Moers: Radfahrer nach Unfall mit
Rettungshubschrauber transportiert Am 29.04.2023
um 16:54 Uhr kam es in Moers auf der Römerstraße in Höhe
einer dortigen Tankstelle zu einem Verkehrsunfall zwischen
einem PKW und einem Radfahrer, in Folge dessen der Radfahrer
schwer verletzt wurde. Ein 42-jähriger Mann aus Kempen bog
mit seinem PKW von der Drususstraße nach rechts auf die
Römerstraße in Fahrtrichtung der Ruhrorter Straße ab.
Unmittelbar nach dem Abbiegen kam es zum Zusammenstoß mit
einem 87-jährigen Radfahrer aus Moers, der von einem
Tankstellengelände auf die Römerstraße fuhr und auf die
gegenüberliegende Gotenstraße einfahren wollte. Der
Radfahrer stürzte durch den Zusammenstoß und fiel auf die
Fahrbahn. Hierbei zog er sich lebensgefährliche Verletzungen
zu, so dass er mit einem angeforderten Rettungshubschrauber
einer Klinik in Duisburg zugeführt werden musste. Einen Helm
trug der Radfahrer nicht. Es entstand geringer Sachschaden.
Die Unfallörtlichkeit wurde für die Dauer der Unfallaufnahme
gesperrt, der Verkehr durch die Polizei abgeleitet. Zeugen
die sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten sich
mit der Polizei in Moers unter der Telefonnummer 02841-1710
in Verbindung zu setzen. Insbesondere wird in diesem
Zusammenhang eine männliche Person in Sportbekleidung,
welche sich zum Unfallzeitpunkt auf dem Tankstellengelände
aufhielt, gebeten sich mit der Polizei in Verbindung zu
setzen, da sie höchstwahrscheinlich als Zeuge in Frage
kommen könnte.
Hamminkeln: 10-Jähriger von Lkw schwer verletzt
Am Freitagmittag (28.4.) ereignete sich in Merhoog ein
Verkehrsunfall, bei dem sich ein 10-jähriger Junge aus
Hamminkeln schwer verletzte. Nach bisherigem Kenntnisstand
befuhr gegen 13.50 Uhr ein 42-jähriger Mann aus Essen mit
seinem Lkw die Bahnhofstraße in Richtung Hamminkeln. In Höhe
einer Bushaltestelle überquerte das Kind die Fahrbahn, wo es
aus bislang ungeklärter Ursache von dem Lkw erfasst wurde.
Der 10-Jährige erlitt durch den Unfall schwere Verletzungen.
Ein Rettungshubschrauber brachte ihn in ein Krankenhaus.
Für die Zeit der Unfallaufnahme sperrten Polizeibeamte die
Bahnhofstraße in Fahrtrichtung Hamminkeln mehrfach
kurzzeitig. Zu größeren Verkehrsbeeinträchtigungen kam es
nicht.
Dinslaken: Einbruch in
Kindertagesstätte Im Zeitraum von Dienstag 18.30
bis Mittwoch 6.30 brachen Unbekannte, durch aufhebeln eines
Fensters, in eine Kindertagesstätte am Baßfeldshof in
Dinslaken-Bruch ein. Hier durchwühlten sie sämtliche Räume
und entwendeten nach ersten Erkenntnissen vier schwarze
Tablet-PC's der Marke Windows. Die Polizei sucht Zeugen,
die in der Tatzeit verdächtige Beobachtungen im Bereich der
Kindertagesstätte gemacht haben und bittet um sachdienliche
Hinweise unter der Rufnummer 02064-622-0.
Moers: Verletzte bei Unfall Bei einem
Verkehrsunfall auf der Kamper Straße sind gestern (25.4.)
gegen 14.10 Uhr zwei Personen schwer verletzt worden. Ein
59-jähriger Kleintransporterfahrer aus Mönchengladbach war
mit seinem Fahrzeug auf der Kamper Straße in Richtung
Kamp-Lintfort unterwegs. Ein 50-jähriger Autofahrer aus
Neukirchen-Vluyn verließ die A57 an der Anschlußstelle
Kamp-Lintfort und wollte nach links auf die Kamper Straße in
Richtung Moers abzubiegen. Im Kreuzungsbereich kam es
zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Dabei verletzten sich
die beide Unfallbeteiligten schwer, aber nicht
lebensgefährlich. Rettungswagen brachten beide Männer in
Krankenhäuser. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr
fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Voerde: Polizei trainiert in ehemaliger Schule
Die Kreispolizeibehörde Wesel nutzt das ehemalige Gebäude
der Realschule an der Steinstraße zur Fortbildung. Ab Mai
werden dort regelmäßig Trainings stattfinden. Polizistinnen
und Polizisten treffen sich mit Streifenwagen und Ausrüstung
am Gebäude. Die eigentlichen Trainings finden aber
ausschließlich innerhalb der Räume statt. Dabei können auch
mal Schreie zu hören sein oder Knallgeräusche. Damit sich
Bürgerinnen und Bürger keine Sorgen machen, weist die
Polizei im Vorfeld auf das neue Übungsgebäude hin. Die Stadt
Voerde ermöglicht es der Polizei, die ehemalige Realschule
längerfristig für Übungen zu nutzen.
