Juni 2023 |
Xanten: Kellerbrand in
Marienbaum Montag, 26.06.2023, 07:56 Uhr -
Mit der Meldung "Kellerbrand" wurden die Einheiten
Xanten-Nord, Xanten-Mitte und Wardt am Montagmorgen
zur alten Schulstraße in Marienbaum alarmiert. Vor
Ort war der Keller eines Einfamilienhauses deutlich
verraucht, Personen befanden sich nicht mehr im
Objekt. Sofort ging ein Trupp unter schwerem
Atemschutz in die Kellerräume vor. Aus ungeklärter
Ursache hatte sich dort eine Pumpe zur
Gartenbewässerung entzündet. Diese konnte mit einem
C-Rohr schnell abgelöscht werden, bevor sie aus dem
Objekt entfernt wurde. Eine Bewohnerin wurde
vorsorglich vom Rettungsdienst behandelt, da sie
Brandrauch eingeatmet hatte. Nach
Lüftungsmaßnahmen war der Einsatz der Feuerwehr nach
ca. einer Stunde beendet.
Kleve:
Team Feuerwehr Kleve erfolgreich bei der
Feuerwehr-Mountainbike-Meisterschaft in der Eifel
Am vergangenen Sonntag (25. Juni 2023) nahm ein
zweiköpfiges Team der Feuerwehr Kleve an der
NRW-Feuerwehr-Meisterschaft im Rahmen des
Mountainbike-Rennens "MTB am Rursee" in Einruhr
(Eifel) teil. Bei der Halbmarathon-Strecke über 50
km galt es, 1200 Höhenmeter zu bewältigen.
Andreas Abels und Florian Pose sind beide in der
Löschgruppe Reichswalde aktiv und trainieren
regelmäßig mit dem Mountainbike im Reichswald. Als
die zwei dann Ende März die Einladung der Feuerwehr
Aachen zur landesweiten Feuerwehr-Meisterschaft auf
dem Dienstweg über den Kreisbrandmeister erreichte,
waren sie gleich interessiert: "Die 50 km haben uns
nicht beeindruckt, wohl aber die 1200 Höhenmeter.",
so Brandinspektor Florian Pose. "Wir haben hier zwar
den niederrheinischen Höhenzug, der über Kleve durch
den Reichswald bis nach Nimwegen verläuft, aber die
Eifel ist nochmal eine andere Hausnummer.".
Entsprechend stolz waren die beiden, die Strecke
gemeistert zu haben. Sie belegten in ihrer
Altersklasse den 14. und 15. Platz. Die Temperaturen
nahe der 30-Grad-Marke forderten allen Beteiligten
viel ab. Neben vielen Helfern und Streckenposten war
auch das technische Hilfswerk vertreten, um die
Fahrer unterwegs mit ausreichend Trinkwasser zu
versorgen.
Das "Team Feuerwehr Kleve" tritt
schon seit Jahren regelmäßig mit vielen Teilnehmern
unter Anderem beim Sylvesterlauf in Pfalzdorf an.
Auch das Deutsche Sportabzeichen absolvieren einige
der ehrenamtlich tätigen Feuerwehrleute jedes Jahr
gemeinsam. Das Mountainbike fahren ist allerdings
eine noch junge Disziplin bei der Feuerwehr Kleve.
Aber vielleicht finden sich ja im nächsten Jahr noch
einige Mitstreiter für die Eifel?
Dinslaken: Unwetter über Dinslaken Gegen 21
Uhr erreichte das Sturmtief die Stadt Dinslaken. Auf
die erste Alarmierung der Feuerwehr Dinslaken
folgten noch einige andere. Im Laufe der Nacht hieß
es 32 Einsatzstellen abzuarbeiten. Alarmiert wurden
die Einsatzkräfte zu Wasser- und Sturmschäden. Von
der Gesamtwehr Dinslaken waren 71 Feuerwehrmänner
und Feuerwehrfrauen unterwegs. Diese wurden von
Einheiten des THW, der Polizei und des DIN-Service
unterstützt. Heute Morgen gegen sieben Uhr waren die
Einsatzstellen der Nacht geschafft und alle
beteiligten Einheiten konnten sich wieder
einsatzbereit melden.
Bocholt:
Feuer auf Bauernhof in Biemenhorst Heute
Morgen (22.6.) gegen 5:45 Uhr entzündeten sich
einige Strohballen in einem landwirtschaftlichen
Betrieb an der Möllenstegge in Bocholt-Biemenhorst.
In einem abgesetzten Teil der Stallung waren ca. 120
Strohballen gelagert, wovon einige in Brand
gerieten. Es kamen glücklicherweise weder Personen
noch Tiere zu Schaden. Die Feuerwehr schützte mit
einem Strahlrohr den weiteren Übergriff auf das
Stallgebäude und verbrachte die Tiere, mit
Unterstützung der Landwirte, in einen sicheren Teil.
Im weiteren Verlauf richteten die Einsatzkräfte auf
einem naheliegenden Feld eine Ablagestelle für das
brennende Stroh ein, dort konnte es mit zusätzlichen
Strahlrohren auseinandergezogen und abgelöscht
werden. Für die Löschwasserversorgung wurde ein
Löschwasserbrunnen in ca. 350m Entfernung in Betrieb
genommen und eine Löschwasserleitung über weite
Wegestrecke aufgebaut. Im Einsatz waren rund 40
Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Bocholt mit
12 Fahrzeugen. Aufgrund der besonderen Lage im
Außenbereich wurde zeitnah die Freiwillige Feuerwehr
nachalarmiert. Zusätzlich waren zahlreiche
Sonderfahrzeuge zur Löschwasserförderung eingesetzt.
Der Einsatz war nach 5 Stunden beendet.
Dinslaken: Kellerbrand in der Altstadt
Gegen 15 Uhr am heutigen Nachmittag (14.6.) wurde
die Feuerwehr Dinslaken zu einem Einsatz auf der
Duisburger Straße gerufen. Das Einsatzstichwort
lautete Feuer - Person in Gefahr. An der
Einsatzstelle zeigte sich eine leichte Verrauchung
im Treppenraum eines 5 geschossigen Wohn- und
Geschäftsgebäudes. Die weitere Erkundung hatte
ergeben, dass alle Bewohner das Haus bereits
verlassen hatten und die Ursache der Verrauchung ein
Brandereignis im Keller war. Mit zwischenzeitlich
zwei Trupps unter Atemschutz konnte der Brand
schnell lokalisiert und gelöscht werden. Nachdem der
Keller- und Treppenbereich mit einem Lüfter
entraucht worden waren, konnten die Bewohner wieder
in ihre Wohnungen. Durch die Rauchgase wurden drei
Personen leicht verletzt, von denen eine zur
weiteren Behandlung in ein Dinslakener Krankenhaus
transportiert wurde. Von der Feuerwehr Dinslaken
waren die Einheiten Hauptwasche, IuK, Stadtmitte und
Eppinghoven vor Ort. Dazu kamen Einsatzkräfte der
Polizei sowie des DRK Dinslaken. Nach ca. 2 Stunden
war der Einsatz für die eingesetzten Kräfte beendet.
Schermbeck: Wasser sprudelte aus der
Fahrbahn
Der Löschzug Schermbeck wurde am am Dienstagabend
gegen 23:35 Uhr (13.6.) mit dem Stichwort "TH2
-Wasserschaden" in die Straße "Landwehr" alarmiert.
An der Einsatzstelle trat aufgrund einer
beschädigten Wasserleitung Wasser an mehreren
Stellen aus der Fahrbahn aus. Der Schutz des
unmittelbar angrenzende Gebäude wurde durch die
Einsatzkräfte sichergestellt und angesammeltes
Wasser abgepumpt. Parallel wurde durch die Feuerwehr
der betroffene Straßenabschnitt halbseitig
abgesperrt. Anschließend wurde die Einsatzstelle an
den Wasserbetreiber übergeben. Für die Feuerwehr
endete der Einsatz gegen 01:25 Uhr.
Weeze: Vegetations brannte auf Unterkünfte
zu Zu einem erneuten Großeinsatz rückte
die Feuerwehr Weeze mit den Einheiten Weeze und Wemb
am späten Montag Abend (12.6.) aus. Die
Einsatzstelle war die Zentrale Unterbringung des
Landes auf am Euregiopark. Bereits auf Anfahrt
machte der Flammenschein die gebotene Eile deutlich,
da das Feuer drohte auf die Wohneinrichtung
überzugreifen. Zwei Gebäude mussten vollständig
evakuiert werden. Durch den Löscheinsatz über drei
Abschnitte konnte ein Übergreifen des Feuers auf die
Gebäude verhindert werden. Über den Einsatz
wurde im Verlauf der Bürgermeister der Gemeinde
Weeze sowie die Bezirksregierung in Kenntnis
gesetzt. Der Bürgermeister kontaktierte daraufhin
sofort den Gemeindebrandinspektor Michael Winthuis
und bedankten sich für den Einsatz der Kameradinnen
und Kameraden. Die Zentrale Unterbringung stellt für
die Feuerwehr in der Zusammenarbeit mit den
beteiligten Stellen vor eine besondere
Herausforderung. Die Gebäude konnten nach
Kontrolle auf mögliche Rauchschäden wieder von den
Bewohnerinnen und Bewohnern genutzt werden. Gegen 3
Uhr war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.
Ebenfalls im Einsatz war die Betreuungseinheit des
DRK Ortsverbandes Weeze. Der Brand war bereits der
zweite Großeinsatz am Montag, der insbesondere durch
die Wetterlage eine Belastung darstellt. Daher sehen
Sie die Kameradinnen und Kameraden an der
Einsatzstelle auch mit leichterer persönlicher
Schutzausrüstung, um eine Überhitzung zu vermeiden.
Weeze: Forstmaschine brannte und
setzte Wald in Brand
Am Montag Mittag (12.6.) geriet auf dem Veenweg eine
in einem Wald befindliche Forstmaschine in Brand. In
Folge dessen wurde die Feuerwehr Weeze mit den
Einheiten Weeze und Wemb sowie dem Einsatzstichwort
"Fahrzeugbrand Groß" alarmiert. Bei Eintreffen der
Kameradinnen und Kameraden standen bereits große
Teile des Waldes in Brand, sodass umgehend ein
Löschangriff mit mehreren C und D Rohren eingeleitet
wurde. Der Veenweg wurde für den Verkehr vollständig
gesperrt. Um die Wasserversorgung sicher zu
stellen, wurde mit dem Schlauchwagen eine Zuleitung
von einem Brunnen bis zur Einsatzstelle verlegt.
Durch das Einsetzen der Drohne konnten weitere
Glutnester in der Umgebung des Brandabschnittes
frühzeitig erkannt und abgelöscht werden.
Aufgrund der hohen Belastung der Einsatzkräfte durch
die Temperaturen und des sich rasch ausdehnenden
Brandes, wurde auf Anfahrt die Einheit Twisteden der
Feuerwehr Kevelaer nachalarmiert. Gegen Abend konnte
der Einsatz erfolgreich beendet, die Vollsperrung
des Veenweges aufgehoben und alle Gerätschaften
gereinigt werden.
Michael Winthuis,
Einsatzleiter des Einsatzes unterstrich nochmals,
"dass bei dieser Einsatzart eine schnelle
Brandbekämpfung und die dazu nötige sichere
Wasserversorgung für den Einsatzverlauf entscheidend
ist. Wir sind daher dankbar, dass wir kurzfristig
und einen bereitgestellten Anhänger mit Wasserfass
aus Wemb mit in den Einsatz bringen konnten."
Kreisbrandmeister Reiner Gilles hat zwischenzeitlich
die Einsatzstelle aufgesucht und sich über den
aktuellen Stand der Löscharbeiten informiert. Vor
kurzem kam es auf der benachbarten niederländischen
Seite zu einem Brand in den dortigen Maasduinen.
Insgesamt erstreckte sich der Einsatz über eine Zeit
von 6 Stunden.
Kleve: Erstes
'Altrheinfeuer' in Griethausen
Bei der Löschgruppe Griethausen geht es wieder rund.
Nachdem Anfang Mai bei einer offenen Übung ein Blick
hinter die Kulissen geworfen werden konnte, lädt die
Einheit aus dem Altrheindorf nun zum Feiern ein: Zum
Altrheinfeuer! Am Samstag den 10. Juni 2023 wird
am Feuerwehrhaus in Griethausen einiges geboten: Um
14 Uhr startet die Veranstaltung für Groß und Klein,
Jung und Alt. Dann wird Kaffee und frisch gebackener
Kuchen angeboten. Die Kinder können sich auf der
Hüpfburg oder beim Spritzenhaus austoben. Wer dann
noch Hunger hat darf sich auf Leckereien vom Grill
und aus der Fritteuse freuen. Ab 18 Uhr wird der
Regler hochgeschoben! Die DJs von Antenne
Griethausen werden den Blauröcken und ihren Gästen
ordentlich einheizen.
Goch: Jugendfeuerwehr-Zeltlager mit 400
Kinder und Jugendliche vom 8. - 11.6.
Die Vorbereitungen für das große
Jugendfeuerwehr-Zeltlager vom 8. bis zum 11. Juni
2023 an der Copa Gochana gehen in die letzte Phase.
