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KW 37: 11.9. - 17.9.2023

Samstag, 16., Sonntag, 17. September 2023  


Meteorologischer Sommer fiel ins Wasser  - Wetterbilanz von Emschergenossenschaft und Lippeverband weist auf eine Zunahme von extremen Starkregenereignissen hin

Niederhein(Metropole Ruhr - Emschergenossenschaft und Lippeverband (EGLV) haben eine Regen-Auswertung der meteorologischen Sommermonate Juni, Juli und August vorgenommen. Das Fazit: Auf den trockensten Sommer seit 1931 im Jahr 2022 folgte 2023 ein außergewöhnlich nasser Sommer mit mehreren extremen Starkregenereignissen im Emscher-Lippe-Gebiet.


Alle drei Monate waren sowohl an der Emscher als auch an der Lippe deutlich nasser als im langjährigen Mittel. Die Aufzeichnungen von EGLV zeigen, dass es im Durchschnitt seit 1940 in der Region fünf Starkregenereignisse pro Jahr gab – im Jahr 2023 gab es jedoch allein in den Monaten Juni, Juli und August an fünf Tagen Starkniederschlagsereignisse mit einer Wiederkehrzeit von „seltener als 100 Jahre“. Insgesamt verzeichneten EGLV in diesem Jahr bereits acht Starkregenereignisse! Mit dem Klimawandel ist zu erwarten, dass sich diese Entwicklung fortsetzen wird.



„Wir als Emschergenossenschaft und Lippeverband reagieren auf diese Entwicklung und haben Lösungsansätze entwickelt, wie der bereits gute Hochwasserschutz an Emscher und Lippe weiter optimiert und verbessert werden kann. Auch arbeiten wir gemeinsam mit unseren Partnerkommunen z.B. in der Zukunftsinitiative Klima.Werk an weitergehenden Maßnahmen, um im Rahmen der Starkregenvorsorge vor allem das Regenwasser von den Kanalisationen fernzuhalten und es schadlos vor Ort versickern zu lassen bzw. in nahe gelegene Gewässer abzuleiten.


Auf Dauer müssen wir in unserer Region die sogenannte „Schwammstadt“ umsetzen. Das bedeutet: Wir benötigen Notpolderflächen und Notwasserwege, um die Wassermassen anderweitig auffangen zu können – und um Gefahren für Leib und Leben sowie für Hab und Gut bestmöglich zu vermeiden“, sagt Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender von EGLV.


Juni 2023
Im Juni 2023 wurde eine mittlere Niederschlagssumme von 81 mm (EG / Emschergenossenschaft) und 91 mm (LV / Lippeverband) erfasst. Zur Info: Die Millimeter-Angabe ist gleichzusetzen mit „Liter pro Quadratmeter“. Damit fällt der Monat im langjährigen Vergleich (130-jähriges Mittel: EG 74 mm, LV 71 mm) leicht überdurchschnittlich aus.

Zu beachten ist hierbei allerdings, dass nahezu der gesamte Monatsniederschlag während des Starkregenereignisses am 22./23. Juni fiel. Der höchste Tagesniederschlag im Juni wurde ebenfalls am 22. Juni erfasst. Im EG-Gebiet fielen an der Station Pumpwerk Duisburg-Schmidthorst innerhalb eines Tages 97,3 mm. Im LV-Gebiet wurde der größte Tagesniederschlag mit 100,5 mm an der Station Kläranlage Soest erfasst.

Zusammengefasst: Innerhalb eines Tages fiel an diesen Stationen mehr Niederschlag als im langjährigen Monatsmittel des Emscher-bzw. Lippe-Gebietes. Juli 2023 Im Juli fielen im EG-Gebiet im Mittel 142 mm Niederschlag (130-jähriges Mittel: 83 mm) und im LV-Gebiet 115 mm (130-jähriges Mittel: 81 mm). Damit liegt der Juli 2023 im EG-Gebiet unter den zehn nassesten Julimonaten und im LV-Gebiet unter den zwanzig nassesten Julimonaten seit 1931! Der höchste Tagesniederschlag fiel im Juli im EG-Gebiet am 9. Juli an der Station Pumpwerk Essen-Hesselbruch mit 36,8 mm.


Im LV-Gebiet fiel der höchste Tagesniederschlag am 31. Juli an der Station Hünxe Schacht Lohberg mit 34,6 mm. August 2023 Auch der August fiel deutlich überdurchschnittlich aus: Im EG-Gebiet fielen im Mittel 130 mm (130-jähriges Mittel: 78 mm) und im LV-Gebiet 120 mm (130-jähriges Mittel: 76 mm). Damit reiht sich auch der August unter die zehn nassesten Monate seit 1931 ein (im LV- und EG-Gebiet).

Der höchste Tagesniederschlag fiel im EG-Gebiet am 16. August an der Station Pumpwerk Gelsenkirchen-Altstadt mit 80,8 mm (entspricht etwa dem langjährigen Monatsniederschlag im EG-Gebiet) und im LV-Gebiet am 6. August an der Station Pumpwerk Hamm-Caldenhofer Weg mit 94,2 mm (etwa 18 mm über dem langjährigen Monatsmittel des LV-Gebiets).


Der meteorologische Sommer liegt im EG-Gebiet damit fast gleichauf mit dem bisher (seit 1931) nassesten Sommer 1954. Im EG-Gebiet fielen 354 mm und damit nur 1 mm weniger als im Jahr 1954. Im LV-Gebiet liegt der meteorologische Sommer mit 327 mm auf Platz 6 der nassesten Sommer seit 1931. Spitzenreiter ist auch im LV-Gebiet der Sommer 1954 mit 363 mm. Die mittlere Niederschlagssumme für das immer von November bis Oktober dauernde sogenannte Wasserwirtschaftsjahr (EG: 800 mm und LV: 765 mm) wurde bereits im August (EG: 856 mm und LV: 812 mm) erreicht bzw. sogar überschritten.
Damit fällt das WWJ 2023 erstmals seit 2016 wieder überdurchschnittlich nass aus.

Starkregenereignisse
Nach der Starkregenserie im Jahr 2021, mit dem bekannten Höhepunkt am 14. Juli 2021, traten im Jahr 2023 – also innerhalb von nur zwei Jahren – erneut mehrere extreme Starkniederschlagsereignisse im Emscher-/Lippe-Gebiet auf, darunter erneut ein Ereignis (22./23. Juni 2023), welches flächenhaft durch hohe Intensitäten geprägt war. Außergewöhnlich waren in diesem Sommer die hohen Ereignissummen.


Gleich bei drei Ereignissen fiel lokal der mittlere Monatsniederschlag binnen weniger Stunden (22./23. Juni, 6. August, 16./17. August). 22./23. Juni 2023 Den Auftakt der Starkniederschlagsserie bildete das Ereignis am 22./23. Juni. Nach etwa vier Wochen mit noch außergewöhnlich anhaltender Trockenheit zog am 22./23. Juni das Tiefdruckgebiet „Lambert“ über Deutschland hinweg und es bildete sich eine Schwergewitterlage über den Verbandsgebieten von Emschergenossenschaft und Lippeverband aus.


Außergewöhnlich war die flächenhaft hohe Intensität der Niederschläge. Auf die Verbandgebietsflächen bezogen wies das Ereignis im Vergleich zu dem Ereignis vom 14. Juli 2021 eine größere Extremität auf (hinsichtlich der Anzahl an Stationen mit ausgewiesenem Starkregen und der Anzahl an Stationen, an welchen eine Wiederkehrzeit „größer als 100 Jahre“ erreicht wurde).

Im Maximum wurde eine Ereignissumme von 100,4 mm an der Station Kläranlage Soest registriert. Anschließend stellte sich eine anhaltend unbeständige Wetterlage ein, ab dem 9. Juli folgten in kurzen Abständen weitere Starkniederschlagsereignisse.


Insgesamt wurden im meteorologischen Sommer 2023 an fünf Tagen Starkniederschlagsereignisse mit einer Wiederkehrzeit von „seltener als 100 Jahre“ aufgezeichnet. 9. Juli 2023 Am 9. Juli lag der Niederschlagsschwerpunkt im Nordwesten von Essen. Im Einzugsgebiet des Borbecker Mühlenbachs fielen innerhalb von 60 Minuten bis zu 58 mm Niederschlag (Auswertung auf Basis von Radardaten des DWD). Davon fielen rund 40 mm innerhalb von einer halben Stunde (dies entspricht nahezu der Hälfte des mittleren Monatsniederschlags im Emscher-Gebiet).


12. Juli 2023
Bei dem Ereignis am 12. Juli handelte es sich um ein sehr lokales Starkniederschlagsereignis in Hünxe. Innerhalb von 5 Minuten fielen 20 mm Niederschlag (etwa 1/4 des mittleren Monatsniederschlags). 6. August 2023 Das Ereignis am 6. August war ebenfalls lokal ausgeprägt und betraf das Stadtgebiet von Hamm. Innerhalb von 90 Minuten fielen bis zu 74 mm Niederschlag.


16./17. August 2023
Bei dem Ereignis am 16./17. August bildete sich ein von Südwest (Essen) nach Nordost (Castrop-Rauxel) gerichteter Niederschlagsschwerpunkt aus. Die höchsten Niederschlagssummen wurden in Gelsenkirchen und Essen erreicht. An der Station Gelsenkirchen-Bismarck wurden innerhalb von 90 Minuten 75 mm Niederschlag aufgezeichnet. Dies entspricht einer Wiederkehrzeit von über 100 Jahren.



Im Raum Essen zeichnete die Station Essen-Pumpwerk Stoppenberger Bach mit etwa 54 mm Niederschlag die höchste Summe auf. Davon fielen 47 mm innerhalb von nur 45 Minuten. Dies entspricht ebenfalls einer Wiederkehrzeit von über 100 Jahren. Deutlich wird in den Stationsaufzeichnungen zudem die Heterogenität des Ereignisses. So wurden beispielsweise an den Stationen im nördlichen Gemeindegebiet Gelsenkirchens mit etwa 4 mm Niederschlag keine relevanten Summen erfasst.


Emschergenossenschaft und Lippeverband Emschergenossenschaft und Lippeverband (EGLV) sind öffentlich-rechtliche Wasserwirtschaftsunternehmen, die als Leitidee des eigenen Handelns das Genossenschaftsprinzip leben. Die Aufgaben der 1899 gegründeten Emschergenossenschaft sind unter anderem die Unterhaltung der Emscher, die Abwasserentsorgung und -reinigung sowie der Hochwasserschutz.


Der 1926 gegründete Lippeverband bewirtschaftet das Flusseinzugsgebiet der Lippe im nördlichen Ruhrgebiet und baute unter anderem den Lippe-Zufluss Seseke naturnah um. Gemeinsam haben Emschergenossenschaft und Lippeverband rund 1.700 Beschäftigte und sind Deutschlands größter Abwasserentsorger und Betreiber von Kläranlagen (rund 782 Kilometer Wasserläufe, rund 1533 Kilometer Abwasserkanäle, 546 Pumpwerke und 69 Kläranlagen). www.eglv.de

 

Kleine Weseler „Hilfspolizist*innen“: Mehr Dank- als Denkzettel verteilt
Einmal im Jahr führt die Ordnungsbehörde der Stadt Wesel eine Denk- und Dankzettel-Aktion in Kooperation mit den Weseler Grundschulen und der Kreispolizeibehörde durch. Die Aktion soll auf das Thema Verkehrssicherheit – insbesondere auf Schulwegen und im Bereich von Schulen – aufmerksam machen. Zusammen mit der Kreispolizeibehörde verteilten die kleinen Weseler „Hilfspolizist*innen“ insgesamt 115 Denkzettel.

Quelle: Flaggschiff Film

Dabei lag die am höchsten gemessene Geschwindigkeit in der Tempo-30-Zone bei 49 Kilometern pro Stunde (km/h). Immerhin wurden aber auch 411 Dankzettel für vorbildliches Fahren vergeben. Die Aktion fand im Zeitraum vom 28. August bis zum 8. September 2023 statt. Autofahrer*innen sollen vor allem in Bereichen, wo sich Kinder aufhalten, mit angepasster Geschwindigkeit und erhöhter Aufmerksamkeit fahren.



Durch den Einsatz der Schüler*innen als „kleine Hilfspolizist*innen“, die Denk- oder Dankzettel verteilen, bleibt die Botschaft besser in den Köpfen der Verkehrsteilnehmer*innen erhalten. In diesem Jahr haben sich drei Weseler Grundschulen bzw. sieben Schulklassen mit insgesamt 169 Schülern*innen beteiligt, darunter die Polderdorfschule Büderich-Ginderich, die Gemeinschaftsgrundschule Am Buttendick und die Gemeinschaftsgrundschule Am Quadenweg.


Die Aktion setzt sich aus mehreren Teilen zusammen. Bevor die Kinder Autos anhalten, wird in einer Unterrichtsstunde durch die Ordnungsbehörde der Stadt Wesel das „Verhalten im Straßenverkehr“ besprochen. Anschließend dürfen die gut vorbereiteten kleinen „Hilfspolizist*innen“ zusammen mit der Kreispolizeibehörde die eigentliche „Anhalteaktion“ durchführen.

- Polderdorfschule Büderich-Ginderich 28. und 29.08.2023: Bahnhofstraße (30er-Zone) (Anhaltestelle) insgesamt wurden 34 Fahrzeuge angehalten
28 Dankzettel, 6 Denkzettel - höchste festgestellte Geschwindigkeit: 39 km/h
- GGS Am Buttendick 04. und 05.09.2023: Wittenberger Straße (30er-Zone) (Anhaltestelle) insgesamt wurden 111 Fahrzeuge angehalten 82 Dankzettel 29 Denkzettel höchste festgestellte Geschwindigkeit: 48 km/h
- GGS Am Quadenweg 06., 07. und 08.09.2023: Schepersweg (30er-Zone) (Anhaltestelle) insgesamt 381 Fahrzeuge angehalten 301 Dankzettel,  80 Denkzettel höchste festgestellte Geschwindigkeit: 49 km/h


Erneute dringende Reparatur der Römerstraße: Kurzfristige Sperrung notwendig
Klev - Auf der Römerstraße in Kleve, in Höhe der Hausnummer Römerstraße 25, ist die Asphaltdecke der Fahrbahn am Freitagmorgen erneut abgesackt und dadurch ist eine Gefahrenstelle für den Straßenverkehr entstanden. Ursächlich für die abgesackte Asphaltdecke ist wie bereits im Juli ein defekter Kanalhausanschluss in diesem Bereich.


Um Gefährdungen des Straßenverkehrs auszuschließen, ist schnelles Handeln und eine zügige Reparatur der Fahrbahn erforderlich. Leider ist die Durchführung der Reparatur nicht ohne Auswirkungen auf den Straßenverkehr möglich. Für die Zeit der Bauarbeiten wurde die Römerstraße daher zwischen der Einmündung Brabanterstraße und der Einmündung Frankenstraße halbseitig gesperrt. Für die Zeit der halbseitigen Sperrung wird die Römerstraße zur Einbahnstraße in Richtung Ringstraße.


Durchgangsverkehr, der aus Richtung Merowingerstraße / Lindenallee kommt, wird über die Gegenfahrbahn umgeleitet und kann die Römerstraße somit weiterhin befahren. Verkehr aus Richtung Gruftstraße wird über die Brabanterstraße und die Nimweger Straße umgeleitet. Eine Vollsperrung der Römerstraße ist zum aktuellen Zeitpunkt nicht geplant, kann jedoch nicht vollends ausgeschlossen werden.

Sollte eine kurzfristige Vollsperrung eingerichtet werden müssen, würde der gesamte Verkehr über die Brabanterstraße und die Nimweger Straße umgeleitet werden. Direkt nach Abschluss der dringend notwendigen Arbeiten wird die Sperrung wieder aufgehoben.



Fairer Genuss zum Jubiläum
Dinslaken feiert dieses Jahr 750-jähriges Stadtjubiläum, und auch der DIN-Kaffee kann schon auf stolze 20 Jahre zurückblicken. Entstanden ist die Idee des DIN-Kaffees im Rahmen der Lokalen Agenda 21. Er steht stellvertretend für viele fair gehandelte Produkte wie Honig, Tee und Schokolade.

Im Rahmen der bundesweiten fairen Woche vom 15. bis 29. September 2023 kann man den DIN-Kaffee erstmalig – neben dem Verkauf im Eine-Welt-Laden auf der Duisburger Straße – auch in der Stadtinformation am Rittertor erwerben. Geöffnet ist die Stadtinfo dienstags bis samstags von 10 bis 13 Uhr sowie außerdem dienstags bis freitags von 14 bis 17 Uhr.


Vergabe von Fördermitteln: Gremium „Stadtteilgeld Lohberg“ steht fest
Im Rahmen der aktuellen Förderphase im Stadtentwicklungsprojekt „Sozialer Zusammenhalt“ in Lohberg stehen bis Ende 2025 noch 75.000 Euro für bürgerschaftlich initiierte Ideen zur Verfügung. Was in der Vergangenheit als „Verfügungsfonds Lohberg“ eher nur Eingeweihten bekannt war, heißt nun Stadtteilgeld und soll möglichst unkompliziert dem Stadtteil zugutekommen.


Das Projektteam Lohberg hat dafür interessierte Bürger*innen aufgerufen, sich für eine Stadtteilgeld-Jury zu bewerben. Erfreulicherweise gingen mehr Bewerbungen ein, als Plätze zur Verfügung standen. Am 16. August 2023 wurden im Ledigenheim Lohberg die Gremiumsmitglieder ausgelost. Bis zum 5. September 2023 hatten diejenigen Zeit, das Amt anzunehmen, denn dann traf sich das Gremium erstmals im Stadtteilbüro „Heimat Lohberg“, um die Geschäftsordnung zu verabschieden und direkt im Anschluss über einen ersten Antrag zu entscheiden:

Das Evangelische Familienzentrum Lutherplatz darf sich für sein 50-jähriges Jubiläum über eine Förderung für die Anschaffungen von Beachflags, Kabeltrommeln für den Außenbereich und neue Pavillons freuen. Letztere stehen zukünftig allen im Stadtteil zur Verfügung und können vom Kindergarten ausgeliehen werden.


Ab sofort können Anträge eingereicht werden. 
Unterlagen stehen auf der Homepage der Stadt Dinslaken. Sie können aber auch persönlich im Stadtteilbüro Heimat Lohberg abgeholt werden. Montagnachmittags steht Frau Gores vom Projektteam auch gerne für Beratungen und Hilfe bei der Antragstellung zur Verfügung. Das Stadtteilbüro am Johannesplatz ist zu folgenden Zeiten geöffnet: montags: 14-18 Uhr mittwochs: 9-12 Uhr donnerstags: 9-17 Uhr freitags: 10-12 und 13-16 Uhr



6. Weseler Wirtschaftsabend dreht sich um „4-Tage Woche“
Die WeselPartner, ein Zusammenschluss von bislang 19 Weseler Unternehmen, gemeinsam mit der Stadt Wesel, der Weseler Wirtschaftsförderung und Wesel Marketing, begrüßten am 13. September 2023 circa 100 Weseler Unternehmerinnen und Unternehmer zum 6. Weseler Wirtschaftsabend.  „4 - Tage Woche“ lautete das Motto des Abends, in der Freddo Espressobar in der Brückstraße.

Geschäftsführerin der WeselMarketing GmbH Dagmar van der Linden berichtet: „Ich freue mich sehr, dass wir Martin Gaedt als Vortragsredner gewinnen konnten, denn wenig wird derzeit auf dem Arbeitsmarkt intensiver diskutiert als die 4-Tage-Woche.“ Der Vortragsredner, Gründer, Innovationsmanager und Autor Martin Gaedt begeisterte und inspirierte mit seinem energiegeladenen Vortrag die Gäste.

Mit Best-Practice Beispielen und einer aktiven Diskussion holte er die Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Führungskräfte zum Thema 4-Tage-Woche ab. Basis zu seinem Vortrag ist sein im Frühjahr 2023 erschienenes Buch „4-Tage Woche“ mit Praxis-Beispielen aus 151 Unternehmen verschiedenster Branchen und Länder. Nach dem Vortrag konnten die Unternehmensvertreterinnen und –vertreter ausführlich Netzwerken und sich austauschen.

