Kempen/Hamminkeln, 12. Mai 2022 -
Neben der Sauna und Wasserwelt AquaSol soll in
Kempen ein neues Hotel errichtet werden. Die
havenhostel-Gruppe will dort bis 2024 für rund
15 Millionen Euro ein Hotel mit 228 Betten
errichten, betonte Geschäftsführer Jens
Grotelüschen bei einer Pressekonferenz im Haus
der Stadtwerke Kempen. Den Kontakt zum Investor
hatten die Geschäftsführerin von Niederrhein
Tourismus (NT), Martina Baumgärtner, und der
Geschäftsführer der
Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) Kreis
Viersen, Dr. Thomas Jablonski, geknüpft.
Stellten bei den Stadtwerken Kempen die
Hotelpläne vor: (v.l.) Martina Baumgärtner (NT),
Dr. Thomas Jablonski (WFG), Bürgermeister
Christoph Dellmans, Investor Jens Grotelüschen,
Siegfried Ferling und Norbert Sandmann
(Stadtwerke Kempen) sowie Architekt Dirk
Neugebauer.
„Der Standort ist sehr gut
geeignet“, betonte havenhostel-Geschäftsführer
Jens Grotelüschen, per Video aus Bremerhaven
zugeschaltet. Seine Hotelgruppe betreibt bereits
mehrere Häuser in Norddeutschland und hat nun
ein erstes Standbein für den Westen Deutschlands
gefunden. „Daran war Niederrhein Tourismus ganz
entscheidend beteiligt“, so Grotelüschen. In
Kempen soll der Fokus auf der Kombination von
Hotel und dem Wellnessangebot des AquaSol
liegen. Architekt Dirk Neugebauer begleitete
bereits den Neubau des Bades und soll nun auch
das Hotel errichten, erläuterte
Stadtwerke-Geschäftsführer Siegfried Ferling.
So sieht das Modell für das neue Hotel in Kempen
aus. „Diese Investition zeigt, dass großes
Potential am Niederrhein vorhanden ist“, betonte
NT-Geschäftsführerin Martina Baumgärtner: „Wir
bieten einen hohen Freizeitwert an 365 Tagen im
Jahr, weiten aktuell unser Angebot für Bus- und
Gruppenreisen aus. Dafür braucht die Region gute
Hotels mit hohem Standard.“ WFG-Geschäftsführer
Dr. Thomas Jablonski unterstrich die
wirtschaftliche Bedeutung für Kempen und den
Kreis Viersen: „Mit solchen Investitionen
steigern wir unsere Wirtschaftskraft.“
Für Bürgermeister Christoph Dellmans verstärkt
das innovative Projekt die gute Fortentwicklung
für die Stadt Kempen und den Geschäfts- und
Tourismusbereich. „Die gesamte Planung war von
einem guten Teamplay geprägt mit Stadt,
Stadtwerken, Investor, Architekt, NT und WFG“,
so Dellmans.
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