Samstag, 2., Sonntag, 3. September 2023
COVID-19:
EU-Kommission lässt angepassten Impfstoff zu
Brüssel -
Die EU-Kommission hat für den von
BioNTech-Pfizer entwickelten angepassten
COVID-19-Impfstoff Comirnaty XBB.1.5 eine
Zulassung erteilt. Dieser Impfstoff ist ein
weiterer wichtiger Meilenstein bei der
Bekämpfung der Krankheit. Es handelt sich um die
dritte Anpassung als Reaktion auf neue
COVID-Varianten.
Die für Gesundheit
und Lebensmittelsicherheit zuständige
Kommissarin Stella Kyriakides begrüßte diese
sehr zeitnahe Zulassung des angepassten
COVID-Impfstoffs. Er ziele auf neu auftretende
und sich verbreitende Varianten ab: „COVID-19
wird in der kommenden Herbst- und Wintersaison
parallel zur saisonalen Grippe zirkulieren, und
wir müssen vorbereitet sein. Diese potenzielle
doppelte Bedrohung wird schutzbedürftige
Menschen einem erhöhten Risiko aussetzen und den
Druck auf Krankenhäuser und Beschäftigte im
Gesundheitswesen weiter erhöhen. Impfungen sind
unser wirksamstes Instrument gegen beide Viren.
Daher möchte ich alle infrage kommenden
Personen, insbesondere die Schwächsten unter
uns, dazu aufrufen, den wissenschaftlichen
Empfehlungen zu folgen und sich so bald wie
möglich impfen zu lassen.“
Vorbereitung auf die Herbst-Winter-Impfkampagnen
in den Mitgliedstaaten Der angepasste Impfstoff
ist für Erwachsene, Kinder und Säuglinge über
sechs Monate zugelassen. Im Einklang mit früheren
EmpfehlungenEN••• der
EMA und des Europäischen
Zentrums für die Prävention und die Kontrolle
von Krankheiten (ECDC)EN••• sollten
Erwachsene und Kinder ab fünf Jahren, die eine
Impfung brauchen, unabhängig von ihrem
COVID-19-Impfstatus eine Einzeldosis erhalten.
Die Zulassung erfolgt nach einer strengen
Beurteilung durch die Europäische
Arzneimittel-AgenturEN••• im
Rahmen des beschleunigten
Beurteilungsmechanismus.
Die
Kommission hat die Zulassung für diesen
angepassten Impfstoff anhand eines
beschleunigten Verfahrens erteilt, damit sich
die Mitgliedstaaten rechtzeitig auf ihre
Herbst-/Winter-Impfkampagnen vorbereiten können.
Hintergrund Mit ihrer EU-Impfstoffstrategie
gewährleistet die Kommission weiterhin, dass die
Mitgliedstaaten Zugang zu den jüngst
zugelassenen COVID-19-Impfstoffen in den Mengen
haben, die zum Schutz gefährdeter Teile ihrer
Bevölkerung und zur Bewältigung der
epidemiologischen Entwicklung des
Virus erforderlich sind.
Im Einklang
mit der Erklärung des ECDC und der EMA zur
Anpassung der Zusammensetzung von
COVID-19-Impfstoffen in Bezug auf neue
SARS-CoV-2-Virusvarianten hat BioNTech-Pfizer
seinen COVID-19-Impfstoff auf den
SARS-CoV-2-Omikron-Stamm XBB.1.5 abgestimmt. Es
wird erwartet, dass der angepasste Impfstoff
auch die Immunreaktion auf derzeit
vorherrschende und neu aufkommende
Varianten verbessern wird. Mit dem im Mai 2023
mit BioNTech-Pfizer unterzeichneten
Zusatzvertrag wird sichergestellt, dass die
Mitgliedstaaten in den kommenden Jahren
weiterhin Zugang zu Impfstoffen haben, die an
neue COVID-19-Varianten angepasst sind.
Beteiligung zum Masterplan Grün –
Anregungen zu Grün- und Freiflächen erbeten
Die Stadt Dinslaken arbeitet derzeit an einem
Masterplan Grün. Durch dieses Konzept sollen die
Grün- und Freiflächen der Stadt langfristig
gesichert und weiterentwickelt werden. Nun ruft
die Stadtverwaltung die Dinslakener*innen als
lokale Expert*innen dazu auf, ihre Ideen und
Anregungen zu den Themenbereichen Natur, Klima
und Freizeit im Rahmen der Erarbeitung des
Masterplans Grün einzureichen.
Ab
dem 4. September 2023 können Ideen und
Anregungen verortet, geteilt und kommentiert
werden. Die Beteiligung ist unter dem Link https://www.jetzt-mitmachen.de/masterplan_gruen_dinslaken und
über das Portal https://portal.jetzt-mitmachen.de unter
„Masterplan Grün Dinslaken“ zu erreichen. Die
Teilnahme ist bis zum 17. September 2023
möglich.
Anhand von Leitfragen wie
„Wo fehlt mir Grün?“, „Was könnte man für Tiere
und Pflanzen in der Stadt tun?“ oder „Was fehlt
mir im benachbarten Park?“ können Interessierte
ihre Ideen und Vorschläge mitteilen. Mit einem
Klick in die verlinkte Karte kann ein Punkt für
die eigene Idee gesetzt werden. Außerdem kann
man auf bereits vorhandene Anregungen der
anderen Bürger*innen reagieren.
„Jede Meinung und Anregung ist uns wichtig. Die
Entwicklung unserer grünen Stadt betrifft jeden
einzelnen Menschen hier. Deswegen rufe ich dazu
auf, dass sich jede*r Dinslakener*in mit eigenen
Erfahrungen, mit Kritik und mit Anregungen in
den Prozess einbringt. Denn nur gemeinsam können
wir etwas bewegen. Grünflächen,
Klimafreundlichkeit und Nachhaltigkeit sind
unverzichtbar für die Zukunftssicherheit unserer
Stadt“, betont Bürgermeisterin Michaela
Eislöffel.
Der Rat der Stadt
Dinslaken hatte die Erarbeitung des Masterplan
Grün als gesamtstädtisches Konzept für die
Sicherung und Weiterentwicklung der im
Stadtgebiet befindlichen Grün- und Freiflächen
beschlossen. Im Rahmen einer ersten
Online-Bürger*innenbeteiligung sollen die Ziele
und der Handlungsbedarf im Dialog mit einer
breiten Öffentlichkeit gefasst werden. Erklärtes
Ziel des Masterplans ist die Schaffung von mehr
Lebensqualität, Natur, Freiraum, Klima- und
Artenschutz, auch im Einklang mit der weiteren
städtebaulichen Entwicklung.
Rund 3,54 Millionen Euro für die
Flüsse Emscher und Lippe als Lebensadern für
Mensch und Natur Mit rund 3,54
Millionen Euro unterstützt das Land NRW die
weitere Renaturierung von Emscher und Lippe.
Gemeinsam unterstützen das NRW-Ministerium für
Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung und
Emschergenossenschaft/Lippeverband entsprechende
Projekte der Kommunen. Bereits im vergangenen
Jahr hatten Emschergenossenschaft und
Lippeverband die Kommunen an Emscher und Lippe
aufgerufen, Projektideen einzureichen, die nun
durch die neue Kooperation umgesetzt werden.
Das Geld kommt zu 80 Prozent aus
Städtebaufördermitteln des Landes
Nordrhein-Westfalen und des Bundes, 20 Prozent
übernehmen Emschergenossenschaft und
Lippeverband. Bis 2027 werden zahlreiche
Projekte im Rahmen der heute unterzeichneten
Kooperation "Gemeinsam für Emscher und Lippe"
umgesetzt: So werden in einigen Städten
Naschgärten mit Hochbeeten, Beerensträuchern und
Obstbäumen entstehen. In Bienengärten und
sogenannten "blauen Klassenzimmern" in Städten
wie Marl, Datteln, Hamm oder Herten werden
Kinder und Jugendliche an wichtige Themen wie
Natur- und Umweltschutz herangeführt. idr
Ein Tag für Vierbeiner
Moers - Mit der Hunde-Beachparty endet im
Solimare die Sommersaison Hundeliebhaber
wissen: Viele ihrer Vierbeiner lieben Wasser und
springen allzu gerne in Bäche, Teiche oder Seen.
Auch im Freibad Solimare ist der Sprung ins
kühle Nass für Fellnasen jetzt wieder möglich.
Bei der dritten Enni-Hunde-Beach-Party am
Sonntag, 10. September, öffnet die ENNI Sport &
Bäder Niederrhein (Enni) ihre Anlage dann wieder
für den ganz besonderen Hundespaß.
„Mops, Dackel, Retriever oder Schäferhund –
unabhängig von der Rasse oder der Größe können
Vierbeiner dann von zehn bis 17 Uhr wieder in
die Becken abtauchen und sich nach Herzenslust
auf der großen Liegewiese austoben“, rechnet
Enni-Bereichsleiter Benjamin Beckerle auch in
diesem Jahr wieder mit einem gut gefüllten
Solimare und ausgelassener Stimmung in und rund
um die Becken.
So wird es auch für
Frau- und Herrchen wieder viele Attraktionen und
Angebote rund um das Wohl der Vierbeiner geben.
„Da ist für jeden Hundeliebhaber etwas dabei“,
ist Fabian Kirking sicher. Er sorgt bei der
dritten Hunde-Beach-Party mit seinem Team der ES
Event Service Niederrhein eG für das Drumherum
und ein buntes Rahmenprogramm. Vor allem die
Hunde dürften ihren Spaß haben, die in allen
drei Becken plantschen dürfen.
Eine Wasserfläche ist dabei eigens für kleine
Hunde reserviert. Auch auf dem Trockenen haben
Vierbeiner Vorrang. Sie dürfen toben und dabei
auch die Liegewiese im Beschlag nehmen. An
Infoständen gibt es zudem wieder praktische
Tipps für Hundehalter, etwa zur Hundeernährung
oder zur Fellpflege. Auf dem Händlermarkt können
Hundehalter auch handgefertigte Accessoires und
Leckereien für ihre Lieblinge kaufen.
Mit dabei ist mit der IRJGV Duisburg Oestrum
auch wieder eine Hundeschule, an deren
Aktionsstand es viel Wissenswertes für das
tägliche Miteinander von Zwei- und Vierbeinern
gibt und Hunde auf einem kleinen Agility-Parcour
auch ihre Geschicklichkeit beweisen können.
Zudem hält die Fotografin Petra Bömelburg
einmalige Momente der Vierbeiner im Bild fest.
Nicht fehlen werden auch in diesem Jahr die
fleißigen Hände des Moerser Tierheims und der
Moerser Tiertafel, die über ihre Arbeit
berichten.
Bei all dem sorgen die Veranstalter auch für das
leibliche Wohl der Zweibeiner. Dazu öffnet die
Freibadgastronomie an diesem Tag noch einmal.
Der Eintritt kostet 5 Euro pro Person, Kinder
unter 12 Jahren und Hunde können den Spaß
kostenfrei genießen. Wichtig dabei: Teilnehmende
Hunde müssen eine aktuelle Tollwut-Impfung und
eine gültige Haftpflichtversicherung besitzen
und sollten bei diesem großen Treffen natürlich
auch sozialverträglich sein.
„Denn
schließlich soll erneut ein gelungener Tag ohne
Stress für die Vier- und Zweibeiner werden.“
Übrigens. Nach dem positiven Echo wird die
Liegewiese des Schwimmbades auch nach dieser
Party über den Winter wieder als Freilauffläche
zum Hundeparadies. „Bis Ende April bleibt das
Freibad dann für Hundefreunde eine tolle
Adresse“, so Beckerle. Viele Infos zur
ENNI-Hunde-Beachparty gibt es schon jetzt auch
unter www.enni.de.
Informationsveranstaltung
zum Weltdemenztag Moers - Was
erleben Menschen, die an Demenz erkrankt sind?
Anlässlich des diesjährigen Weltdemenztages lädt
das Krankenhaus Bethanien Moers am 20. (14 bis
18 Uhr) und 21. September 2023 (10 bis 14 Uhr)
gemeinsam mit der SKF Moers zu einer besonderen
Veranstaltung ein. Anhand von 13
Alltagssituationen soll ein Parcours durch einen
ganz gewöhnlichen Tag eines Menschen, der an
Demenz erkrankt ist, führen. Insbesondere
Menschen, die an Demenz erkrankte Personen
begleiten, können erleben, wie sich
beispielsweise das morgendliche Anziehen oder
das abendliche Zubettgehen für ihre Anvertrauten
anfühlt.
