Samstag, 13.,
Sonntag, 14. Mai 2023 - Muttertag
16. Teddykrankenhaus im Bethanien
hat erfolgreich stattgefunden
Rund 1.400 Kuscheltiere
behandelte das Team im Teddykrankenhaus
am Krankenhaus Bethanien Moers an drei
Tagen Diagnose: Schmetterlinge im Bauch.
Beim Röntgen im Teddykrankenhaus haben
die Ärzt:innen schnell bemerkt, was dem
Kuscheltier Beschwerden bereitet. Nach
einer gelungenen OP und der Entfernung
des Schmetterlings geht es dem
Patienten, einem Teddy wieder besser.
Dies ist nur eine von vielen Diagnosen
und Behandlungsverläufen, die das Team
im Teddykrankenhaus in der Zeltstadt am
Krankenhaus Bethanien in der vergangenen
Woche erlebt hat.
Diagnose:
Schmetterlinge im Bauch. Kein Problem
für die Ärzt:innen im Teddykrankenhaus
am Krankenhaus Bethanien Moers.
Rund 1.400 Kinder
kamen auf den Campus Bethanien, um ihre
erkrankten und verletzen Kuscheltiere
behandeln zu lassen. „Die Nachfrage war
groß, das Teddykrankenhaus war zu jeder
Zeit gut besucht. Alle Helferinnen und
Helfer in den Untersuchungs- und
Behandlungszelten hatten alle Hände voll
zu tun“, erklärt Ilka Prangen,
Pflegedienstleitung im Krankenhaus
Bethanien und Organisatorin des 16.
Teddykrankenhauses. Während es am
Samstag (6. Mai) für alle Kinder und
deren Familien geöffnet hatte, besuchten
an den beiden Tagen davor angemeldete
Kindergartengruppen die Veranstaltung.
Das Teddykrankenhaus richtete sich auch
in diesem Jahr wieder an Kinder im
Kindergarten- und Grundschulalter sowie
an deren Eltern. Die Veranstaltung soll
den Kleinen auf spielerische Art
vermitteln, wie ein
Krankenhausaufenthalt abläuft – von der
Aufnahme über die Operation bis zur
Medikamentenbesorgung in der Apotheke.
Dabei schlüpften die Kinder in die
Elternrolle, bei der sie ihre
Plüschtiere durch alle Stationen, wie
etwa die Röntgenabteilung und den
OP-Saal begleiten. „Die Kinder haben die
Verletzungen und Erkrankungen ihrer
Kuscheltiere sehr ernst genommen. Viele
waren sehr kreativ, was die Ursache der
Erkrankungen angeht“, so Prangen.
Rund fünfzig ehrenamtliche
Helfer:innen waren bei der Veranstaltung
im Einsatz, darunter Personal aus der
Stiftung Bethanien Moers, außerdem
Auszubildende aus der Bethanien
Akademie, welche die Arbeit der
Ärzt:innen und Pflegekräfte übernahmen.
„Ich bedanke mich bei allen Helferinnen
und Helfern, wie auch bei den
Unterstützerinnen und Unterstützern, die
uns teilweise seit Jahren zur Seite
stehen“, erläutert Prangen.
Kooperationspartner sind seit vielen
Jahren die Krankenkasse AOK, die
Jugendfeuerwehr und die Moerser
Aeskulap-Apotheke. Außerdem wurde das
Teddykrankenhaus von dem Gastro-Betrieb
Aberfeld unterstützt.
"Dinslaken blüht" im Jubiläumsjahr
Auch in diesem Jahr
verschenkt die Stadt Dinslaken erneut
rund 5.000 Saatgut-Tütchen. "Jedes
Tütchen enthält 10 Gramm
Wildblumen-Saatgut, das für 2 bis 3
Quadratmeter Fläche ausreicht. Damit
können wir alle dabei helfen, unsere
Stadt zum 750-jährigen Stadtjubiläum
noch ein bisschen bunter und
insektenfreundlicher zu machen", so
Bürgermeisterin Michaela Eislöffel.
Die Samentütchen
im Jubiläumsdesign können bei Interesse
an der Grünschnitt-Annahmestelle und bei
der Stadtinformation am Rittertor
abgeholt werden. Die Stadtinformation am
Rittertor ist dienstags bis samstags von
10 bis 13 Uhr sowie außerdem dienstags
bis freitags von 14 bis 17 Uhr geöffnet.
Die Grünschnitt-Annahmestelle für
Garten- und Grünabfälle an der
Bergerstraße ist mittwochs und samstags
von jeweils 8 bis 16 Uhr geöffnet.
Gesundheitsforum: Neues aus der
Diabetologie
Bethanien,
Moers - Mit der Frage ‚Ist die
Zuckerkrankheit überhaupt eine
Erkrankung? – Neuigkeiten aus der Diabetologie‘
beschäftigt sich ein Vortrag der vhs
Moers – Kamp-Lintfort am Donnerstag, 25.
Mai. Dr. Ali Yüce (Foto: Pressestelle
Bethanien) erklärt ab 18 Uhr, was bei
Diabetes zu beachten ist, welche
Präventivmöglichkeiten es gibt und
welche neuen Behandlungen existieren.
Veranstaltungsort ist das Alte
Landratsamt, Kastell 5b. Der Vortrag im
Rahmen des Gesundheitsforums der vhs ist
eine Kooperation mit der Stiftung
Krankenhaus Bethanien.
Planwagenfahrt auf die Halde
Dinslaken - Für die Planwagenfahrt
auf die Halde Lohberg Nord am Sonntag,
den 4. Juni 2023, von 14 bis 16 Uhr gibt
es noch freie Plätze. Die Fahrt beginnt
am Wasserturm im Bergpark Lohberg und
führt über das ehemalige Zechengelände.
Hier erfahren die Teilnehmer*innen
Wissenswertes über die
denkmalgeschützten Gebäude aus der Zeit
des Bergbaus und über den derzeitigen
Strukturwandel auf dem Gelände.
Anschließend führt die Fahrt auf die
Halde Lohberg Nord, um das Panorama der
Haldenlandschaft mit seinem weiten Blick
in das Ruhrgebiet und die
niederrheinische Landschaft zu erkunden.
Der gesamte Stadtteil Lohberg und die
Bergehalden werden bei einem Spaziergang
über das Plateau vorgestellt und mit
einer kleinen Kaffeetafel in der Natur
verbunden.
Die Teilnahmegebühr
liegt bei 20 Euro pro Person und ist vor
Ort zu entrichten. Der Treffpunkt
befindet sich am Wasserturm im Bergpark,
Grünes Tor. Verbindliche Anmeldungen für
die Planwagenfahrt sind in der
Stadtinformation am Rittertor
telefonisch unter 02064 66-222 oder per
E-Mail an stadtinformation@dinslaken.de möglich.
Internationaler Museumstag im Museum
Voswinckelshof
Dinslaken -
Am Sonntag, den 21. Mai 2023, ist
Internationaler Museumstag. Das Thema
dieses Mal lautet „Sustainability and
well-being“, also „Nachhaltigkeit und
Wohlbefinden“. Auch das Dinslakener
Museum Voswinckelshof beteiligt sich am
Museumstag. „Das ist doch noch gut“ hieß
es früher. „Das ist doch schon drüber“
heißt es heute.
Am
Internationalen Museumstag widmet sich
das Museum Voswinckelshof in
Zusammenarbeit mit der Initiative
Foodsharing Dinslaken dem Umgang mit
Lebensmitteln früher und heute: Der
möglichst vollständigen Verwertung und
dem Haltbarmachen von Produkten aus der
Region und der saisonalen Ernte stehen
heute ständige Verfügbarkeit und
Überproduktion von Lebensmitteln
gegenüber. Um jeweils 14.30 Uhr, 15.30
Uhr und 16.30 Uhr gibt es einen Vortrag
mit anschließender offenen
Gesprächsrunde in der historischen Küche
und Caféteria des Museums. Der Eintritt
ist frei.
Neues
Amtsblatt der Stadt Dinslaken
Am 10. Mai 2023 ist ein neues
Amtsblatt der Stadt Dinslaken
erschienen. Es informiert über die vom
Rat beschlossene Satzung über eine
Veränderungssperre für den Bereich des
Bebauungsplanes Nr. 339 (Bereich
nördlich Am Pfauenzehnt, zwischen Hünxer
Straße und Otto-Lilienthal-Straße), der
sich im Aufstellungsverfahren befindet.
Zu der Satzung gehört ein Lageplan,
welcher ab sofort im Technischen
Rathaus, Stabsstelle Stadtentwicklung,
Hünxer Straße 81, I. Obergeschoss,
eingesehen werden kann. Die
Öffnungszeiten sind montags bis freitags
8 bis 12 Uhr sowie montags bis
donnerstags von 14 bis 16 Uhr.
Die Amtsblätter der Stadt Dinslaken sind
auch online einsehbar.
Stadtverwaltung Wesel am 17. Mai
2023 geschlossen
Wegen des Betriebsausflugs am Mittwoch,
17. Mai 2023, sind die Dienststellen der
Stadtverwaltung Wesel sowie die
Sporthalle Nord geschlossen.
„Abstand halten!“ – eine
Kampagne im Kreis Wesel für mehr
Radverkehrssicherheit
Im
Kreis Wesel startet ab Montag, 8. Mai
2023, die Kampagne „Abstand halten!“.
Sie zielt auf Bewusstseinsbildung zum
Thema „Abstandsregelungen beim Überholen
von Radfahrenden gemäß StVO“. Seit die
Straßenverkehrsordnung im Jahr 2020
novelliert wurde, müssen Fahrzeuge beim
Überholen von Radfahrenden innerorts
einen Abstand von 1,5 m und außerorts
einen Abstand von 2 m einhalten. Ist das
Einhalten der Abstände nicht möglich,
darf nicht überholt werden.
„Das
Überholen von Radfahrenden ohne
ausreichenden Abstand ist gefährlich“,
so Landrat Ingo Brohl. „Wenn Radfahrende
durch überholende Fahrzeuge an den
rechten Straßenrand gedrängt werden,
geraten sie zu nah an parkende Autos,
Bordsteine oder Gullideckel. Die
Unfallgefahr ist enorm hoch. Mit unserer
Kampagne wollen wir dazu beitragen, die
Sicherheit im Straßenverkehr für
Radfahrende zu erhöhen und gleichzeitig
die neuen Regeln bekannter zu machen.“
Daher wird im Zeitraum des Stadtradelns
und zu Beginn der Fahrradsaison mit
Plakaten und Bannern auf die
Abstandsregelungen hingewiesen, um damit
die Radverkehrssicherheit zu verbessern.
Die Aktion ist im Koordinierungskreis
Mobilität des Kreises Wesel mit den
kreisangehörigen Kommunen auf Initiative
der Stadt Kamp-Lintfort entstanden. Auch
die Abteilung Verkehrsunfallprävention/
Opferschutz der Kreispolizei Wesel
beteiligt sich mit einem Beratungsstand
an der Kampagne. Dieser steht am Montag,
8. Mai 2023, von ca. 9 bis 12 Uhr am
„Globus“ in Wesel.
GIPFELSTÜRMERIN 2023 - MUTIGEN
GEHÖRT DIE WELT
Kleve -
Zweiter Jobkompetenztag: für
Unternehmerinnen und Frauen in
verantwortlichen Positionen DEBATTIEREN
UND ARGUMENTIEREN – VON DEN BESTEN
LERNEN Keynote Marietta Gädeke: Die
Deutsche Meisterin im Debattieren 2007
gibt mit ihrem rhetorischen Können
anderen Frauen ebenfalls die richtigen
Werkzeuge an die Hand! Zusammen mit
Regina Mehler, Gründerin von 1. ROW und
der WOMEN SPEAKER FOUNDATION, und der
Wirtschaftspsychologin Marie Griehl
gestalten sie einen Tag voller Impulse
und Übungen.
Do., 15.06.2023 - 09:00 - 17:00 Uhr. Wo:
Wasserburg Rindern, Kleve. Veranstalter:
Zonta Club Niederrhein in Kooperation
mit der Wasserburg Rindern, der WfG des
Kreises Kleve und unterstützt von der
Sparkasse Rhein-Maas Anmeldungen:
über den Flyer oder Online über den
QR-Code.
ERSTE NIEDERRHEINISCHE ZONTA
CLUBGESPRÄCHE: WIE INTERESSANT IST IHR
UNTERNEHMEN FÜR KOMPETENTE FRAUEN?
Kleve - Wie stellen sich
Unternehmen überzeugend zum Thema
Fachkräftemangel auf, indem sie auch das
Potential weiblicher Fachkräfte für sich
erschließen? Was unternehmen sie, um
gemischte Teams bilden zu können und
welchen Profit hat das? Was kann aus der
Perspektive weiblicher Nachwuchskräfte
unsere ländlich geprägte Region
attraktiv machen - Hört die Welt in
Kleve-Emmerich auf oder fängt da eine
Neue an?
Fr., 16.06.2023 -
11:00 - 16:00 Uhr. Wo: Probat AG – Werke
von Gimborn Maschinenfabrik GmbH
Emmerich. Veranstalter: Zonta Club
Niederrhein Gastgeber: Probat AG,
Emmerich Anmeldungen: über den
Flyer oder Online über den QR-Code.
Freitag, 12.
Mai 2023
Gute
Beteiligung beim ersten Forum zum
Innenstadtumbau
Moers -
Rund 100 Gäste konnte Bürgermeister
Christoph Fleischhauer zum ersten
Innenstadtforum im Bollwerk 107
begrüßen. Hier haben sich in erster
Linie Geschäftsleute, Anwohnerinnen und
Anwohner über die ersten Ideen für den
Innenstadtumbau ab 2025 informiert und
eigene Anregungen hinterlassen. Auslöser
der Maßnahme ist die dringend notwendige
Sanierung der Kanäle. Moderator Jens
Imorde vom ‚Netzwerk Innenstadt NRW‘
betonte in seinem Impulsvortrag u. a.
die wachsende Bedeutung der
Aufenthaltsqualität.
