Samstag. 11.,
Sonntag, 12. März 2023
Zahngesundheit von
Grundschülern erklärt: 3.600 Euro an 4
Grundschulen übergeben Kreis Wesel -
Preisgelder im Wert von insgesamt 3.600 Euro hat
der Arbeitskreis „Zahnmedizinische Prophylaxe“
für den Kreis Wesel vergeben. Dazu wurde im
Oktober ein Preisausschreiben für
Grundschulklassen zum Thema „Wie könnt Ihr
spielerisch anderen Kindern Zahngesundheit
erklären?“ ausgeschrieben.
Je drei Preisgelder sind an die Gewinner der
ersten und zweiten Klassen, drei weitere
Preisgelder an die Gewinner der dritten und
vierten Klassen vergeben worden. Viele tolle
Beiträge sind dazu beim Arbeitskreis
eingegangen. Die Bewertungs-Jury, der auch zwei
Fünftklässler angehörten, haben die Bewertung
nach dem Schulnotenprinzip vorgenommen und dabei
die Kriterien „Aufwand“, „Kreativität“ und
„Darstellung“ benotet und so die 6
Gewinnerklassen ermittelt.
Nachdem am Freitag, 3. März 2023, bereits die
beiden 1. Preise im Werte von je 1.000 Euro an
die Klasse 2c der Gerhard-Tersteegen-Schule in
Neukirchen-Vluyn sowie die Klasse 3c der
Ernst-Reuter-Schule in Kamp-Lintfort von
Kreisdirektor Ralf Berensmeier, Manrico Preissel
(Regionaldirektor der AOK Rheinland/Hamburg) und
Inga Brüggemann (Geschäftsführerin des
Arbeitskreises) feierlich übergeben wurde, stand
am Mittwoch, 8. März 2023, die Übergabe der
beiden 2. und 3. Preise auf dem Programm.
Manrico Preissel von der AOK Rheinland/Hamburg
wurde dazu von Michael Maas, Vorstandsmitglied
des Kreis Weseler Gesundheitsamtes, der
Prophylaxefachkraft Angelika Ströter und der
Organisatorin des Preisausschreibens, Sandra
Ostermann, zur Preisübergabe begleitet.
Landrat
Ingo Brohl lädt ein: Marktgespräch am 16. März
in Schermbeck Wesel - Um mit
Bürgerinnen und Bürgern direkt ins Gespräch zu
kommen, plant Kreis Wesels Landrat Ingo Brohl
Marktgespräche in allen 13 kreisangehörigen
Städten und Gemeinden. „Als Landrat des Kreises
Wesel trage ich Verantwortung für viele Themen,
die die Bürgerinnen und Bürger und ihren
direkten Alltag in unserem schönen Niederrhein
Kreis Wesel direkt betreffen. Dazu gehört neben
meinen Aufgaben als Chef der Kreisverwaltung
auch die Leitung der Kreispolizeibehörde. Daher
ist es mir wichtig, direkt vor Ort mit meinen
Mitbürgerinnen und Mitbürgern ins Gespräch zu
kommen und ihnen zuzuhören. Ihre Meinung ist mir
wichtig und ich freue mich sehr auf viele
anregende Gespräche,“ so Brohl.
Das erste Marktgespräch wird am Donnerstag, 16.
März 2023, von 10 bis 12 Uhr, auf der
Mittelstraße in Schermbeck stattfinden. Landrat
Brohl wird begleitet von Polizeibeamten der
Kreispolizeibehörde Wesel, die ebenfalls für
Fragen der Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung
stehen.
Geführter Rundgang "Klasse Pia Fries“
Kleve - Am Sonntag, den 19. März 2023 endet die
erste Kooperation zwischen dem Klever Museum und
der Akademie der Bildenden Künste München, die
den Titel „Zwischen Gestern und Morgen. Klasse
Pia Fries“ trägt. Aus Anlass der Finissage
findet um 14.30 Uhr ein geführter Rundgang
statt, der von teilnehmenden Künstler*innen
unter Begleitung der Kuratorin Valentina Vlašić
durchgeführt wird.
Die Teilnahme an der Führung ist frei (es muss
lediglich Eintritt entrichtet werden; Mitglieder
des Freundeskreises Museum Kurhaus und
Koekkoek-Haus Kleve e.V. haben freien Zutritt).
Im Anschluss an die Führung können die
Teilnehmer*innen im Café Moritz auf der
Dachterrasse des Museums zusammenkommen, wo die
Möglichkeit besteht, sich bei frisch gebackenem
Kuchen und Kaffee über das Gesehene
auszutauschen.
Lesung mit
Vera Weidenbach in der Schwanenburg
Kleve - Nachklang zum Frauentag: Lesung mit Vera
Weidenbach in der Schwanenburg Bedeutende Frauen
und ihre unerzählten Geschichten Frauen haben
schon immer die Welt verändert, geforscht,
Weltliteratur geschrieben und neue Epochen in
der Kunst eingeläutet. Doch ihre Namen kommen in
den Geschichtsbüchern so gut wie nicht vor.
Die Journalistin Vera Weidenbach holt sie in
ihrem aktuellen Buch zurück in die
Geschichtsschreibung – unterhaltsam und
erhellend. Am Donnerstag, 23. März, 19.30 Uhr,
liest und erzählt sie in der Schwanenburg. Vera
Weidenbachs gerade bei Rowohlt verlegtes Buch
""Die unerzählte Geschichte. Wie Frauen die
moderne Welt erschufen – und warum wir sie nicht
kennen" hat die Buchhändler neugierig gemacht.
Sigrun Hintzen fand in der
Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Kleve,
Yvonne Tertilte Rübo, gleich eine Partnerin für
die Veranstaltung dieser Lesung.
Zusammen ergänzt man nach Kabarett und
Frauenfilmnacht den Reigen der Veranstaltungen
zum Frauentag im März zu einem Dreiklang – und
geht bewusst damit in die Schwanenburg, dem
Geburtsort der Katharina von Kleve, die Mitte
des 15. Jahrhunderts von ihrem unfähigen Mann
kurzerhand Regierungsgeschäfte übernahm.
"In Wahrheit hat nicht Walt Disney den
Zeichentrickfilm erfunden, sondern eine Frau. Es
waren auch Frauen, die die DNA, den ersten
Algorithmus und die Kernspaltung beschrieben
haben. Eine Frau hat die Bildhauerei der Moderne
geprägt, und ebenso war es eine Frau, die die
Stimmen der kleinen Leute in die berühmten
Stücke von Bertolt Brecht gebracht hat" zählt
Vera Weidenbach auf und ändert damit die
männlich geprägte Geschichtsschreibung.
In ihrem Buch erzählt sie, welchen Anteil Frauen
wie Rosetta Tharpe, Clara Immerwahr, Lucia
Moholy, Nellie Bly und Margarete Steffin an
unserer modernen Welt haben – und macht ihre
selbstbewussten Geschichten zu erzählten. Die
Kolumnistin und freie Journalistin studierte
Philosophie, Biologie und Politik und besuchte
die Deutsche Journalistenschule. Als Reporterin
berichtet Vera Weidenbach für table.media über
Bundespolitik, zuvor war sie im
ARD-Hauptstadtstudio in Berlin tätig, hat
Nachrichten gesprochen und macht Podcasts.
Zusammen mit ihren Kollegen von der
Produktionsfirma ikone media wurde sie 2020 für
den Podcast “Affäre Deutschland” mit dem
Reporterpreis ausgezeichnet. Karten zur Lesung
k(12 €, Schüler + Studenten 6 €) sind im
Vorverkauf in der Buchhandlung Hintzen
erhältlich. Das gastfreundliche Team von
Landgerichtspräsidentin Katrin Jungclaus
bewirtet in der Pause mit Wasser und Wein.
Einlass: 19 Uhr.
Aufstallungspflicht für Geflügel im Kreis Wesel
endet am 11. März Gut drei Monate
nach ihrer Anordnung hebt die Kreisverwaltung
Wesel die Aufstallungspflicht für Geflügel im
Kreis Wesel auf. Ab Samstag, 11. März 2023,
müssen die Tiere nicht mehr aufgestallt werden.
Das Kreisveterinäramt weist darauf hin, dass mit
der Aufhebung der Stallpflicht nicht die
Verpflichtung zu einer höchstmöglichen
Biosicherheit in allen Geflügelhaltungen endet,
unabhängig von Größe und Haltungsform. Jeder
Verdachtsfall im Kreis Wesel muss unverzüglich
bei der Veterinär- und Lebensmittelüberwachung
des Kreises angezeigt werden.
In der aktuellen Wintersaison wurden im
Kreis Wesel bisher keine Fälle der aviären
Influenza bei Wildvögeln oder Hausgeflügel
festgestellt. Seit Oktober 2022 wurden 25
aufgefundene Wildvögel, ausschließlich Wildgänse
und Greifvögel, zur Untersuchung eingesandt. In
diesen Tieren und in Sammelkotproben von
Wildgänsen konnte kein Influenzavirus
nachgewiesen werden. Auch das jährliche
stichprobenartige Hausgeflügelmonitoring verlief
negativ. Es gab zudem keine klinischen
Verdachtsanzeigen, die labordiagnostisch
abzuklären waren.
Der Kreis Wesel musste
bei zwei Ausbrüchen der Geflügelpest im Kreis
Kleve kleine Überwachungszonen einrichten. In
diesen Gebieten wurden bei klinischen
Untersuchungen keine Folgeausbrüche
festgestellt. Weitere Untersuchungen mit
negativem Ergebnis fanden in einzelnen
Kontaktbetrieben zu Ausbrüchen in Ostwestfalen
statt, die durch den Handel mit Geflügel
entstanden waren.
Der begonnene Rückzug
der arktischen Wildgänse wirkt sich positiv auf
die Gefährdungslage aus und rechtfertigt eine
Lockerung der Schutzmaßnahmen. Trotz des
günstigen Verlaufs bleibt ein beachtliches
Risiko der Einschleppung der Influenza aus der
Wildvogelpopulation in Geflügelhaltungen. Nach
wie vor werden deutschlandweit täglich mehrere
Wildvogelfälle und auch immer wieder Ausbrüche
bei Hausgeflügel gemeldet.
Stadtbücherei lädt zu digitalem Buchclub ein
Wesel - OverDrive Bücherfreunde in
Wesel können bei Deutschlands erstem
bundesweiten digitalen Buchclub, „Leselounge mit
Libby“, in einen Kriminalroman eintauchen. Vom
15. – 29. März 2023 können Kund*innen der
Stadtbücherei Wesel mit ihrem Büchereiausweis
kostenlos den Roman „Weißer Flieder“ der
schwedischen Autorin Cecilia Sahlström lesen und
darüber gemeinsam mit Tausenden anderen
diskutieren.
Leser*innen können das
E-Book oder E-Audio der teilnehmenden Bücherei
ohne Wartezeiten oder Vormerkungen abrufen,
indem sie die Libby-App herunterladen oder
https://niederrhein.overdrive.com/ besuchen.
Ermöglicht wird das kostenlose Programm von
OverDrive, einer Leseplattform für E-Books,
E-Audios und E-Zeitschriften und Entwickler der
Libby-App. Der neue digitale Buchclub
"Leselounge mit Libby" verbindet Leser*innen
über öffentliche Bibliotheken in Deutschland
zwei Wochen lang mit dem gleichen Text.
Links
Overdrive
Im
Dachstudio: Kuss und Umarmung, Deine Hildegard
von Bingen Dinslaken - Hildegard
von Bingen (1098-1179) war eine Gelehrte des
Mittelalters. Am Samstag, den 25. März 2023,
spricht Cordula Sauter Hildegards Vita und liest
ausgewählte Briefe von ihr. Zudem werden
Miniaturen von Hildegards Vision „Scivias“ über
einen Beamer gezeigt. Musikstücke auf dem
Akkordeon runden die Annäherung an die
Berühmtheit des Mittelalters ab.
Die
Veranstaltung „Kuss und Umarmung, Deine
Hildegard von Bingen“ beginnt um 20 Uhr im
Dachstudio über der Dinslakener Stadtbibliothek.
Karten hierfür gibt es zum Preis von 23 Euro an
der Abendkasse oder für 20 Euro im Vorverkauf in
der Stadtinformation am Rittertor oder online
unter www.stadt-dinslaken.reservix.de (hier
fallen zusätzlichen Gebühren an). Die Stadtinfo
ist dienstags, freitags und samstags von 10 bis
13 Uhr geöffnet sowie dienstags und freitags
zusätzlich auch von 14 bis 17 Uhr.
Vorentwürfe zum neuen Bürgerzentrum für
Neu_Meerbeck einsehen In der
Barbarastraße in Neu_Meerbeck oll in den
kommenden Jahren ein neues Bürgerzentrum
entstehen. Es soll ein Ort werden, an dem sich
Menschen begegnen und gemeinsam Dinge
unternehmen können – egal, ob Kultur, Sport,
Beratung oder Vernetzung. Die Bürgerinnen und
Bürger haben nun die Möglichkeit, die
Vorentwürfe zu sehen.
So sieht der
Vorentwurf des Bürgerzentrum von außen aus.
(Grafik: Tectum)
Dazu werden diese an drei Terminen im
Stadtteil einsehbar sein: Mittwoch, 15. und 22.
März, jeweils von 16 bis 18 Uhr im Stadtteilbüro
(Bismarckstraße 43 b), sowie am Samstag, 18.
März, von 10 bis 12 Uhr am Stand des
Stadtteilbüros auf dem Meerbecker Markt. Die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freuen sich
darauf, mit möglichst vielen Menschen ins
Gespräch zu kommen. Bürgerinnen und Bürger haben
Ideen eingebracht Im Dezember fanden 3
Mitmachstände im Stadtteil statt.
Bürgerinnen und Bürger konnten dort ihre Wünsche
für das Bürgerzentrum einbringen, z. B.
notwendige Angebote und Vorstellungen zu
Räumlichkeiten. Parallel dazu gab es bis Anfang
2023 eine digitale Befragung. Mit den Ideen
wurde im Januar eine erste Akteurs-Werkstatt mit
Personen, Vereinen und Organisationen, die in
Neu_Meerbeck aktiv sind, veranstaltet. Sie
erarbeiteten erste Ansätze eines Leitbildes für
das Bürgerzentrum und gaben konkrete Raumbedarfe
und wünschenswerte Angebote für den Stadtteil
an. So entstand der Vorentwurf.
„Die
beiden beauftragten Büros haben einen guten
Kompromiss zwischen dem Bestand und den Bedarfen
vor Ort gefunden“, erläutert der städtische
Sozialentwicklungsplaner und Projektleiter
Dennis Kröger. Das geplante Bürgerzentrum ist
Teil des Projekts ‚Neu_Meerbeck – Stadtteil der
Vielfalt‘, gefördert aus dem
Bund-Länder-Programm ‚Sozialer Zusammenhalt‘.
Abendveranstaltung zur Nacht der Bibliotheken
komplett ausverkauft Moers -
Komplett ausverkauft ist die Abendveranstaltung
zur Nacht der Bibliotheken am Freitag, 17. März,
20.30 Uhr mit dem Bibliothekar, Musiker und
Ballonfahrer Volker Kuinke. Das weitere Programm
an dem Abend ab 17.30 Uhr in der Bibliothek
Moers (Hanns-Dieter-Hüsch-Bildungszentrum,
Wilhelm-Schroeder-Straße 10) können Literatur-
und Buchfans jedoch ohne Eintrittskarte erleben.
Das Team hat ein digitales Quiz geplant,
bei dem die Teilnehmenden ihr Wissen über
Städte, Länder und Grenzen unter Beweis stellen
können. Beim Gaming über Grenzen hinaus gibt es
die Gelegenheit, alleine oder zusammen mit
Freunden Spiele an Playstation 4 und Nintendo
Switch auszuprobieren oder sein Können bei
Party- und Mini-Spielen zu zeigen. Zudem können
die Besucherinnen und Besucher beim großen
Makerspace-Bastelspaß ein eigenes ‚Fluggerät‘
herstellen und in der Fantasie zu einer Reise
ohne Grenzen abheben.
Moerser
KunstFrühling am 19. März zeigt breiten
Querschnitt Die
Veranstaltergemeinschaft sowie die beteiligten
Künstlerinnen und Künstler freuen sich auf den
Moerser KunstFrühling. Er findet am Sonntag, 19.
März, von 11 bis 17 Uhr im und vor dem
Martinstift (Filder Straße 126) statt. Mit dem
Moerser KunstFrühling öffnen sich die Türen des
Martinstifts der Moerser Musikschule (Filder
Straße 126) zu einem abwechslungsreichen Kunst-
und Kreativmarkt am Sonntag, 19. März von 11 bis
17 Uhr.
„Obwohl die Veranstaltung erst zum zweiten
Mal stattfindet, ist sie gefühlt schon immer da
gewesen“, freute sich Diana Finkele (Leiterin
Eigenbetrieb Bildung). An dem Tag gibt es die
Möglichkeit, Werke von Moerser Künstlerinnen und
Künstlern aus verschiedenen Sparten zu erwerben.
„Besonders beeindruckend ist die Vielfältigkeit.
