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Juni 2022 |
Goch: Motorradfahrer und Sozia
starben bei Unfall Bei einem Verkehrsunfall am
Abend (29.6,) auf der B 504 (Asperdener Straße) erlitten ein
59-jähriger Motorradfahrer aus den Niederlanden und seine
62-jährige Sozia tödliche Verletzungen. Sie waren um kurz
nach 22 Uhr in Richtung Kessel unterwegs. Eine 71-jährige
Fahrerin eines Daimler-Benz fuhr zu diesem Zeitpunkt von der
Zufahrt eines Hofes auf die Straße, dabei kam es zum
Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, so die Polizei. Mit in
dem PKW befand sich eine 68-jährige Frau aus Goch, beide
wurden schwer verletzt. Zunächst war nicht klar, ob eine
der beteiligten Personen am oder im PKW eingeklemmt ist.
Dies bestätigte sich letztlich nicht. Unfallzeugen und in
der Folge die eintreffenden Kräfte von Feuerwehr und
Rettungsdienst leiteten lebensrettende Sofortmaßnahmen bei
dem Motorradfahrer und seiner Sozia ein, leider ohne Erfolg.
Feuerwehr und Rettungsdienst betreuten Unfallzeugen und
Ersthelfer, die sich zum Teil bei einer privaten
Feierlichkeit in der Nähe des Unfallortes aufgehalten
hatten. Ein 66-jähriger Mann aus dieser Gruppe kam zur
Beobachtung ins Krankenhaus. Die Feuerwehr forderte einen
Notfallseelsorger an, er unterstützte die Maßnahmen des
polizeilichen Opferschutzes bei Angehörigen der
Verstorbenen. Zur Betreuung der Einsatzkräfte von Feuerwehr
und Rettungsdienst forderte Feuerwehr-Einsatzleiter Stefan
Pieper das PSU-Team Unterer Niederrhein an. Es bietet
psychosoziale Unterstützung (PSU) bei der Bewältigung
belastender Einsatzsituationen an. Das PSU-Team unterstützt
die Einsatzkräfte dabei nicht nur unmittelbar vor Ort,
sondern auch in der Folgezeit bei Bedarf. Für die
Unfallaufnahme durch die Polizei leuchtete die Feuerwehr die
Unfallstelle aus. Anschließend wurde die Straße gereinigt.
Insgesamt dauerte dieser Einsatz rund 4,5 Stunden, die B504
war zwischen Puttenbruch und Maasstraße für diese Zeit voll
gesperrt. Vor Ort waren Feuerwehr-Einsatzkräfte aus Asperden
und Kessel unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Stefan
Pieper.
Dinslaken: Brand auf Gärtnerhalde
Am heutigen Nachmittag (23.6.) wurde die Feuerwehr Dinslaken
gegen 16:30 Uhr zu einem Vegetationsbrand auf der
Gärtnerhalde gerufen. Die Erkundung der Einsatzstelle
zeigte, dass auf dem obersten Plateau der Halde ca. 500 qm
Grasland und das angrenzende Unterholz brannten. Um das
betroffene Gelände zu erreichen mussten ca. 200 m
Schlauchleitung über eine steile Rampe zu der Brandstelle
verlegt werden. Mit vereinten Kräften konnte eine weitere
Ausbreitung in das Unterholz verhindert werden. Im Einsatz
befanden sich die Einheiten Hauptwache und Oberlohberg. Nach
ungefähr drei Stunden war der Einsatz für alle Kräfte
beendet.
Goch: Brandstiftung in Leerstand
Wieder hat es in einem der sogenannten ehemaligen
Belgierhäuser an der Melatenstraße gebrannt. Heute
Nachmittag (23.6.) wurde eine starke Rauchentwicklung aus
einem der Gebäude gemeldet. Vor genau 4 Wochen hatte es hier
zuletzt ein Feuer gegeben. Als die ersten Kräfte unter
der Leitung von Stadtbrandinspektor Stefan Pieper eintrafen,
war eine starke Rauchentwicklung aus dem Keller zu erkennen.
Passanten gaben an, dass sich womöglich Personen in dem
Gebäude aufhalten. Ein Zeuge schilderte, dass auch eine
Familie mit einem Kind darunter sein könnte. Oberste
Priorität hatte daher zunächst die Suche nach Personen in
dem Objekt. Und tatsächlich traf ein Atemschutztrupp einen
37-jährigen Mann aus Polen an, der sich dort häuslich
niedergelassen hatte. Er wurde der Polizei übergeben,
Verletzungen durch das Feuer hatte er nicht erlitten.
Weitere Personen wurden in dem Gebäude nicht angetroffen.
Parallel zur Suche nach Personen lief die Brandbekämpfung
an. Ein Atemschutztrupp ging über ein zum Westring gelegenes
Kellerfenster vor und konnte das Feuer schnell unter
Kontrolle bringen. Aufgrund der großen Hitzeentwicklung
wurde der betroffene Kellerraum mit Löschschaum geflutet.
Gebrannt hatten Abfall und Hausrat. Die Löscharbeiten
dauerten eine gute Stunde. Vor Ort waren Kräfte der
Löschzüge Stadtmitte aus den Feuerwachen 1 und 2.
Xanten: Grasbrand Mittwoch,
22.06.2022, 17:38 Uhr - Die Einheiten aus Xanten-Nord und
Mitte wurden am heutigen Abend zu einem Bodenfeuer auf der
Kreuzstraße im Ortsteil Vynen alarmiert. Vor Ort stellte
sich heraus, dass es aufgrund eines defekten Transformators
zu einem Grasbrand im Bereich des betroffenen Strommastes
gekommen war. Durch die Anwohner wurden erste, erfolgreiche
Löschversuche unternommen, sodass die Feuerwehr lediglich
eine Kontrolle der Brandstelle durchführte und die
Einsatzstelle anschließend an den Energieversorger übergeben
werden konnte.
Auf dem Rückweg aus Vynen entdeckten
die Einsatzkräfte aus Xanten-Mitte eine starke
Rauchentwicklung im Waldgebiet Hees. Umgehend wurde die
Leitstelle unterrichtet, sodass sich die Kräfte unverzüglich
auf den Weg machen konnten. Im Bereich des alten
Feuerwachturms brannte es auf einer Fläche von ca. 20m x
20m. Das Feuer konnte zügig mit insgesamt drei Löschrohren
bekämpft werden. Da sich die Löschwasserversorgung in
Waldgebieten eher schwierig darstellt, wurden zur
Unterstützung weitere Fahrzeuge aus Alpen-Veen alarmiert.
Desweiteren wurde eine Drohne der Feuerwehr Wesel
angefordert, um sich einen besseren Überblick aus der Luft
verschaffen zu können. Diese Spezialeinheit wird beim
Löschzug Wesel-Ginderich vorgehalten. Der Einsatz war nach
ca. 2,5 Stunden beendet.
Kleve: An Land,
zu Wasser und in der Luft Ein ganz normales
langes Fronleichnamswochenende für die freiwillige Feuerwehr
Kleve? Sicher nicht: Eine Serie von zwölf Einsätzen ließ die
vier Tage (16.-19. Juni 2022) alles andere als ruhig werden.
Allein acht Einsätze fielen auf Samstag und Sonntag. Die
Bandbreite reichte dabei von Ölspuren, der Unterstützung des
Rettungsdienstes, aufgelaufenen Brandmeldeanlagen,
Verkehrsunfällen, Sturmschäden, Wald- und Containerbränden
bis hin zu einer Wasserrettung. Die ehrenamtlichen
Einsatzkräfte waren am diesem langen Wochenende an Land, zu
Wasser und in der Luft unterwegs.
Fast alle Einheiten
der Feuerwehr Kleve waren am Wochenende im Einsatz, viele
davon sogar mehrmals. So waren die Löschzüge Kleve,
Materborn, Kellen und Rindern, sowie die Löschgruppen
Reichswalde, Donsbrüggen, Wardhausen-Brienen, Griethausen,
Schenkenschanz und Warbeyen unterwegs. Die unterschiedlichen
Lagen deckten viele unterschiedliche Einsatzbereiche der
Feuerwehr ab.
In der Nacht zu Fronleichnam begann die
Einsatzserie mit einem Einsatz an der Stadthalle. Gegen 3:30
Uhr war die Brandmeldeanlage mit einem Alarm bei der
Kreisleitstelle aufgelaufen, die den hierfür zuständigen
Löschzug Kleve alarmierte. Zu diesem Zeitpunkt klang eine
Abiturfeier aus; die letzten Gäste verließen gerade die
Stadthalle. Beim Erkunden wurde festgestellt, dass ein
Druckknopfmelder betätigt worden war. Ein Brand oder eine
Person in Gefahr wurden nicht aber festgestellt, so dass
Entwarnung gegeben werden konnte. Wer den Brandalarm
auslöste, blieb bislang ungeklärt. Was offensichtlich ein
Spaß sein sollte, verursachte einen unnötigen Einsatz der
freiwilligen Feuerwehr. Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte
werden mit einem Falschalarm gebunden und stehen bei einem
realen Notfall eventuell erst verzögert zur Verfügung.
Am Donnerstagnachmittag zog sich dann eine Ölspur durch
den Ortsteil Griethausen. Die Feuerwehr erkundete das Ausmaß
und forderte zur Reinigung der Fahrbahn in Absprache mit dem
Ordnungsamt eine Spezialfirma nach. Es wurden Warnschilder
aufgestellt. Der Einsatz für die Löschgruppe Griethausen
dauerte 1:20 h.
Am Abend folgten dann zwei parallele
Einsätze. Lose Dachziegel an der Schloßstraße mussten mit
einem Hubretter gesichert werden, woraufhin die Drehleiter
aus Materborn alarmiert wurde. Keine zehn Minuten später
ging dann noch ein Notruf ein. Der Anrufer meldete einen
Brand im ehemaligen Industriegebäude an der Straße "Op de
Botter". Allerdings konnte in dem benannten Gebäude durch
den Löschzug Kellen kein Brand festgestellt werden. Es
stellte sich später heraus, dass es sich bei dem Anruf
ebenfalls um eine mutwillige Falschalarmierung gehandelt
hatte.
Am Samstagabend gegen 19:20 Uhr wurde der Löschzug Nord-Ost
(Griethausen, Schenkenschanz, Warbeyen) zu einer
Wasserrettung an den Rhein alarmiert. Der Rhein wurde in
Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Emmerich mittels mehrerer
Boote nach einem vermissten Schwimmer abgesucht. Auch die
Erkunder-Einheit aus Reichswalde wurde nachgefordert und
überwachte den Rhein mittels zweier Drohnen von Salmorth
aus. Der Einsatz musste für alle Kräfte der Feuerwehr Kleve
abgebrochen werden, ohne dass eine Person gefunden werden
konnte.
Im späteren Verlauf des Abends wurde die
Löschgruppe Reichswalde noch zu einem Mülltonnenbrand
alarmiert. Es brannte ein Müllcontainer mit Papierabfällen
am Fahrradstellplatz der Grundschule. Der Brand konnte
schnell gelöscht werden, nicht zuletzt aufgrund des
rechtzeitigen Anrufes durch einen Passanten. Zur Ermittlung
der Brandursache wurde die Polizei hinzugerufen.
Der
Einsatz in Reichswalde war gerade abgearbeitet, da wurde
gegen 23:47 Uhr der Löschzug West (Rindern / Donsbrüggen)
mit dem Stichwort "Waldbrand" in den Ortsteil Donsbrüggen
alarmiert. Beim Eintreffen wurde festgestellt, dass ein im
Wald aufgeschichteter Haufen Gehölz brannte. Umgehend wurde
eine Brandbekämpfung per Hohlstrahlrohr eingeleitet. Durch
das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte konnte das Feuer
so zügig unter Kontrolle gebracht und ein größerer Waldbrand
verhindert werden.
Am Sonntagmorgen folgten dann
wieder zwei parallele Einsätze: Wegen eines Stromausfalles
hatten die Stadtwerke Kleve Mitarbeiter in den Ortsteil
Warbeyen geschickt. Vor Ort stellten diese fest, dass ein
Baum in eine Stromleitung gekippt war. Sie riefen um kurz
vor halb sieben die Feuerwehr zur Unterstützung. Nachdem die
Spannungsfreiheit sichergestellt war, wurde der Baum mittels
Motorsägen zerschnitten und mittels eines kurzerhand
organisierten Radladers entfernt. Nach ca. 1 1/4 Stunden
konnte der Strom wieder eingeschaltet werden. Parallel
(zwanzig vor acht) wurde die Feuerwehr Kleve durch den
Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall nachgefordert. Ein
Pkw war gegen einen Baum geprallt. Der Fahrer wurde bereits
vom Rettungsdienst versorgt. Die Löschgruppe Donsbrüggen
fing die auslaufenden Betriebsstoffe auf, entfernte die
Trümmerteile von der Straße und sicherte die Einsatzstelle,
bis die Polizei den Verkehr wieder freigab.
Um halb
elf fuhr der Löschzug Kleve dann zu einer Einrichtung an der
Spyckstraße, bei der die Brandmeldeanlage ausgelöst hatte.
Es wurde festgestellt, dass dort nur ein Rauchmelder durch
Kochdämpfe ausgelöst wurde. Die Anlage konnte also
zurückgestellt und dem Betreiber übergeben werden.
Um
kurz vor fünf forderte der Rettungsdienst die Feuerwehr als
Tragehilfe nach. Die Löschgruppe Wardhausen-Brienen wurde
alarmiert und half beim Transport eines Patienten.
Den Abschluss bildete eine 6,7 km lange Ölspur am
Sonntagabend, die sich vom Tweestrom bis nach Reichswalde
zog. Die Feuerwehr Kleve sperrte die Straße stellenweise ab
und übergab die Reinigung der Fahrbahn einer Spezialfirma.
Dinslaken: Unfall auf der A3
Heute Vormittag (20.6.) gegen 10:30 Uhr kam es auf der BAB
3, in Höhe des Rastplatztes Sippenwies, zu einem
Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem LKW. Daraufhin
rückte die Feuerwehr Dinslaken mit mehreren Einheiten zu dem
Alarmstichwort "eingeklemmte Person" aus. An der
Einsatzstelle angekommen, wurde der verunfallte PKW-Fahrer
bereits durch Ersthelfer außerhalb seines Fahrzeugs betreut,
sodass glücklicherweise keine Person mehr im Wageninneren
eingeklemmt gewesen ist. Der Rettungsdienst übernahm die
weitere Behandlung des Patienten und brachte ihn in ein
Dinslakener Krankenhaus. Weitere Personen wurden nicht
verletzt. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle gegen
auslaufende Betriebsstoffe und weiteren Gefahren. Nach ca.
einer Stunde konnten alle Fahrzeuge einrücken.
Dinslaken: Fehlmeldung
Am Vormittag des Fronleichnamfeiertags (16.6.) wurde die
Feuerwehr Dinslaken mit den Einheiten Hiesfeld und Hauptamt
in den Ortsteil Hiesfeld alarmiert. Dort hatten Anwohner
einen ausgelösten Heimrauchmelder wahrgenommen und den
Notruf getätigt. Die Feuerwehr konnte bei ihrem Eintreffen
an der Einsatzstelle keine deutlichen Gefährdungsanzeichen
erkennen. Während gerade Maßnahmen vorbereitet wurden um
einen gewaltlosen Zugang über ein geöffnetes Fenster zur
Wohnung zu schaffen, traf die Bewohnerin der betroffenen
Wohnung ein. Nun gelangten die Einsatzkräfte über den
regulären Weg in die Wohnung. Es konnte kein
offensichtlicher Grund für die Auslösung des Melders
gefunden werden, so dass nach kurzer Zeit der Einsatz
beendet wurde.
Schermbeck: Keine
Schadstoffe im Dellbach Um 16:25 Uhr wurde der
Löschzug Altschermbeck mit dem Einsatzstichwort "Öl auf
Wasser" heute (16.6.) zur Straße "Am Fuchsbau" alarmiert.
Vor Ort sollte es eine Verunreinigung im dort herlaufenden
Dellbach geben. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr nahmen
entsprechende Proben um Schadstoffe auszuschließen.
Glücklicherweise wurden keine Schadstoffe bei den
vorgenommenen Messungen festgestellt. Für die
Einsatzkräfte der Feuerwehr endete der Einsatz um 17:01 Uhr.
Goch: Rauchvergiftung durch Abflämmarbeiten
Ein 70jähriger Gocher hat gestern Nachmittag (13.6.22) bei
Abflämmarbeiten im Garten seine Thuja-Hecke in Brand
gesetzt. Durch eigene Löschversuche zog er sich eine
Rauchgasvergiftung zu und musste ins Krankenhaus. Die
alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr Goch konnten die auf
einer Länge von etwa 6 Metern in Flammen stehende Hecke
schnell löschen. Im Anschluss mussten die an den Brandort
angrenzenden Teile der Reihenhaus-Wohnungen am
Leeger-Weezer-Weg belüftet werden. Die Bewohner hatten Türen
und Fenster offengelassen, so konnte der starke Brandrauch
in die Gebäude ziehen. Vor Ort waren Einheiten der
Löschzüge Stadtmitte der Freiwilligen Feuerwehr Goch, die
Einsatzleitung hatte Stadtbrandinspektor Markus Korsten.
Weeze: Ulrich Francken zum Ehrenmitglied
ernannt In dieser Woche fand die offizielle
Verabschiedung der ehemaligen Ratsmitglieder und des
ehemaligen Bürgermeisters Ulrich Francken statt.
Gemeindebrandinspektor Michael Winthuis bedankt sich im
Namen der Feuerwehr Weeze bei allen Ratsmitgliedern für die
hervorragende Zusammenarbeit bezüglich der Feuerwehr. Ganz
besonders lobt er an dieser Stelle den ehemaligen
Bürgermeister. Ulrich Francken hat sich in seiner Amtszeit
immer für die Feuerwehr eingesetzt und dabei mitgewirkt eine
zukunftsorientierte schlagkräftige Feuerwehr aufzustellen.
In seiner Amtszeit hat er unter anderem den Wechsel einer
Wehrleitung, den Wachstum einer bestehenden Jugendfeuerwehr
und die Aufnahme von weiblichen Feuerwehrmitgliedern
mitbegleitet und vorangebracht. Als Dank für die geleistete
Arbeit wird Ulrich Francken zum Ehrenmitglied der Feuerwehr
Weeze ernannt.
