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Juni 2023

Xanten: Kellerbrand in Marienbaum
Montag, 26.06.2023, 07:56 Uhr - Mit der Meldung "Kellerbrand" wurden die Einheiten Xanten-Nord, Xanten-Mitte und Wardt am Montagmorgen zur alten Schulstraße in Marienbaum alarmiert. Vor Ort war der Keller eines Einfamilienhauses deutlich verraucht, Personen befanden sich nicht mehr im Objekt. Sofort ging ein Trupp unter schwerem Atemschutz in die Kellerräume vor. Aus ungeklärter Ursache hatte sich dort eine Pumpe zur Gartenbewässerung entzündet. Diese konnte mit einem C-Rohr schnell abgelöscht werden, bevor sie aus dem Objekt entfernt wurde. Eine Bewohnerin wurde vorsorglich vom Rettungsdienst behandelt, da sie Brandrauch eingeatmet hatte.
Nach Lüftungsmaßnahmen war der Einsatz der Feuerwehr nach ca. einer Stunde beendet.



Kleve: Team Feuerwehr Kleve erfolgreich bei der Feuerwehr-Mountainbike-Meisterschaft in der Eifel
Am vergangenen Sonntag (25. Juni 2023) nahm ein zweiköpfiges Team der Feuerwehr Kleve an der NRW-Feuerwehr-Meisterschaft im Rahmen des Mountainbike-Rennens "MTB am Rursee" in Einruhr (Eifel) teil. Bei der Halbmarathon-Strecke über 50 km galt es, 1200 Höhenmeter zu bewältigen.
Andreas Abels und Florian Pose sind beide in der Löschgruppe Reichswalde aktiv und trainieren regelmäßig mit dem Mountainbike im Reichswald. Als die zwei dann Ende März die Einladung der Feuerwehr Aachen zur landesweiten Feuerwehr-Meisterschaft auf dem Dienstweg über den Kreisbrandmeister erreichte, waren sie gleich interessiert: "Die 50 km haben uns nicht beeindruckt, wohl aber die 1200 Höhenmeter.", so Brandinspektor Florian Pose. "Wir haben hier zwar den niederrheinischen Höhenzug, der über Kleve durch den Reichswald bis nach Nimwegen verläuft, aber die Eifel ist nochmal eine andere Hausnummer.". Entsprechend stolz waren die beiden, die Strecke gemeistert zu haben. Sie belegten in ihrer Altersklasse den 14. und 15. Platz. Die Temperaturen nahe der 30-Grad-Marke forderten allen Beteiligten viel ab. Neben vielen Helfern und Streckenposten war auch das technische Hilfswerk vertreten, um die Fahrer unterwegs mit ausreichend Trinkwasser zu versorgen.

Das "Team Feuerwehr Kleve" tritt schon seit Jahren regelmäßig mit vielen Teilnehmern unter Anderem beim Sylvesterlauf in Pfalzdorf an. Auch das Deutsche Sportabzeichen absolvieren einige der ehrenamtlich tätigen Feuerwehrleute jedes Jahr gemeinsam. Das Mountainbike fahren ist allerdings eine noch junge Disziplin bei der Feuerwehr Kleve. Aber vielleicht finden sich ja im nächsten Jahr noch einige Mitstreiter für die Eifel?



Dinslaken: Unwetter über Dinslaken
Gegen 21 Uhr erreichte das Sturmtief die Stadt Dinslaken. Auf die erste Alarmierung der Feuerwehr Dinslaken folgten noch einige andere. Im Laufe der Nacht hieß es 32 Einsatzstellen abzuarbeiten. Alarmiert wurden die Einsatzkräfte zu Wasser- und Sturmschäden. Von der Gesamtwehr Dinslaken waren 71 Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen unterwegs. Diese wurden von Einheiten des THW, der Polizei und des DIN-Service unterstützt. Heute Morgen gegen sieben Uhr waren die Einsatzstellen der Nacht geschafft und alle beteiligten Einheiten konnten sich wieder einsatzbereit melden.



Bocholt: Feuer auf Bauernhof in Biemenhorst
Heute Morgen (22.6.) gegen 5:45 Uhr entzündeten sich einige Strohballen in einem landwirtschaftlichen Betrieb an der Möllenstegge in Bocholt-Biemenhorst. In einem abgesetzten Teil der Stallung waren ca. 120 Strohballen gelagert, wovon einige in Brand gerieten. Es kamen glücklicherweise weder Personen noch Tiere zu Schaden.
Die Feuerwehr schützte mit einem Strahlrohr den weiteren Übergriff auf das Stallgebäude und verbrachte die Tiere, mit Unterstützung der Landwirte, in einen sicheren Teil. Im weiteren Verlauf richteten die Einsatzkräfte auf einem naheliegenden Feld eine Ablagestelle für das brennende Stroh ein, dort konnte es mit zusätzlichen Strahlrohren auseinandergezogen und abgelöscht werden. Für die Löschwasserversorgung wurde ein Löschwasserbrunnen in ca. 350m Entfernung in Betrieb genommen und eine Löschwasserleitung über weite Wegestrecke aufgebaut.
Im Einsatz waren rund 40 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Bocholt mit 12 Fahrzeugen. Aufgrund der besonderen Lage im Außenbereich wurde zeitnah die Freiwillige Feuerwehr nachalarmiert. Zusätzlich waren zahlreiche Sonderfahrzeuge zur Löschwasserförderung eingesetzt. Der Einsatz war nach 5 Stunden beendet. 



Dinslaken: Kellerbrand in der Altstadt

Gegen 15 Uhr am heutigen Nachmittag (14.6.) wurde die Feuerwehr Dinslaken zu einem Einsatz auf der Duisburger Straße gerufen. Das Einsatzstichwort lautete Feuer - Person in Gefahr. An der Einsatzstelle zeigte sich eine leichte Verrauchung im Treppenraum eines 5 geschossigen Wohn- und Geschäftsgebäudes. Die weitere Erkundung hatte ergeben, dass alle Bewohner das Haus bereits verlassen hatten und die Ursache der Verrauchung ein Brandereignis im Keller war. Mit zwischenzeitlich zwei Trupps unter Atemschutz konnte der Brand schnell lokalisiert und gelöscht werden. Nachdem der Keller- und Treppenbereich mit einem Lüfter entraucht worden waren, konnten die Bewohner wieder in ihre Wohnungen. Durch die Rauchgase wurden drei Personen leicht verletzt, von denen eine zur weiteren Behandlung in ein Dinslakener Krankenhaus transportiert wurde. Von der Feuerwehr Dinslaken waren die Einheiten Hauptwasche, IuK, Stadtmitte und Eppinghoven vor Ort. Dazu kamen Einsatzkräfte der Polizei sowie des DRK Dinslaken. Nach ca. 2 Stunden war der Einsatz für die eingesetzten Kräfte beendet.


Schermbeck: Wasser sprudelte aus der Fahrbahn

Der Löschzug Schermbeck wurde am am Dienstagabend gegen 23:35 Uhr (13.6.) mit dem Stichwort "TH2 -Wasserschaden" in die Straße "Landwehr" alarmiert. An der Einsatzstelle trat aufgrund einer beschädigten Wasserleitung Wasser an mehreren Stellen aus der Fahrbahn aus. Der Schutz des unmittelbar angrenzende Gebäude wurde durch die Einsatzkräfte sichergestellt und angesammeltes Wasser abgepumpt. Parallel wurde durch die Feuerwehr der betroffene Straßenabschnitt halbseitig abgesperrt. Anschließend wurde die Einsatzstelle an den Wasserbetreiber übergeben. Für die Feuerwehr endete der Einsatz gegen 01:25 Uhr.


Weeze: Vegetations brannte auf Unterkünfte zu
Zu einem erneuten Großeinsatz rückte die Feuerwehr Weeze mit den Einheiten Weeze und Wemb am späten Montag Abend (12.6.) aus. Die Einsatzstelle war die Zentrale Unterbringung des Landes auf am Euregiopark. Bereits auf Anfahrt machte der Flammenschein die gebotene Eile deutlich, da das Feuer drohte auf die Wohneinrichtung überzugreifen. Zwei Gebäude mussten vollständig evakuiert werden. Durch den Löscheinsatz über drei Abschnitte konnte ein Übergreifen des Feuers auf die Gebäude verhindert werden.
Über den Einsatz wurde im Verlauf der Bürgermeister der Gemeinde Weeze sowie die Bezirksregierung in Kenntnis gesetzt. Der Bürgermeister kontaktierte daraufhin sofort den Gemeindebrandinspektor Michael Winthuis und bedankten sich für den Einsatz der Kameradinnen und Kameraden. Die Zentrale Unterbringung stellt für die Feuerwehr in der Zusammenarbeit mit den beteiligten Stellen vor eine besondere Herausforderung.
Die Gebäude konnten nach Kontrolle auf mögliche Rauchschäden wieder von den Bewohnerinnen und Bewohnern genutzt werden. Gegen 3 Uhr war der Einsatz für die Feuerwehr beendet. Ebenfalls im Einsatz war die Betreuungseinheit des DRK Ortsverbandes Weeze. Der Brand war bereits der zweite Großeinsatz am Montag, der insbesondere durch die Wetterlage eine Belastung darstellt. Daher sehen Sie die Kameradinnen und Kameraden an der Einsatzstelle auch mit leichterer persönlicher Schutzausrüstung, um eine Überhitzung zu vermeiden.


Weeze: Forstmaschine brannte und setzte Wald in Brand

Am Montag Mittag (12.6.) geriet auf dem Veenweg eine in einem Wald befindliche Forstmaschine in Brand. In Folge dessen wurde die Feuerwehr Weeze mit den Einheiten Weeze und Wemb sowie dem Einsatzstichwort "Fahrzeugbrand Groß" alarmiert. Bei Eintreffen der Kameradinnen und Kameraden standen bereits große Teile des Waldes in Brand, sodass umgehend ein Löschangriff mit mehreren C und D Rohren eingeleitet wurde. Der Veenweg wurde für den Verkehr vollständig gesperrt.
Um die Wasserversorgung sicher zu stellen, wurde mit dem Schlauchwagen eine Zuleitung von einem Brunnen bis zur Einsatzstelle verlegt. Durch das Einsetzen der Drohne konnten weitere Glutnester in der Umgebung des Brandabschnittes frühzeitig erkannt und abgelöscht werden.
Aufgrund der hohen Belastung der Einsatzkräfte durch die Temperaturen und des sich rasch ausdehnenden Brandes, wurde auf Anfahrt die Einheit Twisteden der Feuerwehr Kevelaer nachalarmiert. Gegen Abend konnte der Einsatz erfolgreich beendet, die Vollsperrung des Veenweges aufgehoben und alle Gerätschaften gereinigt werden.

Michael Winthuis, Einsatzleiter des Einsatzes unterstrich nochmals, "dass bei dieser Einsatzart eine schnelle Brandbekämpfung und die dazu nötige sichere Wasserversorgung für den Einsatzverlauf entscheidend ist. Wir sind daher dankbar, dass wir kurzfristig und einen bereitgestellten Anhänger mit Wasserfass aus Wemb mit in den Einsatz bringen konnten."
Kreisbrandmeister Reiner Gilles hat zwischenzeitlich die Einsatzstelle aufgesucht und sich über den aktuellen Stand der Löscharbeiten informiert. Vor kurzem kam es auf der benachbarten niederländischen Seite zu einem Brand in den dortigen Maasduinen. Insgesamt erstreckte sich der Einsatz über eine Zeit von 6 Stunden.


Kleve: Erstes 'Altrheinfeuer' in Griethausen

Bei der Löschgruppe Griethausen geht es wieder rund. Nachdem Anfang Mai bei einer offenen Übung ein Blick hinter die Kulissen geworfen werden konnte, lädt die Einheit aus dem Altrheindorf nun zum Feiern ein: Zum Altrheinfeuer!
Am Samstag den 10. Juni 2023 wird am Feuerwehrhaus in Griethausen einiges geboten: Um 14 Uhr startet die Veranstaltung für Groß und Klein, Jung und Alt. Dann wird Kaffee und frisch gebackener Kuchen angeboten. Die Kinder können sich auf der Hüpfburg oder beim Spritzenhaus austoben. Wer dann noch Hunger hat darf sich auf Leckereien vom Grill und aus der Fritteuse freuen. Ab 18 Uhr wird der Regler hochgeschoben! Die DJs von Antenne Griethausen werden den Blauröcken und ihren Gästen ordentlich einheizen.


