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KW 10: 6.3 - 12.3.2023

Samstag. 11., Sonntag, 12. März 2023

Zahngesundheit von Grundschülern erklärt: 3.600 Euro an 4 Grundschulen übergeben
Kreis Wesel - Preisgelder im Wert von insgesamt 3.600 Euro hat der Arbeitskreis „Zahnmedizinische Prophylaxe“ für den Kreis Wesel vergeben. Dazu wurde im Oktober ein Preisausschreiben für Grundschulklassen zum Thema „Wie könnt Ihr spielerisch anderen Kindern Zahngesundheit erklären?“ ausgeschrieben.

Je drei Preisgelder sind an die Gewinner der ersten und zweiten Klassen, drei weitere Preisgelder an die Gewinner der dritten und vierten Klassen vergeben worden. Viele tolle Beiträge sind dazu beim Arbeitskreis eingegangen. Die Bewertungs-Jury, der auch zwei Fünftklässler angehörten, haben die Bewertung nach dem Schulnotenprinzip vorgenommen und dabei die Kriterien „Aufwand“, „Kreativität“ und „Darstellung“ benotet und so die 6 Gewinnerklassen ermittelt.

Nachdem am Freitag, 3. März 2023, bereits die beiden 1. Preise im Werte von je 1.000 Euro an die Klasse 2c der Gerhard-Tersteegen-Schule in Neukirchen-Vluyn sowie die Klasse 3c der Ernst-Reuter-Schule in Kamp-Lintfort von Kreisdirektor Ralf Berensmeier, Manrico Preissel (Regionaldirektor der AOK Rheinland/Hamburg) und Inga Brüggemann (Geschäftsführerin des Arbeitskreises) feierlich übergeben wurde, stand am Mittwoch, 8. März 2023, die Übergabe der beiden 2. und 3. Preise auf dem Programm.

Manrico Preissel von der AOK Rheinland/Hamburg wurde dazu von Michael Maas, Vorstandsmitglied des Kreis Weseler Gesundheitsamtes, der Prophylaxefachkraft Angelika Ströter und der Organisatorin des Preisausschreibens, Sandra Ostermann, zur Preisübergabe begleitet.


Landrat Ingo Brohl lädt ein: Marktgespräch am 16. März in Schermbeck
Wesel - Um mit Bürgerinnen und Bürgern direkt ins Gespräch zu kommen, plant Kreis Wesels Landrat Ingo Brohl Marktgespräche in allen 13 kreisangehörigen Städten und Gemeinden. „Als Landrat des Kreises Wesel trage ich Verantwortung für viele Themen, die die Bürgerinnen und Bürger und ihren direkten Alltag in unserem schönen Niederrhein Kreis Wesel direkt betreffen. Dazu gehört neben meinen Aufgaben als Chef der Kreisverwaltung auch die Leitung der Kreispolizeibehörde. Daher ist es mir wichtig, direkt vor Ort mit meinen Mitbürgerinnen und Mitbürgern ins Gespräch zu kommen und ihnen zuzuhören. Ihre Meinung ist mir wichtig und ich freue mich sehr auf viele anregende Gespräche,“ so Brohl. 

Das erste Marktgespräch wird am Donnerstag, 16. März 2023, von 10 bis 12 Uhr, auf der Mittelstraße in Schermbeck stattfinden. Landrat Brohl wird begleitet von Polizeibeamten der Kreispolizeibehörde Wesel, die ebenfalls für Fragen der Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung stehen.



Geführter Rundgang "Klasse Pia Fries“
Kleve - Am Sonntag, den 19. März 2023 endet die erste Kooperation zwischen dem Klever Museum und der Akademie der Bildenden Künste München, die den Titel „Zwischen Gestern und Morgen. Klasse Pia Fries“ trägt. Aus Anlass der Finissage findet um 14.30 Uhr ein geführter Rundgang statt, der von teilnehmenden Künstler*innen unter Begleitung der Kuratorin Valentina Vlašić durchgeführt wird.

Die Teilnahme an der Führung ist frei (es muss lediglich Eintritt entrichtet werden; Mitglieder des Freundeskreises Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus Kleve e.V. haben freien Zutritt). Im Anschluss an die Führung können die Teilnehmer*innen im Café Moritz auf der Dachterrasse des Museums zusammenkommen, wo die Möglichkeit besteht, sich bei frisch gebackenem Kuchen und Kaffee über das Gesehene auszutauschen.


Lesung mit Vera Weidenbach in der Schwanenburg
Kleve - Nachklang zum Frauentag: Lesung mit Vera Weidenbach in der Schwanenburg Bedeutende Frauen und ihre unerzählten Geschichten Frauen haben schon immer die Welt verändert, geforscht, Weltliteratur geschrieben und neue Epochen in der Kunst eingeläutet. Doch ihre Namen kommen in den Geschichtsbüchern so gut wie nicht vor.

Die Journalistin Vera Weidenbach holt sie in ihrem aktuellen Buch zurück in die Geschichtsschreibung – unterhaltsam und erhellend. Am Donnerstag, 23. März, 19.30 Uhr, liest und erzählt sie in der Schwanenburg. Vera Weidenbachs gerade bei Rowohlt verlegtes Buch ""Die unerzählte Geschichte. Wie Frauen die moderne Welt erschufen – und warum wir sie nicht kennen" hat die Buchhändler neugierig gemacht. Sigrun Hintzen fand in der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Kleve, Yvonne Tertilte Rübo, gleich eine Partnerin für die Veranstaltung dieser Lesung.

Zusammen ergänzt man nach Kabarett und Frauenfilmnacht den Reigen der Veranstaltungen zum Frauentag im März zu einem Dreiklang – und geht bewusst damit in die Schwanenburg, dem Geburtsort der Katharina von Kleve, die Mitte des 15. Jahrhunderts von ihrem unfähigen Mann kurzerhand Regierungsgeschäfte übernahm.

"In Wahrheit hat nicht Walt Disney den Zeichentrickfilm erfunden, sondern eine Frau. Es waren auch Frauen, die die DNA, den ersten Algorithmus und die Kernspaltung beschrieben haben. Eine Frau hat die Bildhauerei der Moderne geprägt, und ebenso war es eine Frau, die die Stimmen der kleinen Leute in die berühmten Stücke von Bertolt Brecht gebracht hat" zählt Vera Weidenbach auf und ändert damit die männlich geprägte Geschichtsschreibung.

In ihrem Buch erzählt sie, welchen Anteil Frauen wie Rosetta Tharpe, Clara Immerwahr, Lucia Moholy, Nellie Bly und Margarete Steffin an unserer modernen Welt haben – und macht ihre selbstbewussten Geschichten zu erzählten. Die Kolumnistin und freie Journalistin studierte Philosophie, Biologie und Politik und besuchte die Deutsche Journalistenschule. Als Reporterin berichtet Vera Weidenbach für table.media über Bundespolitik, zuvor war sie im ARD-Hauptstadtstudio in Berlin tätig, hat Nachrichten gesprochen und macht Podcasts.

Zusammen mit ihren Kollegen von der Produktionsfirma ikone media wurde sie 2020 für den Podcast “Affäre Deutschland” mit dem Reporterpreis ausgezeichnet. Karten zur Lesung k(12 €, Schüler + Studenten 6 €) sind im Vorverkauf in der Buchhandlung Hintzen erhältlich. Das gastfreundliche Team von Landgerichtspräsidentin Katrin Jungclaus bewirtet in der Pause mit Wasser und Wein. Einlass: 19 Uhr.


Aufstallungspflicht für Geflügel im Kreis Wesel endet am 11. März
Gut drei Monate nach ihrer Anordnung hebt die Kreisverwaltung Wesel die Aufstallungspflicht für Geflügel im Kreis Wesel auf. Ab Samstag, 11. März 2023, müssen die Tiere nicht mehr aufgestallt werden. Das Kreisveterinäramt weist darauf hin, dass mit der Aufhebung der Stallpflicht nicht die Verpflichtung zu einer höchstmöglichen Biosicherheit in allen Geflügelhaltungen endet, unabhängig von Größe und Haltungsform. Jeder Verdachtsfall im Kreis Wesel muss unverzüglich bei der Veterinär- und Lebensmittelüberwachung des Kreises angezeigt werden.  

In der aktuellen Wintersaison wurden im Kreis Wesel bisher keine Fälle der aviären Influenza bei Wildvögeln oder Hausgeflügel festgestellt. Seit Oktober 2022 wurden 25 aufgefundene Wildvögel, ausschließlich Wildgänse und Greifvögel, zur Untersuchung eingesandt. In diesen Tieren und in Sammelkotproben von Wildgänsen konnte kein Influenzavirus nachgewiesen werden. Auch das jährliche stichprobenartige Hausgeflügelmonitoring verlief negativ. Es gab zudem keine klinischen Verdachtsanzeigen, die labordiagnostisch abzuklären waren.

Der Kreis Wesel musste bei zwei Ausbrüchen der Geflügelpest im Kreis Kleve kleine Überwachungszonen einrichten. In diesen Gebieten wurden bei klinischen Untersuchungen keine Folgeausbrüche festgestellt. Weitere Untersuchungen mit negativem Ergebnis fanden in einzelnen Kontaktbetrieben zu Ausbrüchen in Ostwestfalen statt, die durch den Handel mit Geflügel entstanden waren.

Der begonnene Rückzug der arktischen Wildgänse wirkt sich positiv auf die Gefährdungslage aus und rechtfertigt eine Lockerung der Schutzmaßnahmen. Trotz des günstigen Verlaufs bleibt ein beachtliches Risiko der Einschleppung der Influenza aus der Wildvogelpopulation in Geflügelhaltungen. Nach wie vor werden deutschlandweit täglich mehrere Wildvogelfälle und auch immer wieder Ausbrüche bei Hausgeflügel gemeldet.


Stadtbücherei lädt zu digitalem Buchclub ein
Wesel - OverDrive Bücherfreunde in Wesel können bei Deutschlands erstem bundesweiten digitalen Buchclub, „Leselounge mit Libby“, in einen Kriminalroman eintauchen. Vom 15. – 29. März 2023 können Kund*innen der Stadtbücherei Wesel mit ihrem Büchereiausweis kostenlos den Roman „Weißer Flieder“ der schwedischen Autorin Cecilia Sahlström lesen und darüber gemeinsam mit Tausenden anderen diskutieren.

Leser*innen können das E-Book oder E-Audio der teilnehmenden Bücherei ohne Wartezeiten oder Vormerkungen abrufen, indem sie die Libby-App herunterladen oder https://niederrhein.overdrive.com/ besuchen. Ermöglicht wird das kostenlose Programm von OverDrive, einer Leseplattform für E-Books, E-Audios und E-Zeitschriften und Entwickler der Libby-App. Der neue digitale Buchclub "Leselounge mit Libby" verbindet Leser*innen über öffentliche Bibliotheken in Deutschland zwei Wochen lang mit dem gleichen Text.

Links Overdrive


Im Dachstudio: Kuss und Umarmung, Deine Hildegard von Bingen
Dinslaken - Hildegard von Bingen (1098-1179) war eine Gelehrte des Mittelalters. Am Samstag, den 25. März 2023, spricht Cordula Sauter Hildegards Vita und liest ausgewählte Briefe von ihr. Zudem werden Miniaturen von Hildegards Vision „Scivias“ über einen Beamer gezeigt. Musikstücke auf dem Akkordeon runden die Annäherung an die Berühmtheit des Mittelalters ab.

Die Veranstaltung „Kuss und Umarmung, Deine Hildegard von Bingen“ beginnt um 20 Uhr im Dachstudio über der Dinslakener Stadtbibliothek. Karten hierfür gibt es zum Preis von 23 Euro an der Abendkasse oder für 20 Euro im Vorverkauf in der Stadtinformation am Rittertor oder online unter www.stadt-dinslaken.reservix.de (hier fallen zusätzlichen Gebühren an). Die Stadtinfo ist dienstags, freitags und samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet sowie dienstags und freitags zusätzlich auch von 14 bis 17 Uhr.

Vorentwürfe zum neuen Bürgerzentrum für Neu_Meerbeck einsehen
In der Barbarastraße in Neu_Meerbeck oll in den kommenden Jahren ein neues Bürgerzentrum entstehen. Es soll ein Ort werden, an dem sich Menschen begegnen und gemeinsam Dinge unternehmen können – egal, ob Kultur, Sport, Beratung oder Vernetzung. Die Bürgerinnen und Bürger haben nun die Möglichkeit, die Vorentwürfe zu sehen.

So sieht der Vorentwurf des Bürgerzentrum von außen aus. (Grafik: Tectum)


Dazu werden diese an drei Terminen im Stadtteil einsehbar sein: Mittwoch, 15. und  22. März, jeweils von 16 bis 18 Uhr im Stadtteilbüro (Bismarckstraße 43 b), sowie am Samstag, 18. März, von 10 bis 12 Uhr am Stand des Stadtteilbüros auf dem Meerbecker Markt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freuen sich darauf, mit möglichst vielen Menschen ins Gespräch zu kommen. Bürgerinnen und Bürger haben Ideen eingebracht Im Dezember fanden 3 Mitmachstände im Stadtteil statt.

Bürgerinnen und Bürger konnten dort ihre Wünsche für das Bürgerzentrum einbringen, z. B. notwendige Angebote und Vorstellungen zu Räumlichkeiten. Parallel dazu gab es bis Anfang 2023 eine digitale Befragung. Mit den Ideen wurde im Januar eine erste Akteurs-Werkstatt mit Personen, Vereinen und Organisationen, die in Neu_Meerbeck aktiv sind, veranstaltet. Sie erarbeiteten erste Ansätze eines Leitbildes für das Bürgerzentrum und gaben konkrete Raumbedarfe und wünschenswerte Angebote für den Stadtteil an. So entstand der Vorentwurf.

„Die beiden beauftragten Büros haben einen guten Kompromiss zwischen dem Bestand und den Bedarfen vor Ort gefunden“, erläutert der städtische Sozialentwicklungsplaner und Projektleiter Dennis Kröger. Das geplante Bürgerzentrum ist Teil des Projekts ‚Neu_Meerbeck – Stadtteil der Vielfalt‘, gefördert aus dem Bund-Länder-Programm ‚Sozialer Zusammenhalt‘.


Abendveranstaltung zur Nacht der Bibliotheken komplett ausverkauft

Moers - Komplett ausverkauft ist die Abendveranstaltung zur Nacht der Bibliotheken am Freitag, 17. März, 20.30 Uhr mit dem Bibliothekar, Musiker und Ballonfahrer Volker Kuinke. Das weitere Programm an dem Abend ab 17.30 Uhr in der Bibliothek Moers (Hanns-Dieter-Hüsch-Bildungszentrum, Wilhelm-Schroeder-Straße 10) können Literatur- und Buchfans jedoch ohne Eintrittskarte erleben.

Das Team hat ein digitales Quiz geplant, bei dem die Teilnehmenden ihr Wissen über Städte, Länder und Grenzen unter Beweis stellen können. Beim Gaming über Grenzen hinaus gibt es die Gelegenheit, alleine oder zusammen mit Freunden Spiele an Playstation 4 und Nintendo Switch auszuprobieren oder sein Können bei Party- und Mini-Spielen zu zeigen. Zudem können die Besucherinnen und Besucher beim großen Makerspace-Bastelspaß ein eigenes ‚Fluggerät‘ herstellen und in der Fantasie zu einer Reise ohne Grenzen abheben. 


Moerser KunstFrühling am 19. März zeigt breiten Querschnitt

Die Veranstaltergemeinschaft sowie die beteiligten Künstlerinnen und Künstler freuen sich auf den Moerser KunstFrühling. Er findet am Sonntag, 19. März, von 11 bis 17 Uhr im und vor dem Martinstift (Filder Straße 126) statt. Mit dem Moerser KunstFrühling öffnen sich die Türen des Martinstifts der Moerser Musikschule (Filder Straße 126) zu einem abwechslungsreichen Kunst- und Kreativmarkt am Sonntag, 19. März von 11 bis 17 Uhr.


„Obwohl die Veranstaltung erst zum zweiten Mal stattfindet, ist sie gefühlt schon immer da gewesen“, freute sich Diana Finkele (Leiterin Eigenbetrieb Bildung). An dem Tag gibt es die Möglichkeit, Werke von Moerser Künstlerinnen und Künstlern aus verschiedenen Sparten zu erwerben. „Besonders beeindruckend ist die Vielfältigkeit. Sie bildet einen Querschnitt der Moerser Szene“, erläuterte Santiago Gomez, Leiter des Kulturbüros, das die Veranstaltung gemeinsam mit der Moerser Musikschule organisiert. Nach Aufruf zur Teilnahme Anfang des Jahres hatten sich zahlreiche Kunstschaffende gemeldet.

