Wesel: Ausstellung "Der Mensch dahinter" im Kreishaus Wesel,
10.11. - 5.12.2022
Kreis Wesel:
Augen auf - Tasche zu! Das gemütliche Schlendern
über den Weihnachtsmarkt gehört für viele Menschen dazu, um
in eine besinnliche Weihnachtsstimmung zu kommen. Doch
leider nutzen Taschendiebe den Menschenauflauf rund um das
Gedränge der schönsten Stände für sich aus. Hier haben Täter
oft leichtes Spiel Portemonnaies und andere Wertgegenstände
aus der Hand-, Jacken-, oder Hosentasche zu entwenden. Aus
diesem Grund möchte die Polizei noch einmal für dieses Thema
sensibilisieren.
mehr
Wesel: Mädchen bei Unfall
verletzt Die Polizei sucht Zeugen, um eine
flüchtige Autofahrerin zu finden. Bei dem Unfall war ein
11-jähriges Mädchen am Montag (28.11.) gegen 09.00 Uhr mit
ihrem Fahrrad auf der Wackenbrucher Straße unterwegs. Sie
wollte in Richtung Idac-Noddack-Gesamtschule fahren. In Höhe
der Hausnummer 25 ist zu einem Zusammenstoß mit einem
schwarzen SUV gekommen. Die Fahrerin ist ausgestiegen und
hatte gefragt, ob alles in Ordnung ist. Anschließend ist sie
weiter in Richtung Friedenstraße gefahren. Die Fahrerin
ist etwa 165 cm groß, etwa 30-40 Jahre alt mit schwarzen
Haaren. Hinweise von Zeugen bitte an die Polizei in
Wesel, Tel.: 0281 / 107-0.
Hamminkeln:
Bankbetrug am Telefon Unbekannte Täter haben
einen 76-jährighen Mann aus Hamminkeln am Telefon um einen
vierstelligen Geldbetrag betrogen. Eine angebliche
Bankmitarbeiterin hatte bei dem Mann angerufen. Sie sagte,
dass ein großer Versandhändler bei ihm eine größere Summe
Geld abbuchen wolle. Der 76-Jährige sagte, dass er noch nie
etwas mit diesem Unternehmen zu tun gehabt habe. Die
angebliche Bankmitarbeiterin sagte, sie könne das Geld
zurückholen, wenn er eine Überweisung tätigen würde. Der
Mann überwies per Online-Banking einen vierstelligen
Geldbetrag, um die Überweisung zu stoppen. Später sollte er
das Geld zurückbekommen. Bei einem Anruf dem "richtigen"
Geldinstitut fiel der Betrug auf.
Hünxe:
Motorradfahrer bei Unfall verletzt, Autofahrer abgehauen
Am Dienstagabend kam es auf der Dinslakener Straße zu einem
Verkehrsunfall, bei dem ein Motorradfahrer leichte
Verletzungen erlitt. Der 18-jährige Motorradfahrer befuhr
gegen 18.00 Uhr die Dinslakener Straße in Richtung Drevenack
und überholte zunächst ein, in gleicher Richtung fahrendes
weißes Auto. Kurz vor der Einmündung Wilhelmstraße überholte
der Autofahrer wiederum den Motorradfahrer und berührte ihn
mit seiner rechten Fahrzeugseite. Der Motorradfahrer
stürzte daraufhin und verletzte sich. Der Autofahrer
setzte nach dem Unfall seine Fahrt in Richtung Drevenack
fort, ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligter
nachzukommen. Ein Rettungswagen brachte den verletzten
Motorradfahrer in ein Krankenhaus. Zu dem Flüchtigen kann
derzeit gesagt werden, dass es sich um ein weißes Auto und
einen männlichen Fahrer gehandelt hat. Das
Verkehrskommissariat sucht weitere Zeugen des Vorfalls und
bittet diese sich unter der Telefonnummer 02064-622-0 bei
der Polizei in Dinslaken zu melden.
Schermbeck: Einbruch in
Kindergarten Im Verlauf des vergangenen
Wochenendes brachen Unbekannte in einen Kindergarten auf dem
Widemweg in Gahlen ein. Durch Aufhebeln eines
Toilettenfensters im rückwärtigen Bereich gelangten sie in
die Räumlichkeiten des Kindergartens. Hier durchwühlten sie
die Räume und stahlen mehrere Geldkassetten. Nach ersten
Erkenntnissen ließ sich die Tatzeit auf den Zeitraum von
Samstag (19.11.2022), 18.00 Uhr bis Montag (21.11.2022),
07.00 Uhr eingrenzen. Die Kriminalpolizei hat die
Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen sich unter der
Rufnummer 02064-622-0 bei der Polizeiwache Ost (Dinslaken)
zu melden.
Wesel: Einbruch in
Fitnessstudio Am Dienstagmorgen meldete der
Betreiber eines Fitnessstudios am Schepersweg der Polizei
einen Einbruch in seine Räumlichkeiten. Gegen 04.15 Uhr
hatte er über eine App einen Einbruchalarm auf sein
Mobiltelefon erhalten. Polizisten stellten vor Ort eine
aufgebrochene Eingangstür und durchwühlte Räume fest. Bei
der anschließenden Durchsuchung des Gebäudes konnte niemand
mehr angetroffen werden. Die Kriminalpolizei hat die
Ermittlungen übernommen und sucht nun Zeugen, die
verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder sonstige
sachdienliche Hinweise geben können. Diese werden gebeten
sich unter der Rufnummer 0281-107-0 bei der Polizeiwache
Nord (Wesel) zu melden.
Mord an
56-jährigem Kazim Tatar - Polizei verteilt Handzettel und
sucht nach Audi der Q-Klasse Gemeinsame
Pressemitteilung der Polizei Duisburg und der
Staatsanwaltschaft Kleve Moers Am heutigen Samstag (19.
November) verteilen Beamte der Duisburger Mordkommission in
Moers
Handzettel, um erneut auf den Fall des
vermissten Kazim Tatar von der Homberger Straße 335
aufmerksam zu machen. Im Fokus der Ermittler steht bei der
Suche nach Hinweisen ein grauer Audi der Q-Klasse. Die
Kripo fragt: Wer hat einen
solchen Audi in den frühen Abendstunden
am 12. September (ein Montag) beobachtet, als das Fahrzeug
in Zusammenhang mit dem Transport oder dem Ausladen eines
Leichnams eingesetzt wurde?
Die Duisburger
Kriminalpolizei hat seit der Übernahme des Falls und der
Veröffentlichung der Fahndungsplakate rund 20 Hinweise
erhalten, Spuren gesichert und Anwohner befragt.
Kriminaltechniker fanden in der Wohnung von Kazim Tatar
Blutspuren. Die Kripo-Beamten gehen derzeit davon aus, dass
er in seiner Wohnung ermordet wurde. Die Ermittlungen dauern
an.
