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KW 21: 22.5. - 28.5.2023

Samstag, 27., Pfingst-Sonntag, 28. Mai 2023

Für den medizinischen Notfall vorsorgen - Medikationsplan muss schnell auffindbar sein
Zum Tag der Notfallmedizin am 27. Mai 2023 ruft die Initiative „Medikationsplan schafft Überblick“ der BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen Patientinnen und Patienten dazu auf, für medizinische Notfälle vorzusorgen. Wer über einen längeren Zeitraum Medikamente einnimmt, sollte seinen aktuellen Medikationsplan zu Hause leicht auffindbar aufbewahren und ihn unterwegs bei sich haben. So können Rettungskräfte schnell erfassen, welche Medikamente regelmäßig eingenommen werden.

Der bundeseinheitliche Medikationsplan wird Patientinnen und Patienten bei längerer Einnahme von drei und mehr verschreibungspflichtigen Arzneimitteln in der Regel vom Hausarzt oder der Hausärztin ausgestellt. Damit der aktuelle Medikationsplan für den Rettungsdienst leicht zu finden ist, sollte er auf einer Ablage oder an einer Pinwand aufbewahrt werden. Gut sichtbare Hinweise helfen ebenso wie die Aufbewahrung in einer Notfalldose im Kühlschrank.

Für unterwegs empfiehlt sich eine aktuelle Kopie des Medikationsplans im Portemonnaie oder der Handtasche. Im Notfall hilfreich ist es zudem, wenn der Medikationsplan auf der Gesundheitskarte oder der elektronischen Patientenakte digital gespeichert ist. Ärztinnen und Ärzte können den Medikationsplan digital speichern, wenn die Patientin oder der Patient es wünscht.  

„Die digitale Lösung ist leicht auffindbar und unterwegs verfügbar. Aber noch machen wir davon zu wenig Gebrauch. Dabei können auch diejenigen davon profitieren, die das Internet selbst nicht nutzen. Informieren Sie sich bei Ihrer Krankenkasse und sprechen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt auf die digitale Speicherung an“, rät die BAGSO-Vorsitzende Dr. Regina Görner.

Eine aktuelle Umfrage der Initiative „Medikationsplan schafft Überblick“ zeigt, dass der Medikationsplan mittlerweile weit verbreitet ist: von 568 Befragten, die über einen längeren Zeitraum drei oder mehr Arzneimittel anwendeten, gaben 76 % an, einen Medikationsplan zu haben. Die Mehrheit von ihnen bewahrt ihn jedoch zu Hause nicht gut sichtbar auf, sondern z.B. in einem Ordner oder einer Schublade. Nur jeder fünfte Befragte hat seinen Medikationsplan unterwegs dabei. 15% gaben an, einen digitalen zusätzlich zum ausgedruckten Medikationsplan zu haben.
Informationen zur Umfrage

Pfingstwochenende, Reisezeit: Was auf deutschen Autobahnen nervt
Zum bevorstehenden langen Wochenende müssen Autofahrer wieder mit einigen wohlbekannten Ärgernissen rechnen. Immer das gleiche Bild: Eine dreispurige Autobahn, normales Verkehrsaufkommen, genug Platz für alle – aber plötzlich taucht auf der mittleren Spur ein langsames Fahrzeug auf, obwohl rechts alles frei ist. Mittelspurschleicher nennt der Volksmund diese Verkehrsteilnehmer, Autofahrer, die das Rechtsfahrgebot nach Paragraph 2 der Straßenverkehrsordnung (StVO) ignorieren.

Demnach müssen alle Fahrzeuge im öffentlichen Verkehrsraum möglichst weit rechts fahren, innerorts wie außerorts. Für den nachfolgenden Verkehr verursacht ein Mittelspurschleicher nervige, oft gefährliche Überholmanöver. Denn der Blockierer zwingt die schnelleren Fahrer zum Wechsel zweier Fahrspuren. Nähert sich dann von hinten ein Fahrer mit noch deutlich höherer Geschwindigkeit, kommt es zu brenzligen Situationen mit dem großen Risiko eines Auffahrunfalls.

