Wesel: Unfallflucht mit
verletztem Radfahrer aufgeklärt
Es begann am Dienstag (27.6.) gegen 15.35
Uhr mit einem vergleichsweise harmlosen Einsatz. Ein
Polizist und seine Kollegin erhielten den Auftrag, zu einem
"leichten" Verkehrsunfall an der Straße Im Kathenbusch /
Bislicher Straße zu fahren. Dort sollte es zu einem
Zusammenstoß zwischen einem Fahrradfahrer und einem LKW
gekommen sein. Der Radfahrer habe einen Schock und sei
ansonsten unverletzt. Doch als die Streifenwagenbesatzung
eintraf, mussten sie feststellen, dass der 18-jährige
Weseler durchaus verletzt war und von dem Fahrer des LKW
sowie von seinem Beifahrer jede Spur fehlte.
Der junge Mann war in Begleitung seiner Mutter gewesen.
Gemeinsam hatten sie mit den Rädern die Bislicher Straße in
Richtung Bislich befahren und wollten nach links in die
Straße Im Kathenbusch abbiegen. In Höhe der Einmündung fuhr
dann der unbekannte Fahrer des LKW aus der Einmündung heraus
und es kam zum Zusammenstoß, bei dem der 18-Jährige stürzte.
Der Fahrer des LKW und dessen Beifahrer blieben kurz an der
Unfallstelle, entfernten sich dann jedoch vor Eintreffen der
Beamten zu Fuß. Sowohl die Mutter als auch ihr Sohn konnten
beide gut beschreiben, so dass die Beamten sofort eine
Fahndung auslösten.
Während der Beifahrer schließlich
zur Unfallstelle zurückkam und angab, den Fahrer nicht zu
kennen, schnappten eine Polizistin und ihr Kollege den
Flüchtigen am Ziegelleiweg. Die Beschreibung traf eindeutig
auf den 25-jährigen Gelsenkirchener zu. Doch der behauptete,
sein Beifahrer sei gefahren. Während
die Mutter und ihr verletzter Sohn sich sicher waren, dass
es sich hierbei um den Fahrer handelte, erhielten die
Polizisten eine weitere Bestätigung durch eine Anwohnerin,
die nach draußen gelaufen war, als sie den Knall gehört
hatte. Unabhängig von den
Beteiligten erklärte sie, der Gelsenkirchener sei als Fahrer
aus dem Fahrzeug ausgestiegen und von der Unfallörtlichkeit
weggelaufen. Sein Beifahrer war ihm gefolgt und hätte auf
den 25-Jährigen eingeredet. Der 23-jährige Düsseldorfer
hätte sogar versucht, den Fahrer zur Unfallstelle
zurückzuziehen. Als dieser keine Anstalten machte, sei der
Beifahrer alleine zurückgelaufen.
Während den 18-jährigen Radfahrer ein Rettungswagen in ein
Krankenhaus brachte, nahmen die Beamten den Fahrer mit zur
Wache Wesel. Ein Drogenvortest verlief nämlich positiv und
das zog eine Blutentnahme nach sich. Zudem fanden die
Polizisten heraus, dass der 25-Jährige gar keinen
Führerschein hat. Aufgrund seiner
Behauptung, nicht gefahren zu sein, stellten sie den LKW,
einen Iveco Van, und seine Oberbekleidung sicher.
Um 18.20 Uhr erschien der Gelsenkirchener dann freiwillig
auf der Wache. Er erklärte, doch gefahren zu sein.
Weitere Zeugen, die Beobachtungen zu dem Unfall gemacht
haben, wenden sich bitte telefonisch an die Polizei in
Wesel, Telefon 0281 / 107-0.
Wesel: Nächtliche Einbrecher
flüchteten
Ein lautes Klirren machte einen 37-jährigen Weseler am
Mittwoch (28.6.) gegen 01.15 Uhr aufmerksam. Als er
nachschaute, sah er, dass die Eingangstür eines Geschäftes
für Kinderspielzeug und Bekleidung an der Goldstraße
vollkommen zersplittert war. Zwei
unbekannte Männer ergriffen daraufhin die Flucht. Der Zeuge
rief die Polizei und verfolgte parallel die mutmaßlichen
Täter, die durch eine Gasse in Richtung Sandstraße liefen.
Den Standort gab er der Polizei durch. In Höhe der Straße Am
Kinderheim verlor er die Verdächtigen aber aus den Augen.
Eine Fahndung nach den Unbekannten verlief bislang negativ.
Die Kriminalpolizei erschien vor Ort und übernahm die
Ermittlungen. Eine Tischlerei
sicherte anschließend den Eingang des Geschäftes. Ob die
Täter Beute machten, ist derzeit nicht bekannt.
Beschreibung der Unbekannten: Beide waren ca. 185 cm groß
und hatten eine normale Figur. Einer trug ein rotes Oberteil
mit einer Kapuze, die er über den Kopf gezogen hatte und
eine kurze Hose. Der Andere trug ein
dunkles Oberteil mit Kapuze, die er über den Kopf gezogen
hatte und ebenfalls eine kurze Hose.
Einer der Beiden hatte eine schwarze Umhängetasche dabei.
Hinweise bitte an die Polizei Wesel, Telefon 0281 / 107-0.
Alpen: 15-jährige Radfahrerin schwer
gestürzt
Ein Zeuge sprach am Montag (26.6.) gegen
12.00 Uhr zwei Polizisten an und machte sie auf eine
verletzte Radfahrerin aufmerksam. Der Mann hatte den Sturz
des Mädchens beobachtet und war umgehend zu Hilfe geeilt. Da
die 15-Jährige diese ablehnte, lief er zu den Polizisten und
informierte sie, zumal das Mädchen kurzzeitig das
Bewusstsein verloren hatte.
Die Beamten unterbrachen daraufhin ihre
Verkehrsmaßnahmen in Bönnighardt und eilten zu der
Unfallstelle am Flughafenweg. Noch
in dem Bereich trafen sie ein 15-jähriges Mädchen an, die
mit ihrem Rad fuhr und anhand der Verletzungen
augenscheinlich zuvor schwer gestürzt war. Als die Beamten
eintrafen, holten sie einen Rettungswagen, der die junge
Alpenerin in ein Krankenhaus brachte. Dort verblieb sie
stationär. Nach Angaben des Mädchens
und des Zeugen war sie auf einem Abzweig des Flughafenwegs
infolge der sandigen Fahrbahn gestürzt. Dieser Bereich wird
als Baustellenzufahrt vorrangig von schweren LKW genutzt.
