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							| Dezember 2022 |  
							| Schermbeck: SturmschadenDer Löschzug Altschermbeck wurde heute Morgen 
							(31.12.) zu zwei Einsätzen mit dem Einsatzstichwort 
							"Sturmschaden" alarmiert. Die erste Alarmierung 
							erfolgte um 09:02 Uhr zu der Straße "Zum Dicken 
							Stein". Dort war ein Baum auf die Straße gestürzt, 
							der mittels Muskelkraft von den Einsatzkräften 
							beseitigt wurde. Für die Einsatzkräfte endete der 
							Einsatz um 09:16 Uhr.
 
 Die nächste Alarmierung 
							erfolgte für den Löschzug um 09:51 Uhr, ebenfalls 
							zur Straße "Zum Dicken Stein" und einem umgestürzten 
							Baum auf der Straße. Dieser wurde unter Verwendung 
							einer Motorsäge zerkleinert und von der Fahrbahn 
							geräumt. Für die Einsatzkräfte endete der Einsatz um 
							10:14 Uhr.
 
 Schermbeck: PKW gegen Baum
 
  Gegen 9.00 Uhr wurde heute der Löschzug 
							Altschermbeck aufgrund von auslaufenden 
							Betriebsmitteln zur Straße "Alte Raesfelder Straße" 
							alarmiert. Hier war zuvor ein PKW gegen einen Baum 
							gefahren.
 Der Fahrer konnte sich mithilfe des 
							Rettungsdienstes aus dem Fahrzeug befreien.
 Die 
							Einsatzkräfte der Feuerwehr schalteten das Auto 
							stromlos. Weitere Maßnahmen mussten nicht ergriffen 
							werden.
 Für den Löschzug Altschermbeck endete der 
							Einsatz um 10.12 Uhr.
 
 
 Schermbeck: Keller unter Wasser
 Gestern (Heiligabend) wurde der Löschzug 
							Schermbeck um 15.14 Uhr mit dem Einsatzstichwort 
							"Wasserschaden" zur Kempkesstege alarmiert. Hier 
							führte ein Wasserrohrbruch im ersten OG eines Hauses 
							dazu, dass der gesamte Keller ca. 30cm hoch geflutet 
							wurde.
 Von den Einsatzkräften wurde daher die 
							Wasserzuleitung abgeschiebert und unter Vornahme von 
							vier Tauchpumpen wurde der Keller ausgepumpt. 
							Anschließend wurde die Einsatzstelle an den 
							Eigentümer übergeben.
 Für den Löschzug endete der 
							Einsatz gegen 18.00 Uhr.
 
 
 Bocholt: Brand in Zwischendecke
 Die Feuerwehr Bocholt wurde um 07:20 Uhr (21.12.) zu 
							einem vermeintlichen Kaminbrand in die Weserstraße 
							gerufen. Beim Eintreffen der hauptamtlichen Wache 
							war das Erdgeschoss der Doppelhaushälfte stark 
							verraucht. Ein Bewohner des Hauses hatte sich bei 
							Löschversuchen Brandverletzungen und eine 
							Rauchgasintoxikation zugezogen und wurde umgehend 
							vom Rettungsdienst versorgt und ins St. Agnes 
							Hospital transportiert. Ein Atemschutztrupp 
							lokalisierte das Feuer schließlich in einer 
							Zwischendecke in unmittelbarer Nähe eines Kamins. 
							Das Feuer und der Rauch hatten sich bereits auf das 
							Wohnzimmer und das angrenzende Badezimmer 
							ausgebreitet und konnte durch den vorangegangenen 
							Trupp bekämpft werden.
 Aufgrund der unklaren 
							Lage wurde die Freiwillige Feuerwehr hinzu gerufen. 
							Ein ebenfalls alarmierter Schornsteinfeger 
							kontrollierte den Kamin zusammen mit den 
							Einsatzkräften der Feuerwehr. Der Einsatz konnte 
							nach 2 Stunden beendet werden. Zwischenzeitlich 
							wurde der Grundschutz für die Stadt Bocholt durch 
							freiwilligen Kräften sichergestellt.
 Insgesamt 
							waren ca. 40 Einsatzkräfte im Einsatz. Die 
							Brandursache wird abschließend durch die Polizei 
							ermittelt.
 
 
 Dinslaken: Brand in Spülmaschine
 In der Nacht zu Mittwoch (21.12.) wurde die 
							Feuerwehr Dinslaken mit dem Einsatzstichwort Feuer, 
							Personen in Gefahr, unklarer Feuerschein zur 
							Küpperstraße alarmiert. Ein aufmerksamer Nachbar 
							hatte im gegenüberliegenden Haus einen Feuerschein 
							wahrgenommen und die Feuerwehr gerufen. Die Wohnung 
							befand sich im 4. Obergeschoss eines 
							Mehrfamilienhauses. Nach dem Eintreffen der ersten 
							Einsatzkräfte konnte die Ursache des Feuerscheins 
							schnell lokalisiert werden. In der Küche der 
							Wohnung, kam es zu einem Entstehungsbrand in der 
							Spülmaschine. Durch sofort eingeleitete 
							Löschmaßnahmen, konnte eine Brandausbreitung 
							verhindert werden. Im Anschluss wurden 
							Lüftungsmaßnahmen durchgeführt. Die Bewohnerin wurde 
							vom Rettungsdienst betreut und vorsorglich mit dem 
							Verdacht auf eine leichte Rauchgasvergiftung in ein 
							Dinslakener Krankhaus transportiert. Alarmiert waren 
							die Einsatzkräfte der Hauptwache, der Löschzug 
							Hiesfeld, IUK Einheit sowie der Rettungsdienst der 
							Feuerwehr Dinslaken.
 
 
 Goch: 
							Doppelgarage und Carport abgebrannt
 Aus 
							bisher ungeklärtem Grund kam es am Mittag (21.12.) 
							auf der Reuterstraße in Goch-Asperden zu einem 
							Kleingebäudebrand. Bereits beim Eintreffen der 
							Einsatzkräfte stand ein Wohnmobil mitsamt des 
							Carports unter dem es sich befand, sowie die 
							angrenzende Doppelgarage in Vollbrand. Gasflaschen 
							welche sich in der Garage sowie im Wohnmobil 
							befanden zerbarsten durch die Flammen. Ein hinter 
							der Garage befindlicher Flüssiggastank konnte noch 
							rechtzeitig durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr 
							Goch abgekühlt werden. Der hintere Giebel der Garage 
							mit Satteldach stürzte im Zuge des Brandes ein, der 
							vordere ist stark einsturzgefährdet. Die Feuerwehr 
							flutete die Garage mit Löschschaum und sperrte 
							anschließend den einsturzgefährdeten Bereich 
							weiträumig ab. Das etwa 20m entfernt von der Garage 
							befindliche Wohnhaus wurde nicht in Mitleidenschaft 
							gezogen. Lediglich die Versorgungsleitung der 
							Heizung mit dem Flüssiggas wurde durch die 
							Einsatzkräfte im Zuge der Löschmaßnahmen abgesperrt.
 Die Einsatzdauer für die insgesamt 40 
							freiwilligen Feuerwehrleute aus den Löscheinheiten 
							Stadtmitte, Pfalzdorf, Asperden und Nierswalde unter 
							der Leitung von Stadtbrandinspektor Stefan Bömler 
							betrug etwa drei Stunden. Die höhe des entstandenen 
							Sachschadens ist aktuell noch unklar.
 
 
 Kleve: Fünf Löschfahrzeuge werden ersetzt
 Bei der Feuerwehr Kleve werden die fünf 
							ältesten Fahrzeuge gegen moderne mittlere 
							Löschfahrzeuge (MLF) ersetzt. Diese sollen an den 
							Standorten Donsbrüggen, Wardhausen-Brienen, 
							Düffelward, Keeken und Kleve Verwendung finden und 
							werden noch diese Woche von einer 25-köpfigen 
							Abordnung beim Hersteller WISS GmbH und Co. KG in 
							Herbolzheim (BW) abgeholt. Sie sollen noch am 
							Freitag (23. Dezember 2022) in Kleve eintreffen - 
							rechtzeitig vor Heiligabend. Die neuen Fahrzeuge 
							werden es den ehrenamtlich tätigen Einsatzkräften in 
							Zukunft erlauben, den wachsenden Anforderungen 
							schnell und schlagkräftig zu begegnen - und das mit 
							möglichst wenig Personaleinsatz.
 
 Die 
							Ersatzbeschaffung basiert zwar noch auf dem zur Zeit 
							geltenden Brandschutzbedarfsplan, die Fahrzeuge 
							genügen aber bereits den Anforderungen des 
							Nachfolgers, dessen Entwurf momentan der 
							Bezirksregierung zur Genehmigung vorliegt. Ersetzt 
							werden unter Anderem drei in die Jahre gekommene 
							Tragkraftspritzenfahrzeuge des Modells VW LT 50. 
							"Wir können den Herausforderungen unserer Zeit nur 
							mit Einsatzmitteln begegnen, die dem aktuellen Stand 
							der Technik entsprechen.", so Ralf Benkel, Leiter 
							der Feuerwehr Kleve. "Die neuen MLF sind schnell und 
							effizient, verfügen über modernste Technologie und 
							sind mit wenig Personal bedienbar." An den 
							Anforderungen und Leistungsverzeichnissen für 
							Fahrgestelle und Beladung hatte eine Arbeitsgruppe 
							aus den Reihen der Feuerwehr mitgearbeitet, deren 
							Mitglieder auch an den regelmäßigen Baubesprechungen 
							für die Fahrzeuge teilnahmen.
 
 Die sieben 
							Mitglieder der Arbeitsgruppe werden am Mittwoch die 
							Reise zum Hersteller nach Baden-Württemberg 
							antreten, um vor Ort die Abnahme der fünf Fahrzeuge 
							zu begleiten. Am Donnerstag reisen dann 18 weitere 
							Kameraden der zukünftigen Standorte hinterher, um 
							sich vom Hersteller in die Technik einweisen zu 
							lassen. Am Freitag ist dann die Rückfahrt geplant, 
							so dass Mannschaft und Fahrzeuge am späten 
							Freitagabend in Kleve erwartet werden.
 
 In 
							Kleve angekommen sind für die vollständige 
							Einsatzbereitschaft der neuen Fahrzeuge dann noch 
							einige Restarbeiten nötig: So wird beispielsweise 
							die nachgerüstete Digitalfunktechnik aus den 
							bestehenden Fahrzeugen übernommen und muss in die 
							neuen Fahrzeuge umgebaut werden. Dann beginnt die 
							Ausbildung an den Standorten. "Die neuen 
							Fahrgestelle erfordern Gewöhnungsfahrten, die 
							Einsatzkräfte müssen unterwiesen und an den neuen 
							Gerätschaften ausgebildet werden.", so Ralf Benkel. 
							"Im Vordergrund steht dabei neben der neuen 
							Pumpentechnik auch die Multifunktionsleiter, die wir 
							nach und nach an den Standorten einführen."
 
 Ein mittleres Löschfahrzeug bietet Platz für eine 
							Staffelbesatzung (sechs Einsatzkräfte). Der Umfang 
							der verladenen Ausrüstung entspricht aber dem eines 
							Fahrzeuges mit Gruppenstärke (neun Einsatzkräfte). 
							Das Besondere ist dabei, dass viele Geräte so 
							konzipiert sind, dass sie von wenig Personal bedient 
							werden können. So ist zum Beispiel die auf dem Dach 
							verlastete Leiter vom Boden aus entnehmbar, viele 
							Geräte arbeiten mit Akkutechnik und die Fahrzeuge 
							verfügen über eine integrierte Druckzumischanlage 
							für die Herstellung von Löschschaum. Das Konzept des 
							mittleren Löschfahrzeuges setzt einsatztaktisch in 
							der Lücke zwischen einem Tragkraftspritzenfahrzeug 
							mit Wasser (TSF-W) und einem Löschgruppenfahrzeug 10 
							(LF 10) an, aber eben mit moderner Ausrüstung, die 
							viele Tätigkeiten vereinfacht.
 
 
 Xanten: Einsatzreicher Morgen
 Donnerstag 15.12.2022 - Die Feuerwehr Xanten war am 
							heutigen Morgen bei insgesamt drei Einsätzen 
							gefordert.
 Die erste Alarmierung erfolgte gegen 
							06:29 Uhr, da die automatische Brandmeldeanlage 
							eines Krankenhauses ausgelöst hatte. Vor Ort konnte 
							nach umfangreicher Erkundung festgestellt werden, 
							dass Wasserdampf ursächlich für die Auslösung war. 
							Ein Eingreifen der Kräfte aus Xanten-Mitte, 
							Lüttingen, Birten und Wardt war daher nicht von 
							Nöten.
 Die zweite Alarmierung erfolgte für den 
							Löschzug Xanten-Mitte und den Rettungsdienst um 
							07:49 Uhr. Es brannte eine Propangasflasche in einer 
							Gewerbehalle auf der Straße "Maulbeerkamp". Durch 
							die anwesenden Personen konnten bereits erste, 
							erfolgreiche Löschmaßnahmen unternommen werden. Die 
							Feuerwehr kontrollierte den Zustand der Gasflasche 
							mit einer Wärmebildkamera. Der Brand hatte zu einer 
							leichten Verrauchung der Halle geführt, sodass diese 
							mit einem Hochleistungslüfter belüftet wurde. Die 
							Einsatzkräfte waren gerade vom Einsatz 
							zurückgekehrt, als um 08:32 Uhr die dritte 
							Alarmierung des Tages erfolgte.
 In einem Wohn- 
							und Geschäftshaus an der Lüttinger Straße musste 
							eine Person aus einem defekten Aufzug befreit 
							werden. Im Einsatz hier waren die Einheiten 
							Xanten-Mitte und Lüttingen.
 
 
 Kleve: "Danke, liebe Feuerwehr, dass ihr unsere 
							Schule gerettet habt!"
 Eigentlich hatten 
							sich die Mitglieder der Löschgruppe Reichswalde am 
							Samstagmorgen (10.12.) zum Gerätedienst getroffen, 
							als Stefanie Rambach und Simone Frantzen vom 
							Förderkreis der Grundschule zusammen mit der 
							Schulleiterin Anna Janßen und einigen Schulkindern 
							das Feuerwehrhaus besuchten. Im Gepäck hatten Sie 
							eine Überraschung für die Feuerwehrleute: Nach dem 
							erfolgreichen Einsatz beim Brand der 
							St.-Michael-Grundschule im Juni 2022 hatte der 
							Schulbetrieb sofort nach den Sommerferien wieder 
							aufgenommen werden können. Zum Dank gab es von den 
							Kindern ein tolle Danksagung mit Unterschriften 
							aller Schüler. Vom Förderkreis gab es noch ein 
							Präsent. Da fehlten selbst den gestandensten 
							Feuerwehrleuten die Worte.
 Die vierseitige 
							Danksagung ist überschrieben mit "Danke, liebe 
							Feuerwehr, dass ihr unsere Schule gerettet habt!". 
							Stellvertretend für die Löschgruppe Reichswalde und 
							natürlich für alle anderen Einheiten der Feuerwehr 
							Kleve, die ebenfalls zum Erfolg des Einsatzes 
							beigetragen haben, nahm der Löschgruppenführer 
							Heinrich Graven jun. sie entgegen. "Aus der 
							neutralen Sicht eines Feuerwehrmannes war das ein 
							Containerbrand, der auf den Dachstuhl übergegangen 
							war.", so Graven. "Auf der anderen Seite war es aber 
							unsere Schule, die da in Gefahr war. Viele von uns 
							sind dort selber hingegangen und mittlerweile sind 
							unsere Kinder dort. Da haben wir natürlich alles 
							gegeben."
 Die Danksagung wird natürlich einen 
							Ehrenplatz im Feuerwehrhaus bekommen.
 
