Moers: Auto brannte an der
Wolfgangstraße Am Samstag (30.10.), gegen 03:30
Uhr, brannte auf einem Innenhof in der Wolfgangstraße ein
Pkw. Das Feuer griff auf ein danebenstehendes Fahrzeug über.
Ein weiterer Pkw wurde durch die Hitzeentwicklung
beschädigt. Die Fahrzeuge wurden durch die Feuerwehr
gelöscht, Personen wurden nicht verletzt. Die
kriminalpolizeilichen Ermittlungen dauern an. Sachdienliche
Hinweise bitte an die Polizei in Moers, Tel. 02841-171-0.
Schermbeck: Motorradfahrerin stürzte und
verletzte sich schwer Am 29.10.2021, gegen 17:55
Uhr, befuhr eine 25-jährige Frau aus Schermbeck mit ihrem
Krad die Marienthaler Straße aus Richtung
Pastor-Winkelmann-Straße kommend in Fahrtrichtung Lühlerheim.
Kurz hinter der Kreuzung Marienthaler Straße/Klosterweg/Dämmerwalder
Straße kam die 25-Jährige aus bislang ungeklärter Ursache in
einer Rechtskurve von der Fahrbahn ab und verlor die
Kontrolle über ihr Krad. Sie kam zu Fall und kollidierte mit
einem Zaun auf einer angrenzenden Wiese. Die
Motorradfahrerin wurde dabei schwer verletzt und mit einem
Rettungswagen einem örtlichen Krankenhaus zugeführt. Für die
Dauer der Unfallaufnahme wurde die Marienthaler Straße im
Bereich der Unfallstelle komplett gesperrt und der Verkehr
durch Polizeibeamte abgeleitet.
Hünxe:
72-jährige E-Bikerin schwer verletzt Am Freitag,
den 29.10.2021 gegen 16:17 Uhr befuhr eine 72-jährige Frau
aus Wesel mit ihrem Pedelec den rechtsseitig der Gahlener
Straße geführten Geh-Radweg, aus Richtung Gahlen kommend, in
Fahrtrichtung Hünxe. In Höhe der Dorstener Straße fuhr sie
dann plötzlich mit ihrem Pedelec von Geh-Radweg auf die
Fahrbahn der Gahlener Straße. Hierbei beachtete sie nicht
den vorherrschenden Fahrzeugverkehr auf der Gahlener Straße.
Es kam zu einer Kollision mit dem Pkw einer 64-jährigen
Frau Voerde, die zuvor die Gahlener Straße in gleicher
Fahrtrichtung befahren hatte. Die 64-Jährige leitete sofort
eine Blockierbremsung ein und versuchte noch auszuweichen,
konnte jedoch eine Kollision mit der Pedelecfahrerin nicht
mehr verhindern. Die 72-Jährige wurde durch den Zusammenstoß
lebensgefährlich verletzt und musste mit einem
Rettungshubschrauber einer Unfallklinik zugeführt werden.
Die Pkw-Fahrerin blieb unverletzt. An den genutzten
Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden, diese wurden
sichergestellt und durch einen Abschleppdienst abgeschleppt.
Die Gahlener Straße musste für den Zeitraum der
Verkehrsunfallaufnahme zwischen Dinslakener Straße und
Dorstener Straße komplett für den Fahrzeugverkehr gesperrt
werden.
Hünxe: Auto landete am Baum,
Fahrer tot Traurige Gewissheit für die
Angehörigen: Bei dem Opfer, das tödliche Verletzungen nach
einem Verkehrsunfall erlitten hatte, handelt es sich um
einen 19-jährigen Mann aus Oberhausen.
Am
Mittwochmorgen (27.10.) gegen 04.30 Uhr befuhr ein bislang
unbekannter Autofahrer die Wilhelmstraße in Richtung Hünxe.
Aus bislang ungeklärter Ursache kam er in einer
langgezogenen Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab und
prallte frontal gegen einen Baum. Das Auto ging in Flammen
auf und brannte aus. Die Identität des Unfallopfers steht
zurzeit nicht fest. Polizeibeamte sperrten die
Wilhelmstraße für die Dauer der Bergung und der
Unfallaufnahme komplett. Derzeit ist die Örtlichkeit
immer noch gesperrt.
Neukirchen-Vluyn:
16-Jähriger bei Unfallflucht verletzt Die
Polizei versucht eine Unfallflucht zu klären, bei der am
Mittwoch (27.10.) ein schwarzer Mercedes einen Fahrradfahrer
angefahren hat. Ein 16-jähriger Radfahrer ist an der
Kreuzung Bendschenweg / Niederberg beim Überqueren der
Straße von einem schwarzen Mercedes angefahren worden. Er
fiel zu Boden und verletzte sich leicht. Der Fahrer stieg
aus und beschimpfte den Radfahrer. Dabei bemerkte er, dass
das vordere Kennzeichen des Autos aus der Halterung gefallen
war. Der Fahrer stieg wieder ins Auto und fuhr weg. Bei
dem Auto handelt es sich um einen älteren schwarzen
Mercedes. Die vorderen Scheinwerfer schimmerten blau. Der
Fahrer war ein kleiner, älterer Mann, mit grauen Haaren und
sprach schlecht Deutsch. Sachdienliche Hinweise bitte an
die Polizei in Neukirchen-Vluyn, Tel.: 02845 / 3092-0.
Moers: Von falschem Polizisten und
Staatsanwalt um viel Geld und Schmuck betrogen
Geld und Schmuck im Wert eines sechsstelligen
Eurobetrags haben Betrüger von einem 77-Jährigen
erbeutet. Um an die Wertsachen zu kommen, erzählten die
Kriminellen dem Senior in mehreren Telefonaten
Lügengeschichten, die sich von Dienstag, 16.00 Uhr, bis
Mittwoch, 15.00 Uhr, hinzogen.