Moers: Handtaschenraub
Eine bisher unbekannte Person versuchte am Samstag, den
19.11.2022 gegen 19:33 Uhr, auf dem Spielplatz an der
Hanckwitzstraße einer 18-jährigen Frau die Handtasche zu
entreißen. Als dieser Versuch misslang, raubte er
anschließend unter Vorhalt einer schwarzen Schusswaffe die
Handtasche von der 18-jährigen Begleiterin. Beide Frauen
hielten sich zu dem Zeitpunkt auf dem Spielplatz an einer
Parkbank auf. Der Täter flüchtete zu Fuß in Richtung
Schlosspark. Bei dem Täter soll es sich um einen
jugendlichen Einzeltäter handeln, der wie folgt beschrieben
werden kann: Circa 17-18 Jahre alt, schlanke Statur, 160-165
cm groß, dunkel gekleidet und führte eine schwarze Pistole
mit. Zeugen, die Hinweise auf die flüchtige Person geben
können, melden sich bitte bei der Polizei unter der
Rufnummer 0281-1070.
Moers: Sprinter
gestohlen Einen Mercedes-Sprinter haben
Unbekannte an der Straße "Hinter dem Acker" gestohlen. Der
Transporter ist mit dem Kennzeichen HB-HY951 ausgestattet
und verschwand in der Zeit zwischen Mittwoch, 16.15 Uhr, und
Donnerstag, 6.15 Uhr.
Am Donnerstag Morgen stellte
der Mitarbeiter der Moerser Stadtbetriebe fest, dass ein von
ihm genutztes Firmenfahrzeug entwendet wurde. Er hatte das
Fahrzeug zuvor auf der Straße Am Sportzentrum in Moers
Rheinkamp abgestellt. Bei dem entwendeten Fahrzeug handelt
es sich um einen mit Werkzeug beladenen Mercedes Sprinter in
weiß mit blauer Aufschrift. Das amtliche Kennzeichen lautet:
WES-BB 266. Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zu dem
Sachverhalt oder dem Verbleib des Fahrzeugs machen können.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Moers, Tel.:
02841 / 171-0.
Dinslaken: Obdachlosen
bestohlen Er gehört schon zu den Ärmsten und ist
jetzt noch ärmer: Ein Obdachloser ist bestohlen worden. Er
verlor dadurch seinen Rucksack, seinen Personalausweis,
seine Versicherungskarte, Bargeld, seine Isoliermatte und
sein Smartphone. Der 48-Jährige hatte am Mittwoch von 2 bis
4 Uhr auf einer Treppe eines Geldinstituts an der Poststraße
geschlafen. Als er aufwachte, bemerkte er, dass seine
Wertsachen verschwunden waren. Zeugenhinweise nimmt die
Polizei Dinslaken unter der Telefonnummer 02064 / 622-0
entgegen.
Kamp-Lintfort: Rettungswagen
blendet und wurde geblendet Am Mittwoch gegen
23.00 Uhr befuhr eine Rettungswagenbesatzung der Stadt Kleve
die Hoerstgener Straße aus Richtung Rheinberger Straße
kommend in Richtung Dorfstraße. An einer dortigen
Fahrbahnverengung blendete ein zunächst Unbekannter
plötzlich die Besatzung derart stark mit einer Taschenlampe,
dass es beinahe zu einem Unfall kam. Der Unbekannte hielt
die Lampe in die Fahrerkabine und leuchtete frontal in das
Gesicht des 34-jährigen Fahrers aus Moers. Dadurch verlor
der Moerser in der Engstelle beinahe die Kontrolle über den
Rettungswagen. Hiernach stieg der 34-Jährige aus und sprach
den unbekannten Mann an. Dieser war mit seinem Hund
unterwegs und erzürnt darüber gewesen, dass die
Rettungswagenbesatzung das Fernlicht während der Fahrt
eingeschaltet hatte. Daraufhin, so gab er den hinzugerufenen
Polizisten gegenüber an, habe er seine Taschenlampe genommen
und mehrmals in die Fahrerkabine geleuchtet. Den 63-jährigen
Spaziergänger aus Kamp-Lintfort erwartet jetzt ein
Strafverfahren. Der 34-Jährige und seine Kollegin, eine
24-jährige Duisburgerin blieben unverletzt.
Wesel: Kellerdiebe erwischt und vertrieben
In der Nacht zu Mittwoch stellte ein Ehepaar aus Moers über
die hauseigene Alarmanlage fest, dass sich in ihrem Keller
zwei Personen befinden. Der 40-jährige Mann aus Moers ging
mit seiner Ehefrau daraufhin in den Keller und traf auf zwei
Einbrecher, die sich dort aufhielten. Als die Täter fliehen
wollten, kam es zu einem Gerangel zwischen dem 40-Jährigen
und einem der beiden Täter. Der zweite Täter schlug der
Ehefrau gegen die Brust, wodurch diese leicht verletzt
wurde. Beide Täter konnten daraufhin ohne Beute fliehen.
Die Täter können wie folgt beschrieben
werden: 1.Täter: männlich, ca. 190cm groß, ca. 35 Jahre
alt, Glatze und eine kräftige Figur. Der zweite Täter
war ebenfalls männlich, klein und schlank. Die Polizei
sucht Zeugen, die Angaben zu den Tätern oder dem Sachverhalt
machen könne. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in
Moers, Tel.: 02841 / 171-0.
Moers:
Gullideckel entfernt Vermutlich in der Nacht zu
Dienstag hoben Unbekannte einen Gullideckel aus. Dadurch kam
am Dienstagmorgen (15.11.) gegen 07.25 Uhr eine unbekannte
Radfahrerin zu Fall, die sich daraufhin bei einer Anwohnerin
meldete. Unklar ist, ob die Frau verletzt ist. Sie
schellte bei der Anwohnerin, um ihr von dem fehlenden
Gullideckel Kenntnis zu geben, da dieser sich direkt an dem
Wohnhaus der Frau befand. Die Anwohnerin rief daraufhin die
Polizei, die über einen öffentlichen Betrieb die
Gefahrenstelle absichern ließ. Der Gulli befindet sich an
einem Weg, der die Bonifatiusstraße mit der Davidstraße
verbindet. Das Verkehrskommissariat sucht jetzt die
unbekannte Radfahrerin sowie mögliche weitere Zeugen.
Hinweise bitte an die Polizei in Moers unter der Rufnummer
02841-171/0.
Alpen: Vandalen gesucht
Vandalen haben an der Bruckstraße gewütet. Sie beschädigten
den Außenspiegel eines Autos und warfen Mülltonnen
sowie einen Bauzaun und ein Baustellenschild um.