Sonsbeck: Angetrunkener Radfahrer bei Unfall
schwer verletzt Am Samstag (21.4.) gegen 16:00 Uhr
ereignete sich ein Verkehrsunfall mit einem schwer
verletzten Radfahrer in Sonsbeck auf der Hochstraße. Eine
52-jährige Pkw-Fahrerin aus Sonsbeck befuhr die Straße "An
der Stau" und bog nach rechts auf die Hochstraße ab. Hier
erfasste sie einen 28-jährigen Radfahrer aus Straelen, der
den in Fahrtrichtung linken Radweg befuhr und mitsamt
Fahrrad auf die Straße gestürzt war. Der 28-Jährige wurde
unter dem Pkw eingeklemmt und musste von der Feuerwehr
geborgen werden. Anschließend wurde er nach notärztlicher
Erstversorgung mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik
nach Essen transportiert. Die Pkw-Fahrerin und ein weiterer
Zeuge wurden von Notfallseelsorgern betreut. Während der
Unfallaufnahme ergaben sich Hinweise auf Alkoholkonsum bei
dem Radfahrer. Da dieser ursächlich für den Sturz gewesen
sein könnte wurde ihm eine Blutprobe entnommen.
Wesel: Pfefferspray in Schule versprüht
Nach derzeitigem Kenntnisstand haben die Schülerinnen und
Schüler keine lebensbedrohliche Verletzungen erlitten.
Bislang haben sich 30 Schüler als verletzt gemeldet. Davon
sind neun in Krankenhäuser gekommen. Die Eltern erhielten
Kenntnis von der Schule. Bislang gibt es keine Hinweise auf
den Verursacher, der in der Schule an der Kirchturmstraße
mit vermutlich Pfefferspray gesprüht hat. Daher sucht die
Polizei Zeugen. Diese werden gebeten, sich mit der
Kriminalpolizei vor Ort oder später mit der Polizei Wesel,
Telefon, 0281/107-0, in Verbindung zu setzen.
Am
Freitag gegen 11.55 Uhr alarmierte eine Schule in Obrighoven
Polizei und Feuerwehr. Ein unbekannter Täter hatte in einem
Flur vermutlich Pfefferspray versprüht. Daraufhin verletzten
sich mindestens 15 Schüler der Schule an der
Kirchturmstraße. Diese werden aktuell in einer Turnhalle von
einem Notarzt und von Rettungskräften behandelt. Die
Polizei ist mit mehreren Beamten vor Ort. Auch die
Kriminalpolizei hat dort die Ermittlungen aufgenommen.
Moers: Brand in Mehrfamilienhaus
Aus bislang ungeklärter Ursache ist heute (19.4.) gegen
09.30 Uhr ein Feuer in einem Mehrfamilienhaus an der
Uerdinger Straße ausgebrochen. Die Feuerwehr Moers hat
sofort mit den Löscharbeiten begonnen und konnte fünf
Bewohner mit Drehleitern aus dem Haus herausholen. Insgesamt
drei Personen (darunter ein Kind) mussten mit Rettungswagen
in Krankenhäuser gebracht werden. Sie werden dort
vorsorglich wegen einer mögliche Rausgasvergiftung
behandelt. Ein Feuerwehrmann verletzte sich bei dem Einsatz.
Das Haus ist nach jetzigem Stand nicht mehr bewohnbar. Die
örtlichen Versorgungsunternehmen haben Gas und Strom
abgestellt. Das Ordnungsamt kümmert sich um die Bewohner
des Hauses. Die Hauptlöscharbeiten der Feuerwehr dauerten
bis etwa 10.45 Uhr an. Während des Einsatzes mussten die
Straßen rund um das Gebäude in der Moerser Innenstadt
gesperrt werden.
Kamp-Lintfort: Ein Toter
bei Wohnungsbrand Folgemeldung 20.4. - Die
Identität des dabei Verstorbenen steht jetzt fest. Es
handelt sich hierbei um den 30 Jahre alten Wohnungsinhaber.
Vorsätzliche Brandstiftung oder ein technischer Defekt
können ausgeschlossen werden.
Folgemeldung 5.4. - Auf
Anordnung der Staatsanwaltschaft findet eine Obduktion
statt. Die Identität des Verstorbenen ist derzeit immer noch
nicht geklärt. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei zur
bislang ungeklärten Brandursache dauern ebenfalls noch an.
Zurzeit wird der Brandort von den Kriminalbeamten noch
untersucht. Sobald es neue Erkenntnisse in diesem tragischen
Fall gibt, werden wir nachberichten.
Am Dienstag
4.4.) gegen 20:00 Uhr meldete eine Zeugin Hilferufe aus
einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Schulstraße in
Kamp-Lintfort. Bei Eintreffen der ersten
Streifenwagenbesatzung konnte Rauchaustritt aus einem
Fenster im ersten Obergeschoß des Hauses festgestellt
werden. Als die Beamten sich gewaltsam Zutritt zur Wohnung
verschafften, war das Betreten der Wohnung aufgrund starker
Flammen und massiver Rauchentwicklung nicht mehr möglich.
Bei den Löscharbeiten wurde durch die Feuerwehr eine leblose
Person in der Wohnung aufgefunden. Die Identität der Person
ist noch nicht bekannt. Die Kriminalpolizei hat die
Ermittlungen zur Brandursache und zur Identifizierung des
Verstorbenen übernommen.
Wesel:
Tragischer Tod am Auesee Folgemeldung 17.4. -
Heute Morgen berichteten wir über einen tragischen Unfall,
bei dem ein Taucher am Freitag verstarb. Die Ermittlungen
haben ergeben, dass der 60 Jahre alte Mann aus Haltern aus
medizinischen Gründen verstarb. Sowohl ein Fremdverschulden
als auch Fehler an der Tauchausrüstung können ausgeschlossen
werden.
