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KW 35: 28.8. - 3.9.2023

Samstag, 2., Sonntag, 3. September 2023

COVID-19: EU-Kommission lässt angepassten Impfstoff zu
Brüssel - Die EU-Kommission hat für den von BioNTech-Pfizer entwickelten angepassten COVID-19-Impfstoff Comirnaty XBB.1.5 eine Zulassung erteilt. Dieser Impfstoff ist ein weiterer wichtiger Meilenstein bei der Bekämpfung der Krankheit. Es handelt sich um die dritte Anpassung als Reaktion auf neue COVID-Varianten.


Die für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit zuständige Kommissarin Stella Kyriakides begrüßte diese sehr zeitnahe Zulassung des angepassten COVID-Impfstoffs. Er ziele auf neu auftretende und sich verbreitende Varianten ab: „COVID-19 wird in der kommenden Herbst- und Wintersaison parallel zur saisonalen Grippe zirkulieren, und wir müssen vorbereitet sein. Diese potenzielle doppelte Bedrohung wird schutzbedürftige Menschen einem erhöhten Risiko aussetzen und den Druck auf Krankenhäuser und Beschäftigte im Gesundheitswesen weiter erhöhen. Impfungen sind unser wirksamstes Instrument gegen beide Viren. Daher möchte ich alle infrage kommenden Personen, insbesondere die Schwächsten unter uns, dazu aufrufen, den wissenschaftlichen Empfehlungen zu folgen und sich so bald wie möglich impfen zu lassen.“

Vorbereitung auf die Herbst-Winter-Impfkampagnen in den Mitgliedstaaten Der angepasste Impfstoff ist für Erwachsene, Kinder und Säuglinge über sechs Monate zugelassen. Im Einklang mit 
früheren EmpfehlungenEN••• der EMA und des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC)EN••• sollten Erwachsene und Kinder ab fünf Jahren, die eine Impfung brauchen, unabhängig von ihrem COVID-19-Impfstatus eine Einzeldosis erhalten. Die Zulassung erfolgt nach einer strengen Beurteilung durch die Europäische Arzneimittel-AgenturEN••• im Rahmen des beschleunigten Beurteilungsmechanismus.


Die Kommission hat die Zulassung für diesen angepassten Impfstoff anhand eines beschleunigten Verfahrens erteilt, damit sich die Mitgliedstaaten rechtzeitig auf ihre Herbst-/Winter-Impfkampagnen vorbereiten können. Hintergrund Mit ihrer EU-Impfstoffstrategie gewährleistet die Kommission weiterhin, dass die Mitgliedstaaten Zugang zu den jüngst zugelassenen COVID-19-Impfstoffen in den Mengen haben, die zum Schutz gefährdeter Teile ihrer Bevölkerung und zur Bewältigung der epidemiologischen Entwicklung des Virus erforderlich sind.


Im Einklang mit der Erklärung des ECDC und der EMA zur Anpassung der Zusammensetzung von COVID-19-Impfstoffen in Bezug auf neue SARS-CoV-2-Virusvarianten hat BioNTech-Pfizer seinen COVID-19-Impfstoff auf den SARS-CoV-2-Omikron-Stamm XBB.1.5 abgestimmt. Es wird erwartet, dass der angepasste Impfstoff auch die Immunreaktion auf derzeit vorherrschende und neu aufkommende Varianten verbessern wird. Mit dem im Mai 2023 mit BioNTech-Pfizer unterzeichneten Zusatzvertrag wird sichergestellt, dass die Mitgliedstaaten in den kommenden Jahren weiterhin Zugang zu Impfstoffen haben, die an neue COVID-19-Varianten angepasst sind.


Beteiligung zum Masterplan Grün – Anregungen zu Grün- und Freiflächen erbeten
Die Stadt Dinslaken arbeitet derzeit an einem Masterplan Grün. Durch dieses Konzept sollen die Grün- und Freiflächen der Stadt langfristig gesichert und weiterentwickelt werden. Nun ruft die Stadtverwaltung die Dinslakener*innen als lokale Expert*innen dazu auf, ihre Ideen und Anregungen zu den Themenbereichen Natur, Klima und Freizeit im Rahmen der Erarbeitung des Masterplans Grün einzureichen.


Ab dem 4. September 2023 können Ideen und Anregungen verortet, geteilt und kommentiert werden. Die Beteiligung ist unter dem Link 
https://www.jetzt-mitmachen.de/masterplan_gruen_dinslaken und über das Portal https://portal.jetzt-mitmachen.de unter „Masterplan Grün Dinslaken“ zu erreichen. Die Teilnahme ist bis zum 17. September 2023 möglich.


Anhand von Leitfragen wie „Wo fehlt mir Grün?“, „Was könnte man für Tiere und Pflanzen in der Stadt tun?“ oder „Was fehlt mir im benachbarten Park?“ können Interessierte ihre Ideen und Vorschläge mitteilen. Mit einem Klick in die verlinkte Karte kann ein Punkt für die eigene Idee gesetzt werden. Außerdem kann man auf bereits vorhandene Anregungen der anderen Bürger*innen reagieren.


„Jede Meinung und Anregung ist uns wichtig. Die Entwicklung unserer grünen Stadt betrifft jeden einzelnen Menschen hier. Deswegen rufe ich dazu auf, dass sich jede*r Dinslakener*in mit eigenen Erfahrungen, mit Kritik und mit Anregungen in den Prozess einbringt. Denn nur gemeinsam können wir etwas bewegen. Grünflächen, Klimafreundlichkeit und Nachhaltigkeit sind unverzichtbar für die Zukunftssicherheit unserer Stadt“, betont Bürgermeisterin Michaela Eislöffel.


Der Rat der Stadt Dinslaken hatte die Erarbeitung des Masterplan Grün als gesamtstädtisches Konzept für die Sicherung und Weiterentwicklung der im Stadtgebiet befindlichen Grün- und Freiflächen beschlossen. Im Rahmen einer ersten Online-Bürger*innenbeteiligung sollen die Ziele und der Handlungsbedarf im Dialog mit einer breiten Öffentlichkeit gefasst werden. Erklärtes Ziel des Masterplans ist die Schaffung von mehr Lebensqualität, Natur, Freiraum, Klima- und Artenschutz, auch im Einklang mit der weiteren städtebaulichen Entwicklung.



Rund 3,54 Millionen Euro für die Flüsse Emscher und Lippe als Lebensadern für Mensch und Natur
Mit rund 3,54 Millionen Euro unterstützt das Land NRW die weitere Renaturierung von Emscher und Lippe. Gemeinsam unterstützen das NRW-Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung und Emschergenossenschaft/Lippeverband entsprechende Projekte der Kommunen. Bereits im vergangenen Jahr hatten Emschergenossenschaft und Lippeverband die Kommunen an Emscher und Lippe aufgerufen, Projektideen einzureichen, die nun durch die neue Kooperation umgesetzt werden.

Das Geld kommt zu 80 Prozent aus Städtebaufördermitteln des Landes Nordrhein-Westfalen und des Bundes, 20 Prozent übernehmen Emschergenossenschaft und Lippeverband. Bis 2027 werden zahlreiche Projekte im Rahmen der heute unterzeichneten Kooperation "Gemeinsam für Emscher und Lippe" umgesetzt: So werden in einigen Städten Naschgärten mit Hochbeeten, Beerensträuchern und Obstbäumen entstehen. In Bienengärten und sogenannten "blauen Klassenzimmern" in Städten wie Marl, Datteln, Hamm oder Herten werden Kinder und Jugendliche an wichtige Themen wie Natur- und Umweltschutz herangeführt. idr


Ein Tag für Vierbeiner
Moers - Mit der Hunde-Beachparty endet im Solimare die Sommersaison   Hundeliebhaber wissen: Viele ihrer Vierbeiner lieben Wasser und springen allzu gerne in Bäche, Teiche oder Seen. Auch im Freibad Solimare ist der Sprung ins kühle Nass für Fellnasen jetzt wieder möglich. Bei der dritten Enni-Hunde-Beach-Party am Sonntag, 10. September, öffnet die ENNI Sport & Bäder Niederrhein (Enni) ihre Anlage dann wieder für den ganz besonderen Hundespaß.

„Mops, Dackel, Retriever oder Schäferhund – unabhängig von der Rasse oder der Größe können Vierbeiner dann von zehn bis 17 Uhr wieder in die Becken abtauchen und sich nach Herzenslust auf der großen Liegewiese austoben“, rechnet Enni-Bereichsleiter Benjamin Beckerle auch in diesem Jahr wieder mit einem gut gefüllten Solimare und ausgelassener Stimmung in und rund um die Becken.  

So wird es auch für Frau- und Herrchen wieder viele Attraktionen und Angebote rund um das Wohl der Vierbeiner geben. „Da ist für jeden Hundeliebhaber etwas dabei“, ist Fabian Kirking sicher. Er sorgt bei der dritten Hunde-Beach-Party mit seinem Team der ES Event Service Niederrhein eG für das Drumherum und ein buntes Rahmenprogramm. Vor allem die Hunde dürften ihren Spaß haben, die in allen drei Becken plantschen dürfen.

Eine Wasserfläche ist dabei eigens für kleine Hunde reserviert. Auch auf dem Trockenen haben Vierbeiner Vorrang. Sie dürfen toben und dabei auch die Liegewiese im Beschlag nehmen. An Infoständen gibt es zudem wieder praktische Tipps für Hundehalter, etwa zur Hundeernährung oder zur Fellpflege. Auf dem Händlermarkt können Hundehalter auch handgefertigte Accessoires und Leckereien für ihre Lieblinge kaufen.

Mit dabei ist mit der IRJGV Duisburg Oestrum auch wieder eine Hundeschule, an deren Aktionsstand es viel Wissenswertes für das tägliche Miteinander von Zwei- und Vierbeinern gibt und Hunde auf einem kleinen Agility-Parcour auch ihre Geschicklichkeit beweisen können. Zudem hält die Fotografin Petra Bömelburg einmalige Momente der Vierbeiner im Bild fest. Nicht fehlen werden auch in diesem Jahr die fleißigen Hände des Moerser Tierheims und der Moerser Tiertafel, die über ihre Arbeit berichten.  

Bei all dem sorgen die Veranstalter auch für das leibliche Wohl der Zweibeiner. Dazu öffnet die Freibadgastronomie an diesem Tag noch einmal. Der Eintritt kostet 5 Euro pro Person, Kinder unter 12 Jahren und Hunde können den Spaß kostenfrei genießen. Wichtig dabei: Teilnehmende Hunde müssen eine aktuelle Tollwut-Impfung und eine gültige Haftpflichtversicherung besitzen und sollten bei diesem großen Treffen natürlich auch sozialverträglich sein.


„Denn schließlich soll erneut ein gelungener Tag ohne Stress für die Vier- und Zweibeiner werden.“ Übrigens. Nach dem positiven Echo wird die Liegewiese des Schwimmbades auch nach dieser Party über den Winter wieder als Freilauffläche zum Hundeparadies. „Bis Ende April bleibt das Freibad dann für Hundefreunde eine tolle Adresse“, so Beckerle. Viele Infos zur ENNI-Hunde-Beachparty gibt es schon jetzt auch unter www.enni.de.


Informationsveranstaltung zum Weltdemenztag  
Moers - Was erleben Menschen, die an Demenz erkrankt sind? Anlässlich des diesjährigen Weltdemenztages lädt das Krankenhaus Bethanien Moers am 20. (14 bis 18 Uhr) und 21. September 2023 (10 bis 14 Uhr) gemeinsam mit der SKF Moers zu einer besonderen Veranstaltung ein. Anhand von 13 Alltagssituationen soll ein Parcours durch einen ganz gewöhnlichen Tag eines Menschen, der an Demenz erkrankt ist, führen. Insbesondere Menschen, die an Demenz erkrankte Personen begleiten, können erleben, wie sich beispielsweise das morgendliche Anziehen oder das abendliche Zubettgehen für ihre Anvertrauten anfühlt.  


Der Demenzparcours von „Hands-on Dementia Parcours“ wird von dem Regionalbüro Alten, Pflege, Demenz West für die Veranstaltung zur Verfügung gestellt. Die Teilnehmenden werden eigene Grenzen erfahren, Unbehagen empfinden und das eigene Unvermögen auf sich wirken lassen. Durch das Erleben der eigenen intensiven Emotionen entwickelt sich ein besseres Verständnis für den bzw. die Erkrankte:n. Es ist gerade in den schwierigen Situationen des Alltags enorm hilfreich und entlastend, Menschen mit Demenz mit mehr Empathie begegnen zu können.  