Eine Anwohnerin nahm am Dienstag (15.11.) gegen 22.45 Uhr
Knallgeräusche wahr, entdeckte die herumliegenden Mülltonnen
und den Schaden an dem blauen Dacia. Ein weiterer Zeuge
hörte ebenfalls Lärm. Ihm fiel kurz danach ein umgefallenes
Baustellenschild auf. Beiden Zeugen fielen junge Männer in
der Nähe auf, die die Polizei sucht. Der erste
Tatverdächtige ist etwa 170 cm groß und 16 bis 18
Jahre alt. Er trug eine schwarze Mütze und Jacke sowie eine
graue Jogginghose. Der zweite ist etwa 185 cm groß und 16
bis 18 Jahre alt. Hinweise bitte an die Polizei in
Xanten, Tel.: 02801 / 71420.
Moers:
Einbrecher gesucht Unbekannte sind in ein
Einfamilienhaus an der Daheimstraße eingebrochen. Ob sie am
Dienstag zwischen 18.00 und 20.00 Uhr etwas stahlen, ist
derzeit noch unklar. Sie warfen die Scheibe des
Küchenfensters ein und durchsuchten das Schlafzimmer.
Zeugenhinweise nimmt die Polizei Moers unter der
Telefonnummer 02841 / 171-0 entgegen.
Kamp-Lintfort: Steinwurf von der Autobahnbrücke
Am Dienstagmorgen gegen 08.50 Uhr befuhr ein 45-jähriger
Autofahrer aus Kamp-Lintfort mit einem schwarzen 3er BMW die
Autobahn 57. Der Mann fuhr die Strecke in Richtung Nijmegen
und wollte die Autobahn an der Ausfahrt Alpen verlassen.
Als er sich in Höhe der Autobahnbrücke an der Xantener
Straße befand, die im Bereich zwischen Kamp-Lintfort und
Alpen liegt und über die Autobahn führt, fiel ihm ein
Unbekannter auf. Dieser lehnte am Brückengelände. Aus
Vorsicht reduzierte der 45-Jährige seine Geschwindigkeit,
als plötzlich etwas in seine Windschutzscheibe einschlug.
Die eingesetzten Polizisten konnten dann auch im
Sichtbereich des Fahrers in der Windschutzscheibe einen
größeren, etwa 3 cm und einen kleineren, etwa 1 cm großen,
Steinschlag feststellen. Parallel fahndeten weitere
Polizeibeamte nach dem unbekannten Fahrradfahrer. Dabei
wurden die Beamten auch durch Polizistinnen und Polizisten
der Kreispolizeibehörde Kleve unterstützt. Bislang verlief
die Fahndung jedoch erfolglos. Beschreibung
des Unbekannten: Männlich, trug ein schwarzes Oberteil,
hatte eine Kapuze auf dem Kopf und ein Fahrrad dabei. Dieses
war angelehnt an das Brückengeländer. Sachdienliche
Hinweise bitte an die Polizei in Kamp-Lintfort, Tel.: 02842
/ 934-0.
Moers: Versuchter Raub mit
Körperverletzung auf dem Marktplatz Am Dienstag
um kurz nach fünf Uhr war eine 37-jährige Moerserin auf dem
Weg zu ihrer Arbeitsstelle in einer Bäckerei in Repelen am
Markt. Sie stellte zunächst ihr Auto auf einem Parkplatz ab
und ging dann den Fußweg, der vom Heiermannsweg zur
Lintforter Straße führt. Währenddessen nahm sie zwei
Unbekannte wahr, die sich auch auf dem Fußweg aufhielten.
Als sie an dem Duo vorbeiging, bedrohte sie einer der
Unbekannten mit einem Messer und forderte Geld. Als die
37-Jährige erklärte, kein Geld dabei zu haben, schlug ihr
einer der Täter in den Bauch, woraufhin sie zu Boden fiel.
Anschließend flüchteten beide ohne Beute unerkannt. Die
Moerserin verletzte sich und wurde im Krankenhaus ambulant
behandelt. Polizisten lösten unmittelbar nach
Bekanntwerden der Tat eine Fahndung aus, die bislang jedoch
erfolglos verlief. Beschreibung der beiden
Unbekannten: Beide männlich, ca. 180 cm groß, sehr
schlank, trugen dunkle Hosen und dunkle Masken, einer von
ihnen hatte einen schwarzen Kapuzenpullover an, der andere
trug einen in grauer Farbe. Die Kriminalpolizei sucht
jetzt Zeugen, die Beobachtungen im Umfeld gemacht haben oder
Hinweise geben können. Diese werden gebeten, sich mit der
Polizei in Moers, Telefon 02841 / 171-0, in Verbindung zu
setzen.
Moers:
Rollerfahrer in Meerbeck gesucht - Polizei sucht
Hinweisgeber In der Nacht von Samstag auf
Sonntag (13.11.) beschädigte ein unbekannter Rollerfahrer
zwei geparkte Autos an der Fuldastraße. Hiernach flüchtete
er. An den Autos entstand Sachschaden. Der Knall weckte
einen Zeugen, der beobachtete, wie der unbekannte Fahrer vom
Boden aufstand, sich wieder auf seinen Motorroller setzte,
und in Richtung Marienburger Straße wegfuhr. Beim Aufstehen
hat der Unbekannte gehumpelt. Der Zeuge beschreibt den
Flüchtigen wie folgt: Männlich, nicht jugendlich, trug eine
graue Latzhose, einen schwarzen Hoodie, keinen Helm.
Stattdessen wurde die Kapuze des Hoodies getragen. Das
Verkehrskommissariat fragt nun: Wer kennt jemanden, auf den
die Beschreibung passt? Hinweise bitte an die
Polizeiwache Moers, Telefon 02841/171-0.
Voerde: Warnung vor unseriösen Handwerksbetrieben
Am Samstag (12.11.) rief die Tochter einer 64-jährigen
Spellnerin die Polizei. Der Frau waren hohe Geldbeträge aus
vermeintlichen Verstecken im Keller gestohlen worden,
nachdem sie am Vortag über das Internet nach Handwerkern
gesucht und diese ins Haus gelassen hatte. Die 64-Jährige
hatte am Freitag einen verstopften Toilettenabfluss in ihrer
Doppelhaushälfte festgestellt. Daraufhin hatte sie im
Internet nach einem Klempner-Notdienst gegoogelt und war
fündig geworden. Sie wählte die angegebene 0800-
Telefonnummer und gegen 22.00 Uhr am Abend erschienen zwei
Unbekannte vor ihrer Tür. Die Spellnerin hatte gar nicht
mehr mit dem Erscheinen der vermeintlichen Handwerker
gerechnet und ließ die Männer ein. Nach angeblicher
Erledigung des Auftrages, zahlte sie in Bar ohne Rechnung
1.000 Euro an die Männer. Nachdem diese gegangen waren,
musste sie feststellen, dass das Problem nicht behoben war
und rief erneut an. Die 64-Jährige erreichte die
Unbekannten, die auch erschienen und sich mit dem
verstopften Abfluss angeblich beschäftigten. Am nächsten
Morgen dann stellte sie fest, dass das Abflussproblem
weiterhin bestand und ebenfalls ein fünfstelliger Betrag aus
ihrem Portemonnaie fehlte. Doch damit nicht genug. Als sie
im Keller in einem "Geheimversteck" nach dem Rechten sah,
bemerkte sie auch hier den Verlust eines hohen
Bargeldbetrages und alarmierte ihre Tochter.