Dinslaken: Rauch im
Krankenhaus Am frühen Freitagabend (10.6.)
alarmierte die Brandmeldeanlage eines Dinslakener
Krankenhauses die Feuerwehr. Die Einheiten Stadtmitte,
Hiesfeld, Hauptamt und der Rettungsdienst waren schnell vor
Ort. Bereits auf der Anfahrt erhielten die Einsatzkräfte die
Rückmeldung, dass der Entstehungsbrand durch Pflegekräfte
gelöscht worden sei. Vor Ort wurde der betroffene Bereich
durch die Feuerwehr kontrolliert und die festgestellte
Verrauchung mit technischen Lüftungsmaßnahmen bekämpft. Alle
Patienten und Pflegekräfte hatten die Station bereits
verlassen, so dass niemand zu Schaden kam. Nach Abschluss
der Arbeiten der Feuerwehr konnten die Patienten und
Pflegekräfte die Station wieder beziehen.
Xanten: Kindergartenkinder beim Löschzug
Freitag, 10.06.2022 - Nach einer langen coronabedingten
Pause waren am vergangenen Freitag wieder Kinder des St.
Martin Kindergartens aus Vynen beim Löschzug Nord zu Gast.
Im Rahmen der Brandschutzerziehung wurde den 17 Mädchen und
Jungen die Arbeit der Feuerwehr, sowie das richtige
Verhalten im Brandfall nähergebracht. Durch kindgerechten
Theorie-Unterricht wurden die Grundlagen für anschließende
praktische Module geschaffen. Zum Abschluss ging es an
die Feuerwehrfahrzeuge und auch der obligatorische
Löschangriff durfte natürlich nicht fehlen.
Dinslaken: Nichts wie hin!
Feuerwehr live erleben! Leistungsnachweis am 11. Juni 2022
Nach zwei Jahren Pause aufgrund der Corona-Pandemie
ist es nun endlich wieder soweit. Die Feuerwehr Dinslaken
richtet dieses Jahr den Leistungsnachweis für den
Kreisfeuerwehrverband Wesel aus. Dieser findet am Samstag,
11. Juni, in der Zeit von 8 Uhr bis 16 Uhr auf dem Gelände
der Zechenwerkstatt in Lohberg statt. Am
Leistungsnachweis nehmen insgesamt rund 40 Löschgruppen aus
dem Kreis Wesel teil. Neben einer praktischen Übung müssen
die Teilnehmer*innen auch ihre theoretischen Kenntnisse,
ihre sportliche Fitness und die Beherrschung der wichtigsten
Knoten in der Feuerwehr unter Beweis stellen.
Also
nichts wie hin und die Feuerwehr live erleben. Für Essen
und Trinken ist natürlich reichlich gesorgt.
Noch
eine wichtige Information: Rund um die Zechenwerkstatt
kann es an diesem Tag aufgrund von Sperrungen zu
Behinderungen für Fußgänger und Radfahrer kommen. Wir bitten
um Ihr Verständnis.
Weeze:
Generalversammlung Am ersten Freitag, 3. Juni,
begrüßte der Gemeindebrandinspektor Michael Winthuis die
Feuerwehr Weeze zur Generalversammlung im Bürgerhaus Weeze.
Coronabedingt konnte diese im letzten Jahr nicht
stattfinden, sodass zunächst der Bericht aus den Jahren 2020
und 2021, u.a. mit dem Bestand der Mitglieder in den
Einheiten Weeze und Wemb und besonderen Einsätzen,
vorgestellt wurde. Der Bürgermeister Georg Koenen
präsentierte anschließend aktuelle und zukünftige
Bauvorhaben in Weeze und Wemb, welche die Feuerwehr vor neue
Herausforderungen stellen könnten. Des Weiteren wurden auf
der Versammlung zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen
vorgenommen und die neuen Mitglieder in der Jugendfeuerwehr
sowie in der aktiven Wehr vorgestellt. Ganz besonders
geehrt wurde Josef Reuters für seine 70 jährige
Mitgliedschaft in der Feuerwehr. Der Kreisbrandmeister
Reiner Gilles bedankt sich bei den Kameradinnen und
Kameraden für den Einsatz, vor allem in Zeiten der Corona
Pandemie. Er betont, dass die Jugendarbeit in Weeze
hervorragend funktioniert, was an den zahlreich erschienenen
Jugendlichen der Jugendfeuerwehr zu sehen sei. Die
Jugendfeuerwehr Weeze hat derzeit 38 Mitglieder, 76 Männer
und Frauen sind im aktiven Dienst. 32 Kameraden bilden die
Ehrenabteilung der Feuerwehr Weeze.
Kleve: Großübung auf
Werksgelände Zu einer geplanten Übung auf dem
Werksgelände der Firma Colt wurden am Donnerstagabend (2.
Juni 2022) die Löschzüge Nordwest (Wardhausen-Brienen,
Düffelward und Keeken) und West (Rindern und Donsbrüggen),
sowie die Drehleiter des Löschzugs Kleve alarmiert. Es
sollte sich um einen Brand in einer Werkhalle handeln.
Fordernd war die Übung allein schon durch die Vielzahl der
verletzten Personen. Beim Eintreffen der ersten Kräfte
aus Wardhausen-Brienen fand Einsatzleiter Karl-Heinz
Stoffels eine anspruchsvolle Lage vor. Viele Verletzte und
ein in der Produktionshalle ausgebrochenes Feuer verlangten
den Einsatzkräften einiges ab. Aufgrund der Zahl der
verletzten Personen rief der Einsatzleiter umgehend eine
sogenannte MANV-Lage (Massenanfall von Verletzten) aus und
forderte das Deutsche Rote Kreuz nach, welches sich umgehend
um die Versorgung der betroffenen Personen kümmerte. Um
einen genauen Blick über den Einsatzort zu erlangen, wurde
zeitgleich die Erkundereinheit der Feuerwehr Kleve samt
Drohne angefordert. Die Einsatzstelle wurde in mehrere
Abschnitte gegliedert: So wurde parallel durch Einheiten der
Feuerwehr die Menschenrettung innerhalb der Halle
eingeleitet und eine Wasserversorgung von den auf dem
Betriebsgelände befindlichen Löschbrunnen aufgebaut.
Auch Stadtbrandinspektor Ralf Benkel, welcher die gesamte
Übung als Beobachter verfolgte, zeigte sich mit dem Ergebnis
der Übung zufrieden und betonte noch einmal, wie wichtig die
Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Löscheinheiten
innerhalb der Feuerwehr der Stadt Kleve, aber auch zu den
anderen Hilfsorganisationen ist.
Die Organisatoren
der Übung, Matthias Maaßen und Frank Neyenhuys, waren sich
ebenfalls einig, dass die Übung ein voller Erfolg war und
ließen es sich nicht nehmen, in diesem Zusammenhang nochmal
einen besonderen Dank an die RUND-Gruppe der I.S.A.R Germany
in Zusammenarbeit mit der DLRG Ortsgruppe Bedburg-Hau
auszusprechen, welche die Verletzten innerhalb des Szenarios
mimten.
Des Weiteren geht ein besonderer Dank an die
Firma Colt, welche ihr Betriebsgelände für diese
Gemeinschaftsübung der besonderen Art zur Verfügung gestellt
hat.
Schermbeck: Boot kippte
Am heutigen Tag wurden die Löschzüge Schermbeck und Gahlen
um 11:51 Uhr mit dem Einsatzstichwort "Person in Wasser" zur
Alten Poststraße / Im Aap alarmiert. Hier war eine
Schulklasse zuvor mit mehreren Booten auf der Lippe
unterwegs gewesen. Im Rahmen des Ausfluges kippte ein Boot
durch die Stromschnellen um. Da das Diabetes-Warnmessgerät
einer Schülerin nach dem Wasserkontakt anschlug, alarmierte
ein anderer Schüler vorsichtshalber die Polizei. Bei
Ankunft der Feuerwehr konnten mehrere Boote gesichtet
werden. Glücklicherweise konnte sich auch das zuvor
umgekippte Boot selbst helfen. Alle Schülerinnen und Schüler
waren somit eigenständig an der Endstation, Maassenstraße in
Schermbeck, wieder angekommen. Das Eingreifen der Feuerwehr
war somit nicht erforderlich. Der Einsatz endete für die
Feuerwehr um 13.26 Uhr.
Schermbeck:
Trampolin brannte Um 2.52 Uhr erfolgte der
zweite Einsatz für den Löschzug Schermbeck in der vergangene
Nacht. Mit dem Einsatzstichwort "Gras-, Stroh-,
Gestrüppbrand" ging es zu der Straße "Brüggerfeld". Hier
brannte ein Trampolin. Diese war jedoch bereits bei
Eintreffen der Feuerwehr durch die Polizei gelöscht worden.
Für die Feuerwehr endete der Einsatz um 3.10 Uhr.
Goch: ABC-Übung im
Chemikalienanzug Um eine zunächst unklare
Gefahrenlage ging es bei der letzten Übung (2.6.) des
ABC-Zuges der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Goch. Auf dem
Gelände des Spirituosenherstellers Minerva im
Industriegebiet war ein Gabelstapler gegen einen 1000 Liter
fassenden Tankcontainer gefahren, eine unklare Flüssigkeit
trat aus. Weitere Informationen gab es zunächst nicht. Für
die beteiligten Einsatzkräfte bedeutete dies ein Vorgehen
unter größtmöglichen Sicherheitsvorkehrungen. Hierfür sind
die Mitglieder des ABC-Zuges besonders ausgebildet.
Absperrbereiche wurden festgelegt, Vorbereitungen zur
Umgebungsluftmessung wurden getroffen und Einsatztrupps
legte spezielle Chemikalienschutzanzüge (CSA) an, die
größtmöglichen Schutz vor austretenden Stoffen wie Säuren
oder Laugen bieten. Zudem wurde ein Dekontaminationsplatz
eingerichtet, über den die Einsatzkräfte nach getaner Arbeit
den Gefahrenbereich verlassen. Hier legen sie nach einer
Vor-Reinigung in genau festgelegtem Ablauf die CSA ab.
Oberstes Ziel dabei ist, eine Kontaminationsverschleppung zu
verhindern.
Da von Beginn an feststand, dass
Menschenleben nicht in Gefahr sind, ging es bei der Übung
zunächst um die Identifizierung der austretenden
Flüssigkeit. Wenn die Eigenschaften des Stoffes bekannt
sind, kann die Feuerwehr geeignete Behälter aufstellen um
den Gefahrstoff aufzufangen oder die Leckage womöglich
direkt abdichten. Eine große Hilfe im realen Einsatz wie
auch bei Übungen ist, dass Gefahrstoffbehälter
gekennzeichnet sein müssen. Unter anderem an der UN-Nummer
(auch Stoffnummer genannt) kann ein Gefahrstoff zuverlässig
identifiziert werden. Dies war hier der Fall, der
austretende Stoff wurde als Ethanol identifiziert. Die
Leckage konnte somit problemlos abgedichtet werden.
"Die Feuerwehr Goch legt im Ausbildungsbetrieb großen Wert
auf Übungen unter möglichst realen Bedingungen und dankt
Minerva daher sehr für die Gastfreundschaft und die
Möglichkeit, diese Übung durchführen zu können", sagt der
Leiter der Feuerwehr Goch, Stadtbrandinspektor Stefan
Bömler.
Hintergrund ABC-Zug Zur Freiwilligen
Feuerwehr der Stadt Goch gehört neben den Löschzügen und
-gruppen in den Ortsteilen auch ein ABC-Zug. Dort sind
speziell ausgebildete Feuerwehrleute aktiv, deren
Aufgabengebiet Einsätze sind, bei denen atomare, biologische
oder chemische Gefahrstoffe (ABC) austreten oder drohen
auszutreten. Das kann bei Verkehrsunfällen, Bränden oder
sonstigen Schadenslagen der Fall sein. Im ABC-Zug engagieren
sich die Einsatzkräfte zusätzlich zu ihrer Tätigkeit in
ihrer jeweiligen Löschgruppe oder im Löschzug. Die Leitung
des ABC-Zuges hat Stadtbrandinspektor Ronny Schoofs.
Minerva Die Minerva Spirituosen GmbH & Co. Betriebs KG
ist ein in Goch ansässiger Spirituosenhersteller, der
Produkte auf höchstem Niveau herstellt und international
vertreibt. Für nachhaltige Produktqualität wurde die Minerva
mehrfach von der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft)
mit dem "Preis für langjährige Produktqualität"
ausgezeichnet.
Bocholt:
Chlorgasleck Die Feuerwehr Bocholt wurde heute
Morgen (1.6.) um 09:51 Uhr über eine automatische
Gaswarnanlage zu einer Chlorgasausströmung ins Bahia-Bad
alarmiert. Die Einsatzkräfte stellten vor Ort fest, dass aus
einer Chlorgasflasche geringe Mengen Chlorgas ausströmte.
Die vorgehenden Einsatzkräfte schützten sich mit einem
Chemikalienschutzanzug. Das austretende Gas wurde mit einem
Wasser-Sprühstrahl niedergeschlagen und die Leckage
abgedichtet. Für die Besucher des Bades bestand zu keinem
Zeitpunkt eine Gefahr. Die Feuerwehr Bocholt war mit 15
Personen im Einsatz und konnte den Einsatz nach ca. 1,5 Std
beenden. Insgesamt wurden bis zum jetzigen Zeitpunkt
noch 4 weitere Einsätze von automatische Brandmeldeanlagen
abgearbeitet. Hierbei handelte es sich jeweils um
Fehlalarme.
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Mai 2022 |
Ein einsatzreicher Tag der Feuerwehr Bocholt
Dinslaken: Jungvögel aus Lüftungsschacht
gerettet Am Sonntagvormittag (29.5.) rückte die
Feuerwehr Dinslaken mit dem Alarmstichwort "Tier in Not" in
die Innenstadt aus. Bei der Erkundung der Einsatzstelle
bestätigte sich der Alarmierungsgrund. In einem
Abluftschacht saßen vier junge Dohlen fest. Durch Abnahme
eines Entlüftungsventilators gelangten die Einsatzkräfte zu
den Tieren. So konnten sie nach und nach alle Vögel greifen
und auf einem angrenzenden Gründach wieder freilassen. Nach
circa einer Stunde war auch der Letzte der Unglücksraben
gerettet.
Goch: Reh ausgewichen, im Graben gelandet
In der Nacht von Freitag auf Samstag (28.5.) kam es um etwa
23:55 Uhr auf dem Hülmer Deich in Goch zu einem schweren
Verkehrsunfall. In einer Rechtskurve musste der Fahrer eines
VW Golfs einem Reh ausweichen und kam dabei nach links von
der Straße ab. Der dortige Straßengraben brachte das
Fahrzeug zum Überschlag und der 31 jährige Mönchengladbacher
wurde in diesem eingeschlossen.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Goch sicherten das Fahrzeug
und setzten unter Leitung von Stadtbrandinspektor Stefan
Bömler schweres hydraulisches Gerät ein um das Dach nach
hinten zu klappen und so den Fahrer zu befreien.
Dinslaken: BMW landet auf der A3 auf der Leitplanke
Am heutigen Freitag (27.5.) Vormittag gegen 11:00 Uhr wurde
die Feuerwehr Dinslaken zu einem Verkehrsunfall auf die BAB
3 Fahrtrichtung Oberhausen alarmiert.
Auf der Höhe des Rastplatzes Sippenwies kam aus bisher
ungeklärter Ursache ein Fahrzeug von der Fahrbahn ab und
blieb auf einer Leitplanke stehen. Bei Eintreffen der
Feuerwehr wurde eine verletzte Person bereits durch
Ersthelfer versorgt und betreut. Die Einsatzkräfte
übernahmen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes die
weitere Versorgung des Verletzten und sicherten die
Einsatzstelle ab.
Die Feuerwehr lobt die
vorbildlich gebildete Rettungsgasse und die gute Versorgung
des Verletzten durch die Ersthelfer.
Schermbeck: Sturmschaden
Um 12.58 Uhr (24.5.) wurde heute der Löschzug Schermbeck mit
dem Einsatzstichwort "Sturmschaden" zur Maassenstraße
alarmiert. Hier war ein Ast in ca. 5 Meter Höhe abgeknickt
und drohte auf die Straße zu fallen. Mittels Drehleiter
konnten die Einsatzkräfte den Ast händisch aus dem Baum
entfernen. Anschließend wurde die Einsatzstelle an die
Polizei übergeben. Für die Feuerwehr endete der Einsatz
um 13.21 Uhr.
Dinslaken: Schwerer Verkehrsunfall auf
der B8 Am Donnerstagvormittag (19.5.) kam es auf der
B8 zu einem schweren Verkehrsunfall. Durch das Ereignis
wurden die Fahrer beider Fahrzeuge verletzt, einer von ihnen
schwer. Der PKW des schwer verletzten Fahrers hatte sich
laut Zeugenaussagen nach der Kollision überschlagen und war
dann auf dem Grünstreifen zum Stehen gekommen. Die Person
konnte jedoch vor Eintreffen der Rettungskräfte aus dem
Fahrzeug gelangen, aufwendige technische Rettungsmaßnahmen
waren nicht nötig. Aus Sicherheitsgründen wurden an beiden
PKW die Batterien abgeklemmt. Beide Fahrer wurden vom
Rettungsdienst und dem Notarzt versorgt. Der schwerverletzte
Fahrer wurde in eine Duisburger Klinik transportiert, der
andere in ein örtliches Krankenhaus. Während des laufenden
Einsatzes knickte ein Zeuge an der Unfallstelle um. Auch er
wurde durch den Rettungsdienst betreut und in ein örtliches
Krankenhaus gebracht. Im Anschluss unterstützte die
Feuerwehr die Polizei bei der Unfallaufnahme. Nach etwa
zweieinhalb Stunden war der Einsatz für die hauptamtliche
Wache und den Rettungsdienst beendet.
Dinslaken: Mehrere unwetterbedingte Einsätze im Stadtgebiet
Dinslaken Die kurze aber heftige Unwetterfront am
Mittag (19.5.) sorgte im Stadtgebiet Dinslaken für einige
Feuerwehreinsätze. Zwischen 14:30 Uhr und 18:16 Uhr musste
die Feuerwehr zu insgesamt neun Einsätzen ausrücken. Dabei
handelte es sich überwiegend um Bäume, die auf Straßen und
Gehwegen gefallen waren. An der Rolandstraße fiel ein Baum
auf einen Balkon und beschädigte diesen. Den
zeitaufwändigsten Einsatz gab es auf der Grafenstraße. Dort
fiel ein Baum auf eine Oberleitung und musste aufwendig mit
Hilfe des Energieversorgers und des DIN Service entfernt
werden. Im Einsatz waren alle Einheiten der Feuerwehr
Dinslaken. Die unwetterbedingte Bereitschaft an den
Gerätehäusern der Einheiten wurde gegen 17:30 Uhr wieder
aufgehoben.
Goch: Sturmtief Dorchen verursacht
12 Feuerwehr-Einsätze Die Auswirkungen von Sturmtief
Dorchen in Goch sind aus Feuerwehrsicht überschaubar.