ANMELDUNG Für die kostenlose Veranstaltung ist eine telefonische Voranmeldung unter Tel.: +49 (0) 2841 200-2455 notwendig.  

Li.: Jutta Hartings, Diplom Sozialwissenschaftlerin, Sozialdienst katholischer Frauen e. V. Moers   - rechts: Sigrid Schulz-Rohrbach, Pflegeexpertin im Krankenhaus Bethanien Moers



Umfrage: Wer übernimmt im Haushalt die Alltagsaufgaben?
Wie sind alltägliche Aufgaben in Ihrer Partnerschaft verteilt? Wer erstellt zum Beispiel To-Do-Listen für den nächsten Einkauf, wer vereinbart von Arzt- oder Verwaltungstermine für die Familienmitglieder und wer erinnert an den nächsten Geburtstag der Eltern? Wie eine aktuelle Umfrage des Wirtschats- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) des 
Hans Böckler Instituts nahe legt, übernehmen oftmals Frauen diese Form der Alltagsarbeit. Rund 44 Prozent haben angegeben, dass sie diese Arbeit überwiegend selbst übernehmen.


Bei den Männern waren es hingegen nur 16 Prozent der Meinung, dass die Hauptlast dafür bei Ihnen liegt. Offenkundig herrscht bei den Geschlechtern auch Uneinigkeit darüber, ob die Organisation des Alltags in etwa gleichen Teilen von statten geht. Das denken nämlich 66 Prozent der Männer, aber nur 35 Prozent der Frauen. Immerhin geben rund 12 Prozent der Männer an, dass diese Arbeit überwiegend von ihrer jeweiligen Partnerin bzw. ihrem jeweiligen Partner übernommen wird.


Die regelmäßige Übernahme von derartigen Alltagsaufgaben kann eine emotionale Belastung für die betreffende Person zur Folge haben. Sozialwissenschaftler sprechen hierbei von dem Phänomen des Mental Loads. In der aktuellen öffentlichen nationalen und internationalen Debatte wird diesem Konzept zunehmend Beachtung geschenkt. Mental Load ist dabei das Denken, Planen, Terminieren und Organisieren von notwendigen Alltagsaufgaben und umfasst dabei auch das Gefühl, sich darum kümmern bzw. dafür verantwortlich sein zu müssen sowie die emotionalen Folgen dieser Arbeit.


Die Daten zur Statista-Infografik wurden der WSI-Erhebung "
Mental Load - Frauen tragen die überwiegende Last" entnommen. Hinweis: Die Quelle hat nicht angegeben, zu welchen Teilen hetero- bzw. homosexuelle Personen, die in Partnerschaft leben, an der Umfrage teilgenommen haben. Es ist aber zu vermuten, dass heterosexuelle Paare die Mehrheit darstellen. Matthias Janson

Infografik: Wer übernimmt im Haushalt die Alltagsaufgaben? | Statista


SHRINKFLATION: Das sind die größten Mogelpackungen 2023 
Was ist Shrinkflation? Dabei handelt es sich um ein Kofferwort das aus dem englischen Worts "shrink" (schrumpfen) und Inflation zusammengesetzt ist. Es beschreibt Produkte, deren Packungsgröße oder -inhalt - bei gleichbleibendem oder leicht steigendem Preis - schrumpft. Die Verbraucherzentrale Hamburg sammelt solche versteckten Preiserhöhungen in einer Mogelpackungsliste.


Die Statista-Grafik bildet daraus die zehn Produkte mit dem höchsten Shrinkflationswert 2023 ab. Spitzenreiter sind die Tuc Bake Rollls Meersalz (vormals 7 days). Deren Preis stieg von 1,39 Euro auf 1,89 Euro, gleichzeitig schrumpfte die Füllmenge von 250 auf 150 Gramm - das ergibt eine Preiserhöhung von 127 Prozent. Gegenüber der Verbraucherzentrale wollte sich der 
Lebensmittelkonzern Mondolez, zu dem die Marke Tuc gehört, nicht "zur horrenden Preiserhöhung, der reduzierten Füllmenge und dem unverbindlichen Verkaufspreis (UVP)" äußern.

Die Produkte auf der Mogelpackungsliste werden übrigens von Verbraucher:innen gemeldet und anschließend von den Verbraucherschützer:innen nachrecherchiert. Derzeit sind dort rund 1.000 Produkte gelistet. Mogelpackungen können 
hier eingereicht werden. Informationen zur Methodik der Liste können hier nachgelesen werden.

Infografik: Das sind die größten Mogelpackungen 2023 | Statista


Sportschau vor Kicker - Die Top-Marken für Fußballinfos
Die 11Freunde ist mit einer Auflage von mehr als 63.000 Exemplaren und einer Reichweite von schätzungsweise 700.000 Leser:innen eines der erfolgreichsten Fußballmagazine in Deutschland. Vom SPIEGEL wurde die Zeitschrift von Gründer und Chefredakteur Philipp Köster einst zu „Deutschlands bestem Fan-Magazin“ ernannt – seit kurzem ist die Marke nun auch im Mehrheitsbesitz der Spiegel-Gruppe, nachdem diese 51 Prozent der Anteile von Gruner + Jahr gekauft hat.

Auch in der Liste der Top-Medien für Fußballinfos ist die 11Freunde vertreten. Laut Statista-Umfrage dominiert hier jedoch eine andere Medienmarke. Deutsche Fußballfans beziehen ihre Neuigkeiten und Informationen zu Vereinen, Spieler:innen und Co. am häufigsten von der 
Sportschau. Rund 41 Prozent der Befragten der Statista European Football Benchmark 2023 haben angegeben beim Thema Fußball das TV- und Digitalangebot der Sportschau zu nutzen. Schon eine frühere Umfrage hat gezeigt, dass die TV-Sendung eine feste Größe der deutschen Sportberichterstattung ist und seit mehr als 60 Jahren regelmäßig geschaut wird.

In den vergangenen Jahren erweiterte die Sportschau ihr Angebot zusätzliche auf den digitalen Bereich. Neben der Sportschau informieren sich die deutschen Fußballfans auch gerne in 
Zeitungen und Magazinen sowie deren Online-Präsenzen. So haben beispielsweise 34 Prozent angegeben den Kicker und sein Online-Portal für Infos heranzuziehen. Bild und SportBild nannten etwa 23 bis 24 Prozent der Befragten als Informationsquelle. 16 Prozent greifen zum SPIEGEL und rund 11 Prozent zur 11Freunde.
Renè Bocksch
Infografik: Sportschau vor Kicker - Die Top-Marken für Fußballinfos | Statista


Wie beliebt ist Frauenfußball?
ange fristete Frauenfußball ein Schattendasein. Diese Zeiten sind vorbei, wie zuletzt volle Stadien und gute Einschaltquoten bei der Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland gezeigt haben. Und auch die gerade veröffentlichte zweite Ausgabe des Statista European Football Benchmarks zeigt einen klaren Aufwärtstrend.

Lag der Anteil der befragten Fußballinteressierten aus Deutschland, die sich regelmäßig Spiele des 
DfB-Frauen-Teams ansehen, 2021 bei 22 Prozent, waren es zuletzt 37 Prozent - das entspricht einem Plus von 15 Prozentpunkten. In einem ähnlichen Umfang ist das das Interesse im Vereinigten Königreich gewachsen. Spitzenreiter beziehungsweise Spitzenreiterin ist indes - wie auch schon vor zwei Jahren - Frankreich. Dagegen hat sich in Italien vergleichsweise wenig bewegt. Mathias Brandt
Infografik: Wie beliebt ist Frauenfußball? | Statista

Fans wollen mehr Frauenfußball
Trotz fehlender deutscher Beteiligung erreichte das Fußball-WM-Finale der Frauen zwischen Spanien und England im Schnitt rund 5,38 Millionen Zuschauer:innen, wie das Medienmagazin 
DWDL berichtet. Dass Frauenfußball in Deutschland die Massen begeistern kann, belegen auch die Umfragedaten von Statistas European Football Benchmark 2023. Demnach möchten etwa 58,2 Prozent der Befragten mehr Frauenfußball im freiempfänglichen Fernsehen schauen.

Demgegenüber stehen etwa 28 Prozent, denen das aktuelle Angebot reicht. Im Vereinigten Königreich hat sich mit 63,5 Prozent ebenfalls eine deutliche Mehrheit für mehr Frauenfußball ausgesprochen. Überdies stimmen mehr als 60 Prozent der Umfrageteilnehmer:innen in Deutschland und Großbritannien zu, dass dem Frauenfußball eine ebenso große mediale Aufmerksamkeit zusteht, wie dem Männerfußball. Dabei geht es nicht nur um Fernsehübertragungen, sondern auch die Rezeption in Print und weiteren Formen der Berichterstattung. Renè Bocksch
Infografik: Fans wollen mehr Frauenfußball | Statista



Freitag, 1. September 2023


Geänderte Verkehrsführung auf dem Campus Bethanien Moers
Wegen notwendiger Bauarbeiten an der Bethanienstraße ist die Verkehrsführung auf dem Campusgelände der Stiftung Bethanien Moers ab Montag, dem 04.09.2023 für circa sechs bis acht Wochen eingeschränkt. Fahrzeuge und auch Fahrräder können ab diesem Zeitpunkt nur noch, als einzige Zufahrt, über die Bethanienstraße einfahren.

Die Ausfahrt vom Gelände erfolgt dann nur noch über Parkplatz 3, am Seniorenstift Bethanien entlang über die Wittfeldstraße. Das Rondell vor dem Haupteingang des Krankenhauses wird gesperrt sein, Ausweichflächen zum Be- und Entladen werden ausgeschildert sein. Die Parkfläche 3 ist bitte für Mitarbeiter:innen der Stiftung freizuhalten. Eine Beschilderung der Einbahnstraßenregelung wird Patient:innen, Besucher:innen und Bewohner:innen den Weg aufzeigen.  


Eine Skizze des Umleitungskonzeptes auf dem Campus Bethanien Moers.


Beratung zum Thema Geldanlage bei der Verbraucherzentrale in Moers

Noch freie Termine gibt es bei der Geldanlage-, Altersvorsorge- und Immobilienfinanzierung am Mittwoch, 13. September auf der Kirchstraße 42 in Moers. Barbara Rück berät unabhängig und abgestimmt auf die individuellen Lebensverhältnisse und Erfordernisse der Ratsuchenden. Sie erarbeitet ein individuelles Gesamtkonzept und bewertet bereits vorhandene Anlageformen.

In der Immobilienfinanzierungsberatung prüft sie, wie sich ein Bau- oder Kaufvorhaben realisieren lässt und erstellt darüber hinaus auch ein persönliches Finanzierungskonzept. Die 90-minütige Beratung kostet 190,- Euro. Terminvereinbarungen unter 02841/60 776 01 oder per E-Mail unter moers@verbraucherzentrale.nrw


Lesung mit Elke Heidenreich komplett ausverkauft
Moers - Blitzschnell ausverkauft war die Lesung mit Elke Heidenreich am Montag, 25. September, im Rahmen des ‚Literaturherbstes‘ der Bibliothek Moers. Leider steht an dem Abend kein größerer Veranstaltungsraum zur Verfügung, sodass das Kartenkontingent nicht erweitert werden konnte.

Die Premieren-Lesung mit Leon Sachs aus dem gerade erschienenen Thriller ‚Die Villa‘ am Donnerstag, 31. August, wird aufgrund der unbeständigen Wetterlage vom Schlosshof ins Alte Landratsamt verlegt. Die Zuhörerinnen und Zuhörer dürfen auch dorthin ein Picknick mitbringen. Getränke werden vor Ort angeboten.

Stadt modernisiert Kita Averbruchstraße – Bolzplatz während Bauphase nicht nutzbar
Die Stadt Dinslaken modernisiert derzeit die Kita Averbruchstraße. Die Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen sind jetzt gestartet. Bis Anfang 2025 sollen die Maßnahmen beendet sein. Unter anderem wird es dann Platz für 2 zusätzliche Gruppen von U3-Kindern geben.

Wegen der Sicherung der Baustelle kann der angrenzende Bolzplatz während der Bauzeit nicht genutzt werden. Die Stadt bittet um Verständnis. Der nächstgelegene Bolzplatz befindet sich auf der Schloßstraße Ecke Südstraße.


