Samstag, 16., Sonntag, 17. September
2023
Meteorologischer Sommer fiel ins
Wasser - Wetterbilanz von
Emschergenossenschaft und Lippeverband weist auf
eine Zunahme von extremen Starkregenereignissen
hin
Niederhein(Metropole Ruhr -
Emschergenossenschaft und Lippeverband (EGLV)
haben eine Regen-Auswertung der meteorologischen
Sommermonate Juni, Juli und August vorgenommen.
Das Fazit: Auf den trockensten Sommer seit 1931
im Jahr 2022 folgte 2023 ein außergewöhnlich
nasser Sommer mit mehreren extremen
Starkregenereignissen im Emscher-Lippe-Gebiet.
Alle drei Monate waren sowohl an der
Emscher als auch an der Lippe deutlich nasser
als im langjährigen Mittel. Die Aufzeichnungen
von EGLV zeigen, dass es im Durchschnitt seit
1940 in der Region fünf Starkregenereignisse pro
Jahr gab – im Jahr 2023 gab es jedoch allein in
den Monaten Juni, Juli und August an fünf Tagen
Starkniederschlagsereignisse mit einer
Wiederkehrzeit von „seltener als 100 Jahre“.
Insgesamt verzeichneten EGLV in diesem Jahr
bereits acht Starkregenereignisse! Mit dem
Klimawandel ist zu erwarten, dass sich diese
Entwicklung fortsetzen wird.
„Wir als Emschergenossenschaft und
Lippeverband reagieren auf diese Entwicklung und
haben Lösungsansätze entwickelt, wie der bereits
gute Hochwasserschutz an Emscher und Lippe
weiter optimiert und verbessert werden kann.
Auch arbeiten wir gemeinsam mit unseren
Partnerkommunen z.B. in der Zukunftsinitiative
Klima.Werk an weitergehenden Maßnahmen, um im
Rahmen der Starkregenvorsorge vor allem das
Regenwasser von den Kanalisationen fernzuhalten
und es schadlos vor Ort versickern zu lassen
bzw. in nahe gelegene Gewässer abzuleiten.
Auf Dauer müssen wir in unserer Region
die sogenannte „Schwammstadt“ umsetzen. Das
bedeutet: Wir benötigen Notpolderflächen und
Notwasserwege, um die Wassermassen anderweitig
auffangen zu können – und um Gefahren für Leib
und Leben sowie für Hab und Gut bestmöglich zu
vermeiden“, sagt Prof. Dr. Uli Paetzel,
Vorstandsvorsitzender von EGLV.
Juni
2023 Im Juni 2023 wurde eine mittlere
Niederschlagssumme von 81 mm (EG /
Emschergenossenschaft) und 91 mm (LV /
Lippeverband) erfasst. Zur Info: Die
Millimeter-Angabe ist gleichzusetzen mit „Liter
pro Quadratmeter“. Damit fällt der Monat im
langjährigen Vergleich (130-jähriges Mittel: EG
74 mm, LV 71 mm) leicht überdurchschnittlich
aus.
Zu beachten ist hierbei allerdings,
dass nahezu der gesamte Monatsniederschlag
während des Starkregenereignisses am 22./23.
Juni fiel. Der höchste Tagesniederschlag im Juni
wurde ebenfalls am 22. Juni erfasst. Im
EG-Gebiet fielen an der Station
Pumpwerk Duisburg-Schmidthorst innerhalb eines
Tages 97,3 mm. Im LV-Gebiet wurde der größte
Tagesniederschlag mit 100,5 mm an der Station
Kläranlage Soest erfasst.
Zusammengefasst: Innerhalb eines Tages fiel an
diesen Stationen mehr Niederschlag als im
langjährigen Monatsmittel des Emscher-bzw.
Lippe-Gebietes. Juli 2023 Im Juli fielen im
EG-Gebiet im Mittel 142 mm Niederschlag
(130-jähriges Mittel: 83 mm) und im LV-Gebiet
115 mm (130-jähriges Mittel: 81 mm). Damit liegt
der Juli 2023 im EG-Gebiet unter den zehn
nassesten Julimonaten und im LV-Gebiet unter den
zwanzig nassesten Julimonaten seit 1931! Der
höchste Tagesniederschlag fiel im Juli im
EG-Gebiet am 9. Juli an der Station
Pumpwerk Essen-Hesselbruch mit 36,8 mm.
Im LV-Gebiet fiel der höchste
Tagesniederschlag am 31. Juli an der
Station Hünxe Schacht Lohberg mit 34,6 mm.
August 2023 Auch der August fiel deutlich
überdurchschnittlich aus: Im EG-Gebiet fielen im
Mittel 130 mm (130-jähriges Mittel: 78 mm) und
im LV-Gebiet 120 mm (130-jähriges Mittel: 76
mm). Damit reiht sich auch der August unter die
zehn nassesten Monate seit 1931 ein (im LV- und
EG-Gebiet).
Der höchste
Tagesniederschlag fiel im EG-Gebiet am 16.
August an der Station
Pumpwerk Gelsenkirchen-Altstadt mit 80,8 mm
(entspricht etwa dem langjährigen
Monatsniederschlag im EG-Gebiet) und im
LV-Gebiet am 6. August an der Station
Pumpwerk Hamm-Caldenhofer Weg mit 94,2 mm (etwa
18 mm über dem langjährigen Monatsmittel des
LV-Gebiets).
Der meteorologische
Sommer liegt im EG-Gebiet damit fast gleichauf
mit dem bisher (seit 1931) nassesten Sommer
1954. Im EG-Gebiet fielen 354 mm und damit nur 1
mm weniger als im Jahr 1954. Im LV-Gebiet liegt
der meteorologische Sommer mit 327 mm auf Platz
6 der nassesten Sommer seit 1931. Spitzenreiter
ist auch im LV-Gebiet der Sommer 1954 mit 363
mm. Die mittlere Niederschlagssumme für das
immer von November bis Oktober dauernde
sogenannte Wasserwirtschaftsjahr (EG: 800 mm und
LV: 765 mm) wurde bereits im August (EG: 856 mm
und LV: 812 mm) erreicht bzw. sogar
überschritten. Damit fällt das WWJ 2023
erstmals seit 2016 wieder überdurchschnittlich
nass aus.
Starkregenereignisse Nach
der Starkregenserie im Jahr 2021, mit dem
bekannten Höhepunkt am 14. Juli 2021, traten im
Jahr 2023 – also innerhalb von nur zwei Jahren –
erneut mehrere extreme
Starkniederschlagsereignisse im
Emscher-/Lippe-Gebiet auf, darunter erneut ein
Ereignis (22./23. Juni 2023), welches
flächenhaft durch hohe Intensitäten geprägt war.
Außergewöhnlich waren in diesem Sommer die hohen
Ereignissummen.
Gleich bei drei
Ereignissen fiel lokal der mittlere
Monatsniederschlag binnen weniger Stunden
(22./23. Juni, 6. August, 16./17. August).
22./23. Juni 2023 Den Auftakt der
Starkniederschlagsserie bildete das Ereignis am
22./23. Juni. Nach etwa vier Wochen mit noch
außergewöhnlich anhaltender Trockenheit zog am
22./23. Juni das Tiefdruckgebiet „Lambert“ über
Deutschland hinweg und es bildete sich eine
Schwergewitterlage über den Verbandsgebieten von
Emschergenossenschaft und Lippeverband aus.
Außergewöhnlich war die flächenhaft hohe
Intensität der Niederschläge. Auf die
Verbandgebietsflächen bezogen wies das Ereignis
im Vergleich zu dem Ereignis vom 14. Juli 2021
eine größere Extremität auf (hinsichtlich der
Anzahl an Stationen mit ausgewiesenem Starkregen
und der Anzahl an Stationen, an welchen eine
Wiederkehrzeit „größer als 100 Jahre“ erreicht
wurde).
Im Maximum wurde eine Ereignissumme von 100,4 mm
an der Station Kläranlage Soest registriert.
Anschließend stellte sich eine anhaltend
unbeständige Wetterlage ein, ab dem 9. Juli
folgten in kurzen Abständen weitere
Starkniederschlagsereignisse.
Insgesamt wurden im meteorologischen Sommer 2023
an fünf Tagen Starkniederschlagsereignisse mit
einer Wiederkehrzeit von „seltener als 100
Jahre“ aufgezeichnet. 9. Juli 2023 Am 9. Juli
lag der Niederschlagsschwerpunkt im Nordwesten
von Essen. Im Einzugsgebiet des Borbecker
Mühlenbachs fielen innerhalb von 60 Minuten bis
zu 58 mm Niederschlag (Auswertung auf Basis von
Radardaten des DWD). Davon fielen rund 40 mm
innerhalb von einer halben Stunde (dies
entspricht nahezu der Hälfte des mittleren
Monatsniederschlags im Emscher-Gebiet).
12. Juli 2023 Bei dem Ereignis am 12.
Juli handelte es sich um ein sehr lokales
Starkniederschlagsereignis in Hünxe. Innerhalb
von 5 Minuten fielen 20 mm Niederschlag (etwa
1/4 des mittleren Monatsniederschlags). 6.
August 2023 Das Ereignis am 6. August war
ebenfalls lokal ausgeprägt und betraf das
Stadtgebiet von Hamm. Innerhalb von 90 Minuten
fielen bis zu 74 mm Niederschlag.
16./17. August 2023 Bei dem Ereignis am
16./17. August bildete sich ein von Südwest
(Essen) nach Nordost (Castrop-Rauxel)
gerichteter Niederschlagsschwerpunkt aus. Die
höchsten Niederschlagssummen wurden
in Gelsenkirchen und Essen erreicht. An der
Station Gelsenkirchen-Bismarck wurden innerhalb
von 90 Minuten 75 mm Niederschlag aufgezeichnet.
Dies entspricht einer Wiederkehrzeit von über
100 Jahren.
Im Raum Essen zeichnete die
Station Essen-Pumpwerk Stoppenberger Bach mit
etwa 54 mm Niederschlag die höchste Summe auf.
Davon fielen 47 mm innerhalb von nur 45 Minuten.
Dies entspricht ebenfalls einer Wiederkehrzeit
von über 100 Jahren. Deutlich wird in den
Stationsaufzeichnungen zudem die Heterogenität
des Ereignisses. So wurden beispielsweise an den
Stationen im nördlichen Gemeindegebiet
Gelsenkirchens mit etwa 4 mm Niederschlag keine
relevanten Summen erfasst.
Emschergenossenschaft und Lippeverband
Emschergenossenschaft und Lippeverband (EGLV)
sind öffentlich-rechtliche
Wasserwirtschaftsunternehmen, die als Leitidee
des eigenen Handelns das Genossenschaftsprinzip
leben. Die Aufgaben der 1899 gegründeten
Emschergenossenschaft sind unter anderem die
Unterhaltung der Emscher, die Abwasserentsorgung
und -reinigung sowie der Hochwasserschutz.
Der 1926 gegründete Lippeverband
bewirtschaftet das Flusseinzugsgebiet der Lippe
im nördlichen Ruhrgebiet und baute unter anderem
den Lippe-Zufluss Seseke naturnah um. Gemeinsam
haben Emschergenossenschaft und Lippeverband
rund 1.700 Beschäftigte und sind Deutschlands
größter Abwasserentsorger und Betreiber von
Kläranlagen (rund 782 Kilometer Wasserläufe,
rund 1533 Kilometer Abwasserkanäle, 546
Pumpwerke und 69 Kläranlagen).
www.eglv.de
Kleine Weseler „Hilfspolizist*innen“:
Mehr Dank- als Denkzettel verteilt
Einmal im Jahr führt die Ordnungsbehörde der
Stadt Wesel eine Denk- und Dankzettel-Aktion in
Kooperation mit den Weseler Grundschulen und der
Kreispolizeibehörde durch. Die Aktion soll auf
das Thema Verkehrssicherheit – insbesondere auf
Schulwegen und im Bereich von Schulen –
aufmerksam machen. Zusammen mit der
Kreispolizeibehörde verteilten die kleinen
Weseler „Hilfspolizist*innen“ insgesamt 115
Denkzettel.
Quelle: Flaggschiff Film
Dabei lag die am
höchsten gemessene Geschwindigkeit in der
Tempo-30-Zone bei 49 Kilometern pro Stunde
(km/h). Immerhin wurden aber auch 411 Dankzettel
für vorbildliches Fahren vergeben. Die Aktion
fand im Zeitraum vom 28. August bis zum 8.
September 2023 statt. Autofahrer*innen sollen
vor allem in Bereichen, wo sich Kinder
aufhalten, mit angepasster Geschwindigkeit und
erhöhter Aufmerksamkeit fahren.
Durch den Einsatz der Schüler*innen als
„kleine Hilfspolizist*innen“, die Denk- oder
Dankzettel verteilen, bleibt die Botschaft
besser in den Köpfen der
Verkehrsteilnehmer*innen erhalten. In diesem
Jahr haben sich drei Weseler Grundschulen bzw.
sieben Schulklassen mit insgesamt 169
Schülern*innen beteiligt, darunter die
Polderdorfschule Büderich-Ginderich, die
Gemeinschaftsgrundschule Am Buttendick und die
Gemeinschaftsgrundschule Am Quadenweg.
Die Aktion setzt sich aus mehreren Teilen
zusammen. Bevor die Kinder Autos anhalten, wird
in einer Unterrichtsstunde durch die
Ordnungsbehörde der Stadt Wesel das „Verhalten
im Straßenverkehr“ besprochen. Anschließend
dürfen die gut vorbereiteten kleinen
„Hilfspolizist*innen“ zusammen mit der
Kreispolizeibehörde die eigentliche
„Anhalteaktion“ durchführen.
- Polderdorfschule Büderich-Ginderich 28. und
29.08.2023: Bahnhofstraße (30er-Zone)
(Anhaltestelle) insgesamt wurden 34 Fahrzeuge
angehalten 28 Dankzettel, 6 Denkzettel -
höchste festgestellte Geschwindigkeit: 39 km/h
- GGS Am Buttendick 04. und 05.09.2023:
Wittenberger Straße (30er-Zone) (Anhaltestelle)
insgesamt wurden 111 Fahrzeuge angehalten 82
Dankzettel 29 Denkzettel höchste festgestellte
Geschwindigkeit: 48 km/h - GGS Am Quadenweg
06., 07. und 08.09.2023: Schepersweg (30er-Zone)
(Anhaltestelle) insgesamt 381 Fahrzeuge
angehalten 301 Dankzettel, 80 Denkzettel
höchste festgestellte Geschwindigkeit: 49 km/h
Erneute dringende Reparatur der
Römerstraße: Kurzfristige Sperrung notwendig
Klev - Auf der Römerstraße in
Kleve, in Höhe der Hausnummer Römerstraße 25,
ist die Asphaltdecke der Fahrbahn am
Freitagmorgen erneut abgesackt und dadurch ist
eine Gefahrenstelle für den Straßenverkehr
entstanden. Ursächlich für die abgesackte
Asphaltdecke ist wie bereits im Juli ein
defekter Kanalhausanschluss in diesem Bereich.
Um Gefährdungen des Straßenverkehrs
auszuschließen, ist schnelles Handeln und eine
zügige Reparatur der Fahrbahn erforderlich.
Leider ist die Durchführung der Reparatur nicht
ohne Auswirkungen auf den Straßenverkehr
möglich. Für die Zeit der Bauarbeiten wurde die
Römerstraße daher zwischen der Einmündung
Brabanterstraße und der Einmündung Frankenstraße
halbseitig gesperrt. Für die Zeit der
halbseitigen Sperrung wird die Römerstraße zur
Einbahnstraße in Richtung Ringstraße.
Durchgangsverkehr, der aus Richtung
Merowingerstraße / Lindenallee kommt, wird über
die Gegenfahrbahn umgeleitet und kann die
Römerstraße somit weiterhin befahren. Verkehr
aus Richtung Gruftstraße wird über die
Brabanterstraße und die Nimweger Straße
umgeleitet. Eine Vollsperrung der Römerstraße
ist zum aktuellen Zeitpunkt nicht geplant, kann
jedoch nicht vollends ausgeschlossen werden.
Sollte eine kurzfristige Vollsperrung
eingerichtet werden müssen, würde der gesamte
Verkehr über die Brabanterstraße und die
Nimweger Straße umgeleitet werden. Direkt nach
Abschluss der dringend notwendigen Arbeiten wird
die Sperrung wieder aufgehoben.
Fairer Genuss zum Jubiläum
Dinslaken feiert dieses Jahr
750-jähriges Stadtjubiläum, und auch der
DIN-Kaffee kann schon auf stolze 20
Jahre zurückblicken. Entstanden ist die Idee des
DIN-Kaffees im Rahmen der Lokalen Agenda 21. Er
steht stellvertretend für viele fair gehandelte
Produkte wie Honig, Tee und Schokolade.
Im Rahmen der bundesweiten fairen Woche vom 15.
bis 29. September 2023 kann man den DIN-Kaffee
erstmalig – neben dem Verkauf im Eine-Welt-Laden
auf der Duisburger Straße – auch in der
Stadtinformation am Rittertor erwerben. Geöffnet
ist die Stadtinfo dienstags bis samstags von 10
bis 13 Uhr sowie außerdem dienstags bis freitags
von 14 bis 17 Uhr.
Vergabe
von Fördermitteln: Gremium „Stadtteilgeld
Lohberg“ steht fest Im Rahmen der
aktuellen Förderphase im
Stadtentwicklungsprojekt „Sozialer Zusammenhalt“
in Lohberg stehen bis Ende 2025 noch 75.000 Euro
für bürgerschaftlich initiierte Ideen zur
Verfügung. Was in der Vergangenheit als
„Verfügungsfonds Lohberg“ eher nur Eingeweihten
bekannt war, heißt nun Stadtteilgeld und soll
möglichst unkompliziert dem Stadtteil
zugutekommen.
Das Projektteam
Lohberg hat dafür interessierte Bürger*innen
aufgerufen, sich für eine Stadtteilgeld-Jury zu
bewerben. Erfreulicherweise gingen mehr
Bewerbungen ein, als Plätze zur Verfügung
standen. Am 16. August 2023 wurden im
Ledigenheim Lohberg die Gremiumsmitglieder
ausgelost. Bis zum 5. September 2023 hatten
diejenigen Zeit, das Amt anzunehmen, denn dann
traf sich das Gremium erstmals im Stadtteilbüro
„Heimat Lohberg“, um die Geschäftsordnung zu
verabschieden und direkt im Anschluss über einen
ersten Antrag zu entscheiden:
Das
Evangelische Familienzentrum Lutherplatz darf
sich für sein 50-jähriges Jubiläum über eine
Förderung für die Anschaffungen von Beachflags,
Kabeltrommeln für den Außenbereich und neue
Pavillons freuen. Letztere stehen zukünftig
allen im Stadtteil zur Verfügung und können vom
Kindergarten ausgeliehen werden.
Ab
sofort können Anträge eingereicht werden. Unterlagen
stehen auf der Homepage der Stadt Dinslaken.
Sie können aber auch persönlich im Stadtteilbüro
Heimat Lohberg abgeholt werden.
Montagnachmittags steht Frau Gores vom
Projektteam auch gerne für Beratungen und Hilfe
bei der Antragstellung zur Verfügung. Das
Stadtteilbüro am Johannesplatz ist zu folgenden
Zeiten geöffnet: montags: 14-18 Uhr mittwochs:
9-12 Uhr donnerstags: 9-17 Uhr freitags: 10-12
und 13-16 Uhr
6. Weseler Wirtschaftsabend
dreht sich um „4-Tage Woche“ Die
WeselPartner, ein Zusammenschluss von bislang 19
Weseler Unternehmen, gemeinsam mit der Stadt
Wesel, der Weseler Wirtschaftsförderung und
Wesel Marketing, begrüßten am 13. September 2023
circa 100 Weseler Unternehmerinnen und
Unternehmer zum 6. Weseler Wirtschaftsabend. „4
- Tage Woche“ lautete das Motto des Abends, in
der Freddo Espressobar in der Brückstraße.
Geschäftsführerin der WeselMarketing GmbH
Dagmar van der Linden berichtet: „Ich freue mich
sehr, dass wir Martin Gaedt als Vortragsredner
gewinnen konnten, denn wenig wird derzeit auf
dem Arbeitsmarkt intensiver diskutiert als die
4-Tage-Woche.“ Der Vortragsredner, Gründer,
Innovationsmanager und Autor Martin Gaedt
begeisterte und inspirierte mit seinem
energiegeladenen Vortrag die Gäste.
Mit Best-Practice Beispielen und einer aktiven
Diskussion holte er die Unternehmerinnen und
Unternehmer sowie Führungskräfte zum Thema
4-Tage-Woche ab. Basis zu seinem Vortrag ist
sein im Frühjahr 2023 erschienenes Buch „4-Tage
Woche“ mit Praxis-Beispielen aus 151 Unternehmen
verschiedenster Branchen und Länder. Nach dem
Vortrag konnten die Unternehmensvertreterinnen
und –vertreter ausführlich Netzwerken und sich
austauschen.
