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Juni 2023

Wesel: Unfallflucht mit verletztem Radfahrer aufgeklärt
Es begann am Dienstag (27.6.) gegen 15.35 Uhr mit einem vergleichsweise harmlosen Einsatz. Ein Polizist und seine Kollegin erhielten den Auftrag, zu einem "leichten" Verkehrsunfall an der Straße Im Kathenbusch / Bislicher Straße zu fahren. Dort sollte es zu einem Zusammenstoß zwischen einem Fahrradfahrer und einem LKW gekommen sein. Der Radfahrer habe einen Schock und sei ansonsten unverletzt. Doch als die Streifenwagenbesatzung eintraf, mussten sie feststellen, dass der 18-jährige Weseler durchaus verletzt war und von dem Fahrer des LKW sowie von seinem Beifahrer jede Spur fehlte.
Der junge Mann war in Begleitung seiner Mutter gewesen. Gemeinsam hatten sie mit den Rädern die Bislicher Straße in Richtung Bislich befahren und wollten nach links in die Straße Im Kathenbusch abbiegen. In Höhe der Einmündung fuhr dann der unbekannte Fahrer des LKW aus der Einmündung heraus und es kam zum Zusammenstoß, bei dem der 18-Jährige stürzte.
Der Fahrer des LKW und dessen Beifahrer blieben kurz an der Unfallstelle, entfernten sich dann jedoch vor Eintreffen der Beamten zu Fuß. Sowohl die Mutter als auch ihr Sohn konnten beide gut beschreiben, so dass die Beamten sofort eine Fahndung auslösten.

Während der Beifahrer schließlich zur Unfallstelle zurückkam und angab, den Fahrer nicht zu kennen, schnappten eine Polizistin und ihr Kollege den Flüchtigen am Ziegelleiweg. Die Beschreibung traf eindeutig auf den 25-jährigen Gelsenkirchener zu. Doch der behauptete, sein Beifahrer sei gefahren.
Während die Mutter und ihr verletzter Sohn sich sicher waren, dass es sich hierbei um den Fahrer handelte, erhielten die Polizisten eine weitere Bestätigung durch eine Anwohnerin, die nach draußen gelaufen war, als sie den Knall gehört hatte.
Unabhängig von den Beteiligten erklärte sie, der Gelsenkirchener sei als Fahrer aus dem Fahrzeug ausgestiegen und von der Unfallörtlichkeit weggelaufen. Sein Beifahrer war ihm gefolgt und hätte auf den 25-Jährigen eingeredet. Der 23-jährige Düsseldorfer hätte sogar versucht, den Fahrer zur Unfallstelle zurückzuziehen. Als dieser keine Anstalten machte, sei der Beifahrer alleine zurückgelaufen.
Während den 18-jährigen Radfahrer ein Rettungswagen in ein Krankenhaus brachte, nahmen die Beamten den Fahrer mit zur Wache Wesel. Ein Drogenvortest verlief nämlich positiv und das zog eine Blutentnahme nach sich. Zudem fanden die Polizisten heraus, dass der 25-Jährige gar keinen Führerschein hat.
Aufgrund seiner Behauptung, nicht gefahren zu sein, stellten sie den LKW, einen Iveco Van, und seine Oberbekleidung sicher.
Um 18.20 Uhr erschien der Gelsenkirchener dann freiwillig auf der Wache. Er erklärte, doch gefahren zu sein.
Weitere Zeugen, die Beobachtungen zu dem Unfall gemacht haben, wenden sich bitte telefonisch an die Polizei in Wesel, Telefon 0281 / 107-0.


Wesel: Nächtliche Einbrecher flüchteten
Ein lautes Klirren machte einen 37-jährigen Weseler am Mittwoch (28.6.) gegen 01.15 Uhr aufmerksam. Als er nachschaute, sah er, dass die Eingangstür eines Geschäftes für Kinderspielzeug und Bekleidung an der Goldstraße vollkommen zersplittert war.
Zwei unbekannte Männer ergriffen daraufhin die Flucht. Der Zeuge rief die Polizei und verfolgte parallel die mutmaßlichen Täter, die durch eine Gasse in Richtung Sandstraße liefen. Den Standort gab er der Polizei durch. In Höhe der Straße Am Kinderheim verlor er die Verdächtigen aber aus den Augen.
Eine Fahndung nach den Unbekannten verlief bislang negativ. Die Kriminalpolizei erschien vor Ort und übernahm die Ermittlungen.
Eine Tischlerei sicherte anschließend den Eingang des Geschäftes. Ob die Täter Beute machten, ist derzeit nicht bekannt.
Beschreibung der Unbekannten: Beide waren ca. 185 cm groß und hatten eine normale Figur. Einer trug ein rotes Oberteil mit einer Kapuze, die er über den Kopf gezogen hatte und eine kurze Hose.
Der Andere trug ein dunkles Oberteil mit Kapuze, die er über den Kopf gezogen hatte und ebenfalls eine kurze Hose.
Einer der Beiden hatte eine schwarze Umhängetasche dabei.
Hinweise bitte an die Polizei Wesel, Telefon 0281 / 107-0.


Alpen: 15-jährige Radfahrerin schwer gestürzt
Ein Zeuge sprach am Montag (26.6.) gegen 12.00 Uhr zwei Polizisten an und machte sie auf eine verletzte Radfahrerin aufmerksam. Der Mann hatte den Sturz des Mädchens beobachtet und war umgehend zu Hilfe geeilt. Da die 15-Jährige diese ablehnte, lief er zu den Polizisten und informierte sie, zumal das Mädchen kurzzeitig das Bewusstsein verloren hatte. Die Beamten unterbrachen daraufhin ihre Verkehrsmaßnahmen in Bönnighardt und eilten zu der Unfallstelle am Flughafenweg.
Noch in dem Bereich trafen sie ein 15-jähriges Mädchen an, die mit ihrem Rad fuhr und anhand der Verletzungen augenscheinlich zuvor schwer gestürzt war. Als die Beamten eintrafen, holten sie einen Rettungswagen, der die junge Alpenerin in ein Krankenhaus brachte. Dort verblieb sie stationär.
Nach Angaben des Mädchens und des Zeugen war sie auf einem Abzweig des Flughafenwegs infolge der sandigen Fahrbahn gestürzt. Dieser Bereich wird als Baustellenzufahrt vorrangig von schweren LKW genutzt.

