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Dezember 2021 |
Xanten: Gerätewagen an Freiwillige Feuerwehr Dernau
gespendet! Im Verlauf der Flutkatastrophe sind
viele Fahrzeuge und Gerätschaften der ansässigen Feuerwehren
vernichtet worden. Durch die zurückliegenden Fluthilfen
einiger Einsatzkräfte der Feuerwehr Xanten, in der Gemeinde
Dernau, wurde bekannt, dass der dortige Schlauchwagen durch
Wassereinbruch einen Totalschaden erlitten hatte. Der
Gerätewagen des Löschzuges Xanten-Mitte, welcher vor acht
Jahren als Übergangslösung beschafft wurde, konnte im Sommer
2021 durch eine Neufahrzeug ersetzt werden. Ursprünglich war
vorgesehen, das Fahrzeug nun über die Auktionsplattform des
Zolls zu veräußern. In einem Gespräch zwischen Bürgermeister
Thomas Görtz, dem Ordnungsamt und der Leitung der Feuerwehr,
wurde schnell der Entschluss gefasst, das Fahrzeug an die
Freiwillige Feuerwehr Dernau zu spenden. So machte sich
bereits am 18.12.2021 eine Delegation auf den Weg ins
Ahrtal, um das Fahrzeug zu übergeben.
Schermbeck: Schon wieder ein Ölspur Um
14:49 Uhr (29.12.) wurde der Löschzug Altschermbeck auch
heute wieder aufgrund einer Ölspur alarmiert. In Höhe der
Straße "Rittstege" befand sich eine ca. 800 Meter lange
Ölspur. Aufgrund der Länge der Ölspur wurde eine
Straßenreinigungsfirma zur Einsatzstelle alarmiert. Die
Einsatzstelle wurde anschließend der Polizei übergeben,
sodass die Einsatzkräfte der Feuerwehr um 15:27 Uhr den
Einsatz beendeten.
Schermbeck: Zweite Ölspur Der
zweite Einsatz für den Löschzug Altschermbeck an diesem Tag
(28.12.) ließ nicht lange auf sich warten. Um 15.32 Uhr
wurden die Einsatzkräfte mit dem Einsatzstichwort "Ölspur"
zur Malberger Straße Ecke Weseler Straße alarmiert. Vor Ort
fanden die Einsatzkräfte mehrere Ölflecken, welche sie mit
Ölbindemittel abstreuten. Anschließend wurde die
Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Für den Löschzug
endete der Einsatz um 16.04 Uhr.
Schermbeck: Ölspur auf der Schloßstraße
Heute Nachmittag (28.12.) wurde der Löschzug Altschermbeck
um 14.51 Uhr mit dem Einsatzstichwort "Ölspur" zur
Schloßstraße alarmiert. Vor Ort entdeckten die Einsatzkräfte
eine ca. 5 Quadratmeter große Verunreinigung durch Benzin,
welche durch die Kameradinnen und Kameraden abgestreut
wurde. Für die Feuerwehr endete der Einsatz um 15.21 Uhr.
Dinslaken:
Brandmelder löste aus Am heutigen Nachmittag
(28.12.) gegen 13:50 Uhr wurden alle Einheiten der Feuerwehr
Dinslaken zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage auf der Dr.
Otto-Seidel-Straße alarmiert. Der nach kurzer Zeit
ersteintreffende Einsatzleiter kontrollierte mit seiner
Einheit den Bereich, der durch die automatische
Brandmeldeanlage angezeigt wurde. Die Ursache die zum
Auslösen der Anlage geführt hat wurde dabei schnell
lokalisiert. Die Einsatzkräfte konnten zügig Entwarnung
geben, da kein Brandereignis stattgefunden hat. Nach ca. 30
Minuten war der Einsatz für alle Einsatzkräfte beendet.
Goch: Küchenbrand Am Abend des 2.
Weihnachtsfeiertages ist in einem Mehrfamilienhaus am
Boeckelter Weg ein Feuer ausgebrochen. Der Brand entstand in
der Küche einer Einliegerwohnung. Der Grund für das Feuer
ist unklar. Menschen wurden nicht verletzt, die Höhe des
entstandenen Sachschadens ist noch nicht bekannt. Um
18.25 Uhr wurden die Löschzüge Stadtmitte der Freiwilligen
Feuerwehr der Stadt Goch alarmiert. Als die ersten Kräfte
eintrafen, befand sich niemand mehr im Gebäude. Es war eine
starke Rauchentwicklung aus dem 1. Obergeschoss des Hauses
erkennbar. Feuerwehrchef Stefan Bömler schickte einen
Atemschutztrupp zur Erkundung und Brandbekämpfung ins
Gebäude. Die Flammen in der Küche konnten schnell gelöscht
werden, mit einem Hochdrucklüfter wurde die Wohnung vom
Brandrauch befreit. Insgesamt waren die Einsatzkräfte knapp
eine Stunde vor Ort. Trotz des schnellen Löscherfolges
ist die betroffene Wohnung derzeit nicht nutzbar. Durch den
starken Brandrauch hat sich in allen Räumen Ruß abgelagert,
zudem musste die Stromversorgung abgeschaltet werden. Der
Bewohner der betroffenen Wohnung konnte bei Nachbarn
unterkommen. Zur Brandursache hat die Polizei die
Ermittlungen aufgenommen.
Bocholt: Drei Personen bei Unfall z. T. schwer verletzt
Die Feuerwehr fand beim Eintreffen (23.12.) zwei verunfallte
Pkw vor. In einem Pkw befand sich eine Person, welche mit
Hilfe eines hydraulischen Rettungsgerätes aus dem Fahrzeug
befreit werden musste. Das zweite Fahrzeug führte einen
Anhänger mit, welcher durch die Wucht des Aufpralls
abgerissen wurde und auf einem benachbarten Feld landete.
Zwei Personen erlitten z.T. schwere Verletzungen, eine
weitere Person wurde leicht verletzt. Die Personen wurden
vom Rettungsdienst der Feuerwehr und von einer
Rettungswagenbesatzung des DRK Isselburg versorgt und ins
Krankenhaus Bocholt transportiert. Die Feuerwehr führte
abschließend noch Sicherungsmaßnahmen durch. Insgesamt waren
18 Einsatzkräfte mit drei Fahrzeugen der Feuerwehr, zwei
Rettungswagen, ein Krankentransportwagen und ein
Notarzteinsatzfahrzeug im Einsatz. Die Unfallursache wird
durch die Polizei ermittelt.
Bocholt: Unfall mit zwei Verletzten Die
Feuerwehr Bocholt wurde durch den Rettungsdienst am 21.12.,
14:11 Uhr, zu einem Verkehrsunfall auf dem Schlavenhorst in
Mussum nachalarmiert. Dort kam es zu einem Verkehrsunfall
zwischen zwei Fahrzeugen. Eine Person konnte bereits vor dem
Eintreffen der Feuerwehr durch den Rettungsdienst befreit
werden. Eine weitere Person wurde durch die Feuerwehr mit
hydraulischem Rettungsgerät aus dem PKW befreit. Es war eine
Person leicht und die andere schwer Verletzt. Die Patienten
wurden ins Krankenhaus transportiert. Es waren insgesamt 16
Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst mit 7
Einsatzfahrzeugen im Einsatz.
Über den ganzen Tag
verteilt ist es zu einem erhöhten Rettungsdienstaufkommen
gekommen, wodurch der Grundschutz durch den Rettungsdienst
aus dem Kreis Borken sichergestellt werden musste.
Schermbeck: Person eingeklemmt Am
heutigen Adventstag (19.12.) wurden die Löschzüge Schermbeck
und Altschermbeck, sowie auch der Löschzug Brünen um 15.26
Uhr mit dem Einsatzstichwort "Person eingeklemmt" zur Straße
Am Voshövel alarmiert. Noch während der Anfahrt kam die
Rückmeldung, dass es sich um keinen Einsatz für die
Feuerwehr handle. Für die Löschzüge endete der Einsatz um
15.41 Uhr.
Voerde: Ladung auf Lkw verrrutscht Zur einem LKW
Unfall auf der Dinslakener Str. in Möllen, in Höhe der Star
Tankstelle, wurden die Feuerwehreinheiten Löhnen, Möllen und
Voerde am Freitagmorgen (17.12.) um 10:24 Uhr gerufen. Wie
sich dann beim Eintreffen der Wehr herausstellte, war
lediglich bei einem LKW die Ladung derart verrutscht, dass
der LKW umzustürzen drohte. Als der Fahrer dies bemerkte,
hielt er sein Fahrzeug an. Passanten wählten dann den
Notruf. Als erste Maßnahme wurde der Gefahrenbereich
abgesperrt, was dazu führte, dass die Dinslakener Str.
sofort zwischen Rahmstraße und der Straße Auf dem Bünder für
beide Fahrtrichtungen gesperrt wurde. In dem Container des
LKW befand sich eine alte Spritzgussmaschine, die der
Verschrottung zugeführt werden sollte. Laut Angaben des
Fahrers sollte die Maschine knapp 12 Tonnen wiegen. Nach
Begutachtung der Lage entschied der Einsatzleiter den
Feuerwehrkran der BF Duisburg hinzu zu ziehen um die
Maschine aus dem Container zu heben. Parallel wurde der auf
dem LKW befindliche Container seitlich mit der Seilwinde des
Voerder Rüstwagen gesichert. Ebenfalls wurde das Fahrgestell
des LKW mit Holzklötzen unterbaut, um so ein Umstürzen des
Fahrzeugs zu verhindern. Leider reichte die Zugkraft des
Duisburger Feuerwehrkrans nicht aus, um die Maschine aus dem
Container zu heben. Es gelang aber, die Last so zu
verschieben, dass der LKW wieder gerade auf der Straße
stand. Im weiteren Verlauf wurde dann eine Fachfirma
beauftragt, die Maschine aus dem Container zu heben und auf
einen Tieflader umzuladen. Für die Feuerwehr Voerde endete
der Einsatz gegen 15 Uhr.
Goch:
Kellerbrand in Gustav-Adolf-Schule Aus
unklarer Ursache hat es heute Nachmittag (15.12.) in einem
Kellerraum der Gustav-Adolf-Hauptschule an der Wiesenstraße
gebrannt. Fünf Schülerinnen und Schüler kamen im
Zusammenhang mit dem Brandereignis ins Krankenhaus. Das
Schulgebäude ist bis auf Weiteres nicht nutzbar, da durch
das Feuer ein Treppenhaus in Mitleidenschaft gezogen worden
ist.
Zum Zeitpunkt des Brandes um kurz vor 15 Uhr
befanden sich etwa 200 Schülerinnen und Schüler sowie
Bedienstete in dem Gebäude. Ein Bediensteter hatte das Feuer
bemerkt, den Hausalarm ausgelöst und die Feuerwehr
verständigt. Als die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr
eintrafen, war das Gebäude bereits vollständig evakuiert.
Alle Personen hatten sich auf dem vorgesehenen Sammelplatz
eingefunden und befanden sich in Sicherheit. Zunächst gab es
keine Angaben über verletzte oder durch das Brandereignis
betroffene Personen. Im weiteren Verlauf meldeten sich die
fünf Schülerinnen und Schüler, sie klagten über Schwindel
und / oder Kreislaufprobleme. Sie wurden vom Rettungsdienst
behandelt und in Krankenhäuser gebracht.
Am
Brandherd, einem Raum im Keller eines Treppenhauses,
herrschte große Hitze, es gab zudem eine starke
Rauchentwicklung. Ein Vorgehen für die Löschtrupps war daher
nur unter schwerem Atemschutz möglich. Die Flammen konnten
dennoch schnell unter Kontrolle gebracht werden, parallel zu
den Löscharbeiten wurde mit der Entrauchung des Gebäudes
begonnen.
Insgesamt befanden sich rund 40
Einsatzkräfte der Löschzüge Stadtmitte und der Löschgruppe
Asperden vor Ort. Die Einsatzleitung hatte der Leiter der
Feuerwehr, Stefan Bömler. Die Einsatzdauer betrug rund 2
Stunden.
Durch das Brandereignis ist an der Schule
Gebäudeschaden entstanden. Das betroffene Treppenhaus ist
nicht nutzbar. Daher bleibt die Schule nach Auskunft der
Stadt Goch bis auf Weiteres geschlossen. Die Höhe des
entstandenen Sachschadens steht indes noch nicht fest.
Verkehrsunfall mit zwei beteiligten
Fahrzeugen Knapp 15 Minuten nach der Alarmierung
zu dem Kellerbrand, wurde der Feuerwehr ein Verkehrsunfall
auf der Gocher Straße (B9) in Höhe der Autobahnabfahrt
gemeldet. Zwei Fahrzeuge waren kollidiert. Eingeklemmt oder
schwer verletzt wurde zum Glück niemand. Einsatzkräfte der
Löschzüge Stadtmitte und der Löschgruppe Hommersum sicherten
die Einsatzstelle und streuten auslaufende Betriebsstoffe
ab. Die Leitung dieses Einsatzes hatte der stellvertretende
Leiter der Feuerwehr, Stefan Pieper.
Kleve: Geschäftsführer Manfred Mülders
verabschiedet Ganze dreißig Jahre war
Manfred Mülders ehrenamtlicher Geschäftsführer des
Stadtverbandes der Feuerwehr Kleve. Mit sechzig Jahren und
dem runden Dienstjubiläum aufzuhören, das hatte sich der
Hauptbrandmeister vorgenommen. Im Rahmen der
Dienstbesprechung der Führungskräfte vergangene Woche (13.
Dezember 2021) wurde er nun verabschiedet. Als Leiter des
Spielmannszuges und Mitglied der Löschgruppe Reichswalde
bleibt er der Feuerwehr Kleve aber noch erhalten.
Im
Jahr 1991 hatte der gelernte Bankkaufmann das Amt von seinem
Vorgänger Jürgen Pauly übernommen, als dieser in die Leitung
der Feuerwehr Kleve wechselte. Als Geschäftsführer kümmerte
er sich fortan um die finanziellen Belange des
Feuerwehr-Stadtverbandes. "Dreißig Jahre als
Geschäftsführer, da fällt es schwer, die richtigen Worte des
Dankes zu finden.", so Wehrleiter Ralf Benkel während der
Verabschiedung an der Hochschule Rhein-Waal. Gemeinsam mit
Michael Schweers überreichte er einen üppigen Geschenkkorb.
Letzterer übernimmt das Amt des Geschäftsführers zum
Jahreswechsel und wurde von Manfred Mülders bereits
eingearbeitet.
Dinslaken: Brennender Container Heute (13.12.)
wurde die Feuerwehr Dinslaken zu einem brennenden Container
auf der Dieselstrasse gerufen. Auf einem Firmengelände war
ein Lagercontainer aus ungeklärten Gründen in Brand geraten.
Durch das Vorgehen von zwei Trupps unter Atemschtutz konnte
der Brand schnell gelöscht werden. Nach den Löscharbeiten
wurde der Inhalt des Containers weiter gekühlt, um ein
erneutes Entzünden zu verhindern. An dem Einsatz waren
Kräfte der Einheiten Stadtmitte, Hiesfeld und Eppinghoven,
sowie die Hauptwache und der Rettungsdienst beteiligt. Nach
ca 2,5 Stunden konnte die Feuerwehr den Einsatz beenden.
Gocher Feuerwehr wirbt für Impfung
Nur durch eine Corona-Impfung kann die Delta-Welle gebrochen
und eine Omicron-Welle verhindert werden. Das sagt
Gesundheitsminister Karl Lauterbach und appelliert an alle
die es können, sich impfen zu lassen.