Am Freitagnachmittag (14.4.) beabsichtigte
ein Ehepaar aus Haltern, im Auesee zu Tauchen. Gegen 13.50
Uhr kauften die 58-jährige Ehefrau und ihr 60 Jahre alter
Mann zunächst eine Eintrittskarte und begaben sich dann zum
Tauchereinstieg. Anschließend gingen beide in
Taucherausrüstung ins Wasser. Als die Frau bereits
abgetaucht war, bemerkte sie, dass ihr Mann ihr nicht
folgte. Daraufhin tauchte sie auf und bemerkte, dass ihr
Mann nicht mehr reagierte. Ein zufällig in der Freizeit
anwesender Polizist bemerkte die hilflose Lage des Ehepaares
und unterstützte. Unterstützung kam auch von zwei jungen
Rettungssanitätern der DLRG, die gerade im Strandbereich des
Auesees mit einem Rettungsboot unterwegs waren. Trotz der
schnellen Reanimation, die auch eine herbeigerufene
Notärztin fortsetzte, verstarb der Mann. Zur Klärung der
Todesursache hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen
übernommen.
Moers: Wohnwagenbrand verursachte 20.000
Euro Schaden Am 15.04.2023 gegen 23:25 Uhr
geriet auf einem Parkplatz an der Kautzstraße in Moers ein
dort abgestellter Wohnwagen aus bisher ungeklärter Ursache
in Brand. Der Wohnwagen war an einem PKW Mercedes
angekoppelt. Der Brand schlug auf diesen PKW und einen
unmittelbar angrenzenden, aus Wellblech bestehenden Vorbau
einer Umspannstation über. Der Brand wurde durch die
Feuerwehr gelöscht. Der Wohnwagen brannte vollständig aus.
Der PKW wurde ebenfalls erheblich, der angrenzende Vorbau
geringfügiger beschädigt. Die Umspannanlage selbst nahm
keinen Schaden. Der Wohnwagen wurde zur weiteren
Untersuchung sichergestellt. Die Ermittlungen dauern an.
Nach erster Einschätzung dürfte sich der entstandene Schaden
auf annähernd 20000,- Euro belaufen. Zur Brandzeit war
eine Gruppe von vier Jugendlichen auf der Kautzstraße in
Gehrichtung Hopfenstraße unterwegs. Diese wie auch
weitere Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können,
werden gebeten sich unter der Telefonnummer 02841-1710 bei
der Polizeiwache Moers zu melden.
Hamminkeln: Auffahrunfall mit fünf Verletzten Am
Samstag, gegen 11:20 Uhr, befuhr eine 35-Jährige Frau aus
Borken die Bocholter Straße in Fahrtrichtung Dingden. Vor
der Straße Poterey kollidierte das Fahrzeug der 35-Jährigen
mit dem Pkw eines 57-jährigen Mannes aus Bocholt, der
verkehrsbedingt bremsen musste. Das Fahrzeug des 57-Jährigen
wurde auf den Pkw eines 41-jährigen Mannes aus Hamminkeln
geschoben. Die 35-Jährige, zwei im Fahrzeug befindliche
Kinder im Alter von fünf und sieben Jahren, der 57-Jährige,
sowie eine 34-jährige Frau aus Hamminkeln im Fahrzeug des
41-Jährigen wurden durch den Zusammenstoß leicht verletzt
und mit Rettungswagen zu örtlichen Krankenhäusern gebracht.
Zwei beteiligte Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
Moers/Hamborn: Autos und
Führerscheine nach "Straßenrennen" beschlagnahmt
In der Nacht zu Freitag (14. April, gegen 1:10 Uhr) haben
zivile Polizisten zwei hochmotorisierte Mercedes und die
beiden Führerscheine der Autofahrer nach einem verbotenen
Straßenrennen beschlagnahmt. Den Beamten fielen die
beiden Pkw auf der Duisburger Straße in Höhe eines
Schnellrestaurants auf. Mit durchdrehenden Reifen starteten
sie an der Auffahrt zur A 59 - Ecke Walter-Rathenau-Straße
und beschleunigten dann auf der Autobahn rasant ihre
Fahrzeuge. Sie überschritten dabei deutlich die erlaubte
Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Von dort aus führte sie
ihr Rennen über die A 42 bis nach Moers. Auf einem
Tankstellengelände an der Rheinberger Straße trafen die
Polizisten auf die beiden jungen Männer, die am Steuer
gesessen hatten. Ein qualmender Motorraum und stark erhitzte
Reifen zeugten von dem, was sich wenige Minuten zuvor
abgespielt hatte. Beide haben die Fahrzeuge für kurze
Zeit ausfahren wollen, berichtete einer der Männer (27) den
Polizisten. Die Beamten beschlagnahmten sowohl seinen
Mercedes als auch den seines Kontrahenten (30) - ebenso die
beiden Führerscheine. Neben der Strafanzeige wegen der
Teilnahme an einem nicht erlaubten Kraftfahrzeugrennen -
hier drohen bis zu zwei Jahre Freiheitsstrafe - schrieben
die Einsatzkräfte zwei Berichte ans Straßenverkehrsamt.
Immer wieder stellt die Polizei fest, dass Autofahrer
innerstädtische Straßen oder die Autobahn für Rennstrecken
halten. Doch eins ist klar: Durch eine maximale
Geschwindigkeit erhöht sich maximal das Risiko sich bei
Unfällen schwer zu verletzen und Unbeteiligte mit
hineinzuziehen. Jeder kann seinen Geschwindigkeitsrausch
ausleben - aber nicht auf öffentlichen Straßen sondern auf
dem Nürburg-, dem Hockenheim- oder dem Lausitzring.
Moers: Stein auf Auto geworfen
Zwei unbekannte Jugendliche haben einen Stein auf das Auto
eines 83-jährigen Mannes aus Moers geworfen. Der Mann war am
Donnerstag um 16.15 Uhr mit seinem grauen Ford B-Max auf der
Essenberg Straße in Richtung Römerstraße unterwegs. Im
Bereich der Kreuzung Essenberger Straße / Römerstraße haben
zwei Jugendliche am rechten Fahrbahnrand gestanden und einen
Stein auf den Wagen geworfen. Dadurch ist eine Delle im Bach
entstanden. Die Jungen sollen zwischen sechs und zehn
Jahre alt sein. Hinweise bitte an die Polizei in Moers,
Tel.: 02841 / 171-0.
