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Archiv  • Vorige Woche: KW 07
KW 08: 20.2. - 26.2.2023

Samstag, 25. Februar 2023

„Neues entdecken. Freiheit erleben.“
Niederrhein präsentiert sich auf der Reise + Camping Messe (22. bis 26.2.) in Essen


Zahlen, Daten, Fakten 2023 - Wesel

Feierabendmärkte - Sportveranstaltungen - Tourismus - Stadtinformationen - Sehenswürdigkeiten - Kultur u. v. m.


Erste Massenverhaftungen in Moers anno 1933
Vortrag Mittwoch, 1.3.2023, 19 Uhr

Was es mit den ersten Massenverhaftungswellen von 1933 auch in Moers auf sich hatte, darüber informiert ein Vortrag am Mittwoch, 1. März, von 19 bis 20.30 Uhr im Alten Landratsamt, Kastell 5b. Einen Monat nach der Machtübernahme durch Hitler und einen Tag nach dem Reichstagsbrand, nämlich am 1. März 1933, wurde dem Moerser Landrat die erfolgreiche Festnahme 13 ‚führender Persönlichkeiten der KPD‘ gemeldet. Weiteres Thema des Abends ist der mutige Widerstand der Arbeiterschaft im industrialisierten südlichen Altkreis Moers bis zu deren Zerschlagung zwei Jahre später. Der Beitrag ‚Anno 1933: ‚Schutzhaft‘ – Erste Massenverhaftungen in Moers‘ belegt die damalige Situation anhand von Originaldokumenten. Die Veranstaltung ist eine Kooperation der vhs Moers – Kamp-Lintfort mit dem Verein ‚Erinnern für die Zukunft e.V.‘ und dem Grafschafter Museum.

Eine vorherige Anmeldung für den kostenlosen Abend ist telefonisch unter 0 28 41/201-565 oder online unter www.vhs-moers.de unbedingt erforderlich.


Die Herz-Jesu Kirche in Reichswalde
Machbarkeitsstudie abgeschlossen, Investorensuche startet

Im August 2022 beauftragte die Stadt Kleve das Architekturbüro Achterkamp und Möller, um eine Machbarkeitsstudie zur Nachnutzung des Gebäudes der Herz-Jesu Kirche im Klever Ortsteil Reichswalde zu erstellen. Die Studie wurde finanziell durch das Bistum Münster unterstützt. Nun liegen die Ergebnisse vor und die Suche nach Investoren beginnt.

Die Untersuchung startete mit einer gemeinsamen Ortsbegehung. Eine umfangreiche Grundlagenermittlung wurde unter Einbeziehung des vorliegenden Gutachtens zur Nutzungseinschränkung des Kirchengebäudes durchgeführt. In diversen Abstimmungsterminen wurden die Möglichkeiten einer Nachnutzung mit den verschiedenen Akteuren besprochen. Beteiligt war unter anderem auch das LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland.

„Die Herz-Jesu Kirche prägt das Ortsbild von Reichswalde städtebaulich als zentrales Element. Der Verlust der Kirche brächte daher nicht nur eine markante Veränderung des Ortsbildes mit sich, sondern würde darüber hinaus auch die Verständlichkeit des Sinns der Ortstruktur nachhaltig beeinträchtigen“, erklärt der Technische Beigeordnete der Stadt Kleve Jürgen Rauer. Kleves Bürgermeister Wolfgang Gebing ergänzt: „Der Stadt Kleve ist es daher ein großes Anliegen, die Möglichkeiten eines Erhalts des Kirchengebäudes aufzuzeigen und zu unterstützen“.

Im Ergebnis wurden zwei Varianten erarbeitet und mit ersten Grobkostenschätzungen hinterlegt. In Variante I wurde die Unterbringung mehrerer Wohnungen in Kombination mit einem sakralen Raum für die Kirchengemeinde und einen Gemeinschaftsraum für die Bürgerinnen und Bürger von Reichswalde betrachtet. Variante II umfasst die Konzeption eines Pflegeheimes mit der Möglichkeit einer gastronomischen Einrichtung. Der sakrale Raum wurde in der Variante II ebenfalls berücksichtigt.

Beide Varianten erfordern, das Kirchengebäude durch einen Anbau auf der Nordseite des Gebäudes zu ergänzen. Die Grobkosten der Varianten wurden in beiden Fällen auf knapp 5 Mio. € geschätzt. Eine Kostenunsicherheit besteht hinsichtlich der Instandsetzung des Daches. Die Stadt Kleve und die Pfarrei, in Abstimmung mit dem Bistum Münster, sind sich einig, dass die Federführung für eine potenzielle Investorensuche bei der Kirche liegt. Bürgermeister Gebing sicherte zu, dass man der Kirche eine Liste mit potenziellen Investoren zukommen lasse und sowohl bei der Investorensuche als auch bei der Fördermittelakquise unterstützend tätig werde.