An Stellwänden haben Gäste erste
Vorschläge hinterlassen.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Stadtverwaltung standen für Fragen zur
Verfügung. (Foto: pst)
„Wir
müssen die Innenstadt neu denken. Die
Zukunft ist multifunktional. Der
Aufenthalt auch außerhalb von
Gastronomie ist extrem wichtig.“ Bei der
Neugestaltung müsse beispielsweise
berücksichtigt werden, was typisch Moers
ist. Digitale Pinnwand und
Akteursgruppe Die Planergemeinschaft –
die Büros ‚BFT Planung‘ und ‚Lohaus Carl
Köhlmos‘ – stellte erste Eindrücke und
Ideen vor.
Der Technische
Beigeordnete Thorsten Kamp bat um aktive
Beteiligung. Dies nutzten viele Gäste im
Anschluss und hinterließen an den
aufgebauten Stellwänden erste
Vorschläge. Eine Beteiligung ist
außerdem über eine digitale Plattform,
per E-Mail und in einer ‚Akteursgruppe‘
möglich. Für Letztere kann man ebenfalls
per E-Mail sein Interesse bekunden.
Sollten sich mehr als 20 Personen
melden, entscheidet hier das Los. Die
ersten Treffen sind für den 21. Juni und
den 14. August geplant.
750-jähriges Stadtjubiläum: Dinslaken
empfängt den NRW-Knappentag 2023
Zum 750-jährigen Jubiläum
der Stadt Dinslaken findet am Sonntag,
den 21. Mai 2023, in Lohberg der neunte
NRW-Knappentag statt. Bürgermeisterin
Michaela Eislöffel hatte sich persönlich
für die Durchführung der Veranstaltung
im Jubiläumsjahr eingesetzt. Nun können
sich die Dinslakener*innen und Gäste auf
ein buntes Programm auf dem Platz der
Vielfalt freuen. Der Landesverband der
NRW-Knappen, das Bergbaunetzwerk Lohberg
und der Lohberger Knappenverein
„Glückauf“ laden zu dem großen
Bergmanns- und Familienfest auf dem
Zechengelände ein.
Vorfreunde auf den NRW-Knappentag 2023:
Holger Gosch, Vorsitzender IGBCE Lohberg
Hünxe, Frank Kirstein, 1. Vorsitzender
Knappenverein Lohberg, Hans Molek,
Landesverband der NRW-Knappen,
Bürgermeisterin Michaela Eislöffel,
Johannes Hartmann, Landesverband der
NRW-Knappen, Kim Ernst, Niederrheinische
Sparkasse, Peter Psiuk, Stiftung
Ledigenheim Lea Eickhoff, Freilicht AG
Silvo Magerl, Sprecher Bergbau-Netzwerk,
bei einem Pressegespräch am 04.05.2023
Eröffnet wird die Veranstaltung
um 13 Uhr durch Schirmherrin und
Bürgermeisterin Michaela Eislöffel sowie
den Landesvorsitzenden der NRW-Knappen,
Johannes Hartmann. Ein besonderes
Highlight steht um 14.30 Uhr auf dem
Programm, wenn die Bergparade durch
Lohberg zieht. Sie findet ihren
Höhepunkt um 16 Uhr mit dem Einmarsch
auf dem Platz der Vielfalt. Im Anschluss
wird die Bergmannsskulptur „Danke,
Kumpel“ auf dem Platz der Vielfalt
feierlich enthüllt.
„Der
NRW-Knappentag ist ein Höhepunkt in
unserem Jubiläumsjahr. Der Bergbau ist
ein zentraler Bestandteil unserer
Geschichte. Er prägt das Wesen und
Erscheinungsbild unserer Stadt. Daher
ist es mir eine große Freude, dass diese
besondere Veranstaltung im Jubiläumsjahr
in Dinslaken stattfindet. Sie verbindet
die Geschichte des Bergbaus in Dinslaken
mit einem generationsübergreifenden
Familienfest“, betont Bürgermeisterin
Eislöffel.
Silvo Magerl vom
Bergbau-Netzwerk Lohberg erklärt: „Wir
als Bergbau-Netzwerk sind sehr stolz,
den Knappentag in diesem Jahr
veranstalten zu dürfen. Wir freuen uns
ganz besonders, dass er im Jubiläumsjahr
der Stadt Dinslaken bei uns in Lohberg
stattfinden wird. Parallel zum
Knappentag dürfen wir die „Danke,
Kumpel“-Skulptur erst einmal auf dem
Platz der Vielfalt aufstellen, dies war
ein Herzenswunsch vieler Lohberger
Bergleute, darauf sind wir besonders
stolz.“ Beim NRW-Knappentag am 21. Mai
werden auch für die jüngeren Gäste viele
Programmpunkte geboten. So gibt es ein
Kinderkarussell, eine Hüpfburg und eine
Fotostation.
Für die Stärkung
zwischendurch bieten verschiedene
Foodtrucks ein vielfältiges Angebot an
Speisen und Getränken an. Musikalisch
begleitet wird der Knappentag von der
Bergkapelle Niederrhein und dem MGV
Concordia. Auch Verkaufs- und
Informationsstände sind vor Ort. Auch
das Team „Stadtjubiläum“ der Stadt
Dinslaken ist auf dem Platz der Vielfalt
zu finden. Weitere Informationen zum
Knappentag gibt es online auf www.750.dinslaken.de oder
direkt beim Knappenverein Glückauf
Dinslaken-Lohberg 1890 e.V.
Spargel-Zeit am Niederrhein
Für Liebhaber des „Königsgemüses“
ist es die schönste Zeit des Jahres: die
Spargel-Saison. Bis zum 24. Juni, dem
Johannistag, wird er gestochen und in
vielen leckeren Variationen serviert.
Und der Niederrhein gehört zu den
größten Spargel-Anbaugebieten in
Deutschland. Spargel stechen, Spargel
schälen und sortieren – auf den
Spargelhöfen am Niederrhein dreht sich
in diesen Wochen alles um das
Edelgemüse. Von der Ernte bis zum
Festumzug wird die Spargelzeit
zelebriert. Und im Spargeldorf Walbeck
schwingt die Spargelprinzessin das
Zepter.
Bei Hofführungen können
Spargel-Liebhaber alles rund um ihr
Lieblingsgemüse erfahren. Wo der Spargel
am besten wächst, wie er gestochen wird,
was weißen von grünem Spargel
unterscheidet und warum er so gesund und
kalorienarm ist. Bei Hof- und
Spargelfesten überall am Niederrhein
wird der Spargelgenuss ganz besonders
zelebriert. Die Gastronomie hält in der
Saison spezielle Spargelkarten bereit
mit einer großen Auswahl an Variationen
des Edelgemüses, es gibt
Spargel-Arrangements und
Schlemmerbufetts.
Zum Menü
gehört natürlich eine Spargelcremesuppe,
beim Hauptgang wird der Spargel gerne zu
Schinken, Medaillons oder Lachsfilet
serviert, Spargelröllchen sind ein
kleiner Happen für zwischendurch. Wer
den Spargel selbst zubereiten möchte,
ist in den Hofläden der Region richtig.
Hier kommt er frisch vom Feld auf die
Ladentheke und wird in allen Varianten
angeboten: weiß, grün oder violett, in
verschiedensten Sortierungen, nur
Spargelspitzen, und auf Wunsch wird der
Spargel sogar geschält. Die Zubereitung
bleibt natürlich jedem selbst
überlassen.
Aber hier kommt ein
Tipp für Genießer. Einfach mal
ausprobieren! Spargel-Rezept: Der
Klassiker ist und bleibt natürlich
Spargel mit jungen Kartoffeln, Sauce
Hollandaise und Schinken. Aber wie wär's
mal mit Spargel in Folie? Je sieben
Stangen kommen in einen Bogen Alufolie,
werden mit Gemüsebrühe gewürzt, mit
Butterflöckchen belegt und ca. 45
Minuten bei 200 Grad im Backofen gegart.
Schnittlauch oder Petersilie darüber
streuen, und fertig ist die Delikatesse.
Guten Appetit!
https://niederrhein-tourismus.de/das-weisse-gold-des-niederrheins
Spargel-Zeit: Das Edelgemüse ist eine
niederrheinische Delikatesse. Foto:
Malte Schmitz
Girls‘Day
und Boys’Day 2023 - Du gibst den Ton an!
Wesel - Anlässlich des
Girls‘Day und Boys‘Day am 27. April
haben sich Schülerinnen der Gesamtschule
Am Lauerhaas in Wesel auf eine
musikalische und filmische
Entdeckungsreise begeben. Gemeinsam mit
Lehrerin Evelin Schmitt-Abendroth, der
Gleichstellungsbeauftragten der Stadt
Wesel, Regina Lenneps, und der Leiterin
der Musik- und Kunstschule der Stadt
Wesel, Dagmar Beinke-Bornemann, wurde
der Frage nachgegangen „Warum sind in
den Konzertprogrammen der sogenannten
„ernsten Musik“ nur vereinzelt
Komponistinnen zu finden?“
Um sich dazu besser
auszutauschen, schauten die
Teilnehmerinnen sich zunächst den Film
„Komponistinnen“ an. Der Dokumentarfilm
präsentiert vier Geschichten über vier
Komponistinnen quer durch Europa und
zwei Jahrhunderte. Die Schülerinnen
konnten sich von den damaligen
Lebenswirklichkeiten hochbegabter Frauen
ein Bild machen. Anschließend wurde
munter diskutiert. Freie Berufswahl für
Mädchen und Jungen war nicht immer
selbstverständlich. In Deutschland sind
Männer und Frauen seit fast 75 Jahren
(auf dem Papier) gleichberechtigt. Links
Gleichstellungsstelle
‚Luisa ist hier‘: Frauen sollen
sich auch in Moerser Bädern sicherer
fühlen
„In unserer Stadt
ist kein Platz für Übergriffe und
Gewalt.“ Dieses klare Signal sendet das
Projekt ‚Luisa ist hier!‘. Ursprünglich
ist es ein Hilfsangebot für Frauen in
der Partyszene. Mit der Frage „Ist Luisa
hier?“ können sie sich an das Personal
wenden und bekommen unmittelbar und
diskret Hilfe. Passend zur Freibadsaison
sind in Moers jetzt auch die
Bäderbetriebe der Enni dabei.
Sabrina Itzel, Jacqueline Rittershaus
(beide Gleichstellungsstelle Stadt
Moers) und Enni-Vorstand Lutz Hormes (v.
r.) präsentieren im Solimare die
Kampagne ‚Luisa ist hier!‘. (Foto: pst)
„Aufgrund der Badebekleidung ist
das ein sehr sensibles Thema. Da uns
besonders wichtig ist, dass sich Frauen
auch hier sicher fühlen und im Notfall
niederschwellig Hilfe erhalten können,
haben wir nach der Anfrage durch die
Gleichstellungsstelle sofort alle Hebel
in Bewegung gesetzt. Alle Mitarbeitenden
werden aktuell geschult“, erläutert
Enni-Vorstandsmitglied Lutz Hormes. Die
Schulung hat die stellvertretende
Gleichstellungsbeauftragte Sabrina Itzel
durchgeführt: „Die Mitarbeitenden sind
sehr engagiert und waren ebenfalls
sofort mit an Bord.“
Nach den
Bäderbetrieben wird ‚Luisa ist hier!‘
auch in der ENNI Eventhalle umgesetzt.
Viele Gastro-Betriebe machen mit Die
Initiative nach Moers zu holen, geht auf
das damalige Mädchennetzwerk Moers
zurück. Die Gleichstellungsstelle der
Stadt Moers hat in Kooperation mit den
AWO Frauenberatungsstellen die
Schirmherrschaft übernommen. Seit März
2023 wird die Kampagne in vielen
Gastronomiebetrieben der Stadt
bekanntgemacht und umgesetzt, u. a. im
Café Mondrian, Grafschafter Wirtshaus,
Extrablatt, Café des Arts, Autentico und
im La Maremma.
„Wir haben
überall positive Rückmeldungen erhalten.
Die Betriebe sind froh, dass es dieses
Angebot nun auch in Moers gibt - gerade
im Hinblick auf die heutige
Dating-Kultur, in der man sich über Apps
verabredet, ohne sich vorher zu kennen.“
Die Gleichstellungsstelle freut sich
über Menschen, die ebenfalls Interesse
haben, ‚Luisa ist hier!‘ in
Gastronomiebetrieben,
Veranstaltungsorten oder auch
Sportstätten vorzustellen. Weitere
Informationen bei Sabrina Itzel unter
Telefon 0 28 41 / 201-332.
Bauausschuss berät über Sanierung des
Friedhofsgebäudes in Hülsdonk
Moers - Die Neubauplanung auf dem
Friedhof Hülsdonk ist Thema des
Ausschusses für Bauen, Wirtschaft und
Liegenschaften am Montag, 15. Mai. Die
Sitzung findet um 16 Uhr im Ratssaal des
Rathauses, Rathausplatz 1, statt. Die
ENNI Stadt & Service Niederrhein AöR
plant auf dem Gelände die Sanierung des
Friedhofsgebäudes.
Zudem
diskutieren die Ausschussmitglieder den
Neubau einer Toilettenanlage im
Freizeitpark. Auf der Tagesordnung
stehen auch Berichte zu städtischen
Baumaßnahmen. Einen Tag später, am
Dienstag, 16. Mai, treffen sich um 16
Uhr die Mitglieder des Integrationsrats
im Ratssaal. Sie erhalten unter anderem
Berichte zum herkunftssprachlichen
Unterricht und zur aktuellen
Unterbringungssituation von
Flüchtlingen.
vhs Moers
– Kamp-Lintfort: ‚Anno-Reihe‘: Kunst
gibt uns zu denken
Das Bild
‚Angelus Novus‘ von Paul Klee ging 1921
in den Besitz des deutschen Philosophen
und Kulturtheoretikers Walter Benjamin
über. Dieser bezog sich in mehreren
seiner Schriften auf das Kunstwerk. Die
Veranstaltung ‚Kunst gibt uns zu denken:
Paul Klee Angelus Novus‘ der vhs Moers –
Kamp-Lintfort lädt am Donnerstag, 25.