An dem Nachmittag sind 43 Künstlerinnen und Künstler im und vor dem Martinstift vertreten. Pit Bohne und Sigrid Nikel-Bronner präsentieren eigene Kunstinstallationen vor dem Martinstift. Letztere übt mit ihren Blüten aus alten Joghurt-Becher Konsum-Kritik. „Wir wollen nicht nur Kunst verkaufen, sondern auch zum Nachdenken anregen“, so Gomez weiter. Sparkasse am Niederrhein unterstützt Finanzielle Unterstützung für den Tag kommt durch die Sparkasse am Niederrhein.

„Kultur spielt in unserer Förderung eine große Rolle. Wir sind sicher, dass das Format Zukunft hat. Die Künstlerinnen und Künstler bekommen eine Plattform, sich zu präsentieren“, beschreibt Giovanni Malaponti, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein, den Grund für das Engagement. Den letzteren Aspekt weiß auch Eugen Schilke zu schätzen, der an dem Tag Zeichnungen präsentiert: „Ich finde es gut, dass man sich als Person vorstellen und die Werke zeigen kann.“

Wer nicht nur stöbern und kaufen möchte, kann die musikalischen Auftritte auf der kleinen Bühne im Kammermusiksaal erleben. Zu hören sind die aktuellen Improviser in Residence, Schülerinnen und Schüler der Musikschule und die Songwriterin Theresa Cherchi. Zudem zeigt die Tänzerin Cristina Rey Delgado auf der Bühne Flamenco und Streetdance.

„Das wird ein abwechslungsreiches und schönes Erlebnis“, sagte Georg Kresimon, Leiter der Moerser Musikschule. Er freut sich, dass er in seiner Einrichtung auch einmal der bildenden Kunst Möglichkeiten bieten kann. Der Moerser KunstFrühling findet am Sonntag, 19. März, von 11 bis 17 Uhr im und vor dem Martinstift (Filder Straße 126) statt. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen zum Moerser KunstFrühling.

Führung am 19. März gewährt Blick in Räuberhöhlen
Moers -  Blick in die finsteren Räuberhöhlen am Niederrhein: Zu einem Rundgang durch die aktuelle Sonderausstellung lädt das Grafschafter Museum (Kastell 9) am Sonntag, 19. März, um 15 Uhr ein. Sie trägt den Titel ‚Räuber der Provinz. Historische Räuber und Räuberbanden im Rhein-Maas-Raum‘. Der fränkische Räuberhauptmann Charietto hat in der Spätantike eine beachtliche Karriere vom Räuberhauptmann zum Befehlshaber in beiden germanischen Provinzen gemacht. Später machte sich Gerhard II. von Rheydt (1386–1444) als Raubritter einen Namen.

Ab dem 18. Jahrhundert trieben verschiedene Banden ihr Unwesen in der Region. Unter anderem sorgte die ‚Große Siechenbande‘ in der Gegend um Köln, Aachen und Düsseldorf für Angst und Schrecken. Die Mehlbeutelbande um Nikolaus Arnold machte zwischen 1756 und 1763 die deutsch-niederländische Grenzregion unsicher. Einer der letzten Räuber war Wilhelm Brinkhoff, der nach seinen Verhaftungen mehrfach entkommen ist. Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos. Es ist lediglich der reguläre Museumseintritt zu entrichten

Folterdarstellung aus der Peinlichen Halsgerichtsordnung Kaiser Karls V. von 1532. So ging damalige Justiz mit Räubern und Verdächtigen um. (Abbildung aus einem Druck von 1609 / Sammlung Stefan, Viersen)

 

 

Freitag, 10. März 2023

Erneut Einschränkungen durch Warnstreik
Moers - Wo es am Freitag, 10. März, zu Einschränkungen durch einen erneuten Warnstreik der Gewerkschaft ver.di kommt, ist nicht absehbar. Betroffen sind neben dem Bürgerservice auch alle anderen Bereiche. Bürgerinnen und Bürger müssen mit Wartezeiten oder gar Terminausfällen rechnen. Wenn Kindertageseinrichtungen oder der Offene Ganztag betroffen sind, informieren die Einrichtungen direkt.

Bürgerservice komplett geschlossen
Einschränkungen auch in anderen Bereichen der Stadtverwaltung möglich ENNI meldet: Alle Bäder bleiben geschlossen Müllabfuhr und Straßenreinigung fallen komplett aus Rest- und Biomüll wird wahrscheinlich Samstag abgeholt; Altpapier entfällt ersatzlos Alle anderen Tonnen bis Montag an den Straßen stehen lassen, auch den Grünschnitt NIAG meldet: https://niag-online.de/.../erneuter-warnstreik-am.../

Größte Ausbaustufe der Walsumbahn als wirtschaftlich eingestuft

Wesel - Landrat Ingo Brohl begrüßt Stärkung der Verkehrsinfrastruktur Die gutachterliche Prüfung zu einer möglichen Reaktivierung der Zugstrecke Walsumbahn stuft auch die größte Ausbaustufe bis nach Wesel als wirtschaftlich ein. Die Prüfung der Reaktivierung der Walsumbahn zwischen Wesel, Duisburg und Oberhausen wurde Mitte 2019 durch die Beauftragung eines ergebnisoffenen Gutachtens durch den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) auf den Weg gebracht. Die Kosten hierfür trug zur Hälfte der VRR, die Restsumme wurde von den Anliegerkommunen um dem Kreis Wesel jeweils hälftig übernommen. 

Der Kreis Wesel hat im bisherigen Prozess neben der Mitfinanzierung der Gutachterkosten die Untersuchungen zur Optimierung der Busanbindungen entlang der Walsumbahn vorgenommen und an den Abstimmungsgesprächen mit den anderen Projektbeteiligten teilgenommen. Ingo Brohl, Landrat des Kreises Wesel und Mitglied des VRR Verwaltungsrats, freut sich über das Ergebnis des unabhängigen Gutachtens.

„Für unseren Niederrhein Kreis Wesel sehe ich in der Reaktivierung der Walsumbahn primär eine Stärkung der Verkehrsinfrastruktur im Lippe-Mündungsraum, die für den Personen- bzw. Pendlerverkehr eine weitere Nord-Süd-Verbindung herstellt. Aus Sicht des Eigenbetriebes Kreisbahn und der kreiseigenen Häfen wird hierdurch zusätzlich auch noch die parallel laufende Güterstrecke abgesichert.“

Laut Gutachten kommt der sogenannte Kosten-Nutzen-Indikator für die größtmögliche Lösung, also die Streckenführung bis Wesel und die Anbindung sowohl an die bestehenden Strecken S 3 und RB 31 auf einen ausreichend positiven Wert. Entsprechend schlägt der VRR dem VRR-Verwaltungsrat in einer Vorlage für die Sitzung am Mittwoch, 22. März 2023, vor, die weitere Planung ganz auf die Ausbauvariante bis Wesel auszurichten.

Sollte der VRR-Verwaltungsrat entsprechend beschließen, kann im Anschluss die weitere Planung beginnen. Hierzu steht eine Vereinbarung zwischen dem VRR und den betroffenen Kommunen sowie dem Kreis Wesel über die Finanzierung des Eigenanteils aus. Seitens des Landes NRW wurden bereits Mittel für diese Planungsschritte bewilligt. Landrat Ingo Brohl: „Die Reaktivierung der Walsumbahn ist genau der richtige Schritt für die Mobilitätsentwicklung in unserem Niederrhein Kreis Wesel. Daher wird der Kreis auch weiterhin seinen Beitrag für eine Realisierung beitragen.“


Solarstrom für alle
Kleve - Online-Vortrag in Kooperation mit der Verbraucherzentrale NRW e.V. im Rahmen der Reihe Thema: Klima - von global bis lokal. Solarstrom für das Eigenheim hilft dabei, Energiekosten zu sparen und die Umwelt zu schonen. Darüber hinaus kann der Strom auch ins Elektroauto geladen werden.

Energieberater Akke Wilmes von der Verbraucherzentrale NRW ist im Kreis schon seit Jahren aktiv, den Bürgern das Thema näher zu bringen. Wie die Sonne in den „Tank“ oder Speicher kommt und was dabei zu beachten ist, stellt er in seinem Vortrag vor. Von Fragen nach der angemessenen Anlagengröße und der richtigen Ladeleistung bis zu Kosten und Fördermöglichkeiten werden dabei viele wichtige und interessante Aspekte thematisiert.


Der Vortrag am Mittwoch, 29. März, um 18.30 Uhr richtet sich an alle Bürger*innen, die Solarstrom produzieren und nutzen wollen. Beim Bau einer neuen Photovoltaikanlage sollten die Möglichkeit der späteren Mitversorgung eines E-Autos auf jeden Fall bedacht werden. Wer auf ein Elektroauto umzusteigen möchte, bekommt wertvolle Tipps für die eigene Ladestation zu Hause.

Die Technik stellt hier die Weichen für die Einbindung einer Solaranlage. Auch die Heizung wird elektrischer, daher muss auch hier eine Wärmepumpe als Komponente beachtet werden. Es besteht Raum für individuelle Fragen. Der Vortrag findet online statt und wendet sich an Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer.

Der Link wird vor der Veranstaltung an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschickt. Veranstaltung-Nr.: X522056, Anmeldung bis 22. März (schriftlich, persönlich, per E-Mail oder online unter „
www.vhs-kleve.de“) bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533 Kleve. Weitere Informationen unter Telefon 02821/84-716.


Schlüsselübergabe: Bürgermeisterin Eislöffel besucht AWO Kita am Förderturm und Praxis für Physiotherapie
Dinslaken - Dinslakens Bürgermeisterin Michaela Eislöffel hat in Lohberg im Neubau am Förderturm die AWO Kita und die Praxis für Physiotherapie besucht. Dort überreichte sie Dr. Bernd Riekemann von der AWO und Kita-Leiterin Patricia Schulze sowie Roland Meißner und Lara Meißner von KreativPhysio jeweils einen symbolischen Schlüssel für die neuen Räumlichkeiten.

"Wie schön, dass dieses eindrucksvolle Gebäude nun mit Lachen und Kinderstimmen gefüllt ist. Eltern und Kindern wünsche ich, dass sie sich vor Ort wohlfühlen und den Erzieher*innen danke ich für die wichtige Zukunftsarbeit, die sie dort leisten. Familie Meißner wünsche ich mit ihrer Physiotherapiepraxis einen guten Start am neuen Ort und viel Erfolg", so Bürgermeisterin Eislöffel. Im Dezember 2022 war das Objekt durch die städtische ProZent GmbH bezugsfertig gestellt worden.

Insgesamt hat die Stadt rund 4,8 Millionen Euro in den Neubau auf dem Grundstück der ehemaligen Heizzentrale investiert. Die AWO Kita am Förderturm ist Ende Januar von der Teerstraße in die neuen Räume im Erdgeschoss gezogen. Hier werden U3- und Ü3-Kinder betreut. Bereits Anfang Januar hat in der oberen Etage die Praxis KreativPhysio ihren Betrieb aufgenommen, wo sowohl Säuglinge und Kinder als auch Erwachsene behandelt werden. Unter anderem Namen hatte sie ihren Standort zuvor viele Jahre am Neutor in Dinslaken.


Hauptausschuss tagt

Dinslaken - Am Mittwoch, den 15. März 2023, tagt der Hauptausschuss der Stadt Dinslaken. Die Sitzung beginnt um 17 Uhr in der Kathrin-Türks-Halle. Tagesordnungen und Infos zu Ausschuss- und Ratssitzungen gibt es im Ratsinformationssystem


Kinderarchiv im Stadtarchiv Kleve eröffnet!
Mit Spannung erwarteten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4b der Grundschule St. Georg Emmerich den Besuch im Stadtarchiv Kleve. Sie haben sich am diesjährigen Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten beteiligt und sich mit dem Thema Wohnen in ihrer Stadt beschäftigt. Weil das Stadtarchiv Emmerich derzeit keine Führungen anbieten kann, machte sich die Schulklasse mit ihren Lehrerinnen Frederike Willems, Sandra Bühren und Carola Jorna auf den Weg in die Nachbarstadt Kleve.

Im Stadtarchiv erläuterte ihnen Archivleiterin Katrin Bürgel den Aufbau und die Aufgaben eines Archivs und führte sie in die „Schatzkammer“. Die Kinder bestaunten nicht nur die großen Rollregalanlagen, sondern insbesondere die Originaldokumente aus verschiedenen Jahrhunderten. Dazu zählte das älteste Aktenschriftstück aus dem 15. Jahrhundert wie eine Urkunde aus dem 17. Jahrhundert. Sogar Fotos vom Bau der Emmericher Rheinbrücke konnten betrachtet werden. Außerdem lernten die Kinder, wie man im Archiv mit Dokumenten umgeht und wie Archivgut für die Nutzung aufbereitet wird. Mit einem selbstgemalten Bild, das sie anschließend „verzeichneten“ – wie es in der Archivsprache heißt – verewigten sie sich selbst im Stadtarchiv.

Dabei lernten sie, ein Dokument fachgerecht für eine spätere Nutzung wieder auffindbar zu machen und mit den notwendigen Informationen zu versehen. Damit waren sie die erste Klasse, mit der das neue Kinderarchiv begründet werden konnte. Die Schülerinnen und Schüler haben somit ihre eigenen Spuren in der Stadtgeschichte hinterlassen und können später ihre Erinnerungen an ihre Kindheit wieder auffrischen. Das „Kinderarchiv“ mit Führung wird auch im Rahmen des Projektes „Kulturstrolche“ angeboten. Es ist geeignet für die 4. Klassen von Grundschulen. Bei Interesse wenden Sie sich gerne an die Leiterin des Stadtarchivs Katrin Bürgel (Tel. 02821-84701 oder per Mail: katrin.buergel@kleve.de).


NRW: 2022 gab es 32,3 Prozent weniger Insolvenzen als zehn Jahre zuvor
Die Zahl der Insolvenzen in Nordrhein-Westfalenist im Zehnjahresvergleich somit um 32,3 Prozent zurückgegangen. Im Jahr 2012 waren es 38 116 Verfahren gewesen. Im Vergleich zum Vorjahr (2021: 30 011 Verfahren) gab es 14,0 Prozent weniger gemeldete Anträge. Die Höhe der voraussichtlichen Forderungen (d. h. alle Forderungen, die von den Gläubigern bis zum Zeitpunkt der Datenübermittlung an das Statistische Landesamt bei den Amtsgerichten gemeldet wurden) summierte sich im Jahr 2022 auf 14,3 Milliarden Euro (2012: 18,7 Milliarden Euro).

Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen ist in den vergangenen zehn Jahren gesunken: Während im Jahr 2022 in Nordrhein-Westfalen 3 783 Anträge auf Eröffnung von Unternehmensinsolvenzverfahren an IT.NRW gemeldet wurden, waren es 2012 mit 10 548 noch fast dreimal so viele Verfahren gewesen. Im Vergleich zum Vorjahr fiel die Zahl der gemeldeten Insolvenzverfahren von Unternehmen um 4,2 Prozent niedriger aus (2021: 3 950 Verfahren). Zum Zeitpunkt der Übermittlung im Jahr 2022 waren 14 305 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von einer Unternehmensinsolvenz betroffen, das waren 69,6 Prozent weniger als im Jahr 2012 (damals: 47 114 Beschäftigte). Die voraussichtlichen Forderungen beliefen sich im Jahr 2022 auf 3,0 Milliarden Euro und waren damit um 81,8 Prozent niedriger als im Jahr 2012 (damals: 16,7 Milliarden Euro).

Die Zahl der gemeldeten Verfahren von beantragten Verbraucherinsolvenzen (dazu zählen Arbeitnehmer, Rentner oder Erwerbslose) verringerte sich gegenüber dem Jahr 2021 (damals: 20 506 Verfahren) um 16,2 Prozent auf 17 174 Verfahren. Damit nähert sich die Zahl der Verbraucherinsolvenzen wieder dem Vorkrisenniveau (2019: 15 797 Verfahren) an. Im Zehnjahresvergleich ist die Zahl der Verbraucherinsolvenzen um 32,0 Prozent zurückgegangen (2012: 25 238 Verfahren). Allerdings ist der Trend aufgrund der ungewöhnlichen Entwicklung in den Jahren 2020 und 2021 hier nicht so eindeutig wie bei den Unternehmensinsolvenzen.