Die
Freiwillige Feuerwehr der Stadt Goch folgt diesem Aufruf. Am
Wochenende haben sich 100 Gocher Feuerwehrleute boostern
lassen. Der Uedemer Internist Stefan Malorny hat die
Impfungen durchgeführt und hierzu auch sein Praxisteam sowie
seine Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt. Gochs
Feuerwehrchef Stefan Bömler dankte dem Arzt und seiner
Mannschaft herfür.
Wer sich ebenfalls boostern lassen
möchte, hat mehrere Möglichkeiten dazu. Zum Beispiel im
Gocher Testzentrum: Hier wurde zwischenzeitlich ein festes
Impfzentrum eingerichtet. Infos und Termine (auch für
weitere Impfstellen im Kreis Kleve) unter www.impftermine-kreis-kleve.de.
Die Katholischen Karl-Leisner-Kliniken bieten ebenfalls
Impftermine an. Infos hier: https://www.kkle.de/impfservice-family-friends.
Dinslaken: Brandmelder löste aus Aufgrund einer
ausgelösten Brandmeldeanlage rückten die Einheiten
Hauptwache und Hiesfeld der Feuerwehr Dinslaken heute Nacht
(12.12.) aus. Die Einsatzstelle war ein
fleischverarbeitender Betrieb auf der Lanterstraße. Die
Maßnahmen der Feuerwehr beschränkten sich lediglich auf die
Erkundung des betroffenen Bereiches. Weitere Maßnahmen waren
nicht erforderlich, so dass die Einsatzkräfte nach 30
Minuten wieder einrücken konnten. Insgesamt waren 22
Einsatzkräfte der Feuerwehr Dinslaken im Einsatz.
Dinslaken: Gartensauna abgebrannt Eine
Rauchentwicklung in einem Garten führte die Feuerwehr am
Mittwoch (8.12.) um die Mittagszeit in den Ortsteil
Eppinghoven. Dort war eine Gartensauna aus ungeklärter
Ursache in Brand geraten. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte
stand diese bereits in Vollbrand. Das Feuer wurde von zwei
Seiten bekämpft um eine weitere Ausbreitung auf eine
angrenzende Hecke und ein nebenstehendes Gartengebäude zu
verhindern. Hierfür mussten mehrere Feuerwehrfahrzeuge an
unterschiedlichen Angriffswegen in Stellung gebracht werden.
Für die Zeit der Löscharbeiten musste eine Straße durch die
Polizei gesperrt werden. Trotz der schnellstmöglich
eingeleiteten Löschmaßnahmen entstand an der Sauna ein
Totalschaden. Sie brannte im Inneren völlig aus. Nach etwa
eineinhalb Stunden rückten die 26 beteiligten Einsatzkräfte
der Einheiten Eppinghoven, Stadtmitte und Hauptamt wieder
ein.
Goch: Der Nikolaus machte
Hausbesuche Aufgrund der steigenden
Infektionszahlen müssen leider auch in diesem Jahr wieder
viele vorweihnachtliche Aktivitäten pausieren. Wie etwa die
Nikolaus- oder Weihnachtsfeiern in den Löschzügen und
-gruppen der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Goch. Sie sind
immer eine schöne Gelegenheit, mit den Kameradinnen und
Kameraden aber auch mit deren Familien und den Kindern
gemeinsam zu feiern. Das geht auch in dieser
Vorweihnachtszeit leider nicht. Schließlich hat ganz
besonders die Feuerwehr darauf zu achten, dass sich kein
Infektionsgeschehen innerhalb der aktiven Einheiten
ereignet. Die Einsatzbereitschaft muss immer sichergestellt
sein.
Um den Kindern der Feuerwehrangehörigen
trotzdem eine kleine Freude zu bereiten, ist der Nikolaus zu
vielen Adressen in Goch und den Ortsteilen mit einem
Feuerwehrauto von Haustür zu Haustür unterwegs und
überreicht den Kindern eine Kleinigkeit. Für das kommende
Jahre hoffen alle aber wieder auf eine gemeinsame Feier, so
wie es vor Corona üblich war.
Schermbeck: Brandmelder schlug an
Gestern (5.12.) um 17.44 Uhr wurden die Löschzüge Schermbeck
und Altschermbeck mit dem Einsatzstichwort "BMA-Alarm" zur
Marienthaler Straße alarmiert. Vor Ort wurde der auslösende
Melder von den Einsatzkräften ausfindig gemacht. Dieser
hatte aufgrund einer leichten Verrauchung beim Kochen
ausgelöst. Die BMA-Anlage wurde daraufhin von den
Einsatzkräften zurückgesetzt und die Einsatzstelle wurde an
den Betreiber übergeben. Für die beiden Löschzüge endete der
Einsatz um 18.16 Uhr.
Schermbeck: Ölspur
Heute (5.12.) wurde der Löschzug
Altschermbeck um 11.13 Uhr aufgrund einer Ölspur zur
Maassenstraße alarmiert.
Vor Ort zeigte sich eine
leichte Verunreinigung der Straße, weshalb der betroffene
Bereich durch die Einsatzkräfte abgestreut wurde.
Anschließend wurden noch entsprechende Warnschilder
aufgestellt. Der Einsatz endete für den Löschzug um 12.04
Uhr.
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November 2021 |
Schermbeck: Hund aus
Brombeerhecke gerettet Mit dem Stichwort "Tier
in Not" wurde der Löschzug Schermbeck heute (25.11.) um
16:17 Uhr zur Straße "Siegelhof" alarmiert. Nach erster
Meldung durch die Kreisleitstelle sollte sich ein Hund in
einer Hecke verfangen haben. Bei Ankunft der Feuerwehr
konnte dies bestätigt werden. Labradormischling "Charly" war
zuvor in die Hecke gerannt, hatte sich verfangen und konnte
sich nicht mehr eigenständig befreien. Mit Hilfe einer
Heckenschere konnte Charly nach und nach befreit werden.
Nach ca. 20 Minuten konnten die Besitzer ihren Hund wieder
in die Arme schließen. Glücklicherweise hatte Charly nach
erster Begutachtung keine Verletzungen. Für die Feuerwehr
endete der Einsatz um 16:43 Uhr.
Schermbeck: Patient aus dem OG mit Drehleiter geholt
Am Mittwochabend (24.11.) wurde der Löschzug Schermbeck um
22:21 Uhr zur Alten Poststraße alarmiert. Hier benötigte der
Rettungsdienst die Unterstützung der Feuerwehr. Da sich der
Patient im ersten Obergeschoss befand und das Treppenhaus
einen sicheren Transport zum Rettungswagen nicht
ermöglichte, erfolgte eine Rettung über die Drehleiter.
Nachdem die Rettung über die Drehleiter vorgenommen wurde,
konnte der Patient dem Rettungsdienst übergeben werden.
Für die Feuerwehr endete der Einsatz um 23:22 Uhr.
Weeze: Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person
Am Dienstag Vormittag kam es auf der B9 zwischen Weeze und
Goch zu einem schweren Verkehrsunfall mit fünf Verletzten.
Eine Person war noch im Fahrzeug eingeklemmt, die von der
Feuerwehr mit schwerem technischen Gerät aus dem
Fahrzeugwrack befreit werden musste. Darüberhinaus wurde die
Erstversorgung der übrigen Verletzten eingeleitet.
Parallel zur technischen Rettung wurde die Unfallstelle
abgesichert, der Branschutz sichergestellt und ausgelaufenen
Betriebsstoffe abgestreut. Aufgrund der hohen Zahl der
Betroffenen waren fünf RTW sowie zwei Notärzte im Einsatz.
Die Feuerwehr Weeze war mit den Löscheinheiten Weeze und
Wemb mit mehr als 20 Einsatzkräften im Einsatz.
Goch: 7 Arbeiter mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung
Bei Arbeiten an einem Tankauflieger ist am Nachmittag
(22.11.) in der Werkstatt eines Fahrzeugbauunternehmens im
Gocher Industriegebiet Nord ein Feuer ausgebrochen. Arbeiter
hatten mit einem Trennschleifer an dem Fahrzeug gearbeitet,
hierdurch geriet offensichtlich ein Teil der Tankisolierung
in Brand. In dem Fahrzeug befanden sich zum Zeitpunkt der
Arbeiten Reste einer schwefelhaltigen Verbindung.
Insgesamt sieben Personen mussten vom Rettungsdienst mit dem
Verdacht auf Rauchgasvergiftung in Krankenhäuser
transportiert werden. Sie befanden sich zum Zeitpunkt des
Brandausbruches in der Werkstatthalle. Noch bevor die
alarmierte Feuerwehr eintraf, hatten Arbeiter den
betroffenen Tankauflieger mit einer Zugmaschine ins Freie
gezogen. Atemschutztrupps der Feuerwehr hatten sich daher um
den Auflieger selbst sowie um den ursprünglichen Standort
des Fahrzeuges in der Halle zu kümmern. In der dortigen
Grube befanden sich Teile der brennenden Isolierung. Die
Flammen wurden mit einem Strahlrohr gelöscht. Um eine
mögliche Gefährdung von Mensch und Umwelt durch austretende
Reste der schwefelhaltigen Verbindung auszuschließen, ließ
Gochs Feuerwehrchef Stefan Bömler Messungen der Luft und des
Löschwassers durchführen. Sie alle waren negativ, eine
Umweltgefährdung kann die Feuerwehr daher ausschließen. Bis
zum Abschluss der Messungen waren die Mitarbeiter des
Unternehmens aufgefordert worden, den unmittelbaren
Einsatzbereich zu verlassen. Vor Ort waren rund 30
Einsatzkräfte der Löschzüge Stadtmitte und des ABC-Zuges der
Freiwilligen Feuerwehr Goch, der Einsatz begann um kurz nach
15 Uhr und dauerte gut zwei Stunden.
Schermbeck: Auto brannte
In der vergangenen Nacht (13.11.) wurde der Löschzug
Schermbeck um 01.24 Uhr mit dem Einsatzstichwort "PKW-,
Motorradbrand" zur Schillerstraße alarmiert. Bei Eintreffen
der Einsatzkräfte zeigte sich, dass der Motorraum eines PKW
brannte. Zur Brandbekämpfung setzte ein Trupp unter
Atemschutz zunächst den Schnellangriff ein. Zu einem
späteren Zeitpunkt kam die Schaumpistole zum Einsatz. Für
die Feuerwehr endete der Einsatz um 02.00 Uhr. Die
Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben.
Goch: Dachstuhl brannte, drei Verletzte
Aus unklarer Ursache ist in einem Mehrfamilien-Reihenhaus an
der Kalbecker Straße in der Gocher Innenstadt heute (11.11.)
früh ein Dachstuhlbrand ausgebrochen. Drei Menschen erlitten
durch das Feuer Verletzungen: Ein 32jähriger Mann musste von
einem Hubschrauber mit Verbrennungen und einer
Rauchgasvergiftung in eine Spezialklinik geflogen werden.
Für ihn besteht Lebensgefahr. Eine 29jährige Frau und eine
80jährige Frau wurden ebenfalls, teils erheblich, verletzt.
Sie erlitten Rauchgasvergiftungen. Alle drei Personen
hielten sich zu Zeitpunkt des Brandausbruches in dem Gebäude
auf.
Um 5.29 Uhr wurde die Feuerwehr Goch alarmiert.
Bereits auf der Anfahrt ließ Stadtbrandinspektor Stefan
Bömler die Sirenen in Goch-Stadtmitte auslösen, denn der
Feuerschein war bereits aus der Entfernung sichtbar. Im
weiteren Einsatzverlauf wurde der Löschzug Pfalzdorf zur
Unterstützung alarmiert.
Bei Eintreffen der ersten
Feuerwehr-Einsatzkräfte befand sich keine Person mehr im
Gebäude. Der Brand hatte zu diesem Zeitpunkt bereits auf den
Dachstuhl des angrenzenden Nachbargebäudes übergegriffen.
Die Maßnahmen der Feuerwehr konzentrierten sich darauf, eine
weitere Brandausbreitung zu verhindern. Fünf Strahlrohre
kamen im Innen- und Außenangriff zum Einsatz, die
Angriffstrupps gingen unter schwerem Atemschutz vor. In der
Spitze befanden sich rund 50 Einsatzkräfte vor Ort. Die
Löscharbeiten dauerten gut 4 Stunden.
Die Gebäude
sind derzeit nicht bewohnbar, auch weil sie von der
Energieversorgung abgetrennt werden mussten. Die Höhe des
entstandenen Sachschadens steht nicht fest, die Polizei hat
Ermittlungen zur Brandursache eingeleitet.
Schermbeck: 'Person in Wohnung' Gestern
Abend (9.9.) wurde der Löschzug Altschermbeck um 21:19 mit
dem Einsatzstichwort "Person in Wohnung" zur Straße
"Lichtenhagen" alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr
konnte die betroffene Person angetroffen werden. Diese wurde
an den Rettungsdienst übergeben. Weitere Maßnahmen waren
durch die Feuerwehr nicht erforderlich. Um 22:23 Uhr konnte
die Feuerwehr wieder einsatzbereit einrücken und die
Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Schermbeck: "Nur" falscher Alarm Heute
(8.11.) wurden um
14.32 Uhr die Löschzüge Schermbeck und Altschermbeck mit dem
Einsatzstichwort "BMA-Alarm" zur Straße Am Voshövel
alarmiert, während der Löschzug Gahlen das Gerätehaus
besetzte. Der Bereich, in welchem ein Melder auslöste, wurde
von einem Trupp unter Atemschutz erkundet. Eine Feststellung
konnte nicht gemacht werden. Somit endete der Einsatz für
die Löschzüge um 15.15 Uhr.
Xanten: Kontrolle der Hydranten in Wardt, Mörmter, Ursel und Willich
Die Löschgruppe Wardt der
Freiwilligen Feuerwehr Xanten überprüft am Samstag, den
06.11.2021, die Hydranten in den Ortsteilen Xanten-Wardt,
Mörmter, Ursel und Willich. Hierdurch kann es zu Ablösungen
im Wasserleitungssystem kommen, die zu leichten Trübungen
des Trinkwasser führen können, aber nicht
gesundheitsschädlich sind.
Die Arbeiten dienen dazu,
die Hydranten winterfest zu machen, um jederzeit eine
möglichst problemlose Wasserentnahme gewährleisten zu
können.
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Oktober 2021 |
Schermbeck: Auto brannte
Am Donnerstagabend (21.10.) wurde der Löschzug
Altschermbeck um 18:59 Uhr mit dem Einsatzstichwort "PKW
Brand" zur Straße Witte Berge alarmiert. Vor Ort zeigte sich
ein PKW, welcher in Vollbrand stand. Ein Trupp unter PA
kümmerte sich um die Löscharbeiten. Nach den Löscharbeiten
wurde der PKW noch mit einer Wärmebildkamera kontrolliert.
Danach wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Der
Einsatz endete für die Feuerwehr gegen 20:45 Uhr.
Dinslaken: Unwetterbedingte Einsätze Ein
Sturmtief zieht derzeit (21.10.) vom Ärmelkanal nach
Südschweden. Dabei erfasst das Sturmfeld Deutschland und
zieht seit der zweiten Nachthälfte auch über Dinslaken
hinweg. Es verursachte dabei bisher lediglich vier
wetterbedingte Einsätze. In der Zeit von 04:00 Uhr bis 10:00
Uhr musste die Feuerwehr zweimal heruntergefallene Äste von
Fahrbahnen beseitigen, einmal einen umgestürzten Baum aus
einer Stromleitung entfernen und einmal die Reste eines
Zeltes sichern. Im Einsatz waren die Feuerwehreinheiten
Hauptwache und Stadtmitte. Zu Personen- oder großen
Sachschäden im Stadtgebiet Dinslaken kam es nach Erkenntnis
der Feuerwehr aufgrund der Wetterlage bisher
glücklicherweise nicht.
