Kamp-Lintfort: Fußgänger angefahren und weitergefahren
Am Samstag, den 25.03.2022, gegen 21:50 Uhr ereignete sich
in Kamp-Lintfort auf der Alfredstraße / Albertstraße ein
Verkehrsunfall mit anschließender Verkehrsunfallflucht.
Durch den Unfall wurden zwei Fußgängerinnen leicht verletzt.
Ein dunkler Kleinwagen befuhr die Albertstraße in
Fahrtrichtung Alfredstraße. Im dortigen Kreuzungsbereich
touchierte der Pkw eine 59-jährige und 53-jährige Frau aus
Kamp-Lintfort. Durch den Unfall wurde die 59-Jährige am Kopf
und die 53-Jährige an ihrem Bein verletzt. Der dunkle
Kleinwagen entfernte sich anschließend unerlaubt von der
Unfallstelle, ohne sich um die Verletzten zu kümmern. Beide
Frauen mussten zunächst einem örtlichen Krankenhaus
zugeführt werden. Die Polizei sucht nun weitere Zeugen, die
Angaben zu dem Verkehrsunfall machen können. Sachdienliche
Hinweise an die Polizei in Kamp-Lintfort, unter Tel.: 02842
/ 9340.
Hünxe:
Exhibitionist gesucht Am
Donnerstag gegen 14.50 Uhr ging eine junge Frau zu Fuß mit
ihrem Hund im Bereich des Kanals spazieren. Von dort aus
lief sie dann die Straße Im Sand entlang. Hier fuhr ein
Unbekannter mit einem Mofa zunächst an ihr vorbei, hielt
dann etwas von ihr entfernt an und zeigte sich der
21-Jährigen in schamverletzender Weise.
Die Geschädigte flüchtete und der Mofafahrer entfernte sich
in Richtung Kanal, nachdem er ihr kurz gefolgt war.
Beschreibung des
Mofafahrers: 15-17 Jahre alt,
ca. 170 cm groß, braune Haare, auffälliges Schielen, trug
einen schwarzen Helm, eine schwarze Brille, eine beige Hose
und einen grauen Pullover. Das Mofa war schwarz und hatte
eine schwarze Gepäckbox. Hinweise
bitte an die Wache in Dinslaken, Telefon 02064/622-0.
Dinslaken: Handykontrolle
Am Mittwoch kontrollierte die Polizei in Dinslaken mit dem
besonderen Fokus auf Ablenkungen durchs Handy.
Dabei stellten die Beamten 16 PKW-Fahrer fest, welche ihr
Smartphone am Steuer nutzten. Die Beamten fertigten
entsprechende Ordnungswidrikeitenverfahren.
Zudem erhoben die Polizisten 54 Verwarngelder, da sie
Radfahrer u.a. bei der Nutzung ihrer Smartphones erwischten.
Auch erlaubte sich ein Radfahrer, im Beisein der Polizisten
über eine rote Ampel zu fahren. Der Verstoß wurde
entsprechend geahndet. Zu den
Verstößen gesellte sich noch ein E-Scooter Fahrer, dessen
Haftpflichtversicherung abgelaufen war.
Aufgrund der Vielzahl an
Handynutzungen am Steuer und am Lenker appelliert die
Polizei an die Fahrzeugführer: Sie
legen durch die Ablenkung mehrere Meter im "Blindflug"
zurück. Sie können dadurch in
lebensgefährliche Situationen gelangen, weil sie
Verkehrszeichen oder sogar andere Verkehrsteilnehmer
übersehen können. Zudem kommt bei
Zweiradfahrern hinzu, dass ihre Fahrstabilität deutlich
abnimmt, wenn Sie eine Hand von der Lenkstange nehmen.
Nichts auf Ihrem Handy kann so wichtig sein, dass Sie sich
oder gar Andere in Gefahr bringen.
Die Folgen eines schweren Unfalls können Sie ein Leben lang
begleiten. Sei es eine Verletzung, oder die Verletzung eines
anderen, für dessen Versorgung Sie aufkommen müssen.
#ThinkbeforeDrive
Rheinberg: 20 Garagen versucht
aufzubrechen Zwischen
Dienstag, 16:00 Uhr, und Donnerstag, 09:46 Uhr, versuchten
Unbekannte, gleich 20 Garagen auf einem Garagenhof an der
Annastraße aufzuhebeln. Es blieb lediglich beim Versuch. Die
Kriminalpolizei sucht nun Zeugen, die Angaben zu den
ausdauernden Tätern machen können. Sachdienliche Hinweise
bitte an die Polizei in Kamp-Lintfort, Tel.: 02842 / 934-0
Weeze: Betrug durch
Schockanruf, Übergabe in Moers
Ein 92-jähriger Mann aus Weeze wurde am Mittwoch (22. März
2023) gegen 11:00 Uhr Opfer einer perfiden Betrugsmasche.
Auf seinem Festnetztelefon erhielt er einen Anruf, durch den
man ihn glauben ließ, seine Tochter habe einen schweren
Verkehrsunfall verursacht und sei nun in Untersuchungshaft.
Um eine mehrmonatige Haftstrafe für seine Tochter
abzuwenden, sollte eine Kaution bei der Staatsanwaltschaft
hinterlegt werden. Die Übergabe wurde in Moers vereinbart.
Zwischen 14:30 Uhr und 14:45 Uhr
fand die Übergabe der Tasche am Ostring in Moers (KPB
Wesel), in der Nähe der Sparkasse, statt. Die Abholerin trat
an einen am Fahrbahnrand wartenden VW Golf heran und nahm
die Tasche entgegen. Die
Täterin wird als 25 bis 30 Jahre alt, 170 cm groß,
mit langen schwarzen Haaren und südeuropäischem Aussehen
beschrieben. Sie trug einen grauen Stoffmantel, einen grauen
Schal sowie eine graue Corona-Maske.
Die Polizei sucht Zeugen, die die
Übergabe gesehen haben und weitere Angaben zur Abholerin,
ihrer Fluchtrichtung oder ihres Fahrzeuges machen können.
Bitte melden Sie sich bei der Kriminalpolizei Kalkar unter
Telefon 02824 880.<
Immer wieder nutzen Telefonbetrüger
derartige "Schockanrufe" um, vor allem von lebensälteren
Menschen, Geld zu ergaunern. Hierbei nutzen sie die
Schocksituation und üben verbalen Druck auf die Angerufenen
aus, um zu verhindern, dass der Betrug erkannt wird. Die
Betrüger versuchen außerdem die Angerufenen dazu zu bewegen,
am Telefon zu bleiben und auf keinen Fall aufzulegen. So
wollen sie verhindern, dass die Polizei oder vielleicht ein
Verwandter angerufen werden.
Die Polizei rät:
- Seien Sie misstrauisch, wenn Sie jemand um Geld, Gold oder
Schmuck bittet. - Legen Sie einfach
den Telefonhörer auf, sobald Ihr Gesprächspartner, oft ein
angeblicher Enkel, Verwandter oder eine Amtsperson, Geld von
Ihnen fordert! Auch wenn man Ihnen sagt, dass sie nicht
auflegen sollen! - Vergewissern Sie
sich, ob der Anrufer wirklich ein Verwandter ist: Rufen Sie
die Verwandten an! - Übergeben Sie
niemals Geld, Gold, Schmuck oder Bankkarten an Ihnen
unbekannte Personen. - Wenn Ihnen
ein Anruf verdächtig vorkommt, informieren Sie sofort die
Polizei über die Notrufnummer 110 und, wenn möglich,
Verwandte oder Vertrauenspersonen. -
Klären Sie ältere Verwandte, Freunde und Nachbarn über diese
Betrugsmaschen auf, damit ihnen nicht dasselbe passiert.
- Wenden Sie sich auf jeden Fall an die Polizei, wenn Sie
Opfer eines Betruges geworden sind und erstatten Sie eine
Anzeige.