Alle Löschzüge und -gruppen der Freiwilligen
Feuerwehr der Stadt Goch sind eingebunden, wenn rund
400 Kinder und Jugendliche aller Jugendfeuerwehren
des Kreises Kleve zu Gast sind. Es ist ein volles
Programm geplant während der vier Zeltlager-Tage,
die ohne die Unterstützung der Sponsoren: Stadtwerke
Goch, AVG Baustoffe Goch, Siebers Tiefbau, Sparkasse
Rhein Maas, GOFA- Chart Industries, Keyzers
Pflanzen- und Blumenwelt, BFG - Bürgerforum Goch
sowie der TROX-Stiftung nicht möglich wären. Hierfür
bedankt sich Gochs Feuerwehrchef Stefan Bömler im
Namen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer herzlich.
Zur offiziellen Eröffnung des Zeltlagers am
Donnerstag (8.6.23) um 17.00 Uhr werden
Bürgermeister Ulrich Knickrehm, Kreisbrandmeister
Reiner Gilles, Vertreter der Gocher Politik sowie
der Ortsfeuerwehren des Kreises Kleve erwartet.
Stadtbrandinspektor Stefan Bömler freut sich, bei
dieser Gelegenheit ein Großzelt an die Gocher
Jugendfeuerwehr übergeben zu dürfen, das von den im
Rat der Stadt Goch vertretenen Fraktionen gespendet
worden ist. Im Anschluss an die offizielle Eröffnung
steht ein Kennenlernabend auf dem Programm bevor es
am folgenden Tag zu einer Stadtralley unter anderem
in Richtung Marktplatz und Nierswelle geht. Dort
finden spannende Aktionen statt, die sicherlich auch
für Zuschauer aus der Bevölkerung interessant sind.
Einzelheiten dazu wird die Feuerwehr Goch
rechtzeitig veröffentlichen.
Bocholt: Tödlicher Unfall zwischen Auto und Zug
Am Donnerstagmittag kam es kurz vor 13 Uhr zu einem
tödlichen Unfall auf der Bahnstrecke zwischen Wesel
und Bocholt. Eine 78-jährige Autofahrerin aus
Bocholt wurde beim Überqueren des unbeschrankten
Bahnübergangs "Döringer Feld" vom Regionalzug, der
sich auf dem Weg zum Bocholter Bahnhof befand,
seitlich erfasst und rund 100 Meter über das
Gleisbett gezogen. Das Opfer erlag trotz sofortiger
Alarmierung der Rettungskräfte noch am Unfallort
seinen schweren Verletzungen. Weitere Personen
wurden nicht verletzt. Neben der Polizei waren 49
Rettungskräfte der Feuerwehr und des
Rettungsdienstes der Stadt Bocholt im Einsatz. Das
Unfallopfer war wegen des starken Aufpralls im Wagen
eingeklemmt worden. Die Leiche wurde durch Kräfte
der Feuerwehr geborgen. Im Zug befanden sich zur
Zeit des Unfalls 29 Fahrgäste auf dem Weg nach
Bocholt. Sie blieben ebenso unverletzt wir der
Zugbegleiter und der Zugführer, der einen Schock
erlitt und notfallseelsorgerisch betreut wurde. Die
Bahnstrecke wurde gesperrt.
Dinslaken: Spektakulärer Wettkampf vor imposanter
Kulisse am 3.6. Vor
industriehistorischer Kulisse findet am übernächsten
Samstag den 03.06.2023 im Dinslakener Bergpark ein
spektakulärer Wettkampf statt: der Leistungsnachweis
der Feuerwehren im Kreis Wesel. Die Veranstaltung,
welche um 8:00 Uhr beginnt und voraussichtlich bis
ca. 16 Uhr dauern wird, erwartet zahlreiche
Feuerwehrleute und Feuerwehr-Interessierte aus dem
gesamten Kreis Wesel.
Die zahlreichen Wettkampfgruppen müssen sich
dabei in vier unterschiedlichen Disziplinen
beweisen. Neben einer standardisierten Einsatzübung
müssen sie auch einen schriftlichen Test bestehen
und ihre Fertigkeiten im Anlegen von Knoten und
Stichen unter Beweis stellen. Im sportlichen Teil
zeigen die Feuerwehrleute schließlich ihr Können im
Rahmen eines Staffellaufs.
Auch die Bevölkerung ist herzlich eingeladen. Die
Jugendfeuerwehr sowie die Mitglieder der
Freiwilligen Feuerwehr bieten in und um die
Zechenwerkstatt herum ein buntes Rahmenprogramm für
Groß und Klein. Die Hüpfburg sowie das Spritzenhaus
werden dabei gerade die Kinder begeistern. Auch für
das leibliche Wohl ist gesorgt: Getränke- und
Grillstände bieten eine Auswahl an Speisen und
Getränken.
Ein besonderes Highlight sind die
zahlreichen Feuerwehrfahrzeuge, die vor Ort sind und
zum Teil auch besichtigt werden können. Hier können
Besucher alles über die Technik und Ausrüstung der
Feuerwehr erfahren und sich bei den Feuerwehrleuten
vor Ort zum Ehrenamt informieren lassen.
Die
Feuerwehr Dinslaken weist darauf hin, dass es
aufgrund der Veranstaltung sowie der an- und
abfahrenden Feuerwehrfahrzeuge zu Einschränkungen
und Sperrungen im Bergpark kommen wird und bittet um
Verständnis. Parkmöglichkeiten im Bergpark werden an
diesem Tag nicht nutzbar sein. Stattdessen werden
die Parkflächen auf dem Energiering bzw. die Anreise
zu Fuß, mit dem Fahrrad oder ÖPNV empfohlen.
Schermbeck: Baum brannte
Um 16.26 Uhr wurde heute
der Löschzug Schermbeck mit dem Einsatzstichwort
"Gras-/Stroh-/Gestrüppbrand" zur Mittelstraße
alarmiert. Hier brannte ein Baum am
Wurzelwerk. Dieser wurde von den Einsatzkräften
mittels Schnellangriff zügig abgelöscht. Für den
Löschzug endete der Einsatz um 16.41 Uhr.
Kleve: Pumpenfest beim Löschzug Kellen
am 2.6.
Der Löschzug Kellen der Feuerwehr Kleve veranstaltet
am Freitag, dem 2. Juni wieder das "Pumpenfest beim
Feuerschein". Um 18:30 Uhr geht es los.
Veranstaltungsort ist das Kellener Feuerwehrhaus am
Jungferngraben. Das Pumpenfest ist schon lange eine
feste Institution in Kellen. Die Veranstaltung
feiert dieses Jahr ihr 25. Jubiläum!
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Mai 2023 |
Bocholt:
Gartenhütte brannte Um circa 21:40 Uhr
(26.5.) rückte die Feuerwehr und der Rettungsdienst
der Stadt Bocholt zu einer brennenden Gartenhütte in
Barlo aus. An der Plückelsheide brannte eine circa
10 m mal 4 m große Gartenhütte in voller Ausdehnung.
Diese wurde durch einen Trupp der Feuerwehr,
geschützt durch Atemschutzgeräte, gelöscht. Im
Anschluss wurde ein unmittelbar angrenzendes
Garagendach mit Hilfe der Drehleiter kontrolliert.
Ein größerer Schaden an der Garage konnte durch die
Löschmaßnahmen verhindert werden. Durch den
Rettungsdienst wurde eine Person betreut. Ein
Transport ins Krankenhaus war jedoch nicht
erforderlich. Verletzt wurde niemand. Feuerwehr und
Rettungsdienst waren mit insgesamt elf
Einsatzkräften und fünf Fahrzeugen vor Ort.
Dinslaken: Brand im Mehrfamilienhaus
Gegen 23:20 (24.5.) wurde die Feuerwehr Dinslaken
mit der Hauptwache und dem Löschzug Stadtmitte zu
einem Einsatz mit dem Stichwort "verdächtiger Rauch"
gerufen. Schon auf der Anfahrt bekam der erste
Einsatzleiter die Information, dass es sich um einen
Brand in einem Mehrfamilienhaus auf der Hans Böckler
Str. handelt. Der Einsatzleiter erhöhte sofort den
Alarm auf "Feuer mit Person in Gefahr". Aufgrund des
Schadensbildes vor Ort wurden durch die
Einsatzleitung die Löschzüge Hiesfeld, Oberlohberg,
Eppinghoven, die Kommunikationsgruppe sowie die
Leitung der Feuerwehr hinzu alarmiert. Als erste
Maßnahme wurde der Treppenraum gesichert. 6 Personen
wurden leicht verletzt. Nach der Sicherung des
Treppenraums ging die Feuerwehr zur Brandbekämpfung
über. Das Brandereignis im Keller hatte eine sehr
hohe Intensität, sodass sich die Trupps nur mühsam
zum Brandherd vorarbeiten könnten. Da es den
Einsatzkräften aufgrund der sehr hohen Temperaturen
nicht möglich war, die Kellerräume zu öffnen wurde
über die Kellerfenster Schaummittel hinzugeführt.
Der Löscherfolg stellte sich durch diese
Maßnahme ein, sodass gegen 02.15 Uhr der
Löscheinsatz beendet war. Leider hatte das
Brandereignis die Folge, dass zumindest für den
heutigen Tag, die Bewohner anderweitig untergebracht
wurden. Der Fachdienst Allgemeine Ordnung
koordinierte diese Maßnahme. Vor Ort waren zudem
die Polizei Dinslaken, die Untere Wasserbehörde, der
DIN-Service sowie die Stadtwerke Dinslaken. Im
Anschluss an dem Brandeinsatzes wurden von allen
Einheiten die Fahrzeuge, die Geräte und die
Schutzkleidung in Ordnung gebracht. Gegen 04:00 Uhr
ging die Hauptwache in den Wachalltag über und die
ehrenamtlichen Einsatzkräfte konnten zu ihren
Familien zurückkehren.
Voerde:
Dachstuhlbrand an der Friedrich-Wilhelm-Straße
So lautete das Einsatzstichwort für die
Einsatzkräfte der Feuerwehreinheiten Spellen und
Friedrichsfeld sowie für die Besatzung der Voerder
Drehleiter am Donnerstagmittag gegen 11:50 Uhr.
Passanten hatten auf einem Flachdach eines Hauses an
der Friedrich-Wilhelm-Str. eine Rauchentwicklung
bemerkt und den Notruf gewählt. Mit einem C-Rohr
stiegen dann zwei Feuerwehrkräfte über eine
Steckleiter auf das Flachdach (1.OG) des Gebäudes
und löschten das Feuer. In Brand geraten war die
Unterkonstruktion eines Photovoltaik-Panels. Um
einzelne Glutnester ablöschen zu können wurde im
weiteren Verlauf des Einsatzes die Dachhaut im
Brandbereich geöffnet. Nach ca. 45 Minuten konnten
die Einsatzkräfte wieder einrücken.
Schermbeck: Zwei Meldungen ohne Einsatz vor
Ort Um 9.52 Uhr (18.5.) wurde heute der
Löschzug Schermbeck mit dem Einsatzstichwort
"Verdächtiger Rauch" zur Straße "Bösenberg"
alarmiert. Hier sollte nach ersten Informationen
ein Baum brennen. Nahezu zeitgleich heulten die
Sirenen in Schermbeck. Die Löschzüge
Altschermbeck und Brünen (Feuerwehr Hamminkeln)
wurden mit dem Einsatzstichwort "BMA-Alarm" zur
Straße "Am Voshövel" alarmiert. Da sich der Löschzug
Schermbeck bereits im Einsatz befand, fuhr auch der
Löschzug Gahlen zur Straße "Am Voshövel". Die
Einsatzstelle des Löschzuges Schermbeck
(Verdächtiger Rauch) befand sich tatsächlich an der
Heinestraße. Hier hatte zuvor ein Busch gebrannt,
welcher jedoch bereits vor Eintreffen der Feuerwehr
von einem Anwohner gelöscht werden konnte. Die
Einsatzkräfte kontrollierten den Bereich mit der
Wärmebildkamera und konnten die Einsatzstelle
anschließend dem Eigentümer übergeben.
Währenddessen wurde an der Einsatzstelle "Am
Voshövel" der auslösende Melder ausfindig gemacht.
Eine Feststellung konnte jedoch nicht gemacht
werden. Gegen 11.00 Uhr waren alle Einsatzkräfte der
Feuerwehr Schermbeck wieder einsatzbereit.
Goch: Gemeinschaftsübung auf Firmengelände
17.5. - Eine gemeinsame Einsatzübung der Löschgruppe
Asperden, des 2. Löschzuges Stadtmitte und der
Mannschaft der Feuerwache 2 fand auf dem Gelände der
Firma AVG im Industriegebiet West statt. Simuliert
wurde folgendes Szenario: Mitarbeiter des
Unternehmens hatten eine starke Rauchentwicklung in
einer Halle bemerkt. Einige Kollegen hielten sich zu
diesem Zeitpunkt wohl in der Halle auf.
Mehrere Trupps der beteiligten Löscheinheiten gingen
unter schwerem Atemschutz vor. Ihr Auftrag war die
Suche nach den vermissten Arbeitern und die
Brandbekämpfung. Zudem musste eine Wasserversorgung
für den Löschangriff aufgebaut werden. Auch die
Drehleiter kam zum Einsatz: Einer der Arbeiter hatte
sich auf einem Gerüst an der Hallenwand vor den
"Flammen" in Sicherheit gebracht, er musste von dort
aus gerettet werden. Insgesamt waren rund 50
Einsatzkräfte an der Übung beteiligt.
