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November 2024 |
Freiwillige Feuerwehr
Hamminkeln: Motorradunfall Der Löschzug Dingden
wurde in den Nachmittagsstunden (1.11.) vom Rettungsdienst
zur Liederner Straße alarmiert. Hier gab es einen
Alleinunfall mit einem Motorrad. Die Aufgabe bestand darin,
den Rettungsdienst bei der patientenorientierten Rettung zu
unterstützen. Ein tiefer Wassergraben musste überbrückt
werden bzw. umgangen werden. Der Brandschutz wurde gestellt,
das Auslaufen von Betriebsmitteln kontrolliert und das
Betreuen von Ersthelfern und Augenzeugen übernommen.
Nach etwa einer Stunde konnte die Einsatzstelle an die
Polizei übergeben werden.
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Oktober 2024 |
Kleve: Rote Panda turnte
durch Baumkronen Gemeinsame Pressemitteilung der
Feuerwehr Kleve und des Tiergartens Kleve Zu einer
Tierrettung der besonderen Art wurde gestern Abend (29.
Oktober 2024) gegen Viertel vor sieben die Erkundergruppe
der Feuerwehr Kleve gerufen. MitarbeiterInnen des Klever
Tiergartens hatten die Rote Panda-Dame Kamala außerhalb
ihrer eigentlichen Anlage gesichtet. Mit Hilfe einer
Wärmebild-Drohne konnte das Tier nach kurzer Zeit in einer
Baumkrone im angrenzenden Wald gefunden werden.
Tiergartenleiter Martin Polotzek stieg selbst gemeinsam mit
einem erfahrenen Feuerwehrmann in den Korb der Drehleiter,
um die Panda-Dame wieder nach Hause zu bringen.
Der
Anruf kam abends um Viertel vor sieben: Ob man auch in der
Lage sei, mit der Drohne im Dunkeln am Tiergarten nach einem
Roten Panda zu suchen. "Kein Problem", meinte Brandinspektor
Florian Pose. "Bei Übungen sind wir schon öfter auf
Kaninchen, Hasen, Füchse und Rehe gestoßen. Warum sollte es
beim Roten Panda nicht auch funktionieren?" So machte sich
ein fünfköpfiges Team von Feuerwehr-Fernpiloten von der
Löschgruppe Reichswalde auf den Weg in den Tiergarten.
Am Tiergarten angekommen konnten die
TiergartenmitarbeiterInnen berichten, dass Kamala noch vor
Kurzem an der Trampeltier-Anlage gesichtet wurde. Die Suche
konzentrierte sich also auf den angrenzenden Park im Bereich
des ehemaligen Schützenhauses. Die Drohne wurde in die Luft
gebracht und schon nach wenigen Minuten konnte in einer
Baumkrone eine Wärmesignatur erkannt werden, die deutlich
größer war als die zuvor gefundenen Vögel. Über Funk wurden
die MitarbeiterInnen des Tiergartens zur Fundstelle
navigiert. "Mit bloßem Auge hätten wir in der Dämmerung
keine Chance gehabt", so Tiergartenleiter Martin Polotzek.
"Die Drohne hat uns den entscheidenden Vorteil gebracht,
Kamala bei schwierigen Lichtverhältnissen in den Bäumen zu
finden."
Kamala saß in etwa 15 m Höhe in einer Eiche.
Eine gewöhnliche Leiter vorzunehmen war nicht möglich. Nach
kurzer Beratung wurde die Drehleiter des Löschzugs Kleve
nachgefordert, die auf dem Wegenetz des alten Parks am
Stillen Winkel in Stellung gebracht werden konnte. Polotzek
stieg gemeinsam mit einem Feuerwehrmann und einem Kescher in
den Korb der Drehleiter und konnte gemeinsam mit der Hilfe
der Feuerwehrleute sowie den TiergartenmitarbeiterInnen
Kamala aus dem Baum keschern und anschließend in den Stall
der Roten Pandaanlage zurückbringen. "Mein besonderer Dank
gilt den beteiligten Feuerwehreinheiten aus Reichswalde und
Kleve für ihr herausragendes Engagement sowie unseren
MitarbeiterInnen, die an diesem außergewöhnlichen Abend mit
vereinten Kräften Kamala schnell und sicher wieder in ihr
gewohntes Zuhause bringen konnten", so Polotzek. Eine
Gefahr für Menschen bestand durch den Panda auf Abwegen
nicht. Auch Panda-Dame Kamala hat den Ausflug unbeschadet
überstanden. Ihr Gehege wird in den kommenden Tagen nun
überarbeitet, damit sie sicher im Reich der Roten Pandas
leben kann. Der Einsatz dauerte insgesamt etwa drei
Stunden. Im Einsatz waren die Erkundergruppe aus Reichswalde
mit letztendlich sieben Kräften und die Drehleiterbesatzung
vom Löschzug Kleve mit drei Kräften unter der Leitung von
Brandinspektor Florian Pose.
Weeze:
Großbrand bei Kartoffelgroßhändler Am Freitag,
25.10.2024, wurde die Feuerwehr Weeze mit den Einheiten
Weeze und Wemb gegen 12:15 zu einem Gebäudebrand auf dem
Holtumsweg alarmiert. Schon auf der Anfahrt zur
Einsatzstelle war eine Rauchsäule über der Einsatzstelle zu
erkennen. Bei Eintreffen stellte sich heraus, dass bereits
mehrere Teile des im vorderen Bereich befindlichen Technik-
und Bürogebäudes in Vollbrand standen sowie die Lagerhalle
im hinteren Teil des Gebäudekomplexes ebenfalls durch das
Feuer betroffen war. Umgehend wurden mehrere Löschangriffe
über die Drehleiter und bodengebundene Angriffstrupps
durchgeführt. Aufgrund der großen Rauchentwicklung ließ
sich die Lage und die Brandausbreitung erschwert
einschätzen, sodass frühzeitig weitere Einheiten der
Feuerwehren Goch, Kevelaer, des Kreis Kleves mit dem ELW 2
und dem AB Atemschutz zur Unterstützung hinzugezogen wurden.
In der Spitze waren über 150 Einsatzkräfte mit drei
Drehleitern im Einsatz. Circa 35 Atemschutztrupps kämpften
gegen das Feuer. Zur Durchführung von Belüftungsmaßnahmen
wurde abschließend das LUF (Löschunterstützungsfahrzeug) der
Feuerwehr Kleve angefordert und in den Einsatz gebracht.
Ebenfalls früh im Einsatzgeschehen wurde die Bevölkerung im
Raum Weeze aufgrund der hohen Rauchbelästigung über diverse
Systeme gewarnt. Durch Messungen der kreiseigenen
Messeinheit konnte gegen Nachmittag Entwarnung gegeben
werden. Für die Zeit des Einsatzes wurde der Holtumsweg in
Höhe der Einsatzstelle vollständig gesperrt. Verletzt wurde
bei dem Großbrand niemand. Ein besonderer Dank gilt der
Firma Chefs Culinar, die kurzfristig die Versorgung der
zahlreichen Einsatzkräfte sichergestellt sowie einen
Parkplatz als Bereitstellungsraum zur Verfügung gestellt
hat. Gemeindebrandinspektor und Leiter der Feuerwehr Michael
Winthuis lobt den Einsatz und die sehr gute Zusammenarbeit
der Rettungskräfte aus den unterschiedlichen Kommunen.
Moers: Kleintransporter
brannte an der Kirschenallee Am Sonntag
(06.10.24) wurde die Feuerwehr Moers um 04:45 Uhr zur
Kirschenallee nach Moers-Meerbeck gerufen. Auf einem
Parkplatz stand ein abgestellter Kleintransporter in Brand,
das Feuer hatte bereits den Motorraum sowie den Innenraum
mit Ladefläche erfasst. Zur Brandbekämpfung unter Atemschutz
wurde die Kirschenallee von der Polizei komplett gesperrt.
Abschließend wurde das Fahrzeug mit einer Wärmebildkamera
auf mögliche Glutnester kontrolliert. Die Brandursache ist
derzeit unbekannt. Nach einer Stunde war der Einsatz für
zwei Löschfahrzeuge der Hauptwache beendet.
Bocholt: Schwan aus misslicher Lage am Aasee befreit
Die Feuerwehr Bocholt wurde um 12:10 Uhr (4.10.) durch den
Tiernotruf zum Aasee alarmiert. Ein Schwan hatte einen
Angelhacken im Schnabel und war in der Angelschnur
verfangen. Der Schwan schwamm auf dem Wasser, sodass die
Feuerwehr Bocholt mit dem Mehrzweckboot den Schwan einfangen
und aus der misslichen Lage befreien musste. Der Angelhacken
konnte vor Ort nicht entfernt werden, da dieser zu tief im
Hals steckte. Der Schwan wurde dem Tiernotruf zur weiteren
Behandlung übergeben. Die Feuerwehr war mit 3
Fahrzeugen, dem Mehrzweckboot und 9 Personen vor Ort.
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September 2024 |
Gemeinsamer Aktionstag vom
Jugend-Einsatz-Team der DLRG und der Jugendfeuerwehr Kleve
Am 21. und 22. September trafen sich das Jugend-Einsatz-Team
der DLRG mit der Jugendfeuerwehr, um gemeinsam im Rahmen des
Aktionstages 24 Stunden lang als Team verschiedene
Einsatzszenarien zu meistern.
Nach dem gemeinsamen
Antreten an der Feuerwache in Rindern wurden die
Jugendlichen in gemischte Teams aus Feuerwehr und DLRG
eingeteilt und bekamen je ein Fahrzeug zugewiesen, mit
welchem sie sich vertraut machen sollten, um bei den Übungen
gut vorbereitet zu sein. Im Anschluss bauten sie ihre
Feldbetten in der Wache auf und wurden daraufhin zu den
verschiedenen Übungsszenarien "alarmiert". In diesen
Einheiten übten sie unter anderem das Retten von Verletzten
durch das Boot, das Löschen von Kleinbränden oder das
Behandeln verschiedener Verletzungen. Außerdem lernten sie
die Möglichkeiten technischer Rettungsgeräte und die
Gefahren, welche von Gefahrstoffen ausgehen und lernten
auch, mit diesen im Einsatzfall umzugehen.
Nach
diesen gemeinsamen Übungen in den gemischten Teams wurden
die Jugendlichen in Gruppen aus nur DLRGlern oder
Feuerwehrlern eingeteilt und hatten nun die Möglichkeit, zu
Abend zu essen. Währenddessen bereiteten einige Betreuer mit
mehreren Darstellern die große Abendübung vor. Dafür wurden
einige der Personen täuschend echt geschminkt, andere
konnten sich mit ihrer "Rolle" vertraut machen. Um circa
20:30 Uhr wurden dann alle Fahrzeuge zu einem Grillunfall
mit mehreren Verletzten am Altrhein alarmiert. Nachdem die
größtenteils von Jugendlichen gestellten Führungskräfte die
Lage erkundet hatten, begann die Feuerwehr mit dem Löschen
der Brände, dem Retten der Verletzten aus dem
Gefahrenbereich und dem Ausleuchten der Einsatzstelle.
Währenddessen begannen die DLRG-Jugend-Einsatzkräfte mit dem
Suchen und Retten von Verletzten aus dem Wasser. Sie
richteten eine so genannte Patienten-Ablage ein und
behandelten dort die Personen. Trotz der täuschend echten
Darstellung der Verletzten und Beteiligten, die versuchten,
das junge Einsatz-Team aus der Ruhe zu bringen, behielten
die Jugendlichen einen kühlen Kopf und konnten alle
Verletzten retten, die Beteiligten beruhigen und versorgen
und den Einsatz zügig und gut abarbeiten.
Nach dem
Einsatz bedankte sich der Leiter der Feuerwehr, Ralf Benkel,
bei den Jugendlichen und lobte ihre Bereitschaft für das
Ehrenamt. Im Anschluss bauten die jungen Einsatzteams alle
Materialien zurück, räumten die Einsatzorte auf und konnten
zurück zur Wache nach Rindern fahren. Nach einer kurzen
Feedbackrunde ließen die Jugendlichen den Abend am
Lagerfeuer gemütlich ausklingen und gingen danach zu Bett.
Am nächsten Morgen wurde gemeinsam gefrühstückt und
aufgeräumt.
Insgesamt blicken wir auf ein Wochenende
zurück, bei dem das Jugend-Einsatz-Team der DLRG und die
Jugendfeuerwehr zeigen konnten, was sie bereits können und
bei dem es viel Neues zu lernen gab.
Dinslaken: Hund aus Notlage befreit Am 21.
September gegen 17.00 Uhr wurde die Feuerwehr zu einer
Tierrettung in die Selmastraße gerufen. Ein Hund war in
einer Fuge zwischen zwei Garagen eingeklemmt. Versuche
den Hund per Hand mit entsprechendem Werkzeug aus der Fuge
zu befreien blieben erfolglos. Daraufhin entschied sich die
Besatzung dazu eine Zugangsöffnung in der Stahlbetonwand zu
schaffen. Hierzu wurde der Abrollbehälter Rüst, welcher
entsprechendes Werkzeug enthält, zur Einsatzstelle
hinzugezogen. Anschließend war es möglich den Hund aus der
Fuge zu befreien und gesund an die besorgte Besitzerin zu
übergeben. Im Einsatz waren die Einheiten Hauptwache und
Stadtmitte.
Goch: Zwei Verletzte bei
Wohnungsbrand Aus unklarem Grund ist in einem
Zweifamilienhaus an der Straße Am Zollamt in Goch-Kessel
heute früh (31.8.) ein Feuer ausgebrochen. Die Freiwillige
Feuerwehr der Stadt Goch war mit mehreren Löscheinheiten im
Einsatz. Ein 19jähriger Bewohner des Hauses kam mit Verdacht
auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus, ein Feuerwehrmann
verletzte sich bei den Löscharbeiten leicht und wurde vor
Ort behandelt. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist
unklar, die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache
aufgenommen. Um 7.45 Uhr wurden zunächst die
Löscheinheiten Kessel und Asperden sowie die Drehleiter der
Löscheinheit Stadtmitte alarmiert. Gemeldet war ein
Zimmerbrand in dem von sechs Personen bewohnten
Zweifamilienhaus. Drei Personen befanden sich zum Zeitpunkt
des Brandausbruches im Gebäude, sie hatten das Haus bei
Eintreffen der Feuerwehr bereits verlassen. Das Feuer
breitete sich schnell aus und wurde zu einem Wohnungsbrand.
Nachdem neben der Drehleiter weitere Kräfte der Löscheinheit
Stadtmitte nachgefordert wurden, ließ Stadtbrandinspektor
Stefan Bömler im weiteren Einsatzverlauf auch die
Löscheinheit Hassum alarmieren. In der Spitze waren knapp 60
Einsatzkräfte vor Ort. Vier Trupps wurden unter schwerem
Atemschutz in dem Gebäude eingesetzt. Den Einsatzkräften
gelang es, zwei Hunde, die sich in je einem Käfig im Inneren
des Hauses befanden zu retten, auch eine Katze konnte
gerettet werden. Eine weitere Katze starb im
Brandobjekt, von einer dritten Katze fehlt jede Spur.
Insgesamt dauerte der Feuerwehreinsatz rund 3 Stunden.
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August 2024 |
Kleve: "Donsbrügger Feuerzauber"
am 31.8.24
Die Löschgruppe Donsbrüggen
veranstaltet am Samstag, dem 31. August 2024 ab 18:00 Uhr
ihren alljährlichen Feuerzauber. Bei kalten Getränken und
Gegrilltem kann man ein paar gemütliche Stunden am
Feuerwehrgerätehaus verbringen.Für gute Stimmung haben die
Wehrleute natürlich auch gesorgt. So wird das DJ-Team von MD
Sound für die musikalische Unterhaltung sorgen. Abgerundet
wird der Abend durch den Auftritt des Party-Schlagersängers
Jan Grün, welcher seine Songs zum Besten gibt.
Bocholt: Ast von Fahrbahn beseitigt und
Rauchwarnmelder löst Fehlalarm aus
In den späten Abendstunden gegen
21:20 Uhr (17.8.) alarmierten besorgte Nachbarn die
Feuerwehr Bocholt und meldeten einen ausgelösten
Rauchwarnmelder in einem Reihenmittelhaus in der
Wichernstraße. Die Feuerwehr rückte mit dem Löschzug aus,
konnte den defekten Rauchwarnmelder zügig ausfindig machen
und deaktivieren. Kurz zuvor waren bereits Einsatzkräfte
auf der Viktoriastraße tätig und beseitigten einen ca. 30cm
dicken Ast von der Fahrbahn. Die Feuerwehr Bocholt war mit
insgesamt 10 Einsatzkräften ca. eine Stunde im Einsatz.
Dinslaken: Ereignisreicher Tag
Der Wochenendstart (17.8.) hielt
für die Einsatzkräfte des Rettungsdienstes der Feuerwehr
eine große Anzahl an Einsätzen bereit. Von Schichtbeginn um
8 Uhr bis 22 Uhr rückten die Rettungswagen der Dinslakener
Wehr bereits zu 32 Notfällen aus. Hierbei wurden sie bei 5
Einsätzen auch durch ein Löschfahrzeug unterstützt. Die
meisten Einsätze waren dabei auf Krankheiten mit innerer
Ursache, wie z.B. Kreislaufversagen, zurück zu führen. So
wurden der Rettungsdienst beispielsweise in einem Fall zum
Sportgelände des SUS 09 alarmiert. Dort war der Trainer der
ersten Herrenmannschaft kurz vor Beginn des ersten
Saisonspiels kollabiert. Er wurde bei Eintreffen der
Einsatzkräfte bereits professionell durch Dennis
Strewginski, den Leiter der Fußballabteilung der
hauptberuflich ebenfalls bei der Feuerwehr Dinslaken
beschäftigt ist, sowie zwei weitere fachkundige Ersthelfer
versorgt. Der Rettungswagen konnte so an die gute
Vorbehandlung anschließen und den stabilisierten Patienten
in ein Weseler Krankenhaus transportieren.