Sie bildet einen Querschnitt der Moerser Szene“,
erläuterte Santiago Gomez, Leiter des
Kulturbüros, das die Veranstaltung gemeinsam mit
der Moerser Musikschule organisiert. Nach Aufruf
zur Teilnahme Anfang des Jahres hatten sich
zahlreiche Kunstschaffende gemeldet.
An
dem Nachmittag sind 43 Künstlerinnen und
Künstler im und vor dem Martinstift vertreten.
Pit Bohne und Sigrid Nikel-Bronner präsentieren
eigene Kunstinstallationen vor dem Martinstift.
Letztere übt mit ihren Blüten aus alten
Joghurt-Becher Konsum-Kritik. „Wir wollen nicht
nur Kunst verkaufen, sondern auch zum Nachdenken
anregen“, so Gomez weiter. Sparkasse am
Niederrhein unterstützt Finanzielle
Unterstützung für den Tag kommt durch die
Sparkasse am Niederrhein.
„Kultur spielt
in unserer Förderung eine große Rolle. Wir sind
sicher, dass das Format Zukunft hat. Die
Künstlerinnen und Künstler bekommen eine
Plattform, sich zu präsentieren“, beschreibt
Giovanni Malaponti, Vorstandsvorsitzender der
Sparkasse am Niederrhein, den Grund für das
Engagement. Den letzteren Aspekt weiß auch Eugen
Schilke zu schätzen, der an dem Tag Zeichnungen
präsentiert: „Ich finde es gut, dass man sich
als Person vorstellen und die Werke zeigen
kann.“
Wer nicht nur stöbern und kaufen
möchte, kann die musikalischen Auftritte auf der
kleinen Bühne im Kammermusiksaal erleben. Zu
hören sind die aktuellen Improviser in
Residence, Schülerinnen und Schüler der
Musikschule und die Songwriterin Theresa
Cherchi. Zudem zeigt die Tänzerin Cristina Rey
Delgado auf der Bühne Flamenco und Streetdance.
„Das wird ein abwechslungsreiches und
schönes Erlebnis“, sagte Georg Kresimon, Leiter
der Moerser Musikschule. Er freut sich, dass er
in seiner Einrichtung auch einmal der bildenden
Kunst Möglichkeiten bieten kann. Der Moerser
KunstFrühling findet am Sonntag, 19. März, von
11 bis 17 Uhr im und vor dem Martinstift (Filder
Straße 126) statt. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen zum Moerser KunstFrühling.
Führung am 19. März gewährt
Blick in Räuberhöhlen Moers -
Blick in die finsteren Räuberhöhlen am
Niederrhein: Zu einem Rundgang durch die
aktuelle Sonderausstellung lädt das Grafschafter
Museum (Kastell 9) am Sonntag, 19. März, um 15
Uhr ein. Sie trägt den Titel ‚Räuber der
Provinz. Historische Räuber und Räuberbanden im
Rhein-Maas-Raum‘. Der fränkische Räuberhauptmann
Charietto hat in der Spätantike eine beachtliche
Karriere vom Räuberhauptmann zum Befehlshaber in
beiden germanischen Provinzen gemacht. Später
machte sich Gerhard II. von Rheydt (1386–1444)
als Raubritter einen Namen.
Ab dem 18.
Jahrhundert trieben verschiedene Banden ihr
Unwesen in der Region. Unter anderem sorgte die
‚Große Siechenbande‘ in der Gegend um Köln,
Aachen und Düsseldorf für Angst und Schrecken.
Die Mehlbeutelbande um Nikolaus Arnold machte
zwischen 1756 und 1763 die
deutsch-niederländische Grenzregion unsicher.
Einer der letzten Räuber war Wilhelm Brinkhoff,
der nach seinen Verhaftungen mehrfach entkommen
ist. Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos.
Es ist lediglich der reguläre Museumseintritt zu
entrichten
Folterdarstellung aus
der Peinlichen Halsgerichtsordnung Kaiser Karls
V. von 1532. So ging damalige Justiz mit Räubern
und Verdächtigen um. (Abbildung aus einem Druck
von 1609 / Sammlung Stefan, Viersen)
Freitag, 10.
März 2023
Erneut Einschränkungen durch
Warnstreik Moers - Wo es am
Freitag, 10. März, zu Einschränkungen durch
einen erneuten Warnstreik der Gewerkschaft
ver.di kommt, ist nicht absehbar. Betroffen sind
neben dem Bürgerservice auch alle anderen
Bereiche. Bürgerinnen und Bürger müssen mit
Wartezeiten oder gar Terminausfällen rechnen.
Wenn Kindertageseinrichtungen oder der Offene
Ganztag betroffen sind, informieren die
Einrichtungen direkt.
Bürgerservice
komplett geschlossen Einschränkungen auch in
anderen Bereichen der Stadtverwaltung möglich
ENNI meldet: Alle Bäder bleiben geschlossen
Müllabfuhr und Straßenreinigung fallen komplett
aus Rest- und Biomüll wird wahrscheinlich
Samstag abgeholt; Altpapier entfällt ersatzlos
Alle anderen Tonnen bis Montag an den Straßen
stehen lassen, auch den Grünschnitt NIAG meldet:
https://niag-online.de/.../erneuter-warnstreik-am.../
Größte Ausbaustufe der Walsumbahn als
wirtschaftlich eingestuft Wesel -
Landrat Ingo Brohl begrüßt Stärkung der
Verkehrsinfrastruktur Die gutachterliche Prüfung
zu einer möglichen Reaktivierung der Zugstrecke
Walsumbahn stuft auch die größte Ausbaustufe bis
nach Wesel als wirtschaftlich ein. Die Prüfung
der Reaktivierung der Walsumbahn zwischen Wesel,
Duisburg und Oberhausen wurde Mitte 2019 durch
die Beauftragung eines ergebnisoffenen
Gutachtens durch den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr
(VRR) auf den Weg gebracht. Die Kosten hierfür
trug zur Hälfte der VRR, die Restsumme wurde von
den Anliegerkommunen um dem Kreis Wesel jeweils
hälftig übernommen.
Der Kreis
Wesel hat im bisherigen Prozess neben der
Mitfinanzierung der Gutachterkosten die
Untersuchungen zur Optimierung der
Busanbindungen entlang der Walsumbahn
vorgenommen und an den Abstimmungsgesprächen mit
den anderen Projektbeteiligten teilgenommen.
Ingo Brohl, Landrat des Kreises Wesel und
Mitglied des VRR Verwaltungsrats, freut sich
über das Ergebnis des unabhängigen Gutachtens.
„Für unseren Niederrhein Kreis Wesel
sehe ich in der Reaktivierung der Walsumbahn
primär eine Stärkung der Verkehrsinfrastruktur
im Lippe-Mündungsraum, die für den Personen-
bzw. Pendlerverkehr eine weitere
Nord-Süd-Verbindung herstellt. Aus Sicht des
Eigenbetriebes Kreisbahn und der kreiseigenen
Häfen wird hierdurch zusätzlich auch noch die
parallel laufende Güterstrecke abgesichert.“
Laut Gutachten kommt der sogenannte
Kosten-Nutzen-Indikator für die größtmögliche
Lösung, also die Streckenführung bis Wesel und
die Anbindung sowohl an die bestehenden Strecken
S 3 und RB 31 auf einen ausreichend positiven
Wert. Entsprechend schlägt der VRR dem
VRR-Verwaltungsrat in einer Vorlage für die
Sitzung am Mittwoch, 22. März 2023, vor, die
weitere Planung ganz auf die Ausbauvariante bis
Wesel auszurichten.
Sollte der
VRR-Verwaltungsrat entsprechend beschließen,
kann im Anschluss die weitere Planung beginnen.
Hierzu steht eine Vereinbarung zwischen dem VRR
und den betroffenen Kommunen sowie dem Kreis
Wesel über die Finanzierung des Eigenanteils
aus. Seitens des Landes NRW wurden bereits
Mittel für diese Planungsschritte bewilligt.
Landrat Ingo Brohl: „Die Reaktivierung der
Walsumbahn ist genau der richtige Schritt für
die Mobilitätsentwicklung in unserem Niederrhein
Kreis Wesel. Daher wird der Kreis auch weiterhin
seinen Beitrag für eine Realisierung beitragen.“
Solarstrom für alle
Kleve - Online-Vortrag in Kooperation mit der
Verbraucherzentrale NRW e.V. im Rahmen der Reihe
Thema: Klima - von global bis lokal. Solarstrom
für das Eigenheim hilft dabei, Energiekosten zu
sparen und die Umwelt zu schonen. Darüber hinaus
kann der Strom auch ins Elektroauto geladen
werden.
Energieberater Akke Wilmes von
der Verbraucherzentrale NRW ist im Kreis schon
seit Jahren aktiv, den Bürgern das Thema näher
zu bringen. Wie die Sonne in den „Tank“ oder
Speicher kommt und was dabei zu beachten ist,
stellt er in seinem Vortrag vor. Von Fragen nach
der angemessenen Anlagengröße und der richtigen
Ladeleistung bis zu Kosten und
Fördermöglichkeiten werden dabei viele wichtige
und interessante Aspekte thematisiert.
Der Vortrag am
Mittwoch, 29. März, um 18.30 Uhr richtet sich an
alle Bürger*innen, die Solarstrom produzieren
und nutzen wollen. Beim Bau einer neuen
Photovoltaikanlage sollten die Möglichkeit der
späteren Mitversorgung eines E-Autos auf jeden
Fall bedacht werden. Wer auf ein Elektroauto
umzusteigen möchte, bekommt wertvolle Tipps für
die eigene Ladestation zu Hause.
Die
Technik stellt hier die Weichen für die
Einbindung einer Solaranlage. Auch die Heizung
wird elektrischer, daher muss auch hier eine
Wärmepumpe als Komponente beachtet werden. Es
besteht Raum für individuelle Fragen. Der
Vortrag findet online statt und wendet sich an
Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer.
Der Link wird vor der Veranstaltung an die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschickt.
Veranstaltung-Nr.: X522056, Anmeldung bis 22.
März (schriftlich, persönlich, per E-Mail oder
online unter „www.vhs-kleve.de“)
bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533
Kleve. Weitere Informationen unter Telefon
02821/84-716.
Schlüsselübergabe: Bürgermeisterin Eislöffel
besucht AWO Kita am Förderturm und Praxis für
Physiotherapie Dinslaken -
Dinslakens Bürgermeisterin Michaela Eislöffel
hat in Lohberg im Neubau am Förderturm die AWO
Kita und die Praxis für Physiotherapie besucht.
Dort überreichte sie Dr. Bernd Riekemann von der
AWO und Kita-Leiterin Patricia Schulze sowie
Roland Meißner und Lara Meißner von
KreativPhysio jeweils einen
symbolischen Schlüssel für die neuen
Räumlichkeiten.
"Wie schön, dass dieses
eindrucksvolle Gebäude nun mit Lachen und
Kinderstimmen gefüllt ist. Eltern und Kindern
wünsche ich, dass sie sich vor Ort wohlfühlen
und den Erzieher*innen danke ich für die
wichtige Zukunftsarbeit, die sie dort leisten.
Familie Meißner wünsche ich mit ihrer
Physiotherapiepraxis einen guten Start am neuen
Ort und viel Erfolg", so Bürgermeisterin
Eislöffel. Im Dezember 2022 war das Objekt durch
die städtische ProZent GmbH bezugsfertig
gestellt worden.
Insgesamt hat die Stadt rund 4,8 Millionen Euro
in den Neubau auf dem Grundstück der ehemaligen
Heizzentrale investiert. Die AWO Kita am
Förderturm ist Ende Januar von der Teerstraße in
die neuen Räume im Erdgeschoss gezogen. Hier
werden U3- und Ü3-Kinder betreut. Bereits Anfang
Januar hat in der oberen Etage die Praxis
KreativPhysio ihren Betrieb aufgenommen, wo
sowohl Säuglinge und Kinder als auch Erwachsene
behandelt werden. Unter anderem Namen hatte sie
ihren Standort zuvor viele Jahre am Neutor in
Dinslaken.
Hauptausschuss tagt Dinslaken - Am
Mittwoch, den 15. März 2023, tagt der
Hauptausschuss der Stadt Dinslaken. Die Sitzung
beginnt um 17 Uhr in der Kathrin-Türks-Halle. Tagesordnungen
und Infos zu Ausschuss- und Ratssitzungen gibt
es im Ratsinformationssystem
Kinderarchiv im Stadtarchiv Kleve eröffnet!
Mit Spannung erwarteten die
Schülerinnen und Schüler der Klasse 4b der
Grundschule St. Georg Emmerich den Besuch im
Stadtarchiv Kleve. Sie haben sich am
diesjährigen Geschichtswettbewerb des
Bundespräsidenten beteiligt und sich mit dem
Thema Wohnen in ihrer Stadt beschäftigt. Weil
das Stadtarchiv Emmerich derzeit keine Führungen
anbieten kann, machte sich die Schulklasse mit
ihren Lehrerinnen Frederike Willems, Sandra
Bühren und Carola Jorna auf den Weg in die
Nachbarstadt Kleve.
Im Stadtarchiv erläuterte ihnen Archivleiterin
Katrin Bürgel den Aufbau und die Aufgaben eines
Archivs und führte sie in die „Schatzkammer“.
Die Kinder bestaunten nicht nur die großen
Rollregalanlagen, sondern insbesondere die
Originaldokumente aus verschiedenen
Jahrhunderten. Dazu zählte das älteste
Aktenschriftstück aus dem 15. Jahrhundert wie
eine Urkunde aus dem 17. Jahrhundert. Sogar
Fotos vom Bau der Emmericher Rheinbrücke konnten
betrachtet werden. Außerdem lernten die Kinder,
wie man im Archiv mit Dokumenten umgeht und wie
Archivgut für die Nutzung aufbereitet wird. Mit
einem selbstgemalten Bild, das sie anschließend
„verzeichneten“ – wie es in der Archivsprache
heißt – verewigten sie sich selbst im
Stadtarchiv.
Dabei lernten sie, ein
Dokument fachgerecht für eine spätere Nutzung
wieder auffindbar zu machen und mit den
notwendigen Informationen zu versehen. Damit
waren sie die erste Klasse, mit der das neue
Kinderarchiv begründet werden konnte. Die
Schülerinnen und Schüler haben somit ihre
eigenen Spuren in der Stadtgeschichte
hinterlassen und können später ihre Erinnerungen
an ihre Kindheit wieder auffrischen. Das
„Kinderarchiv“ mit Führung wird auch im Rahmen
des Projektes „Kulturstrolche“ angeboten. Es ist
geeignet für die 4. Klassen von Grundschulen.
Bei Interesse wenden Sie sich gerne an die
Leiterin des Stadtarchivs Katrin Bürgel (Tel.
02821-84701 oder per Mail:
katrin.buergel@kleve.de).
NRW:
2022 gab es 32,3 Prozent weniger Insolvenzen als
zehn Jahre zuvor
Die Zahl der
Insolvenzen in Nordrhein-Westfalenist im
Zehnjahresvergleich somit um 32,3 Prozent
zurückgegangen. Im Jahr 2012 waren es 38 116
Verfahren gewesen. Im Vergleich zum Vorjahr
(2021: 30 011 Verfahren) gab es 14,0 Prozent
weniger gemeldete Anträge. Die Höhe der
voraussichtlichen Forderungen (d. h. alle
Forderungen, die von den Gläubigern bis zum
Zeitpunkt der Datenübermittlung an das
Statistische Landesamt bei den Amtsgerichten
gemeldet wurden) summierte sich im Jahr 2022 auf
14,3 Milliarden Euro (2012: 18,7 Milliarden
Euro).
Die Zahl der
Unternehmensinsolvenzen ist in den vergangenen
zehn Jahren gesunken: Während im Jahr 2022 in
Nordrhein-Westfalen 3 783 Anträge auf Eröffnung
von Unternehmensinsolvenzverfahren an IT.NRW
gemeldet wurden, waren es 2012 mit 10 548 noch
fast dreimal so viele Verfahren gewesen. Im
Vergleich zum Vorjahr fiel die Zahl der
gemeldeten Insolvenzverfahren von Unternehmen um
4,2 Prozent niedriger aus (2021: 3 950
Verfahren). Zum Zeitpunkt der Übermittlung im
Jahr 2022 waren 14 305 Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer von einer Unternehmensinsolvenz
betroffen, das waren 69,6 Prozent weniger als im
Jahr 2012 (damals: 47 114 Beschäftigte). Die
voraussichtlichen Forderungen beliefen sich im
Jahr 2022 auf 3,0 Milliarden Euro und waren
damit um 81,8 Prozent niedriger als im Jahr 2012
(damals: 16,7 Milliarden Euro).
Die Zahl
der gemeldeten Verfahren von beantragten
Verbraucherinsolvenzen (dazu zählen
Arbeitnehmer, Rentner oder Erwerbslose)
verringerte sich gegenüber dem Jahr 2021
(damals: 20 506 Verfahren) um 16,2 Prozent auf
17 174 Verfahren. Damit nähert sich die Zahl der
Verbraucherinsolvenzen wieder dem
Vorkrisenniveau (2019: 15 797 Verfahren) an. Im
Zehnjahresvergleich ist die Zahl der
Verbraucherinsolvenzen um 32,0 Prozent
zurückgegangen (2012: 25 238 Verfahren).