Dinslaken: Senior
betrogen Wieder haben Betrüger Erfolg gehabt.
Mit der bekannten Masche des sogenannten Schockanrufs,
gaukelten sie einem 85-jährigen Dinslakener vor, sein Sohn
habe eine schwangere Frau bei einem Verkehrsunfall tödlich
verletzt und forderten eine Kaution. Die von dem
angeblichen Staatsanwalt "Herrn Friedrich" geforderte Summe
in Höhe von 125.000 Euro konnte der Mann jedoch nicht
aufbringen. Daraufhin gaben sich die Betrüger dann mit einer
hohen fünfstelligen Summe zufrieden, Diese übergab der
Rentner kurz nach dem Anruf gegen 15.30 Uhr an einem
Parkplatz einer Gesamtschule an der Bismarckstraße einer
unbekannten Frau. Erst nachdem er mit seiner
Schwiegertochter gegen 17.00 Uhr telefonierte und sich
wunderte, dass sie so gut gelaunt am Telefon war, wo doch
ihr Ehemann im Gefängnis sitzen würde, flog der Schwindel
auf.
Die Kriminalpolizei hofft jetzt auf
Zeugenhinweise. Insbesondere spricht sie hier Jugendliche
an, die sich eventuell in der Nähe der Schule aufgehalten
haben und dort Beobachtungen gemacht haben. Die Übergabe
fand gegen 15.30 Uhr statt. Das Geld war in einem Umschlag,
den der Rentner in eine Mülltüte gewickelt hatte.
Die
Botin wird wie folgt beschrieben: Sehr hagere Figur, trug
lange, dunkel Haare, hatte einen dunklen Teint, war ca. 160
cm groß und etwa 30 Jahre alt.
Trotz zahlreicher
Warnmeldungen in den Medien, bei denen wir die bekannten
Maschen en Detail darstellen, gibt es immer wieder Leute,
die darauf hereinfallen. Daher appellieren wir auch an
dieser Stelle wieder an die Angehörigen: Klären Sie Ihre
Lieben auf! Sorgen Sie dafür, dass diese keine hohen
Bargeldsummen zu Hause haben! Schärfen Sie Ihnen ein,
niemals Geld an Fremde zu übergeben! Und vor allem: Weder
die Polizei noch die Staatsanwaltschaft oder ein Amtsgericht
fordert telefonisch eine Kaution! Schlechte Nachrichten
überbringt die Polizei persönlich und niemals telefonisch!
Bei derartigen Anrufen gibt es nur ein wirksames Mittel, um
dem Druck der Betrüger nicht ausgeliefert zu sein und das
heißt: Auflegen! Hinweise bitte an die Polizeiwache
Dinslaken, Telefon 02064/622-0.
Neukirchen-Vluyn: Einbruch in Bank Am frühen
Freitagmorgen drang ein Unbekannter durch Aufhebeln eines
Fensters in die Räumlichkeiten einer Bankfiliale auf der
Poststraße ein. Hierbei löste er den Alarm aus. Mitarbeiter
eines Wachdienstes konnten den Unbekannten gegen 2.40 Uhr
noch in der Bankfiliale im Bereich der Kundenschließfächer
sehen. Nachdem der maskierte Mann die Wachdienstmitarbeiter
wahrgenommen hatte, rannte er in ein Büro und flüchtete
durch ein Fenster in unbekannte Richtung. Bei der
Begehung der Räumlichkeiten stellten die Mitarbeiter fest,
das der Unbekannte mehrere Schließfächer gewaltsam geöffnet
hatte. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Täter
verlief bislang ohne Erfolg. Zur Tatbeute liegen derzeit
keine konkreten Informationen vor. Die Kriminalpolizei
nahm noch in der Nacht die Ermittlungen vor Ort auf. Diese
dauern derzeit an. Zeugen werden gebeten sich mit der
Polizeiwache Süd (Moers) in Verbindung zu setzen (Tel.:
02841-171-0).
Wesel: Zeugin nach Unfall
bei McDonalds gesucht Das Verkehrskommissariat 2
sucht eine Zeugin, die auf dem Parkplatz eines
Schnellrestaurants an der Schermbecker Landstraße einen
Unfall beobachtet hatte. Am Mittwoch (05.04.) gegen 19.30
Uhr ist dort ein blau-schwarzer VW T-ROC im Heckbereich
beschädigt worden. Die unbekannte Frau hatte den Unfall
gesehen und den Vorfall einem Mitarbeiter des Restaurants
gemeldet. Beim Eintreffen der Polizei war die Zeugin
allerdings nicht mehr vor Ort. Diese gesuchte Frau wird
gebeten sich bei der Wache in Wesel, unter 0281/107-0 zu
melden.
Voerde: Einbruch in
Fahrradgeschäft Bei einem Einbruch in ein
Fahrradgeschäft auf der Frankfurter Straße stahlen
Unbekannte insgesamt vier Pedelecs. Die Einbrecher
schlugen in der Zeit von Dienstag (11.4.23), 21 Uhr bis
Mittwoch (12.4.23), 7.45 Uhr zu. Sie hebelten eine Seitentür
auf und gelangten so in den Verkaufsraum. Hier entwendeten
sie vier Pedelecs und verließen das Geschäft auf gleichem
Wege. Unklar ist zur Zeit, wie die Räder vom Tatort
abtransportiert wurden. Es ist nicht auszuschließen, dass
die Täter hierfür einen Transporter oder ein Auto mit
Anhänger benutzten. Die Polizei sucht Zeugen, die in der
Tatzeit verdächtige Beobachtungen im Bereich des
Fahrradgeschäftes an der Frankfurter Straße gemacht haben
und bittet um Hinweise unter der Rufnummer 02064-622-0.