Dinslaken: Heckenbrand vor Eintreffen der
Feuerwehr gelöscht
Heute (16.8.) gegen 14:03 Uhr wurde die Feuerwehr Dinslaken
aufgrund einer starken Rauchwolke zur Dorfstr. Ecke
Kirchstr. im Ortsteil Hiesfeld alarmiert. Wie sich beim
Eintreffen herausstellte, hatte eine Hecke gebrannt. Noch
vor dem Eintreffen der Feuerwehr war diese aber durch
anwesende Personen abgelöscht worden. Aufgrund dessen musste
die Feuerwehr lediglich die Brandstelle mit einer
Wärmebildkamera kontrollieren. Nach ca. 30 Minuten konnten
die eingesetzten Kräfte der Hauptwache und der Einheit
Hiesfeld wieder zu ihren Standorten einrücken.
Voerde: Unwettereinsätze
Am gestrigen frühen Abend
(13.8.) wurden die 5 Voerder Feuerwehreinheiten zu einigen
unwetterbedingten Einsätzen gerufen. Innerhalb einer knappen
halben Stunde gingen 15 Notrufe für das Voerder Stadtgebiet
bei der Kreisleitstelle ein. Insbesondere war der Ortsteil
Friedrichsfeld betroffen. 13-mal wurden Wasserschäden
gemeldet. Im Einzelnen waren Häuser an der
Lessingstraße, Wilhelmstraße, Kastanienallee,
Hugo-Müller-Str., Am Bauhof, Bülowstraße, Poststraße und Am
Markt betroffen. In Voerde war die Unterführung an der
Steinstraße vollgelaufen und in Möllen gab es an der
Dinslakener Str. einen Wasserschaden. An der Grenzstraße war
ein Blitz in ein Erdungskabel der Bundesbahn eingeschlagen.
A nwohner hatten einen hellen Feuerschein wahrgenommen
und den Notruf gewählt. Die Einsatzkräfte überprüften
den Bereich, konnten aber keinen Brand entdecken.
Vorsorglich wurde der Notfallmanager der Bahn informiert.
Ebenso kontrollierten die Einsatzkräfte eine Steckdose in
einem Haus an der Straße Schmaler Weg, die nach einem
Blitzeinschlag gequalmt hatte.
Xanten: Unwettereinsätze
Dienstag, 13.08.2024 - Am Dienstagabend zog eine
Unwetterfront über weite Teile NRWs. Gegen 19:00 Uhr
erreichte sie auch das Xantener Stadtgebiet. Der Bereich
Xanten blieb dabei jedoch weitgehend verschont. Um 19:30 Uhr
wurde die Einheit Xanten-Nord zur Uedemer Straße in
Marienbaum gerufen. Aufgrund des Sturms hatte sich das Dach
einer Scheune gelöst und war auf eine angrenzende Wiese
gestürzt. Glücklicherweise hielt sich zu diesem Zeitpunkt
niemand in Nähe des Gebäudes auf, sodass es bei Sachschäden
blieb. Die Feuerwehr musste nicht weiter tätig werden. Da
die Einheit Nord noch in diesem Einsatz gebunden war, wurden
um 19:56 Uhr die Kräfte aus Xanten-Mitte zur Marienbaumer
Straße in Vynen gerufen. Hier sollte ein Baum auf die
Fahrbahn gestürzt sein, es konnte jedoch keine Einsatzstelle
gefunden werden. Vermutlich handelte es sich um eine
Einsatzstelle in benachbarten Gemeinden, in denen es
ebenfalls eine Marienbaumer Straße gibt. Insgesamt
verlief der Durchzug der Unwetterfront für die Feuerwehr
Xanten damit sehr glimpflich.
Kleve: Brand in einem landwirtschaftlichen Betrieb Zur
Zeit (5. August 2024) ist die Feuerwehr Kleve im Einsatz an der Emmericher
Straße. Dort ist in der Scheune eines landwirtschaftlichen Betriebes ein Feuer
ausgebrochen. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand die Scheune bereits in
Vollbrand. Allerdings konnte durch den schnellen Einsatz etwa die Hälfte des
Gebäudes gerettet werden. Es kamen keine Personen zu Schaden. Sechs junge
Kälbchen in direkter Nähe zur brennenden Scheune wurden in Sicherheit gebracht.
Der Gebäudekomplex befindet sich in direkter Nähe zur Emmericher Straße,
weswegen die Rauchentwicklung für viele Verkehrsteilnehmer wahrnehmbar war.
Zuerst alarmiert wurden gegen 16:58 Uhr der Löschzug Kellen und der Löschzug
Nord-Ost (Griethausen / Schenkenschanz / Warbeyen). Einsatzleiter Ralf Benkel
teilte die Einsatzstelle in zwei Abschnitte ein. Von der Seite der Emmericher
Straße wurde die Brandbekämpfung zum Schutz der Gebäude eingeleitet, während von
der Rückseite des Gebäudes das brennende Stroh mit Hilfe eines Radladers auf dem
Feld ausgebracht und dort abgelöscht wurde. Eine besondere Herausforderung
bestand beim Aufbau der Wasserversorgung. Von mehreren Seiten der Einsatzstelle
wurden zunächst ein Löschbrunnen und ein Hydrant als Wasserentnahmestelle
genutzt. Später wurde der Löschzug Kleve nachalarmiert, um eine Wasserleitung zu
einem weiteren Hydranten legen. Auch die Logistikgruppe und die Drohnengruppe,
sowie der Abrollbehälter Atemschutz des Kreises Kleve wurden nachgefordert.
Der Einsatz dauert zur Zeit (19:15 Uhr) noch an. Es sind derzeit 98 Kräfte der
Feuerwehr Kleve im Einsatz.
Goch: Haus nach Trocknerbrand unbewohnbar Am frühen Samstag
Abend (3.8.) kam es auf der Feldstraße in Goch zu einem Brand in einem
Wohngebäude. Im Kellergeschoss eines Reihenhauses brannte ein Wäschetrockner.
Bei Eintreffen der Einsatzkräfte drang bereits starker Rauch aus einem offenen
Fenster im Obergeschoss. Ob sich Personen in dem Gebäude befinden war zu diesem
Zeitpunkt nicht bekannt, jedoch sollte sich laut Anwohnern ein Hund in dem Haus
befinden. Zwei Trupps der Löscheinheiten Goch und Asperden, unter der Leitung
von Stadtbrandinspektor Marc Derksen, durchsuchten das Gebäude und löschten den
brennenden Trockner ab. Es stellte sich hierbei heraus, dass die Bewohner nicht
zuhause waren und sich der Hund im Garten befand. Im Anschluss an die
Löscharbeiten wurde das Gebäude mittels Hochdrucklüfter belüftet. Aufgrund der
starken Beaufschlagung mit Brandrauch ist das Gebäude aktuell nicht bewohnbar.
Bereits am Donnerstag wurde die Feuerwehr Goch zu einem brennenden Trockner auf
der Pannenhofstraße alarmiert. Glücklicherweise kamen auch hier keine Personen
zu schaden.
Goch: Kellerbrand durch Trockner
Vermutlich aufgrund
eines technischen Defektes hat ein Trockner im Keller eines Reihenhauses an der
Pannenhofstraße gestern Abend (1.8.) Feuer gefangen. Ein Bewohner bemerkte, dass
aus dem Gerät Flammen schlugen und alarmierte die Feuerwehr. Um kurz vor 20.30
Uhr trafen Stadtbrandinspektor Stefan Bömler und erste weitere Kräfte der
Löschzüge Stadtmitte ein. Zu diesem Zeitpunkt trat bereits dichter Brandrauch
aus einem Fenster im 1. Obergeschoss aus. Es musste also davon ausgegangen
werden, dass das ganze Gebäude bereits verraucht ist. Beide Bewohner hatten
das Haus zu diesem Zeitpunkt schon verlassen und befanden sich in Sicherheit.
Ein Atemschutztrupp wurde in den Keller zum Löschangriff geschickt. Ein weiterer
Atemschutztrupp öffnete Fenster und Türen des Hauses, um Abluftöffnungen zu
schaffen. Dann konnte ein Hochdrucklüfter in Stellung gebracht werden, um den
Brandrauch aus dem Gebäude zu blasen. Zwischenzeitlich hatte der Angriffstrupp
aus dem Keller den gelöschten Trockner ins Freie befördert. Insgesamt
dauerten die Einsatzmaßnahmen rund 60 Minuten. Das Feuer blieb auf seinen
Entstehungsraum begrenzt, durch den Brandrauch ist jedoch das gesamte Gebäude in
Mitleidenschaft gezogen worden. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist noch
nicht bekannt.
Bocholt: Gasausströmung an der Krumme Straße
in Bocholt-Mussum Bei Verlegearbeiten für
Glasfaserleitungen wurde eine Gasleitung beschädigt (1.8.). Durch die Feuerwehr
wurde der betroffene Bereich abgesperrt. Sowohl im Freien wie auch in den
Wohnhäusern sowie in der Kanalisation wurden Kontrollmessungen durchgeführt.
Hierbei konnten im Regenwasserkanal erhöhte Messwerte festgestellt werden.
Daraufhin wurde der Regenwasserkanal mittels eines Belüftungsgerätes belüftet.
Während des gesamten Einsatzverlauf wurde der Brandschutz sichergestellt. Die
Gasleitung wurde durch die Bocholter Energie- und Wasserversorgungs GmbH in
Stand gesetzt. Feuerwehr und Rettungsdienst der Stadt Bocholt waren für 2,5
Stunden mit insgesamt 12 Einsatzkräften und 5 Fahrzeugen im Einsatz.
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Juli 2024 |
Kleve: Wohnungsbrand in
Mehrfamilienhaus Am Samstag, dem 27. Juli wurde
die Feuerwehr Kleve gegen 8:53 Uhr zu einem Wohnungsbrand an
der Emmericher Straße alarmiert. In einem Mehrfamilienhaus
war ein Feuer ausgebrochen. Stand 11:00 Uhr gibt es eine
verletzte Person. Es sind neun von zwölf Einheiten der
Feuerwehr Kleve mit knapp 100 Einsatzkräften und 18
Fahrzeugen im Einsatz. Es handelt sich um ein
verschachteltes Mehrfamilienhaus mit mehreren Anbauten. Der
Brand ist in einem der Anbauten ausgebrochen und hat sich
über das Dach seinen Weg in weitere Teile des Gebäudes
gesucht. Da es zwischen Dach und Innenverkleidung brennt,
sind die Löscharbeiten aufwändig. Da die Arbeit besonders
für die Atemschutzgeräteträger sehr kräftezehrend ist, ließ
Einsatzleiter Ralf Benkel umliegende Einheiten der Feuerwehr
Kleve nachalarmieren, so dass aktuell die Einheiten Kellen,
Nord-Ost (Griethausen, Schenkenschanz, Warbeyen), Nord-West
(Wardhausen-Brienen, Düffelward, Keeken), Kleve und
Reichswalde im Einsatz sind. Im Einsatz sind auch zwei
Drehleitern (aus Kellen und Kleve) und die Drohnengruppe aus
Reichswalde, sowie der Einsatzleitwagen aus
Wardhausen-Brienen. Der Einsatz dauert zur Zeit (11:00 Uhr)
noch an.
Bocholt: Hecke brannte
Um ca. 13:15 Uhr (25.7) wurde die Feuerwehr Bocholt zu einem
Heckenbrand an der Lowicker Straße alarmiert. Vor Ort
brannte eine Hecke auf einer Länge von ca. 10 m. Ein
zufällig mit seinem LKW vorbeikommender Mitarbeiter einer
Ölspurbeseitigungsfirma konnte, mit Hilfe seines
mitgeführten Wassers, den Brand bis zum Eintreffen der
Feuerwehr eindämmen. Durch die Feuerwehr wurde der Brand
abschließend gelöscht, ein angrenzendes Wohnhaus
kontrolliert und vom eingedrungenen Rauch befreit. Verletzt
wurde niemand. Die Feuerwehr war mit insgesamt drei
Fahrzeugen und neun Einsatzkräften vor Ort.
Dinslaken: Schwarzschwan "auf den rechten Weg"
gebracht Heute (24.7.) gegen 20:30 Uhr wurde die
Feuerwehr Dinslaken für das Stichwort "Tier in Not"
alarmiert. Bei Eintreffen an der Einsatzstelle stellte sich
heraus, dass ein Schwarzschwan, auch Trauerschwan genannt,
sich verlaufen hatte. Mit Hilfe der Polizei konnte der
Schwan gefangen und mit einer Transportbox zum Rotbachsee
gebracht werden. Dort schwamm dieser dem Sonnenuntergang
entgegen. Nach Angaben aus 2022 vom NABU leben in
Deutschland nur 60 bis 70 dieser Schwäne. Ursprünglich kommt
diese Art aus Australien.
Goch:
Brennenden Jaguar auf A57 mit Löschdecke gelöscht
Bei einem PKW-Brand gestern Nachmittag (23.7.) auf der
Autobahn 57 bei Goch setzte die Feuerwehr eine spezielle
Löschdecke ein. Ähnlich wie bei einer Löschdecke für den
Heimgebrauch, zum Beispiel für brennenden Bratpfannen oder
Töpfen, wird die etwa 7,5 m x 3,5 m große Decke direkt auf
das brennende Fahrzeug gelegt und erstickt so augenblicklich
die Flammen. Auch die Entstehung von Brandrauch wird sofort
unterbunden. Löschwasser ist nur noch minimal für etwaige
Nachlöscharbeiten nötig, wenn nach etwa 20 Minuten die Decke
wieder entfernt wird. Auch das schont die Umwelt. Aktuell
sind die Löschzüge Stadtmitte mit einer PKW-Löschdecke
ausgestattet, Ziel ist, auch die übrigen Standorte der
Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Goch damit auszurüsten.
Der Jaguar F-Type war mit zwei Personen in Fahrtrichtung
Krefeld unterwegs, als der Fahrer eine Rauchentwicklung im
Bereich des Motors feststellte. Er lenke das Fahrzeug an den
Fahrbahnrand, er und seine Begleitung konnten das Auto
unverletzt verlassen. Bei Eintreffen der ersten
Feuerwehrkräfte stand der Motorbereich bereits in Vollbrand.
Stadtbrandinspektor Stefan Bömler ordnete den Einsatz der
Löschdecke an. So konnte bereits nach kürzester Zeit ein
Löscherfolg erzielt werden.
Schermbeck: Baumkrone fiel auf Auto Am
vergangenen Dienstag (23.7.) wurde der Löschzug Schermbeck
um 11:12 Uhr mit dem Einsatzstichwort "Hindernis - Baum auf
Straße" zur Straße Zum Elsenberg alarmiert. Hier war ein
großer Teil der Baumkrone auf die Straße und ein parkendes
Auto gestürzt. Der Baum wurde mithilfe der
Motorkettensäge zerkleinert und beiseite geräumt. Weite
Äste im Baum, die drohten abzubrechen, wurden mithilfe der
Drehleiter beseitigt. Für den Löschzug endete der Einsatz
anschließend um 13:07 Uhr.
Weeze:
Parookaville 2024 - Feuerwehr zieht positive Bilanz
Nachdem das Parookaville Festival zu Ende gegangen ist,
lässt sich eine äußerst positive Bilanz der Feuerwehr
Einsätze ziehen. Neben Kleinbränden, meist brennende
Mülltonnen, zu denen das Fire and Rescue Departement auf den
Campingflächen ausrückte, wurde die Brandsicherheitswache
insgesamt gemeinsam gestellt durch die Feuerwehr Goch,
Feuerwehr Kevelaer, Feuerwehr Uedem und die Feuerwehr Weeze,
die in der örtlichen Zuständigkeit die Einsatzleitung hatte.
Auch hier kam es vereinzelt zu Einsätzen. Unter anderem
wurden die Kameradinnen und Kameraden zu einem Flächenbrand
auf einem Parklpatz abseits des Geländes, einem Brand eines
Müllwagens und einem gemeldeten PKW Brand gerufen, der sich
allerdings als Fehlalarm herausstellte. Alle
Einsatzstellen wurden umgehend abgearbeitet und eine
Ausbreitung des Feuers verhindert. Dies gilt insbesondere
für den Flächenbrand auf der Schanz. Hier hat ein
technischer Defekt eines Fahrzeuges für einen begrenzten
Flächenbrand gesorgt. Der Sicherheitsdienst hat umgehend und
besonnen regiert und das Fahrzeug sofort von der Fläche
entfernt und erste Löschversuche eingeleitet. Parallele dazu
wurde die Feuerwehr hinzugezogen, die bereits nach wenigen
Minuten am Einsatzort eingetroffen ist und die weiteren
Maßnahmen abschließen konnte. Noch während des Einsatzes
haben ansässige Landwirte die vorhandenen Flächen erneut
bewässert. Zur Absicherung wurden aufgrund der örtlichen
Nähe ebenfalls Kräfte der Feuerwehr Kevelaer hinzugezogen,
die aber schnell wieder aus dem Einsatz herausgelöst werden
konnten. Die Einsatzmaßnahmen führten kurzzeitig dazu, dass
der Verkehr umgeleitet werden musste und es zu Wartezeiten
kam. Wir danken hier allen Festivalgästen für ihr
Verständnis. Die besondere Atmosphäre des Festivals wurde
hierbei auch insgesamt durch die Gäste widerspiegelt, die
die Kameradinnen und Kameraden, insbesondere an heißen Tagen
aktiv angesprochen und für den Dienst Dank ausgesprochen
haben.