Allerdings ist der Trend aufgrund der
ungewöhnlichen Entwicklung in den Jahren 2020
und 2021 hier nicht so eindeutig wie bei den
Unternehmensinsolvenzen.
Als
maßgeblichen Einflussfaktor für den
zwischenzeitlichen Rückgang der
Verbraucherinsolvenzen im Jahr 2020 und den
anschließenden Anstieg in 2021 vermutet das
Statistische Landesamt die Gesetzesänderung zur
Verkürzung der Restschuldbefreiung: Es erscheint
wahrscheinlich, dass betroffene Schuldner ihre
Insolvenzanträge im Jahr 2020 zunächst
zurückgestellt und diese erst im Jahr 2021
gestellt haben. Die voraussichtlichen
Forderungen sind hier überdurchschnittlich auf
10,4 Milliarden Euro angestiegen. Das war
siebenmal so viel wie zehn Jahre zuvor (2012:
1,5 Milliarden Euro). Hintergrund des Anstiegs
sind hohe Forderungssummen bei einer kleineren
Zahl der Verfahren. Neben den Unternehmens- und
Verbraucherinsolvenzen gab es im Jahr 2022 noch
4 858 weitere gemeldete Insolvenzverfahren von
übrigen Schuldnern mit einem Antrag auf
Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. (IT.NRW)
Donnerstag,
9. März 2023
Landesweiter Probealarm am
9. März: NordrheinWestfalen testet Warnmittel
Durch Cell Broadcast werden Warnungen
automatisch auf die Handys von Menschen
innerhalb bestimmter Funkzellen geschickt. Die
Technik dahinter verantwortet der Bund, der Cell
Broadcast bereits bei einem bundesweiten Warntag
im Dezember getestet hat. Um die Warnung
erhalten zu können, müssen bestimmte
Einstellungen im Handy vorgenommen sein.
(https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Warnung-inDeutschland/So-werden-Sie-gewarnt/Cell-Broadcast/cellbroadcast_node.html)
Außerdem neu in diesem Jahr: auf den mehr als
1.100 digitalen Stadtinformationstafeln eines
großen deutschen Medien- und Marketinganbieters
wird ebenfalls eine Warnung erscheinen. Das Land
Nordrhein-Westfalen hat dazu einen eigenen
Vertrag mit der Firma Ströer abgeschlossen,
zukünftig alle Warnungen des Landes auch auf den
Informationstafeln anzeigen zu lassen. Ziel ist,
die Warnmittel auch künftig durch weitere
Vertragsabschlüsse und Vereinbarungen
auszubauen.
NRW-Innenminister Herbert Reul löst am
Donnerstag, 9. März um 11 Uhr im Lagezentrum der
Landesregierung den zentralen Probealarm per
Knopfdruck auf allen verfügbaren Kanälen aus.
Die Übertragung der Warnmeldung an Medien,
Warn-Apps, Cell Broadcast und digitale
Informationstafeln erfolgt daraufhin per
Satellit und zusätzlich kabelgebunden. Darüber
hinaus bedienen die kommunalen Leitstellen ihre
Warnmittel und lassen zum Beispiel die
Warnsirenen ertönen.
„Damit das
Zusammenspiel aller Beteiligten in unserem Land
funktioniert, haben wir den landesweiten Warntag
schon 2018 eingeführt. Damit haben wir eine
Übungs-Schablone geschaffen, die mittlerweile
auch der Bund nutzt“, sagt Reul. In
Nordrhein-Westfalen sind zurzeit rund 6.000
Sirenen im Einsatz. Seit Mitte 2021 sind mehr
als 700 neue hinzugekommen.
Um die
Bevölkerung noch besser warnen zu können, soll
das Sirenennetz weiter ausgebaut werden. Dafür
stellt das Land in diesem Jahr 10 Millionen Euro
zur Verfügung. In den Jahren 2018 bis 2022 gab
es in Nordrhein-Westfalen bereits sieben
landesweite Warntage und Probealarme, bei dem
alle Sirenen sowie weitere Warnmittel getestet
wurden.
3. Digitale
Fachkräftewoche unter dem Motto „Grenzen
überwinden“ Im März heißt es wieder
„Grenzen überwinden“, womit die Reihe der
digitalen Fachkräftewoche fortgesetzt wird. An
drei Tagen werden vom 14. bis 16. März insgesamt
zehn virtuelle Impulsformate zur
Fachkräftesicherung angeboten, die das
Kompetenzzentren Frau und Beruf Niederrhein in
Kooperation mit weiteren Kompetenzzentren in NRW
veranstaltet.
Rasante Entwicklungen, die
durch die aktuellen Krisen nochmal beschleunigt
werden, verändern weiterhin die Arbeitswelt
stetig. Veränderung ist inzwischen
Normalzustand, aber was können Unternehmen
überhaupt noch für die Fachkräftesicherung tun?
Wie können Arbeitgeber*innen das weibliche
Fachkräftepotenzial stärker in den Blick nehmen?
Wie stellen sich Unternehmen als attraktive
Arbeitgeber*innen auf? Ein abwechslungsreiches
Programm bietet hierzu Impulse und stellt
personalwirtschaftliche Themen in den Fokus wie
Employer Branding, Female Recruiting, Generation
Z in der Arbeitswelt, Moderne Führung beginnt im
Kopf, Strategie & Begeisterung: Wie die innere
Haltung das Erfolgsmodell einer
Unternehmenskultur bestimmt usw..
Für
Geschäftsführende, Personalverantwortliche und
weibliche Führungskräfte aus kleinen und
mittelständischen Unternehmen bietet sich die
Gelegenheit, Themen aus einer anderen
Perspektive zu betrachten – nach dem Motto
„Grenzen überwinden“. Außerdem gibt es im Rahmen
der Fachkräftewoche viele praxistaugliche Tipps
und Tricks für sich selbst und das Unternehmen.
Das vollständige Programm und die Möglichkeit
zur Anmeldung gibt es hier:
https://xn--fachkrfte-im-fokus-qtb.de/dritte-digitale-fachkraeftewoche/
Bei Fragen steht Magdalena Kowalczyk,
Leiterin des Kompetenzzentrums Frau und Beruf
Niederrhein in der Stabsstelle für Wirtschafts-,
Europa- und Fördermittelangelegenheiten der
Stadt Duisburg, telefonisch unter (0203)
283-4997 oder per E-Mail an
m.kowalczyk@stadt-duisburg.de zur Verfügung. Das
Kompetenzzentrum wird aus Mitteln des Landes
Nordrhein-Westfalen gefördert und unterstützt
Betriebe bei einer zukunfts- und
lebenslauforientierten Personalpolitik in der
Region Niederrhein.
Programmübersicht 3. digitale Fachkräftewoche (PDF,
283 KB)
Vorfreude auf den
Stadtwerke Energy Run am 19. März 2023
Dinslaken - Vorfreude
auf den Stadtwerke Dinslaken Energy Run 2023
Noch knapp 14 Tage bis zum Neustart des
Stadtwerke Dinslaken Energy Run. Die Vorfreude
steigt bei den ausrichtenden Vereinen SUS 09,
Marathon Dinslaken und dem TV Jahn Hiesfeld, bei
der Stadt Dinslaken und bei den Sponsoren, allen
voran dem Hauptsponsor Stadtwerke Dinslaken. Am
Montag, 6 März, endete die Anmeldefrist und der
Energieversorger lud zur Pressekonferenz am
Stichtag.
Bürgermeisterin Michaela
Eislöffel, die Vereinsvorsitzenden Markus
Kuhlmann (SUS 09), Manfred Feldkamp (Marathon
Dinslaken) und Dr. Volker Manns (TV Jahn
Dinslaken Hiesfeld) informierten aktuell über
den Stand der Vorbereitungen und den zu
erwartenden Teilnehmer*innenzahlen und sie
beantworteten gemeinsam mit Britta Rohkämper,
Abteilungsleiterin Marketing und
Öffentlichkeitsarbeit, Vertriebssteuerung, beim
Hauptsponsor Stadtwerken Dinslaken, Fragen rund
um den Lauf.
"Der Stadtwerke Dinslaken
Energy Run ist ein bedeutendes und
generationsübergreifendes Sportereignis für
unsere Stadt und die Region. Den beteiligten
Vereinen und Unterstützer*innen danke ich sehr
herzlich für ihr großes ehrenamtliches
Engagement und das Miteinander. Ich bin gespannt
auf die sportlichen Ergebnisse und freue mich
darauf, dass viele Menschen aus unserer Stadt
diese Veranstaltung nutzen, um das Motto unseres
750-jährigen Jubiläums – ‚Wir sind...
Dinslaken!‘ – mit Leben zu füllen", betont
Bürgermeisterin Michaela Eislöffel.
"Ein
halbes Jahr intensiver Planungen liegt nun
bereits hinter den drei veranstaltenden
Vereinen. In dieser Zeit wurden viele Aufgaben
und Herausforderungen gemeistert. Dieser Weg ist
aber noch lange nicht vollendet. Vielmehr sind
wir nun sprichwörtlich auf der Zielgeraden
unserer Planungen und es müssen noch einmal alle
Energien mobilisiert werden, um im Schlussspurt
den teilnehmenden SportlerInnen und Sportlern
ein professionelles Ambiente zu liefern, welches
keine Wünsche offenlässt", erklärte Markus
Kuhlmann und ging ebenfalls auf das
Stadtjubiläum ein.
"Es geht uns
darum, das sportliche Event zum 750-jährigen
Jubiläum der Stadt Dinslaken anzubieten! Dafür
haben wir drei Vereine rund 150 helfende
Personen bereitgestellt und schon jetzt viele
Stunden an ehrenamtlicher Arbeit geleistet,
bevor überhaupt der erste Startschuss gefallen
ist." Rund 1.850 haben sich innerhalb der
regulären Anmeldefrist für einen der Läufe des
Stadtwerke Dinslaken Energy Run am Sonntag, 19.
März, angemeldet, berichtete Manfred Feldkamp.
Dass diese Zahl niedriger ausfallen würde als zu
Vor-Corona-Zeiten, als die Läufe mit bis zu
3.400 Teilnehmenden ausgebucht waren, war zu
erwarten. Es entspricht dem allgemeinen Trend
und dürfte der Tatsache geschuldet sein, dass
der Vereinssport und damit auch der Laufsport
während der Pandemie über lange Phasen zum
vollständigen Erliegen kam.
Der
Stadtwerke Dinslaken Energy Run selbst erlebt in
diesem Jahr einen Neustart. Und über die Treue
und Unterstützung der Teilnehmenden, den Aktiven
im Dinslakener Vereinsleben, den Werbepartnern,
allen voran den Stadtwerken als Hauptsponsoren
und insbesondere der Stadt Dinslaken ist Manfred
Feldkamp als langjähriger Organisator des Laufs
sehr dankbar. Je 40 Freiwillige stellen die drei
Vereine SUS 09, Marathon Dinslaken und TV Jahn
Hiesfeld entlang der Strecke, wobei im
Start-Ziel-Bereich insbesondere die „alten
Hasen“ von Marathon Dinslaken aktiv werden. Aber
allein mit ehrenamtlicher Kraft ist ein Event
wie der Stadtwerke Dinslaken Energy Run nicht zu
stemmen.
Das Ordnungsamt und der
DIN-Service sind involviert, sorgen schon Tage
im Voraus und bei der sonntäglichen
Veranstaltung selbst für die Absperrung der
Strecke rund durch die Dinslakener Altstadt. Wie
groß die Unterstützung für das Breitensportevent
ist, das weit über die Dinslakener Stadtgrenzen
hinausstrahlt, zeigten die weiteren Sponsoren
des Stadtwerke Dinslaken Energy Runs auch durch
die persönliche Teilnahme an der zentralen
Pressekonferenz. An dieser nahmen Marc Hellmich
(Hellmich Unternehmensgruppe), Tom Michels (Gold
Michels), Marc Kriesten (Top Apotheken),
Bernhard Riedel (BMW Riedel Automobile), Paul
Birkner (Sport Birkner) und Frank Krajewski
(Lifefit) teil. "Es freut mich besonders, dass
alle ‚alten‘ Sponsoren des Energy Runs uns die
Treue gehalten haben", so Manfred Feldkamp. "Ein
Anruf und sie haben auch nach der langen
Coronapause uns sofort wieder die Unterstützung
zugesagt."
Neu dabei ist Gold Michels.
Der Dinslakener Juwelier ermöglicht für die
Gewinnerin und den Gewinner des
10-km-Hauptlaufes zwei außergewöhnliche Preise:
eine Damen- bzw. Herren Smart Watch im Wert von
1.000 bzw. 1.950 Euro. Ein Anreiz, so erwartet
es Manfred Feldkamp, auch für Spitzenläuferinnen
und -läufer, am Breitensport-Event Stadtwerke
Dinslaken Energy Run teilzunehmen. Einen Anreiz,
den die Stadtwerke Dinslaken mit der Auslobung
spezieller Schulpreise von je 100 Euro für die
jeweils teilnehmerstärksten Klassen der Stufe 2
bis 8 besonders für Kinder und Jugendliche
schaffen möchten. Diese waren in der Coronazeit
mit am stärksten von den Einschränkungen
betroffen und leiden zum Teil noch heute
darunter.
Während die Bambini-Läufe für
Jungen komplett und für Mädchen annähernd
ausgebucht sind, ist allerdings ein deutlicher
Rückgang bei den Beteiligungen der Schulen zu
verzeichnen. Sie wurden wie in den vergangenen
Jahren angeschrieben und zur Teilnahme
eingeladen, doch hat sich die Zahl der
Schüler*innen und Schüler von den früheren
Spitzenwerten von rund 900 Teilnehmenden nach
dem aktuellen Stand auf 469 fast halbiert. Hier
machen die Organisatoren des Energy Run
insbesondere noch einmal auf die Möglichkeit
aufmerksam, auch nach dem Ende der Anmeldefrist
seine Teilnahme nachzumelden.
Eine
Möglichkeit, von der auch Kurzentschlossene für
die Läufe über 5 bzw. 10 km und das Walking noch
Gebrauch machen können. Nachmeldungen sind zum
Preis des jeweiligen Startgeldes zzgl. zwei Euro
Aufschlag am Samstag, 18. März, von 11 bis 13
Uhr sowie am Veranstaltungstag, Sonntag, 19.
März, ab 9 Uhr in der Mensa des
Theodor-Heuss-Gymnasiums, Voerder Straße 30,
46535 Dinslaken, möglich.
Infos zu den Läufen:
stadtwerke-dinslaken.de/sd/energy-run
Ticketverkauf für historische Bahnfahrt
zum Stadtjubiläum startet Zum
750-jährigen Stadtjubiläum der Stadt Dinslaken
und dem 111-jährigen Bestehen der Bahnstrecke
zwischen Oberhausen und Spellen laden die
Heimatvereine Dinslaken, Voerde und Eppinghoven
zu einer nostalgischen Bahnfahrt ein. Dazu
gehören eine 105 Tonnen schwere Dampflok sowie
mit Scherengittern ausgerüstete Personenwagen
der 2. Klasse. An Bord ist Zugpersonal, das mit
einer Lochzange die Fahrausweise entwerten wird.
Am Sonntag, den 4. Juni 2023, werden zwei
Jubiläumsfahrten angeboten. Über die
Hauptstrecke geht es bis Oberhausen.
An
den regulären Bahnhöfen Friedrichsfeld, Voerde
und Dinslaken können die Fahrgäste zusteigen.
Von Oberhausen fährt der Zug dann über die
nostalgische Strecke bis zum Hafen Emmelsum. Im
Anschluss wird dieselbe Strecke zurückgefahren.
Der Fahrpreis beträgt 25 Euro pro Person.
Fahrkarten gibt es bei den Heimatvereinen oder
in den Geschäftsstellen der VHS
Dinslaken-Voerde-Hünxe: Heimatverein Voerde
e. V.
www.hv-voerde.de 02855/30 36 389
heimatverein-voerde@t-online.de
Heimatverein Dinslaken e. V.
www.heimatverein-dinslaken.de
info@heimatverein-dinslaken.de
Heimatverein Eppinghoven e. V.
www.heimatverein-eppinghoven.de
heimatverein@eppinghoven.de VHS
Dinslaken-Voerde-Hünxe
www.vhs.link/lok 02064-41350
dampflok@vhs-dinslaken.de
Weitere Infos zur historischen Bahnfahrt und zu
weiteren Veranstaltungen sowie Projekten im
Dinslakener Jubiläumsjahr gibt es auf
www.750.dinslaken.de, per E-Mail an 750@dinslaken.de oder
telefonisch unter 02064 66-889. Auf dem
Laufenden bleiben können Interessierte auch über
einen monatlichen Newsletter der Stadt
Dinslaken. Wer diesen per E-Mail erhalten
möchte, schreibt einfach eine E-Mail mit dem
Betreff „Anmeldung Newsletter“ an 750@dinslaken.de.
Schnuppertag für neue Imker
Kleve - In den letzten Jahren hat sich die
Aufmerksamkeit verstärkt auf Bienen gerichtet.
