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Studieren probieren –
Hochschule Rhein-Waal ermöglicht in den Osterferien
Einblicke in das Studium
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Kleve/Kamp-Lintfort, 28.
März 2024 -
„Was soll ich nur werden?“ – Eine Frage, die viele
Schüler*innen während ihrer Schulzeit begleitet und vor
allem in der Oberstufe immer drängender wird. Doch eine
Antwort auf diese Frage zu finden, ist alles andere als
einfach. Angesichts der Vielzahl an Studienmöglichkeiten
und Berufsperspektiven ist es für viele eine große
Herausforderung, den richtigen Weg zu wählen.
Die
Hochschule Rhein-Waal (HSRW) möchte Schüler*innen in der
Oberstufe und auch schon in den jüngeren Stufen bei ihrer
Studien- und Berufswahlorientierung zur Seite stehen. Mit
der Veranstaltung „GET A TASTE OF STUDYING“ vom 14. bis
25. April 2025 lädt die HSRW interessierte Jugendliche
ein, in den Osterferien hautnah zu erleben, was sie in
einem Studium erwartet und welche vielfältigen
Perspektiven ihnen offenstehen.

Get A Taste © HSRW/André Ruckriegel
Ziel der
Hochschule ist es, jungen Menschen Orientierung zu geben
und sie in die Lage zu versetzen, eine fundierte
Entscheidung für ihren zukünftigen Werdegang zu treffen.
Für einen Vorgeschmack auf das Studieren öffnen
ausgewählte Studiengänge in Kleve und Kamp-Lintfort ihre
regulären Vorlesungen, Übungen oder Seminare in deutscher
und englischer Sprache. Am Campus Kleve können die
Schüler*innen zum Beispiel folgende Vorlesungen besuchen:
‚Sport- und Abenteuertourismus‘ des Studiengangs
Nachhaltiger Tourismus, ‚Physics‘ (Physik) der
Ingenieursstudiengänge oder ‚Agricultural Economics and
Farm Management‘ (Agrarwirtschaft und Betriebsführung)
des Studiengangs Agribusiness.
Die Fakultät
Kommunikation und Umwelt am Campus Kamp-Lintfort bietet
verschiedene Einblicke, zum Beispiel in die Studiengänge
Arbeits- und Organisationspsychologie, Medieninformatik
oder International Business Administration.
Studieninteressierte bekommen einen guten Überblick über
das Studienangebot, können Studiengänge ihrer Wahl
ausprobieren und Professor*innen live erleben – damit die
Entscheidung für ein Studium leichter fällt.
Um den Studienalltag und das Campus-Flair der Hochschule
je nach individuellen Bedürfnissen und Interessen hautnah
erleben zu können, haben Schüler*innen die Wahl zwischen
den zwei Ticketarten ‚Free Cherry-Picking‘ und ‚All-In
Study Experience‘: Das ‚Free Cherry-Picking‘-Ticket
Mit diesem Ticket können die Schüler*innen auf eigene
Faust den Studienalltag entdecken und ihre
Wunschveranstaltungen aus dem gesamten
Osterferien-Programm besuchen. An einem zentralen
Info-Point stehen Studienberater*innen für Fragen rund um
das Studium an der HSRW zur Verfügung. Sie bieten
Unterstützung bei der Auswahl und Organisation des
Programms.
Das ‚All-In Study
Experience‘-Ticket Am 14. April in Kamp-Lintfort und
am 15. April in Kleve haben Studieninteressierte die
einmalige Gelegenheit, am Aktionstag ‚All-In Study
Experience‘ teilzunehmen. Sie werden an diesem Tag von
Studierenden und Mitarbeitenden der Hochschule begleitet,
um einen Einblick in das Studierendenleben und die
Angebote der Studiengänge zu erhalten.
Dazu
gehören Schnupperangebote der Bibliothek, des
Hochschulsports und der Hochschulmusik ebenso wie ein
Mittagessen in der Mensa, für das die Teilnehmenden einen
Gutschein erhalten.
Die kostenlosen Tickets für
beide GET A TASTE OF STUDYING-Angebote sind ab sofort
online über die Website der Hochschule Rhein-Waal
erhältlich. Interessierte dürfen auch beide
Ticketvarianten buchen. Eine frühzeitige Anmeldung wird
empfohlen.
Details zur Veranstaltung GET A
TASTE OF STUDYING: Probiere ein Studium an der
Hochschule Rhein-Waal Datum: 14. bis 25. April 2025
Ort: Campus Kleve und Campus Kamp-Lintfort Weitere
Informationen und Programm:
https://hsrw.info/gat25
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„Neue Mobilität im ländlichen
Raum“ – Veranstaltung am 29.03.2025 ab 14 Uhr im
Bürgerhaus Kranenburg, Mühlenstraße 7, 47559 Kranenburg
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Kleve/Kranenburg, 25. März 2025 -
Ländliche Gebiete haben mit besonderen Schwierigkeiten
beim Thema Mobilität zu kämpfen. Geringe
Bevölkerungsdichte und große Entfernungen erschweren die
Entwicklung eines attraktiven Nahverkehrsangebots.
Insbesondere Kinder, Jugendliche, Senioren und
mobilitätseingeschränkte Personen und Familien ohne
eigenes Auto sind hierbei die Leidtragenden.
Die Probleme und Herausforderungen der ländlichen
Mobilität sollen bei der Veranstaltung „Neue Mobilität im
ländlichen Raum“ am 29.03.2025 in Kranenburg im
Bürgerhaus aufgegriffen werden. Hierzu lädt das
Forschungsprojekt „MONOCAB Rijn-Waal“ ein. Dabei handelt
es sich um ein von der Euregio Rhein-Waal im Rahmen des
Interreg-Programms gefördertes Forschungsvorhaben.
Unter dem Motto „Grenzüberschreitende Zusammenarbeit
und Forschung“ untersucht die Hochschule Rhein-Waal
zusammen mit dem Verkehrsplanungsbüro Loedersloot
Consultancy aus Nijmegen und einem engagierten
Unterstützerkreis aus Bürgerinnen und Bürgern den
grenzüberschreitenden Mobilitätsbedarf und die
gesellschaftliche Akzeptanz von neuen, innovativen
Verkehrskonzepten.
Gerade vor diesem Hintergrund
und der jahrelangen und festgefahrenen Diskussion über
eine mögliche Reaktivierung der Bahnstrecke von Kleve
über Kranenburg und Groesbeek (NL) bis nach Nijmegen,
erscheint eine technische Innovation vielversprechend.
Beim sogenannten MONOCAB handelt es sich um eine unter
Konsortialführung der Technischen Hochschule
Ostwestfalen-Lippe (TH OWL) entwickelte Einschienen-Bahn.
Die elektrisch betriebene Kabine für vier bis
sechs Passagiere fährt Kreisel-stabilisiert auf nur einem
Schienenstrang autonom, also ohne Fahrer. MONOCAB-Kabinen
sind nur ca. 1,2 m breit und können so auf normalen
Bahnstrecken mit Gegenverkehr fahren. Das Potenzial
dieser neuen Technik wurde auch am Niederrhein erkannt.

Foto: ©TH OWL / We
How Sky - Peter Wehowsky
„Das MONOCAB ist eine interessante
neuartige Technologie zur Verbesserung des öffentlichen
Personennahverkehrs im ländlichen Raum“, so Prof. Dr.
Ralf Klapdor von der Hochschule Rhein-Waal in Kleve. In
einer Kooperation zwischen TH OWL und Hochschule
Rhein-Waal wird allgemein untersucht, wie eine solche
Technik zukünftig in der Praxis genutzt werden könnte.
Konkret wird in Zusammenarbeit mit einem Kreis aus
engagierten Bürgerinnen und Bürgern dabei auch das
Potenzial der hiesigen Strecke berücksichtigt.
Bei der Fachtagung am 29.03. wird die Vorstellung und
eine mögliche Nutzung dieser neuen Mobilitätstechnik im
Vordergrund stehen. Dies kann ein Ansatz zur
Reaktivierung von stillgelegten Bahnstrecken sein, bei
denen eine klassische Vollbahnlösung kaum umsetzbar
erscheint, sei es aus technischen, aus gesellschaftlichen
oder auch aus politischen Gründen.
Neben
Fachvorträgen von Mobilitätsexpertinnen und -experten und
Kommunalpolitiker/innen, erwartet die Besucher/innen eine
breite Diskussion und ein reger Austausch. Um 14:00 Uhr
geht es mit einem Grußwort der stellvertretenden
Bürgermeisterin der Gemeinde Kranenburg los.
Darauf folgen Kurzvorträge von: · Thore Arendt,
Geschäftsführer des RailCampus Ostwestfalen-Lippe,
„Herausforderungen und Entwicklungstendenzen des
Schienenverkehrs bis 2035“. · Detlef Neuß,
Fahrgastverband "ProBahn", Bundesvorsitzender, „Situation
des Schienenpersonenverkehrs in NRW im ländlichen Raum“.
· Judith Tenbusch, Sprecherin für Mobilität der
Fraktion GroenLinks/PvdA im niederländischen
Provinzparlament Gelderland, „Bau- und Verkehrsplanungen
der Provinz Gelderland bis 2035“. · Thorsten
Försterling, MONOCAB-Ideengeber, verantwortlich für
Marketing und Öffentlichkeitsarbeit, „Geschichte und
aktueller Stand der Weiterentwicklung des MONOCAB an der
TH OWL“. · Prof. Dr. Ralf Klapdor und Sonja
Lehmann, Hochschule Rhein-Waal, „Autonome Mobilität und
Künstliche Intelligenz. Forschung zur Nutzerakzeptanz“.
· Podiumsdiskussion 16:00 - 17:00 Uhr. ·
Ab 17 Uhr „Borrel“: Netzwerken und Austausch. Jeder ist
herzlich willkommen.
Anmeldung möglich unter:
https://www.eventbrite.com/e/fachtagung-mobilitat-im-landlichen-raum-tickets-1252338370779?aff=ebdssbdestsearch
Hintergrundinformationen Weitere Information
Veranstaltung unter:
https://www.hochschule-rhein-waal.de/de/fakultaeten/gesellschaft-und-oekonomie/forschung/forschungsprojekte/monocab-rijn-waal
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Vortrag „Generationen im
Schatten des Krieges: Der kolumbianische Friedensprozess“
am 1. April 2025 - Reihe „Forum Internationale Politik“
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Kleve/Kamp-Lintfort, 24. März 2025 - Die Vortrags-
und Diskussionsreihe „Forum Internationale Politik“
startet am 1. April 2025 ab 18:30 Uhr mit einem Vortrag
über den kolumbianischen Friedensprozess in das aktuelle
Sommersemester. Gemeinsam laden die Fakultät Gesellschaft
und Ökonomie der Hochschule Rhein-Waal (HSRW), die
Volkshochschule Kleve (VHS) und das Haus der
Begegnung – Beth HaMifgash e.V. interessierte
Bürger*innen, Studierende, Mitarbeitende und Lehrende
herzlich auf den Campus der HSRW in Kleve ein.

Kolumbien © Pixabay
Die
Unterzeichnung des Friedensvertrags zwischen der
kolumbianischen Regierung und der kolumbianischen
Guerilla-Organisation FARC im Jahr 2016 markierte das
Ende eines mehr als 50 Jahre andauernden bewaffneten
Konflikts. Der Vortrag „Generationen im Schatten des
Krieges: Der kolumbianische Friedensprozess“ gibt einen
Einblick in die Entstehung des Konflikts, die
Entwicklungen seit 2016 und die Auswirkungen auf
nachfolgende Generationen.
Der Referent Clein
Sarmiento Castrillón gibt Einblicke in seine persönlichen
Erfahrungen abseits der Medienberichterstattung und zeigt
weitere Sichtweisen von betroffenen Personen auf. Clein
Sarmiento Castrillón ist in Kolumbien geboren und
aufgewachsen.
2015 begann er sein Masterstudium
der Bionik an der Hochschule Rhein-Waal; seit 2019 ist er
als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät
Kommunikation und Umwelt der Hochschule tätig. Die
Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Um
Anmeldung bei der VHS Kleve wird gebeten:
www.vhs-kleve.de/kurs
Die Termine und Themen der Veranstaltungsreihe „Forum
Internationale Politik“ sowie einen Flyer zum Download
finden Sie hier:
https://hsrw.info/foruminternationalepolitik

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Girls’ Day und Boys’ Day am 3.
April 2025: Noch Plätze frei beim Zukunftstag an der
Hochschule Rhein-Waal
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Kleve/Kamp-Lintfort, 20. März 2025
- Schülerinnen und Schüler erhalten am Donnerstag, 3.
April 2025, im Rahmen des bundesweiten Girls‘ Day und
Boys‘ Day wieder die Gelegenheit, die Hochschule
Rhein-Waal (HSRW) an den Standorten in Kleve oder
Kamp-Lintfort zu besuchen.
Mädchen, Jungen und
genderqueere Kids haben an diesem Tag die Chance,
Studiengänge und Berufe kennenzulernen, die sie sonst
meist eher selten wählen. Dafür bietet die Hochschule den
Schüler*innen vielfältige Einblicke in unterschiedliche
Themen jenseits von stereotypen Geschlechterrollen.
Neben Kursen für Bionik oder Programmieren für
Mädchen sowie Psychologie oder Kindheitspädagogik für
Jungen bietet die Hochschule zum Girls‘ bzw. Boys‘ Day
weitere spannende Angebote für interessierte
Schüler*innen an: In der Mitmachaktion ‚Einen Computer
mit Gedanken steuern - geht das eigentlich?!‘ tauchen
Schülerinnen in die spannende Welt der
Gehirn-Computer-Schnittstellen ein und steuern
Sprachcomputer, eine Klaviertastatur oder Videospiele
allein mit den Gedanken, also ganz ohne einen Finger zu
rühren. Schüler wiederum können bei ‚Be a Future
Explorer‘ Gleichberechtigung in der Gesellschaft, während
der Kindheit und auf Reisen erforschen.
Sie
lernen die Studiengänge ‚Gender and Diversity‘,
‚Kindheitspädagogik‘ und ‚Nachhaltiger Tourismus‘ kennen
und werfen dabei einen einzigartigen Blick hinter die
Kulissen der Hochschule. Sie erhalten die Möglichkeit,
für einen Tag an einer richtigen Hochschule zu studieren,
wissenschaftlich zu arbeiten, Interviews zu führen und
selbst zu Forschern zu werden.
Für einen
realistischen Einblick in den Hochschulalltag darf ein
Besuch in der Mensa nicht fehlen. Alle Teilnehmenden des
Boys‘ und Girls‘ Day sind zu einem kostenfreien
Mittagessen in der Mensa in Kleve bzw. Kamp-Lintfort
eingeladen. Anmeldefrist ist der 27. März 2025.