Aufgrund der Schwere der Verletzungen, die die 15-Jährige erlitt, appelliert die Polizei erneut an alle Rad-und Pedelecfahrenden:Tragen Sie einen Helm! In den meisten Fällen ziehen Stürzen schwere Kopfverletzungen nach sich, die durch einen Helm deutlich verringert werden können.


Dinslaken: Einkaufen wichtiger als drohender Dammbruch?
Durch einen drohenden Dammbruch am Freitag (23.6.) und erste Überflutungen der Emscher im Bereich Dinslaken Eppinghoven, mussten die Heerstraße im Bereich Konrad-Adenauer-Straße und Hagelstraße gesperrt werden. Im Kreuzungsbereich Herrstraße / Konrad-Adenauer-Straße herrschte starkes Verkehrsaufkommen. Die Heerstraße ist die Verbindung zwischen Voerde und Duisburg, die Konrad-Adenauer Straße war aufgrund der Umleitung ebenfalls stark befahren.
Eine 47-jährige Autofahrerin aus Dinslaken befuhr mit einem Auto die Konrad-Adenauer-Straße in Richtung Heerstraße.
Vor der Absperrung hielt sie ihren Wagen im Einmündungsbereich an, stieg aus und erläuterte den dortigen Polizisten, dringend einkaufen gehen zu müssen. Sie fragte nach, ob sie hiernach wieder zurückfahren könne. Das konnten die Beamten ihr nicht zusichern, da zu diesem Zeitpunkt gegen 10.40 Uhr keiner voraussagen konnte, wie sich die weitere Lage entwickeln werde.
Die Dinslakenerin versuchte zunächst, mit dem Polizisten zu diskutieren und stellte schließlich die ganze Maßnahme in Frage.
Da ihr Auto immer noch im Einmündungsbereich stand, staute sich zwischenzeitlich nicht nur der Verkehr hinter ihr, sondern es kam auch zu erheblichen Beeinträchtigungen im Kreuzungsbereich durch Fahrzeuge, die berechtigt in die Konrad-Adenauer-Straße einfahren wollten. Die Polizisten forderten die 47-Jährige mehrfach auf, den Einmündungsbereich zu verlassen und andere Verkehrsteilnehmende nicht weiter zu behindern.
Als sie dem nicht nachkam und sich immer mehr aufregte, zog der Beamte einen Kollegen hinzu, der ihr die Situation nochmals erklärte. Doch auch dieser fand keinen Zugang zu der Dame, die sich völlig uneinsichtig gab und weiter diskutierte.
Daraufhin drohten die Beamten an, sie in Gewahrsam zu nehmen, sollte sie den weg für andere Verkehrsteilnehmer nicht freimachen.
Vergeblich.

Die Polizisten baten sie, mit zum Streifenwagen zu gehen und den Autoschlüssel auszuhändigen, damit der PKW aus dem Einmündungsbereich entfernt werden könne. Da sie sich weigerte, packte der Polizist die Dinslakenerin und brachte sie zum Streifenwagen. Die Frau sperrte sich und hielt den Autoschlüssel krampfhaft fest. Es gelang, sie in das Polizeiauto zu setzen und ihr den Schlüssel letztendlich abzunehmen. Anschließend versetzte der Polizist den Wagen an den Grünstreifen, damit er keine Behinderung mehr darstellte.

Die Dinslakenerin bleib weiterhin uneinsichtig, trotz der Erklärungen der Beamten. Nachdem ihr eröffnet wurde, dass man sie bis zum Abschluss der Verkehrsmaßnahmen in das Gewahrsam der Polizei gebracht würde, änderte sie ihr Verhalten und entschuldigte sich.
Daraufhin konnte sie vor Ort entlassen werden. Nur wenig später kehrte sie mit ihrem Ehemann zu den Beamten zurück, um gemeinsam mit ihm mit den Beamten zu diskutieren und dies mit dem Handy aufzuzeichnen.

Die Polizisten brachen das Gespräch schließlich aufgrund der Uneinsichtigkeit ab, und beide verließen die Örtlichkeit.
Die Dinslakenerin erwartet jetzt ein Strafverfahren unter anderem wegen Widerstandes.


Mülheim: Schusswaffengebrauch am Hauptbahnhof
Gemeinsame Presseerklärung von Staatsanwaltschaft Duisburg und Polizei Bochum
Update 26. Juni 2023 - Wie bereits berichtet, kam es am Samstag (24. Juni) in Mülheim zu einem Schusswaffengebrauch durch eingesetzte Polizeibeamte. Aus Neutralitätsgründen hat die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Bochum die Ermittlungen aufgenommen.
Nach einem Hinweis auf eine Messerstecherei am Hauptbahnhof Mülheim konnte eine Person im Rahmen von Fahndungsmaßnahmen
an der Straße „Klöttschen“ angetroffen werden. Hier kam ein Mann mit einem Cuttermesser und einer abgebrochenen Flasche drohend auf die Polizeibeamten zu. Diese gaben daraufhin drei Schüsse aus der Dienstwaffe auf die Person ab. Anschließend wurde der Mann durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht und dort operiert. Sein Zustand ist derzeit stabil, es besteht jedoch weiterhin Lebensgefahr.
Zwischenzeitlich konnten auch die Personalien des Mannes ermittelt werden. Es handelt sich um einen 28-jährigen Mann aus Mülheim.
Dieser ist polizeibekannt und hat in der kürzeren Vergangenheit bereits versucht, sich selber das Leben zu nehmen. Nach jetzigem
Stand hat er eigenständig den Notruf bezüglich der angeblichen Messerstecherei getätigt.
Die Ermittlungen der Bochumer Kripo und der Staatsanwaltschaft Duisburg dauern an.