Dinslaken: Radfahrer fuhr nach Unfall weiter
Am Dienstag (21.3.) gegen 17.20 kam es an der
Wilhelm-Lantermann-Straße in Höhe eines Tankstellengeländes
zu einem Verkehrsunfall. Ein
Autofahrer wollte mit einem PKW von dem dortigen
Tankstellengelände nach rechts auf die B 8 abbiegen.
Hierbei kam es zum Zusammenstoß mit einem unbekannten
Radfahrer, der mit einem Mountainbike den linken Radweg, aus
Richtung Wesel kommend, befuhr. Der
Radfahrer stürzte hierbei. Als der 61-jährige Autofahrer aus
Dinslaken ausstieg, um sich um den Gestürzten zu kümmern,
setzte dieser seine Kapuze auf und fuhr weiter.
Beschreibung des Radfahrers:
25-30 Jahre alt, kräftige Figur, 180 cm - 185 cm groß, trug
eine dunkle Hose und eine dunkle Jacke.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Dinslaken,
Tel.: 02064 / 622-0.
Moers: Auto landete an der
Hauswand Am Mittwoch
(22.3.) gegen 15.20 Uhr kam es an der Kreuzung Hülsdonker
Straße / Kranichstraße zu einem Verkehrsunfall, der
glücklicherweise relativ glimpflich endete. Eine 87-jährige
Moerserin befuhr mit einem Mercedes die Hülsdonker Straße
und ordnete sich an der Linksabbiegespur ein, um in die
Kranichstraße abzubiegen. Zeitgleich befuhr ein 82-jähriger
Neukirchen-Vluyner mit einem Skoda die Hülsdonker Straße und
wollte im Kreuzungsbereich geradeaus in Richtung Innenstadt
weiter fahren. Beim Abbiegevorgang
kam es zum Zusammenstoß beider Autos. Hierbei schleuderte
der Wagen des 82-Jährigen zunächst gegen ein Metalltor,
durchbrach dieses und kam schließlich vor einer Hauswand zum
Stehen. Der Neukirchen-Vluyner
verletzte sich nur leicht. Ein Rettungswagen brachte ihn und
auch die 87-Jährige vorsorglich zur Untersuchung in ein
Krankenhaus. Die Hauswand war durch den Aufprall leicht
beschädigt worden.
Hamminkeln: Im falschen Moment
überholt Am Mittwochmittag
ereignete sich auf dem Alter Rheder Weg ein Verkehrsunfall
bei dem sich ein 61-jähriger Mann aus Rheinberg schwere
Verletzungen zuzog. Ein 37-jähriger Mann aus Schermbeck war
gegen 13.45 Uhr mit seinem Traktor samt Anhänger auf dem
Alter Rheder Weg unterwegs in Richtung Pollsche Heide. Der
61-jährige Rheinberger fuhr mit seinem Auto hinter dem
Traktor in die gleiche Richtung. Zwischen ihm und dem
Traktorgespann befand sich noch ein weiteres Auto.
Im weiteren Verlauf bog der 37-Jährige mit seinem
Traktor-Gespann nach links in einen Feldweg ab. Zeitgleich
überholte der 61-Jährige das vor ihm fahrende Auto und das
Traktor-Gespann. Bei dem Überholvorgang kam es zum
Zusammenstoß mit dem Traktor-Gespann, wobei sich das Auto in
dem Anhänger verkeilte. Der
61-jährige Autofahrer verletzte sich bei dem Unfall schwer
und wurde mit einem Rettungswagen in ein örtliches
Krankenhaus gebracht. Der 37-Jährige blieb unverletzt.
Das Auto war nicht mehr fahrbereit. Ein örtlicher
Abschleppdienst schleppte es ein. An dem
landwirtschaftlichen Anhänger (Düngerspritze) entstand
ebenfalls ein erheblicher Sachschaden. Auslaufende
Düngemittel wurden, in Absprache mit der unteren
Wasserbehörde, durch die Feuerwehr Brünen stark mit Wasser
verdünnt.
Schermbeck: Steinwürfe auf Terrassenüberdachung
Am Sonntag um 16:00 Uhr bewarfen Unbekannte das Dach und die
Terrasse eines Anwohners der Kempkessteege. Dabei wurden ein
Dachziegel und die Überdachung seiner Terrasse beschädigt.
Im Nahbereich konnten zwei Jugendliche angetroffen werden.
Ob diese im Zusammenhang mit dem Sachverhalt stehen, klärt
nun die Kriminalpolizei. Die Polizei
sucht weitere Zeugen zum Vorfall. Sachdienliche Hinweise
bitte an die Polizei in Wesel, Tel.: 0281 / 107-0.
Alpen: Sattelauflieger
gestohlen Am Sonntag gegen
12.45 Uhr rief ein LKW-Fahrer die Polizei zu einem
Firmengelände an der Weseler Straße, da ihm ein Auflieger
gestohlen worden war. Der Fahrer hatte den LKW am Samstag
auf dem umfriedeten Gelände abgestellt. Durch einen
Angestellten war er auch noch gegen 19.00 Uhr am Abend des
gleichen Tages gesehen worden. Nun befand sich nur noch die
Zugmaschine vor Ort. Der Auflieger,
der ca. vier Tonnen (rund 30 Paletten) Ware eines
Onlinehändler geladen hatte, befand sich nicht mehr vor Ort.
Der gestohlene Auflieger hat das Kennzeichen ME-TI 2035.
Hinweise bitte an die Polizei in Kamp-Lintfort, Telefon,
02842/ 934-0.
Moers: Scooterfahrer mit 2,8
Promille unterwegs Am
Freitagnachmittag fiel einer Streifenwagenbesatzung ein
E-Scooterfahrer auf der Klever Straße auf, weil dieser noch
ein Kind auf der Trittfläche beförderte. In Höhe der
Wilhelm-Schroeder-Straße konnte der 53-jährige
Fahrzeugführer gegen 16.15 Uhr angehalten und überprüft
werden. Bei der Kontrolle stellten die Polizisten fest, dass
die Atemluft des Mannes stark nach Alkohol roch.
Ein daraufhin durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen
Wert von über 2,8 Promille. Der Mann
musste die Beamten zur Wache Moers begleiten, wo ihm ein
Arzt eine Blutprobe entnahm. Den 53-Jährigen erwartet nun
ein Strafverfahren. Der Zwölfjährige Sohn des 53-Jährigen
begab sich bereits zu Beginn der Kontrolle zu einem
nahegelegenen Jugendtreff.
Die Polizei weist im Zusammenhang
mit E-Scootern nochmal auf folgendes hin:
E-Scooter sind sogenannte Elektrokleinstfahrzeuge.
Zum Führen eines E-Scooter muss man mindestens 14 Jahre alt
sein. Es ist keine Fahrerlaubnis oder Prüfbescheinigung
nötig. Es besteht keine Helmpflicht (die Polizei rät dennoch
dazu, einen Helm zu tragen). Der
E-Scooter muss versichert werden - analog zu Mofa's benötigt
man eine Versicherungsplakette, die nach hinten gut sichtbar
anzubringen ist. Das Versicherungsjahr beginnt am 1. März
und endet am letzten Tag im Februar.
E-Scooter sind zulassungsfrei, man braucht allerdings eine
Betriebserlaubnis. Diese ist beim Kauf normalerweise dabei.
Ein E-Scooter darf nur auf dem Radweg gefahren werden (wenn
kein Radweg vorhanden ist muss man auf der Fahrbahn fahren.
Gehwege und Fußgängerzonen sind tabu.
Beim Alkohol gelten die gleichen Werte wie beim Auto (0,5
Promillegrenze). Für Fahranfänger in
der Probezeit und Personen unter 21 Jahre gilt die
Null-Promille-Grenze.
Dinslaken: 89-jähriger
Radfahrer bei Sturz in Entwässerungsgraben getötet
Am Samstag, 18.03.23 gegen 18:34 Uhr verunglückte ein
89-jähriger Mann aus Dinslaken mit seinem Fahrrad. Aus
bisher unbekannten Gründen kam er mit seinem Fahrrad auf der
Franzosenstraße Höhe Grafenstraße von der Fahrbahn ab und
stürzte in einen Entwässerungsgraben. Rettungskräfte konnten
nur noch seinen Tod feststellen. Hinweise auf
Fremdeinwirkungen konnten bisher nicht erlangt werden. Die
Ermittlungen dauern an.
