Dezember |
Schermbeck: Grundwasser im Keller
Am 26.12.2023 wurde der Löschzug Schermbeck gegen
08:20 Uhr mit dem Stichwort " H2- Wasserschaden" an
die Einsatzstelle "Schwalbensteg" alarmiert. In den
betroffenen Objekt wuden im Keller großflächig circa
30 cm Wasser mit steigender Tendenz vorgefunden. Mit
zwei Tauchpumnpen und einem Wassersauger wurden der
Keller trocken gelegt. Aufgrund weiter nachlaufenden
Wassers aus der Drainage wurde eine Tauchpumpe an
der Einsatzstelle belassen. Für die Feuerwehr
endete der Einsatz gegen 11:15 Uhr.
Schermbeck: Feuer im Keller Am
25.12.2023 gegen 14:15 Uhr wurden die Löschzüge
Schermbeck und Altschermbeck mit dem Stichwort "B3-
Kellerbrand" an die Einsatzstelle "An der Voßkuhle"
alarmiert. Ein Trupp wurde unter Atemschutz mit
einem C-Rohr zur Brandbekämpfung in den Kellerräumen
eingesetzt und das Kellergeschoß anschließend mit
einem Lüfter entraucht. Nach dem Abschluß der
Aufräumarbeiten wurde die Einsatzstelle an die
Eingentümer übergeben. Für die Feuerwehr endete der
Einsatz gegen 15:40 Uhr.
Dinslaken: Kellerbrand an Heiligabend in Hiesfeld
An Heiligabend (24.12.) gegen 18:00 Uhr wurde die
Feuerwehr Dinslaken mit den Einheiten Hauptwache,
Hiesfeld, Stadtmitte und dem Rettungsdienst aus
Dinslaken und Duisburg zu einem Kellerbrand in
Hiesfeld alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr
konnte eine leichte Rauchentwicklung aus dem Keller
wahrgenommen werden. Durch die frühzeitige Warnung
des installierten Rauchmelders konnten zwei Personen
das Haus rechtzeitig verlassen und die Feuerwehr
alarmieren. Eine weitere Person wurde durch die
Feuerwehr ins Freie begleitet. Aus ungeklärter
Ursache ist es im Keller zu einem Schwelbrand
gekommen. Ein Trupp unter Atemschutz kontrollierte
den betroffenen Bereich mit der Wärmebildkamera und
führte Lüftungsmaßnahmen durch. Eine Person wurde
mit dem Verdacht einer Rauchgasintoxikation vom
Rettungsdienst untersucht. Glücklicherweise konnte
der Notarzt schnell Entwarnung geben und alle
Personen konnten nach den Lüftungsmaßnahmen wieder
zurück ins Haus. Nach ca. anderthalb Stunden konnte
der Einsatz beendet werden.
Bocholt: Einsatz
im Rahmen der vorgeplanten überörtlichen Hilfe NRW
in Oberhausen Als Teil der
Bezirksbereitschaft Borken-Bottrop wurde auch die
Feuerwehr Bocholt heute (23.12.) gegen 11:00 Uhr
durch die Bezirksregierung Münster alarmiert.
Zusammen mit weiteren Kräften der Feuerwehren des
Kreises Borken wie auch der Feuerwehr Bottrop
machten sich insgesamt 168 Einsatzkräfte mit 31
Fahrzeugen auf den Weg nach Oberhausen. Hier löst
die Bezirksbereitschaft Einsatzkräfte bei der
Stabilisierung des Ruhrdeiches ab, die dort seit den
frühen Morgenstunden im Einsatz sind. Die Feuerwehr
Bocholt ist mit einem Löschfahrzeug, dem LKW-Kran
sowie der SEG Lage Luft mit 15 Einsatzkräften im
Einsatz. Der Einsatz vor Ort wird ca. 12 Stunden
dauern bevor die Kräfte erneut abgelöst werden.
Dinslaken: Verkehrsunfall
Am späten Nachmittag (22.12.) kollidierten zwei PKW
auf der Bergerstraße im Kreuzungsbereich der
Auffahrt zur BAB 3. Dabei verletzten sich drei PKW
Insassen so schwer, dass sie mit Rettungswagen in
umliegende Krankenhäuser gefahren werden mussten.
Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle ab und
unterstützte den Rettungsdienst bei der
Erstversorgung der Verletzten. Der Kreuzungsbereich
Bergerstr. im Bereich der Auffahrt BAB 3 war für die
Dauer der Rettungsmaßnahmen durch die Polzei voll
gesperrt worden. Im Einsatz waren die Einheiten
Hauptwache, Stadtmitte, Hiesfeld und Oberlohberg.
Der Notarzt und die beiden Rettungswagen aus
Dinslaken wurden durch einen weiteren Rettungswagen
aus Oberhausen unterstützt. Der Einsatz dauerte ca.
45 Minuten.
Dinslaken:
Zimmerbrand mit Menschenleben in Gefahr
Am Donnerstagnachmittag (21.12.) um 17:41 Uhr wurden
die Einheiten Hiesfeld, Stadtmitte und Hauptwache,
zusammen mit der Einheit IuK und dem Rettungsdienst
der Feuerwehr Dinslaken zu einem Zimmerbrand mit
Menschenleben in Gefahr in den Ortsteil Hiesfeld
alarmiert. Vor Ort trafen die Einsatzkräfte auf eine
verrauchte Wohnung eines Mehrfamilienhauses. Die
bewohnende Person der betroffenen Brandwohnung wurde
bereits vor Eintreffen der Feuerwehr durch eine
besuchende Person der Nachbarwohnung ins Freie
gebracht. Ein Trupp mit Atemschutz verhinderte durch
schnelle löschtechnische Maßnahmen eine Ausbreitung
auf weitere Teile des Gebäudes und brachte die
Ursache, ein in Brand geratenes Kleinmöbel,
ebenfalls ins Freie. Beide Personen wurden von
Einsatzkräften des Rettungsdienstes versorgt und zur
weiteren Behandlung in örtliche Krankenhäuser
gebracht. Der Einsatz endete für die Feuerwehr nach
ca. einer Stunde.
Dinslaken:
Mehrere unwetterbedingte Einsätze in Dinslaken
Bedingt durch Sturmtief "Zoltan" kam es
am Donnerstagnachmittag (21.12.) zu mehreren
Unwetter-bedingten Einsätzen im Dinslakener
Stadtgebiet. Unter anderem versperrten zwei
umgestürzte Tannen die Holtener Strasse in Hiesfeld.
Auf der Bruchstrasse im Ortsteil Averbruch drohte
ein Baum auf die Strasse zu stürzen und auf der
Wielandstrasse in der Stadtmitte wurde ein geparkter
PKW durch einen entwurzelten Straßenbaum beschädigt.
In allen Fällen beseitigte die Feuerwehr die
Hindernisse durch den Einsatz von Kettensägen. Auf
der Klarastrasse im Ortsteil Feldmark wurden mehrere
Dachziegel von dem Dach eines Mehrfamilienhauses
geweht. Auch hier beseitigten die eingesetzten
Kräfte mithilfe der Drehleiter die Gefahrenstellen.
Neben der Einheit Hauptwache, sind die Einheiten
Stadtmitte, Hiesfeld und Oberlohberg im Einsatz
gewesen.
Bocholt:
Bauarbeiter stürzte in Baugrube Heute
Mittag (19.12.) ist ein Bauarbeiter einer Baustelle
im Bereich der Messingstraße aus größerer Höhe von
einem Baugerüst gestürzt. Bei dem Sturz zog er sich
lebensgefährliche Verletzungen zu. Die Feuerwehr
Bocholt unterstützte den Rettungsdienst der Stadt
Bocholt bei der Versorgung des Patienten und
übernahm die technische Rettung des Bauarbeiters aus
der Baugrube. Anschließend konnte er mit dem
Rettungswagen und einem begleitenden Notarzt in das
St. Agnes Hospital gebracht werden. Im Einsatz waren
14 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst
ca. eine Stunde lang vor Ort gebunden. Im
Anschluss fuhren die Einsatzkräfte noch weiter in
den Industriepark Bocholt. Dort hatte eine
automatische Brandmeldeanlage einen Brandalarm
gemeldet. Dieser entpuppte sich jedoch recht zügig
als Fehlalarm.
Voerde:
Feueralarm in Kita Kurz nach 8 Uhr am
Freitagmorgen schlug ein Rauchmelder in der KiTa am
Hallenbad in Friedrichsfeld Alarm. Da parallele
Anrufe bei der Kreisleitstelle von einer
Rauchentwicklung berichteten, wurde die höchste
Alarmstufe für alle Voerder Feuerwehreinheiten
ausgelöst.Die ersten eintreffenden Kräfte konnten
eine leichte Verrauchung feststellen, die durch
einen technischen Defekt einer Elektroheizung
ausgelöst wurde. Die Heizung wurde außer Betrieb
genommen und die Räumlichkeiten gelüftet.
Hervorzuheben ist das umsichtige Verhalten der
Betreuer/-innen. Bereits vor Eintreffen der
Feuerwehr waren alle Kinder aus dem Gebäude
evakuiert worden.Der Einsatz war nach gut 20 Minuten
beendet.
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November |
Dinslaken: Brand in
Gewerbebetrieb Am Donnerstag, 16.11.23
gegen 20 Uhr wurde die Feuerwehr Dinslaken mit dem
Stichwort "Industriebrand" zu einem Gewerbebetrieb
in die Innenstadt gerufen. Vor Ort konnte bestätigt
werden, dass es an dem Trocknungsturm einer
industriellen Lackieranlage zu einem Brandereignis
gekommen ist. Die eingeleiteten Löschmaßnahmen
konnten eine Brandausbreitung auf den umliegenden
Bereich verhindern. Im weiteren Einsatzverlauf wurde
auch CO2 als Löschmittel eingesetzt. Mehrere
Trupps unter schwerem Atemschutz waren im Einsatz.