„Uns ist es wichtig eine
regelmäßige Plattform zur Vernetzung heimischer
Unternehmen zu schaffen, dazu veranstaltet
WeselMarketing mit den WeselPartnern jährlich
einen Wirtschaftsabend mit einem spannenden
Vortrag zu aktuellen Themen.“ erläutert Rainer
Benien in seiner Funktion als Geschäftsführer
der WeselMarketing GmbH.
Aktionswoche zur Mobilität
Die Stadt Dinslaken beteiligt sich in diesem
Jahr (2023) zum ersten Mal an der Europäischen
Mobilitätswoche EMW. Die EMW ist eine Kampagne
der Europäischen Kommission, die vom 16. bis 22.
September stattfindet. Sie soll über die
komplette Bandbreite nachhaltiger Mobilität vor
Ort informieren. Hierzu sollen im Laufe der
Woche verschiedene Aktionen rund um das Thema
Mobilität stattfinden.
Nach der
ersten Durchführung der Aktion „Abstand halten“
während des Stadtradelns im Mai werden in der
EMW-Woche erneut Plakate in diversen Straßen
hängen, die an den gesetzlich vorgeschriebenen
Mindestabstand von 1,50 Meter beim Überholen von
Radfahrenden erinnern. Diese Aktion wird in
Gemeinschaft der Stadt Dinslaken mit dem Kreis
Wesel und anderen kreisangehörigen Städten
durchgeführt. Am 22. September findet von 9 bis
13 Uhr der Rollator-Tag auf dem Neutorplatz
statt.
Das Seniorenbüro der Stadt
hat hierzu verschiedene Stände rund um das Thema
„Mobil im Alter“ organisiert, an denen es viele
verschiedene Informationen und Möglichkeiten des
Ausprobierens gibt. Am 23. September findet ab
15 Uhr die Kidical Mass statt. Der ADFC
Dinslaken-Voerde leitet eine Radtour, bei der
die teilnehmenden jüngeren und älteren
Radfahrenden circa eine Stunde mitten auf der
Straße durch Dinslaken fahren und mehr Platz für
den Radverkehr fordern.
Die Polizei
begleitet die Aktion und sorgt für die nötige
Sicherheit. Start und Ziel ist hierbei der
Altmarkt, wo es nach der Radfahrt dann eine
kurze Kundgebung und Zeit und Raum zum Austausch
gibt.
Amtsblatt Die Stadt Moers
hat ein Amtsblatt veröffentlicht. Alle
veröffentlichten Amtsblätter finden Sie unter https://www.moers.de/rathaus-politik/amtsblaetter
Amtsblatt Nr. 18 vom 14.09.2023
Erstes Etappenziel des BCM erreicht:
Fertigstellung und feierliche Eröffnung des
Berufskollegs Technik Moers - Am
Freitag, 15. September 2023, wurde der Neubau
des Berufskollegs für Technik (BKT) auf dem
Berufskolleg Campus Moers (BCM) feierlich
eingeweiht. „Der Niederrhein Kreis Wesel
investiert mit seinem bisher größten Bauprojekt
knapp 139 Millionen Euro in die Zukunft. Der
neue Berufskolleg Campus ist ein entscheidender
Baustein für unsere fachlich und qualitativ
hochwertige sowie richtungsweisende
Ausbildungsstruktur in der Region“, so Landrat
Ingo Brohl.
„Von ihm profitieren
sowohl Schülerinnen und Schüler als auch die
lokale Wirtschaft nachhaltig. Ich freue mich,
nach insgesamt fünf Jahren Bauzeit das neue
Berufskolleg für Technik an den Schulleiter
Peter Dischhäuser zu übergeben.“ Mit dem BKT hat
der Kreis Wesel den ersten Bauabschnitt des BCM
im Juni 2023 fertig gestellt. Somit war der
diesjährige Schuljahresbeginn im August für die
knapp 1.800 Schülerinnen und Schüler des BKT
etwas Besonderes.
„Unsere
Schülerinnen und Schüler haben im wahrsten Sinne
des Wortes Neuland betreten“, freut sich
Schulleiter Peter Dischhäuser. „Auf diesem
Campus kommen künftig drei Schulkulturen mit dem
Ziel zusammen, ein Zentrum der wertschätzenden
Berufsbildung aufzubauen. Dabei werden wir
unterstützt von modernster Technik und neuesten
Lehrmitteln. Der Kreis Wesel nimmt hier viel
Geld in die Hand, um ein mutiges und
gesellschaftlich dringend notwendiges Zeichen
gegen den Fachkräftemangel zu setzen.“
An der Eröffnung nahmen neben Dischhäuser auch
Landrat Ingo Brohl, Vorstandsmitglieder Svenja
Reinert und Michael Maas, Marlies
Zimmermann-Schubert (Schulleitung
Mercator-Berufskolleg), Christian Graack
(Leitung Hermann-Gmeiner Berufskolleg) und
Gernot Mangold (Leitung Berufsfachschule für
Pflege und Gesundheit) sowie das Schulkollegium
des BKT teil.
Der Berufsschulcampus Moers soll 2024 fertig
gestellt werden und bietet dann neben dem BKT
auch dem Hermann-Gmeiner-Berufskolleg, dem
Mercator Berufskolleg sowie der Berufsfachschule
für Pflege und Gesundheit einen neuen Heimatort
für Lernen und Bildung. Der BCM bietet ein gut
ausgestattetes Lernumfeld mit der notwendigen
Infrastruktur: Er ist mit modernsten Lehrmitteln
ausgestattet, verfügt unter anderem über vier
Werkstätten, diverse Labore und Fachräume sowie
einer umfangreichen IT-Ausstattung.
„Bei diesem Projekt wurde alles bedacht, um den
künftig gut 5.000 Schülerinnen und Schülern
ideale und umfangreiche Ausbildungsmöglichkeiten
zu garantieren“, so Svenja Reinert,
Baudezernentin der Weseler Kreisverwaltung. „Das
bereits in Betrieb genommene BK für Technik
weist eine unglaubliche Vielfalt an praktischen
Lehr- und Lernmöglichkeiten auf“, lobt auch
Schuldezernent Michael Maas Der fertige Campus
setzt sich aus drei Schulen und einem
Zentralbereich mit Foyer, Sporthallen und
Cafeteria zusammen. Dadurch gibt es zwischen den
einzelnen Bildungseinrichtungen Schnittstellen,
von denen sowohl die Schülerinnen und Schüler
als auch die Lehrerinnen und Lehrer profitieren.
Woche der Wiederbelebung: Jetzt
Corhelper werden Wesel - Am Montag,
18. September 2023, startet wieder bundesweit
die Woche der Wiederbelebung. Das Projekt zeigt,
dass jede Person Leben retten kann. Ziel der
Woche der Wiederbelebung ist es, Bürgerinnen und
Bürger aufzuklären und zu motivieren, sich mit
lebensrettenden Maßnahmen auseinanderzusetzen.
Mit der Ersthelfer-App „Corhelper“ im Kreis
Wesel gibt es eine weitere Möglichkeit für jede
und jeden, sich zu engagieren.
Landrat Ingo Brohl betont: „Bei einem
Herz-Kreislauf-Stillstand zählt jede Sekunde.
Deswegen hat der Niederrhein Kreis Wesel die
Ersthelfer-App ‚Corhelper‘ eingeführt. Seitdem
haben sich bereits 1.273 Freiwillige über die
App angemeldet und bei 793 Alarmierungen
unterstützt. Ich freue mich, wenn sich weitere
Menschen im Kreis Wesel in Erster Hilfe
weiterbilden und sich als Corhelper
registrieren.“
•
Das
Prinzip der App ist einfach: Wer helfen möchte,
registriert sich über die Corhelper-App und wird
nach Überprüfung der Voraussetzungen
freigeschaltet. Corhelper sind volljährig und
haben einen Erste-Hilfe-Lehrgang im Umfang von
mindestens neun Unterrichtseinheiten in den
letzten 24 Monaten absolviert. Kommt es zu einem
Notruf, der auf einen Herz-Kreislauf-Stillstand
hinweist, wird der Corhelper über die App
informiert.
•Nimmt
der Ersthelfer die Alarmierung an, leistet er so
lange Erste Hilfe, bis der Rettungsdienst
eintrifft. Wichtig ist: Die registrierten
Corhelper sind kein Bestandteil des öffentlichen
Rettungsdienstes, sondern agieren unterstützend.
Jedes Jahr erleiden mindestens 50.000 Menschen
in Deutschland einen Herz-Kreislauf-Stillstand
im öffentlichen Raum, zu Hause oder am
Arbeitsplatz. Bei einem
Herz-Kreislauf-Stillstand beginnt das Gehirn
bereits nach nur drei bis fünf Minuten ohne
Blutfluss unwiederbringlich zu sterben.
•
In
diesem Zeitfenster kann mit einer sofortigen
Herzdruckmassage ein Leben gerettet werden.
Durch ein sofortiges Eingreifen erhöhen sich die
Überlebenschancen Betroffener um das Doppelte
bis Dreifache. So können in Deutschland jährlich
etwa 5.000 Menschenleben gerettet werden.
Weitere Informationen zum Thema Reanimation gibt
es unter www.einlebenretten.de.
Fragen zu Corhelper beantwortet Felix Knorth
unter corhelper@kreis-wesel.de.
Weitere Informationen gibt es unter www.kreis-wesel.de/corhelper.
Innenstädte erleben durch
„Heimat-Shoppen“
Starkes Zeichen für lokalen Einzelhandel am
Niederrhein
Neukirchen-Vluyn - Das Aktionswochenende
„Heimat-Shoppen“ im September in
Duisburg und den Kreisen Wesel und Kleve war
auch dieses Mal wieder ein voller Erfolg. Mehr
als 13 Gemeinden mit über 500 Händlern haben
alles gegeben, um zu zeigen, wie wertvoll unsere
Innenstädte sind. Die Niederrheinische IHK
unterstützt die Aktion. Zahlreiche kreative
Angebote, darunter Modenschauen, Gewinnspiele,
Live-Musik, Straßenmalereien, Rabattaktionen und
kulinarische Köstlichkeiten, begeisterten die
Besucher.
Fotos haje
Die Händler stellten ihre Produkte vor und
erklärten den Besuchern, wie wichtig es ist, vor
Ort einzukaufen. Die Unternehmen sichern
Ausbildungs- und Arbeitsplätze, stärken die
regionale Wirtschaft und verbessern die
Lebensqualität. „Mein Blumenladen ist nicht nur
ein Geschäft, sondern auch ein Ort, der Menschen
zusammenbringt und sie inspiriert. Ich möchte
Leben und Farbe in meine Stadt bringen“, so
Karin Schleiting, Inhaberin von Floristik
Schleiting in Rees. Kundenbindung und ein
individuelles Einkauferlebnis stehen nicht nur
bei ihr im Gegensatz zum Online-Handel im
Vordergrund.
In Neukirchen-Vluyn werden die Aktionstage sogar
bis zum Erntedankfest am 16. September
ausgeweitet. Jürgen Spykers, Vorsitzender des
Werberings Neukirchen-Vluyn e.V., betont:
„Heimat-Shoppen ist eine Aktion für die lokale
Wirtschaft, also muss die Kampagne auch zu
hundert Prozent in unserer Stadt spielen. Das
schaffen wir mit unseren Heimatshoppern:
Menschen, die im Ort bekannt sind oder ein
Geschäft betreiben und mit ihrem Gesicht auf
Fotos, Plakaten und online für die Ziele der
Aktion stehen.“
Auch nächstes Jahr im September wird es wieder
spannende Angebote geben, um Bürger, Händler und
Gastronomen zusammenzubringen. Dann feiert
„Heimat-Shoppen” bereits zehnjähriges Jubiläum.
V.l.: Jürgen Spykers und Jan-Christian
Schneider, Vorsitzende des Werberings
Neukirchen-Vluyn, stehen neben der riesigen
Heimat-Shoppen-Tüte, die das Einkaufen vor Ort
und die Individualität der Innenstädte
symbolisiert.
Öffentliche Ausschreibung:
Feuerwehr Bislich - Anbau Container Umkleide
Die Stadt Wesel schreibt o.g. Leistung
öffentlich aus.
2023-09-12_bk_lang_fw_bislich_container.pdf
Kanal-
und Straßenbauarbeiten: Vollsperrung der
Spyckstraße ab dem 18.09.2023
Kleve - Ab dem 18.09.2023 werden auf der
Spyckstraße in Kleve Kanal- und
Straßenbauarbeiten durchgeführt. Im ersten
Bauabschnitt beschränken sich die Arbeiten auf
den Teilabschnitt der Spyckstraße zwischen den
Einmündungen Flutstraße und Goethestraße. Für
den Zeitraum der Arbeiten muss die Spyckstraße
in dem genannten Bereich beidseitig gesperrt
werden. Planmäßig dauern die Arbeiten bis ins
kommende Jahr an und sollen Ende März 2024
fertiggestellt sein.
Karte: Bereich der Vollsperrung auf der
Spyckstraße.
Damit der Verkehr über die Spyckstraße in
Richtung Landwehr abfließen kann und das
Wohngebiet auch für etwaigen Schwerlastverkehr
erreichbar bleibt, wird für die Dauer der
Tiefbaumaßnahme die Überquerung der
Europaradbahn ermöglicht. Aktuell sind auf der
Spyckstraße beidseitig der Europaradbahn
Sperrpfosten installiert, die ein Überqueren der
Europaradbahn für KFZ-Verkehr unterbinden. Diese
Sperrpfosten werden für den Zeitraum der
Bauarbeiten entfernt. Stattdessen wird dort eine
mobile Ampelanlage installiert.
Die Ampel wird für den KFZ-Verkehr dauerhaft rot
anzeigen und sensorengesteuert nur bei Bedarf
auf grün schalten. Für den Radverkehr soll die
Ampel somit nur dann rot zeigen, wenn
tatsächlich Fahrzeuge die Europaradbahn
überqueren möchten.
Karte: Mobile Ampelanlage und gesicherte
Querungshilfe auf der Spyckstraße.
Der beidseitige Gehweg entlang der Spyckstraße
zwischen den Einmündungen Goethestraße und
Flutstraße wird auch während der Bauarbeiten
freigehalten, da dieser als Schulweg für die
anliegende Montessorischule genutzt wird. Auf
Höhe der Hausnummer Spyckstraße 21 wird zudem
eine gesicherte Querungshilfe über die
Spyckstraße für Schülerinnen und Schüler
eingerichtet.
Streichelzoo wird zur Wohlfühloase und
zum Klassenzimmer
Moers - Wege führen geschwungen an den Gehegen
vorbei, Besucherinnen und Besucher können die
Tiere von verschiedenen Seiten sehen, teilweise
streicheln. Dazwischen sind Flächen zum
Verweilen und Spielen. Aufgelockert wird das
Ganze durch Blühstreifen mit heimischen Gehölzen
und Stauden, die auch als Bienenweide fungieren.
So wird künftig das Areal Streichelzoo im
Freizeitpark aussehen. Zur Sicherheit der Tiere
wird die Anlage eingezäunt.
Diese Illustration zeigt den künftigen
außerschulischen Lern- und Bildungsort mit
Streichelzoo. (Illustration: Zooplanung
Schneider Klein)
Zutritt erhalten Besucherinnen und Besucher
tagsüber durch zwei Tore. Die Entwürfe der
Freiraumgestaltung und des Hochbaus hat der
Ausschuss für Stadtentwicklung, Planen und
Umwelt Anfang September verabschiedet. Erstellt
haben die Pläne ‚Zooplanung Schneider Klein‘ und
das Architekturbüro Tervoort & Banczyk.
Geschwungene Wege und Unterstände mit
Dachbegrünung soll es künftig im Streichelzoo
geben. (Illustration: Zooplanung Schneider
Klein) Grünes und Blaues Klassenzimmer Ein
‚Grünes Klassenzimmer‘, ein Imker-Bereich,
Blockhütten und eine Streuobstwiese wird es dort
ebenso geben wie ein ‚Blaues Klassenzimmer‘ im
Bereich des Japanischen Gartens. Dieses ist für
verschiedene Bildungsangebote nutzbar und die
LINEG kann ihren Gewässerbus dort aufstellen. So
wird der südliche Teil des Freizeitparks zu
einem außerschulischen Lern- und Bildungsort.
Rund 2,8 Millionen Euro kostet die Umgestaltung.
Aus dem Städtebauförderprogramm des Landes NRW
erhält die Stadt Moers 2,2 Millionen Euro.
Zucht einer alten Haustierrasse Bereits im
letzten Jahr hatte die Stadt u. a. in Abstimmung
mit dem Förderverein Streichelzoo und ENNI den
Tierbesatz beschlossen. Neben Alpakas, Ziegen,
Kaninchen, Schweinen, Meerschweinchen, Hühnern,
Wellensittichen und Nymphensittichen wird die
vom Aussterben bedrohte alte Haustierrasse
Coburger Fuchsschafe gehalten und gezüchtet.
Die Wollschafmischlinge sind mittlerweile an
anderer Stelle untergebracht. Ein Tier musste
wegen schwerer Krankheit eingeschläfert werden.
Einen neuen Stall für Zwergziegen und einen
Bauwagen für Hühner dank einer Spende des
Fördervereins gibt es bereits – samt Bewohner
natürlich.
Nachtfrequenz´23
Kleve - nachtfrequenz`23 Am letzten Samstag im
September findet in ganz NRW die "nachtfrequenz
- Nacht der Jugendkultur" statt. Auch Kleve ist
eine der 95 Städte, die am Samstag, 23.09.23,
ein umfangreiches Programm auf die Beine
stellen. Weil es so viele Angebote zum
ausprobieren und mitmachen gibt, starten wir
bereits am Nachmittag ab 15.00 Uhr.
Alle Angebote finden statt auf dem Pannierglände
an der Ackerstraße 50-56 - dort wo auch die
MoveFactory ist. Datum: Sa. 23.09.2023 ab 15.00
Uhr bis abends Ort: MoveFactory/Panniergelände
(Ackerstraße 50-56) Kosten: keine
EventZone ab 15.00 Uhr
Kleidertausch / Kicker / Graffiti / Snacks /
OpenAir-Bühne/ Stockbrot / Musik / Riesenschach
/ chillen Kostenlose Workshops (ab 12 Jahren)
16.00 Uhr * Breakdance * Streetdance * Schach *
Judo * Rap * Holz-Upycling 17.30 Uhr * Parkour
* Judo * Musik * Hörspiel-Werkstatt *
Impro-Theater
vhs-Kleve: Grundlagen der Buchführung
Am 26. Oktober startet wieder ein Kurs der VHS
Kleve, der in alle wichtigen Zusammenhänge der
Buchführung einführt. Er eignet sich zur
Wiederholung bzw. Auffrischung der Kenntnisse
oder auch für Personen, die die Praxis der
Buchführung neu lernen wollen.
Kurstermin ist jeweils donnerstags, 19.15 Uhr
bis 21.30 Uhr (insgesamt 16 Abende).
Veranstaltungsnummer Y622050, Anmeldung
(schriftlich, persönlich, per E-Mail an „vhs@kleve.de“
oder online unter „www.vhs-kleve.de“)
bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533
Kleve. Weitere Informationen unter Telefon
02821/84-716.
Ausschuss für Bauen, Wirtschaft und
Liegenschaften tagt am 18. September
Moers - Die Konzeptplanungen am Objekt
‚Weißes Haus‘ – Schlosstheater Moers sind unter
anderem Thema im nächsten Ausschuss für Bauen,
Wirtschaft und Liegenschaften am Montag, 18.
September. Die Sitzung findet um 16 Uhr im
Ratssaal des Rathauses, Rathausplatz 1, statt.
Außerdem steht der Neubau einer Toilettenanlage
im Freizeitpark auf der Tagesordnung. Die
Sitzung ist öffentlich.
Multivisionsschau: Nepal, Atemberaubende
Natur im höchsten Land der Welt
vhs-Kleve - Nepal ist ein Land, das
vielschichtiger kaum sein kann. Die unglaubliche
landschaftliche Vielfalt mit den
unterschiedlichsten Klimazonen reicht vom
subtropischen artenreichen Tiefland bis zur
eisigen atemberaubenden Bergwelt der
Achttausender. Wer von Bergen fasziniert ist,
träumt davon einmal die höchsten Berge der Welt
zu sehen. Unbeschreiblich ist das Gefühl,
umgeben zu sein von unerreichbar hohen Gipfeln,
wie es sie in den Alpen gar nicht gibt, und in
Höhen vorzudringen ganz ohne
Hochtourenausrüstung.
Doch auch kulturell bietet Nepal eine Fülle,
gekrönt von den Begegnungen mit offenen und
freundlichen Menschen. Der Bogen des in Nepal
Erlebbaren ist weit gespannt: Vom lauten,
chaotischen Kathmandu bis zur absoluten Stille
in den Bergen des Himalayas. Das Highlight
unserer Reise war die Umrundung des Manaslus,
dem „Berg der Seele“ nahe der tibetischen Grenze
mit einer Passüberquerung in einer Höhe von
5.160 m.