Der Feuerwehralltag in Weeze und Wemb wurde
durch das Festival jedoch nicht pausiert: In der Nacht zu
Donnerstag wurde die Feuerwehr Weeze mit den Einheiten Weeze
und Wemb gleich drei Mal zu einer ausgelösten
Brandmeldeanlage auf dem Euregiopark alarmiert. In beiden
Fällen handelte es sich um einen böswilligen Alarm, durch
Betätigung eines Handdruckmelders. In der Nacht von Freitag
auf Samstag brannte auf der Blumenstraße ein PKW mit
angrenzender Gartenhütte. Das Feuer wurde umgehend mit zwei
C-Rohren und dem Schnellangriff gelöscht, sodass eine
Ausbreitung des Brandes auf angrenzende Wohnbebauung und
Fahrzeuge verhindert werden konnte. Zunächst wurde der
Feuerwehr eine weitere Einsatzstelle gemeldet. Hierbei
handelte es sich jedoch um den Flammenschein der
Einsatzstelle auf der Blumenstraße.
Wir bedanken uns
bei allen Kameradinnen und Kameraden für die
Einsatzbereitschaft sowie allen beteiligten Stellen für die
professionelle und vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Nach dem Festival ist vor dem Festival und so beginnen
parallel die Planungen für Brandsicherheitswache an San
Hejmo.
Kleve: Löschzug Rindern
lädt am 12. Juli zum Biwak ein Beim Löschzug
Rindern geht es wieder rund. Die Einheit lädt im Rahmen des
alljährlichen Biwaks ein, gemeinsam ein paar gemütliche
Stunden miteinander zu verbringen.
Herzlich willkommen zum "Biwak" des Löschzuges Rindern! Wir
laden Sie ein, gemeinsam mit uns am Freitag, den 12.7.2024
ab 19:00 Uhr, einen geselligen Sommerabend zu erleben. Unser
Biwak ist ein Fest für Jung und Alt und findet auf dem
Freigelände am Feuerwehrhaus in Rindern, Keekener Straße 3a
statt. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Von
der Grillwurst bis hin zu niederländischen Spezialitäten ist
für jeden etwas dabei. Lassen Sie es sich zu fairen Preisen
schmecken und verbringen Sie einen angenehmen Abend in
gemütlicher Runde. DJ Hubert wird seinen gewohnt besten
Mix auflegen und mit mitreißenden Beats für eine großartige
Stimmung sorgen. Auch unsere jüngsten Gäste werden nicht
zu kurz kommen. Für sie haben wir eine Hüpfburg aufgestellt,
auf der sie sich austoben und eine schöne Zeit verbringen
können. Um die traditionelle Atmosphäre zu schaffen,
haben wir einen großen Fallschirm über dem Veranstaltungsort
gespannt. Wir freuen uns auf Euer Kommen zum Biwak am
12.07.2024. Euer Löschzug Rindern
Dinslaken: Brand in Tischlerei Am Nachmittag
(8.7,) hieß es "Brand 4 - Gewerbebrand" für die Feuerwehr
Dinslaken, was Vollalarm bedeutet. In einer Tischlerei war
es zu einem Brand in der Späneabsaugung gekommen. Vor Ort
zeigte sich den Wehrleuten eine starke Verrauchung in der
Werkstatthalle, sodass die vorgehenden Trupps unter
Atemschutz vorgehen mussten. Nachdem die Absauganlage mit
einem Winkelschleifer geöffnet worden war, konnte der
Brandherd lokalisiert werden und die Löschmaßnahmen brachten
schnellen Erfolg. Durch Löschversuche der Mitarbeiter vor
dem Eintreffen der Feuerwehr konnte der Brand zunächst
eingedämmt werden. Ein Mitarbeiter verletzte sich jedoch
dabei und wurde von einem Rettungswagen in eine Klinik in
Duisburg gebracht. Um die Halle zu entrauchen war der
Einsatz von vier Hochleistungslüftern nötig. Im Verlauf des
Einsatzes gingen vier Trupps unter Atemschutz in das Objekt
vor. Insgesamt waren 32 Einsatzkräfte aus allen
Einheiten vor Ort, die Einheit Stadtmitte besetzte in den
knapp 2,5 Stunden des Einsatzes die Feuer- und Rettungswache
und stellte den Grundschutz für das Stadtgebiet sicher. An
der Einsatzstelle wurden die Kräfte der Feuerwehr durch 2
Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug, die Polizei und
einen Einsatzleitwagen der Kreisleitstelle Wesel
unterstützt.
Dinslaken:
Facettenreiche Einsätze und Erfahrung gemacht
Innerhalb der feuerwehrtechnischen Ausbildung erwerben die
angehenden Einsatzkräfte eine Vielzahl an neuen Kompetenzen.
Hierzu zählen unter anderem der Umgang mit Strahlrohren, das
Aufstellen von Leitern, die Rettung von Tieren sowie fahren
von Großfahrzeugen mit Sonder- und Wegerechten. Nach der
Ausbildung und frisch auf den Wachabteilungen werden die
jungen Einsatzkräfte langsam an die neuen Aufgaben
herangeführt. Gestern (6.7.) war es für einen jungen
Kollegen soweit. Er war erstmal als Fahrer bzw. Maschinist
auf dem erstausrückenden Hilfeleistungslöschfahrzeug der
Einheit Hauptwache eingeteilt. Was er zu Schichtbeginn nicht
wusste, dass er im Laufe der Schicht zu einigen Einsätzen
alarmiert werden wird.
Somit war zweimal das
Einsatzstichwort Tier in Not. Hierbei konnte unter anderem
eine Katze ihrem Besitzer wieder übergeben werden. Ebenso
zweimal rückte die Feuerwehr Dinslaken mit dem
Einsatzstichwort Person in Wohnung aus. Hier wurde eine
Steckleiter aufgestellt, um in die Wohnung im zweiten OG zu
gelangen. Die Alarmierung zu diesen beiden Einsätzen
erfolgte kurz hintereinander. Aufgrund dessen wurde die
Einheit Stadtmitte alarmiert sowie zur Unterstützung die
Drehleiter aus Voerde. In beiden Fällen konnte schnell Hilfe
geleistet werden. Des Weiteren rückten die Einsatzkräfte zu
einem abgebrochenen Ast und zu einem Heckenbrand aus. Durch
die schnelle Hilfe von Anwohner konnte der Heckbrand bereits
vor Eintreffen der Feuerwehr gelöscht werden. Die Feuerwehr
musste nur noch eine Kontrolle durchführen.
Aber auch
der Rettungsdienst wurde durch die Einsatzkräfte der
Feuerwehr unterstützt und sie rückten viermal als First
Responder aus. Hier musste ein gynäkologischer Notfall, eine
bewusstlose Person und zwei internistische Notfälle
abgearbeitet werden.
Somit konnte der junge Kollege
eine Vielzahl an Einsatzerfahrung erlangen, welche für seine
weitere berufliche Entwicklung sehr wertvoll sein werden.
Aber auch die anderen Einsatzkräfte sammelten ihre
Einsatzerfahrung, denn die Tätigkeit bei der Feuerwehr ist
Teamarbeit. Willst du ein Teil des Teams der Feuerwehr
Dinslaken werden, dann informiere dich jetzt auf der
Homepage der Stadt Dinslaken.
Aber auch die
Beschäftigten im Rettungsdienst hatten insgesamt 39 Einsätze
in der zurückliegenden Schicht abzuarbeiten. Sie mussten
Personen aus Notlagen helfen, medizinisch versorgen, ins
Krankenhaus transportieren und Verlegungsfahrten zu anderen
Krankenhäusern durchführen. Je nach Notfall wurde auch ein
Notarzt hinzugezogen, um dann gemeinsam die verletzte Person
zu versorgen. Aufgrund ihrer fundierten Ausbildung, die auch
bei der Stadt Dinslaken absolviert werden kann, können sie
dies vertrauensvoll und auf einem hohen medizinischen Niveau
durchführen. Weitere Informationen bezüglich
Ausbildungsstellen und Neueinstellungen sind auf der
Homepage der Stadt Dinslaken zu finden.
Schermbeck: Wohnungsöffnung für Rettungsdienst
Am Donnerstag wurde der Löschzug Schermbeck um 5:03 Uhr mit
dem Einsatzstichwort "Person in Wohnung" zum Bösenberg
alarmiert. Hier benötigte der Rettungsdienst
Unterstützung, um in eine Wohnung zu gelangen. Die
Einsatzkräfte der Feuerwehr verschafften sich über ein
Fenster Zugang zu der Wohnung und konnten die Einsatzstelle
dann an den Rettungsdienst übergeben. Für den Löschzug
endete der Einsatz um 5:38 Uhr.
Kleve: Einladung zum
Stadtfeuerwehrfest 2024 am 6. Juli 2024 in Schenkenschanz
Am Samstag, dem 6. Juli 2024 findet das diesjährige
Stadtfeuerwehrfest der Freiwilligen Feuerwehr Kleve in
Schenkenschanz statt. Die Programmfolge sieht folgenden
Ablauf vor: - 16.30 Uhr Treffen am Fährkopf - 17.15
Uhr Marsch zum Gerätehaus - 17.30 Uhr Ehrungen am
Gerätehaus - 18.00 Uhr Eintreffen am Zelt - 18.30 Uhr
Begrüßung und Ansprachen - 20.00 Uhr Öffentlicher Tanz
Der Fährbetrieb wird bis 1 Uhr gewährleistet sein.
Goch: Küchenbrand schnell gelöscht
Vermutlich aufgrund eines technischen Defektes ist gestern
Nachmittag (4.7.) in einem Mehrfamilienhaus an der
Leni-Valk-Straße ein Feuer ausgebrochen. Der Küchenbrand
verlief zum Glück glimpflich und das hatte im Wesentlichen
zwei Gründe: Zum einen war die Wohnung wie vorgeschrieben
mit Rauchmeldern ausgestattet. Eines der Geräte detektierte
den Brandrauch frühzeitig in der Entstehungsphase des Feuers
und schlug an. So konnten Nachbarn schnell die Feuerwehr
informieren. Der zweite Grund für den glimpflichen Ausgang
war der zügige Löscheinsatz vor Ort. Feuerwehrchef Stefan
Bömler ist meist mit seinem Kommandowagen als Erstes an der
Einsatzstelle. Zur Beladung dieses Fahrzeuges gehört ein
spezielles Löschsystem. Es ist in der Lage, Löschschaum mit
hohem Druck auf einen Brandherd zu bringen. Gerade für
Entstehungsbrände ist es bestens geeignet. Bömler konnte so
gestern über ein "auf Kipp" geöffnetes Küchenfenster erste
Löschangriffe starten und den Brand so entscheidend
eindämmen. Die nachrückenden Kräfte der Löschzüge Stadtmitte
führten dann unter Atemschutz Nachlöscharbeiten durch und
belüfteten die Wohnung. Das Feuer blieb auf den
Entstehungsraum beschränkt mit vergleichsweise geringem
Sachschaden, dessen genaue Höhe noch ermittelt werden muss.
Nach nur knapp 30 Minuten waren alle Maßnahmen
abgeschlossen. Verletzt wurde niemand. In der Brandwohnung
befand sich keine Person, die Bewohner der übrigen zwei
Wohnungen hatten das Haus bereits vor Eintreffen der
Feuerwehr sicherheitshalber verlassen.
Moers: Lkw stürzt um Am Montag
(01.07.24) wurde die Feuerwehr Moers zu einem LKW-Unfall in
das Autobahnkreuz Moers alarmiert. Aus ungeklärter Ursache
kam der LKW beim Wechsel von der A57, Richtungsfahrbahn
Krefeld, auf die A40 in Richtung Venlo, von der Fahrbahn ab
und stürzte auf die Seite. Bei Eintreffen befand sich der
verletzte Fahrer vor seinem Fahrzeug und wurde umgehend
rettungsdienstlich versorgt. Dieser konnte sein auf der
Seite liegendes Fahrzeug durch das Dachfenster selbstständig
verlassen und wurde in ein umliegendes Krankenhaus
transportiert. Die Feuerwehr unterstützte bei der
Patientenversorgung und stellte den Brandschutz an er
Unfallstelle sicher. Durch den beschädigten Fahrzeugtank
trat Diesel aus, welcher ein Abdichten der umliegenden
Kanäle notwendig machte. Von der aus Holz bestehenden
Beladung ging keine Gefahr aus. Nach erfolgter
Abarbeitung durch einen Bergungsunternehmer konnte nach
knapp 3,5 Stunden das letzte Fahrzeug die Einsatzstelle
verlassen und diese an die Polizei übergeben.
Xanten: Fünf Einsätze am Wochenende
Zwischen Freitag und Sonntag (28.-30.6.) wurde die Feuerwehr
Xanten zu insgesamt fünf Einsätzen alarmiert. Die erste
Alarmierung erfolgte am Freitag gegen 17:42 Uhr für die
Einheiten aus Xanten-Mitte und Wardt. Im Bereich der
Mörmterer Straße brannte der Grünsteifen auf einer Fläche
von ca. 0,5m². Dieser konnte zügig mit einem C-Rohr
abgelöscht werden.
Am selben Abend gegen 20:48 Uhr
wurde erneut die Einheit Xanten-Mitte, zusammen mit der
Einheit Lüttingen, zu einem Zimmerbrand zur
Josef-Hehl-Straße alarmiert. Beim Eintreffen brannten
mehrere Mülltonnen sowie eine Hecke in unmittelbarer Nähe
zum Wohngebäude. Durch den schnellen Einsatz eines C-Rohres,
durch einen Trupp unter Atemschutz, konnte ein Übergreifen
des Brandes verhindert werden.
Am Samstagmorgen
gegen 09:50 Uhr löste die automatische Brandmeldeanlage
einer Gesamtschule an der Heinrich-Lensing-Straße aus. Durch
die Kräfte der Einheit Xanten-Mitte konnte, nach
umfangreicher Kontrolle, kein Brandereignis festgestellt
werden.
Eine brennende Mikrowelle auf der Straße
"Wilskamp" rief erneut die Feuerwehr auf den Plan. Durch
einen Trupp unter Atemschutz konnte die Mikrowelle ins Freie
gebracht und abgelöscht werden. Anschließend wurde das
Wohnhaus maschinell belüftet. Verletzt wurde niemand. Im
Einsatz waren abermals die Einheiten aus Xanten-Mitte und
Lüttingen.
Gegen 14:28 Uhr verunreinigte ein PKW die
Fahrbahn und den Radweg im Bereich der Kalkarer Straße, im
Ortsteil Marienbaum. Durch die Einsatzkräfte aus Xanten-Nord
wurde die Gefahrenstelle beseitigt.
Kleve: Hund aus dem Kermisdahl gerettet Heute
Morgen (29. Juni 2024) konnte die Feuerwehr Kleve einen Hund
aus dem Kermisdahl retten. Das Tier war in Höhe der
Stadthalle ins Wasser geraten und konnte nicht selbständig
wieder heraus gelangen. Daraufhin wurden gegen kurz vor acht
der Löschzug Kleve und die Löschgruppe Wardhausen-Brienen
mit dem Mehrzweckboot alarmiert. Als die ersten
Einsatzkräfte über den Landweg eintrafen, wurde kurzerhand
ein Schlauchboot besetzt. Der erschöpfte Hund ließ sich ins
Boot heben und konnte am anderen Ufer unversehrt dem
besorgten Besitzer übergeben werden. Das Mehrzweckboot aus
Wardhausen-Brienen konnte wieder abdrehen. Im Einsatz waren
23 Kräfte unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Ralf
Benkel.
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Juni 2024 |
Bocholt: Verkehrsunfall
Werther Straße Die Feuerwehr Bocholt wurde am
späten Nachmittag (17.6.) zu einem Verkehrsunfall auf die
Werther Straße gerufen. Vor Ort war die Fahrerin eines PKW,
nach einem Alleinunfall mit einem geparkten PKW, auf der
Seite liegend zum stehen gekommen. Die Fahrerin war in ihrem
Fahrzeug eingeschlossen und leicht verletzt. Durch die
Feuerwehr wurde das Fahrzeug zunächst stabilisiert. Im
Anschluss wurde die Fahrerin aus ihrem PKW befreit und durch
den Rettungsdienst versorgt und ins Krankenhaus
transportiert. Für die Dauer des Einsatzes war die
Werther Straße voll gesperrt. Feuerwehr und der
Rettungsdienst waren mit 14 Einsatzkräften und 4 Fahrzeugen
vor Ort.
Dinslaken: Zwei Unfälle auf
der A3 Am späten Sonntagabend (16.6.) ereigneten
sich auf der Autobahn 3 in unmittelbarer räumlicher und
zeitlicher Nähe zwei Verkehrsunfälle mit mehreren
beteiligten PKW. Insgesamt waren dort sechs Fahrzeuge
betroffen, von denen drei nicht mehr fahrfähig waren und
abgeschleppt werden mussten. Auf der linken Fahrspur in
Fahrtrichtung Oberhausen waren kurz vor dem Rastplatz
Sippenwies erst zwei und dahinter vier Autos aufeinander
gefahren. Zum Glück wurden nur wenige Personen leicht
verletzt, obwohl einige der Wagen voll besetzt waren und
sich auch Kinder unter den Mitfahrenden befanden.
Die Feuerwehr Dinslaken war aufgrund des Meldebildes mit
einer großen Anzahl an Kräften vor Ort. Es wurde zunächst
auch von in den Fahrzeugen eingeklemmten Menschen
ausgegangen. Gemeinsam mit dem Rettungs- und Notarztdienst
der Hauptwache wurden zunächst die betroffenen Personen
untersucht und betreut. Die Besatzungen der drei
Rettungswagen aus Oberhausen, Wesel und Dinslaken führten
mit dem Dinslakener Notarzt die Erstversorgung der letztlich
fünf leicht verletzten Patienten durch. Im Anschluss wurden
diese in die umliegenden Kliniken transportiert und dort
weiter untersucht. Die Kräfte der Feuerwehr sicherten
die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr ab und
leuchteten den Bereich aus bis der Abschleppdienst seine
Arbeiten beenden konnte. Die ersten Einheiten konnten schon
nach ca. 30 Minuten die Einsatzstelle verlassen. Insgesamt
dauerten die Arbeiten vor Ort für die beteiligten
Feuerwehrleute der Einheiten Stadtmitte, Oberlohberg und
Hauptamt bis gegen 1 Uhr morgens an.