Die Einheiten Hauptwache, Stadtmitte und Hiesfeld
sowie die IuK (Besatzung Einsatzleitwagen der
Feuerwehr Dinslaken) waren bis ca. 22.30 Uhr im
Einsatz. Der Grundschutz für das Stadtgebiet
Dinslaken wurde zwischenzeitlich durch die Einheit
Eppinghoven sichergestellt.
Dinslaken: Eingeklemmte Person Heute
Mittag (10.11.) gegen 14:00 Uhr wurde die Feuerwehr
Dinslaken zu einem Verkehrsunfall mit einer
eingeklemmten Person alarmiert. Die Unfallstelle
befand sich direkt auf der Kreuzung Heerstraße
Konrad-Adenauer-Straße. Bereits kurz nach dem
Eintreffen der Feuerwehr an der Unfallstelle war
klar, dass keine Person eingeklemmt war. Es mussten
lediglich auslaufende Betriebsmittel abgestreut, die
Fahrzeuge stromlos gemacht und der Brandschutz durch
die Feuerwehr sichergestellt werden. Insgesamt hat
der Einsatz der Feuerwehr knapp 45 Minuten gedauert.
Alarmiert waren neben den Feuerwehreinheiten
Hauptwache, Stadtmitte und Eppinghoven der Feuerwehr
Dinslaken auch der Rettungsdienst mit einem
Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug.
Goch: Peter Tekath bleibt Leiter
der Löschgruppe Asperden Gochs
Feuerwehrchef, Stadtbrandinspektor Stefan Bömler,
hat die Leitung der Löschgruppe Asperden ernannt. An
der Spitze bleibt Brandinspektor Peter Tekath. Der
58-jährige ist seit 12 Jahren Chef der Löschgruppe
Asperden. Ihm zur Seite stehen Oberbrandmeister Jens
Barten (42) und Brandmeister Christian Schagarus
(38) als stellvertretende Löschgruppenführer. Barten
und Schagarus sind neu in ihren Funktionen. Sie
folgen auf Brandinspektor Michael Jansen und
Hauptbrandmeister Georg Lamers, die beide viele
Jahre als stellvertretende Löschgruppenführer tätig
waren. Stefan Bömler bedankt sich bei Michael Jansen
und Georg Lamers für ihr langjähriges Engagement und
wünscht der "neuen" Löschgruppenleitung mit Peter
Tekath, Jens Barten und Christian Schagarus viel
Erfolg.
Ein wichtiges Ereignis steht für die
Löschgruppe Asperden übrigens im kommenden Jahr an.
Die Löschgruppe soll ein neues Gerätehaus bekommen.
Dier Mittel dafür sind im Haushaltsplanentwurf der
Stadt Goch für das Jahr 2024 aufgeführt. Mit dem
neuen Gerätehaus werden die beengten und längst
nicht mehr zeitgemäßen Platzverhältnisse Geschichte
sein. Die Vorfreude bei der Löschgruppe Asperden ist
schon jetzt groß.
Goch: 21
Einsätze durch Sturmschäden Sturmtief
Emir hat gestern ab dem späten Vormittag (3.11.) für
ein hohes Einsatzaufkommen im Zuständigkeitsbereich
der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Goch gesorgt.
Auf der Autobahn 57, in Goch-Stadtmitte, Pfalzdorf,
Asperden, Hassum und Nierswalde stürzten Bäume um
oder brachen Äste ab. In einigen Fällen wurden
abgestellte Fahrzeuge leicht beschädigt, bei einem
Vorfall auf der B9 geriet ein abbrechender Ast in
den Kühlergrill eines fahrenden PKW. insgesamt
verlief die Unwetterlage aus Sicht der Feuerwehr
Goch jedoch glimpflich. Personen wurden nicht
verletzt.
Der erste Einsatz für die
Feuerwehr Goch begann gestern um 11.45 Uhr um kurz
nach 22 Uhr wurde die letzte Einsatzstelle des Tages
angefahren. Heute früh um 6.35 Uhr wurde der bislang
letzte Alarm ausgelöst. Hier ging es um eine
Verkehrsbehinderung durch einen bereits gestern
umgestürzten Baum. Astteile waren durch den Wind
wieder auf die Straße geweht worden.
Als
exemplarisch für die Sturmlage gestern sind folgende
Einsätze zu nennen: An der Straße "Im Venn" in
Asperden war ein Baum in eine Oberleitung gestürzt.
Nachdem sie vom Netzbetreiber stromfrei geschaltet
worden war, konnte der Baum mit Hilfe der Drehleiter
entfernet werden. Ebenfalls eine Oberleitung war
durch einen umstürzenden Baum an der Reuterstraße in
Pfalzdorf betroffen. Der Baum hatte die Leitungen
gekappt. Bis der Netzbetreiber eintraf sicherte die
Feuerwehr den Bereich aufgrund der
Stromschlag-Gefahr. Auf der Autobahn 57,
Niederlande in Fahrtrichtung Krefeld musste eine der
Fahrbahnen kurzzeitig gesperrt werden. Auch hier war
ein Baum umgestürzt. Mit Motorsägen wurde diese
Gefahrenstelle beseitigt. Von der Bahnstrecke in
Höhe Pfalzdorf wurde am Nachmittag ebenfalls ein
umgestürzter Baum gemeldet. Wie sich herausstellte,
blockierte er jedoch nicht das Gleis, die Feuerwehr
brauchte nicht tätig zu werden.
Nichts mit
der Sturmlage zu tun hatten zwei weitere Einsätze
des gestrigen Tages: Am Hülmer Deich war ein
Traktor kopfüber in den Graben gestürzt. Der Fahrer
konnte sich unverletzt selbst befreien. Die
Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle bis zur Bergung
des Fahrzeuges. Dies dauerte rund 3 Stunden. Am
Abend um kurz vor 19 Uhr wurde noch ein piepsender
Rauchmelder aus einer Wohnung an der Kalkarer Straße
gemeldet. Die Feuerwehr musste sich gewaltsam
Zutritt zur Wohnung verschaffen. Bis auf den
offensichtlich defekten Melder konnte jedoch nichts
festgestellt werden.
Kleve: Ein Dutzend Einsätze durch Orkantief "Emir"
Das Orkantief "Emir" zog am 2. November 2023 über
Kleve hinweg. Vom späten Vormittag bis zum späten
Abend kam es zu sturmbedingten Einsätzen für die
Feuerwehr Kleve. Glücklicherweise kam es in Kleve
nur zu Sachschäden.
Der erste sturmbedingte
Einsatz war um 11:40 Uhr an der
Van-den-Bergh-Strasse, wo sich eine Lichterkette
durch den Wind gelöst hatte. Diese wurde gesichert.
Um 12:44 Uhr folgte dann der erste umgekippte
Baum. Dieser war an der Lindenallee auf ein Haus
gestürzt und an der Dachrinne liegen geblieben.
Mittels einer Drehleiter und Motorkettensägen wurde
er entfernt. Später, um 14:35 Uhr, war an der
Baustelle Ringstraße ein Baum auf einen Baucontainer
gefallen, der ebenfalls entfernt wurde.
Kurze
Zeit darauf (um 14:44 Uhr) meldeten Bewohner der
Engelsstraße in Reichswalde einen Baum, der schräg
über der Fahrbahn stand. Mit Hilfe eines Radladers
wurde der bereits abgestorbene Baum zu Boden
gedrückt und an den Straßenrand gelegt. Etwa
eine Stunde später, um 15:54 Uhr, wurde ein weiterer
Baum von der Fahrbahn an der Briener Straße
entfernt. Um 16:16 Uhr meldeten Passanten einen
Baum an der Straße Duvenpoll in Warbeyen. Dieser
konnte aber nicht aufgefunden werden. Vermutlich
wurde dieser bereits vor Eintreffen der Feuerwehr
von Passanten entfernt. Zwischenzeitlich wurde
noch drei Einsätze abgearbeitet, die sich ohne
Alarmierung an bereits laufende Einsätze anreihten:
Ein Baum auf der Fahrbahn der Grenzallee, ein
Baum auf dem Klever Ring und einer auf dem Fußweg
zum Kindergarten an der Kapellenstraße in Materborn.
Der nächste Einsatz fand um 17:14 Uhr in
Reichswalde statt, wo Anwohner auf eine Eiche
aufmerksam geworden waren, die zu kippen drohte.
Noch auf der Anfahrt wurde gemeldet, dass der Baum
gerade auf die Fahrbahn gekippt sei. Dabei wurde
glücklicherweise niemand verletzt. Die Beseitigung
dauerte ca. 45 min. Später, um 21:20 Uhr, wurde
durch die Polizei ein umgekippter Baum an der
Grunewaldstraße gemeldet. Die Einsatzstelle befand
sich südlich des Ehrenfriedhofes mitten im
Reichswald. Um die mächtige Eiche von der Fahrbahn
zu entfernen, musste die Grunewaldstraße etwa eine
Stunde in beiden Fahrtrichtungen gesperrt werden.
Bei dem letzten sturmbedingten Einsatz an diesem
Tag ging es um einen umgekippten Baum, der in der
Nähe der Flutstraße auf den Europaradweg gekippt
war. Dieser wurde ebenfalls mittels Motorkettensägen
entfernt.
Zusammenfassend brachte das
Orkantief insgesamt zwölf Einsätze für die Feuerwehr
Kleve. Glücklicherweise handelte es sich bei allen
nur um Sachschäden. Eine Veranstaltung, die am Abend
für die Jugendfeuerwehr Kranenburg geplant war,
musste aus Sicherheitsgründen abgesagt werden.
