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KW
14 |
KW 15: 10.4. - 16.4.2023 |
Samstag, 15., Sonntag, 16. April 2023
Kreis Wesel bekommt neues Logo: Niederrhein
Kreis Wesel Der Kreis Wesel hat im
April 2023 ein neues Logo bekommen, das
hausintern entwickelt wurde. Unter der Dachmarke
„Niederrhein Kreis Wesel“ werden künftig alle
Kommunikationsmaßnahmen geführt, die für die
Öffentlichkeitsarbeit vorgesehen sind. Die
Bild-Marke zeigt einen Teil des Originalverlaufs
des Rheins durch das Weseler Kreisgebiet. Die
Rheinseiten werden in hell- bzw. dunkelgrün
dargestellt. „Der Rhein ist unser verbindendes
Element im Kreis Wesel“, erläutert Landrat Ingo
Brohl das neue Logo.
„Ich gehe davon
aus, dass der Begriff ‚Niederrhein‘ in den
nächsten Jahren insgesamt an Bedeutung gewinnt.
Daher ist es mir wichtig, dass wir über ein Logo
verfügen, das diese Dynamik mit aufnimmt und sie
gleichzeitig verstärkt. ‚Niederrhein Kreis
Wesel‘ ist Lebensgefühl und Haltung,
wirtschaftliche Stärke und touristisches
Versprechen sowie geografische Verortung im
spannenden Viereck zwischen den Metropolen
Rheinland, Ruhrgebiet, den Niederlanden und dem
Münsterland.“ Landrat Ingo Brohl weiter:
„Wichtig war mir aber auch, unsere positiv
besetzte Kopfweide als Wappen des Kreises Wesel
weiterzuführen und seine Bedeutung zu erhalten.“
Das neue Logo des Kreises
Wesel
Das offizielle Wappen des
Kreises Wesel (weiße Kopfweide auf grünem Grund)
bleibt insofern als Wappen erhalten und wird
weiterhin Verwendung durch den Kreis Wesel
finden. So werden auch zukünftig beispielsweise
Urkunden, Siegel, Flaggen, Kartografien oder die
Beschriftung der Rettungsfahrzeuge mit dem
Wappen des Kreises Wesel ausgestattet. Das neue
Logo wird künftig unter anderem auf
Beschilderungen, Flyern, Broschüren,
Werbemitteln, Kopfbögen, Visitenkarten und
Plakaten der Weseler Kreisverwaltung zu sehen
sein.
In der ersten Etage des
Kreishauses in Wesel ist es außerdem als großes
Moosbild installiert. „Ein Relaunch unserer
Website ist aktuell in Arbeit, auch dort wird
sich das neue Design wiederfinden“, so Brohl.
„Bis das neue Logo in alle digitalen Prozesse
eingebunden ist, wird es eine gewisse
Übergangszeit geben. Natürlich besitzen alle
Bescheide, die die Kreisverwaltung verschickt,
Gültigkeit – egal ob nun das neue Logo oder das
Wappen im Briefkopf enthalten sind.“
Kinderrechte und
Demokratie – Grundschüler besuchen Kreishaus
Wesel Rund 35 Schülerinnen und
Schüler der Astrid Lindgren Grundschule in Moers
haben am Donnerstag, 13. April 2023, einen Tag
im Kreishaus Wesel verbracht. Landrat Ingo Brohl
hatte die Kinder eingeladen, nachdem er die
Schule als „Schule ohne Rassismus – Schule mit
Courage“ im vergangenen Jahr zertifiziert hatte.
Ziel war es, in der Ferienbetreuung mehr über
Demokratie und Kinderrechte zu erfahren.
Die jungen Besucherinnen und Besucher der
ersten und zweiten Klasse haben sich in
Kleingruppen aufgeteilt und in verschiedenen
Fachdiensten der Kreisverwaltung einzelne
Artikel der UN-Kinderrechtskonvention
erarbeitet. Die daraus entstandenen Poster
präsentierten sie anschließend. Die Kinder der
dritten und vierten Klasse haben ein Planspiel
durchgeführt, in dem es um den Bau einer
Umgehungsstraße geht, deren Umsetzung von vier
verschiedenen Parteien jeweils anders bewertet
wird.
Landrat Ingo Brohl: „Ich freue
mich sehr, dass die Schule meiner Einladung
gefolgt ist und dies sogar zum Anlass genommen
hat, demokratische Bildung noch einmal zu
intensivieren. Die Poster der Kleingruppen sind
toll geworden und zeigen, wie engagiert sich die
Mädchen und Jungen mit ihren Rechten
auseinandersetzen. Auch die Kinder in der
Planspiel-Gruppe haben fleißig diskutiert und
erfahren, wie demokratische Vorgänge stattfinden
– denn auch große Bauprojekte werden so
besprochen und beschlossen, wie sie es
vorbereitet hatten und es heute im Kleinen
erlebt haben. Ich danke aber auch besonders den
Kolleginnen und Kollegen der Kreisverwaltung,
die ihre Themen für Kinder erlebbar aufbereitet
und den Tag gestaltet haben.“
Hanns
Wolf, pädagogischer Leiter der OGS der Astrid
Lindgren Schule: „Wir möchten unseren
Schülerinnen und Schülern die Demokratie früh
näher bringen. Dazu gehört natürlich auch,
herauszufinden, was in den Behörden passiert und
wie Rechte und Kinderrechte dort vertreten
werden. Das Kreishaus ist also ein wichtiger
Lernort und ich freue mich sehr, dass wir ihn
mit den Kindern besuchen durften.“ Zum Abschluss
des Ausflugs erhielten die Kinder ein
Demokratie-Diplom und wurden von Landrat Ingo
Brohl zum Mittagessen in die Kreishauskantine
eingeladen.
Kinder der Astrid Lindgren
Grundschule aus Moers haben Landrat Ingo Brohl
im Kreishaus besucht und mehr über Kinderrechte
und Demokratie gelernt.
Countdown läuft –
erste Bewerbungen sind bereits da:
Konrad-Duden-Journalistenpreis mit siebter
Auflage Wesel - Der Countdown des
zum siebten Mal ausgeschriebenen
Konrad-Duden-Journalistenpreises läuft. Noch bis
zum 15. Juli können junge Journalistinnen und
Journalisten ihre Arbeiten für den bundesweit
ausgeschriebenen und mit 3.500 Euro dotierten
Preis beim Presseclub Niederrhein einreichen.
„Und die ersten Arbeiten sind bereits
eingetroffen“, freut sich Jury-Vorsitzende
Sigrid Baum. „Sie lesen sich vielversprechend.“
Gute Inhalte, beeindruckend und begeisternd in
korrekter Sprache erzählt - das sind die
Grundvoraussetzungen für ein erfolgreiches
Abschneiden beim Konrad-Duden-
Journalistenpreis. Ob im Print, Online, Hörfunk
oder Fernsehen. Zugelassen sind Beiträge, die
zwischen dem 30. Juni 2021 und dem 30. Juni 2023
in deutscher Sprache veröffentlicht wurden. Die
drei besten Beiträge werden im Rahmen der
Preisverleihung am 6. Januar 2024 in Wesel
vorgestellt. Die Preisträger werden erst vor Ort
bekannt gegeben. Die hohe Qualität der
prämierten Beiträge sorgte seit Jahren immer
wieder für ein großes Medienecho.
Drei
Preisträger Der alle zwei Jahre vergebene
Preis würdigt die herausragende sprachliche
Berichterstattung. Die Stadt Wesel zeichnet
gemeinsam mit dem Presseclub Niederrhein drei
junge Redakteure und Redakteurinnen mit einem
Preis zu Ehren des in Wesel geborenen
Rechtschreibpapstes Konrad Duden aus. Dabei gilt
es, außergewöhnlich lebendig mit der deutschen
Sprache umzugehen und dabei eine verständliche
Darstellung des Themas nicht außer Acht zu
lassen. Ziel des Preises ist, junge Journalisten
und Journalistinnen dafür zu sensibilisieren,
welche Verantwortung sie für stilistisch gutes
und verständliches Deutsch haben.
Teilnahmebedingungen Teilnehmen können frei-
oder hauptberuflich tätige Journalisten und
Journalistinnen, die zum Zeitpunkt der
Veröffentlichung ihrer eingereichten Arbeit
nicht älter als 35 Jahre oder maximal in ihrem
zehnten Berufsjahr waren. Nach dem Motto „Alles
kann, nichts muss“ wird beim
Konrad-Duden-Journalistenpreis keine
journalistische Stilform und kein Medium
ausgeschlossen. So sind Reportagen ebenso
willkommen wie Kommentare – egal ob als Print-,
Internet-, Hörfunk- oder Fernsehbeitrag. Es
werden allerdings nur Beiträge akzeptiert, die
noch keinen journalistischen Preis gewonnen
haben. Pro Bewerber oder Bewerberin kann nur ein
Beitrag eingereicht werden.
Namhafte
Jury Die Jury des Preises ist exzellent
besetzt: Mit Sigrid Baum (Jury-Vorsitzende,
Presseclub Niederrhein), Jonas Breng
(Preisträger 2022), Peter Brors, (Leiter der
Georg von Holtzbrinck-Schule für
Wirtschaftsjournalisten und stellvertretender
Chefredakteur des Handelsblattes), Tim Harpers
(Leitender Regionalredakteur der Rheinischen
Post), Markus Helmich (Geschäftsführer
Presseclub Niederrhein), Johanna Horn
(WDR2-Moderatorin und Journalistin), Ralf
Kubbernuß (Mitglied der NRZ-Chefredaktion),
Andreas Müller (Geschäftsführer Zeitungsverlag
Aachen), Xaver Oehmen (Preisträger 2012), Karen
Schneider (Direktorin Konrad-Duden-Gymnasium
Wesel), Dr. Nicole Weiffen (Leitung Presse beim
Dudenverlag) und Ulrike Westkamp
(Bürgermeisterin Stadt Wesel). Ausführliche
Ausschreibungsunterlagen und weitere
Informationen finden Sie unter "Links". Links
Konrad-Duden-Journalistenpreis
Letzte Chance auf
eine Projektförderung im Rahmen der
DNSLKN-Momente Dinslaken - In der
letzten Runde der DNSLKN-Momente können noch
Ideen eingereicht werden, die das Programm zum
750-jährigen Stadtjubiläum erweitern. Bis
Sonntag, den 30. April 2023, nimmt das Team
Stadtjubiläum in der Stadtverwaltung noch
Bewerbungen entgegen. Bei positivem Bescheid
erhalten die Projektverantwortlichen eine
finanzielle Förderung von bis zu 20 Prozent.
Noch bis Ende April können sich Vereine,
Institutionen, Nachbarschaften, aber auch
Privatpersonen mit ihrer Projektidee bewerben.
Voraussetzung
einer Förderung ist die Umsetzung der
Veranstaltung oder Projektidee in Form einer
Kooperation mit anderen Bürger*innen oder
Partner*innen. Mindestens einer oder eine der
antragstellenden Kooperationspartner*innen muss
in Dinslaken ansässig, volljährig und
geschäftsfähig sein. Geförderte Aktivitäten
dürfen keine parteipolitischen Interessen
verfolgen. Bis Sonntag, den 30. April, können
Bewerbungen zu den DNSLKN-Momenten eingereicht
werden.
