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KV Nordrhein: Unter dem
Strich steht für die Praxen ein Minus!
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Düsseldorf/Hamminkeln,
25. März 2023 - „Das, was wir gerade erleben, ist
ein Armutszeugnis für das gesamte Gesundheitssystem.
Krankenhäuser und Kliniken sollen zum Teil mit viel
zusätzlichem Geld am Laufen gehalten werden. Die
Praxen der Niedergelassenen, die mit Abstand den
Großteil der Gesundheitsfürsorge von Patientinnen
und Patienten leisten, kommen im politischen
Wortschatz dieser Tage höchst selten vor. Wir sind
bereit, die Herausforderungen anzunehmen, die der
demographische Wandel und der Fachkräftemangel mit
sich bringt. Aber dafür muss man auch die
Rahmenbedingungen schaffen, dass dies möglich ist.
Steigende Personalkosten müssen gedeckt
werden In den Praxen meiner Kolleginnen und
Kollegen in Nordrhein liegt die Höhe der
Aufwendungen im Normalfall sogar noch deutlich höher
als der allgemeine Preisanstieg in unserem Land.
Durch die vereinbarten Honorarsteigerungen können
hiervon aber gerade einmal zwei Prozent abgefedert
werden. Das reicht nicht einmal dafür, die
gestiegenen Personalkosten in den Praxen
auszugleichen. Und wir wollen und müssen den
wichtigen Beitrag der MFA in den Praxen angemessen
honorieren. In den meisten der heutigen Praxen
arbeiten nicht nur ein oder zwei Ärztinnen und
Ärzte. Oft sind dort noch mehrere Kolleginnen und
Kollegen angestellt – dazu kommen Medizinische
Fachangestellte, die sich um die gesamte
Organisation kümmern und rund um die Behandlung
unterstützen. Da sprechen wir dann schon von einem
kleinen bis mittelgroßen Unternehmen.
Auch die noch verbleibenden Honoraranteile
der Niedergelassenen werden wegen der hohen
Inflation immer weniger wert. So macht in 2023 jede
Praxis im Schnitt 76 Euro Verlust pro Kalendertag!
Statement des Vorstandsvorsitzenden der
Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KVNO), Dr.
med. Frank Bergmann: Der KVNO-Chef warnt
eindringlich vor einer Unterfinanzierung der Praxen.
Laut Berechnungen des Zentralinstituts für die
kassenärztliche Versorgung (Zi) fehlen der
ambulanten Versorgung in Deutschland alleine in
diesem Jahr 2,8 Milliarden Euro – runtergerechnet
bedeutet dies, dass jede Praxis einen Verlust von
28.000 Euro macht. Ein Grund dafür ist der
allgemeine Preisanstieg von 8,7 Prozent.
Das ambulante System ist das Rückgrat
der Versorgung: es darf nicht kaputtgespart werden
Berücksichtigt man Personalnebenkosten und
Arbeitszeiten verdient eine selbständige Kollegin
oder ein Kollege in der Praxis rund 20 Prozent
weniger, als würden sie als Oberärztin oder Oberarzt
in der Klinik arbeiten.
Unter diesen
Vorzeichen bekommen wir auf Dauer keinen Nachwuchs
in unsere Praxen und das wird sich künftig noch
stärker auf die Versorgung von Patientinnen und
Patienten auswirken. Hier muss Politik
Rahmenbedingungen schaffen, die selbständige
Ärztinnen und Ärzte wieder gerne und mit Zuversicht
in die Selbständigkeit bringt.
Ambulante
Versorgung muss finanziell aufgewertet werden –
jetzt! Daher müssen aus meiner Sicht ganz
dringend folgende Maßnahmen erfolgen: Um die
aktuellen Preissteigerungen abfedern zu können,
sollten der vertragsärztlichen Versorgung in
Deutschland dringend und zeitnah 2,8 Milliarden
zugeführt werden.
Auf längere Sicht braucht
es einen verbindlichen Plan, über den die
strukturelle Unterfinanzierung der niedergelassenen
Vertragsärzteschaft in Höhe von rund acht Milliarden
Euro binnen weniger Jahre ausgeglichen wird. Nur so
können wir die Versorgung unserer Patientinnen und
Patienten nachhaltig sichern!
Die
gesetzliche Krankenversicherung kann dies auch
durchaus leisten: Bei den Krankenkassen liegen
unseren Informationen nach Reserven in Höhe von über
zehn Milliarden Euro. Zusätzlich befinden sich
weitere zwölf Milliarden Euro im Gesundheitsfonds
und wir verzeichnen einen Allzeitrekord bei den
sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Ich sehe
daher keinen Grund, dass dieses für die
Patientenversorgung immens wichtige Thema nicht
sofort angegangen werden könnte.