Ein angeblicher
Kriminalbeamter Herr Henkel und ein Staatsanwalt Herr Baak
gaukelten dem Moerser im ersten Gespräch am Dienstag gegen
15.55 Uhr vor, dass er sein Geld in Sicherheit bringen muss,
weil an der Eduardstraße eingebrochen worden sei. Um die
Echtheit ihrer verdeckten Ermittlungen zu unterstreichen,
sagten sie dem Senior, er könne die Nummer "110"
zurückrufen. Zudem hätten sie schon zwei Tatverdächtige
festgenommen und ein Notizbuch gefunden. In diesem sei der
Senior als potenzielles Einbruchsopfer aufgeführt. Weitere
Ermittlungen hätten ergeben, dass ein Räuber gemeinsam mit
einem Bankangestellten auf das Konto des Moersers zugreifen
will. Damit der Senior das glaubt, spielten sie ihm
fingierte Gespräche der beiden aus einer vermeintlichen
Telefonüberwachung der Polizei vor.
Das Opfer legte
am Dienstag gegen 24.00 Uhr eine Plastiktüte mit Bargeld und
Schmuck an einem Baum hinter einem Zebrastreifen in der Nähe
des Asberger Sportplatzes in Moers ab. Am Mittwoch rief der
vermeintliche Staatsanwalt Herr Baak gegen 07.10 Uhr erneut
bei seinem Opfer an und gab vor, dass der Räuber und der
Bankangestellte planten, sein Bankschließfach zu plündern.
Auch der Inhalt müsse in Sicherheit gebracht werden. Der
Senior deponierte gegen 14.30 Uhr Geld an einer Pferdekoppel
in der Nähe der Elisenstraße, Ecke Kohlenstraße in Duisburg
- am Ende des Weidezauns hinter dem Schild mit der
Aufschrift "Naturschutzgebiet".
Die Polizei Moers
bittet Zeugen, die an den Ablageorten verdächtige Personen
beobachtet haben, dass sie sich unter der Telefonnummer
02841 / 171-0 melden.
Die Polizei warnt
davor, Geld an unbekannte Menschen zu übergeben. Niemals
fordert sie Bürger dazu auf, Wertsachen zum Schutz vor
Einbrechern in Verwahrung zu nehmen. Wenn Bürgern etwas
komisch vorkommt, sollten sie über den Notruf 110 die
Polizei informieren. Dabei ist zu beachten, nicht die
Rückruffunktion im Telefonprotokoll zu nutzen, da Betrüger
ihre ausgehenden Telefonnummern unter anderem mit der "110"
erscheinen lassen können.
'Fakenews' aus
Facebook NICHT verbreiten! Die Polizei bittet
Facebook-Nutzer, Beiträge über die Entführung eines
Kindes in Wesel nicht zu teilen. Bei den
Beiträgen handelt es sich um Falschmeldungen. Die Beiträge
wurden unter anderem in der Facebook-Gruppe "Kleinanzeigen
Niederrhein" verbreitet. Die Polizei Wesel hat die
Ermittlungen aufgenommen. Zeugenhinweise nimmt sie unter der
Telefonnummer 0281 / 107-0 entgegen.
Dinslaken: Geldautomaten gesprengt Nach ersten
Ermittlungen haben sich die Unbekannten bereits gegen 04.00
Uhr (26.10.) am Geldautomaten zu schaffen gemacht. Nach der
Explosion rannten die Täter in das Gebäude zurück und kamen
anschließend mit einer schwarzen Mülltüte wieder heraus.
Anschließend rannten sie zu einem geparkten Auto an der
Stollenstraße. Dann flüchteten die Täter mit dem
silberfarbenen, viertürigen Auto in Richtung Hünxer Straße.
Derzeit ist noch unklar, ob es sich um zwei oder drei
Geldautomatensprenger gehandelt hat. Zeugen, die gegen
4.00 Uhr Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich
bei der Polizei Dinslaken zu melden. Sachdienliche
Hinweise bitte an die Polizei in Dinslaken, Tel.: 02064 /
622-0.
Kreis Wesel: 53 "stürmische"
Einsätze In den letzten 12 Stunden kam es im
Kreisgebiet zu 53 witterungsbedingten Einsätzen der Polizei.
In der Hauptsache waren Behinderungen durch abgebrochene
Äste oder auf die Straße gewehte Gegenstande zu verzeichnen,
die für Einschränkungen sorgten. Zu einem
witterungsbedingten Verkehrsunfall kam es in Kamp-Lintfort,
als eine Ampel ausfiel und zwei Autos deswegen kollidierten.
Hierbei erlitt ein Mensch leichte Verletzungen. In
Rheinberg fiel ein Ast auf die Oberleitung der Bahnstrecke
zwischen Millingen und Rheinberg. Die Oberleitung musste
stromlos geschaltet werden. Hierdurch kam es zur Störung im
Bahnverkehr.
Kreis Wesel:
Innentaschen sind ein guter Ort für Wertsachen
Nach der erfolgreichen GPS-Ortung eines
gestohlenen Portemonnaies steht für die Tochter des
95-jährigen Opfers fest: Sie will sich auch einen GPS-Tracker
kaufen. Einen möchte sie in ihr Portemonnaie legen, den
anderen in die Fahrradtasche. Denn nur einen Tag nach dem
Portemonnaie-Diebstahl waren ihre zwei E-Bikes verschwunden.
"Meine Mutter hat den Chip schon seit einem Jahr in ihrem
Portemonnaie", erzählt die 65-Jährige. Ihrer Mutter hatten
zwei junge Frauen das Portemonnaie im Hausflur an der
Arminiusstraße in Moers geklaut. Ihr technikaffiner Sohn sei
auf die Idee gekommen, den GPS-Tracker in der Geldbörse zu
platzieren.
Die Polizei empfiehlt, ein wachsames Auge
auf Wertsachen zu legen. Zwar ist die Zahl der
Taschendiebstähle in den ersten neun Monaten dieses Jahres
im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht zurückgegangen,
doch in den Jahren von 2018 bis 2020 stieg die Zahl der
Taschendiebstähle im Kreis Wesel von 293 auf 583. Im Jahr
2017 waren es 440 Fälle. Unter Taschendiebstahl sind in der
Kriminalitätsstatistik Diebstähle von Wertgegenständen
verzeichnet, die die Opfer am Körper getragen haben: zum
Beispiel in der Hosen- oder Jackentasche, in der Handtasche
über die Schulter oder im Rucksack.