Schülerin steuert per Gehirn-Computer-Schnittstelle mit
ihren Gedanken eine Klaviertastatur © Johannes
Bäumer / HSRW
Veranstaltungsdetails für Donnerstag, 3. April
2025 8:30 – 9:00 Uhr Campus Kleve: Gebäude 1, 2.
Stock, Hörsaal 2 Campus Kamp-Lintfort: Gebäude 1, 2.
Stock, Hörsaal 5
8:30 – 16:30 Uhr Campus
Kamp-Lintfort: ab 9:15 Uhr Green FabLab,
Gebäude 8, Zechengelände
8:30 – 14:00 Uhr Campus
Kamp-Lintfort: ab 9:15 Uhr Treffen auf dem Campushof
Girls‘ Day und Boys‘ Day Kick-off der Zentralen
Studienberatung Der Zukunftstag startet mit einem
Kick-off der Zentralen Studienbera-tung (ZSB) an den
beiden Campusstandorten Kleve und Kamp-Lintfort. Auf
spielerische Weise erfahren die Schüler*innen
Wis-senswertes über die Hochschule Rhein-Waal und ihre
besondere Studierendenschaft, die beiden Standorte, die
Fachbereiche und den Hochschulalltag.
GIRLS‘
DAY Girls‘ Day für Mädchen von 14 bis 16 Jahren:
Macherinnen gesucht – Dein eigenes (nachhaltiges) Produkt
an einem Tag! In diesem Workshop setzen die
Schülerinnen ihre Ideen in die Reali-tät um. Sie werden
in Design Thinking eingeführt und entwickeln kreative
Lösungen für Mensch und Umwelt – beispielsweise
nachhaltige Alltagsgegenstände oder ressourcenschonende
Gadgets. Die Teilnehmerinnen skizzieren ihre Ideen,
entwickeln sie weiter und setzen sie mit Materialien wie
Pappe, Holz, 3D-Druck und Laser-Cutting als Prototyp um.
Am Ende präsentieren sie ihr Produkt in einer
Pitch-Session wie echte Entwicklerinnen. Noch Plätze frei
Girls‘ Day für Mädchen von 13 bis 17 Jahren:
Entdecke die Programmiererin in Dir – Code schreiben,
Welt bewegen! Computer? Kann jede! Bei dieser Aktion
können Mädchen ihre Pro-grammierfähigkeiten entdecken und
herausfinden, wie sie mit einem Minicomputer die Welt
bewegen und zum Leuchten bringen. Sie lernen, visuell
zu programmieren, indem sie Bausteine stapeln, um LEDs
und Motoren zu steuern, und entdecken die vielfältigen
Möglichkeiten dieser Technik. Im Labor warten
inspirierende Beispiele, wie mit Infotronic (= Informatik
+ Elektronik) spannende Systeme entstehen. Dabei lernen
sie den Roboterhund der Hochschule ken-nen und gestalten
eine Geschichte mit beweglichen Objekten. Noch Plätze
frei
8:30 – 13:30 Uhr Campus Kleve: ab
9:15 Uhr in Gebäude 5, 1. Stock, Raum 017 Girls‘ Day
für Mädchen ab 10 Jahren: Einen Computer mit Gedanken
steuern – geht das eigentlich? Erlebe einen spannenden
Einblick ins BCI-Labor! Diese Veranstaltung bietet den
Teilnehmerinnen einen Einblick in das
BCI-Forschungslabor. Brain-Computer Interfaces (BCI) sind
Schnittstellen zwischen Gehirn und Computer. Die
Gehirnströme werden mittels Elektroenzephalografie
gemessen und dann in Com-puterbefehle umgewandelt.
Bei dieser Mitmach-Aktion probieren die Schülerinnen
typische Anwendungen dieser modernen Technologie selbst
aus. Sie erhalten einen umfassenden Einblick in die
For-schungsarbeit des BCI-Labors, messen Gehirnsignale
und steuern damit z.B. Spiele und andere Anwendungen.
Noch Plätze frei
8:30 – 13:30 Uhr Campus
Kleve: ab 9:15 Uhr, Raum-angabe folgt Girls‘ Day für
Mädchen zwischen 14 bis 16 Jahren: Arduino: Löten und
Programmieren? Gar nicht so schwer! So gelingt der
Einstieg in die Welt des Programmierens: In diesem
Workshop lernen Schülerinnen die Grundlagen des
Programmierens kennen und wenden diese direkt auf einem
Arduino-Board an. Ardu-inos sind kleine Platinen mit
Software. Jedes Mädchen baut und lötet zunächst ein
eigenes Board und lernt dann, dieses z.B. als
Fenster-alarm zu programmieren. Das fertige Ergebnis kann
jede Teilnehme-rin mit nach Hause nehmen und mit dem
Gelernten selbstständig weiter- oder neuprogrammieren.
Noch Plätze frei
9:00 – 15:00 Uhr Kleve:
verschiedene Kitas in Kleve, genauer Treffpunkt wird nach
Anmeldung mitgeteilt
8:30 – 12:45 Uhr Campus
Kleve: ab 9:15 Uhr in Gebäude 3, Treff-punkt EG im Foyer
BOYS‘ DAY Boys‘ Day für Jungen von 12 bis 20 Jahren:
Tagespraktikum: Je kürzer desto Forscher: Kita erleben
und mit Kindern forschen Schüler, die sich für einen
Beruf mit Kindern interessieren, verbringen den Vormittag
gemeinsam mit den Erzieher*innen und Kindern in einer
Klever Kita und lernen verschiedene Arbeitsbereiche
kennen: vom Morgenkreis über Projektarbeit, Sportangebote
oder freies Forschen bis hin zur Begleitung des
Frühstücks und Betreuung des Freispiels. Am Nachmittag
lösen die Schüler eine spannende For-schungsaufgabe im
Schüler*innen-Labor. Noch Plätze frei
Boys‘ Day
für Jungen von 12 bis 15 Jahren: Be a Future Explorer:
Nachhaltiger Tourismus, Vielfalt und Gleichberechtigung!
Diese Mitmachaktion richtet sich an Schüler, die
herausfinden wollen, wie wir es schaffen können, dass
alle Menschen fair und gleich behandelt werden. Außerdem
richtet sie sich an alle Schüler, die andere Länder und
Kulturen spannend finden und Abenteuer lieben. An
diesem Tag haben sie die Möglichkeit, einmal an einer
richtigen Hochschule zu studieren und zu forschen. Sie
erhalten einen Einblick in die Studiengänge ‚Gender and
Diversity‘, ‚Kindheitspädago-gik‘ und ‚Nachhaltiger
Tourismus‘ und können selbst wissenschaft-lich arbeiten,
Interviews führen und zu Forschern werden. Noch Plät-ze
frei
9:00 – 12:45 Uhr Campus Kamp-Lintfort: ab
9:15 Uhr, Treffpunkt Campushof Boys‘ Day für Jungen
von 12 bis 15 Jahren: Psychologie – für scharfsinnige
Analytiker des menschlichen Verhaltens Was ist
überhaupt Psychologie? Und was machen eigentlich Arbeits-
und Organisationspsycholog*innen? An mehreren
Stationen zeigen Wissenschaftler*innen den Schülern,
worum es in der Psy-chologie geht, was es zum Beispiel
mit einem „Eyetracker“ oder der Aufmerksamkeit auf sich
hat und wie es sich anfühlt, alt zu sein. Die Schüler
werden überrascht sein. Nur noch wenige Plätze frei
Die Anmeldelinks für die einzelnen Angebote sind
unter https://hsrw.info/girlsboysday25 zu finden.
Anmeldefrist ist der 23. März 2025. Nach der Anmeldung
erhalten Interessierte detailliertere Informationen, u.a.
zu den genauen Veranstaltungsorten. Wenn genderqueere
Kids unsicher sind, ob sie am Boys‘ Day oder Girls‘ Day
teilnehmen sollen, können sie sich bei der Kontaktstelle
auf einer der beiden Webseiten (girls-day.de oder
boys-day.de) melden und beraten lassen.
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FabLab der Hochschule
Rhein-Waal ist „Hochschulperle“ des Monats Februar 2025
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Stifterverband zeichnet
Hightech-Werkstatt in Kamp-Lintfort für innovative
Verknüpfung von Forschung, Ausbildung und Praxis aus
Kleve/Kamp-Lintfort, 20. März 2025
- Das FabLab Kamp-Lintfort der Hochschule Rhein-Waal
(HSRW) ist mit der „Hochschulperle“ des Monats Februar
ausgezeichnet worden. Die Denkfabrik Stifterverband
würdigt damit das Konzept einer offenen
Hightech-Werkstatt, die digitale Fertigungstechnologien
für Fachkräfte, Studierende, Schüler*innen und
Unternehmen sowie die interessierte Öffentlichkeit
zugänglich macht.
Neben modernster Technik
fördern innovative Weiterbildungsprogramme und
Vernetzungsangebote die Qualifizierung von Fachkräften
und die Entwicklung von Innovationen. „Hochschulperlen
sind innovative, beispielhafte Projekte, die an einer
Hochschule realisiert werden“, so der Stifterverband, ein
eingetragener Verein, der seit mehr als 100 Jahren
Bildung und Wissenschaft fördert, um die Innovationskraft
der Gesellschaft zu stärken.
Rund 3.500
Unternehmen, Stiftungen und Einzelmitglieder engagieren
sich im Netzwerk des Stifterverbandes. Nun hat der
Stifterverband das FabLab, das die Hochschule Rhein-Waal
gemeinsam mit dem zdi-Zentrum Kamp-Lintfort anbietet, zur
Hochschulperle des Monats Februar 2025 gekürt. Die
Hochschulperle des Monats Februar stand unter dem Motto
„Mit Unternehmen forschen – Innovationen gestalten“.
Seit seiner Eröffnung im Jahr 2015 bietet das
FabLab Kamp-Lintfort eine einzigartige Plattform für
digitale Fertigungstechnologien und interdisziplinäre
Zusammenarbeit. Die Jury lobt insbesondere die
Kombination aus Hightech-Werkstatt und vielfältigem
Weiterbildungsangebot, das sich an Studierende,
Start-ups, kleine und mittlere Unternehmen, die
interessierte Öffentlichkeit sowie
Forschungsinstitutionen richtet. „Digitale
Fertigungstechnologien wie 3D-Drucker gelten als
Schlüsseltechnologien der nächsten industriellen
Revolution. Es fehlen aber Fachkräfte, die mit solchen
Maschinen umgehen können.
Um dem
entgegenzuwirken, bietet das FabLab Kamp-Lintfort an der
Hochschule Rhein-Waal Weiterbildungsmöglichkeiten für
Hochschulen, Schulen, Unternehmen und die interessierte
Öffentlichkeit an. Für diese Kombination einer
öffentlichen Werkstatt in Verbindung mit einem breiten
Weiterbildungsangebot im Umgang mit modernen Maschinen
vergibt der Stifterverband die Hochschulperle des Monats
Februar“, begründete das Netzwerk seine Entscheidung.
„Wir freuen uns sehr über diese Anerkennung.
Unser Ziel ist es, die Brücke zwischen Wissenschaft,
Wirtschaft und Gesellschaft zu schlagen und neue
Technologien für eine breite Zielgruppe zugänglich zu
machen“, sagt Prof. Dr. Karsten Nebe, Direktor des FabLab
Kamp-Lintfort. Das FabLab bietet Zugang zu modernsten
Fertigungstechnologien wie 3D-Druck, Lasercutting und
CNC-Fräsverfahren, aber auch zu Elektronikentwicklung und
weiteren digitalen Technologien wie Embedded Programming
– das Programmieren von kleinen Computern, die bestimmte
Aufgaben in einem größeren System übernehmen.
Seit nahezu zehn Jahren unterstützt das FabLab
Studierende bei der Umsetzung eigener Projekte, Start-ups
bei der Entwicklung von Prototypen und Unternehmen bei
Forschungsfragen. Zudem werden hier innovative Methoden
zur digitalen Fabrikation entwickelt und in Forschung und
Lehre integriert. Ergänzt wird das Angebot durch
internationale Ausbildungsprogramme wie die „Fab Academy“
und die „Fab Learning Academy“.
Letztere wird
2025 weltweit erstmals durchgeführt und richtet sich an
Lehrkräfte, die digitale Fertigung in die Bildung
einbinden möchten. Das FabLab Kamp-Lintfort ist eines von
nur elf FabLabs weltweit, die als Pioniere an diesem
Programm teilnehmen. Das FabLab ist nicht nur ein
Innovationszentrum, sondern auch eine inspirierende
Lernumgebung für Schülerinnen und Schüler. Sie können
beispielsweise selbst Stempel herstellen und Jutetaschen
bedrucken.
„Durch unser
School-FabLab-Netzwerk erhalten junge Menschen frühzeitig
Zugang zu digitalen Fertigungstechnologien und können
ihre kreativen Ideen umsetzen“, so Dr. Martin Kreymann,
FabLab Manager. Mit der Hochschulperle des Monats
zeichnet der Stifterverband jeden Monat herausragende
Hochschulprojekte aus, deren Innovationskraft
beispielhaft ist und die das Potential haben,
Gesellschaft zu stärken. Mit der Auszeichnung nimmt das
FabLab Kamp-Lintfort automatisch an der Wahl zur
Hochschulperle des Jahres 2025 teil. Weitere
Informationen unter:
https://fablab.hochschule-rhein-waal.de
FabLab Kamp-Lintfort: Internationale Aus- und
Weiterbildung in Schlüsseltechnologien
20250320_FabLab-Kamp-Lintfort_©FabLab_HSRW_4272 ©FabLab /
HSRW
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„NATÜRLICH neu wirtschaften“ mit Sven Plöger am
03. April 2025 |
Kleve/Kamp-Lintfort, 19. März 2025
- Der Diplom-Meteorologe und TV-Moderator Sven Plöger
spricht auf Einladung des unternehmerinnen forums
niederrhein, des Förderverein der Hochschule Rhein-Waal
(HSRW) – Campus Cleve e. V. und des Projekts TransRegINT
(Transformation der Region Niederrhein: Innovation,
Nachhaltigkeit, Teilhabe) der HSRW, über Nachhaltigkeit
in der Wirtschaft.