Aufgrund der Schwere der
Verletzungen, die die 15-Jährige erlitt, appelliert die
Polizei erneut an alle Rad-und Pedelecfahrenden:Tragen Sie
einen Helm! In den meisten Fällen ziehen Stürzen schwere
Kopfverletzungen nach sich, die durch einen Helm deutlich
verringert werden können.
Dinslaken:
Einkaufen wichtiger als drohender Dammbruch?
Durch einen drohenden Dammbruch am Freitag
(23.6.) und erste Überflutungen der Emscher im Bereich
Dinslaken Eppinghoven, mussten die Heerstraße im Bereich
Konrad-Adenauer-Straße und Hagelstraße gesperrt werden. Im
Kreuzungsbereich Herrstraße / Konrad-Adenauer-Straße
herrschte starkes Verkehrsaufkommen. Die Heerstraße ist die
Verbindung zwischen Voerde und Duisburg, die Konrad-Adenauer
Straße war aufgrund der Umleitung ebenfalls stark befahren.
Eine 47-jährige Autofahrerin aus Dinslaken befuhr mit einem
Auto die Konrad-Adenauer-Straße in Richtung Heerstraße.
Vor der Absperrung hielt sie ihren Wagen im
Einmündungsbereich an, stieg aus und erläuterte den dortigen
Polizisten, dringend einkaufen gehen zu müssen. Sie fragte
nach, ob sie hiernach wieder zurückfahren könne. Das konnten
die Beamten ihr nicht zusichern, da zu diesem Zeitpunkt
gegen 10.40 Uhr keiner voraussagen konnte, wie sich die
weitere Lage entwickeln werde. Die
Dinslakenerin versuchte zunächst, mit dem Polizisten zu
diskutieren und stellte schließlich die ganze Maßnahme in
Frage. Da ihr Auto immer noch im
Einmündungsbereich stand, staute sich zwischenzeitlich nicht
nur der Verkehr hinter ihr, sondern es kam auch zu
erheblichen Beeinträchtigungen im Kreuzungsbereich durch
Fahrzeuge, die berechtigt in die Konrad-Adenauer-Straße
einfahren wollten. Die Polizisten forderten die 47-Jährige
mehrfach auf, den Einmündungsbereich zu verlassen und andere
Verkehrsteilnehmende nicht weiter zu behindern.
Als sie dem nicht nachkam und sich immer mehr aufregte, zog
der Beamte einen Kollegen hinzu, der ihr die Situation
nochmals erklärte. Doch auch dieser fand keinen Zugang zu
der Dame, die sich völlig uneinsichtig gab und weiter
diskutierte. Daraufhin drohten die
Beamten an, sie in Gewahrsam zu nehmen, sollte sie den weg
für andere Verkehrsteilnehmer nicht freimachen.
Vergeblich.
Die Polizisten baten sie, mit zum
Streifenwagen zu gehen und den Autoschlüssel auszuhändigen,
damit der PKW aus dem Einmündungsbereich entfernt werden
könne. Da sie sich weigerte, packte der Polizist die
Dinslakenerin und brachte sie zum Streifenwagen. Die Frau
sperrte sich und hielt den Autoschlüssel krampfhaft fest.
Es gelang, sie in das Polizeiauto zu setzen und ihr
den Schlüssel letztendlich abzunehmen. Anschließend
versetzte der Polizist den Wagen an den Grünstreifen, damit
er keine Behinderung mehr darstellte.
Die Dinslakenerin bleib weiterhin
uneinsichtig, trotz der Erklärungen der Beamten. Nachdem ihr
eröffnet wurde, dass man sie bis zum Abschluss der
Verkehrsmaßnahmen in das Gewahrsam der Polizei gebracht
würde, änderte sie ihr Verhalten und entschuldigte sich.
Daraufhin konnte sie vor Ort entlassen werden. Nur wenig
später kehrte sie mit ihrem Ehemann zu den Beamten zurück,
um gemeinsam mit ihm mit den Beamten zu diskutieren und dies
mit dem Handy aufzuzeichnen.
Die Polizisten brachen das Gespräch
schließlich aufgrund der Uneinsichtigkeit ab, und beide
verließen die Örtlichkeit. Die
Dinslakenerin erwartet jetzt ein Strafverfahren unter
anderem wegen Widerstandes.
Mülheim: Schusswaffengebrauch am
Hauptbahnhof
Gemeinsame Presseerklärung von
Staatsanwaltschaft Duisburg und Polizei Bochum
Update 26. Juni 2023 -
Wie bereits berichtet, kam es am
Samstag (24. Juni) in Mülheim zu einem Schusswaffengebrauch
durch eingesetzte Polizeibeamte. Aus Neutralitätsgründen hat
die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Bochum die
Ermittlungen aufgenommen. Nach einem
Hinweis auf eine Messerstecherei am Hauptbahnhof Mülheim
konnte eine Person im Rahmen von Fahndungsmaßnahmen
an der Straße „Klöttschen“ angetroffen werden. Hier kam ein
Mann mit einem Cuttermesser und einer abgebrochenen Flasche
drohend auf die Polizeibeamten zu. Diese gaben daraufhin
drei Schüsse aus der Dienstwaffe auf die Person ab.
Anschließend wurde der Mann durch Rettungskräfte in ein
Krankenhaus gebracht und dort operiert. Sein Zustand ist
derzeit stabil, es besteht jedoch weiterhin Lebensgefahr.
Zwischenzeitlich konnten auch die Personalien des Mannes
ermittelt werden. Es handelt sich um einen 28-jährigen Mann
aus Mülheim. Dieser ist
polizeibekannt und hat in der kürzeren Vergangenheit bereits
versucht, sich selber das Leben zu nehmen. Nach jetzigem
Stand hat er eigenständig den Notruf bezüglich der
angeblichen Messerstecherei getätigt.