Wesel: Motorradfahrer stürzte
nach Überholmanöver Am
Samstag befuhr gegen 11.00 Uhr ein 54-jähriger Mann aus
Duisburg mit seinem Krad die Frankfurter Straße in Wesel,
aus Richtung Voerde kommend. Nachdem er von der Frankfurter
Straße nach links in die Willy-Brandt-Straße (B 8) einbog,
überholte er direkt einen vor ihm fahrenden Pkw. Beim
Wiedereinscheren kam er ohne Fremdeinwirkung ins Schleudern
und stürzte. Der 54-Jährige wurde dabei schwer, aber nicht
lebensgefährlich verletzt. Mit einem Rettungswagen wurde er
einem örtlichen Krankenhaus zugeführt.
Wesel: Einbrecher störte
Mittagsschlaf Am Donnerstag
(16.3.) gegen 17.05 Uhr rief ein 95 Jahre alter Weseler die
Polizei um Hilfe, da er einen Einbrecher überrascht hatte.
Der Weseler, der eine Erdgeschosswohnung an der
Keramagstraße bewohnt, hatte sich gegen 15.30 Uhr für einen
Mittagsschlaf in sein Schlafzimmer zurückgezogen. Gegen
16.55 Uhr erwachte der 95-Jährige plötzlich, als ein
Unbekannter das Zimmer betrat. Unmittelbar nach dieser
Begegnung zog der Einbrecher die Tür zu und verschwand. Der
Weseler erkannte lediglich einen blonden Hinterkopf.
Im Wohnzimmer stellte er dann fest, dass die Terrassentür
aufgehebelt worden war und seine Geldbörse fehlte, die zuvor
auf dem Tisch gelegen hatte. Nach einer Absuche fand sich
das leere Portemonnaie im Garten wieder.
Bei einer Befragung der Nachbarschaft gab ein Anwohner, der
die Wohnung über dem 95-Jährigen bewohnt, an, dass er kurz
zuvor mitbekommen hatte, dass jemand an der Tür des Weselers
schellte. Die Kriminalpolizei hat
die Ermittlungen aufgenommen und sucht jetzt weitere Zeugen,
die Hinweise geben können oder etwas Verdächtiges im Umfeld
der Keramagstraße bemerkt haben. Sie werden gebeten, sich
mit der Polizei in Wesel, Telefon 0281/107-0, in Verbindung
zu setzen.
Dinslaken: Einbrecher erwischt
Am Dienstagabend (14.3.) konnte die Polizei einen
mutmaßlichen Wohnungseinbrecher in Dinslaken festnehmen.
Zivilkräfte der Polizei waren auf den 44-jährigen
Dinslakener aufmerksam geworden, weil dieser sich verdächtig
verhielt. Als sie ihn mit seinem
Auto anhalten wollten, flüchtete er zunächst in einen
Hinterhof auf der Agnesstraße. Bei
der anschließenden fußläufigen Flucht warf er einen
Schraubendreher weg, konnte durch die Polizisten aber vor
Ort gestellt werden. Bei der
Durchsuchung des Mannes und seines Autos fanden die Beamten
Einbruchswerkzeug und mutmaßliches Diebesgut, darunter
mehrere tausend Euro Bargeld und Schmuck. Ermittlungen
ergaben, dass der Täter zuvor in eine Wohnung auf der
Ursulastraße eingebrochen war und die Gegenstände dort
entwendet hatte. Der 44-Jährige
wurde vorläufig festgenommen und auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Duisburg einem Haftrichter vorgeführt,
der die Untersuchungshaft gegen ihn anordnete.
Ob der 44-Jährige für weitere Wohnungseinbrüche im Bereich
Dinslaken in Frage kommt, ist derzeit Gegenstand der
Ermittlungen.
Moers: Ente, Hähnchen, Lamm -
kiloweise Fleisch gestohlen
Die Kriminalpolizei sucht Zeugen nach einem Einbruch in eine
Gaststätte, bei der die Täter rund 33 Kilogramm Fleisch
erbeuteten. Die Einbrecher drangen
am Mittwoch (15.3.) zwischen 02.00 Uhr und 10.45 Uhr in die
Räume an der Uerdinger Straße ein.
Nachdem sie sich Zugang verschafft hatten, stahlen sie
Fleisch aus der Küche, das dort in einem Wasserbecken zum
Auftauen lagerte. Insgesamt
erbeuteten die Täter nach jetzigen Erkenntnissen zwei
Kartons mit fünf Kilogramm Entenfleisch, einen Karton mit
zwölf Kilogramm Hähnchenbrustfleisch und einen Karton mit 20
Kilogramm Lammfleisch. Es liegt
nahe, dass die Einbrecher die Beute mit einem Fahrzeug
abtransportiert haben. Wer Hinweise
geben kann oder Beobachtungen gemacht hat, wendet sich bitte
an die Polizei Moers, Telefon 02841 / 171-0.
Sonsbeck: Zeuge verhindert
Schlimmeres Der
Hilfsbereitschaft und der Aufmerksamkeit eines 32-jährigen
Mannes aus Sonsbeck ist es zu verdanken, dass eine
alkoholisierte Autofahrerin durch Polizisten angehalten
werden konnte. Gegen 22.00 Uhr (15.3.) befuhr der 32-Jährige
mit einem PKW die Marienbaumer Straße in Richtung Labbeck,
als ihm ca. 800 Meter vor dem Ortseingangsschild "Sonsbeck"
ein grauer Kleinwagen auffiel, der dort mit laufendem Motor
stand. Der junge Mann hielt an und bemerkte eine Frau am
Steuer, die dort schlief. Er stieg aus, klopfte an die
Fensterscheibe der blondhaarigen Autofahrerin, die daraufhin
erwachte, schnurstracks den Motor aufheulen ließ und los
fuhr. Der 32-Jährige folgte der Frau
und sein Verdacht, dass sie Alkohol getrunken haben könnte,
bestätigte sich auch offenbar in ihrer Fahrweise: Sie fuhr
leichte Schlangenlinien und schließlich gegen einen
Bordstein. In Höhe der Kirche an der
Marienbaumer Straße stoppte sie den Wagen und schaltete den
Motor ab. Der Sonsbecker fuhr umgehend zu seiner in der Nähe
liegenden Wohnanschrift und rief von dort aus die Polizei.
Die Polizistinnen und Polizisten entdeckten das Auto in Höhe
des Rosentalwegs. Dort stand es mit laufendem Motor mittig
auf dem Fahrstreifen der Marienbaumer Straße. Am Steuer saß
eine 37-Jährige Frau aus Sonsbeck. Aus dem Auto schlug den
Polizisten starker Alkoholgeruch entgegen. Ein daraufhin
durchgeführter Alkoholtest verlief positiv, so dass die
Beamten die 37-jährige Fahrerin mit zur Wache nach Xanten
nahmen. Die Beschreibung der Frau
und die des Autos, die der 32-Jährige abgegeben hatte, traf
zudem zweifelsfrei auf die 37-Jährige zu.
Ein Arzt entnahm der Frau eine Blutprobe. Ihren Führerschein
mussten die Beamten beschlagnahmen.
Das Auto der Frau schoben die Polizisten in den
Grünstreifen, schalteten das Warnblinklicht ein und
verschlossen es. Die 37-Jährige
erwartet jetzt ein Strafverfahren.