© Sebastian Knoth
Den Stein für diese
Veranstaltung hat das unternehmerinnen forum niederrhein
ins Rollen gebracht. Das Netzwerk selbständiger
Unternehmerinnen, weiblicher Führungskräfte und
Freiberuflerinnen bietet immer wieder neue Impulse und
möchte mit neuen Ideen Mut geben. Am Abend des 3. Aprils
geht es konkret um Fragen wie: Was können
Unternehmer*innen, aber auch jede*r Einzelne tun, um die
Zukunft nachhaltig zu gestalten? Wie mit der
Herausforderung Klimawandel umgehen?
Der Vortrag
des Dipl.-Met. Sven Plöger basiert auf seinem Buch „Zieht
euch warm an, es wird noch heißer! Können wir den
Klimawandel noch beherrschen?“. Seine Begeisterung
interessierte Bürger*innen, aber auch regionale
Unternehmen und Fachpublikum näher an die Themen Wetter
und Klima zu führen, zeigt sich in dem Versuch, komplexe
naturwissenschaftliche Vorgänge in eine für jede*n
verständliche Sprache zu übersetzen. Und trotz der
Ernsthaftigkeit des Themas verzichtet er in seinen
Vorträgen nicht auf eine Prise Humor.
In
seinem Buch stellt Dipl.-Met. Sven Plöger fest: „Alles
beginnt – wie immer – mit der Haltung im Kopf…“ Wo also
müssen die Menschen sich verändern und wo können
technische Lösungen helfen? Er wird sich den vielen
Möglichkeiten widmen, die wir noch haben, die aber häufig
übersehen werden.
Wie entwickeln wir am
Niederrhein das passende Mindset, also unsere Denkweise?
Wie müssen wir unsere innere Einstellung anpassen, um
letztlich ins Tun zu kommen? Hierzu teilt Prof. Dr.-Ing.
Peter Kisters, Vizepräsident für Forschung, Innovation
und Wissenstransfer der HSRW sowie Projektleiter von
TransRegINT, im Anschluss seine Gedanken zur
Transformation der Region durch die HSRW. TransRegINT
fördert Innovation, Nachhaltigkeit und gesellschaftliche
Teilhabe – zentrale Aspekte, die das Projekt prägen und
die Region nachhaltig stärken sollen.
Nach den
Vorträgen wird es im Foyer die Möglichkeit geben bei
Musik und Häppchen zu Netzwerken sowie nachhaltige
Initiativen und Projekte von Unternehmer*innen und des
Projektes TransRegINT kennenzulernen. Für Gespräche und
weiteren Austausch werden unter anderem die Firmen ABS
Safety GmbH, bb med. product GmbH sowie POTTBURI GmbH vor
Ort sein.
Das Kevelaerer Unternehmen ABS
Safety GmbH ist Hersteller von Absturzsicherungen und
versucht auf ganz unterschiedlichen Wegen, Ressourcen zu
schonen und den CO2-Fußabdruck zu verbessern. Die bb med.
product GmbH produziert als Lohnhersteller Kosmetik und
Medizinprodukte für viele im Markt etablierte
Unternehmen.
Seit Langem setzt bb med. auf
mikroplastikfreie Rezepturen und geht nun noch einen
Schritt weiter: Als Projektpartner des HSRW-Projekts
SUFACHAIN erforscht das Unternehmen innovative,
nachhaltige Alternativen wie Walnussschalen als
Kosmetikinhaltsstoff. Die POTTBURI GmbH hat einen zu 100
Prozent biologisch abbaubaren Topf entwickelt, der mit
der Pflanze in die Erde eingegraben werden kann.
Der öffentliche Vortrag ist kostenfrei. Da die
Veranstaltung bis auf wenige Restplätze ausgebucht ist,
wird um Anmeldung über
https://www.unternehmerinnenforum-niederrhein.de/events/2025-04-03_sven-ploeger/#em-event-booking-form
gebeten.

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DialogPunkt Xanten |
Vortrag und Austausch zum Thema
„Denkmal nachhaltig“ am Dienstag, 01. April 2025 um 17
Uhr im Weberturm Xanten

DialogPunkt Xanten - Denkmal nachhaltig © Luisa Rottes
HSRW
Xanten/Kleve/Kamp-Lintfort, 17. März
2025 - Auch die dritte Veranstaltung des DialogPunkts
Xanten, einem gemeinsamen Angebot des Projekts
TransRegINT (Transformation der Region Niederrhein:
Innovation, Nachhaltigkeit, Teilhabe) der Hochschule
Rhein-Waal (HSRW) und der Stadt Xanten, stellt sich dem
breiten Thema der Nachhaltigkeit. Im Fokus des Abends am
1. April stehen das Zusammenwirken von Denkmalschutz und
Klimaschutz.
Hätten Sie es gewusst? Bei einer
Sanierung lassen sich laut Deutscher Stiftung
Denkmalschutz gegenüber einem Neubau rund zwei Drittel an
Material einsparen. In der Denkmalpflege werden für die
fachgerechte Sanierung und Reparatur von Denkmälern
häufig Baumaterialien wiederverwertet, um die
Originalsubstanz möglichst zu erhalten.
Denkmalschutz ist also gleichzusetzen mit der Schonung
von Ressourcen. So auch in Xanten: In der einstigen
Römerstadt wird seit 2.000 Jahren erfolgreich Recycling
von Baumaterial betrieben, wie der Archäologe und
Historiker Sebastian Held, Verwaltungsmitarbeiter in der
Unteren Denkmalbehörde der Stadt Xanten, erklärt.
Aus den Steinen, die die Römer u. a. für ihre
Stadt Colonia Ulpia Traiana an den Niederrhein geschafft
haben, wurden das heutige als auch das mittelalterliche
Xanten erbaut. Und auch heute noch werden nach
Möglichkeit für Sanierungen Originalmaterialien oder
typgleiche Baumaterialien verwendet. Denn die steinernen
Monumente sollen für die Zukunft bewahrt, aber auch für
die heutigen Bewohner*innen und Besucher*innen Xantens
nutz- und erlebbar gemacht werden.
Im historischen
Weberturm, Xantens kleinstem der insgesamt sechs
erhaltenen Wehrtürme der Stadtmauer, wird Sebastian Held
über den 2.000 Jahre alten Materialkreislauf in Xanten
berichten, aktuelle Sanierungsbeispiele vorstellen und
den Teilnehmer*innen im Anschluss im Rahmen einer Führung
einige Denkmäler vorstellen, bei denen Denkmalschutz und
Klimaschutz Hand in Hand gehen. Im Fokus stehen neben dem
Weberturm das Klever Tor sowie der Xantener Dom mit
Umfeld, auch bekannt als „Xantener Immunität“.
Die
Veranstaltung ist kostenfrei. Aufgrund der begrenzten
Teilnehmerzahl wird um Anmeldung unter
https://transform-hsrw.org/pn_termin/denkmal-nachhaltig/#anmeldung
gebeten.

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Von der Mathe-Olympiade ins Reglungstechniklabor –
Über 320 junge Nachwuchsmathematiker*innen erkunden die
Hochschule
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Kleve/Kamp-Lintfort,
17. März 2025 - Am 22. Februar 2025 freute sich die
Hochschule Rhein-Waal (HSRW) über den Besuch von über 320
Schüler*innen anlässlich der Landesrunde der 64.
Mathematik-Olympiade. Nach mehrstündigen Klausuren am
Vormittag im Collegium Augustinianum Gaesdonck besuchten
die jungen Mathe-Talente die HSRW, um die Welt der
angewandten Wissenschaften zu entdecken.
In
einer Zeit, in der sich der Fachkräftemangel im
naturwissenschaftlich-technischen Bereich immer
deutlicher abzeichnet, ist es ein positives Zeichen, dass
sich in diesem Schuljahr 350 Nachwuchsmathematikerinnen
und -mathematiker aus NRW für die Mathematik-Olympiade
qualifiziert haben. Der Kreis Kleve war Ende Februar
Gastgeber der 64. Landesrunde, wobei die Hochschule
Rhein-Waal (HSRW) gemeinsam mit dem Collegium
Augustinianum Gaes-donck in Goch Mitveranstalter war.
Am Vormittag stellten die Schülerinnen und
Schüler in mehrstündigen Klausuren mit anspruchsvollen
Beweisaufgaben aus den Bereichen Geometrie, Algebra,
Ungleichungen, Zahlentheorie und Kombinatorik ihr Wissen
unter Beweis. Am Nachmittag waren die Nachwuchstalente an
der Hochschule Rhein-Waal zu Gast, um ihre Begeisterung
für die Mathematik in die Praxis umzusetzen.

