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Archiv HSRW: 2024 2023  2022 Kindernothilfe

Studieren probieren – Hochschule Rhein-Waal ermöglicht in den Osterferien Einblicke in das Studium

Kleve/Kamp-Lintfort, 28. März 2024 - „Was soll ich nur werden?“ – Eine Frage, die viele Schüler*innen während ihrer Schulzeit begleitet und vor allem in der Oberstufe immer drängender wird. Doch eine Antwort auf diese Frage zu finden, ist alles andere als einfach. Angesichts der Vielzahl an Studienmöglichkeiten und Berufsperspektiven ist es für viele eine große Herausforderung, den richtigen Weg zu wählen.

Die Hochschule Rhein-Waal (HSRW) möchte Schüler*innen in der Oberstufe und auch schon in den jüngeren Stufen bei ihrer Studien- und Berufswahlorientierung zur Seite stehen. Mit der Veranstaltung „GET A TASTE OF STUDYING“ vom 14. bis 25. April 2025 lädt die HSRW interessierte Jugendliche ein, in den Osterferien hautnah zu erleben, was sie in einem Studium erwartet und welche vielfältigen Perspektiven ihnen offenstehen.

Get A Taste © HSRW/André Ruckriegel


Ziel der Hochschule ist es, jungen Menschen Orientierung zu geben und sie in die Lage zu versetzen, eine fundierte Entscheidung für ihren zukünftigen Werdegang zu treffen.
Für einen Vorgeschmack auf das Studieren öffnen ausgewählte Studiengänge in Kleve und Kamp-Lintfort ihre regulären Vorlesungen, Übungen oder Seminare in deutscher und englischer Sprache. Am Campus Kleve können die Schüler*innen zum Beispiel folgende Vorlesungen besuchen: ‚Sport- und Abenteuertourismus‘ des Studiengangs Nachhaltiger Tourismus, ‚Physics‘ (Physik) der Ingenieursstudiengänge oder ‚Agricultural Economics and Farm Management‘ (Agrarwirtschaft und Betriebsführung) des Studiengangs Agribusiness.

Die Fakultät Kommunikation und Umwelt am Campus Kamp-Lintfort bietet verschiedene Einblicke, zum Beispiel in die Studiengänge Arbeits- und Organisationspsychologie, Medieninformatik oder International Business Administration. Studieninteressierte bekommen einen guten Überblick über das Studienangebot, können Studiengänge ihrer Wahl ausprobieren und Professor*innen live erleben – damit die Entscheidung für ein Studium leichter fällt.


Um den Studienalltag und das Campus-Flair der Hochschule je nach individuellen Bedürfnissen und Interessen hautnah erleben zu können, haben Schüler*innen die Wahl zwischen den zwei Ticketarten ‚Free Cherry-Picking‘ und ‚All-In Study Experience‘:
Das ‚Free Cherry-Picking‘-Ticket
Mit diesem Ticket können die Schüler*innen auf eigene Faust den Studienalltag entdecken und ihre Wunschveranstaltungen aus dem gesamten Osterferien-Programm besuchen. An einem zentralen Info-Point stehen Studienberater*innen für Fragen rund um das Studium an der HSRW zur Verfügung. Sie bieten Unterstützung bei der Auswahl und Organisation des Programms.


Das ‚All-In Study Experience‘-Ticket
Am 14. April in Kamp-Lintfort und am 15. April in Kleve haben Studieninteressierte die einmalige Gelegenheit, am Aktionstag ‚All-In Study Experience‘ teilzunehmen. Sie werden an diesem Tag von Studierenden und Mitarbeitenden der Hochschule begleitet, um einen Einblick in das Studierendenleben und die Angebote der Studiengänge zu erhalten.

Dazu gehören Schnupperangebote der Bibliothek, des Hochschulsports und der Hochschulmusik ebenso wie ein Mittagessen in der Mensa, für das die Teilnehmenden einen Gutschein erhalten.

Die kostenlosen Tickets für beide GET A TASTE OF STUDYING-Angebote sind ab sofort online über die Website der Hochschule Rhein-Waal erhältlich. Interessierte dürfen auch beide Ticketvarianten buchen. Eine frühzeitige Anmeldung wird empfohlen.


Details zur Veranstaltung
GET A TASTE OF STUDYING:
Probiere ein Studium an der Hochschule Rhein-Waal
Datum: 14. bis 25. April 2025
Ort: Campus Kleve und Campus Kamp-Lintfort
Weitere Informationen und Programm: https://hsrw.info/gat25

„Neue Mobilität im ländlichen Raum“ – Veranstaltung am 29.03.2025 ab 14 Uhr im Bürgerhaus Kranenburg, Mühlenstraße 7, 47559 Kranenburg

Kleve/Kranenburg, 25. März 2025 - Ländliche Gebiete haben mit besonderen Schwierigkeiten beim Thema Mobilität zu kämpfen. Geringe Bevölkerungsdichte und große Entfernungen erschweren die Entwicklung eines attraktiven Nahverkehrsangebots. Insbesondere Kinder, Jugendliche, Senioren und mobilitätseingeschränkte Personen und Familien ohne eigenes Auto sind hierbei die Leidtragenden.


Die Probleme und Herausforderungen der ländlichen Mobilität sollen bei der Veranstaltung „Neue Mobilität im ländlichen Raum“ am 29.03.2025 in Kranenburg im Bürgerhaus aufgegriffen werden. Hierzu lädt das Forschungsprojekt „MONOCAB Rijn-Waal“ ein. Dabei handelt es sich um ein von der Euregio Rhein-Waal im Rahmen des Interreg-Programms gefördertes Forschungsvorhaben.

Unter dem Motto „Grenzüberschreitende Zusammenarbeit und Forschung“ untersucht die Hochschule Rhein-Waal zusammen mit dem Verkehrsplanungsbüro Loedersloot Consultancy aus Nijmegen und einem engagierten Unterstützerkreis aus Bürgerinnen und Bürgern den grenzüberschreitenden Mobilitätsbedarf und die gesellschaftliche Akzeptanz von neuen, innovativen Verkehrskonzepten.

Gerade vor diesem Hintergrund und der jahrelangen und festgefahrenen Diskussion über eine mögliche Reaktivierung der Bahnstrecke von Kleve über Kranenburg und Groesbeek (NL) bis nach Nijmegen, erscheint eine technische Innovation vielversprechend. Beim sogenannten MONOCAB handelt es sich um eine unter Konsortialführung der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe (TH OWL) entwickelte Einschienen-Bahn.

Die elektrisch betriebene Kabine für vier bis sechs Passagiere fährt Kreisel-stabilisiert auf nur einem Schienenstrang autonom, also ohne Fahrer. MONOCAB-Kabinen sind nur ca. 1,2 m breit und können so auf normalen Bahnstrecken mit Gegenverkehr fahren. Das Potenzial dieser neuen Technik wurde auch am Niederrhein erkannt.

 

Foto: ©TH OWL / We How Sky - Peter Wehowsky


„Das MONOCAB ist eine interessante neuartige Technologie zur Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs im ländlichen Raum“, so Prof. Dr. Ralf Klapdor von der Hochschule Rhein-Waal in Kleve. In einer Kooperation zwischen TH OWL und Hochschule Rhein-Waal wird allgemein untersucht, wie eine solche Technik zukünftig in der Praxis genutzt werden könnte. Konkret wird in Zusammenarbeit mit einem Kreis aus engagierten Bürgerinnen und Bürgern dabei auch das Potenzial der hiesigen Strecke berücksichtigt.

Bei der Fachtagung am 29.03. wird die Vorstellung und eine mögliche Nutzung dieser neuen Mobilitätstechnik im Vordergrund stehen. Dies kann ein Ansatz zur Reaktivierung von stillgelegten Bahnstrecken sein, bei denen eine klassische Vollbahnlösung kaum umsetzbar erscheint, sei es aus technischen, aus gesellschaftlichen oder auch aus politischen Gründen.

Neben Fachvorträgen von Mobilitätsexpertinnen und -experten und Kommunalpolitiker/innen, erwartet die Besucher/innen eine breite Diskussion und ein reger Austausch. Um 14:00 Uhr geht es mit einem Grußwort der stellvertretenden Bürgermeisterin der Gemeinde Kranenburg los.

Darauf folgen Kurzvorträge von:
·       Thore Arendt, Geschäftsführer des RailCampus Ostwestfalen-Lippe, „Herausforderungen und Entwicklungstendenzen des Schienenverkehrs bis 2035“. ·       Detlef Neuß, Fahrgastverband "ProBahn", Bundesvorsitzender, „Situation des Schienenpersonenverkehrs in NRW im ländlichen Raum“.
·       Judith Tenbusch, Sprecherin für Mobilität der Fraktion GroenLinks/PvdA im niederländischen Provinzparlament Gelderland, „Bau- und Verkehrsplanungen der Provinz Gelderland bis 2035“.
·       Thorsten Försterling, MONOCAB-Ideengeber, verantwortlich für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit, „Geschichte und aktueller Stand der Weiterentwicklung des MONOCAB an der TH OWL“.
·       Prof. Dr. Ralf Klapdor und Sonja Lehmann, Hochschule Rhein-Waal, „Autonome Mobilität und Künstliche Intelligenz. Forschung zur Nutzerakzeptanz“. ·       Podiumsdiskussion 16:00 - 17:00 Uhr.
·       Ab 17 Uhr „Borrel“: Netzwerken und Austausch. Jeder ist herzlich willkommen.

Anmeldung möglich unter: https://www.eventbrite.com/e/fachtagung-mobilitat-im-landlichen-raum-tickets-1252338370779?aff=ebdssbdestsearch   Hintergrundinformationen Weitere Information Veranstaltung unter: https://www.hochschule-rhein-waal.de/de/fakultaeten/gesellschaft-und-oekonomie/forschung/forschungsprojekte/monocab-rijn-waal


Vortrag „Generationen im Schatten des Krieges: Der kolumbianische Friedensprozess“ am 1. April 2025 - Reihe „Forum Internationale Politik“

Kleve/Kamp-Lintfort, 24. März 2025 -  Die Vortrags- und Diskussionsreihe „Forum Internationale Politik“ startet am 1. April 2025 ab 18:30 Uhr mit einem Vortrag über den kolumbianischen Friedensprozess in das aktuelle Sommersemester. Gemeinsam laden die Fakultät Gesellschaft und Ökonomie der Hochschule Rhein-Waal (HSRW), die Volkshochschule Kleve (VHS)  und das Haus der Begegnung – Beth HaMifgash e.V. interessierte Bürger*innen, Studierende, Mitarbeitende und Lehrende herzlich auf den Campus der HSRW in Kleve ein.

Kolumbien © Pixabay

Die Unterzeichnung des Friedensvertrags zwischen der kolumbianischen Regierung und der kolumbianischen Guerilla-Organisation FARC im Jahr 2016 markierte das Ende eines mehr als 50 Jahre andauernden bewaffneten Konflikts. Der Vortrag „Generationen im Schatten des Krieges: Der kolumbianische Friedensprozess“ gibt einen Einblick in die Entstehung des Konflikts, die Entwicklungen seit 2016 und die Auswirkungen auf nachfolgende Generationen.


Der Referent Clein Sarmiento Castrillón gibt Einblicke in seine persönlichen Erfahrungen abseits der Medienberichterstattung und zeigt weitere Sichtweisen von betroffenen Personen auf. Clein Sarmiento Castrillón ist in Kolumbien geboren und aufgewachsen.

2015 begann er sein Masterstudium der Bionik an der Hochschule Rhein-Waal; seit 2019 ist er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät Kommunikation und Umwelt der Hochschule tätig. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Um Anmeldung bei der VHS Kleve wird gebeten:
www.vhs-kleve.de/kurs

Die Termine und Themen der Veranstaltungsreihe „Forum Internationale Politik“ sowie einen Flyer zum Download finden Sie hier:           
https://hsrw.info/foruminternationalepolitik




Girls’ Day und Boys’ Day am 3. April 2025: Noch Plätze frei beim Zukunftstag an der Hochschule Rhein-Waal

Kleve/Kamp-Lintfort, 20. März 2025 - Schülerinnen und Schüler erhalten am Donnerstag, 3. April 2025, im Rahmen des bundesweiten Girls‘ Day und Boys‘ Day wieder die Gelegenheit, die Hochschule Rhein-Waal (HSRW) an den Standorten in Kleve oder Kamp-Lintfort zu besuchen.

Mädchen, Jungen und genderqueere Kids haben an diesem Tag die Chance, Studiengänge und Berufe kennenzulernen, die sie sonst meist eher selten wählen. Dafür bietet die Hochschule den Schüler*innen vielfältige Einblicke in unterschiedliche Themen jenseits von stereotypen Geschlechterrollen.