Insgesamt 13 Einsätze fielen in der Zeit zwischen 15.00 und
17.30 Uhr an. Es handelte sich um herausgebrochene Äste,
umgestürzte Bäume oder lose Dachpfannen in Hassum,
Nierswalde, Pfalzdorf, Asperden und Goch-Stadtmitte. Nach
Kenntnis der Feuerwehr ist an keiner der Einsatzstellen
nennenswerter Sachschaden entstanden.
Kleve:
Viele Sturmbedingte Einsätze Am Nachmittag (19. Mai
2022) zog ein Sturmtief über Kleve hinweg. Dabei kam es für
die Feuerwehr Kleve zu einigen sturmbedingten Einsätzen.
Zwischen 14:25 Uhr und 16:30 Uhr wurden 23 Einsatzstellen
abgearbeitet. Überwiegend handelte es sich um Bäume, die auf
Straßen und Radwege gefallen waren. An der Mehrer Straße
wurde ein Radfahrer von einem Ast eines umfallenden Baumes
getroffen. Der Baum hatte auch eine Stromleitung umgerissen.
Nach 16 Uhr lichtete sich das Einsatzaufkommen. Im
Einsatz waren 56 Einsatzkräfte der Löschzüge Kleve, Kellen,
Materborn und Rindern, der Löschgruppe Reichswalde und des
Personals der Feuerwehreinsatzzentrale. Insgesamt wurden 30
Einsätze abgearbeitet, die sich über die Ortsteile Kleve,
Kellen, Reichswalde, Donsbrüggen und Düffelward erstreckten.
Schermbeck: 14 Sturmeinsätze für die Feuerwehr
Am heutigen Tag (19.5.) wurde die Feuerwehr
Schermbeck aufgrund der schweren Gewitter zu insgesamt 14
Sturmeinsätzen alarmiert. Die erste Alarmierung erhielt
der Löschzug Schermbeck um 15.03 Uhr. Einsatzort war die
Straße "Am Bauernschott".
Es folgten weitere Einsätze
für die Löschzüge Schermbeck, Altschermbeck und Gahlen auf
den Straßen Witte Berge, Kapellenweg, Marienthaler Straße,
Maassenstraße, Freudenbergstraße, Malberger Straße,
Bonifatiusstraße, Logsteenweg, Alte Raesfelder Straße,
Waldweg und Tiefer Weg.
Bei allen Einsätzen waren
Bäume umgestürzt, welche die Straße blockierten oder in
Telefon- oder Stromleitungen hingen. Die Bäume wurden
mittels Motorkettensäge beseitigt. Einige Bäume konnten auch
ohne den Einsatz einer Kettensäge entfernt werden.
Der letzte Einsatz endete für die Feuerwehr Schermbeck um
18.34 Uhr.
Schermbeck: Reh in
Wesel-Datteln-Kanal Am heutigen Tag (19.5.) wurden
die Löschzüge Schermbeck und Gahlen um 11.20 Uhr mit dem
Einsatzstichwort "Tier in Wasser" zur Hünxer Straße
alarmiert. Dort befand sich ein Reh im Wesel-Datteln-Kanal.
Das Reh konnte den Kanal jedoch eigenständig verlassen,
weshalb ein weiteres Handeln durch die Feuerwehr nicht
erforderlich war. Für die Feuerwehr endete der Einsatz um
11.58 Uhr.
Schermbeck: Wasserschaden Um
5.48 Uhr wurde der Löschzug Altschermbeck heute (18.5.) mit
dem Einsatzstichwort "Wasserschaden" zur Kilianstraße
alarmiert. Dort war es zu einem Wasserrohrbruch gekommen,
weshalb der Wasserversorger zur Einsatzstelle gerufen wurde.
Dieser hat die entsprechende Hauptleitung abgeschiebert.
Aufgrund des Wasserrohrbruchs lief Wasser in den Keller
eines Hauses, weshalb dieser von den Einsatzkräften
leergepumpt wurde. Für die Feuerwehr endete der Einsatz
um 7.09 Uhr.
Dinslaken: Gartenlaube in
Vollbrand Heute Morgen (12.5.) gegen 11:00 Uhr
wurde die Feuerwehr Dinslaken zur Hanielstraße alarmiert.
Bei Eintreffen der ersten Kräfte stand eine Gartenlaube im
Garten eines Wohngebäudes in Vollbrand. Die Angriffsleitung
wurde über das Feld auf der Rückseite des Wohnhauses
verlegt. So konnte der Brand zeitnah mit einem C-Rohr
bekämpft werden. Um eine Brandausbreitung auf eine
benachbarte Gartenlaube zu verhindern, wurde mit einem
zweiten C-Rohr eine sogenannte Riegelstellung errichtet. Da
die Anwohner von Gasflaschen in der Einsatzstelle
berichteten wurden die ersten Löschmaßnahmen aus der Deckung
durchgeführt. Nachdem die zwei Gasflaschen aus der
Brandstelle geborgen worden waren, wurden sie gekühlt und
mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. An beiden Flasche
hatte das Sicherheitsventil abgeblasen, so dass sie leer
waren und keine Gefahr von ihnen ausging. Nach Beendigung
der Löscharbeiten wurde die Einsatzstelle mit der
Wärmebildkamera kontrolliert und, nach einer Einsatzdauer
von ca. einer Stunde, an die Polizei übergeben. Im Einsatz
waren der Löschzug Stadtmitte so wie das Hauptamt der
Feuerwehr Dinslaken mit insgesamt 21 Einsatzkräften.
Dinslaken: Küchenbrand gelöscht und Hauskatze
gerettet Gegen 09:30 Uhr (11.5.) bemerkten
aufmerksame Bewohner eines Mehrfamilienhauses an der
Krengelstraße eine Rauchentwicklung aus einer Wohnung und
alarmierten die Feuerwehr. Gemeinsam konnten sich die
Einsatzkräfte der Löschzüge Stadtmitte, Hiesfeld und der
Hauptwache schnell ein Zugang in die betroffene Wohnung
verschaffen. Ein Trupp unter Atemschutz löschte mit einem
C-Rohr das Brandereignis in der Küche. Ein weiterer Trupp
befreite mithilfe eines Überdruckbelüftungsgerätes den
Treppenraum, sowie die Brandwohnung vom Brandrauch. Des
Weiteren wurde eine Katze durch die Einsatzkräfte in
Sicherheit gebracht und durch den Rettungsdienst vor Ort mit
Sauerstoff versorgt. Anschließend wurde die Katze in die
Obhut der Besitzerin übergeben. Verletzt wurde bei diesem
Einsatz glücklicherweise niemand, sodass nach ca. 60 Minuten
alle Einsatzkräfte wieder einrücken konnten.
Goch: Feuerwehr Goch warnt eindringlich vor Wald- und
Flächenbränden Gestern (9.5.22) mussten
Einsatzkräfte des Löschzuges Pfalzdorf der Freiwilligen
Feuerwehr der Stadt Goch gleich zweimal zu Bränden im
Kalbecker Forst ausrücken. Um kurz vor 16 Uhr brannte etwa 2
qm Unterholz an der Reuterstraße, die durch dieses Waldstück
führt. Brandursache könnte eine weggeworfene Zigarette sein.
Nicht mal zwei Stunden später wurde aus dem Waldstück erneut
ein Feuer gemeldet. Dieses Mal brannte es im Unterholz auf
einer Fläche von mehreren Quadratmetern, etwa 100 Meter von
der Straße entfernt.
"Eine technische Ursache oder
Selbstentzündung können wir bei beiden Bränden
ausschließen", sagt der Leiter der Freiwilligen Feuerwehr
der Stadt Goch, Stadtbrandinspektor Stefan Bömler. Auch
dieser Brand ist zum Glück rechtzeitig entdeckt worden und
konnte gelöscht werden, bevor er sich massiv ausbreitete.
Mit einem solchen Szenario hatte es die Freiwillige
Feuerwehr Goch im selben Waldstück vor rund 2 Wochen zu tun.
Es brannte Unterholz auf einer Fläche von 1200 qm. Die
Löscharbeiten dauerten mehrere Stunden.
"Bereits nach
diesem Einsatz hatten wir aufgrund der derzeitigen viel zu
trockenen Wetterlage vor der großen Wald- und
Flächenbrandgefahr gewarnt. Es ist unverantwortlich,
Zigarettenkippen achtlos wegzuwerfen oder gar im Wald ein
Feuer zu machen. Die Folgen können verheerend sein", so
Bömler. Die Feuerwehr fordert Bürgerinnen und Bürger auf,
besonders wachsam zu sein und Brandgeruch oder Feuerschein
im oder am Wald sofort zu melden. Nur bei einem frühzeitigen
Löscheinsatz kann der Schaden begrenzt werden.
Dinslaken: Festakt 110 Jahre Freiwillige Feuerwehr
Dinslaken - Löschzug Hiesfeld Am letzten
Wochenende (7.5.) feierte der Löschzug Hiesfeld sein
110-jähriges Jubiläum. Aus diesem Grund lud der Löschzug zum
Festakt und anschließender Feier in die Aula des
Gustav-Heinemann-Schulzentrums. Unter den ca. 200 Gästen
befanden sich zahlreiche Förderer des ehrenamtlichen
Engagements der Hiesfelder Wehr sowie Mitglieder der
Verwaltung und der politischen Parteien. Nach über 2
Jahren "Feierabstinenz", aufgrund der Corona-Pandemie,
konnte Löschzugführer Ulrich Borgmann die Bürgermeisterin
der Stadt Dinslaken, Michaela Eislöffel und den Leiter der
Feuerwehr Dinslaken, Udo Walbrodt, willkommen heißen. Die
Bürgemeisterin würdigte in ihrer Rede die Leistungen der
Wehr und betonte die Bedeutung des ehrenamtlichen
Feuerwehrdienstes für das Allgemeinwohl der Bürger. Auch
während der Pandemie haben die ca. 60 Frauen und Männer des
Löschzuges Hiesfeld für die Sicherheit der Bürger in
Dinslaken gesorgt. Sie würdigte auch das Engagement im
Rahmen der Flutkatastrophe im vergangenen Jahr und die
Unterstützung im Rahmen der aktuellen Flüchtlingshilfe. Im
Jahr 2021 absolvierte der Löschug Hiesfeld 80 Einsätze im
Stadtgebiet. Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 110 jährigen
Bestehen wurden mehrere Ehrungen und Beförderungen
ausgesprochen.
Bocholt: Feuerwehr knackt Safe
mit Abi-Klausuren Am heutigen Freitagvormittag
(6.5.) erreichte die Einsatzzentrale der Feuerwehr Bocholt ein
kurioser Anruf aus dem Euregio-Gymnasium. Die
Abitur-Klausuren für die heutige Prüfung lagen gut gesichert
in einem Safe in der Verwaltung, jedoch waren die Unterlagen
nicht erreichbar, da vermutlich das defekte Zahlenschloss
den Safe unumgänglich verriegelte.
Einsatzkräfte der
Feuerwehr machten sich auf den Weg zum Sekretariat der
Schule und konnten mit technischem Gerät den Safe so
bearbeiten, dass ein Herankommen an die notwendigen
Unterlagen möglich war. Somit konnten die Schüler ihre
Klausur, wenn auch mit einer Verspätung von ca. einer
Stunde, rechtzeitig schreiben. Der Jubel der anwesenden
Lehrerschaft war den Panzerknackern der Feuerwehr sicher.
Kleve: Ralph van Hoof von Leitung
der Feuerwehr verabschiedet Seit über 45 Jahren
war Ralph van Hoof bei der Stadt Kleve tätig, seit acht
Jahren deckte sein Verantwortungsbereich als Leiter des
Ordnungsamtes auch die Feuerwehr ab. Selbstverständlich,
dass die Leitung der Feuerwehr Kleve ihm zur Verabschiedung
noch einmal im Büro besuchte. Mit einem reich gefüllten
Geschenkkorb und den besten Wünschen für die Zukunft wurde
der Leiter des Ordnungsamtes von Ralf Benkel, Daniel Scholz
und Carsten Luipers in den wohlverdienten Ruhestand
verabschiedet.
Xanten: Brand einer
Photovoltaik-Anlage Montag, 02.05.2022, 17:45
Uhr - Zu einer brennenden PV-Anlage an der Straße "Am
Heesenhof" in Xanten-Lüttingen wurden am Montagnachmittag
drei Einheiten der Feuerwehr Xanten alarmiert. Bei
Eintreffen der Kräfte aus Lüttingen, Xanten-Mitte und Wardt
brannte ein Modul einer PV-Anlage auf dem Dach eines
Wohnhauses. Das Feuer konnte von einem Trupp unter
Atemschutz mittels Kohlenstoffdioxid-Feuerlöscher
(CO2-Feuerlöscher) abgelöscht werden. Nach abschließenden
Kontrollmaßnahmen konnte der Einsatz beendet werden.
Durch die anliegenden elektrischen Spannungen stellen
PV-Anlagen eine Gefahr für die Feuerwehr dar. Durch die
Einhaltung von festgelegten Abständen beim Einsatz von
Löschwasser oder die Verwendung alternativer Löschmittel,
wie etwa CO2, können diese aber gut gehandhabt werden.
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April 2022 |
Dinslaken: Auffahrunfall auf der
A3 Die Feuerwehr Dinslaken wurde heute gegen
13:15 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die Bundesautobahn A3
alarmiert. Kurz hinter der Anschlussstelle Hünxe in
Fahrtrichtung Oberhausen kam es zu einem Auffahrunfall mit
vier beteiligten Fahrzeugen. Die Insassen der Fahrzeuge
hatten bei Eintreffen der ersten Rettungskräfte ihre
Fahrzeuge bereits selbstständig verlassen. Nach einer
Sichtung der Patienten durch den eintreffenden Notarzt,
mussten vier Patienten in umliegenden Krankenhäuser
transportiert werden. Einer von ihnen wurde so schwer
verletzt, dass er in Begleitung des Notarztes transportiert
wurde.
Des Weiteren wurden durch die Einsatzkräfte Betriebsmittel
mit Bindemittel abgestreut und der Brandschutz
sichergestellt. Nach ca. 1 1/2 Stunden konnte die
Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden. Für die Dauer
des Einsatzes wurde Autobahn in Fahrtrichtung Oberhausen
komplett gesperrt. Im Einsatz waren die Kräfte der
Hauptwache und des Rettungsdienstes der Feuerwehr Dinslaken
sowie ein Rettungswagen der Johanniter-Unfall-Hilfe
Dinslaken und der Berufsfeuerwehr Oberhausen.
Xanten: Gartenzaun und
Gartenmöbel brannten Dienstag, 19.04.2022, 17:47
Uhr - Die Löschzüge Xanten-Nord und Xanten-Mitte wurden am
Dienstagnachmittag zur Raiffeisenstraße in Marienbaum
alarmiert. Vor Ort waren aus ungeklärter Ursache ein
Gartenzaun, sowie Gartenmöbel in Brand geraten. Durch die
Hitzeentwicklung waren bereits Fensterscheiben des
angrenzenden Wohnhauses geborsten. Vor Eintreffen der
Feuerwehr konnte ein Nachbar die Flammen erfolgreich
ablöschen. Die Kräfte der Feuerwehr kontrollierten den
Bereich mittels Wärmebildkamera und führten
Nachlöscharbeiten durch. Nach rund 30 Minuten konnte der
Einsatz beendet werden.
Goch: Statt Unkraut Zaun in Brand
gesetzt Als er Unkraut auf seiner Terrasse
abflämmen wollte, hat ein 72jähriger Mann einen etwa 2,5
Meter langen Sichtschutzzaun aus Holz in Brand gesetzt. Der
Zaun, direkt am Wohnhaus, stand bei Eintreffen der
alarmierten Feuerwehr in Vollbrand. Stadtbrandinspektor
Stefan Bömler setzte Atemschutztrupps zur Brandbekämpfung
ein. Menschen wurden nicht verletzt, die Höhe des
entstandenen Sachschadens steht nicht fest. Am
Einsatzort, der Straße Hunsberg in der Gocher Innenstadt,
befindet sich eine Reihenhausbebauung. Die betroffene
Terrasse im Innenhof war von außen nicht einsehbar. Ob die
Bebauung bereits in Mitleidenschaft gezogen war, stand daher
zunächst nicht fest. Die Drehleiter befand sich in
Bereitstellung um im Falle einer Brandausbreitung zum
Beispiel auf die Dachstühle einschreiten zu können. Dies war
zum Glück nicht nötig. Die Löscharbeiten vor Ort dauerten
gut eine Stunde. Auch in diesem Jahr möchte die
Freiwillige Feuerwehr der Stadt Goch auf die Gefahren durch
Gasbrenner zur Unkrautbekämpfung aufmerksam machen. Immer
wieder werden durch eine unsachgemäße Verwendung Brände
ausgelöst. An Zäunen, Bäumen, Sträuchern oder in
unmittelbarer Nähe von Bebauung haben Gasbrenner nichts zu
suchen. Gerade bei trockener Witterung können durch die
Flamme, aber auch durch Funkenflug oder auch Hitzestrahlung
unkontrollierbare Brände ausgelöst werden.
Xanten: Mülleimer an Haltestelle brannt
Dienstag, 19.04.2022, 10:55 Uhr - Am Dienstagvormittag
geriet aus ungeklärter Ursache ein Mülleimer an einer
Bushaltestelle an der Kalkarer Straße(B57) in
Xanten-Marienbaum in Brand. Das Feuer wurde durch die
eingesetzten Kräfte des Löschzuges Xanten-Nord mittels
Kleinlöschgerät schnell gelöscht. Der Einsatz konnte nach
ca. 15 Minuten beendet werden.
Schermbeck: Auto brannte auf der
B58 In der vergangenen Nacht wurden die
Löschzüge Schermbeck und Altschermbeck um 2.21 Uhr mit dem
Einsatzstichwort "Person eingeklemmt" zur Weseler Straße
alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr befand sich dank
eines Ersthelfers keine Person mehr in dem betroffenen PKW.
Der PKW stand jedoch in Vollbrand, weshalb umgehend
Löschmaßnahmen durch die Feuerwehr ergriffen wurden. Mittels
zweier C-Rohre und unter Hervornahme der Schaumpistole wurde
der PKW von einem Trupp unter Atemschutz gelöscht.
Anschließend wurde der PKW mit der Wärmebildkamera
kontrolliert. Die Einsatzstelle wurde daraufhin an die
Polizei übergeben. Für die Feuerwehr endete der Einsatz um
4.49 Uhr. Ein großes Lob gilt hier dem Ersthelfer für
sein entschlossenes Handeln.