Goch: Jugendfeuerwehr-Zeltlager mit 400 Kinder und Jugendliche vom 8. - 11.6.
Die Vorbereitungen für das große Jugendfeuerwehr-Zeltlager vom 8. bis zum 11. Juni 2023 an der Copa Gochana gehen in die letzte Phase. Alle Löschzüge und -gruppen der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Goch sind eingebunden, wenn rund 400 Kinder und Jugendliche aller Jugendfeuerwehren des Kreises Kleve zu Gast sind. Es ist ein volles Programm geplant während der vier Zeltlager-Tage, die ohne die Unterstützung der Sponsoren: Stadtwerke Goch, AVG Baustoffe Goch, Siebers Tiefbau, Sparkasse Rhein Maas, GOFA- Chart Industries, Keyzers Pflanzen- und Blumenwelt, BFG - Bürgerforum Goch sowie der TROX-Stiftung nicht möglich wären. Hierfür bedankt sich Gochs Feuerwehrchef Stefan Bömler im Namen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer herzlich.

Zur offiziellen Eröffnung des Zeltlagers am Donnerstag (8.6.23) um 17.00 Uhr werden Bürgermeister Ulrich Knickrehm, Kreisbrandmeister Reiner Gilles, Vertreter der Gocher Politik sowie der Ortsfeuerwehren des Kreises Kleve erwartet. Stadtbrandinspektor Stefan Bömler freut sich, bei dieser Gelegenheit ein Großzelt an die Gocher Jugendfeuerwehr übergeben zu dürfen, das von den im Rat der Stadt Goch vertretenen Fraktionen gespendet worden ist. Im Anschluss an die offizielle Eröffnung steht ein Kennenlernabend auf dem Programm bevor es am folgenden Tag zu einer Stadtralley unter anderem in Richtung Marktplatz und Nierswelle geht. Dort finden spannende Aktionen statt, die sicherlich auch für Zuschauer aus der Bevölkerung interessant sind. Einzelheiten dazu wird die Feuerwehr Goch rechtzeitig veröffentlichen.


Bocholt: Tödlicher Unfall zwischen Auto und Zug
Am Donnerstagmittag kam es kurz vor 13 Uhr zu einem tödlichen Unfall auf der Bahnstrecke zwischen Wesel und Bocholt. Eine 78-jährige Autofahrerin aus Bocholt wurde beim Überqueren des unbeschrankten Bahnübergangs "Döringer Feld" vom Regionalzug, der sich auf dem Weg zum Bocholter Bahnhof befand, seitlich erfasst und rund 100 Meter über das Gleisbett gezogen. Das Opfer erlag trotz sofortiger Alarmierung der Rettungskräfte noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen. Weitere Personen wurden nicht verletzt. Neben der Polizei waren 49 Rettungskräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes der Stadt Bocholt im Einsatz. Das Unfallopfer war wegen des starken Aufpralls im Wagen eingeklemmt worden. Die Leiche wurde durch Kräfte der Feuerwehr geborgen.
Im Zug befanden sich zur Zeit des Unfalls 29 Fahrgäste auf dem Weg nach Bocholt. Sie blieben ebenso unverletzt wir der Zugbegleiter und der Zugführer, der einen Schock erlitt und notfallseelsorgerisch betreut wurde. Die Bahnstrecke wurde gesperrt.



Dinslaken: Spektakulärer Wettkampf vor imposanter Kulisse am 3.6.
Vor industriehistorischer Kulisse findet am übernächsten Samstag den 03.06.2023 im Dinslakener Bergpark ein spektakulärer Wettkampf statt: der Leistungsnachweis der Feuerwehren im Kreis Wesel. Die Veranstaltung, welche um 8:00 Uhr beginnt und voraussichtlich bis ca. 16 Uhr dauern wird, erwartet zahlreiche Feuerwehrleute und Feuerwehr-Interessierte aus dem gesamten Kreis Wesel.
Die zahlreichen Wettkampfgruppen müssen sich dabei in vier unterschiedlichen Disziplinen beweisen. Neben einer standardisierten Einsatzübung müssen sie auch einen schriftlichen Test bestehen und ihre Fertigkeiten im Anlegen von Knoten und Stichen unter Beweis stellen. Im sportlichen Teil zeigen die Feuerwehrleute schließlich ihr Können im Rahmen eines Staffellaufs.

Auch die Bevölkerung ist herzlich eingeladen. Die Jugendfeuerwehr sowie die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr bieten in und um die Zechenwerkstatt herum ein buntes Rahmenprogramm für Groß und Klein. Die Hüpfburg sowie das Spritzenhaus werden dabei gerade die Kinder begeistern. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt: Getränke- und Grillstände bieten eine Auswahl an Speisen und Getränken.

Ein besonderes Highlight sind die zahlreichen Feuerwehrfahrzeuge, die vor Ort sind und zum Teil auch besichtigt werden können. Hier können Besucher alles über die Technik und Ausrüstung der Feuerwehr erfahren und sich bei den Feuerwehrleuten vor Ort zum Ehrenamt informieren lassen.

Die Feuerwehr Dinslaken weist darauf hin, dass es aufgrund der Veranstaltung sowie der an- und abfahrenden Feuerwehrfahrzeuge zu Einschränkungen und Sperrungen im Bergpark kommen wird und bittet um Verständnis. Parkmöglichkeiten im Bergpark werden an diesem Tag nicht nutzbar sein. Stattdessen werden die Parkflächen auf dem Energiering bzw. die Anreise zu Fuß, mit dem Fahrrad oder ÖPNV empfohlen.


Schermbeck: Baum brannte
Um 16.26 Uhr wurde heute der Löschzug Schermbeck mit dem Einsatzstichwort "Gras-/Stroh-/Gestrüppbrand" zur Mittelstraße alarmiert.
Hier brannte ein Baum am Wurzelwerk. Dieser wurde von den Einsatzkräften mittels Schnellangriff zügig abgelöscht.
Für den Löschzug endete der Einsatz um 16.41 Uhr.


Kleve: Pumpenfest beim Löschzug Kellen am 2.6.

Der Löschzug Kellen der Feuerwehr Kleve veranstaltet am Freitag, dem 2. Juni wieder das "Pumpenfest beim Feuerschein". Um 18:30 Uhr geht es los. Veranstaltungsort ist das Kellener Feuerwehrhaus am Jungferngraben. Das Pumpenfest ist schon lange eine feste Institution in Kellen. Die Veranstaltung feiert dieses Jahr ihr 25. Jubiläum!

 

Mai 2023

Bocholt: Gartenhütte brannte
Um circa 21:40 Uhr (26.5.) rückte die Feuerwehr und der Rettungsdienst der Stadt Bocholt zu einer brennenden Gartenhütte in Barlo aus. An der Plückelsheide brannte eine circa 10 m mal 4 m große Gartenhütte in voller Ausdehnung. Diese wurde durch einen Trupp der Feuerwehr, geschützt durch Atemschutzgeräte, gelöscht. Im Anschluss wurde ein unmittelbar angrenzendes Garagendach mit Hilfe der Drehleiter kontrolliert. Ein größerer Schaden an der Garage konnte durch die Löschmaßnahmen verhindert werden. Durch den Rettungsdienst wurde eine Person betreut. Ein Transport ins Krankenhaus war jedoch nicht erforderlich. Verletzt wurde niemand. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit insgesamt elf Einsatzkräften und fünf Fahrzeugen vor Ort.


Dinslaken: Brand im Mehrfamilienhaus
Gegen 23:20 (24.5.) wurde die Feuerwehr Dinslaken mit der Hauptwache und dem Löschzug Stadtmitte zu einem Einsatz mit dem Stichwort "verdächtiger Rauch" gerufen. Schon auf der Anfahrt bekam der erste Einsatzleiter die Information, dass es sich um einen Brand in einem Mehrfamilienhaus auf der Hans Böckler Str. handelt. Der Einsatzleiter erhöhte sofort den Alarm auf "Feuer mit Person in Gefahr". Aufgrund des Schadensbildes vor Ort wurden durch die Einsatzleitung die Löschzüge Hiesfeld, Oberlohberg, Eppinghoven, die Kommunikationsgruppe sowie die Leitung der Feuerwehr hinzu alarmiert.
Als erste Maßnahme wurde der Treppenraum gesichert. 6 Personen wurden leicht verletzt. Nach der Sicherung des Treppenraums ging die Feuerwehr zur Brandbekämpfung über. Das Brandereignis im Keller hatte eine sehr hohe Intensität, sodass sich die Trupps nur mühsam zum Brandherd vorarbeiten könnten. Da es den Einsatzkräften aufgrund der sehr hohen Temperaturen nicht möglich war, die Kellerräume zu öffnen wurde über die Kellerfenster Schaummittel hinzugeführt.
Der Löscherfolg stellte sich durch diese Maßnahme ein, sodass gegen 02.15 Uhr der Löscheinsatz beendet war.
Leider hatte das Brandereignis die Folge, dass zumindest für den heutigen Tag, die Bewohner anderweitig untergebracht wurden. Der Fachdienst Allgemeine Ordnung koordinierte diese Maßnahme.
Vor Ort waren zudem die Polizei Dinslaken, die Untere Wasserbehörde, der DIN-Service sowie die Stadtwerke Dinslaken. Im Anschluss an dem Brandeinsatzes wurden von allen Einheiten die Fahrzeuge, die Geräte und die Schutzkleidung in Ordnung gebracht. Gegen 04:00 Uhr ging die Hauptwache in den Wachalltag über und die ehrenamtlichen Einsatzkräfte konnten zu ihren Familien zurückkehren.


Voerde: Dachstuhlbrand an der Friedrich-Wilhelm-Straße
So lautete das Einsatzstichwort für die Einsatzkräfte der Feuerwehreinheiten Spellen und Friedrichsfeld sowie für die Besatzung der Voerder Drehleiter am Donnerstagmittag gegen 11:50 Uhr. Passanten hatten auf einem Flachdach eines Hauses an der Friedrich-Wilhelm-Str. eine Rauchentwicklung bemerkt und den Notruf gewählt. Mit einem C-Rohr stiegen dann zwei Feuerwehrkräfte über eine Steckleiter auf das Flachdach (1.OG) des Gebäudes und löschten das Feuer. In Brand geraten war die Unterkonstruktion eines Photovoltaik-Panels. Um einzelne Glutnester ablöschen zu können wurde im weiteren Verlauf des Einsatzes die Dachhaut im Brandbereich geöffnet. Nach ca. 45 Minuten konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken.


Schermbeck: Zwei Meldungen ohne Einsatz vor Ort
Um 9.52 Uhr (18.5.) wurde heute der Löschzug Schermbeck mit dem Einsatzstichwort "Verdächtiger Rauch" zur Straße "Bösenberg" alarmiert.
Hier sollte nach ersten Informationen ein Baum brennen. Nahezu zeitgleich heulten die Sirenen in Schermbeck.
Die Löschzüge Altschermbeck und Brünen (Feuerwehr Hamminkeln) wurden mit dem Einsatzstichwort "BMA-Alarm" zur Straße "Am Voshövel" alarmiert. Da sich der Löschzug Schermbeck bereits im Einsatz befand, fuhr auch der Löschzug Gahlen zur Straße "Am Voshövel". Die Einsatzstelle des Löschzuges Schermbeck (Verdächtiger Rauch) befand sich tatsächlich an der Heinestraße.
Hier hatte zuvor ein Busch gebrannt, welcher jedoch bereits vor Eintreffen der Feuerwehr von einem Anwohner gelöscht werden konnte.
Die Einsatzkräfte kontrollierten den Bereich mit der Wärmebildkamera und konnten die Einsatzstelle anschließend dem Eigentümer übergeben.

Währenddessen wurde an der Einsatzstelle "Am Voshövel" der auslösende Melder ausfindig gemacht. Eine Feststellung konnte jedoch nicht gemacht werden. Gegen 11.00 Uhr waren alle Einsatzkräfte der Feuerwehr Schermbeck wieder einsatzbereit.


Goch: Gemeinschaftsübung auf Firmengelände

17.5. - Eine gemeinsame Einsatzübung der Löschgruppe Asperden, des 2. Löschzuges Stadtmitte und der Mannschaft der Feuerwache 2 fand auf dem Gelände der Firma AVG im Industriegebiet West statt. Simuliert wurde folgendes Szenario: Mitarbeiter des Unternehmens hatten eine starke Rauchentwicklung in einer Halle bemerkt. Einige Kollegen hielten sich zu diesem Zeitpunkt wohl in der Halle auf.

Mehrere Trupps der beteiligten Löscheinheiten gingen unter schwerem Atemschutz vor. Ihr Auftrag war die Suche nach den vermissten Arbeitern und die Brandbekämpfung. Zudem musste eine Wasserversorgung für den Löschangriff aufgebaut werden. Auch die Drehleiter kam zum Einsatz: Einer der Arbeiter hatte sich auf einem Gerüst an der Hallenwand vor den "Flammen" in Sicherheit gebracht, er musste von dort aus gerettet werden. Insgesamt waren rund 50 Einsatzkräfte an der Übung beteiligt.