„Uns ist es wichtig eine regelmäßige Plattform zur Vernetzung heimischer Unternehmen zu schaffen, dazu veranstaltet WeselMarketing mit den WeselPartnern jährlich einen Wirtschaftsabend mit einem spannenden Vortrag zu aktuellen Themen.“ erläutert Rainer Benien in seiner Funktion als Geschäftsführer der WeselMarketing GmbH.

Aktionswoche zur Mobilität
Die Stadt Dinslaken beteiligt sich in diesem Jahr (2023) zum ersten Mal an der Europäischen Mobilitätswoche EMW. Die EMW ist eine Kampagne der Europäischen Kommission, die vom 16. bis 22. September stattfindet. Sie soll über die komplette Bandbreite nachhaltiger Mobilität vor Ort informieren. Hierzu sollen im Laufe der Woche verschiedene Aktionen rund um das Thema Mobilität stattfinden.


Nach der ersten Durchführung der Aktion „Abstand halten“ während des Stadtradelns im Mai werden in der EMW-Woche erneut Plakate in diversen Straßen hängen, die an den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestabstand von 1,50 Meter beim Überholen von Radfahrenden erinnern. Diese Aktion wird in Gemeinschaft der Stadt Dinslaken mit dem Kreis Wesel und anderen kreisangehörigen Städten durchgeführt. Am 22. September findet von 9 bis 13 Uhr der Rollator-Tag auf dem Neutorplatz statt.


Das Seniorenbüro der Stadt hat hierzu verschiedene Stände rund um das Thema „Mobil im Alter“ organisiert, an denen es viele verschiedene Informationen und Möglichkeiten des Ausprobierens gibt. Am 23. September findet ab 15 Uhr die Kidical Mass statt. Der ADFC Dinslaken-Voerde leitet eine Radtour, bei der die teilnehmenden jüngeren und älteren Radfahrenden circa eine Stunde mitten auf der Straße durch Dinslaken fahren und mehr Platz für den Radverkehr fordern.

Die Polizei begleitet die Aktion und sorgt für die nötige Sicherheit. Start und Ziel ist hierbei der Altmarkt, wo es nach der Radfahrt dann eine kurze Kundgebung und Zeit und Raum zum Austausch gibt.

Amtsblatt
Die Stadt Moers hat ein Amtsblatt veröffentlicht. Alle veröffentlichten Amtsblätter finden Sie unter https://www.moers.de/rathaus-politik/amtsblaetter Amtsblatt Nr. 18 vom 14.09.2023


Erstes Etappenziel des BCM erreicht: Fertigstellung und feierliche Eröffnung des Berufskollegs Technik
Moers - Am Freitag, 15. September 2023, wurde der Neubau des Berufskollegs für Technik (BKT) auf dem Berufskolleg Campus Moers (BCM) feierlich eingeweiht. „Der Niederrhein Kreis Wesel investiert mit seinem bisher größten Bauprojekt knapp 139 Millionen Euro in die Zukunft. Der neue Berufskolleg Campus ist ein entscheidender Baustein für unsere fachlich und qualitativ hochwertige sowie richtungsweisende Ausbildungsstruktur in der Region“, so Landrat Ingo Brohl.


„Von ihm profitieren sowohl Schülerinnen und Schüler als auch die lokale Wirtschaft nachhaltig. Ich freue mich, nach insgesamt fünf Jahren Bauzeit das neue Berufskolleg für Technik an den Schulleiter Peter Dischhäuser zu übergeben.“ Mit dem BKT hat der Kreis Wesel den ersten Bauabschnitt des BCM im Juni 2023 fertig gestellt. Somit war der diesjährige Schuljahresbeginn im August für die knapp 1.800 Schülerinnen und Schüler des BKT etwas Besonderes.


„Unsere Schülerinnen und Schüler haben im wahrsten Sinne des Wortes Neuland betreten“, freut sich Schulleiter Peter Dischhäuser. „Auf diesem Campus kommen künftig drei Schulkulturen mit dem Ziel zusammen, ein Zentrum der wertschätzenden Berufsbildung aufzubauen. Dabei werden wir unterstützt von modernster Technik und neuesten Lehrmitteln. Der Kreis Wesel nimmt hier viel Geld in die Hand, um ein mutiges und gesellschaftlich dringend notwendiges Zeichen gegen den Fachkräftemangel zu setzen.“ 

An der Eröffnung nahmen neben Dischhäuser auch Landrat Ingo Brohl, Vorstandsmitglieder Svenja Reinert und Michael Maas, Marlies Zimmermann-Schubert (Schulleitung Mercator-Berufskolleg), Christian Graack (Leitung Hermann-Gmeiner Berufskolleg) und Gernot Mangold (Leitung Berufsfachschule für Pflege und Gesundheit) sowie das Schulkollegium des BKT teil.


Der Berufsschulcampus Moers soll 2024 fertig gestellt werden und bietet dann neben dem BKT auch dem Hermann-Gmeiner-Berufskolleg, dem Mercator Berufskolleg sowie der Berufsfachschule für Pflege und Gesundheit einen neuen Heimatort für Lernen und Bildung. Der BCM bietet ein gut ausgestattetes Lernumfeld mit der notwendigen Infrastruktur: Er ist mit modernsten Lehrmitteln ausgestattet, verfügt unter anderem über vier Werkstätten, diverse Labore und Fachräume sowie einer umfangreichen IT-Ausstattung.


„Bei diesem Projekt wurde alles bedacht, um den künftig gut 5.000 Schülerinnen und Schülern ideale und umfangreiche Ausbildungsmöglichkeiten zu garantieren“, so Svenja Reinert, Baudezernentin der Weseler Kreisverwaltung. „Das bereits in Betrieb genommene BK für Technik weist eine unglaubliche Vielfalt an praktischen Lehr- und Lernmöglichkeiten auf“, lobt auch Schuldezernent Michael Maas Der fertige Campus setzt sich aus drei Schulen und einem Zentralbereich mit Foyer, Sporthallen und Cafeteria zusammen. Dadurch gibt es zwischen den einzelnen Bildungseinrichtungen Schnittstellen, von denen sowohl die Schülerinnen und Schüler als auch die Lehrerinnen und Lehrer profitieren.

Woche der Wiederbelebung: Jetzt Corhelper werden
Wesel - Am Montag, 18. September 2023, startet wieder bundesweit die Woche der Wiederbelebung. Das Projekt zeigt, dass jede Person Leben retten kann. Ziel der Woche der Wiederbelebung ist es, Bürgerinnen und Bürger aufzuklären und zu motivieren, sich mit lebensrettenden Maßnahmen auseinanderzusetzen. Mit der Ersthelfer-App „Corhelper“ im Kreis Wesel gibt es eine weitere Möglichkeit für jede und jeden, sich zu engagieren.


Landrat Ingo Brohl betont: „Bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand zählt jede Sekunde. Deswegen hat der Niederrhein Kreis Wesel die Ersthelfer-App ‚Corhelper‘ eingeführt. Seitdem haben sich bereits 1.273 Freiwillige über die App angemeldet und bei 793 Alarmierungen unterstützt. Ich freue mich, wenn sich weitere Menschen im Kreis Wesel in Erster Hilfe weiterbilden und sich als Corhelper registrieren.“

Das Prinzip der App ist einfach: Wer helfen möchte, registriert sich über die Corhelper-App und wird nach Überprüfung der Voraussetzungen freigeschaltet. Corhelper sind volljährig und haben einen Erste-Hilfe-Lehrgang im Umfang von mindestens neun Unterrichtseinheiten in den letzten 24 Monaten absolviert. Kommt es zu einem Notruf, der auf einen Herz-Kreislauf-Stillstand hinweist, wird der Corhelper über die App informiert.

Nimmt der Ersthelfer die Alarmierung an, leistet er so lange Erste Hilfe, bis der Rettungsdienst eintrifft. Wichtig ist: Die registrierten Corhelper sind kein Bestandteil des öffentlichen Rettungsdienstes, sondern agieren unterstützend. Jedes Jahr erleiden mindestens 50.000 Menschen in Deutschland einen Herz-Kreislauf-Stillstand im öffentlichen Raum, zu Hause oder am Arbeitsplatz. Bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand beginnt das Gehirn bereits nach nur drei bis fünf Minuten ohne Blutfluss unwiederbringlich zu sterben.

In diesem Zeitfenster kann mit einer sofortigen Herzdruckmassage ein Leben gerettet werden. Durch ein sofortiges Eingreifen erhöhen sich die Überlebenschancen Betroffener um das Doppelte bis Dreifache. So können in Deutschland jährlich etwa 5.000 Menschenleben gerettet werden. Weitere Informationen zum Thema Reanimation gibt es unter www.einlebenretten.de. Fragen zu Corhelper beantwortet Felix Knorth unter corhelper@kreis-wesel.de. Weitere Informationen gibt es unter www.kreis-wesel.de/corhelper.


Innenstädte erleben durch „Heimat-Shoppen“
Starkes Zeichen für lokalen Einzelhandel am Niederrhein

Neukirchen-Vluyn - Das Aktionswochenende „Heimat-Shoppen“ im September in Duisburg und den Kreisen Wesel und Kleve war auch dieses Mal wieder ein voller Erfolg. Mehr als 13 Gemeinden mit über 500 Händlern haben alles gegeben, um zu zeigen, wie wertvoll unsere Innenstädte sind. Die Niederrheinische IHK unterstützt die Aktion. Zahlreiche kreative Angebote, darunter Modenschauen, Gewinnspiele, Live-Musik, Straßenmalereien, Rabattaktionen und kulinarische Köstlichkeiten, begeisterten die Besucher.  

Fotos haje

Die Händler stellten ihre Produkte vor und erklärten den Besuchern, wie wichtig es ist, vor Ort einzukaufen. Die Unternehmen sichern Ausbildungs- und Arbeitsplätze, stärken die regionale Wirtschaft und verbessern die Lebensqualität. „Mein Blumenladen ist nicht nur ein Geschäft, sondern auch ein Ort, der Menschen zusammenbringt und sie inspiriert. Ich möchte Leben und Farbe in meine Stadt bringen“, so Karin Schleiting, Inhaberin von Floristik Schleiting in Rees. Kundenbindung und ein individuelles Einkauferlebnis stehen nicht nur bei ihr im Gegensatz zum Online-Handel im Vordergrund.  


In Neukirchen-Vluyn werden die Aktionstage sogar bis zum Erntedankfest am 16. September ausgeweitet. Jürgen Spykers, Vorsitzender des Werberings Neukirchen-Vluyn e.V., betont: „Heimat-Shoppen ist eine Aktion für die lokale Wirtschaft, also muss die Kampagne auch zu hundert Prozent in unserer Stadt spielen. Das schaffen wir mit unseren Heimatshoppern: Menschen, die im Ort bekannt sind oder ein Geschäft betreiben und mit ihrem Gesicht auf Fotos, Plakaten und online für die Ziele der Aktion stehen.“  

Auch nächstes Jahr im September wird es wieder spannende Angebote geben, um Bürger, Händler und Gastronomen zusammenzubringen. Dann feiert „Heimat-Shoppen” bereits zehnjähriges Jubiläum.

V.l.: Jürgen Spykers und Jan-Christian Schneider, Vorsitzende des Werberings Neukirchen-Vluyn, stehen neben der riesigen Heimat-Shoppen-Tüte, die das Einkaufen vor Ort und die Individualität der Innenstädte symbolisiert.

Öffentliche Ausschreibung: Feuerwehr Bislich - Anbau Container Umkleide
Die Stadt Wesel schreibt o.g. Leistung öffentlich aus.
2023-09-12_bk_lang_fw_bislich_container.pdf


K
anal- und Straßenbauarbeiten: Vollsperrung der Spyckstraße ab dem 18.09.2023
Kleve - Ab dem 18.09.2023 werden auf der Spyckstraße in Kleve Kanal- und Straßenbauarbeiten durchgeführt. Im ersten Bauabschnitt beschränken sich die Arbeiten auf den Teilabschnitt der Spyckstraße zwischen den Einmündungen Flutstraße und Goethestraße. Für den Zeitraum der Arbeiten muss die Spyckstraße in dem genannten Bereich beidseitig gesperrt werden. Planmäßig dauern die Arbeiten bis ins kommende Jahr an und sollen Ende März 2024 fertiggestellt sein.


Karte: Bereich der Vollsperrung auf der Spyckstraße.

Damit der Verkehr über die Spyckstraße in Richtung Landwehr abfließen kann und das Wohngebiet auch für etwaigen Schwerlastverkehr erreichbar bleibt, wird für die Dauer der Tiefbaumaßnahme die Überquerung der Europaradbahn ermöglicht. Aktuell sind auf der Spyckstraße beidseitig der Europaradbahn Sperrpfosten installiert, die ein Überqueren der Europaradbahn für KFZ-Verkehr unterbinden. Diese Sperrpfosten werden für den Zeitraum der Bauarbeiten entfernt. Stattdessen wird dort eine mobile Ampelanlage installiert.



Die Ampel wird für den KFZ-Verkehr dauerhaft rot anzeigen und sensorengesteuert nur bei Bedarf auf grün schalten. Für den Radverkehr soll die Ampel somit nur dann rot zeigen, wenn tatsächlich Fahrzeuge die Europaradbahn überqueren möchten.

Karte: Mobile Ampelanlage und gesicherte Querungshilfe auf der Spyckstraße.

Der beidseitige Gehweg entlang der Spyckstraße zwischen den Einmündungen Goethestraße und Flutstraße wird auch während der Bauarbeiten freigehalten, da dieser als Schulweg für die anliegende Montessorischule genutzt wird. Auf Höhe der Hausnummer Spyckstraße 21 wird zudem eine gesicherte Querungshilfe über die Spyckstraße für Schülerinnen und Schüler eingerichtet.


Streichelzoo wird zur Wohlfühloase und zum Klassenzimmer

Moers - Wege führen geschwungen an den Gehegen vorbei, Besucherinnen und Besucher können die Tiere von verschiedenen Seiten sehen, teilweise streicheln. Dazwischen sind Flächen zum Verweilen und Spielen. Aufgelockert wird das Ganze durch Blühstreifen mit heimischen Gehölzen und Stauden, die auch als Bienenweide fungieren. So wird künftig das Areal Streichelzoo im Freizeitpark aussehen. Zur Sicherheit der Tiere wird die Anlage eingezäunt.

Diese Illustration zeigt den künftigen außerschulischen Lern- und Bildungsort mit Streichelzoo. (Illustration: Zooplanung Schneider Klein)


Zutritt erhalten Besucherinnen und Besucher tagsüber durch zwei Tore. Die Entwürfe der Freiraumgestaltung und des Hochbaus hat der Ausschuss für Stadtentwicklung, Planen und Umwelt Anfang September verabschiedet. Erstellt haben die Pläne ‚Zooplanung Schneider Klein‘ und das Architekturbüro Tervoort & Banczyk.   

Geschwungene Wege und Unterstände mit Dachbegrünung soll es künftig im Streichelzoo geben. (Illustration: Zooplanung Schneider Klein) Grünes und Blaues Klassenzimmer Ein ‚Grünes Klassenzimmer‘, ein Imker-Bereich, Blockhütten und eine Streuobstwiese wird es dort ebenso geben wie ein ‚Blaues Klassenzimmer‘ im Bereich des Japanischen Gartens. Dieses ist für verschiedene Bildungsangebote nutzbar und die LINEG kann ihren Gewässerbus dort aufstellen. So wird der südliche Teil des Freizeitparks zu einem außerschulischen Lern- und Bildungsort. Rund 2,8 Millionen Euro kostet die Umgestaltung.

Aus dem Städtebauförderprogramm des Landes NRW erhält die Stadt Moers 2,2 Millionen Euro.  Zucht einer alten Haustierrasse Bereits im letzten Jahr hatte die Stadt u. a. in Abstimmung mit dem Förderverein Streichelzoo und ENNI den Tierbesatz beschlossen. Neben Alpakas, Ziegen, Kaninchen, Schweinen, Meerschweinchen, Hühnern, Wellensittichen und Nymphensittichen wird die vom Aussterben bedrohte alte Haustierrasse Coburger Fuchsschafe gehalten und gezüchtet.

Die Wollschafmischlinge sind mittlerweile an anderer Stelle untergebracht. Ein Tier musste wegen schwerer Krankheit eingeschläfert werden. Einen neuen Stall für Zwergziegen und einen Bauwagen für Hühner dank einer Spende des Fördervereins gibt es bereits – samt Bewohner natürlich.

Nachtfrequenz´23
Kleve - nachtfrequenz`23 Am letzten Samstag im September findet in ganz NRW die "nachtfrequenz - Nacht der Jugendkultur" statt. Auch Kleve ist eine der 95 Städte, die am Samstag, 23.09.23, ein umfangreiches Programm auf die Beine stellen. Weil es so viele Angebote zum ausprobieren und mitmachen gibt, starten wir bereits am Nachmittag ab 15.00 Uhr.

Alle Angebote finden statt auf dem Pannierglände an der Ackerstraße 50-56 - dort wo auch die MoveFactory ist. Datum: Sa. 23.09.2023 ab 15.00 Uhr bis abends Ort: MoveFactory/Panniergelände (Ackerstraße 50-56) Kosten: keine

EventZone ab 15.00 Uhr
Kleidertausch / Kicker / Graffiti / Snacks / OpenAir-Bühne/ Stockbrot / Musik / Riesenschach / chillen Kostenlose Workshops (ab 12 Jahren)  16.00 Uhr * Breakdance * Streetdance * Schach * Judo * Rap * Holz-Upycling 17.30 Uhr * Parkour  * Judo * Musik * Hörspiel-Werkstatt * Impro-Theater

 

vhs-Kleve: Grundlagen der Buchführung
Am 26. Oktober startet wieder ein Kurs der VHS Kleve, der in alle wichtigen Zusammenhänge der Buchführung einführt. Er eignet sich zur Wiederholung bzw. Auffrischung der Kenntnisse oder auch für Personen, die die Praxis der Buchführung neu lernen wollen.

Kurstermin ist jeweils donnerstags, 19.15 Uhr bis 21.30 Uhr (insgesamt 16 Abende). Veranstaltungsnummer Y622050, Anmeldung (schriftlich, persönlich, per E-Mail an „vhs@kleve.de“ oder online unter „www.vhs-kleve.de“) bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533 Kleve. Weitere Informationen unter Telefon 02821/84-716.

Ausschuss für Bauen, Wirtschaft und Liegenschaften tagt am 18. September
Moers -  Die Konzeptplanungen am Objekt ‚Weißes Haus‘ – Schlosstheater Moers sind unter anderem Thema im nächsten Ausschuss für Bauen, Wirtschaft und Liegenschaften am Montag, 18. September. Die Sitzung findet um 16 Uhr im Ratssaal des Rathauses, Rathausplatz 1, statt. Außerdem steht der Neubau einer Toilettenanlage im Freizeitpark auf der Tagesordnung. Die Sitzung ist öffentlich.


Multivisionsschau: Nepal, Atemberaubende Natur im höchsten Land der Welt

vhs-Kleve - Nepal ist ein Land, das vielschichtiger kaum sein kann. Die unglaubliche landschaftliche Vielfalt mit den unterschiedlichsten Klimazonen reicht vom subtropischen artenreichen Tiefland bis zur eisigen atemberaubenden Bergwelt der Achttausender. Wer von Bergen fasziniert ist, träumt davon einmal die höchsten Berge der Welt zu sehen. Unbeschreiblich ist das Gefühl, umgeben zu sein von unerreichbar hohen Gipfeln, wie es sie in den Alpen gar nicht gibt, und in Höhen vorzudringen ganz ohne Hochtourenausrüstung.

 

Doch auch kulturell bietet Nepal eine Fülle, gekrönt von den Begegnungen mit offenen und freundlichen Menschen. Der Bogen des in Nepal Erlebbaren ist weit gespannt: Vom lauten, chaotischen Kathmandu bis zur absoluten Stille in den Bergen des Himalayas. Das Highlight unserer Reise war die Umrundung des Manaslus, dem „Berg der Seele“ nahe der tibetischen Grenze mit einer Passüberquerung in einer Höhe von 5.160 m.