Goch: Sturmtief
'Ignatz' ließ Bäume stürzen Die Sturmböen heute
früh und heute Vormittag haben in Goch lediglich drei
Einsätze der Feuerwehr verursacht. An der Triftstraße in
Asperden sowie an der Gaesdoncker Straße in Hülm stürzte
gegen 8.15 Uhr jeweils ein Baum auf die Fahrbahn. Personen-
oder Sachschäden sind hierdurch nicht entstanden.
Einsätzkräfte der Löschgruppen Asperden und Hülm zersägten
die umgestürzten Bäume und räumten sie an den Straßenrand.
Gegen 11.20 Uhr löste die Leitstelle Alarm für den
Löschzug Pfalzdorf aus. Eine Autofahrerin hatte gemeldet,
dass an der B9 (Klever Straße) zwischen Bedburg-Hau und
Pfalzdorf ein Baum auf die Straße ragen und den Verkehr
gefährden soll. Vor Ort konnten die Einsatzkräfte jedoch
nichts feststellen. Feuerwehr-Chef Stefan Bömler fuhr die B9
sicherheitshalber bis zum Abzweig nach Asperden durch, auch
auf diesem Streckenabschnitt konnte keine Gefahrenstelle
ausgemacht werden. Die alarmierten Kräfte konnten die
Heimfahrt antreten.
Bocholt: Gasleitung
bei Baggerarbeiten beschädigt Am heutigen Montag
(18.10.) wurde die Feuerwehr Bocholt um 15:30 Uhr zur
Vardingholter Straße alarmiert. Hier wurde im Rahmen von
Bauarbeiten mit einem Bagger eine Mitteldruck-Gasleitung
beschädigt. Die Feuerwehr sperrte den Bereich weiträumig ab,
stellte den Brandschutz für die umliegende Bebauung sicher
und führte Messungen in den angrenzenden Mehrfamilienhäusern
sowie in Windrichtung im Wohngebiet Günther-Hochgartz-Ring
durch. Durch den parallel mit alarmierten
Bereitschaftsdienst der BEW konnte die Gasleitung an einem
nahegelegenen Ventil abgeschiebert werden. Die Feuerwehr
und der Rettungsdienst waren mit 15 Einsatzkräften und fünf
Fahrzeugen bis 16:30 Uhr im Einsatz.
Bocholt: Zwei Brände und ein
Lkw-Unfall Am heutigen Mittwoch (13.10.) hielten
gleich drei Einsätze die Einsatzkräfte der Feuerwehr Bocholt
in Atem. Zwei Brandeinsätze und ein Verkehrsunfall mit drei
Verletzten auf der B67 arbeiteten die Feuerwehrleute am
heutigen Tag ab.
Gegen 11:42 Uhr lief die
Brandmeldeanlage einer Produktionsfirma in der
Einsatzzentrale der Feuerwehr Bocholt ein. Vor Ort war
sogenanntes Thermoöl ausgetreten und sorgte für eine
Verrauchung von zwei Hallenteilen. Die Feuerwehrleute
konnten die heiße rauchende Flüssigkeit schnell mit
Bindemittel eindeichen und somit die weitere Ausbreitung
behindern. Gleichzeitig war eine Löschleitung mit Schaum in
Bereitstellung, diese kam jedoch nicht zum Einsatz. Dieser
Einsatz konnte mit Belüftungsmaßnahmen nach gut zwei Stunden
abgeschlossen werden.
Noch während des laufenden
Einsatzes kam es im Baustellenbereich der B67 zu einem
Verkehrsunfall mit insgesamt drei Verletzten Personen. Erste
Meldungen es sei noch eine Person im Fahrzeug eingeklemmt
bestätigte sich vor Ort nicht. Dennoch war eine Person so
schwer Verletzt, dass sie mit dem Rettungshubschrauber nach
Enschede in ein Traumazentrum geflogen werden musste. Im
weiteren Verlauf sicherten die Einsatzkräfte die Fahrzeuge
und banden auslaufende Betriebsmittel mit Bindemittel ab.
Um 15:04 Uhr heulten die Sirenen im Stadtgebiet Bocholt
auf. Im oben erwähnten Industriebetrieb gab es aufgrund
einer Stichflamme eine Brandausbreitung im Dachbereich. Hier
öffneten Einsatzkräfte von Innen und Außen Teile der
Dachhaut und der Versorgungskanäle und löschten dort mehrere
Glutnester ab. Die Einsatzkräfte kontrollierten die
angrenzenden Bereiche mit der Wärmebildkamera und stellten
jedoch im weiteren Verlauf keine weiteren Wärmequellen fest.
Insgesamt waren 54 Einsatzkräfte an den Einsätzen beteiligt.
Nach gut fünf Stunden werden nun die zehn beteiligten
Einsatzfahrzeuge wieder einsatzbereit hergerichtet und
bestückt.
Kleve: Wolfgangs letzte
Dienstfahrt - Urgestein ging in Ruhestand Es
gibt Menschen bei der Feuerwehr Kleve, die kennt hier fast
jeder. So einer ist Wolfgang Arntz. Denn wer schon einmal
zur Kleiderkammer musste, wird dort sehr wahrscheinlich auf
Wolfgang getroffen sein und seine ruhige und angenehme Art
zu schätzen gewusst haben. Als Gerätewart der Stadt Kleve
geht er nun in den Ruhestand. Der Feuerwehr, insbesondere
dem Löschzug Materborn, wo er sich seit über 44 Jahren
ehrenamtlich engagiert, bleibt er aber noch erhalten.
Der letzte Arbeitstag ging natürlich nicht "einfach so"
zu Ende: Nach einer kleinen Zusammenkunft, bei der auch die
Leiter der Feuerwehr Kleve Dank und gute Wünsche
übermittelten, wurde Wolfgang von den Kollegen und seinen
Kameradinnen und Kameraden aus Materborn nach Hause
begleitet. Diese hatten ihm hierzu ein Banner mit den Worten
"Wolfgangs letzte Dienstfahrt" in der Drehleiter angebracht.
Im Namen aller Mitglieder der Feuerwehr Kleve wurde ein
Geschenkkorb überreicht. Wir wünschen alles Gute für den
Ruhestand!
Dinslaken: Große Ölspur und ein
ausgelöster Heimrauchmelder beschäftigen die Feuerwehr
Am Sonntagmittag (10.10.) wurde die Feuerwehr Dinslaken wegen einer
auffälligen Flüssigkeit auf der Straße in den Ortsteil
Hiesfeld alarmiert. Was zunächst wie ein kurzer Auftrag
wirkte, entwickelte sich nach ausgiebiger Erkundung durch
Feuerwehr und Polizei zu einem Einsatz der die Einheiten
Hiesfeld und Hauptamt vier Stunden in Anspruch nahm. Auch
eine Kehrmaschine des DIN Service kam zum Einsatz um die
ausgelaufenen Betriebsmittel eines Fahrzeugs zu entfernen.
In der Nacht zum Montag wurden die Einsatzkräfte
dann zu einem Einsatz in den Stadtteil Bruch gerufen. Hier
hatte ein technischer Defekt an einem elektrischen Gerät im
Keller eines Mehrfamilienhauses den dort befindlichen
Heimrauchmelder ausgelöst. Die versteckte Gefahrenquelle
wurde während der Erkundung schließlich entdeckt und konnte
problemlos beseitigt werden. Da zunächst nicht klar war ob
eine Undichtigkeit am Gasanschluss des Hauses den Melder
ausgelöst hatte, wurden zu Beginn alle Bewohner des Hauses
aufgefordert das Haus zu verlassen. Nach etwa einer halben
Stunde konnte jedoch Entwarnung gegeben werden und die
Bewohner konnten zurück in ihre Wohnungen.
Kleve: Brand in Mehrfamilienhaus am Steenpad Um kurz vor
sieben Uhr wurden am Samstagabend (2. Oktober 2021) die Löschzüge Kellen und
Nord-Ost (Griethausen, Schenkenschanz, Warbeyen) zum Brand eines
Mehrfamilienhauses an der Straße Steenpad in Kellen alarmiert. Das
Einsatzstichwort lautete zunächst "Kellerbrand", da Rauch aus dem unteren Teil
des Gebäudes zu dringen schien. Letztendlich brannte die Dämmung unter einer
Giebelwand. Das Gebäude wurde evakuiert und der Brand mittels zweier Drehleitern
gelöscht. Nachdem die sechs Wohnungen kontrolliert wurden, konnte sichergestellt
werden, dass sich keine Menschen mehr im Gebäude befanden.
Es wurden
auch mehrere Katzen aus den Wohnungen gerettet und den Besitzern übergeben. Der
Brand entwickelte sich zwischen Wand und Klinker von der Unterseite des Gebäudes
bis zur Dachkante. Dabei wurden auch mehrere Fenster und Rollläden in
Mitleidenschaft gezogen. Es konnte aber verhindert werden, dass das Feuer in die
Wohnungen eindrang. Das Dach wurde durch die Feuerwehr teilweise abgedeckt, um
den Brand von oben mit Löschschaum bekämpfen zu können. Der Einsatz war gegen
21:45 Uhr beendet.
Xanten: Hydranten überprüft
Der Löschzug Xanten-Mitte der Freiwilligen Feuerwehr Xanten überprüft am
Samstag, den 02.10.2021, die Hydranten in Xanten Stadtmitte. Dadurch kann es zu
Ablösungen im Wasserleitungssystem kommen, die zu leichten Trübungen des
Trinkwassers führen können, aber nicht gesundheitsschädlich sind. Die Arbeiten
dienen dazu die Hydranten winterfest zu machen, um jederzeit eine möglichst
problemlose Wasserentnahme sicherstellen zu können.
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September 2021 |
Kleve: Brand in Mehrfamilienhaus An der
Spyckstraße in Kleve haben am Abend des 24. September 2021
aufmerksame Anwohner und ein ausgelöster Rauchmelder einen
schlimmeren Verlauf verhindert: Im ersten Geschoss eines
Mehrfamilienhauses wurden Flammen und Rauch gesichtet. Ob
sich noch Personen in der Wohnung befanden, war allerdings
nicht klar. Es blieb letztendlich aber nur bei einem
Sachschaden. Nachdem die Nachbarn auf den Rauchmelder
aufmerksam geworden waren, verständigten sie die Feuerwehr.
Alle Bewohner verließen das Haus und brachten sich in
Sicherheit. Der anrückende Löschzug Kleve wurde vorbildlich
eingewiesen. Bei der Erkundung der Brandwohnung unter
Atemschutz konnte niemand aufgefunden werden. Ein Feuer im
Küchenbereich wurde schnell und mit wenig Wassereinsatz
gelöscht. Der ebenfalls anrückende Löschzug Kellen konnte
somit den Einsatz abbrechen.
Nach der Kontrolle der
betroffenen Wohnung konnte diese an den Besitzer übergeben
werden. Im Einsatz waren 29 Kräfte unter der Leitung von
Stadtbrandinspektor Ralf Benkel.
Weeze:
Industriehalle brannte In der vergangenen Nacht
(23.9.) wurde die Feuerwehr Weeze mit den Einheiten Weeze
und Wemb zu einem Großbrand auf der Industriestraße in Weeze
gerufen. Es brannte eine Lagerhalle im hinteren Bereich in
voller Ausdehnung. Aufgrund der enormen Feuer- und
Rauchentwicklung entschied sich die Einsatzleitung zu einer
zügigen nochmalige Auslösung der Sirenen und
Funkmeldeempfänger zur Alarmierung der Kameradinnen und
Kameraden. Zudem wurden Teile der Feuerwehr Goch zur
Unterstützung nachgefordert. Zeitgleich wurde ebenfalls
vorsorglich vor Rauchgasgefahren über die NINA-Warn-App und
Lokalfunk-Sender gewarnt. Durch u.a. günstige
Windverhältnisse bestätigte sich diese Gefahr aber nicht, so
dass von weiteren Warnungen abgesehen werden konnte. Nach
sechs Stunden war das Feuer unter Kontrolle, wobei der
vordere Abschnitt der Halle geschützt werden konnte. Im
Einsatz waren ca. 80 Einsatzkräfte. Ebenfalls vor Ort war
der Abrollbehälter Atemschutz des Kreis Kleve. Ein örtlicher
Tiefbauunternehmen unterstützte mit schwerem Gerät die
Gebäudestruktur einzureißen, um alle Glutnester zu
erreichen. Die Verpflegung der Einsatzkräfte übernahm
ebenfalls ein ortsansässiger Bäcker. Wir bedanken uns bei
allen eingesetzten Kräften und für das Verständnis der
Bevölkerung.
Goch: Küchenbrand
22.9. - Nach einem Feuer in einem Reihenhaus am Südring muss
ein 32jähriger Mann mit Verdacht auf eine Rauchvergiftung
ins Krankenhaus. Der Brand war in der Küche des Gebäudes im
1. Obergeschoss ausgebrochen. Zur Brandursache ermittelt die
Polizei. Zum Zeitpunkt des Brandes befand sich mit dem Mann
eine 93jährige Frau im Gebäude. Die gehbehinderte Dame hielt
sich jedoch im Erdgeschoss auf und konnte das Haus
unverletzt verlassen. Bei Alarmierung gegen 14.30 Uhr
stand nicht fest, ob sich noch Personen im Gebäude befanden.
Daher ging die Feuerwehr zunächst davon aus, dass
Menschenleben in Gefahr sind. Dies bestätigte sich zum Glück
nicht. Unter der Leitung von Feuerwehrchef Georg Binn ging
ein Atemschutztrupp zur Brandbekämpfung vor. Die Flammen
konnten zügig gelöscht werden. Wie hoch der entstandene
Sachschaden ist, steht nicht fest.
Xanten: Reh aus Klärbecken gerettet
Montag, 20.09.2021, 10:06 Uhr - "Tier in Wasser" hieß es in
der Alarmierung für die Löschgruppe Lüttingen, den Löschzug
Xanten-Mitte, sowie das Mehrzweckboot der Löschgruppe Wardt
am Montagmorgen. Ein junges Reh war in das Becken einer
Kläranlage in Xanten-Lüttingen geraten und saß in einem
Zulaufschacht fest. Die Einsatzkräfte entfernten die über
dem Schacht befindlichen Gitter und stellten eine Leiter in
das Becken.
Ein Feuerwehrmann rüstete sich mit einem sog.
Überlebensanzug für Wasserrettungen aus und stieg zu dem
verängstigten Tier hinab.
Im Anschluss konnte das Reh über die Leiter an die
Oberfläche gebracht und unverletzt in die Freiheit entlassen
werden.
Kleve: Auto traf Traktor
Am Freitagabend (17. September 2021) gegen 20:50 Uhr wurde
die Löschgruppe Keeken der Feuerwehr Kleve zu einem
Verkehrsunfall an der Nieler Straße in Keeken alarmiert. Ein
Pkw war mit einem vorbeifahrenden Traktor mit Anhänger
kollidiert. Die Fahrerin des Pkw wurde durch den
Rettungsdienst versorgt und ins Krankenhaus gebracht. Durch
den Aufprall wurde die Vorderachse des Traktors abgerissen
und es traten erhebliche Mengen Diesel und Hydrauliköl aus.
Da der Unfall sich in einem Wasserschutzgebiet ereignet
hatte, wurde die Untere Wasserbehörde hinzugezogen. Ca. 150
Liter Dieselkraftstoff und ca. 20 Liter Hydrauliköl waren
auf die Fahrbahn und den Grünstreifen gelaufen. Die
Feuerwehr versuchte beides mit Bindemittel aufzunehmen.