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Veranstaltungen Evangelischen Klinikum Niederrhein
'Insta Endo live' am 8.3. via Instergram
Dr. Harald Krentel informiert auf Instagram über
Endometriose
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Parkinson-Selbsthilfeinitiative unterstützt
bundesweit Betroffene und Angehörige durch
Mailberatung Riehle: „Der
Erfahrungsaustausch in wichtiges Instrument,
Resilienz im Umgang mit der Krankheit zu erlangen!“
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Konstanz/Hamminkeln, 14. Januar 2023 - Aus den
Medien und den Beschreibungen in Büchern entnehmen
wir, dass Parkinson vor allem eine Erkrankung des
fortgeschrittenen Alters sei. Wir haben das Bild von
gebückten und zitternden Menschen vor uns, die von
der schweren neurologischen Störung gezeichnet sind.
Kleinschrittigkeit, verlangsamter Gang, ein
regungsloses Maskengesicht, angewinkelte Arme ohne
Mitschwingen, ein steifes Erscheinungsbild und
Probleme, sich aufrecht halten zu können: Typische
Vorstellungen von der sogenannten „Schüttellähmung“
zeichnen häufig ein sehr stereotypes Dasein von
Betroffenen einer Parkinson-Erkrankung, die durchaus
auch schon jenseits der 30 auftreten kann und
heutzutage glücklicherweise mit einer
vielschichtigen Behandlung aus Medikamenten, Physio-
und Ergotherapie, Schlafhygiene, Schmerzbewältigung,
Stressreduktion und eine ergänzende
Ernährungsanpassung gut in den Griff zu bekommen
ist“, erklärt der Leiter ...
mehr
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Wegen der
Erkrankungswelle bei Kindern und Jugendlichen
Zusätzlicher Video-Kindernotdienst an Feiertagen und
Wochenenden
Gemeinsame Pressemitteilung der KV Nordrhein und des
Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW
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Düsseldorf/Hamminkeln, 22. Dezember 2022 -
Die Welle von Infekten,
die zurzeit über Schulen und Kitas hinwegzieht, hat
in den vergangenen Wochen für eine enorme saisonale
Überbelastung der kinderärztlichen Praxen und ihrer
Teams geführt. Die Kassenärztliche Vereinigung
Nordrhein (KVNO) richtet nun ein zusätzliches
Behandlungsangebot im kinderärztlichen Notdienst
ein. Ab dem 24. Dezember (Heiligabend, 10 Uhr) haben
Eltern erkrankter Kinder und Jugendlicher an den
beiden Weihnachtstagen, Mittwochnachmittagen sowie
an den kommenden Wochenenden die Möglichkeit, eine
telemedizinische Beratung (Videosprech-stunde) durch
eine Kinderärztin/einen Kinderarzt in Anspruch zu
nehmen.
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Bundesamt für Bevölkerungsschutz und
Katastrophenhilfe (BBK) Notfall-Vorrat
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Vorratsliste: Grundnahrungsmittel, Wasser und
Nahrung
Laut Bundesregierung gehören
(gerechnet für eine Person auf die Dauer von 14 Tagen) die
folgenden Nahrungsmittel in Ihren Vorratsspeicher: Getreideprodukte, Brot,
Kartoffeln ·
Vollkornbrot: 1.000 g
·
Zwieback: 400 g
·
Knäckebrot: 1.000 g
·
Nudeln, roh: 500 g
·
Reis, roh: 250 g
·
Hafer-/Getreideflocken: 750 g
·
Kartoffeln, roh, geschält: 1.000 g Gemüse, Hülsenfrüchte
·
Bohnen in Dosen: 800 g
·
Erbsen/Möhren in Dosen: 900 g
·
Rotkohl in Dosen/Gläsern: 700 g
·
Sauerkraut in Dosen: 700 g
·
Spargel in Gläsern: 400 g
·
Mais in Dosen: 400 g
·
Pilze in Dosen: 400 g
·
Saure Gurken im Glas: 400 g
·
Rote Bete: 400 g
·
Zwiebeln, frisch: 500 g Obst
·
Kirschen im Glas: 700 g
·
Birnen in Dosen: 250 g
·
Aprikosen in Dosen: 250 g
·
Mandarinen in Dosen: 350 g
·
Ananas in Dosen: 350 g
·
Rosinen: 200 g
·
Haselnusskerne: 200 g
·
Trockenpflaumen: 250 g
·
Frischobst (Apfel, Birne, Banane,
Orange): 1.000 g Getränke
·
Wasser: 28 Liter (2 Liter pro Person
und Tag) ·
Zitronensaft: 0,2 l
·
Kaffeepulver: 250 g
·
Schwarzer Tee: 125 g Milch, Milchprodukte
·
H-Milch mit 3,5 % Fett: 3 l
·
Hartkäse: 700 g Fisch, Fleisch, Eier
·
Thunfisch in Dosen: 150 g
·
Ölsardinen in Dosen: 100 g
·
Heringsfilet in Soße, Konserve: 100 g
·
Corned Beef in Dosen: 250 g
·
Bockwürstchen im Glas/Dose: 300 g
·
Kalbsleberwurst im Glas/Dose: 300 g
·
Dauerwurst (z.B. Salami): 360 g
·
Eier: 10 Stück / ca. 600 g Fette, Öle
·
Butter oder Margarine: 250 g
·
Öl (Maiskeim, Sonnenblumen): 0,3 l
Und nach Belieben Zucker, Süßstoff, Honig, Marmelade,
Schokolade, Alkohol, Jodsalz, Kartoffeltrockenprodukte (z. B.