Der Demenzparcours von
„Hands-on Dementia Parcours“ wird von dem
Regionalbüro Alten, Pflege, Demenz West für die
Veranstaltung zur Verfügung gestellt. Die
Teilnehmenden werden eigene Grenzen erfahren,
Unbehagen empfinden und das eigene Unvermögen
auf sich wirken lassen. Durch das Erleben der
eigenen intensiven Emotionen entwickelt sich ein
besseres Verständnis für den bzw. die
Erkrankte:n. Es ist gerade in den schwierigen
Situationen des Alltags enorm hilfreich und
entlastend, Menschen mit Demenz mit mehr
Empathie begegnen zu können.
ANMELDUNG
Für die kostenlose Veranstaltung ist eine
telefonische Voranmeldung unter Tel.: +49 (0)
2841 200-2455 notwendig.
Li.: Jutta Hartings, Diplom
Sozialwissenschaftlerin, Sozialdienst
katholischer Frauen e. V. Moers - rechts:
Sigrid Schulz-Rohrbach, Pflegeexpertin im
Krankenhaus Bethanien Moers
Umfrage: Wer übernimmt im Haushalt
die Alltagsaufgaben? Wie sind
alltägliche Aufgaben in Ihrer Partnerschaft
verteilt? Wer erstellt zum Beispiel To-Do-Listen
für den nächsten Einkauf, wer vereinbart von
Arzt- oder Verwaltungstermine für die
Familienmitglieder und wer erinnert an den
nächsten Geburtstag der Eltern? Wie eine
aktuelle Umfrage des Wirtschats- und
Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) des Hans
Böckler Instituts nahe legt, übernehmen
oftmals Frauen diese Form der Alltagsarbeit.
Rund 44 Prozent haben angegeben, dass sie diese
Arbeit überwiegend selbst übernehmen.
Bei den Männern waren es hingegen nur 16
Prozent der Meinung, dass die Hauptlast dafür
bei Ihnen liegt. Offenkundig herrscht bei den
Geschlechtern auch Uneinigkeit darüber, ob die
Organisation des Alltags in etwa gleichen Teilen
von statten geht. Das denken nämlich 66 Prozent
der Männer, aber nur 35 Prozent der Frauen.
Immerhin geben rund 12 Prozent der Männer an,
dass diese Arbeit überwiegend von ihrer
jeweiligen Partnerin bzw. ihrem jeweiligen
Partner übernommen wird.
Die
regelmäßige Übernahme von derartigen
Alltagsaufgaben kann eine emotionale Belastung
für die betreffende Person zur Folge haben.
Sozialwissenschaftler sprechen hierbei von dem
Phänomen des Mental Loads. In der aktuellen
öffentlichen nationalen und internationalen
Debatte wird diesem Konzept zunehmend Beachtung
geschenkt. Mental Load ist dabei das Denken,
Planen, Terminieren und Organisieren von
notwendigen Alltagsaufgaben und umfasst dabei
auch das Gefühl, sich darum kümmern bzw. dafür
verantwortlich sein zu müssen sowie die
emotionalen Folgen dieser Arbeit.
Die Daten zur Statista-Infografik wurden der
WSI-Erhebung "Mental
Load - Frauen tragen die überwiegende Last"
entnommen. Hinweis: Die Quelle hat nicht
angegeben, zu welchen Teilen hetero- bzw.
homosexuelle Personen, die in Partnerschaft
leben, an der Umfrage teilgenommen haben. Es ist
aber zu vermuten, dass heterosexuelle Paare die
Mehrheit darstellen. Matthias Janson
SHRINKFLATION: Das sind die größten
Mogelpackungen 2023 Was ist
Shrinkflation? Dabei handelt es sich um ein
Kofferwort das aus dem englischen Worts "shrink"
(schrumpfen) und Inflation zusammengesetzt
ist. Es beschreibt Produkte, deren Packungsgröße
oder -inhalt - bei gleichbleibendem oder leicht
steigendem Preis - schrumpft. Die
Verbraucherzentrale Hamburg sammelt solche
versteckten Preiserhöhungen in einer Mogelpackungsliste.
Die Statista-Grafik bildet daraus
die zehn Produkte mit dem höchsten
Shrinkflationswert 2023 ab. Spitzenreiter sind
die Tuc Bake Rollls Meersalz (vormals 7 days).
Deren Preis stieg von 1,39 Euro auf 1,89 Euro,
gleichzeitig schrumpfte die Füllmenge von 250
auf 150 Gramm - das ergibt eine Preiserhöhung
von 127 Prozent. Gegenüber der
Verbraucherzentrale wollte sich der Lebensmittelkonzern Mondolez,
zu dem die Marke Tuc gehört, nicht "zur
horrenden Preiserhöhung, der reduzierten
Füllmenge und dem unverbindlichen Verkaufspreis
(UVP)" äußern.
Die Produkte auf der
Mogelpackungsliste werden übrigens von
Verbraucher:innen gemeldet und anschließend von
den Verbraucherschützer:innen nachrecherchiert.
Derzeit sind dort rund 1.000 Produkte gelistet.
Mogelpackungen können hier eingereicht
werden. Informationen zur Methodik der Liste
können hier nachgelesen
werden.
Sportschau vor Kicker - Die
Top-Marken für Fußballinfos Die
11Freunde ist mit einer Auflage von mehr als
63.000 Exemplaren und einer Reichweite von
schätzungsweise 700.000 Leser:innen eines der
erfolgreichsten Fußballmagazine in Deutschland.
Vom SPIEGEL wurde die Zeitschrift von Gründer
und Chefredakteur Philipp Köster einst zu
„Deutschlands bestem Fan-Magazin“ ernannt – seit
kurzem ist die Marke nun auch im Mehrheitsbesitz
der Spiegel-Gruppe, nachdem diese 51 Prozent
der Anteile von Gruner + Jahr gekauft hat.
Auch in der Liste der Top-Medien für
Fußballinfos ist die 11Freunde vertreten. Laut
Statista-Umfrage dominiert hier jedoch eine
andere Medienmarke. Deutsche Fußballfans
beziehen ihre Neuigkeiten und Informationen zu
Vereinen, Spieler:innen und Co. am häufigsten
von der Sportschau.
Rund 41 Prozent der Befragten der Statista
European Football Benchmark 2023 haben
angegeben beim Thema Fußball das TV- und
Digitalangebot der Sportschau zu nutzen. Schon
eine frühere
Umfrage hat gezeigt, dass die TV-Sendung
eine feste Größe der deutschen
Sportberichterstattung ist und seit mehr als 60
Jahren regelmäßig geschaut wird.
In den
vergangenen Jahren erweiterte die Sportschau ihr
Angebot zusätzliche auf den digitalen Bereich.
Neben der Sportschau informieren sich die
deutschen Fußballfans auch gerne in Zeitungen
und Magazinen sowie deren Online-Präsenzen.
So haben beispielsweise 34 Prozent angegeben den
Kicker und sein Online-Portal für Infos
heranzuziehen. Bild und SportBild nannten etwa
23 bis 24 Prozent der Befragten als
Informationsquelle. 16 Prozent greifen zum
SPIEGEL und rund 11 Prozent zur 11Freunde.
Renè Bocksch
Wie beliebt ist
Frauenfußball? ange fristete Frauenfußball ein
Schattendasein. Diese Zeiten sind vorbei, wie
zuletzt volle Stadien und gute Einschaltquoten
bei der Weltmeisterschaft in Australien und
Neuseeland gezeigt haben. Und auch die gerade
veröffentlichte zweite Ausgabe des Statista
European Football Benchmarks zeigt einen
klaren Aufwärtstrend.
Lag der Anteil der
befragten Fußballinteressierten aus Deutschland,
die sich regelmäßig Spiele des DfB-Frauen-Teams
ansehen, 2021 bei 22 Prozent, waren es zuletzt
37 Prozent - das entspricht einem Plus von 15
Prozentpunkten. In einem ähnlichen Umfang ist
das das Interesse im Vereinigten Königreich
gewachsen. Spitzenreiter beziehungsweise
Spitzenreiterin ist indes - wie auch schon vor
zwei Jahren - Frankreich. Dagegen hat sich in
Italien vergleichsweise wenig bewegt. Mathias
Brandt
Fans wollen mehr Frauenfußball
Trotz fehlender deutscher
Beteiligung erreichte das Fußball-WM-Finale der
Frauen zwischen Spanien und England im Schnitt
rund 5,38 Millionen Zuschauer:innen, wie das
Medienmagazin DWDL berichtet.
Dass Frauenfußball in Deutschland die Massen
begeistern kann, belegen auch die Umfragedaten
von Statistas European Football Benchmark 2023.
Demnach möchten etwa 58,2 Prozent der Befragten
mehr Frauenfußball im freiempfänglichen
Fernsehen schauen.
Demgegenüber stehen
etwa 28 Prozent, denen das aktuelle Angebot
reicht. Im Vereinigten Königreich hat sich mit
63,5 Prozent ebenfalls eine deutliche Mehrheit
für mehr Frauenfußball ausgesprochen. Überdies
stimmen mehr als 60 Prozent der
Umfrageteilnehmer:innen in Deutschland und
Großbritannien zu, dass dem Frauenfußball eine
ebenso große mediale Aufmerksamkeit zusteht, wie
dem Männerfußball. Dabei geht es nicht nur um
Fernsehübertragungen, sondern auch die Rezeption
in Print und weiteren Formen der
Berichterstattung. Renè Bocksch
Freitag, 1. September 2023
Geänderte Verkehrsführung auf dem
Campus Bethanien Moers Wegen
notwendiger Bauarbeiten an der Bethanienstraße
ist die Verkehrsführung auf dem Campusgelände
der Stiftung Bethanien Moers ab Montag, dem
04.09.2023 für circa sechs bis acht Wochen
eingeschränkt. Fahrzeuge und auch Fahrräder
können ab diesem Zeitpunkt nur noch, als einzige
Zufahrt, über die Bethanienstraße einfahren.
Die Ausfahrt vom Gelände erfolgt dann nur
noch über Parkplatz 3, am Seniorenstift
Bethanien entlang über die Wittfeldstraße. Das
Rondell vor dem Haupteingang des Krankenhauses
wird gesperrt sein, Ausweichflächen zum Be- und
Entladen werden ausgeschildert sein. Die
Parkfläche 3 ist bitte für Mitarbeiter:innen der
Stiftung freizuhalten. Eine Beschilderung der
Einbahnstraßenregelung wird Patient:innen,
Besucher:innen und Bewohner:innen den Weg
aufzeigen.
Eine Skizze des Umleitungskonzeptes auf dem
Campus Bethanien Moers.
Beratung zum Thema Geldanlage bei
der Verbraucherzentrale in Moers
Noch freie Termine gibt es bei der Geldanlage-,
Altersvorsorge- und Immobilienfinanzierung am
Mittwoch, 13. September auf der Kirchstraße 42
in Moers. Barbara Rück berät unabhängig und
abgestimmt auf die individuellen
Lebensverhältnisse und Erfordernisse der
Ratsuchenden. Sie erarbeitet ein individuelles
Gesamtkonzept und bewertet bereits vorhandene
Anlageformen.
In der
Immobilienfinanzierungsberatung prüft sie, wie
sich ein Bau- oder Kaufvorhaben realisieren
lässt und erstellt darüber hinaus auch ein
persönliches Finanzierungskonzept. Die
90-minütige Beratung kostet 190,- Euro.
Terminvereinbarungen unter 02841/60 776 01 oder
per E-Mail unter
moers@verbraucherzentrale.nrw
Lesung mit Elke Heidenreich komplett
ausverkauft Moers - Blitzschnell
ausverkauft war die Lesung mit Elke Heidenreich
am Montag, 25. September, im Rahmen des
‚Literaturherbstes‘ der Bibliothek Moers. Leider
steht an dem Abend kein größerer
Veranstaltungsraum zur Verfügung, sodass das
Kartenkontingent nicht erweitert werden konnte.
Die Premieren-Lesung mit Leon Sachs aus
dem gerade erschienenen Thriller ‚Die Villa‘ am
Donnerstag, 31. August, wird aufgrund der
unbeständigen Wetterlage vom Schlosshof ins Alte
Landratsamt verlegt. Die Zuhörerinnen und
Zuhörer dürfen auch dorthin ein Picknick
mitbringen. Getränke werden vor Ort angeboten.
Stadt modernisiert Kita Averbruchstraße
– Bolzplatz während Bauphase nicht nutzbar
Die Stadt Dinslaken modernisiert
derzeit die Kita Averbruchstraße. Die Umbau- und
Erweiterungsmaßnahmen sind jetzt gestartet. Bis
Anfang 2025 sollen die Maßnahmen beendet sein.
Unter anderem wird es dann Platz für 2
zusätzliche Gruppen von U3-Kindern geben.
Wegen der Sicherung der Baustelle kann der
angrenzende Bolzplatz während der Bauzeit nicht
genutzt werden. Die Stadt bittet um Verständnis.
Der nächstgelegene Bolzplatz befindet sich auf
der Schloßstraße Ecke Südstraße.
