|
Archiv April bis Juni 2021 |
|
Informationen aus
Dinslaken, Moers, Kleve und Wesel vom 28. Juni 2021
|
Stadt Wesel erstattet Elternbeiträge Der Rat der Stadt Wesel hat am 22. Juni
2021 beschlossen, dass die Elternbeiträge für Kita, OGS und Kindertagespflege
für den Monat Februar 2021 komplett und für die Monate März bis Mai 2021 jeweils
zur Hälfte ausgesetzt werden.Ursprünglich wurde eine Entlastung für die Monate
Mai und Juni 2021 vorgesehen. Anstatt der Entlastung
um zwei Monatsbeiträge wird nunmehr eine Entlastung
über insgesamt 2,5 Monatsbeiträge erfolgen.
Bereits gezahlte Beiträge werden erstattet. Das gilt
auch für Eltern, deren Kinder derzeit betreut werden
bzw. in diesem Zeitraum betreut wurden. Die Eltern
erhalten neue Beitragsbescheide.
Das Land
Nordrhein-Westfalen hat beschlossen, sich an 50
Prozent der Ausfälle zu beteiligen. Die andere
Hälfte übernimmt die Stadt Wesel.
Zusätzlich
erstattet die Stadt Wesel den Trägern der 8-1
Betreuung an den Schulen die nicht gezahlten
Elternbeiträge. Das Land Nordrhein-Westfalen
einigte sich Mitte Juni 2021 mit den Kommunalen
Spitzenverbänden auf diese Lösung. Die Stadt Wesel
begrüßt die Entlastung der Familien.
Förderprogramm Dach- und Fassadenbegrünung
in Wesel Mit dem Förderprogramm Dach-
und Fassadenbegrünung bezuschusst die Stadt Wesel
seit Anfang 2020 die Anlage von extensiven
Dachbegrünungen mit bis zu 1.500 € und
Fassadenbegrünungen mit bis zu 500 € pro Maßnahme
auf dem gesamten Gebiet der Stadt Wesel. Insgesamt
stehen hierfür Fördermittel in Höhe von 15.000 €
jährlich zur Verfügung. Die Förderrichtlinie
wurde am 22.06.2021 durch den Rat der Stadt Wesel
geändert. Der Zuschuss für eine Dachbegrünung wurde
auf 2.000 € und der für eine Fassadenbegrünung auf
1.000 € heraufgesetzt. Des Weiteren werden
Entsiegelungen und Begrünungen von Freiflächen mit
bis zu 3.000 € pro Maßnahme bezuschusst. Die neuen
Regelungen gelten ab 01.07.2021.
Zielsetzung des Programms ist es, mit der aktiven
Förderung neu entstehende, ökologisch wertvolle
Grünflächen, insbesondere auf Flachdächern,
Gebäudefassaden, Mauern und bisher versiegelten
Freiflächen zu schaffen. So soll ein Beitrag zum
Klimaschutz, zur Klimafolgenanpassung, zur Förderung
der Biodiversität und zur Aufwertung des Stadtbildes
geleistet werden.
L7: Wesel
Instandsetzungsarbeiten an der Eisenbahnüberführung
Emmericher Straße Wesel (straßen.nrw).
Am Montag (28.6) hat die
Straßen.NRW-Regionalniederlassung Niederrhein mit
dem Aufbau eines Hängegerüstes, unterhalb der
Bahnüberführung L7/Emmericher Straße, begonnen. Das
Gerüst wird für Arbeiten an den Brückenkappen
benötigt .Für diese Arbeiten ist aus
Sicherheitsgründen eine Vollsperrung der
Hamminkelner Landstraße, von Mittwoch (30.6) bis
Donnerstag (1.7.) notwendig. In dieser Zeit wird der
Verkehr ab der Hamminkelner Landstraße über die
B8/Reeser Landstraße/Bocholter Straße und über die
B473/Bocholter Straße in Höhe Schill Kaserne
umgeleitet. Die Umleitungsstrecke gilt für beide
Fahrtrichtungen und ist vor Ort ausgeschildert. Die
Geh-und Radwege werden in dieser Zeit wechselseitig
gesperrt und können mangels Breite nur als Gehweg
ausgewiesen werden. Die Reparaturarbeiten an der
Brücke dauern voraussichtliche bis Ende November. In
dieser Zeit kann es zeitweise durch den Einsatz von
Baustellenampeln und Fahrbahnverengungen zu
Verkehrsbehinderungen kommen, eine weitere
Vollsperrung im Bereich der L7 oder Hamminkelner
Straße ist nicht geplant.
Stadt
Moers unterstützt ‚Omas for Future‘ beim Projekt
‚Klima-Wünsche‘ ‚Gemeinsam für unsere
Erde - mit deinen Wünschen auf deinem Klimaband':
Die ‚Omas for Future' haben unter diesem Motto ein
Projekt gestartet, bei dem deutschlandweit
Klima-Wünsche auf bunten Bändern gesammelt werden.
Diese werden dann CO2-neutral mit dem Fahrrad zur
Bundestagswahl nach Berlin gebracht. Mit der Aktion
wollen die engagierten Omas und auch Opas ihre
Kinder und Enkelkinder durch aktives Mitwirken an
der Bewältigung der Klimakrise unterstützen.
„Jeder ist vom Klimawandel betroffen und auch jeder
kann etwas dafür tun", weiß Anika Siebert, die
Umweltplanerin der Stadt Moers, „Klimaschutz
betrifft uns alle - egal, ob jung oder alt." Ende
Juni haben ‚Omas for Future' die ersten
Klima-Wünsche auf bunten Bändern lokal an zentralen
Stellen gesammelt. Sie werden ab Dienstag, 6. Juli,
über mehrere Wochen im Rathaus der Stadt Moers für
alle sichtbar sein. Ende August radeln engagierten
Frauen und Männer dann in einer deutschlandweiten
Aktion mit den Klimawünschen nach Berlin.
Fördermittel jetzt in Moers beantragen:
Bis zu 10.000 Euro für private Denkmäler
Auch in diesem Jahr besteht für
Denkmaleigentümerinnen und -eigentümer die
Möglichkeit, bei der Stadt Moers eine Förderung für
kleinere Baumaßnahmen an ihren denkmalgeschützten
Gebäuden zu beantragen. Bis zur Hälfte der
zuwendungsfähigen Ausgaben sind förderfähig.
Die Zuschüsse betragen im Einzelfall mindestens 200
und maximal 10.000 Euro. Die Baumaßnahme muss 2021
durchgeführt und auch in diesem Jahr abgerechnet
werden. Die Arbeiten dürfen aber noch nicht begonnen
haben.
Die Fördermittel werden von der Stadt
Moers und dem Land NRW zur Verfügung gestellt.
Anträge nimmt die Untere Denkmalbehörde der Stadt
Moers entgegen. Ein Anspruch auf Förderung besteht
nicht. Telefonische Auskünfte erteilt die Untere
Denkmalbehörde: 0 28 41 / 201-425 oder -492.
Bürgermeister verabschiedete
Mitarbeiter*innen der Xantener Rettungswache
Einen besonderen Besuch stattete jüngst Xantens
Bürgermeister Thomas Görtz der Rettungswache am
Xantener Krankenhaus ab. Diesmal ging es vorrangig
nicht um den Xantener Notarztstandort sondern der
Verwaltungschef wollte sich persönlich von seinen
Mitarbeiter*innen vor Ort verabschieden.
Im
Rahmen der Umsetzung des neuen
Rettungsdienstbedarfsplans des Kreises Wesel
wechseln die Bediensteten der Xantener Rettungswache
zum 01. Juli in den Dienst des Kreises. Zusammen mit
Ordnungsamtsleiter Noah Decker, Philipp Scholten vom
Sachgebiet Rettungsdienst und Personalchef Thomas
Rynders von der Stadtverwaltung übergab Görtz dem
Wachleiter Eckhard Junghänel und den Kolleginnen und
Kollegen einen Abschieds- und Dankesbrief und ein
kleines Präsent als Dank und Anerkennung für den
Einsatz für Leib und Leben der Xantener Bevölkerung.
Aus vielen Gesprächen und nicht zuletzt durch
sein „nächtliches Einsatzpraktikum“ Ende 2019 wisse
der Bürgermeister, welch hoher Einsatz in diesem
besonders herausfordernden Beruf Tag und Nacht
gefordert ist und habe davor höchsten Respekt.
„Wir verlieren als Stadt sehr gute, tüchtige
Kolleginnen und Kolleginnen, der Kreis Wesel gewinnt
gleichzeitig sehr gut ausgebildete, motivierte neue
Mitarbeiter*innen. Am meisten freut mich, dass
sämtliche Rettungs- und Notfallsanitäter*innen uns
auf der Xantener Wache erhalten bleiben, weil wir
mit dem Kreis Wesel eine Einsatzstandortgarantie
vereinbaren konnten.“ so Görtz
Daneben konnte
eine 100 prozentige Besitzstandswahrung mit dem
Kreis Wesel verhandelt werden, sodass für alle
ehemals städtischen Bediensteten keine Nachteile mit
dem Dienstherrenwechsel verbunden sind.
Bürgermeister und die Kollegen der Stadtverwaltung
wünschten der Belegschaft der Rettungswache alles
Gute, dass sie stets gesund von ihren Einsätzen
wiederkehren und sich den kameradschaftlich
kollegialen Zusammenhalt auf der Wache bewahren.
|
Informationen aus
Dinslaken, Moers, Kleve und Wesel vom 24. Juni 2021
|
Neustart für den Feierabendmarkt in Wesel am Donnerstag, 1. Juli
Der Feierabendmarkt ist seit seiner Premiere im Jahr 2017 sehr beliebt.
Regelmäßig trafen sich in der Vergangenheit ab dem späten Donnerstagnachmittag
zahlreiche Menschen auf dem Großen Markt – zum Genießen, Entspannen, regional
Einkaufen und zum Klönen. Die aktuelle Situation erlaubt einen „Neustart“ des
Angebots. Schon am 1. Juli um 16 Uhr geht es los.
Die Besucher können
sich auch in diesem Jahr über allerhand Leckeres, Schönes und Nützliches aus der
Region freuen. Insgesamt 19 Gastronomen, lokale Brauereien und Händler nehmen
ihren Platz auf dem Großen Markt ein und sorgen für die unverwechselbare
Atmosphäre beim Feierabendmarkt. Zum kulinarischen Angebot gehören
beispielsweise Craft Biere, Pasta, Streetfood und Elsässer Flammkuchen. Das
regionale Shoppingangebot umfasst unter anderem handgemachte Baby- und
Kinderkleidung, Mode, Schmuck, Gewürze und Feinkost. Dazu gibt es Musik von
wechselnden Künstlern der Rockschule Wesel.
Das sind die geplanten
Termine für 2021:
01. Juli 15. Juli 5. August 2.
September 16. September
Heimat-Preis 2021: Die Preistragenden stehen
fest! In diesem Jahr verleiht die Stadt
Wesel bereits zum dritten Mal in Folge den
Heimatpreis. Seit gestern Abend stehen die
Preistragenden fest.
Heimatpreis in
Wesel Im Dezember 2020 hat der Rat der
Stadt Wesel einstimmig beschlossen, wieder einen
Heimat-Preis zu verleihen. Durch die Auszeichnung
sollen Aktivitäten in den Bereichen Verdienste um
die Heimat, Erhaltung, Pflege und Förderung von
Bräuchen sowie Engagement für Kultur und Tradition
gefördert und durch ein Preisgeld honoriert werden.
Eingegangene Bewerbungen
Nach einem Pressegespräch am 8. März 2021 erfolgte
der Aufruf in der lokalen Presse an die Weseler
Bevölkerung, sich um den Heimat-Preis zu bewerben.
Bis zum Ende der Bewerbungsfrist am 21. Mai 2021
sind bei der Stadt Wesel insgesamt 21 Bewerbungen
für den Heimat-Preis eingegangen.
Preisträger*innen Eine Jury, bestehend
aus Bürgermeisterin Ulrike Westkamp, Museumsleiterin
Dr. Barbara Rinn-Kupka, Wolfgang Jung (Vorsitzender
des Jüdisch-Christlichen Freundeskreises e. V.), Max
Trapp (Mitglied im Vorstand des Weseler
Demografischen Gesellschaft e. V.), und Ludwig
Maritzen (Hansegilde Wesel e. V.), hat aus den
eingegangenen Vorschlägen drei mögliche Preisträger
und Preisträgerinnen ausgewählt. Der Rat wählte die
vorgeschlagenen Preistragenden am Dienstag, 22. Juni
2021, in nichtöffentlicher Sitzung:
1.
Stadtverband Wesel der Kleingärtner e. V. mit einem
Preisgeld in Höhe von 3.000,00 € 2.
Schützenverein Wesel-Fusternberg 1841 e. V. mit
einem Preisgeld in Höhe von 1.500,00 €
3. GGS Am Buttendick mit einem Preisgeld in Höhe von
500,00 €.
Preisverleihung Am Dienstag, 24.
August 2021, 16.00 Uhr, soll den Preisträgerinnen
und Preisträgern in einer Feierstunde der
Heimat-Preis der Stadt Wesel durch Bürgermeisterin
Ulrike Westkamp verliehen werden.
Von kreativ bis exotisch – Über 650
Namensvorschläge für das neue Kombibad am Rhein in
Wesel Heißes Wetter, heiße Diskussionen
– Die Namensgebung des neuen Kombibads am Rhein in
Wesel hat in den vergangenen Wochen „Wellen“
geschlagen. An dem offiziellen Beteiligungsverfahren
der Städtische Bäder Wesel GmbH wurden bis zum
Einsendeschluss am 4. Juni 2021
über 650 Namensvorschläge
eingereicht. Dabei wurden einige Anregungen mehrfach
benannt oder lediglich unterschiedlich geschrieben
(zum Beispiel Rheinbad oder Rhein-Bad). Dadurch
kamen insgesamt über 350 verschiedene Ideen für den
neuen Namen des neuen Kombibads am Rhein in Wesel
zusammen.
Die zehn am häufigsten verwendeten
Begriffe waren „Bad“ (495 Nennungen), „Rhein“ (333),
„Rheinbad“ (214), „Wesel“ (176), „Vesalia“ (58),
„Beluga“ (49), „Esel“ (45), „Aue“ (30), „Hanse“ (23)
und „Oase“ (22).
Fast alle Vorschläge wurden
digital über das Online-Formular eingereicht. Auch
aus dem Umfeld von Wesel beteiligten sich Menschen
an der Namensgebung – überwiegend aus Städten und
Gemeinden am Niederrhein.
Die Einreichungen
wurden dem Aufsichtsrat der Städtischen Bäder und
werden dem Weseler Stadtrat vorgestellt. In einer
Ratssitzung nach den Sommerferien wird der Rat der
Stadt Wesel über das weitere Vorgehen entscheiden.
Das Bürgerbüro der Stadt
Kleve optimiert sein Angebot! Zur Optimierung der
Dienstleistungen wurden im Bürgerbüro verschiedene
Abläufe untersucht und umgestellt. Dadurch können
den Bürgerinnen und Bürger pro Tag bis zu 20 Termine
zusätzlich angeboten werden.
Zudem wird
darauf hingewiesen, dass zahlreiche Dienstleistungen
bereits an der Rathausinformation erledigt werden
können. Für diese Dienstleistungen sind keine
Terminbuchungen erforderlich. Es handelt sich dabei
um die folgenden Dienstleistungen:
·
Abmeldungen ins Ausland ·
Annahme und Ausgabe von Fundsachen ·
Annahme von Sperrgut-Anmeldungen ·
Ausgabe (Abholung) von Personalausweisen,
Reisepässen, eID-cards und Führerscheinen ·
Ausgabe der Steueridentifikationsnummer (Steuer-ID)
·
Ausgabe (Abholung) von Antragsformularen und
Broschüren ·
Beantragung von Führungszeugnissen ·
Beglaubigungen ·
Erteilung von Hausauskünften ·
Fischereischeine und Angelscheine für den Spoykanal
·
Kartenvorverkauf ·
Meldebescheinigungen, Lebensbescheinigungen und
Haushaltsbescheinigungen ·
Parkausweis für Anwohner ·
Terminvergabe für das Bürgerbüro ·
Untersuchungsberechtigungsscheine
In
absehbarer Zeit werden einzelne Dienstleistungen,
von der Beantragung bis zur Bezahlung, auch online
bereitgestellt, sodass der Service für die
Bürgerinnen und Bürger weiter ausgebaut wird.
Selbstverständlich werden für unaufschiebbare
Anliegen oder dringende Angelegenheiten sogenannte
Notfalltermine zur Verfügung gestellt. Hierzu werden
die Bürgerinnen und Bürger gebeten, ihr Anliegen an
der Information des Rathauses vorzutragen oder eine
E-Mail an buergerbuero@kleve.de zu
senden.
Die geschilderten Optimierungen
werden bereits auf der Homepage der Stadt Kleve www.kleve.de umgesetzt.
Digitaler Hitzeschutz-Stammtisch am
08.07.2021 in Xanten Der Klimawandel ist
immer häufiger spürbar und wird an manchen Tagen zur
körperlichen Belastung. Während sommerlicher Hitze
sind Anpassungsmaßnahmen im individuellen Verhalten
erforderlich, zum Beispiel im Bereich der
körperlichen Gesundheit und im baulichen
Hitzeschutz.
Zwar war es im Mai noch relativ
mild und feucht, doch bereits im Juni herrschten in
Xanten sommerliche Temperaturen von über 30ºC.
„Diese extremen Wetterumschwünge und Hitzeperioden
sind typische Merkmale des Klimawandels und sie
werden in unserer Region zur vorhersehbaren
Normalität“, sagt Lisa Heider, Klimaschutzmanagerin
der Stadt Xanten. Schon jetzt leiden viele Menschen
unter der Hitze mit Beschwerden wie Migräne,
Schlafstörungen oder Herz/Kreislauf- Schwächen.
Aus diesem Grund laden Sie Frau Heider und Akke
Wilmes (Energieberater der Verbraucherzentrale NRW
im Kreis Wesel) am 08.07.2021 von 18:30-20:00 Uhr zu
einem digitalen Hitzeschutz-Stammtisch ein.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich
hier über das Verhalten während Hitzeperioden
informieren. Themen sind dabei z. B. das
Trinkverhalten, richtiges Lüften sowie der Zeitpunkt
des Aufenthalts im Freien und die Achtsamkeit
gegenüber Mitmenschen. Zudem können Sie sich bei der
Arbeit sowie im häuslichen Umfeld auch durch
„bauliche“ Maßnahmen (Verschattung, Dämmung,
Fenstertausch, …) schützen.
Eine Teilnahme am
Hitzeschutz-Stammtisch ist kostenlos möglich. Aus
organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung
erforderlich. Interessierte melden sich bitte bei
Lisa Heider unter lisa.heider@xanten.de oder 02801
772 197 um Zugangsdaten zu erhalten.
Probeweise Sperrung der Klever Straße im
Juli und August 2021 Der Rat der Stadt
Xanten hat die Verwaltung mit der Prüfung
beauftragt, ob die Klever Straße zwischen Mitteltor
und Klever Tor dauerhaft in eine Fußgängerzone
umgewandelt werden kann. Um Erfahrungen mit der
Sperrung zu sammeln wird die Klever Straße in den
nächsten Wochen zeitweise für den motorisierten
Verkehr gesperrt: 1. Im Juli 2021 werden an allen
Wochenenden beide Teilstücke der Klever Straße für
den motorisierten Verkehr zwischen freitags, 12 Uhr
und montags, 8.00 Uhr voll gesperrt.
Die
Zufahrt bleibt nur für Anlieger mit eigenen Garagen
oder Tiefgaragenstellplätzen möglich. Die Parkplätze
vor dem Mitteltor stehen nicht zur Verfügung.
Gleichzeitig wird den Gastronomen ermöglicht, ihre
Außengastronomie flächenmäßig auszudehnen.
2. Im August 2021 werden die beiden Teilstücke der
Klever Straße voll gesperrt. Im gesamten Monat
August werden beide Teilstücke voll gesperrt. Die
Zufahrt bleibt nur für Anlieger mit eigenen Garagen
oder Tiefgaragenstellplätzen möglich. Die
Parkplätze vor dem Mitteltor stehen nicht zur
Verfügung. Auch im ganzen Monat August kann die
Außengastronomie größere Flächen in Anspruch nehmen.
Im Anschluss werden die Anwohner und
Anwohnerinnen sowie die Gewerbetreibenden zu Ihren
Erfahrungen mit der Sperrung befragt. Dieses
Stimmungsbild wird dann dem Rat vorgelegt, der dann
darüber entscheiden wird, ob die Klever Straße
dauerhaft eine Fußgängerzone werden soll.
|
Informationen aus
Dinslaken, Moers, Kleve und Wesel vom 15. Juni 2021
|
Energiequartier Schepersfeld informiert zu Photovoltaik und E-Mobilität
Jetzt kostenlos anmelden zum Online-Themenabend am 22. Juni 2021
Beim Thema Sonnenstrom oder Photovoltaik (PV) ist es vor allem die
Eigenstromnutzung, die sich lohnt. Bei Sonnenschein produziert eine PV-Anlage
zuverlässig umweltfreundliche Energie. Der Strom, der nicht selbst verbraucht
werden kann, wird in der Regel ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Wer aber
seine Anlage mit einem Elektroauto verknüpft, profitiert doppelt: damit steigt
der Eigenverbrauch des Solarstroms und das E-Auto wird günstig mit der Kraft der
Sonne getankt.