Mai, zum philosophischen Dialog über
Benjamins Kritik am
Geschichtsverständnis der Moderne.
Klees ‚Engel‘ begleitete Benjamin 20
Jahre lang, auch ins Exil, und prägte
sein Denken stark. Der Abend beginnt um
19 Uhr in der vhs Moers,
Wilhelm-Schroeder-Straße 10.
Interessierte können sich telefonisch
bei der vhs unter 0 28 41/201-565 oder
per E-Mail unter www.vhs-moers.de anmelden.
Streichelzoo: Nachwuchs bei
den Schafen – Einbruch in die Voliere
Moers - Freude und Ärger im
Streichelzoo: Die Schafe haben Nachwuchs
bekommen und die Hälfte des
Sittich-Bestands ist nach Vandalismus
verschwunden. Die drei Coburger
Fuchsschaf-Damen haben insgesamt sechs
Lämmer geboren. Zwei Böckchen sind in
der Handaufzucht, da das Mutterschaf
diese aufgrund einer Euterentzündung
verstoßen hat. Alle Jungtiere sind
wohlauf.
Das sind die ersten beiden weiblichen
Lämmer im Streichelzoo mit ihrer Mutter.
(Foto: Enni)
Die drei jungen
‚Mädchen‘ bleiben dauerhaft in Moers.
Ein Einbruch in die Voliere sorgt
dagegen für Kopfschütteln beim
engagierten Tierpflegeteam der Enni.
Etwa die Hälfte des Bestandes, vor allem
Sittiche, sind dabei gestohlen worden
oder weggeflogen. Sukzessive soll die
Zahl aber wieder aufgestockt werden.
Eine weitere ‚Aufstockung‘ gibt es bei
den Hühnern: Ein Hahn zieht demnächst zu
den 14 Hennen in den Bauwagen. Es
handelt sich hier übrigens um die
regionale, bedrohte Haustierrasse
‚Deutsche Sperber‘.
Lehmpastor Felke half Kranken und
gab Anstoß für Kurbetrieb
Moers - Viel Wissenswertes aus der Zeit
des Stadtteil Repelens als Kurort
erfahren die Teilnehmenden der
Stadtführung ‚Lehmpastor Felke‘ am
Sonntag, 21. Mai. Start ist um 15 Uhr am
Felke Museum im Jungbornpark in Repelen.
Bei den Anwendungen des Naturmediziners
und evangelischen Pfarrers
Emanuel spielte die ‚Repelener Methode
‚Licht-Luft-Wasser-Lehm‘ eine wichtige
Rolle. Sie hat vor über 100 Jahren
vielen Menschen bei ihren Leiden
geholfen. Durch das Engagement des
Naturheilers entwickelt sich Repelen
damals zu einem Kurort mit
internationalen Gästen.
Foto: Felkeverein
Einen Einblick in
die damaligen Methoden erhalten die
Teilnehmenden unter anderem bei dem Gang
über den Gesundheitspfad – natürlich
ohne Schuhe. Die Führung endet mit dem
Besuch des Felke-Museums und des
Kräutergartens. Die Teilnahmegebühr für
die Führung unter der Leitung von
Christa Wittfeld (Vorsitzende des
Felke-Vereins Repelen) beträgt 6 Euro.
Wildkräuter entdecken
Rund um Wildkräuter dreht sich die
Stadtführung am Mittwoch, 24. Mai, 18
Uhr.
Treffpunkt ist vor
dem Sportplatz GSV/MTV am Solimare,
Filder Straße 148. Anne-Rose Fusenig
entdeckt mit den Teilnehmenden am
Moersbach essbare Wildkräuter. Die
Gruppe verkostet die heilsamen und
leckeren Pflanzen bei der späteren
Einkehr. Bei dem Rundgang gibt es auch
ein ‚Gesundheitsbad‘ am fließenden
Gewässer unter besonderen Bäumen. Die
Teilnahme an der Führung kostet pro
Person 10 Euro (inklusive Einkehr).
Verbindliche Anmeldungen zu den
Führungen nimmt die Stadtinformation
entgegen: Kirchstraße 27a/b, Telefon 0
28 41 / 88 22 6-0.
Excel
spezial: Power Business Intelligence
Desktop
vhs - Kleve -
Seminar mit Durchführungsgarantie In
diesem Seminar bekommen Excel-Anwender
einen Überblick zu Power BI Desktop.
Power BI Desktop ist ein eigenständiges
Programm, das zu Power Business
Intelligence gehört, welches sich aus
einer Gruppe von mehreren Anwendungen
zusammensetzt: Power-Query, Power-Pivot,
Power-View und Power-Map. Sie erfahren,
wie Sie große Datenmengen aus
verschieden Quellen abrufen, daraus ein
Datenmodell erstellen und mit wenigen
Klicks eindrucksvolle Berichte und
Dashboards erzeugen.
Die VHS
Kleve bietet am Samstag, 17. Juni 2023,
ein entsprechendes Tagesseminar mit
Durchführungsgarantie (1 bis maximal 3
Teilnehmende) an. Veranstaltungsnummer
X644268, Anmeldung bis 6. Juni
(schriftlich, persönlich oder online
unter „www.vhs-kleve.de“)
bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22,
47533 Kleve. Weitere Informationen unter
Telefon 02821/84-716.
Donnerstag, 11. Mai 2023
Hüsch-Freunde besuchten zum 98.
Geburtstag Moers
Das
‚Schwarze Schaf‘ vom Niederrhein wurde
98 Jahre alt: Zum Geburtstag des Moerser
Ehrenbürgers und Niederrhein-Poeten
Hanns Dieter Hüsch am Samstag, 6. Mai,
hatte die Stadt Moers Mitglieder seines
Freundeskreises zu einer kleinen
Feierstunde eingeladen.
Die Stadt Moers hat zum 98. Geburtstag
des Moerser Ehrenbürgers und
Niederrhein-Poeten Hanns Dieter Hüsch
Freunde und Wegbegleiter nach Moers
eingeladen. Foto: pst
Nach der
Begrüßung durch Bürgermeister Christoph
Fleischhauer präsentierte Liedermacher
Lothar Lechleiter, der auch als ‚Der
Black‘ bekannt ist, Texte des im Jahr
2005 verstorbenen Kabarettisten. Zu Gast
waren an dem Tag unter anderem Hüschs
Witwe Christiane Hüsch-von Aprath,
Grafiker Jürgen ‚Moses‘ Pankarz, der
ehemalige Bundesminister Dr. Jürgen
Schmude und Dr. Hans-Albrecht
Meyer-Stoll, Vorsitzender des
‚Freundeskreis Hanns Dieter Hüsch e.V‘.
Zahlreiche Erinnerung an Hüsch
Hüsch wurde am 6. Mai 1925 in Moers
geboren und verstarb am 6. Dezember 2005
in Werfen. Am 8. September 1985 hat der
Kabarettist den Ehrenring der Stadt
Moers erhalten. Die Verleihung der
Ehrenbürgerwürde fand am 10. Mai 1995
statt. Am 6. Mai 2007 wurde in der
Moerser Altstadt an der Ecke
Friedrichstraße/Pfefferstraße der
Hanns-Dieter-Hüsch-Platz eingeweiht.
Hier erinnert eine Stele mit Karikaturen
und Gedichten an den bekannten Moerser.
Auch das Bildungszentrum trägt seinen
Namen. Vor dem Gebäude steht eine
Bronzeskulptur des Schweizer Bildhauers
Karlheinz Oswald. Der Freundeskreis
hatte damals den Anstoß für das
Kunstwerk gegeben.
Wieder
ein großer Erfolg – das
Jugendkulturfestival MOVE!
Moers - Das Kinder- und
Jugendkulturfestival MOVE! lief nach
zwei ‚Corona‘-Ausgaben in diesem Jahr zu
neuer Höchstform auf! In Kooperation mit
den Einrichtungen der Offenen Kinder-
und Jugendarbeit, dem Bollwerk 107 und
anderen bot es in diesem Jahr einiges
für die unterschiedlichen Altersgruppen.
Weit über 1.000 Gäste
kamen am Sonntag zum MOVE!-Familientag.
(Foto: Bettina Engel-Albustin)
Mit mehr als 100 Teilnehmenden in zehn
Workshops begann der Samstag (6. Mai) in
den Kinder- und Jugendeinrichtungen
sowie im Musenhof und im Alten
Landratsamt. Das Spektrum reichte von
‚Anime zeichnen‘ über ‚Mittelalterliche
Spielbretter bauen‘ bis zu einem
‚Instrumentenbau DIY‘. Auch
unterschiedliche Tanz- und
Bewegungsworkshops waren sehr beliebt.
„Das gut funktionierende
Netzwerk von Einrichtungen der Kinder-
und Jugendkultur, der Moerser
Kulturschaffenden und der städtischen
Partner ermöglicht dieses reizvolle
Festival erst in dieser Form“,
beschreibt Katja Roters vom städtischen
Kulturbüro das Erfolgsrezept.
Musik-Open-Air begeisterte Ein
besonderes Highlight war das
Jugendmusikfestival ‚MACH MAL LAUT‘ in
Kooperation mit dem Bollwerk 107 und den
Moerser Jugendzentren auf dem Moerser
Schlossplatz.
Rund 300
Besucherinnen und Besucher ließen sich
zunächst von der 17-jährigen
Singer-Songwriterin songsofsophie aus
Duisburg begeistern, die sich mit ihren
Songtexten für die LGBTQ-Community
einsetzt. Tanzbar wurde es dann mit dem
Duo Poppymoon aus Mülheim, die neben
einigen eigenen Songs auch mit
eigenwilligen Coverversionen das
Publikum überzeugten. Der Headlinder des
Abends war Batomae. Er brachte seine
Fans unter ihren Schirmen trotz stärker
werdenden Regens mit deutschsprachigem
Pop zum Tanzen.
Im kleinen
Festivaldorf boten die Moerser
Jugendzentren u. a. Hennatatoos und
Batiken an. Familientag am Sonntag
Der Festival-Sonntag stand ganz im
Zeichen der Familien. Weit über 1.000
Gäste nutzten zahlreiche Angebote zum
Mitmachen, Kreativstände und sahen ein
abwechslungsreiches Bühnenprogramm.
Mitreißende Musik kam von der Schulband
des Gymnasium Adolfinum sowie den
Ensembles der Moerser Musikschule, Samba
Marching Band und Mission Music.
Auch die unterschiedlichen
Streetdance-Gruppen von Cristina Rey
Delgado und ‚tanzmobil‘ begeisterten das
Publikum. Kinder, die an den Pop-Up
Workshops von Musiker und Akrobat Famous
Awuko Doé und Beatboxer Carlos Howard
teilgenommen hatten, trauten sich zum
Ende des Nachmittags ebenfalls auf die
Bühne. Der Stimmung beim Publikum gingen
die ‚Kinderreporter‘ der Offenen
Einrichtung Seestern unter Leitung der
ehemaligen WDR-Reporterin Monika
Hanewinkel auf die Spur.
Abgerundet wurde
der gelungene Nachmittag mit zahlreichen
Ständen der Fördervereine der
Gebrüder-Grimm-Schule und der
Astrid-Lindgren-Schule oder des Leo’s
Club. Insgesamt waren die Veranstalter
mehr als zufrieden: „Moers hat eine
lebendige und vielfältige Szene der
Kinder- und Jugendkultur. Toll, dass die
Möglichkeit, sich zu präsentieren, auch
in diesem Jahr wieder so stark
wahrgenommen wurde“, so Mark
Bochnig-Mathieu vom Kinder- und
Jugendbüro.
Wohngeld-Plus: Starker Anstieg der
Wohngeld-Antragszahlen in Kleve;
Erreichbarkeit der Wohngeldstelle
eingeschränkt
Zum Ende
des vergangenen Jahres wurden mit dem
sogenannten Wohngeld-Plus-Gesetz auf
Bundesebene
umfangreiche Reformen der Gesetzgebung
rund um das Thema Wohngeld beschlossen.
Einschätzungen des Bundesministeriums
für Wohnen, Stadtentwicklung und
Bauwesen zufolge verdreifacht sich die
Zahl der wohngeldberechtigten Haushalte
in Deutschland durch die zum 01. Januar
2023 in Kraft getretenen Regelungen.
Zudem werde die Höhe des Wohngeldes im
Durchschnitt verdoppelt.
Auch in Kleve sind die Auswirkungen der
Reformen bereits festzustellen. Während
im Jahr 2022 insgesamt 685
wohngeldberechtigte Familien im Klever
Stadtgebiet die staatliche Leistung
bezogen, geht die Stadt Kleve bis Ende
2022 von einem Anstieg auf mehr als
2.000 berechtigte Haushalte aus. Die
Zahl der Wohngeld-Haushalte würde sich
demnach mehr als verdreifachen.
Eingeschränkte Erreichbarkeit der
Wohngeldstelle Die stark gestiegenen
Antragszahlen führen gleichwohl zu einem
hohen Arbeitsaufkommen in der
städtischen Wohngeldstelle.
Zwar
hat die Stadt Kleve bereits im Vorfeld
zusätzliche Stellen für die Bearbeitung
der Anträge geschaffen. Die
Stellenbesetzung und Einarbeitung dauert
jedoch noch an. Damit die Bearbeitung
der bereits vorliegenden und der noch zu
erwartenden Anträge möglichst schnell
gelingt, ist die telefonische
Erreichbarkeit der Wohngeldstelle der
Stadt Kleve bis auf Weiteres
eingeschränkt.
Die Stadt Kleve
bittet darum, von Anfragen zum
Bearbeitungsstand der Wohngeldanträge –
sowohl per E-Mail als auch per Telefon –
abzusehen. Anfragen dieser Art können
aktuell nicht beantwortet werden. Bis
zum Jahresende 2022 hatten bereits ca.
