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Impfstellen Kreis
Wesel: Erweiterte Öffnungszeiten und weitere
mobile Angebote
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Führerschein-Umtausch gegen neuen
EU-Führerschein läuft bereits!
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Wesel: Fragen und Antworten zum Thema
Ukraine
Krieg in Europa:
Kindernothilfe: "Krieg zerstört Kinderseelen"
Drohnen retten Rehkitze
Förderprogramm wird fortgesetzt - 663 gerettete
Kitze im Jahr 2021 sind Grund genug!
Hanse
und Handel erleben - Hanseforum Wesel öffnet am 1.
April seine Pforten Wesel, 31. März
2022 - Vor genau 300 Jahren haben die Preußen auf
Befehl des Kurfürst Friedrich Wilhelm I. das
Berliner Tor in Wesel errichtet. Damals diente das
imposante Gebäude als Tor einer mächtigen Festung.
Heute befindet sich das Hanseforum Wesel in den
historischen Gemäuern. Wer die Themen „Hanse und
Handel“ in Wesel erleben möchte, findet ab Freitag,
1. April, in den umgestalteten Räumen allerlei
interessante Informationen.
Das
Hanseforum ist vorläufig jeden Freitag bis Sonntag
jeweils von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist
frei. Für den Besuch im Hanseforum gilt die 3G-Regel
(Ausnahme Kinder und Jugendliche bis einschließlich
17 Jahren). Zudem gelten weiterhin die Hygiene-
und Abstandsregeln sowie die Pflicht zum Tragen
einer medizinischen Maske im gesamten Gebäude. Das
Nutzungskonzept „Hanseforum“ hat die Stadtverwaltung
gemeinsam mit der Hanse-Gilde Wesel e. V.
erarbeitet.
Im Treppenhaus stellt
ein Zeitstrahl, der aus der Gegenwart in die
Vergangenheit führt, wichtige Daten aus der Weseler
Geschichte vor. Gemeinsam mit der Ministerin für
Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des
Landes Nordrhein-Westfalen, Ina Scharrenbach,
eröffneten Bürgermeisterin Ulrike Westkamp und die
Hanse-Gilde im Februar dieses Jahres das neue
Hanseforum im Berliner Tor, passend zum 300.
„Geburtstag“ des historischen Gebäudes in der
Weseler Innenstadt. Der gesamte Umbau des Berliner
Tors kostete rund 330.000 Euro.
Aus dem Förderprogramm
„Heimat-Zeugnis“ des Ministeriums für Heimat,
Kommunales, Bau und Gleichstellung erhielt die Stadt
Wesel für die Nutzungsänderung des Berliner Tors ca.
213.600 Euro vom Land NRW. Die restlichen Mittel
investierte die Stadt Wesel. Wer mehr über das
Berliner Tor und das Hanseforum Wesel erfahren
möchte, findet interessante Beiträge, Bilder und
vieles mehr unter "Hanseforum
im Berliner Tor ".
Aus Fleisch und Blut
und digitalen Algorithmen – Sprachdienste helfen der
Stadt Wesel bei der Aufnahme geflüchteter Menschen
Viele Menschen
fliehen in ihren Heimatländern vor dem Krieg, so wie
aktuell in der Ukraine oder im Jemen. In den meisten
Fällen prägen Sprachbarrieren das Leben der
Menschen, vor allem in den ersten Monaten. Dank
freiwilliger Dolmetscher*innen und dem Servicepunkt
„Ukraine“ ist es der Stadt Wesel gelungen,
geflüchteten Menschen mit wichtigen Informationen
(unter anderem zur Gesundheitsversorgung) sowie der
Registrierung zielgerichtet, einfach und schnell zu
helfen.
Ein weiteres nützliches Instrument
beim Aufnahmeprozess der geflüchteten Menschen ist
der auf der städtischen Internetseite integrierte
digitale Sprachdienst. Mit Hilfe des „Readspeakers“
können Texte, die auf der städtischen Internetseite
veröffentlicht sind, übersetzt und in den
übersetzten Sprachen vorgelesen werden. So können
Sprachbarrieren innerhalb von wenigen Sekunden dank
technischer Hilfe überwunden werden.
Wer den Dienst nutzen
möchte, braucht nichts zusätzlich installieren. Es
reicht, einen Text auf der städtischen Internetseite
(mit der Maus) zu markieren. Anschließend öffnen
sich automatisch die drei Felder „Vorlesen,
Wörterbuch, Übersetzung“ (untereinander). Um den
markierten Teil in einer anderen Sprache vorgelesen
zu bekommen, muss der Reiter „Übersetzung“
ausgewählt werden. Anschließend kann die gewünschte
Sprache ausgesucht werden, darunter z. B.
Ukrainisch, Arabisch oder auch Koreanisch. Es
erscheint ein übersetzter Text. Dieser kann mit
einem Klick auf das „Abspielen-Symbol“ vorgelesen
werden.
Spatenstich zur
Entwicklung des Sportzentrums Unterstadt
Kleve, 31. März 2022 - Der vom Rat der Stadt
Kleve beschlossene Sportentwicklungsplan der Stadt
Kleve beinhaltet u.a. die Errichtung eines
Sportzentrums Unterstadt. Am Dienstag, 29.03.2022,
hat ein symbolischer Spatenstich den ersten
Bauabschnitt eingeläutet. „Mit dem Sportzentrum
Unterstadt optimieren wir nicht nur den Spielbetrieb
für die Fußballvereine BV/DJK Kellen, VfR Warbeyen
und SV Griethausen, sondern können auch dem
Bouleverein und der American Footballabteilung des
VfL Merkur eine neue Heimat bieten.
Freuen sich über den
Spatenstich (v.l.n.r.): Helmut Tripp (Vorsitzender
VFL Merkur 95 e.V. Kleve), Klaus Keysers (Erster
Beigeordneter und Stadtkämmerer), Jürgen Rauer
(Technischer Bei-geordneter), Wolfgang Gebing
(Bürgermeister der Stadt Kleve), Gerd-Udo Neuenfeldt
(Vorsitzender BV DJK 1913/1920 Kellen e.V.), Roland
Baumann (Vorsitzender SV 07 Griethausen e.V.).
Auch das Konrad-Adenauer-Gymnasium und die Karl
Kisters Real-schule werden die Flächen für den
Schulsport nutzen. Wir schaffen mit dem Standort
viele Synergieeffekte“, freut sich Bürgermeister
Wolfgang Gebing. Die Realisierung des Sportzentrums
erfolgt in mehreren voneinander losgelösten
Bau-abschnitten. Im ersten Bauabschnitt werden zwei
Kunstrasenplätze, eine Umlaufbahn, eine Lauf-bahn
mit Kunststoffbelag, eine Weitsprung- und
Kugelstoßanlage, eine Fläche für den Freizeitsport
sowie eine moderne LED-Beleuchtung umgesetzt.
Die Flächen für den Freizeitsport bieten Platz
für Beachvolleyball und Boulefelder. Das
Vereinsgebäude des BV/DJK Kellen nördlich des Areals
bleibt erhalten. Zwischen den Kunstrasenplätzen wird
ein Mehrzweckgebäude errichtet, das Räumlichkeiten
für die Vereine beherbergt. Die Planungen zum
Sportzentrum Unterstadt. Die gesamte Anlage wird
barrierefrei ausgebaut. Zunächst werden Erdarbeiten
und Maßnahmen für die Entwässerung des Platzes
um-gesetzt.
Die Fertigstellung des
ersten Bauabschnitts ist laut Bauzeitenplan für
Dezember 2022 vorgesehen. Die Gesamtkosten für den
1. Bauabschnitt betragen rd. 3,01 Mio. Euro. Der
Eigenanteil der Stadt Kleve beträgt rund 301.022
Euro. Die Gesamtkosten für das Bauprojekt
Sportzentrum Unterstadt belaufen sich auf
voraussichtlich ca. 7,8 Mio. Euro. Der erste
Bauabschnitt des Projektes wird zu 90 % mit Landes-
und Bundesmitteln aus dem Programm „Investitionspakt
Soziale Integration im Quartier NRW 2019
(Förderrichtlinie Stadterneuerung 2008 FRL)
kofinanziert.
Die Planungen zum Sportzentrum Unterstadt
Benefizkonzert des Luftwaffenmusikkorps aus
Münster zugunsten des Internationalen Musiksommer
Campus Cleve Das Luftwaffenmusikkorps
aus Münster unter der jetzigen Leitung des Hauptmann
Alexander Kalweit, gehört zu den Musikkorps mit
einer langen und eindrucksvollen musikalischen
Geschichte. Seit weit über 60 Jahren ist das
Blasorchester als musikalischer Botschafter der
Bundeswehr international unterwegs. Als Dienststelle
der Streitkräftebasis ist es in Münster beheimatet
und musikalisch in der ganzen Welt zuhause.
Alexander
Kaweit wurde 1988 in Berlin geboren und begann seine
musikalische Ausbildung im Alter von 5 Jahren mit
dem Hauptinstrument Klavier, später kamen die
Instrumente Akkordeon, Klarinette und Bratsche
hinzu.
2009 trat er in den
Militärmusikdienst der Bundeswehr ein und nahm im
Rahmen der Ausbildung zum Musikoffizier das
Kapellmeisterstudium an der Robert Schumann
Hochschule in Düsseldorf auf. Er studierte in den
Hauptfächern Orchesterdirigieren bei Prof. Rüdiger
Bohn und Klavier bei Prof. Boguslaw Jan Strobel.
Während seiner
Studienzeit assistierte Hauptmann Kalweit bei
verschiedenen Produktion an Opern-und
Konzerthäusern, wie zum Beispiel an der Deutschen
Oper am Rhein, am Theater Krefeld/Mönchengladbach,
am Musiktheater im Revier sowie bei den
Ruhrfestspielen. Mit Auszeichnung schloss er seine
Studien mit dem Master im Sommer 2015 an der Robert
Schumann Hochschule ab. Im Februar 2022 übernahm
Hauptmann Kalweit die Leitung des
Luftwaffenmusikkorps Münster.
Benefizlesung mit ukrainischer Schriftstellerin
Tanja Maljartschuk Moers, 30. März 2022
- Spenden in Höhe von 1.000 Euro kamen bei einer
eindrucksvollen
Benefizveranstaltung
zu Gunsten der Ukraine-Hilfe zusammen. Mit
Unterstützung der Sparkasse am Niederrhein las am
Samstag, 26. März, die ukrainische Schriftstellerin
Tanja Maljartschuk (Foto: Almut Pleines) neue Texte,
erzählte von ihrer Familie und ihrer Betroffenheit
angesichts der schrecklichen politischen Ereignisse.
Sie erläuterte die ukrainische Geschichte,
Besonderheiten des Volkes und Landes und leistete
damit einen sehr ergreifenden Beitrag zum
Verständnis der aktuellen Situation. Die Autorin
lebt seit vielen Jahren in Wien und wurde 2018 mit
dem renommierten Ingeborg-Bachmann-Preis
ausgezeichnet.
Johannes-Passion
in der Evangelischen Stadtkirche am 10. April
Die knapp zweistündige Johannes-Passion von Wolfgang
Sebastian Bach ist am Palmsonntag, 10. April, in der
Evangelischen Stadtkirche zu erleben. Der Kammerchor
Westfalen gibt unter der Leitung von Lucius Rühl
gemeinsam mit dem Barockensemble Ondeggiando ab 17
Uhr die Leidensgeschichte Jesu in musikalisch höchst
dramatischer Form.
Der renommierte Chor gilt
aus herausragendes, auf barocke Gesangstechnik und
historische Aufführungspraxis spezialisiertes
Vokalensemble. Als Solisten treten Evelyn Ziegler
(Sopran), Dagmar Linde (Alt), Max Ciolek (Tenor,
Evangelist), Richard Logiewa (Bass, Pilatus) und
Christian Palm (Bass, Jesus) auf. Die Musikerinnen
und Musiker des Barockensembles Ondeggiando um die
Moerser Violonistin Natascha Lenhartz runden den
Klang mit historischen Instrumenten ab. Gefördert
wird die Veranstaltung vom Kulturbüro der Stadt
Moers.
Karten im Vorverkauf sind bei
TeeGeschwendner, Neumarkt 11, zwischen 20 und 30
Euro erhältlich. Dort kann auch ein Sitzplan
eingesehen werden. Die Restkarten an der Abendkasse
kosten zwischen 22 und 27 Euro.
Die Johannes Passion von Bach wird am 10. April in
der Evangelischen Stadtkirche Moers gegeben. (Foto:
Kammerchor Westfalen)
Programm KOMM-AN NRW: Antragsfrist für
Fördermittel beim Kommunalen Integrationszentrum
Kreis Wesel bis zum 30.04.2022 verlängert
Wesel, 30. März 2022 - Die Landesregierung NRW
fördert über das Programm KOMM-AN NRW seit 2016 die
Integration von Geflüchteten und neuzugewanderten
Zielgruppen durch Stärkung des bürgerschaftlichen
Engagements in den Kommunen. Wie in den Vorjahren
hat der Kreis Wesel auch 2022 über das Kommunale
Integrationszentrum eine landesseitige Zuwendung in
Höhe von rund 187.000 Euro zur Unterstützung
bedarfsorientierter Maßnahmen vor Ort beantragt.
Die Fördermittel werden - vorbehaltlich eines
Zuwendungsbescheides an das Kommunale
Integrationszentrum Kreis Wesel durch die
Bezirksregierung Arnsberg - vom Kreis Wesel
ausgeschrieben und sollen an kreisangehörige Städte,
Gemeinde und weitere in der Integrationsarbeit
engagierte gemeinnützige Akteure im Kreisgebiet
weitergeleitet werden. Im Rahmen des Programms
können Ankommenstreffpunkte zur Erstorientierung,
Hilfestellungen bei der Alltagsbewältigung,
Maßnahmen zur sozialen Integration und gegen
Diskriminierung sowie Angebote zur Qualifizierung
und Unterstützung von Ehrenamtlichen gefördert
werden.
Ehrenamtlich Engagierte leisten
einen wesentlichen Beitrag zu gelingender
gesellschaftlicher Integration und Teilhabe für das
gemeinsame Zusammenleben vor Ort. Das Förderprogramm
verfolgt dabei das Ziel, ehrenamtlich Tätige bei der
kommunalen Integrationsarbeit zu unterstützen.
Aufgrund der aktuellen Lage hat das Kommunale
Integrationszentrum Kreis Wesel beschlossen, die
Antragsfrist für Zuwendungen zu verlängern. Anträge
auf Zuwendungen können noch bis zum 30.04.2022 beim
Kommunalen Integrationszentrum Kreis Wesel gestellt
werden.
Antragsberechtigt sind neben den
kreisangehörigen Kommunen alle gemeinnützigen
Träger, Einrichtungen, Migrantenorganisationen und
religiösen Gemeinden, die sich für eine Stärkung des
ehrenamtlichen Engagements, der Selbsthilfe und
Partizipation im Bereich der Integration von
geflüchteten und neuzugewanderten Menschen im Kreis
Wesel einsetzen. Bei weitergehenden Fragen steht das
Kommunale Integrationszentrum Kreis Wesel zur
Verfügung. Kontakt : Burak Güner (förderrechtliche
Abwicklung), E-Mail: integration@kreis-wesel.de,
Tel.: 0281/ 207 – 4035.
Glas- und
Kleidercontainer versetzt Dinslaken,
30. März 2022 - Die Stadt Dinslaken hat die Glas-
und Kleidercontainer an der Dinslakener
Bärenkampallee, Ecke Heinrich-Nottebaum-Straße,
vorübergehend versetzt. Der neue Standort ist an der
Straße Zum Pollenkamp, Ecke Alleestraße. Anlass für
die vorübergehende Versetzung sind aktuelle
Baumaßnahmen an der Heinrich-Nottebaum-Straße. Hier
erneuert die Fernwärmeversorgung Niederrhein derzeit
eine Fernwärmeleitung.
Das Spielmobil
startet in die Saison
Moers, 29. März 2022 -
Nach einer zweijährigen Pause geht das Spielmobil endlich
wieder auf Tour - mit neuem Team und neuen Geräten.
In den letzten Monaten konnten Kinder bei einer
Befragung in mehreren Offenen Einrichtungen Wünsche
bei der Planung der Einsätze äußern. Der große
Spiele-Container wurde deshalb mit vielen neuen
Materialien aufgerüstet. Beispielsweise warten
Roller für kleinere und größere Kinder, eine Rikscha
und Laufdosen darauf, bespielt zu werden.
Los geht es am Dienstag und Mittwoch, 5. und 6.
April, auf dem Spielplatz Am Mönk in Repelen von
14.30 bis 18 Uhr. „Wir wollen mit dem Spielmobil und
seinen vielfältigen Angeboten Freude und Spaß in das
Leben der Kinder bringen", erläutert Jennifer Witt
vom Kinder- und Jugendbüro. „Die Angebote sollen
Raum für die Bedürfnisse der Kinder schaffen und
auch Ansprechpartner zur Verfügung stellen, die ein
offenes Ohr für ihre Anliegen haben."
Weitere Termine im April
Das Kinder- und Jugendbüro hat im April diese
Spielplätze und Einrichtungen auf der Besuchsliste:
Offene Einrichtung Reki (Talstraße 45a, Repelen) am
7., 14 bis 17 Uhr, Spielplatz David-/Christianstraße
(Asberg) am 12., 14 bis 18 Uhr Spielplatz Dresdner
Ring (Mattheck) am 14., 14 bis 18 Uhr, Offene
Einrichtung Römerstraße 714 (Meerbeck) am 19. und
20., 12 bis 16 Uhr, Spielplatz Isergebirgsstraße
(Eick-West) am 22., 12 bis 16 Uhr, Spielplatz Klever
Platz (Meerbeck) vom 26. bis 28. April, 14.30 bis 18
Uhr.
Alle Kinder sind herzlich eingeladen, an
den offenen Angeboten teilzunehmen. Sie sind
kostenlos und es ist keine Anmeldung erforderlich.
Bei Regenwetter muss das Angebot leider ausfallen.
Fragen zum Spielmobil an Jennifer Witt vom Kinder-
und Jugendbüro unter Telefon 0 28 41 / 201-883 oder
per E-Mail an spielmobil@moers.de.
Mit dem Spielmobil macht der Ausflug zum Spielplatz
noch viel mehr Spaß. (Foto: pst)
„Active
Citizens“ stärkt Bürger*innen-Beteiligung: Dinslaken
ist Gastgeberin Dinslaken, 29. März
2022 - Diese Woche empfängt Dinslaken rund 30 Gäste
aus dem europäischen Städtenetzwerk „Active
Citizens“. Am Mittwoch, den 30. März, und am
Donnerstag, den 31. März 2022, gibt es
Arbeitstreffen und Exkursionen. Dinslakens
Bürgermeisterin Michaela Eislöffel wird die Gäste
zusammen mit Vertreter*innen der örtlichen Politik
zu einem Empfang in der Kathrin-Türks-Halle
einladen. Mit Lilian Krischer ist auch eine
Vertreterin der nationalen URBACT-Büros mit Sitz in
Berlin anwesend.
„Dieses Netzwerk bietet
die Chance, voneinander zu lernen und die
Beteiligung von Bürger*innen an politischen
Entscheidungen zu stärken. Gemeinsam mit
Dinslakener*innen diskutieren wir zukunftsweisende
Themen für die Weiterentwicklung unserer Stadt“, so
Bürgermeisterin Eislöffel. Die Stadt Dinslaken
beteiligt sich seit gut zwei Jahren an dem
Städtenetzwerk „Active Citizens“: Acht europäische
Klein- und Mittelstädte haben sich zum Ziel gesetzt,
ihre Erfahrungen mit der Beteiligung von
Bürger*innen auszutauschen, neue Formen der
Beteiligung auszuprobieren und dabei eine Strategie
zu entwickeln, wie eine „Beteiligungskultur“ in den
kommenden Jahren in jeder Stadt systematisch
entwickelt werden kann.
Dinslakens
Partnerstadt Agen hat die koordinierende Rolle
übernommen. Wissenschaftlich begleitet wird das
Netzwerk von Christoph Gouache aus Brüssel. Das
Leitbild einer „partizipativen Demokratie“ wird
sowohl in den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten
Nationen als auch im Vertrag von Lissabon für die
Europäische Union als Ziel angestrebt. „Active
Citizens“ ist Teil von URBACT, einem Förderprogramm
der EU zur nachhaltigen Stadtentwicklung.
Das Programm endet im August 2022, als Abschluss
legt jede Stadt einen „Integrierten Aktionsplan“
vor, worin der Weg zur Entwicklung einer
Beteiligungskultur dargelegt wird. Dieser
Aktionsplan wird dann den jeweiligen Stadträten zur
Beschlussfassung vorgelegt, für Dinslaken ist dies
im September vorgesehen. Die Teilnehmerstädte des
"Active Citizens"-Netzwerk sind: Agen (Frankreich),
Bistrita (Rumänien), Cento (Italien), Dinslaken
(Deutschland), Hradec Kràlove (Tschechien),
Saint-Quentin (Frankreich, Santa Maria da Feira
(Portugal, Tartu (Estland)
Stadtführungen
in Dinslaken nim April Im April 2022
werden in Dinslaken wieder verschiedene
Stadtführungen angeboten: Die Natur in reiner
Vielfalt genießen – wann geht das besser als im
Frühjahr? In der ersten Aprilwoche nimmt die
staatlich zertifizierte Kräuterpädagogin Jutta
Becker-Ufermann Interessierte mit in die Natur. Sie
präsentiert am Mittwoch, den 6. April, von 17.00 bis
18.30 Uhr die Facetten der biologischen Vielfalt
unserer Region.
Bei einer interessanten
Kräuterwanderung zeigt sie, wie man die nutzbaren
(Un-)Kräuter erkennt und sammelt. Sie erzählt
Interessantes und Vergessenes über Grünes am
Wegesrand und lässt so altes Kulturwissen wieder
aufleben. Die Teilnahmegebühr beträgt 12 Euro pro
Person, Kinder bis 14 Jahren zahlen 6 Euro.
Treffpunkt ist auf dem Parkplatz am Waldfriedhof
Oberlohberg an der Bergerstraße. Wetterangepasste
Kleidung ist zu empfehlen.