Neben Kursen für Bionik oder Programmieren für Mädchen sowie Psychologie oder Kindheitspädagogik für Jungen bietet die Hochschule zum Girls‘ bzw. Boys‘ Day weitere spannende Angebote für interessierte Schüler*innen an: In der Mitmachaktion ‚Einen Computer mit Gedanken steuern - geht das eigentlich?!‘ tauchen Schülerinnen in die spannende Welt der Gehirn-Computer-Schnittstellen ein und steuern Sprachcomputer, eine Klaviertastatur oder Videospiele allein mit den Gedanken, also ganz ohne einen Finger zu rühren. Schüler wiederum können bei ‚Be a Future Explorer‘ Gleichberechtigung in der Gesellschaft, während der Kindheit und auf Reisen erforschen.

Sie lernen die Studiengänge ‚Gender and Diversity‘, ‚Kindheitspädagogik‘ und ‚Nachhaltiger Tourismus‘ kennen und werfen dabei einen einzigartigen Blick hinter die Kulissen der Hochschule. Sie erhalten die Möglichkeit, für einen Tag an einer richtigen Hochschule zu studieren, wissenschaftlich zu arbeiten, Interviews zu führen und selbst zu Forschern zu werden.

Für einen realistischen Einblick in den Hochschulalltag darf ein Besuch in der Mensa nicht fehlen. Alle Teilnehmenden des Boys‘ und Girls‘ Day sind zu einem kostenfreien Mittagessen in der Mensa in Kleve bzw. Kamp-Lintfort eingeladen. Anmeldefrist ist der 27. März 2025.



Schülerin steuert per Gehirn-Computer-Schnittstelle mit ihren Gedanken eine Klaviertastatur  © Johannes Bäumer / HSRW


Veranstaltungsdetails für Donnerstag, 3. April 2025
8:30 – 9:00 Uhr Campus Kleve: Gebäude 1, 2. Stock, Hörsaal 2
Campus Kamp-Lintfort: Gebäude 1, 2. Stock, Hörsaal 5

8:30 – 16:30 Uhr Campus Kamp-Lintfort: 
ab 9:15 Uhr Green FabLab, Gebäude 8, Zechengelände

8:30 – 14:00 Uhr Campus Kamp-Lintfort: ab 9:15 Uhr Treffen auf dem Campushof
Girls‘ Day und Boys‘ Day
Kick-off der Zentralen Studienberatung
Der Zukunftstag startet mit einem Kick-off der Zentralen Studienbera-tung (ZSB) an den beiden Campusstandorten Kleve und Kamp-Lintfort. Auf spielerische Weise erfahren die Schüler*innen Wis-senswertes über die Hochschule Rhein-Waal und ihre besondere Studierendenschaft, die beiden Standorte, die Fachbereiche und den Hochschulalltag.


GIRLS‘ DAY
Girls‘ Day für Mädchen von 14 bis 16 Jahren:
Macherinnen gesucht – Dein eigenes (nachhaltiges) Produkt an einem Tag!
In diesem Workshop setzen die Schülerinnen ihre Ideen in die Reali-tät um. Sie werden in Design Thinking eingeführt und entwickeln kreative Lösungen für Mensch und Umwelt – beispielsweise nachhaltige Alltagsgegenstände oder ressourcenschonende Gadgets.
Die Teilnehmerinnen skizzieren ihre Ideen, entwickeln sie weiter und setzen sie mit Materialien wie Pappe, Holz, 3D-Druck und Laser-Cutting als Prototyp um. Am Ende präsentieren sie ihr Produkt in einer Pitch-Session wie echte Entwicklerinnen. Noch Plätze frei

Girls‘ Day für Mädchen von 13 bis 17 Jahren:
Entdecke die Programmiererin in Dir – Code schreiben, Welt bewegen!
Computer? Kann jede! Bei dieser Aktion können Mädchen ihre Pro-grammierfähigkeiten entdecken und herausfinden, wie sie mit einem Minicomputer die Welt bewegen und zum Leuchten bringen.
Sie lernen, visuell zu programmieren, indem sie Bausteine stapeln, um LEDs und Motoren zu steuern, und entdecken die vielfältigen Möglichkeiten dieser Technik. Im Labor warten inspirierende Beispiele, wie mit Infotronic (= Informatik + Elektronik) spannende Systeme entstehen. Dabei lernen sie den Roboterhund der Hochschule ken-nen und gestalten eine Geschichte mit beweglichen Objekten.
Noch Plätze frei

8:30 – 13:30 Uhr
Campus Kleve:  ab 9:15 Uhr in Gebäude 5, 1. Stock, Raum 017
Girls‘ Day für Mädchen ab 10 Jahren:
Einen Computer mit Gedanken steuern – geht das eigentlich? Erlebe einen spannenden Einblick ins BCI-Labor!
Diese Veranstaltung bietet den Teilnehmerinnen einen Einblick in das BCI-Forschungslabor. Brain-Computer Interfaces (BCI) sind Schnittstellen zwischen Gehirn und Computer. Die Gehirnströme werden mittels Elektroenzephalografie gemessen und dann in Com-puterbefehle umgewandelt.
Bei dieser Mitmach-Aktion probieren die Schülerinnen typische Anwendungen dieser modernen Technologie selbst aus. Sie erhalten einen umfassenden Einblick in die For-schungsarbeit des BCI-Labors, messen Gehirnsignale und steuern damit z.B. Spiele und andere Anwendungen. Noch Plätze frei


8:30 – 13:30 Uhr
Campus Kleve:
ab 9:15 Uhr, Raum-angabe folgt Girls‘ Day für Mädchen zwischen 14 bis 16 Jahren:
Arduino: Löten und Programmieren? Gar nicht so schwer!
So gelingt der Einstieg in die Welt des Programmierens: In diesem Workshop lernen Schülerinnen die Grundlagen des Programmierens kennen und wenden diese direkt auf einem Arduino-Board an. Ardu-inos sind kleine Platinen mit Software. Jedes Mädchen baut und lötet zunächst ein eigenes Board und lernt dann, dieses z.B. als Fenster-alarm zu programmieren. Das fertige Ergebnis kann jede Teilnehme-rin mit nach Hause nehmen und mit dem Gelernten selbstständig weiter- oder neuprogrammieren. Noch Plätze frei

9:00 – 15:00 Uhr
Kleve: verschiedene Kitas in Kleve, genauer Treffpunkt wird nach Anmeldung mitgeteilt

8:30 – 12:45 Uhr Campus Kleve: ab 9:15 Uhr in Gebäude 3, Treff-punkt EG im Foyer BOYS‘ DAY
Boys‘ Day für Jungen von 12 bis 20 Jahren:
Tagespraktikum: Je kürzer desto Forscher: Kita erleben und mit Kindern forschen
Schüler, die sich für einen Beruf mit Kindern interessieren, verbringen den Vormittag gemeinsam mit den Erzieher*innen und Kindern in einer Klever Kita und lernen verschiedene Arbeitsbereiche kennen: vom Morgenkreis über Projektarbeit, Sportangebote oder freies Forschen bis hin zur Begleitung des Frühstücks und Betreuung des Freispiels. Am Nachmittag lösen die Schüler eine spannende For-schungsaufgabe im Schüler*innen-Labor. Noch Plätze frei

Boys‘ Day für Jungen von 12 bis 15 Jahren:
Be a Future Explorer: Nachhaltiger Tourismus, Vielfalt und Gleichberechtigung!
Diese Mitmachaktion richtet sich an Schüler, die herausfinden wollen, wie wir es schaffen können, dass alle Menschen fair und gleich behandelt werden. Außerdem richtet sie sich an alle Schüler, die andere Länder und Kulturen spannend finden und Abenteuer lieben.
An diesem Tag haben sie die Möglichkeit, einmal an einer richtigen Hochschule zu studieren und zu forschen. Sie erhalten einen Einblick in die Studiengänge ‚Gender and Diversity‘, ‚Kindheitspädago-gik‘ und ‚Nachhaltiger Tourismus‘ und können selbst wissenschaft-lich arbeiten, Interviews führen und zu Forschern werden. Noch Plät-ze frei

9:00 – 12:45 Uhr
Campus Kamp-Lintfort: ab 9:15 Uhr, Treffpunkt Campushof
Boys‘ Day für Jungen von 12 bis 15 Jahren:
Psychologie – für scharfsinnige Analytiker des menschlichen Verhaltens
Was ist überhaupt Psychologie? Und was machen eigentlich Arbeits- und Organisationspsycholog*innen?
An mehreren Stationen zeigen Wissenschaftler*innen den Schülern, worum es in der Psy-chologie geht, was es zum Beispiel mit einem „Eyetracker“ oder der Aufmerksamkeit auf sich hat und wie es sich anfühlt, alt zu sein. Die Schüler werden überrascht sein. Nur noch wenige Plätze frei

Die Anmeldelinks für die einzelnen Angebote sind unter https://hsrw.info/girlsboysday25 zu finden. Anmeldefrist ist der 23. März 2025. Nach der Anmeldung erhalten Interessierte detailliertere Informationen, u.a. zu den genauen Veranstaltungsorten. Wenn genderqueere Kids unsicher sind, ob sie am Boys‘ Day oder Girls‘ Day teilnehmen sollen, können sie sich bei der Kontaktstelle auf einer der beiden Webseiten (girls-day.de oder boys-day.de) melden und beraten lassen.


FabLab der Hochschule Rhein-Waal ist „Hochschulperle“ des Monats Februar 2025      

Stifterverband zeichnet Hightech-Werkstatt in Kamp-Lintfort für innovative Verknüpfung von Forschung, Ausbildung und Praxis aus


Kleve/Kamp-Lintfort, 20. März 2025 - Das FabLab Kamp-Lintfort der Hochschule Rhein-Waal (HSRW) ist mit der „Hochschulperle“ des Monats Februar ausgezeichnet worden. Die Denkfabrik Stifterverband würdigt damit das Konzept einer offenen Hightech-Werkstatt, die digitale Fertigungstechnologien für Fachkräfte, Studierende, Schüler*innen und Unternehmen sowie die interessierte Öffentlichkeit zugänglich macht.


Neben modernster Technik fördern innovative Weiterbildungsprogramme und Vernetzungsangebote die Qualifizierung von Fachkräften und die Entwicklung von Innovationen. „Hochschulperlen sind innovative, beispielhafte Projekte, die an einer Hochschule realisiert werden“, so der Stifterverband, ein eingetragener Verein, der seit mehr als 100 Jahren Bildung und Wissenschaft fördert, um die Innovationskraft der Gesellschaft zu stärken.


Rund 3.500 Unternehmen, Stiftungen und Einzelmitglieder engagieren sich im Netzwerk des Stifterverbandes. Nun hat der Stifterverband das FabLab, das die Hochschule Rhein-Waal gemeinsam mit dem zdi-Zentrum Kamp-Lintfort anbietet, zur Hochschulperle des Monats Februar 2025 gekürt. Die Hochschulperle des Monats Februar stand unter dem Motto „Mit Unternehmen forschen – Innovationen gestalten“.


Seit seiner Eröffnung im Jahr 2015 bietet das FabLab Kamp-Lintfort eine einzigartige Plattform für digitale Fertigungstechnologien und interdisziplinäre Zusammenarbeit. Die Jury lobt insbesondere die Kombination aus Hightech-Werkstatt und vielfältigem Weiterbildungsangebot, das sich an Studierende, Start-ups, kleine und mittlere Unternehmen, die interessierte Öffentlichkeit sowie Forschungsinstitutionen richtet. „Digitale Fertigungstechnologien wie 3D-Drucker gelten als Schlüsseltechnologien der nächsten industriellen Revolution. Es fehlen aber Fachkräfte, die mit solchen Maschinen umgehen können.


Um dem entgegenzuwirken, bietet das FabLab Kamp-Lintfort an der Hochschule Rhein-Waal Weiterbildungsmöglichkeiten für Hochschulen, Schulen, Unternehmen und die interessierte Öffentlichkeit an. Für diese Kombination einer öffentlichen Werkstatt in Verbindung mit einem breiten Weiterbildungsangebot im Umgang mit modernen Maschinen vergibt der Stifterverband die Hochschulperle des Monats Februar“, begründete das Netzwerk seine Entscheidung.


„Wir freuen uns sehr über diese Anerkennung. Unser Ziel ist es, die Brücke zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft zu schlagen und neue Technologien für eine breite Zielgruppe zugänglich zu machen“, sagt Prof. Dr. Karsten Nebe, Direktor des FabLab Kamp-Lintfort. Das FabLab bietet Zugang zu modernsten Fertigungstechnologien wie 3D-Druck, Lasercutting und CNC-Fräsverfahren, aber auch zu Elektronikentwicklung und weiteren digitalen Technologien wie Embedded Programming – das Programmieren von kleinen Computern, die bestimmte Aufgaben in einem größeren System übernehmen.


