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Dezember

Schermbeck: Grundwasser im Keller
Am 26.12.2023 wurde der Löschzug Schermbeck gegen 08:20 Uhr mit dem Stichwort " H2- Wasserschaden" an die Einsatzstelle "Schwalbensteg" alarmiert. In den betroffenen Objekt wuden im Keller großflächig circa 30 cm Wasser mit steigender Tendenz vorgefunden. Mit zwei Tauchpumnpen und einem Wassersauger wurden der Keller trocken gelegt. Aufgrund weiter nachlaufenden Wassers aus der Drainage wurde eine Tauchpumpe an der Einsatzstelle belassen.
Für die Feuerwehr endete der Einsatz gegen 11:15 Uhr.



Schermbeck: Feuer im Keller
Am 25.12.2023 gegen 14:15 Uhr wurden die Löschzüge Schermbeck und Altschermbeck mit dem Stichwort "B3- Kellerbrand" an die Einsatzstelle "An der Voßkuhle" alarmiert. Ein Trupp wurde unter Atemschutz mit einem C-Rohr zur Brandbekämpfung in den Kellerräumen eingesetzt und das Kellergeschoß anschließend mit einem Lüfter entraucht. Nach dem Abschluß der Aufräumarbeiten wurde die Einsatzstelle an die Eingentümer übergeben. Für die Feuerwehr endete der Einsatz gegen 15:40 Uhr.



Dinslaken: Kellerbrand an Heiligabend in Hiesfeld
An Heiligabend (24.12.) gegen 18:00 Uhr wurde die Feuerwehr Dinslaken mit den Einheiten Hauptwache, Hiesfeld, Stadtmitte und dem Rettungsdienst aus Dinslaken und Duisburg zu einem Kellerbrand in Hiesfeld alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr konnte eine leichte Rauchentwicklung aus dem Keller wahrgenommen werden. Durch die frühzeitige Warnung des installierten Rauchmelders konnten zwei Personen das Haus rechtzeitig verlassen und die Feuerwehr alarmieren. Eine weitere Person wurde durch die Feuerwehr ins Freie begleitet. Aus ungeklärter Ursache ist es im Keller zu einem Schwelbrand gekommen. Ein Trupp unter Atemschutz kontrollierte den betroffenen Bereich mit der Wärmebildkamera und führte Lüftungsmaßnahmen durch. Eine Person wurde mit dem Verdacht einer Rauchgasintoxikation vom Rettungsdienst untersucht. Glücklicherweise konnte der Notarzt schnell Entwarnung geben und alle Personen konnten nach den Lüftungsmaßnahmen wieder zurück ins Haus. Nach ca. anderthalb Stunden konnte der Einsatz beendet werden.



Bocholt: Einsatz im Rahmen der vorgeplanten überörtlichen Hilfe NRW in Oberhausen
Als Teil der Bezirksbereitschaft Borken-Bottrop wurde auch die Feuerwehr Bocholt heute (23.12.) gegen 11:00 Uhr durch die Bezirksregierung Münster alarmiert. Zusammen mit weiteren Kräften der Feuerwehren des Kreises Borken wie auch der Feuerwehr Bottrop machten sich insgesamt 168 Einsatzkräfte mit 31 Fahrzeugen auf den Weg nach Oberhausen. Hier löst die Bezirksbereitschaft Einsatzkräfte bei der Stabilisierung des Ruhrdeiches ab, die dort seit den frühen Morgenstunden im Einsatz sind. Die Feuerwehr Bocholt ist mit einem Löschfahrzeug, dem LKW-Kran sowie der SEG Lage Luft mit 15 Einsatzkräften im Einsatz. Der Einsatz vor Ort wird ca. 12 Stunden dauern bevor die Kräfte erneut abgelöst werden.



Dinslaken: Verkehrsunfall
Am späten Nachmittag (22.12.) kollidierten zwei PKW auf der Bergerstraße im Kreuzungsbereich der Auffahrt zur BAB 3. Dabei verletzten sich drei PKW Insassen so schwer, dass sie mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gefahren werden mussten. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle ab und unterstützte den Rettungsdienst bei der Erstversorgung der Verletzten. Der Kreuzungsbereich Bergerstr. im Bereich der Auffahrt BAB 3 war für die Dauer der Rettungsmaßnahmen durch die Polzei voll gesperrt worden. Im Einsatz waren die Einheiten Hauptwache, Stadtmitte, Hiesfeld und Oberlohberg. Der Notarzt und die beiden Rettungswagen aus Dinslaken wurden durch einen weiteren Rettungswagen aus Oberhausen unterstützt. Der Einsatz dauerte ca. 45 Minuten.



Dinslaken: Zimmerbrand mit Menschenleben in Gefahr
Am Donnerstagnachmittag (21.12.) um 17:41 Uhr wurden die Einheiten Hiesfeld, Stadtmitte und Hauptwache, zusammen mit der Einheit IuK und dem Rettungsdienst der Feuerwehr Dinslaken zu einem Zimmerbrand mit Menschenleben in Gefahr in den Ortsteil Hiesfeld alarmiert. Vor Ort trafen die Einsatzkräfte auf eine verrauchte Wohnung eines Mehrfamilienhauses. Die bewohnende Person der betroffenen Brandwohnung wurde bereits vor Eintreffen der Feuerwehr durch eine besuchende Person der Nachbarwohnung ins Freie gebracht. Ein Trupp mit Atemschutz verhinderte durch schnelle löschtechnische Maßnahmen eine Ausbreitung auf weitere Teile des Gebäudes und brachte die Ursache, ein in Brand geratenes Kleinmöbel, ebenfalls ins Freie. Beide Personen wurden von Einsatzkräften des Rettungsdienstes versorgt und zur weiteren Behandlung in örtliche Krankenhäuser gebracht. Der Einsatz endete für die Feuerwehr nach ca. einer Stunde.



Dinslaken: Mehrere unwetterbedingte Einsätze in Dinslaken
Bedingt durch Sturmtief "Zoltan" kam es am Donnerstagnachmittag (21.12.) zu mehreren Unwetter-bedingten Einsätzen im Dinslakener Stadtgebiet. Unter anderem versperrten zwei umgestürzte Tannen die Holtener Strasse in Hiesfeld. Auf der Bruchstrasse im Ortsteil Averbruch drohte ein Baum auf die Strasse zu stürzen und auf der Wielandstrasse in der Stadtmitte wurde ein geparkter PKW durch einen entwurzelten Straßenbaum beschädigt. In allen Fällen beseitigte die Feuerwehr die Hindernisse durch den Einsatz von Kettensägen. Auf der Klarastrasse im Ortsteil Feldmark wurden mehrere Dachziegel von dem Dach eines Mehrfamilienhauses geweht. Auch hier beseitigten die eingesetzten Kräfte mithilfe der Drehleiter die Gefahrenstellen. Neben der Einheit Hauptwache, sind die Einheiten Stadtmitte, Hiesfeld und Oberlohberg im Einsatz gewesen.



Bocholt: Bauarbeiter stürzte in Baugrube
Heute Mittag (19.12.) ist ein Bauarbeiter einer Baustelle im Bereich der Messingstraße aus größerer Höhe von einem Baugerüst gestürzt. Bei dem Sturz zog er sich lebensgefährliche Verletzungen zu.
Die Feuerwehr Bocholt unterstützte den Rettungsdienst der Stadt Bocholt bei der Versorgung des Patienten und übernahm die technische Rettung des Bauarbeiters aus der Baugrube. Anschließend konnte er mit dem Rettungswagen und einem begleitenden Notarzt in das St. Agnes Hospital gebracht werden. Im Einsatz waren 14 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst ca. eine Stunde lang vor Ort gebunden.
Im Anschluss fuhren die Einsatzkräfte noch weiter in den Industriepark Bocholt. Dort hatte eine automatische Brandmeldeanlage einen Brandalarm gemeldet. Dieser entpuppte sich jedoch recht zügig als Fehlalarm.



Voerde: Feueralarm in Kita
Kurz nach 8 Uhr am Freitagmorgen schlug ein Rauchmelder in der KiTa am Hallenbad in Friedrichsfeld Alarm. Da parallele Anrufe bei der Kreisleitstelle von einer Rauchentwicklung berichteten, wurde die höchste Alarmstufe für alle Voerder Feuerwehreinheiten ausgelöst.Die ersten eintreffenden Kräfte konnten eine leichte Verrauchung feststellen, die durch einen technischen Defekt einer Elektroheizung ausgelöst wurde. Die Heizung wurde außer Betrieb genommen und die Räumlichkeiten gelüftet. Hervorzuheben ist das umsichtige Verhalten der Betreuer/-innen. Bereits vor Eintreffen der Feuerwehr waren alle Kinder aus dem Gebäude evakuiert worden.Der Einsatz war nach gut 20 Minuten beendet.

 

November

Dinslaken: Brand in Gewerbebetrieb
Am Donnerstag, 16.11.23 gegen 20 Uhr wurde die Feuerwehr Dinslaken mit dem Stichwort "Industriebrand" zu einem Gewerbebetrieb in die Innenstadt gerufen. Vor Ort konnte bestätigt werden, dass es an dem Trocknungsturm einer industriellen Lackieranlage zu einem Brandereignis gekommen ist. Die eingeleiteten Löschmaßnahmen konnten eine Brandausbreitung auf den umliegenden Bereich verhindern. Im weiteren Einsatzverlauf wurde auch CO2 als Löschmittel eingesetzt.
Mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz waren im Einsatz. Die Einheiten Hauptwache, Stadtmitte und Hiesfeld sowie die IuK (Besatzung Einsatzleitwagen der Feuerwehr Dinslaken) waren bis ca. 22.30 Uhr im Einsatz. Der Grundschutz für das Stadtgebiet Dinslaken wurde zwischenzeitlich durch die Einheit Eppinghoven sichergestellt.



