BZ-Home

Feuerwehrberichte

Sonderseiten



BZ-Sitemap

Archiv

 






 
 
Juni 2022

Goch: Motorradfahrer und Sozia starben bei Unfall
Bei einem Verkehrsunfall am Abend (29.6,) auf der B 504 (Asperdener Straße) erlitten ein 59-jähriger Motorradfahrer aus den Niederlanden und seine 62-jährige Sozia tödliche Verletzungen. Sie waren um kurz nach 22 Uhr in Richtung Kessel unterwegs. Eine 71-jährige Fahrerin eines Daimler-Benz fuhr zu diesem Zeitpunkt von der Zufahrt eines Hofes auf die Straße, dabei kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, so die Polizei. Mit in dem PKW befand sich eine 68-jährige Frau aus Goch, beide wurden schwer verletzt.
Zunächst war nicht klar, ob eine der beteiligten Personen am oder im PKW eingeklemmt ist. Dies bestätigte sich letztlich nicht. Unfallzeugen und in der Folge die eintreffenden Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst leiteten lebensrettende Sofortmaßnahmen bei dem Motorradfahrer und seiner Sozia ein, leider ohne Erfolg.
Feuerwehr und Rettungsdienst betreuten Unfallzeugen und Ersthelfer, die sich zum Teil bei einer privaten Feierlichkeit in der Nähe des Unfallortes aufgehalten hatten. Ein 66-jähriger Mann aus dieser Gruppe kam zur Beobachtung ins Krankenhaus. Die Feuerwehr forderte einen Notfallseelsorger an, er unterstützte die Maßnahmen des polizeilichen Opferschutzes bei Angehörigen der Verstorbenen. Zur Betreuung der Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst forderte Feuerwehr-Einsatzleiter Stefan Pieper das PSU-Team Unterer Niederrhein an. Es bietet psychosoziale Unterstützung (PSU) bei der Bewältigung belastender Einsatzsituationen an. Das PSU-Team unterstützt die Einsatzkräfte dabei nicht nur unmittelbar vor Ort, sondern auch in der Folgezeit bei Bedarf.
Für die Unfallaufnahme durch die Polizei leuchtete die Feuerwehr die Unfallstelle aus. Anschließend wurde die Straße gereinigt. Insgesamt dauerte dieser Einsatz rund 4,5 Stunden, die B504 war zwischen Puttenbruch und Maasstraße für diese Zeit voll gesperrt. Vor Ort waren Feuerwehr-Einsatzkräfte aus Asperden und Kessel unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Stefan Pieper.


Dinslaken: Brand auf Gärtnerhalde

Am heutigen Nachmittag (23.6.) wurde die Feuerwehr Dinslaken gegen 16:30 Uhr zu einem Vegetationsbrand auf der Gärtnerhalde gerufen. Die Erkundung der Einsatzstelle zeigte, dass auf dem obersten Plateau der Halde ca. 500 qm Grasland und das angrenzende Unterholz brannten. Um das betroffene Gelände zu erreichen mussten ca. 200 m Schlauchleitung über eine steile Rampe zu der Brandstelle verlegt werden. Mit vereinten Kräften konnte eine weitere Ausbreitung in das Unterholz verhindert werden. Im Einsatz befanden sich die Einheiten Hauptwache und Oberlohberg. Nach ungefähr drei Stunden war der Einsatz für alle Kräfte beendet.


Goch: Brandstiftung in Leerstand
Wieder hat es in einem der sogenannten ehemaligen Belgierhäuser an der Melatenstraße gebrannt. Heute Nachmittag (23.6.) wurde eine starke Rauchentwicklung aus einem der Gebäude gemeldet. Vor genau 4 Wochen hatte es hier zuletzt ein Feuer gegeben.
Als die ersten Kräfte unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Stefan Pieper eintrafen, war eine starke Rauchentwicklung aus dem Keller zu erkennen. Passanten gaben an, dass sich womöglich Personen in dem Gebäude aufhalten. Ein Zeuge schilderte, dass auch eine Familie mit einem Kind darunter sein könnte. Oberste Priorität hatte daher zunächst die Suche nach Personen in dem Objekt. Und tatsächlich traf ein Atemschutztrupp einen 37-jährigen Mann aus Polen an, der sich dort häuslich niedergelassen hatte. Er wurde der Polizei übergeben, Verletzungen durch das Feuer hatte er nicht erlitten. Weitere Personen wurden in dem Gebäude nicht angetroffen.
Parallel zur Suche nach Personen lief die Brandbekämpfung an. Ein Atemschutztrupp ging über ein zum Westring gelegenes Kellerfenster vor und konnte das Feuer schnell unter Kontrolle bringen. Aufgrund der großen Hitzeentwicklung wurde der betroffene Kellerraum mit Löschschaum geflutet. Gebrannt hatten Abfall und Hausrat.
Die Löscharbeiten dauerten eine gute Stunde. Vor Ort waren Kräfte der Löschzüge Stadtmitte aus den Feuerwachen 1 und 2.


Xanten: Grasbrand
Mittwoch, 22.06.2022, 17:38 Uhr - Die Einheiten aus Xanten-Nord und Mitte wurden am heutigen Abend zu einem Bodenfeuer auf der Kreuzstraße im Ortsteil Vynen alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass es aufgrund eines defekten Transformators zu einem Grasbrand im Bereich des betroffenen Strommastes gekommen war. Durch die Anwohner wurden erste, erfolgreiche Löschversuche unternommen, sodass die Feuerwehr lediglich eine Kontrolle der Brandstelle durchführte und die Einsatzstelle anschließend an den Energieversorger übergeben werden konnte.

Auf dem Rückweg aus Vynen entdeckten die Einsatzkräfte aus Xanten-Mitte eine starke Rauchentwicklung im Waldgebiet Hees. Umgehend wurde die Leitstelle unterrichtet, sodass sich die Kräfte unverzüglich auf den Weg machen konnten. Im Bereich des alten Feuerwachturms brannte es auf einer Fläche von ca. 20m x 20m. Das Feuer konnte zügig mit insgesamt drei Löschrohren bekämpft werden. Da sich die Löschwasserversorgung in Waldgebieten eher schwierig darstellt, wurden zur Unterstützung weitere Fahrzeuge aus Alpen-Veen alarmiert. Desweiteren wurde eine Drohne der Feuerwehr Wesel angefordert, um sich einen besseren Überblick aus der Luft verschaffen zu können. Diese Spezialeinheit wird beim Löschzug Wesel-Ginderich vorgehalten. Der Einsatz war nach ca. 2,5 Stunden beendet.


Kleve: An Land, zu Wasser und in der Luft
Ein ganz normales langes Fronleichnamswochenende für die freiwillige Feuerwehr Kleve? Sicher nicht: Eine Serie von zwölf Einsätzen ließ die vier Tage (16.-19. Juni 2022) alles andere als ruhig werden. Allein acht Einsätze fielen auf Samstag und Sonntag. Die Bandbreite reichte dabei von Ölspuren, der Unterstützung des Rettungsdienstes, aufgelaufenen Brandmeldeanlagen, Verkehrsunfällen, Sturmschäden, Wald- und Containerbränden bis hin zu einer Wasserrettung. Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte waren am diesem langen Wochenende an Land, zu Wasser und in der Luft unterwegs.

Fast alle Einheiten der Feuerwehr Kleve waren am Wochenende im Einsatz, viele davon sogar mehrmals. So waren die Löschzüge Kleve, Materborn, Kellen und Rindern, sowie die Löschgruppen Reichswalde, Donsbrüggen, Wardhausen-Brienen, Griethausen, Schenkenschanz und Warbeyen unterwegs. Die unterschiedlichen Lagen deckten viele unterschiedliche Einsatzbereiche der Feuerwehr ab.

In der Nacht zu Fronleichnam begann die Einsatzserie mit einem Einsatz an der Stadthalle. Gegen 3:30 Uhr war die Brandmeldeanlage mit einem Alarm bei der Kreisleitstelle aufgelaufen, die den hierfür zuständigen Löschzug Kleve alarmierte. Zu diesem Zeitpunkt klang eine Abiturfeier aus; die letzten Gäste verließen gerade die Stadthalle. Beim Erkunden wurde festgestellt, dass ein Druckknopfmelder betätigt worden war. Ein Brand oder eine Person in Gefahr wurden nicht aber festgestellt, so dass Entwarnung gegeben werden konnte. Wer den Brandalarm auslöste, blieb bislang ungeklärt. Was offensichtlich ein Spaß sein sollte, verursachte einen unnötigen Einsatz der freiwilligen Feuerwehr. Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte werden mit einem Falschalarm gebunden und stehen bei einem realen Notfall eventuell erst verzögert zur Verfügung.

Am Donnerstagnachmittag zog sich dann eine Ölspur durch den Ortsteil Griethausen. Die Feuerwehr erkundete das Ausmaß und forderte zur Reinigung der Fahrbahn in Absprache mit dem Ordnungsamt eine Spezialfirma nach. Es wurden Warnschilder aufgestellt. Der Einsatz für die Löschgruppe Griethausen dauerte 1:20 h.

Am Abend folgten dann zwei parallele Einsätze. Lose Dachziegel an der Schloßstraße mussten mit einem Hubretter gesichert werden, woraufhin die Drehleiter aus Materborn alarmiert wurde. Keine zehn Minuten später ging dann noch ein Notruf ein. Der Anrufer meldete einen Brand im ehemaligen Industriegebäude an der Straße "Op de Botter". Allerdings konnte in dem benannten Gebäude durch den Löschzug Kellen kein Brand festgestellt werden. Es stellte sich später heraus, dass es sich bei dem Anruf ebenfalls um eine mutwillige Falschalarmierung gehandelt hatte.

Am Samstagabend gegen 19:20 Uhr wurde der Löschzug Nord-Ost (Griethausen, Schenkenschanz, Warbeyen) zu einer Wasserrettung an den Rhein alarmiert. Der Rhein wurde in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Emmerich mittels mehrerer Boote nach einem vermissten Schwimmer abgesucht. Auch die Erkunder-Einheit aus Reichswalde wurde nachgefordert und überwachte den Rhein mittels zweier Drohnen von Salmorth aus. Der Einsatz musste für alle Kräfte der Feuerwehr Kleve abgebrochen werden, ohne dass eine Person gefunden werden konnte.

Im späteren Verlauf des Abends wurde die Löschgruppe Reichswalde noch zu einem Mülltonnenbrand alarmiert. Es brannte ein Müllcontainer mit Papierabfällen am Fahrradstellplatz der Grundschule. Der Brand konnte schnell gelöscht werden, nicht zuletzt aufgrund des rechtzeitigen Anrufes durch einen Passanten. Zur Ermittlung der Brandursache wurde die Polizei hinzugerufen.

Der Einsatz in Reichswalde war gerade abgearbeitet, da wurde gegen 23:47 Uhr der Löschzug West (Rindern / Donsbrüggen) mit dem Stichwort "Waldbrand" in den Ortsteil Donsbrüggen alarmiert. Beim Eintreffen wurde festgestellt, dass ein im Wald aufgeschichteter Haufen Gehölz brannte. Umgehend wurde eine Brandbekämpfung per Hohlstrahlrohr eingeleitet. Durch das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte konnte das Feuer so zügig unter Kontrolle gebracht und ein größerer Waldbrand verhindert werden.

Am Sonntagmorgen folgten dann wieder zwei parallele Einsätze: Wegen eines Stromausfalles hatten die Stadtwerke Kleve Mitarbeiter in den Ortsteil Warbeyen geschickt. Vor Ort stellten diese fest, dass ein Baum in eine Stromleitung gekippt war. Sie riefen um kurz vor halb sieben die Feuerwehr zur Unterstützung. Nachdem die Spannungsfreiheit sichergestellt war, wurde der Baum mittels Motorsägen zerschnitten und mittels eines kurzerhand organisierten Radladers entfernt. Nach ca. 1 1/4 Stunden konnte der Strom wieder eingeschaltet werden. Parallel (zwanzig vor acht) wurde die Feuerwehr Kleve durch den Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall nachgefordert. Ein Pkw war gegen einen Baum geprallt. Der Fahrer wurde bereits vom Rettungsdienst versorgt. Die Löschgruppe Donsbrüggen fing die auslaufenden Betriebsstoffe auf, entfernte die Trümmerteile von der Straße und sicherte die Einsatzstelle, bis die Polizei den Verkehr wieder freigab.

Um halb elf fuhr der Löschzug Kleve dann zu einer Einrichtung an der Spyckstraße, bei der die Brandmeldeanlage ausgelöst hatte. Es wurde festgestellt, dass dort nur ein Rauchmelder durch Kochdämpfe ausgelöst wurde. Die Anlage konnte also zurückgestellt und dem Betreiber übergeben werden.

Um kurz vor fünf forderte der Rettungsdienst die Feuerwehr als Tragehilfe nach. Die Löschgruppe Wardhausen-Brienen wurde alarmiert und half beim Transport eines Patienten.

Den Abschluss bildete eine 6,7 km lange Ölspur am Sonntagabend, die sich vom Tweestrom bis nach Reichswalde zog. Die Feuerwehr Kleve sperrte die Straße stellenweise ab und übergab die Reinigung der Fahrbahn einer Spezialfirma.


Dinslaken: Unfall auf der A3
Heute Vormittag (20.6.) gegen 10:30 Uhr kam es auf der BAB 3, in Höhe des Rastplatztes Sippenwies, zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem LKW. Daraufhin rückte die Feuerwehr Dinslaken mit mehreren Einheiten zu dem Alarmstichwort "eingeklemmte Person" aus. An der Einsatzstelle angekommen, wurde der verunfallte PKW-Fahrer bereits durch Ersthelfer außerhalb seines Fahrzeugs betreut, sodass glücklicherweise keine Person mehr im Wageninneren eingeklemmt gewesen ist. Der Rettungsdienst übernahm die weitere Behandlung des Patienten und brachte ihn in ein Dinslakener Krankenhaus. Weitere Personen wurden nicht verletzt. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle gegen auslaufende Betriebsstoffe und weiteren Gefahren. Nach ca. einer Stunde konnten alle Fahrzeuge einrücken.


Dinslaken: Fehlmeldung
Am Vormittag des Fronleichnamfeiertags (16.6.) wurde die Feuerwehr Dinslaken mit den Einheiten Hiesfeld und Hauptamt in den Ortsteil Hiesfeld alarmiert. Dort hatten Anwohner einen ausgelösten Heimrauchmelder wahrgenommen und den Notruf getätigt. Die Feuerwehr konnte bei ihrem Eintreffen an der Einsatzstelle keine deutlichen Gefährdungsanzeichen erkennen. Während gerade Maßnahmen vorbereitet wurden um einen gewaltlosen Zugang über ein geöffnetes Fenster zur Wohnung zu schaffen, traf die Bewohnerin der betroffenen Wohnung ein. Nun gelangten die Einsatzkräfte über den regulären Weg in die Wohnung. Es konnte kein offensichtlicher Grund für die Auslösung des Melders gefunden werden, so dass nach kurzer Zeit der Einsatz beendet wurde.


Schermbeck: Keine Schadstoffe im Dellbach
Um 16:25 Uhr wurde der Löschzug Altschermbeck mit dem Einsatzstichwort "Öl auf Wasser" heute (16.6.) zur Straße "Am Fuchsbau" alarmiert. Vor Ort sollte es eine Verunreinigung im dort herlaufenden Dellbach geben.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr nahmen entsprechende Proben um Schadstoffe auszuschließen.
Glücklicherweise wurden keine Schadstoffe bei den vorgenommenen Messungen festgestellt.
Für die Einsatzkräfte der Feuerwehr endete der Einsatz um 17:01 Uhr.


Goch: Rauchvergiftung durch Abflämmarbeiten
Ein 70jähriger Gocher hat gestern Nachmittag (13.6.22) bei Abflämmarbeiten im Garten seine Thuja-Hecke in Brand gesetzt. Durch eigene Löschversuche zog er sich eine Rauchgasvergiftung zu und musste ins Krankenhaus. Die alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr Goch konnten die auf einer Länge von etwa 6 Metern in Flammen stehende Hecke schnell löschen. Im Anschluss mussten die an den Brandort angrenzenden Teile der Reihenhaus-Wohnungen am Leeger-Weezer-Weg belüftet werden. Die Bewohner hatten Türen und Fenster offengelassen, so konnte der starke Brandrauch in die Gebäude ziehen.
Vor Ort waren Einheiten der Löschzüge Stadtmitte der Freiwilligen Feuerwehr Goch, die Einsatzleitung hatte Stadtbrandinspektor Markus Korsten.


Weeze: Ulrich Francken zum Ehrenmitglied ernannt
In dieser Woche fand die offizielle Verabschiedung der ehemaligen Ratsmitglieder und des ehemaligen Bürgermeisters Ulrich Francken statt. Gemeindebrandinspektor Michael Winthuis bedankt sich im Namen der Feuerwehr Weeze bei allen Ratsmitgliedern für die hervorragende Zusammenarbeit bezüglich der Feuerwehr. Ganz besonders lobt er an dieser Stelle den ehemaligen Bürgermeister. Ulrich Francken hat sich in seiner Amtszeit immer für die Feuerwehr eingesetzt und dabei mitgewirkt eine zukunftsorientierte schlagkräftige Feuerwehr aufzustellen. In seiner Amtszeit hat er unter anderem den Wechsel einer Wehrleitung, den Wachstum einer bestehenden Jugendfeuerwehr und die Aufnahme von weiblichen Feuerwehrmitgliedern mitbegleitet und vorangebracht. Als Dank für die geleistete Arbeit wird Ulrich Francken zum Ehrenmitglied der Feuerwehr Weeze ernannt.


