•
BZ-Sitemap •
Niederrhein
Keine Jagd ohne
vernünftigen Grund! Kein Platz mehr für
Hobby-Jäger! |
|
Wärmeplanung am Niederrhein
Fernwärmeverbund Niederrhein und thyssenkrupp
Steel: Nachhaltige Abwärmenutzung für eine
bessere CO2-Bilanz
|
|
Bezirksschülervertretung Kreis Wesel zieht in
den Ausschuss für Schule, Kultur, Sport und
Integration ein!
Bezirksschülervertretung des Kreis Wesel
|
Wesel/Hamminkeln, 26. September 2024 -
Wir haben es geschafft! Die Bezirksschülervertretung Kreis
Wesel wurde heute mit dem Antrag der FDP-Kreistagsfraktion
und den Stimmen aller Parteien im Kreistag am 26.09.2024 in
den Ausschuss für Schule, Kultur, Sport und Integration des
Kreises Wesel als beratendes Mitglied einberufen.
Der demokratische Prozess aktiv zu begleiten und für die
Interessen der Schülerinnen und Schüler an den Förderschulen
und Berufskollegs einzustehen, erfüllt uns mit großer
Freude. Es ist eine Chance, die Zukunft der Bildung in
unserer Region direkt mitzugestalten und sicherzustellen,
dass die Perspektive der jungen Generation in Entscheidungen
einfließt. Gemeinsam wollen wir konstruktive Impulse setzen,
die den Schulalltag positiv verändern.
Die
Bezirksschülervertretung Kreis Wesel hat einstimmig unseren
Bezirksschülersprecher Liyardin Meier als 1. Hauptmitglied
und unseren Bezirksschatzmeister Luka Scherder als
vertretendes Mitglied in den Ausschuss gewählt. Beide
besuchen das Berufskolleg für Technik in Moers und sind
bereit, ihre Verantwortung engagiert wahrzunehmen.
„Wir danken dem Kreistag für diese schnelle und richtige
Entscheidung! Diese Vertretung der Schülerinnen und Schüler
ist ein bedeutender Schritt in die richtige Richtung. Wir
freuen uns auf die kommenden Sitzungen und sind
entschlossen, unsere Ideen und Anliegen einzubringen.
Besonders wichtig ist es uns, schulpolitische Themen wie die
Digitalisierung, den Ausbau der Berufskollegs und
Förderschulen und Maßnahmen zur Gewaltprävention
voranzutreiben.“ betont Liyardin Meier.
Die
Bezirksschülervertretung Kreis Wesel bedankt sich bei allen
Beteiligten und freut sich auf die anstehenden Aufgaben.
|
Keine Deponie auf Halde Lohmannsheide! BUND
klagt, Duisburg unterstützt Moers
|
|
BSV Wesel erhält
erstmals die Chance auf einen Sitz als beratende
Stimme im Schulausschuss
Bezirksschülervertretung des Kreis Wesel
|
Wesel/Hamminkeln, 29. August 2024 - Die
BSV Wesel hat durch den Antrag der FDP Kreistagsfraktion
erstmals die Möglichkeit, sich und ihre Arbeit im Ausschuss
für Schule, Kunst, Kultur und Integration vorzustellen.
Außerdem erhält die BSV Wesel dadurch nach erfolgreicher
Abstimmung die Chance, einen Sitz im Ausschuss mit
beratender Stimme zu erhalten.
Seit Beginn der
Gründung des BSV Wesel im Frühjahr arbeitet der
Bezirksvorstand auf diese Möglichkeit hin, um mehr
Mitspracherecht in der Politik für die Schüler und
Schülerinnen im Kreis Wesel zu erzielen. "In
unserer aktuellen Form vertreten wir rund 60.000
Schülerinnen und Schüler sowie 127 Schulen aus allen 13
Städten unseres Kreises, einschließlich der Förderschulen
und Berufskollegs, die in den Zuständigkeitsbereich dieses
Ausschusses fallen. Aufgrund unserer umfassenden Kenntnisse
der Situation an den Schulen und Berufskollegs sind wir in
der Lage, fundierte Beratung zu schulischen Themen zu
bieten." erklärt Liyardin Meier, Vorsitzender der BSV Wesel.