Die
Polizei warnt in diesem Zusammenhang: Unter den
Handwerker- und Schlüsselnotdiensten gibt es einige schwarze
Schafe, die die die hilflose Lage der Leute ausnutzen.
Daher: Greifen Sie im Notfall auf örtliche Handwerker
zurück. Schildern Sie dem Schlüsseldienst oder dem
Handwerker genau was passiert ist. Definieren Sie was genau
gemacht werden soll. Achten Sie auf Zuschläge. Zahlen Sie
nur was Sie vereinbart haben. Lassen Sie sich nicht nötigen.
Darüber hinaus: Betrüger und Einbrecher kennen sämtliche
Verstecke. Lassen Sie keine hohen Geldbeträge zu Hause und
deponieren Sie sie nicht an vermeintlich sicheren Orten!
Seien Sie vorsichtig, wen Sie in Ihre Wohnung oder in Ihr
Haus lassen! Ziehen Sie eine Vertrauensperson hinzu,
wenn Sie sich unsicher sind! Im Zweifel rufen Sie die
Polizei!
Hamminkeln:
Auto geriet in Gegenverkehr Zu einem schweren
Verkehrsunfall kam es Samstagabend (12.11.) gegen 22:10 Uhr auf der
Borkener Straße in Brünen. Ein 19-jähriger Mann aus Velen
befuhr mit seinem Pkw die Borkener Straße in Richtung
Borken. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet er auf gerade
Strecke ungefähr in Höhe der Hausnummer 15 in den
Gegenverkehr. Hier kam es zu einem folgenschweren
Frontalzusammenstoß mit dem Pkw eines 54-jährigen Mannes aus
Dinslaken. Bei dem Verkehrsunfall wurden sowohl die
Fahrzeugführer, als auch ihre jeweiligen Mitfahrerinnen im
Alter von 17 und 51 Jahren schwer verletzt. Der
Rettungsdienst brachte alle in umliegende Krankenhäuser.
Lebensgefahr besteht nicht. Die nicht mehr fahrbereiten
Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Der Sachschaden beträgt ca.
30.000 Euro. Für die Zeit der Unfallaufnahme war die
Borkener Straße in beide Richtung gesperrt. Polizeibeamte
leiteten den Verkehr ab.
Voerde:
Transporter 'Vito' gestohlen Am Freitag (11.11.)
gegen 08.25 Uhr stellte eine Voerderin an der Straße
Schmaler Weg fest, dass ihr silberfarbener Daimlerchrysler
Vito mit dem Kennzeichen WES-FS 586 entwendet worden war.
Die Frau hatte das Auto am Vorabend (Donnerstag gegen 17.30
Uhr) dort abgestellt. Das Fahrzeug ist seit April 2005
zugelassen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei
in Dinslaken, Telefon 02064/ 622-0.
Dinslaken:
Ladendieb flüchtet mit Mobiltelefonen Am Freitag
gegen 12:20 Uhr betrat ein unbekannter Mann ein Ladenlokal
auf der Neustraße in Dinslaken und entwendete aus einer
Auslage zwei Mobiltelefone. Mit den entwendeten Geräten
flüchtete er aus dem Geschäft und rempelte dabei einen
64-jährigen Kunden an, der dadurch zu Fall kam und sich
leicht verletzte. Der Täter flüchtete zu Fuß über die
Neustraße und durch eine Passage in Richtung Klosterstraße.
Die Fahndung verlief bislang erfolglos.
Täterbeschreibung: Südländische Erscheinung, 17-20
Jahre alt, ca 180-185 cm groß, sportliche Figur, dunkle
Haare, trug eine weiße Kapuzenjacke mit schwarzer Aufschrift
"Icon", einen auffälligen Haarreifen und Nike-Schuhe.
Zeugen werden gebeten sich bei der Polizei in Dinslaken
unter der Tel.-Nr. 02064 - 6220 zu melden.
Kleve, Rees,
Wesel: Öffentlichkeitsfahndung nach Straßenraub und
Sachbeschädigungen Die Kreispolizeibehörde Kleve
fahndet mit Foto nach einem Unbekannten. Da nicht
auszuschließen ist, dass sich der Tatverdächtige auch im
Kreis Wesel aufhält, bittet die Kriminalpolizei um Mithilfe.
Näheres finden Sie hier:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65849/5367433
Dinslaken: Unfallflucht Am
Donnerstag gegen 18.00 Uhr befuhr ein 24-jähriger Radfahrer
aus Voerde die Hagelstraße in Richtung Heerstraße. In
Höhe einer Fleischerei fuhr er am rechten Fahrbahnrand, da
dort kein Radweg vorhanden ist. Links überholte ihn dann
ein unbekannter Autofahrer, berührte mit seinem Außenspiegel
das Lenkrad des Radfahrers, woraufhin der junge Mann stürzte
und sich verletzte. Der Autofahrer setzte seine Fahrt fort,
ohne sich um den Voerder zu kümmern. Von dem flüchtigen
PKW ist lediglich bekannt, dass es sich um einen schwarzen
Kombi handelt. Das Verkehrskommissariat sucht jetzt
Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und Hinweise geben
können. Sie werden gebeten, sich mit der Polizei in
Dinslaken in Verbindung zu setzten. Telefon 02064 / 622-0.
Alpen, Wesel: Einbruch in Bäckerei endete
nach Verfolgungsjagd mit Festnahme Am frühen
Freitagmorgen, gegen 02.10 Uhr, hörte eine Anwohnerin der
Dorfstraße in Alpen-Veen mehrmals ein lautes knacken. Als
sie aus dem Fenster sah, konnte sie zwei Personen an der
dortigen Bäckerei sehen, die sich an einem Fenster zu
schaffen machten. Zudem sah sie zwei Kleinwagen (weiß /
blau), die direkt im Bereich der Bäckerei standen. Nachdem
sie die Unbekannten laut angesprochen hatte, stiegen diese
in eines der Fahrzeuge und beide Autos fuhren über die
Sonsbecker Straße in Richtung Wesel davon. Durch die
sofort eingeleiteten intensiven Fahndungsmaßnahmen konnten
Polizistinnen und Polizisten beide Fahrzeuge im Bereich der
Rheinbrücke feststellen. Beide Fahrzeuge missachteten die
Anhaltezeichen des folgenden Streifenwagens und flüchteten
mit überhöhter Geschwindigkeit ins Stadtgebiet Wesel. Auf
der B8 bog ein flüchtendes Fahrzeug in eine Sackgasse ab und
kam in einer Böschung zum Stillstand. Der verfolgende
Streifenwagen fuhr leicht auf das Auto auf. Die Polizisten
nahmen beide im Fahrzeug befindlichen Tttverdächtigen
vorläufig fest.