200 Familien einen Erstantrag auf
Wohngeld gestellt. Innerhalb des ersten
Quartals 2023 sind mehr als 400 weitere
Anträge hinzugekommen.
Ab dem
01. Juli 2023 können zudem
Empfängerinnen und Empfänger der
Grundsicherungsleistungen nach dem SGB
II (sog. Bürgergeld) und nach dem SGB
XII Wohngeld beantragen, soweit das zu
gewährende Wohngeld höher ist als die
bisherige Leistung nach dem SGB II oder
SGB XII. Grundsätzlich kann Wohngeld
sowohl in Form eines Mietzuschusses an
Mieterinnen und Mieter als auch in Form
eines Lastenzuschusses an
Wohneigentümerinnen und ‑Eigentümer
gezahlt werden. Seit der Wohngeldreform
Anfang des Jahres entlastet das Wohngeld
die Berechtigten auch über eine nach der
Personenanzahl gestaffelte
Heizkostenpauschale.
Am 21. Mai wird Klever Geschichte
lebendig!
Am 21. Mai 2023 findet
der Internationale Museumstag, der
jährlich vom Internationalen Museumsrat
ICOM ausgerufen wird, bereits zum 46.
Mal statt. Auch die Klever Museen sind
mit einem abwechslungsreichen Programm
mit dabei und haben unter dem Motto
„Klever Geschichte wird lebendig“ ein
Angebot für Jung und Alt
zusammengestellt. So kann man sich im
Käsemuseum auf Gut Hogefeld (Drususdeich
201) auf eine Zeitreise ins Jahr 1825
begeben, als Maria Reymer die
Herstellung des holländischen Käses hier
einführte.
Um 12 und 14 Uhr findet eine Führung
statt und im Außenbereich gibt es
Getränke und natürlich leckeren Gouda
zum Probieren. Im Klever Schuhmuseum
(Siegertstr. 3) trifft man auf die
Zeitzeugen der Schuhindustrie, die nicht
nur über die Besonderheiten der
Schuhfertigung berichten, sondern diese
auch mit historischen Werkzeugen und
Maschinen vorführen. Führungen finden um
11 und 14.30 Uhr statt und für Kinder
gibt es den ganzen Tag über eine
Schnitzeljagd sowie den Barfußweg und
den beliebten Schaukelelefanten.
Im Museum FORVM ARENACVM (Hohe
Straße 116) kann man von 11 bis 15 Uhr
einen „echten“ Römer treffen und sich
auf die Suche nach römischen Scherben
machen, die anschließend bestimmt
werden. Führungen finden hier um 11 und
um 15 Uhr statt. Auf der Schwanenburg
(Schloßberg 1) dreht sich unter dem
Motto „In Ketten an der Burg“ im Rahmen
von drei Führungen alles um die Verliese
der Burg, wie die Gefangenen dort
untergebracht waren und was über deren
Alltag bekannt ist. Die Führungen
beginnen um 11, 12 und 15 Uhr.
Das Museum Kurhaus Kleve (Tiergartenstr.
41) lädt um 11.30 Uhr zur Führung durch
die aktuelle Ausstellung „Jürgen Paatz
(fast) Alles“ ein. Um 13.30 Uhr findet
die Führung außerdem in niederländischer
Sprache statt. Um 15.00 Uhr hält die
Mittelalter-Historikerin Dr.
Anne-Kathrin Kunde den Vortrag "Das
Stammbuch der Grafen und Herzöge von
Kleve. Eine Ahnengalerie zwischen
Herrschaftslegitimation und
standesbewusster Repräsentation“.
Im Café Moritz
auf der Dachterrasse gibt es überdies
selbst gebackenen Kuchen und leckere
Getränke. Die Museen haben von 11 bis 17
Uhr geöffnet (Schwanenburg nur zu den
Führungen) und der Eintritt ist am
Internationalen Museumstag frei. Das
Team der Wirtschaft & Tourismus Stadt
Kleve GmbH, das den Museumstag in Kleve
koordiniert, zeigt sich erfreut über das
tolle Angebot in der Schwanenstadt.
Jubelwoche im Averbruch
Dinslaken - Ausstellungen und
Sonderaktionen, Vorführungen, Vorträge
und Mitmachangebote stehen in
"AverbruchCity" zum 750. Jubiläum der
Stadt Dinslaken zum Entdecken an. Sieben
Akteur/innen aus dem Averbruch
beteiligen sich mit vielfältigen
Programmen an der ersten Jubelwoche.
Ausstellungen und Sonderaktionen In den
Ausstellungen sind täglich Collagen,
Cartoons, Skulpturen, Malerei,
Fotografie und chinesische Kalligraphie
zu entdecken.
Die ganze Woche
lang kann man als Sonderaktion seine
Haut analysieren lassen und einen
Vortrag über „Taping gegen Schmerz“ (mit
anschließender Behandlungsmöglichkeit)
besuchen. Wer möchte ein
professionelles Porträtfoto von sich
machen lassen? Einfach Mittwoch oder
Donnerstag vorbeikommen! Do it yourself:
ziehen Sie sich ein Perlen- oder
Steinarmband am Freitag und Samstag
selber auf. Eine Woche lang kann jeder
eine Runde Qigong und Taiji mitmachen,
Zeiten und Ort stehen im Programm.
Donnerstag bis Samstag sind
Gastkünstler/innen zu Besuch, denen man
beim kreativen Schaffen zusehen kann:
Bildhauerei, Zeichnung und intuitive
chinesische Kalligraphie. Für eine
kleine Gruppe besteht am Samstag (13.5.)
auch die Gelegenheit zur Teilnahme an
einer Teezeremonie. Das kreative
Programm Die Künstler/innen Doris Blacha
(Dinslaken), Ulrike Strobel (Moers)
Chris D. Wagner (Duisburg), Christiane
Diker (Voerde), Andreas Reichert
(Duisburg) und Gabriele Sowa (Dinslaken)
bestreiten das kreative Programm.
Besonders freuen wir uns über die
zwei Gäste aus Köln, Chin-fa und Regine
Cheng, die mit intuitiver chinesicher
Kalligrafie sicher ein Highlight bilden.
Sie sind am Samstag, 13.5., im Atelier
Sowa. Ihre Werke sind in der
Schmuckwerkstatt Helmes und im Atelier
Sowa bis Ende Juli zu sehen sein. Das
Programm liegt zum Mitnehmen bei den
Beteiligten und auch an anderen Orten in
der Stadt aus.
Weitere
Informationen zur Aktionswoche im
Averbruch gibt es online
auf www.750.dinslaken.de Datum: 8.–13.
Mai 2023 - und auch länger! Orte:
Averbruch-City! Averbruchstr. 81, 83,
42, Buchenstr. 97, In der Werth 27
Akteur/innen: Pelikan-Apotheke,
Hairstyling by Lutz, Heilpraktiker
Reinhard Bittner, Restaurant zum Chine
sen Mach, Schmuckwerkstatt Angela
Helmes, Atelier Gabriele Sowa, Lotto
Kirsch …übrigens: Die 2. Jubelwoche wird
vom 25.-30.9.23 stattfinden
Tag der Städtebauförderung
Dinslaken - Die Stadt Dinslaken
beteiligt sich am bundesweiten Tag der
Städtebauförderung. Dieser findet am
Samstag, den 13. Mai 2023, statt und
steht unter dem Motto „Wir im Quartier“.
Städte und Gemeinden informieren an
diesem Tag über ihre Projekte, Planungen
und Erfolge und laden dazu ein an der
Gestaltung des eigenen Lebensumfeldes
mitzuwirken. Dinslaken ist mit dem
Stadtteilentwicklungsprojekt Lohberg zum
ersten Mal vertreten.
„Wir
möchten diesen Aktionstag nutzen, um
möglichst viele Menschen aus Lohberg und
dem gesamten Stadtgebiet
zusammenzubringen. Eine Stadt lässt sich
immer nur gemeinsam gestalten. Für das
große Engagement der Lohberger*innen und
aller Dinslakener*innen in unserer Stadt
bin ich sehr dankbar“, betont
Bürgermeisterin Michaela Eislöffel.
Zusammen mit dem Team der
Stadtverwaltung lädt sie am 13. Mai von
12 bis 16 Uhr zum Tag der
Städtebauförderung auf dem Johannesplatz
ein. Dort wird Künstler Volker Voigt vor
dem Stadtteilbüro „Heimat Lohberg“ ein
Bild anfertigen, das live auf eine
Leinwand projiziert wird.
Dafür
nimmt er Anregungen, Ideen und
Vorschläge der Besucher*innen entgegen,
die er direkt vor Ort zeichnerisch
umsetzt. Außerdem hat der Künstler im
Vorfeld ausgewählte Lohberger Projekte
zeichnerisch dargestellt. Diese werden
im Rahmen des Tages der
Städtebauförderung im Stadtteilbüro
ausgestellt und können dort besichtigt
werden. Gleichzeitig dienen sie als
Postkartenmotiv. Postkarten können vor
Ort geschrieben und ausgemalt werden.
Bürgermeisterin Eislöffel wird
mittags vor Ort sein. Der bundesweite
Aktionstag ist eine gemeinsame
Initiative des Bundesministeriums für
Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen,
der Länder, des Deutschen Städtetages
und des deutschen Städte- und
Gemeindebunds zur Stärkung der
Beteiligung der Bürgerinnen und Bürgern
bei Vorhaben der Städtebauförderung.
Entsprechende Projekte werden durch
Städtebaufördermittel finanziell
unterstützt.
Vollsperrung auf Riemenschneiderstraße:
Schulbus-Haltestelle vorübergehend
verlegt
Dinslaken - Wegen
des Ausbaus der barrierefreien
Bushaltestellen an der Dinslakener
Riemenschneiderstraße wird die
Haltestelle für die Schulbusse für die
Dauer der Baustelle zur Haltestelle
"Sterkrader Straße" in Fahrtrichtung
Küpperstraße verlegt. Der sichere
Ausstieg und der circa 150 Meter lange
Fußweg zum Gebäude der ehemaligen
Fröbelschule sind somit gewährleistet.
Die Grundschule Hühnerheide
(derzeit im Gebäude der ehemaligen
Fröbelschule) und die Eltern wurden
informiert. Während der Bauarbeiten ist
der Abschnitt der Riemenschneiderstraße
zwischen Kirche und Kindergarten seit
dem 9. Mai 2023 für rund zwei Wochen
gesperrt. Eine Umleitung ist
ausgeschildert. Die Pkw-Zufahrt zum
Gebäude der ehemaligen Fröbelschule und
auch zur Kita ist von jeweils einer
Seite weiterhin möglich.
Trödelmarkt an der Joseph Beuys
Gesamtschule
Kleve - Im
Rahmen eines Nachhaltigkeitsprojektes
zum Thema "Fast Fashion und die Folgen"
haben die Schülerinnen und Schüler der
Joseph Beuys Gesamtschule bereits im
vergangenen Jahr an an ihrer Schule
zunächst einen schulinternen und danach
einen öffentlichen Trödelmarkt
veranstaltet. Auch dieses Jahr
möchten die Schülerinnen und Schüler
wieder einen Beitrag zur Nachhaltigkeit
leisten.
Es gibt daher erneut einen Trödelmarkt
an der JBG, am 04. Juni 2023 von 11:00
bis 16:00 Uhr. Dieser wird auf dem
Schulgelände der JBG, Ackerstraße 80,
47533 Kleve, stattfinden und ist für
jeglichen Trödel geöffnet. Als
besonderes Highlight wird es in diesem
Jahr auch ein Café und eine Hüpfburg
geben! Für Ausstellende ist die
Anmeldung direkt über die Joseph Beuys
Gesamtschule online möglich: https://jbg.kleve.de/troedelmarkt-am-4-juni/
Hier sind auch alle weiteren
Informationen zu den Kosten, zum Auf-
und Abbau, Sanitäreinrichtungen und
Verpflegung zu finden. Die Standmiete
beträgt 7,00 € / m, bei Bedarf können
Tische für 3,00 € / m gemietet werden.
Meine
Datenspuren im Netz
Kleve -
Im Internet hinterlassen wir nicht nur
beim Online-Einkauf viele Datenspuren -
bewusst oder unbemerkt. In diesem
Abendseminar lernen Sie einfache und
wirksame Vorgehensweisen und
Einstellungen kennen, um die Datenmenge
zumindest zu reduzieren. Nicht nur die
Wahl der Suchmaschine oder die Eingabe
von Adressen beim Mail-Versand bieten
hier entsprechende Möglichkeiten.
Das Seminar
findet online mit dem Tool BigBlueButton
statt, an dem Sie mit einen Link in
Ihrem Browser teilnehmen können; Sie
müssen keine Software installieren.
Seminartermin: Dienstag, 13. Juni 2023,
18.30 – 21.00 Uhr Veranstaltungsnummer
X644444, Anmeldung bis 1. Juni
(schriftlich, persönlich oder online
unter „www.vhs-kleve.de“)
bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22,
47533 Kleve. Weitere Informationen unter
Telefon 02821/84-716.
Mittwoch, 10.
Mai 2023
„Wein und
Genuss“ in der Innenstadt
Dinslaken - Von Donnerstag, den 11. Mai,
bis Sonntag, den 14. Mai 2023, gibt es
in der Dinslakener Innenstadt wieder
eine ganz besondere Veranstaltung. Auf
dem Neutorplatz sind verschiedene
Winzer*innen und Weinhändler*innen zu
Gast und servieren Weine aus
verschiedenen Regionen. Zudem gibt es
Grill- und Fischspezialitäten,
Flammkuchen und Crêpes.
Das
Weinfest ist zu folgenden Zeiten
geöffnet: Donnerstag: 12 - 22 Uhr,
Freitag: 12 - 23 Uhr, Samstag: 11 - 23
Uhr, Sonntag: 11 - 20 Uhr. Am Donnerstag
um 19 Uhr gibt es die offizielle
Begrüßung durch Bürgermeisterin Michaela
Eislöffel. Unterschiedliche
Musiker*innen sorgen an den vier Tagen
für ein buntes Bühnenprogramm.