Gästeführerin
Anja Sommer stellt am Sonntag, den 10. April, von
15.00 bis 16.30 Uhr auf einem Rundgang durch die
Bergarbeiterkolonie Lohberg die
städtebaulich-architektonischen Qualitäten der von
August Thyssen veranlassten Werksmustersiedlung mit
ihren Wohnhöfen, Haustypen, Gärten und
Platzbereichen vor und erläutert den
gesellschaftlichen Kontext. Die Teilnehmer*innen
erhalten einen Überblick über die vielen Facetten
der Gartenstadt, die damals wie heute eine hohe
Wohnqualität in den Quartieren ermöglichen. Die
Teilnahmegebühr beträgt 10 Euro pro Person.
Treffpunkt ist am Johannesplatz in Lohberg.
Julius Heinrich von Buggenhagen, ehemaliger Landrat
des Kreises Dinslaken, begleitet Interessierte am
Mittwoch, den 13. April, von 17.30 bis 19.30 Uhr
durch das Dinslaken um 1820, als Dinslaken noch ein
kleines Ackerbauernstädtchen war. Mit Zylinder und
Gehrock bekleidet berichtet der Gästeführer Eduard
Sachtje, auch als Dinslakener Nachtwächter bekannt,
über das Haus Bärenkamp, das Mausoleum und den
Friedhof am Neutor. Auch über von Buggenhagens Rolle
in der Stadtgeschichte gibt es Interessantes zu
erfahren. Über eine Erbschaft gelangte Julius
Heinrich von Buggenhagen an das Rittergut Bärenkamp,
wurde zum „Geheimen Kriegsrath“ ernannt und kann
somit über die bewegte Zeit unter Napoleon und den
Preußen berichten. Die Teilnahmegebühr beträgt 5
Euro pro Person. Treffpunkt ist am Museum
Voswinckelshof.
Am Sonntag, den 24.
April, startet um 15 Uhr die Gästeführung „Arbeiten
auffe Zeche“. Die Ende 2005 geschlossene Zeche
Lohberg war für die Bergarbeiter nicht nur eine
Arbeitsstätte, sie war Lebensmittelpunkt. Bei dem
Rundgang schildert der ehemalige Bergingenieur Silvo
Magerl anschaulich die harte Arbeitswelt unter Tage
und hat spannende Geschichten rund um das
Bergmannsleben parat. Er selbst hat fast sein
gesamtes Arbeitsleben auf der Zeche Lohberg
verbracht. Die Teilnahme kostet 7,50 Euro pro
Person. Treffpunkt zur Führung ist am Ledigenheim in
Lohberg auf der Stollenstraße.
Ebenfalls am
Sonntag, den 24. April, von 17.00 bis 18.30 Uhr
schildert Gästeführer Ömür Hafizoglu in seiner
Führung „Struktureller Wandel durch Zuwanderung“ die
zahlreichen Veränderungen Lohbergs in 110 Jahren.
Trotz unterschiedlicher Hintergründe und Schicksale
ist die Gemeinsamkeit aller Lohberger der Status als
Hinzugezogene. Immigration aus den verschiedensten
Regionen der Erde nach Lohberg führt gleichzeitig
eine Vielzahl an Kulturen und Bräuchen mit sich. Die
Teilnahmegebühr beträgt 9 Euro pro Person.
Treffpunkt ist am ehemaligen Pförtnerhaus der Zeche
Lohberg an der Hünxer Straße.
Der Zimmermann auf der
Walz – Heinrich Schlitzohr empfängt Interessierte am
Montag, den 25. April, um 18 Uhr. Der Zimmermann ist
ein Mensch, der im Rahmen seiner Walz nicht nur in
Deutschland herumgekommen ist. Dabei ist ihm so
manche Redensart untergekommen und er hat
festgestellt, dass die Verwendung heutzutage nicht
unbedingt mit dem Ursprung der Redensart
übereinstimmen muss.
So berichtet der
Zimmermann auf der Walz, dargestellt von Gästeführer
Eduard Sachtje, bei einem Rundgang, wo er die
Redewendungen kennengelernt hat und was sie
bedeuten. Eine spannende Führung in eine
Zimmermannsvergangenheit, in der die
Teilnehmer*innen erfahren, woher beispielsweise die
Redensarten „Kurve kratzen“, „schreib´s Dir hinter
die Ohren“, „blaumachen“ oder „ich werde Dir gleich
auf´s Dach steigen“ kommen. Die Teilnahmegebühr
beträgt 5 Euro pro Person. Treffpunkt ist an der
Stadtinformation am Rittertor.
Die Natur
entdecken können die Teilnehmer*innen bei der
Planwagenfahrt, die am Mittwoch, den 27. April, von
14 bis 17 Uhr an der Wassermühle in Hiesfeld
beginnt. Von dort geht die Fahrt parallel zum
Bachlauf zum Zusammenfluss von Rot- und Schwarzbach,
durch die Kirchheller Heide zum Weihnachtssee und
zum Heidesee. Weiter geht es zum Kompetenzzentrum
Wald auf dem Heidhof. Hier besteht die Möglichkeit
zum kostenlosen Besuch einer naturwissenschaftlichen
Ausstellung und dem Besuch des Kiosks. Nach diesem
rund 30-minütigen Aufenthalt verläuft die Fahrt
weiter über Oberlohberg zurück zur Wassermühle nach
Hiesfeld.
Während der Fahrt versorgt
Heinrich Hülsemann die Teilnehmer*innen mit
Informationen über Geografie, Geschichte, Umwelt,
Flora und Fauna. Die Teilnahmegebühr beträgt 19,50
Euro pro Person. Verbindliche Anmeldungen für diese
Führungen sind in der Stadtinformation am Rittertor
telefonisch unter 02064 66-222 oder per E-Mail an
stadtinformation@dinslaken.de möglich. Die Stadtinfo
am Rittertor ist von dienstags bis samstags von 10
bis 13 Uhr sowie dienstags bis freitags von 14 bis
17 Uhr geöffnet.
Erster Workshop zur
Stadtlogistik Moers,
28. März 2022 - Um ein City-Logistik-Konzept für die
Innenstadt zu entwickeln, hatte die Stadt Moers
Anfang März zu einem Workshop März eingeladen.
Vertreterinnen und Vertreter der verschiedenen
Verbände für Handel und Transport sowie der
ansässigen Kaufmannschaft kamen zu den Problemlagen
der Lieferverkehre ins Gespräch.
„Es gab einen regen
Austausch mit den Teilnehmenden im digitalen
Format", erläutert Beate Reich vom Fachdienst
Straßen- und Verkehrsplanung. „Gerne hätten noch
mehr lokale Akteurinnen und Akteure teilnehmen
dürfen." Deutlich wurde, dass sich der örtliche
Handel durch die Corona-Pandemie und die
Online-Konkurrenz inzwischen breiter aufgestellt hat
und vielfach selbst Online-Angebote, Liefer- oder
Abholdienste anbietet. Festgestellt wurde auch, dass
die Laufkundschaft an Markttagen abgenommen und sich
auf die marktfreien Wochentage verschoben hat.
Die Ergebnisse der
ersten Workshop-Runde fließen nun in einen Entwurf
eines City-Logistik-Konzeptes ein. Dieser wird in
einem zweiten Workshop voraussichtlich im Juni als
Präsenzveranstaltung diskutiert. Einladung werden im
Vorfeld verschickt. Wer sich bereits jetzt für die
2. Workshop-Runde am 13. Juni (14 bis 17 Uhr)
anmelden möchte, kann dies per E-Mail an beate.reich@moers.de tun
Lebenslange
‚Jubiläums-Ehrenamtskarte‘ für Engagierte
Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler können jetzt
die neue ‚Jubiläums-Ehrenamtskarte
Nordrhein-Westfalen' beantragen. Mit ihr werden
Engagierte ausgezeichnet, die seit mindestens 25
Jahren ein Ehrenamt ausüben oder ausgeübt haben.
Diese Karte ist lebenslang gültig. Sie ergänzt die
bereits im Jahr 2008 eingeführte Ehrenamtskarte
Nordrhein-Westfalen. Diese würdigt zeitlich
intensives Engagement von Bürgerinnen und Bürgern.
Die Inhaberinnen und
Inhaber können als Dankeschön für ihren freiwilligen
Einsatz landesweit von über 4.700 Vergünstigungen
bei öffentlichen und privaten Einrichtungen sowie
bei vielen Unternehmen profitieren. Das für die
Ehrenamtskarte Nordrhein-Westfalen notwendige
Kriterium einer bestimmten Mindestanzahl an
geleisteten Wochenstunden oder Stunden pro Jahr
entfällt für die Jubiläumskarte. Informationen über
die Jubiläums-Ehrenamtskarte Nordrhein-Westfalen
unter: www.engagiert-in-nrw.de/ehrensachenrw.
Infos und Formulare für Ehrenamtler aus Moers: www.moers.de/de/stichwoerter/ehrenamtskarte-2799828/
Landrat Ingo Brohl stellt neues
Imagevideo für den Kreis Wesel vor
Wesel, 28. März 2022 - Die EntwicklungsAgentur
Wirtschaft (EAW) des Kreises Wesel ist gemeinsam mit
einigen kreisangehörigen Städten und Gemeinden nach
einer einjährigen coronabedingten Pause wieder auf
der Touristikmesse Niederrhein in Kalkar vertreten.
Am Samstag, 2. April, und Sonntag, 3. April 2022,
stellen die Touristiker am Gemeinschaftsstand der
EAW von 10 bis 17 Uhr niederrheinische
Erlebnisangebote vor.
Besucher und
Besucherinnen finden dort facettenreiche Angebote
vom Tagesausflug bis hin zur mehrtägigen Reise am
Niederrhein. Am Messestand der EAW feiert der neue
Imagefilm „Der Kreis Wesel lockt raus“ vor einem
breiten Publikum seine Premiere. Der kurze
Videofilm, der von der Firma KD Video Fotografie
erstellt wurde, ist im Anschluss der Messe auf den
Social Media-Kanälen des Kreises Wesel zu finden,
kann geteilt und empfohlen werden.
Landrat
Ingo Brohl freut sich über den neuen Imagefilm: „In
knapp drei Minuten sind Emotionen mit Bildern
gebündelt, die unsere Kernkompetenzen am schönen
Niederrhein zeigen: Der Kreis Wesel ‚lockt raus‘ zum
Radfahren und Wandern. Für die Einkehr während der
Touren bietet eine vielseitige Gastronomie
kulinarischen und auch regionalen Genuss.“
Außerdem wird auf der
Touristikmesse Niederrhein eine Neuauflage der
Faltkarte zum Rad-Knotenpunktsystem im Kreis Wesel
erhältlich sein. Das handliche und übersichtliche
Taschenformat ermöglicht auch unterwegs eine
individuelle und flexible Radrouten-Planung.
Messetickets sind über https://messekalkar.de/de/ticketshop/ erhältlich.
Im Online-Vorverkauf kostet die Tageskarte 5 Euro,
an der Messekasse 7 Euro. Kinder bis einschließlich
12 Jahre haben freien Eintritt.
Schlafplätze für
geflüchtete Menschen in der Rundsporthalle Wesel
Wesel, 25. März 2022 -
Viele Menschen aus der Ukraine fliehen vor dem Krieg
in ihrer Heimat. Inzwischen sind tausende
Geflüchtete auch in Deutschland angekommen. Die
Stadt Wesel hat bereits in den vergangenen Tagen und
Wochen zahlreiche Menschen, die vor dem Leid in der
Ukraine geflohen sind, aufgenommen. Da damit zu
rechnen ist, dass zeitnah weitere Menschen aus der
Ukraine nach Wesel kommen, hat die Stadt Wesel
mehrere Gebäude als vorübergehende Schlafplätze
geprüft. Benötigt werden größere Kapazitäten, um
handlungsfähig zu bleiben.
Die Erfahrungen
aus 2015 lehren, dass eine gute Vorbereitung die
Versorgung der Menschen und den Aufnahmeprozess
deutlich einfacher machen. Zahlen, Daten Inzwischen
halten sich knapp 180 Menschen aus der Ukraine in
Wesel auf. Die Zahl kann jedoch deutlich höher sein,
da die Menschen aus der Ukraine auch bei ihren
Familienangehörigen oder Bekannten untergebracht
sein können ohne sich registrieren zu müssen (drei
Monate visumfrei).
Neben den Menschen aus
der Ukraine weist das Land NRW regelmäßig andere
geflüchtete Menschen zu. So sind vor kurzem unter
anderem Familien aus Afghanistan, sogenannte
„Ortskräfte“, nach Wesel zugewiesen worden (20
Personen). Viele der Menschen, die 2015 nach
Deutschland geflüchtet und nach Wesel zugeteilt
worden sind, leben noch in Wesel, da in den meisten
Herkunftsländern weiterhin kriegerische
Auseinandersetzungen das Leben prägen (zum Beispiel
in Syrien).
Laut Wohnsitzauflage des Landes
Nordrhein-Westfalen leben in Wesel rund 1170
geflüchtete Menschen, die anerkannt sind (das heißt,
dass sie einen Aufenthaltstitel besitzen). Zudem
kommen ca.
140
Personen dazu, die das Land NRW über das
Flüchtlingsaufnahmegesetz (FlüAG) an die Stadt Wesel
zugewiesen hat (noch ohne Aufenthaltstitel).
Weitere fast 100 Personen (FlüAG-Quote) werden
noch erwartet. Rundsporthalle (Fotos Stadt) -
Schlafplätze Um kurzfristig viele Menschen sicher
unterbringen zu können, benötigt die Stadt Wesel
zusätzliche Schlafplätze.
Dazu hat die
Stadt mehrere Optionen geprüft. Besonders geeignet
ist die Weseler Rundsporthalle. Sie liegt
zentrumsnah (in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs und
der Fußgängerzone), ist im städtischen Besitz und
bietet ausreichend Platz. Zudem verfügt sie über
Sanitäranlagen. Nebenan liegt die Niederrheinhalle,
die aufgrund ihrer baulichen Mängel nicht zur
Verfügung steht. Darüber hinaus ist aktuell das
Impfzentrum mit Einsatzleitung des DRK dort
untergebracht. Ein weiterer Aspekt sind die
Außenflächen der Rundsporthalle. Diese sind
großzügig angelegt. So kann zum Beispiel ein
zusätzliches Zelt aufgebaut werden, um die
Versorgung mit Lebensmitteln von den Schlafplätzen
zu trennen. Durch die Vorteile ist die
Rundsporthalle logistisch handhabbar.
Ziel ist, die Menschen
aus der Rundsporthalle in verfügbare Unterkünfte zu
vermitteln. Unterkünfte Die Stadt Wesel prüft
darüber hinaus seit mehreren Wochen zahlreiche
Immobilien als neue Unterkünfte für geflüchtete
Menschen. Es ist bereits gelungen, einige neue
Unterkünfte herzurichten. So werden inzwischen die
ersten Familienzimmer in der Hansaringschule
bewohnt. Dort werden aktuell weitere Familienzimmer
hergerichtet. In unmittelbarer Nähe entsteht eine
weitere Unterkunft mit Familienzimmern: Die Stadt
Wesel hat vom Land NRW das Gebäude der ehemaligen
Wasserschutzpolizei in der Werftstraße zur Verfügung
gestellt bekommen.
Daneben betreibt die
Stadt Wesel bereits seit mehreren Jahren Unterkünfte
in der Fluthgraf-, Delog- und Trappstraße.
Zusätzlich werden freie Wohnungen als
Unterbringungsmöglichkeiten genutzt. Auch dank der
vielen Meldungen von Bürger*innen konnte
zusätzlicher Wohnraum für die geflüchteten Menschen
aus der Ukraine bereitgestellt werden. Gespräche
mit Eigentümer*innen weiterer Objekte in Wesel
laufen bereits. Hilfsbereitschaft Anfang März wurde
der Sonderstab „Ukraine“ bei der Stadt Wesel ins
Leben gerufen. Mit ihm hat die Stadtverwaltung einen
„Servicepunkt Ukraine“ im Sozialamt (Herzogenring)
eingerichtet. Dort erhalten geflüchtete Menschen aus
der Ukraine im Beisein von Dolmetscher*innen alle
notwendigen Informationen, unter anderem zur
Registrierung, Leistungen und sozialen Angeboten
(zum Beispiel Sprachkurse).
Die Hilfsbereitschaft
der Bevölkerung ist enorm. Inzwischen sind über
1.500 Meldungen (Online-Formulare, Mails, Anrufe
usw.) mit Hilfsangeboten (Sachspenden, ehrenamtliche
Mithilfe, Wohnungen und Freizeitangebote von
Vereinen und Gruppen) eingegangen. Dank der
digitalen Online-Formulare lassen sich diese bei
Bedarf einfach selektieren. So kann Hilfe
zielgerichtet eingesetzt werden.
Erfolge beim Landeswettbewerb ‚Jugend Musiziert‘
Dinslaken, 25. März
2022 - Drei Duos durfte die Moerser Musikschule
(MMS) Mitte März zum Landeswettbewerb ‚Jugend
Musiziert' nach Detmold schicken. Mit Erfolg! Mieke
Rittinghaus (Querflöte) und Nami Lenz (Klavier)
freuen sich in der Altersgruppe 3 über 21. Punkte
und einen 2. Preis. Noah Hager und Til Hoffmann
(Gitarre) erhielten mit tollen 24 Punkten einen
ersten Preis, haben jedoch in der Altersgruppe II
gespielt, die nur bis zur Landesebene antritt.
Birte Goßen (Querflöte) und Eric Long (Klavier)
hingegen dürfen Pfingsten nach Oldenburg zum
Bundeswettbewerb fahren. Sie haben in der
Altersgruppe IV 23 Punkte erspielt und werden nun
ihr Programm weitere Wochen üben dürfen.
Über 800 Kinder und Jugendliche aus NRW haben sich
in diesem Jahr den Wertungsspielen gestellt,
deutlich weniger als in den Jahren vor Corona. Dass
jedoch überhaupt ein Wettbewerb in Präsenz
stattfinden konnte und nicht auf Onlineformate
ausgewichen werden musste, hat alle Beteiligten
gleichermaßen gefreut.
Hohes musikalisches
Niveau Insgesamt waren es 6 Moerser Familien,
die sich bei strahlendem Wetter auf den Weg nach
Detmold gemacht haben. Eine der renommiertesten
Musikhochschulen des Landes NRW war Austragungsort
der zweiten Runde. In zahlreichen
Regionalwettbewerben war zuvor diejenigen ausgewählt
worden, die ihr Programm erneut vortragen durften.
Namhafte Professorinnen und Professoren konnten sich
hier als Juroren einen Eindruck verschaffen, auf
welch hohem Niveau der musikalische Nachwuchs
musiziert. Bewertet wird nach einem Punktesystem,
dem 1., 2. und 3. Preise entsprechen. 25 Punkte sind
maximal erreichbar. Ab 23 Punkten geht es ab der
Altersgruppe 3 weiter zum Bundeswettbewerb.
Engagement der Eltern und Lehrkräfte „Ohne das
Engagement der Eltern, die zu unzähligen Extraproben
ihre Kinder fahren, über manche Durststrecke helfen,
Lampenfieber mitdurchleiden und sich rückhaltlos
über das Erreichte freuen, wären diese Ergebnisse
nicht denkbar", freut sich MMS-Leiter Georg Kresimon
über das gute Moerser Ergebnis. „Mein Dank geht auch
an die Lehrkräfte Martina Angenendt und Ralf auf der
Heiden (Gitarre, Florian Besten und Dr. Shadi Duqmaq
(Klavier) sowie Ulrike Schweinfurth (Querflöte).
Ihre qualifizierte Arbeit trägt wesentlich zum
Profil der Moerser Musikschule bei".
Stadt Xanten vergibt erstes
Gründerstipendium Xanten, 25. März 2022
- Das erste Gründerstipendium der Stadt Xanten
erhält der 31-jährige Steuerberater Hendrik Will.
Dies hat der Hauptausschuss der Stadt Xanten in
seiner Sitzung am 03.03.2022 beschlossen. Herr Will
gründete im vergangenen Jahr seine Kanzlei, die
Steuerberatung Will, mit Sitz an der Boxtelstr. 2 a.
Die Geschäftsträume nutzt er gemeinsam mit der
Rechtsanwaltskanzlei Sychla & Sychla in einer
Bürogemeinschaft.
Hendrik Will stammt aus
Xanten. Nach dem Abitur am Stiftsgymnasium 2010
folgte die Ausbildung zum Steuerfachangestellten,
ein Studium in Steuerrecht an der FOM sowie die
Fortbildung zum Steuerfachwirt. Im Frühjahr 2021
legte Herr Will sein Steuerberaterexamen vor der
Steuerberaterkammer in Düsseldorf ab. Von 2010 bis
2021 arbeitete Herr Will im Angestelltenverhältnis
für Steuerberatungskanzleien in Moers und in Wesel.
Auch gute Mitarbeiter wurden bereits gefunden und
eingestellt.
Zu Beginn startet
die Kanzlei mit einem erfahrenen Bilanzbuchhalter,
der vor allem die Bereiche Jahresabschluss,
Finanzbuchhaltung und Digitalisierung abdecken wird.
Ferner wird eine Steuerfachangestellte beschäftigt.
Für den August 2022 sucht die Kanzlei noch eine
Auszubildende oder einen Auszubildenden für den
Beruf des Steuerfachangestellten. „Gerne möchte ich
zukünftig jungen Menschen die Ausbildung zum
Steuerfachangestellten ermöglichen. Gerade in einem
kleinen Team sind die Hierarchien flach. Das
erlernte Wissen kann direkt angewendet werden. Die
Ausbildung kann auch mit einem Studium kombiniert
werden.“ so Hendrik Will.