Wer Lust auf eigenen Honig hat oder aus anderen
Überlegungen an einer eigenen Imkerei
interessiert ist, ist am Sonntag, 12. März, um
10 Uhr im Haus Riswick, Elsepaß, Kleve, herzlich
willkommen. Dort bietet der Imkerverein Kellen
einen kostenlosen Vortrag für Neuimker und
Neuimkerinnen mit anschließender Fragerunde. Wie
hoch ist der Zeitaufwand im Jahresverlauf?
Brauche ich eine Genehmigung für die
Bienenhaltung? Was kostet die Erstausstattung?
Muss ich einen eigenen Garten haben? Wo bekomme
ich das Material her? Welches Imkerbuch ist
empfehlenswert? Wer hilft mir in den Anfängen?
Niederrheinische Imkerin beim Schwarmfang, Foto
privat
Der traditionsreiche Kellener
Imkerverein hat Mitglieder im gesamten Klever
Umland (Bedburg-Hau, Emmerich, Goch, Kalkar,
Kranenburg, Uedem etc.). In diesem Verein sind
Imkerinnen nicht nur selbstverständlich
willkommen, er hat seit Jahren bereits zwei
Frauen als erste und zweite Vorsitzende.
Osterausstellung der
Hobby-Kunsthandwerker*innen im Museum
Voswinckelshof Dinslaken - Am
Donnerstag, den 30. März 2023, öffnet das Museum
Voswinckelshof der Stadt Dinslaken seine Türen
für die traditionelle Osterausstellung. Etwa 30
Kunst- und Hobbyhandwerker*innen verwandeln die
Räume am Elmar-Sierp-Platz im stadthistorischen
Zentrum in einen anspruchsvollen Ort österlichen
Brauchtums. Die Ausstellung erstreckt sich über
alle drei Etagen des Museums.
Die
Besucher*innen können zum Beispiel die bemalten
und verzierten Enten-, Gänse- und Hühnereier
bestaunen, mit den Künstler*innen ins Gespräch
kommen oder sich deren Techniken erklären
lassen. Auch viele andere österliche Accessoires
sind zu sehen, die – ebenso wie alle anderen
Dinge – auch direkt vor Ort angefertigt werden.
Zudem wird die Gedenkmünze zum 750-jährigen
Jubiläum der Stadt Dinslaken im Museum geprägt
und ist dort zu erwerben.
Die
Ausstellung ist bis Sonntag, den 2. April 2023,
zu sehen. In dieser Zeit – also vom 30. März bis
2. April – ist das Museum täglich von 11 bis 18
Uhr geöffnet. Der Eintritt ist, wie immer, frei.
Nur noch bis Sonntag, den 19. März 2023, zu
erleben ist die Sonderausstellung „K60“ mit
Werken der Dinslakener Künstlerin Karina
Hubrich. Diese wird am 21. und 22. März abgebaut
– daher bleibt das Museum dann geschlossen.
Ebenfalls geschlossen ist es am 28. und 29.
März, weil dann die Osterausstellung aufgebaut
wird. Montags ist das Museum grundsätzlich
geschlossen.
Gemeinsam singen
für den Frieden Zu einem
musikalischen Abend unter dem Motto ‚Vive la
Paix!‘ lädt die vhs Moers –
Kamp-Lintfort am Dienstag, 21. März,
von 19 bis 21 Uhr ein. Das Repertoire wird
französische Chansons und deutsche sowie
internationale Kompositionen rund um das Thema
Frieden umfassen. Gemeinsam werden Songs von
Edith Piaf über Reinhard Mey bis zu John Lennon
gehört und gesungen.
Interessierte sind
zu diesem Abend im Zeichen der Hoffnung herzlich
ins Alte Landratsamt, Kastell 5b, eingeladen.
Eine vorherige Anmeldung bis zum 16. März ist
unbedingt erforderlich und telefonisch unter 0
28 41 / 201 565 sowie unter www.vhs-moers.de möglich.
Vortrag
über die Jeckes in Palästina Jeckes
– so nannte man die rund 60.000 deutschen Juden,
die zwischen 1933 und 1939 vor dem
Nationalsozialismus ins britische Mandatsgebiet
Palästina flohen. Am Mittwoch, 22. März, wird
ihre Geschichte bei einem Abend der vhs
Moers – Kamp–Lintfort in Kooperation
mit dem Partnerschaftsverein Ramla Moers e.V.,
der Gesellschaft für christlich-jüdische
Zusammenarbeit Moers e.V. und dem Grafschafter
Museum nachgezeichnet.
Von 18 bis 19.30
Uhr erfahren Interessierte, wie die Jeckes in
ihrer neuen Heimat ankamen, mit welchen
Schwierigkeiten sie zu kämpfen hatten, aber
auch, welche bleibenden Spuren sie im Land
hinterließen. Veranstaltungsort von ‚Anno 1933:
Die Jeckes in Palästina/Israel. Eine
deutsch-jüdische Geschichte‘ ist das Alte
Landratsamt, Kastell 5b. Eine vorherige
Anmeldung ist unbedingt erforderlich und
telefonisch unter 0 28 41 / 201-565 und unter www.vhs-moers.de möglich.
Amtsblatt
des Kreises Wesel 48. Jahrgang,
Nummer 9
Springe zuDownloads Inhaltsverzeichnis
Bekanntgabe nach § 5 Abs. 2 des Gesetzes über
die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) über
die Feststellung der UVP-Pflicht für ein
Vorhaben der Cremare Tierkrematorien GmbH
Downloads
Amtsblatt des Kreises Wesel, 48. Jahrgang,
Nummer 9 (_9_23.PDF 54 KB)
Mittwoch,
8. März 2023 -
International Women’s
Day
Schneefall auch am Niederrhein
Bezirksregierung und Kommunen forcieren
gemeinsam den Ausbau der Windenergie
Nach den Vertreterinnen und Vertretern
der fünf Kreise und zehn kreisfreien Städte im
Regierungsbezirk hat heute auch
Regierungspräsident Thomas Schürmann die
Erklärung Regional-Initiative Wind
unterzeichnet. Ziel der gemeinsamen Erklärung
ist die Optimierung und Beschleunigung von
Planungs- und Genehmigungsverfahren.
So wird in der Regional-Initiative Wind
vereinbart, dass die Bezirksregierung die
Kommunen in juristischen und fachlichen Fragen
von Verfahren nach dem
Bundesimmissionsschutzgesetz berät und für
Fragen zur Verfügung steht. Im Rahmen eines
regelmäßigen Austauschs sollen zum Beispiel
schwierige Fälle besprochen und Lösungen gesucht
werden. Hindernisse und Probleme sollen
identifiziert und im Regierungsbezirk oder durch
einen landesweiten Austausch gelöst werden.
Regierungspräsident
Thomas Schürmann: „Diese Kooperation ist ein
bedeutender Schritt auf dem Weg der
Transformation des Landes zu einer
klimaneutralen Industrieregion und ich freue
mich, dass alle Kommunen und Kreise unseres
Regierungsbezirks diese Zusammenarbeit mit ihrer
Unterschrift bekräftigen.“
Bereits bei
seinem Amtsantritt im September 2022 hatte
Thomas Schürmann betont, wie wichtig ihm der
Austausch mit den Kreisen und kreisfreien
Städten sei – nur so könne man die
Herausforderungen von Klimaschutz und der
Anpassung an den Klimawandel bewältigen.
Vorausgegangen war der Erklärung eine
Vereinbarung zwischen
NRW-Wirtschaftsministerium, den
Bezirksregierungen und den kommunalen
Spitzenverbänden zur Optimierung und
Beschleunigung der Verfahren. Dieser Letter of
Intent wurde vor zwei Wochen unterzeichnet.
Bis zum Jahr 2027 sollen in NRW - gemäß den
Zielen des Landes-Wirtschaftsministeriums - 1000
Windkraftanlagen hinzu gebaut werden: als Säule
einer klimaneutralen Energiesouveränität.
In der Mediathek stellen wir Ihnen Bilder
zur aktuellen Pressemitteilung zur Verfügung,
die Sie im Rahmen der Lizenzbestimmungen für
Ihre Publikationen verwenden dürfen.
Who run the world? Girls! Am 8. März
werden Frauen besonders gewürdigt
Frauen machen
die Hälfte der
Weltbevölkerung aus und fordern am 8. März
Parität zwischen Mann und Frau weltweit. Und das
zurecht, findet auch Iris Hormann, Präsidentin
von EF Language Courses Abroad. Quelle: Iris
Hormann / EF Education First
Frauen können heute
Kanzlerinnen, Präsidentinnen, Richterinnen,
Astronautinnen sein – das war nicht immer so.
Viele Berufe und Tätigkeiten blieben Frauen für
lange Zeit verwehrt. Daran soll der jährlich
stattfindende Internationale Frauentag am 8.
März erinnern und zur Solidarität aufrufen.
EF Education First
schließt sich dem International Women’s Day an
und setzt das Thema Gleichstellung sowohl intern
in der Belegschaft als auch bei der
Ausgestaltung von Sprach- und Bildungsreisen um.
Als Frau an der Spitze bei EF Education First
gewährt Iris Hormann, Präsidentin von EF
Language Courses Abroad, aus erster Nähe
Einblick in ihren Werdegang als Frau, Mutter und
Managerin. Auf zur Gleichstellung! Auch über
Frauentag hinaus Seit mehr als 100 Jahren gibt
es den Internationalen Frauentag: Er liefert
einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft,
findet Iris Hormann, Präsidentin von EF Language
Courses Abroad bei EF
Education First.
„Es ist nach wie vor von Bedeutung, sich
an die großen Errungenschaften der
Frauenbewegung zu erinnern – angefangen bei
Wahlrecht, Reisefreiheit oder Bildung. Zudem ist
jedoch weiterhin Engagement für
Gleichberechtigung und Chancengleichheit
besonders in der Arbeitswelt gefordert, auch
über den Weltfrauentag hinaus“, so Hormann. Das
Motto der Vereinten Nationen für den
diesjährigen Internationalen Frauentag heißt
„Embrace Equity“. Übersetzt ins Deutsche
bedeutet es „Macht euch die Gleichberechtigung
zu eigen“, was Menschen jeglichen Geschlechts
dazu einlädt, sich für die Egalität einzusetzen.
Von Berlin über Hong Kong nach Zürich –
über Reisen zum persönlichen Wachstum
„Embrace Equity“ - dieses Motto wird bei EF
Education nicht nur am Weltfrauentag umgesetzt.
Davon ist auch Iris Hormann überzeugt. Sie
begann ihre Karriere in Berlin als
Reiseberaterin bei EF
Education First,
wechselte dann nach Boston und London, bevor sie
später die asiatischen Märkte in Hong Kong
betreute. Iris Hormann: „Ich bin sehr dankbar,
durch meine Auslandsaufenthalte eine globale
Perspektive auf die Welt bekommen zu haben.
Besonders stolz bin ich außerdem, dass wir bei
EF wichtige Führungspositionen mit starken
Frauen besetzt haben und viele weibliche
Managerinnen die lokalen Büros und
Schuldirektorinnen unsere Sprachschulen weltweit
bereichern. Wertschätzung, gegenseitiger Respekt
und Toleranz sind hier die Schlagwörter.“
In Zürich, wo Hormann nun lebt und arbeitet,
geht sie neben ihren Verpflichtungen als
vierfache Mutter auch ihrer Leidenschaft für
Ultraläufe und Triathlons nach. „Es heißt immer,
Kind und Karriere passt nicht gut zusammen. Aber
bei EF als Arbeitgeber habe ich gelernt, dass
beides geht. In unserem Büro in Zürich bieten
wir unseren Müttern zum Beispiel auch die
Betreuung ihrer Kinder im hauseigenen
Kindergarten an“, so Hormann. Female Empowerment
durch Auslandsaufenthalte Der Weltfrauentag
macht auf Fragestellungen rund um
Gleichberechtigung aufmerksam, feiert aber auch
die Errungenschaften, die viele Mädchen und
Frauen bereits erzielen konnten. Die
persönlichen Wege zu Unabhängigkeit und
Selbstständigkeit sind vielfältig, Reisen kann
eines dieser Möglichkeiten darstellen.
Laut statistischen Erhebungen verreisen immer
mehr Frauen allein – Tendenz ist weiterhin
steigend.1 Hinzu kommt eine große Motivation,
nicht nur die Fremdsprachkenntnisse zu
verbessern, sondern auch neue Kulturaspekte
kennenzulernen und seinen Auslandsaufenthalt
selbstbestimmt zu gestalten. Die Vorteile davon
hat Hormann bereits als junge Studentin im
Erasmus-Semester in Brüssel erlebt.
„Von
Bonn nach Brüssel – das war damals schon ein
großer Schritt für mich. Meine Zeit in Brüssel
hat mich persönlich sehr geprägt. Dort habe ich
nicht nur gelernt, wie es ist auf mich allein
gestellt zu sein, sondern auch meine
Leidenschaft für das Reisen entdeckt. Umso
schöner ist es, wenn ich höre, dass insbesondere
junge Frauen merklich erwachsener und
selbstbewusster von ihrer Auslandsreise mit EF
zurückkommen. Dass ich als Präsidentin für
unsere EF Language Courses Abroad dem vorstehe,
macht mich unfassbar stolz.“
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/784819/umfrage/umfrage-zum-thema-alleinreisen/
Wanderurlaub klimafreundlich ohne
Auto - wie geht das? Vortrag der VHS
Kleve im Rahmen der Reihe „Thema: Klima - von
global bis lokal“ in Kooperation mit dem
Klimaschutzbeauftragten der Stadt Kleve. Für
viele Menschen ist die Urlaubszeit die schönste
Zeit des Jahres. Bei Städtetouren bietet sich
auch eine umwelt- und klimafreundliche Anreise
mit dem Zug an, aber beim Wanderurlaub?
Die wenigsten Bahnhöfe und Bushaltestellen
liegen in der Natur. Die meisten Beschreibungen
von Wanderungen beginnen an einem Parkplatz. In
der Tat erfordert ein umweltfreundlicher
Wanderurlaub eine gute Planung. Damit sind dann
aber auch wunderbare Urlaubserlebnisse ohne
weiteres möglich. Dietrich Cerff, Biologe der
NABU-Naturschutzstation, gibt an diesem Abend
Tipps zur Planung umweltfreundlicher
Wanderferien und zu Reisezielen. Dabei kommt die
Vorstellung der potentiellen Reiseziele mit
"appetitanregenden" Fotos aus der Natur nicht zu
kurz.
Termin: Donnerstag, 16.3.2022,
19.30 Uhr, VHS-Haus Kleve, Hagsche Poort 22,
Raum 101. Veranstaltungsnummer X511032,
Anmeldung erforderlich bis 13.3.2023. Weitere
Informationen online unter www.vhs-kleve.de oder
bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533 Kleve
oder unter Telefon 02821/84-716.
Klimawandelanpassung global und
lokal: Was können wir tun? Kleve -
Vortrag im Rahmen der Reihe: Thema: Klima - von
global bis lokal in Kooperation mit dem
Klimaschutzmanager der Stadt Kleve Der
Klimawandel betrifft schon jetzt alle Menschen
und wird in den kommenden Jahren immer weiter in
unseren Fokus rücken. Ob es die Klimaanlage ist,
die gekauft wird, weil wir auch in Kleve
zunehmend unter Tropennächte leiden, oder ob es
die steigenden Lebensmittelpreise sind, der
Klimawandel birgt Gefahren ... und viele
Chancen.
Was tut die Stadt Kleve und was
kann jede Person dazu beitragen, die Zukunft
nachhaltiger und fairer zu gestalten? Bei dieser
zunehmend hitzigen Debatte brauchen wir Fakten
und einen kühlen Kopf. In diesem Vortrag wird
Christian Bomblat, der Klimaschutzmanager der
Stadt Kleve, am Dienstag, 21.3.2023, um 20.00
Uhr im VHS-Haus in Kleve dieses Themenfeld
beleuchten und zum – hoffentlich regen -
Austausch zur Verfügung stehen.
Veranstaltungsnummer X511016, Voranmeldung
erbeten (schriftlich, persönlich, per E-Mail
oder online unter „www.vhs-kleve.de“)
bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533
Kleve. Weitere Informationen unter Telefon
02821/84-716.
Mobilität in Kleve - Bürgerbeteiligung am
20.03.2023
Wie soll sich
die Mobilität in Kleve weiterentwickeln? Welche
Ziele verfolgt die Stadt Kleve? Welche Maßnahmen
sollen zuerst umgesetzt werden? Diese und
weitere Fragen werden am 20.03.2023 ab 18 Uhr in
der Stadthalle in Kleve, Lohstätte 7 besprochen
und diskutiert und dazu sind alle Bürgerinnen
und Bürger herzlich eingeladen. Eine Anmeldung
vorab ist nicht erforderlich.
Das
beauftragte Büro BSV Büro für Stadt- und
Verkehrsplanung Dr.-Ing. Reinhold Baier GmbH
wird einen Überblick über die bereits erfolgten
Arbeitsschritte und das weitere Vorgehen geben.
Im Fokus wird an diesem Abend aber die Umsetzung
stehen. Dabei haben Bürgerinnen und Bürger die
Möglichkeit, Maßnahmen zu benennen, die als
besonders wichtig erachtet werden.