Der ACV erinnert deshalb alle Verkehrsteilnehmer an das geltende Rechtsfahrgebot und fordert zu mehr Rücksichtnahme auf der Autobahn auf. ACV Sprecher Gerrit Reichel: „Viele Autofahrer finden es bequem, dauerhaft die mittlere Spur zu nutzen. Das ist zwar verständlich, denn so spart man sich die Spurwechsel beim Umfahren langsamer Verkehrsteilnehmer wie zum Beispiel Lkw. Dieses Verhalten ist aber nicht nur verkehrswidrig, sondern auch extrem rücksichtslos gegenüber den nachfolgenden Fahrern.“

Der ACV fordert mehr Aufklärung, zum Beispiel durch Sicherheitskampagnen an den Autobahnen. Wer selbst auf einen Mittelspurblockierer auffährt, sollte keinesfalls übereilt reagieren, rechts überholen oder sich gar zur Nötigung verleiten lassen. Gerrit Reichel: „Besser tief durchatmen und warten, bis sich eine sichere Möglichkeit zum Überholen ergibt oder das andere Fahrzeug doch auf die rechte Spur wechselt.“ Grundsätzlich kann man Mittelspurschleicher zwar anzeigen. Die Erfolgsaussichten sind jedoch gering. Ein ausführlicher Ratgeber zum Thema Mittelspurschleicher findet sich auf der ACV
Ratgeber-Website.

Luftdruckprüfer
Ein weiteres Ärgernis: Kostenpflichtige Luftdruckgeräte. An immer mehr Tankstellen müssen Autofahrer für die Anpassung ihres Reifendrucks Geld bezahlen. Oft sind die Geräte auch schlicht dauerhaft kaputt. Ein Blick ins Ausland zeigt, dass es besser geht: In den europäischen Nachbarländern, zum Beispiel in Frankreich, sind Luftdruckprüfer an der Autobahn frei verfügbar, Plakate rücken das Thema ins Bewusstsein. Zu Recht, denn laut statistischem Bundesamt sind in Deutschland im Schnitt etwa 1.000 Verkehrsunfälle pro Jahr auf technische Mängel an den Reifen zurückzuführen. Eine regelmäßige Überprüfung des Reifendrucks ist unerlässlich.

ACV Sprecher Gerrit Reichel: „Mehr als hundert Euro für eine Tankfüllung kassieren und dann noch einen Euro für den Luftprüfer, das ist reine Abzocke. Der ACV fordert von Mineralölkonzernen und Tankstellenbetreibern, die Nutzung der Geräte im Sinne der Verkehrssicherheit kostenlos zu ermöglichen und die einwandfreie Funktion zu gewährleisten.“
Tipp für Autofahrer: Kaufen Sie sich einen geeigneten Akku-Kompressor zum Verbleib im Fahrzeug. Damit ersparen Sie sich dauerhaft den Luftdruck-Frust an der Tankstelle! 

WC-Anlagen
Um Druck geht es auch bei Ärgernis Nummer drei: Verdreckte, defekte oder kostenpflichtige Autobahn-Toiletten. Kostenlose Toilettenhäuschen befinden sich nur auf unbewirtschafteten Parkplätzen. Die Hygiene dieser rund 1.500 Anlagen lässt in den meisten Fällen zu wünschen übrig. Sauberer, aber eben auch kostenpflichtig sind die Toiletten des Monopolisten Sanifair von Tank & Rast. Ende 2022 hat dieser seine Preise erhöht: Ein WC-Besuch an einer der rund 400 Toilettenanlagen entlang der Autobahn kostet nun einen Euro pro Person. Das Einlösen des Wertbons in der Autobahnraststätte geht jetzt nur noch einzeln, also nur ein Bon pro Artikel.   