Wofür Herr Will
das Stipendium einsetzen wird, ist auch schon klar:
„Es wird mir sehr bei der Kundenakquise helfen. Ich
werde einen großen Teil des Stipendiums für
Online-Marketing und Social-Media-Aktivitäten
einsetzen.“ Auch Wirtschaftsförderer Christian
Boßmann zeigt sich sehr zufrieden mit der Auswahl
des ersten Stipendiaten. „Es kommt wohl nicht oft
vor, dass ein Gründer direkt mit zwei
Vollzeitstellen startet. Ich bin zuversichtlich,
dass wir weitere Bewerbungen um ein Stipendium
erhalten werden.“
Zum Gründerstipendium: Um
Existenzgründer am Standort Xanten zu unterstützen,
hat die Stadt Xanten ein Gründerstipendium
aufgelegt. Dies hatte der Stadtrat in seiner
Junisitzung 2021 beschlossen. Die Höhe des
Stipendiums beträgt 250 € pro Monat und wird für ein
Jahr gezahlt. So sollen Existenzgründer,
insbesondere in der oftmals finanziell schwierigen
Startphase, Unterstützung erfahren. Interessierte
Gründerinnen und Gründer können sich um ein
Stipendium bewerben. Weitere Informationen erhalten
diese bei Wirtschaftsförderer Christian Boßmann, christian.bossmann@xanten.de,
Telefon 02801 / 772330.
Landeskabinett beschließt neue Wolfs-Verordnung
für Nordrhein-Westfalen
Düsseldorf/Niederrhein,
24.03.2022 - Das Landeskabinett hat in dieser Woche
eine neue Wolfs-Verordnung für Nordrhein-Westfalen
erlassen. Sie soll ein einheitliches
Verwaltungshandeln im Umgang mit dem Wolf
ermöglichen und Entscheidungen der
Naturschutzbehörden erleichtern. Vorausgegangen war
eine Verbändeanhörung, über 25 Stellungnahmen aus
Naturschutz, Jagd und Landwirtschaft wurden
ausgewertet und eingearbeitet.
Die
Wolfs-Verordnung soll am Tag nach der
Veröffentlichung im Gesetz- und Amtsblatt in
Kraft treten. Umweltministerin Ursula
Heinen-Esser: "Seit 2018 ist der Wolf nach
Nordrhein-Westfalen zurückgekehrt. Die neue
Wolfsverordnung soll den Umgang mit dem Wolf
erleichtern und dazu beitragen, Konflikte zu
entschärfen."
Durch
Vereinfachungen und Präzisierungen werden
bestimmte Problemfälle künftig durch die
Verordnung selbst geklärt. Die für den
Naturschutz zuständigen Kreise und
kreisfreien Städte brauchen dann nicht in
jedem Einzelfall neu zu entscheiden.
Freistellungen von artenschutzrechtlichen
Verboten werden vorgenommen bei: Maßnahmen
zur "Vergrämung" zum Schutz der menschlichen
Gesundheit und zum Schutz von Weidetieren,
einer Besenderung von Wölfen zu
wissenschaftlichen Zwecken, einer
erforderlichen Tötung verletzter Tiere.
Über das Vorliegen
einer Gefahr für menschliche Gesundheit oder
drohende Schäden für die Weidetierhaltung
entscheidet künftig das MULNV als oberste
Naturschutzbehörde. So werden die unteren
Naturschutzbehörden entlastet. Die neue
Regelung orientiert sich an bereits
bestehenden Verordnungen der Länder
Brandenburg, Sachsen und Niedersachsen.
Wichtig war, dass sie die bestehenden
gesetzlichen Vorgaben des
Bundesnaturschutzgesetzes und der im
Hintergrund stehenden FFH-Richtlinie der
Europäischen Union erfüllt.
Übergeordnetes Ziel
ist und bleibt es nach der Rückkehr des
Wolfs in seine ursprünglichen
Verbreitungsgebiete, die Erfordernisse des
Naturschutzes und des Herdenschutzes in
Einklang zu bringen und das Leben mit dem
Wolf so konfliktfrei wie möglich zu
gestalten. Wichtigstes Mittel zum
Interessenausgleich bleiben die
Fördermaßnahmen zur Unterstützung der
Weidetierhalter.
Seit 2017 fördert
Nordrhein-Westfalen durch seine
"Förderrichtlinien Wolf" wolfsabweisende
Herdenschutzmaßnahmen auf mittlerweile auf
rund einem Drittel der Landesfläche. In den
zurückliegenden beiden Jahren konnten
jeweils rund 1,5 Millionen Euro abgerufen
werden, für 2022 sind rund 2 Millionen Euro
aus dem Naturschutzetat vorgesehen. Im
Verhältnis zur Wolfspopulation - der Bestand
umfasst zurzeit einen ortstreuen Wolf in der
Senne, ein Rudel am Niederrhein sowie je ein
Rudel an den Landesgrenzen zu
Rheinland-Pfalz und Belgien - ist
Nordrhein-Westfalen in punkto Förderung
damit führend unter den Bundesländern.
"Auch mit der
neuen Wolfsverordnung bleibt der konsequente
Weidetierschutz auf möglichst großer Fläche
die wichtigste Maßnahme um die
Weidetierhaltung nach der Rückkehr des Wolfs
zukunftsfähig aufzustellen. Die Entnahme,
das heißt der Abschuss eines gegenüber
Menschen auffälligen oder eines für die
Weidetierhaltung problematischen Wolfs
bleibt die Ultima Ratio", so Ministerin
Heinen-Esser.
Um Verwaltungsabläufe
bei der Antragstellung zu vereinfachen und
Zeitabläufe zu straffen hatte das Land die
Förderung bereits zu Jahresbeginn 2022 ganz
auf die Landwirtschaftskammer übertragen.
Zudem werden ab 2022 im Wolfsgebiet
Schermbeck auf einer Fläche von rund 200
Quadratkilometern auch die Haltungen von
Kleinpferden (Ponys), Fohlen und Jungpferden
gefördert.
Darüber hinaus ist
geplant, die ehrenamtlich tätigen Luchs- und
Wolfsberater des Landesamtes für Natur,
Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) durch
drei feste Stellen zu unterstützen. Weitere
Informationen
zur Wolfs-Verordnung
in der Landtagsdatenbank (PDF)
um Thema Wolf in NRW
unter www.wolf.nrw
Frühlingsfest mit
verkaufsoffenem Sonntag am 3. April in der
Innenstadt
|
Wesel, 24. März 2022 -
Mit den ersten wärmenden Sonnenstrahlen zieht es
nicht nur Hobby-Gärtner*innen raus ins Grüne. Auch
Fahrradfahrer*innen wecken allerorten ihre Drahtesel
aus dem Winterschlaf. So steht die Weseler
Innenstadt am Sonntag, 3. April, ganz im Zeichen der
beginnenden Outdoor- und Radfahrsaison. Wer sich von
den neuesten Garten- und Haus-Trends inspirieren
lassen und seinem grünen Daumen folgen möchte, ist
bei „Rund ums Grün“ von 11 bis 18 Uhr auf dem Großen
Markt bestens aufgehoben.
Der Fahrradaktionstag in
der Zeit von 13 bis 18 Uhr liefert Tipps und
Informationen rund um das beliebte
Fortbewegungsmittel. Das Frühlingsfest runden die
Weseler Geschäftsleute ab, die am Sonntag von 13 bis
18 Uhr ihre Türen für alle Shoppingbegeisterten
öffnen. Rund ums Grün Von 11 bis 18 Uhr trägt der
Große Markt die Farben des Frühlings. Zehn
Händler*innen machen Lust auf Garten und Natur. Sie
präsentieren Blumen, Dekoideen, Kräuter und
Gemüsepflanzen. Dazu gibt es Informationen zu Trends
aus den Bereichen Holz im Garten sowie Sonnenschutz
und Markisen.
Kulinarisch abgerundet wird
der Besuch von Walter Bräu mit erfrischenden
Getränken und der Killy Ape mit Flammkuchen. Neu
dabei ist in diesem Jahr Waskata, die mit ihrem
Waldmobil für Kinder auf dem Marktplatz parkt. Im
Gepäck hat sie spannende Mitmachaktionen für Kinder
– unter anderem können sie ihren eigenen
Fährtenstempel gestalten. Waskata bietet
wildnispädagogische Angebote für Kinder, Schulen und
Familien wie beispielsweise Waldtage, Waldkurse,
Schnitzführerschein und Waldspielgruppen.
Fahrradaktionstag in der Fußgängerzone Der
Fahrradaktionstag feiert den Start der Radsaison. In
der Zeit von 13 bis 18 Uhr wird die Fußgängerzone
zwischen Leyensplatz und Berliner Tor zur
Aktionsfläche. Das vielfältige Angebot umfasst unter
anderem Stände von Fahrradhändlern, Polizei, ADFC,
Fitnessstudios sowie Sanitätshäusern. Die
Kreispolizei Wesel bietet die beliebte
Fahrradcodierung an, der ADFC seine
Gebrauchtradbörse. Einen Helm- und Reaktionstest
können Besucher*innen bei der Kreisverkehrswacht
absolvieren.
V.l.n.r.: Rainer Benien, Beigeordneter der Stadt
Wesel, Michael Blaess, Mobilitätsbeauftragter der
Stadt Wesel und Nadine Boos aus dem Bereich
Verkehrsplanung der Stadt Wesel
Neu dabei ist das E-Bike
Center, das seit Februar in der Kreuzstraße aktuelle
Modelle und umfassenden Service anbietet.
Fundradversteigerung mit 90 Rädern „Wer hat noch
keins, wer will noch eins?“, heißt es um 14 Uhr und
16 Uhr, wenn rund 90 Schnäppchen-Fahrräder bei der
beliebten Fundradversteigerung auf der Bühne am
Berliner Tor versteigert werden. Moderiert wird die
Aktion von Peter Roelvinck, eine der bekanntesten
Stimmen am Niederrhein.
Gelegenheit zum
Verschnaufen schafft das Rahmenprogramm. Ob Pop,
Rock, Jazz, Swing oder Oldies – Daniel Gardenier
bringt mit seiner markanten Bariton-Stimme eine
einzigartige Mischung auf die Bühne. Das ADTV
Tanzhaus Wesel zeigt Tanz und tanzbasierte
Gesundheitsangebote. Zudem gibt es einen Gastrostand
der Gesamtschule am Lauerhaas als Spendenaktion von
Weseler Schülerinnen und Schülern für
hilfsbedürftige Kinder in der Ukraine und anderswo.
Kinderfahrradstadtpläne
und Gewinnspiel Mit einem eigenen Stand zum
Thema Radfahren ist die fahrradfreundliche Stadt
Wesel vertreten. Dort wird neben den
Fahrradstadtplänen für Kinder und dem
Kinder-Fahrradlexikon das Thema Fahrradstraßen im
Mittelpunkt stehen. Dabei soll für die speziellen
Regeln, die auf diesen Wegen gelten, sensibilisiert
werden. Mit Fahrradstraßen, auf denen
grundsätzlich Drahtesel den Vorrang haben,
verbessert die Stadt die Radfahrqualität und sichert
zukunftsfähige Mobilität. Dazu gibt es ein
Gewinnspiel mit attraktiven Preisen.
Auf der
Veranstaltungsfläche am Berliner Tor gilt nach
aktuellem Stand der Coronaschutzverordnung die
3G-Regelung. Besucher*innen müssen demnach geimpft,
genesen oder getestet sein. Letzte Annahme für
Fahrräder, die zum verbesserten Diebstahlschutz
codiert werden sollen, ist um 17 Uhr. Bei der
Codierung ist ein Identitätsnachweis mit Lichtbild
(Pass, Personalausweis, Führerschein) vorzulegen.
Vorhandene Fahrradunterlagen (Rechnung oder
Fahrradpass) sind mitzubringen.
Kabarett mit Altmeister Thomas Freitag
Dinslaken, 24. März 2022
- Woher kommt die menschliche Unfähigkeit, aus den
Fehlern der Vergangenheit zu lernen? Dieser Frage
geht am Freitag, den 1. April 2022, und am Samstag,
den 2. April, Thomas Freitag in seinem
Kabarettprogramm nach. Jeweils um 20 Uhr stellt er
dem Publikum im Dachstudio über der Dinslakener
Stadtbibliothek diese Frage.
„Hinter uns die
Zukunft“ heißt sein Programm und ist eine rasante
Mischung aus spitzzüngigen Aktualitäten,
biografischen Bonmots und bewährten Nummern. Es ist
sein 18. Soloprogramm und mit Abstand sein
persönlichstes. Eintrittskarten für beide Abende
sind in der Stadtinformation am Rittertor für 18
Euro erhältlich. Diese ist dienstags bis
samstags von 10-13 Uhr sowie dienstags bis freitags
von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Auch online können
Tickets unter stadt-dinslaken.reservix.de bestellt
werden. Hier fallen zusätzliche Gebühren an. Bei
Veranstaltungen gilt die jeweils aktuelle
Corona-Schutzverordnung des Landes NRW.
Dinslaken beteiligt
sich an der Earth Hour
Weltweit stimmen
Menschen, Städte und Unternehmen während der Earth
Hour 2022 für mehr Klimaschutz. Sie schalten am
Samstag, den 26. März, um 20.30 Uhr für eine Stunde
das Licht aus. Bekannte Bauwerke stehen in
symbolischer Dunkelheit, darunter Wahrzeichen wie
das Brandenburger Tor, der Big Ben in London und die
Christusstatue in Rio de Janeiro.
Auch
Dinslaken ist in diesem Jahr wieder dabei und
schaltet ab 20.30 Uhr die Beleuchtung von Rathaus,
von Stadthaus und von Museum Voswinckelshof sowie
die Beleuchtung der Kathrin-Türks-Halle ab, um ein
Zeichen für den Umwelt- und Klimaschutz zu setzen.
Teilweise bis Montagmorgen bleiben hier die Lichter
aus.
Die Earth Hour des WWF findet dieses
Jahr bereits zum fünfzehnten Mal statt. Ihren Anfang
nahm die Aktion im Jahr 2007 in Sydney. Mittlerweile
wird die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten in
mehr als 180 Ländern veranstaltet. Weltweit nehmen
mehr als 7.000 Städte teil, allein in Deutschland
waren es 367 im vergangenen Jahr. Alle Infos und
Orte gibt es beim WWF Deutschland auf www.wwf.de/earth-hour.
Eröffnung der Penguin's Days 2022
Eröffnung der Penguin's Days 2022
Die Königin von Saba
Kleve, 24. März 2022 -
Kindermusical von Henrike Thies-Gebauer mit dem
Kinderchor der Evangelischen Kirchengemeinde Kleve
unter der Leitung von Annedore und Thomas Tesche am
03. April 2022 um 15 Uhr in der Lindenallee.
O Täler weit, o Höhen - Natur-Musik der
Romantik und des Impressionismus
Das
Vokalensemble der evangelischen Kirchengemeinde
Kleve präsentiert Werke von Felix
Mendelssohn-Bartholdy, Robert Schumann, Johannes
Brahms, Heinrich von Herzogenberg, Lili Boulanger
und Ēriks Ešenvalds. Der Termin und der Ort: 08. Mai
2022 um 18 Uhr in der Klever Lindenallee 42.
Bürgerservice durch Krankheit eingeschränkt
Moers, 24. März 2022 -
Aufgrund von krankheitsbedingten Personalausfällen
ist der Bürgerservice zurzeit nur eingeschränkt
verfügbar. Es wird darum gebeten, die freien
Sprechzeiten (Montag bis Freitag von 8 bis 10 Uhr)
momentan nur in dringenden Fällen zu nutzen.
Vereinbarte Termine sind hiervon ausgenommen.
Fotostudios Fabritz und Barth
engagieren sich für ukrainische Flüchtlinge
Gemeinsamer Einsatz
in schweren Zeiten: Zwei Moerser Fotostudios
fertigen Passbilder für Geflüchtete aus der
Ukraine kostenlos an. Die Idee dazu hatte
Klaus Fabritz, Inhaber von Foto Fabritz in
der Steinstraße 15. „Dies ist unser kleiner
Beitrag zur Bewältigung dieser
katastrophalen Lage", erläutert Klaus
Fabritz die Beweggründe.
Die Fotos können für
alle offiziellen Zwecke wie Aufenthaltstitel
oder Krankenkassenkarten verwendet werden.
Julia Cestnik, Leiterin der
Ausländerbehörde, bedankt sich bei den
Fotostudios „Das ist eine finanzielle
Erleichterung für die Geflüchteten, aber
auch für uns als Ausländerbehörde ist der
Beitrag wertvoll.
"Die Menschen wissen bereits vorab, dass sie
die Fotos benötigen. Das ist eine
Win-Win-Situation", erläutert die Leiterin.
An der Aktion nimmt auch Foto Barth mit
beiden Studios teil. „Wir haben sofort
zugesagt, als wir von der Idee gehört
haben", so Inhaber Martin Barth. Auch
weitere Fotostudios am Niederrhein und im
Ruhrgebiet haben ihre Beteiligung
angekündigt.
Foto Fabritz: Steinstraße 15, Telefon: 0 28
41 / 9 73 73, E-Mail: fotofabritz@googlemail.com
Foto Barth: Neumarkt 3 Telefon: 0 28 41 / 2
20 90, Email: info@foto-barth.de
Foto Barth Passbilder: Unterwallstraße 44,
Telefon: 0 28 41 / 6 06 77 38,
Internetseite: www.fotostudios-barth-gmbh-passbild-studio.business.site
Klaus Fabritz
(Inhaber Fotostudio Fabritz), Martin Barth
(Inhaber Fotostudio Barth) und Julia Cestnik
(Leiterin der Ausländerbehörde) werben für
kostenlose Passbilder für ukrainische
Flüchtlinge. (Foto: pst)
Rahmenplanung Trabrennbahn-Areal
Dinslaken, 24. März 2022 - Die
städtebauliche Rahmenplanung für das
Trabrennbahn-Areal ist ab sofort online
einsehbar. Die Stadt Dinslaken und die
Dinslakener Flächenentwicklungsgesellschaft
DIN FLEG führen den Beteiligungsprozess zur
Entwicklung des Dinslakener
Trabrennbahn-Areals fort. Wie bereits
mitgeteilt, gibt es dazu das neue Format
TRAB.LABOR. Ab sofort haben alle
interessierten Dinslakener*innen die
Möglichkeit, mit einer interaktiven Karte
die Quartiersentwicklung mitzugestalten.
Auf der Projekt-Website www.zukunft-trabrennbahn.de steht
bis zum 8. April 2022 der städtebauliche
Rahmenplan bereit. Per Klick können
Anregungen zur aktuellen Planung abgegeben
werden. Auf der Website sind ebenso
ausführliche Erläuterungen zum Entwurf und
anschaulichen Visualisierungen der Planung
zu finden. Nach Abwägung aller gewonnen
Erkenntnisse und Anregungen wird der
Rahmenplan erneut überarbeitet. Die
städtebauliche Rahmenplanung soll dem Rat
der Stadt Dinslaken im Herbst 2022 zur
Beratung vorgelegt werden.
|
Ranger-Tour zum Baerler Buscher und zur Halde
Rheinpreußen
Moers/Duisburg, 23. März 2022 - Den Baerler Busch in
Duisburg und die Halde Rheinpreußen in Moers können
Naturfreundinnen und -freunde bei einer
zweieinhalbstündigen Wanderung entdecken, die am
Sonntag, 3. April, um 15 Uhr startet. Ranger Ulrich
Gräfer von Eigenbetrieb Ruhr Grün des
Regionalverbandes Ruhr (RVR) erklärt Vergangenheit,
Gegenwart und Zukunft der beiden Ausflugsziele.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer treffen sich
am Parkplatz Römerstraße/Orsoyer Allee in Moers.
Erwachsene zahlen fünf, Kinder drei Euro. Eine
verbindliche Anmeldung unter 0201/2069-768 oder
waldwildnis@rvr.ruhr ist notwendig. Alle
RVR-Veranstaltungen zum Thema Naturerlebnis sowie
weitere Termine sind unter
https://www.umweltportal.rvr.ruhr zu finden. idr
30. Jubiläum der Penguin’s Days
Am 23. März wird das 30.
Jubiläum der Penguin’s Days feierlich eröffnet. Im
Pulverhaus vor dem Schloss wird durch den
Intendanten des Schlosstheaters Ulrich Greb,
Bürgermeister Christoph Fleischhauer, sowie Giovanni
Malaponti, dem Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse
am Niederrhein, nach kurzen Redebeiträgen der
Startschuss erfolgen. Die Jugendjury wird sich
ebenfalls vorstellen. Im Anschluss folgt direkt die
erste Vorstellung des Festivals im Schloss.
Anmeldung unter: info@schlosstheater-moers.de
Weitere Infos zu den Veranstaltungen
Stadtführung
„Die Zerstörung Wesels im Zweiten Weltkrieg“ am 27.
März Wesel, 23. März 2022 - Wesels
Stadtgeschichte ist auf schmerzhafte Weise mit dem
Zweiten Weltkrieg verbunden. Im Vorfeld des
Rheinübergangs der Alliierten im März 1945, wurde
die Hansestadt nahezu vollständig zerstört. Bis
heute gibt es sichtbare Zeugnisse dieser dunklen
Zeit. Die Themenführung „Die Zerstörung Wesels im
Zweiten Weltkrieg“ am Sonntag, 27. März, führt
entlang dieser historischen Orte. Berichte von
ehemaligen Zeitzeugen und Informationen zu
Strategien der beteiligten alliierten Streitkräfte
ergänzen das Angebot.
Es sind noch Plätze
frei. Die Themenführung startet um 15 Uhr und dauert
rund eineinhalb Stunden. Für die Teilnahme werden 6
Euro pro Person fällig. Für weitere Informationen
und die Buchung stehen die Mitarbeiterinnen der
Stadtinformation Wesel am Großen Markt gerne zur
Verfügung. Sie sind erreichbar per Telefon unter der
Nummer 0281 2032622 oder per E-Mail an
stadtinformation@weselmarketing.de.
Traditionelle Osterfeuer können wieder
stattfinden
Düsseldorf/Niederrhein 23. März 2022 - In diesem
Jahr können traditionelle Oster- und Brauchtumsfeuer
wieder stattfinden. Darauf weist das Ministerium für
Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz
hin. In den vergangenen Jahren konnten aufgrund der
Regelungen der Corona-Schutzverordnung
Veranstaltungen und Versammlungen weitgehend nicht
stattfinden. Dazu zählten auch die Osterfeuer. Es
gelten die jeweils aktuellen Hygienevorschriften.
Zwar ist immissionsschutzrechtlich das
Verbrennen und Abbrennen von Gegenständen im
Freien grundsätzlich untersagt, soweit
dadurch die Nachbarschaft oder Allgemeinheit
gefährdet oder erheblich belästigt werden.