Nachwuchstalente bei der Mathematikvorlesung
©HSRW Johannes Baeumer
Der Besuch an der HSRW diente dabei als
inspirierender Abschluss eines aufregenden Tages. In
einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm erkundeten die
Nachwuchsmathematiker*innen angewandte Wissenschaften aus
den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften
und Technik (MINT) an der HSRW.
In den modernen
Laboren der Hochschule konnten die Schüler*innen
innovative Projekte und Experimente hautnah erleben und
selbst Hand anlegen; Mathematik in der Praxis also, die
auf anschauliche Weise zeigte, wie mathe-matische
Theorien in technischen und biologischen Anwendungen
genutzt werden können. „Eine der Aufgaben des
zdi-Zentrums ist es, Schnittstellen zwischen Hochschulen
und Schulen zu schaffen und das Interesse an MINT-Fächern
zu wecken.
Aus pädagogischer Sicht hat
sich dafür die Erlebnispädagogik bewährt. Durch
altersgerechte Angebote fördert sie Selbstbe-wusstsein,
Teamarbeit und Problemlösungsfähigkeiten, indem sie
praktische Erfahrungen in authentischen und
abenteuerlichen Kontexten ermöglicht. Dabei bezieht sie
Körper, Geist und Emotionen, also den Menschen als Ganzes
mit ein, wodurch Lernen nicht nur Spaß macht, sondern
auch nachhaltiger und tiefer wirkt“, so Phyllis Ndugire,
Projektkoordinatorin des zdi-Zentrums Kleve.
Dafür hatte das Organisationsteam aus engagierten
Studierenden, Mitarbeitenden und Profes-sor*innen,
zdi-Vertreter*innen und externen Partnern neben
Aktivitäten in Spiel und Sport eine ganze Reihe
ungewöhnlicher Angebote in das Rahmenprogramm
aufgenommen. Ziel war es, den Schüler*innen zu zeigen,
dass Hochschule mehr ist als trockenes Studieren, dass
auch sehr viel Spaß am Lernen, an Detektivarbeit und am
erfolgreichen Lösen von Herausforderun-gen dazu gehört.
Die Mathe-Talente konnten den Klever
Tiergarten besuchen, aus einem Escape Room ent-kommen
oder an Outdoor Games im Forstgarten teilnehmen. Zu den
Aktivitäten gehörten aber auch Bouldern, Kickboxen, die
Teilnahme an einer Wissensrallye oder das Steuern eines
bat-teriebetriebenen Elektro-Karts.
Auch
praktische Labor-Workshops standen auf dem Programm, z.B.
Löten und Programmieren, Lebensmittel herstellen,
Roboterfische bauen, digitale Ferti-gung sowie das Bauen
von Raketen. Von einer klassischen Mathematikvorlesung
über Machi-ne Learning und Brain-Computer-Interface bis
hin zur Entdeckung der Ästhetik der Mathematik und
Verhandlungen über den Klimawandel war für alle
Schüler*innen etwas dabei. Zum Abschluss versammelten
sich die jungen Mathematiker*innen mit ihren Eltern im
Audi-max, dem größten Hörsaal der Hochschule. Prof.
Dr.-Ing. Peter Kisters,
Vizepräsident für
Forschung, Innovation und Transfer, dankte den
Schülerinnen und Schülern im Namen des Präsi-diums der
Hochschule für ihren Besuch und ermutigte sie, ihre
Leidenschaft für MINT weiter zu verfolgen: „Ich habe sehr
positive Eindrücke von dieser Olympiade gewonnen, mit
vielen jun-gen Leuten, in denen ich mich auch
wiedererkannt habe. Das gibt mir Hoffnung, dass wir
ge-nügend Talente für MINT-Berufe finden werden.“ Mit
einem interaktiven Ratespiel, das einen Einblick in das
Studium an der Hochschule Rhein-Waal gab, rundete die
Zentrale Studienbera-tung die „Vorlesung“ im Hörsaal ab.
Ermöglicht wurde der Tag an der HSRW auch
durch die Förderung des Ministeriums für Kultur und
Wissenschaft (MKW) des Landes Nordrhein-Westfalen sowie
durch großzügige Spenden der Sparkasse Rhein-Maas, der
Firma Spectro und der Unternehmerschaft Niederrhein.
Einmal mehr verdeutlichte der Tag die Relevanz und
Vielseitigkeit von Mathematik in Wissenschaft und
Gesellschaft.
Als junge und innovative Hochschule
legt die HSRW einen Schwerpunkt auf interdisziplinäre und
anwendungsnahe Forschung in der MINT-Bildung. Mit der
Beteiligung an der Mathematik-Olympiade möchte die HSRW
dazu beitragen, den einen oder die andere für ein
MINT-Studium, beispielsweise an der Hochschule
Rhein-Waal, zu begeistern.
Hintergrund Die
Mathematik-Olympiade ist einer der größten
Schülerwettbewerbe für die Klassen fünf bis dreizehn in
Deutschland. Die Landesrunde in NRW wurde in diesem Jahr
vom Landesverband Mathematikwettbewerbe
Nordrhein-Westfalen e.V. und dem zdi-Zentrum Kreis Kleve
clever-MINT der Hochschule Rhein-Waal ausgerichtet. Von
ursprünglich rund 17.000 Jugendlichen aus ganz
Nordrhein-Westfalen erreichten nach den Schul- und
Kreisrunden schließlich 350 Schülerinnen und Schüler Ende
Februar die Endausscheidung der diesjährige Landesrunde.
Die Preisverleihung für die 150 besten
Schülerinnen und Schüler der Klassen fünf bis dreizehn
findet am Samstag, 22. März, am Collegium Augustinianum
Gaesdonck in Goch statt. Dort wird auch das Team
vorgestellt, das NRW bei der Bundesrunde der
Mathematik-Olympiade im Mai 2025 in der Universitätsstadt
Göttingen vertreten wird.
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- Earth Hour 2025 –
Hochschule Rhein-Waal schaltet die Lichter aus -
Wie kann nachhaltige Transformation in
der Region gelingen?
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Earth Hour 2025 – Hochschule Rhein-Waal
schaltet die Lichter aus Kleve/Kamp-Lintfort,
14. März 2025 - Die Hochschule Rhein-Waal (HSRW)
beteiligt sich auch in diesem Jahr an der Aktion ‚Earth
Hour‘ des World Wide Fund For Nature (WWF). Gemeinsam
setzt sie mit anderen Akteuren weltweit ein Zeichen für
den Schutz der Erde und hüllt ihre beiden Campus am 22.
März 2025 für eine Stunde in Dunkelheit.
In
Millionen privaten Haushalten, in zahlreichen Bauwerken,
an öffentlichen Plätzen und Wahr-zeichen auf der ganzen
Welt werden am Samstagabend, 22. März 2025, um 20:30 Uhr
Ortszeit für 60 Minuten die Lichter ausgeschaltet, um
gemeinsam ein kraftvolles Zeichen für mehr Klima- und
Umweltschutz und eine starke Demokratie zu setzen.
Die Aktion ‚Earth Hour‘ findet seit 2007 statt
und wurde vom World Wide Fund For Nature (WWF), einer der
größten internationalen Natur- und
Umweltschutzorganisationen, ins Leben gerufen. Jede*r
kann sich am 22. März um 20.30 Uhr mit dem symbolischen
Lichtausschalten in den eigenen vier Wänden beteiligen.
Ganz nach dem Motto: Licht aus. Stimme an. Gemeinsam für
einen lebendigen Planeten!
Die globale
Erwärmung und die klimatischen Veränderungen bringen für
alle große Heraus-forderungen mit sich. Daher ist es der
HSRW wichtig, als nachhaltig agierende Hochschule nicht
nur Teil dieser weltweiten Aktionsgemeinschaft zu sein,
sondern die Forderung nach noch mehr Klimaschutz mit
ihrer Beteiligung auch deutlich zum Ausdruck zu bringen.
Weitere Informationen zur ‚Earth Hour‘ gibt es auf:
www.wwf.de/earth-hour
Wie kann
nachhaltige Transformation in der Region gelingen?
Abschlusskonferenz des
Kooperationsprojekts „Transformers“ an der Hochschule
Rhein-Waal in Kamp-Lintfort am 21. März 2025 Das
Kooperationsprojekt „Transformers“ an der Hochschule
Rhein-Waal (HSRW) lädt zur Abschlusskonferenz am Freitag,
21. März 2025, ab 13:00 Uhr auf den Campus Kamp-Lintfort
ein. Im Mittelpunkt der Konferenz stehen Praxisbeispiele
aus der Region, die verdeutlichen, wie partizipative
Ansätze nachhaltige Transformationen vorantreiben können.
Leitgedanke der Forschungsarbeit des
Kooperationsprojekts ist, dass nachhaltiger Wandel nur
durch gemeinsames Handeln und Mitwirkung aller gelingen
kann. Diskutiert wird, welche Wechselwirkungen auf
Gesellschaft, Umwelt und Wirtschaft erkennbar sind und
wie gemeinsame Handlungsformate zukünftig wirksam werden
können.
Die Konferenz beginnt mit einem
Rückblick auf den Transformationsdialog mit Expert*innen.
Daran schließt sich ein offener Diskurs zu Erwartungen
und Wirkungen von Transformation mit Fokus auf die Rolle
von Partizipation an, der zu drei Workshops überleitet:
Workshop 1 Wasserstoff am Niederrhein: Chancen und
Hindernisse Leitung: Prof. Irmgard Buder und Team,
HSRW Workshop 2 Recycling im Wandel: 3D-Druck und
digitale Lösungen für eine grünere Zukunft Leitung:
Prof. Kai Tiedemann, Prof. Dr. Timo Kahl und Team, HSRW
Workshop 3 Transition Management im räumlichen, sozialen
und ökonomischen Kontext: kollaborative Prozesse und
gemeinsame Handlungsformate
Leitung: Dr. Klaus
Krumme, Universität Duisburg-Essen Abschließend
präsentieren die Workshop-Teams ihre Ergebnisse, gefolgt
von einem Ausblick im Plenum. Die Konferenz steht allen
Interessierten offen; die Teilnahme ist kostenfrei. Um
Anmeldung wird gebeten unter:
https://pretix.eu/HSRW/Transformers/ Das Team des
Kooperationsprojekts „Transformers“ freut sich auf
zahlreiche Teilnehmende und einen spannenden Diskurs.