Das Team Stadtjubiläum steht mit
Informationen und Ratschlägen gerne zur Seite.
Telefonisch ist das Team erreichbar unter
02064-66 889 oder per E-Mail an
750@dinslaken.de. "Es haben bereits einige
Projekte im Rahmen der DNSLKN-Momente eine
Förderzusage erhalten. Wir freuen uns, dass so
viele Bürger*innen auch auf diese Weise Teil des
Stadtjubiläums sein möchten und sich so aktiv
einbringen. Gemeinsam mit unseren Partner*innen
können wir allen in Dinslaken ein
abwechslungsreiches Jubiläumsprogramm bieten",
freut sich das Team Stadtjubiläum. Weitere
Informationen zum Stadtjubiläum und den
DNSLKN-Momenten sind auf der Internetseite www.750.dinslaken.de zu
finden.
Stadtteilbüro
Neu_Meerbeck: Infos zur Patientenverfügung
Moers - Unter dem Motto ‚Heute
schon an morgen denken‘ bietet das Stadtteilbüro
Neu_Meerbeck am Mittwoch, 26. April, einen
Vortrag zum Thema Patientenverfügung an. Von
16.30 bis 18 Uhr wird die Referentin Jutta
Hartings vom Sozialdienst katholischer Frauen
Moers Tipps rund um das Thema geben und Fragen
beantworten.
Veranstaltungsort ist das
Stadtteilbüro Meerbeck, Bismarckstraße 43b. Da
die Zahl der Teilnehmenden begrenzt ist, ist
eine Anmeldung bis zum 25. April telefonisch
unter 0 28 41/201 530 oder per E-Mail an stadtteilbuero.meerbeck@moers.de für
den kostenlosen Vortrag nötig.
Kunsthistoriker Kolja Reichert kommt ins
Peschkenhaus Moers - Warum Kunst
jedem Menschen Freude und Erkenntnis bringen
kann, vermittelt der Kunsthistoriker Kolja
Reichert am Donnerstag, 27. April, auf seine
ganz eigene Art und Weise. Außerdem erklärt er
den Kunstmarkt und die Welt der Museen und
Galerien. Reichert war als Kunstredakteur bei
der Frankfurter Allgemeinen Zeitung tätig,
erhielt diverse Auszeichnungen und ist seit 2012
Programmkurator für Diskurs an der
Bundeskunsthalle in Bonn.
‚Kann ich das
auch? - Eine amüsante Einführung in die Welt der
Kunst‘ ist eine Kooperationsveranstaltung der
vhs Moers - Kamp-Lintfort mit dem Peschkenhaus
und der Barbara Buchhandlung. Der Abend findet
von 19 bis 20.30 Uhr im Peschkenhaus, Meerstraße
1, statt. Ab sofort sind Anmeldungen telefonisch
unter 0 28 41/201-565 und online unter www.vhs-moers.de möglich.
Älterwerden in Moers: Workshop
zur App ‚Gut versorgt in Moers Älter
werden im digitalen Zeitalter ist nicht immer
einfach – und genau dabei soll die App ‚Gut
versorgt in Moers‘ der Leitstelle Älterwerden
helfen. Ob als Telefonbuch mit allen wichtigen
Notfallnummern der Stadt, als Ratgeber mit
wertvollen Tipps zu Gesundheit und Lebensstil,
als Informationsquelle zu Prävention und Pflege
oder als Auskunft über die anstehenden
Unterhaltungs-und Aktivitätsangebote in Moers –
die App ist vielseitig.
Am Dienstag, 25.
April, stellt sie die Leitstelle in Kooperation
mit der vhs-Moers – Kamp-Lintfort in einem
Workshop vor und unterstützt bei der
Installation und Bedienung. Wer das digitale
Angebot vorher schon ausprobieren will, kann
sich das entsprechende Erklärvideo unter https://youtube.com/stadtmoers ansehen.
Der Workshop richtet sich an Bürgerinnen und
Bürger ab 55 Jahren. Ein Tablet oder Smartphone
wird benötigt. Anmeldungen sind bei der vhs
Moers – Kamp-Lintfort unter 0 28 41 / 201 565
sowie online unter www.vhs-moers.de möglich.
Workshop „Farbreize“ im Museum Kurhaus Kleve
Mit Hilfe
verschiedener Maltechniken entstehen monochrome
Farbräume, die zum intensiven Sehen und
Empfinden einladen. Im Workshop für Kinder und
Jugendliche am Samstag, den 22. April 2023, von
11 bis 13 Uhr können mit Pappstreifen und
Schwammstückchen zusätzlich reliefartige
Oberflächen gestaltet werden. Der Workshop
findet für Kinder und Jugendliche ab 8 Jahren
statt, die Gebühr beträgt 11 Euro pro Person
(inkl. Material). Der Empfang des Museums nimmt
Anmeldungen gerne entgegen (Tel. 02821 / 750
1-0, E-Mail
kasse@museumkurhaus.de).
Sa., 22.04.2023 - 11:00 - 13:00.
Freitag, 14. April
2023
20 Jahre Airport Weeze: Niederrhein
Tourismus und Flughafen bauen Zusammenarbeit aus
Niederrhein Tourismus GmbH hat die
Werbeflächen am Flughafen erneuert und die
Präsenz der Region ausgebaut. Ein Highlight
hierbei ist die sechs Quadratmeter große
Übersichtskarte, welche sich im Eingangsbereich
des Terminalgebäudes befindet und ankommenden
Passagieren beim Verlassen des
Sicherheitsbereiches direkt ins Auge fällt.
Alle Kommunen, die dem Niederrhein Tourismus
angehören, haben hier ihren Platz gefunden und
präsentieren in Gemeinschaft die touristischen
Highlights der Region. Mit Hilfe von QR-Codes
gelangt man auf die einzelnen Ortsportraits und
hat so die Möglichkeit, noch mehr über die
Kommunen sowie deren Übernachtungs- und
Freizeitmöglichkeiten zu erfahren.
„Für
uns ist es wichtig, den Passagieren einen
Mehrwert zu bieten und am Flughafen über die
Region und Freizeitmöglichkeiten zu informieren.
Niederrhein Tourismus ist hierfür der ideale
Partner“, freut sich Dr. Sebastian Papst,
Geschäftsführer der Flughafengesellschaft des
Airport Weeze, über die neue Übersichtskarte,
die fortan das Terminalgebäude ziert und den
Passagieren zur Orientierung dienen wird.
Darüber hinaus wird ein Deckenhänger mit
„Schmunzel“-Garantie zukünftig die Blicke im
Terminalgebäude auf sich ziehen. So guckt eine
Kuh neugierig um die Ecke, um neue Gäste in der
Region zu begrüßen.
Ein weiteres
Großflächenplakat macht bereits beim Verlassen
des Ankunftsbereiches Lust in der Region auf
Entdeckungstour zu gehen. Auch beim Airport
Weeze Fest am 1. Mai wird Niederrhein Tourismus
(NT) mit verschiedenen Kommunen an einem
Gemeinschaftsstand vertreten sein. NT wirbt
dabei nicht nur für die Vorzüge der
Urlaubslandschaft zwischen Rhein und Maas,
sondern bietet den Besuchern eine ganz besondere
Möglichkeit, den Flughafen einmal aus einer
anderen Perspektive hautnah kennen zu lernen.
Bei einer einstündigen Fahrt mit dem
NiederrheinRad geht’s auf Erkundungstour mit
Blick hinter die Kulissen des Airports:
Tanklager, Sicherheitsbereiche,
Flughafenfeuerwehr sind Stationen dieser
außergewöhnlichen Zeitreise durch die Geschichte
des Flughafens Weeze. „Der Flughafen Weeze ist
für uns ein wichtiger Partner, um unsere Region
touristisch zu vermarkten und den Niederrhein
getreu unserer Marke „Niederrhein - So gut. So
weit“ bekannter zu machen“, sagt Martina
Baumgärtner, Geschäftsführerin von Niederrhein
Tourismus. Die Radtour kann schon jetzt
unter nachfolgendem Link gebucht werden:
https://niederrhein-tourismus.de/freizeit/reisetipps_tagestouren/20-jahre-airport-weeze
Stellen die neuen
Werbeflächen für den Tourismus am Niederrhein am
Flughafen Weeze vor: Flughafengeschäftsführer
Dr. Sebastian Papst, NT-Geschäftsführerin
Martina Baumgärtner und die Geschäftsführerin
der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve, Brigitte
Jansen (v.l.)
Ausstellung
„GemEINSAM. Arbeiten der Kunst-AG des
Otto-Hahn-Gymnasiums“ Dinslaken -
Vom 23. April bis zum 4. Juni 2023: Die
Ausstellung "GemEINSAM" im Museum Voswinckelshof
Vom 23. April bis zum 4. Juni 2023 gibt es eine
besondere Ausstellung im Museum Voswinckelshof
der Stadt Dinslaken. Eröffnet wird die
Ausstellung mit dem Titel „GemEINSAM“ am
Sonntag, den 23. April, um 11 Uhr.
"Herzen müssen beschützt werden, Köpfe sind
auseinandergesprengt, die Welt zerfließt in
unseren Händen, das Innere muss durch äußere
Grenzen vor den anderen verborgen werden. Nur
wenige Hoffnungsschimmer sind zu sehen: hier und
da eine Umarmung, ein Kuss, durch viele Hände
wird auch Schönes geschaffen, nicht nur
auseinandergerissen, Vielfalt macht uns bunt, im
Inneren ist Farbe und Licht zu sehen." So
beschreibt die Leiterin der Kunst AG des
Otto-Hahn-Gymnasiums, Juliane Schmidt, die Werke
ihrer Schüler*innen. Es handelt sich um
eigenständige Arbeiten junger Menschen, die sich
intensiv mit aktuellen gesellschaftlichen und
persönlichen Herausforderungen beschäftigen.
Werke, die berühren, faszinieren und manchmal
auch verwirren.
Sie zeigen, wie junge
Menschen auf das Jetzt und auf die Zukunft
schauen. So unterschiedlich wie die Positionen
der Schüler*innen sind auch die verwendeten
Materialien und Techniken: Ton, Spiegelscherben,
gehäkelte Objekte, klassische Ölmalerei,
Textilien. Vieles findet sich in der
Ausstellung, die Werke spiegeln auch in dieser
Vielfalt den Spaß und den Ernst, mit denen die
jungen Menschen ihre Kunst geschaffen haben,
wider.
Und noch eine Besonderheit zeigt
sich bei näherer Betrachtung: Die sehr
individuellen und unterschiedlichen Werke finden
in der Ausstellung zueinander und bilden ein
gemeinsames Ganzes. Das Museum freut sich, diese
junge Kunst zeigen zu können, und lädt herzlich
ein, die Ausstellung zu eigenen Entdeckungen und
Gedanken zu nutzen. Das Museum Voswinckelshof
ist grundsätzlich dienstags bis sonntags von 14
bis 18 Uhr geöffnet.