Neukirchen-Vluyn: 8-Jähriger
kippte mit Fahrrad gegen Lkw-Anhänger
Am Mittwoch kam es an der Sittermannstraße zu einem
Verkehrsunfall, bei dem ein Achtjähriger zunächst schwere
Verletzungen erlitt. Der Junge
befuhr gegen 13.40 Uhr mit einem Fahrrad und weiteren
Schulkammeraden den Gehweg der Sittermannstraße in Richtung
der Straße Vluyner Südring. Aus bislang ungeklärter Ursache
kam der Achtjährige nach Angaben eines Zeugen ins
Straucheln. Hiernach stürzte er nach links in Richtung
Fahrbahn gegen den Anhänger eines LKW, der zu diesem
Zeitpunkt an der Gruppe in gleicher Richtung vorbeifuhr. Der
Junge aus Neukirchen-Vluyn verletzte sich hierbei nach
ersten Erkenntnissen schwer. Ein Rettungswagen brachte ihn
in ein Krankenhaus, in dem er stationär verblieb.
Später am Abend kontaktierten die
Polizisten die Angehörigen, die angaben, dass das Kind
lediglich zur Beobachtung noch eine Nacht im Krankenhaus
bleiben müsse und es ihm besser ginge. Der LKW-Fahrer, ein
37-jähriger Mann aus Duisburg, blieb unverletzt.
Polizisten sperrten die Sittermannstraße zwischen dem
Vluyner Südring und der Pappelstraße für die Unfallaufnahme
und die Versorgung des verletzten Kindes komplett ab.
Moers: Betrüger als falsche
"Wasserwerker" unterwegs Im
Ortsteil Utfort war gestern ein Betrüger unterwegs, der sich
als Mitarbeiter einer Versorgerfirma in Moers ausgegeben hat
und vorgab, Leitungen kontrollieren zu müssen. Am Mittwoch
gegen 14.00 Uhr klingelte der Unbekannte an einem
Einfamilienhaus einer 85-Jährigen und erklärte ihr, den
Wasserdruck überprüfen zu müssen. Daraufhin ließ die alte
Dame den jungen Mann ins Haus. Während sie ins Badezimmer
gehen musste, um dort das Wasser aufzudrehen, ging der
Unbekannte kurz ins Erdgeschoss, wahrscheinlich, um einen
Komplizen ins Haus zu holen. Anschließend kehrte er zu der
Frau zurück und verließ dann kurze zeit später für sie
völlig überraschend und ohne etwas zu sagen das Haus.
Hinterher stellte die 85-Jährige fest, dass ein Schrank
gewaltsam geöffnet worden war und daraus Schmuck fehlte.
Beschreibung des Unbekannten:
Ca. 35 Jahre alt, 170 - 175 cm groß, kräftige Figur, rundes
Gesicht, gebräunter Teint. Er trug die mittelblonden haare
kurz geschnitten.
Die Kriminalpolizei fragt jetzt: Wo
ist ein oder möglicherweise sind zwei vermeintliche
Handwerker noch aufgetreten? Wer Hinweise geben kann, bitte
mit der Polizei in Moers, Telefon 02841/ 171-0, in Kontakt
treten.
Darüber hinaus rät die Polizei:
Immer wieder werden gerade ältere Menschen Opfer von
Trickdieben, nachdem die Täter die Wohnung unter einem
Vorwand betreten konnten. Lassen Sie keine fremden Personen
in die Wohnung. Wenn Sie unsicher sind, rufen Sie einen
Nachbarn oder eine Person Ihres Vertrauens zu Hilfe.
Bestellen Sie den Fremden zu einem späteren Termin, wenn
eine Vertrauensperson anwesend ist.
Öffnen Sie die Tür immer nur mit vorgelegter Türsperre.
Vergewissern Sie sich vor dem Öffnen, wer zu Ihnen will.
Schauen Sie durch den Türspion oder aus dem Fenster,
benutzen Sie die Türsprechanlage. Bieten Sie bei einer
angeblichen Notlage an, selbst nach Hilfe zu telefonieren.
Lassen Sie dabei die Tür versperrt!
Kreis Wesel: Kein gültiges
Versicherungskennzeichen - 7 Anzeigen an einem Tag
Am Mittwoch fielen den Polizisten in Moers, Wesel, Xanten,
Voerde und Dinslaken E-Scooter Fahrer auf, welche ohne ein
gültiges Versicherungskennzeichen unterwegs waren. In zwei
Fällen mussten auch separate Anzeigen geschrieben werden, da
die Fahrzeuge nicht im Besitz der Fahrzeugführer standen
(sogenannter Halterverstoß). Denn
auch der Fahrzeughalter, wie z. B. Eltern bei minderjährigen
Fahrzeugführern, sind in der Verantwortung das Fahrzeug
ordnungsgemäß zu versichern und dem jeweiligen
Fahrzeugführer ggf. die Nutzung des Fahrzeuges zu
untersagen.
Die Polizei im Kreis Wesel
informierte über das Presseportal und auf ihren Social Media
Kanälen, dass die neue Versicherungsperiode jährlich am 01.
März beginnt und appellierte an die Fahrzeughalter, sich
rechtzeitig um ein neues Versicherungskennzeichen zu
kümmern. Auch informierte die
Polizei im Kreis Wesel bereits rund um das Thema E-Scooter.
Dennoch stellt die Polizei fest, dass die Informationen
nicht jeden erreichen und das trotz Zeiten, in denen nahezu
jeder über ein Smartphone und Zugang zum Internet verfügt.
Die Polizei bittet daher, sich nochmals genau über die
rechtlichen Voraussetzungen zur Teilnahme am Straßenverkehr
zu informieren. Sei es mit einem E-Scooter, Motorroller oder
S-Pedelec. Folgen Sie gerne der Polizei Wesel auf dem
Presseportal, Instagram @polizei.nrw.wes oder Facebook
"Polizei NRW Wesel".
Moers: Auto angefahren?
Am Montagmittag ereignete sich am
St.-Josef-Krankenhaus eine Verkehrsunfallflucht.
Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr gegen 14.30 Uhr ein
55-jähriger Mann aus Essen mit seinem Auto die Zufahrt zum
Haupteingang des St.-Josef-Krankenhaus. Hier wendete er
seinen roten SUV und touchierte dabei möglicherweise ein
dort geparktes dunkles Auto. Danach rangierte er mehrfach
und beschädigte zwei Leitpfosten, bevor er sein Fahrzeug in
einer Nebenstraße abstellte und sich entfernte.
Hinzugerufene Polizistinnen und Polizisten fanden das
abgestellte Auto des flüchtigen 55-Jährigen im Rahmen der
Unfallaufnahme auf der Asberger Straße. Später erschien der
55-Jährige mit einem Taxi an der Unfallstelle und gab an,
dass er der Fahrer des roten SUV sei.
Das Verkehrskommissariat in Kamp-Linftort sucht nun den
Halter des möglicherweise beschädigten Pkw, der zur
Unfallzeit vor dem Haupteingang des St.-Josef-Krankenhaus
stand bzw. parkte und bittet diesen sich unter der Rufnummer
02842-934-0 zu melden
Moers: Tankbetrug mit Messer
Am Dienstagmorgen, gegen 6.40 Uhr, tankte ein 20-jähriger
Mann aus Neukirchen-Vluyn sein Auto an einer Tankstelle auf
der Dr.-Berns-Straße. Eine Mitarbeiterin der Tankstelle
erkannte den Mann bzw. das Fahrzeug wegen eines
zurückliegenden Tankbetruges wieder und rief die Polizei.
Parallel dazu sprach die Filialleiterin ihn noch während des
Tankvorganges an. Der 20-Jährige,
der einen dunklen Mund-Nasen-Schutz trug, beendete seinen
Tankvorgang, holte aus der Beifahrerseite seines Fahrzeugs
ein Messer und bedrohte die Filialleiterin damit. Diese ging
daraufhin zur Seite und ließ den jungen Mann wegfahren.
Er flüchtete in Richtung des Kreisverkhehrs Am Jostenhof.
Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung konnte das Auto
durch Polizisten auf der Geldernschen Straße angehalten
werden. Der 20-Jährige wurde
vorläufig festgenommen und zur Polizeiwache Moers gebracht.
Unter dem Beifahrersitz lag ein ca. 20 cm langes
Küchenmesser. Ermittlungen ergaben,
dass die an dem blauen Peugeot angebrachten Kennzeichen
zuvor gestohlen wurden und nicht zu dem Fahrzeug gehörten.
