Samstag,
07., Sonntag, 08. Januar 2023
Grundsteuererklärung: Ende der Abgabefrist steht
kurz bevor
Stuttgart/Berlin/Niederrhein -
Obwohl weniger als 30 Tage Zeit für die Abgabe
der Grundsteuererklärung verbleiben, sind Anfang
Januar weniger als die Hälfte aller Erklärungen
bei den Finanzämtern eingegangen. Knapp einen
Monat vor Ende der Abgabefrist der
Grundsteuererklärungen sind erst knapp 16
Millionen Abgaben eingegangen.
Insgesamt
sollen im Rahmen der Grundsteuerreform jedoch 36
Millionen Grundstücke neu bewertet werden.
Hauseigentümern bleibt nun noch bis zum 31.
Januar Zeit, ihre Grundsteuererklärung bei dem
zuständigen Finanzamt abzugeben. Falls
Eigentümer dem nicht nachgehen, können
Verspätungszuschläge festgelegt werden. „Obwohl
die Abgabefrist schon verlängert wurde, ist
nicht viel passiert. Das war allerdings auch zu
erwarten, da der Zeitpunkt so ungünstig gewählt
ist“, so Immobilienexperte und Geschäftsführer
der Vermieterwelt GmbH Matthias Heißner. Eine
weitere Fristverlängerung ist laut
rheinland-pfälzerischer Finanzministerin Doris
Ahnen unwahrscheinlich.
Im
Finanzministerium Brandenburg wird eine
Verlängerung der Abgabefrist sogar gänzlich
ausgeschlossen. Experten rechnen mit hohem
Anstieg der Grundsteuer Ersten Schätzungen des
Verbands Haus und Grund zufolge soll die
Grundsteuer-Belastung um bis zu 20 Prozent
steigen. Verbandspräsident Kai Wernecke
kritisierte gegenüber der Bildzeitung, dass
viele Kommunen die Hebesätze bereits vor der
geplanten Grundsteuerreform im Jahr 2025
heraufsetzen. „Durch den Anstieg der Grundsteuer
sind alle Menschen betroffen, die in Deutschland
wohnen. Als Eigentümer direkt und als Mieter
über die steigenden Nebenkosten“, kritisiert
Immobilienexperte Heißner. „Das Wohnen wird auch
weiterhin teurer und teurer und die Problematik
verschärft sich zunehmend.“
Spielerisch zum Therapieerfolg
gelangen - Evangelische Beratungsstelle Duisburg
Moers freut sich über Spende des Rotary Clubs
Kamp-Lintfort Grafschaft Moers
Reden und Spielen sind wichtige
„Therapie-Bausteine“, wenn es gilt,
psychologische Beratung in Erziehungs-,
Familien- und Lebensfragen zu leisten. Das
wissen die Verantwortlichen der Evangelischen
Beratungsstelle Duisburg/Moers aus langjähriger
Erfahrung. Corona hat seelische und körperliche
Gewalt im häuslichen familiären Umfeld
verstärkt, belegen Studien und Statistiken. „Da
ist es hilfreich, wenn wir bei unserer Arbeit
noch besser und effektiver ausgestattet sind“,
sagt Anke Jäger, Geschäftsführerin der
Beratungsstelle.
Sofort ergänzt sie:
„Und das sind wir jetzt auf alle Fälle.“ Sie
meint damit eine Spende des Rotary Clubs
Kamp-Lintfort/Grafschaft Moers. Für die
erhaltenen 1.500 Euro wurde neues Therapie- und
Spielmaterial angeschafft. Bei einem Besuch am
Standort Duisburg-Hamborn überzeugten sich
Präsidentin Dr. Gisela Berns und Past-Präsident
Jan Christofzik vom nachhaltigen Sinn der
Spende. Dort wurden die beiden Spielzimmer
„aufgehübscht“ und mit neuem hochwertigen und
deshalb ganz schön ins Geld gehenden Spielzeug
ergänzt. Carmen Lenz, Fachbereichsleiterin für
Erziehung-, Ehe-, Familien- und Lebensberatung,
findet die richtigen Worte: „Die Bewältigung von
zum Teil traumatischen Erfahrungen braucht
freundliche und sichere Räumlichkeiten.
Unterschiedliche altersadäquate
Therapiematerialien stellen zudem einen
hilfreichen Zugang zu den eigenen Themen,
Bedürfnissen und Fragen her. Sie sind elementar
für den therapeutischen Erfolg.“ „Die Spende der
Rotarier bringt uns bei unserer sensiblen Arbeit
im neuen Jahr einen ordentlichen Schritt
weiter“, freut sich Kinder- und
Jugendtherapeutin Irmgard Borsch, die sich
schwerpunktmäßig um Fälle bei sexualisierter
Gewalt kümmert. Da könne in der Spieltherapie
Vertrauen gewonnen und Problemlösungen
aufgezeigt werden. Jan Christofzik, Pfarrer im
Ruhestand, der sowohl im Duisburger Norden als
auch im Evangelischen Kirchenkreis Moers
gearbeitet hat, hält einen Spielzeug-Helikopter
in den Händen.
„Dass man damit gut
spielen kann und den Kopf frei bekommt, ist mir
klar“, lacht er. Christofzik trug zudem lange
Zeit Verantwortung im Kuratorium der
Beratungsstelle, kennt sich in deren Arbeit also
bestens aus und weiß, wo der Schuh drückt.
Rotary-Präsidentin Gisela Berns bestaunt eine
Puppe: „Hier findet wohl jedes Kind etwas
Passendes zum Spielen“, stellt sie fest und
betont, wie wichtig ihr bei allen sozialen
Aktivitäten ihres Clubs gerade diese Spende sei.
Sie macht den Verantwortlichen Mut für ihre
weitere Arbeit und hat zudem eine weitere
„Motivationsspritze“ parat: „Das dürfte wohl
nicht unsere letzte Spende an Sie gewesen sein.“
Die Worte sind Musik in den Ohren von
Carmen Lenz. „Denn“, so berichtet sie, „auf eine
Initiative des Landes NRW wird künftig die
Fachberatung für betroffene Kinder, Jugendliche
und deren Angehörige gerade im Problemfeld
sexualisierter Gewalt aufgrund der hohen
Nachfrage weiter ausgebaut. Da sind wir für jede
Unterstützung dankbar.“ Letztlich kommen
Zuwendungen beiden Standorten zugute: In
Duisburg-Hamborn und in Moers bietet die
Beratungsstelle zusätzlich zur Familien- und
Lebensberatung auch Schwangerschafts- und
Schwangerschaftskonfliktberatung sowie Frühe
Hilfen vor und nach der Geburt.
Die Fachberatung für
Betroffene von sexueller Gewalt ist
spezialisiert auf umfassende Beratung,
diagnostische Abklärung und Begleitung bei
vermutetem oder erhärtetem Verdacht auf
sexuellen Missbrauch an Kindern und
Jugendlichen. Außerdem bietet die
Beratungsstelle Beratung für Menschen mit
traumatischen Fluchterfahrungen an.
