhr zu
einem weiteren Sturmschaden alarmiert. Einsatzziel war der
Brüner Weg. Vor Ort zeigte sich ein Baum, der dem Sturm
nicht Stand gehalten hatte und die Straße querte. Der Baum
wurde durch die Einsatzkräfte mittels Motorkettensäge
zerkleinert und anschließend von der Fahrbahn geräumt. Gegen
17:11 Uhr konnte der Löschzug wieder einsatzbereit
einrücken.
11.3.2021 - Am heutigen Tag
wurde die Feuerwehr Schermbeck um 14:18 Uhr aufgrund eines
Sturmschadens zur Alten Poststraße alarmiert. Vor Ort querte
ein ca. 10 m hoher Baum einen Radweg. Der Baum wurde mittels
Motorkettensäge zerkleinert und durch die Einsatzkräfte
beiseite geräumt.
Nachdem der Baum beseitigt war konnten die Einsatzkräfte
gegen 14:36 Uhr wieder einrücken.
'Klaus'
sorgte auch in Voerde für Beschäftigung
11.3.2021 - Das
Sturmtief Klaus, das am Donnerstagmittag mit
Windgeschwindigkeiten von mehr als 100 Km/h über uns hinweg
fegte, führte zu vergleichsweise geringen Schäden. Lediglich
drei witterungsbedingte Einsätze mussten von der Voerder
Feuerwehr abgearbeitet werden. Um 11:06 wurde die
Einheit Friedrichsfeld zu einem umgestürzten Baum an der
Mittelstraße gerufen. Gegen 12:07 war dann ein Baum am
Weseler Weg Opfer einer Windböe geworden. Hier rückte die
Einheit Spellen aus. Mittels Kettensäge wurden die
Hindernisse beseitigt. Abschließend wurde gegen
13:45 Uhr von Anwohnern der Von der Mark Straße ein
bedrohlich schief stehender Strommast gemeldet. Die Einheit
Friedrichsfeld sperrte den Gefahrenbereich ab und
verständigte den Netzbetreiber, der kurz darauf an der
Einsatzstelle eintraf und den Mast spannungsfrei schaltete.
FW Dinslaken: Ein Verkehrsunfall
BAB 3 mit einer verletzten Person 8.3.2021 -
Heute Nachmittag gegen 16:45 mussten die Feuerwehr und der
Rettungsdienst aufgrund eines Verkehrsunfall auf der BAB 3,
auf Höhe der Anschlussstelle Hünxe-West in Fahrtrichtung
Oberhausen ausrücken. Insgesamt waren bei dem Unfall 2 PKW´s
und 1 LKW beteiligt. Die verletzte Person wurde durch den
Rettungsdienst medizinisch versorgt und mit dem
Rettungswagen in ein Duisburger Krankenhaus transportiert.
Neben der Sicherstellung des Brandschutzes, dem Abstreuen
der auslaufenden Betriebsmittel und dem Abklemmen der
Fahrzeugbatterie wurde die Einsatzstelle noch abgesichert.
Während der Maßnahmen konnte die Autobahn nur einspurig
befahren werden. Nach ca. 1 Std war der Einsatz für die
Feuerwehr beendet und die eingesetzten Kräfte der Hauptwache
konnten wieder einrücken.
Brennendes Papier
löste Brandmelder aus In den frühen Abendstunden
rückte die Feuerwehr Dinslaken zum St. Vinzenz
Hospital Dinslaken aus, ein brennendes Stück Papier
hatte zur Auslösung der Brandmeldeanlage geführt. Ein
Mitarbeiter hatte vor Eintreffen der Feuerwehr den Brand mit
einer Wasserflasche abgelöscht, durch die Feuerwehr wurde
die Einsatzstelle kontrolliert. Alarmiert waren alle
Einheiten der Feuerwehr Dinslaken.
Ausgelöste
Brandmeldeanlage sorgte für Feuerwehreinsatz
Eine ausgelöste Brandmeldeanlage ließ am Sonntagnachmittag
die Feuerwehr Dinslaken zu einem Gewerbeobjekt im
Gewerbegebiet Hiesfeld ausrücken. Vor Ort stellte
sich heraus, dass die Brandmeldeanlage nach
Reinigungsarbeiten in einer Produktionsanlage ausgelöst
hatte. Der betroffene Bereich wurde durch die Einsatzkräfte
begangen und kontrolliert. Nach circa 30 Minuten konnten
alle alarmierten Einheiten wieder den Heimweg antreten. In
den frühen Abendstunden musste das
Hilfeleistungslöschfahrzeug der hauptamtlichen Wachabteilung
zur Unterstützung des Rettungsdienstes zum Rembrandtweg
ausrücken. Der Rettungsdienst hatte die Verstärkung
angefordert, da sich der Patiententransport zum
Rettungswagen als schwierig erwies. Eher ruhig war das
Einsatzaufkommen des Rettungsdienstes. In der Schicht von
Samstag auf Sonntag wurde dessen Hilfe 14-mal benötigt. Bei
vier Einsätzen war der Einsatz des Notarztes erforderlich.