Dinslaken: Eingeklemmte Person

Heute Mittag (10.11.) gegen 14:00 Uhr wurde die Feuerwehr Dinslaken zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person alarmiert. Die Unfallstelle befand sich direkt auf der Kreuzung Heerstraße Konrad-Adenauer-Straße. Bereits kurz nach dem Eintreffen der Feuerwehr an der Unfallstelle war klar, dass keine Person eingeklemmt war. Es mussten lediglich auslaufende Betriebsmittel abgestreut, die Fahrzeuge stromlos gemacht und der Brandschutz durch die Feuerwehr sichergestellt werden. Insgesamt hat der Einsatz der Feuerwehr knapp 45 Minuten gedauert. Alarmiert waren neben den Feuerwehreinheiten Hauptwache, Stadtmitte und Eppinghoven der Feuerwehr Dinslaken auch der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug.



Goch: Peter Tekath bleibt Leiter der Löschgruppe Asperden
Gochs Feuerwehrchef, Stadtbrandinspektor Stefan Bömler, hat die Leitung der Löschgruppe Asperden ernannt. An der Spitze bleibt Brandinspektor Peter Tekath. Der 58-jährige ist seit 12 Jahren Chef der Löschgruppe Asperden. Ihm zur Seite stehen Oberbrandmeister Jens Barten (42) und Brandmeister Christian Schagarus (38) als stellvertretende Löschgruppenführer. Barten und Schagarus sind neu in ihren Funktionen. Sie folgen auf Brandinspektor Michael Jansen und Hauptbrandmeister Georg Lamers, die beide viele Jahre als stellvertretende Löschgruppenführer tätig waren. Stefan Bömler bedankt sich bei Michael Jansen und Georg Lamers für ihr langjähriges Engagement und wünscht der "neuen" Löschgruppenleitung mit Peter Tekath, Jens Barten und Christian Schagarus viel Erfolg.

Ein wichtiges Ereignis steht für die Löschgruppe Asperden übrigens im kommenden Jahr an. Die Löschgruppe soll ein neues Gerätehaus bekommen. Dier Mittel dafür sind im Haushaltsplanentwurf der Stadt Goch für das Jahr 2024 aufgeführt. Mit dem neuen Gerätehaus werden die beengten und längst nicht mehr zeitgemäßen Platzverhältnisse Geschichte sein. Die Vorfreude bei der Löschgruppe Asperden ist schon jetzt groß.



Goch: 21 Einsätze durch Sturmschäden
Sturmtief Emir hat gestern ab dem späten Vormittag (3.11.) für ein hohes Einsatzaufkommen im Zuständigkeitsbereich der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Goch gesorgt. Auf der Autobahn 57, in Goch-Stadtmitte, Pfalzdorf, Asperden, Hassum und Nierswalde stürzten Bäume um oder brachen Äste ab. In einigen Fällen wurden abgestellte Fahrzeuge leicht beschädigt, bei einem Vorfall auf der B9 geriet ein abbrechender Ast in den Kühlergrill eines fahrenden PKW. insgesamt verlief die Unwetterlage aus Sicht der Feuerwehr Goch jedoch glimpflich. Personen wurden nicht verletzt.

Der erste Einsatz für die Feuerwehr Goch begann gestern um 11.45 Uhr um kurz nach 22 Uhr wurde die letzte Einsatzstelle des Tages angefahren. Heute früh um 6.35 Uhr wurde der bislang letzte Alarm ausgelöst. Hier ging es um eine Verkehrsbehinderung durch einen bereits gestern umgestürzten Baum. Astteile waren durch den Wind wieder auf die Straße geweht worden.

Als exemplarisch für die Sturmlage gestern sind folgende Einsätze zu nennen:
An der Straße "Im Venn" in Asperden war ein Baum in eine Oberleitung gestürzt. Nachdem sie vom Netzbetreiber stromfrei geschaltet worden war, konnte der Baum mit Hilfe der Drehleiter entfernet werden.
Ebenfalls eine Oberleitung war durch einen umstürzenden Baum an der Reuterstraße in Pfalzdorf betroffen. Der Baum hatte die Leitungen gekappt. Bis der Netzbetreiber eintraf sicherte die Feuerwehr den Bereich aufgrund der Stromschlag-Gefahr.
Auf der Autobahn 57, Niederlande in Fahrtrichtung Krefeld musste eine der Fahrbahnen kurzzeitig gesperrt werden. Auch hier war ein Baum umgestürzt. Mit Motorsägen wurde diese Gefahrenstelle beseitigt.
Von der Bahnstrecke in Höhe Pfalzdorf wurde am Nachmittag ebenfalls ein umgestürzter Baum gemeldet. Wie sich herausstellte, blockierte er jedoch nicht das Gleis, die Feuerwehr brauchte nicht tätig zu werden.

Nichts mit der Sturmlage zu tun hatten zwei weitere Einsätze des gestrigen Tages:
Am Hülmer Deich war ein Traktor kopfüber in den Graben gestürzt. Der Fahrer konnte sich unverletzt selbst befreien. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle bis zur Bergung des Fahrzeuges. Dies dauerte rund 3 Stunden.
Am Abend um kurz vor 19 Uhr wurde noch ein piepsender Rauchmelder aus einer Wohnung an der Kalkarer Straße gemeldet. Die Feuerwehr musste sich gewaltsam Zutritt zur Wohnung verschaffen. Bis auf den offensichtlich defekten Melder konnte jedoch nichts festgestellt werden.




Kleve: Ein Dutzend Einsätze durch Orkantief "Emir"
Das Orkantief "Emir" zog am 2. November 2023 über Kleve hinweg. Vom späten Vormittag bis zum späten Abend kam es zu sturmbedingten Einsätzen für die Feuerwehr Kleve. Glücklicherweise kam es in Kleve nur zu Sachschäden.

Der erste sturmbedingte Einsatz war um 11:40 Uhr an der Van-den-Bergh-Strasse, wo sich eine Lichterkette durch den Wind gelöst hatte. Diese wurde gesichert.
Um 12:44 Uhr folgte dann der erste umgekippte Baum. Dieser war an der Lindenallee auf ein Haus gestürzt und an der Dachrinne liegen geblieben. Mittels einer Drehleiter und Motorkettensägen wurde er entfernt.
Später, um 14:35 Uhr, war an der Baustelle Ringstraße ein Baum auf einen Baucontainer gefallen, der ebenfalls entfernt wurde.

Kurze Zeit darauf (um 14:44 Uhr) meldeten Bewohner der Engelsstraße in Reichswalde einen Baum, der schräg über der Fahrbahn stand. Mit Hilfe eines Radladers wurde der bereits abgestorbene Baum zu Boden gedrückt und an den Straßenrand gelegt.
Etwa eine Stunde später, um 15:54 Uhr, wurde ein weiterer Baum von der Fahrbahn an der Briener Straße entfernt.
Um 16:16 Uhr meldeten Passanten einen Baum an der Straße Duvenpoll in Warbeyen. Dieser konnte aber nicht aufgefunden werden. Vermutlich wurde dieser bereits vor Eintreffen der Feuerwehr von Passanten entfernt.
Zwischenzeitlich wurde noch drei Einsätze abgearbeitet, die sich ohne Alarmierung an bereits laufende Einsätze anreihten:
Ein Baum auf der Fahrbahn der Grenzallee, ein Baum auf dem Klever Ring und einer auf dem Fußweg zum Kindergarten an der Kapellenstraße in Materborn.

Der nächste Einsatz fand um 17:14 Uhr in Reichswalde statt, wo Anwohner auf eine Eiche aufmerksam geworden waren, die zu kippen drohte. Noch auf der Anfahrt wurde gemeldet, dass der Baum gerade auf die Fahrbahn gekippt sei. Dabei wurde glücklicherweise niemand verletzt. Die Beseitigung dauerte ca. 45 min. Später, um 21:20 Uhr, wurde durch die Polizei ein umgekippter Baum an der Grunewaldstraße gemeldet. Die Einsatzstelle befand sich südlich des Ehrenfriedhofes mitten im Reichswald. Um die mächtige Eiche von der Fahrbahn zu entfernen, musste die Grunewaldstraße etwa eine Stunde in beiden Fahrtrichtungen gesperrt werden.

Bei dem letzten sturmbedingten Einsatz an diesem Tag ging es um einen umgekippten Baum, der in der Nähe der Flutstraße auf den Europaradweg gekippt war. Dieser wurde ebenfalls mittels Motorkettensägen entfernt.

Zusammenfassend brachte das Orkantief insgesamt zwölf Einsätze für die Feuerwehr Kleve. Glücklicherweise handelte es sich bei allen nur um Sachschäden. Eine Veranstaltung, die am Abend für die Jugendfeuerwehr Kranenburg geplant war, musste aus Sicherheitsgründen abgesagt werden.