Um kurz nach 4.00 Uhr meldete ein
Abschleppunternehmer der Polizei einen Kleinwagen im Bereich
der Rheinbrückenbaustelle. Diesen sollte das Unternehmen
bergen, daraufhin wollte sich der Unternehmer bei der
Polizei rückversichern. Da die Unfallstelle im Bereich des
Fluchtweges der Täter lag, durchsuchten Polizeikräfte
weiträumig den Bereich der Baustelle und stellten dort
prompt das zweite flüchtige Fahrzeug fest. Kurze Zeit später
trafen sie im unmittelbaren Nahbereich drei weitere Personen
an, die mit dem flüchtigen Fahrzeug und somit der mit Tat in
Zusammenhang stehen und nahmen sie vorläufig fest. Die
beiden Autos, in denen sich Einbruchswerkzeug und Münzgeld
befand, stellten die Polizisten sicher. Die
Tatverdächtigen kommen aus dem Bereich Essen und Wuppertal
und sind zwischen 16 und 27 Jahre alt. Bei dem Einsatz
ist nach derzeitigem Kenntnisstand niemand verletzt worden.
Zu den näheren Hintergründen der Tat, der Tatumstände und
der Tatverdächtigen hat die Kriminalpolizei aktuell die
Ermittlungen aufgenommen.
Duisburg,
Dinslaken: Sechs Einbrüche in Vierlinden In den
letzten Tagen und besonders am vergangenen Wochenende haben
es Einbrecher auf Wohnungen in Duisburg Vierlinden an der
Grenze zu Dinslaken abgesehen.
Das
Kriminalkommissariat für Einbruchsdelikte in Duisburg zählte
bislang mindestens sechs Taten, bei denen Unbekannte in
Wohnungen eingestiegen sind und Beute gemacht haben. Meist
schlugen die Täter in der Abenddämmerung zu. Auszuschließen
ist nicht, dass die Einbrecher auch in Dinslaken unterwegs
sein könnten.
Die Polizei appelliert daher an die
Anwohnerinnen und Anwohner die Augen offen zu halten und
verdächtige Beobachtungen der Polizei zu melden. Einbrecher
nutzen den Schutz der Dunkelheit, um Fenster aufzuhebeln,
Türen aufzubrechen oder Scheiben einzuschlagen.
Sind
sie einmal in der Wohnung, machen sie sich die Taschen voll
und sind schnell wieder weg. Nicht selten haben sie ihr Ziel
zuvor ausbaldowert und sich im Stadtteil herumgetrieben,
bevor sie zuschlagen. Im Zweifel sollten Bürgerinnen und
Bürger bei verdächtigen Beobachtungen nicht zögern und den
Notruf wählen!
Hamminkeln: Ohne
Führerschein und zu schnell Eine Polizistin und
ein Polizist waren am Dienstag gegen 12.00 Uhr mit dem
zivilen ProVida Dienstfahrzeug in Hamminkeln unterwegs.
Auf der Borkener Straße fiel den beiden Kollegen vom
Verkehrsdienst ein weißer Transporter auf, der mit
überhöhter Geschwindigkeit aus Richtung Dingden kam und in
Richtung Borken fuhr. Im weiteren Verlauf bog der zunächst
noch unbekannte Fahrer dann in Richtung Heiden ab und konnte
schließlich an der Velener Straße angehalten und
kontrolliert werden. Der 43-jährige Fahrer aus Wuppertal
war nicht nur 124 km/h statt mit erlaubten 100 unterwegs,
sondern gab den Beamten zunächst einmal einen ganz anderen
Vor-und Nachnamen an. Doch sein "richtiger Name" konnte
schnell herausgefunden werden und obendrein, dass er gar
keinen Führerschein hatte. Somit fuhr er den Kastenwagen,
ohne im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zu sein. Vom
Anschnallen hielt der Wuppertaler offensichtlich auch nicht
viel. Er hatte den Gurt hinter seinen Rücken gelegt und
befestigt, um den ständigen Signalton auszuschalten. So gab
es dann neben den übrigen Verstößen noch eine Strafanzeige
oben auf.
Doch das war nicht der einzige Fall an
diesem Tag, den die Beamten des Verkehrsdienstes mit dem
zivilen Streifenwagen, der mit Videotechnik ausgerüstet ist,
feststellten: Gegen 09.00 h an diesem Tag befuhr ein
23-jähriger Weseler mit einem Pkw ebenfalls die Borkener
Straße (L896). Im weiteren Verlauf der L896 konnte er mit
136 km/h bei erlaubten 100 km/h gemessen werden. Danach
wurde er erneut in einer Zone 70 km/h mit 126 km/h gemessen.
Bei seiner Fahrt unterschritt er darüber hinaus den
Sicherheitsabstand zu einem vorausfahrenden Wagen. Insgesamt
muss er nun mit einem Bußgeld von 630 EUR, 2 Punkten in
Flensburg und einem 1- monatigem Fahrverbot rechnen.
35 Minuten später befuhr ein 32-jähriger Borkener die L896
in Richtung Dingden. Zunächst überholte er die eingesetzten
Polizeibeamten, obwohl ihm eine Auto entgegenkam. Der Fahrer
des Gegenverkehrs war jedoch aufmerksam und wich mit seinem
PKW auf den Seitenstreifen aus. Im weiteren Verlauf
beschleunigte der Borkener den Wagen und wurde mit 154 km/h
bei erlaubten 100 km/h gemessen. Seine weitere Fahrt verlief
über die Straße Zum Voshövel, wo er mit 141 km/h statt
erlaubten 100 km/h gemessen wurde. Unschön war noch, dass er
beim Anhalten seine Zigarettenkippe aus dem Fenster warf.
Diese hob er anschließend nach Aufforderung der eingesetzten
Beamten wieder auf. Auch ihn erwartet ein Bußgeld in Höhe
von insgesamt 700 EUR, 2 Punkte in Flensburg und ein
1-monatiges Fahrverbot.
Xanten: Einbruch
in Döner-Imbiss Geld und eine Salatmaschine
haben Unbekannte aus einem Dönerimbiss an der Kalkarer
Straße gestohlen. Die Täter brachen am Dienstag in der Zeit
zwischen 0.20 und 8.20 Uhr in das Geschäft ein. Dem Inhaber
waren am Sonntag zwei Kunden aufgefallen, die sich auffällig
stark in dem Imbiss umschauten. Die Männer sind etwa 165 cm
groß und circa 30 Jahre alt. Zudem hatten sie einen normale
Figur. Einer hat kurzes, schwarzes Haar und ein rundes
Gesicht. Er trug eine graue Jacke und schwarze Hose. Der
zweite Tatverdächtige hat ein schmales Gesicht. Die
Polizei Xanten bittet Zeugen um Hinweise. Sie ist unter der
Telefonnummer 02801 / 71420 erreichbar.