In der Nacht von Freitag auf Samstag (24. Juni) gegen 0 Uhr wurde die Polizei Essen zu einer möglichen Messerstecherei im Bereich
des Hauptbahnhofs in Mühlheim gerufen. Vor Ort trafen die Beamten auf einem Mann, welcher eine abgeschlagene Flasche sowie ein Messer in der Hand hielt.
Nach derzeitigem Stand kam dieser mit den Waffen bedrohlich auf die Beamten zu, sodass es zum Einsatz der Schusswaffe kam.
Der Mann wurde schwer verletzt durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht. Derzeit besteht bei ihm Lebensgefahr.
Seine Personalien sind derzeit noch nicht abschließend geklärt.
Aus Neutralitätsgründen hat das Polizeipräsidium Bochum unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Duisburg die andauernden
Ermittlungen übernommen.


Rheinberg: Einbruch in Jugendzentrum
Vermutlich über ein auf Kipp stehendes Fenster verschafften sich Unbekannte Zugang zu einem Jugendzentrum an der Xantener Straße.
Eine Mitarbeiterin hatte am Mittwochabend gegen 20.20 Uhr das Jugendzentrum verlassen und einen Tag später gegen 13.30 Uhr den Einbruch festgestellt.
Nach bisherigen Erkenntnissen stahlen die Täter eine Playstation 5 und 4 Kontroller, eine Wii U, zwei Tablets, zwei Autoschlüssel und Bargeld. Sie flüchteten unerkannt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiwache in Kamp-Lintfort, Telefon 02842/934-0, in Verbindung zu setzen.


Alpen: Defekte Harley vom Parkplatz "Leucht" gestohlen
Eine Ausfahrt mit der kürzlich erworbenen, gebrauchten Harley Davidson brachte seinem Besitzer doppeltes Pech.
Eine Panne zwang ihn dazu, das Motorrad am Autobahnparkplatz Leucht, der an der A 57 in Fahrtrichtung Nijmegen liegt, gegen 10.00 Uhr abzustellen. Er stellte es an einer dortigen Parkfläche verschlossen ab.
Hiernach ließ er sich abholen, fuhr zurück nach Moers und besorgte sich einen Transporter, um die Harley aufzuladen. Doch als er gegen 11.15 Uhr wieder an dem Parkplatz eintraf, musste er feststellen, dass das Motorrad gestohlen worden war.
Bei dem Krad handelt es sich um eine Harley Davidson Fat Boy, Sondermodell "Terminator 2" in blau mit dem amtlichen Kennzeichen MO-YA13. Das Motorrad hat eine Laufleistung von ca. 20.000 - 30.000 Kilometern und ist 1989 erstmalig zugelassen worden.
Die Polizei bittet Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, sich bei der Polizei in Kamp-Lintfort, Telefon 02842 / 934-0, zu melden.


Wesel: Mit Bierflaschen beworfen
Am Montag (19.6.) gegen 18.00 Uhr befuhr ein 49-jähriger Weseler die Poppelbaumstraße in Richtung Alte Roßmühlenstraße.
Hierbei fielen ihm drei unbekannte Männer auf, die aus dem Heubergpark in Richtung Hohe Straße liefen.
Diese bewarfen den PKW des Weselers mit ihren Bierflaschen und flüchteten anschließend in Richtung Heubergpark.
Der 49-Jährige blieb unverletzt. An seinem Auto, einem grauen BMW, entstand jedoch erheblicher Sachschaden. Da die Windschutzscheibe ebenfalls ein Loch aufweist, ist es nur dem Zufall zu verdanken, dass der Autofahrer sich nicht verletzte.
Die Flüchtigen sind ca. 25 - 30 Jahre alt, 175 cm - 180 cm groß, alle drei haben kurze, dunkle Haare, trugen T-Shirts, Turnschuhe und Jeanshosen.
Hinweise bitte an die Polizei in Wesel, Telefon 0281/107-0.


Moers: Kupferfallrohr und Blitzableiter gestohlen
In der Zeit von Freitag, 22.30 Uhr, bis Montag, 08.30 Uhr, stahlen Unbekannte ein Fallrohr und einen Blitzableiter aus Kupfer. Beides befand sich am Kirchengebäude St. Martinus, das an der Leuschnerstraße in Repelen liegt, jedoch auch über den Heiermannsweg erreichbar ist.
Eine Pfarrsekretärin entdeckte Montagmorgen den Schaden und rief daraufhin die Polizei. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei und bittet um Zeugenhinweise unter der Telefonnummer 02841/171-0.


Ferien - Ferienreiseverkehr: Sicher in den Urlaub!

Mehrere Durchsuchungen wegen des Verdachts der Unterstützung einer terroristischen Vereinigung
Gem. Presseerklärung der GeStA Düsseldorf und der Polizei Duisburg
Duisburg/Krs. Wesel/Krs. Borken - In den frühen Morgenstunden des Mittwoch (21. Juni, ab 6 Uhr) durchsuchten Polizeikräfte mehrere Wohn- und Gewerbeobjekte in Duisburg, im Kreis Wesel und im Kreis Borken.
Hintergrund ist ein Ermittlungsverfahren der Zentralstelle Terrorismusverfolgung Nordrhein-Westfalen (ZenTer NRW) bei der Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf. Das Verfahren richtet sich gegen zwei Männer aus dem Kreis Wesel (49, 58) wegen des Verdachts der Unterstützung einer ausländischen terroristischen Vereinigung. Sie sind unter anderem verdächtig, der PKK finanzielle Mittel verschafft zu haben. Mit der Unterstützung von Spezialeinheiten wurden auf Anordnung des Oberlandesgerichts Düsseldorf die Wohnanschriften der Beschuldigten im Kreis Wesel sowie Gewerbeobjekte im Kreis Wesel und in Duisburg durchsucht.
Die Ermittlungen dauern an - bis zu einer rechtskräftigen Verurteilung gilt die Unschuldsvermutung.