Die Ermittlungen der Bochumer Kripo und der
Staatsanwaltschaft Duisburg dauern an.
In der Nacht von Freitag auf
Samstag (24. Juni) gegen 0 Uhr wurde die Polizei Essen zu
einer möglichen Messerstecherei im Bereich
des Hauptbahnhofs in Mühlheim
gerufen. Vor Ort trafen die Beamten auf einem Mann, welcher
eine abgeschlagene Flasche sowie ein Messer in der Hand
hielt. Nach derzeitigem Stand kam
dieser mit den Waffen bedrohlich auf die Beamten zu, sodass
es zum Einsatz der Schusswaffe kam.
Der Mann wurde schwer verletzt durch Rettungskräfte in ein
Krankenhaus gebracht. Derzeit besteht bei ihm Lebensgefahr.
Seine Personalien sind derzeit noch
nicht abschließend geklärt. Aus
Neutralitätsgründen hat das Polizeipräsidium Bochum unter
Sachleitung der Staatsanwaltschaft Duisburg die andauernden
Ermittlungen übernommen.
Rheinberg: Einbruch in
Jugendzentrum Vermutlich
über ein auf Kipp stehendes Fenster verschafften sich
Unbekannte Zugang zu einem Jugendzentrum an der Xantener
Straße. Eine Mitarbeiterin hatte am
Mittwochabend gegen 20.20 Uhr das Jugendzentrum verlassen
und einen Tag später gegen 13.30 Uhr den Einbruch
festgestellt. Nach bisherigen
Erkenntnissen stahlen die Täter eine Playstation 5 und 4
Kontroller, eine Wii U, zwei Tablets, zwei Autoschlüssel und
Bargeld. Sie flüchteten unerkannt. Die Kriminalpolizei hat
die Ermittlungen aufgenommen.
Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit
der Polizeiwache in Kamp-Lintfort, Telefon 02842/934-0, in
Verbindung zu setzen.
Alpen: Defekte Harley vom
Parkplatz "Leucht" gestohlen
Eine Ausfahrt mit der kürzlich erworbenen, gebrauchten
Harley Davidson brachte seinem Besitzer doppeltes Pech.
Eine Panne zwang ihn dazu, das Motorrad am Autobahnparkplatz
Leucht, der an der A 57 in Fahrtrichtung Nijmegen liegt,
gegen 10.00 Uhr abzustellen. Er stellte es an einer dortigen
Parkfläche verschlossen ab. Hiernach
ließ er sich abholen, fuhr zurück nach Moers und besorgte
sich einen Transporter, um die Harley aufzuladen. Doch als
er gegen 11.15 Uhr wieder an dem Parkplatz eintraf, musste
er feststellen, dass das Motorrad gestohlen worden war.
Bei dem Krad handelt es sich um eine Harley Davidson Fat
Boy, Sondermodell "Terminator 2" in blau mit dem amtlichen
Kennzeichen MO-YA13. Das Motorrad hat eine Laufleistung von
ca. 20.000 - 30.000 Kilometern und ist 1989 erstmalig
zugelassen worden. Die Polizei
bittet Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, sich bei der
Polizei in Kamp-Lintfort, Telefon 02842 / 934-0, zu melden.
Wesel: Mit Bierflaschen
beworfen Am Montag (19.6.)
gegen 18.00 Uhr befuhr ein 49-jähriger Weseler die
Poppelbaumstraße in Richtung Alte Roßmühlenstraße.
Hierbei fielen ihm drei unbekannte Männer auf, die aus dem
Heubergpark in Richtung Hohe Straße liefen.
Diese bewarfen den PKW des Weselers mit ihren Bierflaschen
und flüchteten anschließend in Richtung Heubergpark.
Der 49-Jährige blieb unverletzt. An seinem Auto, einem
grauen BMW, entstand jedoch erheblicher Sachschaden. Da die
Windschutzscheibe ebenfalls ein Loch aufweist, ist es nur
dem Zufall zu verdanken, dass der Autofahrer sich nicht
verletzte. Die Flüchtigen sind ca.
25 - 30 Jahre alt, 175 cm - 180 cm groß, alle drei haben
kurze, dunkle Haare, trugen T-Shirts, Turnschuhe und
Jeanshosen. Hinweise bitte an die
Polizei in Wesel, Telefon 0281/107-0.
Moers: Kupferfallrohr und
Blitzableiter gestohlen In
der Zeit von Freitag, 22.30 Uhr, bis Montag, 08.30 Uhr,
stahlen Unbekannte ein Fallrohr und einen Blitzableiter aus
Kupfer. Beides befand sich am Kirchengebäude St. Martinus,
das an der Leuschnerstraße in Repelen liegt, jedoch auch
über den Heiermannsweg erreichbar ist.
Eine Pfarrsekretärin entdeckte Montagmorgen den Schaden und
rief daraufhin die Polizei. Jetzt ermittelt die
Kriminalpolizei und bittet um Zeugenhinweise unter der
Telefonnummer 02841/171-0.
Ferien - Ferienreiseverkehr: Sicher in den Urlaub!
Mehrere Durchsuchungen wegen des Verdachts der Unterstützung
einer terroristischen
Vereinigung
Gem. Presseerklärung der GeStA Düsseldorf und der Polizei
Duisburg Duisburg/Krs. Wesel/Krs.
Borken - In den frühen Morgenstunden des Mittwoch (21. Juni,
ab 6 Uhr)
durchsuchten Polizeikräfte mehrere Wohn- und Gewerbeobjekte
in Duisburg, im
Kreis Wesel und im Kreis Borken.
Hintergrund ist ein Ermittlungsverfahren der
Zentralstelle Terrorismusverfolgung Nordrhein-Westfalen
(ZenTer NRW) bei der
Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf. Das Verfahren richtet
sich gegen zwei
Männer aus dem Kreis Wesel (49, 58) wegen des Verdachts der
Unterstützung einer
ausländischen terroristischen Vereinigung. Sie sind unter
anderem verdächtig,
der PKK finanzielle Mittel verschafft zu haben. Mit der
Unterstützung von
Spezialeinheiten wurden auf Anordnung des Oberlandesgerichts
Düsseldorf die
Wohnanschriften der Beschuldigten im Kreis Wesel sowie
Gewerbeobjekte im Kreis
Wesel und in Duisburg durchsucht.