"Am 10. September bekommt die BSV Wesel einen
mehrminütigen Zeitrahmen, um sich im Ausschuss vorzustellen
und ihr Anliegen näherzubringen. Der Bezirksvorstand freut
sich über diese Möglichkeit. Wir sind der Überzeugung,
dass unsere gewählten Vertreter der BSV die
unterschiedlichen Meinungen der Schülerschaft gut und breit
vertreten kann. Durch die unterschiedlichen Schulformen, die
die Vorstandsmitglieder besuchen, aber auch die Delegierten,
können wir aus eigener Erfahrung aktuelle Themen in der
Politik ansprechen und so unserer Pflicht, die Schüler und
Schülerinnen im Kreis Wesel zu vertreten, nachkommen."
|
Xanten Anfrage des
Stadtverordneten Matthias C. Voll, Bürger-Basis
Xanten Antwort Dienstleistungsbetrieb Stadt
Xanten Krähenpopulaton und Genehmigung zur
Vergrämung vom 26.11.2022
|
Xanten, 4. Juli 2024 Sehr geehrter
Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Wadleich, die
in der DS St 14/973 von der B / B / X am 16.03.2017
geforderten Maßnahmen gegen das vermehrte Aufkommen von
Krähen im Innenstadtbereich und in den Ortschaften hatten
nach langjährigen, intensiven Bemühungen des DBX teilweisen
Erfolg. Der Kreis Wesel als Untere Naturschutzbehörde
hatte fünf Standorte genehmigt, dass eine Vergrämung möglich
ist.
Fragen: • Können weitere Standorte u.a.
Europaplatz und Bahnhostrasse, teilweise Westwall, als
weitere Standorte für die Vergrämungsmassnahmen bei der
Unteren Naturschutzbehörde beantragt werden? • Sind
aktuell die Reinigungsarbeiten (Krähenkot) auf den Wegen
umgesetzt worden z.B. Kita Pustekuchen und Westwall?
Einige erregte BürgerInnen haben mich bezüglich dieser
Thematik kontaktiert und mich gebeten dieses Anliegen
weiterzuleiten.
Xanten, 5. Juli 2024
Sehr geehrter Herr Voll, ich beziehe mich auf Ihre
Anfrage bezüglich der Erweiterung der Standorte, bei denen
eine Nestentnahme genehmigungsfähig sein könnte.
Grundsätzlich werden keine weiteren Standorte von der
Unteren Naturschutzbehörde zur Entnahme freigegeben, mit
Ausnahme von Schulen, Kindergärten, sowie Spielplätzen.
Wir beantragen gerade eine Erweiterung im Ortsteil Lüttingen
der diese Kriterien erfüllt. Bisher noch ohne Entscheidung
der Behörde.
Ihre genannten Standorte entsprechen
nicht den vorgegebenen Standortkriterien, und sind somit
nicht von der Stadt Xanten beantragbar.
Die
Reinigungsarbeiten in den von Ihnen genannten Bereichen
werden regelmäßig im gesamten Stadtgebiet durchgeführt.
Bei weiteren Fragen oder Anregungen können Sie mich
gerne anrufen. Mit freundlichen Grüßen Im Auftrag
Dienstleistungsbetrieb Stadt Xanten
|
Europawahl 2024
So hat Hamminkeln
gewählt
|
|
Keine
Agrardieselvergütung, keine KFZ-Steuerbefreiung,
Mauterhöhung, mangelnder Respekt und vieles mehr
DAS treibt die Bauern, Spediteure und auch
Handwerker auf die Straße!
|
Krefeld/Hamminkeln, 16. Januar 2024 - In
Berlin demonstrieren viele Bauern mit Traktoren, Spediteure
mit ihren Lkws und auch Handwerker. Worum geht es überhaupt?