Dinslaken: Polizist schwer verletzt
Am Dienstagabend suchten Polizisten einen 39-jährigen Mann
aus Wesel, der auf der psychiatrischen Abteilung eines
Krankenhauses in Dinslaken vermisst wurde. Auf der Weseler
Straße, in der Ortslage Bruch, traf eine
Streifenwagenbesatzung den Mann gegen 20 Uhr an. Der
39-Jährige verhielt sich dem 52-jährigen Polizisten und
seiner 24-jährigen Kollegin gegenüber sofort verbal
aggressiv. Er riss sich die Oberbekleidung vom Leib und
griff die Beamten an. Er konnte daraufhin zunächst von dem
52-jährigen Polizisten zu Boden gebracht werden, trat danach
um sich und griff den Beamten erneut an, wobei der Polizist
unglücklich mit dem Hinterkopf und der Schulter aufschlug
und zunächst bewusstlos war. Die 24-Jährige Polizistin
konnte den 39-Jährigen danach an einen Zaun drücken und
fesseln. Zwei Passanten kamen der Polizistin zur Hilfe.
Einer kümmerte sich um den schwer verletzten Polizisten, der
andere unterstützte die Polizistin bei der Sicherung des
39-Jährigen. Nach Eintreffen von Unterstützungskräften
konnte der 39-Jährige wieder zurück ins Krankenhaus gebracht
werden. Den schwer verletzten Polizisten, der wieder bei
Bewusstsein war, brachte ein Rettungswagen in eine
Unfallklinik, wo er stationär verblieb und
intensivmedizinisch versorgt wurde. Die Polizei bedankt
sich für die Zivilcourage bei den beiden 32- und 21-jahre
alten Helfern.
Moers: "Krähenfüße" ausgelegt
Unbekannte Täter haben 29 sogenannte Krähenfüße ausgelegt.
Die eisernen Stifte mit vier Spitzen waren auf den Straßen
im Bereich der Kreuzung Spichernstraße / Zahnstraße
ausgelegt. Zwei Beamte entdeckten die Krähenfüße heute
Morgen gegen 04.40 Uhr auf einer Streifenfahrt. Die
Eisenspitzen müssen wahrscheinlich in der Nacht zum 11.04.23
dort ausgelegt worden sein. Die Polizei sucht nun Zeugen,
die etwas beobachtet haben.
Dinslaken:
Kilometerbetrug beim Gebrauchtwagen Am
Donnerstag, 06.04.2023, beabsichtigte ein 25-jähriger
Dinslakener, ein Mercedes E-Klasse T-Modell in Köln zu
kaufen. Der Wagen war zuvor im Internet zum Verkauf
angeboten worden. Vor Ort konnte man sich mit dem
Verkäufer auf einen Kaufpreis einigen. Nach der geleisteten
Zahlung und Abwesenheit des Verkäufers kam dem 25-Jährigen
das Verhalten des Verkäufers allerdings komisch vor. Der
Geschädigte überprüfte daraufhin die Fahrgestellnummer
seines kürzlich erworbenen PKW und stellte fest, dass statt
der eingeblendeten 160.000 km im Tacho des Fahrzeuges dieses
bereits vor drei Jahren mit über 320.000 km in einem Bericht
aufgetaucht war. Der 25-Jährige erstattete Strafanzeige.
Die Polizei appelliert: Seien Sie aufmerksam bei
Privatgeschäften, der Kauf von Gebrauchtwagen birgt viele
Risiken. Neben einem "geschönten Kilometerstand" können noch
folgende typische Betrugsmaschen auftreten: -
Verschweigen von Sachmängeln - Verkauf von gestohlenen
Autos mit gefälschten Papieren - Schätzung eines
Kaufpreises durch einen vermeintlichen Sachverständigen -
"Vorkasse-Trick" (Sie zahlen den Kaufpreis vorab und der
Verkäufer bricht daraufhin den Kontakt ab.) -
Importfahrzeuge als "Schnäppchen" (Es handelt sich um
importierte, nicht straßentaugliche Unfallfahrzeuge aus dem
Ausland, welche oftmals nicht fachgerecht repariert sind
und hierzulande als "Schnapper" angeboten werden.) - Im
Auftrag verkaufte Fahrzeuge. (Sie möchten gerne das Fahrzeug
wegen Gewährleistungsansprüchen von einem Händler kaufen.
Vor Ort stellt sich heraus, dass der Verkäufer nicht
der Händler ist, bei dem Sie gerade das Auto besichtigen,
sondern eine Privatperson, welche angeblich nicht im
Zusammenhang mit dem Händler steht.)
Lassen sie bei
solchen Fahrzeugen die größte Vorsicht walten oder besser
direkt die Finger davon. Suchen Sie bei
Besichtigungsterminen und Probefahrten am besten eine
Niederlassung eines technischen Überwachungsvereins auf und
lassen Sie das Fahrzeug gegen eine kleine Gebühr überprüfen.
Die kleine Gebühr kann eine gute Investition gegen einen
vielleicht tausende Euro schweren Fehler sein.
Wesel: Mit gestohlenem Auto unter Drogen ohne
Führerschein in eine Verkehrskontrolle Einen
38-jährigen Mann aus Wesel kontrollierten Polizeibeamte am
Ostermontag gegen 1.40 Uhr im Rahmen einer allgemeinen
Verkehrskontrolle mit einem Auto auf der Heresbachstraße.