Schermbeck: "Stürmische Einsätze"
Am Donnerstag wurden die Löschzüge Schermbeck und Altschermbeck zu insgesamt drei Einsätzen mit dem Stichwort "Sturmschaden" alarmiert.
Die erste Alarmierung für den Löschzug Altschermbeck erfolgte gegen 16:20 Uhr in die Straße "Witte Berge". Hier drohte eine abgeknickt Baumkrone auf einen Fahrweg zu stürzen. Für die Beseitigung der Gefahrenstelle mit einer Kettensäge wurde die Drehleiter des Löschzugs Schermbeck nachalarmiert. Der Einsatz endete gegen 17:30 Uhr.

Die zweite Alarmierung des Tages erfolgte für den Löschzug #Altschermbeck gegen 18:45 an die Einsatzstelle "Bruchweg". Dort blockierte eine abgebrochene Baumkrone die Straße. Diese wurde per Kettensäge zerkleinert und die Fahrbahn anschließend gereinigt. Dieser Einsatz endete gegen 19:50 Uhr.

Für den dritten Einsatz des Tages wurde gegen 21:40 Uhr der Löschzug #Schermbeck in die Straße "Postweg" alarmiert. Hier waren drei Bäume auf die Fahrbahn gestürzt. Ein PKW war zudem in das Hindernis gefahren. Die Bäume wurde mit Kettensägen beseitigt, die Fahrbahn gereinigt und die Einsatzstelle an die #Polizei übergeben. Für die Einsatzkräfte endete diese Einsatz gegen 23:00 Uhr.



Voerde: Sturmschäden
Am Donnerstag (2.11.) fegten die Ausläufer des Sturmtiefs "Ciaran" über NRW hinweg.
Zum Glück mussten die Voerder Feuerwehreinheiten bis 19 Uhr lediglich zu zwei sturmbedingten Einsätzen ausrücken.
Gegen 14:30 Uhr ging es für die Einheit Voerde zum Klosterkamp. Dort blockierte ein umgestürzter Baum die gesamte Straße. Mittels Kettensäge wurde das Hindernis beseitigt.
Um 15:20 mussten dann die Kollegen der Einheiten Möllen und Löhnen ihre Kettensägen einsetzen, um einen Baum Am Schanzenberg von der Fahrbahn zu entfernen. Die Arbeiten an den beiden Einsatzstellen dauerten jeweils 45 Minuten.

 

Oktober

Weeze: Schwerer Unfall auf B9
Am frühen Freitag Morgen ereignete sich auf der Bundesstraße 9/B 67 Anschlussstelle BAB 57 ein schwerer Verkehrsunfall mit zwei beteiligten PKW. In Folge dessen musste ein Patient zeitkontrolliert mit schwerem technischen Gerät durch die Feuerwehr befreit werden. Anschließend konnte dieser an den Rettungsdienst übergeben werden. Zwei weitere Patienten wurden ebenfalls in die umliegenden Krankenhäuser abtransportiert. Einer davon mit ebenfalls schweren Verletzungen. Für die Dauer des Einsatzes blieb die Bundesstraße in beide Richtungen voll gesperrt. Die Feuerwehr Weeze war mit insgesamt 25 Einsatzkräften vor Ort. An der Einsatzstelle zeigte sich erneut die sehr gute und professionelle Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst des Kreis Kleve. Wir wünschen allen Patienten gute und vollständige Genesung.



Voerde: Gewerbebrand in Voerder Entsorgungsbetrieb
Um 13:30 Uhr (17.10.) wurde die Feuerwehr Voerde am Dienstag, dem 17.10.23, durch die automatische Brandmeldeanlage zu einem Entsorgungsbetrieb an der Bühlstrasse im Voerder Ortsteil Spellen alarmiert. Noch während der Anfahrt der ersten Einsatzkräfte hatte die Kreisleitstelle der Feuerwehr mit dem Betrieb telefoniert und stufte wenige Minuten nach dem Eingang der automatischen Brandmeldung die Alarmierung auf die zweithöchste Stufe "Gewerbebrand" hoch. Beim bestätigten Brand mehrerer, etwa 1 Kubikmeter großer Papierballen, hatten einige Mitarbeitende vergebliche Löschversuche unternommen und standen dabei im dichten Brandrauch.

Neben den Einheiten Friedrichsfeld & Spellen, rückten so auch die Einheiten Möllen, Löhnen und Voerde sowie der Rettungsdienst aus Voerde und die Kreispolizeibehörde zur Einsatzstelle aus. Der Rettungsdienst stellte bei mehreren Mitarbeitenden eine erhöhte CO-Konzentration fest, woraufhin weitere Rettungs- & Krankentransportwagen aus Duisburg zur Einsatzstelle gerufen wurden.

Innerhalb der stark verrauchten Lagerhalle stand nur ein Teil der gelagerten Papierballen in Brand, woraufhin sich der Einsatzleiter der Feuerwehr zur Vermeidung weiterer Ausbreitung des Brandes dazu entschied, die brennenden Papierballen mit einem Gabelstapler von einem Feuerwehrangehörigen unter Atemschutz nach draussen zu bringen. Die stark verpressten Ballen wurden dann mit einem Bagger des Betriebes auseinander gezogen und mit mehreren C-Rohren abgelöscht. Die hohen Temperaturen machten es zum Schluss notwendig, dass die Überreste des Brandgutes in Stahlcontainern gehoben wurden, die dann von der Feuerwehr mit Wasser geflutet worden sind.

Inklusive der Aufräumarbeiten dauerte der Einsatz knapp 4,5 Stunden - mit Ausnahme der leichtverletzten Mitarbeitenden, von denen einige in Krankenhäuser gebracht wurden, sind keine Personen zu Schaden gekommen. Neben der Feuerwehr Voerde war auch der Rettungsdienst aus Wesel, Dinslaken und Duisburg, die Kreispolizeibehörde und der Einsatzleitwagen des Kreises Wesel im Einsatz.



Bocholt: Kirmesbilanz
Für den Zeitraum der Bocholter Kirmes am vergangenen Wochenende gab es erwartungsgemäß ein erhöhtes Einsatzaufkommen für die Feuerwehr und den Rettungsdienst der Stadt Bocholt. Im Vergleich zum Vorjahr war es jedoch ruhiger. Insgesamt waren Feuerwehr(15) und Rettungsdienst (159) 174 Mal gefordert.
Davon stehen vier Einsätze der Feuerwehr und 48 Einsätze des Rettungsdienstes in Verbindung zur Bocholter Kirmes. Auf dem Kirmesgelände wurden die rettungsdienstlichen Einsätze zum Großteil durch den vom DRK Bocholt durchgeführten Sanitätsdienst abgearbeitet. Während der Kirmestage wurde die hauptamtliche Wachbereitschaft durch ein Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr, welches auf der Feuer- und Rettungswache fest besetzt war, unterstützt. Auch der Regelrettungsdienst wurde bereits in der Vorplanung durch zwei zusätzlich in Dienst gestellte Rettungswagen, besetzt durch die Feuerwehr, den Malteser Hilfsdienst (MHD) und den Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), verstärkt.




Bocholt: Auto brannte lichterloh

Am Samstag (14.10.), um ca. 23:00 Uhr, wurde die Feuerwehr Bocholt zu einem Fahrzeugbrand auf einem Parkplatz an der Hohenhorster Straße alarmiert. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle brannte ein PKW in voller Ausdehnung. Dieser wurde durch einen Trupp, geschützt mit Atemschutzgeräten, abgelöscht. Verletzt wurde niemand. Aufgrund der Kirmes in Bocholt verstärkte ein Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr den Löschzug. Daher waren Feuerwehr und Rettungsdienst der Stadt Bocholt anfangs mit 15 Einsatzkräften und vier Fahrzeugen vor Ort.