Die Ermittlungen dauern an - bis zu einer
rechtskräftigen Verurteilung gilt
die Unschuldsvermutung.
Rheinberg: Motorradfahrer
schwer verletzt Am Freitag
(16.6.), gegen 20:00 Uhr, befuhr ein 24-jähriger Mann aus
Krefeld mit seinem Pkw die Straße Minkeldonk in Richtung
Alte Landstraße. Im Kreuzungsbereich Alte
Landstraße/Minkeldonk/Hubert-Underberg-Allee beabsichtigte
er nach links in die Alte Landstraße abzubiegen. Dabei kam
es zur Kollision mit einem 59-jährigen Mann aus Moers, der
die Hubert-Underberg-Allee auf seinem Motorrad in Richtung
Alte Landstraße befuhr. Der 59-Jährige wurde dabei schwer,
aber nicht lebensgefährlich verletzt und mit einem
Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Die
beteiligten Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Für die Dauer der
Unfallaufnahme wurde der Kreuzungsbereich für etwa
anderthalb Stunden gesperrt.
Xanten: Schmuck, Uhren und
Spielekonsolen erbeutet Ein
unbekannter Täter ist heute Morgen gegen 03.00 Uhr in ein
Geschäft an der Viktorstraße eingebrochen. Bei dem Gebäude
handelt es sich um ein Wohn- und Geschäftshaus. Der Täter
öffnete mit Gewalt ein Metallgittertor und hebelte die
eigentliche Hintertür des Geschäftes auf. Aus dem Geschäft
nahm er Schmuck, Uhren und gebrauchte Spielekonsolen mit.
Ein Nachbar hatte den Einbruch beobachtet. Es soll sich bei
dem Täter um einen Mann mit schwarzen, krausen Haaren
handeln. Die Person hatte eine Tragetasche und einen Eimer
dabei. Der Mann soll vermutlich mit einem dunklen Opel Corsa
über die Viktorstraße Richtung Fürstenberg entfernt haben.
Hinweise bitte an die Polizei in
Xanten, Tel.: 02801 / 71420.
Moers: Flüchtige Radfahrer
gesucht Am Mittwoch, den
14. Juni, zeigte eine 39-jährige Moerserin eine Unfallflucht
in der Polizeiwache Moers an. Um
08.25 Uhr befuhr die 39-Jährige mit ihrem PKW die
Wilhelm-Schröder-Straße in Richtung Unterwall Straße und
beabsichtigte auf den Parkplatz der
Herman-Runge-Gesamtschule abzubiegen.
Das Sichtfeld der 39-Jährigen war durch einen Bus
eingeschränkt, weshalb diese vorsichtig über den Geh-/
Radweg (Grundstückseinfahrt) fuhr. Hinter dem Bus kamen
jedoch zwei Radfahrer (männlich & weiblich - ca. 18-20 Jahre
alt) hervor, die sich miteinander unterhielten und nicht
nach vorn schauten. Daher kam es zum Zusammenstoß vom
Fahrrad der Radfahrerin und dem PKW der 39-Jährigen. Die
Fahrradfahrerin fiel auf die Motorhaube des PKW und
verletzte sich leicht an den Knien. Das Auto der 39-Jährigen
ist durch den Aufschlag des Lenkers leicht beschädigt
geworden. Die 39-jährige
Unfallverursacherin verhielt sich vorbildlich und bat
mehrfach an, die Polizei hinzuzurufen oder Personalien
auszutauschen. Beides lehnte die Jugendliche vehement ab und
setzte ihre Fahrt mit ihrem männlichen Begleiter
stadteinwärts fort. Das
Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen in dem Sachverhalt
übernommen und sucht nun Zeugen. Hinweisgeber, die diese
Situation beobachtet haben oder Angaben zu der flüchtigen
Radfahrerin machen können, melden sich bitte bei der Polizei
in Moers, unter Tel.: 02841-171-0.
Gemeinsame Presseerklärung der
Staatsanwaltschaft Duisburg und der Kreispolizeibehörde
Wesel (15.6.)
Am Donnerstag den 8. Juni ereignete sich am Bahnübergang
Döringer Feld in Hamminkeln ein Unfall, bei dem eine
78-jährige Autofahrerin tödliche Verletzungen erlitt.
Nach umfangreichen Ermittlungen des Verkehrskommissariats
und einer durch die Staatsanwaltschaft Duisburg angeordneten
Obduktion ist mit hoher Wahrscheinlichkeit von einem
individuellen Fehlverhalten der 78-jährigen Autofahrerin als
Unfallursache auszugehen. Hinweise
auf eine medizinische Ursache wurden nicht festgestellt.
Hamminkeln: Auto vom Zug
erfasst, Fahrerin tot Am
Donnerstag (8.6.) um 12:53 Uhr kam es zu einem tragischen
Verkehrsunfall bei dem eine 78-jährige Pkw Fahrerin aus
Bocholt verstarb. Die Frau querte mit ihrem Pkw den
unbeschrankten Bahnübergang an der Straße "Döringer Feld".
Hierbei achtete sie nicht auf einen herannahenden
Personenzug der in Richtung Bocholt fuhr. Es kam zum
Zusammenstoß der Fahrzeuge. Die Frau verstarb an der
Unfallstelle. Der 31-jährige Lokführer erlitt einen Schock.
Die 29 Fahrgäste blieben unverletzt. Die Pkw Fahrerin befand
sich alleine im Fahrzeug. Zur Unfallaufnahme wurde ein
spezialisiertes Unfallaufnahmeteam hinzugezogen. Die weitere
Unfallermittlung erfolgt durch das Verkehrskommissariat in
Wesel.
Voerde: Abschlussfeier läuft aus dem Ruder
Am frühen Donnerstagmorgen riefen Beschäftigte einer
Gaststätte an der Hindenburgstraße die Polizei zu Hilfe,
weil es im Rahmen der Abschlussfeier einer 10. Klasse zu
Auseinandersetzungen zwischen ca. 50 Jugendlichen kam.