 
 Kleve: Brände an der Van-den-Bergh-Straße 
							Anfang Dezember
 Zu einem erneuten 
							Einsatz am ehemaligen Unions-Gebäude an der 
							Van-den-Bergh-Straße kam es heute Abend (11. 
							Dezember 2022) gegen 18:52 Uhr. Wiederum 
							wurde ein Brand gemeldet.
 Einsatzleiter Ralf 
							Benkel alarmierte zur Erkundung den Löschzug Kleve 
							mit einer Drehleiter und die Löschgruppe Reichswalde 
							mit einer Drohne nach. Zwei Trupps gingen unter 
							Atemschutz zum Auffinden des Brandes und zur 
							parallelen Personensuche in das Gebäude vor. Der 
							Brand konnte letztendlich im Erdgeschoss lokalisiert 
							und gelöscht werden. Gebrannt hatten 
							zusammengeschobene Möbel und Holzpaletten. Personen 
							wurden nicht aufgefunden. Die Polizei und die 
							Ordnungsbehörde wurden hinzugezogen.
 Im Einsatz 
							waren 38 Kräfte der Feuerwehr für etwa eine Stunde.
 
 Zu einem erneuten Einsatz am 
							sog. Abrissobjekt an der Van-den-Bergh-Straße wurden 
							gestern (9. Dezember 2022) die 
							Löschzüge Kellen und Kleve der Feuerwehr Kleve 
							alarmiert. Am Morgen gegen 8:20 Uhr hatten Passanten 
							wieder einen Feuerschein und Rauchentwicklung 
							entdeckt und die Feuerwehr gerufen. Es brannte ein 
							Palettenstapel um Untergeschoss, der schnell 
							gelöscht werden konnte. Personen wurden nicht 
							aufgefunden.
 Der Einsatzleiter 
							Stadtbrandinspektor Daniel Scholz konnte schon beim 
							Eintreffen an der Einsatzstelle den heftigen 
							Flammenschein bestätigen. Die Feuerwehr verschaffte 
							sich Zugang über eine große Seitentür in direkter 
							Brandnähe. Dort fand man einen Stapel mit ca. 
							siebzig Euro-Paletten vor, von denen bereits etwa 
							zwanzig in Brand standen. Ein Atemschutztrupp ging 
							zum Löschen des Brandes vor und war schnell 
							erfolgreich. Schlussendlich wurde die Brandstelle 
							noch mittels Wärmebildkamera kontrolliert um 
							auszuschließen, dass der Brand wieder entfacht.
 Es wurden keine Personen im Gebäude aufgefunden. Das 
							Ordnungsamt und die Polizei wurden hinzugezogen. 
							Seitens der Feuerwehr waren 18 Einsatzkräfte 
							beteiligt. Der Einsatz dauerte eine knappe Stunde.
 
 Zum dritten Mal innerhalb von 
							vier Tagen musste die Feuerwehr Kleve in der 
							vergangenen Woche (zuletzt am 25. November 2022) zum 
							sogenannten Abrissgebäude an der Ecke 
							Van-den-Bergh-Straße / Op-de-Botter ausrücken. 
							Nachdem das Gebäude in der Vergangenheit des Öfteren 
							von Schutzsuchenden betreten wurde, geht die 
							Feuerwehr bei den jüngsten Ereignissen von 
							Brandstiftung aus.
 Die jüngste Einsatzserie 
							begann am Dienstag, dem 22. November abends gegen 
							viertel vor sieben. Es wurde Feuerschein an der 
							Rückseite des Gebäudes entdeckt, woraufhin die 
							Löschzüge Kellen und Kleve alarmiert wurden. Es 
							brannte Holz im Gebäude, das aber mit einer 
							Kübelspritze gelöscht werden konnte. Es waren keine 
							Personen in Gefahr. Am darauffolgenden Mittwoch kam 
							es etwa zur selben Zeit wieder zu einem ähnlichen 
							Ereignis. Von Außen wurde Feuerschein im ersten 
							Obergeschoss festgestellt, die Ursache war ein 
							Kleinfeuer, das wiederum mit Kleinlöschgerät 
							bekämpft werden konnte. Am Freitag, dem 25. November 
							wurde der Löschzug Kellen abermals alarmiert, weil 
							Rauch im Gebäude festgestellt wurde. Durch die 
							Kontrolle der Feuerwehr konnte aber kein Brand mehr 
							gefunden werden. Es wurde jeweils die 
							Ordnungsbehörde an die Einsatzstelle nachgefordert.
 Bereits eine Woche zuvor war es zu einem ähnlichen 
							Einsatz am selben Objekt gekommen. Das Gebäude war 
							in den letzten Jahren oft von Schutzsuchenden 
							betreten worden, die die baulichen 
							Sicherungsmaßnahmen überwunden hatten. Dabei hatte 
							es auch immer wieder Brände gegeben.
 
 
 Schermbeck: Kleinkind hatte sich mit der 
							Fernbedienung im Auto eingeschlossen
 Um 
							17.46 Uhr (30.11.) wurde heute der Löschzug 
							Altschermbeck zur Straße "Im Trog" alarmiert. Hier 
							hatte sich ein Kleinkind mit der entsprechenden 
							Funkfernbedienung im Auto eingeschlossen. Mittels 
							Federkörner wurde eine Scheibe des Pkws von den 
							Einsatzkräften zerschlagen. Anschließen konnte das 
							Kind an die Mutter übergeben werden.
 Für die 
							Feuerwehr endete der Einsatz um 18.07 Uhr.
   |  
							| November 2022 |  
							| Dinslaken: Gasleitung bei 
							Tiefenbohrungen getroffen
  Am heutigen Mittag (14.11.) gegen 13 Uhr wurden die 
							Einheiten Hauptwache und Hiesfeld der Feuerwehr 
							Dinslaken zu einem Gasaustritt alarmiert. An der 
							Einsatzstelle zeigte sich, dass die betroffene 
							Gasleitung bei Bohrarbeiten vor einem Wohnhaus 
							beschädigt worden war. Die Stadtwerke als 
							Gasversorger und die Polizei waren ebenfalls mit vor 
							Ort. Die Bewohner der umliegenden Häuser mussten 
							diese sicherheitshalber verlassen. Da sich die 
							Leitung nicht durch einen Schieber absperren ließ, 
							musste sie an anderer Stelle frei gelegt und 
							getrennt werden. Während dieser Maßnahmen wurden 
							durch die Feuerwehr der Brandschutz sichergestellt 
							und durch Feuerwehr und Stadtwerke Messungen 
							durchgeführt. In dem Betroffenen Bereich wurde zur 
							Sicherheit durch die Stadtwerke die Stromversorgung 
							abgestellt. Nachdem die Leitung getrennt worden war, 
							wurden der angrenzende Keller und das Bohrloch frei 
							gemessen.
 Danach konnte die Einsatzstelle an die 
							Stadtwerke übergeben werden und die Feuerwehr rückte 
							nach ca. 2,5 Stunden wieder ein.
 
 
 Schermbeck: Katalytofen geriet in Brand
 Am Mittwochmorgen (09.11.2022) wurden die Löschzüge 
							Altschermbeck und Schermbeck um 07:33 Uhr mit dem 
							Einsatzstichwort "Zimmerbrand" zur Straße Im Trog 
							alarmiert. Nach erster Information sollte es zu 
							einem Brand in einem Testzentrum gekommen sein. Vor 
							Ort zeigte sich, dass ein Katalytofen in Brand 
							geraten war. Nachdem der Ofen ins Freie gebracht 
							wurde, wurde der Bereich noch mit einer 
							Wärmebildkamera kontrolliert. Weitere Maßnahmen 
							waren durch die Feuerwehr nicht erforderlich.
 Die 
							Einsatzstelle wurde anschließend an den Betreiber 
							übergeben. Für die Feuerwehr endete der Einsatz 
							gegen 07:50 Uhr.
 
 
 Goch: 
							Kellerbrand in leerstehendem Wohnblock, Familie aus 
							Obergeschoss gerettet
 Heute früh (8.11.) 
							gegen 6.45 Uhr ist aus einem der sogenannten 
							ehemaligen Belgierhäusern an der Melatenstraße in 
							der Innenstadt eine unklare Rauchentwicklung 
							gemeldet worden. Wie sich herausstellte, handelte 
							sich um einen ausgedehnten Kellerbrand in einem der 
							leerstehenden Gebäude. Weil ersteintreffende Kräfte 
							einen Lichtschein in einem der Obergeschosse 
							wahrgenommen hatten, wurde neben der Einleitung der 
							Brandbekämpfung eine massive Personensuche in dem 
							bereits größtenteils verrauchten Gebäude gestartet.
 
 Ein Atemschutztrupp entdeckte in einem Raum im 
							3. Obergeschoss tatsächlich einen 39jährigen Mann, 
							eine 28jährige Frau und einen 1jährigen Jungen. Sie 
							hielten sich in einem als Schlafzimmer 
							eingerichteten Raum auf. Aufgrund der starken 
							Rauchentwicklung befanden sie sich in akuter Gefahr. 
							Der Junge wurde über die Drehleiter gerettet, seine 
							Eltern wurden über das Treppenhaus aus dem Gebäude 
							geführt. Dabei kamen sogenannte Fluchthauben mit 
							integriertem Atemluftfilter zum Einsatz.
 Die 
							Familie kam mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins 
							Krankenhaus, konnte es jedoch zwischenzeitlich schon 
							wieder verlassen. Das Ordnungsamt der Stadt Goch 
							kümmert sich jetzt um die Personen. Sie sind 
							ausländischer Herkunft. Weitere Personen wurden in 
							dem Gebäude nicht aufgefunden.
 Eine 
							Brandbekämpfung im Innenangriff war nicht möglich. 
							Der Keller stand bereits bei Eintreffen der 
							Feuerwehr in Vollbrand. Die Kellerdecke war zudem 
							augenscheinlich durchgebogen, es bestand somit 
							Einsturzgefahr. Stadtbrandinspektor Stefan Bömler 
							entschied sich dazu, das Kellergeschoss komplett mit 
							Löschschaum zu fluten.
 Im 1. Obergeschoss 
							entdeckten Atemschutztrupps einen weiteren 
							Brandherd. Dort stand ein Schrank in Flammen. 
							Vermutlich hatte sich das Feuer aus dem Keller über 
							einen Lüftungsschacht hierhin ausgebreitet. Der 
							brennende Schrank konnte mit einem Strahlrohr 
							problemlos abgelöscht werden.
 Vor Ort waren 80 
							Einsatzkräfte der Löschzüge Stadtmitte sowie der 
							Löschgruppen Asperden, Hassum und Hülm. Zudem sind 
							der Abrollbehälter Schaum sowie ein 
							Atemschutzgeräten ausgestatteter Gerätewagen des 
							Kreisfeuerwehrverbandes angefordert worden. Vier 
							Rettungswagen waren an der Einsatzstelle.
 Insgesamt dauerten die Löscharbeiten 3,5 Stunden. 
							Über den Tag verteilt wird die Brandstelle von der 
							Feuerwehr auf Glutnester kontrolliert. In den drei 
							Wohnblocks hat es in der Vergangenheit bereits 
							häufiger gebrannt. Zuletzt musste die Feuerwehr im 
							Juni in einem der Gebäude einen Brand löschen. 
							Damals hatte sich eine männliche Person in dem 
							betroffenen Gebäude aufgehalten und wurde von der 
							Feuerwehr gerettet.
 
 
 Bocholt: 
							Brand in einem Textilunternehmen
 Die 
							Feuerwehr Bocholt wurde mit dem Stichwort "Feuer, 
							Flammen aus dem Dach" heute (4.11.) um 07:00 Uhr zum 
							Mussumer Kirchweg in Bocholt alarmiert. Bereits auf 
							der Anfahrt waren eine starke Rauchentwicklung und 
							ein Brandgeruch wahrnehmbar. Beim Eintreffen der 
							Feuerwehr Bocholt war bereits kein Feuerschein mehr 
							zu sehen. Die verbaute Löschanlage und der schnelle 
							Einsatz von Pulverlöschern durch die Mitarbeiter der 
							Firma haben schlimmeres verhindert. Das Brandgut 
							wurde durch die Demontage der Lüftungsanlage mit 2 
							Trupps und dem Personal der Firma aus der 
							Lüftungsanlage entfernt und außerhalb des Gebäudes 
							abgelöscht. An der Einsatzstelle war die Feuerwehr 
							Bocholt und der Rettungsdienst mit ca. 10 
							Einsatzkräften für ca. 2,5 Stunden im Einsatz.
   |  
							| Oktober 2022 |  
							| Kleve: Büro in einem 
							Werkzeugfachmarkt brannteZu einem Brand 
							in einem Büroraum eines Werkzeugfachmarktes an der 
							Gertrud-Boss-Straße in Materborn wurden heute Nacht 
							(29. Oktober 2022) um 3:55 Uhr die Löschzüge Kleve 
							und Süd (Materborn / Reichswalde) gerufen. Durch die 
							zeitnahe Alarmierung und das schnelle Eingreifen der 
							Feuerwehr konnte der Schaden weitestgehend auf den 
							einen Raum begrenzt und der Betrieb aufrecht 
							erhalten werden. Es wurde niemand verletzt.
 
 Die Sicherheitstechnik in einem Werkzeugfachmarkt 
							hatte in der Nacht Alarm geschlagen, woraufhin der 
							Inhaber des Marktes zum Betrieb fuhr. Vor Ort fand 
							er einen verrauchten Büroraum im ersten Obergeschoss 
							vor und rief sofort die Feuerwehr. Diese drang unter 
							Atemschutz in das Gebäude vor, installierte einen 
							Rauchschutzvorhang an der Bürotür und ging dann mit 
							einem Strahlrohr zum Löschen des Brandes in den Raum 
							vor. Parallel ging von außen eine Drehleiter in 
							Stellung. Um zu vermeiden, dass sich der Brandrauch 
							im Gebäude ausbreitet, wurde mittels Lüftertechnik 
							ein Überdruck im Gebäude hergestellt, so dass dieses 
							weitestgehend rauchfrei blieb.
 
 Die 
							Kriminalpolizei ermittelt die Brandursache. Im 
							Einsatz waren 41 Kräfte unter der Leitung von 
							Stadtbrandinspektor Daniel Scholz.
 
 
 Kleve: Verrauchte Wohnung durch Campingkocher
 Dem Löschzug Kleve und dem Löschzug Süd 
							(Materborn / Reichswalde) wurde heute Vormittag (27. 
							Oktober 2022) um 10:55 Uhr ein Zimmerbrand an der 
							Sackstraße gemeldet. Nachbarn hatten dort aus einem 
							Wohnhaus austretenden Rauch wahrgenommen. Die 
							Feuerwehr konnte eine Person dem Rettungsdienst 
							übergeben. Ursache der Rauchentwicklung war ein 
							unsachgemäß in der Wohnung betriebener 
							Camping-Kocher.
 Einsatzleiter Ralf Benkel traf 
							eine Bewohnerin in der verrauchten Wohnung an und 
							konnte diese ins Freie begleiten und dem 
							Rettungsdienst übergeben. Ein Trupp der Feuerwehr 
							drang unter Atemschutz in die Wohnung vor und fand 
							im Wohnzimmer einen Gasbrenner der 8-kW-Klasse vor, 
							mit dem offensichtlich Essen zubereitet werden 
							sollte. Dabei war das Essen verbrannt und es hatte 
							eine starke Rauchentwicklung gegeben. Der Brenner 
							konnte mitsamt Topf auf den Balkon gebracht werden.
 Im Einsatz waren 31 Kräfte der Löschzüge Kleve und 
							Süd und der städtischen Bediensteten.
 