Kleve: 8 Einsätze am 'Tag des Rauchmelders'
Ob es am Tag des Rauchmelders lag, oder am Freitag dem 13., sei dahingestellt: Heute (13. Oktober 2023) musste die Feuerwehr Kleve gleich zu acht Einsätzen ausrücken. Zum Glück ist alles glimpflich ausgegangen und es wurde niemand verletzt. Bei einigen Einsätzen spielten aber Rauchmelder eine Rolle.
Auch wenn es in den letzten Jahren mehr geworden sind: Normalerweise liegt die Einsatzdichte bei der Feuerwehr Kleve im Jahresschnitt zwischen einem und zwei Einsätzen pro Tag. Höchstens bei Unwetterereignissen kommt es zu Häufungen. Heute kam es aber tatsächlich zu acht unabhängigen Einsätzen.
Los ging es um 9:28 Uhr. Es wurde eine Ölspur auf der Römerstraße von der Gruftstraße bis zur Hoffmannallee gemeldet. In Absprache mit der Polizei war aber kein Tätigwerden der Feuerwehr erforderlich.
Der nächste Einsatz folge um 9:54 Uhr. Eine Brandmeldeanlage bei einem Unternehmen an der Boschstraße hatte ausgelöst. Hier kam auch der erste Rauchmelder ins Spiel: Ein automatischer Rauchmelder hatte ein Brandereignis detektiert. Bei der Erkundung konnte aber festgestellt werden, dass es sich um einen technischen Defekt handelte. Es war Wasser in den Rauchmelder eingedrungen und so war es zu einem Kurzschluss gekommen. Die Feuerwehr musste weiter nicht tätig werden.
Um kurz nach halb zwölf folgte dann die zweite Ölspur von der Albersallee über die Nassauerallee bis zur Kreuzung Uedemer Str./Klever Ring. Im Kreuzungsbereich am Klever Ring wurde ausgelaufenes Öl durch die Feuerwehr abgestreut und aufgenommen und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Noch während des laufenden Einsatzes fragte die Leitstelle an, ob Kräfte für einen First-Responder-Einsatz frei wären. An der Arnoldstraße in Materborn hatte eine Frau den Notruf gewählt, weil sie über Atemnot klagte. Ein Fahrzeug machte sich umgehend auf den Weg und konnte die Patientin betreuen, bis der Rettungsdienst eintraf.
Um kurz nach drei folgte dann noch ein Einsatz für den Löschzug Kleve: Ein Rauchmelder in einer Wohnung an der Triftstraße piepste. Von Außen waren aber keine Schadensmerkmale zu erkennen. Die Feuerwehr verschaffte sich über Leitern ohne Beschädigung Zutritt zur der Wohnung und beging diese mit der Polizei. Es konnte auch von Innen kein Brandereignis festgestellt werden. Der verstaubte Rauchmelder wurde außer Betrieb genommen und die Wohnung verschlossen und der Polizei übergeben. Rauchmelder sollten ab und zu abgestaubt werden, da Staub zu Falschalarmen führen kann. Rauchmelder müssen darüber hinaus nach zehn Jahren Betrieb ausgetauscht werden. Wer bei Rauchmeldern mit austauschbaren Batterien diese rechtzeitig wechselt, erspart sich zudem ein Piepsen zu unpassender Zeit.
Der nächste Einsatz war für den Löschzug Kleve und den Löschzug Süd (Materborn / Reichswalde) um kurz vor vier: Nachbarn hatten Rauch aus einer Wohnung an der Jülicher Straße dringen sehen und rechtzeitig den Notruf gewählt. Die Feuerwehr öffnete die Wohnungstür und fand eine nur leichte Verrauchung vor. Eine Frau wurde schlafend angetroffen und ins Freie begleitet. Drei Meerschweinchen konnten ebenfalls aus der verrauchten Wohnung gerettet werden. Ursache für den Rauch war angebranntes Essen auf dem Herd. Der Rauchmelder im Flur hatte noch während des Einsatzes ausgelöst.
Der bisher vorletzte Einsatz für heute war eine Türöffnung, zu der der Löschzug Kellen um kurz nach fünf alarmiert wurde. Eine ältere Dame sollte in ihrer Wohnung gestürzt sein und es bestand kein Kontakt zu ihr. Die Feuerwehr konnte die Einsatzfahrt aber abbrechen, weil die Tür zwischenzeitlich durch den Pflegedienst geöffnet werden konnte. Die Patientin war unverletzt.
Ein erneuter Einsatz für den Löschzug Kellen ging um 19:30 Uhr ein. Es handelte sich um eine Ölspur am Jungferngraben.




Voerde: Kabelbrand im Keller
Die Feuerwehreinheiten Friedrichsfeld und Spellen, sowie die Drehleiter aus Voerde, sind am Mittwochnachmittag gegen 14:30 zu einem Kabelbrand gerufen worden. In einem Zweifamilienhaus an der Straße "An der Landwehr" in Friedrichsfeld war im Keller des Hauses ein Stromkabel in Brand geraten. Die Einsatzkräfte löschten den Brand mit einem CO2-Feuerlöscher. Der Hausbesitzer hatte zuvor versucht, den Brand selbst zu bekämpfen und hatte sich dabei eine Rauchgasintoxikation zugezogen. Er wurde ebenso wie die Bewohnerin der oberen Wohnung, die auch unter Atembeschwerden klagte, vom Rettungsdienst erstversorgt. Beide Personen wurden anschließend ins Krankenhaus gebracht. Die Einsatzleitung verständigte den Energieversorger, um das Haus vom Stromnetz zu trennen. Mittels Hochleistungslüfter wurde das Haus vom Brandrauch befreit. Für die 41 Feuerwehrkräfte war nach gut 2 Stunden den Einsatz beendet.




Bocholt: Wohnungsbrand und Brandmeldealarm
Um 07:45 Uhr (11.10.) kurz vor dem Wachwechsel wurde die Feuerwehr zu einem Wohnungsbrand in der Ziegelheide gerufen. Die Trupps bekämpften den Brand unter Atemschutzgerät mit C-Strahlrohren. Die Rettungswagenbesatzung brachte einen Bewohner mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation zum Krankenhaus. Der nebenan wohnende Sohn hatte ihn vor Eintreffen der Rettungskräfte aus dem Wohnhaus retten können. Der Sachschaden durch das Brandereignis wird nach Rücksprache mit der Polizei auf 100.000 EUR geschätzt. Ein Übergreifen der Flammen auf das Dach und das Nachbarhaus konnte vermieden werden.
Nachdem das Löschgruppenfahrzeug an der Feuerwache wieder einsatzklar gemacht wurde, ging es weiter in den Mussumer Industriepark zu einem Brandmeldealarm. Während eines Produktionsvorgangs wurden geringfügige Mengen Rauch freigesetzt und über einen Rauchmelder detektiert. Die Feuerwehr musste nicht mehr tätig werden.
Bei beiden Einsätzen waren 4 Fahrzeuge mit jeweils 11 Einsatzkräften vor Ort.



Xanten: Fortbildung von Führungskräften mit dem Bahn-Notfallmanagement
Am 10.10.2023 fand für insgesamt 31 Führungskräfte der Feuerwehren aus Alpen und Xanten ein Seminar mit dem Notfallmanagement der Deutschen Bahn und der Rhein-Ruhr Bahn im Feuerwehrhaus in Xanten-Mitte statt. Neben Informationen zu Organsiation und Leistungsumfang des Notfallmanagements, wurden die Teilnehmer vorallem auch für die besonderen Gefahren im Bereich von Bahnanlagen sensibilisiert. Im praktischen Teil des Abends wurden mehrere Triebfahrzeuge im Bahnhof Xanten, hinsichtlich Sicherheitseinrichtungen und Besonderheiten, begutachtet.



Bocholt: Kühlschrank unter Terrassendach brannte
Am Dienstagabend (10.10.), um ca. 23:00 Uhr wurde die Feuerwehr Bocholt zu einem unklaren Wohnungsbrand in die Straße Up de Dohre alarmiert. Vor Ort hatte ein Kühlschrank unter einem Terrassendach aus Holz gebrannt, welches durch die Nachbarn mit einem Gartenschlauch abgelöscht wurde. Dank dem beherzten Eingreifen konnte ein größerer Schaden verhindert werden. Es wurden Nachlöscharbeiten und Entrauchungsmaßnahmen im Haus durchgeführt. Verletzt wurde niemand. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst der Stadt Bocholt war mit vier Fahrzeugen und elf Einsatzkräften vor Ort.



Xanten: Brand auf einem Campingplatz
Donnerstag, 05.10.2023, 22:46 Uhr - Am gestrigen Abend wurden die Einheiten Xanten-Mitte, Wardt und Nord zu einem Brand auf einem Campingplatz an der Urseler Straße alarmiert. Bereits auf der Anfahrt konnte deutlicher Flammenschein wahrgenommen werden. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannte ein Mobilheim bereits in voller Ausdehnung. Umgehend wurde ein Löschangriff mit zwei C-Rohren (100 l/min) durchgeführt. Glücklicherweise befand sich zum Zeitpunkt des Brandes keine Person in dem Wohnobjekt. Im weiteren Verlauf wurden insgesamt drei Propangasflaschen in Sicherheit gebracht. Aufgrund der hohen Brandlast innerhalb des Mobilheims, waren umfangreiche Nachlöscharbeiten von Nöten. Hierbei kamen weitere Trupps unter Atemschutz zum Einsatz. Die Maßnahmen konnten nach ca. 2,5 Stunden beendet werden.



Kleve: Scheunenbrand
Am heutigen Montag, dem 2. Oktober 2023 gegen 2:00 Uhr morgens wurden die Löschzüge Nord-West und West sowie die Drehleiter des Löschzugs Kleve zu einem Scheunenbrand auf dem Fristerweg in Keeken alarmiert. Die Einsatzmeldung enthielt auch den Hinweis, dass Tiere gefährdet sein sollten.
Bereits auf der Anfahrt war der Feuerschein am Nachthimmel von Weitem sichtbar. Beim Eintreffen der ersten Einheiten stand eine mit Stroh gefüllte Halle in Vollbrand, auf deren Dach auch eine PV-Anlage angebracht war. Es wurde umgehend ein massiver Löschangriff mit mehreren Strahlrohren eingeleitet, um die angrenzenden Gebäude vor dem Feuer zu schützen. Glücklicherweise waren die Rinder in den umliegenden Stallungen nicht vom Feuer oder Rauch bedroht, so dass diese dort verbleiben konnten.
Um sich eine bessere Übersicht zu verschaffen, forderte Einsatzleiter Ralf Benkel die Erkundergruppe an, die mit einer Drohne das Einsatzgeschehen unterstützte. Parallel wurde das in der Halle befindliche Stroh mit Radladern auf die umliegenden Felder transportiert, um dieses ablöschen zu können. Diese aufwändigen Arbeiten dauern bis jetzt (Stand 7:30 Uhr) noch an. Mittlerweile kann aber vermeldet werden, dass ein Schaden an Menschen und Tieren verhindert werden konnte und auch die umliegenden Gebäude nicht mehr gefährdet sind. Es wird trotzdem erwartet, dass der Einsatz sich noch bis in den Nachmittag hinzieht, da das brennende Stroh aufwändig auf dem Feld separiert und einzeln abgelöscht werden muss. Im Einsatz sind bisher 52 Einsatzkräfte unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Ralf Benkel.
In den frühen Morgenstunden wurde auch eine NINA-Warnung wegen der starken Rauchentwicklung ausgelöst. Anwohner sollen Fenster und Türen geschlossen halten, sich nicht im Freien aufhalten, Klima- und Lüftungsanlagen abschalten, wenn möglich auch Nachbarn informieren und das Radio einschalten und auf Durchsagen achten.
Ein besonderer Dank geht an die örtlichen Landwirte, die die Feuerwehr mit Radladern und weiteren technischen Gerätschaften unterstützen. Auch bedanken wir uns bei den Anwohnern für die aufmerksame Versorgung mit Getränken während des langwierigen und kräftezehrenden Einsatzes!