Dinslaken: Dachstuhl brannte im
Neubau
Gegen 14:00 Uhr (15.4.) rückte die Feuerwehr Dinslaken mit
den Einheiten Stadtmitte und Hauptwache zu einem
Dachstuhlbrand im Ortsteil Lohberg aus. Aus noch ungeklärtem
Grund ging bei dem noch nicht bewohnten Haus ein Teil des
Dachstuhl in Flammen auf. Die durch den aufmerksamen
Besitzer alarmierten Einsatzkräfte gingen mit Atemschutz in
den Innengriff und über die Drehleiter vor. Der Brandherd
konnte schnell lokalisiert werden und nach kurzer Zeit war
das Feuer gelöscht, so dass die Einsatzstelle dem Eigentümer
übergeben werden konnte.
Bocholt: Dachgeschoss in Flammen
Die Feuerwehr Bocholt wurde am Karfreitag (15.04.) um 07:44
Uhr über den Notruf zur Nordmauer gerufen. Der Anrufer
schilderte Rauch aus einer Dachgeschosswohnung und mehrere
Personen die an Fenstern und Balkonen standen und das
Gebäude nicht verlassen konnten. Daraufhin wurde neben der
hauptamtlichen Wache ebenfalls die Freiwillige Feuerwehr
sowie der Rettungsdienst alarmiert. Vor Ort traf die
Feuerwehr auf einen bereits durch die Bewohner unter
Kontrolle gebrachten Brand in einem Abstellraum. Die
betroffene Dachgeschosswohnung war verraucht. Der Bewohner
der sich noch in der verrauchten Wohnung befand wurde durch
die Feuerwehr ins Frei geführt und durch den Rettungsdienst
vor Ort betreut. Da auf einem Balkon zum Hinterhof eine
aufgeregte Bewohnerin auf dem Balkon stand wurde hier
vorsorglich ein Sprungpolster und eine tragbare Leiter
bereitgestellt. Die Bewohnerin konnte jedoch auf dem Balkon
betreut werden und musste nicht über die Leiter gerettet
werden. Insgesamt wurden drei Personen im Einsatzverlauf
durch den Rettungsdienst untersucht und betreut. Ein
Transport ins Krankenhaus war nicht notwendig. In der
Wohnung wurde durch zwei Trupps unter Atemschutz
Nachlöscharbeiten durchgeführt. Parallel dazu wurde die
Wohnung durch einen Hochleistungslüfter entraucht.
Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit insgesamt 36
Einsatzkräften und 11 Fahrzeugen vor Ort für ca. eine Stunde
im Einsatz.
Bocholt: Brennendes Auto auf
Bauernhof Die Feuerwehr Bocholt wurde gegen
13:05 Uhr (12.04.) zu einem brennenden Fahrzeug auf einem
Bauernhof auf der Straße Langer Weg im Ortsteil
Bocholt-Hemden gerufen. Das brennende Fahrzeug stand in
einer engen Durchfahrt zwischen Wohnhaus und Stallgebäuden.
Der Eigentümer konnte durch beherztes Eingreifen mit einem
Frontlader das Fahrzeug vor Eintreffen der Feuerwehr auf
eine Freifläche ziehen und somit eine Brandausbreitung auf
den Stall und das Wohnhaus verhindern. Die Feuerwehr
konnte das in Vollbrand stehende Fahrzeug mit einem Trupp
unter Atemschutz schnell löschen. Insgesamt waren 14
Einsatzkräfte ca. 40 Minuten im Einsatz.
Kurz zuvor
war die Feuerwehr bereits zu einer gemeldeten
Rauchentwicklung zur Straße Lanwer in Bocholt- Liedern
alarmiert worden. Hier handelte es sich jedoch
glücklicherweise um einen Fehleinsatz. Neben der
hauptamtlichen Wache war hier auch der Löschzug Suderwick im
Einsatz. Im Zeitraum von 08:00 Uhr bis 15:00 Uhr war der
Rettungsdienst bereits 21-mal im Einsatz.
Schermbeck: Kleine Brand im Industriegebiet
Am vergangenen Abend (10.04.) wurden die Löschzüge
Schermbeck und Altschermbeck um 21.18 Uhr mit dem
Einsatzstichwort "Gewerbe- / Industriebrand" zur Weseler
Straße alarmiert. Vor Ort brannten ca. 2 x 1 Meter Holz,
welches von den Einsatzkräften unter Atemschutz mittels
Schnellangriff gelöscht wurde. Anschließend wurde die
Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Für die Feuerwehr
endete der Einsatz um 21.47 Uhr.
Goch: Sturmbedingte Einsätze
Drei Einsätze für den Löschzug Pfalzdorf und einen Einsatz
für die Löschzüge Stadtmitte der Freiwilligen Feuerwehr Goch
hat Sturmtief Nasim gestern verursacht. Die Folgen sind
überschaubar. Gegen 18.30 (7.4.) Uhr wurden lose
Fassadenteile an einem Einkaufszentrum am Südring gemeldet.
Mit Hilfe der Drehleiter wurde die Lage erkundet: Die
Besatzung entdeckte einige gelöste Dachziegel. Sie wurden
sicher nach unten befördert. Etwa eine Stunde später
rückte der Löschzug Pfalzdorf zu einem umgestürzten Baum an
der Bedburger Straße aus. Mit einer Kettensäge konnte die
Gefahrenstelle zügig beseitigt werden. Direkt im
Anschluss ging es zur Hunsrückstraße, ebenfalls in
Pfalzdorf. Dort war ein dickerer Ast eines Baumes gebrochen
und blockierte die Straße. Auch hier kam eine Kettensäge zum
Einsatz. Um 22.18 Uhr rückte der Löschzug Pfalzdorf
erneut aus. An der Eichenstraße wurde ein womöglich unsicher
stehender Baukran gemeldet. Stadtbrandinspektor Stefan
Pieper konnte schnell Entwarnung geben. Der Kran war sicher
aufgestellt und drehte frei: Kein Einsatz für die Feuerwehr.
Schermbeck: Sturmtief 'Nasim'
Gestern Abend (7.4.) wurde die Feuerwehr Schermbeck aufgrund
des Sturmtiefs Nasim zu elf sturmbedingten Einsätzen
alarmiert. Die erste Alarmierung erhielt die Feuerwehr
Schermbeck, Löschzug Schermbeck, um 19:53 Uhr. Hier war ein
massiver Baum auf der Malberger Straße entwurzelt worden.
Kurze Zeit später wurden auch die Löschzüge Altschermbeck
und Gahlen alarmiert. Es folgten Einsätze auf den Straßen Am
Festplatz, Wachtenbrinker Weg, Brüner Weg, Im Aap, Bruchweg,
Am Voshövel, Meesenmühlenweg, Logsteenweg und Üfter Weg.
Bei den Einsätzen waren Bäume umgestürzt, durch welche
teilweise auch Telefonleitungen blockiert wurden. Alle Bäume
wurden mittels Motorkettensäge beseitigt. Um 23:07 Uhr
waren alle Einsätze abgearbeitet und die Löschzüge wieder
einsatzbereit in ihren Gerätehäusern angekommen.
Dinslaken: Gartehaus niedergebrannt
Heute morgen (7.4.) um 5:19 Uhr ist die Feuerwehr Dinslaken
zu einem Feuer in einer Kleingartenanlage nähe der
Trabrennbahn alarmiert worden. Vor Ort stellte der
Einsatzleiter fest, dass ein Gartenhaus einer Parzelle aus
bisher unbekannter Ursache in voller Ausdehnung brannte.
Gemeinsam mit den Kräften der Löschzüge Stadtmitte und
Hauptwache wurden von drei Trupps mit Pressluftatmern und
zwei C-Rohren das Feuer bekämpft. Durch das schnelle
eingreifen der Feuerwehr konnte ein übergeifen auf
benachbarte Gartenhäuser verhindert werden. Nach ca. zwei
Stunden konnte die Rückmeldung "Feuer aus" gegeben werden.
Verletzt wurde bei diesem Einsatz niemand. Die Polizei
ermittelt.
Oberhausen: Mann stirbt nach
Fenstersturz, 13 Personen bei Brand gerettet
Dramatischer Einsatz für die Feuerwehr Oberhausen an der
Grenzstraße. Bei einem Wohnungsbrand musste die
Feuerwehr insgesamt 13 Personen über Leitern retten. Ein
Mann stürzte noch während der Rettungsaktion aus dem 2.
Obergeschoss. Er erlag später im Krankenhaus seinen schweren
Verletzungen. Gegen 19:18 Uhr (1.4.) meldete ein
Taxifahrer, der gerade auf der Grenzstraße unterwegs war,
einen Wohnungsbrand.
Mehrere Personen sollten sich
noch im Gebäude befinden. Die Leitstelle der Oberhausener
Feuerwehr alarmierte sofort die Löschzüge 1 und 2 sowie den
Führungsdienst. Beim Eintreffen der ersten Einheiten stellte
sich die Situation sehr dramatisch dar. Aus einem Fenster im
1. Obergeschoss schlugen bereits Flammen bis ins 2.
Obergeschoss. Mehrere Personen standen hilferufend auf der
Vorder- und Rückseite des dreieinhalbgeschossigen Wohn- und
Geschäftshauses. Insgesamt 13 Personen, vier Hunde, eine
Katze und mehrere Vögel konnten durch die Brandschützer
gerettet werden. Zur Unterstützung wurden weitere
Rettungskräfte von der Feuerwehr Essen und Duisburg sowie
eine Betreuungseinheit vom Arbeiter Samariter Bund (ASB)
nachalarmiert. Der Leitende Notarzt der Feuerwehr Oberhausen
koordinierte die rettungsdienstlichen Erstmaßnahmen vor Ort.
Der schwerletzte Mann und sechs weitere Personen mit
Verdacht auf Rauchvergiftung wurden im Anschluss in
Oberhausener Krankenhäuser transportiert. Die übrigen
Personen konnten in einer nahegelegenen Alteneinrichtung vom
Deutschen Roten Kreuz (DRK) betreut werden. Nach den
Rettungsmaßnahmen war der Brand nach zwei Stunden gelöscht.
Die Besetzung der verwaisten Feuerwachen übernahmen die
nachalarmierten Freiwilligen Feuerwehren aus Sterkrade und
Oberhausen-Mitte. Insgesamt 70 Einsatzkräfte waren über drei
Stunden im Einsatz. Eine Brandwache verbleibt für die
nächsten Stunden an der Grenzstraße. Für dieses belastende
Ereignis übernahm das Team der Psycho-Sozialen-Unterstützung
(PSU) vorsorglich die Betreuung der eingesetzten Kräfte. Wie
es zu dem Brand kam wird jetzt durch die Polizei Oberhausen
ermittelt.
Kleve: Brand im Erdgeschoss
In Griethausen verständigten Bewohner eines Hauses an der
Oberstraße heute Abend (1. April 2022) gegen halb acht die
Feuerwehr, nachdem Rauch aus einer der Wohnungen drang. Die
Feuerwehr Kleve befreite die Fluchtwege vom Brandrauch,
rettete die drei im Haus befindlichen Personen und bekämpfte
das Feuer.
Zwei Trupps unter Atemschutz gingen in das
Gebäude vor. Anfangs war nicht klar, ob sich noch weitere
Personen dort befanden. Das konnte aber schnell
ausgeschlossen werden. Alle betroffenen Personen waren
unverletzt. Der Brand im Erdgeschoss des Hauses wurde
gelöscht. Gegen Viertel nach neun konnte die Einsatzstelle
an die Polizei übergeben werden.
Im Einsatz waren 52
Einsatzkräfte der Löschzüge Nord-Ost (Griethausen /
Schenkenschanz / Warbeyen) und Kellen unter der Leitung von
Stadtbrandinspektor Ralf Benkel.
Dinslaken: Patientenrettung per Drehleiter Am
Freitagvormittag (1.4.) rückte die Feuerwehr Dinslaken mit
dem Alarmstichwort "Person in Wohnung" in den Ortsteil
Hiesfeld aus. Bereits vor dem Eintreffen konnte die
Wohnungstüre durch einen Zweitschlüssel geöffnet werden.
Durch die örtlichen Gegebenheiten und dem Patientenzustand
war eine Rettung der Person über die Drehleiter
erforderlich. Während der Rettungsmaßnahmen wurde die
Patientin durch den Rettungsdienst und dem Notarzt
untersucht, versorgt und betreut. Für die Dauer der
Rettungsmaßnahmen sperrte die Polizei die Stichstraße.
Kleve: Wohnungsbrand schnell gelöscht
Nach einem Wohnungsbrand in einem Mietshaus an der
Triftstraße in Kleve mussten drei Personen vom
Rettungsdienst versorgt werden. Anwohner bemerkten am Abend
des 31. März 2022 gegen viertel vor zehn eine
Rauchentwicklung aus einer Wohnung im zweiten Obergeschoss.
Zwei Personen wurden über Drehleiter von einem Balkon
gerettet. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Die
Brandwohnung ist derzeit nicht bewohnbar.
Beim
Eintreffen an der Einsatzstelle konnte Einsatzleiter Daniel
Scholz die gemeldete Rauchentwicklung bestätigen. Zwei
Trupps der Feuerwehr gingen unter Atemschutz in das
Treppenhaus und die Brandwohnung vor. Rauch war auch in das
Treppenhaus gelangt, so dass ein Rauchvorhang und ein Lüfter
zum Einsatz kamen, um die Fluchtwege zugänglich zu machen.
Insgesamt 18 Personen konnten die Wohnungen so sicher
verlassen und wurden während des Einsatzes in einem
nahegelegenen Hotel betreut. Gegen halb zwölf konnten dann
die meisten Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.
Im Einsatz waren 26 Kräfte der Löschzüge Kleve und Süd
(Materborn / Reichswalde).
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März 2022
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Dinslaken: Mögliche
Verpuffung einer Gastherme sorgte für Einsatz
Die Einheiten Eppinghoven, Stadtmitte und Hauptwache rückten
um 17 Uhr mit dem Alarmierungsstichwort "Gasaustritt" zur
Grenzstrasse nach Dinslaken aus. Zuvor hörte die Bewohnerin
des Hauses im Heizungskeller einen lauten Knall. Nach kurzer
Erkundung konnte Entwarnung gegeben werden. Vermutlich hatte
es in der Gastherme des Hauses eine Verpuffung gegeben. Es
wurden keine Schadensmerkmale festgestellt. Verletzt wurde
niemand. Sicherheitshalber wurde die Gaszufuhr abgesperrt
und an ein Fachunternehmen zur Überprüfung der
Heizungsanlage verwiesen. Die Feuerwehr konnte nach kurzer
Zeit wieder einrücken. Bereits am Vormittag ist die
Feuerwehr Dinslaken mit mehreren Einheiten zu einem der
Dinslakener Krankenhäuser ausgerückt. Die automatische
Brandmeldeanlage hatte ausgelöst. Auch hier konnten die
Einsatzkräfte nach der Erkundung vor Ort keine Gefahren
feststellen und wieder einrücken.
Schermbeck: Schuppen brannte Um 17.04 Uhr wurden am heutigen Tag der Löschzug Schermbeck
und die Löschgruppe Drevenack mit dem Einsatzstichwort
"Garagen-/Schuppenbrand" zur Marienthaler Straße alarmiert.
Vor Ort brannte ein kleiner Teil eines Schuppens. Dieser
wurde mittels Kleinlöschgerät gelöscht und anschließend mit
der Wärmebildkamera kontrolliert. Die Einsatzstelle wurde
daraufhin an die Polizei übergeben. Für die Feuerwehr endete
der Einsatz um 17.31 Uhr.
Kleve: Brand an Fassade
selber gelöscht Zu einem Brand an der Außenwand
eines Einfamilienhauses an der Wilhelm-Fries-Straße in
Materborn wurden heute Morgen (24. März 2022) um 4:55 Uhr
die Löschzüge Süd (Materborn / Reichswalde) und Kleve
alarmiert. Die Flammen hatten ein Fenster nebst Rollläden
beschädigt. Das Feuer konnte aber vor Eintreffen der
Feuerwehr gelöscht werden. Es wurde niemand verletzt. Aus
noch ungeklärter Ursache hatten Gegenstände an der Hauswand
Feuer gefangen. Die Bewohner hatten den Brand durch
Geräusche des unter Hitzeeinwirkung stehenden Fensters
bemerkt und die Feuerwehr gerufen. Die Flammen waren bereits
einige Meter an der Fassade hochgeschlagen und hatten die
Rollläden eines Terrassenfensters zum Schmelzen gebracht.
Die Löschversuche der Anwohner hatten aber Erfolg und die
Feuerwehr führte nur noch Nachlöscharbeiten und Kontrollen
mit der Wärmebildkamera durch.
Schermbeck: Zum Glück kein
Tier im Altkleidercontainer Ein weiterer Einsatz
folgte heute für den Löschzug Schermbeck. Um 14.30 Uhr wurde
dieser mit dem Einsatzstichwort "Tier in Not" zur Straße
"Zum Bleichwall" alarmiert. Es wurde vermutet, dass sich
dort ein Tier in einem Altkleidercontainer befindet. Daher
wurde dieser mittels Trennschleifer geöffnet, ein Tier
befand sich jedoch nicht in dem Container. Für den
Löschzug endete der Einsatz um 14.46 Uhr.
Schermbeck: 30 Meter hohe Eche drohte zu kippen
Um 13:15 Uhr wurde am Samstagmittag (19.3.) der
Löschzug Gahlen mit dem Einsatzstichwort "Sturmschaden" zur
Straße "Im Aap" alarmiert. Vor Ort wurde eine ca. 30 Meter
hohe und 1 Meter Durchmesser große Eiche vorgefunden, welche
in der Mitte gespalten war. Dadurch drohte die Eiche auf den
anliegenden Campingplatz zu stürzen. Da die Eiche gespalten
war, konnten die Einsatzkräfte den Baum nicht einfach
fällen. Hätte man dies getan, wäre der Baum mit großer
Wahrscheinlichkeit während der Fällarbeiten unkontrollierbar
auf den Campingplatz gestürzt.
Aus diesem Grund hatte
der Löschzug Gahlen zunächst das HLF des Löschzuges
Altschermbeck zur Einsatzstelle gerufen um mit Hilfe der
Seilwinde den Baum kontrolliert zu fällen. Auch dies zeigte
sich vor Ort jedoch als nicht möglich. Mittels
Spanngurten wurde der Baum zunächst gesichert um ein
Umkippen zu vermeiden. Gleichzeitig wurde der
Gefahrenbereich abgesichert. Anschließend wurde das
Ordnungsamt der Gemeinde Schermbeck zur Einsatzelle gerufen
um eine Spezialfirma zu kontaktieren. Die Einsatzelle wurde
an das Ordnungsamt übergeben. Für die Feuerwehr endete
der Einsatz gegen 15:10 Uhr.