Dinslaken: Eingeklemmte Person Heute
Vormittag (15.6.) waren an der Kreuzung
Hedwigstraße/Dianastraße zwei Fahrzeuge in ein
Verkehrsunfall verwickelt. Da eine Person erst nicht aus
ihrem verunfallten Fahrzeug kam, wurde die Feuerwehr
Dinslaken alarmiert. Bereits beim Eintreffen der Feuerwehr
an der Einsatzstelle, war die Person aus ihrem Fahrzeug
befreit. Weitere Maßnahmen musste durch die Feuerwehr nicht
durchgeführt werden, so dass alle eingesetzten Einheiten der
Feuerwehr nach ca. 30 Minuten wieder zu ihren Standorten
einrücken konnte. Neben den Feuerwehreinheiten Hauptwache
und Stadtmitte rückte ein RTW und ein NEF vom Rettungsdienst
zu der Einsatzstelle aus.
Goch: 1,5
Jährige allein mit Autoschlüssel im verschlossenen Volvo
Zu einem Hilfeleistungseinsatz an der Hartogstraße in der
Gocher Innenstadt wurde heute früh (14.6.) die Feuerwache II
der Löschzüge Stadtmitte alarmiert: In einem PKW befand sich
die 1,5jährige Amelie und hatte den Autoschlüssel in der
Hand, den ihre Eltern draußen vermissten. Das Fahrzeug war
verschlossen, die Eltern alarmierten die Feuerwehr. Eine
Möglichkeit, den Volvo gewaltfrei zu öffnen gab es nicht,
daher mussten sich die Einsatzkräfte einen Zugang durch eine
Seitenscheibe verschaffen. Die Vorgehensweise in einem
solchen Fall ist Folgende: Zunächst wird die Fahrzeugscheibe
mit Klebeband abgeklebt, damit möglichst keine Glassplitter
unkontrolliert umherfliegen. Dann wird die Scheibe mit einem
sogenannten Federkörner zerborsten. Die gebrochene Scheibe
kann dann zusammen mit den Klebestreifen problemlos entfernt
werden. Dann galt es nur noch, in den Volvo zu klettern um
die Zentralverriegelung von innen zu öffnen und Amelie
konnte wohlbehalten in die Arme ihrer Eltern übergeben
werden.
Bocholt: Dachstuhl in
Flammen Im Bereich der Dinxperloer Straße
brannte der Dachstuhl eines Wohnhauses. Zwei Bewohner
verletzten sich hierbei leicht wovon einer ins Bocholter
Krankenhaus transportiert wurde. Am Freitagabend (7.6.) um
21:00 Uhr erreichten mehrere Notrufe die Einsatzzentrale der
Feuerwehr Bocholt und meldeten Flammen und Rauch im Bereich
eines Dachstuhles direkt an der Dinxperloer Straße. Umgehend
wurde die hauptamtliche Wache und zusätzlich die Freiwillige
Feuerwehr Bocholt alarmiert. Bereits auf der Anfahrt der
ersten Einsatzkräfte konnte das Szenario bestätigt werden,
zusätzlich gab es noch Hinweise auf Personen im betroffenen
Gebäude, so dass der Einsatzleiter das Einsatzstichwort auf
Feuer Menschenleben in Gefahr erhöhen lies. Vor Ort wurde
umgehend die Brandbekämpfung durch zwei Trupps unter
Atemschutz mit zwei Strahlrohren sowie über die Drehleiter
eingeleitet. Die betroffenen Personen waren bereits im
Freien und konnten direkt vom Rettungsdienst versorgt
werden. Insgesamt erlitten zwei Personen eine leichte
Rauchgasvergiftung. Im weiteren Verlauf mussten die
Einsatzkräfte eine Löschwasserversorgung über mehrere
hundert Meter verlegen, um die umfangreichen Löschmaßnahmen
zu unterstützen. Das Feuer war gegen 00:00 Uhr unter
Kontrolle. Im weiteren Verlauf der Nacht wurde
Nachlöscharbeiten durch die Feuerwehr durchgeführt. Durch
die Löschmaßnahmen konnte das Übergreifen des Feuers auf
weitere Teile des Reihenhauskomplex verhindert werden.
Insgesamt waren die Feuerwehr und der Rettungsdienst der
Stadt Bocholt mit 15 Fahrzeugen und 90 Einsatzkräften im
Einsatz.
Dinslaken: Kellerbrand in
Hiesfeld Am Donnerstag gegen 12:00 Uhr wurde die
Feuerwehr Dinslaken zu einem Kellerbrand auf die
Albrecht-Dürer-Straße im Stadtteil Hiesfeld alarmiert. Beim
Eintreffen der ersten Kräfte war bereits eine leichte
Rauchentwicklung zu erkennen. Nach ersten Erkundungen konnte
bestätigt werden, dass sich keine weiteren Personen im
Objekt befanden. Zur Brandbekämpfung wurde ein Trupp unter
Atemschutz eingesetzt. Der Brandherd konnte nach kurzer Zeit
lokalisiert und gelöscht werden, die Nachlöscharbeiten zogen
sich jedoch noch eine Weile hin. Personen kamen nicht zu
Schaden. Im Einsatz vor Ort waren die Einheiten Hauptwache,
Stadtmitte, Hiesfeld und der Rettungsdienst der Feuerwehr
Dinslaken.
Dinslaken: Dachstuhlbrand
auf der Marthastraße Heute vormittag (11.6.)
gegen 10:15 Uhr liefen mehrere Notrufe bei der
Kreisleitstelle in Wesel ein. Gemeldet wurde eine starke
Rauchentwicklung auf der Marthastr. in Dinslaken. Sofort
wurde die Feuerwehr Dinslaken alarmiert, die kurze Zeit
später an der Einsatzstelle eintraf. Vor Ort brannte es im
Dach eines Anbaus. Der Eigentümer hatte bereits eigene
Löschversuche unternommen. Da der Brand aber bereits
fortgeschritten war, musste er diese erfolglos abbrechen.
Die Feuerwehr verlegte zwei Löschleitungen, um den Brand zu
bekämpfen. Dafür musste im weiteren Verlauf das Dach des
Anbaus geöffnet werden. Das Übergreifen des Brandes auf ein
Nachbargebäude konnte verhindert werden. Die Einheiten
Hauptwache, Stadtmitte und Eppinghoven sowie der
Rettungsdienst waren mit 24 Einsatzkräften zwei Stunden vor
Ort. Für die Dauer der Löscharbeiten war die Marthastr.
durch die Polizei gesperrt.
Dinslaken: Schwerer Unfall auf der A3 Am frühen
Sonntagmorgen (9.6.) wurde die Feuerwehr zu einem schweren
Verkehrsunfall auf der BAB 3 alarmiert. Kurz vor der
Anschlussstelle Hünxe in Fahrtrichtung Niederlande war dort
ein einzelner PKW aus zunächst unklarer Ursache bei hoher
Geschwindigkeit von der Fahrbahn abgekommen, hatte sich
überschlagen und war auf dem Dach zum Liegen gekommen. Beide
Insassen hatten großes Glück. Sie konnten das Fahrzeug aus
eigener Kraft verlassen und blieben augenscheinlich leicht
verletzt. Beide wurden bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte
vorbildlich durch Ersthelfer versorgt, denen an dieser
Stelle auch noch einmal ausdrücklich gedankt werden soll. Im
Anschluss übernahmen der Rettungsdienst und der Notarzt der
Dinslakener Feuerwehr die weitere Untersuchung und
Versorgung der Betroffenen. Sie wurden abschließend zur
Überwachung und Diagnostik in die örtlichen Krankenhäuser
transportiert. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle und
stellte den Brandschutz sicher. Während der Erstmaßnahmen
musste die Autobahn durch die Polizei kurzzeitig voll
gesperrt werden. Nach knapp zwei Stunden Einsatzdauer
erreichten die letzten Kräfte der Einheiten Oberlohberg,
Stadtmitte und Hauptamt ihre Stützpunkte und beendeten den
Einsatz.
Bocholt: Unfall mit
verletzten Personen Die Feuerwehr und der
Rettungsdienst wurde um kurz nach 15:00 Uhr (7.6.) zu einem
Verkehrsunfall zur Barloer Ringstraße alarmiert. Vor Ort
waren zwei Fahrzeuge in einen Unfall verwickelt. Insgesamt
wurden drei Personen zum Teil schwer verletzt und durch den
Rettungsdienst versorgt. Die Feuerwehr sicherte die
Unfallstelle und unterstützte den Rettungsdienst.
Dinslaken: Rauch im
Gewerbegebiet Heute (2.6.) gegen späten
Nachmittag wurde die Feuerwehr Dinslaken zu dem Stichwort
"Verdächtiger Rauch" alarmiert. Ein aufmerksamer Passant
hatte eine starke Rauchentwicklung aus einem leerstehenden
Industrieobjekt gesehen und über den Notruf die Feuerwehr
informiert. Bei Eintreffen der ersten Kräfte der Feuerwehr
stellte sich der Zugang zum Objekt schwierig dar. Nachdem
ein Zugang geschaffen wurde konnte das Brandereignis
lokalisiert werden und mit zwei unter Atemschutz vorgehenden
Trupps gelöscht werden. Hierbei arbeiteten die Einheiten
Hauptwache und Stadtmitte den Einsatz von zwei Seiten des
Objektes ab, was zu einem schnellen Einsatzerfolg führte.
Neben den 21 Feuerwehrkräften war auch die Polizei vor Ort.
Nach gut zwei Stunden konnte die Einsatzstelle verlassen
werden.
Bocholt: Drei Verletzte bei
Unfall Am heutigen Samstag (1.6.) gegen 14:00
Uhr wurde der Rettungsdienst und die Feuerwehr der Stadt
Bocholt zu einem Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten auf
der Dingdener Straße alarmiert. Durch einen Unfall mit zwei
Fahrzeugen waren insgesamt drei Personen verletzt worden.
Alle wurden durch den Rettungsdienst versorgt und in
umliegende Krankenhäuser transportiert. Eine Person wurde
mittelschwer und zwei Personen leicht verletzt. Durch die
Feuerwehr wurden auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen und
der Brandschutz sichergestellt. Insgesamt war der
Rettungsdienst und die Feuerwehr der Stadt Bocholt mit fünf
Fahrzeugen und 15 Einsatzkräften vor Ort.
Xanten: Brandschutzerziehung in Kindergärten
In den vergangenen beiden Wochen besuchten der Kindergarten
St. Pantaleon und der AWO Kindergarten Lüttinger Straße die
Einheit Lüttingen. Zunächst wurde den Kindern erklärt, wie
man einen Notruf korrekt absetzt. Hierbei wurde Schritt für
Schritt erläutert was zu tun ist, wenn es brennt und wie
wichtig es ist, schnelle und frühzeitige Hilfe zu holen.
Anschließend wurde ein genauer Blick auf die Ausrüstung und
Fahrzeuge der Feuerwehr geworfen. Es wurden alle Fragen rund
um das Thema ausführlich von den anwesenden Einsatzkräften
beantwortet. Ein Highlight des Besuchs war der praktische
Löschangriff, bei dem jedes Kind die Chance hatte, mit einem
Strahlrohr einen fiktiven Brand zu löschen. Diese Termine
mit den umliegenden Kindergärten finden bei den Einheiten
der Feuerwehr Xanten regelmäßig statt, um Wissen für den
Notfall adressatengerecht zu vermitteln.
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Mai 2024 |
Dinslaken: Ergiebige
Regenfront forderte 72 Einsätze Am gestrigen
Abend gegen 18.20 Uhr (24.5.) zog eine Regenfront über
Dinslaken. Hierbei regnete es innerhalb kürzester Zeit so
stark, dass die Feuerwehr Dinslaken mit allen Einheiten
ausrücken musste. Neben vollgelaufene Keller und
Tiefgaragen, musste auch Wasser aus einer Baugrube gepumpt
werden. Teilweise kam das Wasser aus den Gullydeckeln hoch
oder drückte sich durch die Wände in die Keller. Die 80
eingesetzten Einsatzkräfte hatten mit den 72 Einsatzstellen
alle Hände voll zu tun, so dass die letzte Einsatzstelle
erst gegen 0.00 Uhr beendet werden konnte. Wie in einem
solchen Fall vorgesehen, wurde die Einsatzzentrale der
Feuerwehr Dinslaken durch die Einsatzkräfte der Hauptwache
und später durch die Mitglieder der IuK Einheit besetzt.
Hier wurden die Einsätze dann sortiert und priorisiert und
im weiteren Verlauf an die ausgerückten Einheiten
übermittelt. Des Weiteren wurde der Grundschutz für mögliche
Paralleleinsätze, wie z.B. Feuer mit Menschenleben in
Gefahr, sichergestellt.
Goch:
Unwetterbilanz Das gestrige Unwetteraufkommen
(21.5.) sorgte für einige Einsätze in weiten Teilen des
Gocher Stadtgebietes. Zu insgesamt 9 Einsätzen fuhren die
Einheiten Stadtmitte, Pfalzdorf, Asperden sowie Hommersum
und Hassum der freiwilligen Feuerwehr Goch. Neben
mehreren umgestürzten Bäumen und abgebrochenen Ästen
beschäftigten sich die Einheiten mit einem Kleinbrand einer
elektrischen Anlage auf der Feldstraße. Hier war Regenwasser
in eine Unterverteilung gelaufen. Das betreffende Gebäude
wurde durch den Netzbetreiber stromlos geschaltet und die
Einsatzkräfte konnten zur nächsten Einsatzstelle. Auf
einem Teilstück des Ostrings führte der Starkregen zu einer
Überflutung der Fahrbahn. Das Teilstück wurde aus
Sicherheitsgründen gesperrt. Der erste Einsatz erfolgte
zeitgleich mit dem Beginn des Unwetters gegen 16 Uhr. Von da
an waren die Einheiten unter Leitung von Stadtbrandinspektor
Stefan Bömler nahezu pausenlos unterwegs, bis um 19:15 Uhr
die letzte Einsatzstelle abgearbeitet war.
Bocholt: Wohnungsbrand Die Feuerwehr und
der Rettungsdienst der Stadt Bocholt wurden heute (19.5.) um
15:15 Uhr zu einem Wohnungsbrand in die Speerstraße
alarmiert. Vor Ort brannte es auf einer Terrasse und der
Rauch hatte sich in die Wohnung ausgebreitet. Nachbarn waren
durch den ausgelösten Heimrauchmelder aufmerksam geworden
und hatten den Bewohner bereits vor Eintreffen von Feuerwehr
und Rettungsdienst in Sicherheit gebracht und erste
Löschversuche unternommen. Durch einen Trupp der Feuerwehr,
geschützt mit Atemschutzgeräten, wurde der Brand endgültig
gelöscht und die Wohnung vom Brandrauch befreit. Der
Bewohner wurde durch den Rettungsdienst versorgt und leicht
verletzt ins Krankenhaus transportiert. Feuerwehr und
Rettungsdienst der Stadt Bocholt waren mit insgesamt elf
Einsatzkräften und vier Fahrzeugen vor Ort.
Dinslaken: Viel Betrieb
Bis zur "Halbzeit" der heutigen Dienstschicht (16.5.) um 20
Uhr wurde die Feuerwehr Dinslaken bereits zu acht
Feuerwehr-Einsätzen alarmiert. Die Einsatzgründe sind
vielseitig gewesen. So unterstützte heute Vormittag die
Besatzung des Hilfeleistungslöschfahrzeugs der Einheit
Hauptwache bei zwei Einsätzen den Rettungsdienst bis zum
Eintreffen eines Rettungswagens als sogenannte
"First-Responder". Gegen 17:20 Uhr ereignete sich im
Kreuzungsbereich Augustastrasse / Weseler Strasse ein
Verkehrsunfall zwischen zwei PKW´s. Zufällig
vorbeikommende Einsatzkräfte leisteten hier erste Hilfe und
sicherten die Einsatzstelle bis zum Eintreffen der Polizei
ab. Im Anschluss musste die Einheit Hauptwache
wetterbedingt in den Ortsteil Hiesfeld ausrücken, um einen
Keller mithilfe einer Tauchpumpe von eindringendem
Regenwasser zu befreien. Abgeknickte Äste wurden in
Eppinghoven beseitigt und im Dinslakener Bruch mussten mit
der Drehleiter lose Dachziegel von einem Dach eines
Wohnhauses entfernt werden, die sonst auf den Gehweg zu
stürzen drohten. Parallel dazu wurde die Einheit Stadtmitte
mit ihrem Hilfeleistungslöschfahrzeug zu einer hilflosen
Person in den Ortsteil Averbruch alarmiert. Hier konnten die
ehrenamtlichen Einsatzkräfte die betroffene Person mit
wenigen Handgriffen zügig und unverletzt aus ihrer
misslichen Lage befreien.
Schermbeck:
Kein Gasaustritt Am Donnerstagabend (16.5.) um
18:25 Uhr wurden die Löschzüge Schermbeck und Altschermbeck
mit dem Stichwort "Gasgeruch/Gasaustritt mit Menschenleben
in Gefahr" an die Einsatzstelle Heinrich-von-Gemen-Straße
alarmiert. Die Einsatzkräfte stellten den Brandschutz
sicher und ein Trupp unter Atemschutz öffnete die Tür und
nahm eine Gasmessung vor, die im Ergebnis negativ war.
Anschließend wurde die Einsatzstelle an den Rettungsdienst
und die Polizei übergeben. Für die Feuerwehr endete der
Einsatz gegen 19:10 Uhr.