Während die Annapurna-Runde sowie der
Mount-Everest-Base Camp-Trip stark überlaufen
sind, gilt die Manaslu-Umrundung noch als echter
Geheimtipp. Dieser wunderschöne Trek mit
Übernachtungen in ursprünglichen Teehäusern
führt durch tiefe Schluchten mit
unbeschreiblichem Ausblick auf die gesamte
umliegende Bergwelt des Himalayas. Man wandert
von den Subtropen bis hinauf ins arktische Klima
durch prächtige, tibetisch geprägte Hochtäler
rund um den schönsten Achttausender Nepals.
Grandiose Landschaften und viele ursprüngliche
Dörfer bieten Einblick in unverfälschte Kultur
und Tradition.
Termine wie folgt –Anmeldungen sind
erforderlich! Am 21. September um 19.30 Uhr im
Weezer Wellenbrecher, (VHS Goch) - Anmeldung
unter Tel.: 02823 973113 Am 28. September um
19.30 Uhr im VHS-Haus in Kleve - Anmeldung unter
Tel.: 02821 – 84777
Auch der beliebte Kurs „Fotobücher
gestalten - raffinierte Tricks und originelle
Ideen“ wird wieder angeboten.
Die Plätze sind begrenzt. Am 23. September von
10.00 bis 15.30 Uhr im VHS-Haus in Kleve -
Anmeldung unter Tel.: 02821 – 84777 Wieder im
VHS-Haus in Kleve: Offener PC-Treff 50+ Wenn Sie
Fragen zu PC-Anwendungen haben, in angenehmer
Atmosphäre interessante Internet-Seiten
kennenlernen oder sich über Downloads
informieren wollen, dann sind Sie im "Offenen
PC-Treff 50+" richtig. Unser Dozent steht Ihnen
mit Tipps, Tricks, Anregungen und
Lösungsmöglichkeiten einmal im Monat gerne zur
Verfügung.
Nächster Termin: Donnerstag, 21. September,
10.45 - 12.15 Uhr, VHS-Haus Kleve, Raum 204.
Veranstaltungs-Nr. Y644181 Voranmeldung erbeten
(schriftlich, persönlich, per E-Mail an „vhs@kleve.de“
oder online unter „www.vhs-kleve.de“)
bei der VHS Kleve. Infos bei der VHS Kleve,
Hagsche Poort 22, 47533 Kleve, Telefon
02821/84-716 bzw. 84-777 oder unter
www.vhs-kleve.de.
Neuer Kurs an der VHS Kleve: Webseiten
mit Joomla
Sie möchten einfach und ohne
Programmierkenntnisse eine eigene Webseite für
Ihren Betrieb oder für Ihren Verein oder zur
privaten Nutzung erstellen? Ihre Homepage soll
einfach erweiterbar und administrierbar sein?
Dann ist Joomla die richtige Lösung für Sie.
Joomla ist ein kostenloses Content Management
System (CMS) für die Erstellung kleiner bis
mittelgroßer Internetauftritte. Die grafische
Oberfläche macht die Erstellung der Webseite mit
Texten und Bildern recht einfach.
Am Ende des Kurses verfügen Sie über alle
wesentlichen Kenntnisse für Ihre eigene
Webseite. Kursinhalte:
- Infos zu und Bedienung von Joomla -
Installation und Konfiguration - Texte und
Bilder verwalten - Einbinden fertiger Templates
Der Kurs startet am 26.10.2023 (4 Abende,
donnerstags, 19.30-21.45
Uhr). Veranstaltungsnummer Y644487, Anmeldung
bis 12. Oktober (schriftlich, persönlich, per
E-Mail an „vhs@kleve.de“
oder online unter „www.vhs-kleve.de“)
bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533
Kleve. Weitere Informationen unter Telefon
02821/84-716. Für dieses Seminar kann
Bildungsurlaub nach dem
Arbeitnehmer-Weiterbildungs-Gesetz beantragt
werden.
Pflegeeltern erzählen von ihrer
bereichernden Aufgabe
‚Spannend! Bereichernd! Wichtig für Moers!‘
Unter diesem Motto wirbt der Pflegekinderdienst
der Stadt Moers auf den städtischen YouTube-,
Instagram- und Facebook-Kanälen für diese
Aufgabe. Pflegeeltern schildern in kurzen
Videos, was das Besondere ist, und warum sie
sich entschieden haben, Pflegemutter oder
Pflegevater zu werden.
„Die Entwicklung meines Pflegekindes fasziniert
mich total und ich bekomme ganz viel Liebe
zurück“, berichtet beispielsweise Pflegemutter
Veronika. Wer sich informieren möchte, kann sich
telefonisch (0 28 41 / 201-868) oder per E-Mail
(PKD@moers.de)
an den Pflegekinderdienst der Stadt Moers
wenden. Alle Kurzvideos unter www.youtube.com/stadtmoers und
direkt unter www.youtube.com/playlist?list=PLPlivU4-__2U7jMc36WOs5iRAJ2nISA9R
Mit der vhs eine ‚konsumkritische
Stadtführung‘ entwickeln
Sein eigenes tägliches Konsumverhalten zu
hinterfragen und die damit verbundenen sozialen
und ökologischen Folgen beleuchten – das ist das
erklärte Ziel einer konsumkritischen
Stadtführung. In vielen Städten gibt es sie
bereits und die vhs Moers – Kamp-Lintfort möchte
in Kooperation mit fair/rhein ein solches
Angebot auch für die Grafenstadt erstellen.
Wer Interesse hat, eine Konzeption für eine
solche Führung mit zu entwickeln oder sogar
selbst Stadtführerin oder – führer werden
möchte, ist beim kostenlosen Workshop
‚Konsumkritische Stadtführung – Wie geht das?‘
am Freitag, 22. September, richtig. Er findet
von 10 bis 18 Uhr in der vhs Moers, Altes
Landratsamt, Kastell 5b, statt. Weitere
Informationen zum Workshop sind telefonisch
unter 0 28 41/ 201 – 565 sowie
online unter www.vhs-moers.de erhältlich.
Freitag, 15. September 2023
Earth Night: Städte
in der Metropole Ruhr knipsen das Licht aus
Die mittlerweile vierte "Earth Night"
findet am Freitag, 15. September, statt. Ab
Einbruch der Dunkelheit – spätestens jedoch ab
22 Uhr – heißt es dann wieder: Licht aus für
eine ganze Nacht. Auch in der Metropole Ruhr
wollen viele Teilnehmer ein Zeichen gegen
Lichtverschmutzung setzen. Aktionen sind laut
offizieller Veranstalterseite in Recklinghausen,
Moers, Oberhausen, Hamm, Dortmund,
Castrop-Rauxel, Hattingen und Bochum geplant.
So wird zum Beispiel die Stadt
Recklinghausen in diesem Jahr die
Außenbeleuchtung des Rathauses für eine Nacht
abschalten. Die Stadt Moers nimmt erstmals an
der "Earth Night" teil und knipst die
Illuminierung des Geleuchts auf der Halde
Rheinpreussen aus. In Oberhausen werden unter
anderem der Gasometer, die Rathäuser, die Brücke
Slinky Springs to Fame am Kaisergarten, die
Fassadenbeleuchtung inklusive der Living Wall
und der Solarpyramide der EVO-Hauptverwaltung,
die Ludwiggalerie, das Gebäude des Vereins
Kultur im Turm (kitev), das BERO-Einkaufszentrum
und der Aquapark Oberhausen in der Nacht von
Freitag auf Samstag dunkel bleiben.
Zum Hintergrund: Mit der "Earth Night" möchte
die gemeinnützige Organisation "Paten der Nacht"
ein Zeichen gegen die zunehmende
Lichtverschmutzung setzen. Denn: Nach einer
aktuellen Studie steigt die Lichtverschmutzung
und damit die Aufhellung unserer Nächte durch
Außenlicht weltweit um knapp zehn Prozent pro
Jahr. In Europa sind es mehr als fünf Prozent.
Letztlich sind aber fast alle Lebewesen auf dem
Planeten essentiell auf ausreichend dunkle
Nächte angewiesen.
Zu viel Licht zur falschen
Zeit macht krank, dezimiert milliardenfach
Insekten und Vögel, lässt nicht ausreichend
erholsam schlafen, bringt ganze Ökosysteme zum
Wanken. Neben Firmen, Organisationen, Behörden
und Vereinen können sich auch Privatpersonen an
der "Earth Night" beteiligen, ihr Außenlicht
komplett für eine Nacht abstellen oder es
reduzieren. idr - Weitere Infos unter
https://www.earth-night.info/
Geleucht wird zur Earth Night am 15.
September ausgeschaltet
Erstmals nimmt die Stadt Moers an der Earth
Night am Freitag, 15. September, teil. Ab
Einbruch der Dunkelheit um 22 Uhr wird die
Illuminierung des Geleuchts auf der Halde
Rheinpreussen abgeschaltet. Mit der Earth Night
möchte die gemeinnützige Organisation ‚Paten der
Nacht gGmbh‘ ein Zeichen gegen die zunehmende
Lichtverschmutzung auf der Welt setzen. Neben
Firmen, Organisationen, Behörden und Vereinen
können sich auch Privatpersonen daran
beteiligen.
Stresstest
bestanden: Am Bundesweiten Warntag haben die
Warnsysteme zuverlässig funktioniert
Am dritten Bundesweiten Warntag wurden
in Deutschland erneut die Warnsysteme für den
Krisen- und Katastrophenfall erprobt. Gegen 11
Uhr wurde am 14. September eine Probewarnung
versendet. Gegen 11:45 Uhr erfolgte auf den
meisten Warnkanälen eine Entwarnung. Bei Cell
Broadcast – dem in diesem Jahr neu eingeführten
Warnmittel, das viele Menschen unmittelbar auf
ihrem Smartphone erreicht – wird an der
zeitnahen Einführung der Entwarnung gearbeitet.
Bürgerinnen und Bürger konnten im Fernsehen,
über das Radio, auf ihren Smartphones, per Cell
Broadcast oder mittels Warn-Apps wie z.B. „NINA“
und auf digitalen Stadtinformationstafeln hören
und sehen, wie in Deutschland im Falle einer
Gefahr gewarnt wird. Der Warnmittelmix sorgt
dafür, dass fast alle Bürgerinnen und Bürger von
einer Warnung erreicht werden.
Ralph
Tiesler, Präsident des Bundesamtes für
Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK):
„Die Warnung der Bevölkerung ist wichtig, damit
im Katastrophenfall Menschenleben gerettet
werden. Der heutige Bundesweite Warntag war
wieder ein Erfolg! Die Vielfalt unserer
Warnmittel wurde gleichzeitig ausgelöst, hat die
Bevölkerung erreicht und gewarnt. Wir sammeln
nun die Rückmeldungen aus den Ländern, Kreisen
und kreisfreien Städten und werten sie gemeinsam
mit den Erfahrungsberichten der Bevölkerung aus.
Wir freuen uns, wenn möglichst viele Menschen an
unserer Umfrage teilnehmen und ihre Erfahrungen
zum Warntag mit uns teilen, um so von Jahr zu
Jahr immer besser werden zu können.“
Bürgerinnen und Bürger können dem BBK ab sofort
ihre Erfahrungen zum Warntag auf
www.warntag-umfrage.de mitteilen. Die
Umfrage läuft bis zum 21. September 2023. Die
Ergebnisse werden wissenschaftlich ausgewertet
und fließen in die weitere Optimierung der
Warnsysteme ein. Bund, Länder und Kommunen
führen jährlich an jedem zweiten Donnerstag im
September gemeinsam den Bundesweiten Warntag
durch, um ihre Warnsysteme zu testen und
mögliche Schwachstellen zu identifizieren.
Zugleich dient der Warntag der Information
der Bevölkerung über die Wege, über die im
Ereignisfall Warnmeldungen versandt werden. Mehr
Informationen zur Warnung und den Warnmitteln
finden Sie unter anderem in den hinterlegten FAQ
unter den folgenden Links:
www.bbk.bund.de/warnung
https://warnung-der-bevoelkerung.de/
Kanalreparatur in der
Wilhelm-Schröder-Straße - Verkehrsachse wird
sechs Wochen zur Sackgasse Moers
- Die Kanäle in der Wilhelm-Schroeder-Straße im
Moerser Stadtzentrum bleiben weiter ein
Sanierungsfall und im Erneuerungskonzept der
ENNI Stadt & Service Niederrhein (Enni) eine der
priorisierten Baustellen. Seit dem letzten Jahr
repariert das Unternehmen dort schrittweise die
maroden Schmutz- und Regenwasserkanäle. Zwischen
der Kreuzung an der Trotzburg und der
Crusestraße ist dies bereits grabenlos
geschehen.
Im zweiten, rund 350 Meter langen Teilstück
zwischen der Cruse- und der Klever Straße
gestalteten sich die Arbeiten aber
komplizierter. Im Juni hatte Enni bei einer
üblichen Kamerabefahrung im Kreuzungsbereich zur
Feldstraße einen Hohlraum aufgedeckt. „Um bei
weiter durchgängigem Autoverkehr die Gefahr
eines Fahrbahneinbruchs auszuschließen, mussten
wir die Einfahrt zur Feldstraße seither
vorsichtshalber sperren, die Fahrbahn so auf
eine Fahrspur verengen und einen Baustopp
einlegen“, so laut Bauleiter Knut Wiesten.
„Für die notwendigen Tiefbauarbeiten
hätten wir die Straße während der Moerser Kirmes
und der parallelen Großbaustelle auf der Klever
Straße nicht sperren können.“ Nach dem Volksfest
kann Enni nun aber in der kommenden Woche
loslegen, den Schaden beseitigen und die
ursprünglich im Sanierungspaket nicht
beabsichtigte Erneuerung der zwei beschädigten,
bis zu sechs Meter tiefen Schachtbauwerke im
Kreuzungsbereich der Feldstraße angehen.
Zunächst muss Enni dabei die dortigen
Versorgungsleitungen freilegen. Nachfolgend
rückt der Kampfmittelräumdienst an, um wie
üblich nach möglichen Blindgängern aus dem
zweiten Weltkrieg zu suchen.
„Bis
wir hier Ergebnisse haben, wird die Baustelle
trotz der Sperrung der Straße einige Tage
ruhen“, bittet Wiesten um Verständnis, dass er
erst frühestens ab dem 26. September mit den
eigentlichen Arbeiten beginnen kann. Die
Wilhelm-Schroeder-Straße wird aber im Bereich
der Feldstraße bereits ab dem 20. September zur
Sackgasse. „Nach sechs Wochen sollte der Verkehr
hier wieder rollen“, geht Wiesten aktuell davon
aus, dass er ohne eine die Maßnahme ansonsten
verlängernde Grundwasserhaltung auskommen wird.
Der Durchgangsverkehr wird bis dahin
ab der Trotzburg stadtauswärts über zwei
ausgeschilderte Strecken umgeleitet,
stadteinwärts können Autofahrer die Baustelle
über die ab der Klever Straße gekennzeichnete
Umleitung umfahren. „Dies ist mit der Stadt
Moers abgestimmt und hat sich bereits im Vorjahr
bei einem Bauabschnitt bewährt.“
Anlieger können Häuser und Geschäfte jederzeit
erreichen und Fußgänger und Radfahrer den
Baustellenbereich passieren. Erst im neuen Jahr
wird Enni die eigentliche Kanalsanierung bis zur
Klever Straße vornehmen, dann ohne Tiefbau
erneut grabenlos. Fragen beantwortet Enni gern
am Baustellentelefon unter der Rufnummer
104-600.
Jahrzehnte für die kleinen und
alltäglichen Dinge des Lebens für die Bürger da
Moers - Ali Dogan ist als Änderungsschneider gut
herumgekommen, war stets für die kleinen, aber
oft so wichtigen Details des Alltags da. In
Essen, Duisburg-Neudorf und Moers änderte
er die kleinen oder auch zu großen Nähte. Nun
ist er im Herzen Kapellens im Bereich des
Edeka-Marktes in seinem kleinen Geschäft zu
finden. "Hier bin ich jetzt seit 1996", erzählt
er. In vielen Großstädten
sucht man diese Kleinunternehmen manchesmal
vergebens.
Es ist ein "Lückenschluss" wie bei den
Sub-Unternehmen, die Schlüssel kopieren,
Batterien wechseln oder auch Gürtel mit neuen
Löcher versehen - falls erforderlich. Meistens
findet man sie in großen Kaufhäusern, im
Bahnhofsbereichen oder eben in Bereichen der
Nahversorgung.
Ali Dogan, einer immer weniger
werdenden handwerklichen Dienstleister im
Kleingewerbe
- haje
Berufsstart: Trotz
Volljährigkeit mitversichert
Junge Erwachsene sind während Ausbildung,
Studium und Freiwilligendiensten oft bei Eltern
mitversichert Die Schulzeit ist vorbei, die
Frage Lehre oder Studium entschieden. Wenn das
Ausbildungsjahr oder das Wintersemester beginnt,
ist für viele junge Leute der Zeitpunkt
gekommen, sich auf eigene Füße zu stellen und
auszuziehen. Muss man sich jetzt auch selbst
versichern? Wie die HUK-COBURG mitteilt,
sind volljährige, unverheiratete Kinder in der
Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherung
während der Ausbildung bei ihren Eltern
kostenlos mitversichert.
Vor Krankheit ist man auch im Auslandssemester
nicht gefeit. HUK-COBURG
An der Mitversicherung ändert auch ein
freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr
oder ein Bundesfreiwilligenjahr nichts.
Unerheblich ist zudem, ob die Dienste direkt
nach dem Schulabschluss, während oder direkt
nach der Ausbildung absolviert werden. In der
Haftpflichtversicherung sind zusätzlich der
Freiwillige Wehrdienst und ein bis zu zwei Jahre
dauerndes Work- & Travel-Programm bzw. eine
ebenso lange Au-pair-Tätigkeit
miteingeschlossen.
- Natürlich dürfen die Mitversicherten in dieser
Zeit kein eigenes Einkommen haben: Bafög,
Lehrlingsgehalt oder der typische Studentenjob,
um ein bisschen Taschengeld dazu zu verdienen,
spielen keine Rolle. Auch die typische
Studentenbude ist durch die Hausratversicherung
der Eltern mitversichert. Und selbst wenn sich
jemand nach Abschluss der Ausbildung auf eigene
Füße stellt und eine eigene Wohnung einrichtet,
besteht die kostenlose Mitversicherung noch ein
Jahr weiter.
Ereignet sich während der Mitversicherungszeit
allerdings ein Schaden, ist die Entschädigung
auf einen gewissen Prozentsatz der
Versicherungssumme begrenzt. Ausland inklusive
Ein Auslandssemester ist heute eher die Regel
als die Ausnahme: Das wissen Versicherungen und
bieten darum in der Hausrat- ebenso wie in der
Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherung
weltweiten Schutz. Dauert der Auslandsaufenthalt
jedoch länger als ein halbes Jahr, sollte man
zuvor mit seiner Versicherung reden.
Ein wichtiges Thema beim
Auslandssemester ist die Krankenversicherung.
Gesetzlich krankenversicherte Studierende sind
bis zum 25. Lebensjahr bei ihren Eltern
mitversichert und haben im Gastland Anspruch auf
die gesetzlichen Leistungen. Oft weicht der
Leistungskatalog dort aber stark vom deutschen
ab und bietet nicht den gewohnten Standard. Fast
immer müssen Zuzahlungen geleistet werden.
Außerdem greift der Schutz nur in Staaten, mit
denen Deutschland ein
Sozialversicherungsabkommen abgeschlossen hat.
Wer in den USA oder Australien studieren will,
muss sich selbst versichern. Viele private
Krankenversicherungen bieten für einen
vorübergehenden Auslandsaufenthalt – wie einem
Auslandssemester – Schutz im Rahmen einer
Auslandsreisekrankenversicherung. Mit dieser
Police im Gepäck geht man im Ausland als
Privatpatient zum Arzt oder ins Krankenhaus,
Eigenanteile werden zurückerstattet und sollte
ein Krankenrücktransport nötig werden, ist er
miteingeschlossen. Eine Leistung, die keine
gesetzliche Krankenkasse übernimmt, die aber
schnell etliche tausend Euro kosten kann.
Rasante Rennen und ‚Fun‘:
Seifenkistenrennen hinter dem Rathaus
Moers - Die Teams liegen in den letzten Zügen
ihrer Vorbereitungen. Am Sonntag, 17. September,
geht´s dann beim 7. Moerser Seifenkistenrennen
auf die ‚Piste‘. Die ersten Probeläufe starten
um 10.30 Uhr hinter dem Rathaus am Nordring
(Höhe Repelener Straße).
