Niederrhein/Hamminkeln, 12.
Mai 2025 - Am Beispiel Brüggen werden die vielen
Vorteile des modernen Verleih-Systems deutlich.
Gut einen Monat nach Einführung hat das
digitalisierte NiederrheinRad-System schon viele
Fans gefunden. Das zeigt das Beispiel Brüggen,
wo die Räder an der Tourist-Information direkt
an der Burg stehen.
„Wir haben sehr
positive erste Erfahrungen sammeln können“, sagt
Guido Schmidt, Wirtschaftsförderer der
Burggemeinde. „Das selbstständige Buchen durch
die Nutzerinnen und Nutzer hilft unserem Team in
der täglichen Arbeit, weil der administrative
Aufwand deutlich geringer geworden ist.“ Das
gilt natürlich auch für Hotels und
gastronomische Betriebe, die das NiederrheinRad
in ihrem Umfeld anbieten. Vermietungsverträge
und AGBs in Papierform gehören seit dem 1. April
der Vergangenheit an. Die rund 300 Räder im
typischen Grün, zu finden an 30 Standorten,
wurden mit modernen Schlössern ausgestattet und
können damit nicht nur per App digital gebucht,
sondern auch gleich genutzt werden.
„In
den vergangenen ersten Wochen hatten wir bereits
mehr als 300 Nutzungen sowie rund 200 weitere
Buchungen am gesamten Niederrhein“, erklärt
Kathrin Peters von Niederrhein Tourismus (NT).
Vor einer Tour wird einfach die App der
Plattform MOQO (über Play Store oder App Store)
aufs Smartphone geladen. Um eine konkrete
Buchung zu starten, suchen die Nutzer über die
App nach verfügbaren NiederrheinRädern zur
gewünschten Zeit am gewünschten Abholort, zum
Bespiel Brüggen. Steht man dann direkt neben dem
Rad, lässt sich das Schloss per App öffnen.
Mögliche Zahlungsmethoden sind Kreditkarte,
SEPA-Lastschrift, Klarna, Apple Pay und Google
Pay.
„Wir freuen uns sehr, dass die
digitalisierte Form des beliebten Verleihsystems
so gut angenommen wird“, sagt
NT-Geschäftsführerin. „Unser nächstes Ziel ist
es, unter den neuen, verbesserten
Voraussetzungen die Zahl der Rad-Standorte in
der Region – und damit auch der Räder insgesamt
– zu erhöhen.“ Denkbar ist auch eine
Ausweitung auf den Alltagsbetrieb, etwa als
Angebot für Berufspendler, die – nach Nutzung
von Bus und Bahn – die letzte Strecke radeln
möchten.
„Die Integration der
NiederrheinRäder in ein ganzheitliches
Mobilitätskonzept ist ein reizvoller Gedanke“,
findet auch Udo Schiefner. Der inzwischen
ehemalige Bundespolitiker aus Kempen hatte sich
gemeinsam mit seinem Viersener
Bundestagskollegen Dr. Martin Plum in Berlin
erfolgreich für eine Förderung der
Räder-Umrüstung durch das Programm
„Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme“
stark gemacht. Bei einem Ortstermin in Brüggen
konnten sich beide nun ein Bild von der
Umsetzung machen.
„Die Fördermittel sind
gut investiert und unterstützen die Betriebe und
Region“, so Plum. Die Gesamtkosten beliefen sich
auf rund 127.800 Euro. Davon kamen 44.700 Euro
an Eigenmitteln von NT.
So
funktioniert das Buchen per App Niederrhein/Hamminkeln, 28.
März 2025 - Das beliebte Verleihsystem wurde
digitalisiert und ist nun noch flexibler. In
wenigen Tagen endet die Winterpause beim
NiederrheinRad: Ab dem 1. April stehen die
beliebten grünen Bikes wieder an allen
NiederrheinRad-Stationen zur Verfügung. Und zwar
flexibler denn je: Da die rund 300 Räder in den
vergangenen Wochen mit modernen Schlössern
ausgestattet wurden, können sie in diesem
Frühjahr erstmals nicht nur digital gebucht,
sondern auch sofort genutzt werden.

Der Weg dorthin ist denkbar einfach: Vor der
Tour muss lediglich die App der Plattform MOQO
(über Play Store oder App Store) aufs Smartphone
geladen sowie ein Kundenkonto angelegt werden.
Mögliche Zahlungsmethoden sind derzeit
Kreditkarte, SEPA-Lastschrift, Klarna, Apple Pay
und Google Pay.
„Um eine konkrete
Buchung zu starten, suchen die Nutzer über die
App nach verfügbaren NiederrheinRädern zur
gewünschten Zeit am gewünschten Abholort“,
erklärt Kathrin Peters von Niederrhein Tourismus
(NT). Sie hat die Digitalisierung des
Verleihsystems in den vergangenen Monaten
begleitet. Nach der Auswahl eines Rads klicken
die Nutzer „Jetzt buchen“ an, akzeptieren die
Nutzungsbedingungen und bestätigen dann die
Buchung. „Sobald man sich zur gebuchten
Startzeit am Fahrzeug befindet, öffnet man die
App erneut und ruft die Buchung auf“, so Peters.
Es erscheint der Button „Buchung starten“. „Wird
hier geklickt, öffnet sich automatisch das
Fahrradschloss – und schon kann es losgehen. So
einfach und bequem kann der Gast die Region mit
dem NiederrheinRad genießen“, so Peters.
Während der Tour kann die Miete „pausieren“
und das Fahrrad verschlossen werden (etwa beim
Shoppen, während eines Restaurantbesuchs oder
bei einer Übernachtung in der Region). Auch die
endgültige Beendigung des Mietverhältnisses
läuft über die App.
Und falls das eigene
Smartphone gerade kein Netz hat? „Das ist
kein Problem“, betont Kathrin Peters. „Damit die
App das Fahrzeug auch ohne Internetverbindung
ansteuern kann, nutzt sie Bluetooth, was
inzwischen bei jedem Smartphone Standard ist.
Auf diese Weise können Fahrzeug, App und
Plattform miteinander kommunizieren.“
„Die neue Buchungsform für das beliebte und seit
rund 15 Jahren erfolgreiche Verleihsystem ist
ein weiterer Schritt hinsichtlich der Verzahnung
des digitalen touristischen Angebotes in unserer
Region“, freut sich NT-Geschäftsführerin Martina
Baumgärtner. „Mit noch mehr Nutzerfreundlichkeit
und Flexibilität als bisher erhöhen wir die
Attraktivität und Qualität des Aufenthalts in
unserer Region.“
Weitere Infos:
www.niederrheinrad.de Dieses Projekt wird durch
das Bundesministerium für Digitales und Verkehr
im Rahmen des Förderprogramms „Digitalisierung
kommunaler Verkehrssysteme“ finanziert.
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