Diese Investition will dennoch gut überlegt sein und wirft
oft Fragen auf: wie lade ich das Elektroauto mit der
PV-Anlage? Welche technischen Voraussetzungen
benötige ich? Gibt es Fördermöglichkeiten? Welche
Optionen bietet die öffentliche Ladeinfrastruktur in
Wesel? Diese und weitere Fragen klären
Sanierungsmanager des Energiequartiers Schepersfeld
Nikolai Spies, Energieberater Akke Wilmes von der
Verbraucherzentrale NRW und Jürgen Wachtmeister von
den Stadtwerken Wesel am Dienstag, 22. Juni 2021, ab
18:00 Uhr, bei einer kostenlosen
Online-Veranstaltung via „Zoom“. Alle Interessierten
sind herzlich dazu eingeladen.
Zur besseren
Planung der Veranstaltung ist eine Anmeldung beim
Sanierungsmanager zwingend erforderlich unter 0281 /
2032778 oder per E-Mail an info@energiequartier-schepersfeld.de.
Die Zugangsdaten werden den Teilnehmenden am Tag der
Veranstaltung per E-Mail zugesendet.
Probleme mit der Wirbelsäule individuell behandeln
Bandscheibenvorfälle, Wirbelkörperbrüche oder
Verengungen des Spinalkanals - Erkrankungen der
Wirbelsäule können die Lebensqualität der
Betroffenen stark einschränken. Ein Gesundheitsforum
der vhs Moers - Kamp-Lintfort am Mittwoch, 23. Juni,
von 17 bis 19 Uhr dreht sich um Möglichkeiten, dies
zu behandeln. Oberärztin Lucia Trepper
(Foto: St. Bernhard) vom St. Bernhard-Hospital
Kamp-Lintfort geht darauf ein, welche Möglichkeiten
und Grenzen die Wirbelsäulenchirurgie bietet. Der
Online-Vortrag zeigt auf, dass viele Erkrankungen
der Wirbelsäule zu Rücken- oder Beinschmerzen führen
können. Zunächst sollte eine Linderung der
Beschwerden durch konservative Maßnahmen erfolgen.
Im weiteren Verlauf entscheidet jeder Patient
individuell, ob er noch eine Operation wünscht - je
nach Beeinträchtigung der Lebensqualität. Die
Expertin kommt an dem Abend auch auf die moderne
Minimal-Invasiven-Operationstechniken zu sprechen.
Eine Anmeldung unter www.vhs-moers.de oder
telefonisch unter 0 28 41 / 201-565 ist
erforderlich, um den Zugangslink zu erhalten. Kamera
und Mikrofon sind zur Teilnahme nicht notwendig.
Neue Geräte für den Spielplatz Am
Bahndamm in Moers Mit einer
Sandbaustelle, einem Vogelnestkorb auf Sprungfedern
und einem Balancierparcours schafft die Stadt Moers
auf dem Spielplatz Am Bahndamm vor allem Angebote
für jüngere Kinder. Der kleine Platz wird ab Ende
Juni erneuert und für mehrere Wochen gesperrt.
Im Zuge der Umbaumaßnahmen werden auch kleinere
Wegearbeiten und Bodenmodellierungen vorgenommen.
Die Aufwertung der Grünfläche mit Gehölzen und zwei
Bäumen erfolgt zur Pflanzzeit im Herbst.
Open Air am 20. Juni im Moerser Schlosshof
genießen Endlich wieder Kultur, endlich
wieder Musik in Moers! Die Zuschauerinnen und
Zuschauer erwartet am Sonntag, 20. Juni, um 18 Uhr
ein musikalisch, entspannter Sommerabend vor der
Kulisse des Moerser Schlosses. Bei schlechtem Wetter
findet das Konzert um 18.30 Uhr im Martinstift
statt.
Klassische Klänge der Violine, von
sanften Gitarren- und Bassklängen umrahmt, laden
ein, sich die Bilder unvergesslicher Filmklassiker
wieder vor Augen zu führen. Das Johannes Krampen
Trio tritt zum Abschluss der diesjährigen
städtischen Konzertreihe auf. Es ist zugleich ein
Ausblick auf kommende Kulturereignisse und das neue
Konzertprogramm der Saison 2021 / 2022.
Grundsätzlich gelten die bekannten Hygieneregeln.
Außerdem müssen sich Besucherinnen und Besucher in
die Rückverfolgungsliste eintragen. Zudem können nur
Getestete, Geimpfte oder Genesene mit entsprechendem
Nachweis an dem Konzert teilnehmen, da das Konzert
bei schlechtem Wetter kurzfristig im Martinstift
stattfindet. Es stehen nur wenig Karten im
Vorverkauf zur Verfügung, diese sind telefonisch
unter 0 28 41 / 13 33 bei der Moerser Musikschule
erhältlich. Eine Abendkasse gibt es nicht.
Klassik in der Tiefgarage in Dinslaken
Am Samstag, den 26. Juni, um 20 Uhr heißt es in
Dinslaken endlich wieder „Klassik in der
Tiefgarage“. Annemieke Schwarzenegger, Violoncello,
und Bernhard Bücker, Klavier, laden alte und neue
Klassikbegeisterte zu „Cellikatessen“ –
musikalischen Leckereien – an diesem besonderen Ort
ein. Die Tiefgarage unter der Dinslakener
Stadtbibliothek verwandelt sich dann in einen
Konzertsaal. Die Zuhörenden erwartet ein
abwechslungsreiches Programm mit reichlich
frühlingshaftem Duft, einer ganz besonderen
Atmosphäre und vor allem Akustik. „Wir freuen uns
sehr, dass wir Klassik in der Tiefgarage jetzt
wieder live anbieten können. Das städtische
Kulturangebot beinhaltet wenige
Klassikveranstaltungen, aber die Tiefgarage mit
ihrer fantastischen Akustik ist ein fester
Bestandteil unser Kulturarbeit vor Ort“, sagt Stefan
Hutmacher vom Fachdienst Kultur der Dinslakener
Stadtverwaltung. Das Programm entführt in fremde
Länder, nachdem das Reisen so lange kaum möglich
war. Von prachtvoll edlen Klängen aus Mailand bis zu
atemberaubenden südamerikanischen Rhythmen. Vieles
von Astor Piazzolla, der vor 100 Jahren geboren
wurde, wird zu Gehör gebracht. Eine Besonderheit
gibt es in 2021: Aufgrund der Corona-Lage wird im
Eintrittspreis kein kostenfreies Getränk enthalten
sein. Das Programm wird ohne Pause gespielt. Tickets
zum Preis von 17,50 Euro im Vorverkauf sind online
auf https://stadt-dinslaken.reservix.de
erhältlich und in der Stadtinformation am Rittertor.
Diese ist dienstags bis samstags von jeweils 10 bis
13 Uhr sowie dienstags bis freitags von jeweils 14
bis 17 Uhr geöffnet.
Mobilität in
Kleve Online-Beteiligung der Klever Bürgerinnen
und Bürger Die Stadt Kleve hat das Stadt- und
Verkehrsplanungsbüro BSV aus Aachen mit der
Erarbeitung eines Mobilitätsentwicklungskonzepts
beauftragt. Es sollen Maßnahmen entwickelt werden,
wie die Bürgerinnen und Bürger in Kleve künftig ihre
Wege sicherer und umweltgerechter zurücklegen
können. Um die Kleverinnen und Klever bei der
Lösungssuche einzubeziehen, wird vom 16. Juni bis
zum 14. Juli 2021 eine Online-Beteiligung
durchgeführt.
Verbesserung der
Mobilität für alle Verkehrsteilnehmer
Das Büro BSV erarbeitet im Auftrag der Stadt Kleve
ein gesamtstädtisches Mobilitätsentwicklungskonzept.
Es sollen Maßnahmen entwickelt werden, wie die
Bürgerinnen und Bürger künftig ihre Wege sicherer,
flexibler und umweltgerechter zurücklegen können.
Ziel ist die Entwicklung von
Handlungsempfehlungen und konkreten Maßnahmen zur
Verbesserung der Mobilität für alle
Verkehrsteilnehmer unter Berücksichtigung der bis
2040 zu erwartenden Trends wie Zunahme der
Elektromobilität, vermehrtem Sharing von Autos,
Fahrrädern und E-Bikes sowie vermehrtes mobiles
Arbeiten.
Bürgerinnen und Bürger können
und sollen mitmachen und mitgestalten
Gemeinsam mit der Stadtverwaltung, den politischen
Vertretern und den Planern von BSV sollen die
Kleverinnen und Klever festlegen, wie sich die
Mobilität in ihrer Stadt in den nächsten Jahren
entwickeln soll.
Daher werden die Bürgerinnen
und Bürger aktiv in den Planungsprozess involviert
und im Rahmen einer Online-Beteiligung um ihre
Meinung, Ideen und Anregungen gebeten: Auf einer
interaktiven Karte kann eingetragen werden, wo aus
persönlicher Sicht Verbesserungen in Kleve nötig
oder wichtig sind oder wo es bereits heute sehr gute
Lösungen gibt. Unabhängig davon, ob man lieber mit
dem Auto, mit dem Rad, zu Fuß oder im Bus unterwegs
ist.
Die Online-Beteiligung läuft vom 16.
Juni bis zum 14. Juli 2021. Weitere Informationen
gibt es auf der städtischen Internetseite:
www.kleve.de.
Vollsperrung eines Teiles des
Westwalls Aufgrund von Messungen im
Kanalbereich ist auf einem Teilstück der Straße
"Westwall" eine Vollsperrung erforderlich. Die
Straße wird aus diesem Grunde am 21.06.2021 in
der Zeit von 9.00 Uhr - 12.00 Uhr in Höhe der
Gasthausstraße gesperrt. Die Zufahrt zum Parkplatz
ist frei.
|
Der Mensch ist nicht die Krönung, er hält sich
fälschlicherweise nur dafür! Wilde
Mufflonherde in Bielefeld steht vor der Ausrottung
|
|
WoMo-Land Niederrhein: Reisemobilisten schätzen die
Region
Niederrhein Tourismus GmbH
|
|
NiederrheinRad steht hoch
im Kurs
Niederrhein Tourismus GmbH
|
|
Wesel: Das Ferienaktionsprogramm 2021 ist ab sofort
verfügbar
|
|
Informationen aus
Dinslaken, Moers, Kleve und Wesel vom 8. Juni 2021
|
Stadtführungen in Moers
starten wieder ab 13. Juni Nach langer
Auszeit wegen der Coronaschutzmaßnahmen können nun
wieder die Moerser Stadtführungen angeboten werden.
Am Sonntag, 13. Juni, um 10.30 Uhr, startet die
Reihe mit der Führung „Altes und modernes Moers" vor
dem Haupteingang des Moerser Schlosses (Kastell 9).
Dr. Wilfried Scholten gibt bei dem Rundgang
durch die Altstadt interessante Einblicke in die
Stadtentwicklung, in die Wirtschaft und den Verkehr
im 20. und 21. Jahrhundert. Dabei zeigt er den
tiefgreifenden Wandel auf, den das ehemals
kleinstädtische Moers durch den Bergbau erfahren
hat.
Römer haben Asciburgium gegründet
Auf den Spuren der Römer geht es bei der Radtour
am Freitag, 18. Juni. Start ist um 17 Uhr am
Römerdenkmal an der Kreuzung
Römerstraße/Konstantinstraße. Ab dem Jahr 12. v.
Chr. siedelten die Römer als Legionäre, römische
Bürger und Handwerker im heutigen Moers-Asberg.
Gästeführerin Anne-Rose Fusenig zeigt die örtlichen
Gegebenheiten und gibt Wissenswertes über das
römische Leben in „Asciburgium" preis.
Königin der Blumen Am Samstag, 19. Juni, 16
Uhr, steht die ‚Königin der Blumen' im Mittelpunkt.
Start ist vor dem Haupteingang des Moerser
Schlosses, Kastell 9. Anne-Rose Fusenig erklärt in
ihrer Rolle als Fabrikantengattin Hedwig Wintgens
die Vielfalt an Farben, Düften und Mythen der Rosen.
Dabei geht sie auch auf die Wertigkeit für die
Menschen ein. Die edlen Blüten fanden sogar Eingang
in musikalische Werke. Ein wichtiger Teil des
Rundgangs ist der Besuch des Rosariums im
Schlosspark.
Baumführung im Schlosspark
Frische Luft und interessante Fakten gibt es bei
der Baumführung im Schlosspark am Sonntag, 20. Juni.
Sie startet um 11.15 Uhr am Haupteingang des Moerser
Schlosses (Kastell 9). Im Schlosspark sind viele
besondere und exotische Bäume zu finden, die zum
Teil aus der Entstehungszeit um 1836 stammen. Bei
der Erkundung erläutert Anne-Rose Fusenig mehr über
ihre Bedeutung und den Wert für die Menschen.
Anmeldungen: Stadtinfo, Kirchstraße 27a/b,
Telefon 0 28 41 / 88 22 6-0. Teilnahme: jeweils
sechs bis acht Euro für Erwachsene. Kinder zwischen
sechs und vierzehn Jahren zahlen die Hälfte.
Teilnehmen können Gruppen von bis zu 20 Personen.
Für die einfache Nachverfolgbarkeit müssen Namen und
Adressen der Teilnehmenden aufgenommen werden.
Ein negativer Coronatest ist zur Teilnahme nicht
nötig. Innerhalb der Gruppe muss ein Abstand von
1,50 Meter zwischen Personen aus verschiedenen
Haushalten eingehalten werden.
Saxophonistin Asya Fateyeva & das dogma chamber
orchestra in der Stadthalle Kleve Alle haben
es gehofft, doch wer hätte geahnt, dass es
tatsächlich wahr werden würde: kurz vor den
Sommerferien und der Spielzeitpause darf noch eines
der vielen verschobenen Konzerte realisiert werden!
Kleves Konzertpublikum freut sich auf das
Reihenkonzert am Dienstag, 22. Juni, 20 Uhr,
Stadthalle, mit der fantastischen jungen
Saxophonistin Asya Fateyeva, begleitet vom dogma
chamber orchestra unter der Leitung von Mikhail
Gurewitsch.
Die auf der Krim geborene
Solistin Asya Fateyeva verbindet die Leidenschaft
russischer Seele mit der klassischen Schule des
französischen Saxophon-Spiels. Die Liste ihrer
Auszeichnungen und Stipendien ist lang. Schon
17jährig studierte sie in Köln bei Daniel Gauthier,
dem Klever Publikum bekannt vom Alliage Quintett.
Fateyeva will ihrem Instrument zu mehr
Selbstverständlichkeit im Konzertsaal verhelfen.
Seit 2014 unterrichtet sie selbst Saxophon an der
Musikhochschule Münster. Das dogma chamber
orchestra kommt erneut aus dem Detmolder Raum nach
Kleve und steht für pure Energie auf dem Podium.
Unter der Leitung von Mikhail Gurewitsch vereint es
solistische Impulse der Persönlichkeiten seiner
Mitglieder mit bedingungslosem Ensemble-Geist und
versteht das Konzertgeschehen als Dialog mit dem
Publikum.
Gemeinsam legen Orchester und
Solistin in diesem Konzert einen prächtigen
Klang-Mantel aus Werken von Alessandro Marcello,
Antonio Vivaldi und Domenico Cimarosa an. Die
Konzerte von Marcello und Cimarosa wurden
ursprünglich für Oboe komponiert, zur ihrer
Entstehungszeit gab es das Saxophon noch nicht.
Vivaldis Concerto d-moll op. 3 aus „L’Estro Armonico“
und Mendelssohns Streichersinfonie Nr. 2 sind die
Orchesterstücke des Konzertabends, bevor
Orchesterleiter Mikhail Gurewitsch mit „Songs for
Strings“ aus eigener Feder zusätzliche Klangfarben
beisteuert. Jedem Werk - ob alt oder neu – öffnen
Solistin und Kammerorchester die Knöpfe, um den
Gehalt der Musik in einer Interpretation aus
heutigem Blickwinkel freizulegen.
Konzertkarten (18 €/Schüler und Studenten: 9 €):
kleve.reservix.de, Reservix-VVK-Stellen,
Rathaus-Info (Tel. 02821-84450). Einlass: 19 Uhr,
das Konzert dauert ca. 80 Minuten ohne Pause.
Aufgrund der Corona-Vorschriften gibt es weiterhin
keine Konzerteinführung und keine Bewirtung.
Besucher werden beim Kartenkauf zur Rückverfolgung
ihrer Sitzplätze registriert. Jeder muss einen
negativen Coronatest, Imfpschutz oder eine Genesung
nachweisen. Um Einhaltung der Abstands- und
Hygiene-Regeln wird gebeten. Das Tragen eines
Mund-Nasen-Schutzes ist verpflichtend.
|
IHK bietet Bewerbungsmappen-Check für Jugendliche
Digitale Beratung zum Tag der
Ausbildungschance am 7. Juni
|
|
Sommer, Sonne, Lebensfreude
Urlaub 2021: Der Niederrhein bietet unbegrenzte
Möglichkeiten
Tourismus
Niederrhein
|
|
Investor lässt den KFC Uerdingen sitzen
Lizenzauflagen für 3. Liga nicht erfüllbar
Keine Fortführungsprognose mehr für den KFC
Uerdingen
|
|
Energie-Scouts-Sieger Niederrhein: Azubis aus
Duisburg + Hamminkeln sparen Energie und Geld
|
|
Informationen aus
Dinslaken, Moers, Kleve und Wesel vom 28. Mai 2021
|
Strandbad Auesee in Wesel
wieder geöffnet – Was Besucher*innen beachten müssen
Aufgrund der verbesserten Infektionslage im Kreis
Wesel kann ab Freitag, 28. Mai 2021, das Strandbad
Auesee wieder besucht werden. Um den
Infektionsschutz Rechnung zu tragen, gelten auf der
Wiese die Regelungen der Coronaschutzverordnung
analog zu Schwimm- und Spaßbädern.
Konkret
bedeutet das, dass das Betreten der Liegewiese nur
für Getestete, Geimpfte oder Genesene mit
entsprechendem Nachweis möglich ist. Der Zugang
erfolgt über zwei Eingänge, einer im Bereich des
Kreisverkehrs am großen Parkplatz, der andere im
Durchgang am Umkleidegebäude. Des Weiteren wird die
Anzahl der Besucher*innen auf 3.000 Personen
begrenzt. Für die Besucher*innen stehen 400
Parkplätze (kostenpflichtig) zur Verfügung.
In den Sanitärgebäuden und den Warteschlangen gilt
die Pflicht zum Tragen einer Alltagsmaske. Das
Grillen ist verboten. Die Kontaktbeschränkungen nach
der Coronaschutzverordnung sind einzuhalten.
Die Spiel- und Sportanlagen wie das
Beachvolleyballfeld, die Soccer-Arena, die
Discgolfkörbe sowie der Spielplatz können ebenfalls
wieder genutzt werden.
Auch das Baden im See
ist wieder möglich. Von freitagnachmittags bis
sonntags und in den Ferien sowie an den Feiertagen
ist die DLRG-Wachstation besetzt. Die
Stadtverwaltung weist darauf hin, dass das Schwimmen
nur im abgegrenzten Badebereich gestattet ist.
Wallmauer der
historischen Zitadellenanlage Wesel wird saniert
Die Zitadelle ist ein Teil der
ehemaligen Festungsanlagen von Wesel. Sie wurde auf
Befehl des Kurfürsten Friedrich Wilhelm I. von
Brandenburg ab 1688 in Form eines fünfzackigen
Sterns als zentraler Verteidigungsplatz in den
westlichen Provinzen errichtet. Die gut geschützten
Innenflächen boten in strategisch günstiger Lage am
Rhein Platz für Versorgungseinrichtungen sowie Lager
für Waffen und Munition. Zudem demonstrierte die
Anlage die Macht der neuen Landesherren. Die
Gesamtanlage der Zitadelle entstand nach Plänen des
französischen Ingenieurs Jean de Corbin. Teilweise
sollen bis zu 1500 Mann und 150 Pferde zum Bau der
Anlagen eingesetzt worden sein. Millionen von
handgestrichenen Ziegelsteinen waren nötig. Die
Fertigstellung der Gesamtanlage zog sich bis in das
19. Jahrhundert hinein. Nach zwei Jahrhunderten
wurden der Rayonbezirk und ein Teil der Festung
durch die Aufhebung der Festungseigenschaft
(„Entfestigung“) zivil nutzbar. Ab 1890 brach die
Stadt die Festungswerke ab und verfüllte über
Jahrzehnte die ca. fünf Meter tiefen Festungsgräben
(„Einebnung“), um das Gelände nutzen zu können.