Im April 2023 soll ein weiterer Gesprächstermin mit den Beteiligten stattfinden.
Der Abriss der Herz-Jesu Kirche ist die letzte Konsequenz, sollte sich keine wirtschaftlich vertretbare Lösung für das Kirchengebäude finden. Sollten Sie als Investor Interesse an dem Kirchengebäude haben, nehmen Sie gerne Kontakt mit dem Technischen Beigeordneten der Stadt Kleve Jürgen Rauer (Mail: juergen.rauer@kleve.de) auf.



Freitag, 24. Februar 2023

Bürgermeisterin Eislöffel lässt Flagge der „Bürgermeisterinnen und Bürgermeister für den Frieden“ hissen
Am 24. Februar 2022 hat der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine begonnen. Genau ein Jahr danach – am Freitag, den 24. Februar 2023 – wird vor dem Dinslakener Rathaus die Flagge der „BürgermeisterInnen für den Frieden“ gehisst.
"Es ist ein Zeichen für Solidarität mit der Ukraine und für Frieden und Zusammenhalt in Europa. Der Krieg gegen die Ukraine hat viel Leid verursacht und tut es immer noch. Gemeinsam mit vielen anderen Städten fordern wir ein Ende der Gewalt. Wir gedenken zugleich der Opfer aller Kriege auf der ganzen Welt", so Bürgermeisterin Michaela Eislöffel.

Vor dem Hintergrund des Jahrestages des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine haben die Bürgermeister von Hiroshima und Nagasaki im Namen von Mayors for Peace ein Statement veröffentlicht, in dem sie auf die Gefahr einer nuklearen Eskalation hinweisen und sich für die Beendigung des leidvollen Krieges in der Ukraine einsetzen. Der Text in englischer Sprache ist hier auf dieser Seite nachzulesen.

Auf Initiative von Bürgermeisterin Eislöffel hatte der Dinslakener Stadtrat beschlossen, dass die Stadt dem Bündnis
"BürgermeisterInnen für den Frieden (Mayors for Peace)" beitritt. Seit dem vergangenen Jahr ist die Stadt nun Mitglied. Aus der grundsätzlichen Überlegung heraus, dass BürgermeisterInnen für die Sicherheit und das Leben ihrer Bürger*innen verantwortlich sind, versucht die Organisation „Mayors for Peace“ durch Aktionen und Kampagnen die weltweite Verbreitung von Atomwaffen zu verhindern und deren Abschaffung zu erreichen. Ursprünglich wurde die Organisation "Mayors for Peace" 1982 von den japanischen Städten Hiroshima und Nagasaki gegründet.


Mit dem Solargründach in die Zukunft
Wie Sie Klimaschutz mit Klimaanpassung verbinden können, erfahren Sie im Weseler kostenlosen Express-Online-Seminar am 24.2.2023, 12 - 12:30 Uhr.

Eigenen Strom produzieren oder lieber das Haus an die Folgen des Klimawandels anpassen?
Eine Entscheidung ist gar nicht unbedingt nötig, denn mit einem Solargründach können Sie beides gleichzeitig.

Mit der Dachbegrünung schaffen Sie etwas Ausgleich für die versiegelte Bodenfläche, ein besseres Mikroklima, Lebensraum für Insekten und Schutz bei Starkregen - kurz: mehr Wohnqualität. Die Solaranlage liefert Ihnen Strom aus eigener, nachhaltiger Produktion. Und das sogar effektiver, wenn die Module auf einem Gründach angebracht sind.

Andrea Wegner und Annika Dobbers, Expertinnen für Gründächer, bieten Ihnen in diesem 30-minütigen Seminar einen Einstieg, wie Sie das bei sich zuhause umsetzen können.

Warum ist diese Kombination so vorteilhaft? Wo bietet sich ein Solargründach an, wie ist es aufgebaut? Welche Rolle spielt die Ausrichtung des Dachs? Und worauf muss man achten, damit Dachbegrünung und Photovoltaik gut zusammenspielen?

Dies und mehr erfahren Sie im Online-Seminar. Sie haben außerdem die Möglichkeit, Ihre individuellen Fragen zu stellen.


„Neues entdecken. Freiheit erleben.“
Niederrhein präsentiert sich auf der Reise + Camping Messe (22. bis 26.2.) in Essen


Zahlen, Daten, Fakten 2023 - Wesel

Feierabendmärkte - Sportveranstaltungen - Tourismus - Stadtinformationen - Sehenswürdigkeiten - Kultur u. v. m.