Damit Bürger
nicht Opfer eines Taschendiebstahls werden, rät die Polizei:
Geld, Schecks, Kreditkarten und Ausweisdokumente in
verschiedenen verschlossenen Innentaschen und dicht am
Körper tragen. Zudem sollten Bürger Hand- und Umhängetaschen
verschlossen vor dem Körper tragen oder unter den Arm
klemmen. Sinnvoll ist es, Brustbeutel, Gürtelinnentaschen,
Geldgürtel oder eine Geldbörse zu nutzen, die am Gürtel
angekettet ist. Wer einkauft, sollte das Portemonnaie nicht
in den oberen Bereich der Einkaufstasche, des Einkaufskorbs
oder des Einkaufswagens legen. Darüber hinaus ist es keine
gute Idee, Handtaschen im Restaurant, Kaufhaus oder
Einzelhandel an Stuhllehnen zu hängen oder unbeaufsichtigt
abzustellen.
Mit welchen Tricks Taschendiebe
zuschlagen und vieles mehr, erfahren Interessierte auf der
Internetseite der Polizei NRW: https://url.nrw/4eF.
Hamminkeln: Technischer Defekt löste
Scheunenbrand aus Wie bereits berichtet geriet am
Sonntag, 17.10.2021, gegen 03.35 Uhr auf dem Gertendorfer
Weg eine Scheune in Brand. Die Kriminalpolizei hatte die
Ermittlungen übernommen. Diese haben jetzt ergeben, dass ein
technischer Defekt ursächlich für das Feuer war.
Am
Sonntag, den 17.10.2021, gegen 03:35 Uhr geriet auf dem
Gertendorfer Weg aus bislang ungeklärter Ursache eine
Scheune in Vollbrand. Personen und auch Tiere kamen nicht zu
Schaden. Aufgrund des Vollbrandes ist von einem erheblichen
Gebäudeschaden im sechsstelligen Eurobereich auszugehen. Der
Gertendorfer Weg musste für die Löscharbeiten gesperrt
werden. Nach Abschluss der andauernden Löscharbeiten erfolgt
die kriminalpolizeiliche Brandursachenforschung.
Wesel: Renitenter Weseler war betrunken
Am Dienstagnachmittag pöbelte ein 34-jähriger Weseler auf
der Hohen Straße Passanten an. Als die alarmierte Polizei
eintraf, beleidigte der offenbar Angetrunkene die
eingesetzten Beamten auf das Übelste. Im Streifenwagen
versuchte der Weseler, einen Beamten durch Tritte zu
verletzen. Auch auf der Wache verhielt sich der
34-Jährige weiter renitent. Ein Arzt entnahm eine Blutprobe.
Bei dem Einsatz erlitt niemand Verletzungen. Den Mann
erwartet nun ein Strafverfahren.
Moers:
Enkel des Opfers führt Polizisten auf die Spur der
Taschendiebinnen Damit haben zwei junge
Taschendiebinnen wohl nicht gerechnet: Dank eines GPS-Trackers
sind Polizisten den 14- und 17-jährigen Frauen auf die
Schliche gekommen. Das digitale Ortungsgerät und
Wertgegenstände fanden die Beamten am Samstag in ihren Tüten
und Taschen, als sie in einem Geschäft an der Straße Neuer
Wall waren. Die Tatverdächtigen hatten um 12.40 Uhr vor
der Haustür einer 95-Jährigen an der Arminiusstraße
gewartet. Im Hausflur stellte die Seniorin ihren Rollator
samt Handtasche ab. Währenddessen fragten die Frauen die
alte Dame, ob sie in den Flur kommen können, weil es draußen
so kalt sei. Die Hausbewohnerin stimmte zu. Sie trug die
Einkäufe hoch, vergaß jedoch ihre Handtasche. Erst in der
Wohnung bemerkte die Seniorin, dass sie die Tasche nicht
mitgenommen hatte. Im Hausflur fiel ihr auf, dass das
Portemonnaie in der Tasche fehlte und die beiden Frauen
verschwunden waren. Etwa eine Stunde nach dem Diebstahl
berichtete die Tochter der bestohlenen Seniorin der Polizei,
dass ihr Sohn über einen GPS-Tracker den Standort des
Portemonnaies herausgefunden hatte. Die Spur führte zu dem
Geschäft. Die Verkäuferin erzählte, dass zwei junge Frauen
etwas mit einer EC-Karte bezahlen wollten, die Zahlung aber
nicht funktioniert habe. Eine Frau habe Geld aus ihrer
Jackentasche nehmen wollen. Dort habe sie den digitalen Chip
gesehen und sich gewundert, wo der herkommt. Die
Polizisten stellten die Wertsachen sicher und brachten die
Frauen zur Wache, wo sie erkennungsdienstlich behandelt
wurden.
Kreis Wesel: Telefonbetrüger
betrügen SeniorenInnen um über 30.000 Euro Im
Augenblick schwappt wieder eine Welle von Trickbetrugsfällen
über den Kreis Wesel. Die Täter geben sich am Telefon zum
Beispiel als falscher Polizist, Handwerker oder Staatsanwalt
aus. Dabei geht es immer nur darum: an das Geld der Leute zu
kommen.
Die Bilanz dieser Woche im Kreis Wesel: zwei
Fälle von falschen Polizisten, ein Fall von dubiosen
Gewinnversprechen am Telefon und eine angebliche
Spendensammlerin, die bei einem Hausbesuch Geld und Schmuck
mitgenommen hatte. Insgesamt entstand dabei ein Schaden von
mehr als 30.000 Euro. Dazu kommen viele Fälle von versuchten
Trickbetrügern am Telefon, die zum Glück nicht erfolgreich
waren. Die Anrufer haben richtigerweise gleich aufgelegt.
Besonders erfolgreich sind die Täter mit der Masche
"Falscher Polizist". Mit teilweise völlig haarsträubenden
Geschichten bringen die Täter die meist älteren Menschen
dazu, viel Geld unter die Fußmatte zu legen oder es völlig
fremden Personen zu übergeben. Alles im guten Glauben, ihr
Geld sei jetzt sicher vor Einbrechern geschützt oder einem
Verwandten werde damit geholfen. Viele ältere Menschen
verlieren so ihr sauer gespartes Geld und schämen sich
später, wenn der Schwindel auffliegt. Deshalb geht die
Polizei von einer hohen Dunkelziffer aus.