Dinslaken: Rauch im Krankenhaus
Am frühen Freitagabend (10.6.) alarmierte die Brandmeldeanlage eines Dinslakener Krankenhauses die Feuerwehr. Die Einheiten Stadtmitte, Hiesfeld, Hauptamt und der Rettungsdienst waren schnell vor Ort. Bereits auf der Anfahrt erhielten die Einsatzkräfte die Rückmeldung, dass der Entstehungsbrand durch Pflegekräfte gelöscht worden sei. Vor Ort wurde der betroffene Bereich durch die Feuerwehr kontrolliert und die festgestellte Verrauchung mit technischen Lüftungsmaßnahmen bekämpft. Alle Patienten und Pflegekräfte hatten die Station bereits verlassen, so dass niemand zu Schaden kam. Nach Abschluss der Arbeiten der Feuerwehr konnten die Patienten und Pflegekräfte die Station wieder beziehen.


Xanten: Kindergartenkinder beim Löschzug
Freitag, 10.06.2022 - Nach einer langen coronabedingten Pause waren am vergangenen Freitag wieder Kinder des St. Martin Kindergartens aus Vynen beim Löschzug Nord zu Gast. Im Rahmen der Brandschutzerziehung wurde den 17 Mädchen und Jungen die Arbeit der Feuerwehr, sowie das richtige Verhalten im Brandfall nähergebracht. Durch kindgerechten Theorie-Unterricht wurden die Grundlagen für anschließende praktische Module geschaffen.
Zum Abschluss ging es an die Feuerwehrfahrzeuge und auch der obligatorische Löschangriff durfte natürlich nicht fehlen.


Dinslaken: Nichts wie hin! Feuerwehr live erleben! Leistungsnachweis am 11. Juni 2022
Nach zwei Jahren Pause aufgrund der Corona-Pandemie ist es nun endlich wieder soweit. Die Feuerwehr Dinslaken richtet dieses Jahr den Leistungsnachweis für den Kreisfeuerwehrverband Wesel aus. Dieser findet am Samstag, 11. Juni, in der Zeit von 8 Uhr bis 16 Uhr auf dem Gelände der Zechenwerkstatt in Lohberg statt.
Am Leistungsnachweis nehmen insgesamt rund 40 Löschgruppen aus dem Kreis Wesel teil. Neben einer praktischen Übung müssen die Teilnehmer*innen auch ihre theoretischen Kenntnisse, ihre sportliche Fitness und die Beherrschung der wichtigsten Knoten in der Feuerwehr unter Beweis stellen.

Also nichts wie hin und die Feuerwehr live erleben.
Für Essen und Trinken ist natürlich reichlich gesorgt.

Noch eine wichtige Information:
Rund um die Zechenwerkstatt kann es an diesem Tag aufgrund von Sperrungen zu Behinderungen für Fußgänger und Radfahrer kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.


Weeze: Generalversammlung
Am ersten Freitag, 3. Juni, begrüßte der Gemeindebrandinspektor Michael Winthuis die Feuerwehr Weeze zur Generalversammlung im Bürgerhaus Weeze.
Coronabedingt konnte diese im letzten Jahr nicht stattfinden, sodass zunächst der Bericht aus den Jahren 2020 und 2021, u.a. mit dem Bestand der Mitglieder in den Einheiten Weeze und Wemb und besonderen Einsätzen, vorgestellt wurde.
Der Bürgermeister Georg Koenen präsentierte anschließend aktuelle und zukünftige Bauvorhaben in Weeze und Wemb, welche die Feuerwehr vor neue Herausforderungen stellen könnten. Des Weiteren wurden auf der Versammlung zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen vorgenommen und die neuen Mitglieder in der Jugendfeuerwehr sowie in der aktiven Wehr vorgestellt.
Ganz besonders geehrt wurde Josef Reuters für seine 70 jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr.
Der Kreisbrandmeister Reiner Gilles bedankt sich bei den Kameradinnen und Kameraden für den Einsatz, vor allem in Zeiten der Corona Pandemie. Er betont, dass die Jugendarbeit in Weeze hervorragend funktioniert, was an den zahlreich erschienenen Jugendlichen der Jugendfeuerwehr zu sehen sei.
Die Jugendfeuerwehr Weeze hat derzeit 38 Mitglieder, 76 Männer und Frauen sind im aktiven Dienst. 32 Kameraden bilden die Ehrenabteilung der Feuerwehr Weeze.


Kleve: Großübung auf Werksgelände
Zu einer geplanten Übung auf dem Werksgelände der Firma Colt wurden am Donnerstagabend (2. Juni 2022) die Löschzüge Nordwest (Wardhausen-Brienen, Düffelward und Keeken) und West (Rindern und Donsbrüggen), sowie die Drehleiter des Löschzugs Kleve alarmiert. Es sollte sich um einen Brand in einer Werkhalle handeln. Fordernd war die Übung allein schon durch die Vielzahl der verletzten Personen.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte aus Wardhausen-Brienen fand Einsatzleiter Karl-Heinz Stoffels eine anspruchsvolle Lage vor. Viele Verletzte und ein in der Produktionshalle ausgebrochenes Feuer verlangten den Einsatzkräften einiges ab. Aufgrund der Zahl der verletzten Personen rief der Einsatzleiter umgehend eine sogenannte MANV-Lage (Massenanfall von Verletzten) aus und forderte das Deutsche Rote Kreuz nach, welches sich umgehend um die Versorgung der betroffenen Personen kümmerte. Um einen genauen Blick über den Einsatzort zu erlangen, wurde zeitgleich die Erkundereinheit der Feuerwehr Kleve samt Drohne angefordert. Die Einsatzstelle wurde in mehrere Abschnitte gegliedert: So wurde parallel durch Einheiten der Feuerwehr die Menschenrettung innerhalb der Halle eingeleitet und eine Wasserversorgung von den auf dem Betriebsgelände befindlichen Löschbrunnen aufgebaut.

Auch Stadtbrandinspektor Ralf Benkel, welcher die gesamte Übung als Beobachter verfolgte, zeigte sich mit dem Ergebnis der Übung zufrieden und betonte noch einmal, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Löscheinheiten innerhalb der Feuerwehr der Stadt Kleve, aber auch zu den anderen Hilfsorganisationen ist.

Die Organisatoren der Übung, Matthias Maaßen und Frank Neyenhuys, waren sich ebenfalls einig, dass die Übung ein voller Erfolg war und ließen es sich nicht nehmen, in diesem Zusammenhang nochmal einen besonderen Dank an die RUND-Gruppe der I.S.A.R Germany in Zusammenarbeit mit der DLRG Ortsgruppe Bedburg-Hau auszusprechen, welche die Verletzten innerhalb des Szenarios mimten.

Des Weiteren geht ein besonderer Dank an die Firma Colt, welche ihr Betriebsgelände für diese Gemeinschaftsübung der besonderen Art zur Verfügung gestellt hat.


Schermbeck: Boot kippte
Am heutigen Tag wurden die Löschzüge Schermbeck und Gahlen um 11:51 Uhr mit dem Einsatzstichwort "Person in Wasser" zur Alten Poststraße / Im Aap alarmiert. Hier war eine Schulklasse zuvor mit mehreren Booten auf der Lippe unterwegs gewesen. Im Rahmen des Ausfluges kippte ein Boot durch die Stromschnellen um. Da das Diabetes-Warnmessgerät einer Schülerin nach dem Wasserkontakt anschlug, alarmierte ein anderer Schüler vorsichtshalber die Polizei.
Bei Ankunft der Feuerwehr konnten mehrere Boote gesichtet werden. Glücklicherweise konnte sich auch das zuvor umgekippte Boot selbst helfen. Alle Schülerinnen und Schüler waren somit eigenständig an der Endstation, Maassenstraße in Schermbeck, wieder angekommen. Das Eingreifen der Feuerwehr war somit nicht erforderlich.
Der Einsatz endete für die Feuerwehr um 13.26 Uhr.


Schermbeck: Trampolin brannte
Um 2.52 Uhr erfolgte der zweite Einsatz für den Löschzug Schermbeck in der vergangene Nacht. Mit dem Einsatzstichwort "Gras-, Stroh-, Gestrüppbrand" ging es zu der Straße "Brüggerfeld". Hier brannte ein Trampolin. Diese war jedoch bereits bei Eintreffen der Feuerwehr durch die Polizei gelöscht worden.
Für die Feuerwehr endete der Einsatz um 3.10 Uhr.


Goch: ABC-Übung im Chemikalienanzug
Um eine zunächst unklare Gefahrenlage ging es bei der letzten Übung (2.6.) des ABC-Zuges der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Goch. Auf dem Gelände des Spirituosenherstellers Minerva im Industriegebiet war ein Gabelstapler gegen einen 1000 Liter fassenden Tankcontainer gefahren, eine unklare Flüssigkeit trat aus. Weitere Informationen gab es zunächst nicht. Für die beteiligten Einsatzkräfte bedeutete dies ein Vorgehen unter größtmöglichen Sicherheitsvorkehrungen. Hierfür sind die Mitglieder des ABC-Zuges besonders ausgebildet.

Absperrbereiche wurden festgelegt, Vorbereitungen zur Umgebungsluftmessung wurden getroffen und Einsatztrupps legte spezielle Chemikalienschutzanzüge (CSA) an, die größtmöglichen Schutz vor austretenden Stoffen wie Säuren oder Laugen bieten. Zudem wurde ein Dekontaminationsplatz eingerichtet, über den die Einsatzkräfte nach getaner Arbeit den Gefahrenbereich verlassen. Hier legen sie nach einer Vor-Reinigung in genau festgelegtem Ablauf die CSA ab. Oberstes Ziel dabei ist, eine Kontaminationsverschleppung zu verhindern.

Da von Beginn an feststand, dass Menschenleben nicht in Gefahr sind, ging es bei der Übung zunächst um die Identifizierung der austretenden Flüssigkeit. Wenn die Eigenschaften des Stoffes bekannt sind, kann die Feuerwehr geeignete Behälter aufstellen um den Gefahrstoff aufzufangen oder die Leckage womöglich direkt abdichten. Eine große Hilfe im realen Einsatz wie auch bei Übungen ist, dass Gefahrstoffbehälter gekennzeichnet sein müssen. Unter anderem an der UN-Nummer (auch Stoffnummer genannt) kann ein Gefahrstoff zuverlässig identifiziert werden. Dies war hier der Fall, der austretende Stoff wurde als Ethanol identifiziert. Die Leckage konnte somit problemlos abgedichtet werden.

"Die Feuerwehr Goch legt im Ausbildungsbetrieb großen Wert auf Übungen unter möglichst realen Bedingungen und dankt Minerva daher sehr für die Gastfreundschaft und die Möglichkeit, diese Übung durchführen zu können", sagt der Leiter der Feuerwehr Goch, Stadtbrandinspektor Stefan Bömler.

Hintergrund ABC-Zug
Zur Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Goch gehört neben den Löschzügen und -gruppen in den Ortsteilen auch ein ABC-Zug. Dort sind speziell ausgebildete Feuerwehrleute aktiv, deren Aufgabengebiet Einsätze sind, bei denen atomare, biologische oder chemische Gefahrstoffe (ABC) austreten oder drohen auszutreten. Das kann bei Verkehrsunfällen, Bränden oder sonstigen Schadenslagen der Fall sein. Im ABC-Zug engagieren sich die Einsatzkräfte zusätzlich zu ihrer Tätigkeit in ihrer jeweiligen Löschgruppe oder im Löschzug. Die Leitung des ABC-Zuges hat Stadtbrandinspektor Ronny Schoofs.

Minerva
Die Minerva Spirituosen GmbH & Co. Betriebs KG ist ein in Goch ansässiger Spirituosenhersteller, der Produkte auf höchstem Niveau herstellt und international vertreibt. Für nachhaltige Produktqualität wurde die Minerva mehrfach von der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) mit dem "Preis für langjährige Produktqualität" ausgezeichnet.




Bocholt: Chlorgasleck
Die Feuerwehr Bocholt wurde heute Morgen (1.6.) um 09:51 Uhr über eine automatische Gaswarnanlage zu einer Chlorgasausströmung ins Bahia-Bad alarmiert. Die Einsatzkräfte stellten vor Ort fest, dass aus einer Chlorgasflasche geringe Mengen Chlorgas ausströmte. Die vorgehenden Einsatzkräfte schützten sich mit einem Chemikalienschutzanzug. Das austretende Gas wurde mit einem Wasser-Sprühstrahl niedergeschlagen und die Leckage abgedichtet. Für die Besucher des Bades bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr. Die Feuerwehr Bocholt war mit 15 Personen im Einsatz und konnte den Einsatz nach ca. 1,5 Std beenden.
Insgesamt wurden bis zum jetzigen Zeitpunkt noch 4 weitere Einsätze von automatische Brandmeldeanlagen abgearbeitet. Hierbei handelte es sich jeweils um Fehlalarme.


Mai 2022


Ein einsatzreicher Tag der Feuerwehr Bocholt


Dinslaken: Jungvögel aus Lüftungsschacht gerettet
Am Sonntagvormittag (29.5.) rückte die Feuerwehr Dinslaken mit dem Alarmstichwort "Tier in Not" in die Innenstadt aus. Bei der Erkundung der Einsatzstelle bestätigte sich der Alarmierungsgrund. In einem Abluftschacht saßen vier junge Dohlen fest. Durch Abnahme eines Entlüftungsventilators gelangten die Einsatzkräfte zu den Tieren. So konnten sie nach und nach alle Vögel greifen und auf einem angrenzenden Gründach wieder freilassen. Nach circa einer Stunde war auch der Letzte der Unglücksraben gerettet.


Goch: Reh ausgewichen, im Graben gelandet
In der Nacht von Freitag auf Samstag (28.5.) kam es um etwa 23:55 Uhr auf dem Hülmer Deich in Goch zu einem schweren Verkehrsunfall. In einer Rechtskurve musste der Fahrer eines VW Golfs einem Reh ausweichen und kam dabei nach links von der Straße ab. Der dortige Straßengraben brachte das Fahrzeug zum Überschlag und der 31 jährige Mönchengladbacher wurde in diesem eingeschlossen.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Goch sicherten das Fahrzeug und setzten unter Leitung von Stadtbrandinspektor Stefan Bömler schweres hydraulisches Gerät ein um das Dach nach hinten zu klappen und so den Fahrer zu befreien.


Dinslaken: BMW landet auf der A3 auf der Leitplanke
Am heutigen Freitag (27.5.) Vormittag gegen 11:00 Uhr wurde die Feuerwehr Dinslaken zu einem Verkehrsunfall auf die BAB 3 Fahrtrichtung Oberhausen alarmiert.

Auf der Höhe des Rastplatzes Sippenwies kam aus bisher ungeklärter Ursache ein Fahrzeug von der Fahrbahn ab und blieb auf einer Leitplanke stehen. Bei Eintreffen der Feuerwehr wurde eine verletzte Person bereits durch Ersthelfer versorgt und betreut. Die Einsatzkräfte übernahmen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes die weitere Versorgung des Verletzten und sicherten die Einsatzstelle ab.

Die Feuerwehr lobt die vorbildlich gebildete Rettungsgasse und die gute Versorgung des Verletzten durch die Ersthelfer.


Schermbeck: Sturmschaden
Um 12.58 Uhr (24.5.) wurde heute der Löschzug Schermbeck mit dem Einsatzstichwort "Sturmschaden" zur Maassenstraße alarmiert. Hier war ein Ast in ca. 5 Meter Höhe abgeknickt und drohte auf die Straße zu fallen.
Mittels Drehleiter konnten die Einsatzkräfte den Ast händisch aus dem Baum entfernen.
Anschließend wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Für die Feuerwehr endete der Einsatz um 13.21 Uhr.


Dinslaken: Schwerer Verkehrsunfall auf der B8
Am Donnerstagvormittag (19.5.) kam es auf der B8 zu einem schweren Verkehrsunfall. Durch das Ereignis wurden die Fahrer beider Fahrzeuge verletzt, einer von ihnen schwer. Der PKW des schwer verletzten Fahrers hatte sich laut Zeugenaussagen nach der Kollision überschlagen und war dann auf dem Grünstreifen zum Stehen gekommen. Die Person konnte jedoch vor Eintreffen der Rettungskräfte aus dem Fahrzeug gelangen, aufwendige technische Rettungsmaßnahmen waren nicht nötig. Aus Sicherheitsgründen wurden an beiden PKW die Batterien abgeklemmt. Beide Fahrer wurden vom Rettungsdienst und dem Notarzt versorgt. Der schwerverletzte Fahrer wurde in eine Duisburger Klinik transportiert, der andere in ein örtliches Krankenhaus. Während des laufenden Einsatzes knickte ein Zeuge an der Unfallstelle um. Auch er wurde durch den Rettungsdienst betreut und in ein örtliches Krankenhaus gebracht. Im Anschluss unterstützte die Feuerwehr die Polizei bei der Unfallaufnahme. Nach etwa zweieinhalb Stunden war der Einsatz für die hauptamtliche Wache und den Rettungsdienst beendet.


Dinslaken: Mehrere unwetterbedingte Einsätze im Stadtgebiet Dinslaken
Die kurze aber heftige Unwetterfront am Mittag (19.5.) sorgte im Stadtgebiet Dinslaken für einige Feuerwehreinsätze. Zwischen 14:30 Uhr und 18:16 Uhr musste die Feuerwehr zu insgesamt neun Einsätzen ausrücken. Dabei handelte es sich überwiegend um Bäume, die auf Straßen und Gehwegen gefallen waren. An der Rolandstraße fiel ein Baum auf einen Balkon und beschädigte diesen. Den zeitaufwändigsten Einsatz gab es auf der Grafenstraße. Dort fiel ein Baum auf eine Oberleitung und musste aufwendig mit Hilfe des Energieversorgers und des DIN Service entfernt werden. Im Einsatz waren alle Einheiten der Feuerwehr Dinslaken. Die unwetterbedingte Bereitschaft an den Gerätehäusern der Einheiten wurde gegen 17:30 Uhr wieder aufgehoben.