Beim Eintreffen der ersten Streifenwagen entfernten sich die
meisten Jugendlichen, die sich vor der Gaststätte
aufhielten. Bei der
Auseinandersetzung wurde nach ersten Erkenntnissen niemand
verletzt. Im Innen- und Außenbereich
der Gaststätte konnte diverses beschädigtes Inventar
(Tische, Stühle, Theke, Toilettentür) festgestellt werden.
Die eingesetzten Polizeibeamten sprachen insgesamt 35
Platzverweise aus und nahmen zwei Jugendliche kurzzeitig in
Gewahrsam. Sie wurden in der Polizeiwache Dinslaken an die
Erziehungsberechtigten übergeben.
Moers/Kamp-Lintfort: Vermisster
wohlbehalten aufgetaucht
Der Vermisste 27-jährige Kamp-Lintforter konnte am Abend,
dank Hinweisen aus der Bevölkerung, wohlbehalten in einem
Bus in Duisburg angetroffen werden. Wir bedanken uns für die
tatkräftige Unterstützung.
Seit dem 13.06.2023 wird der
27-jährige Marc-Andre W. aus Kamp-Lintfort vermisst.
Der Vermisste arbeitet in einer betreuten Werkstatt in
Moers. Er wurde zuletzt am
13.06.2023, um ca. 16:00 Uhr auf seiner Arbeitsstelle in
Moers gesehen und kam danach an seiner Wohnanschrift nicht
an. Zuletzt bekleidet war er mit einem rotbraunen T-Shirt,
einer Cargo Jogginghose mit schwarzen Seitentaschen und
grau-weißen Sportschuhen. Der Vermisste ist ca. 175 - 180cm
groß, von normaler Statur und hat kurze braune Haare.
Der Vermisste bewegt sich mit
öffentlichen Verkehrsmitteln und könnte sich im Bereich
Moers und Kamp-Lintfort aufhalten. Es ist nicht
auszuschließen, dass er sich auch außerhalb der genannten
Städte aufhalten könnte. Aufgrund
Kognitiver Einschränkungen ist nicht auszuschließen, dass er
sich in einer hilflosen Lage befindet oder eine Gefahr für
Leib und Leben vorliegt. Wer kann
Angaben zum Aufenthaltsort des Vermissten machen? Hinweise
erbittet die Polizei über den Notruf 110 oder unter der
Rufnummer 02842-934-0 (Polizeiwache Kamp-Lintfort) bzw.
02841-1710 (Polizeiwache Moers).
Moers: Zeugen nach Radunfall
gesucht Die Polizei sucht
Zeugen für einen Zusammenstoß von zwei Radfahrenden am
Dienstag (13.06.). Eine 56-jährige
Frau aus Moers war gegen 09.30 Uhr mit ihrem Fahrrad von der
Wetterstraße links in die Wittfeldstraße abgebogen.
Ein unbekannter Radfahrer kam mit einem Rad aus der
Pestalozzistraße und ist nach rechts in die Wittfeldstraße
abgebogen. Im Kreuzungsbereich kam
es zum Zusammenstoß der beiden Räder. Die Frau stürzte, der
unbekannte Mann fuhr einfach weiter. Er soll ca. 40 Jahre
alt sein und dunkle Haare gehabt haben.
Hinweise bitte an die Polizei in Moers, Tel.: 02841 / 171-0.
Neukirchen-Vluyn: Radfahrer vom
Hund gebissen Am Dienstag,
den 13. Juni, wurden Polizisten der Polizeiwache Süd zur
Halde Norddeutschland gerufen, da ein 64-jähriger Krefelder
von einem freilaufenden Hund gebissen worden war. Der
64-Jährige fuhr mit einem Pedelec den Radweg der Halde
hinauf, als ihm eine Frau mit ihrem Hund entgegen kam. Der
nicht angeleinte Hund ist dann unvermittelt auf den
64-Jährigen zugelaufen und biss den Mann ins Bein. Dadurch
zog der 64-Jährige sich eine offene Wunde am Oberschenkel
zu. Die Hundehalterin entfernte sich
samt Hund zügig von der Örtlichkeit und ließ den 64-Jährigen
zurück. Ein Rettungswagen brachte den Mann in ein
Krankenhaus nach Krefeld.
Die Kriminalpolizei ermittelt im
Fall einer fahrlässigen Körperverletzung. Die flüchtige
Hundehalterin kann wie folgt beschrieben werden:
- Ca. 20 - 40 Jahre alt - Blonde
Haare - Kräftige Figur
Bei dem Hund habe es sich um einen größeren, schwarzen
Mischling gehandelt. Hinweise bitte
an die Polizei in Moers, Tel.: 02841 / 171-0.
Rheinberg: Gegen Baum und
Strommast geprallt Bei
einem Verkehrsunfall ist heute Nacht gegen 01.00 Uhr ein
24-jähriger Mann um Leben gekommen.
Der Autofahrer aus Köln war mit einem weißen Seat auf der
Straße "An der Rheinberger Heide" in Richtung Alpener Straße
unterwegs. In einer Linkskurve kam er in Höhe der Einmündung
Römerstraße aus bisher ungeklärten Gründen nach rechts von
der Fahrbahn ab. Der Wagen
kollidierte zunächst mit einem Baum und anschließend mit
einem Strommast. Der junge Mann
verstarb noch am Unfallort. Die Polizei hat die Ermittlungen
zur Unfallursache aufgenommen. Durch
den abgeknickten Strommast war im Ortsteil Annaberg heute
Nacht zeitweise der Strom ausgefallen.
Rheinberg: 72-jähriger
E-Scooterfahrer nach Unfall verstorben - Zeugen gesucht
Am frühen Montagnachmittag kam es auf der Annastraße in
Rheinberg zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem sich ein
72-jähriger E-Scooterfahrer lebensgefährliche Verletzungen
zuzog. Nach derzeitigem
Kenntnisstand befuhr der 72-Jährige mit seinem E-Scooter die
Fossastraße in Richtung Annastraße. Beim Einfahren in den
Einmündungsbereich kam es aus bislang ungeklärter Ursache
zum Zusammenstoß mit dem Auto einer 54-Jährigen Frau aus
Rheinberg, die die Annastraße aus Richtung Römerstraße
kommend befuhr. Bei dem Zusammenstoß
zog sich der 72-Jährige lebensgefährliche Kopfverletzungen
zu. Ein Rettungshubschrauber brachte
ihn in ein Krankenhaus. Zur
Unterstützung der Unfallaufnahme wurde ein
Unfallaufnahme-Team der Polizei Kleve und ein
Sachverständiger hinzugezogen. Die
Annastraße war für die Zeit der Unfallaufnahme zwischen der
Buchenstraße und der Binnefeldstraße voll gesperrt (die
Sperrung dauert derzeit noch an). Polizeibeamte leiteten den
Verkehr ab. Die Ermittlungen zur
Unfallursache werden durch das Verkehrskommissariat
Kamp-Lintfort geführt und dauern der Zeit an.