Weiterführende Informationen zum
Mobilitätsentwicklungskonzept gibt es unter
folgendem Link:
Mobilitätsentwicklungskonzept Kleve
Auch wenn im
Mobilitätsentwicklungskonzept alle Verkehrsarten
und Verkehrsteilnehmenden einbezogen sind,
konzentriert sich die Veranstaltung auf den
schutzbedürftigen Fuß- und Radverkehr. Die
Ergebnisse werden sowohl in den Projektbericht,
aber vor allem in das Umsetzungskonzept
einfließen.
Hintergrund des Mobilitätsentwicklungskonzeptes
Im Jahr 2020 wurde das Büro BSV, Büro für
Stadt- und Verkehrsplanung Dr.-Ing. Reinhold
Baier GmbH beauftragt. In regelmäßigen Abständen
wurde über den Fortgang des Projektes in den
politischen Gremien informiert. Zudem hatten
alle Bürgerinnen und Bürger in der Zeit vom 16.
Juni 2021 bis 14. Juli 2021 die Möglichkeit über
eine Online -Beteiligung Mitteilungen zu
tätigen.
Unter anderem aus diesen
Mitteilungen wurde ein Konzept mit einer
Vielzahl von Maßnahmen erstellt. Wesentlich
dabei ist, dass auch Zielsetzungen für das Jahr
2030 formuliert und durch den Rat der Stadt
Kleve verbindlich beschlossen wurden. Diese
bilden den Handlungsrahmen für das
Mobilitätsentwicklungskonzept und den
zugehörigen Maßnahmen.
Workshop
"Chaos und Ordnung" im Museum Kurhaus
Kleve - Indem der Stift in alle
Richtungen über das Blatt geführt wird, entsteht
ein Linienwirrwarr, das mit Farbe strukturiert
wird. Im Workshop für Kinder am Samstag, dem 11.
März 2023, von 12.30 bis 14 Uhr öffnet sich ein
Spannungsverhältnis zwischen Chaos und Ordnung,
Linien, Farbe und Fläche. Der Workshop findet
für Kinder zwischen 6 und 8 Jahren statt, die
Gebühr beträgt 10 Euro pro Person (inkl.
Material). Der Empfang des Museums nimmt
Anmeldungen gerne entgegen (Tel. 02821 / 750
1-0, E-Mail kasse@museumkurhaus.de).
Förderprogramm für Kleinprojekte in der
LEADER-Region „Lippe-Issel-Niederrhein“
Wesel - Das Programm „Regionalbudget /
Programm Kleinprojekte“ geht in die nächste
Runde Ab sofort können in der LEADER-Region
„Lippe-Issel-Niederrhein“ wieder Anträge für
Kleinprojekte eingereicht werden, deren
Beantragung und Abwicklung deutlich
unbürokratischer sind als die Vorgänge für
„normale“ LEADER-Projekte.
Aus dem
„Programm Kleinprojekte“ können wie bereits in
den Jahren zuvor Fördermittel für kleinere
Infrastrukturmaßnahmen wie z.B. Bänke,
Sitzgruppen, Hinweistafeln, Ausstattungen für
Spiel- oder Mehrgenerationenplätze,
Ausstattungen und Einrichtungsgegenstände für
z.B. Museen oder Dorfgemeinschaftshäuser,
Gestaltungen von Plätzen etc., aber auch für
Printmedien oder neue Internet-Auftritte in Höhe
von 80 % beantragt werden; die maximal
förderfähigen Gesamtkosten pro Einzelprojekt
betragen dabei 20.000 Euro.
Die Kleinprojekte
sollten im Allgemeinen für die Öffentlichkeit
zugänglich sein; (privat-)wirtschaftlich
ausgerichtete Projekte können nicht gefördert
werden. Das Tolle ist: Für geplante
Kleinprojekte, die aus diesem Programm gefördert
werden sollen, müssen keine umfangreichen
Antragsformulare bei der Bezirksregierung
eingereicht werden. Es genügt zunächst die
Einreichung eines einseitigen Projektkonzeptes
mit den wichtigsten Informationen sowie eine
Kostenkalkulation mit Angeboten.
Die
Anträge müssen bis zum 31.03.2023 beim
LEADER-Regionalmanagement eingereicht werden.
Über die Projektauswahl entscheidet die Region
vermutlich im Zeitraum April/Mai 2023. Mit der
Projektdurchführung kann dann voraussichtlich im
Zeitraum Mai/Juni 2023 begonnen werden. Die
bewilligten Projekte müssen den Inhalten und
Zielen der Regionalen Entwicklungsstrategie
(kurz RES) der Region „Lippe-Issel-Niederrhein“
entsprechen und bis Ende November 2023 umgesetzt
und abgerechnet werden.
Weitere wichtige
Informationen sowie die erforderlichen Dokumente
stehen im Internet unter www.lag-lin.de zum
Download bereit. Interessierte können sich auch
gerne ab sofort beim LEADER-Regionalmanagement
unter Tel. 02561 – 917169-3 (projaegt gmbh) oder
per Mail unter kleinprojekte-lin@projaegt.de melden.
Theaterfilmkomödie "Eine verrückte Familie"
So., 12.03.2023 - 19:00 Kleve - Eine
verrückte Familie Theaterfilmkomödie von Theater
im Fluss im Ratskrug Materborn Am Sonntag, den
12. März um 19.00 Uhr wird im Ratskrug in
Materborn noch einmal die Filmkomödie von
Theater im Fluss gezeigt. Die Theaterpremiere
von „Eine verrückte Familie“ fiel wegen den
Coronamaßnahmen drei Mal ins Wasser. Somit
entschloss sich die inklusive Gruppe
„Chaostheater“ von Theater im Fluss Anfang des
Jahres, das Stück als Film umzusetzen.
Gemeinsam mit dem Regisseur Harald Kleinecke und
der Filmcrew Lena Frost, Lucas Hans und Felix
Smola von der Jugendinitiative gelang dies mit
einfachen Mitteln. Inhalt: Die Wohnküche der
Familie Steininger ist Ort zahlreicher
Turbulenzen: Der Vater Albert verbirgt ein
existentielles Geheimnis. Im Park trifft er auf
Sohn Robin, der von der Schule geflogen ist. Die
Mutter Crissie ist ständig beim Filmdreh und
träumt von einer Hollywood-Karriere, obwohl sie
jahrelang nur Statistenrollen erhält. Onkel
Claus lungert auf dem Sofa vor der Playstation
herum und lässt sich durchfüttern. Die BWL
studierende Tochter hasst ihre Familie.
Die renitente Oma versucht die alten Werte
hochzuhalten. Plötzlich steht auch noch der bis
dahin unbekannte Halbbruder der Mutter, Jack aus
den USA, vor der Tür. Ein unangenehmer Nachbar,
eine Bankerin und eine Reporterin von Glanz-TV
sorgen weiterhin für ein Durcheinander.
Gefördert wurde das Projekt vom Fonds
Soziokultur im Rahmen von Neustart Kultur und
der Kisters-Stiftung. Vorbestellungen sind nicht
notwendig. Der Eintritt ist frei. Für Spenden
sind wir dankbar. Ort: Ratskrug Materborn,
Dorfstraße 43, Kleve
Kabarettist
Fritz Eckenga im Bühnenhaus Wesel -
Der neue Eselordenträger der Stadt Wesel, Fritz
Eckenga, konnte am Karnevalssonntag endlich
seinen Orden in der Eventhalle in Empfang
nehmen. Eskortiert vom Spielmannszug Lackhausen,
der Tanzgarde Kolping, der Prinzengarde Wesel,
den Schillschen Offizieren und eingerahmt von
zwei Funkemariechen kam der gute gelaunte
Eckenga auf die Bühne. Er lauschte der Laudatio
von Bürgermeisterin Ulrike Westkamp auf einem
Esel thronend und lieferte sich im Anschluss mit
der Bürgermeisterin einen kleinen Schlagabtausch
zum Thema Fußball.
Eine
Kostprobe seines Könnens gab der Kabarettist
während der Eselordenverleihung auch zum Besten,
die natürlich mit Begeisterung vom jecken
Publikum aufgenommen wurde. Es gibt noch Tickets
Wer Eckenga erneut in Wesel live erleben möchte,
hat schon bald die Chance dazu. Mit seinem
Programm „Am Ende der Ahnenstange“ kommt der
Eselordenträger am Freitag, dem 28. April, ins
Städtische Bühnenhaus. Thematisch geht es hier
um die menschliche Evolution. Man darf gespannt
sein, was sich Eckenga hierzu hat einfallen
lassen. Tickets gibt es im Vorverkauf online
oder direkt beim Bühnenhaus.
Kreis Wesel
und Jobcenter informieren: Bberuflicher
Wiedereinstiegs für Frauen Am Tag
nach dem Equal Pay Day informieren die
Fachstelle „Frau und Beruf“ des Kreises Wesel
und das Jobcenter in der Veranstaltung
„Beruflicher Wiedereinstieg für Frauen - die AWO
Frauenberatung lädt ein!“ interessierte Frauen
in der AWO Frauenberatungsstelle in Wesel. Die
Veranstaltung findet statt am Mittwoch, 8. März
2023, um 9 Uhr in den Räumen der AWO
Frauenberatungsstelle in der Sandstraße 36 in
Wesel. Die Informationsveranstaltung ist
kostenfrei.
Eine vorherige Anmeldung ist
nicht notwendig. Oft fragen sich Frauen nach
einer Trennung oder wenn die Kinder größer
geworden sind wie sie beruflich wieder
einsteigen können, welche
Qualifizierungsmaßnahmen es gibt oder ob eine
neue Ausbildung in Frage kommt. Dies sind nur
einige der Fragen, die Stefanie Werner von der
Fachstelle „Frau und Beruf“ und Iris
Verhülsdonk, Beauftragte für Chancengleichheit
am Arbeitsmarkt im Jobcenter, beantworten
können.
Die Expertinnen werden auf
Unterstützungsmöglichkeiten aufmerksam machen
und individuelle Lösungsansätze vermitteln. Ab 9
Uhr können sich alle interessierten Frauen
zunächst mit einem kleinen Snack stärken, bevor
sie sich mit den beiden Referentinnen zu
Weiterbildungs- und Fördermöglichkeiten speziell
für Frauen austauschen. Weitere
Informationen zum Thema gibt es unter www.kreis-wesel.de/frauundberufund www.equalpayday.de.
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Kommunizieren in beruflichen und alltäglichen
Situationen: Einführung in NLP
Kleve - Das neurolinguistische Programmieren
(NLP) ist eine Kommunikationsform, in der
Fähigkeiten sprachlich (linguistisch) vermittelt
werden, die dann gedankliche (neurologische)
Abläufe beeinflussen können. Auf diese Weise ist
es möglich, eigene Reaktionen, Einstellungen,
Handlungen und Verhaltensweisen durch gezielte
Schulung der Wahrnehmung und der Sprache zu
begreifen und gegebenenfalls zu ändern. NLP
findet Anwendung in vielen beruflichen Bereichen
sowie im alltäglichen Umgang mit unseren
Mitmenschen.
In diesem Grundkurs (4-mal
dienstags, 17.15-21.30 Uhr, ab 18. April)
erhalten Sie eine Einführung in die Denk-und
Arbeitsweise des NLP und erlernen wirkungsvolle
Techniken und Methoden für Ihre Kommunikation in
beruflichen und alltäglichen Zusammenhängen.
Veranstaltungsnummer X211025, Anmeldung bis 3.
April (schriftlich, persönlich oder online unter
„www.vhs-kleve.de“)
bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533
Kleve. Weitere Informationen unter Telefon
02821/84-716.
Einführung in die Arbeit mit dem MacBook Kurs am
Vormittag Kleve - Dieser Kurs an
der VHS Kleve für Ein- und Umsteiger an zwei
Terminen (Mittwoch, 15.3., und Freitag,
17.3.2023, jeweils 9.00-11.30 Uhr) zeigt, was
Sie für einen sicheren Umgang mit dem Mac
brauchen. Sie erlernen die grundlegende
Bedienung des Mac und seines Betriebssystems
macOS mit seinen Funktionen. Aber auch
individuelle Fragen werden beantwortet.
Veranstaltungsnummer X644030, Voranmeldung
erforderlich möglichst bis 9. März (schriftlich,
persönlich, per E-Mail oder online unter „www.vhs-kleve.de“)
bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533
Kleve. Weitere Informationen unter Telefon
02821/84-716.
Outlook-Workshop: Effektive Terminverwaltung mit
dem Outlook-Kalender Ein
Abendseminar rund um die Kalenderfunktion von
MS-Outlook bietet die VHS Kleve am 20. März,
19.30-21.45 Uhr, an. In diesem Workshop werden
die Kalenderfunktionen in Outlook von
Terminverwaltung über Erinnerungs-, Serien- und
Einladungsfunktion vorgestellt. Die Teilnehmer
haben die Möglichkeit, in vielen praktischen
Beispielen das neu Erlernte umzusetzen.
Elementare Grundlagen in der Arbeit mit Outlook
werden vorausgesetzt. Veranstaltungsnummer
X644286, Anmeldung bis 13. März (schriftlich,
persönlich, per E-Mail oder online unter „www.vhs-kleve.de“)
bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533
Kleve. Weitere Informationen unter Telefon
02821/84-716.
Faszien-Training mit der Blackroll und anderen
myofaszialen Tools Die VHS Kleve
bietet in einem Seminar über zwei Samstage,
25.3. + 1.4.2023, jeweils 10.30-12.00 Uhr, im
VHS-Haus in Kleve ein kompaktes Faszien-Training
mit der Blackroll und weiteren Tools an.
Was ist möglich mit der Blackroll und anderen
Hilfsmitteln? Wie handhabe ich die Blackroll?
Worauf ist beim Training mit der Blackroll zu
achten? Wo sind die Grenzen? Wie wirkt die
Blackroll auf das Fasziensystem? In diesem
Praxis-Workshop werden diese Fragen geklärt. Um
sich geschmeidig und fit zu "rollen", sind
geeignete Übungen wichtig.
Die Auswahl
richtet sich nach den Trainingszielen wie z. B.
regenerieren und entspannen, mobilisieren,
koordinieren und kräftigen, Muskeln
ausbalancieren und Verspannungen lösen. Hierzu
werden verschiedene Techniken des "Ausrollens"
über den gesamten Körper angewendet.
Veranstaltungsnummer X433004, Anmeldung bis 16.
März (schriftlich, persönlich, per E-Mail oder
online unter „www.vhs-kleve.de“)
bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533
Kleve. Weitere Informationen unter Telefon
02821/84-716.
Dienstag,
7. März 2023
-
Equal Pay Day
IHK warnt: Marode
Infrastruktur bremst Industrie aus
Unternehmer im
Gespräch mit Susanne Henckel, Staatssekretärin
im Bundesverkehrsministerium
Die
gesperrte A45-Talbrücke Rahmede bei Lüdenscheid
ist die Realität gewordene Mahnung, was
passiert, wenn nicht in Straßen investiert wird.
Marode Infrastruktur sorge dafür, dass ganze
Industrieregionen abgeschnitten werden und
gefährde die Logistik, warnt die
Niederrheinische IHK. Damit den Niederrhein
nicht das gleiche Los ereilt, müsse hier
schneller agiert werden. Auf Einladung der IHK
diskutierten Unternehmer mit Susanne Henckel,
Staatssekretärin im Bundesministerium für
Digitales und Verkehr, über Großprojekte wie den
A59-Ausbau. Sie mahnen: Der Koalitionsstreit um
das Planungsbeschleunigungsgesetz müsse zeitnah
beigelegt werden.
Die Arbeiten an der
A40-Rheinbrücke Neuenkamp liegen gut in der
Zeit. Auch am Kreuz Kaiserberg haben sie
begonnen, doch besonders bei der für den
Duisburger Hafen so wichtigen A59 ziehen sich
die Planungen hin. Damit der Verkehr nicht
gravierend eingeschränkt wird, muss der Neubau
der Berliner Brücke 2029 stehen. Sonst werden
Investitionen zukünftig woanders getätigt,
warnten die Unternehmen beim Gespräch mit
Henckel. Thema war auch, dass marode Brücken
nicht eins zu eins ersetzt werden können, wenn
bereits ersichtlich ist, dass die vorhandenen
Spuren nicht reichen. „Wir sollten nicht auf den
Ausbau des Dachbodens verzichten, wenn wir
wissen, dass das Haus schon heute zu klein ist“,
betont Ocke Hamann, Geschäftsführer bei der
Niederrheinischen IHK. Seit Monaten diskutieren
die Koalitionspartner im Bund darüber, welche
Bauprojekte in Zukunft priorisiert und
beschleunigt werden sollen.
„Diese
Debatte um gute oder schlechte Infrastruktur ist
eine Scheindebatte. Wir müssen alle
Verkehrsträger instand halten und bedarfsgerecht
ausbauen“, bekräftigt Hamann. Susanne Henckel,
Staatssekretärin im Bundesministerium für
Digitales und Verkehr, unterstreicht:
„Deutschland hat zwar eine im internationalen
Vergleich leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur.