Dinslaken: Schlägerei auf der Kirmes Schlägerei
auf der Kirmes: Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise zu
der Auseinandersetzung an einem Stand an der Alleestraße
geben können. Zudem fahndet sie nach einem Tatverdächtigen,
der 14 bis 15 Jahre alt und schlank ist, einen weißen
Pullover trug und nach dem handfesten Streit flüchtete. Die
Auseinandersetzung begann Dienstag gegen 21.15 Uhr, als vier
Jugendliche und ein junger Erwachsener einen 30- und
19-Jährigen anpöbelten und bedrängten. Bei der Schlägerei
wurde der 30-jährige Hünxer verletzt. Die Polizei
Dinslaken bittet Zeugen, dass sie sich unter der
Telefonnummer 02064 / 622-0 melden.
Kamp-Lintfort: Blitzer beschädigt Am Samstag
(5.11.) gegen 10.10 Uhr stellten Polizisten der Wache
Kamp-Lintfort im Rahmen der Streifenfahrt einen beschädigten
Blitzer fest. Der Blitzer stand an der Moerser Straße und
ist mit Farbe beschmiert worden. Zeugen, die Hinweise
geben können, in welchem Zeitraum der Blitzer ohne Personal
beschädigt worden ist, werden gebeten, sich unter der
Telefonnummer 02842 / 934-0 zu melden.
Voerde: Kreuzungsunfall mit Verletzten
Am Freitag, 04.11.2022, gegen 14:54 Uhr kam es in Voerde an
der Kreuzung Hindenburgstraße/Hammweg zu einem schweren
Verkehrsunfall. Ein 68-jähriger Pkw-Fahrer aus Hünxe befuhr
mit seinem Pkw den Hammweg aus Richtung Grenzstraße kommend
in Fahrtrichtung Hans-Richter-Straße. An der Kreuzung
Hammweg/Hindenburgstraße hielt der 68-Jährige
verkehrsbedingt aufgrund der roten Lichtzeichenanlage an.
Mit ihm im Auto befand sich seine 92-jährige Mutter auf dem
Beifahrersitz. Nach Angaben diverser Zeugen fuhr der
68-Jährige bei Rotlicht in die Kreuzung hinein. Hierbei
kollidierte er mit einem von links kommenden 28-jährigen
Pkw-Fahrer aus Bottrop, welcher die Hindenburgstraße aus
Richtung Wesel in Fahrtrichtung Dinslaken befuhr. Im Pkw des
28-Jährigen befand sich ein 37-jähriger Beifahrer aus
Mülheim. Durch den Zusammenstoß der Fahrzeuge wurden der
68-jährige Fahrer und seine 92-jährige Beifahrerin schwer
und der 28-Jährige und sein Beifahrer leicht verletzt. Bei
der 92-Jährigen konnte eine Lebensgefahr nicht
ausgeschlossen werden. Der Kreuzungsbereich wurde für die
Dauer der Unfallaufnahme gesperrt.
Dinslaken: Neue Betrugsmasche Aktuell sind
Betrüger in Dinslaken unterwegs und zwar wie es scheint, mit
einer neuen Masche. Bislang gibt es zwei Geschädigte. Die
Ganoven geben sich am Telefon als Bankmitarbeiter der
Hausbank aus und erklären "Ihren Kunden", dass gerade eine
betrügerische Abbuchung vom Konto erfolgt ist. Um diese
Abbuchung rückgängig zu machen, müsste man schnellstens die
EC Karte und die dazugehörige PIN haben. In bislang zwei
gerade bekannten Fällen fielen Geschädigte darauf herein und
die Betrüger buchten dreistellige Summen vom Girokonto ab.
Die Polizei rät: Geben Sie niemals Ihre PIN preis! Auch
keine persönlichen Daten an Fremde! Kein seriöser
Bankmitarbeiter wird Sie danach fragen und erst recht nicht
am Telefon! Rufen Sie die Polizei, wenn Sie unsicher sind
und erstatten Sie Anzeige!
Dinslaken:
Ferrari-Fahrer und Helfer gesucht Am Mittwoch
gegen 15.25 Uhr stürzte ein elfjähriger Junge mit seinem
Fahrrad und verletzte sich. Der Junge war mit dem Rad an
der Weseler Straße (B8) unterwegs. In Höhe eines dortigen
Autohauses, zwischen der Luisenstraße und der
Wilhelm-Lantermann-Straße, fuhr er durch eine Unterführung
einer Eisenbahnbrücke und stürzte. Kurz vor dem Sturz fuhr
ein unbekannter Fahrer eines Ferraris durch den Tunnel. Dem
Jungen kamen zwei unbekannte Ersthelfer zu Hilfe, die ihn
ärztlich versorgten, bis der Rettungswagen eintraf. Das
Verkehrskommissariat sucht nun den Fahrer des Ferrari und
die beiden Ersthelfer sowie weitere mögliche Zeugen und
bittet diese, sich bei der Polizei in Dinslaken, Telefon
02064 / 622-0, zu melden.
Hamminkeln: Im
Graben gelandet Am Donnerstag gegen 11.30 Uhr
befuhr eine 43-jährige Autofahrerin aus Verl mit einem Skoda
den Heuweg. Im weiteren Verlauf beabsichtigte sie, nach
links auf die Diersfordter Straße in Richtung Flüren
abzubiegen. Hierbei kam sie aus bislang ungeklärter Ursache
zunächst auf den Grünstreifen, fuhr gegen ein Schild und
anschließend gegen eine Zaun eines dortigen Grundstücks. Die
43-Jährige verletzte sich hierbei leicht. Ein Rettungswagen
brachte sie in ein Krankenhaus. Das Auto musste durch eine
Unternehmen abgeschleppt werden. Da die Unfallursache
bislang unklar ist, sucht die Polizei Zeugen, die Hinweise
geben könnten. Diese werden gebeten, sich bei der Wache in
Wesel, Telefon 0281 / 107-0, zu melden.
Moers: Motorradfahrer verletzt Am Donnerstag
gegen 16.30 Uhr kam es an der Einmündung Düsseldorfer Straße
/ Römerstraße zu einem Verkehrsunfall. Hierbei verletzte
sich ein 21 Jahre alter Motorradfahrer aus Krefeld schwer
und eine 35-jährige Autofahrerin aus Duisburg leicht. Der
Motorradfahrer beabsichtigte von der Römerstraße auf die
Düsseldorfer Straße abzubiegen. Hierbei kam es dann zum
Zusammenstoß mit der 35-jährigen Autofahrerin, die die
Düsseldorfer Straße aus Richtung Duisburg kommend, befuhr.
Der 21-jährige Kradfahrer stürzte und verletzte sich schwer.
Auch die Autofahrerin verletzte sich. Beide Beteiligte
brachten Rettungswagen in Krankenhäuser. Während der
Krefelder stationär verblieb, konnte die Duisburgerin nach
ambulanter Behandlung wieder entlassen werden. Eine
Lebensgefahr bei dem jungen Kradfahrer besteht nach jetzigen
Erkenntnissen nicht.