Goch: Sturmtief Dorchen verursacht 12 Feuerwehr-Einsätze
Die Auswirkungen von Sturmtief Dorchen in Goch sind aus Feuerwehrsicht überschaubar. Insgesamt 13 Einsätze fielen in der Zeit zwischen 15.00 und 17.30 Uhr an. Es handelte sich um herausgebrochene Äste, umgestürzte Bäume oder lose Dachpfannen in Hassum, Nierswalde, Pfalzdorf, Asperden und Goch-Stadtmitte. Nach Kenntnis der Feuerwehr ist an keiner der Einsatzstellen nennenswerter Sachschaden entstanden.


Kleve: Viele Sturmbedingte Einsätze
Am Nachmittag (19. Mai 2022) zog ein Sturmtief über Kleve hinweg. Dabei kam es für die Feuerwehr Kleve zu einigen sturmbedingten Einsätzen. Zwischen 14:25 Uhr und 16:30 Uhr wurden 23 Einsatzstellen abgearbeitet. Überwiegend handelte es sich um Bäume, die auf Straßen und Radwege gefallen waren. An der Mehrer Straße wurde ein Radfahrer von einem Ast eines umfallenden Baumes getroffen. Der Baum hatte auch eine Stromleitung umgerissen.

Nach 16 Uhr lichtete sich das Einsatzaufkommen. Im Einsatz waren 56 Einsatzkräfte der Löschzüge Kleve, Kellen, Materborn und Rindern, der Löschgruppe Reichswalde und des Personals der Feuerwehreinsatzzentrale. Insgesamt wurden 30 Einsätze abgearbeitet, die sich über die Ortsteile Kleve, Kellen, Reichswalde, Donsbrüggen und Düffelward erstreckten.


Schermbeck: 14 Sturmeinsätze für die Feuerwehr
Am heutigen Tag (19.5.) wurde die Feuerwehr Schermbeck aufgrund der schweren Gewitter zu insgesamt 14 Sturmeinsätzen alarmiert.
Die erste Alarmierung erhielt der Löschzug Schermbeck um 15.03 Uhr. Einsatzort war die Straße "Am Bauernschott".

Es folgten weitere Einsätze für die Löschzüge Schermbeck, Altschermbeck und Gahlen auf den Straßen Witte Berge, Kapellenweg, Marienthaler Straße, Maassenstraße, Freudenbergstraße, Malberger Straße, Bonifatiusstraße, Logsteenweg, Alte Raesfelder Straße, Waldweg und Tiefer Weg.

Bei allen Einsätzen waren Bäume umgestürzt, welche die Straße blockierten oder in Telefon- oder Stromleitungen hingen. Die Bäume wurden mittels Motorkettensäge beseitigt. Einige Bäume konnten auch ohne den Einsatz einer Kettensäge entfernt werden.

Der letzte Einsatz endete für die Feuerwehr Schermbeck um 18.34 Uhr.


Schermbeck: Reh in Wesel-Datteln-Kanal
Am heutigen Tag (19.5.) wurden die Löschzüge Schermbeck und Gahlen um 11.20 Uhr mit dem Einsatzstichwort "Tier in Wasser" zur Hünxer Straße alarmiert. Dort befand sich ein Reh im Wesel-Datteln-Kanal. Das Reh konnte den Kanal jedoch eigenständig verlassen, weshalb ein weiteres Handeln durch die Feuerwehr nicht erforderlich war.
Für die Feuerwehr endete der Einsatz um 11.58 Uhr.

Schermbeck: Wasserschaden
Um 5.48 Uhr wurde der Löschzug Altschermbeck heute (18.5.) mit dem Einsatzstichwort "Wasserschaden" zur Kilianstraße alarmiert. Dort war es zu einem Wasserrohrbruch gekommen, weshalb der Wasserversorger zur Einsatzstelle gerufen wurde. Dieser hat die entsprechende Hauptleitung abgeschiebert.
Aufgrund des Wasserrohrbruchs lief Wasser in den Keller eines Hauses, weshalb dieser von den Einsatzkräften leergepumpt wurde.
Für die Feuerwehr endete der Einsatz um 7.09 Uhr.


Dinslaken: Gartenlaube in Vollbrand

Heute Morgen (12.5.) gegen 11:00 Uhr wurde die Feuerwehr Dinslaken zur Hanielstraße alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Kräfte stand eine Gartenlaube im Garten eines Wohngebäudes in Vollbrand. Die Angriffsleitung wurde über das Feld auf der Rückseite des Wohnhauses verlegt. So konnte der Brand zeitnah mit einem C-Rohr bekämpft werden. Um eine Brandausbreitung auf eine benachbarte Gartenlaube zu verhindern, wurde mit einem zweiten C-Rohr eine sogenannte Riegelstellung errichtet. Da die Anwohner von Gasflaschen in der Einsatzstelle berichteten wurden die ersten Löschmaßnahmen aus der Deckung durchgeführt. Nachdem die zwei Gasflaschen aus der Brandstelle geborgen worden waren, wurden sie gekühlt und mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. An beiden Flasche hatte das Sicherheitsventil abgeblasen, so dass sie leer waren und keine Gefahr von ihnen ausging. Nach Beendigung der Löscharbeiten wurde die Einsatzstelle mit der Wärmebildkamera kontrolliert und, nach einer Einsatzdauer von ca. einer Stunde, an die Polizei übergeben. Im Einsatz waren der Löschzug Stadtmitte so wie das Hauptamt der Feuerwehr Dinslaken mit insgesamt 21 Einsatzkräften.


Dinslaken: Küchenbrand gelöscht und Hauskatze gerettet
Gegen 09:30 Uhr (11.5.) bemerkten aufmerksame Bewohner eines Mehrfamilienhauses an der Krengelstraße eine Rauchentwicklung aus einer Wohnung und alarmierten die Feuerwehr. Gemeinsam konnten sich die Einsatzkräfte der Löschzüge Stadtmitte, Hiesfeld und der Hauptwache schnell ein Zugang in die betroffene Wohnung verschaffen. Ein Trupp unter Atemschutz löschte mit einem C-Rohr das Brandereignis in der Küche. Ein weiterer Trupp befreite mithilfe eines Überdruckbelüftungsgerätes den Treppenraum, sowie die Brandwohnung vom Brandrauch.
Des Weiteren wurde eine Katze durch die Einsatzkräfte in Sicherheit gebracht und durch den Rettungsdienst vor Ort mit Sauerstoff versorgt. Anschließend wurde die Katze in die Obhut der Besitzerin übergeben.
Verletzt wurde bei diesem Einsatz glücklicherweise niemand, sodass nach ca. 60 Minuten alle Einsatzkräfte wieder einrücken konnten.


Goch: Feuerwehr Goch warnt eindringlich vor Wald- und Flächenbränden
Gestern (9.5.22) mussten Einsatzkräfte des Löschzuges Pfalzdorf der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Goch gleich zweimal zu Bränden im Kalbecker Forst ausrücken. Um kurz vor 16 Uhr brannte etwa 2 qm Unterholz an der Reuterstraße, die durch dieses Waldstück führt. Brandursache könnte eine weggeworfene Zigarette sein. Nicht mal zwei Stunden später wurde aus dem Waldstück erneut ein Feuer gemeldet. Dieses Mal brannte es im Unterholz auf einer Fläche von mehreren Quadratmetern, etwa 100 Meter von der Straße entfernt.

"Eine technische Ursache oder Selbstentzündung können wir bei beiden Bränden ausschließen", sagt der Leiter der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Goch, Stadtbrandinspektor Stefan Bömler. Auch dieser Brand ist zum Glück rechtzeitig entdeckt worden und konnte gelöscht werden, bevor er sich massiv ausbreitete. Mit einem solchen Szenario hatte es die Freiwillige Feuerwehr Goch im selben Waldstück vor rund 2 Wochen zu tun. Es brannte Unterholz auf einer Fläche von 1200 qm. Die Löscharbeiten dauerten mehrere Stunden.

"Bereits nach diesem Einsatz hatten wir aufgrund der derzeitigen viel zu trockenen Wetterlage vor der großen Wald- und Flächenbrandgefahr gewarnt. Es ist unverantwortlich, Zigarettenkippen achtlos wegzuwerfen oder gar im Wald ein Feuer zu machen. Die Folgen können verheerend sein", so Bömler. Die Feuerwehr fordert Bürgerinnen und Bürger auf, besonders wachsam zu sein und Brandgeruch oder Feuerschein im oder am Wald sofort zu melden. Nur bei einem frühzeitigen Löscheinsatz kann der Schaden begrenzt werden.


Dinslaken: Festakt 110 Jahre Freiwillige Feuerwehr Dinslaken - Löschzug Hiesfeld

Am letzten Wochenende (7.5.) feierte der Löschzug Hiesfeld sein 110-jähriges Jubiläum. Aus diesem Grund lud der Löschzug zum Festakt und anschließender Feier in die Aula des Gustav-Heinemann-Schulzentrums. Unter den ca. 200 Gästen befanden sich zahlreiche Förderer des ehrenamtlichen Engagements der Hiesfelder Wehr sowie Mitglieder der Verwaltung und der politischen Parteien.
Nach über 2 Jahren "Feierabstinenz", aufgrund der Corona-Pandemie, konnte Löschzugführer Ulrich Borgmann die Bürgermeisterin der Stadt Dinslaken, Michaela Eislöffel und den Leiter der Feuerwehr Dinslaken, Udo Walbrodt, willkommen heißen. Die Bürgemeisterin würdigte in ihrer Rede die Leistungen der Wehr und betonte die Bedeutung des ehrenamtlichen Feuerwehrdienstes für das Allgemeinwohl der Bürger. Auch während der Pandemie haben die ca. 60 Frauen und Männer des Löschzuges Hiesfeld für die Sicherheit der Bürger in Dinslaken gesorgt.
Sie würdigte auch das Engagement im Rahmen der Flutkatastrophe im vergangenen Jahr und die Unterstützung im Rahmen der aktuellen Flüchtlingshilfe. Im Jahr 2021 absolvierte der Löschug Hiesfeld 80 Einsätze im Stadtgebiet. Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 110 jährigen Bestehen wurden mehrere Ehrungen und Beförderungen ausgesprochen.


Bocholt: Feuerwehr knackt Safe mit Abi-Klausuren
Am heutigen Freitagvormittag (6.5.) erreichte die Einsatzzentrale der Feuerwehr Bocholt ein kurioser Anruf aus dem Euregio-Gymnasium. Die Abitur-Klausuren für die heutige Prüfung lagen gut gesichert in einem Safe in der Verwaltung, jedoch waren die Unterlagen nicht erreichbar, da vermutlich das defekte Zahlenschloss den Safe unumgänglich verriegelte.

Einsatzkräfte der Feuerwehr machten sich auf den Weg zum Sekretariat der Schule und konnten mit technischem Gerät den Safe so bearbeiten, dass ein Herankommen an die notwendigen Unterlagen möglich war. Somit konnten die Schüler ihre Klausur, wenn auch mit einer Verspätung von ca. einer Stunde, rechtzeitig schreiben.
Der Jubel der anwesenden Lehrerschaft war den Panzerknackern der Feuerwehr sicher.


Kleve: Ralph van Hoof von Leitung der Feuerwehr verabschiedet

Seit über 45 Jahren war Ralph van Hoof bei der Stadt Kleve tätig, seit acht Jahren deckte sein Verantwortungsbereich als Leiter des Ordnungsamtes auch die Feuerwehr ab. Selbstverständlich, dass die Leitung der Feuerwehr Kleve ihm zur Verabschiedung noch einmal im Büro besuchte.
Mit einem reich gefüllten Geschenkkorb und den besten Wünschen für die Zukunft wurde der Leiter des Ordnungsamtes von Ralf Benkel, Daniel Scholz und Carsten Luipers in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.


Xanten: Brand einer Photovoltaik-Anlage
Montag, 02.05.2022, 17:45 Uhr - Zu einer brennenden PV-Anlage an der Straße "Am Heesenhof" in Xanten-Lüttingen wurden am Montagnachmittag drei Einheiten der Feuerwehr Xanten alarmiert.
Bei Eintreffen der Kräfte aus Lüttingen, Xanten-Mitte und Wardt brannte ein Modul einer PV-Anlage auf dem Dach eines Wohnhauses. Das Feuer konnte von einem Trupp unter Atemschutz mittels Kohlenstoffdioxid-Feuerlöscher (CO2-Feuerlöscher) abgelöscht werden. Nach abschließenden Kontrollmaßnahmen konnte der Einsatz beendet werden.
Durch die anliegenden elektrischen Spannungen stellen PV-Anlagen eine Gefahr für die Feuerwehr dar. Durch die Einhaltung von festgelegten Abständen beim Einsatz von Löschwasser oder die Verwendung alternativer Löschmittel, wie etwa CO2, können diese aber gut gehandhabt werden.

 

April 2022

Dinslaken: Auffahrunfall auf der A3
Die Feuerwehr Dinslaken wurde heute gegen 13:15 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die Bundesautobahn A3 alarmiert. Kurz hinter der Anschlussstelle Hünxe in Fahrtrichtung Oberhausen kam es zu einem Auffahrunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen. Die Insassen der Fahrzeuge hatten bei Eintreffen der ersten Rettungskräfte ihre Fahrzeuge bereits selbstständig verlassen. Nach einer Sichtung der Patienten durch den eintreffenden Notarzt, mussten vier Patienten in umliegenden Krankenhäuser transportiert werden. Einer von ihnen wurde so schwer verletzt, dass er in Begleitung des Notarztes transportiert wurde.

Des Weiteren wurden durch die Einsatzkräfte Betriebsmittel mit Bindemittel abgestreut und der Brandschutz sichergestellt. Nach ca. 1 1/2 Stunden konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden. Für die Dauer des Einsatzes wurde Autobahn in Fahrtrichtung Oberhausen komplett gesperrt.
Im Einsatz waren die Kräfte der Hauptwache und des Rettungsdienstes der Feuerwehr Dinslaken sowie ein Rettungswagen der Johanniter-Unfall-Hilfe Dinslaken und der Berufsfeuerwehr Oberhausen.


Xanten: Gartenzaun und Gartenmöbel brannten
Dienstag, 19.04.2022, 17:47 Uhr - Die Löschzüge Xanten-Nord und Xanten-Mitte wurden am Dienstagnachmittag zur Raiffeisenstraße in Marienbaum alarmiert. Vor Ort waren aus ungeklärter Ursache ein Gartenzaun, sowie Gartenmöbel in Brand geraten. Durch die Hitzeentwicklung waren bereits Fensterscheiben des angrenzenden Wohnhauses geborsten.
Vor Eintreffen der Feuerwehr konnte ein Nachbar die Flammen erfolgreich ablöschen. Die Kräfte der Feuerwehr kontrollierten den Bereich mittels Wärmebildkamera und führten Nachlöscharbeiten durch.
Nach rund 30 Minuten konnte der Einsatz beendet werden.


Goch: Statt Unkraut Zaun in Brand gesetzt
Als er Unkraut auf seiner Terrasse abflämmen wollte, hat ein 72jähriger Mann einen etwa 2,5 Meter langen Sichtschutzzaun aus Holz in Brand gesetzt. Der Zaun, direkt am Wohnhaus, stand bei Eintreffen der alarmierten Feuerwehr in Vollbrand. Stadtbrandinspektor Stefan Bömler setzte Atemschutztrupps zur Brandbekämpfung ein. Menschen wurden nicht verletzt, die Höhe des entstandenen Sachschadens steht nicht fest.
Am Einsatzort, der Straße Hunsberg in der Gocher Innenstadt, befindet sich eine Reihenhausbebauung. Die betroffene Terrasse im Innenhof war von außen nicht einsehbar. Ob die Bebauung bereits in Mitleidenschaft gezogen war, stand daher zunächst nicht fest. Die Drehleiter befand sich in Bereitstellung um im Falle einer Brandausbreitung zum Beispiel auf die Dachstühle einschreiten zu können. Dies war zum Glück nicht nötig. Die Löscharbeiten vor Ort dauerten gut eine Stunde.
Auch in diesem Jahr möchte die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Goch auf die Gefahren durch Gasbrenner zur Unkrautbekämpfung aufmerksam machen. Immer wieder werden durch eine unsachgemäße Verwendung Brände ausgelöst. An Zäunen, Bäumen, Sträuchern oder in unmittelbarer Nähe von Bebauung haben Gasbrenner nichts zu suchen. Gerade bei trockener Witterung können durch die Flamme, aber auch durch Funkenflug oder auch Hitzestrahlung unkontrollierbare Brände ausgelöst werden.


Xanten: Mülleimer an Haltestelle brannt
Dienstag, 19.04.2022, 10:55 Uhr - Am Dienstagvormittag geriet aus ungeklärter Ursache ein Mülleimer an einer Bushaltestelle an der Kalkarer Straße(B57) in Xanten-Marienbaum in Brand.
Das Feuer wurde durch die eingesetzten Kräfte des Löschzuges Xanten-Nord mittels Kleinlöschgerät schnell gelöscht. Der Einsatz konnte nach ca. 15 Minuten beendet werden.


Schermbeck: Auto brannte auf der B58
In der vergangenen Nacht wurden die Löschzüge Schermbeck und Altschermbeck um 2.21 Uhr mit dem Einsatzstichwort "Person eingeklemmt" zur Weseler Straße alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr befand sich dank eines Ersthelfers keine Person mehr in dem betroffenen PKW. Der PKW stand jedoch in Vollbrand, weshalb umgehend Löschmaßnahmen durch die Feuerwehr ergriffen wurden. Mittels zweier C-Rohre und unter Hervornahme der Schaumpistole wurde der PKW von einem Trupp unter Atemschutz gelöscht. Anschließend wurde der PKW mit der Wärmebildkamera kontrolliert.
Die Einsatzstelle wurde daraufhin an die Polizei übergeben. Für die Feuerwehr endete der Einsatz um 4.49 Uhr.
Ein großes Lob gilt hier dem Ersthelfer für sein entschlossenes Handeln.