Durch das Ende des Rayons konnte die Stadt Wesel
endlich über die Grenzen der Innenstadt wachsen.
Erster Weltkrieg Als Folge
des Ersten Weltkrieges durften gemäß dem Versailler
Vertrag nur einige Gebäude innerhalb der Zitadelle
erhalten bleiben. Die übrigen Anlagen mussten
gesprengt werden. Heute noch erhalten sind das
Haupttorgebäude (mit Kurtine, Brücke, Tenaille und
Graben), die Garnisonsbäckerei No. II, die Kaserne
No. VIII, das Körnermagazin sowie das
Offiziersgefängnis (heute in Privatbesitz).
Bombardements 1945 Zwischen dem
01. Februar und dem 23. März 1945 wurde Wesel massiv
bombardiert. Die Innenstadt war fast vollständig
zerstört. Neben der Zitadelle konnten nur wenige
stadtbildprägende Gebäude wie das Berliner Tor, der
Wasserturm und der Willibrordi-Dom trotz zum Teil
starker Beschädigungen erhalten und wiederaufgebaut
werden. Sie sind heute die verbliebenen baulichen
historischen Wahrzeichen der Stadt Wesel.
Heutige Bedeutung der Zitadellenanlage
Heute ist die Zitadelle als Baudenkmal und
Kulturzentrum ein wichtiger Anlaufpunkt in Wesel. An
den Wallmauern der Zitadelle lassen sich die
Dimensionen der damals äußerst mächtigen Anlage
erleben. Viele der älteren Weseler Bürger*innen
verbinden mit der Zitadelle Kindheitserinnerungen.
So wurde nach einer Instandsetzung des Daches die
alte Bäckerei (bezeichnet „Baeckerey“) ab Februar
1956 von sieben unterschiedlichen Jugend-Gruppen
(unter anderem den St. Georgs-Pfadfindern, der Sing-
und Spielgemeinschaft Eichendorff oder der
Gewerkschaftsjugend) genutzt. Jahrzehntelang dienten
die Räume als Anlaufpunkte vieler Kinder und
Jugendlicher in Wesel. Bis März 1998 nutzte das
städtische Jugendzentrum dieses Gebäude. 1969
wurde die Musik- und Kunstschule gegründet. Auch sie
nutzt seit langem einen Teil der Zitadelle. So
entwickelte sich dieses Ensemble insgesamt zu einem
bedeutenden Kulturzentrum. Das Haupttorgebäude
beherbergt inzwischen Künstler*innen-Ateliers sowie
mit der Schill-Kasematte einen Teil des Städtischen
Museums. In der „Baeckerey“ befindet sich heute das
Stadtarchiv. Östlich der Schillstraße liegt die
ehemalige Kaserne VIII. Hier sind die
Restaurierungswerkstatt des Stadtarchivs und die
Musik- und Kunstschule der Stadt Wesel
untergebracht. Die westlichen Kasematten (Gewölbe
zwischen dem ehemaligen Körnermagazin und dem
Haupttorgebäude) wurden von 2019 bis Anfang 2021
umfangreich saniert, um sie als besondere Abteilung
des Städtischen Museums Wesel zu nutzen. Hier können
sich zudem schon bald Paare das JA-Wort geben. In
der Kaserne VIII kann man bereits seit vielen Jahren
heiraten. An die westlichen Kasematten schließt
sich im Bereich des ehemaligen Körnermagazins das
LVR-Niederrheinmuseum an. Seit 2002 ist der Bereich
rund um die Zitadelle zudem der wichtigste
Veranstaltungsort im Rahmen der Weseler Kulturnacht.
Die historische Kulisse wird zudem häufig als
Fotomotiv genutzt. 1982 wurde die Zitadelle in
die Denkmalliste aufgenommen.
Sanierungsbedarf der Wallmauern
Die Wallmauer (Kurtine) bildet die Rückwand
des Haupttorgebäudes einschließlich der Kasematten
(Gewölbe unterhalb des Haupttorgebäudes). Die Mauer
weist eine Neigung von 15° auf. Die Mauerschale ist
so konstruiert worden, dass sie zum Beispiel im
Falle eines Angriffs mit Kanonenkugeln die Wirkung
von einschlagenden Geschossen hemmt, um das
dahinterliegende Mauerwerk vor Schäden zu schützen.
Diese – zu einem besonderen Zweck aufwändig
konstruierte und geschaffene – Mauerschale gilt es
als Relikt ihrer Zeit im Rahmen der denkmalgerechten
Sanierung zu erhalten.
Leider sind bereits
Verbindungen zwischen der vorderen Mauerschale und
den dahinterliegenden Mauern zum Teil gebrochen oder
zerbröselt. Grund sind unter anderem Wurzeln von
Blattpflanzen, Gräsern und Kleingehölzen, die durch
einen Großteil des Fugennetzes gewachsen sind. Die
Statik der vorderen Mauerschale ist hierdurch stark
gefährdet.
Durch die Sanierung der Mauern soll auch verhindert
werden, dass sich die vordere Mauerschale
großflächig löst und abrutscht. Hierdurch wäre das
dahinterliegende Mauerwerk der Witterung und den
Umwelteinflüssen ungeschützt ausgesetzt. Ein Teil
des Denkmals würde unwiederbringlich verschwinden.
Die nördlich anschließende Stichwand ist ein
erhaltenes Teilstück der Flanke zum Orillion. Das
Orillion wurde vor ca. 40 Jahren auf dieser Seite
nachgebildet, um die Ausmaße und Strukturen des
Festungsbaus in ihrer ursprünglichen Dimension
erlebbar zu machen.
Kosten und Förderung Mit der
Sanierung des östlichen Abschnittes wurde 2019
begonnen. Aufgrund der hierbei festgestellten
Schäden entstand ein Kostenrahmen, der durch die
Stadt Wesel nicht getragen werden konnte. In der
Folge wurden die Arbeiten 2020 eingestellt. Durch
die Arbeiten sind bereits 200.000 Euro investiert
worden. Weitere 550.000 Euro werden benötigt, um
diesen ersten Bauabschnitt (östlicher Teil)
abzuschließen.
Dank der frohen Botschaft der
Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und
Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, Ina
Scharrenbach, können die Arbeiten fortgesetzt
werden. Wesel erhält 275.000 Euro aus dem
Denkmalförderprogramm des Landes NRW.
Um die
Wallmauer komplett zu sanieren (westlicher Teil der
Wallmauer sowie das Teilstück der Flanke), werden
zusätzlich Kosten von etwa eine Millionen Euro
geschätzt. Für die beiden Bauabschnitte (Flanke zum
Orillion und westliche Wallmauer) hat die Stadt
Wesel Fördermittel aus dem
Denkmalschutz-Sonderprogramm der Beauftragten der
Bundesregierung für Kultur und Medien beantragt.
Aufgrund eines Beschlusses des Haushaltsausschusses
des Bundes am 19. Mai 2021 ist davon auszugehen,
dass die Stadt Wesel 400.000 Euro bewilligt bekommt.
Dazu ergänzend sieht der Finanzierungsplan vor, dass
die Stadt Wesel bis zum 01. Oktober 2021 einen
Förderantrag zum Denkmalförderprogramm des Landes
Nordrhein-Westfalen zum Programmjahr 2022 stellt.
Neu in Wesel: Parkgebühren digital
mit dem Handy zahlen Ab dem 01. Juni
2021 können Verkehrsteilnehmer*innen in Wesel ihre
Parkgebühren auch per Mobiltelefon zahlen. Dafür
kooperiert die Stadtverwaltung Wesel mit
smartparking, einer Initiative für digitale
Parkraumbewirtschaftung. Als Handyparken-Anbieter
stehen „EasyPark“, „PARK NOW“, „moBiLET“, „Yellowbrick/flowbird.“,
„paybyphone“, „Parkster“, „PARCO“ und „PRESTO-Parking“
zur Auswahl. mDie Parkscheinautomaten bleiben
parallel in Betrieb. Alle Parkscheinautomaten im
Stadtgebiet werden mit Informationen mit den
Dienstleistern und ihren Anleitungen für die ersten
Schritte zum Handyparken ausgestattet.
Den
Parkvorgang starten Nutzer*innen per App, Anruf oder
per SMS. Die Parkzeit kann individuell nach Bedarf
gestoppt oder verlängert werden. Für diesen Service
addieren die Anbieter unterschiedliche Zuschläge auf
die kommunale Parkgebühr. Ob ein Fahrzeug ein
digitales Ticket hat, erkennen die Mitarbeiter*innen
der Ordnungsbehörde durch einen Abgleich des
Kennzeichens mit einem zentralen System. Weitere
Informationen gibt es unter www.smartparking.de.
Elternbeiträge erst wieder ab Juni
In diesem Jahr waren bisher keine Beiträge für
den Offenen Ganztag zu zahlen - auch nicht für die
Notbetreuung. Da die Schulen und damit
die OGS-Angebote ab Montag, 31. Mai, wieder in den
Normalbetrieb gehen, sind die regulären
Elternbeiträge für Juni fällig. Dies gilt auch für
Kindertageseinrichtungen, die ab 7. Juni die
gewohnten Betreuungszeiten anbieten. Für Kitas und
die Tagespflege waren die Monate Januar, Februar und
Mai beitragsfrei.
Damit gingen die Regelungen
der Stadt Moers zum Teil weiter als die Vorschläge
des Landes NRW. Sofern Moerserinnen und Moerser für
einzelne Monate Beiträge eingezahlt haben, erfolgen
voraussichtlich bis zu den Sommerferien
entsprechende Erstattungen.
Kreative
und vielfältige Workshops für Kids am Wochenende
Eine Last Minute-Buchung, um mal raus aus dem
Alltag zu kommen - das vermissen viele Menschen! Für
Kinder und Jugendliche geht das am kommenden
Wochenende, 29. und 30., Mai in zahlreichen
kostenlosen Workshops. Einige Plätze sind noch frei.
Wer das Fotografieren, Songs Schreiben oder Zeichnen
von Comics lernen will, sollte sich noch bis
Freitagmittag, 28. Mai, kurzfristig anmelden.
Jugendliche ab 14 Jahren lernen am Samstag, 29. Mai,
in verschiedenen Workshops, wie Songwriting
funktioniert. Auch für Hobbytänzerinnen und -tänzer
gibt es an diesem Tag ein Angebot: Breakdance. Um
Improvisations-Theater geht es beim „Impro-Survival-Day".
Außerdem sind noch wenige Plätze für Mädchen und
Jungen ab sechs Jahren, die handwerklich
interessiert sind und für Gartenliebhaber frei beim
Flechten von Hochbeeten sowie der Herstellung von
Heilsalben.
Kreative Kids erfahren einen Tag
später, am Sonntag, 30. Mai, wie man fotografisch
Dinge zum Schweben bringt. Wer sich lieber mit Stift
statt Kamera in der Hand austobt, ist beim Workshop
‚Comic- und Cartoonzeichnen' für 6- bis 9-Jährige am
Samstag oder beim ‚Comic- und Mangazeichnen' für 10-
bis 14-Jährige am Sonntag richtig aufgehoben. Bei
diesen beiden Online-Workshops sind noch wenige
Plätze frei. Alle anderen Veranstaltungen finden in
Präsenz statt. Mehr zur Anmeldung und den
einzelnen Workshops findet sich unter www.moers.de/de/generationen/move/.
Offene Gärten im Kleverland -
Sehenswerte Privatgärten geöffnet Am
Sonntag, den 30. Mai können Gartenfreunde drei der
„Offenen Gärten im Kleverland" besuchen (mit
Voranmeldung). Von 11 bis 17 Uhr sind dann der
Garten Deckers in Kleve-Keeken (Anmeldung:
heinz-josef-deckers@outlook.de), der Garten am
Rheindeich in Kalkar-Hönnepel (Anmeldung:
detlev.schulz@outlook.com) sowie der Garten von Haus
Eyl in Bedburg-Hau - Huisberden (Anmeldung:
gartenfreundin.66@gmail.com) geöffnet.
Der
Eintritt beträgt 3 €, die Abstands- und
Hygieneregeln gemäß Corona-Schutzverordnung sind
einzuhalten und Kontaktdaten zum Zweck der
Rückverfolgbarkeit anzugeben. Außerdem sollten die
Gäste eine Mund-Nasen-Maske bereithalten.
Weitere Gartenbesitzer der Aktion „Offene Gärten im
Kleverland" haben ihre Öffnungstermine aufgrund der
Pandemie verschoben. Dazu gibt es aktuelle
Informationen auf der Internetseite
www.gaerten-kleverland.de und auf Facebook unter
www.facebook.com/gaertenkleverland.
|
Informationen aus
Dinslaken, Moers, Kleve und Wesel vom 21. Mai 2021
|
Wesel: Öncer Aydin und
Nazmi Özbek erhalten den Integrationspreis 2021 der
Stadt Wesel Seit 2009 vergibt der
Integrationsrat der Stadt Wesel den
Integrationspreis zur Würdigung des Engagements im
Bereich Integration. Zielsetzung ist die Förderung
des gedeihlichen Miteinanders und gegenseitiger
Akzeptanz aller Weseler Bürgerinnen und Bürger. Der
Preis soll das Bewusstsein für Akzeptanz und
Toleranz schärfen. Der Integrationsrat der Stadt
Wesel hat sich in seiner nichtöffentlichen Sitzung
am 05. Mai 2021 mehrheitlich dafür ausgesprochen,
den diesjährigen Integrationspreis an Öncer Aydin
und Nazmi Özbek zu verleihen. Beide Herren
engagieren sich schon seit vielen Jahren
ehrenamtlich bei der „Türkischen Gemeinde Wesel und
Umgebung e. V“. und im „Türkisch Islamischen
Kulturverein e. V. (DITIB)“. Vorgeschlagen wurden
sie von der SPD-Fraktion.
In diesem Jahr wird
der Integrationspreis bereits zum zwölften Mal
vergeben. Folgende Aktive haben bisher die
Auszeichnung erhalten: 2009 - Flüchtlingshilfe
Wesel 2011 - Dr. Rainer Neu, Interreligiöser
Dialogkreis Wesel und Yavuz Yildiz 2012 -
Gesamtschule am Lauerhaas2013 - Horst Höpken,
Boxtrainer und Vorstandsmitglied im Weseler Boxclub
1922 e.V. 2014 - Kinderschutzbund Wesel e.V.,
Frau Helga Röhling S.E.R. Kinderhilfe e.V. und Hasan
Özbektas, Kampfkunstsportler und ehrenamtlich tätig
in der Gymnastik Schule Wesel 2015 -
Gemeinschaftsgrundschule Innenstadt2016 - Schüler
und Schülerinnen des Konrad-Duden-Gymnasiums für ihr
Engagement zur Förderung der Integration
geflüchteter Kinder und Jugendlicher 2017 - Jutta
Kehl, Weseler Künstlerin2018 - Natalie Khattab und
Marija Vrbat wegen vorbildlichen Engagements im
Elternbeirat des Evangelischen Familienzentrums
Blücherstraße 2019 – Ilka Trapp und Sigrid Stock.
Beide engagieren sich mit Sprachunterricht (Deutsch
als Zweitsprache) am Andreas-Vesalius-Gymnasium
2020 - Ulrich Lütke, „Der Hauskoch“Der
Integrationspreis, gestiftet von der
Niederrheinischen Sparkasse RheinLippe, wird mit 750
Euro honoriert.
Die Preisverleihung erfolgt
voraussichtlich am Freitag, 03. September 2021, um
19.00 Uhr, im SCALA Kulturspielhaus Wesel, während
der Interkulturellen Tage 2021. Abgerundet wird der
Abend der Preisverleihung mit dem Auftritt einer
Musikband. Zu der Veranstaltung im SCALA
Kulturspielhaus sind alle Weseler Bürgerinnen und
Bürger herzlich eingeladen. Der Eintritt ist
frei!
Moerser Rat unterstützt
Positionspapier gegen Antisemitismus
Gemeinsam gegen Hass und Vorurteile: Einstimmig und
mit vielen persönlichen Bekundungen von Mitgliedern
unterstützt der Rat der Stadt Moers die
Positionierung gegen Antisemitismus der Gesellschaft
für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit
Moers e.V. Bürgermeister Christoph Fleischhauer
hatte das Papier wegen seiner hohen Bedeutung
kurzfristig auf die Tagesordnung der Sitzung am
Mittwoch, 19. Mai, gesetzt. Er bedankte sich bei
Martin Behnisch-Wittig, Evangelischer Vorsitzender
des Vereins, für das Engagement und die gute Arbeit
bei der Thematik. Das Positionspapier ist vor dem
Hintergrund des wieder aufkeimenden Antisemitismus´
entstanden. „Dieser gefährdet die Freiheit aller
in ihrem Kern, egal ob er aktuell israelkritisch
verschleiert und islamistisch begründet wird, ob er
rechtsextremistischen Denkmustern folgt oder, ob er
in der Corona-Krise alte antijüdische Stereotypen in
Gestalt moderner Verschwörungserzählungen
verbreitet", so die Haltung der Gesellschaft für
Christlich-Jüdische Zusammenarbeit.
Unterstützung über Internetseite möglich Der
Verein fordert auf, „sich unabhängig von religiöser
Herkunft und politischer Ausrichtung klar und
eindeutig gegen den Antisemitismus zu
engagieren." Damit sich noch weitere Institutionen
und auch Privatpersonen der Haltung anschließen
können, bietet die Stadt Moers voraussichtlich ab
Mittwoch, 26. Mai, eine Unterseite der städtischen
Internetseite an. Hier können Initiativen, Vereine,
Parteien, Glaubensgemeinschaften und einzelne
Personen dem Positionspapier virtuell beitreten. Der
Name sowie die Anzahl der Unterstützerinnen und
Unterstützer insgesamt sind dann öffentlich zu
sehen. „Ich bitte darum, dass sich viele Menschen
und Institutionen beteiligen, sodass deutlich wird,
dass Antisemitismus keinen Platz in unserer Stadt
und Gesellschaft haben", lädt Bürgermeister
Fleischhauer ein.
Die Unterstützung des
Positionspapiers ist voraussichtlich ab Mittwoch,
26. Mai, auf der Seite
www.gegenantisemitismus.moers.de möglich. Weitere Informationen
über die Gesellschaft für Christlich-Jüdische
Zusammenarbeit Moers e.V. gibt es auf der
Internetseite www.gcjz-moers.de.
Sie wurde am 5. Mai 1987 in der damaligen
Zentralbibliothek Moers gegründet.
|
Informationen aus
Dinslaken, Moers, Kleve und Wesel vom 20. Mai 2021
|
Finanzamt und
Kreispolizeibehörde in Kleve erhalten
Photovoltaikanlagen Neue Solarmodule auf dem
Dach Mit den modernen Photovoltaikanlagen auf
dem Gebäude des Finanzamtes und auf der
Kreispolizeibehörde Kleve fügt sich ein weiterer
regionaler Baustein in die Solar-Initiative des
Landes Nordrhein-Westfalen ein. Ein Großteil des
umweltfreundlich erzeugten Stroms wird vor Ort
genutzt.
Zukünftig erhalten in Kleve das
Finanzamt und die Kreispolizeibehörde den Strom für
Teile ihres Eigenverbrauchs direkt von ihren
Dächern. An den beiden Behördengebäuden installierte
der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW)
insgesamt 310 Solarmodule mit einer Spitzenleistung
von über 100 Kilowatt-Peak (kWp) aus beiden Anlagen
zusammen. Im Jahr können so mehr als 100.000
Kilowattstunden (kWh) Strom produziert werden. Ein
Beispiel zum Vergleich: Ein Vier-Personen-Haushalt
in Deutschland verbraucht circa 4.000 kWh im Jahr.
Der Photovoltaik-Strom beider Anlagen würde also
genügen, um rund fünfundzwanzig Haushalte ein Jahr
lang zu versorgen.
Über 90 Prozent
Eigenverbrauch Der Ökostrom wird fast ausschließlich
den Behörden mit ihren rund 300 Beschäftigten im
Finanzamt Kleve und den 250 Beschäftigten in der
Kreispolizeibehörde Kleve zugutekommen. "Wir
kalkulieren einen Eigenverbrauch für beide Behörden
von mehr als 90 Prozent", berichtet der Duisburger
Niederlassungsleiter des BLB NRW, Dr. Armin Lövenich.
Der restliche Strom wird in das allgemeine Stromnetz
eingespeist. Die Landrätin Silke Gorißen als
Behördenleiterin der Kreispolizeibehörde Kleve und
der Leiter des Finanzamtes Kleve, Achim Eder,
äußerten sich sehr zufrieden mit ihren neuen
Photovoltaik-Anlagen: "Wir freuen uns, dass bei uns
diese Anlagen installiert wurden. Den
umweltfreundlich erzeugten Strom nutzen wir vor Ort
und leisten damit einen deutlichen Beitrag zum
Klimaschutz." Die Niederlassung Duisburg des BLB NRW
plant in den nächsten Monaten kontinuierlich weitere
Photovoltaik-Anlagen auf Landesgebäuden zu
errichten, zum Beispiel am Finanzamt in Geldern.