Xanten:
Grünschnitt brannte Mittwoch, 16.03.2022, 12:12
Uhr - Die Löschzüge Xanten-Nord und Xanten-Mitte wurden am
Mittwochmittag zur Labbecker Straße in Xanten-Marienbaum
alarmiert. Laut Meldung sollte dort aufgehäufter
Grünschnitt auf dem Gelände eines landwirtschaftlichen
Betriebs brennen. Dies bestätigte sich bei Eintreffen der
ersten Kräfte. Auf einer Fläche von ca. 4x4 Metern brannte
ein etwa zwei Meter hoher Haufen aus Grünschnitt und Geäst.
Sofort wurde der Brand mit einem S-Rohr (100L/Min.)
bekämpft, um eine Ausbreitung des Feuers auf angrenzende
Gebäude und weitere Bereiche des Grünschnitts zu verhindern.
Im Anschluss wurde das Brandgut durch den Eigentümer mittels
Radlader auseinander gefahren und mit einem weiteren C-Rohr
(100L/Min.) abgelöscht. Nachdem alle Glutnester
abgelöscht waren, wurde der Bereich mittels Wärmebildkamera
abschließend kontrolliert. Der Einsatz konnte nach rund zwei
Stunden beendet werden.
Kleve:
Jubiläumsübung zur 50-jährigen Zusammenarbeit zwischen der
Brandweer Millingen aan de Rijn und dem Löschzug Rindern
Die Freundschaft des Löschzugs Rindern und der
Brandweer Millingen besteht nun schon seit 50 Jahren. Zu
diesem Jubiläum fand am 9. März 2022, also genau 50 Jahre
nach dem Brand am "Gut Wassenberg", eine gemeinsame Übung am
Gustav-Hoffmann-Stadion statt.
Der 9. März 1972 war
für das Feuerwehrwesen in der Grenzregion ein historisches
Datum. Denn sowohl auf deutscher als auch auf
niederländischer Seite der Grenze wurden die Einheiten zu
einem Feuer auf dem auf der Grenze liegenden Bauernhof "Gut
Wassenberg" alarmiert. Aufgrund der Größe des Einsatzes
entschieden sich deutsche und niederländische Kräfte
gemeinsam gegen die Flammen zu kämpfen. Trotz des damals
noch bestehenden Schlagbaumes auf der Grenze arbeiteten
beide Einheiten gemeinsam daran, Mensch und Tier vor den
Flammen zu retten.
Bei der Koordination des
Einsatzgeschehens wurden aufgrund der Größe des Einsatzes
verschiedene Einsatzabschnitte gebildet. Ein Abschnitt wurde
gemeinsam durch die Brandweer Millingen aan de Rijn und den
Löschzug Rindern abgearbeitet. Gemäß dem Motto "in den
Farben getrennt, in der Sache vereint" funktionierte dies so
gut, dass die beiden Einheitsleiter Wim Megens von der
Brandweer Milligen aan de Rijn und Alfred Wels vom Löschzug
Rindern beschlossen, diese Zusammenarbeit zu intensivieren.
Aus dieser (für damalige Verhältnisse sehr besonderen) Idee
entstand eine bis heute anhaltende Partnerschaft, aus der
viele schöne Momente und Freundschaften hervorgegangen sind.
Um das 50-jährige Jubiläum entsprechend zu würdigen,
veranstalteten beide Einheiten daher am fünfzigsten
Jahrestag eine gemeinsame Übung. Hiermit sollte die
Zusammenarbeit weiter gefestigt und dieses besondere Datum
geehrt werden.
Doch nun zum Übungsszenario. Im Rahmen
der Übung bekamen die beiden Einheiten die Meldung, dass es
in einer fiktiven Unterkunft für Obdachsuchende zu einer
Rauchentwicklung gekommen sei. Bei Eintreffen der ersten
Einheiten fand Löschzugführer Jan-Peter Fruhen vom Löschzug
Rindern eine sehr unübersichtliche Lage vor: So gab es an
mehreren Stellen im Außenbereich brandverletzte Personen,
die es zu retten galt. Des Weiteren befanden sich nach
Aussage eines Brandverletzten noch sechs Personen im Inneren
des Gebäudes. Zusätzlich waren noch zwei verletzte Personen
auf dem Dach der benachbarten Umkleide einer Sportanlage,
die ebenfalls auf Rettung warteten. Aufgrund der Vielzahl
der verletzten Personen wurde daher umgehend der Malteser
Hilfsdienst aus Kleve nachgefordert, um bei der Abarbeitung
dieses sogenannten "Massenanfalles von Verletzten" zu
unterstützen.
Nachdem das anfängliche Chaos sich
lichtete und die einzelnen Aufgabenbereiche durch die
Einsatzleitung klar definiert wurden, begannen im Anschluss
an den verschiedenen Stellen des Übungsobjektes die
Rettungsmaßnahmen durch die eingesetzten Kräfte der
Feuerwehr. Parallel errichteten die Kräfte des Malteser
Hilfsdienstes eine Verletztensammelstelle und sichteten die
von den Einsatzkräften geretteten Personen. Anschließend
wurden die Personen nach deren Verletzungsmustern durch die
Kräfte der Malteser in Kategorien eingeteilt, um eine
entsprechend priorisierte Versorgung durchzuführen.
Eine weitere Herausforderung, die es durch die Einsatzkräfte
beider Feuerwehren zu meistern galt, war die Rettung einer
bewusstlosen Person, die möglichst schonend von einem Dach
gerettet werden musste. Auch diese Aufgabe wurde von Kräften
beider Wehren erfolgreich absolviert. Gegen ca. 21:00 Uhr
konnte durch Einsatzleiter Jan-Peter Fruhen dann das
Übungsende verkündet werden. Abschließend waren sich alle
Beteiligten einig, dass die Übung sehr gut abgearbeitet
wurde und alle Seiten voneinander lernen konnten.
Mit
Blick auf die Zusammenarbeit der Brandweer Millingen aan de
Rijn und des Löschzuges Rindern sind die Vertreter beider
Löschzüge sicher, das diese besondere Art der
Zusammenarbeit, welche über Grenzen hinaus geht, noch viele
weitere Jahre bestehen wird. Den Maltesern vom Stadtverband
Kleve sagen wir ebenfalls Danke für die gute Zusammenarbeit!
Goch: Baumschnitt stand in
Flammen Gegen 5.40 Uhr heute (13.3.) früh wurde
der Feuerwehr ein Brand an der Straße "In den Galleien" in
Kessel gemeldet. Dort stand am Straßenrand gelagerter
Baumschnitt auf einer Fläche von rund 25 Quadratmetern in
Flammen. Die alarmierten Kräfte aus Kessel, Asperden und der
Stadtmitte setzten vier Strahlrohre ein, um ein Ausbreiten
der Flammen zu verhindern. Die Löscharbeiten dauerten gut
eine Stunde. Einsatzleiter war Stadtbrandinspektor Stefan
Pieper. Die Brandursache ist unklar, Selbstentzündung
oder eine technische Ursache schließt die Feuerwehr jedoch
aus.
Kleve: Sammelaktion für Familien und
Feuerwehren in der Ukraine Die Lage in der
Ukraine lässt auch der Feuerwehr Kleve keine Ruhe.
Mitglieder des Löschzugs Kleve organisierten eine
feuerwehrinterne Sammelaktion für Hilfsgüter, die
mittlerweile auf dem Weg in Richtung Ukraine sind. Zudem
fand auch ein Aufruf zur Spende von Feuerwehrausrüstung
große Resonanz. Die Feuerwehr Kleve spendete unter Anderem
ihre im Dezember ausgetauschte Schutzkleidung. Weitere
Feuerwehren aus den Kreisen Wesel und Kleve beteiligten sich
ebenfalls großzügig. Die Ausrüstung ging am Freitagmorgen
(11. März 2022) im Beisein von Bürgermeister Wolfgang Gebing
auf die Reise.
Die erste Sammelaktion fand von
Sonntag bis Montag (6.-7. März 2022) statt. Feuerwehrfrau
Simone Loosen vom Löschzug Kleve hatte über Ihren
Arbeitgeber, Firma Elten GmbH (u. A. Hersteller unserer
Feuerwehrstiefel) einen Hilfstransport für Familien in der
Ukraine organisiert. Über diesen Weg wurde der Feuerwehr
Kleve die Möglichkeit gegeben, Hilfsgüter in die Ukraine zu
versenden. Die Resonanz innerhalb der Feuerwehr war gut. Es
konnten insgesamt 3 Paletten mit Lebensmitteln,
Hygieneartikeln, Decken, Schlafsäcken, Spielzeug und
Kindersitzen gepackt werden.
Die zweite Sammelaktion
ging auf die Initiative von Stadtbrandinspektor Jürgen Buil
vom Löschzug Kleve zurück. Der war auf einen Aufruf der
staatlichen Feuerwehr Polens aufmerksam geworden. Diese bat
um Sachspenden in Form von dringend benötigter
Feuerwehrausrüstung. Die Polnische Feuerwehr organisiert
zentral die Weiterleitung der Spenden in die Ukraine und
führt diese, in Abstimmung mit den Ukrainischen
Katastrophenschutzbehörden, auch selber durch. Die Feuerwehr
Kleve hatte bekanntlich im Dezember die komplette
Schutzkleidung erneuert. Übrig geblieben sind etwa 180 noch
einsatztaugliche Nomex-Jacken und -Hosen. Nach einem kurzen
Telefonat mit der Stadtverwaltung wurde schnell und
unkompliziert entschieden, dass diese gespendet werden
sollten. Auch war die Resonanz aus den umliegenden
Feuerwehren groß: So wurden beispielsweise zwei
Stromerzeuger, eine Tragkraftspritze, ein kompletter
hydraulischer Rettungssatz mit zwei Scheren, einem Spreizer
und einem Rettungszylinder und sechzehn neuwertige
Feuerwehrhelme abgeliefert. Insgesamt sind so vierzehn
Paletten zusammen gekommen! Da diese Menge unsere
Transportkapazität übersteigt, kam eine Kooperation mit der
Hilfsaktion der Niederländischen Stiftung "Firefighters
United - NL" zustande. Die Hilfsgüter wurden am
Freitagmorgen also erst nach Tilburg (NL) und von dort aus
über Polen weiter in die Ukraine transportiert. Wir hoffen,
dass sie dort nützlich sein mögen.
Allen Spendern und
Organisatoren ein herzliches "Dankeschön", neben den
privaten Spendern insbesondere den Feuerwehren aus Alpen,
Goch, Kranenburg, Rees, Sonsbeck und Xanten!
Dinslaken: Autobrand, Herd
und Verkehrsunfall Am Dienstag gegen 10:58
(8.3.) Uhr rückte die Einheit Hauptwache der Feuerwehr
Dinslaken mit Hilfeleistungslöschfahrzeug und
Tanklöschfahrzeug zu einem gemeldeten PKW - Brand auf die
BAB 3 aus. An der Einsatzstelle angekommen, stand ein
PKW-Kombi in Folge eines technischen Defektes in Vollbrand.
Die Feuerwehr löschte den Brand und sicherte die
Einsatzstelle zum Schutz der Einsatzkräfte vor dem
fließenden Verkehr. Noch während dem Einsatz auf der
Autobahn ging der nächste Notruf ein. Zusammen mit der
Einheit Hiesfeld, der Drehleiter und dem Rettungsdienst
rückte der Einsatzleitdienst zu einem gemeldeten
Elektroanlagenbrand in den Ortskern Hiesfeld aus. Hier
sorgte ein defekter Elektroherd für Aufregung und einer
verrauchten Wohnung. Der Strom wurde abgestellt, der Herd
auf Brandnester überprüft und die Wohnung gelüftet. Nach gut
20 Minuten konnten alle Einsatzkräfte wieder einrücken. Um
18:44 Uhr rückte das Hilfeleistungslöschfahrzeug der Einheit
Hauptwache noch zu einem Verkehrsunfall aus. Hier wurden
auslaufende Betriebsstoffe aus einem beschädigten PKW
gesichert.
Schermbeck: Brennendes
Gartenhaus Am heutigen Nachmittag wurden die
Löschzüge Schermbeck und Altschermbeck um 14.55 Uhr mit dem
Einsatzstichwort "Zimmerbrand" zum Heideweg alarmiert. Schon
auf der Anfahrt zeige sich den Einsatzkräften eine starke
Rauchentwicklung. Vor Ort brannte ein Gartenhaus in
voller Ausdehnung. Zwei Trupps unter Atemschutz gingen
daraufhin zur Brandbekämpfung vor. Nachdem das Feuer
gelöscht war, wurde die Einsatzstelle mit der
Wärmebildkamera kontrolliert. Hierbei wurde keine
Feststellung gemacht. Die Einsatzstelle wurde dann an den
Eigentümer übergeben. Für die Feuerwehr endete der Einsatz
um 15.57 Uhr.
Bocholt: Dachstuhl stand in
Flammen Die Feuerwehr Bocholt und die Feuerwehr
Rhede wurde um 09:17 Uhr (6.3.) zu einem Brand im
Dachbereich einer Firma in der Straße "Große Allee"
alarmiert. Anwohner haben bereits eigene Löschversuche
durchgeführt. Bereits auf der Anfahrt war eine
Rauchentwicklung und Feuerschein zu sehen. Beim Eintreffen
der hauptamtlichen Einsatzkräfte waren Flammen im Bereich
des Flachdaches direkt neben ein Wohngebäude zu sehen. Aus
diesem Grund wurde sofort die freiwillige Feuerwehr
nachalarmiert. Eine Person wurde aus dem Dachgeschoss
herausgeführt. Zur Brandbekämpfung wurden zeitweise 4 Trupps
unter schwerem Atemschutz über zwei Drehleitern bzw. den
Innen- und Außenangriff eingesetzt. Um den Brand zu löschen
und einzudämmen mussten Teile des Daches abgedeckt werden.
Hierdurch konnte so das Feuer schnell unter Kontrolle
gebracht werden. Um mögliche Glutnester ausschließen zu
können wurden weitere Teile des Daches abgedeckt und
kontrolliert. Die Feuerwehr war mit 57 Einsatzkräften und 11
Feuerwehrfahrzeugen und einem Rettungswagen für den
Eigenschutz vor Ort. Weitere Einsatzkräfte stellten auf der
Feuerwache den Grundschutz sicher. Das Haus ist aktuell
nicht Bewohnbar. Nach Rücksprache mit der Polizei wird der
Sachschaden auf ca. 300.000 Euro geschätzt. Die Brandursache
wird durch die Kriminalpolizei ermittelt.
Bocholt: Feuer auf einem Balkon Am
heutigen Mittwoch (2.3.) gegen 15:45 Uhr alarmierten
aufmerksame Nachbarn die Feuerwehr über Notruf 112 und
meldeten einen Brand auf einem Balkon im Stadtteil
Suderwick. Im Obergeschoss eines zweigeschossigen Wohnhauses
waren Gegenstände in Brand geraten. Ein Übergreifen der
Flammen auf das Wohnhaus konnte durch die Feuerwehr
verhindert werden, so dass nur geringer Sachschaden
entstand. Im Einsatz waren insgesamt 26 Feuerwehrleute mit 8
Fahrzeugen. Auch hier hat sich wieder die gute
Zusammenarbeit zwischen der Brandweer Dinxperlo und der
Feuerwehr Bocholt insbesondere dem Löschzug Suderwick
ausgezahlt.
Zusätzlich muss erwähnt werden, dass es
sich heute um einen einsatzreichen Tag für den
Rettungsdienst und der Feuerwehr der Stadt Bocholt handelte.
In den ersten 12 Stunden mussten bereits 41 Einsätze
abgearbeitet werden. Hierbei handelte es sich um 38
Rettungsdiensteinsätze und 3 Feuerwehreinsätze.
Bocholt: Dachstuhl brannte
Die Feuerwehr Bocholt wurde um
21.16 Uhr (1.3.) zu einem Dachstuhlbrand eines Wohnhauses in
der Straße "Am Gehöft" gerufen. Beim Eintreffen der
hauptamtlichen Einsatzkräfte schlugen bereits Flammen aus
dem Fenster der Dachgeschosswohnung. Aufgrund der Meldung,
dass möglicherweise noch Personen im Gebäude sind, wurde
gleichzeitig die Freiwillige Feuerwehr mit alarmiert. Zur
Brandbekämpfung setzte die Feuerwehr zwei Trupps unter
Atemschutz über eine Drehleiter bzw. im Innenangriff ein.
Das Feuer konnte so schnell unter Kontrolle gebracht werden.
Die Bewohner haben das Haus vor Eintreffen der Feuerwehr
verlassen können. Zwei Bewohner wurden vom Rettungsdienst
der Feuerwehr untersucht und mit Verdacht auf eine
Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Das Dach wurde
für die Löscharbeiten teilweise aufgenommen. Die Feuerwehr
war mit 35 Einsatzkräften und sieben Feuerwehrfahrzeugen
sowie zwei Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug
vor Ort. Weitere 10 Einsatzkräfte stellten auf der
Feuerwache den Grundschutz sicher. Nach Rücksprache mit der
Polizei wird der Sachschaden auf ca. 200.000 Euro geschätzt.
Oberhausen: Chemikalien ausgetreten
In der heutigen Nacht auf den 01.
März 2022 wurde der Feuerwehr Oberhausen gegen 23:40 Uhr ein
Produktaustritt auf dem Gelände der Deutschen Bahn in
Oberhausen Osterfeld gemeldet. Mitarbeiter der
Betriebsstätte hatten bei routinemäßigen Kontrollarbeiten an
einem Kesselwagen eine vermeidlich tropfende Leckage
festgestellt und daraufhin den Notruf gewählt. Durch die
Leitstelle wurden umgehend der Löschzug der Feuer- und
Rettungswache 1, der Führungsdienst sowie weitere
Spezialfahrzeuge alarmiert. Vor Ort konnten zwei
Mitarbeiter des Betreibers erste Angaben zum Stellplatz des
Waggons machen und schilderten ihre Beobachtungen. Ein Trupp
unter schwerem Atemschutz und ausgestattet mit
entsprechenden Messgeräten erkundete anschließend Lage am
Kesselwagen. Im Zuge der Erkundung waren an dem
Schienenfahrzeug tatsächlich Produktrückstände eines leicht
entzündbaren, flüssigen Stoffes zu finden; ein Defekt am
Tank selbst konnte aber nicht festgestellt werden. Zu dem
Austritt war es möglicherweise - begünstigt durch
fahrtbedingte Bewegung des Waggons - aufgrund eines
undichten Domdeckels gekommen. Aus dem nunmehr stehende
Wagen trat keine weitere Flüssigkeit aus. Da von dem
Fahrzeug keine weitere Gefahr ausging, wurde dieses mit der
Maßgabe, das Fahrzeug nicht zu bewegen, die Verschlüsse
zunächst entsprechend zu kontrollieren und abzudichten, in
die Obhut des zuständigen Betreibers übergeben. Nach ca.
einer Stunde konnten die rund 35 Einsatzkräfte wieder
einrücken. Verletzt wurde bei dem Einsatz glücklicherweise
niemand.