Erste Massenverhaftungen in Moers anno 1933
Vortrag Mittwoch, 1.3.2023, 19 Uhr

Was es mit den ersten Massenverhaftungswellen von 1933 auch in Moers auf sich hatte, darüber informiert ein Vortrag am Mittwoch, 1. März, von 19 bis 20.30 Uhr im Alten Landratsamt, Kastell 5b. Einen Monat nach der Machtübernahme durch Hitler und einen Tag nach dem Reichstagsbrand, nämlich am 1. März 1933, wurde dem Moerser Landrat die erfolgreiche Festnahme 13 ‚führender Persönlichkeiten der KPD‘ gemeldet. Weiteres Thema des Abends ist der mutige Widerstand der Arbeiterschaft im industrialisierten südlichen Altkreis Moers bis zu deren Zerschlagung zwei Jahre später. Der Beitrag ‚Anno 1933: ‚Schutzhaft‘ – Erste Massenverhaftungen in Moers‘ belegt die damalige Situation anhand von Originaldokumenten. Die Veranstaltung ist eine Kooperation der vhs Moers – Kamp-Lintfort mit dem Verein ‚Erinnern für die Zukunft e.V.‘ und dem Grafschafter Museum.

Eine vorherige Anmeldung für den kostenlosen Abend ist telefonisch unter 0 28 41/201-565 oder online unter www.vhs-moers.de unbedingt erforderlich.

Donnerstag, 23. Februar 2023


Moers: Vortrag am 23. Februar behandelt ‚Räuber und landverderbliches Gesindel‘

Gruselige Zeitgeschichte erleben können Gäste beim Vortrag ‚Diebs- und Mordthaten als gesellschaftliches Problem: Banditen im Rhein-Maas-Raum im 18. Jahrhundert‘. Dazu lädt das Grafschafter Museum (Kastell 9) am Donnerstag, 23. Februar, um 19 Uhr ein. Prof. Dr. Ralf-Peter Fuchs von der Universität Duisburg-Essen berichtet über die damaligen Gesetzesbrecher und ihre Taten. Im Jahr 1734 wurde in Duisburg ein Mann namens Johannes Schleger als Dieb und Landstreicher verhaftet und verhört. Die Justizbehörden erstellten nach seinen Angaben eine Liste von über 100 Frauen und Männern, die als ‚Räuber und landverderbliches Gesindel‘ verfolgt und festgenommen werden sollten.
Der Eintritt zum Vortrag kostet 3 Euro.
Das Museumsteam bittet um telefonische Anmeldung unter 0 28 41 / 201-6 82 00. 

Im Vortrag soll sowohl den Hintergründen von Kriminalität nachgegangen als auch die Strafverfolgung in dieser Zeit beleuchtet werden. Im Blickpunkt steht dabei auch die regionale Presse in der Mitte des 18. Jahrhunderts, die Steckbriefe und andere Informationen zu den Gesuchten veröffentlichte. Der Vortrag findet statt im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung ‚Räuber der Provinz. Historische Räuber und Räuberbanden im Rhein-Maas-Raum‘, die noch bis zum 21. Mai im Grafschafter Museum zu sehen ist.


Städtepartnerschaft zum Stadtjubiläum: Bürgermeisterin Eislöffel empfängt Gäste aus Agen und Arad
Dinslakens Bürgermeisterin Michaela Eislöffel freut sich auf ganz besondere Gäste. Anlässlich des 750-jährigen Stadtjubiläums werden die Bürgermeister der beiden Partnerstädte Agen und Arad – Jean Dionis du Séjour und Nisan Ben Hamo – in Begleitung ihrer Delegationen aus Frankreich und Israel anreisen. "Wir werden unseren Gästen einen würdigen Empfang bereiten und ihnen viele Eindrücke aus unserer Stadt schenken. Ein besonderer Höhepunkt ist sicher unsere große Eröffnungsveranstaltung zum Stadtjubiläum am Sonntagabend. Ich fühle mich sehr geehrt, dass unsere Freundinnen und Freunde aus Agen und Arad uns besuchen und mit uns Zeit verbringen", so Bürgermeisterin Eislöffel.
Die israelischen Gäste werden am Donnerstag, den 23. Februar 2023, anreisen. Zwei Tage später, am Samstag, folgen dann die Gäste aus Frankreich. Beide Delegationen werden bis Montag in Dinslaken bleiben. Bürgermeister Jean Dionis du Séjour muss leider am Sonntagmittag bereits nach Agen zurückfliegen und kann deshalb bei der Eröffnungsveranstaltung am Sonntagabend nicht persönlich dabei sein. Sein Amtskollege Nisan Ben Hamo fliegt in der Nacht von Sonntag auf Montag zurück nach Arad.
Für die Delegationen der beiden Partnerstädte ist mit besonderer Unterstützung durch den Städtepartnerschaftsverein ein ganz besonderes Programm geplant. So werden die Gäste aus Arad unter anderem das Trabrennbahn-Areal besichtigen, wo in Zukunft ein modernes Wohnquartier entstehen soll. Ebenso sind Besichtigungen der Neutor Galerie und des Dinamare vorgesehen. Auch einen Eindruck der Dinslakener Bildungslandschaft werden die Gäste bekommen. So sind unter anderem Besichtigungen der GGS Lohberg, der Kita KQL und des Bildungszentrums Hagenstraße geplant. Auch ein Besuch der Stadtwerke steht auf dem Programm.