 Wir 
							empfehlen dringend, keine Camping-Kocher in 
							geschlossenen Räumen zu verwenden. Es kann durch 
							nicht ausreichende Sauerstoffzufuhr zur Bildung von 
							Kohlenmonoxid (CO) kommen, einem Gas, das man weder 
							riecht noch schmeckt. CO verdrängt den Sauerstoff 
							aus dem Raum, heftet sich nach dem Einatmen an die 
							roten Blutkörperchen und verhindert so den Transport 
							von Sauerstoff im Organismus. Im vorliegenden Fall 
							kam dazu, dass der Gasbrenner eine viel zu hohe 
							Leistung hatte, was den Brand begünstigt und die 
							Bildung von CO und Rauchgasen beschleunigt hat.
 
 
 Kleve: Wohnungsbrand
 Am 
							Freitagabend (21. Oktober 2022) gegen 20:30 Uhr 
							wurden die Löschzüge Kleve und Kellen sowie die 
							Drehleiter Materborn zu einem Wohnungsbrand an der 
							Tiergartenstraße gerufen. Aufmerksame Nachbarn 
							hatten eine Rauchentwicklung sowie piepende 
							Rauchmelder wahrgenommen.  Zwei Trupps unter 
							Atemschutz konnten in der betroffenen Wohnung den 
							Brand im Küchenbereich schnell ausfindig machen und 
							ablöschen. Zur Entrauchung des Gebäudes wurde ein 
							Hochleistungslüfter eingesetzt. Es gab keine 
							Verletzten.
 Im Einsatz waren rund 40 
							Einsatzkräfte. Gegen 22:00 Uhr war der Einsatz 
							beendet und alle Bewohner konnten in ihre Wohnungen 
							zurückkehren.
 
 
 Xanten: Hotel 
							brannte
 Freitag, 21.10.2022, 10:30 - Am 
							heutigen Freitagmorgen löste die automatische 
							Brandmeldeanlage eines Hotelbetriebes an der 
							Niederstraße aus. Die ersteintreffenden 
							Einsatzkräfte stellten zügig fest, dass es sich hier 
							um eine bestätigte Feuermeldung handelt. Umgehend 
							wurde eine Alarmstufenerhöhung durchgeführt. Zum 
							Zeitpunkt des Brandausbruchs befanden sich ca. 20 
							Gäste im Hotelbetrieb. Diese hatten vor Eintreffen 
							der Feuerwehr das Gebäude eigenständig verlassen. 
							Der Brandherd konnte im Bereich des Aufzugs 
							lokalisiert werden. Hier kam es aufgrund eines 
							technischen Defekts zu einem Schwelbrand, welcher 
							für eine massive Rauchentwicklung sorgte. Durch den 
							Aufzugschachte konnte sich der Rauch ungehindert 
							über mehrere Geschosse ausbreiten. Umgehend gingen 
							mehrere Trupps in das Gebäude vor, kontrollierten 
							alle Gästezimmer sowie angrenzende Räumlichkeiten. 
							Durch die Rauchentwicklung waren umfangreiche 
							Lüftungsmaßnahmen notwendig. Im Einsatz waren alle 
							Einheiten der Feuerwehr Xanten sowie die Drehleiter 
							der Freiwilligen Feuerwehr Alpen, mit insgesamt ca. 
							70 Einsatzkräften. Verletzt wurde niemand.
 
 
 Bocholt: Maschinenbrand in der Härterei
 Die Feuerwehr rückte am Dienstagabend (18.10.) kurz 
							nach 23 Uhr mit 27 Haupt und ehrenamtlichen 
							Einsatzkräften in 6 Fahrzeugen zu einem 
							Maschinenbrand in einem Industriebetrieb auf der 
							Schaffeldstraße aus. Es konnten einige durch den 
							vorbeugenden Brandschutz geforderten fahrbaren 
							Feuerlöscher mit Sonderlöschmittel genutzt werden, 
							so daß ein Wasserschaden vermieden wurde. Der unter 
							schwerem Atemschutz vorgegangene Trupp konnte das 
							Feuer schnell unter Kontrolle bringen. Ein 
							Übergreifen des Brandes wurde durch den Einsatz der 
							Feuerwehr vermieden.
 
 
 Dinslaken: 
							Feuer in Großgarage
 Am Montag morgen 
							(17.10.) um 3:15 Uhr wurde die Feuerwehr Dinslaken 
							zu einem Feuer in einem Dinslakener Mietgaragenpark 
							alarmiert. Vor Ort konnte erkundet werden, dass drei 
							Groß-Garagen des Komplexes in Vollbrand gestanden 
							haben. Trotz erschwerten Zugangs, um in das Innere 
							der Garagen zu kommen, konnte mit einem massiven 
							Löschangriff von mehreren Seiten ein Übergreifen des 
							Feuers auf weitere Garagen und einem Wohnmobil 
							verhindert werden. Wegen der starken 
							Rauchentwicklung, welche in Richtung Innenstadt 
							gezogen ist, wurde seitens der Feuerwehr eine 
							Warnung der Bevölkerung über die bekannten Medien 
							veranlasst. Gegen 7:30 Uhr konnte die Löschmaßnahmen 
							beendet und die Einsatzstelle zu weiteren Ermittlung 
							an die Polizei übergeben werden. Auch die 
							Bevölkerungs-Warnung konnte damit aufgehoben werden. 
							Verletzt wurde bei diesem Einsatz niemand.
 Während der Löscharbeiten ist es, unabhängig von dem 
							laufenden Einsatz, in einem Dinslakener Krankenhaus 
							zu einer Brandmelder-Auslösung gekommen. Die Ursache 
							der Auslösung konnte schnell durch weitere Kräfte 
							der Feuerwehr beseitigt werden.
 In dieser Nacht 
							sind alle Einsatzeinheiten der Feuerwehr Dinslaken 
							im Einsatz gewesen.
 
 
 Bocholt: 
							Rauch alarmierte Nachbarn
 Der Löschzug 
							der Feuerwehr Bocholt rückte um 11.26 Uhr (12.10.) 
							zur Hochfeldstraße aus. Anwohner hatten eine 
							Rauchentwicklung im 1. Obergeschoß bemerkt und die 
							Feuerwehr über den Notruf alarmiert.
 Beim 
							Eintreffen der Feuerwehr wurde von außen Brandgeruch 
							wahrgenommen. Die Einsatzkräfte verschafften sich 
							daraufhin gewaltsamen Zutritt in die Wohnung, da die 
							Bewohner nicht anwesend waren. Ein Trupp unter 
							Atemschutz stellte beim Vorgehen fest, dass es sich 
							um angebranntes Essen handelte und setzte ein 
							Kleinlöschgerät zur Brandbekämpfung ein. 
							Anschließend setzten die Einsatzkräfte ein 
							Belüftungsgerät ein, um den Rauch aus der Wohnung 
							abzuführen. Insgesamt waren 14 Einsatzkräfte der 
							Feuerwehr und des Rettungsdienstes mit 5 Fahrzeugen 
							im Einsatz. Es entstand nur geringer Sachschaden, 
							Personen wurden nicht verletzt.
 
 
 Voerde: Brand im Leerstand
 Gleich 
							mehrere Anrufer wählten am Dienstagnachmittag 
							(11.10.) die Notrufnummer 112 und meldeten bei der 
							Kreisleitstelle einen Brand in einem Wohn- und 
							Geschäftshaus in Voerde am Rathausplatzplatz. 
							Daraufhin wurde für den Löschzug Voerde Süd sowie 
							für den Löschzug Voerde Mitte gegen 15.55 Uhr 
							Einsatzalarm ausgelöst. Parallel wurde der 
							Rettungsdienst der Feuerwehr Dinslaken sowie die 
							Polizei zur Einsatzstelle gerufen.
 Bereits beim 
							Eintreffen der ersten Kräfte drang dichter Rauch aus 
							dem leerstehenden Ladenlokal im Erdgeschoss. Über 
							dem Ladenlokal befinden sich Mietwohnungen. Diese 
							Wohnungen haben ihren Zugang auf der Seite des Penny 
							Parkplatzes. Auch dort war alles in dichte 
							Rauchschwaden gehüllt. Die Überprüfung der Wohnungen 
							ergab, dass sich zum Zeitpunkt des Brandes niemand 
							im Gebäude befand. Somit konnte sich die Feuerwehr 
							auf die Brandbekämpfung konzentrieren. Der Löschzug 
							Voerde Süd, bestehend aus den Feuerwehreinheiten 
							Möllen und Löhnen, wurde auf der westlichen Seite 
							des Gebäudekomplexes (Rathausplatz) eingesetzt. Vom 
							dort aus drangen zwei Angriffstrupps mit C- Rohren 
							unter schwerem Atemschutz in das Geschäftsgebäude 
							vor. Auf der gegenüberliegenden Gebäudeseite 
							(Penny-Parkplatz) wurde der Löschzug Voerde Mitte 
							eingesetzt. Auch von hier bahnte sich ein 
							Angriffstrupp mit C-Rohr unter Atemschutz den Weg in 
							das Gebäude. In Brand geraten war im Gebäude 
							abgelagerter Unrat / Sperrmüll. Durch den massiven 
							Löscheinsatz konnte das Feuer binnen Minuten 
							abgelöscht werden. Einige Zeit in Anspruch nahm dann 
							noch das Suchen und Ablöschen von Glutnestern, die 
							sich begünstigt durch die dort abgelagerten 
							Kartonagen, tief in den Sperrmüllhaufen gefressen 
							hatten. Personen kamen bei diesem Einsatz nicht zu 
							schaden. Für die 35 Einsatzkräfte der Voerder 
							Feuerwehreinheiten war der Einsatz nach gut 1,5 
							Stunden beendet. Zur Höhe des entstandenen 
							Sachschaden sowie zur Feststellung der Brandursache 
							hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen.
 
 
 Xanten: Auto "spielte" Billiard und 
							blieb letztendlich auf der Seite liegen
 Montag, 10.10.2022, 22:38 Uhr - Mit der Meldung 
							"auslaufende Betriebsmittel nach Verkehrsunfall" 
							wurde die Löschgruppe Lüttingen am Montagabend zur 
							Kreuzung Eyländerweg/ Gelderner Straße in Xanten 
							alarmiert.
 Ein PKW war von der Fahrbahn 
							abgekommen, mit zwei Bäumen kollidiert und auf der 
							Seite liegend zum Stillstand gekommen. Die Fahrerin 
							konnte sich eigenständig aus dem Fahrzeug befreien 
							und wurde vom Rettungsdienst behandelt.
 
  Die Kräfte der Feuerwehr fingen auslaufende 
							Betriebsmittel auf, klemmten die Fahrzeugbatterie ab 
							und kippten das Fahrzeug abschließend wieder auf die 
							Reifen, um die Bergung durch ein Fachunternehmen zu 
							ermöglichen.
 Der Einsatz der Feuerwehr dauerte 
							etwa 40 Minuten.
 
 
 Bocholt: 
							Rettungshubschrauber landete auf Wiese
 Am Sonntagnachmittag (9.10.) gegen 16:10 Uhr kam es 
							im Stadtgebiet Bocholt im Bahia Schwimmbad zu einem 
							Unglück bei dem sich eine Person schwere 
							Verletzungen zuzog. Aufgrund der schweren 
							Verletzungen forderte der Rettungswagen der 
							Feuerwehr Bocholt umgehend den Notarzt und einen 
							Rettungshubschrauber für den Transport in eine 
							Spezialklinik an.
 Der im Anflug befindliche 
							Rettungshubschrauber sollte im Bereich vom Bahia 
							Schwimmbad landen, daher sperrte die Polizei den 
							dortigen Bereich am Hemdener Weg für den fließenden 
							Verkehr. Nachdem der Pilot die Lage beurteilte 
							entschied sich dieser für eine Landung auf der Wiese 
							vor dem Bahia Schwimmbad. Einsatzkräfte der Polizei 
							sicherten den Bereich ab und der Rettungsdienst 
							übergab den Patienten an den Rettungshubschrauber. 
							Dieser flog den Patienten anschließend in eine 
							Spezialklinik in Richtung Ruhrgebiet.
 
 
 Schermbeck: Unrat brannte
 Am 
							vergangenen Freitag (7.10.) wurde der Löschzug 
							Schermbeck um 21.38 Uhr mit dem Einsatzstichwort 
							"Gras-, Stroh-, Gestrüppbrand" zum Hogefeldsweg 
							alarmiert. Vor Ort brannten ca. 2m x 2m Unrat, 
							welcher von den Einsatzkräften mittels 
							Schnellangriff gelöscht wurde.
 Anschließend wurde 
							der Bereich mit der Wärmebildkamera kontrolliert.
 Die Einsatzstelle wurde dann an die Polizei 
							übergeben.
 Für die Feuerwehr endete der Einsatz 
							um 22.54 Uhr.
 
 
 Dinslaken: A3 wegen 
							Lkw-Unfall voll gesperrt
 
  Am heutigen Nachmittag (4.10.) kam es auf der 
							Autobahn A3 Fahrtrichtung Niederlande, zwischen 
							Anschlusstelle Dinslaken Nord und Rastplatz Hünxe, 
							zu einem Auffahrunfall an dem drei LKW beteiligt 
							waren. Alle drei Fahrer wurden durch den 
							Rettungsdienst vor Ort versorgt und in umliegende 
							Krankenhäuser transportiert. Die Feuerwehr Dinslaken 
							sicherte die Einsatzstelle ab und nahm auslaufende 
							Betriebsmittel auf. Für die Dauer der 
							Rettungsmaßnahmen musste die Autobahn gesperrt 
							werden.
 
 
 Kleve: Neuer 
							Feuerwehrleute für Kleve und Kranenburg
 Am vergangenen Samstag (1. Oktober 2022) bestanden 
							31 Feuerwehrleute aus Kleve und Kranenburg die 
							theoretische und praktische Prüfung des 80 Stunden 
							umfassenden Modul-1-Lehrganges, der am 22. August 
							begann. Der Hybrid-Lehrgang fand in Teilen online 
							statt und berechtigt zur Teilnahme bei Einsätzen. 
							Daher gab es am Ende auch eine Überraschung.
 Im 
							Modul 1 der Grundausbildung werden unter Anderem 
							rechtliche Grundlagen, Theorie und Praxis zu Brand- 
							und Löschlehre und Fahrzeug- und Gerätekunde 
							vermittelt. Ausbilder und Teilnehmer wurden von den 
							Feuerwehren Kleve (23 Teilnehmer) und Kranenburg (15 
							Teilnehmer) entsendet, darunter waren auch sieben 
							Feuerwehrfrauen. Die aus terminlichen Gründen noch 
							ausstehenden Prüfungen werden zeitnah nachgeholt. 
							Die kommunalen Laufbahnlehrgänge finden seit Jahren 
							als Kooperation zwischen den Feuerwehren Kranenburg 
							und Kleve statt. Sowohl Ausbilder und Teilnehmer 
							arbeiten ehrenamtlich, daher waren die 
							Lehrgangstermine abends und am Wochenende.
 