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Findungskommission nimmt Arbeit zur Besetzung des
Kanzleramts auf
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Kleve/Kamp-Lintfort, 26. Februar 2025 - Die
Hochschule Rhein-Waal hat den Prozess zur Besetzung der
Kanzlerstelle eingeleitet. Das Hochschulgesetz und die
Grundordnung der Hochschule sehen eine Neuwahl nach einer
Amtszeit von acht Jahren vor. Eine Findungskommission für
eine geeignete Kandidat*in hat ihre Arbeit aufgenommen.
Ob der derzeitige Kanzler Michael Strotkemper erneut zur
Wahl antritt, bleibt noch offen.
Die
Hochschule Rhein-Waal (HSRW) hat den Prozess zur
Besetzung der Kanzlerstelle eingeleitet. Dies ist das an
der HSRW übliche Verfahren zur Besetzung von zeitlich
befristeten Leitungspositionen. Das Hochschulgesetz NRW
in Verbindung mit der Grundordnung der Hochschule sieht
eine Dauer des Kanzlersamts von acht Jahren vor. Die
Amtszeit des jetzigen Kanzlers, Dipl.-Kfm. Michael
Strotkemper, endet im April 2026.
Eine
Findungskommission unter dem Vorsitz des Senatsmitglieds
Prof. Dr. Matthias Reintjes hat ihre Arbeit aufgenommen,
um eine geeignete Kandidatin oder einen geeigneten
Kandidaten für dieses zentrale Amt zu suchen. Die
Findungskommission setzt sich aus Vertretern des
Hochschulrats und des Senats zusammen. Ihr Ziel ist es,
eine Persönlichkeit zu finden, die die strategische und
administrative Entwicklung der Hochschule in den
kommenden Jahren maßgeblich mitgestaltet.
Die
finale Entscheidung über die Wahl der*des Kandidat*in für
das Kanzleramt obliegt der Hochschulwahlversammlung, für
die in den kommenden Monaten ein Wahlvorschlag erarbeitet
wird. „Die Position des Kanzlers oder der Kanzlerin ist
für die erfolgreiche Weiterentwicklung der Hochschule
Rhein-Waal von großer Bedeutung. Wir werden den
Auswahlprozess mit größter Sorgfalt gestalten, um die
bestmögliche Besetzung zu gewährleiten“, erklärt Prof.
Dr. Reintjes.
Ob der derzeitige Kanzler
Michael Strotkemper erneut zur Wahl antritt, lässt der
gebürtige Sauerländer noch offen: „Aus persönlichen
Gründen habe ich mich noch nicht abschließend zu einer
Kandidatur entschieden.“ Während seiner Amtszeit hat er
bedeutende strukturelle und finanzielle Weichenstellungen
für die HSRW vorgenommen und insbesondere die
Weiterentwickelung von Verwaltungsprozessen und
Digitalisierungsmaßnahmen vorangetrieben.
Nachdem im November 2024 bereits der Präsident
der HSRW wiedergewählt wurde und auch die Vizepräsidentin
und die beiden Vizepräsidenten im Februar 2025 im Amt
bestätigt wurden, steht mit der Kanzlerstelle das letzte
Amt im Präsidium zur Wahl. Der*die Kanzler*in ist als
Beauftragte*r für den Haushalt zuständig für die
Hochschulfinanzen und leitet die Verwaltung. Dipl.-Kfm.
Michael Strotkemper ist seit April 2018 an der Hochschule
Rhein-Waal tätig.
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Vizepräsidium der Hochschule
für weitere sechs Jahre im Amt bestätigt
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Kleve/Kamp-Lintfort, 25.
Februar 2025 - Die Hochschulwahlversammlung der
Hochschule Rhein-Waal hat am Dienstag, 25. Februar 2025,
das Vizepräsidium für eine zweite Amtszeit wiedergewählt.
Die derzeitige Amtszeit läuft bis zum 31. Mai 2025,
nunmehr wurden die Vizepräsident*innen für weitere sechs
Jahre bis 2031 im Amt bestätigt.
In der 7.
Hochschulwahlversammlung der Hochschule Rhein-Waal am
25.02.2025 wurde das aktuelle Vizepräsidium für eine
zweite Amtszeit wiedergewählt. Zur Wahl standen der
bisherige Vizepräsident für Studium, Lehre und
wissenschaftliche Weiterbildung Prof. Dr. Jörg Petri, der
Vizepräsident für Forschung, Innovation und
Wissenstransfer Prof. Dr.-Ing. Peter Kisters und die
Vizepräsidentin für Internationales und Diversität Prof.
Dr. Tatiana Zimenkova.
 v.l.n.r.:
Prof. Dr. Jörg Petri, Vizepräsident für Studium und
Lehre, Prof. Dr. Tatiana Zimenkova, Vizepräsidentin für
Internationales und Diversität, Prof. Dr.-Ing. Peter
Kisters, Vizepräsident für Forschung, Innovation und
Wissenstransfer, und Prof. Dr. Wögen Tadsen, Vorsitzender
der Hochschulwahlversammlung. © HSRW / Johannes
Bäumer
Alle drei wurden für weitere sechs
Jahre bis 2031 in ihrem Amt bestätigt. Nach der
Wiederwahl von Prof. Dr. Oliver Locker-Grütjen, Präsident
der Hochschule Rhein-Waal, im November letz-ten Jahres
steht nunmehr somit auch das Team der Vizepräsident*innen
fest, das ihn in den kommenden Jahren auf seinem Weg
begleiten wird.
Vor der Wahl stellte
Locker-Grütjen die Präsidiumsmitglieder vor, bedankte
sich für die geleistete Arbeit und warb für ihre
Wiederwahl. „Unser Team arbeitet hervorragend und
erfolgreich zusammen. Das haben die letzten Jahre
gezeigt“, erklärte der Hochschulpräsident. Über das
Ergebnis der Wahl zeigte er sich anschließend
hocherfreut: „Ich freue mich sehr, die vertrauensvolle
Zusammenarbeit auch in Zukunft fortsetzen zu können. Die
weitere Entwicklung unse-rer Hochschule ist in unserem
Hochschulentwicklungsplan 2030 ja bekanntermaßen bereits
dargelegt.“
Die Hochschulwahlversammlung ist
zuständig für die Wahl aller Mitglieder des Präsidiums.
Sie besteht in ihrer einen Hälfte aus sämtlichen
Mitgliedern des Senats und in ihrer anderen Hälfte aus
sämtlichen Mitgliedern des Hochschulrats. Die siebte
Sitzung der Hochschulwahlver-sammlung der Hochschule
Rhein-Waal begann um 14:30 Uhr in Raum 5A EG 001 am
Cam-pus Kleve. Die Sitzung fand hochschulöffentlich
statt.
Zur Person Prof. Dr. Jörg Petri ist seit
2010 Professor für Medienproduktion an der Fakultät
Kommunikation und Umwelt der Hochschule Rhein-Waal und
wurde 2019 zum Vizepräsidenten für Studium, Lehre und
wissenschaftliche Weiter-bildung gewählt. Zu seinen
Zielen an der Hochschule gehört die Etablierung eines
Qualitätsmanagementsystems im Bereich Studium und Lehre,
das kontinuierlich auf die Verbesserung der
Studienqualität und der Studienbedin-gungen an beiden
Standorten der Hochschule beitragen soll.
Dazu
hat er u.a. mit dem Zentrum für Qualitätsver-besserung in
Studium und Lehre den „Qualitätsdialog“ ins Leben
gerufen, bei dem zusammen mit den Fakultäten Studiengänge
und -bedingungen durchleuchtet und
Qualitätsverbesserungsmaßnahmen entwickelt werden. Dabei
ist ihm die Enkulturation und akademische Integration
internationaler Studierender ein wesentliches Anliegen.
Prof. Dr.-Ing. Peter Kisters ist seit April 2011
Professor für Maschinenbau, insbesondere Produktdesign an
der Fakultät Technologie und Bionik der Hochschule
Rhein-Waal. Seit September 2019 ist er Vizepräsident für
For-schung, Innovation und Wissenstransfer. Zu seinen
Zielen an der Hochschule mit den Standorten in Kleve und
Kamp-Lintfort gehören die Integration von Forschung und
Transfer in die Lehre sowie die weitere Stärkung der
interdisziplinären Forschung und des Wissenstransfers in
Wirtschaft und Gesellschaft.
Dazu koordiniert
Kisters innerhalb des Projektes „PRO4-HSRW“ verschiedene
Programme, bei denen durch den Austausch von Forschung
und Wirtschaft wissenschaftliche Karrierewege gefördert
werden. Außerdem führt er zusammen mit dem Zentrum für
Forschung, Innovation und Transfer (ZFIT) das
Transfer-Audit des Stifterverbands durch und koordiniert
im Zuge des Förderprogramms „Innovative Hochschule“ das
Projekt „Transformation der Region Niederrhein –
TransRegINT“, ein Projekt, dass nicht nur die Region,
sondern auch die Hochschule selbst vorbereitet auf die
Herausforderungen der Zukunft.
Ein besonderes
Anliegen ist es ihm, Forschungsschwerpunkte unter
Berücksich-tigung der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten
Nationen zu etablieren, um so das Profil der Hochschule
weiter zu schärfen.
Prof. Dr. habil. Tatiana
Zimenkova ist seit September 2019 Vizepräsidentin für
Internationales und Diversität und seit dem Jahr 2018
Professorin für Soziologie an der Fakultät für
Gesellschaft und Ökonomie an der Hochschule Rhein-Waal.
Zu ihren Zielen an der Hochschule mit den Standorten in
Kleve und Kamp-Lintfort gehören die weitere Stärkung und
Unterstützung der Internationalität der Hochschule sowie
die Sichtbarmachung diversitätsbezogener Themen.
Dazu organisiert sie zum Beispiel gemeinsam mit
Studierendenvertreter*innen seit 2020 die Days of
Antidiscrimination und Aktionen rund um den
Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und
Transphobie. Ihre Vision ist die einer inklusiven
Hochschule, an der jede Person ihre Ziele verwirklichen
kann. Gleichzeitig ist ihr Ziel, die Teilhabe aller
Hochschulmitglieder an Hochschulprozessen und am
Hochschulleben zu ermöglichen.
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Neuer Termin für Agroforst-Praxisstammtisch
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Niederrhein und Feldführung bei Alleen 3 in
Kleve Kleve, 24.
Februar 2025 - Der für den 21. Februar vorgesehene
Agroforst-Praxisstammtisch Niederrhein wurde
krankheitsbedingt um eine Woche verschoben. Nun wird am
Freitag, 28. Februar 2025 mit einer Feldführung in das
Jahr 2025 gestartet.
Das Agroforst Reallabor vom
Projekt TransRegINT (Transformation der Region
Niederrhein: Innovation, Nachhaltigkeit und Teilhabe) der
Hochschule Rhein-Waal (HSRW) lädt zu einer Begehung der
im Januar angelegten Agroforst-Demonstrationsfläche
Alleen 3 in Kleve ein.

Im Mittelpunkt des 5. Agroforst Praxisstammtisch Niederrhein
steht die Agroforst-Demonstrationsfläche Alleen 3 in Kleve.
Luftbild ©Jannis Menne HSRW
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zdi-Zentren im Kreis Kleve
und Wesel erhalten Förderung für
naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchs
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Kleve/Kamp-Lintfort - 20. Februar 2025 -
Zwölf MINT-Netzwerke aus dem Regierungsbezirk Düsseldorf –
darunter auch die beiden zdi-Zentren der Hochschule
Rhein-Waal in Kleve und Kamp-Lintfort – erhalten eine
Förderung für den naturwissenschaftlich-technischen
Nachwuchs. Ministerin Ina Brandes überreichte den
beteiligten zdi-Netzwerken jetzt die Förderzusagen. Das Geld
soll genutzt werden, um das Management weiter zu
professionalisieren und neue Zielgruppen zu erschließen, die
nicht ein-fach zu erreichen sind.
Mehr als
100 Labore im ganzen Land und über 5.000 Partner aus
Wissenschaft, Wirtschaft, Schule und Politik haben sich im
Netzwerk Zukunft durch Innovation.NRW (zdi.NRW)
zusam-mengeschlossen, um Kindern und Jugendlichen Lust auf
Mathematik, Informatik, Naturwissen-schaften und Technik
(MINT) zu machen. Gerade im
naturwissenschaftlich-technischen Be-reich ist der Bedarf an
Fachkräften groß. Das gilt für Umwelttechniker*innen ebenso
wie für Entwickler*innen von KI-Tools oder Quantencomputern.
In zdi-Laboren, Werkstätten und Kursen erfahren Kinder und
Jugendliche unter qualifizierter Anleitung außerhalb der
Schule, wie spannend MINT-Fächer sind und welche praktischen
Probleme sich mit Naturwis-senschaften und Technik lösen
lassen.
Bei einem Besuch am 14. Februar 2025 im
Schülerlabor LAB4U in Oberhausen übergab Ina Brandes,
Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes
Nordrhein-Westfalen, den zdi-Netzwerken aus dem
Regierungsbezirk Düsseldorf die Förderzusagen.
Vertreter*innen der Hochschule Rhein-Waal (HSRW) – u. a.
Hochschulpräsident Prof. Dr. Oliver Locker-Grütjen, Phyllis
Ndugire, Projektkoordinatorin des zdi-Zentrums Kleve sowie
Dr. Martin Kreymann, Ko-ordinator des zdi-Zentrums in
Kamp-Lintfort – nahmen die Förderungszusagen freudig
entge-gen.
Wissenschaftsministerin Ina Brandes:
„Wer die Welt retten will, kann das mit einer
MINT-Ausbildung schaffen – und nicht als Klimakleber auf der
Straße. In Nordrhein-Westfalen haben wir deshalb mit über
100 zdi-Laboren das größte Netzwerk Europas geschaffen, um
junge Menschen für technische Berufe zu begeistern. In
zdi-Schüler-Laboren werden naturwissen-schaftliche Phänomene
im Wortsinn ,be-greifbar‘.
Engagierte und
erfahrene Fachleute machen jungen Menschen Lust auf
technische Zusammenhänge, für die im Schulalltag oft die
Zeit und die Ressourcen fehlen.“ „Die Zusammenarbeit mit
der Wirtschaft und den Bildungseinrichtungen soll den
Technologie- und Bildungsstandort in der Region Niederrhein
dauerhaft stärken.
Wichtig ist, dass mehr junge
Menschen zu Ausbildungs- und Studienzwecken in die Region
ziehen oder in der Region verbleiben. Dazu trägt bei, dass
die Hochschule Rhein-Waal eine Wissenschaft betreibt, die
für eine breite Öffentlichkeit erlebbar ist. Die zdi-Zentren
leisten hier einen wichtigen Beitrag. Die Hochschule
versteht sich als Teil eines gesellschaftlichen
Bildungsmodells von der Kita bis hin zur beruflichen
Entwicklung“, so Hochschulpräsident Prof. Dr. Oliver
Locker-Grütjen.
Den Offenen Ganztag an
Grundschulen unterstützen, die Kommunikationsarbeit ausbauen
und die Reichweite der Öffentlichkeitsarbeit erhöhen – das
sind Ziele, die die zdi-Zentren der HSRW im Rahmen des
Förderprojekts für die Kreise Kleve und Wesel umsetzen
möchten. Dabei geht es in den nächsten fünf Jahren vor allem
auch darum, Kinder-Gruppen zu errei-chen, die leicht
übersehen werden. Die zdi-Zentren Kreis Kleve und Wesel
erhalten für das Projekt rund 550.000 Euro für insgesamt
fünf Jahre.
Die MINT-Angebote der zdi-Netzwerke
richten sich an Kinder und Jugendliche unabhängig von
Geschlecht, Bil-dungshintergrund oder Herkunft. Sie reichen
von spielerischen Lernerfahrungen bis zu anspruchsvollen
Aufgaben, die bei der Berufsorientierung oder Wahl des
Studienfachs helfen. Daneben geht es auch darum, junge
Menschen für die aktuellen Herausforderungen in den
Kernthemen, wie Ressourcenschonung, Klimaschutz oder
Energiever-sorgung, zu sensibilisieren. Jährlich werden
die zdi-Netzwerke mit insgesamt zehn Millionen Euro vom
Ministerium für Kultur und Wissenschaft gefördert. Weitere
Ministerien begleiten den Netzwerkausbau auf Landesebene.

Ministerin Ina Brandes mit den Gesprächspartnern bei der
Übergabe der Förderzusagen (v.l.n.r.): PD Dr. Gerhard
Heusipp (Leitung Zentrum für Forschung, Innovation und
Transfer, HSRW), Dr. Martin Kreymann (Projektkoordinator
zdi-Zentrum Kamp-Lintfort, HSRW), Ina Brandes (Ministerin
für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen),
Prof. Dr. Oliver Locker-Grütjen (Präsident der HSRW),
Phyllis Ndugire (Projektkoordinatorin des zdi-Zentrums
Kleve, HSRW), Dr. Günther Bergmann (Mitglied des Landtags
für den Kreis Kleve) © MKW NRW / Caroline Seidel
Hintergrund Zukunft durch Innovation.NRW (zdi.NRW) ist
mit über 5.000 Partnerschaften aus Wissenschaft, Wirtschaft,
Schu-le, Politik und Gesellschaft europaweit das größte
Netzwerk zur Förderung des MINT-Nachwuchses. Ihre
MINT-Angebote gibt es in Nordrhein-Westfalen in allen
Kreisen und kreisfreien Städten.
In den vergangenen
20 Jahren hat zdi.NRW weit über zwei Millionen junge
Menschen erreicht. Über 100 der sogenannten
„zdi-Schüler*innenlabore“ eröffnen die Möglichkeit,
praktische Erfahrungen an hochwertig ausgestatteten
außerschuli-schen MINT-Lernorten zu sammeln und Interesse an
Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu
entwickeln.
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Vortrag und Austausch zum
Thema „Strom von meinem Balkon“ am Dienstag, 04. März 2025
um 17 Uhr im Weberturm Xanten
Kleve/Kamp-Lintfort - 20. Februar 2025 - Die zweite
Veranstaltung im DialogPunkt Xanten, einer Zusammenarbeit
des Projekts TransRegINT (Transformation der Region
Niederrhein: Innovation, Nachhaltigkeit, Teilhabe) der
Hochschule Rhein-Waal (HSRW) und der Stadt Xanten, widmet
sich den Balkonkraftwerken. In diesem Segment verzeichnete
die Bundesnetzagentur im Jahr 2024 einen Trend zu mehr und
zu leistungsfähigeren Modulen.
Wie können
Stecker-Solargeräte an der Balkonbrüstung, auf der Terrasse,
der Gartenlaube oder an der Hausfassade installiert werden,
um selbst Strom zu produzieren? Darüber informiert Akke
Wilmes, Energieberater der Verbraucherzentrale NRW im Kreis
Wesel, am Abend des 04. März 2025 von 17-19 Uhr und wird
zwei Musteranlagen zur Anschauung mitbringen.