Das Landesrecht räumt den Gemeinden die
Möglichkeit ein, Ausnahmen zuzulassen. Als
Ausnahmen rechtlich anerkannt sind hierbei
Osterfeuer als sogenannte Brauchtumsfeuer,
soweit diese von in der Ortsgemeinschaft
verankerten Glaubensgemeinschaften,
Organisationen oder Vereinen ausgerichtet
werden und im Rahmen einer öffentlichen
Veranstaltung für jedermann zugänglich sind.
Die Gemeinden können Einzelheiten
zur Durchführung der Osterfeuer individuell
bestimmen. Daher sollten sich die
Organisierenden rechtzeitig über die
Regelungen vor Ort informieren und
beispielsweise klären, ob Osterfeuer nach
Ortsrecht angezeigt werden müssen. Zu
beachten ist, dass Feuer im Freien nicht zur
Abfallbeseitigung missbraucht werden dürfen.
Lackiertes und behandeltes Holz sind als
Brennmaterial genauso verboten wie
Sperrmüll, Altreifen oder Kunststoff.
Abgebrannt werden darf naturbelassenes
Holz sowie von Blättern befreiter Baum- und
Strauchschnitt. Dabei sollte das Holz
möglichst trocken sein. Damit werden die
Umwelt und die Anwohner so wenig wie möglich
durch Verbrennungsprodukte wie Feinstaub und
Kohlenmonoxid belastet.
Endlich wieder Dinslakener
Fahrradfrühling Dinslaken, 22.
März 2022 - Am Sonntag, den 3. April 2022,
gibt es den Dinslakener Fahrradfrühling mit
begleitendem verkaufsoffenen Sonntag in der
Innenstadt. Gemeinsam mit allen
Besucher*innen gibt die Dinslakener
Innenstadt den Startschuss für die
Fahrradsaison 2022. Es warten tolle Angebote
und verschiedene Attraktionen auf Klein und
Groß. Auf dem Neutorplatz werden die neusten
Trends auf dem Fahrrad- und E-Bike-Markt
vorgestellt, die Lust aufs Radfahren machen.
Kostenlose Probefahrten werden gegen
Vorlage eines Personalausweises angeboten –
alternativ ist der Pedelec-Fahrradsimulator
der Kreispolizei Wesel auf dem Neutorplatz
zu finden. Zeitgleich zeigen die Bike
Brothers ihr Können mit spektakulären Stunts
bei ihrer Trial-Show direkt vor der Neutor
Galerie. Die Kleinsten können auf der
Hüpfburg toben oder sich beim
Kinderschminken der Neutor Galerie in
Blumen, Schmetterlinge und vieles mehr
verwandeln. Auch die Stadtverwaltung –
insbesondere die Mobilitätsplanung, die
Nachhaltige Entwicklung und die
Stadtinformation – bringt einige
Mitmachaktionen mit.
Selbstverständlich kommt weder auf dem
Altmarkt noch auf dem Neutorplatz die
Stärkung zu kurz, ob süß oder salzig, es ist
für alle etwas dabei. Auch die Innenstadt
putzt sich für den Frühling heraus und
bietet verschiedene Hingucker. Zusätzlich
öffnen die Einzelhändler*innen der
Innenstadt vom Neutorplatz über die
Neustraße bis zum Altmarkt von 13 bis 18 Uhr
ihre Türen und laden zum Frühjahrsshopping
ein. Weitere Highlights finden sich auf dem
Altmarkt. In Kooperation mit dem Bürgerbüro
findet die Versteigerung der Fundstücke,
darunter circa 80 Fahrräder, statt.
Ab 12 Uhr werden die Fundstücke auf dem
Altmarkt ausgestellt und ab 13 Uhr beginnt
die Versteigerung der tollen Einzelstücke.
Auch die Kleinen kommen auf dem Altmarkt
nicht zu kurz, denn die aufsuchende
Jugendarbeit, das KiJuPa und der ADAC haben
einiges im Gepäck. Neben dem Bestaunen der
Bike Brothers ist eine
Verschönerungs-Station für die eigenen
Fahrräder und eine alkoholfreie Cocktailbar
zu finden. Direkt daneben befindet sich der
Fahrradparcours für Kinder zwischen sechs
und zwölf Jahren.
Für den
Kinderparcours sind ein eigenes Fahrrad und
ein Helm notwendig. Im Gewerbegebiet Mitte
öffnet Zweirad Vogel an der Krengelstraße
mit den neuesten Fahrradmodellen der Saison
die Türen. Den Bogen zur Veranstaltung
schlägt die Fahrrad-Schnitzeljagd durch das
Dinslakener Stadtgebiet. In Kooperation mit
dem Radsportclub RSC Dinslaken e.V. werden
zwei Touren für die Bürger*innen angeboten.
Start und Zielpunkt der Rallye ist der
Neutorplatz. Hier können alle Interessierten
zwischen 11 und 13 Uhr die Route erhalten.
Der Fahrradfrühling ist eine
Kooperationsveranstaltung der
Wirtschaftsförderung der Stadt Dinslaken mit
der Werbegemeinschaft Dinslaken e.V., der
Werbegemeinschaft Neutor Galerie und Zweirad
Vogel. Gemeinsam mit verschiedenen
Partnern*innen und den Händlern*innen der
Innenstadt freut man sich auf den ersten
verkaufsoffenen Sonntag 2022. Weitere
Informationen zum 4. Dinslakener
Fahrradfrühling sind unter www.dinslaken.de
und www.dinslaken-erleben.de zu finden.
Kochen für Diabetiker
Moers, 22. März 2022 - Wer denkt, leckeres,
hausgemachtes Essen und Diabetes passen
nicht zusammen, liegt falsch. Über eine neue
Art des Kochens für Prä-Diabetiker und
Menschen mit Typ 1- und Typ 2-Diabetes,
informiert ein Kurs der vhs Moers -
Kamp-Lintfort am Montag, 4. April.
In der Zeit von 18 bis 21.30 Uhr erhalten
Interessierte in Kamp-Lintfort,
Diesterweg-Forum, Vinnstraße 40, frische
Ideen zu entsprechenden Einkaufsstrategien
und Essensplanung. Mitzubringen sind ein
scharfes Messer sowie Getränke. Anmeldungen
sind bis zum 31. März unter Telefon: 0 28 41
/ 201-565 oder www.vhs-moers.de möglich.
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Citymanagement fördert Stärkung der Innenstadt
Kleve, 22. März 2022 -
Eine Fortführung begonnener Maßnahmen, neue Aktionen
und lohnenswerte Förderprogramme: Das Citymanagement
Innenstadt Kleve hat für das Jahr 2022 drei
Hauptziele ins Auge gefasst, die zur Stärkung der
Klever City beitragen sollen. Es finanziert sich aus
Mitteln des Integrierten Handlungskonzept Innenstadt
Kleve, das am Jahresende ausläuft. Seit 2015 setzt
das Integrierte Handlungskonzept Innenstadt Kleve an
verschiedenen Stellen an, um die Klever Innenstadt
weiterzuentwickeln.
Ein wichtiger Faktor ist
seit jeher das Citymanagement Innenstadt Kleve, das
als „Spinne im Netz“ fungiert: Es verbindet die
verschiedenen Innenstadtakteure miteinander, ist
Ansprechpartner für die Gewerbetreibenden sowie
Immobilieneigentümer und steht der Stadtverwaltung
zur Seite. Gleichzeitig bringt es Ideen ein, die die
City fit für die Zukunft machen sollen. „Wir nutzen
die vorhandenen Stärken und versuchen die Schwächen
zu beseitigen“, erklärt Citymanagerin Lena Börsting.
*Interessen bündeln – Austausch
intensivieren* Auch für das achte und letzte
Jahr des Integrierten Handlungskonzept Innenstadt
Kleve hat sie sich einige Ziele gesetzt. Im
vergangenen Jahr hat sich ein Team aus
Gewerbetreibenden, Citymanagement sowie Vertretern
der Wirtschaft, Tourismus & Marketing Stadt Kleve
GmbH gebildet. Das Team bündelt die verschiedenen
Interessen seiner Mitglieder und erarbeitet
Maßnahmen zur Innenstadtentwicklung. „Die Gruppe
soll kein starres Gebilde sein, daher sind
Gewerbetreibende herzlich eingeladen, an der
nächsten Sitzung teilzunehmen“, so Börsting.
Interessenten können sie per E-Mail (citymanagement@kleve.de)
und telefonisch (02821/71156-56) kontaktieren.
Zum anderen möchte das
Citymanagement Innenstadt Kleve einen Workshop für
Gewerbetreibende zum Thema Schaufenstergestaltung
anbieten. „Der Austausch soll sich aber natürlich
nicht nur auf bestimmte Veranstaltungen und Aktionen
beschränken, sondern kontinuierlich sein“,
unterstreicht Lena Börsting. Ihr Wunsch ist es, dass
sich nach Beendigung des Integrierten
Handlungskonzept Innenstadt Kleve eine solide
Netzwerkstruktur gebildet hat, die aus sich heraus
funktioniert.
*Attraktive Fördermittel*
Immobilieneigentümer, Gewerbetreibende und andere
Akteure können in diesem Jahr noch von Fördermitteln
profitieren. Über das Fassaden- und
Hofflächenprogramm können Antragsteller bis zu 50
Prozent der Kosten erstattet bekommen. Es kommt zum
Tragen, wenn Eigentümer, deren Immobilien sich im
sogenannten Stadtumbaugebiet befinden,
Modernisierungsmaßnahmen an der Fassade vornehmen
lassen. Dazu gehört beispielsweise auch eine
Begrünung der Fläche. Auch im Rahmen des
Verfügungsfonds stehen noch Fördermittel zur
Verfügung. Im Fokus stehen hierbei Maßnahmen, die
die Innenstadt aufwerten.
„In der
Vergangenheit wurden bereits tolle Projekte wie das
Stadtmodell am Rathaus, Blumenampeln in der
Kavarinerstraße und ein Schaukasten am B.C. Koekkoek
Haus realisiert“, nennt Lena Börsting einige
Beispiele. Antragsteller können ebenfalls mit einer
Förderung von bis zu 50 Prozent rechnen. Und das
Beste: Ideen können von jeder Kleverin und jedem
Klever eingereicht werden. Nicht umsonst lautet der
Projektslogan „Gemeinsam die Klever Innenstadt
gestalten“.
Öffentliche
Ausschreibung: Erweiterte Rohbauarbeiten für den
Umbau und die Erweiterung der GGS Polderdorfschule
in Büderich
Wesel, 22. März 2022 -
Die Ausschreibung umfasst folgende Arbeiten:
Erdarbeiten, Entwässerungsarbeiten, Gerüstarbeiten,
Brunnengründung, Beton- und Stahlbetonarbeiten,
Maurerarbeiten, Putzarbeiten,
Wärmedämmverbundsystem, Abdichtungsarbeiten. Das
Hauptgewicht der Arbeiten betrifft den klassischen
Rohbau. Der Umbau und die Erweiterung umfasst das
Kellergeschoss und Erdgeschoss eines Schultraktes
und stellt den ersten von insgesamt vier
aufeinanderfolgenden Bauabschnitten dar. Die
Grundfläche des ersten Umbautraktes beträgt ca. 320
qm.
Wesel zum neunten Mal bei der
Earth Hour am 26. März dabei Zum neunten
Mal findet weltweit die Earth Hour, eine
Klimaschutzaktion des World Wide Fund For Nature
(WWF), statt. Am Samstag, 26. März 2022, gehen um
20.30 Uhr in tausenden von Städten rund um den
Globus für eine Stunde die Lichter aus. Die Stadt
Wesel freut sich über eine hohe Beteiligung der
Bürger*innen. Deshalb ruft die Stadtverwaltung dazu
auf, für eine Stunde das Licht auszuschalten und
somit ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen.
Wartung von Sirenen
Dinslaken, 22. März 2022
- Am Donnerstag, den 24. März 2022, werden im
Dinslakener Stadtgebiet 8 Sirenen gewartet. Dabei
wird bei den entsprechenden Sirenen kein
vollständiger Alarmton zu hören sein, sondern
lediglich ein kurzes Anlaufen.
Benefizlesung mit ukrainischer Schriftstellerin
Tanja Maljartschuk
Moers, 21. März 2022 - Die ukrainische Autorin Tanja
Maljartschuk (Foto: Sofija Rudejchuk) liest am
Samstag, 26. März, um 19 Uhr, im Grafschafter Museum
im Moerser Schloss (Kastell 9). Die Schriftstellerin
und Journalistin hat 2018 den
Ingeborg-Bachmann-Preis erhalten. Sie wurde 1983 in
Iwano-Frankiwsk geboren und arbeitete nach einem
Philologiestudium als Journalistin bei verschiedenen
Fernsehsendern in Kiew. Seit 2011 lebt die Autorin
in Wien und schreibt regelmäßig Kolumnen für die
Deutsche Welle.
Zuletzt
erschien von ihr der Roman ‚Blauwal der Erinnerung',
in dem sie den Traum des ukrainischen Nationalhelden
Lypynskyi von einem unabhängigen ukrainischen Staat
nach Ende des 1. Weltkriegs in poetisch-bildreicher
Sprache mit ihrer eigenen Biographie verbindet.
Die Moderation des Abends übernimmt Jörg Zimmer.
Verbindliche Anmeldung unter 0 28 41 / 201-565. Für
den Besuch der Veranstaltung ist ein 3G-Nachweis
erforderlich. Der Eintritt ist frei, um eine Spende
für die Ukraine-Flüchtlingshilfe des Caritasverbands
Moers-Xanten wird gebeten.
Picobello:
Fleißige Helferinnen und Helfer sind gefragt
Dinslaken, 21. März 2022 - Ende dieser
Woche startet die Stadt Dinslaken wieder die Aktion
Picobello. Vom 26. März bis zum 2. April 2022 gibt
es den stadtweiten Frühjahrsputz. Bisher haben sich
45 Gruppen mit rund 1200 Teilnehmenden angemeldet.
Viele Schulen und Kitas sind dabei, aber auch
Familien und Nachbarschaften. Wer noch
kurzfristig mithelfen will, das Stadtgebiet sauberer
zu machen, kann sich unter der E-Mail-Adresse ralf.koester@dinslaken.de an
den DIN Service wenden. Der DIN-Service der Stadt
Dinslaken verleiht für Picobello Müllzangen,
Handschuhe, Warnwesten und Müllsäcke. Bei der
letzten Picobello-Aktion im Jahr 2018 waren 3,78
Tonnen Müll gesammelt worden.
Der Spritpreis wie hier in Moers geht sooo langsam
runter, dafür geht der Preis bei Produkten des
Lebens rauf
Aufstellung und öffentliche Auslegung des
Entwurfs des Bebauungsplans Nr. 239 “Am
Rhein-Lippe-Hafen“
Wesel, 19. März 2022 - Der Rat der Stadt Wesel hat
in seiner Sitzung am 15.12.2020 die Aufstellung der
Vereinfachten Änderung A des Bebauungsplans Nr. 239
“Am Rhein-Lippe-Hafen“ im Verfahren nach § 13
Baugesetzbuch (BauGB) beschlossen. Es wird darauf
hingewiesen, dass gemäß § 13 Abs. 3 BauGB im
vereinfachten Verfahren von der Umweltprüfung nach §
2 Abs. 4 BauGB, von dem Umweltbericht nach § 2 a
BauGB, von der Angabe nach § 3 Abs. 2 Satz 2 BauGB,
welche Arten umweltbezogener Informationen verfügbar
sind, sowie von der zusammenfassenden Erklärung nach
§ 6 a Abs. 1 BauGB und § 10 a Abs. 1 BauGB abgesehen
wird; § 4 c BauGB - Überwachung erheblicher
Umweltauswirkungen - Monitoring - ist nicht
anzuwenden.
Ziel der Vereinfachten Änderung
A des Bebauungsplans Nr. 239 “Am
Rhein-Lippe-Hafen“ ist: der Austausch der Weseler
Sortimentsliste sowie die Anpassung der Steuerung
von Einzelhandelsansiedlungen. Der Beschluss des
Rates der Stadt Wesel, den Bebauungsplan Nr. 239 “Am
Rhein-Lippe-Hafen“, Vereinfachte Änderung A,
aufzustellen, wird hiermit gemäß
§ 2 Abs. 1 Satz 2 BauGB in der Fassung der
Bekanntmachung vom 03.11.2017 (BGBl. I S. 3634),
zuletzt geändert durch Artikel 9 des Gesetzes vom
10. September 2021 (BGBl. I S. 4147), ortsüblich
bekannt gemacht.
Der
Rat der Stadt Wesel hat in seiner Sitzung am
08.03.2022 den Entwurf der Vereinfachten Änderung A
des Bebauungsplans Nr. 239 “Am Rhein-Lippe-Hafen“
gebilligt und die öffentliche Auslegung beschlossen.
Gemäß § 3 Abs. 2 BauGB in der Fassung der
Bekanntmachung vom 03.11.2017 (BGBl. I S. 3634)
zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom
10. September 2021 (BGBl. I S. 4147) liegt der
Planentwurf mit Entwurfsbegründung und den Anlagen
öffentlich aus in der Zeit vom 28.03.2022 bis
einschließlich 04.05.2022 im Rathaus (Erweiterung)
der Stadt Wesel, Klever-Tor-Platz 1, 46483 Wesel,
Flur vor den Zimmern 332 bis 334, montags bis
freitags während der allgemeinen Dienststunden der
Stadtverwaltung. Es wird darauf hingewiesen, dass
neben der öffentlichen Auslegung im Rathausanbau
sämtliche Unterlagen während der Auslegungsfrist
auch im Internet unter
www.wesel.de/buergerbeteiligung einzusehen sind.
Öffentliche
Auslegung des Entwurfs des Bebauungsplans Nr. 246
“Gewerbegebiet Nordstraße/Emmericher Straße" im
Ortsteil Wesel-Lackhausen
Der Rat der Stadt Wesel
hat in der Sitzung am 08.03.2022 den Entwurf des
Bebauungsplans Nr. 246 “Gewerbegebiet
Nordstraße/Emmericher Straße“ gebilligt und die
öffentliche Auslegung beschlossen. Das
Verfahren wird als vereinfachtes Verfahren gemäß §
13 Baugesetzbuch (BauGB) durchgeführt, da hierdurch
die Grundzüge der Planung nicht berührt werden.
Dabei wird darauf hingewiesen, dass gemäß § 13
Abs. 3 BauGB im vereinfachten Verfahren von der
Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB, von dem
Umweltbericht nach § 2 a BauGB, von der Angabe nach
§ 3 Abs. 2 Satz 2 BauGB, welche Arten
umweltbezogener Informationen verfügbar sind, sowie
von der zusammenfassenden Erklärung nach § 6 a Abs.
1 BauGB und § 10 a Abs. 1 BauGB abgesehen wird; § 4
c BauGB - Überwachung erheblicher Umweltauswirkungen
- Monitoring - ist nicht anzuwenden.
Gemäß § 3 Abs. 2 BauGB
in der Fassung der Bekanntmachung vom 03.11.2017
(BGBl. I S. 3634) zuletzt geändert durch Artikel 2
des Gesetzes vom 10. September 2021 (BGBl. I S.
4147) liegt der Planentwurf mit Entwurfsbegründung
und den Anlagen öffentlich aus in der Zeit vom
28.03.2022 bis einschließlich 04.05.2022 im Rathaus
(Erweiterung) der Stadt Wesel, Klever-Tor-Platz 1,
46483 Wesel, Flur vor den Zimmern 332 bis 334,
montags bis freitags während der allgemeinen
Dienststunden der Stadtverwaltung.
Es wird
darauf hingewiesen, dass neben der öffentlichen
Auslegung im Rathausanbau sämtliche Unterlagen
während der Auslegungsfrist auch im Internet unter
www.wesel.de/buergerbeteiligung einzusehen sind.
Ziel des Bebauungsplans Nr. 246 “Gewerbegebiet
Nordstraße/Emmericher Straße“ ist die
Einzelhandelssteuerung auf Grundlage des
Einzelhandelskonzepts der Stadt Wesel gemäß § 9 Abs.
2a Baugesetzbuch (BauGB), um auf diesem Wege die
Zentralen Versorgungsbereiche (ZVB) der Stadt Wesel
zu erhalten und zu stützen.
Ausgezeichnete Weiterbildungsprojekte in
Dortmund und Hamminkeln
Dortmund/Hamminkeln, 18.
März 2022 - Vier innovative
VHS-Weiterbildungsprojekte in der Metropole Ruhr
erhalten jetzt eine Sonderförderung des Landes NRW.
Rund 131.000 Euro stellt das Land im Rahmen des
Förderaufrufs "Weiterbildung im Wandel – Wie sieht
die Zukunft des Lehrens und Lernens aus?" zur
Verfügung. Insgesamt werden zehn Projekte der
gemeinwohlorientierten Weiterbildung in NRW mit je
bis zu 15.000 Euro unterstützt.
In der Region werden
unterstützt: das Medienkompetenztandem zur Förderung
der Medienkompetenz junger Migrantinnen und
Migranten an der Akademie Klausenhof, Hamminkeln,
das Projekt "Digital_inclusion_empowerment“ zur
Entwicklung einer barrierefreien Lern- und
Begegnungsplattform vom Bildungswerk Vielfalt /VMDO
e. V., "Zugänge zu Weiterbildung eröffnen -
Partizipation ermöglichen“ des Evangelischen
Erwachsenenbildungswerks Westfalen und Lippe e.V.
und "Digitalisierung erleben. Gemeinsam mit der
Virtual Reality-Brille verreisen“ des
WeiterbildungsInstituts Ruhr, alle in Dortmund. idr
Corona-Sonderregelung: Telefonische Krankschreibung
weiter bis Ende Mai möglich
Berlin, 18. März 2022 –
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat heute die
Corona-Sonderregeln für die telefonische
Krankschreibung bei leichten Atemwegsinfekten
nochmals um weitere zwei Monate bis einschließlich
zum 31. Mai 2022 verlängert. Er sieht diesen Schritt
trotz der geplanten bundesweiten Lockerung der
Infektionsschutzmaßnahmen durch den Gesetzgeber als
sachgerecht an. Arztpraxen sind kein „normaler“ Ort
im öffentlichen Leben.