Während die Annapurna-Runde sowie der Mount-Everest-Base Camp-Trip stark überlaufen sind, gilt die Manaslu-Umrundung noch als echter Geheimtipp. Dieser wunderschöne Trek mit Übernachtungen in ursprünglichen Teehäusern führt durch tiefe Schluchten mit unbeschreiblichem Ausblick auf die gesamte umliegende Bergwelt des Himalayas. Man wandert von den Subtropen bis hinauf ins arktische Klima durch prächtige, tibetisch geprägte Hochtäler rund um den schönsten Achttausender Nepals. Grandiose Landschaften und viele ursprüngliche Dörfer bieten Einblick in unverfälschte Kultur und Tradition.  

Termine wie folgt –Anmeldungen sind erforderlich! Am 21. September um 19.30 Uhr im Weezer Wellenbrecher, (VHS Goch) - Anmeldung unter Tel.: 02823 973113 Am 28. September um 19.30 Uhr im VHS-Haus in Kleve - Anmeldung unter Tel.: 02821 – 84777 

Auch der beliebte Kurs „Fotobücher gestalten - raffinierte Tricks und originelle Ideen“ wird wieder angeboten.
Die Plätze sind begrenzt. Am 23. September von 10.00 bis 15.30 Uhr im VHS-Haus in Kleve - Anmeldung unter Tel.: 02821 – 84777   Wieder im VHS-Haus in Kleve: Offener PC-Treff 50+ Wenn Sie Fragen zu PC-Anwendungen haben, in angenehmer Atmosphäre interessante Internet-Seiten kennenlernen oder sich über Downloads informieren wollen, dann sind Sie im "Offenen PC-Treff 50+" richtig. Unser Dozent steht Ihnen mit Tipps, Tricks, Anregungen und Lösungsmöglichkeiten einmal im Monat gerne zur Verfügung.

Nächster Termin: Donnerstag, 21. September, 10.45 - 12.15 Uhr, VHS-Haus Kleve, Raum 204. Veranstaltungs-Nr. Y644181 Voranmeldung erbeten (schriftlich, persönlich, per E-Mail an „vhs@kleve.de“ oder online unter „www.vhs-kleve.de“) bei der VHS Kleve. Infos bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533 Kleve, Telefon 02821/84-716 bzw. 84-777 oder unter www.vhs-kleve.de.  


Neuer Kurs an der VHS Kleve: Webseiten mit Joomla
Sie möchten einfach und ohne Programmierkenntnisse eine eigene Webseite für Ihren Betrieb oder für Ihren Verein oder zur privaten Nutzung erstellen? Ihre Homepage soll einfach erweiterbar und administrierbar sein? Dann ist Joomla die richtige Lösung für Sie. Joomla ist ein kostenloses Content Management System (CMS) für die Erstellung kleiner bis mittelgroßer Internetauftritte. Die grafische Oberfläche macht die Erstellung der Webseite mit Texten und Bildern recht einfach.

Am Ende des Kurses verfügen Sie über alle wesentlichen Kenntnisse für Ihre eigene Webseite. Kursinhalte:
- Infos zu und Bedienung von Joomla - Installation und Konfiguration - Texte und Bilder verwalten - Einbinden fertiger Templates

Der Kurs startet am 26.10.2023 (4 Abende, donnerstags, 19.30-21.45 Uhr). Veranstaltungsnummer Y644487, Anmeldung bis 12. Oktober (schriftlich, persönlich, per E-Mail an „
vhs@kleve.de“ oder online unter „www.vhs-kleve.de“) bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533 Kleve. Weitere Informationen unter Telefon 02821/84-716. Für dieses Seminar kann Bildungsurlaub nach dem Arbeitnehmer-Weiterbildungs-Gesetz beantragt werden.


 

Pflegeeltern erzählen von ihrer bereichernden Aufgabe
‚Spannend! Bereichernd! Wichtig für Moers!‘ Unter diesem Motto wirbt der Pflegekinderdienst der Stadt Moers auf den städtischen YouTube-, Instagram- und Facebook-Kanälen für diese Aufgabe. Pflegeeltern schildern in kurzen Videos, was das Besondere ist, und warum sie sich entschieden haben, Pflegemutter oder Pflegevater zu werden.


„Die Entwicklung meines Pflegekindes fasziniert mich total und ich bekomme ganz viel Liebe zurück“, berichtet beispielsweise Pflegemutter Veronika. Wer sich informieren möchte, kann sich telefonisch (0 28 41 / 201-868) oder per E-Mail (PKD@moers.de) an den Pflegekinderdienst der Stadt Moers wenden. Alle Kurzvideos unter www.youtube.com/stadtmoers und direkt unter www.youtube.com/playlist?list=PLPlivU4-__2U7jMc36WOs5iRAJ2nISA9R

 

Mit der vhs eine ‚konsumkritische Stadtführung‘ entwickeln
Sein eigenes tägliches Konsumverhalten zu hinterfragen und die damit verbundenen sozialen und ökologischen Folgen beleuchten – das ist das erklärte Ziel einer konsumkritischen Stadtführung. In vielen Städten gibt es sie bereits und die vhs Moers – Kamp-Lintfort möchte in Kooperation mit fair/rhein ein solches Angebot auch für die Grafenstadt erstellen.

Wer Interesse hat, eine Konzeption für eine solche Führung mit zu entwickeln oder sogar selbst Stadtführerin oder – führer werden möchte, ist beim kostenlosen Workshop ‚Konsumkritische Stadtführung – Wie geht das?‘ am Freitag, 22. September, richtig. Er findet von 10 bis 18 Uhr in der vhs Moers, Altes Landratsamt, Kastell 5b, statt.  Weitere Informationen zum Workshop sind telefonisch unter 0 28 41/ 201 – 565 sowie online unter www.vhs-moers.de erhältlich.

 

 

 

Freitag, 15. September 2023

Earth Night: Städte in der Metropole Ruhr knipsen das Licht aus
Die mittlerweile vierte "Earth Night" findet am Freitag, 15. September, statt. Ab Einbruch der Dunkelheit – spätestens jedoch ab 22 Uhr – heißt es dann wieder: Licht aus für eine ganze Nacht. Auch in der Metropole Ruhr wollen viele Teilnehmer ein Zeichen gegen Lichtverschmutzung setzen. Aktionen sind laut offizieller Veranstalterseite in Recklinghausen, Moers, Oberhausen, Hamm, Dortmund, Castrop-Rauxel, Hattingen und Bochum geplant.


So wird zum Beispiel die Stadt Recklinghausen in diesem Jahr die Außenbeleuchtung des Rathauses für eine Nacht abschalten. Die Stadt Moers nimmt erstmals an der "Earth Night" teil und knipst die Illuminierung des Geleuchts auf der Halde Rheinpreussen aus. In Oberhausen werden unter anderem der Gasometer, die Rathäuser, die Brücke Slinky Springs to Fame am Kaisergarten, die Fassadenbeleuchtung inklusive der Living Wall und der Solarpyramide der EVO-Hauptverwaltung, die Ludwiggalerie, das Gebäude des Vereins Kultur im Turm (kitev), das BERO-Einkaufszentrum und der Aquapark Oberhausen in der Nacht von Freitag auf Samstag dunkel bleiben.


Zum Hintergrund: Mit der "Earth Night" möchte die gemeinnützige Organisation "Paten der Nacht" ein Zeichen gegen die zunehmende Lichtverschmutzung setzen. Denn: Nach einer aktuellen Studie steigt die Lichtverschmutzung und damit die Aufhellung unserer Nächte durch Außenlicht weltweit um knapp zehn Prozent pro Jahr. In Europa sind es mehr als fünf Prozent. Letztlich sind aber fast alle Lebewesen auf dem Planeten essentiell auf ausreichend dunkle Nächte angewiesen.

Zu viel Licht zur falschen Zeit macht krank, dezimiert milliardenfach Insekten und Vögel, lässt nicht ausreichend erholsam schlafen, bringt ganze Ökosysteme zum Wanken. Neben Firmen, Organisationen, Behörden und Vereinen können sich auch Privatpersonen an der "Earth Night" beteiligen, ihr Außenlicht komplett für eine Nacht abstellen oder es reduzieren. idr - Weitere Infos unter https://www.earth-night.info/


Geleucht wird zur Earth Night am 15. September ausgeschaltet
Erstmals nimmt die Stadt Moers an der Earth Night am Freitag, 15. September, teil. Ab Einbruch der Dunkelheit um 22 Uhr wird die Illuminierung des Geleuchts auf der Halde Rheinpreussen abgeschaltet. Mit der Earth Night möchte die gemeinnützige Organisation ‚Paten der Nacht gGmbh‘ ein Zeichen gegen die zunehmende Lichtverschmutzung auf der Welt setzen. Neben Firmen, Organisationen, Behörden und Vereinen können sich auch Privatpersonen daran beteiligen. 


Stresstest bestanden: Am Bundesweiten Warntag haben die Warnsysteme zuverlässig funktioniert
Am dritten Bundesweiten Warntag wurden in Deutschland erneut die Warnsysteme für den Krisen- und Katastrophenfall erprobt. Gegen 11 Uhr wurde am 14. September eine Probewarnung versendet. Gegen 11:45 Uhr erfolgte auf den meisten Warnkanälen eine Entwarnung. Bei Cell Broadcast – dem in diesem Jahr neu eingeführten Warnmittel, das viele Menschen unmittelbar auf ihrem Smartphone erreicht – wird an der zeitnahen Einführung der Entwarnung gearbeitet.

Bürgerinnen und Bürger konnten im Fernsehen, über das Radio, auf ihren Smartphones, per Cell Broadcast oder mittels Warn-Apps wie z.B. „NINA“ und auf digitalen Stadtinformationstafeln hören und sehen, wie in Deutschland im Falle einer Gefahr gewarnt wird. Der Warnmittelmix sorgt dafür, dass fast alle Bürgerinnen und Bürger von einer Warnung erreicht werden.

Ralph Tiesler, Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK): „Die Warnung der Bevölkerung ist wichtig, damit im Katastrophenfall Menschenleben gerettet werden. Der heutige Bundesweite Warntag war wieder ein Erfolg! Die Vielfalt unserer Warnmittel wurde gleichzeitig ausgelöst, hat die Bevölkerung erreicht und gewarnt. Wir sammeln nun die Rückmeldungen aus den Ländern, Kreisen und kreisfreien Städten und werten sie gemeinsam mit den Erfahrungsberichten der Bevölkerung aus. Wir freuen uns, wenn möglichst viele Menschen an unserer Umfrage teilnehmen und ihre Erfahrungen zum Warntag mit uns teilen, um so von Jahr zu Jahr immer besser werden zu können.“

Bürgerinnen und Bürger können dem BBK ab sofort ihre Erfahrungen zum Warntag auf www.warntag-umfrage.de mitteilen. Die Umfrage läuft bis zum 21. September 2023. Die Ergebnisse werden wissenschaftlich ausgewertet und fließen in die weitere Optimierung der Warnsysteme ein. Bund, Länder und Kommunen führen jährlich an jedem zweiten Donnerstag im September gemeinsam den Bundesweiten Warntag durch, um ihre Warnsysteme zu testen und mögliche Schwachstellen zu identifizieren.

Zugleich dient der Warntag der Information der Bevölkerung über die Wege, über die im Ereignisfall Warnmeldungen versandt werden. Mehr Informationen zur Warnung und den Warnmitteln finden Sie unter anderem in den hinterlegten FAQ unter den folgenden Links:
www.bbk.bund.de/warnung https://warnung-der-bevoelkerung.de/


Kanalreparatur in der Wilhelm-Schröder-Straße - Verkehrsachse wird sechs Wochen zur Sackgasse  
Moers - Die Kanäle in der Wilhelm-Schroeder-Straße im Moerser Stadtzentrum bleiben weiter ein Sanierungsfall und im Erneuerungskonzept der ENNI Stadt & Service Niederrhein (Enni) eine der priorisierten Baustellen. Seit dem letzten Jahr repariert das Unternehmen dort schrittweise die maroden Schmutz- und Regenwasserkanäle. Zwischen der Kreuzung an der Trotzburg und der Crusestraße ist dies bereits grabenlos geschehen.

Im zweiten, rund 350 Meter langen Teilstück zwischen der Cruse- und der Klever Straße gestalteten sich die Arbeiten aber komplizierter. Im Juni hatte Enni bei einer üblichen Kamerabefahrung im Kreuzungsbereich zur Feldstraße einen Hohlraum aufgedeckt. „Um bei weiter durchgängigem Autoverkehr die Gefahr eines Fahrbahneinbruchs auszuschließen, mussten wir die Einfahrt zur Feldstraße seither vorsichtshalber sperren, die Fahrbahn so auf eine Fahrspur verengen und einen Baustopp einlegen“, so laut Bauleiter Knut Wiesten.


„Für die notwendigen Tiefbauarbeiten hätten wir die Straße während der Moerser Kirmes  und der parallelen Großbaustelle auf der Klever Straße nicht sperren können.“ Nach dem Volksfest kann Enni nun aber in der kommenden Woche loslegen, den Schaden beseitigen und die ursprünglich im Sanierungspaket nicht beabsichtigte Erneuerung der zwei beschädigten, bis zu sechs Meter tiefen Schachtbauwerke im Kreuzungsbereich der Feldstraße angehen. Zunächst muss Enni dabei die dortigen Versorgungsleitungen freilegen. Nachfolgend rückt der Kampfmittelräumdienst an, um wie üblich nach möglichen Blindgängern aus dem zweiten Weltkrieg zu suchen.


„Bis wir hier Ergebnisse haben, wird die Baustelle trotz der Sperrung der Straße einige Tage ruhen“, bittet Wiesten um Verständnis, dass er erst frühestens ab dem 26. September mit den eigentlichen Arbeiten beginnen kann. Die Wilhelm-Schroeder-Straße wird aber im Bereich der Feldstraße bereits ab dem 20. September zur Sackgasse. „Nach sechs Wochen sollte der Verkehr hier wieder rollen“, geht Wiesten aktuell davon aus, dass er ohne eine die Maßnahme ansonsten verlängernde Grundwasserhaltung auskommen wird.


Der Durchgangsverkehr wird bis dahin ab der Trotzburg stadtauswärts über zwei ausgeschilderte Strecken umgeleitet, stadteinwärts können Autofahrer die Baustelle über die ab der Klever Straße gekennzeichnete Umleitung umfahren. „Dies ist mit der Stadt Moers abgestimmt und hat sich bereits im Vorjahr bei einem Bauabschnitt bewährt.“

Anlieger können Häuser und Geschäfte jederzeit erreichen und Fußgänger und Radfahrer den Baustellenbereich passieren. Erst im neuen Jahr wird Enni die eigentliche Kanalsanierung bis zur Klever Straße vornehmen, dann ohne Tiefbau erneut grabenlos. Fragen beantwortet Enni gern am Baustellentelefon unter der Rufnummer 104-600.


Jahrzehnte für die kleinen und alltäglichen Dinge des Lebens für die Bürger da
Moers - Ali Dogan ist als Änderungsschneider gut herumgekommen, war stets für die kleinen, aber oft so wichtigen Details des Alltags da. In Essen, Duisburg-Neudorf und Moers  änderte er die kleinen oder auch zu großen Nähte. Nun ist er im Herzen Kapellens im Bereich des Edeka-Marktes in seinem kleinen Geschäft zu finden. "Hier bin ich jetzt seit 1996", erzählt er.  In vielen Großstädten sucht man diese Kleinunternehmen manchesmal vergebens.


Es ist ein "Lückenschluss" wie bei den Sub-Unternehmen, die Schlüssel kopieren, Batterien wechseln oder auch Gürtel mit neuen Löcher versehen - falls erforderlich. Meistens findet man sie in großen Kaufhäusern, im Bahnhofsbereichen oder eben in Bereichen der Nahversorgung.

Ali Dogan, einer immer weniger werdenden handwerklichen Dienstleister im Kleingewerbe - haje

Berufsstart: Trotz Volljährigkeit mitversichert
Junge Erwachsene sind während Ausbildung, Studium und Freiwilligendiensten oft bei Eltern mitversichert Die Schulzeit ist vorbei, die Frage Lehre oder Studium entschieden. Wenn das Ausbildungsjahr oder das Wintersemester beginnt, ist für viele junge Leute der Zeitpunkt gekommen, sich auf eigene Füße zu stellen und auszuziehen. Muss man sich jetzt auch selbst versichern?  Wie die HUK-COBURG mitteilt, sind volljährige, unverheiratete Kinder in der Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherung während der Ausbildung bei ihren Eltern kostenlos mitversichert.

Vor Krankheit ist man auch im Auslandssemester nicht gefeit. HUK-COBURG

An der Mitversicherung ändert auch ein freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr oder ein Bundesfreiwilligenjahr nichts. Unerheblich ist zudem, ob die Dienste direkt nach dem Schulabschluss, während oder direkt nach der Ausbildung absolviert werden. In der Haftpflichtversicherung sind zusätzlich der Freiwillige Wehrdienst und ein bis zu zwei Jahre dauerndes Work- & Travel-Programm bzw. eine ebenso lange Au-pair-Tätigkeit miteingeschlossen.

- Natürlich dürfen die Mitversicherten in dieser Zeit kein eigenes Einkommen haben: Bafög, Lehrlingsgehalt oder der typische Studentenjob, um ein bisschen Taschengeld dazu zu verdienen, spielen keine Rolle. Auch die typische Studentenbude ist durch die Hausratversicherung der Eltern mitversichert. Und selbst wenn sich jemand nach Abschluss der Ausbildung auf eigene Füße stellt und eine eigene Wohnung einrichtet, besteht die kostenlose Mitversicherung noch ein Jahr weiter.

Ereignet sich während der Mitversicherungszeit allerdings ein Schaden, ist die Entschädigung auf einen gewissen Prozentsatz der Versicherungssumme begrenzt. Ausland inklusive Ein Auslandssemester ist heute eher die Regel als die Ausnahme: Das wissen Versicherungen und bieten darum in der Hausrat- ebenso wie in der Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherung weltweiten Schutz. Dauert der Auslandsaufenthalt jedoch länger als ein halbes Jahr, sollte man zuvor mit seiner Versicherung reden. 

Ein wichtiges Thema beim Auslandssemester ist die Krankenversicherung. Gesetzlich krankenversicherte Studierende sind bis zum 25. Lebensjahr bei ihren Eltern mitversichert und haben im Gastland Anspruch auf die gesetzlichen Leistungen. Oft weicht der Leistungskatalog dort aber stark vom deutschen ab und bietet nicht den gewohnten Standard. Fast immer müssen Zuzahlungen geleistet werden. Außerdem greift der Schutz nur in Staaten, mit denen Deutschland ein Sozialversicherungsabkommen abgeschlossen hat.

Wer in den USA oder Australien studieren will, muss sich selbst versichern. Viele private Krankenversicherungen bieten für einen vorübergehenden Auslandsaufenthalt – wie einem Auslandssemester – Schutz im Rahmen einer Auslandsreisekrankenversicherung. Mit dieser Police im Gepäck geht man im Ausland als Privatpatient zum Arzt oder ins Krankenhaus, Eigenanteile werden zurückerstattet und sollte ein Krankenrücktransport nötig werden, ist er miteingeschlossen. Eine Leistung, die keine gesetzliche Krankenkasse übernimmt, die aber schnell etliche tausend Euro kosten kann. 



Rasante Rennen und ‚Fun‘: Seifenkistenrennen hinter dem Rathaus
Moers - Die Teams liegen in den letzten Zügen ihrer Vorbereitungen. Am Sonntag, 17. September, geht´s dann beim 7. Moerser Seifenkistenrennen auf die ‚Piste‘. Die ersten Probeläufe starten um 10.30 Uhr hinter dem Rathaus am Nordring (Höhe Repelener Straße).