Dinslaken: Dachstuhl brannte im Neubau
Gegen 14:00 Uhr (15.4.) rückte die Feuerwehr Dinslaken mit den Einheiten Stadtmitte und Hauptwache zu einem Dachstuhlbrand im Ortsteil Lohberg aus. Aus noch ungeklärtem Grund ging bei dem noch nicht bewohnten Haus ein Teil des Dachstuhl in Flammen auf. Die durch den aufmerksamen Besitzer alarmierten Einsatzkräfte gingen mit Atemschutz in den Innengriff und über die Drehleiter vor. Der Brandherd konnte schnell lokalisiert werden und nach kurzer Zeit war das Feuer gelöscht, so dass die Einsatzstelle dem Eigentümer übergeben werden konnte.


Bocholt: Dachgeschoss in Flammen
Die Feuerwehr Bocholt wurde am Karfreitag (15.04.) um 07:44 Uhr über den Notruf zur Nordmauer gerufen.
Der Anrufer schilderte Rauch aus einer Dachgeschosswohnung und mehrere Personen die an Fenstern und Balkonen standen und das Gebäude nicht verlassen konnten. Daraufhin wurde neben der hauptamtlichen Wache ebenfalls die Freiwillige Feuerwehr sowie der Rettungsdienst alarmiert. Vor Ort traf die Feuerwehr auf einen bereits durch die Bewohner unter Kontrolle gebrachten Brand in einem Abstellraum. Die betroffene Dachgeschosswohnung war verraucht. Der Bewohner der sich noch in der verrauchten Wohnung befand wurde durch die Feuerwehr ins Frei geführt und durch den Rettungsdienst vor Ort betreut.
Da auf einem Balkon zum Hinterhof eine aufgeregte Bewohnerin auf dem Balkon stand wurde hier vorsorglich ein Sprungpolster und eine tragbare Leiter bereitgestellt. Die Bewohnerin konnte jedoch auf dem Balkon betreut werden und musste nicht über die Leiter gerettet werden.
Insgesamt wurden drei Personen im Einsatzverlauf durch den Rettungsdienst untersucht und betreut. Ein Transport ins Krankenhaus war nicht notwendig. In der Wohnung wurde durch zwei Trupps unter Atemschutz Nachlöscharbeiten durchgeführt. Parallel dazu wurde die Wohnung durch einen Hochleistungslüfter entraucht.

Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit insgesamt 36 Einsatzkräften und 11 Fahrzeugen vor Ort für ca. eine Stunde im Einsatz.


Bocholt: Brennendes Auto auf Bauernhof
Die Feuerwehr Bocholt wurde gegen 13:05 Uhr (12.04.) zu einem brennenden Fahrzeug auf einem Bauernhof auf der Straße Langer Weg im Ortsteil Bocholt-Hemden gerufen. Das brennende Fahrzeug stand in einer engen Durchfahrt zwischen Wohnhaus und Stallgebäuden. Der Eigentümer konnte durch beherztes Eingreifen mit einem Frontlader das Fahrzeug vor Eintreffen der Feuerwehr auf eine Freifläche ziehen und somit eine Brandausbreitung auf den Stall und das Wohnhaus verhindern.
Die Feuerwehr konnte das in Vollbrand stehende Fahrzeug mit einem Trupp unter Atemschutz schnell löschen. Insgesamt waren 14 Einsatzkräfte ca. 40 Minuten im Einsatz.

Kurz zuvor war die Feuerwehr bereits zu einer gemeldeten Rauchentwicklung zur Straße Lanwer in Bocholt- Liedern alarmiert worden. Hier handelte es sich jedoch glücklicherweise um einen Fehleinsatz. Neben der hauptamtlichen Wache war hier auch der Löschzug Suderwick im Einsatz. Im Zeitraum von 08:00 Uhr bis 15:00 Uhr war der Rettungsdienst bereits 21-mal im Einsatz.


Schermbeck: Kleine Brand im Industriegebiet
Am vergangenen Abend (10.04.) wurden die Löschzüge Schermbeck und Altschermbeck um 21.18 Uhr mit dem Einsatzstichwort "Gewerbe- / Industriebrand" zur Weseler Straße alarmiert. Vor Ort brannten ca. 2 x 1 Meter Holz, welches von den Einsatzkräften unter Atemschutz mittels Schnellangriff gelöscht wurde.
Anschließend wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Für die Feuerwehr endete der Einsatz um 21.47 Uhr.


Goch: Sturmbedingte Einsätze

Drei Einsätze für den Löschzug Pfalzdorf und einen Einsatz für die Löschzüge Stadtmitte der Freiwilligen Feuerwehr Goch hat Sturmtief Nasim gestern verursacht. Die Folgen sind überschaubar.
Gegen 18.30 (7.4.) Uhr wurden lose Fassadenteile an einem Einkaufszentrum am Südring gemeldet. Mit Hilfe der Drehleiter wurde die Lage erkundet: Die Besatzung entdeckte einige gelöste Dachziegel. Sie wurden sicher nach unten befördert.
Etwa eine Stunde später rückte der Löschzug Pfalzdorf zu einem umgestürzten Baum an der Bedburger Straße aus. Mit einer Kettensäge konnte die Gefahrenstelle zügig beseitigt werden.
Direkt im Anschluss ging es zur Hunsrückstraße, ebenfalls in Pfalzdorf. Dort war ein dickerer Ast eines Baumes gebrochen und blockierte die Straße. Auch hier kam eine Kettensäge zum Einsatz.
Um 22.18 Uhr rückte der Löschzug Pfalzdorf erneut aus. An der Eichenstraße wurde ein womöglich unsicher stehender Baukran gemeldet. Stadtbrandinspektor Stefan Pieper konnte schnell Entwarnung geben. Der Kran war sicher aufgestellt und drehte frei: Kein Einsatz für die Feuerwehr.


Schermbeck: Sturmtief 'Nasim'
Gestern Abend (7.4.) wurde die Feuerwehr Schermbeck aufgrund des Sturmtiefs Nasim zu elf sturmbedingten Einsätzen alarmiert.
Die erste Alarmierung erhielt die Feuerwehr Schermbeck, Löschzug Schermbeck, um 19:53 Uhr. Hier war ein massiver Baum auf der Malberger Straße entwurzelt worden.
Kurze Zeit später wurden auch die Löschzüge Altschermbeck und Gahlen alarmiert. Es folgten Einsätze auf den Straßen Am Festplatz, Wachtenbrinker Weg, Brüner Weg, Im Aap, Bruchweg, Am Voshövel, Meesenmühlenweg, Logsteenweg und Üfter Weg.
Bei den Einsätzen waren Bäume umgestürzt, durch welche teilweise auch Telefonleitungen blockiert wurden. Alle Bäume wurden mittels Motorkettensäge beseitigt.
Um 23:07 Uhr waren alle Einsätze abgearbeitet und die Löschzüge wieder einsatzbereit in ihren Gerätehäusern angekommen.


Dinslaken: Gartehaus niedergebrannt
Heute morgen (7.4.) um 5:19 Uhr ist die Feuerwehr Dinslaken zu einem Feuer in einer Kleingartenanlage nähe der Trabrennbahn alarmiert worden. Vor Ort stellte der Einsatzleiter fest, dass ein Gartenhaus einer Parzelle aus bisher unbekannter Ursache in voller Ausdehnung brannte. Gemeinsam mit den Kräften der Löschzüge Stadtmitte und Hauptwache wurden von drei Trupps mit Pressluftatmern und zwei C-Rohren das Feuer bekämpft. Durch das schnelle eingreifen der Feuerwehr konnte ein übergeifen auf benachbarte Gartenhäuser verhindert werden. Nach ca. zwei Stunden konnte die Rückmeldung "Feuer aus" gegeben werden. Verletzt wurde bei diesem Einsatz niemand. Die Polizei ermittelt.



Oberhausen: Mann stirbt nach Fenstersturz, 13 Personen bei Brand gerettet
Dramatischer Einsatz für die Feuerwehr Oberhausen an der Grenzstraße.
Bei einem Wohnungsbrand musste die Feuerwehr insgesamt 13 Personen über Leitern retten. Ein Mann stürzte noch während der Rettungsaktion aus dem 2. Obergeschoss. Er erlag später im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen. Gegen 19:18 Uhr  (1.4.) meldete ein Taxifahrer, der gerade auf der Grenzstraße unterwegs war, einen Wohnungsbrand.

Mehrere Personen sollten sich noch im Gebäude befinden. Die Leitstelle der Oberhausener Feuerwehr alarmierte sofort die Löschzüge 1 und 2 sowie den Führungsdienst. Beim Eintreffen der ersten Einheiten stellte sich die Situation sehr dramatisch dar. Aus einem Fenster im 1. Obergeschoss schlugen bereits Flammen bis ins 2. Obergeschoss. Mehrere Personen standen hilferufend auf der Vorder- und Rückseite des dreieinhalbgeschossigen Wohn- und Geschäftshauses.
Insgesamt 13 Personen, vier Hunde, eine Katze und mehrere Vögel konnten durch die Brandschützer gerettet werden. Zur Unterstützung wurden weitere Rettungskräfte von der Feuerwehr Essen und Duisburg sowie eine Betreuungseinheit vom Arbeiter Samariter Bund (ASB) nachalarmiert. Der Leitende Notarzt der Feuerwehr Oberhausen koordinierte die rettungsdienstlichen Erstmaßnahmen vor Ort.

Der schwerletzte Mann und sechs weitere Personen mit Verdacht auf Rauchvergiftung wurden im Anschluss in Oberhausener Krankenhäuser transportiert. Die übrigen Personen konnten in einer nahegelegenen Alteneinrichtung vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) betreut werden. Nach den Rettungsmaßnahmen war der Brand nach zwei Stunden gelöscht. Die Besetzung der verwaisten Feuerwachen übernahmen die nachalarmierten Freiwilligen Feuerwehren aus Sterkrade und Oberhausen-Mitte. Insgesamt 70 Einsatzkräfte waren über drei Stunden im Einsatz. Eine Brandwache verbleibt für die nächsten Stunden an der Grenzstraße. Für dieses belastende Ereignis übernahm das Team der Psycho-Sozialen-Unterstützung (PSU) vorsorglich die Betreuung der eingesetzten Kräfte. Wie es zu dem Brand kam wird jetzt durch die Polizei Oberhausen ermittelt.


Kleve: Brand im Erdgeschoss
In Griethausen verständigten Bewohner eines Hauses an der Oberstraße heute Abend (1. April 2022) gegen halb acht die Feuerwehr, nachdem Rauch aus einer der Wohnungen drang. Die Feuerwehr Kleve befreite die Fluchtwege vom Brandrauch, rettete die drei im Haus befindlichen Personen und bekämpfte das Feuer.

Zwei Trupps unter Atemschutz gingen in das Gebäude vor. Anfangs war nicht klar, ob sich noch weitere Personen dort befanden. Das konnte aber schnell ausgeschlossen werden. Alle betroffenen Personen waren unverletzt. Der Brand im Erdgeschoss des Hauses wurde gelöscht. Gegen Viertel nach neun konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden.

Im Einsatz waren 52 Einsatzkräfte der Löschzüge Nord-Ost (Griethausen / Schenkenschanz / Warbeyen) und Kellen unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Ralf Benkel.


Dinslaken: Patientenrettung per Drehleiter

Am Freitagvormittag (1.4.) rückte die Feuerwehr Dinslaken mit dem Alarmstichwort "Person in Wohnung" in den Ortsteil Hiesfeld aus. Bereits vor dem Eintreffen konnte die Wohnungstüre durch einen Zweitschlüssel geöffnet werden. Durch die örtlichen Gegebenheiten und dem Patientenzustand war eine Rettung der Person über die Drehleiter erforderlich. Während der Rettungsmaßnahmen wurde die Patientin durch den Rettungsdienst und dem Notarzt untersucht, versorgt und betreut. Für die Dauer der Rettungsmaßnahmen sperrte die Polizei die Stichstraße.


Kleve: Wohnungsbrand schnell gelöscht
Nach einem Wohnungsbrand in einem Mietshaus an der Triftstraße in Kleve mussten drei Personen vom Rettungsdienst versorgt werden. Anwohner bemerkten am Abend des 31. März 2022 gegen viertel vor zehn eine Rauchentwicklung aus einer Wohnung im zweiten Obergeschoss. Zwei Personen wurden über Drehleiter von einem Balkon gerettet. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Die Brandwohnung ist derzeit nicht bewohnbar.

Beim Eintreffen an der Einsatzstelle konnte Einsatzleiter Daniel Scholz die gemeldete Rauchentwicklung bestätigen. Zwei Trupps der Feuerwehr gingen unter Atemschutz in das Treppenhaus und die Brandwohnung vor. Rauch war auch in das Treppenhaus gelangt, so dass ein Rauchvorhang und ein Lüfter zum Einsatz kamen, um die Fluchtwege zugänglich zu machen. Insgesamt 18 Personen konnten die Wohnungen so sicher verlassen und wurden während des Einsatzes in einem nahegelegenen Hotel betreut. Gegen halb zwölf konnten dann die meisten Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

Im Einsatz waren 26 Kräfte der Löschzüge Kleve und Süd (Materborn / Reichswalde).


März 2022

Dinslaken: Mögliche Verpuffung einer Gastherme sorgte für Einsatz
Die Einheiten Eppinghoven, Stadtmitte und Hauptwache rückten um 17 Uhr mit dem Alarmierungsstichwort "Gasaustritt" zur Grenzstrasse nach Dinslaken aus. Zuvor hörte die Bewohnerin des Hauses im Heizungskeller einen lauten Knall. Nach kurzer Erkundung konnte Entwarnung gegeben werden. Vermutlich hatte es in der Gastherme des Hauses eine Verpuffung gegeben. Es wurden keine Schadensmerkmale festgestellt. Verletzt wurde niemand. Sicherheitshalber wurde die Gaszufuhr abgesperrt und an ein Fachunternehmen zur Überprüfung der Heizungsanlage verwiesen. Die Feuerwehr konnte nach kurzer Zeit wieder einrücken. Bereits am Vormittag ist die Feuerwehr Dinslaken mit mehreren Einheiten zu einem der Dinslakener Krankenhäuser ausgerückt. Die automatische Brandmeldeanlage hatte ausgelöst. Auch hier konnten die Einsatzkräfte nach der Erkundung vor Ort keine Gefahren feststellen und wieder einrücken.


Schermbeck: Schuppen brannte
Um 17.04 Uhr wurden am heutigen Tag der Löschzug Schermbeck und die Löschgruppe Drevenack mit dem Einsatzstichwort "Garagen-/Schuppenbrand" zur Marienthaler Straße alarmiert. Vor Ort brannte ein kleiner Teil eines Schuppens. Dieser wurde mittels Kleinlöschgerät gelöscht und anschließend mit der Wärmebildkamera kontrolliert.
Die Einsatzstelle wurde daraufhin an die Polizei übergeben. Für die Feuerwehr endete der Einsatz um 17.31 Uhr.


Kleve: Brand an Fassade selber gelöscht
Zu einem Brand an der Außenwand eines Einfamilienhauses an der Wilhelm-Fries-Straße in Materborn wurden heute Morgen (24. März 2022) um 4:55 Uhr die Löschzüge Süd (Materborn / Reichswalde) und Kleve alarmiert. Die Flammen hatten ein Fenster nebst Rollläden beschädigt. Das Feuer konnte aber vor Eintreffen der Feuerwehr gelöscht werden. Es wurde niemand verletzt.
Aus noch ungeklärter Ursache hatten Gegenstände an der Hauswand Feuer gefangen. Die Bewohner hatten den Brand durch Geräusche des unter Hitzeeinwirkung stehenden Fensters bemerkt und die Feuerwehr gerufen. Die Flammen waren bereits einige Meter an der Fassade hochgeschlagen und hatten die Rollläden eines Terrassenfensters zum Schmelzen gebracht. Die Löschversuche der Anwohner hatten aber Erfolg und die Feuerwehr führte nur noch Nachlöscharbeiten und Kontrollen mit der Wärmebildkamera durch.


Schermbeck: Zum Glück kein Tier im Altkleidercontainer
Ein weiterer Einsatz folgte heute für den Löschzug Schermbeck. Um 14.30 Uhr wurde dieser mit dem Einsatzstichwort "Tier in Not" zur Straße "Zum Bleichwall" alarmiert. Es wurde vermutet, dass sich dort ein Tier in einem Altkleidercontainer befindet. Daher wurde dieser mittels Trennschleifer geöffnet, ein Tier befand sich jedoch nicht in dem Container.
Für den Löschzug endete der Einsatz um 14.46 Uhr.


Schermbeck: 30 Meter hohe Eche drohte zu kippen
Um 13:15 Uhr wurde am Samstagmittag (19.3.) der Löschzug Gahlen mit dem Einsatzstichwort "Sturmschaden" zur Straße "Im Aap" alarmiert. Vor Ort wurde eine ca. 30 Meter hohe und 1 Meter Durchmesser große Eiche vorgefunden, welche in der Mitte gespalten war. Dadurch drohte die Eiche auf den anliegenden Campingplatz zu stürzen. Da die Eiche gespalten war, konnten die Einsatzkräfte den Baum nicht einfach fällen. Hätte man dies getan, wäre der Baum mit großer Wahrscheinlichkeit während der Fällarbeiten unkontrollierbar auf den Campingplatz gestürzt.

Aus diesem Grund hatte der Löschzug Gahlen zunächst das HLF des Löschzuges Altschermbeck zur Einsatzstelle gerufen um mit Hilfe der Seilwinde den Baum kontrolliert zu fällen. Auch dies zeigte sich vor Ort jedoch als nicht möglich.
Mittels Spanngurten wurde der Baum zunächst gesichert um ein Umkippen zu vermeiden. Gleichzeitig wurde der Gefahrenbereich abgesichert. Anschließend wurde das Ordnungsamt der Gemeinde Schermbeck zur Einsatzelle gerufen um eine Spezialfirma zu kontaktieren. Die Einsatzelle wurde an das Ordnungsamt übergeben.
Für die Feuerwehr endete der Einsatz gegen 15:10 Uhr.