Die Pläne der Ampelregierung zur Streichung der
Agrardieselvergütung und der Aufhebung der
KFZ-Steuerbefreiung für Landmaschinen haben viele
Organisationen aus Landwirtschaft
und Logistik vereint und auf die Straße gebracht. Auch wenn
die Pläne mittlerweile zumindest zum
Teil korrigiert wurden, war dies der Tropfen, der das
Fass zum Überlaufen brachte. Denn neben
Verschärfungen im Umwelt-, Bau- und Tierbereich haben
weitere bereits beschlossene Maßnahmen wie Mauterhöhung,
Anhebung des CO2 -Preises oder Pfand auf Milchgetränke in
Plastikflaschen zu einer deutlichen Mehrbelastung für
Milcherzeuger und Molkereien geführt. „Die Verteuerung der
Produktion bedeutet einen Preisanstieg eines
Basislebensmittels, den letztendlich auch
Verbraucher im einwohnerstärksten Bundesland zu tragen
haben“, so Hans Stöcker, Rheinischer
Vorsitzender der Landesvereinigung der Milchwirtschaft NRW
e. V. (LV Milch NRW) in der Jahrespressekonferenz.
Ein Mangel an politischer Verlässlichkeit und die dadurch
bedingten schlechten Rahmenbedingungen beschleunigen den
seit Jahren anhaltenden Strukturwandel. Dies ist umso mehr
kontraproduktiv, da gerade die regionale Produktion von
allen Seiten gefordert wird und zumindest die
Beibehaltung der derzeitigen Produktion in unserer
Gunstregion die beste Investition in nachhaltigen
Klimaschutz und Versorgungssicherheit ist. Die
Milchwirtschaft trägt entscheidend zur Ernährungssicherung
bei und ermöglicht einen ausgewogenen Speiseplan mit
regional produzierten Lebensmitteln.
„Diese
Zusammenhänge weiter in Gesellschaft und Politik zu tragen,
ist eine
unserer Aufgaben als Landesvereinigung“, so Benedikt
Langemeyer, Westfälischer Vorsitzender
der LV Milch NRW. Vielfalt im ländlichen Raum bedeute auch
Vielfalt auf dem Teller. Sich weiter
verändernde Märkte im In- und Ausland, neue Anforderungen
der Politik und der Gesellschaft –
auch das Jahr 2024 werde vielfältige Herausforderungen für
die Branche bringen.
Ein positives
Signal: Trotz global unruhiger Zeiten geben Prognosen der
EU-Kommission und des US-amerikanischen
Landwirtschaftsministeriums einen recht stabilen Milchmarkt
für die kommenden
zwölf Monate.
NRW-Milchmarkt kompakt
Die in NRW konventionell erzeugte Milchmenge (Jan.-Okt.
2023) ist im Vergleich zum Vorjahr um
0,9% angestiegen und bewegt sich damit leicht unterhalb der
Bundesebene (+1,6%). Die Verbraucherpreise für Milchprodukte
haben insgesamt moderat angezogen; Quark, Käse und Sahne
sogar
deutlich. Einzig Butter war für den Verbraucher im Gegensatz
zum Vorjahr im Jahr 2023 um ein
Viertel günstiger, pro Päckchen (250g Handelsmarke) lag der
Preis im Schnitt bei 1,61 Euro. Das
ganze Jahr über rangierte geformte Butter an der Börse zwar
unter den Preisen von 2022, jedoch
auf einem immer noch guten Niveau im Vergleich zu den
letzten Jahren. Auch bei Magermilchpulver lagen die
Notierungen bis einschließlich Oktober unter dem Vorjahr,
zum Jahresende hin ist
eine positive Entwicklung festzustellen.
Der Absatz
von Milch und Frischkäse ist in Deutschland in
2023 (Jan.-Okt.) leicht zurückgegangen – SB-Käse hingegen
konnte einen moderaten Zuwachs
verzeichnen. Zum wiederholten Male ist eine starke
Absatzsteigerung bei Weidemilch (+31,5%)
festzustellen.