Mark Bochnig-Mathieu, Lena Brandau (beide
Kinder- und Jugendbüro), Monika Pogacic vom
Sponsor Sparkasse am Niederrhein und Thomas
Karrasch (Kinder- und Jugendbüro/v. r.) laden
zum 7. Seifenkistenrennen ein. (Foto: pst)
Richtig los geht es um 12.30 Uhr mit dem
Sparkassen-Fun-Cup. Eine Jury bewertet am Ende
die kreativste Kiste. Ab 13.30 Uhr wird es dann
schnell – in der „Speed-Kategorie“. Hierbei
siegt die schnellste Kiste. Um ca. 17 Uhr endet
die Veranstaltung mit den letzten
Siegerehrungen. Damit ein sicherer Start von der
rund drei Meter hohen Rampe gelingt und alle
Kisten renntauglich sind, prüfen Mitarbeitende
der DEKRA Außenstelle Moers übrigens alle Kisten
vor dem Start.
Unterstützt wird die Veranstaltung durch die
Sparkasse am Niederrhein, die Gewinne zur
Verfügung stellt. Organisiert hat das
Seifenkistenrennen das Team des Kinder- und
Jugendbüros der Stadt. Spaß auch neben der
‚Piste‘ Entlang der Strecke bietet das
Fahrerlager einen ‚hautnahen‘ Blick auf die
Kisten. Dazu kommen zahlreiche Stände von
Vereinen und Organisationen mit Mitmach- und
Spielangeboten, z. B.: Spielmobil mit Hüpfburg,
Rollenbahn, Kettcars etc., Kinderschminken,
Fahrzeugschau von Jugendrotkreuz und
Jugendfeuerwehr, Kreativaktionen mit der
Jugendeinrichtung ‚Die Box‘, Selfie-Fotowand und
Aktionsstand der Christus Gemeinde Moers,
Segelflugzeug vom Aero Club Krefeld.
Essen und Getränke stehen auch bereit – vom
Eiswagen über einen Burger-Foodtruck bis hin zu
einem Crêpe-Stand und einem Café-Mobil. Wegen
Aufbauarbeiten ist der Parkplatz ‚Finanzamt‘
bereits ab Samstag (16. September) komplett
gesperrt. Am Sonntag (17.) steht dann ganztägig
zusätzlich der gesamte Parkplatz ‚Nordring‘
nicht zur Verfügung. Der Nordring ist zwischen
Repelener Straße und Parkplatz Moerser Benden
gesperrt. Die Zufahrt zum Parkplatz Mühlenstraße
ist nur über die Mühlenstraße möglich.
Workshop „Musterhaft“ im Museum Kurhaus
Kleve
Beim Workshop „Musterhaft“ mit Alexandra
Eerenstein am Freitagnachmittag, den 15.
September 2023, von 15 bis 16.30 Uhr wird
gezeichnet und gemalt. Muster und Ornamente sind
feste Bestandteile in der Architektur des
Kurhauses, die Teilnehmer*innen des Workshops
suchen sie und zeichnen sie ab.
Der Workshop findet für Kinder ab 6 Jahren
statt, die Teilnahmegebühr beträgt 8,50 EUR pro
Kind (inklusive Material). Der Empfang des
Museums nimmt Anmeldungen gerne entgegen (Tel.
02821 / 750 1-0, E-Mail
kasse@museumkurhaus.de).
Junge Abendgarderobe und Brautmode in der
Altstadt
Moers - Vor allem junge Abendgarderobe und
Brautmode gibt es ab sofort im neuen Geschäft
‚Puder.Gold‘ in der Altstadt. Bürgermeister
Christoph Fleischhauer und Wirtschaftsförderer
Jens Heidenreich waren im Rahmen ihrer
Unternehmensbesuche bei Inhaberin Mihriban
Halime Arinci am Freitag, 8. September, zu Gast.
Besonders für Abibälle oder ähnliche
Veranstaltungen hat die 44-jährige Unternehmerin
Kleider im Angebot.
„Bei den schönen Kleidern bekommt man direkt
gute Laune“, lobte Fleischhauer die Auswahl.
Neben den Brautkleidern und der Abendgarderobe
gibt es im Erdgeschoss des Ladenlokals
Einrichtungsgegenstände zu kaufen. „Vieles davon
ist handgemacht und kommt aus Münster.“ Im
Angebot sind Vasen, Kerzenhalter und andere
Dekoartikel. Aber auch Geschirr und Lampen sind
dort erhältlich. Läden schicken sich gegenseitig
Kundinnen Vor ihrer Selbstständigkeit, die sie
im April gestartet hat, war die Sozialpädagogin
25 Jahre unter anderem als Leiterin eines
Männerheims und in anderen Einrichtungen tätig.
„Ich habe aber während der Pandemie gemerkt: Das
will ich nicht mehr. Zudem wollte ich schon
immer selbstständig sein“, erläuterte die
gebürtige Moerserin. „Ich finde es großartig,
dass Sie den Mut haben“, lobt der Bürgermeister
den unternehmerischen Einsatz. In dem Ladenlokal
ist sie vorerst allein tätig. „Ich bin eine
One-Woman-Show“, schmunzelt die Gründerin.
Allerdings sind ihr die Kooperationen mit den
anderen Läden in der Altstadt sehr wichtig – vor
allem mit den Inhaberinnen. „Wir vermitteln uns
gegenseitig Kundinnen und Kunden.“
Attraktives inhabergeführtes
Einzelhandelsangebot
Am dem Moerser Standort schätzt sie vor allem
die Übersichtlichkeit. „Ich hätte nach
Düsseldorf gehen können, aber hier ist es
netter.“ Einziger Wermutstropfen an dem sehr
schön gestalteten Ladenlokal ist das recht
kleine Schaufenster. Aber durch Werbemaßnahmen
will die Unternehmerin ihr Geschäft weiter
bekannt machen und Stammkundinnen gewinnen.
Dafür drückte Bürgermeister Fleischhauer fest
die Daumen. „Durch Menschen wie Sie verstätigt
sich das Angebot des attraktiven
inhabergeführten Einzelhandles in der Stadt!“
Puder.Gold (Friedrichstraße 26) ist dienstags
bis freitags von 11 bis 19 Uhr und samstags von
11 bis 16 Uhr geöffnet. Telefonisch ist das
Geschäft unter 01 57 / 50 75 40 03 zu erreichen.
Der Social-Media-Auftritt ist auf Instagram
unter Puder.Gold zu finden.
Öffentliche Probe des Orchesters "Opus
M" mit dem Kammerchor Haldern im MKK
Kleve - Am Samstag, den 16. September 2023, um
13.30 Uhr wird der Komponist und Journalist
Heiner Frost noch einmal mit dem Orchester „Opus
M“ und dem Kammerchor Haldern im Museum Kurhaus
Kleve proben. Es ist kein Konzert, sondern die
Probe will die Möglichkeit geben Arbeitsprozesse
und Kontexte der ausgewählten Stücke
aufzuzeigen.
Aufgrund der äußerst positiven Resonanz sind das
Orchester und der Kammerchor zum zweiten Mal im
Museum Kurhaus Kleve zu Gast. Im Rahmen der
Ausstellung „Hausputz! Und andere Visionen für
das Museum Kurhaus Kleve“ soll nicht die finale
und perfektionierte Konzertsituation präsentiert
werden, sondern die Arbeit und die Prozesse
hinter den Kulissen eines Orchesters und Chors
sichtbar gemacht werden.
Diesmal werden die beiden Ensembles unter der
Leitung von Heiner Frost, Stücke von Bach und
Caesar Franck einstudieren. Als Teil der
öffentlichen Probe wird die Pianistin Anja Speh
die Chorrepetition am Flügel spielen. Das Museum
Kurhaus Kleve freut sich auf einen spannenden
Blick hinter die Kulissen von „Opus M“ und dem
Kammerchor Haldern.
Stadtteilrallye mit Abschlussfest zum
Weltkindertag in Repelen
Die Welt gehört den Kindern, zumindest an diesem
Tag: Am 20. September ist Weltkindertag.
Repelener Kinder sind aus diesem Anlass zwei
Tage später (Freitag, 22. September) zu einer
Stadtteilrallye eingeladen. Organisiert von
verschiedenen Akteuren aus dem Stadtteil können
sie, ausgestattet mit Laufkarten, verschiedene
Stationen aufsuchen.
In den Einrichtungen sammeln sie Stempel, dafür
müssen sie an Kreativ, Sport- und
Geschicklichkeitsangeboten teilnehmen. Am Ende
werden die Laufkarten in einem Lostopf gesammelt
und die Kinder können tolle Preise gewinnen. Im
Anschluss gibt es im Jugendzentrum Nord (JuNo)
ab 17 Uhr ein Abschlussfest. Das Spielmobil ist
aufgebaut und es gibt für ‚kleines Geld‘ Essen
und Trinken. Die Grundschule Lindenschule stellt
ein Buffet zusammen.
Die Einnahmen werden für die Neugestaltung des
Schulhofs verwendet. Die Idee zum Programm am
Weltkindertag hat die Quartierkonferenz Repelen
entwickelt. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich. Die Laufzettel können am
Aktionstag in folgenden Einrichtungen abgeholt
werden: Offene Einrichtung für Kinder-
RepelenerKids („ReKi"), Talstraße 45a DITIB
Türkisch-Islamische Gemeinde, Lintforter Straße
41 Bibliothek Repelen, Lintforter Straße 86 AWO,
Talstraße 12 Sozialraumteam der Stadt Moers, Am
Jungbornpark 169 AWO Kita, Jungbornstraße 50
Jugendzentrum Nord – JuNo, Lintforter Straße 132
VfL 08 Repelen, Talstraße 45.
Donnerstag, 14. September 2023
-
Bundesweiter Warntag!
• Kindernothilfe: Internationale
Jugendkonferenz der Kindernothilfe zur
Klimakrise
• Unicef
zum Weltkindertag: „Jedes
Kind braucht eine Zukunft!“
Bundesweiter Warntag!
Der Warntag ist eine
gemeinsame Aktion von Bund, Ländern und
Kommunen. Der bundesweite Warntag findet in
diesem Jahr am 14. September statt. Dabei werden
viele Warnkanäle erprobt, mit denen die Menschen
in Deutschland vor Gefahren gewarnt werden.
Am Donnerstag, 14. September
2023, wird um 11 Uhr ein bundesweiter Probealarm
der stationären Sirenen durchgeführt. Ziel ist
es dabei, der Bevölkerung die Bedeutung der
Signale und die damit verbundenen
Verhaltensweisen näherzubringen. Gleichzeitig
soll festgestellt werden, ob es Defizite bei der
Technik gibt und die Signale auch überall zu
hören sind. Kreisweit werden rund 200 stationäre
Sirenen und mobile Hochleistungssirenen
eingesetzt.
Der bundesweite Probealarm
wird grundsätzlich jährlich am zweiten
Donnerstag im September durchgeführt. Auch der
neue Warnkanal Cell Broadcast (CB) wird wie
schon beim letzten Probealarm in den Warnmix
implementiert. Bei dem Warnkanal CB wird
automatisch eine Nachricht mit dem Text der
Warnung an jedes mobile Endgerät, welches in das
Mobilfunknetz eingewählt ist, versandt.
Gleichzeitig wird auf dem Endgerät ein lautes
Tonsignal erzeugt, welches dem Nutzer den
Eingang der Warnung verdeutlicht. Cell Broadcast
ist auch in anderen EU-Staaten im Einsatz.
Sirenen-Signalfolge und Bedeutung: ·
Dauerton von 1 Minute mit der Bedeutung
„Entwarnung“ ·
Heulton auf- und abschwellend von 1 Minute mit
der Bedeutung „Gefahr, Radio einschalten und auf
Durchsagen achten“ ·
Dauerton von 1 Minute mit der Bedeutung
„Entwarnung“
Die Signalfolge wird in
einem zeitlichen Abstand von 5 Minuten erfolgen.
Bei größeren Schadensereignissen erhält man
Informationen zum Schadensgeschehen unter Tel.
0800 - 1204000. Dieser Telefonanschluss ist am
Donnerstag, dem 14. September 2023, von 11 Uhr
bis 14 Uhr besetzt. Hier werden Hinweise darüber
entgegengenommen, ob Sirenen an bestimmten
Stellen nicht zu hören waren.
Bei
Rückfragen zum Sirenenalarm kann man sich
ebenfalls an diese Nummer wenden. Hier werden
gern auch Anregungen aus der Bevölkerung
entgegengenommen. Diese Informationen erhalten
Sie auch im Internet unter Katastrophenschutz /
Warnung der Bevölkerung) sowie auf der
Internetseite des Landes NRW unter https://www.im.nrw/themen/gefahrenabwehr/warnung und
über die Warn-App „NINA“ für Mobilgeräte.
Informationen in verschiedenen Sprachen sind
verfügbar unter Serviceportal
| Warnung der Bevölkerung
(warnung-der-bevoelkerung.de).
Folgende Verhaltensweisen bei Ertönen der
Warnsignaltöne sind im Ernstfall zu beachten:
·
Ruhe bewahren ·
Gebäude oder Wohnung aufsuchen ·
Türen und Fenster schließen ·
Radio einschalten (Radio KW 91,7 / 107,6 MHz) -
für einen möglichen Stromausfall wird empfohlen,
ein Radio mit Batteriebetrieb und dafür auch
Reservebatterien vorzuhalten ·
Informationen beachten ·
hilflose Personen und Menschen, die kein oder
nur unzureichend Deutsch sprechen und verstehen,
informieren.
Zu den Warnkanälen
zählen unter anderem Radio und Fernsehen,
WarnApps wie NINA, Stadtinformationstafeln,
Sirenen, Lautsprecherwagen, Infosysteme der
Deutschen Bahn und der Mobilfunkdienst Cell
Broadcast.
Gegen 11:00 Uhr löst
das BBK die Probewarnung über das sogenannte
Modulare Warnsystem aus. Mit diesem System sind
sehr viele Warnkanäle verknüpft, u.a. die
Warn-App NINA.
Gleichzeitig lösen
die teilnehmenden Länder und Kommunen ihre
lokalen Warnmittel wie zum Beispiel Sirenen aus.
Gegen 11:45 Uhr erfolgt für die meisten
Warnmittel die Entwarnung der Probewarnung.
Nähere Informationen
finden Sie unter:
www.bbk.bund.de/bundesweiter-warntag
Das Warnsystem ist
auch während der bundesweiten Probewarnung am
14. September jederzeit einsatzbereit. Bei
Bedarf können die zuständigen Behörden wie
gewohnt die Menschen über das Modulare
Warnsystem und seine Kanäle erreichen und vor
realen Gefahren warnen.
Am 14. September 2023 sind auch im
Kreis Kleve unterschiedliche Warnmittel im
Einsatz. Auch im Kreis Kleve werden dazu um 11
Uhr die vorhandenen digitalen Sirenen durch die
Kreisleitstelle ausgelöst. Ziel des Probealarms
ist es, die Sireneninfrastruktur zu testen und
zugleich die Bevölkerung für die Sirenensignale
zu sensibilisieren. Der Kreis Kleve nimmt den
bundesweiten Warntag zum Anlass, den monatlichen
kreisweiten Probealarm einzustellen.
Bei den Sirenen im Kreisgebiet wird damit in
Zukunft nicht mehr an jedem ersten Samstag im
Monat ein Probealarm ausgelöst. Damit setzt der
Kreis Kleve einen Erlass des
Landesinnenministeriums NRW um. Dieser verfolgt
das Ziel, die Probealarme im Land NRW zu
vereinheitlichen. Die Kreise und kreisfreien
Städte müssen daher ihre eigenen Probealarme
einstellen.
Akustische Alarme Der
Probealarm am 14. September 2023 setzt sich aus
einer Kombination von Sirenentönen zusammen:
„Entwarnung“ – „Warnung“ – „Entwarnung“. Die
unterschiedlichen Signale werden in einem
Abstand von fünf Minuten ausgelöst. Die
Entwarnung erfolgt durch einen einminütigen
Dauerton und die Warnung durch auf- und
abschwellenden Heulton von ebenfalls einer
Minute. Zum Abschluss ist wieder ein
einminütiger Entwarnungs-Dauerton zu hören.
Digitale Sirenen sind in allen Kommunen im Kreis
Kleve installiert. Die akustische
Wahrnehmbarkeit der digitalen Sirenen kann durch
die Windrichtung beeinflusst werden. Unter
Umständen sind die Signaltöne daher nicht in
allen Ortsteilen zu hören. Daneben setzen die
Kommunen zum Teil eigene Warnmittel ein:
Lautsprecherfahrzeuge sind in Kalkar, Kerken,
Kleve, Uedem und der Wallfahrtsstadt Kevelaer im
Einsatz.
Lautsprecherfahrzeuge und
mobile Sirenen setzt die Gemeinde Issum in einem
Teil des Gemeindegebiets ein. Darüber hinaus
testet der Kreis Kleve im Rahmen des Warntags
die Warnung über das Lokalradio. Die
Mitarbeitenden der Kreisleitstelle senden eine
Mitteilung an den Sender Antenne Niederrhein,
der direkt ins laufende Programm eingesprochen
wird.
Vollsperrung der Straße „In der Luft“
Beim Ausbau des Glasfasernetzes
wurden heute (14. September 2023) in
Wesel-Obrighoven Versorgungsleitungen im Bereich
der Straße „In der Luft“ beschädigt. Zur
Durchführung der erforderlichen
Sanierungsarbeiten muss die Straße „In der Luft“
im Bereich der Einmündung „Kiek in den Busch“
bis zur Einmündung Bagelstraße ab heute bis
voraussichtlich zum 22. September 2023 für den
Durchfahrtsverkehr gesperrt werden. Während der
Arbeiten sind weite Teile der Straße „In der
Luft“ nur über die Bagelstraße und die
Brunnenstraße zu erreichen.
„Abstand halten!“ – die Kampagne im Niederrhein
Kreis Wesel für mehr
Radverkehrssicherheit geht in die zweite Runde
Im Kreis Wesel startet ab Samstag, 16.
September, die zweite Runde der Aktion „Abstand
halten!“. Ziel der Aktion ist es, den
Straßenverkehrsteilnehmenden die zulässigen
Abstände beim Überholen von Radfahrenden
bewusster zu machen. Innerorts sind dies 1,5
Meter, außerhalb von Ortschaften 2 Meter. Können
diese gesetzlich vorgeschriebenen Abstände nicht
eingehalten werden, darf auch nicht überholt
werden.
Anfang Mai dieses Jahres, zu Beginn der
Fahrradsaison und im Zeitraum des Stadtradelns,
hatten die kreisangehörigen Kommunen in
Zusammenarbeit mit dem Kreis Wesel bereits mit
bunten Plakaten und Bannern auf die
Abstandsregelungen hingewiesen. Auch die
Kreispolizei Wesel hatte sich mit
Beratungsständen und Kontrollen an der Aktion
beteiligt. Jetzt wird die
Öffentlichkeitskampagne im Rahmen der
Europäischen Mobilitätswoche wiederholt.
Die Europäische Mobilitätswoche findet jährlich
vom 16. bis zum 22. September statt. Sie ist
eine Kampagne der Europäischen Kommission für
nachhaltige Mobilität und bietet Kommunen aus
ganz Europa die Möglichkeit, den Bürgerinnen und
Bürgern nachhaltige Mobilität vor Ort näher zu
bringen. „Die Aktion „Abstand halten!“ ist nur
ein Teil des Programms der Europäischen
Mobilitätswoche im Niederrhein Kreis Wesel“, so
Landrat Ingo Brohl. Das komplette Programm ist
unter www.kreis-wesel.de zu
finden.
Brohl weiter: „Die Unfallgefahr beim Überholen
von Radfahrenden ohne ausreichenden Abstand ist
enorm hoch. Mit unserer Kampagne wollen wir dazu
beitragen, die Sicherheit im Straßenverkehr für
Radfahrende zu erhöhen und gleichzeitig die
neuen Regeln bekannter zu machen.“
Die Kreispolizeibehörde Wesel unterstützt den
Kreis Wesel und die kreisangehörigen Kommunen
erneut bei der Umsetzung der Aktion. Die
Abteilung Verkehrsunfallprävention/ Opferschutz
wird am Freitag, 15. und Samstag, 16. September
einen Beratungsstand rund um die Themen Fahrrad
und Verkehrssicherheit bei der „Herbstpartie“ in
Kamp-Lintfort aufbauen. Darüber hinaus wird am
Mittwoch, 20. September, ein Beratungsstand am
Großen Markt in Wesel stehen.
Patientinnentag des Gynäkologischen
Tumorzentrums & Brusttag im Bethanien
Bei dem Aktionstag im Krankenhaus Bethanien
Moers am Mittwoch, 20. September, informieren
Expert:innen rund um Ernährung bei Krebs. Um den
Themenschwerpunkt Ernährung bei
Krebserkrankungen als Unterstützung der Therapie
geht es beim diesjährigen Patientinnentag des
Gynäkologische Turmorzentrums und Brusttag im
Krankenhaus Bethanien Moers. Die Veranstaltung
findet am Mittwoch, 20. September, ab 16 Uhr in
der Kapelle des Krankenhauses (Bethanienstraße
21, 47441 Moers) statt.
Nach einer
Begrüßung durch Dr. Peter Tönnies, Chefarzt der
Klinik für Gynäkologie, Geburtshilfe &
Senologie, und Dr. Dorit Brunotte, Leitende
Oberärztin der Klinik für Gynäkologie,
Geburtshilfe & Senologie, informiert Dr.