Der 72-jährige Mann aus Rheinberg ist am heutigen Vormittag
(13.6.) in einem Duisburger Krankenhaus gestorben.
Das Verkehrskommissariat sucht dringend weitere Zeugen des
Unfalls und bittet diese sich unter der Rufnummer
02842-934-0 bei der Polizeiwache West zu melden.
Dinslaken: Auto von Jungen mit
Tretroller beschädigt Die
Polizei sucht Zeugen zu einem Unfall, bei dem ein Kind am
09.06. ein Auto beschädigt hat. Eine 61-jährige Frau hatte
einen lilafarbenen Nissan Micra auf einem Parkplatz an der
Augustastraße abgestellt. Der Platz befindet sich hinter
einem Mehrfamilienhaus mit Ladenlokal und wird auch als
Kundenparkplatz genutzt. Die Zufahrt zum Parkplatz erfolgt
über die Wörthstraße. In der Zeit
zwischen 11.15 Uhr und 11.30 Uhr haben Kinder auf dem
Parkplatz mit ihren City-Rollern (Tretroller) gespielt.
Eine Zeugin konnte beobachten, wie einer der beiden Jungs
gegen das abgestellte Auto gefahren ist. Beide sind dann
schnell weggelaufen. Der Junge ist etwa neun bis zehn Jahre
alt, trug eine schwarz-weiße Shorts, war ca. 140 cm groß und
hatte bräunlich hochgegelte Haare. Zeugen melden sich bitte
bei der Polizei in Dinslaken unter Tel.: 02064 / 622-0.
Moers-Kapellen: Rollerfahrer
schwer verletzt Am Samstag,
10.06.2023 gegen 14:35 Uhr kam es in Moers an der Kreuzung
Hülshorstweg / Steinbrückenstraße zu einem schweren
Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Rollerfahrer.
Der Rollerfahrer wurde dabei schwer verletzt. Ein
20-jähriger Mann aus Moers befuhr mit seinem PKW den
Hülshorstweg in FR Steinbrückenstraße und beabsichtigte
diese geradeaus in den Grotfeldsweg zu überqueren. Dabei
achtete er nicht auf den vorfahrtsberechtigen 55-jährigen
Rollerfahrer aus Moers, der mit seinem Roller die
Steinbrückenstraße in FR Krefelder Straße befuhr. Im
Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß, bei dem der
Rollerfahrer schwer verletzt wurde.
Der Rollerfahrer wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein
Krankenhaus nach Duisburg verbracht. Es besteht
Lebensgefahr. Bei dem PKW-Fahrer besteht der Verdacht, dass
er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ihm wurde
auf der Polizeiwache eine Blutprobe entnommen. Zur
Unfallaufnahme wurde ein spezialisiertes Unfallaufnahmeteam
hinzugezogen.
Wesel: Kind schwer verletzt
Am 09.06.2023 gegen 18:35 Uhr kam es in Moers auf der
Römerstraße in Höhe der Einmündung Germendonks Kamp zu einem
Verkehrsunfall, bei welchem ein fünfjähriger Junge aus Moers
schwer verletzt wurde. Der Fünfjährige befuhr mit seinem
Laufrad den rechten Gehweg der Römerstraße aus Richtung
Bismarckstraße in Fahrtrichtung Homberger Straße. Ein
23-jähriger Mann aus Moers befuhr mit seinem Pkw die
Römerstraße in gleicher Fahrtrichtung. In Höhe der Straße
Germendonks Kamp beabsichtigte das Kind die Römerstraße über
eine Querungshilfe von rechts nach links zu überqueren. Es
fuhr unvermittelt auf die Fahrbahn und wurde von dem Pkw des
23-Jährigen seitlich erfasst. Das Kind wurde schwer verletzt
mit einem Rettungshubschrauber in eine Unfallklinik
gebracht. Während der Unfallaufnahme durch ein
Unfallaufnahmeteam der Polizei wurde der Verkehr durch
Polizeibeamte abgeleitet.
Neukirchen-Vluyn: Gänse-Familie
auf den rechten Weg zum Teich gebracht
Die Polizei hat heute (9.6.) eine Gänsefamilie auf den
richtigen Weg zurückgebracht. Zum
Wochenende hin kommt die Sonne raus und kratzt an der 30
Grad Marke: Heute Vormittag machte sich diese Gänsefamilie
auf eine kleine Wanderung durch Neukirchen-Vluyn
(Pastoratsstraße / Vluyner Südring).
Die beiden Eltern mit ihren vier Küken warteten in einer
Hofeinfahrt und wurden durch zwei hilfsbereite Passanten und
unsere Kollegen Sara und Leon in Richtung des nahegelegenen
Teichs gelotst. So wurde niemand
gefährdet und die Familie kam sicher an ihr Ziel.
Hamminkeln: Auto vom Zug
erfasst, Fahrerin tot Am
Donnerstag (8.6.) um 12:53 Uhr kam es zu einem tragischen
Verkehrsunfall bei dem eine 78-jährige Pkw Fahrerin aus
Bocholt verstarb. Die Frau querte mit ihrem Pkw den
unbeschrankten Bahnübergang an der Straße "Döringer Feld".
Hierbei achtete sie nicht auf einen herannahenden
Personenzug der in Richtung Bocholt fuhr. Es kam zum
Zusammenstoß der Fahrzeuge. Die Frau verstarb an der
Unfallstelle. Der 31-jährige Lokführer erlitt einen Schock.
