Dezember 2022 |
Schermbeck: Sturmschaden
Der Löschzug Altschermbeck wurde heute Morgen
(31.12.) zu zwei Einsätzen mit dem Einsatzstichwort
"Sturmschaden" alarmiert. Die erste Alarmierung
erfolgte um 09:02 Uhr zu der Straße "Zum Dicken
Stein". Dort war ein Baum auf die Straße gestürzt,
der mittels Muskelkraft von den Einsatzkräften
beseitigt wurde. Für die Einsatzkräfte endete der
Einsatz um 09:16 Uhr.
Die nächste Alarmierung
erfolgte für den Löschzug um 09:51 Uhr, ebenfalls
zur Straße "Zum Dicken Stein" und einem umgestürzten
Baum auf der Straße. Dieser wurde unter Verwendung
einer Motorsäge zerkleinert und von der Fahrbahn
geräumt. Für die Einsatzkräfte endete der Einsatz um
10:14 Uhr.
Schermbeck: PKW gegen Baum
Gegen 9.00 Uhr wurde heute der Löschzug
Altschermbeck aufgrund von auslaufenden
Betriebsmitteln zur Straße "Alte Raesfelder Straße"
alarmiert. Hier war zuvor ein PKW gegen einen Baum
gefahren. Der Fahrer konnte sich mithilfe des
Rettungsdienstes aus dem Fahrzeug befreien. Die
Einsatzkräfte der Feuerwehr schalteten das Auto
stromlos. Weitere Maßnahmen mussten nicht ergriffen
werden. Für den Löschzug Altschermbeck endete der
Einsatz um 10.12 Uhr.
Schermbeck: Keller unter Wasser
Gestern (Heiligabend) wurde der Löschzug
Schermbeck um 15.14 Uhr mit dem Einsatzstichwort
"Wasserschaden" zur Kempkesstege alarmiert. Hier
führte ein Wasserrohrbruch im ersten OG eines Hauses
dazu, dass der gesamte Keller ca. 30cm hoch geflutet
wurde. Von den Einsatzkräften wurde daher die
Wasserzuleitung abgeschiebert und unter Vornahme von
vier Tauchpumpen wurde der Keller ausgepumpt.
Anschließend wurde die Einsatzstelle an den
Eigentümer übergeben. Für den Löschzug endete der
Einsatz gegen 18.00 Uhr.
Bocholt: Brand in Zwischendecke
Die Feuerwehr Bocholt wurde um 07:20 Uhr (21.12.) zu
einem vermeintlichen Kaminbrand in die Weserstraße
gerufen. Beim Eintreffen der hauptamtlichen Wache
war das Erdgeschoss der Doppelhaushälfte stark
verraucht. Ein Bewohner des Hauses hatte sich bei
Löschversuchen Brandverletzungen und eine
Rauchgasintoxikation zugezogen und wurde umgehend
vom Rettungsdienst versorgt und ins St. Agnes
Hospital transportiert. Ein Atemschutztrupp
lokalisierte das Feuer schließlich in einer
Zwischendecke in unmittelbarer Nähe eines Kamins.
Das Feuer und der Rauch hatten sich bereits auf das
Wohnzimmer und das angrenzende Badezimmer
ausgebreitet und konnte durch den vorangegangenen
Trupp bekämpft werden. Aufgrund der unklaren
Lage wurde die Freiwillige Feuerwehr hinzu gerufen.
Ein ebenfalls alarmierter Schornsteinfeger
kontrollierte den Kamin zusammen mit den
Einsatzkräften der Feuerwehr. Der Einsatz konnte
nach 2 Stunden beendet werden. Zwischenzeitlich
wurde der Grundschutz für die Stadt Bocholt durch
freiwilligen Kräften sichergestellt. Insgesamt
waren ca. 40 Einsatzkräfte im Einsatz. Die
Brandursache wird abschließend durch die Polizei
ermittelt.
Dinslaken: Brand in Spülmaschine
In der Nacht zu Mittwoch (21.12.) wurde die
Feuerwehr Dinslaken mit dem Einsatzstichwort Feuer,
Personen in Gefahr, unklarer Feuerschein zur
Küpperstraße alarmiert. Ein aufmerksamer Nachbar
hatte im gegenüberliegenden Haus einen Feuerschein
wahrgenommen und die Feuerwehr gerufen. Die Wohnung
befand sich im 4. Obergeschoss eines
Mehrfamilienhauses. Nach dem Eintreffen der ersten
Einsatzkräfte konnte die Ursache des Feuerscheins
schnell lokalisiert werden. In der Küche der
Wohnung, kam es zu einem Entstehungsbrand in der
Spülmaschine. Durch sofort eingeleitete
Löschmaßnahmen, konnte eine Brandausbreitung
verhindert werden. Im Anschluss wurden
Lüftungsmaßnahmen durchgeführt. Die Bewohnerin wurde
vom Rettungsdienst betreut und vorsorglich mit dem
Verdacht auf eine leichte Rauchgasvergiftung in ein
Dinslakener Krankhaus transportiert. Alarmiert waren
die Einsatzkräfte der Hauptwache, der Löschzug
Hiesfeld, IUK Einheit sowie der Rettungsdienst der
Feuerwehr Dinslaken.
Goch:
Doppelgarage und Carport abgebrannt Aus
bisher ungeklärtem Grund kam es am Mittag (21.12.)
auf der Reuterstraße in Goch-Asperden zu einem
Kleingebäudebrand. Bereits beim Eintreffen der
Einsatzkräfte stand ein Wohnmobil mitsamt des
Carports unter dem es sich befand, sowie die
angrenzende Doppelgarage in Vollbrand. Gasflaschen
welche sich in der Garage sowie im Wohnmobil
befanden zerbarsten durch die Flammen. Ein hinter
der Garage befindlicher Flüssiggastank konnte noch
rechtzeitig durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr
Goch abgekühlt werden. Der hintere Giebel der Garage
mit Satteldach stürzte im Zuge des Brandes ein, der
vordere ist stark einsturzgefährdet. Die Feuerwehr
flutete die Garage mit Löschschaum und sperrte
anschließend den einsturzgefährdeten Bereich
weiträumig ab. Das etwa 20m entfernt von der Garage
befindliche Wohnhaus wurde nicht in Mitleidenschaft
gezogen. Lediglich die Versorgungsleitung der
Heizung mit dem Flüssiggas wurde durch die
Einsatzkräfte im Zuge der Löschmaßnahmen abgesperrt.
Die Einsatzdauer für die insgesamt 40
freiwilligen Feuerwehrleute aus den Löscheinheiten
Stadtmitte, Pfalzdorf, Asperden und Nierswalde unter
der Leitung von Stadtbrandinspektor Stefan Bömler
betrug etwa drei Stunden. Die höhe des entstandenen
Sachschadens ist aktuell noch unklar.
Kleve: Fünf Löschfahrzeuge werden ersetzt
Bei der Feuerwehr Kleve werden die fünf
ältesten Fahrzeuge gegen moderne mittlere
Löschfahrzeuge (MLF) ersetzt. Diese sollen an den
Standorten Donsbrüggen, Wardhausen-Brienen,
Düffelward, Keeken und Kleve Verwendung finden und
werden noch diese Woche von einer 25-köpfigen
Abordnung beim Hersteller WISS GmbH und Co. KG in
Herbolzheim (BW) abgeholt. Sie sollen noch am
Freitag (23. Dezember 2022) in Kleve eintreffen -
rechtzeitig vor Heiligabend. Die neuen Fahrzeuge
werden es den ehrenamtlich tätigen Einsatzkräften in
Zukunft erlauben, den wachsenden Anforderungen
schnell und schlagkräftig zu begegnen - und das mit
möglichst wenig Personaleinsatz.
Die
Ersatzbeschaffung basiert zwar noch auf dem zur Zeit
geltenden Brandschutzbedarfsplan, die Fahrzeuge
genügen aber bereits den Anforderungen des
Nachfolgers, dessen Entwurf momentan der
Bezirksregierung zur Genehmigung vorliegt. Ersetzt
werden unter Anderem drei in die Jahre gekommene
Tragkraftspritzenfahrzeuge des Modells VW LT 50.
"Wir können den Herausforderungen unserer Zeit nur
mit Einsatzmitteln begegnen, die dem aktuellen Stand
der Technik entsprechen.", so Ralf Benkel, Leiter
der Feuerwehr Kleve. "Die neuen MLF sind schnell und
effizient, verfügen über modernste Technologie und
sind mit wenig Personal bedienbar." An den
Anforderungen und Leistungsverzeichnissen für
Fahrgestelle und Beladung hatte eine Arbeitsgruppe
aus den Reihen der Feuerwehr mitgearbeitet, deren
Mitglieder auch an den regelmäßigen Baubesprechungen
für die Fahrzeuge teilnahmen.
Die sieben
Mitglieder der Arbeitsgruppe werden am Mittwoch die
Reise zum Hersteller nach Baden-Württemberg
antreten, um vor Ort die Abnahme der fünf Fahrzeuge
zu begleiten. Am Donnerstag reisen dann 18 weitere
Kameraden der zukünftigen Standorte hinterher, um
sich vom Hersteller in die Technik einweisen zu
lassen. Am Freitag ist dann die Rückfahrt geplant,
so dass Mannschaft und Fahrzeuge am späten
Freitagabend in Kleve erwartet werden.
In
Kleve angekommen sind für die vollständige
Einsatzbereitschaft der neuen Fahrzeuge dann noch
einige Restarbeiten nötig: So wird beispielsweise
die nachgerüstete Digitalfunktechnik aus den
bestehenden Fahrzeugen übernommen und muss in die
neuen Fahrzeuge umgebaut werden. Dann beginnt die
Ausbildung an den Standorten. "Die neuen
Fahrgestelle erfordern Gewöhnungsfahrten, die
Einsatzkräfte müssen unterwiesen und an den neuen
Gerätschaften ausgebildet werden.", so Ralf Benkel.
"Im Vordergrund steht dabei neben der neuen
Pumpentechnik auch die Multifunktionsleiter, die wir
nach und nach an den Standorten einführen."
Ein mittleres Löschfahrzeug bietet Platz für eine
Staffelbesatzung (sechs Einsatzkräfte). Der Umfang
der verladenen Ausrüstung entspricht aber dem eines
Fahrzeuges mit Gruppenstärke (neun Einsatzkräfte).
Das Besondere ist dabei, dass viele Geräte so
konzipiert sind, dass sie von wenig Personal bedient
werden können. So ist zum Beispiel die auf dem Dach
verlastete Leiter vom Boden aus entnehmbar, viele
Geräte arbeiten mit Akkutechnik und die Fahrzeuge
verfügen über eine integrierte Druckzumischanlage
für die Herstellung von Löschschaum. Das Konzept des
mittleren Löschfahrzeuges setzt einsatztaktisch in
der Lücke zwischen einem Tragkraftspritzenfahrzeug
mit Wasser (TSF-W) und einem Löschgruppenfahrzeug 10
(LF 10) an, aber eben mit moderner Ausrüstung, die
viele Tätigkeiten vereinfacht.
Xanten: Einsatzreicher Morgen
Donnerstag 15.12.2022 - Die Feuerwehr Xanten war am
heutigen Morgen bei insgesamt drei Einsätzen
gefordert. Die erste Alarmierung erfolgte gegen
06:29 Uhr, da die automatische Brandmeldeanlage
eines Krankenhauses ausgelöst hatte. Vor Ort konnte
nach umfangreicher Erkundung festgestellt werden,
dass Wasserdampf ursächlich für die Auslösung war.
Ein Eingreifen der Kräfte aus Xanten-Mitte,
Lüttingen, Birten und Wardt war daher nicht von
Nöten. Die zweite Alarmierung erfolgte für den
Löschzug Xanten-Mitte und den Rettungsdienst um
07:49 Uhr. Es brannte eine Propangasflasche in einer
Gewerbehalle auf der Straße "Maulbeerkamp". Durch
die anwesenden Personen konnten bereits erste,
erfolgreiche Löschmaßnahmen unternommen werden. Die
Feuerwehr kontrollierte den Zustand der Gasflasche
mit einer Wärmebildkamera. Der Brand hatte zu einer
leichten Verrauchung der Halle geführt, sodass diese
mit einem Hochleistungslüfter belüftet wurde. Die
Einsatzkräfte waren gerade vom Einsatz
zurückgekehrt, als um 08:32 Uhr die dritte
Alarmierung des Tages erfolgte. In einem Wohn-
und Geschäftshaus an der Lüttinger Straße musste
eine Person aus einem defekten Aufzug befreit
werden. Im Einsatz hier waren die Einheiten
Xanten-Mitte und Lüttingen.
Kleve: "Danke, liebe Feuerwehr, dass ihr unsere
Schule gerettet habt!" Eigentlich hatten
sich die Mitglieder der Löschgruppe Reichswalde am
Samstagmorgen (10.12.) zum Gerätedienst getroffen,
als Stefanie Rambach und Simone Frantzen vom
Förderkreis der Grundschule zusammen mit der
Schulleiterin Anna Janßen und einigen Schulkindern
das Feuerwehrhaus besuchten. Im Gepäck hatten Sie
eine Überraschung für die Feuerwehrleute: Nach dem
erfolgreichen Einsatz beim Brand der
St.-Michael-Grundschule im Juni 2022 hatte der
Schulbetrieb sofort nach den Sommerferien wieder
aufgenommen werden können. Zum Dank gab es von den
Kindern ein tolle Danksagung mit Unterschriften
aller Schüler. Vom Förderkreis gab es noch ein
Präsent. Da fehlten selbst den gestandensten
Feuerwehrleuten die Worte. Die vierseitige
Danksagung ist überschrieben mit "Danke, liebe
Feuerwehr, dass ihr unsere Schule gerettet habt!".
Stellvertretend für die Löschgruppe Reichswalde und
natürlich für alle anderen Einheiten der Feuerwehr
Kleve, die ebenfalls zum Erfolg des Einsatzes
beigetragen haben, nahm der Löschgruppenführer
Heinrich Graven jun. sie entgegen. "Aus der
neutralen Sicht eines Feuerwehrmannes war das ein
Containerbrand, der auf den Dachstuhl übergegangen
war.", so Graven. "Auf der anderen Seite war es aber
unsere Schule, die da in Gefahr war. Viele von uns
sind dort selber hingegangen und mittlerweile sind
unsere Kinder dort. Da haben wir natürlich alles
gegeben." Die Danksagung wird natürlich einen
Ehrenplatz im Feuerwehrhaus bekommen.
