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KW 15: 10.4. - 16.4.2023

Samstag, 15., Sonntag, 16. April 2023

Kreis Wesel bekommt neues Logo: Niederrhein Kreis Wesel
Der Kreis Wesel hat im April 2023 ein neues Logo bekommen, das hausintern entwickelt wurde. Unter der Dachmarke „Niederrhein Kreis Wesel“ werden künftig alle Kommunikationsmaßnahmen geführt, die für die Öffentlichkeitsarbeit vorgesehen sind. Die Bild-Marke zeigt einen Teil des Originalverlaufs des Rheins durch das Weseler Kreisgebiet. Die Rheinseiten werden in hell- bzw. dunkelgrün dargestellt. „Der Rhein ist unser verbindendes Element im Kreis Wesel“, erläutert Landrat Ingo Brohl das neue Logo.

„Ich gehe davon aus, dass der Begriff ‚Niederrhein‘ in den nächsten Jahren insgesamt an Bedeutung gewinnt. Daher ist es mir wichtig, dass wir über ein Logo verfügen, das diese Dynamik mit aufnimmt und sie gleichzeitig verstärkt. ‚Niederrhein Kreis Wesel‘ ist Lebensgefühl und Haltung, wirtschaftliche Stärke und touristisches Versprechen sowie geografische Verortung im spannenden Viereck zwischen den Metropolen Rheinland, Ruhrgebiet, den Niederlanden und dem Münsterland.“ Landrat Ingo Brohl weiter: „Wichtig war mir aber auch, unsere positiv besetzte Kopfweide als Wappen des Kreises Wesel weiterzuführen und seine Bedeutung zu erhalten.“

Das neue Logo des Kreises Wesel


Das offizielle Wappen des Kreises Wesel (weiße Kopfweide auf grünem Grund) bleibt insofern als Wappen erhalten und wird weiterhin Verwendung durch den Kreis Wesel finden. So werden auch zukünftig beispielsweise Urkunden, Siegel, Flaggen, Kartografien oder die Beschriftung der Rettungsfahrzeuge mit dem Wappen des Kreises Wesel ausgestattet. Das neue Logo wird künftig unter anderem auf Beschilderungen, Flyern, Broschüren, Werbemitteln, Kopfbögen, Visitenkarten und Plakaten der Weseler Kreisverwaltung zu sehen sein.

In der ersten Etage des Kreishauses in Wesel ist es außerdem als großes Moosbild installiert. „Ein Relaunch unserer Website ist aktuell in Arbeit, auch dort wird sich das neue Design wiederfinden“, so Brohl. „Bis das neue Logo in alle digitalen Prozesse eingebunden ist, wird es eine gewisse Übergangszeit geben. Natürlich besitzen alle Bescheide, die die Kreisverwaltung verschickt, Gültigkeit – egal ob nun das neue Logo oder das Wappen im Briefkopf enthalten sind.“


Kinderrechte und Demokratie – Grundschüler besuchen Kreishaus Wesel

Rund 35 Schülerinnen und Schüler der Astrid Lindgren Grundschule in Moers haben am Donnerstag, 13. April 2023, einen Tag im Kreishaus Wesel verbracht. Landrat Ingo Brohl hatte die Kinder eingeladen, nachdem er die Schule als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ im vergangenen Jahr zertifiziert hatte. Ziel war es, in der Ferienbetreuung mehr über Demokratie und Kinderrechte zu erfahren.

Die jungen Besucherinnen und Besucher der ersten und zweiten Klasse haben sich in Kleingruppen aufgeteilt und in verschiedenen Fachdiensten der Kreisverwaltung einzelne Artikel der UN-Kinderrechtskonvention erarbeitet. Die daraus entstandenen Poster präsentierten sie anschließend. Die Kinder der dritten und vierten Klasse haben ein Planspiel durchgeführt, in dem es um den Bau einer Umgehungsstraße geht, deren Umsetzung von vier verschiedenen Parteien jeweils anders bewertet wird.

Landrat Ingo Brohl: „Ich freue mich sehr, dass die Schule meiner Einladung gefolgt ist und dies sogar zum Anlass genommen hat, demokratische Bildung noch einmal zu intensivieren. Die Poster der Kleingruppen sind toll geworden und zeigen, wie engagiert sich die Mädchen und Jungen mit ihren Rechten auseinandersetzen. Auch die Kinder in der Planspiel-Gruppe haben fleißig diskutiert und erfahren, wie demokratische Vorgänge stattfinden – denn auch große Bauprojekte werden so besprochen und beschlossen, wie sie es vorbereitet hatten und es heute im Kleinen erlebt haben. Ich danke aber auch besonders den Kolleginnen und Kollegen der Kreisverwaltung, die ihre Themen für Kinder erlebbar aufbereitet und den Tag gestaltet haben.“

Hanns Wolf, pädagogischer Leiter der OGS der Astrid Lindgren Schule: „Wir möchten unseren Schülerinnen und Schülern die Demokratie früh näher bringen. Dazu gehört natürlich auch, herauszufinden, was in den Behörden passiert und wie Rechte und Kinderrechte dort vertreten werden. Das Kreishaus ist also ein wichtiger Lernort und ich freue mich sehr, dass wir ihn mit den Kindern besuchen durften.“ Zum Abschluss des Ausflugs erhielten die Kinder ein Demokratie-Diplom und wurden von Landrat Ingo Brohl zum Mittagessen in die Kreishauskantine eingeladen.  

Kinder der Astrid Lindgren Grundschule aus Moers haben Landrat Ingo Brohl im Kreishaus besucht und mehr über Kinderrechte und Demokratie gelernt.


Countdown läuft – erste Bewerbungen sind bereits da: Konrad-Duden-Journalistenpreis mit siebter Auflage

Wesel - Der Countdown des zum siebten Mal ausgeschriebenen Konrad-Duden-Journalistenpreises läuft. Noch bis zum 15. Juli können junge Journalistinnen und Journalisten ihre Arbeiten für den bundesweit ausgeschriebenen und mit 3.500 Euro dotierten Preis beim Presseclub Niederrhein einreichen. „Und die ersten Arbeiten sind bereits eingetroffen“, freut sich Jury-Vorsitzende Sigrid Baum. „Sie lesen sich vielversprechend.“

Gute Inhalte, beeindruckend und begeisternd in korrekter Sprache erzählt - das sind die Grundvoraussetzungen für ein erfolgreiches Abschneiden beim Konrad-Duden- Journalistenpreis. Ob im Print, Online, Hörfunk oder Fernsehen. Zugelassen sind Beiträge, die zwischen dem 30. Juni 2021 und dem 30. Juni 2023 in deutscher Sprache veröffentlicht wurden. Die drei besten Beiträge werden im Rahmen der Preisverleihung am 6. Januar 2024 in Wesel vorgestellt. Die Preisträger werden erst vor Ort bekannt gegeben. Die hohe Qualität der prämierten Beiträge sorgte seit Jahren immer wieder für ein großes Medienecho.

Drei Preisträger
Der alle zwei Jahre vergebene Preis würdigt die herausragende sprachliche Berichterstattung. Die Stadt Wesel zeichnet gemeinsam mit dem Presseclub Niederrhein drei junge Redakteure und Redakteurinnen mit einem Preis zu Ehren des in Wesel geborenen Rechtschreibpapstes Konrad Duden aus. Dabei gilt es, außergewöhnlich lebendig mit der deutschen Sprache umzugehen und dabei eine verständliche Darstellung des Themas nicht außer Acht zu lassen. Ziel des Preises ist, junge Journalisten und Journalistinnen dafür zu sensibilisieren, welche Verantwortung sie für stilistisch gutes und verständliches Deutsch haben.

Teilnahmebedingungen
Teilnehmen können frei- oder hauptberuflich tätige Journalisten und Journalistinnen, die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung ihrer eingereichten Arbeit nicht älter als 35 Jahre oder maximal in ihrem zehnten Berufsjahr waren. Nach dem Motto „Alles kann, nichts muss“ wird beim Konrad-Duden-Journalistenpreis keine journalistische Stilform und kein Medium ausgeschlossen.
So sind Reportagen ebenso willkommen wie Kommentare – egal ob als Print-, Internet-, Hörfunk- oder Fernsehbeitrag. Es werden allerdings nur Beiträge akzeptiert, die noch keinen journalistischen Preis gewonnen haben. Pro Bewerber oder Bewerberin kann nur ein Beitrag eingereicht werden.

Namhafte Jury
Die Jury des Preises ist exzellent besetzt:
Mit Sigrid Baum (Jury-Vorsitzende, Presseclub Niederrhein), Jonas Breng (Preisträger 2022), Peter Brors, (Leiter der Georg von Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten und stellvertretender Chefredakteur des Handelsblattes), Tim Harpers (Leitender Regionalredakteur der Rheinischen Post), Markus Helmich (Geschäftsführer Presseclub Niederrhein), Johanna Horn (WDR2-Moderatorin und Journalistin), Ralf Kubbernuß (Mitglied der NRZ-Chefredaktion), Andreas Müller (Geschäftsführer Zeitungsverlag Aachen), Xaver Oehmen (Preisträger 2012), Karen Schneider (Direktorin Konrad-Duden-Gymnasium Wesel), Dr. Nicole Weiffen (Leitung Presse beim Dudenverlag) und Ulrike Westkamp (Bürgermeisterin Stadt Wesel). Ausführliche Ausschreibungsunterlagen und weitere Informationen finden Sie unter "Links". Links Konrad-Duden-Journalistenpreis


Letzte Chance auf eine Projektförderung im Rahmen der DNSLKN-Momente

Dinslaken - In der letzten Runde der DNSLKN-Momente können noch Ideen eingereicht werden, die das Programm zum 750-jährigen Stadtjubiläum erweitern. Bis Sonntag, den 30. April 2023, nimmt das Team Stadtjubiläum in der Stadtverwaltung noch Bewerbungen entgegen. Bei positivem Bescheid erhalten die Projektverantwortlichen eine finanzielle Förderung von bis zu 20 Prozent. Noch bis Ende April können sich Vereine, Institutionen, Nachbarschaften, aber auch Privatpersonen mit ihrer Projektidee bewerben.

Voraussetzung einer Förderung ist die Umsetzung der Veranstaltung oder Projektidee in Form einer Kooperation mit anderen Bürger*innen oder Partner*innen. Mindestens einer oder eine der antragstellenden Kooperationspartner*innen muss in Dinslaken ansässig, volljährig und geschäftsfähig sein. Geförderte Aktivitäten dürfen keine parteipolitischen Interessen verfolgen. Bis Sonntag, den 30. April, können Bewerbungen zu den DNSLKN-Momenten eingereicht werden.