Schermbeck: "Stürmische
Einsätze" Am Donnerstag wurden die
Löschzüge Schermbeck und Altschermbeck zu insgesamt
drei Einsätzen mit dem Stichwort "Sturmschaden"
alarmiert. Die erste Alarmierung für den Löschzug
Altschermbeck erfolgte gegen 16:20 Uhr in die Straße
"Witte Berge". Hier drohte eine abgeknickt Baumkrone
auf einen Fahrweg zu stürzen. Für die Beseitigung
der Gefahrenstelle mit einer Kettensäge wurde die
Drehleiter des Löschzugs Schermbeck nachalarmiert.
Der Einsatz endete gegen 17:30 Uhr.
Die
zweite Alarmierung des Tages erfolgte für den
Löschzug #Altschermbeck gegen 18:45 an die
Einsatzstelle "Bruchweg". Dort blockierte eine
abgebrochene Baumkrone die Straße. Diese wurde per
Kettensäge zerkleinert und die Fahrbahn anschließend
gereinigt. Dieser Einsatz endete gegen 19:50 Uhr.
Für den dritten Einsatz des Tages wurde gegen
21:40 Uhr der Löschzug #Schermbeck in die Straße
"Postweg" alarmiert. Hier waren drei Bäume auf die
Fahrbahn gestürzt. Ein PKW war zudem in das
Hindernis gefahren. Die Bäume wurde mit Kettensägen
beseitigt, die Fahrbahn gereinigt und die
Einsatzstelle an die #Polizei übergeben. Für die
Einsatzkräfte endete diese Einsatz gegen 23:00 Uhr.
Voerde: Sturmschäden
Am Donnerstag (2.11.) fegten die Ausläufer des
Sturmtiefs "Ciaran" über NRW hinweg. Zum Glück
mussten die Voerder Feuerwehreinheiten bis 19 Uhr
lediglich zu zwei sturmbedingten Einsätzen
ausrücken. Gegen 14:30 Uhr ging es für die
Einheit Voerde zum Klosterkamp. Dort blockierte ein
umgestürzter Baum die gesamte Straße. Mittels
Kettensäge wurde das Hindernis beseitigt. Um
15:20 mussten dann die Kollegen der Einheiten Möllen
und Löhnen ihre Kettensägen einsetzen, um einen Baum
Am Schanzenberg von der Fahrbahn zu entfernen. Die
Arbeiten an den beiden Einsatzstellen dauerten
jeweils 45 Minuten.
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Oktober |
Weeze: Schwerer Unfall
auf B9 Am frühen Freitag Morgen
ereignete sich auf der Bundesstraße 9/B 67
Anschlussstelle BAB 57 ein schwerer Verkehrsunfall
mit zwei beteiligten PKW. In Folge dessen musste ein
Patient zeitkontrolliert mit schwerem technischen
Gerät durch die Feuerwehr befreit werden.
Anschließend konnte dieser an den Rettungsdienst
übergeben werden. Zwei weitere Patienten wurden
ebenfalls in die umliegenden Krankenhäuser
abtransportiert. Einer davon mit ebenfalls schweren
Verletzungen. Für die Dauer des Einsatzes blieb die
Bundesstraße in beide Richtungen voll gesperrt. Die
Feuerwehr Weeze war mit insgesamt 25 Einsatzkräften
vor Ort. An der Einsatzstelle zeigte sich erneut die
sehr gute und professionelle Zusammenarbeit mit dem
Rettungsdienst des Kreis Kleve. Wir wünschen allen
Patienten gute und vollständige Genesung.
Voerde: Gewerbebrand in Voerder
Entsorgungsbetrieb Um 13:30 Uhr (17.10.)
wurde die Feuerwehr Voerde am Dienstag, dem
17.10.23, durch die automatische Brandmeldeanlage zu
einem Entsorgungsbetrieb an der Bühlstrasse im
Voerder Ortsteil Spellen alarmiert. Noch während der
Anfahrt der ersten Einsatzkräfte hatte die
Kreisleitstelle der Feuerwehr mit dem Betrieb
telefoniert und stufte wenige Minuten nach dem
Eingang der automatischen Brandmeldung die
Alarmierung auf die zweithöchste Stufe
"Gewerbebrand" hoch. Beim bestätigten Brand
mehrerer, etwa 1 Kubikmeter großer Papierballen,
hatten einige Mitarbeitende vergebliche
Löschversuche unternommen und standen dabei im
dichten Brandrauch.
Neben den Einheiten Friedrichsfeld & Spellen,
rückten so auch die Einheiten Möllen, Löhnen und
Voerde sowie der Rettungsdienst aus Voerde und die
Kreispolizeibehörde zur Einsatzstelle aus. Der
Rettungsdienst stellte bei mehreren Mitarbeitenden
eine erhöhte CO-Konzentration fest, woraufhin
weitere Rettungs- & Krankentransportwagen aus
Duisburg zur Einsatzstelle gerufen wurden.
Innerhalb der stark verrauchten Lagerhalle stand nur
ein Teil der gelagerten Papierballen in Brand,
woraufhin sich der Einsatzleiter der Feuerwehr zur
Vermeidung weiterer Ausbreitung des Brandes dazu
entschied, die brennenden Papierballen mit einem
Gabelstapler von einem Feuerwehrangehörigen unter
Atemschutz nach draussen zu bringen. Die stark
verpressten Ballen wurden dann mit einem Bagger des
Betriebes auseinander gezogen und mit mehreren
C-Rohren abgelöscht. Die hohen Temperaturen machten
es zum Schluss notwendig, dass die Überreste des
Brandgutes in Stahlcontainern gehoben wurden, die
dann von der Feuerwehr mit Wasser geflutet worden
sind.
Inklusive der Aufräumarbeiten dauerte
der Einsatz knapp 4,5 Stunden - mit Ausnahme der
leichtverletzten Mitarbeitenden, von denen einige in
Krankenhäuser gebracht wurden, sind keine Personen
zu Schaden gekommen. Neben der Feuerwehr Voerde war
auch der Rettungsdienst aus Wesel, Dinslaken und
Duisburg, die Kreispolizeibehörde und der
Einsatzleitwagen des Kreises Wesel im Einsatz.
Bocholt: Kirmesbilanz
Für den Zeitraum der Bocholter Kirmes am vergangenen
Wochenende gab es erwartungsgemäß ein erhöhtes
Einsatzaufkommen für die Feuerwehr und den
Rettungsdienst der Stadt Bocholt. Im Vergleich zum
Vorjahr war es jedoch ruhiger. Insgesamt waren
Feuerwehr(15) und Rettungsdienst (159) 174 Mal
gefordert. Davon stehen vier Einsätze der
Feuerwehr und 48 Einsätze des Rettungsdienstes in
Verbindung zur Bocholter Kirmes. Auf dem
Kirmesgelände wurden die rettungsdienstlichen
Einsätze zum Großteil durch den vom DRK Bocholt
durchgeführten Sanitätsdienst abgearbeitet. Während
der Kirmestage wurde die hauptamtliche
Wachbereitschaft durch ein Fahrzeug der Freiwilligen
Feuerwehr, welches auf der Feuer- und Rettungswache
fest besetzt war, unterstützt. Auch der
Regelrettungsdienst wurde bereits in der Vorplanung
durch zwei zusätzlich in Dienst gestellte
Rettungswagen, besetzt durch die Feuerwehr, den
Malteser Hilfsdienst (MHD) und den
Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), verstärkt.
Bocholt: Auto
brannte lichterloh Am Samstag (14.10.),
um ca. 23:00 Uhr, wurde die Feuerwehr Bocholt zu
einem Fahrzeugbrand auf einem Parkplatz an der
Hohenhorster Straße alarmiert. Beim Eintreffen an
der Einsatzstelle brannte ein PKW in voller
Ausdehnung. Dieser wurde durch einen Trupp,
geschützt mit Atemschutzgeräten, abgelöscht.
Verletzt wurde niemand. Aufgrund der Kirmes in
Bocholt verstärkte ein Fahrzeug der Freiwilligen
Feuerwehr den Löschzug. Daher waren Feuerwehr und
Rettungsdienst der Stadt Bocholt anfangs mit 15
Einsatzkräften und vier Fahrzeugen vor Ort.
Kleve: 8 Einsätze am 'Tag des
Rauchmelders' Ob es am Tag des
Rauchmelders lag, oder am Freitag dem 13., sei
dahingestellt: Heute (13. Oktober 2023) musste die
Feuerwehr Kleve gleich zu acht Einsätzen ausrücken.
Zum Glück ist alles glimpflich ausgegangen und es
wurde niemand verletzt. Bei einigen Einsätzen
spielten aber Rauchmelder eine Rolle. Auch wenn
es in den letzten Jahren mehr geworden sind:
Normalerweise liegt die Einsatzdichte bei der
Feuerwehr Kleve im Jahresschnitt zwischen einem und
zwei Einsätzen pro Tag. Höchstens bei
Unwetterereignissen kommt es zu Häufungen. Heute kam
es aber tatsächlich zu acht unabhängigen Einsätzen.
Los ging es um 9:28 Uhr. Es wurde eine Ölspur auf
der Römerstraße von der Gruftstraße bis zur
Hoffmannallee gemeldet. In Absprache mit der Polizei
war aber kein Tätigwerden der Feuerwehr
erforderlich. Der nächste Einsatz folge um 9:54
Uhr. Eine Brandmeldeanlage bei einem Unternehmen an
der Boschstraße hatte ausgelöst. Hier kam auch der
erste Rauchmelder ins Spiel: Ein automatischer
Rauchmelder hatte ein Brandereignis detektiert. Bei
der Erkundung konnte aber festgestellt werden, dass
es sich um einen technischen Defekt handelte. Es war
Wasser in den Rauchmelder eingedrungen und so war es
zu einem Kurzschluss gekommen. Die Feuerwehr musste
weiter nicht tätig werden. Um kurz nach halb
zwölf folgte dann die zweite Ölspur von der
Albersallee über die Nassauerallee bis zur Kreuzung
Uedemer Str./Klever Ring. Im Kreuzungsbereich am
Klever Ring wurde ausgelaufenes Öl durch die
Feuerwehr abgestreut und aufgenommen und die
Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Noch
während des laufenden Einsatzes fragte die
Leitstelle an, ob Kräfte für einen
First-Responder-Einsatz frei wären. An der
Arnoldstraße in Materborn hatte eine Frau den Notruf
gewählt, weil sie über Atemnot klagte. Ein Fahrzeug
machte sich umgehend auf den Weg und konnte die
Patientin betreuen, bis der Rettungsdienst eintraf.