Mitarbeitende der Beratungsstelle sind zudem vor
Ort in mehreren Familienzentren in Duisburg und
Moers erreichbar.
Sichtlich beeindruckt
werden Gisela Berns und Jan Christofzik bei den
Rotariern über ihren Besuch in der
Beratungsstelle berichten. „Wir haben das gute
Gefühl, dass unsere Spende am richtigen Ort
gelandet ist“, sagen sie.
Dr. Gisela Berns, Rotary Club
Kamp-Lintfort/Grafschaft Moers (links im Bild)
und Past-Präsident Jan Christofzik bei dem im
Text beschriebenen Besuch der Evangelischen
Beratungsstelle Duisburg Moers Text und Foto
Reiner Terhorst
Haushalte
für Befragung gesucht Dinslaken -
Das statistische Landesamt IT.NRW sucht
Menschen, die an einer Befragung teilnehmen
möchten. Insgesamt werden 18000 NRW-Haushalte
gesucht, die sich beteiligen. Die Teilnehmenden
dokumentieren drei Monate lang vollständig ihre
Einnahmen- und Ausgaben per App oder
Papierbogen. Darüber hinaus werden Fragen zum
Haushalt, der Wohnsituation, Ausstattung mit
bestimmten Gebrauchsgütern,
Vermögens-/Schuldensituation sowie den
Haushaltseinkommen gestellt. Als Dankeschön
erhält jeder teilnehmende Haushalt eine
Geldprämie von 100 Euro. Haushalte mit
minderjährigen Kindern erhalten zusätzlich
50 Euro.
Jeder Fünfte teilnehmende
Haushalt führt für zwei Wochen zusätzlich
detailliert Buch über Mengen und Preise der
gekauften Lebens- und Genussmittel und bekommt
dafür weitere 25 Euro. Insgesamt können die
Haushalte bis zu 175 Euro für die Teilnahme
erhalten. Zudem bietet die Einkommens- und
Verbrauchsstichprobe (EVS) den Teilnehmenden die
Möglichkeit, sich einen Überblick über ihre
Einnahmen und Ausgaben zu verschaffen. Die EVS
liefert wichtige Fakten darüber, wofür die
Menschen in Deutschland wieviel Geld ausgeben.
Die Daten bilden die
Grundlage für die Festsetzung von finanziellen
Unterstützungsleistungen für Kinder und
Erwachsene, wie IT.NRW mitteilt. Bislang wurden
basierend auf den EVS-Ergebnissen beispielsweise
die Regelbedarfe für das Arbeitslosengeld II
(„Hartz IV”) ermittelt. Zukünftig bilden sie die
Datengrundlage für das Bürgergeld. Die EVS-Daten
fließen zudem in die Berechnung der
Inflationsrate ein.
Anmeldungen für die Teilnahme an der EVS 2023
sind möglich unter www.it.nrw/evs2023.
Aus allen Anmeldungen wird für jedes Quartal
nach einem Quotenplan eine Stichprobe gezogen.
Das bedeutet, vor Beginn der EVS wird
anhand der NRW-Bevölkerungsstruktur zum Beispiel
festgelegt, wie viele Paarhaushalte mit Kindern,
wie viele Haushalte von Alleinerziehenden, wie
viele Alleinlebende und so weiter für die
Stichprobe benötigt werden. Dies dient dazu, die
Bevölkerungsstruktur realistisch abzubilden. Wie
bei allen Erhebungen der amtlichen Statistik
sind der Datenschutz und die Geheimhaltung
umfassend gewährleistet. Alle Angaben werden
streng vertraulich behandelt und ausschließlich
für statistische Zwecke verwendet.
Sternsinger besuchten Rathaus
Kleve - „Kinder stärken, Kinder schützen – in
Indonesien und weltweit.“ hat am Freitag,
06.01.2023, eine Gruppe Sternsinger der Pfarrei
St. Mariä Himmelfahrt in Begleitung von
Pastoralreferent Michael Beermann Kleves
Bürgermeister Wolfgang Gebing im Rathaus besucht
und ihm den Segen „20*C+M+B*23(Christus
Mansionem Benedicat) – Christus segne dieses
Haus“ überbracht. Der Kinderschutz steht im
Fokus der diesjährigen Aktion Dreikönigssingen.
Weltweit leiden gerade Kinder unter Gewalt. Die
Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass
jährlich eine Milliarde Kinder und Jugendliche
physischer, sexualisierter oder psychischer
Gewalt ausgesetzt sind. Bürgermeister Wolfgang
Gebing begrüßte die Sternsinger herzlich im
Rathaus und bedankte sich für ihr Engagement.
Caspar, Melchior und Balthasar
haben Bürgermeister Fleischhauer im Moerser
Rathaus besucht Moers - Die Mädchen
und Jungen der katholischen Kirchengemeinde St.
Josef haben als Sternsinger ihren Segen
mitgebracht und im Rahmen der diesjährigen
Aktion um Spenden vor allem für Kinder in
Indonesien gebeten. Das Stadtoberhaupt lobte das
Engagement der jungen Gemeindemitglieder und
bedankte sich auch bei den erwachsenen
Begleiterinnen und Begleitern für die
Unterstützung. Er fragte die kleinen Könige, ob
das Sammeln Spaß machen würde. Die einhellige
Antwort lautete: „Jaaaaa!“
Als kleines
Dankeschön verteilte Fleischhauer Süßigkeiten
und lud die Kinder auf eine Rathausführung ein.
Bis 7. Januar sind die Sternsinger der Gemeinde
St. Josef noch in Moers unterwegs. Am Freitag,
6. Januar, sind sie von 11 bis 13 Uhr auf dem
Wochenmarkt in der Innenstadt zu Gast. Vor dem
EDEKA Markt Sorgi in der Uerdinger Straße 39-41
sind sie am Samstag, 7. Januar, ebenfalls von 11
bis 13 Uhr anzutreffen. Wer die Heiligen drei
Könige verpasst hat, kann sich auch auf www.sternsinger.de informieren
und dort spenden.