Das Team Stadtjubiläum steht mit Informationen und Ratschlägen gerne zur Seite. Telefonisch ist das Team erreichbar unter 02064-66 889 oder per E-Mail an 750@dinslaken.de. "Es haben bereits einige Projekte im Rahmen der DNSLKN-Momente eine Förderzusage erhalten. Wir freuen uns, dass so viele Bürger*innen auch auf diese Weise Teil des Stadtjubiläums sein möchten und sich so aktiv einbringen. Gemeinsam mit unseren Partner*innen können wir allen in Dinslaken ein abwechslungsreiches Jubiläumsprogramm bieten", freut sich das Team Stadtjubiläum.
Weitere Informationen zum Stadtjubiläum und den DNSLKN-Momenten sind auf der Internetseite www.750.dinslaken.de zu finden.

Stadtteilbüro Neu_Meerbeck: Infos zur Patientenverfügung
Moers -  Unter dem Motto ‚Heute schon an morgen denken‘ bietet das Stadtteilbüro Neu_Meerbeck am Mittwoch, 26. April, einen Vortrag zum Thema Patientenverfügung an. Von 16.30 bis 18 Uhr wird die Referentin Jutta Hartings vom Sozialdienst katholischer Frauen Moers Tipps rund um das Thema geben und Fragen beantworten.

Veranstaltungsort ist das Stadtteilbüro Meerbeck, Bismarckstraße 43b. Da die Zahl der Teilnehmenden begrenzt ist, ist eine Anmeldung bis zum 25. April telefonisch unter 0 28 41/201 530 oder per E-Mail an 
stadtteilbuero.meerbeck@moers.de für den kostenlosen Vortrag nötig.

Kunsthistoriker Kolja Reichert kommt ins Peschkenhaus
Moers - Warum Kunst jedem Menschen Freude und Erkenntnis bringen kann, vermittelt der Kunsthistoriker Kolja Reichert am Donnerstag, 27. April, auf seine ganz eigene Art und Weise. Außerdem erklärt er den Kunstmarkt und die Welt der Museen und Galerien. Reichert war als Kunstredakteur bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung tätig, erhielt diverse Auszeichnungen und ist seit 2012 Programmkurator für Diskurs an der Bundeskunsthalle in Bonn.

‚Kann ich das auch? - Eine amüsante Einführung in die Welt der Kunst‘ ist eine Kooperationsveranstaltung der vhs Moers - Kamp-Lintfort mit dem Peschkenhaus und der Barbara Buchhandlung. Der Abend findet von 19 bis 20.30 Uhr im Peschkenhaus, Meerstraße 1, statt. Ab sofort sind Anmeldungen telefonisch unter 0 28 41/201-565 und online unter 
www.vhs-moers.de möglich.

Älterwerden in Moers: Workshop zur App ‚Gut versorgt in Moers
Älter werden im digitalen Zeitalter ist nicht immer einfach – und genau dabei soll die App ‚Gut versorgt in Moers‘ der Leitstelle Älterwerden helfen. Ob als Telefonbuch mit allen wichtigen Notfallnummern der Stadt, als Ratgeber mit wertvollen Tipps zu Gesundheit und Lebensstil, als Informationsquelle zu Prävention und Pflege oder als Auskunft über die anstehenden Unterhaltungs-und Aktivitätsangebote in Moers – die App ist vielseitig.

Am Dienstag, 25. April, stellt sie die Leitstelle in Kooperation mit der vhs-Moers – Kamp-Lintfort in einem Workshop vor und unterstützt bei der Installation und Bedienung. Wer das digitale Angebot vorher schon ausprobieren will, kann sich das entsprechende Erklärvideo unter 
https://youtube.com/stadtmoers ansehen. Der Workshop richtet sich an Bürgerinnen und Bürger ab 55 Jahren. Ein Tablet oder Smartphone wird benötigt. Anmeldungen sind bei der vhs Moers – Kamp-Lintfort unter 0 28 41 / 201 565 sowie online unter www.vhs-moers.de möglich.


Workshop „Farbreize“ im Museum Kurhaus Kleve  
Mit Hilfe verschiedener Maltechniken entstehen monochrome Farbräume, die zum intensiven Sehen und Empfinden einladen. Im Workshop für Kinder und Jugendliche am Samstag, den 22. April 2023, von 11 bis 13 Uhr können mit Pappstreifen und Schwammstückchen zusätzlich reliefartige Oberflächen gestaltet werden.
Der Workshop findet für Kinder und Jugendliche ab 8 Jahren statt, die Gebühr beträgt 11 Euro pro Person (inkl. Material). Der Empfang des Museums nimmt Anmeldungen gerne entgegen (Tel. 02821 / 750 1-0, E-Mail
kasse@museumkurhaus.de). Sa., 22.04.2023 - 11:00 - 13:00.

 

Freitag, 14. April 2023

20 Jahre Airport Weeze: Niederrhein Tourismus und Flughafen bauen Zusammenarbeit aus
Niederrhein Tourismus GmbH hat die Werbeflächen am Flughafen erneuert und die Präsenz der Region ausgebaut. Ein Highlight hierbei ist die sechs Quadratmeter große Übersichtskarte, welche sich im Eingangsbereich des Terminalgebäudes befindet und ankommenden Passagieren beim Verlassen des Sicherheitsbereiches direkt ins Auge fällt.

Alle Kommunen, die dem Niederrhein Tourismus angehören, haben hier ihren Platz gefunden und präsentieren in Gemeinschaft die touristischen Highlights der Region. Mit Hilfe von QR-Codes gelangt man auf die einzelnen Ortsportraits und hat so die Möglichkeit, noch mehr über die Kommunen sowie deren Übernachtungs- und Freizeitmöglichkeiten zu erfahren.

„Für uns ist es wichtig, den Passagieren einen Mehrwert zu bieten und am Flughafen über die Region und Freizeitmöglichkeiten zu informieren. Niederrhein Tourismus ist hierfür der ideale Partner“, freut sich Dr. Sebastian Papst, Geschäftsführer der Flughafengesellschaft des Airport Weeze, über die neue Übersichtskarte, die fortan das Terminalgebäude ziert und den Passagieren zur Orientierung dienen wird. Darüber hinaus wird ein Deckenhänger mit „Schmunzel“-Garantie zukünftig die Blicke im Terminalgebäude auf sich ziehen. So guckt eine Kuh neugierig um die Ecke, um neue Gäste in der Region zu begrüßen.


Ein weiteres Großflächenplakat macht bereits beim Verlassen des Ankunftsbereiches Lust in der Region auf Entdeckungstour zu gehen. Auch beim Airport Weeze Fest am 1. Mai wird Niederrhein Tourismus (NT) mit verschiedenen Kommunen an einem Gemeinschaftsstand vertreten sein. NT wirbt dabei nicht nur für die Vorzüge der Urlaubslandschaft zwischen Rhein und Maas, sondern bietet den Besuchern eine ganz besondere Möglichkeit, den Flughafen einmal aus einer anderen Perspektive hautnah kennen zu lernen.

Bei einer einstündigen Fahrt mit dem NiederrheinRad geht’s auf Erkundungstour mit Blick hinter die Kulissen des Airports: Tanklager, Sicherheitsbereiche, Flughafenfeuerwehr sind Stationen dieser außergewöhnlichen Zeitreise durch die Geschichte des Flughafens Weeze. „Der Flughafen Weeze ist für uns ein wichtiger Partner, um unsere Region touristisch zu vermarkten und den Niederrhein getreu unserer Marke „Niederrhein - So gut. So weit“ bekannter zu machen“, sagt Martina Baumgärtner, Geschäftsführerin von Niederrhein Tourismus.
Die Radtour kann schon jetzt unter nachfolgendem Link gebucht werden: https://niederrhein-tourismus.de/freizeit/reisetipps_tagestouren/20-jahre-airport-weeze

 Stellen die neuen Werbeflächen für den Tourismus am Niederrhein am Flughafen Weeze vor: Flughafengeschäftsführer Dr. Sebastian Papst, NT-Geschäftsführerin Martina Baumgärtner und die Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve, Brigitte Jansen (v.l.)

 


Ausstellung „GemEINSAM. Arbeiten der Kunst-AG des Otto-Hahn-Gymnasiums“

Dinslaken - Vom 23. April bis zum 4. Juni 2023: Die Ausstellung "GemEINSAM" im Museum Voswinckelshof Vom 23. April bis zum 4. Juni 2023 gibt es eine besondere Ausstellung im Museum Voswinckelshof der Stadt Dinslaken. Eröffnet wird die Ausstellung mit dem Titel „GemEINSAM“ am Sonntag, den 23. April, um 11 Uhr.



"Herzen müssen beschützt werden, Köpfe sind auseinandergesprengt, die Welt zerfließt in unseren Händen, das Innere muss durch äußere Grenzen vor den anderen verborgen werden. Nur wenige Hoffnungsschimmer sind zu sehen: hier und da eine Umarmung, ein Kuss, durch viele Hände wird auch Schönes geschaffen, nicht nur auseinandergerissen, Vielfalt macht uns bunt, im Inneren ist Farbe und Licht zu sehen." So beschreibt die Leiterin der Kunst AG des Otto-Hahn-Gymnasiums, Juliane Schmidt, die Werke ihrer Schüler*innen. Es handelt sich um eigenständige Arbeiten junger Menschen, die sich intensiv mit aktuellen gesellschaftlichen und persönlichen Herausforderungen beschäftigen. Werke, die berühren, faszinieren und manchmal auch verwirren.

Sie zeigen, wie junge Menschen auf das Jetzt und auf die Zukunft schauen. So unterschiedlich wie die Positionen der Schüler*innen sind auch die verwendeten Materialien und Techniken: Ton, Spiegelscherben, gehäkelte Objekte, klassische Ölmalerei, Textilien. Vieles findet sich in der Ausstellung, die Werke spiegeln auch in dieser Vielfalt den Spaß und den Ernst, mit denen die jungen Menschen ihre Kunst geschaffen haben, wider.

Und noch eine Besonderheit zeigt sich bei näherer Betrachtung: Die sehr individuellen und unterschiedlichen Werke finden in der Ausstellung zueinander und bilden ein gemeinsames Ganzes. Das Museum freut sich, diese junge Kunst zeigen zu können, und lädt herzlich ein, die Ausstellung zu eigenen Entdeckungen und Gedanken zu nutzen. Das Museum Voswinckelshof ist grundsätzlich dienstags bis sonntags von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

Frühlingsfest auf dem Beethovenspielplatz
Kleve - Der Arbeitskreis Musikerviertel lädt zum Frühlingsfest im Quartier ein. Von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr gibt's am Beethovenspielplatz Snacks & Getränke, Musik, Spiele und Angebote zum kreativ werden und natürlich auch ein gemütliches Beisammensein! Fr., 28.04.2023 - 15:00 - 18:00 Uhr.
 