Als maßgeblichen Einflussfaktor für den zwischenzeitlichen Rückgang der Verbraucherinsolvenzen im Jahr 2020 und den anschließenden Anstieg in 2021 vermutet das Statistische Landesamt die Gesetzesänderung zur Verkürzung der Restschuldbefreiung: Es erscheint wahrscheinlich, dass betroffene Schuldner ihre Insolvenzanträge im Jahr 2020 zunächst zurückgestellt und diese erst im Jahr 2021 gestellt haben. Die voraussichtlichen Forderungen sind hier überdurchschnittlich auf 10,4 Milliarden Euro angestiegen. Das war siebenmal so viel wie zehn Jahre zuvor (2012: 1,5 Milliarden Euro). Hintergrund des Anstiegs sind hohe Forderungssummen bei einer kleineren Zahl der Verfahren. Neben den Unternehmens- und Verbraucherinsolvenzen gab es im Jahr 2022 noch 4 858 weitere gemeldete Insolvenzverfahren von übrigen Schuldnern mit einem Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. (IT.NRW)

 



Donnerstag, 9. März 2023

Landesweiter Probealarm am 9. März: NordrheinWestfalen testet Warnmittel

Durch Cell Broadcast werden Warnungen automatisch auf die Handys von Menschen innerhalb bestimmter Funkzellen geschickt. Die Technik dahinter verantwortet der Bund, der Cell Broadcast bereits bei einem bundesweiten Warntag im Dezember getestet hat. Um die Warnung erhalten zu können, müssen bestimmte Einstellungen im Handy vorgenommen sein. (https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Warnung-inDeutschland/So-werden-Sie-gewarnt/Cell-Broadcast/cellbroadcast_node.html)

Außerdem neu in diesem Jahr: auf den mehr als 1.100 digitalen Stadtinformationstafeln eines großen deutschen Medien- und Marketinganbieters wird ebenfalls eine Warnung erscheinen. Das Land Nordrhein-Westfalen hat dazu einen eigenen Vertrag mit der Firma Ströer abgeschlossen, zukünftig alle Warnungen des Landes auch auf den Informationstafeln anzeigen zu lassen. Ziel ist, die Warnmittel auch künftig durch weitere Vertragsabschlüsse und Vereinbarungen auszubauen.

NRW-Innenminister Herbert Reul löst am Donnerstag, 9. März um 11 Uhr im Lagezentrum der Landesregierung den zentralen Probealarm per Knopfdruck auf allen verfügbaren Kanälen aus. Die Übertragung der Warnmeldung an Medien, Warn-Apps, Cell Broadcast und digitale Informationstafeln erfolgt daraufhin per Satellit und zusätzlich kabelgebunden. Darüber hinaus bedienen die kommunalen Leitstellen ihre Warnmittel und lassen zum Beispiel die Warnsirenen ertönen.

„Damit das Zusammenspiel aller Beteiligten in unserem Land funktioniert, haben wir den landesweiten Warntag schon 2018 eingeführt. Damit haben wir eine Übungs-Schablone geschaffen, die mittlerweile auch der Bund nutzt“, sagt Reul. In Nordrhein-Westfalen sind zurzeit rund 6.000 Sirenen im Einsatz. Seit Mitte 2021 sind mehr als 700 neue hinzugekommen.

Um die Bevölkerung noch besser warnen zu können, soll das Sirenennetz weiter ausgebaut werden. Dafür stellt das Land in diesem Jahr 10 Millionen Euro zur Verfügung. In den Jahren 2018 bis 2022 gab es in Nordrhein-Westfalen bereits sieben landesweite Warntage und Probealarme, bei dem alle Sirenen sowie weitere Warnmittel getestet wurden.


3. Digitale Fachkräftewoche unter dem Motto „Grenzen überwinden“
Im März heißt es wieder „Grenzen überwinden“, womit die Reihe der digitalen Fachkräftewoche fortgesetzt wird. An drei Tagen werden vom 14. bis 16. März insgesamt zehn virtuelle Impulsformate zur Fachkräftesicherung angeboten, die das Kompetenzzentren Frau und Beruf Niederrhein in Kooperation mit weiteren Kompetenzzentren in NRW veranstaltet.

Rasante Entwicklungen, die durch die aktuellen Krisen nochmal beschleunigt werden, verändern weiterhin die Arbeitswelt stetig. Veränderung ist inzwischen Normalzustand, aber was können Unternehmen überhaupt noch für die Fachkräftesicherung tun? Wie können Arbeitgeber*innen das weibliche Fachkräftepotenzial stärker in den Blick nehmen? Wie stellen sich Unternehmen als attraktive Arbeitgeber*innen auf? Ein abwechslungsreiches Programm bietet hierzu Impulse und stellt personalwirtschaftliche Themen in den Fokus wie Employer Branding, Female Recruiting, Generation Z in der Arbeitswelt, Moderne Führung beginnt im Kopf, Strategie & Begeisterung: Wie die innere Haltung das Erfolgsmodell einer Unternehmenskultur bestimmt usw..


Für Geschäftsführende, Personalverantwortliche und weibliche Führungskräfte aus kleinen und mittelständischen Unternehmen bietet sich die Gelegenheit, Themen aus einer anderen Perspektive zu betrachten – nach dem Motto „Grenzen überwinden“. Außerdem gibt es im Rahmen der Fachkräftewoche viele praxistaugliche Tipps und Tricks für sich selbst und das Unternehmen. Das vollständige Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es hier: https://xn--fachkrfte-im-fokus-qtb.de/dritte-digitale-fachkraeftewoche/

Bei Fragen steht Magdalena Kowalczyk, Leiterin des Kompetenzzentrums Frau und Beruf Niederrhein in der Stabsstelle für Wirtschafts-, Europa- und Fördermittelangelegenheiten der Stadt Duisburg, telefonisch unter (0203) 283-4997 oder per E-Mail an m.kowalczyk@stadt-duisburg.de zur Verfügung. Das Kompetenzzentrum wird aus Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert und unterstützt Betriebe bei einer zukunfts- und lebenslauforientierten Personalpolitik in der Region Niederrhein. Programmübersicht 3. digitale Fachkräftewoche (PDF, 283 KB)


Vorfreude auf den Stadtwerke Energy Run am 19. März 2023
Dinslaken - Vorfreude auf den Stadtwerke Dinslaken Energy Run 2023 Noch knapp 14 Tage bis zum Neustart des Stadtwerke Dinslaken Energy Run. Die Vorfreude steigt bei den ausrichtenden Vereinen SUS 09, Marathon Dinslaken und dem TV Jahn Hiesfeld, bei der Stadt Dinslaken und bei den Sponsoren, allen voran dem Hauptsponsor Stadtwerke Dinslaken. Am Montag, 6 März, endete die Anmeldefrist und der Energieversorger lud zur Pressekonferenz am Stichtag.

Bürgermeisterin Michaela Eislöffel, die Vereinsvorsitzenden Markus Kuhlmann (SUS 09), Manfred Feldkamp (Marathon Dinslaken) und Dr. Volker Manns (TV Jahn Dinslaken Hiesfeld) informierten aktuell über den Stand der Vorbereitungen und den zu erwartenden Teilnehmer*innenzahlen und sie beantworteten gemeinsam mit Britta Rohkämper, Abteilungsleiterin Marketing und Öffentlichkeitsarbeit, Vertriebssteuerung, beim Hauptsponsor Stadtwerken Dinslaken, Fragen rund um den Lauf.

"Der Stadtwerke Dinslaken Energy Run ist ein bedeutendes und generationsübergreifendes Sportereignis für unsere Stadt und die Region. Den beteiligten Vereinen und Unterstützer*innen danke ich sehr herzlich für ihr großes ehrenamtliches Engagement und das Miteinander. Ich bin gespannt auf die sportlichen Ergebnisse und freue mich darauf, dass viele Menschen aus unserer Stadt diese Veranstaltung nutzen, um das Motto unseres 750-jährigen Jubiläums – ‚Wir sind... Dinslaken!‘ – mit Leben zu füllen", betont Bürgermeisterin Michaela Eislöffel.

"Ein halbes Jahr intensiver Planungen liegt nun bereits hinter den drei veranstaltenden Vereinen. In dieser Zeit wurden viele Aufgaben und Herausforderungen gemeistert. Dieser Weg ist aber noch lange nicht vollendet. Vielmehr sind wir nun sprichwörtlich auf der Zielgeraden unserer Planungen und es müssen noch einmal alle Energien mobilisiert werden, um im Schlussspurt den teilnehmenden SportlerInnen und Sportlern ein professionelles Ambiente zu liefern, welches keine Wünsche offenlässt", erklärte Markus Kuhlmann und ging ebenfalls auf das Stadtjubiläum ein.

"Es geht uns darum, das sportliche Event zum 750-jährigen Jubiläum der Stadt Dinslaken anzubieten! Dafür haben wir drei Vereine rund 150 helfende Personen bereitgestellt und schon jetzt viele Stunden an ehrenamtlicher Arbeit geleistet, bevor überhaupt der erste Startschuss gefallen ist." Rund 1.850 haben sich innerhalb der regulären Anmeldefrist für einen der Läufe des Stadtwerke Dinslaken Energy Run am Sonntag, 19. März, angemeldet, berichtete Manfred Feldkamp. Dass diese Zahl niedriger ausfallen würde als zu Vor-Corona-Zeiten, als die Läufe mit bis zu 3.400 Teilnehmenden ausgebucht waren, war zu erwarten. Es entspricht dem allgemeinen Trend und dürfte der Tatsache geschuldet sein, dass der Vereinssport und damit auch der Laufsport während der Pandemie über lange Phasen zum vollständigen Erliegen kam.

Der Stadtwerke Dinslaken Energy Run selbst erlebt in diesem Jahr einen Neustart. Und über die Treue und Unterstützung der Teilnehmenden, den Aktiven im Dinslakener Vereinsleben, den Werbepartnern, allen voran den Stadtwerken als Hauptsponsoren und insbesondere der Stadt Dinslaken ist Manfred Feldkamp als langjähriger Organisator des Laufs sehr dankbar. Je 40 Freiwillige stellen die drei Vereine SUS 09, Marathon Dinslaken und TV Jahn Hiesfeld entlang der Strecke, wobei im Start-Ziel-Bereich insbesondere die „alten Hasen“ von Marathon Dinslaken aktiv werden. Aber allein mit ehrenamtlicher Kraft ist ein Event wie der Stadtwerke Dinslaken Energy Run nicht zu stemmen.

Das Ordnungsamt und der DIN-Service sind involviert, sorgen schon Tage im Voraus und bei der sonntäglichen Veranstaltung selbst für die Absperrung der Strecke rund durch die Dinslakener Altstadt. Wie groß die Unterstützung für das Breitensportevent ist, das weit über die Dinslakener Stadtgrenzen hinausstrahlt, zeigten die weiteren Sponsoren des Stadtwerke Dinslaken Energy Runs auch durch die persönliche Teilnahme an der zentralen Pressekonferenz. An dieser nahmen Marc Hellmich (Hellmich Unternehmensgruppe), Tom Michels (Gold Michels), Marc Kriesten (Top Apotheken), Bernhard Riedel (BMW Riedel Automobile), Paul Birkner (Sport Birkner) und Frank Krajewski (Lifefit) teil. "Es freut mich besonders, dass alle ‚alten‘ Sponsoren des Energy Runs uns die Treue gehalten haben", so Manfred Feldkamp. "Ein Anruf und sie haben auch nach der langen Coronapause uns sofort wieder die Unterstützung zugesagt."

Neu dabei ist Gold Michels. Der Dinslakener Juwelier ermöglicht für die Gewinnerin und den Gewinner des 10-km-Hauptlaufes zwei außergewöhnliche Preise: eine Damen- bzw. Herren Smart Watch im Wert von 1.000 bzw. 1.950 Euro. Ein Anreiz, so erwartet es Manfred Feldkamp, auch für Spitzenläuferinnen und -läufer, am Breitensport-Event Stadtwerke Dinslaken Energy Run teilzunehmen. Einen Anreiz, den die Stadtwerke Dinslaken mit der Auslobung spezieller Schulpreise von je 100 Euro für die jeweils teilnehmerstärksten Klassen der Stufe 2 bis 8 besonders für Kinder und Jugendliche schaffen möchten. Diese waren in der Coronazeit mit am stärksten von den Einschränkungen betroffen und leiden zum Teil noch heute darunter.

Während die Bambini-Läufe für Jungen komplett und für Mädchen annähernd ausgebucht sind, ist allerdings ein deutlicher Rückgang bei den Beteiligungen der Schulen zu verzeichnen. Sie wurden wie in den vergangenen Jahren angeschrieben und zur Teilnahme eingeladen, doch hat sich die Zahl der Schüler*innen und Schüler von den früheren Spitzenwerten von rund 900 Teilnehmenden nach dem aktuellen Stand auf 469 fast halbiert. Hier machen die Organisatoren des Energy Run insbesondere noch einmal auf die Möglichkeit aufmerksam, auch nach dem Ende der Anmeldefrist seine Teilnahme nachzumelden.

Eine Möglichkeit, von der auch Kurzentschlossene für die Läufe über 5 bzw. 10 km und das Walking noch Gebrauch machen können. Nachmeldungen sind zum Preis des jeweiligen Startgeldes zzgl. zwei Euro Aufschlag am Samstag, 18. März, von 11 bis 13 Uhr sowie am Veranstaltungstag, Sonntag, 19. März, ab 9 Uhr in der Mensa des Theodor-Heuss-Gymnasiums, Voerder Straße 30, 46535 Dinslaken, möglich. Infos zu den Läufen: stadtwerke-dinslaken.de/sd/energy-run

Ticketverkauf für historische Bahnfahrt zum Stadtjubiläum startet
Zum 750-jährigen Stadtjubiläum der Stadt Dinslaken und dem 111-jährigen Bestehen der Bahnstrecke zwischen Oberhausen und Spellen laden die Heimatvereine Dinslaken, Voerde und Eppinghoven zu einer nostalgischen Bahnfahrt ein. Dazu gehören eine 105 Tonnen schwere Dampflok sowie mit Scherengittern ausgerüstete Personenwagen der 2. Klasse. An Bord ist Zugpersonal, das mit einer Lochzange die Fahrausweise entwerten wird. Am Sonntag, den 4. Juni 2023, werden zwei Jubiläumsfahrten angeboten. Über die Hauptstrecke geht es bis Oberhausen.

An den regulären Bahnhöfen Friedrichsfeld, Voerde und Dinslaken können die Fahrgäste zusteigen. Von Oberhausen fährt der Zug dann über die nostalgische Strecke bis zum Hafen Emmelsum. Im Anschluss wird dieselbe Strecke zurückgefahren. Der Fahrpreis beträgt 25 Euro pro Person. Fahrkarten gibt es bei den Heimatvereinen oder in den Geschäftsstellen der VHS Dinslaken-Voerde-Hünxe:
Heimatverein Voerde e. V. www.hv-voerde.de 02855/30 36 389 heimatverein-voerde@t-online.de
Heimatverein Dinslaken e. V. www.heimatverein-dinslaken.de info@heimatverein-dinslaken.de
Heimatverein Eppinghoven e. V. www.heimatverein-eppinghoven.de heimatverein@eppinghoven.de
VHS Dinslaken-Voerde-Hünxe www.vhs.link/lok 02064-41350
dampflok@vhs-dinslaken.de

Weitere Infos zur historischen Bahnfahrt und zu weiteren Veranstaltungen sowie Projekten im Dinslakener Jubiläumsjahr gibt es auf www.750.dinslaken.de, per E-Mail an 750@dinslaken.de oder telefonisch unter 02064 66-889. Auf dem Laufenden bleiben können Interessierte auch über einen monatlichen Newsletter der Stadt Dinslaken. Wer diesen per E-Mail erhalten möchte, schreibt einfach eine E-Mail mit dem Betreff „Anmeldung Newsletter“ an 750@dinslaken.de.


