Mülheim/Hamminkeln, 15. Mai 2024 - Wie ein Arbeitstag in der
Ausbildung abläuft und welche Fächer es in der Berufsschule
gibt, erzählen Auszubildende am besten selbst. Als
Ausbildungsbotschafter können sie Schülern so wertvolle
Einblicke liefern. Die Niederrheinische IHK bereitet die
Azubis darauf vor. Am 13. Mai besuchten Botschafter aus vier
Unternehmen Schülerinnen der Liebfrauenschule Geldern.
Soll ich nächstes Jahr eine Ausbildung beginnen? Mit
dieser Frage setzten sich die Neuntklässlerinnen am
Berufsorientierungstag auseinander. Die
Ausbildungsbotschafter von ABS Safety aus Kevelaer, Chefs
Culinar aus Weeze, Havi Logistics aus Duisburg und Impacx
Services aus Kleve haben ihnen geholfen, eine Antwort
zu finden. „Informationen zu den Berufen gibt es viele.
Azubis können jedoch mit unseren Schülerinnen auf Augenhöhe
sprechen und räumen gleichzeitig mit Vorurteilen auf“, so
Lehrer Michael Möller.
Das Projekt
„Ausbildungsbotschafter und Ausbildungsbotschafterinnen NRW
– Unterwegs für Kein Abschluss ohne Anschluss“ unterstützt
Schulen bei der Joborientierung. Bereits über 250
Auszubildende haben mitgemacht. „Wir können viele Berufe
vorstellen, da Azubis aus über 60 Unternehmen aus Duisburg
sowie den Kreisen Wesel und Kleve teilnehmen. Es ist
großartig, dass das Modell so gut ankommt“, freut sich
Janine Peters, Teamleiterin für Ausbildung und Fachkräfte
bei der Niederrheinischen IHK.
Das Bundesministerium
für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das landesweite
Projekt. Die Koordination vor Ort übernehmen die Handwerks-
sowie Industrie- und Handelskammern.
Interessierte
Unternehmen und Schulen können sich bei
IHK-Projektkoordinatorin Meike Komatowsky melden unter 0203
2821-495 oder über
komatowsky@niederrhein.ihk.de.
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