Kleve: Brände an der Van-den-Bergh-Straße
Anfang Dezember Zu einem erneuten
Einsatz am ehemaligen Unions-Gebäude an der
Van-den-Bergh-Straße kam es heute Abend (11.
Dezember 2022) gegen 18:52 Uhr. Wiederum
wurde ein Brand gemeldet. Einsatzleiter Ralf
Benkel alarmierte zur Erkundung den Löschzug Kleve
mit einer Drehleiter und die Löschgruppe Reichswalde
mit einer Drohne nach. Zwei Trupps gingen unter
Atemschutz zum Auffinden des Brandes und zur
parallelen Personensuche in das Gebäude vor. Der
Brand konnte letztendlich im Erdgeschoss lokalisiert
und gelöscht werden. Gebrannt hatten
zusammengeschobene Möbel und Holzpaletten. Personen
wurden nicht aufgefunden. Die Polizei und die
Ordnungsbehörde wurden hinzugezogen. Im Einsatz
waren 38 Kräfte der Feuerwehr für etwa eine Stunde.
Zu einem erneuten Einsatz am
sog. Abrissobjekt an der Van-den-Bergh-Straße wurden
gestern (9. Dezember 2022) die
Löschzüge Kellen und Kleve der Feuerwehr Kleve
alarmiert. Am Morgen gegen 8:20 Uhr hatten Passanten
wieder einen Feuerschein und Rauchentwicklung
entdeckt und die Feuerwehr gerufen. Es brannte ein
Palettenstapel um Untergeschoss, der schnell
gelöscht werden konnte. Personen wurden nicht
aufgefunden. Der Einsatzleiter
Stadtbrandinspektor Daniel Scholz konnte schon beim
Eintreffen an der Einsatzstelle den heftigen
Flammenschein bestätigen. Die Feuerwehr verschaffte
sich Zugang über eine große Seitentür in direkter
Brandnähe. Dort fand man einen Stapel mit ca.
siebzig Euro-Paletten vor, von denen bereits etwa
zwanzig in Brand standen. Ein Atemschutztrupp ging
zum Löschen des Brandes vor und war schnell
erfolgreich. Schlussendlich wurde die Brandstelle
noch mittels Wärmebildkamera kontrolliert um
auszuschließen, dass der Brand wieder entfacht.
Es wurden keine Personen im Gebäude aufgefunden. Das
Ordnungsamt und die Polizei wurden hinzugezogen.
Seitens der Feuerwehr waren 18 Einsatzkräfte
beteiligt. Der Einsatz dauerte eine knappe Stunde.
Zum dritten Mal innerhalb von
vier Tagen musste die Feuerwehr Kleve in der
vergangenen Woche (zuletzt am 25. November 2022) zum
sogenannten Abrissgebäude an der Ecke
Van-den-Bergh-Straße / Op-de-Botter ausrücken.
Nachdem das Gebäude in der Vergangenheit des Öfteren
von Schutzsuchenden betreten wurde, geht die
Feuerwehr bei den jüngsten Ereignissen von
Brandstiftung aus. Die jüngste Einsatzserie
begann am Dienstag, dem 22. November abends gegen
viertel vor sieben. Es wurde Feuerschein an der
Rückseite des Gebäudes entdeckt, woraufhin die
Löschzüge Kellen und Kleve alarmiert wurden. Es
brannte Holz im Gebäude, das aber mit einer
Kübelspritze gelöscht werden konnte. Es waren keine
Personen in Gefahr. Am darauffolgenden Mittwoch kam
es etwa zur selben Zeit wieder zu einem ähnlichen
Ereignis. Von Außen wurde Feuerschein im ersten
Obergeschoss festgestellt, die Ursache war ein
Kleinfeuer, das wiederum mit Kleinlöschgerät
bekämpft werden konnte. Am Freitag, dem 25. November
wurde der Löschzug Kellen abermals alarmiert, weil
Rauch im Gebäude festgestellt wurde. Durch die
Kontrolle der Feuerwehr konnte aber kein Brand mehr
gefunden werden. Es wurde jeweils die
Ordnungsbehörde an die Einsatzstelle nachgefordert.
Bereits eine Woche zuvor war es zu einem ähnlichen
Einsatz am selben Objekt gekommen. Das Gebäude war
in den letzten Jahren oft von Schutzsuchenden
betreten worden, die die baulichen
Sicherungsmaßnahmen überwunden hatten. Dabei hatte
es auch immer wieder Brände gegeben.
Schermbeck: Kleinkind hatte sich mit der
Fernbedienung im Auto eingeschlossen Um
17.46 Uhr (30.11.) wurde heute der Löschzug
Altschermbeck zur Straße "Im Trog" alarmiert. Hier
hatte sich ein Kleinkind mit der entsprechenden
Funkfernbedienung im Auto eingeschlossen. Mittels
Federkörner wurde eine Scheibe des Pkws von den
Einsatzkräften zerschlagen. Anschließen konnte das
Kind an die Mutter übergeben werden. Für die
Feuerwehr endete der Einsatz um 18.07 Uhr.
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November 2022 |
Dinslaken: Gasleitung bei
Tiefenbohrungen getroffen
Am heutigen Mittag (14.11.) gegen 13 Uhr wurden die
Einheiten Hauptwache und Hiesfeld der Feuerwehr
Dinslaken zu einem Gasaustritt alarmiert. An der
Einsatzstelle zeigte sich, dass die betroffene
Gasleitung bei Bohrarbeiten vor einem Wohnhaus
beschädigt worden war. Die Stadtwerke als
Gasversorger und die Polizei waren ebenfalls mit vor
Ort. Die Bewohner der umliegenden Häuser mussten
diese sicherheitshalber verlassen. Da sich die
Leitung nicht durch einen Schieber absperren ließ,
musste sie an anderer Stelle frei gelegt und
getrennt werden. Während dieser Maßnahmen wurden
durch die Feuerwehr der Brandschutz sichergestellt
und durch Feuerwehr und Stadtwerke Messungen
durchgeführt. In dem Betroffenen Bereich wurde zur
Sicherheit durch die Stadtwerke die Stromversorgung
abgestellt. Nachdem die Leitung getrennt worden war,
wurden der angrenzende Keller und das Bohrloch frei
gemessen. Danach konnte die Einsatzstelle an die
Stadtwerke übergeben werden und die Feuerwehr rückte
nach ca. 2,5 Stunden wieder ein.
Schermbeck: Katalytofen geriet in Brand
Am Mittwochmorgen (09.11.2022) wurden die Löschzüge
Altschermbeck und Schermbeck um 07:33 Uhr mit dem
Einsatzstichwort "Zimmerbrand" zur Straße Im Trog
alarmiert. Nach erster Information sollte es zu
einem Brand in einem Testzentrum gekommen sein. Vor
Ort zeigte sich, dass ein Katalytofen in Brand
geraten war. Nachdem der Ofen ins Freie gebracht
wurde, wurde der Bereich noch mit einer
Wärmebildkamera kontrolliert. Weitere Maßnahmen
waren durch die Feuerwehr nicht erforderlich. Die
Einsatzstelle wurde anschließend an den Betreiber
übergeben. Für die Feuerwehr endete der Einsatz
gegen 07:50 Uhr.
Goch:
Kellerbrand in leerstehendem Wohnblock, Familie aus
Obergeschoss gerettet Heute früh (8.11.)
gegen 6.45 Uhr ist aus einem der sogenannten
ehemaligen Belgierhäusern an der Melatenstraße in
der Innenstadt eine unklare Rauchentwicklung
gemeldet worden. Wie sich herausstellte, handelte
sich um einen ausgedehnten Kellerbrand in einem der
leerstehenden Gebäude. Weil ersteintreffende Kräfte
einen Lichtschein in einem der Obergeschosse
wahrgenommen hatten, wurde neben der Einleitung der
Brandbekämpfung eine massive Personensuche in dem
bereits größtenteils verrauchten Gebäude gestartet.
Ein Atemschutztrupp entdeckte in einem Raum im
3. Obergeschoss tatsächlich einen 39jährigen Mann,
eine 28jährige Frau und einen 1jährigen Jungen. Sie
hielten sich in einem als Schlafzimmer
eingerichteten Raum auf. Aufgrund der starken
Rauchentwicklung befanden sie sich in akuter Gefahr.
Der Junge wurde über die Drehleiter gerettet, seine
Eltern wurden über das Treppenhaus aus dem Gebäude
geführt. Dabei kamen sogenannte Fluchthauben mit
integriertem Atemluftfilter zum Einsatz. Die
Familie kam mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins
Krankenhaus, konnte es jedoch zwischenzeitlich schon
wieder verlassen. Das Ordnungsamt der Stadt Goch
kümmert sich jetzt um die Personen. Sie sind
ausländischer Herkunft. Weitere Personen wurden in
dem Gebäude nicht aufgefunden. Eine
Brandbekämpfung im Innenangriff war nicht möglich.
Der Keller stand bereits bei Eintreffen der
Feuerwehr in Vollbrand. Die Kellerdecke war zudem
augenscheinlich durchgebogen, es bestand somit
Einsturzgefahr. Stadtbrandinspektor Stefan Bömler
entschied sich dazu, das Kellergeschoss komplett mit
Löschschaum zu fluten. Im 1. Obergeschoss
entdeckten Atemschutztrupps einen weiteren
Brandherd. Dort stand ein Schrank in Flammen.
Vermutlich hatte sich das Feuer aus dem Keller über
einen Lüftungsschacht hierhin ausgebreitet. Der
brennende Schrank konnte mit einem Strahlrohr
problemlos abgelöscht werden. Vor Ort waren 80
Einsatzkräfte der Löschzüge Stadtmitte sowie der
Löschgruppen Asperden, Hassum und Hülm. Zudem sind
der Abrollbehälter Schaum sowie ein
Atemschutzgeräten ausgestatteter Gerätewagen des
Kreisfeuerwehrverbandes angefordert worden. Vier
Rettungswagen waren an der Einsatzstelle.
Insgesamt dauerten die Löscharbeiten 3,5 Stunden.
Über den Tag verteilt wird die Brandstelle von der
Feuerwehr auf Glutnester kontrolliert. In den drei
Wohnblocks hat es in der Vergangenheit bereits
häufiger gebrannt. Zuletzt musste die Feuerwehr im
Juni in einem der Gebäude einen Brand löschen.
Damals hatte sich eine männliche Person in dem
betroffenen Gebäude aufgehalten und wurde von der
Feuerwehr gerettet.
Bocholt:
Brand in einem Textilunternehmen Die
Feuerwehr Bocholt wurde mit dem Stichwort "Feuer,
Flammen aus dem Dach" heute (4.11.) um 07:00 Uhr zum
Mussumer Kirchweg in Bocholt alarmiert. Bereits auf
der Anfahrt waren eine starke Rauchentwicklung und
ein Brandgeruch wahrnehmbar. Beim Eintreffen der
Feuerwehr Bocholt war bereits kein Feuerschein mehr
zu sehen. Die verbaute Löschanlage und der schnelle
Einsatz von Pulverlöschern durch die Mitarbeiter der
Firma haben schlimmeres verhindert. Das Brandgut
wurde durch die Demontage der Lüftungsanlage mit 2
Trupps und dem Personal der Firma aus der
Lüftungsanlage entfernt und außerhalb des Gebäudes
abgelöscht. An der Einsatzstelle war die Feuerwehr
Bocholt und der Rettungsdienst mit ca. 10
Einsatzkräften für ca. 2,5 Stunden im Einsatz.
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Oktober 2022 |
Kleve: Büro in einem
Werkzeugfachmarkt brannte Zu einem Brand
in einem Büroraum eines Werkzeugfachmarktes an der
Gertrud-Boss-Straße in Materborn wurden heute Nacht
(29. Oktober 2022) um 3:55 Uhr die Löschzüge Kleve
und Süd (Materborn / Reichswalde) gerufen. Durch die
zeitnahe Alarmierung und das schnelle Eingreifen der
Feuerwehr konnte der Schaden weitestgehend auf den
einen Raum begrenzt und der Betrieb aufrecht
erhalten werden. Es wurde niemand verletzt.
Die Sicherheitstechnik in einem Werkzeugfachmarkt
hatte in der Nacht Alarm geschlagen, woraufhin der
Inhaber des Marktes zum Betrieb fuhr. Vor Ort fand
er einen verrauchten Büroraum im ersten Obergeschoss
vor und rief sofort die Feuerwehr. Diese drang unter
Atemschutz in das Gebäude vor, installierte einen
Rauchschutzvorhang an der Bürotür und ging dann mit
einem Strahlrohr zum Löschen des Brandes in den Raum
vor. Parallel ging von außen eine Drehleiter in
Stellung. Um zu vermeiden, dass sich der Brandrauch
im Gebäude ausbreitet, wurde mittels Lüftertechnik
ein Überdruck im Gebäude hergestellt, so dass dieses
weitestgehend rauchfrei blieb.
Die
Kriminalpolizei ermittelt die Brandursache. Im
Einsatz waren 41 Kräfte unter der Leitung von
Stadtbrandinspektor Daniel Scholz.
Kleve: Verrauchte Wohnung durch Campingkocher
Dem Löschzug Kleve und dem Löschzug Süd
(Materborn / Reichswalde) wurde heute Vormittag (27.
Oktober 2022) um 10:55 Uhr ein Zimmerbrand an der
Sackstraße gemeldet. Nachbarn hatten dort aus einem
Wohnhaus austretenden Rauch wahrgenommen. Die
Feuerwehr konnte eine Person dem Rettungsdienst
übergeben. Ursache der Rauchentwicklung war ein
unsachgemäß in der Wohnung betriebener
Camping-Kocher. Einsatzleiter Ralf Benkel traf
eine Bewohnerin in der verrauchten Wohnung an und
konnte diese ins Freie begleiten und dem
Rettungsdienst übergeben. Ein Trupp der Feuerwehr
drang unter Atemschutz in die Wohnung vor und fand
im Wohnzimmer einen Gasbrenner der 8-kW-Klasse vor,
mit dem offensichtlich Essen zubereitet werden
sollte. Dabei war das Essen verbrannt und es hatte
eine starke Rauchentwicklung gegeben. Der Brenner
konnte mitsamt Topf auf den Balkon gebracht werden.