Im Verlauf der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass
der Mann das Auto kurz zuvor an der Straße Am Nordglacis
entwendet hatte. Nach Angaben des 38-Jährigen habe das
Fahrzeug unverschlossen bzw. mit offen stehender Tür am
Fahrbahnrand gestanden. Im Verlauf der Kontrolle ergaben
sich Hinweise darauf, dass der 38-jährige Weseler keinen
Führerschein besaß und zudem unter dem Einfluss von
Betäubungsmitteln stand. Die Polizisten nahmen ihn mit zur
Wache Wesel, wo ihm ein Arzt eine Blutprobe entnahm. Das
gestohlene Auto stellten sie sicher.
Wesel: Ein Toter und ein Schwerverletzter bei Unfall
Ein 82-jähriger Mann aus Neukirchen-Vluyn befuhr am
10.04.2023 um 18:25 Uhr mit seinem PKW die Weseler Straße
(B58) aus Richtung Schermbeck in Fahrtrichtung Wesel.
Zwischen den Ortsteilen Bricht und Damm überholte er einen
vorausfahrenden LKW eines 37-jährigen Mannes aus Polen und
übersah eine entgegenkommende 27-jährige Frau aus Hünxe,
welche mit ihrem PKW samt Anhänger die Weseler Straße in
Gegenrichtung befuhr. Es kam zum Zusammenstoß der beiden
Fahrzeuge, wodurch der PKW des 82-Jährigen vor den LKW
geschoben und von diesem mitgeschleift wurde. Der 82-Jährige
wurde so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle
verstarb. Die 27-Jährige verletzte sich ebenfalls schwer und
wurde mit einem Rettungswagen einem örtlichen Krankenhaus
zugeführt. Lebensgefahr besteht nicht. Ein zunächst
angeforderter Rettungshubschrauber kam nicht zum Einsatz.
Der 37-jährige LKW-Fahrer blieb nach ersten Erkenntnissen
unverletzt, wurde allerdings vorsorglich mit einem
Rettungswagen einem örtlichen Krankenhaus zugeführt. Alle
beteiligten Fahrzeugen waren nicht mehr fahrbereit und
mussten abgeschleppt werden. Es entstand erheblicher
Sachschaden. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde der
betroffene Straßenbereich gesperrt und der Verkehr
abgeleitet.
•
Kripo ermittelt nach Schusswaffengebrauch eines
Polizeibeamten
Kreis Wesel: "Carfreitag" Die
Kreispolizeibehörde Wesel kontrollierte am Karfreitag, in
der Zeit von 18.00 Uhr bis 02.00 Uhr, insgesamt 240
Fahrzeuge. Unter dem Motto "Rot gegen Raser", führten
Polizistinnen und Polizisten im gesamten Kreisgebiet
gezielte Kontrollen durch. Da sich in vielen Städten landes
- und bundesweit die Tuningszene den Feiertag zum
"Carfreitag" zu eigen macht, will auch die
Kreispolizeibehörde Wesel mit gezielten Kontrollen
erreichen, dass der Karfreitag ein stiller Feiertag bleibt.
Die Aktion zielt aber auch darauf ab, das Bewusstsein für
illegale Autorennen zu schärfen.
Der Einsatz verlief
ohne besondere Vorkommnisse. 29 Fahrzeugführer erwarten
Ordnungswidrigkeitenanzeigen. Zwei von ihnen müssen mit
einem Fahrverbot wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen
rechnen. Zwei Fahrzeugführer erwartet jetzt ein
Strafverfahren, da sie ohne Führerschein unterwegs waren.
Darüber hinaus mussten 127 Personen ein Verwarnungsgeld
entrichten und sechs Erziehungsberechtigte bekommen einen
sogenannten Elternbrief nach Hause geschickt. Die
Kreispolizeibehörde wünscht Allen ein schönes und
hoffentlich sonniges Osterfest!
Wesel: Brennende Mülltonnen Als ein
55-jähriger Weseler am Mittwochabend gegen 22.30 Uhr nach
Hause kam, entdeckte er an der Felgentreustraße zwei
brennende Mülltonnen. Neben den Tonnen bemerkte er zwei
Jugendliche, die beim Erblicken des Autoscheinwerfers zu Fuß
in Richtung Ferdinand-Galle-Straße rannten. Der Zeuge
alarmierte die Feuerwehr und die Polizei. Als die Wehr
eintraf, sah er das Duo an der Einmündung Felgentreustraße,
Ecke B 58 und gab die Beschreibung der Polizei weiter, die
daraufhin eine Fahndung auslöste. Polizisten konnten dann im
Bereich der Trachenbergstraße zwei 15-Jährige aus Wesel
feststellen, auf die die Personenbeschreibung des
55-Jährigen passte. Kurzerhand nahmen die Beamten die Beiden
mit zur Wache. Der Zeuge bestätigte, dass es sich bei den
Jugendlichen um diejenigen handele, die er an den brennenden
Mülltonnen gesehen hatte. Er hatte allerdings nicht gesehen,
dass diese die Tonnen auch ansteckten. Die 15-Jährigen
erklärten, sie haben auf dem Nachhauseweg Brandgeruch
wahrgenommen und seinen dorthin gelaufen, um zu schauen, was
los ist. Die jungen Weseler erwartet jetzt ein
Strafverfahren, die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen
aufgenommen. Die Jugendlichen kamen anschließend in die
Obhut ihrer Erziehungsberechtigten.
Wesel: Unfall mit schwerverletztem Fußgänger Am
Mittwoch, den 05.04.2023, gegen 17.25 Uhr, kam es in Wesel
im Bereich der Einmündung Reeser Landstraße / Delogstraße zu
einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Fußgänger.