Aber um Straßen, Schienen und Wasserwege fit für
die Zukunft zu machen, müssen und werden wir
investieren – deutschlandweit in die Erhaltung
und auch bedarfsgerecht in den Ausbau.
Insbesondere die Modernisierung der Brücken hat
dabei höchste Priorität. Dazu wollen wir die
Planungs- und Genehmigungsprozesse
beschleunigen, um künftig schneller ins Bauen zu
kommen.“
Staatssekretärin Susanne Henckel
(Diplom-Ingenieurin und seit April 2022
Staatsekretärin im Bundesministerium für
Digitales und Verkehr) im Gespräch mit
Unternehmern, moderiert von Hans-Michael
Dietmar, stellvertretender Vorsitzender im
IHK-Verkehrsausschuss (l.), und
IHKGeschäftsführer Ocke Hamann (r.).
• Neue
WSI-Studie: Berufstätige Frauen bei
Digitalisierung im Nachteil
• Equal-Pay-Day: Gender
Pay Gap, Arbeitszeiten, Führungspositionen
Untersuchung zum Equal-Pay-Day
Eine neue Studie
liefert geschlechtsspezifische Daten für viele
Branchen. Frauen sind am Arbeitsmarkt weiterhin
in vielerlei Hinsicht benachteiligt,
insbesondere mit Blick auf Arbeitszeit und
Einkommen. Das geht aus einer neuen Untersuchung
hervor, die das Wirtschafts- und
Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) der
Hans-Böckler-Stiftung zu Equal-Pay-Day und
Internationalem Frauentag vorlegt.
Equal Pay Day:
Bereinigter Gender Pay Gap lag in NRW im Jahr
2022 bei sechs Prozent
Im Jahr 2022
betrug der bereinigte Gender Pay Gap – also der
nicht erklärte Unterschied im
Bruttostundenverdienst (ohne Sonderzahlungen)
zwischen Männern und Frauen in NRW sechs
Prozent. Frauen erhalten also bei vergleichbaren
persönlichen Merkmalen (z. B. Qualifikationen,
Erwerbsbiographie) und in vergleichbaren Jobs
(z. B. Beruf, Wirtschaftszweigzugehörigkeit) im
Durchschnitt einen um sechs Prozent bzw.
1,41 Euro niedrigeren Verdienst als Männer.
Wie das Statistische Landesamt anlässlich
des internationalen Aktionstages für die
Entgeltgleichheit zwischen Männern und Frauen
(Equal Pay Day am 7. März 2023) mitteilt, können
2,59 Euro – also elf Prozentpunkte des
unbereinigten Gender Pay Gap von siebzehn
Prozent (4,00 Euro) durch Modellrechnungen des
bereinigten Gender Pay Gap erklärt werden.
Dieser erklärte Unterschied ist unter
anderem darauf zurückzuführen, dass Frauen
häufiger in Branchen und Berufen arbeiten, in
denen weniger verdient wird (durchschnittlicher
Effekt: 0,92 Euro bzw. 3,9 Prozent) und dass sie
häufiger Teilzeitjobs (durchschnittlicher
Effekt: 0,76 Euro bzw. 3,2 Prozent) und eine
geringfügige Beschäftigung (durchschnittlicher
Effekt: 0,34 Euro bzw. 1,4 Prozent) haben. Ein
weiterer wichtiger Faktor sind die
unterschiedlichen Anforderungsniveaus der
ausgeübten Tätigkeiten (durchschnittlicher
Effekt: 0,36 Euro bzw. 1,5 Prozent).
Anders als für die Berechnung des unbereinigten
Gender Pay Gap gibt es für die Ermittlung des
bereinigten Gender Pay Gap keine verbindlichen,
einheitlichen Festlegungen. Die Angaben zur Höhe
des bereinigten Gender Pay Gap können sich daher
je nach verwendeter Datenquelle, Art und Anzahl
der berücksichtigten Einflussfaktoren sowie der
angewandten Untersuchungsmethode unterscheiden.
Seit dem Berichtsjahr 2022 basieren die Daten
zur Berechnung des unbereinigten und bereinigten
Gender Pay Gap auf der neuen monatlichen
Verdiensterhebung. Da unterschiedliche
Datenquellen und Erhebungsmethoden zu Grunde
liegen, sind die Ergebnisse für das Jahr 2022
nur eingeschränkt mit denen der Vorjahre
vergleichbar.
Neuer Indikator
„Gender Gap Arbeitsmarkt“ erweitert den
Blickwinkel auf Verdienstungleichheit
• Der „Gender Gap
Arbeitsmarkt“ (2022: 39 %) berücksichtigt
Unterschiede in Bruttostundenverdiensten,
Arbeitszeit und Erwerbsbeteiligung von Frauen
und Männern • Gender Hours Gap bei 18 % •
Gender Employment Gap bei 9 % • Neuer Gender
Gap Simulator des Statistischen Bundesamtes
zeigt verschiedene Ursachen von
Verdienstungleichheit Der Gender Pay Gap
gilt als der zentrale Indikator für
Verdienstungleichheit zwischen Frauen und
Männern. Verdienstungleichheit begrenzt sich
jedoch nicht nur auf Bruttostundenverdienste.
Nicht am Erwerbsleben teilzunehmen oder in
Teilzeit zu arbeiten, birgt mittel- bis
langfristige Verdienstfolgen.
Der
„Gender Gap Arbeitsmarkt“ als neuer Indikator
für erweiterte Verdienstungleichheit betrachtet
mehrere Dimensionen: Neben der Verdienstlücke
pro Stunde macht er Unterschiede in der
bezahlten monatlichen Arbeitszeit (Gender Hours
Gap) und in der Erwerbsbeteiligung von Frauen
und Männern (Gender Employment Gap) sichtbar.
Wie das Statistische Bundesamt anlässlich des
Equal Pay Day mitteilt, lag der Gender Gap
Arbeitsmarkt im Jahr 2022 bei 39 %.
Kindersendung am 19. März im
Bürgerfunk von Radio K.W. Moers
- Die phantastischen 11 und das geheimnisvolle
Pferd‘ – unter diesem vielsprechenden Titel
können Kinder am Sonntag, 19. März, um 19.04 Uhr
ein Hörspiel im Bürgerfunk von Radio K.W.
erleben.
Am Sonntag, 19. März, ab 19.04 Uhr, erzählen
Kinder der Eschenburgschule im Bürgerfunk von
Radio K.W. von ihrer Projektarbeit und stellen
ihr Werk vor. Christel Kreischer vom Bürgerfunk
freut sich auf die Sendung. (Foto: privat)
Es ist auch von Kindern produziert worden.
Mit zehn Jahren bereits ein eigenes Hörspiel zu
schreiben - das ist eine Herausforderung. Vor
allem, wenn nicht alle der jungen Autorinnen und
Autoren der deutschen Sprache mächtig sind. Die
Kinder haben dieses Projekt an der Moerser
Eschenburgschule erfolgreich umgesetzt. Am 19.
März erzählen die beteiligten Mädchen und Jungen
im Bürgerfunk von Radio K.W. (UKW 91,7) von
ihrer Projektarbeit und stellen ihr Werk vor.
Das Hörspiel ‚Die phantastischen 11 und das
geheimnisvolle Pferd‘ wird vom Integrationsrat
der Stadt Moers gefördert.
Girls`Day:
Feuerwehr bietet 16 Plätze an Moers
- Schülerinnen ab der 8. Klasse können hautnah
den Beruf einer Feuerwehrfrau und einer
Notfallsanitäterin bei der Feuerwehr Moers
kennenlernen. Insgesamt 16 Plätze stehen am
Donnerstag, 27. April (9 bis 16 Uhr), beim
diesjährigen Girls`/Boys`Day zur Verfügung. An
diesem erlebnisreichen Tag haben die
Schülerinnen die Gelegenheit, praktische
Erfahrungen in den unterschiedlichen
Aufgabengebieten zu machen.
Es stehen
unter anderem Schläuche verlegen und rollen,
Personen in einem ‚verrauchten Bereich‘
aufsuchen, Grundlagen der Ersten Hilfe und die
Atemschutzübungsstrecke auf dem Programm. In der
Mittagspause geht es zur ‚Einsatzstelle
Verpflegung‘ (Mittagessen und Getränke). Beim
Girls`/Boys`Day bietet die Stadt weitere Plätze
in der Bibliothek und in der Vermessung an. Sie
sind aber bereits belegt.
‚Lagebesprechung‘ beim Girls`Day 2019 mit
Norbert Veltges. (Foto: pst)
Vorstellung Initiative ‚Lilis School‘:
Noch freie Plätze Die Initiative
‚Lilis School‘, die sich um benachteiligte
Kinder in einem strukturschwachen Stadtteil von
Puerto Plata in der Dominikanischen Republik
kümmert, stellt sich am Freitag, 10. März, im
Alten Landratsamt, Kastell 5b, vor. Es gibt noch
genügend freie Plätze für die Veranstaltung. Sie
findet von 19 bis 20 Uhr statt. Eine
rechtzeitige Anmeldung ist entweder telefonisch
unter 0 28 41/201 565 oder online unter www.vhs-moers.de notwendig.
Selbstverpflichtung: Gastronomen ‚machen´s
lieber ohne‘ (Heizstrahler) Moers -
„Besser ohne Heizstrahler!“ Darin sind sich die
Moerser Gastronomen und Bürgermeister Christoph
Fleischhauer einig. So verzichten die Wirte
möglichst auf den Einsatz von Heizstrahlern in
der Außengastronomie und haben gemeinsam mit der
Stadtverwaltung die kleine Kampagne ‚Wir
machen´s lieber ohne‘ ins Leben gerufen. „Ich
habe volles Vertrauen in die Gastronominnen und
Gastronomen. Alle Beteiligten haben zugesagt, in
diesem Punkt eine Vorbildfunktion zu
übernehmen“, erläutert Fleischhauer.
Konstantin Schneider (Feinkost Schneiderei),
Boris Cerovic (Dubrovnik), Stipe Madzar
(Extrablatt/Wirtshaus), Bürgermeister Christoph
Fleischhauer, Elmar Pönitz (Café des Arts),
Lee-Ann Issa (Eiscafé Riva) und Moussa Issa
(Scoozi) stellen das Plakat zur kleinen Kampagne
vor. (Foto: pst)
Die Betriebe weisen mit
Plakaten auf die freiwillige Selbstverpflichtung
hin und bieten zunächst Decken an, wenn im
Innenraum kein Platz mehr sein sollte. „Wir
stehen zu 100 Prozent dahinter“, versichert
Elmar Pönitz vom ‚Café des Arts‘. „Sicher werden
wir nicht alle erreichen. Aber wir wollen unsere
Kundinnen und Kunden mit Fingerspitzengefühl
überzeugen und ein Zeichen setzen.“
Bewusstsein schaffen, ins Gespräch kommen Nicht
nur als Beitrag zur Energieeinsparung und für
die Umwelt ist diese Maßnahme wichtig.
Für die Gastronomen ist das in vielen Fällen
auch eine finanzielle Frage. „Für einen Kaffee
oder ein Bier ist das Einschalten eines
Heizstrahlers wirtschaftlich nicht vertretbar“,
weiß Extrablatt-Geschäftsführer Stipe Madzar.
Auf der anderen Seite sind viele Betriebe
mittlerweile von der Außengastronomie abhängig,
weil der Innenraum nicht genügend Plätze bietet.
Es besteht die Angst, dass Kunden abwandern. Mit
dieser freiwilligen Regelung ist es weiterhin
möglich, die Wärmequelle zumindest zeitweise
anzubieten.
„Wir fragen die Kunden schon
jetzt, ob es wirklich nicht ohne geht“, erzählt
Issa Moussa vom ‚Scoozi‘ am Altmarkt. „Viele
Gäste verzichten darauf.“ Damit wäre ein
wichtiges Ziel erreicht, so Bürgermeister
Fleischhauer. „Wir wollen Bewusstsein für das
Thema schaffen und darüber ins Gespräch kommen,
Menschen überzeugen. Das geht besser auf diesem
Weg statt mit Verboten.“
"THE
GREGORIAN VOICES" gastieren in Hamminkeln
Am Dienstag, 28. März 2023 findet um 19:30 Uhr
in 46499 Hamminkeln - Brünen, Kirchhofstraße /
Markt, Ev. Dorfkirche Brünen im Rahmen ihrer
Tournee ein weiteres, außergewöhnliches Konzert
der Gruppe "THE GREGORIAN VOICES" statt.
Das Programm lautet "Gregorianik meets Pop -
Vom Mittelalter bis heute" und wurde von den
Konzertbesuchern bereits begeistert gefeiert.
Das Konzert ist ein mitreißendes
Gänsehauterlebnis der besonderen Art: Mit
mystischen Klängen verzaubern die acht Sänger
ihr Publikum. Kristallklare Tenöre und
stimmgewaltige Baritone und Bässe lassen den
Kirchenraum erbeben.
Der Gesang der Gruppe schwebt durch Raum und
Zeit und lädt die Zuhörer ein, abzuschalten und
dem Alltag zu entfliehen. Das Herausragende an
diesem Chor ist, dass er die
frühmittelalterlichen gregorianischen Choräle
durch Pop-Songs bereichert und neu belebt.
Eindrucksvoll werden berühmte Klassiker der
Popmusik im gregorianischen Stil arrangiert und
ohne instrumentale Begleitung interpretiert.
Mit diesem gewagten Experiment lösen sie
Reaktionen im Publikum aus: "intensiv,
aufwühlend, überragend oder erstaunlich" sind
Ausrufe, die häufig zu hören sind. Rod Stewards
"I`m Sailing" in einer sakralen Modulation zu
hören, ist ein emotionales Erlebnis. Auch
"Hallelujah", ein bekannter Song von Leonard
Cohen, erntet neben "Ameno" von ERA treffsicher
und beständig Beifallsstürme. Ein Feuerwerk
purer Freude und Dynamik ohne jegliche
instrumentale Begleitung fasziniert das
internationale Publikum. A cappella vom
Feinsten, Popmusik für die Ewigkeit!
Eintrittskarten zum Konzert gibt es an den
folgenden Vorverkaufsstellen: HAMMINKELN-BRÜNEN
- Schreibwaren Stenk, Kirchplatz 2 HAMMINKELN -
Ev. Kirchengemeinde An der Issel - Brünen,
Rohstraße 18 - Büro & Schreibwaren Michelbrink,
Blumenkamper Str. 2 - Bücher-Kammer,
Diersfordter Str. 4 WESEL - WE - Kiosk &
Ticketshop, Grünstraße 2 Und im Internet unter:
www.reservix.de. Die Eintrittskarten kosten im
Vorverkauf € 26.00 und an der Abendkasse €
29.00. Einlass und Abendkasse ab 18:30 Uhr.
Montag,
6. März 2023
Kooperation bei Klima- und Energiewende in der
Euregio RheinWaal Die Stadtspitzen
aus Duisburg, Düsseldorf, Moers sowie Arnheim,
Ede, Nijmegen und Apeldoorn haben vergangenen
Freitag ihre Vereinbarungen zu einer Kooperation
in einem Memorandum of Understanding bekräftigt.
Die Beschleunigung der Klima- und Energiewende
sei derzeit das wichtigste Ziel für die
Zusammenarbeit der sieben sogenannten
„100.000+“-Städte entlang der
deutsch-niederländischen Grenze in der Euregio
Rhein-Waal. Erstmals seit der Coronapandemie
traf man sich im Arnheimer Industriepark Kleefse
Waard. Dort, wo sich Unternehmen auf Forschung
und Entwicklung nachhaltiger Umwelttechnologien
spezialisieren, diskutierten die
Oberbürgermeister über ihr Engagement für
klimaneutrale Stadtquartiere, die Folgen hoher
Energiekosten für Bürger, die Chancen
nachhaltiger Mobilität und den Wohlstand, den
Innovationen für umweltfreundliche Energieträger
mit sich bringen.
„Die Herausforderungen
von Klimawandel und Energiewende können wir nur
gemeinsam angehen“, so Oberbürgermeister Sören
Link anlässlich der Unterzeichnung des
Memorandum of Understanding und verweist auf die
jahrelangen partnerschaftlichen Beziehungen mit
den niederländischen Nachbarn. „Es ist heute
wichtiger denn je, dass gute Beziehungen und ein
verlässliches Miteinander über Stadt- und
Landesgrenzen hinausgehen.“ Das Interesse von
Unternehmen, Bildungseinrichtungen und
Kommunalverwaltungen an Zusammenarbeit ist groß,
wie sich vergangenen Monat zeigte, als sich rund
achtzig niederländische und deutsche
Nachbarorganisationen in Duisburg trafen. Das
Unternehmen Nedstack aus Arnheim unterzeichnete
bei dieser Gelegenheit eine
Kooperationsvereinbarung mit dem Duisburger
Forschungszentrum für Brennstoffzellen-Technik.