Gerrit Reichel: „Die Toiletten-Nutzung ist gekoppelt an einen Kaufzwang in den völlig überteuerten Autobahn-Shops. Ein Beispiel: Fährt eine fünfköpfige Familie von Flensburg nach Garmisch in den Urlaub und macht dabei drei Mal Halt an Sanifair-Anlagen, zahlt sie 15 Euro. Für das Einlösen der WC-Gutscheine müsste die Familie 15 verschiedene Artikel kaufen. Das leppert sich in der Summe schnell auf nochmal 30 Euro oder mehr.“
Die Politik ist offenkundig nicht gewillt, diese Wucherei auf deutschen Autobahnen zu bekämpfen. Der ACV rät deshalb Autofahrern, sich für lange Reisen von zuhause Proviant mitzunehmen oder unterwegs einen Abstecher zum Discounter einzuplanen. 


Wohnungsbau schafft neuen Wohnraum für behinderte Menschen
Moers - Trotz Coronapandemie und Lieferengpässen hat die Wohnungsbau Stadt Moers GmbH erfolgreich ein neues Projekt umgesetzt. In der Fuldastraße 68 ist ein Wohngebäude für Menschen mit Behinderung und die Meerbecker Geschäftsstelle des Unternehmens entstanden. Zur offiziellen Einweihungsfeier am Mittwoch, 10. Mai, haben sich Vertreterinnen und Vertreter der beteiligten Institutionen sowie die Bewohnerinnen und Bewohner getroffen.

Die Beteiligten sowie die Mieterinnen und Mieter freuen sich über das neue Wohngebäude für Menschen mit Behinderung, das die Wohnungsbau Stadt Moers jetzt offiziell eingeweiht hat. Die Caritas Wohn- und Werkstätten Niederrhein übernehmen die Betreuung der Menschen mit Handicap. (Foto: pst)

„Die Wohnungsbau Stadt Moers GmbH stellt seit ihrer Gründung die Menschen in den Mittelpunkt des Handelns. Heute können wir uns über einen neuen Meilenstein in der erfolgreichen Tätigkeit unserer städtischen Tochtergesellschaft freuen“, erklärte die stellvertretende Bürgermeisterin Claudia van Dyck. Auch der Vorsitzende des Aufsichtsrats Christopher Schmidtke zeigte sich begeistert über das neue Angebot: „Wir stehen hier vor einem tollen Gebäude – das ist eine gelungene Sache!“

Die stellvertretende Bürgermeisterin freute sich, dass die städtische Tochtergesellschaft Wohnraum für Menschen mit Handicap zur Verfügung stellt. Für diesen Personenkreis ist es besonders schwer, an geeigneten Wohnraum zu gelangen.  Caritas Wohn- und Werkstätten Niederrhein übernehmen Betreuung „Wir sind sehr stolz auf das Ergebnis“, erklärte Geschäftsführer Jens Kreische.

Durch die aktuelle Lage auf dem Immobilienmarkt (unter anderem durch steigende Baupreise und Zinsen) war das Projekt für die Wohnungsbau nicht einfach durchzuführen. Kreische bezeichnet das Gebäude als „Stein gewordenes Bekenntnis zu Meerbeck“. Die Mieterinnen und Mieter im Stadtteil haben nun dadurch kurze Wege. Auch die Sozialarbeiterin der Wohnungsbau hat dort ihr Büro. Es gibt 16 barrierefreie Wohnungen sowie eine große Wohngemeinschaft im Staffelgeschoss mit fünf Zimmern.

Die Caritas Wohn- und Werkstätten Niederrhein übernehmen die Betreuung. Die Wohnungen und WG-Zimmer sind bereits alle vermietet. Alle Frauen und Männer fühlen sich dort sehr wohl, wie sie auf der Einweihungsfeier verrieten. Insgesamt betrugen die Baukosten 4,374 Millionen Euro. Von der Gesamtfläche von 1.251 Quadratenmetern sind 996 öffentlich gefördert. 


In den Urlaub!? – Aber nur mit gültigen Reisedokumenten

Wesel - Das Wetter wird besser. Der Sommer rückt spürbar näher. Für viele Menschen steht der Urlaub vor der Tür. Doch nicht selten wird zu spät bemerkt, dass der Reisepass oder Ausweis bereits abgelaufen ist. Daher empfiehlt die Stadt Wesel, zu schauen, ob die Reisedokumente noch gültig sind. Wer einen neuen Ausweis oder Reisepass benötigt, kann zum Beispiel jeden Donnerstag bis 18 Uhr ins Rathaus in die Meldestelle kommen.