Der Auszahlungspreis
liegt im Zeitraum Jan. bis Okt. 2023 in NRW bei 44,17
Cent/kg
konventioneller Milch (4,0% Fett/3,4% Eiweiß) und weist
somit ein deutliches Minus von 11,7%
bzw. 5,88 Cent/kg gegenüber dem Vorjahr aus. Der
Biomilchpreis befand sich im selben Zeitraum
bei 54,68 Cent/kg mit einer minimalen Preisdifferenz von
0,03Ct/kg auf Vorjahresniveau.
|
2023 |
|
Bürgerentscheid in
Bocholt: Deutliche Mehrheit stimmt für
Containerdorf am Takenkamp
Mehr Demokratie e.V.
|
Bocholt, 24. Oktober 2023 - Am Sonntag
(22. Oktober) fand in Bocholt ein Bürgerentscheid über eine
Unterkunft für geflüchtete Menschen in einem Containerdorf
statt. Dabei sprach sich eine Mehrheit von 66 Prozent der
Abstimmenden für den Bau einer Sammelunterkunft „Auf dem
Takenkamp" in Biemenhorst aus. Insgesamt beteiligten
sich 38,8 Prozent der Abstimmungsberechtigten an dem
Bürgerentscheid, damit liegt die Beteiligung etwas über dem
NRW-Durchschnitt von 32 Prozent.
Der
Bürgerentscheid in Bocholt war bereits der achte
Bürgerentscheid im Jahr 2023. In Engelskirchen, Erkrath,
Issum, Siegen, Herten, Viersen und Welver fanden in der
ersten Jahreshälfte bereits Bürgerentscheide statt. Auch in
Nümbrecht wurde abgestimmt, das Ergebnis wurde nachträglich
allerdings aus anderen Gründen als Bürgerbefragung gewertet.
Es war der dritte Bürgerentscheid in Bocholt. In Bocholt
könnte es bald auch zu einem weiteren Bürgerentscheid
kommen. Aktuell wartet eine Initiative auf eine
Kostenschätzung für ein Bürgerbegehren zum Stopp der
Rathaussanierung.
Erfolgreiches
Bürgerbegehren Der Bocholter Bürgerentscheid
geht auf ein erfolgreiches Bürgerbegehren zurück. Im März
2023 hatte der Bocholter Stadtrat für den Bau einer
Erstunterbringungsmöglichkeit in Biemenhorst gestimmt. Eine
Initiative sammelte daraufhin mehr als 3.700 Unterschriften,
damit die Bürger über den Bau abstimmen können. Die Bürger
konnten ihre Stimme vor Ort im Wahllokal oder auf Antrag per
Brief abgeben.
Mehr Demokratie fordert, dass die
Briefwahlunterlagen bei Bürgerentscheiden automatisch an
alle Abstimmungsberechtigten verschickt werden. Das könne
die Beteiligung noch erhöhen. Müssen die Unterlagen für die
Abstimmung erst noch beantragt werden, stelle das eine
zusätzliche Hürde dar.
Das Thema
Geflüchtetenunterkünfte treibt immer mehr Menschen in
Nordrhein-Westfalen und auch deutschlandweit um. Zunehmend
werden Bürgerbegehren gegen einzelne Unterkünfte und
Standorte gestartet.
„Bürgerbegehren sind immer auch
ein Seismograf für politische Stimmungen in einer Stadt oder
Gemeinde. Eine umfassende Information und frühzeitige
Beteiligung kann die Akzeptanz für politische Entscheidungen
erhöhen“, so Achim Wölfel, Landesgeschäftsführer von Mehr
Demokratie NRW.
|
Abgrabungsverfüllung
Mühlenberg: Umweltministerium und Kreis Wesel
informieren über Ergebnis der
Gefährdungsabschätzung: „Keine Gefahr“
|
Kreis Wesel, 16. Februar 2023 - Die
Kreisverwaltung Wesel informierte am Dienstag, 14. Februar
2023, im Kreishaus gemeinsam mit dem Ministerium für Umwelt,
Naturschutz und Verkehr (MUNV) die Vertreter der Gemeinden
Hünxe und Schermbeck, des Gahlener Bürgerforums sowie der
Kreistagsfraktionen über die Ergebnisse der abschließenden
Gefährdungsabschätzung für den Mühlenberg. Diese wurde
aktuell von der Betreiberin der Verfüllung, der Firma
Nottenkämper, an den Kreis übergeben und am 13. Februar dem
Landtag vorgelegt.