Ehrenamtspreis 2023: Vorschläge noch bis zum 8. September einreichen
Wesel - Vorschläge für den Ehrenamtspreis 2023 der Stadt Wesel können noch bis zum 8. September 2023 eingereicht werden. Auch Vorschläge aus den Vorjahren, die bisher nicht berücksichtigt wurden, können erneut eingereicht werden. „Ehrenamt ist eine unverzichtbare Säule in unserer Gesellschaft. Dank des Engagements der vielen Freiwilligen in Sport, Kultur, Umweltschutz oder im sozialen und kirchlichen Bereich ist unsere Stadt noch bunter, lebens- und liebenswerter“, sagt Bürgermeisterin Ulrike Westkamp.

Bürger*innen sowie Vereine, Verbände und Organisationen können geeignete Personen für den Ehrenamtspreis 2023 vorschlagen. Voraussetzung ist, dass die Vorgeschlagenen ihr Ehrenamt auf dem Gebiet der Stadt Wesel ausüben. Vorschläge können über das Online-Formular auf der städtischen Internetseite (www.wesel.de/ehrenamtspreis) eingereicht werden. Zudem steht der Vorschlagsbogen dort auch zum Download bereit oder wird auf Anfrage zugesendet. Ein Anruf bei Kerstin Clarendahl, Büro der Bürgermeisterin, Telefon 0281/203-2212, genügt.

Ehrenhaftes Engagement in Wesel
Um ehrenamtlich tätigen Menschen in unserer Stadt zu danken und ihnen Wertschätzung entgegenzubringen, beschloss der Rat der Stadt Wesel im Juli 2013, einen städtischen Ehrenamtspreis zu verleihen. In diesem Jahr wird der Ehrenamtspreis der Stadt Wesel bereits zum zehnten Mal vergeben. Wie wichtig die öffentliche Anerkennung ist, zeigen die vielfältigen Vorschläge der letzten Jahre und die positive Resonanz, die auf die Auslobung des Preises erfolgte.

Kriterien Für die Vergabe des Ehrenamtspreises hat der Rat folgende Kriterien zugrunde gelegt:
Die Personen, Gruppen oder Vereine engagieren sich freiwillig und unentgeltlich für das Gemeinwohl. Die zu Ehrenden sind seit mindestens drei Jahren ehrenamtlich tätig. Eigenvorschläge sind nicht zulässig. Gruppen und Vereine dürfen aber Personen aus ihren eigenen Reihen vorschlagen. Die Vorschläge sind schriftlich zu begründen.



Ehrungen von Personen, Gruppen oder Vereinen in zwei aufeinander folgenden Jahren sind nicht möglich. Es können nur ehrenamtlich Tätige vorgeschlagen werden, die im Stadtgebiet Wesel aktiv sind. Entscheidung über die Preistragenden Nach der Vorauswahl geeigneter Preisträger*innen durch die Auswahlkommission entscheidet der Haupt- und Finanzausschuss nichtöffentlich in seiner Sitzung am 24. Oktober 2023 über die Personen, die mit dem städtischen Ehrenamtspreis ausgezeichnet werden sollen.

Preisverleihung
Die Verleihung der städtischen Ehrenamtspreise (eine Medaille mit persönlicher Gravur sowie eine Ehrenurkunde) ist in Anlehnung an den Internationalen Ehrenamtstag für Anfang Dezember geplant. Der Ehrenamtstag wird in enger Kooperation mit dem Seniorenbeirat vorbereitet. Kontakt Frau Clarendahl Telefon: 02 81 / 2 03 22 12 E-Mail: kerstin.clarendahl@wesel.de


Themenführung: Die komischen Seiten von Kleve
Im Rahmen des Homerun-Spendenlaufs, der in diesem Jahr zum zweiten Mal in der Zeit vom 30.08. bis 09.09.2023 stattfindet, lädt die Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve GmbH am Dienstag, 05. September 2023 zur Stadtführung „Die komischen Seiten von Kleve“ ein. Markus Kock, u. a. bekannt durch den Klever Karneval, trainiert bei dem Spaziergang kräftig die Lachmuskeln, wenn er über den ganz normalen Schwa(h)nsinn von Kleve berichtet.

Los geht es um 18:00 Uhr am Schüsterken (Opschlag). Die Führung dauert ca. 90 Minuten und kostet 7,00 €. Der Ertrag kommt dem Homerun-Spendenlauf zugute, eine Anmeldung bei der Wirtschaft, Tourismus und Marketing Stadt Kleve GmbH (Telefon 02821/84806) ist unbedingt erforderlich.
Hier gelangen Sie direkt zur Anmeldung  Di., 05.09.2023 - 18:00 - 19:30 Uhr.


Im September Moerser Geschichte(n) erleben
Auch im September gibt es wieder die Möglichkeit, durch Stadtführungen die Moerser Geschichte hautnah zu erleben. Die ‚Marketenderin Gertrud‘ erzählt am Donnerstag, 7. September, Begebenheiten aus der Vergangenheit der Grafenstadt. Start ist um 17.30 Uhr an der Kapelle Ecke Rheinberger Straße/Mühlstraße. Marketenderinnen und Marketender begleiteten früher Soldaten auf ihren Manövern, um Waren und Dienstleistungen anzubieten.


Gästeführerin Renate Brings-Otremba (Foto: pst) nimmt in dieser Rolle die Teilnehmenden der Führung mit auf eine Zeitreise vom 16. bis ins 18. Jahrhundert. Sie erzählt unter anderem, wie Moritz von Oranien die Spanier aus Moers vertrieben hat, die Pest in Moers wütete und die Preußen bei Nacht nicht nur den oranischen Kommandanten im Schlafrock überraschte. Die Teilnehmenden werden gebeten, ein kleines Trinkgefäß und zweimal 5 Cent Kupfergeld mitzubringen.


Im Anschluss besucht die Gruppe zum geselligen Abschluss einen Gastronomiebetrieb in der Altstadt. Die Teilnahme kostet pro Person 24,70 Euro. Führung für Nachteulen Am Freitag, 8. September, lässt die Nachtwächterführung die Herzen von geschichtsinteressierten Nachteulen höherschlagen. Der Treffpunkt ist hier um 20 Uhr am Denkmal von König Friedrich I. auf dem Neumarkt.


Gästeführerin Erika Ollefs erzählt in typischer Gewandung Wissenswertes aus der Zeit, als Moers noch eine befestigte Stadt war. Dieser besondere Berufsstand musste früher nicht nur die Tore der Stadt öffnen und schließen, sondern auch nachts in den Gassen nach dem Rechten sehen. Die Teilnahme kostet pro Person 7 Euro. Verbindliche Anmeldungen zu den Führungen nimmt die Stadtinformation entgegen: Kirchstraße 27a/b, Telefon 0 28 41 / 88 22 6-0. 




ENNI-Ökotouren mit der vhs im September: Vom Solar- bis zum Windpark
Moers - Einen Blick hinter die Kulissen ausgewählter ökologischer Vorzeigeprojekte bietet die vhs Moers – Kamp-Lintfort in Kooperation mit der ENNI an. Die erste Tour startet am Mittwoch, 6. September, um 17 Uhr zum Biomasse-Heizkraftwerk Eurotec, Eurotecring 42, in Moers . Die moderne Kraft-Wärme-Kopplungsanlage produziert neben Strom auch Wärme. Bei einem Rundgang erläutern Experten das Funktionsprinzip der Anlage.

Eine Woche später, 13. September, geht die ENNI-Ökotour ab 17 Uhr 
zum Solarpark Mühlenfeld, Grafschafter Straße 5, in Neukirchen-Vluyn. Auf dem Gelände einer ehemaligen Kiesbaggerei hat das Unternehmen 2013 ein Projekt zur Energiewende realisiert. Auf einer Fläche so groß wie elf Fußballfelder steht nun eine der größten Freiflächen-Fotovoltaik-Anlagen am Niederrhein.

Windenergie als tragende Säule der Wende
Nächstes Ausflugsziel ist am Mittwoch, 20. September, ab 17 Uhr 
der Windpark Repelen, Verbandsstraße/Rheinberger Straße. Dieses Projekt trägt ebenfalls seinen Teil zur Energiewende am Niederrhein bei. Die letzte Station der Ökotouren führt dann am Mittwoch, 27. September, ab 17 Uhr zum ENNI-Firmensitz am Jostenhof.

Der Bundesverband GebäudeGrün hat die vertikalen Begrünungen an der Ostseite, im Innenhof und dem Foyer des Baus 2011 zur Fassadenbegrünung des Jahres gekürt.  Interessierte können sich für die ENNI-Ökotouren telefonisch unter 0 28 41/ 201 – 565 anmelden. Bei der Anmeldung  gibt es auch alle weiteren Informationen.

 


Kulturausschuss berät über Zuschuss fürs Peschkenhaus
Moers - Über einen Zuschuss an den Kunstverein Peschkenhaus beraten die Mitglieder des Kulturausschusses am Mittwoch, 6. September. Die Sitzung findet um 16 Uhr im Ratssaal des Rathauses, Rathausplatz 1, statt. Der Verein ist mit der Bitte um finanzielle Unterstützung vor dem Hintergrund außergewöhnlicher Herausforderungen an die Stadt Moers herangetreten.

Weitere Themen sind unter anderem der Jahresabschluss 2022 und der Wirtschaftsplan 2024 der Eigenbetriebsähnlichen Einrichtung Bildung. Die Sitzung ist öffentlich. 

 

Donnerstag, 31. August 2023

• Autobahnkreuz Kaiserberg: Autobahn GmbH reißt A3-Brücke über Bahngleisen ab mit erheblichen Einschränkungen für den Bahnverkehr
 Ausbildung bei thyssenkrupp Steel: Die Bewerbungsrunde für 2024 startet

 Wer verdient was? Detaillierte Gehaltsdaten für mehr als 100 Berufe auf Lohnspiegel.de

 Seit 27 Jahren war jeder Sommer in Deutschland zu warm 


vhs sucht engagierte Dozentinnen und Dozenten
Die vhs Moers – Kamp-Lintfort sucht Verstärkung: Bei der Informationsveranstaltung ‚Wie werde ich Dozentin oder Dozent?‘ am Samstag, 16. September, können sich Interessenten über die Voraussetzungen für eine Tätigkeit auf Honorarbasis an der vhs informieren. Ab 10 Uhr werden die vielfältigen Tätigkeitsbereiche der Lehrenden in den Räumlichkeiten der vhs Moers, Wilhelm-Schroeder-Straße 10, vorgestellt.


Während der Veranstaltung erfahren die Interessierten alles über die erforderlichen Voraussetzungen und Qualifikationen für eine Lehrtätigkeit. Gesucht werden Dozentinnen und Dozenten für verschiedene Fachbereiche, wie Fremdsprachen, Deutsch als Fremd- oder Zweitsprache, Kunst und Kultur, Gesundheit und Sport, Gesellschaft und Politik, Beruf und Karriere sowie digitale Medien.   Anmeldungen für die Infoveranstaltung nimmt die vhs telefonisch unter 0 28 41/ 201 – 565 sowie online auf der Vhs Seite entgegen.


Lokale Einzelhändler laden zum Shoppen ein - Viele Aktionen am 8. und 9. September  

 Shoppen, flanieren, Innenstadt erleben: Das ist die Devise beim diesjährigen Aktionswochenende „Heimat-Shoppen“ in Duisburg und am Niederrhein. Am zweiten September-Wochenende warten wieder viele verschiedene Aktionen auf die Kundinnen und Kunden in „ihrer“ Fußgängerzone. Das Ziel: Wieder mehr Bürger in die Stadtzentren locken und auf die Bedeutung des lokalen Einzelhandels aufmerksam machen.  

Die Händler in Duisburg und den Kreisen Kleve und Wesel haben ein abwechslungsreiches Programm für ihre Kunden vorbereitet. Von attraktiven Rabatten über Gewinnspiele bis hin zu Live-Musik und kulinarischen Köstlichkeiten auf Feierabendmärkten ist für jeden Geschmack etwas dabei:  
Straelen startet bereits am 1. September mit einer Modenschau und anschließendem „Moonlight“-Shopping. Der Werbering Goch verlost einen „Einkaufsgutschein“ der etwas anderen Art:  Der Gewinner hat die Möglichkeit, innerhalb einer Stunde 500 Euro in den teilnehmenden Geschäften auszugeben. Voraussetzung ist, dass die Kunden eine entsprechende Teilnahmekarte gekauft haben.