Goch: Übung an der Freiherr-von-Motzfeld-Grundschule
Einen Brandeinsatz mit mehreren vermissten und verletzten Personen haben der Löschzug Pfalzdorf sowie die Löschgruppen Asperden und Nierswalde an der Pfalzdorfer Grundschule geübt (2.10.).
Angenommen wurde folgende Lage: Während eines Elternabends wurde eine starke Rauchentwicklung in dem Gebäude bemerkt. Der Grund dafür war zunächst unklar. Fünf Personen wurden vermisst. Insgesamt 48 Einsatzkräfte rückten mit sechs Fahrzeugen an. Die Einsatzleitung hatte Ingo Thomas.
Sofort wurden mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz in das Gebäude geschickt. Ihr dringlichster Auftrag war die Suche und Rettung der vermissten Personen. Im Keller des Schulgebäudes trafen die Rettungskräfte auf 3 Personen. Sie wurden durch das Treppenhaus aus dem Gefahrenbereich transportiert und dem Rettungsdienst übergeben. Im Keller befand sich auch der Brandherd, wie sich herausstellte. Die Löscharbeiten an dem in Flammen aufgegangenen Keramikofen konnten beginnen.
Zwei Personen befanden sich im ersten Obergeschoss der Schule. Eine Person wurde über eine Steckleiter gerettet, die zweite Person konnte in einem Rettungskorb aus dem Gefahrenbereich gebracht werden. Im Anschluss an die Rettungs- und Löscharbeiten wurde das Gebäude belüftet.
Brandinspektor Jürgen Thomas, Leiter des Löschzuges Pfalzdorf, hat die Übung vorbereitet. Die Zusammenarbeit der beteiligten Löscheinheiten hat reibungslos funktioniert: Alle vermissten Personen wurden zügig aufgefunden und aus dem Gebäude transportiert, der Brand konnte schnell gelöscht werden. Thomas ist sehr zufrieden mit dem Ergebnis.



Schermbeck: Container brannte
Um 4:19 Uhr wurden heute früh alle drei Löschzüge der Feuerwehr Schermbeck mit dem Einsatzstichwort "Gewerbe-/Industriehallenbrand" zur Straße Im Heetwinkel alarmiert. Hier brannte ein Container mit Elektroschrott.
Drei Trupps unter schwerem Atemschutz gingen zur Brandbekämpfung mit zwei C-Rohren und einem Mittelschaumrohr vor.
Nachdem auch die Nachlöscharbeiten beendet waren, endete der Einsatz für die Feuerwehr um 6:54 Uhr.



Moers: Müllcontainer brennen an Moerser Schulen - Mehrere Paralleleinsätze im Stadtgebiet
In der Nacht zu Sonntag (1.10.) brannten an Moerser Schulen gleich mehrere Müllcontainer.
Zuerst wurden die Einsatzkräfte zum Hermann-Gmeiner Berufskolleg an der Landwehrstr. alarmiert. Dort standen zwei Müllcontainer sowie angrenzende Bäume in Flammen, das Feuer wurde gelöscht und angrenzende Bereiche mit einer Wärmebildkamera kontrolliert.
Kurz danach meldeten Passanten einen Brand auf dem Gelände der Heinrich-Pattberg Realschule, Uerdinger Str. Zwei brennende Müllcontainer auf dem Schulhof wurden ebenfalls abgelöscht.
Fast zeitgleich brannten mehrere Müllcontainer auf dem Gelände der Justus-von-Liebig Schule an der Römerstraße. Das Übergreifen der Flammen auf weitere Behälter sowie angrenzendes Buschwerk konnte rechtzeitig verhindert werden.
Zur selben Zeit musste zudem eine Person aus einem defekten Aufzug an der Homberger Str. gerettet werden.
Zur Abarbeitung aller Einsatzstellen waren zwei Löschfahrzeuge der Hauptwache und die Einheit Scherpenberg der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz.

 

September

Beide Bomben erfolgreich am 20.9.2023 um 13:44 Uhr entschärft!
Goch: Kampfmittelfund am Bössershof Umfangreiche Sperrungen ab morgen (20.9.23) um 12 Uhr
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Goch und der Feuerwehr Goch



Dinslaken: Aufmerksamer Nachbar löschte Brand

Am Samstagnachmittag wurde die Feuerwehr Dinslaken zu einem Brandereignis im Dinslakener Averbruch alarmiert. Da zunächst nicht klar war ob sich noch Personen im Gebäude befanden, entsendete die Kreisleitstelle sowohl die hauptamtlichen Kräfte mit dem Rettungsdienst als auch den Löschzug Stadtmitte zu der entsprechenden Adresse. Insgesamt 24 Einsatzkräfte waren so auf dem Weg um Hilfe zu leisten. Vor Ort konnte jedoch zum Glück schnell Entwarnung gegeben werden. Daher konnten einige Fahrzeuge schon auf dem Weg zur Einsatzstelle ihre Fahrt abbrechen.
Ein Nachbar von der anderen Straßenseite hatte die Rauchentwicklung und die Flammen bemerkt und war eilig zu Hilfe gekommen. Er erstickte die Flammen und verhinderte so einen noch größeren Schaden. Das Feuer hatte zu dem Zeitpunkt nämlich schon auf Teile der Fassade übergegriffen. Die Feuerwehr kontrollierte nur noch mit einer Wärmebildkamera die Schadenstelle und konnte dann einrücken, ohne weitere Maßnahmen ergreifen zu müssen.



Voerde: Arbeitsreiche Nacht mit zwei Bränden und einem Unfall

Gegen 1 Uhr in der Nacht auf Mittwoch, den 13. September 2023, wurden die Einheiten Friedrichsfeld und Spellen zu einer brennenden Gartenlaube in der Kleingartenanlage an der B8 im Ortsteil Friedrichsfeld alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Kräfte stand die Laube bereits im Vollbrand. Aufgrund der Enge der Zuwegungen für die großen Feuerwehrfahrzeuge gestaltete sich der Zugang zu dieser Laube als schwierig, woraufhin sich der Einsatzleiter für einen Löschangriff aus zwei Richtungen entschied. Die Einheit Friedrichsfeld griff aus der Kleingartenanlage heraus an, die Einheit Spellen überwand einen rund 2m hohen Zaun von der B8 aus und griff von der südwestlichen Seite aus mit insgesamt 3 C-Rohren an.
Durch das konzentrierte Vorgehen und eine eingerichtete Riegelstellung konnte ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude & Lauben verhindert werden. Während der Löscharbeiten wurde eine gefüllte Propangasflasche gefunden, nach Aussen gebracht und dort gekühlt. Menschen kamen bei dem Einsatz nicht zu Schaden. Die ausgebrannte Gartenlaube wurde im Anschluss der Aufräumarbeiten an die Polizei übergeben und die beiden beteiligten Einheiten Friedrichsfeld und Spellen rückten gegen 3:30 Uhr in der Früh wieder ein.

Weiterer Brand einer Gartenlaube
Gegen 6 Uhr am Morgen wurden die beiden Einheiten erneut zu einer brennenden Gartenlaube auf der Alten Mittelstrasse am Bahndamm der Bahnstrecke Wesel - Oberhausen alarmiert. Auch diese stand bei Eintreffen der ersten Kräfte bereits im Vollbrand - 2 dort gelagerte Propangasflaschen explodierten direkt zu Beginn der Löscharbeiten, woraufhin sich die Einsatzleitung hier für einen Löschangriff aus geschützter Stellung mit zwei C Rohren entschied.
Da die Flammen bereits auf die Böschung des Bahndamms übergegriffen hatten, wurde über die Leitstelle der Feuerwehr eine Sperrung der betroffenen Bahnstrecke beim Betreiber angefordert. Erst nach bestätigter Sperrung des Bahnbetreibers konnte mit einem weiteren C-Rohr der brennende Bahndamm gelöscht werden. Die Wasserversorgung der gesamten Einsatzstelle musste über das kürzlich erst in Dienst gestellte Tanklöschfahrzeug und eine rund 200m lange Wasserförderstrecke sichergestellt werden.