Neben dem
entstandenen Schaden stellt sich die Frage: Wie konnte es
dazu kommen? Die Täter "arbeiten" meist in Call-Centern
im Ausland. Sie suchen sich Telefonnummern von Menschen
heraus, die einen "älteren" Vornamen haben. Die Täter rufen
dann ganze Straßenzüge der Reihe nach an. Wenn jemand
auflegt, ist einfach der Nächste dran. So kann es dazu
kommen, dass an bestimmten Tagen ganze Wellen über
Stadtteile schwappen. Die Anrufer sind rhetorisch gut
geschult und setzten ihre Opfer am Telefon unter Druck.
In einem Fall in Wesel haben die Täter 16 Mal angerufen!
Die Frau sollte Geld von der Bank abheben und es
anschließend vor ihrem Haus ablegen. Die Täter haben die
Frau auch vom Haus bis zur Bank am Handy begleitet. Das
Gespräch dauerte knapp 90 Minuten. Es bestehen so gut wie
keine Chancen, "verlorenes" Geld wiederzubekommen.
Dabei gibt es einfache Regeln, wie sich Menschen vor
Betrügern schützen können. Seien Sie vorsichtig,
wenn Sie jemand telefonisch um Geld bittet. Legen Sie
einfach den Telefonhörer auf, sobald ihr Gesprächspartner,
häufig ein angeblicher Polizist, Staatsanwalt oder Enkel,
Geld von Ihnen fordert.
Die Polizei nimmt auch
niemals Geld oder Schmuck in Verwahrung! Vergewissern Sie
sich, ob der Anrufer wirklich ein Verwandter ist. Rufen Sie
ihn zurück. Übergeben Sie niemals Geld an Ihnen unbekannte
Personen.
Informieren Sie sofort die Polizei, wenn
Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt: Notrufnummer 110! Legen
sie nach einem Gespräch immer auf und rufen dann
selbstständig die "110" an. Lassen Sie sich nicht vom
Anrufer zu seinem "Kollegen" weiter verbinden.
Wenden
Sie sich auf jeden Fall an die Polizei, wenn Sie Opfer
geworden sind und erstatten Sie eine Anzeige.
Für
weitere Fragen, Anregungen und Tipps stehen die Mitarbeiter
des Kommissariats Kriminalprävention/Opferschutz in Wesel (Schillstraße
46, 46483 Wesel, Tel.: 0281 / 107 - 4420) kostenlos zur
Verfügung.
Wesel: 39-jährige Autofahrerin
schwer verletzt Beim Zusammenstoß von zwei Fahrzeugen
ist eine 39-jährige Fahrerin aus Wesel schwer verletzt
worden. Der 30-jährige Fahrer aus Arnstadt, der im anderen
Wagen saß, blieb unverletzt.
Der Mann war am Freitag
(15.10.) gegen 08.15 Uhr auf der Schermbecker Landstraße
(B58) Richtung Weseler Innenstadt unterwegs und wollte nach
links in die Straße Am Schornacker abbiegen. Dabei prallte
er mit dem Fahrzeug der Weselerin zusammen, die auf der
Schermbecker Landstraße Richtung A3 fuhr. Da das Fahrzeug
des Manns auf die Seite kippte und die Türen blockiert
waren, befreite ihn die Feuerwehr.
Beide Pkw wurden
so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten.
Die Polizei sperrte die Schermbecker Landstraße in Höhe des
Kreuzungsbereichs Am Schornacker zunächst in Fahrrichtung
zur A3, später in beiden Fahrtrichtungen. Dadurch kam es für
Verkehrsteilnehmer etwa zwei Stunden lang zu
Einschränkungen.
Moers: Hunde über den Zaun
zum Tierheim geworfen Am Donnerstag (14.10.) gegen
15.00 Uhr rief die Leiterin eines Tierheimes an der Straße
Am Peschkenhof die Polizei. Ein Zeuge war zuvor am
Tierheim vorbeigelaufen. Er sah, dass seitlich des
Auslaufbereichs ein Auto parkte und bemerkte daneben eine
Frau. Als der Spaziergänger weiterlief, hörte er plötzlich
ein dumpfes Geräusch und drehte sich daraufhin zu der Frau
um. Dann bemerkte er, wie hinter dem Zaun ein verstörter
Hund lief und ging auf die Frau zu.
Der 40 Jahre alte
Zeuge aus Moers sprach sie an, ob sie gerade einen Hund über
den Zaun geworfen habe, was diese bejahte. Ein zweiter Hund
war noch im Auto. Die Frau erklärte gegenüber dem
40-Jährigen, keine andere Möglichkeit zu sehen, die Hunde
unterzubringen. Der Moerser bat die Frau dann, zur
Tierheimleitung zu gehen, was diese dann auch tat.
Die Tierheimleiterin rief daraufhin die Polizei. Gegenüber
den Polizisten erklärte die 65-jährige Tatverdächtige aus
Kevelaer dann, die Tiere von einer älteren Dame übernommen
zu haben, die in ein Pflegeheim gekommen sei. Da sie selbst
keinen Platz habe und alle Tierheime abgelehnt hätten, die
Hunde aufzunehmen, hatte sie keinen anderen Ausweg gesehen.
Die 65-Jährige erwartet jetzt ein Strafverfahren.
Hamminkeln: Portemonnaie geklaut Die Polizei
sucht Zeugen, um einen Trickdiebstahl aufzuklären. Dabei
hatten zwei unbekannte Täter einer 84-jährigen Frau das
Portemonnaie gestohlen. Die ältere Dame hatte am Samstag
(09.10.) gegen 12.00 Uhr in der Ortsmitte von Hamminkeln-Brünen
zu Fuß eingekauft. In ihrem Rollator hatte sie zwei
Einkaufstaschen. In einer orangen Tasche hatte sie ihr
orangefarbenes Leinenportemonnaie. Als sie vor ihrer
Haustür in der Straße Am Kappertsberg stand, tauchten
plötzlich zwei Männer auf. Einer der Täter verwickelte die
Frau in ein Gespräch und lenkte sie mit einer Zeitung ab.
Ein zweiter Mann fragte, ob er ihr die Einkaufstüten ins
Haus tragen soll. Die 84-Jährige lehnte das ab. Als die
Männer verschwunden waren, stellte die Frau fest, dass ihr
Portemonnaie fehlt. Der Täter mit der
Zeitung ist ca. 40 Jahre alt, 160 cm groß, hat eine normale
Figur, ein dickes Gesicht und ist insgesamt eher dunkel
gekleidet. Der Täter ist wahrscheinlich kein Deutscher.