Das Auto stellten die Polizisten zur Beweissicherung sicher.
Den 20-Jährigen erwartet nun ein Strafverfahren u. a. wegen
räuberischen Diebstahls. Die Mitarbeiterin der Tankstelle
blieb unverletzt. Die
Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Diese
dauern derzeit an.
Wesel: Auto fuhr nach Unfall
mit Radfahrer weiter Am
Montagnachmittag gegen 16.30 Uhr befuhr ein 17-jähriger
Radfahrer aus Wesel den rechten Radweg der Nordstraße in
Richtung Lackhausen. Als er die Straße Am Blaufuß überquerte
bog ein entgegenkommendes Auto nach links in die Straße Am
Blaufuß ab. Hierbei kam es zum
Zusammenstoß, wobei der 17-Jährige zunächst auf die
Motorhaube des Autos und dann zu Boden stürrzte.
Nach Angaben des 17-Jährigen sei der Fahrer nach dem Unfall
ausgestiegen, habe sich den Schaden an seinem Fahrzeug
angeschaut und sei dann über die Straße Am Blaufuß weiter
gefahren. Der 17-Jährige, der zum
Unfallzeitpunkt einen Helm getragen hatte, verletzte sich
leicht an Arm und Rücken. Das Rad war stark beschädigt.
Der flüchtige Autofahrer wird wie
folgt beschrieben: - männlich, 60-65
Jahre, 180-185 cm groß, normale Statur, kurzes graues Haar,
trug eine Brille und eine braune-schwarze Jacke.
Bei dem Auto soll es sich um einen blauen Kleinwagen
gehandelt haben. Dieser dürfte nach dem Unfall ein
beschädigtes Frontlicht haben.
Das Verkehrskommissariat sucht
weitere Zeugen des Vorfalls und bittet um sachdienliche
Hinweise unter der Rufnummer 02064-622-0. Ferner werden zwei
mögliche Zeugen, die zur Unfallzeit in einem roten Jeep an
der Unfallstelle vorbei kamen, gebeten sich ebenfalls bei
der Polizei zu melden.
Rheinberg: Ein Leichtverletzter
bei Unfall Am
Donnerstagnachmittag (9.3.) ereignete sich in Rheinberg ein
Verkehrsunfall, bei dem sich ein 40-jähriger Rheinberger
leicht verletzte. Gegen 15.28 Uhr
befuhr der 40-Jährige die Straße Innenwall in Richtung
Bahnhofstraße. Aus der Straße Am Sankt Barbara Garten bog zu
diesem Zeitpunkt ein 82-jähriger Mann aus Eschweiler mit
seinem Auto auf den Innenwall ab.
Hierbei kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, wobei
das Auto des 40-Jährigen auf die Seite kippte. Der
40-Jährige erlitt hierbei leichte Verletzungen, die in einem
örtlichen Krankenhaus behandelt wurden.
Der 82-Jährige fuhr zunächst in Richtung Bahnhofstraße
davon, ohne sich um den Unfall zu kümmern.
Als er etwas später erneut an der Unfallörtlichkeit vorbei
fuhr und das Blaulicht bemerkte, meldete der 82-Jährige sich
selbstständig bei den eingesetzten Polizisten, da er zur
Unfallzeit ein "Ruckeln" an seinem Fahrzeug bemerkt hatte.
Die Polizisten stellten den Führerschein des 82-Jährigen
sicher.
Dinslaken: Einbruch durch gekipptes Fenster
Am Donnerstag (9.3.) zwischen 19.30 Uhr und 20.30 Uhr,
drangen Unbekannte durch ein auf Kipp stehendes Fenster in
eine Erdgeschosswohnung an der Ludwig-Richter-Straße ein.
Nachdem sie alles durchwühlt hatten, verschwanden sie
unerkannt. Was sie erbeuteten, steht derzeit nicht eindeutig
fest. Die Kriminalpolizei nahm die
Ermittlungen auf und bittet um Zeugenhinweise unter der
Rufnummer 02064 / 622-0.
Darüber hinaus rät die Polizei:
- Fenster, Balkon- und Terrassentüren auch bei kurzer
Abwesenheit verschließen - Gekippte
Fenster sind offene Fenster und von Einbrechern ganz leicht
zu öffnen Für weitere Fragen,
Anregungen und Tipps stehen die Mitarbeiter des
Kommissariats Kriminalprävention/Opferschutz in Wesel
(Schillstraße 46, 46483 Wesel, Tel.: 0281 / 107 - 4420)
kostenlos zur Verfügung.
Moers: Festnahme nach
Verfolgungsjagd Durch ein
ziviles Einsatzfahrzeug des Verkehrsdienstes (ProVida)
sollte am Donnerstagnachmittag ein Mercedes kontrolliert
werden. Hierzu wurden Anhaltezeichen
gegeben und das Blaulicht eingeschaltet.
Der Fahrzeugführer reagierte nicht hierauf, erhöhte
stattdessen seine Geschwindigkeit und flüchtete in das
Gewerbegebiet Moers-Genend, hier weiter über die Sandforter
Straße, Geldernsche Straße sowie in der Verlängerung
Parsickstraße. Auf der Parsickstraße
hatte der Wagen unmittelbar an der Kreuzung zur Hülsdonker
Straße einen Unfall. Zunächst stieß
er gegen einen rechts geparkten PKW, kam darauf nach rechts
von der Fahrbahn ab und fuhr hier gegen eine Werbetafel. Der
22-jährige Fahrzeugführer konnte noch am Fahrzeug durch die
verfolgenden Beamten festgenommen werden.
Der 23-jährige Beifahrer flüchtete zunächst zu Fuß über die
Parsickstraße, konnte hier aber durch weitere Beamte
ebenfalls festgenommen werden. Im weiteren Verlauf stellten
die Beamten fest, dass der Mercedes nicht zugelassen war.
Die angebrachten Kennzeichen gehörten zu einem VW Golf. Bei
einer Durchsuchung des Fahrzeuges faden die Beamten eine
geringe Menge Betäubungsmittel. Die beiden Festgenommenen
verletzten sich bei dem Unfall nicht, es entstand lediglich
Sachschaden. Zu konkreten
Gefährdungen anderer Verkehrsteilnehmer kam es während der
Verfolgungsfahrt nicht.
Hamminkeln: Betrug per
Kontaktanzeige Auch ältere,
alleinstehende Menschen wollen gerne noch einmal einen
Partner oder eine Partnerin kennenlernen, mit der oder dem
sie ihren Lebensabend verbringen können. Das wissen
natürlich auch Betrüger und steigen in das Geschäft mit ein.
Dieses Mal war es eine Kontaktanzeige, auf die sich ein
83-jähriger Mann meldete. Er rief die dort angegebene
Handynummer an, um eine angebliche 74-jährige Dame kennen zu
lernen. Nachdem er einen Termin ausgemacht hatte, erschien
am Dienstag eine ca. 40-45 Jahre alte Unbekannte mit einer
dunklen Kurzhaarfrisur bei ihm zu Hause und verlangte eine
Vermittlungsgebühr. Daraufhin
händigte der Mann ihr einen vierstelligen Betrag aus,
woraufhin die unbekannte Frau verschwand.
Die Polizei rät: Natürlich gibt es
auch seriöse Menschen, die eine Kontaktanzeige aufgeben.
Dahinter steht jedoch nie jemand, der eine Gebühr dafür
verlangt. In allen Fällen gilt:
Übergeben Sie kein Geld an Fremde, egal, was diese von Ihnen
verlangen! Seien Sie wachsam und lassen Sie keine Fremden in
Ihre Wohnung!
Voerde: Lebensmittelmarkt
überfallen Ein unbekannter
Täter hat gestern (9.3.) mit einer Waffe einen Raubüberfall
auf einen Lebensmittelmarkt an der Lessingstraße verübt.