Akke Wilmes, Energieberater der Verbraucherzentrale NRW im
Kreis Wesel, präsentiert ein Solarpaneel für ein
Balkonkraftwerk. Akke Wilmes-Solarpaneel©Akke Wilmes
Der Diplom-Ingenieur für Architektur und
ökologisches Bauen hält bereits seit über 25 Jahren Vorträge
über Bauthemen für die Verbraucherzentrale NRW. Ihm ist es
ein großes Anliegen, den Menschen Themen wie aktuell die
nachhaltige Energieversorgung für das Zuhause nahezubringen.
Zu diesem Zweck wird er neben der Beantwortung von
Technikfragen auch das Zusammenstecken eines
Balkonkraftwerks simulieren. Im Anschluss an den Vortrag
wird es Gelegenheit zum Austausch geben.

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Agroforst Praxisstammtisch
Niederrhein trifft sich am 21. Februar
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Kleve/Kamp-Lintfort - 19. Februar 2025 -
Der Agroforst Praxisstammtisch Niederrhein startet mit einer
Feldführung in das Jahr 2025. Das Agroforst Reallabor vom
Projekt TransRegINT (Transformation der Region Niederrhein:
Innovation, Nachhaltigkeit und Teilhabe) der Hochschule
Rhein-Waal (HSRW) lädt zu einer Begehung der im Januar
angelegten Agroforst-Demonstrationsfläche Alleen 3 in Kleve
ein.
Auf der 3,3 Hektar großen Fläche sind auf
sechs Agroforst-Baumstreifen insgesamt 349 Gehölze gepflanzt
worden. Der Schwerpunkt der Pflanzung liegt auf Industrie-
und Werthölzern, ergänzt durch schwachwachsende Straucharten
für eine größtmögliche biologische Vielfalt.

Im Mittelpunkt des 5. Agroforst Praxisstammtisch Niederrhein
steht die Agroforst-Demonstrationsfläche Alleen 3 in Kleve.
Luftbild ©Jannis Menne HSRW
Im Anschluss an die
Feldführung besteht die Möglichkeit für einen vertieften
Austausch bei heißen oder kalten Getränken im Tropischen
Gewächshaus der HSRW, Gebäude 14, Sommerdeich in Kleve.
Der Agroforst Praxisstammtisch richtet sich an
Praktiker*innen aus Landwirtschaft, Gartenbau,
Baumschulwesen, Forstwirtschaft und Landschaftspflege,
unabhängig davon, ob bereits langjährige Erfahrung mit der
Agroforstwirtschaft gesammelt wurde oder gerade die ersten
Schritte genommen werden.
Es wird um Anmeldung
bis zum 20. Februar per E-Mail an
agroforst@hochschule-rhein-waal.de gebeten. Für den
Agroforst Praxisstammtisch am 11. April 2025 wird derzeit
ein Praxisort gesucht. Wer sich vorstellen kann, gemeinsam
mit dem Agroforst Reallabor die Veranstaltung auszurichten,
wird gebeten, sich mit dem Team über oben genannte E-Mail in
Verbindung zu setzen.

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Überparteilicher Vortrags- und
Diskussionsabend für die freiheitlich demokratische
Grundordnung
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Präsident der Hochschule
Rhein-Waal als Gastredner bei Podiumsdiskussion
Kleve/Kamp-Lintfort - 17. Februar 2025 - „Wir am
Niederrhein stehen fest an der Seite aller Menschen, die
sich für die freiheitlich demokratische Grundordnung
einsetzen!“ Unter diesem Leitsatz haben die
Eheleute Judith Bernhard-Heenen, Rechtsanwältin
und Mediatorin, und Günter Heenen, Steuerberater, gemeinsam
mit weiteren Partnern aus der hiesigen Wirtschaft eine
Initiative vorbereitet.
Darüber hinaus laden sie
zu einem überparteilichen Vortrags- und Diskussionsabend
ein, der am Donnerstag, 20.02.2025, in der Messehalle Kalkar
stattfinden wird. An der Podiumsdiskussion nimmt u.a. der
Präsident der Hochschule Rhein-Waal, Prof. Dr. Oliver
Locker-Grütjen, teil.
In einer Zeit, in der demokratische
Grundwerte immer wieder herausgefordert werden, setzen die
Initiator*innen und die Teilnehmenden des Abends ein klares
Zeichen: Am Niederrhein stehen wir gemeinsam für Freiheit,
Toleranz und Menschenwürde. Die Initiative umfasst eine
Internetseite, auf der sich Unternehmen, Vereine,
Verwaltungen sowie Bürgerinnen und Bürger zu dem Leitsatz
bekennen können. Eine Registrierung ist möglich auf
www.niederrhein-ist-was-wir-daraus-machen.de.
Als Teil der Initiative findet am
Donnerstag, 20.02.2025, ein überparteilicher Vortrags- und
Diskussionsabend für die freiheitlich demokratische
Grundordnung statt. Die Veranstaltung beginnt um 19.00 Uhr
(Einlass ab 18.30 Uhr) in der Messehalle Kalkar und richtet
sich an alle Bürger*innen, die sich für die Werte der
Demokratie und für den Zusammenhalt der Gesellschaft
engagieren. Der Eintritt ist frei. Die beiden Initiatoren
wollen mit der Veranstaltung „ein breites gesellschaftliches
Signal setzen und gemeinsam ins Gespräch kommen. Demokratie
lebt vom Dialog und dem Engagement aller.“
Eröffnet wird der Abend mit einem
inspirierenden Vortrag des bekannten Journalisten und
ehemaligen WDR-Korrespondenten Ralph Sina, der Impulse für
das gemeinsame gesellschaftliche Engagement liefern wird. Im
Anschluss daran findet eine Podiumsdiskussion mit
renommierten Gästen statt, in der die Erkenntnisse
reflektiert und Perspektiven für die Zukunft der Demokratie
erörtert werden.
An dieser Runde nimmt u.a. der
Präsident der Hochschule Rhein-Waal, Prof. Dr. Oliver
Locker-Grütjen, teil. Er sieht eine wichtige Aufgabe von
Hochschulen darin, junge Menschen diskursfähig zu machen:
„Nur so können sie befähigt werden, sich
Polarisierungstendenzen zu entziehen und diesen idealerweise
auch aktiv entgegenzutreten – nicht nur an unserer
Hochschule, sondern auch im gesellschaftlichen Leben.“

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Design-Wettbewerb der Stadt Kleve
und der Hochschule Rhein-Waal zum Erscheinungsbild der
Landesgartenschau Kleve 2029 – der Entwurf der Studentin
Mariam Hachem hat überzeugt
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Kleve/Kamp-Lintfort - 10. Februar
2025 - Künftig wird es das Marketing der Klever
Landesgartenschau und das gesamte Stadtbild prä-gen: In
einem Design-Wettbewerb der Hochschule Rhein-Waal und der
Stadt Kleve wurde am 3. Februar 2025 das Erscheinungsbild
der Landesgartenschau Kleve 2029 gekürt.

v.l.n.r.: Nicolas Markwald, Professor für
Kommunikationsdesign an der Hochschule Rhein-Waal,
Bürgermeister Wolfgang Gebing, Designstudentin und
Erstplatzierte Mariam Hachem sowie Christoph Zielke,
Professor für Mediendesign an der Hochschule Rhein-Waal
Eine 13-köpfige Jury um Bürgermeister Wolfgang Gebing
und Klaus Keysers, Geschäftsführer der Lan-desgartenschau
Kleve gGmbH, entschied sich für einen dynamischen und
modernen Entwurf der Designstudentin Mariam Hachem. Das
Logo besteht aus einer einzigen geschwungenen Linie, die wie
eine rankende Pflanze in die Höhe wächst, daneben der
Schriftzug „Landesgartenschau Kleve 2029“.
Inspirieren ließ sich die Designerin dabei vom Klever
Spoykanal. Neben dem eigentlichen Logo umfasst der
Gewinnerentwurf ein ganzes Gestaltungssystem samt einer
Auswahl von 30 Symbolen, die dem Logo in seiner
einzigartigen Stilistik folgen. Hachems Entwurf ermöglicht
es, immer wieder andere Themen aufzugreifen und alle Medien
– von der Broschüre bis zum T-Shirt – lebendig zu gestalten.
So bleibt die Landesgartenschau wiedererkennbar und
präsentiert sich gleichzeitig abwechslungsreich und
flexibel.
„Mit dem erstplatzierten Entwurf
hat sich die Jury für ein hochwertiges und aussagekräftiges
Branding entschieden, das die Landesgartenschau in unserer
Stadt fortan stolz repräsentiert“, freute sich Bürgermeister
Gebing am Montagabend. „Einmal mehr zeigt sich, dass wir mit
der Hochschule Rhein-Waal einen starken Partner an unserer
Seite haben, auf dessen vielfältige Expertise wir uns
verlassen können. Durch die hohe Qualität aller
eingereichten Entwürfe hatte die Jury keine einfache
Entscheidung.“
„Für uns als Hochschule ist es
eine Freude zu sehen, wie unsere Studierenden mit ihren
krea-tiven Ideen die Landesgartenschau mitgestalten“, so
Prof. Dr. Locker-Grütjen, Präsident der Hochschule
Rhein-Waal. „Die Vielfalt und Innovationskraft der gezeigten
Entwürfe haben mich begeistert. Besonders gratuliere ich
Frau Mariam Hachem zu ihrem überzeugenden Gewinne-rentwurf,
der nun in die Umsetzung geht.“
Studierende
des internationalen Bachelorstudiengangs Information and
Communication Design der Fakultät Kommunikation und Umwelt
entwickelten im Rahmen eines Designwettbewerbs das Zeichen
und Erscheinungsbild für die Landesgartenschau in Kleve
2029. Insgesamt betei-ligten sich 25 Studierende ab dem
dritten Semester an dem Wettbewerb.
Unter der
Leitung von Professor Christoph Zielke setzten sie sich
intensiv mit der Formenvielfalt der Natur, der
Stadt-entwicklung und der Landesgartenschau als
Innovationsplattform auseinander. Die Ergebnisse spiegeln
eine beeindruckende Bandbreite kreativer Ansätze wider.
Einige Studierende stellten ein markantes Zeichen in
den Mittelpunkt, andere entwickelten flexible
Gestaltungssysteme. Gezeigt wurden prachtvolle Ornamente und
abstrakte Symbole, expressive Farbexplosionen und stilvoller
Minimalismus – Libellen und Schwäne inklusive.
„Die Studierenden haben mich nicht nur mit der Qualität
ihrer Entwürfe beeindruckt, sondern auch mit ihrer
Beharrlichkeit“, so Professor Zielke. „Sie mussten Druck
aushalten und komple-xe Anforderungen erfüllen – und dennoch
sollte das Ergebnis Leichtigkeit und Witz vermitteln. Das
erfordert harte Arbeit. Die Studierenden haben das
fantastisch gemacht.“
Der Gewinnerentwurf von
Mariam Hachem wird mit einem Preisgeld in Höhe von 7.000
Euro prämiert, das zweitplatzierte Duo Marcele Rimoli und
Marcella Partzsch erhält 2.000 Euro und die drittplatzierte
Camila Salazar 1.000 Euro. Hachem überzeugte mit einem
flexiblen Zeichen-system, das anstelle eines klassischen
Logos ein wandelbares Design bietet.
„Der
Spoykanal ist der zentrale Punkt meines Icon-Systems“,
erläutert Hachem. Der Spoykanal, dargestellt durch eine
geschwungene Linie, führt in ihrem Entwurf von einer
Aktivität zur anderen.
Vertreterinnen und Vertreter
vieler unterschiedlicher Organisationen haben dazu
beigetragen, dass in der Jury lebhaft und offen über die
verschiedenen Logo-Entwürfe diskutiert werden konnte.
Folgende Jurorinnen und Juroren haben an der Entscheidung
mitgewirkt: • Wolfgang Gebing (Bürgermeister der Stadt
Kleve) • Sigrun Hintzen (Einzelhändlerin, Buchhandlung
Hintzen) • Rainer Hoymann (2. Vorsitzender Förderverein
Landesgartenschau Kleve) • Kristina Janßen (Leiterin
Standortmarketing Wirtschaft, Tourismus und Marketing Stadt
Kleve GmbH) • Ludger Kazmierczak (WDR-Journalist und
Kabarettist) • Klaus Keysers (Geschäftsführer
Landesgartenschau Kleve gGmbH) • Mats Kubiak
(Geschäftsführer Designagentur g31) • Niklas Lembeck
(Pressesprecher Stadt Kleve) • Ute Marks (1. Vorsitzende
Förderverein Landesgartenschau Kleve) • Nicolas Markwald
(Professor Hochschule Rhein-Waal) • Michael Menge
(Geschäftsführer Designagentur studio franz) • Marijke
Noy (Marketing Landesgartenschau Kleve gGmbH, ab 1. April
2025) • Christoph Zielke (Professor Hochschule
Rhein-Waal)
Die Stadt Kleve, die
Landesgartenschau Kleve gGmbH und die Hochschule Rhein-Waal
be-danken sich herzlich bei allen Studierenden für ihre
Teilnahme am Design-Wettbewerb.
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Hochschule Rhein-Waal und
Agentur für Arbeit Wesel unterzeichnen
Kooperationsvereinbarung
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Kleve/Kamp-Lintfort - 6. Februar
2025 - Die Hochschule Rhein-Waal und die Agentur für Arbeit
Wesel haben eine Kooperationsverein-barung unterzeichnet, um
Studierende umfassend zu unterstützen – von der
Studienorientie-rung über die Beratung während des Studiums
bis hin zum Berufseinstieg. Die bereits aktive Umsetzung der
Vereinbarung bietet individuelle Beratungsangebote und
Unterstützung bei Studienzweifeln. Die Kooperation setzt
neue Impulse und trägt damit zur Sicherung des
Fach-kräftenachwuchses in der Region bei.
Mit
der Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung haben die
Hochschule Rhein-Waal (HSR) und die Agentur für Arbeit Wesel
ihre Zusammenarbeit offiziell bekräftigt. Ziel der
Part-nerschaft ist es, Studierende umfassend zu unterstützen
– von der Studienorientierung über die Beratung während des
Studiums bis hin zum erfolgreichen Einstieg ins Berufsleben.
Prof. Dr. Oliver Locker-Grütjen, Präsident der
Hochschule Rhein-Waal, und Frau Barbara Os-syra, Vorsitzende
der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Wesel, betonten
bei der Unter-zeichnung die Bedeutung der Kooperation. „Wir
freuen uns, dass die Vereinbarung nicht nur auf dem Papier
steht, sondern bereits aktiv gelebt wird. Viele unserer
Studierenden profitieren schon jetzt vom Beratungsangebot
der Agentur für Arbeit“, so Prof. Locker-Grütjen.
Auch Frau Ossyra hob hervor: „Durch unsere enge
Zusammenarbeit schaffen wir wertvolle Perspektiven für die
berufliche Zukunft der Studierenden.“ Die Vereinbarung
umfasst unter anderem: • Beratende Begleitung während des
Studiums • Zusammenarbeit mit dem Projekt „Next Step
Niederrhein“ der HSRW zur Unterstützung bei Studienzweifeln
oder -abbrüchen • Hilfestellung für Absolvent*innen beim
Berufseinstieg
Das individuelle Beratungsangebot
in deutscher oder englischer Sprache steht den Studieren-den
beider Standorte offen und wird in den Räumlichkeiten der
Hochschule in Kleve und Kamp-Lintfort angeboten. Zur
bedarfsorientierten Beratung gehört beispielsweise der stark
nachgefragte „CV-Check“, der bei der Optimierung des
Lebenslaufs mit Anschreiben unter-stützt.
Um die
Kooperation kontinuierlich weiterzuentwickeln, sind
regelmäßige Austauschtref-fen zwischen der Hochschule
Rhein-Waal und der Agentur für Arbeit Wesel geplant. Dabei
sollen Erfahrungen reflektiert, Erfolge bewertet und neue
Impulse für die Zusammenarbeit ge-setzt werden. Darüber
hinaus trägt die Kooperation dazu bei, Studierende
frühzeitig und nach-haltig auf den regionalen und NRW-weiten
Arbeitsmarkt vorzubereiten und für diesen zu ge-winnen.