Beim „Kleefse Schnöffelrondje“ erhalten
Interessierte Einblicke hinter die Kulissen verschiedener Klever Geschäfte – und viel zu kosten.  In Moers geht es sportlich zu: Von Hüpfburg über Enten angeln und Rabatte-Würfeln ist für Jung und Alt einiges geboten. Auch für Wochenmarktbesucher, beispielsweise in Rees und Geldern, gibt es Angebote: Informationsstände, Straßenkunst und Gewinnspiele warten hier auf die Heimat-Shopper.   Einen Vorgeschmack erhalten Bürger auf dem Instagram-Account @heimatshoppen_ndrh.   Weitere Infos zu den teilnehmenden Gemeinden finden Sie auf der Webseite der Niederrheinischen IHK: www.ihk.de/niederrhein.


Plan mit! – Beteiligung für den Skate- und Bike-Park am Auesee geht in die letzte Runde
Wesel - Erstes Planungstreffen für den Skate-and Bike Park am Auesee Eingebettet zwischen sportlichen und Freizeitangeboten soll zwischen Auesee und Auestadion ein neuer Skate-& Bike-Park entstehen. Wie genau die Anlage in diesem besonderen Umfeld aussehen soll, das sollen die zukünftigen Nutzerinnen und Nutzer mitentscheiden.

Die Planung des Skate-& Bike-Parks am Auesee geht nun mit einem weiteren Planungsworkshop am 6. September 2023 in die letzte Runde. Das Treffen findet ab16 Uhr am geplanten Bauplatz nahe dem Kreisverkehr am Auesee statt.

Das städtische Jugendamt und die beauftragten Planer von Maier Landschaftsarchitektur/Betonlandschaften aus Köln legen großen Wert auf eine breite Beteiligung im Planungsprozess und freuen sich auf ebenso rege Diskussionen wie bei den vorangegangenen Treffen im Mai und Juni. Daran haben jeweils knapp 30 junge Menschen sowie Vertreterinnen und Vertreter von Vereinen teilgenommen und ihre Ideen eingebracht.

Auf Basis der im Juni gewählten Vorzugsvariante haben die Planer den finalen Entwurf vorgelegt, der die Anregungen und Wünsche der ersten zwei Workshops enthält. Die Vorstellung erfolgt nun im dritten Workshop am 6. September 2023. Aus dem Ergebnis wird die Ausführungsplanung erarbeitet und den städtischen Gremien zur Beschlussfassung vorgelegt.

Das Planungsbüro ist nicht nur in Deutschland, sondern auch international aktiv und ist auch am unteren Niederrhein sehr bekannt. So ist das Team des Unternehmens Maier beispielsweise für die Planungen der Skateparks in Sonsbeck und Kevelaer sowie einen Pumptrack in Rheinberg verantwortlich. Links Vorentwurf Skate- & Bike-Park Wesel

Per Knopfdruck zum Sportzeug – Neues Sportangebot am Auesee: Stadt, Weseler Turnverein und SuS Wesel laden am 06. September 2023 zum Aktionstag ein
Wesel - Der Deutsche Olympische Sportbund hat im Rahmen des Förderprogramms „Restart – Sport bewegt Deutschland“ 150 Sportboxen ausgeschrieben, die sich digital öffnen lassen. Gemeinsam mit dem Weseler Turnverein und dem SuS Wesel hat sich die Stadt Wesel erfolgreich um eine dieser modernen Sportboxen beworben.

V. l.: Wolfgang Schanzmann (Leiter des Jugendbereichs der Stadt Wesel), Jens Seemann (Vorsitzender des SuS Wesel), Bärbel Nitsch (Turn- und Sportwartin Weseler TV), Rolf Nitsch (Vorsitzender Weseler TV) und Sportdezernent Rainer Benien Mittlerweile lassen sich zahlreiche Gegenstände problemlos per App auf einem Smartphone steuern, zum Beispiel Fernseher oder Garagentore.



Am 24. August 2023 wurde die Sportbox auf der Liegewiese am Auesee aufgestellt. Darin enthalten sind zahlreiche Sportmaterialien. Wer diese nutzen möchte, kann die Box per App öffnen. Die App „SportBox“ sowie die Registrierung in der App sind notwendig, um das Angebot nutzen zu können. Sowohl Registrierung und App als auch die Nutzung der Sportmaterialien sind kostenlos. Am 06. September 2023 findet ab 17:00 Uhr ein Aktionstag statt.


Die Kooperationsvereine Weseler Turnverein und SuS Wesel werden mit ausgebildeten Trainer*innen Interessierten das Equipment näherbringen. Das Angebot fügt sich hervorragend in das Konzept der neuen Trendsportanlage. Diese wird voraussichtlich im kommenden Jahr fertig sein. Beteiligung Übrigens: Nur ca. 100 Meter von der SportBox entfernt, findet am 06. September ebenfalls bereits um 16:00 Uhr der finale Workshop zur Planung der Skate- und Bikeanlage am Auesee statt.


Städtischens Bühnenhaus: Vorverkauf für die  Saison 2023/24 hat begonnen
Wesel - Im September startet die Saison 2023/24 im Städtischen Bühnenhaus. Zum Auftakt gastiert im Rahmen der Kulturnacht die Kabarettistin Susanne Pätzold mit ihrem Programm „Multiple Choice“. Der Eintritt hierzu ist frei. Danach beginnt das bunte und breitgefächerte Konzert- und Theaterprogramm des Bühnenhauses.

Im neuen Spielplanheft und unter "Links" sind alle Angebote der neuen Saison zu finden. Der Vorverkauf für die Einzelkarten an der Theaterkasse im Centrum und im Ticket-Onlineshop hat bereits begonnen. Auch die kostengünstigen Abonnements sind noch erhältlich. Infos an der Theaterkasse im Centrum unter 0281 2032344 und unter "Links". Links Städtisches Bühnenhaus


Moers hat 380 neue ‚Kulturstrolche‘

Sinje Casper (Konrektorin Waldschule), Michael von Keutz (Lehrer Grundschule Eick-West), Kulturdezernent Wolfgang Thoenes, Nicole Fleck-Hell (Rektorin Grundschule Hülsdonk), Katja Roters (Kulturbüro Moers), Barbara Niephaus (Rektorin Uhrschule) und Meike Julius (Rektorin Gebrüder-Grimm-Schule) (v.l.) freuen sich über den Start der ‚Kulturstrolche‘. (Foto: pst)

Mit dem Schuljahr 2023/24 startet ein neuer ‚Zyklus‘ mit rund 380 ‚Kulturstrolchen‘ von sechs Moerser Grundschulen, die erstmals an diesem Programm teilnehmen: die Grundschule Hülsdonk, die Gebrüder-Grimm-Schule, die Gemeinschaftsgrundschule Eick, die Waldschule Schwafheim, die Regenbogenschule Meerfeld und die Gemeinschaftsgrundschule Uhrschule Meerbeck.

Die ‚Kulturstrolche‘ ist ein Förderprogramm des NRW Kultursekretariats Wuppertal, um Kindern kostenlos Zugang zu Kultur zu verschaffen. „Das Projekt bringt für die Kinder Kultur auf die Landkarte. Dadurch können sie ihre Stadt und ihre kulturellen Angebote entdecken“, erklärt der Erste Beigeordnete und Kulturdezernent Wolfgang Thoenes. 


Blick hinter die Kulissen
Bis zum Ende ihrer Grundschulzeit vor den Sommerferien 2026 entdecken die ‚Kulturstrolche‘ in je einem spannenden Projekt pro Schulhalbjahr unter anderem das Grafschafter Museum, den Musenhof, das Schlosstheater Moers und das Stadtarchiv. Zudem lernen sie freie Kunstschaffende wie den Beatboxer Carlos Howard, die Tanzpädagogin Andrea Hedding und Hörfunk-Journalistin Monika Hanewinkel kennen.


„Die Projekte hören sich alle vielsprechend an“, freut sich Nicole Fleck-Hell, Rektorin Grundschule Hülsdonk. Für viele Schülerinnen und Schüler kann das Projekt ein guter Startschuss sein, sind sich die Beteiligten einig. „Es ist ein großer Gewinn für die Kinder, sich in dem Bereich weiterbilden zu können. Eine Möglichkeit, die sie durch das Elternhaus oft nicht haben“, weiß Barbara Niephaus, Rektorin der Uhrschule in Meerbeck.

Ein weiterer Vorteil: Die Kinder sind nicht nur Zuschauerinnen und Zuschauern, sondern erfahren mehr über den Kulturbetrieb. „Das Besondere ist der Blick dahinter, den wir bei normalen Unterrichtsbesuchen nicht haben“, so Meike Julius (Rektorin Gebrüder-Grimm-Schule in der Innenstadt).


Kulturbüro Moers koordiniert alle Programme
Seit 2020 hatten bereits 300 Kinder die Gelegenheit teilzunehmen. Das Programm ermöglicht Kindern vom 2. bis 4. Schuljahr freien Zugang zu verschiedenen Kunstsparten. Dafür stellt das NRW Kultursekretariat jährlich maximal 5.500 Euro für die teilnehmende Kommune zur Verfügung.


Das Kulturbüro Moers stockt diese Fördersumme jährlich nach Bedarf auf und übernimmt Antragstellung, Verwendungsnachweis, Kommunikation zwischen Schule und künstlerischer Projektleitung und konzipiert zusammen mit den Kulturpartnern die Projekte. So entsteht ein starkes und im besten Falle nachhaltiges Netzwerk aus Grundschulen, Kultureinrichtungen und lokalen Kunstschaffenden.

„Die ‚Kulturstrolche‘ sind ein wichtiger Baustein für die kulturelle Bildung von Kindern in Moers“, erklärt Katja Roters vom Kulturbüro Moers, das auch andere Programme der Kulturellen Bildung in der Stadt koordiniert.


Medipee steht zum Standort Moers
Bürgermeister Christoph Fleischhauer, die städtische Wirtschaftsförderung und die Geschäftsführung sind froh über die Bindungen der Medipee GmbH über die langfristige Bindung des Unternehmens an den Standort in der Altstadt. (Foto: pst)

Gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung besuchte Bürgermeister Christoph Fleischhauer das Startup-Unternehmen Medipee am Mittwoch, 23. August. Die junge GmbH hat die berührungslose digitale Urinanalyse entwickelt und unterhält ein Stadtlabor in der Pfefferstraße. Das Ladenlokal wurde zunächst über das ‚Sofortprogramm Innenstadt‘ angemietet, nun ist aus dem geförderten Mietvertrag ein unbefristeter geworden. Damit ist der Standort gesichert.

„Ein wichtiger Schritt für das Unternehmen und ein Gewinn für die Altstadt“, unterstrich Bürgermeister Fleischhauer die Bedeutung des Schritts, sich längerfristig an den Standort zu binden. Weniger Fachpersonal, mehr Technik Ziel von Medipee ist nun der „Übergang von der Manufaktur hin zur Fertigung in Großserie“, so Frank Willems, Geschäftsführer des Unternehmens. Daran arbeiten aktuell 20 Beschäftigte, darunter Studentinnen und Studenten der Hochschule Rhein-Waal, die im Stadtlabor an ihren Bachelor- und Masterarbeiten schreiben.


Wichtige Studien werden im Moment in urologischen Kliniken durchgeführt. Selbstverständlich gibt es Kooperationen mit dem St. Josef Krankenhaus und dem Krankenhaus Bethanien. Frank Willems wagte die Prognose, dass künftig immer mehr Patienten auf immer weniger Ärztinnen und Ärzte treffen werden. Deshalb brauche es digitale Lösungen, war sich der Geschäftsführer sicher.

Dass Medipee Fachkräfte sucht, ist deshalb naheliegend. IT-Spezialisten, die sich auf das Programmieren von Apps verstehen, sind besonders willkommen. Die Medipee GmbH ist in der Pfefferstraße 2-4 zu finden. Telefonischer Kontakt: 0 28 41 / 60 23 15-0. Hier geht es zur Website der Medipee GmbH


Theaterfrei - Offenes Podium: UNGESAGT
Kleve - Am 1. September um 20.00 Uhr lädt Theater im Fluss zu „Theaterfrei“ in die Ackerstraße 50-56 ein. Das Thema: Ungesagt. Verschiedene Akteur*innen aller Altersgruppen präsentieren auf der offenen Bühne Impro, Theater, Tanz, Klang, Wort und Kunst aller Art. Insbesondere Freund*innen des Improvisationstheaters kommen wieder auf ihre Kosten. Interessierte sind zum Zuschauen herzlich eingeladen.