Im Einsatz waren 31 Kräfte der Löschzüge Kleve und
Süd und der städtischen Bediensteten.
Wir
empfehlen dringend, keine Camping-Kocher in
geschlossenen Räumen zu verwenden. Es kann durch
nicht ausreichende Sauerstoffzufuhr zur Bildung von
Kohlenmonoxid (CO) kommen, einem Gas, das man weder
riecht noch schmeckt. CO verdrängt den Sauerstoff
aus dem Raum, heftet sich nach dem Einatmen an die
roten Blutkörperchen und verhindert so den Transport
von Sauerstoff im Organismus. Im vorliegenden Fall
kam dazu, dass der Gasbrenner eine viel zu hohe
Leistung hatte, was den Brand begünstigt und die
Bildung von CO und Rauchgasen beschleunigt hat.
Kleve: Wohnungsbrand Am
Freitagabend (21. Oktober 2022) gegen 20:30 Uhr
wurden die Löschzüge Kleve und Kellen sowie die
Drehleiter Materborn zu einem Wohnungsbrand an der
Tiergartenstraße gerufen. Aufmerksame Nachbarn
hatten eine Rauchentwicklung sowie piepende
Rauchmelder wahrgenommen. Zwei Trupps unter
Atemschutz konnten in der betroffenen Wohnung den
Brand im Küchenbereich schnell ausfindig machen und
ablöschen. Zur Entrauchung des Gebäudes wurde ein
Hochleistungslüfter eingesetzt. Es gab keine
Verletzten. Im Einsatz waren rund 40
Einsatzkräfte. Gegen 22:00 Uhr war der Einsatz
beendet und alle Bewohner konnten in ihre Wohnungen
zurückkehren.
Xanten: Hotel
brannte Freitag, 21.10.2022, 10:30 - Am
heutigen Freitagmorgen löste die automatische
Brandmeldeanlage eines Hotelbetriebes an der
Niederstraße aus. Die ersteintreffenden
Einsatzkräfte stellten zügig fest, dass es sich hier
um eine bestätigte Feuermeldung handelt. Umgehend
wurde eine Alarmstufenerhöhung durchgeführt. Zum
Zeitpunkt des Brandausbruchs befanden sich ca. 20
Gäste im Hotelbetrieb. Diese hatten vor Eintreffen
der Feuerwehr das Gebäude eigenständig verlassen.
Der Brandherd konnte im Bereich des Aufzugs
lokalisiert werden. Hier kam es aufgrund eines
technischen Defekts zu einem Schwelbrand, welcher
für eine massive Rauchentwicklung sorgte. Durch den
Aufzugschachte konnte sich der Rauch ungehindert
über mehrere Geschosse ausbreiten. Umgehend gingen
mehrere Trupps in das Gebäude vor, kontrollierten
alle Gästezimmer sowie angrenzende Räumlichkeiten.
Durch die Rauchentwicklung waren umfangreiche
Lüftungsmaßnahmen notwendig. Im Einsatz waren alle
Einheiten der Feuerwehr Xanten sowie die Drehleiter
der Freiwilligen Feuerwehr Alpen, mit insgesamt ca.
70 Einsatzkräften. Verletzt wurde niemand.
Bocholt: Maschinenbrand in der Härterei
Die Feuerwehr rückte am Dienstagabend (18.10.) kurz
nach 23 Uhr mit 27 Haupt und ehrenamtlichen
Einsatzkräften in 6 Fahrzeugen zu einem
Maschinenbrand in einem Industriebetrieb auf der
Schaffeldstraße aus. Es konnten einige durch den
vorbeugenden Brandschutz geforderten fahrbaren
Feuerlöscher mit Sonderlöschmittel genutzt werden,
so daß ein Wasserschaden vermieden wurde. Der unter
schwerem Atemschutz vorgegangene Trupp konnte das
Feuer schnell unter Kontrolle bringen. Ein
Übergreifen des Brandes wurde durch den Einsatz der
Feuerwehr vermieden.
Dinslaken:
Feuer in Großgarage Am Montag morgen
(17.10.) um 3:15 Uhr wurde die Feuerwehr Dinslaken
zu einem Feuer in einem Dinslakener Mietgaragenpark
alarmiert. Vor Ort konnte erkundet werden, dass drei
Groß-Garagen des Komplexes in Vollbrand gestanden
haben. Trotz erschwerten Zugangs, um in das Innere
der Garagen zu kommen, konnte mit einem massiven
Löschangriff von mehreren Seiten ein Übergreifen des
Feuers auf weitere Garagen und einem Wohnmobil
verhindert werden. Wegen der starken
Rauchentwicklung, welche in Richtung Innenstadt
gezogen ist, wurde seitens der Feuerwehr eine
Warnung der Bevölkerung über die bekannten Medien
veranlasst. Gegen 7:30 Uhr konnte die Löschmaßnahmen
beendet und die Einsatzstelle zu weiteren Ermittlung
an die Polizei übergeben werden. Auch die
Bevölkerungs-Warnung konnte damit aufgehoben werden.
Verletzt wurde bei diesem Einsatz niemand.
Während der Löscharbeiten ist es, unabhängig von dem
laufenden Einsatz, in einem Dinslakener Krankenhaus
zu einer Brandmelder-Auslösung gekommen. Die Ursache
der Auslösung konnte schnell durch weitere Kräfte
der Feuerwehr beseitigt werden. In dieser Nacht
sind alle Einsatzeinheiten der Feuerwehr Dinslaken
im Einsatz gewesen.
Bocholt:
Rauch alarmierte Nachbarn Der Löschzug
der Feuerwehr Bocholt rückte um 11.26 Uhr (12.10.)
zur Hochfeldstraße aus. Anwohner hatten eine
Rauchentwicklung im 1. Obergeschoß bemerkt und die
Feuerwehr über den Notruf alarmiert. Beim
Eintreffen der Feuerwehr wurde von außen Brandgeruch
wahrgenommen. Die Einsatzkräfte verschafften sich
daraufhin gewaltsamen Zutritt in die Wohnung, da die
Bewohner nicht anwesend waren. Ein Trupp unter
Atemschutz stellte beim Vorgehen fest, dass es sich
um angebranntes Essen handelte und setzte ein
Kleinlöschgerät zur Brandbekämpfung ein.
Anschließend setzten die Einsatzkräfte ein
Belüftungsgerät ein, um den Rauch aus der Wohnung
abzuführen. Insgesamt waren 14 Einsatzkräfte der
Feuerwehr und des Rettungsdienstes mit 5 Fahrzeugen
im Einsatz. Es entstand nur geringer Sachschaden,
Personen wurden nicht verletzt.
Voerde: Brand im Leerstand Gleich
mehrere Anrufer wählten am Dienstagnachmittag
(11.10.) die Notrufnummer 112 und meldeten bei der
Kreisleitstelle einen Brand in einem Wohn- und
Geschäftshaus in Voerde am Rathausplatzplatz.
Daraufhin wurde für den Löschzug Voerde Süd sowie
für den Löschzug Voerde Mitte gegen 15.55 Uhr
Einsatzalarm ausgelöst. Parallel wurde der
Rettungsdienst der Feuerwehr Dinslaken sowie die
Polizei zur Einsatzstelle gerufen. Bereits beim
Eintreffen der ersten Kräfte drang dichter Rauch aus
dem leerstehenden Ladenlokal im Erdgeschoss. Über
dem Ladenlokal befinden sich Mietwohnungen. Diese
Wohnungen haben ihren Zugang auf der Seite des Penny
Parkplatzes. Auch dort war alles in dichte
Rauchschwaden gehüllt. Die Überprüfung der Wohnungen
ergab, dass sich zum Zeitpunkt des Brandes niemand
im Gebäude befand. Somit konnte sich die Feuerwehr
auf die Brandbekämpfung konzentrieren. Der Löschzug
Voerde Süd, bestehend aus den Feuerwehreinheiten
Möllen und Löhnen, wurde auf der westlichen Seite
des Gebäudekomplexes (Rathausplatz) eingesetzt. Vom
dort aus drangen zwei Angriffstrupps mit C- Rohren
unter schwerem Atemschutz in das Geschäftsgebäude
vor. Auf der gegenüberliegenden Gebäudeseite
(Penny-Parkplatz) wurde der Löschzug Voerde Mitte
eingesetzt. Auch von hier bahnte sich ein
Angriffstrupp mit C-Rohr unter Atemschutz den Weg in
das Gebäude. In Brand geraten war im Gebäude
abgelagerter Unrat / Sperrmüll. Durch den massiven
Löscheinsatz konnte das Feuer binnen Minuten
abgelöscht werden. Einige Zeit in Anspruch nahm dann
noch das Suchen und Ablöschen von Glutnestern, die
sich begünstigt durch die dort abgelagerten
Kartonagen, tief in den Sperrmüllhaufen gefressen
hatten. Personen kamen bei diesem Einsatz nicht zu
schaden. Für die 35 Einsatzkräfte der Voerder
Feuerwehreinheiten war der Einsatz nach gut 1,5
Stunden beendet. Zur Höhe des entstandenen
Sachschaden sowie zur Feststellung der Brandursache
hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen.
Xanten: Auto "spielte" Billiard und
blieb letztendlich auf der Seite liegen
Montag, 10.10.2022, 22:38 Uhr - Mit der Meldung
"auslaufende Betriebsmittel nach Verkehrsunfall"
wurde die Löschgruppe Lüttingen am Montagabend zur
Kreuzung Eyländerweg/ Gelderner Straße in Xanten
alarmiert. Ein PKW war von der Fahrbahn
abgekommen, mit zwei Bäumen kollidiert und auf der
Seite liegend zum Stillstand gekommen. Die Fahrerin
konnte sich eigenständig aus dem Fahrzeug befreien
und wurde vom Rettungsdienst behandelt.
Die Kräfte der Feuerwehr fingen auslaufende
Betriebsmittel auf, klemmten die Fahrzeugbatterie ab
und kippten das Fahrzeug abschließend wieder auf die
Reifen, um die Bergung durch ein Fachunternehmen zu
ermöglichen. Der Einsatz der Feuerwehr dauerte
etwa 40 Minuten.
Bocholt:
Rettungshubschrauber landete auf Wiese
Am Sonntagnachmittag (9.10.) gegen 16:10 Uhr kam es
im Stadtgebiet Bocholt im Bahia Schwimmbad zu einem
Unglück bei dem sich eine Person schwere
Verletzungen zuzog. Aufgrund der schweren
Verletzungen forderte der Rettungswagen der
Feuerwehr Bocholt umgehend den Notarzt und einen
Rettungshubschrauber für den Transport in eine
Spezialklinik an. Der im Anflug befindliche
Rettungshubschrauber sollte im Bereich vom Bahia
Schwimmbad landen, daher sperrte die Polizei den
dortigen Bereich am Hemdener Weg für den fließenden
Verkehr. Nachdem der Pilot die Lage beurteilte
entschied sich dieser für eine Landung auf der Wiese
vor dem Bahia Schwimmbad. Einsatzkräfte der Polizei
sicherten den Bereich ab und der Rettungsdienst
übergab den Patienten an den Rettungshubschrauber.
Dieser flog den Patienten anschließend in eine
Spezialklinik in Richtung Ruhrgebiet.
Schermbeck: Unrat brannte Am
vergangenen Freitag (7.10.) wurde der Löschzug
Schermbeck um 21.38 Uhr mit dem Einsatzstichwort
"Gras-, Stroh-, Gestrüppbrand" zum Hogefeldsweg
alarmiert. Vor Ort brannten ca. 2m x 2m Unrat,
welcher von den Einsatzkräften mittels
Schnellangriff gelöscht wurde. Anschließend wurde
der Bereich mit der Wärmebildkamera kontrolliert.
Die Einsatzstelle wurde dann an die Polizei
übergeben. Für die Feuerwehr endete der Einsatz
um 22.54 Uhr.
Dinslaken: A3 wegen
Lkw-Unfall voll gesperrt
Am heutigen Nachmittag (4.10.) kam es auf der
Autobahn A3 Fahrtrichtung Niederlande, zwischen
Anschlusstelle Dinslaken Nord und Rastplatz Hünxe,
zu einem Auffahrunfall an dem drei LKW beteiligt
waren. Alle drei Fahrer wurden durch den
Rettungsdienst vor Ort versorgt und in umliegende
Krankenhäuser transportiert. Die Feuerwehr Dinslaken
sicherte die Einsatzstelle ab und nahm auslaufende
Betriebsmittel auf. Für die Dauer der
Rettungsmaßnahmen musste die Autobahn gesperrt
werden.
Kleve: Neuer
Feuerwehrleute für Kleve und Kranenburg
Am vergangenen Samstag (1. Oktober 2022) bestanden
31 Feuerwehrleute aus Kleve und Kranenburg die
theoretische und praktische Prüfung des 80 Stunden
umfassenden Modul-1-Lehrganges, der am 22. August
begann. Der Hybrid-Lehrgang fand in Teilen online
statt und berechtigt zur Teilnahme bei Einsätzen.
Daher gab es am Ende auch eine Überraschung. Im
Modul 1 der Grundausbildung werden unter Anderem
rechtliche Grundlagen, Theorie und Praxis zu Brand-
und Löschlehre und Fahrzeug- und Gerätekunde
vermittelt. Ausbilder und Teilnehmer wurden von den
Feuerwehren Kleve (23 Teilnehmer) und Kranenburg (15
Teilnehmer) entsendet, darunter waren auch sieben
Feuerwehrfrauen. Die aus terminlichen Gründen noch
ausstehenden Prüfungen werden zeitnah nachgeholt.
Die kommunalen Laufbahnlehrgänge finden seit Jahren
als Kooperation zwischen den Feuerwehren Kranenburg
und Kleve statt. Sowohl Ausbilder und Teilnehmer
arbeiten ehrenamtlich, daher waren die
Lehrgangstermine abends und am Wochenende.
"Es war zahlenmäßig ein besonders starker Lehrgang",
so der Klever Ausbildungsleiter Jürgen Buil.