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Februar 2022 |
Goch: Carport abgebrannt
Aus unklarer Ursache hat heute (27.2.) früh um kurz vor 6
Uhr ein Carport in der Gocher Innenstadt gebrannt. In dem
Carport auf einem Grundstück am Westring war ein nicht
fahrbereiter PKW abgestellt. Er brannte so wie der Carport
völlig aus. Menschen kamen durch das Feuer nicht zu schaden.
Die Höhe des entstandenen Sachschadens steht nicht fest.
Bei Eintreffen der ersten Feuerwehr-Kräfte unter der
Leitung von Stadtbrandinspektor Stefan Bömler stand der
Carport bereits in Vollbrand. Unmittelbar daran grenzten
eine Überdachung und ein leerstehendes Wohnhaus. Ein
Ausbreiten der Flammen auf die Überdachung war zu
befürchten, damit bestand auch die Gefahr der
Brandausbreitung auf das Wohnhaus. Atemschutztrupps konnten
dies jedoch noch rechtzeitig verhindern. Die Löscharbeiten
wurden mit zwei Strahlrohren ausgeführt. Vor Ort befanden
sich Einsatzkräfte der Löschzüge Stadtmitte. Insgesamt
dauerten die Löscharbeiten rund 1,5 Stunden.
Dinslaken: Hundewelpen aus 10 Meter tiefem Loch gerettet
Am gestrigen Samstag (26.2.) gegen Mitternacht kam es für
die Feuerwehr Dinslaken zu einem recht dramatischen Einsatz
im Ortsteil Hiesfeld. Hier war ein ca. 8 Wochen alter
Schäferhundwelpe in ein 10 Meter tiefes, im Durchmesser nur
12cm großes Bohrloch in einem Garten gefallen. Durch die
geringen Maße des Lochs war mit konventionellen Mitteln
nicht an den Hund ran zu kommen. Nach zahllosen Versuchen
mit Feuerwehrleinen, der Unterstützung durch Ideen von
Herrchen, Nachbarn, der Feuerwehr Duisburg und der
Tierrettung Duisburg konnte das Tier mit einer Schlinge
schlussendlich nach rund drei Stunden lebend aus seiner
misslichen Lage befreit und seinem Frauchen wohlbehalten
übergeben werden.
Bocholt: Personen bei
Brand gerettet Kurz nach 20 Uhr am Samstagabend
(26.2.) gingen auf der Einsatzzentrale der Feuerwehr Bocholt
zahlreiche Notrufe ein. Die Anrufer meldeten, dass aus einem
Wohnhaus Flammen aus dem Erdgeschoss schlagen und das sich
vermutlich noch mehrere Personen im Gebäude befinden.
Daraufhin wurde neben der hauptamtlichen Wache auch die
Freiwillige Feuerwehr alarmiert. Aufgrund zahlreicher Anrufe
und der Lage auf Sicht wurde die Alarmierung der Feuerwehr
zusätzlich auch über die Sirene durchgeführt. Bei Eintreffen
der ersten Einsatzkräfte schlugen Flammen aus der
Erdgeschosswohnung bis unter den Dachstuhl. Auf Grund der
unklaren Lage ob sich sich Personen im Gebäude befanden
wurden sofort zwei Trupps unter Atemschutz zur
Menschenrettung ins Gebäude geschickt. Auf der Rückseite des
Gebäudes wurden zwei Personen über eine Leiter aus der
verrauchten Wohnung im ersten Obergeschoss gerettet. Im
Bereich einer in der Nähe befindlichen Tankstelle wurde eine
Patientenablage durch den Rettungsdienst errichtet. Hier
wurden alle Bewohner, die zum Teil bereits vor Eintreffen
der Feuerwehr das Haus verlassen hatten untersucht.
Insgesamt wurden 8 Personen, darunter 6 Kinder vorsorglich
ins Krankenhaus transportiert. Das Feuer konnte schnell
unter Kontrolle gebracht werden. Die beiden angrenzenden
Wohnhäuser wurden zeitweise durch die Feuerwehr geräumt und
im Einsatzverlauf auf eine eventuelle Brandausbreitung
kontrolliert. Abschließend wurde das gesamte Haus entraucht
und der Kriminalpolizei übergeben.
Insgesamt war die
Feuerwehr Bocholt sowie der Rettungsdienst mit ca. 60
Einsatzkräften vor Ort. Während des Einsatzes am Burloer
Weg kam es zu einem Paralleleinsatz im Ortsteil Suderwick.
Hier hatte eine Brandmeldeanlage eines Betreuungsobjektes
für Senioren ausgelöst. Dabei handelte es sich
glücklicherweise um einen Fehlalarm. Dieser Einsatz wurde
durch die Kräfte des Löschzuges Suderwick abgearbeitet. Hier
waren ca. 20 Einsatzkräfte vor Ort.
Weeze: Schwerer Unfall; Fahrer tot Am späten
Donnerstag (24.2.) Nachmittag wurde die Löscheinheit Wemb
sowie die Löscheinheit Weeze der Feuerwehr Weeze zu einem
Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der K37/ Veenweg
in Wemb- Weeze alarmiert. Die Kreisleitstelle löste zum
Einsatz zusätzlich Kräfte der Feuerwehr Kevelaer aus, die
sich in der Nähe bei einem Einsatz in Bereitstellung
befanden. Vor Ort war ein PKW Kombi frontal gegen einen Baum
geprallt. Für den Fahrer kam, trotz der sehr schnell
eingetroffenen Kräfte, jede Hilfe zu spät. Weitere
Aufgaben der Feuerwehr waren die Bereitstellung des
Brandschutzes, das Ausleuchten der Einsatzstelle, die
Sicherung der Einsatzstelle sowie Aufräumarbeiten. Durch die
Wucht des Aufpralls waren Trümmerteile noch weit auf dem
angrenzen Feld verstreut. Die Unfallaufnahme zog sich bis in
den späten Abend. Unser Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen
des Unfallopfers.
Auf
Sturmtief 'Xandra' folgt 'Ylenia' und 'Zeynep' Von
Bocholt über Dinslaken, Goch, Kleve, Oberhausen, Schermbeck
bis Xanten, 17. bis 19.2.2022
Kleve: Brand im Industriegebiet
Thaerstraße Zu einem Brand eines
Industriegebäudes an der Thaerstraße wurden heute Abend (17.
Februar 2022) die Löschzüge Kleve und Süd (Materborn /
Reichswalde) alarmiert. Das Gebäude, das mehrere Lagerräume
und Büros enthielt, war teilweise verraucht. Ein Schwelbrand
hatte sich nach Arbeiten am Dach ausgebreitet. Das Dach
wurde geöffnet und der Brand gelöscht. Es gab keine
Verletzten.
Die Alarmierung gegen 17:20 Uhr lautete
zunächst "Brand Industriegebäude mit Menschenleben in
Gefahr". Letzteres konnte aber schnell ausgeschlossen
werden. Um den Brand zu lokalisieren, mussten Teile des
Daches geöffnet werden. Unter der Dachhaut hatte sich ein
Holzbalken entzündet und für die Verrauchung der
darunterliegenden Lagerräume gesorgt. Nachdem der Brand
gelöscht war, wurde das Gebäude gelüftet.
Kleve: Kellerbrand an der
Brüningstraße Am Sonntagabend (13. Februar 2022)
gegen 20:20 Uhr wurden die Löschzüge Kleve und -Süd
(Materborn / Reichswalde) der Feuerwehr Kleve zu einem
Kellerbrand an der Brüningstraße alarmiert. Mehrere Bewohner
des sechsstöckigen Hauses hatten den Brandrauch im
Treppenraum bemerkt und die Feuerwehr gerufen. Letztendlich
wurden 20 Personen vom Rettungsdienst versorgt, weil sie
Rauchgase eingeatmet hatten. Drei davon mussten im
Krankenhaus behandelt werden, darunter ein Säugling. Im
Einsatz waren ca. 75 Kräfte der Feuerwehr Kleve.
An
der Einsatzstelle eingetroffen suchte die Feuerwehr zunächst
das verrauchte Treppenhaus mit mehreren Trupps unter
Atemschutz nach Personen ab, da zunächst unklar war, wie
viele Bewohner noch im Gebäude waren. Mit zwei Drehleitern
wurden die Wohnungen von außen kontrolliert. Einige Familien
waren vor dem Rauch auf die Balkone an der Gebäuderückseite
geflohen und harrten dort aus. Nachdem der Kellerbrand
gelöscht war, konnte das Treppenhaus vom Rauch befreit
werden und die Bewohner das Gebäude verlassen. Einige
Personen waren zwischenzeitlich über Steckleitern an der
Gebäuderückseite von den Balkonen gerettet worden. Es wurden
noch die Löschzüge West (Rindern / Donsbrüggen) und -Kellen
zur Unterstützung nachgefordert.
Aufgrund der
schieren Anzahl der Verletzten und betroffenen Personen
wurde eine Einsatzeinheit des Roten Kreuzes hinzugerufen,
die die Patienten vor Ort zur Versorgung in einem beheizten
Zelt entgegennahm. Letztendlich mussten drei Personen, davon
ein Säugling, im Krankenhaus behandelt werden. Die
restlichen Personen konnten wieder in ihre Wohnungen zurück,
nachdem diese durch die Feuerwehr kontrolliert wurden. Das
Gebäude war zum Ende des Einsatzes allerdings noch ohne
Strom.
Im Einsatz waren ca. 75 Kräfte der Feuerwehr
Kleve aus den Einheiten Kleve, Materborn, Reichswalde,
Rindern, Donsbrüggen, Kellen und die Drehleitern aus Kleve
und Materborn unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Ralf
Benkel.
Bocholt: Feuer in Jagdhütte in
Barlo Die Feuerwehr Bocholt wurde am
Sonntagnachmittag (13.2.) zu einer Jagdhütte in den Ortsteil
Barlo gerufen. Hier kam es zu einem Brandereignis in einer
Jagdhütte an der Straße Dölls Diek. Bei Eintreffen der
Feuerwehr war die gesamte Jagdhütte verraucht. Die
anwesenden Personen hatten bereits Löschversuche
durchgeführt und konnten somit eine Ausbreitung des Feuers
verhindern. Dabei verletzte sich eine Person leicht. In
der Jagdhütte wurde durch einen Trupp unter Atemschutz
Nachlöscharbeiten durchgeführt und das gesamte Objekt
mittels Hochleistungslüfter entraucht. Die Feuerwehr war mit
drei Einsatzfahrzeugen und neun Einsatzkräften vor für eine
Stunde im Einsatz.
Goch: Funken sprühten
aus Kamin Ein Kaminbrand in einem Wohnhaus an
der Voßheider Straße in Goch ist gestern Nachmittag zum
Glück noch glimpflich verlaufen. Die Anwohner alarmierten
die Feuerwehr, weil beim Betrieb ihres Kaminofens Funken aus
dem Schornstein sprühten und sich im Dachgeschoss des Hauses
Brandrauch entwickelt hatte. Ein Kaminbrand entsteht,
wenn sich aufgrund unvollständiger Verbrennung entstandene
Ablagerungen im Kaminrohr wieder entzünden. Dies kann zum
Beispiel einen Dachstuhlbrand auslösen.
Stadtbrandinspektor Stefan Bömler ließ den Kamin mit Hilfe
der Drehleiter kehren. Glühende Brandrückstände wurden so
über die Revisionsöffnung des Kaminrohres entfernt, noch
bevor sich der Brand ausbreiten konnte. Den Bewohnern wurde
aufgegeben, die Feuerstelle erst dann wieder in Betrieb zu
nehmen, wenn sie von einem Schornsteinfeger überprüft worden
ist. Die Feuerwehr rät dringend, die Herstellerangaben
beim Betrieb eines Kaminofens zu beachten. Hier sind
Informationen über das zu verwendende Brennmaterial
aufgeführt, auch die Größe der nutzbaren Holzscheite wird
genannt. Nur wer die Herstellerhinweise beachtet, vermeidet
Ablagerungen im Kaminrohr bestmöglich und damit auch die
Gefahr eines Kaminbrandes.
Führungswechsel beim Löschzug Kleve Ein
Führungswechsel beim Löschzug Kleve wurde zur
Jahreshauptversammlung am vergangenen Freitag (11. Februar
2022) vollzogen: Stadtbrandinspektor Jürgen Buil gab die
Löschzugführung an seinen bisherigen Stellvertreter,
Brandinspektor Eric Praast, weiter. Außerdem rückte
Oberbrandmeister Sven Verfondern als Stellvertreter nach,
der nun zusammen mit Brandinspektor Sebastian Schneider die
Löschzugführung komplettiert. Im Anschluss wurde Jürgen Buil
zum Ehrenlöschzugführer des Löschzugs Kleve ernannt.
Jürgen Buil war seit 2010 Löschzugführer und davor schon
seit 1997 stellvertretender Löschzugführer, also seit 25
Jahren in der Löschzugführung des Löschzugs Kleve. Er bleibt
der Feuerwehr Kleve aber noch in vielerlei Hinsicht
erhalten: Seine langjährige Tätigkeit als Leiter des
Fachbereichs Ausbildung führt er fort. Auch überregional
vertritt er die Feuerwehr Kleve weiterhin, so z. B. im
PSU-Team unterer Niederrhein, im Arbeitskreis Realbrand bei
der Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren NRW
(AGBF), beim Verband der Feuerwehren NRW (VdF) und als
Gastdozent beim Institut der Feuerwehr (IdF). Der neuen
Löschzugführung wünschen wir alles Gute für die künftigen
Aufgaben!
Schermbeck: Abfall brannte
auf Grünstreifen Die Löschzüge Schermbeck und
Altschermbeck wurde mit dem Einsatzstichwort "Verdächtiger
Rauch" zum Rüster Weg alarmiert (11.2.). Vor Ort brannte
Abfall auf einem Grünstreifen. Dieser wurde mittels
Schnellangriff gelöscht und von einem Landwirt entfernt. Für
die Feuerwehr endete der Einsatz um 18.06 Uhr.
Schermbeck: Ast lag auf Telefonleitung
Am heutigen Nachmittag (11.2.) um 16.51 Uhr folgte der
zweite Einsatz für den Löschzug Altschermbeck. Dieses Mal
ging es für den Löschzug aufgrund eines Sturmschadens zum
Huxelweg. Dort lag ein Ast auf einer Telefonleitung.
Dieser wurde durch die Feuerwehr entfernt und der betroffene
Bereich wurde abgesperrt. Der ortsansässige Landwirt wird
nun, in Absprache mit der Polizei, die Telefonleitung
eigenständig wiederherstellen. Für die Feuerwehr endete der
Einsatz um 17.37 Uhr.
Bocholt:
Angebranntes Essen sorgte für Feuerwehreinsatz
Die Feuerwehr Bocholt wurde um 17:10 (11.2.) über Notruf zur
Hochfeldstraße gerufen. Dort hatte eine aufmerksame
Nachbarin in einem Mehrfamilienhaus Brandgeruch sowie einen
ausgelösten Heimrauchmelder bemerkt und daraufhin die
Feuerwehr alarmiert. Die Feuerwehr öffnete die Wohnungstüre
und fand angebranntes Essen auf dem Herd vor. Die Bewohner
der Wohnung waren nicht vor Ort. Durch einen Trupp unter
Atemschutz wurde das angebrannte Essen ins Freie gebracht.
Anschließend wurde die Wohnung mittels Hochleistungslüfter
entraucht. Parallel zu diesem Einsatz wurde Feuerwehr zur
Schützenstraße zu einem Wasserrohrbruch alarmiert. Diese
Einsatzstelle wurde durch Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr
abgearbeitet. Insgesamt waren an beiden Einsatzstellen 20
Einsatzkräfte im Einsatz.
Kleve: Brand im
Einfamilienhaus Am 8. Januar 2022 wurden die
Löschzüge Kellen und -Nord-Ost (Griethausen / Schenkenschanz
/ Warbeyen), sowie die Drehleiter aus Kleve um 7:47 Uhr zu
einem Wohnungsbrand an der Heinrich-Bause-Straße in Kellen
alarmiert. Die Wohnung in einem Einfamilienhaus stand
bereits im Vollbrand, als die ersten Einsatzkräfte der
Feuerwehr eintrafen. Der Bewohner hatte dieses selbstständig
verlassen können und wurde dem Rettungsdienst übergeben. Die
Bewohner der drei anliegenden Gebäude wurden evakuiert.
Nachdem sichergestellt war, dass keine Menschen mehr
gefährdet waren, wurde als nächste Maßnahme die
Brandbekämpfung eingeleitet. Zwei Trupps unter Atemschutz
bekämpften in enger Kommunikation das Feuer von innen und
von außen. Von Außen wurde die Fensterimpuls-Technik
angewandt, um die Räumlichkeiten im ersten Obergeschoss für
den Innenangriff vorzubereiten. Insgesamt waren drei Trupps
unter Atemschutz im Einsatz. Der Einsatz dauerte noch bis
nach 12 Uhr an, da noch einige Glutnester zu löschen waren.
Die Wohnung ist derzeit nicht bewohnbar. Die Brandursache
ist noch unklar.
Die morgendliche Eisglätte machte
den Einsatzkräften zu Schaffen, daher wurde während des
Einsatzes kurzerhand Streusalz organisiert und ausgebracht.
Im Einsatz waren 53 Einsatzkräfte unter der Leitung von
Stadtbrandinspektor Ralf Benkel.
Dinslaken: Auto legte sich auf die Seite Am
heutigen Montagabend (7.2.) gegen 18:30 Uhr wurden die
Einheiten Hauptwache, Hiesfeld und der Rettungsdienst der
Feuerwehr Dinslaken zu einem Verkehrsunfall auf der
Kurt-Schumacher-Straße gerufen. Bei Eintreffen der Feuerwehr
zeigte sich, dass ein PKW nach der Kollision mit einem
parkenden Fahrzeug auf der Fahrerseite liegend zum Stehen
gekommen war. Der Fahrer des Wagens war ansprechbar und in
seinem Fahrzeug eingeschlossen. Nachdem der PKW gegen
Umkippen gesichert worden war, konnte der Insasse durch die
Kofferraumklappe befreit werden. Er wurde noch vor Ort durch
den Rettungsdienst versorgt und zur weiteren Behandlung in
ein örtliches Krankenhaus gebracht. Als der Unfallwagen von
einem Abschleppunternehmen geborgen worden war, konnte die
Straße nach einer etwa einstündigen Sperrung wieder frei
gegeben werden.