Schnuppertag für neue Imker
Kleve - In den letzten Jahren hat sich die Aufmerksamkeit verstärkt auf Bienen gerichtet. Wer Lust auf eigenen Honig hat oder aus anderen Überlegungen an einer eigenen Imkerei interessiert ist, ist am Sonntag, 12. März, um 10 Uhr im Haus Riswick, Elsepaß, Kleve, herzlich willkommen. Dort bietet der Imkerverein Kellen einen kostenlosen Vortrag für Neuimker und Neuimkerinnen mit anschließender Fragerunde. Wie hoch ist der Zeitaufwand im Jahresverlauf? Brauche ich eine Genehmigung für die Bienenhaltung? Was kostet die Erstausstattung? Muss ich einen eigenen Garten haben? Wo bekomme ich das Material her? Welches Imkerbuch ist empfehlenswert? Wer hilft mir in den Anfängen?

Niederrheinische Imkerin beim Schwarmfang, Foto privat

Der traditionsreiche Kellener Imkerverein hat Mitglieder im gesamten Klever Umland (Bedburg-Hau, Emmerich, Goch, Kalkar, Kranenburg, Uedem etc.). In diesem Verein sind Imkerinnen nicht nur selbstverständlich willkommen, er hat seit Jahren bereits zwei Frauen als erste und zweite Vorsitzende.

Osterausstellung der Hobby-Kunsthandwerker*innen im Museum Voswinckelshof

Dinslaken - Am Donnerstag, den 30. März 2023, öffnet das Museum Voswinckelshof der Stadt Dinslaken seine Türen für die traditionelle Osterausstellung. Etwa 30 Kunst- und Hobbyhandwerker*innen verwandeln die Räume am Elmar-Sierp-Platz im stadthistorischen Zentrum in einen anspruchsvollen Ort österlichen Brauchtums. Die Ausstellung erstreckt sich über alle drei Etagen des Museums.

Die Besucher*innen können zum Beispiel die bemalten und verzierten Enten-, Gänse- und Hühnereier bestaunen, mit den Künstler*innen ins Gespräch kommen oder sich deren Techniken erklären lassen. Auch viele andere österliche Accessoires sind zu sehen, die – ebenso wie alle anderen Dinge – auch direkt vor Ort angefertigt werden. Zudem wird die Gedenkmünze zum 750-jährigen Jubiläum der Stadt Dinslaken im Museum geprägt und ist dort zu erwerben.

Die Ausstellung ist bis Sonntag, den 2. April 2023, zu sehen. In dieser Zeit – also vom 30. März bis 2. April – ist das Museum täglich von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist, wie immer, frei. Nur noch bis Sonntag, den 19. März 2023, zu erleben ist die Sonderausstellung „K60“ mit Werken der Dinslakener Künstlerin Karina Hubrich. Diese wird am 21. und 22. März abgebaut – daher bleibt das Museum dann geschlossen. Ebenfalls geschlossen ist es am 28. und 29. März, weil dann die Osterausstellung aufgebaut wird. Montags ist das Museum grundsätzlich geschlossen.

Gemeinsam singen für den Frieden
Zu einem musikalischen Abend unter dem Motto ‚Vive la Paix!‘ lädt die vhs Moers – Kamp-Lintfort am Dienstag, 21. März, von 19 bis 21 Uhr ein. Das Repertoire wird französische Chansons und deutsche sowie internationale Kompositionen rund um das Thema Frieden umfassen. Gemeinsam werden Songs von Edith Piaf über Reinhard Mey bis zu John Lennon gehört und gesungen.

Interessierte sind zu diesem Abend im Zeichen der Hoffnung herzlich ins Alte Landratsamt, Kastell 5b, eingeladen. Eine vorherige Anmeldung bis zum 16. März ist unbedingt erforderlich und telefonisch unter 0 28 41 / 201 565 sowie unter www.vhs-moers.de möglich.


Vortrag über die Jeckes in Palästina

Jeckes – so nannte man die rund 60.000 deutschen Juden, die zwischen 1933 und 1939 vor dem Nationalsozialismus ins britische Mandatsgebiet Palästina flohen. Am Mittwoch, 22. März, wird ihre Geschichte bei einem Abend der vhs Moers – Kamp–Lintfort in Kooperation mit dem Partnerschaftsverein Ramla Moers e.V., der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Moers e.V. und dem Grafschafter Museum nachgezeichnet.

Von 18 bis 19.30 Uhr erfahren Interessierte, wie die Jeckes in ihrer neuen Heimat ankamen, mit welchen Schwierigkeiten sie zu kämpfen hatten, aber auch, welche bleibenden Spuren sie im Land hinterließen. Veranstaltungsort von ‚Anno 1933: Die Jeckes in Palästina/Israel. Eine deutsch-jüdische Geschichte‘ ist das Alte Landratsamt, Kastell 5b.  Eine vorherige Anmeldung ist unbedingt erforderlich und telefonisch unter 0 28 41 / 201-565 und unter www.vhs-moers.de möglich.


Amtsblatt des Kreises Wesel

48. Jahrgang, Nummer 9 Springe zuDownloads Inhaltsverzeichnis Bekanntgabe nach § 5 Abs. 2 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) über die Feststellung der UVP-Pflicht für ein Vorhaben der Cremare Tierkrematorien GmbH Downloads Amtsblatt des Kreises Wesel, 48. Jahrgang, Nummer 9 (_9_23.PDF 54 KB)

 


Mittwoch, 8. März 2023 - International Women’s Day


Schneefall auch am Niederrhein


Bezirksregierung und Kommunen forcieren gemeinsam den Ausbau der Windenergie
Nach den Vertreterinnen und Vertretern der fünf Kreise und zehn kreisfreien Städte im Regierungsbezirk hat heute auch Regierungspräsident Thomas Schürmann die Erklärung Regional-Initiative Wind unterzeichnet. Ziel der gemeinsamen Erklärung ist die Optimierung und Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren.  

So wird in der Regional-Initiative Wind vereinbart, dass die Bezirksregierung die Kommunen in juristischen und fachlichen Fragen von Verfahren nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz berät und für Fragen zur Verfügung steht. Im Rahmen eines regelmäßigen Austauschs sollen zum Beispiel schwierige Fälle besprochen und Lösungen gesucht werden. Hindernisse und Probleme sollen identifiziert und im Regierungsbezirk oder durch einen landesweiten Austausch gelöst werden.  

Regierungspräsident Thomas Schürmann: „Diese Kooperation ist ein bedeutender Schritt auf dem Weg der Transformation des Landes zu einer klimaneutralen Industrieregion und ich freue mich, dass alle Kommunen und Kreise unseres Regierungsbezirks diese Zusammenarbeit mit ihrer Unterschrift bekräftigen.“

Bereits bei seinem Amtsantritt im September 2022 hatte Thomas Schürmann betont, wie wichtig ihm der Austausch mit den Kreisen und kreisfreien Städten sei – nur so könne man die Herausforderungen von Klimaschutz und der Anpassung an den Klimawandel bewältigen.  

Vorausgegangen war der Erklärung eine Vereinbarung zwischen NRW-Wirtschaftsministerium, den Bezirksregierungen und den kommunalen Spitzenverbänden zur Optimierung und Beschleunigung der Verfahren. Dieser Letter of Intent wurde vor zwei Wochen unterzeichnet.  Bis zum Jahr 2027 sollen in NRW - gemäß den Zielen des Landes-Wirtschaftsministeriums - 1000 Windkraftanlagen hinzu gebaut werden: als Säule einer klimaneutralen Energiesouveränität.    
In der Mediathek stellen wir Ihnen Bilder zur aktuellen Pressemitteilung zur Verfügung, die Sie im Rahmen der Lizenzbestimmungen für Ihre Publikationen verwenden dürfen.

 

Who run the world? Girls! Am 8. März werden Frauen besonders gewürdigt
 Frauen machen die Hälfte der Weltbevölkerung aus und fordern am 8. März Parität zwischen Mann und Frau weltweit. Und das zurecht, findet auch Iris Hormann, Präsidentin von EF Language Courses Abroad. Quelle: Iris Hormann / EF Education First
Frauen können heute Kanzlerinnen, Präsidentinnen, Richterinnen, Astronautinnen sein – das war nicht immer so. Viele Berufe und Tätigkeiten blieben Frauen für lange Zeit verwehrt. Daran soll der jährlich stattfindende Internationale Frauentag am 8. März erinnern und zur Solidarität aufrufen. 

EF Education First schließt sich dem International Women’s Day an und setzt das Thema Gleichstellung sowohl intern in der Belegschaft als auch bei der Ausgestaltung von Sprach- und Bildungsreisen um. Als Frau an der Spitze bei EF Education First gewährt Iris Hormann, Präsidentin von EF Language Courses Abroad, aus erster Nähe Einblick in ihren Werdegang als Frau, Mutter und Managerin. Auf zur Gleichstellung! Auch über Frauentag hinaus Seit mehr als 100 Jahren gibt es den Internationalen Frauentag: Er liefert einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft, findet Iris Hormann, Präsidentin von EF Language Courses Abroad bei EF Education First.

„Es ist nach wie vor von Bedeutung, sich an die großen Errungenschaften der Frauenbewegung zu erinnern – angefangen bei Wahlrecht, Reisefreiheit oder Bildung. Zudem ist jedoch weiterhin Engagement für Gleichberechtigung und Chancengleichheit besonders in der Arbeitswelt gefordert, auch über den Weltfrauentag hinaus“, so Hormann. Das Motto der Vereinten Nationen für den diesjährigen Internationalen Frauentag heißt „Embrace Equity“. Übersetzt ins Deutsche bedeutet es „Macht euch die Gleichberechtigung zu eigen“, was Menschen jeglichen Geschlechts dazu einlädt, sich für die Egalität einzusetzen. 

Von Berlin über Hong Kong nach Zürich – über Reisen zum persönlichen Wachstum  „Embrace Equity“ - dieses Motto wird bei EF Education nicht nur am Weltfrauentag umgesetzt. Davon ist auch Iris Hormann überzeugt. Sie begann ihre Karriere in Berlin als Reiseberaterin bei 
EF Education First, wechselte dann nach Boston und London, bevor sie später die asiatischen Märkte in Hong Kong betreute. Iris Hormann: „Ich bin sehr dankbar, durch meine Auslandsaufenthalte eine globale Perspektive auf die Welt bekommen zu haben. Besonders stolz bin ich außerdem, dass wir bei EF wichtige Führungspositionen mit starken Frauen besetzt haben und viele weibliche Managerinnen die lokalen Büros und Schuldirektorinnen unsere Sprachschulen weltweit bereichern. Wertschätzung, gegenseitiger Respekt und Toleranz sind hier die Schlagwörter.“

In Zürich, wo Hormann nun lebt und arbeitet, geht sie neben ihren Verpflichtungen als vierfache Mutter auch ihrer Leidenschaft für Ultraläufe und Triathlons nach. „Es heißt immer, Kind und Karriere passt nicht gut zusammen. Aber bei EF als Arbeitgeber habe ich gelernt, dass beides geht. In unserem Büro in Zürich bieten wir unseren Müttern zum Beispiel auch die Betreuung ihrer Kinder im hauseigenen Kindergarten an“, so Hormann. Female Empowerment durch Auslandsaufenthalte Der Weltfrauentag macht auf Fragestellungen rund um Gleichberechtigung aufmerksam, feiert aber auch die Errungenschaften, die viele Mädchen und Frauen bereits erzielen konnten. Die persönlichen Wege zu Unabhängigkeit und Selbstständigkeit sind vielfältig, Reisen kann eines dieser Möglichkeiten darstellen.

Laut statistischen Erhebungen verreisen immer mehr Frauen allein – Tendenz ist weiterhin steigend.1 Hinzu kommt eine große Motivation, nicht nur die Fremdsprachkenntnisse zu verbessern, sondern auch neue Kulturaspekte kennenzulernen und seinen Auslandsaufenthalt selbstbestimmt zu gestalten. Die Vorteile davon hat Hormann bereits als junge Studentin im Erasmus-Semester in Brüssel erlebt.

„Von Bonn nach Brüssel – das war damals schon ein großer Schritt für mich. Meine Zeit in Brüssel hat mich persönlich sehr geprägt. Dort habe ich nicht nur gelernt, wie es ist auf mich allein gestellt zu sein, sondern auch meine Leidenschaft für das Reisen entdeckt. Umso schöner ist es, wenn ich höre, dass insbesondere junge Frauen merklich erwachsener und selbstbewusster von ihrer Auslandsreise mit EF zurückkommen. Dass ich als Präsidentin für unsere EF Language Courses Abroad dem vorstehe, macht mich unfassbar stolz.“
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/784819/umfrage/umfrage-zum-thema-alleinreisen/


Wanderurlaub klimafreundlich ohne Auto - wie geht das?

Vortrag der VHS Kleve im Rahmen der Reihe „Thema: Klima - von global bis lokal“ in Kooperation mit dem Klimaschutzbeauftragten der Stadt Kleve. Für viele Menschen ist die Urlaubszeit die schönste Zeit des Jahres. Bei Städtetouren bietet sich auch eine umwelt- und klimafreundliche Anreise mit dem Zug an, aber beim Wanderurlaub?

Die wenigsten Bahnhöfe und Bushaltestellen liegen in der Natur. Die meisten Beschreibungen von Wanderungen beginnen an einem Parkplatz. In der Tat erfordert ein umweltfreundlicher Wanderurlaub eine gute Planung. Damit sind dann aber auch wunderbare Urlaubserlebnisse ohne weiteres möglich. Dietrich Cerff, Biologe der NABU-Naturschutzstation, gibt an diesem Abend Tipps zur Planung umweltfreundlicher Wanderferien und zu Reisezielen. Dabei kommt die Vorstellung der potentiellen Reiseziele mit "appetitanregenden" Fotos aus der Natur nicht zu kurz.

Termin: Donnerstag, 16.3.2022, 19.30 Uhr, VHS-Haus Kleve, Hagsche Poort 22, Raum 101. Veranstaltungsnummer X511032, Anmeldung erforderlich bis 13.3.2023. Weitere Informationen online unter 
www.vhs-kleve.de oder bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533 Kleve oder unter Telefon 02821/84-716.  

Klimawandelanpassung global und lokal: Was können wir tun?
Kleve - Vortrag im Rahmen der Reihe: Thema: Klima - von global bis lokal in Kooperation mit dem Klimaschutzmanager der Stadt Kleve Der Klimawandel betrifft schon jetzt alle Menschen und wird in den kommenden Jahren immer weiter in unseren Fokus rücken. Ob es die Klimaanlage ist, die gekauft wird, weil wir auch in Kleve zunehmend unter Tropennächte leiden, oder ob es die steigenden Lebensmittelpreise sind, der Klimawandel birgt Gefahren ... und viele Chancen.

Was tut die Stadt Kleve und was kann jede Person dazu beitragen, die Zukunft nachhaltiger und fairer zu gestalten? Bei dieser zunehmend hitzigen Debatte brauchen wir Fakten und einen kühlen Kopf. In diesem Vortrag wird Christian Bomblat, der Klimaschutzmanager der Stadt Kleve, am Dienstag, 21.3.2023, um 20.00 Uhr im VHS-Haus in Kleve dieses Themenfeld beleuchten und zum – hoffentlich regen - Austausch zur Verfügung stehen. Veranstaltungsnummer X511016, Voranmeldung erbeten (schriftlich, persönlich, per E-Mail oder online unter „
www.vhs-kleve.de“) bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533 Kleve. Weitere Informationen unter Telefon 02821/84-716.


Mobilität in Kleve - Bürgerbeteiligung am 20.03.2023
Wie soll sich die Mobilität in Kleve weiterentwickeln? Welche Ziele verfolgt die Stadt Kleve? Welche Maßnahmen sollen zuerst umgesetzt werden? Diese und weitere Fragen werden am 20.03.2023 ab 18 Uhr in der Stadthalle in Kleve, Lohstätte 7 besprochen und diskutiert und dazu sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen. Eine Anmeldung vorab ist nicht erforderlich.

Das beauftragte Büro BSV Büro für Stadt- und Verkehrsplanung Dr.-Ing. Reinhold Baier GmbH wird einen Überblick über die bereits erfolgten Arbeitsschritte und das weitere Vorgehen geben. Im Fokus wird an diesem Abend aber die Umsetzung stehen. Dabei haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, Maßnahmen zu benennen, die als besonders wichtig erachtet werden. Weiterführende Informationen zum Mobilitätsentwicklungskonzept gibt es unter folgendem Link:
Mobilitätsentwicklungskonzept Kleve

Auch wenn im Mobilitätsentwicklungskonzept alle Verkehrsarten und Verkehrsteilnehmenden einbezogen sind, konzentriert sich die Veranstaltung auf den schutzbedürftigen Fuß- und Radverkehr. Die Ergebnisse werden sowohl in den Projektbericht, aber vor allem in das Umsetzungskonzept einfließen.

