Duisburg/Weeze/Hamminkeln, 27. Juli
2022 - Am letzten Freitag besuchten die beiden
Duisburger Landtagsabgeordneten Frank Börner
(SPD) und Benedikt Falszewski (SPD) auf
Einladung der
Johanniter-Unfall-Hilfe Regionalverband
Rhein Ruhr (Duisburg, Düsseldorf,
Oberhausen, Kreis Wesel, Kreis Kleve) das
diesjährige Parookaville in Weeze, um deren
wichtige Arbeit kennenzulernen.
Die
Johanniter sind eine Hilfsorganisation, die
unter anderem in den Bereichen der offenen
Ganztagsbetreuung, der ambulanten Pflege, im
Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz tätig
sind. Beim Parookaville, dem größten Electronic
Dance Music Festival Deutschlands, sind alle
Komponenten des Katastrophenschutzes in einem
geplanten Kontext im Einsatz.
Es waren
über 500 ehrenamtliche Johanniter aus ganz
Deutschland und insbesondere aus NRW im Einsatz.
Auch eine Ortsgruppe aus Duisburg war vor Ort.
Gezeigt wurde den beiden Abgeordneten ein großes
Medical-Center mit medizinischen Kräften und
kleinere Unfallhilfestellen, sowie die gesamte
Infrastruktur dahinter. Mit zahlreichen
Rettungswagen, Einsatzleitwagen, Fahrrädern oder
sogar Squads sorgten die Johanniter die gesamte
Festivalzeit für die medizinische Erstversorgung
der Besucherinnen und Besucher.
„Ich bin schwer beeindruckt von der
Professionalität, aber auch von der
unglaublichen Hilfsbereitschaft der
Johanniter-Unfall-Hilfe“ so
Benedikt Falszewski (Mitte), der als
Innenausschussmitglied im zuständigen Gremium
des Landes NRW aktiv ist. „Das Parookaville ist
nur ein Einsatzort. Fast täglich und überall
sorgen Hilfsorganisationen im Hintergrund von
zahlreichen Veranstaltungen für die medizinische
Versorgung und für die Rettung im
Katastrophenfall.“ Foto Zoltan Leskovar
Die Hauptarbeit wird ehrenamtlich organisiert.
Auch bei der Flutkatastrophe, der
Corona-Pandemie oder der Versorgung von
Geflüchteten war die Johanniter Unfall-Hilfe in
den letzten Jahren aktiv.
„Ich kann nur
dafür werben, sich aktiv bei den zahlreichen
Hilfsorganisationen zu engagieren. Ihre Arbeit
ist von immenser Bedeutung und macht darüber
hinaus auch eine Menge Spaß“, so Frank Börner
(links) über die Johanniter-Unfall-Hilfe.
„Ohne die große Bereitschaft zahlreicher
Ehrenamtler, wäre unser gesellschaftliches Leben
nicht möglich. Die Hilfsorganisationen in NRW
haben Anerkennung und Respekt, aber auch die
notwendige Finanzierung und den Rückhalt in
Politik und Gesellschaft mehr als verdient,“
sind sich die beiden Landtagsabgeordneten Börner
und Falszewski einig.
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