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Archiv 2021
 
Oktober 2021

Moers: Auto brannte an der Wolfgangstraße
Am Samstag (30.10.), gegen 03:30 Uhr, brannte auf einem Innenhof in der Wolfgangstraße ein Pkw. Das Feuer griff auf ein danebenstehendes Fahrzeug über. Ein weiterer Pkw wurde durch die Hitzeentwicklung beschädigt. Die Fahrzeuge wurden durch die Feuerwehr gelöscht, Personen wurden nicht verletzt. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen dauern an. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Moers, Tel. 02841-171-0.


Schermbeck: Motorradfahrerin stürzte und verletzte sich schwer
Am 29.10.2021, gegen 17:55 Uhr, befuhr eine 25-jährige Frau aus Schermbeck mit ihrem Krad die Marienthaler Straße aus Richtung Pastor-Winkelmann-Straße kommend in Fahrtrichtung Lühlerheim. Kurz hinter der Kreuzung Marienthaler Straße/Klosterweg/Dämmerwalder Straße kam die 25-Jährige aus bislang ungeklärter Ursache in einer Rechtskurve von der Fahrbahn ab und verlor die Kontrolle über ihr Krad. Sie kam zu Fall und kollidierte mit einem Zaun auf einer angrenzenden Wiese. Die Motorradfahrerin wurde dabei schwer verletzt und mit einem Rettungswagen einem örtlichen Krankenhaus zugeführt. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde die Marienthaler Straße im Bereich der Unfallstelle komplett gesperrt und der Verkehr durch Polizeibeamte abgeleitet.


Hünxe: 72-jährige E-Bikerin schwer verletzt
Am Freitag, den 29.10.2021 gegen 16:17 Uhr befuhr eine 72-jährige Frau aus Wesel mit ihrem Pedelec den rechtsseitig der Gahlener Straße geführten Geh-Radweg, aus Richtung Gahlen kommend, in Fahrtrichtung Hünxe. In Höhe der Dorstener Straße fuhr sie dann plötzlich mit ihrem Pedelec von Geh-Radweg auf die Fahrbahn der Gahlener Straße. Hierbei beachtete sie nicht den vorherrschenden Fahrzeugverkehr auf der Gahlener Straße.
Es kam zu einer Kollision mit dem Pkw einer 64-jährigen Frau Voerde, die zuvor die Gahlener Straße in gleicher Fahrtrichtung befahren hatte. Die 64-Jährige leitete sofort eine Blockierbremsung ein und versuchte noch auszuweichen, konnte jedoch eine Kollision mit der Pedelecfahrerin nicht mehr verhindern. Die 72-Jährige wurde durch den Zusammenstoß lebensgefährlich verletzt und musste mit einem Rettungshubschrauber einer Unfallklinik zugeführt werden. Die Pkw-Fahrerin blieb unverletzt. An den genutzten Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden, diese wurden sichergestellt und durch einen Abschleppdienst abgeschleppt. Die Gahlener Straße musste für den Zeitraum der Verkehrsunfallaufnahme zwischen Dinslakener Straße und Dorstener Straße komplett für den Fahrzeugverkehr gesperrt werden.


Hünxe: Auto landete am Baum, Fahrer tot
Traurige Gewissheit für die Angehörigen: Bei dem Opfer, das tödliche Verletzungen nach einem Verkehrsunfall erlitten hatte, handelt es sich um einen 19-jährigen Mann aus Oberhausen.

Am Mittwochmorgen (27.10.) gegen 04.30 Uhr befuhr ein bislang unbekannter Autofahrer die Wilhelmstraße in Richtung Hünxe.
Aus bislang ungeklärter Ursache kam er in einer langgezogenen Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen Baum. Das Auto ging in Flammen auf und brannte aus. Die Identität des Unfallopfers steht zurzeit nicht fest.
Polizeibeamte sperrten die Wilhelmstraße für die Dauer der Bergung und der Unfallaufnahme komplett.
Derzeit ist die Örtlichkeit immer noch gesperrt.


Neukirchen-Vluyn: 16-Jähriger bei Unfallflucht verletzt
Die Polizei versucht eine Unfallflucht zu klären, bei der am Mittwoch (27.10.) ein schwarzer Mercedes einen Fahrradfahrer angefahren hat. Ein 16-jähriger Radfahrer ist an der Kreuzung Bendschenweg / Niederberg beim Überqueren der Straße von einem schwarzen Mercedes angefahren worden. Er fiel zu Boden und verletzte sich leicht.
Der Fahrer stieg aus und beschimpfte den Radfahrer. Dabei bemerkte er, dass das vordere Kennzeichen des Autos aus der Halterung gefallen war. Der Fahrer stieg wieder ins Auto und fuhr weg.
Bei dem Auto handelt es sich um einen älteren schwarzen Mercedes. Die vorderen Scheinwerfer schimmerten blau. Der Fahrer war ein kleiner, älterer Mann, mit grauen Haaren und sprach schlecht Deutsch.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Neukirchen-Vluyn, Tel.: 02845 / 3092-0.


Moers: Von falschem Polizisten und Staatsanwalt um viel Geld und Schmuck betrogen
Geld und Schmuck im Wert eines sechsstelligen Eurobetrags haben Betrüger von einem 77-Jährigen erbeutet. Um an die Wertsachen zu kommen, erzählten die Kriminellen dem Senior in mehreren Telefonaten Lügengeschichten, die sich von Dienstag, 16.00 Uhr, bis Mittwoch, 15.00 Uhr, hinzogen.