Am Samstagabend findet der offizielle Empfang der beiden Delegationen im Dinslakener Rathaus statt. Der Sonntag bietet unter anderem mit der Besichtigung der Zechenwerkstatt und des Bergparks sowie des Hofes Emschermündung weitere besondere Erlebnisse, bevor am Abend in der Kathrin-Türks-Halle die große und inzwischen ausverkaufte Auftaktveranstaltung zum Stadtjubiläum zu einer Reise durch 50 Jahre Rockmusik einlädt. Damit ist das Jubiläumsjahr der Stadt Dinslaken dann auch ganz offiziell eingeläutet. Viele weitere, besondere Veranstaltungen werden folgen. Einen Überblick gibt es auf www.750.dinslaken.de.

Einmal im Monat wird der Stadtjubiläums-Newsletter veröffentlicht, welcher unter anderem die neusten Infos rund um das Stadtjubiläum zusammenfasst, Veranstaltungen vorstellt sowie Mitmachaktionen und Gewinnspiele beinhaltet. Veröffentlicht wird dieser immer am 23. des Monats. Interessierte können ihn unter dem Link www.750.dinslaken.de finden oder sich mit einer E-Mail an 750@dinslaken.de dafür anmelden.



Mittwoch, 22. Februar 2023

Moers: Vortrag am 23. Februar behandelt ‚Räuber und landverderbliches Gesindel‘

Gruselige Zeitgeschichte erleben können Gäste beim Vortrag ‚Diebs- und Mordthaten als gesellschaftliches Problem: Banditen im Rhein-Maas-Raum im 18. Jahrhundert‘. Dazu lädt das Grafschafter Museum (Kastell 9) am Donnerstag, 23. Februar, um 19 Uhr ein. Prof. Dr. Ralf-Peter Fuchs von der Universität Duisburg-Essen berichtet über die damaligen Gesetzesbrecher und ihre Taten. Im Jahr 1734 wurde in Duisburg ein Mann namens Johannes Schleger als Dieb und Landstreicher verhaftet und verhört. Die Justizbehörden erstellten nach seinen Angaben eine Liste von über 100 Frauen und Männern, die als ‚Räuber und landverderbliches Gesindel‘ verfolgt und festgenommen werden sollten.
Der Eintritt zum Vortrag kostet 3 Euro.
Das Museumsteam bittet um telefonische Anmeldung unter 0 28 41 / 201-6 82 00. 

Im Vortrag soll sowohl den Hintergründen von Kriminalität nachgegangen als auch die Strafverfolgung in dieser Zeit beleuchtet werden. Im Blickpunkt steht dabei auch die regionale Presse in der Mitte des 18. Jahrhunderts, die Steckbriefe und andere Informationen zu den Gesuchten veröffentlichte. Der Vortrag findet statt im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung ‚Räuber der Provinz. Historische Räuber und Räuberbanden im Rhein-Maas-Raum‘, die noch bis zum 21. Mai im Grafschafter Museum zu sehen ist.


Mit dem Solargründach in die Zukunft
Wie Sie Klimaschutz mit Klimaanpassung verbinden können, erfahren Sie im Weseler kostenlosen Express-Online-Seminar am 24.2.2023, 12 - 12:30 Uhr

Eigenen Strom produzieren oder lieber das Haus an die Folgen des Klimawandels anpassen? Eine Entscheidung ist gar nicht unbedingt nötig, denn mit einem Solargründach können Sie beides gleichzeitig.

Mit der Dachbegrünung schaffen Sie etwas Ausgleich für die versiegelte Bodenfläche, ein besseres Mikroklima, Lebensraum für Insekten und Schutz bei Starkregen - kurz: mehr Wohnqualität. Die Solaranlage liefert Ihnen Strom aus eigener, nachhaltiger Produktion. Und das sogar effektiver, wenn die Module auf einem Gründach angebracht sind.

Andrea Wegner und Annika Dobbers, Expertinnen für Gründächer, bieten Ihnen in diesem 30-minütigen Seminar einen Einstieg, wie Sie das bei sich zuhause umsetzen können.

Warum ist diese Kombination so vorteilhaft? Wo bietet sich ein Solargründach an, wie ist es aufgebaut? Welche Rolle spielt die Ausrichtung des Dachs? Und worauf muss man achten, damit Dachbegrünung und Photovoltaik gut zusammenspielen?

Dies und mehr erfahren Sie im Online-Seminar. Sie haben außerdem die Möglichkeit, Ihre individuellen Fragen zu stellen.