Informationen (unter anderem zu Gebühren, notwendigen Unterlagen, die bei der Antragsstellung berücksichtigt werden müssen, oder Öffnungszeiten des Rathauses) finden Betroffene unter "Links". Um Wartezeiten zu vermeiden, können ebenso Termine vorab unter "Links" online gebucht werden. Links Einwohnermeldeamt: Online Termine buchen Ausweis


Zukunftswerkstatt „Unser DINgg“
Dinslaken - Bürgermeisterin Michaela Eislöffel und Teilnehmende bei der Veranstaltung Zukunftswerkstatt „Unser DINgg“ „Unser DINgg – das Dinslakener Netzwerk für glückliches und gesundes Aufwachsen“ hat am 24. Mai 2023 die erste Präventionskonferenz im Stadtgebiet auf die Beine gestellt. Bei der Konferenz ging es darum, die gemeinsam gesetzten Ziele in den Bereichen Bildungsübergänge, Gesundheit, Integration, Inklusion, Teilhabe und Monitoring auf den Prüfstand zu stellen und Handlungsziele zu definieren.

Die Veranstaltung war ganz im Stil einer Hauptuntersuchung für ein KFZ gestaltet. Durch das Programm führte die Julia Spieß gemeinsam mit ihrer Schauspielkollegin Anja Balzer passend zum Werkstatt-Thema im Blaumann. Neben der Arbeit in den Werkstätten bot sich den Teilnehmenden auch ausreichend Gelegenheit, sich weiter zu vernetzen und besser kennen zu lernen.

Bürgermeisterin Michaela Eislöffel freute sich über den großen Zuspruch der mehr als 80 Teilnehmenden in der Aula der Ernst-Barlach-Gesamtschule: „Uns allen liegt das Wohl unserer Kinder und Jugendlichen sehr am Herzen. Ich bin stolz, dass wir in Dinslaken mit "Unser DINgg" so ein aktives Netzwerk als Verantwortungsgemeinschaft tatsächlich leben. Es ist nicht selbstverständlich, dass so viele Institutionen heute Vertreterinnen und Vertreter geschickt haben. Das ist ein Beweis dafür, dass wir in unserer Stadt erkannt haben, dass gute Präventionsarbeit nur gemeinsam möglich ist."

Alexander Mavroudis, Leiter der LVR-Koordinierungsstelle Kinderarmut in Köln eröffnete mit einem Fachvortrag über Netzwerkkultur und die sinnvolle Verzahnung von Personen, Ämtern und Trägern, um als Verantwortungsgemeinschaft für sinnvolle Strukturen für die Präventionsarbeit zu sorgen. Auch Prof. Dr. Sybille Stöbe-Blossey, die an der Universität Duisburg-Essen die Forschungsabteilung „Bildung, Entwicklung, Soziale Teilhabe“ leitet, gab praktische Ansatzpunkte für eine kooperative Präventionspolitik in der Kommune.

„Wir hoffen, dass wir mit dieser kreativen Art der Veranstaltung sowohl den fachlichen Input als auch die aktive Arbeitsphase in den Werkstätten für die Teilnehmenden attraktiv gestalten konnten“, so die Koordinatorinnen Anne Gores und Katharina Tenhonsel, die die „Zukunftswerkstatt Prävention“ wegen der Covid-19-Pandemie bereits zweimal verschieben mussten. „Wir sind sehr froh, über eine so hohe Beteiligung, denn nur gemeinsam können wir das Beste für die Kinder und Jugendlichen in unserer Stadt erreichen“, freut sich Jugenddezernentin Dr. Tagrid Yousef.
 