Ein angeblicher Kriminalbeamter Herr Henkel und ein Staatsanwalt Herr Baak gaukelten dem Moerser im ersten Gespräch am Dienstag gegen 15.55 Uhr vor, dass er sein Geld in Sicherheit bringen muss, weil an der Eduardstraße eingebrochen worden sei. Um die Echtheit ihrer verdeckten Ermittlungen zu unterstreichen, sagten sie dem Senior, er könne die Nummer "110" zurückrufen. Zudem hätten sie schon zwei Tatverdächtige festgenommen und ein Notizbuch gefunden. In diesem sei der Senior als potenzielles Einbruchsopfer aufgeführt. Weitere Ermittlungen hätten ergeben, dass ein Räuber gemeinsam mit einem Bankangestellten auf das Konto des Moersers zugreifen will. Damit der Senior das glaubt, spielten sie ihm fingierte Gespräche der beiden aus einer vermeintlichen Telefonüberwachung der Polizei vor.

Das Opfer legte am Dienstag gegen 24.00 Uhr eine Plastiktüte mit Bargeld und Schmuck an einem Baum hinter einem Zebrastreifen in der Nähe des Asberger Sportplatzes in Moers ab. Am Mittwoch rief der vermeintliche Staatsanwalt Herr Baak gegen 07.10 Uhr erneut bei seinem Opfer an und gab vor, dass der Räuber und der Bankangestellte planten, sein Bankschließfach zu plündern. Auch der Inhalt müsse in Sicherheit gebracht werden. Der Senior deponierte gegen 14.30 Uhr Geld an einer Pferdekoppel in der Nähe der Elisenstraße, Ecke Kohlenstraße in Duisburg - am Ende des Weidezauns hinter dem Schild mit der Aufschrift "Naturschutzgebiet".

Die Polizei Moers bittet Zeugen, die an den Ablageorten verdächtige Personen beobachtet haben, dass sie sich unter der Telefonnummer 02841 / 171-0 melden.

Die Polizei warnt davor, Geld an unbekannte Menschen zu übergeben. Niemals fordert sie Bürger dazu auf, Wertsachen zum Schutz vor Einbrechern in Verwahrung zu nehmen. Wenn Bürgern etwas komisch vorkommt, sollten sie über den Notruf 110 die Polizei informieren. Dabei ist zu beachten, nicht die Rückruffunktion im Telefonprotokoll zu nutzen, da Betrüger ihre ausgehenden Telefonnummern unter anderem mit der "110" erscheinen lassen können.


'Fakenews' aus Facebook NICHT verbreiten!
Die Polizei bittet Facebook-Nutzer, Beiträge über die Entführung eines Kindes in Wesel nicht zu teilen.
Bei den Beiträgen handelt es sich um Falschmeldungen. Die Beiträge wurden unter anderem in der Facebook-Gruppe "Kleinanzeigen Niederrhein" verbreitet.
Die Polizei Wesel hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugenhinweise nimmt sie unter der Telefonnummer 0281 / 107-0 entgegen.


Dinslaken: Geldautomaten gesprengt
Nach ersten Ermittlungen haben sich die Unbekannten bereits gegen 04.00 Uhr (26.10.) am Geldautomaten zu schaffen gemacht. Nach der Explosion rannten die Täter in das Gebäude zurück und kamen anschließend mit einer schwarzen Mülltüte wieder heraus. Anschließend rannten sie zu einem geparkten Auto an der Stollenstraße. Dann flüchteten die Täter mit dem silberfarbenen, viertürigen Auto in Richtung Hünxer Straße.
Derzeit ist noch unklar, ob es sich um zwei oder drei Geldautomatensprenger gehandelt hat.
Zeugen, die gegen 4.00 Uhr Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizei Dinslaken zu melden.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Dinslaken, Tel.: 02064 / 622-0.


Kreis Wesel: 53 "stürmische" Einsätze
In den letzten 12 Stunden kam es im Kreisgebiet zu 53 witterungsbedingten Einsätzen der Polizei.
In der Hauptsache waren Behinderungen durch abgebrochene Äste oder auf die Straße gewehte Gegenstande zu verzeichnen, die für Einschränkungen sorgten.
Zu einem witterungsbedingten Verkehrsunfall kam es in Kamp-Lintfort, als eine Ampel ausfiel und zwei Autos deswegen kollidierten. Hierbei erlitt ein Mensch leichte Verletzungen.
In Rheinberg fiel ein Ast auf die Oberleitung der Bahnstrecke zwischen Millingen und Rheinberg. Die Oberleitung musste stromlos geschaltet werden. Hierdurch kam es zur Störung im Bahnverkehr.


Kreis Wesel: Innentaschen sind ein guter Ort für Wertsachen
Nach der erfolgreichen GPS-Ortung eines gestohlenen Portemonnaies steht für die Tochter des 95-jährigen Opfers fest: Sie will sich auch einen GPS-Tracker kaufen. Einen möchte sie in ihr Portemonnaie legen, den anderen in die Fahrradtasche. Denn nur einen Tag nach dem Portemonnaie-Diebstahl waren ihre zwei E-Bikes verschwunden.
"Meine Mutter hat den Chip schon seit einem Jahr in ihrem Portemonnaie", erzählt die 65-Jährige. Ihrer Mutter hatten zwei junge Frauen das Portemonnaie im Hausflur an der Arminiusstraße in Moers geklaut. Ihr technikaffiner Sohn sei auf die Idee gekommen, den GPS-Tracker in der Geldbörse zu platzieren.

Die Polizei empfiehlt, ein wachsames Auge auf Wertsachen zu legen. Zwar ist die Zahl der Taschendiebstähle in den ersten neun Monaten dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht zurückgegangen, doch in den Jahren von 2018 bis 2020 stieg die Zahl der Taschendiebstähle im Kreis Wesel von 293 auf 583. Im Jahr 2017 waren es 440 Fälle. Unter Taschendiebstahl sind in der Kriminalitätsstatistik Diebstähle von Wertgegenständen verzeichnet, die die Opfer am Körper getragen haben: zum Beispiel in der Hosen- oder Jackentasche, in der Handtasche über die Schulter oder im Rucksack.