Hier treffen vielmehr
Menschen mit verschiedenen medizinischen Problemen
aufeinander und bleiben eine gewisse Zeit zusammen.
Um ein mögliches Infektionsrisiko in Arztpraxen nach
wie vor klein zu halten, sollen Versicherte eine
Krankschreibung (Feststellung einer
Arbeitsunfähigkeit) bei leichten Erkrankungen der
oberen Atemwege weiterhin telefonisch erhalten
können. Die Sonderregelung hilft, Kontakte in
Arztpraxen zu vermeiden und schützt damit
Patientinnen und Patienten wie auch die dortigen
Mitarbeitenden.
Patientinnen und
Patienten, die an leichten Atemwegserkrankungen
leiden, können damit weiterhin telefonisch für bis
zu 7 Kalendertage krankgeschrieben werden.
Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte müssen sich
dabei persönlich vom Zustand der Patientin oder des
Patienten durch eine eingehende telefonische
Befragung überzeugen. Eine einmalige Verlängerung
der Krankschreibung kann telefonisch für weitere 7
Kalendertage ausgestellt werden.
Der Beschluss zur
Verlängerung der Corona-Sonderregelung tritt mit
Wirkung vom 1. April 2022 in Kraft. Unabhängig von
der Corona-Sonderregelung gilt, dass Versicherte im
Rahmen einer Videosprechstunde eine Krankschreibung
erhalten können. Auslaufende Corona-Sonderregelungen
und regionale Auffangoptionen durch spezielles
Verfahren und Grundlagenbeschluss Bei anderen
Corona-Sonderregelungen aus dem Bereich der
Veranlassten Leistungen hat der G-BA entschieden, ab
1. April 2022 zu den regulären Richtlinienregelungen
zurückzukehren: Es gibt derzeit bei den
betroffenen Sonder-Regelungen keine Hinweise darauf,
dass das Auslaufen der Regelungen zu
coronabedingten, bundesweiten Beeinträchtigungen der
medizinischen Versorgung führen würde. Sollte jedoch
in einzelnen Regionen die notwendige medizinische
Versorgung durch die Corona-Pandemie so gefährdet
sein, dass die regulär geltenden Richtlinien nicht
sinnvoll greifen, kann der G-BA rasch reagieren und
die Ausnahmeregelungen im notwendigen Umfang
räumlich begrenzt und zeitlich befristet für
anwendbar erklären.
Ein solcher Beschluss zu
regional begrenzten Ausnahmeregelungen kann
beispielsweise auf Wunsch der betroffenen
Gebietskörperschaft gefasst werden. Basis ist ein
spezielles beschleunigtes Verfahren und ein
sogenannter Grundlagenbeschluss des G-BA vom
September 2020. Zudem hat der G-BA mittlerweile
mehrere seiner Corona-Sonderregelungen vollständig
oder abgewandelt in die Regelversorgung überführt:
• die Möglichkeit der Videotherapie bei
Heilmitteln • eine verlängerte Vorlagefrist (4
Tage) für Verordnungen der häuslichen Krankenpflege
und • die Möglichkeit einer Krankschreibung per
Videosprechstunde Alle bisherigen Sonderregelungen
des G-BA zur Corona-Pandemie und deren Geltungsdauer
unter:
https://www.g-ba.de/service/sonderregelungen-corona/
Neue Bäume, Sitzbänke und ein amerikanischer
Stahlhelm in Büderich
Wesel, 17. März 2022 -
Wer in Wesel buddelt, findet in den Tiefen des
Erdreichs die ein oder andere Überraschung, so auch
geschehen bei dem Bau der neuen, kleinen
Aufenthaltsfläche in Büderich. Der ASG Wesel hat in
den vergangenen Monaten die Grünfläche an der
Kreuzung Bahnhofstraße / Sebastianusstraße aufwendig
zu einer modernen Aufenthaltsfläche neugestaltet.
Dabei entdeckten die Mitarbeiter*innen bei
Erdarbeiten einen amerikanischen Stahlhelm.
Dieser
stammt aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs. Wie er
dort hingekommen ist, bleibt ungeklärt. Wer ihn
sehen möchte, kann sich im LVR-Niederrheinmuseum
selbst ein Bild von dem Relikt machen.
Wer
jedoch gemütlich nach einem Spaziergang in Büderich
verweilen möchte, kann künftig die neuen Sitzbänke
der neugestalteten Aufenthaltsfläche nutzen. Dort
hat der ASG Wesel neben den Sitzbänken auch drei
neue Bäume sowie Hecken gepflanzt. Zuvor stand dort
eine alte Buche, die bereits 2019 durch die massive
Trockenheit der vergangenen Jahre abgestorben ist.
Bei den neuen Bäumen
handelt es sich um Winterlinden. Da sie besonders
robust und wetterbeständig sind, eignen sie sich, um
den heißen Sommern und extremen Wintern zu trotzen.
Die umgestaltete Fläche kann von drei Seiten
aufgesucht werden. Geplant ist noch, moderne
LED-Pollerleuchten zu montieren; ähnlich der
Beleuchtung entlang der Weseler Straße. Die gesamte
Maßnahme ist Teil des Dorfinnenentwicklungskonzepts
(DIEK) Büderich.
Gemeinsam mit
Bürger*innen und Fachleuten hat die Stadt Wesel in
einem umfangreichen Beteiligungsverfahren (unter
anderem Versammlungen und Stadtteil-Besichtigungen)
Ideen gesammelt, wie das Polderdorf Büderich
zukunftsweisend umgestaltet werden kann. Seit fast
zwei Jahren werden die Ideen kontinuierlich
aufgegriffen und abgearbeitet. Unter anderem wurde
über mehrere Monate die Weseler Straße
(Hauptverkehrsader des Ortes) aufwendig
neugestaltet.
Weitere Projektideen
aus dem DIEK Büderich starten noch in diesem Jahr.
So wird auch der Marktplatz in Büderich nach
modernen Standards (unter anderem barrierefrei)
umgebaut. Die neue Aufenthaltsfläche an der Kreuzung
Bahnhofstraße / Sebastianusstraße kostet ca. 40.000
Euro. Davon stammen etwa 26.000 Euro als
Fördermittel des Landes und Bundes aus dem
„Dorferneuerungsprogramm 2021“. Die übrigen ca.
14.000 Euro hat die Stadt Wesel bezahlt.
Kunstprojekt im
Grafschafter Museum
Moers, 17. März 2022
- Art connects - Kunst verbindet. Das ist der Titel
einer Sonderausstellung mit Wuppertaler
Künstlerinnen und Künstlern im Grafschafter Museum.
Die Idee dahinter: Künstlerinnen und Künstler aus
Wuppertal stellen ihre Werke in Moers aus, im
Gegenzug sollen Kunstschaffende aus Moers die
Möglichkeit erhalten, in der Schwebebahnstadt
auszustellen.
Weitere Informationen zur Sonderausstellung.
Das denkende Herz
1941 bis 1942 begann
eine junge Frau Tagebuch schreibend ihr Leben, ihren
Alltag, ihre Liebe und ihre Ängste zu bewältigen:
Etty Hillesum, Slawistik- und Psychologiestudentin
in Amsterdam. In den Jahren der Verfolgung von Juden
und Jüdinnen in ganz Europa erzählt sie von
Persönlichkeitsfindung und – paradoxerweise –
Selbstbefreiung über das Bekenntnis zu einem
radikalen Altruismus.
Etty Hillesum war
Jüdin und wurde am 30. November 1943 in Auschwitz
ermordet. Die letzten Zeilen des Tagebuchs lauten:
„Man möchte ein Pflaster auf vielen Wunden sein.“
Joanne Gläsel, neues Ensemblemitglied, zeigt ihre
Lesung, mit der sie vielerorts unterwegs war, nun
auch im STM. Kartenreservierung unter Telefon 0 28
41 / 88 34-110 oder www.schlosstheater-moers.de
Tempo 30: Moers ist 100. Mitglied
der Initiative
Die Stadt Moers ist
‚rundes' Mitglied der Städteinitiative ‚Lebenswerte
Städte durch angemessene Geschwindigkeiten'. Nach
der politischen Entscheidung im Januar ist die
Grafenstadt jetzt als 100. Mitglied beigetreten.
Bundesweit machen sich die Kommunen u. a. für mehr
rechtliche Handlungsmöglichkeiten bei der Schaffung
von Tempo 30 auf Hauptverkehrsstraßen stark. Der
nächste Schritt könnten Modellversuche in
verschiedenen Städten sein. Mehr Infos zur
Initiative unter www.lebenswerte-staedte.de.
Fundversteigerung
Dinslaken, 17. März
2022 - Am Sonntag, den 3. April 2022, gibt es wieder
eine Fundversteigerung um 13 Uhr auf dem Altmarkt in
Dinslaken. Versteigert werden unter anderem 28
Schmuckgegenstände, 73 Fahrräder, 11 Taschen und
Rucksäcke sowie weitere Gegenstände. Die
Fundsachen werden öffentlich und meistbietend gegen
Barzahlung versteigert. Eine Besichtigung der
Gegenstände ist ab 12 Uhr möglich. Die Liste der
Fundgegenstände hängt öffentlich am Bürgerbüro
Stadtmitte, am Bürgerbüro in Hiesfeld und am Rathaus
aus. Online gibt es sie auf der städtischen
Homepage: hier
klicken.
Theater:
Getratsche im Treppenhaus Am Dienstag,
29. März, tratscht das Ensemble des Ohnsorg-Theaters
in der Kathrin-Türks-Halle. Ab 20 Uhr läuft Meta
Boldt, zum letzten Mal von Heidi Mahler gespielt,
zur Höchstform auf und spioniert ihre Nachbarn aus.
Die Handlung spielt im Treppenhaus eines Miethauses.
Dort gibt es für Meta Boldt viel zu hören und zu
sehen, was sie umgehend durch die Gegend tratscht
und was im Anschluss zu Missverständnissen führt.
Eintrittskarten sind
in der Stadtinformation am Rittertor und online
unter stadt-dinslaken.reservix.de für die
Kooperationsveranstaltung zwischen Stadt Dinslaken
und DIN-Event GmbH erhältlich. Bei Online-Käufen
fallen zusätzliche Gebühren an. Die geltenden
Corona-Schutz-Regeln werden eingehalten. Die
Stadtinfo am Rittertor ist dienstags bis samstags
von 10 bis 13 Uhr geöffnet sowie dienstags bis
freitags 14 bis 17 Uhr. In der Tiefgarage gibt
es für Gäste, die mit dem Auto kommen, einen
direkten Zugang zur Kathrin-Türks-Halle. Das
Parkticket kann als „Theaterticket“ an den Automaten
in der Tiefgarage oder in der Kathrin-Türks-Halle
bereits vor der Veranstaltung bezahlt werden. Das
Ticket kostet nur 3 Euro und kann eine Stunde vor
Einlass gelöst werden und gilt dann bis 24 Uhr.
Verhandlungstermin in Sachen Landesentwicklungsplan
Kiesabbau aufgehoben
Münster/Niederrhein, 17. März 2022 - Das
Oberverwaltungsgericht Münster hat soeben den
Termin zur mündlichen Verhandlung im Verfahren um
den Landesentwicklungsplan Nordrhein-Westfalen
betreffend den Kiesabbau aufgehoben. Angesetzt war
die Verhandlung für Montag, 21. März 2022, 10:30
Uhr, im Hörsaal 1 der Universität Münster.
Grund für die Terminsaufhebung ist eine
Corona-Infektion der Berichterstatterin des
zuständigen 11. Senats. Die Kreise Wesel und Viersen
sowie die Kommunen Kamp-Lintfort, Alpen,
Neukirchen-Vluyn und Rheinberg wenden sich gegen die
Änderung zweier Planaussagen im
Landesentwicklungsplan Nordrhein-Westfalen, die
durch Verordnung vom 23. Juli 2019 erfolgt sind.
Damit wurden die Versorgungs- und
Fortschreibungszeiträume für die Sicherung und den
Abbau oberflächennaher Bodenschätze für
nichtenergetische Rohstoffe (wie etwa Kies) um
jeweils fünf Jahre auf 25 Jahre bzw. 15 Jahre
angehoben. Ein neuer Termin soll kurzfristig mit
den Beteiligten abgestimmt werden. Aktenzeichen:
11 D 135/20.NE, 11 D 2/20.NE und 11 D 109/19.NE
Unterbringen von (Ukraine-) Flüchtlingen Thema im
Sozialausschuss Moers, 16. März 2022 -
Die aktuelle Situation der Unterbringungen von
Flüchtlingen, insbesondere vor dem Hintergrund der
Vertriebenen aus der Ukraine, ist ein Thema im
Sozialausschuss am Dienstag, 22. März. In zwei
weiteren Berichten geht es um die Moerser Tafel und
‚Moers in der Pandemie'. Die Sitzung beginnt um 16
Uhr im Ratssaal (Rathausplatz 1).
Zur selben Zeit beginnt
dort einen Tag später der Ausschuss für Personal und
Digitalisierung. Themen: Aufgaben und Schwerpunkte
der Gleichstellungsstelle, der zweite
Gleichstellungsplan der Stadt Moers und die
Ergebnisse der Mitarbeitendenbefragung des
Personalrates zum Thema Homeoffice.
Neue Spielgeräte im Familienzentrum
Barbarastraße Die
Kinder des Familienzentrum Barbarastraße freuen sich
über neue Spielgeräte auf dem Außengelände. Bei dem
neuen Niedrigseilgarten haben Kinder ab zwei Jahren
nun die Möglichkeit, vielfältige Erfahrungen beim
Balancieren zu sammeln. „Da die Seile in
verschiedenen Höhen angebracht sind, ist das
Spielgerät auch für Kinder bis sechs Jahre
geeignet", berichtet Andrea Schmidt, Leitung des
Familienzentrum Barbarastraße.
Neue Sitzgelegenheit für
die Tageselternspielgruppe Außerdem wurde im Rahmen
des Familienzentrums für die Kinder der
Tageselternspielgruppe und natürlich auch für alle
anderen Kinder das Spielhaus ‚Emil' und eine
Sitzgruppe zur vielseitigen Nutzung angeschafft.
Beides ist aus robusten Holz und kindgerecht
gestaltet. Die Spielgruppe der Tagesmütter trifft
sich einmal die Woche im Familienzentrum und hat nun
auch die Gelegenheit, sich auf dem Außengelände
hinzusetzen, zu trinken oder einen Snack
einzunehmen. Kinder des Familienzentrum
Barbarastraße erkunden neues Klettergerüst.
(Foto: pst)
Solar lohnt sich
einfach – besonders in Krisenzeiten.
Dinslaken, 16. März 2022 - Die Stadt Dinslaken
startet die Ausbau-Initiative Solarmetropole Ruhr.
Aufgrund der aktuellen Entwicklungen ist die
Verstärkung von Klimaschutzmaßnahmen und der Umbau
unseres Energiesystems dringender als nie zuvor: Der
neue IPCC Bericht des Weltklimarats bezeichnet den
Klimawandel erstmals als eine eindeutige Gefahr für
das Wohl der Menschheit. Die Ukraine-Krise
verschärft zusätzlich den Druck auf die
Sicherstellung unserer Energieversorgung und zeigt
die Bedeutung einer unabhängigen Energieerzeugung.
Mit dem Rollout der
Solarmetropole Ruhr setzt die Stadt Dinslaken nun
ein Zeichen. Gemeinsam können wir durch den Ausbau
von erneuerbaren Energien unsere unabhängige
Energieversorgung voranbringen und gleichzeitig den
Klimawandel stoppen. Als neues Mitglied von über 30
Projektpartnern schließt sich die Stadt Dinslaken
der Ausbau-Initiative Solarmetropole Ruhr an, die
2019 vom Regionalverband Ruhr und dem Handwerk
Region Ruhr ins Leben gerufen wurde. Ziel ist es,
die Energiewende auf die Dächer in der Metropole
Ruhr zu bringen, denn hier gibt es über eine Million
geeignete Dachflächen für Photovoltaik.
Mit
Blick aus dem eigenen Fenster ist sofort klar, dass
hier noch einiges zu tun ist. Dort setzt die
Solarmetropole Ruhr an. Mit dem eigens entwickelten
Solardachkataster können Bürger*innen mit wenigen
Klicks den Dach-Check machen und herausfinden, ob
sich ihr Dach für Solarenergie eignet. Durch
umfangreiches Informationsmaterial, Aktionen und
regelmäßige (Online-) Veranstaltungen unter anderem
in Kooperation mit der Verbraucherzentrale NRW,
können sich Bürger*innen zusätzlich über
Solarenergie informieren, einfach und schnell über
die Projektseite der Solarmetropole Ruhr oder bei
der Stadt Dinslaken selber.
Ist der
Entschluss für eine eigene Photovoltaik-Anlage
gefasst, unterstützt das Handwerk Region Ruhr,
bestehend aus den Handwerkskammern und
Kreishandwerkerschaften der Metropole Ruhr,
Bürger*innen bei der Suche nach lokalen
Handwerksfachbetrieben. Bei den Vorhaben können die
Bürger*innen neben den großen Förderangeboten der
Bafa und der KfW auch auf kleine Zuschussförderungen
durch die Solarmetropole Ruhr gespannt sein. Gerade
jetzt in Zeiten der Krise verdeutlicht die Kampagne
die Vorteile von Photovoltaikanlagen. Diese reichen
von dem geringeren Strompreis, dem Beitrag zum
Klimaschutz, der Unabhängigkeit von
Preisentwicklungen bis hin zur Wertsteigerung der
eigenen Immobilie.
Das Markenzeichen der
Informationsangebote bei der Solarmetropole Ruhr ist
dabei immer gleich: gemeinsam Klimafit werden,
kostenlos und stets neutral, bis die Energiewende in
der Metropole Ruhr geschafft ist. Alle Informationen
zur Solarmetropole finden Sie unter www.solarmetropole.ruhr.
Neben Veranstaltungen,
News und fachlichen Informationen sind dort auch
alle Ansprechpartner in den teilnehmenden Städten
und Gemeinden zu finden.
Als neutraler
Kompetenzpartner wird die Solarmetropole Ruhr von
der Verbraucherzentrale NRW unterstützt. Ihre
Ansprechpersonen für die Stadt Dinslaken sind
Kristina Ackermann aus der Stabsstelle Nachhaltige
Entwicklung (kristina.ackermann@dinslaken.de)
und Stephan Nowak aus der Stabsstelle
Stadtentwicklung (stephan.nowak@dinslaken.de).
Bürgermeisterin Michaela Eislöffel und Frau
Ackermann vor dem Banner der Solarmetropole Ruhr
Infos für
künftige Bauherren in der vhs
Moers, 16, März 2022 -
Für viele steht der Traum vom Eigenheim ganz oben
auf der Wunschliste. Welche finanziellen
Voraussetzungen erfüllt sein sollten, worauf zu
achten ist und welche Risiken es gibt, darüber gibt
ein Seminar der vhs Moers - Kamp-Lintfort am
Samstag, 2. April, Auskunft. In der Zeit von 10 bis
13 Uhr können sich Interessierte über mögliche
Finanzierungswege (Bank, Bausparkasse, Versicherung)
informieren. Außerdem kann jeder Teilnehmende
anhand von Beispielen ausrechnen, wann er sich
wieviel Haus für seinen Geldbeutel leisten kann. Es
ist sinnvoll, zu der Veranstaltung in der vhs Moers,
Wilhelm-Schroeder-Straße 10, einen Taschenrechner
mitzubringen. Anmeldungen sind unter www.vhs-moers.de oder
telefonisch 02841/201-565 möglich.
Niederrheinisches Kammerorchesters begrüßt am 3.
April den Frühling Moers, 16. März 2022
- Das Frühjahrskonzert des Niederrheinischen
Kammerorchesters Moers (NKM) ist am Sonntag, 3.
April, 18 Uhr, im Kulturzentrum Rheinkamp
(Kopernikusstraße 11) zu erleben. Mit einem
hochromantischen Programm begrüßt das NKM unter der
Leitung von Michael Preiser den Frühling. „Endlich
ist es wieder möglich, ein Konzert in großer
Sinfonieorchesterbesetzung zu veranstalten", freut
sich NKM-Vorsitzende Birgit Grupp.
Romanze
für Viola und Orchester
Mara
Smith präsentiert mit der lyrischen, von tief
berührender Sehnsucht durchzogenen Romanze op. 85
für Viola und Orchester ein Spätwerk von Max Bruch
(1838-1920). Die stellvertretende Solobratschistin
des Sinfonieorchesters Münster spielte bereits unter
anderem im Philharmonischen Orchester Freiburg, im
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und bei den
Dortmunder Philharmonikern.
Musik des
Norwegers Johan Svendsen Außerdem stehen zwei
Werke des norwegischen Komponisten Johan Svendsen
(1840-1911), der in Leipzig ausgebildet wurde, auf
dem Programm. Während das einleitende Andante
funèbre geprägt ist von einer düster-edlen
Erhabenheit, ist Svendsens 2. Sinfonie ein
optimistisches Werk. Es verbindet Einflüsse von
Komponisten wie Schumann, Mendelssohn, Reinecke und
Brahms mit einer originär skandinavischen Melodik.
Das Konzert dauert circa eine Stunde, eine
Pause ist nicht vorgesehen. Es gelten die aktuellen
Corona-Regeln (Infos auf www.nkm-moers.de).
Die Plätze werden im Schachbrettmuster belegt, so
dass ein Abstand eingehalten werden kann.
Eintrittskarten sind im Vorverkauf zum Preis von 15
Euro in der Moerser Musikschule (Filder Straße 126,
Telefon: 0 28 41 / 13 33) und bei der MoersMarketing
GmbH, Kirchstraße 27 a/b, Telefon 0 28 41 / 88 22 60
(zuzüglich 8 Prozent Vorverkaufsgebühren),
erhältlich. Bis 18 Jahre ist der Eintritt frei.
Restkarten gibt es an der Abendkasse.
Weltmusikchor Kleve, 16. März
2022 - Am 21. März wird der Weltmusikchor der VHS zu
neuem Leben erweckt. Nach 2 Jahren Pause möchte die
Chorleiterin Eva Maria Staudenmaier die bewährten
Ideen wieder neu aufgreifen. Durch das Singen von
mehrstimmigen Liedern eröffnet sich ein sinnlicher
Zugang zu den vielfältigen Kulturen der Welt.