v.l.n.r.: Andrea Michels (Kommissarische Leitung Zentrale
Studienberatung, HSRW), Sara Khaffaf-Roenspieß (Leitung
Dezernat Studienangelegenheiten, HSRW), Prof. Dr. Oliver
Locker-Grütjen (Hochschulpräsident), Barbara Ossyra
(Vorsitzende der Geschäfts-führung der Agentur für Arbeit
Wesel), Dominik Blechschmidt (Geschäftsführer Operativ in
der Arbeitsagentur Wesel) © André Ruckriegel / HSRW
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Hochschule Rhein-Waal startet mit
interaktivem Campustag in die Wochen der Studienorientierung
2025
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Kleve/Kamp-Lintfort - 27. Januar 2025 -
Schüler*innen und Eltern tauchten letzte Woche in die
faszinierende Welt der Studiengänge an der Hochschule
Rhein-Waal (HSRW) ein. Mit der ersten ‚ProbierDich-Lounge‘
startete die Hochschule in die NRW-weiten Wochen der
Studienorientierung.

Studieninteressierte und Eltern im Beratungsgespräch bei der
ProbierDich-Lounge auf dem Campus Kamp-Lintfort © André
Ruckriegel / HSRW
Am Campus Kamp-Lintfort hing
Popcornduft in der Luft, während sich Studieninteressierte
und Eltern dicht gedrängt an den Messeständen mit
Professor*innen austauschten, Experimente ausprobierten und
das Campusleben hautnah erlebten.
Am 30. Januar
folgt die zweite ProbierDich-Lounge am Standort Kleve.
Können Roboterhunde tanzen? Wie bekommen Gummibärchen ihre
Farbe? Wer hat eigentlich das Logo der Stadt Kamp-Lintfort
gestaltet? – Diese und viele weitere Fragen beantworteten
Studierende und Professor*innen in persönlichen Gesprächen
bei der sogenannten ProbierDich-Lounge, dem
Studienorientierungsevent für Schüler*innen und Eltern, das
am vergangenen Donnerstag auf dem Campus Kamp-Lintfort der
Hochschule stattfand.
In entspannter Atmosphäre
konnten die Schüler*innen alles rund um die Studienwahl und
Karrierechancen erfahren. Sie trafen Studierende bei Snacks
und Getränken in der ‚Hang-out Area‘, bestaunten
Umweltexperimente, testeten die smarte Produktionskette
einer Miniaturfabrik, erlebten die wundersame Entstehung von
Lebensmittelfarben und erkundeten Labore und Hörsäle.
Währenddessen flitzte ein Roboterhund um ihre Füße
und der Hochschulroboter Pepper lud wahlweise zum Tanzen,
zur Beratung oder zum Selfie ein. „Schülerinnen und Schüler
sind oft noch unsicher, ob und was sie studieren wollen. Mit
dem Interessenmarkt möchten wir diese Entscheidungsfindung
unterstützen. Hier können sie sich im lockeren Gespräch mit
uns informieren und die nächsten Schritte planen,“ erklärt
Lena Völkl, Studienberaterin und Ansprechpartnerin für Kein
Abschluss ohne Anschluss (KAoA).
Im Rahmen der
landesweiten Initiative arbeitet die Hochschule eng mit den
Schulen der Region zusammen, um den Übergang von der Schule
in den Beruf zu begleiten. Unter dem Motto „Campus-Vibes,
Study-Café, Workshops – Check deine Zukunft in der
ProbierDich-Lounge!“ bietet die Hochschule eine
Veranstaltung, die speziell auf die Bedürfnisse und
Interessen der Studieninteressierten und deren Eltern
eingeht. So können sie sich umfassend und ungezwungen über
die 25 Bachelorstudiengänge und zahlreichen Fachgebiete
informieren sowie mehr über die Voraussetzungen für ein
Studium, die Studienfinanzierung und das Campusleben
erfahren.
Darüber hinaus präsentierte sich die
HSRW auch als Ausbildungsstätte. Schüler*innen erhielten
einen Einblick in die Berufsausbildung an der Hochschule –
etwa bei der Campus-IT, in der Bibliothek oder im Labor –
und das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) im Tropenhaus.
Aus dem Ruhrgebiet und der Region reisten Schüler*innen für
das Studienorientierungsevent an.

Studieninteressierte und Eltern im Beratungsgespräch bei der
ProbierDich-Lounge auf dem Campus Kamp-Lintfort © Anja
Peters / HSRW
Bei der Veranstaltung hatten sie in
lebendiger und fröhlicher Atmosphäre die Gelegenheit, das
Studieren auszuprobieren. Die hohe Besucherzahl spricht für
das große Interesse an einer Veranstaltung, die
Studieninteressierte und Hochschule auf Augenhöhe
zusammenbringt. Die ProbierDich-Lounge mit ihren
interaktiven Elementen und der persönlichen Beratung bot den
Interessenten eine wertvolle Gelegenheit, sich intensiv mit
der Hochschule als Studienort auseinanderzusetzen und eine
fundierte Entscheidungsgrundlage für die Studienwahl zu
erhalten.
Für alle, die in Kamp-Lintfort nicht
dabei waren, gibt es eine zweite Chance: Am Donnerstag, 30.
Januar 2025, findet die ProbierDich-Lounge von 16 bis 19 Uhr
auf dem Campus Kleve statt. Auch hier können Schüler*innen
in Experimenten die unterschiedlichen Anwendungsgebiete der
Fachbereiche kennenlernen und ausprobieren – sei es die
Gummibärchen-Manufaktur der Fakultät Life Sciences, die
E-Kart-Garage der Fakultät Technik und Bionik oder die
Steuerhinterziehungsforschung der Fakultät Gesellschaft und
Ökonomie.
Die Fakultät Kommunikation und Umwelt
ist auch wieder dabei und bringt den Hochschulroboter Pepper
mit. Schüler*innen können sich vorab über die Homepage
anmelden und ein Gutschein-Armband für einen kostenlosen
Snack im Study-Café sichern. Die Anmeldung ist unverbindlich
und kostenfrei: hsrw.info/wdso25
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DialogPunkt Xanten
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Vortrag und Austausch zum Thema
„Kieswende für unser Zuhause“ am Dienstag, 04. Februar 2025
um 17 Uhr im Weberturm Xanten
Kleve/Kamp-Lintfort -
22. Januar 2025 - Die erste Veranstaltung im DialogPunkt
Xanten, einer Zusammenarbeit des Projekts TransRegINT
(Transformation der Region Niederrhein: Innovation,
Nachhaltigkeit, Teilhabe) der Hochschule Rhein-Waal (HSRW)
und der Stadt Xanten, widmet sich einem am Niederrhein
durchaus kontrovers diskutiertem Thema.
Christiane
Otto-Böhm, Mitarbeiterin des Fachbereichs Bauen und Planen
in der Kreisverwaltung Wesel, spricht am Abend des 04.
Februars von 17-19 Uhr über die „Kieswende für unser
Zuhause.“ Die Diplom-Geografin ist seit über dreißig Jahren
für die Kreisverwaltung Wesel im Bereich Umwelt und Planen
tätig und setzt sich seit drei Jahren im Projekt „Kieswende“
des Kreises Wesel intensiv mit dem Thema Kies auseinander.
Unter dem Arbeitstitel „Nachhaltiger Umgang mit einer
endlichen Ressource“ steht dabei die Entwicklung von
Möglichkeiten zum Einsparen von Kies im Fokus ihrer
Tätigkeiten.
Im DialogPunkt Xanten wird Christiane
Otto-Böhm einen Überblick über die Verwendung von Kies,
Vorteile und Risiken des Kiesabbaus am Niederrhein sowie die
Bedeutung der Kieswende geben. Kies ist wichtiger
Bestandteil von Beton, der wiederum für die Bauwirtschaft
von großer Bedeutung ist. An dem Abend werden alternative
Materialien, unter anderem aus recycelten und nachwachsenden
Baustoffen, vorgestellt. Im Anschluss an den Vortrag wird es
Gelegenheit zum Austausch geben.
• Details zum DialogPunkt Xanten „Kieswende für
unser Zuhause“ Datum 04. Februar 2025 Uhrzeit 17:00 –
19:00 Uhr Ort Weberturm, Hagenbuschstraße 6, 46509 Xanten
Zielgruppe Bürger*innen, Fachpublikum/Wissenschaft,
Förder*innen, Mitarbeitende und Studierende der HSRW,
Politik und Wirtschaft, Presse, Bildungseinrichtungen,
Vereine Kooperationspartner/ gefördert durch Stadt
Xanten Bundesministerium für Bildung und Forschung &
Innovative Hochschule Kosten Kostenfrei Um Anmeldung
wird gebeten unter
https://transform-hsrw.org/pn_termin/kieswende-fuer-unser-zuhause/.
Kontakt transregint@hochschule-rhein-waal.de
Hintergrundinformationen Unter dem Motto „Gemeinsam für
eine nachhaltige Zukunft“ möchte das Projekt TransRegINT in
„DialogPunkt“-genannten Regionalbüros gemeinsam mit Kommunen
das Thema Nachhaltigkeit in die Gesellschaft bringen.
Unterschiedliche Formate unter Einbeziehung diverser
Akteur*innen sollen auf die individuellen Bedarfe der
Bürger*innen eingehen und ein Netzwerk der Nachhaltigkeit am
Niederrhein spannen.
Mit dem Projekt TransRegINT
hat sich die Hochschule Rhein-Waal zum Ziel gesetzt, den
nachhaltigen Wandel in der Region wissenschaftsbasiert
mitzugestalten. Gefördert wird das Projekt durch das
Programm ‚Innovative Hochschule‘ des Bundesministeriums für
Bildung und Forschung. Diese Förderinitiative unterstützt
Hochschulen dabei, aus Forschungserkenntnissen kreative
Lösungen für die drängenden Herausforderungen unserer Zeit
zu finden.
Bis Ende 2027 wird ‚TransRegINT‘ mit
Fördergeldern in Höhe von knapp zehn Millionen Euro
gefördert. Dies ermöglicht es, Lösungen zu erarbeiten, um
die Zukunft in der Region im Sinne der 17
Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen zu gestalten.
Ansprechpartner für die Veranstaltung Florian
Gaisrucker Innovationsmanager Gesellschaft im Projekt
TransRegINT Zentrum für Forschung, Innovation und
Transfer E-Mail:
transregint@hochschule-rhein-waal.de
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‚Probier Deine Zukunft‘ – HSRW
startet mit der „ProbierDich-Lounge“ für
Studieninteressierte und Erziehungsberechtigte
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Am 23. Januar in die Wochen der Studienorientierung
2025 Kleve/Kamp-Lintfort, 17. Januar 2025 -
Unter dem Motto „Campus-Vibes, Study-Café, Workshops – Check
deine Zukunft in der ProbierDich-Lounge!“ lädt die
Hochschule Rhein-Waal (HSRW) Schülerinnen und Schüler im
Januar 2025 zu einem interaktiven Campustag mit
ProbierDich-Lounge und zu ProbierDich-Workshops der
Zentralen Studienberatung (ZSB) an ihre Standorte ein.
Beide Veranstaltungsformate – im Rahmen der
NRW-weiten „Wochen der Studienorientierung“ vom 11. Januar
bis 7. Februar 2025 – bieten Studieninteressierten und
Eltern die Gelegenheit, frühzeitig Fragen zu Studienwahl,
Studienfinanzierung, Bewerbungsverfahren und den
Zugangsvoraussetzungen zu klären.