Damit Bürger nicht Opfer eines Taschendiebstahls werden, rät die Polizei: Geld, Schecks, Kreditkarten und Ausweisdokumente in verschiedenen verschlossenen Innentaschen und dicht am Körper tragen. Zudem sollten Bürger Hand- und Umhängetaschen verschlossen vor dem Körper tragen oder unter den Arm klemmen. Sinnvoll ist es, Brustbeutel, Gürtelinnentaschen, Geldgürtel oder eine Geldbörse zu nutzen, die am Gürtel angekettet ist. Wer einkauft, sollte das Portemonnaie nicht in den oberen Bereich der Einkaufstasche, des Einkaufskorbs oder des Einkaufswagens legen. Darüber hinaus ist es keine gute Idee, Handtaschen im Restaurant, Kaufhaus oder Einzelhandel an Stuhllehnen zu hängen oder unbeaufsichtigt abzustellen.

Mit welchen Tricks Taschendiebe zuschlagen und vieles mehr, erfahren Interessierte auf der Internetseite der Polizei NRW: https://url.nrw/4eF.


Hamminkeln: Technischer Defekt löste Scheunenbrand aus
Wie bereits berichtet geriet am Sonntag, 17.10.2021, gegen 03.35 Uhr auf dem Gertendorfer Weg eine Scheune in Brand.
Die Kriminalpolizei hatte die Ermittlungen übernommen. Diese haben jetzt ergeben, dass ein technischer Defekt ursächlich für das Feuer war.

Am Sonntag, den 17.10.2021, gegen 03:35 Uhr geriet auf dem Gertendorfer Weg aus bislang ungeklärter Ursache eine Scheune in Vollbrand. Personen und auch Tiere kamen nicht zu Schaden. Aufgrund des Vollbrandes ist von einem erheblichen Gebäudeschaden im sechsstelligen Eurobereich auszugehen. Der Gertendorfer Weg musste für die Löscharbeiten gesperrt werden. Nach Abschluss der andauernden Löscharbeiten erfolgt die kriminalpolizeiliche Brandursachenforschung.


Wesel: Renitenter Weseler war betrunken
Am Dienstagnachmittag pöbelte ein 34-jähriger Weseler auf der Hohen Straße Passanten an. Als die alarmierte Polizei eintraf, beleidigte der offenbar Angetrunkene die eingesetzten Beamten auf das Übelste. Im Streifenwagen versuchte der Weseler, einen Beamten durch Tritte zu verletzen.
Auch auf der Wache verhielt sich der 34-Jährige weiter renitent. Ein Arzt entnahm eine Blutprobe.
Bei dem Einsatz erlitt niemand Verletzungen.
Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren.


Moers: Enkel des Opfers führt Polizisten auf die Spur der Taschendiebinnen
Damit haben zwei junge Taschendiebinnen wohl nicht gerechnet: Dank eines GPS-Trackers sind Polizisten den 14- und 17-jährigen Frauen auf die Schliche gekommen. Das digitale Ortungsgerät und Wertgegenstände fanden die Beamten am Samstag in ihren Tüten und Taschen, als sie in einem Geschäft an der Straße Neuer Wall waren.
Die Tatverdächtigen hatten um 12.40 Uhr vor der Haustür einer 95-Jährigen an der Arminiusstraße gewartet. Im Hausflur stellte die Seniorin ihren Rollator samt Handtasche ab. Währenddessen fragten die Frauen die alte Dame, ob sie in den Flur kommen können, weil es draußen so kalt sei. Die Hausbewohnerin stimmte zu.
Sie trug die Einkäufe hoch, vergaß jedoch ihre Handtasche. Erst in der Wohnung bemerkte die Seniorin, dass sie die Tasche nicht mitgenommen hatte. Im Hausflur fiel ihr auf, dass das Portemonnaie in der Tasche fehlte und die beiden Frauen verschwunden waren.
Etwa eine Stunde nach dem Diebstahl berichtete die Tochter der bestohlenen Seniorin der Polizei, dass ihr Sohn über einen GPS-Tracker den Standort des Portemonnaies herausgefunden hatte. Die Spur führte zu dem Geschäft. Die Verkäuferin erzählte, dass zwei junge Frauen etwas mit einer EC-Karte bezahlen wollten, die Zahlung aber nicht funktioniert habe. Eine Frau habe Geld aus ihrer Jackentasche nehmen wollen. Dort habe sie den digitalen Chip gesehen und sich gewundert, wo der herkommt.
Die Polizisten stellten die Wertsachen sicher und brachten die Frauen zur Wache, wo sie erkennungsdienstlich behandelt wurden.


Kreis Wesel: Telefonbetrüger betrügen SeniorenInnen um über 30.000 Euro
Im Augenblick schwappt wieder eine Welle von Trickbetrugsfällen über den Kreis Wesel. Die Täter geben sich am Telefon zum Beispiel als falscher Polizist, Handwerker oder Staatsanwalt aus. Dabei geht es immer nur darum: an das Geld der Leute zu kommen.

Die Bilanz dieser Woche im Kreis Wesel: zwei Fälle von falschen Polizisten, ein Fall von dubiosen Gewinnversprechen am Telefon und eine angebliche Spendensammlerin, die bei einem Hausbesuch Geld und Schmuck mitgenommen hatte. Insgesamt entstand dabei ein Schaden von mehr als 30.000 Euro. Dazu kommen viele Fälle von versuchten Trickbetrügern am Telefon, die zum Glück nicht erfolgreich waren. Die Anrufer haben richtigerweise gleich aufgelegt.

Besonders erfolgreich sind die Täter mit der Masche "Falscher Polizist". Mit teilweise völlig haarsträubenden Geschichten bringen die Täter die meist älteren Menschen dazu, viel Geld unter die Fußmatte zu legen oder es völlig fremden Personen zu übergeben. Alles im guten Glauben, ihr Geld sei jetzt sicher vor Einbrechern geschützt oder einem Verwandten werde damit geholfen. Viele ältere Menschen verlieren so ihr sauer gespartes Geld und schämen sich später, wenn der Schwindel auffliegt. Deshalb geht die Polizei von einer hohen Dunkelziffer aus.