BLB NRW setzt Solar-Initiative des Landes um
Mit dem Beschluss des Landeskabinetts zum Ausbau
der Photovoltaik auf landeseigenen Liegenschaften
hat die Landesregierung eine wichtige Grundlage
geschaffen, das Ziel der klimaneutralen
Landesverwaltung bis zum Jahr 2030 zu erreichen. In
dieser Zeit soll das unter
Wirtschaftlichkeitsgesichtspunkten realisierbare
Solar-Potenzial auf den Dächern der landeseigenen
Gebäude erschlossen werden. Der BLB NRW hat dafür
ein umfassendes Ausbaukonzept erarbeitet und
landesweit Gebäude identifiziert, auf denen eine
Photovoltaik-Anlage ökonomisch und ökologisch
sinnvoll realisiert werden kann. Hierzu zählen vor
allem Verwaltungsgebäude wie Finanzämter und
Polizeiwachen aber auch Justizvollzugsanstalten und
weitere öffentliche Gebäude.
Jährlich eine
Million Kilowattstunden Solarstrom mehr
BLB-NRW-Geschäftsführerin Gabriele Willems: "Der
Ausbau von Photovoltaik auf den Landesgebäuden ist
für den Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes
Nordrhein-Westfalen ein wichtiger Hebel, um einen
signifikanten Beitrag zu den Klimaschutzzielen zu
leisten und als Landesverwaltung unserer
Vorbildfunktion gerecht zu werden. Der BLB NRW als
landeseigener Immobilienbetrieb strebt an, die Menge
des produzierten Solarstroms jährlich um mindestens
eine Million Kilowattstunden zu steigern. Dieses
Ziel werden wir im Jahr 2021 nach aktueller Planung
schon deutlich übertreffen."
Mit dem Ausbau
von Photovoltaik auf landeseigenen Dachflächen
erbringt Nordrhein-Westfalen einen erheblichen
Beitrag zur Erreichung des Ziels einer bilanziell
klimaneutralen Landesverwaltung bis zum Jahr 2030.
Neben dem CO2-Einspareffekt führt die Installation
von sich amortisierenden PV-Anlagen zusätzlich zu
dauerhaften Einsparungen im Landeshaushalt.
Aufruf Tourismus-Neustart im Kreis
Wesel: Informations-Plattform für Gäste geplant
Gemeinsam mit den Städten und
Gemeinden des Kreises unterstützt die
EntwicklungsAgentur Wirtschaft des Kreises Wesel
(EAW) die Tourismusbranche beim Neustart nach dem
Lockdown. Da derzeit die 7-Tage-Inzidenz im
Kreisgebiet stabil unter dem Schwellenwert 100
liegt, dürfen jetzt Gastronomiebetriebe und kleine
Freizeitanbieter ihre Außenbereiche öffnen.
Die EAW ruft entsprechende Freizeitanbieter mit
Außenanlagen sowie Restaurants, Gaststätten, Cafés,
Imbiss-Stuben und Kneipen mit geeigneten
Außenplätzen auf, sich an der gemeinsamen Initiative
zu beteiligen. Geplant ist, interessierten Gästen
sowie Bürgerinnen und Bürgern Auskunft geben zu
können, wo sie im Kreis Wesel Speisen und Getränke
im Freien genießen und ihre Freizeit an der frischen
Luft verbringen können. Entsprechende Informationen
sollen zeitnah über die Tourismus-Seite auf www.kreis-wesel.de abrufbar
sein.
Landrat Ingo Brohl: „Gemeinsam mit den
Kommunen sammeln wir die Angebote im Kreis Wesel und
achten besonders darauf, dass kleinere und
unbekanntere Anbieter sich präsentieren können. Das
stärkt die touristische Vielfalt und sorgt außerdem
dafür, dass sich die Besucherinnen und Besucher auf
verschiedene Angebote verteilen. Natürlich sind die
Freizeitmöglichkeiten immer abhängig von der jeweils
aktuellen Corona-Lage. Wichtig bleibt in jedem Fall,
dass sich alle Gäste an die Abstands- und
Hygieneregeln halten, damit der Neustart gelingt.“
Wer sein Angebot auf der Seite des Kreises
platzieren möchte, kann sich möglichst kurzfristig
per E-Mail unter tourismus@kreis-wesel.de an
die EAW wenden. Benötigt werden neben dem Namen und
Kontaktdaten auch Informationen zur Anzahl
verfügbarer Außenplätze sowie eine kurze
Charakterisierung des Angebots.
Eine
detaillierte Übersicht, welche Betriebe unter
welchen Voraussetzungen aktuell außen öffnen können,
findet sich auf www.niederrhein-tourismus.de.
Zudem sind in Hotels, Ferienwohnungen, auf
Camping- und Wohnmobilplätzen wieder private
Übernachtungen erlaubt, allerdings nur für negativ
getestete, geimpfte oder genesene Personen. Diese
Einschränkung gilt auch für die Außengastronomie,
die mit begrenzter Personenzahl wieder öffnen darf.
Im Bereich Kultur ist unter anderem die Öffnung
von Museen wieder möglich. Hier muss für den Besuch
ein Termin vereinbart werden und es gilt eine
Beschränkung der Besucherzahl. Im Freizeitbereich
dürfen kleine Außeneinrichtungen, wie
Minigolfanlagen, Hochseilgärten oder Kletterparks
wieder öffnen. Auch in den Freibädern ist die
Sportausübung mit negativem Testergebnis wieder
erlaubt. Gesperrt bleiben allerdings die
Liegewiesen.
Der Kreis Wesel bittet weiterhin
um konsequente Beachtung der bekannten Hygiene- und
Abstandsregeln. Vor allem private Zusammenkünfte in
geschlossenen Räumen sind weiterhin eine Quelle von
Ansteckungen.
Kultureinrichtungen öffnen teilweise wieder
Die Stadtbücherei und das
Stadtarchiv können ab Dienstag, 18. Mai 2021, wieder
zu den gewohnten Öffnungszeiten besucht werden. Im
Städtischen Museum ist zur Zeit nur die Schatzkammer
für Besucher*innen nach Voranmeldung geöffnet.
Bitte melden Sie sich für einen Besuch im
Stadtarchiv und im Städtischen Museum zuvor an. Im
Stadtarchiv ist zudem noch zusätzlich der Nachweis
eines negativen Testergebnisses nötig, da die
Aufenthaltsdauer durchschnittlich sehr viel länger
ist, als in den anderen Einrichtungen. Für die
Stadtbücherei benötigen Sie keine Anmeldung. Für
den Besuch aller Einrichtungen gelten die Regeln zum
Tragen einer medizinischen Maske, zum Einhalten
eines Mindestabstands von 1,5 Meter und zur
Besucherregistrierung.
Weiterführende und
detaillierte Informationen und Kontaktdaten zum
Besuch der Kultureinrichtungen finden Sie auf
unseren Webseiten unter: https://www.wesel.de/kultur-freizeit
Moerser werden zu Buchautoren Bereits 21
Texte über das Leben in Corona-Zeiten haben die
Moerserinnen und Moerser eingeschickt.
Ideengeber Dr. Ulrich Steuten hatte zusammen mit
seinen Mitstreiterinnen und Mitstreitern dazu
aufgerufen: Die Bürgerinnen und Bürger sollen
Erzählungen, Gedichte und Tagebucheinträge aus ihrem
Leben mit der Pandemie einsenden. Die bisherigen
Beiträge schildern auf unterschiedliche Weise, wie
sich das alltägliche Leben in und um Moers verändert
hat. Die Autorinnen und Autoren beschreiben
beispielsweise die ungewöhnliche Stille in der
Stadt, Entdeckungen in der Natur, die Bewältigung
des Familienlebens mit abenteuerlustigen Kindern
oder die stetige Verunsicherung bei der Frage, was
gerade erlaubt oder verboten ist. Aber auch Momente
der Zuversicht und die Hoffnung auf bessere Zeiten
sind immer wieder Themen.
Weitere Einsendungen willkommen Bei
der Umsetzung des Projekts unterstützen die Barbara
Buchhandlung, die Bibliothek Moers, die vhs Moers -
Kamp-Lintfort und das Kulturbüro der Stadt Moers den
Initiator Ulrich Steuten. In weiteren Einsendungen
freut sich das Team, zu erfahren, was sich durch
Corona bei den Moerserinnen und Moersern verändert
hat: Neue Erfahrungen und Entdeckungen, was man
vermisst oder ersehnt, Veränderungen durch
Kontaktbeschränkungen, täglich schwankende
Inzidenzwerte, das Warten auf den Impftermin. „Der
Kreativität sind keine Grenzen gesetzt",
ermuntert Ulrich Steuten zum Schreiben und
Einsenden.
Wer sich mit einem Text beteiligen
möchte, sendet diesen an moersbuch@gmx.de (Word-Format,
gerne ein bis drei Seiten). Dr. Ulrich Steuten
sammelt und sichtet bis Ende August gemeinsam mit
Jörg Büschgens von der vhs Moers - Kamp-Lintfort und
Ursula Friebel von der Bibliothek Moers die Texte.
Danach übernehmen sie das Lektorat. Die Partner
stellen die Einsendungen zu einem Buch zusammen. Die
Barbara Buchhandlung unterstützt das Projekt: Im
Herbst soll das Buch erscheinen und hier verkauft
werden.
Grenzland-Draisine fährt
wieder! Es geht wieder los! Die
Grenzland-Draisine rollt wieder auf den Schienen.
Seit den am 16. Mai 2021 beschlossenen Lockerungen
durch das Land Nordrhein-Westfalen gelten nun
folgende Bestimmungen für einen Tag auf der
Draisine: Geimpfte, Genesene oder negativ
Getestete (Gültigkeit 48 Stunden) dürfen an einem
Ritt mit der Draisine teilnehmen. Dabei dürfen
maximal 5 Personen aus zwei Haushalten auf einer
Draisine platz nehmen. Unter Einhaltung der
Hygienevorschriften, ist der Betrieb der Draisine
somit wieder zulässig.
Für die Strecke mit
der Draisine können die Fahrten ab sofort wieder
gebucht werden. Die Reservierung kann über das
Buchungssystem auf der Internetseite www.grenzland-draisine.eu,
unter Tel.: 02826/9179900 und per Email an info@grenzland-draisine.eu getätigt
werden.
Kosten: 12 € (Montag bis Donnerstag)
bzw. 16 € (Freitag bis Sonntag & Feiertage)
Kinder bis 14 Jahre bezahlen die Hälfte. Außerdem
erhalten Senioren ab 65 Jahren zukünftig donnerstags
50% Ermäßigung und am Mittwoch fährt bei Familien
ein Kind gratis mit!
|
Spatenstich für den Bau eines neuen Radwegs zwischen
Bottrop und Schermbeck
Den Ausbau der Infrastruktur mit komfortablen und
sicheren Radwegen voran treiben
Ministerium für
Verkehr
|
|
20. Mai: Weltbienentag NRW-Import von Bienenhonig
hat sich seit 2016 fast vervierfacht
IT.NRW
|
|
Informationen aus
Dinslaken, Moers, Kleve und Wesel vom 10. Mai 2021
|
Stadtradeln - Vom 2. - 22. Mai 2021 - Wesel,
Dinslaken, Voerde und Hünxe radeln mit
Moers feiert die Nachbarschaft am 28. Mai
Blumensamen verteilen, gemeinsam spielen, draußen
auf Abstand zusammenkommen: Am ‚Tag der Nachbarn'
starten die Moerserinnen und Moerser viele kleine
Aktionen. Mit Maske im Gesicht und auf Abstand
bedacht kommt das nachbarschaftliche Miteinander in
Corona-Zeiten häufig zu kurz. Der ‚Tag der Nachbarn'
am Freitag, 28. Mai, soll helfen. Der jährliche,
bundesweite Aktionstag soll den lokalen Zusammenhalt
fördern, Anonymität und Isolation
entgegenwirken. „Auf große Nachbarschaftsfeste
müssen wir zwar auch dieses Jahr wegen der Pandemie
wieder verzichten. Aber im Kleinen können wir
trotzdem etwas auf die Beine stellen", ermutigt
Bürgermeister Christoph Fleischhauer zum Mitmachen.
Viele coronakonforme Ideen Fast 20
Aktionen sind bereits auf der Webseite
tagdernachbarn.de für Moers eingetragen. „Nachbarschaft - das
sind wir alle. Seniorinnen und Senioren, Familien,
junge Leute können sich alle einbringen", so Guido
Lohmann, Vorstandsvorsitzender des Sponsors
Volksbank Niederrhein. Bei einem der bisher
geplanten Projekte basteln die Mitarbeiter des
Stadtteilbüros Neu_Meerbeck gemeinsam mit den
Bewohnerinnen und Bewohnern sogenannte Seedballs
(Samenbälle). Die Bastler pflanzen diese dann ein,
sodass der Stadtteil noch blühender, grüner und
insektenfreundlicher wird.
„Die Begegnungs-
und Beratungsstätten haben sich schöne Aktionen
einfallen lassen", freut sich Barbara Folkerts vom sci:moers.
Der sci:moers koordiniert seit 2018 die Aktivitäten
zum Tag der Nachbarn. Das Begegnungszentrum in
Kapellen lädt beispielsweise zu einem
Nachbarschaftsplausch an der Mauer des Zentrums mit
einem ‚Mauerblümchen' als Geschenk. Außerdem begeben
sich im Moerser Schlosspark Nachbarinnen und
Nachbarn jeweils zu zweit auf eine Schnitzeljagd. Am
Rathaus geben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Vergissmeinnicht-Samen und Grußkarten an
Passantinnen und Passanten aus.
Nachbarschaftlichste Stadt Deutschlands Im
Jahr 2019 hat die Stadt Moers den Titel ‚Nachbarschaftlichste
Stadt Deutschlands' erhalten. „Es wäre schön, wenn
wir vor allem in der Pandemie dem Namen alle Ehre
machen und Nachbarschaft soweit leben, wie es
derzeit möglich ist", bekräftigt Bürgermeister
Christoph Fleischhauer. Er ruft die Moerserinnen und
Moerser dazu auf, sich kleine Aktionen und Gesten zu
überlegen, um sich Nachbarschaft bewusst zu machen
und zu leben!
Wenn’s zu viel wird:
Seniorenberatung „Ich möchte mal mit jemandem
reden, denn ich weiß einfach nicht mehr weiter." Ein
Satz, den Bärbel Keller oft hört, wenn besorgte
Bürgerinnen und Bürger sie kontaktieren. Sie ist
Seniorenberaterin bei der Stadt Moers und kümmert
sich darum, älteren Menschen die individuell nötige
Unterstützung zu ermöglichen. In ihrer kostenfreien
Beratung bietet sie Seniorinnen und Senioren Rat und
stellt auf Wunsch die Verbindung zu den
entsprechenden Stellen, Einrichtungen und Verbänden
her.
„Ich biete den Betroffenen zunächst mal
Informationen. Ich will ihnen neue Perspektiven
eröffnen und zeige dafür dann Wege auf." Wer die
nötige soziale Unterstützung aus dem eigenen Umfeld
nicht hat, etwa weil der Partner verstorben ist oder
die Kinder weit weg wohnen, ist häufig auf sich
allein gestellt. „Ganz viele wollen ihrer Familie
auch einfach nicht zur Last fallen", erzählt die
Seniorenberaterin von ihren Erfahrungen. Im Alter
fällt der Alltag bei vielen nach und nach schwerer
oder die Flut der Antragsformulare überfordert: Wenn
Seniorinnen oder Senioren an ihre physische oder
psychische Belastungsgrenze kommen, gibt es bei
Bärbel Keller Unterstützung für die verschiedensten
Bedarfe. Ihr Ziel ist es, jedem persönlich ein
offenes Ohr zu bieten und im Austausch mit den
Menschen individuelle Lösungen für ein möglichst
langes selbstständiges und selbstbestimmtes Leben zu
finden.
Seniorenberatung im eigenen Umfeld
Seniorinnen und Senioren melden sich selbst bei
Bärbel Keller. Aber auch Vermieter, Bekannte,
Nachbarn oder Familienmitglieder geben ihr Hinweise,
wenn sie sich Sorgen um ältere Personen machen.
„Ich schreibe die Betroffenen dann erst einmal
an. Unangekündigte Besuche mache ich nur ungern.
Lieber sollen die Menschen auch etwas von mir in der
Hand haben und dann auf mich zukommen", erklärt die
Seniorenberaterin. Nach einem ersten telefonischen
Gespräch trifft sie die Betroffenen gerne im
persönlichen Umfeld. Zuhause kann sie sich direkt
ein Bild von der Lebenssituation machen.
Individuelle Bedarfe erfahren individuelle Beratung
Partner sind unter anderem die
Nachbarschaftshilfe oder Begegnungsstätten, um für
eine soziale Anbindung zu sorgen. Aber auch Experten
der Wohnberatungsstelle, Demenzberatung oder
Pflegeberatung kontaktiert sie. Wenn jemand
Regelungen für seine Zukunft treffen will, verweist
Bärbel Keller an die Betreuungsstelle. Dann
informieren die Kollegen zum Beispiel zum Thema
Vorsorgevollmacht oder Betreuung. „Die Anfragen
sind sehr individuell und dementsprechend überlege
ich mit jedem gemeinsam, welche Art von
Unterstützung derjenige oder diejenige
braucht." Besonders beeindruckt es die
Seniorenberaterin immer wieder, wie gut manche
Hochbetagten noch alleine klarkommen. Teilweise sind
die Ratsuchenden schon über 90 Jahre alt und noch
sehr selbstständig im Alltag. Andere wenden sich
bereits im Vorruhestand an sie. Eine konkrete
Altersgrenze gibt es für die Seniorenberatung nicht.
Erreichbar ist Bärbel Keller von der
Seniorenberatung der Stadt Moers per E-Mail an baerbel.keller@moers.de oder
telefonisch unter 0 28 41 / 201-688.
Elternbeiträge: Noch keine Einigung zwischen Land
und kommunalen Spitzenverbänden Zwischen dem
Land NRW und den kommunalen Spitzenverbänden gibt es
noch keine Einigung, ob die Elternbeiträge für
Kinder in KiTa, Tagespflege oder offenem Ganztag im
Mai und Juni erstattet beziehungsweise erlassen
werden. Das hat auch Folgen für die Stadt Dinslaken
und andere Kommunen. Die Stadt hat die
Elternbeiträge für den Monat Mai nun zunächst
erheben müssen. Denn der Beschluss des Stadtrates
ermächtigt die Stadtverwaltung nur dann die Gebühren
zu erlassen, wenn das Land die Hälfte der Kosten
übernimmt. Derzeit wartet die Stadtverwaltung auf
eine entsprechende Einigung zwischen dem Land und
den kommunalen Spitzenverbänden.
„Wir hoffen
und appellieren, dass dies schnell geschieht. Die
Eltern benötigen dringend Gewissheit“, betont
Dinslakens Bürgermeisterin Michaela Eislöffel.
Internationaler Museumstag in Dinslaken
Zum Internationalen Museumstag am Sonntag, den 16.
Mai, gibt es eine Premiere im Dinslakener Museum
Voswinckelshof: Um 14.30 Uhr findet eine kostenfreie
virtuelle Führung durch den 360°-Rundgang der
stadthistorischen Dauerausstellung mit der
Museumspädagogin Cordula Hamelmann statt. Ganz
Corona-konform nehmen alle Beteiligten von zu Hause
aus an der Veranstaltung teil.
Voraussetzung
ist die Ausstattung mit Kamera, Mikrofon und WLAN.
Über die Plattform BigBlueButton können 10 Personen
mit ihren eigenen Endgeräten wie Smartphone, Tablet
oder Laptop teilnehmen. Nach einer verbindlichen
Anmeldung per E-Mail an
cordula.hamelmann@dinslaken.de bekommen die
Teilnehmenden die Einwahldaten zugeschickt. Bei
hoher Nachfrage kann auch ein weiterer Termin
eingerichtet werden.
Bombenfund in
Kleve in der Kapitelstraße 14:26 Uhr: Vielen
Dank an alle Einsatzkräfte! Ihr habt einen tollen
Job gemacht! Meldung 08.05.2021 - 14:05 Uhr
Entwarnung - Die Sicherheitsbereiche sind ab sofort
wieder freigegeben. Meldung 08.05.2021 - 14:01
Uhr Sprengung der Bombe nicht erforderlich -
Der Zünder der Bombe konnte entfernt werden und ist
im Anschluss gesprengt worden. Die Sprengung der
Bombe konnte damit vom Feuerwerker verhindert
werden. Vielen Dank! Meldung 08.05.2021 -
13:25 Uhr Evakuierung ist abgeschlossen - Der
Feuerwerker ist nun bei der Bombe und prüft, ob eine
Entschärfung möglich oder eine Sprengung
erforderlich ist. Weitere Informationen folgen!