AVG
unterstützt Jugendfeuerwehr- Zeltlager
Feuerwehrchef Stefan Bömler bedankte sich an diesem
Übungsabend gleich zweifach bei AVG. Zum einen für
die Gelegenheit, die Übung auf dem Betriebsgelände
durchführen zu dürfen. Zum Zweiten für die wichtige
Unterstützung bei der Realisierung des großen
Jugendfeuerwehr-Zeltlagers in der zweiten Juniwoche.
Hier werden bekanntlich knapp 400 Mitglieder aller
Jugendfeuerwehren des Kreises Kleve erwartet und
schlagen an der Copa Gochana ihr viertägiges Lager
auf.
Bocholt: Küchenbrand in
einem Mehrfamilienhaus an der Moselstraße
15.5. - Im 2.OG eines Mehrfamilienhauses meldete
eine Bewohnerin einen Küchenbrand. Ein Angriffstrupp
unter umluftunabhängigen Atemschutz ging in die
Brandwohnung vor. Der Trupp setzte vorher eine
Rauchschürze im Eingangsbereich, so daß möglichst
wenig Brandrauch in das Treppenhaus gelangen konnte.
Der Brand war sehr schnell unter Kontrolle und
gelöscht. Es wurde eine Belüftung mittels Akku
Lüfter vor der Wohnung durchgeführt.
Nachbarwohnungen wurden kontrolliert und waren alle
weiterhin bewohnbar und unbeschädigt. Lediglich die
Brandwohnung wird in den kommenden Tagen nicht
bewohnbar sein. Für weitere Untersuchungen wurde
diese auch routinemäßig von der Polizei
beschlagnahmt. Es gab keine Personenschäden. Der
Brandschaden wird auf ca. 40.000EUR geschätzt. Alle
Bewohner des Mehrfamilienhauses haben umsichtig
gehandelt, keine Pankik geschürt und schnell
hilfreiche Auskünfte auf Fragen der Feuerwehr
gegeben. Die Feuerwehr war mit 5 Einsatzfahrzeugen
und 12 Einsatzkräften vor Ort. Insgesamt dauerte der
Einsatz eine gute Stunde.
Dinslaken: Gefahrguteinsatz BAB 3 Rastplatz
Sippenwies 3.5. - Die Polizei ist bei
einer routinemäßigen Kontrolle eines
Kleintransporters aus den Niederlanden auf die nicht
ordnungsgemäße Sicherung der Beladung mehrerer 20 l
Fässer mit einer unbekannten Flüssigkeit aufmerksam
geworden. Da einige Fässer in diesem Transporter
umgefallen waren, wurde die Feuerwehr Dinslaken
gegen 11:50 Uhr mit einem Großaufgebot alarmiert.
Beißender Geruch wurde von den Beamten der
Autobahnpolizei festgestellt. Die Feuerwehr
Dinslaken sperrte daraufhin den Rastplatz und die
rechte Fahrspur der A3 in Fahrtrichtung Oberhausen.
Um die Ladung näher zu untersuchen, wurde ein Trupp
unter Atemschutz mit Chemikalienschutzanzug zur
Erkundung ausgerüstet. Zeitgleich wurden
Vorbereitungen getroffen, eventuell havarierte
Behälter aus dem Transporter zu bergen und zu
sichern. Zum Glück war keines der Fässer beschädigt.
In der unmittelbaren Umgebung des Transporters
wurden zusätzlich Luftmessungen durchgeführt, die
bestätigten, daß kein Gefahrstoff in die Umwelt
gelangt ist. Nach knapp vier Stunden konnte dann die
Ladung an eine Fachfirma übergeben werden, die sich
um eine fachgerechte Entsorgung kümmert. Im Einsatz
waren alle fünf Einheiten der Feuerwehr Dinslaken.
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April 2023 |
Kleve: Löschgruppe
Warbeyen feiert ihr 100-jähriges Jubiläum am
Sonntag, 30. April 2023
Duisburger, Klever und Weseler Feuerwehreinheiten
trainieren überörtliche Hilfeleistungen am 29.4. in
Weeze
Kleve: Rehbock
aus Spoykanal gerettet Heute Nachmittag
(26. April 2023) gegen viertel vor drei entdeckten
Passanten einen jungen Rehbock im Spoykanal. Das
Tier schwamm im Bereich unter der Brücke des Klever
Rings im Wasser und konnte sich wegen der steilen
Ufer nicht selbst befreien. Die Passanten riefen
daraufhin die Feuerwehr. Gemeinsam schaffte man es,
den Rehbock aus dem Wasser zu ziehen. Vorsichtig
wurde das Tier in ein Rettungstuch eingeschlagen und
mit dem Kommandowagen der Feuerwehr Kleve zu einer
Wiese in Riswick gefahren und dort freigelassen.
Bocholt: Auto brannte Um
17:20 Uhr (20.4.) kam es auf der B 67 in der Nähe
des Industrieparks in Bocholt zu einem
Fahrzeugbrand. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand
der PKW in Vollbrand und wurde unmittelbar durch
einen Trupp unter Atemschutz gelöscht. Der Fahrer
blieb unverletzt, wurde jedoch durch den
Rettungsdienst zur weiteren Untersuchung ins
Krankenhaus Bocholt transportiert. Insgesamt waren
Feuerwehr und Rettungsdienst mit drei Fahrzeugen und
zehn Einsatzkräften vor Ort.
Goch: Lkw brannte auf der A57 Heute
Morgen um kurz vor 9.30 Uhr (19.4.) ist in einem mit
Europaletten beladenen Sattelzug ein Feuer
ausgebrochen. Der LKW war auf der Autobahn 57
zwischen der Landesgrenze und der Ausfahrt
Goch-Kleve in Fahrtrichtung Krefeld unterwegs. Die
Rauchsäule war bereits aus großer Entfernung zu
sehen und ließ auf ein größeres Feuer schließen.
Daher entschied sich Gochs Feuerwehrchef Stefan
Bömler dafür, neben den bereits alarmierten
Löscheinheiten aus Hassum, Hommersum und der Wache
II auch die Löschgruppe Kessel sowie die Löschzüge
Stadtmitte aus Wache I zu alarmieren. Denn eine
Löschwasserversorgung auf der Autobahn kann nur
durch die Wassertanks der Feuerwehr-Fahrzeuge
gewährleistet werden. Bei Eintreffen der ersten
Feuerwehr-Kräfte stand der LKW in Vollbrand. Zwei
Strahlrohre wurden zur Brandbekämpfung vorgenommen.
Die Löschtrupps gingen unter schwerem Atemschutz
vor. Die Fahrbahn in Richtung Krefeld war für die
Dauer der Löscharbeiten (rund 1,5 Stunden) voll
gesperrt. Eine Sperrung der Fahrbahn in der
Gegenrichtung war nicht nötig, da die Rauchwolke
entgegengesetzt in Richtung Böschung zog. Die
Ursache für das Feuer steht nicht fest. Der
LKW-Fahrer konnte seinen Sattelzug rechtzeitig an
den Straßenrand lenken und erlitt keine
Verletzungen.
Bocholt:
Einsatzreicher Wochenstart Neben
mehreren Brandmeldeanlagen und einem ausgelösten
Heimrauchmelder, wurde die Feuerwehr Bocholt am
Montagvormittag (17.4.) zu einem Austritt größerer
Mengen Diesel auf einem Betriebsgelände in
Bocholt-Mussum alarmiert. Vor Ort hatte ein LKW
seinen Kraftstofftank an einem Metallteil
aufgerissen, sodass mehrere hundert Liter austreten
konnten. Die Lache breitete sich sowohl auf der
Asphaltoberfläche des Betriebsgeländes als auch im
Erdreich einer angrenzenden Böschung aus. Die
ausgetretenen Betriebsstoffe wurden mittels
Bindemittel abgebunden und aufgenommen, der
Restkraftstoff aus dem Fahrzeug umgepumpt und das
kontaminierte Erdreich mithilfe eines hinzugezogenen
Lohnunternehmens großflächig abgetragen. Die
Feuerwehr war ca. 2,5 Stunden im Einsatz und mit 13
Einsatzkräften sowie mehreren Spezialfahrzeugen vor
Ort. Zudem wurde die Freiwillige Feuerwehr
alarmiert.
Xanten: 'Tag der
offenen Tore' mit "Schlauchziehen", Kuchenbuffet,
Grill- und Getränkestand - 23.4. ab 11 Uhr
Am
Sonntag, 23. April geht es ab 11:00 Uhr auf dem
Gelände am Spettmannsweg 2 zwischen Vynen und
Marienbaum los. Bereits zum 8. Mal findet in
diesem Rahmen die Meisterschaft im Schlauchziehen
statt. Dabei handelt es sich um einen spannenden
Team-Wettstreit, ähnlich dem Tauziehen. Für
Zuschauende und Teilnehmende gleicher-maßen
immer eine lustige Veranstaltung. Außer natürlich
für die Titelverteidiger, die den Pokal für sich
behalten möchten. Neben dem sportlichen Event hat
sich der gesamte Löschzug wieder Gedanken gemacht,
was den Besucherinnen und Besuchern geboten werden
kann. Neben dem obligatorischen Kuchenbuffet,
Grill-, Pommes- und Getränkestand haben sich die
Kameradinnen und Kameraden auch einiges für die
kleinen Gäste einfallen lassen. Eine Hüpfburg und
ein Bewegungsparcours sind dafür nur zwei Beispiele.
Vor allem geht es den Mitgliedern der Feuerwehr an
diesem Tag aber darum, sich und die Tätigkeiten in
der Freiwilligen Feuerwehr vorzustellen und
Interessierte über dieses Ehrenamt zu informieren.
Im Idealfall sogar dafür zu begeistern.
Der
Löschzug Xanten-Nord freut sich auf zahlreiche
Gäste, eine spannende Meisterschaft und einen
schönen Tag!
Dinslaken: Auto
brannte auf der A3 Heute (15.4.) gegen
10:20 Uhr wurde die Feuerwehr Dinslaken zu einem
PKW-Brand auf die BAB A3 alarmiert. Bei Eintreffen
der Einsatzkräfte stand das Fahrzeug bereits in
Vollbrand. Durch die sofort eingeleiteten
Löschmaßnahmen konnte der Brand schnell unter
Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Personen
wurden glücklicherweise nicht verletzt. Die
Anschlussstelle Dinslaken Nord musste für die Dauer
des Einsatzes komplett gesperrt werden, gegen 11:00
Uhr war der Einsatz seitens der Feuerwehr beendet.
Im Einsatz war die Einheit Hauptwache der Feuerwehr
Dinslaken.
Voerde: Auto landet
auf dem Dach
Zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person
wurden die Feuerwehreinheiten Voerde und
Friedrichsfeld am Donnerstagnachmittag um 17:06 Uhr
gerufen. Kurz hinter der Kreuzung B8 / Bahnhofstraße
wollte ein Skoda Fahrer nach links auf eine
Hofeinfahrt abbiegen. Ein nachfolgendes Fahrzeug,
ein Kia Picanto, setzte zum Überholen an und
kollidierte dann mit dem Linksabbieger. Infolge
dieses Zusammenstoßes überschlug sich der Kia und
blieb auf dem Dach liegen. Zum Glück stellte sich
heraus, dass kein Fahrer eingeklemmt war. Beide
Fahrer konnten sich selbständig aus ihren Autos
befreien. Somit brauchten die Feuerwehreinsatzkräfte
lediglich die Unfallstelle sichern. Die leicht
verletzten Fahrer wurden vom ebenfalls
herbeigerufenen Rettungsdienst erstversorgt. Die
Polizei hatte die B8, zwischen Bahnhofstraße und
Hammweg, für die Abarbeitung des Unfallschadens bis
ca. 18:15 gesperrt.
Dinslaken:
Unrat brannte auf einem Balkon Am
Mittwochabend (12.4.) gegen 19:30 Uhr wurde die
Feuerwehr Dinslaken mit dem Stichwort Feuer Personen
in Gefahr zum Rutenwallweg gerufen. Aufmerksame
Passanten hatte einem zufällig vorbeifahrenden
Streifenwagen der Polizei über eine leichte
Rauchentwicklung im 1. Obergeschoss eines
Mehrfamilienhauses informiert. Nach dem Eintreffen
der alarmierten Einsatzkräfte konnte die Ursache der
Rauchentwicklung schnell lokalisiert werden. Aus
ungeklärter Ursache brannte Unrat auf dem Balkon.
Durch die sofort eingeleiteten Löschmaßnahmen,
konnte eine Brandausbreitung auf die Wohnung
verhindert werden. Personen wurden nicht verletzt.
Alarmiert waren die Einsatzkräfte der Hauptwache,
der Löschzug Stadtmitte sowie der Rettungsdienst der
Feuerwehr Dinslaken.
Kleve:
Unfall mit drei Autos und fünf Personen
Heute Nacht (12. April 2023) um 0:42 Uhr wurden die
Löschzüge Kleve und Kellen der Feuerwehr Kleve zu
einem Verkehrsunfall an der Gocher Landstraße
alarmiert. Beteiligt waren drei Fahrzeuge mit zehn
betroffenen Personen, fünf davon verletzt. Vor
Ort stellte sich heraus, dass keine der beteiligten
Personen eingeklemmt war. Durch die hohe Anzahl an
Verletzten und Betroffenen bestand aber ein hoher
Koordinierungsaufwand der Rettungsmittel. Die
Feuerwehr Kleve unterstützte bei der Betreuung der
Personen, leuchtete die Einsatzstelle aus und
unterstützte den Rettungsdienst. Im Einsatz waren
fünf Rettungswagen, drei Notarzt-Einsatzfahrzeuge
und 36 Kräfte der Feuerwehr. Da der Unfallort
zunächst auf der Nassauerallee angenommen wurde,
wurde die Feuerwehr Kleve alarmiert und nicht die
örtlich zuständige Feuerwehr Bedburg-Hau.