Goch: Brand
in einem Sperrmüllwagen Aus unklarem Grund hat
heute Mittag (15.5.) das Innere eines
Sperrgut-Müllfahrzeuges Feuer gefangen. Der LKW kann 20
Kubikmeter Sperrmüll laden und war zum Zeitpunkt des
Brandausbruchs in Pfalzdorf an der Braune-Rocker-Straße
unterwegs. Durch das Feuer ist an dem Fahrzeug Sachschaden
in unklarer Höhe entstanden, Menschen wurden nicht verletzt.
Zunächst wurden der Löschzug Pfalzdorf sowie die Löschgruppe
Nierswalde alarmiert. Als die ersten Kräfte eintrafen, stand
das Innere des fast vollständig befüllten Fahrzeuges
augenscheinlich bereits in Vollbrand. Stadtbrandinspektor
Stefan Bömler entschied, mit einem Schneidbrenner eine
Öffnung in die Müllkammer zu schneiden, um sie von dort aus
mit Löschschaum zu fluten. So konnte ein Löscherfolg schnell
erzielt und das Fahrzeug musste vor Ort nicht entleert
werden. Im Verlauf des Einsatzes wurden noch die
Löschzüge Stadtmitte nachalarmiert um ein weiteres
wasserführendes Fahrzeug sowie weitere
Atemschutzgeräteträger an der Einsatzstelle zu haben, denn
die Löscharbeiten konnten aufgrund der starken
Rauchentwicklung ausschließlich unter schwerem Atemschutz
durchgeführt werden. Im Anschluss an die Löscharbeiten
beförderte ein Abschleppunternehmen das Müllfahrzeug zum
Betriebshof des Entsorgungsunternehmens. Ein wasserführendes
Löschfahrzeug der Feuerwehr begleitete die Fahrt, um sofort
eingreifen zu können, sollten sich die Flammen wieder
entfachen. Dies war jedoch nicht nötig, der Transport des
Fahrzeuges verlief problemlos.
Schermbeck: Betriebsmittel nach Unfall ausgelaufen
Der Löschzug Schermbeck wurde heute (14.5.) um 13:37 Uhr mit
dem Einsatzstichwort "Betriebsmittel laufen aus" zur Weseler
Straße alarmiert. Hier war es zuvor zu einem
Verkehrsunfall mit zwei beteiligten PKW gekommen.
Glücklicherweise war keine Person im Fahrzeug eingeklemmt.
Der Löschzug Schermbeck stellte an der Einsatzstelle den
Brandschutz sicher, streute die auslaufenden Betriebsmittel
ab und nahm diese anschließend auf. Anschließend wurde
die Straße von den Einsatzkräften gereinigt und die
Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Für den Löschzug
endete der Einsatz um 14:07 Uhr.
Xanten: Da war was los Im Zeitraum zwischen
Montagabend 19:00 Uhr und Dienstagmorgen 07:00 Uhr war die
Feuerwehr Xanten bei insgesamt fünf Einsätzen gefordert.
Gegen 18:50 Uhr wurde die Einheit Lüttingen zu einer Ölspur
im Bereich der Salmstraße alarmiert. Der Gefahrenbereich
wurde abgesichert und durch eine Fachfirma gereinigt.
Der Löschzug Xanten-Mitte wurde um 20:46 Uhr zur
Unterstützung des Rettungsdienstes zur Hochstraße
angefordert. Ein Patient wurde schonend aus der Wohnung
transportiert und an den Rettungsdienst übergeben. In
der Nacht zu Dienstag erfolgte abermals eine Alarmierung für
die Einheit Xanten-Mitte. Am Bahnhof Xanten brannte eine
großer Müllbehälter. Dieser konnte mit einem C-Rohr zügig
abgelöscht werden. Um 02:42 Uhr dann die erneute
Alarmierung der Einheit Xanten-Mitte. Dieses Mal sollte ein
Baum im Bereich des Kurparks brennen. Vor Ort stellte sich
heraus, dass eine Gartenhütte im an der Kriemhildstraße
brannte. Durch einen Trupp unter Atemschutz konnte der Brand
mit einem C-Rohr unter Kontrolle gebracht werden. Die
Gartenhütte wurde hierbei vollständig zerstört. Während
der Löscharbeiten kam es zu einem weiteren Brand einer
Mülltonne im Bereich des Westwalls. Die Einheit Lüttingen
übernahm hier die Löschmaßnahmen. Die Brandursachen sind
Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.
Dinslaken: Zimmerbrand auf der Buchenstraße
Die Feuerwehr Dinslaken wurde heute (13.5) gegen 17:15 Uhr
zu einem Zimmerbrand auf der Buchenstraße gerufen. Laut der
Einsatzmeldung waren Menschenleben in Gefahr. Bei der
Erkundung vor Ort stellte sich schnell heraus, dass sich
keine Personen mehr in der betroffenen Wohnung befanden. Der
Angriffstrupp ging unter Atemschutz in die Wohnung vor und
fand einen Topf mit angebranntem Essen auf dem Herd. Nachdem
die Wohnung quer gelüftet worden war, konnte die Bewohnerin
wieder in ihre Wohnung. Zu dem Einsatz waren von der
Feuerwehr Dinslaken die Einheiten Hauptwache, Stadtmitte und
Hiesfeld, sowie der Rettungsdienst und die Polizei
alarmiert. Während die Einheit Hauptwache noch an der
Einsatzstelle gebunden war, wurden die Einheit Stadtmitte
und der Rettungsdienst zu einer hilflosen Person in
verschlossener Wohnung gerufen. Auch hier konnte schnell
Entwarnung gegeben werden, es befanden sich keine Personen
in einer Notlage.
Kleve: Eingeklemmte
Menschen aus Transporter gerettet Am Sonntag,
dem 12. Mai 2024 gegen 11:56 Uhr wurde die Feuerwehr Kleve
zu einem Verkehrsunfall auf der Klever Straße in Höhe
Düffelward alarmiert. Bereits auf der Anfahrt wurde den
anrückenden Einheiten mitgeteilt, dass es mehrere
eingeklemmte Personen geben sollte. Im Einsatzverlauf
konnten zwei schwerverletzte Personen aus einem stark
deformierten Fahrzeug befreit und dem Rettungsdienst
übergeben werden. Sie wurden in umliegende Krankenhäuser
transportiert. Zuerst alarmiert wurden die Löschgruppe
Düffelward, der Löschzug Rindern, der Löschzug Kellen, sowie
der Rüstwagen des Löschzuges Kleve. Aufgrund der gemeldeten
Situation und der örtlichen Nähe wurde auch auf der Anfahrt
die Feuerwehr aus Millingen aan de Rijn (NL) nachgefordert.
Beim Eintreffen der ersten Einheiten wurde festgestellt,
dass ein Transporter an einen Baum geprallt und in zwei
Teile gerissen worden war. Die zwei Insassen waren im
vorderen Teil des Fahrzeuges eingeschlossen. Die Batterie
des Elektrofahrzeuges war durch den Aufprall aus der
Karosserie gerissen worden und an einen aus der
Gegenrichtung kommenden Pkw geprallt. Dessen Insassen
blieben aber unverletzt. Die beiden verletzten Personen
aus dem Transporter konnten mit hydraulischem Rettungsgerät
aus dem Fahrzeug befreit und dem Rettungsdienst übergeben
werden. Aufgrund der Verletzungsmuster wurde eine der beiden
Personen mit dem Rettungshubschrauber Christoph 9 in ein
Krankenhaus geflogen. Um der Brandgefahr durch die
beschädigte Batterie des Transporters zu begegnen, wurde ein
Wechselladerfahrzeug des Kreises Kleve angefordert. Die
knapp 300 kg schwere Batterie wurde mit einem Kran in die
Mulde des Fahrzeuges gehoben und abtransportiert. Die Mulde
wurde später fernab der Unfallstelle abgesetzt und mit
Wasser geflutet, um die Batterie zu kühlen. Im Anschluss
konnte die Straße gereinigt und anschließend wieder durch
die Polizei freigegeben werden. Im Einsatz waren ca. 45
Einsatzkräfte unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Ralf
Benkel.
Bocholt: Brennende Mülltonnen
Die Feuerwehr Bocholt wurde heute (12.5.) durch aufmerksame
Nachbarn, um 11:50 Uhr zu einem Feuer, mit unklarer Lage in
die Vehlinger Straße alarmiert. An der Einsatzstelle
brannten Mülltonnen an der Garagenwand neben einer
Gartenhütte und einem Holzstapel. Die Feuerwehr Bocholt hat
das Feuer mit einem Strahlrohr unter schweren Atemschutz,
schnell unter Kontrolle gebracht und konnte ein Übergreifen
verhindern. Es wurde niemand verletzt. Die Brandursache ist
noch unklar. Die Feuerwehr Bocholt war mit 9 Personen und 3
Fahrzeugen an der Einsatzstelle.
Bocholt: Auto
blieb nach
Unfall auf dem Dach liegen Die Feuerwehr und der
Rettungsdienst der Stadt Bocholt wurde gegen 13:55 Uhr
(10.5.) zu einem Verkehrsunfall auf der Industriestraße in
Bocholt alarmiert. Vor Ort war ein PKW durch einen anderen
PKW gestreift worden, wodurch dieser auf dem Dach liegen
geblieben ist. Die Fahrerin war nicht eingeklemmt. Bei dem
Unfall wurde Sie leicht verletzt und durch den
Rettungsdienst medizinisch versorgt. Die Feuerwehr
kontrollierte das Fahrzeug auf ausfließende Betriebsstoffe
und stellte den Brandschutz. Die Feuerwehr und der
Rettungsdienst war mit insgesamt 10 Einsatzkräften und drei
Fahrzeugen vor Ort.
Dinslaken:
Container brannte Am Morgen des 8.5.2024 wurde
die Feuerwehr Dinslaken um 6:32 Uhr mit den Einheiten
Stadtmitte und Hauptwache zu einem gemeldeten Containerbrand
in das Gewerbegebiet an der Thyssenstrasse alarmiert. Bei
eintreffen stellten die Einsatzkräfte einen Vollbrand eines
Aufenthaltscontainers auf einem Betriebsgeländes fest. Eine
unmittelbar im Gefahrenbereich befindliche Person wurde von
den Einsatzkräften der Feuerwehr in Sicherheit gebracht. Bei
ersten Löschversuchen hatte diese sich Verletzungen
zugezogen. Die Person wurde durch die Besatzung eines
Rettungswagens erstversorgt und zur weiteren Behandlung in
ein örtliches Krankenhaus verbracht. Durch den schnellen
Einsatz von zwei Trupps unter schweren Atemschutz mit
Strahlrohren konnte das Feuer zügig unter Kontrolle gebracht
werden und somit ein Übergreifen auf weitere angrenzende
Container verhindert werden. Nach ca. 90 Minuten konnten die
Löschmaßnahmen eingestellt und die Feuerwehr zu ihren
Standorten einrücken. Die Polizei hat die Einsatzstelle zu
weiteren Ermittlungen übernommen.
Dinslaken: Feuer einer brennenden Mülltonne griff auf Auto
über Heute ist um 18:22 (7.5.) Uhr die Feuerwehr
Dinslaken zusammen mit den Einheiten Stadtmitte und
Hauptwache zu einem Brandereigniss auf der Bahnstrasse in
die Innenstadt alarmiert worden. Vor Ort angekommen, stellte
sich heraus, dass sich die Einsatzstelle in einem Innenhof
befand, welcher nur über die Wilhelm-Lantermann Strasse zu
erreichen gewesen ist. Dort angekommen, brannte vollständig
ein größerer Müllbehälter. Die Flammen griffen zudem auf das
Heck eines PKW´s über, welcher unmittelbar an dem
Müllbehälter abgestellt gewesen ist. Zügig verlegten die
Einsatzkräfte eine ca. 50 m lange Schlauchleitung zur
Wasserversorgung in den Hof. Der Brand konnte mit einem
Trupp unter schweren Atemschutz zwar schnell gelsöcht
werden, ein hoher Sachschaden am PKW ließ sich jedoch nicht
vermeiden. Nach ca. 40 Minuten war der Einsatz für die
Feuerwehr beendet. Die Polizei hat zu weiteren Ermittlungen
die Einsatzstelle übernommen.
Moers:
Autos brannten auf Parkplatz Am Dienstag
(07.05.24) wurde die Feuerwehr Moers, gegen 3 Uhr in der
Nacht, zu einer unklaren Rauchentwicklung an der
Franz-Haniel Str. in Moers-Scherpenberg gerufen. Noch
während der Anfahrt teilten weitere Anrufer mit, dass zwei
PKW auf einem Supermarkt-Parkplatz der Römerstr. brennen
würden. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte standen zwei
abgestellte PKW direkt vor dem Gebäude in Vollbrand.
Umgehend wurde eine Riegelstellung zum Schutz des Objektes
und eine Brandbekämpfung unter Atemschutz eingeleitet. Durch
die bereits zerstörten Benzintanks trat brennendes Benzin
aus, so dass auch Löschschaum eingesetzt werden musste. Ein
weiterer PKW wurde durch die Wärmestrahlung beschädigt.
Die Fassade und das Dach des Gebäudes wurden über die
Drehleiter mit einer Wärmebildkamera kontrolliert, es
entstand ein Brandschaden an der Fassade des Supermarkts.
Außerdem wurden die Kanaleinläufe gegen austretende
Betriebsmittel und Löschwasser geschützt. Die
Brandursache wird durch die Kriminalpolizei ermittelt. Nach
1,5 Stunden war der Einsatz für den Löschzug Hauptwache
beendet.
Weeze: Großes Jubiläum - 150
Jahre Feuerwehr Weeze - Mit Festakt und anschließender
öffentlicher Feuerwehrparty im Gerätehaus Weeze
"Seit 150 Jahren engagieren sich Feuerwehrleute zum Wohle
der Weezer Bevölkerung. Die Feuerwehr hat somit eine lange
Tradition und wenn auch die Aufgaben über ein Landesgesetz
klar geregelt sind, vereint doch alle Generationen bis
heute, dass der Einsatz weit über den gesetzlichen Rahmen
hinausgeht." bekräftigt der Leiter der Feuerwehr Weeze,
Gemeindebrandinspektor Michael Winthuis im Grußwort zur
Festzeitschrift. Am Samstag, 4. Mai 2024
soll dies auch in der Öffentlichkeit gezeigt werden.
Ab 13 Uhr findet am Feuerwehrhaus in Weeze am
Fährsteg ein Tag der offenen Tore mit einem bunten Programm
statt. Zu sehen sind außerdem diverse Vorführungen sowie für
Kinder die Möglichkeit der Teilnahme an einer
Feuerwehrolympiade. Gegen 16.30 Uhr folgt der Festumzug
vom Bürgerhaus zum Feuerwehrhaus mit anschließendem Festakt,
bevor ab 20 Uhr die Band Treasure für die nötige Stimmung
zur öffentlichen Feuerwehrparty sorgt! Tickets für die
Abendveranstaltung gibt es im Vorverkauf vergünstigt in der
Cyriakusapotheke oder bei Lotto Boeijen in Weeze, aber auch
im Online Shop. Einen Link hierzu findet man unter
feuerwehr-weeze.de.
Wir laden Sie herzlich ein mit uns zu feiern!
Dinslaken: Zimmerbrand und weitere Einsätze
In der vergangenen Nacht (30.4./1.5.) wurde die Feuerwehr
Dinslaken zu einem Zimmerbrand auf der Buchenstraße
alarmiert. Ein aufmerksamer Nachbar hatte den ausgelösten
Rauchwarnmelder gehört und die Polizei und die Feuerwehr
verständigt. Der Grund für den Einsatz konnte schnell
entdeckt und behoben werden. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr
mussten dann lediglich nur noch zur Kontrolle vorgehen.
Personen wurden zum Glück nicht verletzt. Nach ca. 45
Minuten war der Einsatz beendet und die Kräfte der Einheiten
Hauptwache und Stadtmitte rückten wieder zu ihren Standorten
ein.
Zu dem rückte die Feuerwehr in der
zurückliegenden Schicht noch zu weiteren Einsätzen aus, um
z.B. den Rettungsdienst zu unterstützen. Bei den Einsätzen
mussten ausgelaufene Betriebsmittel abgestreut, Patienten
medizinisch erstversorgt und verschlossene Türen geöffnet
werden.
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April 2024 |
Kannst Du eine Retterin oder ein Retter sein? Der Löschzug
Kleve lädt am 27.4. zum Mitmachen ein
Voerde: Kinderentenschar vom Vordach gerettet und
zum Teich gebracht Zu einem besonderen
Rettungseinsatz wurde am Samstagmittag gegen 12:07 Uhr die
Feuerwehreinheit Voerde gerufen. Frisch geschlüpfte
Entenküken unternahmen ihren ersten Ausflug und landeten auf
dem Dach eines Schreibwarengeschäfts am Alnwicker Ring Ecke
Friedrichsfelder Str. Eine Entenmutter hatte ihr Nest
auf einem Balkon im 4. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses
gebaut und dort gebrütet. Heute waren die kleinen Küken
geschlüpft. Vermutlich auf der Suche nach einem Ententeich
fielen die Kleinen vom Balkon drei Etagen in die Tiefe und
landeten auf dem Vordach des Schreibwarengeschäfts. Eine
Anwohnerin hatte dies beobachtet und rief die Feuerwehr.
Nach Rücksprache des Einsatzleiters mit dem Amtsarzt wurden
die Entenküken vorsichtig in einen Korb gesetzt und zu Fuß
von den Einsatzkräften zum ca. 1 KM entfernten Haus Voerde
gebracht. Alles unter dem strengen Blick der Entenmutter,
die den Transport ebenfalls zu Fuß begleitete. Nach der
glücklichen Rettung ist der Wassergraben des Haus Voerde ab
jetzt das neue Zuhause der kleinen Entenfamilie.