Dabei hatte der Fußgänger, der als Sicherungsposten für eine
querende Bahn die B8 sperren wollte, die Fahrbahn. Dabei
wurde der 59-jährige Mann aus Duisburg von einer 61-jährigen
Pkw-Fahrerin aus Wesel, die die B8 aus Wesel in
Fahrtrichtung Flüren befuhr, übersehen und angefahren. Der
Mann wurde schwer verletzt und kam mit einem Rettungswagen
in ein örtliches Krankenhaus, in dem er stationär
aufgenommen wurde. Für die Dauer der Unfallaufnahme und die
Erstbehandlung des Verletzten vor Ort musste die Reeser
Landstraße in Richtung Flüren bis 18.15 Uhr, vollständig
gesperrt werden. Dabei wurde der Verkehr durch Polizeibeamte
ab- bzw. umgeleitet.
Moers: Einbruch in
Kindergarten Am Mittwochmorgen gegen 08.30 Uhr
rief die Leiterin eines Kindergartens an der Straße Kastell
die Polizei. Einbrecher hatten vermutlich in der Nacht eine
Scheibe eingeschlagen und sich so Zutritt verschafft. Die
Täter hatten dadurch ein Büro betreten und sämtliche
Schränke und Schubladen durchwühlt. Der Inhalt eines
Schranks war komplett auf dem Boden verstreut. Weitere Räume
waren nicht durchsucht worden. Was die Täter gestohlen
haben, steht zurzeit nicht fest. Da das betroffene
Fenster in Richtung der Straße Kastell zeigt, besteht die
Möglichkeit, dass jemand etwas gehört oder gesehen hat.
Zeugen werden daher gebeten, sich mit der Polizei in Moers,
Rufnummer 02841/171-0, in Verbindung zu setzen.
Hünxe: Gestohlener Peugeot aus Wesel-Datteln-Kanal
geborgen Am Sonntagabend (2. April, gegen 18:30
Uhr) meldeten Zeugen verdächtige Reifenspuren am
Wesel-Datteln-Kanal in Höhe Hünxe. Trotz umfangreicher
Suchmaßnahmen unter anderem mit Tauchern und einem
Hubschrauber konnten bis zum Einbruch der Dunkelheit keine
ungewöhnlichen Gegenstände im Wasser festgestellt werden.
Heute setzte das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt die
Suche mit einem Sonarboot fort. Dabei fanden die Mitarbeiter
gegen 13 Uhr ein Fahrzeug, dass sich als gestohlener Peugeot
aus Hünxe herausstellte.
Das Fahrzeug konnte
geborgen und zur Spurensicherung sichergestellt werden. Nun
ermittelt die Kriminalpolizei in Dinslaken zu dem
Pkw-Diebstahl und sucht Zeugen, die in der Nähe des Kanals
verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Hinweise nimmt die
Polizei Dinslaken unter der Rufnummer 02064 / 622-0
entgegen.
In der Zeit von Samstag, 01.30 Uhr bis
07.20 Uhr, stahlen Unbekannte einen weißen Peugeot 3008,
Baujahr 2020. Das Auto parkte an der Straße Am
Biesengrund und hat das amtliche Kennzeichen DIN-H 3008.
Emmerich: Wassereinbruch in Gütermotorschiff
Die Wasserschutzpolizei ist am Freitagabend (31. März, gegen
20:15 Uhr) alarmiert worden, weil es auf einem
Gütermotorschiff zu einem Wassereinbruch gekommen ist. Das
Schiff war auf dem Rhein in Höhe Emmerich unterwegs, als es
Zentimeter für Zentimeter tiefer sank. Es konnte noch bis
zum dortigen Zollhafen fahren, wo Einsatzkräfte der
Feuerwehr bis tief in die Nacht das Wasser ausgepumpt haben.
Ein weiteres Gütermotorschiff stützte währenddessen das
defekte Schiff, was mit Roheisen beladen war.
Am
Samstagmorgen hat ein Taucher das Leck ausfindig gemacht und
den Riss abgedichtet. Bevor das Gütermotorschiff für weitere
Reparaturarbeiten nach Duisburg fahren konnte, wurde es im
Hafen entladen. Während der Maßnahmen der Einsatzkräfte ist
der Emmericher Hafen für den Schiffsverkehr gesperrt worden.
Der Schiffsführer (66) muss sich jetzt mit einer
Ordnungswidrigkeitenanzeige auseinandersetzen.
Moers: Bei Abschleppmanöver verletzt
Während ein 84-jähriger Moerser mit einem PKW einen
59-Jährigen in einem elektrischen Krankenfahrstuhl
abschleppte, kam es am Sonntagmittag zu einem Unfall. Der
59-jährige Moerser informierte den 84-Jährigen telefonisch,
weil die Batterie an seinem elektrischen Krankenfahrstuhl
leer war. Der Moerser ist jedoch auf das Hilfsmittel
angewiesen, so dass sich der 84-Jährige mit seinem PKW zur
Straße Edekaplatz in Utfort begab. Gegen 12.00 Uhr
befestigte er ein Seil an Stuhl und Auto und schleppte den
59-Jährigen in dem Stuhl ab. Er kam jedoch nicht weit, denn
als er links von einem Parkplatz in die Straße Edekeaplatz
abbog, verlor der 59-Jährige vermutlich die Kontrolle über
den Stuhl und stürzte. Hierbei verletzte er sich leicht. Ein
Rettungswagen brachte den Mann in ein Krankenhaus, das er
nach ambulanter Behandlung jedoch wieder verlassen konnte.