Mark Bochnig-Mathieu, Lena Brandau (beide Kinder- und Jugendbüro), Monika Pogacic vom Sponsor Sparkasse am Niederrhein und Thomas Karrasch (Kinder- und Jugendbüro/v. r.) laden zum 7. Seifenkistenrennen ein. (Foto: pst) 


Richtig los geht es um 12.30 Uhr mit dem Sparkassen-Fun-Cup. Eine Jury bewertet am Ende die kreativste Kiste. Ab 13.30 Uhr wird es dann schnell – in der „Speed-Kategorie“. Hierbei siegt die schnellste Kiste. Um ca. 17 Uhr endet die Veranstaltung mit den letzten Siegerehrungen. Damit ein sicherer Start von der rund drei Meter hohen Rampe gelingt und alle Kisten renntauglich sind, prüfen Mitarbeitende der DEKRA Außenstelle Moers übrigens alle Kisten vor dem Start.

Unterstützt wird die Veranstaltung durch die Sparkasse am Niederrhein, die Gewinne zur Verfügung stellt. Organisiert hat das Seifenkistenrennen das Team des Kinder- und Jugendbüros der Stadt. Spaß auch neben der ‚Piste‘ Entlang der Strecke bietet das Fahrerlager einen ‚hautnahen‘ Blick auf die Kisten. Dazu kommen zahlreiche Stände von Vereinen und Organisationen mit Mitmach- und Spielangeboten, z. B.: Spielmobil mit Hüpfburg, Rollenbahn, Kettcars etc., Kinderschminken, Fahrzeugschau von Jugendrotkreuz und Jugendfeuerwehr, Kreativaktionen mit der Jugendeinrichtung ‚Die Box‘, Selfie-Fotowand und Aktionsstand der Christus Gemeinde Moers, Segelflugzeug vom Aero Club Krefeld.


Essen und Getränke stehen auch bereit – vom Eiswagen über einen Burger-Foodtruck bis hin zu einem Crêpe-Stand und einem Café-Mobil.  Wegen Aufbauarbeiten ist der Parkplatz ‚Finanzamt‘ bereits ab Samstag (16. September) komplett gesperrt. Am Sonntag (17.) steht dann ganztägig zusätzlich der gesamte Parkplatz ‚Nordring‘ nicht zur Verfügung. Der Nordring ist zwischen Repelener Straße und Parkplatz Moerser Benden gesperrt. Die Zufahrt zum Parkplatz Mühlenstraße ist nur über die Mühlenstraße möglich. 


Workshop „Musterhaft“ im Museum Kurhaus Kleve
Beim Workshop „Musterhaft“ mit Alexandra Eerenstein am Freitagnachmittag, den 15. September 2023, von 15 bis 16.30 Uhr wird gezeichnet und gemalt. Muster und Ornamente sind feste Bestandteile in der Architektur des Kurhauses, die Teilnehmer*innen des Workshops suchen sie und zeichnen sie ab.

Der Workshop findet für Kinder ab 6 Jahren statt, die Teilnahmegebühr beträgt 8,50 EUR pro Kind (inklusive Material). Der Empfang des Museums nimmt Anmeldungen gerne entgegen (Tel. 02821 / 750 1-0, E-Mail kasse@museumkurhaus.de). 


Junge Abendgarderobe und Brautmode in der Altstadt

Moers - Vor allem junge Abendgarderobe und Brautmode gibt es ab sofort im neuen Geschäft ‚Puder.Gold‘ in der Altstadt. Bürgermeister Christoph Fleischhauer und Wirtschaftsförderer Jens Heidenreich waren im Rahmen ihrer Unternehmensbesuche bei Inhaberin Mihriban Halime Arinci am Freitag, 8. September, zu Gast. Besonders für Abibälle oder ähnliche Veranstaltungen hat die 44-jährige Unternehmerin Kleider im Angebot.

„Bei den schönen Kleidern bekommt man direkt gute Laune“, lobte Fleischhauer die Auswahl. Neben den Brautkleidern und der Abendgarderobe gibt es im Erdgeschoss des Ladenlokals Einrichtungsgegenstände zu kaufen. „Vieles davon ist handgemacht und kommt aus Münster.“ Im Angebot sind Vasen, Kerzenhalter und andere Dekoartikel. Aber auch Geschirr und Lampen sind dort erhältlich. Läden schicken sich gegenseitig Kundinnen Vor ihrer Selbstständigkeit, die sie im April gestartet hat, war die Sozialpädagogin 25 Jahre unter anderem als Leiterin eines Männerheims und in anderen Einrichtungen tätig.

„Ich habe aber während der Pandemie gemerkt: Das will ich nicht mehr. Zudem wollte ich schon immer selbstständig sein“, erläuterte die gebürtige Moerserin. „Ich finde es großartig, dass Sie den Mut haben“, lobt der Bürgermeister den unternehmerischen Einsatz. In dem Ladenlokal ist sie vorerst allein tätig. „Ich bin eine One-Woman-Show“, schmunzelt die Gründerin. Allerdings sind ihr die Kooperationen mit den anderen Läden in der Altstadt sehr wichtig – vor allem mit den Inhaberinnen. „Wir vermitteln uns gegenseitig Kundinnen und Kunden.“ 

Attraktives inhabergeführtes Einzelhandelsangebot
Am dem Moerser Standort schätzt sie vor allem die Übersichtlichkeit. „Ich hätte nach Düsseldorf gehen können, aber hier ist es netter.“ Einziger Wermutstropfen an dem sehr schön gestalteten Ladenlokal ist das recht kleine Schaufenster. Aber durch Werbemaßnahmen will die Unternehmerin ihr Geschäft weiter bekannt machen und Stammkundinnen gewinnen. Dafür drückte Bürgermeister Fleischhauer fest die Daumen. „Durch Menschen wie Sie verstätigt sich das Angebot des attraktiven inhabergeführten Einzelhandles in der Stadt!“  

Puder.Gold (Friedrichstraße 26) ist dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 16 Uhr geöffnet. Telefonisch ist das Geschäft unter 01 57 / 50 75 40 03 zu erreichen. Der Social-Media-Auftritt ist auf Instagram unter Puder.Gold zu finden. 


Öffentliche Probe des Orchesters "Opus M" mit dem Kammerchor Haldern im MKK
Kleve - Am Samstag, den 16. September 2023, um 13.30 Uhr wird der Komponist und Journalist Heiner Frost noch einmal mit dem Orchester „Opus M“ und dem Kammerchor Haldern im Museum Kurhaus Kleve proben. Es ist kein Konzert, sondern die Probe will die Möglichkeit geben Arbeitsprozesse und Kontexte der ausgewählten Stücke aufzuzeigen.


Aufgrund der äußerst positiven Resonanz sind das Orchester und der Kammerchor zum zweiten Mal im Museum Kurhaus Kleve zu Gast. Im Rahmen der Ausstellung „Hausputz! Und andere Visionen für das Museum Kurhaus Kleve“ soll nicht die finale und perfektionierte Konzertsituation präsentiert werden, sondern die Arbeit und die Prozesse hinter den Kulissen eines Orchesters und Chors sichtbar gemacht werden.

Diesmal werden die beiden Ensembles unter der Leitung von Heiner Frost, Stücke von Bach und Caesar Franck einstudieren. Als Teil der öffentlichen Probe wird die Pianistin Anja Speh die Chorrepetition am Flügel spielen. Das Museum Kurhaus Kleve freut sich auf einen spannenden Blick hinter die Kulissen von „Opus M“ und dem Kammerchor Haldern.

 

Stadtteilrallye mit Abschlussfest zum Weltkindertag in Repelen
Die Welt gehört den Kindern, zumindest an diesem Tag: Am 20. September ist Weltkindertag. Repelener Kinder sind aus diesem Anlass zwei Tage später (Freitag, 22. September) zu einer Stadtteilrallye eingeladen. Organisiert von verschiedenen Akteuren aus dem Stadtteil können sie, ausgestattet mit Laufkarten, verschiedene Stationen aufsuchen.


In den Einrichtungen sammeln sie Stempel, dafür müssen sie an Kreativ, Sport- und Geschicklichkeitsangeboten teilnehmen. Am Ende werden die Laufkarten in einem Lostopf gesammelt und die Kinder können tolle Preise gewinnen. Im Anschluss gibt es im Jugendzentrum Nord (JuNo) ab 17 Uhr ein Abschlussfest. Das Spielmobil ist aufgebaut und es gibt für ‚kleines Geld‘ Essen und Trinken. Die Grundschule Lindenschule stellt ein Buffet zusammen.

Die Einnahmen werden für die Neugestaltung des Schulhofs verwendet. Die Idee zum Programm am Weltkindertag hat die Quartierkonferenz Repelen entwickelt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Laufzettel können am Aktionstag in folgenden Einrichtungen abgeholt werden: Offene Einrichtung für Kinder- RepelenerKids („ReKi"), Talstraße 45a DITIB Türkisch-Islamische Gemeinde, Lintforter Straße 41 Bibliothek Repelen, Lintforter Straße 86 AWO, Talstraße 12 Sozialraumteam der Stadt Moers, Am Jungbornpark 169 AWO Kita, Jungbornstraße 50 Jugendzentrum Nord – JuNo, Lintforter Straße 132 VfL 08 Repelen, Talstraße 45. 


 

Donnerstag, 14. September 2023 - Bundesweiter Warntag!

 Kindernothilfe: Internationale Jugendkonferenz der Kindernothilfe zur Klimakrise

 Unicef zum Weltkindertag: „Jedes Kind braucht eine Zukunft!“ 


Bundesweiter Warntag!
Der Warntag ist eine gemeinsame Aktion von Bund, Ländern und Kommunen. Der bundesweite Warntag findet in diesem Jahr am 14. September statt. Dabei werden viele Warnkanäle erprobt, mit denen die Menschen in Deutschland vor Gefahren gewarnt werden.

 

Am Donnerstag, 14. September 2023, wird um 11 Uhr ein bundesweiter Probealarm der stationären Sirenen durchgeführt. Ziel ist es dabei, der Bevölkerung die Bedeutung der Signale und die damit verbundenen Verhaltensweisen näherzubringen. Gleichzeitig soll festgestellt werden, ob es Defizite bei der Technik gibt und die Signale auch überall zu hören sind. Kreisweit werden rund 200 stationäre Sirenen und mobile Hochleistungssirenen eingesetzt.

Der bundesweite Probealarm wird grundsätzlich jährlich am zweiten Donnerstag im September durchgeführt. Auch der neue Warnkanal Cell Broadcast (CB) wird wie schon beim letzten Probealarm in den Warnmix implementiert. Bei dem Warnkanal CB wird automatisch eine Nachricht mit dem Text der Warnung an jedes mobile Endgerät, welches in das Mobilfunknetz eingewählt ist, versandt. Gleichzeitig wird auf dem Endgerät ein lautes Tonsignal erzeugt, welches dem Nutzer den Eingang der Warnung verdeutlicht. Cell Broadcast ist auch in anderen EU-Staaten im Einsatz. Sirenen-Signalfolge und Bedeutung:
·         Dauerton von 1 Minute mit der Bedeutung „Entwarnung“
·         Heulton auf- und abschwellend von 1 Minute mit der Bedeutung „Gefahr, Radio einschalten und auf Durchsagen achten“
·         Dauerton von 1 Minute mit der Bedeutung „Entwarnung“

Die Signalfolge wird in einem zeitlichen Abstand von 5 Minuten erfolgen. Bei größeren Schadensereignissen erhält man Informationen zum Schadensgeschehen unter Tel. 0800 - 1204000. Dieser Telefonanschluss ist am Donnerstag, dem 14. September 2023, von 11 Uhr bis 14 Uhr besetzt. Hier werden Hinweise darüber entgegengenommen, ob Sirenen an bestimmten Stellen nicht zu hören waren.

Bei Rückfragen zum Sirenenalarm kann man sich ebenfalls an diese Nummer wenden. Hier werden gern auch Anregungen aus der Bevölkerung entgegengenommen. Diese Informationen erhalten Sie auch im Internet unter Katastrophenschutz / Warnung der Bevölkerung) sowie auf der Internetseite des Landes NRW unter https://www.im.nrw/themen/gefahrenabwehr/warnung und über die Warn-App „NINA“ für Mobilgeräte. Informationen in verschiedenen Sprachen sind verfügbar unter Serviceportal | Warnung der Bevölkerung (warnung-der-bevoelkerung.de).


Folgende Verhaltensweisen bei Ertönen der Warnsignaltöne sind im Ernstfall zu beachten:
·         Ruhe bewahren ·         Gebäude oder Wohnung aufsuchen ·         Türen und Fenster schließen ·         Radio einschalten (Radio KW 91,7 / 107,6 MHz) - für einen möglichen Stromausfall wird empfohlen, ein Radio mit Batteriebetrieb und dafür auch Reservebatterien vorzuhalten
·         Informationen beachten ·         hilflose Personen und Menschen, die kein oder nur unzureichend Deutsch sprechen und verstehen, informieren.

Zu den Warnkanälen zählen unter anderem Radio und Fernsehen, WarnApps wie NINA, Stadtinformationstafeln, Sirenen, Lautsprecherwagen, Infosysteme der Deutschen Bahn und der Mobilfunkdienst Cell Broadcast.
Gegen 11:00 Uhr löst das BBK die Probewarnung über das sogenannte Modulare Warnsystem aus. Mit diesem System sind sehr viele Warnkanäle verknüpft, u.a. die Warn-App NINA.

Gleichzeitig lösen die teilnehmenden Länder und Kommunen ihre lokalen Warnmittel wie zum Beispiel Sirenen aus. Gegen 11:45 Uhr erfolgt für die meisten Warnmittel die Entwarnung der Probewarnung.

Nähere Informationen finden Sie unter:
www.bbk.bund.de/bundesweiter-warntag
Das Warnsystem ist auch während der bundesweiten Probewarnung am 14. September jederzeit einsatzbereit. Bei Bedarf können die zuständigen Behörden wie gewohnt die Menschen über das Modulare Warnsystem und seine Kanäle erreichen und vor realen Gefahren warnen.



Am 14. September 2023 sind auch im Kreis Kleve unterschiedliche Warnmittel im Einsatz. Auch im Kreis Kleve werden dazu um 11 Uhr die vorhandenen digitalen Sirenen durch die Kreisleitstelle ausgelöst. Ziel des Probealarms ist es, die Sireneninfrastruktur zu testen und zugleich die Bevölkerung für die Sirenensignale zu sensibilisieren. Der Kreis Kleve nimmt den bundesweiten Warntag zum Anlass, den monatlichen kreisweiten Probealarm einzustellen.

Bei den Sirenen im Kreisgebiet wird damit in Zukunft nicht mehr an jedem ersten Samstag im Monat ein Probealarm ausgelöst. Damit setzt der Kreis Kleve einen Erlass des Landesinnenministeriums NRW um. Dieser verfolgt das Ziel, die Probealarme im Land NRW zu vereinheitlichen. Die Kreise und kreisfreien Städte müssen daher ihre eigenen Probealarme einstellen.

Akustische Alarme
Der Probealarm am 14. September 2023 setzt sich aus einer Kombination von Sirenentönen zusammen: „Entwarnung“ – „Warnung“ – „Entwarnung“. Die unterschiedlichen Signale werden in einem Abstand von fünf Minuten ausgelöst. Die Entwarnung erfolgt durch einen einminütigen Dauerton und die Warnung durch auf- und abschwellenden Heulton von ebenfalls einer Minute. Zum Abschluss ist wieder ein einminütiger Entwarnungs-Dauerton zu hören.

Digitale Sirenen sind in allen Kommunen im Kreis Kleve installiert. Die akustische Wahrnehmbarkeit der digitalen Sirenen kann durch die Windrichtung beeinflusst werden. Unter Umständen sind die Signaltöne daher nicht in allen Ortsteilen zu hören. Daneben setzen die Kommunen zum Teil eigene Warnmittel ein: Lautsprecherfahrzeuge sind in Kalkar, Kerken, Kleve, Uedem und der Wallfahrtsstadt Kevelaer im Einsatz.

Lautsprecherfahrzeuge und mobile Sirenen setzt die Gemeinde Issum in einem Teil des Gemeindegebiets ein. Darüber hinaus testet der Kreis Kleve im Rahmen des Warntags die Warnung über das Lokalradio. Die Mitarbeitenden der Kreisleitstelle senden eine Mitteilung an den Sender Antenne Niederrhein, der direkt ins laufende Programm eingesprochen wird.

 

Vollsperrung der Straße „In der Luft“
Beim Ausbau des Glasfasernetzes wurden heute (14. September 2023) in Wesel-Obrighoven Versorgungsleitungen im Bereich der Straße „In der Luft“ beschädigt. Zur Durchführung der erforderlichen Sanierungsarbeiten muss die Straße „In der Luft“ im Bereich der Einmündung „Kiek in den Busch“ bis zur Einmündung Bagelstraße ab heute bis voraussichtlich zum 22. September 2023 für den Durchfahrtsverkehr gesperrt werden. Während der Arbeiten sind weite Teile der Straße „In der Luft“ nur über die Bagelstraße und die Brunnenstraße zu erreichen.

 

 


„Abstand halten!“ – die Kampagne im Niederrhein Kreis Wesel für mehr Radverkehrssicherheit geht in die zweite Runde

Im Kreis Wesel startet ab Samstag, 16. September, die zweite Runde der Aktion „Abstand halten!“. Ziel der Aktion ist es, den Straßenverkehrsteilnehmenden die zulässigen Abstände beim Überholen von Radfahrenden bewusster zu machen. Innerorts sind dies 1,5 Meter, außerhalb von Ortschaften 2 Meter. Können diese gesetzlich vorgeschriebenen Abstände nicht eingehalten werden, darf auch nicht überholt werden.

Anfang Mai dieses Jahres, zu Beginn der Fahrradsaison und im Zeitraum des Stadtradelns, hatten die kreisangehörigen Kommunen in Zusammenarbeit mit dem Kreis Wesel bereits mit bunten Plakaten und Bannern auf die Abstandsregelungen hingewiesen. Auch die Kreispolizei Wesel hatte sich mit Beratungsständen und Kontrollen an der Aktion beteiligt. Jetzt wird die Öffentlichkeitskampagne im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche wiederholt.


Die Europäische Mobilitätswoche findet jährlich vom 16. bis zum 22. September statt. Sie ist eine Kampagne der Europäischen Kommission für nachhaltige Mobilität und bietet Kommunen aus ganz Europa die Möglichkeit, den Bürgerinnen und Bürgern nachhaltige Mobilität vor Ort näher zu bringen. „Die Aktion „Abstand halten!“ ist nur ein Teil des Programms der Europäischen Mobilitätswoche im Niederrhein Kreis Wesel“, so Landrat Ingo Brohl. Das komplette Programm ist unter www.kreis-wesel.de zu finden.

Brohl weiter: „Die Unfallgefahr beim Überholen von Radfahrenden ohne ausreichenden Abstand ist enorm hoch. Mit unserer Kampagne wollen wir dazu beitragen, die Sicherheit im Straßenverkehr für Radfahrende zu erhöhen und gleichzeitig die neuen Regeln bekannter zu machen.“

Die Kreispolizeibehörde Wesel unterstützt den Kreis Wesel und die kreisangehörigen Kommunen erneut bei der Umsetzung der Aktion. Die Abteilung Verkehrsunfallprävention/ Opferschutz wird am Freitag, 15. und Samstag, 16. September einen Beratungsstand rund um die Themen Fahrrad und Verkehrssicherheit bei der „Herbstpartie“ in Kamp-Lintfort aufbauen. Darüber hinaus wird am Mittwoch, 20. September, ein Beratungsstand am Großen Markt in Wesel stehen.

Patientinnentag des Gynäkologischen Tumorzentrums & Brusttag im Bethanien  
Bei dem Aktionstag im Krankenhaus Bethanien Moers am Mittwoch, 20. September, informieren Expert:innen rund um Ernährung bei Krebs. Um den Themenschwerpunkt Ernährung bei Krebserkrankungen als Unterstützung der Therapie geht es beim diesjährigen Patientinnentag des Gynäkologische Turmorzentrums und Brusttag im Krankenhaus Bethanien Moers. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 20. September, ab 16 Uhr in der Kapelle des Krankenhauses (Bethanienstraße 21, 47441 Moers) statt.