Meldung 08.05.2021 - 12:51 Uhr Die Evakuierung
verzögert sich. Aktuell sind noch Krankenfahrten
erforderlich! Meldung 08.05.2021 - 12:50 Uhr
Viele Kräfte sind im Einsatz - Allein die
Feuerwehr und der Rettungsdienst haben insgesamt 230
Personen im Einsatz. 100 Polizisten und 40
Ordnungskräfte helfen bei den Sicherungsmaßnahmen.
Ebenfalls sind auch 29 Kräfte des DLRG und weitere
vom DRK, Malteser, Johanniter und THW im Einsatz.
Schon jetzt ein herzliches Dankeschön an alle
Einsatzkräfte! Meldung 08.05.2021 - 11:40 Uhr
Die Evakuierung läuft gut! Bisher ist das
Einsatzteam mit dem Fortschritt der Evakuierung sehr
zufrieden. Die Evakuierung könnte voraussichtlich um
12:30 Uhr abgeschlossen sein. Meldung 08.05.2021
- 10:05 Uhr Entschärfung oder Sprengung der
Zehn-Zentner-Bombe an der Kapitelstraße?
Entschärfen oder Sprengen? Das ist die Frage, mit
der sich am heutigen Samstag, 08. Mai, die
Feuerwerker des Kampfmittelräumdienstes befassen
müssen. Wie wird die Entscheidung getroffen?
Aktuell läuft die Evakuierung des inneren
Sicherheitsbereiches. Der innere Sicherheitsradius
beträgt 500 Meter. Es sind rund 4.500 Menschen
betroffen. Der äußere Sicherheitsbereich
erstreckt sich über einen Radius von einem Kilometer
um den Fundort. Bitte achten Sie auf die
Lautsprecherdurchsagen der Feuerwehr. Die Bewohner
des äußeren Sicherheitsbereiches dürfen sich während
der Entschärfung nicht im Freien aufhalten. Von
den Evakuierungen betroffen sind auch die
Altenheim-Bewohner der Evangelischen Stiftung und
dem Seniorenheim Herz-Jesu-Kloster in Kleve. Dort
sind Fahrzeuge des Deutschen Roten Kreuzes
vorgefahren, um die Bewohner zu evakuieren. Sie
werden zum Teil im Klever Krankenhaus, in der
Dietrich-Bonhoeffer-Schule in Bedburg-Hau oder in
der Mehrzweckhalle in Materborn untergebracht.
Sobald die Evakuierung abgeschlossen ist,
wird der Feuerwerker des Kampfmittelräumdienstes die
Zehn-Zentner-Bombe noch einmal begutachten und
entscheiden, ob die Bombe entschärft werden kann
oder gesprengt werden muss. Sollte eine Sprengung
erforderlich werden, wird die Bombe von ihrem
Fundort in ein vorbereitetes Erdloch transportiert
und mit LKW-Ladungen Sand bedeckt. Im Anschluss
werden gefüllte Wasserbehälter mit einem
Gesamtvolumen von knapp 45 Kubikmeter (45.000 Liter)
auf die Sandschicht gestellt. Danach kann eine
kontrollierte Sprengung erfolgen. Ob entschärft
oder gesprengt wird, werden wir umgehend mitteilen,
sobald das Ergebnis vorliegt!
|
Gericht entscheidet gegen Tötung der Wölfin
Gloria!
Verwaltungsgericht weist Klage auf
Entnahme der Wölfin GW954f "Gloria" im
Wolfsgebiet Schermbeck ab
|
|
Schnelles und unkompliziertes Impfen im Betrieb
ist Hoffnung für die Wirtschaft
IHK informiert Mitgliedsunternehmen
|
|
Alles neu macht der Mai
NRW- Themenweg „Milch“ in Wipperfürth erstrahlt
im neuen Glanz
|
|
Informationen aus
Dinslaken, Moers, Kleve und Wesel vom 4. Mai 2021
|
Stadtradeln - Vom 2. - 22. Mai 2021 - Wesel,
Dinslaken, Voerde und Hünxe radeln mit
Hoffnungen ruhen auf Weseler Hansefest –
Feiern in Salzwedel abgesagt Jedes
Jahr besuchen zahlreiche Delegationen aus Städten
und Gemeinden die Hansestadt Wesel zum
traditionellen Hansefest. Auch aus Wesel reisen
regelmäßig Freunde des hanseatischen Gedankens quer
durch die Republik, um an den Feiern anderer
Hansestädte teilzunehmen. Ein beliebtes Ziel ist das
Salzwedeler Hansefest. Im vergangenen Jahr musste es
wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden. Auch in
diesem Jahr wird das Salzwedeler Hansefest abgesagt.
Es sollte am ersten Juni-Wochenende (4.-6. Juni
2021) stattfinden.
Das letzte Mal, dass sich
Bürgermeisterin Ulrike Westkamp und ihre
Amtskollegin aus Salzwedel, Sabine Blümel,
persönlich gesehen haben, war bei der Weseler
Gedenkveranstaltung „Nie wieder Krieg“ im Februar
2020.
Wesels Bürgermeisterin hofft, dass das
Weseler Hansefest in diesem Jahr Ende Oktober
stattfinden und sie eine Delegation aus Salzwedel
begrüßen kann.
Mehr Wohnen in
Scherpenberg: Bebauungsplan an der Kornstraße
Im nördlichen Bereich der Kornstraße/Cecilienstraße
könnten demnächst Häuser und Wohnungen entstehen.
Durch den Bebauungsplan Nr. 117 Scherpenberg
(Kornstraße/Cecilienstraße) sollen die
planungsrechtlichen Voraussetzungen dafür geschaffen
werden. Bürgerinnen und Bürger können sich darüber
jetzt im Rahmen einer Öffentlichkeitsbeteiligung
informieren. Von Montag, 10. Mai, bis Dienstag, 1.
Juni, nimmt die Stadt Moers Anregungen entgegen.
Möglich wären Mehrfamilienhäuser mit geförderten
Mietwohnungen sowie Einfamilienhäuser (Einzelhäuser
und Doppelhaushälften). Dafür könnte von der
Kornstraße eine Stichstraße nach Süden entstehen.
Der Grünzug an einer ehemaligen Bahntrasse bleibt
erhalten.
Unterlagen online einsehbar
Interessierte finden die zugehörigen Unterlagen ab
Montag, 10. Mai, auf der Moerser Homepage unter
www.moers.de/buergerbeteiligung. Aufgrund der aktuellen Situation
ist das Rathaus der Stadt Moers derzeit nicht für
den regulären Besucherverkehr geöffnet. Fragen und
Hinweise zur Planung nehmen die Mitarbeitenden
telefonisch unter 0 28 41 / 201-433 entgegen. Sofern
darüber hinaus eine persönliche Einsicht im Rathaus
gewünscht wird, sollten Bürgerinnen und Bürger vorab
während der Dienstzeiten unter der genannten
Rufnummer einen Termin vereinbaren. Der Zugang zum
Rathaus ist derzeit nur mit medizinischer Maske und
Termin zulässig. Das Büro ist montags bis
donnerstags von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr
sowie freitags von 8 bis 12 Uhr geöffnet.
Stellungnahmen sind bis zum Ende des
Beteiligungszeitraumes beim Fachbereich Stadt- und
Umweltplanung, Bauaufsicht der Stadt Moers,
Rathausplatz 1, 47441 Moers oder auch per E-Mail an bauleitplanung@moers.de abzugeben.
Grundstücksmarktbericht: Moers
bleibt gefragt, wird aber teurer Die
Umsatzentwicklungen auf dem Moerser Grundstücksmarkt
verliefen im letzten Jahr bis auf wenige Ausnahmen
äußerst positiv. Insgesamt stieg die Anzahl der
Kauffälle 2020 um 5,2 Prozent. In einigen Bereichen
wurden wieder Rekorde erzielt. 2020 wurden im
Stadtgebiet insgesamt 287 Millionen Euro rund ums
Grundstück umgesetzt (etwa 8,1 Millionen Euro mehr
als im Vorjahr). Die Ein- und Zweifamilienhäuser
machen hier den größten Anteil aus (139,4 Millionen
Euro, + 17,5 Prozent). Die Weiterverkäufe dominieren
dabei den Markt (113,7 Millionen Euro). Eine
Doppelhaushälfte bzw. ein Reihenendhaus, das
zwischen 1950 und 2019 gebaut wurde, kostet derzeit
im Mittel 325.000 Euro (+ 5 Prozent). Die Zahlen
gehen aus dem Grundstücksmarktbericht hervor, den
der Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der
Stadt Moers erstellt hat.
Wohnungsmarkt floriert Die
Geschäftsstelle registrierte beim Wohnungsmarkt 12,9
Prozent mehr Kauffälle und der Geldumsatz stieg auf
den Rekordwert von 79,4 Millionen Euro (+ 29,2
Prozent). Die Zahl der Erstverkäufe nahm deutlich zu
(+ 63,5 Prozent). Bei den Weiterverkäufen von
Wohnungen stiegen die Fallzahlen nur leicht.
Wohnungen in guter Lage und jüngeren
Baujahresklassen kosten heute mit durchschnittlich
2.600 Euro pro Quadratmeter (rund 8 Prozent mehr als
im Vorjahr). Neue Wohnungen in dem Segment bewegen
sich etwa bei 3.600 und in den Spitzenlagen mit
entsprechender Ausstattung auch über 4.000 Euro pro
Quadratmeter Wohnfläche.
Bodenrichtwerte steigen Die Kaufpreise
für unbebautes baureifes Land stiegen in 2020
nochmals an, sodass der Ausschuss eine Angleichung
an den Immobilienmarkt in der letzten Sitzung
beschloss. Flächendeckend um durchschnittlich 8,5
Prozent hat der Gutachterausschuss die
Bodenrichtwerte für Wohnbauland zum 1. Januar
erhöht. Sie steigen je nach Ausgangswert um 20 bzw.
30 Euro, in den Außenbereichen um 10 Euro pro
Quadratmeter. Ebenfalls gestiegen sind die
Richtwerte für land- und forstwirtschaftliche
Flächen (Acker- und Grünland von 5,50 auf 6,50;
Waldflächen von 1,20 auf 1,40 Euro/Quadratmeter).
Unverändert geblieben sind die Bodenrichtwerte für
Gewerbeflächen.
Neue
Immobilienrichtwerte für Ein- und Zweifamilienhäuser
Zum ersten Mal wurden zum Stichtag 1. Januar 2021
für den Bereich der Stadt Moers 29
Immobilienrichtwertzonen gebildet und insgesamt 51
Immobilienrichtwerte für Ein- und Zweifamilienhäuser
abgeleitet. Dabei gibt es, wo möglich, eine
Unterteilung in freistehende Ein- und
Zweifamilienhäuser, Doppelhaushälften sowie
Reihenmittelhäuser. Auch die bestehenden
Immobilienrichtwerte für Eigentumswohnungen wurden
zum Jahresbeginn angepasst. Für die Baujahresklassen
1960 bis 1980 bedeutet das eine Erhöhung von rund 7
Prozent und für die Baujahre 1985 bis 2005 ein Plus
von etwa 4 Prozent. Insgesamt gibt es seit 2016 in
Moers 32 Immobilienrichtwerte für Wohnungen, die ein
wichtiges Instrument für die Markttransparenz sind.
Alle Produkte des Gutachterausschusses, wie
Bodenrichtwerte, Immobilienrichtwerte,
Grundstücksmarktbericht, können kostenfrei unter www.boris.nrw.de eingesehen
und heruntergeladen werden. Telefonisch ist die
Geschäftsstelle unter 02841 / 201-485 oder 201-497
erreichbar.
Dinslaken startet
das Projekt „KleinerKlimaWald“ Das
Citymanagement der Stadt Dinslaken hat gemeinsam mit
Gartengestaltung Maurer ein Konzept mit dem Fokus
auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz entwickelt – den
„KleinenKlimaWald Dinslaken“. Es handelt sich um
einen mobilen Wald, der mitten durch die Dinslakener
Innenstadt führt.
Der KleineKlimaWald zeigt
sich in den nächsten Monaten in seinen vielen
Facetten. Er beinhaltet 12 unterschiedliche Bäume,
die vor dem Hintergrund der zunehmenden Hitzesommer
als robuste und klimaresistente Stadtbäume
diskutiert werden. Hierzu zählen beispielsweise der
Feld- und Spitzahorn, die Felsenbirne, Zierapfel,
Esche, Gleditschie und der Amberbaum. Die Bäume, die
sich in ehemaligen Industriemulden befinden, werden
nach einem besonderen Konzept unterpflanzt.
Verschiedene Themenbereiche, von „Strand in der
Stadt“ über mediterrane Kräuter bis zur
insektenfreundlichen Blumenwiese bespielen die
einzelnen Mulden. Zum Einsatz kommen hierbei unter
anderem Katzenminze, blühende Gräser, Thymian, Farn
oder auch Curry. Blüten und Früchte der
Bepflanzungen sollen Tiere anziehen und für
Möglichkeiten einer klimafreundlichen Grüngestaltung
sensibilisieren.
Seit Freitag:
Testmöglichkeit direkt am Tiergarten in Kleve
Seit dem 23. April ist ein
Tiergartenbesuch nur noch mit tagesaktuellem
negativem Coronatest möglich. Bisher musste man sich
hierfür an einer der zahlreichen Teststellen in
Kleve und Umgebung testen lassen und diesen Nachweis
an der Kasse vorzeigen.
Tiergartenleiter
Martin Polotzek freut sich, den BesucherInnen ab
Freitag einen neuen Service anbieten zu können: „Ab
Freitag, 7. Mai, bieten wir in Kooperation mit dem
Testzentrum Griethausen eine Coronateststelle an
unserem Tiergarteneingang an, sodass sich unsere
Gäste ab Freitag auch direkt bei uns testen lassen
und uns so auch noch spontan besuchen können." Die
neue Teststelle befindet sich direkt am
Eingangsbereich des Tiergartens und steht allen
BürgerInnen kostenlos zur Verfügung, egal ob sie den
Tiergarten besuchen oder nicht. Eine viertel Stunde
nach der Probenentnahme, die durch medizinisch
geschultes Personal erfolgt, erhält man das
Ergebnis, mit welchem man im negativen Fall trotz
dieser besonderen Zeiten Zoos, Friseure und Co.
besuchen darf.
Außerdem werden ab sofort
vollständig Geimpfte mit negativ Getesteten
gleichgestellt. Polotzek: „Mit der neuen
Corona-Schutzverordnung brauchen sich vollständig
Geimpfte, deren zweite Impfung mehr als zwei Wochen
zurückliegt, nicht mehr vor einem Tiergartenbesuch
testen lassen. Hier reicht es, einfach den Impfpass
an der Kasse vorzuzeigen. Und schon kann man sich
ein Ticket kaufen und unsere zahlreichen Jungtiere
bewundern." Jungtiere gibt es im Moment einige zu
sehen, denn zahlreiche Lämmer und Zicklein toben
über die Anlage. Und auch bei so manchen Exoten wie
den Seidenreihern hat sich Nachwuchs eingestellt.
Der Tiergarten Kleve ist weiterhin täglich von 9
bis 18 Uhr geöffnet. Alle Gäste müssen ihren Besuch
vorab unter www.tiergarten-kleve.de anmelden. Für
Personen ohne Internet besteht die Möglichkeit, sich
dienstags zwischen 9 und 11 Uhr telefonisch unter
der 02821 26785 für einen Tiergartenbesuch zu
registrieren. Im gesamten Tiergarten gilt
Maskenpflicht (auch für schulpflichtige Kinder).
Zusätzlich benötigen alle Gäste einen anerkannten
negativen Coronatest, der nicht älter als 24 Stunden
ist (ausgenommen Kinder, die das 6. Lebensjahr noch
nicht vollendet haben, sowie bereits vollständig
Geimpfte min. 14 Tage nach der zweiten Impfung). Ab
Freitag, 7.5.21, kann man diesen Coronatest auch
direkt kostenlos am Tiergarteneingang durchführen
lassen.
Europawoche in Xanten
Im Rahmen der Europawoche nimmt der
Europaabgeordnete Dr. Stefan Berger auf Einladung
von Bürgermeister Thomas Görtz an einem gemeinsamen
„Europa-Talk" mit der Europaklasse und den
Juniorbotschafter*innen des Europäischen Parlaments
vom Städt. Stiftsgymnasium teil. Wegen der aktuellen
Coronaschutzmaßnahmen findet dieser Austausch nun
für alle Beteiligten in Form einer Videokonferenz am
05.05.2021 statt.
Die Europaschüler*innen
erhalten die Gelegenheit Fragen rund um das Thema
Europa zu stellen und zur Arbeit im Europaparlament,
u.a. soll auch über das „Europa der Zukunft"
diskutiert werden.
Xanten beteiligt sich
außerdem an einer landesweiten Flaggenaktion (2.-9
Mai) der überparteilichen Bürgerinitiative PULSE of
EUROPE und setzt damit ein europaweites Zeichen für
Toleranz, Menschenrechte und Gleichstellung aller in
einer offenen EU-Gesellschaft. Unsere Partnerstadt
Geel in Belgien hat ihre Beteiligung ebenso schon
zugesagt.
Als europaaktive Kommune
unterstützen wir diese Aktion auch als Zeichen für
Frieden, Freiheit und Zusammenhalt in Europa, um
gemeinsam den Nutzen unserer EU zu zeigen. Die EU
setzt sich beispielsweise für die Gleichstellung von
Lesben, Schwulen, Bi-, Trans- und Intersexuellen
ein.
Die Konferenz über die Zukunft Europas
bietet erstmals allen Bürgern und Bürgerinnen, aber
besonders jungen Europäerinnen und Europäern die
Möglichkeit, an der Gestaltung mitzuwirken. Sie soll
eine offene, inklusive und transparente Debatte
anregen, um die europäische Demokratie zu stärken!
Interessierte können sich noch zur Teilnahme am 9.
Mai anmelden.
|
Aktion Heimatessen: Spargelgerichte frisch auf den
Tisch
|
|
CEOs von der Schulbank
14 Schülerfirmen kämpfen um den IHK-Schulpreis
|
|
IHK
warnt vor Dammbruch für Steuererhöhungen
Xanten will die
Gewerbe- und Grundsteuer erhöhen Rat
entscheidet kommende Woche über neue Hebesätze
|
|
Informationen aus
Dinslaken, Moers, Kleve und Wesel vom 30. April 2021
|
Stadtradeln - Vom 2. - 22. Mai 2021 - Wesel,
Dinslaken, Voerde und Hünxe radeln mit
Museumsverein fordert mehr Grün für den Moerser
Schlossplatz und bietet Baum-Spende an Nach
einer Besichtigung des weitgehend fertig gestellten
Schlossplatzes hat Peter Boschheidgen, Vorsitzender
des Grafschafter Museums- und Geschichtsvereins
(GMGV), Kritik an der Gestaltung des
Eingangsbereichs zum Moerser Stadtpark geübt. „Der
GMGV hat frühzeitig vor einem Zubetonieren des
Schlossumfeldes gewarnt. Nachdem nun wesentliche
Bauabschnitte abgeschlossen sind, haben sich unsere
Befürchtungen in jeder Hinsicht bestätigt“, sagte
Boschheidgen.
„Das monotone graue Pflaster
passt nicht zur historischen Umgebung von Schloss,
Henriette-Denkmal und Park. Der Platz wirkt
ungegliedert und überdimensioniert.
Denkmalpflegerische und ökologische Belange wurden
dem Ziel geopfert, eine neue Veranstaltungsfläche im
Innenstadtbereich zu bekommen.“
Seine
Bedenken fasste Boschheidgen in einem Brief an den
Technischen Dezernenten der Stadt, Thorsten Kamp,
zusammen. Darin bedauerte Boschheidgen vor allem,
dass die Monotonie des Platzes durch keinen einzigen
Baum abgemildert werde. Er erinnerte daran, dass die
ursprüngliche Planung den Erhalt einer großen
Rosskastanie vorgesehen habe. Nachdem diese wegen
eines Sturmschadens gefällt werden musste, hätten
Vertreter der Stadt noch 2019 im Kulturausschuss
eine Ersatzpflanzung in unmittelbarer Nähe sowie
eine weitere Pflanzung auf dem Platz zugesichert.
Beides sei offenkundig nicht geschehen. Stattdessen
habe die Stadt im Bereich der gefällten Kastanie
eine Laterne errichtet. „Dadurch wird das Argument
entkräftet, ein neuer Baum hätte die Verkehrsführung
gestört. Das tut die Laterne auch“, sagte
Boschheidgen. Gewiss werde es nötig sein, eine
überfahrbare Baumscheibe zu schaffen. Diese hätte
jedoch auch für die Rosskastanie angelegt werden
müssen, werde also keine zusätzlichen Kosten
verursachen.