Ehrenamtspreis 2023: Vorschläge noch bis
zum 8. September einreichen
Wesel - Vorschläge für den Ehrenamtspreis 2023
der Stadt Wesel können noch bis zum 8. September
2023 eingereicht werden. Auch Vorschläge aus den
Vorjahren, die bisher nicht berücksichtigt
wurden, können erneut eingereicht werden.
„Ehrenamt ist eine unverzichtbare Säule in
unserer Gesellschaft. Dank des Engagements der
vielen Freiwilligen in Sport, Kultur,
Umweltschutz oder im sozialen und kirchlichen
Bereich ist unsere Stadt noch bunter, lebens-
und liebenswerter“, sagt Bürgermeisterin Ulrike
Westkamp.
Bürger*innen sowie Vereine, Verbände und
Organisationen können geeignete Personen für den
Ehrenamtspreis 2023 vorschlagen. Voraussetzung
ist, dass die Vorgeschlagenen ihr Ehrenamt auf
dem Gebiet der Stadt Wesel ausüben. Vorschläge
können über das Online-Formular auf der
städtischen Internetseite
(www.wesel.de/ehrenamtspreis) eingereicht
werden. Zudem steht der Vorschlagsbogen dort
auch zum Download bereit oder wird auf Anfrage
zugesendet. Ein Anruf bei Kerstin Clarendahl,
Büro der Bürgermeisterin, Telefon 0281/203-2212,
genügt.
Ehrenhaftes Engagement in Wesel
Um ehrenamtlich tätigen Menschen in unserer
Stadt zu danken und ihnen Wertschätzung
entgegenzubringen, beschloss der Rat der Stadt
Wesel im Juli 2013, einen städtischen
Ehrenamtspreis zu verleihen. In diesem Jahr wird
der Ehrenamtspreis der Stadt Wesel bereits zum
zehnten Mal vergeben. Wie wichtig die
öffentliche Anerkennung ist, zeigen die
vielfältigen Vorschläge der letzten Jahre und
die positive Resonanz, die auf die Auslobung des
Preises erfolgte.
Kriterien Für die Vergabe des Ehrenamtspreises
hat der Rat folgende Kriterien zugrunde gelegt:
Die Personen, Gruppen oder Vereine engagieren
sich freiwillig und unentgeltlich für das
Gemeinwohl. Die zu Ehrenden sind seit mindestens
drei Jahren ehrenamtlich tätig. Eigenvorschläge
sind nicht zulässig. Gruppen und Vereine dürfen
aber Personen aus ihren eigenen Reihen
vorschlagen. Die Vorschläge sind schriftlich zu
begründen.
Ehrungen von Personen, Gruppen oder Vereinen in
zwei aufeinander folgenden Jahren sind nicht
möglich. Es können nur ehrenamtlich Tätige
vorgeschlagen werden, die im Stadtgebiet Wesel
aktiv sind. Entscheidung über die Preistragenden
Nach der Vorauswahl geeigneter Preisträger*innen
durch die Auswahlkommission entscheidet der
Haupt- und Finanzausschuss nichtöffentlich in
seiner Sitzung am 24. Oktober 2023 über die
Personen, die mit dem städtischen Ehrenamtspreis
ausgezeichnet werden sollen.
Preisverleihung
Die Verleihung der städtischen Ehrenamtspreise
(eine Medaille mit persönlicher Gravur sowie
eine Ehrenurkunde) ist in Anlehnung an den
Internationalen Ehrenamtstag für Anfang Dezember
geplant. Der Ehrenamtstag wird in enger
Kooperation mit dem Seniorenbeirat vorbereitet.
Kontakt
Frau Clarendahl Telefon: 02
81 / 2 03 22 12 E-Mail: kerstin.clarendahl@wesel.de
Themenführung: Die komischen Seiten von
Kleve
Im Rahmen des Homerun-Spendenlaufs, der in
diesem Jahr zum zweiten Mal in der Zeit vom
30.08. bis 09.09.2023 stattfindet, lädt die
Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve GmbH am
Dienstag, 05. September 2023 zur Stadtführung
„Die komischen Seiten von Kleve“ ein. Markus
Kock, u. a. bekannt durch den Klever Karneval,
trainiert bei dem Spaziergang kräftig die
Lachmuskeln, wenn er über den ganz normalen
Schwa(h)nsinn von Kleve berichtet.
Los geht es um 18:00 Uhr am Schüsterken
(Opschlag). Die Führung dauert ca. 90 Minuten
und kostet 7,00 €. Der Ertrag kommt dem
Homerun-Spendenlauf zugute, eine Anmeldung bei
der Wirtschaft, Tourismus und Marketing Stadt
Kleve GmbH (Telefon 02821/84806) ist unbedingt
erforderlich.
Hier gelangen Sie direkt zur Anmeldung
Di.,
05.09.2023 - 18:00 - 19:30 Uhr.
Im September Moerser Geschichte(n)
erleben
Auch im September gibt es wieder die
Möglichkeit, durch Stadtführungen die Moerser
Geschichte hautnah
zu erleben. Die ‚Marketenderin Gertrud‘ erzählt
am Donnerstag, 7. September, Begebenheiten aus
der Vergangenheit der Grafenstadt. Start ist um
17.30 Uhr an der Kapelle Ecke Rheinberger
Straße/Mühlstraße. Marketenderinnen und
Marketender begleiteten früher Soldaten auf
ihren Manövern, um Waren und Dienstleistungen
anzubieten.
Gästeführerin Renate Brings-Otremba (Foto:
pst) nimmt in dieser Rolle die Teilnehmenden der
Führung mit auf eine Zeitreise vom 16. bis ins
18. Jahrhundert. Sie erzählt unter anderem, wie
Moritz von Oranien die Spanier aus Moers
vertrieben hat, die Pest in Moers wütete und die
Preußen bei Nacht nicht nur den oranischen
Kommandanten im Schlafrock überraschte. Die
Teilnehmenden werden gebeten, ein kleines
Trinkgefäß und zweimal 5 Cent Kupfergeld
mitzubringen.
Im Anschluss besucht
die Gruppe zum geselligen Abschluss einen
Gastronomiebetrieb in der Altstadt. Die
Teilnahme kostet pro Person 24,70 Euro. Führung
für Nachteulen Am Freitag, 8. September, lässt
die Nachtwächterführung die Herzen von
geschichtsinteressierten Nachteulen
höherschlagen. Der Treffpunkt ist hier um 20 Uhr
am Denkmal von König Friedrich I. auf dem
Neumarkt.
Gästeführerin Erika Ollefs erzählt in
typischer Gewandung Wissenswertes aus der Zeit,
als Moers noch eine befestigte Stadt war. Dieser
besondere Berufsstand musste früher nicht nur
die Tore der Stadt öffnen und schließen, sondern
auch nachts in den Gassen nach dem Rechten
sehen. Die Teilnahme kostet pro Person 7 Euro.
Verbindliche Anmeldungen zu den Führungen nimmt
die Stadtinformation entgegen: Kirchstraße
27a/b, Telefon 0 28 41 / 88 22 6-0.
ENNI-Ökotouren mit der vhs im September:
Vom Solar- bis zum Windpark
Moers - Einen Blick hinter die Kulissen
ausgewählter ökologischer Vorzeigeprojekte
bietet die vhs Moers – Kamp-Lintfort in
Kooperation mit der ENNI an. Die erste Tour
startet am Mittwoch, 6. September, um 17 Uhr zum
Biomasse-Heizkraftwerk Eurotec, Eurotecring 42,
in Moers . Die moderne
Kraft-Wärme-Kopplungsanlage produziert neben
Strom auch Wärme. Bei einem Rundgang erläutern
Experten das Funktionsprinzip der Anlage.
Eine Woche später, 13. September, geht die
ENNI-Ökotour ab 17 Uhr zum
Solarpark Mühlenfeld, Grafschafter Straße 5, in
Neukirchen-Vluyn. Auf dem Gelände einer
ehemaligen Kiesbaggerei hat das Unternehmen 2013
ein Projekt zur Energiewende realisiert. Auf
einer Fläche so groß wie elf Fußballfelder steht
nun eine der größten
Freiflächen-Fotovoltaik-Anlagen am Niederrhein.
Windenergie als tragende Säule der Wende
Nächstes Ausflugsziel ist am Mittwoch, 20.
September, ab 17 Uhr der
Windpark Repelen, Verbandsstraße/Rheinberger
Straße. Dieses Projekt trägt ebenfalls
seinen Teil zur Energiewende am Niederrhein bei.
Die letzte Station der Ökotouren führt dann am
Mittwoch, 27. September, ab 17 Uhr zum
ENNI-Firmensitz am Jostenhof.
Der Bundesverband GebäudeGrün hat die vertikalen
Begrünungen an der Ostseite, im Innenhof und dem
Foyer des Baus 2011 zur Fassadenbegrünung des
Jahres gekürt. Interessierte können sich für
die ENNI-Ökotouren telefonisch unter 0 28 41/
201 – 565 anmelden. Bei der Anmeldung gibt es
auch alle weiteren Informationen.
Kulturausschuss berät über Zuschuss fürs
Peschkenhaus
Moers - Über einen Zuschuss an den Kunstverein
Peschkenhaus beraten die Mitglieder des
Kulturausschusses am Mittwoch, 6. September. Die
Sitzung findet um 16 Uhr im Ratssaal des
Rathauses, Rathausplatz 1, statt. Der Verein ist
mit der Bitte um finanzielle Unterstützung vor
dem Hintergrund außergewöhnlicher
Herausforderungen an die Stadt Moers
herangetreten.
Weitere Themen sind unter anderem der
Jahresabschluss 2022 und der Wirtschaftsplan
2024 der Eigenbetriebsähnlichen Einrichtung
Bildung. Die Sitzung ist öffentlich.
Donnerstag, 31. August 2023
• Autobahnkreuz
Kaiserberg:
Autobahn GmbH reißt A3-Brücke über Bahngleisen
ab mit erheblichen Einschränkungen für den
Bahnverkehr
• Ausbildung
bei thyssenkrupp Steel: Die Bewerbungsrunde für
2024 startet
• Wer
verdient was? Detaillierte Gehaltsdaten für mehr
als 100 Berufe auf Lohnspiegel.de
• Seit
27 Jahren war jeder Sommer in Deutschland zu
warm
vhs sucht engagierte Dozentinnen und
Dozenten
Die vhs Moers – Kamp-Lintfort sucht Verstärkung:
Bei der Informationsveranstaltung ‚Wie werde ich
Dozentin oder Dozent?‘ am Samstag, 16.
September, können sich Interessenten über die
Voraussetzungen für eine Tätigkeit auf
Honorarbasis an der vhs informieren. Ab 10 Uhr
werden die vielfältigen Tätigkeitsbereiche der
Lehrenden in den Räumlichkeiten der vhs Moers,
Wilhelm-Schroeder-Straße 10, vorgestellt.
Während der Veranstaltung erfahren die
Interessierten alles über die erforderlichen
Voraussetzungen und Qualifikationen für eine
Lehrtätigkeit. Gesucht werden Dozentinnen und
Dozenten für verschiedene Fachbereiche, wie
Fremdsprachen, Deutsch als Fremd- oder
Zweitsprache, Kunst und Kultur, Gesundheit und
Sport, Gesellschaft und Politik, Beruf und
Karriere sowie digitale Medien. Anmeldungen
für die Infoveranstaltung nimmt die vhs
telefonisch unter 0 28 41/ 201 – 565 sowie
online auf der Vhs Seite entgegen.
Lokale Einzelhändler
laden zum Shoppen ein - Viele Aktionen am 8. und
9. September
Shoppen, flanieren, Innenstadt erleben: Das ist
die Devise beim diesjährigen Aktionswochenende
„Heimat-Shoppen“ in Duisburg und am Niederrhein.
Am zweiten September-Wochenende warten wieder
viele verschiedene Aktionen auf die Kundinnen
und Kunden in „ihrer“ Fußgängerzone. Das Ziel:
Wieder mehr Bürger in die Stadtzentren locken
und auf die Bedeutung des lokalen Einzelhandels
aufmerksam machen.
Die Händler in Duisburg und den Kreisen Kleve
und Wesel haben ein abwechslungsreiches Programm
für ihre Kunden vorbereitet. Von attraktiven
Rabatten über Gewinnspiele bis hin zu Live-Musik
und kulinarischen Köstlichkeiten auf
Feierabendmärkten ist für jeden Geschmack etwas
dabei:
•
Straelen startet bereits
am 1. September mit einer Modenschau und
anschließendem „Moonlight“-Shopping. Der
Werbering Goch verlost einen „Einkaufsgutschein“
der etwas anderen Art: Der Gewinner hat
die Möglichkeit, innerhalb einer Stunde 500 Euro
in den teilnehmenden Geschäften auszugeben.
Voraussetzung ist, dass die Kunden eine
entsprechende Teilnahmekarte gekauft haben.