Brunotte über die integrative Onkologie am
Brustzentrum & Gynäkologischen Tumorzentrum des
Krankenhauses Bethanien Moers. Die integrative
Onkologie kombiniert naturheilkundliche sowie
komplementärmedizinische Therapien und
konventionelle Onkologie zur Behandlung von
Krebserkrankungen.
Anschließend können die Zuhörer:innen an einer
„aktiven Pause“ mit etwas Bewegung teilnehmen.
Sportkleidung ist dafür nicht erforderlich. An
die Pause schließt ein Vortrag von Dr. Anna
Keuter an: Ernährung bei Krebs – Unterstützung
der Therapie. Sie erläutert, in welcher Form
Ernährung bei einer Krebserkrankung eine
Therapie unterstützen kann.
V.l.: Dr. Dorit Brunotte, Dr. Peter Tönnies, Dr.
Anna Keuter (Expert:innen der Klinik für
Gynäkologie, Geburtshilfe & Senologie am
Krankenhaus Bethanien Moers) referieren bei der
diesjährigen Veranstaltung zum Thema Ernährung
bei Krebserkrankungen.
Im Anschluss
an den Vortrag sind alle Teilnehmer:innen zu
einer Diskussion eingeladen. An verschiedenen
Ständen kann sich zudem weiterführend zum Thema
informiert werden. Gegen 17.30 Uhr haben die
Besucher:innen bei einem kleinen Imbiss dann die
Möglichkeit zum Austausch und zu persönlichen
Gesprächen in der Cafeteria des Krankenhauses.
Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nicht
notwendig.
RVR Ruhr Grün veranstaltet
Waldjugendspiele im Baerler Busch
Teamwork, Wissen und Geschicklichkeit sind am
Dienstag, 19. September, im Baerler Busch
gefragt: Bei den Waldjugendspielen des
Regionalverbandes Ruhr (RVR) messen sich 170
Schülerinnen und Schüler aus sieben Klassen in
unterschiedlichen Disziplinen rund um das Thema
Wald. Es gilt, sowohl praktische Aufgaben zu
lösen als auch Forst-Wissen unter Beweis zu
stellen. Insgesamt muss der "Forst-Nachwuchs"
zehn Stationen bewältigen.
Welche Wildtiere hinterlassen im Wald welche
Spuren? Und was genau fressen Waldbewohner wie
Rotwild, Rehwild und Schwarzwild überhaupt? Auf
diese und weitere Fragen müssen die Kinder
Antworten finden. Auch auf Geschicklichkeit
kommt es an: Mithilfe einer Skizze soll aus Holz
ein Dachstuhl nachgebaut werden. Zudem steht ein
Hindernisparcour auf dem Programm.
Ziel der Waldjugendspiele ist es, auf
spielerische Art und Weise das Verständnis für
die heimischen Ökosysteme zu schärfen. Erfahrene
Forstpatinnen und -paten von RVR Ruhr Grün
begleiten die Schulklassen. Hinweis für die
Redaktion: Sie sind herzlich eingeladen, vor Ort
über die Waldjugendspiele im Baerler Busch zu
berichten. Die Spiele starten um 9 Uhr, die
Siegerehrung ist ab 12.30 Uhr geplant.
Treffpunkt ist der Parkplatz vom TUS Baerl
(Buchenallee/Ecke Panderstraße in
Duisburg-Baerl). idr
MANGA DAY in der Stadtbücherei Wesel
Am Samstag, den 16. September 2023 nimmt die
Stadtbücherei zwischen 10 und 13 Uhr am MANGA
DAY teil, der zum zweiten Mal alle großen und
kleinen Mangafans einlädt, in die Welt der
gezeichneten Geschichten einzutauchen. Am MANGA
DAY gibt es in allen teilnehmenden Comic- und
Buchhandlungen sowie Bibliotheken kostenlose
Leseproben aus 27 ausgewählten Manga. Dabei
bemühen sich die Verlage um einen Mix aus
etablierten Serien und aktuellen Neuheiten.
Ob Fantasy, Romance, Action oder Mystery – hier
ist für jeden etwas dabei! Kinder im Alter von
10 bis 14 Jahren, die selbst kreativ werden
möchten, können sich außerdem schon auf einen
Manga-Workshop mit der Illustratorin Jen Satora
in den Weihnachtsferien freuen.
Der Workshop ist Teil des Kulturrucksacks NRW
und die Teilnahme daran ist kostenfrei.
Anmeldungen zum Manga-Workshop am 28. Dezember
2023 von 17.00 bis 19.30 Uhr und Rückfragen zu
beiden Veranstaltungen sind über die
Stadtbücherei vor Ort während der
Öffnungszeiten, per E-Mail
(stadtbuecherei@wesel.de) oder telefonisch
(0281/203-2355) möglich. Links
Manga Day 2023
Farbe löst Emotionen aus - Ausstellung
Hans Werner Thurmann im Kreishaus Wesel
Im Foyer des Kreishauses Wesel wird ab Dienstag,
19. September 2023, die Ausstellung
„Retrospektive 1978 – 2021“ des bekannten
Moerser Malers Hans Werner Thurmann zu sehen
sein. Landrat Ingo Brohl: „Bei meinem letzten
Besuch in Hans Werner Thurmanns Atelier im Jahr
2019 äußerte er den Wunsch, seine Werke im
Kreishaus ausstellen zu dürfen. Wir hatten
diesen Plan besprochen. Anschließend war wegen
der Pandemie längere Zeit keine Ausstellungen im
Kreishaus möglich und leider verstarb Hans
Werner Thurmann im Dezember 2021 im Alter von 71
Jahren.
Dennoch möchte ich seinem Wunsch gerne gerecht
werden, denn seine Kunst lebt fort und erinnert
uns an die reiche Vielfalt des Niederrheins
sowie an sein beeindruckendes Werk.“ Hans Werner
Thurmann wurde 1950 in Moers geboren und begann
im Jahr 1970 sein Studium an der Kunstakademie
Düsseldorf, sein Professor war kein geringerer
als Joseph Beuys. 1976 bestand Hans Werner
Thurmann sein Staatsexamen im Fach
„Künstlerisches Lehramt für Gymnasien“ und
absolvierte zwei Jahre später sein Zweites
Staatsexamen in „Kunstwissenschaft“.
Seit 1978 arbeitete er als freischaffender Maler
mit großem Erfolg. Er hatte Ausstellungen in
Moers, Duisburg, Leverkusen, Rees und Köln. Auch
im Ausland stellte er regelmäßig aus, so
beispielsweise im Österreichischen Kulturzentrum
Palais in Wien oder im Museum of Modern And
Contemporary Fine Art im bosnischen Tuzla, um
nur einige Stationen seiner
Ausstellungstätigkeiten zu nennen. „Farbe löst
Emotionen aus“, so beschrieb Hans Werner
Thurmann seine künstlerische Arbeit Diesem
Phänomen ging er in seiner Arbeit über die
Beobachtung der Natur nach, die ihm als
Farbenvorrat und Kontrollinstanz diente.
In seiner Ausbildung hatte er durch ein
intensives Naturstudium seine Wahrnehmung
geschärft und verstand, das Visuelle durch ein
geschultes, nicht rein subjektives Empfinden zu
ergänzen. Hans Werner Thurmanns Ausstellung
„Retrospektive 1978 – 2021“ wird am Dienstag,
den 19. September 2023, um 18 Uhr von Landrat
Ingo Brohl im Foyer des Kreishauses Wesel
eröffnet, Reeser Landstraße 31 in 46483 Wesel.
Die Ausstellung ist bis zum 31. Oktober 2023 zu
den üblichen Öffnungszeiten des Kreishauses zu
besichtigen. Das Atelier von Hans Werner
Thurmann kann nach Absprache besichtigt werden,
Tel.: 02841/21881. Weitere Informationen gibt
Ina Tsoukalas (Tel: 0281-207 2217 oder e-mail:
marina.tsoukalas@kreis-wesel.de).
„Oma wird verkauft“ – Komödie in der
Kathrin-Türks-Halle
Dinslaken - Oma Ediths plötzliches Ableben
stürzt den Bestatter Manfred Kummer und seinen
Sohn Karsten in ein echtes Dilemma, war Omas
Rente doch die Haupteinnahmequelle für das
schlecht gehende Beerdigungsinstitut. Was sollen
Manfred und Karsten nun tun? Damit Omas Rente
auch weiterhin fließt, behaupten die beiden
Männer kurzerhand, dass Edith noch lebt. So wird
die Rentnerin still und heimlich in den Kühlraum
des Bestattungsinstituts geschafft.
Als sich dann auch noch Andreas Grube, der
ärgste Konkurrent der Kummers, mit einem
hinterhältigen Anliegen an Oma Edith wenden
will, sehen die Kummers nur einen Ausweg:
Karsten muss die Oma spielen!
Die Inszenierung der „Komödie am Altstadtmarkt“
verspricht packende und witzige Unterhaltung.
Die Stadt Dinslaken präsentiert die Komödie am
Montag, den 20. September 2023, um 20 Uhr in der
Kathrin-Türks-Halle. Einzelkarten für den
Theaterabend gibt es im Vorverkauf ab 19 Euro in
der Stadtinformation am Rittertor (geöffnet
Dienstag bis Samstag von 10 bis 13 Uhr, sowie
Dienstag bis Freitag von 14 bis 17 Uhr) und auch
an der Abendkasse ab 22 Euro.
Alternativ können Tickets auch online unter
www.stadt-dinslaken.reservix.de erworben werden.
Das Stück wird im Rahmen des
Theaterabonnements „Schauspiel“ aufgeführt und
bietet unterhaltsame Erlebnisse für Jung und
Alt. Das Abo besteht aus fünf großen
Inszenierungen und kostet in der ersten
Preisklasse 90 Euro und in der zweiten
Preisklasse 75 Euro. Infos zu Abonnements unter
02064 66-434 beim Fachdienst Kultur der Stadt
Dinslaken.
Offenes Verfahren: Sanierung und
Erweiterung der Gemeinschafts-Grundschule
Fusternberg – Bau-/Gebäudereinigungsarbeiten
Die Stadt Wesel schreibt die
Bau-/Gebäudereinigungsarbeiten für die Sanierung
und die Erweiterung der GGS Fusternberg in einem
Offenen Verfahren europaweit aus.
2023-09-12_bk_eu_ted_baureinigungsarbeiten.pdf
Öffentliche Ausschreibung - Umbau und
Erweiterung der Polderdorfschule in
Wesel-Büderich - Estricharbeiten
Die Stadt Wesel schreibt die Estricharbeiten für
den Umbau und die Erweiterung der
Polderdorfschule in Wesel-Büderich öffentlich
aus.
2023-09-12_bk_lang_ggs_polderdorf_estricharbeiten.pdf
Mittwoch, 13. September 2023
B8: Vollsperrung in Wesel während der
Herbstferien
Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung
Niederrhein legt Teile der B8 in den
Herbstferien wieder auf ihre ursprüngliche
Streckenführung zurück und saniert diese
gleichzeitig umfassend. Hierfür ist eine
Vollsperrung zwischen der Luisenstraße und der
Frankfurter Straße notwendig.
Die Arbeiten beginnen am Samstag (30.9., 0 Uhr)
und enden am Montag (16.10., 3 Uhr). Das auf der
Strecke befindliche Autohaus sowie das
Restaurant Lippeschlößchen bleiben weiterhin
zugänglich. Straßen.NRW richtet eine
entsprechende Umleitung ein.
Lippefähre außer Betrieb aufgrund
starker Strömung Aufgrund des hohen
Wasserstands der Lippe sowie der damit
verbundenen starken Strömung ist die Lippefähre
vorübergehend außer Betrieb. Sobald die Strömung
wieder schwächer ist, kann die Lippefähre
problemlos, sicher genutzt werden. Mehr dazu
unter
Betriebszeiten der Lippefähre "Quertreiber"
Lippefähre "Quertreiber"
Bürgerbüro Hiesfeld am 13. September 2023
geschlossen
Das Bürgerbüro Hiesfeld ist am
Mittwoch, den 13. September 2023, aufgrund einer
internen Veranstaltung geschlossen. Am
Donnerstag ist es wieder von 9 bis 12 Uhr und
von 13 bis 16 Uhr (ohne Termin) sowie am Freitag
von 9 bis 13 Uhr (mit Termin) geöffnet. Das
Bürgerbüro Stadtmitte ist ohne Termin dienstags
von 9 bis 18 Uhr und donnerstags von 9 bis 16
Uhr sowie mit Termin montags, freitags und
samstags besuchbar. Termine
können über die Homepage der Stadt vereinbart
werden.
RWE informiert über Rückbau des
Kraftwerkstandortes Voerde
Dinslaken - RWE stellt am Donnerstag,
den 14. September 2023, in einer öffentlichen
Informationsveranstaltung ihre Planungen für den
Rückbau des Kraftwerkstandortes Voerde vor. Dazu
sind interessierte Bürger*innen herzlich
eingeladen.
Was: RWE Info-Veranstaltung
„Rückbau Kraftwerkstandort Voerde“
Wann: Donnerstag, 14. September 2023,
18:30 bis 20:00 Uhr Wo:
Schießsportanlage im Wohnungswald (BSV Möllen),
Friedrichstr. 1, 46562 Voerde-Möllen
Experten von RWE und Vertreter von
Partnerunternehmen werden an dem Abend das
Rückbauprojekt vorstellen und Fragen zu den
geplanten Arbeiten beantworten. Achtung: Bei dem
Info-Abend der RWE wird es ausschließlich um den
Rückbau gehen. Die Veranstaltung ist öffentlich.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Kessel wird zur Vorbereitung der
Inbetriebnahme gereinigt Das
Dinslakener Holz-Energiezentrum (DHE) wird auf
seine Inbetriebnahme vorbereitet. Dies wird man
in Dinslaken hören und sehen. Seit Montag, 11.
September 2023, wird der Kessel der Anlage
ausgeblasen. Mehr
Infos gibt es bei den Stadtwerken.
Vinzenzpark wird am 15. September zum
Friedensplatz
Moers - Thomas Machoczek (l.) und
Geremia Carrara (r.) verwandeln den Vinzenzpark
in einen Friedensplatz. (Foto: privat)
Was ist Frieden? Ist es die Abwesenheit von
Krieg? Und wie lässt sich Frieden schaffen? Wie
hängen Demokratie und Frieden zusammen? Diesen
und weiteren Fragen, die in jüngster Zeit eine
große Bedeutung erlangt haben, widmet sich die
künstlerische Intervention „FRIEDENS platz“ der
Künstler Thomas Machoczek und Geremia Carrara.
Die Installation wird am Freitag,
15. September, am Internationalen Tag der
Demokratie von 8 bis 19 Uhr im Vinzenzpark
eingerichtet. Machoczek ist Publizist,
Kulturschaffender und Musiker. Carrara ist
Filmemacher und Videokünstler. „Die Frage nach
Frieden ist eine zutiefst demokratierelevante
Frage, denn Demokratien sind das Gegenteil von
Krieg, sie wollen Frieden, aber keine Stille,
sie wollen Konflikte, aber keine Gewalt, sie
wollen Vielfalt, aber keine Diskriminierung“,
sagt Demokrat Ramadani, Leiter der Fachstelle
für Demokratie, „und diese Installation regt auf
tolle Weise dazu an, diese Spannungsverhältnisse
zu durchdenken, durchfühlen und durchgehen“.
Platz voller Spannungen Im
Mittelpunkt dieser künstlerischen Intervention
steht eine durch Schriftzüge gut sichtbar
gemachte Umbenennung des Vinzenzparks in
„FRIEDENS platz“. Für die Stadtgesellschaft ist
dieser Platz voller Spannungen, ein Transitraum
auf dem Weg zwischen Arbeit, Einkauf und
Zuhause. Der Park ist verkehrsumtost, stark
frequentiert und wird nur selten wahrgenommen.
Genau hier schafft die zeitweilige
Neudefinition eines öffentlichen Raums einen
Widerspruch zu seiner eher problematischen
Identität. Der Vinzenzpark wird plötzlich zu
einem anderen Ort, auch des Friedens. Das ist
ein Bruch für alle, die ihn sonst nur
durchqueren, hinter sich lassen, aber auch für
jene, die diesen städtischen Ort ‚bewohnen‘. Die
vier Schriftskulpturen spiegeln darüber hinaus
mit ihrem typographischen Bruch die Vielgestalt
des Friedens wider. Ergänzt werden sie durch
eine vieltonige Klanginstallation.
Melodiefragmente, Akkorde und andere Klänge
werden aus unterschiedlichen Richtungen hörbar,
die musikalisch für sich stehen könnten und doch
aufeinander abgestimmt ein friedvolles Ganzes
ergeben.
Monitore zeigen entfernte
Orte „Diese Installation bildet einen
starken Kontrast, eine geradezu provokant
friedliche Oase, die sich genießen lässt ‒ und
unvermeidlich zur Reflexion und zum Austausch
anregt“, sagt Machoczek. „Unsere Installation
lädt dazu ein, die Leerstelle zu füllen: mit
eigenen Gedanken, Ideen oder vielleicht auch
einfach mit einem kurzen Gefühl“, fügt Carrara
hinzu. Auf Monitoren am Wegesrand werden Videos
von Plätzen in verschiedenen großen und kleinen
Städten auf der Welt gezeigt.
Sie
stellen die Verbindung zwischen entfernten Orten
her, die räumlich und kulturell weit voneinander
entfernten sind, sodass die Betrachterinnen und
Betrachter die Unterschiede, aber auch die
Gemeinsamkeiten zwischen diesen Räumen erkennen
kann: Wer geht durch diese Orte? Wie ist das
Leben dort? Wo finden welche Begegnungen statt?
„Die Kunstinstallation ‚FRIEDENS platz‘ bezieht
damit die klassische Bedeutung des öffentlichen
Raumes als eines zentralen Ortes des Austauschs
in die Reflexion mit ein“, sagt Santiago Gomez
vom Kulturbüros Moers. Die Installation ist in
Kooperation mit dem Kulturbüro und der
Fachstelle für Demokratie der Stadt Moers sowie
mit Unterstützung durch das
NRW-Kultursekretariat Wuppertal zu erleben und
wird gefördert durch die ‚Partnerschaft für
Demokratie Moers‘ im Rahmen des Bundesprogramms
‚Demokratie leben!‘.
Kulinarische Erlebnistour am 16. September durch
Kapellen
Die ‚Stadtteil-Häppchen‘ von Kapellen
können die Teilnehmenden bei dem kleinen
kulinarischen Spaziergang am Samstag, 16.
September, um 10.30 Uhr probieren. Start ist auf
dem Bapaume-Platz. Bei dem rund 7 Kilometer
langen Rundgang durch Kapellen erfahren die
Teilnehmenden nicht nur Wissenswertes über den
Stadtteil, sondern erhalten auch leckere
bodenständige und mediterrane Kostproben in fünf
inhabergeführten Betrieben.
Gästeführerin Renate Brings-Otremba begleitet
die Tour und erläutert die Hintergründe. Die
Teilnahme kostet pro Person 29,70 Euro für die
Führung und die Verköstigung. Getränke können
vor Ort gekauft werden. ‚Wind aus West‘
beleuchtet Befestigungsanlage Um die oranische
Befestigungsanlage geht es bei der Stadtführung
am Sonntag, 17. September. Treffpunkt ist um 15
Uhr vor dem Juweliergeschäft S.A.M., Haagstraße.
Unter dem Titel ‚Wind aus West‘
beleuchten die Gästeführer Anne-Rose und Jürgen
Fusenig als ‚Moerser Meisje‘ und interessierter
Niederländer die einzigartige Anlage und die
historischen Hintergründe. Die Befestigung wurde
zwischen 1601 und 1620 nach den Plänen des
flämischen Architekten Simon Stevin gebaut.
Moers stand damals unter der Regierung des
niederländischen Königshauses Oranien-Nassau.
Bis heute sind Teile der Wallanlage rund um die
Moerser Altstadt zu sehen.
Die Teilnahme
kostet pro Person 10 Euro. Verbindliche
Anmeldungen zu den Führungen nimmt die
Stadtinformation entgegen: Kirchstraße 27a/b,
Telefon 0 28 41 / 88 22 6-0.
Weseler Kulturnacht mit mehr als 40
Programmpunkten
Am 16.09. findet die Weseler
Kulturnacht und Kinderkulturnacht statt. In
jedem Jahr öffnen zur Kulturnacht
Kulturschaffende und kreative Köpfe in und aus
Wesel ihre Türen und präsentieren ihr Können.