Willkommen sind alle neugierigen und humorvollen
Menschen, die Spaß haben am Singen und vor
Experimenten mit Bewegung und Stimme nicht
zurückschrecken. Der Chor freut sich ausdrücklich
über Menschen aus aller Welt. Geprobt wird montags
um 20 Uhr in der VHS Kleve. Termin: ab dem 21.03.22,
von 20.00 - 21.30 Uhr, VHS-Haus, Raum 101
Veranstaltungsnummer: V355075 Anmeldung bis zum
21.03.22 (schriftlich, persönlich oder online unter
„www.vhs-kleve.de")
bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533 Kleve.
Weitere Informationen unter Telefon 02821/84-777.
Offener PC-Treff 50+
Wenn Sie Fragen zu PC-Anwendungen haben, in
angenehmer Atmosphäre interessante Internet-Seiten
kennenlernen oder sich über Downloads informieren
wollen, dann sind Sie im "Offenen PC-Treff 50+"
richtig. Unser Dozent steht Ihnen mit Tipps, Tricks,
Anregungen und Lösungsmöglichkeiten einmal im Monat
gerne zur Verfügung. Nächster Termin: Donnerstag,
24. März, 10.45 - 12.15 Uhr, VHS-Haus Kleve, Raum
204. Wegen der Corona-Pandemie müssen Sie sich
diesmal vorher anmelden. Veranstaltungs-Nr. V644182
Anmeldung bis 22. März (schriftlich, persönlich oder
online unter „www.vhs-kleve.de")
bei der VHS Kleve. Infos bei der VHS Kleve, Hagsche
Poort 22, 47533 Kleve, Telefon 02821/84-716 bzw.
84-777 oder unter www.vhs-kleve.de.
Manga zeichnen für Anfänger*innen in den
Osterferien Lasst uns gemeinsam zeichnen! Wenn
du schon immer mal eine eigene Mangafigur zeichnen
wolltest oder dir eine paar Tipps und Tricks für
deine Figuren holen möchtest, bist du bei dieser
Manga-Woche genau richtig. Manga und Anime sind in
Deutschland sehr beliebt und viele Fans möchten
nicht nur Manga lesen, sondern auch selbst Figuren
entwerfen und Geschichten zeichnen. Ich zeige dir,
wie du mit einfachen Formen deinen Mangacharakter in
unterschiedlichen Posen mit Bleistift zu Papier
bringst.
Dabei erfährst du wichtige Dinge
über Körperaufbau, Proportionen, Mimik und Kleidung.
Gleichzeitig kannst du andere Zeichner kennenlernen
und dich über deine Lieblingsmanga unterhalten.
Bitte bring Papier (einen Skizzenblock), einen
Bleistift und Radiergummi mit. Falls du auch andere
Zeichenmaterialien dabeihast, gebe ich dir gerne
Tipps dazu. Wir bieten 2 Kurse an (1. Kurs für
9-13jährige und 2. Kurs ab 14 Jahren) Termin: 11.04.
- 14.04. (Kurs 1: 10.30 Uhr - 12.00 Uhr, Kurs 2:
13.00 - 14.30 Uhr) Veranstaltungsnummer: V322040 und
V322041 Anmeldung bis zum 08.04.22 (schriftlich,
persönlich oder online unter „www.vhs-kleve.de")
bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533 Kleve.
Weitere Informationen unter Telefon 02821/84-777.
Ukulele spielen(d) lernen an einem Tag für
Einsteiger und "Refresher" Motto: 4 Saiten sind
weniger als 6 Die Ukulele ist ein preiswertes
Instrument und leicht zu erlernen. Eigentlich das
ideale Instrument für alle, die einen
unproblematischen Einstieg in die Welt der Musik und
des eigenen Musizierens suchen. Ohne Notenkenntnisse
und mit viel Spaß in allen Musikstilrichtungen wie
beispielsweise Blues, Pop, Country, Klassik bis hin
zum Volkslied oder Kirchenlied lässt sich auf diesem
kleinen, überschaubaren Instrument spielen. Es
werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt.
Sie erlernen bei dem renommierten Künstler, Musiker,
Musikschulleiter und Ukulele Spezialisten Didi Spatz
in einer sehr gut und verständlichen Art und Weise
das Spielen auf der Ukulele in all seinen Formen
kennen. Informationen zum Dozenten: www.didispatz.de
Ziel: Sie sind Einsteiger*Inn und haben noch keine
Kenntnisse. Sie lernen ihr Instrument so kennen,
dass Sie dieses Wissen weitergeben können. Eine
Sopran, Konzert oder Tenor Ukulele mit der Stimmung
gCEA ist mitzubringen. Linkshänder*Innen bringen
ihre eigene Ukulele mit. Geben Sie bei der Anmeldung
an, ob Sie ein Instrument leihen wollen. Die
Leihgebühr beträgt 3,00 € und ist bei Kursbeginn an
den Kursleiter zu entrichten. Bitte mitbringen:
Schreibutensilien und etwas zu Trinken. Termin:
19.03.22 von 11.00 Uhr bis 14.00 Uhr, VHS-Haus, Raum
001 Veranstaltungsnummer: V355044 Anmeldung bis zum
17.03. 22 (schriftlich, persönlich oder online unter
„www.vhs-kleve.de")
bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533 Kleve.
Weitere Informationen unter Telefon 02821/84-777.
Für Einsteiger/-innen und Refresher:
Mundharmonika-Workshop Diatonische Mundharmonika
Die Diatonische Mundharmonika ist ein preiswertes
Instrument, in der Hosentasche zu transportieren und
leicht zu erlernen. Sie ist das ideale Instrument
für alle, die einen unproblematischen Einstieg in
die Welt der Musik und des eigenen Musizierens
suchen. Sie lernen bei dem renommierten Musiker,
Musikschulleiter, Komponisten und Blues Harp
Spezialisten Didi Spatz rhythmisches
Grundlagenwissen, mit dem Sie zuhause weiter üben
können. Nach dem Kurs werden wir Lieder spielen
können. Volkslieder und Blues Kadenzen. Auch ein
Blues Stück ist dabei und die spezielle Blues Harp
Spieltechnik wird erklärt. Für den Workshop
empfiehlt sich eine C-Dur gestimmte diatonische
Mundharmonika (Blues Harp), die auch für 20 € auch
im Kurs erworben werden kann. Wir arbeiten mit dem
Lehrbuch "Blues Harp für Einsteiger" vom Dozenten.
Das Buch mit CD wird empfohlen und kann im Wert von
20 € ebenfalls vor Ort erworben werden. Jedoch kein
Kaufzwang. Informationen zum Dozenten: www.didispatz.de
Das Mindestalter beträgt 8 Jahre. Bitte beachten:
Geben Sie bei der Anmeldung an, ob Sie ein
Instrument kaufen wollen. Bitte mitbringen: Richter
Stimmung Blues Harp in C Dur, Schreibutensilien und
etwas zu trinken. Termin: 19.03.22 von 14.15 Uhr bis
17.15 Uhr, VHS-Haus, Raum 001 Veranstaltungsnummer:
V355043
Versteigerung
von Fundfahrrädern
Wesel, 16. März 2022 -
Am Sonntag, den 03. April 2022, findet ab 14 Uhr am
Berliner-Tor-Platz eine öffentliche Versteigerung
von Fundfahrrädern, die beim Fundbüro der Stadt
Wesel abgegeben worden sind, statt. Versteigert
werden Damen-, Herren- und Kinderfahrräder.
EigentümerInnen können ihre Ansprüche bis zum 01.
April 2022 bei der Bürgermeisterin der Stadt Wesel,
Fachbereich Ordnung, Team Bürgerdienste/Standesamt,
Klever-Tor-Platz 1, Rathaus, Bürgerinformation,
geltend machen.
Verwaltungsgericht: Nutzung eines Campingplatzes in
Schermbeck bleibt untersagt
Düsseldorf/Wesel, 15.
März 2022 - Die Betreiberin eines Campingplatzes in
Schermbeck darf den Betrieb weiterhin nicht
fortsetzen. Das hat das Oberverwaltungsgericht mit
den Beteiligten heute zugestelltem Beschluss vom 14.
März 2022 entschieden und die Beschwerde der
Betreiberin gegen einen Eilbeschluss des
Verwaltungsgerichts Düsseldorf vom 3. Februar 2022
zurückgewiesen. Das Eilverfahren betrifft eine an
die Antragstellerin als Betreiberin gerichtete
Nutzungsuntersagung des Landrats des Kreises Wesel
(Antragsgegner) für eine 1964 als Campingplatz
genehmigte Anlage.
Im Nachgang hat der
Antragsgegner zahlreiche weitere
Nutzungsuntersagungen gegenüber den
Nutzungsberechtigten der einzelnen Parzellen
ausgesprochen. Die Anlage sei als Campingplatz
genehmigt. Deshalb sei es unzulässig, dass dort
weitestgehend ortsfeste und keine mobilen
Unterkünfte vorhanden seien. Die sofort vollziehbare
Nutzungsuntersagung sei wegen der zahlreichen
festgestellten Verstöße gegen die Camping- und
Wochenendplatzverordnung, insbesondere im Hinblick
auf die erheblichen brandschutzrechtlichen und
-technischen Mängel geboten, nachdem die
Antragstellerin Anordnungen zu deren Beseitigung
nicht fristgerecht umgesetzt habe.
Das
Verwaltungsgericht Düsseldorf hatte den Eilantrag
abgelehnt, weil die Anlage ungenehmigt sei und wegen
der „eklatanten Verstöße“ gegen die Anforderungen
des Brandschutzes im Brandfall Leib und Leben der
Nutzer unmittelbar bedroht seien. Mit ihrer
hiergegen gerichteten Beschwerde machte die
Antragstellerin im Wesentlichen geltend, nicht sie,
sondern die einzelnen Pächter seien verantwortlich,
der Antragsgegner habe die Anlage zumindest geduldet
und sie arbeite inzwischen intensiv an der
Beseitigung der Brandschutzmängel. Die Beschwerde
blieb ohne Erfolg.
Zur Begründung hat der 2.
Senat des Oberverwaltungsgerichts ausgeführt: Die
Antragstellerin ist als Betreiberin für die
ungenehmigte und jedenfalls schwere
Brandschutzmängel aufweisende Anlage verantwortlich.
Das parallele Vorgehen gegen sie und die einzelnen
Pächter ist angesichts dessen nicht zu beanstanden.
Auch sind Kreis und Verwaltungsgericht zutreffend
davon ausgegangen, dass elementare Bestimmungen des
Brandschutzes nach der Camping- und
Wochenendplatzverordnung wie Löschwasserversorgung,
Abstände und Brandabschnitte weiterhin nicht im
erforderlichen Umfang eingehalten werden. Dass die
Antragstellerin nach eigenen Angaben an der
Beseitigung arbeitet, reicht nicht aus.
Auf
die von der Antragstellerin pauschal in den Raum
gestellten „Genehmigungen“ der nunmehr beanstandeten
Zustände fehlen jegliche Hinweise. Es bestehen auch
keine Anhaltspunkte dafür, dass der Antragsgegner
die Anlage - und insbesondere die erheblichen
Brandgefahren - geduldet hat. Vielmehr ist der Kreis
schon in der Vergangenheit vielfach gegen immer neue
festgestellte Verstöße gegen Brandschutzvorschriften
vorgegangen. Da schon die entsprechenden
Anforderungen der Camping- und
Wochenendplatzverordnung nicht erfüllt sind, kann
schließlich dahinstehen, ob überhaupt noch von einer
solchen Anlage gesprochen werden kann, nachdem wohl
eine Vielzahl von Pächtern auf dem „Campingplatz“
ihren 1. Wohnsitz haben. Der Beschluss ist
unanfechtbar. Aktenzeichen: 2 B 190/22 (I. Instanz:
VG Düsseldorf 28 L 95/22)
Stadtranderholung 2022
Wesel, 15. März 2022 - Auch in diesem Jahr soll
erneut ein Ferienprogramm angeboten werden. Bereits
in den letzten beiden Jahren wurde vom Team Kinder-
und Jugendförderung ein Betreuungsangebot entwickelt
und umgesetzt, welches die jeweils geltenden
Hygienevorschriften und Sicherheitsmaßnahmen
berücksichtigte. Dennoch muss darauf hingewiesen
werden, dass das Infektionsgeschehen dynamisch ist
und es auch zu einer kurzfristigen Absage kommen
kann.
Das Betreuungsangebot richtet sich an
Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren. Die jungen
Teilnehmer*innen werden zwei Wochen lang in der Zeit
von 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr an unterschiedlichen
Schulen im Weseler Stadtgebiet in drei Blöcken
betreut. Der erste Block findet in der Zeit vom 27.
Juni bis zum 8. Juli 2022, der zweite in der Zeit
vom 11. Juli bis zum 22. Juli 2022 und der dritte in
der Zeit vom 25. Juli bis zum 05. August 2022 statt.
Die Gruppengröße wird sich an der zu diesem
Zeitpunkt gültigen Corona-Schutzverordnung
orientieren.
Angelehnt an die aktuellen Verordnungen aus dem
Betreuungsbereich wird mit einer Gruppengröße von 20
Kindern geplant. Somit stehen für die Sommerferien
120 Plätze zur Verfügung. Wenn die Plätze vergeben
sind, wird eine Warteliste geführt. Um möglichst
vielen Kindern die Teilnahme zu ermöglichen und das
Infektionsrisiko zu minimieren, kann jedes Kind nur
an einem Block teilnehmen. Zu den jeweiligen
Standorten erfolgt ein Bustransfer. Während die
Kinder betreut werden, erhalten sie ein warmes
Mittagessen. An den Standorten wird ein
abwechslungsreiches Programm geboten.
Anmeldung: Die Anmeldephase zur diesjährigen
Weseler Stadtranderholung beginnt am Samstag, den
02. April 2022. An diesem Tag werden die Anmeldungen
im Bürgerbüro des Rathauses (Einwohnermeldeamt) in
der Zeit von 9.00 - 12.00 Uhr entgegengenommen.
In der Folgewoche können Anmeldungen im
Rathausanbau, Zimmer 235, montags - freitags von
8.30 Uhr - 12.00 Uhr und montags - donnerstags von
14.00 Uhr - 16.00 Uhr erfolgen. Der
Teilnahmebeitrag ist auch in diesem Jahr gestaffelt:
• 90 Euro bei einzeln gemeldeten Kindern
• 60 Euro je Kind bei zwei teilnehmenden
Geschwisterkindern • 50 Euro je Kind bei
drei oder mehr teilnehmenden Geschwisterkindern
• 35 Euro je Kind bei Sozialleistungsbezug
Der Teilnahmebeitrag, der sämtliche Eintrittsgelder
sowie die Mittagsverpflegung beinhaltet, ist bei der
Anmeldung bar zu entrichten. Die Anmeldeunterlagen
finden Sie weiter unten. Bitte bringen Sie diese
ausgefüllt mit zur Anmeldung, um die Wartezeiten zu
verkürzen. Zudem werden die Anmeldebögen an der
Information im Rathaus und im Foyer der
Stadtbücherei ausgelegt.
Weitere Auskünfte erteilt Sandra Scharnberg
(Team Kinder- und Jugendförderung) unter der
Telefonnummer 0281/203-2567. Was sollten Sie als
Sorgeberechtigte vor der Anmeldung noch wissen: Das
Infektionsgeschehen ist dynamisch. Zum jetzigen
Zeitpunkt kann die Lage im Sommer nicht eingeschätzt
werden. Es kann zu einer kurzfristigen Absage der
Betreuung kommen. Für die Stadtranderholung wurde
ein umfassendes Rahmen- und Hygienekonzept erstellt,
welches immer wieder den aktuellen Vorgaben und den
aktuellen CoronaSchutzVerordnungen angepasst wird.
Dadurch können erst kurz vor den Sommerferien
konkrete Aussagen zu den während der Sommerferien
geltenden Vorgaben gemacht werden.
Im Beiblatt zur Anmeldung wurden alle möglichen
Vorgaben aus der Vergangenheit berücksichtigt, wobei
derzeit nicht absehbar ist, ob diese zu den
Sommerferien noch in dieser Form gelten. Aufgrund
dessen werden Sie im Rahmen der Vorabinformation ca.
1 bis 2 Wochen vor den Sommerferien über die
geltenden Schutz- und Hygienemaßnahmen informiert.
Ob und welche Ausflüge möglich sind, hängt ebenfalls
vom Infektionsgeschehen und den jeweils geltenden
Vorschriften ab. Sollte Ausflüge möglich sein,
erfolgt am Vortag eine Information an Sie als
Sorgeberechtigte. Betreuer*innen für
die Weseler Stadtranderholung 2022 gesucht!
Hier geht es zur Seite
„Herdenschutz
für Pferde“: Kreis Wesel unterstützt Zaunbau auf
Pferdehof Reßing Wesel, 14. März 2022 -
Der Kreis Wesel startet das Pilotprojekt
„Herdenschutz für Pferde“ auf dem Hof Reßing in
Hünxe. Am Freitag, 11. März 2022, informierten
Vorstandsmitglied Helmut Czichy (Bereich Umwelt,
Kreis Wesel), Klaus Horstmann (Fachdienstleiter für
Naturschutz und Landwirtschaft, Kreis Wesel) und
Ludwig Hermanns (Koordinationsbereich Nachhaltige
Landwirtschaft, Kreis Wesel) vor Ort über das
Projekt.
Im Rahmen eines praktischen
Zaunbauseminars der Firma Patura, mit Unterstützung
der Familie Reßing und den Mitgliedern von
Wikiwolves NRW, wurde eine Weide mit rund einem
Kilometer wolfsabweisenden Zaun eingezäunt. Die
Untere Naturschutzbehörde des Kreises Wesel
finanziert die Materialkosten von rund 11.000 Euro
zu 100 Prozent. Für die verbleibenden Weiden wird
Familie Reßing eine Förderung bei der
Landwirtschaftskammer NRW nach den neuen
Förderrichtlinien Wolf beantragen.
Helmut
Czichy: „Spätestens seit dem Urteil des
Verwaltungsgerichtes Düsseldorf vom Mai 2021 wissen
wir, dass ein hinreichender Herdenschutz im
Wolfsgebiet die erfolgversprechendste Maßnahme ist.
Nach den zahlreichen Rissen an Kleinpferden haben
wir den Hof Reßing für das Pilotprojekt ausgewählt,
da in der Nähe der Weiden regelmäßig Wölfe gesichtet
worden sind. Mit der Installation des Zauns setzen
wir eine konkrete Herdenschutzmaßnahme Pferde um.
Damit sinkt die Wahrscheinlichkeit deutlich, dass
Wölfe in eine Pferdekoppel eindringen und
gegebenenfalls auch Kleinpferde reißen können. Es
wächst die Zuversicht, dass es zukünftig weniger zu
kritischen Begegnungen mit dem Wolf kommt.“
Klaus Horstmann:
„Wolfsabweisende Zäune für Pferde sehen anders aus
als die für Schafe. Die Höhe muss 1,40 Meter
betragen. Auch, um die Pferde vor dem Ausbrechen zu
bewahren. Außerdem sind die Drähte mit Kunststoff
ummantelt, damit sich die Pferde nicht verletzen.
Was wir hier umsetzen, haben wir nicht selbst
erfunden, sondern stammt aus den Erfahrungen, die im
Herdenschutzprojekt Niedersachsen gesammelt und dort
sehr erfolgreich umgesetzt worden sind. Wir haben
uns bereits zu einem frühen Zeitpunkt mit den
dortigen Verantwortlichen in Verbindung gesetzt und
uns ausgetauscht. Hier sehen Sie das praktische
Ergebnis.“
Insgesamt sechs Litzen befinden
sich jeweils auf 20, 40, 60, 80, 110 und 140
Zentimetern Höhe. Ludwig Hermanns ergänzt: „Das
Besondere an diesem Zaun ist, dass der
kunststoffummantelte Draht durch extrem starke
Federn permanent auf Spannung gehalten wird und
selbst in dem Fall, dass ein Pferd in den Zaun gerät
und diesen zur Seite drückt, der Zaun in die
ursprüngliche Position und Spannung zurückgeholt
wird. Dies erhöht die Ein- und Ausbruchsicherheit
des Zaunes enorm. Zusätzlich sind unterhalb der Tore
ein Schutz sowie an den Toren selbst zusätzliche
Litzen angebracht, die ein Untergraben sowie
Übersteigen verhindern sollen.“
Die Idee für
dieses einmalige Projekt ist bereits Anfang 2021
geboren. Hintergrund war, dass die Förderrichtlinien
Wolf bis zu diesem Zeitpunkt nur
Herdenschutzmaßnahmen für Schafe, Ziegen und
Gehegewild vorsahen. „Wir haben aber auch andere
Weidetierhaltungen im Wolfsgebiet wie Pferde- und
Rinderhaltungen, die sich mit einem hinreichenden
Herdenschutz auseinandersetzen und die wir
unterstützen müssen“, so Klaus Horstmann weiter.
„Wir wollen mit dem Projekt anderen
Weidetierhaltungen zeigen, wie ein funktionierender
Herdenschutz aussehen kann. Uns treibt an, dass wir
die Weidetierhaltung insgesamt erhalten wollen. Denn
wir dürfen es uns nicht leisten, einzelne
Tierhaltungen zu verlieren, nur, weil diese beim
Herdenschutz nicht unterstützt werden.“
Ludwig Hermanns fügt hinzu: „Wir wollen aber auch
eigene Erfahrungen mit dem Herdenschutz vor Ort
sammeln, die wir an alle Weidetierhaltungen
weitergeben können. Um unser Ziel als Ganzes zu
erreichen, wollen wir ein weiteres Projekt mit einem
rinderhaltenden Betrieb angehen und umsetzen. Dort
stehen wir aber noch ganz am Anfang.“ Die
Untere Naturschutzbehörde des Kreises Wesel hat das
Pilotprojekt Anfang 2021 gestartet. Seit Januar 2022
fördert das Land NRW wolfssichere Zäune für Ponys
und Kleinpferde. Anträge können bei der
Landwirtschaftskammer NRW gestellt werden.