Beim „Kleefse
Schnöffelrondje“ erhalten
Interessierte Einblicke hinter die Kulissen
verschiedener Klever Geschäfte – und viel zu
kosten. In Moers geht es sportlich zu: Von
Hüpfburg über Enten angeln und Rabatte-Würfeln
ist für Jung und Alt einiges geboten. Auch für
Wochenmarktbesucher, beispielsweise in Rees und
Geldern, gibt es Angebote: Informationsstände,
Straßenkunst und Gewinnspiele warten hier auf
die Heimat-Shopper. Einen
Vorgeschmack erhalten Bürger auf dem
Instagram-Account @heimatshoppen_ndrh.
Weitere Infos zu den teilnehmenden Gemeinden
finden Sie auf der Webseite der
Niederrheinischen IHK: www.ihk.de/niederrhein.
Plan mit! – Beteiligung für den Skate- und
Bike-Park am Auesee geht in die letzte Runde
Wesel - Erstes Planungstreffen für den
Skate-and Bike Park am Auesee Eingebettet
zwischen sportlichen und Freizeitangeboten soll
zwischen Auesee und Auestadion ein neuer Skate-&
Bike-Park entstehen. Wie genau die Anlage in
diesem besonderen Umfeld aussehen soll, das
sollen die zukünftigen Nutzerinnen und Nutzer
mitentscheiden.
Die Planung des Skate-& Bike-Parks am Auesee
geht nun mit einem weiteren Planungsworkshop am
6. September 2023 in die letzte Runde. Das
Treffen findet ab16 Uhr am geplanten Bauplatz
nahe dem Kreisverkehr am Auesee statt.
Das städtische Jugendamt und die beauftragten
Planer von Maier
Landschaftsarchitektur/Betonlandschaften aus
Köln legen großen Wert auf eine breite
Beteiligung im Planungsprozess und freuen sich
auf ebenso rege Diskussionen wie bei den
vorangegangenen Treffen im Mai und Juni. Daran
haben jeweils knapp 30 junge Menschen sowie
Vertreterinnen und Vertreter von Vereinen
teilgenommen und ihre Ideen eingebracht.
Auf Basis der im Juni gewählten Vorzugsvariante
haben die Planer den finalen Entwurf vorgelegt,
der die Anregungen und Wünsche der ersten zwei
Workshops enthält. Die Vorstellung erfolgt nun
im dritten Workshop am 6. September 2023. Aus
dem Ergebnis wird die Ausführungsplanung
erarbeitet und den städtischen Gremien zur
Beschlussfassung vorgelegt.
Das Planungsbüro ist nicht nur in Deutschland,
sondern auch international aktiv und ist auch am
unteren Niederrhein sehr bekannt. So ist das
Team des Unternehmens Maier beispielsweise für
die Planungen der Skateparks in Sonsbeck und
Kevelaer sowie einen Pumptrack in Rheinberg
verantwortlich. Links
Vorentwurf Skate- & Bike-Park Wesel
Per Knopfdruck zum Sportzeug – Neues
Sportangebot am Auesee: Stadt, Weseler
Turnverein und SuS Wesel laden am 06. September
2023 zum Aktionstag ein
Wesel - Der Deutsche Olympische Sportbund hat im
Rahmen des Förderprogramms „Restart – Sport
bewegt Deutschland“ 150 Sportboxen
ausgeschrieben, die sich digital öffnen lassen.
Gemeinsam mit dem Weseler Turnverein und dem SuS
Wesel hat sich die Stadt Wesel erfolgreich um
eine dieser modernen Sportboxen beworben.
V. l.: Wolfgang Schanzmann (Leiter des
Jugendbereichs der Stadt Wesel), Jens Seemann
(Vorsitzender des SuS Wesel), Bärbel Nitsch
(Turn- und Sportwartin Weseler TV), Rolf Nitsch
(Vorsitzender Weseler TV) und Sportdezernent
Rainer Benien Mittlerweile lassen sich
zahlreiche Gegenstände problemlos per App auf
einem Smartphone steuern, zum Beispiel Fernseher
oder Garagentore.
Am 24. August 2023 wurde die Sportbox auf der
Liegewiese am Auesee aufgestellt. Darin
enthalten sind zahlreiche Sportmaterialien. Wer
diese nutzen möchte, kann die Box per App
öffnen. Die App „SportBox“ sowie die
Registrierung in der App sind notwendig, um das
Angebot nutzen zu können. Sowohl Registrierung
und App als auch die Nutzung der
Sportmaterialien sind kostenlos. Am 06.
September 2023 findet ab 17:00 Uhr ein
Aktionstag statt.
Die Kooperationsvereine Weseler Turnverein und
SuS Wesel werden mit ausgebildeten Trainer*innen
Interessierten das Equipment näherbringen. Das
Angebot fügt sich hervorragend in das Konzept
der neuen Trendsportanlage. Diese wird
voraussichtlich im kommenden Jahr fertig sein.
Beteiligung Übrigens: Nur ca. 100 Meter von der
SportBox entfernt, findet am 06. September
ebenfalls bereits um 16:00 Uhr der finale
Workshop zur Planung der Skate- und Bikeanlage
am Auesee statt.
Städtischens Bühnenhaus: Vorverkauf für
die Saison 2023/24 hat begonnen
Wesel - Im September startet die Saison 2023/24
im Städtischen Bühnenhaus. Zum Auftakt gastiert
im Rahmen der Kulturnacht die Kabarettistin
Susanne Pätzold mit ihrem Programm „Multiple
Choice“. Der Eintritt hierzu ist frei. Danach
beginnt das bunte und breitgefächerte Konzert-
und Theaterprogramm des Bühnenhauses.
Im neuen Spielplanheft und unter "Links" sind
alle Angebote der neuen Saison zu finden. Der
Vorverkauf für die Einzelkarten an der
Theaterkasse im Centrum und im Ticket-Onlineshop
hat bereits begonnen. Auch die kostengünstigen
Abonnements sind noch erhältlich. Infos an der
Theaterkasse im Centrum unter 0281 2032344 und
unter "Links". Links
Städtisches Bühnenhaus
Moers hat 380 neue ‚Kulturstrolche‘
Sinje Casper (Konrektorin Waldschule), Michael
von Keutz (Lehrer Grundschule Eick-West),
Kulturdezernent Wolfgang Thoenes, Nicole
Fleck-Hell (Rektorin Grundschule Hülsdonk),
Katja Roters (Kulturbüro Moers), Barbara
Niephaus (Rektorin Uhrschule) und Meike Julius
(Rektorin Gebrüder-Grimm-Schule) (v.l.) freuen
sich über den Start der ‚Kulturstrolche‘. (Foto:
pst)
Mit dem Schuljahr 2023/24 startet ein neuer
‚Zyklus‘ mit rund 380 ‚Kulturstrolchen‘ von
sechs Moerser Grundschulen, die erstmals an
diesem Programm teilnehmen: die Grundschule
Hülsdonk, die Gebrüder-Grimm-Schule, die
Gemeinschaftsgrundschule Eick, die Waldschule
Schwafheim, die Regenbogenschule Meerfeld und
die Gemeinschaftsgrundschule Uhrschule Meerbeck.
Die ‚Kulturstrolche‘ ist ein Förderprogramm des
NRW Kultursekretariats Wuppertal, um Kindern
kostenlos Zugang zu Kultur zu verschaffen. „Das
Projekt bringt für die Kinder Kultur auf die
Landkarte. Dadurch können sie ihre Stadt und
ihre kulturellen Angebote entdecken“, erklärt
der Erste Beigeordnete und Kulturdezernent
Wolfgang Thoenes.
Blick hinter die Kulissen
Bis zum Ende ihrer Grundschulzeit vor den
Sommerferien 2026 entdecken die ‚Kulturstrolche‘
in je einem spannenden Projekt pro Schulhalbjahr
unter anderem das Grafschafter Museum, den
Musenhof, das Schlosstheater Moers und das
Stadtarchiv. Zudem lernen sie freie
Kunstschaffende wie den Beatboxer Carlos Howard,
die Tanzpädagogin Andrea Hedding und
Hörfunk-Journalistin Monika Hanewinkel kennen.
„Die Projekte hören sich alle vielsprechend an“,
freut sich Nicole Fleck-Hell, Rektorin
Grundschule Hülsdonk. Für viele Schülerinnen und
Schüler kann das Projekt ein guter Startschuss
sein, sind sich die Beteiligten einig. „Es ist
ein großer Gewinn für die Kinder, sich in dem
Bereich weiterbilden zu können. Eine
Möglichkeit, die sie durch das Elternhaus oft
nicht haben“, weiß Barbara Niephaus, Rektorin
der Uhrschule in Meerbeck.
Ein weiterer Vorteil: Die Kinder sind nicht nur
Zuschauerinnen und Zuschauern, sondern erfahren
mehr über den Kulturbetrieb. „Das Besondere ist
der Blick dahinter, den wir bei normalen
Unterrichtsbesuchen nicht haben“, so Meike
Julius (Rektorin Gebrüder-Grimm-Schule in der
Innenstadt).
Kulturbüro Moers koordiniert alle Programme
Seit 2020 hatten bereits 300 Kinder die
Gelegenheit teilzunehmen. Das Programm
ermöglicht Kindern vom 2. bis 4. Schuljahr
freien Zugang zu verschiedenen Kunstsparten.
Dafür stellt das NRW Kultursekretariat jährlich
maximal 5.500 Euro für die teilnehmende Kommune
zur Verfügung.
Das Kulturbüro Moers stockt diese Fördersumme
jährlich nach Bedarf auf und übernimmt
Antragstellung, Verwendungsnachweis,
Kommunikation zwischen Schule und künstlerischer
Projektleitung und konzipiert zusammen mit den
Kulturpartnern die Projekte. So entsteht ein
starkes und im besten Falle nachhaltiges
Netzwerk aus Grundschulen, Kultureinrichtungen
und lokalen Kunstschaffenden.
„Die ‚Kulturstrolche‘ sind ein wichtiger
Baustein für die kulturelle Bildung von Kindern
in Moers“, erklärt Katja Roters vom Kulturbüro
Moers, das auch andere Programme der Kulturellen
Bildung in der Stadt koordiniert.
Medipee steht zum Standort Moers
Bürgermeister Christoph Fleischhauer, die
städtische Wirtschaftsförderung und die
Geschäftsführung sind froh über die Bindungen
der Medipee GmbH über die langfristige Bindung
des Unternehmens an den Standort in der
Altstadt. (Foto: pst)
Gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung besuchte
Bürgermeister Christoph Fleischhauer das
Startup-Unternehmen Medipee am Mittwoch, 23.
August. Die junge GmbH hat die berührungslose
digitale Urinanalyse entwickelt und unterhält
ein Stadtlabor in der Pfefferstraße. Das
Ladenlokal wurde zunächst über das
‚Sofortprogramm Innenstadt‘ angemietet, nun ist
aus dem geförderten Mietvertrag ein
unbefristeter geworden. Damit ist der Standort
gesichert.
„Ein wichtiger Schritt für das Unternehmen und
ein Gewinn für die Altstadt“, unterstrich
Bürgermeister Fleischhauer die Bedeutung des
Schritts, sich längerfristig an den Standort zu
binden. Weniger Fachpersonal, mehr Technik Ziel
von Medipee ist nun der „Übergang von der
Manufaktur hin zur Fertigung in Großserie“, so
Frank Willems, Geschäftsführer des Unternehmens.
Daran arbeiten aktuell 20 Beschäftigte, darunter
Studentinnen und Studenten der Hochschule
Rhein-Waal, die im Stadtlabor an ihren Bachelor-
und Masterarbeiten schreiben.
Wichtige Studien werden im Moment in
urologischen Kliniken durchgeführt.
Selbstverständlich gibt es Kooperationen mit dem
St. Josef Krankenhaus und dem Krankenhaus
Bethanien. Frank Willems wagte die Prognose,
dass künftig immer mehr Patienten auf immer
weniger Ärztinnen und Ärzte treffen werden.
Deshalb brauche es digitale Lösungen, war sich
der Geschäftsführer sicher.
Dass Medipee Fachkräfte sucht, ist deshalb
naheliegend. IT-Spezialisten, die sich auf das
Programmieren von Apps verstehen, sind besonders
willkommen. Die Medipee GmbH ist in der
Pfefferstraße 2-4 zu finden. Telefonischer
Kontakt: 0 28 41 / 60 23 15-0. Hier
geht es zur Website der Medipee GmbH
Theaterfrei - Offenes Podium: UNGESAGT
Kleve - Am 1. September um 20.00 Uhr lädt
Theater im Fluss zu „Theaterfrei“ in die
Ackerstraße 50-56 ein. Das Thema: Ungesagt.
Verschiedene Akteur*innen aller Altersgruppen
präsentieren auf der offenen Bühne Impro,
Theater, Tanz, Klang, Wort und Kunst aller Art.