  "Es war zahlenmäßig ein besonders starker Lehrgang", 
							so der Klever Ausbildungsleiter Jürgen Buil. 
							"Trotzdem hat die Truppe im Laufe der Zeit gut 
							zusammen gefunden." Teamarbeit hat natürlich einen 
							hohen Stellenwert bei der Feuerwehr.
 Für die 
							Teilnehmer aus Kleve gab es nach dem bestandener 
							Prüfung eine Überraschung: Da man mit bestandenem 
							Modul-1-Lehrgang bereits zu Einsätzen mitfahren 
							darf, bekamen die Klever Absolventen direkt am 
							Anschluss ihre digitalen Meldeempfänger 
							ausgehändigt, mit denen Sie ab sofort zu Einsätzen 
							alarmiert werden. Allerdings dürfen sie bis zum 
							Abschluss der Grundausbildung noch nicht im 
							Gefahrenbereich eingesetzt werden. Für einige folgte 
							sogar noch am selben Wochenende der erste Alarm.
 In der Laufbahn der Feuerwehrleute ist der 
							Modul-1-Lehrgang erst der Anfang: Nach der 
							Grundausbildung innerhalb der Kommunen (die mit dem 
							Modul-2-Lehrgang abgeschlossen wird) folgen die 
							Lehrgänge auf Kreisebene und für einige geht es 
							später möglicherweise bis zum Institut der Feuerwehr 
							nach Münster.
 
 
 Goch: Übung bei 
							TROX - Brand in Produktionshalle
 Einsatzkräfte der Löschzüge Stadtmitte der 
							Freiwilligen Feuerwehr Goch haben den Ernstfall auf 
							dem Gelände der Firma TROX im Industriegebiet geübt. 
							Das Szenario: Brandmeldealarm in einer 
							Produktionshalle - und damit verbunden eine mehr 
							oder weniger unklare Lage für die eintreffenden 
							Feuerwehrleute. Denn schließlich konnte es sich um 
							einen Fehlalarm der automatischen Brandmeldeanlage 
							handeln oder eben um einen "wirklichen" Brand.
 
 "Zunächst ist es wichtig, sich einen genauen 
							Überblick zu verschaffen", sagt Stadtbrandinspektor 
							Stefan Bömler, Leiter der Freiwilligen Feuerwehr 
							Goch. Und so führte der erste Weg der anrückenden 
							Einsatzkräfte direkt zum Feuerwehr-Bedienfeld und 
							dem Anzeigetableau der Brandmeldeanlage. Dort ist 
							ersichtlich, wo der Alarm ausgelöst wurde, der Weg 
							dorthin ist in sogenannten Laufkarten eingezeichnet.
 
 Das angenommene Brandereignis wurde über einen 
							Druckknopfmelder von einem Mitarbeiter gemeldet, zur 
							Erkundung der Lage machte sich ein Angriffstrupp 
							unter Atemschutz auf den Weg zu dem ausgelösten 
							Melder. Auch wenn Rauch oder Feuerschein zu diesem 
							Zeitpunkt nicht erkennbar waren: "Es musste davon 
							ausgegangen werden, dass Menschen in Not sind", so 
							Bömler.
 
 Flammenschein und Brandrauch, beides 
							natürlich nur zu Übungszwecken, drang den 
							Einsatzkräften beim Betreten der ersten 
							Produktionshalle entgegen. Sofort wurde die 
							Brandbekämpfung eingeleitet, parallel wurde die 
							Suche nach Personen in der über 11.000 m2 großen 
							Produktionshalle fortgesetzt. Zwei verletzte 
							Personen konnten im Gebäude gefunden und sicher nach 
							draußen transportiert werden. Mit Hilfe der 
							Drehleiter wurde darauf geachtet, dass keine 
							Brandausbreitung über das Gebäudedach erfolgt.
 
 Feuerwehr-Chef Stefan Bömler zog ein positives 
							Resümee der Übung. "Alle Übungsziele wurden 
							erreicht. Die Mannschaft ist strukturiert und 
							systematisch vorgegangen und hat den Einsatz gemäß 
							aller Vorgaben abgearbeitet. Übungen unter 
							Realbedingungen, gerade in Industriebetrieben, sind 
							für uns ganz besonders interessant. So können wir 
							die Einsatzgrundsätze aus dem Lehrbuch praktisch 
							anwenden. Herzlichen Dank an die Firma TROX für die 
							Gastfreundschaft und die Möglichkeit, eine Übung 
							unter Realbedingungen durchführen zu können."
 
 Auch Jürgen Jarmer, Leiter Werkschutz und 
							Brandschutzbeauftragter bei TROX, zeigte sich mit 
							dem Ablauf der anspruchsvollen Übung mehr als 
							zufrieden und lud als Dank für die gute 
							Zusammenarbeit die Wehrleute zu einem kleinen Imbiss 
							mit kühlen Getränken ein.
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							| September 2022 |  
							| 
							Kleve: Brand im landwirtschaftlichen BetriebGestern Abend (19. 
							September 2022) gegen kurz nach fünf wurden die 
							Löschzüge Nord-West (Wardhausen-Brienen, Düffelward, 
							Keeken) und West (Rindern / Donsbrüggen), sowie die 
							Drehleiter aus Kleve zu einem Brand alarmiert. 
							Dieser sollte bei einem landwirtschaftlichem Betrieb 
							an der Straße "Am Pölleken" in Wardhausen sein. Das 
							Feuer konnte schnell bestätigt werden, da die 
							Rauchentwicklung weithin sichtbar war.
 Vor Ort 
							wurde festgestellt, dass ein Betriebsgebäude mit 
							etwa 50x10 m Grundfläche in Vollbrand stand. Eine 
							Person hatte bereits Rauchgase eingeatmet und wurde 
							dem Rettungsdienst übergeben. Weitere Anwohner waren 
							nicht in Gefahr. Drei Schweine, die in dem Gebäude 
							untergebracht waren, wurden durch die Feuerwehr 
							gerettet. Im Laufe des Einsatzes wurden insgesamt 4 
							C-Rohre eingesetzt, so dass das Feuer gegen kurz 
							nach sechs unter Kontrolle war. Ein Feuerwehrmann 
							erlitt leichte Verletzungen durch Rauchgase und 
							wurde zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht, 
							konnte dieses aber am selben Abend wieder verlassen. 
							Zur Unterstützung beim Auseinanderziehen der 
							brennenden Strohballen wurde ein Bagger eines 
							lokalen Dienstleistungsunternehmens angefordert. Um 
							kurz nach halb neun war das Feuer dann gelöscht und 
							es wurde eine Brandwache eingerichtet, die bis kurz 
							vor elf an der Einsatzstelle verblieb.
 Im Einsatz 
							waren 44 Kräfte unter der Leitung des 
							stellvertretenden Leiters der Feuerwehr Kleve, 
							Stadtbrandinspektor Daniel Scholz.
 Am nächsten 
							Morgen wurden noch einmal Glutnester entdeckt, die 
							durch die Feuerwehr abgelöscht wurden.
 
 
 Kleve: Erstes Stadtfeuerwehrfest nach 
							zwei Jahren Pause Ehrungen nachgeholt
 Nach zwei Jahren Pause 
							fand am vergangenen Samstag (17. September 2022) das 
							Stadtfeuerwehrfest in Materborn statt. Nach einem 
							Festumzug durch den Klever Ortsteil wurden 
							zahlreiche Kameradinnen und Kameraden wurden für die 
							langjährige Mitgliedschaft geehrt. Einige wurden 
							auch in die Ehrenabteilung überstellt. Der Abend 
							klang bei Live-Musik in der Materborner 
							Mehrzweckhalle aus. Der Löschzug Materborn feiert in 
							diesem Jahr sein einhundertjähriges Bestehen.
 
 Bei strahlendem Sonnenschein bahnten sich der 
							Festumzug mit Mitgliedern der Feuerwehr Kleve und 
							zahlreichen geladenen Gästen von der Feuerwache an 
							der Kapellenstraße über die Königsallee und den 
							Kirchweg und Burg Ranzow bis in die Materborner 
							Mehrzweckhalle. In seinem Grußwort betonte der 
							Leiter der Feuerwehr Kleve, Ralf Benkel, die 
							Bedeutung von Traditionen wie dem 
							Stadtfeuerwehrfest, das nach zwei Jahren 
							Corona-bedingter Pause nun endlich wieder 
							stattfinden konnte.
 
 Beim Stadtfeuerwehrfest 
							ist es üblich, verdiente Mitglieder für ihr 
							langjähriges Engagement im den Dienst bei der 
							Feuerwehr zu ehren. Bereits im ersten Jahr der 
							Pandemie hatte man sich entschieden, die 
							ausgefallenen Ehrungen nicht etwa im kleinen Kreis 
							durchzuführen, sondern darauf zu warten, diese 
							wieder im gewohnten, würdigen Rahmen vor großem 
							Publikum durchführen zu können. Dieses Jahr war 
							endlich wieder Gelegenheit dazu, so dass auch die 
							Ehrungen der letzten zwei Jahre nachgeholt werden 
							konnten.
 
 Für 25 Jahre Mitgliedschaft in der 
							Feuerwehr Kleve wurden geehrt:
 - 
							Thomas Riegeler, Werner Pleumann und Jörg Timmermann 
							vom
 Löschzug Kleve
 - Christoph Hendricks, Marco Coumans, Michael 
							Schneiders und
 Thorsten 
							Coumans vom Löschzug Materborn
 - 
							Daniel Creon, Rene Creemers, Rene Coumans und 
							Joachim Berson vom
 Löschzug Kellen
 - Sven Lülsdorf und 
							Daniel Kuhnke vom Löschzug Rindern
 - 
							Tobias Grundmann von der Löschgruppe Reichswalde
 - Dietmar Gerritzen und Stefan Wissing von der 
							Löschgruppe
 Donsbrüggen
 - Lars Janz und Burkhard Stoffels von der 
							Löschgruppe
 Wardhausen-Brienen
 - Björn 
							Langenhuysen, Karl Knöller und Andreas Nelleßen von 
							der
 Löschgruppe 
							Griethausen
 - Wilhelm van Appeldorn 
							von der Löschgruppe Keeken
 - Arno 
							Küster und Bernhard Dahlmann von der Löschgruppe 
							Warbeyen
 - Markus Terheiden und 
							Ingrid Beem vom Musikzug
 
 Für 35 Jahre 
							Mitgliedschaft in der Feuerwehr Kleve wurden geehrt:
 - Wolfgang Buil und Martin Averbrock vom Löschzug 
							Kleve
 - Martin Brandt und Reiner 
							Biermann vom Löschzug Materborn
 - 
							Wolfgang Drop, Claus Giebels und Georg Brüx vom 
							Löschzug Kellen
 - Joachim Neumann 
							und Manfred Mülders von der Löschgruppe
 Reichswalde
 - Michael Nelleßen, Jens 
							Cornelissen, Uwe Michels, Dirk Janz,
 Günter Struth, Ulrich Goris und Manfred Goris von 
							der
 Löschgruppe 
							Wardhausen-Brienen
 - Jörg Schweers, 
							Andreas Maaßen und Hubert de Greeff von der
 Löschgruppe Düffelward
 - Andreas 
							Hoymann von der Löschgruppe Warbeyen
 - Swen Eis und Karl Janssen vom Musikzug
 
 In 
							die Ehrenabteilung wurden überstellt:
 - Michael Nuy, Klaus Verfoorst, Frank Müller, Jörg 
							Elsmann, Stefan
 Purschwitz und Thomas Schneider vom Löschzug Kleve
 - Jürgen Wensing, Benno Lamers, Hugo Hermsen, 
							Michael Schneiders,
 Andreas Peters und Fredbert Geurtz vom Löschzug 
							Materborn
 - Klaus Tenhaaf und 
							Michael Gertzen vom Löschzug Kellen
 - Josef Gietemann, Reimund Ullmann und Klaus Peters 
							vom Löschzug
 Rindern
 - Karin Hartmann, Norbert Esser, Heinrich Graven 
							sen. und Joachim
 Neumann von der Löschgruppe Reichswalde
 - Dietmar Gerritzen von der Löschgruppe Donsbrüggen
 - Thorsten Brücher von der Löschgruppe 
							Schenkenschanz
 - Andreas Hoymann von 
							der Löschgruppe Warbeyen
 - Gabriele 
							Wenten vom Spielmannszug
 
 Die Überstellung der 
							anwesenden Kameraden in die Ehrenabteilung erfolgte 
							unter stehenden Ovationen. Unter ihnen war auch 
							Stadtbrandinspektor Heinrich Graven sen., den viele 
							noch als stellvertretenden Leiter der Feuerwehr 
							kennen. Nach einer kurzen Pause ging das Wort an den 
							Bürgermeister der Stadt Kleve, Wolfgang Gebing, der 
							in seinem Grußwort den Mitgliedern der Feuerwehr für 
							ihr Engagement dankte und noch einmal die Bedeutung 
							des Erhaltes der Freiwilligkeit hervorhob. Auch der 
							neue stellvertretende Kreisbrandmeister Ronni 
							Schoofs richtete ein Grußwort an die Festgemeinde. 
							Verdiente Kameradinnen und Kameraden der 
							Einsatzabteilung und der Jugendfeuerwehr erhielten 
							eine Einsatzmedaille für ihre Hilfe im Rahmen der 
							Unwetterkatastrophe 2021. Ab 19:00 Uhr ging der 
							Abend dann in den öffentlichen Feuerwehrball mit der 
							Liveband "Treasure" über.
 
 Dank gilt dem 
							Löschzug Materborn für die gute Organisation der 
							Veranstaltung, dem Spielmannszug und dem Musikzug 
							für die eindrucksvolle Begleitung des Festumzuges, 
							der Sicherheitsstaffel, die einsatzbereit in 
							Materborn verblieb und den Gemeinden Kranenburg und 
							Bedburg-Hau, die für die Zeit der Veranstaltung den 
							Grundschutz in Kleve sichergestellt haben.
 
 
							Dinslaken: 
							Verkehrsunfall auf der Brinkstraße
 Heute 
							Nachmittag (17.9.) um 14:20 Uhr wurden die Einheiten 
							der Feuerwehr Dinslaken zu einem Verkehrsunfall auf 
							der Brinkstraße (B8) alarmiert. An der Einsatzstelle 
							waren ein PKW und ein Kleintransporter mit je zwei 
							Insassen frontal zusammen gestoßen. Die Beifahrerin 
							des PKW musste durch die Feuerwehr mit hydraulischem 
							Rettungsgerät befreit werden. Drei der beteiligten 
							Personen wurden zur weiteren Behandlung in ein 
							Krankenhaus gebracht. Während des Einsatzes wurde 
							der Brandschutz sichergestellt, die Fahrzeuge wurden 
							stromlos geschaltet und auslaufende Betriebsmittel 
							wurden aufgenommen. Bis ca. 17 Uhr war die 
							Brinkstraße für den Verkehr gesperrt. An dem Einsatz 
							beteiligt waren die Feuerwehr Dinslaken, der 
							Rettungsdienst Dinslaken, der Ret-tungsdienst 
							Oberhausen, das DRK Dinslaken und die Polizei 
							Dinslaken.
 
 
 Dinslaken: Gasgeruch
 Heute Morgen (16.9.) gegen 07:30 Uhr rückten die 
							Einheiten Hauptwache und Stadtmitte der Feuerwehr 
							Dinslaken zur Luisenstraße aus. Bewohner in einem 
							Mehrfamilienhaus hatten einen Gasgeruch im Keller 
							wahrgenommen. Durch die Feuerwehr konnte schnell 
							Entwarnung gegeben werden, da bei den Messungen 
							durch die Einsatzkräfte und des Energieversorgers 
							keine Gaskonzentration festgestellt wurde. Die 
							Mieter, die das Gebäude schon vor Ankunft der 
							Feuerwehr zur Sicherheit verlassen hatten, konnten 
							danach ihre Wohnungen wieder betreten. Nach ca. 45 
							Minuten war der Einsatz beendet und die alarmierten 
							Einheiten rückten wieder ein.
 