Immobilienmarkt 2022: Wenig Käufe – steigende Preise
Auf ein historisches Tief sind im Jahr 2022 die Fallzahlen rund um den Immobilienmarkt in Moers gesunken. Ein Minus von rund 14 Prozent registrierte der Gutachterausschuss für Grundstückswerte bei den Kauffällen. Nur im Gründungsjahr 1981 wurden noch weniger Eingänge gezählt. Der Gesamtgeldumsatz sank zwar um etwa 23,5 Millionen Euro, ist aber mit 285 Millionen Euro immer noch der dritthöchste jemals registrierte. Die Ein-und Zweifamilienhäuser machen mit 118,6 Millionen Euro (Plus 13 Prozent) den größten Anteil aus. Hier sind die Weiterverkäufe dominierend (41 Prozent am Geldumsatz). Für insgesamt 116,5 Millionen Euro wechselten Ein- und Zweifamilienhäuser ihre Eigentümer und damit für insgesamt mehr Geld denn je.

Die Durchschnittspreise für Doppelhaushälften bzw. Reihenendhäuser, Baujahr zwischen 1950 und 2021, liegen bei 388.000 Euro, ein freistehendes Einfamilienhaus gleicher Altersklasse kostete durchschnittlich 495.000 Euro bei sinkender Wohnfläche. Insgesamt gab es bei den klassischen Eigenheimen eine Preissteigerung von 5 Prozent. Für Neubauten gab es in den Jahren 2021 und 2022 keinen Markt. 

Wohnungsmarkt mit steigenden Preisen
Insgesamt fielen die Umsatzzahlen beim Wohnungseigentum. Die Geschäftsstelle registrierte 20,8 Prozent weniger Kauffälle sowie etwa 20 Prozent weniger Geldumsatz. Den größten Anteil haben hier die Weiterverkäufe (79 Prozent, Geldumsatz: 44,8 Millionen Euro). Dies war der zweithöchste Umsatz nach dem Rekordjahr 2021. Die Zahl der Erstverkäufe ging im Vergleich zum letzten Berichtsjahr um mehr als die Hälfte zurück (Anteil: 3,2 Prozent). Eigentumswohnungen in guter Lage und jüngerer Baujahresklasse kosten heute durchschnittlich 3.100 Euro pro Quadratmeter, rund 10 Prozent mehr als im Vorjahr. Neue Wohnungen werden zwischen 3.700 und 4.200 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche in mittlerer und guter Lage gehandelt.

Bodenrichtwerte konstant
Der Gutachterausschuss beschloss die Bodenrichtwerte aus dem letzten Berichtsjahr ohne Veränderung. Die Werte für Wohnbauland wurden durch die wenigen registrierten und qualifizierten Kaufverträge im Jahr 2022 bestätigt. Insgesamt ging die Anzahl der Kauffälle von Wohnbaugrundstücken um etwa 40 Prozent zurück. Dies ist der tiefste Stand für Moers seit der ersten Registrierung. Auch die Richtwerte für Gewerbeflächen, landwirtschaftliche und forstwirtschaftliche Flächen bleiben konstant. Zum Stichtag 1. Januar 2023 erhöhen sich die Immobilienrichtwerte für Ein- und Zweifamilienhäuser um 3,7 Prozent.
Dabei gibt es, wo möglich, eine Unterteilung in freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser, Doppelhaushälften sowie Reihenmittelhäuser. Bei den Eigentumswohnungen wurde eine durchschnittliche Veränderung von Plus 9,6 Prozent registriert. Die Richtwerte wurden mit den entsprechend angepassten Parametern geändert.


Praktikum: Städtische Behindertenbeauftragte gab Einblick in die Arbeit
Zwei Wochen lang absolvierte Julian Kai ein Schülerpraktikum bei der Behindertenbeauftragten der Stadt Dinslaken, Leslie Unterberg. Der 14-jährige Julian besucht die 9. Klasse der Johanniterschule Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Sehen in Duisburg. Er ist seit seiner Geburt blind. Zusammen mit seinem Integrationshelfer durfte er nun die städtische Behindertenbeauftragte bei ihrer Arbeit begleiten. Er recherchierte viel im Internet, war bei Beratungen dabei und schrieb Protokolle zu Sitzungen, an denen er teilgenommen hatte. Den größten Teil seiner Arbeitstage verbrachte er mit den Planungen zu den Host Town Tagen im Juni 2023. Dann wird im Vorfeld der Special Olympics World Games in Berlin eine Athlet*innen-Delegation der Malediven die Stadt Dinslaken besuchen.

Außerdem war eine weitere Praktikantin zu Gast bei der Behindertenbeauftragten. Die 13-jährige Lilli Zima absolvierte im Rahmen des Programms "Kein Abschluss ohne Anschluss" ihr Schulpraktikum bei der Stadtverwaltung. Sie ist Schülerin der 8. Klasse des Gustav-Heinemann-Gymnasiums in Hiesfeld und erhielt an ihrem Praktikumstag nicht nur Einblick in die Arbeit der Behindertenbeauftragten, sondern auch bei den Mitarbeitenden der Asylabteilung, der Pflegeberatung und dem Integrationsbeauftragten.