„Der GMGV bietet der Stadt
ausdrücklich an, einen für diesen Standort und die
zu erwartenden klimatischen Verhältnisse geeigneten
Baum zu spenden“, sagte Boschheidgen. Für die
Gestaltung des Platzes hatte der GMGV bereits die
Aufstellung eines Bronze-Reliefs mit einer Ansicht
der oranischen Befestigungsanlage als Geschenk des
Vereins zugesichert. „Im Interesse einer
Verbesserung des Gesamterscheinungsbildes des für
unsere Stadt über alle Maßen bedeutenden Ortes
appellieren wir an die Stadt, jetzt unser
Baumspende-Angebot anzunehmen“, sagte Boschheidgen.
In diesem Zusammenhang wies er darauf hin, dass auf
der Westseite der gepflasterten Fläche ausreichend
Platz zur Pflanzung von drei weiteren Bäumen sei.
„Angesichts der Tatsache, dass im und um das
Pflasterungsgebiet elf teils alte Bäume weichen
mussten und im Freizeitpark durch die geplante
weitere Veranstaltungsfläche auf dem Areal des dort
angelegten Sees sowie durch die große (ca. 2.000
qm?) Skaterbahn über die Betonpflasterung im
Schlosspark hinaus städtische Flächen versiegelt
werden bzw. bleiben, wäre dies ein Beitrag, der
ökologisch die Beeinträchtigungen zwar nicht
ausgleicht, aber auf Minderung derselben
ausgerichtet ist“, betonte der Vorsitzende des
Vereins.
Verwundert zeigte sich Boschheidgen,
dass die südlich des Pulverhäuschens gelegene
Rasenfläche, für deren Erhalt der GMGV sich
eingesetzt hatte, nun doch verdichtet worden sei, um
auf dem dort vorgesehenen Schotterrasen weitere
Veranstaltungsflächen zu schaffen. „Selbst wenn
die Fläche später einmal wie „echter“ Rasen aussehen
sollte, widerspricht das doch unserem von Verwaltung
und Rat ausdrücklich akzeptierten Anliegen, eine
Verkleinerung der gesamten Veranstaltungsfläche, für
die es nach wie vor kein Nutzungskonzept gibt, zu
erreichen.“
Angesichts der weitreichenden „Entgrünung“
des Schlossumfeldes appellierte Boschheidgen an die
Verantwortlichen der Stadt, zumindest den
gewachsenen Altbaumbestand an der „Kleinen Allee“ zu
erhalten. Dort stehen demnächst
Kanalsanierungsmaßnahmen an. „Zu unserem
historischen Erbe zählt nicht nur Mauerwerk, sondern
auch eine gewachsene Grünstruktur“, sagte
Boschheidgen. „Bei allem Verständnis für den Wunsch
nach einem schicken Ambiente für den Weihnachtsmarkt
sollten wir den Respekt vor unserer Geschichte nicht
völlig vergessen.“
Zudem regte Boschheidgen
an, die im Zuge der Umfeldsanierung des Schlosses
freigelegten Grundmauern des ehemaligen Gefängnisses
neben dem Terheydenhaus sichtbar zu erhalten. Nach
einer ähnlichen Bewertung durch das Rheinische
Landesamt für Bodendenkmalpflege stehen die Chancen
dafür offenbar gut. Dagegen habe der
Planungsausschuss das Angebot einer Baumspende für
den Platz neben dem Schloss abgelehnt, berichtete
der Technische Dezernent Thorsten Kamp in einer
ersten Stellungnahme. Bildunterschrift: Der
Eingangsbereich zum Schlosspark vor und während der
Bauarbeiten.
Einschränkungen auf
der Linie RE 19 aufgrund von ProRail-Streik
29.04., 30.04., 01.05.2021: Wegen Streik bei
niederländischem Infrastrukturbetreiber kommt
es zu Einschränkungen - Ausfälle zu erwarten -
Schienenersatzverkehr ist eingerichtet
Der niederländische Eisenbahninfrastrukturbetreiber
ProRail hat für die kommenden Tage Streiks
angekündigt. Diese habe auch Auswirkrungen auf die
Verkehre der Linie RE 19 von Abellio zwischen
Emmerich und Arnhem Centraal.
Die Linie wird
in diesen Zeiträumen streikbedingt nicht auf dem
genannten Abschnitt verkehren können: ·
29.04.2021 ca. 6 bis 8 Uhr ·
30.04.2021 ca. 6 bis 8 Uhr ·
01.05.2021 ganztägig
Für die ausfallenden
Fahrten ist ein Schienenersatzverkehr mit Bussen
(SEV) eingerichtet. Die Busse des SEV verkehren von
den folgenden Haltestellen: ·
Arnhem CS busstation, Perron L ·
Zevenaar station · Emmerich-Elten,
Zevenaarer Str. ·
Emmerich Bahnhof, Bussteig 1
Die Fahrzeit
kann sich durch die Nutzung des SEV verlängern.
Abellio empfiehlt, die aktuellen Fahrzeiten und
Informationen zu den Fahrten sowie Ersatzhalten in
den bekannten Auskunftsmedien zu beachten und mehr
Reisezeit in dem betroffenen Zeitraum einzuplanen.
|
Bezirk Niederrhein der Arbeiterwohlfahrt vertraut
auf Fachberatung aus Duisburg
AWO-Schuldnerberater Bülent Adigüzel weiß Rat, wenn
es kompliziert wird
|
|
Informationen aus
Dinslaken, Moers, Kleve und Wesel vom 26. April 2021
|
Stadtradeln - Vom 2. - 22. Mai 2021 - Wesel,
Dinslaken, Voerde und Hünxe radeln mit
Altes Finanzamt: Beteiligung der Öffentlichkeit
Nach Aufgabe des Finanzamtsstandortes sollen die
Fläche und der dazugehörige Parkplatz neu genutzt
werden. Durch den Bebauungsplan Nr. 220
(Unterwallstraße) sollen die planungsrechtlichen
Voraussetzungen geschaffen werden. Bürgerinnen und
Bürger können sich darüber jetzt im Rahmen einer
Öffentlichkeitsbeteiligung informieren. Von Montag,
03., bis Dienstag, 25. Mai, nimmt die Stadt Moers
Anregungen entgegen. Geplant sind Gewerbe-,
Dienstleistungs-, und Wohnnutzungen. Nach Abriss des
Gebäudes sind auf dem westlichen Grundstücksteil
eine vier- bis siebengeschossige Hofbebauung und auf
dem östlichen Grundstücksteil ein fünfgeschossiges
Gebäude vorgesehen. Zwischen diesen und dem Rathaus
sieht die Verwaltung eine attraktive Grünverbindung
zur Innenstadt vor. Dies ist auch Teil des Konzepts
„Grün Inne Stadt". Außerdem soll die historische
Wall- und Grabenanlage umgestaltet werden. Die
Entwicklung der ehemaligen Flächen des Finanzamts
umfasst zudem die Schaffung von neuem Wohnraum auf
dem bisherigen Parkplatz mit einer viergeschossigen
Bebauung. Der entsprechende Bebauungsplan Nr. 221
(Moers Benden/Nordring) liegt ebenfalls aus.
So können sich Bürger einbringen
Interessierte finden die zugehörigen Unterlagen ab
Montag, 03. Mai, online.
Aufgrund der aktuellen Situation ist das Rathaus der
Stadt Moers derzeit nicht für den regulären
Besucherverkehr geöffnet. Fragen und Hinweise zur
Planung nehmen die Mitarbeitenden telefonisch unter
0 28 41 / 201-419 entgegen. Sofern darüber hinaus
eine persönliche Einsicht im Rathaus gewünscht wird,
sollten Bürgerinnen und Bürger vorab während der
Dienststunden unter der genannten Rufnummer einen
Termin vereinbaren. Der Zugang zum Rathaus ist
derzeit nur mit medizinischer Maske und Termin
zulässig. Das Büro ist montags bis donnerstags von 8
bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr sowie freitags von
8 bis 12 Uhr geöffnet.
Stellungnahmen sind
bis zum Ende des Beteiligungszeitraumes beim
Fachbereich Stadt- und Umweltplanung, Bauaufsicht
der Stadt Moers, Rathausplatz 1, 47441 Moers oder
auch per E-Mail an bauleitplanung@moers.de abzugeben.
Informationen über die
Innenstadtsanierung Über das Projekt
‚Innenstadt: Kanalsanierung und Aufwertung
Fußgängerzone' informiert die Verwaltung im nächsten
Ausschuss für Stadtentwicklung, Planen und Umwelt am
Donnerstag, 29. April. Voraussichtlich im Jahr 2024
beginnt ENNI in der Innenstadt mit der Sanierung des
Kanalnetzes sowie der Leitungen für Strom, Gas,
Wasser, Telekommunikation und Fernwärme.
Anschließend soll u. a. mit neuen Oberflächen, mehr
Bäumen und einem Lichtkonzept eine Aufwertung und
Modernisierung der City erfolgen. Die Verwaltung
schlägt in einem weiteren Tagesordnungspunkt vor,
die Unterstützungsmaßnahmen für Gewerbetreibende und
Gastronomen während der Corona-Krise bis
einschließlich 31. Dezember zu verlängern. Sie
müssten demnach weiterhin keine Gebühren für die
Nutzung von Freiflächen bezahlen. Der Ausschuss
beschäftigt sich außerdem mit der ehemaligen
Eisenbahnbrücke in Meerfeld. Sie verbindet heute die
beiden auf der Dammkrone verlaufenden
Wanderwegabschnitte. Die Brücke hat erhebliche
Mängel.
Die Sitzung beginnt um 16 Uhr im
Ratssaal des Rathauses Moers (Rathausplatz 1).
Besucher werden gebeten, im Vorfeld einen
Corona-Selbsttest zu machen. Wem das nicht möglich
ist, kann das Angebot der Stadtverwaltung nutzen,
sollte aber möglichst eine halbe Stunde vor dem
Beginn im Rathaus sein.
Bundesnotbremse wirkt sich auch auf Moers aus
Die bundesweite Notbremse wirkt sich ab Samstag,
24. April, auch auf Moers aus, da der Inzidenzwert
des Kreises über 100 liegt. Für bestimmte Bereiche
gelten dann zusätzliche Einschränkungen. Neu ist,
dass die Kontaktbeschränkung „Ein Haushalt plus
maximal eine Person" nun auch für den privaten Raum
gilt. Eine Ausgangsbeschränkung gilt von 22 bis 5
Uhr. Verlassen darf man die Wohnung aber für Fahrten
zur Arbeit, zur Pflege von Angehörigen oder fürs
Gassigehen mit dem Hund. Sport als Einzelperson ist
bis 24 Uhr möglich. Außerhalb der Ausgangssperre ist
der Individualsport im Freien mit maximal zwei
Personen oder dem eigenen Haushalt erlaubt.
Gruppensport für bis zu fünf Kinder bis 14 Jahre ist
ebenfalls zulässig.
Grafschafter Museum
muss schließen Da die Notbremse für den
Inzidenzwert über 100 auch Regelungen für Museen und
ähnliche Einrichtungen trifft, haben das
Grafschafter Museum und der Musenhof geschlossen.
Der Dienstleistungssektor wird wegen dieses
Inzidenzwerts ebenfalls eingeschränkt: Tattoo-,
Kosmetik- und Nagelstudios müssen ab Samstag
schließen. Der Besuch von Friseursalons ist nur noch
mit tagesaktuellem negativem Test möglich. Beim
Einzelhandel, der nicht Dinge des täglichen Bedarfs
verkauft, bleibt es voraussichtlich für die nächsten
Tage bei der Möglichkeit, mit negativem Testergebnis
und Termin die Läden zu besuchen. Dazu zählen unter
anderem Modegeschäfte, Elektrofachmärkte sowie
Möbel- und Einrichtungshäuser. Eine Verschärfung für
diesen Bereich tritt erst ein, wenn der Inzidenzwert
an drei aufeinanderfolgenden Tagen 150 übersteigt.
Dann ist lediglich eine Bestellung und Abholung der
Waren möglich. Für die Schulen gilt: Ab einem
7-Tage-Inzidenzwert von 165 an mindestens drei
aufeinander folgenden Tagen findet Distanzunterricht
statt.
Land lehnt Antrag auf
Distanzunterricht an Dinslakener Schulen ab
Das Land NRW hat den Antrag der Stadt Dinslaken auf
Distanzunterricht an den Dinslakener Schulen
abgelehnt. Die stadtweite hohe 7-Tage-Inzidenz von
deutlich über 200 reicht laut Land für diesen
Schritt nicht aus, da der Wert für eine
kreisangehörige Stadt weniger aussagekräftig sei. Zu
Grunde gelegt werden muss der vom
Robert-Koch-Institut (RKI) erhobene Inzidenz-Wert
für den Kreis Wesel. Erst wenn dieser an drei
aufeinander folgenden Tagen den Wert von 165
überschreitet, untersagt das Land den
Präsenzunterricht an den Schulen. So ist es in der
Bundesnotbremse festgelegt. Laut RKI-Meldung vom
heutigen Montag, den 26. April, liegt die
7-Tage-Inzidenz für den Kreis Wesel bei 171,7.
„Ich teile die Sorge der Schulen, Eltern und
Schülerinnen und Schüler“, betont Dinslakens
Bürgermeisterin Michaela Eislöffel. „Darum hatte ich
den Antrag gestellt. Nachdem dieser nun abgelehnt
worden ist, müssen wir abwarten, wie sich die
Situation im Kreis Wesel jetzt entwickelt. Heute ist
schon der zweite Tag in Folge, an dem der Kreis bei
einem Inzidenzwert von über 165 liegt.“
Wesel: Weitere Teststellen Testen, Impfen
– Nur das kontinuierliche Testen sowie die
fortlaufenden Impfungen können helfen, die Pandemie
dauerhaft in den Griff zu bekommen. Die Stadt Wesel
unterstützt daher Initiativen, die dabei helfen, das
Virus weiter einzudämmen. So konnte zum Beispiel in
wenigen Tagen ein Drive-In Testzentrum in der Aue
eingerichtet werden. Gemeinsam mit dem
Ordnungsbereich und dem Betreiber wurde ein Plan zur
Umsetzung erarbeitet. Zudem haben inzwischen
viele unterschiedliche Einrichtungen wie Apotheken,
Arztpraxen und Geschäfte Teststellen eingerichtet,
unter anderem das Modehaus SiNN. Dazu hat das
Weseler Traditionshaus unter der Leitung von Sabine
Ostrop seine Mitarbeiter*innen von Fachleuten
schulen lassen. Kunden*innen können sich seit
einigen Tagen somit bequem vor dem Einkaufen von
geschultem Personal testen lassen.
Ebenfalls
erfreulich ist, dass ab Montag, 26. April 2021,
unmittelbar gegenüber des Weseler Kaufhofs (in der
ehemaligen Esprit-Filiale), Bürger*innen sich auch
kostenlos testen lassen können. Dort wird der
Betreiber des Drive-In Testzentrums in der Aue, Mike
Hennig, eine weitere Teststelle eröffnen. Durch das
intensive Engagement der Weseler
Wirtschaftsförderung konnte schnell ein geeignetes
Ladenlokal vermittelt werden.
Die Zahl der
Teststellen im gesamten Stadtgebiet ist inzwischen
auf über 20 angewachsen. Immer mehr Menschen lassen
sich testen, auch weil ein bescheinigter negativer
Test den Eintritt in zahlreiche Geschäften
ermöglicht. Daher ist es wichtig, dass die
Testinfrastruktur in Wesel weiter ausgebaut wird.
Eine gute Testinfrastruktur hilft dem lokalen Handel
und sorgt dafür, dass das Einkaufen in Wesel
sicherer ist.
|
Niederrhein auf einen Blick Handlich, praktisch,
übersichtlich: Die neuen Faltkarten sind kostenlos
erhältlich
|
|
Neues Infektionsschutzgesetz gilt im Kreis Wesel für
Inzidenz 100-150 ab heute (Samstag, 24.4.)
|
|
Informationen aus
Dinslaken, Moers und Wesel vom 23. April 2021
|
Stadtradeln - Vom 2. - 22. Mai 2021 - Wesel,
Dinslaken, Voerde und Hünxe radeln mit
Wesel: Weitere Teststellen Testen, Impfen
– Nur das kontinuierliche Testen sowie die
fortlaufenden Impfungen können helfen, die Pandemie
dauerhaft in den Griff zu bekommen. Die Stadt Wesel
unterstützt daher Initiativen, die dabei helfen, das
Virus weiter einzudämmen. So konnte zum Beispiel in
wenigen Tagen ein Drive-In Testzentrum in der Aue
eingerichtet werden. Gemeinsam mit dem
Ordnungsbereich und dem Betreiber wurde ein Plan zur
Umsetzung erarbeitet. Zudem haben inzwischen
viele unterschiedliche Einrichtungen wie Apotheken,
Arztpraxen und Geschäfte Teststellen eingerichtet,
unter anderem das Modehaus SiNN. Dazu hat das
Weseler Traditionshaus unter der Leitung von Sabine
Ostrop seine Mitarbeiter*innen von Fachleuten
schulen lassen. Kunden*innen können sich seit
einigen Tagen somit bequem vor dem Einkaufen von
geschultem Personal testen lassen.
Ebenfalls
erfreulich ist, dass ab Montag, 26. April 2021,
unmittelbar gegenüber des Weseler Kaufhofs (in der
ehemaligen Esprit-Filiale), Bürger*innen sich auch
kostenlos testen lassen können. Dort wird der
Betreiber des Drive-In Testzentrums in der Aue, Mike
Hennig, eine weitere Teststelle eröffnen. Durch das
intensive Engagement der Weseler
Wirtschaftsförderung konnte schnell ein geeignetes
Ladenlokal vermittelt werden.
Die Zahl der
Teststellen im gesamten Stadtgebiet ist inzwischen
auf über 20 angewachsen. Immer mehr Menschen lassen
sich testen, auch weil ein bescheinigter negativer
Test den Eintritt in zahlreiche Geschäften
ermöglicht. Daher ist es wichtig, dass die
Testinfrastruktur in Wesel weiter ausgebaut wird.
Eine gute Testinfrastruktur hilft dem lokalen Handel
und sorgt dafür, dass das Einkaufen in Wesel
sicherer ist.
Breite Fußgängerzone
und bewährte Hygienekonzepte Die
Pandemie zeigt auch, dass die umfangreiche,
millionenschwere Neugestaltung der Weseler
Fußgängerzone sich in dieser Krise einmal mehr als
„gold-richtig“ erwiesen hat. Dank der breiten,
offenen Wegestruktur können die Menschen problemlos
den Mindestabstand einhalten. Auch deshalb schätzen
viele Menschen aus der Region die
Einkaufsmöglichkeiten in Wesel. Die vielen
Weseler Geschäfte mit ihren breiten und speziellen
Sortimenten arbeiten bereits seit langem mit
ausgetüftelten und bewährten Hygienekonzepten.
Grünes Licht für moderne Ampel an
der Kreuzung Feldstraße / Tannenstraße
Wie in privaten Haushalten können Lampen auch im
öffentlichen Raum den Geist aufgeben. Deshalb wartet
und wechselt die Stadt Wesel regelmäßig die
Glühlampen der Ampelanlagen entlang der Weseler
Straßen. Wo sich Möglichkeiten ergeben, auf
moderne, energiesparende Technik umzurüsten, nutzt
die Stadt Wesel die Gelegenheiten, so auch an der
Kreuzung Feldstraße / Tannenstraße. Dort wurden
Anfang April die alten Glühlampen durch moderne
LED-Lichter ersetzt, da die alten Glühlampen seit
Februar 2021 nicht mehr hergestellt werden. Im
Zuge des Austauschs hat die Stadt Wesel ebenfalls
die dahinter geschaltete Technik (Steuergerät) auf
den neuesten Stand gebracht. Insgesamt kostet die
Modernisierung der Ampel ca. 35.000 Euro.
Moers: Beirat für Menschen mit Behinderung:
Führungs-Duo bestätigt Karl Rudolf Slavernik
bleibt Vorsitzender des Beirates für Menschen mit
Behinderung. In der Sitzung am Dienstag, 20. April,
wurde außerdem erneut Fatime Elezi zur
Stellvertreterin gewählt. Es gab bei beiden Wahlen
keine Gegenstimme. Bürgermeister Christoph
Fleischhauer hatte die erste Sitzung der neuen
Ratsperiode eröffnet. Die Mitglieder berieten zudem
über die kommenden Themenschwerpunkte. Das Gremium
will vor allem Wohnraum für Behinderte und
gleichberechtigte Teilhabe in allen Lebensbereichen
stärker in den Mittelpunkt rücken.
Moers will fair bleiben Moers wurde 2014 die
245. Fairtrade Town in Deutschland - und will es
bleiben. Die Stadt bewirbt sich erneut um diese
Auszeichnung. Im Vorfeld dieser Re-Zertifizierung
hat sich eine neue Steuerungsgruppe gefunden und
erste Aktionen geplant. Los geht es mit einem Stand
auf dem Moerser Wochenmarkt im Bereich Altmarkt am
Dienstag, 27. April.
„Wir möchten über fairen
Handel informieren und mit kleinen fair gehandelten
Proben von den Produkten überzeugen", sagt die neue
Sprecherin der Gruppe, Beate Schieren-Ohl. „Sie
finden unseren Stand auf jeden Fall. Man kann uns
gar nicht übersehen, denn ein Werbesegel und viele
bunte Plakate machen auf uns aufmerksam."