FW Dinslaken: Containerbrand Am
Freitagnachmittag wurde die Feuerwehr Dinslaken zu einem
Containerbrand im Stadtteil Bruch gerufen. Was zunächst als
gelöschtes Feuer gemeldet wurde, zeigte sich bei der Ankunft
der ersten Einsatzkräfte als weiterhin bestehender Brand in
einem großen Papierpresscontainer. Ein Mitarbeiter des
dortigen Verbrauchermarktes hatte zwar mit einem
Feuerlöscher den Brand etwas eindämmen können, jedoch
brannte es in dem gepressten Müll weiterhin und breitete
sich aus. Die Feuerwehr verhinderte zunächst mit einer
speziellen Löschlanzen, die in den Container eingeschlagen
wurde, eine weitere Ausbreitung und verschaffte sich eine
bessere Zugangsmöglichkeit zum Containerinhalt. Nach den
ersten Löschmaßnahmen konnte der Container dann mit einem
speziellen Containerfahrzeug der Feuerwehr vorgezogen und
auf freier Fläche entleert werden. Dort wurden die letzten
Glutnester abgelöscht. Nach etwa zwei Stunden konnten die 18
Einsatzkräfte wieder einrücken. Bereits am Vormittag war die
Feuerwehr zu einem Zimmerbrand alarmiert worden. Ebenfalls
im Stadtteil Bruch war es in einer Wohnung zu einer
Rauchentwicklung durch einen Schwelbrand gekommen, der
jedoch bereits vor Ankunft der ersten Einsatzkräfte
erloschen war. Ein 11 jähriger Junge hatte sich zunächst
noch in der Wohnung aufgehalten. Er wurde an der
Einsatzstelle vom Rettungsdienst versorgt und dann zur
weiteren Untersuchung in ein Dinslakener Krankenhaus
transportiert.
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Februar 2021 |
Weeze: Hilfe bei schwerem
Verkehrsunfall Am frühen Abend wurde die
Feuerwehr Weeze mit den Löscheinheiten Wemb und Weeze zu
einem Verkehrsunfall auf der L486 alarmiert. (Foto FW Wemb
Weeze)
Am Einsatzort war eine Fahrerin mit ihrem Fahrzeug von der
Fahrbahn abgekommen, gegen einen Baum geprallt und
schwerverletzt eingeklemmt. Die LE Wemb führte eine
Sofortrettung durch und übergab sie dem Rettungsdienst. Nach
der technischen Rettung bereitete die LE Wemb den Landeplatz
für den ebenfalls alarmierten Hubschrauber vor und
unterstütze die Polzei bei Absperrung und
Unfallrekonstruktion. Nach den Aufräumarbeiten wurde die
Einsatzstelle der Polizei übergeben. Wir wünschen dem
Unfallopfer schnelle und vollständige Genesung.
Kamp-Lintfort: Rauchmelder verhindert Schlimmeres
Am Sonntag, 28.02.2021, gegen 09:25 Uhr meldeten Bewohner
eines Mehrfamilienhauses in Kamp-Lintfort auf der
Ferdinantenstraße 22 einen ausgelösten Brandmelder aus dem
Kellergeschoß. Die Bewohner hatten nach Auslösung des
Brandmelders festgestellt, dass aus dem Keller dichter
schwarzer Rauch aufstieg. Durch die Einsatzkräfte der
Feuerwehr und der Polizei konnte das gesamte Gebäude geräumt
werden. Die Bewohner gelangten unverletzt ins Freie. Bei den
anschließenden Lösch- und Lüftungsarbeiten wurde
festgestellt, dass es zu einem Brandausbruch in einem
Kellerraum gekommen war. Dieser wurde von einer im
Erdgeschoss des Hauses befindlichen Pizzeria als Lagerraum
genutzt. Zur genauen Feststellung der Brandursache wurde die
Kriminalpolizei hinzugezogen. Die Ermittlungen zur
Brandursache dauern an. Verletzt wurde durch den Brand
niemand. Durch den Brand entstand ein Sachschaden in Höhe
von ca. 15.000 Euro. Wieder einmal wurde die Wichtigkeit von
Brandmeldern anschaulich unter Beweis gestellt.
Dinslaken: Hauseigentümer
kurzzeitig verschüttet 26.2. - Am heutigen
Nachmittag wurde die Feuerwehr Dinslaken zu einer
verschütteten Person in einer Baugrube am Hülsemannshof
gerufen. Beim Aushub eines Schachtes an der Hauswand war die
Schachtwand abgerutscht und hatte den Hauseigentümer unter
sich begraben. Glücklicherweise war er bereits vor dem
Eintreffen der Feuerwehr durch Familienangehörige aus seiner
misslichen Lage befreit worden. Die eingesetzten Einheiten
Hauptwache, Stadtmitte, Hiesfeld und das Notarztsystem
konnten ihren Einsatz nach ca. 30 Minuten beenden.
Bocholt: Zwei Fehlalarme und ein Küchenbrand
24.2. - Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannte eine Küche
im Erdgeschoß. Die Bewohner konnten sich noch vor Eintreffen
der Feuerwehr in Sicherheit bringen und wurden vom
Rettungsdienst der Feuerwehr betreut. Zur Brandbekämpfung
ging ein Trupp unter Atemschutz mit einem Strahlrohr vor.
Die Holzdecke wurde zum Teil geöffnet und mit einer
Wärmebildkamera auf Glutnester kontrolliert. Ein weiterer
Trupp führte Lüftungsmaßnahmen durch. Der Einsatz konnte
nach knapp einer Stunde beendet werden. Der Sachschaden wird
auf rund 15.000 Euro geschätzt. Die Feuerwehr war mit 14
Einsatzkräften und vier Fahrzeugen sowie einem Rettungswagen
im Einsatz. Ein zufällig in der Nähe befindlicher
Grundausbildungslehrgang musste nicht mehr eingesetzt
werden.