Dienstag, 21. Februar 2023

Hallenbad in Hamminkeln am 21.02.2023 geschlossen
Das Hallenbad ist am Dienstag, 21. Februar 2023, für die Öffentlichkeit geschlossen, die Aquafitnesskurse ab 17.00 Uhr finden aber statt.


Offene Sprechstunde "Energieeffizientes Bauen und Wohnen"
Das Klimabündnis der Kommunen bietet eine offene, digitale Sprechstunde für alle Bürgerinnen und Bürger im Kreis Wesel an. Energieexperte Akke Wilmes (Verbraucherzentrale NRW) und das Klimaschutzmanagement der Kommunen beantworten Fragen rund um die Themen Energieeffizientes Bauen und Wohnen. Ob Heizen und Dämmen, Wärmepumpentechnik, Photovoltaikanlagen, energiesparendes „Smart Home“, Dach- und Fassadenbegrünung oder Wirtschaftlichkeitsaspekte – jede Frage soll Berücksichtigung finden. Die offene Sprechstunde findet in digitaler Form von 15 bis 16 Uhr zu folgenden Terminen statt:
21.02.202307.03.202321.03.2023

Die offene Sprechstunde ist Teil der Klimakampagne, die das Klimabündnis der Kommunen im Kreis Wesel ins Leben gerufen hat. Unter dem Motto „Gut für uns – und das Klima“ gilt es, über Möglichkeiten für ein klimabewusstes Handeln zu informieren. 
Zielgruppe: Die Veranstaltungen richten sich an alle Bürgerinnen und Bürger, die Fragen rund um das Thema „Energieeffizientes Bauen und Wohnen“ haben oder sich hierzu informieren lassen möchten.

Anmeldung zur kostenlosen Veranstaltung über das Klimaschutzmanagement der Kommunen oder Fachstelle Europa und nachhaltige Kreisentwicklung, Julia Jörgensen (Mail: julia.joergensen@kreis-wesel.de, Telefon: 0281/207-4016). Die Veranstaltungen findet online über Zoom statt. Der Link zur Teilnahme wird zwei Tage vor der Veranstaltung an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschickt.


Moers: Vortrag am 23. Februar behandelt ‚Räuber und landverderbliches Gesindel‘
Gruselige Zeitgeschichte erleben können Gäste beim Vortrag ‚Diebs- und Mordthaten als gesellschaftliches Problem: Banditen im Rhein-Maas-Raum im 18. Jahrhundert‘. Dazu lädt das Grafschafter Museum (Kastell 9) am Donnerstag, 23. Februar, um 19 Uhr ein. Prof. Dr. Ralf-Peter Fuchs von der Universität Duisburg-Essen berichtet über die damaligen Gesetzesbrecher und ihre Taten. Im Jahr 1734 wurde in Duisburg ein Mann namens Johannes Schleger als Dieb und Landstreicher verhaftet und verhört. Die Justizbehörden erstellten nach seinen Angaben eine Liste von über 100 Frauen und Männern, die als ‚Räuber und landverderbliches Gesindel‘ verfolgt und festgenommen werden sollten.
Der Eintritt zum Vortrag kostet 3 Euro.
Das Museumsteam bittet um telefonische Anmeldung unter 0 28 41 / 201-6 82 00. 

Im Vortrag soll sowohl den Hintergründen von Kriminalität nachgegangen als auch die Strafverfolgung in dieser Zeit beleuchtet werden. Im Blickpunkt steht dabei auch die regionale Presse in der Mitte des 18. Jahrhunderts, die Steckbriefe und andere Informationen zu den Gesuchten veröffentlichte. Der Vortrag findet statt im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung ‚Räuber der Provinz. Historische Räuber und Räuberbanden im Rhein-Maas-Raum‘, die noch bis zum 21. Mai im Grafschafter Museum zu sehen ist.


Mit dem Solargründach in die Zukunft
Wie Sie Klimaschutz mit Klimaanpassung verbinden können, erfahren Sie im Weseler kostenlosen Express-Online-Seminar am 24.2.2023, 12 - 12:30 Uhr

Eigenen Strom produzieren oder lieber das Haus an die Folgen des Klimawandels anpassen? Eine Entscheidung ist gar nicht unbedingt nötig, denn mit einem Solargründach können Sie beides gleichzeitig.

Mit der Dachbegrünung schaffen Sie etwas Ausgleich für die versiegelte Bodenfläche, ein besseres Mikroklima, Lebensraum für Insekten und Schutz bei Starkregen - kurz: mehr Wohnqualität. Die Solaranlage liefert Ihnen Strom aus eigener, nachhaltiger Produktion. Und das sogar effektiver, wenn die Module auf einem Gründach angebracht sind.

Andrea Wegner und Annika Dobbers, Expertinnen für Gründächer, bieten Ihnen in diesem 30-minütigen Seminar einen Einstieg, wie Sie das bei sich zuhause umsetzen können.

