Gemeinsam für die
Narren und Jecken vor Ort NRW-Hilfsorganisationen arbeiten zu Karneval
Hand in Hand
Hilfsorganisationen
ASB, Malteser, Johanniter, DRK und DLRG in NRW
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Wesel/Hamminkeln, 16.
Februar 2023 - In den kommenden Tagen heißt es
wieder vielerorts „Helau“ und „Alaaf“. Jecken
und Narren werden unterwegs sein, wenn der
Karneval mit Umzügen seinen Höhepunkt erreicht.
Um die Sicherheit aller Beteiligten vor Ort zu
gewährleisten, arbeiten an diesen Tagen die
Hilfsorganisationen ASB, Malteser, Johanniter,
DRK und DLRG Hand in Hand zusammen.
Von Weiberfastnacht bis Aschermittwoch werden in
ganz NRW etwa 10.000 Einsatzkräfte über 1.000
kleinere und größere Veranstaltungen in Hallen,
Sälen und auf den Straßen der
Karnevalshochburgen im Rahmen von
Sanitätswachdiensten begleiten. Darüber hinaus
wird der Regelrettungsdienst vieler Städte und
Kreise durch den Sonderbedarf Sanitätsdienst mit
ehrenamtlichen Einsatzkräften verstärkt. Die
Hilfsorganisationen werden vor Ort eng mit dem
Rettungsdienst und den Feuerwehren sowie den
Veranstaltern und Ordnungskräften
zusammenarbeiten. Fotos Andreas
Brockmann/DRK
Erschöpfung, Kreislaufprobleme, Unterkühlung,
Verletzungen und übermäßiger Alkoholkonsum - das
sind die häufigsten Ursachen für den Einsatz der
Hilfsorganisationen im Straßenkarneval. Die
Hilfsorganisationen in Nordrhein-Westfalen raten
daher dazu, gut zu essen, sich warm zu kleiden
und aufeinander Acht zu geben.
Das
freiwillige Engagement unter dem Dach der
Hilfsorganisationen ist ein wesentlicher
Bestandteil der Sicherheitsarchitektur in NRW.
Für Feuerwehren und gemeinnützige
Hilfsorganisationen ist dieses ehrenamtliche
Engagement elementar, um ihren Auftrag in der
Gesellschaft erfüllen zu können. Ohne aktives
bürgerschaftliches Engagement ist der Zivil- und
Katastrophenschutz undenkbar. Diese
Sicherheitsarchitektur bewährt sich nicht nur im
Karneval, sondern Tag für Tag.
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