Gegen 21:20 Uhr wurde die Löschgruppe Düffelward zur
Unterstützung nach-beordert. Später wurde durch die Untere
Wasserbehörde noch eine Spezialfirma hinzugezogen, die den
kontaminierten Grünstreifen fachgerecht abgraben sollte.
Die verunfallten Fahrzeuge wurden durch Abschleppdienste
entfernt. Die Arbeiten dauerten noch bis in die frühen
Morgenstunden an. Im Einsatz waren 15 Einsatzkräfte der
Löschgruppen Keeken und Düffelward. Die Nieler Straße war
zur Reinigung in der Nacht und am Morgen jeweils 1,5 Stunden
voll gesperrt.
Voerde: Kinderzimmer stand
in Flammen Aus ungeklärter Ursache geriet ein
Kinderzimmer in einem mehrstöckigen Wohnhaus am Tillmannsweg
am Montag Mittag (20.9.) in Brand. Die alarmierten Einheiten
aus Voerde Stadtmitte, Möllen und Löhnen fanden bei
Eintreffen einen Vollbrand des Zimmers vor. Ursprünglich
ging die Feuerwehr davon aus, dass sich noch die Bewohnerin
zusammen mit ihrer jugendlichen Tochter in der Brandwohnung
befinden könnte. Kurz nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte
konnten beide Personen aber bereits außerhalb des Gebäudes
vorgefunden werden.
Die Löschmaßnahmen konzentrierten
sich im Anschluss auf das im Vollbrand befindliche
Kinderzimmer der Wohnung im 4ten Obergeschoss. Weitere
Einsatzkräfte kontrollierten die Treppenzugänge zu den
übrigen Wohnungen und auch die direkt anliegenden Wohnungen.
Da für die übrigen Bewohner keine weitere Gefahr drohte,
entschied sich die Einsatzleitung der Feuerwehr dazu, die
übrigen Bewohner in ihren Wohnungen zu belassen. Angrenzende
Gewerbebetriebe mussten während der Löscharbeiten den
Betrieb allerdings zeitweise einstellen, auch wurden
unmittelbare Zuwegungen für den Verkehr durch den Einsatz
der Feuerwehr gesperrt.
Die Bewohnerin wurde mit
Verdacht auf Rauchgasintoxikation durch den Rettungsdienst
betreut und im Anschluss zur weiteren Behandlung in ein
Krankenhaus verbracht. Im Verlauf der Löscharbeiten konnte
die Feuerwehr zwei Meerschweinchen aus der Brandwohnung
retten und im Rettungswagen mit hochkonzentriertem
Sauerstoff behandeln. Nachdem sich der augenscheinliche
Zustand der beiden Nagetiere besserte, wurden sie vom
Ordnungsamt der Stadt Voerde zur weiteren Versorgung zu
einem lokalen Tierarzt gebracht.
Neben den drei
Einheiten der Feuerwehr Voerde Stadtmitte, Möllen & Löhnen
waren außerdem noch die Kreispolizeibehörde, der
Rettungsdienst der Stadt Dinslaken und das Ordnungsamt der
Stadt Voerde am Einsatz beteiligt.
Xanten: Pannekiekers Kochfest to go Feuerwehr
Xanten beteiligt sich an Flower Power Sunday meets Classic
Cars auf dem Xantener Marktplatz Am
Sonntag, dem 19.09.2021 ab 11:30 Uhr heißt es auf
dem Xantener Marktplatz "Flower Power meets Classic Cars".
Neben einem verkaufsoffenen Sonntag erwartet die
Besucherinnen und Besucher eine umfangreiche Ausstellung von
Young- und Oldtimern. Der Löschzug Xanten-Mitte ist mit
ihrem Oldtimer Löschfahrzeug dabei. Doch nicht nur für
Autofans wird am Sonntag Einiges geboten. Im Rahmen des
ersten "Pannekiekers Kochfest" seit Corona bieten
Kameradinnen und Kameraden des Löschzuges Xanten-Mitte
endlich wieder Leckeres aus der heißen Pfanne an. Würstchen
und Champignons von regionalen Unternehmen finden sich im
Angebot der Feuerwehrleute auf dem Marktplatz wieder.
Aufgrund der aktuellen Lage dürfen die Gerichte nur zum
Mitnehmen angeboten werden, das soll den Genuss jedoch in
keiner Form schmälern. Die Erlöse aus den Verkäufen an
diesem Tag werden an zwei hinterbliebene Familien von, in
der Hochwasserkatastrophe ums Leben gekommenen,
Feuerwehrleuten gespendet. Der Löschzug Xanten-Mitte
freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher am kommenden
Sonntag auf dem Xantener Marktplatz.
Xanten: Rauchentwicklung beim Kochen Montag,
13.09.2021, 19:54 Uhr - Mit der Meldung "Zimmerbrand" wurde
der Löschzug Xanten-Nord gemeinsam mit der Löchgruppe Wardt
und der Drehleiter aus Xanten-Mitte zur Kalkarer Straße in
Marienbaum alarmiert. Vor Ort konnte schnell Entwarnung
gegeben werden. Bei der Essenszubereitung war es zu einer
Rauchentwicklung gekommen, die den Bewohner veranlasste die
Feuerwehr zu alarmieren. Die Einsatzkräfte kontrollierten
die Wohnung und lüfteten die Räumlichkeiten. Der Bewohner
wurde vorsorglich vom Rettungsdienst untersucht. Der Einsatz
der Feuerwehr war nach etwa 45 Minuten beendet.
Schermbeck: Doch keine Person in
der Wohnung Heute (12.9.) kam
es erneut zu einem Einsatz für den Löschzug
Altschermbeck.Dieser wurde um 12.25 Uhr mit dem
Einsatz-stichwort "Person in Wohnung" zur Schetterstraße
alarmiert. Die Einsatzkräfte konnten über das Küchenfenster
in die Wohnung gelangen, eine Person hielt sich in der
Wohnung allerdings nicht auf. Demnach endete der Einsatz
für den Löschzug Altschermbeck um 12.52 Uhr. Die
Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben.
Schermbeck: Heimwerkerarbeiten sorgten für Einsatz
Die Löschzüge
Schermbeck und Altschermbeck wurden gestern Abend um 22.06
Uhr mit dem Einsatzstichwort "Feuer - Person in Gefahr" zur
Johann-von-der-Recke-Straße alarmiert. Vor Ort konnte
zunächst keine Brandfeststellung durch die Einsatzkräfte
gemacht werden. Die Anwohner der betroffenen Gebäudeteile
wurden sicherheitshalber evakuiert. Nach weiteren
Erkundungen konnten Heimwerkerarbeiten als Ursache für den
Brandgeruch und die leichte Verrauchung festgestellt werden.
Personenschäden oder Schäden am Gebäude entstanden nicht.
Für die beiden Löschzüge endete der Einsatz um 22.34 Uhr.
Schermbeck: An der Hauswand
gelandet Gestern Mittag
wurden die Löschzüge Gahlen und Schermbeck um 14:20 Uhr mit
dem Einsatzstichwort "Person eingeklemmt" zur Bestener
Straße alarmiert. Nach erster Meldung sollte hier ein PKW
gegen eine Hauswand gefahren sein wodurch der PKW Fahrer
eingeklemmt worden sei. Bei Ankunft an der Einsatzstelle
bestätigte sich der Verkehrsunfall. Zuvor war die PKW
Fahrerin auf der Bestener Straße unterwegs. In einer
Linkskurve kam sie von der Fahrbahn ab, sodass das Auto
gegen eine Hauswand fuhr.
Durch den Unfall wurde die Hauswand stark beschädigt.
Glücklicherweise konnte die Fahrerin ohne offensichtliche
Verletzungen aus dem PKW befreit werden. Ein Rettungswagen
brachte die Fahrerin zur Vorsicht in ein Krankenhaus.
Während des Einsatzes war die Straße entsprechend gesperrt.
Für die Feuerwehr endete der Einsatz gegen 16:30 Uhr.
Xanten: Hecke und Strohballen brannten
Dienstag, 07.09.2021 - Am
gestrigen Dienstag war die Feuerwehr Xanten bei zwei Bränden
gefordert. Aus ungeklärter Ursache geriet gegen 18:11 Uhr
eine Hecke an der Marie-Curie-Straße in Xanten-Beek in
Brand. Der Brand konnte vor Eintreffen der Feuerwehr durch
den Anwohner größtenteils eigenständig gelöscht werden.
Hierbei zog sich dieser derartige Verletzungen zu, dass eine
weitere Behandlung in einem örtlichen Krankenhaus von Nöten
war. Die ersteintreffenden Kräfte aus Xanten-Lüttingen
führten umfangreiche Nachlöscharbeiten durch. Eine
weitere Alarmierung erfolgte gegen 21:50 für den Löschzug
Xanten-Mitte. Auf einem Feld am Orwartersweg waren ca. 25
Strohballen in Brand geraten. Diese brannten bei Eintreffen
der ersten Einsatzkräfte bereits in voller Ausdehnung. Durch
zwei landwirtschaftliche Maschinen wurden die Ballen
auseinandergezogen und konnten anschließend mit mehreren
Strahlrohren abgelöscht werden.
Feuerwehr Kleve trauert um Jürgen
Pauly
Jürgen Pauly in der Klever Wache. Foto: Klaus-Dieter Stade
Die Feuerwehr Kleve trauert um Ehrenwehrführer Jürgen Pauly,
der gestern (5.9.) plötzlich und unerwartet im Alter von 71
Jahren verstorben ist. Jürgen leitete die Klever Feuerwehr
von 1991 bis 2013 und stand ihr auch nach seiner Amtszeit
mit Rat und Tat in der Ehrenabteilung zur Seite. Unsere
Gedanken sind bei seiner Familie.
Xanten:
Feuerwehreinsatz am Rheindamm in Xanten-Vynen
Samstag, 04.09.2021, 17:49 Uhr - Mit der Meldung
"Zimmerbrand" in einem Wohnhaus an der Straße "Rheindamm"
wurden der Löschzug Xanten-Nord, die Löschgruppe Wardt,
sowie die Drehleiter vom Löschzug Xanten-Mitte am
Samstagabend nach Vynen alarmiert. Vor Ort hatte
angebranntes Essen zu einer Verrauchung einer Wohnung
geführt. Der Bewohner war bereits von der Polizei aus dem
Gebäude evakuiert worden und wurde vom Rettungsdienst
aufgrund eingeatmeter Rauchgase behandelt.Die Feuerwehr
kontrollierte den Küchenbereich und entrauchte die
betroffene Wohnung. Der Einsatz der Feuerwehr war nach etwa
20 Minuten beendet.
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August 2021 |
Dinslaken: Schwerer Unfall auf
einer Kreuzung Heute um 09:51 Uhr (26.8.) wurden
die Feuerwehr und der Rettungsdienst zu einem schweren
Verkehrsunfall zum Kreuzungsbereich Oberhausener Straße /
Kirchstraße in Dinslaken alarmiert. Die Alarmierung erfolgte
unter dem Stichwort "Verkehrsunfall zwischen einem LKW und
zwei PKW, dabei eine Person eingeklemmt". Vor Ort fanden
die Einsatzkräfte zwei verunfallte PKW vor, von denen einer
schwer beschädigt war, am Seitenstreifen stand leicht
beschädigt auch der gemeldete LKW. Die Fahrzeugführer der
beiden PKW befanden sich bei Eintreffen der Feuerwehr noch
in ihren Fahrzeugen.
Die Fahrerin des schwer beschädigten Fahrzeugs musste nach
der Erstversorgung durch den Rettungsdienst, in Absprache
mit dem Notarzt aus dem Fahrzeug gerettet werden. Die
Feuerwehr setzte dazu schwere hydraulische Rettungsgeräte
ein um das Dach des Fahrzeugs zu entfernen und die Patientin
anschließend möglichst schonend zu befreien. Die Fahrer
der anderen beteiligten Fahrzeuge wurden ebenfalls bei
Ankunft durch den Rettungsdienst erstversorgt und
anschließend betreut. Die beiden verletzten Personen aus den
PKW wurden zur weiteren Behandlung in die ortsansässigen
Krankenhäuser transportiert. Der Kreuzungsbereich
Oberhausener Straße / Kirchstraße musste komplett gesperrt
werden, gegen 11:00 Uhr war der Einsatz seitens der
Feuerwehr beendet. Eingesetzt waren die Feuerwehreinheiten
Hauptwache, Stadtmitte und Hiesfeld sowie der Rettungsdienst
der Feuerwehr Dinslaken.
Mönchengladbach: Unfall auf der
BAB 44 Im Feierabendverkehr (25.8.) kam es auf
der BAB 44 in Fahrtrichtung Aachen kurz hinter der Ausfahrt
Münchheide zu einem Auffahrunfall. In diesem
Streckenabschnitt finden gerade Baumaßnahmen statt. Es steht
kein Standstreifen zur Verfügung und die Fahrstreifen sind
verengt. Ein mit nur dem Fahrer besetzter Lieferwagen fuhr
auf einen mit vier Personen besetzten SUV auf. Durch die
verunfallten Fahrzeuge war die Autobahn in Fahrtrichtung
Aachen blockiert. Die Insassen wurden an der Unfallstelle
notfallmäßig versorgt und mit Rettungswagen in umliegende
Krankenhäuser transportiert.
Im Einsatz waren die
Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache I (Neuwerk), der
Rüstwagen aus dem Technik- und Logistikzentrum (Holt), 1
Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug der Feuerwehr
Mönchengladbach, zwei Rettungswagen des DRK Willich und der
Führungsdienst der Berufsfeuerwehr Mönchengladbach.
Einsatzleiter: Brandamtmann Miguel Diaz-Wirth
Mönchengladbach: Pferd aus Traktorreifen befreit
Am Mittag (25.8.) wurde die Feuerwehr Mönchengladbach ins
ländlich gelegene Genholland gerufen. Dort war ein Pferd
rückwärts in einen liegenden alten Traktorreifen getreten
und hatte seinen Hinterlauf so unglücklich verklemmt, dass
es sich nicht aus der Situation befreien konnte. Der
Gesundheitszustand des Pferdes verschlechterte sich. In
Absprache mit den Pferdebesitzern wurde eine schnelle
Rettung eingeleitet. Durch mehrere Einsatzkräfte konnte der
Reifen, auf dem das Pferd lag, angehoben und der Hinterlauf
befreit werden. Die weitere Behandlung des Tieres übernahmen
die Pferdebesitzer und ein Tierarzt.
Im Einsatz waren
das Hilfeleistungslöschfahrzeug der Feuer- und Rettungswache
I (Neuwerk), der Rüstwagen und das Kleineinsatzfahrzeug des
Technik- und Logistikzentrums (Holt) und der Führungsdienst
der Berufsfeuerwehr Mönchengladbach. Einsatzleiter:
Brandamtmann Miguel Diaz-Wirth
Mönchengladbach: Brand in einem lebensmittelverarbeitenden
Betrieb Heute Mittag (25.8.) meldeten die
Mitarbeiter eines lebensmittelverarbeitenden Betriebes einen
Brand in einer Zwischendecke. Bei Bauarbeiten sind
Versorgungsleitungen für ein sauerstoffhaltiges Gasgemisch
zur Herstellung von sogenannter Schutzatmosphäre und
Stromleitungen beschädigt worden. Dadurch kam es zu einem
Brandereignis hinter der abgehängten Deckenkonstruktion aus
Sandwichpaneelen. Es brannnten Versorgungsleitungen und
Teile der Isolierung. Durch die vorhandene hohe Sauerstoff
wurde die Brandausbreitung stark begünstigt. Schwierig
gestaltete sich der Zugang zum betroffenen Bereich und die
Brandbekämfung in der nur ca. 60 cm hohen
Zwischendeckenkonstruktion. Nach der Entrauchung konnte die
Produktion in den nicht betroffenen Bereichen wieder
aufgenommen werden.