Neben dem entstandenen Schaden stellt sich die Frage: Wie konnte es dazu kommen?
Die Täter "arbeiten" meist in Call-Centern im Ausland. Sie suchen sich Telefonnummern von Menschen heraus, die einen "älteren" Vornamen haben. Die Täter rufen dann ganze Straßenzüge der Reihe nach an. Wenn jemand auflegt, ist einfach der Nächste dran. So kann es dazu kommen, dass an bestimmten Tagen ganze Wellen über Stadtteile schwappen. Die Anrufer sind rhetorisch gut geschult und setzten ihre Opfer am Telefon unter Druck.

In einem Fall in Wesel haben die Täter 16 Mal angerufen! Die Frau sollte Geld von der Bank abheben und es anschließend vor ihrem Haus ablegen. Die Täter haben die Frau auch vom Haus bis zur Bank am Handy begleitet. Das Gespräch dauerte knapp 90 Minuten. Es bestehen so gut wie keine Chancen, "verlorenes" Geld wiederzubekommen.

Dabei gibt es einfache Regeln, wie sich Menschen vor Betrügern schützen können.
Seien Sie vorsichtig, wenn Sie jemand telefonisch um Geld bittet. Legen Sie einfach den Telefonhörer auf, sobald ihr Gesprächspartner, häufig ein angeblicher Polizist, Staatsanwalt oder Enkel, Geld von Ihnen fordert.

Die Polizei nimmt auch niemals Geld oder Schmuck in Verwahrung! Vergewissern Sie sich, ob der Anrufer wirklich ein Verwandter ist. Rufen Sie ihn zurück. Übergeben Sie niemals Geld an Ihnen unbekannte Personen.

Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt: Notrufnummer 110! Legen sie nach einem Gespräch immer auf und rufen dann selbstständig die "110" an. Lassen Sie sich nicht vom Anrufer zu seinem "Kollegen" weiter verbinden.

Wenden Sie sich auf jeden Fall an die Polizei, wenn Sie Opfer geworden sind und erstatten Sie eine Anzeige.

Für weitere Fragen, Anregungen und Tipps stehen die Mitarbeiter des Kommissariats Kriminalprävention/Opferschutz in Wesel (Schillstraße 46, 46483 Wesel, Tel.: 0281 / 107 - 4420) kostenlos zur Verfügung.


Wesel: 39-jährige Autofahrerin schwer verletzt
Beim Zusammenstoß von zwei Fahrzeugen ist eine 39-jährige Fahrerin aus Wesel schwer verletzt worden. Der 30-jährige Fahrer aus Arnstadt, der im anderen Wagen saß, blieb unverletzt.

Der Mann war am Freitag (15.10.) gegen 08.15 Uhr auf der Schermbecker Landstraße (B58) Richtung Weseler Innenstadt unterwegs und wollte nach links in die Straße Am Schornacker abbiegen. Dabei prallte er mit dem Fahrzeug der Weselerin zusammen, die auf der Schermbecker Landstraße Richtung A3 fuhr. Da das Fahrzeug des Manns auf die Seite kippte und die Türen blockiert waren, befreite ihn die Feuerwehr.

Beide Pkw wurden so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Die Polizei sperrte die Schermbecker Landstraße in Höhe des Kreuzungsbereichs Am Schornacker zunächst in Fahrrichtung zur A3, später in beiden Fahrtrichtungen. Dadurch kam es für Verkehrsteilnehmer etwa zwei Stunden lang zu Einschränkungen.


Moers: Hunde über den Zaun zum Tierheim geworfen
Am Donnerstag (14.10.) gegen 15.00 Uhr rief die Leiterin eines Tierheimes an der Straße Am Peschkenhof die Polizei.
Ein Zeuge war zuvor am Tierheim vorbeigelaufen. Er sah, dass seitlich des Auslaufbereichs ein Auto parkte und bemerkte daneben eine Frau. Als der Spaziergänger weiterlief, hörte er plötzlich ein dumpfes Geräusch und drehte sich daraufhin zu der Frau um. Dann bemerkte er, wie hinter dem Zaun ein verstörter Hund lief und ging auf die Frau zu.

Der 40 Jahre alte Zeuge aus Moers sprach sie an, ob sie gerade einen Hund über den Zaun geworfen habe, was diese bejahte. Ein zweiter Hund war noch im Auto. Die Frau erklärte gegenüber dem 40-Jährigen, keine andere Möglichkeit zu sehen, die Hunde unterzubringen. Der Moerser bat die Frau dann, zur Tierheimleitung zu gehen, was diese dann auch tat.

Die Tierheimleiterin rief daraufhin die Polizei. Gegenüber den Polizisten erklärte die 65-jährige Tatverdächtige aus Kevelaer dann, die Tiere von einer älteren Dame übernommen zu haben, die in ein Pflegeheim gekommen sei. Da sie selbst keinen Platz habe und alle Tierheime abgelehnt hätten, die Hunde aufzunehmen, hatte sie keinen anderen Ausweg gesehen.
Die 65-Jährige erwartet jetzt ein Strafverfahren.


Hamminkeln: Portemonnaie geklaut
Die Polizei sucht Zeugen, um einen Trickdiebstahl aufzuklären.
Dabei hatten zwei unbekannte Täter einer 84-jährigen Frau das Portemonnaie gestohlen. Die ältere Dame hatte am Samstag (09.10.) gegen 12.00 Uhr in der Ortsmitte von Hamminkeln-Brünen zu Fuß eingekauft. In ihrem Rollator hatte sie zwei Einkaufstaschen. In einer orangen Tasche hatte sie ihr orangefarbenes Leinenportemonnaie.
Als sie vor ihrer Haustür in der Straße Am Kappertsberg stand, tauchten plötzlich zwei Männer auf. Einer der Täter verwickelte die Frau in ein Gespräch und lenkte sie mit einer Zeitung ab. Ein zweiter Mann fragte, ob er ihr die Einkaufstüten ins Haus tragen soll. Die 84-Jährige lehnte das ab. Als die Männer verschwunden waren, stellte die Frau fest, dass ihr Portemonnaie fehlt.
Der Täter mit der Zeitung ist ca. 40 Jahre alt, 160 cm groß, hat eine normale Figur, ein dickes Gesicht und ist insgesamt eher dunkel gekleidet. Der Täter ist wahrscheinlich kein Deutscher.
Der zweite Mann ist ebenfalls ca. 40 Jahre alt und etwa 175 cm groß. Die Frau beschreibt ihn als gutaussehend. Er trug einen weißen Mantel und sprach nicht richtig Deutsch.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Hamminkeln, Tel.: 02852 / 966100.