Schließzeit der Bücherei Bestell- und Rückgabeservice
Kleve - Bei der Modernisierung der Stadtbücherei Kleve sind unvorhersehbare technische Verzögerungen aufgetreten, daher muss die Bücherei leider etwas länger geschlossen bleiben und kann nicht am 30. Mai wieder öffnen. Der neue Öffnungstermin ist Montag, der 19. Juni. Während der Bauarbeiten ist die Bücherei zu den üblichen Bürozeiten telefonisch und per Mail zu erreichen. Die e-Medien-Angebote wie die Onleihe oder Overdrive https://www.kleve.de/stadt-kleve/bildung/stadtbuecherei/service-und-kataloge  sind in der gesamten Zeit uneingeschränkt nutzbar.

Rückgaben sind während der Schließzeit nicht nötig, die Leihfristen ausgeliehener Bücher verlängern sich in den nächsten Tagen entsprechend des neuen Öffnungstermins automatisch. Ab dem 30. Mai gibt es je von Montag bis Donnerstag (ohne Feiertag) den aus Coronazeiten bekannten Bestell- und Rückgabeservice am Seiteneingang. Bereitgestellt werden nur Medien, die jeweils aktuell verfügbar sind. Wir bitten hierzu uns telefonisch oder per Mail zu kontaktieren. Für Rückgaben sind keine Terminabsprachen erforderlich.

 
KleveMobil: Kreis Kleve startet On-Demand-Shuttle
Der Kreis Kleve startet ein Pilotprojekt im On-Demand-Verkehr. Beginn ist am Donnerstag, 1. Juni 2023. Das Projekt ergänzt das bereits bestehende Modell der Stadt Kleve „KleveMobil“. Künftig sind mit KleveMobil dann auch Fahrten zwischen Kleve und Bedburg-Hau, bis zum Marktplatz in Kalkar und zum Bauernmarkt „Lindchen“ in Uedem-Keppeln möglich.

„On-Demand-Shuttle sind für den ländlichen Raum eine innovative Möglichkeit, die Lücke zwischen ÖPNV und eigenem Auto zu schließen. KleveMobil ist ein guter Service, auf individuelle Wünsche zugeschnitten und kostengünstig. Ich hoffe, dass viele Bürgerinnen und Bürger die App nutzen werden“, sagt Landrat Christoph Gerwers. Die LOOK Busreisen GmbH betreut den Service. Fahrgäste können auf Abruf (englisch: „on demand“) über die entsprechende App „KleveMobil“ ein Fahrzeug ordern. Dazu stellt der Fahrgast in der App eine Fahrtanfrage und erhält ein individuelles Angebot. Eine Nutzung dieser On-Demand-Shuttle ist immer dann möglich, wenn in der Nähe kein zeitnahes ÖPNV-Angebot existiert.

Die so genannten virtuellen Haltepunkte werden ebenfalls in der App angezeigt. Es ist möglich, eine Fahrt bereits Tage im Voraus zu buchen. Bei einer Spontan-Buchung kommt ein KleveMobil jedoch auch innerhalb der nächsten halben Stunde. „Mit dem nun größeren Gebiet für KleveMobil wollen wir helfen, den ÖPNV noch komfortabler zu machen. Das On-Demand-Angebot erweitert den ÖPNV und trägt dazu bei, den Herausforderungen des Klimaschutzes in unserer Region zu begegnen. Zugleich wollen wir als multimodaler Verkehrsanbieter natürlich die ökologisch vorteilhafte Wirkung des öffentlichen Personennahverkehrs in unserer Region weiter stärken", sagt Hendrik Vonnegut, Vorstandsmitglied der NIAG-Unternehmensgruppe.

Um eine Fahrt zu buchen, muss sich der Fahrgast einmalig in der App registrieren. KleveMobil steht zum Download in den bekannten Shops für Apple- und Android-Geräte bereit. Kosten entstehen weder beim Download noch bei der Registrierung. Sollte die Nutzung der App nicht möglich sein, ist auch eine telefonische Buchung beim zuständigen Verkehrsunternehmen möglich. Die Fahrgäste können ihre Fahrt bar, per Kreditkarte oder digital mit PayPal bezahlen.