Seit nahezu zehn Jahren unterstützt das FabLab Studierende bei der Umsetzung eigener Projekte, Start-ups bei der Entwicklung von Prototypen und Unternehmen bei Forschungsfragen. Zudem werden hier innovative Methoden zur digitalen Fabrikation entwickelt und in Forschung und Lehre integriert. Ergänzt wird das Angebot durch internationale Ausbildungsprogramme wie die „Fab Academy“ und die „Fab Learning Academy“.


Letztere wird 2025 weltweit erstmals durchgeführt und richtet sich an Lehrkräfte, die digitale Fertigung in die Bildung einbinden möchten. Das FabLab Kamp-Lintfort ist eines von nur elf FabLabs weltweit, die als Pioniere an diesem Programm teilnehmen. Das FabLab ist nicht nur ein Innovationszentrum, sondern auch eine inspirierende Lernumgebung für Schülerinnen und Schüler. Sie können beispielsweise selbst Stempel herstellen und Jutetaschen bedrucken.


„Durch unser School-FabLab-Netzwerk erhalten junge Menschen frühzeitig Zugang zu digitalen Fertigungstechnologien und können ihre kreativen Ideen umsetzen“, so Dr. Martin Kreymann, FabLab Manager. Mit der Hochschulperle des Monats zeichnet der Stifterverband jeden Monat herausragende Hochschulprojekte aus, deren Innovationskraft beispielhaft ist und die das Potential haben, Gesellschaft zu stärken. Mit der Auszeichnung nimmt das FabLab Kamp-Lintfort automatisch an der Wahl zur Hochschulperle des Jahres 2025 teil.
Weitere Informationen unter: https://fablab.hochschule-rhein-waal.de  

FabLab Kamp-Lintfort: Internationale Aus- und Weiterbildung in Schlüsseltechnologien 20250320_FabLab-Kamp-Lintfort_©FabLab_HSRW_4272 ©FabLab / HSRW


„NATÜRLICH neu wirtschaften“ mit Sven Plöger am 03. April 2025
Kleve/Kamp-Lintfort, 19. März 2025 - Der Diplom-Meteorologe und TV-Moderator Sven Plöger spricht auf Einladung des unternehmerinnen forums niederrhein, des Förderverein der Hochschule Rhein-Waal (HSRW) – Campus Cleve e. V. und des Projekts TransRegINT (Transformation der Region Niederrhein: Innovation, Nachhaltigkeit, Teilhabe) der HSRW, über Nachhaltigkeit in der Wirtschaft.


© Sebastian Knoth

Den Stein für diese Veranstaltung hat das unternehmerinnen forum niederrhein ins Rollen gebracht. Das Netzwerk selbständiger Unternehmerinnen, weiblicher Führungskräfte und Freiberuflerinnen bietet immer wieder neue Impulse und möchte mit neuen Ideen Mut geben. Am Abend des 3. Aprils geht es konkret um Fragen wie: Was können Unternehmer*innen, aber auch jede*r Einzelne tun, um die Zukunft nachhaltig zu gestalten? Wie mit der Herausforderung Klimawandel umgehen?

Der Vortrag des Dipl.-Met. Sven Plöger basiert auf seinem Buch „Zieht euch warm an, es wird noch heißer! Können wir den Klimawandel noch beherrschen?“. Seine Begeisterung interessierte Bürger*innen, aber auch regionale Unternehmen und Fachpublikum näher an die Themen Wetter und Klima zu führen, zeigt sich in dem Versuch, komplexe naturwissenschaftliche Vorgänge in eine für jede*n verständliche Sprache zu übersetzen. Und trotz der Ernsthaftigkeit des Themas verzichtet er in seinen Vorträgen nicht auf eine Prise Humor.


In seinem Buch stellt Dipl.-Met. Sven Plöger fest: „Alles beginnt – wie immer – mit der Haltung im Kopf…“ Wo also müssen die Menschen sich verändern und wo können technische Lösungen helfen? Er wird sich den vielen Möglichkeiten widmen, die wir noch haben, die aber häufig übersehen werden.

Wie entwickeln wir am Niederrhein das passende Mindset, also unsere Denkweise? Wie müssen wir unsere innere Einstellung anpassen, um letztlich ins Tun zu kommen? Hierzu teilt Prof. Dr.-Ing. Peter Kisters, Vizepräsident für Forschung, Innovation und Wissenstransfer der HSRW sowie Projektleiter von TransRegINT, im Anschluss seine Gedanken zur Transformation der Region durch die HSRW. TransRegINT fördert Innovation, Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Teilhabe – zentrale Aspekte, die das Projekt prägen und die Region nachhaltig stärken sollen.

Nach den Vorträgen wird es im Foyer die Möglichkeit geben bei Musik und Häppchen zu Netzwerken sowie nachhaltige Initiativen und Projekte von Unternehmer*innen und des Projektes TransRegINT kennenzulernen. Für Gespräche und weiteren Austausch werden unter anderem die Firmen ABS Safety GmbH, bb med. product GmbH sowie POTTBURI GmbH vor Ort sein.


Das Kevelaerer Unternehmen ABS Safety GmbH ist Hersteller von Absturzsicherungen und versucht auf ganz unterschiedlichen Wegen, Ressourcen zu schonen und den CO2-Fußabdruck zu verbessern. Die bb med. product GmbH produziert als Lohnhersteller Kosmetik und Medizinprodukte für viele im Markt etablierte Unternehmen.

Seit Langem setzt bb med. auf mikroplastikfreie Rezepturen und geht nun noch einen Schritt weiter: Als Projektpartner des HSRW-Projekts SUFACHAIN erforscht das Unternehmen innovative, nachhaltige Alternativen wie Walnussschalen als Kosmetikinhaltsstoff. Die POTTBURI GmbH hat einen zu 100 Prozent biologisch abbaubaren Topf entwickelt, der mit der Pflanze in die Erde eingegraben werden kann.

Der öffentliche Vortrag ist kostenfrei. Da die Veranstaltung bis auf wenige Restplätze ausgebucht ist, wird um Anmeldung über https://www.unternehmerinnenforum-niederrhein.de/events/2025-04-03_sven-ploeger/#em-event-booking-form gebeten.


DialogPunkt Xanten

Vortrag und Austausch zum Thema „Denkmal nachhaltig“ am Dienstag, 01. April 2025 um 17 Uhr im Weberturm Xanten

DialogPunkt Xanten - Denkmal nachhaltig © Luisa Rottes HSRW


Xanten/Kleve/Kamp-Lintfort, 17. März 2025 - Auch die dritte Veranstaltung des DialogPunkts Xanten, einem gemeinsamen Angebot des Projekts TransRegINT (Transformation der Region Niederrhein: Innovation, Nachhaltigkeit, Teilhabe) der Hochschule Rhein-Waal (HSRW) und der Stadt Xanten, stellt sich dem breiten Thema der Nachhaltigkeit. Im Fokus des Abends am 1. April stehen das Zusammenwirken von Denkmalschutz und Klimaschutz.

Hätten Sie es gewusst? Bei einer Sanierung lassen sich laut Deutscher Stiftung Denkmalschutz gegenüber einem Neubau rund zwei Drittel an Material einsparen. In der Denkmalpflege werden für die fachgerechte Sanierung und Reparatur von Denkmälern häufig Baumaterialien wiederverwertet, um die Originalsubstanz möglichst zu erhalten.

Denkmalschutz ist also gleichzusetzen mit der Schonung von Ressourcen. So auch in Xanten: In der einstigen Römerstadt wird seit 2.000 Jahren erfolgreich Recycling von Baumaterial betrieben, wie der Archäologe und Historiker Sebastian Held, Verwaltungsmitarbeiter in der Unteren Denkmalbehörde der Stadt Xanten, erklärt.


Aus den Steinen, die die Römer u. a. für ihre Stadt Colonia Ulpia Traiana an den Niederrhein geschafft haben, wurden das heutige als auch das mittelalterliche Xanten erbaut. Und auch heute noch werden nach Möglichkeit für Sanierungen Originalmaterialien oder typgleiche Baumaterialien verwendet. Denn die steinernen Monumente sollen für die Zukunft bewahrt, aber auch für die heutigen Bewohner*innen und Besucher*innen Xantens nutz- und erlebbar gemacht werden.

Im historischen Weberturm, Xantens kleinstem der insgesamt sechs erhaltenen Wehrtürme der Stadtmauer, wird Sebastian Held über den 2.000 Jahre alten Materialkreislauf in Xanten berichten, aktuelle Sanierungsbeispiele vorstellen und den Teilnehmer*innen im Anschluss im Rahmen einer Führung einige Denkmäler vorstellen, bei denen Denkmalschutz und Klimaschutz Hand in Hand gehen. Im Fokus stehen neben dem Weberturm das Klever Tor sowie der Xantener Dom mit Umfeld, auch bekannt als „Xantener Immunität“.

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl wird um Anmeldung unter https://transform-hsrw.org/pn_termin/denkmal-nachhaltig/#anmeldung gebeten.




Von der Mathe-Olympiade ins Reglungstechniklabor – Über 320 junge Nachwuchsmathematiker*innen erkunden die Hochschule 

Kleve/Kamp-Lintfort, 17. März 2025 - Am 22. Februar 2025 freute sich die Hochschule Rhein-Waal (HSRW) über den Besuch von über 320 Schüler*innen anlässlich der Landesrunde der 64. Mathematik-Olympiade. Nach mehrstündigen Klausuren am Vormittag im Collegium Augustinianum Gaesdonck besuchten die jungen Mathe-Talente die HSRW, um die Welt der angewandten Wissenschaften zu entdecken.


In einer Zeit, in der sich der Fachkräftemangel im naturwissenschaftlich-technischen Bereich immer deutlicher abzeichnet, ist es ein positives Zeichen, dass sich in diesem Schuljahr 350 Nachwuchsmathematikerinnen und -mathematiker aus NRW für die Mathematik-Olympiade qualifiziert haben. Der Kreis Kleve war Ende Februar Gastgeber der 64. Landesrunde, wobei die Hochschule Rhein-Waal (HSRW) gemeinsam mit dem Collegium Augustinianum Gaes-donck in Goch Mitveranstalter war.


Am Vormittag stellten die Schülerinnen und Schüler in mehrstündigen Klausuren mit anspruchsvollen Beweisaufgaben aus den Bereichen Geometrie, Algebra, Ungleichungen, Zahlentheorie und Kombinatorik ihr Wissen unter Beweis. Am Nachmittag waren die Nachwuchstalente an der Hochschule Rhein-Waal zu Gast, um ihre Begeisterung für die Mathematik in die Praxis umzusetzen.


Nachwuchstalente bei der Mathematikvorlesung ©HSRW Johannes Baeumer



Der Besuch an der HSRW diente dabei als inspirierender Abschluss eines aufregenden Tages. In einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm erkundeten die Nachwuchsmathematiker*innen angewandte Wissenschaften aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) an der HSRW.

In den modernen Laboren der Hochschule konnten die Schüler*innen innovative Projekte und Experimente hautnah erleben und selbst Hand anlegen; Mathematik in der Praxis also, die auf anschauliche Weise zeigte, wie mathe-matische Theorien in technischen und biologischen Anwendungen genutzt werden können.
„Eine der Aufgaben des zdi-Zentrums ist es, Schnittstellen zwischen Hochschulen und Schulen zu schaffen und das Interesse an MINT-Fächern zu wecken.


 Aus pädagogischer Sicht hat sich dafür die Erlebnispädagogik bewährt. Durch altersgerechte Angebote fördert sie Selbstbe-wusstsein, Teamarbeit und Problemlösungsfähigkeiten, indem sie praktische Erfahrungen in authentischen und abenteuerlichen Kontexten ermöglicht. Dabei bezieht sie Körper, Geist und Emotionen, also den Menschen als Ganzes mit ein, wodurch Lernen nicht nur Spaß macht, sondern auch nachhaltiger und tiefer wirkt“, so Phyllis Ndugire, Projektkoordinatorin des zdi-Zentrums Kleve.


Dafür hatte das Organisationsteam aus engagierten Studierenden, Mitarbeitenden und Profes-sor*innen, zdi-Vertreter*innen und externen Partnern neben Aktivitäten in Spiel und Sport eine ganze Reihe ungewöhnlicher Angebote in das Rahmenprogramm aufgenommen. Ziel war es, den Schüler*innen zu zeigen, dass Hochschule mehr ist als trockenes Studieren, dass auch sehr viel Spaß am Lernen, an Detektivarbeit und am erfolgreichen Lösen von Herausforderun-gen dazu gehört.


Die Mathe-Talente konnten den Klever Tiergarten besuchen, aus einem Escape Room ent-kommen oder an Outdoor Games im Forstgarten teilnehmen. Zu den Aktivitäten gehörten aber auch Bouldern, Kickboxen, die Teilnahme an einer Wissensrallye oder das Steuern eines bat-teriebetriebenen Elektro-Karts.