Insbesondere Freund*innen des
Improvisationstheaters kommen wieder auf ihre
Kosten. Interessierte sind zum Zuschauen
herzlich eingeladen.
Fr., 01.09.2023 - 20:00 - 22:00 Uhr. Der
Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht.
Weitere Informationen gibt es per Mail an
thea.fluss@t-online.de, Tel.: 02821-979379
oder auf der Internetseite
www.theaterimfluss.de
Öffentliche Ausschreibung Lieferung eines
Wechselladerfahrzeugs gem. EN 1846 und DIN 14502
sowie DIN 14505
Wesel - Lieferung eines Wechselladerfahrzeugs
gem. EN 1846 und DIN 14502 sowie DIN 14505 -
Lieferung und Leistung : Fahrgestell mit Aufbau
2023-08-23_bk_wechselladerfahrzeug_lang.pdf
Mittwoch, 30. August 2023 - Tag der
Verschwundenen
• Kindernothilfe
VIDEOcamp 2023: Klimakrise – alles nur halb so
wild? • Studie:
Unterkünfte für geflüchtete Menschen sind nicht
kindgerecht
Die neue Stuie von UNICEF Deutschland und
Deutschen Institut für Menschenrechte
Schul- und Bildungsministerin Dorothee Feller:
„Die Gewinnung von Lehrkräften steht ganz oben
auf der Agenda der Landesregierung.
Bildungsministerin
Dorothee Feller hat das neu errichtete Landesamt
für Qualitätssicherung und
Informationstechnologie der Lehrerausbildung
(LAQUILA) in Dortmund besucht und erklärte:
„Die Gewinnung von Lehrkräften steht ganz
oben auf der Agenda der Landesregierung. Das
LAQUILA wird uns zukünftig bei dieser wichtigen
Aufgabe unterstützen. Im LAQUILA bündeln wir die
Kräfte, um junge Menschen ebenso wie
berufserfahrene Fachkräfte für den Schuldienst
zu gewinnen.“
Zu den Aufgaben des neu errichteten LAQUILA
gehört die Beratung von Abiturientinnen und
Abiturienten, die sich für ein Lehramtsstudium
interessierten, sowie von Seiteneinsteigerinnen
und Seiteneinsteigern. Zugleich wirkt das neue
Landesamt bei der Anerkennung von ausländischen
Lehramtsabschlüssen mit und unterstützt die
Durchführung von Praktika an Schulen während des
Lehramtsstudiums. Zu den wichtigsten Aufgaben
des LAQUILA gehört die Durchführung der
Staatsprüfungen zum Abschluss des praktischen
Teils der Lehrkräfteausbildung
(Vorbereitungsdienst) sowie die Mitwirkung an
der Qualitätssicherung von Lehramtsstudiengängen
(Akkreditierung).
Wer sich für den
Schuldienst interessiert, kann die
Beratungsstelle telefonisch oder per E-Mail
erreichen: · 0231 9369 7770 ·
beratung@lehrer-werden.nrw Die
Sprechzeiten und weitere Informationen finden
Interessierte im Internet:
www.laquila.nrw.de/beratung/beratungsstelle-lehraemter-schulen
Moerser Standesamt traut 2024
an 16 Samstagen In der Galerie
Peschkenhaus – dem ältesten Bürgerhaus der Stadt
- starten am 16. März die Samstags-Trauungen
2024 des Moerser Standesamtes (zusätzlich hier
am 3. August). Am 13. April geht es im Alten
Landratsamt weiter. Insgesamt 16 Termine sind in
diesem Jahr im Angebot – außerdem noch im
Kammermusiksaal des Martinstifts (7. September,
9. November), im Hotel van der Valk (4. Mai, 17.
August, 7. Dezember), im Moerser Schloss (25.
Mai, 12. Oktober) und im Schloss Lauersfort (8.
Juni, 6. Juli, 26. Oktober).
Geplant
sind außerdem erstmals drei Trauungen im
Fördermaschinenhaus der ehemalige Zeche
Rheinpreußen/Schacht IV (22. Juni, 20. Juli und
21. September). Aktuell können diese Termine
aber noch nicht gebucht werden. Hier folgt im
Spätsommer/Herbst eine gesonderte Info. An
Werktagen können sich Verliebte im Trauzimmer
des Alten Rathauses das Ja-Wort geben. Weitere
Infos zu Kosten und Reservierung: montags,
dienstags und donnerstags zwischen 8 und 12 Uhr
unter Telefon 0 28 41 / 201-679 und 201-690. Weitere
Informationen zu den Trauungen.
Polizei und Stadt Moers intensivieren
Ordnungspartnerschaft
Polizeihauptkommissar Jürgen Hildebrand,
Sebastian Schwinn, Meris Brica (beide Fachdienst
‚Ordnung‘) und Polizeihauptkommissar Jochen
Schaten (v.l.) sorgen im Rahmen der
Ordnungspartnerschaft für mehr Sicherheit auf
Moerser Straßen. (Foto: pst)
Gemeinsam für mehr Sicherheit: Der Fachdienst
Ordnung der Stadt und die Moerser Wache der
Kreispolizeibehörde Wesel wollen ihre
Zusammenarbeit weiter intensivieren. Die
sogenannte Ordnungspartnerschaft wird seit
Jahren praktiziert und stetig ausgebaut bzw.
anlassbezogen durchgeführt.
Beim
‚Antrittsbesuch‘ von Ulrich Kühn, neuer
Abteilungsleiter Polizei der Kreispolizei, bei
Bürgermeister Christoph Fleischhauer waren sich
die beiden Führungskräfte einig, die gemeinsamen
Streifen auszuweiten. Man müsse mehr Präsenz in
verschiedenen Bereichen der Stadt zeigen.
„Es ist mir wichtig, die erfolgreiche
Zusammenarbeit in der größten Stadt des Kreises
zu intensivieren, auch um auf aktuelle
Anforderungen und Herausforderungen schnell und
konsequent reagieren zu können“, sagt Leitender
Polizeidirektor Ulrich Kühn. Weitere
Schwerpunktstreifen geplant Schwerpunkte werden
in den kommenden Tagen unter anderem die Moerser
Kirmes und die Homberger Straße sein.
Auch junge Erwachsene und Jugendliche, die in
der Vergangenheit negativ aufgefallen sind,
rücken dabei stärker in den Fokus. „Die Streifen
sind ein Teil der hervorragenden Zusammenarbeit
mit der Polizei. Wir treten weiterhin so
gemeinsam und im Schulterschluss auf“, erläutert
Sinan Aydin, Leiter der städtischen
Ordnungsbehörde. Die Bündelung der
Zuständigkeiten hat einen Synergieeffekt: Die
zuständigen Behörden sind sofort vor Ort und
können Fehlverhalten unmittelbar ahnden.
Kleine Künstlerinnen und Künstler
besuchen Moerser Rathaus Früh übt
sich: Junge Künstlerinnen und Künstler des St.
Barbara Kindergartens haben am Montag, 21.
August, Bürgermeister Christoph Fleischhauer im
Rathaus besucht. Sie wollten sich anschauen, wo
ihre Kunstwerke ausgestellt sind.
(Foto 1: pst)
Die KiTa hatte dem Stadtoberhaupt die Bilder als
Dauerleihgabe zur Verfügung gestellt. „Ihr habt
wirklich tolle Werke geschaffen“, lobt
Fleischhauer die KiTa-Kinder. Zuvor hatten sich
die Kinder über ein Jahr lang mit dem Thema
Kunst beschäftigt. Es entstand ein Atelier mit
kindgerechter Fachliteratur über einige Künstler
sowie Materialien und Farben zum
Experimentieren. Dabei standen Spaß und die
Interessen der Kinder im Vordergrund.
(Foto St. Barbara Kindergarten)
„Einige waren allerdings sehr beeindruckt von
der Geschichte der Frida Kahlo und nahmen dies
zum Anlass, ihre Selbstportraits nachzumalen
sowie die Portraits von Yayoi Kusama. Weitere
Einflüsse für die Kinder hatten die Bilder von
Miro, Kandinsky, Picasso sowie von Kenojuak
Ashevak“, erläuterte Erzieherin Sandra Friemond
bei dem Besuch im Rathaus. Sie hat das Projekt
mit ihrer Kollegin Claudia Marres-Valdes
durchgeführt. Im vergangenen Oktober haben die
Kinder in der Kirche St. Barbara die Bilder in
einer Vernissage gezeigt. Einen Teil haben die
kleinen Künstler versteigert. Das Geld kommt der
KiTa
September beginnt mit
Feierabendmarkt Dinslaken - Am
Freitag, den 1. September 2023, gibt es den
nächsten Feierabendmarkt der Stadt Dinslaken.
Von 16 bis 20 Uhr erwartet die Besucher*innen
auf dem Altmarkt ein gastronomisches Angebot von
französischen und italienischen Spezialitäten
bis hin zu Pommes- und Wurstvariationen und
vieles mehr. Auch eine reichhaltige Auswahl an
nichtalkoholischen und alkoholischen Getränken
steht bereit. Musikalisch begleitet Vanessa
Truong ab 17 Uhr durch den Abend.
St. Josef: Nachwuchs in der Pflege
Moers – Die Abschlussprüfung zur
Pflegefachfrau/zum Pflegefachmann haben jetzt 7
Auszubildende am St. Josef Krankenhaus
erfolgreich bestanden. Pflegedirektor Thomas
Weyers und Jasmin Nascher, die die
Auszubildenden hauptamtlich als Praxisanleiterin
betreut, freuen sich gemeinsam mit Maren
Baumann, Cristina Boddin, Michelle Suda,
Angelina Steinfeld, Vivian Galka, Tristan Rohr
und Angelina Jansen und wünschen alles Gute für
den weiteren Lebensweg.
Spektakuläre Tricks auf dem
Board Am 2. September 2023 findet
die PDS-Jam im Dinslakener Skatepark statt. Zum
elften Mal laden die Aufsuchende Jugendarbeit
(AJA) der Diakonie, die Stadt Dinslaken und der
Kinderschutzbund zum Wettbewerb auf dem Gelände
hinter der Eishalle ein. „Es ist ein klassischer
Kleinstadt-Skatecontest“, erklärt Mitorganisator
Ingo Dreckmann. 40 Skater*innen gingen im
vergangenen Jahr an den Start. Dieses Jahr
dürfen es gerne wieder so viele oder auch mehr
sein.
Ab 12 Uhr treten die Skater*innen in
unterschiedlichen Kategorien wie U18, Ü18, Ü18
mit Sponsor und Girls gegeneinander an. Je nach
Teilnehmerzahl allein oder in kleinen Gruppen
präsentieren die Teilnehmer*innen eine von ihnen
ausgedachte, rund zweiminütige Choreographie auf
ihrem Skateboard.
„Es ist vergleichbar mit einer Eislaufkür“,
erklärt Dreckmann, der schon bei der ersten
PDS-Jam dabei war. Eine dreiköpfige Jury
bewertet dann Schwierigkeitsgrad, Ausführung und
Kreativität. Zu gewinnen gibt es Gutscheine,
Sachpreise sowie Geld. Und niemand geht leer
aus. „Bei uns gibt es keine Verlierer. Jeder
bekommt einen Preis“, betont der Mitorganisator.
Denn bei der PDS-Jam steht nicht der knallharte
Wettbewerb, sondern der Spaß am Skaten im
Vordergrund. Daher kann auch jede*r mitmachen.
Im vergangenen Jahr war der jüngste
Teilnehmer acht, der älteste 41 Jahre alt. Aber
nicht nur die Skater*innen kommen auf ihre
Kosten, auch für die Besucher*innen haben die
Veranstalter ein abwechslungsreiches
Rahmenprogramm auf die Beine gestellt. Es gibt
Kinderspaß von der Diakonie, Kaffee und Kuchen
von den Omas gegen Rechts, eine Candybar vom
Kinder- und Jugendparlament Dinslaken, Leckeres
von Talips Schnellrestaurant, Klamotten von
Korrekt und Haarschnitte von Pottschnitt. Ab 18
Uhr beginnt dann das Konzert mit den Bands
Komandaz, Gorilla Night Club, Gray, und MC
Mugit.
„Wir versuchen so lokal wie möglich zu
bleiben“, betont Lisa Schreyer von der
Aufsuchenden Jugendarbeit. Heißt: Die meisten
Akteur*innen kommen aus Dinslaken und Umgebung.
Damit die traditionsreiche PDS-Jam weiterhin
Zukunft hat, suchen die Organisator*innen
aktuell jüngere Helfer*innen, die das Event im
Vorfeld planen. „Mittlerweile sind einige der
Mitbegründer selbst Eltern und haben andere
Aufgaben in ihrem Leben. Daher wünschen wir uns
motivierten Nachwuchs aus der Dinslakener
Skaterszene, der sich vorstellen kann, die Jam
mit zu organisieren“, erklärt die Mitarbeiterin
der AJA.