Im Einsatz waren das Lösch- und
Hilfeleistungszug der Feuer- und Rettungswache III (Rheydt),
das Hilfeleistungslöschfahrzeug der Feuer- und Rettungswache
II (Holt), zwei Rettungswagen und ein Notarzt sowie der
Führungsdienst der Berufsfeuerwehr Mönchengladbach.
Einsatzleiter: Brandamtmann Carsten Kommer
Schermbeck: Gras brannte
Am heutige Nachmittag (24.8.) wurden die Löschzüge
Schermbeck und Gahlen um 15.43 Uhr mit dem Einsatzstichwort
"Gras-, Stroh-, Gestrüppbrand" zum Elsenweg alarmiert.
Vor Ort brannte eine ca. 1m² großer Grashaufen. Diese wurde
von den Einsatzkräften unter Vornahme eines C-Rohres
gelöscht. Anschließend wurde der Bereich mit der
Wärmebildkamera kontrolliert und die Einsatzstelle an die
Polizei übergeben. Für die beiden Löschzüge endete der
Einsatz um 16.18 Uhr.
Goch: Gocher Jugendfeuerwehr
unterstützt Flutopferhilfe 15 Mitglieder der
Gocher Jugendfeuerwehr haben in diesem Jahr bei den Auf- und
Abbauarbeiten zum Weinpark im Gocher Stadtpark mit
angepackt. Ein finanzielles Dankeschön des Veranstalters B &
H Group hat die Jugendfeuerwehr nicht für sich behalten,
sondern zugunsten der Flutopferhilfe in Bad Münstereifel
gespendet. Dennis Heinen und Christian Borgmann von der B &
H Group haben den Spendenbetrag auf insgesamt 500 Euro
aufgestockt. Hierfür bedankt sich die Gocher Jugendfeuerwehr
herzlich bei den Weinpark-Veranstaltern.
Das Geld geht an den Ortsteil Iversheim in Bad Münstereifel.
Die Menschen dort hat es schwer getroffen. Davon konnten
sich aktive Gocher Feuerwehrleute im Rahmen der
überörtlichen Hilfeleistung unmittelbar nach dem Starkregen
persönlich überzeugen. Die Löschgruppe Iversheim der
Feuerwehr Bad Münstereifel engagiert sich wie alle
betroffenen Feuerwehren in den Hochwassergebieten
nachdrücklich in der Flutopferhilfe und ruft zu Spenden für
Betroffene auf. Die Jugendfeuerwehr Goch freut sich, eine
kleine Unterstützung leisten zu können.
Kleve: Erneuter Brand in ehemaligem Fabrikgebäude
Zu einem erneuten Brand in einem ehemaligen Fabrikgebäude an
der Straße "Op de Botter" wurden heute Nacht (18. August
2021) gegen zehn nach zwei die Löschzüge Kleve, Kellen und
Nord-Ost (Griethausen/Schenkenschanz/Warbeyen) alarmiert.
Das Feuer im Erdgeschoss konnte gelöscht werden. Das Gebäude
wurde anschließend intensiv kontrolliert. Zwei Personen
wurden dem Rettungsdienst übergeben. Es handelte sich um den
dritten Brand in diesem Gebäude innerhalb einer Woche.
Auf der Rückseite des Fabrikgebäudes brannte es beim
Eintreffen der Feuerwehr in einem Raum im Erdgeschoss. Die
Flammen schlugen aus einem Fenster die Fassade hoch.
Brandrauch hatte sich in großen Teilen des Gebäudes verteilt
und drang bereits aus Fenstern an einer anderen Gebäudeseite
ins Freie. Fünf Trupps unter Atemschutz gingen zur
Brandbekämpfung von innen und außen vor und konnten den
Brand schließlich löschen.
Wegen der starken
Verrauchung wurde das Gebäude ausgiebig nach Personen
durchsucht. Dies geschah mit Hilfe der Drehleiter und vier
weiterer Atemschutztrupps. Im zweiten Obergeschoss konnten
tatsächlich noch zwei Personen schlafend vorgefunden werden.
Diese hatten in einem leicht verrauchten Gebäudeteil gelegen
und wurden vom Rettungsdienst kontrolliert. Sie waren aber
unverletzt und mussten nicht behandelt werden. Im Einsatz
waren drei Löschzüge der Feuerwehr Kleve unter der Leitung
von Stadtbrandinspektor Daniel Scholz.
Schermbeck: Verkehrsunfall auf der B58 Am
gestrigen Dienstagabend wurde der Löschzug Altschermbeck um
20:21 Uhr mit dem Einsatzstichwort "Betriebsmittel laufen
aus" alarmiert. Einsatzort war die Freudenbergstraße. Zuvor
wollte hier ein PKW Fahrer von der Freudenbergstraße nach
links auf die B 58 abbiegen. Dabei stieß er mit einem
anderen PKW zusammen. An der Einsatzstelle angekommen,
zeigten sich die beiden verunfallten Wagen. Die insgesamt
drei Verletzten wurden bei Eintreffen der Feuerwehr schon
durch den Rettungsdienst versorgt. Die auslaufenden
Betriebsmittel wurden durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr
abgestreut. Ebenfalls wurden die Autos stromlos geschaltet.
Nachdem die PKW`s durch ein Abschleppunternehmen abgeholt
wurden, leuchtete die Feuerwehr die Einsatzstelle noch für
die Polizei entsprechend aus. Für die Einsatzkräfte der
Feuerwehr endete der Einsatz gegen 22:09 Uhr.
Xanten: Segelboot kentert auf Xantener Nordsee
Dienstag, 17.08.2021, 13:35 Uhr - Zu einem
Wasserrettungseinsatz auf der Xantener Nordsee wurden am
heutigen Mittag die Einheiten Xanten-Wardt, Lüttingen und
Xanten-Mitte alarmiert. Ein mit zwei Personen besetztes
Segelboot war zwischen den Häfen Wardt und Vynen gekentert.
Hierbei fielen die beiden Segler ins Wasser. Umgehend machte
sich das Mehrzweckboot der Löschgruppe Wardt auf den Weg zu
den Verunglückten. Parallel wurde das Rettungsboot der
Löschgruppe Lüttingen zu Wasser gelassen. Weitere Kräfte
bereiteten eine mögliche Rettung von Land aus vor. Ein
zufällig anwesender Bootsführer, welcher das Unglück
beobachtete, nahm die beiden Segler auf und brachte diese
sicher zum Anleger im Hafen Vynen. Hier wurden die Personen
an den Rettungsdienst übergeben. Die Maßnahmen der Feuerwehr
beschränkten sich daher auf das Bergen und Einschleppen des
gekenterten Segelbootes an einen sicheren Standort.
Goch: Wieder Brand in einer
Flüchtlingsunterkunft In der Nacht auf Sonntag
(15.8.) hat es in Goch erneut in einer kommunalen
Unterbringungseinrichtung für Flüchtlinge gebrannt. Das
Feuer im Mehrfamilienhaus auf dem Nordring entstand nach
ersten Erkenntnissen gegen 0:30 Uhr im Keller. Die Ursache
ist noch unklar, Brandermittler haben ihre Arbeit
aufgenommen. Das Gebäude wurde durch die Freiwillige
Feuerwehr der Stadt Goch evakuiert. Ein Mann verletzte sich
beim Sprung aus einem Fenster, konnte das Krankenhaus aber
zwischenzeitlich wieder verlassen. Ein weiterer Mann blieb
zur Beobachtung im Krankenhaus. Die derzeit 28 Bewohner des
Hauses wurden durch das Ordnungsamt der Stadt Goch
anderweitig untergebracht.
Durch eine Verbindung im
Keller zog der Rauch auch in ein Nachbargebäude am Nordring,
ebenfalls eine kommunale Unterbringungseinrichtung für
Flüchtlinge. Die Feuerwehr rettete dort zehn Personen mit
Steck- und Drehleitern aus den oberen Stockwerken. Auch
dieses Gebäude wurde zunächst vorsorglich evakuiert, die
Bewohner konnten jedoch noch in der Nacht in ihre Wohnungen
zurückkehren.
Hinweise auf eine politisch motivierte
Tat liegen derzeit nicht vor, werden aber vom polizeilichen
Staatsschutz der Polizei Krefeld überprüft.
Bereits
am 5. Mai und am 4. August 2021 hatte es in einer
benachbarten Flüchtlingsunterkunft auf der Klever Straße
gebrannt.
Bocholt: Mehrfamilienhaus stand
in Flammen Um 23.06 Uhr (11.8.) rückte die
Feuerwehr Bocholt zu einem Feuer an einem Mehrfamilienhaus
in der Markgrafenstraße aus. Auf der Rückseite des Gebäudes
waren vier Müllbehälter und Sperrmüll in Brand geraten. Das
Feuer griff über die Außenfassade auf das Dach des
viergeschossigen Gebäudes über. Mehrere Wohnungen (z.T.
Einzelzimmer) wurden dabei zerstört.
Die Feuerwehr setzte zur Brandbekämpfung eine Drehleiter und
drei C-Strahlrohre ein. Das Feuer konnte dadurch schnell
unter Kontrolle gebracht und eine Ausdehnung auf das
Dachgeschoß verhindert werden. Parallel dazu wurde mit
massiver Unterstützung der Polizei die Evakuierung des
Gebäudes eingeleitet. Die Feuerwehr setzte hierzu eine
zweite Drehleiter und mehrere Trupps unter Atemschutz ein.
Zur Betreuung der Personen wurde der Malteser Hilfsdienst
alarmiert. Die Bewohner konnten ihre Wohnungen zum Teil
nicht mehr beziehen. Zwei Bewohner wurden in eine
Notunterkunft gebracht, weitere Bewohner kamen privat unter.
Die Feuerwehr war mit 54 haupt- und ehrenamtlichen
Einsatzkräften vor Ort. Weitere 9 Einsatzkräfte des
Löschzugs Suderwick stellten den Grundschutz sicher.
Abschließend führte die Feuerwehr Sicherungsmaßnahmen durch.
Nach Rücksprache mit der Polizei wird der Sachschaden
auf ca. 300.000,- Euro geschätzt.
Bocholt: Angebranntes Essen und brennender Sperrmüll
Der Löschzug der hauptamtlichen Wache rückte heute zu zwei
Bränden aus. Verletzt wurde dabei glücklicherweise niemand.
Um 11.52 Uhr (11.8.) erreichte die Feuerwehr ein Notruf mit
dem Hinweis über einen ausgelösten Rauchwarnmelder in einem
Wohngebäude in der Knufstraße. Die Einsatzkräfte stellten
fest, dass es sich um ein angebranntes Essen in einer
Erdgeschoßwohnung eines Mehrfamilienhauses als Ursache
handelte. Ein Nachbar hatte den Topf bereits vor Eintreffen
der Feuerwehr vom Herd gezogen und die Bewohnerin aus der
Wohnung geführt. Die Feuerwehr führte noch Lüftungsmaßnahmen
durch. Insgesamt waren 11 Einsatzkräfte der Feuerwehr und
des Rettungsdienstes vor Ort.
Um 14.04 Uhr hatte die
Feuerwehr einen kurzen Anfahrtsweg. Direkt gegenüber der
Feuerwache an der Dingdener Straße brannte in einem Innenhof
Sperrmüll. Die Feuerwehr löschte das Feuer mit einem
C-Strahlrohr und setzte geringe Mengen Schaummittel über
einen Dauerdrucklöscher ein. Im Einsatz waren 8
Einsatzkräfte. Das Feuer war in wenigen Minuten gelöscht.
Bocholt: Mülltonne in Garage
brannte Die Feuerwehr rückte heute morgen um
08.45 Uhr zu einem Garagenbrand in die Karolinger Straße
aus. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass noch
Personen gefährdet sind, wurde die Freiwillige Feuerwehr
nachalarmiert. Beim Eintreffen der hauptamtlichen Kräfte
stellten diese fest, dass eine Mülltonne in einer Garage
brannte. Die Bewohner des angrenzenden Wohnhauses konnten
dieses rechtzeitig verlassen. Die Feuerwehr setzte einen
Trupp unter Atemschutz mit einem C-Strahlrohr ein und konnte
das Feuer schnell löschen. Personen wurden nicht verletzt.
Der Einsatz war nach 40 Minuten beendet.
Bocholt: Alte Turnhalle der
ehemaligen St. Bernhard Schule im Vollbrand Um
03.38 Uhr (7.8.) erreichten die Feuerwehr Bocholt zahlreiche
Notrufe. Gemeldet wurde ein Feuer in der alten Turnhalle der
ehemaligen St. Bernhard Grundschule. Aufgrund der
zahlreichen Notrufmeldungen wurde gleichzeitig die
Freiwillige Feuerwehr mitalarmiert.
Beim Eintreffen der hauptamtlichen Kräfte brannte die
Turnhalle bereits in voller Ausdehnung. Die Einsatzkräfte
bauten mit Hilfe von zwei Drehleitern mit jeweils einem
Wenderohr eine Riegelstellung zu den angrenzenden
Wohnhäusern auf. Zudem wurden 5 weitere C-Strahlrohre zur
Brandbekämpfung eingesetzt. Das Feuer konnte durch den
massiven Löscheinsatz auf die Turnhalle begrenzt werden. Zur
Schadenshöhe und Brandursache können bisher noch keine
Angaben gemacht werden.
Die Feuerwehr war mit ca. 60 Einsatzkräften vor Ort.
Parallel zu diesem Einsatz rückte ein weiteres Fahrzeug zu
einem Hilfeleistungseinsatz aus. Eine ältere Person ist in
ihrem Schlafzimmer gestürzt und konnte nicht mehr
selbständig die Tür öffnen. Die Feuerwehr verschaffte sich
Zugang zur Wohnung, versorgte die Person rettungsdienstlich
und transportierte sie mit einem Rettungswagen ins
Krankenhaus. Auch der Rettungsdienst der Feuerwehr Bocholt
war in dieser Nacht mit allen Fahrzeugen im Einsatz.
Bocholt: Maschine brannte Die
Feuerwehr Bocholt wurde um 18:40 Uhr am heutigen Freitag
durch eine automatische Brandmeldeanlage zur Straße
Ruenhorst alarmiert. Vor Ort brannte eine Maschine in einer
Halle. Durch das beherzte Eingreifen der Mitarbeiter mittels
Feuerlöschern konnte der Brand vor Eintreffen der Feuerwehr
auf das Entstehungsstadium begrenzt werden. Da die Halle,
die alle Mitarbeiter vor Eintreffen der Feuerwehr unverletzt
verlassen hatten, stark verraucht war, wurde ein Trupp unter
schwerem Atemschutz zur Brandbekämpfung mit einem
C-Strahlrohr eingesetzt. Parallel wurde die Halle
mittels zweier Hochleistungslüfter entraucht. Feuerwehr und
Rettungsdienst waren ca eine Stunde mit drei Fahrzeugen und
zehn Einsatzkräften im Einsatz.