Nach einer Begrüßung durch Dr. Peter Tönnies, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie, Geburtshilfe & Senologie, und Dr. Dorit Brunotte, Leitende Oberärztin der Klinik für Gynäkologie, Geburtshilfe & Senologie, informiert Dr. Brunotte über die integrative Onkologie am Brustzentrum & Gynäkologischen Tumorzentrum des Krankenhauses Bethanien Moers. Die integrative Onkologie kombiniert naturheilkundliche sowie komplementärmedizinische Therapien und konventionelle Onkologie zur Behandlung von Krebserkrankungen.

Anschließend können die Zuhörer:innen an einer „aktiven Pause“ mit etwas Bewegung teilnehmen. Sportkleidung ist dafür nicht erforderlich. An die Pause schließt ein Vortrag von Dr. Anna Keuter an: Ernährung bei Krebs – Unterstützung der Therapie. Sie erläutert, in welcher Form Ernährung bei einer Krebserkrankung eine Therapie unterstützen kann.  

V.l.: Dr. Dorit Brunotte, Dr. Peter Tönnies, Dr. Anna Keuter (Expert:innen der Klinik für Gynäkologie, Geburtshilfe & Senologie am Krankenhaus Bethanien Moers) referieren bei der diesjährigen Veranstaltung zum Thema Ernährung bei Krebserkrankungen.


Im Anschluss an den Vortrag sind alle Teilnehmer:innen zu einer Diskussion eingeladen. An verschiedenen Ständen kann sich zudem weiterführend zum Thema informiert werden. Gegen 17.30 Uhr haben die Besucher:innen bei einem kleinen Imbiss dann die Möglichkeit zum Austausch und zu persönlichen Gesprächen in der Cafeteria des Krankenhauses. Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nicht notwendig. 

 

RVR Ruhr Grün veranstaltet Waldjugendspiele im Baerler Busch
Teamwork, Wissen und Geschicklichkeit sind am Dienstag, 19. September, im Baerler Busch gefragt: Bei den Waldjugendspielen des Regionalverbandes Ruhr (RVR) messen sich 170 Schülerinnen und Schüler aus sieben Klassen in unterschiedlichen Disziplinen rund um das Thema Wald. Es gilt, sowohl praktische Aufgaben zu lösen als auch Forst-Wissen unter Beweis zu stellen. Insgesamt muss der "Forst-Nachwuchs" zehn Stationen bewältigen.


Welche Wildtiere hinterlassen im Wald welche Spuren? Und was genau fressen Waldbewohner wie Rotwild, Rehwild und Schwarzwild überhaupt? Auf diese und weitere Fragen müssen die Kinder Antworten finden. Auch auf Geschicklichkeit kommt es an: Mithilfe einer Skizze soll aus Holz ein Dachstuhl nachgebaut werden. Zudem steht ein Hindernisparcour auf dem Programm.


Ziel der Waldjugendspiele ist es, auf spielerische Art und Weise das Verständnis für die heimischen Ökosysteme zu schärfen. Erfahrene Forstpatinnen und -paten von RVR Ruhr Grün begleiten die Schulklassen. Hinweis für die Redaktion: Sie sind herzlich eingeladen, vor Ort über die Waldjugendspiele im Baerler Busch zu berichten. Die Spiele starten um 9 Uhr, die Siegerehrung ist ab 12.30 Uhr geplant. Treffpunkt ist der Parkplatz vom TUS Baerl (Buchenallee/Ecke Panderstraße in Duisburg-Baerl). idr


MANGA DAY in der Stadtbücherei Wesel

Am Samstag, den 16. September 2023 nimmt die Stadtbücherei zwischen 10 und 13 Uhr am MANGA DAY teil, der zum zweiten Mal alle großen und kleinen Mangafans einlädt, in die Welt der gezeichneten Geschichten einzutauchen. Am MANGA DAY gibt es in allen teilnehmenden Comic- und Buchhandlungen sowie Bibliotheken kostenlose Leseproben aus 27 ausgewählten Manga. Dabei bemühen sich die Verlage um einen Mix aus etablierten Serien und aktuellen Neuheiten.

Ob Fantasy, Romance, Action oder Mystery – hier ist für jeden etwas dabei! Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahren, die selbst kreativ werden möchten, können sich außerdem schon auf einen Manga-Workshop mit der Illustratorin Jen Satora in den Weihnachtsferien freuen. 

Der Workshop ist Teil des Kulturrucksacks NRW und die Teilnahme daran ist kostenfrei. Anmeldungen zum Manga-Workshop am 28. Dezember 2023 von 17.00 bis 19.30 Uhr und Rückfragen zu beiden Veranstaltungen sind über die Stadtbücherei vor Ort während der Öffnungszeiten, per E-Mail (stadtbuecherei@wesel.de) oder telefonisch (0281/203-2355) möglich. Links Manga Day 2023


Farbe löst Emotionen aus - Ausstellung Hans Werner Thurmann im Kreishaus Wesel
Im Foyer des Kreishauses Wesel wird ab Dienstag, 19. September 2023, die Ausstellung „Retrospektive 1978 – 2021“ des bekannten Moerser Malers Hans Werner Thurmann zu sehen sein. Landrat Ingo Brohl: „Bei meinem letzten Besuch in Hans Werner Thurmanns Atelier im Jahr 2019 äußerte er den Wunsch, seine Werke im Kreishaus ausstellen zu dürfen. Wir hatten diesen Plan besprochen. Anschließend war wegen der Pandemie längere Zeit keine Ausstellungen im Kreishaus möglich und leider verstarb Hans Werner Thurmann im Dezember 2021 im Alter von 71 Jahren.

Dennoch möchte ich seinem Wunsch gerne gerecht werden, denn seine Kunst lebt fort und erinnert uns an die reiche Vielfalt des Niederrheins sowie an sein beeindruckendes Werk.“ Hans Werner Thurmann wurde 1950 in Moers geboren und begann im Jahr 1970 sein Studium an der Kunstakademie Düsseldorf, sein Professor war kein geringerer als Joseph Beuys. 1976 bestand Hans Werner Thurmann sein Staatsexamen im Fach „Künstlerisches Lehramt für Gymnasien“ und absolvierte zwei Jahre später sein Zweites Staatsexamen in „Kunstwissenschaft“.


Seit 1978 arbeitete er als freischaffender Maler mit großem Erfolg. Er hatte Ausstellungen in Moers, Duisburg, Leverkusen, Rees und Köln. Auch im Ausland stellte er regelmäßig aus, so beispielsweise im Österreichischen Kulturzentrum Palais in Wien oder im Museum of Modern And Contemporary Fine Art im bosnischen Tuzla, um nur einige Stationen seiner Ausstellungstätigkeiten zu nennen. „Farbe löst Emotionen aus“, so beschrieb Hans Werner Thurmann seine künstlerische Arbeit Diesem Phänomen ging er in seiner Arbeit über die Beobachtung der Natur nach, die ihm als Farbenvorrat und Kontrollinstanz diente.

In seiner Ausbildung hatte er durch ein intensives Naturstudium seine Wahrnehmung geschärft und verstand, das Visuelle durch ein geschultes, nicht rein subjektives Empfinden zu ergänzen. Hans Werner Thurmanns Ausstellung „Retrospektive 1978 – 2021“ wird am Dienstag, den 19. September 2023, um 18 Uhr von Landrat Ingo Brohl im Foyer des Kreishauses Wesel eröffnet, Reeser Landstraße 31 in 46483 Wesel.

Die Ausstellung ist bis zum 31. Oktober 2023 zu den üblichen Öffnungszeiten des Kreishauses zu besichtigen. Das Atelier von Hans Werner Thurmann kann nach Absprache besichtigt werden, Tel.: 02841/21881. Weitere Informationen gibt Ina Tsoukalas (Tel: 0281-207 2217 oder e-mail: marina.tsoukalas@kreis-wesel.de).


„Oma wird verkauft“ – Komödie in der Kathrin-Türks-Halle

Dinslaken - Oma Ediths plötzliches Ableben stürzt den Bestatter Manfred Kummer und seinen Sohn Karsten in ein echtes Dilemma, war Omas Rente doch die Haupteinnahmequelle für das schlecht gehende Beerdigungsinstitut. Was sollen Manfred und Karsten nun tun? Damit Omas Rente auch weiterhin fließt, behaupten die beiden Männer kurzerhand, dass Edith noch lebt. So wird die Rentnerin still und heimlich in den Kühlraum des Bestattungsinstituts geschafft.

Als sich dann auch noch Andreas Grube, der ärgste Konkurrent der Kummers, mit einem hinterhältigen Anliegen an Oma Edith wenden will, sehen die Kummers nur einen Ausweg: Karsten muss die Oma spielen!

Die Inszenierung der „Komödie am Altstadtmarkt“ verspricht packende und witzige Unterhaltung. Die Stadt Dinslaken präsentiert die Komödie am Montag, den 20. September 2023, um 20 Uhr in der Kathrin-Türks-Halle. Einzelkarten für den Theaterabend gibt es im Vorverkauf ab 19 Euro in der Stadtinformation am Rittertor (geöffnet Dienstag bis Samstag von 10 bis 13 Uhr, sowie Dienstag bis Freitag von 14 bis 17 Uhr) und auch an der Abendkasse ab 22 Euro.

Alternativ können Tickets auch online unter www.stadt-dinslaken.reservix.de erworben werden. Das Stück wird im Rahmen des Theaterabonnements „Schauspiel“ aufgeführt und bietet unterhaltsame Erlebnisse für Jung und Alt. Das Abo besteht aus fünf großen Inszenierungen und kostet in der ersten Preisklasse 90 Euro und in der zweiten Preisklasse 75 Euro. Infos zu Abonnements unter 02064 66-434 beim Fachdienst Kultur der Stadt Dinslaken.



Offenes Verfahren: Sanierung und Erweiterung der Gemeinschafts-Grundschule Fusternberg – Bau-/Gebäudereinigungsarbeiten
Die Stadt Wesel schreibt die Bau-/Gebäudereinigungsarbeiten für die Sanierung und die Erweiterung der GGS Fusternberg in einem Offenen Verfahren europaweit aus. 2023-09-12_bk_eu_ted_baureinigungsarbeiten.pdf  


Öffentliche Ausschreibung - Umbau und Erweiterung der Polderdorfschule in Wesel-Büderich - Estricharbeiten
Die Stadt Wesel schreibt die Estricharbeiten für den Umbau und die Erweiterung der Polderdorfschule in Wesel-Büderich öffentlich aus.
2023-09-12_bk_lang_ggs_polderdorf_estricharbeiten.pdf  


Mittwoch, 13. September 2023

B8: Vollsperrung in Wesel während der Herbstferien
Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Niederrhein legt Teile der B8 in den Herbstferien wieder auf ihre ursprüngliche Streckenführung zurück und saniert diese gleichzeitig umfassend. Hierfür ist eine Vollsperrung zwischen der Luisenstraße und der Frankfurter Straße notwendig.

Die Arbeiten beginnen am Samstag (30.9., 0 Uhr) und enden am Montag (16.10., 3 Uhr). Das auf der Strecke befindliche Autohaus sowie das Restaurant Lippeschlößchen bleiben weiterhin zugänglich. Straßen.NRW richtet eine entsprechende Umleitung ein.  

Lippefähre außer Betrieb aufgrund starker Strömung
Aufgrund des hohen Wasserstands der Lippe sowie der damit verbundenen starken Strömung ist die Lippefähre vorübergehend außer Betrieb. Sobald die Strömung wieder schwächer ist, kann die Lippefähre problemlos, sicher genutzt werden. Mehr dazu unter Betriebszeiten der Lippefähre "Quertreiber" Lippefähre "Quertreiber"


Bürgerbüro Hiesfeld am 13. September 2023 geschlossen
Das Bürgerbüro Hiesfeld ist am Mittwoch, den 13. September 2023, aufgrund einer internen Veranstaltung geschlossen. Am Donnerstag ist es wieder von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr (ohne Termin) sowie am Freitag von 9 bis 13 Uhr (mit Termin) geöffnet. Das Bürgerbüro Stadtmitte ist ohne Termin dienstags von 9 bis 18 Uhr und donnerstags von 9 bis 16 Uhr sowie mit Termin montags, freitags und samstags besuchbar. Termine können über die Homepage der Stadt vereinbart werden.


RWE informiert über Rückbau des Kraftwerkstandortes Voerde
Dinslaken - RWE stellt am Donnerstag, den 14. September 2023, in einer öffentlichen Informationsveranstaltung ihre Planungen für den Rückbau des Kraftwerkstandortes Voerde vor. Dazu sind interessierte Bürger*innen herzlich eingeladen.  


Was:             RWE Info-Veranstaltung „Rückbau Kraftwerkstandort Voerde“
Wann:          Donnerstag, 14. September 2023, 18:30 bis 20:00 Uhr
Wo:                Schießsportanlage im Wohnungswald (BSV Möllen), Friedrichstr. 1, 46562 Voerde-Möllen  

Experten von RWE und Vertreter von Partnerunternehmen werden an dem Abend das Rückbauprojekt vorstellen und Fragen zu den geplanten Arbeiten beantworten. Achtung: Bei dem Info-Abend der RWE wird es ausschließlich um den Rückbau gehen. Die Veranstaltung ist öffentlich. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


Kessel wird zur Vorbereitung der Inbetriebnahme gereinigt
Das Dinslakener Holz-Energiezentrum (DHE) wird auf seine Inbetriebnahme vorbereitet. Dies wird man in Dinslaken hören und sehen. Seit Montag, 11. September 2023, wird der Kessel der Anlage ausgeblasen. Mehr Infos gibt es bei den Stadtwerken.


Vinzenzpark wird am 15. September zum Friedensplatz
Moers - Thomas Machoczek (l.) und Geremia Carrara (r.) verwandeln den Vinzenzpark in einen Friedensplatz. (Foto: privat)

Was ist Frieden? Ist es die Abwesenheit von Krieg? Und wie lässt sich Frieden schaffen? Wie hängen Demokratie und Frieden zusammen? Diesen und weiteren Fragen, die in jüngster Zeit eine große Bedeutung erlangt haben, widmet sich die künstlerische Intervention „FRIEDENS platz“ der Künstler Thomas Machoczek und Geremia Carrara.


Die Installation wird am Freitag, 15. September, am Internationalen Tag der Demokratie von 8 bis 19 Uhr im Vinzenzpark eingerichtet. Machoczek ist Publizist, Kulturschaffender und Musiker. Carrara ist Filmemacher und Videokünstler. „Die Frage nach Frieden ist eine zutiefst demokratierelevante Frage, denn Demokratien sind das Gegenteil von Krieg, sie wollen Frieden, aber keine Stille, sie wollen Konflikte, aber keine Gewalt, sie wollen Vielfalt, aber keine Diskriminierung“, sagt Demokrat Ramadani, Leiter der Fachstelle für Demokratie, „und diese Installation regt auf tolle Weise dazu an, diese Spannungsverhältnisse zu durchdenken, durchfühlen und durchgehen“.



Platz voller Spannungen
Im Mittelpunkt dieser künstlerischen Intervention steht eine durch Schriftzüge gut sichtbar gemachte Umbenennung des Vinzenzparks in „FRIEDENS platz“. Für die Stadtgesellschaft ist dieser Platz voller Spannungen, ein Transitraum auf dem Weg zwischen Arbeit, Einkauf und Zuhause. Der Park ist verkehrsumtost, stark frequentiert und wird nur selten wahrgenommen.


Genau hier schafft die zeitweilige Neudefinition eines öffentlichen Raums einen Widerspruch zu seiner eher problematischen Identität. Der Vinzenzpark wird plötzlich zu einem anderen Ort, auch des Friedens. Das ist ein Bruch für alle, die ihn sonst nur durchqueren, hinter sich lassen, aber auch für jene, die diesen städtischen Ort ‚bewohnen‘. Die vier Schriftskulpturen spiegeln darüber hinaus mit ihrem typographischen Bruch die Vielgestalt des Friedens wider. Ergänzt werden sie durch eine vieltonige Klanginstallation. Melodiefragmente, Akkorde und andere Klänge werden aus unterschiedlichen Richtungen hörbar, die musikalisch für sich stehen könnten und doch aufeinander abgestimmt ein friedvolles Ganzes ergeben. 


Monitore zeigen entfernte Orte
„Diese Installation bildet einen starken Kontrast, eine geradezu provokant friedliche Oase, die sich genießen lässt ‒ und unvermeidlich zur Reflexion und zum Austausch anregt“, sagt Machoczek. „Unsere Installation lädt dazu ein, die Leerstelle zu füllen: mit eigenen Gedanken, Ideen oder vielleicht auch einfach mit einem kurzen Gefühl“, fügt Carrara hinzu. Auf Monitoren am Wegesrand werden Videos von Plätzen in verschiedenen großen und kleinen Städten auf der Welt gezeigt.


Sie stellen die Verbindung zwischen entfernten Orten her, die räumlich und kulturell weit voneinander entfernten sind, sodass die Betrachterinnen und Betrachter die Unterschiede, aber auch die Gemeinsamkeiten zwischen diesen Räumen erkennen kann: Wer geht durch diese Orte? Wie ist das Leben dort? Wo finden welche Begegnungen statt?

„Die Kunstinstallation ‚FRIEDENS platz‘ bezieht damit die klassische Bedeutung des öffentlichen Raumes als eines zentralen Ortes des Austauschs in die Reflexion mit ein“, sagt Santiago Gomez vom Kulturbüros Moers. Die Installation ist in Kooperation mit dem Kulturbüro und der Fachstelle für Demokratie der Stadt Moers sowie mit Unterstützung durch das NRW-Kultursekretariat Wuppertal zu erleben und wird gefördert durch die ‚Partnerschaft für Demokratie Moers‘ im Rahmen des Bundesprogramms ‚Demokratie leben!‘.


Kulinarische Erlebnistour am 16. September durch Kapellen
Die ‚Stadtteil-Häppchen‘ von Kapellen können die Teilnehmenden bei dem kleinen kulinarischen Spaziergang am Samstag, 16. September, um 10.30 Uhr probieren. Start ist auf dem Bapaume-Platz. Bei dem rund 7 Kilometer langen Rundgang durch Kapellen erfahren die Teilnehmenden nicht nur Wissenswertes über den Stadtteil, sondern erhalten auch leckere bodenständige und mediterrane Kostproben in fünf inhabergeführten Betrieben.


Gästeführerin Renate Brings-Otremba begleitet die Tour und erläutert die Hintergründe. Die Teilnahme kostet pro Person 29,70 Euro für die Führung und die Verköstigung. Getränke können vor Ort gekauft werden. ‚Wind aus West‘ beleuchtet Befestigungsanlage Um die oranische Befestigungsanlage geht es bei der Stadtführung am Sonntag, 17. September. Treffpunkt ist um 15 Uhr vor dem Juweliergeschäft S.A.M., Haagstraße.


Unter dem Titel ‚Wind aus West‘ beleuchten die Gästeführer Anne-Rose und Jürgen Fusenig als ‚Moerser Meisje‘ und interessierter Niederländer die einzigartige Anlage und die historischen Hintergründe. Die Befestigung wurde zwischen 1601 und 1620 nach den Plänen des flämischen Architekten Simon Stevin gebaut. Moers stand damals unter der Regierung des niederländischen Königshauses Oranien-Nassau. Bis heute sind Teile der Wallanlage rund um die Moerser Altstadt zu sehen.

Die Teilnahme kostet pro Person 10 Euro.  Verbindliche Anmeldungen zu den Führungen nimmt die Stadtinformation entgegen: Kirchstraße 27a/b, Telefon 0 28 41 / 88 22 6-0. 


Weseler Kulturnacht mit mehr als 40 Programmpunkten
Am 16.09. findet die Weseler Kulturnacht und Kinderkulturnacht statt. In jedem Jahr öffnen zur Kulturnacht Kulturschaffende und kreative Köpfe in und aus Wesel ihre Türen und präsentieren ihr Können. Über das Stadtgebiet verteilt zwischen Zitadelle, Innenstadt und Altem Friedhof gibt es am 16.09. rund 40 Programmpunkte zu sehen, zu erleben und zu bestaunen. Die Besucher*innen erwartet ein einzigartiger Abend von Weselern für Weseler unter dem Motto „Eine Nacht. Eine Stadt. Viel Kultur.“

Haupttorgebäude der Zitadelle während der Kulturnacht Quelle: WeselMarketing GmbH


Flyer mit allen Programmpunkten
Alle Programmpunkte und eine Übersichtskarte mit den verschiedenen Orten gibt es in diesem Jahr auch wieder kompakt in einem Flyer zusammengefasst. Im Flyer sind die einzelnen Orte, Zeiten und Angebote chronologisch und geografisch sortiert. Den Flyer gibt es in der Stadtinformation am Großen Markt 11 und bei allen Beteiligten. An der Zitadelle findet ein Großteil des kreativen Angebots statt.