Rheinberg: Motorradfahrer schwer verletzt
Am Freitag (16.6.), gegen 20:00 Uhr, befuhr ein 24-jähriger Mann aus Krefeld mit seinem Pkw die Straße Minkeldonk in Richtung Alte Landstraße. Im Kreuzungsbereich Alte Landstraße/Minkeldonk/Hubert-Underberg-Allee beabsichtigte er nach links in die Alte Landstraße abzubiegen. Dabei kam es zur Kollision mit einem 59-jährigen Mann aus Moers, der die Hubert-Underberg-Allee auf seinem Motorrad in Richtung Alte Landstraße befuhr. Der 59-Jährige wurde dabei schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt und mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Die beteiligten Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde der Kreuzungsbereich für etwa anderthalb Stunden gesperrt.


Xanten: Schmuck, Uhren und Spielekonsolen erbeutet
Ein unbekannter Täter ist heute Morgen gegen 03.00 Uhr in ein Geschäft an der Viktorstraße eingebrochen. Bei dem Gebäude handelt es sich um ein Wohn- und Geschäftshaus. Der Täter öffnete mit Gewalt ein Metallgittertor und hebelte die eigentliche Hintertür des Geschäftes auf. Aus dem Geschäft nahm er Schmuck, Uhren und gebrauchte Spielekonsolen mit.
Ein Nachbar hatte den Einbruch beobachtet. Es soll sich bei dem Täter um einen Mann mit schwarzen, krausen Haaren handeln. Die Person hatte eine Tragetasche und einen Eimer dabei. Der Mann soll vermutlich mit einem dunklen Opel Corsa über die Viktorstraße Richtung Fürstenberg entfernt haben.
Hinweise bitte an die Polizei in Xanten, Tel.: 02801 / 71420.


Moers: Flüchtige Radfahrer gesucht
Am Mittwoch, den 14. Juni, zeigte eine 39-jährige Moerserin eine Unfallflucht in der Polizeiwache Moers an.
Um 08.25 Uhr befuhr die 39-Jährige mit ihrem PKW die Wilhelm-Schröder-Straße in Richtung Unterwall Straße und beabsichtigte auf den Parkplatz der Herman-Runge-Gesamtschule abzubiegen.
Das Sichtfeld der 39-Jährigen war durch einen Bus eingeschränkt, weshalb diese vorsichtig über den Geh-/ Radweg (Grundstückseinfahrt) fuhr. Hinter dem Bus kamen jedoch zwei Radfahrer (männlich & weiblich - ca. 18-20 Jahre alt) hervor, die sich miteinander unterhielten und nicht nach vorn schauten. Daher kam es zum Zusammenstoß vom Fahrrad der Radfahrerin und dem PKW der 39-Jährigen. Die Fahrradfahrerin fiel auf die Motorhaube des PKW und verletzte sich leicht an den Knien. Das Auto der 39-Jährigen ist durch den Aufschlag des Lenkers leicht beschädigt geworden.
Die 39-jährige Unfallverursacherin verhielt sich vorbildlich und bat mehrfach an, die Polizei hinzuzurufen oder Personalien auszutauschen. Beides lehnte die Jugendliche vehement ab und setzte ihre Fahrt mit ihrem männlichen Begleiter stadteinwärts fort.
Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen in dem Sachverhalt übernommen und sucht nun Zeugen. Hinweisgeber, die diese Situation beobachtet haben oder Angaben zu der flüchtigen Radfahrerin machen können, melden sich bitte bei der Polizei in Moers, unter Tel.: 02841-171-0.


Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Duisburg und der Kreispolizeibehörde Wesel (15.6.)
Am Donnerstag den 8. Juni ereignete sich am Bahnübergang Döringer Feld in Hamminkeln ein Unfall, bei dem eine 78-jährige Autofahrerin tödliche Verletzungen erlitt. Nach umfangreichen Ermittlungen des Verkehrskommissariats und einer durch die Staatsanwaltschaft Duisburg angeordneten Obduktion ist mit hoher Wahrscheinlichkeit von einem individuellen Fehlverhalten der 78-jährigen Autofahrerin als Unfallursache auszugehen.
Hinweise auf eine medizinische Ursache wurden nicht festgestellt.
Hamminkeln: Auto vom Zug erfasst, Fahrerin tot
Am Donnerstag (8.6.) um 12:53 Uhr kam es zu einem tragischen Verkehrsunfall bei dem eine 78-jährige Pkw Fahrerin aus Bocholt verstarb. Die Frau querte mit ihrem Pkw den unbeschrankten Bahnübergang an der Straße "Döringer Feld". Hierbei achtete sie nicht auf einen herannahenden Personenzug der in Richtung Bocholt fuhr. Es kam zum Zusammenstoß der Fahrzeuge. Die Frau verstarb an der Unfallstelle. Der 31-jährige Lokführer erlitt einen Schock. Die 29 Fahrgäste blieben unverletzt. Die Pkw Fahrerin befand sich alleine im Fahrzeug. Zur Unfallaufnahme wurde ein spezialisiertes Unfallaufnahmeteam hinzugezogen. Die weitere Unfallermittlung erfolgt durch das Verkehrskommissariat in Wesel.


Voerde: Abschlussfeier läuft aus dem Ruder
Am frühen Donnerstagmorgen riefen Beschäftigte einer Gaststätte an der Hindenburgstraße die Polizei zu Hilfe, weil es im Rahmen der Abschlussfeier einer 10. Klasse zu Auseinandersetzungen zwischen ca. 50 Jugendlichen kam.
Beim Eintreffen der ersten Streifenwagen entfernten sich die meisten Jugendlichen, die sich vor der Gaststätte aufhielten.
Bei der Auseinandersetzung wurde nach ersten Erkenntnissen niemand verletzt.
Im Innen- und Außenbereich der Gaststätte konnte diverses beschädigtes Inventar (Tische, Stühle, Theke, Toilettentür) festgestellt werden. Die eingesetzten Polizeibeamten sprachen insgesamt 35 Platzverweise aus und nahmen zwei Jugendliche kurzzeitig in Gewahrsam. Sie wurden in der Polizeiwache Dinslaken an die Erziehungsberechtigten übergeben.