 
 Weeze: PKW Brände halten die Feuerwehr in der Nacht 
							zu Mittwoch erneut auf Trab
 PKW Brände halten die 
							Feuerwehr in der Nacht zu Mittwoch erneut auf Trab
 Zunächst wurde die Einheit Weeze am Dienstag Abend 
							zu einem PKW Brand auf die Lorschstraße alarmiert. 
							Bei Eintreffen der Feuerwehr brannte ein Reifen und 
							der Radkasten des Fahrzeuges. Durch das schnelle 
							Eingreifen der Feuerwehr, der Polizei und der 
							Anwohner konnte eine Brandausbreitung verhindert 
							werden.
 In der Nacht zu Mittwoch gegen halb 1 
							wurde die Einheit Weeze dann erneut zu einem PKW 
							Brand auf die Katharinenstraße alarmiert. Noch 
							während der Anfahrt meldete die Kreisleitstelle ein 
							weiteres brennendes Fahrzeug auf der Geenenstraße. 
							Bei der Erkundung stellte sich in Richtunt 
							Industriegebiet erga sich ein drittes brennendes 
							Fahrzeug in Richtung Industriegebiet. Das erste HLF 
							der Einheit Weeze übernahm die Einsatzstellen an der 
							Geenenstraße und leitete dort sofort zwei 
							Brandbekämpfungen über zwei Verteiler und zwei 
							C-Rohre ein, da hier durch die Nähe zur Wohnbebauung 
							die größte Gefahr der Ausbreitung bestand. Durch die 
							Wärmestrahlung eines PKWs, brannte bereits ein 
							daneben stehender PKW am Heck. Die Feuerwehr löschte 
							diesen zügig ab, sodass auch hier keine 
							Brandausbreitung möglich war. Das HLF 2 der Einheit 
							Weeze und die nachalarmierte Einheit Wemb fuhren die 
							Einsatzstelle an der Katharinenstraße an. Vor Ort 
							stand auch hier ein PKW in Vollbrand. Alle Fahrzeuge 
							und die Umgebung wurden nachkontrolliert. Die 
							Polizei hat die Fahrzeuge sichergestellt. Für alle 
							Rückfragen zur Brandursachenermittlung verweisen wir 
							auf die Polizei. Dass hier nicht mehr von einem 
							technischen Defekt auszugehen ist, scheint 
							offensichtlich. Die Feuerwehr war insgesamt mit 
							knapp 30 Einsatzkräften im Einsatz. Nach allen 
							Aufräumarbeiten und der Wiederherstellung der 
							Einsatzbereitschaft war der Einsatz gegen halb 4 
							wieder beendet.
 In der vergangen Woche brannten 
							insgesamt sieben PKW. Wer unsere Einsätze verfolgt, 
							dem dürfte aufgefallen sein, dass es im Bereich der 
							Kevelaerer Straße in den letzten Jahren vermehrt zu 
							Fahrzeug- und Mülltonnenbränden gekommen ist. Wir 
							erneuern daher auch nochmal unsere Empfehlung 
							Mülltonnen nicht an Hauswände abzustellen.
 Wir 
							wollen uns an dieser Stelle, trotz der vorherigen 
							bereits schlaflosen Nächte, für den unermüdlich 
							Einsatz der Kameradinnen und Kameraden und bei den 
							Anwohnern für die zuvorkommende Unterstützung durch 
							kalte Getränke bedanken und wünschen uns und den 
							Bürgerinnen und Bürgern ruhigere Nächte.
 
 
 Goch: 1. Platz für Gocher Jugendfeuerwehr
 
  Toller Erfolg für den Feuerwehr-Nachwuchs 
							aus Goch: Beim Orientierungslauf der Kreis Klever 
							Jugendfeuerwehren in Straelen hat die Truppe den 1. 
							Platz belegt. Julien Berns, Hannah Hoolmans, Luis 
							Janßen, Ina Wensing, Maya Wensing, Luis Wünsch und 
							Lina Schmitz haben mit ihren Betreuern Saskia 
							Grootens und Thomas Kuypers die gestellten Aufgaben 
							am besten bewältigt. Dazu gehörten unter anderem 
							verschiedene Geschicklichkeitsaufgaben mit 
							Feuerwehr-Materialien wie Schere & Spreizer und 
							Arbeitsleinen. Die Gruppe aus Goch hat ihren 
							Spitzenplatz mit diesem tollen Ergebnis verteidigt. 
							Bereits beim letzten 
							Jugendfeuerwehr-Orientierungslauf vor 3 Jahren in 
							Weeze landeten die Gocher auf dem 1. Platz.
 
 In diesem Jahr ist zudem eine gemischte Gruppe, 
							bestehend aus weiteren Mitgliedern der Gocher 
							Jugendfeuerwehr und der Jugendfeuerwehr Uedem an den 
							Start gegangen. Ben Gruben, Marie Gruben, Jan 
							Pauels, Leon Paul (Uedem) sowie Lucas Günther, 
							Stephan Look und Madox Voit (Goch) mit ihren 
							Betreuern Stefan Voss (Uedem) und Niklas Elbers 
							(Goch) erreichten einen guten 5. Platz. Herzlichen 
							Glückwunsch allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern.
 
 
 Xanten: Bodenfeuer in der Hees
 Dienstag, 06.09.2022, 18:48 Uhr - Mit der Meldung 
							"Waldbrand" wurden vier Einheiten der Feuerwehr 
							Xanten am Dienstagabend zum Waldgebiet "Hees" in 
							Xanten alarmiert. Mehrere Anrufer hatten der 
							Leitstelle mitgeteilt, dass eine deutliche 
							Rauchsäule über dem Waldgebiet erkennbar sei. Dies 
							konnte bereits auf der Anfahrt bestätigt werden.
 Nachdem die Brandstelle lokalisiert werden konnte, 
							wurden Schlauchleitungen vom Augustusring bis in das 
							Waldgebiet verlegt. Vor Ort brannte der Waldboden 
							auf einer Fläche von ca. 50 Quadratmetern. Nachdem 
							die offenen Flammen mit zwei D-Rohren (50 Liter/ 
							Minute) abgelöscht worden waren, wurde der 
							betroffene Bereich mit zwei C-Rohren (100 Liter/ 
							Minute)umfangreich bewässert, um ein 
							Wiederaufflammen zu verhindern. Der Einsatz konnte 
							nach ca. einer Stunde beendet werden.
 
 
 Kleve: Jugendfeuerwehr erfolgreich beim 
							Orientierungslauf in Straelen
 Am 3. 
							September 2022 fand anlässlich des 20. Jubiläums der 
							Jugendfeuerwehr Straelen in Straelen/Auwel-Holt ein 
							Orientierungslauf für die Jugendfeuerwehren statt. 
							Die Jugendfeuerwehr Kleve war mit neun Teilnehmern 
							und vier Betreuern dabei und belegte den vierten 
							Platz. Acht Gruppen aus dem Kreis Kleve absolvierten 
							zwei Mal 5 km und erledigten acht Aufgaben aus den 
							Bereichen Feuerwehr und Teambildung.
 
  Um 8 Uhr morgens startete die Gruppe aus Kleve von 
							der Feuerwache in Kleve Richtung 
							Straelen/Auwel-Holt. Für den Nachwuchs der Feuerwehr 
							ging es um Spiel, Spaß und gute Laune. So musste 
							beispielsweise ein riesengroßer Jengaturm gebaut 
							werden und es musste eine Strecke über 
							Getränkekisten zurückgelegt werden, ohne dass die 
							Füße den Boden berührten. Knoten und Stiche standen 
							ebenfalls auf dem Programm. Auch für die Verpflegung 
							war bestens gesorgt: Es gab Köstlichkeiten aus dem 
							Pommeswagen. Platz zum Spielen und Toben war auf dem 
							Schulhof reichlich vorhanden.
 
 Die 
							Jugendfeuerwehr Kleve hat sich mit ihrer sehr jungen 
							Gruppe ordentlich geschlagen und belegte den 4. 
							Platz. Müde und erschöpft kam man gegen 18 Uhr 
							wieder an der Feuerwache in Kleve an. Es war ein 
							wunderschöner Tag in Straelen/Auwel-Holt. An dieser 
							Stelle sei noch einmal der Jugendfeuerwehr Straelen 
							für die Gastfreundschaft und die gute Organisation 
							gedankt.
 
 
 Bocholt: Traktor 
							abgebrannt
 Die Feuerwehr Bocholt und die 
							Brandweer Alten wurde mit dem Stichwort 
							"Fahrzeugbrand", heute (3.9.) um 11:53 Uhr zur 
							Hamalandstraße (L602) in Holtwick, nahe der 
							Niederländischen Grenze alarmiert. Aufgrund des 
							ländlichen Gebietes ist ein weiteres 
							Hilfeleistungslöschfahrzeug durch die Freiwillige 
							Feuerwehr Bocholt besetzt worden. Bereits auf der 
							Anfahrt war eine starke und dunkle Rauchentwicklung 
							zu sehen.
 
  Beim Eintreffen der Feuerwehr Bocholt stand der 
							Traktor in Vollbrand und die Brandweer Aalten hatte 
							erste Löschmaßnahmen eingeleitet. Der Brand wurde 
							mit 3 Trupps unter schweren Atemschutz und 3 
							C-Strahlrohren gelöscht und mit einem Schaumteppich 
							bedeckt, um eine erneute Brandentstehung zu 
							verhindern. Der Fahrer des Traktors konnte das 
							Fahrzeug selbstständig verlassen und blieb 
							unverletzt. An der Einsatzstelle war die Feuerwehr 
							Bocholt, die Brandweer Aalten und der Rettungsdienst 
							mit ca. 26 Einsatzkräften und 8 Fahrzeugen für ca. 
							2,5 Stunden im Einsatz.
 
 Noch während der 
							aktuellen Einsatzstelle gab es einen parallelen 
							Brandeinsatz mit dem Stichwort "Heimrauchmelder" auf 
							der Horststraße. Bei dieser Einsatzstelle handelte 
							es sich um einen Fehlalarm. Der Grundschutz wurde an 
							der Feuerwache durch weitere Kräfte der freiwilligen 
							Feuerwehr für das Stadtgebiet sichergestellt.
 
 
 Voerde: Dachstuhl brannte
 Um 3:35 Uhr am 
							Montagmorgen des 1. September 2022, wurde die 
							Feuerwehr Voerde zu einem gemeldeten Dachstuhlbrand 
							nach Spellen alarmiert. Bei der Ankunft der ersten 
							Einsatzkräfte des Löschzugs Nord (bestehend aus den 
							Einheiten Friedrichsfeld & Spellen) schlugen bereits 
							meterhohe Flammen aus dem Dach sowie den 
							Wohnungsfenstern des 1. Obergeschosses. Die Bewohner 
							des Hauses konnten sich bereits vor dem Eintreffen 
							der Feuerwehr aus dem brennenden Gebäude in 
							Sicherheit bringen.
 
  Aufgrund der extremen Brandausbreitung und Hitze war 
							ein Innenangriff nicht möglich. Die Löscharbeiten 
							konzentrierten sich daher auf die Aussenflächen des 
							Daches aus den Gartenbereichen heraus. Über die 
							Drehleiter wurde ein Wenderohr vorgenommen und 
							zusätzlich das Dach grossflächig geöffnet, um das 
							Feuer im Gebäudeinneren besser bekämpfen zu können. 
							Aufgrund des hohen Personalbedarfes wurden weitere 
							Atemschutzgeräteträger aus dem Löschzug Voerde - 
							Stadtmitte zur Unterstützung der vor Ort 
							eingesetzten Kräfte nachalarmiert. Das Deutsche Rote 
							Kreuz versorgte die eingesetzten Kräfte mit heissem 
							Kaffee, Erfrischungsgetränken und belegten Brötchen. 
							Hilfsbereite Nachbarn stellten allen Kameraden 
							zusätzlich seit Einsatzbeginn noch 
							Mineralwasserflaschen bereit.
 
  Nach dem erfolgreichen Löschen des Brandes in den 
							frühen Morgenstunden wurden konzentriert Glutnester 
							im Dach ausfindig gemacht, abgelöscht und die 
							Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Das Gebäude 
							ist zur Zeit weder bewohn- noch betretbar. Während 
							der Löscharbeiten war die Winkelstrasse in beiden 
							Richtungen voll gesperrt, darüber hinaus musste der 
							Strom und das Wasser bei einigen Nachbarn 
							vorübergehend abgestellt werden.
 
 Personen 
							kamen bei dem Einsatz nicht zu Schaden. Neben der 
							Feuerwehr Voerde waren noch die Kreispolizeibehörde 
							Wesel, das Deutsche Rote Kreuz Ortsverband Voerde, 
							der Rettungsdienst der Feuerwehr Dinslaken sowie der 
							Energieversorger an der Abarbeitung des Einsatzes 
							beteiligt.
 
 
 Xanten: Gasaustritt 
							sorgte für Straßensperrung
 Donnerstag, 01.09.2022, 16:46 Uhr - Zur Kreuzstraße 
							in Xanten-Vynen wurden am Donnerstagnachmittag die 
							Löschzüge Xanten-Nord, Xanten-Mitte, ein Gerätewagen 
							der Feuerwehr Wesel, Polizei und Rettungsdienst 
							alarmiert. Bei Bauarbeiten war eine Gasleitung 
							beschädigt worden. Nachdem der Bereich weiträumig 
							abgesperrt und evakuiert worden war, bestätigten 
							erste Messungen durch die Feuerwehr einen 
							Gasaustritt im Bereich der Baustelle. Der ebenfalls 
							angeforderte Energieversorger übernahm die weitere 
							Begutachtung der Schadstelle. Nachdem der 
							Gasaustritt durch das Fachunternehmen gestoppt 
							werden konnte, konnten auch die Maßnahmen der 
							Feuerwehr aufgehoben werden.
 Während des 
							Einsatzes war die Marienbaumer Straße zwischen Vynen 
							und Marienbaum in beide Richtung gesperrt. Ebenso 
							mussten mehrere Kreuzungen der Straße durch Polizei 
							und Feuerwehr gesperrt werden.
 Die Reparatur der 
							Leitung erfolgt durch ein Fachunternehmen. Der 
							Einsatz der Feuerwehr dauerte ca. eine Stunde.
 
							  |  
							| August 2022 |  
							| Kleve: Autobrand drohte 
							auf Wohnhaus überzugreifenEin 
							Fahrzeugbrand an der Ahornstraße in Kleve-Materborn 
							drohte heute morgen (Dienstag, 30. August 2022) auf 
							ein Wohngebäude überzugreifen. Gegen 9:34 Uhr wurde 
							der Löschzug Materborn der Feuerwehr Kleve 
							alarmiert. Die Besatzung eines zufällig 
							vorbeifahrenden Rettungswagens stellte fest, dass 
							das Feuer des in einer Auffahrt stehenden Pkws 
							bereits auf eine Pergola und einen Busch 
							übergegangen war. Sofort wurde der gesamte Löschzug 
							Süd (Materborn / Reichswalde) und der Löschzug Kleve 
							nachalarmiert. Durch den schnellen Einsatz der 
							Feuerwehr konnte weiterer Schaden von dem 
							Einfamilienhaus abgewendet und der Brand des 
							Fahrzeugs mit Löschschaum erstickt werden. Der 
							Einsatz mit etwa zwanzig Einsatzkräften unter der 
							Leitung von Stadtbrandinspektor Daniel Scholz 
							dauerte eine Stunde. Die Rauchsäule über Materborn 
							war von weither zu sehen.
 