Über das Stadtgebiet verteilt zwischen
Zitadelle, Innenstadt und Altem Friedhof gibt es
am 16.09. rund 40 Programmpunkte zu sehen, zu
erleben und zu bestaunen. Die Besucher*innen
erwartet ein einzigartiger Abend von Weselern
für Weseler unter dem Motto „Eine Nacht. Eine
Stadt. Viel Kultur.“
Haupttorgebäude der Zitadelle während der
Kulturnacht Quelle: WeselMarketing GmbH
Flyer mit allen Programmpunkten
Alle Programmpunkte und eine Übersichtskarte mit
den verschiedenen Orten gibt es in diesem Jahr
auch wieder kompakt in einem Flyer
zusammengefasst. Im Flyer sind die einzelnen
Orte, Zeiten und Angebote chronologisch und
geografisch sortiert. Den Flyer gibt es in der
Stadtinformation am Großen Markt 11 und bei
allen Beteiligten. An der Zitadelle findet ein
Großteil des kreativen Angebots statt.
Hier zeigen sich viele Akteure an einem Fleck –
im LVR-Niederrheinmuseum, in der Zitadelle und
der Zitadellenkasematte sowie auf dem
Zitadellenvorplatz gibt es künstlerische,
kulturelle, musikalische und geschichtliche
Angebote. Der Markt der Künste ist hier bestimmt
für viele ein erster Anlaufpunkt. Darüber hinaus
gibt es noch vieles zu entdecken. Auf dem Weg
von der Zitadelle zum Großen Markt, durch das
Zitadellenviertel, geht es weiter durch die
Innenstadt bis hin zum Friedhof an der
Caspar-Baur-Straße.
An der Stettiner Straße projiziert zum Beispiel
das Niederrheinfilmfestival den Film „Heimat“
von Bonka Filme an eine Hauswand. Ein Stückchen
weiter wird zum Tanzen eingeladen. Hier
veranstaltet zum 2. Mal das ADTV Tanzhaus Wesel
Workshops und eine Tanzparty im Park unter
beleuchteten Bäumen.
Kinderkulturnacht mit vielfältigen Angeboten
Auch für die Kinder gibt es wieder tolle
Aktionen. Das SCALA-Kulturspielhaus bietet
verschiedene Kreativ-Stationen unter dem Motto
„Der Weltraum unendliche Weiten“.
Die Stadtentdeckerin lädt im
LVR-Niederrheinmuseum dazu ein die Weseler
Geschichte kennenzulernen und gemeinsam Rätsel
zu lösen.
Im Willibrordi-Dom gibt es Orgel-Geschichten für
Kinder und bei der Praxis Dr. Schlotmann dürfen
Kinder dazu beitragen einen lebensgroßen Esel zu
gestalten, um nur ein paar der Programmpunkte
für die Jüngsten zu nennen. Wie in den
vergangenen Jahren wird es auch dieses Jahr
wieder ein Gewinnspiel mit tollen Preisen geben.
An allen Programmpunkten der Kinderkulturnacht
finden die kleinen Entdecker einen Stempelflyer.
Diesen können sie mit auf ihre Tour durch die
Stadt nehmen und nach 4 gesammelten Stempeln in
die Gewinnspielbox im LVR-Museum werfen.
„Wir freuen uns, wenn die Anwohner des
Zitadellenviertels und der Innenstadt an diesem
Tag und Abend ihre Fenster schön beleuchten,“
lädt WeselMarketing-Chefin Dagmar van der Linden
alle ein, Teil der Weseler Kulturnacht zu sein.
Der Plan ist, allen einen schönen Weg zu
bereiten. Links
Flyer Kulturnacht 2023
Europäische Mobilitätswoche 2023 –
erstmalig auch Aktionen im Kreis Wesel
Jedes Jahr findet vom 16. bis zum 22. September
europaweit die Europäische Mobilitätswoche
statt. Diese Kampagne der Europäischen
Kommission hat das Ziel, der Öffentlichkeit eine
neue Perspektive zu ihrem bisherigen
Mobilitätsverhalten zu eröffnen. In diesem Jahr
finden anlässlich der Europäischen
Mobilitätswoche erstmalig auch Aktionen im Kreis
Wesel statt.
Landrat Ingo Brohl: „Neben Umwelt- und
Klimagesichtspunkten geht es beim Thema
Mobilität vor allem auch um die Bedürfnisse
unserer Bürgerinnen und Bürger in unserem
Niederrhein Kreis Wesel. Die Mobilitätswoche
bietet ihnen viele interessante Gelegenheiten,
sich mit den Möglichkeiten der Mobilität im
Niederrhein Kreis Wesel vertraut zu machen.“ Der
Kreis Wesel hat gemeinsam mit den
kreisangehörigen Kommunen Alpen, Dinslaken,
Rheinberg, Sonsbeck, Voerde und Xanten sowie der
Abteilung Verkehrsunfallprävention/Opferschutz
der Kreispolizeibehörde Wesel ein spannendes und
vielseitiges Programm für die Mobilitätswoche
aufgestellt.
Zu den geplanten Aktionen gehören unter anderem
ein Rollator-Tag in Dinslaken, ein
Seniorentraining zur Busbenutzung in Voerde,
Beratungsstände der Polizei zu
Radverkehrssicherheit inkl. Fahrrad-Codierung in
Kamp-Lintfort und Wesel, die Aktion „temporäre
Schulstraßen“ in Rheinberg und Xanten, ein
Informationsstand zum Thema Mobilität in Alpen
sowie ein Fahrrad-Reparatur-Workshop in
Sonsbeck. Das komplette Programm mit allen
Informationen zu den einzelnen Aktionen ist auf
der Website der Kreisverwaltung unter www.kreis-wesel.de zu
finden.
Mit der vhs eine
‚konsumkritische Stadtführung‘ entwickeln
Moers - Sein eigenes tägliches
Konsumverhalten zu hinterfragen und die damit
verbundenen sozialen und ökologischen Folgen
beleuchten – das ist das erklärte Ziel einer
konsumkritischen Stadtführung. In vielen Städten
gibt es sie bereits und die vhs Moers –
Kamp-Lintfort möchte in Kooperation mit
fair/rhein ein solches Angebot auch für die
Grafenstadt erstellen.
Wer Interesse
hat, eine Konzeption für eine solche Führung mit
zu entwickeln oder sogar selbst Stadtführerin
oder – führer werden möchte, ist beim
kostenlosen Workshop ‚Konsumkritische
Stadtführung – Wie geht das?‘ am Freitag, 22.
September, richtig. Er findet von 10 bis 18 Uhr
in der vhs Moers, Altes Landratsamt, Kastell 5b,
statt. Weitere Informationen zum Workshop sind
telefonisch unter 0 28 41/ 201 – 565 sowie
online unter www.vhs-moers.de erhältlich.
Schulungsreihe "Demenz - mein Leben und
Du"
Angehörige zu pflegen, führt in der
schnelllebigen Gesellschaft viele an den Rand
ihrer Leistungskraft. Ist die Pflegesituation
ebenfalls durch eine Demenz gezeichnet, fordert
diese einen ganz besonderen und individuellen
Betreuungsansatz. Dabei möchten die AOK-Häuser
Sie mit Schulungsangeboten unterstützen! Die
AOK-Servicestelle Demenz ist bereits seit dem
Jahr 2008 der zentrale Ansprechpartner der AOK
Rheinland/Hamburg für alle Fragen rund um das
Thema Demenz.
Neben der individuellen telefonischen Beratung
und Begleitung möchten wir Sie mit einer
Vielzahl an neuen Schulungsangeboten –
persönlich, bei Ihrer AOK vor Ort – für den
Pflegealltag stärken. Die Schulungsreihe „Demenz
– mein Leben und Du“ bietet Ihnen eine Reihe
interaktiver Schulungsangebote, welche Sie nach
Ihren persönlichen Anforderungen auswählen
können. Neben den Angeboten für pflegende
Angehörige bieten wir auch professionell Tätigen
in Pflegeberufen die Möglichkeit zur Teilnahme
an spezialisierten Angeboten.
Die Teilnahme an allen Schulungsangeboten ist
für Sie kostenfrei!
Termine Demenz-Schulung
Di., 19.09.2023 - 10:00 - Fr., 13.10.2023 -
10:00
Dienstag, 12. September 2023
Enni holt alte Kleider an Moerser
Haustüren ab - Verwertung hilft Bedürftigen und
stabilisiert Gebühren
Moers - Altkleider bringen Erlöse und helfen
auch in Moers, Abfallgebühren stabil zu halten.
Rund 800 Tonnen getragener Textilien und Schuhe
hat Ulrich Kempken, Abteilungsleiter der in
Moers für die Abfallentsorgung zuständigen ENNI
Stadt & Service Niederrhein (Enni), mit seinem
Team als eine seiner kommunalen Pflichtaufgaben
allein 2022 eingesammelt und so am Rohstoffmarkt
rund 150.000 Euro erzielt.
Da viele Moerser Bürgerinnen und Bürger gerade
in Übergangszeiten wieder den Kleiderschrank
aussortieren, sammelt die Enni vom 18. bis zum
29. September auch in diesem Jahr Altkleider
wieder bei Moerser Haushalten vor Ort ein. „Das
ist ein Zusatzangebot zu den ganzjährig
nutzbaren, in der Stadt verteilten rund 100
Altkleider-Containern“, würden die laut Kempken
ansonsten nach dem großen Reinemachen oft
überquellen und die rund 55 Standorte vermüllen.
Alle Moerserinnen und Moerser können bei der
Haussammlung alte Kleidung an den im
Abfallkalender aufgeführten Tagen parallel zur
Abfuhr von Restabfall an die Straße stellen.
„Dazu verpacken sie Textilien oder Schuhe
einfach in Plastiksäcke, die wir an den
Aktionstagen in allen Straßen abholen. Die
Kunden sollten die gefüllten Säcke dann mit
einem Zettel als Altkleider kennzeichnen und
möglichst erst am Tag der Sammlung bis
spätestens sieben Uhr an die Straße legen.
Wichtig sei ebenso, dass nur Altkleider und alte
Schuhe in den Säcken sind beziehungsweise ihren
Weg in die Altkleidercontainer finden.
„Bei der Container-Leerung finden wir teilweise
Hausmüll oder sogar volle Windeln. „Das macht
noch nutzbare Kleidung unbrauchbar.“ Im
schlimmsten Fall könne Enni ganze
Container-Ladungen nicht mehr vermarkten, die
sie stattdessen teuer entsorgen muss.
Fachtag „Netzwerk Kinderzukunft“ im
Moerser Rathaus Bürgermeister
Christoph Fleischhauer der Stadt Moers setzt
sich gemeinsam mit Dr. Peter Tönnies, Chefarzt
der Klinik für Gynäkologie, Geburtshilfe und
Senologie, am Krankenhaus Bethanien, für das
Wohlergehen von Kindern ein.
Jedes Kind
soll Zugang zu den Ressourcen bekommen, die für
sein Wohlergehen und seine Entwicklung notwendig
sind, das war Ziel des Fachtages „Netzwerk
Kinderzukunft“, der am 24.08.2023 im Moerser
Rathaus stattfand. Dieser informierte über
Lotsendienste, die eine Form der Kooperation mit
der Geburtsklinik im Krankenhaus Bethanien Moers
in den Frühen Hilfen darstellt. In vielen
europäischen Ländern sind diese Dienste bereits
erfolgreich im Einsatz.
Das Netzwerk ist ein
Risiko-Präventions-Programm, bei dem durch
Gespräche, die bereits in der Geburtsklinik
stattfinden sollen, Risiken erkannt und somit
schnelle Hilfe geleistet werden kann. Der
Fachtag zielte drauf ab, neue Entwicklungen und
Erfahrungen aus anderen Ländern in der
Öffentlichkeit sichtbarer zu machen und den
Erfahrungsaustausch zwischen Wissenschaft,
Praxis und Verwaltung zu vertiefen.
Zu Beginn erläuterte der Bürgermeister der Stadt
Moers Christoph Fleischhauer als Schirmherr der
Veranstaltung prägnant die Thematik: „Vertrauen
ist hier das Stichwort“, so Fleischhauer. Er
konnte ein internationales Publikum aus 70
Teilnehmer:innen begrüßen, unter anderem waren
sie online aus Finnland, Polen und den
Niederlanden zugeschaltet. Moderator des
Workshops „Digitalisierung in Netzwerken früher
Hilfen aus medizinischer und pflegerischer
Sicht“ war Dr. Peter Tönnies, Chefarzt der
Klinik für Gynäkologie, Geburtshilfe und
Senologie am Krankenhaus Bethanien.
Er
konnte vor über zehn Jahren das Netzwerk
Kinderzukunft gemeinsam mit der Stadt Moers und
dem St.-Josef-Krankenhaus Moers etablieren;
Attila Cikoglu, Fraktionsvorsitzender der SPD im
Moerser Rat und Vorsitzender des
Jugendhilfeausschusses, unterstütze seinerzeit
das ambitionierte Vorhaben von Beginn an und
nahm an der abschließenden Podiumsdiskussion
teil. „Wir sind stolz, dass das Netzwerk seit 10
Jahren in der Stiftung Bethanien existiert“,
sagte Dr. Tönnies.
Unter anderem
präsentierten Kooperationspartner:innen wie
Finnland und die Niederlande in dem Rahmen
Vorträge zu den Themen Präventionsketten und den
Möglichkeiten der Digitalisierung. Im zweiten
Teil des Fachtags wurde mit der Mutterschaftsapp
„Eloisa“ ein Chatbot zur Unterstützung von
Schwangeren und Müttern, vorgestellt, der von
den Teilnehmer:innen vor Ort ausprobiert werden
konnte und qualitätsgesicherte Informationen
liefern soll. Die Teilnehmer:innen haben
konkrete Praxisbeispiele diskutiert und konnten
zudem im Rahmen mehrerer Workshops ihre
Erfahrungen im Bereich der Frühen Hilfen
miteinander austauschen.
Ursula Kamp (Leiterin des Kreißsaals), Manuela
Ullmann (Stellv. Leiterin der Elternschule), Dr.
Peter Tönnies (Chefarzt der Klinik für
Gynäkologie, Geburtshilfe und Senologie am
Krankenhaus Bethanien, Susanne Paßon
(Koordinatorin Netzwerk Kinderzukunft) und
Ingolf Rascher (Netzwerk Kinderzukunft).
Unterschätzter Killer "Sepsis":
Zahl der Todesopfer weit höher als vermutet
Die Sepsis, oft als
"Blutvergiftung" bezeichnet, ist eine der
häufigsten Ursachen für vermeidbare Todesfälle
und die dritthäufigste Todesursache in
Deutschland. Dennoch herrscht große Unwissenheit
über diese ernsthafte Erkrankung und ihre
Prävention Eine Sepsis ist eine überschießende
Reaktion des gesamten Körpers auf eine
ursprünglich begrenzte Infektion, die unter
bestimmten Umständen auf weitere Organe
übergreifen und zu einer unkontrollierten
Immunantwort führen kann. Diese beeinträchtigt
weitere Organe und kann zu einem
Multiorganversagen führen, dass unbehandelt
tödlich endet.
Welt Sepsis Tag am 13.09.2023 Durch
gezieltes Erkennen der Sepsis und rechtzeitige
ärztliche Interventionen
sind viele Fälle entweder vermeidbar oder
behandel- und heilbar. Am Welt-Sepsis-Tag, dem
13. September, werden weltweit Aktivitäten
organisiert, um auf die Mängel in der
Prävention, Diagnose und Behandlung aufmerksam
zu machen. "Die Sterblichkeitsrate durch Sepsis
in Deutschland ist im Vergleich zu anderen
Ländern immer noch inakzeptabel hoch," sagt
Prof. Dr. med. Christoph Vogt, Infektiologe und
Antibiotika-Experte.
„Impfungen z.B.
gegen Grippe und Pneumokokken, frühzeitige
Sepsis-Erkennung - vor allem bei Risikopatienten
- und passgenaue rechtzeitige
Antibiotikatherapien sind entscheidend“. "Auf
diese Weise könnten bis zu 20.000 Todesfälle
vermieden werden," betont Dr.med. Andreas
Secchi, Intensivmediziner und
Antibiotika-Experte.
Eine Sepsis
entsteht durch eine Infektion. Eine Sepsis
entsteht aus einer Infektion heraus.
Krankheitserreger wie Bakterien, Viren oder
Pilze dringen in den Körper ein und vermehren
sich rasch. „Die häufigste Ursache für eine
Sepsis sind Atemwegserkrankungen wie
Lungenentzündung (Pneumonie), gefolgt von
Infektionen des Bauchraumes (z. B.
Darmentzündungen, Entzündungen der Gallenblase)
und Harnwegsinfekten.
Aber auch
andere Infektionen, wie Infektionen der
Herzklappen, des zentralen Nervensystems oder
von Knochen, Haut- und Weichteilen, können
ursächlich für eine Sepsis sein“ meint Dr.med.
Michael Jonas (Ärztlicher Direktor und
Orthopäde). In manchen Fällen kann trotz
umfangreicher diagnostischer Maßnahmen der
Infektionsherd nicht bestimmt werden.
Theoretisch kann eine Sepsis aus jeder Infektion
entstehen.
Eine Sepsis kann jeden
treffen. Warum ist Sepsis so gefährlich? Sepsis,
oft als "Blutvergiftung" bezeichnet, ist die
schwerste Form einer Infektion und endet
unbehandelt oft tödlich. Jährlich erkranken in
Deutschland mindestens 230.000 Menschen daran,
mindestens 85.000 sterben daran. Im Krankenhaus
sterben doppelt so viele Menschen an einer
Sepsis als an einem Schlaganfall und Herzinfarkt
zusammen. Dabei wäre ein großer Teil der
Erkrankungen und Todesfälle vermeidbar, denn
Prävention, Früherkennung und passgenaue
Antibiotikabehandlung sind entscheidend, um die
Zahl der Sepsis-Fälle und Todesfälle zu
reduzieren. Sepsis kann in jedem Lebensalter
auftreten.
Bestimmte Personengruppen
sind besonders gefährdet: • Menschen mit
chronischen Erkrankungen, z. B. der Lunge, Leber
oder des Herzens • Menschen mit geschwächtem
Immunsystem, z. B. Diabetes-, Krebs-, Dialyse-
oder AIDS-Patienten • Menschen ohne Milz
• Menschen über 60 • Schwangere Frauen und
Mütter nach der Geburt • Früh-, Neugeborene
und Kinder bei fehlenden Impfungen, wie z. B.
gegen Grippe, RSV, Pneumokokken oder COVID-19
• Menschen, die unter einer Mangelernährung
leiden • Menschen, die abhängig von Drogen
oder Alkohol sind • Menschen bei denen eine
Operation noch nicht lange her ist (unter 4
Wochen) • Menschen mit einer künstlichen
Herzklappe oder Gelenken • Menschen, die
schon einmal an einer Sepsis erkrankt waren
Diese Risikogruppen sollten bei
begrenzten Infektionen frühzeitig hausärztliche
Hilfe in Anspruch nehmen, um die Anzeichen einer
beginnenden Sepsis richtig zu deuten und ggf.
eine rechtzeitige Behandlung einzuleiten.
Behandlung einer Sepsis im St. Josef
Krankenhaus „Die Behandlung der Sepsis
erfordert sowohl das Know-how verschiedener
Spezialisten, darunter Infektiologen,
Antibiotikaexperten (sogenannte Antibiotic
Stewardship Experten), Mikrobiologen und
Intensivmediziner sowie Ärzte der Fachrichtung,
aus deren Bereich die ursprüngliche Infektion
herrührt, als auch ein gemeinsames
interdisziplinäres Vorgehen“ meint Prof. Vogt.
St. Josef Krankenhaus gibt umfangreiches
Expertenwissen weiter Das St. Josef
Krankenhaus in Moers ist eine anerkannte
Ausbildungsstätte für die Zusatzweiterbildung
Infektiologie und Prof. Vogt besitzt die
vollzeitige Weiterbildungsermächtigung dieser
medizinischen Disziplin. Der Fachbereich
Infektiologie des Zentrums für Innere Medizin
ist auf Diagnostik, Therapie und Vorbeugung von
Infektionskrankheiten spezialisiert.
Neben der stationären und ambulanten Betreuung
von Patienten liegt ein Schwerpunkt auf der
Beratung interner und externer ärztlicher
Kollegen bei infektiologischen Fragestellungen.
Außerdem werden regelmäßig regionale und
überregionale Arztfortbildungen zu Sepsis und
anderen Infektionserkrankungen angeboten.
Wo wird im
Bundeshaushalt 2024 gespart? Der
Entwurf für den Bundeshaushalt 2024 sieht
insgesamt Ausgaben in Höhe von 445,7 Milliarden
Euro vor - das sind 30,6 Milliarden Euro weniger
als noch im Vorjahr. Damit will Finanzminister
Lindner (FDP)
- nach den hohen krisenbedingte Ausgaben der
Vorjahre (u.a. Corona, Energiekrise) - wieder
einen sparsameren Kurs einschlagen und die
Einhaltung der Schuldenbremse sicherstellen.
Dafür müssen alle Ressorts außer dem
Verteidigungsministerium einen Beitrag leisten.
Was dabei rausgekommen ist, wird von
Kritiker:innen als Kahlschlag bezeichnet.