Hier zeigen sich viele Akteure an einem Fleck – im LVR-Niederrheinmuseum, in der Zitadelle und der Zitadellenkasematte sowie auf dem Zitadellenvorplatz gibt es künstlerische, kulturelle, musikalische und geschichtliche Angebote. Der Markt der Künste ist hier bestimmt für viele ein erster Anlaufpunkt. Darüber hinaus gibt es noch vieles zu entdecken. Auf dem Weg von der Zitadelle zum Großen Markt, durch das Zitadellenviertel, geht es weiter durch die Innenstadt bis hin zum Friedhof an der Caspar-Baur-Straße.

An der Stettiner Straße projiziert zum Beispiel das Niederrheinfilmfestival den Film „Heimat“ von Bonka Filme an eine Hauswand. Ein Stückchen weiter wird zum Tanzen eingeladen. Hier veranstaltet zum 2. Mal das ADTV Tanzhaus Wesel Workshops und eine Tanzparty im Park unter beleuchteten Bäumen.



Kinderkulturnacht mit vielfältigen Angeboten
Auch für die Kinder gibt es wieder tolle Aktionen. Das SCALA-Kulturspielhaus bietet verschiedene Kreativ-Stationen unter dem Motto „Der Weltraum unendliche Weiten“.
Die Stadtentdeckerin lädt im LVR-Niederrheinmuseum dazu ein die Weseler Geschichte kennenzulernen und gemeinsam Rätsel zu lösen.

Im Willibrordi-Dom gibt es Orgel-Geschichten für Kinder und bei der Praxis Dr. Schlotmann dürfen Kinder dazu beitragen einen lebensgroßen Esel zu gestalten, um nur ein paar der Programmpunkte für die Jüngsten zu nennen. Wie in den vergangenen Jahren wird es auch dieses Jahr wieder ein Gewinnspiel mit tollen Preisen geben.

An allen Programmpunkten der Kinderkulturnacht finden die kleinen Entdecker einen Stempelflyer. Diesen können sie mit auf ihre Tour durch die Stadt nehmen und nach 4 gesammelten Stempeln in die Gewinnspielbox im LVR-Museum werfen.     


„Wir freuen uns, wenn die Anwohner des Zitadellenviertels und der Innenstadt an diesem Tag und Abend ihre Fenster schön beleuchten,“ lädt WeselMarketing-Chefin Dagmar van der Linden alle ein, Teil der Weseler Kulturnacht zu sein. Der Plan ist, allen einen schönen Weg zu bereiten. Links Flyer Kulturnacht 2023



Europäische Mobilitätswoche 2023 – erstmalig auch Aktionen im Kreis Wesel
Jedes Jahr findet vom 16. bis zum 22. September europaweit die Europäische Mobilitätswoche statt. Diese Kampagne der Europäischen Kommission hat das Ziel, der Öffentlichkeit eine neue Perspektive zu ihrem bisherigen Mobilitätsverhalten zu eröffnen. In diesem Jahr finden anlässlich der Europäischen Mobilitätswoche erstmalig auch Aktionen im Kreis Wesel statt.

Landrat Ingo Brohl: „Neben Umwelt- und Klimagesichtspunkten geht es beim Thema Mobilität vor allem auch um die Bedürfnisse unserer Bürgerinnen und Bürger in unserem Niederrhein Kreis Wesel. Die Mobilitätswoche bietet ihnen viele interessante Gelegenheiten, sich mit den Möglichkeiten der Mobilität im Niederrhein Kreis Wesel vertraut zu machen.“ Der Kreis Wesel hat gemeinsam mit den kreisangehörigen Kommunen Alpen, Dinslaken, Rheinberg, Sonsbeck, Voerde und Xanten sowie der Abteilung Verkehrsunfallprävention/Opferschutz der Kreispolizeibehörde Wesel ein spannendes und vielseitiges Programm für die Mobilitätswoche aufgestellt.


Zu den geplanten Aktionen gehören unter anderem ein Rollator-Tag in Dinslaken, ein Seniorentraining zur Busbenutzung in Voerde, Beratungsstände der Polizei zu Radverkehrssicherheit inkl. Fahrrad-Codierung in Kamp-Lintfort und Wesel, die Aktion „temporäre Schulstraßen“ in Rheinberg und Xanten, ein Informationsstand zum Thema Mobilität in Alpen sowie ein Fahrrad-Reparatur-Workshop in Sonsbeck. Das komplette Programm mit allen Informationen zu den einzelnen Aktionen ist auf der Website der Kreisverwaltung unter www.kreis-wesel.de zu finden.

Mit der vhs eine ‚konsumkritische Stadtführung‘ entwickeln
Moers - Sein eigenes tägliches Konsumverhalten zu hinterfragen und die damit verbundenen sozialen und ökologischen Folgen beleuchten – das ist das erklärte Ziel einer konsumkritischen Stadtführung. In vielen Städten gibt es sie bereits und die vhs Moers – Kamp-Lintfort möchte in Kooperation mit fair/rhein ein solches Angebot auch für die Grafenstadt erstellen.

Wer Interesse hat, eine Konzeption für eine solche Führung mit zu entwickeln oder sogar selbst Stadtführerin oder – führer werden möchte, ist beim kostenlosen Workshop ‚Konsumkritische Stadtführung – Wie geht das?‘ am Freitag, 22. September, richtig. Er findet von 10 bis 18 Uhr in der vhs Moers, Altes Landratsamt, Kastell 5b, statt.  Weitere Informationen zum Workshop sind telefonisch unter 0 28 41/ 201 – 565 
sowie online unter www.vhs-moers.de erhältlich. 



Schulungsreihe "Demenz - mein Leben und Du"  
Angehörige zu pflegen, führt in der schnelllebigen Gesellschaft viele an den Rand ihrer Leistungskraft. Ist die Pflegesituation ebenfalls durch eine Demenz gezeichnet, fordert diese einen ganz besonderen und individuellen Betreuungsansatz. Dabei möchten die AOK-Häuser Sie mit Schulungsangeboten unterstützen! Die AOK-Servicestelle Demenz ist bereits seit dem Jahr 2008 der zentrale Ansprechpartner der AOK Rheinland/Hamburg für alle Fragen rund um das Thema Demenz.


Neben der individuellen telefonischen Beratung und Begleitung möchten wir Sie mit einer Vielzahl an neuen Schulungsangeboten – persönlich, bei Ihrer AOK vor Ort – für den Pflegealltag stärken. Die Schulungsreihe „Demenz – mein Leben und Du“ bietet Ihnen eine Reihe interaktiver Schulungsangebote, welche Sie nach Ihren persönlichen Anforderungen auswählen können. Neben den Angeboten für pflegende Angehörige bieten wir auch professionell Tätigen in Pflegeberufen die Möglichkeit zur Teilnahme an spezialisierten Angeboten.

Die Teilnahme an allen Schulungsangeboten ist für Sie kostenfrei!
Termine Demenz-Schulung
Di., 19.09.2023 - 10:00 - Fr., 13.10.2023 - 10:00

 

Dienstag, 12. September 2023


Enni holt alte Kleider an Moerser Haustüren ab - Verwertung hilft Bedürftigen und stabilisiert Gebühren
Moers - Altkleider bringen Erlöse und helfen auch in Moers, Abfallgebühren stabil zu halten. Rund 800 Tonnen getragener Textilien und Schuhe hat Ulrich Kempken, Abteilungsleiter der in Moers für die Abfallentsorgung zuständigen ENNI Stadt & Service Niederrhein (Enni), mit seinem Team als eine seiner kommunalen Pflichtaufgaben allein 2022 eingesammelt und so am Rohstoffmarkt rund 150.000 Euro erzielt.


Da viele Moerser Bürgerinnen und Bürger gerade in Übergangszeiten wieder den Kleiderschrank aussortieren, sammelt die Enni vom 18. bis zum 29. September auch in diesem Jahr Altkleider wieder bei Moerser Haushalten vor Ort ein. „Das ist ein Zusatzangebot zu den ganzjährig nutzbaren, in der Stadt verteilten rund 100 Altkleider-Containern“, würden die laut Kempken ansonsten nach dem großen Reinemachen oft überquellen und die rund 55 Standorte vermüllen.  Alle Moerserinnen und Moerser können bei der Haussammlung alte Kleidung an den im Abfallkalender aufgeführten Tagen parallel zur Abfuhr von Restabfall an die Straße stellen.


„Dazu verpacken sie Textilien oder Schuhe einfach in Plastiksäcke, die wir an den Aktionstagen in allen Straßen abholen. Die Kunden sollten die gefüllten Säcke dann mit einem Zettel als Altkleider kennzeichnen und möglichst erst am Tag der Sammlung bis spätestens sieben Uhr an die Straße legen. Wichtig sei ebenso, dass nur Altkleider und alte Schuhe in den Säcken sind beziehungsweise ihren Weg in die Altkleidercontainer finden.

„Bei der Container-Leerung finden wir teilweise Hausmüll oder sogar volle Windeln. „Das macht noch nutzbare Kleidung unbrauchbar.“ Im schlimmsten Fall könne Enni ganze Container-Ladungen nicht mehr vermarkten, die sie stattdessen teuer entsorgen muss.

Fachtag „Netzwerk Kinderzukunft“ im Moerser Rathaus
Bürgermeister Christoph Fleischhauer der Stadt Moers setzt sich gemeinsam mit Dr. Peter Tönnies, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie, Geburtshilfe und Senologie, am Krankenhaus Bethanien, für das Wohlergehen von Kindern ein.

Jedes Kind soll Zugang zu den Ressourcen bekommen, die für sein Wohlergehen und seine Entwicklung notwendig sind, das war Ziel des Fachtages „Netzwerk Kinderzukunft“, der am 24.08.2023 im Moerser Rathaus stattfand. Dieser informierte über Lotsendienste, die eine Form der Kooperation mit der Geburtsklinik im Krankenhaus Bethanien Moers in den Frühen Hilfen darstellt. In vielen europäischen Ländern sind diese Dienste bereits erfolgreich im Einsatz.

Das Netzwerk ist ein Risiko-Präventions-Programm, bei dem durch Gespräche, die bereits in der Geburtsklinik stattfinden sollen, Risiken erkannt und somit schnelle Hilfe geleistet werden kann. Der Fachtag zielte drauf ab, neue Entwicklungen und Erfahrungen aus anderen Ländern in der Öffentlichkeit sichtbarer zu machen und den Erfahrungsaustausch zwischen Wissenschaft, Praxis und Verwaltung zu vertiefen.


Zu Beginn erläuterte der Bürgermeister der Stadt Moers Christoph Fleischhauer als Schirmherr der Veranstaltung prägnant die Thematik: „Vertrauen ist hier das Stichwort“, so Fleischhauer. Er konnte ein internationales Publikum aus 70 Teilnehmer:innen begrüßen, unter anderem waren sie online aus Finnland, Polen und den Niederlanden zugeschaltet. Moderator des Workshops „Digitalisierung in Netzwerken früher Hilfen aus medizinischer und pflegerischer Sicht“ war Dr. Peter Tönnies, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie, Geburtshilfe und Senologie am Krankenhaus Bethanien.

Er konnte vor über zehn Jahren das Netzwerk Kinderzukunft gemeinsam mit der Stadt Moers und dem St.-Josef-Krankenhaus Moers etablieren; Attila Cikoglu, Fraktionsvorsitzender der SPD im Moerser Rat und Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses, unterstütze seinerzeit das ambitionierte Vorhaben von Beginn an und nahm an der abschließenden Podiumsdiskussion teil. „Wir sind stolz, dass das Netzwerk seit 10 Jahren in der Stiftung Bethanien existiert“, sagte Dr. Tönnies.


Unter anderem präsentierten Kooperationspartner:innen wie Finnland und die Niederlande in dem Rahmen Vorträge zu den Themen Präventionsketten und den Möglichkeiten der Digitalisierung.   Im zweiten Teil des Fachtags wurde mit der Mutterschaftsapp „Eloisa“ ein Chatbot zur Unterstützung von Schwangeren und Müttern, vorgestellt, der von den Teilnehmer:innen vor Ort ausprobiert werden konnte und qualitätsgesicherte Informationen liefern soll. Die Teilnehmer:innen haben konkrete Praxisbeispiele diskutiert und konnten zudem im Rahmen mehrerer Workshops ihre Erfahrungen im Bereich der Frühen Hilfen miteinander austauschen.  

Ursula Kamp (Leiterin des Kreißsaals), Manuela Ullmann (Stellv. Leiterin der Elternschule), Dr. Peter Tönnies (Chefarzt der Klinik für Gynäkologie, Geburtshilfe und Senologie am Krankenhaus Bethanien, Susanne Paßon (Koordinatorin Netzwerk Kinderzukunft) und Ingolf Rascher (Netzwerk Kinderzukunft).


Unterschätzter Killer "Sepsis": Zahl der Todesopfer weit höher als vermutet  
Die Sepsis, oft als "Blutvergiftung" bezeichnet, ist eine der häufigsten Ursachen für vermeidbare Todesfälle und die dritthäufigste Todesursache in Deutschland. Dennoch herrscht große Unwissenheit über diese ernsthafte Erkrankung und ihre Prävention Eine Sepsis ist eine überschießende Reaktion des gesamten Körpers auf eine ursprünglich begrenzte Infektion, die unter bestimmten Umständen auf weitere Organe übergreifen und zu einer unkontrollierten Immunantwort führen kann. Diese beeinträchtigt weitere Organe und kann zu einem Multiorganversagen führen, dass unbehandelt tödlich endet.  

Welt Sepsis Tag am 13.09.2023
Durch gezieltes Erkennen der Sepsis und rechtzeitige ärztliche Interventionen sind viele Fälle entweder vermeidbar oder behandel- und heilbar. Am Welt-Sepsis-Tag, dem 13. September, werden weltweit Aktivitäten organisiert, um auf die Mängel in der Prävention, Diagnose und Behandlung aufmerksam zu machen. "Die Sterblichkeitsrate durch Sepsis in Deutschland ist im Vergleich zu anderen Ländern immer noch inakzeptabel hoch," sagt Prof. Dr. med. Christoph Vogt, Infektiologe und Antibiotika-Experte.

„Impfungen z.B. gegen Grippe und Pneumokokken, frühzeitige Sepsis-Erkennung - vor allem bei Risikopatienten - und passgenaue rechtzeitige Antibiotikatherapien sind entscheidend“. "Auf diese Weise könnten bis zu 20.000 Todesfälle vermieden werden," betont Dr.med. Andreas Secchi, Intensivmediziner und Antibiotika-Experte.  


Eine Sepsis entsteht durch eine Infektion. Eine Sepsis entsteht aus einer Infektion heraus. Krankheitserreger wie Bakterien, Viren oder Pilze dringen in den Körper ein und vermehren sich rasch. „Die häufigste Ursache für eine Sepsis sind Atemwegserkrankungen wie Lungenentzündung (Pneumonie), gefolgt von Infektionen des Bauchraumes (z. B. Darmentzündungen, Entzündungen der Gallenblase) und Harnwegsinfekten.


Aber auch andere Infektionen, wie Infektionen der Herzklappen, des zentralen Nervensystems oder von Knochen, Haut- und Weichteilen, können ursächlich für eine Sepsis sein“ meint Dr.med. Michael Jonas (Ärztlicher Direktor und Orthopäde). In manchen Fällen kann trotz umfangreicher diagnostischer Maßnahmen der Infektionsherd nicht bestimmt werden. Theoretisch kann eine Sepsis aus jeder Infektion entstehen.  

Eine Sepsis kann jeden treffen. Warum ist Sepsis so gefährlich? Sepsis, oft als "Blutvergiftung" bezeichnet, ist die schwerste Form einer Infektion und endet unbehandelt oft tödlich. Jährlich erkranken in Deutschland mindestens 230.000 Menschen daran, mindestens 85.000 sterben daran. Im Krankenhaus sterben doppelt so viele Menschen an einer Sepsis als an einem Schlaganfall und Herzinfarkt zusammen. Dabei wäre ein großer Teil der Erkrankungen und Todesfälle vermeidbar, denn Prävention, Früherkennung und passgenaue Antibiotikabehandlung sind entscheidend, um die Zahl der Sepsis-Fälle und Todesfälle zu reduzieren. Sepsis kann in jedem Lebensalter auftreten.  

Bestimmte Personengruppen sind besonders gefährdet:
• Menschen mit chronischen Erkrankungen, z. B. der Lunge, Leber oder des Herzens
• Menschen mit geschwächtem Immunsystem, z. B. Diabetes-, Krebs-, Dialyse- oder AIDS-Patienten
• Menschen ohne Milz • Menschen über 60 • Schwangere Frauen und Mütter nach der Geburt
• Früh-, Neugeborene und Kinder bei fehlenden Impfungen, wie z. B. gegen Grippe, RSV, Pneumokokken oder COVID-19
• Menschen, die unter einer Mangelernährung leiden
• Menschen, die abhängig von Drogen oder Alkohol sind
• Menschen bei denen eine Operation noch nicht lange her ist (unter 4 Wochen)
• Menschen mit einer künstlichen Herzklappe oder Gelenken
• Menschen, die schon einmal an einer Sepsis erkrankt waren  


Diese Risikogruppen sollten bei begrenzten Infektionen frühzeitig hausärztliche Hilfe in Anspruch nehmen, um die Anzeichen einer beginnenden Sepsis richtig zu deuten und ggf. eine rechtzeitige Behandlung einzuleiten.  


Behandlung einer Sepsis im St. Josef Krankenhaus
„Die Behandlung der Sepsis erfordert sowohl das Know-how verschiedener Spezialisten, darunter Infektiologen, Antibiotikaexperten (sogenannte Antibiotic Stewardship Experten), Mikrobiologen und Intensivmediziner sowie Ärzte der Fachrichtung, aus deren Bereich die ursprüngliche Infektion herrührt, als auch ein gemeinsames interdisziplinäres Vorgehen“ meint Prof. Vogt.  

St. Josef Krankenhaus gibt umfangreiches Expertenwissen weiter
Das St. Josef Krankenhaus in Moers ist eine anerkannte Ausbildungsstätte für die Zusatzweiterbildung Infektiologie und Prof. Vogt besitzt die vollzeitige Weiterbildungsermächtigung dieser medizinischen Disziplin. Der Fachbereich Infektiologie des Zentrums für Innere Medizin ist auf Diagnostik, Therapie und Vorbeugung von Infektionskrankheiten spezialisiert.

Neben der stationären und ambulanten Betreuung von Patienten liegt ein Schwerpunkt auf der Beratung interner und externer ärztlicher Kollegen bei infektiologischen Fragestellungen. Außerdem werden regelmäßig regionale und überregionale Arztfortbildungen zu Sepsis und anderen Infektionserkrankungen angeboten.

Wo wird im Bundeshaushalt 2024 gespart?
Der Entwurf für den Bundeshaushalt 2024 sieht insgesamt Ausgaben in Höhe von 445,7 Milliarden Euro vor - das sind 30,6 Milliarden Euro weniger als noch im Vorjahr. Damit will Finanzminister Lindner (FDP) - nach den hohen krisenbedingte Ausgaben der Vorjahre (u.a. Corona, Energiekrise) - wieder einen sparsameren Kurs einschlagen und die Einhaltung der Schuldenbremse sicherstellen. Dafür müssen alle Ressorts außer dem Verteidigungsministerium einen Beitrag leisten. Was dabei rausgekommen ist, wird von Kritiker:innen als Kahlschlag bezeichnet.