Bocholt: Gasleitung fing bei
Umbauarbeiten Feuer Die Feuerwehr Bocholt wurde
am Samstag (5.2.) um 10:04 Uhr zu einer brennenden
Gasleitung in einem Wohngebäude an der Wagenfeldstraße
gerufen. Vor Ort wurde bei Umbauarbeiten eine Gasleitung
beschädigt, die sich umgehend entzündete. Personen kamen
nicht zu Schaden. Durch die Feuerwehr konnte die brennende
Gasleitung durch Schließen des Hauptschiebers der Gasleitung
schnell gelöscht werden. Feuerwehr und Rettungsdienst waren
mit drei Fahrzeugen und zehn Einsatzkräften vor Ort.
Dinslaken: Motorrad abgebrannt Am
gestrigen Freitagabend (4.2.) rückte die Feuerwehr zu einem
Fahrzeugbrand in die Dinslakener Innenstadt aus. An der
Einsatzstelle lag auf dem Gehweg ein Motorrad, welches
bereits in Vollbrand stand. Die Feuerwehr ging
schnellstmöglich mit einem Trupp unter Atemschutz gegen das
Feuer vor, konnte den Totalschaden an dem Zweirad jedoch
nicht mehr verhindern. Durch die Wärmestrahlung wurde leider
auch ein neben der Gefahrenstelle parkendes Fahrzeug
beschädigt. Die Einsatzkräfte der Hauptwache konnten die
Arbeiten nach einer knappen halben Stunde beenden und
einrücken.
Xanten: Kurzschluss führte
zu Stichflamme Freitag, 04.02.2022, 15:24 Uhr -
Mit der Meldung "Zimmerbrand" wurden die Einheiten
Xanten-Nord, Xanten-Mitte und Wardt zur Kalkarer Straße in
Marienbaum alarmiert. In einem Einfamilienhaus war es zu
einem Kurzschluss in der Stromverteilung gekommen, der zu
einer kurzzeitigen Stichflamme geführt hatte. Daraufhin
verließ der unverletzte Bewohner das Objekt und alarmierte
die Feuerwehr. Die Kräfte kontrollierten den betroffenen
Bereich, weitere Maßnahmen waren seitens der Feuerwehr nicht
erforderlich. Ein Brand war nicht enstanden. Somit konnten
Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei bereits nach kurzer
Zeit wieder einrücken. Der Energieversorger, sowie ein
Fachunternehmen übernahmen die weiteren Maßnahmen.
Dinslaken: Zwei Brandmeldeanlagen lösten
gleichzeitig aus Gestern Abend (3.2.) löste an gleich zwei Gebäuden im
Stadtgebiet die automatische Brandmeldeanlage aus. Dadurch wurden innerhalb
kurzer Zeit die Einheiten Hauptwache, Stadtmitte, Hiesfeld, Eppinghoven und der
Rettungsdienst alarmiert. Im Brandfall sorgen diese Anlagen für eine schnelle
Alarmierung der Feuerwehr. Personen in dem betroffenen Gebäude werden frühzeitig
gewarnt und können das Gebäude zügig verlassen. Einige Anlagen steuern auch die
ersten Löschmaßnahmen, sodass sich ein Brand nicht so schnell ausbreiten kann.
An beiden Objekten konnte zum Glück kein Brand lokalisiert werden. Die Anlagen
konnten nach kurzer Kontrolle wieder in den Ruhezustand geschaltet werden. Die
Einsatzdauer betrug 60 Minuten.
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Januar 2022 |
Goch: Drei Garagen brannten
lichterloh Löscheinsatz am Abend für die
Löschgruppen Hommersum, Hassum und Kessel sowie die
Drehleiter der Löschzüge Stadtmitte der Freiwilligen
Feuerwehr der Stadt Goch. An der Maasstraße in Hommersum
standen drei Garagen in Vollbrand. Sie gehörten zu einem
Gebäudeteil, in dem insgesamt acht Garagen untergebracht
sind. Der Gebäudeteil grenzt unmittelbar an ein Wohnhaus in
dem 14 Menschen leben. Zwei weitere Gebäude befinden sich
unmittelbar neben den Garagen.
Um 19.20 Uhr wurde die
Feuerwehr alarmiert. Bereits bei Eintreffen der ersten
Kräfte standen die drei Garagen in Vollbrand. Sie befinden
sich in der Mitte des betroffenen Gebäudeteils. In einer der
Garagen waren Strohballen gelagert, eine andere war bis
unter die Decke mit Hausrat vollgestopft.
Menschen
waren nicht in Gefahr, alle Bewohner hatten das angrenzende
Wohnhaus verlassen. Aufgabe der Feuerwehr war, ein
Ausbreiten der Flammen auf das Wohnhaus sowie die anderen
Gebäude zu verhindern. Auch ein hinter den Garagen
befindlicher Außen-Gastank musste geschützt werden.
Stadtbrandinspektor Markus Korsten setzte Atemschutztrupps
zur Brandbekämpfung ein. Drei Strahlrohre wurden im
Außenangriff vorgenommen, auch über den Korb der Drehleiter
wurde gelöscht. Mit einem Radlader konnte das glimmende
Stroh aus der Garage befördert, auf einer Wiese abgeladen
und abgelöscht werden.
Ein Übergreifen der Flammen
konnte die Feuerwehr verhindern. An dem Gebäudeteil, in dem
sich die Garagen befinden, ist jedoch massiver Schaden
entstanden. Der Dachstuhl ist zum größten Teil beschädigt,
es besteht Einsturzgefahr.
Die Löscharbeiten dauerten
gut zwei Stunden. Die Polizei hat Ermittlungen zur
Brandursache aufgenommen.
Dinslaken:
Mülltonnen brannten In der Nacht von Freitag auf
Samstag (29.1.) brannten in Hiesfeld zwei Mülltonnen
vollständig nieder. Die Mülltonnen standen am dortigen
Jugendzentrum P-Dorf. Das Feuer wurde durch ein Trupp unter
schwerem Atemschutz mit einem Strahlrohr abgelöscht. Ein
Gebäudeschaden konnte durch die Feuerwehr in der Nacht nicht
festgestellt werden. Nach ca. 25 Minuten war der Einsatz für
die eingesetzten Kräfte der Hauptwache beendet.
Xanten: Auto stand in Flammen
Donnerstag, 27.01.2022, 01:15 Uhr - Bereits in der Nacht von
Mittwoch auf Donnerstag kam es zum Brand eines PKW auf dem
Fürstenberg. Da zunächst davon ausgegangen werden musste,
dass der Brand ein angrenzendes Wohngebäude gefährdet, wurde
neben der zuständigen Einheit aus Xanten-Mitte, die
Löschgruppe Lüttingen sowie der Rettungsdienst entsandt. Die
Einsatzkräfte fanden einen PKW im Vollbrand vor. Eine
Gefährdung des Wohngebäudes bestätigte sich glücklicherweise
nicht. Ein Trupp unter Atemschutz löschte die Flammen mit
einem C-Rohr. Um eine Rückzündungsgefahr auszuschließen,
wurde im weiteren Verlauf auch Schaum eingesetzt. Nach
ca. 60 Minuten konnten die Maßnahmen beendet werden.
Schermbeck: Rettungsdienst unterstützt
Der zweite Einsatz für den Löschzug Schermbeck an diesem Tag
ließ nicht lange auf sich warten. Um 13.58 Uhr wurde der
Löschzug mit dem Einsatzstichwort "Unterstützung
Rettungsdienst" zur Straße "Zum Brand" alarmiert. Dort
benötige der Rettungsdienst Unterstützung um einen Patienten
aus dem Wald zu transportieren. Nachdem der Patient den
Rettungswagen erreicht hatte, endete der Einsatz für die
Feuerwehr um 14.21 Uhr.
Schermbeck:
Müllcontainer brannte Heute Morgen (27.1.) wurde
der Löschzug Schermbeck um 6.37 Uhr aufgrund eines
Müll-/Containerbrand zur Landwehr alarmiert. Bei Eintreffen
der Einsatzkräfte konnte ein brennender Müllcontainer
bestätigt werden. Ein Trupp unter Atemschutz ging daher mit
dem Schnellangriff zur Brandbekämpfung vor. Nachdem das
Feuer gelöscht war, endete der Einsatz für den Löschzug
Schermbeck um 7.05 Uhr über.
Dinslaken:
Person aus verrauchter Wohnung gerettet Gestern
Abend (26.1.) gegen 22:00 Uhr wurde die Feuerwehr Dinslaken
zur Eppinkstraße alarmiert. Anwohner hatten einen
Rauchwarnmelder gehört und im Treppenraum Brandgeruch
wahrgenommen. Die Mieterin der Wohneinheit, aus dem der
Rauchwarnmelder ertönte, wurde noch in der Wohnung vermutet.
Ein Trupp der Feuerwehr verschaffte sich umgehend einen
Zugang in die Wohnung. Dort konnte die Bewohnerin gefunden
und ins Freie gerettet werden. Da sie Brandrauch eingeatmet
hatte, wurde sie, vom ebenfalls alarmierten Notarzt, vor Ort
versorgt und in ein Krankenhaus gefahren. Die Ursache der
starken Verrauchung war ebenfalls schnell gefunden. Auf dem
Herd stand ein brennender Topf. Die Feuerwehr lüftete das
Erdgeschoß und die übrigen Bewohner konnten wieder zurück in
ihre Wohnungen. Im Einsatz waren die Einheiten
Hauptwache, Eppinghoven, Stadtmitte und der
Einsatzleitwagen. Für die Dauer des Feuerwehreinsatzes war
die Eppinkstrße zwischen Kreisverkehr und Schanzenstraße
gesperrt.
Bocholt: Zwei Leichtverletzte
bei Mülltonnenbrand Die Feuerwehr Bocholt wurde
am Sonntag (23.1.) um 13:10 Uhr durch aufmerksame Nachbarn
zur Fenneckerstraße alarmiert. Vor Ort brannten mehrere
Mülltonnen unter einem Abdach im Garten eines der
Reihenhäuse, wodurch die angrenzende Garage stark verraucht
wurde. Die Bewohner des Hauses leiteten vor Eintreffen der
Feuerwehr erste Löschversuche ein und verletzten sich dabei
leicht. Das Feuer konnte durch einen Trupp unter Atemschutz
schnell gelöscht und die Garage mittels Hochleistungslüfter
entraucht werden. Die beiden Bewohner wurden mit dem
Verdacht einer leichte Rauchgasvergiftung durch den
Rettungsdienst ins Krankenhaus transportiert. Feuerwehr und
Rettungsdienst waren mit 3 Fahrzeugen und insgesamt 11
Einsatzkräften vor Ort.
Dinslaken: Auf Rauchwarnmelder
folgte Brandmelder In der Nacht von Samstag auf
Sonntag (16.1.) um 05.00 Uhr in der Früh rückten die
Einheiten Hauptwache und Stadtmitte der Feuerwehr Dinslaken
zur Hünxer Straße aus. Ein aufmerksamer Bewohner eines
Mehrfamilienhauses hatte den Alarmton eines
Rauchwarnmelders gehört und unverzüglich die
Feuerwehr verständigt. Diese konnte die Ursache durch einen
Trupp unter schwerem Atemschutz schnell lokalisieren und
bekämpfen. Für die 13 Einsatzkräfte endete dieser Einsatz
nach ca. 35 Minuten. Noch während der Übergabe dieser
Einsatzstelle an die Polizei erfolgte eine weitere
Alarmierung der Feuerwehr Dinslaken zu einer neuen
Einsatzstelle. Hierbei handelte es sich um eine
ausgelöste Brandmeldeanlage in einem
Lebensmittelgeschäft an der Friedrich-Ebert-Straße. Wie
zuvor auch rückten die Einheiten Hauptwache und Stadtmitte
zu dieser Einsatzstelle aus. Bereits nach kurzer Erkundung
konnte Entwarnung gegeben werden, da kein Schadensereignis
vorlag. Aufgrund dessen konnten die 19 Einsatzkräfte nach
ca. 20 Minuten wieder zu ihren Standorten einrücken.
Goch: Schmorbrand und fast ein Küchenbrand
Nach einem technischen Defekt heute Mittag in ihrer Küche
muss die 92-jährige Bewohnerin einer
Mehrfamilienhaus-Wohnung am Ostring mit Verdacht auf eine
Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus. Ihr Pflegedienst hatte
die Feuerwehr alarmiert, weil aus dem ausgeschalteten Herd
Brandrauch drang. Die 92-jährige sowie eine weitere ältere
Dame, die eine andere Wohnung in dem Haus bewohnt, wurden
von Rettungsdienst und Feuerwehr aus dem Gebäude geleitet.
Weitere Personen befanden sich nicht im Haus. Zunächst
wurde die betroffene Wohnung stromlos geschaltet. Ein
Atemschutztrupp löschte den Schmorbrand mit einem
Hochdrucklöscher und baute den gesamten Herd
sicherheitshalber aus. Zudem wurde das Gebäude belüftet.
Einsatzleiter war Stadtbrandinspektor Stefan Pieper.
Beinahe wäre es in dem Mehrfamilienhaus zeitgleich zu einem
weiteren Küchenbrand gekommen. In der Wohnung der anderen
älteren Dame stand eine Pfanne mit Speiseöl auf dem Herd.
Darauf machte die Dame aufmerksam, als sie das Haus
verlassen musste. Gerade noch rechtzeitig, denn der
Rauchpunkt war bereits erreicht, als die Feuerwehr die
Pfanne vom Herd zog und damit den Brandausbruch verhinderte.
Dinslaken: Geldautomat gesprengt
Heute Nacht (14.1.) gegen 04:00 Uhr wurden die Einsatzkräfte
der Feuerwehr Dinslaken in den Stadtteil Lohberg alarmiert.
Dort löste eine automatische Brandmeldeanlage in einem Wohn-
und Geschäftsgeschäftsgebäude aus. Nach der ersten Erkundung
durch den Einsatzleiter der Feuerwehr vor Ort, stellte sich
heraus, dass es sich um eine Explosion in der dortigen
Sparkasse handelte. Das Gebäude zeigte starke Schäden,
zerbrochene Fensterscheiben und Trümmerteile lagen vor der
Filiale zerstreut auf dem Bürgersteig und der Straße.
Bewohner der anliegenden Wohnungen und Häuser wurden durch
die Polizei, das Ordnungsamt Dinslaken und die Feuerwehr
evakuiert und in den extra dafür eingerichteten
Räumlichkeiten betreut. Versorgt mit warmen und kalten
Getränken sowie Snacks wurden die Bewohner und Einsatzkräfte
durch die Betreuungseinheit der Johanniter. Hier waren
von der Feuerwehr Dinslaken die Einheiten Hauptwache, ein
Rettungswagen, der Löschzug Stadtmitte und die IUK-Einheit
vor Ort. Darüber hinaus waren neben der Polizei ein
Rettungswagen der Johanniter, die Leitende Notärztin und die
Ortsgruppe des THW im Einsatz. Da ein Teil des
Sprengsatzes nicht detoniert war, wurde im Bereich der
Kohlenhalde an der Steinbrinkstraße ein Sprengplatz
eingerichtet, wo er kontrolliert gesprengt wurde. Bei der
Einrichtung des Sprengplatzes unterstützten die Einheit
Hiesfeld der Feuerwehr, der DIN-Service und das Ordnungsamt.
Nachdem der Sprengsatz geborgen worden war wurde das
geschädigte Gebäude durch die Bauaufsichtsbehörde in
Augenschein genommen. Da diese keine gravierenden Schäden
feststellen konnte, konnten die Bewohner ihre Gebäude wieder
betreten. Zeitgleich zu diesem Einsatz meldete die
Brandmeldeanlage der Neutorgalerie einen Alarm. Da der
zuständige Löschzug und die Hauptwache bereits im Einsatz
gebunden waren, alarmierte die Kreisleitstelle die Einheiten
Hiesfeld und Eppinghoven. Vor Ort konnte kein
Schadensereignis festgestellt werden und die Einsatzkräfte
konnten zeitnah wieder einrücken. Insgesamt waren ca. 50
Einsatzkräfte an dem Einsatz Stollenstraße und 25
Einsatzkräfte an dem Einsatz Neutorgalerie beteiligt.
Weitere Informationen zu dem Einsatz finden Sie auf der
Internetseite der Polizei.
Bocholt: Auffahrunfall auf der
B473 Die Feuerwehr Bocholt wurde am
Mittwochmorgen (12.1.) zu einem Verkehrsunfall auf der B 473
mit mehreren beteiligten Fahrzeugen gerufen. Gegen 07:50
erreichte die Einsatzzentrale der Feuerwehr Bocholt eine
automatische Notrufmeldung eines der beteiligten Fahrzeuge.
Da davon ausgegangen werden musste, dass möglicherweise
verletzte Personen im Fahrzeug eingeklemmt sind wurde
zusätzlich zum Rettungsdienst auch die Feuerwehr alarmiert.
Vor Ort stellte sich heraus, dass trotz zweier beteiligter
PKW nur eine Person leicht verletzt worden war. Die Person
wurde durch den Rettungsdienst versorgt und ins Krankenhaus
transportiert. Durch die Feuerwehr wurde die Unfallstelle
abgesichert, sowie auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen.
Des Weiteren unterstützte die Feuerwehr die Polizei bei der
Unfallaufnahme durch Ausleuchtarbeiten. Feuerwehr und
Rettungsdienst waren mit insgesamt 6 Fahrzeugen und 13
Einsatzkräften ca. 45 Minuten im Einsatz.
Goch: Im Keller brannte es Nach einem
Kellerbrand am Abend (10.1.) am Schnepfenweg ist das
betroffene Reihenhaus vorerst unbewohnbar. 20 Bewohner
mussten durch das Ordnungsamt über Nacht anderweitig
untergebracht werden. Das Feuer war in einem Abstellraum
ausgebrochen, es wurde niemand verletzt. Die Ursache für das
Feuer ist unklar, auch die Höhe des entstandenen
Sachschadens steht nicht fest. Die Löscharbeiten dauerten
rund 3 Stunden.
Gegen 18 Uhr bemerkten Anwohner einen
Knall und eine Rauchentwicklung aus dem Keller. Sie
alarmierten die Feuerwehr. Als die ersten Kräfte unter der
Leitung von Stadtbrandinspektor Stefan Bömler eintrafen, war
nicht klar, ob sich noch Personen in dem Gebäude befinden.