AVG unterstützt Jugendfeuerwehr- Zeltlager
Feuerwehrchef Stefan Bömler bedankte sich an diesem Übungsabend gleich zweifach bei AVG. Zum einen für die Gelegenheit, die Übung auf dem Betriebsgelände durchführen zu dürfen. Zum Zweiten für die wichtige Unterstützung bei der Realisierung des großen Jugendfeuerwehr-Zeltlagers in der zweiten Juniwoche. Hier werden bekanntlich knapp 400 Mitglieder aller Jugendfeuerwehren des Kreises Kleve erwartet und schlagen an der Copa Gochana ihr viertägiges Lager auf.


Bocholt: Küchenbrand in einem Mehrfamilienhaus an der Moselstraße
15.5. - Im 2.OG eines Mehrfamilienhauses meldete eine Bewohnerin einen Küchenbrand. Ein Angriffstrupp unter umluftunabhängigen Atemschutz ging in die Brandwohnung vor. Der Trupp setzte vorher eine Rauchschürze im Eingangsbereich, so daß möglichst wenig Brandrauch in das Treppenhaus gelangen konnte. Der Brand war sehr schnell unter Kontrolle und gelöscht. Es wurde eine Belüftung mittels Akku Lüfter vor der Wohnung durchgeführt. Nachbarwohnungen wurden kontrolliert und waren alle weiterhin bewohnbar und unbeschädigt. Lediglich die Brandwohnung wird in den kommenden Tagen nicht bewohnbar sein. Für weitere Untersuchungen wurde diese auch routinemäßig von der Polizei beschlagnahmt. Es gab keine Personenschäden. Der Brandschaden wird auf ca. 40.000EUR geschätzt. Alle Bewohner des Mehrfamilienhauses haben umsichtig gehandelt, keine Pankik geschürt und schnell hilfreiche Auskünfte auf Fragen der Feuerwehr gegeben. Die Feuerwehr war mit 5 Einsatzfahrzeugen und 12 Einsatzkräften vor Ort. Insgesamt dauerte der Einsatz eine gute Stunde.


Dinslaken: Gefahrguteinsatz BAB 3 Rastplatz Sippenwies
3.5. - Die Polizei ist bei einer routinemäßigen Kontrolle eines Kleintransporters aus den Niederlanden auf die nicht ordnungsgemäße Sicherung der Beladung mehrerer 20 l Fässer mit einer unbekannten Flüssigkeit aufmerksam geworden. Da einige Fässer in diesem Transporter umgefallen waren, wurde die Feuerwehr Dinslaken gegen 11:50 Uhr mit einem Großaufgebot alarmiert. Beißender Geruch wurde von den Beamten der Autobahnpolizei festgestellt. Die Feuerwehr Dinslaken sperrte daraufhin den Rastplatz und die rechte Fahrspur der A3 in Fahrtrichtung Oberhausen. Um die Ladung näher zu untersuchen, wurde ein Trupp unter Atemschutz mit Chemikalienschutzanzug zur Erkundung ausgerüstet. Zeitgleich wurden Vorbereitungen getroffen, eventuell havarierte Behälter aus dem Transporter zu bergen und zu sichern. Zum Glück war keines der Fässer beschädigt. In der unmittelbaren Umgebung des Transporters wurden zusätzlich Luftmessungen durchgeführt, die bestätigten, daß kein Gefahrstoff in die Umwelt gelangt ist. Nach knapp vier Stunden konnte dann die Ladung an eine Fachfirma übergeben werden, die sich um eine fachgerechte Entsorgung kümmert. Im Einsatz waren alle fünf Einheiten der Feuerwehr Dinslaken.

 

April 2023 

Kleve: Löschgruppe Warbeyen feiert ihr 100-jähriges Jubiläum am Sonntag, 30. April 2023



Duisburger, Klever und Weseler Feuerwehreinheiten trainieren überörtliche Hilfeleistungen am 29.4. in Weeze


Kleve: Rehbock aus Spoykanal gerettet
Heute Nachmittag (26. April 2023) gegen viertel vor drei entdeckten Passanten einen jungen Rehbock im Spoykanal. Das Tier schwamm im Bereich unter der Brücke des Klever Rings im Wasser und konnte sich wegen der steilen Ufer nicht selbst befreien. Die Passanten riefen daraufhin die Feuerwehr. Gemeinsam schaffte man es, den Rehbock aus dem Wasser zu ziehen. Vorsichtig wurde das Tier in ein Rettungstuch eingeschlagen und mit dem Kommandowagen der Feuerwehr Kleve zu einer Wiese in Riswick gefahren und dort freigelassen.


Bocholt: Auto brannte
Um 17:20 Uhr (20.4.) kam es auf der B 67 in der Nähe des Industrieparks in Bocholt zu einem Fahrzeugbrand. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand der PKW in Vollbrand und wurde unmittelbar durch einen Trupp unter Atemschutz gelöscht. Der Fahrer blieb unverletzt, wurde jedoch durch den Rettungsdienst zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus Bocholt transportiert. Insgesamt waren Feuerwehr und Rettungsdienst mit drei Fahrzeugen und zehn Einsatzkräften vor Ort.


Goch: Lkw brannte auf der A57
Heute Morgen um kurz vor 9.30 Uhr (19.4.) ist in einem mit Europaletten beladenen Sattelzug ein Feuer ausgebrochen. Der LKW war auf der Autobahn 57 zwischen der Landesgrenze und der Ausfahrt Goch-Kleve in Fahrtrichtung Krefeld unterwegs. Die Rauchsäule war bereits aus großer Entfernung zu sehen und ließ auf ein größeres Feuer schließen. Daher entschied sich Gochs Feuerwehrchef Stefan Bömler dafür, neben den bereits alarmierten Löscheinheiten aus Hassum, Hommersum und der Wache II auch die Löschgruppe Kessel sowie die Löschzüge Stadtmitte aus Wache I zu alarmieren. Denn eine Löschwasserversorgung auf der Autobahn kann nur durch die Wassertanks der Feuerwehr-Fahrzeuge gewährleistet werden. Bei Eintreffen der ersten Feuerwehr-Kräfte stand der LKW in Vollbrand.
Zwei Strahlrohre wurden zur Brandbekämpfung vorgenommen. Die Löschtrupps gingen unter schwerem Atemschutz vor. Die Fahrbahn in Richtung Krefeld war für die Dauer der Löscharbeiten (rund 1,5 Stunden) voll gesperrt. Eine Sperrung der Fahrbahn in der Gegenrichtung war nicht nötig, da die Rauchwolke entgegengesetzt in Richtung Böschung zog.
Die Ursache für das Feuer steht nicht fest. Der LKW-Fahrer konnte seinen Sattelzug rechtzeitig an den Straßenrand lenken und erlitt keine Verletzungen.


Bocholt: Einsatzreicher Wochenstart
Neben mehreren Brandmeldeanlagen und einem ausgelösten Heimrauchmelder, wurde die Feuerwehr Bocholt am Montagvormittag (17.4.) zu einem Austritt größerer Mengen Diesel auf einem Betriebsgelände in Bocholt-Mussum alarmiert. Vor Ort hatte ein LKW seinen Kraftstofftank an einem Metallteil aufgerissen, sodass mehrere hundert Liter austreten konnten. Die Lache breitete sich sowohl auf der Asphaltoberfläche des Betriebsgeländes als auch im Erdreich einer angrenzenden Böschung aus. Die ausgetretenen Betriebsstoffe wurden mittels Bindemittel abgebunden und aufgenommen, der Restkraftstoff aus dem Fahrzeug umgepumpt und das kontaminierte Erdreich mithilfe eines hinzugezogenen Lohnunternehmens großflächig abgetragen. Die Feuerwehr war ca. 2,5 Stunden im Einsatz und mit 13 Einsatzkräften sowie mehreren Spezialfahrzeugen vor Ort. Zudem wurde die Freiwillige Feuerwehr alarmiert.



Xanten: 'Tag der offenen Tore' mit "Schlauchziehen", Kuchenbuffet, Grill- und Getränkestand - 23.4. ab 11 Uhr

Am Sonntag, 23. April geht es ab 11:00 Uhr auf dem Gelände am Spettmannsweg 2 zwischen Vynen und Marienbaum los.
Bereits zum 8. Mal findet in diesem Rahmen die Meisterschaft im Schlauchziehen statt. Dabei handelt es sich um einen spannenden Team-Wettstreit, ähnlich dem Tauziehen.
Für Zuschauende und Teilnehmende  gleicher-maßen immer eine lustige Veranstaltung. Außer natürlich für die Titelverteidiger, die den Pokal für sich behalten möchten.
Neben dem sportlichen Event hat sich der gesamte Löschzug wieder Gedanken gemacht, was den Besucherinnen und Besuchern geboten werden kann. Neben dem obligatorischen Kuchenbuffet, Grill-, Pommes- und Getränkestand haben sich die Kameradinnen und Kameraden auch einiges für die kleinen Gäste einfallen lassen. Eine Hüpfburg und ein Bewegungsparcours sind dafür nur zwei Beispiele.
Vor allem geht es den Mitgliedern der Feuerwehr an diesem Tag aber darum, sich und die Tätigkeiten in der Freiwilligen Feuerwehr vorzustellen und Interessierte über dieses Ehrenamt zu informieren. Im Idealfall sogar dafür zu begeistern.

Der Löschzug Xanten-Nord freut sich auf zahlreiche Gäste, eine spannende Meisterschaft und einen schönen Tag!



Dinslaken: Auto brannte auf der A3
Heute (15.4.) gegen 10:20 Uhr wurde die Feuerwehr Dinslaken zu einem PKW-Brand auf die BAB A3 alarmiert. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stand das Fahrzeug bereits in Vollbrand. Durch die sofort eingeleiteten Löschmaßnahmen konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt. Die Anschlussstelle Dinslaken Nord musste für die Dauer des Einsatzes komplett gesperrt werden, gegen 11:00 Uhr war der Einsatz seitens der Feuerwehr beendet. Im Einsatz war die Einheit Hauptwache der Feuerwehr Dinslaken.


Voerde: Auto landet auf dem Dach

Zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person wurden die Feuerwehreinheiten Voerde und Friedrichsfeld am Donnerstagnachmittag um 17:06 Uhr gerufen. Kurz hinter der Kreuzung B8 / Bahnhofstraße wollte ein Skoda Fahrer nach links auf eine Hofeinfahrt abbiegen. Ein nachfolgendes Fahrzeug, ein Kia Picanto, setzte zum Überholen an und kollidierte dann mit dem Linksabbieger. Infolge dieses Zusammenstoßes überschlug sich der Kia und blieb auf dem Dach liegen. Zum Glück stellte sich heraus, dass kein Fahrer eingeklemmt war. Beide Fahrer konnten sich selbständig aus ihren Autos befreien. Somit brauchten die Feuerwehreinsatzkräfte lediglich die Unfallstelle sichern. Die leicht verletzten Fahrer wurden vom ebenfalls herbeigerufenen Rettungsdienst erstversorgt. Die Polizei hatte die B8, zwischen Bahnhofstraße und Hammweg, für die Abarbeitung des Unfallschadens bis ca. 18:15 gesperrt.


Dinslaken: Unrat brannte auf einem Balkon
Am Mittwochabend (12.4.) gegen 19:30 Uhr wurde die Feuerwehr Dinslaken mit dem Stichwort Feuer Personen in Gefahr zum Rutenwallweg gerufen. Aufmerksame Passanten hatte einem zufällig vorbeifahrenden Streifenwagen der Polizei über eine leichte Rauchentwicklung im 1. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses informiert. Nach dem Eintreffen der alarmierten Einsatzkräfte konnte die Ursache der Rauchentwicklung schnell lokalisiert werden. Aus ungeklärter Ursache brannte Unrat auf dem Balkon. Durch die sofort eingeleiteten Löschmaßnahmen, konnte eine Brandausbreitung auf die Wohnung verhindert werden. Personen wurden nicht verletzt. Alarmiert waren die Einsatzkräfte der Hauptwache, der Löschzug Stadtmitte sowie der Rettungsdienst der Feuerwehr Dinslaken.