Fr., 01.09.2023 - 20:00 - 22:00 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht. Weitere Informationen gibt es per Mail an
thea.fluss@t-online.de, Tel.: 02821-979379 oder auf der Internetseite www.theaterimfluss.de



Öffentliche Ausschreibung Lieferung eines Wechselladerfahrzeugs gem. EN 1846 und DIN 14502 sowie DIN 14505

Wesel - Lieferung eines Wechselladerfahrzeugs gem. EN 1846 und DIN 14502 sowie DIN 14505 - Lieferung und Leistung : Fahrgestell mit Aufbau 2023-08-23_bk_wechselladerfahrzeug_lang.pdf

 


Mittwoch, 30. August 2023 - Tag der Verschwundenen

 Kindernothilfe VIDEOcamp 2023: Klimakrise – alles nur halb so wild?
 
Studie: Unterkünfte für geflüchtete Menschen sind nicht kindgerecht


Die neue Stuie von UNICEF Deutschland und Deutschen Institut für Menschenrechte


Schul- und Bildungsministerin Dorothee Feller: „Die Gewinnung von Lehrkräften steht ganz oben auf der Agenda der Landesregierung.
Bildungsministerin Dorothee Feller hat das neu errichtete Landesamt für Qualitätssicherung und Informationstechnologie der Lehrerausbildung (LAQUILA) in Dortmund besucht und erklärte: „Die Gewinnung von Lehrkräften steht ganz oben auf der Agenda der Landesregierung. Das LAQUILA wird uns zukünftig bei dieser wichtigen Aufgabe unterstützen. Im LAQUILA bündeln wir die Kräfte, um junge Menschen ebenso wie berufserfahrene Fachkräfte für den Schuldienst zu gewinnen.“    


Zu den Aufgaben des neu errichteten LAQUILA gehört die Beratung von Abiturientinnen und Abiturienten, die sich für ein Lehramtsstudium interessierten, sowie von Seiteneinsteigerinnen und Seiteneinsteigern. Zugleich wirkt das neue Landesamt bei der Anerkennung von ausländischen Lehramtsabschlüssen mit und unterstützt die Durchführung von Praktika an Schulen während des Lehramtsstudiums. Zu den wichtigsten Aufgaben des LAQUILA gehört die Durchführung der Staatsprüfungen zum Abschluss des praktischen Teils der Lehrkräfteausbildung (Vorbereitungsdienst) sowie die Mitwirkung an der Qualitätssicherung von Lehramtsstudiengängen (Akkreditierung).  

Wer sich für den Schuldienst interessiert, kann die Beratungsstelle telefonisch oder per E-Mail erreichen:
·         0231 9369 7770
 ·         beratung@lehrer-werden.nrw   Die Sprechzeiten und weitere Informationen finden Interessierte im Internet: www.laquila.nrw.de/beratung/beratungsstelle-lehraemter-schulen  

Moerser Standesamt traut 2024 an 16 Samstagen
In der Galerie Peschkenhaus – dem ältesten Bürgerhaus der Stadt - starten am 16. März die Samstags-Trauungen 2024 des Moerser Standesamtes (zusätzlich hier am 3. August). Am 13. April geht es im Alten Landratsamt weiter. Insgesamt 16 Termine sind in diesem Jahr im Angebot – außerdem noch im Kammermusiksaal des Martinstifts (7. September, 9. November), im Hotel van der Valk (4. Mai, 17. August, 7. Dezember), im Moerser Schloss (25. Mai, 12. Oktober) und im Schloss Lauersfort (8. Juni, 6. Juli, 26. Oktober).

Geplant sind außerdem erstmals drei Trauungen im Fördermaschinenhaus der ehemalige Zeche Rheinpreußen/Schacht IV (22. Juni, 20. Juli und 21. September). Aktuell können diese Termine aber noch nicht gebucht werden. Hier folgt im Spätsommer/Herbst eine gesonderte Info. An Werktagen können sich Verliebte im Trauzimmer des Alten Rathauses das Ja-Wort geben. Weitere Infos zu Kosten und Reservierung: montags, dienstags und donnerstags zwischen 8 und 12 Uhr unter Telefon 0 28 41 / 201-679 und 201-690. 
Weitere Informationen zu den Trauungen.


Polizei und Stadt Moers intensivieren Ordnungspartnerschaft
Polizeihauptkommissar Jürgen Hildebrand, Sebastian Schwinn, Meris Brica (beide Fachdienst ‚Ordnung‘) und Polizeihauptkommissar Jochen Schaten (v.l.) sorgen im Rahmen der Ordnungspartnerschaft für mehr Sicherheit auf Moerser Straßen. (Foto: pst)

Gemeinsam für mehr Sicherheit: Der Fachdienst Ordnung der Stadt und die Moerser Wache der Kreispolizeibehörde Wesel wollen ihre Zusammenarbeit weiter intensivieren. Die sogenannte Ordnungspartnerschaft wird seit Jahren praktiziert und stetig ausgebaut bzw. anlassbezogen durchgeführt.

Beim ‚Antrittsbesuch‘ von Ulrich Kühn, neuer Abteilungsleiter Polizei der Kreispolizei, bei Bürgermeister Christoph Fleischhauer waren sich die beiden Führungskräfte einig, die gemeinsamen Streifen auszuweiten. Man müsse mehr Präsenz in verschiedenen Bereichen der Stadt zeigen.

„Es ist mir wichtig, die erfolgreiche Zusammenarbeit in der größten Stadt des Kreises zu intensivieren, auch um auf aktuelle Anforderungen und Herausforderungen schnell und konsequent reagieren zu können“, sagt Leitender Polizeidirektor Ulrich Kühn. Weitere Schwerpunktstreifen geplant Schwerpunkte werden in den kommenden Tagen unter anderem die Moerser Kirmes und die Homberger Straße sein.

Auch junge Erwachsene und Jugendliche, die in der Vergangenheit negativ aufgefallen sind, rücken dabei stärker in den Fokus. „Die Streifen sind ein Teil der hervorragenden Zusammenarbeit mit der Polizei. Wir treten weiterhin so gemeinsam und im Schulterschluss auf“, erläutert Sinan Aydin, Leiter der städtischen Ordnungsbehörde. Die Bündelung der Zuständigkeiten hat einen Synergieeffekt: Die zuständigen Behörden sind sofort vor Ort und können Fehlverhalten unmittelbar ahnden.

Kleine Künstlerinnen und Künstler besuchen Moerser Rathaus
Früh übt sich: Junge Künstlerinnen und Künstler des St. Barbara Kindergartens haben am Montag, 21. August, Bürgermeister Christoph Fleischhauer im Rathaus besucht. Sie wollten sich anschauen, wo ihre Kunstwerke ausgestellt sind.

(Foto 1: pst)

Die KiTa hatte dem Stadtoberhaupt die Bilder als Dauerleihgabe zur Verfügung gestellt. „Ihr habt wirklich tolle Werke geschaffen“, lobt Fleischhauer die KiTa-Kinder. Zuvor hatten sich die Kinder über ein Jahr lang mit dem Thema Kunst beschäftigt. Es entstand ein Atelier mit kindgerechter Fachliteratur über einige Künstler sowie Materialien und Farben zum Experimentieren. Dabei standen Spaß und die Interessen der Kinder im Vordergrund.  

(Foto St. Barbara Kindergarten)

„Einige waren allerdings sehr beeindruckt von der Geschichte der Frida Kahlo und nahmen dies zum Anlass, ihre Selbstportraits nachzumalen sowie die Portraits von Yayoi Kusama. Weitere Einflüsse für die Kinder hatten die Bilder von Miro, Kandinsky, Picasso sowie von Kenojuak Ashevak“, erläuterte Erzieherin Sandra Friemond bei dem Besuch im Rathaus. Sie hat das Projekt mit ihrer Kollegin Claudia Marres-Valdes durchgeführt. Im vergangenen Oktober haben die Kinder in der Kirche St. Barbara die Bilder in einer Vernissage gezeigt. Einen Teil haben die kleinen Künstler versteigert. Das Geld kommt der KiTa 

 


September beginnt mit Feierabendmarkt

Dinslaken - Am Freitag, den 1. September 2023, gibt es den nächsten Feierabendmarkt der Stadt Dinslaken. Von 16 bis 20 Uhr erwartet die Besucher*innen auf dem Altmarkt ein gastronomisches Angebot von französischen und italienischen Spezialitäten bis hin zu Pommes- und Wurstvariationen und vieles mehr. Auch eine reichhaltige Auswahl an nichtalkoholischen und alkoholischen Getränken steht bereit. Musikalisch begleitet Vanessa Truong ab 17 Uhr durch den Abend.


St. Josef: Nachwuchs in der Pflege  

Moers – Die Abschlussprüfung zur Pflegefachfrau/zum Pflegefachmann haben jetzt 7 Auszubildende am St. Josef Krankenhaus erfolgreich bestanden. Pflegedirektor Thomas Weyers und Jasmin Nascher, die die Auszubildenden hauptamtlich als Praxisanleiterin betreut, freuen sich gemeinsam mit Maren Baumann, Cristina Boddin, Michelle Suda, Angelina Steinfeld, Vivian Galka, Tristan Rohr und Angelina Jansen und wünschen alles Gute für den weiteren Lebensweg.



Spektakuläre Tricks auf dem Board

Am 2. September 2023 findet die PDS-Jam im Dinslakener Skatepark statt. Zum elften Mal laden die Aufsuchende Jugendarbeit (AJA) der Diakonie, die Stadt Dinslaken und der Kinderschutzbund zum Wettbewerb auf dem Gelände hinter der Eishalle ein. „Es ist ein klassischer Kleinstadt-Skatecontest“, erklärt Mitorganisator Ingo Dreckmann. 40 Skater*innen gingen im vergangenen Jahr an den Start. Dieses Jahr dürfen es gerne wieder so viele oder auch mehr sein.


Ab 12 Uhr treten die Skater*innen in unterschiedlichen Kategorien wie U18, Ü18, Ü18 mit Sponsor und Girls gegeneinander an. Je nach Teilnehmerzahl allein oder in kleinen Gruppen präsentieren die Teilnehmer*innen eine von ihnen ausgedachte, rund zweiminütige Choreographie auf ihrem Skateboard.


„Es ist vergleichbar mit einer Eislaufkür“, erklärt Dreckmann, der schon bei der ersten PDS-Jam dabei war. Eine dreiköpfige Jury bewertet dann Schwierigkeitsgrad, Ausführung und Kreativität. Zu gewinnen gibt es Gutscheine, Sachpreise sowie Geld. Und niemand geht leer aus. „Bei uns gibt es keine Verlierer. Jeder bekommt einen Preis“, betont der Mitorganisator. Denn bei der PDS-Jam steht nicht der knallharte Wettbewerb, sondern der Spaß am Skaten im Vordergrund. Daher kann auch jede*r mitmachen.


Im vergangenen Jahr war der jüngste Teilnehmer acht, der älteste 41 Jahre alt. Aber nicht nur die Skater*innen kommen auf ihre Kosten, auch für die Besucher*innen haben die Veranstalter ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm auf die Beine gestellt. Es gibt Kinderspaß von der Diakonie, Kaffee und Kuchen von den Omas gegen Rechts, eine Candybar vom Kinder- und Jugendparlament Dinslaken, Leckeres von Talips Schnellrestaurant, Klamotten von Korrekt und Haarschnitte von Pottschnitt. Ab 18 Uhr beginnt dann das Konzert mit den Bands Komandaz, Gorilla Night Club, Gray, und MC Mugit.


„Wir versuchen so lokal wie möglich zu bleiben“, betont Lisa Schreyer von der Aufsuchenden Jugendarbeit. Heißt: Die meisten Akteur*innen kommen aus Dinslaken und Umgebung. Damit die traditionsreiche PDS-Jam weiterhin Zukunft hat, suchen die Organisator*innen aktuell jüngere Helfer*innen, die das Event im Vorfeld planen. „Mittlerweile sind einige der Mitbegründer selbst Eltern und haben andere Aufgaben in ihrem Leben. Daher wünschen wir uns motivierten Nachwuchs aus der Dinslakener Skaterszene, der sich vorstellen kann, die Jam mit zu organisieren“, erklärt die Mitarbeiterin der AJA.