Der zweite Mann ist ebenfalls ca. 40 Jahre
alt und etwa 175 cm groß. Die Frau beschreibt ihn als
gutaussehend. Er trug einen weißen Mantel und sprach nicht
richtig Deutsch. Sachdienliche Hinweise bitte an die
Polizei in Hamminkeln, Tel.: 02852 / 966100.
Moers, Neukirchen-Vluyn - Spendensammler und falsche
Handwerker bei Seniorinnen unterwegs Bereits gestern
hatten wir über eine Masche in Moers berichtet, bei der sich
ein vermeintlicher Wasserwerker am Dienstag Zutritt zu einer
Wohnung einer Seniorin verschafft hatte und davor gewarnt.
Am Mittwoch (13.10.) dann ein neuer Fall dieser Art: Gegen
14.00 Uhr klingelte ein Betrüger bei einer 90 Jahre alten
Frau aus Hülsdonk und gab an, die Wasserhähne überprüfen zu
lassen. Prompt ließ die alte Dame den Unbekannten in ihre
Wohnung. Als dieser sie anwies, im Bad das Wasser laufen zu
lassen und die Tür hinter der 90-Jährigen schloss, kam der
Frau das komisch vor und sie warf den Unbekannten beherzt
aus der Wohnung. Die Gelegenheit, etwas zu stehlen, hatte
der Betrüger offensichtlich nicht gehabt. Nach Angaben der
Dame fehlte nichts. Parallel dazu kam es im Ortsteil
Rheinkamp zu einem Vorfall, bei dem sich Betrüger als
Spendensammler ausgaben. Eine 97-Jährige ließ zwei Frauen
und einen Mann in ihre Wohnung. Nachdem das Trio die Wohnung
verlassen hatte, bemerkte die betagte Dame, dass ein
Wandschrank und mehrere Schubladen im Wohnzimmer geöffnet
worden waren. Auch hier ist nichts gestohlen worden.
Anders dagegen in Neukirchen-Vluyn im Ortsteil Neukirchen.
Hier trat eine unbekannte Frau als Spendensammlerin bei
einer 86-Jährigen auf. Anschließend fehlte ihr Schmuck.
Ob es sich bei dem vermeintlichen Wasserwerker um den
gleichen handelt, der bereits am Dienstag in Erscheinung
getreten war, ist Gegenstand der Ermittlungen. Damit
Bürger nicht Opfer von Trickdiebstählen werden, appelliert
die Polizei erneut, keine Fremden in die Wohnung zu lassen.
Sie sollten Unbekannte bitten, zu einem späteren Zeitpunkt
wiederzukommen, wenn eine Vertrauensperson mit dabei ist.
Wenn Besucher aufdringlich werden, sollten Bewohner diese
laut und energisch abwehren und um Hilfe rufen. Ratsam ist
es, Handwerker nur ins Haus zu lassen, wenn ein Termin
vereinbart wurde oder die Hausverwaltung diese angekündigt
hat.
Wesel - 62-Jähriger fällt auf
Gewinnversprechen herein Ein 62-jähriger Mann hat bei
einem angeblichen Gewinnspiel einen höheren, vierstelligen
Geldbetrag verloren. Der Mann erhielt einen Anruf auf
seinem Mobiltelefon. Eine Frau versprach am Telefon, der
Mann habe bei einem Gewinnspiel Geld gewonnen. Der
62-Jährige ging davon aus, dass sich der Anruf auf ein
Glückslos bezieht, dass er vor gut einen halben Jahr gekauft
hatte. Um an den Gewinn zu kommen, forderte die Anruferin
eine Art "Bearbeitungsgebühr". Diese hatte der Mann
anschließend überwiesen!
Die Polizei rät
grundsätzlich zu Gewinnversprechen am Telefon: Machen Sie
sich bewusst: Wenn Sie nicht an einer Lotterie teilgenommen
haben, können Sie auch nichts gewonnen haben! Geben Sie
niemals Geld aus, um einen vermeintlichen Gewinn
einzufordern, zahlen Sie keine Gebühren oder wählen
gebührenpflichtige Sondernummern Geben Sie niemals
persönliche Informationen weiter: keine Telefonnummern und
Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen, Kreditkartennummern
oder Ähnliches. Fragen Sie den Anrufer nach Namen,
Adresse und Telefonnummer der Verantwortlichen, um welche
Art von Gewinnspiel es sich handelt und was genau Sie
gewonnen haben. Notieren sie sich seine Antworten.
Dinslaken - Vandalen beschädigen Fassade eines
Schulgebäudes Unbekannte haben vor dem Nebeneingang
einer Schule Müll angezündet und ihn an die Gebäudewand
gehalten. An der Fassade entstanden Rußanhaftungen und
Brandmarken. Die Vandalen trieben ihr Unwesen auf dem
Schulgelände an der Hagenstraße in der Zeit zwischen
Freitag, 16.00 Uhr, und Mittwoch, 10.30 Uhr.
Zeugenhinweise nimmt die Polizei Dinslaken unter der
Telefonnummer 02064 / 622-0 entgegen.
Kamp-Lintfort - 75-Jährige ließ sich nicht ins Bockshorn
jagen Eine 75-jährige Frau aus Kamp-Lintfort fiel
gestern nicht auf eine Betrugsmasche vermeintlicher
Stadtwerker herein. Am Dienstag gegen 10.50 Uhr klingelte
ein angeblicher Mitarbeiter der Stadtwerke bei ihr im
Ortsteil Rossenray und wollte Messungen durchführen. Nachdem
die Frau den Betrüger ins Bad begleitet hatte, erklärte er
ihr, sie habe ein Guthaben von 300 Euro zu erwarten und
wollte von ihr einen 500-Euro-Schein gewechselt haben.