Kleve: Unfall mit drei Autos und fünf Personen
Heute Nacht (12. April 2023) um 0:42 Uhr wurden die Löschzüge Kleve und Kellen der Feuerwehr Kleve zu einem Verkehrsunfall an der Gocher Landstraße alarmiert. Beteiligt waren drei Fahrzeuge mit zehn betroffenen Personen, fünf davon verletzt.
Vor Ort stellte sich heraus, dass keine der beteiligten Personen eingeklemmt war. Durch die hohe Anzahl an Verletzten und Betroffenen bestand aber ein hoher Koordinierungsaufwand der Rettungsmittel.
Die Feuerwehr Kleve unterstützte bei der Betreuung der Personen, leuchtete die Einsatzstelle aus und unterstützte den Rettungsdienst. Im Einsatz waren fünf Rettungswagen, drei Notarzt-Einsatzfahrzeuge und 36 Kräfte der Feuerwehr.
Da der Unfallort zunächst auf der Nassauerallee angenommen wurde, wurde die Feuerwehr Kleve alarmiert und nicht die örtlich zuständige Feuerwehr Bedburg-Hau.


Goch: Mülltonnenbrand breitete sich aus
Großes Glück hatten heute Vormittag (10.4.) die Bewohner eines freistehenden Einfamilienhauses an der Triftstraße in Asperden. Als sie von einem Spaziergang nach Hause kamen bemerkten sie, dass unter dem Abdach ihres Wohnhauses stand eine Mülltonne in Flammen stand. Der Grund dafür ist unklar. Ein Bewohner startete erste Löschversuche mit dem Gartenschlauch und alarmierte die Feuerwehr.

Das Feuer hatte bereits auf einen Brennholzstapel neben der Tonne übergegriffen. Eine Brandausdehnung auf das Abdach und damit auf das Gebäude stand unmittelbar bevor. Durch den schnellen Einsatz der alarmierten Feuerwehr-Kräfte aus Asperden und Kessel unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Stefan Pieper und die couragierten ersten Löschmaßnahmen des Bewohners konnte dies verhindert werden. Die Nachlöscharbeiten dauerten rund eine halbe Stunde. Wie hoch der durch das Feuer entstandene Sachschaden ist, steht nicht fest.


Schermbeck: Toter bei schwerem Unfall
Am Montagabend (10.4) gegen 18:30 Uhr wurden die Löschzüge Schermbeck und Altschermbeck mit dem Stichwort "TH3 - Verkehrsunfall - Person eingeklemmt" zur Bundesstraße 58 Fahrtrichtung Wesel alarmiert. Dort war es zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen gekommen. Eine eingeklemmte Person wurde von den Einsatzkräften aus dem Fahrzeug befreit und dem Rettungsdienst übergeben. Eine weitere Person blieb unverletzt und wurde ebenfalls zur Betreuung an den Rettungsdienst übergeben. Eine dritte beteiligte Person verstarb bei dem Unfall und wurde von den Einsatzkräften aus dem Fahrzeug geborgen.
Neben dem Rettungshubschrauber Christoph 9 wurde zur Unterstützung der Angehörigen und der Einsatzskräfte auch ein PSU-Team (Psychosoziale Unterstützung) an die Einsatzstelle alarmiert. Nach Abschluss der Arbeiten wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Für die Feuerwehr endete der Einsatz gegen 22:45 Uhr.


Kleve: Person bei Unfall eingeklemmt
Am 10. April 2023 gegen 19:15 Uhr wurden die Löschgruppe Griethausen, sowie die Löschzüge Kellen und Rindern der Feuerwehr Kleve zu einem Verkehrsunfall auf dem Tweestrom alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einheiten wurde ein roter Pkw vorgefunden, der aus bisher ungeklärter Ursache kurz vor dem Kreisverkehr Griethausen mit einem Kleinbus kollidiert war. Aufgrund des Aufpralls war eine der drei Personen im roten Fahrzeug eingeklemmt. Die beiden anderen Fahrzeuginsassen, sowie die beiden Personen aus dem Kleinbus hatten die Fahrzeuge bereits eigenständig verlassen und konnten somit zügig dem Rettungsdienst übergeben werden. Die eingeklemmte Person musste aufgrund der Schwere ihrer Verletzungen im Rahmen einer Sofortrettung mit hydraulischem Rettungsgerät aus dem Fahrzeug befreit werden. Anschließend wurde sie mit dem Rettungshubschrauber Christoph 9 einer Fachklinik zugeführt. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Kleve übernahmen die technische Rettung, die Betreuung der betroffenen Personen, das Ausleuchten der Einsatzstelle und die Sicherstellung des Brandschutzes. Im Anschluss wurden noch auslaufende Betriebsmittel aufgenommen. Im Einsatz waren ca. 25 Kräfte der Feuerwehr Kleve unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Daniel Scholz.


Xanten: Rauchmelder ausgelöst
Donnerstag, 06.04.2023, 03:42 Uhr - Aufmerksame Nachbarn bemerkten in der heutigen Nacht einen ausgelösten Heimrauchmelder in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses auf der Straße "Am Hasenacker". Vor Ort konnte eine Rauchentwicklung im Erdgeschoss festgestellt werden. Sofort verschaffte sich ein Trupp unter Atemschutz Zugang zur betroffenen Wohnung. Der Bewohner wurde aus der Wohnung gerettet und an den Rettungsdienst übergeben. Ursächlich für die Rauchentwicklung war angebranntes Essen auf dem Herd. Das Kochgut wurde entfernt, die Wohnung anschließend natürlich belüftet. Im Einsatz waren neben dem Löschzug Xanten-Mitte, die Einheiten aus Lüttingen, Birten sowie der Rettungsdienst der Stadt Xanten.


Schermebeck: Mülltonne brannte
06.04.2023 - Am Mittwochabend gegen 23:15 Uhr wurde der Löschzug Schermbeck mit dem Einsatzstichwort "Müll/Containerbrand" in die Alte Poststraße alarmiert. An der Einsatzstelle fanden die Einsatzkräfte auf dem Grundstück einen brennenden Müllbehälter vor, der unter Vornahme eines C-Rohres abgelöscht wurde. Anschließend wurde die Einsatzstelle mittels Wärmekamera kontrolliert und die Einsatzstelle der Polizei übergeben. Für die Feuerwehr endete der Einsatz gegen 23:55 Uhr.


Kleve: Drei Keller unter Wasser
04.04.2023 - Eine defekte Schmutzwasserpumpe hat am Sonntagvormittag (2. April 2023) dafür gesorgt, dass in drei aneinander gereihten Wohnhäusern an der Turmstraße die Keller voll Wasser liefen. Bewohner alarmierten daraufhin die Feuerwehr Kleve.
Bei Eintreffen des Löschzugs Kleve stand das Wasser ca. 5-15 cm hoch in den Kellerräumen. Mit Hilfe eines Wassersaugers wurde begonnen, das Wasser aus dem Keller zu saugen. Im weiteren Verlauf wurde in einer zu den Gebäuden gehörenden Garage noch ein Schmutzwasser-Schacht entdeckt, der ebenfalls voll Wasser war. Mittels Tauchpumpe wurde auch dieser vom Wasser befreit, woraufhin auch in den einzelnen Kellerräumen der Wasserspiegel absank.
Gegen 11:50 Uhr konnte die Einsatzstelle an die Hauseigentümer übergeben werden. Im Einsatz waren 15 Kräfte des Löschzugs Kleve unter der Leitung von Brandinspektor Eric Praast.


Voerde: Drei Brände in Serie
03.04.2023 - Vermutlich hielten Brandstifter in der vergangenen Nacht die Voerder Brandschützer in Atem. Gegen 1 Uhr am Montagmorgen wurden die Einsatzkräfte der Löscheinheit Voerde zu einem Containerbrand am Alnwicker Ring gerufen. Noch während die dortigen Löscharbeiten liefen, wurden die Feuerwehreinsatzkräfte von der Polizei informiert, dass auf der Allee in Höhe des dortigen Schulzentrum ebenfalls ein Container brannte.
Das zweite Löschfahrzeug der Einheit Voerde wurde darauf hin vom Alnwicker Ring abgezogen und zur Allee beordert. Kurze Zeit später waren dann die Löscharbeiten am Alnwicker Ring abgeschlossen und die Besatzung des ersten Voerder Löschfahrzeugs wollte zur Unterstützung zur Einsatzstelle Allee wechseln.
Doch während der Anfahrt zur Allee entdeckten die Einsatzkräfte einen weitern Brand. Dieses Mal auf der Bahnhofstraße. Dort brannte ein Haufen Sperrmüll. Da sich der Sperrmüllhaufen nah an der dortigen Wohnbebauung befand kann man von Glück sprechen, dass dieses Feuer frühzeitig genug entdeckt wurde. Laut Angaben des Einsatzleiters hätte ein Vollbrand des Sperrmüllhaufen auf jeden Fall auch Gebäudeschäden verursacht. Nach knapp einer Stunde waren die drei Feuer gelöscht und die Feuerwehreinheit Voerde konnte wieder einrücken. Die Polizei hat die Ermittlungen zu den Brandursachen aufgenommen.


Dinslaken: Eingeklemmte Person nach Unfall
01.04.2023 - Am Abend des 31.03.2023 rückte die Feuerwehr Dinslaken zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person auf der Otto-Brenner-Str. aus. Wie sich an der Einsatzstelle zeigte, war die Person bereits aus eigenen Kräften aus dem Fahrzeug gestiegen. Aufgrund dessen musste durch die Feuerwehr lediglich der Brandschutz sichergestellt und das Fahrzeug stromlos geschaltet werden. Des Weiteren musste noch ein Baum durch die Feuerwehr gefällt werden. Zu dem Einsatz war die Hauptwache, die Einheit Stadtmitte, die Einheit Hiesfeld sowie der Rettungsdienst alarmiert worden. Nach circa einer Stunde konnten alle Fahrzeuge der Feuerwehr einrücken.

 

März 2023

Kleve: Löschgruppe Warbeyen feiert ihr 100-jähriges Jubiläum



Goch: Feuerwehr-Nachwuchs beginnt mit der Grundausbildung
16.03.2023 - 29 angehende Feuerwehrmänner und -frauen haben bei der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Goch mit ihrer Grundausbildung begonnen. Sie besteht aus insgesamt vier Lehrgangsmodulen mit 150 Ausbildungsstunden. Jedes Lehrgangsmodul hat Kernthemen. So geht es im ersten Modul um die Erste Hilfe sowie Fahrzeug- und Gerätekunde. Im Herbst kommenden Jahres werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Grundausbildung abgeschlossen haben. Dann haben sie die Möglichkeit, sich zunächst auf Kreisebene weiter zu qualifizieren und später vielleicht als angehende Führungskraft im Institut der Feuerwehr in Münster Lehrgänge zu besuchen.

Die Lehrgangsteilnehmerinnen und -teilnehmer sind: Leon Bachmann (Löschzüge Stadtmitte), Rayk Becker (Löschgruppe Nierswalde), Julien Berns (Löschzug Pfalzdorf), Silas Cleff (Löschgruppe Asperden), Matthias Figger (Löschzug Pfalzdorf), Bjarne Goltz (Löschgruppe Hommersum), Michael Gregorius (Löschgruppe Hülm), Saskia Grootens (Löschzug Pfalzdorf), Timo Großkopf (Jugendfeuerwehr), Lutz Hans (Löschzüge Stadtmitte), Gustaw Hoogveld (Löschgruppe Kessel), Cedric Hoven (Löschgruppe Kessel), Jonas Huth (Löschgruppe Asperden), Leonard Kriege (Löschgruppe Hassum), Joshua Krystof (Löschzüge Stadtmitte), Thomas Lingk (Löschzüge Stadtmitte), Kenneth Lorenz (Löschzüge Stadtmitte), Malte Martens (Löschgruppe Kessel), Tim Ophey (Löschgruppe Kessel), Christian Otto (Löschzüge Stadtmitte), Elias Sanders (Löschgruppe Hommersum), Nina Sawalt (Löschgruppe Kessel), Patrick Stenmans (Löschgruppe Hülm), Nino Thyssen (Löschzug Pfalzdorf), Jannik Viethen (Löschgruppe Nierswalde), Charleen Wagner (Löschzüge Stadtmitte), Lars Wagner (Löschgruppe Kessel), Lennart Weber (Löschgruppe Hommersum) und Andreas Welbers (Löschzüge Stadtmitte).


Bocholt: Wohnungsbrand
Am heutigen Montag (13.3.), um 11:00 Uhr, wurde die Feuerwehr und der Rettungsdienst der Stadt Bocholt zu einem gemeldeten Wohnungsbrand zur Kurfürstenstraße alarmiert. Nachbarn waren durch piepende Heimrauchmelder auf die verrauchte Wohnung aufmerksam geworden. Die Bewohner der Wohnung waren nicht zu Hause. Durch die Feuerwehr wurde die Wohnung begangen. Die brennenden Gegenstände konnte ins Freie gebracht werden. Anschließend wurde die Wohnung mit Hilfe eines Elektrolüfters vom Brandrauch befreit. Verletzt wurde niemand. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit insgesamt vier Fahrzeugen und zwölf Einsatzkräften vor Ort.