Um kurz nach drei folgte dann noch ein Einsatz für
den Löschzug Kleve: Ein Rauchmelder in einer Wohnung
an der Triftstraße piepste. Von Außen waren aber
keine Schadensmerkmale zu erkennen. Die Feuerwehr
verschaffte sich über Leitern ohne Beschädigung
Zutritt zur der Wohnung und beging diese mit der
Polizei. Es konnte auch von Innen kein Brandereignis
festgestellt werden. Der verstaubte Rauchmelder
wurde außer Betrieb genommen und die Wohnung
verschlossen und der Polizei übergeben. Rauchmelder
sollten ab und zu abgestaubt werden, da Staub zu
Falschalarmen führen kann. Rauchmelder müssen
darüber hinaus nach zehn Jahren Betrieb ausgetauscht
werden. Wer bei Rauchmeldern mit austauschbaren
Batterien diese rechtzeitig wechselt, erspart sich
zudem ein Piepsen zu unpassender Zeit. Der
nächste Einsatz war für den Löschzug Kleve und den
Löschzug Süd (Materborn / Reichswalde) um kurz vor
vier: Nachbarn hatten Rauch aus einer Wohnung an der
Jülicher Straße dringen sehen und rechtzeitig den
Notruf gewählt. Die Feuerwehr öffnete die
Wohnungstür und fand eine nur leichte Verrauchung
vor. Eine Frau wurde schlafend angetroffen und ins
Freie begleitet. Drei Meerschweinchen konnten
ebenfalls aus der verrauchten Wohnung gerettet
werden. Ursache für den Rauch war angebranntes Essen
auf dem Herd. Der Rauchmelder im Flur hatte noch
während des Einsatzes ausgelöst. Der bisher
vorletzte Einsatz für heute war eine Türöffnung, zu
der der Löschzug Kellen um kurz nach fünf alarmiert
wurde. Eine ältere Dame sollte in ihrer Wohnung
gestürzt sein und es bestand kein Kontakt zu ihr.
Die Feuerwehr konnte die Einsatzfahrt aber
abbrechen, weil die Tür zwischenzeitlich durch den
Pflegedienst geöffnet werden konnte. Die Patientin
war unverletzt. Ein erneuter Einsatz für den
Löschzug Kellen ging um 19:30 Uhr ein. Es handelte
sich um eine Ölspur am Jungferngraben.
Voerde:
Kabelbrand im Keller Die
Feuerwehreinheiten Friedrichsfeld und Spellen, sowie
die Drehleiter aus Voerde, sind am
Mittwochnachmittag gegen 14:30 zu einem Kabelbrand
gerufen worden. In einem Zweifamilienhaus an der
Straße "An der Landwehr" in Friedrichsfeld war im
Keller des Hauses ein Stromkabel in Brand geraten.
Die Einsatzkräfte löschten den Brand mit einem
CO2-Feuerlöscher. Der Hausbesitzer hatte zuvor
versucht, den Brand selbst zu bekämpfen und hatte
sich dabei eine Rauchgasintoxikation zugezogen. Er
wurde ebenso wie die Bewohnerin der oberen Wohnung,
die auch unter Atembeschwerden klagte, vom
Rettungsdienst erstversorgt. Beide Personen wurden
anschließend ins Krankenhaus gebracht. Die
Einsatzleitung verständigte den Energieversorger, um
das Haus vom Stromnetz zu trennen. Mittels
Hochleistungslüfter wurde das Haus vom Brandrauch
befreit. Für die 41 Feuerwehrkräfte war nach gut 2
Stunden den Einsatz beendet.
Bocholt: Wohnungsbrand und Brandmeldealarm
Um 07:45 Uhr (11.10.) kurz vor dem Wachwechsel wurde
die Feuerwehr zu einem Wohnungsbrand in der
Ziegelheide gerufen. Die Trupps bekämpften den Brand
unter Atemschutzgerät mit C-Strahlrohren. Die
Rettungswagenbesatzung brachte einen Bewohner mit
Verdacht auf Rauchgasintoxikation zum Krankenhaus.
Der nebenan wohnende Sohn hatte ihn vor Eintreffen
der Rettungskräfte aus dem Wohnhaus retten können.
Der Sachschaden durch das Brandereignis wird nach
Rücksprache mit der Polizei auf 100.000 EUR
geschätzt. Ein Übergreifen der Flammen auf das Dach
und das Nachbarhaus konnte vermieden werden.
Nachdem das Löschgruppenfahrzeug an der Feuerwache
wieder einsatzklar gemacht wurde, ging es weiter in
den Mussumer Industriepark zu einem Brandmeldealarm.
Während eines Produktionsvorgangs wurden
geringfügige Mengen Rauch freigesetzt und über einen
Rauchmelder detektiert. Die Feuerwehr musste nicht
mehr tätig werden. Bei beiden Einsätzen waren 4
Fahrzeuge mit jeweils 11 Einsatzkräften vor Ort.
Xanten: Fortbildung von
Führungskräften mit dem Bahn-Notfallmanagement
Am 10.10.2023 fand für insgesamt 31 Führungskräfte
der Feuerwehren aus Alpen und Xanten ein Seminar mit
dem Notfallmanagement der Deutschen Bahn und der
Rhein-Ruhr Bahn im Feuerwehrhaus in Xanten-Mitte
statt. Neben Informationen zu Organsiation und
Leistungsumfang des Notfallmanagements, wurden die
Teilnehmer vorallem auch für die besonderen Gefahren
im Bereich von Bahnanlagen sensibilisiert. Im
praktischen Teil des Abends wurden mehrere
Triebfahrzeuge im Bahnhof Xanten, hinsichtlich
Sicherheitseinrichtungen und Besonderheiten,
begutachtet.
Bocholt: Kühlschrank
unter Terrassendach brannte Am Dienstagabend
(10.10.), um ca. 23:00 Uhr wurde die Feuerwehr
Bocholt zu einem unklaren Wohnungsbrand in die
Straße Up de Dohre alarmiert. Vor Ort hatte ein
Kühlschrank unter einem Terrassendach aus Holz
gebrannt, welches durch die Nachbarn mit einem
Gartenschlauch abgelöscht wurde. Dank dem beherzten
Eingreifen konnte ein größerer Schaden verhindert
werden. Es wurden Nachlöscharbeiten und
Entrauchungsmaßnahmen im Haus durchgeführt. Verletzt
wurde niemand. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst
der Stadt Bocholt war mit vier Fahrzeugen und elf
Einsatzkräften vor Ort.
Xanten:
Brand auf einem Campingplatz Donnerstag,
05.10.2023, 22:46 Uhr - Am gestrigen Abend wurden
die Einheiten Xanten-Mitte, Wardt und Nord zu einem
Brand auf einem Campingplatz an der Urseler Straße
alarmiert. Bereits auf der Anfahrt konnte deutlicher
Flammenschein wahrgenommen werden. Bei Eintreffen
der ersten Einsatzkräfte brannte ein Mobilheim
bereits in voller Ausdehnung. Umgehend wurde ein
Löschangriff mit zwei C-Rohren (100 l/min)
durchgeführt. Glücklicherweise befand sich zum
Zeitpunkt des Brandes keine Person in dem
Wohnobjekt. Im weiteren Verlauf wurden insgesamt
drei Propangasflaschen in Sicherheit gebracht.
Aufgrund der hohen Brandlast innerhalb des
Mobilheims, waren umfangreiche Nachlöscharbeiten von
Nöten. Hierbei kamen weitere Trupps unter Atemschutz
zum Einsatz. Die Maßnahmen konnten nach ca. 2,5
Stunden beendet werden.
Kleve: Scheunenbrand Am heutigen Montag,
dem 2. Oktober 2023 gegen 2:00 Uhr morgens wurden
die Löschzüge Nord-West und West sowie die
Drehleiter des Löschzugs Kleve zu einem
Scheunenbrand auf dem Fristerweg in Keeken
alarmiert. Die Einsatzmeldung enthielt auch den
Hinweis, dass Tiere gefährdet sein sollten.
Bereits auf der Anfahrt war der Feuerschein am
Nachthimmel von Weitem sichtbar. Beim Eintreffen der
ersten Einheiten stand eine mit Stroh gefüllte Halle
in Vollbrand, auf deren Dach auch eine PV-Anlage
angebracht war. Es wurde umgehend ein massiver
Löschangriff mit mehreren Strahlrohren eingeleitet,
um die angrenzenden Gebäude vor dem Feuer zu
schützen. Glücklicherweise waren die Rinder in den
umliegenden Stallungen nicht vom Feuer oder Rauch
bedroht, so dass diese dort verbleiben konnten.
Um sich eine bessere Übersicht zu verschaffen,
forderte Einsatzleiter Ralf Benkel die
Erkundergruppe an, die mit einer Drohne das
Einsatzgeschehen unterstützte. Parallel wurde das in
der Halle befindliche Stroh mit Radladern auf die
umliegenden Felder transportiert, um dieses
ablöschen zu können. Diese aufwändigen Arbeiten
dauern bis jetzt (Stand 7:30 Uhr) noch an.