Moers/Kamp-Lintfort: Vermisster wohlbehalten aufgetaucht
Der Vermisste 27-jährige Kamp-Lintforter konnte am Abend, dank Hinweisen aus der Bevölkerung, wohlbehalten in einem Bus in Duisburg angetroffen werden. Wir bedanken uns für die tatkräftige Unterstützung.

Seit dem 13.06.2023 wird der 27-jährige Marc-Andre W. aus Kamp-Lintfort vermisst.
Der Vermisste arbeitet in einer betreuten Werkstatt in Moers.
Er wurde zuletzt am 13.06.2023, um ca. 16:00 Uhr auf seiner Arbeitsstelle in Moers gesehen und kam danach an seiner Wohnanschrift nicht an. Zuletzt bekleidet war er mit einem rotbraunen T-Shirt, einer Cargo Jogginghose mit schwarzen Seitentaschen und grau-weißen Sportschuhen. Der Vermisste ist ca. 175 - 180cm groß, von normaler Statur und hat kurze braune Haare.

Der Vermisste bewegt sich mit öffentlichen Verkehrsmitteln und könnte sich im Bereich Moers und Kamp-Lintfort aufhalten. Es ist nicht auszuschließen, dass er sich auch außerhalb der genannten Städte aufhalten könnte.
Aufgrund Kognitiver Einschränkungen ist nicht auszuschließen, dass er sich in einer hilflosen Lage befindet oder eine Gefahr für Leib und Leben vorliegt.
Wer kann Angaben zum Aufenthaltsort des Vermissten machen? Hinweise erbittet die Polizei über den Notruf 110 oder unter der Rufnummer 02842-934-0 (Polizeiwache Kamp-Lintfort) bzw. 02841-1710 (Polizeiwache Moers).


Moers: Zeugen nach Radunfall gesucht
Die Polizei sucht Zeugen für einen Zusammenstoß von zwei Radfahrenden am Dienstag (13.06.).
Eine 56-jährige Frau aus Moers war gegen 09.30 Uhr mit ihrem Fahrrad von der Wetterstraße links in die Wittfeldstraße abgebogen.
Ein unbekannter Radfahrer kam mit einem Rad aus der Pestalozzistraße und ist nach rechts in die Wittfeldstraße abgebogen.
Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß der beiden Räder. Die Frau stürzte, der unbekannte Mann fuhr einfach weiter. Er soll ca. 40 Jahre alt sein und dunkle Haare gehabt haben.
Hinweise bitte an die Polizei in Moers, Tel.: 02841 / 171-0.


Neukirchen-Vluyn: Radfahrer vom Hund gebissen
Am Dienstag, den 13. Juni, wurden Polizisten der Polizeiwache Süd zur Halde Norddeutschland gerufen, da ein 64-jähriger Krefelder von einem freilaufenden Hund gebissen worden war. Der 64-Jährige fuhr mit einem Pedelec den Radweg der Halde hinauf, als ihm eine Frau mit ihrem Hund entgegen kam. Der nicht angeleinte Hund ist dann unvermittelt auf den 64-Jährigen zugelaufen und biss den Mann ins Bein. Dadurch zog der 64-Jährige sich eine offene Wunde am Oberschenkel zu.
Die Hundehalterin entfernte sich samt Hund zügig von der Örtlichkeit und ließ den 64-Jährigen zurück. Ein Rettungswagen brachte den Mann in ein Krankenhaus nach Krefeld.

Die Kriminalpolizei ermittelt im Fall einer fahrlässigen Körperverletzung. Die flüchtige Hundehalterin kann wie folgt beschrieben werden:
- Ca. 20 - 40 Jahre alt
- Blonde Haare
- Kräftige Figur
Bei dem Hund habe es sich um einen größeren, schwarzen Mischling gehandelt.
Hinweise bitte an die Polizei in Moers, Tel.: 02841 / 171-0.


Rheinberg: Gegen Baum und Strommast geprallt
Bei einem Verkehrsunfall ist heute Nacht gegen 01.00 Uhr ein 24-jähriger Mann um Leben gekommen.
Der Autofahrer aus Köln war mit einem weißen Seat auf der Straße "An der Rheinberger Heide" in Richtung Alpener Straße unterwegs. In einer Linkskurve kam er in Höhe der Einmündung Römerstraße aus bisher ungeklärten Gründen nach rechts von der Fahrbahn ab.
Der Wagen kollidierte zunächst mit einem Baum und anschließend mit einem Strommast.
Der junge Mann verstarb noch am Unfallort. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
Durch den abgeknickten Strommast war im Ortsteil Annaberg heute Nacht zeitweise der Strom ausgefallen.


Rheinberg: 72-jähriger E-Scooterfahrer nach Unfall verstorben - Zeugen gesucht
Am frühen Montagnachmittag kam es auf der Annastraße in Rheinberg zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem sich ein 72-jähriger E-Scooterfahrer lebensgefährliche Verletzungen zuzog. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr der 72-Jährige mit seinem E-Scooter die Fossastraße in Richtung Annastraße. Beim Einfahren in den Einmündungsbereich kam es aus bislang ungeklärter Ursache zum Zusammenstoß mit dem Auto einer 54-Jährigen Frau aus Rheinberg, die die Annastraße aus Richtung Römerstraße kommend befuhr.
Bei dem Zusammenstoß zog sich der 72-Jährige lebensgefährliche Kopfverletzungen zu.
Ein Rettungshubschrauber brachte ihn in ein Krankenhaus.
Zur Unterstützung der Unfallaufnahme wurde ein Unfallaufnahme-Team der Polizei Kleve und ein Sachverständiger hinzugezogen.
Die Annastraße war für die Zeit der Unfallaufnahme zwischen der Buchenstraße und der Binnefeldstraße voll gesperrt (die Sperrung dauert derzeit noch an). Polizeibeamte leiteten den Verkehr ab.
Die Ermittlungen zur Unfallursache werden durch das Verkehrskommissariat Kamp-Lintfort geführt und dauern der Zeit an.
Der 72-jährige Mann aus Rheinberg ist am heutigen Vormittag (13.6.) in einem Duisburger Krankenhaus gestorben.
Das Verkehrskommissariat sucht dringend weitere Zeugen des Unfalls und bittet diese sich unter der Rufnummer 02842-934-0 bei der Polizeiwache West zu melden.