Xanten: Imbiss
überfallen Am Donnerstag gegen 16:15 Uhr betrat
ein bislang unbekannter Täter einen Imbiss an der
Rheinstraße in Xanten. Der Täter wollte bei dem Mitarbeiter
unter einem Vorwand Geld wechseln. Der Mitarbeiter ließ sich
darauf nicht ein und der Täter ging wieder aus dem Imbiss.
Gegen 17:05 Uhr betrat der Mann wieder den Verkaufsraum und
forderte den Mitarbeiter auf, ihm das gesamte Bargeld aus
der Kasse zu geben. Der Täter schlug den Mitarbeiter
daraufhin mit den Faust ins Gesicht und entwendete das
gesamte Bargeld aus der Kasse. Er flüchtete in Richtung des
Stadtparks. Der Täter konnte durch
Mitarbeiter wie folgt beschrieben werden: ca. 30 Jahre alt,
etwa 180 cm groß, dunkle Haare, dunkler Hautteint, kräftige
Figur und sprach akzentfreies Deutsch. Zum Zeitpunkt der Tat
trug er ein schwarzes Cappi, schwarzes T-Shirt mit der
Aufschrift "DC", blaue Jeans und schwarze Turnschuhe. Die
Polizei sucht Zeugen, die Angaben zu der Person oder dem
Sachverhalt machen können. Sachdienliche Hinweise bitte an
die Polizei in Kamp-Lintfort, Tel.: 02842 / 934-0.
Dinslaken: Kart-Diebe identifiziert
Polizisten haben zwei Tatverdächtige ermittelt, die für
Diebstähle von Karts infrage kommen. Einige der Karts fanden
Beamte während der Fahndung, andere sind noch verschwunden.
Bei den Tatverdächtigen handelt es sich um einen 22-jährigen
Oberhausener und einen 33-jährigen Weseler. Die Männer
sollen zwei Mal in die Karthalle an der Thyssenstraße
eingebrochen sein: am Montag gegen 3.40 Uhr und am Mittwoch
gegen 1.05 Uhr. Nach dem ersten Einbruch fehlten zwei
Kinderkarts. Am Mittwoch stellte der Eigentümer der
Kartbahn fest, dass ein Erwachsenen- und zwei Kinderkarts
fehlten. Das Erwachsenen- und ein Kinderkart fanden
Polizisten kurz nach dem Einbruch, ein Kinderfahrzeug blieb
verschwunden. Die Polizei fahndet weiterhin nach den
Kinderkarts. Die überwiegend gelbfarbigen Fahrzeuge sind vom
Modelltyp Sodi. Die Aufschrift "Sodi" steht in Orange auf
den kleinen Flitzern. Zeugenhinweise nimmt die Polizei
Dinslaken unter der Telefonnummer 02064 / 622-0 entgegen.
Moers: Reifenstecher durch Zeugen erwischt
Kommissar Zufall geht oft seltsame Wege. Und so kam es, dass
in der Nacht ein zufällig anwesender Zeuge für eine
vorläufige Festnahme sorgte. Der 54-jährige Weseler hatte
sich am Donnerstag gegen 01.40 Uhr an der Rheinberger Straße
aufgehalten. Er wollte dort in einem kleinen Park, in dem
sich auch eine kleine Kapelle befindet, die Nacht auf einer
Parkbank verbringen. Plötzlich wurde er auf ein
zischendes Geräusch aufmerksam, dem er nachging. Als er sich
dann vom Park aus in Richtung Rheinberger Straße begab,
beobachtete er einen Unbekannten, der von der Baerler Straße
in Richtung Rheinberger Straße lief. An der Rheinberger
Straße konnte er dann weiter beobachten, dass sich der
Unbekannte vor einem Auto nieder kniete, ein Messer zückte
und in einen Reifen stach. Anschließend lief der Mann zu Fuß
weiter in Richtung Gabelsberger Straße. Dort hörte der Zeuge
erneut ein Zischen und rief über den Notruf die Polizei.
Während ein Teil der Beamten nach dem Täter fahndeten,
begaben sich weitere Polizistinnen und Polizisten zu dem
Zeugen und stellten im Verlauf an fünf abgestellten Autos
jeweils hinten rechts einen Platten fest. Alle beschädigten
Reifen enthielten Einstichstellen, die mit großer
Wahrscheinlichkeit von einem Messer stammten. Während die
Polizistinnen und Polizisten vor Ort noch mit der
Sachverhaltsaufnahme beschäftigt waren, erkannte der
54-Jährige in Höhe der Rheinberger Straße den mutmaßlichen
Täter wieder und informierte die Beamten darüber.
Daraufhin klickten die Handschellen bei dem 47-jährigen
Moerser. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten ein Messer
in einer Jackentasche, woraufhin der 47-Jährige bestritt,
die Autos beschädigt zu haben. Da der Moerser sich nicht
ausweisen konnte, zudem unter Alkoholeinfluss stand, musste
er mit zur Wache kommen. Die Kriminalpolizei übernahm die
weiteren Ermittlungen. Die beschädigten PKW waren an der
Rheinberger Straße in Richtung Wilhelm-Schroeder-Straße
abgestellt. Die Polizistinnen und Polizisten suchten die
Umgebung nach weiteren Autos ab, stellten jedoch keine
Sachbeschädigungen mehr fest. Sollten im Laufe des Tages
weitere Beschädigungen festgestellt werden, so bittet die
Kripo mögliche Geschädigte, sich mit der Polizeiwache Moers,
Telefon 02841/ 171-0, in Verbindung zu setzen.
Wesel: Spendengeld aus dem Dom gestohlen
Geld haben Unbekannte aus der Spendenbox des Doms gestohlen.
Die Täter schlugen die Scheibe eines Vorraums des Gebäudes
ein, das am Willibrordiplatz liegt. Dann brachen sie in der
Zeit zwischen Sonntag, 17 Uhr, und Montag, 10 Uhr, das
Vorhängeschloss der Box auf. Die Polizei Wesel sucht Zeugen.
Sie ist unter der Telefonnummer 0281 / 107-0 erreichbar.
Hamminkeln: Trauriger Bilanz bei
Geschwindigkeitsüberwachung Überhöhte
Geschwindigkeit führt immer wieder zu Kontrollverlust und
damit einhergehend oftmals zu schweren Verkehrsunfällen.
Daher führen Kolleginnen und Kollegen des Verkehrsdienstes
regelmäßig Messungen im ganzen Kreisgebiet durch und sind
mit ihrem zivilen Videomessfahrzeug ProVida unterwegs. Dabei
stellten sie am Montagnachmittag mehrere schwerwiegende
Geschwindigkeitsverstöße fest, die zu teilweise
mehrmonatigen Fahrverboten führen.