Xanten: Grünschnitt brannte
Mittwoch, 16.03.2022, 12:12 Uhr - Die Löschzüge Xanten-Nord und Xanten-Mitte wurden am Mittwochmittag zur Labbecker Straße in Xanten-Marienbaum alarmiert.
Laut Meldung sollte dort aufgehäufter Grünschnitt auf dem Gelände eines landwirtschaftlichen Betriebs brennen. Dies bestätigte sich bei Eintreffen der ersten Kräfte. Auf einer Fläche von ca. 4x4 Metern brannte ein etwa zwei Meter hoher Haufen aus Grünschnitt und Geäst.
Sofort wurde der Brand mit einem S-Rohr (100L/Min.) bekämpft, um eine Ausbreitung des Feuers auf angrenzende Gebäude und weitere Bereiche des Grünschnitts zu verhindern. Im Anschluss wurde das Brandgut durch den Eigentümer mittels Radlader auseinander gefahren und mit einem weiteren C-Rohr (100L/Min.) abgelöscht.
Nachdem alle Glutnester abgelöscht waren, wurde der Bereich mittels Wärmebildkamera abschließend kontrolliert. Der Einsatz konnte nach rund zwei Stunden beendet werden.


Kleve: Jubiläumsübung zur 50-jährigen Zusammenarbeit zwischen der Brandweer Millingen aan de Rijn und dem Löschzug Rindern
Die Freundschaft des Löschzugs Rindern und der Brandweer Millingen besteht nun schon seit 50 Jahren. Zu diesem Jubiläum fand am 9. März 2022, also genau 50 Jahre nach dem Brand am "Gut Wassenberg", eine gemeinsame Übung am Gustav-Hoffmann-Stadion statt.

Der 9. März 1972 war für das Feuerwehrwesen in der Grenzregion ein historisches Datum. Denn sowohl auf deutscher als auch auf niederländischer Seite der Grenze wurden die Einheiten zu einem Feuer auf dem auf der Grenze liegenden Bauernhof "Gut Wassenberg" alarmiert. Aufgrund der Größe des Einsatzes entschieden sich deutsche und niederländische Kräfte gemeinsam gegen die Flammen zu kämpfen. Trotz des damals noch bestehenden Schlagbaumes auf der Grenze arbeiteten beide Einheiten gemeinsam daran, Mensch und Tier vor den Flammen zu retten.

Bei der Koordination des Einsatzgeschehens wurden aufgrund der Größe des Einsatzes verschiedene Einsatzabschnitte gebildet. Ein Abschnitt wurde gemeinsam durch die Brandweer Millingen aan de Rijn und den Löschzug Rindern abgearbeitet. Gemäß dem Motto "in den Farben getrennt, in der Sache vereint" funktionierte dies so gut, dass die beiden Einheitsleiter Wim Megens von der Brandweer Milligen aan de Rijn und Alfred Wels vom Löschzug Rindern beschlossen, diese Zusammenarbeit zu intensivieren. Aus dieser (für damalige Verhältnisse sehr besonderen) Idee entstand eine bis heute anhaltende Partnerschaft, aus der viele schöne Momente und Freundschaften hervorgegangen sind.

Um das 50-jährige Jubiläum entsprechend zu würdigen, veranstalteten beide Einheiten daher am fünfzigsten Jahrestag eine gemeinsame Übung. Hiermit sollte die Zusammenarbeit weiter gefestigt und dieses besondere Datum geehrt werden.

Doch nun zum Übungsszenario. Im Rahmen der Übung bekamen die beiden Einheiten die Meldung, dass es in einer fiktiven Unterkunft für Obdachsuchende zu einer Rauchentwicklung gekommen sei. Bei Eintreffen der ersten Einheiten fand Löschzugführer Jan-Peter Fruhen vom Löschzug Rindern eine sehr unübersichtliche Lage vor: So gab es an mehreren Stellen im Außenbereich brandverletzte Personen, die es zu retten galt. Des Weiteren befanden sich nach Aussage eines Brandverletzten noch sechs Personen im Inneren des Gebäudes. Zusätzlich waren noch zwei verletzte Personen auf dem Dach der benachbarten Umkleide einer Sportanlage, die ebenfalls auf Rettung warteten. Aufgrund der Vielzahl der verletzten Personen wurde daher umgehend der Malteser Hilfsdienst aus Kleve nachgefordert, um bei der Abarbeitung dieses sogenannten "Massenanfalles von Verletzten" zu unterstützen.

Nachdem das anfängliche Chaos sich lichtete und die einzelnen Aufgabenbereiche durch die Einsatzleitung klar definiert wurden, begannen im Anschluss an den verschiedenen Stellen des Übungsobjektes die Rettungsmaßnahmen durch die eingesetzten Kräfte der Feuerwehr. Parallel errichteten die Kräfte des Malteser Hilfsdienstes eine Verletztensammelstelle und sichteten die von den Einsatzkräften geretteten Personen. Anschließend wurden die Personen nach deren Verletzungsmustern durch die Kräfte der Malteser in Kategorien eingeteilt, um eine entsprechend priorisierte Versorgung durchzuführen.

Eine weitere Herausforderung, die es durch die Einsatzkräfte beider Feuerwehren zu meistern galt, war die Rettung einer bewusstlosen Person, die möglichst schonend von einem Dach gerettet werden musste. Auch diese Aufgabe wurde von Kräften beider Wehren erfolgreich absolviert. Gegen ca. 21:00 Uhr konnte durch Einsatzleiter Jan-Peter Fruhen dann das Übungsende verkündet werden. Abschließend waren sich alle Beteiligten einig, dass die Übung sehr gut abgearbeitet wurde und alle Seiten voneinander lernen konnten.

Mit Blick auf die Zusammenarbeit der Brandweer Millingen aan de Rijn und des Löschzuges Rindern sind die Vertreter beider Löschzüge sicher, das diese besondere Art der Zusammenarbeit, welche über Grenzen hinaus geht, noch viele weitere Jahre bestehen wird. Den Maltesern vom Stadtverband Kleve sagen wir ebenfalls Danke für die gute Zusammenarbeit!


Goch: Baumschnitt stand in Flammen
Gegen 5.40 Uhr heute (13.3.) früh wurde der Feuerwehr ein Brand an der Straße "In den Galleien" in Kessel gemeldet. Dort stand am Straßenrand gelagerter Baumschnitt auf einer Fläche von rund 25 Quadratmetern in Flammen. Die alarmierten Kräfte aus Kessel, Asperden und der Stadtmitte setzten vier Strahlrohre ein, um ein Ausbreiten der Flammen zu verhindern. Die Löscharbeiten dauerten gut eine Stunde. Einsatzleiter war Stadtbrandinspektor Stefan Pieper.
Die Brandursache ist unklar, Selbstentzündung oder eine technische Ursache schließt die Feuerwehr jedoch aus.


Kleve: Sammelaktion für Familien und Feuerwehren in der Ukraine
Die Lage in der Ukraine lässt auch der Feuerwehr Kleve keine Ruhe. Mitglieder des Löschzugs Kleve organisierten eine feuerwehrinterne Sammelaktion für Hilfsgüter, die mittlerweile auf dem Weg in Richtung Ukraine sind. Zudem fand auch ein Aufruf zur Spende von Feuerwehrausrüstung große Resonanz. Die Feuerwehr Kleve spendete unter Anderem ihre im Dezember ausgetauschte Schutzkleidung. Weitere Feuerwehren aus den Kreisen Wesel und Kleve beteiligten sich ebenfalls großzügig. Die Ausrüstung ging am Freitagmorgen (11. März 2022) im Beisein von Bürgermeister Wolfgang Gebing auf die Reise.

Die erste Sammelaktion fand von Sonntag bis Montag (6.-7. März 2022) statt. Feuerwehrfrau Simone Loosen vom Löschzug Kleve hatte über Ihren Arbeitgeber, Firma Elten GmbH (u. A. Hersteller unserer Feuerwehrstiefel) einen Hilfstransport für Familien in der Ukraine organisiert. Über diesen Weg wurde der Feuerwehr Kleve die Möglichkeit gegeben, Hilfsgüter in die Ukraine zu versenden. Die Resonanz innerhalb der Feuerwehr war gut. Es konnten insgesamt 3 Paletten mit Lebensmitteln, Hygieneartikeln, Decken, Schlafsäcken, Spielzeug und Kindersitzen gepackt werden.

Die zweite Sammelaktion ging auf die Initiative von Stadtbrandinspektor Jürgen Buil vom Löschzug Kleve zurück. Der war auf einen Aufruf der staatlichen Feuerwehr Polens aufmerksam geworden. Diese bat um Sachspenden in Form von dringend benötigter Feuerwehrausrüstung. Die Polnische Feuerwehr organisiert zentral die Weiterleitung der Spenden in die Ukraine und führt diese, in Abstimmung mit den Ukrainischen Katastrophenschutzbehörden, auch selber durch. Die Feuerwehr Kleve hatte bekanntlich im Dezember die komplette Schutzkleidung erneuert. Übrig geblieben sind etwa 180 noch einsatztaugliche Nomex-Jacken und -Hosen. Nach einem kurzen Telefonat mit der Stadtverwaltung wurde schnell und unkompliziert entschieden, dass diese gespendet werden sollten. Auch war die Resonanz aus den umliegenden Feuerwehren groß: So wurden beispielsweise zwei Stromerzeuger, eine Tragkraftspritze, ein kompletter hydraulischer Rettungssatz mit zwei Scheren, einem Spreizer und einem Rettungszylinder und sechzehn neuwertige Feuerwehrhelme abgeliefert. Insgesamt sind so vierzehn Paletten zusammen gekommen! Da diese Menge unsere Transportkapazität übersteigt, kam eine Kooperation mit der Hilfsaktion der Niederländischen Stiftung "Firefighters United - NL" zustande. Die Hilfsgüter wurden am Freitagmorgen also erst nach Tilburg (NL) und von dort aus über Polen weiter in die Ukraine transportiert. Wir hoffen, dass sie dort nützlich sein mögen.

Allen Spendern und Organisatoren ein herzliches "Dankeschön", neben den privaten Spendern insbesondere den Feuerwehren aus Alpen, Goch, Kranenburg, Rees, Sonsbeck und Xanten!


Dinslaken: Autobrand, Herd und Verkehrsunfall

Am Dienstag gegen 10:58 (8.3.) Uhr rückte die Einheit Hauptwache der Feuerwehr Dinslaken mit Hilfeleistungslöschfahrzeug und Tanklöschfahrzeug zu einem gemeldeten PKW - Brand auf die BAB 3 aus. An der Einsatzstelle angekommen, stand ein PKW-Kombi in Folge eines technischen Defektes in Vollbrand. Die Feuerwehr löschte den Brand und sicherte die Einsatzstelle zum Schutz der Einsatzkräfte vor dem fließenden Verkehr. Noch während dem Einsatz auf der Autobahn ging der nächste Notruf ein. Zusammen mit der Einheit Hiesfeld, der Drehleiter und dem Rettungsdienst rückte der Einsatzleitdienst zu einem gemeldeten Elektroanlagenbrand in den Ortskern Hiesfeld aus. Hier sorgte ein defekter Elektroherd für Aufregung und einer verrauchten Wohnung. Der Strom wurde abgestellt, der Herd auf Brandnester überprüft und die Wohnung gelüftet. Nach gut 20 Minuten konnten alle Einsatzkräfte wieder einrücken. Um 18:44 Uhr rückte das Hilfeleistungslöschfahrzeug der Einheit Hauptwache noch zu einem Verkehrsunfall aus. Hier wurden auslaufende Betriebsstoffe aus einem beschädigten PKW gesichert.


Schermbeck: Brennendes Gartenhaus
Am heutigen Nachmittag wurden die Löschzüge Schermbeck und Altschermbeck um 14.55 Uhr mit dem Einsatzstichwort "Zimmerbrand" zum Heideweg alarmiert. Schon auf der Anfahrt zeige sich den Einsatzkräften eine starke Rauchentwicklung.
Vor Ort brannte ein Gartenhaus in voller Ausdehnung. Zwei Trupps unter Atemschutz gingen daraufhin zur Brandbekämpfung vor. Nachdem das Feuer gelöscht war, wurde die Einsatzstelle mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Hierbei wurde keine Feststellung gemacht.
Die Einsatzstelle wurde dann an den Eigentümer übergeben. Für die Feuerwehr endete der Einsatz um 15.57 Uhr.


Bocholt: Dachstuhl stand in Flammen
Die Feuerwehr Bocholt und die Feuerwehr Rhede wurde um 09:17 Uhr (6.3.) zu einem Brand im Dachbereich einer Firma in der Straße "Große Allee" alarmiert. Anwohner haben bereits eigene Löschversuche durchgeführt. Bereits auf der Anfahrt war eine Rauchentwicklung und Feuerschein zu sehen. Beim Eintreffen der hauptamtlichen Einsatzkräfte waren Flammen im Bereich des Flachdaches direkt neben ein Wohngebäude zu sehen. Aus diesem Grund wurde sofort die freiwillige Feuerwehr nachalarmiert. Eine Person wurde aus dem Dachgeschoss herausgeführt. Zur Brandbekämpfung wurden zeitweise 4 Trupps unter schwerem Atemschutz über zwei Drehleitern bzw. den Innen- und Außenangriff eingesetzt. Um den Brand zu löschen und einzudämmen mussten Teile des Daches abgedeckt werden. Hierdurch konnte so das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden. Um mögliche Glutnester ausschließen zu können wurden weitere Teile des Daches abgedeckt und kontrolliert. Die Feuerwehr war mit 57 Einsatzkräften und 11 Feuerwehrfahrzeugen und einem Rettungswagen für den Eigenschutz vor Ort. Weitere Einsatzkräfte stellten auf der Feuerwache den Grundschutz sicher. Das Haus ist aktuell nicht Bewohnbar. Nach Rücksprache mit der Polizei wird der Sachschaden auf ca. 300.000 Euro geschätzt. Die Brandursache wird durch die Kriminalpolizei ermittelt.


Bocholt: Feuer auf einem Balkon
Am heutigen Mittwoch (2.3.) gegen 15:45 Uhr alarmierten aufmerksame Nachbarn die Feuerwehr über Notruf 112 und meldeten einen Brand auf einem Balkon im Stadtteil Suderwick. Im Obergeschoss eines zweigeschossigen Wohnhauses waren Gegenstände in Brand geraten. Ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus konnte durch die Feuerwehr verhindert werden, so dass nur geringer Sachschaden entstand. Im Einsatz waren insgesamt 26 Feuerwehrleute mit 8 Fahrzeugen. Auch hier hat sich wieder die gute Zusammenarbeit zwischen der Brandweer Dinxperlo und der Feuerwehr Bocholt insbesondere dem Löschzug Suderwick ausgezahlt.

Zusätzlich muss erwähnt werden, dass es sich heute um einen einsatzreichen Tag für den Rettungsdienst und der Feuerwehr der Stadt Bocholt handelte. In den ersten 12 Stunden mussten bereits 41 Einsätze abgearbeitet werden. Hierbei handelte es sich um 38 Rettungsdiensteinsätze und 3 Feuerwehreinsätze.


Bocholt: Dachstuhl brannte
Die Feuerwehr Bocholt wurde um 21.16 Uhr (1.3.) zu einem Dachstuhlbrand eines Wohnhauses in der Straße "Am Gehöft" gerufen. Beim Eintreffen der hauptamtlichen Einsatzkräfte schlugen bereits Flammen aus dem Fenster der Dachgeschosswohnung. Aufgrund der Meldung, dass möglicherweise noch Personen im Gebäude sind, wurde gleichzeitig die Freiwillige Feuerwehr mit alarmiert. Zur Brandbekämpfung setzte die Feuerwehr zwei Trupps unter Atemschutz über eine Drehleiter bzw. im Innenangriff ein. Das Feuer konnte so schnell unter Kontrolle gebracht werden. Die Bewohner haben das Haus vor Eintreffen der Feuerwehr verlassen können. Zwei Bewohner wurden vom Rettungsdienst der Feuerwehr untersucht und mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Das Dach wurde für die Löscharbeiten teilweise aufgenommen. Die Feuerwehr war mit 35 Einsatzkräften und sieben Feuerwehrfahrzeugen sowie zwei Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug vor Ort. Weitere 10 Einsatzkräfte stellten auf der Feuerwache den Grundschutz sicher. Nach Rücksprache mit der Polizei wird der Sachschaden auf ca. 200.000 Euro geschätzt.


Oberhausen: Chemikalien ausgetreten
In der heutigen Nacht auf den 01. März 2022 wurde der Feuerwehr Oberhausen gegen 23:40 Uhr ein Produktaustritt auf dem Gelände der Deutschen Bahn in Oberhausen Osterfeld gemeldet. Mitarbeiter der Betriebsstätte hatten bei routinemäßigen Kontrollarbeiten an einem Kesselwagen eine vermeidlich tropfende Leckage festgestellt und daraufhin den Notruf gewählt. Durch die Leitstelle wurden umgehend der Löschzug der Feuer- und Rettungswache 1, der Führungsdienst sowie weitere Spezialfahrzeuge alarmiert.
Vor Ort konnten zwei Mitarbeiter des Betreibers erste Angaben zum Stellplatz des Waggons machen und schilderten ihre Beobachtungen. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz und ausgestattet mit entsprechenden Messgeräten erkundete anschließend Lage am Kesselwagen.
Im Zuge der Erkundung waren an dem Schienenfahrzeug tatsächlich Produktrückstände eines leicht entzündbaren, flüssigen Stoffes zu finden; ein Defekt am Tank selbst konnte aber nicht festgestellt werden. Zu dem Austritt war es möglicherweise - begünstigt durch fahrtbedingte Bewegung des Waggons - aufgrund eines undichten Domdeckels gekommen. Aus dem nunmehr stehende Wagen trat keine weitere Flüssigkeit aus.
Da von dem Fahrzeug keine weitere Gefahr ausging, wurde dieses mit der Maßgabe, das Fahrzeug nicht zu bewegen, die Verschlüsse zunächst entsprechend zu kontrollieren und abzudichten, in die Obhut des zuständigen Betreibers übergeben. Nach ca. einer Stunde konnten die rund 35 Einsatzkräfte wieder einrücken. Verletzt wurde bei dem Einsatz glücklicherweise niemand.