Interessierte können sich beim Contest bei der AJA melden. Besondere Vorkenntnisse werden nicht benötigt. Die Planung des PDS-Jams startet jedes Jahr im Februar. Einmal im Monat trifft sich das Team dann für die Planung. Eine vorherige Anmeldung für die PDS-Jam ist nicht notwendig. Am Veranstaltungstag können sich die Teilnehmer*innen ab 11 Uhr auf dem Gelände anmelden und warmfahren. Unter 18-Jährige müssen für die Anmeldung eine*n Erziehungsberechtigte*n mitbringen. Zudem gilt für sie Helm- und Schonerpflicht.



Ausschuss für Bürgeranträge tagt am 5. September

Moers - Über eine Hundefreilaufzone im Freizeitpark diskutieren die Mitglieder des Ausschusses für Bürgeranträge am Dienstag, 5. September. Die Sitzung findet um 16 Uhr im Ratssaal, Rathausplatz 1, statt. Weitere Themen sind unter anderem Lärmbelästigungen in Eick und ein Pachtinteresse für einen Teil des Moersbachs. Die Sitzung ist öffentlich.


Moers: Partnerstadt Seelow hat einen neuen Bürgermeister

Robert Nitz (34, parteilos) ist neuer Bürgermeister der Moerser Partnerstadt Seelow (Märkisch-Oderland). Er hat die Wahl am Sonntag, 27. August, mit 68,5 Prozent der Stimmen gegen Falk Janke (60, AfD) gewonnen. Der Moerser Bürgermeister Christoph Fleischhauer gratulierte noch am Abend der Entscheidung.

Robert Nitz (r.) mit Bürgermeister Christoph Fleischhauer bei der Unterzeichnung der Bekräftigungsurkunde zum 30. Jahrestag der Städtepartnerschaft. (Foto: pst)


Die Wahl wurde notwendig, weil Bürgermeister Jörg Schröder im April überraschend starb. Seitdem leitet Nitz als stellvertretender Bürgermeister die Amtsgeschäfte. Der 34 Jahre alte Verwaltungsfachwirt ist seit 2017 in der Stadtverwaltung Seelow tätig. Er hatte bei einem Wahlerfolg angekündigt, die mit Jörg Schröder begonnene Entwicklung fortzusetzen.


Moerser Kirmes wirkt sich auf die Servicezeiten aus

Zur anstehenden Moerser Kirmes ändern sich die Servicezeiten der Stadtverwaltung. Das Rathaus – mit Bürgerservice - und die Volkshochschule haben am Kirmesmontag, 4. September, nur bis 13 Uhr geöffnet. Der Wochenmarkt Innenstadt weicht am Freitag, 1. September, auf den Parkplatz Mühlenstraße aus. Am Dienstag, 4. September, findet er nicht statt. Das Grafschafter Museum und die Bibliothek sind - wie jeden Montag - ganztägig geschlossen. Die Servicezeiten der Musikschule bleiben unverändert. 


Moerser Kirmes: Busse fahren eine Umleitung  
Von Mittwoch, 30. August, Betriebsbeginn, bis Mittwoch, 6. September, circa 12 Uhr, müssen die Busse der Linie 921 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Moers eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist die Moerser Kirmes.  

Dies hat zur Folge, dass die Busse in Fahrtrichtung Königlicher Hof ab der Haltestelle „Moers Bf.“ eine örtliche Umleitung fahren über die Klever Straße, Wilhelm-Schroeder-Straße, Neuen Wall zur Haltestelle „Königlicher Hof“. Die Haltestelle „Augustastraße“ wurde auf Höhe der Tanzschule Helfer verlegt. Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen. Betroffene Linie: 921. Verlegte Haltestelle: „Augustastraße“  

 

Dienstag, 29. August 2023

Kreispolizei Wesel und Verbraucherzentrale Moers informieren über unerlaubte Telefonanrufe  
Kriminalprävention und Opferschutz der Kreispolizeibehörde Wesel informieren gemeinsam in den Räumen der Verbraucherzentrale, Kirchstraße 42, 47441 Moers über unerlaubte Telefonwerbung, betrügerische Vertragsabschlüsse und Schockanrufe. In vielen Fällen gehen die Anrufer mit rein krimineller Absicht vor und Erschleichen im Rahmen der Anrufe persönliche Daten und Geldzahlungen.  

Am Montag, 04.09.2023 in der Zeit von 10 - 13 Uhr können sich Interessierte und Betroffene von einer Beamtin/einem Beamten der Kreispolizei Wesel und Gisela Daniels, Leiterin der Beratungsstelle Moers beraten lassen. Zusätzlich werden Tipps und Handlungsempfehlungen gegeben, um telefonische Abzocke möglichst zu vermeiden. Die Beratung ist kostenlos. Es ist keine Anmeldung erforderlich.


St. Josef Krankenhaus setzt auf Arbeitszeitflexibilisierung und teilt Erfahrungen
Moers – Das St. Josef Krankenhaus verfolgt bereits seit einiger Zeit einen innovativen Ansatz zur Gestaltung von Arbeitszeiten der Pflege. Angesichts der ständigen Notwendigkeit, die Arbeitsbedingungen für das Pflegepersonal zu optimieren und gleichzeitig eine exzellente Versorgungsqualität für die Patienten sicherzustellen, haben sich flexible Arbeitszeitmodelle als unverzichtbar erwiesen.  

„Unsere maßgeschneiderten Arbeitszeitmodelle haben das klare Ziel, eine ausgewogene Work-Life-Balance zu ermöglichen und somit langfristig sowohl die Qualität der Patientenversorgung als auch die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern“, erklärt Pflegedirektor Thomas Weyers.

„Wir sind fest davon überzeugt, dass eine individuell angepasste Flexibilisierung der Arbeitszeiten, die auf die gegenwärtige Lebensphase abgestimmt ist, zu einer höheren Zufriedenheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter führt als eine pauschale Vier-Tage-Woche. Aus diesem Grund bieten wir im St. Josef noch mehr (oder auch weniger) als die Vier-Tage-Woche“, so Thomas Weyers weiter.  

Um einen Einblick in die praktische Umsetzung sowie die Auswirkungen dieser flexiblen Arbeitszeitgestaltung zu bieten, haben einige unserer engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre persönlichen Erfahrungen in Kurzvideos geteilt. Sie können diese Videos auf unserer offiziellen Facebook-Seite finden: https://www.facebook.com/St.Josef.Moers.  

Stolz präsentiert das St. Josef Krankenhaus moderne und wegweisende Arbeitsbedingungen und steht interessierten Personen gerne zur Verfügung, um die vielfältigen Möglichkeiten näher zu erläutern.

V.l.: Praxisanleiterin Alexandra Kühnast, Pflegedirektor Thomas Weyers und Sarah Peters (Stationsleitung Gynäkologie und Geburtshilfe)

Studie zum Verkehrsverhalten der Moerserinnen und Moerser
Wer nutzt in Moers wann und auf welchen Wegen Bus oder Bahn, Fahrrad, Auto oder geht zu Fuß? Diese Aspekte stehen im Mittelpunkt einer repräsentativen Befragung. Zusammen mit dem erfahrenen Ingenieurbüro Helmert aus Aachen analysiert die Stadt Moers die werktägliche Mobilität der Bürgerinnen und Bürger. Dafür werden in drei Befragungswellen (4., 11. und 18. September) insgesamt 5.500 Haushalte kontaktiert und um ihre Teilnahme gebeten.

Die Rückgabe ist bis zum 15. Oktober möglich. „Die Befragung soll uns aufzeigen, wie die Mobilität der Moerser Bürgerinnen und Bürger heute ist und damit, wie sie sich zur letzten Befragung aus dem Jahr 2008 verändert hat. Damit können wir auch die Wirksamkeit bereits durchgeführter Maßnahmen ermitteln und darstellen, wo wir im Vergleich zu anderen Städten stehen“, erläutert Fachbereichsleiterin Nadine Beinemann.

Wichtig für ein gutes Verkehrsangebot Die zufällig ausgewählten Haushalte werden per Post informiert. Die Fragen können in Papierform oder online beantwortet werden. Auf Wunsch ist auch eine telefonische Teilnahme möglich. Kosten fallen nicht an. Wer sich für den Internet-Fragebogen entscheidet, erleichtert die Auswertung und erhält dafür 4,35 Euro. Das Geld kann auch in Form einer Spende an wohltätige Organisationen weitergegeben werden.

Die Fragen sind kurz und knapp gehalten. Die Auswertung erfolgt anonym. Die Teilnahme an der Mobilitätsbefragung ist freiwillig. Nadine Beinemann hofft auf eine rege Teilnahme: „Wir bitten alle Angeschriebenen um ihre Mithilfe. Ihre Angaben geben uns den notwendigen Überblick über die Verkehrsbedürfnisse in Moers und bilden damit eine wichtige Grundlage für weitere Planungen und Entscheidungen“.

Alle Informationen zur Befragung und die Online-Beteiligung für die ausgewählten Personen.



Kirmes verlegt
Durch die Moerser Kirmes (1. bis 5. September) sind einige Schwerbehindertenparkplätze vorübergehend nicht mehr zugänglich. Die Stellplätze auf dem Friedrich-Ebert-Platz werden ersetzt in der Homberger Straße (vor Hausnummer 69).
Auf der Haagstraße im Bereich der Gaststätte werden Schwerbehindertenparkplätze für die wegfallenden am Kastellplatz geschaffen. Weitere werden in der Augustastraße in der Nähe des Kreisverkehrs angeboten.


‚Luisa ist hier‘ soll das Sicherheitsgefühl auf der Moerser Kirmes erhöhen
Julia Voth (li.) und Isabelle Boßer (re.) von der Kirmesveranstalterin MoersMarketing GmbH setzen sich gemeinsam mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Moers Jacqueline Rittershaus für die Kampagne ‚Luisa ist hier!‘ ein.

(Foto: pst)

Neben rasanten Attraktionen und leckerem Essen ist insbesondere das Thema Sicherheit eine Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Kirmes. Hier soll die Kampagne ‚Luisa ist hier!‘ das Sicherheitskonzept der Moerser Kirmes um einen weiteren Baustein ergänzen. Das Hilfsangebot richtet sich in erster Linie an Frauen, um sexueller Belästigung entgegenzuwirken. Mit der Frage ‚Ist Luisa hier?‘, können sich Betroffene beim Personal des Fachdienstes Ordnung und der Ausschankbetriebe auf der Moerser Kirmes unmittelbar, diskret Hilfe besorgen.


Zunächst wird den Betroffenen ein Rückzugsort angeboten, an dem das weitere Vorgehen und die verschiedenen Hilfsmöglichkeiten, zum Beispiel das Rufen eines Taxis, besprochen werden. Ziel der Kampagne ist zum einen die Erhöhung des Sicherheitsgefühls, zum anderen die Senkung der Hemmschwelle bei der Suche nach Hilfe.

Viele Gastronomiebetriebe in der Stadt, u. a. das Café Mondrian, das Grafschafter Wirtshaus, das Extrablatt, das Café des Arts, das Autentico und La Maremma, setzen das Konzept bereits seit März 2023 erfolgreich um. In diesem Jahr ergänzt die ‚Luisa ist hier‘-Kampagne auch das Sicherheitskonzept der Moerser Kirmes. Weitere Informationen unter www.luisa-ist-hier.de.

Weihbischof Lohmann zu Besuch im Rathaus
Moers - Im Rahmen der sogenannten Visitation – dem offiziellen Besuch in den Moerser Pfarreien – war Weihbischof Rolf Lohmann  (2. v. r., Foto: pst))  am Mittwoch, 23. August, auch zu Gast bei Bürgermeister Christoph Fleischhauer. Begleitet haben ihn Dechant Herbert Werth und Pastoralreferentin Kathrin Stürznickel.

Im Rathaus haben sie sich sowohl zu geistlichen als auch über weltliche Themen ausgetauscht. Einig waren sich Fleischhauer und Lohmann, dass die Kirche gerade in Zeiten wie diesen eine besondere Verantwortung hat. Die Menschen sollte Kirche noch stärker als eine Institution wahrnehmen können, die für sie da ist und sich für sie einsetzt.