Frühlingsfest auf dem
Beethovenspielplatz
Kleve - Der
Arbeitskreis Musikerviertel lädt zum
Frühlingsfest im Quartier ein. Von 15:00 Uhr bis
18:00 Uhr gibt's am Beethovenspielplatz Snacks &
Getränke, Musik, Spiele und Angebote zum kreativ
werden und natürlich auch ein gemütliches
Beisammensein! Fr., 28.04.2023 - 15:00 - 18:00
Uhr.
Hochkarätige Solisten mit Schubert im
"Forellenteich"
Kleve - Das beliebte
„Forellenquintett“ von Franz Schubert gilt als
vollendet. Doch soll es allein werkgetreu
interpretiert werden? Fünf hochkarätige Solisten
stellten sich die Frage, wie man auf dieses
populäre Werk musikalisch antworten könne. Die
Pianistin Silke Avenhaus, Geigerin Lena
Neudauer, Bratschist Wen-Xiao Zheng, Cellist
Sebastian Klinger und Kontrabassist Rick Stotijn
fischen im WDR-Konzert am Dienstag, 25. April,
20 Uhr in der Klever Stadthalle aus einem
gemeinschaftlich komponierten Forellenteich die
passenden Antworten. Dem Variationensatz seines
Klavierquintetts legte Schubert als sprudelndes
Thema das Lied „Die Forelle“ zugrunde - mit
Ohrwurmqualitäten.
Für ihr
Kammermusikprojekt mit namhaften Kollegen spannt
Pianistin Silke Avenhaus einen Bogen von der
Romantik in die Gegenwart. Sie beauftragte
Komponisten aus fünf Ländern mit
korrespondierenden Werken zu diesem Stück aus
dem Klassik-Kanon. So entstand mit Material aus
der Schubert-Vorlage ein neues Quintett, ein
gemeinsam erdachter "Forellenteich". Dessen
Variationen stellen jeweils eines der fünf
Quintett-Instrumente in den Fokus: Der Spanier
Ferran Cruixent vernebelt sphärisch das
Fischgewässer und stellt in seinen
"Cybervariations" die Geige heraus.
Der Österreicher Gerald Resch legt in "Teich und
Quelle" um das Cello ein verschmitztes
Walzerkleid. Franz X. Schachtner stellt in
seinem "Nachtrag zum Forellenquintett" den
Kontrabass ins Zentrum und überträgt die
Verspieltheit der Vorlage in eine heutige
Ästhetik. Für faszinierende Klangimitationen
nutzt der Finne Osmo Tapio Räihälä das
Schubert-Thema, bezieht sich auf einen klaren,
finnischen See und gibt dem Bratscher eine
energetische Kadenz.
Der Kroate Dejan
Lazic schließlich ist auch Pianist, warum das
Klavier in seiner mit Elementen der
Ursprungsmelodie gespickten Vertonung der
Schubert-Initialen prädestiniert ist. Die
meisterhaft dialogisierenden Interpretationen
von Avenhaus, Neudauer & Co. ermöglichen dem
Publikum die intensive Erlebbarkeit eines
bekannten Themas in Original und Reflexion, auch
auf ihrer CD-Einspielung "Schubert-Trouts". Sein
Konzert in Kleve rundet das Solisten-Ensemble in
romantischem Ausklang mit Robert Schumanns
Klavierquartett Es-Dur ab.
Um 19 Uhr
gibt Verena Krauledat im Gespräch mit Pianistin
Silke Avenhaus die Konzerteinführung "Das dritte
Ohr". Der Westdeutsche Rundfunk nimmt das vom
Kultursekretariat NRW geförderte Konzert auf und
sendet den Mitschnitt am 30. Mai 2023 um 20.05
auf WDR3. Konzertkarten (18€/16€/Schüler,
Studenten 5 €) gibt es im VVK unter
www.kleve.reservix.de,
an allen Reservix-VVK-Stellen (Buchhandlung
Hintzen, Niederrhein Nachrichten) und an der
Klever Rathaus-Info. Einlass: kurz vor 19 Uhr.
Telefontraining
Kunden- und serviceorientiert telefonieren
VHS-Kleve - Trotz der Bedeutung
dieser Kundenkontaktstelle liegt bei den
Telefonkontakten in vielen Unternehmen
erhebliches Potential brach bzw. wird nur
unzureichend genutzt oder führt manchmal sogar
zur Abwanderung von Kunden. Richtiges
Telefonieren kann ein erhebliches Potenzial in
den Bereichen Kundengewinnung und Kundenbindung
freisetzen. Diese so wichtigen Techniken
vermittelt dieses praxisorientierte Seminar an
der VHS Kleve.
Termin: Samstag, 17.
Juni, 9.30-17.00 Uhr, VHS-Haus Kleve, Hagsche
Poort 22. Veranstaltungsnummer X211020,
Anmeldung bis 5. Juni (schriftlich, persönlich
oder online unter „ www.vhs-kleve.de“)
bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533
Kleve. Weitere Informationen unter Telefon
02821/84-716.
Vortrag im Rahmen der Reihe Thema: Klima - von
global bis lokal in Kooperation mit dem
Klimaschutzmanager der Stadt Kleve
VHS-Kleve - Wale als Klimaschützer Wale als
Klimaschützer - was ist da dran? Wie Wale vom
Klimaschutz betroffen sind und inwieweit sie
sich als Klimaschützer betätigen, klärt dieser
Abend. Sie erfahren viele interessante Details
zum Leben und Lebensraum der Wale - nicht nur im
Zusammenhang mit dem Thema Klimaschutz.
In diesem Vortrag wird William Megill, Professor
an der Hochschule Rhein-Waal am Dienstag, 25.
April 2023, um 20.00 Uhr im VHS-Haus in Kleve
dieses Themenfeld beleuchten und zum –
hoffentlich regen - Austausch zur Verfügung
stehen. Veranstaltungsnummer X511012,
Voranmeldung bis 21. April erbeten (schriftlich,
persönlich, per E-Mail oder online unter „www.vhs-kleve.de“)
bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533
Kleve. Weitere Informationen unter Telefon
02821/84-716.
Donnerstag, 13.
April 2023
Kulturrucksack-Workshop „Fotomorgana“
Dinslaken - Noch bis Donnerstag, den 13.
April 2023, wird im Dinslakener Museum
Voswinckelshof mit Prismen, Glaskugeln,
Projektionen und Spiegelungen gearbeitet.
Optische Illusionen und Täuschungen bietet
dieser Workshop des Kulturrucksack NRW für 10-
bis 14-Jährige. Der Workshop wird von Sunny
Hartwig-Bansemer betreut und findet am 12.
und 13. April noch von 10 bis 16.30 Uhr statt.
Rückfragen beantwortet das Team des
Fachdienstes Kultur per E-Mail an kultur@dinslaken.de oder
telefonisch unter 02064/66-723.
Der Kulturrucksack ist eine Initiative des
Landes Nordrhein-Westfalen. Die Workshops des
Kulturrucksacks sind kostenlos.
Lange Lernnächte in der Stadtbibliothek
Dinslaken - Seit einigen Wochen heißt es in
der Stadtbibliothek Dinslaken für viele
Lerngruppen oder einzelne Schüler*innen „pauken,
pauken, pauken“. Denn die Abiturprüfungen stehen
vor der Tür. Aus diesem Grund bleibt die
Bibliothek von Dienstag, den 18. April, bis
Freitag, den 21. April 2023, bis 20
Uhr geöffnet.
So haben Lernende eine
zusätzliche Möglichkeit, um sich auf die
bevorstehenden Prüfungen vorzubereiten. Zudem
werden Snacks und Tee angeboten, damit sich die
Prüflinge zwischendurch stärken können. Im
Zeitraum von 18 bis 20 Uhr ist die Bibliothek
jedoch servicefrei, die Ausleihe der Medien
erfolgt wie gehabt über die Selbstverbuchung.
Jubiläumsauftakt
an der Römer-Lippe-Route: Gemeinde Sonsbeck
nimmt Kooperationsrad entgegen
Wesel - Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums
der Römer-Lippe-Route steht die Fahrradsaison
2023 an der Lippe ganz im Zeichen dieses runden
Geburtstags. Bei den Jubiläumswochen von April
bis Oktober steht jede Anrainerkommune der Route
von Ost nach West eine Woche lang im Fokus und
präsentiert ihre ganz persönliche Geschichte mit
und rund um die Route. Zum Auftakt wurde nun das
Römer-Lippe-Routen-Rad an die Gemeinde Sonsbeck
überreicht. Es war bereits 2013 auf der
Eröffnungstour im Einsatz und zwischenzeitlich
sogar schon im Ruhr Museum auf Zollverein in
Essen ausgestellt – das
„Römer-Lippe-Routen-Rad“.
Nun kommt es
nach zehn Jahren wieder zum Einsatz und wandert
als Staffelstab von Sonsbeck bis nach Detmold im
Rahmen der Römer-Lippe-Routen-Jubiläumswochen.
Unterwegs haben die Anrainer viel für „ihre“
jeweilige Woche geplant, u.a. kommen so genannte
Patinnen und Paten zu Wort, die ihre
Geschichte(n) rund um die Route in einem Clip
auf der Facebookseite der Römer-Lippe-Route
zeigen. Die nächsten Stationen der
Jubiläumswochen sind Xanten (14.04. – 20.04.),
Wesel (21.04. – 27.04.), Hünxe (28.04. – 04.05.)
und Schermbeck (05.05. – 11.05.).
Dann
verlässt das Römer-Lippe-Routen-Rad den Kreis
Wesel und reist bis Oktober nach Detmold.
Besonderes Highlight der Jubiläumswochen ist das
Sattel-Fest am 23. Juli 2023 in Hamm, auf dem
sich die Anrainerkommunen und -kreise auf einer
Römer-Lippe-Routen-Meile präsentieren und die
Route Teil der für den Autoverkehr gesperrten
Fahrradstrecke sein wird. Für die Gemeinde
Sonsbeck nahm der erste allgemeine Vertreter des
Bürgermeisters, Willi Tenhagen, das
Römer-Lippe-Routen-Rad in Empfang.
„Die
Gemeinde Sonsbeck wurde 2017 mit der Ergänzung
der 30 Kilometer langen
„Römische-Wasserquellen-Schleife“
Kooperationsmitglied und erfreut sich seitdem
vieler Radfahrerinnen und Radfahrer, die den Weg
in die Sonsbecker Schweiz finden.“
Das
Projektbüro ist bei der Ruhr Tourismus GmbH
angesiedelt, wo das Jubiläumsrad für die
Feierlichkeiten optisch aufgefrischt wurde.
Überreicht wurde das Rad von Pia Zimmermann, die
bei der Ruhr Tourismus GmbH die Projektleitung
für die Route innehat: „Die Römer-Lippe-Route
hat sich in den zehn Jahren ihres Bestehens
einen festen Platz im radtouristischen Portfolio
Nordrhein-Westfalens geschaffen. Das zeigen uns
auch die jüngst erhobenen kontinuierlich
steigenden Evaluationszahlen. Wir freuen uns,
dies in diesem Jahr gemeinsam mit den
Mitgliedern des starken Kooperationsnetzwerks
feiern zu können.“
Die Jubiläumswoche in
Sonsbeck begann zum Osterwochenende. Der gesamte
Zeitplan der Jubiläumswochen und viele weitere
Informationen zu den Jubiläumsfeierlichkeiten
sind auf der Webseite
www.roemerlipperoute.de/10-jahre eingestellt.