Dazu gehören Cesare Acoustic & Anna
Jakob aus Dinslaken, Julika Elizabeth
aus Düsseldorf, Noah Warwel aus Moers,
Alexx Marrone aus Oberhausen, Danny aus
Köln und Daniel Gardenier aus Essen.
"Wein und Genuss" wird unterstützt von
der Wirtschaftsförderung der Stadt
Dinslaken.
Vollsperrung der Riemenschneiderstraße
ab 9. Mai 2023
Dinslaken -
Wegen des Ausbaus der barrierefreien
Bushaltestellen an der Dinslakener
Riemenschneiderstraße ist eine
Vollsperrung des Abschnittes zwischen
der Kirche und des Kindergartens ab
Dienstag, den 9. Mai 2023, für rund zwei
Wochen erforderlich. Eine Umleitung wird
ausgeschildert. Die Zufahrt zum Gebäude
der Fröbelschule und auch zur Kita ist
weiterhin möglich.
Vollsperrung auf Rutenwallweg am 10. Mai
Dinslaken - Wegen
dringender Kanalarbeiten ist eine
Vollsperrung auf dem Dinslakener
Rutenwallweg am Mittwoch, den 10. Mai
2023, von etwa 6 bis 16 Uhr
erforderlich. Auch die öffentlichen
Parkplätze können dann in diesem
Zeitraum nicht angefahren werden. Die
Abfahrt vom Parkplatz ist jedoch
möglich. Auch dürfen geparkte Fahrzeuge
stehen bleiben. Für Radfahrende ist die
Straße weiterhin in beide
Fahrtrichtungen benutzbar.
Erlebnistouren im Mai
Wesel
- Im Mai bietet WeselMarketing
verschiedene Erlebnistouren rund um
Wesel an. Sei es der offene
Stadtrundgang an jedem Samstag, die
beliebte Nachtwächterführung am ersten
Freitag oder die Erlebnistour „Wesel und
bekannte Kulturschaffende“ am 12.05.,
hier ist wirklich für jeden etwas dabei.
Über den Monat verteilt haben
Interessierte so die Möglichkeit, ihr
Wesel noch besser kennenzulernen oder
auch ganz viel Neues zu erfahren.
Zitadelle im Fokus Etwas was jedem
sofort auffällt, wenn man über die
Rheinbrücke nach Wesel kommt, ist die
Zitadelle.
Die Erlebnistour Festungsgeschichte am
26.05. beleuchtet dieses imposante
Bauwerk ganz ohne einen großen
Fußmarsch. Ganz anders sieht es am
27.05. bei der Segway-Tour aus, hier
legt man ein ordentliches Stück Weg
zurück und erkundet Wesel und die Natur
auf spritzige Art und Weise. Flyer und
Anmeldung bei der Stadtinformation Die
Kosten für die genannten Führungen
liegen bei 7 € pro Person. Kinder von 7
bis 12 Jahren zahlen die Hälfte, Kinder
bis 6 Jahre sind kostenfrei.
Weitere Informationen zu den Touren und
den jeweiligen Treffpunkten gibt es auch
auf www.wesel-tourismus.de.
Oder melden Sie sich direkt bei der
Stadtinformation am Großen Markt an
unter 2032622 oder per E-Mail an
stadtinformation@weselmarketing.de. In
der Stadtinformation ist auch der Flyer
mit allen Informationen und Terminen zu
den Weseler Erlebnistouren zu bekommen.
Alle Termine auf einen Blick: Offener
Stadtrundgang, jeden Samstag um 11 Uhr
Nachtwächterführung am 05.05., 18.45 Uhr
Wesel und bekannte Kulturschaffende am
12.05., 17 Uhr Festungsgeschichte am
26.05., 17 Uhr Segway-Tour am 27.05., 15
Uhr.
Im Namen
des Volkes – Schiedsmann Jörg Thelen für
10-jähriges Engagement geehrt
Sich in seiner Freizeit mit Streitfällen
auseinanderzusetzen, klingt alles andere
als selbstverständlich. Jörg Thelen ist
bereits seit zehn Jahren ehrenamtlich
als Schiedsmann im Schiedsamtsbezirk
Obrighoven-Lackhausen aktiv. Für diese
wichtige ehrenamtliche Arbeit haben
Bürgermeisterin Ulrike Westkamp, Svenja
Tralau, stellvertretende Direktorin des
Amtsgerichts Wesel, und Sabine Beier,
Leiterin des Rechtsservice der Stadt
Wesel, ihn am Donnerstag, 4. Mai 2023,
im Rathaus geehrt.
„Jörg Thelen
trägt mit seinem Engagement dazu bei,
den sozialen Frieden unter den Menschen
wiederherzustellen. Zudem entlastet er
damit unsere Gerichte. Alle Beteiligten
können so Nerven, Zeit und vor allem
viel Geld sparen“, fasst Bürgermeisterin
Ulrike Westkamp die ehrenamtliche
Tätigkeit zusammen. Als wertschätzende
Geste hat ihm Bürgermeisterin Ulrike
Westkamp eine Ehrenurkunde der Stadt
Wesel überreicht. Zudem erhielt er eine
Dankesurkunde des Landes NRW. Die
Urkunde wurde von Svenja Tralau,
stellvertretende Direktorin des
Amtsgerichtes Wesel, übergeben.
V. l.: Sabine Beier
(Leiterin des Rechtsservice der Stadt
Wesel), Bürgermeisterin Ulrike Westkamp,
Schiedsmann Jörg Thelen, Svenja Tralau
(stellvertretende Direktorin des
Amtsgerichtes Wesel)
Dutzende
Streitfälle hat Jörg Thelen als
Schiedsmann in den vergangenen zehn
Jahren geschlichtet. Fast immer fand er
eine Lösung, mit der die „Streithähne“
leben konnten. Er selbst sagt, bei allen
Streitfällen sei ihm daran gelegen
gewesen, „dass sich die Parteien wieder
in die Augen schauen können“. Nach
Möglichkeit würden sich die Parteien am
Ende sogar die Hand reichen, ergänzt er
mit einem Lächeln. Schiedsfrauen und
Schiedsmänner gehören seit Jahren zu
bewährten Schlichtern in der
Gesellschaft. Ihr Engagement trägt zum
sozialen Frieden bei. Vor allem bei
kleineren zivil- und strafrechtlichen
Streitigkeiten helfen sie den
Beteiligten ihre Auseinandersetzung
unbürokratisch und kostengünstig
beizulegen.
Das Amt wird
ehrenamtlich ausgeübt. Die Arbeit der
Schlichter*innen entlastet die Gerichte.
Schiedspersonen zeichnen sich durch ihre
Gabe zuzuhören aus. Sie gehen auf die
Anliegen der Betroffenen ein. Dadurch
schaffen sie eine ruhige Atmosphäre –
auch wenn es nicht immer leicht ist. Die
Stadt Wesel sucht immer wieder
ehrenamtliche Schiedspersonen. Über die
Neubesetzung in einem Schiedsamtsbezirk
informiert die Stadt Wesel über ihre
Internetseite, www.wesel.de, und über
die örtliche Presse.
Die Wahl
der Schiedsperson erfolgt durch den Rat
der Stadt Wesel für die Dauer von fünf
Jahren. Die Leitung des Amtsgerichts
bestätigt die Wahl. Eine Wiederwahl ist
möglich. Interessierte Bürger*innen, die
diese Aufgabe wahrnehmen möchten,
sollten über ein ausgeprägtes
Rechtsempfinden verfügen, in dem
jeweiligen Bezirk in Wesel ihren
Wohnsitz haben und mindestens 25 Jahre
alt sein. Nicht gewählt werden kann, wer
die Fähigkeit zur Bekleidung
öffentlicher Ämter nicht besitzt und wer
unter Betreuung steht. Zur Schiedsperson
soll nicht gewählt werden, wer das 75.
Lebensjahr vollendet hat.
Solarstrom für alle (online)
Moers - In Kooperation mit der
Verbraucherzentrale NRW Mehr als
Autofahren mit der Energie der Sonne.
Solarstrom für das Eigenheim hilft
dabei, Energiekosten zu sparen und die
Umwelt zu schonen. Darüber hinaus kann
der Strom auch ins Elektroauto geladen
werden. Energieberater Akke Wilmes von
der Verbraucherzentrale NRW ist im Kreis
schon seit Jahren aktiv, den Bürgern das
Thema näher zu bringen. Wie die Sonne in
den "Tank" oder Speicher kommt und was
dabei zu beachten ist, stellt er in
seinem Vortrag vor. Von Fragen nach der
angemessenen Anlagengröße und der
richtigen Ladeleistung bis zu Kosten und
Fördermöglichkeiten werden dabei viele
wichtige und interessante Aspekte
thematisiert.
Der Vortrag
richtet sich an alle Bürger und
Bürgerinnen, die Solarstrom produzieren
und nutzen wollen. Beim Bau einer neuen
Photovoltaikanlage sollten die
Möglichkeit der späteren Mitversorgung
eines E-Autos auf jeden Fall mit bedacht
werden. Wer auf ein Elektroauto
umzusteigen möchte, bekommt wertvolle
Tipps für die eigene Ladestation zu
Hause. Die Technik stellt hier die
Weichen für die Einbindung einer
Solaranlage. Auch die Heizung wird
elektrischer, daher muss auch hier eine
Wärmepumpe als Komponente beachtet
werden. Es besteht Raum für individuelle
Fragen. Referentin: Akke Wilmes Eine
Anmeldung ist erforderlich.
unentgeltlich EVENT DETAILS
Veranstaltungsdatum 10.05.2023 -
18:30 - 10.05.2023 - 20:00
Veranstaltungsort Firma
online-Veranstaltung
Krieg und
Frieden in der Ukraine.
Moers - Wissen wir heute mehr als vor
einem Jahr? (online) Die Veranstaltung
findet in Kooperation mit dem
Wissenschaftskolleg statt. Vierzehn
Monate nach dem Beginn des russischen
Angriffs auf die Ukraine wollen die
ukrainische Publizistin Kateryna
Mishchenko und der Osteuropa-Historiker
Martin Schulze Wessel im Gespräch eine
Einschätzung der Situation geben und
möglicherweise einen Ausblick wagen. Wie
kann man die Auswirkungen des Krieges
auf die europäischen Gesellschaften
beschreiben? Und was bedeutet dies für
mögliche Zukunftsprognosen?
Kateryna
Mishchenko (Fellow des
Wissenschaftskollegs 2022/2023) ist eine
ukrainische Autorin, Verlegerin und
Kuratorin zeitgenössischer Kunst. Sie
war Herausgeberin des Online-Magazins
Prostory und Mitbegründerin des Kiewer
Verlags Medusa. In ihren Publikationen
setzt sie sich unter anderem mit der
politischen Protestkultur der Ukraine
auseinander.
Auf Deutsch ist
erschienen: Euromaidan. Was in der
Ukraine auf dem Spiel steht (Suhrkamp
2014), Ukrainische Nacht (Spector Books
2015). Martin Schulze Wessel lehrt
Geschichte Ost- und Südosteuropas in
München. Er ist u.a. Co-Vorsitzender der
Deutsch-Ukrainischen
Historikerkommission und Mitglied der
Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
Seine Forschungsthemen sind
Religionsgeschichte Ostmittel- und
Osteuropas, Geschichte der Imperien in
Osteuropa, Gesellschaftsgeschichte
Russlands im 19. Jahrhundert,
Historiographie und Geschichtsdenken in
Russland und Transnationale Beziehungen
zwischen Ost-, Mittel- und Westeuropa.
Referentin/Referent: Kateryna
Mishchenko, Martin Schulze Wessel Eine
Anmeldung ist erforderlich.
Unentgeltlich. Veranstaltungsdatum
08.05.2023 - 19:30 - 21:00 Uhr.
online-Veranstaltung.
Bio
trifft Chemie: Blind Date im LINEG-Labor
Moers - In Kooperation mit
der LINEG Wasser ist keine Ware, sondern
ein Allgemeingut, das besonders
geschützt werden muss. Seit mehr als 60
Jahren betreibt die LINEG ein eigenes
Labor. Hier wird gemessen und geprüft,
um zu dokumentieren und kontrollieren.
Zum Wohle von Mensch und Natur.
Bei einem Rundgang blicken die
Teilnehmenden durch Mikroskope und
Okulare und lernen die wundersame Welt
der Biologie und Chemie
kennen. Referenten: Ingo Plaschke,
Fabian Itzel Eine Anmeldung ist
erforderlich. unentgeltlich EVENT
DETAILS Veranstaltungsdatum 10.05.2023 -
18:00 - 19:30 Veranstaltungsort
Moers, LINEG-Labor, Grafschafter Straße
251.
Anno
1933: Marathonlesung anlässlich des 90.
Jahrestags der Bücherverbrennung der
Werke der von den Nationalsozialisten
verfemten Autoren und Autorinnen
Moers - In Kooperation mit dem
Schlosstheater Moers 1933 verbrannten
die Nazis überall in Deutschland die
Bücher missliebiger Schriftsteller und
Schaustellerinnen. In Berlin sah Erich
Kästner zu, wie seine Schriften in die
Flammen geworfen wurden. In Wien
forderte Oskar Maria Graf: "Verbrennt
mich!“
Es sind zehntausende
Bücher von verfemten Autoren und
Autorinnen und Wissenschaftler und
Wissenschaftlerinnen, die im Mai 1933 zu
Asche werden. Werke von deutschen und
internationalen Autoren und Autorinnen,
die von den braunen Machthabern als
links, jüdisch und liberal deklariert
wurden. Einige der Autoren und
Autorinnen sind bis heute vergessen.
Die vhs Moers - Kamp-Lintfort
möchten gemeinsam mit dem Schlosstheater
Moers und Ihnen an diese Schriftsteller
und Schriftstellerinnen erinnern. Wenn
Sie am 10. Mai in der Zeit von 11 bis 23
Uhr im Schlosstheater Moers einen Text
von zehnminütiger Länge lesen möchten,
wenden Sie sich an kathrin.leneke@schlosstheater-moers.de mit
der Angabe der für Sie möglichen Uhrzeit
und Kontaktdaten. Frau Leneke wird Ihnen
dann einen Text und Zeitslot zuschicken.