Bürgermeister Christoph
Fleischhauer dankte den jungen Sternsingern für
ihren Einsatz. (Foto: pst)
Der Traum vom
Ladenlokal: Kosmetikstudio MounArt jetzt in der
Altstadt „Ich war auf der Suche
nach einem Ladenlokal in Moers. Das war schon
lange mein Traum. Ich bin sehr dankbar, dass
mich die Wirtschaftsförderung dabei
unterstützt.“ Dies hat die Stabsstelle von
Bürgermeister Christoph Fleischhauer über das
‚Sofortprogramm Innenstadt‘ mit Fördergeldern
des Landes NRW getan. So konnte Mouna Kralik im
Oktober in der Friedrichstraße 69 am
Gänsebrunnen ihr ‚Make-up und Cosmetic‘ – Studio
MounArt‘ in leerstehenden Geschäftsräumen
eröffnen. Land und Stadt übernehmen einen Teil
der Miete. Bürgermeister Fleischhauer hat die
Unternehmerin kurz vor Weihnachten besucht – und
war begeistert: „Das ist eine tolle, gemütliche
Atmosphäre hier. Man fühlt sich sofort wohl.“
Make-up und Hautbehandlungen Die Möbel
stammen zum Teil aus Mouna Kraliks Heimatland
Marokko. Alles ist stilsicher abgestimmt und
vermittelt ein bisschen Glamour. In ihrem Salon
bietet sie aber nicht nur alles rund um Make-up,
Kosmetik und Styling zu allen Anlässen an,
sondern auch eine Hautanalyse und entsprechende
Behandlungen. „Ich gebe zu, dass ich da typisch
Mann bin und dieses Thema eher vernachlässige“,
gestand Fleischhauer. „Aber ich nehme mir mal
Ihre Karte mit.“
Falls der Bürgermeister
dort dennoch kein Kunde werden sollte, so bleibt
der mehr als positive Eindruck – vom Studio und
von der Unternehmerin. „Ich hoffe, dass Sie sich
Ihren Wunsch, demnächst auch Mitarbeiterinnen
einstellen zu können, erfüllen können.“ Da habe
sie, entgegnete Mouna Kralik selbstbewusst,
schon ihren Drei-Jahres-Plan. MounArt befindet
sich in der Moerser Altstadt, Friedichstraße 69.
Termine und Kontakt: info@mounart.de,
Telefon: 0157 – 30 44 14 54.
Bürgermeister Christoph
Fleischhauer (2. v. r.), seine
Wirtschaftsförderer Jens Heidenreich (1. v. l.)
und Frank Putzmann haben Mouna Kralik in ihrem
Studio in der Altstadt besucht. (Foto: pst)
Vortrag
über Verbrechens in der NS-Zeit
Moers - ‚30. Januar 1933: Hitler – wie konnte
das geschehen?‘ Unter diesem Titel beschreibt
der Historiker Götz Aly am Montag, 30. Januar,
19 Uhr, im Alten Landratsamt (Kastell 5b) die
Zeit nach dem Aufstieg der Nationalsozialisten.
Nach der Machtübernahme haben sie umgehend mit
der Umsetzung ihrer menschenverachtenden Pläne
begonnen. Die Deutschen waren auf dem kurzen Weg
von der Volksgemeinschaft zur
Verbrechensgemeinschaft.
Eine Grundlage
des Vortrags bildet Alys neues Buch ‚Unser
Nationalsozialismus‘, das am 25. Januar
erscheint. Darin nimmt der Wissenschaftler den
keineswegs immer vorbildlichen Umgang der
Deutschen mit ihrer nationalsozialistischen
Vergangenheit in den Blick: Oft ist von ‚den
Tätern‘ oder ‚der SS‘ die Rede, wenn es um die
NS-Verbrechen geht. Doch es waren
hunderttausende Deutsche, die aktiv
Menschheitsverbrechen ungeheuren Ausmaßes
begingen, und viele Millionen, die diese
billigten oder einfach geschehen ließen.
Vergangenheit nicht bewältigen, sondern
vergegenwärtigen Aly setzte sich immer wieder
mit den vielfältigen Praktiken auseinander, die
Schuld auf möglichst kleine Gruppen und
Unpersonen abzuschieben. Er zeigt auf, dass es
aber ‚unser‘ Nationalsozialismus bleibt. Seine
Folgerung daraus lautet: Die Vergangenheit nicht
bewältigen, sondern vergegenwärtigen. Nur so
lässt sich daraus lernen. Götz Aly ist
Historiker und Journalist. Er arbeitete für die
„taz“, die „Berliner Zeitung“ und als
Gastprofessor.
Seine Bücher wurden in viele Sprachen übersetzt
und erhielten zahlreiche Preise. Der Verein
Erinnern für die Zukunft Moers e. V.
veranstaltet den Vortrag in Kooperation mit dem
Grafschafter Museum, der Volkshochschule Moers –
Kamp-Lintfort und der Barbara Buchhandlung. Der
Eintritt ist frei.
Historiker Götz Aly
beschreibt am Montag, 30. Januar, 19 Uhr, Altes
Landratsamt (Kastell 5b), in seinem Vortrag die
Verbrechen in der Zeit des Nationalsozialismus´
und die Möglichkeit des Umgangs damit (Foto:
privat).
Freitag,
06. Januar 2023
Weihnachtsbäume werden abgeholt
Dinslaken - Von Montag, den 9. Januar, bis
Freitag, den 13. Januar 2023, sammelt die
Dinslakener Stadtverwaltung die
Weihnachtstannenbäume ein. Wichtig ist, dass
diese vollständig abgeschmückt sind und an
demselben Platz abgelegt werden, an dem die
Mülltonnen zur Abfuhr stehen.
Die jeweiligen Abholtermine können im
Abfallkalender nachgeschlagen werden, sind aber
auch online zu finden. Insgesamt sind
elf Mitarbeiter des DIN-Service mit vier
Fahrzeugen im Einsatz. Dabei handelt es sich um
zwei Müllwagen, einen Lkw und einen Lkw mit
Häcksler. Die Bäume werden dann zu Biomasse
verarbeitet. Übrigens: Wer seinen Baum länger zu
Hause stehen lassen möchte, kann ihn auch gerne
später kostenlos beim Wertstoffhof an der
Krengelstraße 109 abgeben. Dieser ist zu
folgenden Zeiten geöffnet: dienstags: 8 bis
15.30 Uhr mittwochs: 8 bis 15.30 Uhr
donnerstags: 11 bis 19 Uhr freitags: 8 bis
15.30 Uhr samstags: 8 bis 15 Uhr
Hundesteuer
versehentlich doppelt zugestellt
Kleve - Im Rahmen der Massenverarbeitung wurden
die Hundesteuerbescheide für das Jahr 2023 auf
den Produktionsdruckern des IT-Dienstleisters
versehentlich zweifach ausgedruckt und der
Deutschen Post AG übergeben. Der
Hundesteuerbetrag hat sich dadurch natürlich
nicht verdoppelt und wird daher auch nicht
doppelt eingezogen beziehungsweise muss auch
nicht doppelt überwiesen werden. Wir bitten das
Versehen zu entschuldigen.
NRW: Kommunen
erzielten mit 104,6 Millionen Euro neuen
Hundesteuer-Höchststand
104,6 Millionen
Euro an Hundesteuern flossen von Januar bis
September 2022 in die öffentlichen Kassen der
Städte und Gemeinden des Landes
Nordrhein-Westfalen ein. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, waren das 2,5 Millionen Euro
bzw. 2,4 Prozent mehr als im entsprechenden
Vorjahreszeitraum. Im Vergleich zu den ersten
neun Monaten des Jahres 2017 sind die
Hundesteuereinzahlungen um 13,6 Millionen Euro
bzw. 15,0 Prozent gestiegen.