Hintergrund des Mobilitätsentwicklungskonzeptes
Im Jahr 2020 wurde das Büro BSV, Büro für Stadt- und Verkehrsplanung Dr.-Ing. Reinhold Baier GmbH beauftragt. In regelmäßigen Abständen wurde über den Fortgang des Projektes in den politischen Gremien informiert. Zudem hatten alle Bürgerinnen und Bürger in der Zeit vom 16. Juni 2021 bis 14. Juli 2021 die Möglichkeit über eine Online -Beteiligung Mitteilungen zu tätigen. 

Unter anderem aus diesen Mitteilungen wurde ein Konzept mit einer Vielzahl von Maßnahmen erstellt. Wesentlich dabei ist, dass auch Zielsetzungen für das Jahr 2030 formuliert und durch den Rat der Stadt Kleve verbindlich beschlossen wurden. Diese bilden den Handlungsrahmen für das Mobilitätsentwicklungskonzept und den zugehörigen Maßnahmen.


Workshop "Chaos und Ordnung" im Museum Kurhaus
Kleve - Indem der Stift in alle Richtungen über das Blatt geführt wird, entsteht ein Linienwirrwarr, das mit Farbe strukturiert wird. Im Workshop für Kinder am Samstag, dem 11. März 2023, von 12.30 bis 14 Uhr öffnet sich ein Spannungsverhältnis zwischen Chaos und Ordnung, Linien, Farbe und Fläche. Der Workshop findet für Kinder zwischen 6 und 8 Jahren statt, die Gebühr beträgt 10 Euro pro Person (inkl. Material). Der Empfang des Museums nimmt Anmeldungen gerne entgegen (Tel. 02821 / 750 1-0, E-Mail kasse@museumkurhaus.de).


Förderprogramm für Kleinprojekte in der LEADER-Region „Lippe-Issel-Niederrhein“

Wesel - Das Programm „Regionalbudget / Programm Kleinprojekte“ geht in die nächste Runde Ab sofort können in der LEADER-Region „Lippe-Issel-Niederrhein“ wieder Anträge für Kleinprojekte eingereicht werden, deren Beantragung und Abwicklung deutlich unbürokratischer sind als die Vorgänge für „normale“ LEADER-Projekte.

Aus dem „Programm Kleinprojekte“ können wie bereits in den Jahren zuvor Fördermittel für kleinere Infrastrukturmaßnahmen wie z.B. Bänke, Sitzgruppen, Hinweistafeln, Ausstattungen für Spiel- oder Mehrgenerationenplätze, Ausstattungen und Einrichtungsgegenstände für z.B. Museen oder Dorfgemeinschaftshäuser, Gestaltungen von Plätzen etc., aber auch für Printmedien oder neue Internet-Auftritte in Höhe von 80 % beantragt werden; die maximal förderfähigen Gesamtkosten pro Einzelprojekt betragen dabei 20.000 Euro.


Die Kleinprojekte sollten im Allgemeinen für die Öffentlichkeit zugänglich sein; (privat-)wirtschaftlich ausgerichtete Projekte können nicht gefördert werden. Das Tolle ist: Für geplante Kleinprojekte, die aus diesem Programm gefördert werden sollen, müssen keine umfangreichen Antragsformulare bei der Bezirksregierung eingereicht werden. Es genügt zunächst die Einreichung eines einseitigen Projektkonzeptes mit den wichtigsten Informationen sowie eine Kostenkalkulation mit Angeboten.

Die Anträge müssen bis zum 31.03.2023 beim LEADER-Regionalmanagement eingereicht werden. Über die Projektauswahl entscheidet die Region vermutlich im Zeitraum April/Mai 2023. Mit der Projektdurchführung kann dann voraussichtlich im Zeitraum Mai/Juni 2023 begonnen werden. Die bewilligten Projekte müssen den Inhalten und Zielen der Regionalen Entwicklungsstrategie (kurz RES) der Region „Lippe-Issel-Niederrhein“ entsprechen und bis Ende November 2023 umgesetzt und abgerechnet werden.

Weitere wichtige Informationen sowie die erforderlichen Dokumente stehen im Internet unter www.lag-lin.de zum Download bereit. Interessierte können sich auch gerne ab sofort beim LEADER-Regionalmanagement unter Tel. 02561 – 917169-3 (projaegt gmbh) oder per Mail unter kleinprojekte-lin@projaegt.de melden.


Theaterfilmkomödie "Eine verrückte Familie" So., 12.03.2023 - 19:00
Kleve - Eine verrückte Familie Theaterfilmkomödie von Theater im Fluss im Ratskrug Materborn Am Sonntag, den 12. März um 19.00 Uhr wird im Ratskrug in Materborn noch einmal die Filmkomödie von Theater im Fluss gezeigt. Die Theaterpremiere von „Eine verrückte Familie“ fiel wegen den Coronamaßnahmen drei Mal ins Wasser. Somit entschloss sich die inklusive Gruppe „Chaostheater“ von Theater im Fluss Anfang des Jahres, das Stück als Film umzusetzen.

Gemeinsam mit dem Regisseur Harald Kleinecke und der Filmcrew Lena Frost, Lucas Hans und Felix Smola von der Jugendinitiative gelang dies mit einfachen Mitteln. Inhalt: Die Wohnküche der Familie Steininger ist Ort zahlreicher Turbulenzen: Der Vater Albert verbirgt ein existentielles Geheimnis. Im Park trifft er auf Sohn Robin, der von der Schule geflogen ist. Die Mutter Crissie ist ständig beim Filmdreh und träumt von einer Hollywood-Karriere, obwohl sie jahrelang nur Statistenrollen erhält. Onkel Claus lungert auf dem Sofa vor der Playstation herum und lässt sich durchfüttern. Die BWL studierende Tochter hasst ihre Familie.

Die renitente Oma versucht die alten Werte hochzuhalten. Plötzlich steht auch noch der bis dahin unbekannte Halbbruder der Mutter, Jack aus den USA, vor der Tür. Ein unangenehmer Nachbar, eine Bankerin und eine Reporterin von Glanz-TV sorgen weiterhin für ein Durcheinander. Gefördert wurde das Projekt vom Fonds Soziokultur im Rahmen von Neustart Kultur und der Kisters-Stiftung. Vorbestellungen sind nicht notwendig. Der Eintritt ist frei. Für Spenden sind wir dankbar. Ort: Ratskrug Materborn, Dorfstraße 43, Kleve


Kabarettist Fritz Eckenga im Bühnenhaus

Wesel - Der neue Eselordenträger der Stadt Wesel, Fritz Eckenga, konnte am Karnevalssonntag endlich seinen Orden in der Eventhalle in Empfang nehmen. Eskortiert vom Spielmannszug Lackhausen, der Tanzgarde Kolping, der Prinzengarde Wesel, den Schillschen Offizieren und eingerahmt von zwei Funkemariechen kam der gute gelaunte Eckenga auf die Bühne. Er lauschte der Laudatio von Bürgermeisterin Ulrike Westkamp auf einem Esel thronend und lieferte sich im Anschluss mit der Bürgermeisterin einen kleinen Schlagabtausch zum Thema Fußball.

Eine Kostprobe seines Könnens gab der Kabarettist während der Eselordenverleihung auch zum Besten, die natürlich mit Begeisterung vom jecken Publikum aufgenommen wurde. Es gibt noch Tickets Wer Eckenga erneut in Wesel live erleben möchte, hat schon bald die Chance dazu. Mit seinem Programm „Am Ende der Ahnenstange“ kommt der Eselordenträger am Freitag, dem 28. April, ins Städtische Bühnenhaus. Thematisch geht es hier um die menschliche Evolution. Man darf gespannt sein, was sich Eckenga hierzu hat einfallen lassen. Tickets gibt es im Vorverkauf online oder direkt beim Bühnenhaus.


Kreis Wesel und Jobcenter informieren:  Bberuflicher Wiedereinstiegs für Frauen

Am Tag nach dem Equal Pay Day informieren die Fachstelle „Frau und Beruf“ des Kreises Wesel und das Jobcenter in der Veranstaltung „Beruflicher Wiedereinstieg für Frauen - die AWO Frauenberatung lädt ein!“ interessierte Frauen in der AWO Frauenberatungsstelle in Wesel. Die Veranstaltung findet statt am Mittwoch, 8. März 2023, um 9 Uhr in den Räumen der AWO Frauenberatungsstelle in der Sandstraße 36 in Wesel. Die Informationsveranstaltung ist kostenfrei.

Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig. Oft fragen sich Frauen nach einer Trennung oder wenn die Kinder größer geworden sind wie sie beruflich wieder einsteigen können, welche Qualifizierungsmaßnahmen es gibt oder ob eine neue Ausbildung in Frage kommt. Dies sind nur einige der Fragen, die Stefanie Werner von der Fachstelle „Frau und Beruf“ und Iris Verhülsdonk, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt im Jobcenter, beantworten können.

Die Expertinnen werden auf Unterstützungsmöglichkeiten aufmerksam machen und individuelle Lösungsansätze vermitteln. Ab 9 Uhr können sich alle interessierten Frauen zunächst mit einem kleinen Snack stärken, bevor sie sich mit den beiden Referentinnen zu Weiterbildungs- und Fördermöglichkeiten speziell für Frauen austauschen.  Weitere Informationen zum Thema gibt es unter www.kreis-wesel.de/frauundberufund www.equalpayday.de. Hilfe Impressum Datenschutz Erklärung zur Barrierefreiheit Inhalt Kontakt Log-In/Log-Out Wörterbuch  

Kommunizieren in beruflichen und alltäglichen Situationen: Einführung in NLP
Kleve - Das neurolinguistische Programmieren (NLP) ist eine Kommunikationsform, in der Fähigkeiten sprachlich (linguistisch) vermittelt werden, die dann gedankliche (neurologische) Abläufe beeinflussen können. Auf diese Weise ist es möglich, eigene Reaktionen, Einstellungen, Handlungen und Verhaltensweisen durch gezielte Schulung der Wahrnehmung und der Sprache zu begreifen und gegebenenfalls zu ändern. NLP findet Anwendung in vielen beruflichen Bereichen sowie im alltäglichen Umgang mit unseren Mitmenschen.

In diesem Grundkurs (4-mal dienstags, 17.15-21.30 Uhr, ab 18. April) erhalten Sie eine Einführung in die Denk-und Arbeitsweise des NLP und erlernen wirkungsvolle Techniken und Methoden für Ihre Kommunikation in beruflichen und alltäglichen Zusammenhängen. Veranstaltungsnummer X211025, Anmeldung bis 3. April (schriftlich, persönlich oder online unter „www.vhs-kleve.de“) bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533 Kleve. Weitere Informationen unter Telefon 02821/84-716.  

Einführung in die Arbeit mit dem MacBook Kurs am Vormittag
Kleve - Dieser Kurs an der VHS Kleve für Ein- und Umsteiger an zwei Terminen (Mittwoch, 15.3., und Freitag, 17.3.2023, jeweils 9.00-11.30 Uhr) zeigt, was Sie für einen sicheren Umgang mit dem Mac brauchen. Sie erlernen die grundlegende Bedienung des Mac und seines Betriebssystems macOS mit seinen Funktionen. Aber auch individuelle Fragen werden beantwortet. Veranstaltungsnummer X644030, Voranmeldung erforderlich möglichst bis 9. März (schriftlich, persönlich, per E-Mail oder online unter „www.vhs-kleve.de“) bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533 Kleve. Weitere Informationen unter Telefon 02821/84-716.  


Outlook-Workshop: Effektive Terminverwaltung mit dem Outlook-Kalender
Ein Abendseminar rund um die Kalenderfunktion von MS-Outlook bietet die VHS Kleve am 20. März, 19.30-21.45 Uhr, an. In diesem Workshop werden die Kalenderfunktionen in Outlook von Terminverwaltung über Erinnerungs-, Serien- und Einladungsfunktion vorgestellt. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, in vielen praktischen Beispielen das neu Erlernte umzusetzen. Elementare Grundlagen in der Arbeit mit Outlook werden vorausgesetzt. Veranstaltungsnummer X644286, Anmeldung bis 13. März (schriftlich, persönlich, per E-Mail oder online unter „www.vhs-kleve.de“) bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533 Kleve. Weitere Informationen unter Telefon 02821/84-716.  

Faszien-Training mit der Blackroll und anderen myofaszialen Tools
Die VHS Kleve bietet in einem Seminar über zwei Samstage, 25.3. + 1.4.2023, jeweils 10.30-12.00 Uhr, im VHS-Haus in Kleve ein kompaktes Faszien-Training mit der Blackroll und weiteren Tools an.  Was ist möglich mit der Blackroll und anderen Hilfsmitteln? Wie handhabe ich die Blackroll? Worauf ist beim Training mit der Blackroll zu achten? Wo sind die Grenzen? Wie wirkt die Blackroll auf das Fasziensystem?  In diesem Praxis-Workshop werden diese Fragen geklärt. Um sich geschmeidig und fit zu "rollen", sind geeignete Übungen wichtig.

Die Auswahl richtet sich nach den Trainingszielen wie z. B. regenerieren und entspannen, mobilisieren, koordinieren und kräftigen, Muskeln ausbalancieren und Verspannungen lösen. Hierzu werden verschiedene Techniken des "Ausrollens" über den gesamten Körper angewendet. Veranstaltungsnummer X433004, Anmeldung bis 16. März (schriftlich, persönlich, per E-Mail oder online unter „www.vhs-kleve.de“) bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533 Kleve. Weitere Informationen unter Telefon 02821/84-716.

 


Dienstag, 7. März 2023 - Equal Pay Day


IHK warnt: Marode Infrastruktur bremst Industrie aus
Unternehmer im Gespräch mit Susanne Henckel, Staatssekretärin im Bundesverkehrsministerium

Die gesperrte A45-Talbrücke Rahmede bei Lüdenscheid ist die Realität gewordene Mahnung, was passiert, wenn nicht in Straßen investiert wird. Marode Infrastruktur sorge dafür, dass ganze Industrieregionen abgeschnitten werden und gefährde die Logistik, warnt die Niederrheinische IHK. Damit den Niederrhein nicht das gleiche Los ereilt, müsse hier schneller agiert werden. Auf Einladung der IHK diskutierten Unternehmer mit Susanne Henckel, Staatssekretärin im Bundesministerium für Digitales und Verkehr, über Großprojekte wie den A59-Ausbau. Sie mahnen: Der Koalitionsstreit um das Planungsbeschleunigungsgesetz müsse zeitnah beigelegt werden.

Die Arbeiten an der A40-Rheinbrücke Neuenkamp liegen gut in der Zeit. Auch am Kreuz Kaiserberg haben sie begonnen, doch besonders bei der für den Duisburger Hafen so wichtigen A59 ziehen sich die Planungen hin. Damit der Verkehr nicht gravierend eingeschränkt wird, muss der Neubau der Berliner Brücke 2029 stehen. Sonst werden Investitionen zukünftig woanders getätigt, warnten die Unternehmen beim Gespräch mit Henckel. Thema war auch, dass marode Brücken nicht eins zu eins ersetzt werden können, wenn bereits ersichtlich ist, dass die vorhandenen Spuren nicht reichen. „Wir sollten nicht auf den Ausbau des Dachbodens verzichten, wenn wir wissen, dass das Haus schon heute zu klein ist“, betont Ocke Hamann, Geschäftsführer bei der Niederrheinischen IHK. Seit Monaten diskutieren die Koalitionspartner im Bund darüber, welche Bauprojekte in Zukunft priorisiert und beschleunigt werden sollen.

„Diese Debatte um gute oder schlechte Infrastruktur ist eine Scheindebatte. Wir müssen alle Verkehrsträger instand halten und bedarfsgerecht ausbauen“, bekräftigt Hamann. Susanne Henckel, Staatssekretärin im Bundesministerium für Digitales und Verkehr, unterstreicht: „Deutschland hat zwar eine im internationalen Vergleich leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur. Aber um Straßen, Schienen und Wasserwege fit für die Zukunft zu machen, müssen und werden wir investieren – deutschlandweit in die Erhaltung und auch bedarfsgerecht in den Ausbau. Insbesondere die Modernisierung der Brücken hat dabei höchste Priorität. Dazu wollen wir die Planungs- und Genehmigungsprozesse beschleunigen, um künftig schneller ins Bauen zu kommen.“

Staatssekretärin Susanne Henckel (Diplom-Ingenieurin und seit April 2022 Staatsekretärin im Bundesministerium für Digitales und Verkehr) im Gespräch mit Unternehmern, moderiert von Hans-Michael Dietmar, stellvertretender Vorsitzender im IHK-Verkehrsausschuss (l.), und IHKGeschäftsführer Ocke Hamann (r.).