Referentinnen: Sandra Höhne, Kathrin
Leneke Anmeldeschluss: 05.05.2023.
Veranstaltungsdatum 10.05.2023 -
11:00 - 23:00 Veranstaltungsort:
Schlosstheater Moers, Kastell 6.
Steffi Neu liest aus
"Meine Mutmacher"
Moers - In ihrem
neuen Buch erzählt Steffi Neu von ihren
"Mutmachern", von Begegnungen, die sie
besonders beeindruckt haben. Es sind
Geschichten von Menschen, die gegen alle
Widerstände Dinge bewegt haben, ihren
eigenen Weg durch schwere Lebensphasen
gegangen sind. Ein Buch voller Hoffnung,
guter Ideen und echter Gefühle.
Foto: WDR Annika Fussswinkel
Auf
Einladung der Bibliothek sowie der
Moerser Buchhandlungen stellt Steffi Neu
das Buch persönlich in Moers vor. Karten
im Vorverkauf sind erhältlich in der
Bibliothek sowie den örtlichen
Buchhandlungen: Vorverkauf 12 Euro,
Abendkasse 15 Euro EVENT DETAILS
Veranstaltungsdatum 09.05.2023 -
19:30 - 09.05.2023 - 21:00
Veranstaltungsort
Wilhelm-Schroeder-Straße 4 47441 Moers
Veranstaltungsort Adolfinum
Mit der Marketenderin unterwegs
Moers - Eine Betreuerin der
Kriegstruppen erzählt, wie Moritz von
Oranien die Spanier aus Moers vertrieben
hat, wie die Pest im 17. Jh. in Moers
wütete und wo das Pesthaus stand. Und
wie die Preußen bie Nacht nicht nur den
oranischen Kommandanten im Schlafrock
überraschte. Zu einer nicht alltäglichen
Begegnung ein kleines Trinkgefäß und 2 x
5 Cent Kupfer mitbringen.
Zum
geselligen Abschluss und etwas zum
Picken geht's ins Weinhaus Engel.
Treffpunkt: Kapelle Ecke
Rheinberger/Mühlenstraße. Geführt von
Renate Brings-Otremba.
Weitere Infos zu den Stadtführungen.
Hinweis: Verbindliche Anmeldung und
Bezahlung bei der Stadtinformation bis
11 Personen. Kosten: 22,50 Euro +
Vorverkaufsgebühren.
Veranstaltungsdatum 11.05.2023 -
17:30 - 20:30
Uhr.Veranstaltungsort Schlosstheater -
Kapelle, Rheinberger Straße 14, 47441
Moers.
Quiz
Moers - Die drei besten Teams werden mit
einem Verzehr-Gutschein belohnt. Pro
Team können maximal 6 Teilnehmerinnen
und Teilnehmer antreten, die Startgebühr
beträgt 3 Euro pro Person. Anmelden
könnt ihr euch dienstags bis samstags ab
18 Uhr. Entweder vor Ort bei den
Kellnerinnen und Kellnern selbst oder
ihr ruft kurz an (0 28 41 / 1 69 25 78).
Veranstaltungsdatum 10.05.2023 - 19:30
22:00 Uhr. Veranstaltungsort Zum
Bollwerk 107, 47441 Moers-
Dienstag, 9. Mai 2023
1.
Innenstadt-Konferenz
Stadt Moers
ENNI, Stadt
und Service AöR und ENNI Energie und
Umwelt GmbH planen die Modernisierung
der öffentlichen Flächen und der
technischen Infrastruktur in der Moerser
Altstadt. Mit der notwendigen Erneuerung
der Kanäle und Leitungen unter der Erde
ergibt sich die Möglichkeit, auch die
öffentlichen Fußgängerbereiche, Plätze
und Straßen im Herzen der Stadt neu zu
gestalten.
Gleichzeitig können
so die Aufenthaltsqualität und
Nutzungsmöglichkeiten deutlich
verbessert werden. Deshalb findet die 1.
Innenstadtkonferenz der öffentlichen
Bürgerbeteiligung am Dienstag, 9. Mai
2023, 19 Uhr, im Jugendkulturzentrum
Bollwerk 107 (hinter dem Moerser
Bahnhof) statt. Hier haben Sie die
Möglichkeit, sich aktiv in den Prozess
zur Innenstadtgestaltung einzubringen.
Alle Infos zur Umgestaltung der
Innenstadt.
6 Kernthemen
Nachhaltig und robust: Das Konzept zur
Neugestaltung muss in allen Belangen
langfristig angelegt sein. Typisch
Moers: Die Wiederherstellung der
Oberflächen beachtet das wertvolle,
historisch gewachsene Gefüge der Stadt;
das zu entwickelnde Leitbild bezieht
sich auf Moers und ist unverwechselbar.
Resilient: Kluge Planung,
Entwässerung, Bautechnik und
Pflanzenverwendung schaffen auch im
Klimawandel eine attraktive Innenstadt,
die Besucher: innen anzieht und den
Bewohner: innen Freiraum vor der Haustür
bietet.
Nutzungsoffen: Die
Gestaltung schafft durch die Bündelung
von Funktionen Raum für Stadtleben in
den verschiedenen Facetten, ergänzt
durch eine intelligente Infrastruktur.
Gleichzeitig sollen alle Nutzergruppen
ohne Barrieren den Raum benutzen können.
Zurückhaltend: Die Fußgängerzone, die
Wege und Plätze sind Bühne für das
Stadtleben, nicht der Hauptdarsteller.
Wirtschaftlich: Preis-Wert. Im
besten Sinne werden Investitionen
verantwortungsvoll getätigt, Qualität
geht vor. Zusätzlich sollen separat noch
weitere Konzeptplanungen aufgestellt
werden, u.a.:
•
ein
Logistikkonzept für die Erreichbarkeit
der Innenstadt nach dem Umbau ein
Sicherheitskonzept mit dem Einbau
ausfahrbarer Sicherheitspoller ein
Veranstaltungskonzept,
•
um
vielfältigen Events Raum zu bieten ein
einheitliches Beleuchtungskonzept,
welches maßgeblichen Einfluss auf das
Wohlbefinden und Sicherheitsgefühl hat
verbesserte Barrierefreiheit,
•
damit die
Innenstadt allen offensteht,
•
ein Schwammstadt- und
Starkregenschutzkonzept, um nachhaltig
mit dem Thema Wasser in der Stadt
umzugehen,
•
die Digitalisierung der Innenstadt:
digitale Beschilderung, digitale
Bespielung und Erschließung der
Innenstadt über individuelle Angebote
per App.
Aktueller Sachstand:
Stadt Moers und Enni haben die
Planergemeinschaft beauftragt. Das Landschaftsarchitekturbüro
„Lohaus Carl Köhlmos“ aus
Hannover ist für die
Oberflächengestaltung und Ausstattung
der Innenstadt verantwortlich. Die BFT
Planung GmbH aus Aachen wird das
Kanal- und Versorgungsnetz überplanen.
Derzeit läuft noch die Ausschreibung
für ein übergeordnetes
Kommunikationskonzept. Es soll den
Innenstadtumbau aktiv begleiten. Hier
wird ein besonderes Augenmerk auf die
spätere Baustellenkommunikation gelegt
werden.
Nächste Schritte:
Einladung zur ersten Innenstadtkonferenz
der öffentlichen Bürgerbeteiligung am
Dienstag, 9. Mai 2023, 19 Uhr, im
Jugendkulturzentrum Bollwerk 107 (hinter
dem Moerser Bahnhof). Hier haben Sie die
Möglichkeit, sich aktiv in den Prozess
zur Innenstadtgestaltung einzubringen.
Mitmachen erwünscht:
Vorschläge zum Innenstadtumbau
Mehr
E-Ladesäulen im öffentlichen Raum
Moers - Die Stadt Moers
soll gemeinsam mit Enni die öffentliche
Ladeinfrastruktur für E-Autos ausbauen.
Den Bedarf hat ein auf dieses Thema
spezialisiertes Büro in einer
Machbarkeitsstudie ermittelt. Sie wurde
am Donnerstag, 4. Mai, im Ausschuss für
Stadtentwicklung, Planen und Umwelt
(ASPU) vorgestellt. Demnach wird der
deutlich überwiegende Teil der
Lademöglichkeiten in den nächsten Jahren
zwar privat benötigt.
Im Jahr
2025 werden jedoch auch 220 öffentliche
Ladepunkte gebraucht, um den Bedarf zu
decken, so ein weiteres Ergebnis der
Analyse. Aktuell gibt es 30 Ladepunkte.
Hinzu kommen 50 im halböffentlichen
Raum, beispielsweise bei
Lebensmittelläden. Die Erweiterung um 30
(öffentliche) Ladepunkte an
verschiedenen Stellen im Stadtgebiet
soll noch 2023 beginnen. Das Konzept
geht zunächst bis zum Jahr 2030. Der
genaue Bedarf wird jedes Jahr
festgelegt.
Mehr PV-Anlage an
Autobahnen
Einen weiteren Ausbau hat
der Ausschuss beschlossen – und zwar den
von Freiflächen-Photovoltaik-Anlagen.
Solche Anlagen können nach einer
Gesetzesänderung nun in einem Abstand
von 200 Metern zu Autobahnen und
Schienenwegen ohne eine aufwendige
Bauleitplanung errichtet werden. Mehr
als 100 Hektar sind in Moers geeignet.
Außerdem sollen bei Neubauvorhaben im
Rahmen von Bebauungsplänen auf allen
geeigneten Dachflächen Solaranlagen
verbindlich vorgegeben werden.
Der ASPU hat zudem die Errichtung von
öffentlichen Trinkwasserbrunnen
beschlossen. Die Standort- und
Brunnenauswahl soll mit Enni abgestimmt
werden. Eine weitere Entscheidung
betrifft den Friedhof Hülsdonk. Das
bestehende Gebäude inklusive Trauerhalle
bleibt erhalten und wird saniert. FOOTER
KONTAKT
Tag der
Städtebauförderung: ‚einBlicke‘ in
Meerbeck und Hochstraß
Moers - Am 13. Mai stehen zum
bundesweiten Tag der Städtebauförderung
die Türen im Stadtteilbüro Neu_Meerbeck
weit offen. Von 14 bis 17 Uhr zeigt das
Team unter dem Motto ‚einBlicke in
Meerbeck und Hochstraß‘ zusammen mit
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der
Stadtverwaltung die Vielfalt der
Projekte, die im Rahmen des
Förderprogramms ‚Sozialer Zusammenhalt‘
umgesetzt werden. Über das Hof- und
Fassadenprogramm informieren die
Stadtteilarchitekten. Dabei wird durch
das Stadtteilbüro ein Duft von Kaffee
und Kuchen wehen.
Für Kinder
formt der Zauberer Zippo lustige
Luftballontiere. Bei einer
Stadtteilführung durch die historische
Zechensiedlung lassen sich besondere
Einblicke gewinnen und Geschichten
entdecken. Die Wohnungsbau Stadt Moers
wird ebenfalls mit einem Stand
anlässlich ihres Jubiläums vertreten
sein. Volkspark, Barbaraplatz,
Bürgerzentrum Wenige Meter weiter an der
Barbarastraße entsteht der ‚Volkspark
Neu_Meerbeck‘ als grüner Kern und
soziale Mitte im Stadtteil und die
Barbarastraße wird zum Barbaraplatz
umgebaut.
Hierüber werden die
Planerinnen und Planer ebenfalls von 14
bis 17 Uhr berichten und
Baustellenführungen über das entstehende
Sport- und Freizeitgelände anbieten
(dafür wird festes Schuhwerk empfohlen).
Ein weiterer besonderer Ort im Stadtteil
soll das Bürgerzentrum Barbarastraße
werden, über das sich die Besucherinnen
und Besucher ebenfalls informieren
können. Für Kinder gibt es Spiel- und
Bewegungsangebote mit dem Spielmobil.
Weitere Informationen unter Telefon 0 28
41 / 201-530 oder per E-Mail an stadtteilbuero.meerbeck@moers.de.
Schiedsleute helfen der
gesamten Stadtgesellschaft
Moers -
Zu einem Gespräch über verschiedene
Themen haben sich die Moerser
Schiedsleute und Bürgermeister Christoph
Fleischhauer Ende April, getroffen. Da
das regelmäßige Treffen wegen der
Pandemie mehrmals ausfallen musste,
hatte das Stadtoberhaupt die
ehrenamtlichen Frauen und Männer nun ins
Rathaus eingeladen. Teilgenommen haben
auch Carla Walther, Vorsitzende des
Bunds Deutscher Schiedsmänner und
Schiedsfrauen Bezirksvereinigung
Krefeld-Moers, und Mitarbeitende des
Fachdienstes Ordnung der Stadt Moers,
der organisatorisch zuständig ist.
Bürgermeister Christoph Fleischhauer hat
die Moerser Schiedspersonen Ende April
zu einem Treffen ins Rathaus eingeladen.
(Foto: pst)
„Ich freue mich sehr
über den Austausch“, begrüßte
Fleischhauer die Gäste, die nicht nur
für den sozialen Frieden in der Stadt
sorgen, sondern auch noch andere Ämter
ausüben. „Einmal Ehrenamt, immer
Ehrenamt“, schmunzelte er.
Mitunter geht es
laut zu
Auch wenn es in der Regel um
Kleinigkeiten geht, kann es bei den
Schlichtungsgesprächen laut werden. Dazu
haben die Schiedsleute aber verschiedene
Strategien entwickelt und stellen
bestimmte Regeln auf.
„Vorher
erläutere ich, dass nur über den Fall
gesprochen wird und beende das Gespräch,
wenn etwas aus dem Ruder läuft“,
erläuterte Alfred Mock. Er ist seit 20
Jahren für den Bezirk ‚Hochstraß
Scherpenberg‘ zuständig. Manchmal ist es
aber besser, wenn sich die Kontrahenten
ihrem Ärger Luft machen können, um dann
ruhiger in die Schlichtung zu gehen.