Mittlerweile kann aber vermeldet werden, dass ein
Schaden an Menschen und Tieren verhindert werden
konnte und auch die umliegenden Gebäude nicht mehr
gefährdet sind. Es wird trotzdem erwartet, dass der
Einsatz sich noch bis in den Nachmittag hinzieht, da
das brennende Stroh aufwändig auf dem Feld separiert
und einzeln abgelöscht werden muss. Im Einsatz sind
bisher 52 Einsatzkräfte unter der Leitung von
Stadtbrandinspektor Ralf Benkel. In den frühen
Morgenstunden wurde auch eine NINA-Warnung wegen der
starken Rauchentwicklung ausgelöst. Anwohner sollen
Fenster und Türen geschlossen halten, sich nicht im
Freien aufhalten, Klima- und Lüftungsanlagen
abschalten, wenn möglich auch Nachbarn informieren
und das Radio einschalten und auf Durchsagen achten.
Ein besonderer Dank geht an die örtlichen Landwirte,
die die Feuerwehr mit Radladern und weiteren
technischen Gerätschaften unterstützen. Auch
bedanken wir uns bei den Anwohnern für die
aufmerksame Versorgung mit Getränken während des
langwierigen und kräftezehrenden Einsatzes!
Goch: Übung an der
Freiherr-von-Motzfeld-Grundschule Einen
Brandeinsatz mit mehreren vermissten und verletzten
Personen haben der Löschzug Pfalzdorf sowie die
Löschgruppen Asperden und Nierswalde an der
Pfalzdorfer Grundschule geübt (2.10.).
Angenommen wurde folgende Lage: Während eines
Elternabends wurde eine starke Rauchentwicklung in
dem Gebäude bemerkt. Der Grund dafür war zunächst
unklar. Fünf Personen wurden vermisst. Insgesamt 48
Einsatzkräfte rückten mit sechs Fahrzeugen an. Die
Einsatzleitung hatte Ingo Thomas. Sofort wurden
mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz in das
Gebäude geschickt. Ihr dringlichster Auftrag war die
Suche und Rettung der vermissten Personen. Im Keller
des Schulgebäudes trafen die Rettungskräfte auf 3
Personen. Sie wurden durch das Treppenhaus aus dem
Gefahrenbereich transportiert und dem Rettungsdienst
übergeben. Im Keller befand sich auch der Brandherd,
wie sich herausstellte. Die Löscharbeiten an dem in
Flammen aufgegangenen Keramikofen konnten beginnen.
Zwei Personen befanden sich im ersten Obergeschoss
der Schule. Eine Person wurde über eine Steckleiter
gerettet, die zweite Person konnte in einem
Rettungskorb aus dem Gefahrenbereich gebracht
werden. Im Anschluss an die Rettungs- und
Löscharbeiten wurde das Gebäude belüftet.
Brandinspektor Jürgen Thomas, Leiter des Löschzuges
Pfalzdorf, hat die Übung vorbereitet. Die
Zusammenarbeit der beteiligten Löscheinheiten hat
reibungslos funktioniert: Alle vermissten Personen
wurden zügig aufgefunden und aus dem Gebäude
transportiert, der Brand konnte schnell gelöscht
werden. Thomas ist sehr zufrieden mit dem Ergebnis.
Schermbeck: Container brannte
Um 4:19 Uhr wurden heute früh alle drei Löschzüge
der Feuerwehr Schermbeck mit dem Einsatzstichwort
"Gewerbe-/Industriehallenbrand" zur Straße Im
Heetwinkel alarmiert. Hier brannte ein Container mit
Elektroschrott. Drei Trupps unter schwerem
Atemschutz gingen zur Brandbekämpfung mit zwei
C-Rohren und einem Mittelschaumrohr vor. Nachdem
auch die Nachlöscharbeiten beendet waren, endete der
Einsatz für die Feuerwehr um 6:54 Uhr.
Moers: Müllcontainer brennen an Moerser
Schulen - Mehrere Paralleleinsätze im Stadtgebiet
In der Nacht zu Sonntag (1.10.) brannten an Moerser
Schulen gleich mehrere Müllcontainer. Zuerst
wurden die Einsatzkräfte zum Hermann-Gmeiner
Berufskolleg an der Landwehrstr. alarmiert. Dort
standen zwei Müllcontainer sowie angrenzende Bäume
in Flammen, das Feuer wurde gelöscht und angrenzende
Bereiche mit einer Wärmebildkamera kontrolliert.
Kurz danach meldeten Passanten einen Brand auf dem
Gelände der Heinrich-Pattberg Realschule, Uerdinger
Str. Zwei brennende Müllcontainer auf dem Schulhof
wurden ebenfalls abgelöscht. Fast zeitgleich
brannten mehrere Müllcontainer auf dem Gelände der
Justus-von-Liebig Schule an der Römerstraße. Das
Übergreifen der Flammen auf weitere Behälter sowie
angrenzendes Buschwerk konnte rechtzeitig verhindert
werden. Zur selben Zeit musste zudem eine Person
aus einem defekten Aufzug an der Homberger Str.
gerettet werden. Zur Abarbeitung aller
Einsatzstellen waren zwei Löschfahrzeuge der
Hauptwache und die Einheit Scherpenberg der
Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz.
|
September |
Beide Bomben erfolgreich am 20.9.2023 um 13:44 Uhr
entschärft!
Goch: Kampfmittelfund am Bössershof Umfangreiche
Sperrungen ab morgen (20.9.23) um 12 Uhr
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Goch und der
Feuerwehr Goch
Dinslaken:
Aufmerksamer Nachbar löschte Brand Am
Samstagnachmittag wurde die Feuerwehr Dinslaken zu
einem Brandereignis im Dinslakener Averbruch
alarmiert. Da zunächst nicht klar war ob sich noch
Personen im Gebäude befanden, entsendete die
Kreisleitstelle sowohl die hauptamtlichen Kräfte mit
dem Rettungsdienst als auch den Löschzug Stadtmitte
zu der entsprechenden Adresse. Insgesamt 24
Einsatzkräfte waren so auf dem Weg um Hilfe zu
leisten. Vor Ort konnte jedoch zum Glück schnell
Entwarnung gegeben werden. Daher konnten einige
Fahrzeuge schon auf dem Weg zur Einsatzstelle ihre
Fahrt abbrechen. Ein Nachbar von der anderen
Straßenseite hatte die Rauchentwicklung und die
Flammen bemerkt und war eilig zu Hilfe gekommen. Er
erstickte die Flammen und verhinderte so einen noch
größeren Schaden. Das Feuer hatte zu dem Zeitpunkt
nämlich schon auf Teile der Fassade übergegriffen.
Die Feuerwehr kontrollierte nur noch mit einer
Wärmebildkamera die Schadenstelle und konnte dann
einrücken, ohne weitere Maßnahmen ergreifen zu
müssen.
Voerde: Arbeitsreiche
Nacht mit zwei Bränden und einem Unfall
Gegen 1 Uhr in der Nacht auf Mittwoch, den 13.
September 2023, wurden die Einheiten Friedrichsfeld
und Spellen zu einer brennenden Gartenlaube in der
Kleingartenanlage an der B8 im Ortsteil
Friedrichsfeld alarmiert. Bei Eintreffen der ersten
Kräfte stand die Laube bereits im Vollbrand.
Aufgrund der Enge der Zuwegungen für die großen
Feuerwehrfahrzeuge gestaltete sich der Zugang zu
dieser Laube als schwierig, woraufhin sich der
Einsatzleiter für einen Löschangriff aus zwei
Richtungen entschied. Die Einheit Friedrichsfeld
griff aus der Kleingartenanlage heraus an, die
Einheit Spellen überwand einen rund 2m hohen Zaun
von der B8 aus und griff von der südwestlichen Seite
aus mit insgesamt 3 C-Rohren an. Durch das
konzentrierte Vorgehen und eine eingerichtete
Riegelstellung konnte ein Übergreifen der Flammen
auf benachbarte Gebäude & Lauben verhindert werden.
Während der Löscharbeiten wurde eine gefüllte
Propangasflasche gefunden, nach Aussen gebracht und
dort gekühlt. Menschen kamen bei dem Einsatz nicht
zu Schaden. Die ausgebrannte Gartenlaube wurde im
Anschluss der Aufräumarbeiten an die Polizei
übergeben und die beiden beteiligten Einheiten
Friedrichsfeld und Spellen rückten gegen 3:30 Uhr in
der Früh wieder ein.
Weiterer Brand
einer Gartenlaube Gegen 6 Uhr am Morgen
wurden die beiden Einheiten erneut zu einer
brennenden Gartenlaube auf der Alten Mittelstrasse
am Bahndamm der Bahnstrecke Wesel - Oberhausen
alarmiert. Auch diese stand bei Eintreffen der
ersten Kräfte bereits im Vollbrand - 2 dort
gelagerte Propangasflaschen explodierten direkt zu
Beginn der Löscharbeiten, woraufhin sich die
Einsatzleitung hier für einen Löschangriff aus
geschützter Stellung mit zwei C Rohren entschied.
Da die Flammen bereits auf die Böschung des
Bahndamms übergegriffen hatten, wurde über die
Leitstelle der Feuerwehr eine Sperrung der
betroffenen Bahnstrecke beim Betreiber angefordert.
Erst nach bestätigter Sperrung des Bahnbetreibers
konnte mit einem weiteren C-Rohr der brennende
Bahndamm gelöscht werden. Die Wasserversorgung der
gesamten Einsatzstelle musste über das kürzlich erst
in Dienst gestellte Tanklöschfahrzeug und eine rund
200m lange Wasserförderstrecke sichergestellt
werden.