Dinslaken: Auto von Jungen mit Tretroller beschädigt
Die Polizei sucht Zeugen zu einem Unfall, bei dem ein Kind am 09.06. ein Auto beschädigt hat. Eine 61-jährige Frau hatte einen lilafarbenen Nissan Micra auf einem Parkplatz an der Augustastraße abgestellt. Der Platz befindet sich hinter einem Mehrfamilienhaus mit Ladenlokal und wird auch als Kundenparkplatz genutzt. Die Zufahrt zum Parkplatz erfolgt über die Wörthstraße.
In der Zeit zwischen 11.15 Uhr und 11.30 Uhr haben Kinder auf dem Parkplatz mit ihren City-Rollern (Tretroller) gespielt.
Eine Zeugin konnte beobachten, wie einer der beiden Jungs gegen das abgestellte Auto gefahren ist. Beide sind dann schnell weggelaufen. Der Junge ist etwa neun bis zehn Jahre alt, trug eine schwarz-weiße Shorts, war ca. 140 cm groß und hatte bräunlich hochgegelte Haare. Zeugen melden sich bitte bei der Polizei in Dinslaken unter Tel.: 02064 / 622-0.


Moers-Kapellen: Rollerfahrer schwer verletzt
Am Samstag, 10.06.2023 gegen 14:35 Uhr kam es in Moers an der Kreuzung Hülshorstweg / Steinbrückenstraße zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Rollerfahrer. Der Rollerfahrer wurde dabei schwer verletzt. Ein 20-jähriger Mann aus Moers befuhr mit seinem PKW den Hülshorstweg in FR Steinbrückenstraße und beabsichtigte diese geradeaus in den Grotfeldsweg zu überqueren. Dabei achtete er nicht auf den vorfahrtsberechtigen 55-jährigen Rollerfahrer aus Moers, der mit seinem Roller die Steinbrückenstraße in FR Krefelder Straße befuhr. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß, bei dem der Rollerfahrer schwer verletzt wurde.
Der Rollerfahrer wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus nach Duisburg verbracht. Es besteht Lebensgefahr. Bei dem PKW-Fahrer besteht der Verdacht, dass er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ihm wurde auf der Polizeiwache eine Blutprobe entnommen. Zur Unfallaufnahme wurde ein spezialisiertes Unfallaufnahmeteam hinzugezogen.


Wesel: Kind schwer verletzt
Am 09.06.2023 gegen 18:35 Uhr kam es in Moers auf der Römerstraße in Höhe der Einmündung Germendonks Kamp zu einem Verkehrsunfall, bei welchem ein fünfjähriger Junge aus Moers schwer verletzt wurde. Der Fünfjährige befuhr mit seinem Laufrad den rechten Gehweg der Römerstraße aus Richtung Bismarckstraße in Fahrtrichtung Homberger Straße. Ein 23-jähriger Mann aus Moers befuhr mit seinem Pkw die Römerstraße in gleicher Fahrtrichtung. In Höhe der Straße Germendonks Kamp beabsichtigte das Kind die Römerstraße über eine Querungshilfe von rechts nach links zu überqueren. Es fuhr unvermittelt auf die Fahrbahn und wurde von dem Pkw des 23-Jährigen seitlich erfasst. Das Kind wurde schwer verletzt mit einem Rettungshubschrauber in eine Unfallklinik gebracht. Während der Unfallaufnahme durch ein Unfallaufnahmeteam der Polizei wurde der Verkehr durch Polizeibeamte abgeleitet.


Neukirchen-Vluyn: Gänse-Familie auf den rechten Weg zum Teich gebracht
Die Polizei hat heute (9.6.) eine Gänsefamilie auf den richtigen Weg zurückgebracht.
Zum Wochenende hin kommt die Sonne raus und kratzt an der 30 Grad Marke: Heute Vormittag machte sich diese Gänsefamilie auf eine kleine Wanderung durch Neukirchen-Vluyn (Pastoratsstraße / Vluyner Südring).
Die beiden Eltern mit ihren vier Küken warteten in einer Hofeinfahrt und wurden durch zwei hilfsbereite Passanten und unsere Kollegen Sara und Leon in Richtung des nahegelegenen Teichs gelotst.
So wurde niemand gefährdet und die Familie kam sicher an ihr Ziel.


Hamminkeln: Auto vom Zug erfasst, Fahrerin tot
Am Donnerstag (8.6.) um 12:53 Uhr kam es zu einem tragischen Verkehrsunfall bei dem eine 78-jährige Pkw Fahrerin aus Bocholt verstarb. Die Frau querte mit ihrem Pkw den unbeschrankten Bahnübergang an der Straße "Döringer Feld". Hierbei achtete sie nicht auf einen herannahenden Personenzug der in Richtung Bocholt fuhr. Es kam zum Zusammenstoß der Fahrzeuge. Die Frau verstarb an der Unfallstelle. Der 31-jährige Lokführer erlitt einen Schock. Die 29 Fahrgäste blieben unverletzt. Die Pkw Fahrerin befand sich alleine im Fahrzeug. Zur Unfallaufnahme wurde ein spezialisiertes Unfallaufnahmeteam hinzugezogen. Die weitere Unfallermittlung erfolgt durch das Verkehrskommissariat in Wesel.