Die Kosten liegen bei rund 70 Cent pro Kilometer Luftlinie plus einer geringen Anfahrtspauschale. Damit ist der Service günstiger als eine Taxifahrt. Der Kreis Kleve erweitert mit dem neuen Angebot das bereits bestehende Einsatzgebiet von KleveMobil. Künftig sind neben dem Stadtgebiet Kleves auch das Gemeindegebiet Bedburg-Haus sowie Teile der Kommunen Kalkar und Uedem eingebunden. Letzte Haltepunkte sind der Marktplatz Kalkar sowie der Bauernmarkt „Lindchen“ in Uedem-Keppeln. Insgesamt gibt es rund 5.000 virtuelle Haltepunkte. Fahrgäste können KleveMobil von Montag bis Freitag zwischen 5 und 12 Uhr sowie 15 und 1 Uhr buchen.

Am Wochenende sind die Fahrzeuge durchgehend von 8 bis 1 Uhr im Einsatz. Eingesetzt werden, wie auch schon in der Stadt Kleve, Fahrzeuge mit Elektroantrieb, die auch durch Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer genutzt werden können. Das Pilotprojekt ist vorerst auf drei Jahre begrenzt. Der Kreis Kleve testet damit die Möglichkeiten von On-Demand-Verkehr im ländlichen Raum. Der On-Demand-Shuttle und KleveMobil sind eine Ergänzung zum bisherigen ÖPNV-Angebot und können ein weiterer Schritt zur Umsetzung der Mobilitätswende sein.

Zuletzt hatte der Kreis Kleve mit den Schnellbuslinien SB41 und SB42 im Rahmen seiner ÖPNV-Offensive sowie den Linien X27, X28 und X32 im Rahmen der VRR-Schnellbuskonzeption fünf Schnellbusse an den Start gebracht. Weitere Informationen finden Interessierte online auf
www.kreis-kleve.de (Suchbegriff: „On-Demand-Verkehr“).


Junge Geflüchtete absolvieren ein Praktikum bei den Umweltbetrieben der Stadt Kleve
Drei jugendliche Flüchtlinge aus der Ukraine und Moldawien hatten nun die Möglichkeit, im Rahmen eines Schülerbetriebspraktikums der Karl Kisters Realschule umfangreiche Einblicke in den Tagesablauf auf dem Bauhof der Umweltbetriebe der Stadt Kleve – AöR (USK) zu bekommen. Während eines dreiwöchigen Praktikums konnten die Schüler Artur, Sascha und Andrian im Arbeitsalltag der USK in den Bereichen Straßenunterhaltung, Grünflächenunterhaltung und Friedhof mitwirken.

Die Umweltbetriebe sind als Kommunalunternehmen vor allem für technische Dienstleistungen sowie die Unterhaltung der kommunalen Infrastruktur für die Stadt Kleve und deren Bürger*innen zuständig. Für Artur, Sascha und Andrian war es das erste Praktikum dieser Art und somit auch die erste Berufserfahrung, die die drei gemacht haben. Artur und Sascha, beide 15 Jahre alt, sind im letzten Jahr zusammen mit ihren Eltern aus der Ukraine nach Deutschland geflüchtet. Aktuell besuchen die beiden die 9. Klasse der Karl Kisters Realschule in Kleve-Kellen. Für Arturs Familie war Kleve dabei kein zufälliges Ziel. Ein Verwandter wohnt und arbeitet bereits seit 20 Jahren hier. Andrian ist schon länger in Deutschland als seine beiden Mitschüler.

Für ihn war vor allem die neue Sprache ein anfängliches Problem. In seiner Arbeit im Straßenbau blüht der gebürtige Moldawier jedoch auf. Daher hat er auch darum gebeten, statt wie geplant eine Woche, gleich zwei Wochen des Praktikums im Bereich Straßenunterhaltung zu verbringen. Während ihrer Zeit bei den USK erhielten die Realschüler Einblicke in die verschiedenen Tätigkeitsfelder, welche unter der Verantwortung der Umweltbetriebe stehen. Zwei Mal in der Woche konnten sie dabei auch auf einer speziell angelegten Übungsfläche selbstständig Pflasterarbeiten ausüben.