Bei beiden Brandeinsätzen wurde der
"Gerätewagen Logistik" des Standortes Voerde
Stadtmitte für die zentrale Ersatzbestückung der
verbrauchten Atemschutzgeräte noch an der
Einsatzstelle und des Abtransportes der verrauchten
Einsatzbekleidung eingesetzt. Die Einheiten
Friedrichsfeld und Spellen waren gegen 11 Uhr am
Mittwoch mit den Aufräumarbeiten und der
Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft fertig.
Zeitgleich: Verkehrsunfall mit
eingeklemmten Personen auf der Kreuzung B8 &
Spellener Strasse Noch während die Einheiten
Friedrichsfeld und Spellen mit der Brandbekämpfung
der Gartenlaube auf der Alten Mittelstrasse
beschäftigt waren, kam es gegen 7 Uhr zu einem
Verkehrsunfall mit einem Transporter und einem SUV
im Einsatzbereich der Einheit Friedrichsfeld. Gemäß
der stadtweit geregelten "Alarmierungs- &
Ausrückeordnung" wurden die Einheiten Möllen und
Löhnen, sowie der Einsatzleitwagen, der Rüstwagen
und ein weiteres Hilfeleistungslöschfahrzeug aus dem
Standort Voerde Stadtmitte zum Verkehrsunfall
geschickt.
Am Verkehrsunfall beteiligt war
ein Transporter nebst Anhänger und ein hochwertiger
SUV mit Hybridantrieb. Bei dem Verkehrsunfall selbst
wurden die 2 Personen im Transporter und auch der
Fahrer des SUV nicht im Fahrzeug eingeklemmt - alle
drei Personen konnten die Fahrzeuge noch vor
Eintreffen der Feuerwehr selbstständig verlassen.
Die Aufprallsensoren des SUV hatten allerdings den
Aufprall registriert und automatisch einen Anruf des
SUV mit der Leitstelle des Fahrzeugherstellers
aufgebaut (der sogenannte "eCall"). Der Fahrer des
SUV war zu dieser Zeit nicht mehr im Fahrzeug,
konnte daher nicht mit dem Disponenten der
Leitstelle des Fahrzeugherstellers sprechen. Dieser
ging daraufhin von einem schweren Verkehrsunfall aus
und alarmierte automatisch die Leitstelle der
Feuerwehr mit dem Einsatzstichwort "Hilflose
eingeklemmte Person", die daraufhin neben der
Feuerwehr noch 2 Rettungswagen aus Voerde &
Dinslaken, sowie einen Notarzt aus Wesel zur
Einsatzstelle entsandte.
Die eintreffende
Feuerwehr bemerkte eine Rauchentwicklung am SUV und
nutzte die vor einiger Zeit angeschafften
internetfähigen Tablet PC`s der Feuerwehrfahrzeuge
dazu, die technischen Hersteller - Datenblätter des
SUV`s zu suchen und mit diesen Informationen die
Hochvoltbatterie des Hybrid - SUV `s korrekt
abzuklemmen. Daraufhin stellte die Feuerwehr den
Brandschutz an der Unfallstelle sicher und nahm
auslaufende Betriebsstoffe auf. 2 Personen wurden
leichtverletzt durch die Rettungswagen zu weiteren
Untersuchungen in ein örtliches Krankenhaus
gebracht. Die B8 wurde zur Abarbeitung des
Unfalles durch die Polizei teilweise gesperrt - der
Einsatz dauerte rund eine Stunde.
Bocholt: Blitze sorgten für Brand und
Elektrikschäden In der Nacht von Montag
auf Dienstag (11./12.9.) wurde die Feuerwehr Bocholt
nahezu zeitgleich gegen 02:30 Uhr zu zwei gemeldeten
Blitzeinschlägen in den Bocholter Norden alarmiert.
Auf der Barloer Ringstraße kam es durch einen
Blitzeinschlag zu einem Entstehungsbrand in einem
Dachstuhl. Durch die Feuerwehr wurde mit mehreren
Trupps und unter Einsatz der Drehleiter der
betroffene Teil des Daches abgedeckt und die
brennende Isolierung entfernt und abgelöscht.
Hierbei wurde die Feuerwehr Bocholt durch die
Feuerwehr Rhede mit einem Löschfahrzeug unterstützt.
Insgesamt waren an dieser Einsatzstelle 30
Einsatzkräfte mit 5 Fahrzeugen für ca. zwei Stunden
im Einsatz. An der zweiten Einsatzstelle, die
sich in einem Mehrfamilienhaus auf dem Barloer Weg
befand, wurden durch den Blitzeinschlag Teile der
Haus-Elektrik zerstört. Ein Brandereignis konnte
hier glücklicherweise nicht bestätigt werden.
Dinslaken: Gas strömte aus Auto
Am gestrigen Morgen (11.9.) wurde die Feuerwehr
Dinslaken in den Ortsteil Hiesfeld zur
Kurt-Schumacher-Straße alarmiert. Als
Einsatzstichwort hat die zuständige Kreisleitstelle
in Wesel Gasgeruch ausgewählt. Dies konnte durch die
eingesetzten Kräfte der Feuerwehr bestätigt werden.
An einem mit Erdgas betriebenem Fahrzeug strömte aus
unbekannter Ursache Erdgas aus. Die Feuerwehr
sperrte gemeinsam mit der Polizei den Bereich
großräumig ab und stellte den Brandschutz sicher.
Von der Absperrung war zeitweise auch die
Kurt-Schumacher-Straße im Bereich der Kreuzung zur
Brinkstraße betroffen. Weitere Maßnahmen an dem
betroffenen Fahrzeug konnten erst nach Reduzierung
des Druckes im Erdgastank durchgeführt werden.
Aufgrund dessen verblieb die Feuerwehr mehrere
Stunden vor Ort, um auch weiterhin den Brandschutz
sicherzustellen. Abschließend wurde das Fahrzeug an
einem anderen Ort bewegt und durch den DIN Service
abgesperrt. Seitens der Feuerwehr wurden die
Einheiten Hauptwache, Stadtmitte und Hiesfeld
alarmiert. Für die Feuerwehr endete der Einsatz
gegen 19.20 Uhr.
Schermbeck: Auto
brannte Am Sonntagnachmittag (10.9.) um
13:35 Uhr wurden die Löschzüge Schermbeck und
Altschermbeck mit dem Einsatzstichwort
"PKW/Motorradbrand" in die Straße "Zum Bleichwall"
alarmiert. Die Einsatzkräfte fanden an der
Einsatzstelle auf einem Parkplatz einen PKW vor, der
bereits in voller Ausdehnung brannte. Der Brand
wurde durch zwei Trupps unter Atemschutz mit zwei
C-Rohren gelöscht. Nach Abschluss der Löscharbeiten
wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Für die Feuerwehr endete der Einsatz gegen 14:45
Uhr.
Schermbeck: Auto trifft
Baum
Am Samstagabend (9.9.) gegen 18:25 Uhr wurden die
Löschzüge Schermbeck und Altschermbeck mit dem
Stichwort "Verkehrsunfall - Person eingeklemmt" in
die Straße "Brannenweg" alarmiert. Hier war ein PKW
gegen einen Baum geprallt. Es waren keine weiteren
Fahrzeuge an dem Unfall beteiligt. Die Einsatzkräfte
halfen der Person aus dem Fahrzeug und nahmen bis
zur Übergabe an den Rettungsdienst die Erstbetreuung
vor. Parallel wurde der Brandschutz sichergetellt,
das Unfallfahrzeug spannungslos geschaltet und die
Unfallstelle abgesichert. Anschließend wurde die
Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Für die
Feuerwehr endete der Ensatz gegen 20:35 Uhr.
Kleve: Auto brannte lichterloh
Zum Brand eines Pkw wurde heute Nacht (5. September
2023) um 1:08 Uhr der Löschzug Kleve an die
Borselstege alarmiert. Mehrere Anrufer hatten das
Feuer gemeldet. Der Pkw stand bei Eintreffen der
ersten Kräfte in Vollbrand.
Da das Fahrzeug nahe an der Fassade eines
Mehrfamilienhauses stand, ließ Einsatzleiter Ralf
Benkel weitere Kräfte nach alarmieren. Durch die
starke Wärmeentwicklung schmolz eine Jalousie aus
Kunststoff und an der dahinterliegenden
Fensterscheibe entstand ein Riss. In dem
brennenden Pkw wurde eine Gasflasche gefunden, die
aus dem Fahrzeug entfernt und mit Wasser gekühlt
werden konnte. Mit der Drehleiter wurden die
oberhalb liegenden Wohnungen kontrolliert, da Rauch
und Wärme an der Fassade hochgezogen waren. Danach
wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Im Einsatz waren 12 Kräfte der Feuerwehr Kleve.
Moers: Hausbrand im
Kirmesbereich Am Dienstag 05.09.23
wurden die Kräfte der Feuerwehr Moers, noch während
des Abschlussfeuerwerks, zu einem Brand inmitten der
noch laufenden Moerser Kirmes alarmiert. Auf der
Homberger Str. brannte es in einem Ladenlokal, bei
Eintreffen der Einsatzkräfte war eine starke
Rauchentwicklung sowie Feuerschein aus dem
Erdgeschoss des mehrstöckigen Wohn- und
Geschäftshauses erkennbar. Die Einsatzstelle befand
sich innerhalb der belebten Moerser Kirmes, mehrere
tausend Besucher des zeitgleich stattfindenden
Feuerwerks erschwerten die Anfahrt zur Einsatzstelle
erheblich. Direkt vor dem Brandobjekt versammelten
sich zudem größere Gruppen, die das Arbeiten an der
anfänglich unübersichtlichen Lage zusätzlich
erschwerten. Die Einsatzkräfte der Polizei räumten
den Bereich großflächig. Mehrere Trupps unter
Atemschutz konnten das Feuer schließlich löschen,
zeitgleich wurden drei Personen aus dem verrauchten
Dachgeschoss ins Freie geführt. Alle übrigen
Bewohner hatten das Gebäude bereits selbstständig
verlassen. Verletzt wurde niemand. Abschließend
wurde der betroffene Bereich mit einer
Wärmebildkamera kontrolliert und mit einem Lüfter
vom giftigen Brandrauch befreit. Nach 1,5 Std. war
der Einsatz für die Hauptwache und die Einheiten
Stadtmitte/Asberg der Freiwilligen Feuerwehr
beendet.
|
August |
Dinslaken: Brand in einem
Einfamilienhaus In der Nacht zum
24.08.23 rückte die Feuerwehr Dinslaken zu einem
Wohnungsbrand auf der Hedwigstrasse aus. Dort
brannte das komplette Erdgeschoss eines
Einfamilienhauses. Um ca. 01:00 Uhr wurde die
Feuerwehr alarmiert. An der Einsatzstelle angekommen
wurden umgehend Löschmaßnahmen eingeleitet, bis zu 3
Trupps unter Atemschutz mit Strahlrohren bekämpften
das Schadensfeuer, eine Person wurde dem
Rettungsdienst zugeführt und in ein nahgelegenes
Krankenhaus transportiert. Die Einheiten Hauptwache,
Eppinghoven und Stadtmitte waren bis ca. 03:30 Uhr
im Einsatz.