ProbierDich-Lounge an der HSRW © Anja Peters / HSRW
Für viele Schüler*innen der Abschlussjahrgänge standen
während der vergangenen Weihnachtsfeiertage bei
Familientreffen die typischen Fragen von Verwandten an: Na,
weißt du schon, was du nach dem Abi machst? Willst du
studieren? Und wenn ja, wo und was? Was sich wie leicht zu
beantwortende Fragen anhört, ist für viele Jugendliche eine
mitunter monatelange Orientierungsphase voller schwieriger
Entscheidungen. Dabei möchten die Erziehungsberechtigten
ihre Kinder unterstützen.
Die interaktive
ProbierDich-Lounge der Hochschule Rhein-Waal (HSRW) – am 23.
Januar in Kamp-Lintfort und am 30. Januar in Kleve – kann
hier Abhilfe schaffen und helfen, Antworten zu finden. Die
Zentrale Studienberatung, die vier Fakultäten und die
Auszubildendenbeauftragte stehen den Schüler*innen an beiden
Standorten mit Professor*innen, Studienberater*innen,
Studierenden bei Bedarf beratend zur Seite. Auch Pepper, der
Hochschul-Roboter, wird hier unterstützen.
Schülerinnen und Schüler haben die Gelegenheit, sich
interaktiv und assoziativ mit verschiedenen Aspekten der
Studienwahl auseinanderzusetzen. Sie können sich frei
zwischen den Infoständen bewegen, um sich ganz ungezwungen
und im selbst gewählten Tempo über die eigenen
Karrierewünsche klar zu werden. So können sie einfach und
selbstständig mehr über das Studium an der HSRW herausfinden
oder direkt Fragen stellen. Idealerweise finden sie dabei
sogar den eigenen Traumstudiengang.
Folgende
Aktivitäten sind geplant: • Get the Basics: Was passt zu
dir? Wie geht einschreiben? Wie finanziert man ein Studium?
Werde alle deine Fragen bei der Zentralen Studienberatung
los! • Study-Café zum Entdecken und Nachfragen: Erfahre
alles über unsere Fakultäten, Studiengänge und
Karrierechancen. • Meet a Student-Lounge: Was ist schön,
was schwierig am Studi-Leben? Frag unsere Studierenden in
gemütlicher Atmosphäre bei einem Getränk nach ihren
persönlichen Erfahrungen. • Alles zum Campusleben:
Entdecke auf der Campustour die Mensa, die Bibliothek,
Labore usw.
Alle Schüler*innen, die sich vorab
per Klick über den Link auf der Homepage bei der
ProbierDich-Lounge anmelden, können sich ein
Gutschein-Bracelet sichern und sich auf einen kostenfreien
Snack mit Getränk im Study-Café in Kleve bzw. Kamp-Lintfort
freuen. Die Anmeldung ist unverbindlich und kostenfrei.
→
Programm, weitere Highlights und unverbindliche
Anmeldung
ProbierDich-Workshop – Talente entdecken –
Entscheidungen treffen Das Team der Initiative „KAoA –
Kein Abschluss ohne Anschluss“ an der HSRW und die Zentrale
Studienberatung (ZSB) bieten im Rahmen der
Studienorientierungswochen außerdem am 24. Januar auf dem
Campus Kamp-Lintfort und am 31. Januar auf dem Campus Kleve
Workshops für Schülerinnen und Schüler an, die noch nicht
wissen, wie es nach der Schule weitergehen soll.
Der Workshop zur Studienorientierung unterstützt bei der
Entscheidungsfindung und lädt Schüler*innen ein, sich mit
dem Prozess der Studienwahl auseinanderzusetzen und weitere
Schritte für die Studienwahl zu planen.
→
Programm und Anmeldung

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„DialogPunkt Xanten“ Von Februar
bis Juli 2025 jeden ersten Dienstag im Monat ein
Nachhaltigkeitsevent im Weberturm
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Kleve/Kamp-Lintfort, 13. Januar 2025 - Der DialogPunkt – ein
Angebot des Projekts TransRegINT: Transformation der Region
Niederrhein: Innovation, Nachhaltigkeit, Teilhabe – der
Hochschule Rhein-Waal (HSRW) in Zusammenarbeit mit einzelnen
Kommunen in den Kreisen Kleve und Wesel öffnet seine Türen
in Xanten. Beim DialogPunkt laden Mitmachangebote,
Führungen, Vorträge aus Forschung und Praxis Menschen aller
Altersgruppen ein, sich mit dem Thema Nachhaltigkeit in all
seinen Facetten zu beschäftigen.

DialogPunkt Xanten im Weberturm ©
Christina Martens - HSRW
„Entsprungen ist die Idee der
DialogPunkte aus der Fragestellung: Wie können wir als
Hochschule dazu beitragen, die vielfältigen Aspekte der
Nachhaltigkeit in die Gesellschaft zu tragen?“, erläutert
Florian Gaisrucker, der als Innovationsmanager Gesellschaft
im Projekt TransRegINT für den Austausch mit der
Gesellschaft zuständig ist. „Die DialogPunkte bieten eine
Plattform, um Menschen, Vereine, Institutionen und weitere
Gruppen zusammenzubringen, Diskussionen anzuregen und
dadurch vielleicht sogar impulsgebend zu sein für neue Ideen
und Projekte.“
Nachdem im letzten Jahr das Projekt
TransRegINT gemeinsam mit der Stadt Kleve ein leerstehendes
Ladenlokal in der Klever Innenstadt für vier Wochen zum
Leben erweckte, heißt es nun: „Nächster Halt Xanten.“ Jeden
ersten Dienstag im Monat von Februar bis Juli wird der
Weberturm aus seinem Dornröschenschlaf wachgeküsst.
Gestartet wird am 4. Februar 2025 mit einem Vortrag von
Christiane Otto-Böhm, beim Kreis Wesel im Projekt Kieswende
tätig, zum Thema „Bauen mit nachhaltigen und nachwachsenden
Rohstoffen.“ Wer überlegt, ein Balkonkraftwerk zu
installieren, sollte den Workshop „Strom von meinem Balkon“
am 4. März 2025 mit Akke Wilmes, Energieberater bei der
Verbraucherzentrale NRW, nicht verpassen. Sebastian Held,
Denkmalschützer der Stadt Xanten, bietet am 1. April 2025
einen Vortrag mit anschließender Führung wie der Schutz
historischer Denkmäler auch das Klima für die Zukunft
schützen kann.
Am 6. Mai 2025 widmet sich der
DialogPunkt Xanten der nachhaltigen Landwirtschaft. Dr. Ana
Kreter von der HSRW stellt Agroforst-Partner am Niederrhein
vor. Unter dem Motto „Taste of Niederrhein“ werden
Agroforstprodukte verkostet. Bunt wird es am 3. Juni 2025,
wenn Dörte Dreher-Peiss vom Kneippverein
Xanten-Uedem-Sonsbeck e.V. zu einem Workshop mit
Kräuterführung einlädt und aus Blüten Farben entstehen. Mit
einem Feierabendmarkt unter dem Leitgedanken „So nachhaltig
ist Xanten“, schließt der DialogPunkt Xanten am 1. Juli
2025.
„Wir hoffen, dass sich der Dienstag als
Nachhaltigkeitsdienstag in den Köpfen der Xantenerinnen und
Xantener etabliert“, schaut Florian Gaisrucker
zuversichtlich auf die kommenden Monate in Xanten. „Bei
jeder Veranstaltung wird TransRegINT vor Ort sein,
moderieren, die Themenabende aktiv begleiten und für Fragen
und Diskussionen zur Verfügung stehen, auch um Ideen für
eine gemeinsame Weiterbearbeitung im Projekt aufzugreifen.“
Die Verantwortlichen bei der Stadt Xanten
erhoffen sich eine nachhaltige Wiederbelebung des Weberturms
durch den DialogPunkt. „Vielleicht werden weitere Gruppen
angeregt, regelmäßige kulturelle Angebote im Weberturm
anzubieten“, so Pauline Becker vom TIX – Touristen
Information Xanten. Ein ruhiges Ambiente für Gruppen bis zu
12 Personen bietet der kleinste der sechs erhaltenen
Wehrtürme in Xanten jedenfalls.
Nach einer
aufwendigen Restaurierung strahlt er in neuem Glanz.
„Bestenfalls wird der Weberturm auch nach Ablauf der
Veranstaltungen des DialogPunkts als Herzstück für
Nachhaltigkeitsthemen in Xanten wahrgenommen“, hofft Florian
Gaisrucker auf ein Fortbestehen ähnlicher Formate und
Aktivitäten. „Dann wären das Wirken und der Einsatz aller
Beteiligten von Nachhaltigkeit geprägt.“
Details zum
DialogPunkt Xanten

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Hochschule Rhein-Waal unter den
recyclingpapierfreundlichsten Hochschulen Deutschlands
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Kleve, 10.
Dezember 2024 - Die Hochschule Rhein-Waal ist eine der
recyclingpapierfreundlichsten Hochschulen Deutschlands. Im
Papieratlas-Hochschulwettbewerb 2024 der Initiative Pro
Recyclingpapier (IPR) erreichte die Hochschule Rhein-Waal
den neunten Platz. An dem Wettbewerb nahmen 54 Hochschulen
teil. Die Hochschule Rhein-Waal nutzt in der Verwaltung
konsequent zu 100 Prozent Blauer-Engel-Papier und leistet
damit einen wichtigen Beitrag zum Klima- und
Ressourcenschutz.

Siegel „Recyclingpapierfreundliche Hochschule“ ©Initiative
Pro Recyclingpapier
Der Wasser- und
Energieverbrauch bei der Herstellung von Papier aus frischen
Holzfasern ist deutlich höher als bei der Produktion aus
Altpapier. Im Vergleich zu Frischfaserpapier bewirkte die
Hochschule durch den konsequenten Einsatz von
Recyclingpapier damit im vergangenen Jahr eine Einsparung
von über 177.000 Litern Wasser und mehr als 40.000
Kilowattstunden Energie.
Die eingesparte Menge
Wasser entspricht dem täglichen Bedarf von fast 1.470
Menschen. Die eingesparte Energie könnte den jährlichen
Strombedarf von elf Drei-Personen-Haushalten decken. Marc
Gebauer, Sprecher der IPR, würdigt das Engagement: „Die
Hochschule Rhein-Waal ist Vorreiter bei der Nutzung von
Recyclingpapier mit dem Blauen Engel und erzielt damit
messbare ökologische Einspareffekte.
Indem die
Hochschule Rhein-Waal ihre nachhaltige Papierbeschaffung im
Papieratlas transparent macht, regt sie auch andere
Hochschulen zur Nachahmung an.“ „Für unsere Hochschule sind
Nachhaltigkeitsthemen zentral – nicht nur in Studium und
Lehre, Forschung und Transfer, sondern auch ganz praktisch
im Hochschulalltag. Insofern freuen wir uns sehr, dass die
Hochschule eine solch gute Platzierung erzielt hat“, so
Prof. Dr. Oliver-Locker-Grütjen, Präsident der Hochschule
Rhein-Waal.
Der Papieratlas dokumentiert seit
2008 jährlich den Papierverbrauch und die
Recyclingpapierquoten in deutschen Städten, seit 2016 auch
in Hochschulen und seit 2018 in Landkreisen.
Kooperationspartner sind das Bundesumweltministerium, das
Umweltbundesamt, der Deutsche Städtetag, der Deutsche
Städte- und Gemeindebund, der Deutsche Landkreistag sowie
der Deutsche Hochschulverband. Alle Ergebnisse des
Papieratlas können hier eingesehen werden:
Papieratlas 2024
Parkmöglichkeiten sind direkt am Campus vorhanden und
können ebenfalls dem Plan entnommen werden
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