Rheinberg: Schwarze Kawasaki gestohlen
Am Mittwochmorgen (7.6.) zwischen 05.30 und 06.00 Uhr entwendeten Unbekannte auf der Saalhoffer Straße in Millingen ein Motorrad.
Bei dem Fahrzeugt handelt es sich um eine schwarze Kawasaki Z 750 mit dem Kennzeichen MO-J 750.
Das Motorrad war etwa in Höhe der Hausnummer 199 auf der Straße abgestellt.
Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02842-934-0 bei der Polizeiwache in Kamp-Lintfort zu melden.


Rheinberg: Auf Skate- und BMX-Gelände schwer verletzt
Am Montag, den 05. Juni gegen 18.40 Uhr, hatte ein 11-jähriger Rheinberger auf dem Skate- & BMX-Gelände "Pumptrack" am Friedrich-Stender-Weg einen Unfall. Nach ersten Erkenntnissen ist der 11-Jährige eine Steilkurve hinaufgefahren und am oberen Rand mit seinem Vorderrad hängen geblieben. Hierbei stürzte der 11-Jährige und zog sich trotz Brustpanzer und Helm schwere Gesichtsverletzungen zu.
Ein Rettungshubschrauber brachte den Jungen in ein Krankenhaus nach Duisburg. Zur Landung des Hubschraubers ist die Alpener Straße Ecke der Aloys-Wittrup-Straße für ca. 60 Minuten gesperrt worden.


Hamminkeln: Cabrio.Fahrer nach Motorradunfall gesucht
Die Polizei sucht einen Cabrio-Fahrer, der einen Motorradfahrer im Vorbeifahren verletzt hat.
Ein 55-jähriger Mann aus Rees war am Sonntag (04.06) gegen 16.15 Uhr mit einem Motorrad auf der Straße Vierwinden Richtung Wesel unterwegs. Etwa 50 bis 100 Meter vor der Kreuzung Bruchweg/Zum weißen Stein kam ihm ein anthrazitfarbenes Mercedes Cabrio entgegen. Dabei muss es zu einem Kontakt (Schlag) zwischen Hand des Motoradfahrers und Außenspiegel des Wagens gekommen sein. Der Cabriofahrer ist danach einfach weitergefahren. Die Hand des Motoradfahrers musste später im Krankenhaus behandelt werden.
Der Mann im Auto soll zwischen 55 und 60 Jahre alt sein. Die Beifahrerin war zirka genauso alt, blond und trug eine Sonnenbrille im Haar.


Dinslaken: Frontalunfall mit Lkw
Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr gegen 13.15 Uhr ein 21-jähriger Mann aus Dinslaken mit seinem Auto die Brinkstraße, von der A59 kommend in Fahrtrichtung Otto-Brenner-Straße. Kurz hinter der Kreuzung mit der Schloßstraße kam er aus bislang unbekannter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und stieß frontal mit einem entgegenkommenden Lkw zusammen, der von einem 36-jährigen Mann aus Belgien gefahren wurde. Der 21-Jährige war in seinem Auto eingeklemmt und zog sich lebensgefährliche Verletzungen zu. Ein angeforderter Rettungshubschrauber brachte ihn in eine Duisburger Unfallklinik.
Der 36-jährige Lkw-Fahrer blieb nach derzeitigem Kenntnisstand unverletzt.
Das Verkehrskommissariat übernahm die Ermittlungen vor Ort.
Ein Unfallaufnahmeteam der Polizei Essen unterstützte die Unfallaufnahme und Spurensicherung vor Ort.
Ein Team des polizeilichen Opferschutzes wurde zur Benachrichtigung und Betreuung der Angehörigen des 21-Jährigen eingesetzt.

Die Bergung des Lkw sowie die Reinigung der Unfallstelle gestalten sich aufwendig und dauern derzeit noch an. Die Brinkstraße wird zwischen der Schloßstraße und der Otto-Brenner-Straße, nach derzeitiger Einschätzung, noch bis in den späten Abend gesperrt bleiben.
Polizeibeamte leiten den Verkehr ab.
Aktuell hat es einen schweren Verkehrsunfall im Ortsteil Barmingholten an der Brinkstraße / Ecke Schloßstraße gegeben.
Näheres zum Unfallhergang und zu den Fahrern und Verletzungen ist derzeit noch nicht bekannt. Beteiligt sein soll eine LKW und ein PKW. Die Feuerwehr, der Rettungsdienst und die Polizei sind vor Ort.
Die Brinkstraße ist zwischen der Schloßstraße und der Otto-Brenner-Straße gesperrt.
Ein Rettungshubschrauber ist ebenfalls im Einsatz.


Dinslaken: Unfallflucht
Die Polizei sucht Hinweise, um eine Unfallflucht von Dienstag (30.05.)im Ortsteil Bruch aufzuklären.
Gegen 17.25 Uhr hat eine unbekannte Fahrerin mit einem Kleinwagen einen schwarzen Peugeot 208 in der Straße Am Wohnungsbusch beschädigt. Das abgestellte Auto wies linksseitig am Heck einen Schaden auf. Eine Zeugin hatte einen lauten Knall gehört und gesehen, wie ein Kleinwagen zurückgesetzte und dann in Richtung Amalienstraße wegfuhr.
Dabei soll es sich um eine Frau mit einem blonden Zopf gehandelt haben. Ihr Wagen müsste an der Fahrzeugfront beschädigt sein.
Hinweise bitte an die Polizei in Dinslaken, Tel.: 02064 / 622-0.