Schermbeck: Wasserschaden

Am Freitagmorgen (10.3.) gegen 06:20 Uhr wurde Löschzug Schermbeck mit dem Einsatzstichwort "TH2 - Wasserschaden" in die Straße "Zum Bleichwall" alarmiert. Hier war es durch eine verstopfte Regenwasserleitung zu einem Rückstau gekommen, wodurch das Regenwasser durch einen Abfluss auf das angrenzende Grundstück mit zwei Gartenhäusern drückte und dieses teilweise überschwemmte. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr setzen zunächst eine Tauchpumpe auf dem Grundstück ein, um dort ein weiteres Ansteigen des Wasserpegels zu vermeiden. Zeitgleich wurde mit dem Abpumpen des Wassers in der Regenwasserleitung über einen Wartungsschacht begonnen, mit dem Ziel den Zufluss des Wassers auf das benachbarte Grundstück zu stoppen. Durch Mitarbeiter des Bauhofs de Gemeinde Schermbeck wurde parallel versucht, die betroffene Leitung frei zu spülen. Da diese Mittel nicht ausreichten, wurde ein externes Unternehmen mit Spezialgerät angefordert. Mit dessen Unterstützung konnte die Leitung gereinigt werden. Nachdem das verbliebene Wasser auf dem Grundstück durch die Feuerwehr abgepumpt war, wurde die Einsatzstelle an den Bauhof übergeben. Für die Feuerwehr endete der Einsatz gegen 11:15 Uhr.


Kleve: Jahreshauptversammlung
Am 10. Februar 2023 fand die Jahreshauptversammlung des Löschzugs Kleve der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Kleve statt. Laut Jahresbericht wurden die Ehrenamtlichen des Löschzugs Kleve neben den etwa 45 Übungs- und Arbeitsdiensten im abgelaufenen Jahr zu 262 Einsätzen alarmiert. Der Leiter der Feuerwehr, Ralf Benkel, konnte einige Beförderungen und Ehrungen vornehmen.

Befördert wurden: Carsten Stamm und Frederik Mulder zum Feuerwehrmann, Franziska Woll zur Feuerwehrfrau, Tobias Claaßen zum Oberfeuerwehrmann, Simon Schott zum Brandmeister und Fabian Remmen zum Oberbrandmeister.

Für langjährige Mitgliedschaften in der Freiwilligen Feuerwehr wurden Jürgen Buil für 40 Jahre, Wolfgang Buil für 35 Jahre und Fabian Remmen für 10 Jahre geehrt.


Bocholt: Ein einsatzreicher Tag
Bis um 21.30 Uhr (6.3.) rückte die Feuerwehr Bocholt bereits vier Mal aus. Neben zwei Bränden, einem Verkehrsunfall mit verletzter Person wurde eine verletzte Person hinter verschlossener Wohnungstüre vermutet
Die Feuerwehr Bocholt rückte zunächst am frühen Nachmittag, nach dem Notruf eines besorgten Nachbarn aus. Hinter einer verschlossenen Wohnungstüre wurde eine verletzte Person vermutet. Die Feuerwehr musste die Türe aufbrechen, da diese verschlossen war. Durch den Rettungsdienst konnte nur noch der Tod des Mieters in der Wohnung festgestellt werden.
Am frühen Abend wurde die Feuerwehr zur Dingdener Straße alarmiert. Grund hierfür war eine starke Rauchentwicklung im Bereich der Auffahrt zur Bundesstraße 67. In einem Einfamilienhaus war es zu einem Kaminbrand gekommen. Die Feuerwehr kehrte, in Zusammenarbeit mit einem Schornsteinfeger, den Kamin. Somit konnte die Ausbreitung auf weitere Gebäudeteile verhindert werden. Für die Zeit des Einsatzes stellte die Freiwillige Feuerwehr den Grundschutz im Stadtgebiet sicher.
Nur kurze Zeit später erreichte ein Notruf aus Liedern die Feuerwehr Bocholt. Hier sollte ein Traktor brennen. Daraufhin wurde die Freiwillige Feuerwehr Suderwick, die Brandweer Dinxperlo (NL) und der hauptamtliche Löschzug alarmiert. Der Traktor brannte beim Eintreffen der Einsatzkräfte bereits in voller Ausdehnung. Dieser wurde abgelöscht. Der Fahrer des Traktors konnte die Fahrerkabine unverletzt verlassen.
Um 21.25 Uhr erreichten die Feuerwehr Bocholt zeitgleich mehrere Notrufe. Im Bereich des Ostwalls war es zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Ein PKW hatte sich im Bereich der Weberstraße überschlagen und war ca. 50 Meter weiter vor der dortigen Apotheke auf dem Dach liegend zum Stillstand gekommen. Im Bereich ab Weberstraße bis zum Ärztehaus in Fahrtrichtung Nordstraße lagen auf beiden Fahrbahnen und dem Gehweg Trümmerteile des PKW, der Ampelanlage und der Verkehrsinsel. Bei dem Unfall wurde der Fahrer verletzt und musste in das St. Agnes Hospital in Bocholt transportiert werden. Weitere Personen wurden bei diesem schweren Unfall nicht verletzt. Der Ostwall war für 1,5 Stunden in beide Richtungen gesperrt.


Dinslaken: Jacvk Russel Terrier befreit
In einem Waldstück an der Dickerstr. in Dinslaken, verspürrte ein Jack Russell Terrier den Drang (4.3.) den Unterschlupf einer Wasserratte näher zu erkunden. Dabei krabbelte er so tief in den Bau, dass er den Rückweg aus eigener Kraft nicht mehr antreten konnte. Der Besitzer alarmierte die Feuerwehr, da die Laute des Hundes immer leiser wurden. Insgesamt 14 Einsatzkräfte aus den Einheiten Hauptwache und Oberlohberg begannen mit Schüppen und Sparten das Höhlensystem freizulegen. Nach 90 Minuten konnten die Feuerwehrleute das verängstigte Tier ausgraben und dem überglücklichen Besitzer übergeben. Der Forscherdrang von John Boy ist wohl für die nächste Zeit gesättigt.

 

Februar 2023

Goch: Feuer im Krankenhaus
Aus unklarem Grund hat gestern Abend (25.2.) ein mit Papieren beladener Wäschewagen im Gocher Krankenhaus gebrannt. Er war im 2. Obergeschoss in einem Flurbereich unmittelbar neben dem Treppenhaus abgestellt. Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Goch bekämpften den Brand schnell mit Hilfe eines Hochdrucklöschers. Es ist Sachschaden in unklarer Höhe entstanden, Menschen wurden nicht verletzt.
Um 21.18 Uhr wurde Alarm für die Löschzüge Stadtmitte ausgelöst, die automatische Brandmeldeanlage des Krankenhauses hatte angeschlagen. Dass es sich um ein reales Feuer handelte, stand kurze Zeit später fest, als die ersten Kräfte auf der Anfahrt waren. Mitarbeiter des Krankenhauses meldeten den brennenden Wäschewagen im 2. Obergeschoss an die Kreisleitstelle und starteten erste Löschversuche mit einem Pulverlöscher.
Die Besatzung des ersteintreffenden Fahrzeuges machte sich sofort mit einem Hochdrucklöscher auf den Weg zum Brandort und konnte die Flammen in kürzester Zeit bekämpfen und eine Brandausbreitung vermeiden. Im Anschluss an die Löscharbeiten wurden die betroffenen Gebäudeteile mit zwei Hochdrucklüftern belüftet. Aufgrund des schnellen Löscherfolges und der unmittelbaren Lüftungsmaßnahmen waren weitere Maßnahmen innerhalb des Gebäudes wie zum Beispiel Evakuierungen nicht notwendig. Insgesamt dauerten die Arbeiten vor Ort knapp 60 Minuten.
Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Hintergrund: Hochdrucklöscher
Bei einem Hochdrucklöscher, auch HiPress genannt, handelt es sich um einen tragbaren Löscher mit 10 Liter Wasser-Schaum-Gemisch. Eine am Löscher angebrachte Druckluftflasche presst das Gemisch mit hohem Druck aus der Löschpistole und ermöglicht eine hohe Löschwirkung ohne den Einsatz großer Wassermengen. Zum Beispiel für Entstehungsbrände sind Hochdrucklöscher gut geeignet. Sie haben in den Löschfahrzeugen die altbekannten Kübelspritzen abgelöst.


Schermbeck: Verrauchung durch angebranntes Essen
Am Freitagabend (25.2.) gegen 19:50 Uhr wurden die Löschzüge Schermbeck und Altschermbeck mit dem Einsatzstichwort "Feuer 3 - Person in Gefahr" in die Johann-von-der-Recke-Straße alarmiert. An der Einsatzstelle war es durch verbranntes Essen auf dem Herd zu einer Rauchentwicklung in einer Wohnung gekommen. Ein Trupp unter Atemschutz begleitete eine Person aus der Wohnung. Löscharbeiten waren nicht erforderlich. Anschließend wurde das Treppenhaus und die Wohnung mit einem Lüfter vom Rauch befreit und die Einsatzstelle an den Bewohner übergeben. Für die Feuerwehr endete der Einsatz gegen 20:50 Uhr.


Dinslaken: Dachstuhlbrand im Krankenhaus gemeldet
Ein aufmerksamer Passant entdeckte heute Mittag (23.2.) gegen 12:28 Uhr eine starke Rauchentwicklung vom Dach eines der Dinslakener Krankenhäuser und alarmierte die Feuerwehr. Aufgrund des Alarmstichwortes "Dachstuhlbrand" rückte diese umgehend mit den Einheiten Stadtmitte, Eppinghoven und der Hauptwache aus. Die eingetroffenen Löschfahrzeuge nahmen in den vorgeplanten Bereitstellungsräumen rings um das Krankenhaus Aufstellung. An der Einsatzstelle konnte der Einsatzleiter bei der Erkundung schnell Entwarnung geben. Die Wartung eines Heizaggregates sorgte beim starten für die auffällige Rauchentwicklung. Eine Gefahr ging davon glücklicherweise nicht aus. Und so konnten alle Kräfte der Feuerwehr nach gut 30 Minuten wieder einsatzbereit einrücken.


Schermbeck: Nach Geldautomatensprengung Schäden am Gebäude
Am frühen Mittwochmorgen (15.2.) gegen 01:45 Uhr wurden die Löschzüge Schermbeck und Altschermbeck mit dem Einsatzstichwort "Explosion in Objekt" in die Kilianstraße alarmiert. Hier war ein Geldausgabeautomat gesprengt worden, wobei es zu großen Schäden an dem Gebäude kam. Nach ersten Informationen der Polizei wurden am Tatort zwei unbekannte Täter beobachtet. Diese stiegen anschließend in ein wartendes dunkles Fahrzeug, dass sich anschließend mit hoher Geschwindigkeit Richtung B58 entfernte. Von den Einsatzkräften der Feuerwehr wurde der Brandschutz sichergestellt und die Einsatzstelle ausgeleuchtet. Für die Feuerwehr endete der Einsatz gegen 04:20 Uhr.


Schermbeck: Türöffnung
Mit dem Einsatzstichwort "Person in Wohnung" wurde der Löschzug Altschermbeck heute um 8.19 Uhr (13.2.) zur Straße "Bösenberg" alarmiert. Hier benötigte der Rettungsdienst die Unterstützung der Feuerwehr um eine Tür zu öffnen.
Nachdem die Einsatzkräfte die Tür geöffnet hatten, endete der Einsatz für den Löschzug um 8.51 Uhr.


Kleve: Havariertes Boot auf dem Altrhein befreit
Am Mittag des 11. Februar 2023 wurde das Mehrzweckboot der Löschgruppe Griethausen gegen viertel nach Eins zu einer Havarie eines Bootes auf dem Altrhein alarmiert. Der Besitzer des Bootes hatte zuvor die Wasserschutzpolizei um Hilfe gerufen, da dieses durch den fallenden Rheinpegel in Ufernähe auf Grund gelaufen war. Da das Boot der Wasserschutzpolizei ebenfalls wegen des niedrigen Pegels nicht in den Altrhein vordringen konnte, wurde die Feuerwehr im Rahmen der Amtshilfe tätig.
Das Mehrzweckboot der Löschgruppe Griethausen wurde auf Höhe des Fähranlegers in Schenkenschanz zu Wasser gelassen, drang mit vier Einsatzkräften zum havarierten Boot vor und nahm dieses in Schlepp. Mit der Unterstützung einiger Einsatzkräfte vom Ufer aus konnte das Boot befreit und schließlich wieder in tiefere Gewässer geschleppt werden.