Hochkarätige Solisten mit Schubert im "Forellenteich"
Kleve - Das beliebte „Forellenquintett“ von Franz Schubert gilt als vollendet. Doch soll es allein werkgetreu interpretiert werden? Fünf hochkarätige Solisten stellten sich die Frage, wie man auf dieses populäre Werk musikalisch antworten könne. Die Pianistin Silke Avenhaus, Geigerin Lena Neudauer, Bratschist Wen-Xiao Zheng, Cellist Sebastian Klinger und Kontrabassist Rick Stotijn fischen im WDR-Konzert am Dienstag, 25. April, 20 Uhr in der Klever Stadthalle aus einem gemeinschaftlich komponierten Forellenteich die passenden Antworten. Dem Variationensatz seines Klavierquintetts legte Schubert als sprudelndes Thema das Lied „Die Forelle“ zugrunde - mit Ohrwurmqualitäten.

Für ihr Kammermusikprojekt mit namhaften Kollegen spannt Pianistin Silke Avenhaus einen Bogen von der Romantik in die Gegenwart. Sie beauftragte Komponisten aus fünf Ländern mit korrespondierenden Werken zu diesem Stück aus dem Klassik-Kanon. So entstand mit Material aus der Schubert-Vorlage ein neues Quintett, ein gemeinsam erdachter "Forellenteich". Dessen Variationen stellen jeweils eines der fünf Quintett-Instrumente in den Fokus: Der Spanier Ferran Cruixent vernebelt sphärisch das Fischgewässer und stellt in seinen "Cybervariations" die Geige heraus.

Der Österreicher Gerald Resch legt in "Teich und Quelle" um das Cello ein verschmitztes Walzerkleid. Franz X. Schachtner stellt in seinem "Nachtrag zum Forellenquintett" den Kontrabass ins Zentrum und überträgt die Verspieltheit der Vorlage in eine heutige Ästhetik. Für faszinierende Klangimitationen nutzt der Finne Osmo Tapio Räihälä das Schubert-Thema, bezieht sich auf einen klaren, finnischen See und gibt dem Bratscher eine energetische Kadenz.

Der Kroate Dejan Lazic schließlich ist auch Pianist, warum das Klavier in seiner mit Elementen der Ursprungsmelodie gespickten Vertonung der Schubert-Initialen prädestiniert ist. Die meisterhaft dialogisierenden Interpretationen von Avenhaus, Neudauer & Co. ermöglichen dem Publikum die intensive Erlebbarkeit eines bekannten Themas in Original und Reflexion, auch auf ihrer CD-Einspielung "Schubert-Trouts". Sein Konzert in Kleve rundet das Solisten-Ensemble in romantischem Ausklang mit Robert Schumanns Klavierquartett Es-Dur ab.

Um 19 Uhr gibt Verena Krauledat im Gespräch mit Pianistin Silke Avenhaus die Konzerteinführung "Das dritte Ohr". Der Westdeutsche Rundfunk nimmt das vom Kultursekretariat NRW geförderte Konzert auf und sendet den Mitschnitt am 30. Mai 2023 um 20.05 auf WDR3. Konzertkarten (18€/16€/Schüler, Studenten 5 €) gibt es im VVK unter
www.kleve.reservix.de, an allen Reservix-VVK-Stellen (Buchhandlung Hintzen, Niederrhein Nachrichten) und an der Klever Rathaus-Info. Einlass: kurz vor 19 Uhr.  


Telefontraining Kunden- und serviceorientiert telefonieren

VHS-Kleve - Trotz der Bedeutung dieser Kundenkontaktstelle liegt bei den Telefonkontakten in vielen Unternehmen erhebliches Potential brach bzw. wird nur unzureichend genutzt oder führt manchmal sogar zur Abwanderung von Kunden. Richtiges Telefonieren kann ein erhebliches Potenzial in den Bereichen Kundengewinnung und Kundenbindung freisetzen. Diese so wichtigen Techniken vermittelt dieses praxisorientierte Seminar an der VHS Kleve.

Termin: Samstag, 17. Juni, 9.30-17.00 Uhr, VHS-Haus Kleve, Hagsche Poort 22. Veranstaltungsnummer X211020, Anmeldung bis 5. Juni (schriftlich, persönlich oder online unter „www.vhs-kleve.de“) bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533 Kleve. Weitere Informationen unter Telefon 02821/84-716.  

Vortrag im Rahmen der Reihe Thema: Klima - von global bis lokal in Kooperation mit dem Klimaschutzmanager der Stadt Kleve
VHS-Kleve - Wale als Klimaschützer Wale als Klimaschützer - was ist da dran? Wie Wale vom Klimaschutz betroffen sind und inwieweit sie sich als Klimaschützer betätigen, klärt dieser Abend. Sie erfahren viele interessante Details zum Leben und Lebensraum der Wale - nicht nur im Zusammenhang mit dem Thema Klimaschutz.

In diesem Vortrag wird William Megill, Professor an der Hochschule Rhein-Waal am Dienstag, 25. April 2023, um 20.00 Uhr im VHS-Haus in Kleve dieses Themenfeld beleuchten und zum – hoffentlich regen - Austausch zur Verfügung stehen. Veranstaltungsnummer X511012, Voranmeldung bis 21. April erbeten (schriftlich, persönlich, per E-Mail oder online unter „
www.vhs-kleve.de“) bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533 Kleve. Weitere Informationen unter Telefon 02821/84-716.


Donnerstag, 13. April 2023

Kulturrucksack-Workshop „Fotomorgana“
Dinslaken - Noch bis Donnerstag, den 13. April 2023, wird im Dinslakener Museum Voswinckelshof mit Prismen, Glaskugeln, Projektionen und Spiegelungen gearbeitet. Optische Illusionen und Täuschungen bietet dieser Workshop des Kulturrucksack NRW für 10- bis 14-Jährige. Der Workshop wird von Sunny Hartwig-Bansemer betreut und findet am 12. und 13. April noch von 10 bis 16.30 Uhr statt.

Rückfragen beantwortet das Team des Fachdienstes Kultur per E-Mail an kultur@dinslaken.de oder telefonisch unter 02064/66-723. Der Kulturrucksack ist eine Initiative des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Workshops des Kulturrucksacks sind kostenlos.

Lange Lernnächte in der Stadtbibliothek
Dinslaken - Seit einigen Wochen heißt es in der Stadtbibliothek Dinslaken für viele Lerngruppen oder einzelne Schüler*innen „pauken, pauken, pauken“. Denn die Abiturprüfungen stehen vor der Tür. Aus diesem Grund bleibt die Bibliothek von Dienstag, den 18. April, bis Freitag, den 21. April 2023, bis 20 Uhr geöffnet.

So haben Lernende eine zusätzliche Möglichkeit, um sich auf die bevorstehenden Prüfungen vorzubereiten. Zudem werden Snacks und Tee angeboten, damit sich die Prüflinge zwischendurch stärken können. Im Zeitraum von 18 bis 20 Uhr ist die Bibliothek jedoch servicefrei, die Ausleihe der Medien erfolgt wie gehabt über die Selbstverbuchung.


Jubiläumsauftakt an der Römer-Lippe-Route: Gemeinde Sonsbeck nimmt Kooperationsrad entgegen
Wesel - Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der Römer-Lippe-Route steht die Fahrradsaison 2023 an der Lippe ganz im Zeichen dieses runden Geburtstags. Bei den Jubiläumswochen von April bis Oktober steht jede Anrainerkommune der Route von Ost nach West eine Woche lang im Fokus und präsentiert ihre ganz persönliche Geschichte mit und rund um die Route. Zum Auftakt wurde nun das Römer-Lippe-Routen-Rad an die Gemeinde Sonsbeck überreicht. Es war bereits 2013 auf der Eröffnungstour im Einsatz und zwischenzeitlich sogar schon im Ruhr Museum auf Zollverein in Essen ausgestellt – das „Römer-Lippe-Routen-Rad“.

Nun kommt es nach zehn Jahren wieder zum Einsatz und wandert als Staffelstab von Sonsbeck bis nach Detmold im Rahmen der Römer-Lippe-Routen-Jubiläumswochen. Unterwegs haben die Anrainer viel für „ihre“ jeweilige Woche geplant, u.a. kommen so genannte Patinnen und Paten zu Wort, die ihre Geschichte(n) rund um die Route in einem Clip auf der Facebookseite der Römer-Lippe-Route zeigen. Die nächsten Stationen der Jubiläumswochen sind Xanten (14.04. – 20.04.), Wesel (21.04. – 27.04.), Hünxe (28.04. – 04.05.) und Schermbeck (05.05. – 11.05.).

Dann verlässt das Römer-Lippe-Routen-Rad den Kreis Wesel und reist bis Oktober nach Detmold. Besonderes Highlight der Jubiläumswochen ist das Sattel-Fest am 23. Juli 2023 in Hamm, auf dem sich die Anrainerkommunen und -kreise auf einer Römer-Lippe-Routen-Meile präsentieren und die Route Teil der für den Autoverkehr gesperrten Fahrradstrecke sein wird. Für die Gemeinde Sonsbeck nahm der erste allgemeine Vertreter des Bürgermeisters, Willi Tenhagen, das Römer-Lippe-Routen-Rad in Empfang.

„Die Gemeinde Sonsbeck wurde 2017 mit der Ergänzung der 30 Kilometer langen „Römische-Wasserquellen-Schleife“ Kooperationsmitglied und erfreut sich seitdem vieler Radfahrerinnen und Radfahrer, die den Weg in die Sonsbecker Schweiz finden.“

Das Projektbüro ist bei der Ruhr Tourismus GmbH angesiedelt, wo das Jubiläumsrad für die Feierlichkeiten optisch aufgefrischt wurde. Überreicht wurde das Rad von Pia Zimmermann, die bei der Ruhr Tourismus GmbH die Projektleitung für die Route innehat: „Die Römer-Lippe-Route hat sich in den zehn Jahren ihres Bestehens einen festen Platz im radtouristischen Portfolio Nordrhein-Westfalens geschaffen. Das zeigen uns auch die jüngst erhobenen kontinuierlich steigenden Evaluationszahlen. Wir freuen uns, dies in diesem Jahr gemeinsam mit den Mitgliedern des starken Kooperationsnetzwerks feiern zu können.“

Die Jubiläumswoche in Sonsbeck begann zum Osterwochenende. Der gesamte Zeitplan der Jubiläumswochen und viele weitere Informationen zu den Jubiläumsfeierlichkeiten sind auf der Webseite www.roemerlipperoute.de/10-jahre eingestellt.