Goch: Mülltonnenbrand breitete sich aus
Großes Glück hatten heute Vormittag (10.4.) die
Bewohner eines freistehenden Einfamilienhauses an
der Triftstraße in Asperden. Als sie von einem
Spaziergang nach Hause kamen bemerkten sie, dass
unter dem Abdach ihres Wohnhauses stand eine
Mülltonne in Flammen stand. Der Grund dafür ist
unklar. Ein Bewohner startete erste Löschversuche
mit dem Gartenschlauch und alarmierte die Feuerwehr.
Das Feuer hatte bereits auf einen
Brennholzstapel neben der Tonne übergegriffen. Eine
Brandausdehnung auf das Abdach und damit auf das
Gebäude stand unmittelbar bevor. Durch den schnellen
Einsatz der alarmierten Feuerwehr-Kräfte aus
Asperden und Kessel unter der Leitung von
Stadtbrandinspektor Stefan Pieper und die
couragierten ersten Löschmaßnahmen des Bewohners
konnte dies verhindert werden. Die Nachlöscharbeiten
dauerten rund eine halbe Stunde. Wie hoch der durch
das Feuer entstandene Sachschaden ist, steht nicht
fest.
Schermbeck: Toter bei
schwerem Unfall Am Montagabend (10.4)
gegen 18:30 Uhr wurden die Löschzüge Schermbeck und
Altschermbeck mit dem Stichwort "TH3 -
Verkehrsunfall - Person eingeklemmt" zur
Bundesstraße 58 Fahrtrichtung Wesel alarmiert. Dort
war es zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten
Fahrzeugen gekommen. Eine eingeklemmte Person wurde
von den Einsatzkräften aus dem Fahrzeug befreit und
dem Rettungsdienst übergeben. Eine weitere Person
blieb unverletzt und wurde ebenfalls zur Betreuung
an den Rettungsdienst übergeben. Eine dritte
beteiligte Person verstarb bei dem Unfall und wurde
von den Einsatzkräften aus dem Fahrzeug geborgen.
Neben dem Rettungshubschrauber Christoph 9 wurde
zur Unterstützung der Angehörigen und der
Einsatzskräfte auch ein PSU-Team (Psychosoziale
Unterstützung) an die Einsatzstelle alarmiert. Nach
Abschluss der Arbeiten wurde die Einsatzstelle an
die Polizei übergeben. Für die Feuerwehr endete der
Einsatz gegen 22:45 Uhr.
Kleve:
Person bei Unfall eingeklemmt Am 10.
April 2023 gegen 19:15 Uhr wurden die Löschgruppe
Griethausen, sowie die Löschzüge Kellen und Rindern
der Feuerwehr Kleve zu einem Verkehrsunfall auf dem
Tweestrom alarmiert. Bei Eintreffen der ersten
Einheiten wurde ein roter Pkw vorgefunden, der aus
bisher ungeklärter Ursache kurz vor dem Kreisverkehr
Griethausen mit einem Kleinbus kollidiert war.
Aufgrund des Aufpralls war eine der drei Personen im
roten Fahrzeug eingeklemmt. Die beiden anderen
Fahrzeuginsassen, sowie die beiden Personen aus dem
Kleinbus hatten die Fahrzeuge bereits eigenständig
verlassen und konnten somit zügig dem Rettungsdienst
übergeben werden. Die eingeklemmte Person musste
aufgrund der Schwere ihrer Verletzungen im Rahmen
einer Sofortrettung mit hydraulischem Rettungsgerät
aus dem Fahrzeug befreit werden. Anschließend wurde
sie mit dem Rettungshubschrauber Christoph 9 einer
Fachklinik zugeführt. Die Einsatzkräfte der
Feuerwehr Kleve übernahmen die technische Rettung,
die Betreuung der betroffenen Personen, das
Ausleuchten der Einsatzstelle und die Sicherstellung
des Brandschutzes. Im Anschluss wurden noch
auslaufende Betriebsmittel aufgenommen. Im Einsatz
waren ca. 25 Kräfte der Feuerwehr Kleve unter der
Leitung von Stadtbrandinspektor Daniel Scholz.
Xanten: Rauchmelder ausgelöst
Donnerstag, 06.04.2023, 03:42 Uhr - Aufmerksame
Nachbarn bemerkten in der heutigen Nacht einen
ausgelösten Heimrauchmelder in einer Wohnung eines
Mehrfamilienhauses auf der Straße "Am Hasenacker".
Vor Ort konnte eine Rauchentwicklung im Erdgeschoss
festgestellt werden. Sofort verschaffte sich ein
Trupp unter Atemschutz Zugang zur betroffenen
Wohnung. Der Bewohner wurde aus der Wohnung gerettet
und an den Rettungsdienst übergeben. Ursächlich für
die Rauchentwicklung war angebranntes Essen auf dem
Herd. Das Kochgut wurde entfernt, die Wohnung
anschließend natürlich belüftet. Im Einsatz waren
neben dem Löschzug Xanten-Mitte, die Einheiten aus
Lüttingen, Birten sowie der Rettungsdienst der Stadt
Xanten.
Schermebeck: Mülltonne
brannte 06.04.2023 - Am Mittwochabend
gegen 23:15 Uhr wurde der Löschzug Schermbeck mit
dem Einsatzstichwort "Müll/Containerbrand" in die
Alte Poststraße alarmiert. An der Einsatzstelle
fanden die Einsatzkräfte auf dem Grundstück einen
brennenden Müllbehälter vor, der unter Vornahme
eines C-Rohres abgelöscht wurde. Anschließend wurde
die Einsatzstelle mittels Wärmekamera kontrolliert
und die Einsatzstelle der Polizei übergeben. Für die
Feuerwehr endete der Einsatz gegen 23:55 Uhr.
Kleve: Drei Keller unter Wasser
04.04.2023 - Eine defekte Schmutzwasserpumpe hat am
Sonntagvormittag (2. April 2023) dafür gesorgt, dass
in drei aneinander gereihten Wohnhäusern an der
Turmstraße die Keller voll Wasser liefen. Bewohner
alarmierten daraufhin die Feuerwehr Kleve. Bei
Eintreffen des Löschzugs Kleve stand das Wasser ca.
5-15 cm hoch in den Kellerräumen. Mit Hilfe eines
Wassersaugers wurde begonnen, das Wasser aus dem
Keller zu saugen. Im weiteren Verlauf wurde in einer
zu den Gebäuden gehörenden Garage noch ein
Schmutzwasser-Schacht entdeckt, der ebenfalls voll
Wasser war. Mittels Tauchpumpe wurde auch dieser vom
Wasser befreit, woraufhin auch in den einzelnen
Kellerräumen der Wasserspiegel absank. Gegen
11:50 Uhr konnte die Einsatzstelle an die
Hauseigentümer übergeben werden. Im Einsatz waren 15
Kräfte des Löschzugs Kleve unter der Leitung von
Brandinspektor Eric Praast.
Voerde: Drei Brände in Serie 03.04.2023
- Vermutlich hielten Brandstifter in der vergangenen
Nacht die Voerder Brandschützer in Atem. Gegen 1 Uhr
am Montagmorgen wurden die Einsatzkräfte der
Löscheinheit Voerde zu einem Containerbrand am
Alnwicker Ring gerufen. Noch während die dortigen
Löscharbeiten liefen, wurden die
Feuerwehreinsatzkräfte von der Polizei informiert,
dass auf der Allee in Höhe des dortigen Schulzentrum
ebenfalls ein Container brannte. Das zweite
Löschfahrzeug der Einheit Voerde wurde darauf hin
vom Alnwicker Ring abgezogen und zur Allee beordert.
Kurze Zeit später waren dann die Löscharbeiten am
Alnwicker Ring abgeschlossen und die Besatzung des
ersten Voerder Löschfahrzeugs wollte zur
Unterstützung zur Einsatzstelle Allee wechseln.
Doch während der Anfahrt zur Allee entdeckten die
Einsatzkräfte einen weitern Brand. Dieses Mal auf
der Bahnhofstraße. Dort brannte ein Haufen
Sperrmüll. Da sich der Sperrmüllhaufen nah an der
dortigen Wohnbebauung befand kann man von Glück
sprechen, dass dieses Feuer frühzeitig genug
entdeckt wurde. Laut Angaben des Einsatzleiters
hätte ein Vollbrand des Sperrmüllhaufen auf jeden
Fall auch Gebäudeschäden verursacht. Nach knapp
einer Stunde waren die drei Feuer gelöscht und die
Feuerwehreinheit Voerde konnte wieder einrücken. Die
Polizei hat die Ermittlungen zu den Brandursachen
aufgenommen.
Dinslaken:
Eingeklemmte Person nach Unfall
01.04.2023 - Am Abend des 31.03.2023 rückte die
Feuerwehr Dinslaken zu einem Verkehrsunfall mit
einer eingeklemmten Person auf der Otto-Brenner-Str.
aus. Wie sich an der Einsatzstelle zeigte, war die
Person bereits aus eigenen Kräften aus dem Fahrzeug
gestiegen. Aufgrund dessen musste durch die
Feuerwehr lediglich der Brandschutz sichergestellt
und das Fahrzeug stromlos geschaltet werden. Des
Weiteren musste noch ein Baum durch die Feuerwehr
gefällt werden. Zu dem Einsatz war die Hauptwache,
die Einheit Stadtmitte, die Einheit Hiesfeld sowie
der Rettungsdienst alarmiert worden. Nach circa
einer Stunde konnten alle Fahrzeuge der Feuerwehr
einrücken.
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März 2023 |
Kleve: Löschgruppe
Warbeyen feiert ihr 100-jähriges Jubiläum
Goch: Feuerwehr-Nachwuchs beginnt
mit der Grundausbildung 16.03.2023 - 29
angehende Feuerwehrmänner und -frauen haben bei der
Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Goch mit ihrer
Grundausbildung begonnen. Sie besteht aus insgesamt
vier Lehrgangsmodulen mit 150 Ausbildungsstunden.
Jedes Lehrgangsmodul hat Kernthemen. So geht es im
ersten Modul um die Erste Hilfe sowie Fahrzeug- und
Gerätekunde. Im Herbst kommenden Jahres werden die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Grundausbildung
abgeschlossen haben. Dann haben sie die Möglichkeit,
sich zunächst auf Kreisebene weiter zu qualifizieren
und später vielleicht als angehende Führungskraft im
Institut der Feuerwehr in Münster Lehrgänge zu
besuchen.
Die Lehrgangsteilnehmerinnen und -teilnehmer sind:
Leon Bachmann (Löschzüge Stadtmitte), Rayk Becker
(Löschgruppe Nierswalde), Julien Berns (Löschzug
Pfalzdorf), Silas Cleff (Löschgruppe Asperden),
Matthias Figger (Löschzug Pfalzdorf), Bjarne Goltz
(Löschgruppe Hommersum), Michael Gregorius
(Löschgruppe Hülm), Saskia Grootens (Löschzug
Pfalzdorf), Timo Großkopf (Jugendfeuerwehr), Lutz
Hans (Löschzüge Stadtmitte), Gustaw Hoogveld
(Löschgruppe Kessel), Cedric Hoven (Löschgruppe
Kessel), Jonas Huth (Löschgruppe Asperden), Leonard
Kriege (Löschgruppe Hassum), Joshua Krystof
(Löschzüge Stadtmitte), Thomas Lingk (Löschzüge
Stadtmitte), Kenneth Lorenz (Löschzüge Stadtmitte),
Malte Martens (Löschgruppe Kessel), Tim Ophey
(Löschgruppe Kessel), Christian Otto (Löschzüge
Stadtmitte), Elias Sanders (Löschgruppe Hommersum),
Nina Sawalt (Löschgruppe Kessel), Patrick Stenmans
(Löschgruppe Hülm), Nino Thyssen (Löschzug
Pfalzdorf), Jannik Viethen (Löschgruppe Nierswalde),
Charleen Wagner (Löschzüge Stadtmitte), Lars Wagner
(Löschgruppe Kessel), Lennart Weber (Löschgruppe
Hommersum) und Andreas Welbers (Löschzüge
Stadtmitte).
Bocholt:
Wohnungsbrand Am heutigen Montag
(13.3.), um 11:00 Uhr, wurde die Feuerwehr und der
Rettungsdienst der Stadt Bocholt zu einem gemeldeten
Wohnungsbrand zur Kurfürstenstraße alarmiert.
Nachbarn waren durch piepende Heimrauchmelder auf
die verrauchte Wohnung aufmerksam geworden. Die
Bewohner der Wohnung waren nicht zu Hause. Durch die
Feuerwehr wurde die Wohnung begangen. Die brennenden
Gegenstände konnte ins Freie gebracht werden.
Anschließend wurde die Wohnung mit Hilfe eines
Elektrolüfters vom Brandrauch befreit. Verletzt
wurde niemand. Feuerwehr und Rettungsdienst waren
mit insgesamt vier Fahrzeugen und zwölf
Einsatzkräften vor Ort.