Interessierte können sich
beim Contest bei der AJA melden. Besondere
Vorkenntnisse werden nicht benötigt. Die Planung
des PDS-Jams startet jedes Jahr im Februar.
Einmal im Monat trifft sich das Team dann für
die Planung. Eine vorherige Anmeldung für die
PDS-Jam ist nicht notwendig. Am
Veranstaltungstag können sich die
Teilnehmer*innen ab 11 Uhr auf dem Gelände
anmelden und warmfahren. Unter 18-Jährige müssen
für die Anmeldung eine*n Erziehungsberechtigte*n
mitbringen. Zudem gilt für sie Helm- und
Schonerpflicht.
Ausschuss für Bürgeranträge tagt
am 5. September Moers - Über eine
Hundefreilaufzone im Freizeitpark diskutieren
die Mitglieder des Ausschusses für Bürgeranträge
am Dienstag, 5. September. Die Sitzung findet um
16 Uhr im Ratssaal, Rathausplatz 1, statt.
Weitere Themen sind unter anderem
Lärmbelästigungen in Eick und ein Pachtinteresse
für einen Teil des Moersbachs. Die Sitzung ist
öffentlich.
Moers: Partnerstadt Seelow hat einen
neuen Bürgermeister Robert Nitz
(34, parteilos) ist neuer Bürgermeister der
Moerser Partnerstadt Seelow (Märkisch-Oderland).
Er hat die Wahl am Sonntag, 27. August, mit 68,5
Prozent der Stimmen gegen Falk Janke (60, AfD)
gewonnen. Der Moerser Bürgermeister Christoph
Fleischhauer gratulierte noch am Abend der
Entscheidung.
Robert Nitz (r.) mit Bürgermeister Christoph
Fleischhauer bei der Unterzeichnung der
Bekräftigungsurkunde zum 30. Jahrestag der
Städtepartnerschaft. (Foto: pst)
Die Wahl wurde notwendig, weil Bürgermeister
Jörg Schröder im April überraschend starb.
Seitdem leitet Nitz als stellvertretender
Bürgermeister die Amtsgeschäfte. Der 34 Jahre
alte Verwaltungsfachwirt ist seit 2017 in der
Stadtverwaltung Seelow tätig. Er hatte bei einem
Wahlerfolg angekündigt, die mit Jörg Schröder
begonnene Entwicklung fortzusetzen.
Moerser Kirmes wirkt sich auf die
Servicezeiten aus Zur anstehenden
Moerser Kirmes ändern sich die Servicezeiten der
Stadtverwaltung. Das Rathaus – mit Bürgerservice
- und die Volkshochschule haben am Kirmesmontag,
4. September, nur bis 13 Uhr geöffnet. Der
Wochenmarkt Innenstadt weicht am Freitag, 1.
September, auf den Parkplatz Mühlenstraße aus.
Am Dienstag, 4. September, findet er nicht
statt. Das Grafschafter Museum und die
Bibliothek sind - wie jeden Montag - ganztägig
geschlossen. Die Servicezeiten der Musikschule
bleiben unverändert.
Moerser Kirmes: Busse fahren eine
Umleitung Von Mittwoch, 30.
August, Betriebsbeginn, bis Mittwoch, 6.
September, circa 12 Uhr, müssen die Busse der
Linie 921 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) in Moers eine Umleitung fahren. Grund
hierfür ist die Moerser Kirmes.
Dies
hat zur Folge, dass die Busse in Fahrtrichtung
Königlicher Hof ab der Haltestelle „Moers Bf.“
eine örtliche Umleitung fahren über die Klever
Straße, Wilhelm-Schroeder-Straße, Neuen Wall zur
Haltestelle „Königlicher Hof“. Die Haltestelle
„Augustastraße“ wurde auf Höhe der Tanzschule
Helfer verlegt. Die Gegenrichtung ist von der
Maßnahme nicht betroffen. Betroffene Linie: 921.
Verlegte Haltestelle: „Augustastraße“
Dienstag, 29. August 2023
Kreispolizei Wesel und Verbraucherzentrale Moers
informieren über unerlaubte Telefonanrufe
Kriminalprävention und Opferschutz der
Kreispolizeibehörde Wesel informieren gemeinsam
in den Räumen der Verbraucherzentrale,
Kirchstraße 42, 47441 Moers über unerlaubte
Telefonwerbung, betrügerische Vertragsabschlüsse
und Schockanrufe. In vielen Fällen gehen die
Anrufer mit rein krimineller Absicht vor und
Erschleichen im Rahmen der Anrufe persönliche
Daten und Geldzahlungen.
Am Montag,
04.09.2023 in der Zeit von 10 - 13 Uhr können
sich Interessierte und Betroffene von einer
Beamtin/einem Beamten der Kreispolizei Wesel und
Gisela Daniels, Leiterin der Beratungsstelle
Moers beraten lassen. Zusätzlich werden Tipps
und Handlungsempfehlungen gegeben, um
telefonische Abzocke möglichst zu vermeiden. Die
Beratung ist kostenlos. Es ist keine Anmeldung
erforderlich.
St. Josef Krankenhaus setzt
auf Arbeitszeitflexibilisierung und teilt
Erfahrungen Moers – Das St. Josef
Krankenhaus verfolgt bereits seit einiger Zeit
einen innovativen Ansatz zur Gestaltung von
Arbeitszeiten der Pflege. Angesichts der
ständigen Notwendigkeit, die Arbeitsbedingungen
für das Pflegepersonal zu optimieren und
gleichzeitig eine exzellente Versorgungsqualität
für die Patienten sicherzustellen, haben sich
flexible Arbeitszeitmodelle als unverzichtbar
erwiesen.
„Unsere maßgeschneiderten Arbeitszeitmodelle
haben das klare Ziel, eine ausgewogene
Work-Life-Balance zu ermöglichen und somit
langfristig sowohl die Qualität der
Patientenversorgung als auch die
Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern“, erklärt
Pflegedirektor Thomas Weyers.
„Wir sind
fest davon überzeugt, dass eine individuell
angepasste Flexibilisierung der Arbeitszeiten,
die auf die gegenwärtige Lebensphase abgestimmt
ist, zu einer höheren Zufriedenheit unserer
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter führt als eine
pauschale Vier-Tage-Woche. Aus diesem Grund
bieten wir im St. Josef noch mehr (oder auch
weniger) als die Vier-Tage-Woche“, so Thomas
Weyers weiter.
Um einen Einblick in
die praktische Umsetzung sowie die Auswirkungen
dieser flexiblen Arbeitszeitgestaltung zu
bieten, haben einige unserer engagierten
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre
persönlichen Erfahrungen in Kurzvideos geteilt.
Sie können diese Videos auf unserer offiziellen
Facebook-Seite finden:
https://www.facebook.com/St.Josef.Moers.
Stolz präsentiert das St. Josef Krankenhaus
moderne und wegweisende Arbeitsbedingungen und
steht interessierten Personen gerne zur
Verfügung, um die vielfältigen Möglichkeiten
näher zu erläutern.
V.l.: Praxisanleiterin Alexandra Kühnast,
Pflegedirektor Thomas Weyers und Sarah Peters
(Stationsleitung Gynäkologie und Geburtshilfe)
Studie zum Verkehrsverhalten der
Moerserinnen und Moerser Wer nutzt
in Moers wann und auf welchen Wegen Bus oder
Bahn, Fahrrad, Auto oder geht zu Fuß? Diese
Aspekte stehen im Mittelpunkt einer
repräsentativen Befragung. Zusammen mit dem
erfahrenen Ingenieurbüro Helmert aus Aachen
analysiert die Stadt Moers die werktägliche
Mobilität der Bürgerinnen und Bürger. Dafür
werden in drei Befragungswellen (4., 11. und 18.
September) insgesamt 5.500 Haushalte kontaktiert
und um ihre Teilnahme gebeten.
Die
Rückgabe ist bis zum 15. Oktober möglich. „Die
Befragung soll uns aufzeigen, wie die Mobilität
der Moerser Bürgerinnen und Bürger heute ist und
damit, wie sie sich zur letzten Befragung aus
dem Jahr 2008 verändert hat. Damit können wir
auch die Wirksamkeit bereits durchgeführter
Maßnahmen ermitteln und darstellen, wo wir im
Vergleich zu anderen Städten stehen“, erläutert
Fachbereichsleiterin Nadine Beinemann.
Wichtig für ein gutes Verkehrsangebot Die
zufällig ausgewählten Haushalte werden per Post
informiert. Die Fragen können in Papierform oder
online beantwortet werden. Auf Wunsch ist auch
eine telefonische Teilnahme möglich. Kosten
fallen nicht an. Wer sich für den
Internet-Fragebogen entscheidet, erleichtert die
Auswertung und erhält dafür 4,35 Euro. Das Geld
kann auch in Form einer Spende an wohltätige
Organisationen weitergegeben werden.
Die
Fragen sind kurz und knapp gehalten. Die
Auswertung erfolgt anonym. Die Teilnahme an der
Mobilitätsbefragung ist freiwillig. Nadine
Beinemann hofft auf eine rege Teilnahme: „Wir
bitten alle Angeschriebenen um ihre Mithilfe.
Ihre Angaben geben uns den notwendigen Überblick
über die Verkehrsbedürfnisse in Moers und bilden
damit eine wichtige Grundlage für weitere
Planungen und Entscheidungen“.
Alle
Informationen zur Befragung und die
Online-Beteiligung für die ausgewählten
Personen.
Kirmes verlegt
Durch die Moerser Kirmes (1. bis 5. September)
sind einige Schwerbehindertenparkplätze
vorübergehend nicht mehr zugänglich. Die
Stellplätze auf dem Friedrich-Ebert-Platz werden
ersetzt in der Homberger Straße (vor Hausnummer
69). Auf der Haagstraße im Bereich der
Gaststätte werden Schwerbehindertenparkplätze
für die wegfallenden am Kastellplatz geschaffen.
Weitere werden in der Augustastraße in der Nähe
des Kreisverkehrs angeboten.
‚Luisa ist hier‘ soll das
Sicherheitsgefühl auf der Moerser Kirmes erhöhen
Julia Voth (li.) und Isabelle Boßer (re.) von
der Kirmesveranstalterin MoersMarketing GmbH
setzen sich gemeinsam mit der
Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Moers
Jacqueline Rittershaus für die Kampagne ‚Luisa
ist hier!‘ ein.
(Foto: pst)
Neben rasanten Attraktionen
und leckerem Essen ist insbesondere das Thema
Sicherheit eine Grundvoraussetzung für eine
erfolgreiche Kirmes. Hier soll die Kampagne
‚Luisa ist hier!‘ das Sicherheitskonzept der
Moerser Kirmes um einen weiteren Baustein
ergänzen. Das Hilfsangebot richtet sich in
erster Linie an Frauen, um sexueller Belästigung
entgegenzuwirken. Mit der Frage ‚Ist Luisa
hier?‘, können sich Betroffene beim Personal des
Fachdienstes Ordnung und der Ausschankbetriebe
auf der Moerser Kirmes unmittelbar, diskret
Hilfe besorgen.
Zunächst wird den Betroffenen ein
Rückzugsort angeboten, an dem das weitere
Vorgehen und die verschiedenen
Hilfsmöglichkeiten, zum Beispiel das Rufen eines
Taxis, besprochen werden. Ziel der Kampagne ist
zum einen die Erhöhung des Sicherheitsgefühls,
zum anderen die Senkung der Hemmschwelle bei der
Suche nach Hilfe.
Viele
Gastronomiebetriebe in der Stadt, u. a. das Café
Mondrian, das Grafschafter Wirtshaus, das
Extrablatt, das Café des Arts, das Autentico und
La Maremma, setzen das Konzept bereits seit März
2023 erfolgreich um. In diesem Jahr ergänzt die
‚Luisa ist hier‘-Kampagne auch das
Sicherheitskonzept der Moerser Kirmes. Weitere
Informationen unter www.luisa-ist-hier.de.
Weihbischof Lohmann zu Besuch im
Rathaus Moers - Im Rahmen der
sogenannten Visitation – dem offiziellen Besuch
in den Moerser Pfarreien – war Weihbischof Rolf
Lohmann (2. v. r., Foto: pst)) am Mittwoch,
23. August, auch zu Gast bei Bürgermeister
Christoph Fleischhauer. Begleitet haben ihn
Dechant Herbert Werth und Pastoralreferentin
Kathrin Stürznickel.
Im Rathaus haben sie sich sowohl zu geistlichen
als auch über weltliche Themen ausgetauscht.
Einig waren sich Fleischhauer und Lohmann, dass
die Kirche gerade in Zeiten wie diesen eine
besondere Verantwortung hat. Die Menschen sollte
Kirche noch stärker als eine Institution
wahrnehmen können, die für sie da ist und sich
für sie einsetzt.