Atemschutztrupps durchsuchten das Haus, Personen befanden
sich nicht mehr darin. Parallel startete die
Brandbekämpfung. Im Keller herrschten eine starke Hitze- und
Rauchentwicklung. Der Brandherd war nicht auf Anhieb
feststellbar. Letztlich wurde er in einem Abstellraum
ausgemacht, der hüfthoch mit Hausrat befüllt war,
dementsprechend hoch war die Brandlast. Um Glutnester sicher
zu löschen, musste der Hausrat so gut es ging
auseinandergezogen werden, dann wurde der Kellerraum mit
Löschschaum geflutet. Im Anschluss kontrollierte die
Feuerwehr mit einer Wärmebildkamera den Brandort um
sicherzustellen, dass sich keine Glutnester mehr gebildet
hatten.
Weil die Elektroinstallation durch das Feuer
in Mitleidenschaft gezogen worden ist, war das Gebäude nach
dem Brand unbewohnbar. Die Stromversorgung für die Wohnungen
und auch für die Heizung ließen sich nicht herstellen. Daher
mussten die Bewohner anderweitig untergebracht werden. Sie
wurden zunächst durch den Rettungsdienst und Kräfte der
Feuerwehr vor Ort betreut. Im weiteren Einsatzverlauf wurden
11 von ihnen, darunter vier Kinder, zur Feuerwache gebracht,
damit sie sich dort aufwärmen konnten. Von dort aus
organisierte das Ordnungsamt die Unterbringung der Personen.
Vor Ort waren insgesamt 40 Einsatzkräfte der
Freiwilligen Feuerwehr Goch. Neben den Löschzügen Stadtmitte
setzte Stadtbrandinspektor Bömler die Löschgruppe Hülm zur
Ergänzung der Atemschutztrupps ein.
Dinslaken: Brandgeruch und
Heimrauchmelder Heute Abend (8.1.) gegen 23:15
Uhr wurde die Feuerwehr Dinslaken zur Siegfriedstraße in den
Stadtteil Hiesfeld alarmiert. Aufmerksame Nachbarn haben
einen Heimrauchmelder gehört und Brandgeruch wahrgenommen.
Glücklicherweise konnten die Einsatzkräfte kurz nach dem
Eintreffen bereits Entwarnung geben. Nach 15 Minuten war der
Einsatz beendet und die alarmierten Einheiten Hiesfeld und
Hauptwache konnten wieder einrücken.
Kleve: Wohnungsbrand in Kellen Am 8. Januar 2022
wurden die Löschzüge Kellen und -Nord-Ost (Griethausen /
Schenkenschanz / Warbeyen), sowie die Drehleiter aus Kleve
um 7:47 Uhr zu einem Wohnungsbrand an der
Heinrich-Bause-Straße in Kellen alarmiert. Die Wohnung in
einem Einfamilienhaus stand bereits im Vollbrand, als die
ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr eintrafen. Der Bewohner
hatte dieses selbstständig verlassen können und wurde dem
Rettungsdienst übergeben. Die Bewohner der drei anliegenden
Gebäude wurden evakuiert.
Nachdem sichergestellt war,
dass keine Menschen mehr gefährdet waren, wurde als nächste
Maßnahme die Brandbekämpfung eingeleitet. Zwei Trupps unter
Atemschutz bekämpften in enger Kommunikation das Feuer von
innen und von außen. Von Außen wurde die
Fensterimpuls-Technik angewandt, um die Räumlichkeiten im
ersten Obergeschoss für den Innenangriff vorzubereiten.
Insgesamt waren drei Trupps unter Atemschutz im Einsatz. Der
Einsatz dauerte noch bis nach 12 Uhr an, da noch einige
Glutnester zu löschen waren. Die Wohnung ist derzeit nicht
bewohnbar. Die Brandursache ist noch unklar.
Die
morgendliche Eisglätte machte den Einsatzkräften zu
Schaffen, daher wurde während des Einsatzes kurzerhand
Streusalz organisiert und ausgebracht. Im Einsatz waren
53 Einsatzkräfte unter der Leitung von Stadtbrandinspektor
Ralf Benkel.
Goch: Brand im Toilettenbereich
eines Restaurants 'Auf dem Wall' Vermutlich
durch einen technischen Defekt in der Lüftungsanlage ist
heute Vormittag im Toilettenbereich eines Restaurants an der
Straße "Auf dem Wall" in der Gocher Innenstadt ein Feuer
ausgebrochen. Es kam zu einer starken Rauchentwicklung. Ein
Atemschutztrupp der Feuerwehr Goch konnte das Feuer mit
einem Hochdrucklöscher löschen, bevor sich der Brand
ausbreitete. Mit Hilfe der Drehleiter wurde die betroffene
Lüftungsanlage von außen in Augenschein genommen um
sicherzugehen, dass keine weitere Gefahr von ihr ausgeht.
Menschen wurden nicht verletzt, die Höhe des entstandenen
Sachschadens ist unklar. Vor Ort waren Einsatzkräfte der
Löschzüge Stadtmitte unter der Leitung von
Stadtbrandinspektor Marc Derksen.
Goch: Dunstabzugshaube brannte
Nach einem Küchenbrand am Duvelskamp in der Gocher
Innenstadt ist heute Mittag eine 80jährige Frau aufgrund
einer Vorerkrankung zur Beobachtung ins Krankenhaus
eingeliefert worden. Das Feuer war an der Dunstabzugshaube
in ihrer Küche ausgebrochen. Der Grund dafür ist unklar.
Ein Atemschutztrupp löschte den Entstehungsbrand, im
Anschluss wurde die Wohnung belüftet. Vor Ort waren
Einsatzkräfte der Löschzüge Stadtmitte der Freiwilligen
Feuerwehr Goch, die Einsatzleitung hatte Stadtbrandinspektor
Marc Derksen.
Dinslaken: Kellerbrand in
den frühen Morgenstunden Am frühen Montagmorgen
(3.1.) gegen 06.40 Uhr wurde die Feuerwehr Dinslaken zu
einem Kellerbrand auf der Hünxer Straße alarmiert. Bei dem
betroffenen Objekt handelte es sich um ein Mehrfamilienhaus.
Mehrere Anwohner wurden bereits vor Eintreffen der Feuerwehr
von der Polizei aus dem Gebäude geführt und standen davor.
Noch während der Erkundung und der ersten eingeleiteten
Maß-nahmen durch die Feuerwehr wurde die Brandstelle
gefunden. Ein Brand lag nicht mehr vor. Da auch keine
anderen Gefahren mehr durch die Feuerwehr festgestellt
wurden, konnten die alarmierten Einheiten nach ca. 35
Minuten wieder zu ihren Standorten einrücken. Neben den
Einheiten Hauptwache und Stadtmitte, war auch der
Rettungsdienst zu dieser Einsatzstelle alarmiert worden.
Goch: Wieder Feuer im Wald
Bereits am letzten Freitag (31.12.21) rückte der Löschzug
Pfalzdorf der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Goch zu einem
Flächenbrand in dem Waldstück zwischen Reuterstraße und
Keppelner Grenzweg aus. Gestern Nachmittag (3.1.21) brannte
es wieder an gleicher Stelle. Ast- und Baumschnitt waren
offenbar angezündet worden. Der Löschzug Pfalzdorf löschte
die Flammen unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Marc
Derksen. Der Verursacher ist ermittelt worden, er wird mit
einem Ordnungswidrigkeitsverfahren rechnen müssen.
Dinslaken: Ein eher ruhiger
Jahreswechsel Im Vergleich zu den Jahren vor der
Corona-Pandemie waren die Einsatzzahlen der Silvesternacht
gering. Von den Einheiten der Feuerwehr wurde in der
Dienstschicht lediglich die Einheit der Hauptwache
alarmiert. Sie rückte insgesamt zu fünf Einsätzen
aus. Die Silvesterschicht begann mit einer Ölspur auf
der Neustraße, welche aufgenommen wurde. Um den
Jahreswechsel herum wurde die Hauptwache dreimal zu
kleineren Bränden gerufen. Auf dem Johannesplatz in
Lohberg brannten ein Altkleidercontainer und im späteren
Verlauf der Nacht ein Haufen mit Unrat. In Hiesfeld auf der
Oberhausener Straße galt es eine Baustellentoilette
abzulöschen. In den frühen Morgenstunden hieß das
Einsatzstichwort auf der Stollenstraße "Person in Wohnung".
Die Rettungswagen waren insgesamt zu
28 Einsätzen unterwegs, der Notarzt
wurde zu 12 Einsätzen hinzugezogen.
Xanten: Geldautomatensprengung, Heckenbrand und
Brandmeldeanlage Der Trend der vergangenen Jahre
setzt sich weiter fort, sodass auch der diesjährige
Jahreswechsel für die Feuerwehr Xanten ruhig verlief. Nicht
zuletzt auch durch die pandemiebedingten Einschränkungen.
Insgesamt gab es drei Einsätze im Verlauf des
Silvestertages bzw. dem Neujahrstag. Die erste
Alarmierung erfolgte in der Nacht des 31.12.2021 gegen 03:30
Uhr. Es war zur Sprengung eines SB Bankautomaten an der
Salmstraße gekommen, infolgedessen der Löschzug Xanten-Mitte
sowie die Löschgruppe Lüttingen durch die Kreisleitstelle in
Wesel entsandt wurden. Vor Ort wurden durch die
Einsatzkräfte Gasmessungen durchgeführt, um eine weitere
Gefährdung der eingesetzten Einsatzkräfte der Polizei
ausschließen zu können. Im weiteren Verlauf wurde die
Einsatzstelle umfassend ausgeleuchtet, damit die
Spurensicherung der Polizei ihre Ermittlungen durchführen
konnte. Der Einsatz konnte gegen 05:45 Uhr beendet werden.
Eine weitere Alarmierung erfolgte für den Löschzug
Xanten-Mitte am gestrigen Abend um 20:45 Uhr. Aus
ungeklärter Ursache geriet die Hecke eines Hauses an der
Heinrich-Lensing-Straße in Brand. Vor Eintreffen der
Feuerwehr, führten die Anwohner erfolgreiche Löschmaßnahmen
durch, sodass nach Kontrolle mittels Wärmebildkamera kein
weiteres Eingreifen erforderlich war. Der erste Einsatz
des neuen Jahres erfolgte am heutigen Morgen. Die
automatische Brandmeldeanlage eines Altenheims an der
Poststraße hatte ausgelöst. Nach Erkundung vor Ort, konnte
Wasserdampf im Bereich der Küche als Ursache ausfindig
gemacht werden. Im Einsatz waren die Einheiten Xanten-Mitte,
Birten, Lüttingen und Wardt.
Goch: Feuer im Wald durch Grillkohle
Durch Zufall hat eine Passantin am Nachmittag des
Silvestertages ein Feuer im Waldstück zwischen der
Reuterstraße und dem Keppelner Grenzweg entdeckt. Es brannte
auf einer Fläche von rund 4 Quadratmetern. Unter der Leitung
von Stadtbrandinspektor Stefan Bömler löschten die
Einsatzkräfte des Löschzuges Pfalzdorf mit dem sogenannten
Schnellangriff. Dabei handelt es sich um eine
Schlauchleitung, die auf einer Haspel gerollt direkt mit dem
Wassertank des Hilfeleistungslöschfahrzeuges (HLF) verbunden
ist. So können die Löscharbeiten unmittelbar nach Eintreffen
an der Einsatzstelle beginnen. Es war großes Glück, dass die
Passantin den Brand in dem Waldstück zufällig bemerkt hat.
Denn auch jetzt im Winter können sich Feuer in Waldgebieten
sehr schnell ausbreiten. Dies konnte noch rechtzeitig
verhindert werden. Zur Brandursache ermittelt die
Polizei. Vor Ort fanden sich Reste glimmender Grillkohle,
die verstreut umherlag. Es liegt die Vermutung nahe, dass in
dem Waldstück gegrillt und die Kohle im Anschluss achtlos
entsorgt wurde. Die Silvesternacht verlief aus Sicht der
Feuerwehr Goch ruhig. Es gab keine Einsätze in der
Innenstadt und den Ortsteilen.
Mülheim-Ruhr: Ein ruhiger Jahreswechsel Die
Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr der Stadt Mülheim an der
Ruhr wurden an Silvester wieder durch ehrenamtliche Kräfte
der Mülheimer Hilfsorganisationen (Johanniter Unfallhilfe,
Deutsches Rotes Kreuz und Malteser Hilfsdienst) mit
zusätzlichen Rettungsmitteln und durch die Freiwillige
Feuerwehr Mülheim an der Ruhr unterstützt.
Für die
Einsatzkräfte der Mülheimer Feuerwehr- und Rettungswachen
war es ein eher ruhiger Jahreswechsel. Innerhalb der
24h-Dienstschicht wurden durch die Leitstelle 37
Rettungsdiensteinsätze, vier
Hilfeleistungen kleineren Umfangs und fünf
kleinere Brandeinsätze disponiert und alarmiert.
Neben den täglichen normalen Einsätzen im Rettungsdienst
waren auch einige wenige Einsätze auf den übermäßigen Genuss
von Alkohol zurückzuführen. Es gab zudem keine
Verletzten durch unsachgemäßen Gebrauch von Pyrotechnik.
Bei den Brandeinsätzen handelte es sich ausschließlich
um kleinere Container- oder Abfallbrände, die durch den
Einsatz einzelner Löschfahrzeuge schnell unter Kontrolle
gebracht und abgelöscht werden konnten.
Die Feuerwehr
Mülheim an der Ruhr wünscht allen ein Frohes Neues Jahr
2022. Bleiben sie gesund! (HJF)
Mönchengladbach: 131 Rettungsdiensteinsätze, auch
Verletzungen durch Böller Der Jahreswechsel
2021/2022 gestaltete sich für die Feuerwehr Mönchengladbach
einsatzreich. Das erwartet ruhigere Einsatzgeschehen
beschränkte sich auf die Einsätze im Bereich Brandschutz.
Insgesamt waren 131 Rettungsdiensteinsätze
zu erledigen. Hiervon waren 88 Einsätze der
Notfallrettung, davon 21 unter Beteiligung eines Notarztes.
Die Einsätze der Notfallrettung hatten zunächst eine
gleichmäßige Verteilung. Einen Schwerpunkt gab es dann im
Zeitraum zwischen 23:00 bis 02:00 Uhr mit 30
rettungsdienstlichen Einätzen. Gründe für die
rettungsdienstlichen Einsätze in diesem Schwerpunkt waren
z.B. hoher Alkoholkonsum, unsachgemäßer Umgang mit
Feuerwerkskörpern oder andere Verletzungen.
Im
Bereich des Brandschutzes rückten die Einsatzkräfte tagsüber
nur wenige Male im Berichtszeitraum aus. Hierbei handelte es
sich um einen brennenden Papiercontainer, Abfalleimer und
Gerümpel. Zweimal mußte die Feuerwehr zu einer Tiefgarage im
Ortsteil Eicken ausrücken, hier hatte jeweils die
automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. Es handelte sich
jeweils um Fehlalarme. Insgesamt rückte die Feuerwehr zu 6
Einsätzen im Bereich Brandschutz und zu 9 Einsätzen der
Technischen Hilfeleistung (Ölspuren, Türöffnungen,
Verkehrsunfall, ...) aus.
Im Einsatz waren alle
Standorte der Berufsfeuerwehr. Der Rettungsdienst wurde ab
19 Uhr durch die Mönchengladbacher Hilfsorganisationen
Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), Deutsches Rotes Kreuz (DRK),
Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) und Malteser Hilfsdienst (MHD)
verstärkt.
Bocholt: Mehrere Kleinbrände,
keine Verletzungen durch Feuerwerk Der
Jahreswechsel forderte die Feuerwehr durch mehrere
Kleinbrände. Der Rettungsdienst verzeichnete ein leicht
erhöhtes Einsatzaufkommen. Im Zeitraum vom 31.12.2021 08:00
Uhr bis zum 01.01.2022 08:00 Uhr rückten die Feuerwehr
Bocholt sowie der Rettungsdienst zu insgesamt 47
Einsätzen aus. Dabei handelte es sich um 41
Rettungsdiensteinsätze was nahezu auf dem Niveau der
gesamten Woche vor Silvester liegt. Typische Verletzungen
durch Feuerwerkskörper gab es wie im vergangen Jahr auch in
diesem Jahr nicht. Die Feuerwehr wurde zu vier
Containerbränden sowie zu einer technischen Hilfeleistung
und einem Fehleinsatz alarmiert. Die hauptamtliche
Wachbesatzung wurde in der Silvesternacht durch eine Gruppe
ehrenamtlicher Feuerwehrleute auf der Feuer- und
Rettungswache verstärkt.
Schermbeck:
Rettungsdienst unterstützt Heute Nachmittag
wurde der Löschzug Altschermbeck um 15.22 Uhr mit dem
Einsatzstichwort "Amtshilfe" zur Alten Dorstener Straße
alarmiert. Dort war es in einer KFZ-Werkstatt zu einem
Unfall gekommen, bei welchem der Rettungsdienst Tragehilfe
durch die Feuerwehr benötigte. Nachdem der Patient an den
Rettungsdienst übergeben wurde, endete der Einsatz für die
Feuerwehr um 15.51 Uhr.
Kleve:
Wohnungsbrand Der letzte Einsatz des Jahres
holte die Klever Feuerwehrleute von ihren
Silvestervorbereitungen: Am 31. Dezember 2021 um 18:32 Uhr
wurden der Löschzug Kleve und der Löschzug Süd (Materborn /
Reichswalde) zu einem Wohnungsbrand an der Merowingerstraße
alarmiert. Im ersten Obergeschoss des Wohnhauses war es zu
einem Brand gekommen. Die zwei anwesenden Bewohner konnten
das Gebäude selbstständig verlassen und wurden dem
Rettungsdienst übergeben. Einer hatte allerdings Rauchgase
eingeatmet und musste dem Krankenhaus zugeführt werden.
Bei Eintreffen des Einsatzleiters Ralf Benkel kamen ihm
die beiden Bewohner bereits aus dem Hausflur entgegen. Das
erste Obergeschoss war schon leicht verraucht. Sofort ging
ein Trupp der Feuerwehr unter Atemschutz in das Gebäude vor,
um den Brand zu lokalisieren und zu bekämpfen. Parallel
wurden an der Gebäuderückseite Steckleitern für einen
zweiten Angriffsweg vorgenommen und zwei Drehleitern an der
Gebäudefront in Stellung gebracht. Ein Dachfenster auf der
Rückseite musste gewaltsam von außen geöffnet werden. Nach
kurzer Zeit konnte das Feuer gelöscht und das Gebäude an den
Eigentümer übergeben werden. Der Einsatz dauerte bis ca.
19:45 Uhr. Es waren 46 Kräfte der Feuerwehr beteiligt.
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