Kleve: Lkw
drückte Kleinbus an Hauswand - 2 Tote, 2 Schwerverletzte
In der Nacht zum Freitag, dem 19. April 2024 kam es an der
Kreuzung B220 / B9 (Emmericher Straße / Klever Ring) in
Kleve-Kellen zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein LKW war
aus noch ungeklärter Ursache mit einen Kleinbus kollidiert
und hatte diesen gegen eine Gebäudeecke gedrückt. Zwei der
vier Insassen des stark verformten Kleinbusses starben, die
anderen zwei wurden schwer verletzt.
Zunächst waren
alle vier Personen im Kleinbus eingeklemmt. Zwei Personen
konnten durch die Feuerwehr mit hydraulischem Rettungsgerät
befreit werden. Sie wurden schwer verletzt dem
Rettungsdienst übergeben. Die verbleibenden zwei Personen
konnten nur noch tot geborgen werden. Eine weitere Person
war leicht verletzt und wurde vom Rettungsdienst behandelt.
Ein Feuerwehrmann wurde bei dem Einsatz verletzt und brach
sich die Hand.
Der anfängliche Verdacht auf Gefahrgut
in dem LKW hat sich als nicht zutreffend herausgestellt.
Im Einsatz waren die Einheiten Kellen, Rindern, Kleve und
Wardhausen-Brienen mit ca. 40 Einsatzkräften von ca. 0:30
Uhr bis 2:40 Uhr, sowie die Polizei und der Rettungsdienst
mit 2 Notarzteinsatzfahrzeugen und vier Rettungswagen.
Hamminkeln-Mehrhoog: Brand in kommunaler
Unterbringungseinrichtung - Staatsschutz ermittelt
Duisburg/Hamminkeln - Feuerwehr und Polizei sind am
Mittwochnachmittag (17. April, gegen 16:40 Uhr) zu einem
Brand in einer kommunalen Unterbringungseinrichtung an der
Handwerkerstraße in Hamminkeln-Mehrhoog ausgerückt.
Bewohner bemerkten die Rauchentwicklung unter einer
Blechfassade im Erdgeschoss. Als Einsatzkräfte der Feuerwehr
das Fassadenblech entfernten, entdeckten sie mehrere
Brandstellen, u. a. ein angebranntes Stromkabel. Sie
löschten den Schwelbrand und räumten das Gebäude für die
Dauer des Einsatzes vorsorglich; verletzt wurde niemand.
Der Staatsschutz der Polizei Duisburg hat die
Ermittlungen aufgenommen. Auf Anordnung der
Staatsanwaltschaft Duisburg wird ein Brandsachverständiger
hinzugezogen. Die Ermittler suchen Zeugen, die verdächtige
Beobachtungen gemacht haben. Hinweise werden unter der
Rufnummer 0203 2800 entgegengenommen.
Schermbeck: Unwetterschäden Am
Dienstagabend (16.4.) wurde der Löschzug Schermbeck gegen
19:45 Uhr mit dem Stichwort H2- Sturmschaden" an die
Einsatzstelle "Dämmerwalder Strasse" alarmiert. An der
Einsatzstelle drohte ein abgebrochener Ast in circa 7m Höhe
auf die Fahrbahn zu stürzen. Der Ast wurde über die
Drehleiter entfernt. Für die Feuerwehr endete der Einsatz
gegen 20:30 Uhr.
Dinslaken:
Unwettereinsätze Am heutigen Nachmittag (15.4.)
zog eine Unwetterfront auch über das Gebiet der Stadt
Dinslaken. Gegen 15:50 Uhr erfolgte seitens der
Kreisleitstelle in Wesel die erste Alarmierung einer
Einsatzeinheit der örtlichen Feuerwehr. Im Ortsteil
Oberlohberg war ein Baum auf ein abgestelltes Auto gestürzt
und hatte daran einen Sachschaden verursacht.
Rasch
folgten weitere unwetterbedingte Einsätze wie umgestürzte
Bäume oder Äste, Dachziegel und Fassadenteile die auf
Verkehrsflächen zu stürzten drohten. Ein Rollerfahrer wurde
durch herabstürzendes Geäst leicht verletzt. Er wurde durch
den Rettungsdienst der Feuerwehr versorgt und zur weiteren
Untersuchung in ein Dinslakener Krankenhaus transportiert.
In der Nähe des Bahnhofs wurde die Oberleitung der
Bahn durch umstürzende Bäume beschädigt. Auch hier übernahm
die Feuerwehr in Absprache mit Fachkräften der Deutschen
Bahn AG notwendige Maßnahmen zur Gefahrenabwehr.
Im
Verlauf waren insgesamt 59 Einsatzkräfte aus allen
Löschzügen und dem Rettungsdienst im Einsatz. Sie arbeiteten
insgesamt 17 Einsätze ab. Die unwetterbedingte Einsatzlage
konnte gegen 21:00 Uhr mit dem Abschluss der
Nachsorgemaßnahmen an Geräten und Fahrzeugen beendet werden.
Xanten: Motorrad brannte nach schwerem
Unfall Samstag, 13.04.2024, 16:30 Uhr - Mit der
Alarmierung "Motorradbrand nach Verkehrsunfall" wurde die
Einheit Xanten-Mitte am Samstagnachmittag zum Varusring in
Xanten alarmiert. Vor Ort waren ein PKW und ein Motorrad
miteinander kollidiert und das Motorrad dabei in Brand
geraten. Während der lebensgefährlich verletzte
Motorradfahrer und die PKW Insassen vom Rettungsdienst
behandelt wurden, löschte die Feuerwehr das Motorrad ab. Im
Anschluss stellten die Kräfte der Feuerwehr den weiteren
Brandschutz sicher und unterstützen den Rettungsdienst.
Im weiteren Verlauf landete ein Rettungshubschrauber an der
Einsatzstelle um den Motorradfahrer in ein überörtliches
Krankenhaus zu transportieren. Die Polizei begann mit einer
umfangreichen Unfallaufnahme, während die Feuerwehr zu ihrem
Standort zurückkehren konnte. Um kurz nach 21 Uhr wurde
die Drehleiter aus Xanten-Mitte erneut zur Unfallörtlichkeit
alarmiert, um die Einsatzstelle für die Unfallaufnahme
weiter auszuleuchten. Der Bereich auf dem Varusring war
für mehrere Stunden durch die Polizei gesperrt.
Schermbeck: Brennender Mülleimer Um
21:16 Uhr wurde der Löschzug Schermbeck am vergangenen
Freitag (12.4.) mit dem Einsatzstichwort
"Müll-/Containerbrand" zur Schienebergstege alarmiert. Hier
brannte zuvor ein Kleinmüllbehälter. Dieser wurde von den
Einsatzkräften mit der Kübelspritze abgelöscht.
Anschließend wurde die Einsatzstelle an die Polizei
übergeben. Für den Löschzug endete der Einsatz um 21:34
Uhr.
Freiwillige Feuerwehr Hamminkeln:
Zwei schwere Unfälle auf Hamminkelner Straße/ Venninghauser
Straße Am Samstag (6.4.) war rund um das
"Thunderbike" schon am Vormittag "der Teufel los". Eine nie
gesehene Masse von Motorräder warteten bereits auf der B473
auf die Zufahrt zur Güterstraße. Darunter einige Biker,
denen ihre ausgeräumten Auspuffrohre, offen gestellten
Auslassklappen und auch die Wärme wohl zu Kopf gestiegen
ist.
So konnte man am Nachmittag die voll aufgerissenen
Gasgriffe auf der Bundesstraße und auch L480 Richtung
Unterbauerschaft hören. Für den ersten Einsatz der
Freiwilligen Feuerwehr Hamminkeln und einem
Rettungshubschrauber sorgte aber ein unglücklicher
Auffahrunfall, als ein auffahrender Transporter in den
Gegenverkehr rutschte und ein Motorrad traf. Bei der
ersten Einsatzstelle auf der Hamminkelner Straße wurden
insgesamt vier Personen teils schwer verletzt. Die Feuerwehr
unterstützte den Rettungsdienst, streute ausgelaufene
Betriebsmittel ab und stellte den Brandschutz sicher.
Nach circa 45 Minuten wurde der Löschzug Hamminkeln zu
einem weiteren Verkehrsunfall auf die Venninghauser Straße
alarmiert. Die abkömmlichen Fahrzeuge vom Löschzug Brünen
fuhren ebenfalls die neue Einsatzstelle an. Hier kam es
erneut zu einem Verkehrsunfall mit insgesamt 9 teilweise
schwerverletzten Personen. Wieder rutschte ein Fahrzeug nach
einem Auffahrunfall in den Gegenverkehr und traf auf ein
Motorrad mit zwei Personen. Auch hier unterstützte die
Feuerwehr den Rettungsdienst, streute ausgelaufene
Betriebsmittel ab und stellte den Brandschutz sicher.
Außerdem wurde ein eingeklemmter Hund mit technischem Gerät
aus einem Kofferraum befreit.
Schermbeck: Unrat gelöscht
Um 18:04 Uhr (3.4.) fuhr der Löschzug Altschermbeck
heute zum Rüster Feld. Hier hatten zuvor 5 Quadratmeter
Unrat gebrannt, welche von den Einsatzkräften abgelöscht
wurden. Anschließend wurde der Bereich mit der
Wärmebildkamera kontrolliert. Für den Löschzug endete der
Einsatz um 18:47 Uhr.
Schermbeck:
Auto landete auf Waldweg auf dem Dach Am
gestrigen Abend (2.4.) wurden die Löschzüge Schermbeck und
Altschermbeck um 20:55 Uhr mit dem Einsatzstichwort "Person
eingeklemmt" zum Waldweg alarmiert. Hier war ein Fahrzeug
von der Fahrbahn abgekommen, hatte zwei Strommasten
umgerissen und war anschließend auf dem Dach liegen
geblieben. Hierdurch war zeitweise der Strom an der
Einsatzstelle ausgefallen. Da sich bei Eintreffen des
Löschzuges Schermbeck die beiden Insassen bereits
selbstständig aus dem Fahrzeug befreit hatten, konnte der
Löschzug Altschermbeck die Einsatzfahrt abbrechen. Der
Löschzug Schermbeck betreute die Insassen bis zum Eintreffen
des Rettungsdienstes und leuchtete die Einsatzstelle aus.
Zudem wurde der Stromversorger zur Einsatzstelle gerufen, um
den Strom abzustellen. Der Rettungsdienst brachte die
Insassen schließlich in umliegende Krankenhäuser. Nachdem
auch die Leitungen stromlos geschaltet waren, klemmten die
Einsatzkräfte die Batterie des Fahrzeuges ab. Während des
Abschleppvorgangs wurde zudem die Einsatzstelle weiter durch
den Löschzug Schermbeck ausgeleuchtet. Anschließend
endete der Einsatz für die Einsatzkräfte der Feuerwehr um
23:18 Uhr.
Kleve:
Jahreshauptversammlung des Löschzugs Rindern
Schon im vergangenen Monat fand im Feuerwehrgerätehaus
Rindern die Jahreshauptversammlung des Löschzuges Rindern
statt. Neben der Wiederwahl von Löschzugführer Daniel Kuhnke
standen einige Beförderungen und Ehrungen an.
Am
Samstag, dem 24. Februar 2024 trafen sich die Mitglieder des
Löschzugs Rindern im Feuerwehrhaus an der Keekener Straße.
Zunächst stand die Wahl des Löschzugführers auf der
Tagesordnung. Hier wurde Daniel Kuhnke von den Kameraden im
Amt bestätigt und wird auch künftig den Löschzug Rindern
leiten.
Des Weiteren gab es einige Beförderungen und
Ehrungen, die durch die stellvertretenden Leiter der
Feuerwehr Daniel Scholz und Heinrich Graven vorgenommen
wurden. So wurden die Kameraden Ralf Heicks und Björn
Reinders vom Feuerwehrmannanwärter zum Feuerwehrmann
befördert. Der Kamerad Andre Sievert wurde vom Feuerwehrmann
zum Oberfeuerwehrmann befördert, während Pascal van Lier vom
Oberfeuerwehrmann zum Hauptfeuerwehrmann befördert wurde.
Jan Gietemann hingegen wurde vom Oberfeuerwehrmann zum
Unterbrandmeister ernannt. Zuletzt wurde Alexander Krök vom
Brandinspektor zum Brandoberinspektor ernannt.
Im
Rahmen der Ehrungen wurde Kevin Basmer für seinen
10-jährigen Dienst in der Feuerwehr geehrt. Der Kamerad
Thomas Verrieth wurde für 35 und Peter Winands sogar für 40
Jahre im Dienst der Stadtfeuerwehr geehrt. Den Abschluss
machte Erwin Kuypers, welcher 50 Jahre im Ehrenamt tätig
ist. Ebenfalls wurde Peter Winands als Vertrauensperson der
Wehrleute aus Rindern für weitere sechs Jahres bestätigt.
Zuletzt bedankten sich die stellvertretenden Leiter der
Feuerwehr Scholz und Graven bei den Kameraden für die
geleistete Arbeit. Anschließend klang der Abend mit einem
gemütlichen Beisammensein im Gerätehaus aus.
Goch: Grundausbildung umfasst 160 Stunden
Bei der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Goch läuft aktuell
für 25 junge Feuerwehrfrauen und -männer die
Grundausbildungsphase. Insgesamt durchlaufen die
Feuerwehr-Azubis vier Lehrgangsmodule mit insgesamt 160
Ausbildungsstunden. Das dritte Modul haben Leon Bachmann,
Julien Berns, Silas Cleff, Matthias Figger, Bjarne Goltz,
Saskia Grootens, Timo Großkopf, Lutz Hans, Gustaw Hoogveld,
Cedric Hoven, Jonas Huth, Daniel Kersten, Thomas Lingk,
Kendrick Lorenz, Malte Martens, Tim Ophey, Tobias Rohde,
Elias Sanders, Nina Sawalt, Eric Schwarz, Jannik Viethen,
Charleen Wagner, Lars Wagner, Lennart Weber und Andreas
Welbers erfolgreich abgeschlossen. Hierzu gratulieren
herzlich Stadtbrandinspektor Stefan Pieper, er ist bei der
Feuerwehr Goch für die Ausbildung verantwortlich sowie alle
Ausbilder der Feuerwehr Goch.
Jedes Lehrgangsmodul
hat ein Kernthema. So ging es im abgeschlossenen Modul 3 um
die Brandbekämpfung. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
lernten in den letzten Wochen wichtige Grundlagen rund um
Löschtaktiken und Wasserversorgung. Am Ende stand wie nach
jedem Modul eine schriftliche und sowie eine praktische
Prüfung: Alle haben bestanden.
Im Herbst startet das
vierte und letzte Grundausbildungsmodul. Darin geht es um
die technische Rettung zum Beispiel bei Verkehrsunfällen.
Wer bei diesem Modul erfolgreich beide Prüfungen abschließt,
hat die Feuerwehr-Grundausbildung hinter sich und kann sich
dann zunächst auf Kreisebene und später vielleicht als
angehende Führungskraft im Institut der Feuerwehr in Münster
weiter qualifizieren.
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März 2024 |
Moers: Rettung über Drehleiter
Am Mittwoch (27.03.24) wurde die Feuerwehr Moers gegen 18:50
Uhr zur Rheinberger Str. in die Moerser Innenstadt gerufen.
Mehrere Anrufer meldeten der Kreisleitstelle einen Brand in
einem Mehrfamilienhaus. Noch während der Anfahrt wurde das
Stichwort auf "Menschenleben in Gefahr" erhöht. Bei
Eintreffen drang dichter Rauch aus mehreren Etagen des
Gebäudes, mehrere Personen machten sich an einem Fenster in
der 2. Etage bemerkbar. Diese gaben an, dass sich insgesamt
8 Personen in der Wohnung befinden und der Fluchtweg durch
den Treppenraum nicht möglich sein. Das Objekt hat insgesamt
3 Nutzungseinheiten, die unteren beiden konnte das Gebäude
noch selbstständig verlassen. Nachdem der Treppenraum zu
stark verraucht war, ist die Flucht für die oberste Etage
nicht mehr möglich gewesen. Umgehend wurde eine Rettung
über die Drehleiter eingeleitet, so konnten insgesamt sechs
Kinder und zwei Erwachsene in Sicherheit gebracht werden.
Alle wurden nach rettungsdienstlicher Versorgung mit
Verdacht auf Rauchgasintoxikation in ein Moerser Krankenhaus
transportiert. Eine weitere, neunte Person, verletzte sich
beim Fluchtversuch leicht und hatte sich bereits
selbstständig in ärztliche Behandlung begeben. Parallel
zur Menschenrettung wurden mehrere Trupps unter Atemschutz
zur Brandbekämpfung eingesetzt, diese konnten eine
Heizungsanlage im Keller als Ursache ausfindig machen. Nach
erfolgreicher Brandbekämpfung musste das Gebäude umfassend
belüftet werden. Dennoch ist dies aktuell nicht mehr
bewohnbar. Die Ursache für den Brand an der Heizungsanlage
wird durch die Kriminalpolizei ermittelt. Für die
Rettungsarbeiten musste die Rheinberger Str. für rund drei
Stunden voll gesperrt werden. Im Einsatz war die Hauptwache,
sowie die Einheiten Stadtmitte/Asberg der Freiwilligen
Feuerwehr.
Dinslaken: Renault mit Motorbrand
Am heutigen Samstag (23.3.) wurde die Feuerwehr Dinslaken zu
einem PKW-Brand auf der Gerhard-Malina-Str. alarmiert. Beim
Eintreffen stand ein geparkter Renault im Motorraum im
Vollbrand. Ein daneben abgestellter PKW war bereits in
Mitleidenschaft gezogen. Es wurde sofort mit den
Löscharbeiten durch einen Trupp unter schwerem Atemschutz
begonnen und ein weiteres Fahrzeug zur Unterstützung
angefordert. Der Verdacht, das eine Mauer eines gewerblichen
Betriebes in Mitleidenschaft gezogen wurde, konnte nicht
bestätigt werden. Nach rund einer dreiviertel Stunde konnte
der Einsatz beendet werden. Verletzt wurde niemand.