Moers, Neukirchen-Vluyn - Spendensammler und falsche Handwerker bei Seniorinnen unterwegs

Bereits gestern hatten wir über eine Masche in Moers berichtet, bei der sich ein vermeintlicher Wasserwerker am Dienstag Zutritt zu einer Wohnung einer Seniorin verschafft hatte und davor gewarnt.
Am Mittwoch (13.10.) dann ein neuer Fall dieser Art: Gegen 14.00 Uhr klingelte ein Betrüger bei einer 90 Jahre alten Frau aus Hülsdonk und gab an, die Wasserhähne überprüfen zu lassen. Prompt ließ die alte Dame den Unbekannten in ihre Wohnung. Als dieser sie anwies, im Bad das Wasser laufen zu lassen und die Tür hinter der 90-Jährigen schloss, kam der Frau das komisch vor und sie warf den Unbekannten beherzt aus der Wohnung.
Die Gelegenheit, etwas zu stehlen, hatte der Betrüger offensichtlich nicht gehabt. Nach Angaben der Dame fehlte nichts.
Parallel dazu kam es im Ortsteil Rheinkamp zu einem Vorfall, bei dem sich Betrüger als Spendensammler ausgaben. Eine 97-Jährige ließ zwei Frauen und einen Mann in ihre Wohnung. Nachdem das Trio die Wohnung verlassen hatte, bemerkte die betagte Dame, dass ein Wandschrank und mehrere Schubladen im Wohnzimmer geöffnet worden waren. Auch hier ist nichts gestohlen worden.

Anders dagegen in Neukirchen-Vluyn im Ortsteil Neukirchen. Hier trat eine unbekannte Frau als Spendensammlerin bei einer 86-Jährigen auf. Anschließend fehlte ihr Schmuck.
Ob es sich bei dem vermeintlichen Wasserwerker um den gleichen handelt, der bereits am Dienstag in Erscheinung getreten war, ist Gegenstand der Ermittlungen.
Damit Bürger nicht Opfer von Trickdiebstählen werden, appelliert die Polizei erneut, keine Fremden in die Wohnung zu lassen.
Sie sollten Unbekannte bitten, zu einem späteren Zeitpunkt wiederzukommen, wenn eine Vertrauensperson mit dabei ist. Wenn Besucher aufdringlich werden, sollten Bewohner diese laut und energisch abwehren und um Hilfe rufen. Ratsam ist es, Handwerker nur ins Haus zu lassen, wenn ein Termin vereinbart wurde oder die Hausverwaltung diese angekündigt hat.


Wesel - 62-Jähriger fällt auf Gewinnversprechen herein
Ein 62-jähriger Mann hat bei einem angeblichen Gewinnspiel einen höheren, vierstelligen Geldbetrag verloren.
Der Mann erhielt einen Anruf auf seinem Mobiltelefon. Eine Frau versprach am Telefon, der Mann habe bei einem Gewinnspiel Geld gewonnen.
Der 62-Jährige ging davon aus, dass sich der Anruf auf ein Glückslos bezieht, dass er vor gut einen halben Jahr gekauft hatte. Um an den Gewinn zu kommen, forderte die Anruferin eine Art "Bearbeitungsgebühr". Diese hatte der Mann anschließend überwiesen!

Die Polizei rät grundsätzlich zu Gewinnversprechen am Telefon:
Machen Sie sich bewusst: Wenn Sie nicht an einer Lotterie teilgenommen haben, können Sie auch nichts gewonnen haben!
Geben Sie niemals Geld aus, um einen vermeintlichen Gewinn einzufordern, zahlen Sie keine Gebühren oder wählen gebührenpflichtige Sondernummern
Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter: keine Telefonnummern und Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen, Kreditkartennummern oder Ähnliches.
Fragen Sie den Anrufer nach Namen, Adresse und Telefonnummer der Verantwortlichen, um welche Art von Gewinnspiel es sich handelt und was genau Sie gewonnen haben. Notieren sie sich seine Antworten.


Dinslaken - Vandalen beschädigen Fassade eines Schulgebäudes
Unbekannte haben vor dem Nebeneingang einer Schule Müll angezündet und ihn an die Gebäudewand gehalten. An der Fassade entstanden Rußanhaftungen und Brandmarken.
Die Vandalen trieben ihr Unwesen auf dem Schulgelände an der Hagenstraße in der Zeit zwischen Freitag, 16.00 Uhr, und Mittwoch, 10.30 Uhr.
Zeugenhinweise nimmt die Polizei Dinslaken unter der Telefonnummer 02064 / 622-0 entgegen.


Kamp-Lintfort - 75-Jährige ließ sich nicht ins Bockshorn jagen
Eine 75-jährige Frau aus Kamp-Lintfort fiel gestern nicht auf eine Betrugsmasche vermeintlicher Stadtwerker herein.
Am Dienstag gegen 10.50 Uhr klingelte ein angeblicher Mitarbeiter der Stadtwerke bei ihr im Ortsteil Rossenray und wollte Messungen durchführen. Nachdem die Frau den Betrüger ins Bad begleitet hatte, erklärte er ihr, sie habe ein Guthaben von 300 Euro zu erwarten und wollte von ihr einen 500-Euro-Schein gewechselt haben.
Die 75-Jährige durchschaute glücklicherweise den versuchten Wechselgeldbetrug. Der angebliche Mitarbeiter verschwand daraufhin in unbekannte Richtung. Als sie im Anschluss bei den Stadtwerken anrief, bestätigte man ihr, dass weder Arbeiten durchgeführt würden noch Guthaben in Bar ausgezahlt werden.
Die Frau informierte dann richtigerweise die Polizei.
Der Unbekannte wird wie folgt beschrieben: 165 - 170 cm groß, korpulent. Er trug eine Brille, eine graue Arbeitshose und ein weißes Hemd. Aus aktuellem Anlass warnt die Polizei erneut, Fremde überhaupt in die Wohnung zu lassen!