Bibliothek lädt zum Literaturherbst ein

Moers - Spannende Live-Erlebnisse bietet die Bibliothek Moers auch in diesem Spätsommer und Herbst wieder literaturbegeisterten Moerserinnen und Moersern. Der ‚Literaturherbst‘ startet am Donnerstag, 31. August, um 19.30 Uhr mit einer Vorpremiere des Thrillers ‚Die Villa‘ von Leon Sachs im Schlosshof Moers. In dem druckfrischen Buch geht es um die Polizeischülerin Johanna Böhm, die ihrer besten Freundin hilft, ihre verschleppte Cousine Faith zu finden.


Dabei geraten sie selbst in größte Gefahr. Die Lesung ist eine Kooperationsveranstaltung von Neukirchener Buchhandlung, Moerser Gesellschaft zur Förderung des literarischen Lebens und Grafschafter Museum. Die Open-Air-Veranstaltung wird bei schlechtem Wetter ins Alte Landratsamt verlegt. Wer möchte, kann sich einen Picknickkorb mitbringen. Ein Getränkeangebot gibt es vor Ort. Karten sind in der Bibliothek und der Neukirchener Buchhandlung im Vorverkauf für 10 Euro erhältlich. 

Reise-Bestseller und neuer Roman von Elke Heidenreich

Elke Heidenreich (Foto: Leonie von Kleist)

Im September gibt es gleich zwei besondere Veranstaltungen: Am Montag, 25. September, um 19.30 Uhr ist auf Einladung der Barbara Buchhandlung, Thalia Moers sowie der Bibliothek die Literaturwissenschaftlerin und Autorin Elke Heidenreich zu Gast in der Bibliothek. Im Gepäck hat sie ihren Reise-Bestseller ‚Ihr glücklichen Augen‘ sowie ihr druckfrisches Buch ‚Frau Dr. Moormann & ich‘. Wer ‚Nero Corleone‘ geliebt hat, wird auch davon begeistert sein. Karten sind ab sofort in den Moerser Buchhandlungen und der Bibliothek im Vorverkauf für 15 Euro erhältlich.

Am Donnerstag, 28. September, um 19.30 Uhr, berichtet die Journalistin Anne Weiss von sieben besonderen Wohnexperimenten, die sie ausgetestet hat. In dem Buch ‚Der beste Platz zum Leben‘ schildert sie ihre Erlebnisse unter anderem im Tiny House, auf einem Selbstversorgerhof, im Mehrgenerationenhaus und im Klimahaus. Karten für die Lesung sind in der Bibliothek und den Moerser Buchhandlungen im Vorverkauf für 5 Euro erhältlich.  

Programm für Kinder und Jugendliche
Am Dienstag, 24. Oktober, ist ‚Tag der Bibliotheken‘. Dann bietet die Bibliothek ein buntes Programm im Kinder- und Jugendbereich. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter informieren über die digitalen Angebote - von Onleihe über OverDrive bis PressReader. Um 19.30 Uhr liest Luisa Lenkeit aus ihrem Roman ‚Wart auf mich, ich komm zurück‘. In einem Gespräch zwischen Mutter und Tochter schildert sie die bewegende Geschichte einer Frau, die trotz Krieg und Flucht ihre Lebenslust und Empathie nie verloren hat. Die Lesung ist kostenlos. Um vorherige Anmeldung unter Telefon 0 28 41 / 201-753 oder unter bibliothek@moers.de wird gebeten. 

Daniel Speck (Foto: Gió Martorana) liest aus neuem Roman ‚Yoga-Town‘ Den Abschluss des Herbstprogramms bildet die Lesung am Donnerstag, 9. November, um 19.30 Uhr, mit Bestseller-Autor Daniel Speck (Foto: Gió Martorana) in der Bibliothek. Er liest aus seinem neuen Buch ‚Yoga-Town‘. Darin fahren im Jahr 1968 zwei Brüder und zwei Frauen auf dem Hippie-Trail nach Indien. Am Fuß des Himalayas treffen sie ihre Idole, die Beatles und den Pop-Guru Maharishi.

Sie haben die beste Zeit ihres Lebens. Aber nur zwei von ihnen kehren zurück. Lou hat etwas Unverzeihliches getan. Und Corinna ist schwanger. Als ihre Tochter geboren wird, schwören sie, ihr Geheimnis niemandem zu verraten. Karten für Kooperationslesung mit der Moerser Gesellschaft sind ab sofort im Vorverkauf für 14 Euro erhältlich in der Barbara Buchhandlung, der Bibliothek sowie bei Thalia Moers. Restkarten gibt es für 17 Euro an der Abendkasse.
Weitere Informationen zu den Lesungen gibt in dem Veranstaltungskalender der Bibliothek.


Wohnsituation älterer Menschen ist Thema im Beirat
Moers - Ein Vortrag zum Betreuungsorganisationsgesetz ist Thema im Beirat für Menschen mit Behinderung am Dienstag, 29. August. Die Sitzung beginnt um 16 Uhr im Ratssaal (Rathausplatz 1). Zwei Tage später (Donnerstag, 31. August) beschäftigt sich dort zur selben Zeit der Beirat für ältere Menschen mit der Wohnsituation älterer Menschen aus Sicht der städtischen Wohnungsbaugesellschaft und mit dem oft unterschätzten Risiko Hitze.

Grafschafter Museum zeigt Open-Air-Wanderausstellung #StolenMemory
Moers - Diana Finkele, Fania Burger, Ulrich Hecker und Dr. Anke Münster (v.l.) hoffen, dass die Wanderausstellung #StolenMemory weiter zur Aufklärung über die NS-Zeit beiträgt.

Sie ist bis 17. September auf dem Schlossplatz zu sehen. Gemeinsam mit lokalen Partnern zeigen die Arolsen Archives ab Samstag, 26. August, auf dem Schlossplatz die Open-Air-Wanderausstellung #StolenMemory. Sie ist bis Sonntag, 17. September, dort zu sehen.

Im Mittelpunkt stehen persönliche Gegenstände von KZ-Insassinnen und -Insassen: Uhren, Eheringe, Fotos und Dokumente. Das weltweite größte Archiv zu den Opfern und Überlebenden des Nationalsozialismus mit Sitz im hessischen Bad Arolsen bewahrt einige tausend dieser von den Nationalsozialisten KZ-Insassen abgenommener Erinnerungsstücke. Mitarbeitende und ehrenamtlich Tätige suchen nach den Familien der Verfolgten, um die Gegenstände zurückzugeben.

„Oft handelt es sich dabei um Uhren oder Schmuck. Aber auch kleine Wecker, Schminkutensilien oder Brieftaschen befinden sich darunter“, berichtet Dr. Anke Münster, Leiterin der PR-Abteilung der Arolsen Archives. Die Ausstellung, die in einem Metallcontainer eingebaut ist, erzählt von den Schicksalen der KZ-Opfer und der Suche nach ihren Familien. 

NS-Zeit ist nicht komplett aufgearbeitet
Viele der sogenannten Effekten warten darauf, an die Familien zurückgegeben zu werden. „Viele Menschen denken, dass die NS-Zeit so lange her und bereits aufgearbeitet ist. Die Ausstellung zeigt, dass dies nicht der Fall ist. Dies müssen wir gerade jungen Menschen vermitteln“, erläutert Diana Finkele, Leiterin des Grafschafter Museums. Dieser Meinung ist auch Ulrich Hecker. Vorsitzender von ‚Erinnern für die Zukunft Moers‘: „Gerade der biografische Bezug ist für die Vermittlung wichtig“.

 Der Verein und die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Moers sind in Moers Partner der Ausstellung. „Sie ist ein tolles Bindeglied zu der Ausstellung im Alten Landratsamt“, ist sich Diana Finkele sicher. Um auch Schulklassen die Möglichkeit zu geben, beide Ausstellungen zu sehen, sind die Öffnungszeiten des Hauses der Demokratiegeschichte im Alten Landratsamts an die Ausstellung im Container angepasst worden. 


Schicksal erst nach 70 Jahren geklärt
Dass die Vergangenheit und die Schicksale der Opfer noch nicht aufgeklärt sind, zeigen auch die Erfahrungen der Arolsen Archives. „Bisher gab es drei Millionen anfragen, in letzter Zeit sind sie um 25 Prozent gestiegen. Das zeigt, wie viel noch nicht geklärt ist“, so Dr. Münster. Persönlich berührt hat sie besonders die Übergabe der Effekten in zwei Fällen.


Ein Abschiedsbrief des niederländischen Widerstandskämpfers und KZ-Häftlings Peter Will, der kurz vor der Befreiung bei einem Zugtransport starb, konnten seinem Sohn Joop 70 Jahre später überreicht werden. Dabei waren Fotos von den Kindern. Auch eine algerische Familie konnte den Besitz des Vaters und Großvaters nach Jahrzehnten in Empfang nehmen. Er war damals zum Arbeiten nach Frankreich gegangen. Die Familie dachte, dass er sie einfach verlassen hat. In Wirklichkeit haben die Nationalsozialisten ihn in einem KZ ermordet. 


Eröffnung am 26. August
Die Ausstellung wird am Samstag, 26. August, um 18.30 Uhr auf dem Schlossplatz vor dem Pulverhaus eröffnet. Diana Finkele (Leiterin Grafschafter Museum) und Ulrich Hecker (Vorsitzender Erinnern für die Zukunft Moers e. V.) halten Grußworte. Dr. Anke Münster (Arolsen Archives) führt in die Ausstellung ein. Um 20 Uhr gibt es ein Konzert mit der Folk-Band La Kejoca im Schlosshof. Sie spielt unter anderem das Lied „Die Moorsoldaten“, das in diesem Jahr 90 Jahre alt wird.

Gefördert wird die Veranstaltung durch das Bundesprogramm ‚Demokratie Leben‘ über die Fachstelle für Demokratie. Die Ausstellung #StolenMemory und das Alte Landratsamt (Kastell 5) sind dienstags bis freitags von 10 bis 16 Uhr sowie samstags und sonntags von 11 bis 18 Uhr zu sehen. Schulklassen können sich zum Besuch mit kleiner Einführung unter der Telefonnummer 0 28 41 / 201- 6 82 00 anmelden.

 

 

Montag, 28. August 2023

Brand in Chemie Werk in Kempen: Keine Gefahr für die Bevölkerung im Kreis Wesel Nachdem in einem Chemie Werk in Kempen, Kreis Viersen, am Sonntagvormittag ein Brand ausgebrochen war, kam es lokal zu einer starken Rauchentwicklung. Die Rauchsäule zog unter anderem in Richtung des Weseler Kreisgebiets (Moers Kapellen und Neukirchen-Vluyn). Bei Luftmessungen durch die Feuerwehr im Kreis Wesel konnten keine Schadstoffe festgestellt werden.

Vortrag "Nachhaltiges Bauen mit Holz“
Wesel - Im Rahmen des Begleitprogramms zu der Sonderausstellung „Kleine Steine – Große Wirkung. Kieswende am Niederrhein!?“ im LVR-Niederrheinmuseum Wesel informieren ausgewiesene Experten über Holz als alternatives Baumaterial. Zusammen mit dem LVR-Niederrheinmuseum Wesel lädt der Kreis Wesel alle Interessierten zu einem 2-stündigen Vortrag zum nachhaltigen Bauen mit Holz am Dienstag, 29. August 2023 um 18 Uhr in den Vortragssaal des LVR-Niederrheinmuseums ein.

Programm: ab 17:00 Besuch der Sonderausstellung im LVR-Niederrheinmuseum (optional) 18:00 - 18:15 Uhr      
Begrüßung 18:15 – 18:45 Uhr      
Nachhaltige und regionale Holzproduktion: der Kiribaum als Alternative im Ackerbau Roland Erasmi, Fa.WeGrow Germany GmbH 18:45 – 19:00 Uhr  Diskussion / Nachfragen 19:00 – 19:30 Uhr  ökologische Holz-Fertighäuser / Bauweise - Baubiologie - und Nachhaltigkeit  Ute Gronski, Fa. baufritz 19:30 – 19:45 Uhr Diskussion/Nachfragen.

Anmeldungen sind ab sofort über den Link https://beteiligung.nrw.de/portal/KW/beteiligung/themen?format=Veranstaltung möglich. Im Kostenbeitrag von 5,00 Euro pro Person ist der freie Besuch der Ausstellung ab 17 Uhr inklusive.