Deutsch-niederländische Vorhaben werden
zu großen Teilen durch das europäische
Förderprogramm INTERREG VI A gefördert. Als
Plattform, in der sich die sieben 100.000+Städte
zusammengeschlossen haben, unterstützen sie
Akteure aus der Euregio Rhein-Waal bei ihren
grenzüberschreitenden Vorhaben, mit kleinen und
mittleren Unternehmen und Bildungseinrichtungen
grenzübergreifend innovativ zu sein. Die
Plattform der 100.000+Städte arbeitet auf der
Grundlage der aktuellen Absichtserklärung zu
acht Themen, die im Einklang mit der
Strategischen Agenda 2025+ der Euregio
Rhein-Waal stehen. Dabei geht es nicht nur um
Energiewende und klimaneutrale Ziele, sondern
auch um neue Formen der Mobilität, Sicherheit,
Tourismus, Biodiversität, Gesundheit und
Agro-Food.
Die deutschen und niederländischen
Bürgermeister, die ihre Beziehungen in der
Euregio Rhein-Waal für mehr nachhaltige Energie
und Umwelt bestärkt haben, v.l.n.r.:
Stellvertretender Bürgermeister Danny Huizer
(Apeldoorn), Sören Link (Duisburg), René
Verhulst (Ede), Sjaak Kamps (Geschäftsführer der
Euregio Rhein-Waal), Hubert Bruls (Nimwegen),
Ahmed Marcouch (Arnheim), Dr. Stephan Keller
(Düsseldorf), und Christoph Fleischhauer (Moers
und Gastgeber des nächsten Treffens).
„Denver-Clan“-Biest
Joan Collins gastiert am Niederrhein
Einen
Monat vor ihrem 90. Geburtstag lädt
sonnenklar.TV die Hollywood-Diva nach Kalkar, um
sie mit der „Goldene Sonne“ auszuzeichnen.
Daneben werden am 22. April 2023 weitere
Legenden der Medien- sowie Touristikbranche
geehrt. MünchenNiederrhein, 2. März 2023 –
Keiner intrigierte im amerikanischen Fernsehen
der 1980er-Jahre schöner als Dame Joan Collins.
Nun wird die als „Denver-Hexe“ berühmt gewordene
Schauspielerin, die 2015 in den Adelsstand
erhoben wurde, mit der „Goldene Sonne“-Trophäe
von sonnenklar.TV für ihr Lebenswerk gewürdigt.
„Wir freuen uns, dass nach José Carreras, Elke
Sommer und Lech Walesa in den vergangenen Jahren
mit Dame Joan Collins ein weiterer Weltstar
unserer Einladung an den Niederrhein folgt, um
die ‚Goldene Sonne‘ persönlich entgegen zu
nehmen“, erklärt sonenenklar.TV-Chef Kristijan
Schellinger.
„Was J.R. Ewing für
‚Dallas‘, war Alexis Colby für den ‚Denver-Clan‘
– perfekt verkörpert von Dame Joan Collins, die
als veritable TV-Serien-Schurkin Pionierarbeit
in den 1980er-Jahren leistete und dafür zurecht
den Golden Globe erhielt.
Dass die
Britin auch im Hollywood-Kino reüssierte, macht
sie zur internationalen Legende, die unsere
diesjährige Gala-Verleihung der ‚Goldene Sonne‘
krönt“, freut sich der frühere „Wetten
dass..?“-Produzent Holm Dressler, der 2023
bereits zum fünften Mal als künstlerischer
Leiter der Preisverleihung agiert.
Bei der feierlichen Gala, die sonnenklar.TV
am Samstag, 22. April, ab 20 Uhr live aus dem
Wunderland Kalkar überträgt, ehrt der
Reisesender zahlreiche weitere Persönlichkeiten
aus Film, Fernsehen, Show, Sport, Touristik und
Politik, darunter die Musical-Stars Deborah
Sasson & Uwe Kröger, Entertainerin Marlène
Charell, FDP-Urgestein Gerhart Baum,
Schauspieler Samuel Koch, Astronaut Ulf Merbold,
Sänger Roberto Blanco, Frauenpower-Ikone Alice
Schwarzer und Comedy-König Helge Schneider.
„Mit ihrer bunten Mischung aus Prominenz und
Show-Acts hat sich die ‚Goldene Sonne‘ als eine
der publikumsnahsten Preisverleihungen im
deutschen Fernsehen etabliert, weil es kaum ein
vergleichbares Event gibt, bei dem Promis aus
unterschiedlichsten Branchen zusammenkommen, um
gemeinsam mit den Zuschauern im Saal zu feiern“,
ergänzt Senderchef Schellinger.
Auf einer Pressekonferenz am Freitag 24.
März, ab 10.00 Uhr geben Schellinger und
Regisseur Dressler alle Preisträger, Laudatoren
und Show-Acts der bereits zwölften ‚Goldene
Sonne‘-Verleihung bekannt. Über
sonnenklar.TV Unter der Marke sonnenklar.TV wird
ein Gesamtumsatz von 603 Millionen Euro im
Geschäftsjahr 2018/19 erzielt, davon zur Hälfte
über das sonnenklar.TV-Franchisesystem mit
bundesweit rund 215 Filialen. Damit ist
sonnenklar.TV Marktführer unter den
Reiseshoppingsendern weltweit, täglich 24
Stunden über Kabel, Satellit und Antenne zu
empfangen. Im Internet ist das Programm unter
www.sonnenklar.tv
als Livestream abrufbar.
Moerser
Schülerprojekt erfolgreich beim landesweiten
Wettbewerb "DIGIYOU" Moers - Ein
Schülerteam aus Moers gehört zu den Gewinnern
beim landesweiten Schülerwettbewerbs "DIGIYOU".
Eine unabhängige Jury zeichnete die besten drei
Projekte in der NRW.BANK aus. Das Gymnasium in
den Filder Benden in Moers hatte mit dem Projekt
"My Little Friend Robot" einen autonomen,
multifunktionalen Roboter gebaut, der Kindern
die Zeit in Wartezimmern von Krankenhäusern und
Arztpraxen verkürzen soll.
Das Projekt
steht unter der Schirmherrschaft des
Ministeriums für Schule und Bildung des Landes
Nordrhein-Westfalen und wird von der DIE
BILDUNGSGENOSSENSCHAFT – Beste Chancen für alle
eG und der NRW.BANK initiiert. Die Gewinnerteams
erhielten jeweils 1.000 Euro. idr
Beschlüsse
des Kreistags Wesel - Am
Donnerstag, 2. März 2023, fand die erste
Kreistagssitzung des Jahres statt. Der erste
stellvertretende Landrat Günter Helbig leitete
die Sitzung in Abwesenheit von Landrat Ingo
Brohl. Zu Beginn der Sitzung gedachten die
Mitglieder des Kreistags der kürzlich
verstorbenen Beaty Bainbridge, Councillor und
Chairwoman des Partnerkreises County Durham, mit
einem Moment der Stille. Die Kreistagsmitglieder
berieten in der Sitzung unter anderem um die
Entlastung der Kommunen und um die Förderung von
Schutzräumen für Menschen, die von
partnerschaftlicher Gewalt betroffen sind.
Finanzielle Entlastung der kreisangehörigen
Kommunen Der Kreistag hat einstimmig
beschlossen, die Entlastung aus der anstehenden
Hebesatzsenkung beim Landschaftsverband
Rheinland (LVR) vollständig an die
kreisangehörigen Städte und Gemeinden
weiterzugeben. Ergänzend dazu werden einmalig
3,5 Millionen Euro Mehreinnahmen bei den
Schlüsselzuweisungen an die kreisangehörigen
Kommunen ausgeschüttet.
Einrichtung von
Schutzhäusern Der Kreistag hat die
Verwaltung mit einstimmigem Ergebnis beauftragt,
noch einmal auf die Landesregierung NRW
zuzugehen, um die Voraussetzungen für eine
Förderung von Schutzmöglichkeiten zu
präzisieren. Besonderes Augenmerk liegt
darauf, zu klären, für welche Personengruppen
die Schutzhäuser gefördert werden und ob neben
Frauen und ihren Kindern auch schutzbedürftige
Männer und queere Personen das Angebot in
Anspruch nehmen können. Zudem soll der Runde
Tisch gegen häusliche Gewalt
Präventionsmaßnahmen aufzeigen und es soll
geprüft werden, ob eine Priorisierung von
Schutzhausbewohnenden bei der Wohnungsvergabe
möglich ist.
Eine Dusche zur
Premiere - Airport Weeze feierte den Erstflug
der Air Arabia Maroc
Weeze -
Flughafenchef Dr. Sebastian Papst und Vertreter
der marokkanischen Institutionen in Deutschland
begrüßten heute den ersten Flug der Air Arabia
Maroc aus Fez. Nach der Landung empfing die
Flughafenfeuerwehr den Neuzugang zunächst mit
der obligatorischen Wasserfontäne - später gab
es Blumen und Glückwünsche für die Crew. Die
neue Linienfluggesellschaft am Airport Weeze
fliegt in der anlaufenden Sommersaison mit einem
Airbus A320-200 zwei Mal in der Woche vom
Niederrhein aus in die marokkanische
Millionenstadt Fes.
Die Nachfrage in der
Region ist seit Jahren hoch. Weeze Air Arabia
Maroc verbindet den Niederrhein während der
Sommersaison mit der Millionenstadt Fes im
Nordosten Marokkos. Die Flüge stehen zunächst
donnerstags und dann dienstags und freitags auf
dem Programm. „Für den Airport ist das eine
tolle Nachricht. Die Air Arabia Maroc hat in der
Branche einen guten Namen, sie gilt als äußerst
zuverlässig“, sagt Dr. Sebastian Papst,
Geschäftsführer am Airport Weeze.
Besonders die Nachfrage marokkanisch-stämmiger
Reisender sei seit Jahren hoch: Allein im Jahr
2019 flogen 100.000 Fluggäste vom Airport Weeze
aus in das nordafrika-nische Königreich. In den
Niederlanden und im Raum Düsseldorf leben viele
Menschen mit einem marokkanischen Hintergrund.
„Diese Verbindung ist ein absoluter Gewinn für
den Airport und seine Reisenden“, so Dr. Papst.
Zum Hintergrund: Die marokkanische
Billigfluggesellschaft, eine Tochter der Air
Arabia mit Sitz in den Vereinigten Arabischen
Emiraten, wurde im Jahr 2009 gegründet und hat
ihren Heimatflughafen in der Hafenstadt
Casablanca. Schon jetzt werden etwa die
deutschen Airports Frankfurt, Köln/Bonn und
München angesteuert. Die Airline verfügt über
moderne Airbus A320-200, die ab sofort also auch
am Airport Weeze zum Einsatz kommen. Fes ist die
drittgrößte Stadt Marokkos und eine der vier
Königsstädte des Landes. Die von Mauern umgebene
Altstadt von Fes gilt als die älteste Marokkos
und ist seit 1981 gar Unesco-Weltkulturerbe.
Flughafenchef Dr. Sebastian
Papst und die Repräsentanten der Marokkanischen
Institutionen in Nordrhein-Westfalen begrüßten
Crew und Manager der Air Arabia Maroc. Foto
Markus van Offern ©Airport Weeze
Ehemaliges
Freibad: Bürgermeisterin Eislöffel freut sich
über Förderzusage Dinslakens
Bürgermeisterin Michaela Eislöffel zeigt sich
hocherfreut über die Mitteilung zur Förderung
der Umgestaltung des alten Freibadgeländes in
Hiesfeld. „Dies ist eine große Anerkennung und
Wertschätzung der bisher geleisteten Arbeit der
Verwaltung und der DIN FLEG“, betont
Bürgermeisterin Michaela Eislöffel. Der
Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat
gestern (1. März 2023) beschlossen, das Konzept
der Dinslakener Flächenentwicklungsgesellschaft
DIN FLEG mit 5,7 Millionen Euro zu fördern.
Der Bundestagsabgeordnete Bernd Reuther
hatte als stellvertretendes Mitglied des
Haushaltsausschusses in Berlin über die
Entscheidung informiert. „Den Förderantrag habe
ich unterschrieben, weil ich von dem Konzept und
dem Ergebnis der Bürgerbeteiligung voll und ganz
überzeugt bin. Diese Überzeugung teilt
offensichtlich der Haushaltsausschuss des
Deutschen Bundestages. Dies hat dazu
geführt, dass wir die Förderzusage bekommen
haben – und das obwohl das Förderprogramm
aufgrund der hohen Nachfrage überzeichnet war.
Nun müssen wir Schritt für Schritt die
notwendigen politischen Beschlüsse einholen. Als
Bürgermeisterin habe ich großes Vertrauen in die
Arbeit der Verwaltung und der DIN FLEG, das
Projekt im Sinne der Bürger*innen bis 2025
umzusetzen“, erläutert Bürgermeisterin
Eislöffel.
Zusätzlich zum Konzept der
DIN FLEG hatte es im Vorfeld aus
wirtschaftlichen Überlegungen ein alternatives
Nutzungskonzept der Stadtwerke Dinslaken
gegeben. Darüber wäre für den kommunalen
Haushalt eine finanziell günstigere Nachnutzung
ermöglicht worden. „Dieses Konzept verfolgen
wir nicht mehr weiter. Mit der Förderzusage des
Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestags
scheint das Konzept der DIN FLEG aus heutiger
Sicht das wirtschaftlichste für die Stadt zu
sein“, erläutert Stadtwerke-Geschäftsführer
Josef Kremer.
Die Pläne der Dinslakener
Flächenentwicklungsgesellschaft DIN FLEG sehen
vor, das Gelände ökologisch aufzuwerten und zu
einem naturnahen Erholungsraum zu entwickeln.
Dort soll es auch verschiedene Freizeit- und
Sportangebote wie eine Picknickwiese, einen
Parcours, einen Skate-Bereich oder
Seniorenfitness geben.
Stadtbibliothek:
von Dinslaken in die Welt
"Grenzenlos" lautet das Motto der diesjährigen
Nacht der Bibliotheken. Hierzu bietet die
Stadtbibliothek Dinslaken am Freitag, den 17.
März 2023, von 18 bis 22 Uhr ein vielfältiges
Angebot an, bei dem es auf eine Reise in
verschiedene Länder geht. Das Programm ist
sowohl für Kinder als auch für Erwachsene
geeignet. Die Eisprinzessin wird die kleinen
Gäste mit zauberhafter Musik versorgen und sich
Zeit für Fotos und Autogramme nehmen.
Die Erwachsenen können sich auf Sängerin Julia
Breuer freuen. Zudem können in der
Kinderbücherei sowie im Erwachsenenbereich tolle
Postkarten im Rahmen des 750-jährigen
Stadtjubiläums gestaltet werden. Um noch ein
wenig Action reinzubringen, wird es einen
afrikanischen Trommelauftritt von der Gruppe
„Sijambo“ geben, die zudem zum Mitmachen
einlädt.
Das ist aber nicht alles. Es
erwartet die Besucher*innen zusätzlich eine
Poetry-Slam-Gruppe, die passend zum Thema
„Grenzenlos“ etwas vortragen wird. Der Eine Welt
Laden Dinslaken wird mit einem eigenen Stand
vertreten sein und die Gäste mit Tee und kleinen
Leckereien versorgen. Auch der Freundeskreis
Stadtbibliothek und Stadtarchiv Dinslaken e.V.
wird vor Ort sein und seine Projekte
präsentieren, die in Zusammenarbeit mit der
Stadtbibliothek und dem Stadtarchiv entstanden
sind.
NRW:
Frauenanteil mit 65,7 Prozent bei den Ältesten
am höchsten Von den gut
17,9 Millionen Menschen, die Ende 2021 in NRW
lebten, sind rund 9,1 Millionen Personen
weiblich. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
mitteilt, gibt es damit mehr Frauen als Männer
im Land: Der Frauenanteil lag bei 50,9 Prozent.
Die höchste Frauenquote wurde mit 65,7 Prozent
für die 85-Jährigen und älteren Menschen
ermittelt. Auch bei den 65- bis unter
85-Jährigen lag der Frauenanteil mit
54,8 Prozent über dem der Männer. Bei den 30-
bis unter 65-Jährigen ist das
Geschlechterverhältnis nahezu ausgeglichen
(Frauenquote: 50,1 Prozent).
Sowohl bei
den unter 18-Jährigen (48,5 Prozent) als auch
bei den 18- bis unter 30-Jährigen (48,1 Prozent)
lag der Frauenanteil unter dem der Männer. In
den Städten und Gemeinden Nordrhein-Westfalens
variierte der Frauenanteil Ende 2021 zwischen
47,0 Prozent in Schöppingen (Kreis Borken) und
52,5 Prozent in Bad Sassendorf (Kreis Soest).