Dinslaken: Lüftungsmaßnahmen reichten
Gestern am 19.03.2024 gegen 20:30 Uhr rückte die Feuerwehr
Dinslaken zu einem Feuer mit Menschenleben in Gefahr aus.
Gemeldet war das Feuer im Ortsteil Hiesfeld. Bereits die
ersten Einsatzkräfte, die unter schwerem Atemschutz
vorgingen, konnte aber schnell Entwarnung geben. An dieser
Einsatzstellen reichten lediglich Lüftungsmaßnahmen aus, die
die Feuerwehr durchführen musste. Eine Bewohnerin wurde
durch den Rettungsdienst zur Untersuchung in ein örtliches
Krankenhaus gebracht. Die eingesetzten Einsatzkräfte der
Einheiten Hauptwache, Stadtmitte und Hiesfeld konnten nach
ca. einer Stunde wieder zu Ihren Standorten einrücken.
Zusätzlich zu den Einheiten der Feuerwehr wurden, aufgrund
des Einsatzstichwortes, vom Rettungsdienst ein Rettungswagen
und ein Notarztfahrzeug alarmiert.
Bocholt: Küchenbrand Um ca. 14:00 Uhr (15.3.)
wurde die Feuerwehr und der Rettungsdienst der Stadt Bocholt
zu einem Küchenbrand in die Eintrachtstraße alarmiert. Vor
Ort brannte es in einer Küche im Erdgeschoss. Durch einen
Trupp der Feuerwehr, geschützt mit Atemschutzgeräten, konnte
der Brand schnell gelöscht werden. Da sich der Brandrauch im
Gebäude ausgebreitete hatte, wurden im Anschluss mit einem
elektrischen Hochleistungslüfter umfangreiche
Lüftungsmaßnahmen durchgeführt. Verletzt wurde niemand.
Insgesamt waren die Feuerwehr und der Rettungsdienst mit 14
Einsatzkräften und vier Fahrzeugen vor Ort.
Schermbeck: NRW-Warntag am
14.3.2024 Am Donnerstag, dem 14.03.2024 findet
in NRW der landesweite Warntag statt.
Um 11:00 Uhr werden daher auch im Gemeindegebiet Schermbeck
die Sirenen ausgelöst. Parallel werden auch die
Warnmittel Warnungs-Apps und Cell-Broadcast
(SMS-Benachrichtigung) auf den Smartphones der Bevölkerung
getestet.
Signalfolge der Sirenen und Bedeutung: -
Dauerton von 1 Minute mit der Bedeutung "Entwarnung" -
Heulton auf- und abschwellend von 1 Minute mit der Bedeutung
"Gefahr, Radio einschalten und auf Durchsagen achten" -
Dauerton von 1 Minute mit der Bedeutung "Entwarnung". Die
Auslösung der Signale wird in einem zeitlichen Abstand von 5
Minuten erfolgen.
Xanten: Nach
Bus-Brand lief Diesel aus
Donnerstag, 07.03.2024, 06:40 Uhr - Auf der B57 zwischen
Mörmter und Marienbaum kam es am Donnerstagmorgen zu einem
Defekt am Motor eines Busses. Dabei geriet der Motor
kurzzeitig in Brand, konnte jedoch vom Fahrer mittels
Feuerlöscher eigenständig gelöscht werden. Die eingesetzten
Kräfte der Löschgruppe Wardt kontrollierten den Motorbereich
mittels Wärmebildkamera und sicherten die Straße gemeinsam
mit der Polizei ab. Infolge des Defektes hatte der Bus
eine rund 100 Meter lange Kraftstoffspur auf der Fahrbahn
hinterlassen. Die Feuerwehr verhinderte durch den Einsatz
von Bindemittel ein Eindringen der Substanz in das Erdreich,
bevor eine Fachfirma die Reinigung der Fahrbahn übernahm.
Der Einsatz der Feuerwehr dauerte etwa zwei Stunden. Die B57
blieb während der Bergung des Busses und der Reinigung der
Fahrbahn noch längere Zeit gesperrt.
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Februar 2024 |
Schermbeck: "Diebels"-Lkw mit
Leergut umgekippt Am Donnerstagmorgen gegen 9:15
Uhr wurde der Löschzug Schermbeck mit dem Einsatzstichwort
"Betriebsmittel laufen aus" zu der Einsatzstelle Kreuzung
B58 (Weseler Straße) / Loosenberge alarmiert. Hier war ein
mit Leergut beladener LKW verunfallt und auf die Seite
gekippt. Die Einsatzstelle wurde durch die Einsatzkräfte
abgesichert und auslaufende Betriebsmittel abgestreut. Gegen
9:30 Uhr wurde der Löschzug Altschermbeck zur Unterstützung
nachalarmiert. Der Fahrer des LKW wurde vom Rettungsdienst
versorgt und die Einsatzstelle anschließend an die Polizei
übergeben. Die Bergung des LKW durch eine Spezalfirma wird
noch mehrere Stunden in Anspruch nehmen. Für die Feuerwehr
endete der Einsatz gegen 13:05 Uhr.
Kleve: Neubau beim Löschzug
Materborn rückt näher 14.2.2024 - Auf der
Jahreshauptversammlung des Löschzugs Materborn konnte
Löschzugführer Ernst Vehreschild den Zeitplan für den Neubau
des Feuerwehrhauses verkünden. Der stellvertretende
Löschzugführer Mickael Bernhagen wurde für sechs Jahre
wiedergewählt. Innenminister Reul gratulierte per Urkunde
zum einhundertjährigen Bestehen des Löschzugs. Auf der
Jahreshauptversammlung des Löschzugs Materborn der Feuerwehr
Kleve stand die Neuwahl eines stellvertretenden
Löschzugführers an. Der bisherige Amtsinhaber Brandinspektor
Mickael Bernhagen wurde von seinen Materborner Kameradinnen
und Kameraden für sechs Jahre wiedergewählt. Die Amtszeiten
von Zugführer Ernst Vehreschild und Vertreter Martin Brandt
laufen noch drei bzw. fünf Jahre. Der Löschzug Materborn
feierte im Jahr 2022 sein Einhundertjähriges bestehen.
Hunderte Feuerwehrleute kamen zum Stadtfeuerwehrfest in der
Mehrzweckhalle. Nun gratulierte auch NRW-Innenminister
Herbert Reul zum Jubiläum des Löschzugs - mit einer
Ehrenurkunde. Diese wird sicherlich ihren Platz im neuen
Feuerwehrhaus finden. Die Stadt Kleve baut nämlich ein
neues Feuerwehrhaus am selben Ort - dafür muss der Löschzug
Materborn zeitweise in ein provisorisches Feuerwehrhaus am
Sportzentrum Oberstadt an der Materborner Allee ziehen. Die
vorbereitenden Arbeiten für das Provisorium laufen bereits -
der Umzug dorthin ist in diesem Frühjahr geplant. Danach
kann die "alte" Feuerwache an der Kapellenstraße abgerissen
und neu gebaut werden. Der Baubeginn ist noch in diesem Jahr
geplant, so dass das Materborner Brunnenfest am 22. August
2025 hoffentlich an einem neuen Feuerwehrhaus stattfinden
kann.
Xanten: "Müllbrand" im
Gewerbegebiet Dienstag, 13.02.2024, 16:55 Uhr -
Mit dem Einsatzstichwort "Müllbrand" wurde die Löschgruppe
Birten zur Weseler Straße alarmiert. Ein Anrufer meldete
Flammen und Rauch im dortigen Gewerbegebiet. Auf dem
Hinterhof eines Gewerbebetriebes brannte aus ungeklärter
Ursache ein Abfallhaufen. Mittels Schnellangriffsleitung
(100L/Min.) wurde der Brand gelöscht und die Einsatzstelle
konnte nach ca. 30 Minuten an den Eigentümer übergeben
werden.
Bocholt: Stromerzeuger in
Karnevalswagen gelöscht Gegen ca. 15 Uhr (12.2.)
wurde der Feuerwehr ein Entstehungsbrand an einem
Karnevalswagen gemeldet. Vor Ort konnte der Entstehungsbrand
bereits durch den anwesenden Sanitätsdienst mit einem
Feuerlöscher unter Kontrolle gebracht werden. Die Feuerwehr
konnte den Brand an einem Stromerzeuger nach Eintreffen
schnell löschen. Hierfür wurde ein Trupp unter Atemschutz
eingesetzt der den Stromerzeuger sowie die Verkleidung
ausbaute. Der Einsatz war nach ca. 30 Minuten beendet. Die
Feuerwehr war mit vier Fahrzeugen und 14 Einsatzkräften vor
Ort.
Schermbeck: Ölspuren auf der
Bonifatius- und Paßstraße Um 8:50 Uhr wurde
heute der Löschzug Altschermbeck mit dem Einsatzstichwort
"Ölspur" zur Bonifatiusstraße alarmiert. Hier befand sich
eine Ölspur mit einer Länge von ca. 1 km auf der Fahrbahn.
Daraufhin wurde eine Fachfirma zur Einsatzstelle gerufen und
es wurden Warnschilder aufgestellt. Für den Löschzug
endete der Einsatz um 9:39 Uhr.
Um 15:15 Uhr folgte
die zweite Alarmierung an diesem Tag für die Feuerwehr
Schermbeck. Der Löschzug Gahlen wurde mit dem
Einsatzstichwort "Ölspur" zur Paßstraße alarmiert. Hier
befand sich eine Ölspur auf der Straße, welche von den
Einsatzkräften mit Ölbindemittel abgestreut wurde. Der
Einsatz endete für den Löschzug um 16:03 Uhr.
Bocholt: Kellerbrand in Holtwick
Die Feuerwehr und der Rettungsdienst der Stadt Bocholt
wurden am Sonntagabend (4.2.) um ca. 21:55 Uhr zu einem
Kellerbrand in einem Wohnhaus am Mähneweg in Bocholt
Holtwick alarmiert. Der Bewohner war durch die installierten
Rauchwarnmelder auf den Brand aufmerksam geworden und hatte
das Haus beim Eintreffen der Einsatzkräfte bereits
unverletzt verlassen. Ein Trupp der Feuerwehr ging,
geschützt mit Atemschutzgeräten, in den Keller vor und
konnte den Brand schnell löschen. Feuerwehr und
Rettungsdienst waren mit insgesamt elf Einsatzkräften und
vier Fahrzeugen vor Ort.
Goch: Feuer in
leerstehender Skaterhalle Aus bislang unklarer
Ursache hat es gestern im Inneren einer rund 2.000 qm Halle
an der Kettelerstraße gebrannt. Dabei ist Sachschaden von
unklarer Höhe entstanden. Personen wurde nicht verletzt. Um
14.48 Uhr waren wir alarmiert worden, Feuer Aus konnte gegen
18 Uhr gemeldet werden. Nachlöscharbeiten dauerten noch etwa
1 Stunde an. In der Spitze waren unter der Leitung von
Stadtbrandinspektor Markus Korsten 90 Kräfte aus den
Löscheinheiten Stadtmitte, Asperden, Pfalzdorf und Hassum
sowie die Abrollbehälter Schaum und Atemschutz des Kreises
Kleve vor Ort. Zwei Rettungswagen der Malteser aus Kleve und
Kevelaer in Bereitstellung sorgten für den medizinischen
Schutz der Einsatzkräfte. Die Löschgruppe Kessel besetzte
für die Dauer des Einsatzes die Hauptwache am Höster Weg und
stellte den Grundschutz für das Stadtgebiet sicher.
Die Halle wird seit mehreren Jahren nicht mehr genutzt. Sie
diente früher als Skaterhalle. Mehrere Holzrampen befanden
sich noch darin, an einer der Rampen ist der Brand offenbar
entstanden. Aufgrund der anfangs sehr starken
Rauchentwicklung hat die Feuerwehr die Warnapp NINA auslösen
lassen. Die Warnung konnte gegen 17 Uhr zurückgenommen
werden.
Löscharbeiten waren anfangs nur von außen
möglich. Mehrere Strahlrohre und die Drehleiter kamen zum
Einsatz. In die Hallenwand wurden mehrere Öffnungen
geschnitten um Löschmaßnahmen durchführen zu können. Nachdem
ein Statiker eine Einsturzgefahr ausgeschlossen hatte, haben
Atemschutztrupps die Halle nach Personen durchsucht.
Gefunden wurde niemand. Weil die Halle einen Holzboden
hatte, wurde sie letztlich mit Löschschaum geflutet. Ein
Übergreifen der Flammen auf eine angrenzende weitere Halle
haben wir verhindert. Aufgrund der starken Verrauchung dort
mussten jedoch Hochleistungslüfter eingesetzt werden. Die
Polizei hat den Brandort beschlagnahmt und leitet
Ermittlungen zur Brandursache ein.
Dinslaken: Brandmeldeanlage und Rettung mit Drehleiter
Gegen 14.00 Uhr (4.2.) rückten die Einheiten Hauptwache und
Stadtmitte der Feuerwehr Dinslaken zu einer ausgelösten
Brandmeldeanlage in einem Verkaufsbetrieb am Neutorplatz
aus. Neben der Erkundung des betroffenen Bereiches mussten
keine weiteren Maßnahmen durch die Feuerwehr durchgeführt
werden, so dass die Einsatzkräfte bereits gegen 14:40 Uhr zu
ihren Standorten einrücken konnten. Bereits am Vormittag
rückte die Hauptwache zu mehreren Einsätzen zur
Unterstützung des Rettungsdienstes aus. Bei einem dieser
Einsätze musste ein Person mittels der Drehleiter aus einer
Wohnung gerettet werden. In den anderen Fällen wurden
die Patienten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes durch
die Einsatzkräfte der Feuerwehr medizinisch erstversorgt.
Des Weiteren war bei einem Einsatz augenscheinlich ein
Tier in Not geraten. Zum Glück stellte sich aber heraus,
dass das betroffene Tier ein geübter Schwimmer war und nur
seine Bahnen im Rotbach ziehen wollte. Bei diesem Einsatz
wurde die Hauptwache durch die Einheit Eppinghoven
unterstützt.
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Januar 2024 |
Dinslaken: Jahresfest 2024 Das
Jahr 2024 ist für die ehrenamtlichen Mitglieder der
Freiwilligen Feuerwehr Hiesfeld ein besonderes. In diesem
Jahr feiert der Löschzug Hiesfeld sein 112- jähriges
Bestehen. Bei der Zahl 112 weiß jeder Bescheid. Wählt man
diese Notrufnummer kommt Hilfe. In Hiesfeld leistet man
diese Hilfe eben seit 112 Jahren. Auch das Jubiläumsjahr
begann, neben den ersten Einsätzen, traditionell mit dem
Jahresfest, verbunden mit dem Karbonadenessen.
Ca.
200 Gäste hatten sich in der Aula des
Gustav-Heinemann-Schulzentrums eingefunden, um mit dem
Löschzug Hiesfeld zu feiern. Besonders freute sich der
Löschzugführer Rüdiger Paetzel über die Anwesenheit
zahlreiche Förderer des ehrenamtlichen Engagements sowie
über die Anwesenheit der Vertreter der Verwaltung, der
Fraktionen des Rates, der Hilfsorganisationen und der
benachbarten Löschzüge. Ebenfalls konnten die
Bürgermeisterin, Frau Michaela Eislöffel und der Leiter der
Feuerwehr, Ulrich Borgmann, begrüßt werden. Beide würdigten
in ihren Reden die Leistungen der Hiesfelder Wehr und
betonten die Bedeutung des ehrenamtlichen Feuerwehrdienstes
für das Allgemeinwohl der Bürger.
Im Rückblick auf
das Jahr 2023 bedankte sich Frau Eislöffel bei den
Einsatzkräften für die Erledigung von fast 90 Einsätzen. Sie
erinnerte noch einmal an die zeitintensiven Einsätze bei den
Starkregenereignissen und an den mehrstündigen überörtlichen
Einsatz zu Weihnachten in Oberhausen am Ruhrdeich. Auch
bedankte Sie sich bei den ca. 60 Frauen und Männer der
Einsatzabteilung für die Bereitschaft sich in der Freizeit
unentgeltlich ständig für den Einsatz am Bürger fort- und
weiterzubilden. Auch ist der Löschzug Hiesfeld ein wichtiger
und verlässlicher Partner für das Vereins- und kulturelle
Leben im Dorf und in der Stadt Dinslaken. Im Rahmen des
Jahresfestes konnten wieder mehrere Ehrungen und
Beförderungen ausgesprochen werden. Eine besondere Ehrung
erhielt Manfred Lindemans, der für seine 65- jährige
Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr ausgezeichnet
wurde. Nach den Ehrungen und Beförderungen wurde, das
vom Löschzug traditionell selbst zubereitete Karbonadenessen
serviert. Bei Musik, Tanz und guten Gesprächen genossen alle
anwesenden Gäste den weiteren Abend.
Bocholt: Feuerwehr grenzübergreifend
in Dinxperlo im Einsatz Heute Vormittag (10.1.) um
ca. 09:50 Uhr wurde der Löschzug Suderwick der Feuerwehr
Bocholt zu einer vermeintlichen Gasausströmung in die
Niederlande alarmiert. Das Löschfahrzeug aus Suderwick fuhr
nach Dinxperlo und ging im Rahmen einer gemeldeten
Gasausströmung mit Messgeräten vor. Vor Ort konnte gemeinsam
mit dem anwesenden Installateur ein Defekt am Schornstein
erkannt werden, dieser kann nun vom Eigentümer behoben
werden. Der Einsatz war nach gut 30 Minuten beendet.