Gegen 20.30 Uhr betrat er maskiert den Markt und bedrohte
die Kassiererinnen mit einer schwarzen Pistole. Sie öffnete
daraufhin die Kasse. Der Täter entnahm dann Bargeld in
unbekannter Höhe aus zwei Kassen und flüchtete aus der
Filiale in unbekannte Richtung. Bei dem Überfall wurde
niemand verletzt.
Die Kassiererinnen konnten den
Täter folgendermaßen
beschreiben:männlich, ca. 25 Jahre alt, etwa 185 cm groß,
sprach mit osteuropäischem Akzent, war bekleidet mit einer
hellen Jeans mit Löchern, einer schwarzen Wellensteyn-Jacke,
schwarzen Turnschuhen und er trug eine Sturmhaube.
Hinweise bitte an die Polizei in Dinslaken (02064-662-0).
Voerde: Kabeldiebe festgenommen
Am frühen Montagabend (6.3.) meldete ein Zeuge verdächtige
Personen auf einem stillgelegten Kraftwerksgelände an der
Straße "Auf der Horst" in Voerde-Möllen. Polizisten
umstellten daraufhin gegen 18 Uhr das Gelände und
durchsuchten es. An den Durchsuchungsmaßnahmen waren mehrere
Diensthundeführer mit ihren Diensthunden und zivile
Einsatzkräfte beteiligt. Hierbei
konnte zunächst ein 40-jähriger Mann aus Wesel vorläufig
festgenommen werden, der sich in einem Schacht auf dem
Gelände versteckte und dem Tatwerkzeug und abgeschälte
Kupferkabel zugeordnet werden konnten. Kurze Zeit später
flüchteten zwei weitere Männer von dem Kraftwerksgelände. In
einem weggeworfenen Rucksack befanden sich ebenfalls
Kupferkabel. Im Rahmen der Fahndung
konnte ein 37-jähriger Mann ohne festen Wohnsitz im
Nahbereich vorläufig festgenommen werden.
Die Polizisten stellten zudem auf der Straße Auf der Horst
einen silbernen VW Golf fest. Ermittlungen ergaben, dass der
40-jährige Weseler zuvor damit angereist war. Das Auto
stellten die Polizisten sicher. Da
der 40-Jährige unter dem Einfluss berauschender Mittel stand
wurde ihm auf der Polizeiwache in Dinslaken eine Blutprobe
entnommen. Die Ermittlungen der
Kriminalpolizei dauern derzeit an.
Moers: Fahndung nach Tätern mit
gestohlener Bankkarten Die
Polizei fahndet mit einem Foto nach möglichen Tätern, die im
Verdacht stehen, mit einer gestohlenen Bankkarte Geld
erlangt zu haben. Die Täter hatten
am 24. November 2022 in 13 Fällen in verschiedenen
Supermärkten in Moers und Duisburg mit der gestohlenen
Bankkarte bezahlt. Auch Bargeld hoben sie beim Einkaufen ab.
Insgesamt entstand ein Schaden von mehreren tausend Euro.
Weiterhin gibt es einen vagen Hinweis auf ein Täterfahrzeug.
Es soll sich hierbei um einen dunklen Kleinwagen mit
niederländischem Kennzeichen handeln.
Ein Richter des Amtsgerichts Moers hat jetzt die Bilder für
die Öffentlichkeitsfahndung freigegeben. Die Bilder zeigen
einen der Täter. Fotos gibt es in unserem Fahndungsportal:
https://polizei.nrw/fahndung/100186
Die Polizei interessiert vor allem, wo sich der/die Täter
aktuell aufhalten. Wer Hinweise geben kann, meldet sich
bitte bei der Polizei in Moers unter, Tel.: 02841 / 171-0.
Kamp-Lintfort: Körperverletzung
beim Amateurfußballspiel Am
05.03.2023 gegen 14.30 Uhr kam es auf der Platzanlage von
TUS Fichte Lintfort an der Franzstraße zu mehren
Körperverletzungen zweier Fußballmannschaften. Im Verlauf
des Amateurfußballspiels DJK Lintfort gegen TV Asberg 2 kam
es nach einer Elfmeterentscheidung des Schiedsrichters zu
einer Rudelbildung zwischen einigen Spielern auf dem
Spielfeld. Ein Zuschauer des TV
Asberg (19) betrat das Spielfeld und versuchte einen Spieler
des DJK Lintfort mit der Faust zu schlagen. Diesem Schlag
konnte der 33-jährige Spieler aus Moers ausweichen.
Anschließend hatte ein Spieler des DJK Lintfort(39), der
zuvor auf der Ersatzbank gesessen hatte, versucht, die
Parteien auf dem Spielfeld auseinander zu halten und das
Handgemenge zu schlichten. Dabei ist dieser vom Torwart (26)
des TV Asberg im Rahmen der Auseinandersetzung zu Boden
gebracht worden. Im Anschluss daran
wurde der Torwart des TV Asberg von einem anderen Spieler
des DJK Lintfort geschlagen. Dadurch ist er zu Boden
gegangen und war kurzzeitig bewusstlos geworden.
Der Torwart des TV Asberg musste im Krankenhaus ambulant
behandelt werden. Alle weiteren Beteiligten blieben
unverletzt. Das Spiel wurde abgebrochen.
Voerde: Internetbetrug
Ein 86-jähriger Mann aus Voerde ist Opfer von
Internetbetrügern geworden.
Ein unbekannter Mann rief mehrmals bei dem Mann an
und stellte sich als angeblicher Mitarbeiter seiner Bank
vor. Er arbeite in der Frankfurter Zentrale und müsse das
Konto kontrollieren wegen gewisser Unregelmäßigkeiten. Auch
ein angeblicher "Kommissar" meldete sich bei dem Mann, um
die Geschichte von den "Unregelmäßigkeiten" glaubhafter zu
machen. Gutgläubig gestattete der
Geschädigte dem Anrufer sich auf dem Laptop des Seniors
aufzuschalten. Auch eine TAN-Nummer hat der Mann
herausgegeben. Der Täter nutzt die Daten und überwies einen
fünfstelligen Betrag auf ein unbekanntes Konto.
Derzeit kommt es auch im
Kreis Wesel immer wieder zu
Betrugsdelikten im Zusammenhang mit digitalen
EC-Karten, der Manipulation des TAN-Generators oder der
zuvor herausgegebenen TAN- Nummer an falsche
Bankmitarbeiter.
Die
Kreispolizei Wesel warnt: Kein
Bankmitarbeiter erfragt TAN-Nummern oder geheime
Zugangsdaten der Kunden am Telefon!
Wesel: Autos beschmiert
Unbekannte Täter haben in der Nacht von Samstag auf Sonntag
vier Autos mit Farbe beschmiert. Die
Wagen standen auf dem Parkplatz auf der Rückseite des
Bahnhofs in Wesel. Bei den Fahrzeugen handelt es sich um
einen Opel Corsa, einen VW Golf, einen Skoda Fabia und einen
Hyundai Motor PDE. Alle Fahrzeuge
waren augenscheinlich mit Graffiti-Farbe besprüht.
Hinweise bitte an die Polizei in Wesel, Tel.: 0281 / 107-0.
Kamp-Lintfort: Handtaschenraub
Am Samstagmorgen gegen 10:15 Uhr kam es auf der Ringstraße
in Kamp-Lintfort vor einem Lebensmittelgeschäft zu einem
Handtaschenraub. Eine 61-jährige Frau aus Kamp-Lintfort
verließ mit zwei Einkaufstaschen in den Händen das
Lebensmittelgeschäft. Vor dem Eingangsbereich wurde sie von
einer unbekannten männlichen Person von hinten geschubst, so
dass sie ihre Taschen fallen ließ. Gleichzeitig griff der
Unbekannte nach ihrer Handtasche. Im Gerangel konnte sich
die 61-Jährige ihrer Handtasche erwehren. Jedoch stellte sie
später fest, dass das Portemonnaie aus der Handtasche
entwendet wurde.