FW Dinslaken: Feuer in Mehrfamilienhaus

Heute Nacht (10.2.) wurde die Feuerwehr Dinslaken zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus an der Hünxer Str. gerufen. Bereits bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte drang dichter Qualm aus dem Hausflur. Mehrere Personen machten sich an Fenstern und Balkonen bemerkbar. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Die Rauchentwicklung war aber so stark, dass mehrere Personen über die Drehleiter gerettet werden mussten. Drei von ihnen wurden zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht. Für die Dauer des Feuerwehreinsatzes war die Hünxer Str. zwischen Max-Eyht-Str. und Luisenstraße gesperrt. Die Feuerwehr Dinslaken war mit insgesamt 35 Einsatzkräften aus den Einheiten Hauptwache, Stadtmitte und dem Rettungsdienst sowie dem Einsatzleitwagen im Einsatz.


Voerde: Grosseinsatz für Feuerwehr, Polizei & DLRG auf dem Rhein - Personen wurden vermisst
Zu vermissten Personen im Rhein wurden die rheinanliegenden Feuerwehren Voerde, Wesel, Rheinberg & Xanten sowie die DLRG Ortsgruppe Voerde am Sonntag morgen (5.2.) um 9:20 Uhr gerufen. Ein Anrufer hatten ein herrenloses Anglerboot im Bereich des Rheinkilometer 801 gesehen und einen Notruf über die Feuerwehrleitstelle Wesel abgesetzt.
Seitdem vor wenigen Jahren mehrere Personen in einem Jahr im Rhein ihr Leben verloren hatten, haben die rheinanliegenden Feuerwehren im Kreis ein gemeinsames Rettungskonzept erarbeitet, welches immer noch stetig weiterentwickelt wird. Dieses Rettungskonzept sieht eine automatische Alarmierung der rheinabwärts gelegenen Feuerwehren und Rettungsorganisationen vor, was auch heute Morgen sofort geschah. Jede der Feuerwehren hat eigene Wasserrettungsmittel, die an den festgelegten Punkten zu Wasser gelassen wurden um den Fluss abzusuchen. Für die beiden Rettungsboote der Feuerwehr Voerde sowie die DLRG ist das die NATO Rampe im Bereich des Rheindorfes Mehrum. Das Feuerwehrlöschboot aus Wesel und der Jetski der Feuerwehr Xanten kamen ebenso zum Einsatz und suchten die gesamte Fläche ab.
Zeitgleich wurden die Feuerwehrlöschfahrzeuge zu ebenso festgelegten Punkten verteilt am Rheinufer geschickt, von wo aus Trupps zu Fuss das Rheinufer absuchten. Der Rettungshubschrauber "Christoph 9", der u.a. für Einsätze im Kreis Wesel zuständig ist, sowie der Polizeihubschrauber aus Düsseldorf unterstützten die Suche von der Luft aus. Insgesamt waren über 40 Fahr- & Flug- & Wasserfahrzeuge an der Suche beteiligt, die aber ergebnislos abgebrochen wurde.
Das herrenlose Anglerboot wurde sichergestellt und an die Polizei übergeben.
Erneute Alarmierung der Feuerwehr Voerde.
Um kurz nach 12 Uhr wurde die Feuerwehr Voerde erneut zu vermissten Personen im Rhein gerufen. In Höhe des Rheinkilometers 804 war ein Kanu mit 5 Personen gekentert, die durch die Boote der Feuerwehr sicher wieder zurück ans Ufer gebracht werden konnten.


Kleve: Frauengruppe Düffelward-Schenkenschanz zu Gast bei der Feuerwehr in Düffelward
Am Sonntag, dem 5. Februar erhielt die Löschgruppe Düffelward Besuch von 36 Damen der Frauengruppe Düffelward-Schenkenschanz zu einem Informationsnachmittag. In zwei Gruppenführungen besichtigten die Damen das Gerätehaus sowie das neue Löschfahrzeug. Mit großem Interesse verfolgte man die Ausführungen der Feuerwehrleute über die Struktur der Freiwilligen Feuerwehr Kleve mit ihren 12 Standorten und die Arbeit einer modernen Feuerwehreinheit.
Beeindruckt zeigten sich die Damen, wie umfangreich und auch schwer die persönliche Schutzausrüstung der Einsatzkräfte ist, die Feuerwehrfrau und -mann gleichermaßen im Einsatz belastet, welche aber für deren Schutz und Sicherheit als unerlässlich gilt. Man stellte auch viele interessierte Fragen zur komplexen Technik und Beladung des Einsatzfahrzeuges und erhielt ein rundes Bild von den Tätigkeiten der Feuerwehr. Abgerundet wurde der, wie die Damen urteilten, gelungene Nachmittag bei der Feuerwehr durch ein gemütliches Beisammensein bei von der Frauengruppe serviertem Kaffee und Kuchen.


FW Dinslaken: Führungswechsel beim Löschzug Eppinghoven: Maas folgt auf Segerath
Traditionsgemäß lud der Löschzugführer Karl Segerath, am ersten Freitag im Februar, die Mitglieder der Einsatz- und Ehrenabteilung, des Löschzuges Eppinghoven der Freiwilligen Feuerwehr Dinslaken, zur alljährlichen Jahreshauptversammlung ein. Neben ihnen begrüßte er darüber hinaus auch den ersten Beigeordneten und Dezernenten Achim Thomae, den Leiter der Feuerwehr Ulrich Borgmann sowie den stellv. Leiter der Feuerwehr, Peter Lindemans, im Schützenheim des BSV Eppinghoven 1743 e.V. Sie überbrachten die herzlichsten Grüße, Dank und Anerkennung, im Namen von Rat, Verwaltung sowie der Leitung der Feuerwehr, für die geleistete Arbeit im zurückliegenden Einsatzjahr.
Über 2400 ehrenamtliche Stunden für die Sicherheit. Einen Überblick darüber, schaffte der Jahresbericht. Die derzeit 42 aktiven Einsatzkräfte aus Eppinghoven trafen sich, neben den 52 Übungsdiensten, zu weiteren zahlreichen Sonderdiensten und Veranstaltungen. Dazu zählten unter anderem auch Brandwachen, Öffentlichkeitsarbeit oder die Begleitung der Martinszüge. Zusammengekommen sind über 2400 Stunden ehrenamtliche Arbeit, in denen die Familien der Einsatzkräfte auf ihre Familienmitglieder verzichten mussten. Hinzu kommen weitere Stunden für die Absolvierung der 52 Einsätze sowie Lehrgänge und Fortbildungen. "Dafür kann man unseren Familien nicht genug danken.", so der Löschzugführer.
Generationswechsel innerhalb der Löschzugführung. Mit Dank wurde auch bei der Übergabe des Staffelstabs, von Karl Segerath, an seinen Nachfolger Christian Maas, nicht gespart. Der Leiter der Feuerwehr - der ursprünglich auch aus Eppinghoven kommt - dankte Segerath für seine geleisteten 17 Jahre als Löschzugführer und übergab die Entlassungsurkunde. Christian Maas, der bisher als einer der beiden stellv. Löschzugführer fungierte, übernimmt ab sofort die Funktion des Löschzugführers und wurde entsprechend durch den Leiter der Feuerwehr für die kommenden sechs Jahre ernannt. Gemeinsam mit seinem Stellvertreter David Hinsenkamp wurde der Generationswechsel bereits seit mehreren Jahren vorbereitet, entsprechende Lehrgänge besucht und nun mit der Übergabe der Urkunde und Funktionsabzeichen vollzogen. Der ehemalige Löschzugführer Karl Segerath bleibt der Feuerwehr Dinslaken jedoch in Funktion erhalten, nachdem er am 14.12.2022 vom Rat der Stadt Dinslaken kommissarisch zum ehrenamtlichen stellv. Leiter der Feuerwehr bestellt wurde. Ehrungen und Beförderungen für Einsatzkräfte
Urkunden und Auszeichnungen gab es während der Versammlung nicht nur für den neuen Löschzugführer, sondern auch für verdiente und langjährige Mitglieder. So konnten der Dezernent und der Leiter der Feuerwehr, aufgrund erfolgreich abgeschlossener Lehrgänge, den Unterbrandmeister Matthias Nickisch zum Brandmeister, die Brandmeisterin Katrin Sengpiel zur Oberbrandmeisterin, den Oberbrandmeister Christian Maas zum Brandinspektor, Brandinspektor David Hinsenkamp zum Brandoberinspektor sowie Brandoberinspektor Karl Segerath zum Stadtbrandinspektor befördern. Für zusammengerechnet 365 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt: Jörn Stober (25 Jahre), Martin Drechsler (30 Jahre), Jürgen Lehmkuhl (35 Jahre), Karl Segerath (45 Jahre), Willi Uellenberg (50 Jahre, Klaus Hückelkamp und Heinz Ruloffs (beide 55 Jahre) sowie Karl-Heinz Schmitz (70 Jahre). Mit Willi Uellenberg wurde bei der Feuerwehr Dinslaken, neben dem stellv. Leiter der Feuerwehr Peter Lindemans, erst das zweite Mitglied für 50 Jahre aktive Dienstzeit in der Einsatzabteilung geehrt. Text und Bild: Patrick Müller Löschzug Eppinghoven















Januar 2023

Xanten: Brand in einem Haus in Marienbaum
Donnerstag, 19.01.2023, 17:47 Uhr - "Feuer, Person in Gefahr" lautete die Meldung mit der die Löschzüge Xanten-Nord und Mitte, sowie die Löschgruppe Wardt zur Kalkarer Straße in Marienbaum alarmiert wurden. Zusätzlich enthielt die Meldung den Hinweis, dass Rauch aus dem Fenster einer Wohnung komme und eine Person vermisst sei. Vor Ort betrat sofort ein Trupp das betroffene Objekt und traf dort auf zwei Polizistinnen, die sich Zugang zur Wohnung verschafft und den Bewohner aus dem Gefahrenbereich gerettet hatten. Zusätzlich hatten sie bereits erfolgreiche Löschmaßnahmen eingeleitet, sodass sich die Maßnahmen der Feuerwehr auf die Kontrolle und Lüftung der Wohneinheit beschränkten.
Sowohl der Bewohner, als auch die Kolleginnen der Polizei wurden aufgrund des eingeatmeten Rauchgases vom Rettungsdienst behandelt.
Der Einsatz der Feuerwehr konnte nach ca. 45 Minuten beendet werden.


Xanten: Brand auf einem Campingplatz in Obermörmter
Mittwoch, 18.01.2023, 06:53 Uhr - Mehrere Anrufer meldeten am heutigen Morgen mehrere Explosionen auf einem Campingplatz auf dem Husenweg im Ortsteil Obermörmter. Daraufhin entsandte die Leitstelle des Kreises Wesel die Einheiten aus Xanten-Mitte, Nord und Wardt sowie den Rettungsdienst. Aufgrund der nahegelegenen Kreisgrenze, wurde ebenfalls die Löschgruppe Niedermörmter, der freiwilligen Feuerwehr Kalkar alarmiert. Die ersten Kräfte fanden bei Eintreffen zwei Wohnwagen im Vollbrand vor. Durch benachbarte Camper konnte ausgeschlossen werden, dass sich noch Personen in den Wohnwagen befinden. Mit zwei C-Rohren konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden. Um eine Rückzündung zu verhindern, wurde Löschschaum auf das abgelöschte Brandgut aufgebracht. Insgesamt wurden fünf Trupps unter umluftunabhängigem Atemschutz eingesetzt.


Dinslaken: Jahreshauptversammlung, Beförderungen und Ehrungen
Am Samstag, den 14.01.2023 hielt der Löschzug Stadtmitte der Freiwilligen Feuerwehr Dinslaken ihre Jahreshauptversammlung ab. Löschzugführer Heiko Reiter begrüßte um 18.00 Uhr mit seinen Stellvertretern die Bürgermeisterin, die Leitung der Feuerwehr und die Kameradinnen und Kameraden des Löschzuges mit ihrer Ehrenabteilung. Trotz anfänglichen pandemischen Einschränkungen im Jahr 2022 blickte man auf ein arbeitsreiches Jahr, mit vielen Veranstaltungen und 153 absolvierten Einsätzen zurück. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurden folgende Kameradinnen und Kameraden befördert: Simon Boscheinen, Carlo Marrone, Christoph Schneider und Edin Gluhic zum Unterbrandmeister. Sven Hessler zum Brandmeister. Sandra Berg zur Hauptbrandmeisterin. Christoph Jonkmanns, Frank Ogermann-Mende, Michael Rachner und Stefan Suchy zum Hauptbrandmeister, sowie Bastian Schulte zum Brandinspektor.
Im Rahmen ihrer langjährigen Mitgliedschaft wurden Hauptbrandmeister Frank Ogermann-Mende für 20 Jahre und Hauptbrandmeisterin Sandra Berg für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Brandoberinspektor Wilhelm Spettmann ist für 55 Jahre und Hauptbrandmeister Ludwig Vahnenbruck für 60 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr geehrt worden.