Ausgeprägter waren die regionalen
Unterschiede beim Frauenanteil der jungen
Erwachsenen und der Ältesten: In den Städten und
Gemeinden lag der Frauenanteil bei den 18- bis
unter 30-Jährigen zwischen 38,7 Prozent
(Möhnesee, Kreis Soest) und 54,2 Prozent
(Münster). Bei den 85-Jährigen und Älteren lag
der Frauenanteil zwischen 57,4 Prozent
(Wachtberg, Rhein-Sieg-Kreis) und 78,8 Prozent
(Nordwalde, Kreis Steinfurt). (IT.NRW)
Offenes Verfahren:
Umbau/Erweiterung der Polderdorfschule in 46487
Wesel-Büderich - Trockenbauarbeiten
Wesel - Die Trockenbauarbeiten beziehen sich auf
den Neubautrakt der OGATA der Polderdorfschule
Wesel-Büderich. Der dreigeschossige
Flachdachtrakt ist im Keller- und Erdgeschoss in
Massivbauweise errichtet. Das Obergeschoss ist
eine Holzrahmenbaukonstruktion mit einer
Brettsperrholzdecke. Im Erd- und Obergeschoss
wird eine Akustikdecke montiert, die
Holzrahmenwände im Obergeschoss werden mit
Gipskarton verkleidet, Die Kellerdecke wird mit
Mineralwolle gedämmt. Die Nutzfläche im Erd- und
Obergeschoss zusammen beträgt ca. 440 qm.
bk_ted_2023-ojs045-132032-de.pdf
Reiseziel Niederrhein: Deutlich mehr Gäste 2022
Der Tourismus am Niederrhein
befindet sich auf einem guten Weg. Das belegen
die aktuellen Zahlen für das Jahr 2022, die
jetzt IT.NRW vorgelegt hat. Danach hat das
Gebiet der Niederrhein Tourismus GmbH mit den
Kreisen Kleve, Wesel, Viersen und Heinsberg fast
wieder das Niveau erreicht von vor der
Corona-Pandemie. Insgesamt wurden 2022 in den
Beherbergungsbetrieben gut 2,3 Millionen
Übernachtungen gezählt – das sind nur noch etwa
60000 weniger als vor der Krise. „Diese
erfreulichen Zahlen bestätigen unseren Weg,
konsequent die Marke Niederrhein in den
Vordergrund zu stellen, damit mehr Reichweite zu
erzielen und unseren Bekanntheitsgrad zu
erhöhen“, sagt NT-Geschäftsführerin Martina
Baumgärtner.
Die offizielle Statistik
weist für das NT-Gebiet für das vergangene Jahr
gut eine Million Gästeankünfte aus. Das ist
gegenüber 2021 ein Plus von 64,5 Prozent. Knapp
162000 von ihnen kamen aus dem Ausland. Mit den
gut 2,3 Millionen Übernachtungen im vergangenen
Jahr liegt NT nur noch 2,7 Prozent unter der
Zahl von 2019. „Wir freuen uns über diese
Entwicklung, die touristischen Betriebe sind
wieder gut ausgelastet“, sagt Martina
Baumgärtner. Doch schwingt immer noch ein
kleiner Wermutstropfen mit: Die gestiegenen
Energiekosten und der Arbeitskräftemangel führen
die Betriebe ans Limit ihrer Möglichkeiten.
Die Übernachtungszahlen am Niederrhein sind 2022
deutlich angestiegen. Foto: Malte Schmitz
Neues Logo zum
Jubiläum: Am 2. Juli findet der 30.
Niederrheinische Radwandertag statt
Der
Niederrhein ist Fahrradland, und ganz besonders
deutlich wird dies immer am ersten Sonntag im
Juli. Dann ist Niederrheinischer Radwandertag,
und es schwingen sich jeweils rund 30000
Teilnehmer aufs Rad. Vielleicht werden es in
diesem Jahr sogar noch mehr, denn der
Radwandertag feiert Jubiläum. Zum 30. Mal geht
dieses Radsportevent, das als größtes seiner Art
in Deutschland zählt, über die Bühne. Zum
Jubiläum wurde ein neues Logo entwickelt, das
sich an die Dachmarke von Niederrhein Tourismus
anlehnt.
Es wird von den über 60
Kommunen in Nordrhein-Westfalen und den
benachbarten Niederlanden genutzt, die den
Teilnehmern über 80 mögliche Routen anbieten.
Dass der Radwandertag sich einmal zu einem solch
großen Event entwickeln würde, hatte bei der
ersten Veranstaltung 1992 sicher niemand
erwartet. Damals fiel der Startschuss in der
Stadt Krefeld, die gemeinsam mit Viersen,
Kempen, Tönisvorst und Grefrath den Radwandertag
ins Leben gerufen hatte. 2300 Teilnehmer wurden
damals gezählt. Immer mehr Kommunen kamen dazu,
der Radwandertag wurde bis in die Niederlande
ausgeweitet. Heute reisen viele Menschen von
weit her an, um bei diesem Familienevent dabei
zu sein.
„Der Radwandertag ist immer wieder eine gute
Gelegenheit, unsere wunderschöne Region zwischen
Rhein und Maas kennen zu lernen“, sagt Martina
Baumgärtner, Geschäftsführerin der Niederrhein
Tourismus GmbH, die die Gesamtkoordination des
Großevents im Jahr 2017 übernommen hat. Die
Streckenführungen sind attraktiv und führen
häufig entlang von Flüssen und Seen und durch
Wälder vorbei an Schlössern, Herrenhäusern oder
malerischen Windmühlen.
An den Start-
und Zielorten sorgen Imbiss- und Getränkestände
für die Versorgung der Pedalritter, unterwegs
können sich die Teilnehmer entlang der Strecken
in einem der vielen Bauerncafés stärken. Und für
die Radfahrer gibt es sogar etwas zu gewinnen.
Sie nehmen an einer zentralen Tombola mit vielen
hochwertigen Preisen teil. Wer sein eigenes
Fahrrad nicht mitbringen möchte, kann auf das
NiederrheinRad zurückgreifen. Die apfelgrünen
Räder können an rund 30 Stationen ausgeliehen
werden. Übrigens auch in der E-Bike-Variante.
Der nächste Termin für den
Niederrheinischen Radwandertag ist Sonntag, 2.
Juli 2023. Radfahrer sollten sich
dieses Datum schon einmal rot im Kalender
anstreichen. Den Niederrhein als Urlaubsregion
bekannt zu machen und die Region gemeinsam
präsentieren: Das sind die Ziele der Kreise
Heinsberg, Kleve, Viersen und Wesel. Sie haben
sich zur Niederrhein Tourismus GmbH
zusammengeschlossen.
Samstag, Sonntag, 4.
+ 5. März 2023
Photovoltaik
und Wärmepumpen – die private Energiewende –
kostenloser Vortrag im Ratssaal Hamminkeln
Die Stadt Hamminkeln, Mitglied im Klimabündnis
der Kommunen im Kreis Wesel, lädt zu einer
Veranstaltung zum Thema Photovoltaik und
Wärmepumpen ins Rathaus Hamminkeln ein.
Michael Birkham wird unter anderem auf die
folgenden Fragen eingehen: Warum sollte heute
noch Strom aus fossilen, Co2-intensiven
Energieträgern genutzt werden, wenn es möglich
ist, Strom durch Sonnenenergie selbst zu
erzeugen und damit Geld zu sparen?
Folgende Fragen werden zudem geklärt: Welche
Erträge sind in den verschiedenen Jahreszeiten
zu erwarten? Lohnt sich eine Installation in
West- oder Ostausrichtung? Sollte die
Anschaffung eines lokalen Energiespeichers
(Lithium-Ionen-Batterie) zur Erhöhung des
Eigenstromverbrauchs in Erwägung gezogen werden?
Kann eine PV Anlage intelligent mit einer
Wärmepumpe oder einem Elektroauto gekoppelt
werden? Welche Wärmepumpenvarianten gibt es?
Kann/sollte ich eine Wärmepumpe in einen
Altbau installieren? Worauf muss ich bei der
Auswahl eines Anbieters achten? Wie kann ich
ermitteln, ob sich die Investition lohnt
(finanziell & ökologisch)? Gibt es
Förderungsmöglichkeiten für Wärmepumpen /
Photovoltaikanlagen?
Neben dem
technischen Aufbau einer Photovoltaikanlage
werden die aktuellen Rahmenbedingungen in
Deutschland und natürlich auch die
Wirtschaftlichkeit anhand unterschiedlicher
Anlagengrößen erläutert. Eigene Fragen sind
ebenfalls gewünscht.
Anmeldungen sind ab
sofort möglich:
mandy.panoscha@hamminkeln.de
Tel.:02852/88172
Datum:
Donnerstag, 09.03.2023 Uhrzeit:
19.00 Uhr
JAZZ-Gottesdienst West Side Story in
Dinslaken
„Liebe im Strudel der Gewalt“
Musik: Markus Zaja, Saxophone Michel
Hillringhaus, Schlagzeug Daniela Grüning, Piano
Leerung der Papiertonne wird in Kleve am
Montag nachgeholt In dieser Woche
waren die Umweltbetriebe der Stadt Kleve von
Streiks im öffentlichen Dienst betroffen. In der
Folge war die Müllabfuhr zum Teil
eingeschränkt. In den Bezirken Bimmen,
Donsbrüggen, Düffelward, Keeken und Rindern wird
die Leerung der Papiertonnen am kommenden
Montag, 06.03.2023, nachgeholt. Betroffene
Bürgerinnen und Bürger in den genannten Bezirken
werden gebeten, die Mülltonnen wie gewohnt an
die Straße zu stellen.
Vorankündigung: Landesweiter Probealarm am
Donnerstag, 9. März 2023
Am
Donnerstag, 9. März 2023, wird um 11:00 Uhr ein
landesweiter Probealarm der stationären Sirenen
durchgeführt. Ziel ist es dabei, der Bevölkerung
die Bedeutung der Signale und die damit
verbundenen Verhaltensweisen näherzubringen.
Gleichzeitig soll festgestellt werden, ob es
Defizite bei der Technik gibt und die Signale
auch überall zu hören sind. Kreisweit werden
rund 200 Sirenen und mobile Hochleistungssirenen
eingesetzt. Der neue Warnkanal Cell Broadcast
(CB), der zum bundesweiten Warntag am 8.
Dezember 2022 in den Warnmix implementiert
wurde, wird ebenfalls mit eingebunden. Bei dem
Warnkanal CB wird eine Nachricht mit dem Text
der Warnung an mobile Endgeräte, die in das
Mobilfunknetz eingewählt sind, versandt.
Gleichzeitig wird auf dem Endgerät ein lautes
Tonsignal erzeugt, welches dem Nutzer den
Eingang der Warnung verdeutlicht. Weitere
Informationen zur Funktionalität und den
technischen Voraussetzungen für den Warnkanal CB
erhalten Sie unter https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Warnung-in-Deutschland/So-werden-Sie-gewarnt/Cell-Broadcast/cell-broadcast_node.html.
Signalfolge und Bedeutung: ·
Dauerton von 1 Minute mit der Bedeutung
„Entwarnung“ · Heulton auf- und abschwellend
von 1 Minute mit der Bedeutung „Gefahr, Radio
einschalten und auf Durchsagen achten“ ·
Dauerton von 1 Minute mit der Bedeutung
„Entwarnung“ Die Signalfolge wird in
einem zeitlichen Abstand von 5 Minuten erfolgen.
Bei größeren Schadensereignissen erhält man
Informationen zum Schadensgeschehen unter www.kreis-wesel.de bzw.
unter Tel. 0800 - 1204000. Dieser
Telefonanschluss ist am Donnerstag, 9. März
2023, von 11:00 Uhr bis 14.00 Uhr besetzt. Hier
werden Hinweise darüber entgegengenommen, ob
Sirenen an bestimmten Stellen nicht zu hören
waren. Bei Rückfragen zum Sirenenalarm kann man
sich ebenfalls an diese Nummer wenden. Hier
werden gern auch Anregungen aus der Bevölkerung
entgegengenommen.
Diese Informationen
erhalten Sie auch im Internet unter www.kreis-wesel.de (unter
der Rubrik Themen A - Z / Sicherheit und Ordnung
/ Katastrophenschutz / Warnung der Bevölkerung)
sowie auf der Internetseite des Landes NRW unter https://www.im.nrw/themen/gefahrenabwehr/warnung und
über die Warn-App „NINA“ für Mobilgeräte.
Folgende Verhaltensweisen bei Ertönen der
Warnsignaltöne sind im Ernstfall zu
beachten: · Ruhe bewahren ·
Gebäude oder Wohnung aufsuchen · Türen und
Fenster schließen · Radio einschalten (Radio
KW 91,7 / 107,6 MHz) - für einen möglichen
Stromausfall wird empfohlen, ein Radio mit
Batteriebetrieb und dafür auch Reservebatterien
vorzuhalten · Informationen beachten ·
hilflose Personen und Personen, die kein oder
nur schlecht Deutsch verstehen, informieren
Führung durch die Dauerausstellung im
Alten Landratsamt in Moers am 5. März
Zu einer
Führung durch die neue Dauerausstellung im Alten
Landratsamt (Kastell 5) am Sonntag, 5. März, um
15 Uhr, lädt das Grafschafter Museum ein. Anlass
ist der 90. Jahrestag der Machtübernahme der
Nationalsozialisten, die auch in Moers zu
Konsequenzen geführt hat.
„Gestern fanden
die neue Reichs- und Landtagswahlen statt und
brachten einen schönen Sieg der nationalen
Front.“ Das notierte ein Moerser
Gymnasiallehrer nach den Wahlen am 5. März 1933
in sein Tagebuch. Während kurz nach der
Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler und
dem Reichstagsbrand insbesondere Anhänger der
KPD verhaftet worden waren, versuchten die
örtlichen Nationalsozialisten, die Bevölkerung
mit Fackelzügen und Aufmärschen zu beeindrucken.
So organisierte die NSDAP noch am Abend vor der
Wahl in Moers einen ‚großen Aufmarsch sämtlicher
nationalsozialistischer Formationen‘ mit
Fackelzug.
Zum Abschluss der Kundgebung
tönte die Stimme des ‚Führers‘ über eine
öffentliche Lautsprecherübertragung auf dem
Neumarkt. Propaganda und Terror zeigten Wirkung:
Bei den Reichstagswahlen am 5. März ging die
NSDAP in Kreis und Stadt Moers als stärkste
Partei hervor. Bei der Stadtratswahl eine Woche
später steigerten die Nationalsozialisten ihre
Sitzzahl von 2 auf 16. Andere Parteien kamen
jeweils auf 4 Sitze.
Der Eintritt ins
Alte Landratsamt und die Teilnahme an der
Führung sind frei. Das Museumsteam bittet um
telefonische Anmeldung unter 0 28 41 / 201-6 82
00.
Ehemaliges Freibad in
Dinslaken: Bürgermeisterin Eislöffel freut sich
über Förderzusage Dinslakens
Bürgermeisterin Michaela Eislöffel zeigt sich
hocherfreut über die Mitteilung zur Förderung
der Umgestaltung des alten Freibadgeländes in
Hiesfeld. „Dies ist eine große Anerkennung und
Wertschätzung der bisher geleisteten Arbeit der
Verwaltung und der DIN FLEG“, betont
Bürgermeisterin Michaela Eislöffel. Der
Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat
gestern (1. März 2023) beschlossen, das Konzept
der Dinslakener Flächenentwicklungsgesellschaft
DIN FLEG mit 5,7 Millionen Euro zu fördern. Der
Bundestagsabgeordnete Bernd Reuther hatte als
stellvertretendes Mitglied des
Haushaltsausschusses in Berlin über die
Entscheidung informiert.
„Den
Förderantrag habe ich unterschrieben, weil ich
von dem Konzept und dem Ergebnis der
Bürgerbeteiligung voll und ganz überzeugt bin.
Diese Überzeugung teilt offensichtlich der
Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages.
Dies hat dazu geführt, dass wir die Förderzusage
bekommen haben – und das obwohl das
Förderprogramm aufgrund der hohen Nachfrage
überzeichnet war. Nun müssen wir Schritt für
Schritt die notwendigen politischen Beschlüsse
einholen. Als Bürgermeisterin habe ich großes
Vertrauen in die Arbeit der Verwaltung und der
DIN FLEG, das Projekt im Sinne der Bürger*innen
bis 2025 umzusetzen“, erläutert Bürgermeisterin
Eislöffel.
Zusätzlich zum Konzept der DIN
FLEG hatte es im Vorfeld aus wirtschaftlichen
Überlegungen ein alternatives Nutzungskonzept
der Stadtwerke Dinslaken gegeben. Darüber wäre
für den kommunalen Haushalt eine finanziell
günstigere Nachnutzung ermöglicht worden.
„Dieses Konzept verfolgen wir nicht mehr weiter.
Mit der Förderzusage des Haushaltsausschusses
des Deutschen Bundestags scheint das Konzept der
DIN FLEG aus heutiger Sicht das
wirtschaftlichste für die Stadt zu sein“,
erläutert Stadtwerke-Geschäftsführer Josef
Kremer.
Die Pläne der Dinslakener
Flächenentwicklungsgesellschaft DIN FLEG sehen
vor, das Gelände ökologisch aufzuwerten und zu
einem naturnahen Erholungsraum zu entwickeln.
Dort soll es auch verschiedene Freizeit- und
Sportangebote wie eine Picknickwiese, einen
Parcours, einen Skate-Bereich oder
Seniorenfitness geben.
Neuer
Zugang zur Klever Stadthalle wegen Bauarbeiten
Wegen der andauernden Bauarbeiten im Rahmen der
Neugestaltung des Stadthallenumfeldes ist der
Haupteingang der Stadthalle aktuell nicht
passierbar. Stattdessen ist der Zugang zum Foyer
auf der Südseite der Stadthalle (in Richtung
Parkplatz und Stadtbücherei) zu nutzen. Es
handelt sich um den Eingang im Erdgeschoss
direkt am großen Schild mit der Aufschrift
"Stadthalle".
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