 Auch praktische Labor-Workshops standen auf dem Programm, z.B. Löten und Programmieren, Lebensmittel herstellen, Roboterfische bauen, digitale Ferti-gung sowie das Bauen von Raketen. Von einer klassischen Mathematikvorlesung über Machi-ne Learning und Brain-Computer-Interface bis hin zur Entdeckung der Ästhetik der Mathematik und Verhandlungen über den Klimawandel war für alle Schüler*innen etwas dabei.
Zum Abschluss versammelten sich die jungen Mathematiker*innen mit ihren Eltern im Audi-max, dem größten Hörsaal der Hochschule. Prof. Dr.-Ing. Peter Kisters,


Vizepräsident für Forschung, Innovation und Transfer, dankte den Schülerinnen und Schülern im Namen des Präsi-diums der Hochschule für ihren Besuch und ermutigte sie, ihre Leidenschaft für MINT weiter zu verfolgen: „Ich habe sehr positive Eindrücke von dieser Olympiade gewonnen, mit vielen jun-gen Leuten, in denen ich mich auch wiedererkannt habe. Das gibt mir Hoffnung, dass wir ge-nügend Talente für MINT-Berufe finden werden.“ Mit einem interaktiven Ratespiel, das einen Einblick in das Studium an der Hochschule Rhein-Waal gab, rundete die Zentrale Studienbera-tung die „Vorlesung“ im Hörsaal ab.


Ermöglicht wurde der Tag an der HSRW auch durch die Förderung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft (MKW) des Landes Nordrhein-Westfalen sowie durch großzügige Spenden der Sparkasse Rhein-Maas, der Firma Spectro und der Unternehmerschaft Niederrhein. Einmal mehr verdeutlichte der Tag die Relevanz und Vielseitigkeit von Mathematik in Wissenschaft und Gesellschaft.

Als junge und innovative Hochschule legt die HSRW einen Schwerpunkt auf interdisziplinäre und anwendungsnahe Forschung in der MINT-Bildung. Mit der Beteiligung an der Mathematik-Olympiade möchte die HSRW dazu beitragen, den einen oder die andere für ein MINT-Studium, beispielsweise an der Hochschule Rhein-Waal, zu begeistern.

Hintergrund
Die Mathematik-Olympiade ist einer der größten Schülerwettbewerbe für die Klassen fünf bis dreizehn in Deutschland. Die Landesrunde in NRW wurde in diesem Jahr vom Landesverband Mathematikwettbewerbe Nordrhein-Westfalen e.V. und dem zdi-Zentrum Kreis Kleve clever-MINT der Hochschule Rhein-Waal ausgerichtet. Von ursprünglich rund 17.000 Jugendlichen aus ganz Nordrhein-Westfalen erreichten nach den Schul- und Kreisrunden schließlich 350 Schülerinnen und Schüler Ende Februar die Endausscheidung der diesjährige Landesrunde.


Die Preisverleihung für die 150 besten Schülerinnen und Schüler der Klassen fünf bis dreizehn findet am Samstag, 22. März, am Collegium Augustinianum Gaesdonck in Goch statt. Dort wird auch das Team vorgestellt, das NRW bei der Bundesrunde der Mathematik-Olympiade im Mai 2025 in der Universitätsstadt Göttingen vertreten wird.



- Earth Hour 2025 – Hochschule Rhein-Waal schaltet die Lichter aus
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Wie kann nachhaltige Transformation in der Region gelingen?  

Earth Hour 2025 – Hochschule Rhein-Waal schaltet die Lichter aus
Kleve/Kamp-Lintfort, 14. März 2025 - Die Hochschule Rhein-Waal (HSRW) beteiligt sich auch in diesem Jahr an der Aktion ‚Earth Hour‘ des World Wide Fund For Nature (WWF). Gemeinsam setzt sie mit anderen Akteuren weltweit ein Zeichen für den Schutz der Erde und hüllt ihre beiden Campus am 22. März 2025 für eine Stunde in Dunkelheit.


In Millionen privaten Haushalten, in zahlreichen Bauwerken, an öffentlichen Plätzen und Wahr-zeichen auf der ganzen Welt werden am Samstagabend, 22. März 2025, um 20:30 Uhr Ortszeit für 60 Minuten die Lichter ausgeschaltet, um gemeinsam ein kraftvolles Zeichen für mehr Klima- und Umweltschutz und eine starke Demokratie zu setzen.


Die Aktion ‚Earth Hour‘ findet seit 2007 statt und wurde vom World Wide Fund For Nature (WWF), einer der größten internationalen Natur- und Umweltschutzorganisationen, ins Leben gerufen. Jede*r kann sich am 22. März um 20.30 Uhr mit dem symbolischen Lichtausschalten in den eigenen vier Wänden beteiligen. Ganz nach dem Motto: Licht aus. Stimme an. Gemeinsam für einen lebendigen Planeten!


Die globale Erwärmung und die klimatischen Veränderungen bringen für alle große Heraus-forderungen mit sich. Daher ist es der HSRW wichtig, als nachhaltig agierende Hochschule nicht nur Teil dieser weltweiten Aktionsgemeinschaft zu sein, sondern die Forderung nach noch mehr Klimaschutz mit ihrer Beteiligung auch deutlich zum Ausdruck zu bringen. Weitere Informationen zur ‚Earth Hour‘ gibt es auf: www.wwf.de/earth-hour


Wie kann nachhaltige Transformation in der Region gelingen?
 Abschlusskonferenz des Kooperationsprojekts „Transformers“ an der Hochschule Rhein-Waal in Kamp-Lintfort am 21. März 2025
Das Kooperationsprojekt „Transformers“ an der Hochschule Rhein-Waal (HSRW) lädt zur Abschlusskonferenz am Freitag, 21. März 2025, ab 13:00 Uhr auf den Campus Kamp-Lintfort ein. Im Mittelpunkt der Konferenz stehen Praxisbeispiele aus der Region, die verdeutlichen, wie partizipative Ansätze nachhaltige Transformationen vorantreiben können.


Leitgedanke der Forschungsarbeit des Kooperationsprojekts ist, dass nachhaltiger Wandel nur durch gemeinsames Handeln und Mitwirkung aller gelingen kann. Diskutiert wird, welche Wechselwirkungen auf Gesellschaft, Umwelt und Wirtschaft erkennbar sind und wie gemeinsame Handlungsformate zukünftig wirksam werden können.


Die Konferenz beginnt mit einem Rückblick auf den Transformationsdialog mit Expert*innen. Daran schließt sich ein offener Diskurs zu Erwartungen und Wirkungen von Transformation mit Fokus auf die Rolle von Partizipation an, der zu drei Workshops überleitet:
Workshop 1 Wasserstoff am Niederrhein: Chancen und Hindernisse
Leitung: Prof. Irmgard Buder und Team, HSRW
Workshop 2 Recycling im Wandel: 3D-Druck und digitale Lösungen für eine grünere Zukunft
Leitung: Prof. Kai Tiedemann, Prof. Dr. Timo Kahl und Team, HSRW
Workshop 3 Transition Management im räumlichen, sozialen und ökonomischen Kontext: kollaborative Prozesse und gemeinsame Handlungsformate

Leitung: Dr. Klaus Krumme, Universität Duisburg-Essen
Abschließend präsentieren die Workshop-Teams ihre Ergebnisse, gefolgt von einem Ausblick im Plenum. Die Konferenz steht allen Interessierten offen; die Teilnahme ist kostenfrei. Um Anmeldung wird gebeten unter: https://pretix.eu/HSRW/Transformers/
Das Team des Kooperationsprojekts „Transformers“ freut sich auf zahlreiche Teilnehmende und einen spannenden Diskurs.




Findungskommission nimmt Arbeit zur Besetzung des Kanzleramts auf  

Kleve/Kamp-Lintfort, 26. Februar 2025 - Die Hochschule Rhein-Waal hat den Prozess zur Besetzung der Kanzlerstelle eingeleitet. Das Hochschulgesetz und die Grundordnung der Hochschule sehen eine Neuwahl nach einer Amtszeit von acht Jahren vor. Eine Findungskommission für eine geeignete Kandidat*in hat ihre Arbeit aufgenommen. Ob der derzeitige Kanzler Michael Strotkemper erneut zur Wahl antritt, bleibt noch offen.


Die Hochschule Rhein-Waal (HSRW) hat den Prozess zur Besetzung der Kanzlerstelle eingeleitet. Dies ist das an der HSRW übliche Verfahren zur Besetzung von zeitlich befristeten Leitungspositionen. Das Hochschulgesetz NRW in Verbindung mit der Grundordnung der Hochschule sieht eine Dauer des Kanzlersamts von acht Jahren vor. Die Amtszeit des jetzigen Kanzlers, Dipl.-Kfm. Michael Strotkemper, endet im April 2026.


Eine Findungskommission unter dem Vorsitz des Senatsmitglieds Prof. Dr. Matthias Reintjes hat ihre Arbeit aufgenommen, um eine geeignete Kandidatin oder einen geeigneten Kandidaten für dieses zentrale Amt zu suchen. Die Findungskommission setzt sich aus Vertretern des Hochschulrats und des Senats zusammen. Ihr Ziel ist es, eine Persönlichkeit zu finden, die die strategische und administrative Entwicklung der Hochschule in den kommenden Jahren maßgeblich mitgestaltet.


Die finale Entscheidung über die Wahl der*des Kandidat*in für das Kanzleramt obliegt der Hochschulwahlversammlung, für die in den kommenden Monaten ein Wahlvorschlag erarbeitet wird. „Die Position des Kanzlers oder der Kanzlerin ist für die erfolgreiche Weiterentwicklung der Hochschule Rhein-Waal von großer Bedeutung. Wir werden den Auswahlprozess mit größter Sorgfalt gestalten, um die bestmögliche Besetzung zu gewährleiten“, erklärt Prof. Dr. Reintjes.


Ob der derzeitige Kanzler Michael Strotkemper erneut zur Wahl antritt, lässt der gebürtige Sauerländer noch offen: „Aus persönlichen Gründen habe ich mich noch nicht abschließend zu einer Kandidatur entschieden.“ Während seiner Amtszeit hat er bedeutende strukturelle und finanzielle Weichenstellungen für die HSRW vorgenommen und insbesondere die Weiterentwickelung von Verwaltungsprozessen und Digitalisierungsmaßnahmen vorangetrieben.         


Nachdem im November 2024 bereits der Präsident der HSRW wiedergewählt wurde und auch die Vizepräsidentin und die beiden Vizepräsidenten im Februar 2025 im Amt bestätigt wurden, steht mit der Kanzlerstelle das letzte Amt im Präsidium zur Wahl. Der*die Kanzler*in ist als Beauftragte*r für den Haushalt zuständig für die Hochschulfinanzen und leitet die Verwaltung. Dipl.-Kfm. Michael Strotkemper ist seit April 2018 an der Hochschule Rhein-Waal tätig.


Vizepräsidium der Hochschule für weitere sechs Jahre im Amt bestätigt  

Kleve/Kamp-Lintfort, 25. Februar 2025 - Die Hochschulwahlversammlung der Hochschule Rhein-Waal hat am Dienstag, 25. Februar 2025, das Vizepräsidium für eine zweite Amtszeit wiedergewählt. Die derzeitige Amtszeit läuft bis zum 31. Mai 2025, nunmehr wurden die Vizepräsident*innen für weitere sechs Jahre bis 2031 im Amt bestätigt.

In der 7. Hochschulwahlversammlung der Hochschule Rhein-Waal am 25.02.2025 wurde das aktuelle Vizepräsidium für eine zweite Amtszeit wiedergewählt. Zur Wahl standen der bisherige Vizepräsident für Studium, Lehre und wissenschaftliche Weiterbildung Prof. Dr. Jörg Petri, der Vizepräsident für Forschung, Innovation und Wissenstransfer Prof. Dr.-Ing. Peter Kisters und die Vizepräsidentin für Internationales und Diversität Prof. Dr. Tatiana Zimenkova.



v.l.n.r.: Prof. Dr. Jörg Petri, Vizepräsident für Studium und Lehre, Prof. Dr. Tatiana Zimenkova, Vizepräsidentin für Internationales und Diversität, Prof. Dr.-Ing. Peter Kisters, Vizepräsident für Forschung, Innovation und Wissenstransfer, und Prof. Dr. Wögen Tadsen, Vorsitzender der Hochschulwahlversammlung.
© HSRW / Johannes Bäumer


Alle drei wurden für weitere sechs Jahre bis 2031 in ihrem Amt bestätigt. Nach der Wiederwahl von Prof. Dr. Oliver Locker-Grütjen, Präsident der Hochschule Rhein-Waal, im November letz-ten Jahres steht nunmehr somit auch das Team der Vizepräsident*innen fest, das ihn in den kommenden Jahren auf seinem Weg begleiten wird.