Bei beiden Brandeinsätzen wurde der "Gerätewagen Logistik" des Standortes Voerde Stadtmitte für die zentrale Ersatzbestückung der verbrauchten Atemschutzgeräte noch an der Einsatzstelle und des Abtransportes der verrauchten Einsatzbekleidung eingesetzt. Die Einheiten Friedrichsfeld und Spellen waren gegen 11 Uhr am Mittwoch mit den Aufräumarbeiten und der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft fertig.

Zeitgleich: Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen auf der Kreuzung B8 & Spellener Strasse
Noch während die Einheiten Friedrichsfeld und Spellen mit der Brandbekämpfung der Gartenlaube auf der Alten Mittelstrasse beschäftigt waren, kam es gegen 7 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit einem Transporter und einem SUV im Einsatzbereich der Einheit Friedrichsfeld. Gemäß der stadtweit geregelten "Alarmierungs- & Ausrückeordnung" wurden die Einheiten Möllen und Löhnen, sowie der Einsatzleitwagen, der Rüstwagen und ein weiteres Hilfeleistungslöschfahrzeug aus dem Standort Voerde Stadtmitte zum Verkehrsunfall geschickt.

Am Verkehrsunfall beteiligt war ein Transporter nebst Anhänger und ein hochwertiger SUV mit Hybridantrieb. Bei dem Verkehrsunfall selbst wurden die 2 Personen im Transporter und auch der Fahrer des SUV nicht im Fahrzeug eingeklemmt - alle drei Personen konnten die Fahrzeuge noch vor Eintreffen der Feuerwehr selbstständig verlassen. Die Aufprallsensoren des SUV hatten allerdings den Aufprall registriert und automatisch einen Anruf des SUV mit der Leitstelle des Fahrzeugherstellers aufgebaut (der sogenannte "eCall"). Der Fahrer des SUV war zu dieser Zeit nicht mehr im Fahrzeug, konnte daher nicht mit dem Disponenten der Leitstelle des Fahrzeugherstellers sprechen. Dieser ging daraufhin von einem schweren Verkehrsunfall aus und alarmierte automatisch die Leitstelle der Feuerwehr mit dem Einsatzstichwort "Hilflose eingeklemmte Person", die daraufhin neben der Feuerwehr noch 2 Rettungswagen aus Voerde & Dinslaken, sowie einen Notarzt aus Wesel zur Einsatzstelle entsandte.

Die eintreffende Feuerwehr bemerkte eine Rauchentwicklung am SUV und nutzte die vor einiger Zeit angeschafften internetfähigen Tablet PC`s der Feuerwehrfahrzeuge dazu, die technischen Hersteller - Datenblätter des SUV`s zu suchen und mit diesen Informationen die Hochvoltbatterie des Hybrid - SUV `s korrekt abzuklemmen. Daraufhin stellte die Feuerwehr den Brandschutz an der Unfallstelle sicher und nahm auslaufende Betriebsstoffe auf. 2 Personen wurden leichtverletzt durch die Rettungswagen zu weiteren Untersuchungen in ein örtliches Krankenhaus gebracht.
Die B8 wurde zur Abarbeitung des Unfalles durch die Polizei teilweise gesperrt - der Einsatz dauerte rund eine Stunde.



Bocholt: Blitze sorgten für Brand und Elektrikschäden
In der Nacht von Montag auf Dienstag (11./12.9.) wurde die Feuerwehr Bocholt nahezu zeitgleich gegen 02:30 Uhr zu zwei gemeldeten Blitzeinschlägen in den Bocholter Norden alarmiert. Auf der Barloer Ringstraße kam es durch einen Blitzeinschlag zu einem Entstehungsbrand in einem Dachstuhl. Durch die Feuerwehr wurde mit mehreren Trupps und unter Einsatz der Drehleiter der betroffene Teil des Daches abgedeckt und die brennende Isolierung entfernt und abgelöscht. Hierbei wurde die Feuerwehr Bocholt durch die Feuerwehr Rhede mit einem Löschfahrzeug unterstützt. Insgesamt waren an dieser Einsatzstelle 30 Einsatzkräfte mit 5 Fahrzeugen für ca. zwei Stunden im Einsatz.
An der zweiten Einsatzstelle, die sich in einem Mehrfamilienhaus auf dem Barloer Weg befand, wurden durch den Blitzeinschlag Teile der Haus-Elektrik zerstört. Ein Brandereignis konnte hier glücklicherweise nicht bestätigt werden.


Dinslaken: Gas strömte aus Auto
Am gestrigen Morgen (11.9.) wurde die Feuerwehr Dinslaken in den Ortsteil Hiesfeld zur Kurt-Schumacher-Straße alarmiert. Als Einsatzstichwort hat die zuständige Kreisleitstelle in Wesel Gasgeruch ausgewählt. Dies konnte durch die eingesetzten Kräfte der Feuerwehr bestätigt werden. An einem mit Erdgas betriebenem Fahrzeug strömte aus unbekannter Ursache Erdgas aus. Die Feuerwehr sperrte gemeinsam mit der Polizei den Bereich großräumig ab und stellte den Brandschutz sicher. Von der Absperrung war zeitweise auch die Kurt-Schumacher-Straße im Bereich der Kreuzung zur Brinkstraße betroffen. Weitere Maßnahmen an dem betroffenen Fahrzeug konnten erst nach Reduzierung des Druckes im Erdgastank durchgeführt werden. Aufgrund dessen verblieb die Feuerwehr mehrere Stunden vor Ort, um auch weiterhin den Brandschutz sicherzustellen. Abschließend wurde das Fahrzeug an einem anderen Ort bewegt und durch den DIN Service abgesperrt. Seitens der Feuerwehr wurden die Einheiten Hauptwache, Stadtmitte und Hiesfeld alarmiert. Für die Feuerwehr endete der Einsatz gegen 19.20 Uhr.


Schermbeck: Auto brannte
Am Sonntagnachmittag (10.9.) um 13:35 Uhr wurden die Löschzüge Schermbeck und Altschermbeck mit dem Einsatzstichwort "PKW/Motorradbrand" in die Straße "Zum Bleichwall" alarmiert. Die Einsatzkräfte fanden an der Einsatzstelle auf einem Parkplatz einen PKW vor, der bereits in voller Ausdehnung brannte. Der Brand wurde durch zwei Trupps unter Atemschutz mit zwei C-Rohren gelöscht. Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Für die Feuerwehr endete der Einsatz gegen 14:45 Uhr.



Schermbeck: Auto trifft Baum

Am Samstagabend (9.9.) gegen 18:25 Uhr wurden die Löschzüge Schermbeck und Altschermbeck mit dem Stichwort "Verkehrsunfall - Person eingeklemmt" in die Straße "Brannenweg" alarmiert. Hier war ein PKW gegen einen Baum geprallt. Es waren keine weiteren Fahrzeuge an dem Unfall beteiligt. Die Einsatzkräfte halfen der Person aus dem Fahrzeug und nahmen bis zur Übergabe an den Rettungsdienst die Erstbetreuung vor. Parallel wurde der Brandschutz sichergetellt, das Unfallfahrzeug spannungslos geschaltet und die Unfallstelle abgesichert. Anschließend wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Für die Feuerwehr endete der Ensatz gegen 20:35 Uhr.



Kleve: Auto brannte lichterloh
Zum Brand eines Pkw wurde heute Nacht (5. September 2023) um 1:08 Uhr der Löschzug Kleve an die Borselstege alarmiert. Mehrere Anrufer hatten das Feuer gemeldet. Der Pkw stand bei Eintreffen der ersten Kräfte in Vollbrand. Da das Fahrzeug nahe an der Fassade eines Mehrfamilienhauses stand, ließ Einsatzleiter Ralf Benkel weitere Kräfte nach alarmieren. Durch die starke Wärmeentwicklung schmolz eine Jalousie aus Kunststoff und an der dahinterliegenden Fensterscheibe entstand ein Riss.
In dem brennenden Pkw wurde eine Gasflasche gefunden, die aus dem Fahrzeug entfernt und mit Wasser gekühlt werden konnte.
Mit der Drehleiter wurden die oberhalb liegenden Wohnungen kontrolliert, da Rauch und Wärme an der Fassade hochgezogen waren. Danach wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Im Einsatz waren 12 Kräfte der Feuerwehr Kleve.



Moers: Hausbrand im Kirmesbereich
Am Dienstag 05.09.23 wurden die Kräfte der Feuerwehr Moers, noch während des Abschlussfeuerwerks, zu einem Brand inmitten der noch laufenden Moerser Kirmes alarmiert.
Auf der Homberger Str. brannte es in einem Ladenlokal, bei Eintreffen der Einsatzkräfte war eine starke Rauchentwicklung sowie Feuerschein aus dem Erdgeschoss des mehrstöckigen Wohn- und Geschäftshauses erkennbar. Die Einsatzstelle befand sich innerhalb der belebten Moerser Kirmes, mehrere tausend Besucher des zeitgleich stattfindenden Feuerwerks erschwerten die Anfahrt zur Einsatzstelle erheblich. Direkt vor dem Brandobjekt versammelten sich zudem größere Gruppen, die das Arbeiten an der anfänglich unübersichtlichen Lage zusätzlich erschwerten. Die Einsatzkräfte der Polizei räumten den Bereich großflächig.
Mehrere Trupps unter Atemschutz konnten das Feuer schließlich löschen, zeitgleich wurden drei Personen aus dem verrauchten Dachgeschoss ins Freie geführt. Alle übrigen Bewohner hatten das Gebäude bereits selbstständig verlassen. Verletzt wurde niemand.
Abschließend wurde der betroffene Bereich mit einer Wärmebildkamera kontrolliert und mit einem Lüfter vom giftigen Brandrauch befreit. Nach 1,5 Std. war der Einsatz für die Hauptwache und die Einheiten Stadtmitte/Asberg der Freiwilligen Feuerwehr beendet.