"Trotzdem hat die Truppe im Laufe der Zeit gut
zusammen gefunden." Teamarbeit hat natürlich einen
hohen Stellenwert bei der Feuerwehr. Für die
Teilnehmer aus Kleve gab es nach dem bestandener
Prüfung eine Überraschung: Da man mit bestandenem
Modul-1-Lehrgang bereits zu Einsätzen mitfahren
darf, bekamen die Klever Absolventen direkt am
Anschluss ihre digitalen Meldeempfänger
ausgehändigt, mit denen Sie ab sofort zu Einsätzen
alarmiert werden. Allerdings dürfen sie bis zum
Abschluss der Grundausbildung noch nicht im
Gefahrenbereich eingesetzt werden. Für einige folgte
sogar noch am selben Wochenende der erste Alarm.
In der Laufbahn der Feuerwehrleute ist der
Modul-1-Lehrgang erst der Anfang: Nach der
Grundausbildung innerhalb der Kommunen (die mit dem
Modul-2-Lehrgang abgeschlossen wird) folgen die
Lehrgänge auf Kreisebene und für einige geht es
später möglicherweise bis zum Institut der Feuerwehr
nach Münster.
Goch: Übung bei
TROX - Brand in Produktionshalle
Einsatzkräfte der Löschzüge Stadtmitte der
Freiwilligen Feuerwehr Goch haben den Ernstfall auf
dem Gelände der Firma TROX im Industriegebiet geübt.
Das Szenario: Brandmeldealarm in einer
Produktionshalle - und damit verbunden eine mehr
oder weniger unklare Lage für die eintreffenden
Feuerwehrleute. Denn schließlich konnte es sich um
einen Fehlalarm der automatischen Brandmeldeanlage
handeln oder eben um einen "wirklichen" Brand.
"Zunächst ist es wichtig, sich einen genauen
Überblick zu verschaffen", sagt Stadtbrandinspektor
Stefan Bömler, Leiter der Freiwilligen Feuerwehr
Goch. Und so führte der erste Weg der anrückenden
Einsatzkräfte direkt zum Feuerwehr-Bedienfeld und
dem Anzeigetableau der Brandmeldeanlage. Dort ist
ersichtlich, wo der Alarm ausgelöst wurde, der Weg
dorthin ist in sogenannten Laufkarten eingezeichnet.
Das angenommene Brandereignis wurde über einen
Druckknopfmelder von einem Mitarbeiter gemeldet, zur
Erkundung der Lage machte sich ein Angriffstrupp
unter Atemschutz auf den Weg zu dem ausgelösten
Melder. Auch wenn Rauch oder Feuerschein zu diesem
Zeitpunkt nicht erkennbar waren: "Es musste davon
ausgegangen werden, dass Menschen in Not sind", so
Bömler.
Flammenschein und Brandrauch, beides
natürlich nur zu Übungszwecken, drang den
Einsatzkräften beim Betreten der ersten
Produktionshalle entgegen. Sofort wurde die
Brandbekämpfung eingeleitet, parallel wurde die
Suche nach Personen in der über 11.000 m2 großen
Produktionshalle fortgesetzt. Zwei verletzte
Personen konnten im Gebäude gefunden und sicher nach
draußen transportiert werden. Mit Hilfe der
Drehleiter wurde darauf geachtet, dass keine
Brandausbreitung über das Gebäudedach erfolgt.
Feuerwehr-Chef Stefan Bömler zog ein positives
Resümee der Übung. "Alle Übungsziele wurden
erreicht. Die Mannschaft ist strukturiert und
systematisch vorgegangen und hat den Einsatz gemäß
aller Vorgaben abgearbeitet. Übungen unter
Realbedingungen, gerade in Industriebetrieben, sind
für uns ganz besonders interessant. So können wir
die Einsatzgrundsätze aus dem Lehrbuch praktisch
anwenden. Herzlichen Dank an die Firma TROX für die
Gastfreundschaft und die Möglichkeit, eine Übung
unter Realbedingungen durchführen zu können."
Auch Jürgen Jarmer, Leiter Werkschutz und
Brandschutzbeauftragter bei TROX, zeigte sich mit
dem Ablauf der anspruchsvollen Übung mehr als
zufrieden und lud als Dank für die gute
Zusammenarbeit die Wehrleute zu einem kleinen Imbiss
mit kühlen Getränken ein.
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September 2022 |
Kleve: Brand im landwirtschaftlichen Betrieb
Gestern Abend (19.
September 2022) gegen kurz nach fünf wurden die
Löschzüge Nord-West (Wardhausen-Brienen, Düffelward,
Keeken) und West (Rindern / Donsbrüggen), sowie die
Drehleiter aus Kleve zu einem Brand alarmiert.
Dieser sollte bei einem landwirtschaftlichem Betrieb
an der Straße "Am Pölleken" in Wardhausen sein. Das
Feuer konnte schnell bestätigt werden, da die
Rauchentwicklung weithin sichtbar war. Vor Ort
wurde festgestellt, dass ein Betriebsgebäude mit
etwa 50x10 m Grundfläche in Vollbrand stand. Eine
Person hatte bereits Rauchgase eingeatmet und wurde
dem Rettungsdienst übergeben. Weitere Anwohner waren
nicht in Gefahr. Drei Schweine, die in dem Gebäude
untergebracht waren, wurden durch die Feuerwehr
gerettet. Im Laufe des Einsatzes wurden insgesamt 4
C-Rohre eingesetzt, so dass das Feuer gegen kurz
nach sechs unter Kontrolle war. Ein Feuerwehrmann
erlitt leichte Verletzungen durch Rauchgase und
wurde zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht,
konnte dieses aber am selben Abend wieder verlassen.
Zur Unterstützung beim Auseinanderziehen der
brennenden Strohballen wurde ein Bagger eines
lokalen Dienstleistungsunternehmens angefordert. Um
kurz nach halb neun war das Feuer dann gelöscht und
es wurde eine Brandwache eingerichtet, die bis kurz
vor elf an der Einsatzstelle verblieb. Im Einsatz
waren 44 Kräfte unter der Leitung des
stellvertretenden Leiters der Feuerwehr Kleve,
Stadtbrandinspektor Daniel Scholz. Am nächsten
Morgen wurden noch einmal Glutnester entdeckt, die
durch die Feuerwehr abgelöscht wurden.
Kleve: Erstes Stadtfeuerwehrfest nach
zwei Jahren Pause Ehrungen nachgeholt
Nach zwei Jahren Pause
fand am vergangenen Samstag (17. September 2022) das
Stadtfeuerwehrfest in Materborn statt. Nach einem
Festumzug durch den Klever Ortsteil wurden
zahlreiche Kameradinnen und Kameraden wurden für die
langjährige Mitgliedschaft geehrt. Einige wurden
auch in die Ehrenabteilung überstellt. Der Abend
klang bei Live-Musik in der Materborner
Mehrzweckhalle aus. Der Löschzug Materborn feiert in
diesem Jahr sein einhundertjähriges Bestehen.
Bei strahlendem Sonnenschein bahnten sich der
Festumzug mit Mitgliedern der Feuerwehr Kleve und
zahlreichen geladenen Gästen von der Feuerwache an
der Kapellenstraße über die Königsallee und den
Kirchweg und Burg Ranzow bis in die Materborner
Mehrzweckhalle. In seinem Grußwort betonte der
Leiter der Feuerwehr Kleve, Ralf Benkel, die
Bedeutung von Traditionen wie dem
Stadtfeuerwehrfest, das nach zwei Jahren
Corona-bedingter Pause nun endlich wieder
stattfinden konnte.
Beim Stadtfeuerwehrfest
ist es üblich, verdiente Mitglieder für ihr
langjähriges Engagement im den Dienst bei der
Feuerwehr zu ehren. Bereits im ersten Jahr der
Pandemie hatte man sich entschieden, die
ausgefallenen Ehrungen nicht etwa im kleinen Kreis
durchzuführen, sondern darauf zu warten, diese
wieder im gewohnten, würdigen Rahmen vor großem
Publikum durchführen zu können. Dieses Jahr war
endlich wieder Gelegenheit dazu, so dass auch die
Ehrungen der letzten zwei Jahre nachgeholt werden
konnten.
Für 25 Jahre Mitgliedschaft in der
Feuerwehr Kleve wurden geehrt: -
Thomas Riegeler, Werner Pleumann und Jörg Timmermann
vom Löschzug Kleve
- Christoph Hendricks, Marco Coumans, Michael
Schneiders und Thorsten
Coumans vom Löschzug Materborn -
Daniel Creon, Rene Creemers, Rene Coumans und
Joachim Berson vom
Löschzug Kellen - Sven Lülsdorf und
Daniel Kuhnke vom Löschzug Rindern -
Tobias Grundmann von der Löschgruppe Reichswalde
- Dietmar Gerritzen und Stefan Wissing von der
Löschgruppe Donsbrüggen
- Lars Janz und Burkhard Stoffels von der
Löschgruppe
Wardhausen-Brienen - Björn
Langenhuysen, Karl Knöller und Andreas Nelleßen von
der Löschgruppe
Griethausen - Wilhelm van Appeldorn
von der Löschgruppe Keeken - Arno
Küster und Bernhard Dahlmann von der Löschgruppe
Warbeyen - Markus Terheiden und
Ingrid Beem vom Musikzug
Für 35 Jahre
Mitgliedschaft in der Feuerwehr Kleve wurden geehrt:
- Wolfgang Buil und Martin Averbrock vom Löschzug
Kleve - Martin Brandt und Reiner
Biermann vom Löschzug Materborn -
Wolfgang Drop, Claus Giebels und Georg Brüx vom
Löschzug Kellen - Joachim Neumann
und Manfred Mülders von der Löschgruppe
Reichswalde - Michael Nelleßen, Jens
Cornelissen, Uwe Michels, Dirk Janz,
Günter Struth, Ulrich Goris und Manfred Goris von
der Löschgruppe
Wardhausen-Brienen - Jörg Schweers,
Andreas Maaßen und Hubert de Greeff von der
Löschgruppe Düffelward - Andreas
Hoymann von der Löschgruppe Warbeyen
- Swen Eis und Karl Janssen vom Musikzug
In
die Ehrenabteilung wurden überstellt:
- Michael Nuy, Klaus Verfoorst, Frank Müller, Jörg
Elsmann, Stefan
Purschwitz und Thomas Schneider vom Löschzug Kleve
- Jürgen Wensing, Benno Lamers, Hugo Hermsen,
Michael Schneiders,
Andreas Peters und Fredbert Geurtz vom Löschzug
Materborn - Klaus Tenhaaf und
Michael Gertzen vom Löschzug Kellen
- Josef Gietemann, Reimund Ullmann und Klaus Peters
vom Löschzug Rindern
- Karin Hartmann, Norbert Esser, Heinrich Graven
sen. und Joachim
Neumann von der Löschgruppe Reichswalde
- Dietmar Gerritzen von der Löschgruppe Donsbrüggen
- Thorsten Brücher von der Löschgruppe
Schenkenschanz - Andreas Hoymann von
der Löschgruppe Warbeyen - Gabriele
Wenten vom Spielmannszug
Die Überstellung der
anwesenden Kameraden in die Ehrenabteilung erfolgte
unter stehenden Ovationen. Unter ihnen war auch
Stadtbrandinspektor Heinrich Graven sen., den viele
noch als stellvertretenden Leiter der Feuerwehr
kennen. Nach einer kurzen Pause ging das Wort an den
Bürgermeister der Stadt Kleve, Wolfgang Gebing, der
in seinem Grußwort den Mitgliedern der Feuerwehr für
ihr Engagement dankte und noch einmal die Bedeutung
des Erhaltes der Freiwilligkeit hervorhob. Auch der
neue stellvertretende Kreisbrandmeister Ronni
Schoofs richtete ein Grußwort an die Festgemeinde.
Verdiente Kameradinnen und Kameraden der
Einsatzabteilung und der Jugendfeuerwehr erhielten
eine Einsatzmedaille für ihre Hilfe im Rahmen der
Unwetterkatastrophe 2021. Ab 19:00 Uhr ging der
Abend dann in den öffentlichen Feuerwehrball mit der
Liveband "Treasure" über.
Dank gilt dem
Löschzug Materborn für die gute Organisation der
Veranstaltung, dem Spielmannszug und dem Musikzug
für die eindrucksvolle Begleitung des Festumzuges,
der Sicherheitsstaffel, die einsatzbereit in
Materborn verblieb und den Gemeinden Kranenburg und
Bedburg-Hau, die für die Zeit der Veranstaltung den
Grundschutz in Kleve sichergestellt haben.
Dinslaken:
Verkehrsunfall auf der Brinkstraße Heute
Nachmittag (17.9.) um 14:20 Uhr wurden die Einheiten
der Feuerwehr Dinslaken zu einem Verkehrsunfall auf
der Brinkstraße (B8) alarmiert. An der Einsatzstelle
waren ein PKW und ein Kleintransporter mit je zwei
Insassen frontal zusammen gestoßen. Die Beifahrerin
des PKW musste durch die Feuerwehr mit hydraulischem
Rettungsgerät befreit werden. Drei der beteiligten
Personen wurden zur weiteren Behandlung in ein
Krankenhaus gebracht. Während des Einsatzes wurde
der Brandschutz sichergestellt, die Fahrzeuge wurden
stromlos geschaltet und auslaufende Betriebsmittel
wurden aufgenommen. Bis ca. 17 Uhr war die
Brinkstraße für den Verkehr gesperrt. An dem Einsatz
beteiligt waren die Feuerwehr Dinslaken, der
Rettungsdienst Dinslaken, der Ret-tungsdienst
Oberhausen, das DRK Dinslaken und die Polizei
Dinslaken.
Dinslaken: Gasgeruch
Heute Morgen (16.9.) gegen 07:30 Uhr rückten die
Einheiten Hauptwache und Stadtmitte der Feuerwehr
Dinslaken zur Luisenstraße aus. Bewohner in einem
Mehrfamilienhaus hatten einen Gasgeruch im Keller
wahrgenommen. Durch die Feuerwehr konnte schnell
Entwarnung gegeben werden, da bei den Messungen
durch die Einsatzkräfte und des Energieversorgers
keine Gaskonzentration festgestellt wurde. Die
Mieter, die das Gebäude schon vor Ankunft der
Feuerwehr zur Sicherheit verlassen hatten, konnten
danach ihre Wohnungen wieder betreten. Nach ca. 45
Minuten war der Einsatz beendet und die alarmierten
Einheiten rückten wieder ein.