Die Einzahlungen
aus Hundesteuern entwickelten sich in den ersten
neun Monaten 2022 in den 396 Städten und
Gemeinden des Landes NRW unterschiedlich: Die
höchsten Zuwächse im Vergleich zu den ersten
drei Quartalen des Jahres 2021 verbuchten Köln
(+209 407 Euro), Neunkirchen-Seelscheid
(+101 459 Euro) und Düsseldorf (+94 486 Euro).
Die höchsten Rückgänge ermittelte das
Statistische Landesamt für die Städte Velen
(−124 637 Euro), Welver (−67 788 Euro) und
Siegburg (−47 205 Euro).
Wie das
Statistische Landesamt weiter mitteilt, belief
sich die Höhe der bereinigten Einzahlungen aller
Städte und Gemeinden in NRW von Januar bis
September 2022 auf insgesamt 62,5 Milliarden
Euro. Die Hundesteuer hatte daran einen Anteil
von 0,2 Prozent. Die Hundesteuer ist eine
Kommunalsteuer. Die Gemeinden legen die Höhe
dieser Steuer mittels Hundesteuersatzung nach
der Zahl bzw. der Gefährlichkeit der Tiere
selbst fest. Hier werden bestimmte Rassen zum
Teil explizit angegeben.
Die finanzielle
Belastung der Hundehalter ist regional sehr
unterschiedlich. So verzichtet z. B. die Stadt
Ahlen bei nur einem Hund ganz auf die
Hundesteuer – in Moers werden nach der aktuellen
Hundesteuersatzung circa 120 Euro für einen Hund
fällig. Zahlbar sind die Beträge meist
quartals-, halbjahres- oder jahresweise. Die
Höhe der Hundesteuereinzahlungen erlaubt daher
keine Rückschlüsse auf die Zahl der besteuerten
Tiere. Die Daten entstammen der
vierteljährlichen Kassenstatistik, die alle
Zahlungsvorgänge (Einzahlungen und Auszahlungen)
der kommunalen Haushalte abbildet. Bei den
bereinigten Einzahlungen werden Einzahlungen von
gleicher Ebene, d. h. von anderen Gemeinden und
Gemeindeverbänden, abgezogen. (IT.NRW)
Stadtrundgang
„Mittelalterliches Dinslaken“ Am
Montag, den 16. Januar 2023, vermittelt
Gästeführer Eduard Sachtje auf seiner Führung
"Mittelalterliches Dinslaken" Wissen zur
Stadtgründung Dinslakens im Mittelalter, wie
sich das Recht im Mittelalter darstellte, wie
man zu der Zeit lebte und was heute noch vom
Mittelalter übriggeblieben ist. Auch die
Münzprägung fiel in diese Zeit.
Noch
heute wird der Dinslakener Pfennig als Preis vom
Heimatverein Land Dinslaken vergeben und der
Dinslakener Groschen wird als Schokogroschen
verteilt. Eine verbindliche Anmeldung für die
Führung ist beim Team der Stadtverwaltung in der
Stadtinformation am Rittertor möglich –
telefonisch unter 02064 66-222 oder per E-Mail
an stadtinformation@dinslaken.de. Treffpunkt zur
Führung ist an der Stadtinfo, Beginn ist um 19
Uhr. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro pro
Person und wird vor Ort entrichtet. Dieses Jahr
feiert Dinslaken 750-jähriges Stadtjubiläum.
Infos dazu gibt es auf der Internetseite www.750.dinslaken.de.
‚Keramik
& mehr‘ am 7. und 8. Januar erleben
Moers - ‚Keramik
& mehr‘: Ihre Arbeiten aus den beiden
vergangenen Jahren stellen die Teilnehmerinnen
und Teilnehmer der Keramikkurse von Jörg Winke
am Wochenende 7./8. Januar im Schirrhof
(Friedrich-Heinrich-Allee 79) aus. Zu sehen sind
sowohl Objekte für den Garten als auch
Nutzkeramik, wie Obstschalen oder Vasen, die in
Kursen der vhs Moers – Kamp-Lintfort entstanden
sind.
Foto vhs Moers – Kamp-Lintfort Petra Biefang
Zu den ausstellenden Kursteilnehmerinnnen
zählen unter anderem Petra Biefang, Birgit
Glauner, Iris Hoffmann, Heidi Moos, Sabine
Schröder, Ingrid Weber und Stephanie Dormann. Am
Samstag, 7. Januar, um 12 Uhr eröffnet
vhs-Fachbereichsleiterin Heike Drewelow die
Ausstellung. Sie dient auch als Zäsur: Im
nächsten Semester wird es durch den Umzug der
vhs in Kamp-Lintfort keine Keramikkurse geben.
Jörg Winke bietet dann im Schirrhof
Pappmaché-Kurse an. Dort entstehen große
Skulpturen, so dass ein anderer/weiterer Fokus
auf die Gestaltung von Plastiken geworfen werden
kann. Am neuen Standort soll es wieder
Keramikkurse geben.
Donnerstag,
05. Januar 2023
Mit
Stadtführungen das Jahr starten
Moers - Ausgestattet mit Laterne, Horn und
Schlapphut begrüßt Gästeführerin Erika Ollefs
die Teilnehmenden des ersten Stadtrundgangs in
diesem Jahr am Samstag, 7. Januar, um 17 Uhr.
Foto
pst. Start ist am Denkmal von König Friedrich
I. auf dem Neumarkt. In historischer Gewandung
berichtet Erika Ollefs über die Tätigkeiten des
alten Berufsstandes in Moers. Die Nachtwächter
mussten damals nicht nur die Tore öffnen und
schließen, sondern auch nachts in den Gassen
nach dem Rechten sehen.
Wanderung
zum Geleucht Am selben Abend (Samstag, 7.
Januar) lädt Gästeführer Karl Brand auf eine
Wanderung zum Geleucht ein. Sie startet um 18.30
Uhr am Clubhaus der Freien Schwimmer,
Römerstraße 790. Die Teilnehmenden erfahren
Wissenswertes über die Hintergründe zum Werk des
Künstlers Otto Piene. Das begehbare Kunstobjekt
steht für die industrielle Vergangenheit des
Ruhrgebiets und des Niederrheins.
Die
überdimensionale Grubenlampe ist auf der Halde
Rheinpreußen in genau 103,60 Meter Höhe zu
finden. Auf dem Gipfel bietet sich ein
atemberaubender Blick auf die Umgebung. Für die
rund zweistündige Tour sind eine gute Kondition
und festes Schuhwerk nötig. Verbindliche
Anmeldungen zu den Führungen nimmt die
Stadtinformation entgegen: Kirchstraße 27a/b,
Telefon 0 28 41 / 88 22 6-0. Kosten pro Person
und Führung: 7 Euro.
Kino für
Kinder im Alten Landratsamt am 29. Januar
Moers - Auch für die Kleinen bietet
das Grafschafter Museum in der Reihe der
‚Lichtspiele‘ im Alten Landratsamt (Kastell 5)
Kinofilme an. Am Sonntag, 29. Januar, 15 Uhr,
ist der Animationsfilm ‚Die drei Räuber‘ zu
sehen. Er basiert auf dem gleichnamigen,
weltweit bekannten Bilderbuch von Tomi Ungerer,
das 1961 erstmals erschienen ist.