Täterbeschreibung: ca
30-35 Jahre alt, ca 170 cm groß, schlank, bekleidet mit
blauer Jeanshose und dunkler Oberbekleidung.
Die Polizei in Kamp-Lintfort bittet
um Zeugenhinweise unter der Tel.-Nr. 02842/934-0
Wesel: E-Scooter fährt Frau an
und haut ab Am
Freitagmittag gegen 12:15 Uhr wollte eine 33-jährige Frau
aus Wesel die Brandstraße überqueren. Sie stand neben einem
geparkten Pkw als sie einen E-Scooter bemerkte, der aus der
Straße Am Blauen Hahn kommend nach links in die Brandstraße
einbog. Der Scooterfahrer erfasste die stehende Frau und
verletzte sie am Arm. Statt sich um die Verletzte zu
kümmern, entfernte er sich in Richtung Wallstraße. Der
flüchtige Fahrer wird folgendermaßen beschrieben:
Dinslaken: 6 Verletzte bei
Auffahrunfall Am Donnerstag
gegen 14.10 Uhr kam es an der Willy-Brandt-Straße /
Feldstraße zu einem Auffahrunfall, bei dem sich mehrere
Personen verletzten. Eine 32-jährige Frau aus Dinslaken
befuhr mit einem Auto die B8 (Willy-Brandt-Straße) in
Richtung Wesel. In Höhe der
kreuzenden Feldstraße stieß sie gegen das vor ihr haltende
Auto eines 45-jährigen Mannes aus Dinslaken. Dieser wiederum
prallte durch den Zusammenstoß gegen einem vor ihm haltenden
PKW eines 41-jährigen Weselers. Alle
drei Autofahrer verletzten sich leicht, ebenso die
vierjährige Tochter der 32-Jährigen, ein Mitfahrer des
45-Jährigen, seine 36 Jahre alte Ehefrau und die dreijährige
Tochter. Bis auf den 41-Jährigen, der sich selbständig in
ärztliche Behandlung begab, brachten Rettungswagen die
anderen Verletzten in Krankenhäuser.
Ein Abschleppunternehmen schleppte den Wagen der 32-Jährigen
ab. Dieser war nicht mehr fahrbereit. Es entstand
erheblicher Sachschaden.
Neukirchen-Vluyn: Auto
überschlug sich Am
Donnerstag gegen 20.00 Uhr riefen Anwohner der Vietenstraße
Rettung und Polizei zu einem dortigen Unfall.
Eine 27 Jahre alte Frau aus Neukirchen-Vluyn war aus bislang
ungeklärter Ursache gegen zwei geparkte Autos gefahren.
Hierbei hatte sich ihr Wagen, ein Opel Corsa, überschlagen
und war anschließend auf dem Dach gelandet.
Nach bisherigen Erkenntnissen verletzte sich die 27-Jährige
nur leicht. Ein Rettungswagen brachte sie in ein
Krankenhaus. Der PKW der Neukirchen-Vluynerin hatte starke
Beschädigungen. Die beiden Autos, gegen die die junge Frau
gefahren war, waren ebenfalls erheblich beschädigt.
Da die 27-Jährige sich nicht an den Unfall erinnern konnte,
beschlagnahmten die Beamten ihr Mobiltelefon.
Das Verkehrskommissariat übernahm die Ermittlungen und sucht
Zeugen. Hinweise bitte an die Polizei in Moers, Telefon
02841/171-0.
Dinslaken: 17-jährige
Radfahrerin schwer verletzt
Drei 17-jährige Dinslakener befuhren am Donnerstagmorgen
(2.3.) gegen 07.50 Uhr mit ihren Fahrrädern nebeneinander
den Geh-und Radweg der Weseler Straße in Richtung Duisburg.
Sie kamen aus Richtung Luisenstraße und fuhren dann über die
Verkehrsinsel der Weseler Straße / Ecke Hedwigstraße.
Hierbei stürzte, aus bislang unbekannter Ursache, eine
17-jährige Jugendliche, die in der Mitte fuhr. Durch den
Sturz erlitt die 17-Jährige schwere Verletzungen. Ein
Rettungswagen brachte sie zur stationären Behandlung in ein
Krankenhaus. Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen
aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise unter der
Telefonnummer 02064 / 622-0.
Kreis Wesel: Abgelaufene
Versicherungskennzeichen 21
Strafanzeigen mussten Polizistinnen und Polizisten
schreiben, weil unter anderem E-Scooter Fahrende kein
gültiges Versicherungskennzeichen hatten. Hierbei traf es
alle Altersklassen. Vom 14-Jährigen Mädchen, dessen Vater
den E-Scooter zugelassen hatte, bis hin zum 64-Jährigen, der
mit einem Kleinkraftrad herumfuhr.
Dabei hatte die Polizei den Stichtag für den
Kennzeichenwechsel (jedes Jahr der 1.März) rechtzeitig
angekündigt, in allen Sozialmedia-Kanälen darauf hingewiesen
und auch die Medien hatten mehrfach darüber berichtet.
Deshalb noch einmal unser Appell:
Besorgen Sie sich bei Ihrer Versicherung ein aktuelles -
schwarzes - Versicherungskennzeichen, bevor Sie im
Straßenverkehr unterwegs sind!
Kreis Wesel: Sieben Wildunfälle
an einem Tag Innerhalb
eines Tages verzeichnete die Kreispolizei Wesel sieben
Wildunfälle. In allen Fällen blieben die Autofahrer
glücklicherweise unverletzt. Der
erste Unfall ereignete sich am Mittwoch (1.3.) gegen 06.30
Uhr in Alpen an der Xantener Straße / Schulstraße. Hier
kreuzte ein Reh, das nach dem Zusammenstoß derart schwer
verletzt war, dass Polizeibeamte es mit einem Schuss aus der
Dienstwaffe erlösen mussten.
Um 16.30 Uhr, also noch bei
Tageslicht, kam es an der Balberger Straße in Sonsbeck
Labbeck zu einem Wildunfall.
Gegen 19.05 traf es einen
Autofahrer in Schermbeck-Damm an der Malberger Straße, in
Hamminkeln Wertherbrucher Straße kam es gegen 20.35 Uhr zur
Kollision.
Wiederum in Schermbeck traf es gegen 22.05 Uhr einen
Autofahrer, der die Weseler Straße entlangfuhr. In Höhe der
Straße Feldmark kam es zu einem Zusammenstoß mit einem
Hasen.
Am
Donnerstagmorgen gegen 06.20 Uhr kreuzte in Alpen an der
Xantener Straße / Drüpter Straße ein Reh die Fahrbahn und
wurde von einem Autofahrer erfasst. Auch hier mussten
Polizisten das Reh erlösen.
Um 07.00 Uhr kam es in
Kamp-Lintfort an der Xantener Straße schlussendlich zu einem
Zusammenstoß.
In den meisten Fällen liefen Rehe
unvermittelt auf die Fahrbahn und stießen mit den Autos
zusammen. Gerade bei diesen Unfällen
kommt es oft zu schweren Folgen, wie die traurigen Vorfälle
der Vergangenheit zeigten.
Anlass
für die Polizei, noch einmal Tipps zur Verhinderung von
Wildunfällen zu geben: Wird
durch Warnschilder "Wildwechsel" angezeigt, sofort Fuß vom
Gas und besonders aufmerksam fahren.
Wald- und Straßenränder beobachten und bremsbereit sein. Wer
zu schnell fährt, hat keine Chance. Ein 20 kg schweres Reh
besitzt bei einer Kollision mit Tempo 100 ein
Aufschlaggewicht von fast einer halben Tonne.
Ein Tier kommt selten allein. Immer mit "Nachzüglern"
rechnen. Nachts in Waldgebieten -
wann immer möglich - mit Fernlicht fahren. So wirken die
Augen der Tiere wie Rückstrahler und sind besser zu
erkennen. Taucht Wild im Scheinwerferlicht auf, sofort
abblenden und hupen. Wenn gefahrlos möglich abbremsen.