August

Dinslaken: Brand in einem Einfamilienhaus
In der Nacht zum 24.08.23 rückte die Feuerwehr Dinslaken zu einem Wohnungsbrand auf der Hedwigstrasse aus. Dort brannte das komplette Erdgeschoss eines Einfamilienhauses. Um ca. 01:00 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert. An der Einsatzstelle angekommen wurden umgehend Löschmaßnahmen eingeleitet, bis zu 3 Trupps unter Atemschutz mit Strahlrohren bekämpften das Schadensfeuer, eine Person wurde dem Rettungsdienst zugeführt und in ein nahgelegenes Krankenhaus transportiert. Die Einheiten Hauptwache, Eppinghoven und Stadtmitte waren bis ca. 03:30 Uhr im Einsatz.



Goch: Transporter brannte
Heute Mittag (22.8.) gegen 12.15 Uhr ist vermutlich aufgrund eines technischen Defektes ein Brand in einem Kanal-Inspektionsfahrzeug ausgebrochen. Der Mercedes-Benz Sprinter war am Straßenrand der Kalbecker Straße abgestellt, als plötzlich Rauch aus dem Fahrzeuginneren drang. Schon kurz darauf stand der Innenraum in Flammen. Es bestand eine starke Rauchentwicklung. Ein Fahrzeuginsasse kam mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus.
Die alarmierten Feuerwehr-Einsatzkräfte unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Stefan Pieper setzten Löschschaum zur Brandbekämpfung ein. Der Regenwasserkanal wurde abgedichtet, sodass nichts davon abfließen konnte. Im Anschluss pumpte ein Tankwagen das Löschwasser-Schaum-Gemisch ab. Insgesamt dauerten die Arbeiten rund eine Stunde. Die Kalbecker Straße war in Höhe des Brandes für die Dauer des Einsatzes gesperrt.



Goch: Hecke in Flammen
Bei Unkraut-Abflämmarbeiten mit einem Gasbrenner auf einem Grundstück an der Lohmannstraße in der Gocher Innenstadt wurde am Nachmittag eine Thuja-Hecke in Brand gesetzt. Ein 35jähriger Bewohner des Hauses und einige Nachbarn starteten zunächst eigene Löschversuche. Dabei atmete der 35jährige offenbar eine große Menge Brandrauch ein, er kam mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus.
Die Kreisleitstelle der Feuerwehr erreichten aufgrund der starken Rauchentwicklung mehrere Notrufe. Die Einsatzkräfte der Feuerwachen 1 und 2 wurden entsandt. Als die ersten Kräfte unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Markus Korsten eintrafen, stand die Hecke auf einer Länge von etwa 6 Metern in Flammen. Auch Grünpflanzen von Nachbargrundstücken waren bereits betroffen. Die Feuerwehr setzte Strahlrohre von zwei Seiten ein. So konnten die Flammen zügig gelöscht werden.



Bocholt: Einsatzreicher Tag für die Feuerwehr
Die Feuerwehr Bocholt wurde heute (19.8.) zunächst zu einer hilflosen Person hinter verschlossener Wohnungstüre gerufen.
Kurz nach diesem Einsatz erfolgte bereits die zweite Alarmierung des Vormittags für die hauptamtliche Wache. Auf der Zur Eisenhütte war es zu einem Alleinunfall eines PKW´s gekommen. Der schwer verletzte Fahrer wurde durch die Feuerwehr schonend aus dem Auto befreit und durch den Rettungsdienst versorgt. Auf Grund des Verletzungsmusters wurde der Patient mit dem ebenfalls alarmierten Rettungshubschrauber in ein Klinikum der Maximalversorgung nach Gelsenkirchen geflogen.
Parallel zum Verkehrsunfall lief eine Brandmeldeanlage bei einer Firma im Ortsteil Mussum ein. Dieser Einsatz wurde durch die hinzugerufenen Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr abgearbeitet. Grund für die Alarmierung war ein abgerissener Sprinklerkopf der Löschanlage. Die Feuerwehr konnte die Sprinkleranlage abschiebern und an den Betreiber übergeben.
Noch auf der Rückfahrt vom Verkehrsunfall wurde die Feuerwehr zu einem Seniorenwohnheim in den Ortsteil Suderwick gerufen. Hier hatte angebranntes Essen auf einem Herd zur Auslösung der Brandmeldeanlage geführt. Es entstand kein weiterer Sachschaden.
Bei diesem Einsatz war neben den Kräften der hauptamtlichen Wache auch Einsatzkräfte des Löschzugs Suderwick wie auch der Brandweer Dinxperlo im Einsatz. Der Rettungsdienst hat neben den oben genannten Einsätzen bis 13 Uhr bereits zehn weitere Einsätze abgearbeitet.



Moers: Im Zaun hängen geblieben, Igel befreit
Glimpflich davongekommen ist dieser Igel am Morgen (16.8.) in Moers-Hülsdonk. Er steckte in einem Zaun fest und kam weder vor noch zurück. Anwohner entdeckten ihn und alarmierten die Feuerwehr. Schnell wurde er mit Rettungsgerät aus seiner misslichen Lage befreit, nach kurzer Inspektion konnte er zurück in die Freiheit entlassen werden. Die besorgten Anwohner versorgten ihn derweil mit Wasser und Futter.



Schermbeck: Gekentertes Kanu sorgte für Anfahrt
Gestern um 17.15 Uhr (12.8.) wurden die Löschzüge Schermbeck und Altschermbeck mit dem Einsatzstichwort "H3 - Person in Wasser" zum Hilbergskamp alarmiert. Grund für den Einsatz war ein gekentertes Kanu auf der Lippe.
Kurze Zeit nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle kam jedoch die Rückmeldung über die Leitstelle, dass sich keine Personen mehr im Wasser befinden. Demnach endete der Einsatz für die Feuerwehr Schermbeck um 17.41 Uhr.



Xanten: Autofahrer übersah Zug

Samstag, 12.08.2023, 12:02 Uhr - An einem unbeschrankten Bahnübergang, im Ortsteil Xanten-Birten, stieß am heutigen Vormittag ein PKW mit einem Personenzug zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Fahrzeug auf ein nahegelegenes Feld geschleudert. Aufgrund der ersten Meldungen wurden die Einheiten Xanten-Mitte, Birten und die Löschgruppe Alpen-Veen mit dem Stichwort "eingeklemmte Person" zur Römerstraße alarmiert. Schnell stellte sich heraus, dass die Person glücklicherweise nicht im Fahrzeug eingeklemmt war. Diese wurde im weiteren Verlauf durch den Rettungsdienst versorgt. Die Feuerwehr unterstützte hierbei und stellte parallel den Brandschutz sicher. Im Personenzug befanden sich zum Zeitpunkt des Unfalls ca. 15 Personen, welche durch den Rettungsdienst gesichtet wurden. Auch hier wurde glücklicherweise niemand verletzt.



Neukirchen-Vluyn: Sechs aufgestellte Heuballen gingen in Flammen aus

In den frühen Morgenstunden des Mittwochs (9.8.) brannten gegen 03:15 Uhr sechs Heuballen auf dem Grünstreifen der Hochstraße in Neukirchen- Vluyn. Die Feuerwehr rückte aus, um den Brand zu löschen. Die Heuballen waren dort als zwei Strohfiguren im Auftrag der Stadt Neukirchen-Vluyn zusammengefügt worden.

Die Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen zur Brandursache auf. Nach bisherigen Erkenntnissen kann eine Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden. Es entstand Sachschaden im mittleren dreistelligen Bereich.



Bocholt: Regenzelle ergießt sich über Suderwick

Eine starke Regenzelle entlädt sich (6.8.) über dem Ortsteil Suderwick. Schwerpunkt mäßig waren die Albert-Stolte-Straße und Wiggerstraße betroffen. Die Feuerwehr wurde bei 9 Häusern tätig, um vollgelaufene Keller leer zu pumpen. Die Keller standen zum Teil bis zu 40 cm tief unter Wasser. Insgesamt waren 20 ehrenamtliche Einsatzkräfte über einen Zeitraum von 5 Stunden im Einsatz.



Schermbeck: Abgebrochener Ast
Gestern um 9.26 Uhr wurde die Drehleiter des Löschzuges Schermbeck zur Unterstützung des Löschzuges Hünxe mit dem Einsatzstichwort "H2 - Sturmschaden" zum Kirchhellen-Wesel-Weg alarmiert. Hier war ein Ast aus einer Baumkrone gebrochen und dort hängen geblieben. Mittels Drehleiter und unter Vornahme der Motorkettensäge wurde der Ast aus der Baumkrone entfernt.
Für die Feuerwehr Schermbeck endete der Einsatz um 10.34 Uhr.