Schermbeck: Wasserschaden
Am Freitagmorgen (10.3.) gegen 06:20 Uhr wurde
Löschzug Schermbeck mit dem Einsatzstichwort "TH2 -
Wasserschaden" in die Straße "Zum Bleichwall"
alarmiert. Hier war es durch eine verstopfte
Regenwasserleitung zu einem Rückstau gekommen,
wodurch das Regenwasser durch einen Abfluss auf das
angrenzende Grundstück mit zwei Gartenhäusern
drückte und dieses teilweise überschwemmte. Die
Einsatzkräfte der Feuerwehr setzen zunächst eine
Tauchpumpe auf dem Grundstück ein, um dort ein
weiteres Ansteigen des Wasserpegels zu vermeiden.
Zeitgleich wurde mit dem Abpumpen des Wassers in der
Regenwasserleitung über einen Wartungsschacht
begonnen, mit dem Ziel den Zufluss des Wassers auf
das benachbarte Grundstück zu stoppen. Durch
Mitarbeiter des Bauhofs de Gemeinde Schermbeck wurde
parallel versucht, die betroffene Leitung frei zu
spülen. Da diese Mittel nicht ausreichten, wurde ein
externes Unternehmen mit Spezialgerät angefordert.
Mit dessen Unterstützung konnte die Leitung
gereinigt werden. Nachdem das verbliebene Wasser auf
dem Grundstück durch die Feuerwehr abgepumpt war,
wurde die Einsatzstelle an den Bauhof übergeben. Für
die Feuerwehr endete der Einsatz gegen 11:15 Uhr.
Kleve: Jahreshauptversammlung
Am 10. Februar 2023 fand die Jahreshauptversammlung
des Löschzugs Kleve der Freiwilligen Feuerwehr der
Stadt Kleve statt. Laut Jahresbericht wurden die
Ehrenamtlichen des Löschzugs Kleve neben den etwa 45
Übungs- und Arbeitsdiensten im abgelaufenen Jahr zu
262 Einsätzen alarmiert. Der Leiter der Feuerwehr,
Ralf Benkel, konnte einige Beförderungen und
Ehrungen vornehmen.
Befördert wurden: Carsten
Stamm und Frederik Mulder zum Feuerwehrmann,
Franziska Woll zur Feuerwehrfrau, Tobias Claaßen zum
Oberfeuerwehrmann, Simon Schott zum Brandmeister und
Fabian Remmen zum Oberbrandmeister.
Für
langjährige Mitgliedschaften in der Freiwilligen
Feuerwehr wurden Jürgen Buil für 40 Jahre, Wolfgang
Buil für 35 Jahre und Fabian Remmen für 10 Jahre
geehrt.
Bocholt: Ein
einsatzreicher Tag Bis um 21.30 Uhr
(6.3.) rückte die Feuerwehr Bocholt bereits vier Mal
aus. Neben zwei Bränden, einem Verkehrsunfall mit
verletzter Person wurde eine verletzte Person hinter
verschlossener Wohnungstüre vermutet Die
Feuerwehr Bocholt rückte zunächst am frühen
Nachmittag, nach dem Notruf eines besorgten Nachbarn
aus. Hinter einer verschlossenen Wohnungstüre wurde
eine verletzte Person vermutet. Die Feuerwehr musste
die Türe aufbrechen, da diese verschlossen war.
Durch den Rettungsdienst konnte nur noch der Tod des
Mieters in der Wohnung festgestellt werden. Am
frühen Abend wurde die Feuerwehr zur Dingdener
Straße alarmiert. Grund hierfür war eine starke
Rauchentwicklung im Bereich der Auffahrt zur
Bundesstraße 67. In einem Einfamilienhaus war es zu
einem Kaminbrand gekommen. Die Feuerwehr kehrte, in
Zusammenarbeit mit einem Schornsteinfeger, den
Kamin. Somit konnte die Ausbreitung auf weitere
Gebäudeteile verhindert werden. Für die Zeit des
Einsatzes stellte die Freiwillige Feuerwehr den
Grundschutz im Stadtgebiet sicher. Nur kurze Zeit
später erreichte ein Notruf aus Liedern die
Feuerwehr Bocholt. Hier sollte ein Traktor brennen.
Daraufhin wurde die Freiwillige Feuerwehr Suderwick,
die Brandweer Dinxperlo (NL) und der hauptamtliche
Löschzug alarmiert. Der Traktor brannte beim
Eintreffen der Einsatzkräfte bereits in voller
Ausdehnung. Dieser wurde abgelöscht. Der Fahrer des
Traktors konnte die Fahrerkabine unverletzt
verlassen. Um 21.25 Uhr erreichten die Feuerwehr
Bocholt zeitgleich mehrere Notrufe. Im Bereich des
Ostwalls war es zu einem schweren Verkehrsunfall
gekommen. Ein PKW hatte sich im Bereich der
Weberstraße überschlagen und war ca. 50 Meter weiter
vor der dortigen Apotheke auf dem Dach liegend zum
Stillstand gekommen. Im Bereich ab Weberstraße bis
zum Ärztehaus in Fahrtrichtung Nordstraße lagen auf
beiden Fahrbahnen und dem Gehweg Trümmerteile des
PKW, der Ampelanlage und der Verkehrsinsel. Bei dem
Unfall wurde der Fahrer verletzt und musste in das
St. Agnes Hospital in Bocholt transportiert werden.
Weitere Personen wurden bei diesem schweren Unfall
nicht verletzt. Der Ostwall war für 1,5 Stunden in
beide Richtungen gesperrt.
Dinslaken: Jacvk Russel Terrier befreit
In einem Waldstück an der Dickerstr. in Dinslaken,
verspürrte ein Jack Russell Terrier den Drang (4.3.)
den Unterschlupf einer Wasserratte näher zu
erkunden. Dabei krabbelte er so tief in den Bau,
dass er den Rückweg aus eigener Kraft nicht mehr
antreten konnte. Der Besitzer alarmierte die
Feuerwehr, da die Laute des Hundes immer leiser
wurden. Insgesamt 14 Einsatzkräfte aus den Einheiten
Hauptwache und Oberlohberg begannen mit Schüppen und
Sparten das Höhlensystem freizulegen. Nach 90
Minuten konnten die Feuerwehrleute das verängstigte
Tier ausgraben und dem überglücklichen Besitzer
übergeben. Der Forscherdrang von John Boy ist wohl
für die nächste Zeit gesättigt.
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Februar 2023 |
Goch: Feuer im
Krankenhaus Aus unklarem Grund hat
gestern Abend (25.2.) ein mit Papieren beladener
Wäschewagen im Gocher Krankenhaus gebrannt. Er war
im 2. Obergeschoss in einem Flurbereich unmittelbar
neben dem Treppenhaus abgestellt. Einsatzkräfte der
Freiwilligen Feuerwehr Goch bekämpften den Brand
schnell mit Hilfe eines Hochdrucklöschers. Es ist
Sachschaden in unklarer Höhe entstanden, Menschen
wurden nicht verletzt. Um 21.18 Uhr wurde Alarm
für die Löschzüge Stadtmitte ausgelöst, die
automatische Brandmeldeanlage des Krankenhauses
hatte angeschlagen. Dass es sich um ein reales Feuer
handelte, stand kurze Zeit später fest, als die
ersten Kräfte auf der Anfahrt waren. Mitarbeiter des
Krankenhauses meldeten den brennenden Wäschewagen im
2. Obergeschoss an die Kreisleitstelle und starteten
erste Löschversuche mit einem Pulverlöscher. Die
Besatzung des ersteintreffenden Fahrzeuges machte
sich sofort mit einem Hochdrucklöscher auf den Weg
zum Brandort und konnte die Flammen in kürzester
Zeit bekämpfen und eine Brandausbreitung vermeiden.
Im Anschluss an die Löscharbeiten wurden die
betroffenen Gebäudeteile mit zwei Hochdrucklüftern
belüftet. Aufgrund des schnellen Löscherfolges und
der unmittelbaren Lüftungsmaßnahmen waren weitere
Maßnahmen innerhalb des Gebäudes wie zum Beispiel
Evakuierungen nicht notwendig. Insgesamt dauerten
die Arbeiten vor Ort knapp 60 Minuten. Die
Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache
aufgenommen.
Hintergrund:
Hochdrucklöscher Bei einem
Hochdrucklöscher, auch HiPress genannt, handelt es
sich um einen tragbaren Löscher mit 10 Liter
Wasser-Schaum-Gemisch. Eine am Löscher angebrachte
Druckluftflasche presst das Gemisch mit hohem Druck
aus der Löschpistole und ermöglicht eine hohe
Löschwirkung ohne den Einsatz großer Wassermengen.
Zum Beispiel für Entstehungsbrände sind
Hochdrucklöscher gut geeignet. Sie haben in den
Löschfahrzeugen die altbekannten Kübelspritzen
abgelöst.
Schermbeck: Verrauchung
durch angebranntes Essen Am Freitagabend
(25.2.) gegen 19:50 Uhr wurden die Löschzüge
Schermbeck und Altschermbeck mit dem
Einsatzstichwort "Feuer 3 - Person in Gefahr" in die
Johann-von-der-Recke-Straße alarmiert. An der
Einsatzstelle war es durch verbranntes Essen auf dem
Herd zu einer Rauchentwicklung in einer Wohnung
gekommen. Ein Trupp unter Atemschutz begleitete eine
Person aus der Wohnung. Löscharbeiten waren nicht
erforderlich. Anschließend wurde das Treppenhaus und
die Wohnung mit einem Lüfter vom Rauch befreit und
die Einsatzstelle an den Bewohner übergeben. Für die
Feuerwehr endete der Einsatz gegen 20:50 Uhr.
Dinslaken: Dachstuhlbrand im
Krankenhaus gemeldet Ein aufmerksamer
Passant entdeckte heute Mittag (23.2.) gegen 12:28
Uhr eine starke Rauchentwicklung vom Dach eines der
Dinslakener Krankenhäuser und alarmierte die
Feuerwehr. Aufgrund des Alarmstichwortes
"Dachstuhlbrand" rückte diese umgehend mit den
Einheiten Stadtmitte, Eppinghoven und der Hauptwache
aus. Die eingetroffenen Löschfahrzeuge nahmen in den
vorgeplanten Bereitstellungsräumen rings um das
Krankenhaus Aufstellung. An der Einsatzstelle konnte
der Einsatzleiter bei der Erkundung schnell
Entwarnung geben. Die Wartung eines Heizaggregates
sorgte beim starten für die auffällige
Rauchentwicklung. Eine Gefahr ging davon
glücklicherweise nicht aus. Und so konnten alle
Kräfte der Feuerwehr nach gut 30 Minuten wieder
einsatzbereit einrücken.
Schermbeck: Nach Geldautomatensprengung Schäden am
Gebäude Am frühen Mittwochmorgen (15.2.)
gegen 01:45 Uhr wurden die Löschzüge Schermbeck und
Altschermbeck mit dem Einsatzstichwort "Explosion in
Objekt" in die Kilianstraße alarmiert. Hier war ein
Geldausgabeautomat gesprengt worden, wobei es zu
großen Schäden an dem Gebäude kam. Nach ersten
Informationen der Polizei wurden am Tatort zwei
unbekannte Täter beobachtet. Diese stiegen
anschließend in ein wartendes dunkles Fahrzeug, dass
sich anschließend mit hoher Geschwindigkeit Richtung
B58 entfernte. Von den Einsatzkräften der Feuerwehr
wurde der Brandschutz sichergestellt und die
Einsatzstelle ausgeleuchtet. Für die Feuerwehr
endete der Einsatz gegen 04:20 Uhr.
Schermbeck: Türöffnung Mit dem
Einsatzstichwort "Person in Wohnung" wurde der
Löschzug Altschermbeck heute um 8.19 Uhr (13.2.) zur
Straße "Bösenberg" alarmiert. Hier benötigte der
Rettungsdienst die Unterstützung der Feuerwehr um
eine Tür zu öffnen. Nachdem die Einsatzkräfte die
Tür geöffnet hatten, endete der Einsatz für den
Löschzug um 8.51 Uhr.
Kleve:
Havariertes Boot auf dem Altrhein befreit
Am Mittag des 11. Februar 2023 wurde das
Mehrzweckboot der Löschgruppe Griethausen gegen
viertel nach Eins zu einer Havarie eines Bootes auf
dem Altrhein alarmiert. Der Besitzer des Bootes
hatte zuvor die Wasserschutzpolizei um Hilfe
gerufen, da dieses durch den fallenden Rheinpegel in
Ufernähe auf Grund gelaufen war. Da das Boot der
Wasserschutzpolizei ebenfalls wegen des niedrigen
Pegels nicht in den Altrhein vordringen konnte,
wurde die Feuerwehr im Rahmen der Amtshilfe tätig.
Das Mehrzweckboot der Löschgruppe Griethausen wurde
auf Höhe des Fähranlegers in Schenkenschanz zu
Wasser gelassen, drang mit vier Einsatzkräften zum
havarierten Boot vor und nahm dieses in Schlepp. Mit
der Unterstützung einiger Einsatzkräfte vom Ufer aus
konnte das Boot befreit und schließlich wieder in
tiefere Gewässer geschleppt werden.
