Samstag, 18., Sonntag, 19. März 2023 -
VHS aktuell
Abfallentsorgung in Kleve in der
kommenden Woche voraussichtlich
eingeschränkt In vielen
Bereichen des öffentlichen Dienstes wird
voraussichtlich am 21.03.2023 erneut die
Arbeit niedergelegt. Die von der
vereinten Dienstleistungsgewerkschaft
ver.di ausgerufenen Warnstreiks
betreffen bei den Umweltbetrieben der
Stadt Kleve (USK) erfahrungsgemäß vor
allem die Abfallabfuhr. Eine planmäßige
Abfuhr kann an Streiktagen
voraussichtlich leider nicht
vollumfänglich gewährleistet werden.
Die Bürgerinnen und Bürger, bei denen an
Streiktagen keine Leerung stattfindet,
werden gebeten, die Gefäße am
Straßenrand stehen zu lassen. Die
ausgefallenen Touren werden
schnellstmöglich nachgeholt. Auch in der
13. Kalenderwoche können erneute Streiks
nicht ausgeschlossen werden. Die USK
weisen darauf hin, dass Pappe und Papier
zu den Öffnungszeiten kostenlos am
Wertstoffhof, Wilhelm-Sinsteden-Straße 1
(Ecke Briener Straße) oder am
Containerstandort Brabanterstraße 62
entsorgt werden können.
Bahnhofsumgestaltung: Bürgermeisterin
begrüßt Vertreter*innen der Bahn
Dinslaken -
Am Montag, den 6. März 2023,
haben Dinslakens Bürgermeisterin
Michaela Eislöffel, Planungsdezernent
Dominik Bulinski und Mitarbeitende der
Stadtverwaltung gemeinsam mit
Vertreter*innen der Deutschen Bahn das
Bahnhofsgebäude besichtigt.
Besichtigung des Bahnhofsgebäudes am
06.03.2023
Anlass für den Besuch
der Vertreter*innen von DB
Station&Service waren die Planungen zur
Modernisierung des 67 Jahre alten
Gebäudes. "Der Bahnhof ist oft der erste
Eindruck, den Menschen von einer Stadt
bekommen. Uns ist es wichtig, dass sich
sowohl die Dinslakener*innen als auch
die Gäste am Bahnhof willkommen und
sicher fühlen. Deswegen setzen wir uns
für eine moderne Neugestaltung des
Gebäudes ein.
In der vorletzten
Woche habe ich eine Willensbekundung zur
Aufnahme in das Förderprogramm ‚Schöner
ankommen in NRW‘ an das Land
unterzeichnet", so Bürgermeisterin
Michaela Eislöffel. Über das Programm
„Schöner ankommen“ könnten
gegebenenfalls Fördergelder für eine
Sanierung des Bahnhofsgebäudes bezogen
werden. Im Anschluss an die
Besichtigung des Bahnhofsgebäudes wurde
vereinbart, die Gespräche auf
Arbeitsebene in enger Taktung
fortzusetzen, um eine Lösung für alle
Beteiligten herbeizuführen. Für die
Stadt Dinslaken sind sowohl die
Funktionalität des Gebäudes als auch die
gestalterische Qualität sehr wichtig.
Julia Nepicks ist neue
IHK-Regionalleiterin Kleve
- Niederrheinische IHK präsent im Kreis
Kleve Julia Nepicks ist die
neue IHK-Ansprechpartnerin im Kreis
Kleve: für Unternehmen und Gründer, für
Politik und Verwaltung. Die
Niederrheinische IHK zeigt so weiterhin
Flagge in der Region und fördert diesen
wichtigen Standort. Am 17. März stellte
sie sich im Technologie-Zentrum in Kleve
vor.
„Wir sind auch
weiterhin als starker Partner vor Ort
sichtbar. Als Geschäftsführerin des
Fördervereins Hochschule Rhein-Waal
kennt sich Julia Nepicks im Kreis Kleve
aus. Sie wird die erfolgreiche Arbeit
von Andreas Henseler fortsetzen, bei dem
ich mich für sein Engagement herzlich
bedanke“, begrüßt
IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan
Dietzfelbinger die personelle
Neuaufstellung. Rund 50 Gäste aus
Politik, Verwaltung und Wirtschaft
begleiteten die Schlüsselübergabe im
Technologie-Zentrum Kleve.
Nepicks ist seit Mai 2022 bei der
Niederrheinischen IHK als Referentin für
Innovation und Digitales tätig.
Die 30-jährige Duisburgerin wuchs am
Niederrhein auf und studierte Politik-
und Sozialwissenschaften in Münster,
Enschede und Bochum. Nach ihrem Studium
arbeitete sie in der regionalen
Wirtschaftsförderung, bevor ihr Weg sie
zur IHK führte. Landrat Christoph
Gerwers stellte in seinem Grußwort die
Bedeutung der IHK für die Entwicklung im
Kreis Kleve heraus: „Der Kreis Kleve ist
vom Mittelstand geprägt. Viele
Familien-Betriebe stehen für
Arbeitsplätze und Wertschöpfung.
Die IHK vertritt die Belange der
Unternehmen mit klarer Sprache,
verbindlich und macht gute Vorschläge.
Dieser enge Kontakt ist für uns in
Politik und der Verwaltung sehr wichtig.
Daher freue ich mich, dass die IHK mit
Frau Nepicks künftig im Kreis Kleve
sichtbar ist.“
Auch
Wolfgang Gebing, Bürgermeister der Stadt
Kleve, begrüßt die Neubesetzung: „Mit
Frau Nepicks wird die erfolgreiche
Zusammenarbeit zwischen unserer Stadt
und der IHK hier im Technologie-Zentrum
(TZK) fortgesetzt. Gemeinsam schaffen
wir beste Voraussetzungen für Start-ups,
für Firmen-Service und erstklassige
Betreuung.“ Julia Nepicks soll, nach
Zustimmung der Gesellschafter, auch
Geschäftsführerin der TZK GmbH werden.
Mehr Präsenz mit Servicepunkten
Eine ihrer ersten Aufgaben wird es sein,
neue Servicepunkte im Kreis Kleve zu
etablieren. In Kalkar und Geldern sollen
künftig regelmäßig Beratungen rund um
die Themen Gründung, Betriebsnachfolge
sowie Aus- und Weiterbildung
stattfinden.
Nepicks betont: „So
sind wir für unsere Betriebe im Kreis
Kleve noch besser und persönlich
erreichbar. Ich freue mich auf die neue
Aufgabe.“ Abschied von Dr.
Andreas Henseler Über acht Jahre war Dr.
Andreas Henseler das Gesicht der IHK im
Kreis Kleve. In dieser Zeit leitete der
45-Jährige auch das Technologie-Zentrum
und betreute über viele Jahre die
Wirtschaftsjunioren im Kreis Kleve.
Henseler verlässt die IHK auf eigenen
Wunsch und wird zum 1. April neuer
Geschäftsführer der Oberhausener
Wirtschafts- und Tourismusförderung
GmbH.
V.l.: Dr. Andreas Henseler (bisher
IHK-Ansprechpartner im Kreis Kleve),
Christoph Gerwers (Landrat Kreis Kleve),
Wolfgang Gebing (Bürgermeister der Stadt
Kleve) und Dr. Stefan Dietzfelbinger
(IHK-Hauptgeschäftsführer) gratulierten
Julia Nepicks zu ihrer neuen Aufgabe.
Foto: Niederrheinische IHK / Hendrik
Grzebatzki
Arbeiten
auffe Zeche in Lohberg
Dinslaken - Am Sonntag, den 2. April
2023, nimmt der ehemalige Bergingenieur
Silvo Magerl Interessierte ab 15 Uhr mit
zu seiner Führung „Arbeiten auffe
Zeche“. Die Ende 2005 geschlossene Zeche
Lohberg war für die Bergarbeiter nicht
nur eine Arbeitsstätte, sie war
Lebensmittelpunkt. Bei dem Rundgang
schildert Silvo Magerl anschaulich die
harte Arbeitswelt unter Tage und hat
spannende Geschichten rund um das
Bergmannsleben parat. Er selbst hat fast
sein gesamtes Arbeitsleben auf der Zeche
Lohberg verbracht.
So erzählt er
über die historische Entwicklung des
Bergwerks, schwarze Augenränder, die
Plüngelstube, die Kaue, die Grubenwehr,
die Anfahrt in die Grube, das Malochen
unter Tage und den Zusammenhalt der
Kumpel. Denn unter Tage spielte es keine
Rolle, wo jemand herkam.
Der
Treffpunkt zur Führung ist am
Ledigenheim in Lohberg, Stollenstraße 1.
Die Teilnahmegebühr beträgt 7,50 Euro
pro Person und ist direkt vor Ort beim
Gästeführer zu entrichten. Eine
vorherige Anmeldung ist erforderlich und
wird vom Team der Dinslakener
Stadtinformation am Rittertor
entgegengenommen – telefonisch unter
02064 66-222 oder per E-Mail an stadtinformation@dinslaken.de
Kirchenführung in der
evangelischen Stadtkirche
Der Dinslakener Gästeführer und
ehemalige Pfarrer Ronny Schneider lädt
Interessierte am Donnerstag, den 30.
März 2023, zu einer Führung in die
evangelische Stadtkirche ein. Er
berichtet im Jubiläumsjahr zum
300-jährigen Bestehen der „zweiten“
Stadtkirche von deren bewegter
Geschichte. Ein künstlerisches Highlight
dieser Kirchenführung sind die
Kirchenfenster von Werner Persy.
Treffpunkt zur Führung ist an der
evangelischen Stadtkirche auf der
Duisburger Straße. Die Teilnahmegebühr
von 5 Euro pro Person wird direkt vor
Ort beim Gästeführer entrichtet.
Vorherige Anmeldungen sind erforderlich
und möglich beim Team der
Stadtinformation am Rittertor –
telefonisch unter 02064 66-222 oder per
E-Mail an stadtinformation@dinslaken.de.
Kulturrucksack NRW 2023
Dinslaken Auch dieses Jahr
ist der Kulturrucksack wieder mit Kunst,
Kultur und Kreativem für Jugendliche in
Dinslaken gefüllt. Er enthält 11
Workshops mit den unterschiedlichsten
Themen. Dabei konnte die Angebotspalette
noch einmal ausgeweitet werden: Neue
Partner*innen und neue Orte sind mit
dabei. Da sich Dinslaken im Verbund mit
der Nachbarstadt Duisburg am
Kulturrucksack beteiligt, gibt es auch
dieses Jahr wieder einige gemeinsame
Workshops.
Schwerpunkt der
Aktivitäten sind die Zeiträume in den
Ferien, da Kreativität ausreichend freie
Zeit braucht. Aber auch in der
Zwischenzeit finden Workshops statt.
Dann jedoch an den Wochenenden. Den
Auftakt macht der Workshop „DIY
Nähmaschine“ in der Stadtbibliothek
Dinslaken am 1. April. Er wird auch am
11. November noch einmal angeboten
werden. Weiter geht es mit dem Workshop
„Fotomorgana – wir stellen die Welt auf
den Kopf“ in der zweiten
Osterferienwoche vom 11. bis 13. April,
im Museum Voswinckelshof.
Mit
optischen Illusionen, Projektionen und
Spiegelungen, werden spannende Fotos
erstellt. Ebenfalls in der zweiten
Osterferienwoche vom 11. bis 12. April
und 13. bis 14. April findet der
Workshop „Junge Bildhauer*innen“ in der
Stadtbibliothek Dinslaken statt. Die
studierte Bildhauerin Natalia Aghahowa
gewährt einen Einblick in die Kunst der
Bildhauerei. Die hier erstellten
Skulpturen werden anschließend im Rahmen
des 750-jährigen Stadtjubiläums der
Stadt Dinslaken ausgestellt.
In
den Sommerferien geht es dann weiter mit
„HipHop Live“. Zwischen dem 26. und 30.
Juni treffen die Teilnehmer*innen im
Dachstudio der Stadtbibliothek Dinslaken
auf die Künstler Jan Schneider und David
Quass. Gemeinsam werden Texte
geschrieben und Beats erstellt. Der
Workshop findet an unterschiedlichen
Terminen in Dinslaken und Duisburg
statt. Den Abschluss bildet ein
gemeinsames Konzert beider Gruppen.
Wie wird eine Stadt in der Zukunft
aussehen? Mit dieser Frage
beschäftigt sich der Workshop „Schöne
neue Stadt“ vom 11. bis 14. Juli im
Museum Voswinckelshof. Das Ergebnis der
„schönen neuen Stadt“ wird danach im
Rahmen einer Ausstellung im Museum
gezeigt. Ebenfalls in den Sommerferien
findet im Jugendzentrum P-Dorf der
Workshop „Build your Box“ statt. Vom 17.
bis 21. Juli wird gehämmert, gesägt,
geleimt und gebohrt. Jeder baut sich
seine eigene Cajón, welche am Ende
natürlich mit nach Hause genommen wird.
Wer schon mal als
Straßenmusiker*in in der Fußgängerzone
auftreten wollte, kann sich vom 4. bis
7. Oktober genau dazu anmelden. Geprobt
wird im ND-Jugendzentrum in Dinslaken.
Im Museum Voswinckelshof, werden vom 10.
bis 13. Oktober Figuren und Lebewesen
mit Draht, Papier, Kleister und Farben
nachgebildet. Im „Fantasy on Stage“
Workshop werden die 6 elbischen
Jahreszeiten aus „Der Herr der Ringe“
und „Der Hobbit“ in der Kinder- und
Jugendbibliothek in der
Zentralbibliothek Duisburg eingeübt und
mit Gesangcoaching, Instrumenten, Tanz,
Theater und Kostümgestaltung auf die
Bühne gebracht.
Die
Workshop-Tage sind am 14., 21. und 28.
Oktober und am 3. November. Eine
Abschlussvorstellung findet am 4.
November statt. Der Theaterworkshop
„Schritt für Schritt“ am 28. Oktober in
der Burghofbühne Dinslaken ermöglicht
spannende Einblicke in das Theater. Es
wird die Vielfältigkeit von Bewegung,
Kommunikation und Körpersprache
vermittelt und lustige Improvisationen
gespielt. Am 29. Oktober um 18 Uhr wird
dann im Rahmen eines schönen
Theaterabends das Stück „Patricks Trick“
besucht. Im Anschluss daran stehen die
Schauspieler*innen den Teilnehmer*innen
Rede und Antwort.
Auch in diesem
Jahr macht der beliebte DIY Workshop
„Stricken“ den Abschluss am 4. und 18.
November. Das komplette
Kulturrucksack-Programm mit allen
Terminen, der diesjährige
Kulturrucksack-Flyer und das
Anmeldeformular sind auf der
Internetseite der Stadt Dinslaken
erhältlich: www.dinslaken.de/kulturrucksack
Zum Hintergrund: Das Land NRW
hat gemeinsam mit den Kommunen und
Kultureinrichtungen ein Landesprogramm
auf den Weg gebracht: den Kulturrucksack
Nordrhein-Westfalen. Dafür stellt die
Landesregierung jährlich rund 3
Millionen Euro zur Verfügung. Ziel des
landesweiten Vorhabens ist es, allen
Kindern und Jugendlichen kostenlose oder
deutlich kostenreduzierte kulturelle
Angebote zu eröffnen.
Salzbergbau-Erfassungsstelle muss
rechtliche Mindeststandards erfüllen
Wesel - Bezugnehmend auf
die Presseberichterstattung zur Kritik
der Bürgerinitiative
Salzbergbaugeschädigter teilt die
Kreisverwaltung Wesel folgendes mit: Das
seit Montag, 6. März 2023, verfügbare
Online-Formular für vermutete
Salzbergbau-Schäden ist das Ergebnis
einer eingehenden Überprüfung und
erfüllt die erforderlichen
Mindeststandards in rechtlicher
Hinsicht.
Datenschutz- und
Haftungs-Fragen machen es erforderlich,
dass Meldungen selbstverständlich nur
von den dazu berechtigten
Eigentümerinnen und Eigentümern eines
Grundstückes oder einer Immobilie
eingereicht werden können. Gerade weil
die Erfassungsstelle nicht von der
Bürgerinitiative selbst, sondern wie von
ihr gewünscht bei der Kreisverwaltung
angesiedelt wurde, ist der Kreis als
öffentliche Behörde verpflichtet, diesen
Datenschutz- und
Vermögenshaftungs-Belangen angemessen
Rechnung zu tragen.