Bei der Übergabe des Rades: Beate Pauls,
Wirtschaftsförderung der Gemeinde Sonsbeck,
Willi Tenhagen (Erster allgemeiner Vertreter des
Bürgermeisters der Gemeinde Sonsbeck), Pia
Zimmermann (Projektleitung Römer-Lippe-Route,
Ruhr Tourismus GmbH).
Forum für
Wirtschaft und Stadtentwicklung - Einladung zum
Vortrag "Nachfolge mit Weitblick" am 2. Mai 2023
Xanten -
Veröffentlicht am 12.04.2023 Die erfolgreiche
Übergabe eines Unternehmens an die nächste
Generation erfordert eine kluge Planung und
einen sorgfältigen Prozess. Mit Blick auf die
steigende Anzahl von Unternehmensnachfolgen in
den nächsten Jahren lädt die
Wirtschaftsförderung der Stadt Xanten zur
Veranstaltung "Nachfolge mit Weitblick:
Perspektivwechsel für eine erfolgreiche
Unternehmensübergabe" am 2. Mai um 18 Uhr in den
Sitzungssaal des Rathauses ein.
Als
Referenten des Abends werden die Experten Ulrich
Lippe, Betriebsberater der Handwerkskammer
Düsseldorf und Mario Döring, Förderberater vom
Beratungscenter Wirtschaftsförderung der
NRW.BANK das Thema jeweils aus der Perspektive
des abgebenden Unternehmens und des
übernehmenden Unternehmens bzw. eines Gründers
beleuchten. Die beiden Experten geben Hinweise
und Tipps, damit eine Unternehmensübergabe
erfolgreich verlaufen kann. Ulrich Lippe richtet
in seinem Vortrag den Fokus auf allgemeine
Fragestellungen des abgebenden Betriebes.
Insbesondere wird er über die Themen
Nachfolgersuche und -findung, Unternehmenswert
und Kaufpreis sowie das Management des
Nachfolgeprozesses sprechen. Mario Döring
betrachtet das Thema Unternehmensnachfolge aus
der Perspektive des Übernehmenden. Er wird
wichtige Tipps und Hinweise für die Entwicklung
des Businessplans, die Vorbereitung auf das
Bankgespräch sowie erste Einblicke in die Welt
der Finanzierung und der Förderung geben.
Um die Inhalte der Veranstaltung zu
vertiefen, bieten beide Referenten am 10. und
11. Mai eine persönliche Sprechstunde an. Die
kostenfreien 45-minütigen Beratungstermine
können über die Wirtschaftsförderung gebucht
werden. Die Erstberatungen finden als
Webkonferenz oder telefonisch statt. Die
Veranstaltung klingt mit der Gelegenheit zu
persönlichen Gesprächen und einem Imbiss aus. Da
die Teilnehmerplätze begrenzt sind, wird eine
Anmeldung bis zum 27. April 2023 per E-Mail an wirtschaft@xanten.de erbeten.
Am 18. April: Rentenberatung im
Stadtteilbüro Moers -
Beratungen rund um die Rente gibt es am
Dienstag, 18. April, im Stadtteilbüro
Neu_Meerbeck. Hans-Jürgen Großheim,
ehrenamtlicher Knappschaftsältester der
Deutschen Rentenversicherung
Knappschaft-Bahn-See, informiert von 15 bis 16
Uhr auch zu Pflegeleistungen und Hilfsmitteln
sowie zur Krankenversicherung.
Dieses
Angebot ist kostenlos und findet jeden dritten
Dienstag im Monat im Stadtteilbüro,
Bismarckstraße 43b, statt. Rückfragen und
weitere Informationen unter Telefon 0 28 41 /
201-530 oder per Mail: stadtteilbuero.meerbeck@moers.de
Zahlreiche Stadtführungen Ende April
erleben Moers - Ausgestattet
mit Laterne, Horn und Schlapphut begrüßt
Gästeführerin Erika Ollefs die Teilnehmenden
eines Stadtrundgangs am Freitag, 21. April, um
20 Uhr. Start ist am Denkmal von König Friedrich
I. auf dem Neumarkt. In historischer Gewandung
berichtet Erika Ollefs über die Tätigkeiten des
alten Berufsstandes in Moers. Die Nachtwächter
mussten damals nicht nur die Tore öffnen und
schließen, sondern auch nachts in den Gassen
nach dem Rechten sehen. Dabei erfahren die
Teilnehmenden auch Wissenswertes und lustige
Begebenheiten aus der Moerser Stadtgeschichte.
Die Teilnahme an der Führung kostet pro
Person 7 Euro.
Wildkräuter entdecken
Moers - Rund um Wildkräuter dreht sich die
Stadtführung am Freitag, 28. April, 17 Uhr.
Treffpunkt ist vor dem Sportplatz GSV/MTV am
Solimare, Filder Straße 148. Anne-Rose Fusenig
entdeckt mit den Teilnehmenden am Moersbach
essbare Wildkräuter
(Foto: pst).
Die
Gruppe verkostet die heilsamen und leckeren
Pflanzen bei der späteren Einkehr. Bei dem
Rundgang gibt es auch ein ‚Gesundheitsbad‘ am
fließenden Gewässer unter besonderen Bäumen. Die
Teilnahme an der Führung kostet pro Person 10
Euro (inklusive Einkehr). Einzigartiger
Schlosspark Rund durch den Schlosspark geht es
bei der Baumführung am Samstag, 29. April. Start
ist um 15 Uhr vor dem Eingang des Moerser
Schlosses (Kastell 9). Die ‚grüne Lunge‘ der
Stadt ist um 1836 von Maximilian Weye nach dem
Vorbild englischer Landschaftsgärten angelegt
worden. Dort befindet sich ein alter und
teilweise exotischer Baumbestand. Auch die Nähe
zum Schloss macht den Park einzigartig in der
Region.
Die Hintergründe erläutert
Gästeführerin Anne-Rose Fusenig. Die Teilnahme
an der Führung kostet pro Person 7 Euro.
Historischer Stadtrundgang Über die Entstehung
von Moers, von Römerinnen und Römern sowie vom
Stadtbrand sowie dem Leben der Bürgerschaft und
der Edelleute handelt der historische
Stadtrundgang am Sonntag, 30. April. Start ist
um 17 Uhr am Haupteingang des Moerser Schlosses.
Die Teilnehmenden erfahren dabei viel
Wissenswertes über die alte Grafenstadt. Die
Teilnahme kostet pro Person 7 Euro.
Verbindliche Anmeldungen zu den Führungen nimmt
die Stadtinformation entgegen: Kirchstraße
27a/b, Telefon 0 28 41 / 8 82 26-0.
Kreative Komposition mit Kram aus Küche,
Keller, Kinderzimmer Moers - Mal
etwas ganz Neues ausprobieren: Im Kurs ‚Kreative
Komposition‘ der vhs Moers – Kamp-Lintfort wird
alten Dingen neues Leben eingehaucht und ihnen
eine neue Bedeutung geschenkt. Am Samstag, 22.
April, kann Banales eine überraschende Wendung
erfahren, altes Zeug eine unerwartete Bedeutung
bekommen. Zunächst muss dafür gesammelt werden.
Benötigt werden Dinge, die verschieden
oder gleichartig sind, und Verbindendes wie
Kleber, Klebeband, Kabelbinder und Klammern. Der
Kurs findet von 10 bis 17 Uhr in der vhs,
Wilhelm-Schroeder-Straße 10, statt.
Interessierte können sich telefonisch unter 0 28
41/201 565 und online unter www.vhs-moers.de anmelden.
vhs-Workshop:
Suchmaschinenoptimierung SEO Moers
- Wie die Algorithmen von Google und Co
funktionieren, darüber klärt ein Workshop der
vhs Moers – Kamp-Lintfort am Mittwoch, 26.
April, auf. Anhand zahlreicher Praxisbeispiele
wird verständlich erläutert, wie die
Suchmaschinen das Internet durchforsten und
Inhalte aufbereiten.
Als Ergebnis des
Workshops können die Kursteilnehmerinnen und
–teilnehmer ihr eigenes Marketing strategisch
erfolgreicher umsetzen. Die Veranstaltung findet
von 18 bis 21.15 Uhr in der vhs,
Wilhelm-Schroeder-Straße 10, statt.
Anmeldungen für den Workshops sind ab sofort
telefonisch unter 0 28 41/ 201 565 und online
unter www.vhs-moers.de möglich.
Mittwoch, 12.
April 2023
Stadt.Land.Welt.-Web: Konsum
und globales Müllaufkommen Moers -
Welche
Auswirkungen unser Konsum auf das globale
Müllaufkommen hat und was jede einzelne Person
zur Müllvermeidung tun kann – das sind die
Themen beim nächsten Abend der digitalen
Vortragsreihe Stadt.Land.Welt.-Web. Am Dienstag,
25. April, diskutieren Expertinnen und Experten
mit Interessierten von 19 bis 20.30 Uhr in der
Online-Veranstaltung ‚Müll oder nicht Müll – Auf
dem Weg zu Zero Waste‘.
Die Veranstaltungsreihe in Kooperation mit
Engagement Global, dem Deutschen
Volkshochschulverband, DVV International sowie
den Volkshochschulverbänden Rheinland-Pfalz,
Saarland, Hessen und Nordrhein-Westfalen bietet
allen Interessierten Gelegenheit,
gesellschaftspolitische und globale
Fragestellungen zu diskutieren.
Die
Teilnehmenden benötigen einen PC, Laptop oder
ein mobiles Endgerät und einen
Internet-Anschluss. Sie können über die
Chat-Funktion Fragen an die Referierenden
stellen, sind aber selbst nicht sicht- und
hörbar. Interessierte erhalten den Zugangslink
bei der Anmeldung unter 0 28 41/ 201-565 oder
online unter www.vhs-moers.de.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Das Klever Wahrzeichen erleben
Wer die Schwanenburg
– das Wahrzeichen des Kleverlandes – einmal
näher kennen lernen möchte, ist bei der Führung
der Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve GmbH am
Sonntag, den 23. April genau richtig! Um 14.30
Uhr startet Stadtführerin Wiltrud Schnütgen am
Portal zum Innenhof der Burg zu einem ca.
90-minütigen Rundgang, bei dem auch die
Gewölberäume im Spiegelturm besichtigt werden.
Die Teilnahmegebühr beträgt 7
€ pro Person, für Familien gibt es einen
Sonderpreis von 16 €. Aus technischen Gründen
ist eine Besteigung des Schwanenturms derzeit
nicht möglich. Die Anmeldung kann online auf
www.kleve-tourismus.de
oder telefonisch
unter 02821/8480 erfolgen. Die Führung findet
außerdem am 04.06., 20.08. und 15.10. statt und
kann von Gruppen auch flexibel gebucht werden.