Eine Auswahl der Maßnahmen zeigt Beispielsweise eine auf X (vormals Twitterveröffentlichte Liste der Bundestagsabgeordneten Anke Domscheit-Berg (Linke), die Statista mithilfe des Entwurfs für den Bundeshaushalt 2024 nachrecherchiert hat. Die Grafik zeigt, dass beispielsweise die Ausgaben für Humanitäre Hilfe und Krisenprävention sowie für die Sicherung von Frieden und Stabilität um jeweils ein Drittel gekürzt werden sollen - das entspricht zusammengenommen Einsparungen von rund 2,5 Milliarden Euro.

Etwas über 900 Millionen Euro sollen bei Bafög und Wohngeld eingespart werden. Einschnitte sind aber auch bei vielen kleineren Haushaltsposten, wie den Bundesfreiwilligendiensten, der Bundeszentrale für politische Bildung oder dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe geplant. Über ein leichtes Ausgabenplus zuzüglich rund 19 Milliarden Euro aus dem Sondervermögen darf sich dagegen Verteidigungsminister Pistorius (SPD) freuen, wie eine 
weitere Grafik zeigt. Mathias Brandt
Infografik: Wo wird im Bundeshaushalt 2024 gespart? | Statista


BUNDESHAUSHALT 2024: Was ist der Klima- und Transformationsfonds? 
Klima- und Transformationsfonds (KTF) ist laut Bundesregierung "ein wichtiges Instrument zur Finanzierung der Energiewende und des Klimaschutzes. Mit diesem Sondervermögen unterstützt die Bundesregierung insbesondere die energetische Gebäudesanierung, die Dekarbonisierung der Industrie sowie den Ausbau der Erneuerbaren Energien, der Elektromobilität und der Ladeinfrastruktur." Der KTF soll außerdem Bestandteil des von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) vorgeschlagenen Deutschland-Pakts sein.

Im Rahmen des Fonds sollen von 2024 bis 2027 rund 212 Milliarden Euro bereitgestellt werden. Für das kommende Jahr sind 57,6 Milliarden Euro eingeplant - davon fließen 18,9 Milliarden Euro in die Sanierung und und den Neubau von Gebäuden. 12,6 Milliarden Euro sind für die seit dem 1. Juli 2022 vollständig aus Bundesmitteln finanzierte 
EEG-Förderung vorgesehen. Des Weiteren soll unter anderem die Weiterentwicklung der Elektromobilität inklusive des Ausbaus der Ladeinfrastruktur, die Förderung der Halbleiterproduktion und den den Aufbau der Wasserstoffindustrie investiert werden.
Infografik: Was ist der Klima- und Transformationsfonds? | Statista


Sollten die Fans den Bundestrainer wählen?
In Deutschland leben bekanntlich mehr als 80 Millionen Menschen und gleichzeitig etwa 80 Millionen Bundestrainer:innen. So wird oft scherzhaft die Kritik der Fußballfans in der Bundesrepublik am designierten Trainer der Nationalelf rezipiert. Auch der aktuelle Bundestrainer Hansi Flick sieht sich nach dem Debakel bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar vergangenen Winter mit Kritik seitens der Fans konfrontiert. Ob die neu veröffentlichte Amazon-Dokumentation über die Teilnahme der Nationalmannschaft bei der WM 2022 in diesem Punkt hilfreich ist, ist zweifelhaft.

 

Statista hat im Rahmen der der European Football Benchmark 2023 nachgefragt, ob Fußballinteressierte ihren Nationalcoach lieber per demokratischer Direktwahl aussuchen würden. Die Ergebnisse zeigen, dass zumindest Hansi Flick vor einer solch radikalen Reform vorerst sicher wäre. In Deutschland stimmte mit etwa 30 Prozent der Befragten die Minderheit für eine Fanwahl. Auch in anderen europäischen Ländern war der Großteil der Befragten dagegen. Anders sehen es Fußballinteressierte in China. Eine knappe Mehrheit (55 Prozent) der fußballinteressierten Chines:innen stimmt der Idee, den Trainer der Nationalmannschaft durch die Fangemeinde wählen zu lassen zu. Ob die Auswahl dabei auf Fußballtrainer:innen begrenzt ist, oder ob sich jede:r zur Wahl stellen kann, bleibt bei der Umfrage jedoch offen.
Infografik: Sollten die Fans den Bundestrainer wählen? | Statista

 

Infografik: Historischer Sieg: Deutschland gewinnt Basketball-WM 2023 | Statista


Europas Basketball-Champions
Die Sowjetunion hat die meisten Europameistertitel im Basketball gewonnen. 12-mal konnte die Mannschaft der sozialistischen Union das Turnier seit 1950 bereits gewinnen. Die zweitmeisten Titel holte sich mit Jugoslawien eine weitere Nation, die in ihrer damaligen Form heute nicht mehr existiert. Richtet sich der Blick eher auf die Verdienste der vergangenen 22 Jahre, so ist Spanien die dominante Basketball-Nation in Europa.


Wie die Statista-Grafik zeigt, sind die Spanier bisher viermal den 
Europameister geworden – 2009, 2011, 2015 und zuletzt in diesem Jahr. Im Finale der EuroBasket 2022 konnten sich die Spanier gegen Frankreich behaupten. Griechenland und Italien folgen mit jeweils zwei Titeln. Die deutsche Nationalmannschaft konnte sich bisher nur einmal als Europas bestes Team auszeichnen. 1993 gewannen sie im Finalspiel gegen Russland mit nur einem Punkt unterschied. Das war wohlgemerkt noch vor der aktiven Zeit von Basketball-Legende Dirk Nowitzki. René Bocksch
Infografik: Europas Basketball-Champions | Statista



Szenische Stadtführung zum Stadtjubiläum: „Von Kinoskandalen, Elefanten und aufmüpfigen Nonnen“
Dinslaken - Was haben Kinoskandale, Elefanten und aufmüpfige Nonnen gemeinsam? Das können Interessierte im September herausfinden. Dann gibt es eine besondere Stadtführung, bei der sich die Teilnehmenden mitten im Geschehen, in szenischen Geschichten und fachkundigen Erzählungen in der Innenstadt befinden. Die unterschiedlichen Lebenswege Dinslakener Frauen werden auf eine bisher nie dagewesene Weise durch die Anonymen Kreativen und den Frauengeschichtskreis präsentiert.

Die Sonderführungen zum 750-jährigen Jubiläum der Stadt Dinslaken finden ausschließlich zu folgenden Terminen statt: Freitag, 22.09.2023, um 17:30 Uhr, Samstag, 23.09.2023, um 11:30 Uhr, Samstag, 23.09.2023, um 15:30 Uhr. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro pro Person. Der Treffpunkt befindet sich an der Lichtburg am Neutor. Anmeldungen nimmt das Team der Stadtinformation unter der Telefonnummer 02064 66 222 oder per E-Mail an stadtinformation@dinslaken.de entgegen.

Diese besonderen Führungen sind ein Kooperationsprojekt des Frauengeschichtskreises, der Anonymen Kreativen, der Tourismusförderung und der Gleichstellungsstelle der Stadt Dinslaken. Mehr Informationen rund um das Stadtjubiläum gibt es online auf 
www.750.dinslaken.de.

Satzung soll ‚wertvolle‘ Altstadt sichern – Geld für Weihnachtsbeleuchtung
Die Moerser Altstadt ist wertvoll und muss gesichert. Diese zentrale Aussage ist Bestandteil einer Stadtbildanalyse, die die Stadt Moers in Auftrag gegeben hatte. Anlass ist die Überarbeitung der Gestaltungssatzung für die Innenstadt. Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Planen und Umwelt (ASPU) hat sich am Donnerstag, 7. September, mit diesem Thema beschäftigt und die Öffentlichkeitsbeteiligung beschlossen.

Im letzten Jahr hatte es bereits Infoveranstaltungen dazu in der Stadt gegeben. Insbesondere Art und Gestaltung der Werbeanlagen, Fassaden und Dächer sollen in der Satzung geregelt werden. Der Start der Beteiligung wird noch bekanntgegeben. Bei einem weiteren Projekt ist bald die Öffentlichkeit gefragt. In Hülsdonk an der Weyerstraße sollen rund 100 neue Wohneinheiten entstehen. Der entsprechende Bebauungsplan liegt dann aus. Auf den Weg gebracht hat der ASPU auch den städtebaulichen Planungsvertrag mit dem Unternehmen Prologis für das ehemalige Edeka-Lager an der Ruhrorter/Chemnitzer Straße. Hier soll u. a. neben Logistik künftig die neue Feuerwache entstehen. Ein einstimmiges Votum gab es zudem für die finanzielle Unterstützung der Weihnachtsbeleuchtung. Die ISG Moers erhält 15.000 Euro pro Jahr als Betriebskostenzuschuss.


Diskussionen über Altstadtpflaster
Diskutiert haben die Ausschussmitglieder über die künftige Innenstadtgestaltung. Im Anschluss der Erneuerung der unterirdischen Infrastruktur soll die Oberfläche neugestaltet werden. Vorgeschlagen hat die Verwaltung neben der Wiederverwendung des Altstadtpflasters den Einbau von Natursteinplatten in der Mitte, die barrierefrei begehbar sind.

Bei einer Online-Beteiligung haben sich mehr als 300 Bürgerinnen und Bürger beteiligt. Die Mehrheit hat sich für einen breiteren Streifen mit Altstadtpflaster ausgesprochen. Es gab aber auch viele Hinweise auf Probleme mit der Barrierefreiheit, was für einen schmaleren Abschnitt spricht. Alle Varianten bieten ausreichend Platz für Gastronomie und Einzelhandel. Endgültig entscheidet die Politik im November. Einstimmig beschlossen hat sie den Förderantrag.

Gott, du kannst ein Arsch sein! Lesung mit Frank Pape im Hospiz Haus Sonnenschein in Rheinberg  
Moers -  Im Jahre 2020 kam der Film „Gott, du kannst ein Arsch sein“ mit u.a. Til Schweiger, Heike Makatsch und Jürgen Vogel in die Kinos. Der Film erzählt die Geschichte der gerade mal 16jährigen Steffi, die unerwartet und plötzlich die Diagnose erhält, unheilbar an Krebs erkrankt zu sein und nur noch wenige Monate zu leben hat. Sie hat gerade ihren Schulabschluss gemacht, die erste große Liebe gefunden und freut sich auf das Leben, das vor ihr liegt.


Mit der Diagnose zerplatzen alle ihre Träume. Der Film, eine „Liebeserklärung an das Leben“ wird inspiriert durch die wahre Geschichte von Stefanie Pape, deren Vater Frank Pape das Erfolgsroman „Gott, du kannst ein Arsch sein“ geschrieben hat. Der Buchautor Frank Pape ist am Freitag, 15. September um 16:00 Uhr zu Gast im Rheinberger Hospiz Haus Sonnenschein, liest aus seinem Buch und gibt Einblicke in die ehrenamtliche Arbeit, die zu seiner Berufung geworden ist. Es wird um Anmeldung gebeten: 02843 17 922 500.


Rollatortag: Seniorinnen und Senioren können auch im Bus ‚trainieren‘ 
Moers -
  Pia Kegel (Leitstelle Älterwerden), Pascal Gerdes (Geschäftsführer Edeka Gerdes), Claus Arndt (Sozialdezernent/Beigeordneter), Jan-Oliver Mau (NIAG-Geschäftsbereichsleiter ÖPNV Betrieb), Michael Rüddel (Fachbereichsleiter Soziales), Valerie Carré (Leitstelle Älterwerden), Polizeioberkommissarin Anja Lührig (Verkehrsunfallprävention Kreispolizei Wesel) und Busfahrerin Katrin Kepa (NIAG) freuen sich auf die Besucherinnen und Besucher. (Foto: pst)

Sicher mit dem Rollator unterwegs: Moers ist am Mittwoch, 20. September, erstmals beim ‚Rollatortag NRW‘ dabei. Von 10 bis 16 Uhr gibt es auf dem Edekaplatz in Utfort u. a. ein Rollator-Bustraining mit der NIAG, einen speziellen Parcours, einen Hilfsmittel-Sicherheitscheck und Informationen zum Älterwerden in Moers.

„Wir wollen helfen, dass Seniorinnen und Senioren im Alltag sicherer mit Rollatoren, Rollstühlen, E-Scootern oder anderen Hilfsmitteln umgehen können. Gesundes Gehen, Bremsen, Kurven fahren, Bordsteine und Schrägen überwinden, sicheres Hinsetzen und wieder Aufstehen können die Besucherinnen und Besucher üben“, erläutert Pia Kegel von der Leitstelle Älterwerden der Stadt Moers.

„Ganz besonders wichtig ist der Umgang mit den Hilfsmitteln im Bus. Hier kommt es immer wieder zu Stürzen, beispielsweise durch die Nutzung des Rollators als Sitzgelegenheit während der Fahrt“, ergänzt Kollegin Valerie Carré. Unterstützt wird die Veranstaltung von der Kreispolizei Wesel, der NIAG, dem Sanitätshaus Sanaflair und von Edeka Gerdes.

Erfolgreiche Ausbildungsmesse am Mercator Berufskolleg
Moers - Schulleiter Christian Graack, Bürgermeister Christoph Fleischhauer sowie Frank Putz und Jens Heidenreich (v.l.) von der städtischen Wirtschaftsförderung freuen sich über den Erfolg der Ausbildungsmesse des Mercator Berufskollegs. (Foto: Mercator Berufskolleg)

Über 2300 Besucherinnen und Besucher waren am Dienstag, 5. September, bei der jährlichen Ausbildungsbörse des Mercator Berufskollegs zu Gast. Sie bot erneut die Möglichkeit, sich über verschiedene Ausbildungs- und Praktikumsmöglichkeiten in unterschiedlichsten Branchen zu informieren. Das Angebot, das seit Jahren zusammen mit der Wirtschaftsförderung der Stadt Moers geplant und organisiert wird, fand als Open-Air-Messe auf dem Sportgelände und dem Schulhof des Berufskollegs statt.


Die Schülerinnen und Schüler bekamen eine hervorragende Gelegenheit, sich über verschiedene Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten aus den Bereichen Gesundheit, IT, Handel, Technik, Bildung und vieles mehr zu informieren. An den Ständen der Aussteller trafen die jungen Menschen auf Expertinnen und Experten, die sich darauf freuten, detaillierte Einblicke in verschiedenste Berufsfelder zu geben.

Austausch zwischen Bildungseinrichtungen und Unternehmen
Von renommierten Unternehmen bis hin zu Bildungseinrichtungen und Universitäten waren 85 Ausstellerinnen und Aussteller vor Ort vertreten. Sie haben ihre Erfahrungen geteilt, Fragen beantwortet und Türen zu zukünftigen Ausbildungsplätzen oder Praktika geöffnet.

Die Ausbildungsbörse 2023 am Mercator Berufskolleg war nicht nur eine Informationsveranstaltung, sondern auch eine Plattform für den Austausch zwischen Bildungseinrichtungen und Unternehmen. Dies trägt dazu bei, die enge Verzahnung von Theorie und Praxis in der beruflichen Bildung zu fördern und den Übergang von der Schule in den Beruf reibungsloser zu gestalten.

Wohnungsbau GmbH feierte 70-jähriges Bestehen
Moers - Zum 70-jährigen Bestehen der Wohnungsbau Stadt Moers GmbH (Vinzenzstraße 37) hatte die städtischen Tochtergesellschaft am Freitag, 1. September, zu einem Tag der offenen Tür eingeladen. Die Mitarbeitenden sind bei bestem Wetter mit zahlreichen Besucherinnen und Besuchern ins Gespräch gekommen. (Foto: Wohnungsbau Stadt Moers)

Die Wohnungsbau ist 1953 entstanden, um dem damaligen Mangel zu begegnen und bezahlbare Wohnungen zu schaffen. Mittlerweile ist die GmbH einer der größten Anbieter mit über 2.800 eigenen Wohnungen in Moers und Umgebung. 


Bürgermeister gratulierte zum 45-jährigen Bestehen
Meerbeck -  Mansueto Busin, Tanja Schäfer und das Team des Eiscafés Leonardo da Vinci freuen sich über die lange erfolgreiche Zeit. Bürgermeister Christoph Fleischhauer gratulierte zum Jubiläum. (Foto: privat) Seit 45 Jahren sorgt das Café Leonardo da Vinci (Bismarckstraße 108c) in Meerbeck für leckeres und originales italienisches Eis.

Zur Jubiläumsfeier gratulierten nicht nur Stammgäste und Freunde, sondern auch Bürgermeister Christoph Fleischhauer. Als Programm an dem Tag präsentierte unter anderem der Löschzug Repelen der Freiwilligen Feuerwehr Moers seine Fahrzeuge. Ursprünglich war das Eiscafé seit 1978 in der Bismarckstraße 53 zu finden, das Inhaber Mansueto Busin, genannt Leo, 1987 übernommen hat. Ursprünglich stammt er aus den Dolomiten und hat sein Handwerk bei seinem Vater gelernt.

Neben klassischen und ausgefallenen Eissorten, Kuchen, Waffeln und herzhaften Speisen bietet das Café auch Weine aus der Pfalz an. Busins Ehefrau Tanja Schäfer stammt ursprünglich aus Rheinland-Pfalz. Wegen der Barrierefreiheit des Ladenlokals kommen auch gerne Gäste mit Rollator oder Rollstuhl. 


Mansueto Busin, Tanja Schäfer und das Team des Eiscafés Leonardo da Vinci freuen sich über die lange erfolgreiche Zeit. Bürgermeister Christoph Fleischhauer gratulierte zum Jubiläum. (Foto: privat) (HP)

Zählungen auf dem Meerbecker Markt
Der Wochenmarkt in Meerbeck soll zukunftsfähig gestaltet werden. Deshalb hat die Stadt Moers eine Analyse in Auftrag gegeben. Ein Planungsbüro zählt am Mittwoch, 13., und Samstag, 16. September, während der Marktzeiten die Besucher und führt Befragungen durch.

Personalausschuss tagt am 13. September
Moers - Die Beschaffung von Bodycams für städtische Bedienstete ist Thema im Ausschuss für Personal und Digitalisierung am Mittwoch, 13. September. Die Sitzung findet um 16 Uhr im Ratssaal des Rathauses, Rathausplatz 1, statt. Zudem erhalten die Mitglieder einen Bericht über die Weiterbildungsmaßnahmen der Stadt Moers für die Jahre 2021 bis 2023. Die Sitzung ist öffentlich. 

 

Montag, 11. September 2023 - Tag der Wohnungslosen


NRW: Ende Januar waren 84 690 Personen wegen Wohnungslosigkeit untergebracht, mehr als ein Viertel von Ihnen war minderjährig

84 690 Personen waren am 31. Januar 2023 in Nordrhein-Westfalen wegen Wohnungslosigkeit untergebracht. Wie das Statistische Landesamt anlässlich des Tags der Wohnungslosen am 11. September 2023 mitteilt, handelte es sich bei mehr als einem Viertel (26,6 Prozent) der untergebrachten wohnungslosen Personen um Kinder und Jugendliche. Wohnungslose Minderjährige waren mehrheitlich gemeinsam mit ihren Familien untergebracht: 95,3 Prozent lebten in Mehrpersonenhaushalten (Paarhaushalten mit Kindern, Alleinerziehenden-Haushalte und sonstigen Mehrpersonenhaushalten), 0,5 Prozent waren alleinstehend.


Bei 4,1 Prozent war die Haushaltskonstellation nicht bekannt. Knapp zwei Fünftel (38,7 Prozent bzw. 32 790 Personen) der erfassten Wohnungslosen waren ukrainische Staatsangehörige. Weitere 46,0 Prozent (bzw. 38 985 Personen) hatten eine andere nicht deutsche Staatsangehörigkeit und 15,2 Prozent (12 915 Personen) verfügten über die deutsche Staatsangehörigkeit. Die Altersstruktur bei den Anfang 2023 in NRW untergebrachten Wohnungslosen unterscheidet sich nach der Staatsangehörigkeit: Bei den deutschen Wohnungslosen hatten mehr als zwei Fünftel (40,3 Prozent) das 50. Lebensjahr überschritten.