Der vom Kreis beauftragte
Gutachter Dr. Michael Kerth stellte die wesentlichen
Erkenntnisse aus den umfangreichen Untersuchungen vor. Diese
wurden in den letzten zwei Jahren am und um den Mühlenberg
ausgeführt. Ergebnis ist, dass im jetzigen Zustand des
Mühlenbergs keine Schäden an der Umwelt vorliegen. Zur
Aufrechterhaltung des gefahrlosen Zustandes sind
bautechnische Maßnahmen an der Tongrube einschließlich des
Betriebs einer Sickerwasserfassung und -behandlung
erforderlich. Dr. Kerth sieht weiterhin keine
Notwendigkeiten für Sofortmaßnahmen zur Gefahrenabwehr.
Damit der gefahrlose Zustand langfristig gesichert wird,
schließt sich unmittelbar eine Machbarkeitsstudie an, die
die dafür notwendigen technischen und organisatorischen
Maßnahmen bis zum Herbst 2023 ermitteln soll.
Zwischen 2010 und 2013 kam es zu einer illegalen
Einlagerung von Ölpellets in der Verfüllung der Tonabgrabung
Mühlenberg. Das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft,
Natur- und Verbraucherschutz NRW (MULNV) hatte im Zuge der
Prüfung davon ausgehender Gefahren ein Gutachten in Auftrag
gegeben. Im daraus resultierenden Abschlussbericht zur
Evaluierung vorliegender Daten, Ergebnisse und
Entscheidungen wurde die Notwendigkeit weiterer
Untersuchungen zur abschließenden Gefährdungsabschätzung und
Vorbereitung von eventuellen Sanierungsarbeiten
festgestellt. Im Anschluss daran hat eine
Koordinierungsgruppe unter Leitung des Umweltministeriums
die hierzu erforderlichen Arbeitsschritte abgestimmt und
deren Umsetzung begleitet.
Im Juli 2021 hatten der
Kreis Wesel und die Firma Nottenkämper als Betreiberin der
Abgrabung und Verfüllung Mühlenberg einen
öffentlich-rechtlichen Vertrag abgeschlossen. Die
Betreiberin hat sich damit verpflichtet, die nach
vorliegendem Gutachten notwendigen Untersuchungsmaßnahmen
zur Gefährdungsabschätzung durchzuführen und eine
Machbarkeitsstudie für eine gegebenenfalls erforderliche
Sanierung der Abgrabung zu erstellen. Der
öffentlich-rechtliche Vertrag bietet dem Kreis Wesel große
Sicherheit für die Kostenträgerschaft des
Ordnungspflichtigen.
Ein vierter Bericht zu den
bisher ausgeführten Arbeiten und die abschließende
Gefährdungsabschätzung wurden zwischenzeitlich auf der
Internetseite des Kreises Wesel unter https://www.kreis-wesel.de/de/themen/muehlenberg-schermbeck-huenxe-illegale-entsorgung-von-oelpelletts/ unter
dem Themenbereich 10 „Umsetzung ergänzendes Gutachten MULNV“
veröffentlicht.
|
Beteiligungsaktion
zu Spielplatz-Modernisierung am 19.1.2023
|
Stadt Dinslaken, 14. Januar 2023 - Wie
bereits mitgeteilt, modernisiert die Stadt Dinslaken den
Kinderspielplatz Hügelstraße. Die Umbauarbeiten haben
bereits begonnen. Bevor die Arbeiten am Spielplatz selbst
beginnen, gibt es am Donnerstag, den 19. Januar
2023, vor Ort eine Beteiligungsaktion für Anwohner*innen,
Interessierte, Kinder und Jugendliche: Von 17 Uhr
bis 18.30 Uhr sind Mitarbeitende der
Stadtverwaltung auf dem Kinderspielplatz Hügelstraße, um die
Pläne vorzustellen, Fragen zu beantworten und Wünsche sowie
Anmerkungen anzunehmen.
|
2022 |
|
Maskenpflicht im Weseler Rathaus bleibt
|
Stadt Wesel, 2. April 2022 - Die
Infektionszahlen im Kreis Wesel sind weiterhin hoch.