Vor der Wahl stellte Locker-Grütjen die Präsidiumsmitglieder vor, bedankte sich für die geleistete Arbeit und warb für ihre Wiederwahl. „Unser Team arbeitet hervorragend und erfolgreich zusammen. Das haben die letzten Jahre gezeigt“, erklärte der Hochschulpräsident. Über das Ergebnis der Wahl zeigte er sich anschließend hocherfreut: „Ich freue mich sehr, die vertrauensvolle Zusammenarbeit auch in Zukunft fortsetzen zu können. Die weitere Entwicklung unse-rer Hochschule ist in unserem Hochschulentwicklungsplan 2030 ja bekanntermaßen bereits dargelegt.“


Die Hochschulwahlversammlung ist zuständig für die Wahl aller Mitglieder des Präsidiums. Sie besteht in ihrer einen Hälfte aus sämtlichen Mitgliedern des Senats und in ihrer anderen Hälfte aus sämtlichen Mitgliedern des Hochschulrats. Die siebte Sitzung der Hochschulwahlver-sammlung der Hochschule Rhein-Waal begann um 14:30 Uhr in Raum 5A EG 001 am Cam-pus Kleve. Die Sitzung fand hochschulöffentlich statt.

Zur Person
Prof. Dr. Jörg Petri ist seit 2010 Professor für Medienproduktion an der Fakultät Kommunikation und Umwelt der Hochschule Rhein-Waal und wurde 2019 zum Vizepräsidenten für Studium, Lehre und wissenschaftliche Weiter-bildung gewählt. Zu seinen Zielen an der Hochschule gehört die Etablierung eines Qualitätsmanagementsystems im Bereich Studium und Lehre, das kontinuierlich auf die Verbesserung der Studienqualität und der Studienbedin-gungen an beiden Standorten der Hochschule beitragen soll.

Dazu hat er u.a. mit dem Zentrum für Qualitätsver-besserung in Studium und Lehre den „Qualitätsdialog“ ins Leben gerufen, bei dem zusammen mit den Fakultäten Studiengänge und -bedingungen durchleuchtet und Qualitätsverbesserungsmaßnahmen entwickelt werden. Dabei ist ihm die Enkulturation und akademische Integration internationaler Studierender ein wesentliches Anliegen.


Prof. Dr.-Ing. Peter Kisters ist seit April 2011 Professor für Maschinenbau, insbesondere Produktdesign an der Fakultät Technologie und Bionik der Hochschule Rhein-Waal. Seit September 2019 ist er Vizepräsident für For-schung, Innovation und Wissenstransfer. Zu seinen Zielen an der Hochschule mit den Standorten in Kleve und Kamp-Lintfort gehören die Integration von Forschung und Transfer in die Lehre sowie die weitere Stärkung der interdisziplinären Forschung und des Wissenstransfers in Wirtschaft und Gesellschaft.

Dazu koordiniert Kisters innerhalb des Projektes „PRO4-HSRW“ verschiedene Programme, bei denen durch den Austausch von Forschung und Wirtschaft wissenschaftliche Karrierewege gefördert werden. Außerdem führt er zusammen mit dem Zentrum für Forschung, Innovation und Transfer (ZFIT) das Transfer-Audit des Stifterverbands durch und koordiniert im Zuge des Förderprogramms „Innovative Hochschule“ das Projekt „Transformation der Region Niederrhein – TransRegINT“, ein Projekt, dass nicht nur die Region, sondern auch die Hochschule selbst vorbereitet auf die Herausforderungen der Zukunft.


Ein besonderes Anliegen ist es ihm, Forschungsschwerpunkte unter Berücksich-tigung der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen zu etablieren, um so das Profil der Hochschule weiter zu schärfen.


Prof. Dr. habil. Tatiana Zimenkova ist seit September 2019 Vizepräsidentin für Internationales und Diversität und seit dem Jahr 2018 Professorin für Soziologie an der Fakultät für Gesellschaft und Ökonomie an der Hochschule Rhein-Waal. Zu ihren Zielen an der Hochschule mit den Standorten in Kleve und Kamp-Lintfort gehören die weitere Stärkung und Unterstützung der Internationalität der Hochschule sowie die Sichtbarmachung diversitätsbezogener Themen.


Dazu organisiert sie zum Beispiel gemeinsam mit Studierendenvertreter*innen seit 2020 die Days of Antidiscrimination und Aktionen rund um den Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie. Ihre Vision ist die einer inklusiven Hochschule, an der jede Person ihre Ziele verwirklichen kann. Gleichzeitig ist ihr Ziel, die Teilhabe aller Hochschulmitglieder an Hochschulprozessen und am Hochschulleben zu ermöglichen.




Neuer Termin für Agroforst-Praxisstammtisch

Niederrhein und Feldführung bei Alleen 3 in Kleve
Kleve, 24. Februar 2025 - Der für den 21. Februar vorgesehene Agroforst-Praxisstammtisch Niederrhein wurde krankheitsbedingt um eine Woche verschoben. Nun wird am Freitag, 28. Februar 2025 mit einer Feldführung in das Jahr 2025 gestartet.

Das Agroforst Reallabor vom Projekt TransRegINT (Transformation der Region Niederrhein: Innovation, Nachhaltigkeit und Teilhabe) der Hochschule Rhein-Waal (HSRW) lädt zu einer Begehung der im Januar angelegten Agroforst-Demonstrationsfläche Alleen 3 in Kleve ein.

Im Mittelpunkt des 5. Agroforst Praxisstammtisch Niederrhein steht die Agroforst-Demonstrationsfläche Alleen 3 in Kleve.  Luftbild ©Jannis Menne HSRW

zdi-Zentren im Kreis Kleve und Wesel erhalten Förderung für naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchs

Kleve/Kamp-Lintfort - 20. Februar 2025 - Zwölf MINT-Netzwerke aus dem Regierungsbezirk Düsseldorf – darunter auch die beiden zdi-Zentren der Hochschule Rhein-Waal in Kleve und Kamp-Lintfort – erhalten eine Förderung für den naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchs. Ministerin Ina Brandes überreichte den beteiligten zdi-Netzwerken jetzt die Förderzusagen. Das Geld soll genutzt werden, um das Management weiter zu professionalisieren und neue Zielgruppen zu erschließen, die nicht ein-fach zu erreichen sind.



Mehr als 100 Labore im ganzen Land und über 5.000 Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft, Schule und Politik haben sich im Netzwerk Zukunft durch Innovation.NRW (zdi.NRW) zusam-mengeschlossen, um Kindern und Jugendlichen Lust auf Mathematik, Informatik, Naturwissen-schaften und Technik (MINT) zu machen. Gerade im naturwissenschaftlich-technischen Be-reich ist der Bedarf an Fachkräften groß. Das gilt für Umwelttechniker*innen ebenso wie für Entwickler*innen von KI-Tools oder Quantencomputern. In zdi-Laboren, Werkstätten und Kursen erfahren Kinder und Jugendliche unter qualifizierter Anleitung außerhalb der Schule, wie spannend MINT-Fächer sind und welche praktischen Probleme sich mit Naturwis-senschaften und Technik lösen lassen.


Bei einem Besuch am 14. Februar 2025 im Schülerlabor LAB4U in Oberhausen übergab Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, den zdi-Netzwerken aus dem Regierungsbezirk Düsseldorf die Förderzusagen. Vertreter*innen der Hochschule Rhein-Waal (HSRW) – u. a. Hochschulpräsident Prof. Dr. Oliver Locker-Grütjen, Phyllis Ndugire, Projektkoordinatorin des zdi-Zentrums Kleve sowie Dr. Martin Kreymann, Ko-ordinator des zdi-Zentrums in Kamp-Lintfort – nahmen die Förderungszusagen freudig entge-gen.


Wissenschaftsministerin Ina Brandes: „Wer die Welt retten will, kann das mit einer MINT-Ausbildung schaffen – und nicht als Klimakleber auf der Straße. In Nordrhein-Westfalen haben wir deshalb mit über 100 zdi-Laboren das größte Netzwerk Europas geschaffen, um junge Menschen für technische Berufe zu begeistern. In zdi-Schüler-Laboren werden naturwissen-schaftliche Phänomene im Wortsinn ,be-greifbar‘.


Engagierte und erfahrene Fachleute machen jungen Menschen Lust auf technische Zusammenhänge, für die im Schulalltag oft die Zeit und die Ressourcen fehlen.“
„Die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft und den Bildungseinrichtungen soll den Technologie- und Bildungsstandort in der Region Niederrhein dauerhaft stärken.

Wichtig ist, dass mehr junge Menschen zu Ausbildungs- und Studienzwecken in die Region ziehen oder in der Region verbleiben. Dazu trägt bei, dass die Hochschule Rhein-Waal eine Wissenschaft betreibt, die für eine breite Öffentlichkeit erlebbar ist. Die zdi-Zentren leisten hier einen wichtigen Beitrag. Die Hochschule versteht sich als Teil eines gesellschaftlichen Bildungsmodells von der Kita bis hin zur beruflichen Entwicklung“, so Hochschulpräsident Prof. Dr. Oliver Locker-Grütjen.


Den Offenen Ganztag an Grundschulen unterstützen, die Kommunikationsarbeit ausbauen und die Reichweite der Öffentlichkeitsarbeit erhöhen – das sind Ziele, die die zdi-Zentren der HSRW im Rahmen des Förderprojekts für die Kreise Kleve und Wesel umsetzen möchten. Dabei geht es in den nächsten fünf Jahren vor allem auch darum, Kinder-Gruppen zu errei-chen, die leicht übersehen werden. Die zdi-Zentren Kreis Kleve und Wesel erhalten für das Projekt rund 550.000 Euro für insgesamt fünf Jahre.


Die MINT-Angebote der zdi-Netzwerke richten sich an Kinder und Jugendliche unabhängig von Geschlecht, Bil-dungshintergrund oder Herkunft. Sie reichen von spielerischen Lernerfahrungen bis zu anspruchsvollen Aufgaben, die bei der Berufsorientierung oder Wahl des Studienfachs helfen. Daneben geht es auch darum, junge Menschen für die aktuellen Herausforderungen in den Kernthemen, wie Ressourcenschonung, Klimaschutz oder Energiever-sorgung, zu sensibilisieren.
Jährlich werden die zdi-Netzwerke mit insgesamt zehn Millionen Euro vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft gefördert. Weitere Ministerien begleiten den Netzwerkausbau auf Landesebene.

Ministerin Ina Brandes mit den Gesprächspartnern bei der Übergabe der Förderzusagen (v.l.n.r.): PD Dr. Gerhard Heusipp (Leitung Zentrum für Forschung, Innovation und Transfer, HSRW), Dr. Martin Kreymann (Projektkoordinator zdi-Zentrum Kamp-Lintfort, HSRW), Ina Brandes (Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen), Prof. Dr. Oliver Locker-Grütjen (Präsident der HSRW), Phyllis Ndugire (Projektkoordinatorin des zdi-Zentrums Kleve, HSRW), Dr. Günther Bergmann (Mitglied des Landtags für den Kreis Kleve)
© MKW NRW / Caroline Seidel

Hintergrund
Zukunft durch Innovation.NRW (zdi.NRW) ist mit über 5.000 Partnerschaften aus Wissenschaft, Wirtschaft, Schu-le, Politik und Gesellschaft europaweit das größte Netzwerk zur Förderung des MINT-Nachwuchses. Ihre MINT-Angebote gibt es in Nordrhein-Westfalen in allen Kreisen und kreisfreien Städten.

In den vergangenen 20 Jahren hat zdi.NRW weit über zwei Millionen junge Menschen erreicht. Über 100 der sogenannten „zdi-Schüler*innenlabore“ eröffnen die Möglichkeit, praktische Erfahrungen an hochwertig ausgestatteten außerschuli-schen MINT-Lernorten zu sammeln und Interesse an Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu entwickeln.





DialogPunkt Xanten 

Vortrag und Austausch zum Thema „Strom von meinem Balkon“ am Dienstag, 04. März 2025 um 17 Uhr im Weberturm Xanten
Kleve/Kamp-Lintfort - 20. Februar 2025 - Die zweite Veranstaltung im DialogPunkt Xanten, einer Zusammenarbeit des Projekts TransRegINT (Transformation der Region Niederrhein: Innovation, Nachhaltigkeit, Teilhabe) der Hochschule Rhein-Waal (HSRW) und der Stadt Xanten, widmet sich den Balkonkraftwerken. In diesem Segment verzeichnete die Bundesnetzagentur im Jahr 2024 einen Trend zu mehr und zu leistungsfähigeren Modulen.  