Kartoffelbrei), Mehl, Instantbrühe, Kakaopulver, Hartkekse,
Salzstangen etc.
Hinweis: Es
handelt sich um allgemeine Empfehlungen, die gegebenenfalls
an die individuellen Ernährungsbedürfnisse angepasst werden
müssen. Auch der eigene Geschmack darf in die Auswahl der
Lebensmittel natürlich einfließen. Sie sollten in jedem Fall
auf Ausgewogenheit achten.
Notfall-Vorrat: Sonstiges auf der "Persönlichen Checkliste" "Im Falle einer Katastrophe wie
Hochwasser, Stromausfall oder Sturm besteht die Gefahr, dass
Lebensmittel nur noch schwer zu bekommen sind. Sorgen Sie
daher für einen ausreichenden Vorrat. Ihr Ziel muss es sein,
10 Tage ohne Einkaufen überstehen zu können. Die Lösung liegt
in Ihrer Verantwortung.
Ob und wie viel Sie vorsorgen, ist
eine persönliche Entscheidung", schreibt das Bundesamt für
Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Neben Getränken und
Lebensmitteln listet das Bundesamt auf der "Persönlichen
Checkliste" die folgenden Notwendigkeiten auf: Hausapotheke
·
DIN-Verbandskasten
·
vom Arzt verordnete Medikamente
·
Schmerzmittel
·
Hautdesinfektionsmittel
·
Wunddesinfektionsmittel
·
Mittel gegen Erkältungskrankheiten
·
Fieberthermometer
·
Mittel gegen Durchfall
·
Insektenstich- und Sonnenbrandsalbe
·
Splitterpinzette Hygieneartikel
·
Seife (Stück), Waschmittel (kg)
·
Zahnbürste, Zahnpasta (Stück)
·
Sets Einweggeschirr & Besteck (Stück)
·
Haushaltspapier (Rollen)
·
Toilettenpapier (Rollen)
·
Müllbeutel (Stück)
·
Campingtoilette, Ersatzbeutel (Stück)
·
Haushaltshandschuhe (Paar)
·
Desinfektionsmittel, Schmierseife
(Stück) Brandschutz ·
Keller und Dachboden entrümpeln
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Feuerlöscher
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Rauchmelder
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Löschdecke (notfalls Wolldecke)
·
Behälter für Löschwasser
·
Wassereimer
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Kübelspritze oder Einstellspritze
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Garten- oder Autowaschschlauch Energieausfall
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Kerzen, Teelichter
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Streichhölzer, Feuerzeug
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Taschenlampe
·
Reservebatterien
·
Camping-, Spirituskocher mit
Brennmaterial ·
Heizgelegenheit
·
Brennstoffe Dokumentensicherung
·
Haben Sie festgelegt, welche Dokumente
unbedingt erforderlich sind?
·
Sind Ihre Unterlagen zweckmäßig
geordnet? ·
Sind von wichtigen Dokumenten
(Ausweis, Führerschein, Geburtsurkunde etc.) Kopien vorhanden
(beglaubigt?)
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Haben Sie eine Dokumentenmappe
angelegt? ·
Sind Dokumentenmappe oder wichtige
Dokumente griffbereit? Notgepäck
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persönliche Medikamente
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behelfsmäßige Schutzkleidung
·
Wolldecke, Schlafsack
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Unterwäsche, Strümpfe
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Gummistiefel, derbes Schuhwerk
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Essgeschirr, -besteck, Thermoskanne,
Becher ·
Material zur Wundversorgung
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Dosenöffner und Taschenmesser
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strapazierfähige, warme Kleidung
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Taschenlampe
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Kopfbedeckung, Schutzhelm
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Schutzmaske, behelfsmäßiger Atemschutz
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Arbeitshandschuhe Rundfunkgerät
·
Rundfunkgerät für Batteriebetrieb
geeignet oder ein Kurbelradio ·
Reservebatterien in unserem
Downloadbereich.
Wenn Sie Fragen zur Notfallvorsorge haben, wenden Sie sich
an: Bundesamt für Bevölkerungsschutz
und Katastrophenhilfe (BBK) Postfach 1867 53008 Bonn Telefon: 0228/99550 Webseite: www.bbk.bund.de
E-Mail: info@bbk.bund.de
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