Schermbeck: Wasser sammelte sich in Unterführung
Der Verkehrsunfall am Donnerstagnachmittag (4.8.) war nicht der einzige Einsatz für den Löschzug Gahlen an diesem Tag.
Kurz zuvor wurde der Löschzug zu einem Wasserschaden an der Östricher Straße alarmiert. Hier hatte sich Wasser in einer Unterführung angesammelt. Kurz nach der Alarmierung des Löschzuges kam es jedoch zu dem Verkehrsunfall an der Östricher Straße, weshalb der Löschzug zunächst hier unterstützte.
Im Anschluss an den Verkehrsunfall war ein Tätigwerden bei dem Wasserschaden nicht mehr erforderlich, da das Wasser von selbst abgeflossen war.



Goch: Zwei Verletzte bei Unfall
Bei einem Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich Westring / Boeckelter Weg in der Gocher Innenstadt sind am Nachmittag (3.8.) zwei Menschen verletzt worden. Der Citroen eines 83jährigen Mannes aus Goch kollidierte mit dem Audi einer 26jährigen Frau, ebenfalls aus Goch.
Durch die Wucht des Aufpralls war der 83jährige in seinem Fahrzeug eingeschlossen. Nachdem die alarmierten Feuerwehr-Einsatzkräfte der Löschzüge Stadtmitte die Fahrertür seines Autos abgetrennt hatten, konnte er befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden. Die 26jährige Audi-Fahrerin befand sich nicht mehr in ihrem Fahrzeug und wurde bereits medizinisch betreut. Weitere Personen waren nicht betroffen.
Zu den Aufgaben der Feuerwehr unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Stefan Bömler gehörte neben der Befreiung der eingeschlossenen Person die Absicherung der Unfallstelle, das Abstreuen der austretenden Betriebsstoffe sowie das Abklemmen der Fahrzeugbatterien. Vor Ort waren Kräfte der Feuerwachen 1 und 2, der Einsatz dauerte rund 30 Minuten.



Schermbeck: Verkehrsunfall
Der Löschzug Gahlen wurde am Donnerstagnachmittag gegen 16:00 Uhr mit dem Einsatzstichwort "Verkehrsunfall" in die "Östricher Straße" alarmiert. Dort war es zu einer Kollision mit zwei beteiligten PKW gekommen. Die Unfallstelle wurde durch die Einsatzkräfte abgesichert, der Brandschutz sichergestellt und die Unfallfahrzeuge spannungsfrei geschaltet. Eine betroffene Person wurde dem Rettungsdienst übergeben.
Mit der Übergabe der Einsatzstelle an die Polizei endte der Einsatz die Feuerwehr der Einsatz gegen 17:20 Uhr.



Moers: Unwetter trifft den Moerser Süden
Am Mittwoch (02.08.23) überquerte den Moerser Süden ein kurzes aber heftiges Unwetter. Um 14:45 Uhr wurden der Kreisleitstelle Wesel die ersten Sturmschäden gemeldet.
Stand 19:45 Uhr galt es insgesamt 17 Einsatzstellen abzuarbeiten. In den meisten Fällen mussten umgestürzte Bäume und abgebrochene Äste von öffentlichen Verkehrsflächen entfernt werden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Auf dem Kirchweg in Moers-Schwafheim stürzten Bäume u.a. auf ein Wohngebäude, die Bewohner kamen mit dem Schrecken davon.
Besonders betroffen war Moers-Kapellen, im Bereich Friedrich-Ebert Str., Amalienstr., Wernerstr. und Ewaldstr. wurden gleich mehrere Dächer von Wohngebäuden ganz oder teilweise abgedeckt. Hier entstand erheblicher Sachschaden in der gesamten Wohnsiedlung.
Auf der Nahestr. stürzten Bäume auf insgesamt drei abgestellte PKW und Häuser. An weiteren Einsatzstellen in Moers-Kapellen und Schwafheim wurden Hauptverkehrsstraßen gleich durch mehrere entwurzelte Bäume blockiert.
Derzeit befinden sich die Hauptwache sowie die ehrenamtlichen Einheiten aus Stadtmitte, Hülsdonk, Asberg, Kapellen und Schwafheim im Einsatz. Zur Unterstützung wurde eine weitere Drehleiter aus Kamp-Lintfort angefordert. Der Einsatz läuft noch.



Dinslaken: Unwettereinsätze

Aufgrund der durchgezogenen Regenfront über Dinslaken, musste die Feuerwehr Dinslaken (2.8.) gleich mehrere Male ausrücken. Teilweise mussten Pumpen durch die Einsatzkräfte eingesetzt werden, um Wasser aus tieferliegende Räumen zu pumpen. An einigen Stellen reichte es aber auch aus, die vorhandenen Gullys zu reinigen. Hierdurch konnte das Wasser dann selbstständig abfließen. Zu den Einsatzstellen rückten die Einheiten Hauptwache und Hiesfeld aus.

 

Juli

Schermbeck: Vegetationsbrand
Der Löschzug Schermbeck wurde zusammen mit der Feuerwehr Hünxe, Einheit Drevenack, am Samstagabend (8.7.) gegen 18:50 Uhr mit dem Einsatzstichwort "Vegetationsbrand" in die Marienthaler Strasse / Logsteenweg alarmiert. Vor Ort brannte ein Getreidefeld auf einer Fläche von ca. 250 Quadratmetern. Mit einem C-Rohr wurde die Brandbekämpfung im Pump&Roll-Verfahren durchgeführt. Dabei wurden circa 10 größere Glutnester gezielt abgelöscht. Im Anschluss wurde der Bereich durch zwei anwesende Landwirte mit Scheibeneggen untergearbeitet. Weiter wurde eine zuvor eingesetzte Strohpresse von den Einsatzkräften auf Brandnester überprüft und gezielt mit Wasser abgekühlt. Für die Feuerwehr endete der Einsatz gegen 20:00 Uhr.



Bocholt: Mähdrescher brannte
Um ca. 19:30 Uhr (2.7.) wurde die Feuerwehr Bocholt zu einem brennenden Mähdrescher auf einem Feld an der Straße Am Reyerdingsbach in Spork alarmiert. Durch den ersteintreffenden Löschzug Suderwick der Freiwilligen Feuerwehr Bocholt wurde unmittelbar mit der Brandbekämpfung begonnen. Dadurch und durch das umsichtige Handeln und die Unterstützung des Landwirtes konnte eine Brandausbreitung auf das noch nicht vollständig abgeerntete Feld verhindert werden. Von der hauptamtlichen Feuer- und Rettungswache Bocholt rückte ein Tanklöschfahrzeug zur Einsatzstelle aus. Verletzt wurde niemand. Insgesamt war die Feuerwehr Bocholt mit 16 Einsatzkräften und vier Fahrzeugen vor Ort.



Kleve: Großübung der Löschzüge West und Nord-West
Zu einer geplanten Übung auf dem Werksgelände der Firma Berns in der Boschstraße wurden am Donnerstagabend (1. Juni 2022) die Löschzüge Nordwest (Wardhausen-Brienen, Düffelward und Keeken) und West (Rindern und Donsbrüggen), sowie die Drehleiter des Löschzugs Materborn alarmiert. Es sollte sich zunächst um eine ausgelöste Brandmeldeanlage innerhalb eines Teilbereiches der Halle handeln.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte aus Wardhausen-Brienen fanden diese jedoch eine wesentlich herausforderndere Lage vor. So brannte im Szenario der Werkstattbereich einer Industriehalle, in dem mehrere Personen vermisst wurden. Des Weiteren verunfallte in einem angrenzenden Hallenteil ein Lieferwagen, aus welchem ein für die Kräfte unbekannter Gefahrstoff austrat. Aufgrund der umfangreichen Lage forderte Einsatzleiter Jan-Peter Fruhen weitere Einsatzkräfte an und bildete zur Ordnung der Einsatzstelle Bereiche (sogenannte Einsatzabschnitte) in denen die jeweiligen Einheiten parallel den Einsatz abarbeiten konnten. So wurde zeitgleich Hand in Hand die Menschenrettung, Brandbekämpfung und technische Rettung durch Trupps mit umluftunabhängigen Atemschutz durchgeführt.
Ebenfalls wurde außerhalb des Gebäudes eine Wasserversorgung aufgebaut und ein Löschangriff vorbereitet. Mit der Drehleiter des Löschzuges Materborn wurden die Dachflächen auf eine weitere Brandausbreitung geprüft.

Nach etwa zwei Stunden konnte dann für die 55 Einsatzkräfte ein erfolgreiches Übungsende vermeldet werden. Anschließend gab es dann noch einen gemeinsamen Austausch zum Ablauf der Übung, welcher durch die Berns Gebäudetechnik GmbH u. Co.KG mit Getränken begleitet wurde. Abschließend waren sich alle Beteiligten einig, dass die Übung ein voller Erfolg war.

Es wurde noch einmal betont, wie wichtig die regelmäßige Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Löscheinheiten innerhalb der Feuerwehr der Stadt Kleve, sowie auch zu den anderen Hilfsorganisationen, ist. Hier spielt vor Allem der Bereich Kommunikation eine besondere Rolle, welcher in Übungsszenarien so geprobt werden kann, dass im Einsatzfall alle Beteiligten wissen, was von Ihnen verlangt wird. Zuletzt geht ein besonderer Dank an die Berns Gebäudetechnik GmbH u. Co. KG, welche ihr Betriebsgelände für diese Gemeinschaftsübung der besonderen Art zur Verfügung gestellt hat.