Der Anteil der Kinder und Jugendlichen lag bei weniger als einem Zehntel (9,4 Prozent). Der Anteil der Wohnungslosen im Alter von 50 Jahre oder mehr Jahren fiel bei den nichtdeutschen Wohnungslosen niedriger aus, als bei denen mit deutscher Staatsangehörigkeit (Ukrainer/-innen: 17,8 Prozent, andere Nichtdeutsche: 10,0 Prozent). Der Anteil Minderjähriger war dagegen höher: Mehr als ein Viertel der wohnungslosen Ukrainer war minderjährig (27,7 Prozent); bei den Wohnungslosen mit einer anderen nichtdeutschen Staatsangehörigkeit lag der Anteil der unter 18-Jährigen bei 31,4 Prozent.


Zum 31. Januar 2023 waren im Land mehr Männer als Frauen aufgrund von Wohnungslosigkeit untergebracht: 55,6 Prozent der erwachsenen Wohnungslosen waren Männer. Bei den deutschen Wohnungslosen lag der Männeranteil mit 74,6 Prozent über dem Durchschnitt, bei den Personen mit ukrainischer Staatsangehörigkeit waren dagegen Männer mit 34,0 Prozent in der Minderheit.

Bei den volljährigen Wohnungslosen mit einer anderen nichtdeutschen Staatsangehörigkeit lag der Männeranteil bei 63,4 Prozent. Die Statistik erfasst ausschließlich Personen, die von den Kommunen oder freien Trägern der Wohnungslosenhilfe aufgrund ihrer Wohnungslosigkeit zum Stichtag untergebracht waren. Wohnungslose Personen, die bei Familie, Freunden oder Bekannten unterkommen oder auf der Straße leben sind nicht einbezogen.



Zukünftige Kindergarten-Eltern aufgepasst - Jetzt anmelden!
Wesel - Das Kreisjugendamt Wesel bittet Eltern, die im nächsten Kindergartenjahr ab 1. August 2024 einen Betreuungsplatz für ihr Kind benötigen, ihren Betreuungsbedarf bis Mittwoch, 15. November 2023, zu melden. Für die Anmeldung kann das Online-Verfahren KITA-ONLINE genutzt werden. Auf der Internetseite www.kreis-wesel.de/kitaonline kann das Bedarfsmeldesystem geöffnet werden, dort sind auch alle weiterführenden Informationen zum Online-Verfahren zu finden.


Eltern können sich dort über die verschiedenen Kindertageseinrichtungen und ihre Betreuungsangebote in ihrer Kommune informieren. Bis zu drei Kindertageseinrichtungen können benannt und die entsprechenden Betreuungsangebote (wie z. B. Stundenumfang, Betreuungsbeginn etc.) im System ausgewählt werden. Die Bedarfsmeldung ersetzt jedoch nicht das persönliche Gespräch in der Kindertageseinrichtung. Es ist daher notwendig, sich zunächst einen persönlichen Eindruck von den Kitas zu machen, die in Frage kommen.


Ein Betreuungsplatz wird nur vergeben, wenn vorab auch eine persönliche Vorstellung in der Kindertageseinrichtung erfolgt ist. Durch die Bedarfsmeldung in KITA-ONLINE erhalten Eltern nicht automatisch einen Betreuungsplatz für ihr Kind. Über die Platzvergabe entscheiden allein die Kindertageseinrichtungen anhand der jeweiligen Aufnahmekriterien. Die Zusage wird in der Regel nach Abschluss der Kindergartenbedarfsplanung im Frühjahr ausschließlich durch eine Kindertageseinrichtung übermittelt.

Zum Kreisjugendamt Wesel gehören die Kommunen Alpen, Hamminkeln, Hünxe, Neukirchen-Vluyn, Schermbeck, Sonsbeck und Xanten. Weitergehende Auskünfte erteilt das Jugendamt des Kreises Wesel unter den Rufnummern: 0281/207 7104, -7132, -7119.

Kö-See wieder mit Fontäne
Moers - Die neue Fontäne im See am Königlichen Hof wird in den nächsten Tagen in Betrieb genommen. Sie musste komplett ausgetauscht werden, weil es für die alte keine Ersatzteile mehr gab. Nebeneffekt des Wasserspiels: Das künstliche Gewässer erhält Sauerstoff.

Foto Enni



„Pettersson und Findus“ am 14. September in der KTH
Dinslaken -  Das „Junge Theater Bonn“ präsentiert am Donnerstag, den 14. September, in der Kathrin-Türks Halle in Dinslaken das Stück „Pettersson und Findus“. Die Inszenierung verspricht ein unvergessliches Theatererlebnis für Kinder ab 5 Jahre und interessierte Erwachsene. Beginn ist um 16 Uhr, Einlass ist um 15:30 Uhr. Die fantasievolle Bühnenwelt und talentierte Schauspieler*innen entführen das Publikum in die Welt der beliebten Kinderbücher von Sven Nordqvist.

Das Stück wird im Rahmen des Theater-Abos „Kleine Halle“ aufgeführt, das sowohl Kinder als auch Erwachsene anspricht und kulturelle Erlebnisse für die ganze Familie bietet. Das Abo „Kleine Halle“ besteht aus fünf großen Inszenierungen für Kinder ab 5 Jahren. Es kostet für Kinder 32 Euro und für Erwachsene 40 Euro. Infos zu Abonnements gibt es telefonisch unter 02064 66 434 beim Fachdienst Kultur der Stadt Dinslaken.


Einzelkarten für „Pettersson und Findus“ gibt es im Vorverkauf in der Stadtinformation am Rittertor. Tickets für Kinder kosten 8 Euro, für Erwachsene 10 Euro. Die Stadtinfo am Rittertor ist dienstags bis samstags von 10 bis 13 Uhr sowie dienstags bis freitags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Alternativ können Tickets online unter www.stadt-dinslaken.reservix.de gekauft werden. An der Tageskasse kostet eine Karte für Kinder 10 Euro, Erwachsene zahlen 13 Euro.

Städtebauliche Führung Gartenstadt und ehemaliges Zechengelände
Dinslaken - Auf einer zweistündigen Kombinationsführung am Sonntag, den 17. September 2023, von 15 bis 16:30 Uhr gibt Gästeführerin Anja Sommer eine Gesamtschau des Stadtteils Lohberg, angefangen mit den Zeitzeugen der Industriearchitektur des Zechenstandortes bis zu den hervorragenden Wohnqualitäten der Gartenstadt. Die Verflechtung von Zeche und Gartenstadt im historischen Kontext und die neuen Entwicklungen durch wichtige städtebauliche Strukturprojekte bilden dabei den Schwerpunkt.


Die Teilnahmegebühr von 10 Euro pro Person wird direkt vor Ort bei der Gästeführerin bezahlt. Der Treffpunkt zur Führung befindet sich am Wasserturm im Bergpark. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich und nimmt das Team der Dinslakener Stadtinformation am Rittertor entgegen – telefonisch unter 02064 - 66 222 oder per E-Mail an stadtinformation@dinslaken.de.


Como vives? Lateinamerikanische Begegnungen an der vhs

Moers - Wie Menschen in lateinamerikanischen Ländern und in der Karibik leben, das können Interessierte bei dem Kurs ‚Como vives? Encuentros latinoamericanos‘ (Wie lebst du? Lateinamerikanische Begegnungen) der vhs Moers – Kamp-Lintfort erfahren. Die Begegnungen bestehen jeweils aus zwei Abenden: Am ersten Abend gibt es eine kurze Einführung in das Thema, Fragen werden gesammelt und diskutiert. Die Woche darauf ist ein Gast online zugeschaltet und stellt sich den zuvor erarbeiteten Fragen.


Am Freitag, 22. September, beginnt um 19 Uhr die erste Runde. Eine Woche später, am 29. September, stellt sich dann Dr. Rueda Villareal, Vizedirektorin des Instituto Nacional de Salud del Niño, dem größten Kinderkrankenhaus Perus, den Fragen. Runde zwei startet am Freitag, 17. November, wieder zuerst mit der Erarbeitung eines Fragenkatalogs, bevor am 24. November Carina Beira, leitende Lehrerin einer Privatschule für benachteiligte Kinder in der Dominikanischen Republik, ihre Arbeit vorstellt.

Veranstaltungsort ist die vhs Moers, Altes Landratsamt, Kastell 5b. Voraussetzung für den Kurs sind Spanischkenntnisse auf einfachem Konversationsniveau (B1) sowie die Bereitschaft, sich aktiv am Gespräch zu beteiligen. Interessierte können sich telefonisch unter 0 28 41/ 201 – 565 sowie online unter der vhs Internetseite anmelden.

 


„O’zapft is!“ – Sauna trifft Oktoberfest im Freizeitbad Neukirchen-Vluyn  
Im September lädt die ENNI Sport & Bäder Niederrhein (Enni) alle Sauna-Fans wieder zum Saunatreff im Freizeitbad Neukirchen-Vluyn ein. Dabei beweist die Veranstaltung am Samstag, 23. September, dass saunieren und bayerische Gemütlichkeit bestens Hand in Hand gehen. Unter dem Motto „O’zapft is!“ präsentiert sich der herbstlich anmutende Saunagarten in weiß-blauem Flair und der Saunatreff steht im Zeichen des Oktoberfests. In den Saunen gibt es unter anderem einen Weißbier-Aufguss und es werden Brezeln, Rettich und Enzian als Zugaben gereicht. In der Kindersauna wird es nach rotem Apfel duften, anschließend gibt es gekühlte Apfelscheiben.  


Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr und endet um Mitternacht. In dieser Zeit erfolgt die Nutzung des Freizeitbads ausnahmslos textilfrei. Der Eintritt zum Saunatreff beträgt für Erwachsene 18 Euro im Vorverkauf und 20 Euro vor Ort. Kinder zahlen 10 Euro. Bis freitagsabends können Interessierte die Vorverkaufskarten auch online erwerben. Wer lediglich das Angebot des textilfreien Schwimmens nutzen möchte, zahlt als Erwachsener 8 Euro. Für Jugendliche beträgt der Eintritt 6 Euro, für Kinder 5 Euro.  
Weitere Informationen und einen Überblick über das Saisonprogramm gibt es unter www.freizeitbad-neukirchen-vluyn.de.


Bürgermeisterin Eislöffel begrüßt zum Interkulturellen Fest
Am Sonntag, den 24. September 2023, findet im Dinslakener Stadtpark von 11 bis 17 Uhr das 4. Interkulturelle Fest statt. Vereine, Initiativen, Einrichtungen und Institutionen aus Dinslaken präsentieren ihre Angebote und Aktivitäten. Es erwartet Sie ein internationales Kulturprogramm mit Musik- und Tanzvorführungen, kulinarisches Essen und diverse Mitmachaktionen für die ganze Familie.


„Unsere Stadt Dinslaken ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie eine engagierte Gemeinschaft durch ehrenamtliche Arbeit und unermüdliche Unterstützung einen bedeutenden Beitrag zur Integration leisten kann. Unsere Werte von Toleranz, Respekt, Solidarität und Gerechtigkeit leiten uns auf diesem Weg. Ich bin sehr dankbar, dass so viele Dinslakener*innen an dem Interkulturellen Fest mitwirken und allen Besucher*innen aus der Stadt und der Region unsere vielfältige Kultur präsentieren. Das Fest bildet den Auftakt zur bundesweiten Interkulturellen Woche“, so Bürgermeisterin Michael Eislöffel, die am Sonntagmittag die Besucher*innen persönlich im Stadtpark begrüßen wird .


Vom 24. September bis zum 1. Oktober werden in der ganzen Stadt diverse interkulturelle Veranstaltungen angeboten. „Ich bedanke mich bei allen Vereinen und Institutionen, die dazu beigetragen haben, dass wir für Dinslaken so ein buntes und vielfältiges Programm auf die Beine gestellt haben“, so die Dezernentin für Integration Dr. Tagrid Yousef. Die kostenlosen Veranstaltungen in der Woche vom 24. September bis 1. Oktober werden von verschiedenen Dinslakener Akteur*innen organisiert und durchgeführt.


„Es wird für jede*n etwas dabei sein. Zum Beispiel ein Cartoon-Kabarett mit dem Titel ‚Der Schein türkt!‘, ein Schnupperkurs in Gebärdensprache oder ein Trommelworkshop. Passender kann das lokale Motto Dinslaken l(i)ebt Vielfalt nicht sein“, sagt der Integrationsbeauftragte der Stadt Dinslaken Senol Keser. Für Fragen und Informationen zum Interkulturen Fest und zu der Interkulturellen Woche kann der Integrationsbeauftragte unter der Telefonnummer 02064 66 595 oder per Mail an senol.keser@dinslaken.de kontaktiert werden.

Das Programmheft ist unter www.interkulturellewoche.de/2023/dinslaken abrufbar und unter anderem im Bürgerbüro, in der Stadtbibliothek und in der Stadtinformation erhältlich.


Poetry Slam startet mit Spezialausgabe
Dinslaken - Am Freitag, den 15. September 2023, meldet sich der Poetry Slam ab 19.30 Uhr im Dachstudio über der Dinslakener Stadtbibliothek aus der Sommerpause zurück. Dieses Mal erwartet das Publikum ein Benefiz-Poetry Slam zum Thema Depression. Vier begabte Slammer*innen werden die Bühne betreten, um das Publikum mit ihren einzigartigen Texten zu fesseln. Sie werden das Thema Depression auf vielfältige Weise beleuchten, von nachdenklichen bis hin zu humorvollen Texten.


Die Regeln für die auftretenden Künstler*innen sind einfach und klar. Sie haben 6 Minuten Zeit, selbstverfasste Texte vorzutragen. Requisiten sind nicht erlaubt, wobei das Textblatt der Künstler*innen nicht als Requisite gilt. Moderiert wird der Abend wie immer von Tobias Reinartz und Anna Conni. Die Türen öffnen sich um 19 Uhr.

Tickets sind nur an der Abendkasse erhältlich, es gibt keinen Vorverkauf. Der Eintritt beträgt 3 Euro, für Schüler*innen und Student*innen gibt es einen ermäßigten Eintritt von 1,50 Euro. 70% der Einnahmen des Abends werden an den Verein zur Förderung des St. Vinzenz-Hospital Dinslaken gespendet.


Kräuterspaziergang am Waldfriedhof Oberlohberg
Dinslaken - Am Samstag, den 16. September 2023, nimmt die staatlich zertifizierte Kräuterpädagogin Jutta Becker-Ufermann Interessierte von 12 bis 13:30 Uhr mit in die Natur. Sie präsentiert die Facetten der biologischen Vielfalt der Region. Bei einer interessanten Kräuterwanderung zeigt sie, wie man die nutzbaren (Un-)Kräuter erkennt und sammelt. Sie erzählt Interessantes und Vergessenes über Grünes am Wegesrand und lässt so altes Kulturwissen wiederaufleben.


Die Teilnahmegebühr, die direkt vor Ort bei der Gästeführerin entrichtet wird, beträgt 12 Euro pro Person, Kinder bis 14 Jahren zahlen 6 Euro. Treffpunkt ist auf dem Parkplatz am Waldfriedhof Oberlohberg, Bergerstraße 353 in Dinslaken. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich und wird vom Team der Dinslakener Stadtinformation am Rittertor entgegengenommen – telefonisch unter 02064 - 66 222 oder per E-Mail an stadtinformation@dinslaken.de.


Führung "Spiegelbild des Bösen" am 16.09.
Kleve - Elsa ist die Frau des Nachtwächters und sie hat allerhand finstere Begebenheiten über Kleve zu erzählen. Am Samstag, den 16. September ist es wieder soweit und die Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve GmbH lädt zur Abendführung „Spiegelbild des Bösen“ ein. Der ca. 90-minütige Rundgang mit Gästeführerin Birgit van den Boom in der Rolle der Elsa beginnt um 19.00 Uhr am Elsa-Brunnen am Fischmarkt (Große Straße).

Es wird um vielfältige Geschichten über Hexen, Geister, Tod und Teufel in der Schwanenstadt gehen. Die Teilnahme kostet 8 € pro Person, eine Anmeldung ist online auf
www.kleve-tourismus.de oder unter Tel.: 02821/84806 erforderlich. Die Führung findet außerdem am 08. Oktober statt und ist für Gruppen auch flexibel buchbar.


NKM lädt zum Herbstkonzert am 17. September mit nordischen Klängen ein
Moers - Zum Herbstkonzert lädt das Niederrheinische Kammerorchester Moers (NKM) am Sonntag, 17. September, 18 Uhr, in das Kulturzentrum Rheinkamp (Kopernikusstraße 11) ein. Unter dem Motto ‚Nordische Klänge‘ nimmt das NKM seine Zuhörer mit Musik von Edvard Grieg, Johan Svendsen und Jean Sibelius dieses Mal mit auf eine Reise in skandinavische Gefilde.


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Das Konzert findet im Rahmen der städtischen Konzertreihe statt. Die musikalische Leitung liegt in den bewährten Händen von Michael Preiser. Sonnendurchflutetes Cellokonzert Neben Edvard Griegs ‚Zwei Melodien‘ für Streichorchester op. 53, die mit ihrem Kontrast aus norwegischer Tanzweise und zarter Melancholie bestechen, entführt das sonnendurchflutete Cellokonzert von Griegs Landsmann Johan Svendsen tief in unverkennbar nordische Klangwelten. Solist ist der Kempener Cellist Thomas Weihrauch.

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Suggestive Klangbilder ziehen in den Bann Ist die Musik Svendsens noch hörbar an die Tradition Mendelssohns und Schumanns angelehnt, ging Sibelius mit seiner 1905 entstandenen Schauspielmusik zu Maeterlincks ‚Pelléas und Mélisande‘ neue Wege: Seine suggestiven Klangbilder ziehen die Hörerinnen und Hörer ganz unmittelbar in den Bann ihrer tragischen Liebesgeschichte, die schon kurz nach ihrer Entstehung zahlreiche Komponisten wie Debussy, Fauré oder Schönberg zu großen Werken inspirierte.


Eintrittskarten zu 15 Euro, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre haben freien Eintritt.  Vorverkauf: Moerser Musikschule, Filder Straße 126, Tel. 0 28 41 / 13 33. MoersMarketing GmbH, Kirchstr. 27a/b, Tel: 0 28 41 / 88 22 60 (zuzüglich 8 Prozent VVK-Gebühr) Eventuelle Restkarten gibt es an der Abendkasse.


Klänge der Welt im Burginnenhof
Dinslaken - Einen gut ausgewählten Mix mit heiteren Kinder- und Jugendstimmen, gehobener Unterhaltungsmusik und gekonntem Blechbläsersound erwartet die Besucher*innen beim letzten Sommerkonzert des Jahres am Sonntag, den 17. September 2023, um 17 Uhr im Burginnenhof in Dinslaken. Die Veranstaltung gehört wieder in die Reihe von Konzerten, die in Kooperation zwischen der Stadt Dinslaken und der AG musischer Vereinigungen in Dinslaken organisiert werden.

Unter dem Titel Klänge der Welt mitten in Dinslaken sind interessierte Konzertgäste zu einem abwechslungsreichen Konzert im Innenhof des Rathauses willkommen. Mit drei beteiligten musischen Vereinen aus Dinslaken verspricht das Konzert musikalische Vielfalt auf hohem Niveau. Mit dabei sind „Die schiefen Spieler Dinslaken 1989 e.V.“ mit dem Kinder- und Jugendchor, das „Akkordeon-Orchester 1980 Dinslaken/Oberhausen e.V.“ und das beliebte Blechbläserensemble Blechspielzeuch.

Karten zum Preis von 10 Euro gibt es bei den Mitwirkenden, in der Stadtinformation am Rittertor oder online auf www.stadt-dinslaken.reservix.de (hier fallen zusätzliche Gebühren an) . Restkarten werden an der Tageskasse bereitgehalten. Bei schlechtem Wetter findet das Konzert in der Kathrin-Türks-Halle statt.


Öffentliche Ausschreibung: Beschaffung eines Prozess- und Projektmanagementtools inkl. Wartung/Support
Wesel - Beschaffung eines Prozess- und Projektmanagementsystems für die Stadtverwaltung Wesel mit insgesamt 5 Anwender*innenlizenzen, Support/Wartung Optional: Erweiterung der Lizenzmenge auf ca. 650 Mitarbeitende der Stadtverwaltung   2023-08-24_bk_beschaffung_projektmanagementtool_lang.pdf