Bibliothek lädt zum Literaturherbst
ein Moers - Spannende
Live-Erlebnisse bietet die Bibliothek Moers auch
in diesem Spätsommer und Herbst wieder
literaturbegeisterten Moerserinnen und Moersern.
Der ‚Literaturherbst‘ startet am Donnerstag, 31.
August, um 19.30 Uhr mit einer Vorpremiere des
Thrillers ‚Die Villa‘ von Leon Sachs im
Schlosshof Moers. In dem druckfrischen Buch geht
es um die Polizeischülerin Johanna Böhm, die
ihrer besten Freundin hilft, ihre verschleppte
Cousine Faith zu finden.
Dabei geraten sie selbst in größte Gefahr.
Die Lesung ist eine Kooperationsveranstaltung
von Neukirchener Buchhandlung, Moerser
Gesellschaft zur Förderung des literarischen
Lebens und Grafschafter Museum. Die
Open-Air-Veranstaltung wird bei schlechtem
Wetter ins Alte Landratsamt verlegt. Wer möchte,
kann sich einen Picknickkorb mitbringen. Ein
Getränkeangebot gibt es vor Ort. Karten sind in
der Bibliothek und der Neukirchener Buchhandlung
im Vorverkauf für 10 Euro erhältlich.
Reise-Bestseller und neuer Roman von Elke
Heidenreich
Elke Heidenreich (Foto: Leonie von Kleist)
Im September gibt es gleich zwei besondere
Veranstaltungen: Am Montag, 25. September, um
19.30 Uhr ist auf Einladung der Barbara
Buchhandlung, Thalia Moers sowie der Bibliothek
die Literaturwissenschaftlerin und Autorin Elke
Heidenreich zu Gast in der Bibliothek. Im Gepäck
hat sie ihren Reise-Bestseller ‚Ihr glücklichen
Augen‘ sowie ihr druckfrisches Buch ‚Frau Dr.
Moormann & ich‘. Wer ‚Nero Corleone‘ geliebt
hat, wird auch davon begeistert sein. Karten
sind ab sofort in den Moerser Buchhandlungen und
der Bibliothek im Vorverkauf für 15 Euro
erhältlich.
Am Donnerstag, 28. September, um 19.30 Uhr,
berichtet die Journalistin Anne Weiss von sieben
besonderen Wohnexperimenten, die sie ausgetestet
hat. In dem Buch ‚Der beste Platz zum Leben‘
schildert sie ihre Erlebnisse unter anderem im
Tiny House, auf einem Selbstversorgerhof, im
Mehrgenerationenhaus und im Klimahaus. Karten
für die Lesung sind in der Bibliothek und den
Moerser Buchhandlungen im Vorverkauf für 5 Euro
erhältlich.
Programm für Kinder und
Jugendliche Am Dienstag, 24. Oktober, ist
‚Tag der Bibliotheken‘. Dann bietet die
Bibliothek ein buntes Programm im Kinder- und
Jugendbereich. Die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter informieren über die digitalen
Angebote - von Onleihe über OverDrive bis
PressReader. Um 19.30 Uhr liest Luisa Lenkeit
aus ihrem Roman ‚Wart auf mich, ich komm
zurück‘. In einem Gespräch zwischen Mutter und
Tochter schildert sie die bewegende Geschichte
einer Frau, die trotz Krieg und Flucht ihre
Lebenslust und Empathie nie verloren hat. Die
Lesung ist kostenlos. Um vorherige Anmeldung
unter Telefon 0 28 41 / 201-753 oder unter
bibliothek@moers.de wird gebeten.
Daniel
Speck (Foto: Gió Martorana) liest aus neuem
Roman ‚Yoga-Town‘ Den Abschluss des
Herbstprogramms bildet die Lesung am Donnerstag,
9. November, um 19.30 Uhr, mit Bestseller-Autor
Daniel Speck (Foto: Gió Martorana) in der
Bibliothek. Er liest aus seinem neuen Buch
‚Yoga-Town‘. Darin fahren im Jahr 1968 zwei
Brüder und zwei Frauen auf dem Hippie-Trail nach
Indien. Am Fuß des Himalayas treffen sie ihre
Idole, die Beatles und den Pop-Guru Maharishi.
Sie haben die beste Zeit ihres Lebens.
Aber nur zwei von ihnen kehren zurück. Lou hat
etwas Unverzeihliches getan. Und Corinna ist
schwanger. Als ihre Tochter geboren wird,
schwören sie, ihr Geheimnis niemandem zu
verraten. Karten für Kooperationslesung mit der
Moerser Gesellschaft sind ab sofort im
Vorverkauf für 14 Euro erhältlich in der Barbara
Buchhandlung, der Bibliothek sowie bei Thalia
Moers. Restkarten gibt es für 17 Euro an der
Abendkasse.
Weitere Informationen zu den Lesungen gibt in
dem Veranstaltungskalender der Bibliothek.
Wohnsituation älterer Menschen ist
Thema im Beirat Moers - Ein Vortrag
zum Betreuungsorganisationsgesetz ist Thema im
Beirat für Menschen mit Behinderung am Dienstag,
29. August. Die Sitzung beginnt um 16 Uhr im
Ratssaal (Rathausplatz 1). Zwei Tage später
(Donnerstag, 31. August) beschäftigt sich dort
zur selben Zeit der Beirat für ältere Menschen
mit der Wohnsituation älterer Menschen aus Sicht
der städtischen Wohnungsbaugesellschaft und mit
dem oft unterschätzten Risiko Hitze.
Grafschafter Museum zeigt
Open-Air-Wanderausstellung #StolenMemory
Moers - Diana Finkele, Fania Burger, Ulrich
Hecker und Dr. Anke Münster (v.l.) hoffen, dass
die Wanderausstellung #StolenMemory weiter zur
Aufklärung über die NS-Zeit beiträgt.
Sie ist bis 17. September auf dem Schlossplatz
zu sehen. Gemeinsam mit lokalen Partnern zeigen
die Arolsen Archives ab Samstag, 26. August, auf
dem Schlossplatz die Open-Air-Wanderausstellung
#StolenMemory. Sie ist bis Sonntag, 17.
September, dort zu sehen.
Im Mittelpunkt stehen persönliche Gegenstände
von KZ-Insassinnen und -Insassen: Uhren,
Eheringe, Fotos und Dokumente. Das weltweite
größte Archiv zu den Opfern und Überlebenden des
Nationalsozialismus mit Sitz im hessischen Bad
Arolsen bewahrt einige tausend dieser von den
Nationalsozialisten KZ-Insassen abgenommener
Erinnerungsstücke. Mitarbeitende und
ehrenamtlich Tätige suchen nach den Familien der
Verfolgten, um die Gegenstände zurückzugeben.
„Oft handelt es sich dabei um Uhren oder
Schmuck. Aber auch kleine Wecker,
Schminkutensilien oder Brieftaschen befinden
sich darunter“, berichtet Dr. Anke Münster,
Leiterin der PR-Abteilung der Arolsen Archives.
Die Ausstellung, die in einem Metallcontainer
eingebaut ist, erzählt von den Schicksalen der
KZ-Opfer und der Suche nach ihren Familien.
NS-Zeit ist nicht komplett aufgearbeitet
Viele der sogenannten Effekten warten darauf, an
die Familien zurückgegeben zu werden. „Viele
Menschen denken, dass die NS-Zeit so lange her
und bereits aufgearbeitet ist. Die Ausstellung
zeigt, dass dies nicht der Fall ist. Dies müssen
wir gerade jungen Menschen vermitteln“,
erläutert Diana Finkele, Leiterin des
Grafschafter Museums. Dieser Meinung ist auch
Ulrich Hecker. Vorsitzender von ‚Erinnern für
die Zukunft Moers‘: „Gerade der biografische
Bezug ist für die Vermittlung wichtig“.
Der
Verein und die Gesellschaft für
Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Moers sind in
Moers Partner der Ausstellung. „Sie ist ein
tolles Bindeglied zu der Ausstellung im Alten
Landratsamt“, ist sich Diana Finkele sicher. Um
auch Schulklassen die Möglichkeit zu geben,
beide Ausstellungen zu sehen, sind die
Öffnungszeiten des Hauses der
Demokratiegeschichte im Alten Landratsamts an
die Ausstellung im Container angepasst worden.
Schicksal erst nach 70 Jahren geklärt
Dass die Vergangenheit und die Schicksale der
Opfer noch nicht aufgeklärt sind, zeigen auch
die Erfahrungen der Arolsen Archives. „Bisher
gab es drei Millionen anfragen, in letzter Zeit
sind sie um 25 Prozent gestiegen. Das zeigt, wie
viel noch nicht geklärt ist“, so Dr. Münster.
Persönlich berührt hat sie besonders die
Übergabe der Effekten in zwei Fällen.
Ein Abschiedsbrief des niederländischen
Widerstandskämpfers und KZ-Häftlings Peter Will,
der kurz vor der Befreiung bei einem
Zugtransport starb, konnten seinem Sohn Joop 70
Jahre später überreicht werden. Dabei waren
Fotos von den Kindern. Auch eine algerische
Familie konnte den Besitz des Vaters und
Großvaters nach Jahrzehnten in Empfang nehmen.
Er war damals zum Arbeiten nach Frankreich
gegangen. Die Familie dachte, dass er sie
einfach verlassen hat. In Wirklichkeit haben die
Nationalsozialisten ihn in einem KZ ermordet.
Eröffnung am 26. August Die
Ausstellung wird am Samstag, 26. August, um
18.30 Uhr auf dem Schlossplatz vor dem
Pulverhaus eröffnet. Diana Finkele (Leiterin
Grafschafter Museum) und Ulrich Hecker
(Vorsitzender Erinnern für die Zukunft Moers e.
V.) halten Grußworte. Dr. Anke Münster (Arolsen
Archives) führt in die Ausstellung ein. Um 20
Uhr gibt es ein Konzert mit der Folk-Band La
Kejoca im Schlosshof. Sie spielt unter anderem
das Lied „Die Moorsoldaten“, das in diesem Jahr
90 Jahre alt wird.
Gefördert wird die Veranstaltung durch das
Bundesprogramm ‚Demokratie Leben‘ über die
Fachstelle für Demokratie. Die Ausstellung
#StolenMemory und das Alte Landratsamt (Kastell
5) sind dienstags bis freitags von 10 bis 16 Uhr
sowie samstags und sonntags von 11 bis 18 Uhr zu
sehen. Schulklassen können sich zum Besuch mit
kleiner Einführung unter der Telefonnummer 0 28
41 / 201- 6 82 00 anmelden.
Montag, 28. August 2023
Brand in Chemie Werk in Kempen: Keine
Gefahr für die Bevölkerung im Kreis Wesel
Nachdem in einem Chemie Werk in Kempen, Kreis
Viersen, am Sonntagvormittag ein Brand
ausgebrochen war, kam es lokal zu einer starken
Rauchentwicklung. Die Rauchsäule zog unter
anderem in Richtung des Weseler Kreisgebiets
(Moers Kapellen und Neukirchen-Vluyn). Bei
Luftmessungen durch die Feuerwehr im Kreis Wesel
konnten keine Schadstoffe festgestellt werden.
Vortrag "Nachhaltiges Bauen mit
Holz“ Wesel - Im Rahmen des
Begleitprogramms zu der Sonderausstellung
„Kleine Steine – Große Wirkung. Kieswende am
Niederrhein!?“ im LVR-Niederrheinmuseum Wesel
informieren ausgewiesene Experten über Holz als
alternatives Baumaterial. Zusammen mit dem
LVR-Niederrheinmuseum Wesel lädt der Kreis Wesel
alle Interessierten zu einem 2-stündigen Vortrag
zum nachhaltigen Bauen mit Holz am Dienstag, 29.
August 2023 um 18 Uhr in den Vortragssaal des
LVR-Niederrheinmuseums ein.
Programm: ab
17:00 Besuch der Sonderausstellung im
LVR-Niederrheinmuseum (optional) 18:00 - 18:15
Uhr Begrüßung 18:15 – 18:45 Uhr
Nachhaltige und regionale Holzproduktion: der
Kiribaum als Alternative im Ackerbau Roland
Erasmi, Fa.WeGrow Germany GmbH 18:45 – 19:00
Uhr Diskussion / Nachfragen 19:00 – 19:30 Uhr
ökologische Holz-Fertighäuser / Bauweise -
Baubiologie - und Nachhaltigkeit Ute Gronski,
Fa. baufritz 19:30 – 19:45
Uhr Diskussion/Nachfragen.
Anmeldungen sind ab sofort über den Link https://beteiligung.nrw.de/portal/KW/beteiligung/themen?format=Veranstaltung möglich.
Im Kostenbeitrag von 5,00 Euro pro Person ist
der freie Besuch der Ausstellung ab 17 Uhr
inklusive.