Kurz zuvor ist der Löschzug zu einem
Brandmeldealarm in einer Sparkassenfiliale in der Innenstadt
und dann zu einem fleischverarbeitenden Betrieb im
Industriepark Mussum ausgerückt. In beiden Fällen handelte
es sich um einen Fehlalarm.
Dinslaken:
Containerbrand 24.2. - Heute Vormittag wurde die
Einheit Hauptwache der Feuerwehr Dinslaken zu einem
Containerbrand gerufen. Auf dem Hof einer Schreinerei stand
ein Container für Mischmüll im Vollbrand. Der Container
wurde mit 2 Rohren geflutet und abgelöscht. Nachdem die
Hauptwache am Nachmittag, in Verbindung mit der Polizei, dem
DIN-Service und einer Fachfirma, eine Ölspur beseitigt
hatte, wurde die Wehr gegen Abend in das Gewerbegebiet
Dinslaken-Süd gerufen. Hier hatte sich, in einem Aluminium
verarbeitenden Betrieb, Polierwolle entzündet. Der Brand war
bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr durch die
Mitarbeiter gelöscht worden. Ein Trupp kontrollierte den
betroffenen Bereich mit Hilfe einer Wärmebildkamera. Es
wurden keine Glutnester mehr gefunden und so konnten die
eingesetzten Kräfte wieder einrücken. Hier waren die
Einheiten Hauptwache, Stadtmitte, Hiesfeld und Oberlohberg
beteiligt. Bis zum Abend wurde der Rettungsdienst der
Stadt Dinslaken zu 20 Einsätzen gerufen.
Lüfterdefekt setzte Kinderzimmer
in Brand Glück im Unglück hatte eine Familie
eines Hauses am Grafenweg. Am Samstag, 20.2., gegen 00.15
Uhr kam es in einem Einfamilienhaus zu einem Feuer. Im
Kinderzimmer des siebenjährigen Sohnes der Familie geriet
nach bisherigen Erkenntnissen vermutlich ein elektrischer
Heizlüfter neben dem Bett des Sohnes in Brand. Der
Siebenjährige wachte durch den Alarm des Rauchmelders auf,
bemerkte den Brand und verließ sein Zimmer. Die Eltern
weckte ebenfalls der ausgelöste Rauchmelder und sie löschten
das Feuer. Rettungswagen brachten den kleinen Jungen und
seinen Vater zur Kontrolle in ein Krankenhaus. Nach ersten
Einschätzungen der Rettungskräfte sind beide jedoch
unverletzt.
Dinslaken: Auto brannte -
Rohrbruch - Kleines Feuer mit viel Rauch Drei
Einsätze beschäftigten die Feuerwehr Dinslaken am sonnigen
Sonntagnachmittag. Zunächst wurden die Einsatzkräfte zum
Brand eines PKW in der Innenstadt gerufen. Hier hatte die
Polizei den Entstehungsbrand im Inneren des PKW bereits mit
einem Pulverlöscher abgelöscht. Die Feuerwehr kontrollierte
den Brandherd und konnte direkt im Anschluss zu einem
weiteren Einsatz ausrücken.
Hier handelte es sich um
einen Wasserschaden in einer Mietwohnung, ebenfalls im
Stadtzentrum. Ein technischer Defekt hatte zu einem größeren
Wasseraustritt in der Wohnung geführt. Hier konnte die
Feuerwehr nur den Haupthahn verschließen, um eine weitere
Schadensausbreitung zu verhindern.
Gleichzeitig zu
diesem Einsatz mussten weitere Kräfte der Feuerwehr zu einem
Zweifamilienhaus im Dinslakener Bruch ausrücken. Hier waren
Anwohner im Obergeschoß auf einen ausgelösten Rauchmelder
der Erdgeschoßwohnung aufmerksam geworden. In der Wohnung
war es zu einem Entstehungsbrand mit starker
Rauchentwicklung gekommen, der jedoch von der Feuerwehr
schnell beseitigt werden konnte. Die Wohnung wurde nach den
Löscharbeiten mit einem Überdruckbelüfter vom Rauch befreit
und konnte an die erschrockene Mieterin zurück übergeben
werden. Hier hat der Rauchmelder und das besonnene Handeln
der Mitmieter schlimmeres verhindert.
Bocholt: Farbbehälter hatte sich
entzündet Der Löschzug der hauptamtlichen
Feuerwache rückte heute zweimal aus. Um 10.30 Uhr erreichte
die Feuerwehr eine Alarmierung über die Brandmeldeanlage
eines Industriebetriebes im Schlavenhorst. In einem
Brennofen hat sich ein Farbbehälter entzündet und zu einer
Rauchentwicklung geführt. Die Feuerwehr ging mit einem Trupp
unter Atemschutz zur Erkundung vor. Der Bereich der Halle
wurde gelüftet, weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich.
Um 14.10 Uhr rückte der Löschzug ein zweites Mal aus. In
einem Buchhandel in den Shopping Arkaden stellte eine
Mitarbeiterin eine leichte Rauchentwicklung fest. Die
Feuerwehr kontrollierte die Zwischendecken mit Hilfe einer
Wärmebildkamera. Eine Ursache für den Brandrauch konnte
nicht mehr festgestellt werden. Die Einsatzstelle wurde an
den Eigentümer übergeben.
Die Feuerwehr war an beiden
Einsatzstellen mit 13 Einsatzkräften und 4 Fahrzeugen vor
Ort.
Goch: Rohrbruch stellte Keller
unter Wasser Durch ein geplatztes Wasserrohr in
der Gebäude-Außenwand ist der Keller eines Einfamilienhauses
an der Hassumer Straße in Goch am Abend voll Wasser
gelaufen. Als die alarmierten Kräfte der Feuerwache II
eintrafen, stand es etwa 70 Zentimeter hoch. Eine Tauchpumpe
wurde eingesetzt um das Wasser aus dem Gebäude zu befördern.