Die 29 Fahrgäste blieben unverletzt. Die Pkw Fahrerin befand
sich alleine im Fahrzeug. Zur Unfallaufnahme wurde ein
spezialisiertes Unfallaufnahmeteam hinzugezogen. Die weitere
Unfallermittlung erfolgt durch das Verkehrskommissariat in
Wesel.
Rheinberg: Schwarze Kawasaki gestohlen
Am Mittwochmorgen (7.6.) zwischen 05.30 und 06.00 Uhr
entwendeten Unbekannte auf der Saalhoffer Straße in
Millingen ein Motorrad. Bei dem
Fahrzeugt handelt es sich um eine schwarze Kawasaki Z 750
mit dem Kennzeichen MO-J 750. Das
Motorrad war etwa in Höhe der Hausnummer 199 auf der Straße
abgestellt. Zeugen werden gebeten,
sich unter der Telefonnummer 02842-934-0 bei der
Polizeiwache in Kamp-Lintfort zu melden.
Rheinberg: Auf Skate- und
BMX-Gelände schwer verletzt
Am Montag, den 05. Juni gegen 18.40 Uhr, hatte ein
11-jähriger Rheinberger auf dem Skate- & BMX-Gelände
"Pumptrack" am Friedrich-Stender-Weg einen Unfall. Nach
ersten Erkenntnissen ist der 11-Jährige eine Steilkurve
hinaufgefahren und am oberen Rand mit seinem Vorderrad
hängen geblieben. Hierbei stürzte der 11-Jährige und zog
sich trotz Brustpanzer und Helm schwere Gesichtsverletzungen
zu. Ein Rettungshubschrauber brachte
den Jungen in ein Krankenhaus nach Duisburg. Zur Landung des
Hubschraubers ist die Alpener Straße Ecke der
Aloys-Wittrup-Straße für ca. 60 Minuten gesperrt worden.
Hamminkeln: Cabrio.Fahrer nach
Motorradunfall gesucht Die
Polizei sucht einen Cabrio-Fahrer, der einen Motorradfahrer
im Vorbeifahren verletzt hat. Ein
55-jähriger Mann aus Rees war am Sonntag (04.06) gegen 16.15
Uhr mit einem Motorrad auf der Straße Vierwinden Richtung
Wesel unterwegs. Etwa 50 bis 100 Meter vor der Kreuzung
Bruchweg/Zum weißen Stein kam ihm ein anthrazitfarbenes
Mercedes Cabrio entgegen. Dabei muss es zu einem Kontakt
(Schlag) zwischen Hand des Motoradfahrers und Außenspiegel
des Wagens gekommen sein. Der Cabriofahrer ist danach
einfach weitergefahren. Die Hand des Motoradfahrers musste
später im Krankenhaus behandelt werden.
Der Mann im Auto soll zwischen 55 und 60 Jahre alt sein. Die
Beifahrerin war zirka genauso alt, blond und trug eine
Sonnenbrille im Haar.
Dinslaken: Frontalunfall mit
Lkw Nach derzeitigem
Kenntnisstand befuhr gegen 13.15 Uhr ein 21-jähriger Mann
aus Dinslaken mit seinem Auto die Brinkstraße, von der A59
kommend in Fahrtrichtung Otto-Brenner-Straße. Kurz hinter
der Kreuzung mit der Schloßstraße kam er aus bislang
unbekannter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und stieß
frontal mit einem entgegenkommenden Lkw zusammen, der von
einem 36-jährigen Mann aus Belgien gefahren wurde. Der
21-Jährige war in seinem Auto eingeklemmt und zog sich
lebensgefährliche Verletzungen zu. Ein angeforderter
Rettungshubschrauber brachte ihn in eine Duisburger
Unfallklinik. Der 36-jährige
Lkw-Fahrer blieb nach derzeitigem Kenntnisstand unverletzt.
Das Verkehrskommissariat übernahm die Ermittlungen vor Ort.
Ein Unfallaufnahmeteam der Polizei Essen unterstützte die
Unfallaufnahme und Spurensicherung vor Ort.
Ein Team des polizeilichen Opferschutzes wurde zur
Benachrichtigung und Betreuung der Angehörigen des
21-Jährigen eingesetzt.
Die Bergung des Lkw sowie die
Reinigung der Unfallstelle gestalten sich aufwendig und
dauern derzeit noch an. Die Brinkstraße wird zwischen der
Schloßstraße und der Otto-Brenner-Straße, nach derzeitiger
Einschätzung, noch bis in den späten Abend gesperrt bleiben.
Polizeibeamte leiten den Verkehr ab.
Aktuell hat es einen schweren Verkehrsunfall im Ortsteil
Barmingholten an der Brinkstraße / Ecke Schloßstraße
gegeben. Näheres zum Unfallhergang
und zu den Fahrern und Verletzungen ist derzeit noch nicht
bekannt. Beteiligt sein soll eine LKW und ein PKW. Die
Feuerwehr, der Rettungsdienst und die Polizei sind vor Ort.
Die Brinkstraße ist zwischen der Schloßstraße und der
Otto-Brenner-Straße gesperrt. Ein
Rettungshubschrauber ist ebenfalls im Einsatz.
Dinslaken: Unfallflucht
Die Polizei sucht Hinweise, um eine Unfallflucht von
Dienstag (30.05.)im Ortsteil Bruch aufzuklären.
Gegen 17.25 Uhr hat eine unbekannte Fahrerin mit einem
Kleinwagen einen schwarzen Peugeot 208 in der Straße Am
Wohnungsbusch beschädigt. Das abgestellte Auto wies
linksseitig am Heck einen Schaden auf. Eine Zeugin hatte
einen lauten Knall gehört und gesehen, wie ein Kleinwagen
zurückgesetzte und dann in Richtung Amalienstraße wegfuhr.
Dabei soll es sich um eine Frau mit einem blonden Zopf
gehandelt haben. Ihr Wagen müsste an der Fahrzeugfront
beschädigt sein. Hinweise bitte an
die Polizei in Dinslaken, Tel.: 02064 / 622-0.