Bei der Übergabe des Rades: Beate Pauls, Wirtschaftsförderung der Gemeinde Sonsbeck, Willi Tenhagen (Erster allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters der Gemeinde Sonsbeck), Pia Zimmermann (Projektleitung Römer-Lippe-Route, Ruhr Tourismus GmbH).

Forum für Wirtschaft und Stadtentwicklung - Einladung zum Vortrag "Nachfolge mit Weitblick" am 2. Mai 2023
Xanten - Veröffentlicht am 12.04.2023 Die erfolgreiche Übergabe eines Unternehmens an die nächste Generation erfordert eine kluge Planung und einen sorgfältigen Prozess. Mit Blick auf die steigende Anzahl von Unternehmensnachfolgen in den nächsten Jahren lädt die Wirtschaftsförderung der Stadt Xanten zur Veranstaltung "Nachfolge mit Weitblick: Perspektivwechsel für eine erfolgreiche Unternehmensübergabe" am 2. Mai um 18 Uhr in den Sitzungssaal des Rathauses ein.

Als Referenten des Abends werden die Experten Ulrich Lippe, Betriebsberater der Handwerkskammer Düsseldorf und Mario Döring, Förderberater vom Beratungscenter Wirtschaftsförderung der NRW.BANK das Thema jeweils aus der Perspektive des abgebenden Unternehmens und des übernehmenden Unternehmens bzw. eines Gründers beleuchten. Die beiden Experten geben Hinweise und Tipps, damit eine Unternehmensübergabe erfolgreich verlaufen kann. Ulrich Lippe richtet in seinem Vortrag den Fokus auf allgemeine Fragestellungen des abgebenden Betriebes.

Insbesondere wird er über die Themen Nachfolgersuche und -findung, Unternehmenswert und Kaufpreis sowie das Management des Nachfolgeprozesses sprechen. Mario Döring betrachtet das Thema Unternehmensnachfolge aus der Perspektive des Übernehmenden. Er wird wichtige Tipps und Hinweise für die Entwicklung des Businessplans, die Vorbereitung auf das Bankgespräch sowie erste Einblicke in die Welt der Finanzierung und der Förderung geben.

Um die Inhalte der Veranstaltung zu vertiefen, bieten beide Referenten am 10. und 11. Mai eine persönliche Sprechstunde an. Die kostenfreien 45-minütigen Beratungstermine können über die Wirtschaftsförderung gebucht werden. Die Erstberatungen finden als Webkonferenz oder telefonisch statt. Die Veranstaltung klingt mit der Gelegenheit zu persönlichen Gesprächen und einem Imbiss aus. Da die Teilnehmerplätze begrenzt sind, wird eine Anmeldung bis zum 27. April 2023 per E-Mail an wirtschaft@xanten.de erbeten.

Am 18. April: Rentenberatung im Stadtteilbüro
Moers -  Beratungen rund um die Rente gibt es am Dienstag, 18. April, im Stadtteilbüro Neu_Meerbeck. Hans-Jürgen Großheim, ehrenamtlicher Knappschaftsältester der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See, informiert von 15 bis 16 Uhr auch zu Pflegeleistungen und Hilfsmitteln sowie zur Krankenversicherung.

Dieses Angebot ist kostenlos und findet jeden dritten Dienstag im Monat im Stadtteilbüro, Bismarckstraße 43b, statt. Rückfragen und weitere Informationen unter Telefon 0 28 41 / 201-530 oder per Mail: 
stadtteilbuero.meerbeck@moers.de

Zahlreiche Stadtführungen Ende April erleben
Moers -  Ausgestattet mit Laterne, Horn und Schlapphut begrüßt Gästeführerin Erika Ollefs die Teilnehmenden eines Stadtrundgangs am Freitag, 21. April, um 20 Uhr. Start ist am Denkmal von König Friedrich I. auf dem Neumarkt. In historischer Gewandung berichtet Erika Ollefs über die Tätigkeiten des alten Berufsstandes in Moers. Die Nachtwächter mussten damals nicht nur die Tore öffnen und schließen, sondern auch nachts in den Gassen nach dem Rechten sehen. Dabei erfahren die Teilnehmenden auch Wissenswertes und lustige Begebenheiten aus der Moerser Stadtgeschichte.
Die Teilnahme an der Führung kostet pro Person 7 Euro.
 

Wildkräuter entdecken
Moers - Rund um Wildkräuter dreht sich die Stadtführung am Freitag, 28. April, 17 Uhr. Treffpunkt ist vor dem Sportplatz GSV/MTV am Solimare, Filder Straße 148. Anne-Rose Fusenig entdeckt mit den Teilnehmenden am Moersbach essbare Wildkräuter

 (Foto: pst).

Die Gruppe verkostet die heilsamen und leckeren Pflanzen bei der späteren Einkehr. Bei dem Rundgang gibt es auch ein ‚Gesundheitsbad‘ am fließenden Gewässer unter besonderen Bäumen. Die Teilnahme an der Führung kostet pro Person 10 Euro (inklusive Einkehr). Einzigartiger Schlosspark Rund durch den Schlosspark geht es bei der Baumführung am Samstag, 29. April. Start ist um 15 Uhr vor dem Eingang des Moerser Schlosses (Kastell 9). Die ‚grüne Lunge‘ der Stadt ist um 1836 von Maximilian Weye nach dem Vorbild englischer Landschaftsgärten angelegt worden. Dort befindet sich ein alter und teilweise exotischer Baumbestand. Auch die Nähe zum Schloss macht den Park einzigartig in der Region.

Die Hintergründe erläutert Gästeführerin Anne-Rose Fusenig. Die Teilnahme an der Führung kostet pro Person 7 Euro. Historischer Stadtrundgang Über die Entstehung von Moers, von Römerinnen und Römern sowie vom Stadtbrand sowie dem Leben der Bürgerschaft und der Edelleute handelt der historische Stadtrundgang am Sonntag, 30. April. Start ist um 17 Uhr am Haupteingang des Moerser Schlosses. Die Teilnehmenden erfahren dabei viel Wissenswertes über die alte Grafenstadt. Die Teilnahme kostet pro Person 7 Euro.  Verbindliche Anmeldungen zu den Führungen nimmt die Stadtinformation entgegen: Kirchstraße 27a/b, Telefon 0 28 41 / 8 82 26-0.

Kreative Komposition mit Kram aus Küche, Keller, Kinderzimmer
Moers - Mal etwas ganz Neues ausprobieren: Im Kurs ‚Kreative Komposition‘ der vhs Moers – Kamp-Lintfort wird alten Dingen neues Leben eingehaucht und ihnen eine neue Bedeutung geschenkt. Am Samstag, 22. April, kann Banales eine überraschende Wendung erfahren, altes Zeug eine unerwartete Bedeutung bekommen. Zunächst muss dafür gesammelt werden.

Benötigt werden Dinge, die verschieden oder gleichartig sind, und Verbindendes wie Kleber, Klebeband, Kabelbinder und Klammern. Der Kurs findet von 10 bis 17 Uhr in der vhs, Wilhelm-Schroeder-Straße 10, statt. Interessierte können sich telefonisch unter 0 28 41/201 565 und online unter www.vhs-moers.de anmelden.

vhs-Workshop: Suchmaschinenoptimierung SEO
Moers - Wie die Algorithmen von Google und Co funktionieren, darüber klärt ein Workshop der vhs Moers – Kamp-Lintfort am Mittwoch, 26. April, auf. Anhand zahlreicher Praxisbeispiele wird verständlich erläutert, wie die Suchmaschinen das Internet durchforsten und Inhalte aufbereiten.

Als Ergebnis des Workshops können die Kursteilnehmerinnen und –teilnehmer ihr eigenes Marketing strategisch erfolgreicher umsetzen. Die Veranstaltung findet von 18 bis 21.15 Uhr in der vhs, Wilhelm-Schroeder-Straße 10, statt.  Anmeldungen für den Workshops sind ab sofort telefonisch unter 0 28 41/ 201 565 und online unter 
www.vhs-moers.de möglich.   


Mittwoch, 12. April 2023

Stadt.Land.Welt.-Web: Konsum und globales Müllaufkommen
Moers - Welche Auswirkungen unser Konsum auf das globale Müllaufkommen hat und was jede einzelne Person zur Müllvermeidung tun kann – das sind die Themen beim nächsten Abend der digitalen Vortragsreihe Stadt.Land.Welt.-Web. Am Dienstag, 25. April, diskutieren Expertinnen und Experten mit Interessierten von 19 bis 20.30 Uhr in der Online-Veranstaltung ‚Müll oder nicht Müll – Auf dem Weg zu Zero Waste‘.

Die Veranstaltungsreihe in Kooperation mit Engagement Global, dem Deutschen Volkshochschulverband, DVV International sowie den Volkshochschulverbänden Rheinland-Pfalz, Saarland, Hessen und Nordrhein-Westfalen bietet allen Interessierten Gelegenheit, gesellschaftspolitische und globale Fragestellungen zu diskutieren.

Die Teilnehmenden benötigen einen PC, Laptop oder ein mobiles Endgerät und einen Internet-Anschluss. Sie können über die Chat-Funktion Fragen an die Referierenden stellen, sind aber selbst nicht sicht- und hörbar. Interessierte erhalten den Zugangslink bei der Anmeldung unter 0 28 41/ 201-565 oder online unter 
www.vhs-moers.de. Die Teilnahme ist kostenfrei.


Das Klever Wahrzeichen erleben
Wer die Schwanenburg – das Wahrzeichen des Kleverlandes – einmal näher kennen lernen möchte, ist bei der Führung der Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve GmbH am Sonntag, den 23. April genau richtig! Um 14.30 Uhr startet Stadtführerin Wiltrud Schnütgen am Portal zum Innenhof der Burg zu einem ca. 90-minütigen Rundgang, bei dem auch die Gewölberäume im Spiegelturm besichtigt werden.

Die Teilnahmegebühr beträgt 7 € pro Person, für Familien gibt es einen Sonderpreis von 16 €. Aus technischen Gründen ist eine Besteigung des Schwanenturms derzeit nicht möglich. Die Anmeldung kann online auf www.kleve-tourismus.de oder telefonisch unter 02821/8480 erfolgen.  Die Führung findet außerdem am 04.06., 20.08. und 15.10. statt und kann von Gruppen auch flexibel gebucht werden.