Goch: Transporter
brannte Heute Mittag (22.8.) gegen 12.15
Uhr ist vermutlich aufgrund eines technischen
Defektes ein Brand in einem
Kanal-Inspektionsfahrzeug ausgebrochen. Der
Mercedes-Benz Sprinter war am Straßenrand der
Kalbecker Straße abgestellt, als plötzlich Rauch aus
dem Fahrzeuginneren drang. Schon kurz darauf stand
der Innenraum in Flammen. Es bestand eine starke
Rauchentwicklung. Ein Fahrzeuginsasse kam mit
Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins
Krankenhaus. Die alarmierten
Feuerwehr-Einsatzkräfte unter der Leitung von
Stadtbrandinspektor Stefan Pieper setzten
Löschschaum zur Brandbekämpfung ein. Der
Regenwasserkanal wurde abgedichtet, sodass nichts
davon abfließen konnte. Im Anschluss pumpte ein
Tankwagen das Löschwasser-Schaum-Gemisch ab.
Insgesamt dauerten die Arbeiten rund eine Stunde.
Die Kalbecker Straße war in Höhe des Brandes für die
Dauer des Einsatzes gesperrt.
Goch: Hecke in Flammen Bei
Unkraut-Abflämmarbeiten mit einem Gasbrenner auf
einem Grundstück an der Lohmannstraße in der Gocher
Innenstadt wurde am Nachmittag eine Thuja-Hecke in
Brand gesetzt. Ein 35jähriger Bewohner des Hauses
und einige Nachbarn starteten zunächst eigene
Löschversuche. Dabei atmete der 35jährige offenbar
eine große Menge Brandrauch ein, er kam mit Verdacht
auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus. Die
Kreisleitstelle der Feuerwehr erreichten aufgrund
der starken Rauchentwicklung mehrere Notrufe. Die
Einsatzkräfte der Feuerwachen 1 und 2 wurden
entsandt. Als die ersten Kräfte unter der Leitung
von Stadtbrandinspektor Markus Korsten eintrafen,
stand die Hecke auf einer Länge von etwa 6 Metern in
Flammen. Auch Grünpflanzen von Nachbargrundstücken
waren bereits betroffen. Die Feuerwehr setzte
Strahlrohre von zwei Seiten ein. So konnten die
Flammen zügig gelöscht werden.
Bocholt: Einsatzreicher Tag für die
Feuerwehr Die Feuerwehr Bocholt wurde
heute (19.8.) zunächst zu einer hilflosen Person
hinter verschlossener Wohnungstüre gerufen. Kurz
nach diesem Einsatz erfolgte bereits die zweite
Alarmierung des Vormittags für die hauptamtliche
Wache. Auf der Zur Eisenhütte war es zu einem
Alleinunfall eines PKW´s gekommen. Der schwer
verletzte Fahrer wurde durch die Feuerwehr schonend
aus dem Auto befreit und durch den Rettungsdienst
versorgt. Auf Grund des Verletzungsmusters wurde der
Patient mit dem ebenfalls alarmierten
Rettungshubschrauber in ein Klinikum der
Maximalversorgung nach Gelsenkirchen geflogen.
Parallel zum Verkehrsunfall lief eine
Brandmeldeanlage bei einer Firma im Ortsteil Mussum
ein. Dieser Einsatz wurde durch die hinzugerufenen
Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr
abgearbeitet. Grund für die Alarmierung war ein
abgerissener Sprinklerkopf der Löschanlage. Die
Feuerwehr konnte die Sprinkleranlage abschiebern und
an den Betreiber übergeben. Noch auf der
Rückfahrt vom Verkehrsunfall wurde die Feuerwehr zu
einem Seniorenwohnheim in den Ortsteil Suderwick
gerufen. Hier hatte angebranntes Essen auf einem
Herd zur Auslösung der Brandmeldeanlage geführt. Es
entstand kein weiterer Sachschaden. Bei diesem
Einsatz war neben den Kräften der hauptamtlichen
Wache auch Einsatzkräfte des Löschzugs Suderwick wie
auch der Brandweer Dinxperlo im Einsatz. Der
Rettungsdienst hat neben den oben genannten
Einsätzen bis 13 Uhr bereits zehn weitere Einsätze
abgearbeitet.
Moers: Im Zaun
hängen geblieben, Igel befreit
Glimpflich davongekommen ist dieser Igel am Morgen
(16.8.) in Moers-Hülsdonk. Er steckte in einem Zaun
fest und kam weder vor noch zurück. Anwohner
entdeckten ihn und alarmierten die Feuerwehr.
Schnell wurde er mit Rettungsgerät aus seiner
misslichen Lage befreit, nach kurzer Inspektion
konnte er zurück in die Freiheit entlassen werden.
Die besorgten Anwohner versorgten ihn derweil mit
Wasser und Futter.
Schermbeck: Gekentertes Kanu sorgte für Anfahrt
Gestern um 17.15 Uhr (12.8.) wurden die Löschzüge
Schermbeck und Altschermbeck mit dem
Einsatzstichwort "H3 - Person in Wasser" zum
Hilbergskamp alarmiert. Grund für den Einsatz war
ein gekentertes Kanu auf der Lippe. Kurze Zeit
nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle kam jedoch
die Rückmeldung über die Leitstelle, dass sich keine
Personen mehr im Wasser befinden. Demnach endete der
Einsatz für die Feuerwehr Schermbeck um 17.41 Uhr.
Xanten: Autofahrer übersah Zug
Samstag, 12.08.2023, 12:02 Uhr - An einem
unbeschrankten Bahnübergang, im Ortsteil
Xanten-Birten, stieß am heutigen Vormittag ein PKW
mit einem Personenzug zusammen. Durch die Wucht des
Aufpralls wurde das Fahrzeug auf ein nahegelegenes
Feld geschleudert. Aufgrund der ersten Meldungen
wurden die Einheiten Xanten-Mitte, Birten und die
Löschgruppe Alpen-Veen mit dem Stichwort
"eingeklemmte Person" zur Römerstraße alarmiert.
Schnell stellte sich heraus, dass die Person
glücklicherweise nicht im Fahrzeug eingeklemmt war.
Diese wurde im weiteren Verlauf durch den
Rettungsdienst versorgt. Die Feuerwehr unterstützte
hierbei und stellte parallel den Brandschutz sicher.
Im Personenzug befanden sich zum Zeitpunkt des
Unfalls ca. 15 Personen, welche durch den
Rettungsdienst gesichtet wurden. Auch hier wurde
glücklicherweise niemand verletzt.
Neukirchen-Vluyn: Sechs aufgestellte Heuballen
gingen in Flammen aus
In den frühen Morgenstunden des Mittwochs (9.8.)
brannten gegen 03:15 Uhr sechs Heuballen auf dem
Grünstreifen der Hochstraße in Neukirchen- Vluyn.
Die Feuerwehr rückte aus, um den Brand zu löschen.
Die Heuballen waren dort als zwei Strohfiguren im
Auftrag der Stadt Neukirchen-Vluyn zusammengefügt
worden.
Die Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen zur
Brandursache auf. Nach bisherigen Erkenntnissen kann
eine Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden. Es
entstand Sachschaden im mittleren dreistelligen
Bereich.
Bocholt: Regenzelle
ergießt sich über Suderwick
Eine starke Regenzelle entlädt sich (6.8.) über dem
Ortsteil Suderwick. Schwerpunkt mäßig waren die
Albert-Stolte-Straße und Wiggerstraße betroffen. Die
Feuerwehr wurde bei 9 Häusern tätig, um
vollgelaufene Keller leer zu pumpen. Die Keller
standen zum Teil bis zu 40 cm tief unter Wasser.
Insgesamt waren 20 ehrenamtliche Einsatzkräfte über
einen Zeitraum von 5 Stunden im Einsatz.
Schermbeck: Abgebrochener Ast
Gestern um 9.26 Uhr wurde die Drehleiter des
Löschzuges Schermbeck zur Unterstützung des
Löschzuges Hünxe mit dem Einsatzstichwort "H2 -
Sturmschaden" zum Kirchhellen-Wesel-Weg alarmiert.
Hier war ein Ast aus einer Baumkrone gebrochen und
dort hängen geblieben. Mittels Drehleiter und unter
Vornahme der Motorkettensäge wurde der Ast aus der
Baumkrone entfernt. Für die Feuerwehr Schermbeck
endete der Einsatz um 10.34 Uhr.
Schermbeck: Wasser sammelte sich in
Unterführung Der Verkehrsunfall am
Donnerstagnachmittag (4.8.) war nicht der einzige
Einsatz für den Löschzug Gahlen an diesem Tag.