Die 75-Jährige durchschaute glücklicherweise den versuchten
Wechselgeldbetrug. Der angebliche Mitarbeiter verschwand
daraufhin in unbekannte Richtung. Als sie im Anschluss bei
den Stadtwerken anrief, bestätigte man ihr, dass weder
Arbeiten durchgeführt würden noch Guthaben in Bar ausgezahlt
werden. Die Frau informierte dann richtigerweise die
Polizei. Der Unbekannte wird wie folgt beschrieben: 165 -
170 cm groß, korpulent. Er trug eine Brille, eine graue
Arbeitshose und ein weißes Hemd. Aus aktuellem Anlass warnt
die Polizei erneut, Fremde überhaupt in die Wohnung zu
lassen!
Seien Sie vorsichtig, wenn Fremde Geld
gewechselt haben möchten, vor allen Dingen, wenn es, wie in
diesem Fall, um größere Summen geht! Sachdienliche
Hinweise bitte an die Polizei in Kamp-Lintfort, Tel.: 02842
/ 934-0.
Hamminkeln, Bocholt - Frauen sexuell
belästigt, Polizei sucht nach Zeugen Die Polizei
sucht einen Unbekannten, der gestern in einem Linienbus zwei
Frauen sexuell belästigt hat. Eine 21-jährige Frau aus
Hamminkeln fuhr am Dienstagnachmittag gegen 15.45 Uhr mit
dem Bus der Linie 64 von Bocholt nach Dingden. Am Bahnhof in
Bocholt stieg ein unbekannter Mann zu und setzte sich direkt
neben die 21-Jährige, obwohl der Bus nahezu leer war.
Während der Fahrt belästigte der Unbekannte die 21-Jährige
mehrfach sexuell. Die junge Frau stieg in Hamminkeln-Dingden
aus, während der Unbekannte im Bus sitzen blieb. Zu Hause
angekommen, erzählte sie ihrem Vater davon, der um kurz vor
17.00 Uhr die Polizei informierte.
Die Polizistinnen
und Polizisten lösten sofort eine Fahndung im Bereich des
Weseler Bahnhofs aus sowie der davor befindlichen
Haltestellen. Sie konnten jedoch keinen Verdächtigen mehr
ausmachen. An der Endhaltestelle befand sich nur noch der
Fahrer im Bus, der von dem Vorfall nichts bemerkt hatte.
Wenig später meldete sich eine 42-jährige Frau aus Sonsbeck
auf der Polizeiwache Wesel. Sie gab an, ab Dingden im
selben Bus wie die 21-Jährige gefahren zu sein. Gegen 16.20
Uhr war sie an der Haltestelle "Akademie Klausenhof" in
Hamminkeln zugestiegen. Der Beschreibung nach setzte sich
der gleiche Mann neben sie und belästigte sie ebenfalls
sexuell. Als die 42-Jährige ihn daraufhin anherrschte, ließ
er von ihr ab und setzte sich um. Anschließend verließ sie
den Bus in Wesel am Rathaus, wo auch der Unbekannte
ausstieg.
Die zwei Frauen konnten den Mann
wie folgt beschreiben: 45 - 60 Jahre alt, ca. 180
cm groß, normale Figur, trug eine helle Schirmmütze, dunkle
Jeans, eine dunkle Steppjacke und eine weiße
Mund-Nasen-Maske. Der Mann soll außerdem akzentfrei Deutsch
gesprochen und beim Gehen gehinkt haben. Sachdienliche
Hinweise bitte an die Polizei in Wesel, Tel.: 0281 / 107-0.
Voerde - Unbekannte warfen Stein auf ein Auto Am
Samstag gegen 16.20 Uhr befuhr ein 20-jähriger Autofahrer
aus Voerde die Rahmstraße in Richtung Möllen. In Höhe der
Straße Am Eichelkamp warf ein Unbekannter einen Stein gegen
die Frontscheibe des schwarzen VW Golf. Auch die
Beifahrerseite war durch einen Stein beschädigt worden.
Beide Schäden haben eine Größe von ca. 1 cm. Der Autofahrer
blieb glücklicherweise unverletzt. Der Autofahrer konnte
drei Jugendliche am Straßenrand erkennen, die jedoch sofort
Fersengeld gaben. Das Trio trug dunkle Jogginghosen, hatten
eine südländisches Aussehen. Sie trugen jeweils ein rotes,
ein blaues und ein schwarzes T-Shirt. Derjenige, der den
Stein geworfen hat, war ca. 170 cm groß. Auffällig bei ihm:
Er trug eine schwarze Bauchtasche vermutlich der Marke
Gucci. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei
Voerde, Tel.: 02855 / 9638-0.
Dinslaken -
Unbekannte zerstören sieben Heckscheiben von Fahrzeugen
Vandalen haben die Heckscheiben von sieben Fahrzeugen
eingeschlagen. Darüber hinaus beschmierten sie weitere
Fahrzeuge mit grüner Farbe. Die Täter waren in der Zeit
zwischen Freitag, 22.00 Uhr, und Sonntag, 19.45 Uhr, an
diesen Straßen aktiv: Elisabethstraße, Klarastraße,
Weißenburgstraße, Sedanstraße, Kleiststraße,
Friedrich-List-Straße, Marschallstraße, Luisenstraße, Am
Pfauenzehnt und Goethestraße. Die Polizei Dinslaken
bittet Zeugen, dass sie sich unter der Telefonnummer 02064 /
622-0 bei ihr melden.
Pedelec-Training in
Hünxe und Schermbeck Die Herbstferien nutzen
viele Radfahrinnen und Radfahrer, um mit ihren E-Bikes oder
Pedelecs Touren zu fahren. Leider kommt es immer wieder zu
schweren Unfällen.
Um etwas gegen diesen Trend zu
tun, organisiert die Kreispolizeibehörde Wesel mit der
Deutschen Verkehrswacht im Kreis Wesel wieder
Pedelec-Seminare: Die Verkehrssicherheitsberater der
Polizei im Kreis Wesel bieten am folgenden Tag in den
Herbstferien ein kostenloses Fahrsicherheitstraining für
Pedelec Fahrende an:
Hünxe: Donnerstag, den
14.10.21, Grundschule Bruckhausen
Schermbeck:
Montag, 18.10.21, 09.00h - 12.00h,
Gemeinschaftsgrundschule, Weseler Str. 12
Die Teilnehmer/innen erhalten bei der telefonischen
Anmeldung alle Informationen zu den Trainings. So werden die
Teilnehmenden bei der Anmeldung auf folgendes hingewiesen:
Alle Anwesenden müssen einen gültigen Schnelltest vorweisen,
sind komplett geimpft oder gelten als genesen (3-G-Regel:
Zutritt nur für getestete, genesene oder geimpfte Personen).