Warum ist diese Kombination so vorteilhaft? Wo bietet sich ein Solargründach an, wie ist es aufgebaut? Welche Rolle spielt die Ausrichtung des Dachs? Und worauf muss man achten, damit Dachbegrünung und Photovoltaik gut zusammenspielen?

Dies und mehr erfahren Sie im Online-Seminar. Sie haben außerdem die Möglichkeit, Ihre individuellen Fragen zu stellen.



Montag, 20. Februar 2023  

Öffnungszeiten am Altweiber-Donnerstag und Rosenmontag 2023

Am Altweiber-Donnerstag, 16. Februar 2023, endet die Dienstzeit in der Dinslakener Stadtverwaltung um 11 Uhr. Am Rosenmontag bleibt die Stadtverwaltung ganztägig geschlossen.
Es gibt aber Ausnahmen:
• So ist das Bürgerbüro Stadtmitte am Altweiber-Donnerstag regulär von 9 bis 16 Uhr geöffnet. Das Bürgerbüro Hiesfeld ist von 9 bis 13 Uhr und von 14 bis 16 Uhr für Kundinnen und Kunden, die einen Termin vereinbart haben, geöffnet. Am Rosenmontag sind beide Bürgerbüros geschlossen.
• Die Stadtbibliothek ist am Donnerstag wie gewohnt geöffnet, also von 10 bis 18 Uhr, die Zweigstelle Lohberg steht von 15 bis 18 Uhr ebenfalls zur Verfügung. Montags sind beide Einrichtungen grundsätzlich geschlossen.
• Auch das Museum Voswinckelshof kann am Donnerstag wie gewohnt von 14 bis 18 Uhr besucht werden. Montags ist das Museum regulär geschlossen.
• Der Wertstoffhof ist am Donnerstag, wie üblich, von 11 bis 19 Uhr geöffnet. Montags ist er grundsätzlich geschlossen.


Moers: Vortrag am 23. Februar behandelt ‚Räuber und landverderbliches Gesindel‘
Gruselige Zeitgeschichte erleben können Gäste beim Vortrag ‚Diebs- und Mordthaten als gesellschaftliches Problem: Banditen im Rhein-Maas-Raum im 18. Jahrhundert‘. Dazu lädt das Grafschafter Museum (Kastell 9) am Donnerstag, 23. Februar, um 19 Uhr ein. Prof. Dr. Ralf-Peter Fuchs von der Universität Duisburg-Essen berichtet über die damaligen Gesetzesbrecher und ihre Taten. Im Jahr 1734 wurde in Duisburg ein Mann namens Johannes Schleger als Dieb und Landstreicher verhaftet und verhört. Die Justizbehörden erstellten nach seinen Angaben eine Liste von über 100 Frauen und Männern, die als ‚Räuber und landverderbliches Gesindel‘ verfolgt und festgenommen werden sollten.
Der Eintritt zum Vortrag kostet 3 Euro.
Das Museumsteam bittet um telefonische Anmeldung unter 0 28 41 / 201-6 82 00. 

Im Vortrag soll sowohl den Hintergründen von Kriminalität nachgegangen als auch die Strafverfolgung in dieser Zeit beleuchtet werden. Im Blickpunkt steht dabei auch die regionale Presse in der Mitte des 18. Jahrhunderts, die Steckbriefe und andere Informationen zu den Gesuchten veröffentlichte. Der Vortrag findet statt im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung ‚Räuber der Provinz. Historische Räuber und Räuberbanden im Rhein-Maas-Raum‘, die noch bis zum 21. Mai im Grafschafter Museum zu sehen ist.


Mit dem Solargründach in die Zukunft
Wie Sie Klimaschutz mit Klimaanpassung verbinden können, erfahren Sie im Weseler kostenlosen Express-Online-Seminar am 24.2.2023, 12 - 12:30 Uhr

Eigenen Strom produzieren oder lieber das Haus an die Folgen des Klimawandels anpassen? Eine Entscheidung ist gar nicht unbedingt nötig, denn mit einem Solargründach können Sie beides gleichzeitig.

Mit der Dachbegrünung schaffen Sie etwas Ausgleich für die versiegelte Bodenfläche, ein besseres Mikroklima, Lebensraum für Insekten und Schutz bei Starkregen - kurz: mehr Wohnqualität. Die Solaranlage liefert Ihnen Strom aus eigener, nachhaltiger Produktion. Und das sogar effektiver, wenn die Module auf einem Gründach angebracht sind.

Andrea Wegner und Annika Dobbers, Expertinnen für Gründächer, bieten Ihnen in diesem 30-minütigen Seminar einen Einstieg, wie Sie das bei sich zuhause umsetzen können.

Warum ist diese Kombination so vorteilhaft? Wo bietet sich ein Solargründach an, wie ist es aufgebaut? Welche Rolle spielt die Ausrichtung des Dachs? Und worauf muss man achten, damit Dachbegrünung und Photovoltaik gut zusammenspielen?

Dies und mehr erfahren Sie im Online-Seminar. Sie haben außerdem die Möglichkeit, Ihre individuellen Fragen zu stellen.