Etwa 60 Kubikmeter mussten gepumpt werden, das dauerte knapp
zwei Stunden. Die Stadtwerke trennten das Haus von der
Stromversorgung, da das Wasser auch in die E-Verteilung
geflossen war.
Neukirchen-Vluyn: Fett
fing Feuer 17.2.2021 - In einem freistehenden
Einfamilienhaus auf der Straße Paschenfurth fing am Mittwoch
gegen 18:45 h auf dem Herd erhitztes Fett Feuer und griff
auf die Küche über. Die drei Bewohner im Alter von 54,53 und
19 Jahren wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein
Moerser Krankenhaus eingeliefert. Der entstandene
Sachschaden beläuft sich auf etwa 10000,-Euro.
Moers: Verletzter Hund gerettet
15.2.2021 - Am Donnerstagvormittag des 11.02.2021 wurde die
Feuerwehr gegen 12:55 Uhr zum nahegelegenen Bergsee an der
Waldstraße des Ortsteils Schwafheim zu einem Einsatz mit dem
Stichwort > Tier in Notlage < gerufen. Vor Ort spielten
sich dramatische Szenen ab. Ein Hund war in ca. fünf
Meter Entfernung vom Ufer aus auf die noch brüchige
Eisschicht gelaufen und ist dort ins Wasser eingebrochen.
Mehrere Passanten versuchten vergeblichste mit großen Ästen
und zusammengeknoteten Leinen das Tier zu erreichen, um es
aus dem Wasser zu retten. Leider ohne Erfolg. Erst als
die Feuerwehr zur Hilfe kam, konnte das Tier durch den
Einsatz von Angehörigen der Feuerwehr, welche sich in
speziellen für die Eisrettung hergestellten Rettungsanzügen
(Überlebensanzügen) befanden aus dem Wasser gerettet werden.
Hierbei mussten die Kollegen direkt in das eiskalte
Wasser zum Tier einsteigen und mit Hilfsmitteln an das
sichere Ufer bringen. Erschwert wurden die rettungsmaßnahmen
durch das sehr steil abfallende Gelände. Nach erfolgreicher
Rettung des Tieres wurde dieses unmittelbar vor Ort
erstversorgt und anschließend durch die Feuerwehr mit der
noch unter Schock stehenden, aber erleichterten Besitzerin
zum nahelegenden Tierarzt in die Moerser Innenstadt
gebracht.
Xanten: Brand in einem
Einfamilienhaus 15.2.2021 - Am Montag gegen
15.40 Uhr kam es im Ortsteil Vynen zu einem Brand in einem
Einfamilienhaus. In einem Zimmer im Obergeschoss des Hauses
kam es aus bisher ungeklärter Ursache zu einer
Brandentwicklung. Der 45-jährige Bewohner des Hauses
bemerkte den Brand und versuchte zunächst selbst die Flammen
zu löschen. Durch die eingesetzten Kräfte der Feuerwehr
Xanten konnte der Brand unter Kontrolle gebracht und
gelöscht werden. Der 45-Jährige atmete bei dem Löschversuch
Rauchgase ein und wurde leicht verletzt. Für die Dauer der
Löscharbeiten wurde die Straße Alt-Reeser-Weg zum Teil
komplet gesperrt. An dem Haus entstand ein Sachschaden von
mehreren tausend Euro. Die Ermittlungen zur Brandursache
dauern an.
Wesel: Küchenbrand
Am Samstag gegen 10.30 Uhr kam es in einem Mehrfamilienhaus
an der Straße Im Grünen Winkel zu einem Brand. Eine
75-jährige Bewohnerin, die die Erdgeschosswohnung in dem
Haus bewohnt, kochte in ihrer Küche, als das Essen in dem
verwendeten Kochtopf plötzlich in Brand geriet. Die
Stichflamme schlug in die Dunstabzugshaube und setzte diese
in Brand.
Der Weselerin gelang es, das Feuer in dem
Kochtopf selbständig zu löschen. Eigene Versuche, die
Dunstabzugshaube zu löschen, schlugen fehl. Diese konnte
erst durch die eingesetzte Feuerwehr gelöscht werden. Es
entstand kein Gebäudeschaden.
Die 75-Jährige und eine
74-jährige Bewohnerin der darüber befindlichen Wohnung
brachten Rettungswagen vorsorglich in Krankenhäuser. Die
74-jährige Frau musste zur Beobachtung stationär aufgenommen
werden.
Dinslaken: Patientenrettung auf Halde Lohberg
14.2.2021 -
Heute Mittag wurde ein Rettungswagen der Feuerwehr Dinslaken
auf die Halde Lohberg gerufen. Ein Familienvater war beim
Rodeln gestürzt und hatte sich so schwer verletzt, dass er
von einem Notarzt versorgt werden musste.
Witterungsbedingt konnte er nicht mit Fahrzeugen erreicht
werden, so dass ein Rettungshubschrauber alarmiert wurde,
welcher auf dem Plateau der Halde zur Landung ging. Für den
Patiententransport auf das Plateau wurden die Kräfte der
Hauptwache hinzu gezogen. Der Patient wurde in einem mit
Seilen gesicherten Schleifkorb durch den Schnee, auch über
Böschungen, zum Hubschrauber transportiert. Am Vormittag
wurde das Löschfahrzeug der Hauptwache schon einmal zu
dieser Halde gerufen, hier war das Einsatzstichwort First
Responder. Am späteren Nachmittag lautete das Stichwort der
Alarmierung "verdächtiger Rauch". Hier waren die Einheiten
Hauptwache und Stadtmitte sowie der Rettungsdienst
beteiligt. Nach kurzer Erkundung stellte sich heraus, dass
eine Fernwärmeleitung undicht war und es sich um Wasserdampf
handelte. Bis zum Abend wurde der Rettungsdienst zu 25
Einsätzen alarmiert.