Landrat Ingo Brohl lädt zur
Blutspende-Aktion im Kreishaus ein
Für Montag, 28. August 2023, lädt Landrat Ingo
Brohl zur Blutspende-Aktion des Deutschen Roten
Kreuzes (DRK) ins Weseler Kreishaus an der
Reeser Landstraße ein. Von 10 Uhr bis 14 Uhr
besteht die Möglichkeit im Blutspende-Mobil vor
dem Haupteingang der Kreisverwaltung (Reeser
Landstr. 31, Wesel) seinen persönlichen Beitrag
zur Blutversorgung in der Region leisten.
„Gerade während der Corona-Pandemie sind
Blutspenden teilweise dramatisch zurück
gegangen“, so Landrat Ingo Brohl. „Daher ist es
mir besonders wichtig, dass auch in den
Liegenschaften des Kreises wieder regelmäßig die
Möglichkeit geboten wird, Blut zu spenden.“
Viele Menschen sind aufgrund verschiedener
Notsituationen auf Bluttransfusionen angewiesen.
Dafür sind Blutspenden erforderlich, denn das
menschliche Blut ist einzigartig und kann nur im
menschlichen Körper gebildet werden.
Grundsätzlich kann jeder Blut spenden, der
gesund, mindestens 18 Jahre alt ist und mehr als
50 Kilogramm wiegt. Wer zum ersten Mal Blut
spendet, sollte jedoch nicht älter als 68 Jahre
alt sein und seinen Personalausweis mitbringen.
Vor jeder Spende wird die „Spendetauglichkeit“
vom medizinischen Fachpersonal abgeklärt. Dazu
gehören die normalen Werte des Blutdruckes, des
Pulses und des Hämoglobins sowie eine normale
Körpertemperatur.
Die Häufigkeit einer
Blutspende hängt unter anderem vom Geschlecht
ab. Frauen haben einen geringeren Hämoglobinwert
(rote Blutkörperchen) und dürfen deshalb nur
vier Mal pro Jahr spenden. Männer dürfen dagegen
bis zu sechs Mal spenden, wobei immer ein
Mindestabstand von 56 Tagen eingehalten werden
muss. Jede Spenderin und jeder Spender erhält
einen Gutschein für die Kreishauskantine, um
sich nach der Spende stärken zu können. Weitere
Informationen zum Blutspendedienst des DRK sind
zu finden unter www.blutspendedienst-west.de.
Tag des offenen Denkmals am 10.
September 2023
Kleve - Die beliebte Kulturveranstaltung „Tag
des offenen Denkmals“, die jährlich bundesweit
am zweiten Sonntag im September stattfindet,
steht in diesem Jahr unter dem Motto „Talent
Monument“. Tausende historische Stätten werden
am 10. September ihre Tore öffnen und damit auf
die Bedeutung und den Erhalt des kulturellen
Erbes aufmerksam machen. Auch in Kleve wird ein
abwechslungsreiches Programm geboten.
So startet um 11 Uhr die Führung „Fünf Monumente
führen zu leckeren Möppkes“ mit Gästeführerin
Hildegard Liebeton. Dabei wird die Verbindung
der Gebäude Getreidespeicher, Bensdorp, Union,
Straßenbahndepot und XOX zu leckeren Plätzchen
herausgearbeitet. Die Tour beginnt um 11 Uhr am
ehemaligen Getreidespeicher/der heutigen
Bibliothek der Hochschule und dauert ca.
eineinhalb Stunden.
Auch der Weinkeller an der Kavarinerstraße kann
am Denkmaltag besichtigt werden. Stadtführerin
Wiltrud Schnütgen und Martin Fingerhut bieten um
11 Uhr und um 12 Uhr eine Führung an. Da der
Zugang zum Keller etwas beschwerlich ist, ist
die Führung nicht barrierefrei und kann nur bei
trockenem Wetter stattfinden.
Die Teilnahme an allen Führungen ist kostenlos,
eine Anmeldung bei der Wirtschaft & Tourismus
Stadt Kleve GmbH auf
www.kleve-tourismus.de oder telefonisch
unter 02821/84806 ist jedoch erforderlich. Ein
Monument mit vielen Talenten ist außerdem der
Klever Bahnhof. Hier können zwischen 14 Uhr und
17 Uhr die Räumlichkeiten des Klevischen
Vereins/Freunde der Schwanenburg e.V. mit dem
Franz-Matenaar Archiv sowie eine
Foto-Präsentation über den Bahnhof besichtigt
werden.
Außerdem ist das Maleratelier DP im ersten Stock
und die neue Geschäftsstelle der AOK im
Empfangsgebäude des Bahnhofs für Besucher
geöffnet. Zur vollen und halben Stunde können
Interessierte außerdem einen Blick in den Keller
und den Speicher des Bahnhofgebäudes werfen.
„Mit dem diesjährigen Motto richtet der
Denkmaltag seine Scheinwerfer auf die
einzigartigen Merkmale, die die Denkmale
charakterisieren, und akzentuiert dabei vor
allem kleine, versteckte oder auch weniger
bekannte Denkmale, die ebenfalls besondere
Talente, Qualitäten und einen
Wiedererkennungswert haben, und das ist eine
großartige Sache“, sagt WTM-Prokuristin Kristina
Janßen.
Rhine Clean Up
Kleve - Jährlicher Treffpunkt der
Müllsammel-Aktion ist der Parkplatz an den ADM
Chemiewerken, Rheinstraße 24, 47533
Kleve-Salmorth. Ebenso wird für Getränke und
Obst für alle Sammler*innen gesorgt sein. Jede
helfende Hand ist im Sinne des Umwelt- und
Naturschutzes am Rhine Clean Up recht herzlich
willkommen.
Gemeinsam gehen wir gegen den Müll vor und
stehen für den Umwelt- und Naturschutz ein,
daher stellt die Stadt Kleve Handgreifer,
Müllsäcke und Handschuhe in verschiedenen Größen
zur Verfügung. Sa., 09.09.2023 - 10:00 - 13:00
Uhr.
•
Mit Rees, Kalkar, Kleve und Emmerich am
Rhein beteiligen sich alle dem Rhein anliegenden
Kommunen im Kreis Kleve am RhineCleanUp 2023.
Am Samstag, 09.09.2023 findet in der Zeit von 10
bis 13 Uhr unter Beteiligung der Städte Rees,
Kalkar, Kleve und Emmerich am Rhein auch am
Unteren Niederrhein der so genannte RhineCleanUp
2023 statt. Finanziell und personell unterstützt
durch die Sparkasse Rhein-Maas sind Bürgerinnen
und Bürger aller vier Städte eingeladen, beim
Aufsammeln von Unrat entlang des Rheins zu
helfen.
Ziel ist es, die Uferbereiche des Rheins von
Müll zu befreien. Alle Helfer der Umweltaktion
engagieren sich ehrenamtlich. Auf der
Internetseite
www.rhinecleanup.org sind allgemeine
Informationen erhältlich. Vorstandsvorsitzender
Michael Wolters zum Engagement der
Sparkasse Rhein-Maas: Seit Jahren leistet die
Sparkasse mit ihrer Mitwirkung an dieser Aktion
ein Zeichen auch in unsere Region: viele
Sparkassen entlang des Rheins beteiligen sich an
der Aktion und mit unserem Einsatz zeigen wir
zugleich unsere Verbundenheit mit den Kommunen
und Menschen in unserem Geschäftsgebiet.
So unterstützen wir durch die Bereitstellung von
Arbeitsmaterialien die Helferinnen und Helfer.
Auch Sparkassen-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
werden vor Ort mit anpacken und ihren Beitrag zu
dieser tollen Aktion leisten. Dabei ist uns
bewusst, dass eine eintägige Veranstaltung nicht
zur nachhaltigen Reinhaltung führt, mit allen
Beteiligten hoffen wir aber, das Nachdenken über
unseren Umgang mit der Natur weiter zu fördern.
•
Informationen aus den Städten
Kleve: Das alljährliche Mitte September
stattfindende RhineCleanUp wird auch in diesem
Jahr am 09. September von 10.00 Uhr bis 13.00
Uhr in Kleve-Salmorth erfolgen. Die Stadt Kleve
freut sich über eine rege Teilnahme. Treffpunkt
ist am 09. September, 10.00 Uhr, am Parkplatz
der ADM Spyck GmbH (Rheinstraße 24 /
Kleve-Salmorth).
Da es sich bei dem Treffpunkt um ein
Privatgrundstück handelt wird darauf
hingewiesen, dass dort keinerlei politische
Kennzeichnungen oder politische Werbung
gestattet sind. Müllsäcke werden von der Stadt
bereitgestellt, ebenso steht ein gewisser
Bestand an Handschuhen und Greifzangen zur
Verfügung. Den Teilnehmenden wird jedoch
empfohlen, nach Möglichkeit auf eigene
Handschuhe und Greifzangen zurückzugreifen. Für
Getränke und Obst für alle Sammlerinnen und
Sammler wird gesorgt.
Jede helfende Hand ist im Sinne des Umwelt- und
Naturschutzes am RhineCleanUp herzlich
willkommen. Die Teilnahme erfolgt auf eigenes
Risiko. Rees: Sammlerinnen und Sammler treffen
sich um 10 Uhr vor dem Reeser Rathaus (Markt 1,
46459 Rees). Nach der Herausgabe von
Handschuhen, Greifern und Müllbeuteln startet
die Aktion. Die mobil einsetzbaren Fahrzeuge des
Bauhofes machen es möglich, dass entlang des
Rheins im gesamten Stadtgebiet gesammelt werden
kann.
Darüber hinaus stellt der Bauhofbetrieb am
Fähranleger in Grietherort, an der Mahnenburg,
im Bereich zwischen Rheinbrücke und beginnende
Bebauung in Rees, in Höhe des Skulpturenparks
sowie auf dem Marktplatz in Mehr insgesamt fünf
Gitterboxen auf, in denen der Müll gesammelt
werden kann. Nach dem gemeinsamen Sammeln wird
um 13 Uhr ein kostenloser Imbiss als Dankeschön
gereicht.
Eine vorherige Anmeldung zu der Aktion ist nicht
erforderlich. Ansprechpartner ist
Klimaschutzmanager Dominik Lenkeit,
dominik.lenkeit@stadt-rees.de 02851 51-227.
Kalkar: Gut 14 km Rheinkilometer bilden die
Stadtgrenze; es bestehen jedoch nur einige
Zugänge für ein gefahrloses Müllsammeln im
Uferbereich.
Alle engagierten Müllsammler können sich am
Samstag ab 10 Uhr an zwei Treffpunkten
einfinden: in Grieth am Rhein am Parkplatz
Steinboot/Fähre und in Niedermörmter am
Parkplatz Fähre/Flutmulde. Städtische
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind vor Ort um
Handschuhe, Greifzangen und Müllbeutel – und
kleine Stärkungen – auszugeben.
Die gefüllten
Mülltüten werden an den Treffpunkten gesammelt
und an diesem Samstag noch abgefahren. Die
Löschgruppe Niedermörmter der Freiwilligen
Feuerwehr unterstützt die Sammelaktion mit dem
neuen Rettungsmotorboot „Britta“ und wird an
schwer zugänglichen Uferbereichen Müll
einsammeln.
Der stellvertretende Bürgermeister Lutz Kühnen
hofft auf eine gute Resonanz und freut sich auf
zahlreiche Familien und auch aktive
Jugendgruppen, die sich in den Vormittagsstunden
einbringen. Emmerich am Rhein: Wie im
vergangenen Jahr treffen sich die Sammler an
verschiedenen Startpunkten, um einen möglichst
großen Uferbereich absuchen zu können. Wer gerne
auch dieses Jahr wieder an der Aktion teilnehmen
möchte, wird gebeten sich auf der Internetseite
https://www.rhinecleanup.org/de/rhinecleanup/stadt-emmerich-am-rhein
zu registrieren.
Zudem wird, wie in den vergangenen Jahren auch,
um eine Anmeldung bei der der Stadt Emmerich am
Rhein gebeten. Ansprechpartner ist Frau Regina
Pommerin, die unter
regina.pommerin@stadt-emmerich.de zu
erreichen ist. Corona-bedingt ist es besonders
wichtig, den Andrang bei den
Materialausgabestellen zu vermeiden. Bei
größeren Gruppen ist es somit möglich, dass sich
eine Person anmeldet und bei der Ausgabe das
Material für die weiteren Teilnehmer mitnimmt.
Die Aktion startet jeweils um 10 Uhr mit den
Startpunkten und Materialausgabestellen an
Spycker Weg (hier ist die Teilnehmerzahl auf 20
Personen begrenzt), an der Wardstraße unter der
Rheinbrücke, am Eingangsbereich Deutsche
Gießdraht und am Aussichtspunkt Deich Dornick.
Die gesammelten Müllsäcke sowie weiteres
Sperrgut darf an verschiedenen Sammelpunkten
abgestellt werden, wo er dann von den
Kommunalbetrieben Emmerich eingesammelt und zu
den bereitgestellten Containern gebracht wird.
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