Landrat Ingo Brohl lädt zur Blutspende-Aktion im Kreishaus ein

Für Montag, 28. August 2023, lädt Landrat Ingo Brohl zur Blutspende-Aktion des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) ins Weseler Kreishaus an der Reeser Landstraße ein. Von 10 Uhr bis 14 Uhr besteht die Möglichkeit im Blutspende-Mobil vor dem Haupteingang der Kreisverwaltung (Reeser Landstr. 31, Wesel) seinen persönlichen Beitrag zur Blutversorgung in der Region leisten.

„Gerade während der Corona-Pandemie sind Blutspenden teilweise dramatisch zurück gegangen“, so Landrat Ingo Brohl. „Daher ist es mir besonders wichtig, dass auch in den Liegenschaften des Kreises wieder regelmäßig die Möglichkeit geboten wird, Blut zu spenden.“ Viele Menschen sind aufgrund verschiedener Notsituationen auf Bluttransfusionen angewiesen. Dafür sind Blutspenden erforderlich, denn das menschliche Blut ist einzigartig und kann nur im menschlichen Körper gebildet werden.

Grundsätzlich kann jeder Blut spenden, der gesund, mindestens 18 Jahre alt ist und mehr als 50 Kilogramm wiegt. Wer zum ersten Mal Blut spendet, sollte jedoch nicht älter als 68 Jahre alt sein und seinen Personalausweis mitbringen. Vor jeder Spende wird die „Spendetauglichkeit“ vom medizinischen Fachpersonal abgeklärt. Dazu gehören die normalen Werte des Blutdruckes, des Pulses und des Hämoglobins sowie eine normale Körpertemperatur.

Die Häufigkeit einer Blutspende hängt unter anderem vom Geschlecht ab. Frauen haben einen geringeren Hämoglobinwert (rote Blutkörperchen) und dürfen deshalb nur vier Mal pro Jahr spenden. Männer dürfen dagegen bis zu sechs Mal spenden, wobei immer ein Mindestabstand von 56 Tagen eingehalten werden muss. Jede Spenderin und jeder Spender erhält einen Gutschein für die Kreishauskantine, um sich nach der Spende stärken zu können. Weitere Informationen zum Blutspendedienst des DRK sind zu finden unter 
www.blutspendedienst-west.de.

Tag des offenen Denkmals am 10. September 2023
Kleve - Die beliebte Kulturveranstaltung „Tag des offenen Denkmals“, die jährlich bundesweit am zweiten Sonntag im September stattfindet, steht in diesem Jahr unter dem Motto „Talent Monument“. Tausende historische Stätten werden am 10. September ihre Tore öffnen und damit auf die Bedeutung und den Erhalt des kulturellen Erbes aufmerksam machen. Auch in Kleve wird ein abwechslungsreiches Programm geboten.

So startet um 11 Uhr die Führung „Fünf Monumente führen zu leckeren Möppkes“ mit Gästeführerin Hildegard Liebeton. Dabei wird die Verbindung der Gebäude Getreidespeicher, Bensdorp, Union, Straßenbahndepot und XOX zu leckeren Plätzchen herausgearbeitet. Die Tour beginnt um 11 Uhr am ehemaligen Getreidespeicher/der heutigen Bibliothek der Hochschule und dauert ca. eineinhalb Stunden.

Auch der Weinkeller an der Kavarinerstraße kann am Denkmaltag besichtigt werden. Stadtführerin Wiltrud Schnütgen und Martin Fingerhut bieten um 11 Uhr und um 12 Uhr eine Führung an. Da der Zugang zum Keller etwas beschwerlich ist, ist die Führung nicht barrierefrei und kann nur bei trockenem Wetter stattfinden.

Die Teilnahme an allen Führungen ist kostenlos, eine Anmeldung bei der Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve GmbH auf www.kleve-tourismus.de oder telefonisch unter 02821/84806 ist jedoch erforderlich. Ein Monument mit vielen Talenten ist außerdem der Klever Bahnhof. Hier können zwischen 14 Uhr und 17 Uhr die Räumlichkeiten des Klevischen Vereins/Freunde der Schwanenburg e.V. mit dem Franz-Matenaar Archiv sowie eine Foto-Präsentation über den Bahnhof besichtigt werden.

Außerdem ist das Maleratelier DP im ersten Stock und die neue Geschäftsstelle der AOK im Empfangsgebäude des Bahnhofs für Besucher geöffnet. Zur vollen und halben Stunde können Interessierte außerdem einen Blick in den Keller und den Speicher des Bahnhofgebäudes werfen.

„Mit dem diesjährigen Motto richtet der Denkmaltag seine Scheinwerfer auf die einzigartigen Merkmale, die die Denkmale charakterisieren, und akzentuiert dabei vor allem kleine, versteckte oder auch weniger bekannte Denkmale, die ebenfalls besondere Talente, Qualitäten und einen Wiedererkennungswert haben, und das ist eine großartige Sache“, sagt WTM-Prokuristin Kristina Janßen.


Rhine Clean Up
Kleve - Jährlicher Treffpunkt der Müllsammel-Aktion ist der Parkplatz an den ADM Chemiewerken, Rheinstraße 24, 47533 Kleve-Salmorth. Ebenso wird für Getränke und Obst für alle Sammler*innen gesorgt sein. Jede helfende Hand ist im Sinne des Umwelt- und Naturschutzes am Rhine Clean Up recht herzlich willkommen.

Gemeinsam gehen wir gegen den Müll vor und stehen für den Umwelt- und Naturschutz ein, daher stellt die Stadt Kleve Handgreifer, Müllsäcke und Handschuhe in verschiedenen Größen zur Verfügung. Sa., 09.09.2023 - 10:00 - 13:00 Uhr.


 
Mit Rees, Kalkar, Kleve und Emmerich am Rhein beteiligen sich alle dem Rhein anliegenden Kommunen im Kreis Kleve am RhineCleanUp 2023.
Am Samstag, 09.09.2023 findet in der Zeit von 10 bis 13 Uhr unter Beteiligung der Städte Rees, Kalkar, Kleve und Emmerich am Rhein auch am Unteren Niederrhein der so genannte RhineCleanUp 2023 statt. Finanziell und personell unterstützt durch die Sparkasse Rhein-Maas sind Bürgerinnen und Bürger aller vier Städte eingeladen, beim Aufsammeln von Unrat entlang des Rheins zu helfen.



Ziel ist es, die Uferbereiche des Rheins von Müll zu befreien. Alle Helfer der Umweltaktion engagieren sich ehrenamtlich. Auf der Internetseite www.rhinecleanup.org sind allgemeine Informationen erhältlich. Vorstandsvorsitzender Michael Wolters zum Engagement der Sparkasse Rhein-Maas: Seit Jahren leistet die Sparkasse mit ihrer Mitwirkung an dieser Aktion ein Zeichen auch in unsere Region: viele Sparkassen entlang des Rheins beteiligen sich an der Aktion und mit unserem Einsatz zeigen wir zugleich unsere Verbundenheit mit den Kommunen und Menschen in unserem Geschäftsgebiet.

So unterstützen wir durch die Bereitstellung von Arbeitsmaterialien die Helferinnen und Helfer. Auch Sparkassen-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden vor Ort mit anpacken und ihren Beitrag zu dieser tollen Aktion leisten. Dabei ist uns bewusst, dass eine eintägige Veranstaltung nicht zur nachhaltigen Reinhaltung führt, mit allen Beteiligten hoffen wir aber, das Nachdenken über unseren Umgang mit der Natur weiter zu fördern.


 Informationen aus den Städten
Kleve: Das alljährliche Mitte September stattfindende RhineCleanUp wird auch in diesem Jahr am 09. September von 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr in Kleve-Salmorth erfolgen. Die Stadt Kleve freut sich über eine rege Teilnahme. Treffpunkt ist am 09. September, 10.00 Uhr, am Parkplatz der ADM Spyck GmbH (Rheinstraße 24 / Kleve-Salmorth).


Da es sich bei dem Treffpunkt um ein Privatgrundstück handelt wird darauf hingewiesen, dass dort keinerlei politische Kennzeichnungen oder politische Werbung gestattet sind. Müllsäcke werden von der Stadt bereitgestellt, ebenso steht ein gewisser Bestand an Handschuhen und Greifzangen zur Verfügung. Den Teilnehmenden wird jedoch empfohlen, nach Möglichkeit auf eigene Handschuhe und Greifzangen zurückzugreifen. Für Getränke und Obst für alle Sammlerinnen und Sammler wird gesorgt.

Jede helfende Hand ist im Sinne des Umwelt- und Naturschutzes am RhineCleanUp herzlich willkommen. Die Teilnahme erfolgt auf eigenes Risiko. Rees: Sammlerinnen und Sammler treffen sich um 10 Uhr vor dem Reeser Rathaus (Markt 1, 46459 Rees). Nach der Herausgabe von Handschuhen, Greifern und Müllbeuteln startet die Aktion. Die mobil einsetzbaren Fahrzeuge des Bauhofes machen es möglich, dass entlang des Rheins im gesamten Stadtgebiet gesammelt werden kann.


Darüber hinaus stellt der Bauhofbetrieb am Fähranleger in Grietherort, an der Mahnenburg, im Bereich zwischen Rheinbrücke und beginnende Bebauung in Rees, in Höhe des Skulpturenparks sowie auf dem Marktplatz in Mehr insgesamt fünf Gitterboxen auf, in denen der Müll gesammelt werden kann. Nach dem gemeinsamen Sammeln wird um 13 Uhr ein kostenloser Imbiss als Dankeschön gereicht.


Eine vorherige Anmeldung zu der Aktion ist nicht erforderlich. Ansprechpartner ist Klimaschutzmanager Dominik Lenkeit, dominik.lenkeit@stadt-rees.de 02851 51-227. Kalkar: Gut 14 km Rheinkilometer bilden die Stadtgrenze; es bestehen jedoch nur einige Zugänge für ein gefahrloses Müllsammeln im Uferbereich.


Alle engagierten Müllsammler können sich am Samstag ab 10 Uhr an zwei Treffpunkten einfinden: in Grieth am Rhein am Parkplatz Steinboot/Fähre und in Niedermörmter am Parkplatz Fähre/Flutmulde. Städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind vor Ort um Handschuhe, Greifzangen und Müllbeutel – und kleine Stärkungen – auszugeben.

Die gefüllten Mülltüten werden an den Treffpunkten gesammelt und an diesem Samstag noch abgefahren. Die Löschgruppe Niedermörmter der Freiwilligen Feuerwehr unterstützt die Sammelaktion mit dem neuen Rettungsmotorboot „Britta“ und wird an schwer zugänglichen Uferbereichen Müll einsammeln.


Der stellvertretende Bürgermeister Lutz Kühnen hofft auf eine gute Resonanz und freut sich auf zahlreiche Familien und auch aktive Jugendgruppen, die sich in den Vormittagsstunden einbringen. Emmerich am Rhein: Wie im vergangenen Jahr treffen sich die Sammler an verschiedenen Startpunkten, um einen möglichst großen Uferbereich absuchen zu können. Wer gerne auch dieses Jahr wieder an der Aktion teilnehmen möchte, wird gebeten sich auf der Internetseite https://www.rhinecleanup.org/de/rhinecleanup/stadt-emmerich-am-rhein zu registrieren.


Zudem wird, wie in den vergangenen Jahren auch, um eine Anmeldung bei der der Stadt Emmerich am Rhein gebeten. Ansprechpartner ist Frau Regina Pommerin, die unter regina.pommerin@stadt-emmerich.de zu erreichen ist. Corona-bedingt ist es besonders wichtig, den Andrang bei den Materialausgabestellen zu vermeiden. Bei größeren Gruppen ist es somit möglich, dass sich eine Person anmeldet und bei der Ausgabe das Material für die weiteren Teilnehmer mitnimmt.


Die Aktion startet jeweils um 10 Uhr mit den Startpunkten und Materialausgabestellen an Spycker Weg (hier ist die Teilnehmerzahl auf 20 Personen begrenzt), an der Wardstraße unter der Rheinbrücke, am Eingangsbereich Deutsche Gießdraht und am Aussichtspunkt Deich Dornick. Die gesammelten Müllsäcke sowie weiteres Sperrgut darf an verschiedenen Sammelpunkten abgestellt werden, wo er dann von den Kommunalbetrieben Emmerich eingesammelt und zu den bereitgestellten Containern gebracht wird.