FW Dinslaken: Feuer in Mehrfamilienhaus
Heute Nacht (10.2.) wurde die Feuerwehr
Dinslaken zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus
an der Hünxer Str. gerufen. Bereits bei Eintreffen
der ersten Einsatzkräfte drang dichter Qualm aus dem
Hausflur. Mehrere Personen machten sich an Fenstern
und Balkonen bemerkbar. Das Feuer konnte schnell
gelöscht werden. Die Rauchentwicklung war aber so
stark, dass mehrere Personen über die Drehleiter
gerettet werden mussten. Drei von ihnen wurden zur
weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser
gebracht. Für die Dauer des Feuerwehreinsatzes war
die Hünxer Str. zwischen Max-Eyht-Str. und
Luisenstraße gesperrt. Die Feuerwehr Dinslaken war
mit insgesamt 35 Einsatzkräften aus den Einheiten
Hauptwache, Stadtmitte und dem Rettungsdienst sowie
dem Einsatzleitwagen im Einsatz.
Voerde: Grosseinsatz für Feuerwehr, Polizei & DLRG
auf dem Rhein - Personen wurden vermisst
Zu vermissten Personen im Rhein wurden die
rheinanliegenden Feuerwehren Voerde, Wesel,
Rheinberg & Xanten sowie die DLRG Ortsgruppe Voerde
am Sonntag morgen (5.2.) um 9:20 Uhr gerufen. Ein
Anrufer hatten ein herrenloses Anglerboot im Bereich
des Rheinkilometer 801 gesehen und einen Notruf über
die Feuerwehrleitstelle Wesel abgesetzt. Seitdem
vor wenigen Jahren mehrere Personen in einem Jahr im
Rhein ihr Leben verloren hatten, haben die
rheinanliegenden Feuerwehren im Kreis ein
gemeinsames Rettungskonzept erarbeitet, welches
immer noch stetig weiterentwickelt wird. Dieses
Rettungskonzept sieht eine automatische Alarmierung
der rheinabwärts gelegenen Feuerwehren und
Rettungsorganisationen vor, was auch heute Morgen
sofort geschah. Jede der Feuerwehren hat eigene
Wasserrettungsmittel, die an den festgelegten
Punkten zu Wasser gelassen wurden um den Fluss
abzusuchen. Für die beiden Rettungsboote der
Feuerwehr Voerde sowie die DLRG ist das die NATO
Rampe im Bereich des Rheindorfes Mehrum. Das
Feuerwehrlöschboot aus Wesel und der Jetski der
Feuerwehr Xanten kamen ebenso zum Einsatz und
suchten die gesamte Fläche ab. Zeitgleich wurden
die Feuerwehrlöschfahrzeuge zu ebenso festgelegten
Punkten verteilt am Rheinufer geschickt, von wo aus
Trupps zu Fuss das Rheinufer absuchten. Der
Rettungshubschrauber "Christoph 9", der u.a. für
Einsätze im Kreis Wesel zuständig ist, sowie der
Polizeihubschrauber aus Düsseldorf unterstützten die
Suche von der Luft aus. Insgesamt waren über 40
Fahr- & Flug- & Wasserfahrzeuge an der Suche
beteiligt, die aber ergebnislos abgebrochen wurde.
Das herrenlose Anglerboot wurde sichergestellt und
an die Polizei übergeben. Erneute Alarmierung der
Feuerwehr Voerde. Um kurz nach 12 Uhr wurde die
Feuerwehr Voerde erneut zu vermissten Personen im
Rhein gerufen. In Höhe des Rheinkilometers 804 war
ein Kanu mit 5 Personen gekentert, die durch die
Boote der Feuerwehr sicher wieder zurück ans Ufer
gebracht werden konnten.
Kleve:
Frauengruppe Düffelward-Schenkenschanz zu Gast bei
der Feuerwehr in Düffelward Am Sonntag,
dem 5. Februar erhielt die Löschgruppe Düffelward
Besuch von 36 Damen der Frauengruppe
Düffelward-Schenkenschanz zu einem
Informationsnachmittag. In zwei Gruppenführungen
besichtigten die Damen das Gerätehaus sowie das neue
Löschfahrzeug. Mit großem Interesse verfolgte man
die Ausführungen der Feuerwehrleute über die
Struktur der Freiwilligen Feuerwehr Kleve mit ihren
12 Standorten und die Arbeit einer modernen
Feuerwehreinheit. Beeindruckt zeigten sich die
Damen, wie umfangreich und auch schwer die
persönliche Schutzausrüstung der Einsatzkräfte ist,
die Feuerwehrfrau und -mann gleichermaßen im Einsatz
belastet, welche aber für deren Schutz und
Sicherheit als unerlässlich gilt. Man stellte auch
viele interessierte Fragen zur komplexen Technik und
Beladung des Einsatzfahrzeuges und erhielt ein
rundes Bild von den Tätigkeiten der Feuerwehr.
Abgerundet wurde der, wie die Damen urteilten,
gelungene Nachmittag bei der Feuerwehr durch ein
gemütliches Beisammensein bei von der Frauengruppe
serviertem Kaffee und Kuchen.
FW
Dinslaken: Führungswechsel beim Löschzug
Eppinghoven: Maas folgt auf Segerath
Traditionsgemäß lud der Löschzugführer Karl
Segerath, am ersten Freitag im Februar, die
Mitglieder der Einsatz- und Ehrenabteilung, des
Löschzuges Eppinghoven der Freiwilligen Feuerwehr
Dinslaken, zur alljährlichen Jahreshauptversammlung
ein. Neben ihnen begrüßte er darüber hinaus auch den
ersten Beigeordneten und Dezernenten Achim Thomae,
den Leiter der Feuerwehr Ulrich Borgmann sowie den
stellv. Leiter der Feuerwehr, Peter Lindemans, im
Schützenheim des BSV Eppinghoven 1743 e.V. Sie
überbrachten die herzlichsten Grüße, Dank und
Anerkennung, im Namen von Rat, Verwaltung sowie der
Leitung der Feuerwehr, für die geleistete Arbeit im
zurückliegenden Einsatzjahr. Über 2400
ehrenamtliche Stunden für die Sicherheit. Einen
Überblick darüber, schaffte der Jahresbericht. Die
derzeit 42 aktiven Einsatzkräfte aus Eppinghoven
trafen sich, neben den 52 Übungsdiensten, zu
weiteren zahlreichen Sonderdiensten und
Veranstaltungen. Dazu zählten unter anderem auch
Brandwachen, Öffentlichkeitsarbeit oder die
Begleitung der Martinszüge. Zusammengekommen sind
über 2400 Stunden ehrenamtliche Arbeit, in denen die
Familien der Einsatzkräfte auf ihre
Familienmitglieder verzichten mussten. Hinzu kommen
weitere Stunden für die Absolvierung der 52 Einsätze
sowie Lehrgänge und Fortbildungen. "Dafür kann man
unseren Familien nicht genug danken.", so der
Löschzugführer. Generationswechsel innerhalb der
Löschzugführung. Mit Dank wurde auch bei der
Übergabe des Staffelstabs, von Karl Segerath, an
seinen Nachfolger Christian Maas, nicht gespart. Der
Leiter der Feuerwehr - der ursprünglich auch aus
Eppinghoven kommt - dankte Segerath für seine
geleisteten 17 Jahre als Löschzugführer und übergab
die Entlassungsurkunde. Christian Maas, der bisher
als einer der beiden stellv. Löschzugführer
fungierte, übernimmt ab sofort die Funktion des
Löschzugführers und wurde entsprechend durch den
Leiter der Feuerwehr für die kommenden sechs Jahre
ernannt. Gemeinsam mit seinem Stellvertreter David
Hinsenkamp wurde der Generationswechsel bereits seit
mehreren Jahren vorbereitet, entsprechende Lehrgänge
besucht und nun mit der Übergabe der Urkunde und
Funktionsabzeichen vollzogen. Der ehemalige
Löschzugführer Karl Segerath bleibt der Feuerwehr
Dinslaken jedoch in Funktion erhalten, nachdem er am
14.12.2022 vom Rat der Stadt Dinslaken kommissarisch
zum ehrenamtlichen stellv. Leiter der Feuerwehr
bestellt wurde. Ehrungen und Beförderungen für
Einsatzkräfte Urkunden und Auszeichnungen gab es
während der Versammlung nicht nur für den neuen
Löschzugführer, sondern auch für verdiente und
langjährige Mitglieder. So konnten der Dezernent und
der Leiter der Feuerwehr, aufgrund erfolgreich
abgeschlossener Lehrgänge, den Unterbrandmeister
Matthias Nickisch zum Brandmeister, die
Brandmeisterin Katrin Sengpiel zur
Oberbrandmeisterin, den Oberbrandmeister Christian
Maas zum Brandinspektor, Brandinspektor David
Hinsenkamp zum Brandoberinspektor sowie
Brandoberinspektor Karl Segerath zum
Stadtbrandinspektor befördern. Für zusammengerechnet
365 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt: Jörn Stober
(25 Jahre), Martin Drechsler (30 Jahre), Jürgen
Lehmkuhl (35 Jahre), Karl Segerath (45 Jahre), Willi
Uellenberg (50 Jahre, Klaus Hückelkamp und Heinz
Ruloffs (beide 55 Jahre) sowie Karl-Heinz Schmitz
(70 Jahre). Mit Willi Uellenberg wurde bei der
Feuerwehr Dinslaken, neben dem stellv. Leiter der
Feuerwehr Peter Lindemans, erst das zweite Mitglied
für 50 Jahre aktive Dienstzeit in der
Einsatzabteilung geehrt. Text und Bild: Patrick
Müller Löschzug Eppinghoven
|
Januar 2023 |
Xanten: Brand in einem
Haus in Marienbaum Donnerstag,
19.01.2023, 17:47 Uhr - "Feuer, Person in Gefahr"
lautete die Meldung mit der die Löschzüge
Xanten-Nord und Mitte, sowie die Löschgruppe Wardt
zur Kalkarer Straße in Marienbaum alarmiert wurden.
Zusätzlich enthielt die Meldung den Hinweis, dass
Rauch aus dem Fenster einer Wohnung komme und eine
Person vermisst sei. Vor Ort betrat sofort ein Trupp
das betroffene Objekt und traf dort auf zwei
Polizistinnen, die sich Zugang zur Wohnung
verschafft und den Bewohner aus dem Gefahrenbereich
gerettet hatten. Zusätzlich hatten sie bereits
erfolgreiche Löschmaßnahmen eingeleitet, sodass sich
die Maßnahmen der Feuerwehr auf die Kontrolle und
Lüftung der Wohneinheit beschränkten. Sowohl der
Bewohner, als auch die Kolleginnen der Polizei
wurden aufgrund des eingeatmeten Rauchgases vom
Rettungsdienst behandelt. Der Einsatz der
Feuerwehr konnte nach ca. 45 Minuten beendet werden.
Xanten: Brand auf einem Campingplatz
in Obermörmter Mittwoch, 18.01.2023,
06:53 Uhr - Mehrere Anrufer meldeten am heutigen
Morgen mehrere Explosionen auf einem Campingplatz
auf dem Husenweg im Ortsteil Obermörmter. Daraufhin
entsandte die Leitstelle des Kreises Wesel die
Einheiten aus Xanten-Mitte, Nord und Wardt sowie den
Rettungsdienst. Aufgrund der nahegelegenen
Kreisgrenze, wurde ebenfalls die Löschgruppe
Niedermörmter, der freiwilligen Feuerwehr Kalkar
alarmiert. Die ersten Kräfte fanden bei Eintreffen
zwei Wohnwagen im Vollbrand vor. Durch benachbarte
Camper konnte ausgeschlossen werden, dass sich noch
Personen in den Wohnwagen befinden. Mit zwei
C-Rohren konnte der Brand schnell unter Kontrolle
gebracht werden. Um eine Rückzündung zu verhindern,
wurde Löschschaum auf das abgelöschte Brandgut
aufgebracht. Insgesamt wurden fünf Trupps unter
umluftunabhängigem Atemschutz eingesetzt.
Dinslaken: Jahreshauptversammlung,
Beförderungen und Ehrungen Am Samstag,
den 14.01.2023 hielt der Löschzug Stadtmitte der
Freiwilligen Feuerwehr Dinslaken ihre
Jahreshauptversammlung ab. Löschzugführer Heiko
Reiter begrüßte um 18.00 Uhr mit seinen
Stellvertretern die Bürgermeisterin, die Leitung der
Feuerwehr und die Kameradinnen und Kameraden des
Löschzuges mit ihrer Ehrenabteilung. Trotz
anfänglichen pandemischen Einschränkungen im Jahr
2022 blickte man auf ein arbeitsreiches Jahr, mit
vielen Veranstaltungen und 153 absolvierten
Einsätzen zurück. Im Rahmen der
Jahreshauptversammlung wurden folgende Kameradinnen
und Kameraden befördert: Simon Boscheinen, Carlo
Marrone, Christoph Schneider und Edin Gluhic zum
Unterbrandmeister. Sven Hessler zum Brandmeister.
Sandra Berg zur Hauptbrandmeisterin. Christoph
Jonkmanns, Frank Ogermann-Mende, Michael Rachner und
Stefan Suchy zum Hauptbrandmeister, sowie Bastian
Schulte zum Brandinspektor. Im Rahmen ihrer
langjährigen Mitgliedschaft wurden Hauptbrandmeister
Frank Ogermann-Mende für 20 Jahre und
Hauptbrandmeisterin Sandra Berg für 25 Jahre
Mitgliedschaft geehrt. Brandoberinspektor Wilhelm
Spettmann ist für 55 Jahre und Hauptbrandmeister
Ludwig Vahnenbruck für 60 Jahre Mitgliedschaft in
der Feuerwehr geehrt worden.