Vortrag zum Umgang mit Ängsten und Sorge
Moers - Emotionale Achterbahn? - Viele Menschen haben Angst und befinden sich durch die letzten Jahre nicht mehr im Gleichgewicht, sind überfordert. Wie man mit seinen Sorgen und Nöten am besten umgeht, welche Strategien man nutzen kann, gelassener zu werden, darum kümmert sich ein Kurzkurs der vhs Moers - Kamp-Lintfort am Samstag, 22. April. Von 10 bis 12.30 Uhr erfahren die Teilnehmenden praktische Strategien für einen gesunden Umgang mit Krisen und lernen Übungen zur Emotionsregulierung. Die Veranstaltung findet in der vhs, Wilhelm-Schroeder-Straße 10, statt. Anmeldungen sind ab sofort telefonisch unter 0 28 41/201 565 sowie online unter 
www.vhs-moers.de möglich.


Kostenfreies Gruppenangebot für Pflegeeltern in der Erziehungsberatungsstelle Xanten

Die Beratungsstelle für Eltern, Jugendliche und Kinder des Kreises Wesel in Xanten bietet eine Pflegeelterngruppe als offenes Angebot für alle Pflegeeltern im Kreis Wesel an. Neben der Vermittlung pädagogischer Inhalte besteht auch die Möglichkeit zum Austausch untereinander. Die Gruppe wird von der Sozialpädagogin Kathrin Kauf geleitet.

Der nächste Termin findet Montag, 17. April 2023, von 9.30 bis 11.30 Uhr in der Beratungsstelle für Eltern, Jugendliche und Kinder, Sonsbecker Straße 27 in Xanten, statt. Neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Um Anmeldung wird unter 02801/773390

Kulturrucksack 2023 ist gestartet
Moers - Wieder prall gefüllt ist der Kulturrucksack NRW für Moers in diesem Jahr. Die Beiträge im Rahmen des Förderprogramms des Landes NRW mit Projekten zur Kulturellen Bildung von Kindern und Jugendlichen zwischen 10 und 14 Jahren sind jetzt gestartet.

„Wir sind seit Anfang an dabei. Bereits im vergangenen Jahr ist die Fördersumme auf 6 Euro pro Kind erhöht worden“, freute sich Wolfgang Thoenes, Kulturdezernent und Erster Beigeordneter, bei der Vorstellung des Programms am Mittwoch, 5. April, in der Offenen Einrichtung für Kinder Römerstraße. Damit steht der Stadt Moers insgesamt in diesem Jahr eine Förderpauschale von 27.276 Euro für 14 Kulturprojekte zur Verfügung.

Die Beteiligten freuen sich über den Start des Kulturrucksacks NRW. Insgesamt 14 Projekte für Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren finden in den nächsten Wochen und Monaten statt.

(Foto: pst)  


Offene Einrichtungen sind Partner
Als künstlerische Leiter konnte das Kulturbüro wieder zahlreiche Kunstschaffende aus Moers und der Region gewinnen. „Einige der Projekte leisten eine wichtige Stadtteilarbeit“, erläutert Santiago Gomez, Leiter des Kulturbüros Moers. „Gerade die Offenen Einrichtungen für Kinder sind dabei starke und verlässliche Partner“, ergänzt seine Kollegin Katja Roters. Zum Teil sind die Institutionen seit dem Start des Programms im Jahr 2012 bereits langjährige Partner. Aber auch Institutionen wie das moers festival, die Bibliothekszweigstelle Repelen oder das Dokumentarfilmfestival DOXS! zählen zu der Partnerschaft.

Breites Angebot an Workshops
Ziel der Projekte ist es, Kinder und Jugendlichen außerhalb der Schule niederschwellig zum eigenen Schaffen im kulturellen Bereich und der Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur zu bewegen. Deshalb sind die Projekte auch sehr abwechslungsreich gestaltet, sodass für jeden Geschmack etwas dabei. Beispielsweise gibt es Workshops für Tanz, Fotografie, Gestaltung mit Ton oder Knetmasse, Malerei oder Instrumentenbau.

Die Ergebnisse werden meistens in den Einrichtungen präsentiert. Kunstwerke und Tanzdarbietungen sind zudem am Sonntag, 7. Mai, beim Jugendkulturfestival MOVE! zu erleben, dass jedes Jahr vom Kulturbüro und dem Kinder- und Jugendbüro der Stadt Moers organisiert wird. 
Das Programm des Kulturrucksacks NRW. Auch wenn Projekte bereits angelaufen sind, können Kinder und Jugendliche noch daran teilnehmen. 


Auftaktradtour zum Stadtradeln am 1. Mai mit dem Bürgermeister

Moers - Erst eine Runde mit dem Rad, dann eine Erfrischung und ein Gespräch mit dem Bürgermeister. So könnte es Montag, 1. Mai, aussehen. Zum Auftakt des diesjährigen Stadtradelns (1. bis 21. Mai) lädt Bürgermeister Christoph Fleischhauer zum gemeinsamen Radeln ein. Abfahrt ist um 14 Uhr am Parkplatz Filder Straße 147 (am Tennisclub Moers/gegenüber Solimare).

Nach circa. 15 Kilometern endet die Route gegen 16 Uhr an der Feuerwehr Hülsdonk. Das Team des Löschzugs bietet hier die berühmte ‚Hülsdonker Currywurst‘ und Getränke an. Die Stadt Moers lädt alle Teilnehmenden dazu ein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Unterstützt wird die Radtour von Harald Hau (Niederrhein Löwen Moers e.V.), vom RSC Moers (www.rsc-moers.de) und von ENNI Stadt & Service. Ab sofort können sich Radfahrer fürs das Stadtradeln anmelden. Alle Informationen zum Stadtradeln.


Bundesaktionstag "AZUBIsprechstunde 2023":  11. Mai 2023 / 10-14 Uhr
  
Schüler*Innen, die bislang noch nicht wissen, wie es beruflich weitergehen könnte und eine Ausbildungsstelle suchen, finden während der digitalen AZUBIsprechstunde alle wichtigen Infos und Hilfe rund um die Themen Ausbildung und Studium. Dazu gibt es bundesweit noch jede Menge offene Ausbildungsstellen.  

Am Donnerstag, den 11. Mai ist es soweit: Der Bundesaktionstag „AZUBIsprechstunde 2023“ öffnet seine virtuellen Türen von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr. Mitmachen ist ganz einfach und ohne zusätzliche APP möglich: Ob mit dem Handy, Tablet oder PC - Mit nur einem Klick gelangen die Schüler*Innen in die Lobby der Ausbildungsmesse. Von dort aus können sie sich weiter in die unterschiedlichen Bereiche klicken und die Stände oder Vorträge der verschiedenen Aussteller besuchen.

Über 500 Betriebe und spannende Workshops für alle! Die Jugendlichen aller Schulformen, Abschlüsse und Qualifikationen können sich über ihren Wunschberuf informieren, einen Ausbildungs- oder Praktikumsplatz suchen oder sich direkt bei den anwesenden Firmen bewerben und per Video-Chat informieren. Die ausstellenden Firmen wiederum können künftige Auszubildende anwerben und Fachkräftesicherung betreiben. Es werden bundesweit rund 500 Aussteller erwartet.

Fragen stellt man einfach per Video- oder Text-Chat an die Unternehmen. Tipp: Schüler*Innen, die am 11. Mai 2023, von 10-14 Uhr keine Zeit haben, können auf AZUBIsprechstunde.de auch individuelle Beratungsgespräche mit einem Wunschunternehmen vereinbaren oder sich schriftlich per Express-Bewerbung bewerben. Das Angebot ist für alle Seiten vollkommen kostenlos, also auch für Unternehmen. Mitmachen ist ganz einfach per Handy, Tablet oder PC möglich. Tipp: Alle Schüler*Innen können sich selbstverständlich auch schon im Vorwege über die teilnehmenden Unternehmen informieren: www.AZUBIsprechstunde.de



NRW: Zahl der Auszubildenden auch 2022 weiterhin rückläufig

Die Zahl der Auszubildenden ist in Nordrhein-Westfalen 2022 im Vergleich zu 2021 um 2,9 Prozent gesunken und war damit das dritte Jahr in Folge rückläufig. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, befanden sich Ende letzten Jahres 275 037 Personen in einem Berufsausbildungsverhältnis (31.12.2021: 283 224). Im Vor-Corona-Jahr 2019 hatte die Zahl der Auszubildenden noch bei 299 721 gelegen.

Die Zahl der weiblichen Azubis war Ende 2022 mit 92 811 um 3,0 Prozent – die der männlichen Azubis mit 182 226 um 2,8 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Im Vergleich zum 31.12.2021 wurden unter anderem in den Bereichen Industrie, Handel, Banken, Versicherungen, Gast- und Verkehrsgewerbe (154 530; −3,6 Prozent) und im Handwerk (76 776; −2,7 Prozent) Rückgänge verzeichnet. Auch im Bereich „sonstige” (837; −14,8 Prozent), zu dem die Hauswirtschaftsberufe zählen, ging die Zahl der Auszubildenden zurück.

Dagegen waren in der Landwirtschaft (6 498; −0,4 Prozent), im öffentlichen Dienst (8 727; +0,2 Prozent) und bei den freien Berufen (27 669; −0,6 Prozent), zu denen Ärzte, Apotheker, Rechtsanwälte, Notare und Steuerberater zählen, Ende 2022 in etwa so viele Auszubildende beschäftigt wie ein Jahr zuvor.  (IT.NRW)

 

Abi – was nun?
Praktikum, Studium oder doch lieber eine Ausbildung? Die Möglichkeiten nach der Schule sind zahlreich, auch im Ausland stehen viele Wege offen. Das Ende der Schulzeit ist für junge Heranwachsende ein Meilenstein in ihrem Leben. Die letzten Prüfungen sind bestanden und jetzt stellt sich die Frage, wohin der berufliche Weg künftig führen soll. Absolventinnen und Absolventen reflektieren ihre Interessen, führen Gespräche mit Familie und Freunden und besuchen Informationsveranstaltungen.