Wie können Stecker-Solargeräte an der Balkonbrüstung, auf der Terrasse, der Gartenlaube oder an der Hausfassade installiert werden, um selbst Strom zu produzieren? Darüber informiert Akke Wilmes, Energieberater der Verbraucherzentrale NRW im Kreis Wesel, am Abend des 04. März 2025 von 17-19 Uhr und wird zwei Musteranlagen zur Anschauung mitbringen.

Akke Wilmes, Energieberater der Verbraucherzentrale NRW im Kreis Wesel, präsentiert ein Solarpaneel für ein Balkonkraftwerk.  Akke Wilmes-Solarpaneel©Akke Wilmes

Der Diplom-Ingenieur für Architektur und ökologisches Bauen hält bereits seit über 25 Jahren Vorträge über Bauthemen für die Verbraucherzentrale NRW. Ihm ist es ein großes Anliegen, den Menschen Themen wie aktuell die nachhaltige Energieversorgung für das Zuhause nahezubringen. Zu diesem Zweck wird er neben der Beantwortung von Technikfragen auch das Zusammenstecken eines Balkonkraftwerks simulieren. Im Anschluss an den Vortrag wird es Gelegenheit zum Austausch geben.





Agroforst Praxisstammtisch Niederrhein trifft sich am 21. Februar

Kleve/Kamp-Lintfort - 19. Februar 2025 - Der Agroforst Praxisstammtisch Niederrhein startet mit einer Feldführung in das Jahr 2025. Das Agroforst Reallabor vom Projekt TransRegINT (Transformation der Region Niederrhein: Innovation, Nachhaltigkeit und Teilhabe) der Hochschule Rhein-Waal (HSRW) lädt zu einer Begehung der im Januar angelegten Agroforst-Demonstrationsfläche Alleen 3 in Kleve ein.


Auf der 3,3 Hektar großen Fläche sind auf sechs Agroforst-Baumstreifen insgesamt 349 Gehölze gepflanzt worden. Der Schwerpunkt der Pflanzung liegt auf Industrie- und Werthölzern, ergänzt durch schwachwachsende Straucharten für eine größtmögliche biologische Vielfalt.

Im Mittelpunkt des 5. Agroforst Praxisstammtisch Niederrhein steht die Agroforst-Demonstrationsfläche Alleen 3 in Kleve.  Luftbild ©Jannis Menne HSRW


Im Anschluss an die Feldführung besteht die Möglichkeit für einen vertieften Austausch bei heißen oder kalten Getränken im Tropischen Gewächshaus der HSRW, Gebäude 14, Sommerdeich in Kleve.  

Der Agroforst Praxisstammtisch richtet sich an Praktiker*innen aus Landwirtschaft, Gartenbau, Baumschulwesen, Forstwirtschaft und Landschaftspflege, unabhängig davon, ob bereits langjährige Erfahrung mit der Agroforstwirtschaft gesammelt wurde oder gerade die ersten Schritte genommen werden.  


Es wird um Anmeldung bis zum 20. Februar per E-Mail an agroforst@hochschule-rhein-waal.de gebeten. Für den Agroforst Praxisstammtisch am 11. April 2025 wird derzeit ein Praxisort gesucht. Wer sich vorstellen kann, gemeinsam mit dem Agroforst Reallabor die Veranstaltung auszurichten, wird gebeten, sich mit dem Team über oben genannte E-Mail in Verbindung zu setzen.




Überparteilicher Vortrags- und Diskussionsabend für die freiheitlich demokratische Grundordnung

Präsident der Hochschule Rhein-Waal als Gastredner bei Podiumsdiskussion Kleve/Kamp-Lintfort - 17. Februar 2025 - „Wir am Niederrhein stehen fest an der Seite aller Menschen, die sich für die freiheitlich demokratische Grundordnung einsetzen!“ Unter diesem Leitsatz haben die Eheleute Judith Bernhard-Heenen, Rechtsanwältin und Mediatorin, und Günter Heenen, Steuerberater, gemeinsam mit weiteren Partnern aus der hiesigen Wirtschaft eine Initiative vorbereitet.


Darüber hinaus laden sie zu einem überparteilichen Vortrags- und Diskussionsabend ein, der am Donnerstag, 20.02.2025, in der Messehalle Kalkar stattfinden wird. An der Podiumsdiskussion nimmt u.a. der Präsident der Hochschule Rhein-Waal, Prof. Dr. Oliver Locker-Grütjen, teil.

In einer Zeit, in der demokratische Grundwerte immer wieder herausgefordert werden, setzen die Initiator*innen und die Teilnehmenden des Abends ein klares Zeichen: Am Niederrhein stehen wir gemeinsam für Freiheit, Toleranz und Menschenwürde. Die Initiative umfasst eine Internetseite, auf der sich Unternehmen, Vereine, Verwaltungen sowie Bürgerinnen und Bürger zu dem Leitsatz bekennen können.  Eine Registrierung ist möglich auf www.niederrhein-ist-was-wir-daraus-machen.de.  

Als Teil der Initiative findet am Donnerstag, 20.02.2025, ein überparteilicher Vortrags- und Diskussionsabend für die freiheitlich demokratische Grundordnung statt. Die Veranstaltung beginnt um 19.00 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr) in der Messehalle Kalkar und richtet sich an alle Bürger*innen, die sich für die Werte der Demokratie und für den Zusammenhalt der Gesellschaft engagieren. Der Eintritt ist frei. Die beiden Initiatoren wollen mit der Veranstaltung „ein breites gesellschaftliches Signal setzen und gemeinsam ins Gespräch kommen. Demokratie lebt vom Dialog und dem Engagement aller.“

Eröffnet wird der Abend mit einem inspirierenden Vortrag des bekannten Journalisten und ehemaligen WDR-Korrespondenten Ralph Sina, der Impulse für das gemeinsame gesellschaftliche Engagement liefern wird. Im Anschluss daran findet eine Podiumsdiskussion mit renommierten Gästen statt, in der die Erkenntnisse reflektiert und Perspektiven für die Zukunft der Demokratie erörtert werden.


An dieser Runde nimmt u.a. der Präsident der Hochschule Rhein-Waal, Prof. Dr. Oliver Locker-Grütjen, teil. Er sieht eine wichtige Aufgabe von Hochschulen darin, junge Menschen diskursfähig zu machen: „Nur so können sie befähigt werden, sich Polarisierungstendenzen zu entziehen und diesen idealerweise auch aktiv entgegenzutreten – nicht nur an unserer Hochschule, sondern auch im gesellschaftlichen Leben.“

 


Design-Wettbewerb der Stadt Kleve und der Hochschule Rhein-Waal zum Erscheinungsbild der Landesgartenschau Kleve 2029 – der Entwurf der Studentin Mariam Hachem hat überzeugt

Kleve/Kamp-Lintfort - 10. Februar 2025 - Künftig wird es das Marketing der Klever Landesgartenschau und das gesamte Stadtbild prä-gen: In einem Design-Wettbewerb der Hochschule Rhein-Waal und der Stadt Kleve wurde am 3. Februar 2025 das Erscheinungsbild der Landesgartenschau Kleve 2029 gekürt.

v.l.n.r.: Nicolas Markwald, Professor für Kommunikationsdesign an der Hochschule Rhein-Waal, Bürgermeister Wolfgang Gebing, Designstudentin und Erstplatzierte Mariam Hachem sowie Christoph Zielke, Professor für Mediendesign an der Hochschule Rhein-Waal

Eine 13-köpfige Jury um Bürgermeister Wolfgang Gebing und Klaus Keysers, Geschäftsführer der Lan-desgartenschau Kleve gGmbH, entschied sich für einen dynamischen und modernen Entwurf der Designstudentin Mariam Hachem.
Das Logo besteht aus einer einzigen geschwungenen Linie, die wie eine rankende Pflanze in die Höhe wächst, daneben der Schriftzug „Landesgartenschau Kleve 2029“.


Inspirieren ließ sich die Designerin dabei vom Klever Spoykanal. Neben dem eigentlichen Logo umfasst der Gewinnerentwurf ein ganzes Gestaltungssystem samt einer Auswahl von 30 Symbolen, die dem Logo in seiner einzigartigen Stilistik folgen. Hachems Entwurf ermöglicht es, immer wieder andere Themen aufzugreifen und alle Medien – von der Broschüre bis zum T-Shirt – lebendig zu gestalten. So bleibt die Landesgartenschau wiedererkennbar und präsentiert sich gleichzeitig abwechslungsreich und flexibel.



„Mit dem erstplatzierten Entwurf hat sich die Jury für ein hochwertiges und aussagekräftiges Branding entschieden, das die Landesgartenschau in unserer Stadt fortan stolz repräsentiert“, freute sich Bürgermeister Gebing am Montagabend. „Einmal mehr zeigt sich, dass wir mit der Hochschule Rhein-Waal einen starken Partner an unserer Seite haben, auf dessen vielfältige Expertise wir uns verlassen können. Durch die hohe Qualität aller eingereichten Entwürfe hatte die Jury keine einfache Entscheidung.“



„Für uns als Hochschule ist es eine Freude zu sehen, wie unsere Studierenden mit ihren krea-tiven Ideen die Landesgartenschau mitgestalten“, so Prof. Dr. Locker-Grütjen, Präsident der Hochschule Rhein-Waal. „Die Vielfalt und Innovationskraft der gezeigten Entwürfe haben mich begeistert. Besonders gratuliere ich Frau Mariam Hachem zu ihrem überzeugenden Gewinne-rentwurf, der nun in die Umsetzung geht.“



Studierende des internationalen Bachelorstudiengangs Information and Communication Design der Fakultät Kommunikation und Umwelt entwickelten im Rahmen eines Designwettbewerbs das Zeichen und Erscheinungsbild für die Landesgartenschau in Kleve 2029. Insgesamt betei-ligten sich 25 Studierende ab dem dritten Semester an dem Wettbewerb.


Unter der Leitung von Professor Christoph Zielke setzten sie sich intensiv mit der Formenvielfalt der Natur, der Stadt-entwicklung und der Landesgartenschau als Innovationsplattform auseinander. Die Ergebnisse spiegeln eine beeindruckende Bandbreite kreativer Ansätze wider.


Einige Studierende stellten ein markantes Zeichen in den Mittelpunkt, andere entwickelten flexible Gestaltungssysteme. Gezeigt wurden prachtvolle Ornamente und abstrakte Symbole, expressive Farbexplosionen und stilvoller Minimalismus – Libellen und Schwäne inklusive.


„Die Studierenden haben mich nicht nur mit der Qualität ihrer Entwürfe beeindruckt, sondern auch mit ihrer Beharrlichkeit“, so Professor Zielke. „Sie mussten Druck aushalten und komple-xe Anforderungen erfüllen – und dennoch sollte das Ergebnis Leichtigkeit und Witz vermitteln. Das erfordert harte Arbeit. Die Studierenden haben das fantastisch gemacht.“


Der Gewinnerentwurf von Mariam Hachem wird mit einem Preisgeld in Höhe von 7.000 Euro prämiert, das zweitplatzierte Duo Marcele Rimoli und Marcella Partzsch erhält 2.000 Euro und die drittplatzierte Camila Salazar 1.000 Euro. Hachem überzeugte mit einem flexiblen Zeichen-system, das anstelle eines klassischen Logos ein wandelbares Design bietet.


„Der Spoykanal ist der zentrale Punkt meines Icon-Systems“, erläutert Hachem. Der Spoykanal, dargestellt durch eine geschwungene Linie, führt in ihrem Entwurf von einer Aktivität zur anderen.

Vertreterinnen und Vertreter vieler unterschiedlicher Organisationen haben dazu beigetragen, dass in der Jury lebhaft und offen über die verschiedenen Logo-Entwürfe diskutiert werden konnte. Folgende Jurorinnen und Juroren haben an der Entscheidung mitgewirkt:
• Wolfgang Gebing (Bürgermeister der Stadt Kleve)
• Sigrun Hintzen (Einzelhändlerin, Buchhandlung Hintzen)
• Rainer Hoymann (2. Vorsitzender Förderverein Landesgartenschau Kleve)
• Kristina Janßen (Leiterin Standortmarketing Wirtschaft, Tourismus und Marketing Stadt Kleve GmbH)
• Ludger Kazmierczak (WDR-Journalist und Kabarettist)
• Klaus Keysers (Geschäftsführer Landesgartenschau Kleve gGmbH)
• Mats Kubiak (Geschäftsführer Designagentur g31)
• Niklas Lembeck (Pressesprecher Stadt Kleve)
• Ute Marks (1. Vorsitzende Förderverein Landesgartenschau Kleve)
• Nicolas Markwald (Professor Hochschule Rhein-Waal)
• Michael Menge (Geschäftsführer Designagentur studio franz)
• Marijke Noy (Marketing Landesgartenschau Kleve gGmbH, ab 1. April 2025)
• Christoph Zielke (Professor Hochschule Rhein-Waal)


Die Stadt Kleve, die Landesgartenschau Kleve gGmbH und die Hochschule Rhein-Waal be-danken sich herzlich bei allen Studierenden für ihre Teilnahme am Design-Wettbewerb.