‚Die drei Räuber‘ sind
bei den ‚Lichtspielen‘ im Alten Landratsamt
(Kastell 5) am Sonntag, 29. Januar, 15 Uhr, zu
sehen. (Grafik: privat)
Darin geht es um
die kleine Tiffany, die bei einem Überfall der
drei Räuber behauptet, die Tochter eines
Maharadschas zu sein. So will sie aus dem
Waisenhaus entkommen. Um später Lösegeld zu
erpressen, entführen die Räuber sie in eine
Höhle, wo sie sich mit der Zeit mit ihr
anfreunden. Schließlich helfen sie dem Kind, die
böse Tante zu besiegen, die Tiffany ins Heim
abschieben will und sorgen dafür, dass deren
Reichtum auch anderen zugutekommt. Der Film ist
im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung
‚Räuber der Provinz. Historische Räuber und
Räuberbanden im Rhein-Maas-Raum‘ zu sehen.
Entwurf des
Kulturentwicklungsplans wird vorgestellt
Dinslaken - Am Samstag, den 7.
Januar 2023, wird der Entwurf des
Kulturentwicklungsplans für die Stadt Dinslaken
vorgestellt. Beginn ist um 10 Uhr im Dachstudio
der Stadtbibliothek in der
Friedrich-Ebert-Straße 84. Interessierte werden
gebeten, sich möglichst vorab anzumelden. Die
Anmeldung ist über diesen Link (hier klicken)
möglich.
Der Rat der Stadt Dinslaken hatte
beschlossen, dass eine breite
Kulturentwicklungsplanung – gemeinsam mit
Politik, Verwaltung, Kulturschaffenden, Vereinen
und allen anderen Kulturinteressierten –
erarbeitet werden soll. Das
Kulturberatungsunternehmen Richter Beratung aus
Osnabrück hatte den Auftrag für die Durchführung
des Planungsprozesses erhalten. Das Unternehmen
wird den Entwurf des Kulturentwicklungsplanes am
Samstag präsentieren.
Anmeldungen an weiterführenden Schulen
Die weiterführenden Schulen im Klever
Stadtgebiet nehmen in der Zeit
vom 06.02.2023 bis 13.02.2023 die Anmeldungen
von Schülerinnen und Schülern der vierten
Grundschulklassen entgegen, die ab Beginn des
Schuljahres 2023/2024 eine weiterführende Schule
besuchen werden.
Anmeldungen sind nur
nach vorherigen Terminvereinbarungen möglich.
Nähere Informationen darüber sind auf den
Homepages der Schulen hinterlegt. Die
Erziehungsberechtigten haben zur Anmeldung die
Geburtsurkunde des Kindes oder das
Familienstammbuch, das Halbjahreszeugnis
2022/2023 mit der Grundschulempfehlung und den
von der Grundschule ausgehändigten Anmeldeschein
vorzulegen.
Der Schulträger ist laut
Rechtsverordnung des Landes NRW verpflichtet,
für einen Ausgleich der Schulen seines Bereichs
untereinander zu sorgen. Daher ist grundsätzlich
mit der Anmeldung keine Aufnahmepflicht
verbunden. Nach Abschluss der Anmeldephase wird
im Einvernehmen mit dem Schulträger endgültig
über den Anmeldewunsch entschieden. Die Schulen
nehmen die Anmeldungen an folgenden Terminen
entgegen:
Gesamtschule am
Forstgarten Eichenallee 1, 47533 Kleve. Tel.
02821/713960
www.ge.kleve.de
Anmeldezeitraum
Montag 06.02.2023 14.00 - 17.00 Uhr Dienstag
07.02.2023 14.00 - 17.00 Uhr Mittwoch
08.02.2023 14.00 - 17.00 Uhr Donnerstag
09.02.2023 14.00 - 17.00 Uhr
Joseph
Beuys Gesamtschule Hagsche Poort 29, 47533
Kleve. Tel. 02821/75040 oder 02821/9977690
www.jbg.kleve.de
Anmeldezeitraum
Montag 06.02.2023 14.00 - 17.00 Uhr Dienstag
07.02.2023 14.00 - 17.00 Uhr Mittwoch
08.02.2023 14.00 - 17.00 Uhr Donnerstag
09.02.2023 14.00 - 17.00 Uhr Freitag
10.02.2023 14.00 - 17.00 Uhr Montag
13.02.2023 14.00 - 17.00 Uhr
Karl
Kisters Realschule Lindenstraße 3a, 47533
Kleve. Tel. 02821/78123
www.kkrs-kleve.de Anmeldezeitraum Montag
06.02.2023 14.00 - 19.00 Uhr Dienstag
07.02.2023 14.00 - 19.00 Uhr Mittwoch
08.02.2023 14.00 - 19.00 Uhr Donnerstag
09.02.2023 14.00 - 19.00 Uhr
Freiherr-vom-Stein-Gymnasium Römerstraße 9,
47533 Kleve. Tel. 02821/72950
www.stein.kleve.de
Anmeldezeitraum
Montag 06.02.2023 14.00 - 18.00 Uhr Dienstag
07.02.2023 14.00 - 18.00 Uhr Mittwoch
08.02.2023 14.00 - 17.00 Uhr Donnerstag
09.02.2023 14.00 - 17.00 Uhr
Konrad-Adenauer-Gymnasium Köstersweg 41,
47533 Kleve. Tel. 02821/976010
www.adenauer-gymnasium.de
Anmeldezeitraum Montag 06.02.2023 08.00 - 17.00
Uhr Dienstag 07.02.2023 08.00 - 17.00 Uhr
Mittwoch 08.02.2023 08.00 - 17.00 Uhr
Donnerstag 09.02.2023 08.00 - 17.00 Uhr
Freitag 10.02.2023 08.00 - 14.00 Uhr
Mittwoch,
4. Januar 2023
Erfolgreiche
Ausbildung im Rettungswesen absolviert
Moers - Herzlichen Glückwunsch: Sehr
erfolgreich haben eine Frau und 23 Männer von
verschiedenen Feuerwehren der Region im Dezember
die Ausbildung zur Rettungssanitäterin/zum
Rettungssanitäter abgeschlossen.
Ihre Ausbildung zur
Rettungssanitäterin/zum Rettungssanitäter haben
eine Frau und 23 Männer von verschiedenen
Feuerwehren der Region am Freitag, 16. Dezember,
erfolgreich beendet. (Foto: Feuerwehr Moers)
Die Ausbildungsleiter Norbert Veltges und
Martin van Eymeren gratulierten den
Teilnehmenden für ihre hervorragenden
Leistungen. Der Lehrgang wurde im Auftrag der
Abteilung ‚FeuerwehrAkademie Niederrhein‘ des
‚StudienInstituts NiederrheiN‘ (SINN)
durchgeführt. Er fand im Rahmen einer
interkommunalen Zusammenarbeit in den
Räumlichkeiten des Löschzugs Hülsdonk statt. Mit
dem Abschluss haben die Absolventin und die
Absolventen einen wichtigen Teil der Ausbildung
zur Brandmeisterin/zum Brandmeister geschafft.