„Manches hat nichts mit dem eigentlichen
Fall zu tun, sondern ist nur der Anlass.
Es sind Sorgen oder Ängste, die dann
durchbrechen“, wusste Fleischhauer aus
seiner Zeit als Rechtsanwalt und
Mediator zu berichten.
Meistens
bringen die Schiedsparteien auch einen
Anwalt mit zum Gespräch, was aber nicht
nötig oder gesetzlich vorgeschrieben
ist. Schiedsfrau Brigitte Göke hat die
Erfahrung gemacht, dass viele Anwälte
ihren Klienten dazu raten, einem
Vergleich im Schlichtungsverfahren
zuzustimmen. Allerdings gibt es auch
manche Streit-Beteiligte, die nicht
daran interessiert sind und nur ihre
Haltung zu dem Fall durchsetzen wollen.
Offene
Sprechstunde in Kapellen
Die
aktuelle Erfolgsquote der geschlichteten
Fälle in Moers liegt zwischen 70 und 80
Prozent. Der Bundesdurchschnitt liegt
ebenfalls in diesem Bereich. Neben den
eigentlichen offiziellen Verfahren
kommen für die Schiedsleute noch viele
sogenannte Tür- und Angelfälle hinzu.
Dabei werden keine offiziellen Fälle
eröffnet, sondern nur Tipps für eine
mögliche Regelung bei Problemen gegeben.
Für eine mögliche erste Beratung
hat beispielsweise der Schiedsmann
Hans-Jürgen Carstensen eine offene
Sprechstunde eingerichtet. Sie findet
jeden Donnerstag von 15.30 bis 17.30 Uhr
im Begegnungs- und Beratungszentrum
Kapellen (Ehrenmalstraße 2) statt. „Wir
sind sehr dankbar für Ihre Arbeit, weil
es der gesamten Stadtgesellschaft
hilft“, würdige Bürgermeister
Fleischhauer zum Abschluss der
Veranstaltung das Engagement der Frauen
und Männer.
Feuerwehrausschuss diskutiert über
Ausbildungsplätze fürs kommende Jahr
Moers - Die Einstellung von
Nachwuchskräften ist ein Thema des
Feuerwehrausschusses am Freitag, 12.
Mai. Die Sitzung findet um 16 Uhr in der
Fahrzeughalle des Löschzuges Hülsdonk,
Am Jostenhof 29, statt. Die Feuerwehr
plant, im kommenden Jahr mehrere
Ausbildungsplätze in den Bereichen
Notfallsanitäterin und Notfallsanitäter
und Brandmeisteranwärterin und
Brandmeisteranwärter anzubieten. Zudem
diskutieren die Ausschussmitglieder das
Konzept zur Weiterqualifizierung von
Brandmeistern zu Notfallsanitätern. Die
Sitzung ist öffentlich.
Anwohner über geplante
Flüchtlingsunterkünfte informiert
Die Stadt Moers hat
Anwohnerinnen und Anwohner über die
geplanten Unterbringungseinrichtungen
für Geflüchtete in Schwafheim und Genend
informiert. Vor allem in Schwafheim
stieß das auf großes Interesse. Auf
einer Freifläche im Bereich
Länglingsweg/Römerstraße sollen zwei
Häuser in Modulbauweise für bis zu 200
Personen entstehen.
Vorgesehen
sind sie für Familien aus der Ukraine.
Anlass ist, dass die
Unterbringungskapazitäten in Moers
nahezu erschöpft sind, in den nächsten
Wochen und Monaten deutlich mehr
Flüchtlinge erwartet werden und eine
Sporthalle wieder für den Sport zur
Verfügung gestellt werden soll.
Sorgen äußerten die Anwohner u. a. wegen
der noch nicht geregelten Zuwegung und
der Anordnung der Gebäude. Bei der
konkreten Planung sollen die Hinweise
berücksichtigt werden. Ein weiteres
Thema war die Angst vor Kriminalität.
Hier verwies die Stadtspitze auf die
bisherigen guten Erfahrungen. Fünf
Betreuerinnen und Betreuer kümmern sich
aktuell vor Ort in den Einrichtungen um
Geflüchtete. Hinzu kommen zwei
dezentrale Mitarbeitende und die
Servicestelle Zuwanderung. Mehrere Gäste
warben aber auch für die Unterstützung
der Flüchtlinge. Eine Schwafheimerin
sagte: „Wir sollten uns fragen, was wir
für die Menschen tun können, damit das
nicht eintritt, wovor viele Angst
haben.“
Comedy
mit René Steinberg: Radikale
Spaßmaßnahmen - Die Welt ein bisschen
besser lachen
Kleve -
In seinem neuen Programm wird René
Steinberg radikal: radikal lustig,
fröhlich, optimistisch, bunt - und hat
alternativlos den Spaß im Auge. Denn es
reicht! Wir haben genug von
Ernsthaftigkeit, von Wut, Meckerei und
Geschrei an der Ampel. Deshalb ruft er
auf zum großen Systemwechsel: lasst uns
jetzt und hier die Welt ein bisschen
besser lachen! Steinberg ist sich
sicher: Wo der Spaß sitzt, da geht es
lang. Im Alltag, in Beziehungen, bei
Bildung, anstrengenden Kindern und
peinlichen Eltern, im gesellschaftlichen
Miteinander und in der Politik. Wir
müssen mehr Spaß wagen! Und das beginnt
mit einem Abend voller Vergnügen!
Geben sie sich dem ganz hin bei einem
Live-Erlebnis der besonderen Art:
abwechslungsreich, überraschend,
hintergründig und interaktiv. Lachen sie
sich fit und radikalisieren Sie sich,
wenn Steinberg aufruft zu bitter nötigen
Spaßmaßnahmen. Mit Doppel-Wumms! Seien
sie live dabei am Turm, wenn Steinberg
erstmals die ersten Nummern des neuen
Programms dem Klever Publikum
präsentiert. Entscheiden sie mit, was
ins neue Programm kommt.
Di., 23.05.2023 - 20:00 - 22:30 Uhr.
Die Eintrittskarten sind an folgenden
Vorverkaufsstellen erhältlich:
Kulturbüro Niederrhein Nimweger Str. 58
Tel.: 02821-24161. Infotheke am Rathaus.
Minoritenstr. 1 Tel.: 02821-84450
.Buchhandlung Hintzen Hagsche Str. 46-48
Tel.: 02821-26655 Online-Ticketshop:
www.KulturBuero-NiederRhein.de
Helmut Gote – Live_koch_Show
Kleve - Die unverwechselbare
Stimme ist sein Markenzeichen geworden,
als er bei WDR 2 seit fast 15 Jahre
erklärte, wie man gut und lecker kocht.
Den ganzen kochenden Journalisten Helmut
Gote gibt es auch schon seit fast 20
Jahren jeden Samstag bei WDR 5 in der
Sendung „Alles in Butter“ zu hören, in
der alle Facetten des kulinarischen
Überzeugungstäters zur Geltung kommen.
Erleben Sie an diesem Abend
Helmut Gote höchst persönlich, also den
ganzen Mann zur Stimme, wenn er auf der
Bühne leidenschaftlich über seine
Ansichten zum Kochen und Genießen sowie
kurzweilige Anekdoten aus 30 Jahren
kulinarischer Karriere berichtet.
Foto: Jo Kirchherr
Mi., 23.08.2023 -
20:00 - 22:30 Uhr. Die Eintrittskarten
sind an folgenden Vorverkaufsstellen
erhältlich: Kulturbüro Niederrhein
Nimweger Str. 58 Tel.: 02821-24161
Infotheke am Rathaus Minoritenstr. 1
Tel.: 02821-84450 Buchhandlung Hintzen
Hagsche Str. 46-48 Tel.: 02821-26655
Online-Ticketshop:
https://kulturbuero-niederrhein.reservix.de/p/reservix/group/314357
Ludger Kazmierczak + Gäste
Kleve - Die Abende mit Ludger
und seinen Gästen im vorigen Jahr am
Turm sind unvergesslich. Lasst euch
überraschen, wen er in diesem Jahr dabei
haben wird. Eins steht fest: Luis, der
Turmkoch wird wieder für alle Gäste
leckere Kleinigkeiten bereit halten und
ab 18 Uhr gerne euren Hunger stillen.
Foto: Markus van Offern
Sa., 29.07.2023 - 22:30 Uhr.
Vorverkaufsstellen: 47533 Kleve
Kulturbüro Niederrhein, Nimweger Straße
58 Telefon: 02821 - 24 16 1. 47533
Kleve. Infotheke im Rathaus,
Minoritenstr. 1 Telefon: 02821 - 84 450
47533. Kleve Buchhandlung Hintzen,
Hagsche Str. 46 - 48 Telefon: 02821 - 2
66 55 47546 Kalkar TIK Kalkar, Markt 20
Telefon: Tel. 02824 13120 47574
Goch
KulTOURbühne Goch, Markt 2 Telefon:
02823 - 32 02 02 Direktlink in unseren
Shop:
https://kulturbuero-niederrhein.reservix.de/events?q=ludger
Montag,
8. Mai 2023
Treibhausgasbilanz
der Stadtverwaltung Wesel
Der Rat der Stadt Wesel hat 2020
beschlossen, dass Wesel bis 2035
klimaneutral aufgestellt sein soll.
Dabei soll die Stadtverwaltung mit gutem
Beispiel vorangehen. Ziel ist, dass die
Stadtverwaltung bereits bis 2025
klimaneutral wird. Hierbei steht die
klimaneutrale Beheizung der städtischen
Gebäude besonders im Mittelpunkt. Um die
bisherigen Maßnahmen und gleichzeitig
anstehende Vorhaben besser bewerten zu
können, wurde für das Jahr 2022 erstmals
eine Treibhausgasbilanz erstellt. Dabei
wurden auch Daten für die Jahre bis 2019
miteinbezogen, um gegebenenfalls
Schwankungen und sogenannte statistische
„Ausreißer“ besser deuten zu können.
In die Gesamtdatenmenge sind nicht
die Werte der Tochtergesellschaften
eingeflossen, jedoch die Daten zur
Feuerwehr in Wesel. Grundlage der
Datenerhebung ist das Nutzungsprinzip
sowie der Strommix-Faktor des
Umweltbundesamts. Darüber hinaus wurde
auch der Scope 2 des
Greenhouse-Protokolls als Standard
(Heizenergie, elektrische Energie,
Kraftstoffe) berücksichtigt. Mit der
Kraft der Sonne / PV-Anlagen Durch
eigene Photovoltaik-Anlagen (PV) konnten
in 2022 56,27 Tonnen CO²-Emissionen
eingespart werden. 2019 konnten mit der
Kraft der Sonne 18,83 Tonnen
CO²-Emissionen reduziert werden. Somit
konnte die Einsparung dank PV-Anlagen in
drei Jahren um 300 Prozent gesteigert
werden.
Ida-Noddack Gesamtschule
Die
Stadtverwaltung ist weiterhin dabei,
geeignete Flächen mit PV-Anlagen
auszustatten. Trotz der hohen
Einsparungen leisten die PV-Anlagen im
Vergleich nur einen kleineren Teil an
der Reduktion der CO²-Emissionen. Heizen
Der „Löwenanteil“ an Emissionen lässt
sich dem Bereich „Schulen und Sport“
durch das Beheizen der Schulgebäude und
Sporthallen zurechnen. 2020 und 2021
waren die Emissionswerte vergleichsweise
hoch. Grund dafür waren vor allem die
Lüftungsmaßnahmen im Rahmen der
Corona-Pandemie.
Da im Jahr 2022
die Regeln zum Lüften entfallen sind,
konnten die Emissionen erheblich gesenkt
werden. Um in diesem Bereich die Werte
weiter zu reduzieren, sind umfangreiche
Sanierungsmaßnahmen in den
Bestandsgebäuden notwendig. Da momentan
jedoch sämtliche Flächen benötigt
werden, können umfangreiche
Umbauarbeiten nicht durchgeführt werden.
Der Bedarf an Flächen ist so enorm, dass
die Stadt Wesel mit dem Schulbauprogramm
neue Gebäude (also Flächen) bauen muss.
Standardmäßig werden die Neubauten
klimaneutral errichtet. Dadurch wirken
sie sich bestenfalls auf die
Treibhausbilanz nicht aus.
Erfreulich ist auch, dass das Rathaus
den Heizenergieverbrauch um fast acht
Prozent senken konnte. Ein wesentlicher
Grund dafür ist, dass die Raumtemperatur
der Büros auf 19 Grad gesenkt wurde. Wo
sind Emissionen angestiegen? Da die
Feuerwehr seit der Corona-Pandemie mehr
Einsätze fahren musste, ist auch der
damit verbundene Kraftstoffverbrauch
gestiegen. So verursachte der Fuhrpark
der Feuerwehr 2022 etwa 200 Tonnen
Emissionen (gegenüber 2021 180 Tonnen).
Ebenso haben sich die Emissionswerte bei
der Flüchtlingsunterbringung erhöht,
weil mehr Menschen untergebracht werden
mussten.
Fazit
Im Vergleich
zum Vorjahr (2021) konnten die
Emissionen 2022 um ca. 534 Tonnen
(witterungsbereinigt 118 Tonnen)
reduziert werden – trotz gestiegener
Fläche um fast 5 Prozent (= 5.835 m²),
die unterhalten (geheizt) werden musste.
Die Klimaneutralität 2022 würde die
Stadt etwa 530.000 Euro an sogenannten
„Lizenzkäufen“ zur Kompensation kosten.
Um bereits 2022 klimaneutral zu sein,
wäre eine 45x größere PV-Fläche
erforderlich gewesen.