Seien Sie vorsichtig, wenn Fremde Geld gewechselt haben möchten, vor allen Dingen, wenn es, wie in diesem Fall, um größere Summen geht!
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Kamp-Lintfort, Tel.: 02842 / 934-0.


Hamminkeln, Bocholt - Frauen sexuell belästigt, Polizei sucht nach Zeugen
Die Polizei sucht einen Unbekannten, der gestern in einem Linienbus zwei Frauen sexuell belästigt hat.
Eine 21-jährige Frau aus Hamminkeln fuhr am Dienstagnachmittag gegen 15.45 Uhr mit dem Bus der Linie 64 von Bocholt nach Dingden. Am Bahnhof in Bocholt stieg ein unbekannter Mann zu und setzte sich direkt neben die 21-Jährige, obwohl der Bus nahezu leer war. Während der Fahrt belästigte der Unbekannte die 21-Jährige mehrfach sexuell. Die junge Frau stieg in Hamminkeln-Dingden aus, während der Unbekannte im Bus sitzen blieb.
Zu Hause angekommen, erzählte sie ihrem Vater davon, der um kurz vor 17.00 Uhr die Polizei informierte.

Die Polizistinnen und Polizisten lösten sofort eine Fahndung im Bereich des Weseler Bahnhofs aus sowie der davor befindlichen Haltestellen. Sie konnten jedoch keinen Verdächtigen mehr ausmachen.
An der Endhaltestelle befand sich nur noch der Fahrer im Bus, der von dem Vorfall nichts bemerkt hatte.
Wenig später meldete sich eine 42-jährige Frau aus Sonsbeck auf der Polizeiwache Wesel.
Sie gab an, ab Dingden im selben Bus wie die 21-Jährige gefahren zu sein. Gegen 16.20 Uhr war sie an der Haltestelle "Akademie Klausenhof" in Hamminkeln zugestiegen. Der Beschreibung nach setzte sich der gleiche Mann neben sie und belästigte sie ebenfalls sexuell. Als die 42-Jährige ihn daraufhin anherrschte, ließ er von ihr ab und setzte sich um. Anschließend verließ sie den Bus in Wesel am Rathaus, wo auch der Unbekannte ausstieg.

Die zwei Frauen konnten den Mann wie folgt beschreiben: 45 - 60 Jahre alt, ca. 180 cm groß, normale Figur, trug eine helle Schirmmütze, dunkle Jeans, eine dunkle Steppjacke und eine weiße Mund-Nasen-Maske. Der Mann soll außerdem akzentfrei Deutsch gesprochen und beim Gehen gehinkt haben.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Wesel, Tel.: 0281 / 107-0.


Voerde - Unbekannte warfen Stein auf ein Auto
Am Samstag gegen 16.20 Uhr befuhr ein 20-jähriger Autofahrer aus Voerde die Rahmstraße in Richtung Möllen.
In Höhe der Straße Am Eichelkamp warf ein Unbekannter einen Stein gegen die Frontscheibe des schwarzen VW Golf. Auch die Beifahrerseite war durch einen Stein beschädigt worden. Beide Schäden haben eine Größe von ca. 1 cm. Der Autofahrer blieb glücklicherweise unverletzt.
Der Autofahrer konnte drei Jugendliche am Straßenrand erkennen, die jedoch sofort Fersengeld gaben. Das Trio trug dunkle Jogginghosen, hatten eine südländisches Aussehen. Sie trugen jeweils ein rotes, ein blaues und ein schwarzes T-Shirt.
Derjenige, der den Stein geworfen hat, war ca. 170 cm groß. Auffällig bei ihm: Er trug eine schwarze Bauchtasche vermutlich der Marke Gucci.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Voerde, Tel.: 02855 / 9638-0.


Dinslaken - Unbekannte zerstören sieben Heckscheiben von Fahrzeugen
Vandalen haben die Heckscheiben von sieben Fahrzeugen eingeschlagen. Darüber hinaus beschmierten sie weitere Fahrzeuge mit grüner Farbe. Die Täter waren in der Zeit zwischen Freitag, 22.00 Uhr, und Sonntag, 19.45 Uhr, an diesen Straßen aktiv: Elisabethstraße, Klarastraße, Weißenburgstraße, Sedanstraße, Kleiststraße, Friedrich-List-Straße, Marschallstraße, Luisenstraße, Am Pfauenzehnt und Goethestraße.
Die Polizei Dinslaken bittet Zeugen, dass sie sich unter der Telefonnummer 02064 / 622-0 bei ihr melden.


Pedelec-Training in Hünxe und Schermbeck
Die Herbstferien nutzen viele Radfahrinnen und Radfahrer, um mit ihren E-Bikes oder Pedelecs Touren zu fahren. Leider kommt es immer wieder zu schweren Unfällen.

Um etwas gegen diesen Trend zu tun, organisiert die Kreispolizeibehörde Wesel mit der Deutschen Verkehrswacht im Kreis Wesel wieder Pedelec-Seminare:
Die Verkehrssicherheitsberater der Polizei im Kreis Wesel bieten am folgenden Tag in den Herbstferien ein kostenloses Fahrsicherheitstraining für Pedelec Fahrende an:

Hünxe: Donnerstag, den 14.10.21, Grundschule Bruckhausen

Schermbeck:
Montag, 18.10.21, 09.00h - 12.00h, Gemeinschaftsgrundschule, Weseler Str. 12

Die Teilnehmer/innen erhalten bei der telefonischen Anmeldung alle Informationen zu den Trainings. So werden die Teilnehmenden bei der Anmeldung auf folgendes hingewiesen: Alle Anwesenden müssen einen gültigen Schnelltest vorweisen, sind komplett geimpft oder gelten als genesen (3-G-Regel: Zutritt nur für getestete, genesene oder geimpfte Personen).