Da sich täglich viele Menschen im Rathaus Wesel
aufhalten und in den Fluren begegnen, bleibt bis auf
Weiteres die Maskenpflicht in den Räumen der
Stadtverwaltung bestehen.
Wer gegen die
Maskenpflicht verstößt, kann des Hauses verwiesen
werden. Die Stadt Wesel bittet um Verständnis.
|
Kreistagssitzung am 31.3.2022
|
Kreis
Wesel, 01. April 2022
Antrag auf RVR-Austritt abgelehnt
In der Kreistagssitzung am Donnerstag, 31. März
2022, wurde der von CDU, Bündnis90/Die Grünen und
FDP beantragte Austritt des Kreises Wesel aus dem
Regionalverband Ruhr (RVR) nach langer intensiver
Diskussion abgelehnt.
In geheimer Abstimmung
stimmten 41 Kreistagsmitglieder für einen Austritt
und 22 dagegen, ein Kreistagsmitglied enthielt sich.
Damit wurde die für einen Austritt aus dem RVR
notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit von 45
Kreistagsmitgliedern nicht erreicht.
Doppelhaushalt 2022/2023 mit breiter
Mehrheit vom Kreistag beschlossen In der
Kreistagssitzung am Donnerstag, 31. März 2022, wurde
der von der Verwaltung vorgeschlagene Doppelhaushalt
2022/2023 mit großer Mehrheit beschlossen.
Der Hebesatz der allgemeinen Kreisumlage für 2022
wurde auf 36,2 % und für 2023 auf 36,4 % festgesetzt
(2019 und 2020: 37 %, 2021: 36,4 %). Die
Jugendamtslage wurde für 2022 auf 23,65 % und für
2023 auf 25,26 % (2019: 21,13 %, 2020: 20,94 %,
2021: 23,81 %) festgesetzt.
Die Budgets aller
Aufgabenbereiche, u.a. Jugendhilfe und soziale
Leistungen, Umwelt- und Klimaschutz,
Digitalisierung, Mobilität, aber auch für die
Pandemiebekämpfung haben insgesamt ein Volumen von
rd. 685,1 Mio. Euro in 2022 und bei rd. 698,3 Mio.
Euro in 2023. Darin sind auch jeweils rd. 0,1 Mio.
Euro erhöhte Zuwendungen für die Arbeit der Vereine
und Verbände in 2022 und 2023 enthalten. Für
Investitionen in Schulen, Straßen und Radwegen
wurden rd. 51,7 Mio. Euro in 2022 und rd. 48,1 Mio.
Euro in 2023 zur Verfügung gestellt.
Mit den
Stimmen von CDU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP,
der AfD Gruppe Kreis Wesel (Dr. Renatur Rieger, Olaf
Wilhelm), Ralf Lange (FWG), Einzelkreistagsmitglied
Richard Kraschinski und wurde der Doppelhaushalt
2022/2023 mit breiter Mehrheit beschlossen.
Der Stellenplan wurde mit insgesamt 1.394,79 Stellen
für 2022 und 1.400,79 Stellen für 2023 mehrheitlich
mit den Stimmen von CDU, SPD, Bündnis 90/ Die Grünen
und der AfD Gruppe im Kreistag Wesel (Sebastian
Nehnes, Michael Huth) bei Enthaltung der Fraktion
Die Linke beschlossen.
Landrat Ingo Brohl:
"Ich freue mich, dass der erste Doppelhaushalt
meiner Amtszeit mit breiter Mehrheit der
Kreispolitik beschlossen wurde. Die Kreisumlage
wurde auf ein historisch niedriges Niveau
festgesetzt und zum Entwurf des Haushalts zusätzlich
im Jahr 2022 abgesenkt. Damit werden die Städte und
Kommunen entlastet. Trotzdem investiert der Kreis in
vielen wichtigen Bereichen und auch den Anträgen der
Wohlfahrtsverbände wurde sehr weitgehend gefolgt.
Insgesamt ein guter Tag für die Menschen im Kreis
Wesel."
|
|
|
|
|
|