Vortrag zum Umgang mit Ängsten
und Sorge Moers - Emotionale
Achterbahn? - Viele Menschen haben Angst und
befinden sich durch die letzten Jahre nicht mehr
im Gleichgewicht, sind überfordert. Wie man mit
seinen Sorgen und Nöten am besten umgeht, welche
Strategien man nutzen kann, gelassener zu
werden, darum kümmert sich ein Kurzkurs der vhs
Moers - Kamp-Lintfort am Samstag, 22. April. Von
10 bis 12.30 Uhr erfahren die Teilnehmenden
praktische Strategien für einen gesunden Umgang
mit Krisen und lernen Übungen zur
Emotionsregulierung. Die Veranstaltung findet in
der vhs, Wilhelm-Schroeder-Straße 10, statt.
Anmeldungen sind ab sofort telefonisch unter 0
28 41/201 565 sowie online unter www.vhs-moers.de möglich.
Kostenfreies
Gruppenangebot für Pflegeeltern in der
Erziehungsberatungsstelle Xanten
Die Beratungsstelle für Eltern, Jugendliche und
Kinder des Kreises Wesel in Xanten bietet eine
Pflegeelterngruppe als offenes Angebot für alle
Pflegeeltern im Kreis Wesel an. Neben der
Vermittlung pädagogischer Inhalte besteht auch
die Möglichkeit zum Austausch untereinander. Die
Gruppe wird von der Sozialpädagogin Kathrin Kauf
geleitet.
Der nächste Termin findet Montag,
17. April 2023, von 9.30 bis 11.30 Uhr in
der Beratungsstelle für Eltern, Jugendliche und
Kinder, Sonsbecker
Straße 27 in Xanten,
statt. Neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind
herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist
kostenfrei. Um Anmeldung wird unter 02801/773390
Kulturrucksack 2023 ist gestartet
Moers - Wieder prall gefüllt ist der
Kulturrucksack NRW für Moers in diesem Jahr. Die
Beiträge im Rahmen des Förderprogramms des
Landes NRW mit Projekten zur Kulturellen Bildung
von Kindern und Jugendlichen zwischen 10 und 14
Jahren sind jetzt gestartet.
„Wir sind
seit Anfang an dabei. Bereits im vergangenen
Jahr ist die Fördersumme auf 6 Euro pro Kind
erhöht worden“, freute sich Wolfgang Thoenes,
Kulturdezernent und Erster Beigeordneter, bei
der Vorstellung des Programms am Mittwoch, 5.
April, in der Offenen Einrichtung für Kinder
Römerstraße. Damit steht der Stadt Moers
insgesamt in diesem Jahr eine Förderpauschale
von 27.276 Euro für 14 Kulturprojekte zur
Verfügung.
Die Beteiligten freuen sich
über den Start des Kulturrucksacks NRW.
Insgesamt 14 Projekte für Kinder und Jugendliche
zwischen 10 und 14 Jahren finden in den nächsten
Wochen und Monaten statt.
(Foto: pst)
Offene Einrichtungen sind
Partner Als künstlerische Leiter konnte das
Kulturbüro wieder zahlreiche Kunstschaffende aus
Moers und der Region gewinnen. „Einige der
Projekte leisten eine wichtige Stadtteilarbeit“,
erläutert Santiago Gomez, Leiter des Kulturbüros
Moers. „Gerade die Offenen Einrichtungen für
Kinder sind dabei starke und verlässliche
Partner“, ergänzt seine Kollegin Katja Roters.
Zum Teil sind die Institutionen seit dem Start
des Programms im Jahr 2012 bereits langjährige
Partner. Aber auch Institutionen wie das moers
festival, die Bibliothekszweigstelle Repelen
oder das Dokumentarfilmfestival DOXS! zählen zu
der Partnerschaft.
Breites Angebot an
Workshops Ziel der Projekte ist es, Kinder
und Jugendlichen außerhalb der Schule
niederschwellig zum eigenen Schaffen im
kulturellen Bereich und der Auseinandersetzung
mit Kunst und Kultur zu bewegen. Deshalb sind
die Projekte auch sehr abwechslungsreich
gestaltet, sodass für jeden Geschmack etwas
dabei. Beispielsweise gibt es Workshops für
Tanz, Fotografie, Gestaltung mit Ton oder
Knetmasse, Malerei oder Instrumentenbau.
Die Ergebnisse werden meistens in den
Einrichtungen präsentiert. Kunstwerke und
Tanzdarbietungen sind zudem am Sonntag, 7. Mai,
beim Jugendkulturfestival MOVE! zu erleben, dass
jedes Jahr vom Kulturbüro und dem Kinder- und
Jugendbüro der Stadt Moers organisiert wird.
Das Programm des Kulturrucksacks NRW.
Auch wenn Projekte bereits angelaufen sind,
können Kinder und Jugendliche noch daran
teilnehmen.
Auftaktradtour
zum Stadtradeln am 1. Mai mit dem Bürgermeister
Moers - Erst eine Runde mit dem Rad, dann
eine Erfrischung und ein Gespräch mit dem
Bürgermeister. So könnte es Montag, 1. Mai,
aussehen. Zum Auftakt des diesjährigen
Stadtradelns (1. bis 21. Mai) lädt Bürgermeister
Christoph Fleischhauer zum gemeinsamen Radeln
ein. Abfahrt ist um 14 Uhr am Parkplatz Filder
Straße 147 (am Tennisclub Moers/gegenüber
Solimare).
Nach circa. 15 Kilometern
endet die Route gegen 16 Uhr an der Feuerwehr
Hülsdonk. Das Team des Löschzugs bietet hier die
berühmte ‚Hülsdonker Currywurst‘ und Getränke
an. Die Stadt Moers lädt alle Teilnehmenden dazu
ein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Unterstützt wird die Radtour von Harald Hau
(Niederrhein Löwen Moers e.V.), vom RSC Moers ( www.rsc-moers.de)
und von ENNI Stadt & Service. Ab sofort können
sich Radfahrer fürs das Stadtradeln anmelden.
Alle
Informationen zum Stadtradeln.
Bundesaktionstag
"AZUBIsprechstunde 2023": 11. Mai 2023 / 10-14
Uhr Schüler*Innen, die
bislang noch nicht wissen, wie es beruflich
weitergehen könnte und eine Ausbildungsstelle
suchen, finden während der digitalen
AZUBIsprechstunde alle wichtigen Infos und Hilfe
rund um die Themen Ausbildung und Studium. Dazu
gibt es bundesweit noch jede Menge offene
Ausbildungsstellen.
Am
Donnerstag, den 11. Mai ist es soweit: Der
Bundesaktionstag „AZUBIsprechstunde 2023“ öffnet
seine virtuellen Türen von 10.00 Uhr bis 14.00
Uhr. Mitmachen ist ganz einfach und ohne
zusätzliche APP möglich: Ob mit dem Handy,
Tablet oder PC - Mit nur einem Klick gelangen
die Schüler*Innen in die Lobby der
Ausbildungsmesse. Von dort aus können sie sich
weiter in die unterschiedlichen Bereiche klicken
und die Stände oder Vorträge der verschiedenen
Aussteller besuchen.
Über 500 Betriebe
und spannende Workshops für alle! Die
Jugendlichen aller Schulformen, Abschlüsse und
Qualifikationen können sich über ihren
Wunschberuf informieren, einen Ausbildungs- oder
Praktikumsplatz suchen oder sich direkt bei den
anwesenden Firmen bewerben und per Video-Chat
informieren. Die ausstellenden Firmen wiederum
können künftige Auszubildende anwerben und
Fachkräftesicherung betreiben. Es werden
bundesweit rund 500 Aussteller erwartet.
Fragen stellt man einfach per Video- oder
Text-Chat an die Unternehmen. Tipp:
Schüler*Innen, die am 11. Mai 2023, von 10-14
Uhr keine Zeit haben, können auf
AZUBIsprechstunde.de auch individuelle
Beratungsgespräche mit einem Wunschunternehmen
vereinbaren oder sich schriftlich per
Express-Bewerbung bewerben. Das Angebot ist für
alle Seiten vollkommen kostenlos, also auch für
Unternehmen. Mitmachen ist ganz einfach per
Handy, Tablet oder PC möglich. Tipp: Alle
Schüler*Innen können sich selbstverständlich
auch schon im Vorwege über die teilnehmenden
Unternehmen informieren:
www.AZUBIsprechstunde.de
NRW: Zahl der Auszubildenden auch
2022 weiterhin rückläufig Die Zahl
der Auszubildenden ist in Nordrhein-Westfalen
2022 im Vergleich zu 2021 um 2,9 Prozent
gesunken und war damit das dritte Jahr in Folge
rückläufig. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, befanden
sich Ende letzten Jahres 275 037 Personen in
einem Berufsausbildungsverhältnis (31.12.2021:
283 224). Im Vor-Corona-Jahr 2019 hatte die Zahl
der Auszubildenden noch bei 299 721 gelegen.
Die Zahl der weiblichen Azubis war Ende 2022
mit 92 811 um 3,0 Prozent – die der männlichen
Azubis mit 182 226 um 2,8 Prozent niedriger als
ein Jahr zuvor. Im Vergleich zum 31.12.2021
wurden unter anderem in den Bereichen Industrie,
Handel, Banken, Versicherungen, Gast- und
Verkehrsgewerbe (154 530; −3,6 Prozent) und im
Handwerk (76 776; −2,7 Prozent) Rückgänge
verzeichnet. Auch im Bereich „sonstige” (837;
−14,8 Prozent), zu dem die Hauswirtschaftsberufe
zählen, ging die Zahl der Auszubildenden zurück.
Dagegen waren in der Landwirtschaft
(6 498; −0,4 Prozent), im öffentlichen Dienst
(8 727; +0,2 Prozent) und bei den freien Berufen
(27 669; −0,6 Prozent), zu denen Ärzte,
Apotheker, Rechtsanwälte, Notare und
Steuerberater zählen, Ende 2022 in etwa so viele
Auszubildende beschäftigt wie ein Jahr zuvor.
(IT.NRW)
Abi – was nun?
Praktikum, Studium oder doch lieber
eine Ausbildung? Die Möglichkeiten nach der
Schule sind zahlreich, auch im Ausland stehen
viele Wege offen. Das Ende der Schulzeit ist für
junge Heranwachsende ein Meilenstein in ihrem
Leben. Die letzten Prüfungen sind bestanden und
jetzt stellt sich die Frage, wohin der
berufliche Weg künftig führen soll.
Absolventinnen und Absolventen reflektieren ihre
Interessen, führen Gespräche mit Familie und
Freunden und besuchen
Informationsveranstaltungen.
Die Schule ist beendet und die Freude ist groß.