Goch: Brand in
Flüchtlingsunterkunft In der Nacht auf Mittwoch
(4. August 2021) kurz vor 2 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr
zu einem Brand auf der Klever Straße in Goch (Kreis Kleve)
gerufen. Bei dem Mehrfamilienhaus handelt es sich um eine
Kommunale Unterbringungseinrichtung für Flüchtlinge. Aus
bisher ungeklärter Ursache war im Keller Unrat in Brand
geraten. 17 Personen, die sich gerade im Haus
aufhielten, konnten das Gebäude noch vor Eintreffen der
Feuerwehr unverletzt verlassen. Durch eine Flurverbindung im
Keller zog der Rauch auch in die benachbarte
Flüchtlingsunterkunft auf dem Nordring.
Ein
Atemschutztrupp der Feuerwehr löschte den Brand und erklärte
das Haus mit dem Brandherd für vorläufig unbewohnbar,
nachdem das Feuer die Strom- und Wasserversorgung beschädigt
hatte. Die 25 dort gemeldeten Bewohner wurden durch das
Ordnungsamt der Stadt Goch anderweitig untergebracht.
Weiterer Brand in der Nähe 45
Minuten nach der Alarmierung zum Kellerbrand wurde den
Einsatzkräften ein weiterer Brand in der Nähe gemeldet: Auf
der Nordstraße standen auf einem Garagenhof Mülltonnen in
Flammen, das Feuer griff bereits auf eine Gartenhütte und
die Dachhaut einer Garage über. Ein weiteres Ausbreiten der
Flammen konnte die Feuerwehr verhindern.
Zu den
Ursachen und ob es einen Zusammenhang zwischen beiden
Bränden gibt, ermitteln die Polizei Kleve und der
polizeiliche Staatsschutz des Polizeipräsidiums Krefeld.
Geprüft wird auch, ob eine Verbindung zu einem vorherigen
Brand im Haus auf der Klever Straße am 5. Mai 2021 besteht.
Hinweise auf politisch motivierte Taten liegen bislang nicht
vor.
Bocholt: Wohnhaus und
Malerbetrieb ging in Flammen auf Die Feuerwehr
Bocholt war heute Nachmittag mehrere Stunden im Einsatz, um
ein Feuer in einem Wohnhaus mit angrenzendem Gewerbebetrieb
zu löschen. Die Bewohner des Wohnhauses waren
glücklicherweise nicht zu Hause. Vorsorglich wurden Anwohner
über Radiodurchsagen und der Warn-App NINA aufgefordert
Fenster und Türen zu schließen. Eine weitere Gefahr für die
Umgebung bestand jedoch nicht. Heute Mittag um 12:20 Uhr
meldete sich ein deutlich aufgeregter Anwohner der
Helenastraße im Ortsteil Barlo über Notruf bei der
Einsatzzentrale der Feuerwehr Bocholt. Die Verständigung war
schwer, jedoch konnte der Disponent einige wichtige
Informationen bekommen. "Hier qualmt es aus allen
Löschern..." Aufgrund dieser Aussage wurden sofort die
ersten Kräfte der hauptamtlichen Wache und ein Löschfahrzeug
der Feuerwehr Rhede in Richtung Barlo entsandt. Schon auf
der Anfahrt ließ der Einsatzleiter das Alarmstichwort auf
Feuer-Groß erhöhen und alarmierte zusätzlich die gesamte
Feuerwehr Bocholt. Vor Ort kamen den Einsatzkräften dichter
Rauch und einige Flammen im Bereich des Wohnhauses entgegen.
Die parallel am Einsatzort eingetroffenen Einsatzkräfte aus
Rhede und Bocholt konnten direkt mehrere Strahlrohre in
Einsatz bringen. Hierzu rüsteten sich umgehend mehrere
Feuerwehrleute mit Atemschutz aus und bereiteten sich so auf
einen Angriff im Wohngebäude vor. Insgesamt setzte die
Feuerwehr sechs Strahlrohre und zwei Wenderohre über die
beiden Drehleitern von außen ein.
Während des gesamten Einsatzes waren Feuerwehrleute vom
Löschzug Suderwick an der Feuerwache stationiert um den
Grundschutz im Stadtgebiet Bocholt aufrecht zu erhalten.
Auch hier musste ein Einsatz an der Askanenstraße
abgearbeitet werden. Nachbarn hatten den Warnton eines
Heimrauchmelders wahrgenommen und die Feuerwehr alarmiert.
Es handelte sich glücklicherweise nur um angebranntes Essen
auf einer Kochstelle. Insgesamt waren am heutigen Einsatz
88 Einsatzkräfte mit 15 Fahrzeugen beteiligt. Der Einsatz
dauert aktuell noch an. Die Nachlöscharbeiten ziehen sich
noch bis in den frühen Abend. Aktuell unterstützt ein Bagger
bei Abrissarbeiten, um die Glutnester in der Dachhaut besser
erreichen zu können.
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Juli 2021 |
Kleve: Baum stürzt auf fahrendes
Auto Eine Autofahrerin war gestern Abend (28.
Juli 2021) auf der Uedemer Straße Richtung Kleve unterwegs,
als eine mächtige Buche auf ihr Fahrzeug stürzte. Die Frau
konnte das Fahrzeug eigenständig verlassen. Die Uedemer
Straße war über Stunden in beide Richtungen voll gesperrt.
Gegen 19:45 Uhr wurde der Löschzug Kleve mit dem
Stichwort "Sturmschaden" alarmiert. Dabei wurde schon
mitgeteilt, dass ein Baum auf ein Auto gestürzt sei, in dem
sich vermutlich noch eine Person befinden würde. An der
Einsatzstelle eingetroffen wurde klar, dass die Fahrerin
nicht eingeklemmt war und das Fahrzeug bereits eigenständig
verlassen hatte. Der Baum war zwar mit einem größeren Ast
auf dem Fahrzeugdach zum Liegen gekommen, das Fahrzeug wurde
aber nur soweit verformt, dass die Fahrertür sich noch
öffnen ließ. Die Autofahrerin wurde vom Rettungsdienst
betreut.
Durch die schiere Masse des Baumes dauerten die Säge- und
Aufräumarbeiten mehrere Stunden an. Zur Unterstützung wurde
ein Radlader der Umweltbetriebe der Stadt Kleve angefordert,
der die Reste des Baumes von der Straße schob.
Während des Einsatzes stellte sich heraus, dass die
Einsatzstelle eigentlich auf dem Gebiet der Gemeinde
Bedburg-Hau lag. Daher wurde der Leiter der Feuerwehr
Bedburg-Hau informiert, der daraufhin auch zur Einsatzstelle
kam, und dafür sorgte, dass die Klever Kameraden während des
Einsatzes versorgt wurden. An dieser Stelle Danke für
die gute Zusammenarbeit!
Dinslaken: Nachbarn riefen
Feuerwehr Am Dienstagnachmittag meldeten
aufmerksame Nachbarn einer Wohnsiedlung "Am Scholtenbusch"
der Feuerwehr eine Rauchentwicklung aus einer Wohnung im
Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses. Schnell machten sich
die Einheiten Hiesfeld, Oberlohberg und Hauptwache mit dem
Stichwort "Zimmerbrand" auf den Weg in den Ortsteil Hiesfeld.
Vor Ort konnte eine Verrauchung aus einem Küchenfenster
bestätigt werden. Zwei Trupps versuchten parallel einen
Zugang in die betroffene Wohnung zu bekommen und konnten
anschließend erfolgreich den Übeltäter, einen Topf mit
angebranntem Essen vom Herd nehmen. Verletzt wurde
glücklicherweise bei diesem Einsatz niemand, nach rund 45
Minuten konnten alle Einsatzkräfte wieder zu ihren
Standorten einrücken.
Kleve/Weeze: Klever
Jugendfeuerwehr bereitet Hilfsgüter für die Fluthilfe vor
Die Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung ist groß - so
trafen immer noch viele Sachspenden für die Opfer der
Hochwasserkatastrophe an der Sammelstelle des Kreises Kleve
in Weeze ein. Die Lager sind erst einmal gefüllt und der
Kreis lässt mitteilen, dass vorerst keine weiteren
Sachspenden mehr benötigt werden. Dennoch wollten die
bereits vorhandenen Spenden sortiert und für den Transport
vorbereitet werden. Dabei hat die Jugendfeuerwehr Kleve
kräftig mit angepackt.
Am Samstag (24. Juli 2021)
mussten die zwölf Helfer von der Jugendfeuerwehr früh
aufstehen. Um sieben Uhr früh war die Abfahrt nach Weeze
geplant. Dort warteten immer noch viele Paletten und Kartons
mit Sachspenden, sowie unzählige Säcke mit Kleidung und
sonstigen Textilien aus dem Kreis Kleve, die für die
Betroffenen der Hochwasserkatastrophe (unter Anderem) im
Bereich des Rhein-Erft-Kreises gesammelt wurden. Die Kinder
und Jugendlichen hatten sich freiwillig gemeldet, um die
Spenden gemeinsam mit ihren Betreuern für den Transport in
die Schadensgebiete vorzubereiten. Durch ihre Hilfe kann die
Kommissionierung zum Weitertransport nun in sehr kurzer Zeit
ablaufen, sobald Hilfsgüter abgerufen werden. Diese werden
dann mit LKW verschiedener Hilfsorganisationen dorthin
gebracht, wo sie dringend benötigt werden.
An diesem
Tag waren auch noch die Feuerwehren Straelen und Rees, sowie
einige freiwillige Helfer aus der Bevölkerung beteiligt. Um
14 Uhr waren die Kinder und Jugendlichen wieder zurück in
Kleve - und wurden dort von einem Elternteil zum Dank mit
Eis belohnt.
Goch: Autofahrer stirbt nach
Unfall Der Fahrer eines Mercedes Kombi ist nach
einem schweren Verkehrsunfall am Abend (25.7.) auf der Autobahn 57
in seinem Fahrzeug verstorben. Seine Beifahrerin wurde
lebensgefährlich verletzt und musste mit einem
Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden. Sie
waren gegen 19.30 Uhr von der Landesgrenze in Richtung
Krefeld unterwegs. Während des Starkregens kamen sie in Höhe
der Abfahrt Goch / Kleve von der Fahrbahn ab und prallten
gegen den Brückenflügel des Autobahnzubringers. Durch die
Wucht des Aufpralls stelle sich das Fahrzeug aufrecht und
schlug mit dem Dach längs gegen den Beton.
Fahrer und Beifahrerin wurden im Fahrzeug eingeschlossen,
nicht eingeklemmt. Die Rettungsarbeiten der Feuerwehr
konzentrierten sich zunächst auf die Beifahrerin, bei dem
Fahrer konnte der Notarzt nur noch den Tod feststellen. Mit
hydraulischen Rettungsgeräten wurde auf der Beifahrerseite
ein Zugang geschaffen, sodass die lebensgefährlich verletzte
Frau seitlich aus dem Fahrzeug befreit werden konnte. Auch
für die Bergung des verstorbenen Fahrers wurde hydraulisches
Gerät eingesetzt.
Vor Ort waren 50 Einsatzkräfte der
Löschzüge Stadtmitte sowie der Löschgruppen Hassum und
Hommersum unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Georg
Binn. Die Arbeiten der Feuerwehr dauerten knapp 4 Stunden,
inklusive Unterstützung der Polizei bei der Unfallaufnahme.
Kräfte der Feuerwehr Goch sicherten in der ersten
Einsatzphase parallel eine Unfallstelle auf der
Gegenfahrbahn ab. Dort war ein PKW mit einem Rettungswagen
zusammengestoßen, der sich auf der Einsatzfahrt zur
eigentlichen Unfallstelle befand. Die Beteiligten dort
erlitten zum Glück keine ernsthaften Verletzungen.
Dinslaken: Mülltonnen brannten in
der Nacht Heute Nacht gegen 00:40 Uhr wurde die
Feuerwehr zu einer brennenden Altpapiermülltonne an der
Wiesenstrasse alarmiert. Vor Eintreffen der Feuerwehr konnte
eine Streifenwagenbesatzung der Polizei durch Einsatz
mehrere Feuerlöscher das ausbreiten des Brandes auf weitere
Mülltonnen verhindern. Die Besatzung des
Hilfeleistungslöschfahrzeuges (HLF) der Hauptwache hatte
noch Nachlöscharbeiten vorgenommen und im Anschluss die vom
Brand beschädigte Fassade, sowie eine angrenzende Wohnung
kontrolliert. Verletzt wurde glücklicherweise niemand,
die Anwohner sind mit dem Schrecken davongekommen.
Dinslaken: Leuchtende Kinderaugen
Sieben Mitglieder des Löschzuges boten den teilnehmenden
Kindern mit ihrem Feuerwehrauto eine spannende Abwechslung
auf dem Jugendgruppenzeltplatz "Heidebrinkschule" in
Oberlohberg. Bei strahlendem Sonnenschein durfte das große
Fahrzeug entdeckt, die Beladung erklärt und beim Aufbau des
"Löschangriffs" geholfen werden. Dabei wurden lange
Schläuche verlegt, das Standrohr gesetzt und die
Feuerwehrpumpe gestartet. Denn neben der Wissensvermittlung
stand natürlich der Spaß im Vordergrund, sodass es sich die
Kinder abschließend zur Aufgabe machten, teilnehmende Eltern
sowie Organisatoren, rund um den Vorsitzenden Ludger Krey,
mit Hilfe der kleinen Strahlrohre nass zu spritzen. Deren
Gegenaktion mit Hilfe von Wasserpistolen ging gänzlich
unter.
Nach dem zweistündigen Besuch fuhren die Einsatzkräfte mit
Blaulicht und Martinhorn vom Platz und hinterließen
interessierte und glückliche Kinder, welche sich zudem
vereinzelt für eine Mitgliedschaft in der Kinder- und
Jugendfeuerwehr interessierten. Weitere Informationen dazu
erhält man unter www.feuerwehr-dinslaken.de auf
den Seiten der Feuerwehr Dinslaken.
Kleve: Zwei Autos brannten Gleich zweimal musste
die Feuerwehr Kleve diese Nacht (23. Juli 2021) zu
Fahrzeugbränden ausrücken. Ein Pkw in Griethausen
entwickelte, wohl nach einem technischen Defekt, einen
Schwelbrand. An der Pannofenstraße brannte ein Pkw in voller
Ausdehnung. Beide Fahrzeuge konnten schnell gelöscht werden.
Es kam niemand zu Schaden.
Am frühen Freitagmorgen
(23. Juli 2021) gegen 02:00 Uhr kam es vermutlich aufgrund
eines technischen Defektes zu einem Pkw-Brand am Fischerweg
im Klever Ortsteil Griethausen. Der Pkw, der im Innenraum
stark verraucht war, wurde gewaltsam geöffnet um sich so
Zugang zum schwelenden Armaturenbrett zu verschaffen. Mit
einem C-Strahlrohr konnte der Schwelbrand abgelöscht werden.
Im Einsatz waren 6 Kameraden der Löschgruppe Griethausen
unter der Leitung von Ralf Benkel, dem Leiter der Feuerwehr
Kleve.
Der zweite Fahrzeugbrand in dieser Nacht (23.
Juli 2021): Um kurz vor halb 4 wurde der Löschzug Kleve zu
einem Fahrzeugbrand an der Kermisdahlstraße gerufen.
Letztendlich lag die Einsatzstelle aber an der
Pannofenstraße. Ein am Straßenrand geparkter Pkw brannte in
voller Ausdehnung. Ein davor geparktes Fahrzeug hatte
bereits Schaden durch die Hitze genommen. Das brennende
Fahrzeug wurde aber schnell gelöscht und das Feuer konnte
nicht übergreifen. Eine Person wurde durch den
Rettungsdienst betreut.