Kurz zuvor wurde der Löschzug zu einem Wasserschaden
an der Östricher Straße alarmiert. Hier hatte sich
Wasser in einer Unterführung angesammelt. Kurz nach
der Alarmierung des Löschzuges kam es jedoch zu dem
Verkehrsunfall an der Östricher Straße, weshalb der
Löschzug zunächst hier unterstützte. Im Anschluss
an den Verkehrsunfall war ein Tätigwerden bei dem
Wasserschaden nicht mehr erforderlich, da das Wasser
von selbst abgeflossen war.
Goch: Zwei Verletzte bei Unfall Bei
einem Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich Westring /
Boeckelter Weg in der Gocher Innenstadt sind am
Nachmittag (3.8.) zwei Menschen verletzt worden. Der
Citroen eines 83jährigen Mannes aus Goch kollidierte
mit dem Audi einer 26jährigen Frau, ebenfalls aus
Goch. Durch die Wucht des Aufpralls war der
83jährige in seinem Fahrzeug eingeschlossen. Nachdem
die alarmierten Feuerwehr-Einsatzkräfte der
Löschzüge Stadtmitte die Fahrertür seines Autos
abgetrennt hatten, konnte er befreit und dem
Rettungsdienst übergeben werden. Die 26jährige
Audi-Fahrerin befand sich nicht mehr in ihrem
Fahrzeug und wurde bereits medizinisch betreut.
Weitere Personen waren nicht betroffen. Zu den
Aufgaben der Feuerwehr unter der Leitung von
Stadtbrandinspektor Stefan Bömler gehörte neben der
Befreiung der eingeschlossenen Person die
Absicherung der Unfallstelle, das Abstreuen der
austretenden Betriebsstoffe sowie das Abklemmen der
Fahrzeugbatterien. Vor Ort waren Kräfte der
Feuerwachen 1 und 2, der Einsatz dauerte rund 30
Minuten.
Schermbeck:
Verkehrsunfall Der Löschzug Gahlen wurde
am Donnerstagnachmittag gegen 16:00 Uhr mit dem
Einsatzstichwort "Verkehrsunfall" in die "Östricher
Straße" alarmiert. Dort war es zu einer Kollision
mit zwei beteiligten PKW gekommen. Die Unfallstelle
wurde durch die Einsatzkräfte abgesichert, der
Brandschutz sichergestellt und die Unfallfahrzeuge
spannungsfrei geschaltet. Eine betroffene Person
wurde dem Rettungsdienst übergeben. Mit der
Übergabe der Einsatzstelle an die Polizei endte der
Einsatz die Feuerwehr der Einsatz gegen 17:20 Uhr.
Moers: Unwetter trifft den
Moerser Süden Am Mittwoch (02.08.23)
überquerte den Moerser Süden ein kurzes aber
heftiges Unwetter. Um 14:45 Uhr wurden der
Kreisleitstelle Wesel die ersten Sturmschäden
gemeldet. Stand 19:45 Uhr galt es insgesamt 17
Einsatzstellen abzuarbeiten. In den meisten Fällen
mussten umgestürzte Bäume und abgebrochene Äste von
öffentlichen Verkehrsflächen entfernt werden.
Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Auf dem
Kirchweg in Moers-Schwafheim stürzten Bäume u.a. auf
ein Wohngebäude, die Bewohner kamen mit dem
Schrecken davon. Besonders betroffen war
Moers-Kapellen, im Bereich Friedrich-Ebert Str.,
Amalienstr., Wernerstr. und Ewaldstr. wurden gleich
mehrere Dächer von Wohngebäuden ganz oder teilweise
abgedeckt. Hier entstand erheblicher Sachschaden in
der gesamten Wohnsiedlung. Auf der Nahestr.
stürzten Bäume auf insgesamt drei abgestellte PKW
und Häuser. An weiteren Einsatzstellen in
Moers-Kapellen und Schwafheim wurden
Hauptverkehrsstraßen gleich durch mehrere
entwurzelte Bäume blockiert. Derzeit befinden
sich die Hauptwache sowie die ehrenamtlichen
Einheiten aus Stadtmitte, Hülsdonk, Asberg, Kapellen
und Schwafheim im Einsatz. Zur Unterstützung wurde
eine weitere Drehleiter aus Kamp-Lintfort
angefordert. Der Einsatz läuft noch.
Dinslaken: Unwettereinsätze
Aufgrund der durchgezogenen Regenfront über
Dinslaken, musste die Feuerwehr Dinslaken (2.8.)
gleich mehrere Male ausrücken. Teilweise mussten
Pumpen durch die Einsatzkräfte eingesetzt werden, um
Wasser aus tieferliegende Räumen zu pumpen. An
einigen Stellen reichte es aber auch aus, die
vorhandenen Gullys zu reinigen. Hierdurch konnte das
Wasser dann selbstständig abfließen. Zu den
Einsatzstellen rückten die Einheiten Hauptwache und
Hiesfeld aus.
|
Juli |
Schermbeck:
Vegetationsbrand Der Löschzug Schermbeck
wurde zusammen mit der Feuerwehr Hünxe, Einheit
Drevenack, am Samstagabend (8.7.) gegen 18:50 Uhr
mit dem Einsatzstichwort "Vegetationsbrand" in die
Marienthaler Strasse / Logsteenweg alarmiert. Vor
Ort brannte ein Getreidefeld auf einer Fläche von
ca. 250 Quadratmetern. Mit einem C-Rohr wurde die
Brandbekämpfung im Pump&Roll-Verfahren durchgeführt.
Dabei wurden circa 10 größere Glutnester gezielt
abgelöscht. Im Anschluss wurde der Bereich durch
zwei anwesende Landwirte mit Scheibeneggen
untergearbeitet. Weiter wurde eine zuvor eingesetzte
Strohpresse von den Einsatzkräften auf Brandnester
überprüft und gezielt mit Wasser abgekühlt. Für die
Feuerwehr endete der Einsatz gegen 20:00 Uhr.
Bocholt: Mähdrescher brannte
Um ca. 19:30 Uhr (2.7.) wurde die Feuerwehr Bocholt
zu einem brennenden Mähdrescher auf einem Feld an
der Straße Am Reyerdingsbach in Spork alarmiert.
Durch den ersteintreffenden Löschzug Suderwick der
Freiwilligen Feuerwehr Bocholt wurde unmittelbar mit
der Brandbekämpfung begonnen. Dadurch und durch das
umsichtige Handeln und die Unterstützung des
Landwirtes konnte eine Brandausbreitung auf das noch
nicht vollständig abgeerntete Feld verhindert
werden. Von der hauptamtlichen Feuer- und
Rettungswache Bocholt rückte ein Tanklöschfahrzeug
zur Einsatzstelle aus. Verletzt wurde niemand.
Insgesamt war die Feuerwehr Bocholt mit 16
Einsatzkräften und vier Fahrzeugen vor Ort.
Kleve: Großübung der Löschzüge West
und Nord-West Zu einer geplanten Übung
auf dem Werksgelände der Firma Berns in der
Boschstraße wurden am Donnerstagabend (1. Juni 2022)
die Löschzüge Nordwest (Wardhausen-Brienen,
Düffelward und Keeken) und West (Rindern und
Donsbrüggen), sowie die Drehleiter des Löschzugs
Materborn alarmiert. Es sollte sich zunächst um eine
ausgelöste Brandmeldeanlage innerhalb eines
Teilbereiches der Halle handeln.
Beim
Eintreffen der ersten Kräfte aus Wardhausen-Brienen
fanden diese jedoch eine wesentlich
herausforderndere Lage vor. So brannte im Szenario
der Werkstattbereich einer Industriehalle, in dem
mehrere Personen vermisst wurden. Des Weiteren
verunfallte in einem angrenzenden Hallenteil ein
Lieferwagen, aus welchem ein für die Kräfte
unbekannter Gefahrstoff austrat. Aufgrund der
umfangreichen Lage forderte Einsatzleiter Jan-Peter
Fruhen weitere Einsatzkräfte an und bildete zur
Ordnung der Einsatzstelle Bereiche (sogenannte
Einsatzabschnitte) in denen die jeweiligen Einheiten
parallel den Einsatz abarbeiten konnten. So wurde
zeitgleich Hand in Hand die Menschenrettung,
Brandbekämpfung und technische Rettung durch Trupps
mit umluftunabhängigen Atemschutz durchgeführt.
Ebenfalls wurde außerhalb des Gebäudes eine
Wasserversorgung aufgebaut und ein Löschangriff
vorbereitet. Mit der Drehleiter des Löschzuges
Materborn wurden die Dachflächen auf eine weitere
Brandausbreitung geprüft.
Nach etwa zwei
Stunden konnte dann für die 55 Einsatzkräfte ein
erfolgreiches Übungsende vermeldet werden.
Anschließend gab es dann noch einen gemeinsamen
Austausch zum Ablauf der Übung, welcher durch die
Berns Gebäudetechnik GmbH u. Co.KG mit Getränken
begleitet wurde. Abschließend waren sich alle
Beteiligten einig, dass die Übung ein voller Erfolg
war.
Es wurde noch einmal betont, wie wichtig
die regelmäßige Zusammenarbeit zwischen den
einzelnen Löscheinheiten innerhalb der Feuerwehr der
Stadt Kleve, sowie auch zu den anderen
Hilfsorganisationen, ist. Hier spielt vor Allem der
Bereich Kommunikation eine besondere Rolle, welcher
in Übungsszenarien so geprobt werden kann, dass im
Einsatzfall alle Beteiligten wissen, was von Ihnen
verlangt wird. Zuletzt geht ein besonderer Dank an
die Berns Gebäudetechnik GmbH u. Co. KG, welche ihr
Betriebsgelände für diese Gemeinschaftsübung der
besonderen Art zur Verfügung gestellt hat.
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