Die
abschließende rechtliche Prüfung hat
ergeben, dass die Plattform „Beteiligung
NRW“ als zentrales Beteiligungsportal
für Bürgerinnen und Bürger die
notwendigen datenschutzrechtlichen
Voraussetzungen erfüllt. Insofern bittet
der Kreis um Verständnis, dass hier ein
Mindestmaß an Nachweisverpflichtung zur
Berechtigung der Meldung erfüllt sein
muss, um den gewünschten Service der
Erfassungsstelle für die betroffenen
Eigentümerinnen und Eigentümern im
Gebiet des Salzbergbaus erbringen zu
können.
Offene Gärten im Kleverland
Immer mehr Besucher
haben in den letzten Jahren die Offenen
Gärten im Kleverland besucht. Allein,
mit der Familie oder in Gruppen, die mit
Bussen von nah und fern angereist sind.
Die Gäste genießen es, sich inspirieren
zu lassen, Ideen für den eigenen Garten
zu sammeln, sich auszutauschen oder sich
einfach inmitten der Farbpracht zu
entspannen.
In diesem Jahr
freuen sich die Aktionsteilnehmer über
Zuwachs in der Gartenfamilie. Gisela
Hünnekes aus Rees-Grietherort
präsentiert ab diesem Jahr ihren
„Bauerngarten Deymannshof“. Der 3.000 m²
große Garten zeichnet sich durch eine
Vielzahl von Stauden, Rosen sowie grünen
Wänden aus Hainbuche, Buche und
Haselnuss aus. Hier kann man besonders
die Ruhe und Gemütlichkeit in
unmittelbarer Nähe zum Rhein genießen.
In den Sommermonaten lädt ein Blumenfeld
zum Sträuße schneiden ein. Aus der
Gartenfamilie verabschieden sich die
Gärten Imig-Gerold, Jansen-Look und
Lichtenberger.
Das Team der Offenen Gärten Kleverland
bedankt sich bei den drei Gärten für
ihre jahrelange Teilnahme. Highlights
sind in diesem Jahr sicherlich das
Hortensienfestwochenende am 08./09. Juli
im Park des Museums Schloss Moyland, die
Öffnung der Inselgärten Schenkenschanz
am 02. Juli sowie im „Alten Pflegerdorf“
an der Horionstraße in Bedburg-Hau am
24./25. Juni, jeweils beide mit
„Dorffestcharakter“ und einmaligem
Eintritt.
Bereits am 18. März
lädt der Bruchergarten zu einem
Vorfrühlingsrundgang ein. Ebenfalls
bietet der Bruchergarten am 24. und 25.
März spezielle Epimedium-Tage für die
Freunde der Elfenblumen. Der Flyer
mit der Übersicht der Gärten und Termine
ist bei den Touristikinformationen und
in den Rathäusern erhältlich.
Ausführliche Informationen und Aktuelles
gibt es außerdem auf der Internetseite
www.gaerten-kleverland.de und auf
Facebook unter
www.facebook.com/gaertenkleverland.
Stadtführungsprogramm 2023
Kleve - Das Stadt- und
Themenführungsprogramm der Wirtschaft &
Tourismus Stadt Kleve GmbH startet in
diesem Jahr mit den beliebten Führungen
„Unterirdisches Kleve“ am 25. März und
„Die dunkle Seite von Kleve“ am 02.
April 2023. Für Kinder wird es in den
Osterferien mit der Abenteuertour am 05.
April und der Schatzsuche für Familien
am 13. April spannend.
Bis zum Ende des Jahres werden dann 28
verschiedene Führungen an fast 50
Terminen stattfinden. Dabei sind sowohl
altbewährte Führungen wie zum Beispiel
die Häppchentour (07.05. und 15.09.),
die Schuhindustrie (23.07.), die
XOX-Geschichte (19.08.) oder die
Friedhofsführung (14.05. und 27.08.) als
auch neue Touren. So findet am 01. Juli
die Radtour „Black Storys“ statt, bei
der es um mysteriöse Todesfälle geht. Am
09. Juli gibt es Wissenswertes zu „Käse
und Wein“ – natürlich auch zum
Probieren.
Die Radtour
„Klimaschutz erFahren“ führt am 02.
September zu nachhaltigkeits- und
klimarelevanten Zielen. Die Führung
durch den Forstgarten beinhaltet in
diesem Jahr auch das neue
Obstbaumarboretum und findet daher am
22. April zur Blüte der Bäume sowie am
07. Oktober zur Erntezeit statt. Neben
den beliebten gewandeten Führungen wie
zum Beispiel „Spaziergang mit Anna von
Cleve“ (11.06.) findet auch wieder die
Radtour auf den Spuren von Prinz Moritz
(13.05.), „Die Altstadt auf dem
Heideberg“ (06.08.) und „Genuss im
Grünen“ (23.06.) statt. Außerdem wird es
wieder Führungen durch die Schwanenburg
(ab 23.04.) und geführte Motorradtouren
(ab 02.07.) geben.
Die Preise für
die Teilnahme liegen zwischen 7 und 14
€, Gruppen können die Führungen darüber
hinaus auch zum Wunschtermin buchen (ab
65 € pro Gruppe). Das ausführliche
Programm gibt es bei der Touristinfo im
Rathaus oder unter
www.kleve-tourismus.de, wo auch die
Buchung der Touren online möglich ist.
Außerdem kann die Reservierung auch bei
der Wirtschaft, Tourismus & Marketing
Stadt Kleve GmbH unter Telefon
02821/84806 erfolgen.
Anstehende Veränderungen an Spielplätzen
in Reichswalde Kleve -
Im Jugendhilfeausschuss der Stadt Kleve
am 1. März 2023 hat Kleves Erster
Beigeordneter und Stadtkämmerer Klaus
Keysers mitgeteilt, dass ein Spielgerät
vom Spielplatz am Eichenwinkel auf den
Spielplatz am Köhlerweg umgesetzt wird.
Die Umsetzung des Spielgerätes innerhalb
Reichswaldes wird zeitnah erfolgen.
Es handelt sich bei dem Spielplatz am
Köhlerweg um einen Spielplatz mit
Zukunftsperspektive - das ursprüngliche
dort vorhandene Großspielgerät musste
jedoch Ende 2022 aufgrund des schlechten
allgemeinen Zustandes aus
Sicherheitsgründen abgebaut werden.
Durch die nun geplante Umsetzung wird
ein Ersatz geschafft. Auch beim
Spielplatz am Pastoratsweg stehen
Veränderungen an, hier in Form eines
Neubaus. Ende März werden die Arbeiten
dazu beginnen.
Neben neuen
Spielgeräten wird beim Umbau des
Spielplatzes auch auf die klimatischen
Bedingungen geachtet. Die Beschattung
des Spielplatzes erfolgt künftig über
noch zu pflanzende Bäume, die
gleichzeitig die Funktion der Kühlung
über Verdunstung abdecken.
Für
die Statistik: EVS 2023 - Haushaltsbuch
führen, Prämie kassieren!
Kleve - Unter dem Motto „Wo bleibt mein
Geld?“ startete am 1. Januar 2023 die
größte freiwillige Haushaltserhebung der
amtlichen Statistik – die Einkommens-
und Verbrauchsstichprobe (EVS). Die EVS
ist die zentrale amtliche Quelle für
Informationen über die finanziellen
Verhältnisse privater Haushalte. Die
Ergebnisse dienen unter anderem zur
Ermittlung von Regelsätzen der
Kindergrundsicherung und des Bürgergelds
sowie des Preisindex als Grundlage für
die Inflationsrate.
IT.NRW als Statistisches Landesamt
Nordrhein-Westfalens sucht für diese
freiwillige Befragung rund 18 000
Privathaushalte in NRW. Die Aufgabe der
teilnehmenden Haushalte ist es, über
einen Zeitraum von drei
aufeinanderfolgenden Monaten ihre
Einnahmen und Ausgaben vollständig in
einem Haushaltsbuch zu dokumentieren.
Als Dankeschön erhalten die Haus.
Freitag, 17. März 2023
Geförderte Schwimmkurse in den
Osterferien VHS-Kleve -
Für Schüler und Schülerinnen der Klever
Schulen werden in den Osterferien erneut
Schwimmkurse für Nichtschwimmer und noch
unsichere Seepferdcheninhaber an 8 Tagen
(03.04.-14.04.2023) im Lehrschwimmbecken
Materborn angeboten. Aufgrund der großen
Resonanz im vergangenen Jahr setzt die
Stadt Kleve dieses Angebot in
Kooperation mit der Schwimmschule
Seelöwenbande fort.
Im vergangenen Jahr hatten bereits über
110 Kinder die Möglichkeit an einem der
geförderten Schwimmkurse teilzunehmen.
Die Kurse werden wieder aus dem
Schulträgerbudget zur Beseitigung von
pandemiebedingten Defiziten im Rahmen
des Aktionsprogramms des Landes mit
Unterstützung des Bundes "Aufholen nach
Corona für Kinder und Jugendliche -
Extra-Geld“ bezuschusst. Somit ist nur
eine geringe Kursgebühr in Höhe von 15 €
von den Teilnehmern zu zahlen.
Die Erziehungsberechtigten der
betroffenen Schüler und Schülerinnen
können ihr Kind unter Angabe von Namen,
Geburtsdatum und Schule des Kindes,
Telefonnummer der Eltern und ggfls.
gesundheitliche Einschränkungen ihres
Kindes direkt bei der Schwimmschule
Seelöwenbande (info@seeloewenbande.de)
anmelden.
Das
Kinder- und Jugendbüro gibt 2023 Vollgas
Moers - Das Kinder- und Jugendbüro der
Stadt Moers steht in diesem Jahr auf dem
Gaspedal. Nach den Einschränkungen der
letzten Jahre haben sich die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter richtig
viel vorgenommen. „Wir freuen uns
riesig, dass wir beliebte
Veranstaltungen für Kinder, Jugendlichen
und Familien wieder durchführen können“,
erzählt Leiterin Lena Brandau.
Bunt und laut wird es bei den 50.
Tummelferien. (Foto: pst)
„Natürlich haben die 50. Tummelferien
dabei einen besonderen Stellenwert.“
Mitarbeiter Mark Bochnig-Mathieu
ergänzt: „Wir fiebern alle darauf hin.
Es wird auf jeden Fall bunt, laut und
mit jeder Menge Action für die Kinder.“
Der Ferienspaß findet vom 26. Juni bis
12. Juli in 6 Spielpunkten statt.
Kidsparade, Open-Air-Kinoabend und
Familientag im Park sind als altbewährte
Aktionen dabei. Weitere Specials zum 50.
Jubiläum sind in Planung.
Das Seifenkistenrennen soll es Ende
August auch wieder geben. Dieses Mal
aber am Nordring hinter dem Rathaus.
(Foto: Vidreho)
Viel los
auf den Spielplätzen Los geht es
etwas kleiner. Am Freitag, 31. März,
wird der neugestaltete Spielplatz ‚Im
Angerfeld‘ in Utfort eröffnet. Das ist
auch der Start der neuen
Spielmobil-Saison und gleichzeitig die
Premiere des neuen Mitarbeiters Robert
Hüttinger. Er verstärkt das Team des
Kinder- und Jugendbüros.
„Ich
freue mich auf eine spannende Zeit mit
Spiel und Spaß während der diesjährigen
Spielmobil-Tour oder bei den
Tummelferien. Aber auch auf die
gemeinsamen Beteiligungsprojekte, bei
denen die Meinung und Wünsche der Kinder
und Jugendlichen im Mittelpunkt stehen,
bin ich sehr gespannt.“ Apropos
Spielplätze und Wünsche: Hier tut sich
auch einiges. Walter-Karentz-Straße in
Kapellen, Kastell/Musenhof in der
Innenstadt und am Sportpark Asberg
werden im Laufe des Sommers neu gebaut.
Geplant werden danach Eicker Wiesen und
Zypressenweg in Vennikel.
‚MOVE‘ mit Open-Air-Konzert ‚Die
große Moerser Ostereiersuche‘ in
Kooperation mit den Spielplatzpatinnen
und -paten steht auch wieder auf einigen
Spielplätzen auf dem Programm. ‚MOVE! -
Das Jugend-Kultur-Festival‘ findet am 6.
und 7. Mai statt - gemeinsam mit dem
Kulturbüro und den Einrichtungen der
offenen Kinder- und Jugendarbeit statt.
Erstmals wird es auf einen zweiten
Festivaltag am Schlossplatz ausgeweitet.
Neu sind auch ein
Open-Air-Konzertabend und Mitmachstände
in erster Linie für Jugendliche, junge
Erwachsene und Musikbegeisterte. Nach
den Sommerferien geht es am 27. August
mit dem Seifenkistenrennen weiter,
dieses Mal wegen der Arbeiten im Park
hinter dem Rathaus am Nordring. Für den
Spätsommer ist das Trendsportevent ‚360
(G)Rad‘ in Kooperation mit der
Jugendeinrichtung ‚Die Box‘ in Planung.
„Das wird ein tolles Jahr für die Kinder
und Jugendlichen“, verspricht Lena
Brandau. „Und für uns natürlich auch.“
FOOTER
KONTAKT
INHALT
VIKING River Cruises startet in die 2.
Saison Wesel - Nach der
erfolgreichen Auftaktsaison 2022 starten
ab dem 24. März 2023 die
Flusskreuzfahrtgäste der VIKING River
Cruises in eine deutlich umfangreichere
Saison 2023. An insgesamt 39 Terminen
erwarten wir wieder jeweils rund 190
Flusskreuzfahrtgäste, die im Rahmen
einer geführten Tour die Stadt Wesel,
ihre Geschichte aber auch das Leben
heute in der niederrheinischen Stadt
entdecken werden.
Neben
anschließender Freizeit in Wesel, die
die Reisenden z.B. in der Innenstadt
oder zwischen Rheinpromenade und Auesee
verbringen können, stehen auch
verschiedene Exkursionen ins Umland,
z.B. in den APX nach Xanten, am einzigen
Deutschlandtag der Schiffsreise zur
Auswahl. Damit das Reiseerlebnis für
alle Teilnehmenden ein gelungenes sein
wird, werden die aktuell rund 20 Guides
der WeselMarketing GmbH, die für die
Betreuung der Gäste hier vor Ort
verantwortlich sind, gut auf die neuen
Gastgruppen aus Übersee vorbereitet.
Neben allgemeinen Informationen des
Reiseveranstalters zum Ablauf der
Touren, den Bedürfnissen der Gäste und
technischen Einweisungen in das
bordeigene Audiosystem QuietVox, gilt es
auch die neuen hinzugewonnenen Guides
gut in das Team zu integrieren und für
alle nochmals die inhaltlichen Infos der
Touren aufzufrischen. Dabei unterstützt
mit wissenswerten Hintergrundinfos zur
Historischen Rathausfassade auch Dagmar
Ewert-Kruse von der Bürgerstiftung die
Auftaktveranstaltung zur
Saisonvorbereitung am 14. März in der
FOM am Großen Markt.
Die Hansestadt Wesel ist der deutsche
Stopp auf der Reiseroute zwischen
Amsterdam und Antwerpen. Für die
englischsprachigen Gäste bietet
WeselMarketing eine kurzweilige
Stadtführung an. Pro Termin kommen
jeweils sechs Guides zum Einsatz. Der
Veranstalter hat das Tourenangebot in
diesem Jahr mit einem 2. Schiff auf der
Route um 50% erweitert und steuert bis
Mitte November regelmäßig den Steiger an
der Rheinpromenade an.