Während des Trainings ist eine Mund-Nase-Bedeckung zu tragen. Das Mitbringen eines eigenen Pedelecs sowie das Tragen eines eigenen Fahrradhelms sind für die Teilnahme verpflichtend.
Teilnahme nur nach vorheriger telefonischer Anmeldung: Tel.: 0281 / 107 - 7777 oder 3220


Hünxe: Tretroller überfahren
Ein Autofahrer ist auf dem Hunsdorfer Weg über einen Kinderroller gefahren und geflüchtet.
Der achtjährige Junge, der mit dem Roller gefahren war, stürzte am Donnerstag gegen 18.15 Uhr. Er brachte sich am Straßenrand in Sicherheit und sah, wie ein Auto über seinen Roller fuhr, das Richtung Fasanenweg unterwegs war. Der Autofahrer prüfte nur, ob an seinem Fahrzeug alles in Ordnung ist und flüchtete. Am Roller entstand Sachschaden.
Die Polizei sucht den Fahrer: einen jungen Mann mit Cap, der vermutlich einen blauen Mercedes oder BMW steuerte. Zeugen, die Hinweise zu dem Fahrer und dem Verkehrsunfall geben können, sollen sich unter der Telefonnummer 02858 / 91810-0 bei der Polizei Hünxe melden.


Moers: Linienrichter durch Faustschlag niedergestreckt
Während eines Fußballspiels der Kreisliga C des Fußballverbands Niederrhein e.V., zwischen RW Moers II und Fichte Lintfort III, kam es am Sonntag gegen 14.45 Uhr zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen Spielern.
Ein 22-jähriger Linienrichter aus Moers wollte den Streit auf dem Platz Am Jostenhof schlichten, woraufhin ihm ein 23-jähriger Kamp-Lintforter (Spieler der Mannschaft Fichte Lintfort III) ins Gesicht schlug. Der 22-Jährige wurde durch den Schlag leicht verletzt. Der Schiedsrichter brach das Spiel daraufhin in der 88. Spielminute beim Spielstand von 1:4 ab.


Hamminkeln: Zu schnell in der Kurve, dann gegen einen Baum und tot
Am 10.10.2021 gegen 13:10 Uhr befuhr ein 54-jähriger Motorradfahrer aus Hünxe mit seinem Motorrad die Straße Bransberg in Fahrtrichtung Stricksbrink. Nachdem er einen vorausfahrenden Motorradfahrer überholt hatte, kam er in Höhe der Einmündung Borggraf in einer Linkskurve aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Straßenbaum. Hierbei wurde der 54-Jährige tödlich verletzt. Die Straße Stricksbrink musste für den Zeitraum der Verkehrsunfallaufnahme komplett für den Fahrzeugverkehr gesperrt werden. Das Motorrad wurde sichergestellt. Zur Betreuung anwesender Begleiter des Verstorbenen wurden Notfallseelsorger eingesetzt.


Kamp-Lintfort: Giftköder im 'Leucht'-Wald
Am Montag, 27.09.2021, ging eine 56-jährige Rheinbergerin mit zwei Hunden im Waldgebiet Leucht spazieren. Dabei fraßen die Tiere offenbar etwas Unbekanntes, das später eine Behandlung der Tiere beim Tierarzt erforderlich machte.
Bereits eine Woche zuvor hatte die Rheinbergerin beim Spaziergang im gleichen Gebiet Suppenknochen entdeckt, von denen sie annahm, dass es sich um "Giftköder" handelte und sie deswegen mitnahm und vernichtete.
Die 56-Jährige erstatte gestern bei der Polizei eine Strafanzeige.
Zeugen die etwas Verdächtiges bemerkt haben werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Kamp-Lintfort, Tel.: 02842 / 934-0.


Wesel: Radfahrer schwer verletzt
Am Dienstagabend (5.10.) gegen 19.30 Uhr befuhr ein 60-jähriger Autofahrer aus Gößnitz die B58 in Fahrtrichtung Innenstadt, bevor er rechtsseitig in eine Parkplatzzufahrt abbog. Zeitgleich befuhr ein 35-jähriger Fahrradfahrer aus Wesel den linken Gehweg der B58 in Fahrtrichtung Autobahnzufahrt A3.
Bei dem Abbiegevorgang stieß der Autofahrer mit dem entgegenkommenden Radfahrer zusammen, der daraufhin stürzte und schwerverletzt mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden musste.


Wesel: Radfahrer verbeult geparktes Auto und haut ab
Am Freitagabend (1.10.) gegen 18.30 Uhr hörten mehrere Anwohner des Quadenwegs unabhängig voneinander einen lauten Knall.
Als einige nachschauten, sahen sie einen unbekannten, jugendlichen Radfahrer, der offensichtlich dort gegen einen geparkten Wagen gefahren war und diesen beschädigt hatte. Der Fahrradfahrer, von dem nicht bekannt ist, ob er sich dabei verletzte, rappelte sich auf und flüchtete anschließend vermutlich in Richtung Schepwersweg.
Keiner der Anwohner kann den Radfahrer beschreiben. Vermutlich war er mit einem dunklen Moutainbike unterwegs.
Eltern, denen Verletzungen an ihrem Sohn aufgefallen sind oder an seinem Fahrrad Beschädigungen festgestellt haben, werden gebeten, sich mit der Polizei Wesel, 0281-107-0, in Verbindung zu setzen. Vor allem auch, damit der geschädigte Autofahrer seinen Schaden reparieren lassen kann.