Voerde: Jahreshauptversammlung, Beförderungen und Ehrungen
Am 13.01.2023 kam die Einheit Voerde im Gerätehaus an der Bahnhofstraße zusammen, um ihre Jahreshauptversammlung abzuhalten.
Einheitsführer Mirco Gürtler begrüßte die anwesenden Kameraden:innen der Einsatzabteilung, der Alters- und Ehrenabteilung, der Unterstützungsabteilung und die Leitung der Feuerwehr Voerde Dirk Bosserhoff mit seinen Stellvertretern Michael Bruckhausen und Uwe Ettwig.
Der Leiter der Feuerwehr Dirk Bosserhoff und Einheitsführer Mirco Gürtler bedankten sich bei allen Anwesenden für die geleistete Arbeit und würdigten das Engagement gerade während der Corona-Pandemie, welche für alle eine Herausforderung darstellte. Um so erfreulicher ist es, dass nun mehr ein uneingeschränkter Dienstbetrieb wieder möglich ist.
Nach einem Jahresrückblick standen auch einige Beförderungen und Jubilarehrungen auf der Tagesordnung.
So wurden Mike Verdev und Jens Westermann zum Oberfeuerwehrmann, Dominik Hill und Niklas Stein zum Unterbrandmeister und Jonas Rößler zum Brandmeister befördert.
Im Anschluss daran konnten die nachfolgenden, anwesenden Kameraden für Ihre Jubiläen geehrt werden:
Für 25 Jahre wurden Thomas Matthews, Björn Selle, Tom Kirschbaum und Daniel Zitzlaff geehrt.
Zu 30 Dienstjahren konnte Manuel Dreier und Carsten Steller gratuliert werden.
Für insgesamt 35 Jahre wurden Dirk Bosserhoff und Helmut Schwertz geehrt.
Ebenso konnten wir die Ehrung von Manuel Uschold für 10 Jahre und Achim Nietzschmann für 45 Dienstjahre nachholen.
Mirco Gürtler bedankte sich bei den geehrten für die vielen geleisteten Dienstjahre und den ehrenamtlichen Einsatz.
Alle 14 Tage findet der Dienstabend der Einheit Voerde im Gerätehaus an der Bahnhofstraße statt. Interessierte, welche einen Einblick in das ehrenamtliche Feuerwehrwesen erhalten und sich engagieren möchten sind herzlich eingeladen zu "schnuppern" oder sich zu informieren.


Kleve: Fünf Neue für die Löschgruppe
Über fünf neue Mitglieder darf sich die Löschgruppe Schenkenschanz freuen. Alle haben sich innerhalb eines Jahres für die Feuerwehr entschieden. Die Flutkatastrophe im Ahrtal haben gleich mehrere als Grund für den Schritt genannt, sich ehrenamtlich bei der Feuerwehr Kleve zu engagieren.
Löschgruppenführer Michael Schweers und sein Stellvertreter Marc Evers sind sehr zufrieden mit den neuen Kameraden: "Die Motivation passt, die Übungsbeteiligung ist gut und das Interesse für die Feuerwehr ist bei allen fünf vorhanden.", so Schweers, der die Geschicke der Löschgruppe seit 2014 leitet. Die Einheit der Feuerwehr Kleve wuchs damit zwischenzeitlich von 13 auf 18 Mitglieder an. Wenn man das auf die Bevölkerung im Ortsteil bezieht, ist jeder sechste Bewohner von Schenkenschanz aktives Mitglied der Feuerwehr.

Tomm Wandel ist mit 23 Jahren der Jüngste der Fünf. Der Bundespolizist arbeitet seit einiger Zeit in Kleve und ist aus dem Kreis Wesel zugezogen. Warum er sich für Schenkenschanz als Wohnort entschieden hat? "Hier gibt es fast keinen Verkehrslärm.", lacht er. Außerdem gefällt ihm das Dorfleben mit den vielen Vereinen. Der Kontakt mit der Feuerwehr kam so schnell zustande. "Ich habe mich dann für die Feuerwehr entschieden. Schneller lernt man ein Dorf nicht kennen.". Tomm ist seit August Mitglied der Löschgruppe Schenkenschanz und will im nächsten Jahr die Feuerwehr-Grundausbildung beginnen.

Niklas Klockhaus (26) ist in Schenkenschanz aufgewachsen und vor vier Jahren dorthin zurückgekehrt. "Ich war dann einige Male zu Gast bei den Übungsabenden, dann habe ich mich Ende 2021 dazu entschlossen, der Feuerwehr beizutreten." Im Februar ist dann seine Einkleidung erfolgt und ab August begann er mit dem ersten Teil der Grundausbildung, den er auch schon erfolgreich bestanden hat. "Alle Leute, die ich von früher kenne, waren bei der Feuerwehr. Ich mag die Teamarbeit, die Kameradschaft und die Möglichkeit, sich auszutauschen.", so Niklas.

Auch Ingo Janßen wohnt in Schenkenschanz. "Ich wollte irgendwie schon immer zur Feuerwehr", so der 44-jährige. "Dann habe ich mal angefragt und schnell gemerkt, dass das hier eine tolle Truppe ist." Vorher war er Mitglied in einem der Vereine und hat sich dann aber doch für die Feuerwehr entschieden. "Da muss man schließlich Prioritäten setzen", meint Ingo, der seit dem vergangenen Oktober Feuerwehrmann in Schenkenschanz ist.

Wiedergekehrt in die alte Heimat ist auch Michael Röhrig. Der 52-jährige stammt aus einer Familie, die schon seit mehreren Generationen in Schenkenschanz lebt. "Ich bin vor über zwanzig Jahren ins Ausland gezogen und habe in der Touristikbranche gearbeitet. Als dann Corona kam und vieles wegbrach, bin ich mit meiner Familie zurück nach Deutschland gekommen.". Die Flut im Ahrtal hat Michael nachdenklich gemacht. "Ich dachte: Irgendwas musst du machen für's Dorf. Da lag dann die Feuerwehr nah.". Michael war der erste der Fünf und hat auch schon das Modul 1 der Grundausbildung bestanden.

Der fünfte im Bunde ist Fred Koot. Fred stammt aus den Niederlanden, ist 57 Jahre und wohnt seit 2006 in Schenkenschanz. "Ich wurde öfter mal gefragt, ob ich mitmachen möchte, aber ich habe immer gedacht: Uniformen sind nicht so mein Ding.", lacht er. Aber als dann die Überschwemmungen an der Ahr kamen, hatte er das Bedürfnis, sich für seine Mitmenschen zu engagieren. "Ich wollte einfach da sein, wo man mich braucht.". Fred ist ein sportlicher Typ und steckt dahingehend so manch Jüngeren in die Tasche, wie seine Kameradinnen und Kameraden zu berichten wissen. Auch er hat das Modul 1 der Grundausbildung bestanden. Er ist gleichzeitig mit Michael Röhrig in die Feuerwehr Kleve eingetreten.

Gibt es auch Herausforderungen, wenn eine Einheit der Feuerwehr gleich so schnell wächst? "Klar", meint Löschgruppenführer Michael Schweers. "wir haben zwar gerade eben genug Spinde, kümmern uns aber aktuell noch um zusätzliche Tische und Stühle." Einen Zuwachs von fünf Leuten muss man auch in der Ausbildung berücksichtigen: Im Sommer vor dem Grundausbildungslehrgang wurde der Übungsplan kurzerhand auf die Themen ausgerichtet, die im Lehrgang behandelt wurden - als Vorbereitung für die Neuen. Der Plan ist aufgegangen und alle Teilnehmer haben bestanden - Michael Röhrig sogar als Lehrgangsbester.


Kleve: Post-Bus brannte

Am Mittwochnachmittag (11. Januar 2023) gegen 16:00 Uhr kam es auf der Hafenstraße in der Klever Unterstadt zum Brand eines Lieferwagens, zu dem der Löschzug Kleve alarmiert wurde. Da durch Anrufer auch ein PKW-Brand auf der Wiesenstraße gemeldet worden war, alarmierte die Kreisleitstelle ebenfalls den Löschzug Kellen. Jedoch stellte sich schnell heraus, dass es sich nur um eine Einsatzstelle handelte. Zwei Trupps unter Atemschutz bekämpften den Brand mit einem C-Rohr und einem Schaumrohr. Gleichzeitig wurden Schachtabdeckungen auf die Abläufen in der Fahrbahn gesetzt, damit das kontaminierte Löschwasser nicht in den nahegelegenen Spoykanal floss. Personen wurden nicht verletzt.
Im Anschluss an die Löscharbeiten wurde der Transporter mit einer Wärmebildkamera auf verbleibende Glutnester kontrolliert. Nach dem Abtransport des Fahrzeuges wurde die Kehrmaschine der Umweltbetriebe nachgefordert, um die Fahrbahn zu reinigen.
Für die Dauer des Einsatzes war die Hafenstraße zwischen der Wiesenstraße und der Ludwig-Jahn-Straße gesperrt.
Im Einsatz waren ca. 15 Kräfte der Löschzüge Kleve und Kellen unter Leitung von Stadtbrandinspektor Ralf Benkel.


Dinslaken: Laub brannte im Fahrradkeller

Am späten Montagabend (9.1.) wurde die Feuerwehr Dinslaken zu einem Kellerbrand an der Hünxer Straße alarmiert. Die Erkundung ergab, dass ein Haufen Laub und Unrat in einem Fahrradkeller aus unklarer Ursache in Brand geraten war. Das Feuer wurde durch zwei vorgehende Trupps unter Atemschutz gelöscht. Anschließend wurden Keller und Treppenraum mit einem Hochleistungslüfter entraucht. Die Bewohner des 5 Parteienhauses hatten sich bereits vor Eintreffen der Feuerwehr ins Freie begeben. Während des Einsatzes war die Hünxer Straße für ca. eine Stunde gesperrt. Beteiligt waren die Einheiten Stadtmitte, Hauptwache, der Rettungsdienst und die Polizei.


Kleve: Aufstieg in die Einsatzabteilung
Im vergangenen Jahr konnten drei Mitglieder der Jugendfeuerwehr jeweils an ihrem 18. Geburtstag in die Einsatzabteilung überstellt werden: Für Dominik Becker, Ricco Dickerboom und Luna Conrad beginnt nun ein neuer Abschnitt in ihrem Feuerwehrleben. Dominik und Ricco sind nun beim Löschzug Kleve, während Luna ihren Dienst beim Löschzug Materborn angetreten hat - ihre neuen Kameraden haben sie persönlich abgeholt.

Dominik Becker wurde nach fast sechsjähriger Mitgliedschaft schon im Mai 2022 in den Löschzug Kleve überstellt und ist dort vollwertiges Mitglied. Den ersten Teil der Grundausbildung hat er im Spätsommer absolviert und nimmt an den Übungen und Einsätzen in Kleve teil. So auch sein Kamerad Ricco Dickerboom, der sogar über acht Jahre Mitglied in der Jugendfeuerwehr Kleve nachweisen kann. Auch er wurde zum 18. Geburtstag im August 2022 und nach Vollendung des Moduls 1 der Grundausbildung in den Löschzug Kleve überstellt.

Für Luna Conrad gab es zur Volljährigkeit im Oktober 2022 eine Überraschung. Nach siebenjähriger Mitgliedschaft und ebenfalls bestandenem Modul-1-Lehrgang hatte sie an diesem Tag die Abschlussübung für die Jugendfeuerwehr Kleve im Jahr 2022 geplant. Nach der Übung folgte der Gänsehautmoment: Lunas neue Kameraden vom Löschzug Materborn hatten sich mit drei Fahrzeugen an der Wache in Kleve eingefunden, um sie mit nach Hause zu nehmen. Der Zugführer des Löschzugs Materborn, Brandoberinspektor Ernst Vehreschild, gewährte Luna freie Platzwahl bei der Rückfahrt. Luna wählte die Drehleiter und verwies den Zugführer von seinem Platz.

Die Jugendfeuerwehr Kleve führt Kinder und Jugendlichen von 10 bis 17 Jahren an die Tätigkeiten der Feuerwehr heran. Ab dem 17. Lebensjahr ist auch das Üben mit der Brandschutzeinheit am Wohnort möglich. Mit der Volljährigkeit kann eine Überstellung in die Einsatzabteilung erfolgen. Die Jugendfeuerwehr ist eine wichtige Quelle für Nachwuchs der rein ehrenamtlich organisierten Feuerwehr Kleve.
Wir wünschen Dominik, Ricco und Luna alles Gute in den neuen Einheiten. Kommt immer gesund von den Übungen und Einsätzen zurück!