Offenes Verfahren Umbau und Erweiterung
der GGS Fusternberg - Bauteil A
Trockenbauarbeiten Wesel -
Europaweite Ausschreibung von
Trockenbauarbeiten für die Sanierung und
Erweiterung der
Gemeinschafts-Grundschule Fusternberg in
46485 Wesel Ausführung von ca. 290 m²
Montagewänden, ca. 295 m²
Schachtverkleidungen, ca 670 m²
Wandbekleidungen, ca 72 m²
Brandschutzschutzbekleidungen und ca 85
m² Deckenschutz
2023-03-15_ted_bk.pdf
Finanzen und Schulen Moers
- Um Aktuelles zum Haushalt,
Baumaßnahmen an Schulen und die
Fortführung der 5-Zügigkeit am Gymnasium
Adolfinum geht es im nächsten
Hauptausschuss am Mittwoch, 22. März. Er
findet im Ratssaal des Rathauses Moers
(Rathausplatz 1) statt. Der öffentliche
Teil beginnt um 16 Uhr.
Cello- und Gitarrenklänge am 22. März im
Moerser Schloss erleben
Abwechslungsreiche Klänge von
Klassik bis Weltmusik sind am Mittwoch,
22. März, um 19.30 Uhr im Moerser
Schloss (Kastell 9) zu hören. Ariana
Burstein und Roberto Legnani haben ein
völlig neues Repertoire für Cello und
Gitarre erschaffen. Musik aus dem
maurischen Mittelalter mit Einflüssen
aus abendländischer, orientalischer,
asiatischer und jüdischer Kultur prägen
die Stücke. Das Duo ist bereits zum
vierten Mal im Schloss zu erleben. Die
Karten kosten im Vorverkauf an der
Museumskasse pro Person 25 Euro,
ermäßigt 20 Euro. Reservierungen sind
telefonisch unter 0 28 41 / 201-68200
möglich.
(Foto: privat)
Donnerstag, 16. März 2023
Olympia: Bürgermeisterin Eislöffel
begrüßt Helfer*innen – weitere sind
willkommen Dinslaken -
Dinslaken ist im Juni Gastgeberstadt im
Rahmen der Special Olympics World Games
in Berlin. Vom 12. bis 15. Juni 2023
wird eine Athlet*innen-Delegation der
Malediven die Stadt Dinslaken besuchen.
Bürgermeisterin Michaela Eislöffel hatte
Interessierte aus der Stadtgesellschaft
aufgerufen, die Stadt als Host Town beim
Empfang der Gäste zu unterstützen.
Bürgermeisterin Michaela Eislöffel (6.
v.l.) und die städtische
Behindertenbeauftragte Leslie Unterberg
(4. V.l.) begrüßen die freiwilligen
Helfer*innen im März 2023
Nun
konnte die Bürgermeisterin die ersten
freiwilligen Helfer*innen im Rathaus
begrüßen: „Ich danke Ihnen sehr, dass
Sie sich einbringen. Mit Ihrer Hilfe
wollen wir unseren Gästen und den
Menschen in unserer Stadt unvergessliche
Erinnerungen und Erlebnisse bereiten.
Das ehrenamtliche Engagement ist eine
tragende Säule in Dinslaken. Auch
weitere Helfer*innen sind herzlich
willkommen“, so Eislöffel.
Interessierte, die über
Englischkenntnisse oder sogar über
Dhivehi (Amtssprache der Malediven)
verfügen, melden sich gerne bei Leslie
Unterberg, der städtischen
Behindertenbeauftragten, telefonisch
unter 02064 66-584 oder per E-Mail an leslie.unterberg@dinslaken.de.
Das nächste Treffen der
freiwilligen Helfer*innen findet am
Montag, den 27. März, um 18 Uhr im
Stadthaus an der
Wilhelm-Lantermann-Straße 65 (Großer
Sitzungssaal, 6. Etage) statt. Eine
Bescheinigung über die ehrenamtliche
Tätigkeit wird bei Bedarf im Nachgang
selbstverständlich ausgestellt.
Für die Delegation in Dinslaken geplant
sind unter anderem eine Stadtrundfahrt
mit dem Planwagen, ein Besuch der
Werkstatt für behinderte Menschen
(Albert-Schweitzer-Einrichtung), ein
inklusives Sportfest auf der Anlage des
SuS 09 sowie das Training für die
sportlichen Wettkämpfe in Berlin. Die
rund 16-köpfige Delegation der Malediven
wird vier Tage lang die Stadt Dinslaken,
ihre Menschen und Kultur kennenlernen.
Bei den Sportler*innen handelt es sich
um Badmintonspieler*innen und
Leichtathlet*innen. Die Special Olympics
World Games finden dann vom 17. bis 25.
Juni in Berlin statt.
Bücherstube Lohberg derzeit geschlossen
In Dinslaken bleibt die
Bücherstube Lohberg diese Woche bis zum
17. März 2023 – krankheitsbedingt
geschlossen. In der kommenden Woche
öffnet sie voraussichtlich zu den
üblichen Zeiten: Dienstag bis Donnerstag
15 - 18 Uhr Freitag 10 - 13 Uhr.
Kinderferientage: Anmeldungen möglich
Dinslaken - In den Oster-
und Pfingstferien 2023 bietet die Stadt
Dinslaken im Rahmen der Kinderferientage
zwei ganz besondere Ausflüge an: Am
Freitag, den 14. April, gibt es von 9
bis 18 Uhr einen Ausflug zu Burgers‘ Zoo
in Arnheim. Er ist für seine Bemühungen
um eine artgerechte und natürliche
Haltung seiner Tiere bekannt.
Die Teilnahmekosten betragen 10 Euro. Am
Dienstag, den 30. Mai, steht dann ein
Besuch der ZOOM Erlebniswelt
Gelsenkirchen an. Sie bietet naturnahen
Lebensraum für Tiere. Abfahrt ist um 9
Uhr, Rückkehr um 17 Uhr. Die
Teilnahmekosten betragen 8 Euro.
Anmeldungen sind möglich über das
KIFETA-Kontaktformular.
Online-Veranstaltung am 28. März: Wie
isst die Zukunft? Moers -
Inwieweit kann eine vegane Lebensweise
dazu beitragen, Hunger, Klimawandel oder
Artensterben entgegenzuwirken? Dieser
Frage geht die Online-Veranstaltung ‚Wie
isst die Zukunft? – Veganismus im
globalen Kontext‘ der digitalen
Vortragsreihe Stadt.Land.Welt.-Web am
Dienstag, 28. März von 19 bis 20.30 Uhr
nach.
Expertinnen und Experten
zeigen auf, welche Folgen eine vegane
Ernährung für Mensch, Tier und Natur in
Deutschland sowie im Globalen Süden
haben würde. Außerdem wird die Theorie
diskutiert, dass eine vegane Ernährung
als einzige den Hunger in der Welt
beenden könnte. Die Veranstaltungsreihe
in Kooperation mit Engagement Global,
dem Deutschen Volkshochschul-Verband,
DVV International sowie den
Volkhochschulverbänden Rheinland-Pfalz,
Saarland, Hessen und Nordrhein-Westfalen
ist ein Angebot, gesellschaftspolitische
und globale Fragestellungen zu
diskutieren.
Die Teilnehmenden
benötigen einen PC, Laptop oder ein
mobiles Endgerät und einen
Internet-Anschluss. Sie können über die
Chat-Funktion Fragen an die
Referierenden stellen, sind aber selbst
nicht sicht- und hörbar. Die nächste
Veranstaltung der Reihe
Stadt.Land.Welt.-Web findet dann am 25.
April zum Thema ‚Müll oder nicht Müll –
Auf dem Weg zu Zero Waste‘ statt.
Interessierte erhalten den Zugangslink
bei der Anmeldung unter 0 28 41/ 201-565
oder online unter www.vhs-moers.de.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Dank und Respekt für städtische
Mitarbeitende Moers -
Bürgermeister Christoph Fleischhauer und
Personalratsvorsitzende Nira Rusch
dankten am Freitag, 10. März, 45
Mitarbeitenden für ihr jahrzehntelanges
Engagement. (Foto: pst) Große Ehre und
Respekt: Für ihren jahrzehntelange
Einsatz dankten Bürgermeister Christoph
Fleischhauer und Personalratsvorsitzende
Nira Rusch am Freitag, 10. März, 45
Mitarbeitenden im Martinstift der
Moerser Musikschule.
Ihr 25-jähriges Dienstjubiläum feierten
an dem Vormittag sieben Personen. Zehn
Mitarbeitende begingen das 40-jährige
Dienstjubiläum. Die Verabschiedung und
gleichzeitig ihr 40jähriges
Dienstjubiläum feierten fünf Personen.
23 Mitarbeitende wurden in den Ruhestand
verabschiedet. Fleischhauer bedankte
sich für den Einsatz der Kolleginnen und
Kollegen nicht nur als Dienstherr,
sondern auch als Vertreter der Moerser
Bürgerschaft.
„Sie waren zuletzt
in besonders herausfordernden Zeiten
tätig. Die Menschen waren unruhig wegen
der Pandemie und ein Krieg hat Europa
erschüttert. Dennoch waren Sie für die
Bürgerinnen und Bürger da. Sie haben
ihnen zur Seite gestanden und Probleme
gelöst.“
Respektvoller
Umgang nötig Nira Rusch fand klare Worte
für den Umgang durch manche Bürgerinnen
und Bürger mit den städtischen
Beschäftigten und vor allen Dingen mit
den Rettungskräften. „Das ist leider ein
trauriges Beispiel dafür, was früher
besser war. Unser erklärtes
gesellschaftliches Ziel sollte sein,
diesen Respekt wiederherzustellen.“
Für den kulturellen Teil des
Vormittags sorgten Roman Mucha vom
Schlosstheater Moers und zwei Schüler
der Moerser Musikschule. Veronika
Shestopalova spielte am Klavier das
Stück ‚La Brune‘ des ukrainischen
Komponisten Sergei Bortkiewicz. Die
Jugendliche ist erst im März 2022 mit
ihrer Mutter aus der Ukraine nach Moers
geflüchtet und hatte sich vor der
Veranstaltung in einem Dankesbrief für
die herzliche Gastfreundschaft bedankt.
Julius Fischer, der mehrere Instrumente
an der Musikschule erlernt hat,
präsentierte ebenfalls am Klavier einen
selbst komponierten Pop-Song.
ExtraSchicht auf Schacht IV Moers ist
dabei – ExtraSchicht 2023
Moers - Am 24. Juni 2023 heißt es
„ExtraSchicht“ und Moers ist wieder
dabei! Bereits zum siebten Mal
veranstaltet der Grafschafter Museum-
und Geschichtsverein in Moers e.V. am
Industriedenkmal Rheinpreussen Schacht
IV die „Nacht der Industriekultur“. An
insgesamt 43 Spielorten im gesamten
Ruhrgebiet erwartet den Besuchern ein
breites kulturelles Programm mit
Führungen, Musik, Theater, Comedy und
Feuershows.
In Zusammenarbeit mit der Ruhrtourismus
und dank der finanziellen Unterstützung
der Volksbank Niederrhein eG, des
Moerser Kulturbüros, der
Wirtschaftsförderung der Stadt Moers
sowie des Stadtteilbüros Neu-Meerbeck
freut sich der Grafschafter Museums- und
Geschichtsverein in Moers e.V. die
Besucher der ExtraSchicht auf Schacht IV
(Zechenstraße 50, 47443 Moers) mit einem
herzlichen Glück auf begrüßen zu dürfen.
Karten für die
ExtraSchicht (alle Spielorte inkl. ÖPNV
und Shuttlebusse) sind im Vorverkauf bei
der Moerser Stadtinformation, im
Onlineshop (www.extraschicht.de) oder an
der Abendkasse auf Schacht IV erwerbbar.
Das Programm aller ExtraSchichtspielorte
wird Anfang Mai veröffentlicht.
Sprechstunde und
Fahrradcodierung auf dem Meerbecker
Markt Moers - Das Team des
Stadtteilbüros Neu_Meerbeck kommt am
Samstag, 18. März, von 10 bis 12 Uhr mit
einem Infostand auf den Meerbecker
Marktplatz an der Lindenstraße. Hier
wird u. a. der Vorentwurf für das
geplante Bürgerzentrum gezeigt. Zudem
gibt es Infos über den aktuellen Stand
beim Volkspark Neu_Meerbeck. Bürgerinnen
und Bürger können Namensvorschläge für
die künftige Anlage machen. Außerdem
begleiten die Bezirksbeamten der
Polizei, Jochen Schaten und Jürgen
Hildebrand, den Infostand mit einer
Fahrradcodierung.
Vortrag: Von Raubrittern, Räuberbanden
und anderen Gelichtern Moers
- Der Raubmörder: Ein Räuber überfällt
eine Familie und erschießt den Mann
(altkolorierte Lithografie, um 1865,
Grafik: Grafschafter Museum) Zu einem
spannenden Vortrag über Verbrechen der
Vergangenheit lädt das Grafschafter
Museum im Moerser Schloss (Kastell 9) am
Donnerstag, 30. März, um 19 Uhr ein. Er
trägt den Titel ‚Von Raubrittern,
Räuberbanden und anderen Gelichtern –
Beispiele von Kriminalität in der
Vergangenheit‘. Verbrechen der
Vergangenheit sind ein beliebtes Thema
historischer Romane, Podcasts und Filme.
Das Mittelalter und die Frühe Neuzeit
gehören zu den Epochen, die sich als
lohnendes Feld erweisen. Besonders die
damalige grausame Strafverfolgung
verspricht Grusel. Die Grenze zwischen
historisch nachweisbaren Fällen und
literarischen Fiktionen ist aber
verschwommen und manch´ eine Erzählung
lässt sich bei näherer Betrachtung in
den Bereich des Mythos verweisen.
Prof. Dr. Gaby Herchert von der
Universität Duisburg-Essen geht in ihrem
Vortrag unter anderem der Frage nach, ob
Raubritter erbarmungslose Verbrecher
waren oder sie nur ihre althergebrachten
Rechte verteidigten. Gab es
Räuberbanden, die ausschließlich Reiche
bestahlen, um die Beute mit den Armen zu
teilen? Welche Bedeutung spielte
Armutskriminalität? Auch darauf geht
Herchert ein. Der Eintritt zu dem
Vortrag kostet pro Person 3 Euro.
Dank Xantener Unternehmen: DBX-Bauhof
mit weiterem klimafreundlichem E-Auto
unterwegs Der städtische
Bauhof des DBX freut sich über ein neues
Fahrzeug, das ab sofort im Einsatz ist -
einen Renault ZOE. Das Besondere: Das
Fahrzeug ist das nunmehr dritte E-Auto
in der Flotte des Bauhofs. Finanziert
wird der Wagen durch Werbemittel
mehrerer lokaler Unternehmen. Folgende
Xantener Unternehmen haben sich am
E-Fahrzeug beteiligt:
Dental
Labor Gernot Irkens; Ingenieurbüro
Lohmann & Oymann GmbH & Co. KG; Kurzawe
Elektrotechnik; Minten Stahlbau
Metallverarbeitung GmbH & Co. KG;
Steuerberater Theußen + Peters;
Heizungsbau, Gas- und Wasserinstallation
Andrea Pieper; Apotheke Am Dombogen;
Herlitzius GmbH; Markus Overfeld,
Fliesenverlegung und Beratung; Heinz
Schweers GmbH & Co. KG; Husenholz;
Möllemann; SC Seniorenresidenz
Consullting GmbH; Gemeinschaftspraxis L.
Miele und G. Ikonomou; Metallbau Geenen;
PGG Planungsgruppe Bauen u. Gerstner
GmbH; Benno Müller Garten- und
Landschaftsbau.
DBX-Betriebsleiter Michael Lehmann ist
begeistert: „Das neue E-Auto ist ein
weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg
zu einem CO2 neutralen Fuhrpark. Wir
bedanken uns bei den lokalen
Unternehmen, die durch ihr Sponsoring
die Anschaffung ermöglicht haben.“ Mit
dem Ankauf von Werbeflächen auf dem
Gefährt setze die heimische Wirtschaft
ein Zeichen für eine nachhaltige
Zukunft. Das neue Fahrzeug wird ab
sofort täglich im Einsatz sein.
Größtenteils voraussichtlich mit der
Baumkontrolleurin des
Grünflächenmanagements – „damit es
unseren großen, grünen städtischen
CO2-Fressern rundum gut geht“ schmunzelt
Lehmann abschließend.