Neuss/Wesel: Radfahrerin verletzt, Autofahrer gesucht

Am Mittwoch (31.05.) erhielt die Polizei Kenntnis von einem sich am Donnerstag (25.05.), gegen 10:45 Uhr, ereigneten Verkehrsunfall.
Eine 27-jährige Meerbuscherin befuhr mit dem Fahrrad die Meerbuscher Straße und musste stark abbremsen, als aus der Ausfahrt eines dortigen Parkplatzes ein weißer SUV mit der Städtekennung WES herausfuhr. Der Fahrer habe nach ersten Erkenntnissen nur zu einer Seite geschaut und die Radfahrerin offensichtlich nicht gesehen. Während des Abbremsvorganges sei die Meerbuscherin von ihrem Fahrrad ruckartig abgestiegen und habe dadurch Verletzungen erlitten. Zudem habe es noch einen Zusammenstoß zwischen Pkw und Fahrrad gegeben. Die Frau habe hinter dem Fahrzeug her gerufen, welches kurz anhielt, dann aber doch weitergefahren sei.

Das Verkehrskommissariat 1 in Neuss hat die Ermittlungen zum Unfallhergang übernommen.
Der flüchtige Fahrzeugführer, welcher als männlich, circa 70 - 75 Jahre alt und mit Glatze oder Halbglatze beschrieben wird, wird gebeten sich bei der Polizei unter der 02131 3000 zu melden.
Ebenso werden Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang oder flüchtenden Pkw machen können, gebeten sich bei der Polizei zu melden.


Wesel: Ladung kippte vom Auflieger

Am Donnerstagmorgen hat ein Lkw kurz vor der Rheinbrücke seine Ladung verloren.
Der 36-jährige Fahrer war gegen 6.40 Uhr mit seinem Lkw von Büderich kommend nach rechts in Richtung Rheinbrücke abgebogen.
Aus bislang unbekannter Ursache kippte dabei der geladene Container (mit mehreren Gerüsten beladen) nach links von dem Auflieger und blieb auf der linken Fahrspur kurz vor der Rheinbrücke liegen.
In der Folge kam es zu erheblichen Verkehrsstörungen im Berufsverkehr in Fahrtrichtung Wesel.
Polizeibeamte leiteten den Verkehr auf der B58 einspurig an der Unfallstelle vorbei.
Die Bergungsarbeiten, für die auch ein Kran angefordert wurde, dauern an.


Xanten: Unbekannter Toter aus dem Rhein identifiziert
Am Montag (15.05.) gegen 10.00 Uhr hatte ein Zeuge an der Bislicher Insel eine Wasserleiche am Steg im Rhein festgestellt.
Taucher bargen den Unbekannten, dessen Identität erst jetzt nach einem DNA - Abgleich feststeht.
Hiernach handelt es sich um einen 45-jährigen Mann aus Düsseldorf, der dort von einer Brücke in den Rhein gesprungen ist.


Moers: Foto und Zeuginnen gesucht
Am Pfingstmontag gegen 18.30 Uhr machten mehrere Mädchen im geschätzten Alter von 16 bis 19 Jahren einen Autobesitzer darauf aufmerksam, dass sein Wagen, ein schwarzer Toyota, von einem schwarzen VW Up beschädigt wurde.
Die Mädchen oder junge Frauen hatten sich an der Straße Dresdener Ring in Höhe der Hausnummer 61 aufgehalten, als sich der Unfall ereignete. Sie beobachteten, dass der unbekannte Fahrer beim Vorbeifahren, den Toyota beschädigte und anschließend weiter fuhr.
Besonders vorbildlich: Sie machten ein Foto des Kennzeichens von dem Verursacherfahrzeug.
Der Geschädigte fragte jedoch nicht nach den Namen der Zeuginnen und ist auch nicht im Besitz des Fotos. Deshalb bittet das Verkehrskommissariat die jungen Frauen, sich bei der Polizei in Moers, Telefon 02841/171-0, zu melden und das Foto zur Verfügung zu stellen.


Kamp-Lintfort: Zeuge gesucht, der hinter Unfallverursacher her lief
Am Dienstag um kurz nach elf Uhr verursachte ein weißer PKW einen Verkehrsunfall auf dem Parkplatz eines Warenhauses an der Moerser Straße. Der Unbekannte fuhr mit dem PKW gegen ein dreirädriges Kleintransportmobil, eine sogenannte Ape, die an einem dortigen Hähnchenstand abgestellt war.
Ein Zeuge, der den Unfall beobachtet hatte, rannte hinter dem flüchtigen PKW her und versuchte, ihn anzuhalten, was jedoch nicht gelang. Dieser Zeuge wird dringend gebeten, sich mit der Polizei in Kam-Lintfort, Rufnummer 02842/934-0, in Verbindung zu setzen.


Hamminkeln: 21-jähriger Motorradfahrer schwer verletzt
Am heutigen Tage, Freitag, den 26. Mai 2023, kam es gegen 14:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Raesfelder Straße (B 70), bei dem ein 21-jähriger Kradfahrer aus Raesfeld schwer verletzt wurde. Der 21-Jährige befuhr die B 70 aus Raesfeld kommend in Richtung Hamminkeln-Brünen. In Höhe der Hausnummer 15 kam ihm ein 52-jähriger Schermbecker mit seinem PKW aus Brünen entgegen. Nach jetzigem Kenntnisstand übersah der 52-Jährige, vermutlich beim Abbiegen, das Motorrad und kreuzte dessen Fahrbahn. Hierbei kam es zum Zusammenstoß. Der 21-Jährige verletzte sich dadurch schwer.
Ein Rettungshubschrauber brachte den jungen Motorradfahrer in ein Krankenhaus nach Gelsenkirchen. Eine Lebensgefahr kann aktuell nicht ausgeschlossen werden.
Für die Unfallaufnahme durch ein Unfallaufnahme-Team aus Kleve war die Raesfelder Straße zwischen der Pastor-Winkelmann-Straße und dem Heymannsweg für ca. vier Stunden vollgesperrt. Polizeibeamte leiteten den Verkehr ab.
Der 52-jährige Unfallbeteiligte, sowie ein Augenzeuge standen unter Schock und mussten durch Rettungskräfte betreut werden.