Zaunbau auf Pferdehof Reßing
Einbruchschutz: Sicher wohnen
Moers, 14. März 2022 - Ein Einbruch in die eigenen
vier Wände ist ein schockierendes Erlebnis und
hinterlässt in mehrerlei Hinsicht Spuren (Foto:
ProPK Medienportal der Polizei). Die Verletzung der
Privatsphäre, das verlorengegangene
Sicherheitsgefühl oder auch tiefgreifende psychische
Folgen sind für viele Betroffene oft schwerwiegender
als der rein materielle Schaden.
Durch
richtiges Verhalten und Sicherungstechnik können
jedoch viele Einbrüche verhindert werden. Im Rahmen
eines ca. 70-minütigen Vortrages der vhs Moers -
Kamp-Lintfort informiert ein sicherheitstechnischer
Fachberater des Kriminalkommissariats
Kriminalprävention und Opferschutz über sinnvolle
mechanische Sicherungen sowie Einbruchmelde- und
Videotechnik. Darüber hinaus gibt er am Dienstag,
22. März, 11 bis 12.15 Uhr, in der vhs Moers
(Wilhelm-Schroeder-Straße 10) wertvolle
Präventionshinweise. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Anmeldung unter Telefon 0 28 41 / 201-565 oder über www.vhs-moers.de.
Mögliches und Sinnvolles in der
Wirbelsäulenchirurgie Über verschiedene
Wirbelsäulenerkrankungen wie Bandscheibenvorfälle
oder Wirbelkörperbrüche und die Operationsmethoden
berichtet Lucia Trepper, Oberärztin des St.
Bernhard-Hospitals Kamp-Lintfort, im
Gesundheitsforum der vhs Moers - Kamp-Lintfort. In
der modernen Wirbelsäulenchirurgie sind heute die
Minimal-Invasiven-Operationstechniken
(Schlüssellochchirurgie) eine wichtige
Behandlungsoption. Die Expertin zeigt die
Möglichkeiten, aber auch Grenzen der
Wirbelsäulenchirurgie, auf. Je nach pandemischer
Lage wird der Vortrag am Donnerstag, 24. März, von
17 bis 19 Uhr, online oder im Diesterweg-Forum
(Vinnstraße 40, Kamp-Lintfort) angeboten.
Anmeldungen unter Telefon 0 28 41 / 201-565 oder
über www.vhs-moers.de.
Tag der
Druckkunst Dinslaken 14. März 2022 - Am
Dienstag, den 15. März 2022, wird der Jahrestag des
Eintrags der traditionellen Drucktechniken in das
bundesweite Verzeichnis des immateriellen
Kulturerbes der Deutschen UNESCO-Kommission
begangen. An diesen Tag erinnert regelmäßig der
Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler
(BBK), der in Europa größte Berufsverband für
freischaffende Künstlerinnen und Künstler in
Deutschland.
An diesem Tag präsentieren und
vermitteln Künstler*innen, Druckwerkstätten,
Kunstvereine, Museen und viele anderen Akteur*innen
künstlerische Drucktechniken und Druckkunst. Das
geschieht im Rahmen von Ausstellungen, offenen
Werkstätten, Workshops, Podiumsdiskussionen und
vielem mehr.
Finissage:
Sonderausstellung geht zu Ende Die
aktuelle Sonderausstellung „The Essence of
Difference“ mit Werken der Malerin Ulrike Int-Veen
und der Fotografin Angelika Schilling im Dinslakener
Museum Voswinckelshof endet am Sonntag, den 20. März
2022, mit einer Finissage. Die Gäste werden begrüßt
um 11 Uhr von Bürgermeisterin Michaela Eislöffel und
Museumsleiter Dr. Peter Theißen. Thomas Pieperhoff
richtet den fachkundigen Blick auf Exponate und
Künstlerinnen. Musikalisch gestaltet wird der
Vormittag von Ioannis Zedamanis. Es gelten die
aktuellen Corona-Schutzbestimmungen.
Acoustic Lounge
live Dinslaken, 11. März 2022 - Am
Donnerstag, den 17. März, lädt Cesare Acoustic
wieder ein zur Acoustic Lounge im Dachstudio über
der Dinslakener Stadtbibliothek. Zuletzt war diese
nur online zu sehen, jetzt wieder live mit Publikum
vor Ort. Um 19.30 Uhr geht es los. Folk und mehr
gibt es vom beliebten Trio „Pont Neuf“, das eine
musikalische Reise nach Schottland und in die
Bretagne unternimmt und dabei auf eine Vielzahl von
Instrumenten zugreift. „TRAK“ interpretiert in
gewohnter Weise Coversongs im eigenen typischen,
groove-betonten Stil.
Die drei Dinslakener
spielen aber auch Eigenkompositionen. Schließlich
greift der Gastgeber auch selbst zur Gitarre. Mit
bekannten Coversongs der 60er Jahre bis heute, von
Folk über Pop bis Rock: alles ist möglich. Passend
zum Abend wird unter anderem auch Irisches Bier
angeboten. Der Eintritt ist frei, um eine Hutspende
wird gebeten. Es gelten die 3G-Regeln.
Gerettet – auf Zeit Vom 13.
März bis zum 24. April 2022 ist in der Dinslakener
Ernst-Barlach-Gesamtschule die Ausstellung „Gerettet
– auf Zeit“ zu sehen. Die Ausstellung des Lern- und
Gedenkorts Jwane thematisiert Kindertransporte nach
Belgien 1938/39. Aus dem gesamten Deutschen Reich
können 1938 und 1939 etwa tausend jüdische Kinder
der Ausgrenzung und Verfolgung im
nationalsozialistischen Deutschland entkommen: In 17
Kindertransporten werden sie nach Belgien in
Sicherheit gebracht – eine nur vorläufige
Sicherheit, wie sich spätestens nach der deutschen
Besetzung Belgiens im Mai 1940 herausstellt.
Präsentiert wird die
Ausstellung von der Stadt Dinslaken und der EBGS in
Kooperation mit Anne Prior. Zu sehen ist sie montags
bis freitags von 14 Uhr bis 18.30 Uhr sowie an
Wochenenden und Feiertagen von 11 bis 18 Uhr in der
Scharnhorststraße 2. Eröffnet wird die Ausstellung
am Sonntag, den 13. März, um 11 Uhr unter anderem
durch Bürgermeisterin Michaela Eislöffel. Es gelten
die Regeln der jeweils aktuellen
Corona-Schutzverordnung.
Workshop für Kinder
„Komm, wir malen einen Schatz“
Kleve, 11. März 2022 -
Inspiriert von einer kleinen Geschichte wird im
Workshop für Kinder am Samstag, den 12. März 2022,
von 11 bis 12 Uhr mit Farbe, Glitzer, Steinen,
Federn, Blüten und vielem mehr der Fantasie freien
Lauf gelassen und ein Schatz gemalt.
Der Workshop findet für
Kinder zwischen 4 und 7 Jahren mit Begleitperson
statt, die Teilnahmegebühr beträgt 7 EUR pro Person.
Der Empfang des Museums nimmt Anmeldungen gerne
entgegen (Tel. 02821 / 750 1-0, E-Mail
kasse@museumkurhaus.de).
Datum: Samstag, 12.03.2022 Uhrzeit: 11:00 -
12:00 Uhr Kategorie: Kinder und Jugendliche
Zum Wohle der Vögel und Insekten – ASG Wesel schafft
„Biotope“ am Auesee
Wesel, 11. März 2022 - Für Vögel und Insekten
eignen sich Hecken aus Totholz wunderbar als sichere
Rückzugsorte. Solche Hecken schafft derzeit der ASG
Wesel am Auesee in der Nähe des Ziegeleiwegs sowie
am Seeweg. Die Hecken sollen auch verhindern, dass
Menschen den dort sich herausgebildeten
„Trampelpfad“ auf der Grünfläche nutzen.
Nationaler Gedenktag für die Opfer terroristischer
Gewalt
Wesel, 10. März 2022 - Leider hat es in den
vergangenen Jahren auch terroristische Gewaltakte
gegeben, bei denen Menschen ums Leben gekommen sind,
so unter anderem beim einem rechtsextremen Anschlag
in Hanau am 19. Februar 2020. Die Bundesregierung
hat am 16. Februar 2022 beschlossen, jährlich am 11.
März den „Nationalen Gedenktag für die Opfer
terroristischer Gewalt“ zu begehen.
Trauerbeflaggung zum Gedenktag für die Opfer
terroristischer Gewalt Kleve, 10. März
2022 - Seit den frühen Morgenstunden wehen die
Bundesflagge und die Flagge des Landes
Nordrhein-Westfalen vor dem Klever Rathaus auf
Halbmast. Die Trauerbeflaggung wurde für den
heutigen Freitag, 11. März 2022, aus Anlass des
Gedenktages für die Opfer terroristischer Gewalt
angeordnet.
Im Jahr 2022 wird dieser
Gedenktag in Deutschland zum ersten Mal begangen –
auf Beschluss der Bundesregierung vom 16. Februar
2022. Er erinnert an die Bombenanschläge von Madrid
am 11. März 2004. Vor nunmehr 18 Jahren explodierten
zehn Bomben in Personenzügen in der spanischen
Hauptstadt Madrid. Die islamistischen Anschläge
ereigneten sich koordiniert zwischen 07:39 Uhr und
07:42 Uhr Ortszeit – im dicht gedrängten
Berufsverkehr des Madrider Hauptbahnhofs.
191 Menschen kamen bei den sogenannten „Madrider
Zuganschlägen“ ums Leben, 2051 Menschen wurden
verletzt. Die Anschläge zählen nach wie vor zu den
schwersten Terroranschlägen in der Geschichte der
Europäischen Union. In Spanien werden die Anschläge
auch mit der Bezeichnung 11-M abgekürzt.
Aufhebung der
Maskenpflicht in Dinslaken
Dinslaken, 10. März 2022
- Die „Allgemeinverfügung
Maskenpflicht“ für Teile der Innen- und Altstadt und
von Hiesfeld sowie auf den Wochenmärkten vom
11.02.2022 wird aufgehoben. Die vorstehenden
Anordnungen sind sofort vollziehbar. Da die
Inzidenzzahlen und die Zahl der Covid-Patientinnen
und -patienten in den Krankenhäusern auch nach den
ersten Öffnungsschritten zum 19.02.2022 weiter
sinken, setzt die Landesregierung die von Bund und
Ländern gemeinsam beschlossene weitere
Öffnungsperspektive in einem zweiten Schritt um. Die
Corona-Schutzverordnung wurde entsprechend
angepasst. Dieses ist durch die CoronaSchVO vom
11.01.2022 in der ab dem 04.03.2022 gültigen Fassung
erfolgt.
Das Sinken der
Inzidenzzahlen ist auch im Stadtgebiet Dinslaken
festzustellen. Die derzeitige 7- Tage-Inzidenz von
862,4 (03.03.2022) liegt deutlich unter den
Inzidenzzahlen vom 11.01.2022 und insbesondere der
darauffolgenden Wochen, die zur Anordnung einer
Maskenpflicht für Teile der Innen- und Altstadt und
von Hiesfeld sowie auf den Wochenmärkten geführt
haben. Des Weiteren wurde die Regelung des § 2
Abs. 1 S. 4 CoronaSchVO, dass auch im Freien –
unbeschadet verbindlicher Regelungen in § 3
CoronaSchVO –das Tragen einer Maske empfohlen wird,
wenn ein Mindestabstand von 1,5 Metern zu anderen
Personen nicht eingehalten werden kann, in der
aktuell gültigen CoronaSchVO ersatzlos gestrichen.
Basisschutz-Maßnahmen wie die Maskenpflicht in
Innenbereichen, das Abstandsgebot und die
Hygieneregeln bleiben auch in der derzeit gültigen
CoronaSchVO bestehen.
Digitales interkulturelles Frauencafé
Moers, 10. März 2022 -
Themen wie Familie, Beruf und Gesundheit stehen im
Mittelpunkt beim nächsten digitalen interkulturellen
Frauencafé am Mittwoch, 16. März. Von 16.30 bis 18
Uhr lädt das Stadtteilbüro Neu-Meerbeck Frauen aller
Herkunft und verschiedener Kulturen ein, um sich
digital auszutauschen. Teilnehmerinnen aus
Moers, die ihre Adresse bei der Online-Anmeldung mit
angeben, erhalten eine kleine süße Überraschung.
Notwendig für die Teilnahme sind ein Internetzugang
und Computer, Handy oder Tablet. Interessierte
Frauen können sich bis Montag, 14. März, unter
Telefon 0 28 41 / 201-528 oder online über stadtteilbuero.meerbeck@moers.de anmelden.
Sie erhalten dann den Zugangslink.
vhs-Wohnzimmergespräch verbindet Kulturen
Gemeinsam Politik gestalten: Verschiedene
Aspekte des Zusammenlebens der Kulturen in Moers
beleuchtete das vhs-Wohnzimmergespräch am
Dienstagabend, 8. März. Bürgermeister Christoph
Fleischhauer, der Integrationsrat der Stadt Moers
und die vhs Moers – Kamp-Lintfort hatten eingeladen.
Hauptthema war, welche Spuren Migrantinnen und
Migranten bei der politischen Mitwirkung
hinterlassen.
Bürgermeister Christoph Fleischhauer (Foto: pst)
verlieh zu Beginn der Veranstaltung seiner
Enttäuschung Ausdruck, dass der Integrationsrat bei
der letzten Wahl eine sehr geringe Resonanz bei den
Migrantinnen und Migranten erfahren hat. Aktuell
gibt es sechs Mitglieder mit ausländischer
Staatsbürgerschaft, die sich zur Wahl gestellt
hatten – bei einer gesetzlich möglichen
Gremienstärke von 24 Mitgliedern!
Zudem ist der
ehemalige Vorsitzende Sait Olgun als beratendes
Mitglied hinzugekommen, der ebenfalls in der
Talkrunde zu Gast war. Die möglichen Gründe für das
fehlende Engagement können vielfältig sein, wie die
Teilnehmenden feststellten: Allgemeinde
Politikverdrossenheit, geringe Bekanntheit des
Gremiums oder mangelnde Zeit bei möglichen
Interessierten für das Ehrenamt.
Neue
Strukturen für Integrationsrat schaffen Giulia Di
Fiore, Mitglied des Integrationsrats und gebürtige
Italienerin, wünschte sich einen anderen Namen für
das Gremium: Multikultureller Rat. Stephan Nies vom
Netzwerk Mitte-Moers e.V., das Geflüchtete
unterstützt, vertrat die Auffassung, dass der
Integrationsrat neue Strukturen benötigt, um mehr
Menschen zur Mitarbeit zu bewegen. Diese wurden
direkt geschaffen: Mehrere Frauen aus
Moscheevereinen und dem interkulturellen
Nachbarschaftsnetzwerk 55plus stellten ihre
Mitarbeit in Aussicht.
Beate Schieren-Ohl,
vhs-Leiterin, erläuterte, dass auch Interessierte an
einer Schulung zur Qualifizierung für kommunale
Integrationsräte teilnehmen können. Einen wichtigen
Vorschlag unterbreitete Zeyneddin Kursat,
Vorsitzender des Mardin Yesilli Kultur- und
Solidaritätsvereins. Seiner Auffassung nach müssten
die Mitglieder noch stärker auf die Migrantinnen und
Migranten in der Stadt zugehen, um ihre Arbeit
bekannt zu machen. Bürgermeister Fleischhauer freute
sich am Ende der Diskussionsrunde über die rege
Teilnahme und die konstruktiven Vorschläge. Bei
Fragen steht Diana Schmitz, Geschäftsführung des
Integrationsrats, zur Verfügung (Telefon: 0 28 41 /
201 – 226, E-Mail: Integrationsrat@Moers.de).
Feuerwehr
Moers bereichert Chemieunterricht am Adolfinum
Knall, Rauch und Feuer: Sehr plastisch
haben die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7d des
Gymnasiums Adolfinum am Freitag, 4. März, den
Chemieunterricht erlebt. Die Feuerwehr Moers war zu
Gast und hat auf dem Schulhof über die Gefahren von
Feuer und die richtige Bekämpfung aufgeklärt.
„Die Idee ist mit den Themen Brand und
Brandbekämpfung im Chemieunterricht entstanden. Für
mich war es logisch, dafür Kontakt mit der Feuerwehr
aufzunehmen", erläutert Klassenlehrerin Katharina
Adams.
Für die Schulstunde haben die
Feuerwehrleute gezeigt, wie man einen Ölbrand in
einem Topf richtig behandelt - nämlich durch
Ersticken des Feuers mit dem Topfdeckel. Beteiligt
waren Mitglieder des Löschzugs Hülsdonk und der
Jugendfeuerwehr Moers.
Meterhohe Stichflamme
Welche Auswirkungen lediglich eine kleine Menge
Löschwasser auf einen heißen Topf mit Öl hat, haben
die Feuerwehrleute ebenfalls demonstriert. Die
meterhohe Stichflamme sorgte bei den Schülerinnen
und Schüler für großes Staunen und überraschte
Ausrufe. „Nur ein Liter Wasser erzeugt 1.700 Liter
Dampf. Gerade in geschlossenen Räumen ist das
fatal", erläuterte Frank Vutz, stellvertretender
Leiter der Feuerwehr Moers. Für die Demonstration
haben sich die Moerser Wehrleute einen sogenannten
Firetrainer ausgeliehen. Im Anschluss durften die
Kinder mit Feuerlöschern selbst kleine Brände
löschen.
„Leider haben viele Menschen Angst,
Feuerlöscher zu benutzen. Dabei sind sie absolut
bedeutend für die Erstbekämpfung von Bränden," so
Vutz weiter. Organisiert hat die beeindruckende
Schulstunde Marc Peters, stellvertretender Leiter
der Jugendfeuerwehr Moers. Er informierte die
Schülerinnen und Schüler auch über die
Jugendfeuerwehr. Zum Abschluss des Besuchs dankte
Schulleiter Thorsten Klag Katharina Adams für die
Idee und allen beteiligten Feuerwehrleuten für diese
eindrucksvolle Präsentation: „Solche Erlebnisse
bleiben im Gedächtnis der Schülerinnen und Schüler
und sind damit eine Bereicherung für unsere
schulische Arbeit."
Die Schülerinnen und
Schüler durften auch selbst löschen. (Fotos: pst)
Das Spielmobil sucht Verstärkung
Moers, 09. März 2022 - Endlich wieder
Rollenbahn, Sandbagger, Mooncars, Pedalos, Stelzen,
Bälle zum Jonglieren oder auch: Endlich wieder Spielmobil!
Das Kinder- und Jugendbüro der Stadt Moers ist ab
April wieder unterwegs und sucht für die diesjährige
Saison noch motivierte, junge Menschen ab 16 Jahren,
die Freude im Umgang mit Kindern haben und die
Einsätze unterstützen möchten.
Von April bis Oktober
werden jeweils dienstags bis donnerstags offene
Spiel- und Freizeitangebote für Kinder auf
Spielplätzen in ganz Moers durchgeführt. Bei den
Einsätzen gibt es eine vielfältige Auswahl für eine
kreative, spielerische und abwechslungsreiche
Freizeitgestaltung. Das Team vor Ort ist auch immer
ansprechbar für Anliegen, Wünsche und Sorgen der
Kinder. Bei besonderen Veranstaltungen oder
Vermietungen ist das Spielmobil auch am Wochenende
im Einsatz. Ehrenamtliche Arbeit mit Kindern Die
ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuer sollten
vor allem gerne mit Kindern arbeiten.
Kreativität und die Bereitschaft, Neues zu lernen,
sind ebenso wünschenswert wie Zuverlässigkeit und
Teamgeist. Die Bereitschaft zur Teilnahme an
Qualifizierungsschulungen sowie die Vorlage eines
aktuellen erweiterten Führungszeugnisses werden
vorausgesetzt. Für die Mitarbeit wird auf Wunsch ein
Nachweis für Schule, Ausbildung oder Studium
ausgestellt. Interessenten wenden sich bitte an:
Stadt Moers, Kinder- und Jugendbüro, Jennifer Witt,
Rathausplatz 1, 47441 Moers, Telefon: 0 28 41 /
201-883, E-Mail: jennifer.witt@moers.de.
Heimat-Preis 2022: Jetzt bewerben!
Wesel, 09. März 2022 - Bewerbungen für
den Heimat-Preis 2022 können bis zum 13. Mai 2022
eingereicht werden. Auch digital über ein Online
Formular (unter "Links"). Am 2. November 2021 hat
der Rat der Stadt Wesel einstimmig beschlossen, auch
2022 wieder einen Heimat-Preis zu verleihen. Der
Beschluss erfolgte vorbehaltlich des
Bewilligungsbescheides der Bezirksregierung. Dieser
ging am 18. Februar 2022 ein.
Von
links: Jurymitglied Ludwig Maritzen, Bürgermeisterin
Ulrike Westkamp und Elke Staymann (Büro der
Bürgermeisterin) im Hanseforum Wesel (Berliner Tor)
Durch die Auszeichnung sollen insbesondere
Aktivitäten in den Bereichen Verdienste um die
Heimat, Erhaltung, Pflege und Förderung von Bräuchen
sowie Engagement für Kultur und Tradition gefördert
und durch ein Preisgeld besonders geehrt und
honoriert werden.
Der Begriff „Heimat“ wird
dabei als offen, weltzugewandt und europäisch
interpretiert. Das bürgerschaftliche Engagement für
das Miteinander und die Traditionen werden durch
Menschen mit Wurzeln in aller Welt gestaltet und
geprägt. Heimat wird als Ort gesehen, mit dem sich
Bürgerinnen und Bürger identifizieren, unabhängig
von ihrer Herkunft. Heimat soll geprägt sein von
einem solidarischen Miteinander und so lokale
Identität stiften und erhalten.
Preisgeld
5.000 € Grundsätzlich sind 3 Varianten an
Preisgeldern möglich: Variante A: Einzelpreisträger
- 5.000 € Variante B: 2 Preisträger - Platz 1:
3.000 €; Platz 2: 2.000 € Variante C: 3 Preisträger
- Platz 1: 3.000 €; Platz 2: 1.500 €; Platz 3: 500
€.