Öffentliche Ausschreibung:
Konrad-Duden-Realschule
Wesel - Erweiterung/Neubau
Nawitec-Schulgebäude, Ingenieurleistung
Ausstattung NW-Räume
Vorlesen Publiziert am
Di., 14.03.2023 Die Stadt Wesel schreibt
folgende Ingenieurleistungen öffentlich
aus: Im Rahmen der
Schulraumentwicklungsplanung 2018/2019
wurden die Bedürfnisse der Schulen der
Stadt Wesel ermittelt.
Für die
Konrad-Duden-Realschule entstehen daraus
resultierend ein 3-geschossiger
Nawitec-Trakt mit einer Gesamtfläche von
ca. 1.800 m². Es sollen folgende Räume
neu ausgestattet werden: Informatikraum
mit Makerspace (1. OG) Biologie, 3.
Physik, 4. Chemie, 5. Sammlung groß, 6.
Sammlung klein (2. OG)
Durchstarten in Ausbildung und Arbeit –
Arbeitstreffen in Hamminkeln
Am Freitag, 24. Februar 2023, trafen
sich die rechtsrheinischen
Bündnispartner der Landesinitiative
„Durchstarten in Ausbildung und Arbeit“
bei der Akademie Klausenhof in
Hamminkeln-Dingden. Die VHS
Wesel-Hamminkeln-Schermbeck, das
Jobcenter, die rechtsrheinischen
Kommunen, die Ausländerbehörde sowie das
Kommunale Integrationszentrum des
Kreises Wesel nahmen an dem Treffen teil
und informierten sich über den aktuellen
Projektstand.
Eric Fengels,
Projektleiter des Kreises Wesel, freut
sich über das für die Landesinitiative
erfolgreiche Jahr 2022. Bereits rund 170
junge Menschen mit Migrationshintergrund
konnten rechtsrheinisch bei der
Integration in Ausbildung und Arbeit
unterstützt werden. Aktuell nehmen bei
der Akademie Klausenhof 93 Personen an
den verschiedenen Angeboten der
Landesinitiative teil. Besonders die
zahlreichen Vermittlungen in den
Ausbildungs- und Arbeitsmarkt sind
erfreulich. Jürgen Knipping,
Projektverantwortlicher bei der Akademie
Klausenhof, berichtete unter anderem
über den Abschluss von 34 Arbeits- sowie
17 Ausbildungsverträgen.
Weiterhin wurden 47 Praktika
durchgeführt. Insgesamt 18
Sprachprüfungen der Niveaus A1 bis B1
konnten erfolgreich abgelegt werden.
Das Treffen wurde zudem dazu genutzt, um
auch die zum Jahresbeginn geänderte
Rechtslage zum Chancenaufenthaltsrecht
sowie das geänderte Bürgergeldgesetz
anzusprechen. Die Teilnehmenden
tauschten sich darüber aus, welche
Verabredungen hierzu vorliegen und wie
damit zugunsten der Projektteilnehmenden
umgegangen werden kann, um den
Integrationsprozess in die Gesellschaft
sicherzustellen. Die Landesinitiative
läuft bis zum 30. Juni 2023. Der
Einstieg ist laufend möglich.
Interessierte Personen sowie
Arbeitgebende können sich unter www.kreis-wesel.de/de/themen/foerderinitiative-durchstarten-in-ausbildung-und-arbeit/ informieren.
Zum
75-jährigen Jubiläum: vhs stellt neues
Programmheft ‚Anno‘ vor
vhs-Kleve: Von Verhaftungen,
Protesten und Plünderungen
und
Existenzgründung im sozialen Bereich
Ostermarkt auf dem Gelände von
"Haus Riswick" am 18. und 19.03.2023
Kleve - Am 18. und 19.03.2023
findet der Ostermarkt auf dem Gelände
von „Haus Riswick“ statt, zu dem, über
die beiden Tage verteilt, ca. 6.000
Besucher erwartet werden. Daher ist am
18. und 19.03.2023 auf der Riswicker
Straße (K 5), von Einmündung
Mühlenstraße bis Einmündung
Koppelstraße, in Fahrtrichtung Ortschaft
Till-Moyland der Gemeinde, eine
Einbahnstraße eingerichtet.
Das
Befahren der Riswicker Straße (K 5), in
Fahrtrichtung Klever Ring (B 9), ab
Einmündung Koppelstraße, ist verboten.
Eine entsprechende Umleitungsstrecke ist
ab dem Einmündungsbereich Riswicker
Straße (K 5)/ Koppelstraße über die
Koppelstraße, Kirchstraße, Kalkarer
Straße (B 57) bis zum Klever Ring (B 9)
eingerichtet.
Neben den
Parkmöglichkeiten auf dem Parkplatz von
„Haus Riswick“, sind auf der Fahrbahn im
v.g. Bereich der Riswicker Straße (K 5),
rechtsseitig, Parkmöglichkeiten für die
Besucher des Ostermarktes eingerichtet.
Es wird empfohlen, aus Fahrtrichtung der
Ortschaft Till-Moyland der Gemeinde
Bedburg-Hau, ab dem Einmündungsbereich
Sommerlandstraße (K 5)/ Holzstraße, über
die Holzstraße, Kalkarer Straße (B 57),
Klever Ring (B 9) und die Riswicker
Straße (K 5) den Ostermarkt auf dem
Gelände von „Haus Riswick“ anzufahren.
OGS-Betreuung an der Montessorischule
wird um eine Gruppe erweitert
Kleve - Ab dem Schuljahr 2023/2024 soll
an der Montessorischule in Kleve eine
weitere OGS-Gruppe eingerichtet werden.
Durch die Erweiterung können 25
zusätzliche Betreuungsplätze geschaffen
werden. Ziel der Ausweitung soll es
unter anderem sein, allen Kindern an der
Montessorischule einen Betreuungsplatz
anbieten zu können und den Anforderungen
des Rechtsanspruches ab 2026 näher zu
kommen.
Die räumlichen Kapazitäten zur
Ausweitung sind an der Schule gegeben,
sodass keine baulichen Maßnahmen zur
Erweiterung notwendig sind. Sowohl die
Schulleitung als auch der OGS-Träger
stehen der Erweiterung positiv
gegenüber. Der Betreuungsbedarf an der
Montessorischule übersteigt bereits
jetzt das bestehende Angebot und wird
zum kommenden Schuljahr, bedingt durch
eine vierte Eingangsklasse, weiter
steigen.
"Ich bin froh, dass wir
mit dem neuen Angebot bis zu 25 weiteren
Schülerinnen und Schülern der
Montessorischule ein wichtiges
Betreuungsangebot im Rahmen des Offenen
Ganztages anbieten können. Die Stadt
Kleve steht auch weiterhin in stetigem
Austausch mit Trägern und Schulen, um
die Betreuungssituation an Klever
Schulen weiter zu optimieren", freut
sich Kleves Bürgermeister Wolfgang
Gebing über das geplante Angebot. An den
übrigen Schulen in Kleve sind aufgrund
der personellen und räumlichen
Kapazitäten derzeit keine Erweiterungen
möglich.
Musical „Felicitas Kunterbunt“
Kleve - Der „Kinderchor
Buntgemischt und Farbenfroh“ führt am
Mittwoch, 19.04.2023 und am Donnerstag,
20.04.2023 jeweils um 17:30 Uhr in
der Stadthalle Kleve das Musical
„Felicitas Kunterbunt“ auf. Die Dauer
des Musicals ist ca. 1,5 Stunden.
Aufgrund dieser Länge und des Inhalts
ist es geeignet für Kinder ab dem
Vorschulalter.
In einer Spielzeugtruhe wohnen Puppen
und Kuscheltiere friedlich zusammen, bis
eines Tages eine neue Mitbewohnerin
auftaucht: Felicitas! Die Neue wird
schnell ausgegrenzt, weil sie bunt und
schrill und eine Fremde ist. Felicitas‘
Versuche, in ihrem neuen Heim Freunde zu
finden, scheitern an Arroganz, Angst und
Missgunst der anderen. Da greift
Rabador, der große Zauberer, ins
Geschehen ein. Er versperrt die Truhe
und damit das Zuhause aller mit einem
magischen Zauberschloss. Bald wird klar,
dass der passende Schlüssel nicht im
Kinderzimmer zu finden ist.
Und
so begeben sich Felicitas und Franz
Findig der Detektiv mit Hilfe eines
Zauberbuchs auf eine Reise um die Welt,
um von jedem Kontinent der Erde ein
Stück für den geheimnisvollen Schlüssel
zusammen zu tragen. Auf ihrem
musikalischen Abenteuer begegnen sie
wilden Piraten, stolzen Indianern, einem
weisen Drachen und anderen. Aber ob sie
erkennen können, dass nur gemeinsames
Handeln und ehrliche Freundschaft sie
zum Ziel führen werden?
Wunderschöne Musik, Fetzig-Rockiges,
Balladen, Gänsehaut und Melancholisches
- alles das vereint sich in diesem
Musical. 40 Mädchen und Jungen im Alter
von 6 bis 18 Jahre bereiten sich derzeit
intensiv unter der Leitung von Stephan
Billen und Petra Dobbelsteen, einem
Kinderchor-Team und vielen Helferinnen
und Helfern auf diese Aufführungen vor
und freuen sich auf Ihren Besuch.
Aufgrund der begrenzten Platzzahl ist es
erforderlich, Eintrittskarten (5,-p.P)
vorab zu reservieren an:
stephanbillen@gmx.net. Weiteres im
Internet:
www.buntgemischtundfarbenfroh.de
Connect Business Lunch Event
Kleve - Wir bringen deine
unternehmerischen Bedürfnisse und unser
Expertenwissen zusammen. Sei dabei, wenn
wir mit der coolsten Mittagspause den
Auftakt machen zu unserem Connect
Business Format. Lerne uns und andere
Unternehmen vom Niederrhein am
23.03.2023 bei unserem Lunch Event von
12-14 Uhr im TeamTisch in Kleve kennen.
Dich erwarten 120 Minuten in denen wir
den Auftakt machen, dein Unternehmen
weiterhin spannend & attraktiv zu
gestalten. Wir sind uns sicher, dass du
viel zu erzählen hast, andere davon
profitieren können und wir gemeinsam die
Arbeitswelt von morgen gestalten. Die
Teilnahme ist auf 20 Personen begrenzt
und kostet dich nur 10 Euro, inklusive
Mittagssnack.
Mittwoch, 15. März 2023 -
Tag der
Rückengesundheit und Osteopathie
Wichtige Kanalbauarbeiten in der Straße
Kaldenberg - Parkplätze des
Marien-Hospitals nur eingeschränkt
nutzbar Wesel - Im Zuge von
Kanalbauarbeiten in der Straße
Kaldenberg werden die beiden Parkplätze
des Marien-Hospitals Wesel in den
nächsten Wochen nur eingeschränkt
nutzbar sein. Voraussichtlich in den
kommenden Tagen wird die Ab- und Zufahrt
des großen Parkplatzes über die
Kramperstraße / Pastor-Janßen-Straße
geregelt.
Der gegenüberliegende
kleinere Parkplatz ist für die Dauer der
Bauarbeiten gesperrt. Sobald die
Bauarbeiten in den betroffenen Bereichen
beendet sind, werden umgehend die Zu-
und Abfahrten zu den jeweiligen
Parkplätzen über die Straße Kaldenberg /
Rheinstraße wieder ermöglicht.
Verleihung des Erna Suhrborg-Preises und
Erna Suhrborg-Nachwuchspreises 2023
Wesel - Am Sonntag, den 12.
März 2023 wurde schon zum dritten Mal
der Erna Suhrborg-Preis und der Erna
Suhrborg-Nachwuchspreis 2023 im
Städtischen Bühnenhaus verliehen. Die
Siegerinnen in diesem Jahr sind Katja
Zander (Hauptpreis) und Emma Marie Kunst
(Nachwuchspreis). Der Erna
Suhrborg-Preis ist mit 1.500 € und einer
Ausstellung in den Räumlichkeiten der
Hauptstelle der Niederrheinischen
Sparkasse RheinLippe (Nispa) in Wesel
dotiert.
Die Siegerinnen des Erna
Suhrborg-Preises 2023: Katja Zander
(Hauptpreis) und Emma Marie Kunst
(Nachwuchspreis)
Die Gewinnsumme
wird von Gabriele und Hans-Dieter
Suhrborg gestiftet. Die Nispa ermöglicht
die Ausstellung in ihren Räumen und
unterstützt die Siegerinnen bei der
Ausstellungsorganisation. Der Erna
Suhrborg-Nachwuchspreis ist mit 300 €
dotiert und wird von der Stadt Wesel
vergeben. Die Siegerin kann ihr Werk
ebenfalls in der Niederrheinischen
Sparkasse RheinLippe ausstellen.
Die Siegerin des Hauptpreises, Katja
Zander, wurde 1984 in Eisenach geboren
und lebt in Siegburg. Sie hat bereits
einige Kunstpreise erhalten, darunter im
Jahr 2015 den Valentine Rothe Kunstpreis
des Frauenmuseums Bonn und im gleichen
Jahr den Jurypreis des Kunstforums`99.
2020 erhielt sie ein Stipendium im
Rahmen des Programms „Neustart Kultur
NRW“. Darüber hinaus nimmt sie
regelmäßig an Ausstellungen
deutschlandweit teil.
Die
Siegerin des Nachwuchspreises, Emma
Marie Kunst, ist 18 Jahre alt und
besucht das Andreas-Vesalius-Gymnasium
in Wesel. Für sie spielt Kunst schon
seit dem Kindergartenalter eine
besondere Rolle. Kunst zu schaffen ist
für sie Ausgleich zum Alltag und die
Chance, immer wieder zu sich selbst zu
finden. Die Auszeichnung des Erna
Suhrborg-Preises wird an bildende
Künstlerinnen vergeben, die sich – wie
die Namensgeberin des Preises – durch
eine hohe Qualität ihres künstlerischen
Schaffens auszeichnen, ohne ein
künstlerisches Hochschulstudium
abgeschlossen zu haben. Über das
Ergebnis haben zu gleichen Teilen die
Museumsbesucher*innen und eine Jury
abgestimmt.
Die Jury
bestand aus den Stiftern des Preises
Gabriele und Hans-Dieter Suhrborg,
Bürgermeisterin Ulrike Westkamp,
Kulturdezernent Rainer Benien,
Gleichstellungsbeauftragte Regina
Lenneps, Kim Ernst aus dem Bereich
Öffentlichkeitsarbeit der
Niederrheinischen Sparkasse RheinLippe,
Thea Störmer vom Niederrheinischen
Kunstverein und Sarah Heidebroek,
Kulturbeauftragte und Leiterin des
Städtischen Museums Wesel.
Infoabend: Lebenskrise aus Sicht von
Betroffenen Moers - Über
psychische Krankheiten zu reden, kann
helfen, sich und die Krankheit besser zu
verstehen. Und wer selbst erkrankt war
oder ist, kennt das Gefühl am besten.
Deshalb lädt die vhs Moers –
Kamp-Lintfort gemeinsam mit dem Bündnis
gegen Depression im Kreis Wesel am
Donnerstag, 23. März, zu einem Infoabend
ein. Von 18 bis 20 Uhr berichten
Betroffene in kurzen Vorträgen über ihre
eigenen Erfahrungen mit psychischen
Erkrankungen und geben Tipps zu
unterschiedlichen
Behandlungsmöglichkeiten.
Im
Anschluss haben Interessierte
Gelegenheit, Fragen zu stellen. Die
Veranstaltung ‚Komm – ich nehme dich ein
Stück mit – (Lebens-)Krise aus Sicht von
Betroffenen und mögliche Wege heraus‘
findet im Alten Landratsamt, Kastell 5b,
statt. Eine vorherige Anmeldung ist
unbedingt erforderlich und telefonisch
unter 0 28 41 / 201-565 und online
unter www.vhs-moers.de möglich.