 Neue WSI-Studie: Berufstätige Frauen bei Digitalisierung im Nachteil
 Equal-Pay-Day: Gender Pay Gap, Arbeitszeiten, Führungspositionen
Untersuchung zum Equal-Pay-Day

Eine neue Studie liefert geschlechtsspezifische Daten für viele Branchen. Frauen sind am Arbeitsmarkt weiterhin in vielerlei Hinsicht benachteiligt, insbesondere mit Blick auf Arbeitszeit und Einkommen. Das geht aus einer neuen Untersuchung hervor, die das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung zu Equal-Pay-Day und Internationalem Frauentag vorlegt.


Equal Pay Day: Bereinigter Gender Pay Gap lag in NRW im Jahr 2022 bei sechs Prozent

Im Jahr 2022 betrug der bereinigte Gender Pay Gap – also der nicht erklärte Unterschied im Bruttostundenverdienst (ohne Sonderzahlungen) zwischen Männern und Frauen in NRW sechs Prozent. Frauen erhalten also bei vergleichbaren persönlichen Merkmalen (z. B. Qualifikationen, Erwerbsbiographie) und in vergleichbaren Jobs (z. B. Beruf, Wirtschaftszweigzugehörigkeit) im Durchschnitt einen um sechs Prozent bzw. 1,41 Euro niedrigeren Verdienst als Männer.

Wie das Statistische Landesamt anlässlich des internationalen Aktionstages für die Entgeltgleichheit zwischen Männern und Frauen (Equal Pay Day am 7. März 2023) mitteilt, können 2,59 Euro – also elf Prozentpunkte des unbereinigten Gender Pay Gap von siebzehn Prozent (4,00 Euro) durch Modellrechnungen des bereinigten Gender Pay Gap erklärt werden.

Dieser erklärte Unterschied ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass Frauen häufiger in Branchen und Berufen arbeiten, in denen weniger verdient wird (durchschnittlicher Effekt: 0,92 Euro bzw. 3,9 Prozent) und dass sie häufiger Teilzeitjobs (durchschnittlicher Effekt: 0,76 Euro bzw. 3,2 Prozent) und eine geringfügige Beschäftigung (durchschnittlicher Effekt: 0,34 Euro bzw. 1,4 Prozent) haben. Ein weiterer wichtiger Faktor sind die unterschiedlichen Anforderungsniveaus der ausgeübten Tätigkeiten (durchschnittlicher Effekt: 0,36 Euro bzw. 1,5 Prozent).

Anders als für die Berechnung des unbereinigten Gender Pay Gap gibt es für die Ermittlung des bereinigten Gender Pay Gap keine verbindlichen, einheitlichen Festlegungen. Die Angaben zur Höhe des bereinigten Gender Pay Gap können sich daher je nach verwendeter Datenquelle, Art und Anzahl der berücksichtigten Einflussfaktoren sowie der angewandten Untersuchungsmethode unterscheiden. Seit dem Berichtsjahr 2022 basieren die Daten zur Berechnung des unbereinigten und bereinigten Gender Pay Gap auf der neuen monatlichen Verdiensterhebung. Da unterschiedliche Datenquellen und Erhebungsmethoden zu Grunde liegen, sind die Ergebnisse für das Jahr 2022 nur eingeschränkt mit denen der Vorjahre vergleichbar.

 



Neuer Indikator „Gender Gap Arbeitsmarkt“ erweitert den Blickwinkel auf Verdienstungleichheit
• Der „Gender Gap Arbeitsmarkt“ (2022: 39 %) berücksichtigt Unterschiede in Bruttostundenverdiensten, Arbeitszeit und Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern
• Gender Hours Gap bei 18 % • Gender Employment Gap bei 9 %
• Neuer Gender Gap Simulator des Statistischen Bundesamtes zeigt verschiedene Ursachen von Verdienstungleichheit
Der Gender Pay Gap gilt als der zentrale Indikator für Verdienstungleichheit zwischen Frauen und Männern. Verdienstungleichheit begrenzt sich jedoch nicht nur auf Bruttostundenverdienste. Nicht am Erwerbsleben teilzunehmen oder in Teilzeit zu arbeiten, birgt mittel- bis langfristige Verdienstfolgen.

Der „Gender Gap Arbeitsmarkt“ als neuer Indikator für erweiterte Verdienstungleichheit betrachtet mehrere Dimensionen: Neben der Verdienstlücke pro Stunde macht er Unterschiede in der bezahlten monatlichen Arbeitszeit (Gender Hours Gap) und in der Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern (Gender Employment Gap) sichtbar. Wie das Statistische Bundesamt anlässlich des Equal Pay Day mitteilt, lag der Gender Gap Arbeitsmarkt im Jahr 2022 bei 39 %.
 


Kindersendung am 19. März im Bürgerfunk von Radio K.W.
Moers - Die phantastischen 11 und das geheimnisvolle Pferd‘ – unter diesem vielsprechenden Titel können Kinder am Sonntag, 19. März, um 19.04 Uhr ein Hörspiel im Bürgerfunk von Radio K.W. erleben.

Am Sonntag, 19. März, ab 19.04 Uhr, erzählen Kinder der Eschenburgschule im Bürgerfunk von Radio K.W. von ihrer Projektarbeit und stellen ihr Werk vor. Christel Kreischer vom Bürgerfunk freut sich auf die Sendung. (Foto: privat)

Es ist auch von Kindern produziert worden. Mit zehn Jahren bereits ein eigenes Hörspiel zu schreiben - das ist eine Herausforderung. Vor allem, wenn nicht alle der jungen Autorinnen und Autoren der deutschen Sprache mächtig sind. Die Kinder haben dieses Projekt an der Moerser Eschenburgschule erfolgreich umgesetzt. Am 19. März erzählen die beteiligten Mädchen und Jungen im Bürgerfunk von Radio K.W. (UKW 91,7) von ihrer Projektarbeit und stellen ihr Werk vor. Das Hörspiel ‚Die phantastischen 11 und das geheimnisvolle Pferd‘ wird vom Integrationsrat der Stadt Moers gefördert.


Girls`Day: Feuerwehr bietet 16 Plätze an

Moers - Schülerinnen ab der 8. Klasse können hautnah den Beruf einer Feuerwehrfrau und einer Notfallsanitäterin bei der Feuerwehr Moers kennenlernen. Insgesamt 16 Plätze stehen am Donnerstag, 27. April (9 bis 16 Uhr), beim diesjährigen Girls`/Boys`Day zur Verfügung. An diesem erlebnisreichen Tag haben die Schülerinnen die Gelegenheit, praktische Erfahrungen in den unterschiedlichen Aufgabengebieten zu machen.

Es stehen unter anderem Schläuche verlegen und rollen, Personen in einem ‚verrauchten Bereich‘ aufsuchen, Grundlagen der Ersten Hilfe und die Atemschutzübungsstrecke auf dem Programm. In der Mittagspause geht es zur ‚Einsatzstelle Verpflegung‘ (Mittagessen und Getränke). Beim Girls`/Boys`Day bietet die Stadt weitere Plätze in der Bibliothek und in der Vermessung an. Sie sind aber bereits belegt.

‚Lagebesprechung‘ beim Girls`Day 2019 mit Norbert Veltges. (Foto: pst) 

Vorstellung Initiative ‚Lilis School‘: Noch freie Plätze
Die Initiative ‚Lilis School‘, die sich um benachteiligte Kinder in einem strukturschwachen Stadtteil von Puerto Plata in der Dominikanischen Republik kümmert, stellt sich am Freitag, 10. März, im Alten Landratsamt, Kastell 5b, vor. Es gibt noch genügend freie Plätze für die Veranstaltung. Sie findet von 19 bis 20 Uhr statt. Eine rechtzeitige Anmeldung ist entweder telefonisch unter 0 28 41/201 565 oder online unter www.vhs-moers.de notwendig.


Selbstverpflichtung: Gastronomen ‚machen´s lieber ohne‘ (Heizstrahler)

Moers - „Besser ohne Heizstrahler!“ Darin sind sich die Moerser Gastronomen und Bürgermeister Christoph Fleischhauer einig. So verzichten die Wirte möglichst auf den Einsatz von Heizstrahlern in der Außengastronomie und haben gemeinsam mit der Stadtverwaltung die kleine Kampagne ‚Wir machen´s lieber ohne‘ ins Leben gerufen. „Ich habe volles Vertrauen in die Gastronominnen und Gastronomen. Alle Beteiligten haben zugesagt, in diesem Punkt eine Vorbildfunktion zu übernehmen“, erläutert Fleischhauer.

Konstantin Schneider (Feinkost Schneiderei), Boris Cerovic (Dubrovnik), Stipe Madzar (Extrablatt/Wirtshaus), Bürgermeister Christoph Fleischhauer, Elmar Pönitz (Café des Arts), Lee-Ann Issa (Eiscafé Riva) und Moussa Issa (Scoozi) stellen das Plakat zur kleinen Kampagne vor. (Foto: pst)

Die Betriebe weisen mit Plakaten auf die freiwillige Selbstverpflichtung hin und bieten zunächst Decken an, wenn im Innenraum kein Platz mehr sein sollte. „Wir stehen zu 100 Prozent dahinter“, versichert Elmar Pönitz vom ‚Café des Arts‘. „Sicher werden wir nicht alle erreichen. Aber wir wollen unsere Kundinnen und Kunden mit Fingerspitzengefühl überzeugen und ein Zeichen setzen.“  Bewusstsein schaffen, ins Gespräch kommen Nicht nur als Beitrag zur Energieeinsparung und für die Umwelt ist diese Maßnahme wichtig.

Für die Gastronomen ist das in vielen Fällen auch eine finanzielle Frage. „Für einen Kaffee oder ein Bier ist das Einschalten eines Heizstrahlers wirtschaftlich nicht vertretbar“, weiß Extrablatt-Geschäftsführer Stipe Madzar. Auf der anderen Seite sind viele Betriebe mittlerweile von der Außengastronomie abhängig, weil der Innenraum nicht genügend Plätze bietet. Es besteht die Angst, dass Kunden abwandern. Mit dieser freiwilligen Regelung ist es weiterhin möglich, die Wärmequelle zumindest zeitweise anzubieten.

„Wir fragen die Kunden schon jetzt, ob es wirklich nicht ohne geht“, erzählt Issa Moussa vom ‚Scoozi‘ am Altmarkt. „Viele Gäste verzichten darauf.“ Damit wäre ein wichtiges Ziel erreicht, so Bürgermeister Fleischhauer. „Wir wollen Bewusstsein für das Thema schaffen und darüber ins Gespräch kommen, Menschen überzeugen. Das geht besser auf diesem Weg statt mit Verboten.“


"THE GREGORIAN VOICES" gastieren in Hamminkeln

Am Dienstag, 28. März 2023 findet um 19:30 Uhr in 46499 Hamminkeln - Brünen, Kirchhofstraße / Markt, Ev. Dorfkirche Brünen im Rahmen ihrer Tournee ein weiteres, außergewöhnliches Konzert der Gruppe "THE GREGORIAN VOICES" statt.

Das Programm lautet "Gregorianik meets Pop - Vom Mittelalter bis heute" und wurde von den Konzertbesuchern bereits begeistert gefeiert. Das Konzert ist ein mitreißendes Gänsehauterlebnis der besonderen Art: Mit mystischen Klängen verzaubern die acht Sänger ihr Publikum. Kristallklare Tenöre und stimmgewaltige Baritone und Bässe lassen den Kirchenraum erbeben.

 


Der Gesang der Gruppe schwebt durch Raum und Zeit und lädt die Zuhörer ein, abzuschalten und dem Alltag zu entfliehen. Das Herausragende an diesem Chor ist, dass er die frühmittelalterlichen gregorianischen Choräle durch Pop-Songs bereichert und neu belebt. Eindrucksvoll werden berühmte Klassiker der Popmusik im gregorianischen Stil arrangiert und ohne instrumentale Begleitung interpretiert.

Mit diesem gewagten Experiment lösen sie Reaktionen im Publikum aus: "intensiv, aufwühlend, überragend oder erstaunlich" sind Ausrufe, die häufig zu hören sind. Rod Stewards "I`m Sailing" in einer sakralen Modulation zu hören, ist ein emotionales Erlebnis. Auch "Hallelujah", ein bekannter Song von Leonard Cohen, erntet neben "Ameno" von ERA treffsicher und beständig Beifallsstürme. Ein Feuerwerk purer Freude und Dynamik ohne jegliche instrumentale Begleitung fasziniert das internationale Publikum. A cappella vom Feinsten, Popmusik für die Ewigkeit!

Eintrittskarten zum Konzert gibt es an den folgenden Vorverkaufsstellen: HAMMINKELN-BRÜNEN - Schreibwaren Stenk, Kirchplatz 2 HAMMINKELN - Ev. Kirchengemeinde An der Issel - Brünen, Rohstraße 18 - Büro & Schreibwaren Michelbrink, Blumenkamper Str. 2 - Bücher-Kammer, Diersfordter Str. 4 WESEL - WE - Kiosk & Ticketshop, Grünstraße 2 Und im Internet unter: www.reservix.de. Die Eintrittskarten kosten im Vorverkauf € 26.00 und an der Abendkasse € 29.00. Einlass und Abendkasse ab 18:30 Uhr.

 

Montag, 6. März 2023


Kooperation bei Klima- und Energiewende in der Euregio RheinWaal

Die Stadtspitzen aus Duisburg, Düsseldorf, Moers sowie Arnheim, Ede, Nijmegen und Apeldoorn haben vergangenen Freitag ihre Vereinbarungen zu einer Kooperation in einem Memorandum of Understanding bekräftigt. Die Beschleunigung der Klima- und Energiewende sei derzeit das wichtigste Ziel für die Zusammenarbeit der sieben sogenannten „100.000+“-Städte entlang der deutsch-niederländischen Grenze in der Euregio Rhein-Waal. Erstmals seit der Coronapandemie traf man sich im Arnheimer Industriepark Kleefse Waard. Dort, wo sich Unternehmen auf Forschung und Entwicklung nachhaltiger Umwelttechnologien spezialisieren, diskutierten die Oberbürgermeister über ihr Engagement für klimaneutrale Stadtquartiere, die Folgen hoher Energiekosten für Bürger, die Chancen nachhaltiger Mobilität und den Wohlstand, den Innovationen für umweltfreundliche Energieträger mit sich bringen.

„Die Herausforderungen von Klimawandel und Energiewende können wir nur gemeinsam angehen“, so Oberbürgermeister Sören Link anlässlich der Unterzeichnung des Memorandum of Understanding und verweist auf die jahrelangen partnerschaftlichen Beziehungen mit den niederländischen Nachbarn. „Es ist heute wichtiger denn je, dass gute Beziehungen und ein verlässliches Miteinander über Stadt- und Landesgrenzen hinausgehen.“ Das Interesse von Unternehmen, Bildungseinrichtungen und Kommunalverwaltungen an Zusammenarbeit ist groß, wie sich vergangenen Monat zeigte, als sich rund achtzig niederländische und deutsche Nachbarorganisationen in Duisburg trafen. Das Unternehmen Nedstack aus Arnheim unterzeichnete bei dieser Gelegenheit eine Kooperationsvereinbarung mit dem Duisburger Forschungszentrum für Brennstoffzellen-Technik.

Deutsch-niederländische Vorhaben werden zu großen Teilen durch das europäische Förderprogramm INTERREG VI A gefördert. Als Plattform, in der sich die sieben 100.000+Städte zusammengeschlossen haben, unterstützen sie Akteure aus der Euregio Rhein-Waal bei ihren grenzüberschreitenden Vorhaben, mit kleinen und mittleren Unternehmen und Bildungseinrichtungen grenzübergreifend innovativ zu sein. Die Plattform der 100.000+Städte arbeitet auf der Grundlage der aktuellen Absichtserklärung zu acht Themen, die im Einklang mit der Strategischen Agenda 2025+ der Euregio Rhein-Waal stehen. Dabei geht es nicht nur um Energiewende und klimaneutrale Ziele, sondern auch um neue Formen der Mobilität, Sicherheit, Tourismus, Biodiversität, Gesundheit und Agro-Food.