Die Schule ist beendet und die Freude ist groß. Doch Schulabsolventinnen und -absolventen brauchen häufig noch etwas Zeit, um den passenden Berufsweg zu finden. Bild: EF Education First

Es gibt unzählige Optionen, wie es nach der Schule weitergehen kann: Direkt in den Job, in die Ausbildung, ins Studium oder doch erst einmal die Welt entdecken? Simon Dominitz, Geschäftsführer von EF Education First Deutschland, kennt die Situation: „Während der Schulzeit haben die meisten zwischen Unterricht und Prüfungen nicht die Zeit, Pläne für die Zukunft zu schmieden. Deshalb entscheiden sich viele zunächst für ein Gap Year im Ausland, z.B. in Form einer Sprachreise. Durch den Abstand und die freie Zeit fällt es ihnen leichter, sich auf den nächsten Schritt vorzubereiten.“ 

Orientierung finden und Berufserfahrung sammeln Die Zeit nach der Schule lässt sich vielfältig nutzen. Durch ein Praktikum beispielsweise können junge Erwachsene unterschiedliche Berufsfelder erkunden. Viele Schulabgängerinnen und -abgänger wollen sich auch sozial engagieren und entscheiden sich für ein Freiwilliges Soziales Jahr. Diese Zeit ist wertvoll, um soziale Kompetenzen dazuzugewinnen und herauszufinden, ob ein sozialer Beruf zu ihnen passt. Simon Dominitz: „Auch im Ausland sind Praktikumsstellen und soziales Engagement möglich und sogar mit einem Sprachkurs vereinbar.
Erste Berufspraxis, Freiwilligenarbeit und Auslandserfahrungen sind im Arbeitsleben sowie bei Hochschulen oder Ausbildungsstätten gerne gesehen.“

Studium und Ausbildung – zwischen Theorie und Praxis
Ein Großteil der Abiturientinnen und Abiturienten zieht es nach ihrem Schulabschluss an die Hochschulen und Universitäten. Aber Studium bedeutet nicht gleich Studium, denn hier gibt es unterschiedliche Bildungsmodelle. An Universitäten wird theoretisches Wissen mit hoher Eigenverantwortung vermittelt. Wer lieber anwendungsorientiert arbeitet, eignet sich für ein Studium an einer Hochschule.

Einige Studiengänge sind auch praxisbegleitend: In einem dualen Studium kann das erlernte Wissen direkt im Unternehmen angewendet werden. Aber auch betriebliche Ausbildungsberufe bieten sich in diesem Fall an. Auszubildende erlernen in den unterschiedlichsten Bereichen praktische Fähigkeiten und verdienen von Anfang an ihr eigenes Geld. Wer bei der Wahl der passenden Ausbildung oder des Studiengangs noch zweifelt, hat die Möglichkeit, sich bei Karrieremessen oder Berufsinformationstagen direkt bei den jeweiligen Institutionen oder Unternehmen zu informieren und beraten zu lassen. 


Die Welt ist groß und voller Möglichkeiten
Viele junge Menschen fühlen sich unbehaglich, wenn sie an die ungewisse Zukunft denken. Dabei ist es völlig legitim noch keine Antworten auf die Frage zu haben, was sie in den kommenden Jahren beruflich anstreben. Daher zieht es immer mehr junge Erwachsene nach dem Ende der Schulzeit erst einmal hinaus in die Welt. Gemeinsam mit Freunden oder auch allein wird der Rucksack gepackt und das nächste Ticket in die Ferne gebucht.

„Ein beliebtes Ziel für frischgebackene Absolventinnen und Absolventen ist Australien. Die Weiten des Outbacks, angenehmes Klima und traumhafte Strände ziehen jedes Jahr junge Menschen an. Einige von ihnen kombinieren ihre Reisen mit Praktika und Gelegenheitsjobs“, so Simon Dominitz. „Ein weiteres Wunschziel ist die USA, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Dort besteht die Möglichkeit, als Au-pair für mehrere Monate die Kinderbetreuung bei einheimischen Familien zu übernehmen. Auch der Besuch von Sprachkursen bietet sich an, um sich noch sicherer vor Ort verständigen und die eigenen Englischkenntnisse für die Zukunft verbessern zu können.“

Excel spezial: Power Query

Kleve - Dieser Kurs widmet sich ganz der Aufbereitung und -auswertung umfangreicher Datenbestände. Power-Query und Power-Pivot bilden die optimale Ergänzung zu Pivot-Tabellen. Bei Power-Query stehen über eine komfortable Bedienoberfläche umfangreiche Importmöglichkeiten im Vordergrund. Der Schwerpunkt von Power-Pivot liegt im Umgang mit großen Datenmengen, Datenmodellen und speziellen Berechnungsmöglichkeiten.

Seminartermin: Samstag, 6.5.2022, 9.00-16.00 Uhr Dieses Seminar wird bereits bei 1 Anmeldung durchgeführt (Durchführungsgarantie!), maximal 3 Personen nehmen an der Schulung teil. Veranstaltungsnummer X644266, Anmeldung bis 25. April (schriftlich, persönlich oder online unter „www.vhs-kleve.de“) bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533 Kleve. Weitere Informationen unter Telefon 02821/84-716.


vhs bietet Kurs ‚Outlook kompakt‘ an

Moers - Wieviel mehr als ein reines E-Mail-Programm Outlook ist, beweist ein Kurs der vhs Moers – Kamp-Lintfort am Samstag, 22. April. Anhand der Version ‚Outlook 2019‘ erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie das Programm als Informationsmanager eingesetzt werden kann. Der Kurs ‚Outlook kompakt‘ läuft von 9 bis 16 Uhr in der vhs Moers, Wilhelm-SchroederStraße 10. Wer an dem Kurs teilnehmen möchte, kann sich telefonisch unter 0 28 41/ 201 565 oder online unter www.vhs-moers.de anmelden.

Offenes Verfahren: Sanierung, Erweiterung der Gemeinschaftsgrundschule Fusternberg - Estricharbeiten
Wesel - Europaweite Ausschreibung von Estricharbeiten für die Sanierung und Erweiterung der Gemeinschafts-Grundschule Fusternberg in 46485 Wesel: Ausführung von ca. 2.210 m² Zementestrich auf Fußbodenheizung, ca. 310 m² schwimmender Estrich
2023-04-11_ted_bk_eu_ggs_fusternberg_estricharbeiten.pdf

 

 

Dienstag, 11. April 2023

Stadtführung
Dinslaken - Julius Heinrich von Buggenhagen, ehemaliger Landrat des Kreises Dinslaken, begleitet Interessierte am Mittwoch, 19. April 2023 von 17:30 bis 19:30 Uhr durch das Dinslaken um 1820, als Dinslaken noch ein kleines Ackerbauernstädtchen war. Mit Zylinder und Gehrock bekleidet berichtet der Gästeführer Eduard Sachtje, auch als Dinslakener Nachtwächter bekannt, über das Haus Bärenkamp, das Mausoleum und den Friedhof am Neutor. Auch über seine Rolle in der Stadtgeschichte gibt es Interessantes zu erfahren.

Über eine Erbschaft gelangte Julius Heinrich von Buggenhagen an das Rittergut Bärenkamp, wurde zum „Geheimen Kriegsrath“ ernannt und kann somit über die bewegte Zeit unter Napoleon und den Preußen berichten. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 € pro Person und wird direkt vor Ort beim Gästeführer entrichtet. Treffpunkt ist am Museum Voswinckelshof. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich und nimmt das Team der Stadtinformation am Rittertor telefonisch unter 02064 – 66 222 oder per E-Mail an stadtinformation@dinslaken.de entgegen.

Gaming für Kinder ab 6
Moers - Alle zwei Wochen heißt es mittwochs nun: ran an die Controller. Kinder und Jugendliche ab 6 Jahren haben die Möglichkeit, sich an PlayStation 4 oder Nintendo Switch in Party- und Mini-Spielen unter Beweis zu stellen. Eine vorherige Anmeldung ist erwünscht, die Veranstaltung ist kostenlos. Nähere Infos und Anmeldung unter Tel.: 0 28 41 / 201 - 751, unter jubue@moers.de oder direkt in der Bibliothek Moers.

Quiz
Moers - Die drei besten Teams werden mit einem Verzehr-Gutschein belohnt. Pro Team können maximal 6 Teilnehmerinnen und Teilnehmer antreten, die Startgebühr beträgt für jede Person 3 Euro. Anmelden könnt ihr euch dienstags bis samstags ab 18 Uhr.
Entweder vor Ort bei den Kellnerinnen und Kellnern selbst oder ihr ruft kurz an (0 28 41 / 1 69 25 78). EVENT DETAILS Veranstaltungsdatum 12.04.2023 - 19:30 - 12.04.2023 - 22:00 Veranstaltungsort Zum Bollwerk 107 47441 Moers.

Spieleabend
Moers - Du hast Lust mal wieder zu zocken? Aber nicht am PC, sondern gemütlich bei uns in der Kneipe? Dann komm zu unserem offenen Spieleabend. Egal ob Brett-, Karten- oder Rollenspiele – Hier bist du richtig! Als Spieleerklärer und Tippgeber steht euch unser Spiele-Experte Nöh mit Rat und Tricks zur Seite! Veranstaltungsdatum 13.04.2023 - 18:30 - 22:00. Veranstaltungsort Zum Bollwerk 107 47441 Moers.


Rock-it! Festival

Moers - Wir sind zurück! 2023 startet das Rock-it! Festival zum 15 Mal im Bollwerk 107.  Auch dieses Jahr wartet das Festival mit einem Line-up auf, das sich sehen lassen kann! Dank des unermüdlichen Einsatzes des ehrenamtlichen Orga- und Kuratorenteams, treuer Sponsoren sowie des Supports durch das Bollwerk 107 gilt: Eintritt frei für alle! 

Bands und Singer/Songwriter bzw. Songwriterinnen - 2 Tage, 2 Bühnen (Halle und Kneipe), 19 Bands & Singer/Songwriter bzw. Songwriterinnen aus NRW. Freitag 14.04. Einlass Freitag 18 Uhr. Samstag 15.04.2023. Einlass 16 Uhr. Bollwerk 107, Halle und Kneipe.

Historischer Stadtrundgang
Moers - Die Stadtführerin begibt sich auf den Weg zu einer besonderen historischen Stadtführung. Sie erzählt von der Entstehung der Stadt, von römischer, oranischer und preußischer Herrschaft, vom Stadtbrand, von Edelleuten und der Bürgerschaft.

