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								 Düsseldorf/Hamminkeln, 9. 
								November 2021 - Die Stadt Rheinberg ist 
								aufgrund ihres besonderen Engagements für  
								bessere Mobilität für Radfahrer und Fußgänger in 
								den Mitgliederkreis der „Arbeitsgemeinschaft 
								fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, 
								Gemeinden und Kreise in NRW e.V.“ (AGFS NRW) 
								aufgenommen worden.  Zusammen mit 
								AGFS-Vorstand Christine Fuchs übergab 
								Verkehrsministerin Ina Brandes am Dienstag, 8. 
								November 2021, die AGFS-Urkunde, mit der sich 
								Rheinberg nun als 93. Mitglied der 
								Arbeitsgemeinschaft offiziell als fußgänger- und 
								fahrradfreundlich bezeichnen darf.  
								 Herzlichen Glückwunsch an die Stadt 
								Rheinberg!  „Herzlichen Glückwunsch 
								an die Stadt Rheinberg! Die Auszeichnung der 
								AGFS ist eine Anerkennung des tollen Engagements 
								in Rheinberg für besseren Rad- und Fußverkehr. 
								Zugleich ist das Qualitätssiegel ein Ansporn, 
								weiterhin an innovativer und klimafreundlicher 
								Mobilität zu arbeiten, die Fußgängern und 
								Radfahrern zugutekommt. Die Landesregierung 
								fördert den Ausbau der Nahmobilität in Kommunen 
								Nordrhein-Westfalens mit Rekordsummen: 150 
								Millionen Euro seit 2017 für bau- reife 
								Maßnahmen für besseren Rad- und Fußverkehr in 
								Städten und Gemeinden. Gute Verkehrspolitik ist 
								der beste Klimaschutz!“ 
  Als Mitglied des 
								AGFS-Kreises ist die Stadt Rheinberg nun Teil 
								eines der größten kommunalen Netzwerke zum Thema 
								Nahmobilität und kann künftig auf einen reichen 
								Erfahrungsschatz und die gegenseitige 
								Unterstützung der Mitglieder bei Planungsfragen 
								zurückgreifen, zum Beispiel bei der Beantragung 
								von Fördermitteln. 
  Im Juli hatte eine 
								Expertenkommission des Landes die Empfehlung zur 
								Aufnahme der Stadt Rheinberg in die AGFS für 
								sieben Jahre befürwortet und weitere 
								Empfehlungen für bessere Nahmobilität 
								ausgesprochen.  Einige empfohlene Maßnahmen 
								konnten bereits umgesetzt werden.  So wurden 
								zum Beispiel auf der Römerstraße und auf der 
								Xantener Straße zwei Zebrastreifen eingerichtet.
								 Erst vor kurzem wurde am Rheinberger Bahnhof 
								eine Anlage mit Fahrradboxen installiert. Zudem 
								verfügt die Stadtverwaltung jetzt über vier neue 
								E-Lastenräder, von denen zwei an die Hausmeister 
								Rheinberger Schulen und eines an die Außenstelle 
								des Fachbereichs Jugend und Soziales an der 
								Orsoyer Straße für Dienstfahrten übergeben 
								wurden.  Ein E-Lastenrad steht für 
								Dienstfahrten der Verwaltung vom Stadthaus aus 
								zur Verfügung. 
  Auch wurde vor kurzem vom 
								Rat der Stadt Rheinberg das Mobilitätskonzept 
								mit dem Fokus auf Klimaverträglichkeit 
								verabschiedet. 
  Bürgermeister Dietmar 
								Heyde betont: „Mit dem Mobilitätskonzept ist 
								eine weitere gute Grundlage geschaffen worden, 
								das Thema Nahmobilität noch intensiver 
								anzugehen.“ 
  Auch die Mitgliedschaft im 
								Netzwerk „Zukunftsnetz Mobilität NRW“, das 
								zusätzlich zum Fußgänger- und Fahrradverkehr  
								auch den ÖPNV einschließt zeigt, dass für die 
								Stadt Rheinberg nachhaltige Mobilität die 
								Zukunft ist. 
  AGFS-Vorstand Christine 
								Fuchs hieß die Stadt Rheinberg herzlich 
								willkommen in der Arbeitsgemeinschaft: „Ich 
								freue mich, die Stadt auf dem Weg zu noch mehr 
								Nahmobilität zu unterstützen.“  Mit im Gepäck 
								hatte Christine Fuchs zwei Schilder, die 
								Rheinberg schon an den Ortseingängen auf der 
								Bahnhofstraße und auf der Orsoyer Straße als 
								fußgänger- und fahrradfreundliche Stadt 
								ausweisen werden. 
  Am Rande der 
								AGFS-Auszeichnung trug sich Verkehrsministerin 
								Ina Brandes in das Goldene Buch der Stadt ein. 
								
  
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