Kurz nach 17.00
Uhr befuhr ein 21-jähriger Duisburger mit einem Klein-Lkw
die B 473 von Bocholt kommend in Richtung Wesel. Erlaubt ist
in diesem Bereich 100 km/h. Der Duisburger fuhr eine
Geschwindigkeit von 166 km/h, wie die Messung der Beamten
ergab. Besonders prekär: Die eingetragene
Höchstgeschwindigkeit des LKW lag bei 170 km/h, so dass die
Möglichkeiten des Fahrzeuges nahezu ausgereizt worden waren.
Im weiteren Verlauf überholte der 21-Jährige Fahrzeuge im
Überholverbot, bevor er vor der Autobahn (BAB 3) angehalten
werden konnte. Hierbei stellte sich heraus, dass der junge
Mann keinen Führerschein vorzeigen konnte, sondern lediglich
ein Foto seines Führerscheins auf dem Smartphone. Eine
nachträgliche Überprüfung hierzu ergab, dass der
Führerschein mit der Listennummer nicht ausgegeben war und
somit der Verdacht bestand, dass hier eine Fälschung vorlag.
Neben einem Fahrverbot von zwei Monaten, zwei Punkten in
Flensburg und einer Geldbuße von 1200 Euro, erwartet ihn
darüber hinaus eine Strafanzeige wegen Urkundenfälschung und
Fahrens ohne Fahrerlaubnis.
Während die Kollegen den
jungen LKW Fahrer ins Visier nahmen, gesellte sich bei der
Nachfahrt ein 32-jähriger Autofahrer aus Xanten zu der
rasanten Fahrt. Er konnte ebenso an der A 3 gestoppt werden.
Da er die zulässige Höchstgeschwindigkeit um 44 km/h
überschritt, erwartet ihn ein einmonatiges Fahrverbot, zwei
Punkte und eine Geldbuße von 320 Euro.
Doch damit
nicht genug: Gegen 18.00 Uhr befuhr ein 70-jähriger
Autofahrer aus Hamminkeln die Isselburger Straße in Richtung
Wertherbruch. Auch dieser fiel aufgrund mehrerer eklatanter
Geschwindigkeitsüberschreitungen auf. Unter anderem haben
die Kollegen ihn auf einer auf 70 km/h beschränkten und in
einem schwer einsehbaren Kreuzungsbereich mit 136 km/h
gemessen. Innerorts lag die Geschwindigkeit statt erlaubten
30 km/h bei über 60 km/h. Resultat: Mindestens 600 Euro
Bußgeld, zwei Punkte und ein Fahrverbot von zwei Monaten.
Das konnte ein 29-jähriger Weseler jedoch noch
überbieten. Nach mehreren Hinweisen auf die rasante
Fahrweise des PKW folgten die Kollegen ihm gezielt, um die
Angaben der Hinweisgeber zu überprüfen. Der 29-Jährige
befuhr um 20.55 Uhr die K 19 (Venninghauser Straße/
Van-de-Wallstraße) von Wesel in Richtung Dingden. Bei
erlaubten 100 km/h erreichte er eine
Durchschnittsgeschwindigkeit von 172 km/h und in den auf 70
km/h beschränkten Kreuzungsbereichen Geschwindigkeiten von
139 und 142 km/h. Ihn erwartet jetzt ein Bußgeld von 1200
Euro, zwei Punkten und ein dreimonatiges Fahrverbot.
Die Polizei rät: Überhöhte Geschwindigkeit gefährdet nicht
nur Sie selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer.
Nicht nur Bußgelder und Fahrverbote sind die Folgen, wenn
Sie "erwischt" werden, viel schlimmer sind Unfälle, die
dadurch entstehen können. Daher denken Sie daran, bevor
Ihnen "die Pferde durchgehen": Auf Sie zu Hause warten Ihre
Lieben, die möchten, dass Sie gesund zurückkommen. Darüber
hinaus ist gerade jetzt im Herbst überhöhte Geschwindigkeit
fatal: Plötzlicher Wildwechsel, die frühe Dunkelheit und
einsetzender Regen beeinträchtigen den Reaktionsweg und den
Anhalteweg noch einmal mehr.
Kreis Wesel: Randalierer, Ruhestörung und Pyro
Im Verlauf der Halloween-Nacht kam es kreisweit zu insgesamt
49 polizeilichen Einsätzen im Zusammenhang mit Halloween
Feiern. Zur Anzeige gebracht wurden 4
Körperverletzungsdelikte und 3 Sachbeschädigungen. Hierbei
lagen die Einsatzorte über das gesamte Kreisgebiet Wesel
verteilt. Weitere Einsatzanlässe waren Randalierer,
Ruhestörungen, Abbrennen von pyrotechnischen Gegenständen
sowie Unfug.
Dinslaken: Rote Ampel
missachtet Am 31.10.2022 um 22:20 Uhr befuhr ein
41-jähriger Pkw-Fahrer aus Wesel die B8 in Fahrtrichtung
Voerde und beabsichtigte die Kreuzung geradeaus zu
überqueren. Ein 48-jähriger Weseler befuhr mit seinem Pkw
die B8 in Fahrtrichtung Duisburg und beabsichtigte nach
links in die Wilhelm-Lantermann-Straße einzubiegen. Dabei
missachtete er das für ihn geltende Rotlicht. Mittig auf der
Kreuzung kam es zu einer Kollision der beiden Fahrzeuge, bei
der sich der 48-jährige schwer und der 41-Jährige leicht
verletzte. Beide Verletzten wurden mittels Rettungswagen in
örtliche Krankenhäuser verbracht. Die Kreuzung B8 /
Wilhelm-Lantermann-Straße wurde in der Zeit der
Verkehrsunfallaufnahme gesperrt. Der Verkehr wurde
umgeleitet. Beide PKW waren nicht mehr fahrbereit und
mussten durch beauftragte Abschleppunternehmen eingeschleppt
werden.
Wesel: Jugendliche wegen
Sachbeschädigung gesucht Unbekannte haben den
Stern eines schwarzen Mercedes-Benz zerstört. Ein
Spaziergänger hörte am Sonntag gegen 19.00 Uhr, wie jemand
aus einem Haus an der Stettiner Straße rief
"Ihr wart das. Ihr habt den Mercedes-Stern abgebrochen".
Wenig später fiel ihm der betroffene Wagen auf. Der
30-Jährige beobachtete drei Jugendliche, die Richtung
Innenstadt wegliefen, als sie ihn sahen. Alle jungen
Männer sind 11 bis 16 Jahre alt und 150 cm bis 170 cm groß.
Einer hatte schwarze Haare und trug einen schwarzen
Pullover. Ein weiterer war mit einem brauen Pullover mit
zwei beigen Streifen gekleidet. Der Dritte hatte ein weißes
Oberteil und blonde Haare. Hinweise nimmt die Polizei
Wesel unter der Telefonnummer 0281 / 107-0 entgegen.
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