Hochschule Rhein-Waal und Agentur für Arbeit Wesel unterzeichnen Kooperationsvereinbarung

Kleve/Kamp-Lintfort - 6. Februar 2025 - Die Hochschule Rhein-Waal und die Agentur für Arbeit Wesel haben eine Kooperationsverein-barung unterzeichnet, um Studierende umfassend zu unterstützen – von der Studienorientie-rung über die Beratung während des Studiums bis hin zum Berufseinstieg. Die bereits aktive Umsetzung der Vereinbarung bietet individuelle Beratungsangebote und Unterstützung bei Studienzweifeln. Die Kooperation setzt neue Impulse und trägt damit zur Sicherung des Fach-kräftenachwuchses in der Region bei.



Mit der Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung haben die Hochschule Rhein-Waal (HSR) und die Agentur für Arbeit Wesel ihre Zusammenarbeit offiziell bekräftigt. Ziel der Part-nerschaft ist es, Studierende umfassend zu unterstützen – von der Studienorientierung über die Beratung während des Studiums bis hin zum erfolgreichen Einstieg ins Berufsleben.


Prof. Dr. Oliver Locker-Grütjen, Präsident der Hochschule Rhein-Waal, und Frau Barbara Os-syra, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Wesel, betonten bei der Unter-zeichnung die Bedeutung der Kooperation. „Wir freuen uns, dass die Vereinbarung nicht nur auf dem Papier steht, sondern bereits aktiv gelebt wird. Viele unserer Studierenden profitieren schon jetzt vom Beratungsangebot der Agentur für Arbeit“, so Prof. Locker-Grütjen.


Auch Frau Ossyra hob hervor: „Durch unsere enge Zusammenarbeit schaffen wir wertvolle Perspektiven für die berufliche Zukunft der Studierenden.“ Die Vereinbarung umfasst unter anderem:
• Beratende Begleitung während des Studiums
• Zusammenarbeit mit dem Projekt „Next Step Niederrhein“ der HSRW zur Unterstützung bei Studienzweifeln oder -abbrüchen
• Hilfestellung für Absolvent*innen beim Berufseinstieg


Das individuelle Beratungsangebot in deutscher oder englischer Sprache steht den Studieren-den beider Standorte offen und wird in den Räumlichkeiten der Hochschule in Kleve und Kamp-Lintfort angeboten. Zur bedarfsorientierten Beratung gehört beispielsweise der stark nachgefragte „CV-Check“, der bei der Optimierung des Lebenslaufs mit Anschreiben unter-stützt.


Um die Kooperation kontinuierlich weiterzuentwickeln, sind regelmäßige Austauschtref-fen zwischen der Hochschule Rhein-Waal und der Agentur für Arbeit Wesel geplant. Dabei sollen Erfahrungen reflektiert, Erfolge bewertet und neue Impulse für die Zusammenarbeit ge-setzt werden. Darüber hinaus trägt die Kooperation dazu bei, Studierende frühzeitig und nach-haltig auf den regionalen und NRW-weiten Arbeitsmarkt vorzubereiten und für diesen zu ge-winnen.

v.l.n.r.: Andrea Michels (Kommissarische Leitung Zentrale Studienberatung, HSRW), Sara Khaffaf-Roenspieß (Leitung Dezernat Studienangelegenheiten, HSRW), Prof. Dr. Oliver Locker-Grütjen (Hochschulpräsident), Barbara Ossyra (Vorsitzende der Geschäfts-führung der Agentur für Arbeit Wesel), Dominik Blechschmidt (Geschäftsführer Operativ in der Arbeitsagentur Wesel) © André Ruckriegel / HSRW


Hochschule Rhein-Waal startet mit interaktivem Campustag in die Wochen der Studienorientierung 2025

Kleve/Kamp-Lintfort - 27. Januar 2025 - Schüler*innen und Eltern tauchten letzte Woche in die faszinierende Welt der Studiengänge an der Hochschule Rhein-Waal (HSRW) ein. Mit der ersten ‚ProbierDich-Lounge‘ startete die Hochschule in die NRW-weiten Wochen der Studienorientierung.

Studieninteressierte und Eltern im Beratungsgespräch bei der ProbierDich-Lounge auf dem Campus Kamp-Lintfort © André Ruckriegel / HSRW


Am Campus Kamp-Lintfort hing Popcornduft in der Luft, während sich Studieninteressierte und Eltern dicht gedrängt an den Messeständen mit Professor*innen austauschten, Experimente ausprobierten und das Campusleben hautnah erlebten.


Am 30. Januar folgt die zweite ProbierDich-Lounge am Standort Kleve. Können Roboterhunde tanzen? Wie bekommen Gummibärchen ihre Farbe? Wer hat eigentlich das Logo der Stadt Kamp-Lintfort gestaltet? – Diese und viele weitere Fragen beantworteten Studierende und Professor*innen in persönlichen Gesprächen bei der sogenannten ProbierDich-Lounge, dem Studienorientierungsevent für Schüler*innen und Eltern, das am vergangenen Donnerstag auf dem Campus Kamp-Lintfort der Hochschule stattfand.


In entspannter Atmosphäre konnten die Schüler*innen alles rund um die Studienwahl und Karrierechancen erfahren. Sie trafen Studierende bei Snacks und Getränken in der ‚Hang-out Area‘, bestaunten Umweltexperimente, testeten die smarte Produktionskette einer Miniaturfabrik, erlebten die wundersame Entstehung von Lebensmittelfarben und erkundeten Labore und Hörsäle.


Währenddessen flitzte ein Roboterhund um ihre Füße und der Hochschulroboter Pepper lud wahlweise zum Tanzen, zur Beratung oder zum Selfie ein. „Schülerinnen und Schüler sind oft noch unsicher, ob und was sie studieren wollen. Mit dem Interessenmarkt möchten wir diese Entscheidungsfindung unterstützen. Hier können sie sich im lockeren Gespräch mit uns informieren und die nächsten Schritte planen,“ erklärt Lena Völkl, Studienberaterin und Ansprechpartnerin für Kein Abschluss ohne Anschluss (KAoA).


Im Rahmen der landesweiten Initiative arbeitet die Hochschule eng mit den Schulen der Region zusammen, um den Übergang von der Schule in den Beruf zu begleiten. Unter dem Motto „Campus-Vibes, Study-Café, Workshops – Check deine Zukunft in der ProbierDich-Lounge!“ bietet die Hochschule eine Veranstaltung, die speziell auf die Bedürfnisse und Interessen der Studieninteressierten und deren Eltern eingeht. So können sie sich umfassend und ungezwungen über die 25 Bachelorstudiengänge und zahlreichen Fachgebiete informieren sowie mehr über die Voraussetzungen für ein Studium, die Studienfinanzierung und das Campusleben erfahren.


Darüber hinaus präsentierte sich die HSRW auch als Ausbildungsstätte. Schüler*innen erhielten einen Einblick in die Berufsausbildung an der Hochschule – etwa bei der Campus-IT, in der Bibliothek oder im Labor – und das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) im Tropenhaus. Aus dem Ruhrgebiet und der Region reisten Schüler*innen für das Studienorientierungsevent an.

Studieninteressierte und Eltern im Beratungsgespräch bei der ProbierDich-Lounge auf dem Campus Kamp-Lintfort © Anja Peters / HSRW

Bei der Veranstaltung hatten sie in lebendiger und fröhlicher Atmosphäre die Gelegenheit, das Studieren auszuprobieren. Die hohe Besucherzahl spricht für das große Interesse an einer Veranstaltung, die Studieninteressierte und Hochschule auf Augenhöhe zusammenbringt. Die ProbierDich-Lounge mit ihren interaktiven Elementen und der persönlichen Beratung bot den Interessenten eine wertvolle Gelegenheit, sich intensiv mit der Hochschule als Studienort auseinanderzusetzen und eine fundierte Entscheidungsgrundlage für die Studienwahl zu erhalten.


Für alle, die in Kamp-Lintfort nicht dabei waren, gibt es eine zweite Chance: Am Donnerstag, 30. Januar 2025, findet die ProbierDich-Lounge von 16 bis 19 Uhr auf dem Campus Kleve statt. Auch hier können Schüler*innen in Experimenten die unterschiedlichen Anwendungsgebiete der Fachbereiche kennenlernen und ausprobieren – sei es die Gummibärchen-Manufaktur der Fakultät Life Sciences, die E-Kart-Garage der Fakultät Technik und Bionik oder die Steuerhinterziehungsforschung der Fakultät Gesellschaft und Ökonomie.


Die Fakultät Kommunikation und Umwelt ist auch wieder dabei und bringt den Hochschulroboter Pepper mit. Schüler*innen können sich vorab über die Homepage anmelden und ein Gutschein-Armband für einen kostenlosen Snack im Study-Café sichern. Die Anmeldung ist unverbindlich und kostenfrei: hsrw.info/wdso25


DialogPunkt Xanten

Vortrag und Austausch zum Thema „Kieswende für unser Zuhause“ am Dienstag, 04. Februar 2025 um 17 Uhr im Weberturm Xanten

Kleve/Kamp-Lintfort - 22. Januar 2025 - Die erste Veranstaltung im DialogPunkt Xanten, einer Zusammenarbeit des Projekts TransRegINT (Transformation der Region Niederrhein: Innovation, Nachhaltigkeit, Teilhabe) der Hochschule Rhein-Waal (HSRW) und der Stadt Xanten, widmet sich einem am Niederrhein durchaus kontrovers diskutiertem Thema.

Christiane Otto-Böhm, Mitarbeiterin des Fachbereichs Bauen und Planen in der Kreisverwaltung Wesel, spricht am Abend des 04. Februars von 17-19 Uhr über die „Kieswende für unser Zuhause.“ Die Diplom-Geografin ist seit über dreißig Jahren für die Kreisverwaltung Wesel im Bereich Umwelt und Planen tätig und setzt sich seit drei Jahren im Projekt „Kieswende“ des Kreises Wesel intensiv mit dem Thema Kies auseinander. Unter dem Arbeitstitel „Nachhaltiger Umgang mit einer endlichen Ressource“ steht dabei die Entwicklung von Möglichkeiten zum Einsparen von Kies im Fokus ihrer Tätigkeiten.

Im DialogPunkt Xanten wird Christiane Otto-Böhm einen Überblick über die Verwendung von Kies, Vorteile und Risiken des Kiesabbaus am Niederrhein sowie die Bedeutung der Kieswende geben. Kies ist wichtiger Bestandteil von Beton, der wiederum für die Bauwirtschaft von großer Bedeutung ist. An dem Abend werden alternative Materialien, unter anderem aus recycelten und nachwachsenden Baustoffen, vorgestellt. Im Anschluss an den Vortrag wird es Gelegenheit zum Austausch geben.

Details zum DialogPunkt Xanten „Kieswende für unser Zuhause“
Datum 04. Februar 2025
Uhrzeit 17:00 – 19:00 Uhr
Ort Weberturm, Hagenbuschstraße 6, 46509 Xanten

Zielgruppe Bürger*innen, Fachpublikum/Wissenschaft, Förder*innen, Mitarbeitende und Studierende der HSRW, Politik und Wirtschaft, Presse, Bildungseinrichtungen, Vereine
Kooperationspartner/
gefördert durch Stadt Xanten
Bundesministerium für Bildung und Forschung & Innovative Hochschule
Kosten Kostenfrei
Um Anmeldung wird gebeten unter https://transform-hsrw.org/pn_termin/kieswende-fuer-unser-zuhause/.
Kontakt transregint@hochschule-rhein-waal.de

Hintergrundinformationen
Unter dem Motto „Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft“ möchte das Projekt TransRegINT in „DialogPunkt“-genannten Regionalbüros gemeinsam mit Kommunen das Thema Nachhaltigkeit in die Gesellschaft bringen. Unterschiedliche Formate unter Einbeziehung diverser Akteur*innen sollen auf die individuellen Bedarfe der Bürger*innen eingehen und ein Netzwerk der Nachhaltigkeit am Niederrhein spannen.


Mit dem Projekt TransRegINT hat sich die Hochschule Rhein-Waal zum Ziel gesetzt, den nachhaltigen Wandel in der Region wissenschaftsbasiert mitzugestalten. Gefördert wird das Projekt durch das Programm ‚Innovative Hochschule‘ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Diese Förderinitiative unterstützt Hochschulen dabei, aus Forschungserkenntnissen kreative Lösungen für die drängenden Herausforderungen unserer Zeit zu finden.


