Wesel/Hamminkeln, 22.
Februar 2023 - Ende Februar beginnt in
Nordrhein-Westfalen die Agrarstrukturerhebung
2023. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
mitteilt, werden im Zuge der Erhebung rund 9 000
landwirtschaftliche Betriebe in NRW um ihre
Mitarbeit gebeten. Nach der
Landwirtschaftszählung im Jahr 2020 wird jetzt
die Agrarstrukturerhebung als
Stichprobenerhebung durchgeführt. Die
ausgewählten Betriebe werden ab Ende Februar
2023 von IT.NRW angeschrieben und um Angaben
zu ihrer Rechtsform, zur Bodennutzung, der Art
der Bodenbewirtschaftung, zum ökologischen
Landbau und zu ihren Tierbeständen gebeten.
Außerdem werden den landwirtschaftlichen
Betrieben Fragen zur Betriebsleitung, zu den
Eigentums- und Pachtverhältnissen, zu den
Arbeitskräften und zur Ausstattung mit Maschinen
gestellt.
Befragt werden bei
Agrarstrukturerhebungen Betriebe, die mindestens
fünf Hektar landwirtschaftlich genutzte Fläche
bewirtschaften oder über gewisse
Mindestanbauflächen für pflanzliche
Sonderkulturen verfügen oder bestimmte
Mindestbestände an Nutztieren halten. Zur
Entlastung der Befragten werden bereits
vorhandene Verwaltungsdaten (z. B. aus dem
Integrierten Verwaltungs- und Kontrollsystem
„InVeKoS” oder dem Herkunftssicherungs- und
Informationssystem für Tiere „HIT”) in die
Erhebung miteinbezogen.
Die Struktur der
Landwirtschaft wird durch Veränderungen beim
Klima, Umwelteinflüsse und durch
gesellschaftspolitische Entwicklungen
beeinflusst. Die Ergebnisse der
Agrarstrukturerhebung können politischen
Entscheidungsträgern bei der Beantwortung
aktueller Fragen rund um das Thema
Landwirtschaft wichtige Erkenntnisse liefern.
Weitere Informationen zur
Agrarstrukturerhebung 2023 finden Sie auf
der Internetseite des Statistischen Landesamtes.
Die Ergebnisse der Erhebung werden im Laufe des
Jahres 2024 mit thematischen Schwerpunkten auf
den Internetseiten sowie mittels
Pressemitteilungen veröffentlicht.
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