Doch Schulabsolventinnen und -absolventen
brauchen häufig noch etwas Zeit, um den
passenden Berufsweg zu finden. Bild: EF
Education First
Es gibt unzählige
Optionen, wie es nach der Schule weitergehen
kann: Direkt in den Job, in die Ausbildung, ins
Studium oder doch erst einmal die Welt
entdecken? Simon Dominitz, Geschäftsführer von
EF
Education First
Deutschland, kennt die Situation: „Während der
Schulzeit haben die meisten zwischen Unterricht
und Prüfungen nicht die Zeit, Pläne für die
Zukunft zu schmieden. Deshalb entscheiden sich
viele zunächst für ein Gap Year im Ausland, z.B.
in Form einer Sprachreise. Durch den Abstand und
die freie Zeit fällt es ihnen leichter, sich auf
den nächsten Schritt vorzubereiten.“
Orientierung finden und Berufserfahrung
sammeln Die Zeit nach der Schule lässt sich
vielfältig nutzen. Durch ein Praktikum
beispielsweise können junge Erwachsene
unterschiedliche Berufsfelder erkunden. Viele
Schulabgängerinnen und -abgänger wollen sich
auch sozial engagieren und entscheiden sich für
ein Freiwilliges Soziales Jahr. Diese Zeit ist
wertvoll, um soziale Kompetenzen dazuzugewinnen
und herauszufinden, ob ein sozialer Beruf zu
ihnen passt. Simon Dominitz: „Auch im Ausland
sind Praktikumsstellen und soziales Engagement
möglich und sogar mit einem Sprachkurs
vereinbar. Erste Berufspraxis,
Freiwilligenarbeit und Auslandserfahrungen sind
im Arbeitsleben sowie bei Hochschulen oder
Ausbildungsstätten gerne gesehen.“
Studium und Ausbildung – zwischen Theorie und
Praxis Ein Großteil der Abiturientinnen und
Abiturienten zieht es nach ihrem Schulabschluss
an die Hochschulen und Universitäten. Aber
Studium bedeutet nicht gleich Studium, denn hier
gibt es unterschiedliche Bildungsmodelle. An
Universitäten wird theoretisches Wissen mit
hoher Eigenverantwortung vermittelt. Wer lieber
anwendungsorientiert arbeitet, eignet sich für
ein Studium an einer Hochschule.
Einige
Studiengänge sind auch praxisbegleitend: In
einem dualen Studium kann das erlernte Wissen
direkt im Unternehmen angewendet werden. Aber
auch betriebliche Ausbildungsberufe bieten sich
in diesem Fall an. Auszubildende erlernen in den
unterschiedlichsten Bereichen praktische
Fähigkeiten und verdienen von Anfang an ihr
eigenes Geld. Wer bei der Wahl der passenden
Ausbildung oder des Studiengangs noch zweifelt,
hat die Möglichkeit, sich bei Karrieremessen
oder Berufsinformationstagen direkt bei den
jeweiligen Institutionen oder Unternehmen zu
informieren und beraten zu lassen.
Die Welt ist groß und
voller Möglichkeiten Viele junge Menschen
fühlen sich unbehaglich, wenn sie an die
ungewisse Zukunft denken. Dabei ist es völlig
legitim noch keine Antworten auf die Frage zu
haben, was sie in den kommenden Jahren beruflich
anstreben. Daher zieht es immer mehr junge
Erwachsene nach dem Ende der Schulzeit erst
einmal hinaus in die Welt. Gemeinsam mit
Freunden oder auch allein wird der Rucksack
gepackt und das nächste Ticket in die Ferne
gebucht.
„Ein beliebtes Ziel für
frischgebackene Absolventinnen und Absolventen
ist Australien. Die Weiten des Outbacks,
angenehmes Klima und traumhafte Strände ziehen
jedes Jahr junge Menschen an. Einige von ihnen
kombinieren ihre Reisen mit Praktika und
Gelegenheitsjobs“, so Simon Dominitz. „Ein
weiteres Wunschziel ist die USA, das Land der
unbegrenzten Möglichkeiten. Dort besteht die
Möglichkeit, als Au-pair für mehrere Monate die
Kinderbetreuung bei einheimischen Familien zu
übernehmen. Auch der Besuch von Sprachkursen
bietet sich an, um sich noch sicherer vor Ort
verständigen und die eigenen Englischkenntnisse
für die Zukunft verbessern zu können.“
Excel spezial: Power Query
Kleve - Dieser Kurs widmet sich ganz der
Aufbereitung und -auswertung umfangreicher
Datenbestände. Power-Query und Power-Pivot
bilden die optimale Ergänzung zu Pivot-Tabellen.
Bei Power-Query stehen über eine komfortable
Bedienoberfläche umfangreiche
Importmöglichkeiten im Vordergrund. Der
Schwerpunkt von Power-Pivot liegt im Umgang mit
großen Datenmengen, Datenmodellen und speziellen
Berechnungsmöglichkeiten.
Seminartermin:
Samstag, 6.5.2022, 9.00-16.00 Uhr Dieses Seminar
wird bereits bei 1 Anmeldung durchgeführt
(Durchführungsgarantie!), maximal 3 Personen
nehmen an der Schulung teil.
Veranstaltungsnummer X644266, Anmeldung bis 25.
April (schriftlich, persönlich oder online unter
„ www.vhs-kleve.de“)
bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533
Kleve. Weitere Informationen unter Telefon
02821/84-716.
vhs bietet Kurs
‚Outlook kompakt‘ an Moers -
Wieviel mehr als ein reines E-Mail-Programm
Outlook ist, beweist ein Kurs der vhs Moers –
Kamp-Lintfort am Samstag, 22. April. Anhand der
Version ‚Outlook 2019‘ erfahren die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie das Programm
als Informationsmanager eingesetzt werden kann.
Der Kurs ‚Outlook kompakt‘ läuft von 9 bis 16
Uhr in der vhs Moers, Wilhelm-SchroederStraße
10. Wer an dem Kurs teilnehmen möchte, kann sich
telefonisch unter 0 28 41/ 201 565 oder online
unter www.vhs-moers.de anmelden.
Offenes Verfahren: Sanierung,
Erweiterung der Gemeinschaftsgrundschule
Fusternberg - Estricharbeiten Wesel
- Europaweite Ausschreibung von Estricharbeiten
für die Sanierung und Erweiterung der
Gemeinschafts-Grundschule Fusternberg in 46485
Wesel: Ausführung von ca. 2.210 m² Zementestrich
auf Fußbodenheizung, ca. 310 m² schwimmender
Estrich
2023-04-11_ted_bk_eu_ggs_fusternberg_estricharbeiten.pdf
Dienstag, 11. April
2023
Stadtführung
Dinslaken - Julius Heinrich von Buggenhagen,
ehemaliger Landrat des Kreises Dinslaken,
begleitet Interessierte am Mittwoch, 19. April
2023 von 17:30 bis 19:30 Uhr durch das Dinslaken
um 1820, als Dinslaken noch ein kleines
Ackerbauernstädtchen war. Mit Zylinder und
Gehrock bekleidet berichtet der Gästeführer
Eduard Sachtje, auch als Dinslakener
Nachtwächter bekannt, über das Haus Bärenkamp,
das Mausoleum und den Friedhof am Neutor. Auch
über seine Rolle in der Stadtgeschichte gibt es
Interessantes zu erfahren.
Über eine
Erbschaft gelangte Julius Heinrich von
Buggenhagen an das Rittergut Bärenkamp, wurde
zum „Geheimen Kriegsrath“ ernannt und kann somit
über die bewegte Zeit unter Napoleon und den
Preußen berichten. Die Teilnahmegebühr beträgt 5
€ pro Person und wird direkt vor Ort beim
Gästeführer entrichtet. Treffpunkt ist am Museum
Voswinckelshof. Eine vorherige Anmeldung ist
erforderlich und nimmt das Team der
Stadtinformation am Rittertor telefonisch
unter 02064 – 66 222 oder per E-Mail an
stadtinformation@dinslaken.de entgegen.
Gaming für Kinder ab 6
Moers - Alle zwei Wochen heißt es mittwochs nun:
ran an die Controller. Kinder und Jugendliche ab
6 Jahren haben die Möglichkeit, sich an
PlayStation 4 oder Nintendo Switch in Party- und
Mini-Spielen unter Beweis zu stellen. Eine
vorherige Anmeldung ist erwünscht, die
Veranstaltung ist kostenlos. Nähere Infos und
Anmeldung unter Tel.: 0 28 41 / 201 - 751,
unter jubue@moers.de oder
direkt in der Bibliothek Moers.
Quiz Moers - Die drei besten Teams
werden mit einem Verzehr-Gutschein belohnt. Pro
Team können maximal 6 Teilnehmerinnen und
Teilnehmer antreten, die Startgebühr beträgt für
jede Person 3 Euro. Anmelden könnt ihr euch
dienstags bis samstags ab 18 Uhr. Entweder
vor Ort bei den Kellnerinnen und Kellnern selbst
oder ihr ruft kurz an (0 28 41 / 1 69 25 78).
EVENT DETAILS Veranstaltungsdatum 12.04.2023 -
19:30 - 12.04.2023 - 22:00 Veranstaltungsort Zum
Bollwerk 107 47441 Moers.
Spieleabend Moers - Du hast Lust
mal wieder zu zocken? Aber nicht am PC, sondern
gemütlich bei uns in der Kneipe? Dann komm zu
unserem offenen Spieleabend. Egal ob Brett-,
Karten- oder Rollenspiele – Hier bist du
richtig! Als Spieleerklärer und Tippgeber steht
euch unser Spiele-Experte Nöh mit Rat und Tricks
zur Seite! Veranstaltungsdatum 13.04.2023 -
18:30 - 22:00. Veranstaltungsort Zum Bollwerk
107 47441 Moers.
Rock-it! Festival
Moers - Wir sind zurück! 2023
startet das Rock-it! Festival zum 15 Mal im
Bollwerk 107. Auch dieses Jahr wartet das
Festival mit einem Line-up auf, das sich sehen
lassen kann! Dank des unermüdlichen Einsatzes
des ehrenamtlichen Orga- und Kuratorenteams,
treuer Sponsoren sowie des Supports durch das
Bollwerk 107 gilt: Eintritt frei für alle!
Bands und Singer/Songwriter bzw. Songwriterinnen
- 2 Tage, 2 Bühnen (Halle und Kneipe), 19 Bands
& Singer/Songwriter bzw. Songwriterinnen aus
NRW. Freitag 14.04. Einlass Freitag 18 Uhr.
Samstag 15.04.2023. Einlass 16 Uhr. Bollwerk
107, Halle und Kneipe.
Historischer Stadtrundgang Moers -
Die
Stadtführerin begibt sich auf den Weg zu einer
besonderen historischen Stadtführung. Sie
erzählt von der Entstehung der Stadt, von
römischer, oranischer und preußischer
Herrschaft, vom Stadtbrand, von Edelleuten und
der Bürgerschaft.
Ein Rundgang zum
Kennenlernen und Wiederentdecken. Geführt von
Anne-Rose Fusenig. Treffpunkt: Schloss
Weitere Infos zu den Stadtführungen.
Kosten: 7 Euro. Veranstaltungsdatum 15.04.2023 -
15:00 - 17:00. Veranstaltungsort Schlosstheater
- Schloss
Nachtwächterführung
Wer Moers
aus ganz anderer Perspektive kennenlernen
möchte, begleite uns auf dieser abendlichen
Führung. Wandeln Sie auf den Spuren der
Nachtwächter der ehemals befestigten Stadt.