Schermbeck: Wasserrohrbruch
beschäftigte Feuerwehr 12.2.2021 - Am Freitagabend wurde
der Löschzug Gahlen um 17:57 Uhr mit dem Einsatzstichwort
"Wasserschaden" alarmiert. Einsatzziel war die Straße
Janbrucksfeld. Anwohner hatten in Ihrem Haus Wassermassen
festgestellt, welche vermutlich durch einen Wasserrohrbruch
im Nachbarhaus in deren Haus liefen. Da der Eigentümer
des betroffenen Hauses nicht Zuhause war, verschaffte sich
die Feuerwehr in Absprache mit der Polizei Zugang zu dem
Haus. Der Wasserrohrbruch konnte schnell im Dachgeschoss
ausfindig gemacht werden. Von hier aus lief das Wasser bis
ins Erdgeschoss sowie in das daran angrenzende Nachbarhaus.
Die betroffene Leitung wurde durch die Einsatzkräfte
abgeschiebert. Anschließend wurde zur Beseitigung des
Wassers ein Nasssauger eingesetzt. Danach wurde die
Einsatzstelle an den Hauseigentümer übergeben, welcher
zwischenzeitlich eingetroffen war. Für die Feuerwehr
endete der Einsatz um 19:53 Uhr.
Feuerwehr Rheurdt auf Ketten zum Kollaps
Feuerwehr unterstützt Rettungsdienst im Schnee-Chaos
(Foto Gehrmann)
Kleve: Einsätze im
Schneetreiben 7.2.2021 - Trotz und wegen des Schneetreibens
mussten die Klever Feuerwehrleute diese Nacht (7. Februar
2021) mehrmals ausrücken. Eine Brandmeldeanlage eines
Unternehmens im Rinderner Industriegebiet schlug gegen 2 Uhr
Alarm und später mussten noch zwei Sturmschäden beseitigt
werden.
Mitten im nächtlichen Schneetreiben wurden
die Einheiten Rindern und Donsbrüggen gegen 02:02 Uhr zu
einer ausgelösten Brandmeldeanlage im Rinderner
Gewerbegebiet alarmiert. Schon die Fahrt zu den
Gerätehäusern, sowie die Anfahrt zum Einsatzort stellte die
Einsatzkräfte vor eine besondere Herausforderungen. Vor
Allem die Fahrzeugführer der Löschfahrzeuge waren aufgrund
der Witterungsbedingungen besonders gefordert. Bei Ankunft
am Einsatzort stellte sich allerdings heraus, dass es sich
um einen Fehlalarm handelte. Daher konnte man zeitnah wieder
einrücken.
Später wurde der Löschzug Kleve einmal um
4:00 Uhr und dann noch einmal um 5:00 Uhr zur Beseitigung
von Sturmschäden an der Grenzallee und der Uedemer Straße
angefordert.
Bocholt: Erhöhte
Einsatzbereitschaft durch Schnee Sonntag, 7.
Februar 2021 - Die Feuerwehr
Bocholt ist seit Beginn der Wetterlage am 06.02.2021 (22:00
Uhr) in erhöhter Einsatzbereitschaft und hat bis zum
jetzigen Zeitpunkt (Sonntag 07.02.2021 17:30 Uhr) bereits 45
Einsätze abgearbeitet. Von insgesamt 14 Feuerwehreinsätze
waren 11 unwetterbedingte Einsätze zu verzeichnen. Der
Rettungsdienst musste bisher 31-mal ausrücken.
Auf
Grund der durch den Deutschen Wetterdienst bereits seit der
Wochenmitte gemeldeten Extremwetterlage wurden bereits am
Donnerstag und Freitag vorbereitende Maßnahmen getroffen.
Dazu zählt unter anderem das Umrüsten von Einsatzfahrzeugen
auf Spike-Bereifung bzw. Schneeketten sowie das Auffüllen
aller Kraftstoffvorräte. Am Samstagabend wurde in einer
Vorbesprechung des Führungsstabes bereits ein Schichtplan
erarbeitet, um eine erhöhte Einsatzbereitschaft über das
Wochenende bei Bedarf sicher stellen zu können.
Seit
Sonntag morgen ca. 05:45 wurde dann durch erste
wetterbedingte Hilfeersuchen die Einsatzbereitschaft
verstärkt. Für die im Dienst befindlichen Einsatzkräfte von
Feuerwehr und Rettungsdienst wurde das Durchkommen zu den
Einsatzorten aufgrund der Straßenverhältnisse immer
schwieriger. Um hier bereits eine Reserve an Einsatzkräften
bereit zu halten, die im Bedarfsfall sofort mit ausrücken
können, wurde ab 08:00 Uhr an den Standorten Bocholt ein
Löschfahrzeug sowie der LKW-Kran und in Suderwick ein
Löschfahrzeug durch ehrenamtliche Kräfte besetzt. Diese
Einsatzbereitschaft wird bis mindesten Montagmorgen weiter
aufrechterhalten.