Voerde: Jahreshauptversammlung, Beförderungen und
Ehrungen Am 13.01.2023 kam die Einheit
Voerde im Gerätehaus an der Bahnhofstraße zusammen,
um ihre Jahreshauptversammlung abzuhalten.
Einheitsführer Mirco Gürtler begrüßte die anwesenden
Kameraden:innen der Einsatzabteilung, der Alters-
und Ehrenabteilung, der Unterstützungsabteilung und
die Leitung der Feuerwehr Voerde Dirk Bosserhoff mit
seinen Stellvertretern Michael Bruckhausen und Uwe
Ettwig. Der Leiter der Feuerwehr Dirk Bosserhoff
und Einheitsführer Mirco Gürtler bedankten sich bei
allen Anwesenden für die geleistete Arbeit und
würdigten das Engagement gerade während der
Corona-Pandemie, welche für alle eine
Herausforderung darstellte. Um so erfreulicher ist
es, dass nun mehr ein uneingeschränkter
Dienstbetrieb wieder möglich ist. Nach einem
Jahresrückblick standen auch einige Beförderungen
und Jubilarehrungen auf der Tagesordnung. So
wurden Mike Verdev und Jens Westermann zum
Oberfeuerwehrmann, Dominik Hill und Niklas Stein zum
Unterbrandmeister und Jonas Rößler zum Brandmeister
befördert. Im Anschluss daran konnten die
nachfolgenden, anwesenden Kameraden für Ihre
Jubiläen geehrt werden: Für 25 Jahre wurden
Thomas Matthews, Björn Selle, Tom Kirschbaum und
Daniel Zitzlaff geehrt. Zu 30 Dienstjahren konnte
Manuel Dreier und Carsten Steller gratuliert werden.
Für insgesamt 35 Jahre wurden Dirk Bosserhoff und
Helmut Schwertz geehrt. Ebenso konnten wir die
Ehrung von Manuel Uschold für 10 Jahre und Achim
Nietzschmann für 45 Dienstjahre nachholen. Mirco
Gürtler bedankte sich bei den geehrten für die
vielen geleisteten Dienstjahre und den
ehrenamtlichen Einsatz. Alle 14 Tage findet der
Dienstabend der Einheit Voerde im Gerätehaus an der
Bahnhofstraße statt. Interessierte, welche einen
Einblick in das ehrenamtliche Feuerwehrwesen
erhalten und sich engagieren möchten sind herzlich
eingeladen zu "schnuppern" oder sich zu informieren.
Kleve: Fünf Neue für die Löschgruppe
Über fünf neue Mitglieder darf sich die Löschgruppe
Schenkenschanz freuen. Alle haben sich innerhalb
eines Jahres für die Feuerwehr entschieden. Die
Flutkatastrophe im Ahrtal haben gleich mehrere als
Grund für den Schritt genannt, sich ehrenamtlich bei
der Feuerwehr Kleve zu engagieren.
Löschgruppenführer Michael Schweers und sein
Stellvertreter Marc Evers sind sehr zufrieden mit
den neuen Kameraden: "Die Motivation passt, die
Übungsbeteiligung ist gut und das Interesse für die
Feuerwehr ist bei allen fünf vorhanden.", so
Schweers, der die Geschicke der Löschgruppe seit
2014 leitet. Die Einheit der Feuerwehr Kleve wuchs
damit zwischenzeitlich von 13 auf 18 Mitglieder an.
Wenn man das auf die Bevölkerung im Ortsteil
bezieht, ist jeder sechste Bewohner von
Schenkenschanz aktives Mitglied der Feuerwehr.
Tomm Wandel ist mit 23 Jahren der Jüngste der Fünf.
Der Bundespolizist arbeitet seit einiger Zeit in
Kleve und ist aus dem Kreis Wesel zugezogen. Warum
er sich für Schenkenschanz als Wohnort entschieden
hat? "Hier gibt es fast keinen Verkehrslärm.", lacht
er. Außerdem gefällt ihm das Dorfleben mit den
vielen Vereinen. Der Kontakt mit der Feuerwehr kam
so schnell zustande. "Ich habe mich dann für die
Feuerwehr entschieden. Schneller lernt man ein Dorf
nicht kennen.". Tomm ist seit August Mitglied der
Löschgruppe Schenkenschanz und will im nächsten Jahr
die Feuerwehr-Grundausbildung beginnen.
Niklas Klockhaus (26) ist in Schenkenschanz
aufgewachsen und vor vier Jahren dorthin
zurückgekehrt. "Ich war dann einige Male zu Gast bei
den Übungsabenden, dann habe ich mich Ende 2021 dazu
entschlossen, der Feuerwehr beizutreten." Im Februar
ist dann seine Einkleidung erfolgt und ab August
begann er mit dem ersten Teil der Grundausbildung,
den er auch schon erfolgreich bestanden hat. "Alle
Leute, die ich von früher kenne, waren bei der
Feuerwehr. Ich mag die Teamarbeit, die Kameradschaft
und die Möglichkeit, sich auszutauschen.", so
Niklas.
Auch Ingo Janßen wohnt in
Schenkenschanz. "Ich wollte irgendwie schon immer
zur Feuerwehr", so der 44-jährige. "Dann habe ich
mal angefragt und schnell gemerkt, dass das hier
eine tolle Truppe ist." Vorher war er Mitglied in
einem der Vereine und hat sich dann aber doch für
die Feuerwehr entschieden. "Da muss man schließlich
Prioritäten setzen", meint Ingo, der seit dem
vergangenen Oktober Feuerwehrmann in Schenkenschanz
ist.
Wiedergekehrt in die alte Heimat ist
auch Michael Röhrig. Der 52-jährige stammt aus einer
Familie, die schon seit mehreren Generationen in
Schenkenschanz lebt. "Ich bin vor über zwanzig
Jahren ins Ausland gezogen und habe in der
Touristikbranche gearbeitet. Als dann Corona kam und
vieles wegbrach, bin ich mit meiner Familie zurück
nach Deutschland gekommen.". Die Flut im Ahrtal hat
Michael nachdenklich gemacht. "Ich dachte: Irgendwas
musst du machen für's Dorf. Da lag dann die
Feuerwehr nah.". Michael war der erste der Fünf und
hat auch schon das Modul 1 der Grundausbildung
bestanden.
Der fünfte im Bunde ist Fred Koot.
Fred stammt aus den Niederlanden, ist 57 Jahre und
wohnt seit 2006 in Schenkenschanz. "Ich wurde öfter
mal gefragt, ob ich mitmachen möchte, aber ich habe
immer gedacht: Uniformen sind nicht so mein Ding.",
lacht er. Aber als dann die Überschwemmungen an der
Ahr kamen, hatte er das Bedürfnis, sich für seine
Mitmenschen zu engagieren. "Ich wollte einfach da
sein, wo man mich braucht.". Fred ist ein
sportlicher Typ und steckt dahingehend so manch
Jüngeren in die Tasche, wie seine Kameradinnen und
Kameraden zu berichten wissen. Auch er hat das Modul
1 der Grundausbildung bestanden. Er ist gleichzeitig
mit Michael Röhrig in die Feuerwehr Kleve
eingetreten.
Gibt es auch Herausforderungen,
wenn eine Einheit der Feuerwehr gleich so schnell
wächst? "Klar", meint Löschgruppenführer Michael
Schweers. "wir haben zwar gerade eben genug Spinde,
kümmern uns aber aktuell noch um zusätzliche Tische
und Stühle." Einen Zuwachs von fünf Leuten muss man
auch in der Ausbildung berücksichtigen: Im Sommer
vor dem Grundausbildungslehrgang wurde der
Übungsplan kurzerhand auf die Themen ausgerichtet,
die im Lehrgang behandelt wurden - als Vorbereitung
für die Neuen. Der Plan ist aufgegangen und alle
Teilnehmer haben bestanden - Michael Röhrig sogar
als Lehrgangsbester.
Kleve:
Post-Bus brannte
Am Mittwochnachmittag (11. Januar 2023)
gegen 16:00 Uhr kam es auf der Hafenstraße in der
Klever Unterstadt zum Brand eines Lieferwagens, zu
dem der Löschzug Kleve alarmiert wurde. Da durch
Anrufer auch ein PKW-Brand auf der Wiesenstraße
gemeldet worden war, alarmierte die Kreisleitstelle
ebenfalls den Löschzug Kellen. Jedoch stellte sich
schnell heraus, dass es sich nur um eine
Einsatzstelle handelte. Zwei Trupps unter Atemschutz
bekämpften den Brand mit einem C-Rohr und einem
Schaumrohr. Gleichzeitig wurden Schachtabdeckungen
auf die Abläufen in der Fahrbahn gesetzt, damit das
kontaminierte Löschwasser nicht in den nahegelegenen
Spoykanal floss. Personen wurden nicht verletzt.
Im Anschluss an die Löscharbeiten wurde der
Transporter mit einer Wärmebildkamera auf
verbleibende Glutnester kontrolliert. Nach dem
Abtransport des Fahrzeuges wurde die Kehrmaschine
der Umweltbetriebe nachgefordert, um die Fahrbahn zu
reinigen. Für die Dauer des Einsatzes war die
Hafenstraße zwischen der Wiesenstraße und der
Ludwig-Jahn-Straße gesperrt. Im Einsatz waren ca.
15 Kräfte der Löschzüge Kleve und Kellen unter
Leitung von Stadtbrandinspektor Ralf Benkel.
Dinslaken: Laub brannte im
Fahrradkeller Am späten Montagabend
(9.1.) wurde die Feuerwehr Dinslaken zu einem
Kellerbrand an der Hünxer Straße alarmiert. Die
Erkundung ergab, dass ein Haufen Laub und Unrat in
einem Fahrradkeller aus unklarer Ursache in Brand
geraten war. Das Feuer wurde durch zwei vorgehende
Trupps unter Atemschutz gelöscht. Anschließend
wurden Keller und Treppenraum mit einem
Hochleistungslüfter entraucht. Die Bewohner des 5
Parteienhauses hatten sich bereits vor Eintreffen
der Feuerwehr ins Freie begeben. Während des
Einsatzes war die Hünxer Straße für ca. eine Stunde
gesperrt. Beteiligt waren die Einheiten Stadtmitte,
Hauptwache, der Rettungsdienst und die Polizei.
Kleve: Aufstieg in die
Einsatzabteilung Im vergangenen Jahr
konnten drei Mitglieder der Jugendfeuerwehr jeweils
an ihrem 18. Geburtstag in die Einsatzabteilung
überstellt werden: Für Dominik Becker, Ricco
Dickerboom und Luna Conrad beginnt nun ein neuer
Abschnitt in ihrem Feuerwehrleben. Dominik und Ricco
sind nun beim Löschzug Kleve, während Luna ihren
Dienst beim Löschzug Materborn angetreten hat - ihre
neuen Kameraden haben sie persönlich abgeholt.
Dominik Becker wurde nach fast sechsjähriger
Mitgliedschaft schon im Mai 2022 in den Löschzug
Kleve überstellt und ist dort vollwertiges Mitglied.
Den ersten Teil der Grundausbildung hat er im
Spätsommer absolviert und nimmt an den Übungen und
Einsätzen in Kleve teil. So auch sein Kamerad Ricco
Dickerboom, der sogar über acht Jahre Mitglied in
der Jugendfeuerwehr Kleve nachweisen kann. Auch er
wurde zum 18. Geburtstag im August 2022 und nach
Vollendung des Moduls 1 der Grundausbildung in den
Löschzug Kleve überstellt.
Für Luna Conrad
gab es zur Volljährigkeit im Oktober 2022 eine
Überraschung. Nach siebenjähriger Mitgliedschaft und
ebenfalls bestandenem Modul-1-Lehrgang hatte sie an
diesem Tag die Abschlussübung für die
Jugendfeuerwehr Kleve im Jahr 2022 geplant. Nach der
Übung folgte der Gänsehautmoment: Lunas neue
Kameraden vom Löschzug Materborn hatten sich mit
drei Fahrzeugen an der Wache in Kleve eingefunden,
um sie mit nach Hause zu nehmen. Der Zugführer des
Löschzugs Materborn, Brandoberinspektor Ernst
Vehreschild, gewährte Luna freie Platzwahl bei der
Rückfahrt. Luna wählte die Drehleiter und verwies
den Zugführer von seinem Platz.
Die
Jugendfeuerwehr Kleve führt Kinder und Jugendlichen
von 10 bis 17 Jahren an die Tätigkeiten der
Feuerwehr heran. Ab dem 17. Lebensjahr ist auch das
Üben mit der Brandschutzeinheit am Wohnort möglich.
Mit der Volljährigkeit kann eine Überstellung in die
Einsatzabteilung erfolgen. Die Jugendfeuerwehr ist
eine wichtige Quelle für Nachwuchs der rein
ehrenamtlich organisierten Feuerwehr Kleve. Wir
wünschen Dominik, Ricco und Luna alles Gute in den
neuen Einheiten. Kommt immer gesund von den Übungen
und Einsätzen zurück!