Bis Ende 2027 wird ‚TransRegINT‘ mit Fördergeldern in Höhe von knapp zehn Millionen Euro gefördert. Dies ermöglicht es, Lösungen zu erarbeiten, um die Zukunft in der Region im Sinne der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen zu gestalten.

Ansprechpartner für die Veranstaltung
Florian Gaisrucker
Innovationsmanager Gesellschaft im Projekt TransRegINT
Zentrum für Forschung, Innovation und Transfer
E-Mail: transregint@hochschule-rhein-waal.de

‚Probier Deine Zukunft‘ – HSRW startet mit der „ProbierDich-Lounge“ für Studieninteressierte und Erziehungsberechtigte

Am 23. Januar in die Wochen der Studienorientierung 2025
Kleve/Kamp-Lintfort, 17. Januar 2025 - Unter dem Motto „Campus-Vibes, Study-Café, Workshops – Check deine Zukunft in der ProbierDich-Lounge!“ lädt die Hochschule Rhein-Waal (HSRW) Schülerinnen und Schüler im Januar 2025 zu einem interaktiven Campustag mit ProbierDich-Lounge und zu ProbierDich-Workshops der Zentralen Studienberatung (ZSB) an ihre Standorte ein.


Beide Veranstaltungsformate – im Rahmen der NRW-weiten „Wochen der Studienorientierung“ vom 11. Januar bis 7. Februar 2025 – bieten Studieninteressierten und Eltern die Gelegenheit, frühzeitig Fragen zu Studienwahl, Studienfinanzierung, Bewerbungsverfahren und den Zugangsvoraussetzungen zu klären.

ProbierDich-Lounge an der HSRW © Anja Peters / HSRW

Für viele Schüler*innen der Abschlussjahrgänge standen während der vergangenen Weihnachtsfeiertage bei Familientreffen die typischen Fragen von Verwandten an: Na, weißt du schon, was du nach dem Abi machst? Willst du studieren? Und wenn ja, wo und was? Was sich wie leicht zu beantwortende Fragen anhört, ist für viele Jugendliche eine mitunter monatelange Orientierungsphase voller schwieriger Entscheidungen. Dabei möchten die Erziehungsberechtigten ihre Kinder unterstützen.


Die interaktive ProbierDich-Lounge der Hochschule Rhein-Waal (HSRW) – am 23. Januar in Kamp-Lintfort und am 30. Januar in Kleve – kann hier Abhilfe schaffen und helfen, Antworten zu finden. Die Zentrale Studienberatung, die vier Fakultäten und die Auszubildendenbeauftragte stehen den Schüler*innen an beiden Standorten mit Professor*innen, Studienberater*innen, Studierenden bei Bedarf beratend zur Seite. Auch Pepper, der Hochschul-Roboter, wird hier unterstützen.


Schülerinnen und Schüler haben die Gelegenheit, sich interaktiv und assoziativ mit verschiedenen Aspekten der Studienwahl auseinanderzusetzen. Sie können sich frei zwischen den Infoständen bewegen, um sich ganz ungezwungen und im selbst gewählten Tempo über die eigenen Karrierewünsche klar zu werden. So können sie einfach und selbstständig mehr über das Studium an der HSRW herausfinden oder direkt Fragen stellen. Idealerweise finden sie dabei sogar den eigenen Traumstudiengang.

Folgende Aktivitäten sind geplant:
• Get the Basics: Was passt zu dir? Wie geht einschreiben? Wie finanziert man ein Studium? Werde alle deine Fragen bei der Zentralen Studienberatung los!
• Study-Café zum Entdecken und Nachfragen: Erfahre alles über unsere Fakultäten, Studiengänge und Karrierechancen.
• Meet a Student-Lounge: Was ist schön, was schwierig am Studi-Leben? Frag unsere Studierenden in gemütlicher Atmosphäre bei einem Getränk nach ihren persönlichen Erfahrungen.
• Alles zum Campusleben: Entdecke auf der Campustour die Mensa, die Bibliothek, Labore usw.


Alle Schüler*innen, die sich vorab per Klick über den Link auf der Homepage bei der ProbierDich-Lounge anmelden, können sich ein Gutschein-Bracelet sichern und sich auf einen kostenfreien Snack mit Getränk im Study-Café in Kleve bzw. Kamp-Lintfort freuen. Die Anmeldung ist unverbindlich und kostenfrei.

Programm, weitere Highlights und unverbindliche Anmeldung


ProbierDich-Workshop – Talente entdecken – Entscheidungen treffen
Das Team der Initiative „KAoA – Kein Abschluss ohne Anschluss“ an der HSRW und die Zentrale Studienberatung (ZSB) bieten im Rahmen der Studienorientierungswochen außerdem am 24. Januar auf dem Campus Kamp-Lintfort und am 31. Januar auf dem Campus Kleve Workshops für Schülerinnen und Schüler an, die noch nicht wissen, wie es nach der Schule weitergehen soll.


Der Workshop zur Studienorientierung unterstützt bei der Entscheidungsfindung und lädt Schüler*innen ein, sich mit dem Prozess der Studienwahl auseinanderzusetzen und weitere Schritte für die Studienwahl zu planen.

Programm und Anmeldung






„DialogPunkt Xanten“ Von Februar bis Juli 2025 jeden ersten Dienstag im Monat ein Nachhaltigkeitsevent im Weberturm

Kleve/Kamp-Lintfort, 13. Januar 2025 - Der DialogPunkt – ein Angebot des Projekts TransRegINT: Transformation der Region Niederrhein: Innovation, Nachhaltigkeit, Teilhabe – der Hochschule Rhein-Waal (HSRW) in Zusammenarbeit mit einzelnen Kommunen in den Kreisen Kleve und Wesel öffnet seine Türen in Xanten. Beim DialogPunkt laden Mitmachangebote, Führungen, Vorträge aus Forschung und Praxis Menschen aller Altersgruppen ein, sich mit dem Thema Nachhaltigkeit in all seinen Facetten zu beschäftigen.

DialogPunkt Xanten im Weberturm © Christina Martens - HSRW



„Entsprungen ist die Idee der DialogPunkte aus der Fragestellung: Wie können wir als Hochschule dazu beitragen, die vielfältigen Aspekte der Nachhaltigkeit in die Gesellschaft zu tragen?“, erläutert Florian Gaisrucker, der als Innovationsmanager Gesellschaft im Projekt TransRegINT für den Austausch mit der Gesellschaft zuständig ist. „Die DialogPunkte bieten eine Plattform, um Menschen, Vereine, Institutionen und weitere Gruppen zusammenzubringen, Diskussionen anzuregen und dadurch vielleicht sogar impulsgebend zu sein für neue Ideen und Projekte.“

Nachdem im letzten Jahr das Projekt TransRegINT gemeinsam mit der Stadt Kleve ein leerstehendes Ladenlokal in der Klever Innenstadt für vier Wochen zum Leben erweckte, heißt es nun: „Nächster Halt Xanten.“ Jeden ersten Dienstag im Monat von Februar bis Juli wird der Weberturm aus seinem Dornröschenschlaf wachgeküsst.


Gestartet wird am 4. Februar 2025 mit einem Vortrag von Christiane Otto-Böhm, beim Kreis Wesel im Projekt Kieswende tätig, zum Thema „Bauen mit nachhaltigen und nachwachsenden Rohstoffen.“ Wer überlegt, ein Balkonkraftwerk zu installieren, sollte den Workshop „Strom von meinem Balkon“ am 4. März 2025 mit Akke Wilmes, Energieberater bei der Verbraucherzentrale NRW, nicht verpassen. Sebastian Held, Denkmalschützer der Stadt Xanten, bietet am 1. April 2025 einen Vortrag mit anschließender Führung wie der Schutz historischer Denkmäler auch das Klima für die Zukunft schützen kann.


Am 6. Mai 2025 widmet sich der DialogPunkt Xanten der nachhaltigen Landwirtschaft. Dr. Ana Kreter von der HSRW stellt Agroforst-Partner am Niederrhein vor. Unter dem Motto „Taste of Niederrhein“ werden Agroforstprodukte verkostet. Bunt wird es am 3. Juni 2025, wenn Dörte Dreher-Peiss vom Kneippverein Xanten-Uedem-Sonsbeck e.V. zu einem Workshop mit Kräuterführung einlädt und aus Blüten Farben entstehen. Mit einem Feierabendmarkt unter dem Leitgedanken „So nachhaltig ist Xanten“, schließt der DialogPunkt Xanten am 1. Juli 2025.


„Wir hoffen, dass sich der Dienstag als Nachhaltigkeitsdienstag in den Köpfen der Xantenerinnen und Xantener etabliert“, schaut Florian Gaisrucker zuversichtlich auf die kommenden Monate in Xanten. „Bei jeder Veranstaltung wird TransRegINT vor Ort sein, moderieren, die Themenabende aktiv begleiten und für Fragen und Diskussionen zur Verfügung stehen, auch um Ideen für eine gemeinsame Weiterbearbeitung im Projekt aufzugreifen.“


Die Verantwortlichen bei der Stadt Xanten erhoffen sich eine nachhaltige Wiederbelebung des Weberturms durch den DialogPunkt. „Vielleicht werden weitere Gruppen angeregt, regelmäßige kulturelle Angebote im Weberturm anzubieten“, so Pauline Becker vom TIX – Touristen Information Xanten. Ein ruhiges Ambiente für Gruppen bis zu 12 Personen bietet der kleinste der sechs erhaltenen Wehrtürme in Xanten jedenfalls.


Nach einer aufwendigen Restaurierung strahlt er in neuem Glanz. „Bestenfalls wird der Weberturm auch nach Ablauf der Veranstaltungen des DialogPunkts als Herzstück für Nachhaltigkeitsthemen in Xanten wahrgenommen“, hofft Florian Gaisrucker auf ein Fortbestehen ähnlicher Formate und Aktivitäten. „Dann wären das Wirken und der Einsatz aller Beteiligten von Nachhaltigkeit geprägt.“

Details zum DialogPunkt Xanten




Hochschule Rhein-Waal unter den recyclingpapierfreundlichsten Hochschulen Deutschlands

Kleve, 10. Dezember 2024 - Die Hochschule Rhein-Waal ist eine der recyclingpapierfreundlichsten Hochschulen Deutschlands. Im Papieratlas-Hochschulwettbewerb 2024 der Initiative Pro Recyclingpapier (IPR) erreichte die Hochschule Rhein-Waal den neunten Platz. An dem Wettbewerb nahmen 54 Hochschulen teil. Die Hochschule Rhein-Waal nutzt in der Verwaltung konsequent zu 100 Prozent Blauer-Engel-Papier und leistet damit einen wichtigen Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz.

Siegel „Recyclingpapierfreundliche Hochschule“ ©Initiative Pro Recyclingpapier


Der Wasser- und Energieverbrauch bei der Herstellung von Papier aus frischen Holzfasern ist deutlich höher als bei der Produktion aus Altpapier. Im Vergleich zu Frischfaserpapier bewirkte die Hochschule durch den konsequenten Einsatz von Recyclingpapier damit im vergangenen Jahr eine Einsparung von über 177.000 Litern Wasser und mehr als 40.000 Kilowattstunden Energie.


Die eingesparte Menge Wasser entspricht dem täglichen Bedarf von fast 1.470 Menschen. Die eingesparte Energie könnte den jährlichen Strombedarf von elf Drei-Personen-Haushalten decken. Marc Gebauer, Sprecher der IPR, würdigt das Engagement: „Die Hochschule Rhein-Waal ist Vorreiter bei der Nutzung von Recyclingpapier mit dem Blauen Engel und erzielt damit messbare ökologische Einspareffekte.


Indem die Hochschule Rhein-Waal ihre nachhaltige Papierbeschaffung im Papieratlas transparent macht, regt sie auch andere Hochschulen zur Nachahmung an.“ „Für unsere Hochschule sind Nachhaltigkeitsthemen zentral – nicht nur in Studium und Lehre, Forschung und Transfer, sondern auch ganz praktisch im Hochschulalltag. Insofern freuen wir uns sehr, dass die Hochschule eine solch gute Platzierung erzielt hat“, so Prof. Dr. Oliver-Locker-Grütjen, Präsident der Hochschule Rhein-Waal.


Der Papieratlas dokumentiert seit 2008 jährlich den Papierverbrauch und die Recyclingpapierquoten in deutschen Städten, seit 2016 auch in Hochschulen und seit 2018 in Landkreisen. Kooperationspartner sind das Bundesumweltministerium, das Umweltbundesamt, der Deutsche Städtetag, der Deutsche Städte- und Gemeindebund, der Deutsche Landkreistag sowie der Deutsche Hochschulverband. Alle Ergebnisse des Papieratlas können hier eingesehen werden: Papieratlas 2024    

Parkmöglichkeiten sind direkt am Campus vorhanden und können ebenfalls dem Plan entnommen werden