Lassen Sie nach Einbruch der Dunkelheit die
Geschichte von Moers wieder lebendig werden –
und lauschen Sie spannenden Erzählungen aus
früheren Zeiten. Diese Führung begleitet
Erika Ollefs. Treffpunkt: Denkmal Friedrich I.
Neumarkt
Weitere Infos zu den Stadtführungen
Kosten: 7 Euro
Moers 1-2-3
Rundgang
Lassen Sie uns
Moers in drei Stadtrundgängen neu entdecken: mit
Geschichte(n), Straßen und Gebäuden. Bei 3
Stempeln gibt es eine kleine Moers-Überraschung!
Vom Dorf in die Stadt: Kapelle - Altstadt -
Schloss. Treffpunkt: Kapelle Ecke Rheinberger /
Mühlenstraße Mitten durch die Stadt:
Neustraße -Steinstraße - Homberger Straße
Treffpunkt: Altes Brauhaus Neustraße Vor der
Stadt: Bahnhof - Schlachthof - Friedhof Klever
Straße Treffpunkt: Vor dem Bahnhof Geführt von:
Eva-Maria Eifert.
Weitere Infos zu den Stadtführungen.
Ruf
der Wildnis Moers - Von Soeren
Voima nach Jack London. Beginn des Goldrauschs
in Alaska. Buck fristet sein Leben als
Schlitten- und Lastentier. Zwischen Ehrgeiz, zum
Leithund aufzusteigen, Erschöpfungszuständen und
Todeskämpfen im ewigen Eis pendelnd, mutiert er
langsam aber sicher zum Raubtier, das keine
Skrupel mehr kennt – weder sich selbst noch
anderen gegenüber.
Soeren Voima hat „Ruf
der Wildnis“ für die Bühne adaptiert und damit
einen ebenso poetischen wie brutalen Text
abseits von Abenteuerromantik und
Naturverklärung darüber geschrieben, was mit dem
Einzelnen passiert, wenn er zum Kampf ums
Überleben gezwungen ist. Mit: Matthias Heße und
Roman Mucha. Inszenierung: Viola Köster Kosten:
19,50 Euro / 7 Euro (ermäßigt) Tickets unter 0
28 41 / 8 83 41 10 oder www.schlosstheater-moers.de.
TÜV-Verband:
Zahl der Fahrrad- und E-Scooter-Unfälle
explodiert – Maßnahmen für mehr
Verkehrssicherheit erforderlich
Berlin/Niederrhein - Zahl der Fahrradunfälle
steigt 2022 um 16 Prozent auf fast 97.700. Dabei
kommen 470 Radfahrende ums Leben – der höchste
Wert seit 2006. E-Scooter-Unfälle mit
Personenschaden wachsen um 49 Prozent auf 8.260.
TÜV-Verband fordert Ausbau der Radinfrastruktur.
Berlin, 05. April 2023 – Der TÜV-Verband hat
angesichts explodierender Unfallzahlen mit
Fahrrädern und E-Scootern mehr Tempo beim Ausbau
der Radinfrastruktur gefordert.
Laut aktuellen Daten des
Statistischen Bundesamtes sind im Jahr 2022 in
Deutschland 97.664 Fahrradfahrende bei
Verkehrsunfällen verunglückt. Das waren rund
13.500 oder 16 Prozent mehr als im Vorjahr.
Dabei sind nach vorläufigen Werten 470
Fahrradfahrende ums Leben gekommen (plus 26
Prozent) und 15.925 schwer verletzt worden. Bei
den Getöteten ist das der höchste Wert seit dem
Jahr 2006. Einen noch stärkeren Anstieg gab es
bei E-Scooter-Unfällen mit Personenschaden. Die
Statistikbehörde verzeichnete 8.260 Unfälle mit
E-Scootern im Jahr 2022, ein Zuwachs von 49
Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Bei
den Unfällen sind 10 E-Scooter-Fahrende getötet
(eine Verdopplung) und 1.090 schwer verletzt
worden. „Die Radverkehrsinfrastruktur muss
dringend ausgebaut werden, um Zweiradfahrende
besser zu schützen“, sagt Marc-Philipp Waschke,
Experte für Verkehrssicherheit beim TÜV-Verband.
Eine wichtige Voraussetzung dafür sei die
angekündigte Reform des Straßenverkehrsrechts in
Deutschland. Waschke: „Die Kommunen brauchen
mehr eigene Zuständigkeiten und Kompetenzen, um
den Straßenverkehr zu entflechten, bei Bedarf zu
verlangsamen und ein flüssiges und sicheres
Nebeneinander verschiedener Fortbewegungsformen
zu ermöglichen.“
Besonders
besorgniserregend sind aus Sicht des
TÜV-Verbands die stark steigenden Unfallzahlen
mit Pedelecs. So waren von den 470 im Jahr 2022
tödlich verunglückten Radfahrenden 206 mit einem
Pedelec unterwegs. Das entspricht einem Anteil
von 44 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr ist die
Zahl der getöteten Pedelec-Fahrenden um 57
Prozent angestiegen. „Räder und E-Scooter
brauchen für mehr Sicherheit mehr
Straßenfläche“, sagt Waschke.
Durchgängige Radverkehrsnetze in Ballungszentren
und Radschnellwege im ländlichen Raum könnten
mehr direkte Verbindungen schaffen und somit
einen sicheren Radverkehr fördern. Auch
ausreichend gute und sichere Abstellanlagen
seien vielerorts Mangelware. Das komme letztlich
auch dem Fußverkehr zu Gute. Von einer besseren
Fahrradinfrastruktur profitieren auch
E-Scooter-Fahrende, da sie Radwege benutzen
müssen.
„Bei der Mobilitätswende im
urbanen Raum haben E-Sooter ihren festen Platz“,
sagt Waschke. Aus Sicht des TÜV-Verbands bedarf
es jedoch primär in Ballungsräumen einer
besseren Verteilung des öffentlichen Raums. „Für
eine Mobilitätswende in urbanen Gebieten braucht
es eine sichere Infrastruktur für alle.
Insbesondere der zunehmende Zweiradverkehr mit
‚normalen‘ Fahrrädern und elektrisch
angetriebenen Pedelecs, Lastenrädern und
E-Scootern muss weiter gefördert werden“, sagt
Waschke.
Das Verbot von
E-Scooter-Angeboten in Städten sei die falsche
Antwort auf die steigende Beliebtheit dieser
Fahrzeuge. Mehr Akzeptanz und Vertrauen würden
europaweit einheitliche Vorschriften schaffen,
die grundlegende Anforderungen an die technische
Sicherheit und die jeweiligen
Straßenverkehrsordnungen in den
EU-Mitgliedsstaaten stellen. Gleichzeitig
fordert der TÜV-Verband die Einhaltung und
Überwachung der Verkehrsregeln im
Zweiradverkehr. „Nicht wenige Radfahrende halten
sich nicht an grundlegende Verkehrsregeln,
überfahren Ampeln bei Rot oder fahren mit hoher
Geschwindigkeit auf Gehwegen und gefährden damit
Zufußgehende“, sagt Waschke.
E-Scooter-Fahrende sind
häufig unerlaubt auf Bürgersteigen, zu zweit
oder alkoholisiert unterwegs. Im Jahr 2021 war
bei fast jedem fünften Unfall mit Elektrorollern
Alkohol im Spiel (18,1 Prozent). „Die
polizeiliche Verkehrsüberwachung darf angesichts
des steigenden Verkaufsaufkommens nicht
vernachlässigt werden“, sagt Waschke. Die
personellen Kapazitäten für diesen Kernbereich
der Polizeiarbeit müssten erhöht werden, um
aggressives Fahrverhalten, Falschfahrten sowie
Alkohol- und Drogenverstöße im Sinne der
Verkehrssicherheit zu ahnden.
Kampagne gegen
Raser im Straßenverkehr
Köln/Niederrhein - Rücksichtsloses Verhalten im
Straßenverkehr führt immer wieder zu Verletzten
und Todesopfern. Besonders bedenklich ist die
zunehmende Zahl sogenannter Raser-Unfälle durch
verbotene Kfz-Rennen. Beispielhaft sei die
Unfallstatistik für Nordrhein-Westfalen erwähnt:
Im Jahr 2022 schrieb die Polizei 2000 Anzeigen
gegen Raser, 12 Menschen verloren im
Zusammenhang mit verbotenen Kfz-Rennen ihr
Leben.
Der ACV Automobil-Club Verkehr
startet deshalb eine neue Kampagne gegen
verbotene Kfz-Rennen mit dem
Namen #rasenkicktanders. Die Kampagne verfolgt
einen präventiven Ansatz und richtet sich an
junge Menschen zwischen 12 und 20 Jahren.
Starttag war Karfreitag (7. April), ein Datum
mit Symbolcharakter. Denn der Feiertag wird in
der Szene alljährlich als "Car-Freitag"
inszeniert. Kern der Kampagne sind emotionale
Videos, die der ACV im Rahmen verschiedener
Social-Media-Aktionen verbreitet. Die Kurzclips
beginnen mit guter Laune, Jungsein und Freude am
Autofahren - bis die Stimmung kippt und mit
einem Schockmoment endet.
Foto ACV
Auf eine Botschaft mit erhobenem
Zeigefinger verzichten die Videos bewusst. Die
Zuschauer sollen die Gefahren verbotener
Kfz-Rennen selbst erkennen. ACV Geschäftsführer
Holger Küster: "Mit unserer Kampagne wollen wir
erreichen, dass potenzielle Täter von morgen ein
Problembewusstsein für die schrecklichen Folgen
entwickeln und ihr Verhalten ändern."
Die Videos stehen auf der
Kampagnenseite www.acv.de/rasen-kickt-anders
zum Teilen bereit. Auf der Kampagnenseite stellt
der ACV zudem ein Fachdossier über verbotene
Kraftfahrzeugrennen nach Paragraph 315d StGB zur
Verfügung. Das Dossier liefert weiterführende
Informationen, zum Beispiel zu Fallzahlen,
Täterprofil oder häufig verwendeten Fahrzeugen.
Im Zuge der Kampagne #rasenkicktanders
formuliert der ACV Vorschläge, um verbotene
Kfz-Rennen zu verhindern. So muss die Vermietung
hochmotorisierter Pkw an junge Fahrer dringend
untersagt und bestraft werden.
ACV
Geschäftsführer Holger Küster: "Es kann nicht
sein, dass skrupellose Geschäftemacher
Sportwagen mit mehr als 500 PS an Fahranfänger
vermieten, die damit dann die Straßen unsicher
machen." Eine zweite Forderung des ACV: die
Einführung einer Leistungsobergrenze für
Autofahrer unter 25 Jahren. Die
Kampagne #rasenkicktanders wird unterstützt von
der Polizei Köln, dem Deutschen
Verkehrssicherheitsrat DVR und Pfister Racing.
Die Schirmherrschaft der Kampagne hat die
Verkehrsunfall-Opferhilfe Deutschland VOD
übernommen.