Kleve:
Unterstützung bei der Verteilung von Gütern für
Hochwasseropfer Auf Anfrage des
Kreisbrandmeisters Rainer Gilles entsandte die Feuerwehr der
Stadt Kleve in den frühen Morgenstunden (21. Juli 2021) 24
Einsatzkräfte aus den Ortsteilen Kleve, Materborn, Rindern,
Reichswalde, Donsbrüggen, Griethausen und Wardhausen-Brienen
zur logistischen Einsatzunterstützung nach Weeze. Gemeinsam
mit anderen Einsatzkräften aus Issum, Sevelen und
Schaephuysen sichteten die Feuerwehrleute eine
überwältigende Anzahl an Hilfsgütern und Sachspenden und
ordneten diese thematisch, um bestmögliche Hilfslieferungen
für die jeweils betroffenen Regionen zusammenzustellen.
Nach der Zusammenstellung der Paletten, wurden diese durch
die Einsatzleitung bestmöglich den Anfragen der jeweiligen
Krisengebiete zugeordnet und durch weitere Kräfte zur
Auslieferung auf LKW verladen und in die jeweiligen Gebiete
versendet. Gegen Nachmittag konnte so bereits eine
beachtliche Menge an Hilfsgütern vorbereitet und versendet
werden, so dass die Klever Feuerwehrleute am Nachmittag von
anderen Kräften aus dem Kreisgebiet abgelöst werden konnten.
Kleve: Auto landete im Wassergraben
Am Mittwoch, dem 21. Juli 2021 wurde die Feuerwehr Kleve
gegen 9:45 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Eichenallee
in Rindern alarmiert. Auf der wenig befestigten Straße war
eine Autofahrerin beim Wenden in einen Wassergraben
gerutscht und konnte ihr Auto nicht mehr eigenständig
verlassen. Sie konnte durch die Feuerwehr unverletzt aus
ihrem Fahrzeug befreit werden.
Wegen einer Straßensperrung hatte die Autofahrerin versucht,
die Eichenallee als Ausweichstrecke zu benutzen. Ein Poller
auf halbem Weg zwang sie zur Umkehr. Bei dem Wendemanöver
rutschte das Fahrzeug in den mit ca. einem halben Meter
Wasser gefüllten Graben und blieb in Schräglage dort liegen.
Als die Feuerwehr eintraf, war die Frau ansprechbar, hatte
sich aber nicht selbst befreien können, da die Fahrertür
sich nicht öffnen ließ. Das Fahrzeug wurde mit
Steckleiterteilen gesichert. Eine Seitenscheibe musste
zerstört werden, um eine Rettungsöffnung zu schaffen. Mit
vereinten Kräften konnte die Frau aus dem Fahrzeug befreit
werden. Sie konnte die Einsatzstelle unverletzt und
selbstständig verlassen.
Bocholt: Pick up
brannte Heute Vormittag (20.7.) um 11:09 Uhr kam
es auf der Adenauerallee nahe der Innenstadt zu einem
PKW-Brand. In Höhe vom Georgs Gymnasium war der Motorraum
eines Fahrzeuges in Brand geraten. Zusätzlich kam es
aufgrund der starken Rauchentwicklung zu Beeinträchtigungen
in der Umgebung, so dass die Polizei die Adenauerallee für
den fließenden Verkehr sperren musste. Die Feuerwehr
Bocholt brachte den Brand schnell mit einem Strahlrohr unter
Kontrolle und kühlte anschließend den Motorraum vom
Fahrzeug. Glücklicherweise gab es keine Verletzten. Es waren
12 Feuerwehrleute mit drei Fahrzeugen für ca. 30 Minuten im
Einsatz.
Schermbeck: Überörtliche
Hilfeleistung Der Starkregen der vergangenen
Woche hat viele Städte in NRW hart getroffen. Aus diesem
Grund wurde in der vergangenen Woche mehrfach die
Einsatzbereitschaft 1 NRW Regierungsbezirk Düsseldorf
alarmiert. So rückten die Schermbecker Einsatzkräfte am
14.07.2021 und am 15.07.2021 aus nach Erkrath, am 17.07.2021
nach Wuppertal und am 18.07.2021 nach Erftstadt. Gerade
Erftstadt war besonders hart von der Flutkatastrophe
getroffen worden.
Nachdem die Kameradinnen und
Kameraden am 14.07.2021 in Erkrath angekommen waren, folgten
verschiedene Einsätze. Neben dem Auspumpen von Kellern,
wurden außerdem Sandsäcke befüllt. Diese sollten die
Wassermassen aufhalten.
Am 15.07.2021 wurden von den
Kameradinnen und Kameraden viele verschiedene Einsatzstellen
in Erkrath abgearbeitet. Bei den meisten Einsatzstellen
handelte es sich um das Auspumpen von vollgelaufenen
Kellern, Garagen, Vorgärten etc. Unsere Pumpen waren an
diesem Tag im Dauereinsatz.
In Wuppertal wurden am
17.07.2021 die verschiedensten Einsätze abgearbeitet. So
wurde zum Beispiel aus einem vollgelaufenen Supermarktlager
Wasser gepumpt. Egal was zu tun war, wo Hilfe benötigt
wurde, wurde fleißig mit angepackt.
Die letzte
Alarmierung der Bereitschaft führte unsere Kameradinnen und
Kameraden am 18.07.2021 nach Erftstadt. Dort angekommen
wurden die Einsatzkräfte in einer Wohnsiedlung eingesetzt,
welche evakuiert worden war. Die Häuser mussten so weit wie
möglich kontrolliert werden bezüglich vermisster Personen.
Gleichzeitig wurde geschaut, ob die Häuser noch bewohnbar
sind. Das Ausmaß der Überschwemmungen zeigte sich hier in
jedem Haus. Viele Keller standen immer noch voll Wasser,
diese wurden sodann leer gepumpt. Auch eine Tierrettung von
Karpfen zeigte zumindest noch einen Teilerfolg. Hier konnten
zwar einige Tiere nur noch tot geborgen werden, einige
jedoch auch gerettet werden. 22 Stunden waren unsere
Kameradinnen und Kameraden allein an diesem Tag im Einsatz.
An dieser Stelle möchten wir uns noch mal für die gute
Zusammenarbeit bedanken. Wir sind stolz helfen zu können und
in dieser schwierigen Situation unser Bestmögliches zu
geben.
In Gedanken sind wir immer noch bei all den
Menschen, die ihr Leben, nahestehende Menschen, ihr Zuhause
oder ihre Existenz verloren haben und natürlich auch bei den
Einsatzkräften, die zu diesem Zeitpunkt vor Ort im
Schadensgebiet sind.
In diesen schweren Zeiten haben
wir auch vier Feuerwehrkameraden verloren. Unsere Gedanken
sind bei der Familie, den Angehörigen und Freunden sowie den
Kameraden und Kameradinnen der betroffenen Feuerwehren.
Kleve: Unterstützung für den
Katastrophen- und Hochwasserschutz Am Freitag
(16. Juli 2021) unterstützte die Feuerwehr Kleve den
Katastrophen- und Hochwasserschutz beim Befüllen von
Sandsäcken am Kieswerk Et Grotendonk in Kevelaer. Dazu
machten sich elf Kameraden der Löschzüge Kellen und Rindern
unter der Leitung des stellvertretenden Leiters der
Feuerwehr, Carsten Luipers, auf den Weg. Geordert wurden
10.000 Sandsäcke für die Region rund um das Grenzgebiet zur
Provinz Limburg in den Niederlanden und dem Rhein-Erft-Kreis
auf deutscher Seite. Zusätzlich zu den bereits
vorhandenen 4500 Sandsäcken wurden bis zum Ende der Aktion
noch 7000 weitere an den zwei Befüllmaschinen der
Ortsgruppen Bocholt und Wesel des Technischen Hilfswerkes
(THW) befüllt. Die Aufbauarbeiten begannen gegen 19 Uhr
durch das THW mit seinen Ortsgruppen Kleve, Geldern, Wesel
und Bocholt. Sowohl für die Feuerwehr Kleve, als auch für
die Ortsgruppe Kleve des THW war es ein Folgeeinsatz, da
aktuell auch hier in Kleve der Hochwasser-Plan in Kraft
getreten ist, und erste Vorkehrungen getätigt werden
mussten.
Im Einsatz waren ca. 100 Einsatzkräfte der
Feuerwehren Kleve, Uedem, Kevelaer, und Geldern, der
THW-Ortsverbände Kleve, Wesel, Bocholt, und Geldern und der
Versorgungsgruppe des Deutschen Roten Kreuzes aus Geldern
die alle gegen 0:30 Uhr wieder nach und nach einrücken
konnten.
Dinslaken: Auto landete in der
Böschung Heute Nachmittag, gegen 15:00 Uhr wurde
die Feuerwehr Dinslaken und der Rettungsdienst mit dem
Stichwort "Person eingeklemmt" zur Hans-Böckler-Straße
alarmiert. Ein PKW war aus noch ungeklärter Ursache von der
Straße abgekommen und eine ca. 4m tiefe Böschung
runtergerutscht. Der Fahrer befand sich noch im PKW und
musste durch die Feuerwehr gerettet werden. Dies erfolgte,
nachdem eine medizinische Erstversorgung des verunfallten
Fahrers durch den Rettungsdienst durchgeführt war. Da sich
noch einige Äste auf dem PKW befanden, mussten diese vor der
Rettung entfernt werden. Der Fahrer wurde anschließend in
ein Dinslakener Krankenhaus transportiert. Nach ca. 2
Stunden war der Feuerwehreinsatz beendet und die alarmierten
Kräfte der Hauptwache, der Einheit Stadtmitte und der
Einheit Hiesfeld konnten zu ihren Standorten einrücken.
Dinslaken: Fleißige Helfer
unterstützen Feuerwehr beim Befüllen von Sandsäcken
Noch bevor der Starkregen Dinslaken richtig erreicht hat,
musste die Feuerwehr bereits ausrücken. Gegen 07:30 Uhr
(14.7.) wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Dinslaken zur
Brinkstraße alarmiert. Beim Eintreffen wurde ein ca. 3 Meter
langer Ast auf der Fahrbahn vorgefunden. Die Einsatzstelle
wurde abgesichert und der Ast beiseite gelegt.
Für
einen weiteren Einsatz um 08.30 Uhr rückte die Feuerwehr
gemeinsam mit den Rettungsdienst zur Hohlstraße aus.
Bewohner hatten Hilferufe aus einer Wohnung gehört und die
Einsatzkräfte alarmiert. Da die Person dann doch
selbstständig die Tür geöffnet hatte, war diese
Einsatzstelle schnell abgearbeitet.
Danach rückten
die Einsatzkräfte der Hauptwache gegen 10:34 Uhr zur
Siegfriedstraße aus. Hier musste das Wasser aus einem
vollgelaufenen Keller mittels einer Tauchpumpe abgepumpt
werden. Nach knapp 2 Stunden war dieser Einsatz beendet.
Zur selben Zeit rückten weitere hauptamtliche Kräfte mit
einem Tanklöschfahrzeugs zur städtischen
Kindertageseinrichtung Weyerskamp aus. Dort drohte durch den
eingesetzten Starkregen, Wasser in die Einrichtung zu
fließen. Durch öffnen der Gullydeckel, konnte ein Eindringen
des Wassers ins Gebäude aber verhindert werden. Zur Vorsorge
haben die Einsatzkräfte der Einrichtung leere Sandsäcke
überlassen, die die Kinder der KiTa selbst mit Sand befüllen
konnten. Bei Bedarf werden diese dann von den Kindern zum
Schutz vor weiteren Wassermassen vor die Türen und Fenster
der Kindertageseinrichtung gelegt.
Da zeitgleich
noch ein weiterer Einsatz im Stadtgebiet Dinslaken im
Ortsteil Hiesfeld abgearbeitet werden musste, wurde die
Einheit Hiesfeld alarmiert. Auf der Straße Kurze Fohr war
ebenfalls Wasser in einem Keller eingedrungen. Die
eingesetzte Tauchpumpe konnte aber auch hier Abhilfe
schaffen. Da noch Wasser in den vorhandenen Lichtschächten
und einem Sickerschacht stand, wurde auch dieses Wasser
herausgepumpt. Nach fast 3 Stunden war der Einsatz beendet.
Schermbeck: PKW Brand auf der Straße Landwehr
Am heutigen Vormittag (13.7.) wurde der Löschzug Schermbeck
um 08:26 Uhr mit dem Einsatzstichwort PKW-/ Motorradbrand
zur Straße Landwehr alarmiert. Zuvor hatte es im Motorraum
eines PKW`s gebrannt. Noch vor Eintreffen der Feuerwehr
konnte der Brand durch den Eigentümer gelöscht werden.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr kümmerten sich sodann um die
Nachlöscharbeiten. Hierbei wurde mit Hilfe des
Schnellangriffs die noch hohe Temperatur des PKW`s
reduziert. Anschließend konnte die Einsatzstelle an die
Polizei übergeben werden. Für die Feuerwehr endete der
Einsatz um 08:49 Uhr.
Dinslaken: Drei
Einsätze beschäftigten die Feuerwehr am Montag (12.7.)
Bereits um 9:30 Uhr wurde die Feuerwehr Dinslaken zu einer
automatischen Brandmelderauslösung ins Gewerbegebiet Süd
alarmiert. Nach Erkundung des betroffenen Gewerbeobjektes
konnte schnell Entwarnung gegeben werden und die Einheiten
Hiesfeld und Hauptwache wieder einrücken.
Gegen
Nachmittag rückte das Hilfeleistungslöschfahrzeug der
Hauptwache als "First Responder" in den Oberlohberger Wald
aus. Ein gestürzter Radfahrer verletzte sich leicht und
wurde bis zum Eintreffen eines Rettungswagens durch die
Kollegen medizinisch erstversorgt.
Am frühen Abend
sorgte ein Hund im Rhein für Aufregung. Anscheinend wollte
dieser mit den Enten eine Runde schwimmen. Da der Rhein zur
Zeit Hochwasser führt, war der Hund bereits 40m vom Ufer
abgetrieben aber glücklicherweise nicht von der Strömung
erfasst worden. Bereits auf der Anfahrt wurde neben dem
Feuerwehrboot der Einheit Eppinghoven auch das Boot der
Feuerwehr Voerde alarmiert. Noch bevor die Boote zu Wasser
gelassen wurden, verlor der Hund das Interesse an den Enten
und schaffte es aus eigener Kraft wieder ans Ufer. Hund und
Frauchen sind wohlauf. Ent(d)e gut, alles gut.
Schermbeck: Baum lag im Weg Heute Morgen wurde der Löschzug Schermbeck um 8.27 Uhr mit
dem Einsatzstichwort "Hindernis" zur Dämmerwalder Straße
alarmiert. Vor Ort blockierte eine umgestürzte Birke die
Fahrbahn. Diese wurde von den Einsatzkräften mittels
Motorkettensäge zerkleinert und anschließend vom Eigentümer
mit dem Trecker beiseite gezogen. Für den Löschzug
Schermbeck endete der Einsatz um 9.10 Uhr.
Goch: Vermisster Padler meldete sich Ein
glückliches Ende hat eine ausgedehnte Vermisstensuche am
Nachmittag (10.7.) Im Bereich der Niers bei Goch genommen.
Gesucht wurde ein 40jähriger Mann aus Kleve. Er war mit
einer Gruppe Paddler auf der Niers unterwegs und vom
Zigaretten holen in einer Raststätte nicht zurückgekehrt.
Nachdem sie einige Zeit erfolglos selbst gesucht hatte,
machte sich die Gruppe Sorgen und alarmierte die Feuerwehr.