Die beiden Moerser Kliniken Bethanien
und St. Josef unterstützten den Lehrgang mit je
drei Praktikumsplätzen. Die weiteren Teilnehmer
absolvierten ihre Klinik-Praktika in ihren
eigenen zukünftigen Einsatzgebieten.
Teilgenommen haben auch sechs Mitarbeiter der
Feuerwehr Moers, die ab 1. Oktober als
Brandmeister das dortige hauptamtliche Team
verstärken sollen.
Die
dramatische Stromstrecke des Rheins zwischen
Wesel und Bislich anhand von Karten und Plänen
aus dem 18. und 19. Jahrhundert
Warum es sich beim Rheinverlauf zwischen Wesel
und Bislich um eine „dramatische Stromstrecke“
gehandelt hat, erklärt der Historiker und
Stadtführer Bernd von Blomberg am Donnerstag,
12. Januar 2023, um 18 Uhr. Anhand von vielen
bisher nicht gezeigten Karten und Plänen aus dem
18. und 19. Jahrhundert zeigt er eindrucksvoll
den Wandel der besonderen Kulturlandschaft
unserer Region.
Die städtische
Brisürenkasematte im LVR-Niederrheinmuseum Wesel
gehört zu den architektonischen und historischen
Highlights der alten Festungsstadt Wesel. Hier
findet seit Oktober 2022 die vom Weseler
Stadtarchiv mit dem LVR-Niederrheinmuseum Wesel
konzipierte Veranstaltungsreihe
„Brisüren-Abende“ statt. Angeboten werden in
kleiner Runde und in der besonderen Atmosphäre
des aufwendig sanierten Gewölberaums u.a.
Vorträge, Lesungen und Gesprächsrunden rund um
die Weseler Stadtgeschichte.
Aufgrund
der begrenzten Anzahl an Sitzplätzen bittet das
Stadtarchiv darum, dass Interessierte sich per
Telefon unter 0281/1645400 oder per Mail an
archiv@wesel.de anmelden. Der Eintritt ist frei.
Der Vortragsraum ist über das
LVR-Niederrheinmuseum Wesel, An der Zitadelle
14–20, 46483 Wesel, barrierefrei zugänglich.
Sprechstunde
des Bürgermeisters Xanten -
Bürgermeister Thomas Görtz führt für die
Xantener Bürgerinnen und Bürger in der Regel
montags eine Bürgersprechstunde in seinem
Arbeitszimmer im Rathaus durch. Die nächste
Sprechstunde bietet der Bürgermeister am 09.
Januar 2023 zwischen 17.00 und 18.00 Uhr an.
Um eine vorherige telefonische Anmeldung zur
Sprechstunde im Vorstandssekretariat unter
02801/772-225 unter Mitteilung Ihres Anliegens
wird gebeten. Gerne können die Bürgerinnen und
Bürger natürlich auch per Mail unter
thomas.goertz@xanten.de Fragen und Anliegen
schicken.
Kunst-Dialog im Museum Dinslaken -
Am Sonntag, den 22. Januar 2023, gibt es im
Museum Voswinckelshof der Stadt Dinslaken einen
Kunst-Dialog in der aktuellen Sonderausstellung
"K60 – Retrospektive Karina Hubrich". Ein
Gespräch mit Kuratorin Gabriele Sowa und
Museumspädagogin Cordula Hamelmann eröffnet
einen neuen Blick auf die Zeichnungen, Grafiken,
Malerei und Skulpturen von Karina Hubrich (1963
- 2012). Der Kunst-Dialog beginnt um 15 Uhr im
Museum Voswinckelshof im Stadthistorischen
Zentrum. Das Museum ist dienstags bis sonntags
von 14 bis 18 Uhr geöffnet.
Dienstag,
3. Januar 2023
Zum Tod
Seiner Heiligkeit Benedikt XVI., emeritierter
Papst: Reul ordnet Trauerbeflaggung an. Flaggen
werden zum 5. Januar 2023 auf Halbmast gesetzt
Innenminister
Herbert Reul hat für Donnerstag, 5. Januar 2023,
aus Anlass des Todes Seiner Heiligkeit Benedikt
XVI., emeritierter Papst der römischkatholischen
Kirche und ehemaliges Staatsoberhaupt von
Vatikanstadt, Trauerbeflaggung angeordnet.
Papst Franziskus wird am Donnerstagmorgen die
Totenmesse für seinen Vorgänger Benedikt XVI.
auf dem Petersplatz halten. Die Anordnung gilt
für alle Dienstgebäude des Landes, der Gemeinden
und Gemeindeverbände sowie der übrigen
Körperschaften, Anstalten und Stiftungen des
öffentlichen Rechts, die der Aufsicht des Landes
unterliegen.
Stadtteilbüro Neu_Meerbeck informiert zu
Vorsorgevollmacht Moers -
Wer handelt und entscheidet für einen,
wenn man durch Krankheit oder Unfall selber dazu
nicht mehr in der Lage ist? Diese und weitere
Fragen beantwortet eine
Informationsveranstaltung am Mittwoch, 11.
Januar, um 16.30 Uhr im Stadtteilbüro
Neu_Meerbeck, Bismarckstraße 43b. Aus dem Alltag
kennen viele die Situation: Man möchte ein
Päckchen für einen nahen Verwandten abholen,
aber ohne schriftliche Vollmacht ist das nicht
möglich.
Bei weitreichenderen
Entscheidungen ist die Vollmacht dann noch
wichtiger. Das neue Personenvertretungsgesetz,
das am 1. Januar in Kraft getreten ist, gibt nur
Ehepartnern und Menschen in einem eheähnlichen
Verhältnis die Möglichkeit, befristet für sechs
Monate in Gesundheitsfragen für den anderen zu
entscheiden. Auch Menschen, die keine nahen
Verwandten haben, können mit einer
Betreuungsverfügung einen zukünftigen
Betreuenden benennen.
Unter dem Motto
‚In guten Zeiten für schlechte Zeiten vorsorgen‘
klärt Referentin Jutta Hartings vom Sozialdienst
katholischer Frauen über die Möglichkeiten der
Vorsorgevollmacht und der Betreuungsverfügung
auf. Anmeldungen für die Veranstaltung
sind unbedingt erforderlich und im Stadtteilbüro
Neu_Meerbeck, Bismarckstraße 43b, telefonisch
unter 0 28 41 / 201-530 sowie online unter stadtteilbuero.meerbeck@moers.de möglich.