Neben mehreren Einsätzen bei denen
sich Fahrzeuge festgefahren hatten, wurden weitere kleinere
Hilfeleistungen durch die Einsatzkräfte wie z.B durch
Schneelast abgebrochene Äste auf Fahrzeugen abgearbeitet.
Außerdem wurde die Feuerwehr Rhede durch die Drehleiter aus
Bocholt bei der Beseitigung einer Gefahrenstelle
unterstützt.
Schermbeck: Statt Baum in
Oberleitung nur Ast auf Telefonleitung Um 11:52
Uhr folgte der nächste Einsatz für die Feuerwehr Schermbeck.
Diesmal wurde der Löschzug Altschermbeck zur Straße Nottkamp
alarmiert. Gemeldet wurde ein Baum in einer Oberleitung. Bei
Ankunft der Einsatzkräfte zeigte sich ein Ast, welcher in
einer Telefonleitung hing. Dieser konnte durch die
Einsatzkräfte mittels Muskelkraft beiseite geschoben werden.
Um 12:17 Uhr konnte der Löschzug wieder einsatzbereit
einrücken.
Schermbeck: Abgeknickter Baum
drohte auf Straße zu fallen Das derzeit
bestehende Schneechaos macht sich auch bei der Feuerwehr
Schermbeck bemerkbar. Um 11:03 Uhr wurde der Löschzug
Schermbeck am heutigen Sonntag mit dem Stichwort
"Sturmschaden" zur Straße Lichtenhagen alarmiert. Vor Ort
zeigte sich ein abgeknickter Baum. Dieser drohte auf die
Fahrbahn zu fallen. Mit Hilfe der Drehleiter und einer
Kettensäge konnte der Baum von den Einsatzkräften entfernt
werden. Anschließend konnte die Einsatzstelle an die Polizei
übergeben werden. Für die Feuerwehr endete der Einsatz um
11:42 Uhr.
Dinslaken: Nachbar hörte
Rauchmelder Am heutigen Morgen gegen 6 Uhr wurde
die Feuerwehr Dinslaken alarmiert. Das Einsatzstichwort
lautete "Feuer Menschenleben in Gefahr". Ein Nachbar des
6-Parteien-Hauses hatte Heimrauchmelder gehört. Die
Feuerwehr konnte sich durch ein offen stehendes
Kellerfenster Zutritt zu der betroffenen Wohnung
verschaffen. Bei der Erkundung durch einen Trupp unter
Atemschutz wurde der Mieter schlafend in seinem Bett
aufgefunden und eine leichte Verrauchung fest gestellt.
Ursache für die Verrauchung war angebranntes Essen. Nachdem
der Mieter durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht
worden war, konnte die Wohnung an die Polizei übergeben und
der Einsatz beendet werden.
Durch die Witterung
verzögerte sich die Anfahr zu der Einsatzstelle. Beteiligt
waren die Einheiten Hauptwache, Stadtmitte und der
Rettungsdienst. Die Einheit Hauptwache wurde in dieser
Schicht noch zu zwei weiteren Einsätzen alarmiert. Es
handelte sich zum einen um einen First Responder Einsatz und
einen Alarm einer Brandmeldeanlage in einem
Galvanisierungsbetrieb. Hier war es bei Umfüllarbeiten zu
einer Rauchentwicklung gekommen, beteiligt waren die
Hauptwache und der Löschzug Hiesfeld. Die Fahrzeuge des
Rettungsdienstes rückten in der Schicht 21 mal zu einem
Einsatz aus.
Bocholt: Holzofen sorgte für
verrauchten Keller Die Feuerwehr Bocholt wurde
heute gegen 16.55 Uhr zum Liebauweg alarmiert. Der
Eigentümer eines Wohnhauses hatte im Kellergeschoss eine
Rauchentwicklung festgestellt und daraufhin die Feuerwehr
alarmiert. Ursache für die Verrauchung war ein im Keller
befindlicher Holzofen, der brannte. Eine vermutlich
zugefallene Drosselklappe verhinderte, dass der entstehende
Rauch über den Kamin nicht abgeführt werden konnte. Die
Feuerwehr setzte einen Trupp unter Atemschutz ein und räumte
das Brandgut aus. Von außen kontrollierten die Einsatzkräfte
über die Drehleiter den Kamin. Anschließend setzte die
Feuerwehr einen Elektrolüfter ein und führte den Rauch über
die Kellerfenster ins Freie. Es gab keine Verletzten.
Die Feuerwehr war mit drei Feuerwehrfahrzeugen und einem
Rettungswagen mit 12 Einsatzkräften vor Ort.
Schermbeck: Ölspur im Verteilerkreis Am
heutigen Donnerstag wurde der Löschzug Altschermbeck um
08:49 Uhr zur Freudenbergstraße alarmiert. Bei Ankunft
fanden die Einsatzkräfte eine Ölspur im Kreisverkehr
Freudenbergstraße/ Einmündung Kerkerfeld vor. Die Ölspur
erstreckte sich über ca. 10 Meter. Nachdem die Einsatzkräfte
die Ölspur mit Ölbindemittel abgestreut hatten, konnte die
Feuerwehr Schermbeck wieder einrücken. Der Einsatz endete
um 09:29 Uhr.