 
 Schermbeck: Waldbrand an der BAB 31/B224
 Um 10:40 Uhr (24.8.) wurde der Löschzug 
							Altschermbeck heute erneut zur Einsatzstelle vom 
							Vorabend (Waldbrand B 224/ A 31) alarmiert. Auch das 
							Tanklöschfahrzeug des Löschzuges Gahlen wurde zur 
							Einsatzstelle gerufen. Östlich der B 224 kam es 
							erneut an einigen Stellen zur Rauchbildung, sodass 
							Löschmaßnahmen ergriffen wurden. Mit Hilfe von 3 
							C-Rohren wurden erneut Nachlöscharbeiten 
							durchgeführt. Anschließend wurde der Bereich mit der 
							Wärmebildkamera kontrolliert.
 Um 12:32 Uhr endete 
							der Einsatz für die Feuerwehr.
 
 Am 
							gestrigen Dienstag wurden um 16:28 Uhr die Löschzüge 
							Schermbeck und Altschermbeck mit dem 
							Einsatzstichwort "Waldbrand" zur Bundesautobahn 31 / 
							Bundesstraße 224 alarmiert.
 Vor Ort zeigte sich 
							schnell, dass eine große Waldfläche betroffen war, 
							sodass auch der Löschzug Gahlen nachalarmiert wurde.
 Ein Böschungsbrand beginnend an der BAB 31 hatte 
							sich schnell bis zur B 224 ausgedehnt und sogar die 
							Bundesstraße überquert. Ca. 25.000 qm standen 
							letztendlich in Brand.
 Aufgrund des Einsatzortes 
							und der großen brennenden Fläche, wurde schon zuvor 
							die Feuerwehr Dorsten alarmiert (gegen 16:00 Uhr). 
							Im laufenden Einsatz wurde sodann die Feuerwehr 
							Raesfeld, die Feuerwehr Heiden sowie die Feuerwehr 
							Marl zur Einsatzstelle gerufen.
 Insgesamt wurde 
							der Einsatzbereich in fünf Einsatzabschnitte 
							eingeteilt. Hier wurden durch die verschiedenen 
							Feuerwehren/ Löschzüge massive Löschmaßnahmen 
							ergriffen. Nachdem der Brand gelöscht war, wurden 
							großzügige Nachlöscharbeiten unternommen, um einem 
							erneuten Entzünden entgegen zu wirken.
 Dank der 
							Drohnentechnik der Feuerwehren Dorsten konnte der 
							Bereich kontinuierlich von oben betrachtet werden. 
							Die sodann hinzugezogene Drohnentechnik der 
							Feuerwehr Recklinghausen machte es möglich, aus der 
							Luft mit einer integrierten Wärmebildkamera 
							Glutnester ausfindig zu machen. Auch ein 
							Hubschrauber der Polizei wurde zur Einsatzstelle 
							gerufen. So konnte sich ein Luftbeobachter der 
							Feuerwehr ein Bild von der Einsatzlage machen.
 Aufgrund der zunächst unübersichtlichen Lage stellte 
							sich auch die Löschwasserversorgung als 
							herausfordernd dar. An dieser Stelle möchten wir uns 
							bei den Landwirten bedanken, die uns bei der 
							Löschwasserversorgung unterstützten und mit 
							Güllefässern einen Pendelverkehr herstellten. 
							Insgesamt waren über 180 Einsatzkräfte im Einsatz. 
							Auch der Bürgermeister der Gemeinde Schermbeck, Mike 
							Rexforth, sowie der Bürgermeister der Stadt Dorsten, 
							Tobias Stockhoff, machten sich vor Ort ein eigenes 
							Bild von der Einsatzlage.
 Die Bundesstraße 224 
							war für die Dauer des Einsatzes voll gesperrt. Auch 
							die BAB 31 musste in Fahrtrichtung Emden gesperrt 
							werden.
 Gegen 23:15 Uhr konnte der Einsatz 
							zunächst für die meisten Einsatzkräfte beendet 
							werden. Dennoch wurde in den folgenden Nachtstunden 
							noch eine Brandnachschau durchgeführt. Zudem 
							kontrollierte der zuständige Revierförster 
							durchgehend den Bereich.
 
 Wir möchten uns hier 
							nochmal ganz herzlich bei den Nachbarwehren sowie 
							allen Beteiligten für die tolle, interkommunale 
							Zusammenarbeit bedanken. Auch wenn eine große Fläche 
							abgebrannt ist, hätte ohne das schnelle Handeln 
							durchaus Schlimmeres passieren können. Dieser 
							Einsatz hat gezeigt, wie gute Zusammenarbeit 
							funktioniert. Danke!
 
 
 Bocholt: 
							Entstehungsbrand an Papierpresse eines Supermarktes
 Heute Nachmittag (18.8.) um 16 Uhr bemerkten 
							aufmerksame Mitarbeiter eines 
							Lebensmittel-discounters an der Friesenstraße einen 
							Entstehungsbrand in ihrer außenliegenden 
							Papierpresse. Die umgehend alarmierte Feuerwehr 
							Bocholt rückte an und überprüfte den Bereich. Es 
							konnte kein Brand, aber eine geringe Verrauchung im 
							inneren festgestellt werden. Für die weitere 
							Überprüfung kam ein Wechselladerfahrzeug der 
							Feuerwehr Borken zum Einsatz, um den gefüllten 
							Abfallbehälter von der Papierpresse zu trennen. 
							Daran anschließend konnten immer noch keine weiteren 
							Anzeichen auf ein entwickeltes Brandereignis 
							festgestellt werden, so dass die Feuerwehr nicht 
							weiter tätig werden musste und die Einsatzstelle an 
							die Mitarbeiter übergab. Es bestand zu keiner Zeit 
							eine Gefährdung für die Mitarbeiter oder den Kunden 
							im Markt.
 Im Einsatz waren 14 Feuerwehrleute mit 
							5 Fahrzeugen der Feuerwehr Bocholt und ein 
							Wechselladerfahrzeug vom Kreis Borken das bei der 
							Feuerwehr Borken vorgehalten und betrieben wird. 
							Unterstützt wurde die Feuerwehr auch von der Polizei 
							Bocholt, die verkehrslenkende Maßnahmen übernahm. 
							Der Einsatz war nach gut einer Stunde bereits 
							beendet.
 
 
 Dinslaken: Vegetationsbrand 
							an der Otto-Brenner-Straße
 Heute Abend 
							(16.8.) wurde die Feuerwehr Dinslaken um 19:45 Uhr 
							zu einem Vegetationsbrand alarmiert. Die 
							Einsatzstelle befand sich auf einer Brachfläche an 
							der Otto-Brenner-Straße. Bei Eintreffen der 
							Feuerwehr zeigte sich, dass bereits 1000qm mit einer 
							Flammenfront von ca. 100m breite brannten. Da die 
							Einsatzstelle nur schwer zugänglich war wurden noch 
							weitere Einheiten nachgefordert. Das Feuer wurde 
							zeitweise mit 6 Strahlrohren und dem Wasserwerfer 
							eines Tanklöschfahrzeuges bekämpft. Durch den 
							massiven Einsatz konnte eine weitere Ausdehnung ins 
							Unterholz und ein Übergreifen auf die angrenzenden 
							Grundstücke verhindert werden. An dem Einsatz 
							beteiligt waren die Einheiten Stadtmitte, Hiesfeld, 
							Eppinghoven und Hauptwache. Die Einheit IUK wurde 
							hinzu geholt um die Einsatzstelle aus der Luft mit 
							einer Wärmebildkamera der mitgeführten Drohne nach 
							Glutnestern abzusuchen. Für die Dauer des Einsatzes 
							wurde der Grundschutz im Stadtgebiet durch die 
							Einheit Oberlohberg gestellt. Um 23 Uhr waren alle 
							Einheiten wieder einsatzbereit an ihren Standorten.
 
 
 Goch: Verkehrsunfall auf der 
							Driesbergstraße: Feuerwehr übernimmt Erstversorgung 
							der Verletzten
 Bei einem schweren 
							Verkehrsunfall auf der Driesbergstraße im Gocher 
							Ortsteil Kessel sind am Abend (15.8.) die beiden 
							Insassen eines Audi schwer verletzt worden. Sie 
							prallten mit dem Fahrzeug frontal gegen einen Baum. 
							Die alarmierten Einsatzkräfte der Löschgruppe Kessel 
							waren als erste vor Ort und übernahmen die 
							Versorgung der Verletzten bis zum Eintreffen des 
							Rettungsdienstes. Der 41-jährige Fahrer und sein 
							34-jähriger Beifahrer befanden sich nicht mehr im 
							Unfallfahrzeug, als die Feuerwehr eintraf. Der 
							34-jährige wurde letztlich mit einem 
							Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen, für 
							ihn konnte Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden.
 Neben der Versorgung der Verletzten gehörte die 
							Absicherung der Unfallstelle, das Abstreuen 
							auslaufender Betriebsstoffe sowie das Abklemmen der 
							Fahrzeugbatterie zu den Aufgaben der Feuerwehr. Die 
							Einsatzleitung hatte Brandinspektor Stefan Hartmann.
 Die Polizei sucht in Zusammenhang mit diesem Unfall 
							Zeugen, "die einen roten Audi A 5 oder einen 
							dunklen, vermutlich getunten, VW Golf mit lauten 
							Auspuffgeräuschen und auffälliger Fahrweise 
							wahrgenommen haben". Sie werden gebeten, sich bei 
							der Polizei Goch unter Telefon 02823 1080 zu melden.
 
 
 Schermbeck: Sturmschaden
 Heute 
							(15.8.) wurde der Löschzug Schermbeck um 16.50 Uhr 
							mit dem Einsatzstichwort "Sturmschaden" zur Straße 
							"Am Breiten Winkel" alarmiert. Hier hing ein 
							angebrochener Ast über der Fahrbahn.
 Mittels 
							Motorkettensäge und unter Vornahme der Drehleiter 
							wurde der Ast aus dem Baum entfernt.
 Anschließend 
							wurde die Straße von den Einsatzkräften frei geräumt 
							und gereinigt.
 Für die Feuerwehr endete der 
							Einsatz um 17.31 Uhr.
 
 
 Goch: Großbrand einer Gewerbehalle
 Der Großeinsatz der Feuerwehr Goch am Höster Weg ist 
							beendet. Das Feuer war gestern (12.8.22) gegen 15.30 
							Uhr an der Halle eines Großhändlers für Blumen- und 
							Gartenprodukte ausgebrochen. Insgesamt haben die 
							Löscharbeiten knapp 19 Stunden gedauert. Zwei 46 und 
							36 Jahre alte Einsatzkräfte der Feuerwehr Goch haben 
							während der Löscharbeiten unter anderem 
							Brandverletzungen an Gesicht und Händen erlitten und 
							wurden mit Rettungshubschraubern in Spezialkliniken 
							geflogen. Der 36-jährige hat leichtere Verletzungen 
							erlitten. Er bleibt zur Beobachtung nach jetzigem 
							Kenntnisstand noch übers Wochenende im Krankenhaus. 
							Über den Gesundheitszustand des 46-Jährigen liegen 
							der Feuerwehr keine gesicherten Kenntnisse vor. Wir 
							hoffen sehr, dass beide bald wieder unter uns sind 
							und schnell gesund werden.
 Aufgrund der extremen 
							Rauchentwicklung hat die Feuerwehr gestern 
							frühzeitig eine Bevölkerungswarnung ausgesprochen 
							und unter anderem über die WarnApp NINA 
							veröffentlicht. Im weiteren Verlauf wurde auch vor 
							kontaminiertem Löschwasser gewarnt, das womöglich in 
							der ersten Einsatzphase über die Kanalisation in die 
							Niers gelangt ist. Später war der Kanal 
							abgeschiebert, das Löschwasser wurde aufgefangen und 
							abgepumpt.
 Die Bevölkerung soll vorerst 
							nicht in der Niers baden, keine Tiere daraus trinken 
							lassen oder das Wasser anderweitig verwenden. 
							Diese Warnung bleibt bestehen, bis die Analyse der 
							entnommenen Wasserproben abgeschlossen ist. Damit 
							ist nicht vor Mitte der kommenden Woche zu rechnen. 
							Die Bevölkerungswarnung vor den Rauchgasen konnte 
							dagegen bereits am Abend wieder zurückgenommen 
							werden. Die Bundesstraße 67 in Höhe der 
							Einsatzstelle sowie die Bahnstrecke zwischen Goch 
							und Weeze waren für mehrere Stunden voll gesperrt.
 
 Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache 
							aufgenommen, der Brandort wurde beschlagnahmt. Der 
							entstandene Sachschaden wird vorläufig mit 1,5 
							Million Euro angegeben. Das Gebäude ist völlig 
							zerstört und einsturzgefährdet. Mehrere auf dem 
							Gelände abgestellte Fahrzeuge, unter anderem ein 
							Sattelauflieger, wurden ebenfalls zerstört.
 
 Zum Zeitpunkt des Brandes befand sich niemand auf 
							dem Firmengelände. Das Tor dazu war verschlossen. 
							Zunächst brannte es von der Bundesstraße aus gesehen 
							im linken hinteren Bereich des Grundstücks, dort 
							waren unmittelbar neben der Halle große Mengen an 
							Paletten gelagert. Die Flammen schlugen durch ein 
							Tor in die Halle ein. In diesem Bereich waren große 
							Mengen Düngemittel in unterschiedlichen Verpackungen 
							gelagert. Von hier aus breitete sich das Feuer 
							extrem schnell auf die gesamte Halle aus. Es kam nur 
							Minuten nach Eintreffen der ersten Kräfte zu einer 
							massiven Rauchgasdurchzündung, in deren Folge die 
							beiden Einsatzkräfte ihre Verletzungen davongetragen 
							hatten. Sie waren als Angriffstrupp unter schwerem 
							Atemschutz auf der rechten Gebäudeseite eingesetzt. 
							Einer der beiden wurde durch die Druckwelle gegen 
							ein auf dem Gelände abgestelltes Fahrzeug 
							geschleudert und von Trümmerteilen getroffen. Im 
							weiteren Einsatzverlauf erlitt ein weiterer 
							Feuerwehrmann eine Schnittverletzung im Finger und 
							mehrere Einsatzkräfte mussten kurzzeitig aufgrund 
							von Kreislaufproblemen behandelt werden. Sie konnten 
							ihre Tätigkeit jedoch alle wieder aufnehmen.
 Zwei 
							Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr Goch, ein 
							Hilfeleistungslöschfahrzeug der Löschzüge Stadtmitte 
							und die Drehleiter, wurden durch die Durchzündung 
							beschädigt: Plastikteile schmolzen aufgrund der 
							extreme Hitze. Beide Fahrzeuge sind jedoch weiterhin 
							einsatzbereit.
 Stadtbrandinspektor Stefan Bömler 
							ließ sofort sämtliche Einheiten der Feuerwehr Goch 
							alarmieren, auch die Feuerwehr Weeze rückte mit 40 
							Kräften zur Unterstützung an. In der Spitze waren 
							200 Einsatzkräfte aller beteiligten Organisationen 
							vor Ort.
 
 Es wurden drei Einsatzabschnitte 
							gebildet. Nach der Durchzündung stand fest, dass die 
							Halle nicht zu halten ist. Daher war es das Ziel, 
							eine Brandausbreitung auf benachbarte Gebäude sowie 
							auf die Vegetation im Bereich der Bahnschienen zu 
							verhindern. Dies gelang. Im weiteren Verlauf wurde 
							das unterkellerte Gebäude so weit wie möglich mit 
							Löschschaum geflutet. Mit einem Radlader und einem 
							Bagger konnte Brandschutt im hinteren linken Bereich 
							des Grundstücks so weit auseinandergezogen werden, 
							dass auch hier ein nachhaltiger Löscherfolg erzielt 
							wurde. Nach 7 Stunden wurde "Feuer Aus" gemeldet, 
							Nachlöscharbeiten einzelner Glutnester zogen sich 
							jedoch noch weitere 12 Stunden hin.
 