Eine Auswahl der Maßnahmen
zeigt Beispielsweise eine auf X (vormals Twitter) veröffentlichte
Liste der Bundestagsabgeordneten Anke
Domscheit-Berg (Linke), die Statista mithilfe
des Entwurfs
für den Bundeshaushalt 2024 nachrecherchiert
hat. Die Grafik zeigt, dass beispielsweise die
Ausgaben für Humanitäre Hilfe und
Krisenprävention sowie für die Sicherung von
Frieden und Stabilität um jeweils ein Drittel
gekürzt werden sollen - das entspricht
zusammengenommen Einsparungen von rund 2,5
Milliarden Euro.
Etwas über 900
Millionen Euro sollen bei Bafög und Wohngeld
eingespart werden. Einschnitte sind aber auch
bei vielen kleineren Haushaltsposten, wie den
Bundesfreiwilligendiensten, der Bundeszentrale
für politische Bildung oder dem Bundesamt für
Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
geplant. Über ein leichtes Ausgabenplus
zuzüglich rund 19 Milliarden Euro aus dem
Sondervermögen darf sich dagegen
Verteidigungsminister Pistorius (SPD) freuen,
wie eine weitere
Grafik zeigt. Mathias Brandt
BUNDESHAUSHALT
2024: Was ist der Klima- und
Transformationsfonds?
Klima- und Transformationsfonds (KTF) ist
laut Bundesregierung "ein
wichtiges Instrument zur Finanzierung der
Energiewende und des Klimaschutzes. Mit diesem
Sondervermögen unterstützt die Bundesregierung
insbesondere die energetische Gebäudesanierung,
die Dekarbonisierung der Industrie sowie den
Ausbau der Erneuerbaren Energien, der
Elektromobilität und der Ladeinfrastruktur." Der
KTF soll außerdem Bestandteil des von
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD)
vorgeschlagenen Deutschland-Pakts sein.
Im Rahmen des Fonds sollen von 2024 bis 2027
rund 212 Milliarden Euro bereitgestellt werden.
Für das kommende Jahr sind 57,6 Milliarden Euro
eingeplant - davon fließen 18,9 Milliarden Euro
in die Sanierung und und den Neubau von
Gebäuden. 12,6 Milliarden Euro sind für die seit
dem 1. Juli 2022 vollständig aus Bundesmitteln
finanzierte EEG-Förderung vorgesehen.
Des Weiteren soll unter anderem die
Weiterentwicklung der Elektromobilität inklusive
des Ausbaus der Ladeinfrastruktur, die Förderung
der Halbleiterproduktion und den den Aufbau der
Wasserstoffindustrie investiert werden.
Sollten die Fans
den Bundestrainer wählen? In
Deutschland leben bekanntlich mehr als 80
Millionen Menschen und gleichzeitig etwa 80
Millionen Bundestrainer:innen. So wird oft
scherzhaft die Kritik der Fußballfans in der
Bundesrepublik am designierten Trainer der
Nationalelf rezipiert. Auch der aktuelle Bundestrainer
Hansi Flick sieht sich nach dem Debakel bei
der Fußball-Weltmeisterschaft
in Katar vergangenen Winter mit Kritik
seitens der Fans konfrontiert. Ob die neu
veröffentlichte Amazon-Dokumentation über die
Teilnahme der Nationalmannschaft bei der WM 2022
in diesem Punkt hilfreich ist, ist zweifelhaft.
Statista hat im Rahmen der
der European
Football Benchmark 2023 nachgefragt, ob
Fußballinteressierte ihren Nationalcoach lieber
per demokratischer Direktwahl aussuchen würden.
Die Ergebnisse zeigen, dass zumindest Hansi
Flick vor einer solch radikalen Reform vorerst
sicher wäre. In Deutschland stimmte mit etwa 30
Prozent der Befragten die Minderheit für eine
Fanwahl. Auch in anderen europäischen Ländern
war der Großteil der Befragten dagegen. Anders
sehen es Fußballinteressierte in China. Eine
knappe Mehrheit (55 Prozent) der
fußballinteressierten Chines:innen stimmt der
Idee, den Trainer der Nationalmannschaft durch
die Fangemeinde wählen zu lassen zu. Ob die
Auswahl dabei auf Fußballtrainer:innen begrenzt
ist, oder ob sich jede:r zur Wahl stellen kann,
bleibt bei der Umfrage jedoch offen.
Europas
Basketball-Champions Die
Sowjetunion hat die meisten Europameistertitel
im Basketball gewonnen.
12-mal konnte die Mannschaft der sozialistischen
Union das Turnier seit 1950 bereits gewinnen.
Die zweitmeisten Titel holte sich mit
Jugoslawien eine weitere Nation, die in ihrer
damaligen Form heute nicht mehr existiert.
Richtet sich der Blick eher auf die Verdienste
der vergangenen 22 Jahre, so ist Spanien die
dominante Basketball-Nation in Europa.
Wie die Statista-Grafik zeigt, sind die
Spanier bisher viermal den Europameister geworden
– 2009, 2011, 2015 und zuletzt in diesem Jahr.
Im Finale der EuroBasket 2022 konnten sich die
Spanier gegen Frankreich behaupten. Griechenland
und Italien folgen mit jeweils zwei Titeln. Die
deutsche Nationalmannschaft konnte sich bisher
nur einmal als Europas bestes Team auszeichnen.
1993 gewannen sie im Finalspiel gegen Russland
mit nur einem Punkt unterschied. Das war
wohlgemerkt noch vor der aktiven Zeit von
Basketball-Legende Dirk Nowitzki. René Bocksch
Szenische Stadtführung zum
Stadtjubiläum: „Von Kinoskandalen, Elefanten und
aufmüpfigen Nonnen“
Dinslaken - Was haben Kinoskandale, Elefanten
und aufmüpfige Nonnen gemeinsam? Das können
Interessierte im September herausfinden. Dann
gibt es eine besondere Stadtführung, bei der
sich die Teilnehmenden mitten im Geschehen, in
szenischen Geschichten und fachkundigen
Erzählungen in der Innenstadt befinden. Die
unterschiedlichen Lebenswege Dinslakener Frauen
werden auf eine bisher nie dagewesene Weise
durch die Anonymen Kreativen und den
Frauengeschichtskreis präsentiert.
Die Sonderführungen zum 750-jährigen Jubiläum
der Stadt Dinslaken finden ausschließlich zu
folgenden Terminen statt: Freitag, 22.09.2023,
um 17:30 Uhr, Samstag, 23.09.2023, um 11:30 Uhr,
Samstag, 23.09.2023, um 15:30 Uhr. Die
Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro pro Person. Der
Treffpunkt befindet sich an der Lichtburg am
Neutor. Anmeldungen nimmt das Team der
Stadtinformation unter der Telefonnummer 02064
66 222 oder per E-Mail an stadtinformation@dinslaken.de entgegen.
Diese besonderen Führungen sind ein
Kooperationsprojekt des Frauengeschichtskreises,
der Anonymen Kreativen, der Tourismusförderung
und der Gleichstellungsstelle der Stadt
Dinslaken. Mehr Informationen rund um das
Stadtjubiläum gibt es online auf www.750.dinslaken.de.
Satzung soll ‚wertvolle‘ Altstadt
sichern – Geld für Weihnachtsbeleuchtung
Die Moerser Altstadt ist wertvoll und muss
gesichert. Diese zentrale Aussage ist
Bestandteil einer Stadtbildanalyse, die die
Stadt Moers in Auftrag gegeben hatte. Anlass ist
die Überarbeitung der Gestaltungssatzung für die
Innenstadt. Der Ausschuss für Stadtentwicklung,
Planen und Umwelt (ASPU) hat sich am Donnerstag,
7. September, mit diesem Thema beschäftigt und
die Öffentlichkeitsbeteiligung beschlossen.
Im letzten Jahr hatte es bereits
Infoveranstaltungen dazu in der Stadt gegeben.
Insbesondere Art und Gestaltung der
Werbeanlagen, Fassaden und Dächer sollen in der
Satzung geregelt werden. Der Start der
Beteiligung wird noch bekanntgegeben. Bei einem
weiteren Projekt ist bald die Öffentlichkeit
gefragt. In Hülsdonk an der Weyerstraße sollen
rund 100 neue Wohneinheiten entstehen. Der
entsprechende Bebauungsplan liegt dann aus. Auf
den Weg gebracht hat der ASPU auch den
städtebaulichen Planungsvertrag mit dem
Unternehmen Prologis für das ehemalige
Edeka-Lager an der Ruhrorter/Chemnitzer Straße.
Hier soll u. a. neben Logistik künftig die neue
Feuerwache entstehen. Ein einstimmiges Votum gab
es zudem für die finanzielle Unterstützung der
Weihnachtsbeleuchtung. Die ISG Moers erhält
15.000 Euro pro Jahr als Betriebskostenzuschuss.
Diskussionen über Altstadtpflaster
Diskutiert haben die Ausschussmitglieder über
die künftige Innenstadtgestaltung. Im Anschluss
der Erneuerung der unterirdischen Infrastruktur
soll die Oberfläche neugestaltet werden.
Vorgeschlagen hat die Verwaltung neben der
Wiederverwendung des Altstadtpflasters den
Einbau von Natursteinplatten in der Mitte, die
barrierefrei begehbar sind.
Bei einer Online-Beteiligung haben sich mehr als
300 Bürgerinnen und Bürger beteiligt. Die
Mehrheit hat sich für einen breiteren Streifen
mit Altstadtpflaster ausgesprochen. Es gab aber
auch viele Hinweise auf Probleme mit der
Barrierefreiheit, was für einen schmaleren
Abschnitt spricht. Alle Varianten bieten
ausreichend Platz für Gastronomie und
Einzelhandel. Endgültig entscheidet die Politik
im November. Einstimmig beschlossen hat sie den
Förderantrag.
Gott, du kannst
ein Arsch sein! Lesung mit Frank Pape im Hospiz
Haus Sonnenschein in Rheinberg
Moers - Im Jahre 2020 kam der Film „Gott,
du kannst ein Arsch sein“ mit u.a. Til
Schweiger, Heike Makatsch und Jürgen Vogel in
die Kinos. Der Film erzählt die Geschichte der
gerade mal 16jährigen Steffi, die unerwartet und
plötzlich die Diagnose erhält, unheilbar an
Krebs erkrankt zu sein und nur noch wenige
Monate zu leben hat. Sie hat gerade ihren
Schulabschluss gemacht, die erste große Liebe
gefunden und freut sich auf das Leben, das vor
ihr liegt.
Mit der Diagnose
zerplatzen alle ihre Träume. Der Film, eine
„Liebeserklärung an das Leben“ wird inspiriert
durch die wahre Geschichte von Stefanie Pape,
deren Vater Frank Pape das Erfolgsroman „Gott,
du kannst ein Arsch sein“ geschrieben hat. Der
Buchautor Frank Pape ist am Freitag, 15.
September um 16:00 Uhr zu Gast im Rheinberger
Hospiz Haus Sonnenschein, liest aus seinem Buch
und gibt Einblicke in die ehrenamtliche Arbeit,
die zu seiner Berufung geworden ist. Es wird um
Anmeldung gebeten: 02843 17 922 500.
Rollatortag: Seniorinnen und Senioren
können auch im Bus ‚trainieren‘
Moers -
Pia Kegel (Leitstelle Älterwerden), Pascal
Gerdes (Geschäftsführer Edeka Gerdes), Claus
Arndt (Sozialdezernent/Beigeordneter),
Jan-Oliver Mau (NIAG-Geschäftsbereichsleiter
ÖPNV Betrieb), Michael Rüddel
(Fachbereichsleiter Soziales), Valerie Carré
(Leitstelle Älterwerden), Polizeioberkommissarin
Anja Lührig (Verkehrsunfallprävention
Kreispolizei Wesel) und Busfahrerin Katrin Kepa
(NIAG) freuen sich auf die Besucherinnen und
Besucher. (Foto: pst)
Sicher mit dem Rollator unterwegs: Moers ist am
Mittwoch, 20. September, erstmals beim
‚Rollatortag NRW‘ dabei. Von 10 bis 16 Uhr gibt
es auf dem Edekaplatz in Utfort u. a. ein
Rollator-Bustraining mit der NIAG, einen
speziellen Parcours, einen
Hilfsmittel-Sicherheitscheck und Informationen
zum Älterwerden in Moers.
„Wir wollen helfen, dass Seniorinnen und
Senioren im Alltag sicherer mit Rollatoren,
Rollstühlen, E-Scootern oder anderen
Hilfsmitteln umgehen können. Gesundes Gehen,
Bremsen, Kurven fahren, Bordsteine und Schrägen
überwinden, sicheres Hinsetzen und wieder
Aufstehen können die Besucherinnen und Besucher
üben“, erläutert Pia Kegel von der Leitstelle
Älterwerden der Stadt Moers.
„Ganz besonders wichtig ist der Umgang mit den
Hilfsmitteln im Bus. Hier kommt es immer wieder
zu Stürzen, beispielsweise durch die Nutzung des
Rollators als Sitzgelegenheit während der
Fahrt“, ergänzt Kollegin Valerie Carré.
Unterstützt wird die Veranstaltung von der
Kreispolizei Wesel, der NIAG, dem Sanitätshaus
Sanaflair und von Edeka Gerdes.
Erfolgreiche Ausbildungsmesse am
Mercator Berufskolleg
Moers - Schulleiter Christian Graack,
Bürgermeister Christoph Fleischhauer sowie Frank
Putz und Jens Heidenreich (v.l.) von der
städtischen Wirtschaftsförderung freuen sich
über den Erfolg der Ausbildungsmesse des
Mercator Berufskollegs. (Foto: Mercator
Berufskolleg)
Über 2300 Besucherinnen und
Besucher waren am Dienstag, 5. September, bei
der jährlichen Ausbildungsbörse des Mercator
Berufskollegs zu Gast.
Sie bot erneut die Möglichkeit, sich über
verschiedene Ausbildungs- und
Praktikumsmöglichkeiten in unterschiedlichsten
Branchen zu informieren. Das Angebot, das seit
Jahren zusammen mit der Wirtschaftsförderung der
Stadt Moers geplant und organisiert wird, fand
als Open-Air-Messe auf dem Sportgelände und dem
Schulhof des Berufskollegs statt.
Die Schülerinnen und Schüler bekamen eine
hervorragende Gelegenheit, sich über
verschiedene Ausbildungs- und
Berufsmöglichkeiten aus den Bereichen
Gesundheit, IT, Handel, Technik, Bildung und
vieles mehr zu informieren. An den Ständen der
Aussteller trafen die jungen Menschen auf
Expertinnen und Experten, die sich darauf
freuten, detaillierte Einblicke in
verschiedenste Berufsfelder zu geben.
Austausch zwischen Bildungseinrichtungen und
Unternehmen
Von renommierten Unternehmen bis hin zu
Bildungseinrichtungen und Universitäten waren 85
Ausstellerinnen und Aussteller vor Ort
vertreten. Sie haben ihre Erfahrungen geteilt,
Fragen beantwortet und Türen zu zukünftigen
Ausbildungsplätzen oder Praktika geöffnet.
Die Ausbildungsbörse 2023 am Mercator
Berufskolleg war nicht nur eine
Informationsveranstaltung, sondern auch eine
Plattform für den Austausch zwischen
Bildungseinrichtungen und Unternehmen. Dies
trägt dazu bei, die enge Verzahnung von Theorie
und Praxis in der beruflichen Bildung zu fördern
und den Übergang von der Schule in den Beruf
reibungsloser zu gestalten.
Wohnungsbau GmbH feierte 70-jähriges
Bestehen
Moers - Zum 70-jährigen Bestehen der Wohnungsbau
Stadt Moers GmbH (Vinzenzstraße 37) hatte die
städtischen Tochtergesellschaft am Freitag, 1.
September, zu einem Tag der offenen Tür
eingeladen. Die Mitarbeitenden sind bei bestem
Wetter mit zahlreichen Besucherinnen und
Besuchern ins Gespräch gekommen. (Foto:
Wohnungsbau Stadt Moers)
Die Wohnungsbau ist 1953 entstanden, um dem
damaligen Mangel zu begegnen und bezahlbare
Wohnungen zu schaffen. Mittlerweile ist die GmbH
einer der größten Anbieter mit über 2.800
eigenen Wohnungen in Moers und Umgebung.
Bürgermeister gratulierte zum
45-jährigen Bestehen
Meerbeck - Mansueto Busin, Tanja Schäfer und
das Team des Eiscafés Leonardo da Vinci freuen
sich über die lange erfolgreiche Zeit.
Bürgermeister Christoph Fleischhauer gratulierte
zum Jubiläum. (Foto: privat) Seit 45 Jahren
sorgt das Café Leonardo da Vinci (Bismarckstraße
108c) in Meerbeck für leckeres und originales
italienisches Eis.
Zur Jubiläumsfeier gratulierten nicht nur
Stammgäste und Freunde, sondern auch
Bürgermeister Christoph Fleischhauer. Als
Programm an dem Tag präsentierte unter anderem
der Löschzug Repelen der Freiwilligen Feuerwehr
Moers seine Fahrzeuge. Ursprünglich war das
Eiscafé seit 1978 in der Bismarckstraße 53 zu
finden, das Inhaber Mansueto Busin, genannt Leo,
1987 übernommen hat. Ursprünglich stammt er aus
den Dolomiten und hat sein Handwerk bei seinem
Vater gelernt.
Neben klassischen und ausgefallenen Eissorten,
Kuchen, Waffeln und herzhaften Speisen bietet
das Café auch Weine aus der Pfalz an. Busins
Ehefrau Tanja Schäfer stammt ursprünglich aus
Rheinland-Pfalz. Wegen der Barrierefreiheit des
Ladenlokals kommen auch gerne Gäste mit Rollator
oder Rollstuhl.
Mansueto Busin, Tanja Schäfer und das Team des
Eiscafés Leonardo da Vinci freuen sich über die
lange erfolgreiche Zeit. Bürgermeister Christoph
Fleischhauer gratulierte zum Jubiläum. (Foto:
privat) (HP)
Zählungen auf dem Meerbecker Markt
Der Wochenmarkt in Meerbeck soll zukunftsfähig
gestaltet werden. Deshalb hat die Stadt Moers
eine Analyse in Auftrag gegeben. Ein
Planungsbüro zählt am Mittwoch, 13., und
Samstag, 16. September, während der Marktzeiten
die Besucher und führt Befragungen durch.
Personalausschuss tagt am 13. September
Moers - Die Beschaffung von Bodycams für
städtische Bedienstete ist Thema im Ausschuss
für Personal und Digitalisierung am Mittwoch,
13. September. Die Sitzung findet um 16 Uhr im
Ratssaal des Rathauses, Rathausplatz 1, statt.
Zudem erhalten die Mitglieder einen Bericht über
die Weiterbildungsmaßnahmen der Stadt Moers für
die Jahre 2021 bis 2023. Die Sitzung ist
öffentlich.
Montag, 11. September 2023 -
Tag der Wohnungslosen
NRW: Ende Januar waren 84 690
Personen wegen Wohnungslosigkeit untergebracht,
mehr als ein Viertel von Ihnen war minderjährig
84 690 Personen waren am 31. Januar 2023 in
Nordrhein-Westfalen wegen Wohnungslosigkeit
untergebracht. Wie das Statistische Landesamt
anlässlich des Tags der Wohnungslosen am 11.
September 2023 mitteilt, handelte es sich bei
mehr als einem Viertel (26,6 Prozent) der
untergebrachten wohnungslosen Personen um Kinder
und Jugendliche. Wohnungslose Minderjährige
waren mehrheitlich gemeinsam mit ihren Familien
untergebracht: 95,3 Prozent lebten in
Mehrpersonenhaushalten (Paarhaushalten mit
Kindern, Alleinerziehenden-Haushalte und
sonstigen Mehrpersonenhaushalten), 0,5 Prozent
waren alleinstehend.
Bei 4,1 Prozent
war die Haushaltskonstellation nicht bekannt.
Knapp zwei Fünftel (38,7 Prozent bzw. 32 790
Personen) der erfassten Wohnungslosen waren
ukrainische Staatsangehörige. Weitere
46,0 Prozent (bzw. 38 985 Personen) hatten eine
andere nicht deutsche Staatsangehörigkeit und
15,2 Prozent (12 915 Personen) verfügten über
die deutsche Staatsangehörigkeit. Die
Altersstruktur bei den Anfang 2023 in NRW
untergebrachten Wohnungslosen unterscheidet sich
nach der Staatsangehörigkeit: Bei den deutschen
Wohnungslosen hatten mehr als zwei Fünftel
(40,3 Prozent) das 50. Lebensjahr überschritten.
Der Anteil der Kinder und
Jugendlichen lag bei weniger als einem Zehntel
(9,4 Prozent). Der Anteil der Wohnungslosen im
Alter von 50 Jahre oder mehr Jahren fiel bei den
nichtdeutschen Wohnungslosen niedriger aus, als
bei denen mit deutscher Staatsangehörigkeit
(Ukrainer/-innen: 17,8 Prozent, andere
Nichtdeutsche: 10,0 Prozent). Der Anteil
Minderjähriger war dagegen höher: Mehr als ein
Viertel der wohnungslosen Ukrainer war
minderjährig (27,7 Prozent); bei den
Wohnungslosen mit einer anderen nichtdeutschen
Staatsangehörigkeit lag der Anteil der unter
18-Jährigen bei 31,4 Prozent.