Gemeinschaftskonzert
Dinslaken - Auch in diesem Jahr gibt es
wieder mehrere Gemeinschaftskonzerte die
von der Stadt Dinslaken veranstaltet und
in Kooperation der Arbeitsgemeinschaft
musischer Vereine in Dinslaken
durchgeführt werden. So ist für Sonntag,
den 19. März 2023, in der
Kathrin-Türks-Halle, ein
abwechslungsreiches Gemeinschaftskonzert
mit den Dinslakener Männerchören MGV
Concordia Lohberg 1916 und dem MGV
Dinslaken-Feldmark 1907 vorgesehen.
Beide Vereine haben zu dem Konzert
Gastinterpreten eingeladen. Der MGV
Concordia hat die Solistin Kerstin
Siewek dabei, die unter anderem einen
Titel von Reinhard Mey singen wird. Der
MGV Dinslaken-Feldmark wird gemeinsam
mit der 3-köpfigen unplugged
Akustik-Rock-Band ParacetA-Moll
auftreten. Die Gruppe ist mit zwei
Gitarren und Cajón ausgestattet und
singen und spielen beliebte und bekannte
internationale Titel. Der MGV Concordia
hat unter der Leitung von Juri Dadiani
auch wieder zur musikalischen
Unterstützung die Pianistin Gabriele
Kortas-Zens dabei, die alle Titel des
Bergmanns-Chores begleiten wird.
Beim MGV Dinslaken-Feldmark macht
sich die starke Verjüngung des Chores
auch im Repertoire bemerkbar.
Feldmark-Chorleiter Stefan Büscherfeld
hat mit den Sängern viele moderne Titel
eingeübt, die die Zuhörer überraschen
werden. Ein insgesamt sehr vielseitiges
und ausgewogenes Programm, das dem
Konzerttitel ‚Musik ist die Sprache der
Welt‘ gerecht wird. Karten zum Preis von
10 Euro sind bei den teilnehmenden
Vereinen, in der Stadtinformation am
Rittertor, allen
Reservix-Vorverkaufsstellen oder online
unter www.stadt-dinslaken.reservix.de zu
erhalten. Konzertbeginn ist um 17 Uhr,
Einlass 16:30 Uhr.
Goldene Perlen der Blasmusik
Kleve - Nach mehrjähriger
Unterbrechung wollen wir das gemeinsame
Konzert von Blasskapel de Fraps aus
Leuth und das Original Maastaler aus
Heijden mit einem Doppelkonzert im
Schützenhaus des Schützenvereins Keeken
wieder aufnehmen. Das Thema ist Goldene
Perlen der Blasmusik. Schöne Egerländer
Polkas, Walzer und Märsche können Sie
wieder genießen.
Beide Kapellen garantieren diesen
angenehmen Nachmittag mit eingängiger
Musik. Das Konzert findet im
Schützenhaus des Schützenvereins Keeken,
Düffelgaustraße 18 in Keeken statt. Wir
beginnen um 14 Uhr, der Raum ist ab
13.30 Uhr geöffnet und der Eintritt
kostet 3,50 €.
Das falsche Fenster zum Hof
Kleve - Krimikomödie als
Hommage an Alfred Hitchcock Das
Komödienjahr von Theater im Fluss in
Kleve nimmt seinen Lauf. Als nächstes
steht am 24., 25., 26. und 30. März um
20 Uhr die Krimikomödie „Das falsche
Fenster zum Hof“ auf dem Spielplan.
Angelehnt an den berühmten Thriller "Das
Fenster zum Hof" und gespickt mit
Hitchcock-Filmtiteln, ist diese schräge
Komödie nicht nur für Hitchcock-Fans ein
Genuss. Im Stück glaubt das kürzlich
wiedervereinte New Yorker Paar Marnie
und Jeff beobachtet zu haben, wie sich
der Nachbar seiner Frau entledigt. Die
Ehe gerät erneut in Gefahr, als die Dame
verschwindet und der Verdacht auf Mord
besteht.
Die tölpelhaften
Zeugen, zu denen auch die besten Freunde
Robbie und Midge gehören, schleichen
sich in das Apartment der Nachbarn - 39
Stufen entfernt - und der Spaß nimmt
seinen Lauf. Tür auf - Tür zu -
Stromausfall und einige andere
unliebsame Überraschungen beschleunigen
die Handlung. Während das Publikum den
turbulenten Ereignissen in einem
Apartment folgt, wird ihm durch das
Bühnenbild gleichzeitig der Blick über
das Fenster zum Hof in das Zimmer des
Nachbarn ermöglicht.
Es spielt das junge Theaterlabor in
einer Inszenierung von Harald Kleinecke
mit Annika Ramcke, Lennart Osterkamp,
Eva Weyers, Yannis van Soest, Cissy ten
Barge, Jules Theyssen und Janis
Krebbers. Für Lichtdesign, Audio, Fotos
und sonstige Technik sorgt Lucas Hans.
Beim Bühnenbild war außerdem Michel
Boßmann behilflich. Karten zu 12 € (7 €
ermäßigt) sollten vorbestellt werden
unter 02821 979 379 oder
thea.fluss@t-online.de, Theater im
Fluss, Ackerstr. 50 – 56, 47533 Kleve,
Foto: Lucas Hans
Montag,
13., Dienstag, 14. März 2023
"Kaufhof Wesel bleibt!" In
den Nachbarstädten im Revier in
Duisburg, Essen, Gelsenkirchen und
Dortmund schließen sich die
Kaufhof-Pforten. Gestern Mittag fiel die
Entscheidung beim größten
Warenhauskonzern Deutschlands. 52 von
129 Warenhäuser werden schließen. In
Wesel - auch in Kleve - gehört das
Warenhaus Galeria Kaufhof zu den
wichtigsten Ankermietern der Innenstadt.
Wie jetzt bekannt wurde, soll der
Standort des Kaufhauses auch in Zukunft
in Wesel bleiben.
„Es ist eine
erfreuliche Nachricht für unsere ganze
Stadt. Unser Kaufhof ist ein wichtiger
Bestandteil der Innenstadt. Viele
Menschen kommen gerne nach Wesel zum
Einkaufen, auch weil wir einen Kaufhof
haben. Zudem ist Kaufhof ein wichtiger
Arbeitgeber in der Innenstadt“, sagt
Bürgermeisterin Ulrike Westkamp.
Bürgermeisterin Ulrike Westkamp und
Wirtschaftsförderer Wendelin Knuf stehen
seit Monaten in einem engen Austausch
mit dem Geschäftsführer des hiesigen
Kaufhofs, den Mitarbeitenden und anderen
Akteuren.
Der Kaufhof in Wesel liegt im „Herzen“
der Fußgängerzone. Er entstand durch
einen in der Bundesrepublik Deutschland
außergewöhnlichen Vorgang: Anfang der
siebziger Jahre hat die Stadt Wesel ihr
Rathaus inmitten der Innenstadt an den
Kaufhof verkauft. Das damals noch neue
und sehr markante Gebäude wurde für den
Kaufhof gesprengt, um für ein
attraktives Warenhaus Platz zu schaffen.
Noch heute befindet sich der Kaufhof in
der besten Lage innerhalb der erst vor
wenigen Jahren neu gestalteten
Fußgängerzone. Dies spiegelt sich auch
in den Frequenzzahlen wider: Seit Jahren
erreicht die Stadt Wesel mit ihrer
Fußgängerzone bundesweit Spitzenwerte.
Kaufhaus-Schließung in Duisburg reißt
Lücke ins Stadtbild IHK
plädiert für neue Innenstadt-Konzepte
Der Warenhauskonzern Galeria Karstadt
Kaufhof schließt deutschlandweit 52
Standorte. Mit betroffen ist die
Duisburger Filiale in der Düsseldorfer
Straße. Dazu äußert
sich Rüdiger Helbrecht,
stellvertretender Geschäftsführer der
Niederrheinischen IHK:
„Galerie Karstadt Kaufhof ist ein
Ankerpunkt für den Kundenverkehr in den
großen Zentren in unserem IHK-Gebiet.
Wir bedauern es zutiefst, dass die
Galeria-Filiale an der Düsseldorfer
Straße in Duisburg schließt. Mehr als 60
Jahre lang war sie eine feste Größe in
der Innenstadt.
Dass eine der
beiden Geschäftsstellen des
Warenhauskonzerns in Duisburg
geschlossen wird, war zu befürchten. Neu
und überraschend ist, dass es bereits in
gut drei Monaten so weit ist. Das ist
vor allem für die Mitarbeiter eine
bittere Nachricht.
Erfreulich ist, dass die Filialen in
Wesel und Kleve erhalten bleiben. Davon
dürfen wir uns aber nicht darüber
täuschen lassen, dass sich die Lage in
unseren Innenstädten zuspitzt.
Wir brauchen neue Konzepte und Ideen, um
sie wieder zu Erlebnis- und
Wohlfühlorten zu machen. Als IHK stehen
wir im engen Austausch mit den Städten,
Wirtschaftsförderungen sowie den
Unternehmen vor Ort und bringen unser
Know-how ein beispielsweise mit den
Handlungsprogrammen Duisburg und Moers.“
Aus für
Galeria Kaufhof in Duisburg Harald
Jeschke, 13. März 2023 Heute
Mittag fiel die Entscheidung beim
größten Warenhauskonzern Deutschlands.
52 von 129 Warenhäuser werden schließen,
darunter auch die in Dortmund, Duisburg,
Essen und Gelsenkirchen. Von den beiden
Galeria Kaufhof Kaufhäusern in Duisburg
wird nur das Forum weiter den Betrieb
aufrecht halten können, an der
Düsseldorfer Straße gehen die Lichter
aus.
Die Schließungen werden in zwei
Wellen zum 30. Juni 2023 und zum 31.
Januar 2024 stattfinden; für die
Schließungen waren Faktoren wie
volkswirtschaftliche Rahmenbedingungen,
die lokalen Verhältnisse und auch
gescheiterte Verhandlungen mit
Vermietern und Städten ausschlaggebend.
In diesen Filialen sowie in der Essener
Konzernzentrale fallen rd. 4.300 Stellen
weg, so dass das Unternehmen noch etwa
11.000 Mitarbeitende haben wird.
Die verbliebenen 77 Standorte werden
in den kommenden drei Jahren umfassend
modernisiert und stärker auf die lokalen
und regionalen Bedürfnisse ausgerichtet.
Bekleidung, Beauty und Home werden die
Sortimentsschwerpunkte bilden. Zudem
sollen Angebote wie Gastronomie,
Versicherungen, Schneidereien,
Reinigungen oder Bürger-Services in die
Warenhäuser geholt werden. Im
Mittelpunkt der Neuausrichtung steht
eine Erhöhung der Flächenproduktivität.
Ob Merkur, Horten oder Galeria
Kaufhof - jahrzehntelang waren die
Häuser die Anlaufstellen für Duisburger
- und darüber hinaus. In den 1950er und
1960er Jahren wurde dort auch excellent
ausgebildet, Ob im Verkauf, im Büro oder
Lager - es waren Duisburger, die auch
mit Herzblut - vor allem bei den
"Sommer-Schlussverkäufen"
- in früheren Jahrzehnten den Laden in
Schwung hielten. Das 65 Jahre lang.
Dann sollte Multi Casa
installiert werden. Ene knappe
Ratsmehrheit mit Stimmen der CDU und der
Grünen verhinderte dies. Am 18.
September 2008 öffnete dafür das Forum
seine Pforten, ging nur ein paar hundert
Meter weiter am 15. November 2011 ein
neu mit 81 Millionen Euro aufgepäppelter
Kaufpalast unter Einbeziehung einer
Straße ein neues Kaufhaus ins Rennen.
Aber die Königsgalerie wurde zum
Synonym für eine andersartige
Entwicklung, die für den Abschwung
steht. Dies aus vielen Gründen, deren
Ursache auch außerhalb der Stadt zu
suchen ist.
Für Duisburg mit der
ohnehin unter dem Durchschnitt liegenden
Kaufkraft ist diese Schließung ein ganz
harter Schlag, obschon es absehbar war.
Die Entwicklung der Innenstadt nahm seit
12 Jahren einen relativ guten Verlauf,
Brachen rund um den Hauptbahnhof wurden
entwicklet und mit neuem Leben (Hotels.
Landesämter, Parkhäuser, Busbahnhof)
gefüllt.
Hinzu kam ein 20.000 Quadratmeter großes
Geschenk mit eiener neuen Fläche, dem
Deckel über der A59 am Hauptbahnhof und
Investoren, die trotz sich abzeichnender
Probleme nicht entmutigen ließen, ließen
neue und moderne Gebäude bauen (Mercator
One).
Nun wird zwar durch die
Schließung der Galeria Kaufhof nicht
alles auf Level null gestellt, wird aber
vieles schwerer werden. Es wird
interessant sein, was an der Ecke
Düsseldorfer/Friedrich-Wilhelm-Straße in
Zukunft entsteht.
"Kaufhof -
Kaufhof Warenhaus AG. Unternehmensform
Aktiengesellschaft Gründung 1879.
Unternehmenssitz Köln, Deutschland
Unternehmensleitung Lovro Mandac.
Mitarbeiter 25.000 (2006) Umsatz
3,609 Mrd. EUR (2006). Branche
Einzelhandel Produkte Textil,
Hartwaren, Lebensmittel Website
www.galeria-kaufhof.de
Das historische
Karstadt-Gebäude - noch früher Horten -
mit dem "Heiratsmarkt" -Fotos Hans-Willi
Bütefür
Das
Irrland öffnet zum 25. Mal die Pforten
Auch in dieser Winterpause
wurde an vielen Attraktionen und
wichtigen Infrastrukturprojekten
gearbeitet. In dieser Saison wird das
imposante Aquädukt in Irrland-Nord, nahe
des Kreisverkehrs, zugänglich und mit
verrückten Kletter- und
Versteckmöglichkeiten für Groß und Klein
bespielbar.
Fernweh-Arena -
mehr...
Baubeginn
Grundinstandsetzung Kleine Schleuse
Hünxe
Hünxe – Am
27.02.2023 erfolgte die Baufeldübergabe
zur Grundinstandsetzung der Kleinen
Schleuse Hünxe. An der Schleuse werden
das Ober- und Untertor, der Maschinenbau
sowie die Elektro- und
Nachrichtentechnik vollständig ersetzt.
Irene Ruiken, Projektgruppenleiterin:
„Bei laufender Schifffahrt werden
zunächst vorbereitende Maßnahmen
durchgeführt wie z. B. Tiefbauarbeiten.
Es folgt die Verlegung von Kabelkanälen,
die Errichtung von Beleuchtungs- und
Kameramasten sowie einer
Kranaufstellfläche.“
Im April
2024 folgt die Sperrung der Schleuse für
den Schiffsverkehr sowie die
Trockenlegung. Das Ober- und Untertor,
der Maschinenbau sowie die Elektro- und
Nachrichtentechnik werden in den
Folgemonaten ersetzt. Nach dem Abschluss
der Arbeiten und erfolgreichem
Probebetrieb wird die Kammer im Frühjahr
2025 wieder für die Schifffahrt
freigegeben. Die Baumaßnahmen finden
hauptsächlich auf dem WSV-eigenem
Schleusengelände statt.
Im
Rahmen der Bautätigkeiten kann es zu
kurzzeitigen Sperrungen der
Schleusenbrücke oder der Betriebswege
kommen. Die Kleine Schleuse Hünxe ist
nach den Kleinen Schleusen Datteln,
Ahsen, Dorsten und Friedrichsfeld die
fünfte der sechs Kleinen Schleusen am
Wesel-Datteln-Kanal (WDK), die planmäßig
einer Grundinstandsetzung unterzogen
wird. Ab 2024 wird die Kleine Schleuse
Flaesheim grundinstandgesetzt. Aktuelle
Informationen zu den Sperrzeiten
erhalten Sie unter www.elwis.de unter
Schleusensperrungen oder unter
Nachrichten für die Binnenschifffahrt.
Lieferzonen für die Altstadt –
Grillverbot vertagt Moers -
Die Einführung von Lieferbereichen ist
ein Ergebnis einer Machbarkeitsstudie
zum Thema City-Logistik. Die Verwaltung
soll nun ein Konzept für Lade- und
Lieferzonen rund um die Altstadt
erarbeiten, so ein Beschluss des
Ausschusses für Stadtentwicklung, Planen
und Umwelt am Donnerstag, 9. März.