Weeze: PKW Brände halten die Feuerwehr in der Nacht
zu Mittwoch erneut auf Trab PKW Brände halten die
Feuerwehr in der Nacht zu Mittwoch erneut auf Trab
Zunächst wurde die Einheit Weeze am Dienstag Abend
zu einem PKW Brand auf die Lorschstraße alarmiert.
Bei Eintreffen der Feuerwehr brannte ein Reifen und
der Radkasten des Fahrzeuges. Durch das schnelle
Eingreifen der Feuerwehr, der Polizei und der
Anwohner konnte eine Brandausbreitung verhindert
werden. In der Nacht zu Mittwoch gegen halb 1
wurde die Einheit Weeze dann erneut zu einem PKW
Brand auf die Katharinenstraße alarmiert. Noch
während der Anfahrt meldete die Kreisleitstelle ein
weiteres brennendes Fahrzeug auf der Geenenstraße.
Bei der Erkundung stellte sich in Richtunt
Industriegebiet erga sich ein drittes brennendes
Fahrzeug in Richtung Industriegebiet. Das erste HLF
der Einheit Weeze übernahm die Einsatzstellen an der
Geenenstraße und leitete dort sofort zwei
Brandbekämpfungen über zwei Verteiler und zwei
C-Rohre ein, da hier durch die Nähe zur Wohnbebauung
die größte Gefahr der Ausbreitung bestand. Durch die
Wärmestrahlung eines PKWs, brannte bereits ein
daneben stehender PKW am Heck. Die Feuerwehr löschte
diesen zügig ab, sodass auch hier keine
Brandausbreitung möglich war. Das HLF 2 der Einheit
Weeze und die nachalarmierte Einheit Wemb fuhren die
Einsatzstelle an der Katharinenstraße an. Vor Ort
stand auch hier ein PKW in Vollbrand. Alle Fahrzeuge
und die Umgebung wurden nachkontrolliert. Die
Polizei hat die Fahrzeuge sichergestellt. Für alle
Rückfragen zur Brandursachenermittlung verweisen wir
auf die Polizei. Dass hier nicht mehr von einem
technischen Defekt auszugehen ist, scheint
offensichtlich. Die Feuerwehr war insgesamt mit
knapp 30 Einsatzkräften im Einsatz. Nach allen
Aufräumarbeiten und der Wiederherstellung der
Einsatzbereitschaft war der Einsatz gegen halb 4
wieder beendet. In der vergangen Woche brannten
insgesamt sieben PKW. Wer unsere Einsätze verfolgt,
dem dürfte aufgefallen sein, dass es im Bereich der
Kevelaerer Straße in den letzten Jahren vermehrt zu
Fahrzeug- und Mülltonnenbränden gekommen ist. Wir
erneuern daher auch nochmal unsere Empfehlung
Mülltonnen nicht an Hauswände abzustellen. Wir
wollen uns an dieser Stelle, trotz der vorherigen
bereits schlaflosen Nächte, für den unermüdlich
Einsatz der Kameradinnen und Kameraden und bei den
Anwohnern für die zuvorkommende Unterstützung durch
kalte Getränke bedanken und wünschen uns und den
Bürgerinnen und Bürgern ruhigere Nächte.
Goch: 1. Platz für Gocher Jugendfeuerwehr
Toller Erfolg für den Feuerwehr-Nachwuchs
aus Goch: Beim Orientierungslauf der Kreis Klever
Jugendfeuerwehren in Straelen hat die Truppe den 1.
Platz belegt. Julien Berns, Hannah Hoolmans, Luis
Janßen, Ina Wensing, Maya Wensing, Luis Wünsch und
Lina Schmitz haben mit ihren Betreuern Saskia
Grootens und Thomas Kuypers die gestellten Aufgaben
am besten bewältigt. Dazu gehörten unter anderem
verschiedene Geschicklichkeitsaufgaben mit
Feuerwehr-Materialien wie Schere & Spreizer und
Arbeitsleinen. Die Gruppe aus Goch hat ihren
Spitzenplatz mit diesem tollen Ergebnis verteidigt.
Bereits beim letzten
Jugendfeuerwehr-Orientierungslauf vor 3 Jahren in
Weeze landeten die Gocher auf dem 1. Platz.
In diesem Jahr ist zudem eine gemischte Gruppe,
bestehend aus weiteren Mitgliedern der Gocher
Jugendfeuerwehr und der Jugendfeuerwehr Uedem an den
Start gegangen. Ben Gruben, Marie Gruben, Jan
Pauels, Leon Paul (Uedem) sowie Lucas Günther,
Stephan Look und Madox Voit (Goch) mit ihren
Betreuern Stefan Voss (Uedem) und Niklas Elbers
(Goch) erreichten einen guten 5. Platz. Herzlichen
Glückwunsch allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern.
Xanten: Bodenfeuer in der Hees
Dienstag, 06.09.2022, 18:48 Uhr - Mit der Meldung
"Waldbrand" wurden vier Einheiten der Feuerwehr
Xanten am Dienstagabend zum Waldgebiet "Hees" in
Xanten alarmiert. Mehrere Anrufer hatten der
Leitstelle mitgeteilt, dass eine deutliche
Rauchsäule über dem Waldgebiet erkennbar sei. Dies
konnte bereits auf der Anfahrt bestätigt werden.
Nachdem die Brandstelle lokalisiert werden konnte,
wurden Schlauchleitungen vom Augustusring bis in das
Waldgebiet verlegt. Vor Ort brannte der Waldboden
auf einer Fläche von ca. 50 Quadratmetern. Nachdem
die offenen Flammen mit zwei D-Rohren (50 Liter/
Minute) abgelöscht worden waren, wurde der
betroffene Bereich mit zwei C-Rohren (100 Liter/
Minute)umfangreich bewässert, um ein
Wiederaufflammen zu verhindern. Der Einsatz konnte
nach ca. einer Stunde beendet werden.
Kleve: Jugendfeuerwehr erfolgreich beim
Orientierungslauf in Straelen Am 3.
September 2022 fand anlässlich des 20. Jubiläums der
Jugendfeuerwehr Straelen in Straelen/Auwel-Holt ein
Orientierungslauf für die Jugendfeuerwehren statt.
Die Jugendfeuerwehr Kleve war mit neun Teilnehmern
und vier Betreuern dabei und belegte den vierten
Platz. Acht Gruppen aus dem Kreis Kleve absolvierten
zwei Mal 5 km und erledigten acht Aufgaben aus den
Bereichen Feuerwehr und Teambildung.
Um 8 Uhr morgens startete die Gruppe aus Kleve von
der Feuerwache in Kleve Richtung
Straelen/Auwel-Holt. Für den Nachwuchs der Feuerwehr
ging es um Spiel, Spaß und gute Laune. So musste
beispielsweise ein riesengroßer Jengaturm gebaut
werden und es musste eine Strecke über
Getränkekisten zurückgelegt werden, ohne dass die
Füße den Boden berührten. Knoten und Stiche standen
ebenfalls auf dem Programm. Auch für die Verpflegung
war bestens gesorgt: Es gab Köstlichkeiten aus dem
Pommeswagen. Platz zum Spielen und Toben war auf dem
Schulhof reichlich vorhanden.
Die
Jugendfeuerwehr Kleve hat sich mit ihrer sehr jungen
Gruppe ordentlich geschlagen und belegte den 4.
Platz. Müde und erschöpft kam man gegen 18 Uhr
wieder an der Feuerwache in Kleve an. Es war ein
wunderschöner Tag in Straelen/Auwel-Holt. An dieser
Stelle sei noch einmal der Jugendfeuerwehr Straelen
für die Gastfreundschaft und die gute Organisation
gedankt.
Bocholt: Traktor
abgebrannt Die Feuerwehr Bocholt und die
Brandweer Alten wurde mit dem Stichwort
"Fahrzeugbrand", heute (3.9.) um 11:53 Uhr zur
Hamalandstraße (L602) in Holtwick, nahe der
Niederländischen Grenze alarmiert. Aufgrund des
ländlichen Gebietes ist ein weiteres
Hilfeleistungslöschfahrzeug durch die Freiwillige
Feuerwehr Bocholt besetzt worden. Bereits auf der
Anfahrt war eine starke und dunkle Rauchentwicklung
zu sehen.
Beim Eintreffen der Feuerwehr Bocholt stand der
Traktor in Vollbrand und die Brandweer Aalten hatte
erste Löschmaßnahmen eingeleitet. Der Brand wurde
mit 3 Trupps unter schweren Atemschutz und 3
C-Strahlrohren gelöscht und mit einem Schaumteppich
bedeckt, um eine erneute Brandentstehung zu
verhindern. Der Fahrer des Traktors konnte das
Fahrzeug selbstständig verlassen und blieb
unverletzt. An der Einsatzstelle war die Feuerwehr
Bocholt, die Brandweer Aalten und der Rettungsdienst
mit ca. 26 Einsatzkräften und 8 Fahrzeugen für ca.
2,5 Stunden im Einsatz.
Noch während der
aktuellen Einsatzstelle gab es einen parallelen
Brandeinsatz mit dem Stichwort "Heimrauchmelder" auf
der Horststraße. Bei dieser Einsatzstelle handelte
es sich um einen Fehlalarm. Der Grundschutz wurde an
der Feuerwache durch weitere Kräfte der freiwilligen
Feuerwehr für das Stadtgebiet sichergestellt.
Voerde: Dachstuhl brannte
Um 3:35 Uhr am
Montagmorgen des 1. September 2022, wurde die
Feuerwehr Voerde zu einem gemeldeten Dachstuhlbrand
nach Spellen alarmiert. Bei der Ankunft der ersten
Einsatzkräfte des Löschzugs Nord (bestehend aus den
Einheiten Friedrichsfeld & Spellen) schlugen bereits
meterhohe Flammen aus dem Dach sowie den
Wohnungsfenstern des 1. Obergeschosses. Die Bewohner
des Hauses konnten sich bereits vor dem Eintreffen
der Feuerwehr aus dem brennenden Gebäude in
Sicherheit bringen.
Aufgrund der extremen Brandausbreitung und Hitze war
ein Innenangriff nicht möglich. Die Löscharbeiten
konzentrierten sich daher auf die Aussenflächen des
Daches aus den Gartenbereichen heraus. Über die
Drehleiter wurde ein Wenderohr vorgenommen und
zusätzlich das Dach grossflächig geöffnet, um das
Feuer im Gebäudeinneren besser bekämpfen zu können.
Aufgrund des hohen Personalbedarfes wurden weitere
Atemschutzgeräteträger aus dem Löschzug Voerde -
Stadtmitte zur Unterstützung der vor Ort
eingesetzten Kräfte nachalarmiert. Das Deutsche Rote
Kreuz versorgte die eingesetzten Kräfte mit heissem
Kaffee, Erfrischungsgetränken und belegten Brötchen.
Hilfsbereite Nachbarn stellten allen Kameraden
zusätzlich seit Einsatzbeginn noch
Mineralwasserflaschen bereit.
Nach dem erfolgreichen Löschen des Brandes in den
frühen Morgenstunden wurden konzentriert Glutnester
im Dach ausfindig gemacht, abgelöscht und die
Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Das Gebäude
ist zur Zeit weder bewohn- noch betretbar. Während
der Löscharbeiten war die Winkelstrasse in beiden
Richtungen voll gesperrt, darüber hinaus musste der
Strom und das Wasser bei einigen Nachbarn
vorübergehend abgestellt werden.
Personen
kamen bei dem Einsatz nicht zu Schaden. Neben der
Feuerwehr Voerde waren noch die Kreispolizeibehörde
Wesel, das Deutsche Rote Kreuz Ortsverband Voerde,
der Rettungsdienst der Feuerwehr Dinslaken sowie der
Energieversorger an der Abarbeitung des Einsatzes
beteiligt.
Xanten: Gasaustritt
sorgte für Straßensperrung
Donnerstag, 01.09.2022, 16:46 Uhr - Zur Kreuzstraße
in Xanten-Vynen wurden am Donnerstagnachmittag die
Löschzüge Xanten-Nord, Xanten-Mitte, ein Gerätewagen
der Feuerwehr Wesel, Polizei und Rettungsdienst
alarmiert. Bei Bauarbeiten war eine Gasleitung
beschädigt worden. Nachdem der Bereich weiträumig
abgesperrt und evakuiert worden war, bestätigten
erste Messungen durch die Feuerwehr einen
Gasaustritt im Bereich der Baustelle. Der ebenfalls
angeforderte Energieversorger übernahm die weitere
Begutachtung der Schadstelle. Nachdem der
Gasaustritt durch das Fachunternehmen gestoppt
werden konnte, konnten auch die Maßnahmen der
Feuerwehr aufgehoben werden. Während des
Einsatzes war die Marienbaumer Straße zwischen Vynen
und Marienbaum in beide Richtung gesperrt. Ebenso
mussten mehrere Kreuzungen der Straße durch Polizei
und Feuerwehr gesperrt werden. Die Reparatur der
Leitung erfolgt durch ein Fachunternehmen. Der
Einsatz der Feuerwehr dauerte ca. eine Stunde.
|
August 2022 |
Kleve: Autobrand drohte
auf Wohnhaus überzugreifen Ein
Fahrzeugbrand an der Ahornstraße in Kleve-Materborn
drohte heute morgen (Dienstag, 30. August 2022) auf
ein Wohngebäude überzugreifen. Gegen 9:34 Uhr wurde
der Löschzug Materborn der Feuerwehr Kleve
alarmiert. Die Besatzung eines zufällig
vorbeifahrenden Rettungswagens stellte fest, dass
das Feuer des in einer Auffahrt stehenden Pkws
bereits auf eine Pergola und einen Busch
übergegangen war. Sofort wurde der gesamte Löschzug
Süd (Materborn / Reichswalde) und der Löschzug Kleve
nachalarmiert. Durch den schnellen Einsatz der
Feuerwehr konnte weiterer Schaden von dem
Einfamilienhaus abgewendet und der Brand des
Fahrzeugs mit Löschschaum erstickt werden. Der
Einsatz mit etwa zwanzig Einsatzkräften unter der
Leitung von Stadtbrandinspektor Daniel Scholz
dauerte eine Stunde. Die Rauchsäule über Materborn
war von weither zu sehen.