Voerde: Reh ausgewichen und überschlagen
Am Sonntagmorgen, den 02.04.2023, gegen 08.00 Uhr befuhr ein
19-jähriger Pkw-Fahrer aus Voerde die Boltraystraße in
Fahrtrichtung Mehrstraße. Als, nach Angaben des Pkw-Fahrers,
ein Rehwild die Fahrbahn querte, versuchte er auszuweichen,
wodurch er mit seinem Pkw nach links von der Fahrbahn abkam.
Anschließend touchierte er einen Baum und überschlug sich
danach mit dem Fahrzeug. Der Fahrer wurde mit einem
Rettungswagen in ein Weseler Krankenhaus eingeliefert, wo er
stationär aufgenommen wurde. Der Pkw wurde erheblich
beschädigt. Das Reh flüchtete. Zeugen, die Angaben zum
Unfall machen können, werden gebeten sich telefonisch bei
der Polizeiwache in Dinslaken (Tel.: 02064-6220) zu melden.
Wesel: Radfahrerin nach Sturz schwer verletzt
Am Samstag, 01.04.2023, gegen 13:27 Uhr kam es zu einem
schweren Verkehrsunfall in Wesel auf der Straße Flürener
Weg. Nach bisherigen Ermittlungen stürzte eine 84-jährige
Frau aus Wesel mit ihrem Fahrrad auf Grund der regennassen
Fahrbahn in Höhe des Hauses Flürener Weg 68. Die 84-Jährige
war zunächst nicht ansprechbar, kam jedoch während der
Sachverhaltsaufnahme wieder zu Bewusstsein. Durch den Sturz
zog die 84-Jährige sich eine Kopfplatzwunde zu und wurde
noch vor Ort durch die Rettungswagenbesatzung erstversorgt.
Sie wurde anschließend in ein Krankenhaus nach Wesel
verbracht. Nach bisherigen Erkenntnissen waren keine
weiteren Personen an dem Verkehrsunfall beteiligt.
Lebensgefahr konnte auf Grund des Lebensalters der
Verletzten durch den Notarzt nicht ausgeschlossen werden.
Zum Zeitpunkt des Verkehrsunfalls trug die 84-Jährige keinen
Helm.
Kleve/Xanten: Wieder vermehrt
Schockanrufe Eine 82-jährige Frau aus Kleve
wurde am Donnerstag (30. März 2023) gegen 13:00 Uhr Opfer
einer der Betrugsmasche "Schockanruf". Die 82-Jährige
erhielt einen Anruf, durch den man sie glauben ließ, ihre
Enkelin habe einen Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang
verursacht und sei nun in Haft. Die angeblich festgenommene
Angehörige spielt eine verzweifelte Situation vor und
spricht mit weinerlicher Stimme, um glaubwürdig zu klingen.
Um die Untersuchungshaft abzuwenden, sollte die Großmutter
eine Kaution in Höhe eines mittleren fünfstelligen Betrages
zahlen. Die Seniorin glaubte das Geschilderte und hob den
Betrag bei ihrem Kreditinstitut ab. Auch für die Situation
beim Geldabheben haben die Betrüger Verhaltensanweisungen
für ihre Opfer, damit der Betrug nicht durch die
Bankangestellten aufgedeckt werden kann. Die Geldübergabe
fand auf einem Parkplatz im Stadtgebiet von Xanten (Kreis
Wesel) statt. Dort übergab die Kleverin gegen 15:00 Uhr den
Geldbetrag an einen Mann mit kurzen dunklen Haaren, der etwa
50-60 Jahre alt, kräftig und 175-180 cm groß war. Die
Polizei sucht Zeugen, die die Geldübergabe gesehen haben und
weitere Angaben zum Abholer, dessen weiterer Fluchtrichtung
oder zu seinem Fahrzeug machen können. Bitte melden Sie sich
bei der Kriminalpolizei unter Telefon 02824 880.
Immer wieder nutzen Telefonbetrüger derartige "Schockanrufe"
um, vor allem von lebensälteren Menschen, Geld zu ergaunern.
Hierbei geben sie sich als Polizeibeamte und Staatsanwälte
aus und nutzen die Schocksituation und Überforderung der
Menschen aus. Sie üben verbalen Druck auf die Angerufenen
aus, um zu verhindern, dass der Betrug erkannt wird. Die
Betrüger versuchen außerdem die Angerufenen dazu zu bewegen,
am Telefon zu bleiben und auf keinen Fall aufzulegen. So
wollen sie verhindern, dass die Polizei oder vielleicht ein
Verwandter angerufen werden.
Die Polizei rät:
- Seien Sie misstrauisch, wenn Sie jemand um Geld, Gold
oder Schmuck bittet. - Behörden verlangen am Telefon in
Deutschland keine Übergabe von hohen Bargeldsummen von
Bürgerinnen und Bürgern. - Legen Sie einfach den
Telefonhörer auf, sobald Ihr Gesprächspartner, oft ein
angeblicher Enkel, Verwandter oder
eine Amtsperson, Geld von Ihnen fordert! Auch wenn man Ihnen
sagt, dass sie nicht auflegen sollen! - Vergewissern Sie
sich, ob der Anrufer wirklich ein Verwandter ist: Rufen Sie
die Verwandten an! - Übergeben Sie niemals Geld an Ihnen
unbekannte Personen. - Wenn Ihnen ein Anruf verdächtig
vorkommt, informieren Sie sofort die Polizei über die
Notrufnummer 110 und, wenn möglich,
Verwandte oder andere Personen ihres Vertrauens. - Wenden
Sie sich auf jeden Fall an die Polizei, wenn Sie Opfer eines
Betruges geworden sind und erstatten Sie eine Anzeige.
Ein Appell der Polizei richtet sich auch an jüngere
Angehörige: Klären Sie Ihre lebensälteren Eltern,
Großeltern, Freunde und Nachbarn über die Maschen der
Betrüger auf.
|