Zum
31. Januar 2023 waren im Land mehr Männer als
Frauen aufgrund von Wohnungslosigkeit
untergebracht: 55,6 Prozent der erwachsenen
Wohnungslosen waren Männer. Bei den deutschen
Wohnungslosen lag der Männeranteil mit
74,6 Prozent über dem Durchschnitt, bei den
Personen mit ukrainischer Staatsangehörigkeit
waren dagegen Männer mit 34,0 Prozent in der
Minderheit.
Bei den volljährigen
Wohnungslosen mit einer anderen nichtdeutschen
Staatsangehörigkeit lag der Männeranteil bei
63,4 Prozent. Die Statistik erfasst
ausschließlich Personen, die von den Kommunen
oder freien Trägern der Wohnungslosenhilfe
aufgrund ihrer Wohnungslosigkeit zum Stichtag
untergebracht waren. Wohnungslose Personen, die
bei Familie, Freunden oder Bekannten unterkommen
oder auf der Straße leben sind nicht einbezogen.
Zukünftige Kindergarten-Eltern
aufgepasst - Jetzt anmelden!
Wesel - Das Kreisjugendamt Wesel bittet Eltern,
die im nächsten Kindergartenjahr ab 1. August
2024 einen Betreuungsplatz für ihr Kind
benötigen, ihren Betreuungsbedarf
bis Mittwoch, 15. November 2023, zu melden. Für
die Anmeldung kann das
Online-Verfahren KITA-ONLINE genutzt werden. Auf
der Internetseite www.kreis-wesel.de/kitaonline kann
das Bedarfsmeldesystem geöffnet werden, dort
sind auch alle weiterführenden Informationen zum
Online-Verfahren zu finden.
Eltern können sich dort über die verschiedenen
Kindertageseinrichtungen und ihre
Betreuungsangebote in ihrer Kommune informieren.
Bis zu drei Kindertageseinrichtungen können
benannt und die entsprechenden
Betreuungsangebote (wie z. B. Stundenumfang,
Betreuungsbeginn etc.) im System ausgewählt
werden. Die Bedarfsmeldung ersetzt jedoch nicht
das persönliche Gespräch in der
Kindertageseinrichtung. Es ist daher notwendig,
sich zunächst einen persönlichen Eindruck von
den Kitas zu machen, die in Frage kommen.
Ein Betreuungsplatz wird nur vergeben, wenn
vorab auch eine persönliche Vorstellung in der
Kindertageseinrichtung erfolgt ist. Durch die
Bedarfsmeldung in KITA-ONLINE erhalten Eltern
nicht automatisch einen Betreuungsplatz für ihr
Kind. Über die Platzvergabe entscheiden allein
die Kindertageseinrichtungen anhand der
jeweiligen Aufnahmekriterien. Die Zusage wird in
der Regel nach Abschluss der
Kindergartenbedarfsplanung im Frühjahr
ausschließlich durch eine Kindertageseinrichtung
übermittelt.
Zum Kreisjugendamt Wesel gehören die Kommunen
Alpen, Hamminkeln, Hünxe, Neukirchen-Vluyn,
Schermbeck, Sonsbeck und Xanten. Weitergehende
Auskünfte erteilt das Jugendamt des Kreises
Wesel unter den Rufnummern: 0281/207 7104,
-7132, -7119.
Kö-See wieder mit
Fontäne
Moers -
Die neue Fontäne im See am Königlichen Hof
wird in den nächsten Tagen in Betrieb genommen.
Sie musste komplett ausgetauscht werden, weil es
für die alte keine Ersatzteile mehr gab.
Nebeneffekt des Wasserspiels: Das künstliche
Gewässer erhält Sauerstoff.
Foto Enni
„Pettersson und Findus“ am 14. September in der
KTH
Dinslaken - Das
„Junge Theater Bonn“ präsentiert am Donnerstag,
den 14. September, in der Kathrin-Türks Halle in
Dinslaken das Stück „Pettersson und Findus“. Die
Inszenierung verspricht ein unvergessliches
Theatererlebnis für Kinder ab 5 Jahre und
interessierte Erwachsene. Beginn ist um 16 Uhr,
Einlass ist um 15:30 Uhr. Die fantasievolle
Bühnenwelt und talentierte Schauspieler*innen
entführen das Publikum in die Welt der beliebten
Kinderbücher von Sven Nordqvist.
Das Stück wird im Rahmen des Theater-Abos
„Kleine Halle“ aufgeführt, das sowohl Kinder als
auch Erwachsene anspricht und kulturelle
Erlebnisse für die ganze Familie bietet. Das Abo
„Kleine Halle“ besteht aus fünf großen
Inszenierungen für Kinder ab 5 Jahren. Es kostet
für Kinder 32 Euro und für Erwachsene 40 Euro.
Infos zu Abonnements gibt es telefonisch unter
02064 66 434 beim Fachdienst Kultur der Stadt
Dinslaken.
Einzelkarten für „Pettersson und Findus“ gibt es
im Vorverkauf in der Stadtinformation am
Rittertor. Tickets für Kinder kosten 8 Euro, für
Erwachsene 10 Euro. Die Stadtinfo am Rittertor
ist dienstags bis samstags von 10 bis 13 Uhr
sowie dienstags bis freitags von 14 bis 17 Uhr
geöffnet. Alternativ können Tickets online unter
www.stadt-dinslaken.reservix.de gekauft werden.
An der Tageskasse kostet eine Karte für Kinder
10 Euro, Erwachsene zahlen 13 Euro.
Städtebauliche Führung Gartenstadt und
ehemaliges Zechengelände
Dinslaken - Auf einer zweistündigen
Kombinationsführung am Sonntag, den 17.
September 2023, von 15 bis 16:30 Uhr gibt
Gästeführerin Anja Sommer eine Gesamtschau des
Stadtteils Lohberg, angefangen mit den
Zeitzeugen der Industriearchitektur des
Zechenstandortes bis zu den hervorragenden
Wohnqualitäten der Gartenstadt. Die Verflechtung
von Zeche und Gartenstadt im historischen
Kontext und die neuen Entwicklungen durch
wichtige städtebauliche Strukturprojekte bilden
dabei den Schwerpunkt.
Die Teilnahmegebühr von 10 Euro pro Person wird
direkt vor Ort bei der Gästeführerin bezahlt.
Der Treffpunkt zur Führung befindet sich am
Wasserturm im Bergpark. Eine vorherige Anmeldung
ist erforderlich und nimmt das Team der
Dinslakener Stadtinformation am Rittertor
entgegen – telefonisch unter 02064 - 66 222 oder
per E-Mail an stadtinformation@dinslaken.de.
Como vives? Lateinamerikanische
Begegnungen an der vhs
Moers - Wie Menschen in lateinamerikanischen
Ländern und in der Karibik leben, das können
Interessierte bei dem Kurs ‚Como vives?
Encuentros latinoamericanos‘ (Wie lebst du?
Lateinamerikanische Begegnungen) der vhs Moers –
Kamp-Lintfort erfahren. Die Begegnungen bestehen
jeweils aus zwei Abenden: Am ersten Abend gibt
es eine kurze Einführung in das Thema, Fragen
werden gesammelt und diskutiert. Die Woche
darauf ist ein Gast online zugeschaltet und
stellt sich den zuvor erarbeiteten Fragen.
Am Freitag, 22. September, beginnt um 19 Uhr die
erste Runde. Eine Woche später, am 29.
September, stellt sich dann Dr. Rueda Villareal,
Vizedirektorin des Instituto Nacional de Salud
del Niño, dem größten Kinderkrankenhaus Perus,
den Fragen. Runde zwei startet am Freitag, 17.
November, wieder zuerst mit der Erarbeitung
eines Fragenkatalogs, bevor am 24. November
Carina Beira, leitende Lehrerin einer
Privatschule für benachteiligte Kinder in der
Dominikanischen Republik, ihre Arbeit vorstellt.
Veranstaltungsort ist die vhs Moers, Altes
Landratsamt, Kastell 5b. Voraussetzung für den
Kurs sind Spanischkenntnisse auf einfachem
Konversationsniveau (B1) sowie die Bereitschaft,
sich aktiv am Gespräch zu beteiligen.
Interessierte können sich telefonisch unter 0 28
41/ 201 – 565 sowie online
unter der vhs Internetseite anmelden.
„O’zapft is!“ – Sauna trifft Oktoberfest
im Freizeitbad Neukirchen-Vluyn
Im September lädt die ENNI Sport & Bäder
Niederrhein (Enni) alle Sauna-Fans wieder zum
Saunatreff im Freizeitbad Neukirchen-Vluyn ein.
Dabei beweist die Veranstaltung am Samstag, 23.
September, dass saunieren und bayerische
Gemütlichkeit bestens Hand in Hand gehen. Unter
dem Motto „O’zapft is!“ präsentiert sich der
herbstlich anmutende Saunagarten in weiß-blauem
Flair und der Saunatreff steht im Zeichen des
Oktoberfests. In den Saunen gibt es unter
anderem einen Weißbier-Aufguss und es werden
Brezeln, Rettich und Enzian als Zugaben
gereicht. In der Kindersauna wird es nach rotem
Apfel duften, anschließend gibt es gekühlte
Apfelscheiben.
Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr und endet um
Mitternacht. In dieser Zeit erfolgt die Nutzung
des Freizeitbads ausnahmslos textilfrei. Der
Eintritt zum Saunatreff beträgt für Erwachsene
18 Euro im Vorverkauf und 20 Euro vor Ort.
Kinder zahlen 10 Euro. Bis freitagsabends können
Interessierte die Vorverkaufskarten auch online
erwerben. Wer lediglich das Angebot des
textilfreien Schwimmens nutzen möchte, zahlt als
Erwachsener 8 Euro. Für Jugendliche beträgt der
Eintritt 6 Euro, für Kinder 5 Euro.
Weitere Informationen und einen Überblick über
das Saisonprogramm gibt es unter
www.freizeitbad-neukirchen-vluyn.de.
Bürgermeisterin Eislöffel begrüßt zum
Interkulturellen Fest
Am Sonntag, den 24. September 2023, findet im
Dinslakener Stadtpark von 11 bis 17 Uhr das 4.
Interkulturelle Fest statt. Vereine,
Initiativen, Einrichtungen und Institutionen aus
Dinslaken präsentieren ihre Angebote und
Aktivitäten. Es erwartet Sie ein internationales
Kulturprogramm mit Musik- und Tanzvorführungen,
kulinarisches Essen und diverse Mitmachaktionen
für die ganze Familie.
„Unsere Stadt Dinslaken ist ein lebendiges
Beispiel dafür, wie eine engagierte Gemeinschaft
durch ehrenamtliche Arbeit und unermüdliche
Unterstützung einen bedeutenden Beitrag zur
Integration leisten kann. Unsere Werte von
Toleranz, Respekt, Solidarität und Gerechtigkeit
leiten uns auf diesem Weg. Ich bin sehr dankbar,
dass so viele Dinslakener*innen an dem
Interkulturellen Fest mitwirken und allen
Besucher*innen aus der Stadt und der Region
unsere vielfältige Kultur präsentieren. Das Fest
bildet den Auftakt zur bundesweiten
Interkulturellen Woche“, so Bürgermeisterin
Michael Eislöffel, die am Sonntagmittag die
Besucher*innen persönlich im Stadtpark begrüßen
wird .
Vom 24. September bis zum 1. Oktober werden in
der ganzen Stadt diverse interkulturelle
Veranstaltungen angeboten. „Ich bedanke mich bei
allen Vereinen und Institutionen, die dazu
beigetragen haben, dass wir für Dinslaken so ein
buntes und vielfältiges Programm auf die Beine
gestellt haben“, so die Dezernentin für
Integration Dr. Tagrid Yousef. Die kostenlosen
Veranstaltungen in der Woche vom 24. September
bis 1. Oktober werden von verschiedenen
Dinslakener Akteur*innen organisiert und
durchgeführt.
„Es wird für jede*n etwas dabei sein. Zum
Beispiel ein Cartoon-Kabarett mit dem Titel ‚Der
Schein türkt!‘, ein Schnupperkurs in
Gebärdensprache oder ein Trommelworkshop.
Passender kann das lokale Motto Dinslaken
l(i)ebt Vielfalt nicht sein“, sagt der
Integrationsbeauftragte der Stadt Dinslaken
Senol Keser. Für Fragen und Informationen zum
Interkulturen Fest und zu der Interkulturellen
Woche kann der Integrationsbeauftragte unter der
Telefonnummer 02064 66 595 oder per Mail an
senol.keser@dinslaken.de kontaktiert werden.
Das Programmheft ist unter www.interkulturellewoche.de/2023/dinslaken abrufbar
und unter anderem im Bürgerbüro, in der
Stadtbibliothek und in der Stadtinformation
erhältlich.
Poetry Slam startet mit Spezialausgabe
Dinslaken - Am Freitag, den 15. September 2023,
meldet sich der Poetry Slam ab 19.30 Uhr im
Dachstudio über der Dinslakener Stadtbibliothek
aus der Sommerpause zurück. Dieses Mal erwartet
das Publikum ein Benefiz-Poetry Slam zum Thema
Depression. Vier begabte Slammer*innen werden
die Bühne betreten, um das Publikum mit ihren
einzigartigen Texten zu fesseln. Sie werden das
Thema Depression auf vielfältige Weise
beleuchten, von nachdenklichen bis hin zu
humorvollen Texten.
Die Regeln für die auftretenden Künstler*innen
sind einfach und klar. Sie haben 6 Minuten Zeit,
selbstverfasste Texte vorzutragen. Requisiten
sind nicht erlaubt, wobei das Textblatt der
Künstler*innen nicht als Requisite gilt.
Moderiert wird der Abend wie immer von Tobias
Reinartz und Anna Conni. Die Türen öffnen sich
um 19 Uhr.
Tickets sind nur an der Abendkasse erhältlich,
es gibt keinen Vorverkauf. Der Eintritt beträgt
3 Euro, für Schüler*innen und Student*innen gibt
es einen ermäßigten Eintritt von 1,50 Euro. 70%
der Einnahmen des Abends werden an den Verein
zur Förderung des St. Vinzenz-Hospital Dinslaken
gespendet.
Kräuterspaziergang am Waldfriedhof
Oberlohberg
Dinslaken - Am Samstag, den 16. September 2023,
nimmt die staatlich zertifizierte
Kräuterpädagogin Jutta Becker-Ufermann
Interessierte von 12 bis 13:30 Uhr mit in die
Natur. Sie präsentiert die Facetten der
biologischen Vielfalt der Region. Bei einer
interessanten Kräuterwanderung zeigt sie, wie
man die nutzbaren (Un-)Kräuter erkennt und
sammelt. Sie erzählt Interessantes und
Vergessenes über Grünes am Wegesrand und lässt
so altes Kulturwissen wiederaufleben.
Die Teilnahmegebühr, die direkt vor Ort bei der
Gästeführerin entrichtet wird, beträgt 12 Euro
pro Person, Kinder bis 14 Jahren zahlen 6 Euro.
Treffpunkt ist auf dem Parkplatz am Waldfriedhof
Oberlohberg, Bergerstraße 353 in Dinslaken. Eine
vorherige Anmeldung ist erforderlich und wird
vom Team der Dinslakener Stadtinformation am
Rittertor entgegengenommen – telefonisch unter
02064 - 66 222 oder per E-Mail an
stadtinformation@dinslaken.de.
Führung "Spiegelbild des Bösen" am
16.09.
Kleve - Elsa ist die Frau des Nachtwächters und
sie hat allerhand finstere Begebenheiten über
Kleve zu erzählen. Am Samstag, den 16. September
ist es wieder soweit und die Wirtschaft &
Tourismus Stadt Kleve GmbH lädt zur Abendführung
„Spiegelbild des Bösen“ ein. Der ca. 90-minütige
Rundgang mit Gästeführerin Birgit van den Boom
in der Rolle der Elsa beginnt um 19.00 Uhr am
Elsa-Brunnen am Fischmarkt (Große Straße).
Es wird um vielfältige Geschichten über Hexen,
Geister, Tod und Teufel in der Schwanenstadt
gehen. Die Teilnahme kostet 8 € pro Person, eine
Anmeldung ist online auf
www.kleve-tourismus.de oder unter Tel.:
02821/84806 erforderlich. Die Führung findet
außerdem am 08. Oktober statt und ist für
Gruppen auch flexibel buchbar.
NKM lädt zum Herbstkonzert am 17.
September mit nordischen Klängen ein
Moers -
Zum Herbstkonzert lädt das Niederrheinische
Kammerorchester Moers (NKM) am Sonntag, 17.
September, 18 Uhr, in das Kulturzentrum
Rheinkamp (Kopernikusstraße 11) ein. Unter dem
Motto ‚Nordische Klänge‘ nimmt das NKM seine
Zuhörer mit Musik von Edvard Grieg, Johan
Svendsen und Jean Sibelius dieses Mal mit auf
eine Reise in skandinavische Gefilde.
Foto pst
Das Konzert findet im Rahmen der städtischen
Konzertreihe statt. Die musikalische Leitung
liegt in den bewährten Händen von Michael
Preiser.
Sonnendurchflutetes Cellokonzert Neben
Edvard Griegs ‚Zwei Melodien‘ für
Streichorchester op. 53, die mit ihrem Kontrast
aus norwegischer Tanzweise und zarter
Melancholie bestechen, entführt das
sonnendurchflutete Cellokonzert von Griegs
Landsmann Johan Svendsen tief in unverkennbar
nordische Klangwelten. Solist ist der Kempener
Cellist Thomas Weihrauch.
Foto privat
Suggestive Klangbilder ziehen in den Bann Ist
die Musik Svendsens noch hörbar an die Tradition
Mendelssohns und Schumanns angelehnt, ging
Sibelius mit seiner 1905 entstandenen
Schauspielmusik zu Maeterlincks ‚Pelléas und
Mélisande‘ neue Wege: Seine suggestiven
Klangbilder ziehen die Hörerinnen und Hörer ganz
unmittelbar in den Bann ihrer tragischen
Liebesgeschichte, die schon kurz nach ihrer
Entstehung zahlreiche Komponisten wie Debussy,
Fauré oder Schönberg zu großen Werken
inspirierte.
Eintrittskarten zu 15 Euro, Kinder und
Jugendliche bis 18 Jahre haben freien Eintritt.
Vorverkauf: Moerser Musikschule, Filder Straße
126, Tel. 0 28 41 / 13 33. MoersMarketing GmbH,
Kirchstr. 27a/b, Tel: 0 28 41 / 88 22 60
(zuzüglich 8 Prozent VVK-Gebühr) Eventuelle
Restkarten gibt es an der Abendkasse.
Klänge der Welt im Burginnenhof
Dinslaken - Einen gut ausgewählten Mix mit
heiteren Kinder- und Jugendstimmen, gehobener
Unterhaltungsmusik und gekonntem
Blechbläsersound erwartet die Besucher*innen
beim letzten Sommerkonzert des Jahres am
Sonntag, den 17. September 2023, um 17 Uhr im
Burginnenhof in Dinslaken. Die Veranstaltung
gehört wieder in die Reihe von Konzerten, die in
Kooperation zwischen der Stadt Dinslaken und der
AG musischer Vereinigungen in Dinslaken
organisiert werden.
Unter dem Titel Klänge der Welt mitten in
Dinslaken sind interessierte Konzertgäste zu
einem abwechslungsreichen Konzert im Innenhof
des Rathauses willkommen. Mit drei beteiligten
musischen Vereinen aus Dinslaken verspricht das
Konzert musikalische Vielfalt auf hohem Niveau.
Mit dabei sind „Die schiefen Spieler Dinslaken
1989 e.V.“ mit dem Kinder- und Jugendchor, das
„Akkordeon-Orchester 1980 Dinslaken/Oberhausen
e.V.“ und das beliebte Blechbläserensemble
Blechspielzeuch.
Karten zum Preis von 10 Euro gibt es bei den
Mitwirkenden, in der Stadtinformation am
Rittertor oder online auf
www.stadt-dinslaken.reservix.de (hier fallen
zusätzliche Gebühren an) . Restkarten werden an
der Tageskasse bereitgehalten. Bei schlechtem
Wetter findet das Konzert in der
Kathrin-Türks-Halle statt.
Öffentliche Ausschreibung: Beschaffung
eines Prozess- und Projektmanagementtools inkl.
Wartung/Support
Wesel - Beschaffung eines Prozess- und
Projektmanagementsystems für die Stadtverwaltung
Wesel mit insgesamt 5 Anwender*innenlizenzen,
Support/Wartung Optional: Erweiterung der
Lizenzmenge auf ca. 650 Mitarbeitende der
Stadtverwaltung
2023-08-24_bk_beschaffung_projektmanagementtool_lang.pdf
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