Ein Rundgang zum Kennenlernen und Wiederentdecken. Geführt von Anne-Rose Fusenig. Treffpunkt: Schloss
Weitere Infos zu den Stadtführungen. Kosten: 7 Euro. Veranstaltungsdatum 15.04.2023 - 15:00 - 17:00. Veranstaltungsort Schlosstheater - Schloss


Nachtwächterführung
Wer Moers aus ganz anderer Perspektive kennenlernen möchte, begleite uns auf dieser abendlichen Führung. Wandeln Sie auf den Spuren der Nachtwächter der ehemals befestigten Stadt. Lassen Sie nach Einbruch der Dunkelheit die Geschichte von Moers wieder lebendig werden – und lauschen Sie spannenden Erzählungen aus früheren Zeiten.
Diese Führung begleitet Erika Ollefs. Treffpunkt: Denkmal Friedrich I. Neumarkt
Weitere Infos zu den Stadtführungen Kosten: 7 Euro

Moers 1-2-3 Rundgang
Lassen Sie uns Moers in drei Stadtrundgängen neu entdecken: mit Geschichte(n), Straßen und Gebäuden. Bei 3 Stempeln gibt es eine kleine Moers-Überraschung! Vom Dorf in die Stadt: Kapelle - Altstadt - Schloss. Treffpunkt: Kapelle Ecke Rheinberger / Mühlenstraße
Mitten durch die Stadt: Neustraße -Steinstraße - Homberger Straße Treffpunkt: Altes Brauhaus Neustraße Vor der Stadt: Bahnhof - Schlachthof - Friedhof Klever Straße Treffpunkt: Vor dem Bahnhof Geführt von: Eva-Maria Eifert.
Weitere Infos zu den Stadtführungen.

Ruf der Wildnis
Moers - Von Soeren Voima nach Jack London. Beginn des Goldrauschs in Alaska. Buck fristet sein Leben als Schlitten- und Lastentier. Zwischen Ehrgeiz, zum Leithund aufzusteigen, Erschöpfungszuständen und Todeskämpfen im ewigen Eis pendelnd, mutiert er langsam aber sicher zum Raubtier, das keine Skrupel mehr kennt – weder sich selbst noch anderen gegenüber.

Soeren Voima hat „Ruf der Wildnis“ für die Bühne adaptiert und damit einen ebenso poetischen wie brutalen Text abseits von Abenteuerromantik und Naturverklärung darüber geschrieben, was mit dem Einzelnen passiert, wenn er zum Kampf ums Überleben gezwungen ist. Mit: Matthias Heße und Roman Mucha. Inszenierung: Viola Köster Kosten: 19,50 Euro / 7 Euro (ermäßigt) Tickets unter 0 28 41 / 8 83 41 10 oder 
www.schlosstheater-moers.de.


TÜV-Verband:  Zahl der Fahrrad- und E-Scooter-Unfälle explodiert – Maßnahmen für mehr Verkehrssicherheit erforderlich

Berlin/Niederrhein - Zahl der Fahrradunfälle steigt 2022 um 16 Prozent auf fast 97.700. Dabei kommen 470 Radfahrende ums Leben – der höchste Wert seit 2006. E-Scooter-Unfälle mit Personenschaden wachsen um 49 Prozent auf 8.260. TÜV-Verband fordert Ausbau der Radinfrastruktur. Berlin, 05. April 2023 – Der TÜV-Verband hat angesichts explodierender Unfallzahlen mit Fahrrädern und E-Scootern mehr Tempo beim Ausbau der Radinfrastruktur gefordert.


Laut aktuellen Daten des Statistischen Bundesamtes sind im Jahr 2022 in Deutschland 97.664 Fahrradfahrende bei Verkehrsunfällen verunglückt. Das waren rund 13.500 oder 16 Prozent mehr als im Vorjahr. Dabei sind nach vorläufigen Werten 470 Fahrradfahrende ums Leben gekommen (plus 26 Prozent) und 15.925 schwer verletzt worden. Bei den Getöteten ist das der höchste Wert seit dem Jahr 2006. Einen noch stärkeren Anstieg gab es bei E-Scooter-Unfällen mit Personenschaden. Die Statistikbehörde verzeichnete 8.260 Unfälle mit E-Scootern im Jahr 2022, ein Zuwachs von 49 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Bei den Unfällen sind 10 E-Scooter-Fahrende getötet (eine Verdopplung) und 1.090 schwer verletzt worden. „Die Radverkehrsinfrastruktur muss dringend ausgebaut werden, um Zweiradfahrende besser zu schützen“, sagt Marc-Philipp Waschke, Experte für Verkehrssicherheit beim TÜV-Verband. Eine wichtige Voraussetzung dafür sei die angekündigte Reform des Straßenverkehrsrechts in Deutschland. Waschke: „Die Kommunen brauchen mehr eigene Zuständigkeiten und Kompetenzen, um den Straßenverkehr zu entflechten, bei Bedarf zu verlangsamen und ein flüssiges und sicheres Nebeneinander verschiedener Fortbewegungsformen zu ermöglichen.“

Besonders besorgniserregend sind aus Sicht des TÜV-Verbands die stark steigenden Unfallzahlen mit Pedelecs. So waren von den 470 im Jahr 2022 tödlich verunglückten Radfahrenden 206 mit einem Pedelec unterwegs. Das entspricht einem Anteil von 44 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der getöteten Pedelec-Fahrenden um 57 Prozent angestiegen. „Räder und E-Scooter brauchen für mehr Sicherheit mehr Straßenfläche“, sagt Waschke.

Durchgängige Radverkehrsnetze in Ballungszentren und Radschnellwege im ländlichen Raum könnten mehr direkte Verbindungen schaffen und somit einen sicheren Radverkehr fördern. Auch ausreichend gute und sichere Abstellanlagen seien vielerorts Mangelware. Das komme letztlich auch dem Fußverkehr zu Gute. Von einer besseren Fahrradinfrastruktur profitieren auch E-Scooter-Fahrende, da sie Radwege benutzen müssen.

„Bei der Mobilitätswende im urbanen Raum haben E-Sooter ihren festen Platz“, sagt Waschke. Aus Sicht des TÜV-Verbands bedarf es jedoch primär in Ballungsräumen einer besseren Verteilung des öffentlichen Raums. „Für eine Mobilitätswende in urbanen Gebieten braucht es eine sichere Infrastruktur für alle. Insbesondere der zunehmende Zweiradverkehr mit ‚normalen‘ Fahrrädern und elektrisch angetriebenen Pedelecs, Lastenrädern und E-Scootern muss weiter gefördert werden“, sagt Waschke.

Das Verbot von E-Scooter-Angeboten in Städten sei die falsche Antwort auf die steigende Beliebtheit dieser Fahrzeuge. Mehr Akzeptanz und Vertrauen würden europaweit einheitliche Vorschriften schaffen, die grundlegende Anforderungen an die technische Sicherheit und die jeweiligen Straßenverkehrsordnungen in den EU-Mitgliedsstaaten stellen. Gleichzeitig fordert der TÜV-Verband die Einhaltung und Überwachung der Verkehrsregeln im Zweiradverkehr. „Nicht wenige Radfahrende halten sich nicht an grundlegende Verkehrsregeln, überfahren Ampeln bei Rot oder fahren mit hoher Geschwindigkeit auf Gehwegen und gefährden damit Zufußgehende“, sagt Waschke.


E-Scooter-Fahrende sind häufig unerlaubt auf Bürgersteigen, zu zweit oder alkoholisiert unterwegs. Im Jahr 2021 war bei fast jedem fünften Unfall mit Elektrorollern Alkohol im Spiel (18,1 Prozent). „Die polizeiliche Verkehrsüberwachung darf angesichts des steigenden Verkaufsaufkommens nicht vernachlässigt werden“, sagt Waschke. Die personellen Kapazitäten für diesen Kernbereich der Polizeiarbeit müssten erhöht werden, um aggressives Fahrverhalten, Falschfahrten sowie Alkohol- und Drogenverstöße im Sinne der Verkehrssicherheit zu ahnden. 


Kampagne gegen Raser im Straßenverkehr

Köln/Niederrhein - Rücksichtsloses Verhalten im Straßenverkehr führt immer wieder zu Verletzten und Todesopfern. Besonders bedenklich ist die zunehmende Zahl sogenannter Raser-Unfälle durch verbotene Kfz-Rennen. Beispielhaft sei die Unfallstatistik für Nordrhein-Westfalen erwähnt: Im Jahr 2022 schrieb die Polizei 2000 Anzeigen gegen Raser, 12 Menschen verloren im Zusammenhang mit verbotenen Kfz-Rennen ihr Leben.

Der ACV Automobil-Club Verkehr startet deshalb eine neue Kampagne gegen verbotene Kfz-Rennen mit dem Namen #rasenkicktanders. Die Kampagne verfolgt einen präventiven Ansatz und richtet sich an junge Menschen zwischen 12 und 20 Jahren. Starttag war Karfreitag (7. April), ein Datum mit Symbolcharakter. Denn der Feiertag wird in der Szene alljährlich als "Car-Freitag" inszeniert. Kern der Kampagne sind emotionale Videos, die der ACV im Rahmen verschiedener Social-Media-Aktionen verbreitet. Die Kurzclips beginnen mit guter Laune, Jungsein und Freude am Autofahren - bis die Stimmung kippt und mit einem Schockmoment endet.

Foto ACV

Auf eine Botschaft mit erhobenem Zeigefinger verzichten die Videos bewusst. Die Zuschauer sollen die Gefahren verbotener Kfz-Rennen selbst erkennen. ACV Geschäftsführer Holger Küster: "Mit unserer Kampagne wollen wir erreichen, dass potenzielle Täter von morgen ein Problembewusstsein für die schrecklichen Folgen entwickeln und ihr Verhalten ändern."


Die Videos stehen auf der Kampagnenseite www.acv.de/rasen-kickt-anders zum Teilen bereit. Auf der Kampagnenseite stellt der ACV zudem ein Fachdossier über verbotene Kraftfahrzeugrennen nach Paragraph 315d StGB zur Verfügung. Das Dossier liefert weiterführende Informationen, zum Beispiel zu Fallzahlen, Täterprofil oder häufig verwendeten Fahrzeugen. Im Zuge der Kampagne #rasenkicktanders formuliert der ACV Vorschläge, um verbotene Kfz-Rennen zu verhindern. So muss die Vermietung hochmotorisierter Pkw an junge Fahrer dringend untersagt und bestraft werden.

ACV Geschäftsführer Holger Küster: "Es kann nicht sein, dass skrupellose Geschäftemacher Sportwagen mit mehr als 500 PS an Fahranfänger vermieten, die damit dann die Straßen unsicher machen." Eine zweite Forderung des ACV: die Einführung einer Leistungsobergrenze für Autofahrer unter 25 Jahren. Die Kampagne #rasenkicktanders wird unterstützt von der Polizei Köln, dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat DVR und Pfister Racing. Die Schirmherrschaft der Kampagne hat die Verkehrsunfall-Opferhilfe Deutschland VOD übernommen.