Schermbeck: Waldbrand an der BAB 31/B224
Um 10:40 Uhr (24.8.) wurde der Löschzug
Altschermbeck heute erneut zur Einsatzstelle vom
Vorabend (Waldbrand B 224/ A 31) alarmiert. Auch das
Tanklöschfahrzeug des Löschzuges Gahlen wurde zur
Einsatzstelle gerufen. Östlich der B 224 kam es
erneut an einigen Stellen zur Rauchbildung, sodass
Löschmaßnahmen ergriffen wurden. Mit Hilfe von 3
C-Rohren wurden erneut Nachlöscharbeiten
durchgeführt. Anschließend wurde der Bereich mit der
Wärmebildkamera kontrolliert. Um 12:32 Uhr endete
der Einsatz für die Feuerwehr.
Am
gestrigen Dienstag wurden um 16:28 Uhr die Löschzüge
Schermbeck und Altschermbeck mit dem
Einsatzstichwort "Waldbrand" zur Bundesautobahn 31 /
Bundesstraße 224 alarmiert. Vor Ort zeigte sich
schnell, dass eine große Waldfläche betroffen war,
sodass auch der Löschzug Gahlen nachalarmiert wurde.
Ein Böschungsbrand beginnend an der BAB 31 hatte
sich schnell bis zur B 224 ausgedehnt und sogar die
Bundesstraße überquert. Ca. 25.000 qm standen
letztendlich in Brand. Aufgrund des Einsatzortes
und der großen brennenden Fläche, wurde schon zuvor
die Feuerwehr Dorsten alarmiert (gegen 16:00 Uhr).
Im laufenden Einsatz wurde sodann die Feuerwehr
Raesfeld, die Feuerwehr Heiden sowie die Feuerwehr
Marl zur Einsatzstelle gerufen. Insgesamt wurde
der Einsatzbereich in fünf Einsatzabschnitte
eingeteilt. Hier wurden durch die verschiedenen
Feuerwehren/ Löschzüge massive Löschmaßnahmen
ergriffen. Nachdem der Brand gelöscht war, wurden
großzügige Nachlöscharbeiten unternommen, um einem
erneuten Entzünden entgegen zu wirken. Dank der
Drohnentechnik der Feuerwehren Dorsten konnte der
Bereich kontinuierlich von oben betrachtet werden.
Die sodann hinzugezogene Drohnentechnik der
Feuerwehr Recklinghausen machte es möglich, aus der
Luft mit einer integrierten Wärmebildkamera
Glutnester ausfindig zu machen. Auch ein
Hubschrauber der Polizei wurde zur Einsatzstelle
gerufen. So konnte sich ein Luftbeobachter der
Feuerwehr ein Bild von der Einsatzlage machen.
Aufgrund der zunächst unübersichtlichen Lage stellte
sich auch die Löschwasserversorgung als
herausfordernd dar. An dieser Stelle möchten wir uns
bei den Landwirten bedanken, die uns bei der
Löschwasserversorgung unterstützten und mit
Güllefässern einen Pendelverkehr herstellten.
Insgesamt waren über 180 Einsatzkräfte im Einsatz.
Auch der Bürgermeister der Gemeinde Schermbeck, Mike
Rexforth, sowie der Bürgermeister der Stadt Dorsten,
Tobias Stockhoff, machten sich vor Ort ein eigenes
Bild von der Einsatzlage. Die Bundesstraße 224
war für die Dauer des Einsatzes voll gesperrt. Auch
die BAB 31 musste in Fahrtrichtung Emden gesperrt
werden. Gegen 23:15 Uhr konnte der Einsatz
zunächst für die meisten Einsatzkräfte beendet
werden. Dennoch wurde in den folgenden Nachtstunden
noch eine Brandnachschau durchgeführt. Zudem
kontrollierte der zuständige Revierförster
durchgehend den Bereich.
Wir möchten uns hier
nochmal ganz herzlich bei den Nachbarwehren sowie
allen Beteiligten für die tolle, interkommunale
Zusammenarbeit bedanken. Auch wenn eine große Fläche
abgebrannt ist, hätte ohne das schnelle Handeln
durchaus Schlimmeres passieren können. Dieser
Einsatz hat gezeigt, wie gute Zusammenarbeit
funktioniert. Danke!
Bocholt:
Entstehungsbrand an Papierpresse eines Supermarktes
Heute Nachmittag (18.8.) um 16 Uhr bemerkten
aufmerksame Mitarbeiter eines
Lebensmittel-discounters an der Friesenstraße einen
Entstehungsbrand in ihrer außenliegenden
Papierpresse. Die umgehend alarmierte Feuerwehr
Bocholt rückte an und überprüfte den Bereich. Es
konnte kein Brand, aber eine geringe Verrauchung im
inneren festgestellt werden. Für die weitere
Überprüfung kam ein Wechselladerfahrzeug der
Feuerwehr Borken zum Einsatz, um den gefüllten
Abfallbehälter von der Papierpresse zu trennen.
Daran anschließend konnten immer noch keine weiteren
Anzeichen auf ein entwickeltes Brandereignis
festgestellt werden, so dass die Feuerwehr nicht
weiter tätig werden musste und die Einsatzstelle an
die Mitarbeiter übergab. Es bestand zu keiner Zeit
eine Gefährdung für die Mitarbeiter oder den Kunden
im Markt. Im Einsatz waren 14 Feuerwehrleute mit
5 Fahrzeugen der Feuerwehr Bocholt und ein
Wechselladerfahrzeug vom Kreis Borken das bei der
Feuerwehr Borken vorgehalten und betrieben wird.
Unterstützt wurde die Feuerwehr auch von der Polizei
Bocholt, die verkehrslenkende Maßnahmen übernahm.
Der Einsatz war nach gut einer Stunde bereits
beendet.
Dinslaken: Vegetationsbrand
an der Otto-Brenner-Straße Heute Abend
(16.8.) wurde die Feuerwehr Dinslaken um 19:45 Uhr
zu einem Vegetationsbrand alarmiert. Die
Einsatzstelle befand sich auf einer Brachfläche an
der Otto-Brenner-Straße. Bei Eintreffen der
Feuerwehr zeigte sich, dass bereits 1000qm mit einer
Flammenfront von ca. 100m breite brannten. Da die
Einsatzstelle nur schwer zugänglich war wurden noch
weitere Einheiten nachgefordert. Das Feuer wurde
zeitweise mit 6 Strahlrohren und dem Wasserwerfer
eines Tanklöschfahrzeuges bekämpft. Durch den
massiven Einsatz konnte eine weitere Ausdehnung ins
Unterholz und ein Übergreifen auf die angrenzenden
Grundstücke verhindert werden. An dem Einsatz
beteiligt waren die Einheiten Stadtmitte, Hiesfeld,
Eppinghoven und Hauptwache. Die Einheit IUK wurde
hinzu geholt um die Einsatzstelle aus der Luft mit
einer Wärmebildkamera der mitgeführten Drohne nach
Glutnestern abzusuchen. Für die Dauer des Einsatzes
wurde der Grundschutz im Stadtgebiet durch die
Einheit Oberlohberg gestellt. Um 23 Uhr waren alle
Einheiten wieder einsatzbereit an ihren Standorten.
Goch: Verkehrsunfall auf der
Driesbergstraße: Feuerwehr übernimmt Erstversorgung
der Verletzten Bei einem schweren
Verkehrsunfall auf der Driesbergstraße im Gocher
Ortsteil Kessel sind am Abend (15.8.) die beiden
Insassen eines Audi schwer verletzt worden. Sie
prallten mit dem Fahrzeug frontal gegen einen Baum.
Die alarmierten Einsatzkräfte der Löschgruppe Kessel
waren als erste vor Ort und übernahmen die
Versorgung der Verletzten bis zum Eintreffen des
Rettungsdienstes. Der 41-jährige Fahrer und sein
34-jähriger Beifahrer befanden sich nicht mehr im
Unfallfahrzeug, als die Feuerwehr eintraf. Der
34-jährige wurde letztlich mit einem
Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen, für
ihn konnte Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden.
Neben der Versorgung der Verletzten gehörte die
Absicherung der Unfallstelle, das Abstreuen
auslaufender Betriebsstoffe sowie das Abklemmen der
Fahrzeugbatterie zu den Aufgaben der Feuerwehr. Die
Einsatzleitung hatte Brandinspektor Stefan Hartmann.
Die Polizei sucht in Zusammenhang mit diesem Unfall
Zeugen, "die einen roten Audi A 5 oder einen
dunklen, vermutlich getunten, VW Golf mit lauten
Auspuffgeräuschen und auffälliger Fahrweise
wahrgenommen haben". Sie werden gebeten, sich bei
der Polizei Goch unter Telefon 02823 1080 zu melden.
Schermbeck: Sturmschaden Heute
(15.8.) wurde der Löschzug Schermbeck um 16.50 Uhr
mit dem Einsatzstichwort "Sturmschaden" zur Straße
"Am Breiten Winkel" alarmiert. Hier hing ein
angebrochener Ast über der Fahrbahn. Mittels
Motorkettensäge und unter Vornahme der Drehleiter
wurde der Ast aus dem Baum entfernt. Anschließend
wurde die Straße von den Einsatzkräften frei geräumt
und gereinigt. Für die Feuerwehr endete der
Einsatz um 17.31 Uhr.
Goch: Großbrand einer Gewerbehalle
Der Großeinsatz der Feuerwehr Goch am Höster Weg ist
beendet. Das Feuer war gestern (12.8.22) gegen 15.30
Uhr an der Halle eines Großhändlers für Blumen- und
Gartenprodukte ausgebrochen. Insgesamt haben die
Löscharbeiten knapp 19 Stunden gedauert. Zwei 46 und
36 Jahre alte Einsatzkräfte der Feuerwehr Goch haben
während der Löscharbeiten unter anderem
Brandverletzungen an Gesicht und Händen erlitten und
wurden mit Rettungshubschraubern in Spezialkliniken
geflogen. Der 36-jährige hat leichtere Verletzungen
erlitten. Er bleibt zur Beobachtung nach jetzigem
Kenntnisstand noch übers Wochenende im Krankenhaus.
Über den Gesundheitszustand des 46-Jährigen liegen
der Feuerwehr keine gesicherten Kenntnisse vor. Wir
hoffen sehr, dass beide bald wieder unter uns sind
und schnell gesund werden. Aufgrund der extremen
Rauchentwicklung hat die Feuerwehr gestern
frühzeitig eine Bevölkerungswarnung ausgesprochen
und unter anderem über die WarnApp NINA
veröffentlicht. Im weiteren Verlauf wurde auch vor
kontaminiertem Löschwasser gewarnt, das womöglich in
der ersten Einsatzphase über die Kanalisation in die
Niers gelangt ist. Später war der Kanal
abgeschiebert, das Löschwasser wurde aufgefangen und
abgepumpt. Die Bevölkerung soll vorerst
nicht in der Niers baden, keine Tiere daraus trinken
lassen oder das Wasser anderweitig verwenden.
Diese Warnung bleibt bestehen, bis die Analyse der
entnommenen Wasserproben abgeschlossen ist. Damit
ist nicht vor Mitte der kommenden Woche zu rechnen.
Die Bevölkerungswarnung vor den Rauchgasen konnte
dagegen bereits am Abend wieder zurückgenommen
werden. Die Bundesstraße 67 in Höhe der
Einsatzstelle sowie die Bahnstrecke zwischen Goch
und Weeze waren für mehrere Stunden voll gesperrt.
Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache
aufgenommen, der Brandort wurde beschlagnahmt. Der
entstandene Sachschaden wird vorläufig mit 1,5
Million Euro angegeben. Das Gebäude ist völlig
zerstört und einsturzgefährdet. Mehrere auf dem
Gelände abgestellte Fahrzeuge, unter anderem ein
Sattelauflieger, wurden ebenfalls zerstört.
Zum Zeitpunkt des Brandes befand sich niemand auf
dem Firmengelände. Das Tor dazu war verschlossen.
Zunächst brannte es von der Bundesstraße aus gesehen
im linken hinteren Bereich des Grundstücks, dort
waren unmittelbar neben der Halle große Mengen an
Paletten gelagert. Die Flammen schlugen durch ein
Tor in die Halle ein. In diesem Bereich waren große
Mengen Düngemittel in unterschiedlichen Verpackungen
gelagert. Von hier aus breitete sich das Feuer
extrem schnell auf die gesamte Halle aus. Es kam nur
Minuten nach Eintreffen der ersten Kräfte zu einer
massiven Rauchgasdurchzündung, in deren Folge die
beiden Einsatzkräfte ihre Verletzungen davongetragen
hatten. Sie waren als Angriffstrupp unter schwerem
Atemschutz auf der rechten Gebäudeseite eingesetzt.
Einer der beiden wurde durch die Druckwelle gegen
ein auf dem Gelände abgestelltes Fahrzeug
geschleudert und von Trümmerteilen getroffen. Im
weiteren Einsatzverlauf erlitt ein weiterer
Feuerwehrmann eine Schnittverletzung im Finger und
mehrere Einsatzkräfte mussten kurzzeitig aufgrund
von Kreislaufproblemen behandelt werden. Sie konnten
ihre Tätigkeit jedoch alle wieder aufnehmen. Zwei
Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr Goch, ein
Hilfeleistungslöschfahrzeug der Löschzüge Stadtmitte
und die Drehleiter, wurden durch die Durchzündung
beschädigt: Plastikteile schmolzen aufgrund der
extreme Hitze. Beide Fahrzeuge sind jedoch weiterhin
einsatzbereit. Stadtbrandinspektor Stefan Bömler
ließ sofort sämtliche Einheiten der Feuerwehr Goch
alarmieren, auch die Feuerwehr Weeze rückte mit 40
Kräften zur Unterstützung an. In der Spitze waren
200 Einsatzkräfte aller beteiligten Organisationen
vor Ort.
Es wurden drei Einsatzabschnitte
gebildet. Nach der Durchzündung stand fest, dass die
Halle nicht zu halten ist. Daher war es das Ziel,
eine Brandausbreitung auf benachbarte Gebäude sowie
auf die Vegetation im Bereich der Bahnschienen zu
verhindern. Dies gelang. Im weiteren Verlauf wurde
das unterkellerte Gebäude so weit wie möglich mit
Löschschaum geflutet. Mit einem Radlader und einem
Bagger konnte Brandschutt im hinteren linken Bereich
des Grundstücks so weit auseinandergezogen werden,
dass auch hier ein nachhaltiger Löscherfolg erzielt
wurde. Nach 7 Stunden wurde "Feuer Aus" gemeldet,
Nachlöscharbeiten einzelner Glutnester zogen sich
jedoch noch weitere 12 Stunden hin.