 

Februar 2022

Goch: Carport abgebrannt
Aus unklarer Ursache hat heute (27.2.) früh um kurz vor 6 Uhr ein Carport in der Gocher Innenstadt gebrannt. In dem Carport auf einem Grundstück am Westring war ein nicht fahrbereiter PKW abgestellt. Er brannte so wie der Carport völlig aus. Menschen kamen durch das Feuer nicht zu schaden. Die Höhe des entstandenen Sachschadens steht nicht fest.

Bei Eintreffen der ersten Feuerwehr-Kräfte unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Stefan Bömler stand der Carport bereits in Vollbrand. Unmittelbar daran grenzten eine Überdachung und ein leerstehendes Wohnhaus. Ein Ausbreiten der Flammen auf die Überdachung war zu befürchten, damit bestand auch die Gefahr der Brandausbreitung auf das Wohnhaus. Atemschutztrupps konnten dies jedoch noch rechtzeitig verhindern. Die Löscharbeiten wurden mit zwei Strahlrohren ausgeführt. Vor Ort befanden sich Einsatzkräfte der Löschzüge Stadtmitte. Insgesamt dauerten die Löscharbeiten rund 1,5 Stunden.


Dinslaken: Hundewelpen aus 10 Meter tiefem Loch gerettet

Am gestrigen Samstag (26.2.) gegen Mitternacht kam es für die Feuerwehr Dinslaken zu einem recht dramatischen Einsatz im Ortsteil Hiesfeld. Hier war ein ca. 8 Wochen alter Schäferhundwelpe in ein 10 Meter tiefes, im Durchmesser nur 12cm großes Bohrloch in einem Garten gefallen. Durch die geringen Maße des Lochs war mit konventionellen Mitteln nicht an den Hund ran zu kommen. Nach zahllosen Versuchen mit Feuerwehrleinen, der Unterstützung durch Ideen von Herrchen, Nachbarn, der Feuerwehr Duisburg und der Tierrettung Duisburg konnte das Tier mit einer Schlinge schlussendlich nach rund drei Stunden lebend aus seiner misslichen Lage befreit und seinem Frauchen wohlbehalten übergeben werden.


Bocholt: Personen bei Brand gerettet
Kurz nach 20 Uhr am Samstagabend (26.2.) gingen auf der Einsatzzentrale der Feuerwehr Bocholt zahlreiche Notrufe ein. Die Anrufer meldeten, dass aus einem Wohnhaus Flammen aus dem Erdgeschoss schlagen und das sich vermutlich noch mehrere Personen im Gebäude befinden. Daraufhin wurde neben der hauptamtlichen Wache auch die Freiwillige Feuerwehr alarmiert. Aufgrund zahlreicher Anrufe und der Lage auf Sicht wurde die Alarmierung der Feuerwehr zusätzlich auch über die Sirene durchgeführt. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen Flammen aus der Erdgeschosswohnung bis unter den Dachstuhl. Auf Grund der unklaren Lage ob sich sich Personen im Gebäude befanden wurden sofort zwei Trupps unter Atemschutz zur Menschenrettung ins Gebäude geschickt. Auf der Rückseite des Gebäudes wurden zwei Personen über eine Leiter aus der verrauchten Wohnung im ersten Obergeschoss gerettet. Im Bereich einer in der Nähe befindlichen Tankstelle wurde eine Patientenablage durch den Rettungsdienst errichtet. Hier wurden alle Bewohner, die zum Teil bereits vor Eintreffen der Feuerwehr das Haus verlassen hatten untersucht.

Insgesamt wurden 8 Personen, darunter 6 Kinder vorsorglich ins Krankenhaus transportiert. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Die beiden angrenzenden Wohnhäuser wurden zeitweise durch die Feuerwehr geräumt und im Einsatzverlauf auf eine eventuelle Brandausbreitung kontrolliert. Abschließend wurde das gesamte Haus entraucht und der Kriminalpolizei übergeben.

Insgesamt war die Feuerwehr Bocholt sowie der Rettungsdienst mit ca. 60 Einsatzkräften vor Ort.
Während des Einsatzes am Burloer Weg kam es zu einem Paralleleinsatz im Ortsteil Suderwick. Hier hatte eine Brandmeldeanlage eines Betreuungsobjektes für Senioren ausgelöst. Dabei handelte es sich glücklicherweise um einen Fehlalarm. Dieser Einsatz wurde durch die Kräfte des Löschzuges Suderwick abgearbeitet. Hier waren ca. 20 Einsatzkräfte vor Ort.


Weeze: Schwerer Unfall; Fahrer tot
Am späten Donnerstag (24.2.) Nachmittag wurde die Löscheinheit Wemb sowie die Löscheinheit Weeze der Feuerwehr Weeze zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der K37/ Veenweg in Wemb- Weeze alarmiert. Die Kreisleitstelle löste zum Einsatz zusätzlich Kräfte der Feuerwehr Kevelaer aus, die sich in der Nähe bei einem Einsatz in Bereitstellung befanden. Vor Ort war ein PKW Kombi frontal gegen einen Baum geprallt. Für den Fahrer kam, trotz der sehr schnell eingetroffenen Kräfte, jede Hilfe zu spät.
Weitere Aufgaben der Feuerwehr waren die Bereitstellung des Brandschutzes, das Ausleuchten der Einsatzstelle, die Sicherung der Einsatzstelle sowie Aufräumarbeiten. Durch die Wucht des Aufpralls waren Trümmerteile noch weit auf dem angrenzen Feld verstreut. Die Unfallaufnahme zog sich bis in den späten Abend. Unser Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen des Unfallopfers.


Auf Sturmtief  'Xandra' folgt 'Ylenia' und 'Zeynep'
Von Bocholt über Dinslaken, Goch, Kleve, Oberhausen, Schermbeck bis Xanten, 17. bis 19.2.2022



Kleve: Brand im Industriegebiet Thaerstraße
Zu einem Brand eines Industriegebäudes an der Thaerstraße wurden heute Abend (17. Februar 2022) die Löschzüge Kleve und Süd (Materborn / Reichswalde) alarmiert. Das Gebäude, das mehrere Lagerräume und Büros enthielt, war teilweise verraucht. Ein Schwelbrand hatte sich nach Arbeiten am Dach ausgebreitet. Das Dach wurde geöffnet und der Brand gelöscht. Es gab keine Verletzten.

Die Alarmierung gegen 17:20 Uhr lautete zunächst "Brand Industriegebäude mit Menschenleben in Gefahr". Letzteres konnte aber schnell ausgeschlossen werden. Um den Brand zu lokalisieren, mussten Teile des Daches geöffnet werden. Unter der Dachhaut hatte sich ein Holzbalken entzündet und für die Verrauchung der darunterliegenden Lagerräume gesorgt. Nachdem der Brand gelöscht war, wurde das Gebäude gelüftet.


Kleve: Kellerbrand an der Brüningstraße
Am Sonntagabend (13. Februar 2022) gegen 20:20 Uhr wurden die Löschzüge Kleve und -Süd (Materborn / Reichswalde) der Feuerwehr Kleve zu einem Kellerbrand an der Brüningstraße alarmiert. Mehrere Bewohner des sechsstöckigen Hauses hatten den Brandrauch im Treppenraum bemerkt und die Feuerwehr gerufen. Letztendlich wurden 20 Personen vom Rettungsdienst versorgt, weil sie Rauchgase eingeatmet hatten. Drei davon mussten im Krankenhaus behandelt werden, darunter ein Säugling. Im Einsatz waren ca. 75 Kräfte der Feuerwehr Kleve.

An der Einsatzstelle eingetroffen suchte die Feuerwehr zunächst das verrauchte Treppenhaus mit mehreren Trupps unter Atemschutz nach Personen ab, da zunächst unklar war, wie viele Bewohner noch im Gebäude waren. Mit zwei Drehleitern wurden die Wohnungen von außen kontrolliert. Einige Familien waren vor dem Rauch auf die Balkone an der Gebäuderückseite geflohen und harrten dort aus. Nachdem der Kellerbrand gelöscht war, konnte das Treppenhaus vom Rauch befreit werden und die Bewohner das Gebäude verlassen. Einige Personen waren zwischenzeitlich über Steckleitern an der Gebäuderückseite von den Balkonen gerettet worden. Es wurden noch die Löschzüge West (Rindern / Donsbrüggen) und -Kellen zur Unterstützung nachgefordert.

Aufgrund der schieren Anzahl der Verletzten und betroffenen Personen wurde eine Einsatzeinheit des Roten Kreuzes hinzugerufen, die die Patienten vor Ort zur Versorgung in einem beheizten Zelt entgegennahm. Letztendlich mussten drei Personen, davon ein Säugling, im Krankenhaus behandelt werden. Die restlichen Personen konnten wieder in ihre Wohnungen zurück, nachdem diese durch die Feuerwehr kontrolliert wurden. Das Gebäude war zum Ende des Einsatzes allerdings noch ohne Strom.

Im Einsatz waren ca. 75 Kräfte der Feuerwehr Kleve aus den Einheiten Kleve, Materborn, Reichswalde, Rindern, Donsbrüggen, Kellen und die Drehleitern aus Kleve und Materborn unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Ralf Benkel.


Bocholt: Feuer in Jagdhütte in Barlo
Die Feuerwehr Bocholt wurde am Sonntagnachmittag (13.2.) zu einer Jagdhütte in den Ortsteil Barlo gerufen. Hier kam es zu einem Brandereignis in einer Jagdhütte an der Straße Dölls Diek. Bei Eintreffen der Feuerwehr war die gesamte Jagdhütte verraucht. Die anwesenden Personen hatten bereits Löschversuche durchgeführt und konnten somit eine Ausbreitung des Feuers verhindern. Dabei verletzte sich eine Person leicht.
In der Jagdhütte wurde durch einen Trupp unter Atemschutz Nachlöscharbeiten durchgeführt und das gesamte Objekt mittels Hochleistungslüfter entraucht. Die Feuerwehr war mit drei Einsatzfahrzeugen und neun Einsatzkräften vor für eine Stunde im Einsatz.


Goch: Funken sprühten aus Kamin
Ein Kaminbrand in einem Wohnhaus an der Voßheider Straße in Goch ist gestern Nachmittag zum Glück noch glimpflich verlaufen. Die Anwohner alarmierten die Feuerwehr, weil beim Betrieb ihres Kaminofens Funken aus dem Schornstein sprühten und sich im Dachgeschoss des Hauses Brandrauch entwickelt hatte.
Ein Kaminbrand entsteht, wenn sich aufgrund unvollständiger Verbrennung entstandene Ablagerungen im Kaminrohr wieder entzünden. Dies kann zum Beispiel einen Dachstuhlbrand auslösen.
Stadtbrandinspektor Stefan Bömler ließ den Kamin mit Hilfe der Drehleiter kehren. Glühende Brandrückstände wurden so über die Revisionsöffnung des Kaminrohres entfernt, noch bevor sich der Brand ausbreiten konnte. Den Bewohnern wurde aufgegeben, die Feuerstelle erst dann wieder in Betrieb zu nehmen, wenn sie von einem Schornsteinfeger überprüft worden ist.
Die Feuerwehr rät dringend, die Herstellerangaben beim Betrieb eines Kaminofens zu beachten. Hier sind Informationen über das zu verwendende Brennmaterial aufgeführt, auch die Größe der nutzbaren Holzscheite wird genannt. Nur wer die Herstellerhinweise beachtet, vermeidet Ablagerungen im Kaminrohr bestmöglich und damit auch die Gefahr eines Kaminbrandes.


Führungswechsel beim Löschzug Kleve
Ein Führungswechsel beim Löschzug Kleve wurde zur Jahreshauptversammlung am vergangenen Freitag (11. Februar 2022) vollzogen: Stadtbrandinspektor Jürgen Buil gab die Löschzugführung an seinen bisherigen Stellvertreter, Brandinspektor Eric Praast, weiter. Außerdem rückte Oberbrandmeister Sven Verfondern als Stellvertreter nach, der nun zusammen mit Brandinspektor Sebastian Schneider die Löschzugführung komplettiert. Im Anschluss wurde Jürgen Buil zum Ehrenlöschzugführer des Löschzugs Kleve ernannt.

Jürgen Buil war seit 2010 Löschzugführer und davor schon seit 1997 stellvertretender Löschzugführer, also seit 25 Jahren in der Löschzugführung des Löschzugs Kleve. Er bleibt der Feuerwehr Kleve aber noch in vielerlei Hinsicht erhalten: Seine langjährige Tätigkeit als Leiter des Fachbereichs Ausbildung führt er fort. Auch überregional vertritt er die Feuerwehr Kleve weiterhin, so z. B. im PSU-Team unterer Niederrhein, im Arbeitskreis Realbrand bei der Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren NRW (AGBF), beim Verband der Feuerwehren NRW (VdF) und als Gastdozent beim Institut der Feuerwehr (IdF).
Der neuen Löschzugführung wünschen wir alles Gute für die künftigen Aufgaben!


Schermbeck: Abfall brannte auf Grünstreifen
Die Löschzüge Schermbeck und Altschermbeck wurde mit dem Einsatzstichwort "Verdächtiger Rauch" zum Rüster Weg alarmiert (11.2.). Vor Ort brannte Abfall auf einem Grünstreifen. Dieser wurde mittels Schnellangriff gelöscht und von einem Landwirt entfernt. Für die Feuerwehr endete der Einsatz um 18.06 Uhr.


Schermbeck: Ast lag auf Telefonleitung
Am heutigen Nachmittag (11.2.) um 16.51 Uhr folgte der zweite Einsatz für den Löschzug Altschermbeck.
Dieses Mal ging es für den Löschzug aufgrund eines Sturmschadens zum Huxelweg.
Dort lag ein Ast auf einer Telefonleitung. Dieser wurde durch die Feuerwehr entfernt und der betroffene Bereich wurde abgesperrt. Der ortsansässige Landwirt wird nun, in Absprache mit der Polizei, die Telefonleitung eigenständig wiederherstellen. Für die Feuerwehr endete der Einsatz um 17.37 Uhr.


Bocholt: Angebranntes Essen sorgte für Feuerwehreinsatz
Die Feuerwehr Bocholt wurde um 17:10 (11.2.) über Notruf zur Hochfeldstraße gerufen. Dort hatte eine aufmerksame Nachbarin in einem Mehrfamilienhaus Brandgeruch sowie einen ausgelösten Heimrauchmelder bemerkt und daraufhin die Feuerwehr alarmiert. Die Feuerwehr öffnete die Wohnungstüre und fand angebranntes Essen auf dem Herd vor. Die Bewohner der Wohnung waren nicht vor Ort. Durch einen Trupp unter Atemschutz wurde das angebrannte Essen ins Freie gebracht. Anschließend wurde die Wohnung mittels Hochleistungslüfter entraucht. Parallel zu diesem Einsatz wurde Feuerwehr zur Schützenstraße zu einem Wasserrohrbruch alarmiert. Diese Einsatzstelle wurde durch Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr abgearbeitet.
Insgesamt waren an beiden Einsatzstellen 20 Einsatzkräfte im Einsatz.


Kleve: Brand im Einfamilienhaus
Am 8. Januar 2022 wurden die Löschzüge Kellen und -Nord-Ost (Griethausen / Schenkenschanz / Warbeyen), sowie die Drehleiter aus Kleve um 7:47 Uhr zu einem Wohnungsbrand an der Heinrich-Bause-Straße in Kellen alarmiert. Die Wohnung in einem Einfamilienhaus stand bereits im Vollbrand, als die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr eintrafen. Der Bewohner hatte dieses selbstständig verlassen können und wurde dem Rettungsdienst übergeben. Die Bewohner der drei anliegenden Gebäude wurden evakuiert.

Nachdem sichergestellt war, dass keine Menschen mehr gefährdet waren, wurde als nächste Maßnahme die Brandbekämpfung eingeleitet. Zwei Trupps unter Atemschutz bekämpften in enger Kommunikation das Feuer von innen und von außen. Von Außen wurde die Fensterimpuls-Technik angewandt, um die Räumlichkeiten im ersten Obergeschoss für den Innenangriff vorzubereiten. Insgesamt waren drei Trupps unter Atemschutz im Einsatz. Der Einsatz dauerte noch bis nach 12 Uhr an, da noch einige Glutnester zu löschen waren. Die Wohnung ist derzeit nicht bewohnbar. Die Brandursache ist noch unklar.

Die morgendliche Eisglätte machte den Einsatzkräften zu Schaffen, daher wurde während des Einsatzes kurzerhand Streusalz organisiert und ausgebracht.

Im Einsatz waren 53 Einsatzkräfte unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Ralf Benkel.


Dinslaken: Auto legte sich auf die Seite

Am heutigen Montagabend (7.2.) gegen 18:30 Uhr wurden die Einheiten Hauptwache, Hiesfeld und der Rettungsdienst der Feuerwehr Dinslaken zu einem Verkehrsunfall auf der Kurt-Schumacher-Straße gerufen. Bei Eintreffen der Feuerwehr zeigte sich, dass ein PKW nach der Kollision mit einem parkenden Fahrzeug auf der Fahrerseite liegend zum Stehen gekommen war. Der Fahrer des Wagens war ansprechbar und in seinem Fahrzeug eingeschlossen. Nachdem der PKW gegen Umkippen gesichert worden war, konnte der Insasse durch die Kofferraumklappe befreit werden. Er wurde noch vor Ort durch den Rettungsdienst versorgt und zur weiteren Behandlung in ein örtliches Krankenhaus gebracht. Als der Unfallwagen von einem Abschleppunternehmen geborgen worden war, konnte die Straße nach einer etwa einstündigen Sperrung wieder frei gegeben werden.