Neuss/Wesel: Radfahrerin verletzt,
Autofahrer gesucht Am
Mittwoch (31.05.) erhielt die Polizei Kenntnis von einem
sich am Donnerstag (25.05.), gegen 10:45 Uhr, ereigneten
Verkehrsunfall. Eine 27-jährige
Meerbuscherin befuhr mit dem Fahrrad die Meerbuscher Straße
und musste stark abbremsen, als aus der Ausfahrt eines
dortigen Parkplatzes ein weißer SUV mit der Städtekennung
WES herausfuhr. Der Fahrer habe nach ersten Erkenntnissen
nur zu einer Seite geschaut und die Radfahrerin
offensichtlich nicht gesehen. Während des Abbremsvorganges
sei die Meerbuscherin von ihrem Fahrrad ruckartig
abgestiegen und habe dadurch Verletzungen erlitten. Zudem
habe es noch einen Zusammenstoß zwischen Pkw und Fahrrad
gegeben. Die Frau habe hinter dem Fahrzeug her gerufen,
welches kurz anhielt, dann aber doch weitergefahren sei.
Das Verkehrskommissariat 1 in Neuss
hat die Ermittlungen zum Unfallhergang übernommen.
Der flüchtige
Fahrzeugführer,
welcher als männlich, circa 70 - 75 Jahre alt und mit Glatze
oder Halbglatze beschrieben wird, wird gebeten sich bei der
Polizei unter der 02131 3000 zu melden.
Ebenso werden Zeugen, die Angaben
zum Unfallhergang oder flüchtenden Pkw machen können,
gebeten sich bei der Polizei zu melden.
Wesel: Ladung kippte vom
Auflieger
Am Donnerstagmorgen hat ein Lkw kurz vor der Rheinbrücke
seine Ladung verloren. Der
36-jährige Fahrer war gegen 6.40 Uhr mit seinem Lkw von
Büderich kommend nach rechts in Richtung Rheinbrücke
abgebogen. Aus bislang unbekannter
Ursache kippte dabei der geladene Container (mit mehreren
Gerüsten beladen) nach links von dem Auflieger und blieb auf
der linken Fahrspur kurz vor der Rheinbrücke liegen.
In der Folge kam es zu erheblichen Verkehrsstörungen im
Berufsverkehr in Fahrtrichtung Wesel.
Polizeibeamte leiteten den Verkehr auf der B58 einspurig an
der Unfallstelle vorbei. Die
Bergungsarbeiten, für die auch ein Kran angefordert wurde,
dauern an.
Xanten: Unbekannter Toter aus dem Rhein identifiziert
Am Montag (15.05.) gegen 10.00 Uhr hatte ein Zeuge an der
Bislicher Insel eine Wasserleiche am Steg im Rhein
festgestellt. Taucher bargen den
Unbekannten, dessen Identität erst jetzt nach einem DNA -
Abgleich feststeht. Hiernach handelt
es sich um einen 45-jährigen Mann aus Düsseldorf, der dort
von einer Brücke in den Rhein gesprungen ist.
Moers: Foto und Zeuginnen
gesucht Am Pfingstmontag
gegen 18.30 Uhr machten mehrere Mädchen im geschätzten Alter
von 16 bis 19 Jahren einen Autobesitzer darauf aufmerksam,
dass sein Wagen, ein schwarzer Toyota, von einem schwarzen
VW Up beschädigt wurde. Die Mädchen
oder junge Frauen hatten sich an der Straße Dresdener Ring
in Höhe der Hausnummer 61 aufgehalten, als sich der Unfall
ereignete. Sie beobachteten, dass der unbekannte Fahrer beim
Vorbeifahren, den Toyota beschädigte und anschließend weiter
fuhr. Besonders vorbildlich: Sie
machten ein Foto des Kennzeichens von dem
Verursacherfahrzeug. Der Geschädigte
fragte jedoch nicht nach den Namen der Zeuginnen und ist
auch nicht im Besitz des Fotos. Deshalb bittet das
Verkehrskommissariat die jungen Frauen, sich bei der Polizei
in Moers, Telefon 02841/171-0, zu melden und das Foto zur
Verfügung zu stellen.
Kamp-Lintfort: Zeuge gesucht,
der hinter Unfallverursacher her lief
Am Dienstag um kurz nach elf Uhr verursachte ein weißer PKW
einen Verkehrsunfall auf dem Parkplatz eines Warenhauses an
der Moerser Straße. Der Unbekannte fuhr mit dem PKW gegen
ein dreirädriges Kleintransportmobil, eine sogenannte Ape,
die an einem dortigen Hähnchenstand abgestellt war.
Ein Zeuge, der den Unfall
beobachtet hatte, rannte hinter dem flüchtigen PKW her und
versuchte, ihn anzuhalten, was jedoch nicht gelang. Dieser
Zeuge wird dringend gebeten, sich mit der Polizei in
Kam-Lintfort, Rufnummer 02842/934-0, in Verbindung zu
setzen.
Hamminkeln: 21-jähriger Motorradfahrer schwer verletzt
Am heutigen Tage, Freitag, den 26. Mai 2023, kam es gegen
14:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Raesfelder Straße
(B 70), bei dem ein 21-jähriger Kradfahrer aus Raesfeld
schwer verletzt wurde. Der 21-Jährige befuhr die B 70 aus
Raesfeld kommend in Richtung Hamminkeln-Brünen. In Höhe der
Hausnummer 15 kam ihm ein 52-jähriger Schermbecker mit
seinem PKW aus Brünen entgegen. Nach jetzigem Kenntnisstand
übersah der 52-Jährige, vermutlich beim Abbiegen, das
Motorrad und kreuzte dessen Fahrbahn. Hierbei kam es zum
Zusammenstoß. Der 21-Jährige verletzte sich dadurch schwer.
Ein Rettungshubschrauber brachte den jungen Motorradfahrer
in ein Krankenhaus nach Gelsenkirchen. Eine Lebensgefahr
kann aktuell nicht ausgeschlossen werden.
Für die Unfallaufnahme durch ein Unfallaufnahme-Team aus
Kleve war die Raesfelder Straße zwischen der
Pastor-Winkelmann-Straße und dem Heymannsweg für ca. vier
Stunden vollgesperrt. Polizeibeamte leiteten den Verkehr ab.
Der 52-jährige Unfallbeteiligte, sowie ein Augenzeuge
standen unter Schock und mussten durch Rettungskräfte
betreut werden.
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