Nach Erdbeben: Bürgermeisterin Eislöffel ruft in Dinslaken zu Unterstützung auf
Das Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet hat auch in Dinslaken viel Betroffenheit, Bestürzung und Anteilnahme ausgelöst. Noch immer wird dringend Unterstützung benötigt. Dinslakens Bürgermeisterin Michaela Eislöffel ruft zu Solidarität und weiteren Spenden auf. "Die Anteilnahme und die Hilfsbereitschaft in unserer Stadt sind groß. Viele Menschen bei uns sind selbst betroffen und trauern um Angehörige und Freund*innen oder sind in Sorge um ihre Liebsten in dem betroffenen Gebiet. Ich danke allen Menschen in unserer Stadt, die in dieser Situation ohne zu zögern helfen und sich engagieren", so Eislöffel.

Wer eine Spenden-Aktion plant, veranstaltet oder kennt, wird gebeten, die Stadtverwaltung darüber per E-Mail an info@dinslaken.de zu informieren. So kann die Stadt auf ihrer Homepage diese Unterstützungsangebote veröffentlichen.


Hallenbad in Hamminkeln am 21.02.2023 geschlossen
Das Hallenbad ist am Dienstag, 21. Februar 2023, für die Öffentlichkeit geschlossen, die Aquafitnesskurse ab 17.00 Uhr finden aber statt.


Offene Sprechstunde "Energieeffizientes Bauen und Wohnen"
Das Klimabündnis der Kommunen bietet eine offene, digitale Sprechstunde für alle Bürgerinnen und Bürger im Kreis Wesel an. Energieexperte Akke Wilmes (Verbraucherzentrale NRW) und das Klimaschutzmanagement der Kommunen beantworten Fragen rund um die Themen Energieeffizientes Bauen und Wohnen. Ob Heizen und Dämmen, Wärmepumpentechnik, Photovoltaikanlagen, energiesparendes „Smart Home“, Dach- und Fassadenbegrünung oder Wirtschaftlichkeitsaspekte – jede Frage soll Berücksichtigung finden. Die offene Sprechstunde findet in digitaler Form von 15 bis 16 Uhr zu folgenden Terminen statt:
21.02.202307.03.202321.03.2023

Die offene Sprechstunde ist Teil der Klimakampagne, die das Klimabündnis der Kommunen im Kreis Wesel ins Leben gerufen hat. Unter dem Motto „Gut für uns – und das Klima“ gilt es, über Möglichkeiten für ein klimabewusstes Handeln zu informieren. 
Zielgruppe: Die Veranstaltungen richten sich an alle Bürgerinnen und Bürger, die Fragen rund um das Thema „Energieeffizientes Bauen und Wohnen“ haben oder sich hierzu informieren lassen möchten.

Anmeldung zur kostenlosen Veranstaltung über das Klimaschutzmanagement der Kommunen oder Fachstelle Europa und nachhaltige Kreisentwicklung, Julia Jörgensen (Mail: julia.joergensen@kreis-wesel.de, Telefon: 0281/207-4016). Die Veranstaltungen findet online über Zoom statt. Der Link zur Teilnahme wird zwei Tage vor der Veranstaltung an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschickt.


Nelkensamstagszug in Moers
Am Samstag veranstaltete der Kulturausschuss Grafschafter Karneval e. V. den traditionellen Nelkensamstagszug in Moers.
Nach zwei Jahren Corona-Pause trafen sich bei regnerischem Wetter ca. 50.000 Menschen, um die 66 teilnehmenden Mottowagen, Fuß- und Musikgruppen auf ihrem mehr als 6 Km langen Weg von Homberg nach Moers zu begrüßen. Die Polizei war mit starken Kräften im Einsatz, um die Veranstaltung zu schützen und zu begleiten, sowie einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
Insgesamt zieht die Polizei eine positive Bilanz. Sie musste vier Personen in Gewahrsam nehmen, sprach sieben Platzverweise aus und leitete acht Strafverfahren ein - darunter Körperverletzungsdelikte, Beleidigung, Widerstand / Tätlicher Angriff gegen Vollstreckungsbeamte und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Nach Zug-Ende kam es auf der Bankstraße, am Friedrich-Ebert-Platz, zu einem Flaschenwurf auf eine Polizistin. Diese blieb unverletzt, der Täter wurde in Gewahrsam genommen.

Nelkensamstagszug in Alpen-Menzelen
Der diesjährige Nelkensamstagszug in Alpen-Menzelen wurde von 8.000 Menschen besucht und verlief ruhig und ohne besondere Vorkommnisse. Hier wurden lediglich zwei Platzverweise ausgesprochen.

Wolfgang Tühl, der den Einsatz leitete, bedankt sich bei allen Beteiligten für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. "Unser seit Jahren bewährtes Konzept hat auch dieses Mal erfolgreich gegriffen!", so der Polizeidirektor.