Bocholt: Gasleitung fing bei Umbauarbeiten Feuer
Die Feuerwehr Bocholt wurde am Samstag (5.2.) um 10:04 Uhr zu einer brennenden Gasleitung in einem Wohngebäude an der Wagenfeldstraße gerufen. Vor Ort wurde bei Umbauarbeiten eine Gasleitung beschädigt, die sich umgehend entzündete. Personen kamen nicht zu Schaden. Durch die Feuerwehr konnte die brennende Gasleitung durch Schließen des Hauptschiebers der Gasleitung schnell gelöscht werden. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit drei Fahrzeugen und zehn Einsatzkräften vor Ort.


Dinslaken: Motorrad abgebrannt
Am gestrigen Freitagabend (4.2.) rückte die Feuerwehr zu einem Fahrzeugbrand in die Dinslakener Innenstadt aus. An der Einsatzstelle lag auf dem Gehweg ein Motorrad, welches bereits in Vollbrand stand. Die Feuerwehr ging schnellstmöglich mit einem Trupp unter Atemschutz gegen das Feuer vor, konnte den Totalschaden an dem Zweirad jedoch nicht mehr verhindern. Durch die Wärmestrahlung wurde leider auch ein neben der Gefahrenstelle parkendes Fahrzeug beschädigt.
Die Einsatzkräfte der Hauptwache konnten die Arbeiten nach einer knappen halben Stunde beenden und einrücken.


Xanten: Kurzschluss führte zu Stichflamme
Freitag, 04.02.2022, 15:24 Uhr - Mit der Meldung "Zimmerbrand" wurden die Einheiten Xanten-Nord, Xanten-Mitte und Wardt zur Kalkarer Straße in Marienbaum alarmiert. In einem Einfamilienhaus war es zu einem Kurzschluss in der Stromverteilung gekommen, der zu einer kurzzeitigen Stichflamme geführt hatte. Daraufhin verließ der unverletzte Bewohner das Objekt und alarmierte die Feuerwehr.
Die Kräfte kontrollierten den betroffenen Bereich, weitere Maßnahmen waren seitens der Feuerwehr nicht erforderlich. Ein Brand war nicht enstanden. Somit konnten Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei bereits nach kurzer Zeit wieder einrücken.
Der Energieversorger, sowie ein Fachunternehmen übernahmen die weiteren Maßnahmen.


Dinslaken: Zwei Brandmeldeanlagen lösten gleichzeitig aus

Gestern Abend (3.2.) löste an gleich zwei Gebäuden im Stadtgebiet die automatische Brandmeldeanlage aus. Dadurch wurden innerhalb kurzer Zeit die Einheiten Hauptwache, Stadtmitte, Hiesfeld, Eppinghoven und der Rettungsdienst alarmiert.
Im Brandfall sorgen diese Anlagen für eine schnelle Alarmierung der Feuerwehr. Personen in dem betroffenen Gebäude werden frühzeitig gewarnt und können das Gebäude zügig verlassen. Einige Anlagen steuern auch die ersten Löschmaßnahmen, sodass sich ein Brand nicht so schnell ausbreiten kann. An beiden Objekten konnte zum Glück kein Brand lokalisiert werden. Die Anlagen konnten nach kurzer Kontrolle wieder in den Ruhezustand geschaltet werden. Die Einsatzdauer betrug 60 Minuten.

 

Januar 2022

Goch: Drei Garagen brannten lichterloh
Löscheinsatz am Abend für die Löschgruppen Hommersum, Hassum und Kessel sowie die Drehleiter der Löschzüge Stadtmitte der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Goch. An der Maasstraße in Hommersum standen drei Garagen in Vollbrand. Sie gehörten zu einem Gebäudeteil, in dem insgesamt acht Garagen untergebracht sind. Der Gebäudeteil grenzt unmittelbar an ein Wohnhaus in dem 14 Menschen leben. Zwei weitere Gebäude befinden sich unmittelbar neben den Garagen.

Um 19.20 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert. Bereits bei Eintreffen der ersten Kräfte standen die drei Garagen in Vollbrand. Sie befinden sich in der Mitte des betroffenen Gebäudeteils. In einer der Garagen waren Strohballen gelagert, eine andere war bis unter die Decke mit Hausrat vollgestopft.

Menschen waren nicht in Gefahr, alle Bewohner hatten das angrenzende Wohnhaus verlassen. Aufgabe der Feuerwehr war, ein Ausbreiten der Flammen auf das Wohnhaus sowie die anderen Gebäude zu verhindern. Auch ein hinter den Garagen befindlicher Außen-Gastank musste geschützt werden.

Stadtbrandinspektor Markus Korsten setzte Atemschutztrupps zur Brandbekämpfung ein. Drei Strahlrohre wurden im Außenangriff vorgenommen, auch über den Korb der Drehleiter wurde gelöscht. Mit einem Radlader konnte das glimmende Stroh aus der Garage befördert, auf einer Wiese abgeladen und abgelöscht werden.

Ein Übergreifen der Flammen konnte die Feuerwehr verhindern. An dem Gebäudeteil, in dem sich die Garagen befinden, ist jedoch massiver Schaden entstanden. Der Dachstuhl ist zum größten Teil beschädigt, es besteht Einsturzgefahr.

Die Löscharbeiten dauerten gut zwei Stunden. Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.


Dinslaken: Mülltonnen brannten

In der Nacht von Freitag auf Samstag (29.1.) brannten in Hiesfeld zwei Mülltonnen vollständig nieder. Die Mülltonnen standen am dortigen Jugendzentrum P-Dorf. Das Feuer wurde durch ein Trupp unter schwerem Atemschutz mit einem Strahlrohr abgelöscht. Ein Gebäudeschaden konnte durch die Feuerwehr in der Nacht nicht festgestellt werden. Nach ca. 25 Minuten war der Einsatz für die eingesetzten Kräfte der Hauptwache beendet.


Xanten: Auto stand in Flammen
Donnerstag, 27.01.2022, 01:15 Uhr - Bereits in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag kam es zum Brand eines PKW auf dem Fürstenberg. Da zunächst davon ausgegangen werden musste, dass der Brand ein angrenzendes Wohngebäude gefährdet, wurde neben der zuständigen Einheit aus Xanten-Mitte, die Löschgruppe Lüttingen sowie der Rettungsdienst entsandt. Die Einsatzkräfte fanden einen PKW im Vollbrand vor. Eine Gefährdung des Wohngebäudes bestätigte sich glücklicherweise nicht. Ein Trupp unter Atemschutz löschte die Flammen mit einem C-Rohr. Um eine Rückzündungsgefahr auszuschließen, wurde im weiteren Verlauf auch Schaum eingesetzt.
Nach ca. 60 Minuten konnten die Maßnahmen beendet werden.


Schermbeck: Rettungsdienst unterstützt
Der zweite Einsatz für den Löschzug Schermbeck an diesem Tag ließ nicht lange auf sich warten.
Um 13.58 Uhr wurde der Löschzug mit dem Einsatzstichwort "Unterstützung Rettungsdienst" zur Straße "Zum Brand" alarmiert. Dort benötige der Rettungsdienst Unterstützung um einen Patienten aus dem Wald zu transportieren.
Nachdem der Patient den Rettungswagen erreicht hatte, endete der Einsatz für die Feuerwehr um 14.21 Uhr.


Schermbeck: Müllcontainer brannte
Heute Morgen (27.1.) wurde der Löschzug Schermbeck um 6.37 Uhr aufgrund eines Müll-/Containerbrand zur Landwehr alarmiert. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte konnte ein brennender Müllcontainer bestätigt werden. Ein Trupp unter Atemschutz ging daher mit dem Schnellangriff zur Brandbekämpfung vor.
Nachdem das Feuer gelöscht war, endete der Einsatz für den Löschzug Schermbeck um 7.05 Uhr über.


Dinslaken: Person aus verrauchter Wohnung gerettet

Gestern Abend (26.1.) gegen 22:00 Uhr wurde die Feuerwehr Dinslaken zur Eppinkstraße alarmiert. Anwohner hatten einen Rauchwarnmelder gehört und im Treppenraum Brandgeruch wahrgenommen. Die Mieterin der Wohneinheit, aus dem der Rauchwarnmelder ertönte, wurde noch in der Wohnung vermutet. Ein Trupp der Feuerwehr verschaffte sich umgehend einen Zugang in die Wohnung. Dort konnte die Bewohnerin gefunden und ins Freie gerettet werden. Da sie Brandrauch eingeatmet hatte, wurde sie, vom ebenfalls alarmierten Notarzt, vor Ort versorgt und in ein Krankenhaus gefahren. Die Ursache der starken Verrauchung war ebenfalls schnell gefunden. Auf dem Herd stand ein brennender Topf. Die Feuerwehr lüftete das Erdgeschoß und die übrigen Bewohner konnten wieder zurück in ihre Wohnungen.
Im Einsatz waren die Einheiten Hauptwache, Eppinghoven, Stadtmitte und der Einsatzleitwagen. Für die Dauer des Feuerwehreinsatzes war die Eppinkstrße zwischen Kreisverkehr und Schanzenstraße gesperrt.


Bocholt: Zwei Leichtverletzte bei Mülltonnenbrand
Die Feuerwehr Bocholt wurde am Sonntag (23.1.) um 13:10 Uhr durch aufmerksame Nachbarn zur Fenneckerstraße alarmiert. Vor Ort brannten mehrere Mülltonnen unter einem Abdach im Garten eines der Reihenhäuse, wodurch die angrenzende Garage stark verraucht wurde. Die Bewohner des Hauses leiteten vor Eintreffen der Feuerwehr erste Löschversuche ein und verletzten sich dabei leicht. Das Feuer konnte durch einen Trupp unter Atemschutz schnell gelöscht und die Garage mittels Hochleistungslüfter entraucht werden. Die beiden Bewohner wurden mit dem Verdacht einer leichte Rauchgasvergiftung durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus transportiert. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit 3 Fahrzeugen und insgesamt 11 Einsatzkräften vor Ort.


Dinslaken: Auf Rauchwarnmelder folgte Brandmelder
In der Nacht von Samstag auf Sonntag (16.1.) um 05.00 Uhr in der Früh rückten die Einheiten Hauptwache und Stadtmitte der Feuerwehr Dinslaken zur Hünxer Straße aus. Ein aufmerksamer Bewohner eines Mehrfamilienhauses hatte den Alarmton eines Rauchwarnmelders gehört und unverzüglich die Feuerwehr verständigt. Diese konnte die Ursache durch einen Trupp unter schwerem Atemschutz schnell lokalisieren und bekämpfen. Für die 13 Einsatzkräfte endete dieser Einsatz nach ca. 35 Minuten.
Noch während der Übergabe dieser Einsatzstelle an die Polizei erfolgte eine weitere Alarmierung der Feuerwehr Dinslaken zu einer neuen Einsatzstelle. Hierbei handelte es sich um eine ausgelöste Brandmeldeanlage in einem Lebensmittelgeschäft an der Friedrich-Ebert-Straße. Wie zuvor auch rückten die Einheiten Hauptwache und Stadtmitte zu dieser Einsatzstelle aus. Bereits nach kurzer Erkundung konnte Entwarnung gegeben werden, da kein Schadensereignis vorlag. Aufgrund dessen konnten die 19 Einsatzkräfte nach ca. 20 Minuten wieder zu ihren Standorten einrücken.


Goch: Schmorbrand und fast ein Küchenbrand
Nach einem technischen Defekt heute Mittag in ihrer Küche muss die 92-jährige Bewohnerin einer Mehrfamilienhaus-Wohnung am Ostring mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus. Ihr Pflegedienst hatte die Feuerwehr alarmiert, weil aus dem ausgeschalteten Herd Brandrauch drang. Die 92-jährige sowie eine weitere ältere Dame, die eine andere Wohnung in dem Haus bewohnt, wurden von Rettungsdienst und Feuerwehr aus dem Gebäude geleitet. Weitere Personen befanden sich nicht im Haus.
Zunächst wurde die betroffene Wohnung stromlos geschaltet. Ein Atemschutztrupp löschte den Schmorbrand mit einem Hochdrucklöscher und baute den gesamten Herd sicherheitshalber aus. Zudem wurde das Gebäude belüftet. Einsatzleiter war Stadtbrandinspektor Stefan Pieper.
Beinahe wäre es in dem Mehrfamilienhaus zeitgleich zu einem weiteren Küchenbrand gekommen. In der Wohnung der anderen älteren Dame stand eine Pfanne mit Speiseöl auf dem Herd. Darauf machte die Dame aufmerksam, als sie das Haus verlassen musste. Gerade noch rechtzeitig, denn der Rauchpunkt war bereits erreicht, als die Feuerwehr die Pfanne vom Herd zog und damit den Brandausbruch verhinderte.


Dinslaken: Geldautomat gesprengt
Heute Nacht (14.1.) gegen 04:00 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Dinslaken in den Stadtteil Lohberg alarmiert. Dort löste eine automatische Brandmeldeanlage in einem Wohn- und Geschäftsgeschäftsgebäude aus. Nach der ersten Erkundung durch den Einsatzleiter der Feuerwehr vor Ort, stellte sich heraus, dass es sich um eine Explosion in der dortigen Sparkasse handelte. Das Gebäude zeigte starke Schäden, zerbrochene Fensterscheiben und Trümmerteile lagen vor der Filiale zerstreut auf dem Bürgersteig und der Straße.
Bewohner der anliegenden Wohnungen und Häuser wurden durch die Polizei, das Ordnungsamt Dinslaken und die Feuerwehr evakuiert und in den extra dafür eingerichteten Räumlichkeiten betreut. Versorgt mit warmen und kalten Getränken sowie Snacks wurden die Bewohner und Einsatzkräfte durch die Betreuungseinheit der Johanniter.
Hier waren von der Feuerwehr Dinslaken die Einheiten Hauptwache, ein Rettungswagen, der Löschzug Stadtmitte und die IUK-Einheit vor Ort. Darüber hinaus waren neben der Polizei ein Rettungswagen der Johanniter, die Leitende Notärztin und die Ortsgruppe des THW im Einsatz.
Da ein Teil des Sprengsatzes nicht detoniert war, wurde im Bereich der Kohlenhalde an der Steinbrinkstraße ein Sprengplatz eingerichtet, wo er kontrolliert gesprengt wurde. Bei der Einrichtung des Sprengplatzes unterstützten die Einheit Hiesfeld der Feuerwehr, der DIN-Service und das Ordnungsamt. Nachdem der Sprengsatz geborgen worden war wurde das geschädigte Gebäude durch die Bauaufsichtsbehörde in Augenschein genommen. Da diese keine gravierenden Schäden feststellen konnte, konnten die Bewohner ihre Gebäude wieder betreten.
Zeitgleich zu diesem Einsatz meldete die Brandmeldeanlage der Neutorgalerie einen Alarm. Da der zuständige Löschzug und die Hauptwache bereits im Einsatz gebunden waren, alarmierte die Kreisleitstelle die Einheiten Hiesfeld und Eppinghoven. Vor Ort konnte kein Schadensereignis festgestellt werden und die Einsatzkräfte konnten zeitnah wieder einrücken.
Insgesamt waren ca. 50 Einsatzkräfte an dem Einsatz Stollenstraße und 25 Einsatzkräfte an dem Einsatz Neutorgalerie beteiligt. Weitere Informationen zu dem Einsatz finden Sie auf der Internetseite der Polizei.


Bocholt: Auffahrunfall auf der B473
Die Feuerwehr Bocholt wurde am Mittwochmorgen (12.1.) zu einem Verkehrsunfall auf der B 473 mit mehreren beteiligten Fahrzeugen gerufen. Gegen 07:50 erreichte die Einsatzzentrale der Feuerwehr Bocholt eine automatische Notrufmeldung eines der beteiligten Fahrzeuge. Da davon ausgegangen werden musste, dass möglicherweise verletzte Personen im Fahrzeug eingeklemmt sind wurde zusätzlich zum Rettungsdienst auch die Feuerwehr alarmiert.
Vor Ort stellte sich heraus, dass trotz zweier beteiligter PKW nur eine Person leicht verletzt worden war. Die Person wurde durch den Rettungsdienst versorgt und ins Krankenhaus transportiert. Durch die Feuerwehr wurde die Unfallstelle abgesichert, sowie auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen.
Des Weiteren unterstützte die Feuerwehr die Polizei bei der Unfallaufnahme durch Ausleuchtarbeiten. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit insgesamt 6 Fahrzeugen und 13 Einsatzkräften ca. 45 Minuten im Einsatz.


Goch: Im Keller brannte es
Nach einem Kellerbrand am Abend (10.1.) am Schnepfenweg ist das betroffene Reihenhaus vorerst unbewohnbar. 20 Bewohner mussten durch das Ordnungsamt über Nacht anderweitig untergebracht werden. Das Feuer war in einem Abstellraum ausgebrochen, es wurde niemand verletzt. Die Ursache für das Feuer ist unklar, auch die Höhe des entstandenen Sachschadens steht nicht fest. Die Löscharbeiten dauerten rund 3 Stunden.