Schermbeck: Wohnwagen in Flammen
Am Montagabend (7.1.) um 20:30 Uhr wurden die Löschzüge
Schermbeck und Gahlen mit dem Stichwort "B3-Zimmerbrand" an
die Einsatzstelle "Im Aap" alarmiert. Beim Eintreffen an der
Einsatzstelle fanden die Einsatzkräfte einen Wohnwagen vor,
der sich bereits im Vollbrand befand. Der Wohnwagen wurde
mit zwei C-Rohren gelöscht. Zur Betreuung von betroffen
Personen waren ebenfalls zwei Rettungswagen und ein Notarzt
im Einsatz. Mit dem Abschluß der Löscharbeiten wurde die
Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Für die Feuerwehr
endete der Einsatz gegen 22:15 Uhr.
Schermbeck: Wasser im Keller Um 13:04 Uhr (6.1.)
hatte der Löschzug Schermbeck gestern um 13:04 Uhr einen
Einsatz am Schwalbensteg zu bewältigen. Hier stand Wasser
im Kellergeschoss eines Gebäudes. Mittels Tauchpumpen und
Nassauger wurde das Wasser abgepumpt. Anschließend endete
der Einsatz für den Löschzug um 14:24 Uhr.
Goch: Verletzte bei Wohnungsbrand Bei
einem Wohnungsbrand auf der Straße "Hinter der Mauer" in der
Gocher Innenstadt sind heute (3.1.) in den frühen
Morgenstunden insgesamt 5 Personen verletzt worden. In einer
Wohnung im ersten Obergeschoss des Mehrfamilienhauses
entzündete sich Tischdekoration an einer Kerze. Die gegen
03:30 Uhr alarmierten Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Goch
unter Leitung von Stadtbrandinspektor Stefan Bömler löschten
das Feuer rasch ab und lüfteten das Gebäude mittels
Hochdrucklüfter. 5 Personen, darunter zwei Kinder wurden mit
Verdacht auf Rauchgasvergiftung durch den Rettungsdienst
betreut und in umliegende Krankenhäuser verbracht.
Bocholt: 35 Einsatzkräfte im
Silvestereinsatz Für die Feuerwehr
Bocholt war der Jahresübergang einsatzreich. Insgesamt
wurden durch die Feuerwehr 13 Brandeinsätze und 33
Rettungsdiensteinsätze abgearbeitet. Der Großteil der
Rettungsdiensteinsätze fand in der Nacht statt, wobei jedoch
keine Verletzungen durch Silvesterfeuerwerk auftraten.
Bei den Brandeinsätzen handelte es sich sowohl um kleinere
Brände, als auch um einen Carport-Brand und eine brennende
Gasflasche, durch die eine Person Brandverletzungen erlitt.
In der Silvesternacht wurden die hauptamtlichen
Einsatzkräfte durch ehrenamtliche Kräfte der Freiwilligen
Feuerwehr unterstützt. Auch für den Rettungsdienst wurde ein
zusätzlicher Rettungswagen 24h besetzt. Insgesamt waren 35
Einsatzkräfte aus dem Haupt- und Ehrenamt an der Feuer- und
Rettungswache im Dienst.
Dinslaken:
60 Einsatzkräfte im Silvestereinsatz In
der Silvesternacht waren die Einsatzkräfte der Feuerwehr
Dinslaken und des Rettungsdienstes stark gefordert. Zwischen
20:00 Uhr und 6:00 Uhr rückten die Dinslakener Einsatzkräfte
zu insgesamt 16 Brandeinsätzen aus. Oft waren es
Kleinbrände, umstehende Passanten hatten vielerorts bereits
vor Eintreffen der Feuerwehr Löschversuche gestartet. Da
viele Einsätze parallel liefen, waren die Einheiten
Hauptwache, Stadtmitte, Hiesfeld, Oberlohberg und
Eppinghoven zwischenzeitlich alle im Stadtgebiet tätig.
Hauptursache der Einsätze waren brennende Mülltonnen,
Altkleidercontainer, Hecken und Büsche.
Der
Rettungsdienst mußte in den Notfalleinsätzen der
Silvesternacht vielfach bei Alkoholvergiftungen und
Verletzungen nach Stürzen oder Auseinandersetzungen von
Personen, qualifizierte Hilfe leisten. Darunter waren leider
auch einige schwere Verletzungen nach dem unsachgemäßen
Gebrauch von Feuerwerkskörpern.
Insgesammt waren in
der Silvesternacht 60 Einsatzkräfte der Freiwilligen
Feuerwehr, der Hauptwache und des Rettungsdienst im Einsatz.
Moers: 54 Einsätze, keine Gewalt gegen
Einsatzkräfte Die Feuerwehr Moers wurde an
Silvester zu insgesamt 10 Brand- und Hilfeleistungseinsätzen
alarmiert. Meist entstanden aus unsachgemäßen Umgang mit
Feuerwerkskörpern, wurden brennende Mülltonen, Sträucher und
Hecken, sowie Reste von Feuerwerksbatterien abgelöscht.
Auf der Isergebirgsstr. brannte es im Keller eines
Mehrfamilienhauses, neben der Brandbekämpfung mussten vier
Personen, teils über Leitern, aus dem verrauchten Gebäude
gerettet werde. Nach rettungsdienstlicher Sichtung konnten
später alle wieder ihre Wohnungen betreten.
Auf der
Lotharstr. brannte es auf einem Balkon, der Brand konnte
schnell ohne größeren Sachschaden abgelöscht werden.
Verletzt wurde niemand.
Der Rettungsdienst musste bis
zum Morgen zu 54 Einsätzen ausrücken. Hier wurde die
komplette Bandbreite von übermäßigen Alkoholkonsum,
unsachgemäßer Umgang mit Feuerwerksköpern und
Körperverletzungen behandelt. Das Alltagsgeschäft mit
Einsätzen die nicht in Zusammenhang mit Silvester stehen
fallen während dieser Zeit selbstverständlich weiter an.
In der Silvesternacht waren 4 Rettungswagen und ein
Notarzt im Einsatz. Für die anfallenden Brandeinsätze waren
die Hauptwache und 6 weitere Einheiten der Freiwilligen
Feuerwehr alarmiert. Gewalttaten gegenüber unseren
Einsatzkräften gab es nicht zu verzeichnen.
Schermbeck: Hund verfing sich in Drahtzaun Um
10:02 Uhr wurde heute der Löschzug Altschermbeck zum ersten
Einsatz in diesem Jahr alarmiert. Das Einsatzstichwort
lautete "Tier in Not" und Einsatzstelle war die Straße
Entenpoete. An der Einsatzstelle hatte sich ein Hund in
einem Drahtzaun verfangen. Mithilfe des Bolzenschneiders
wurde der Hund aus dem Drahtzaun befreit und an die
Besitzerin übergeben. Für den Löschzug endete der Einsatz
um 10:34 Uhr.
Oberhausen:
Einsatzintensiver Jahreswechsel mit 122 Einsätzen
Einsätze zum Jahreswechsel von Samstag, 31.12.2023, 07:00
Uhr bis Sonntag, 01.01.2024, 07:00 Uhr Für die Feuerwehr
Oberhausen stellte der diesjährige Jahreswechsel eine sehr
arbeitsreiche Nacht dar. Um das mögliche Einsatzaufkommen zu
bewältigen, wurden bereits im Vorfeld vorbereitende
Maßnahmen getroffen. Auch in diesem Jahr unterstützten
wieder Kolleginnen und Kollegen der Freiwilligen Feuerwehren
Oberhausen Mitte und Süd, Sterkrade und Königshardt
tatkräftig die Berufsfeuerwehr. Insgesamt mussten die
Einheiten des Rettungsdienstes und des Brandschutzes zu 122
Einsätzen ausrücken.
Noch vor der Jahreswende, um
22:30 Uhr, wurde die Feuerwehr zu einem tragischen
Brandereignis gerufen. Der Anrufer meldete ein Feuer in
einer Souterrainwohnung an der Sprockstraße im Stadtteil
Oberhausen Sterkrade. Die Einsatzkräfte brachen umgehend die
Wohnungstür auf und drangen in die Brandwohnung vor. Die
schwer verletzte Wohnungsinhaberin konnte schnell gerettet
und in ein Krankenhaus transportiert werden. Ein Hund konnte
nur noch tot aus der Wohnung geborgen werden. Das Feuer
wurde schnell unter Kontrolle gebracht.
Während des
Silvesterfeuerwerks rückten die Brandschützer zu weiteren 15
Brandeinsätzen aus. Dabei handelte es sich hauptsächlich um
Kleinbrände von Müllcontainern, Hecken und Unrat. Auch ein
Ladenlokal an der Stöckmannstraße ging in Flammen auf. Das
Feuer konnte im Außenangriff schnell gelöscht werden.
Vorsorglich mussten einige Bewohner des Wohn- und
Geschäftshauses ihre Wohnungen verlassen.
Im
Rettungsdienst und Krankentransport wurden die Retter zu 86
Einsätzen gerufen. Die Einsatzszenarien bildeten das ganze
Spektrum der rettungsdienstlichen Versorgung ab, wie zum
Beispiel chirurgische, internistische, neurologische
Notfälle sowie Intoxikationen.
Das Einsatzaufkommen
in der Silvesternacht konnte mit den bereitgestellten
Einheiten kontrolliert abgearbeitet werden. Zusätzliche
Kräfte aus umliegenden Städten mussten nicht angefordert
werden.
Mülheim: Einsatzkräfte ziehen
eine positive Bilanz - Keine Übergriffe auf Einsatzkräfte
Die Feuerwehr Mülheim an der Ruhr zieht eine positive Bilanz
der Silvesterfeierlichkeiten zum Jahreswechsel 2023/2024.
Die Silvesternacht verlief in Mülheim an der Ruhr weitgehend
ruhig. Vom Dienstbeginn am Silvestermorgen um 8 Uhr bis zum
Wachwechsel am Neujahrstag um 8 Uhr wurden die Einsatzkräfte
zu 130 Einsätzen alarmiert.
Darunter fielen 22
Brandeinsätze und zwei technische Hilfeleistungen. In 61
Fällen musste ein Rettungswagen zu erkrankten oder
verletzten Patienten ausrücken, dabei war bei 15 Einsätzen
die Unterstützung eines Notarztes erforderlich. 45 Einsätze
entfielen auf den Krankentransport.
Bei den
Brandeinsätzen handelte es sich hauptsächlich um Kleinbrände
verursacht durch Feuerwerk. Glimmende Feuerwerksbatterien,
brennende Mülltonnen oder der Brand von Unrat machten den
Einsatz der Einsatzkräfte erforderlich. Größere Brände oder
Personenschäden durch Silvesterfeuerwerk blieben zum Glück
aus.
Leider ereignete sich um 2 Uhr am Neujahrsmorgen
ein schwerer Verkehrsunfall auf der Kölner Straße. Dabei
wurde eine Person von einem Auto erfasst und schwer
verletzt. Nach der Stabilisierung durch den Rettungsdienst
wurde der lebensbedrohlich verletzte Patient in die
Uni-Klinik nach Essen transportiert.
Die Feuerwehr
Mülheim an der Ruhr bedankt sich bei den Bürgerinnen und
Bürgern für ihre besonnene und sichere Feierkultur.
Übergriffe auf Einsatzkräfte oder der Beschuss mit Feuerwerk
auf Einsatzfahrzeuge konnten glücklicherweise nicht
festgestellt werden.
Ein besonderer Dank
geht in diesem Jahr auch wieder an die
vielen ehrenamtlichen Kräfte vom Deutschen Roten Kreuz, der
Johanniter Unfallhilfe, den Malteser und den beiden
Löschzügen der Freiwilligen Feuerwehr die uns in
dieser besonderen Nacht unterstützt und für die Sicherheit
der Mülheimer Bürgerinnen und Bürger gesorgt haben.
Mönchengladbach: Ein einsatzreicher
Jahreswechsel Der Jahreswechsel 2023/2024
gestaltete sich für die Feuerwehr Mönchengladbach durchaus
einsatzreich. Insgesamt waren 114 Rettungsdiensteinsätze zu
erledigen. Hiervon waren 72 Einsätze der Notfallrettung,
davon 23 unter Beteiligung eines Notarztes. Ein Großteil des
Einsatzgeschehens spielte sich nach 0:00 Uhr des
Neujahrstages ab. Viele Einsätze waren auf zu hohen
Alkoholkonsum zurückzuführen. Zeitweise waren alle
verfügbaren Rettungsdienstfahrzeuge im Einsatz. In der Nacht
waren mehrere Kleinbrände von Unrat, Hecken und Mülltonnen
zu verzeichnen. In einigen Fällen musste das Übergreifen auf
angrenzende Gebäude durch die Feuerwehrkräfte verhindert
werden.
Die Feuerwehr rückte bis heute Morgen um 7:00
Uhr zu insgesamt 17 Kleinbränden aus. Am Wasserturm kam es
zu einem Küchenbrand im Dachgeschoss eines
Mehrfamilienhauses. Die Feuerwehr konnte rechtzeitig
Maßnahmen ergreifen und verhinderte die Ausbreitung auf
weitere Wohneinheiten und das Dach, jedoch konnten zwei
Katzen nicht mehr lebend aus der Brandwohnung gerettet
werden. Durch Feuerwerk wurde die automatische
Brandmeldeanlage in einer Tiefgarage in Rheydt ausgelöst.
Gegen 2:30 wurde durch den eCall eines PKWs ein
Frontalunfall gemeldet. Vor Ort bestätigte sich dies, jedoch
konnten keine Personen am verunfallten Fahrzeug selbst
vorgefunden werden. Insgesamt kam es zu 22
Brandschutzeinsätzen und 9 Technischen Hilfeleistungen.
Im Einsatz waren alle Standorte der Berufsfeuerwehr.
Dazu die Einheiten Giesenkirchen, Odenkirchen, Rheydt und
Stadtmitte der Freiwilligen Feuerwehr. Die in der
Silvesternacht diensthabenden Kräfte des Rettungsdienstes
der Berufsfeuerwehr (10 Rettungswagen und 2
Notarzteinsatzfahrzeuge) wurden durch 5 Rettungswagen
verstärkt, deren Dienstzeit bis in den Neujahrsmorgen
verlängert wurde. Diese zusätzlichen Fahrzeuge wurden mit
Personal der Mönchengladbacher Hilfsorganisationen
Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), Deutsches Rotes Kreuz (DRK)
und Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) besetzt. In Spitzenzeiten
waren 15 Rettungswagen eingesetzt.
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Dezember 2023 |
Goch: Garage brannte
lichterloh Auf dem Boeckelter Weg in Goch kam es
in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (28.12.) gegen 2:00
Uhr zu einem Brand in einer Garage. Das Gebäude welches als
private Werkstatt genutzt wurde, stand bei Eintreffen der
ersten Einsatzkräfte bereits in Vollbrand und die Flammen
schlugen bis zu 5 Meter aus dem Tor heraus. In der Garage
befanden sich unter anderem auch mehrere Gasflaschen, welche
im Zuge des Feuers abbliesen. Ein Übergreifen der Flammen an
das angrenzende Wohnhaus konnte durch die Einsatzkräfte der
Löschzüge Stadtmitte der Feuerwehr Goch unter der Leitung
von Stadtbrandinspektor Stefan Bömler noch verhindert
werden. Nachdem das Feuer gelöscht war, wurde die Garage mit
Löschschaum geflutet, um eventuell verbliebene Glutnester zu
ersticken und die noch heißen Oberflächen herunter zu
kühlen.
Schermbeck: Grundwasser im Keller Am 26.12.2023
wurde der Löschzug Schermbeck gegen 08:20 Uhr mit dem
Stichwort " H2- Wasserschaden" an die Einsatzstelle
"Schwalbensteg" alarmiert. In den betroffenen Objekt wuden
im Keller großflächig circa 30 cm Wasser mit steigender
Tendenz vorgefunden. Mit zwei Tauchpumnpen und einem
Wassersauger wurden der Keller trocken gelegt. Aufgrund
weiter nachlaufenden Wassers aus der Drainage wurde eine
Tauchpumpe an der Einsatzstelle belassen. Für die
Feuerwehr endete der Einsatz gegen 11:15 Uhr.
Schermbeck: Feuer im Keller Am
25.12.2023 gegen 14:15 Uhr wurden die Löschzüge Schermbeck
und Altschermbeck mit dem Stichwort "B3- Kellerbrand" an die
Einsatzstelle "An der Voßkuhle" alarmiert. Ein Trupp wurde
unter Atemschutz mit einem C-Rohr zur Brandbekämpfung in den
Kellerräumen eingesetzt und das Kellergeschoß anschließend
mit einem Lüfter entraucht. Nach dem Abschluß der
Aufräumarbeiten wurde die Einsatzstelle an die Eingentümer
übergeben. Für die Feuerwehr endete der Einsatz gegen 15:40
Uhr.
Dinslaken: Kellerbrand an
Heiligabend in Hiesfeld An Heiligabend (24.12.)
gegen 18:00 Uhr wurde die Feuerwehr Dinslaken mit den
Einheiten Hauptwache, Hiesfeld, Stadtmitte und dem
Rettungsdienst aus Dinslaken und Duisburg zu einem
Kellerbrand in Hiesfeld alarmiert. Beim Eintreffen der
Feuerwehr konnte eine leichte Rauchentwicklung aus dem
Keller wahrgenommen werden. Durch die frühzeitige Warnung
des installierten Rauchmelders konnten zwei Personen das
Haus rechtzeitig verlassen und die Feuerwehr alarmieren.
Eine weitere Person wurde durch die Feuerwehr ins Freie
begleitet. Aus ungeklärter Ursache ist es im Keller zu einem
Schwelbrand gekommen. Ein Trupp unter Atemschutz
kontrollierte den betroffenen Bereich mit der
Wärmebildkamera und führte Lüftungsmaßnahmen durch. Eine
Person wurde mit dem Verdacht einer Rauchgasintoxikation vom
Rettungsdienst untersucht. Glücklicherweise konnte der
Notarzt schnell Entwarnung geben und alle Personen konnten
nach den Lüftungsmaßnahmen wieder zurück ins Haus. Nach ca.
anderthalb Stunden konnte der Einsatz beendet werden.
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