Voerde: Brand in einem
Seniorenheim Um 3:48 Uhr wurde die Feuerwehr
Voerde am Donnerstag, dem 4.2.21 zu einer ausgelösten
Brandmeldeanlage im Seniorenheim auf der Wilhelmstraße im
Voerder Orsteil Friedrichsfeld gerufen. Während der Anfahrt
der ersten Einsatzfahrzeuge meldete ein Anrufer sichtbaren
Feuerschein mit Rauchentwicklung, sodass die Alarmierung
aller Einheiten im Stadtgebiet ausgelöst wurde. Bei
Eintreffen der ersten Einsatzkräfte leitete die Feuerwehr
gemeinsam mit der tatkräftigen Unterstützung der Polizei
eine Evakuierung der Seniorenheimbewohner ein. Bereits aus
dem Gebäude gerettete Bewohner wurden so kurzzeitig in
Polizeifahrzeugen vor dem nasskalten Wetter geschützt. Die
eingesetzte Drehleiter begann gleichzeitig mit der
Brandbekämpfung der Flammen im Dachstuhl. Zusätzlich wurde
noch die Drehleiter der Feuerwehr Dinslaken und der
Teleskopmast der Feuerwehr Wesel gegen den sich ausbreitend
drohenden Dachstuhlbrand eingesetzt. Die evakuierten
Seniorenheimbewohner wurden nach ihrer Rettung durch das
Deutsche Rote Kreuz betreut. Der Kreisverband
Dinslaken-Voerde-Hünxe errichtete umgehend auf dem
naheliegenden Marktplatz vorgewärmte Versorgungszelte, die
auch für die Versorgung der eingesetzten Feuerwehrleute
genutzt wurden. Der Betreiber des Seniorenheimes kümmerte
sich um den Transport und die Unterbringung der evakuierten
Bewohner zeitweise auf dem Schulgelände des Gymnasiums. Die
Stadt Voerde stellte unkompliziert eine Telefonleitung im
Schulgebäude zur Verfügung, die von den Bewohnern für einen
Kontakt zu ihren Angehörigen genutzt werden konnte. Gegen 16
Uhr meldete der Betreiber des Seniorenheimes, daß alle
Bewohner auf umliegende Heime verteilt worden sind. Die
Brandbekämpfung konzentrierte sich nach der vollständigen
Evakuierung des Gebäudes auf Löschangriffe aus den drei
Drehleitern im Aussenbereich, sowie zahlreichen eingesetzten
Trupps im Inneren des Gebäudes. Insgesamt sind etwa 200
Feuerwehrleute aus Voerde, Dinslaken, Wesel und Hünxe am
Einsatz beteiligt gewesen. Des Weiteren war die
Kreispolizeibehörde Wesel, der Rettungsdienst des Kreises
Wesel, das Ordnungsamt der Stadt Voerde, der Betreiber des
Seniorenheimes und der DRK Kreisverband
Dinslaken-Voerde-Hünxe mit zahlreichen Kräften vor Ort. Dank
des umsichtigen, schnellen und gemeinschaftlichen Handelns
aller beteiligten Hilfsorganisationen, ist nicht eine Person
bei dem Einsatz zu Schaden gekommen. Die Wilhelmstraße war
für die Dauer der Löscharbeiten bis etwa 10:15 Uhr komplett
gesperrt.
Parkendes Auto brannte
Sonsbeck, 1. Februar 2021 - Aus bislang ungeklärten Gründen
geriet am Montag gegen 17.55 Uhr an der Balberger Straße ein
parkendes Auto in Brand. Ein Zeuge, der das Feuer bemerkte,
verständigte die Feuerwehr. Das Fahrzeugheck brannte völlig
aus. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Ursache
des Brandes aufgenommen. Sachdienliche Hinweise bitte an
die Polizei in Xanten, Tel.: 02801 / 71420.
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Januar 2021 |
Moers: Erst eingebrochen dann
brannten ein Wohnmobil und ein Auto Am Sonntag,
den 31.01.2021, gegen 04:35 Uhr schlugen zwei bisher
unbekannte Täter die Scheibe an einem Wohnmobil ein. Nachdem
die Personen das Wohnmobil durchsuchten, setzten sie
anschließend das Fahrzeug in Brand und flüchteten zu Fuß.
Eine sofortige Fahndung nach den Personen verlief
ergebnislos. Die beiden männlichen Personen
werden wie folgt beschrieben: ca. 18-25 Jahre alt,
170 - 180 cm groß, schlank, komplett dunkel gekleidet,
südeuropäische Erscheinung.
Der Brand im vorderen
Bereich des Wohnmobils konnte durch die Polizeibeamten mit
einem Handfeuerlöscher gelöscht werden. Etwa eine Stunde
später mussten die Polizei und die Feuerwehr erneut
ausrücken. In unmittelbarer Nähe, auf der
Reinhold-Büttner-Straße brannte ein Pkw. Die Feuerwehr
löschte den Pkw. An dem Pkw entstand erheblicher
Sachschaden. Beide Fahrzeuge wurden durch die Polizei
sichergestellt. Die Kriminalpolizei übernimmt die weiteren
Ermittlungen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Moers
unter der Rufnummer 02841 / 1710 entgegen.
Weeze: Dachstuhlbrand in einem
Einfamilienhaus In der Nacht von Freitag auf
Samstag wurde die Feuerwehr Weeze um kurz vor zwei zur
Straße "An der Horst" alarmiert. Mehrere Anrufer haben den
Notruf gewählt, nachdem sie aus dem Gebäude starke
Rauchentwicklung und Feuerschein bemerkt haben. Bei
Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen bereits Flammen
aus dem Dachstuhl des Einfamilienhauses. Mit einem Trupp
unter umluftunabhängigem Atemschutz, der ins Innere des
Gebäudes vorging, drei weiteren Trupps über den Außenangriff
sowie über die Drehleiter, wurde die Brandbekämpfung
eingeleitet. Das Objekt war zum Ereigniszeitpunkt
unbewohnt.