Gegen 18 Uhr bemerkten Anwohner einen Knall und eine Rauchentwicklung aus dem Keller. Sie alarmierten die Feuerwehr. Als die ersten Kräfte unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Stefan Bömler eintrafen, war nicht klar, ob sich noch Personen in dem Gebäude befinden. Atemschutztrupps durchsuchten das Haus, Personen befanden sich nicht mehr darin. Parallel startete die Brandbekämpfung. Im Keller herrschten eine starke Hitze- und Rauchentwicklung. Der Brandherd war nicht auf Anhieb feststellbar. Letztlich wurde er in einem Abstellraum ausgemacht, der hüfthoch mit Hausrat befüllt war, dementsprechend hoch war die Brandlast. Um Glutnester sicher zu löschen, musste der Hausrat so gut es ging auseinandergezogen werden, dann wurde der Kellerraum mit Löschschaum geflutet. Im Anschluss kontrollierte die Feuerwehr mit einer Wärmebildkamera den Brandort um sicherzustellen, dass sich keine Glutnester mehr gebildet hatten.

Weil die Elektroinstallation durch das Feuer in Mitleidenschaft gezogen worden ist, war das Gebäude nach dem Brand unbewohnbar. Die Stromversorgung für die Wohnungen und auch für die Heizung ließen sich nicht herstellen. Daher mussten die Bewohner anderweitig untergebracht werden. Sie wurden zunächst durch den Rettungsdienst und Kräfte der Feuerwehr vor Ort betreut. Im weiteren Einsatzverlauf wurden 11 von ihnen, darunter vier Kinder, zur Feuerwache gebracht, damit sie sich dort aufwärmen konnten. Von dort aus organisierte das Ordnungsamt die Unterbringung der Personen.

Vor Ort waren insgesamt 40 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Goch. Neben den Löschzügen Stadtmitte setzte Stadtbrandinspektor Bömler die Löschgruppe Hülm zur Ergänzung der Atemschutztrupps ein.


Dinslaken: Brandgeruch und Heimrauchmelder
Heute Abend (8.1.) gegen 23:15 Uhr wurde die Feuerwehr Dinslaken zur Siegfriedstraße in den Stadtteil Hiesfeld alarmiert. Aufmerksame Nachbarn haben einen Heimrauchmelder gehört und Brandgeruch wahrgenommen. Glücklicherweise konnten die Einsatzkräfte kurz nach dem Eintreffen bereits Entwarnung geben. Nach 15 Minuten war der Einsatz beendet und die alarmierten Einheiten Hiesfeld und Hauptwache konnten wieder einrücken.


Kleve: Wohnungsbrand in Kellen
Am 8. Januar 2022 wurden die Löschzüge Kellen und -Nord-Ost (Griethausen / Schenkenschanz / Warbeyen), sowie die Drehleiter aus Kleve um 7:47 Uhr zu einem Wohnungsbrand an der Heinrich-Bause-Straße in Kellen alarmiert. Die Wohnung in einem Einfamilienhaus stand bereits im Vollbrand, als die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr eintrafen. Der Bewohner hatte dieses selbstständig verlassen können und wurde dem Rettungsdienst übergeben. Die Bewohner der drei anliegenden Gebäude wurden evakuiert.

Nachdem sichergestellt war, dass keine Menschen mehr gefährdet waren, wurde als nächste Maßnahme die Brandbekämpfung eingeleitet. Zwei Trupps unter Atemschutz bekämpften in enger Kommunikation das Feuer von innen und von außen. Von Außen wurde die Fensterimpuls-Technik angewandt, um die Räumlichkeiten im ersten Obergeschoss für den Innenangriff vorzubereiten. Insgesamt waren drei Trupps unter Atemschutz im Einsatz. Der Einsatz dauerte noch bis nach 12 Uhr an, da noch einige Glutnester zu löschen waren. Die Wohnung ist derzeit nicht bewohnbar. Die Brandursache ist noch unklar.

Die morgendliche Eisglätte machte den Einsatzkräften zu Schaffen, daher wurde während des Einsatzes kurzerhand Streusalz organisiert und ausgebracht.
Im Einsatz waren 53 Einsatzkräfte unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Ralf Benkel.


Goch: Brand im Toilettenbereich eines Restaurants 'Auf dem Wall'
Vermutlich durch einen technischen Defekt in der Lüftungsanlage ist heute Vormittag im Toilettenbereich eines Restaurants an der Straße "Auf dem Wall" in der Gocher Innenstadt ein Feuer ausgebrochen. Es kam zu einer starken Rauchentwicklung. Ein Atemschutztrupp der Feuerwehr Goch konnte das Feuer mit einem Hochdrucklöscher löschen, bevor sich der Brand ausbreitete. Mit Hilfe der Drehleiter wurde die betroffene Lüftungsanlage von außen in Augenschein genommen um sicherzugehen, dass keine weitere Gefahr von ihr ausgeht.
Menschen wurden nicht verletzt, die Höhe des entstandenen Sachschadens ist unklar. Vor Ort waren Einsatzkräfte der Löschzüge Stadtmitte unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Marc Derksen.


Goch: Dunstabzugshaube brannte

Nach einem Küchenbrand am Duvelskamp in der Gocher Innenstadt ist heute Mittag eine 80jährige Frau aufgrund einer Vorerkrankung zur Beobachtung ins Krankenhaus eingeliefert worden. Das Feuer war an der Dunstabzugshaube in ihrer Küche ausgebrochen. Der Grund dafür ist unklar.
Ein Atemschutztrupp löschte den Entstehungsbrand, im Anschluss wurde die Wohnung belüftet. Vor Ort waren Einsatzkräfte der Löschzüge Stadtmitte der Freiwilligen Feuerwehr Goch, die Einsatzleitung hatte Stadtbrandinspektor Marc Derksen.


Dinslaken: Kellerbrand in den frühen Morgenstunden
Am frühen Montagmorgen (3.1.) gegen 06.40 Uhr wurde die Feuerwehr Dinslaken zu einem Kellerbrand auf der Hünxer Straße alarmiert. Bei dem betroffenen Objekt handelte es sich um ein Mehrfamilienhaus. Mehrere Anwohner wurden bereits vor Eintreffen der Feuerwehr von der Polizei aus dem Gebäude geführt und standen davor. Noch während der Erkundung und der ersten eingeleiteten Maß-nahmen durch die Feuerwehr wurde die Brandstelle gefunden. Ein Brand lag nicht mehr vor. Da auch keine anderen Gefahren mehr durch die Feuerwehr festgestellt wurden, konnten die alarmierten Einheiten nach ca. 35 Minuten wieder zu ihren Standorten einrücken. Neben den Einheiten Hauptwache und Stadtmitte, war auch der Rettungsdienst zu dieser Einsatzstelle alarmiert worden.


Goch: Wieder Feuer im Wald
Bereits am letzten Freitag (31.12.21) rückte der Löschzug Pfalzdorf der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Goch zu einem Flächenbrand in dem Waldstück zwischen Reuterstraße und Keppelner Grenzweg aus. Gestern Nachmittag (3.1.21) brannte es wieder an gleicher Stelle. Ast- und Baumschnitt waren offenbar angezündet worden. Der Löschzug Pfalzdorf löschte die Flammen unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Marc Derksen. Der Verursacher ist ermittelt worden, er wird mit einem Ordnungswidrigkeitsverfahren rechnen müssen.


Dinslaken: Ein eher ruhiger Jahreswechsel
Im Vergleich zu den Jahren vor der Corona-Pandemie waren die Einsatzzahlen der Silvesternacht gering.
Von den Einheiten der Feuerwehr wurde in der Dienstschicht lediglich die Einheit der Hauptwache alarmiert. Sie rückte insgesamt zu fünf Einsätzen aus.
Die Silvesterschicht begann mit einer Ölspur auf der Neustraße, welche aufgenommen wurde.
Um den Jahreswechsel herum wurde die Hauptwache dreimal zu kleineren Bränden gerufen.
Auf dem Johannesplatz in Lohberg brannten ein Altkleidercontainer und im späteren Verlauf der Nacht ein Haufen mit Unrat. In Hiesfeld auf der Oberhausener Straße galt es eine Baustellentoilette abzulöschen.
In den frühen Morgenstunden hieß das Einsatzstichwort auf der Stollenstraße "Person in Wohnung".
Die Rettungswagen waren insgesamt zu 28 Einsätzen unterwegs, der Notarzt wurde zu 12 Einsätzen hinzugezogen.


Xanten: Geldautomatensprengung, Heckenbrand und Brandmeldeanlage
Der Trend der vergangenen Jahre setzt sich weiter fort, sodass auch der diesjährige Jahreswechsel für die Feuerwehr Xanten ruhig verlief. Nicht zuletzt auch durch die pandemiebedingten Einschränkungen.
Insgesamt gab es drei Einsätze im Verlauf des Silvestertages bzw. dem Neujahrstag.
Die erste Alarmierung erfolgte in der Nacht des 31.12.2021 gegen 03:30 Uhr. Es war zur Sprengung eines SB Bankautomaten an der Salmstraße gekommen, infolgedessen der Löschzug Xanten-Mitte sowie die Löschgruppe Lüttingen durch die Kreisleitstelle in Wesel entsandt wurden. Vor Ort wurden durch die Einsatzkräfte Gasmessungen durchgeführt, um eine weitere Gefährdung der eingesetzten Einsatzkräfte der Polizei ausschließen zu können. Im weiteren Verlauf wurde die Einsatzstelle umfassend ausgeleuchtet, damit die Spurensicherung der Polizei ihre Ermittlungen durchführen konnte. Der Einsatz konnte gegen 05:45 Uhr beendet werden.
Eine weitere Alarmierung erfolgte für den Löschzug Xanten-Mitte am gestrigen Abend um 20:45 Uhr. Aus ungeklärter Ursache geriet die Hecke eines Hauses an der Heinrich-Lensing-Straße in Brand. Vor Eintreffen der Feuerwehr, führten die Anwohner erfolgreiche Löschmaßnahmen durch, sodass nach Kontrolle mittels Wärmebildkamera kein weiteres Eingreifen erforderlich war.
Der erste Einsatz des neuen Jahres erfolgte am heutigen Morgen. Die automatische Brandmeldeanlage eines Altenheims an der Poststraße hatte ausgelöst. Nach Erkundung vor Ort, konnte Wasserdampf im Bereich der Küche als Ursache ausfindig gemacht werden. Im Einsatz waren die Einheiten Xanten-Mitte, Birten, Lüttingen und Wardt.


Goch: Feuer im Wald durch Grillkohle
Durch Zufall hat eine Passantin am Nachmittag des Silvestertages ein Feuer im Waldstück zwischen der Reuterstraße und dem Keppelner Grenzweg entdeckt. Es brannte auf einer Fläche von rund 4 Quadratmetern. Unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Stefan Bömler löschten die Einsatzkräfte des Löschzuges Pfalzdorf mit dem sogenannten Schnellangriff. Dabei handelt es sich um eine Schlauchleitung, die auf einer Haspel gerollt direkt mit dem Wassertank des Hilfeleistungslöschfahrzeuges (HLF) verbunden ist. So können die Löscharbeiten unmittelbar nach Eintreffen an der Einsatzstelle beginnen. Es war großes Glück, dass die Passantin den Brand in dem Waldstück zufällig bemerkt hat. Denn auch jetzt im Winter können sich Feuer in Waldgebieten sehr schnell ausbreiten. Dies konnte noch rechtzeitig verhindert werden.
Zur Brandursache ermittelt die Polizei. Vor Ort fanden sich Reste glimmender Grillkohle, die verstreut umherlag. Es liegt die Vermutung nahe, dass in dem Waldstück gegrillt und die Kohle im Anschluss achtlos entsorgt wurde.
Die Silvesternacht verlief aus Sicht der Feuerwehr Goch ruhig. Es gab keine Einsätze in der Innenstadt und den Ortsteilen.


Mülheim-Ruhr: Ein ruhiger Jahreswechsel
Die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr der Stadt Mülheim an der Ruhr wurden an Silvester wieder durch ehrenamtliche Kräfte der Mülheimer Hilfsorganisationen (Johanniter Unfallhilfe, Deutsches Rotes Kreuz und Malteser Hilfsdienst) mit zusätzlichen Rettungsmitteln und durch die Freiwillige Feuerwehr Mülheim an der Ruhr unterstützt.

Für die Einsatzkräfte der Mülheimer Feuerwehr- und Rettungswachen war es ein eher ruhiger Jahreswechsel. Innerhalb der 24h-Dienstschicht wurden durch die Leitstelle 37 Rettungsdiensteinsätze, vier Hilfeleistungen kleineren Umfangs und fünf kleinere Brandeinsätze disponiert und alarmiert.
Neben den täglichen normalen Einsätzen im Rettungsdienst waren auch einige wenige Einsätze auf den übermäßigen Genuss von Alkohol zurückzuführen. Es gab zudem keine Verletzten durch unsachgemäßen Gebrauch von Pyrotechnik.
Bei den Brandeinsätzen handelte es sich ausschließlich um kleinere Container- oder Abfallbrände, die durch den Einsatz einzelner Löschfahrzeuge schnell unter Kontrolle gebracht und abgelöscht werden konnten.

Die Feuerwehr Mülheim an der Ruhr wünscht allen ein Frohes Neues Jahr 2022. Bleiben sie gesund! (HJF)


Mönchengladbach: 131 Rettungsdiensteinsätze, auch Verletzungen durch Böller
Der Jahreswechsel 2021/2022 gestaltete sich für die Feuerwehr Mönchengladbach einsatzreich. Das erwartet ruhigere Einsatzgeschehen beschränkte sich auf die Einsätze im Bereich Brandschutz.
Insgesamt waren 131 Rettungsdiensteinsätze zu erledigen.
Hiervon waren 88 Einsätze der Notfallrettung, davon 21 unter Beteiligung eines Notarztes. Die Einsätze der Notfallrettung hatten zunächst eine gleichmäßige Verteilung. Einen Schwerpunkt gab es dann im Zeitraum zwischen 23:00 bis 02:00 Uhr mit 30 rettungsdienstlichen Einätzen. Gründe für die rettungsdienstlichen Einsätze in diesem Schwerpunkt waren z.B. hoher Alkoholkonsum, unsachgemäßer Umgang mit Feuerwerkskörpern oder andere Verletzungen.

Im Bereich des Brandschutzes rückten die Einsatzkräfte tagsüber nur wenige Male im Berichtszeitraum aus. Hierbei handelte es sich um einen brennenden Papiercontainer, Abfalleimer und Gerümpel. Zweimal mußte die Feuerwehr zu einer Tiefgarage im Ortsteil Eicken ausrücken, hier hatte jeweils die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. Es handelte sich jeweils um Fehlalarme. Insgesamt rückte die Feuerwehr zu 6 Einsätzen im Bereich Brandschutz und zu 9 Einsätzen der Technischen Hilfeleistung (Ölspuren, Türöffnungen, Verkehrsunfall, ...) aus.

Im Einsatz waren alle Standorte der Berufsfeuerwehr. Der Rettungsdienst wurde ab 19 Uhr durch die Mönchengladbacher Hilfsorganisationen Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), Deutsches Rotes Kreuz (DRK), Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) und Malteser Hilfsdienst (MHD) verstärkt.


Bocholt: Mehrere Kleinbrände, keine Verletzungen durch Feuerwerk
Der Jahreswechsel forderte die Feuerwehr durch mehrere Kleinbrände. Der Rettungsdienst verzeichnete ein leicht erhöhtes Einsatzaufkommen. Im Zeitraum vom 31.12.2021 08:00 Uhr bis zum 01.01.2022 08:00 Uhr rückten die Feuerwehr Bocholt sowie der Rettungsdienst zu insgesamt 47 Einsätzen aus.
Dabei handelte es sich um 41 Rettungsdiensteinsätze was nahezu auf dem Niveau der gesamten Woche vor Silvester liegt. Typische Verletzungen durch Feuerwerkskörper gab es wie im vergangen Jahr auch in diesem Jahr nicht. Die Feuerwehr wurde zu vier Containerbränden sowie zu einer technischen Hilfeleistung und einem Fehleinsatz alarmiert. Die hauptamtliche Wachbesatzung wurde in der Silvesternacht durch eine Gruppe ehrenamtlicher Feuerwehrleute auf der Feuer- und Rettungswache verstärkt.


Schermbeck: Rettungsdienst unterstützt
Heute Nachmittag wurde der Löschzug Altschermbeck um 15.22 Uhr mit dem Einsatzstichwort "Amtshilfe" zur Alten Dorstener Straße alarmiert. Dort war es in einer KFZ-Werkstatt zu einem Unfall gekommen, bei welchem der Rettungsdienst Tragehilfe durch die Feuerwehr benötigte.
Nachdem der Patient an den Rettungsdienst übergeben wurde, endete der Einsatz für die Feuerwehr um 15.51 Uhr.


Kleve: Wohnungsbrand
Der letzte Einsatz des Jahres holte die Klever Feuerwehrleute von ihren Silvestervorbereitungen: Am 31. Dezember 2021 um 18:32 Uhr wurden der Löschzug Kleve und der Löschzug Süd (Materborn / Reichswalde) zu einem Wohnungsbrand an der Merowingerstraße alarmiert. Im ersten Obergeschoss des Wohnhauses war es zu einem Brand gekommen. Die zwei anwesenden Bewohner konnten das Gebäude selbstständig verlassen und wurden dem Rettungsdienst übergeben. Einer hatte allerdings Rauchgase eingeatmet und musste dem Krankenhaus zugeführt werden.

Bei Eintreffen des Einsatzleiters Ralf Benkel kamen ihm die beiden Bewohner bereits aus dem Hausflur entgegen. Das erste Obergeschoss war schon leicht verraucht. Sofort ging ein Trupp der Feuerwehr unter Atemschutz in das Gebäude vor, um den Brand zu lokalisieren und zu bekämpfen. Parallel wurden an der Gebäuderückseite Steckleitern für einen zweiten Angriffsweg vorgenommen und zwei Drehleitern an der Gebäudefront in Stellung gebracht. Ein Dachfenster auf der Rückseite musste gewaltsam von außen geöffnet werden. Nach kurzer Zeit konnte das Feuer gelöscht und das Gebäude an den Eigentümer übergeben werden.
Der Einsatz dauerte bis ca. 19:45 Uhr. Es waren 46 Kräfte der Feuerwehr beteiligt.