Der Anfang ist gemacht, aber bis Fairer Handel in
Moers ein fester Begriff wird, brauchen die
engagierten Ehrenamtler noch viel Unterstützung.
Alle, die sich für dieses Thema interessieren, sind
am Marktstand herzlich willkommen. Wer mitmachen
möchte, kann sich dort in eine Liste eintragen.
STADTRADELN startet am 2. Mai im
Kreis Wesel – auch Dinslaken, Voerde und Hünxe
radeln mit
Dinslaken/Voerde/Hünxe. Zum zweiten Mal in Folge
beteiligen sich alle Kommunen des Kreises Wesel
gemeinsam vom 2. bis zum 22. Mai am bundesweiten
Wettbewerb „STADTRADELN“. Dieser wird durchgeführt
vom Klima-Bündnis e.V., dem größten kommunalen
Netzwerk für Klimaschutz.
Bei dem Wettbewerb
nutzen Bürgerinnen und Bürger für ihre Wege so oft
wie möglich das Fahrrad oder Pedelec. Die gefahrenen
Kilometer werden entweder auf der Internetplattform
eingetragen oder per STADTRADELN-App direkt erfasst.
Jede und jeder kann beim STADTRADELN teilnehmen, ob
als Einzelperson oder als Team.
Die Kommunen
des Kreises Wesel haben im letzten Jahr gemeinsam
den bundesweit 1. Platz in der Kategorie der Kreise
und Gemeinden mit 100.000 bis 499.999 Einwohnerinnen
und Einwohnern geholt. Bürgermeisterin Michaela
Eislöffel (Dinslaken), Bürgermeister Dirk Haarmann
(Voerde) und Bürgermeister Dirk Buschmann (Hünxe)
sowie die Koordinatoren Stephan Dinn (Dinslaken),
Simon Bielinski (Voerde) und Ulrich Kemmerling
(Hünxe) freuen sich auch in diesem Jahr trotz der
Umstände auf eine rege Teilnahme und hoffen, dass
die Rekorde aus dem letzten Jahr in allen Kommunen
getoppt werden.
Wer beim STADTRADELN
mitmachen möchte, ob als Einzelperson oder als Team,
kann sich auf der jeweiligen Internetseite für
Dinslaken (www.stadtradeln.de/dinslaken),
Voerde (www.stadtradeln.de/voerde)
und Hünxe (www.stadtradeln.de/huenxe)
anmelden oder sich an den jeweiligen Koordinator
wenden: Dinslaken: Stephan Dinn, 02064/66-374, dinslaken@stadtradeln.de
Voerde: Simon Bielinski, 02855/80-512, voerde@stadtradeln.de
Hünxe: Ulrich Kemmerling, 02858/69-221, huenxe@stadtradeln.de
|
Informationen aus
Dinslaken, Moers und Wesel vom 18. April 2021
|
Wesel: Bühnenhausvorstellungen im April und Mai sind coronabedingt abgesagt
Das Theater startet im September in die neue Saison. Das
Städtische Bühnenhaus teilt mit, dass die Veranstaltungen im April und Mai
aufgrund der aktuellen Fassung der Coronaschutzverordnung abgesagt werden
mussten. Einige Veranstaltungen konnten in die kommende Saison verschoben
werden, die neuen Termine werden in Kürze bekannt gegeben. Das Bühnenhaus
startet ab September mit dem neuen Programm in die Saison 2021/2022. Der
Gesamtspielplan wird im Juni der Öffentlichkeit vorgestellt. Gespielt wird nach
den jeweils gültigen Erlassen und mit entsprechendem Hygienekonzept. Aktuelle
Informationen werden auf der Homepage der Stadt Wesel bekanntgegeben. Die
Theaterkasse im Centrum ist derzeit geschlossen. Das Team des Bühnenhauses
beantwortet gerne Ihre Anfragen per E-Mail an buehnenhaus@wesel.de.
Stadtradeln - Vom 2. - 22. Mai 2021 Die
Stadt Wesel beteiligt sich in diesem Jahr zum dritten Mal am STADTRADELN. Die
Aktion findet in der Zeit vom 02.05.2021 bis zum 22.05.2021 statt. In drei
Aktionswochen dokumentieren Bürgerinnen und Bürger alle mit dem Fahrrad
zurückgelegten Kilometer – egal ob auf dem Weg zur Arbeit, zum Einkaufen oder in
der Freizeit: jeder Kilometer zählt! Im letzten Jahr erradelten die über
2.200 Teilnehmer*innen in Wesel im dreiwöchigen Aktionszeitraum fast 287.000 km.
Das wurde belohnt mit dem landesweit vierten und bundesweit elften Platz in der
Kategorie 50.000-99.999 Einwohner. In der Kategorie 100.000-499.999 Einwohner
erreichte der Kreis Wesel mit rund 1.555.400 geradelten Kilometern sogar
bundesweit den ersten Platz. Die Stadt Wesel möchte in diesem Jahr noch mehr
Menschen zum Mitmachen motivieren. Dabei kann das STADTRADELN ein toller Anlass
sein, um das Fahrradfahren im Alltag auf dem Weg zur Arbeit, zum Einkaufen oder
zum Sport auszuprobieren oder wieder neu als Fortbewegungsmittel in der Stadt
für sich zu entdecken.
Wesel nimmt gemeinsam im Verbund mit den anderen
zwölf Kommunen im Kreis Wesel sowie dem Kreis Wesel an der Mobilitätskampagne
teil. Auch auf Kreisebene steht im Vordergrund, dass sich möglichst viele
Menschen am STADTRADELN beteiligen. So wird die Kommune mit einem Wanderpokal
ausgezeichnet werden, die die meisten Teilnehmer*innen beim STADTRADELN zum
Mitmachen gewinnen kann. Damit auch kleine Kommunen eine Chance haben, wird es
eine absolute und eine relative Wertung geben.
Inzwischen haben sich 23
Weseler Teams angemeldet (Stand 13.04.21). Vertreterinnen und Vertreter aus
Unternehmen und Betrieben, Schulen, Politik und Sport werden in den kommenden
Wochen noch gezielt wegen einer Beteiligung am STADTRADELN angesprochen.
Radtouren Sofern es die Coronaschutzbestimmungen zum
Zeitpunkt des STADTRADELNS zulassen werden, bieten der ADFC Wesel und die Stadt
Wesel anlässlich des STADTRADELNS 2021 eine Auftakt- und eine Abschlusstour des
STADTRADELNS an.
Sonntag, 02.05.2021, Start um 11 Uhr
Startpunkt ist vor dem Rathaus Wesel, Klever-Tor-Platz 1, 46483 Wesel
Samstag, 22.05.2021, Start um 11 Uhr
Startpunkt ist vor dem Rathaus Wesel, Klever-Tor-Platz 1, 46483 Wesel
Die
Radtour findet unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln statt. Teilnahme
ist nur mit vorheriger Anmeldung und Angabe der Kontaktdaten möglich. Zudem wird
es keine Einkehr während der Radtour geben. Während der Pausen müssen sich die
Teilnehmer selber mit Proviant und Getränken versorgen. Der Link zur Anmeldung
ist unter www.stadtradeln.de/wesel zu finden.
Der ADFC behält sich vor,
weitere Radtouren zu organisieren. Die einzelnen Termine werden unter dem
angegebenen Link rechtzeitig veröffentlicht. Auch hier gelten die strengen
Hygiene- und Abstandsregeln.
Ziel der Kampagne Die
Stadt Wesel will mit der Teilnahme am Stadtradeln ein Zeichen setzen für
nachhaltige und klimafreundliche Mobilität. Es soll selbstverständlicher werden,
das Fahrrad in den Alltag zu integrieren. Vor allem für kurze Strecken ist das
Fahrrad häufig eine schnellere und günstigere Variante als das Auto. Zudem ist
Radfahren klimafreundlich und gesund.
Kosten und Sponsoring
Im Haushalt stehen für das Stadtradeln Mittel in Höhe von 4.000 Euro zur
Verfügung. Davon werden ca. 85 Prozent vom Land NRW im Zuge der
Öffentlichkeitsarbeit der AGFS gefördert.
Anmeldung und
Teilnahme Die Teilnahme an der Aktion ist kostenfrei. Jede Person,
die in Wesel wohnt, arbeitet, zur Schule oder in die KiTa geht oder einem
Weseler Verein angehört, kann für die Stadt Wesel am STADTRADELN teilnehmen.
Teams, bestehend aus mindestens zwei Personen, können sich unter
www.stadtradeln.de/wesel registrieren. Auch Einzelpersonen können sich im Team
„Offenes Team – Wesel“ anmelden. In diesem Jahr ist es wieder möglich zusätzlich
zu einem Team sogenannte „Unterteams“ zu gründen. Hierbei können z.B.
Unternehmen für ihre Abteilungen oder Schulen für ihre Schulklassen eigene
Unterteams anlegen und so intern gegeneinander radeln. Die registrierten
Teilnehmer*innen können ihre in der Zeit vom 02.05. bis zum 22.05.2021
gefahrenen Fahrradkilometer online eingeben oder mit Hilfe der Stadtradel-App
tracken lassen. Hier kann jede noch so kurze Strecke erfasst werden – ganz
gleich ob im Alltag, auf dem Weg zur Arbeit, zur Schule, zum Einkauf oder bei
Radtouren in der Freizeit. Schließlich zählt, dass möglichst viele Weseler
Bürgerinnen und Bürger mitmachen und den Spaß am Radfahren (wieder) für sich
entdecken.
Bei Fragen rund um die Registrierung und Teilnahme helfen
Kathrin Raabe (0281 /203 2457), Michael Blaess (0281 /203 2421), Pia Hünting
(0281 /203 2768) und Hannah Knufmann (0281 /203 2628) telefonisch oder unter der
gemeinsamen E-Mail-Adresse wesel@stadtradeln.de gerne weiter. Der Link zur
Anmeldung ist zusätzlich auf der städtischen Internetseite www.wesel.de zu
finden.
Für weitere Informationen lohnt sich ein Besuch auf der
Internetseite www.stadtradeln.de. Hier werden die Teilnahmebedingungen und
„Spielregeln“ detailliert erläutert. Zudem finden Interessierte die wichtigsten
Fakten zum Stadtradeln auf dem Weseler STADTRADEL-Flyer. Er ist ab sofort im
Rathaus in der Besucherecke vor dem Büro der Bürgermeisterin und im Rathausfoyer
erhältlich. Zusätzlich kann der Flyer unter www.stadtradeln.de/wesel
heruntergeladen werden.
Auszeichnungen Folgende Kategorien werden
ausgezeichnet: Beste Klasse (weiterführende Schule)
Beste Grundschulklasse Beste Kita
Bestes Unternehmen
Bestes Team (absolut – Kilometer) Bestes Team (relativ – Kilometer pro
Fahrer/in Bestes Ratsmitglied
Zudem werden, wie im letzten Jahr, Preise an drei Teams verlost. Dadurch sollen
alle Mannschaften die Möglichkeit haben, einen Preis zu gewinnen; auch
diejenigen, die das Fahrrad nur für kurze Strecken nutzen. Einzige Bedingung
ist, dass die Teams mindestens 50 Kilometer zurückgelegt haben.
Bedeutung des Radfahrens in Wesel Das Radfahren hat in
Wesel einen hohen Stellenwert. Einen im Vergleich zum Bundes- und
Landesdurchschnitt – aber auch im Vergleich zu ähnlich strukturierten Städten –
sehr hohen Anteil am Modal-Split (Verteilung des Transportaufkommens auf
verschiedene Verkehrsmittel) weist das Verkehrsmittel Fahrrad auf. Mit 28
Prozent findet fast jede dritte Fahrt in Wesel mit dem Fahrrad statt.
Mit
vielen Maßnahmen versucht die Stadt Wesel, den Anteil weiter zu erhöhen. Dazu
zählen u. a.: Ausbau der Infrastruktur – neue Radwege Ein
neues Bike-Hostel am Bahnhof Wesel in der Friedenstraße
Organisation und Durchführung des Fahrradaktionstags
Öffentlichkeitsarbeit – Broschüren, Flyer, Faltblatt Verschiedene
Fahrradstadtpläne für bestimmte Nutzergruppen – z.B. Seniorinnen und Senioren,
Kinder
Zudem gehört die Stadt Wesel seit Jahren zu den fahrradfreundlichsten Kommunen
in Deutschland. Das bestätigt der ADFC- Fahrradklima-Test. Der Test ist die
größte Befragung zum Radfahrklima weltweit. Er wurde seit 1988 im Jahr 2020 zum
neunten Mal durchgeführt. Dabei ermittelte der ADFC, wie fahrradfreundlich
Radfahrerinnen und Radfahrer ihre eigene Stadt bewerten. 230.000 Bürgerinnen und
Bürger haben sich 2020 an der bundesweiten Umfrage des ADFC beteiligt - das sind
35 Prozent mehr als beim letzten Fahrradklimatest 2018.
Wesel gehört
erneut zu den fahrradfreundlichsten Kommunen (bei einer Einwohnergröße zwischen
50.000 und 100.000 Einwohnern) in Deutschland. Im aktuellen Städteranking belegt
Wesel bundesweit den fünften Platz (von 110 Kommunen) – in Nordrhein-Westfalen
liegt Wesel sogar auf Platz zwei. Wesel hat sich als fahrradfreundliche Stadt im
Bundesgebiet etabliert. Die Erfolge der letzten Jahre und die erneute
Platzierung unter den Top fünf zeugen von der kontinuierlichen Arbeit im Bereich
der Nahmobilität.
Ziel bleibt es, den Fahrradverkehr dauerhaft zu
stärken und sich als fahrradfreundliche Stadt in den Bereichen Infrastruktur,
Service und Kommunikation weiter positiv zu entwickeln.
Moerser Ausbildungsmarkt ist nicht im Lockdown – Messe am 5. Oktober
Es gibt auch in der Pandemie einen Ausbildungsmarkt in Moers und im Kreis Wesel.
Diese gute Nachricht war ein Ergebnis beim zweiten Treffen des ‚Runden Tischs
Ausbildungsinitiative‘ – initiiert von Bürgermeister Christoph Fleischhauer und
seiner Wirtschaftsförderung. „Nachdem was wir heute gehört haben, ist der
Ausbildungsmarkt nicht im Lockdown. Es sind noch ausreichend Plätze da“, stellte
Fleischhauer fest. Rund 30 Vertreterinnen und Vertreter von Schulen,
Arbeitgeberverbänden, Arbeitsagentur und anderen Organisationen haben die
aktuellen Entwicklungen und Sorgen geschildert. Während die Angebote in der
Region im Vergleich zum Vorjahr nahezu unverändert sind, gibt es deutlich
weniger Bewerber und viele unbesetzte Stellen. Folglich ist das größte Problem
aller: Wie können potentielle Bewerber und Arbeitgeber in ‚Distanzzeiten‘
Kontakte herstellen?
Eine Möglichkeit ist eine Ausbildungsmesse. Nach der
Open-Air-Veranstaltung der Wirtschaftsförderung im September 2020 auf dem
Kastellplatz soll es am 5. Oktober eine weitere Messe in Kooperation mit dem
Mercator Berufskolleg und möglichst vielen anderen Akteuren geben. Sowohl das
Außengelände der Schule als auch die Räumlichkeiten sind dafür gut geeignet. Die
Planungen haben mit dem Treffen des Runden Tischs begonnen.
Geruchsbelästigung an der Barbarastraße in Moers Eine stillgelegte
Gasleitung wird freigelegt und entsorgt. Im Rahmen der Bauarbeiten für den
Volkspark Neu_Meerbeck an der Barbarastraße muss ein Teil eines alten Rohres
entlang der Grenze zum Friedhof entfernt werden. Dies ist für die Woche ab 26.
April vorgesehen und kann zu einer zeitweiligen Geruchsbelästigung führen. Es
besteht keine Gefahr für Mensch oder Tier.
Kleve: Betreuer
für die Sommerferien gesucht Der Fachbereich Jugend und Familie der
Stadt Kleve plant in den Sommerferien vom 05. Juli bis zum 23. Juli 2021 eine
ganztätige Ferienfreizeit für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren. Für dieses
Ferienangebot werden noch Betreuerinnen und Betreuer gesucht. Voraussetzung
dafür sind neben dem Mindestalter von 18 Jahren, möglichst Erfahrungen im
Bereich der Kinder- und Jugendarbeit. Engagement, Kreativität und Interesse am
Umgang mit Kindern werden bei der Bewerbung vorausgesetzt. Für die
verantwortungsvolle Betreuertätigkeit wird eine Aufwandsentschädigung in Höhe
von 45 € pro Tag gezahlt. Vor der Ferienmaßnahme findet ein Vorbereitungstag mit
einer Betreuerschulung statt. Die Teilnahme daran ist verpflichtend. „Wir
hoffen, dass das Infektionsgeschehen unsere Ferienmaßnahme zulässt.“, sagt die
Jugendpflegerin der Stadt Kleve, Lisa Broza. „Im Rahmen der Schutzvorschriften
werden wir eine verantwortbare Freizeit auf die Beine stellen. Besonders Kindern
fehlen seit über einem Jahr zahlreiche wichtige Angebote und Kontakte. Das
möchten wir mit unseren Möglichkeiten ändern.“, so Broza weiter.
Interessierte können ihre Bewerbung mit Lebenslauf bis zum 07.05.2021 an den
Fachbereich Jugend und Familie, Lindenallee 33, Frau Lisa-Christin Broza (Tel. 0
28 21 - 84 / 617) oder per E-Mail an lisa-christin.broza@kleve.de senden.
„George Clooney" ist Vater geworden Der
Babyboom im Klever Tiergarten geht weiter: Neben den zahlreichen jungen Lämmern
und Zicklein sind am Montag, 12. April, auch 3 junge Hühnerküken geschlüpft.
Christine Oster, stellvertretende Tiergartenleiterin, freut sich sehr über den
Nachwuchs: „Hühner brüten exakt 21 Tage. Mehrmals täglich muss das Ei von der
Henne gedreht werden, damit das junge Küken nicht an der Eischale festklebt.
Aber unsere Brahmahennen haben das super gemacht und kümmern sich bisher sehr
gut um ihren Nachwuchs." Die Mütter sind zwei Hennen der Rasse Brahma, die
aufgrund ihrer stattlichen Erscheinung auch als der „König unter den Hühnern"
bezeichnet wird. Die Sache mit dem Vater ist allerdings etwas komplizierter:
Zwei Jungtiere sind von einem Brahma-Hahn, doch das dritte Küken hat einen
prominenteren Vater: „George Clooney" hat einer der Brahma-Hennen den Kopf
verdreht. Der Wyandotte-Hahn kam Ende letzten Jahres neu in den Tiergarten und
verdankt seinen prominenten Namen seinem Äußeren. Oster: „Unser „George Clooney"
hat eine graue Federtolle am Schwanz, die uns an den beliebten Schauspieler
erinnert hat. Und wie bei seinem Namenspaten auch, ist unser „George Clooney"
ein echter Womanizer, der die Herzen unserer Hühnerdamen im Sturm erobert hat."
Das Ergebnis dieser besonderen Liaison ist derzeit täglich von 9 bis 18 Uhr
im Tiergarten Kleve zu sehen. Alle Gäste müssen ihren Besuch vorab unter
www.tiergarten-kleve.de anmelden. Für Personen ohne Internet besteht die
Möglichkeit, sich dienstags zwischen 9 und 11 Uhr telefonisch unter der 02821
26785 für einen Tiergartenbesuch zu registrieren. Im gesamten Tiergarten gilt
Maskenpflicht (auch für schulpflichtige Kinder). Ein negativer
Corona-Schnelltest ist nicht erforderlich.
|
Informationen aus
Dinslaken, Moers und Wesel vom 13. April 2021
|
Freie Plätze bei der
Ferienbetreuung 2021 in Wesel Am 06.04.2021 startete die digitale Anmeldung für das diesjährige
Betreuungsangebot während der Sommerferien. Bis zum 16. April 2021 können die
Kinder auf der Internetseite der Stadt Wesel, www.wesel.de/Stadtranderholung,
angemeldet werden. Bereits am ersten Tag meldeten über 30 Sorgeberechtigten ihre
Kinder für das Betreuungsangebot an. Somit sind zwar
die ersten Plätze belegt, es gibt aber noch genügend
freie Plätze. Das Betreuungsangebot richtet sich
an Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren. Die
jungen Teilnehmer*innen werden zwei Wochen lang in
der Zeit von 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr an
unterschiedlichen Schulen im Weseler Stadtgebiet
betreut. Betreut wird in drei Blöcken. Der erste
Block findet in der Zeit vom 5. Juli bis zum 16.
Juli 2021, der zweite in der Zeit vom 19. Juli bis
zum 30. Juli 2021 und der dritte in der Zeit vom 2.