Die deutschen und niederländischen Bürgermeister, die ihre Beziehungen in der Euregio Rhein-Waal für mehr nachhaltige Energie und Umwelt bestärkt haben, v.l.n.r.: Stellvertretender Bürgermeister Danny Huizer (Apeldoorn), Sören Link (Duisburg), René Verhulst (Ede), Sjaak Kamps (Geschäftsführer der Euregio Rhein-Waal), Hubert Bruls (Nimwegen), Ahmed Marcouch (Arnheim), Dr. Stephan Keller (Düsseldorf), und Christoph Fleischhauer (Moers und Gastgeber des nächsten Treffens).



„Denver-Clan“-Biest Joan Collins gastiert am Niederrhein

Einen Monat vor ihrem 90. Geburtstag lädt sonnenklar.TV die Hollywood-Diva nach Kalkar, um sie mit der „Goldene Sonne“ auszuzeichnen. Daneben werden am 22. April 2023 weitere Legenden der Medien- sowie Touristikbranche geehrt.
MünchenNiederrhein, 2. März 2023 – Keiner intrigierte im amerikanischen Fernsehen der 1980er-Jahre schöner als Dame Joan Collins. Nun wird die als „Denver-Hexe“ berühmt gewordene Schauspielerin, die 2015 in den Adelsstand erhoben wurde, mit der „Goldene Sonne“-Trophäe von sonnenklar.TV für ihr Lebenswerk gewürdigt.

„Wir freuen uns, dass nach José Carreras, Elke Sommer und Lech Walesa in den vergangenen Jahren mit Dame Joan Collins ein weiterer Weltstar unserer Einladung an den Niederrhein folgt, um die ‚Goldene Sonne‘ persönlich entgegen zu nehmen“, erklärt sonenenklar.TV-Chef Kristijan Schellinger.


„Was J.R. Ewing für ‚Dallas‘, war Alexis Colby für den ‚Denver-Clan‘ – perfekt verkörpert von Dame Joan Collins, die als veritable TV-Serien-Schurkin Pionierarbeit in den 1980er-Jahren leistete und dafür zurecht den Golden Globe erhielt.

Dass die Britin auch im Hollywood-Kino reüssierte, macht sie zur internationalen Legende, die unsere diesjährige Gala-Verleihung der ‚Goldene Sonne‘ krönt“, freut sich der frühere „Wetten dass..?“-Produzent Holm Dressler, der 2023 bereits zum fünften Mal als künstlerischer Leiter der Preisverleihung agiert. 

Bei der feierlichen Gala, die sonnenklar.TV am Samstag, 22. April, ab 20 Uhr live aus dem Wunderland Kalkar überträgt, ehrt der Reisesender zahlreiche weitere Persönlichkeiten aus Film, Fernsehen, Show, Sport, Touristik und Politik, darunter die Musical-Stars Deborah Sasson & Uwe Kröger, Entertainerin Marlène Charell, FDP-Urgestein Gerhart Baum, Schauspieler Samuel Koch, Astronaut Ulf Merbold, Sänger Roberto Blanco, Frauenpower-Ikone Alice Schwarzer und Comedy-König Helge Schneider.

„Mit ihrer bunten Mischung aus Prominenz und Show-Acts hat sich die ‚Goldene Sonne‘ als eine der publikumsnahsten Preisverleihungen im deutschen Fernsehen etabliert, weil es kaum ein vergleichbares Event gibt, bei dem Promis aus unterschiedlichsten Branchen zusammenkommen, um gemeinsam mit den Zuschauern im Saal zu feiern“, ergänzt Senderchef Schellinger.  

Auf einer Pressekonferenz am Freitag 24. März, ab 10.00 Uhr geben Schellinger und Regisseur Dressler alle Preisträger, Laudatoren und Show-Acts der bereits zwölften ‚Goldene Sonne‘-Verleihung bekannt.
Über sonnenklar.TV Unter der Marke sonnenklar.TV wird ein Gesamtumsatz von 603 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2018/19 erzielt, davon zur Hälfte über das sonnenklar.TV-Franchisesystem mit bundesweit rund 215 Filialen. Damit ist sonnenklar.TV Marktführer unter den Reiseshoppingsendern weltweit, täglich 24 Stunden über Kabel, Satellit und Antenne zu empfangen. Im Internet ist das Programm unter www.sonnenklar.tv als Livestream abrufbar.


Moerser Schülerprojekt erfolgreich beim landesweiten Wettbewerb "DIGIYOU"

Moers - Ein Schülerteam aus Moers gehört zu den Gewinnern beim landesweiten Schülerwettbewerbs "DIGIYOU". Eine unabhängige Jury zeichnete die besten drei Projekte in der NRW.BANK aus. Das Gymnasium in den Filder Benden in Moers hatte mit dem Projekt "My Little Friend Robot" einen autonomen, multifunktionalen Roboter gebaut, der Kindern die Zeit in Wartezimmern von Krankenhäusern und Arztpraxen verkürzen soll.

Das Projekt steht unter der Schirmherrschaft des Ministeriums für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen und wird von der DIE BILDUNGSGENOSSENSCHAFT – Beste Chancen für alle eG und der NRW.BANK initiiert. Die Gewinnerteams erhielten jeweils 1.000 Euro. idr


Beschlüsse des Kreistags

Wesel - Am Donnerstag, 2. März 2023, fand die erste Kreistagssitzung des Jahres statt. Der erste stellvertretende Landrat Günter Helbig leitete die Sitzung in Abwesenheit von Landrat Ingo Brohl. Zu Beginn der Sitzung gedachten die Mitglieder des Kreistags der kürzlich verstorbenen Beaty Bainbridge, Councillor und Chairwoman des Partnerkreises County Durham, mit einem Moment der Stille. Die Kreistagsmitglieder berieten in der Sitzung unter anderem um die Entlastung der Kommunen und um die Förderung von Schutzräumen für Menschen, die von partnerschaftlicher Gewalt betroffen sind.

Finanzielle Entlastung der kreisangehörigen Kommunen
Der Kreistag hat einstimmig beschlossen, die Entlastung aus der anstehenden Hebesatzsenkung beim Landschaftsverband Rheinland (LVR) vollständig an die kreisangehörigen Städte und Gemeinden weiterzugeben. Ergänzend dazu werden einmalig 3,5 Millionen Euro Mehreinnahmen bei den Schlüsselzuweisungen an die kreisangehörigen Kommunen ausgeschüttet.

Einrichtung von Schutzhäusern
Der Kreistag hat die Verwaltung mit einstimmigem Ergebnis beauftragt, noch einmal auf die Landesregierung NRW zuzugehen, um die Voraussetzungen für eine Förderung von Schutzmöglichkeiten zu präzisieren.
Besonderes Augenmerk liegt darauf, zu klären, für welche Personengruppen die Schutzhäuser gefördert werden und ob neben Frauen und ihren Kindern auch schutzbedürftige Männer und queere Personen das Angebot in Anspruch nehmen können. Zudem soll der Runde Tisch gegen häusliche Gewalt Präventionsmaßnahmen aufzeigen und es soll geprüft werden, ob eine Priorisierung von Schutzhausbewohnenden bei der Wohnungsvergabe möglich ist.


Eine Dusche zur Premiere - Airport Weeze feierte den Erstflug der Air Arabia Maroc

Weeze - Flughafenchef Dr. Sebastian Papst und Vertreter der marokkanischen Institutionen in Deutschland begrüßten heute den ersten Flug der Air Arabia Maroc aus Fez. Nach der Landung empfing die Flughafenfeuerwehr den Neuzugang zunächst mit der obligatorischen Wasserfontäne - später gab es Blumen und Glückwünsche für die Crew. Die neue Linienfluggesellschaft am Airport Weeze fliegt in der anlaufenden Sommersaison mit einem Airbus A320-200 zwei Mal in der Woche vom Niederrhein aus in die marokkanische Millionenstadt Fes.

Die Nachfrage in der Region ist seit Jahren hoch. Weeze Air Arabia Maroc verbindet den Niederrhein während der Sommersaison mit der Millionenstadt Fes im Nordosten Marokkos. Die Flüge stehen zunächst donnerstags und dann dienstags und freitags auf dem Programm. „Für den Airport ist das eine tolle Nachricht. Die Air Arabia Maroc hat in der Branche einen guten Namen, sie gilt als äußerst zuverlässig“, sagt Dr. Sebastian Papst, Geschäftsführer am Airport Weeze.

Besonders die Nachfrage marokkanisch-stämmiger Reisender sei seit Jahren hoch: Allein im Jahr 2019 flogen 100.000 Fluggäste vom Airport Weeze aus in das nordafrika-nische Königreich. In den Niederlanden und im Raum Düsseldorf leben viele Menschen mit einem marokkanischen Hintergrund. „Diese Verbindung ist ein absoluter Gewinn für den Airport und seine Reisenden“, so Dr. Papst.  

Zum Hintergrund: Die marokkanische Billigfluggesellschaft, eine Tochter der Air Arabia mit Sitz in den Vereinigten Arabischen Emiraten, wurde im Jahr 2009 gegründet und hat ihren Heimatflughafen in der Hafenstadt Casablanca. Schon jetzt werden etwa die deutschen Airports Frankfurt, Köln/Bonn und München angesteuert. Die Airline verfügt über moderne Airbus A320-200, die ab sofort also auch am Airport Weeze zum Einsatz kommen. Fes ist die drittgrößte Stadt Marokkos und eine der vier Königsstädte des Landes. Die von Mauern umgebene Altstadt von Fes gilt als die älteste Marokkos und ist seit 1981 gar Unesco-Weltkulturerbe.  

Flughafenchef Dr. Sebastian Papst und die Repräsentanten der Marokkanischen Institutionen in Nordrhein-Westfalen begrüßten Crew und Manager der Air Arabia Maroc. Foto Markus van Offern ©Airport Weeze


Ehemaliges Freibad: Bürgermeisterin Eislöffel freut sich über Förderzusage

Dinslakens Bürgermeisterin Michaela Eislöffel zeigt sich hocherfreut über die Mitteilung zur Förderung der Umgestaltung des alten Freibadgeländes in Hiesfeld. „Dies ist eine große Anerkennung und Wertschätzung der bisher geleisteten Arbeit der Verwaltung und der DIN FLEG“, betont Bürgermeisterin Michaela Eislöffel. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat gestern (1. März 2023) beschlossen, das Konzept der Dinslakener Flächenentwicklungsgesellschaft DIN FLEG mit 5,7 Millionen Euro zu fördern.

Der Bundestagsabgeordnete Bernd Reuther hatte als stellvertretendes Mitglied des Haushaltsausschusses in Berlin über die Entscheidung informiert. „Den Förderantrag habe ich unterschrieben, weil ich von dem Konzept und dem Ergebnis der Bürgerbeteiligung voll und ganz überzeugt bin. Diese Überzeugung teilt offensichtlich der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages.
Dies hat dazu geführt, dass wir die Förderzusage bekommen haben – und das obwohl das Förderprogramm aufgrund der hohen Nachfrage überzeichnet war. Nun müssen wir Schritt für Schritt die notwendigen politischen Beschlüsse einholen. Als Bürgermeisterin habe ich großes Vertrauen in die Arbeit der Verwaltung und der DIN FLEG, das Projekt im Sinne der Bürger*innen bis 2025 umzusetzen“, erläutert Bürgermeisterin Eislöffel.

Zusätzlich zum Konzept der DIN FLEG hatte es im Vorfeld aus wirtschaftlichen Überlegungen ein alternatives Nutzungskonzept der Stadtwerke Dinslaken gegeben. Darüber wäre für den kommunalen Haushalt eine finanziell günstigere Nachnutzung ermöglicht worden.  „Dieses Konzept verfolgen wir nicht mehr weiter. Mit der Förderzusage des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestags scheint das Konzept der DIN FLEG aus heutiger Sicht das wirtschaftlichste für die Stadt zu sein“, erläutert Stadtwerke-Geschäftsführer Josef Kremer.

Die Pläne der Dinslakener Flächenentwicklungsgesellschaft DIN FLEG sehen vor, das Gelände ökologisch aufzuwerten und zu einem naturnahen Erholungsraum zu entwickeln. Dort soll es auch verschiedene Freizeit- und Sportangebote wie eine Picknickwiese, einen Parcours, einen Skate-Bereich oder Seniorenfitness geben.


Stadtbibliothek: von Dinslaken in die Welt

"Grenzenlos" lautet das Motto der diesjährigen Nacht der Bibliotheken. Hierzu bietet die Stadtbibliothek Dinslaken am Freitag, den 17. März 2023, von 18 bis 22 Uhr ein vielfältiges Angebot an, bei dem es auf eine Reise in verschiedene Länder geht. Das Programm ist sowohl für Kinder als auch für Erwachsene geeignet. Die Eisprinzessin wird die kleinen Gäste mit zauberhafter Musik versorgen und sich Zeit für Fotos und Autogramme nehmen.

Die Erwachsenen können sich auf Sängerin Julia Breuer freuen. Zudem können in der Kinderbücherei sowie im Erwachsenenbereich tolle Postkarten im Rahmen des 750-jährigen Stadtjubiläums gestaltet werden. Um noch ein wenig Action reinzubringen, wird es einen afrikanischen Trommelauftritt von der Gruppe „Sijambo“ geben, die zudem zum Mitmachen einlädt.

Das ist aber nicht alles. Es erwartet die Besucher*innen zusätzlich eine Poetry-Slam-Gruppe, die passend zum Thema „Grenzenlos“ etwas vortragen wird. Der Eine Welt Laden Dinslaken wird mit einem eigenen Stand vertreten sein und die Gäste mit Tee und kleinen Leckereien versorgen. Auch der Freundeskreis Stadtbibliothek und Stadtarchiv Dinslaken e.V. wird vor Ort sein und seine Projekte präsentieren, die in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek und dem Stadtarchiv entstanden sind.


NRW: Frauenanteil mit 65,7 Prozent bei den Ältesten am höchsten
Von den gut 17,9 Millionen Menschen, die Ende 2021 in NRW lebten, sind rund 9,1 Millionen Personen weiblich. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, gibt es damit mehr Frauen als Männer im Land: Der Frauenanteil lag bei 50,9 Prozent. Die höchste Frauenquote wurde mit 65,7 Prozent für die 85-Jährigen und älteren Menschen ermittelt. Auch bei den 65- bis unter 85-Jährigen lag der Frauenanteil mit 54,8 Prozent über dem der Männer. Bei den 30- bis unter 65-Jährigen ist das Geschlechterverhältnis nahezu ausgeglichen (Frauenquote: 50,1 Prozent).

Sowohl bei den unter 18-Jährigen (48,5 Prozent) als auch bei den 18- bis unter 30-Jährigen (48,1 Prozent) lag der Frauenanteil unter dem der Männer. In den Städten und Gemeinden Nordrhein-Westfalens variierte der Frauenanteil Ende 2021 zwischen 47,0 Prozent in Schöppingen (Kreis Borken) und 52,5 Prozent in Bad Sassendorf (Kreis Soest).

Ausgeprägter waren die regionalen Unterschiede beim Frauenanteil der jungen Erwachsenen und der Ältesten: In den Städten und Gemeinden lag der Frauenanteil bei den 18- bis unter 30-Jährigen zwischen 38,7 Prozent (Möhnesee, Kreis Soest) und 54,2 Prozent (Münster). Bei den 85-Jährigen und Älteren lag der Frauenanteil zwischen 57,4 Prozent (Wachtberg, Rhein-Sieg-Kreis) und 78,8 Prozent (Nordwalde, Kreis Steinfurt). (IT.NRW)
 

 

Offenes Verfahren: Umbau/Erweiterung der Polderdorfschule in 46487 Wesel-Büderich - Trockenbauarbeiten
Wesel - Die Trockenbauarbeiten beziehen sich auf den Neubautrakt der OGATA der Polderdorfschule Wesel-Büderich. Der dreigeschossige Flachdachtrakt ist im Keller- und Erdgeschoss in Massivbauweise errichtet. Das Obergeschoss ist eine Holzrahmenbaukonstruktion mit einer Brettsperrholzdecke. Im Erd- und Obergeschoss wird eine Akustikdecke montiert, die Holzrahmenwände im Obergeschoss werden mit Gipskarton verkleidet, Die Kellerdecke wird mit Mineralwolle gedämmt. Die Nutzfläche im Erd- und Obergeschoss zusammen beträgt ca. 440 qm. bk_ted_2023-ojs045-132032-de.pdf

Reiseziel Niederrhein: Deutlich mehr Gäste 2022
Der Tourismus am Niederrhein befindet sich auf einem guten Weg. Das belegen die aktuellen Zahlen für das Jahr 2022, die jetzt IT.NRW vorgelegt hat. Danach hat das Gebiet der Niederrhein Tourismus GmbH mit den Kreisen Kleve, Wesel, Viersen und Heinsberg fast wieder das Niveau erreicht von vor der Corona-Pandemie. Insgesamt wurden 2022 in den Beherbergungsbetrieben gut 2,3 Millionen Übernachtungen gezählt – das sind nur noch etwa 60000 weniger als vor der Krise. „Diese erfreulichen Zahlen bestätigen unseren Weg, konsequent die Marke Niederrhein in den Vordergrund zu stellen, damit mehr Reichweite zu erzielen und unseren Bekanntheitsgrad zu erhöhen“, sagt NT-Geschäftsführerin Martina Baumgärtner.