Tasten, Hände und
Klanghölzer verschmelzen
Kleve - Beim ersten
Konzert im neuen Jahr am Sonntag, 15. Januar, 18
Uhr im Museum Kurhaus werfen sich Klavier und
Marimba virtuos die Bälle zu. Mal überschäumend
feurig, mal tänzerisch grazil ist das
Zusammenspiel des Nuss Nunoya Duos an den Tasten
des Steinway-Flügels und den Klanghölzern der
Marimba. Mit rhythmischer Hochspannung und
Feinschliff interpretieren Benyamin Nuss und
Fumito Nunoya ihre Werkauswahl jenseits von
Genre-Schubladen.
Seit ihrem Ursprung
hat sich klassische Musik immer wieder verändert
und in der Verschmelzung von traditionellen und
neuen Stilen weiterentwickelt. Werke für Marimba
gibt es erst seit den 1940er Jahren, seither
schreiben ihre Komponisten nicht nur mit
klassischer Handschrift, sondern auch in anderen
Musikgenres, verschmelzen Jazz, Pop,
traditionelle und experimentelle Musik. Fumito
Nunoya begann nach eigenen Angaben zu fühlen,
dass seine Musik zwei Wege nimmt: Er erkannte
Musik, die dem Publikum näherkommen soll, und
Musik, die dem Publikum tatsächlich näherkam.
Ein Dilemma für die Gestaltung von Konzerten?
Duo Benyamin Nuss & Fumito Nunoya eröffnen das
neue Konzertjahr
Im Kurhaus
interpretiert das Duo eine Chaconne von Tomaso
Antonio Vitali, die Carmen Fantasy von Alexander
Rosenblatt, eine Duo-Sonate von Benyamin Nuss,
"Three Colours" von Emanuel Sejourne und "Le
Grand Tango" von Astor Piazzolla. Das Nuss
Nunoya Duo will Musikstile jenseits der üblichen
Schubladen vereinen, mit Schlegeln und Händen,
auf Hölzern und an Tasten sinnlich
„fusionieren“. Pianist Benyamin Nuss tritt als
Klassik- und Jazzmusiker in großen Konzertsälen
auf, arbeitet als Arrangeur und Komponist.
„Ich kenne keinen anderen Musiker, der die
Atmosphäre der von uns gespielten Musik derart
einfangen und mit so viel Kreativität andere
Musiker auf sanfte und respektvolle Weise
inspirieren kann“, sagt Nunoya über seinen
Duo-Partner. Und die Presse schreibt begeistert:
"Gemeinsam ist dieses Duo unschlagbar - mit
Schlägeln, Fingerfertigkeit und dem großen
gemeinsamen Nenner für Musik jeder Couleur".
Das Kultursekretariat NRW Gütersloh fördert das
besondere Konzert. Konzertkarten (12 €/ 6€,
Studenten 5 €) gibt es unter www.kleve.reservix.de,
an allen Reservix-VVK-Stellen (Buchhandlung
Hintzen, DER PART Reisebüro, Niederrhein
Nachrichten, Klever Rathaus-Info, Einlass: 17.30
Uhr.
NRW-Inflationsrate liegt im Dezember
2022 bei 8,7 Prozent Der
Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen
ist von Dezember 2021 bis Dezember 2022 um
8,7 Prozent gestiegen (Basisjahr 2015 = 100).
Damit sank der Preisindex gegenüber dem Vormonat
(November 2022) um 1,0 Prozent. Im
Jahresdurchschnitt 2022 stieg der Preisindex im
Vergleich zu 2021 um 8,2 Prozent. Gegenüber dem
Vormonat (November 2022) verteuerten sich vor
allem Nahrungsmittel wie beispielsweise
Weintrauben (+19,8 Prozent) und Gurken
(+11,5 Prozent).
Günstiger wurden
insbesondere Haushaltsenergien (−14,3 Prozent)
angeboten. Hierzu zählen u. a. Fernwärme
(−38,9 Prozent), Gas einschließlich
Betriebskosten (−24,3 Prozent) und Brennholz,
Holzpellets u. Ä. (−14,8 Prozent). Im
Durchschnitt des Jahres 2022 stieg in NRW der
Preisindex gegenüber 2021 um 8,2 Prozent.
Überdurchschnittlich hoch waren die
Preissteigerungen im Jahresdurchschnitt bei den
Haushaltsenergien (+44,6 Prozent); darunter
Heizöl einschließlich Betriebskosten
(+70,1 Prozent), Brennholz, Holzpellets u. Ä.
(+51,0 Prozent) sowie Gas einschließlich
Betriebskosten (+54,1 Prozent).
Außerdem
zogen auch die Preise für Nahrungsmittel
(+14,4 Prozent) überdurchschnittlich an. Hier
sind z. B. Butter (+39,4 Prozent), Quark
(+34,5 Prozent) und Nudeln (+31,7 Prozent) zu
nennen. Im Vergleich zum Vorjahresdurchschnitt
sanken vor allem die Preise bei der sog.
kombinierten Personenbeförderung
(−16,3 Prozent), aber auch die für die
stationäre (−7,8 Prozent) und ambulante Pflege
für gesetzlich Versicherte (−2,0 Prozent).
Es wirkten u. a.
Folgende Maßnahmen der Bundesregierung im Jahr
2022 preisdämpfend auf die Verbraucherpreise: *
die „Dezember-Einmalzahlung” zur Entlastung der
privaten Haushalte für Erdgas und Fernwärme.
Verbraucherpreisindex für
Nordrhein-Westfalen (Basisjahr 2015 = 100) im
Dezember 2022 und im Jahresdurchschnitt*) –
Veränderungen der Preisindizes nach Haupt- und
ausgewählten Gütergruppen –
Allerdings
ist dieser Dämpfungseffekt auf die
Verbraucherpreise nur teilweise gegeben, da
nicht alle privaten Haushalte von der Maßnahme
im Dezember 2022 profitieren; insbesondere
Mieterinnen und Mieter ohne eigenen Gas- und
Fernwärmeversorgungsvertrag erhalten die
Entlastung erst später, zum Beispiel über eine
Rückzahlung oder als Verrechnung mit der
jährlichen Kostenabrechnung; alle Rückzahlungen
oder Verrechnungen, die nicht eindeutig dem
Berichtsmonat Dezember direkt zuzuordnen sind,
können im Verbraucherpreisindex nicht
berücksichtigt werden * das 9-Euro-Ticket, das
von Juni 2022 bis August 2022 für 9,00 Euro pro
Monat Fahrten in allen öffentlichen
Verkehrsmitteln des Regional- und Nahverkehrs in
ganz Deutschland ermöglichte * die Pflegereform,
die bei Pflegedienstleistungen seit Anfang 2022
einen sog. Leistungszuschlag auf die Pflege- und
die Ausbildungskosten vorsieht. (IT.NRW)
Montag, 2.
Januar 2023
Versicherungsberatung Versicherungs-Check:
Welche Policen sind sinnvoll? Moers
- Viele Versicherer werben für
Rundum-Sorglos-Pakete. Klingt gut, doch oft ist
der Abschluss solcher Paket-Policen weder
sinnvoll noch preisgünstig. Zum persönlichen
Check des Versicherungsbedarfs bietet die
Verbraucherzentrale in Moers auf der Kirchstraße
42 am 24. Januar und am 21. Februar eine
anbieterunabhängige Versicherungsberatung an.