Abgestimmt wird die Umsetzung u. a. mit
Logistikdienstleistern und den
betroffenen Geschäftsleuten.
Im
Zuge der Innenstadterneuerung sind
außerdem versenkbare Poller zur
Einhaltung der geltenden Lieferzeiten
und Micro-Depots geplant. Hintergrund
der Überlegungen sind viele illegale
Fahrten, die die Aufenthaltsqualität in
der Innenstadt stören. Noch keinen
Beschluss gab es in der Sitzung zum
Grillen im Freizeitpark. Ob es zu einem
Verbot kommt, entscheidet nun der Rat am
29. März.
Bund
fördert Demokratiestärkung in Moers
Gemeinsam Demokratie
stärken: Der Bund hat die Stadt Moers
als Teil der ‚Partnerschaft für
Demokratie‘ in das Programm ‚Demokratie
leben!‘ aufgenommen. „Die Teilnahme ist
in diesem Jahr mit einer Fördersumme von
177.000 Euro verbunden“, erläutert Diana
Finkele, Erste Betriebsleiterin
Eigenbetrieb Bildung.
Diana Finkele (Erste Betriebsleiterin
Eigenbetrieb Bildung) und Demokrat
Ramadani (Fachstelle für Demokratie)
freuen sich über die Aufnahme der Stadt
Moers in das Bundesprogramm ‚Demokratie
leben!‘. Foto: pst
„Damit
können wir Personal einstellen, aber was
uns besonders wichtig ist: Wir können
Fördermittel an Projekte in Moers
geben.“ Die Förderung kann für ein
weiteres Jahr verlängert werden und soll
2024 auf Antrag für 5 Jahre ausgebaut
werden. „‚Demokratie leben!‘ ist
europaweit das größte Programm zur
Demokratieförderung, Vielfaltstärkung
und Extremismusprävention“, erklärt
Demokrat Ramadani von der Fachstelle für
Demokratie, die beim städtischen
Eigenbetrieb Bildung angesiedelt ist. Er
hatte sich nach seinem Start bei der
Stadt Moers im September 2022 sehr
schnell um den Antrag gekümmert.
Jugendliche verfügen über
eigenen Fond Bei der Umsetzung des
Programms entsteht ein Begleitausschuss,
der unter anderem die strategische
Planung und die Organisation im Blick
behält. Teil davon sind beispielsweise
Vereine, Verbände sowie Vertreterinnen
und Vertreter aus der Zivilgesellschaft.
Dazu gehört auch das Jugendforum. Die
jungen Menschen in diesem Gremium können
die Form des Forums selbst wählen und
sind für den Jugendfond mit einem
Volumen von 38.000 Euro zuständig.
Erwachsene haben dabei kein
Mitspracherecht.
„Das ist eine
gute Basis, um Jugendliche an
demokratischen Prozessen zu beteiligen“,
so Demokrat Ramadani. Zudem gibt es
einen Aktionsfond ebenfalls in Höhe von
38.000 Euro. Dieser soll Projekte von
zivilgesellschaftlichen Akteuren
unterstützen. Bei der jährlichen
Demokratiekonferenz werden die Ziele und
Maßnahmen dargestellt und das Programm
der Öffentlichkeit weiter
bekanntgemacht. Die Koordinierungsstelle
muss bei einem Moerser Träger
angesiedelt.
Der Vertrag mit
einer Einrichtung ist bereits in Arbeit.
Offener Prozess, um beweglich zu bleiben
Welche Projekte entstehen könnten, wird
nicht durch die Stadtverwaltung oder den
Träger vorgegeben, sondern entsteht
durch die beteiligten Personen. „Die
Offenheit, die wir mit der Initiierung
des Programms wahren, ist gewissermaßen
Methode. Wir wollen nicht zu viele Dinge
festlegen und eher von Fragen ausgehen,
über die wir uns in Moers verständigen
wollen“, erläutert Demokrat Ramadani.
Der Bund hat vorgesehen, dass
eine gewisse Beweglichkeit in den
Kommunen gegeben sein muss. Gerade in
der Coronapandemie war zu sehen, dass es
neue Formen von Demokratieskepsis und
–feindlichkeit gab. „Deshalb müssen wir
flexibel bleiben“, so Ramadani weiter.
Diana Finkele ergänzt: „Wir verbinden
damit die Hoffnung, dass die jungen
Menschen, die sich beteiligen, eine
prägende Erfahrung machen, was
Demokratie sein kann.
In diesem
Fall gestalteten und prägen sie sie
selber.“ Weitere
Informationen zum Bundesprogramm gibt es
auf der Internetseite www.demokratie-leben.de.
In Moers sind die nächsten Schritte der
Vertragsabschluss mit dem Träger für die
Koordinierungsstelle. Dann soll es eine
Stellenausschreibung geben. Gesucht wird
eine Person mit einem Abschluss aus den
Bereichen Politikwissenschaft oder
Sozialwissenschaft.
Niederrhein Tourismus auf der ITB in
Berlin: Gäste für unsere Region
begeistern Nur
Fachbesucher, keine Publikumstage:
Vieles war anders bei der ersten
Internationalen Tourismus-Börse (ITB)
Berlin nach drei Jahren Corona-Pause. So
verzichteten die einzelnen Regionen wie
Niederrhein Tourismus auf eigene
Präsentationen und sammelten sich am
Stand von NRW unter dem Dach der
Deutschen Zentrale für Tourismus.
Genutzt wurde die Reisemesse vor allem,
um sich zu neuen Trends und
Zukunftsthemen wie Digitalisierung und
Nachhaltigkeit auszutauschen.
Dass die Reiselust groß ist und
vielfach Nachholbedarf besteht, machte
die ITB dennoch deutlich, an der sich
bereits wieder über 5000 Aussteller aus
rund 160 Ländern beteiligten. Aber
vielfach ging es um die Frage, wie der
Tourismus der Zukunft aussieht. Das
machte auch der Parlamentarische Abend
der NRW-Landesvertretung deutlich, an
der die Niederrhein-Delegation teilnahm,
der nach Werten, Bedürfnissen und
Erwartungen in einer Welt im Krisenmodus
fragte.
Einigkeit besteht
darüber, dass der Tourismus der Zukunft
nachhaltiger sein wird. Intensiv wurde
von den Gesellschaftern von NT
besprochen, wie die Region
wettbewerbsfähig gestaltet werden kann,
wie die künftige Zusammenarbeit aussehen
wird und wie der Wissenstransfer in die
Kommunen und die touristischen Betriebe
bestmöglich über Präsenzveranstaltungen
und digitale Formate gelingen soll.
Mit dabei waren vom Niederrhein
Landrat Stephan Pusch
(Aufsichtsratsvorsitzender NT) sowie die
Geschäftsführer der
Wirtschaftsförderungsgesellschaften, die
die Niederrhein Tourismus GmbH bilden:
Ulrich Schirowski (WFG Kreis Heinsberg),
Lukas Haehnel (EAW Kreis Wesel),
Brigitte Jansen (WFG Kreis Kleve) und
Dr. Thomas Jablonski (WFG Kreis
Viersen). „Es ist wichtig, dass sich
Niederrhein Tourismus und deren
Gesellschafter für die Region
zukunftsweisend engagieren“, betonte
Landrat Stephan Pusch als
NT-Aufsichtsratsvorsitzender: „Nur so
können wir Gäste für unsere Region
begeistern. Gemeinsam mit der
Geschäftsführerin Martina Baumgärtner
und ihrem Team werden die Themen in die
Umsetzung gehen.“
Übernachtungszahlen: Der Niederrhein
Tourismus erholt sich allmählich von der
Corona-Pandemie. Insgesamt wurden für
das Gebiet von NT 2022 in den
Beherbergungsbetrieben gut 2,3 Millionen
Übernachtungen gezählt – das sind nur
noch etwa 60000 weniger als vor der
Krise Messe-Präsenz: Vor der ITB war NT
bereits auf der Messe Reise und Camping
in Essen vertreten. Dort herrschte
großer Besucher-Andrang, viele
Nachfragen gab es vor allem nach
Radtouren.
Die Broschüren rund
um Knotenpunktsystem und NiederrheinRad
waren heiß begehrt. Highlight 2023: Zum
30. Mal findet in diesem Jahr der
Niederrheinische Radwandertag statt. Das
Radsportevent, das als größtes seiner
Art in Deutschland zählt, geht am
Sonntag, 2. Juli, über die Bühne.
Erwartet werden bis zu 30000 Teilnehmer.
Auf der ITB diskutierten Vertreter von
Tourismus NRW, darunter
NT-Geschäftsführerin Martina Baumgärtner
(l.), mit politischen Vertretern über
Tourismusfragen der Zukunft. Foto: ©
Tourismus NRW e.V./Finn Waldherr
Stadtjubiläum Dinslaken: Die große Reise
– Begegnungen im Lichterlabyrinth
Anlässlich des 750-jährigen
Stadtjubiläums erwartet die
Dinslakener*innen und Gäste am Freitag,
den 24. März, und am Samstag, den 25.
März 2023, eine ganz besondere Reise:
Die Stadtwerke Dinslaken, die vor 120
Jahren die ersten Gaslaternen in der
Altstadt entzündeten, laden ein ins
Lichterlabyrinth des Theaters Anu in
Kooperation mit dem Theater Magica.
„Die Große Reise“ heißt die
Inszenierung im Lichterschein, die die
Stadtwerke im Rahmen der 750-Jahr
Feierlichkeiten ab 20 Uhr im Stadtpark
mit DIN-Event präsentieren. Der Eintritt
ist frei. „Es ist die zweite große
Veranstaltung unseres Stadtjubiläums.
Ich lade alle Dinslakener*innen und
Gäste herzlich ein, sich diese
stimmungsvolle Inszenierung
anzuschauen. Die große Reise erzählt von
der Lebensreise der Menschen und passt
damit in besonderer Weise zu unserer
750-Jahr-Feier“, so Bürgermeisterin
Michaela Eislöffel. 3.500 Kerzenlichter
markieren den Weg der „Großen Reise“,
der die Besucher*innen vorbei an 300
Koffern zu magischen und poetischen
Begegnungen führt – eingetaucht in das
Licht der Kerzen, das sich seine eigene
Welt schafft.
Bilder entstehen,
die den Alltag vergessen lassen und
Erinnerungen wachrufen an die Dinge, die
wichtig sind und womöglich etwas aus den
Augen verloren wurden. Acht
Darsteller*innen begegnen einem auf
dieser Reise, sie sind Narr und
Spiegelfrau, Prinz und Lampenträumer.
„Wir freuen uns als Stadtwerke
Dinslaken, den Dinslakener*innen in
diesem doppelten Jubiläumsjahr eine
Lichter-Inszenierung bieten zu können,
die gleichermaßen poetisch und voller
Energie ist. Wie vor 120 Jahren, als die
ersten Gaslaternen leuchteten, machen
wir mit der Präsentation des Theaters
Anu anschaulich, wie Licht in der
Dunkelheit die Stadt belebt und zu einem
Wohlfühl-Ort macht“, so Britta
Rohkämper, Abteilungsleiterin Marketing
und Öffentlichkeitsarbeit bei den
Stadtwerken Dinslaken.
Das Berliner
Theater Anu lotet seit über zehn Jahren
in Deutschland und Europa die
Möglichkeiten des Theaters im
öffentlichen Raum aus. Es bespielt
Tunnel und Industrieanlagen ebenso wie
Plätze und Parkanlagen. Die beiden
Theatermacher Bille und Stefan Behr
suchen dabei nach poetischen
Theaterformen, die die Menschen mit
ihrer Welt versöhnen. Besucher*innen und
Darsteller*innen begegnen sich im
ungeschützten, öffentlichen Stadtraum
und genau dort gilt es, die Realität zu
verändern: hin zu mehr Atmosphäre und
Schönheit, mehr Zeit und
Entschleunigung, mehr Begegnung und
Nachhaltigkeit.
Passend zum
Thema Nachhaltigkeit findet am 25. März
auch die Earth Hour statt. In vielen
Städten auf der ganzen Welt wird ab
20.30 Uhr das elektrische Licht
gelöscht: „Wir in Dinslaken beteiligen
uns an dieser Aktion und setzen ein
wichtiges Zeichen für Klimaschutz. Ab
20.30 Uhr werden wir darum die
Beleuchtung von Rathaus, Stadthaus und
Museum abschalten. Und auch unsere
Veranstaltung Die große Reise wird
während der Earth Hour auf elektrisches
Licht verzichten“, erläutert
Bürgermeisterin Eislöffel.
Bürgermeisterin Eislöffel reagiert auf
unsachliche Darstellungen zum
Krankenstand Dinslaken - Der
Krankenstand 2022 in der Dinslakener
Stadtverwaltung bewegt sich trotz
leichter Erhöhung im
Rahmen. Übertriebene und fehlerhafte
Darstellungen in der Presse und bei der
Dinslakener CDU nimmt Bürgermeisterin
Michaela Eislöffel mit Verwunderung zur
Kenntnis. "Wenn man unsere
verwaltungsinternen Berechnungen mit dem
bundesweiten Krankenstand der gesetzlich
Versicherten vergleicht, ist das wie ein
Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen.
Denn unsere eigenen Berechnungen des
Krankenstandes sind anders berechnet und
sehr viel genauer.
Sie
berücksichtigen beispielsweise auch alle
Krankheitstage, für die keine
Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen
vorliegen. Solche Fehltage tauchen in
den Statistiken der gesetzlichen
Krankenkassen gar nicht auf. Wir hatten
deutlich auf unsere Art der Berechnung
hingewiesen. Leider wurden diese
Informationen anscheinend gar nicht zur
Kenntnis genommen. Würden wir – so wie
die Krankenkassen – nur die Fehltage mit
Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung werten,
so würde der Wert für den Krankenstand
in der Verwaltung von 11,68 auf 7,07
Prozent sinken. Aber auch dann sind in
unserer Berechnung beispielsweise noch
immer die Langzeit-Erkrankten
enthalten", erläutert Bürgermeisterin
Eislöffel.
In einem Schreiben
auf eine politische Anfrage hatte die
Stadtverwaltung den Krankenstand
innerhalb der Belegschaft mit 11,68
Prozent für das vergangene Jahr
beziffert. Dieser Wert wurde daraufhin
von Teilen der Presse und der CDU mit
dem Wert von 5,4 Prozent als dem
bundesweiten Krankenstand der gesetzlich
Versicherten verglichen, obwohl dieser
Wert anders berechnet wird. "Obendrein
wurde noch nicht einmal der Wert 11,68
Prozent in der Zeitungsberichterstattung
korrekt wiedergegeben. In einer
Schlagzeile war fälschlicherweise von
11,9 Prozent die Rede", so Eislöffel
weiter.
Die Bürgermeisterin
weist auch die öffentlich erhobenen
Vorwürfe des CDU-Fraktionsvorsitzenden
Heinz Wansing aufs Schärfste zurück:
"Herrn Wansing hatten wir in einem
gemeinsamen Gespräch mit dem
Verwaltungsvorstand sowie dem
Personalchef zuvor die Vermutung
mitgeteilt, dass sich die Zahl im Rahmen
bewegt und dass wir die genaue
Berechnung noch nachliefern würden.
Das haben wir getan, und ich hätte
mir gewünscht, dass er die Daten
sorgfältiger betrachtet oder sich bei
Irritationen erst einmal an uns wendet,
anstatt mich öffentlich zu attackieren
und zu verleumden. Das schadet dem
Ansehen von Politik und dem Wohl unserer
Stadt. Daher möchte ich Herrn Wansing
herzlich zur Zusammenarbeit ermutigen
und ihn dazu einladen, sich mit mir
gemeinsam für das Wohl der
Dinslakener*innen einzusetzen. Dies
steht für mich an oberster Stelle."
In der Darstellung zum Krankenstand
hatte die Verwaltung wörtlich
mitgeteilt: „Der Krankenstand innerhalb
der Gesamtbelegschaft lässt sich mit
11,68 % beziffern. Berücksichtigt wurden
hier die unterschiedliche Anzahl der
Arbeitstage aufgrund von
Teilzeitzeitbeschäftigungen bis hin zur
7-Tage-Woche (Feuerwehr). Krankheitstage
mit und ohne
Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung wurden
gleichermaßen berücksichtigt.“ Das
Schreiben kann hier nachgelesen werden.