 Neben den 
							Feuerwehren aus Goch und Weeze waren weitere 
							Organisationen und Funktionen an dem Einsatz 
							beteiligt:
 Kreisbrandmeister Reiner Gilles, der 
							stellvertretende Bezirksbrandmeister Rainer Höckels, 
							die Allgemeine Vertreterin der Landrätin, Zandra 
							Boxnick und Bürgermeister Ulrich Knickrehm 
							unterstützten die Einsatzleitung. Das DRK Goch 
							sorgte für die Versorgung der Einsatzkräfte. Die 
							Feuerwehr des Kreises Wesel entsandte im Rahmen des 
							ABC-Schutzkonzeptes NRW eine Mess-Einheit, sie 
							kümmerte sich gemeinsam mit dem LANUV (Landesamt für 
							Umwelt- und Verbraucherschutz) sowie mit der Unteren 
							Wasserbehörde des Kreises Kleve um die 
							Gefahrenbeurteilung durch Rauchgas und 
							kontaminiertes Löschwasser. Die MANV-Gruppe des 
							Kreises Kleve (MANV = Massenanfall von Verletzten) 
							richtete gemeinsam mit dem Rettungsdienst 
							vorsorglich einen Behandlungsplatz ein, um mehrere 
							Verletzte im Bedarfsfall behandeln zu können. Die 
							Abrollbehälter Schlauch, Atemschutz und Schaum des 
							Kreises Kleve waren ebenfalls vor Ort. Die DLRG 
							unterstützte mit ihrer Drohne, in der eine 
							Wärmebildkamera verbaut ist. Zwei Kameraden der 
							Bundeswehr-Feuerwehr kamen zufällig an der 
							Einsatzstelle vorbei und boten spontan ihre Hilfe 
							an. Ihnen sowie allen beteiligten Kräften und 
							Organisationen gebührt der Dank der Feuerwehr Goch 
							für die wertvolle Unterstützung.
 
 Bedanken 
							möchte sich die Feuerwehr ebenso bei vielen 
							Bürgerinnen und Bürgern, die uns unter anderem mit 
							Getränken versorgt haben. Die große Hitze durch 
							Brand und Wetter war vor allem für unsere 
							Atemschutztrupps sehr belastend. Dass so schnell so 
							viele Getränke zur Verfügung gestellt wurden, hat 
							sehr geholfen. Zudem haben uns auf allen Kanälen 
							unzählige Genesungswünsche für unsere verletzten 
							Kameraden erreicht. Auch hierfür vielen herzlichen 
							Dank.
 
 
 Schermbeck: Lkw brannte
 Es folgte ein weiter Einsatz am gestrigen Tag 
							(12.8.). Um 18.01 Uhr wurde der Löschzug 
							Altschermbeck mit dem Einsatzstichwort "LKW-Brand" 
							zum Rüster Weg alarmiert. Bei Eintreffen der 
							Einsatzkräfte zeigte sich, dass ein LKW im Bereich 
							der Reifen brannte. Das Feuer hatte bereits auf die 
							angrenzende Böschung übergegriffen. Ein Trupp unter 
							Atemschutz ging daher zur Brandbekämpfung vor. 
							Nachdem der LKW gelöscht war, wurde dieser noch 
							weiter mit Löschwasser gekühlt. Auch den 
							Böschungsbrand konnten die Einsatzkräfte schnell 
							ablöschen.
 Nachdem sowohl der LKW als auch die 
							Böschung gelöscht waren, wurde die Einsatzstelle an 
							die Polizei übergeben
 Für die Feuerwehr endete 
							der Einsatz um 18.56 Uhr.
 
 
 Kleve: 
							Unterstand in Gartenbaubetrieb schnell gelöscht
 Am Mittwochnachmittag (10. August 2022) gegen 16:00 
							Uhr wurde der Löschzug Süd (Materborn / Reichswalde) 
							der Feuerwehr Kleve zu einem Brand auf dem Gelände 
							einer Gärtnerei in Reichswalde alarmiert. Da dieser 
							drohte, auf die Gebäude überzugreifen, wurde noch 
							auf der Anfahrt das Einsatzstichwort erhöht und 
							zusätzlich der Löschzug Kleve alarmiert. Die 
							Ausbreitung des Feuers konnte aber verhindert 
							werden.
 Es brannte aus bisher ungeklärter Ursache 
							ein Unterstand, der an ein Gewächshaus angebaut war. 
							Durch den Einsatz eines C-Rohres konnte das Feuer 
							aber so schnell gelöscht werden, dass weiterer 
							Schaden für die Anlagen der Gärtnerei und die 
							umliegende Vegetation vermieden wurde. Zur 
							Sicherheit wurde der Boden um die Brandstelle 
							großzügig bewässert.
 Im Einsatz waren 18 Kräfte 
							unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Ralf 
							Benkel.
 
 
 Dinslaken: Feuer auf 
							altem Industriegelände
 Heute Abend 
							(10.8.) gegen 18:30 Uhr wurde die Feuerwehr 
							Dinslaken zu einem Brand an der Karlstraße 
							alarmiert. Bei der Erkundung stellte sich heraus, 
							dass sich der Brandherd in einem Gebäude eines 
							aufgegebenen Industriebetriebes befand. Bei 
							Eintreffen der Feuerwehr hatte das Feuer, es brannte 
							Unrat, bereits auf eine Zwischendecke übergegriffen. 
							Diese wurde durch die Feuerwehr geöffnet und 
							abgelöscht. Insgesamt waren 44 Einsatzkräfte vor 
							Ort, 6 Trupps gingen unter Atemschutz vor. Nach ca. 
							2,5 Stunden war der Einsatz für die Feuerwehr 
							beendet und alle Kräfte konnten wieder einrücken.
 
 
 Schermbeck: Verkehrsunfall auf der 
							Malberger Straße
 Um 16.49 Uhr (10.8.) 
							wurden heute die Löschzüge Schermbeck und 
							Altschermbeck und die Löschgruppe Drevenack mit dem 
							Einsatzstichwort "Person eingeklemmt" zu einem 
							Verkehrsunfall auf der Malberger Straße alarmiert.
 Hier waren zwei PKW miteinander kollidiert. Ein PKW 
							lag in Folge der Kollision auf der Seite.
 Die 
							betroffenen Personen konnten sich jedoch bereits vor 
							dem Eintreffen der Feuerwehr eigenständig aus den 
							PKWs befreien. Anschließend wurden sie vom 
							Rettungsdienst betreut.
 Die Unfallstelle wurde 
							von den Einsatzkräften der Feuerwehr gereinigt und 
							anschließend an die Polizei übergeben.
 Für die 
							Feuerwehr endete der Einsatz um 17.47 Uhr.
 
 
 Goch: Besondere Einsatzübung für die 
							Höhensicherungstruppe der Feuerwehr Goch
 Die Höhensicherungstruppe der freiwilligen Feuerwehr 
							Goch konnte am Donnerstagabend eine besondere Übung 
							absolvieren. Bei der Gocher Bioenergie GmbH an der 
							Klever Straße konnten die ehrenamtlichen Kräfte die 
							Rettung von Verletzen aus dem Feuerraum des 
							Dampferzeugers simulieren. Die Anlage durchläuft 
							aktuell eine große Inspektion und ist zu diesem 
							Zweck etwa 3 Wochen außer Betrieb. Im Normalbetrieb 
							herrschen dort unter der Decke über 900°C. Auf dem 
							innergehäusigen Gerüst des Feuerraumes wurden zwei 
							Übungspuppen platziert, welche Monteure darstellen 
							sollten, die sich während der Inspektion verletzt 
							haben. Aus ca. 26m Höhe mussten die Feuerwehrleute 
							die beiden Übungspuppen dann durch das enge Gerüst 
							abseilen. An der Sohle wurden diese dann in Empfang 
							genommen und aus der Feuerkammer herausgebracht. Die 
							Herausforderung hierbei war nicht nur die Höhe, 
							sondern auch die spärlichen Lichtverhältnisse und 
							vor allem der wenige Platz, welcher den 
							Feuerwehrleuten zur Verfügung stand. Zielgerichtet, 
							präzise und schnell wurden die Puppen von den 
							Ehrenamtlern aus dem Dampferzeuger gerettet. Das 
							zeugt von der guten Ausbildung und gibt ein Gefühl 
							der Sicherheit. Die Höhensicherungstruppe der 
							Feuerwehr Goch besteht aus speziell ausgebildeten, 
							freiwilligen Feuerwehrleuten der Löschgruppe 
							Asperden, welche zusätzlich zu Ihren normalen 
							Übungsdiensten auch solche, speziell auf die 
							Höhensicherung abgestimmten Übungsabende absolviert. 
							Gruppenführer Peter Tekath, Ausbildungsleiter Jens 
							Barten und der Leiter der Feuerwehr Goch Stefan 
							Bömler bedankten sich beim Kraftwerksleiter Martin 
							Neumann für die gute Zusammenarbeit.
 
 
 
 
 Kleve: Schaden von Emmericher 
							Rheinbrücke abgewendet
 Am Freitagmorgen 
							(5. August 2022) kam es unter der Emmericher 
							Rheinbrücke zum Brand eines mit Strohballen 
							beladenen Anhängers. Dieser konnte durch die 
							Feuerwehr Kleve auf eine Wiese geschleppt werden, wo 
							Anhänger und Stroh getrennt abgelöscht wurden. Durch 
							das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte Schaden 
							von der Rheinbrücke abgewehrt werden.
 Der 
							brennende Anhänger stand unterhalb des Brückenkopfes 
							auf der Klever Seite. Bei Eintreffen der ersten 
							Feuerwehrkräfte brannten bereits die Strohballen der 
							obersten Lage. Da die unmittelbare Gefahr bestand, 
							dass das Feuer die Brücke beschädigte, wurde der 
							brennende Anhänger kurzerhand an ein Löschfahrzeug 
							angekoppelt und auf eine der Rheinwiesen gezogen. 
							Mithilfe von Radladern der örtlichen Landwirte 
							konnte das Stroh vom Anhänger entfernt und auf die 
							Wiese gezogen werden. Die Landwirte unterstützten 
							außerdem mit mehreren Güllefässern, so dass die 
							Strohreste und der Anhänger schnell abgelöscht 
							werden konnten. Die Feuerwehr war bis um 11:30 Uhr 
							mit 42 Kräften im Einsatz. Die Kriminalpolizei hat 
							die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
 
 
 Bocholt: Kellerbrand auf der Hochfeldstraß0e
 Die Feuerwehr Bocholt wurde mit dem Stichwort "Feuer 
							Menschenleben in Gefahr" heute (4.8.) um 13:32 Uhr 
							zur Hochfeldstraße alarmiert. Auf Grund des 
							Einsatzstichwortes wurde neben den hauptamtlichen 
							Kräften parallel die Freiwillig Feuerwehr alarmiert. 
							Vor Ort stellte sich heraus, dass es in einem 
							Kellerabteil des Mehrfamilienhauses brannte. 
							Glücklicherweise war die Kellertüre geschlossen und 
							der Treppenraum rauchfrei, so dass die Bewohner 
							nicht akut gefährdet waren. Das Feuer konnte mit 
							einem Trupp unter Atemschutz durch ein C-Strahlrohr 
							schnell gelöscht werden. Anschließend wurde der 
							Kellerbereich mit einem Hochleistungslüfter 
							entraucht. Es wurde niemand verletzt. An dieser 
							Einsatzstelle war die Feuerwehr sowie der 
							Rettungsdienst mit ca. 35 Einsatzkräften und 9 
							Fahrzeugen für ca. eine Stunde im Einsatz. An der 
							Feuerwache wurde durch weitere Kräfte der 
							Freiwilligen Feuerwehr der Grundschutz für das 
							Stadtgebiet sichergestellt.
 
 
 Dinslaken: Paralleleinsätze in der Nacht für die 
							Feuerwehr
 Heute Nacht (4.8.) brannte es 
							in einem leerstehenden Gebäude auf der Bergerstraße. 
							Ausgerückt ist die Feuerwehr Dinslaken zu dieser 
							Einsatzstelle mit dem Einsatzstichwort 
							Dachstuhlbrand. Gebrannt hatte es in einem Anbau und 
							in dem angrenzenden Bereich. Der Dachstuhlbrand 
							bestätigte sich somit zum Glück nicht. Der Brand 
							wurde mit zwei Trupps, unter schwerem Atemschutz und 
							mit Strahlrohren ausgerüstet, bekämpft. Nach ca. 
							zwei Stunden waren alle Maßnahmen der Feuerwehr 
							beendet und die alarmierten Feuerwehreinheiten 
							Hauptwache, Oberlohberg sowie des Rettungsdienstes 
							konnten zu ihren jeweiligen Gerätehäuser einrücken. 
							Die Einheit Hiesfeld war ebenfalls zu der 
							Einsatzstelle auf der Bergerstraße alarmiert 
							worden.<
 
 Während der Einsatz auf der 
							Bergerstraße noch abgearbeitet wurde, wurde die 
							Feuerwehr Dinslaken ein weiteres Mal alarmiert. In 
							einem Industriebetrieb auf der Magnusstraße hatte 
							die Brandmeldeanlage ausgelöst. Da die Einheit 
							Hiesfeld bereits einsatzbereit war, rückte diese 
							umgehend von der Einsatzstelle Bergerstraße zur 
							Magnusstraße ab. Zusätzlich wurde noch die Einheit 
							Stadtmitte alarmiert. Durch die Feuerwehr mussten an 
							dieser Einsatzstelle lediglich Erkundungsmaßnahmen 
							durchgeführt werden. Weitere Maßnahmen waren nicht 
							erforderlich und die eingesetzten Einsatzkräfte der 
							Feuerwehr und des Rettungsdienstes konnten nach ca. 
							einer Stunde einrücken.
 
 
 Schermbeck: Sturmschaden
 Heute (2.8.) 
							wurde der Löschzug Schermbeck um 12.13 Uhr aufgrund 
							eines Sturmschadens zur Straße "Am Voshövel" 
							alarmiert.
 Hier war ein Ast von einer Eiche 
							abgebrochen, welcher nun die Fahrbahn blockierte.
 Der Ast wurde daher von den Einsatzkräften mittels 
							Motorkettensäge und unter Vornahme der Drehleiter 
							beseitigt.
 Anschließend wurde die Einsatzstelle 
							an die Polizei übergeben.
 Für die Feuerwehr 
							endete der Einsatz um 13.00 Uhr.
 