August bis zum 13. August 2021 statt. Um
möglichst vielen Kindern die Chance der Teilnahme zu
ermöglichen und das Infektionsrisiko zu minimieren,
kann jedes Kind nur an einem Block teilnehmen.
Die Betreuungsplätze werden nach den Wohnorten der
Kinder zugeordnet. Eine Karte mit den Bezirken
der Ferienbetreuung ist ebenfalls auf der
städtischen Homepage zu finden. Zu den jeweiligen
Standorten erfolgt ein Bustransfer. Während die
Kinder betreut werden, erhalten sie ein warmes
Mittagessen. An den Standorten wird ein
abwechslungsreiches Programm geboten. Der
Teilnahmebeitrag ist auch in diesem Jahr gestaffelt:
- 90 Euro bei einzeln gemeldeten Kindern -
60 Euro je Kind bei zwei teilnehmenden
Geschwisterkindern - 50 Euro je Kind
bei drei oder mehr teilnehmenden Geschwisterkindern
- 35 Euro je Kind bei Sozialleistungsbezug
Trotz Corona-Pandemie ist es der Stadtverwaltung
wichtig, ein Betreuungsangebot für Kinder während
der Sommerferien anzubieten. Bereits im letzten Jahr
wurde vom Team Kinder- und Jugendförderung ein
Betreuungsangebot entwickelt, welches auch unter
aktuell geltenden Hygienevorschriften und
Sicherheitsmaßnahmen umgesetzt werden kann. Dennoch
muss darauf hingewiesen werden, dass das
Infektionsgeschehen dynamisch ist und es auch zu
einer kurzfristigen Absage kommen kann.
Wer
Fragen hat oder mehr erfahren möchte, kann sich
gerne telefonisch an Sandra Scharnberg vom Team
Kinder- und Jugendförderung unter 0281/203-2567
wenden.
Kunstcamp 2021 findet auch in
Wesel statt Das Kunstcamp Ruhr des
Regionalverbands Ruhr (RVR) findet in diesem Jahr
bereits zum zweiten Mal statt. Durch die besonderen
Bedingungen in der Corona-Pandemie wird das
Kunstcamp in diesem Jahr vom 8. bis 15. August 2021
dezentral in den Städten Duisburg, Hagen, Hamm und
Wesel ausgetragen. Talentierte Jugendliche können
sich bis Ende April um einen Platz im Kunstcamp
bewerben.
Mit dem Kunstcamp Ruhr will der
Regionalverband Ruhr zusammen mit elf
Kooperationsstädten jungen Talenten aus der
Metropole Ruhr die Möglichkeit geben, sich
künstlerisch weiterzuentwickeln und das eigene
Profil zu schärfen. Bereits im Jahr 2019 hat das
Kunstcamp erfolgreich im Viktoriaquartier in Bochum
seine Premiere gefeiert. Im Kunstcamp Ruhr
tauschen sich die Teilnehmenden über die Grenzen der
eigenen Disziplin hinweg aus und erfahren mehr über
Hochschulangebote im künstlerischen Bereich. Auf
dem Programm stehen klassische sowie urbane
Kunstformen: Schauspiel, Breakdance, Hip-Hop
Dance/Modern Dance, Artistik/zeitgenössischer Tanz,
Graffiti, Zeichnen, Poetry Slam/Kreatives Schreiben,
Producing/DJing, Gesang und klassische instrumentale
Musik sowie Film und Medienkunst. Ein Abschlussevent
soll die Teilnehmenden trotz der räumlichen Distanz
an den vier Orten digital miteinander verbinden.
Bewerben können sich Jugendliche zwischen 16
und 21 Jahren Gesucht werden talentierte
Jugendliche im Alter zwischen 16 und 21 Jahren, die
bereits einige Erfahrungen in künstlerischen
Disziplinen sammeln konnten und die aus den am
Kunstcamp beteiligten Städten Bochum, Dortmund,
Duisburg, Gelsenkirchen, Hagen, Hamm, Herne, Herten,
Oberhausen, Unna und Wesel kommen. Alle
Interessierten können sich über die Homepage des
Regionalverbands Ruhr für das Camp bewerben. Das
künstlerische Team von Pottporus e.V., das für die
inhaltliche Konzeption und Durchführung
verantwortlich ist, wählt die Teilnehmenden des
diesjährigen Kunstcamps Ruhr aus.
Gut zu
wissen: Die Teilnahme inkl. Unterbringung und
Verpflegung ist kostenlos. Weitere
Informationen und das Bewerbungsformular sind über
diesen Link abrufbar:
kunstcamp.rvr.ruhr
‚In Zeiten der Pandemie – Moers schreibt
ein Buch‘
Bei der Corona-Ausmist-Aktion einen alten
Liebesbrief gefunden oder im Lockdown entdeckt, wie
viel Spaß es macht, sich und seine Gedanken
beziehungsweise Erfahrungen in Worten auszudrücken:
Texte aus Moers werden jetzt zu einem Buch und jeder
kann mitmachen.
Unter der Überschrift „In
Zeiten der Pandemie - Moers schreibt ein Buch"
stellt Dr. Ulrich Steuten die Einsendungen zusammen.
Er ist Soziologe und ehemaliger Fachbereichsleiter
der vhs Moers - Kamp-Lintfort. Vor sieben Jahren hat
er bereits ein ähnliches Projekt auf die Beine
gestellt.
„Die Corona-Krise bringt so viel
negative Stimmung mit sich. Jetzt ist es an der
Zeit, sich mal auf andere Weise, nämlich kreativ,
ermutigend und solidarisch damit
auseinanderzusetzen", erklärt er den Hintergrund
seiner Idee.
Alltagsnahe Erfahrungen oder
inspirierende Gedanken Moerserinnen und
Moerser sollen in dem Buch ihre Haltung, ihre
Ängste, Sorgen, aber vor allem auch ihre Hoffnungen,
ihre Zuversicht und Kreativität im Umgang mit der
Krise darstellen.
„Wir freuen uns darauf,
die Gedankenvielfalt in den Texten der Teilnehmer
abbilden zu können. Das Projekt soll auch ein Gefühl
von Zusammenhalt schaffen, wenngleich der momentan
nur virtuell möglich ist", beschreibt Dr. Ulrich
Steuten seine Begeisterung für das entstehende Buch.
Die Beteiligten können die coronabedingten
Veränderungen ihres Lebens beschreiben: in ihrem
Alltag, im Arbeitsleben, bei der Betreuung der
Kinder, dem Verzicht auf Kontakte, vertraute
Gewohnheiten oder Hobbies. Ebenso im Mittelpunkt
stehen sollen positive Aspekte der Krise: neue
Entdeckungen, Sichtweisen, andere Formen der
Aufmerksamkeit und der Kommunikation. Wer etwas
Neues ausprobiert oder eine fast vergessene Idee
endlich angegangen ist, könnte beispielsweise seine
Erfahrungen damit zu Papier bringen.
„Vielleicht kommt ja jemandem beim Aufräumen des
Kellers oder beim Aussortieren des Kleiderschranks
eine schöne Erinnerung. Eventuell will jemand seine
Gedanken beim Blättern im Fotoalbum oder der
Wiederentdeckung der Natur mit anderen teilen",
inspiriert Ideengeber Dr. Ulrich Steuten.
Wer
sich mit einem Text beteiligen möchte, sendet diesen
an moersbuch@gmx.de (Word-Format,
gerne ein bis drei Seiten). Dr. Ulrich Steuten
sammelt und sichtet über die nächsten Wochen
gemeinsam mit vhs Moers - Kamp-Lintfort und der
Bibliothek Moers die Texte. Danach übernehmen sie
das Lektorat. Sie stellen die Einsendungen zu einem
Buch zusammen. Die Barbara Buchhandlung unterstützt
das Projekt: Ab Herbst verkaufen sie die Bücher.
|
Informationen aus
Dinslaken, Moers und Wesel vom 12. April 2021
|
Freie Plätze bei der
Ferienbetreuung 2021 in Wesel Am 06.04.2021 startete die digitale Anmeldung für das diesjährige
Betreuungsangebot während der Sommerferien. Bis zum 16. April 2021 können die
Kinder auf der Internetseite der Stadt Wesel, www.wesel.de/Stadtranderholung,
angemeldet werden. Bereits am ersten Tag meldeten über 30 Sorgeberechtigten ihre
Kinder für das Betreuungsangebot an. Somit sind zwar
die ersten Plätze belegt, es gibt aber noch genügend
freie Plätze. Das Betreuungsangebot richtet sich
an Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren. Die
jungen Teilnehmer*innen werden zwei Wochen lang in
der Zeit von 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr an
unterschiedlichen Schulen im Weseler Stadtgebiet
betreut. Betreut wird in drei Blöcken. Der erste
Block findet in der Zeit vom 5. Juli bis zum 16.
Juli 2021, der zweite in der Zeit vom 19. Juli bis
zum 30. Juli 2021 und der dritte in der Zeit vom 2.
August bis zum 13. August 2021 statt. Um
möglichst vielen Kindern die Chance der Teilnahme zu
ermöglichen und das Infektionsrisiko zu minimieren,
kann jedes Kind nur an einem Block teilnehmen.
Die Betreuungsplätze werden nach den Wohnorten der
Kinder zugeordnet. Eine Karte mit den Bezirken
der Ferienbetreuung ist ebenfalls auf der
städtischen Homepage zu finden. Zu den jeweiligen
Standorten erfolgt ein Bustransfer. Während die
Kinder betreut werden, erhalten sie ein warmes
Mittagessen. An den Standorten wird ein
abwechslungsreiches Programm geboten. Der
Teilnahmebeitrag ist auch in diesem Jahr gestaffelt:
- 90 Euro bei einzeln gemeldeten Kindern -
60 Euro je Kind bei zwei teilnehmenden
Geschwisterkindern - 50 Euro je Kind
bei drei oder mehr teilnehmenden Geschwisterkindern
- 35 Euro je Kind bei Sozialleistungsbezug
Trotz Corona-Pandemie ist es der Stadtverwaltung
wichtig, ein Betreuungsangebot für Kinder während
der Sommerferien anzubieten. Bereits im letzten Jahr
wurde vom Team Kinder- und Jugendförderung ein
Betreuungsangebot entwickelt, welches auch unter
aktuell geltenden Hygienevorschriften und
Sicherheitsmaßnahmen umgesetzt werden kann. Dennoch
muss darauf hingewiesen werden, dass das
Infektionsgeschehen dynamisch ist und es auch zu
einer kurzfristigen Absage kommen kann.
Wer
Fragen hat oder mehr erfahren möchte, kann sich
gerne telefonisch an Sandra Scharnberg vom Team
Kinder- und Jugendförderung unter 0281/203-2567
wenden.
Weseler Rathaus: Zugang
weiterhin nur mit Termin
Ausbreitungsgeschwindigkeit des Coronavirus
weiterhin so weit wie möglich einzudämmen, bleibt
das Rathaus bis auf Weiteres für den normalen
Publikumsverkehr geschlossen. Persönliche Termine
mit Mitarbeiter/innen der Stadtverwaltung Wesel
können in dringenden und wichtigen Angelegenheiten,
die unaufschiebbar sind, unter der Rufnummer
0281/203-2600 oder per Mail an buergerservice@wesel.de vereinbart
werden. Wer Fragen zur Coronaschutzverordnung
hat, kann die zusätzliche Bürger-Hotline
0281/203-2700 nutzen oder eine Mail an corona@wesel.de schreiben.
Für einen Termin sollen Bürgerinnen und Bürger die
genannten Rufnummern wählen oder eine Mail mit ihrem
Anliegen schreiben. Zudem können zahlreiche
Leistungen auf der städtischen Internetseite, www.wesel.de/rathaus-online/online-service,
online beantragt werden.
Saisoneröffnung im Grafschafter Musenhof am 11.
April Im Musenhof grassiert immer noch die
Pest! Es gilt größte Vorsicht, wenn sich die
Besucherinnen und Besucher auf die Suche nach den
Ursachen des ‚schwarzen Todes' machen. Aber mit
Maske und negativem Coronatest ist es möglich: Am
Sonntag, 11. April, startet das Grafschafter Museum
von 14 bis 18 Uhr in die neue Saison der
mittelalterlichen Spiel- und Lernstadt im
Grafschafter Musenhof. Wie versuchten sich die
Menschen die Pestilenz auszutreiben? Gab es schon im
Mittelalter Verschwörungstheorien im Zusammenhang
mit der Seuche? Die Ausstellung im Musenhof ist
gemeinsam mit der Universität Duisburg-Essen
entstanden. Es geht aber nicht nur um die Pest. Auch
Wissenswertes über Heilkräuter, medizinische
Versorgung und Aberglaube im Mittelalter können die
Besucher entdecken. Coronaregeln gelten auch
bei Pest Dass alle (modernen) Hygiene- und
Abstandsregeln eingehalten werden, darauf achtet der
Pestarzt mit seinen Helferinnen und Helfern. In die
Spiel- und Lernstadt darf nur, wer einen
medizinischen Nasen-Mund-Schutz trägt und einen
tagesaktuellen zertifizierten Negativtest vorweisen
kann. Dies gilt für alle Menschen ab sechs Jahren.
Erwachsene Personen benötigen zum Negativtest nach
der aktuellsten Coronaschutzverordnung zudem ein
amtliches Ausweisdokument.
Der
Musenhof ist von April bis Oktober jeden Samstag ab
15 Uhr und sonntags ab 14 Uhr bis jeweils 18 Uhr
geöffnet.
Der Eintritt ist
frei, eine Terminvereinbarung zwingend erforderlich.
Interessierte können die Mittelalter-Stadt auch
von Zuhause über eine App in einem Quiz
kennenlernen:
https://www.biparcours.de/bound/AbindenMusenhof.
|
Informationen aus
Dinslaken, Moers und Wesel vom 6. April 2021
|
Drive-In-Testzentrum in der Weseler Aue
startet am Freitag, 9.4. Normalerweise parken
auf dem Parkplatz in der Weseler Aue tausende Menschen, um sich bei gutem Wetter
im Auesee abzukühlen. Andere spazieren und genießen die niederrheinische
Landschaft. Ab Freitag, 9. April 2021, startet auf dem Parkplatz ab 10 Uhr das
erste Drive-In-Testzentrum in Wesel. Über tausend Menschen können hier
theoretisch pro Tag getestet werden.
Der Ablauf ist einfach. Wer
sich kostenlos testen lassen möchte, registriert
sich vorher auf der Internetseite
www.schnelltest.nrw um einen datensicheren,
persönlichen QR-Code zu generieren. Mit diesem
QR-Code (ob auf dem Handy oder ausgedruckt) und
einem Ausweisdokument (zum Beispiel Personalausweis)
können Testwillige ohne Termin mit ihren Fahrzeugen
zum Auesee-Parkplatz fahren. Dort werden sie zur
Anmeldung geleitet. Vor Ort wird als erstes der
QR-Code gescannt. Die hinterlegten Daten auf dem
Code werden mit dem Ausweisdokument abgeglichen. Ist
alles in Ordnung, erhalten die Testpersonen ein
Reagenzglas. Mit dem Glas fahren sie weiter zum
nächsten Schalter. Dort geben sie das Glas ab.
Abschließend wird ihnen ein Abstrich aus dem
vorderen Nasenbereich oder aus dem hinteren
Rachenbereich genommen. Von dort können sie dann
entspannt weiterfahren. Der eigentliche Ablauf
dauert somit weniger als eine Minute.
Spätestens 30 Minuten nach dem kurzen „Drive-In“
erhalten die Getesteten per Mail ihr Ergebnis, das
sie überall, wo es notwendig ist, vorlegen können.
Mails könnten auch (je nach Anbieter) in
Spam-Ordnern landen. Die Testergebnisse sind in der
Regel in Geschäften 24 Stunden gültig. Getestet wird
von Montag bis Samstag zwischen 10 und 17 Uhr.
Leinen los bei den Personenfähre „Keer
Tröch II“ und Lippefähre „Quertreiber“
Viele Menschen am Niederrhein und Umgebung schätzen
die Personenfähre „Keer Tröch II“ zwischen Wesel und
Xanten. Vor allem bei gutem Wetter überqueren hier
viele Radler*innen den Rhein. Ein ebenso beliebtes
Ausflugsziel ist die Lippefähre „Quertreiber“. Um
den Betrieb möglich zu machen, hat die Stadt Wesel
die besondere Situation der zuständigen
Bezirksregierung Düsseldorf geschildert und um
Einschätzung gebeten. In der Stellungnahme teilt
diese die Bewertung der Stadt Wesel, dass die Fähren
ein wichtiger Baustein des öffentlichen Nahverkehrs
sind. Viele Menschen nutzen die Verbindungen, um mit
ihren „Drahteseln“ zur Arbeit zu fahren. Mit der
Zustimmung der Bezirksregierung können die Fähren
wieder unter den geltenden Hygienevorschriften in
Betrieb genommen werden (Die Lippefähre startet am
Samstag, 3. April 2021). Diese sind vor Ort
ausgeschildert. Bei den regelmäßigen Kontrollen der
Stadtwacht Wesel haben sich die Menschen bisher
vorbildlich an die Bestimmungen gehalten.
Stadt.Land.Welt. – Fortsetzung der digitalen
Vortragsreihe zur Agenda 2030 in Moers Die
kostenlose Vortragsreihe der vhs Moers-Kamp Lintfort
„Stadt.Land.Welt." geht auf aktuelle Fragen ein: Was
lernen wir als Gesellschaft aus der Krise? Werden
wir unsere Wirtschaft nachhaltiger gestalten oder
gibt es danach ein fatales „Weiter so" oder „Jetzt
erst recht"? Diese und viele weitere Themen stehen
in unmittelbarem Zusammenhang mit den 17 Zielen der
Agenda 2030, die von den Vereinten Nationen im Jahr
2015 verabschiedet wurden. Wie steht es um die 17
Ziele? Ist ihre Umsetzung gefährdet oder gibt es
gerade jetzt eine Chance der Wende? Bei „Stadt.Land.Welt.
- Web" kommen Expertinnen und Experten online zu
Wort. Im Frühjahr sind folgende Veranstaltungen
geplant: - 21. April: Agenda 2030 für Nachhaltige
Entwicklung - Überblick und Zwischenbilanz - 9.
Juni: Eine Reise in die Unterwasserwelt der Meere
- 14. Juli: Entwicklungszusammenarbeit als
Friedenspolitik - Das Beispiel Mali
Beginn ist jeweils um 19 Uhr. Die digitale
Veranstaltungsreihe findet im Rahmen des Programms
Entwicklungsbezogene Bildung in Deutschland (EBD)
statt und ist eine Kooperation zwischen Engagement
Global und dem Deutschen Volkshochschulverband DVV
und DVV International.
Anmeldungen
telefonisch unter 0 28 41 / 201-565. Die
Teilnehmenden erhalten dann einen Link zur
kostenlosen Online-Veranstaltung. Mehr Informationen
auch unter www.vhs-moers.de.
„Gemeinsam Deutsch sprechen“
Nachdem pandemiebedingt das langjährige
Dinslakener Sprachprojekt „Gemeinsam
Deutsch sprechen“ pausieren musste, hatten sich die
Moderatorinnen und Moderatoren des Projektes dazu
entschlossen, das Angebot online anzubieten.
Gemeinsam mit dem Integrationsbeauftragten der Stadt
Dinslaken, Senol Keser, war man sich einig, dass der
Bedarf immer noch da ist. Ziel des Projektes ist es,
dass Menschen, die schon etwas Deutsch sprechen,
ihre Hemmungen beim Sprechen überwinden können.
„Besonders in so einer schwierigen Zeit wollten wir
den Raum für den Gesprächskreis und auch den
Austausch anbieten. Vor allem deswegen, weil einigen
der Kontakt, um die Sprache zu üben, weggebrochen
ist“, erläutert Keser. Das Angebot ist kostenlos
und die Themen sind vielfältig. Einer der
ehrenamtlichen Moderatoren, Martin Pieper von der
Evangelischen Kirchengemeinde Hiesfeld, ist mit den
ersten Onlinestunden sehr zufrieden: „Es haben sich
tolle Gespräche ergeben. Wir haben über die Pandemie
gesprochen, aber auch über die unterschiedlichen
Kulturen und Gebräuche. Das Schöne dabei ist, dass
wir nicht nur miteinander, sondern auch voneinander
lernen. An einem Abend haben wir zum Beispiel
Kulturelles über China, Somalia, Bosnien, die
Türkei, aber auch über Deutschland gelernt.“ Das
kostenlose Angebot findet jeden Mittwoch ab 18.30
Uhr statt. Eine einmalige Anmeldung ist notwendig
und über die E-Mail-Adresse deutschsprechen@ekir.de
möglich. Weitere Informationen gibt es telefonisch
unter 02064 / 66 595 beim Integrationsbeauftragten
der Stadt Dinslaken.
|
10. - 18. April Bauarbeiten auf der RE 19a zwischen
Wesel und Bocholt
26. März – 09. April: Aufgrund von Bauarbeiten kommt
es auf der Linie RE 19 zu Einschränkungen
Abellio
|
|
|