Während des Trainings ist eine Mund-Nase-Bedeckung zu
tragen. Das Mitbringen eines eigenen Pedelecs sowie das
Tragen eines eigenen Fahrradhelms sind für die Teilnahme
verpflichtend. Teilnahme nur nach vorheriger
telefonischer Anmeldung: Tel.: 0281 / 107 - 7777 oder 3220
Hünxe: Tretroller überfahren Ein
Autofahrer ist auf dem Hunsdorfer Weg über einen
Kinderroller gefahren und geflüchtet. Der achtjährige
Junge, der mit dem Roller gefahren war, stürzte am
Donnerstag gegen 18.15 Uhr. Er brachte sich am Straßenrand
in Sicherheit und sah, wie ein Auto über seinen Roller fuhr,
das Richtung Fasanenweg unterwegs war. Der Autofahrer prüfte
nur, ob an seinem Fahrzeug alles in Ordnung ist und
flüchtete. Am Roller entstand Sachschaden. Die Polizei
sucht den Fahrer: einen jungen Mann mit Cap, der vermutlich
einen blauen Mercedes oder BMW steuerte. Zeugen, die
Hinweise zu dem Fahrer und dem Verkehrsunfall geben können,
sollen sich unter der Telefonnummer 02858 / 91810-0 bei der
Polizei Hünxe melden.
Moers:
Linienrichter durch Faustschlag niedergestreckt
Während eines Fußballspiels der Kreisliga C des
Fußballverbands Niederrhein e.V., zwischen RW Moers II und
Fichte Lintfort III, kam es am Sonntag gegen 14.45 Uhr
zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen
Spielern. Ein 22-jähriger Linienrichter aus Moers wollte
den Streit auf dem Platz Am Jostenhof schlichten, woraufhin
ihm ein 23-jähriger Kamp-Lintforter (Spieler der Mannschaft
Fichte Lintfort III) ins Gesicht schlug. Der 22-Jährige
wurde durch den Schlag leicht verletzt. Der Schiedsrichter
brach das Spiel daraufhin in der 88. Spielminute beim
Spielstand von 1:4 ab.
Hamminkeln: Zu
schnell in der Kurve, dann gegen einen Baum und tot
Am 10.10.2021 gegen 13:10 Uhr befuhr ein
54-jähriger Motorradfahrer aus Hünxe mit seinem Motorrad die
Straße Bransberg in Fahrtrichtung Stricksbrink. Nachdem er
einen vorausfahrenden Motorradfahrer überholt hatte, kam er
in Höhe der Einmündung Borggraf in einer Linkskurve aufgrund
nicht angepasster Geschwindigkeit nach rechts von der
Fahrbahn ab und prallte gegen einen Straßenbaum. Hierbei
wurde der 54-Jährige tödlich verletzt. Die Straße
Stricksbrink musste für den Zeitraum der
Verkehrsunfallaufnahme komplett für den Fahrzeugverkehr
gesperrt werden. Das Motorrad wurde sichergestellt. Zur
Betreuung anwesender Begleiter des Verstorbenen wurden
Notfallseelsorger eingesetzt.
Kamp-Lintfort: Giftköder im 'Leucht'-Wald Am
Montag, 27.09.2021, ging eine 56-jährige Rheinbergerin mit
zwei Hunden im Waldgebiet Leucht spazieren. Dabei fraßen die
Tiere offenbar etwas Unbekanntes, das später eine Behandlung
der Tiere beim Tierarzt erforderlich machte. Bereits eine
Woche zuvor hatte die Rheinbergerin beim Spaziergang im
gleichen Gebiet Suppenknochen entdeckt, von denen sie
annahm, dass es sich um "Giftköder" handelte und sie
deswegen mitnahm und vernichtete. Die 56-Jährige erstatte
gestern bei der Polizei eine Strafanzeige. Zeugen die
etwas Verdächtiges bemerkt haben werden gebeten, sich bei
der Polizei zu melden. Sachdienliche Hinweise bitte an
die Polizei in Kamp-Lintfort, Tel.: 02842 / 934-0.
Wesel: Radfahrer schwer verletzt Am
Dienstagabend (5.10.) gegen 19.30 Uhr befuhr ein 60-jähriger
Autofahrer aus Gößnitz die B58 in Fahrtrichtung Innenstadt,
bevor er rechtsseitig in eine Parkplatzzufahrt abbog.
Zeitgleich befuhr ein 35-jähriger Fahrradfahrer aus Wesel
den linken Gehweg der B58 in Fahrtrichtung Autobahnzufahrt
A3. Bei dem Abbiegevorgang stieß der Autofahrer mit dem
entgegenkommenden Radfahrer zusammen, der daraufhin stürzte
und schwerverletzt mit einem Rettungswagen in ein
Krankenhaus gebracht werden musste.
Wesel: Radfahrer verbeult geparktes Auto und haut ab
Am Freitagabend (1.10.) gegen 18.30 Uhr hörten
mehrere Anwohner des Quadenwegs unabhängig voneinander einen
lauten Knall. Als einige nachschauten, sahen sie einen
unbekannten, jugendlichen Radfahrer, der offensichtlich dort
gegen einen geparkten Wagen gefahren war und diesen
beschädigt hatte. Der Fahrradfahrer, von dem nicht bekannt
ist, ob er sich dabei verletzte, rappelte sich auf und
flüchtete anschließend vermutlich in Richtung Schepwersweg.
Keiner der Anwohner kann den Radfahrer beschreiben.
Vermutlich war er mit einem dunklen Moutainbike unterwegs.
Eltern, denen Verletzungen an ihrem Sohn aufgefallen sind
oder an seinem Fahrrad Beschädigungen festgestellt haben,
werden gebeten, sich mit der Polizei Wesel, 0281-107-0, in
Verbindung zu setzen. Vor allem auch, damit der geschädigte
Autofahrer seinen Schaden reparieren lassen kann.
Moers: Wer fuhr bei Rot? Heute Morgen
(5.10.) gegen 05.15 Uhr kam es an der Rheinberger Straße zu
einem Sachschadensunfall. Da nicht geklärt werden konnte,
wer bei Rot und wer bei Grün gefahren ist, hofft das
Verkehrskommissariat auf Zeugenhinweise. Ein 57-jähriger
Rheinberger befuhr die Rheinberger Straße in Richtung Moers.