 
 Voerde: Dachstuhl brannte
 Um 3:35 Uhr am 
							Montagmorgen des 1. August 2022, wurde die Feuerwehr 
							Voerde zu einem gemeldeten Dachstuhlbrand nach 
							Spellen alarmiert. Bei der Ankunft der ersten 
							Einsatzkräfte des Löschzugs Nord (bestehend aus den 
							Einheiten Friedrichsfeld & Spellen) schlugen bereits 
							meterhohe Flammen aus dem Dach sowie den 
							Wohnungsfenstern des 1. Obergeschosses. Die Bewohner 
							des Hauses konnten sich bereits vor dem Eintreffen 
							der Feuerwehr aus dem brennenden Gebäude in 
							Sicherheit bringen.
 Aufgrund der extremen 
							Brandausbreitung und Hitze war ein Innenangriff 
							nicht möglich. Die Löscharbeiten konzentrierten sich 
							daher auf die Aussenflächen des Daches aus den 
							Gartenbereichen heraus. Über die Drehleiter wurde 
							ein Wenderohr vorgenommen und zusätzlich das Dach 
							grossflächig geöffnet, um das Feuer im 
							Gebäudeinneren besser bekämpfen zu können. Aufgrund 
							des hohen Personalbedarfes wurden weitere 
							Atemschutzgeräteträger aus dem Löschzug Voerde - 
							Stadtmitte zur Unterstützung der vor Ort 
							eingesetzten Kräfte nachalarmiert. Das Deutsche Rote 
							Kreuz versorgte die eingesetzten Kräfte mit heissem 
							Kaffee, Erfrischungsgetränken und belegten Brötchen. 
							Hilfsbereite Nachbarn stellten allen Kameraden 
							zusätzlich seit Einsatzbeginn noch 
							Mineralwasserflaschen bereit.
 Nach dem 
							erfolgreichen Löschen des Brandes in den frühen 
							Morgenstunden wurden konzentriert Glutnester im Dach 
							ausfindig gemacht, abgelöscht und die Einsatzstelle 
							an die Polizei übergeben. Das Gebäude ist zur Zeit 
							weder bewohn- noch betretbar. Während der 
							Löscharbeiten war die Winkelstrasse in beiden 
							Richtungen voll gesperrt, darüber hinaus musste der 
							Strom und das Wasser bei einigen Nachbarn 
							vorübergehend abgestellt werden.
 Personen kamen 
							bei dem Einsatz nicht zu Schaden. Neben der 
							Feuerwehr Voerde waren noch die Kreispolizeibehörde 
							Wesel, das Deutsche Rote Kreuz Ortsverband Voerde, 
							der Rettungsdienst der Feuerwehr Dinslaken sowie der 
							Energieversorger an der Abarbeitung des Einsatzes 
							beteiligt.
   |  
							| Juli 2022 |  
							| Bocholt: 
							Strohballenpresse fängt FeuerDie 
							Feuerwehr Bocholt wurde heute (3.7.) um 14:52 Uhr 
							durch Anwohner des Eutinghook benachrichtigt, dass 
							eine Rundballenpresse auf einem Strohfeld Feuer 
							gefangen hatte. Beim Eintreffen der ersten Einheiten 
							in dem Bocholter Stadtteil Hemden, brannte die 
							Rundballenpresse, sowie das angrenzende Strohfeld 
							auf einer Fläche von ca. 1000 qm. Das Feuer hatte 
							sich durch den böigen Wind bereits deutlich 
							ausgeweitet. Durch das schnelle Handeln der 
							Feuerwehr konnte der Brand mittels Wasserwerfer und 
							C-Hohlstrahlrohren gelöscht werden. Ebenso wurde das 
							Feuer durch das beherzte Eingreifen der benachbarten 
							Landwirte eingedämmt, die mit ihren Treckern das 
							Feld bereits umpflügten, um so die Ausbreitung zu 
							verlangsamen. Die Löschwasserversorgung wurde durch 
							einen in 200 m entfernten Hydranten während der 
							Dauer der Löschmaßnahmen sichergestellt Die 
							freiwillige Feuerwehr der Stadt Bocholt unterstützte 
							die hauptamtliche Wache bei dem 90 minütigen Einsatz 
							und stellte zudem die Grundsicherung im Stadtgebiet 
							her. Insgesamt waren rund 30 Einsatzkräfte im 
							Einsatz bzw. stellten den Grundschutz sicher. Der 
							Sachschaden beträgt nach Rücksprache mit der Polizei 
							ca. 15000 Euro.
 
 
 Dinslaken: 
							Unwettereinsätze
 Kurz vor 19:00 Uhr 
							(1.7.) erreichte das Unwetter das Dinslakener 
							Stadtgebiet. Innerhalb kürzester Zeit waren 146 
							Meldungen über Schäden im Stadtgebiet bei der 
							Feuerwehr eingegangen. Einen Schwerpunkt gab es 
							nicht, das gesamte Stadtgebiet war betroffen.
 Die 
							Willy Brandt Straße, Voerder Straße, Augustastraße, 
							Ziegelstraße und die Hünxer Straße waren durch 
							umgestürzte Bäume teilweise nicht passierbar. Die 
							Feuerwehr Dinslaken war mit 90 Einsatzkräften aller 
							Dinslakener Einheiten im Einsatz. Unterstützung kam 
							aus der Nachbargemeinde. Die Feuerwehr Voerde 
							entsendete zwei Löschfahrzeuge und eine Drehleiter 
							nach Dinslaken. Es wurden die notwendigsten 
							Einsatzstellen bis 01:45 Uhr abgearbeitet.
 
 
 Goch: Unwettereinsätze
 Das Unwetter am Abend hat zwei Einsätze für die 
							Freiwillige Feuerwehr der Stadt Goch verursacht: Um 
							20.15 Uhr wurden die Löschzüge Stadtmitte zu einem 
							Wohnhaus an der Alte Gaesdoncker Straße geschickt. 
							"Wasser läuft in Wohnung", so die Meldung. 
							Tatsächlich war es so, dass Regenwasser in den 
							Brenner der Zentralheizung gelaufen war und so eine 
							Störung verursachte. Der Grund dafür war schnell 
							gefunden: Der Wasserablauf auf dem Flachdach des 
							Gebäudes war verstopft. So staute sich dort das 
							Wasser und lief in die Zuluftöffnung der Heizung. 
							Der Abfluss wurde gereinigt, weitere Maßnahmen waren 
							nicht notwendig.
 
 Im Anschluss wurde die 
							Drehleiter zu einer Gefahrenstelle an der 
							Buschstraße in Pfalzdorf geschickt. Dort war ein im 
							Bereich des Straßenrandes stehender, etwa 30 Meter 
							hoher Laubbaum in der Mitte gespalten. Die eine 
							Hälfte war bereits auf ein Baugrundstück gestürzt, 
							die andere Hälfte drohte auf ein Carport und eine 
							Scheune zu fallen. Stadtbrandinspektor Stefan Pieper 
							ließ den Baum so weit abtragen, dass keine Gefahr 
							mehr drohte. Die Arbeiten dauerten etwa 2 Stunden.
 
 
 Schermbeck: Unwetterschäden
 Um 13.49 Uhr wurde der Löschzug Schermbeck ein 
							weiteres Mal zu einem Sturmschaden alarmiert.
 Dieses Mal ging es für die Einsatzkräfte zu der 
							Straße "Zur Alten Lippe". Hier war ein Ast in ca. 7 
							Meter Höhe abgebrochen. Mithilfe der Drehleiter und 
							unter Vornahme der Motorkettensäge wurde der Ast 
							zerkleinert.
 Für die Einsatzkräfte endete der 
							Einsatz um 15.21 Uhr.
 
 Um 8.24 Uhr folgte ein 
							weiterer Sturmschaden für den Löschzug Schermbeck am 
							Logsteenweg.
 Hier hing ein Baum in der 
							Stromleitung, weshalb der Energieversorger zur 
							Einsatzstelle gerufen wurde, um die Leitung stromlos 
							zu schalten. Anschließend konnten die Einsatzkräfte 
							der Feuerwehr den Baum aus der Stromleitung 
							entfernen und der Energieversorger konnte die 
							Leitung wieder in Betrieb nehmen.
 Für den 
							Löschzug Schermbeck endete der Einsatz um 10.49 Uhr.
 
 Nach dem einsatzreichen Abend folgte um 06:20 
							Uhr schon die nächste Alarmierung. Ausrücken musste 
							der Löschzug Schermbeck zur Straße " An der 
							Windmühle". Hier sollte laut Alarmierung ein Baum 
							die Fahrbahn queren. Bei Ankunft konnte dies 
							bestätigt werden. Der Baum wurde mittels Kettensäge 
							auf der Fahrbahn zerkleinert. Ein zweiter Baum wurde 
							mittels Drehleiter beseitigt.
 Für die Feuerwehr 
							endete der Einsatz um 07:03 Uhr.
 
 Am 
							Donnerstagabend (30.6.) zog ein Unwetter mit Sturm 
							und Starkregen über NRW. Auch in Schermbeck kam es 
							zu einem erhöhten Einsatzaufkommen. Um 19:39 Uhr 
							folgte der erste Einsatz. Hier rückte der Löschzug 
							Schermbeck zur Malberger Straße nach Damm aus. 
							Mehrere Bäume querten hier die Straße. Mittels 
							Kettensägen wurden diese durchtrennt und beiseite 
							geräumt.
 Um 20:11 Uhr rückte der Löschzug 
							Altschermbeck zur Dämmerwalder Straße aus. Auch hier 
							blockierten umgestürzte Bäume die Fahrbahn.
 Der 
							Löschzug Gahlen rückte um 20:17 Uhr zur Östricher 
							Straße aus. Hier drohte ein Baum auf die Fahrbahn zu 
							kippen.
 Um 20:31 Uhr folgte die zweite 
							Alarmierung für den Löschzug Schermbeck. Dieser 
							rückte zur Beckmanns Stege aus, wo ein umgestürzter 
							Baum eine Telefonleitung mitriss.
 
 Auch wenn 
							über die Kreisleitstelle "nur" zu vier Einsätzen 
							alarmiert wurde, war die Feuerwehr Schermbeck bis 
							ca. 00:30 Uhr im Einsatz. Grund dafür war, dass 
							gerade im Ortsteil Damm auf dem Weg zu den 
							gemeldeten Einsatzstellen ständig neue, umgestürzte 
							Bäume gefunden wurden. Abgerissene Telefon-, und 
							Stromleitungen wurden ebenfalls immer wieder an den 
							Einsatzstellen vorgefunden. Somit war es teilweise 
							erst gar nicht möglich die gemeldeten Einsatzstellen 
							zu erreichen.
 
 Allein auf dem Brüner Weg waren 
							fünf Bäume umgestürzt. Insgesamt wurden weit über 20 
							Einsatzstellen abgearbeitet. Das kurze, dennoch 
							heftige Unwetter, sorgte somit für reichlich Arbeit 
							bei der Feuerwehr Schermbeck.
 
 Ein großer Dank 
							gilt den Anwohnern in Damm. Viele Landwirte haben 
							uns gestern Abend unterstützt und beispielsweise mit 
							Treckern die Bäume beiseite geräumt. Vielen Dank!
 
 
 Voerde: Unwettereinsätze
 Aufgrund einer Warnmeldung der Kreisleitstelle wurde 
							am frühen Donnerstagabend die Unterleitstelle der 
							Feuerwehr Voerde besetzt. Kurz nach 19 Uhr trafen 
							dann die ersten Ausläufer der Gewitterfront auf das 
							Voerder Stadtgebiet. Innerhalb kürzester Zeit liefen 
							dann die ersten Notrufe auf.
 Überwiegend wurden 
							umgestürzte Bäume gemeldet. Zwei Bäume fielen in 
							Oberleitungen. Am Peerdsbuschweg in Möllen musste 
							der Netzbetreiber hinzugezogen werden. '
 Der 
							Baum, der an der Rönskenstraße in die Oberleitung 
							fiel, hatte sich daraufhin entzündet.
 Ein Baum 
							fiel in Friedrichsfeld auf ein Auto. Personen kamen 
							dabei zum Glück nicht zu Schaden.
 Gegen 19:16 
							fiel dann in weiten Teilen von Voerde der Strom aus. 
							Dadurch bedingt waren einige Pumpanlagen außer 
							Betrieb, was unter Anderem zu überfluteten Kellern 
							im Bereich der Prinzenstraße führte.
 Ebenso 
							waren die Bahnunterführungen an der Steinstraße und 
							am Hammweg aufgrund ausgefallener Pumpen 
							vollgelaufen.
 Hauptschwerpunkt der 
							unwetterbedingten Schäden lagen im Bereich der 
							Rahmstraße / B8 in Möllen, wo zahlreiche Bäume Opfer 
							der Windböen wurden.
 Zwei Löschfahrzeuge der 
							Feuerwehr Voerde sowie die Drehleiter aus Voerde 
							unterstützen im weiteren Verlauf des Abends die 
							Kollegen der Feuerwehr Dinslaken bei der 
							Aufarbeitung der dortigen Einsatzstellen.
 Im 
							Bereich des "Schwarzer Weg" unterstützen Kräfte der 
							Feuerwehr Voerde auch die Hünxer Wehr bei der 
							Beseitigung von umgestürzten Bäumen.
 Insgesamt 
							waren 55 Einsatzkräfte der Feuerwehreinheiten 
							Voerde, Möllen, Friedrichsfeld und Löhnen bis ca. 
							23:45 im Einsatz um 27 Einsatzstellen im Stadtgebiet 
							abzuarbeiten. Die Stromversorgung in Voerde war 
							gegen 22:19 Uhr wieder vollflächig hergestellt.
 
 
 Goch: Motorradfahrer und Sozia 
							starben bei Unfall
 Bei einem 
							Verkehrsunfall am Abend (29.6,) auf der B 504 
							(Asperdener Straße) erlitten ein 59-jähriger 
							Motorradfahrer aus den Niederlanden und seine 
							62-jährige Sozia tödliche Verletzungen. Sie waren um 
							kurz nach 22 Uhr in Richtung Kessel unterwegs. Eine 
							71-jährige Fahrerin eines Daimler-Benz fuhr zu 
							diesem Zeitpunkt von der Zufahrt eines Hofes auf die 
							Straße, dabei kam es zum Zusammenstoß der beiden 
							Fahrzeuge, so die Polizei. Mit in dem PKW befand 
							sich eine 68-jährige Frau aus Goch, beide wurden 
							schwer verletzt.
 Zunächst war nicht klar, ob eine 
							der beteiligten Personen am oder im PKW eingeklemmt 
							ist. Dies bestätigte sich letztlich nicht. 
							Unfallzeugen und in der Folge die eintreffenden 
							Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst leiteten 
							lebensrettende Sofortmaßnahmen bei dem 
							Motorradfahrer und seiner Sozia ein, leider ohne 
							Erfolg.
 Feuerwehr und Rettungsdienst betreuten 
							Unfallzeugen und Ersthelfer, die sich zum Teil bei 
							einer privaten Feierlichkeit in der Nähe des 
							Unfallortes aufgehalten hatten. Ein 66-jähriger Mann 
							aus dieser Gruppe kam zur Beobachtung ins 
							Krankenhaus. Die Feuerwehr forderte einen 
							Notfallseelsorger an, er unterstützte die Maßnahmen 
							des polizeilichen Opferschutzes bei Angehörigen der 
							Verstorbenen. Zur Betreuung der Einsatzkräfte von 
							Feuerwehr und Rettungsdienst forderte 
							Feuerwehr-Einsatzleiter Stefan Pieper das PSU-Team 
							Unterer Niederrhein an. Es bietet psychosoziale 
							Unterstützung (PSU) bei der Bewältigung belastender 
							Einsatzsituationen an. Das PSU-Team unterstützt die 
							Einsatzkräfte dabei nicht nur unmittelbar vor Ort, 
							sondern auch in der Folgezeit bei Bedarf.
 Für die 
							Unfallaufnahme durch die Polizei leuchtete die 
							Feuerwehr die Unfallstelle aus. Anschließend wurde 
							die Straße gereinigt. Insgesamt dauerte dieser 
							Einsatz rund 4,5 Stunden, die B504 war zwischen 
							Puttenbruch und Maasstraße für diese Zeit voll 
							gesperrt. Vor Ort waren Feuerwehr-Einsatzkräfte aus 
							Asperden und Kessel unter der Leitung von 
							Stadtbrandinspektor Stefan Pieper.
 
 
 
 
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