Der Weg
zur klimaneutralen Stadtverwaltung führt
daher nur über die Sanierung der
Bestandsgebäude im Bereich Schulen und
Sport. Nicht vorhersehbare Krisen (zum
Beispiel durch Krieg verursachte
Flüchtlingsströme, erforderliche
Flächenbedarfe im Schulbereich usw.)
führen zu einer Priorisierung, welche
dem Erreichen der Klimaneutralität
entgegenstehen kann. Links
Treibhausgasbilanz der Stadtverwaltung
Energiequartier Schepersfeld informiert
zu Photovoltaik und E-Mobilität - Jetzt
kostenlos anmelden zum Themenabend am
11. Mai 2023
Wesel - Beim
Thema Sonnenstrom oder Photovoltaik (PV)
ist es vor allem die Eigenstromnutzung,
die sich lohnt – rasant steigende
Energiepreise machen PV-Strom vom
eigenen Dach immer attraktiver. Bei
Sonnenschein produziert eine PV-Anlage
zuverlässig umweltfreundliche Energie.
Der Strom, der nicht selbst verbraucht
werden kann, wird in der Regel ins
öffentliche Stromnetz eingespeist.
Wer aber seine Anlage mit einem
Elektroauto verknüpft, profitiert
doppelt: damit steigt der Eigenverbrauch
des Solarstroms und das E-Auto wird
günstig mit der Kraft der Sonne getankt.
Hinweise zu den Technologien, den
Verknüpfungsmöglichkeiten und
Fördermitteln gibt das
Sanierungsmanagement Schepersfeld bei
einem kostenlosen Themenabend.
Am Donnerstag, 11. Mai 2023, ab 18:00
Uhr, findet
eine kostenlose Veranstaltung
im Sitzungszimmer des Rathauses (Raum
115 in der 1. Etage des Altbaus) der
Stadt Wesel statt.
Alle Interessierten sind herzlich dazu
eingeladen. Fragen wie: Wie lade ich das
Elektroauto mit der PV-Anlage? Welche
technischen Voraussetzungen benötige
ich? Gibt es Fördermöglichkeiten? Welche
Optionen bietet die öffentliche
Ladeinfrastruktur in Wesel? klären
Sanierungsmanager des Energiequartiers
Schepersfeld René Schmidt,
Energieberater Akke Wilmes von der
Verbraucherzentrale NRW und
Klimaschutzmanager Ulrich Kemmerling von
der Stadt Wesel.
Aufgrund der
begrenzten Anzahl von Teilnehmern
(max.30 Personen) und zur besseren
Planung der Veranstaltung ist eine
Anmeldung beim Sanierungsmanager
unter 0281 / 2032778, per E-Mail an info@energiequartier-schepersfeld.de oder
direkt über das Anmeldeformular auf der
Website www.icm.de/veranstaltungen erforderlich.
Die Veranstaltungsdaten im Überblick:
WAS? Themenabend: Photovoltaik und
E-Mobilität WANN? Donnerstag, 11. Mai
2023, 18:00 Uhr WO? Sitzungszimmer im
Rathaus der Stadt Wesel (Raum 115, 1.
Etage Altbau) Informationen zum Projekt
unter www.energiequartier-schepersfeld.de
Kanalbauarbeiten in der Straße
Kaldenberg – Sperrung der Kreuzung
Kaldenberg / Pastor-Janßen-Straße
Wesel - Im Zuge von
Kanalbauarbeiten in der Straße
Kaldenberg wird voraussichtlich ab
Montag, den 08. Mai 2023, die Kreuzung
Kaldenberg / Pastor-Janßen-Straße
gesperrt. Die Arbeiten werden
voraussichtlich im Spätsommer
abgeschlossen sein. Die
Einbahnstraßenregelung in der
Pastor-Janßen-Straße wird für die Dauer
der Kreuzungssperrung aufgehoben. In der
Straße Kaldenberg wird eine Zu- und
Abfahrt über die Straße Esplanade
ermöglicht.
Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners
im Kreis Wesel beginnt
Der
Kreis Wesel bekämpft in den kommenden
Wochen an allen Kreisstraßen und
kreiseigenen Liegenschaften die Raupen
des Eichenprozessionsspinners. Ab Mitte
April beginnt die Raupenzeit des
Eichenprozessionsspinners, einer von
Juli bis September aktiven Mottenart.
Die Raupen sind für den Menschen
aufgrund ihrer giftigen Behaarung
gefährlich. Bei Kontakt mit der Haut
können starke Juckreize oder allergische
Schockreaktionen auftreten. Werden
Raupenhaare eingeatmet, kann es zu
Entzündungen der Luftwege kommen.
Bei dem angewendeten
Bekämpfungsverfahren werden gezielt
punktuell nur die befallenen Bäume
besprüht. Das aufgesprühte Mittel ist
ein bakterielles Protein und wirkt als
selektives Fraßgift. Dieses wird über
die Nahrung von den jungen Raupen
aufgenommen. Vier Tage nach dem Kontakt
mit dem Mittel sterben die Larven, bevor
die Gifthaare sich ausbilden können. Für
Menschen, Haustiere oder Pflanzen ist
dieses Mittel nicht schädlich.
Damit sich das
Mittel gleichmäßig auf den Bäumen
verteilen kann, muss die Sprühaktion bei
trockenem Wetter durchgeführt werden. Da
für die Bekämpfung der Raupen lediglich
ein Zeitraum weniger Wochen zur
Verfügung steht, werden die Arbeiten bei
entsprechender Wetterlage ab den frühen
Morgenstunden bis in den Abend hinein
durchgeführt.
Hilfe
Impressum
Datenschutz
Erklärung zur Barrierefreiheit
Inhalt
Kontakt
Log-In/Log-Out
Wörterbuch
Wo komme
ich her? Stadtarchiv Wesel lädt zum
genealogischen Abend am 9. Mai ein
An der Zitadelle 2, 46483 Wesel Quelle:
Flaggschiff Film Wo komme ich her? Wer
waren meine Großeltern? Die privat
betriebene Ahnen- und Familienforschung
ist nach wie vor beliebt. Das
Stadtarchiv unterstützt Interessierte
dabei, nachzuforschen und oft „fehlende
Puzzleteile“ zu finden.
Wegen
der Corona-Pandemie waren Treffen in
größeren Runden, um sich auszutauschen,
nicht möglich. Deshalb bietet nun das
Stadtarchiv erneut ein Treffen zum
Austausch in gemütlicher Atmosphäre an.
Wer Interesse hat, ist herzlich
eingeladen, am Dienstag, 9. Mai 2023, 18
Uhr, ins Stadtarchiv (An der Zitadelle
2, 46483 Wesel) zu kommen. Kontakt
Frau Rulofs-Terfurth Telefon: 02
81 / 1 64 53 96 E-Mail: archiv@wesel.de
Baumfäll-Arbeiten an Straße „Auf dem
Steinberg“ (K 18) in Wesel-Bislich
Der Kreis Wesel führt
voraussichtlich in der Woche vom 8. Bis
zum 12. Mai 2023 Baumfäll-Arbeiten an
der Straße „Auf dem Steinberg“ (K 18) in
Wesel-Bislich durch. Im
Einmündungsbereich der „Böckerschen
Straße“ ist die Fällung einer
Rosskastanie erforderlich. Die Fällung
muss zeitnah erfolgen, da für die
Rosskastanie die Standbruchsicherheit
nicht mehr gewährleistet werden kann. In
der Vergangenheit wurden bereits Risse
im Stamm der Rosskastanie festgestellt,
die mit Seilankern in der Baumkrone
gesichert wurden.
Bei der jetzt
durchgeführten Baumkontrolle durch den
Kreis Wesel wurde jedoch festgestellt,
dass Teile des Stammes trotz der
Sicherungsmaßnahmen mittlerweile
komplett durchgerissen sind. Zudem ist
die Rosskastanie von der
Bakterienspezies Pseudomonassyringae
befallen. Bei einem Befall platzt zuerst
die Rinde am Stamm auf und oft tritt ein
schwarzer Saft aus den Wunden. Auch
werden sogenannte Teerflecken an älteren
Rissen festgestellt.
Die offenen
Stellen in der Rinde werden oft schnell
von Pilzsporen besiedelt, wodurch eine
weitere Schwächung des befallenen Baumes
erfolgt. Mit fortschreitendem Befall
sterben die Bäume vollständig ab.
Derzeit stehen zur Bekämpfung von
Bakteriosen keine direkten Maßnahmen zur
Verfügung. Durch ihren straßennahen
Standort stellt die Rosskastanie ein
großes Gefahrenpotential für die
Verkehrsteilnehmenden dar. Für die
gefällte Rosskastanie erfolgt an
gleicher Stelle eine Ersatzpflanzung mit
einem heimischen Laubbaum.
Förderprogramm Aufholen nach
Corona noch bis zum Ende des Schuljahres
2022/2023
Kleve - Bund
und Land haben gemeinsam bereits im Jahr
2021 das Programm „Ankommen und
Aufholen“ zur Förderung von Kindern und
Jugendlichen beschlossen, um die durch
die Coronapandemie entstandenen Defizite
zu mindern und zu beseitigen. Das
Programm wurde nach den beiden
erfolgreichen Förderjahren 2021 und 2022
noch einmal bis zum Ende des Schuljahres
2022/2023 mit finanziellen Mitteln des
Landes NRW verlängert. Mit dem
Förderprogramm „Aufholen nach Corona“
können Maßnahmen und Projekte direkt von
den Schulen geplant nach Abstimmung mit
dem Schulträger und durchgeführt werden.
Desweiteren kann auch der Schulträger
Maßnahmen im Rahmen des Förderprogramms
schulübergreifend initiieren. Bisher
wurden bereits Schwimmkurse in den
Ferien ermöglicht und durch das
Förderprogramm bezuschusst. Zudem
konnten Lizenzen für verschiedene
Programme angeschafft werden. Als dritte
Säule stehen auch in dieser
Förderperiode Bildungsgutscheine zur
Verfügung, die von den Schulen direkt an
Schülerinnen und Schüler ausgegeben
werden können, um gezielt
pandemiebedingte Lernrückstände
erfolgreich auszugleichen. Die
Bildungsgutscheine sind Gutscheine für
einen außerschulischen
Nachhilfeunterricht bei teilnehmenden
Anbietern, die sich im Rahmen des
Förderprogramms als solche zur Verfügung
stellen konnten.
Nach den vielen
guten Erfahrungen, die bereits im
vergangenen Förderzeitraum gemacht
werden konnten, nutzen die Klever
Schulen auch in diesem Schulhalbjahr die
zur Verfügung stehenden Fördergelder, um
Ihren Schülerinnen und Schülern die
Angebote zu ermöglichen, die es unter
den Restriktionen der Coronapandemie
nicht geben konnte. Dadurch erleben die
Schülerinnen und Schüler wieder ein
Gemeinschaftsgefühl, können
Sozialkompetenzen stärken und Gelerntes
durch Praxiserfahrungen verinnerlichen.
Das Förderprogramm „Aufholen nach
Corona“ des Landes Nordrhein-Westfalen
läuft noch bis zum 06. August 2023.
Planwagenfahrt von Hiesfeld nach
Marienthal
Dinslaken - Am
Dienstag, den 23. Mai 2023, lädt
Gästeführer Heinrich Hülsemann zu einer
ganz besonderen Planwagenfahrt ein. Vom
Startpunkt an der Wassermühle in
Hiesfeld geht es zum historischen
Bauernmuseum nach Marienthal, in dem auf
die Teilnehmenden eine spannende Führung
wartet. Anschließend geht die Fahrt
weiter durch den Dämmerwald zum
Landgasthof Pannebäcker in Schermbeck.
Dort wird eine kleine Rast bei
Kaffee und Kuchen eingelegt, bevor die
Rückfahrt zurück zum Ausgangspunkt nach
Hiesfeld beginnt. Die Teilnahmegebühr
beträgt 40 Euro pro Person. Im Preis
inbegriffen sind die Führung im
Bauernmuseum sowie Kaffee und Kuchen im
Landgasthof. Die Fahrt dauert von 13.30
bis etwa 18.30 Uhr. Eine verbindliche
Anmeldung nimmt das Team der Dinslakener
Stadtinformation entgegen – telefonisch
unter 02064
66-222 oder per E-Mail an stadtinformation@dinslaken.de.
Gemeinsam Deutsch
sprechen
Dinslaken - Schon
seit 2015 läuft das Projekt „Gemeinsam
Deutsch sprechen“ in Dinslaken. Es wurde
ins Leben gerufen, damit Menschen, die
schon etwas Deutsch sprechen, Hemmungen
beim Sprechen überwinden können. „Immer
wieder zeigt sich, dass Menschen, die
gerade die Sprache erlernen, sich oft
nicht trauen zu sprechen oder ihnen die
Möglichkeit zum Üben in einem
geschützten Raum fehlt. Genau an diesem
Punkt setzt das Projekt Gemeinsam
Deutsch sprechen an“, so der
Integrationsbeauftragte der Stadt
Dinslaken, Senol Keser.
Zwanglos
treffen sich Interessierte und sprechen
über Themen wie Essen, Arbeit, Berufe,
Schule, Länder und alltägliche
Situationen. Moderiert wird der
Gesprächskreis von Dinslakener
Ehrenamtler*innen. Aktuell findet das
Projekt noch online statt. „Wegen der
Pandemie mussten wir in den Onlinemodus
wechseln. Da hat sich interessanterweise
gezeigt, dass wir auch Teilnehmende
erreichen, die wir sonst nicht
erreichen“, berichtet Martin Pieper von
der Evangelischen Kirchengemeinde
Hiesfeld, einer der ehrenamtlichen
Moderatoren.
Aktuell ist
geplant, das Angebot auch wieder
zusätzlich in Präsenz anzubieten.
Interessierte Moderator*innen können
sich gerne beim Integrationsbeauftragten
Senol Keser melden – telefonisch unter 02064
66-595 oder per E-Mail an senol.keser@dinslaken.de.
Das kostenlose Onlineangebot findet
jeden Mittwoch ab 18:30 Uhr statt und
wird mit dem Kooperationspartner Ev.
Kirchengemeinde Hiesfeld durchgeführt.
Eine einmalige Anmeldung ist notwendig
und über die E-Mail-Adresse
deutschsprechen@ekir.de möglich.