Goch: Schwerer Unfall mit einem Toten und Schwerverletzten
Auf der B9neu in Pfalzdorf hat sich gestern Nachmittag (7.1.) gegen 16:45 Uhr ein tragischer Verkehrsunfall ereignet, bei dem ein 46jähriger Mann aus Emmerich ums Leben gekommen ist. Er war in seinem 3er BMW in Richtung Autobahnzubringer unterwegs, als er frontal mit einem entgegenkommenden VW Sharan kollidierte. Darin befand sich ein 44jähriger Mann aus Goch.
Er wurde schwer verletzt.

Die Aufprallgeschwindigkeit war so hoch, dass die Unfallfahrzeuge über 120 Meter voneinander entfernt zum Stehen kamen.

Über die gesamte Distanz lagen Fahrzeugtrümmer.
Bei Alarmierung des Löschzuges Pfalzdorf und der Löschgruppe Nierswalde war die Lage völlig unklar. Weder die Anzahl der beteiligten Fahrzeuge noch die Zahl der Verletzten stand fest. Es war zu befürchten, dass mehrere Personen eingeklemmt sind, daher ließ Stadtbrandinspektor Stefan Bömler auch die Löschzüge Stadtmitte nachalarmieren. Letztlich stellte sich heraus, dass keine der beteiligten Personen eingeklemmt oder eingeschlossen war. Der 44jährige Fahrer des Sharan konnte kurz nach Eintreffen der ersten Feuerwehr-Kräfte aus seinem Auto befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden.
Für den 46jährigen Emmericher kam jede Hilfe zu spät.
Die Feuerwehr unterstützte die Polizei bei ihren Maßnahmen, sicherte die Unfallstelle und leuchtete sie aus. Zu den Aufgaben der Feuerwehr gehörte zunächst auch die Betreuung von Unfallzeugen. Hier unterstützte ein Team der PSU (Psychosoziale Unterstützung), das zufällig an der Einsatzstelle vorbeikam.
Insgesamt waren die Kräfte der Feuerwehr zunächst gut 3,5 Stunden, bis 20.15 Uhr vor Ort. Drei Stunden später, gegen 23.15 Uhr, forderte die Polizei die Feuerwehr erneut an. Es sollten auslaufende Betriebsstoffe eines der Unfallfahrzeuge aufgenommen werden.
Dies wurde an der Einsatzstelle mit dem Abschleppunternehmen besprochen, die Feuerwehr konnten nach kurzer Zeit vor Ort wieder die Heimfahrt antreten.


Kleve: Brand auf einem Balkon
Am gestrigen Abend (7. Januar 2023) kam es abends gegen zwanzig nach zehn zu einem Brand auf einem Balkon eines Mehrfamilienhauses an der Pannofenstraße. Anwohner hatten oberhalb des Daches einer anliegenden Autowerkstatt ein Feuer entdeckt und die Feuerwehr gerufen. Der Brand konnte schnell gelöscht werden und es wurde niemand verletzt.
Zunächst war unklar, ob der Brand von der unterhalb liegenden Autowerkstatt ausging, was dann aber schnell ausgeschlossen werden konnte. Das Feuer war auf den Balkon einer darüber liegenden Wohnung begrenzt. Von zwei Seiten drangen Einsatzkräfte der Feuerwehr zum Löschen vor. Der Brand hatte bereits eine der Scheiben der Balkontür zum Reißen gebracht. Ursache war wohl eine in einem Pflanzgefäß entsorgte Zigarette.
Im Einsatz waren 31 Kräfte der Löschzüge Kellen und Kleve unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Ralf Benkel.


Schermbeck: Türöffnung
Um 5.34 Uhr wurde heute (7.1.) der Löschzug Altschermbeck mit dem Einsatzstichwort "Person in Wohnung" zur Ludgerusstraße alarmiert. Hier benötigte der Rettungsdienst die Unterstützung der Feuerwehr, um in ein Haus zu gelangen.
Im Erdgeschoss des Hauses stand ein Fenster auf Kipp, über welches sich die Einsatzkräfte Zutritt zu der Wohnung verschafften.
Anschließend wurde die Einsatzstelle an den Rettungsdienst übergeben.
Für den Löschzug endete der Einsatz um 6.01 Uhr.


Bocholt: Gefahrgutaustritt
Die Feuerwehr Bocholt wurde um 17:20 Uhr (5.1.) zum Betriebsgelände einer Spedition ins Bocholter Industriegebiet Schlavenhorst gerufen. Hier war es augenscheinlich auf der Ladefläche eines mit einer 40%igen Flusssäure beladenen LKW´s zu einem Produktaustritt gekommen. Der Produktaustritt wurde durch stark riechende Dämpfe festgestellt. Bei dem Stoff handelt es sich um einen stark ätzenden und giftigen Stoff.
Der Rettungsdienst der Feuerwehr versorgte bei Eintreffen vier betroffene Personen und transportierte sie anschließend vorsorglich zur Beobachtung ins Bocholter St. Agnes Hospital. Da zunächst unklar war, wie viel und welcher Stoff genau ausgetreten ist, wurden Einsatzkräfte unter Chemikalien-Schutzanzügen eingesetzt. Dies macht einen umfangreichen Personal- wie auch Materialeinsatz für die Dekontaminationsmaßnahmen für die eingesetzten Kräfte notwendig. Im Einsatzverlauf konnten drei 20 kg-Behälter durch die Einsatzkräfte geborgen und in Bergefässer verpackt werden. Weitere Großbehältnisse wurden ebenfalls kontrolliert.
Hierzu wurde neben ca. 90 Einsatzkräften der Feuerwehr Bocholt auch der ABC-Zug sowie auch die Informations- und Kommunikationseinheit des Kreis Borken zur Einsatzstelle alarmiert. Der Grundschutz wurde an der Feuer- und Rettungswache ebenfalls durch Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr gestellt. Somit waren ca. 130 Einsatzkräfte mit 22 Fahrzeugen im Einsatz.


Bocholt: Auto brannte
In der Nacht zum Donnerstag (5.1.) löschte die Feuerwehr Bocholt einen auf der Kuckuckstraße in Bocholt brennenden PKW. Es wurden insgesamt auf drei Einsatzfahrzeugen verteilt 10 Einsatzkräfte eingesetzt, von denen ein Trupp unter Atemschutz agierte. Die Alarmierung wurde um 2:40Uhr ausgelöst. Die Einsatzdauer betrug ca. eine Stunde. Angrenzende Gebäude konnten geschützt werden. Anschliessend übernahm die Polizei die Einsatzstelle, da die Brandursache unklar war.


Bocholt: Silvester-Einsätze
Ein erhöhtes Einsatzaufkommen beschäftigte die Feuerwehr während des Jahreswechsels. In der Zeit von Silvester 08:00 Uhr bis Neujahr 08:00 Uhr rückte die Feuerwehr zu 10 Bränden und technischen Hilfeleistungen im Stadtgebiet aus. Dabei unterstütze eine Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr, sowie eine Staffel des Löschzug Suderwick die hauptamtliche Wache. Der Rettungsdienst wurde trotz zusätzlicher Kräfte stark frequentiert und rückte zu 48 Einsätzen, unterschiedlichster Art, in den letzten 24 Stunden aus. Die Einsatzkräfte verbrachten den Jahreswechsel auf der Petersfeldstraße. Hier brannte um 23:42 eine Hecke. Das Feuer und der Rauch drohten sich auf ein nahestehendes Gebäude auszubreiten. Die Feuerwehr verhinderte Schlimmeres.


Hamminkeln: Vier Einsätze
Das Einsatzjahr 2023 beginnt für die Feuerwehr Hamminkeln kurz nach Mitternacht. Vier Einsätze galt es abzuarbeiten, bei denen bis zum Morgen insgesamt 16 Fahrzeuge und 54 Einsatzkräfte eingebunden waren.
Der erste Einsatz war ein gemeldeter Heckenbrand in Hamminkeln um kurz nach Mitternacht. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war der Brand bereits gelöscht. Die Einsatzstelle wurde mit einer Wärmebildkamera kontrolliert, es waren keine weiteren Maßnahmen erforderlich.
Ein weiterer Einsatz folgte gegen 02:00 Uhr, dabei handelte es sich um einen brennenden Baumstumpf in Dingden. Zur Brandbekämpfung ging ein Trupp mit einem C-Strahlrohr vor, der Brand war schnell unter Kontrolle und kurz darauf gelöscht.
Gegen 08:00 Uhr ein weiterer Einsatz in Dingden. Gemeldet wurde ein PKW-Brand. Bereits auf der Anfahrt wurde das Alarmstichwort auf Zimmerbrand erhöht. Vor Ort zeigte sich ein brennender PKW auf einer Einfahrt, wobei die Flammen bereits Teile der angrenzenden Gebäudefassade eines Wohnhauses und einer Lagerhalle angriffen. Die Hauseingangstür wurde dabei so stark mit Flammen beaufschlagt, dass diese zerstört wurde und Rauchgase ins Wohnhaus eindringen konnten. Glücklicherweise konnten sich alle Anwohner aus dem Wohnhaus unverletzt ins freie begeben. Die Brandbekämpfung erfolgte durch einen Trupp unter Atemschutz mit einem C-Strahlrohr. Zwei weitere Trupps unter Atemschutz kontrollierten die angrenzenden Gebäude auf eine mögliche Brandausbreitung, hierzu wurde auch eine Drehleiter in Stellung gebracht. Die Einsatzstelle konnte nach gut einer Stunde verlassen werden. Parallel zum laufenden Einsatz wurde gegen 08:15 Uhr ein Fahrzeug samt Besatzung zur Unterstützung des Rettungsdienstes in Dingden für etwa eine halbe Stunde abgestellt.


Goch: 349 Einsätze in 2022, schon 5 in 2023
Auf der Einsatzstatistik der Feuerwehr Goch verabschiedete sich das alte Jahr mit einer Summe von insgesamt 349 gefahrenen Einsätzen. Die Statistik im neuen Jahr beginnt mit bereits 5 Einsätzen in der Silvesternacht.
Der erste Einsatz im neuen Jahr begann um 00:21 Uhr für den Löschzug Pfalzdorf. Auf der Reuterstraße kam es zu einem Heckenbrand, ausgelöst durch einen Feuerwerkskörper. Die Einsatzkräfte löschten die brennende Thuja Hecke ab.
Nur kurze Zeit später, um 01:06 Uhr, der nächste Einsatz, diesmal für den Löschzug Stadtmitte. Auf dem Westring brannten mehrere Mülltonnen. Eine Person musste im Zusammenhang mit den brennenden Mülltonnen vorübergehend medizinisch betreut werden.
Zu Einsatz Nummer drei im neuen Jahr ging es für den Löschzug Stadtmitte um 3:30 Uhr. Auf der Pfalzdorfer Straße kam es zu einem Verkehrsunfall. Ein PKW kollidierte aus bisher unklarem Grund mit einem Baum. Der Fahrzeugführer konnte das Fahrzeug glücklicherweise eigenständig verlassen. Die Tätigkeiten für die Feuerwehr beschränkten sich daher auf das Absperren der Einsatzstelle, das Abklemmen der Batterie und das Abstreuen ausgetretener Betriebsstoffe. Nach etwa einer halben Stunde konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden und die Einsatzkräfte wieder einsatzbereit einrücken.
Kurze Zeit danach, um 04:10 Uhr wieder eine Alarmierung für die Einheit Stadtmitte. Auf der Hommersumer Straße etwa auf Höhe der Straße Mollenheidchen brannten wieder mehrere Mülltonnen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte drohte das Feuer auf einen in der Nähe befindlichen PKW überzugreifen. Eine Entzündung konnte zwar noch rechtzeitig verhindert werden, jedoch erlitt das Fahrzeug durch die starke Hitze erhebliche Beschädigungen. Nach durchgeführten Löscharbeiten wurde die Einsatzstelle ebenfalls an die Polizei übergeben und die Einheiten rückten wieder ein.
Um 06:32 Uhr dann die nächste Alarmierung für den Löschzug Pfalzdorf. Auch hier brannten mehrere Mülltonnen und ein PKW wurde durch die Hitze in Mitleidenschaft gezogen. Einsatzleiter in der Silvesternacht war Stadtbrandinspektor Stefan Bömler.


Xanten: Fehlalarm und Heckenbrand an Neujahr
Sonntag, 01.01.2023 - Kurz nach Beginn des neuen Jahres 2023 wurde die Feuerwehr Xanten zu einer automatischen Brandmeldeanlage an der Straße "In der Hees" alarmiert. Dies stellte sich glücklicherweise als Fehlalarm heraus.
Parallel dazu geriet am Wilskamp in Xanten eine Hecke in Brand, die durch die Feuerwehr gelöscht wurde.
Insgesamt war der Jahreswechsel für die Feuerwehr Xanten somit ruhig, dennoch waren alle fünf Einheiten im Einsatz.