Neben den
Feuerwehren aus Goch und Weeze waren weitere
Organisationen und Funktionen an dem Einsatz
beteiligt: Kreisbrandmeister Reiner Gilles, der
stellvertretende Bezirksbrandmeister Rainer Höckels,
die Allgemeine Vertreterin der Landrätin, Zandra
Boxnick und Bürgermeister Ulrich Knickrehm
unterstützten die Einsatzleitung. Das DRK Goch
sorgte für die Versorgung der Einsatzkräfte. Die
Feuerwehr des Kreises Wesel entsandte im Rahmen des
ABC-Schutzkonzeptes NRW eine Mess-Einheit, sie
kümmerte sich gemeinsam mit dem LANUV (Landesamt für
Umwelt- und Verbraucherschutz) sowie mit der Unteren
Wasserbehörde des Kreises Kleve um die
Gefahrenbeurteilung durch Rauchgas und
kontaminiertes Löschwasser. Die MANV-Gruppe des
Kreises Kleve (MANV = Massenanfall von Verletzten)
richtete gemeinsam mit dem Rettungsdienst
vorsorglich einen Behandlungsplatz ein, um mehrere
Verletzte im Bedarfsfall behandeln zu können. Die
Abrollbehälter Schlauch, Atemschutz und Schaum des
Kreises Kleve waren ebenfalls vor Ort. Die DLRG
unterstützte mit ihrer Drohne, in der eine
Wärmebildkamera verbaut ist. Zwei Kameraden der
Bundeswehr-Feuerwehr kamen zufällig an der
Einsatzstelle vorbei und boten spontan ihre Hilfe
an. Ihnen sowie allen beteiligten Kräften und
Organisationen gebührt der Dank der Feuerwehr Goch
für die wertvolle Unterstützung.
Bedanken
möchte sich die Feuerwehr ebenso bei vielen
Bürgerinnen und Bürgern, die uns unter anderem mit
Getränken versorgt haben. Die große Hitze durch
Brand und Wetter war vor allem für unsere
Atemschutztrupps sehr belastend. Dass so schnell so
viele Getränke zur Verfügung gestellt wurden, hat
sehr geholfen. Zudem haben uns auf allen Kanälen
unzählige Genesungswünsche für unsere verletzten
Kameraden erreicht. Auch hierfür vielen herzlichen
Dank.
Schermbeck: Lkw brannte
Es folgte ein weiter Einsatz am gestrigen Tag
(12.8.). Um 18.01 Uhr wurde der Löschzug
Altschermbeck mit dem Einsatzstichwort "LKW-Brand"
zum Rüster Weg alarmiert. Bei Eintreffen der
Einsatzkräfte zeigte sich, dass ein LKW im Bereich
der Reifen brannte. Das Feuer hatte bereits auf die
angrenzende Böschung übergegriffen. Ein Trupp unter
Atemschutz ging daher zur Brandbekämpfung vor.
Nachdem der LKW gelöscht war, wurde dieser noch
weiter mit Löschwasser gekühlt. Auch den
Böschungsbrand konnten die Einsatzkräfte schnell
ablöschen. Nachdem sowohl der LKW als auch die
Böschung gelöscht waren, wurde die Einsatzstelle an
die Polizei übergeben Für die Feuerwehr endete
der Einsatz um 18.56 Uhr.
Kleve:
Unterstand in Gartenbaubetrieb schnell gelöscht
Am Mittwochnachmittag (10. August 2022) gegen 16:00
Uhr wurde der Löschzug Süd (Materborn / Reichswalde)
der Feuerwehr Kleve zu einem Brand auf dem Gelände
einer Gärtnerei in Reichswalde alarmiert. Da dieser
drohte, auf die Gebäude überzugreifen, wurde noch
auf der Anfahrt das Einsatzstichwort erhöht und
zusätzlich der Löschzug Kleve alarmiert. Die
Ausbreitung des Feuers konnte aber verhindert
werden. Es brannte aus bisher ungeklärter Ursache
ein Unterstand, der an ein Gewächshaus angebaut war.
Durch den Einsatz eines C-Rohres konnte das Feuer
aber so schnell gelöscht werden, dass weiterer
Schaden für die Anlagen der Gärtnerei und die
umliegende Vegetation vermieden wurde. Zur
Sicherheit wurde der Boden um die Brandstelle
großzügig bewässert. Im Einsatz waren 18 Kräfte
unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Ralf
Benkel.
Dinslaken: Feuer auf
altem Industriegelände Heute Abend
(10.8.) gegen 18:30 Uhr wurde die Feuerwehr
Dinslaken zu einem Brand an der Karlstraße
alarmiert. Bei der Erkundung stellte sich heraus,
dass sich der Brandherd in einem Gebäude eines
aufgegebenen Industriebetriebes befand. Bei
Eintreffen der Feuerwehr hatte das Feuer, es brannte
Unrat, bereits auf eine Zwischendecke übergegriffen.
Diese wurde durch die Feuerwehr geöffnet und
abgelöscht. Insgesamt waren 44 Einsatzkräfte vor
Ort, 6 Trupps gingen unter Atemschutz vor. Nach ca.
2,5 Stunden war der Einsatz für die Feuerwehr
beendet und alle Kräfte konnten wieder einrücken.
Schermbeck: Verkehrsunfall auf der
Malberger Straße Um 16.49 Uhr (10.8.)
wurden heute die Löschzüge Schermbeck und
Altschermbeck und die Löschgruppe Drevenack mit dem
Einsatzstichwort "Person eingeklemmt" zu einem
Verkehrsunfall auf der Malberger Straße alarmiert.
Hier waren zwei PKW miteinander kollidiert. Ein PKW
lag in Folge der Kollision auf der Seite. Die
betroffenen Personen konnten sich jedoch bereits vor
dem Eintreffen der Feuerwehr eigenständig aus den
PKWs befreien. Anschließend wurden sie vom
Rettungsdienst betreut. Die Unfallstelle wurde
von den Einsatzkräften der Feuerwehr gereinigt und
anschließend an die Polizei übergeben. Für die
Feuerwehr endete der Einsatz um 17.47 Uhr.
Goch: Besondere Einsatzübung für die
Höhensicherungstruppe der Feuerwehr Goch
Die Höhensicherungstruppe der freiwilligen Feuerwehr
Goch konnte am Donnerstagabend eine besondere Übung
absolvieren. Bei der Gocher Bioenergie GmbH an der
Klever Straße konnten die ehrenamtlichen Kräfte die
Rettung von Verletzen aus dem Feuerraum des
Dampferzeugers simulieren. Die Anlage durchläuft
aktuell eine große Inspektion und ist zu diesem
Zweck etwa 3 Wochen außer Betrieb. Im Normalbetrieb
herrschen dort unter der Decke über 900°C. Auf dem
innergehäusigen Gerüst des Feuerraumes wurden zwei
Übungspuppen platziert, welche Monteure darstellen
sollten, die sich während der Inspektion verletzt
haben. Aus ca. 26m Höhe mussten die Feuerwehrleute
die beiden Übungspuppen dann durch das enge Gerüst
abseilen. An der Sohle wurden diese dann in Empfang
genommen und aus der Feuerkammer herausgebracht. Die
Herausforderung hierbei war nicht nur die Höhe,
sondern auch die spärlichen Lichtverhältnisse und
vor allem der wenige Platz, welcher den
Feuerwehrleuten zur Verfügung stand. Zielgerichtet,
präzise und schnell wurden die Puppen von den
Ehrenamtlern aus dem Dampferzeuger gerettet. Das
zeugt von der guten Ausbildung und gibt ein Gefühl
der Sicherheit. Die Höhensicherungstruppe der
Feuerwehr Goch besteht aus speziell ausgebildeten,
freiwilligen Feuerwehrleuten der Löschgruppe
Asperden, welche zusätzlich zu Ihren normalen
Übungsdiensten auch solche, speziell auf die
Höhensicherung abgestimmten Übungsabende absolviert.
Gruppenführer Peter Tekath, Ausbildungsleiter Jens
Barten und der Leiter der Feuerwehr Goch Stefan
Bömler bedankten sich beim Kraftwerksleiter Martin
Neumann für die gute Zusammenarbeit.
Kleve: Schaden von Emmericher
Rheinbrücke abgewendet Am Freitagmorgen
(5. August 2022) kam es unter der Emmericher
Rheinbrücke zum Brand eines mit Strohballen
beladenen Anhängers. Dieser konnte durch die
Feuerwehr Kleve auf eine Wiese geschleppt werden, wo
Anhänger und Stroh getrennt abgelöscht wurden. Durch
das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte Schaden
von der Rheinbrücke abgewehrt werden. Der
brennende Anhänger stand unterhalb des Brückenkopfes
auf der Klever Seite. Bei Eintreffen der ersten
Feuerwehrkräfte brannten bereits die Strohballen der
obersten Lage. Da die unmittelbare Gefahr bestand,
dass das Feuer die Brücke beschädigte, wurde der
brennende Anhänger kurzerhand an ein Löschfahrzeug
angekoppelt und auf eine der Rheinwiesen gezogen.
Mithilfe von Radladern der örtlichen Landwirte
konnte das Stroh vom Anhänger entfernt und auf die
Wiese gezogen werden. Die Landwirte unterstützten
außerdem mit mehreren Güllefässern, so dass die
Strohreste und der Anhänger schnell abgelöscht
werden konnten. Die Feuerwehr war bis um 11:30 Uhr
mit 42 Kräften im Einsatz. Die Kriminalpolizei hat
die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Bocholt: Kellerbrand auf der Hochfeldstraß0e
Die Feuerwehr Bocholt wurde mit dem Stichwort "Feuer
Menschenleben in Gefahr" heute (4.8.) um 13:32 Uhr
zur Hochfeldstraße alarmiert. Auf Grund des
Einsatzstichwortes wurde neben den hauptamtlichen
Kräften parallel die Freiwillig Feuerwehr alarmiert.
Vor Ort stellte sich heraus, dass es in einem
Kellerabteil des Mehrfamilienhauses brannte.
Glücklicherweise war die Kellertüre geschlossen und
der Treppenraum rauchfrei, so dass die Bewohner
nicht akut gefährdet waren. Das Feuer konnte mit
einem Trupp unter Atemschutz durch ein C-Strahlrohr
schnell gelöscht werden. Anschließend wurde der
Kellerbereich mit einem Hochleistungslüfter
entraucht. Es wurde niemand verletzt. An dieser
Einsatzstelle war die Feuerwehr sowie der
Rettungsdienst mit ca. 35 Einsatzkräften und 9
Fahrzeugen für ca. eine Stunde im Einsatz. An der
Feuerwache wurde durch weitere Kräfte der
Freiwilligen Feuerwehr der Grundschutz für das
Stadtgebiet sichergestellt.
Dinslaken: Paralleleinsätze in der Nacht für die
Feuerwehr Heute Nacht (4.8.) brannte es
in einem leerstehenden Gebäude auf der Bergerstraße.
Ausgerückt ist die Feuerwehr Dinslaken zu dieser
Einsatzstelle mit dem Einsatzstichwort
Dachstuhlbrand. Gebrannt hatte es in einem Anbau und
in dem angrenzenden Bereich. Der Dachstuhlbrand
bestätigte sich somit zum Glück nicht. Der Brand
wurde mit zwei Trupps, unter schwerem Atemschutz und
mit Strahlrohren ausgerüstet, bekämpft. Nach ca.
zwei Stunden waren alle Maßnahmen der Feuerwehr
beendet und die alarmierten Feuerwehreinheiten
Hauptwache, Oberlohberg sowie des Rettungsdienstes
konnten zu ihren jeweiligen Gerätehäuser einrücken.
Die Einheit Hiesfeld war ebenfalls zu der
Einsatzstelle auf der Bergerstraße alarmiert
worden.<
Während der Einsatz auf der
Bergerstraße noch abgearbeitet wurde, wurde die
Feuerwehr Dinslaken ein weiteres Mal alarmiert. In
einem Industriebetrieb auf der Magnusstraße hatte
die Brandmeldeanlage ausgelöst. Da die Einheit
Hiesfeld bereits einsatzbereit war, rückte diese
umgehend von der Einsatzstelle Bergerstraße zur
Magnusstraße ab. Zusätzlich wurde noch die Einheit
Stadtmitte alarmiert. Durch die Feuerwehr mussten an
dieser Einsatzstelle lediglich Erkundungsmaßnahmen
durchgeführt werden. Weitere Maßnahmen waren nicht
erforderlich und die eingesetzten Einsatzkräfte der
Feuerwehr und des Rettungsdienstes konnten nach ca.
einer Stunde einrücken.
Schermbeck: Sturmschaden Heute (2.8.)
wurde der Löschzug Schermbeck um 12.13 Uhr aufgrund
eines Sturmschadens zur Straße "Am Voshövel"
alarmiert. Hier war ein Ast von einer Eiche
abgebrochen, welcher nun die Fahrbahn blockierte.
Der Ast wurde daher von den Einsatzkräften mittels
Motorkettensäge und unter Vornahme der Drehleiter
beseitigt. Anschließend wurde die Einsatzstelle
an die Polizei übergeben. Für die Feuerwehr
endete der Einsatz um 13.00 Uhr.
Voerde: Dachstuhl brannte Um 3:35 Uhr am
Montagmorgen des 1. August 2022, wurde die Feuerwehr
Voerde zu einem gemeldeten Dachstuhlbrand nach
Spellen alarmiert. Bei der Ankunft der ersten
Einsatzkräfte des Löschzugs Nord (bestehend aus den
Einheiten Friedrichsfeld & Spellen) schlugen bereits
meterhohe Flammen aus dem Dach sowie den
Wohnungsfenstern des 1. Obergeschosses. Die Bewohner
des Hauses konnten sich bereits vor dem Eintreffen
der Feuerwehr aus dem brennenden Gebäude in
Sicherheit bringen. Aufgrund der extremen
Brandausbreitung und Hitze war ein Innenangriff
nicht möglich. Die Löscharbeiten konzentrierten sich
daher auf die Aussenflächen des Daches aus den
Gartenbereichen heraus. Über die Drehleiter wurde
ein Wenderohr vorgenommen und zusätzlich das Dach
grossflächig geöffnet, um das Feuer im
Gebäudeinneren besser bekämpfen zu können. Aufgrund
des hohen Personalbedarfes wurden weitere
Atemschutzgeräteträger aus dem Löschzug Voerde -
Stadtmitte zur Unterstützung der vor Ort
eingesetzten Kräfte nachalarmiert. Das Deutsche Rote
Kreuz versorgte die eingesetzten Kräfte mit heissem
Kaffee, Erfrischungsgetränken und belegten Brötchen.