Die offizielle Statistik weist für das NT-Gebiet für das vergangene Jahr gut eine Million Gästeankünfte aus. Das ist gegenüber 2021 ein Plus von 64,5 Prozent. Knapp 162000 von ihnen kamen aus dem Ausland. Mit den gut 2,3 Millionen Übernachtungen im vergangenen Jahr liegt NT nur noch 2,7 Prozent unter der Zahl von 2019. „Wir freuen uns über diese Entwicklung, die touristischen Betriebe sind wieder gut ausgelastet“, sagt Martina Baumgärtner. Doch schwingt immer noch ein kleiner Wermutstropfen mit: Die gestiegenen Energiekosten und der Arbeitskräftemangel führen die Betriebe ans Limit ihrer Möglichkeiten.

Die Übernachtungszahlen am Niederrhein sind 2022 deutlich angestiegen. Foto: Malte Schmitz  


Neues Logo zum Jubiläum: Am 2. Juli findet der 30. Niederrheinische Radwandertag statt

Der Niederrhein ist Fahrradland, und ganz besonders deutlich wird dies immer am ersten Sonntag im Juli. Dann ist Niederrheinischer Radwandertag, und es schwingen sich jeweils rund 30000 Teilnehmer aufs Rad. Vielleicht werden es in diesem Jahr sogar noch mehr, denn der Radwandertag feiert Jubiläum. Zum 30. Mal geht dieses Radsportevent, das als größtes seiner Art in Deutschland zählt, über die Bühne. Zum Jubiläum wurde ein neues Logo entwickelt, das sich an die Dachmarke von Niederrhein Tourismus anlehnt.

Es wird von den über 60 Kommunen in Nordrhein-Westfalen und den benachbarten Niederlanden genutzt, die den Teilnehmern über 80 mögliche Routen anbieten. Dass der Radwandertag sich einmal zu einem solch großen Event entwickeln würde, hatte bei der ersten Veranstaltung 1992 sicher niemand erwartet.
Damals fiel der Startschuss in der Stadt Krefeld, die gemeinsam mit Viersen, Kempen, Tönisvorst und Grefrath den Radwandertag ins Leben gerufen hatte. 2300 Teilnehmer wurden damals gezählt. Immer mehr Kommunen kamen dazu, der Radwandertag wurde bis in die Niederlande ausgeweitet. Heute reisen viele Menschen von weit her an, um bei diesem Familienevent dabei zu sein.

„Der Radwandertag ist immer wieder eine gute Gelegenheit, unsere wunderschöne Region zwischen Rhein und Maas kennen zu lernen“, sagt Martina Baumgärtner, Geschäftsführerin der Niederrhein Tourismus GmbH, die die Gesamtkoordination des Großevents im Jahr 2017 übernommen hat. Die Streckenführungen sind attraktiv und führen häufig entlang von Flüssen und Seen und durch Wälder vorbei an Schlössern, Herrenhäusern oder malerischen Windmühlen.

An den Start- und Zielorten sorgen Imbiss- und Getränkestände für die Versorgung der Pedalritter, unterwegs können sich die Teilnehmer entlang der Strecken in einem der vielen Bauerncafés stärken. Und für die Radfahrer gibt es sogar etwas zu gewinnen. Sie nehmen an einer zentralen Tombola mit vielen hochwertigen Preisen teil. Wer sein eigenes Fahrrad nicht mitbringen möchte, kann auf das NiederrheinRad zurückgreifen. Die apfelgrünen Räder können an rund 30 Stationen ausgeliehen werden. Übrigens auch in der E-Bike-Variante.

Der nächste Termin für den Niederrheinischen Radwandertag ist Sonntag, 2. Juli 2023. Radfahrer sollten sich dieses Datum schon einmal rot im Kalender anstreichen. Den Niederrhein als Urlaubsregion bekannt zu machen und die Region gemeinsam präsentieren: Das sind die Ziele der Kreise Heinsberg, Kleve, Viersen und Wesel. Sie haben sich zur Niederrhein Tourismus GmbH zusammengeschlossen.


Samstag, Sonntag, 4. + 5. März 2023

Photovoltaik und Wärmepumpen – die private Energiewende – kostenloser Vortrag im Ratssaal Hamminkeln
Die Stadt Hamminkeln, Mitglied im Klimabündnis der Kommunen im Kreis Wesel, lädt zu einer Veranstaltung zum Thema Photovoltaik und Wärmepumpen ins Rathaus Hamminkeln ein.

Michael Birkham wird unter anderem auf die folgenden Fragen eingehen: Warum sollte heute noch Strom aus fossilen, Co2-intensiven Energieträgern genutzt werden, wenn es möglich ist, Strom durch Sonnenenergie selbst zu erzeugen und damit Geld zu sparen?

Folgende Fragen werden zudem geklärt:
Welche Erträge sind in den verschiedenen Jahreszeiten zu erwarten?
Lohnt sich eine Installation in West- oder Ostausrichtung?
Sollte die Anschaffung eines lokalen Energiespeichers (Lithium-Ionen-Batterie) zur Erhöhung des Eigenstromverbrauchs in Erwägung gezogen werden?
Kann eine PV Anlage intelligent mit einer Wärmepumpe oder einem Elektroauto gekoppelt werden?
Welche Wärmepumpenvarianten gibt es?
Kann/sollte ich eine Wärmepumpe in einen Altbau installieren?
Worauf muss ich bei der Auswahl eines Anbieters achten?
Wie kann ich ermitteln, ob sich die Investition lohnt (finanziell & ökologisch)?
Gibt es Förderungsmöglichkeiten für Wärmepumpen / Photovoltaikanlagen?

Neben dem technischen Aufbau einer Photovoltaikanlage werden die aktuellen Rahmenbedingungen in Deutschland und natürlich auch die Wirtschaftlichkeit anhand unterschiedlicher Anlagengrößen erläutert. Eigene Fragen sind ebenfalls gewünscht.

Anmeldungen sind ab sofort möglich:
mandy.panoscha@hamminkeln.de
Tel.:02852/88172
Datum:       Donnerstag, 09.03.2023
Uhrzeit:       19.00 Uhr




JAZZ-Gottesdienst West Side Story in Dinslaken
„Liebe im Strudel der Gewalt“

Musik: Markus Zaja, Saxophone
Michel Hillringhaus, Schlagzeug Daniela Grüning, Piano

Datum

05.03.2023
18:00 Uhr

Ort

Ev. Stadtkirche Dinslaken

Duisburger Straße 9
46535 Dinslaken

Veranstalter

Ev. Kirchengemeinde Dinslaken

Duisburger Str. 72
46535 Dinslaken

dinslaken@ekir.de

https://www.evangelische-kirchengemeinde-dinslaken.de/

Zielgruppe

  • Alle

Kategorie

  • Kirche



Leerung der Papiertonne wird in Kleve am Montag nachgeholt
In dieser Woche waren die Umweltbetriebe der Stadt Kleve von Streiks im öffentlichen Dienst betroffen. In der Folge war die Müllabfuhr zum Teil eingeschränkt. In den Bezirken Bimmen, Donsbrüggen, Düffelward, Keeken und Rindern wird die Leerung der Papiertonnen am kommenden Montag, 06.03.2023, nachgeholt. Betroffene Bürgerinnen und Bürger in den genannten Bezirken werden gebeten, die Mülltonnen wie gewohnt an die Straße zu stellen.


Vorankündigung: Landesweiter Probealarm am Donnerstag, 9. März 2023
Am Donnerstag, 9. März 2023, wird um 11:00 Uhr ein landesweiter Probealarm der stationären Sirenen durchgeführt. Ziel ist es dabei, der Bevölkerung die Bedeutung der Signale und die damit verbundenen Verhaltensweisen näherzubringen. Gleichzeitig soll festgestellt werden, ob es Defizite bei der Technik gibt und die Signale auch überall zu hören sind. Kreisweit werden rund 200 Sirenen und mobile Hochleistungssirenen eingesetzt.
Der neue Warnkanal Cell Broadcast (CB), der zum bundesweiten Warntag am 8. Dezember 2022 in den Warnmix implementiert wurde, wird ebenfalls mit eingebunden. Bei dem Warnkanal CB wird eine Nachricht mit dem Text der Warnung an mobile Endgeräte, die in das Mobilfunknetz eingewählt sind, versandt. Gleichzeitig wird auf dem Endgerät ein lautes Tonsignal erzeugt, welches dem Nutzer den Eingang der Warnung verdeutlicht. Weitere Informationen zur Funktionalität und den technischen Voraussetzungen für den Warnkanal CB erhalten Sie unter https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Warnung-in-Deutschland/So-werden-Sie-gewarnt/Cell-Broadcast/cell-broadcast_node.html.

Signalfolge und Bedeutung:
· Dauerton von 1 Minute mit der Bedeutung „Entwarnung“
· Heulton auf- und abschwellend von 1 Minute mit der Bedeutung „Gefahr, Radio einschalten und auf Durchsagen achten“
·  Dauerton von 1 Minute mit der Bedeutung „Entwarnung“

Die Signalfolge wird in einem zeitlichen Abstand von 5 Minuten erfolgen.
Bei größeren Schadensereignissen erhält man Informationen zum Schadensgeschehen unter www.kreis-wesel.de bzw. unter Tel. 0800 - 1204000.
Dieser Telefonanschluss ist am Donnerstag, 9. März 2023, von 11:00 Uhr bis 14.00 Uhr besetzt. Hier werden Hinweise darüber entgegengenommen, ob Sirenen an bestimmten Stellen nicht zu hören waren. Bei Rückfragen zum Sirenenalarm kann man sich ebenfalls an diese Nummer wenden. Hier werden gern auch Anregungen aus der Bevölkerung entgegengenommen.

Diese Informationen erhalten Sie auch im Internet unter www.kreis-wesel.de (unter der Rubrik Themen A - Z / Sicherheit und Ordnung / Katastrophenschutz / Warnung der Bevölkerung) sowie auf der Internetseite des Landes NRW unter https://www.im.nrw/themen/gefahrenabwehr/warnung und über die Warn-App „NINA“ für Mobilgeräte.

Folgende Verhaltensweisen bei Ertönen der Warnsignaltöne sind im Ernstfall zu beachten:
· Ruhe bewahren
· Gebäude oder Wohnung aufsuchen
· Türen und Fenster schließen
· Radio einschalten (Radio KW 91,7 / 107,6 MHz) - für einen möglichen Stromausfall wird empfohlen, ein Radio mit Batteriebetrieb und dafür auch Reservebatterien vorzuhalten
· Informationen beachten
· hilflose Personen und Personen, die kein oder nur schlecht Deutsch verstehen, informieren


Führung durch die Dauerausstellung im Alten Landratsamt in Moers am 5. März

Zu einer Führung durch die neue Dauerausstellung im Alten Landratsamt (Kastell 5) am Sonntag, 5. März, um 15 Uhr, lädt das Grafschafter Museum ein. Anlass ist der 90. Jahrestag der Machtübernahme der Nationalsozialisten, die auch in Moers zu Konsequenzen geführt hat.

„Gestern fanden die neue Reichs- und Landtagswahlen statt und brachten einen schönen Sieg der nationalen Front.“
Das notierte ein Moerser Gymnasiallehrer nach den Wahlen am 5. März 1933 in sein Tagebuch. Während kurz nach der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler und dem Reichstagsbrand insbesondere Anhänger der KPD verhaftet worden waren, versuchten die örtlichen Nationalsozialisten, die Bevölkerung mit Fackelzügen und Aufmärschen zu beeindrucken. So organisierte die NSDAP noch am Abend vor der Wahl in Moers einen ‚großen Aufmarsch sämtlicher nationalsozialistischer Formationen‘ mit Fackelzug.

Zum Abschluss der Kundgebung tönte die Stimme des ‚Führers‘ über eine öffentliche Lautsprecherübertragung auf dem Neumarkt. Propaganda und Terror zeigten Wirkung: Bei den Reichstagswahlen am 5. März ging die NSDAP in Kreis und Stadt Moers als stärkste Partei hervor. Bei der Stadtratswahl eine Woche später steigerten die Nationalsozialisten ihre Sitzzahl von 2 auf 16. Andere Parteien kamen jeweils auf 4 Sitze.

Der Eintritt ins Alte Landratsamt und die Teilnahme an der Führung sind frei. Das Museumsteam bittet um telefonische Anmeldung unter 0 28 41 / 201-6 82 00.


Ehemaliges Freibad in Dinslaken: Bürgermeisterin Eislöffel freut sich über Förderzusage
Dinslakens Bürgermeisterin Michaela Eislöffel zeigt sich hocherfreut über die Mitteilung zur Förderung der Umgestaltung des alten Freibadgeländes in Hiesfeld. „Dies ist eine große Anerkennung und Wertschätzung der bisher geleisteten Arbeit der Verwaltung und der DIN FLEG“, betont Bürgermeisterin Michaela Eislöffel. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat gestern (1. März 2023) beschlossen, das Konzept der Dinslakener Flächenentwicklungsgesellschaft DIN FLEG mit 5,7 Millionen Euro zu fördern. Der Bundestagsabgeordnete Bernd Reuther hatte als stellvertretendes Mitglied des Haushaltsausschusses in Berlin über die Entscheidung informiert.

„Den Förderantrag habe ich unterschrieben, weil ich von dem Konzept und dem Ergebnis der Bürgerbeteiligung voll und ganz überzeugt bin. Diese Überzeugung teilt offensichtlich der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages. Dies hat dazu geführt, dass wir die Förderzusage bekommen haben – und das obwohl das Förderprogramm aufgrund der hohen Nachfrage überzeichnet war. Nun müssen wir Schritt für Schritt die notwendigen politischen Beschlüsse einholen. Als Bürgermeisterin habe ich großes Vertrauen in die Arbeit der Verwaltung und der DIN FLEG, das Projekt im Sinne der Bürger*innen bis 2025 umzusetzen“, erläutert Bürgermeisterin Eislöffel.

Zusätzlich zum Konzept der DIN FLEG hatte es im Vorfeld aus wirtschaftlichen Überlegungen ein alternatives Nutzungskonzept der Stadtwerke Dinslaken gegeben. Darüber wäre für den kommunalen Haushalt eine finanziell günstigere Nachnutzung ermöglicht worden.  „Dieses Konzept verfolgen wir nicht mehr weiter. Mit der Förderzusage des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestags scheint das Konzept der DIN FLEG aus heutiger Sicht das wirtschaftlichste für die Stadt zu sein“, erläutert Stadtwerke-Geschäftsführer Josef Kremer.

Die Pläne der Dinslakener Flächenentwicklungsgesellschaft DIN FLEG sehen vor, das Gelände ökologisch aufzuwerten und zu einem naturnahen Erholungsraum zu entwickeln. Dort soll es auch verschiedene Freizeit- und Sportangebote wie eine Picknickwiese, einen Parcours, einen Skate-Bereich oder Seniorenfitness geben.

Neuer Zugang zur Klever Stadthalle wegen Bauarbeiten

Wegen der andauernden Bauarbeiten im Rahmen der Neugestaltung des Stadthallenumfeldes ist der Haupteingang der Stadthalle aktuell nicht passierbar. Stattdessen ist der Zugang zum Foyer auf der Südseite der Stadthalle (in Richtung Parkplatz und Stadtbücherei) zu nutzen. Es handelt sich um den Eingang im Erdgeschoss direkt am großen Schild mit der Aufschrift "Stadthalle".