Ostern 2023
Festtage für die Wohnmobilurlauber
Niederrhein - Vom 28. bis 30. April
finden wieder die Niederrheinischen
Reisemobiltage statt. Der Niederrhein gehört zu
den begehrtesten Reisezielen für
Wohnmobilurlauber in ganz Deutschland. Das zeigt
sich auch wieder bei den Niederrheinischen
Reisemobiltagen vom 28. bis 30. April 2023. Von
Emmerich im Norden bis Hückelhoven im Süden
können die Reisemobilisten die
Urlaubsmöglichkeiten und die vielen hübschen
Städte zwischen Rhein und Maas entdecken.
Zahlreiche Städte und Gemeinden,
Campingplatz- und Reisemobilstellplatzbetreiber
beteiligen sich an den Reisemobiltagen. Sie
bieten an diesem Wochenende besondere Angebote,
fachliche Informationen sowie ein buntes und
abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm an. So
veranstaltet die Stadt Geldern ein
Reisemobilfest mit einer „Mobilitätsschau“ und
einem Trödelmarkt für Reisemobilisten in der
Innenstadt.
In fast allen teilnehmenden
Orten gibt es einen kostenlosen Brötchenservice
für die Camper, Stadtführungen bieten etwa
Brüggen und Kempen an, auch in vielen
Einrichtungen wie dem Bergbaumuseum Hückelhoven,
dem städtischen Museum Kalkar, dem Museum Burg
Brüggen oder in der Hohe Mühle Uedem mit der
Schusterausstellung ist der Eintritt frei. Wie
auch im Schwimmbad „wasserstraelen“ in Straelen.
Grillabende werden angeboten, und in Orten wie
Kevelaer oder Geldern darf in den Mai getanzt
werden.
Getanzt werden darf übrigens
auch in Rees bei der Wiesenkultur; dort treten
sogar die Bläck Fööss auf. In vielen Orten
werden für die Camper Fahrradtouren angeboten.
So können sie die Region mit ihrer reizvollen
Natur und ihren vielen Sehenswürdigkeiten noch
intensiver kennen lernen. Dazu gehört auch das
Geschmackserlebnis Spargel: Die Saison für das
Königsgemüse ist eröffnet, und in vielen
Restaurants und Bauerncafés wird frischer
Spargel serviert.
Noch ein Tipp: Wer
kein eigenes Fahrrad dabei hat, kann sich ganz
leicht an einer der zahlreichen Stationen das
NiederrheinRad ausleihen. „Der Niederrhein
bietet eine große Dichte und Vielfalt an
reizvollen Reisemobilstellplätzen. Wir freuen
uns auf die Wohnmobilurlauber und werden bei den
Reisemobiltagen zeigen, was die Region so alles
zu bieten hat“, sagt Martina Baumgärtner,
Geschäftsführerin von Niederrhein Tourismus.
Alle Infos zu den Niederrheinischen
Reisemobiltagen vom 28. bis 30. April 2023:
https://niederrhein-tourismus.de/niederrheinische-reisemobiltage
Ende April finden wieder die Niederrheinischen
Reisemobiltage statt. Foto: Malte Schmitz
Bühne frei für Huhn
und Ei: Klever Kinder entdecken, was hinter dem
Osterei steckt
Kind mit Ei in der Kita Maria
Magdalena in Goch ©Franzisca Araque Jimenez
Moerser
Schülerinnen und Schüler besuchen Gedenkstätte
in Jerusalem Mit dieser wichtigen
Botschaft haben sich die Schülerinnen und
Schüler der Hermann-Runge-Gesamtschule und des
Mercator-Berufskollegs während ihres
Schüleraustauschs beschäftigt.
Schülerin Klaudia Hammer
(Mercator-Berufskolleg) und Schüler Yahav Amir
(Amal Highschool, Partnerschule der
Hermann-Runge-Gesamtschule) in der Gedenkstätte.
(Foto: Fridjof Lücke) „Sich mit der
Vergangenheit auseinandersetzen, damit sie sich
nicht wiederholt.“
Gemeinsam mit den
israelischen Jugendlichen besuchten sie die
Holocaust-Gedenkstätte „Yad Vashem“ in
Jerusalem. Während die Stimmung zwischen den
Schülerinnen und Schülern zuvor noch sorglos und
ausgelassen war, so wurde sie beim Betreten der
Gedenkstätte schnell ernst: „Man kann diesen
Hass nicht verstehen. Wir sind so betroffen und
wollen unsere Freundschaft entgegensetzen“,
erzählt Klaudia Hammer, Schülerin des
Mercator-Berufskollegs.
Und nicht nur bei
den deutschen Schülern löst der Besuch starke
Gefühle aus, auch Yahav Amir von der Amal High
School zeigt sich betroffen: „Yad Vashem was
very interesting for me as a Jew, I cried. In my
opinion it’s a must when you are a Jew or a
friend of Jews.“ (Yad Vashem war für mich als
Jude sehr interessant, ich habe geweint. Meiner
Meinung nach ist es ein Muss, wenn man ein Jude
ist oder ein Freund der Juden.) Ein volles
Programm Ein Guide begleitet die Schülerinnen
und Schüler auf ihrem Weg durch die
Gedenkstätte. Opfer, Täter und die schweigende
Mehrheit – das sind laut ihm die drei Gruppen
eines Genozids.
Die letzte Gruppe, die
der Mitlaufenden, Schweigenden, Wegsehenden
sowie Nichthinhörenden, hebt er dabei besonders
hervor. Und mahnt: frühzeitig aufstehen und laut
sein, darauf komme es an. Neben dem Besuch
der Gedenkstätte standen außerdem noch ein
Treffen mit dem Zeitzeugen Shlomo Melchior, ein
Ausflug zum Toten Meer sowie ein Trip in die
Wüste Negev auf dem Programm. Als Höhepunkt der
Reise feierten die Schülerinnen und Schüler
gemeinsam mit ihren Austauschfamilien den
‚Sederabend‘ zu Beginn des Pessachfestes. Am
Karfreitag, 7. April, geht es dann zurück nach
Deutschland. Die Schülerinnen und Schüler aus
Ramla kommen voraussichtlich Mitte August zum
Gegenbesuch nach Moers.
Köhlerweg Reichswalde: Neue Spielgeräte!
Kleve - Der
„Piratenspielplatz“ am Köhlerweg im Ortsteil
Reichswalde hat sich stets großer Beliebtheit
erfreut - nicht nur wegen seiner Lage, sondern
auch aufgrund des großen Spielgerätes in Form
eines Piratenschiffs. Das Holzspielgerät hat
vielfältige Spielmöglichkeiten geboten. Gegen
Ende des letzten Jahres musste das hölzerne
Spielschiff nach der Prüfung durch einen
Gutachter aus Sicherheitsgründen abgebaut
werden.
Schnellstmöglich wurde nach
einer Lösung für den Spielplatz am Köhlerweg
gesucht. Ein Spielgerät, das zuvor auf dem
Spielplatz am Eichenwinkel gestanden hat, wurde
nun auf dem Spielplatz am Köhlerweg errichtet.
Zusätzlich zu diesem Spielgerät wird ein
Karussell aufgebaut, für das bereits das
Fundament gelegt wurde. Ende April soll die
endgültige Freigabe für alle Spielgeräte
erfolgen.
Anno 1923:
Führung durch die Altsiedlung Kamp-Lintfort
Interessantes über die
Bergarbeiter, ihre Familien und deren Wohn- und
Lebensumfeld in den 1920er Jahren verspricht
eine Führung durch die Altsiedlung
Kamp-Lintfort. Die vhs Moers – Kamp-Lintfort
bietet am Samstag, 22. April, von 14 bis 16.30
Uhr dazu Gelegenheit. Die zwischen 1907 und 1930
erbaute Siedlung ist eine der größten
Zechenkolonien im Rheinisch-Westfälischen
Industriegebiet. Ebenfalls vorgesehen ist ein
Besuch im Haus des Bergmanns.
Das
ehemalige Wohnhaus wurde aufwendig in den
Originalzustand versetzt und 2006 als Museum
eröffnet. Treffpunkt für die Veranstaltung ist
der Parkplatz Paulstraße/Ecke Ebertstraße in
Kamp-Lintfort. Anmeldungen sind bei der
vhs Moers – Kamp-Lintfort unter 0 28 41/201 565
sowie online unter www.vhs-moers.
de möglich.
Anmeldeschluss ist am 19. April. Der
Unkostenbeitrag von 6,50 Euro ist in bar vor Ort
zu entrichten.
Verkehrszählung an
58 Stellen Moers - Von Dienstag,
18. April bis Dienstag, 25.April, wird in Moers
wieder der Verkehr gezählt. Insgesamt 58
Kreuzungen und Straßen sind von den
Verkehrszählungen im Rahmen der Lärmkartierung
betroffen. Diese erfolgen videobasiert,
Identifikationen von Kennzeichen, Fahrern und
Passanten sind aufgrund des komprimierten
Videosignals ausgeschlossen. Die Kameras werden
an bereits vorhandenen Masten, z. B. der
Straßenbeleuchtung oder an eigens installierten
Masten angebracht.
Lärmaktionsplan
wird erstellt Die Verkehrszählungen
geschehen im Rahmen der
EU-Umgebungslärmrichtlinie. Demnach ist die
Stadt Moers mit über 100.00 Einwohnern als
Ballungsraum dazu verpflichtet, alle fünf Jahre
einen Lärmaktionsplan aufzustellen. Die
Grundlage hierfür bilden Verkehrszählungen.
Darüber hinaus ermöglichen die gewonnenen Daten
einen Überblick über die aktuelle
Verkehrssituation im Stadtgebiet.
Gesundheitsforum:
Was bringen Vitaminpräparate? Moers
- Wer seiner Gesundheit etwas Gutes tun möchte,
schluckt häufig Vitaminpillen. Doch sind diese
Präparate wirklich so sinnvoll wie allgemein
angenommen
wird? Mit dieser Frage beschäftigt sich der
nächste Abend im Rahmen des Gesundheitsforums
der vhs Moers – Kamp-Lintfort am Donnerstag, 20.
April. Der Referent Dr. Mischa Möller(Foto:
Pressestelle Bethanien) erläutert, ob die
zusätzliche Einnahme von Vitaminen nützt oder
sogar schaden kann.
Die Veranstaltung
ist eine Kooperation mit der Stiftung
Krankenhaus Bethanien. Sie findet von 18 bis
19.30 Uhr im Alten Landratsamt, Kastell 5b,
statt.
Pflanzentauschbörse
am 21. April 2023 Moers - Wer
einheimische Pflanzen benötigt oder überzählige
Gewächse zu verschenken hat, kann am Freitag,
21. April, zur Pflanzentauschbörse der vhs Moers
– Kamp-Lintfort kommen. Interessierte treffen
sich von 16.30 bis 18 Uhr am Bio-Garten, Vinner
Straße, rechts vom Friedhof. Der Frühling eignet
sich besonders gut zum Tauschen und Abgeben von
Stauden und Samen. Außerdem gibt es an diesem
Tag praktische Tipps zur naturnahen
Gartengestaltung. Wer an der
Pflanzentauschbörse teilnehmen möchte, kann sich
telefonisch unter 0 28 41/201 565 oder online
unter www.vhs-moers.de anmelden.
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