 


Ostern 2023

Festtage für die Wohnmobilurlauber
Niederrhein - Vom 28. bis 30. April finden wieder die Niederrheinischen Reisemobiltage statt. Der Niederrhein gehört zu den begehrtesten Reisezielen für Wohnmobilurlauber in ganz Deutschland. Das zeigt sich auch wieder bei den Niederrheinischen Reisemobiltagen vom 28. bis 30. April 2023. Von Emmerich im Norden bis Hückelhoven im Süden können die Reisemobilisten die Urlaubsmöglichkeiten und die vielen hübschen Städte zwischen Rhein und Maas entdecken.

Zahlreiche Städte und Gemeinden, Campingplatz- und Reisemobilstellplatzbetreiber beteiligen sich an den Reisemobiltagen. Sie bieten an diesem Wochenende besondere Angebote, fachliche Informationen sowie ein buntes und abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm an. So veranstaltet die Stadt Geldern ein Reisemobilfest mit einer „Mobilitätsschau“ und einem Trödelmarkt für Reisemobilisten in der Innenstadt.

In fast allen teilnehmenden Orten gibt es einen kostenlosen Brötchenservice für die Camper, Stadtführungen bieten etwa Brüggen und Kempen an, auch in vielen Einrichtungen wie dem Bergbaumuseum Hückelhoven, dem städtischen Museum Kalkar, dem Museum Burg Brüggen oder in der Hohe Mühle Uedem mit der Schusterausstellung ist der Eintritt frei. Wie auch im Schwimmbad „wasserstraelen“ in Straelen. Grillabende werden angeboten, und in Orten wie Kevelaer oder Geldern darf in den Mai getanzt werden.

Getanzt werden darf übrigens auch in Rees bei der Wiesenkultur; dort treten sogar die Bläck Fööss auf. In vielen Orten werden für die Camper Fahrradtouren angeboten. So können sie die Region mit ihrer reizvollen Natur und ihren vielen Sehenswürdigkeiten noch intensiver kennen lernen. Dazu gehört auch das Geschmackserlebnis Spargel: Die Saison für das Königsgemüse ist eröffnet, und in vielen Restaurants und Bauerncafés wird frischer Spargel serviert.

Noch ein Tipp: Wer kein eigenes Fahrrad dabei hat, kann sich ganz leicht an einer der zahlreichen Stationen das NiederrheinRad ausleihen. „Der Niederrhein bietet eine große Dichte und Vielfalt an reizvollen Reisemobilstellplätzen. Wir freuen uns auf die Wohnmobilurlauber und werden bei den Reisemobiltagen zeigen, was die Region so alles zu bieten hat“, sagt Martina Baumgärtner, Geschäftsführerin von Niederrhein Tourismus. Alle Infos zu den Niederrheinischen Reisemobiltagen vom 28. bis 30. April 2023: https://niederrhein-tourismus.de/niederrheinische-reisemobiltage

Ende April finden wieder die Niederrheinischen Reisemobiltage statt. Foto: Malte Schmitz

 

Bühne frei für Huhn und Ei: Klever Kinder entdecken, was hinter dem Osterei steckt

Kind mit Ei in der Kita Maria Magdalena in Goch ©Franzisca Araque Jimenez


Moerser Schülerinnen und Schüler besuchen Gedenkstätte in Jerusalem

Mit dieser wichtigen Botschaft haben sich die Schülerinnen und Schüler der Hermann-Runge-Gesamtschule und des Mercator-Berufskollegs während ihres Schüleraustauschs beschäftigt.

Schülerin Klaudia Hammer (Mercator-Berufskolleg) und Schüler Yahav Amir (Amal Highschool, Partnerschule der Hermann-Runge-Gesamtschule) in der Gedenkstätte. (Foto: Fridjof Lücke) „Sich mit der Vergangenheit auseinandersetzen, damit sie sich nicht wiederholt.“

Gemeinsam mit den israelischen Jugendlichen besuchten sie die Holocaust-Gedenkstätte „Yad Vashem“ in Jerusalem. Während die Stimmung zwischen den Schülerinnen und Schülern zuvor noch sorglos und ausgelassen war, so wurde sie beim Betreten der Gedenkstätte schnell ernst: „Man kann diesen Hass nicht verstehen. Wir sind so betroffen und wollen unsere Freundschaft entgegensetzen“, erzählt Klaudia Hammer, Schülerin des Mercator-Berufskollegs.

Und nicht nur bei den deutschen Schülern löst der Besuch starke Gefühle aus, auch Yahav Amir von der Amal High School zeigt sich betroffen: „Yad Vashem was very interesting for me as a Jew, I cried. In my opinion it’s a must when you are a Jew or a friend of Jews.“  (Yad Vashem war für mich als Jude sehr interessant, ich habe geweint. Meiner Meinung nach ist es ein Muss, wenn man ein Jude ist oder ein Freund der Juden.) Ein volles Programm Ein Guide begleitet die Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg durch die Gedenkstätte. Opfer, Täter und die schweigende Mehrheit – das sind laut ihm die drei Gruppen eines Genozids.

Die letzte Gruppe, die der Mitlaufenden, Schweigenden, Wegsehenden sowie Nichthinhörenden, hebt er dabei besonders hervor. Und mahnt: frühzeitig aufstehen und laut sein, darauf komme es an.  Neben dem Besuch der Gedenkstätte standen außerdem noch ein Treffen mit dem Zeitzeugen Shlomo Melchior, ein Ausflug zum Toten Meer sowie ein Trip in die Wüste Negev auf dem Programm. Als Höhepunkt der Reise feierten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Austauschfamilien den ‚Sederabend‘ zu Beginn des Pessachfestes. Am Karfreitag, 7. April, geht es dann zurück nach Deutschland. Die Schülerinnen und Schüler aus Ramla kommen voraussichtlich Mitte August zum Gegenbesuch nach Moers. 


Köhlerweg Reichswalde: Neue Spielgeräte!
Kleve - Der „Piratenspielplatz“ am Köhlerweg im Ortsteil Reichswalde hat sich stets großer Beliebtheit erfreut - nicht nur wegen seiner Lage, sondern auch aufgrund des großen Spielgerätes in Form eines Piratenschiffs. Das Holzspielgerät hat vielfältige Spielmöglichkeiten geboten. Gegen Ende des letzten Jahres musste das hölzerne Spielschiff nach der Prüfung durch einen Gutachter aus Sicherheitsgründen abgebaut werden.

Schnellstmöglich wurde nach einer Lösung für den Spielplatz am Köhlerweg gesucht. Ein Spielgerät, das zuvor auf dem Spielplatz am Eichenwinkel gestanden hat, wurde nun auf dem Spielplatz am Köhlerweg errichtet. Zusätzlich zu diesem Spielgerät wird ein Karussell aufgebaut, für das bereits das Fundament gelegt wurde. Ende April soll die endgültige Freigabe für alle Spielgeräte erfolgen.


Anno 1923: Führung durch die Altsiedlung Kamp-Lintfort

Interessantes über die Bergarbeiter, ihre Familien und deren Wohn- und Lebensumfeld in den 1920er Jahren verspricht eine Führung durch die Altsiedlung Kamp-Lintfort. Die vhs Moers – Kamp-Lintfort bietet am Samstag, 22. April, von 14 bis 16.30 Uhr dazu Gelegenheit. Die zwischen 1907 und 1930 erbaute Siedlung ist eine der größten Zechenkolonien im Rheinisch-Westfälischen Industriegebiet. Ebenfalls vorgesehen ist ein Besuch im Haus des Bergmanns.

Das ehemalige Wohnhaus wurde aufwendig in den Originalzustand versetzt und 2006 als Museum eröffnet. Treffpunkt für die Veranstaltung ist der Parkplatz Paulstraße/Ecke Ebertstraße in Kamp-Lintfort.  Anmeldungen sind bei der vhs Moers – Kamp-Lintfort unter 0 28 41/201 565 sowie online unter www.vhs-moers. de möglich. Anmeldeschluss ist am 19. April. Der Unkostenbeitrag von 6,50 Euro ist in bar vor Ort zu entrichten.

Verkehrszählung an 58 Stellen
Moers - Von Dienstag, 18. April bis Dienstag, 25.April, wird in Moers wieder der Verkehr gezählt. Insgesamt 58 Kreuzungen und Straßen sind von den Verkehrszählungen im Rahmen der Lärmkartierung betroffen. Diese erfolgen videobasiert, Identifikationen von Kennzeichen, Fahrern und Passanten sind aufgrund des komprimierten Videosignals ausgeschlossen. Die Kameras werden an bereits vorhandenen Masten, z. B. der Straßenbeleuchtung oder an eigens installierten Masten angebracht. 

Lärmaktionsplan wird erstellt
Die Verkehrszählungen geschehen im Rahmen der EU-Umgebungslärmrichtlinie. Demnach ist die Stadt Moers mit über 100.00 Einwohnern als Ballungsraum dazu verpflichtet, alle fünf Jahre einen Lärmaktionsplan aufzustellen. Die Grundlage hierfür bilden Verkehrszählungen. Darüber hinaus ermöglichen die gewonnenen Daten einen Überblick über die aktuelle Verkehrssituation im Stadtgebiet.


Gesundheitsforum: Was bringen Vitaminpräparate?

Moers - Wer seiner Gesundheit etwas Gutes tun möchte, schluckt häufig Vitaminpillen. Doch sind diese Präparate wirklich so sinnvoll wie allgemein angenommen wird? Mit dieser Frage beschäftigt sich der nächste Abend im Rahmen des Gesundheitsforums der vhs Moers – Kamp-Lintfort am Donnerstag, 20. April. Der Referent Dr. Mischa Möller(Foto: Pressestelle Bethanien)  erläutert, ob die zusätzliche Einnahme von Vitaminen nützt oder sogar schaden kann.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit der Stiftung Krankenhaus Bethanien. Sie findet von 18 bis 19.30 Uhr im Alten Landratsamt, Kastell 5b, statt. 

Pflanzentauschbörse am 21. April 2023
Moers - Wer einheimische Pflanzen benötigt oder überzählige Gewächse zu verschenken hat, kann am Freitag, 21. April, zur Pflanzentauschbörse der vhs Moers – Kamp-Lintfort kommen. Interessierte treffen sich von 16.30 bis 18 Uhr am Bio-Garten, Vinner Straße, rechts vom Friedhof. Der Frühling eignet sich besonders gut zum Tauschen und Abgeben von Stauden und Samen. Außerdem gibt es an diesem Tag praktische Tipps zur naturnahen Gartengestaltung.  Wer an der Pflanzentauschbörse teilnehmen möchte, kann sich telefonisch unter 0 28 41/201 565 oder online unter www.vhs-moers.de anmelden.