Ein 23-jähriger Mann aus Moers befuhr die Rheinberger Straße
in entgegengesetzter Richtung und beabsichtigte, an der
Auffahrt auf die BAB 42 abzubiegen. Hier kam es zum
Zusammenstoß der beiden Autos. Der Verkehr ist im
Kreuzungsbereich durch eine Ampelanlage geregelt. Beide
Verkehrsteilnehmer gaben an, bei Grün gefahren zu sein. Es
konnte nicht geklärt werden, welcher Verkehrsteilnehmer bei
Rot und wer bei Grün gefahren ist. Daher bittet die
Polizei um Zeugenhinweise unter der Telefonnummer
02841-171-0.
Schermbeck: Motorradfahrerin
landet nach erzwungenem Ausweichmanöver im Graben
Am Freitagnachmittag gegen 16.25 Uhr befuhr eine
30-jährige Bocholter Autofahrerin die Straße Rehbach in
Fahrtrichtung Dämmerwalder Straße. An der Einmündung zur
Dämmerwalder Straße bog sie nach links in diese ab. Eine
herannahende 16-jährige Motorradfahrerin aus Oberhausen
musste daraufhin ausweichen und fuhr in den Straßengraben.
Sie musste zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus
gebracht werden. Polizeibeamte sperrten die Dämmerwalder
Straße für die Dauer der Unfallaufnahme bis 17.15 Uhr.
Xanten: Tresor geknackt In der Zeit von
Freitag, 09.15 Uhr, bis Sonntag, 19.00 Uhr, brachen Diebe in
ein Wohnhaus an der Helenastraße ein. Die Einbrecher brachen
einen Tresor auf und stahlen unter anderem zwei
Kleinkaliberwaffen und drei Uhren. Sachdienliche Hinweise
bitte an die Polizei in Xanten, Tel.: 02801 / 71420.
Rheinberg: Mini Cooper Cabrio gestohlen
In der Zeit von Samstag, 22.00 Uhr, bis Sonntag,
10.30 Uhr (2.-3.10.), stahlen Diebe an der Kolpingstraße ein
graues Mini Cooper S Cabrio mit dem amtlichen Kennzeichen
MO-L 8833. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in
Rheinberg, Tel.: 02843 / 9276-0.
Kamp-Lintfort: Schwerer Wildunfall, 51-Jährige schwer
verletzt Am Samstag, den 02.10.2021, gegen 19:30
Uhr, befuhr ein 23jähriger Mann aus Kamp-Lintfort mit seinem
Pkw die B 510 (Rheurdter Straße) in Fahrtrichtung Rheurdt.
In Höhe der Hausnummer 332 kollidierte er mit einem von
rechts kommenden Reh. Das Reh wurde durch den Zusammenstoß
gegen den Pkw einer 51-jährigen Frau aus Kamp-Lintfort
geschleudert, welche die Rheurdter Straße in
entgegengesetzte Richtung befahren hatte. Das Reh
durchschlug die Frontscheibe des Pkw der 51Jährigen und
blieb im Heck des Fahrzeuginnenraums liegen. Die Kamp-Lintforterin
verlor daraufhin die Kontrolle über ihr Fahrzeug und prallte
gegen einen Straßenbaum. Die 51jährige Fahrerin befand sich
zur Unfallzeit allein im Fahrzeug. Sie wurde in ihrem
Pkw eingeklemmt und musste durch Rettungskräfte der
Feuerwehr aus ihrem Fahrzeug befreit und geborgen werden.
Nachdem sie zunächst mit einem Rettungswagen einem örtlichen
Krankenhaus zugeführt worden war, musste die schwer
verletzte Frau später mit einem Rettungshubschrauber einer
Unfallklinik zugeführt werden. Es besteht derzeit keine
akute Lebensgefahr. Zur Unterstützung der polizeilichen
Verkehrsunfallaufnahme wurde auf Anordnung der zuständigen
Staatsanwaltschaft ein Sachverständiger hinzugezogen. An
beiden beteiligten Fahrzeugen entstand erheblicher
Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro. Beide Pkw
wurden abgeschleppt und sichergestellt. Für den Zeitraum der
Verkehrsunfallaufnahme musste die Rheurdter Straße in beiden
Fahrtrichtungen bis gegen 23:30 Uhr voll gesperrt werden.
Moers: Unfall trotz Blaulicht und
Martinshorn Bei einem Verkehrsunfall ist am
Morgen gegen 10.20 Uhr der 45-jährige Notarzt eines
Notarztwagens leicht verletzt worden. Der 46-jährige
Fahrer des Notarztwagens war mit Blaulicht und Martinhorn in
die Kreuzung Klever Straße Ecke Baerler Straße eingefahren
und Richtung Innenstadt unterwegs. Die Ampel zeigte für den
Notarztwagen "rot". Eine 46-jährige Frau kam mit ihrem
schwarzen Opel von links aus der Baerler Straße und hat den
Notarztwagen offenbar nicht wahrgenommen. Im
Kreuzungsbereich kam es dann zum Zusammenstoß der beiden
Fahrzeuge. Ein Rettungswagen brachte den Notarzt, der auf
dem Beifahrersitz des Unfallwagens saß, in ein Krankenhaus
in Moers, wo er nach ambulanter Behandlung wieder entlassen
wurde. Alle anderen Beteiligten sind nicht verletzt.
Beide Autos haben Blechschäden an der gesamten Front.
Die Kreuzung musste zur Unfallaufnahme und Räumung etwa 30
Minuten gesperrt werden.
Alpen:
Einbrecher brachten Leiter mit Am
Donnerstagabend gegen 20.45 Uhr brach ein Unbekannter
mittels einer mitgebrachten Leiter in ein Obergeschoß eines
Hauses an der Dickstraße ein. Als eine Bewohnerin auf die
Geräusche aufmerksam wurde und nachschaute, hatte der
Einbrecher das Obergeschoß ohne Beute verlassen. Die Leiter
ließ der Unbekannte zurück. Sachdienliche Hinweise bitte
an die Polizei in Xanten, Tel.: 02801 / 71420.
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