Durch die Brandausbreitung musste der Innenangriff im
Verlauf abgebrochen werden. Die Bevölkerung wurde aufgrund
starker Rauchentwicklung über die Leitstelle des Kreises
Kleve aufgeforderte Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Die Kräfte der Feuerwehr, die mit den Einheiten Weeze
und Wemb vor Ort waren, konnten gegen 5 Uhr den Einsatz
beenden. Wir möchten uns auch an dieser Stelle bei den
Anwohner bedanken, die für die Einsatzkräfte Heißgetränke
bereit gestellt haben.
Gefahrstoffeinsatz in Schöppingen
Bocholt/Hamminkeln, 29. Januar 2021 - Heute Morgen ereignete
sich um 07.45 Uhr in einem Futtermittelbetrieb in
Schöppingen ein Gefahrstoffeinsatz. In einer Lagerhalle
wurde durch einen Gabelstapler ein 1000l-Behältnis, welches
in einem Regallager auf der ersten Ebene gelagert wurde,
beschädigt. In dem Behältnis befand sich eine
hochprozentige, organische Säure. Durch einen Mitarbeiter
wurde die Leckage zunächst provisorisch abgedichtet.
Aufgrund der vorgefundenen Lage wurden die Feuerwehr Heek
und der ABC-Zug des Kreises Borken zur Unterstützung
nachalarmiert. Die Feuerwehr Bocholt stellt gemeinsam
mit der Feuerwehr Borken den ABC-Zug des Kreis Borken und
rückte mit 5 Fahrzeugen, auf denen teilweise
Spezialequipment verlastet ist, und 13 Einsatzkräften nach
Schöppingen aus. Die Feuerwehren setzten vor Ort insgesamt 5
Trupps unter Chemikalienschutzanzug ein, um die insgesamt
150 l ausgelaufene Säure mit einem Säurebindemittel
abzudecken und den verbleibenden Inhalt in einen leeren
Behälter umzufüllen. Die Chemikalienschutzanzüge müssen,
bevor sie von den Einsatzkräften nach dem Einsatz wieder
abgelegt werden, gereinigt werden. Hierzu bauten die
Einsatzkräfte einen Bereich zur Dekontamination auf. Ferner
brachte die Feuerwehr vorsorglich einen Wasserwerfer und
zwei Strahlrohre in Bereitstellung. Zwei leicht
verletzte Betriebsangehörige wurden durch den Rettungsdienst
versorgt und zur ambulanten Untersuchung ins Krankenhaus
gebracht, zwei Feuerwehrangehörige verletzten sich bei dem
Einsatz leicht. Durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr
konnte ein größerer Schaden verhindert werden. Insgesamt
waren 97 Einsatzkräfte der Feuerwehren Schöppingen und Heek
und des ABC-Zugs des Kreises Borken im Einsatz.
Dinslaken: Spülmaschine löste
Brand aus Dinslaken/Hamminkeln, 23. Januar 2021 - Am
21.01.2021 gegen 19:15 Uhr kam es in einem Mehrfamilien und
Reihenhaus im Ortsteil Lohberg in einer Küche zu einem
Brandereignis.In der Wohnung eines 28-jährigen Mannes in der
1. Etage kam es vermutlich aufgrund eines technischen
Defekts an einer Spülmaschine zu einem Brand. Von
dort hatte das Feuer beim Eintreffen der ersten
Einsatzkräfte bereits auf ein Vordach im rückwärtigen
Bereich des Gebäudes übergegriffen. Der Bewohner der
betroffen Wohnung hatte nach einem Löschversuch die Wohnung
bereits verlassen. Er wurde vom Rettungsdienst der Feuerwehr
versorgt und in ein Dinslakener Krankenhaus transportiert.
Da die Gefahr bestand, dass das Feuer im rückwärtigen
Bereich auch auf das Dach übergreifen könnte, wurden ein
Vater mit seinem 4jährigen Kind von der Feuerwehr unter
Schutzmaßnahmen gegen den Brandrauch durch den leicht
verrauchten Treppenraum ins freie geführt. Der Brand in der
Küche und im Außenbereich konnte mit 2 C Rohren schnell
abgelöscht und der Rauch mittels eines Lüfters aus dem
Gebäude geblasen werden. Die Einsatzkräfte kontrollierten
das Gebäude innen und außen mit einer Wärmebildkamera auf
versteckte Glutnester. Auch die junge Familie wurde durch
weitere Kräfte des Rettungsdienstes versorgt und zur
Untersuchung in ein Dinslakener Krankenhaus transportiert.
Nach etwas über einer Stunde konnten die 39 Einsatzkräfte
des Löschzuges Stadtmitte, der hauptamtlichen Wache und des
Rettungsdienstes wieder einrücken.
Scheunenbrand in Mehrhoog
Hamminkeln, 16. Januar 2021 - Am Samstagnachmittag gegen
14.10 Uhr kam es zu einem Brand auf einem
landwirtschaftlichen Hof in Hamminkeln-Mehrhoog. Die
Betreiber bemerkten das Feuer in einer Scheune, in der
landwirtschaftliche Fahrzeuge und Geräte untergestellt
waren. Ein Großteil des Daches und zum Teil auch die
dort abgestellten Fahrzeuge wurden durch den Brand
beschädigt. Verletzt wurde niemand. Die Ermittlungen zur
Brandursache dauern an. Für die Dauer der Löscharbeiten
wurde die Duisburger Straße (L7) zum Teil vollständig bis
etwa 18.00 Uhr gesperrt.
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