Falls es doch gekracht hat:
Lässt sich ein Zusammenprall nicht vermeiden, Lenkrad gut
festhalten und weiterfahren. Auf keinen Fall ausweichen.
Ausweichmanöver können schlimme Folgen haben. Auch für
andere Verkehrsteilnehmer. Nach einem Unfall: Sofort
Warnblinkanlage einschalten und Unfallstelle absichern. Das
Tier an den Randstreifen schaffen, damit sich keine
Folgeunfälle ereignen. Wegen eventueller Tollwutgefahr
Handschuhe anziehen.< Wild niemals
mitnehmen. Wer Wild mitnimmt, macht
sich der Wilderei strafbar. Unfall
unverzüglich der Polizei melden.
Generell gilt: Wildwechsel wird
gerade jetzt im Frühjahr wieder verstärkt auftreten, denn
das Wild wird wieder "wild". Daher
fahren Sie vorsichtig und stets bremsbereit!
Moers: Autofahrer schlägt
Politesse Ein Autofahrer
hat eine Mitarbeiterin des Ordnungsamts geschlagen und
schwer verletzt. Der mutmaßliche Täter - ein 26-jähriger
Moerser - beleidigte die 39-Jährige am Mittwochnachmittag
(1.3.) an der Oberwallstraße, weil sie nach einem
Verkehrsverstoß seinen Wagen auf der Dr.-Hermann-Bähr-Straße
fotografiert und ihn mündlich verwarnt hatte. Danach schlug
er sie; die Mitarbeiterin musste im Krankenhaus behandelt
werden. Der Tatverdächtige hatte
die Politesse nach der Verwarnung mit seinem Auto bis zur
Oberwallstraße verfolgt. Zunächst stritt sich seine
Beifahrerin mit der 39-Jährigen. Als der Mann hinzukam,
eskalierte die Auseinandersetzung. Ein Zeuge wurde auf die
Situation aufmerksam, woraufhin der Tatverdächtige und seine
Beifahrerin flüchteten. Nachdem Polizisten am Tatort
eingetroffen waren, kehrten die beiden ebenfalls zurück.
Moers: Exhibitionist auf dem
Parkplatz 'Dong' Die
Polizei sucht einen Mann, der am 13.02.23 auf dem Parkplatz
Dong an der A57 (Richtung Nijmegen) von einem
Exhibitionisten belästigt wurde. Der Unbekannte hatte sich
dem Mann gegen 21.45 Uhr auf der Toilette des Parkplatzes in
schamverletzender Weise gezeigt. Der Autofahrer meldete den
Vorfall telefonisch, aber leider ohne Namen und Personalien
zu hinterlassen. Dieser Mann und
weitere Zeugen, möchten sich bitte bei der Polizei in Moers,
unter Tel.: 02841 / 171-0, melden.
Neukirchen-Vluyn:
Schaufensterscheibe bei Goldschmied beschädigt
Eine Anwohnerin hörte am Dienstag (28.2.) gegen 03.00 Uhr
ein lautes Geräusch, das sie aus dem Schlaf schreckte.
Was die Zeugin in diesen frühen Morgenstunden gehört hatte,
stellte sich tagsüber um 09.00 Uhr heraus, als der Inhaber
des Geschäfts zu seinem Laden an der Niederrheinallee in
Vluyn kam. Eine Fensterscheibe verfügt über einen
senkrechten, oberflächlichen Kratzer. Des Weiteren war die
Scheibe gesprungen und teilweise herausgelöst.
Die Täter gelangten jedoch augenscheinlich nicht in das
Geschäft. Die Kriminalpolizei nahm
die Ermittlungen auf. Sie bittet weitere Zeugen, die
Beobachtungen gemacht haben, sich bei der Polizei in Moers,
Telefon 02841/171-0, zu melden.
Rheinberg: Drei Frauen bei
Unfall verletzt Bei einem
Verkehrsunfall sind zwei Frauen leicht und eine schwer
verletzt worden. Eine 41-jährige Autofahrerin war am
Dienstagabend auf der Moerser Straße Richtung Menzelen
unterwegs. Als sie nach links auf die Xantener Straße
abbiegen wollte, stieß sie mit dem Wagen einer 51-Jährigen
zusammen, die ihr entgegenkam. Durch die Wucht des Aufpralls
verletzte sich die 41-jährige Moerserin leicht und die
51-jährige Rheinbergerin schwer. Auch die 31-jährige
Beifahrerin der 41-Jährigen wurde leicht verletzt.
Rettungswagen brachten die Verletzten in umliegende
Krankenhäuser. Für die Zeit der
Unfallaufnahme war die Xantener Straße / Moerser Straße
gesperrt. Polizisten leiteten den Verkehr ab.
Moers: Wieder erfolgreicher
Schockbetrug Trotz der
vielen Warnmeldungen und der Bekanntgabe der einzelnen
Tricks der Betrüger, kam es am Dienstag wieder zu einem
Fall. Hierbei übergab eine
74-jährige Moerserin einen sehr hohen Geldbetrag und ihren
Schmuck an einem Parkplatz eines Lebensmittelmarktes an der
Uerdinger Straße. Die Moerserin erhielt gegen 16.50 Uhr
einen Anruf eines vermeintlichen Staatsanwaltes, der sich
als "Herr Bongards" vorstellte. Dieser gab an, die Tochter
der Frau hätte einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht,
wofür nun eine Kaution fällig sei. Falls sie den geforderten
Geldbetrag nicht zusammenbekäme, solle sie auch noch ihren
Schmuck aushändigen.
Die 74-Jährige begab sich nach dem
Telefonat sofort zu ihrer Bank, um das Geld abzuheben. Da
die Bankangestellte misstrauisch wurde und nachhakte,
erklärte die Moerserin, sich eine neue Küche gekauft zu
haben. Dies hatten die Betrüger ihr so auf diktiert, für den
Fall, dass die Bankangestellten Verdacht schöpften. Die
Angestellte händigte daraufhin den Betrag an die alte Dame
aus. Hiernach begab sich die
Moerserin um 19.30 Uhr zum zuvor verabredeten Treffpunkt:
Ein Parkplatz eines Lebensmittelmarktes an der Uerdinger
Straße (zwischen Diergardtstraße und Otto-Ottsen-Straße).
Dort übergab sie einer Unbekannten das Geld und ihren
Schmuck. Kurz nachdem die Betrügerin über alle Berge war,
rief die Tochter zufällig ihre Mutter an und der ganze
Schwindel flog auf. Die Tochter
holte ihre Mutter direkt am Parkplatz ab und fuhr
anschließend mit ihr zusammen zur Polizei.
Von der Empfängerin des Geldes und des Schmucks ist
lediglich bekannt, dass sie 165 cm groß ist, blonde Haare
hatte und einen Mund-Nasenschutz trug.
Die Kriminalpolizei sucht dringend
Zeugen und fragt daher: Wer war am
Dienstag gegen 19.30 Uhr bei dem dortigen Lebensmittelmarkt
einkaufen und hat die Übergabe möglicherweise beobachtet?
Wem ist etwas zu dieser Zeit an dem Parkplatz aufgefallen?
Hinweise bitte an die Polizei Moers, Telefon 02841/171-0.
Die Polizei bittet an dieser Stelle
erneut Angehörige, ihre Lieben über die Tricks der Betrüger
aufzuklären. Sinnvoll ist durchaus,
sich bei den jeweiligen Polizeidienststellen einen
Telefonaufsteller zu besorgen. Wird dieser neben das Telefon
platziert, sind Ihre Lieben schon mal gewarnt. Da die Tricks
der Ganoven immer auf das gleiche Ziel hinauslaufen, nämlich
an das Geld der Menschen zu kommen, ist es wichtig, den
Seniorinnen und Senioren zu erklären, niemals Geld an Fremde
zu übergeben. Eine Zusammenfassung
der Präventionstipps, insbesondere für ältere Menschen,
erhalten Sie nicht nur bei jeder Polizeidienststelle,
sondern auch bei den Sparkasse (Broschüre Klüger gegen
Betrüger) und in den Apotheken.
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