Insgesamt 90 Kräfte von Feuerwehr, DLRG, ISAR Germany,
Rettungsdienst und Polizei suchten den Berreich der Niers
zwischen der Nierswelle in Goch und der Anlegestelle in Höhe
der Raststätte Kalbecker Forst ab. Zwei Spürhunde, drei
Drohnen und zwei Boote wurden eingesetzt. Gefunden wurde
niemand. Gegen 19.30 Uhr, nachdem die Suche rund 2,5
Stunden lief, bekamen die Einsatzkräfte die Information,
dass der Vermisste sich gemeldet hat. Er hatte sich auf dem
Weg von der Raststätte zurück verlaufen und sich dann auf
einen rund 8 km langen Weg zu einem Bekannten nach Uedem
gemacht. Von dort hatte er sich letztlich gemeldet. Sein
eigenes Handy hatte er im Boot zurückgelassen. Alle
beteiligten Einsatzkräfte sind froh, dass der Vermisste
wohlauf ist.
Schermbeck: Ölspur auf der
Freudenbergstraße Am heutigen Tag (5.7.) wurde
der Löschzug Altschermbeck um 10:37 Uhr mit dem
Einsatzstichwort 'Ölspur' alarmiert. Einsatzziel war die
Freudenbergstraße. Vor Ort zeigte sich eine ca. 100 Meter
lange Ölspur. Die Einsatzkräfte streuten die Ölspur mit
Ölbindemittel ab und nahmen dieses anschließend wieder auf.
Weitere Maßnahmen waren durch die Feuerwehr nicht
erforderlich, sodass die Einsatzstelle an die Polizei
übergeben werden konnte. Für die Feuerwehr endete der
Einsatz um 11:23 Uhr.
Schermbeck: Zweiter
Einsatz aufgrund der starken Regenfälle Gegen
Viertel vor sieben folgte der zweite Einsatz für die
Feuerwehr Schermbeck am Sonntagabend (4.7.). Diesmal wurde
der Löschzug Gahlen zu einem Reiterhof an der Torfstraße
alarmiert. Aufgrund der starken Regenfälle stand der
Reiterhof unter Wasser. Die Einsatzkräfte setzten zwei
Tauchpumpen ein und förderten das Wasser in die
gegenüberliegende Wiese. Des Weiteren wurden zwei
Saugleitungen unterstützend eingesetzt. Nachdem der
Reiterhof von den Wassermassen befreit war, rückten die
Einsatzkräfte wieder ein. Der Einsatz endete um 21:15 Uhr.
Neue Feuerwehr-Frauen und -Männer für Kleve und
Kranenburg in "Hybrid-Lehrgang" ausgebildet Am
Samstag, dem 26. Juni 2021 traten 29 junge Frauen und Männer
zur Prüfung des ersten Teiles der Feuerwehr-Grundausbildung
an. Der "Hybrid-Lehrgang" fand teils über Videokonferenz und
teils in Präsenz statt und war eine Kooperation der
Feuerwehren der Gemeinde Kranenburg und der Stadt Kleve, die
beide jeweils Ausbilder und Teilnehmer stellten.
"Wir
hatten diesmal fünfzehn Teilnehmer aus Kleve und vierzehn
aus Kranenburg", so Lehrgangsleiter Jürgen Buil, der bei der
Feuerwehr Kleve für den Fachbereich Ausbildung
verantwortlich ist. "Die Kooperation bei der Grundausbildung
hat sich in den letzten Jahren sehr bewährt." In dem
80-stündigen Lehrgang ging es um gesetzliche Grundlagen der
Arbeit der Feuerwehr, Gefahren an der Einsatzstelle und um
alles, was mit Brennen und Löschen zu tun hat. Alle
Teilnehmer haben die Prüfung bestanden.
Neu an diesem
Lehrgang war, dass die bestehenden Organisationsstrukturen
komplett umgekrempelt wurden. Wo es möglich war, wurde
online unterrichtet. Die praktischen Übungen fanden über
komplette Samstage statt. "Wir überlegen, ob wir das nicht
so beibehalten wollen", so Buil. "Einiges funktioniert
online sogar besser: Wenn man zum Beispiel technische Geräte
vorstellt, haben alle den Blick aus der ersten Reihe."
Einige Teilnehmer sind momentan noch in der
Jugendfeuerwehr aktiv. Sie dürfen ab 17 Jahren nicht nur an
den Übungen der Erwachsenen teilnehmen, sondern auch schon
den ersten Teil der Grundausbildung absolvieren.
Zum
Abschluss der Grundausbildung ist noch der Modul-2-Lehrgang
notwendig, bei dem die technische Hilfeleistung im
Vordergrund steht. Bis diese abgeschlossen ist, darf der
Feuerwehrangehörige im Einsatz nur Aufgaben außerhalb des
Gefahrenbereiches erledigen. Der Modul-2-Lehrgang ist für
den Herbst geplant.
Dinslaken: Königsphyton im
Volkspark Samstagnachmittag (3.7.) gegen
15:30Uhr bemerkten aufmerksame Spaziergänger eine
Königsphyton am Wegesrand eines Fußgängerweges zum
Volkspark. Durch die Feuerwehr konnte das herrenlose Tier
eingefangen und der Polizei übergeben werden. Diese brachten
das Tier zu einer Auffangstation nach Rheinberg.
Zuvor rückte die Feuerwehr bereits mehrfach zu Einsätzen
aus. Unter anderem zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage im
Krankenhaus. Beim Erwärmen von Essen in einer Mikrowelle
hatte der Rauchwarnmelder ausgelöst.
Kurze Zeit
später mussten die Wehrleute zur Friedrich-Ebert-Straße
ausrücken. Dort musste dem Rettungsdienst der Zutritt zu
einer Wohnung ermöglicht werden.
Danach galt es zwei
Sturmschäden im Stadtgebiet zu beseitigen. Am Nachmittag
alarmierten Anwohner vom Baßfeldshof die Feuerwehr. In einer
leerstehenden Wohnung hatte ein Rauchwarnmelder ausgelöst.
Die Feuerwehr verschaffte sich Zugang zu der Wohnung und
kontrollierte diese. Da kein Schadensereignis vorlag konnte
der Einsatz nach kurzer Zeit beendet werden. Der
Rettungsdienst hatte in der Schicht zu Sonntag insgesamt 23
Einsätze. Bei sechs Einsätzen musste der Notarzt mit zur
Hilfe kommen.
Bocholt: Einsatzreicher
Samstag Für die Feuerwehr Bocholt ist es ein
einsatzreicher Samstag! Bereits heute morgen um 05.09 Uhr
wurde die Sondereinheit Lage/Luft mit der Drohne zu einem
Großbrand eines kunststoffverarbeitenden Betriebes nach
Vreden alarmiert. Die Drohne wurde zur Bewertung der Lage
aus der Luft heraus eingesetzt.
Gegen 13.15 Uhr
rückten 11 weitere Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr mit
zwei Fahrzeugen nach Heiden aus. Die Bocholter Fahrzeuge
gehören zur Kreisbereitschaft Süd, die sich am Feuerwehrhaus
mit vier weiteren Fahrzeugen in Heiden gesammelt haben und
von dort in einem Verband nach Vreden gefahren sind. Sie
werden gegen 22.00 Uhr zurück erwartet.
Um 17.45 Uhr
erfolgte eine weitere Alarmierung. In der Siegeheide in
Mussum ist ein Strohlager mit ca. 60 Strohballen in einer
ca. 180 m² großen Halle in Brand geraten. Die Feuerwehr
musste zur Sicherstellung der Löschwasserversorgung eine ca.
500 m lange Schlauchleitung legen. Das Feuer wurde mit Hilfe
von 2 C-Strahlrohren abgelöscht. Ein Bobcat und ein Traktor
bringen die brennenden Strohballen auf ein angrenzendes
Feld, wo sie von Einsatzkräften auseinander gezogen und
abgelöscht werden. Die Sicherstellung des Grundschutzes
übernimmt der Löschzug Suderwick. Insgesamt sind ca. 50
Feuerwehrleute im Einsatz. Der Einsatz ist gegen 22.00 Uhr
beendet.
Dinslaken:
Jahreshauptversammlung des Fördervereins des Löschzuges
Eppinghoven In veränderter und ungewohnter Form
fand die Jahreshauptversammlung des Fördervereins des
Löschzuges Eppinghoven der Feuerwehr Dinslaken am
vergangenen Freitag (2.7.) statt. So wurden die beiden
traditionellen Versammlungen des Fördervereins sowie des
Löschzuges pandemiebedingt zusammengelegt und verschoben
sowie der Ort der Versammlung in die Fahrzeughalle des
Gerätehauses an der Heerstraße verlegt. Dort konnte diese
unter Beachtung der aktuell geltenden
Corona-Schutzverordnung sowie in Abstimmung mit den
Dinslakener Ordnungsbehörden durchgeführt werden. Neben
den aktiven Einsatzkräften durfte der Löschzugführer Karl
Segerath - nach mehrmonatiger Pause - auch die Mitglieder
der Ehrenabteilung erstmals wieder begrüßen. Darüber hinaus
waren zur Versammlung ebenfalls der stellv. Bürgermeister
Horst Miltenberger sowie der Leiter der Feuerwehr Udo
Walbrodt und sein Stellvertreter Peter Lindemans eingeladen.
In kurzen Ansprachen des Löschzugführers sowie der
geladenen Gäste dankten die Redner den Mitgliedern für die
geleistete Arbeit im vergangenen Jahr und wiesen auf die
veränderte Situation aufgrund der Pandemie hin. Besonders
hervorgehoben wurden dabei die gesunkenen Einsatzzahlen
sowie die angewachsene Mitgliederzahl im Löschzug, welcher
mittlerweile knapp über 40 Einsatzkräfte zählt. "Sieben neue
Mitglieder konnten wir innerhalb der letzten sechs Monate
bei uns aufnehmen.", erklärt Löschzugführer Karl Segerath.
Gleichzeitig konnten fünf Einsatzkräfte ihre Grundausbildung
als Truppfrau bzw. -mann erfolgreich abschließen und ebnen
damit ihren Karrierestart innerhalb der Freiwilligen
Feuerwehr.
Unter anderem damit verbunden, standen im
Anschluss die Beförderungen und Ehrungen der Mitglieder an.
Denn als einen der sieben Neueintritte durften der Leiter
der Feuerwehr sowie der Löschzugführer nach sechsmonatiger
Probezeit Feuerwehrmannanwärter Felix Sundarp zum
Feuerwehrmann befördern. Auch ein Teil der bestandenen
Truppmänner und -frauen wurden mit Beförderungen für ihre
geleistete Arbeit belohnt. So konnten Antonia Goßen, Max
Drath und Sascha Sander jeweils zu Oberfeuerwehrmännern bzw.
-frau ernannt werden.
Des weiteren durften sich
Katrin Sengpiel (Brandmeisterin), Christian Maas
(Oberbrandmeister) sowie David Hinsenkamp (Brandinspektor)
über ihre Beförderungen freuen, welche bereits zu Beginn des
Jahres im Rahmen eines Onlinedienstes vorab formal
durchgeführt wurden. Neben den letztgenannten drei
Beförderungen wurde damals auch bereits ein Wechsel
innerhalb der Löschzugführung vollzogen. So liegt die
Führung des Löschzuges neben dem bisherigen Löschzugführer
Karl Segerath zukünftig auch in den Händen der beiden neu
bestellten stellv. Löschzugführer David Hinsenkamp und
Christian Maas. Beide folgen auf den bisherigen stellv.
Löschzugführer Andreas Jühlke, welcher zum Ende seiner
Amtszeit darum bat, seine Amtszeit nicht zu verlängern.
Gleiches gilt für den bisherigen Schriftführer des
Fördervereins Wilhelm Uellenberg, welcher in seiner Funktion
nach der erfolgten Neuwahl von Steffen Neuhaus abgelöst
wird.
Für die langjährige Mitgliedschaft innerhalb
der Feuerwehr wurden folgende Mitglieder durch den stellv.
Bürgermeister Miltenberger geehrt: Gerhard Peters und
Johannes Schmitz (jeweils 55 Jahre), Günther Caniels (50
Jahre), Peter Kleinbölting (40 Jahre) sowie Dominique
Schmidt (10 Jahre).
Abschließend stellte der
Löschzugführer fest, dass der Löschzug aufgrund der
Sonderimpfaktion des Kreises Wesel eine Impfquote von weit
über 90 % erreicht hat und dem sicheren Einsatz- und
Übungsdienst in der kommenden Zeit somit nichts im Wege
steht. Trotz alledem beschlossen die Mitglieder auch, das
bereits in dieses Jahr verschobene Oktoberfest erneut um ein
Jahr zu verschieben.
Dinslaken: Auto und Mülltonnen brannten In der Nacht zum
01. Juli wurde die Einheit Hauptwache der Feuerwehr Dinslaken fünf Mal
alarmiert. Einsatzstichwort war jedes Mal "Müll- / Containerbrand". Im Bereich
Stadtmitte / Averbruch brannten an mehreren Stellen ca. 15 Mülltonnen. An der
letzten Einsatzstelle auf der Bärenkampallee brannten, bei Eintreffen der
Kräfte, zwei PKW. Ein Übergreifen auf einen Wohnwagen konnte verhindert werden.
Die Einheit Hauptwache und die Polizei Dinslaken waren insgesamt vier Stunden
beschäftigt. Die Fahrzeuge des Rettungsdienstes rückten in der Dienstschicht zu
24 Einsätzen aus.
Schermbeck: Unterstützung für Krefeld Gestern Mittag
(30.6.) wurde die Feuerwehr Bereitschaft 1 des Regierungsbezirks Düsseldorf
alarmiert. Zu der Bereitschaft 1 der Abteilung Bezirksregierung Düsseldorf
gehören die Feuerwehren der Stadt Duisburg und der Kreise Kleve und Wesel.
Deswegen wurden gestern um 14:18 Uhr auch Kameraden der Feuerwehr Schermbeck
alarmiert, die sich sodann auf dem Weg nach Krefeld machten.
In Krefeld
hatte zuvor das Unwetter für zahlreiche Einsätze gesorgt.
Vor Ort wurde eine andere Bereitschaft abgelöst und die
Feuerwehren der Stadt Krefeld unterstützt.
Der Zug,
dem auch die Einsatzkräfte aus Schermbeck angehörten,
arbeiteten insgesamt 14 Einsatzstellen ab. Hierbei handelte
es sich jeweils um vollgelaufene Keller. Eine entsprechende
Verpflegung wurde den Einsatzkräften zwischenzeitlich im
Bereitstellungsraum der Feuerwache Krefeld angeboten.
Gegen 23 Uhr wurde die Bezirksbereitschaft 1 aus dem
laufenden Einsatz wieder aufgelöst. Die Einsatzkräfte
machten sich sodann auf den Weg in Richtung Heimat.
Bocholt: 119 Einsätze wegen Starkregen Es
mussten zahlreiche Keller ausgepumpt und Bäume beseitigt
werden. Der Ortsteil Barlo war besonders stark betroffen. An
der Winterswijker Str. ist aus dem Bachlauf "Landgraben" das
Wasser über die Ufer getreten. Die Häuser in dem Bereich
waren stark gefährdet. Mit Unterstützung durch den THW
Ortsverband Bocholt wurde das über die Ufer getretene Wasser
umgepumpt. Weitere Unterstützung erfolgte durch die
Feuerwehren Borken und Gescher sowie eine Kreisbereitschaft.
Insgesamt waren 130 Einsatzkräfte der Feuerwehr und 20
Einsatzkräfte des THW im Einsatz. Die Einsatzstellen im
Stadtgebiet sind abgearbeitet, der Einsatz in Barlo dauert
noch an.
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