Öffentliche Auslegung des Entwurfs der
Gestaltungssatzung für die Innenstadt
von Wesel" Öffentliche
Auslegung des Entwurfs der
Gestaltungssatzung Nr. 18
"Gestaltungssatzung für die Innenstadt
von Wesel" für nachstehend abgebildeten
Geltungsbereich:
Der Rat der Stadt
Wesel hat in seiner Sitzung am
13.12.2022 beschlossen, die
Öffentlichkeit am Entwurf der
Gestaltungssatzung Nr. 18
"Gestaltungssatzung für die Innenstadt
von Wesel“ zu beteiligen. Der Entwurf
der Gestaltungssatzung liegt mit allen
Anlagen und den nachfolgend genannten
Unterlagen in der Zeit vom 20.03. 2023
bis einschließlich 14 .04. 2023 im
Rathaus (Erweiterung) der Stadt Wesel,
Klever-Tor-Platz 1, 46483 Wesel, Flur
vor dem Zimmer 322, montags bis freitags
während der allgemeinen Dienststunden
der Stadtverwaltung öffentlich aus.
Es wird besonders darauf
hingewiesen, dass neben der öffentlichen
Auslegung im Rathausanbau sämtliche
Unterlagen während der Auslegungsfrist
auch im Internet unter www.wesel.de/buergerbeteiligung einzusehen
sind. Mit dem Entwurf der
Gestaltungssatzung Nr. 18
"Gestaltungssatzung für die Innenstadt
von Wesel“ liegen folgende Informationen
aus: Datei 01: Entwurf
Gestaltungssatzung Nr. 18 für die
Innenstadt von Wesel Datei 02: Anlage 1
Räumlicher Geltungsbereich Datei 03:
Anlage 2 Gebäudegruppen gem. § 4 Abs. 3
der Satzung Datei 04: Anlage 3
Ausschlüsse gem. § 4 Abs. 3 und §
14 Abs. 2 der Satzung Datei 05:
Erläuterungen zum Anlass der Aufstellung
der Gestaltungssatzung Nr.18 Datei 06:
Synopse – Gegenüberstellung alt-neu
Datei 07: Information zum Datenschutz in
der Stadtteilplanung
Die
Gestaltungssatzung wird während der
Dienststunden gerne erläutert und es
werden fachliche Auskünfte erteilt.
Telefonkontakte sind eingerichtet unter:
Tel. 0281/203-2326 (Herr Waldeyer)
Tel. 0281/203-2435 (Herr Terlinden)
Gesprächstermine können auch außerhalb
der allgemeinen Dienststunden der
Stadtverwaltung vereinbart werden.
Während der Auslegungsfrist können
Stellungnahmen abgegeben werden.
Stellungnahmen können beispielsweise
schriftlich (Team 13 Stadtteilplanung im
Rathaus Wesel, Klever-Tor-Platz 1, 46483
Wesel), zur Niederschrift oder per
E-Mail (stadtteilplanung@wesel.de)
vorgebracht werden.
Nicht
fristgerecht abgegebene Stellungnahmen
können bei der Beschlussfassung über den
Erlass der Gestaltungssatzung
unberücksichtigt bleiben.
Personenbezogene Daten werden durch die
Stadt Wesel auf der Grundlage
des Art. 6 Abs. 1 Buchstabe e)
Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) und
des Datenschutzgesetzes NRW (DSG NRW)
verarbeitet.
Die in diesem
Verfahren übermittelten Daten und
Informationen werden zum Zwecke der
Durchführung des Verfahrens und Wahrung
der Beteiligtenrechte verwendet und
dauerhaft gespeichert. Zusätzliche
Informationen enthält die “Information
zum Datenschutz in der
Stadtteilplanung“, die mit ausliegt und
zum Download zur Verfügung steht.
Weitere datenschutzrechtliche Hinweise
finden Sie auf der Homepage der Stadt
Wesel unter folgendem Link: www.wesel.de/datenschutz .
Meerbeck/Hochstraß putzt sich raus
Gärten, Gehwege, Straßen, Spielplätze
und Grünflächen in Meerbeck und
Hochstraß sollen sauberer werden. Am
Freitag, 24. März, lädt das
Stadtteilbüro Neu_Meerbeck deshalb zur
Aktion ‚Meerbeck/Hochstraß putzt sich
raus‘ ein. „Je mehr Gruppen und
Einzelpersonen mitmachen, desto
schneller ist unser Stadtteil
verschönert“, weiß Constanze Wesely vom
Stadtteilbüro. Greifzangen, Handschuhe
und Müllbeutel können von 14 bis 18 Uhr
dort (Bismarckstraße 43 b) abgeholt
werden.
Im Sinne der
Nachhaltigkeit sollte aber möglichst –
soweit vorhanden - eigene Ausrüstung
mitgebracht werden. Nach getaner Arbeit
gibt es für die fleißigen Helferinnen
und Helfer ein kleines Dankeschön zum
Mitnehmen. Organisiert wird die
Reinigungsaktion vom Stadtteilbüro in
Kooperation mit ENNI Stadt & Service
Niederrhein.
Interessierte
melden sich bitte als Gruppe oder
Einzelperson im Stadtteilbüro
Neu_Meerbeck an. Welche Flächen
gereinigt werden können, stimmen die
Beteiligten dann gemeinsam ab.
Anmeldungen sind bis Donnerstag, 16.
März, telefonisch unter 0 28 41 /
201-530 oder per E-Mail an stadtteilbuero.meerbeck@moers.de möglich.
Autorenlesung ‚Kunst und Verbrechen
Moers - Der Kunstwissenschaftler und
Journalist Tobias Timm (Foto: Julian
Röder Ostkreuz) berichtet über die
dunkle Seite des Kunstmarktes. Raub,
Fälschungen, Geldwäsche - die Liste von
Verbrechen, die in Zusammenhang mit
Kunst begangen werden, ist lang. Wo viel
Geld zu verdienen ist, so wie am
Kunstmarkt, sind schnell jene dabei, die
sich auf fragwürdige Weise bereichern
wollen. Die beiden Kunsthistoriker
Stefan Koldehoff (DLF) und Tobias Timm
(Die Zeit) recherchieren seit Jahren in
den Grauzonen des Kunstmarktes und
decken Hintergründe und Zusammenhänge
auf.
Die vhs Moers – Kamp-Lintfort lädt zu
einer Autorenlesung der beiden aus ihrem
aktuellen Buch mit anschließendem
Expertengespräch am Donnerstag, 23.
März, ein. Unter dem Titel ‚Kunst und
Verbrechen – auf den Spuren der dunklen
Seite des Kunstmarktes‘ werden von 19
bis 20.30 Uhr im Rittersaal des
Grafschafter Museums, Kastell 9,
Kleinganoven, Artnapper und
Meisterfälscher unter die Lupe genommen.
Anmeldungen für diesen Abend sind
entweder telefonisch unter 0 28 41/ 201
- 565 oder online unter www.vhs-moers.de möglich
und unbedingt erforderlich.
Osterferienkurse
In der ersten Osterferienwoche, vom
03.04. - 06.04. finden bei uns in der
Ackerstraße 50-56 wieder 2 kostenlose
Osterferienkurse statt: In „Bunte Welt“
werden täglich von 10.00 bis 14.00 Uhr
Alltagsgegenstände von den Kindern durch
Malen, Bauen und Basteln neu bearbeitet.
Als Inspiration dienen die Arbeiten von
Hundertwasser. Immer von 10.00 bis 15.00
Uhr möchten wir im Kurs „Theater
erleben“ das Theater in seiner Vielfalt
erkunden und erproben – und dabei auch
an uns selbst neue Facetten entdecken.
Die Kurse werden über den Kulturrucksack
NRW gefördert. Anmeldung über
thea.fluss@t-online.de
oder 02821 979 379
Integriertes Handlungskonzept Innenstadt
Kleve
In den
Jahren 2018 bis 2022 stand die
Entwicklung der Klever Innenstadt ganz
im Zeichen der 1. Fortschreibung des
Integrierten Handlungskonzepts
Innenstadt Kleve (InHK). Das Konzept
beinhaltete den Masterplan für die
moderne und zukunftsorientierte
Aufwertung der Innenstadt.
Maßnahmen, wie die Errichtung des
Mehrgenerationenplatzes Backermatt, des
Spielplatzes am Opschlag sowie die
weiterhin im Bau befindliche
Neugestaltung des Stadthallenumfeldes,
wurden im Rahmen des InHK realisiert.
Zudem konnten aus dem sogenannten
Verfügungsfonds kreative Maßnahmen wie
Sitzschwäne, Lichterketten und
Pflanzkübel bezuschusst werden.
Zahlreiche Fassaden wurden im Rahmen des
Fassaden- und Hofflächenprogramms
renoviert. Das Gesamtbudget des
InHK im Zeitraum 2018 bis 2022 betrug
4,2 Mio. Euro. Mit Ablauf des aktuellen
Zeitraumes lohnt es sich daher, ein
Fazit zu ziehen - und genau das
übernimmt die Abschlussbroschüre, die
nun veröffentlicht wurde und auf
kleve.de (Link
zur Themenseite des InHK)
sowie auf
innenstadt-kleve.de
zum Download bereitsteht.
Anmeldepflicht von Osterfeuern
Xanten - Oster- und Brauchtumsfeuer sind
wie in vielen anderen Städten auch in
Xanten anmeldepflichtig. Brauchtumsfeuer
sind dadurch gekennzeichnet, dass eine
in der Ortsgemeinschaft verankerte
Glaubensgemeinschaft, Organisation,
Nachbarschaft oder ein Verein das Feuer
unter dem Gesichtspunkt der
Brauchtumspflege ausrichtet. Unter
Abwägung der Brauchtumspflege, der
Erhaltung der Dorfgemeinschaft sowie den
Zielen der Luftreinheit hat der Rat der
Stadt Xanten am 07.12.2021 eine neue
ordnungsbehördliche Verordnung für die
Durchführung von Brauchtumsfeuern im
Gebiet der Stadt Xanten beschlossen.
Die Anzeige eines Osterfeuers ist
unter www.xanten.de/de/inhalt/digitales-rathausmöglich.
Alternativ kann das Antragsformular per
E-Mail unter ordnung@xanten.de angefordert
werden. Die Osterfeuer sollen vier
Wochen und müssen mindestens zwei Wochen
vorher angemeldet werden.
Folgende Angaben sind erforderlich: '
· Name und Anschrift der
Glaubensgemeinschaft, der Organisation,
der Nachbarschaft oder des Vereins, der
das Brauchtumsfeuer durchführen möchte
Name, Alter (mind. Volljährig),
Anschrift und telefonische
Erreichbarkeit der zwei verantwortlichen
Personen, die das Brauchtumsfeuer
beaufsichtigen, · Termin, Zeitpunkt
und Dauer des geplanten
Brauchtumsfeuers, evtl. auch eines
Ersatztermines, · Beschreibung des
Ortes, an dem das Brauchtumsfeuer
entzündet werden soll, · Entfernung
des Brauchtumsfeuers zu baulichen
Anlagen und zu öffentlichen
Verkehrsanlagen, · Breite, Tiefe und
Höhe des zu verbrennenden,
aufgeschichteten Pflanzenmaterials,
· Getroffene Vorkehrungen zur
Gefahrenabwehr (z.B. Feuerlöscher,
Mobiltelefon für Notruf etc.)
Darüber hinaus weist die Ordnungsbehörde
darauf hin, dass beim Abbrennen von
Osterfeuern einige Regeln zu beachten
sind: · Es dürfen nur unbehandeltes
Holz, Baum- und Strauchschnitt sowie
sonstige Pflanzenreste verbrannt werden.
· Das Verbrennen von
beschichtetem/behandeltem Holz
(hierunter fallen auch behandelte
Paletten, Schalbretter, usw.) und
sonstigen Abfällen (z.B. Altreifen) ist
verboten. · Das Brennmaterial darf
erst unmittelbar vor dem Anzünden an der
Feuerstelle aufgeschichtet werden, damit
Tiere hierin keinen Unterschlupf suchen
können und dadurch vor dem Verbrennen
geschützt werden. · Das Feuer muss
ständig beaufsichtigt werden. Die
Ordnungsbehörde wird vor den Festtagen
stichprobenartige Kontrollen
durchführen, um Verstöße gegen die
einschlägigen Regelungen zu verhindern.
Osterfeuer: Durchführungszeitraum von
Karsamstag bis Ostermontag muss bei der
Stadt Kleve angezeigt werden.
Nachdem in den vergangenen Jahren
vermehrt Auflagen missachtet wurden,
werden in diesem Jahr allerdings nur
öffentliche Osterfeuer zugelassen. Von
Karsamstag (08.04.2023) bis Ostermontag
(10.04.2023) dürfen wieder Osterfeuer im
Rahmen des Brauchtums durchgeführt
werden. Osterfeuer sind spätestens 10
Tage vor ihrer Durchführung beim
Fachbereich Öffentliche Sicherheit und
Ordnung der Stadt Kleve anzuzeigen. Die
Anzeige zur Durchführung eines
Osterfeuers auf dem Gebiet der Stadt
Kleve kann digital durchgeführt werden.
Ein entsprechendes Formular steht
unter www.kleve.de auf der
entsprechenden Themenseite zur Verfügung.
Eine Rückmeldung der Stadt Kleve erfolgt
lediglich bei Nichteinhaltung der
Auflagen. Osterfeuer (Brauchtumsfeuer)
sind Feuer, deren Zweck nicht darauf
gerichtet ist, pflanzliche Abfälle durch
schlichtes Verbrennen zu beseitigen.
Brauchtumsfeuer dienen der
Brauchtumspflege und sind dadurch
gekennzeichnet, dass eine in der
Ortsgemeinschaft verankerte
Glaubensgemeinschaft, Organisation oder
ein Verein das Feuer unter dem
Gesichtspunkt der Brauchtumspflege
ausrichtet, und, dass das Feuer im
Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung
für jedermann zugänglich ist.
Auch in den vergangenen Jahren waren
private Osterfeuer bereits nach dem
geltenden Ortsrecht in Kleve untersagt,
wurden jedoch stets geduldet.
Die Ordnungsbehördliche Verordnung über
die Aufrechterhaltung der öffentlichen
Sicherheit und Ordnung im Gebiet der
Stadt Kleve vom 01.08.2011
sieht vor, dass Brauchtumsfeuer
lediglich im Rahmen öffentlicher
Veranstaltungen zugelassen sind. Der
Verordnungstext kann auf www.kleve.de
eingesehen werden. In der Vergangenheit
haben sich jedoch Beschwerden von
Anwohnenden über die Nichteinhaltung von
Auflagen, insbesondere bei privaten
Osterfeuern, gehäuft.
Nach
Prüfung der Beschwerden musste die
Ordnungsbehörde der Stadt Kleve
regelmäßig feststellen, dass vor allem
vorgeschriebene Abstandsflächen in
Abhängigkeit von der Größe des
Osterfeuers nicht eingehalten wurden.
Zudem wurden vereinzelt Einsätze der
Feuerwehr notwendig. Aufgrund dieser
Erfahrungswerte werden 2023 erstmals nur
öffentlich zugängliche Osterfeuer durch
die Stadt Kleve zugelassen.
Da
es sich bei der Durchführung eines
Osterfeuers um eine öffentliche
Veranstaltung handelt, werden alle
angezeigten Osterfeuer auf der
Internetseite der Stadt Kleve sowie in
den sozialen Medien auf den städtischen
Kanälen (Facebook, Twitter und
Instagram) veröffentlicht. Der
Fachbereich Öffentliche Sicherheit und
Ordnung wird vor und während der
Ostertage die Einhaltung dieser Vorgaben
durch Kontrollfahrten überwachen.
Verstöße können mit einem Bußgeld
geahndet werden.
Stadtwerke Wesel sind jetzt Mitglied bei
EcoPort813 Die Abkehr von
fossilen Energieträgern ist nicht nur
ökologisch, sondern auch ökonomisch die
große Herausforderung der Zukunft.