Goch:
Schwerer Unfall mit einem Toten und Schwerverletzten
Auf der B9neu in Pfalzdorf hat sich gestern
Nachmittag (7.1.) gegen 16:45 Uhr ein tragischer
Verkehrsunfall ereignet, bei dem ein 46jähriger Mann
aus Emmerich ums Leben gekommen ist. Er war in
seinem 3er BMW in Richtung Autobahnzubringer
unterwegs, als er frontal mit einem
entgegenkommenden VW Sharan kollidierte. Darin
befand sich ein 44jähriger Mann aus Goch. Er
wurde schwer verletzt.
Die Aufprallgeschwindigkeit war so hoch, dass die
Unfallfahrzeuge über 120 Meter voneinander entfernt
zum Stehen kamen.
Über die gesamte Distanz lagen Fahrzeugtrümmer.
Bei Alarmierung des Löschzuges Pfalzdorf und der
Löschgruppe Nierswalde war die Lage völlig unklar.
Weder die Anzahl der beteiligten Fahrzeuge noch die
Zahl der Verletzten stand fest. Es war zu
befürchten, dass mehrere Personen eingeklemmt sind,
daher ließ Stadtbrandinspektor Stefan Bömler auch
die Löschzüge Stadtmitte nachalarmieren. Letztlich
stellte sich heraus, dass keine der beteiligten
Personen eingeklemmt oder eingeschlossen war. Der
44jährige Fahrer des Sharan konnte kurz nach
Eintreffen der ersten Feuerwehr-Kräfte aus seinem
Auto befreit und dem Rettungsdienst übergeben
werden. Für den 46jährigen Emmericher kam jede
Hilfe zu spät. Die Feuerwehr unterstützte die
Polizei bei ihren Maßnahmen, sicherte die
Unfallstelle und leuchtete sie aus. Zu den Aufgaben
der Feuerwehr gehörte zunächst auch die Betreuung
von Unfallzeugen. Hier unterstützte ein Team der PSU
(Psychosoziale Unterstützung), das zufällig an der
Einsatzstelle vorbeikam. Insgesamt waren die
Kräfte der Feuerwehr zunächst gut 3,5 Stunden, bis
20.15 Uhr vor Ort. Drei Stunden später, gegen 23.15
Uhr, forderte die Polizei die Feuerwehr erneut an.
Es sollten auslaufende Betriebsstoffe eines der
Unfallfahrzeuge aufgenommen werden. Dies wurde
an der Einsatzstelle mit dem Abschleppunternehmen
besprochen, die Feuerwehr konnten nach kurzer Zeit
vor Ort wieder die Heimfahrt antreten.
Kleve: Brand auf einem Balkon Am
gestrigen Abend (7. Januar 2023) kam es abends gegen
zwanzig nach zehn zu einem Brand auf einem Balkon
eines Mehrfamilienhauses an der Pannofenstraße.
Anwohner hatten oberhalb des Daches einer
anliegenden Autowerkstatt ein Feuer entdeckt und die
Feuerwehr gerufen. Der Brand konnte schnell gelöscht
werden und es wurde niemand verletzt. Zunächst
war unklar, ob der Brand von der unterhalb liegenden
Autowerkstatt ausging, was dann aber schnell
ausgeschlossen werden konnte. Das Feuer war auf den
Balkon einer darüber liegenden Wohnung begrenzt. Von
zwei Seiten drangen Einsatzkräfte der Feuerwehr zum
Löschen vor. Der Brand hatte bereits eine der
Scheiben der Balkontür zum Reißen gebracht. Ursache
war wohl eine in einem Pflanzgefäß entsorgte
Zigarette. Im Einsatz waren 31 Kräfte der
Löschzüge Kellen und Kleve unter der Leitung von
Stadtbrandinspektor Ralf Benkel.
Schermbeck: Türöffnung Um 5.34 Uhr wurde
heute (7.1.) der Löschzug Altschermbeck mit dem
Einsatzstichwort "Person in Wohnung" zur
Ludgerusstraße alarmiert. Hier benötigte der
Rettungsdienst die Unterstützung der Feuerwehr, um
in ein Haus zu gelangen. Im Erdgeschoss des
Hauses stand ein Fenster auf Kipp, über welches sich
die Einsatzkräfte Zutritt zu der Wohnung
verschafften. Anschließend wurde die
Einsatzstelle an den Rettungsdienst übergeben.
Für den Löschzug endete der Einsatz um 6.01 Uhr.
Bocholt: Gefahrgutaustritt Die
Feuerwehr Bocholt wurde um 17:20 Uhr (5.1.) zum
Betriebsgelände einer Spedition ins Bocholter
Industriegebiet Schlavenhorst gerufen. Hier war es
augenscheinlich auf der Ladefläche eines mit einer
40%igen Flusssäure beladenen LKW´s zu einem
Produktaustritt gekommen. Der Produktaustritt wurde
durch stark riechende Dämpfe festgestellt. Bei dem
Stoff handelt es sich um einen stark ätzenden und
giftigen Stoff. Der Rettungsdienst der Feuerwehr
versorgte bei Eintreffen vier betroffene Personen
und transportierte sie anschließend vorsorglich zur
Beobachtung ins Bocholter St. Agnes Hospital. Da
zunächst unklar war, wie viel und welcher Stoff
genau ausgetreten ist, wurden Einsatzkräfte unter
Chemikalien-Schutzanzügen eingesetzt. Dies macht
einen umfangreichen Personal- wie auch
Materialeinsatz für die Dekontaminationsmaßnahmen
für die eingesetzten Kräfte notwendig. Im
Einsatzverlauf konnten drei 20 kg-Behälter durch die
Einsatzkräfte geborgen und in Bergefässer verpackt
werden. Weitere Großbehältnisse wurden ebenfalls
kontrolliert. Hierzu wurde neben ca. 90
Einsatzkräften der Feuerwehr Bocholt auch der
ABC-Zug sowie auch die Informations- und
Kommunikationseinheit des Kreis Borken zur
Einsatzstelle alarmiert. Der Grundschutz wurde an
der Feuer- und Rettungswache ebenfalls durch Kräfte
der Freiwilligen Feuerwehr gestellt. Somit waren ca.
130 Einsatzkräfte mit 22 Fahrzeugen im Einsatz.
Bocholt: Auto brannte In
der Nacht zum Donnerstag (5.1.) löschte die
Feuerwehr Bocholt einen auf der Kuckuckstraße in
Bocholt brennenden PKW. Es wurden insgesamt auf drei
Einsatzfahrzeugen verteilt 10 Einsatzkräfte
eingesetzt, von denen ein Trupp unter Atemschutz
agierte. Die Alarmierung wurde um 2:40Uhr ausgelöst.
Die Einsatzdauer betrug ca. eine Stunde. Angrenzende
Gebäude konnten geschützt werden. Anschliessend
übernahm die Polizei die Einsatzstelle, da die
Brandursache unklar war.
Bocholt:
Silvester-Einsätze Ein erhöhtes
Einsatzaufkommen beschäftigte die Feuerwehr während
des Jahreswechsels. In der Zeit von Silvester 08:00
Uhr bis Neujahr 08:00 Uhr rückte die Feuerwehr zu 10
Bränden und technischen Hilfeleistungen im
Stadtgebiet aus. Dabei unterstütze eine Gruppe der
Freiwilligen Feuerwehr, sowie eine Staffel des
Löschzug Suderwick die hauptamtliche Wache. Der
Rettungsdienst wurde trotz zusätzlicher Kräfte stark
frequentiert und rückte zu 48 Einsätzen,
unterschiedlichster Art, in den letzten 24 Stunden
aus. Die Einsatzkräfte verbrachten den Jahreswechsel
auf der Petersfeldstraße. Hier brannte um 23:42 eine
Hecke. Das Feuer und der Rauch drohten sich auf ein
nahestehendes Gebäude auszubreiten. Die Feuerwehr
verhinderte Schlimmeres.
Hamminkeln: Vier Einsätze Das
Einsatzjahr 2023 beginnt für die Feuerwehr
Hamminkeln kurz nach Mitternacht. Vier Einsätze galt
es abzuarbeiten, bei denen bis zum Morgen insgesamt
16 Fahrzeuge und 54 Einsatzkräfte eingebunden waren.
Der erste Einsatz war ein gemeldeter Heckenbrand in
Hamminkeln um kurz nach Mitternacht. Beim Eintreffen
der Einsatzkräfte war der Brand bereits gelöscht.
Die Einsatzstelle wurde mit einer Wärmebildkamera
kontrolliert, es waren keine weiteren Maßnahmen
erforderlich. Ein weiterer Einsatz folgte gegen
02:00 Uhr, dabei handelte es sich um einen
brennenden Baumstumpf in Dingden. Zur
Brandbekämpfung ging ein Trupp mit einem
C-Strahlrohr vor, der Brand war schnell unter
Kontrolle und kurz darauf gelöscht. Gegen 08:00
Uhr ein weiterer Einsatz in Dingden. Gemeldet wurde
ein PKW-Brand. Bereits auf der Anfahrt wurde das
Alarmstichwort auf Zimmerbrand erhöht. Vor Ort
zeigte sich ein brennender PKW auf einer Einfahrt,
wobei die Flammen bereits Teile der angrenzenden
Gebäudefassade eines Wohnhauses und einer Lagerhalle
angriffen. Die Hauseingangstür wurde dabei so stark
mit Flammen beaufschlagt, dass diese zerstört wurde
und Rauchgase ins Wohnhaus eindringen konnten.
Glücklicherweise konnten sich alle Anwohner aus dem
Wohnhaus unverletzt ins freie begeben. Die
Brandbekämpfung erfolgte durch einen Trupp unter
Atemschutz mit einem C-Strahlrohr. Zwei weitere
Trupps unter Atemschutz kontrollierten die
angrenzenden Gebäude auf eine mögliche
Brandausbreitung, hierzu wurde auch eine Drehleiter
in Stellung gebracht. Die Einsatzstelle konnte nach
gut einer Stunde verlassen werden. Parallel zum
laufenden Einsatz wurde gegen 08:15 Uhr ein Fahrzeug
samt Besatzung zur Unterstützung des
Rettungsdienstes in Dingden für etwa eine halbe
Stunde abgestellt.
Goch: 349
Einsätze in 2022, schon 5 in 2023 Auf
der Einsatzstatistik der Feuerwehr Goch
verabschiedete sich das alte Jahr mit einer Summe
von insgesamt 349 gefahrenen Einsätzen. Die
Statistik im neuen Jahr beginnt mit bereits 5
Einsätzen in der Silvesternacht. Der erste
Einsatz im neuen Jahr begann um 00:21 Uhr für den
Löschzug Pfalzdorf. Auf der Reuterstraße kam es zu
einem Heckenbrand, ausgelöst durch einen
Feuerwerkskörper. Die Einsatzkräfte löschten die
brennende Thuja Hecke ab. Nur kurze Zeit später,
um 01:06 Uhr, der nächste Einsatz, diesmal für den
Löschzug Stadtmitte. Auf dem Westring brannten
mehrere Mülltonnen. Eine Person musste im
Zusammenhang mit den brennenden Mülltonnen
vorübergehend medizinisch betreut werden. Zu
Einsatz Nummer drei im neuen Jahr ging es für den
Löschzug Stadtmitte um 3:30 Uhr. Auf der Pfalzdorfer
Straße kam es zu einem Verkehrsunfall. Ein PKW
kollidierte aus bisher unklarem Grund mit einem
Baum. Der Fahrzeugführer konnte das Fahrzeug
glücklicherweise eigenständig verlassen. Die
Tätigkeiten für die Feuerwehr beschränkten sich
daher auf das Absperren der Einsatzstelle, das
Abklemmen der Batterie und das Abstreuen
ausgetretener Betriebsstoffe. Nach etwa einer halben
Stunde konnte die Einsatzstelle an die Polizei
übergeben werden und die Einsatzkräfte wieder
einsatzbereit einrücken. Kurze Zeit danach, um
04:10 Uhr wieder eine Alarmierung für die Einheit
Stadtmitte. Auf der Hommersumer Straße etwa auf Höhe
der Straße Mollenheidchen brannten wieder mehrere
Mülltonnen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte drohte
das Feuer auf einen in der Nähe befindlichen PKW
überzugreifen. Eine Entzündung konnte zwar noch
rechtzeitig verhindert werden, jedoch erlitt das
Fahrzeug durch die starke Hitze erhebliche
Beschädigungen. Nach durchgeführten Löscharbeiten
wurde die Einsatzstelle ebenfalls an die Polizei
übergeben und die Einheiten rückten wieder ein.
Um 06:32 Uhr dann die nächste Alarmierung für den
Löschzug Pfalzdorf. Auch hier brannten mehrere
Mülltonnen und ein PKW wurde durch die Hitze in
Mitleidenschaft gezogen. Einsatzleiter in der
Silvesternacht war Stadtbrandinspektor Stefan
Bömler.
Xanten: Fehlalarm und Heckenbrand an Neujahr
Sonntag, 01.01.2023 - Kurz nach Beginn des
neuen Jahres 2023 wurde die Feuerwehr Xanten zu
einer automatischen Brandmeldeanlage an der Straße
"In der Hees" alarmiert. Dies stellte sich
glücklicherweise als Fehlalarm heraus. Parallel
dazu geriet am Wilskamp in Xanten eine Hecke in
Brand, die durch die Feuerwehr gelöscht wurde.
Insgesamt war der Jahreswechsel für die Feuerwehr
Xanten somit ruhig, dennoch waren alle fünf
Einheiten im Einsatz.
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