Hilfsbereite Nachbarn stellten allen Kameraden
zusätzlich seit Einsatzbeginn noch
Mineralwasserflaschen bereit. Nach dem
erfolgreichen Löschen des Brandes in den frühen
Morgenstunden wurden konzentriert Glutnester im Dach
ausfindig gemacht, abgelöscht und die Einsatzstelle
an die Polizei übergeben. Das Gebäude ist zur Zeit
weder bewohn- noch betretbar. Während der
Löscharbeiten war die Winkelstrasse in beiden
Richtungen voll gesperrt, darüber hinaus musste der
Strom und das Wasser bei einigen Nachbarn
vorübergehend abgestellt werden. Personen kamen
bei dem Einsatz nicht zu Schaden. Neben der
Feuerwehr Voerde waren noch die Kreispolizeibehörde
Wesel, das Deutsche Rote Kreuz Ortsverband Voerde,
der Rettungsdienst der Feuerwehr Dinslaken sowie der
Energieversorger an der Abarbeitung des Einsatzes
beteiligt.
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Juli 2022 |
Bocholt:
Strohballenpresse fängt Feuer Die
Feuerwehr Bocholt wurde heute (3.7.) um 14:52 Uhr
durch Anwohner des Eutinghook benachrichtigt, dass
eine Rundballenpresse auf einem Strohfeld Feuer
gefangen hatte. Beim Eintreffen der ersten Einheiten
in dem Bocholter Stadtteil Hemden, brannte die
Rundballenpresse, sowie das angrenzende Strohfeld
auf einer Fläche von ca. 1000 qm. Das Feuer hatte
sich durch den böigen Wind bereits deutlich
ausgeweitet. Durch das schnelle Handeln der
Feuerwehr konnte der Brand mittels Wasserwerfer und
C-Hohlstrahlrohren gelöscht werden. Ebenso wurde das
Feuer durch das beherzte Eingreifen der benachbarten
Landwirte eingedämmt, die mit ihren Treckern das
Feld bereits umpflügten, um so die Ausbreitung zu
verlangsamen. Die Löschwasserversorgung wurde durch
einen in 200 m entfernten Hydranten während der
Dauer der Löschmaßnahmen sichergestellt Die
freiwillige Feuerwehr der Stadt Bocholt unterstützte
die hauptamtliche Wache bei dem 90 minütigen Einsatz
und stellte zudem die Grundsicherung im Stadtgebiet
her. Insgesamt waren rund 30 Einsatzkräfte im
Einsatz bzw. stellten den Grundschutz sicher. Der
Sachschaden beträgt nach Rücksprache mit der Polizei
ca. 15000 Euro.
Dinslaken:
Unwettereinsätze Kurz vor 19:00 Uhr
(1.7.) erreichte das Unwetter das Dinslakener
Stadtgebiet. Innerhalb kürzester Zeit waren 146
Meldungen über Schäden im Stadtgebiet bei der
Feuerwehr eingegangen. Einen Schwerpunkt gab es
nicht, das gesamte Stadtgebiet war betroffen. Die
Willy Brandt Straße, Voerder Straße, Augustastraße,
Ziegelstraße und die Hünxer Straße waren durch
umgestürzte Bäume teilweise nicht passierbar. Die
Feuerwehr Dinslaken war mit 90 Einsatzkräften aller
Dinslakener Einheiten im Einsatz. Unterstützung kam
aus der Nachbargemeinde. Die Feuerwehr Voerde
entsendete zwei Löschfahrzeuge und eine Drehleiter
nach Dinslaken. Es wurden die notwendigsten
Einsatzstellen bis 01:45 Uhr abgearbeitet.
Goch: Unwettereinsätze
Das Unwetter am Abend hat zwei Einsätze für die
Freiwillige Feuerwehr der Stadt Goch verursacht: Um
20.15 Uhr wurden die Löschzüge Stadtmitte zu einem
Wohnhaus an der Alte Gaesdoncker Straße geschickt.
"Wasser läuft in Wohnung", so die Meldung.
Tatsächlich war es so, dass Regenwasser in den
Brenner der Zentralheizung gelaufen war und so eine
Störung verursachte. Der Grund dafür war schnell
gefunden: Der Wasserablauf auf dem Flachdach des
Gebäudes war verstopft. So staute sich dort das
Wasser und lief in die Zuluftöffnung der Heizung.
Der Abfluss wurde gereinigt, weitere Maßnahmen waren
nicht notwendig.
Im Anschluss wurde die
Drehleiter zu einer Gefahrenstelle an der
Buschstraße in Pfalzdorf geschickt. Dort war ein im
Bereich des Straßenrandes stehender, etwa 30 Meter
hoher Laubbaum in der Mitte gespalten. Die eine
Hälfte war bereits auf ein Baugrundstück gestürzt,
die andere Hälfte drohte auf ein Carport und eine
Scheune zu fallen. Stadtbrandinspektor Stefan Pieper
ließ den Baum so weit abtragen, dass keine Gefahr
mehr drohte. Die Arbeiten dauerten etwa 2 Stunden.
Schermbeck: Unwetterschäden
Um 13.49 Uhr wurde der Löschzug Schermbeck ein
weiteres Mal zu einem Sturmschaden alarmiert.
Dieses Mal ging es für die Einsatzkräfte zu der
Straße "Zur Alten Lippe". Hier war ein Ast in ca. 7
Meter Höhe abgebrochen. Mithilfe der Drehleiter und
unter Vornahme der Motorkettensäge wurde der Ast
zerkleinert. Für die Einsatzkräfte endete der
Einsatz um 15.21 Uhr.
Um 8.24 Uhr folgte ein
weiterer Sturmschaden für den Löschzug Schermbeck am
Logsteenweg. Hier hing ein Baum in der
Stromleitung, weshalb der Energieversorger zur
Einsatzstelle gerufen wurde, um die Leitung stromlos
zu schalten. Anschließend konnten die Einsatzkräfte
der Feuerwehr den Baum aus der Stromleitung
entfernen und der Energieversorger konnte die
Leitung wieder in Betrieb nehmen. Für den
Löschzug Schermbeck endete der Einsatz um 10.49 Uhr.
Nach dem einsatzreichen Abend folgte um 06:20
Uhr schon die nächste Alarmierung. Ausrücken musste
der Löschzug Schermbeck zur Straße " An der
Windmühle". Hier sollte laut Alarmierung ein Baum
die Fahrbahn queren. Bei Ankunft konnte dies
bestätigt werden. Der Baum wurde mittels Kettensäge
auf der Fahrbahn zerkleinert. Ein zweiter Baum wurde
mittels Drehleiter beseitigt. Für die Feuerwehr
endete der Einsatz um 07:03 Uhr.
Am
Donnerstagabend (30.6.) zog ein Unwetter mit Sturm
und Starkregen über NRW. Auch in Schermbeck kam es
zu einem erhöhten Einsatzaufkommen. Um 19:39 Uhr
folgte der erste Einsatz. Hier rückte der Löschzug
Schermbeck zur Malberger Straße nach Damm aus.
Mehrere Bäume querten hier die Straße. Mittels
Kettensägen wurden diese durchtrennt und beiseite
geräumt. Um 20:11 Uhr rückte der Löschzug
Altschermbeck zur Dämmerwalder Straße aus. Auch hier
blockierten umgestürzte Bäume die Fahrbahn. Der
Löschzug Gahlen rückte um 20:17 Uhr zur Östricher
Straße aus. Hier drohte ein Baum auf die Fahrbahn zu
kippen. Um 20:31 Uhr folgte die zweite
Alarmierung für den Löschzug Schermbeck. Dieser
rückte zur Beckmanns Stege aus, wo ein umgestürzter
Baum eine Telefonleitung mitriss.
Auch wenn
über die Kreisleitstelle "nur" zu vier Einsätzen
alarmiert wurde, war die Feuerwehr Schermbeck bis
ca. 00:30 Uhr im Einsatz. Grund dafür war, dass
gerade im Ortsteil Damm auf dem Weg zu den
gemeldeten Einsatzstellen ständig neue, umgestürzte
Bäume gefunden wurden. Abgerissene Telefon-, und
Stromleitungen wurden ebenfalls immer wieder an den
Einsatzstellen vorgefunden. Somit war es teilweise
erst gar nicht möglich die gemeldeten Einsatzstellen
zu erreichen.
Allein auf dem Brüner Weg waren
fünf Bäume umgestürzt. Insgesamt wurden weit über 20
Einsatzstellen abgearbeitet. Das kurze, dennoch
heftige Unwetter, sorgte somit für reichlich Arbeit
bei der Feuerwehr Schermbeck.
Ein großer Dank
gilt den Anwohnern in Damm. Viele Landwirte haben
uns gestern Abend unterstützt und beispielsweise mit
Treckern die Bäume beiseite geräumt. Vielen Dank!
Voerde: Unwettereinsätze
Aufgrund einer Warnmeldung der Kreisleitstelle wurde
am frühen Donnerstagabend die Unterleitstelle der
Feuerwehr Voerde besetzt. Kurz nach 19 Uhr trafen
dann die ersten Ausläufer der Gewitterfront auf das
Voerder Stadtgebiet. Innerhalb kürzester Zeit liefen
dann die ersten Notrufe auf. Überwiegend wurden
umgestürzte Bäume gemeldet. Zwei Bäume fielen in
Oberleitungen. Am Peerdsbuschweg in Möllen musste
der Netzbetreiber hinzugezogen werden. ' Der
Baum, der an der Rönskenstraße in die Oberleitung
fiel, hatte sich daraufhin entzündet. Ein Baum
fiel in Friedrichsfeld auf ein Auto. Personen kamen
dabei zum Glück nicht zu Schaden. Gegen 19:16
fiel dann in weiten Teilen von Voerde der Strom aus.
Dadurch bedingt waren einige Pumpanlagen außer
Betrieb, was unter Anderem zu überfluteten Kellern
im Bereich der Prinzenstraße führte. Ebenso
waren die Bahnunterführungen an der Steinstraße und
am Hammweg aufgrund ausgefallener Pumpen
vollgelaufen. Hauptschwerpunkt der
unwetterbedingten Schäden lagen im Bereich der
Rahmstraße / B8 in Möllen, wo zahlreiche Bäume Opfer
der Windböen wurden. Zwei Löschfahrzeuge der
Feuerwehr Voerde sowie die Drehleiter aus Voerde
unterstützen im weiteren Verlauf des Abends die
Kollegen der Feuerwehr Dinslaken bei der
Aufarbeitung der dortigen Einsatzstellen. Im
Bereich des "Schwarzer Weg" unterstützen Kräfte der
Feuerwehr Voerde auch die Hünxer Wehr bei der
Beseitigung von umgestürzten Bäumen. Insgesamt
waren 55 Einsatzkräfte der Feuerwehreinheiten
Voerde, Möllen, Friedrichsfeld und Löhnen bis ca.
23:45 im Einsatz um 27 Einsatzstellen im Stadtgebiet
abzuarbeiten. Die Stromversorgung in Voerde war
gegen 22:19 Uhr wieder vollflächig hergestellt.
Goch: Motorradfahrer und Sozia
starben bei Unfall Bei einem
Verkehrsunfall am Abend (29.6,) auf der B 504
(Asperdener Straße) erlitten ein 59-jähriger
Motorradfahrer aus den Niederlanden und seine
62-jährige Sozia tödliche Verletzungen. Sie waren um
kurz nach 22 Uhr in Richtung Kessel unterwegs. Eine
71-jährige Fahrerin eines Daimler-Benz fuhr zu
diesem Zeitpunkt von der Zufahrt eines Hofes auf die
Straße, dabei kam es zum Zusammenstoß der beiden
Fahrzeuge, so die Polizei. Mit in dem PKW befand
sich eine 68-jährige Frau aus Goch, beide wurden
schwer verletzt. Zunächst war nicht klar, ob eine
der beteiligten Personen am oder im PKW eingeklemmt
ist. Dies bestätigte sich letztlich nicht.
Unfallzeugen und in der Folge die eintreffenden
Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst leiteten
lebensrettende Sofortmaßnahmen bei dem
Motorradfahrer und seiner Sozia ein, leider ohne
Erfolg. Feuerwehr und Rettungsdienst betreuten
Unfallzeugen und Ersthelfer, die sich zum Teil bei
einer privaten Feierlichkeit in der Nähe des
Unfallortes aufgehalten hatten. Ein 66-jähriger Mann
aus dieser Gruppe kam zur Beobachtung ins
Krankenhaus. Die Feuerwehr forderte einen
Notfallseelsorger an, er unterstützte die Maßnahmen
des polizeilichen Opferschutzes bei Angehörigen der
Verstorbenen. Zur Betreuung der Einsatzkräfte von
Feuerwehr und Rettungsdienst forderte
Feuerwehr-Einsatzleiter Stefan Pieper das PSU-Team
Unterer Niederrhein an. Es bietet psychosoziale
Unterstützung (PSU) bei der Bewältigung belastender
Einsatzsituationen an. Das PSU-Team unterstützt die
Einsatzkräfte dabei nicht nur unmittelbar vor Ort,
sondern auch in der Folgezeit bei Bedarf. Für die
Unfallaufnahme durch die Polizei leuchtete die
Feuerwehr die Unfallstelle aus. Anschließend wurde
die Straße gereinigt. Insgesamt dauerte dieser
Einsatz rund 4,5 Stunden, die B504 war zwischen
Puttenbruch und Maasstraße für diese Zeit voll
gesperrt. Vor Ort waren Feuerwehr-Einsatzkräfte aus
Asperden und Kessel unter der Leitung von
Stadtbrandinspektor Stefan Pieper.
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