Ein 30-minütiges Beratungsgespräch kostet 45
Euro, eine einstündige Beratung 90 Euro. Eine
Terminvereinbarung ist möglich unter Tel.
02841/60 776 01 oder online unter
www.verbraucherzentrale.nrw/moers
Moers
Festival Musikfestival, 26. bis 29.
Mai 2023, Festivalhalle Moers
https://www.moers-festival.de
Lichtverschmutzung
und ihre Folgen
Moers - Warum
wir die Nacht nicht zum Tag machen sollten -
Lichtverschmutzung und ihre Folgen: Eine
Podiumsdiskussion mit Expertinnen und Experten
der Stadtverwaltung, von ENNI, LINEG, NABU und
BUND geht auf die Auswirkungen von künstlicher
Beleuchtung auf Insekten und andere Tiere (z. B.
Fledermäuse) ein. Auch ‚insektenfreundliche‘
Beleuchtung thematisiert die Runde.
Die
Teilnahme an der Veranstaltung der vhs Moers –
Kamp-Lintfort am Mittwoch, 11. Januar, 19 bis
21.30 Uhr, im Alten Landratsamt, Kastell 5b, ist
kostenfrei. Die vhs bittet um Anmeldung
unter Telefon 0 28 41 / 201-565 oder über www.vhs-moers.de.
Betroffene berichten: Leben mit
künstlichem Schultergelenk Moers -
Chronische Überbelastung, zunehmendes Alter,
aber auch unfallbedingte Verletzungen können
mögliche Ursachen für Schmerzen der Schultern
sein. Manchmal ist ein künstliches
Schultergelenk nötig.
Über ihre
Erfahrungen mit einem neuen Gelenk berichten
Betroffene beim vhs-Gesundheitsforum am
Donnerstag, 12. Januar, von 18 bis 20 Uhr in der
vhs Moers, Altes Landratsamt, Kastell 5b. Der
Abend ‚Leben mit künstlichem Schultergelenk:
Patientinnen und Patienten berichten‘ ist eine
Kooperationsveranstaltung der vhs Moers –
Kamp-Lintfort mit der Stiftung Krankenhaus
Bethanien. Eine vorherige Anmeldung ist
erforderlich und telefonisch unter 0 28 41 /
201-565 oder online unter www.vhs-moers.de möglich.
2022 wurden in NRW
6,3 Prozent weniger Kinder geboren als 2021
Ersten Schätzungen zufolge wurden im Jahr
2022 etwa 164 300 Kinder in Nordrhein-Westfalen
geboren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
mitteilt, wären das rund 11 000 oder 6,3 Prozent
weniger als im Jahr zuvor. 2021 hatte es mit
175 386 die höchste Geburtenzahl in NRW seit dem
Jahr 1999 (damals: 176 578) gegeben.
Für
die meisten Kreise und kreisfreien Städte
erwartet das Statistische Landesamt für das
gerade zu Ende gegangene Jahr niedrigere
Geburtenzahlen als ein Jahr zuvor. Die höchsten
Rückgänge werden für Köln (−13,9 Prozent), Hagen
(−11,6 Prozent) und Krefeld (−11,3 Prozent)
prognostiziert. Mehr Neugeborene als im Jahr
2021 werden dagegen für Herne (+2,8 Prozent) und
den Kreis Heinsberg (+1,7 Prozent) erwartet. Mit
einer nahezu unveränderten Geburtenzahl wird in
den Kreisen Olpe (+0,3 Prozent), Unna
(+0,0 Prozent) und in Hamm (+0,8 Prozent)
gerechnet. Im Ruhrgebiet kamen im Jahr 2022
schätzungsweise rund 47 000 Kinder zur Welt, das
wären 4,6 Prozent weniger als ein Jahr zuvor
(2021: 49 333).
* gegenüber dem Vorjahr
- Ergebnisse für 2022 wurden geschätzt – **
Befragung: Pflegekräfte sind bereit für
digitalen Wandel Fast 90 Prozent
der Pflegekräfte in NRW sind bereit für den
Umgang mit neuen digitalen Hilfsmitteln. Das
zeigt eine aktuelle Studie des Instituts der
deutschen Wirtschaft (IW) zusammen mit dem
Institut Arbeit und Technik (IAT) an der
Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen. Neun
von zehn befragten Pflegekräften in der
Altenpflege geben an, dass sie bereit sind, den
Umgang mit neuen digitalen Geräten und
Programmen zu lernen.
Zwei von drei
Beschäftigten wünschen sich zudem, dass mehr
digitale Technik eingesetzt wird. Hoffnungsvoll
blicken auch die Pflegeunternehmen auf die neuen
Möglichkeiten. Sie versprechen sich davon
Zeitersparnis und Entlastung ihrer
Beschäftigten. Es bleibt die Sorge, dass
Pflegekräfte mit der neuen Technik überfordert
sein könnten. Infos:
http://www.iat.eu - idr
Sonntag, 1.
Januar 2023
Die Weseler „Bücherbabys“ spielen in der
Stadtbücherei
Am Donnerstag, den
5. Januar 2023, laden die Stadtbücherei Wesel
und der Fachdienst „Frühe Hilfen“ wieder alle
Weseler Eltern mit Kindern vom Lebensanfang bis
zu 24 Monaten zu einem Spielangebot in die
Stadtbücherei ein. In zwei Gruppen (Gruppe 1
von 9.30-10.15 Uhr oder Gruppe 2 von 10.30-11.15
Uhr) entdecken die Bücherbabys gemeinsam mit
ihren Eltern die Welt der Bücher. Die Zahl der
Teilnehmenden ist begrenzt. Eine Anmeldung ist
möglich per E-Mail an stadtbuecherei@wesel.de
oder telefonisch unter 0281 203-2355
Vergleich vor dem
Oberverwaltungsgericht in Sachen
Sonderabfalldeponie Eyller Berg geschlossen
Münster/Kamp-Lintfort - In einem die
Sonderabfalldeponie Eyller Berg in Kamp-Lintfort
betreffenden Verfahren haben die Eyller Berg
Abfallbeseitigungsgesellschaft mbH und das Land
NordrheinWestfalen nach intensiven Verhandlungen
unter aktiver Mitwirkung des Gerichts heute
einen vom Vorsitzenden des 20. Senats des
Oberverwaltungsgerichts für das Land
Nordrhein-Westfalen vorgeschlagenen Vergleich
abgeschlossen.
In dem Vergleich hat sich
die Eyller Berg Abfallbeseitigungsgesellschaft
mbH unter anderem verpflichtet, nach dem 31.
Dezember 2022 keine Abfälle zur Beseitigung mehr
anzunehmen. Zudem wurden zahlreiche weitere
Vereinbarungen zum Fortgang der noch
erforderlichen weiteren Arbeiten auf dem
Deponiegelände getroffen. Aktenzeichen: 20 F
34/22.AK
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