Moers: Wer fuhr bei Rot?
Heute Morgen (5.10.) gegen 05.15 Uhr kam es an der Rheinberger Straße zu einem Sachschadensunfall. Da nicht geklärt werden konnte, wer bei Rot und wer bei Grün gefahren ist, hofft das Verkehrskommissariat auf Zeugenhinweise.
Ein 57-jähriger Rheinberger befuhr die Rheinberger Straße in Richtung Moers. Ein 23-jähriger Mann aus Moers befuhr die Rheinberger Straße in entgegengesetzter Richtung und beabsichtigte, an der Auffahrt auf die BAB 42 abzubiegen. Hier kam es zum Zusammenstoß der beiden Autos.
Der Verkehr ist im Kreuzungsbereich durch eine Ampelanlage geregelt.
Beide Verkehrsteilnehmer gaben an, bei Grün gefahren zu sein. Es konnte nicht geklärt werden, welcher Verkehrsteilnehmer bei Rot und wer bei Grün gefahren ist.
Daher bittet die Polizei um Zeugenhinweise unter der Telefonnummer 02841-171-0.


Schermbeck: Motorradfahrerin landet nach erzwungenem Ausweichmanöver im Graben
Am Freitagnachmittag gegen 16.25 Uhr befuhr eine 30-jährige Bocholter Autofahrerin die Straße Rehbach in Fahrtrichtung Dämmerwalder Straße. An der Einmündung zur Dämmerwalder Straße bog sie nach links in diese ab.
Eine herannahende 16-jährige Motorradfahrerin aus Oberhausen musste daraufhin ausweichen und fuhr in den Straßengraben. Sie musste zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.
Polizeibeamte sperrten die Dämmerwalder Straße für die Dauer der Unfallaufnahme bis 17.15 Uhr.


Xanten: Tresor geknackt
In der Zeit von Freitag, 09.15 Uhr, bis Sonntag, 19.00 Uhr, brachen Diebe in ein Wohnhaus an der Helenastraße ein. Die Einbrecher brachen einen Tresor auf und stahlen unter anderem zwei Kleinkaliberwaffen und drei Uhren.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Xanten, Tel.: 02801 / 71420.


Rheinberg: Mini Cooper Cabrio gestohlen
In der Zeit von Samstag, 22.00 Uhr, bis Sonntag, 10.30 Uhr (2.-3.10.), stahlen Diebe an der Kolpingstraße ein graues Mini Cooper S Cabrio mit dem amtlichen Kennzeichen MO-L 8833.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Rheinberg, Tel.: 02843 / 9276-0.


Kamp-Lintfort: Schwerer Wildunfall, 51-Jährige schwer verletzt

Am Samstag, den 02.10.2021, gegen 19:30 Uhr, befuhr ein 23jähriger Mann aus Kamp-Lintfort mit seinem Pkw die B 510 (Rheurdter Straße) in Fahrtrichtung Rheurdt. In Höhe der Hausnummer 332 kollidierte er mit einem von rechts kommenden Reh. Das Reh wurde durch den Zusammenstoß gegen den Pkw einer 51-jährigen Frau aus Kamp-Lintfort geschleudert, welche die Rheurdter Straße in entgegengesetzte Richtung befahren hatte. Das Reh durchschlug die Frontscheibe des Pkw der 51Jährigen und blieb im Heck des Fahrzeuginnenraums liegen. Die Kamp-Lintforterin verlor daraufhin die Kontrolle über ihr Fahrzeug und prallte gegen einen Straßenbaum. Die 51jährige Fahrerin befand sich zur Unfallzeit allein im Fahrzeug.
Sie wurde in ihrem Pkw eingeklemmt und musste durch Rettungskräfte der Feuerwehr aus ihrem Fahrzeug befreit und geborgen werden. Nachdem sie zunächst mit einem Rettungswagen einem örtlichen Krankenhaus zugeführt worden war, musste die schwer verletzte Frau später mit einem Rettungshubschrauber einer Unfallklinik zugeführt werden. Es besteht derzeit keine akute Lebensgefahr.
Zur Unterstützung der polizeilichen Verkehrsunfallaufnahme wurde auf Anordnung der zuständigen Staatsanwaltschaft ein Sachverständiger hinzugezogen. An beiden beteiligten Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro. Beide Pkw wurden abgeschleppt und sichergestellt. Für den Zeitraum der Verkehrsunfallaufnahme musste die Rheurdter Straße in beiden Fahrtrichtungen bis gegen 23:30 Uhr voll gesperrt werden.


Moers: Unfall trotz Blaulicht und Martinshorn
Bei einem Verkehrsunfall ist am Morgen gegen 10.20 Uhr der 45-jährige Notarzt eines Notarztwagens leicht verletzt worden.
Der 46-jährige Fahrer des Notarztwagens war mit Blaulicht und Martinhorn in die Kreuzung Klever Straße Ecke Baerler Straße eingefahren und Richtung Innenstadt unterwegs. Die Ampel zeigte für den Notarztwagen "rot".
Eine 46-jährige Frau kam mit ihrem schwarzen Opel von links aus der Baerler Straße und hat den Notarztwagen offenbar nicht wahrgenommen. Im Kreuzungsbereich kam es dann zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge.
Ein Rettungswagen brachte den Notarzt, der auf dem Beifahrersitz des Unfallwagens saß, in ein Krankenhaus in Moers, wo er nach ambulanter Behandlung wieder entlassen wurde.
Alle anderen Beteiligten sind nicht verletzt.

Beide Autos haben Blechschäden an der gesamten Front. Die Kreuzung musste zur Unfallaufnahme und Räumung etwa 30 Minuten gesperrt werden.


Alpen: Einbrecher brachten Leiter mit
Am Donnerstagabend gegen 20.45 Uhr brach ein Unbekannter mittels einer mitgebrachten Leiter in ein Obergeschoß eines Hauses an der Dickstraße ein. Als eine Bewohnerin auf die Geräusche aufmerksam wurde und nachschaute, hatte der Einbrecher das Obergeschoß ohne Beute verlassen. Die Leiter ließ der Unbekannte zurück.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Xanten, Tel.: 02801 / 71420.