Grüner Wasserstoff (H2) kann dabei eine
Schlüsselrolle im Energiemix der Zukunft
spielen, da sind sich alle Experten
einig. Um die H2-Aktivitäten in der
Region zu bündeln, haben sich die
DeltaPort Niederrheinhäfen bereits 2021
mit dem Hafen Rotterdam und vielen
Unternehmen und Institutionen der Region
zur Arbeitsgemeinschaft „EcoPort 813 –
H2UB DeltaPort“ zusammengeschlossen.
„Möchten die Energiewende in der Region
gemeinsam vorantreiben: (v.l.) Michael
Düchting (Geschäftsführer EcoPort813
e.V.), Ulrike Westkamp (Bürgermeisterin
Stadt Wesel), Rainer Hegmann
(Geschäftsführer Stadtwerke Wesel) und
Andreas Stolte (Vorstandsvorsitzender
EcoPort813 e.V. / Geschäftsführer
DeltaPort Niederrheinhäfen GmbH).“
Im
vergangenen Jahr erwuchs daraus der
„EcoPort813 – Förderverein Wasserstoff
und nachhaltige Energie“. Mit Blick auf
Wasserstoff und CO2-freie Energieträger
hat es sich der Verein zum Ziel gesetzt,
seine Mitglieder zu vernetzen,
gemeinsame Projekte zu initiieren und
Synergien zu fördern. So sollen der
Niederrhein und das regionale und
überregionale Umfeld zu einer
Wasserstoff-Modellregion ausgebaut
werden.
Seit Anfang Januar steht
Michael Düchting dem Verein als
Geschäftsführer vor – und er kann schon
einen großen Erfolg vermelden: Die
Stadtwerke Wesel treten dem Verein ab
sofort als Mitglied bei. Erdgasleitungen
können zur Durchleitung von Wasserstoff
genutzt werden „Die Energiewende ist ein
sehr wichtiges Thema. Wir wollen sie
aktiv begleiten und mitgestalten“, sagt
Rainer Hegmann, Geschäftsführer der
Stadtwerke Wesel. Durch den Beitritt zu
EcoPort813 erhoffe er sich viele
Möglichkeiten der Vernetzung und
gemeinsame Projekte mit anderen
Vereinsmitgliedern.
Perspektivisch kann es sich der
Stadtwerke-Chef beispielsweise
vorstellen, dass „die derzeitigen
Erdgasleitungen in Teilen auch zur
Durchleitung von Wasserstoff genutzt“
würden; technisch seien sie dazu in der
Lage. „Ich freue mich auf die
Zusammenarbeit und viele spannende
Projekte.“ Für Michael Düchting, den
Geschäftsführer von EcoPort813, sind die
Stadtwerke ein wichtiger Baustein in den
Zukunftsplänen des Vereins: „Als
Versorger mit eigener Infrastruktur
bringen uns die Stadtwerke Wesel unserem
Ziel einen Schritt näher, die gesamte,
wasserstoffgeprägte Wertschöpfungskette
abzubilden – vom Anlanden
des Wasserstoffs am Überseehafen
Rotterdam bis zur Verteilung an die
Nutzer.“
Der Diplom-Volkswirt
Düchting, der zuvor 22 Jahre lang die
EntwicklungsAgentur Wirtschaft des
Kreises Wesel leitete, bringt viel
Erfahrung und viele Kontakte für seine
neue Aufgabe mit. „Wir möchten die
Interessen und Potenziale unserer
Mitglieder bündeln, um die Region zu
stärken“, fasst Düchting sein Ziel
zusammen. Dabei seien er und EcoPort813
„Treiber und Unterstützer für gemeinsame
Projekte der Mitgliedsunternehmen“.
Die Energiewende und die Aktivitäten
von EcoPort813 sieht er auch und
besonders als Baustein der
Standortpolitik. „Wir haben die Chance,
zu einer Modellregion zu werden, wenn es
uns gelingt, unsere Fähigkeiten zu
nutzen und unsere Ideen kreativ
voranzutreiben. Damit leisten wir
zugleich einen Beitrag, um die Region
zukunftsfest zu machen.“ Wesels
Bürgermeisterin Ulrike Westkamp begrüßt,
dass sich die Akteure der Region
vernetzen: „Wir haben viele innovative
Unternehmen und Institutionen in unserer
Stadt. Wenn diese sich
zusammenschließen, dann stimmt mich das
optimistisch. Das Netzwerk EcoPort813
leistet einen wichtigen Beitrag, die
Herausforderungen der Energiewende zu
meistern.“
Andreas Stolte,
Geschäftsführer der DeltaPort
Niederrheinhäfen, war der Vordenker bei
der Gründung von EcoPort813 und ist
jetzt dessen Vorsitzender. Er betont –
neben der allgegenwärtigen ökologischen
– die ökonomische Dimension der
Energiewende. So würden den DeltaPort
Niederrheinhäfen durch die notwendige
Transformation über vier Millionen
Umschlagtonnen Kohle und
mineralölbasierter Stoffe wegbrechen.
Dafür müssten Substitute gefunden
werden. „Ich bin sehr optimistisch, dass
wir mit dem Wasserstoff einen
Energieträger gefunden haben, der die
fossilen Umschlaggüter langfristig
ersetzen kann.“
Durch die
Gründung des Vereins habe das Thema
Fahrt aufgenommen. „Wir haben die
Chance, zu einem Drehkreuz für grünen
Wasserstoff zu werden und Europas
größten Ballungsraum mit
klimafreundlicher Energie zu versorgen.“
Er freue sich sehr, dass die Stadtwerke
Wesel nun an Bord seien: „Die Stadtwerke
sind nicht nur ein wichtiger
Multiplikator, sondern können als
Verteilungspunkt eine große Rolle
spielen.“
Öffentliche
Ausschreibung: Erweiterung/Umbau der
Konrad-Duden-Realschule -
Ingenieurleistungen Tragwerksplanung
inkl. Erstellung des Schall- und
Wärmeschutzes Die Stadt
Wesel schreibt folgende
Ingenieurleistungen öffentlich aus:
Erweiterung/Umbau der
Konrad-Duden-Realschule -
Ingenieurleistungen Tragwerksplanung
inkl. Erstellung des Schall- und
Wärmeschutzes.
Im Rahmen der
Schulraumentwicklungsplanung 2018/2019
wurden die Bedürfnisse der Schulen der
Stadt Wesel ermittelt: Für die
Konrad-Duden-Realschule entstehen daraus
resultierend Erweiterungen,
Aufstockungen und Umbauten in und am
Bestandsgebäude – Durchführung der
Maßnahmen bis ca. 2034. Abbruch im
Bestand: ca. 100 m², Erweiterung im
Bestand: ca. 1.200 m², Fassadenplatten:
ca. 1.800 m². Die neue überbaute Fläche
im EG und OG „BGF“ beträgt ca. 400 m².
Das Gebäude hat eine Höhe von ca. 12 m.
2023-03-06_bk_ing_twp_0010.pdf
Ronja Räubertochter in der
KTH Dinslaken - Am Freitag
dem 31. März 2023, besucht Ronja
Räubertochter mit dem Jungen Theater
Bonn (JTB) um 16 Uhr die Dinslakener
Kathrin-Türks-Halle. Das Stück handelt
von der Freundschaft zweier Kinder, die
verfeindeten Räuberbanden angehören und
die ihre Liebe zueinander gegen den
Starrsinn der Erwachsenen durchsetzen
müssen. Für das JTB ist Ronja
Räubertochter auch das Stück, das in
seiner 50-jährigen Geschichte am
häufigsten inszeniert und gespielt
wurde.
Eintrittskarten sind
erhältlich im Vorverkauf in der
Stadtinformation am Rittertor und unter
www.stadt-dinslaken.reservix.de, zum
Preis von 8 Euro für Kinder und 10 Euro
für Erwachsene sowie an der Tageskasse
zum Preis von 10 Euro für Kinder und 13
Euro für Erwachsene. Die Stadtinfo ist
dienstags, freitags und samstags von 10
bis 13 Uhr sowie dienstags und freitags
auch nachmittags von 14 bis 17 Uhr
geöffnet.
Montag,
13. März 2023
Landrat Ingo Brohl lädt ein:
Marktgespräch am 16. März in Schermbeck
Wesel - Um mit Bürgerinnen
und Bürgern direkt ins Gespräch zu
kommen, plant Kreis Wesels Landrat Ingo
Brohl Marktgespräche in allen 13
kreisangehörigen Städten und Gemeinden.
„Als Landrat des Kreises Wesel trage ich
Verantwortung für viele Themen, die die
Bürgerinnen und Bürger und ihren
direkten Alltag in unserem schönen
Niederrhein Kreis Wesel direkt
betreffen. Dazu gehört neben meinen
Aufgaben als Chef der Kreisverwaltung
auch die Leitung der
Kreispolizeibehörde. Daher ist es mir
wichtig, direkt vor Ort mit meinen
Mitbürgerinnen und Mitbürgern ins
Gespräch zu kommen und ihnen zuzuhören.
Ihre Meinung ist mir wichtig und ich
freue mich sehr auf viele anregende
Gespräche,“ so Brohl.
Das erste Marktgespräch wird am
Donnerstag, 16. März 2023, von 10 bis 12
Uhr, auf der Mittelstraße in Schermbeck
stattfinden. Landrat Brohl wird
begleitet von Polizeibeamten der
Kreispolizeibehörde Wesel, die ebenfalls
für Fragen der Bürgerinnen und Bürger
zur Verfügung stehen.
Geführter Rundgang "Klasse Pia
Fries“ Kleve - Am Sonntag,
den 19. März 2023 endet die erste
Kooperation zwischen dem Klever Museum
und der Akademie der Bildenden Künste
München, die den Titel „Zwischen Gestern
und Morgen. Klasse Pia Fries“ trägt. Aus
Anlass der Finissage findet um 14.30 Uhr
ein geführter Rundgang statt, der von
teilnehmenden Künstler*innen unter
Begleitung der Kuratorin Valentina
Vlašić durchgeführt wird.
Die Teilnahme an der Führung ist frei
(es muss lediglich Eintritt entrichtet
werden; Mitglieder des Freundeskreises
Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus Kleve
e.V. haben freien Zutritt). Im Anschluss
an die Führung können die
Teilnehmer*innen im Café Moritz auf der
Dachterrasse des Museums zusammenkommen,
wo die Möglichkeit besteht, sich bei
frisch gebackenem Kuchen und Kaffee über
das Gesehene auszutauschen.
Lesung mit Vera Weidenbach in
der Schwanenburg Kleve -
Nachklang zum Frauentag: Lesung mit Vera
Weidenbach in der Schwanenburg
Bedeutende Frauen und ihre unerzählten
Geschichten Frauen haben schon immer die
Welt verändert, geforscht, Weltliteratur
geschrieben und neue Epochen in der
Kunst eingeläutet. Doch ihre Namen
kommen in den Geschichtsbüchern so gut
wie nicht vor.
Die Journalistin
Vera Weidenbach holt sie in ihrem
aktuellen Buch zurück in die
Geschichtsschreibung – unterhaltsam und
erhellend. Am Donnerstag, 23. März,
19.30 Uhr, liest und erzählt sie in der
Schwanenburg. Vera Weidenbachs gerade
bei Rowohlt verlegtes Buch ""Die
unerzählte Geschichte. Wie Frauen die
moderne Welt erschufen – und warum wir
sie nicht kennen" hat die Buchhändler
neugierig gemacht. Sigrun Hintzen fand
in der Gleichstellungsbeauftragten der
Stadt Kleve, Yvonne Tertilte Rübo,
gleich eine Partnerin für die
Veranstaltung dieser Lesung.
Zusammen ergänzt man nach Kabarett und
Frauenfilmnacht den Reigen der
Veranstaltungen zum Frauentag im März zu
einem Dreiklang – und geht bewusst damit
in die Schwanenburg, dem Geburtsort der
Katharina von Kleve, die Mitte des 15.
Jahrhunderts von ihrem unfähigen Mann
kurzerhand Regierungsgeschäfte übernahm.
"In Wahrheit hat nicht Walt
Disney den Zeichentrickfilm erfunden,
sondern eine Frau. Es waren auch Frauen,
die die DNA, den ersten Algorithmus und
die Kernspaltung beschrieben haben. Eine
Frau hat die Bildhauerei der Moderne
geprägt, und ebenso war es eine Frau,
die die Stimmen der kleinen Leute in die
berühmten Stücke von Bertolt Brecht
gebracht hat" zählt Vera Weidenbach auf
und ändert damit die männlich geprägte
Geschichtsschreibung.
In ihrem
Buch erzählt sie, welchen Anteil Frauen
wie Rosetta Tharpe, Clara Immerwahr,
Lucia Moholy, Nellie Bly und Margarete
Steffin an unserer modernen Welt haben –
und macht ihre selbstbewussten
Geschichten zu erzählten. Die
Kolumnistin und freie Journalistin
studierte Philosophie, Biologie und
Politik und besuchte die Deutsche
Journalistenschule. Als Reporterin
berichtet Vera Weidenbach für
table.media über Bundespolitik, zuvor
war sie im ARD-Hauptstadtstudio in
Berlin tätig, hat Nachrichten gesprochen
und macht Podcasts.
Zusammen mit
ihren Kollegen von der Produktionsfirma
ikone media wurde sie 2020 für den
Podcast “Affäre Deutschland” mit dem
Reporterpreis ausgezeichnet. Karten zur
Lesung k(12 €, Schüler + Studenten 6 €)
sind im Vorverkauf in der Buchhandlung
Hintzen erhältlich. Das gastfreundliche
Team von Landgerichtspräsidentin Katrin
Jungclaus bewirtet in der Pause mit
Wasser und Wein. Einlass: 19 Uhr.
Aufstallungspflicht für
Geflügel im Kreis Wesel endet am 11.
März Gut drei Monate nach
ihrer Anordnung hebt die Kreisverwaltung
Wesel die Aufstallungspflicht für
Geflügel im Kreis Wesel auf. Ab Samstag,
11. März 2023, müssen die Tiere nicht
mehr aufgestallt werden. Das
Kreisveterinäramt weist darauf hin, dass
mit der Aufhebung der Stallpflicht nicht
die Verpflichtung zu einer
höchstmöglichen Biosicherheit in allen
Geflügelhaltungen endet, unabhängig von
Größe und Haltungsform. Jeder
Verdachtsfall im Kreis Wesel muss
unverzüglich bei der Veterinär- und
Lebensmittelüberwachung des Kreises
angezeigt werden.
In
der aktuellen Wintersaison wurden im
Kreis Wesel bisher keine Fälle der
aviären Influenza bei Wildvögeln oder
Hausgeflügel festgestellt. Seit Oktober
2022 wurden 25 aufgefundene Wildvögel,
ausschließlich Wildgänse und Greifvögel,
zur Untersuchung eingesandt. In diesen
Tieren und in Sammelkotproben von
Wildgänsen konnte kein Influenzavirus
nachgewiesen werden. Auch das jährliche
stichprobenartige Hausgeflügelmonitoring
verlief negativ. Es gab zudem keine
klinischen Verdachtsanzeigen, die
labordiagnostisch abzuklären waren.
Der Kreis Wesel musste bei zwei
Ausbrüchen der Geflügelpest im Kreis
Kleve kleine Überwachungszonen
einrichten. In diesen Gebieten wurden
bei klinischen Untersuchungen keine
Folgeausbrüche festgestellt. Weitere
Untersuchungen mit negativem Ergebnis
fanden in einzelnen Kontaktbetrieben zu
Ausbrüchen in Ostwestfalen statt, die
durch den Handel mit Geflügel entstanden
waren.
Der begonnene Rückzug der
arktischen Wildgänse wirkt sich positiv
auf die Gefährdungslage aus und
rechtfertigt eine Lockerung der
Schutzmaßnahmen. Trotz des günstigen
Verlaufs bleibt ein beachtliches Risiko
der Einschleppung der Influenza aus der
Wildvogelpopulation in
Geflügelhaltungen. Nach wie vor werden
deutschlandweit täglich mehrere
Wildvogelfälle und auch immer wieder
Ausbrüche bei Hausgeflügel gemeldet.
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