Betreuerinnen und Betreuer für die Osterferien
gesucht KLeve, 09. März 2022 - Nach für
Kinder entbehrungsreichen Monaten in der Pandemie
heißt es nun aufzuholen. Gelingen soll dies mit
einem attraktiven Osterferienprogramm auf dem
städtischen Abenteuerspielplatz Robinson. Hierfür
braucht es allerdings noch Betreuerinnen und
Betreuer, die die Stadt Kleve nun dringend sucht. Im
Zeitraum vom 11. bis 22. April werden gut gelaunte,
nervenstarke, kinderliebe und abenteuerlustige
Ferienbetreuerinnen und Ferienbetreuer, die den
festangestellten Fachkräften unterstützend zur Seite
stehen gebraucht.
Der ganztägige Einsatz
wird mit einer Aufwandsentschädigung vergütet. Der
Robinsonspielplatz besteht aus einem rund 8.000 m²
großen, etwa zur Hälfte bewaldeten Freigelände mit
großem Aufforderungscharakter für eine Vielzahl an
Beschäftigungen für Kinder aus dem Stadtgebiet Kleve
zwischen 6 und 14 Jahren. Das Gelände bietet den
kleinen Besucherinnen und Besuchern neben Bäumen,
Büschen, Sand, Steinen, Holz, einer Feuerstelle,
einem Wasserbecken mit Rinne, einem Bolzplatz und
diversen selbst erstellten Bauwerken auch ein großes
Spielhaus, damit eine vom Wetter unabhängige,
ganzjährige Beschäftigung gewährleistet werden kann.
Zu den Betreuungsaufgaben gehört u. a. die
Anleitung der Kinder bei deren Tätigkeiten auf dem
Bauplatz, die Begleitung diverser Angebote in Klein-
und Großgruppen, Begleitung vielfältiger sportliche
Aktivitäten sowie die Beaufsichtigung der
Feuerstelle. Interessierte Bewerberinnen und
Bewerber sollen volljährig sein und ihre
schriftliche Bewerbung mit Lebenslauf bis zum
15.03.2022 direkt abgeben, per Mail an robinson.spielplatz@kleve.de oder
persönlich beim Abenteuerspielplatz "Robinson",
Nimweger Straße 61, 47533 Kleve
Künstlerinnen führen
durch Ausstellung
Dinslaken, 09. März 2022
- Im Dinslakener Museum Voswinckelshof gibt es in
der aktuellen Sonderausstellung „The Essence of
Difference“ erneut eine Chance, mit den
ausstellenden Künstlerinnen ins Gespräch zu kommen:
Die Malerin Ulrike Int-Veen und die Photographin
Angelika Schilling bieten am Mittwoch, den 16. März,
eine Führung durch die Ausstellung an.
Während dieser Führung werden sie einen tieferen
Einblick in ihre Exponate und das Anliegen ihrer
Ausstellung geben. Dabei gibt es auch genügend Raum
für einen Dialog zwischen den Kunstinteressierten
und den Künstlerinnen. Die Veranstaltung beginnt um
15 Uhr. Es wird um Anmeldung beim Museum unter der
Telefonnummer 02064 66-728 gebeten. Das Museum ist
dienstags bis sonntags von 14 bis 18 Uhr geöffnet.
Zutritt mit 3G und Mund-Nasen-Schutz.
Pollenflug
Wesel erwartet
geflüchtete Menschen aus der Ukraine - Servicepunkt
eingerichtet
Wesel, 08. März 2022 -
Die Stadt Wesel bereitet sich derzeit intensiv auf
ukrainische Flüchtlinge vor. Erste Familien sind
bereits bei ihren Verwandten in der Stadt
untergekommen. In den vergangenen Tagen hat der
eingerichtete Sonderstab „Ukraine“ der Stadt Wesel
wichtige Schritte umgesetzt.
So sind
verschiedene mögliche Unterkünfte geprüft worden.
Unter anderem eignet sich die Hansaringschule.
Organisatorisch ist auch ein spezieller
„Servicepunkt Ukraine“ (Anlaufstelle) für die
geflüchteten Menschen im Sozialbereich der Stadt
Wesel (Herzogenring 34, 46483 Wesel) eingerichtet
worden.
Ein Zeichen für die
Ukraine
Moers, 08. März 2022 -
Rund 600 Moerserinnen und Moerser sind am
Samstagvormittag (5. März) dem Aufruf der
Solidaritätsaktion für die Ukraine der Stadt Moers
gefolgt und auf dem Rathausplatz zusammengekommen,
um ihre Anteilnahme zu bekunden. (Foto: pst) „Ich
freue mich, dass so viele Menschen sich versammelt
haben", so Christoph Fleischhauer zum Auftakt der
Versammlung.
Das Stadtoberhaupt zitierte
bewegende Nachrichten und Geschichten zur aktuellen
Situation der Ukraine von jungen Musikerinnen und
Musikern des Jugendsinfonieorchesters aus Kiew, die
im August nach Moers kommen sollen. Iryna Shum,
ukrainische Generalkonsulin, hielt eine der wenigen
Reden des Tages und dankte allen anwesenden
Moerserinnen und Moersern, „Wir versuchen jede
Stimme, die wir hier hören, nach Hause zu
vermitteln."
Stadt Moers zeigt
Flagge „Wir zeigen heute Flagge", kündigte
Bürgermeister Christoph Fleischhauer das Hissen der
ukrainischen Landesflagge und der ‚Mayors for Peace'
Fahne an. Zusammen mit der ukrainischen
Generalkonsulin Iryna Shum hatte der Bürgermeister
dieses symbolische Zeichen auf dem Rathausplatz
gehisst. Daneben weht die weiß-grüne Flagge der
„Mayors for Peace" (Bürgermeister für den Frieden),
mit der die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister
weltweit ihre Haltung und Solidarität bekunden.
Musikalische Unterstützung gab es vom Gospelchor
Joyful Voices und dem Posaunenchor Moers. Zuvor
traten Ernst Ickler (Leiter Gospelchor Joyful
Voices) und Stefan Büscherfeld (Leiter des
Posaunenchors Moers) unabhängig voneinander an
Bürgermeister Fleischhauer heran und boten ihre
musikalische Unterstützung für eine
Solidaritätsveranstaltung an. Zu hören waren an dem
Mittag unter anderem die Nationalhymne der Ukraine,
die Europahymne und Friedenssongs wie ‚Imagine' oder
‚Blowin´ in the wind'. Zudem schilderte zwischen den
Stücken Pfarrerin Anke Prumbaum ihre Gedanken zum
Thema Frieden.
Einrichtungsbezogene Impfpflicht:
Kreisgesundheitsamt bietet Webportal für
Arbeitgebermeldungen an Kreis Wesel,
08. März 2022 - Ab Dienstag, 15. März 2022, tritt
die einrichtungsbezogene Impfpflicht nach § 20a
Infektionsschutzgesetz in Kraft. Das bedeutet, dass
Personen, die in Einrichtungen des Gesundheits- und
Pflegesektors arbeiten, ihren Arbeitgebern einen
vollständigen Impfschutz nachweisen müssen.
Personen, die diesen Nachweis nicht erbringen,
müssen durch die Arbeitgeber an das Gesundheitsamt
gemeldet werden.
Zu Einrichtungen, die im
Gesetz genannt werden, gehören zum Beispiel
Krankenhäuser, Altenheime, Rettungsdienste,
Krankentransporte, Arztpraxen, und weitere
Gesundheitsdienstleistungen. Das Gesetz, das bis zum
31.12.2022 gültig ist, sieht eine Impfpflicht für
alle in diesen Einrichtungen Tätigen vor. Dazu
zählen auch ehrenamtliche Kräfte. Das Gesundheitsamt
hat die Aufgabe, alle gemeldeten Personen, die
keinen ausreichenden Impfschutz nachweisen können,
in dieser Hinsicht weiter zu überprüfen.
Die
gravierendsten Folgen für diese Personen wären ein
Betretungs- und Beschäftigungsverbot, das vom
Gesundheitsamt ausgesprochen werden kann, wenn die
geforderten Nachweise nicht erbracht werden. Für
alle Fragen rund um das Thema „einrichtungsbezogene
Impfpflicht“ hat der Kreis Wesel auf seiner
Internetseite Informationen zusammengestellt: https://www.kreis-wesel.de/de/themen/einrichtungsbezogene-impfpflicht/
Dort finden Arbeitgeber, die Personen ohne
ausreichenden Impfschutz melden müssen, das
Meldeportal des Kreises Wesel. Die Freischaltung des
Webportals erfolgt am 15. März 2022.
Stadt- und
Themenführungen 2022 in Kleve
Kleve, 22. März 2022 -
Mit der Führung „Die dunkle Seite von Kleve" startet
das diesjährige Stadt- und Themenführungsprogramm
der Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve GmbH am 13.
März 2022. Bis zum Ende des Jahres sind 25
verschiedene Führungen an 46 Terminen geplant. Viele
Führungen behandeln bestimmte Themen der Klever
Geschichte wie das Kurleben oder die Schuhindustrie.
- Es gibt Führungen in den historischen
Gärten, durch die Schwanenburg (am 20. März) oder
über Friedhöfe sowie gewandete Rundgänge zum
Beispiel durch Griethausen oder Schenkenschanz. Die
Klever Kirchen kann man bei einem Rundgang am 27.
März kennen lernen und am 24. April können sich
Familien auf die Suche nach einem Schatz machen.
- Mit dem Fahrrad kann man sich am 22. Mai auf
die Spuren von Johann Moritz von Nassau-Siegen
begeben und am 12. Juni werden zur Klever Geschichte
auch leckere Häppchen geboten. Um die Altstadt auf
dem Heideberg geht es am 26. Juni und am 09. Juli
lädt Anna von Cleve zu einem Spaziergang ein. -
Im Museum Forum Arenacum geht es am 03. Juli neben
römischen Funden auch um die Kindheit und Jugend von
Joseph Beuys und bei der zweisprachigen Führung „Das
niederländische Kleve" sind natürlich nicht nur
Niederländer angesprochen. - Ganz neu ist die
Führung „Landwirtschaft in Kellen", die am 10.
September stattfindet. Ab dem 16. April werden
außerdem wieder die beliebten Motorradtouren durch
die Region angeboten.
Die Preise für die
Teilnahme liegen zwischen 5 und 13 €, außerdem
können die Führungen für Gruppen auch zum
Wunschtermin gebucht werden (ab 65 € pro Gruppe).
Zur Zeit gilt die 3G-Regel für die Führungen. Der
Flyer mit allen Themen und Terminen ist bei der
Touristinfo im Rathaus erhältlich und unter
www.kleve-tourismus.de abrufbar. Eine Anmeldung bei
der Wirtschaft, Tourismus & Marketing Stadt Kleve
GmbH unter Telefon 02821/84806 ist erforderlich.
Stellen
das Stadt- und Themenführungsprogramm 2022 vor (von
links nach rechts): Charmaine Haswell
(Geschäftsführerin WTM), Martina Gellert
(Teamleiterin Tourismus WTM), Birgit van den Boom
(zertifizierte Gästeführerin), Hans Heinz Hübers
(Garten- und Stadtführer), Karl Josef Trappe
(Motorradguide)
In Dinslaken liegt die aktuelle 7-Tage-Inzidenz
nach 76 weiteren Infektionen am 08. März 2022 bei
928,9 (vorher: 1203,9). In Dinslaken wird
der Wert entsprechend für die Bevölkerungszahl von
69.111 Personen berechnet.
Frühling:
UNESCO-Welterbe Niedergermanischer Limes mit dem Rad
erkunden
Niederrhein, 08. März
2022 - „Frühling lässt sein blaues Band, wieder
flattern durch die Lüfte…“ Das Gedicht des deutschen
Lyrikers Eduard Mörike trifft es einfach auf den
Punkt: Die Freude über den beginnenden Frühling ist
groß. Endlich geht es nun wieder raus in die Natur.
Dazu lädt der Niederrhein Tourismus mit seiner
Frühlingskampagne 2022 ein.
„#Heimatliebe
Niederrhein“ lautet das Motto, und die Region
zwischen Rhein und Maas bietet viel Freiraum
mittendrin für Aktivitäten aller Art. Vor allem
Wanderer und Radfahrer kommen hier auf ihre Kosten;
Bewegung an der frischen Luft ist einfach gesund und
natürlich, und die Natur hat immer geöffnet. Und
seit 2021 hat der Niederrhein ein UNESCO-Welterbe zu
bieten: den niedergermanischen Limes. Der
Grenzabschnitt des Römischen Reiches folgte dem
antiken Rheinverlauf. Bestens entdecken kann man den
Limes auf der sechstägigen Radrundreise Via Romana –
römische Geschichte „erfahren“.
Auf der
geschichtsträchtigen Themenroute folgt man den
Spuren der Römer. Zwischen Xanten und Nijmegen geht
es über die ehemalige Heeresstraße. Auf dem Programm
stehen ehemalige Militäranlagen und Siedlungen, die
Römerstadt Colonia Ulpia Traiana, das heutige
Xanten. Im LVR-Archäologischen Park Xanten und dem
LVR-RömerMuseum erfährt man viel über die
2000-jährige Geschichte.
278 Kilometer ist
die Tour insgesamt lang, und sie bietet viele
Sehenswürdigkeiten: den Dom zu Xanten, den
mittelalterlichen Stadtkern Kalkar, die
Festungsstadt Nijmegen. Praktisch: Das Gepäck der
Radfahrer wird von Hotel zu Hotel transportiert.
Alle Infos zur Tour auf den Spuren der Römer gibt es
hier:
https://niederrhein-tourismus.de/fruehling-am-niederrhein
Zum Start in den Frühling lässt sich der Niederrhein
per Rad erkunden. Foto: NT/Malte Schmitz
action medeor bringt
neue Ukraine-Hilfslieferung auf den Weg
St. Tönisforst, 5. März
2022 - Das Medikamentenhilfswerk action medeor hat
heute einen weiteren Hilfstransport auf den Weg in
die Ukraine gebracht. Vom Medikamentenlager im
niederrheinischen Tönisvorst aus trat ein voll
beladener Lkw mit 30 Paletten die Reise in die
westukrainische Stadt Ternopil an. Dort kooperiert
action medeor mit dem städtischen
Notfallkrankenhaus.
An Bord der
Hilfslieferung waren Medikamente, vor allem
Schmerzmittel und Antibiotika, aber auch
Verbandsstoffe und Sauerstoffkonzentratoren –
insgesamt zwölf Tonnen. Mit den Arzneimitteln und
der medizinischen Ausrüstung werden in Ternopil
immer mehr flüchtende Menschen, meistens Frauen und
Kinder, versorgt.
action medeor errichtet
zusammen mit dem Partnerkrankenhaus in Ternopil
derzeit einen Umschlagplatz für medizinische
Hilfsgüter, von dem aus auch andere Krankenhäuser in
der Ukraine versorgt werden können. Künftig will das
Hilfswerk zwei Transporte wöchentlich von
Deutschland aus in die Ukraine senden.
Die Hilfslieferung hat
einen Wert von ca. 180.000 Euro. An Bord sind
dringend benötigte Medikamente und medizinisches
Material.
Abends die Geschichte
der Stadt erkunden
Moers, 04. März 2022 - Bei der Nachtwächterführung am
Sonntag, 13. März, um 17 Uhr erfahren die
Teilnehmenden Wissenswertes über das alte Moers.
Treffpunkt ist am Denkmal von König Friedrich I. auf
dem Neumarkt. Gästeführerin Erika Ollefs erzählt in
typischer Gewandung spannende und lustige
Begebenheiten aus der Zeit, als Moers noch eine
befestigte Stadt war. Die Nachtwächter mussten
damals nicht nur die Tore der Stadt öffnen und
schließen, sondern auch nachts in den Gassen nach
dem Rechten sehen.
Grubenlampe erinnert an
Industriegeschichte Ruhrgebietsgeschichte und
eine schöne Wanderung erleben die Teilnehmenden der Führung
zum ‚Geleucht' am Samstag, 19. März. Sie startet
um 18.30 Uhr am Clubhaus der Freien Schwimmer,
Römerstraße 790. Gästeführer Karl Brand erläutert
die Hintergründe zum Werk des Künstlers Otto Piene.
Die überdimensionale Grubenlampe thront auf der
Halde Rheinpreußen in genau 103,60 Meter Höhe. Sie
steht für die industrielle Vergangenheit des
Ruhrgebiets und des Niederrheins. Auf dem Gipfel
bietet sich zudem ein atemberaubender Blick auf die
Umgebung.
Für die rund
zweistündige Tour sind eine gute Kondition und
festes Schuhwerk nötig. Anmeldungen zu den
Führungen: Stadtinfo, Kirchstraße 27a/b, Telefon 0
28 41 / 88 22 6-0. Die Kosten betragen pro Person 6
Euro (Nachtwächter) und 7 Euro (Geleucht). Für die
Teilnahme gilt die 3G-Regel: aktuell getestet,
geimpft oder genesen. Ein Nachweis ist erforderlich.
Beschluss
vom 04. März 2022 der Innenminister aus
Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Hessen,
Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt,
Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen in
Düsseldorf
Folgen des
Kriegs in der Ukraine für Deutschland und die Welt
Der 24. Februar 2022
markiert den Beginn einer neuen Zeitrechnung für die
sicherheitspolitische Situation in Europa und auf
der gesamten Welt: Mit der an diesem Tag begonnenen,
illegitimen kriegerischen Invasion in die gesamte
Ukraine durch die Russische Föderation stehen sich –
erstmals seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs –
wieder zwei souveräne Staaten auf dem europäischen
Kontinent in einer kriegerischen Auseinandersetzung
gegenüber. Damit findet der 2014 begonnene Konflikt
seinen gegenwärtigen, traurigen Tiefpunkt.
Wir
verurteilen diesen in der jüngeren Vergangenheit
beispielslosen Akt der Aggression auf das Schärfste!
Dieser Bruch des Völkerrechts und die Abkehr von
einer Sicherheitsarchitektur, die Europa seit dem
Fall des „Eisernen Vorhangs“ geprägt und Frieden
garantiert hat, wird viel Leid, Elend und Tod über
die Menschen in der Ukraine und viele Unbeteiligte
bringen. Wir erklären unseren höchsten Respekt vor
den Ukrainerinnen und Ukrainern, die mit
heldenhaftem Mut und aus großer Überzeugung für die
Verteidigung ihres Landes und damit für die Werte
unserer Demokratie kämpfen.
Wir stellen
uns in dieser Auseinandersetzung klar und
unmissverständlich solidarisch an die Seite der
Ukraine und sagen unsere bestmögliche Unterstützung
zu. Gleichzeitig trauern wir um die Opfer, die
dieser Krieg bereits gefordert hat und sind im
Gedenken bei den Familien, die ihre Angehörigen
verloren haben. Mit dieser Kriegshandlung und der
damit einhergehenden Neubewertung der
internationalen Lage – aus der unter anderem bereits
verteidigungs- und außenpolitische Konsequenzen
gezogen wurden – richtet sich unser Blick aber auch
auf die daraus resultierenden Gefahren für die
Innere Sicherheit.
Wir sind hochgradig
wachsam und werden unsere Sicherheitsbehörden im
Bund und in den Ländern konsequent und noch besser
auf aktuelle Bedrohungen wie Cyberangriffe und
Spionageaktivitäten durch ausländische Staaten und
gezielt gestreute Desinformation vorbereiten. Diese
Herausforderungen zum Schutz unseres Staates und
seiner kritischen Infrastrukturen haben wir ebenso
im Fokus wie den materiellen Schutz von Gebäuden wie
NATO-Einrichtungen, Landesvertretungen oder
Konsulate und die Begleitung der größer werdenden
Zahl von Demonstrationen im Zusammenhang mit diesem
Krieg.
Wir sind in
höchstem Maße alarmiert! Letztlich wird vor allem
eines deutlich: Innere und äußere Sicherheit müssen
als Ganzes verstanden werden, weil sie sich
gegenseitig bedingen. Hierzu müssen wir auch
gemeinsam mit dem Bund unsere Fähigkeiten zum Schutz
der Zivilbevölkerung entsprechend neu bewerten und
ausbauen. Die Warnung der Bevölkerung muss durch den
Ausbau eines flächendeckenden Sirenennetzes und die
Einführung von Cell-Broadcast wesentlich verbessert
werden. Denn diese Vorkehrungen sind für den Schutz
von Menschenleben unerlässlich.
Das
Sirenenförderprogramm des Bundes war ein wichtiger
Schritt, muss aber unbedingt deutlich ausgebaut und
aufgestockt werden, um eine flächendeckende
Ausstattung zu gewährleisten. Darüber hinaus müssen
auch die personelle Ausstattung und die technischen
Voraussetzungen sowie die tatsächlichen
Möglichkeiten der deutschen Sicherheitsbehörden
verbessert werden, insbesondere der
Nachrichtendienste, so dass eine adäquate Aufklärung
der Kommunikation und Aktivitäten ausländischer
Nachrichtendienste vertieft gewährleistet werden
kann, um anschließend sicherheitspolitische
Maßnahmen umsetzen zu können.
Die VHS macht
klimafit
Ab Donnerstag, 24. März,
macht die vhs Moers - Kamp-Lintfort ‚klimafit'. An 6
Abenden lernen die Teilnehmenden nicht nur
wissenschaftliche Grundlagen zum Klimawandel kennen,
sondern werden auch selbst aktiv. ‚klimafit -
Klimawandel vor der Haustür! Was kann ich tun?' gibt
Antworten für alle Menschen, die mithelfen möchten,
Moers und Kamp-Lintfort klimafreundlich zu machen.
Hier kommen die Teilnehmenden mit Expertinnen und
Experten aus der Klimaforschung in Kontakt und
lernen lokale Klimaschutz-Akteure kennen.
Der vom WWF Deutschland und dem
Helmholtz-Forschungsverbund Regionale
Klimaänderungen und Mensch (REKLIM) entwickelte Kurs
zeigt auch, was man selbst tun kann. Die
Gruppenaufgabe ‚klimafit-Challenge' zeigt, wie alle
mit kleinen Verhaltensänderungen etwa beim Essen,
Heizen und unterwegs CO2-Emissionen einsparen
können. Die Teilnahme wird mit einem Zertifikat
ausgezeichnet. Das Bildungsprojekt wird seit Januar
2022 für drei Jahre von der Nationalen
Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für
Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und
Verbraucherschutz aufgrund eines Beschlusses des
Deutschen Bundestages gefördert. Bundesweit nehmen
128 Kommunen mit ihren Volkshochschulen teil.
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