Der Vorteil: Die Arbeiten entsprechen die der späteren Prüfung für die Ausbildung zum Straßenwärter. Eine anschließende Beurteilung durch die Bereichsleitung gab es dazu auch. An den anderen Tagen fanden Arbeiten an Geh- und Radwegen statt. Doch damit nicht genug. Am Klever Stadion oder dem Forstgarten hatten sie die Möglichkeit, in den Beruf des Gärtners reinzuschnuppern. Auch der Friedhof in Kleve bietet mit seinem reichen Baumbestand, den weitläufigen parkähnlichen Grünflächen und den zahlreichen historischen Grabstätten und Denkmälern die optimalen Voraussetzungen.

Neben den klassischen Tätigkeiten wie Grünflächen- und Grabpflege zählte auch die Grabbestellung zu den Aufgaben. Die Bereichsleiter und Ausbilder zeigten sich sichtlich beeindruckt von den drei jungen Männern und ihrem Einsatz. „Es ist wichtig, den Schülerinnen und Schülern nicht nur die Theorie, sondern auch die Praxis nahe zu bringen. Nur so kann man Nachwuchs finden und die Jugendlichen für den Job begeistern“, so die Bereichsleitungen. Auch die Praktikanten selbst sehen ihre ersten Einblicke in die Arbeitswelt als vollen Erfolg an.


„Ich könnte mir gut vorstellen, eine Ausbildung zum Straßenwärter zu beginnen.“, sagt der 14-jährige Andrian. Auch Artur und Sascha haben von ihrem Praktikum profiliert. Beide haben Gefallen an ihren Aufgaben gefunden. Ein Praktikum bietet den Flüchtlingen eine besonders gute Möglichkeit, sich zu integrieren und gesellschaftlichen Anschluss zu finden. Zudem werden in vielen Bereichen händedringend Fachkräfte gesucht.


Das Praktikum verschafft somit erste Eindrücke einer möglichen zukünftigen Berufsausbildung und erhöht zugleich die Chance, später einen Ausbildungsplatz zu erhalten. Anne-Karen Stahl, Deutschlehrerin an der Karl Kisters Realschule, begleitet geflüchtete Jugendliche und geht erste Schritte mit Ihnen. Dazu zählen neben Kinobesuchen und anderen Ausflügen auch Bewerbungsgespräche. „Es macht Spaß, mit den Jugendlichen zusammen zu arbeiten und sie willkommen zu heißen. So geht Integration“, sagt die Lehrerin.

Karsten Koppetsch, Vorstand der Umweltbetriebe der Stadt Kleve, sowie Schulleiter der Karl Kisters Realschule, Kristian Best, freuen sich, dass den Jugendlichen das Praktikum so gut gefallen hat. „Im Rahmen unserer vielfältigen Aufgabenstellungen sind wir auf gut ausgebildete Fachkräfte angewiesen. Daher ist es für uns selbstverständlich, jungen Leuten dabei zu helfen, sich beruflich zu orientieren.“, so Koppetsch. Vielleicht wurde hier schon der Grundstein für einen erfolgreichen Einstieg in die Berufswelt gesetzt.


Ab 1. Juni: Fotoausstellung ‚Tiere‘ im Bildungszentrum

Moers - Vom wilden Raubtier bis zum zahmen Haustier – die Mitglieder der Foto AG der vhs Moers – Kamp-Lintfort hatten die unterschiedlichsten Lebewesen vor ihrer Linse. In der Ausstellung ‚Tiere‘ präsentieren sie ihre Ergebnisse im Foyer im Hanns-Dieter-Hüsch-Bildungszentrum, Wilhelm-Schroeder-Straße 10. Ausstellungseröffnung ist am Donnerstag, 1. Juni, um 18 Uhr. Die Aufnahmen zeigen große und kleinste Lebewesen in ihrer unendlichen Vielfalt und Vielzahl. Die Ausstellung wird anschließend noch bis zum 14. Juni zu sehen sein.

Foto: Auke Bütow

 

 

Freitag, 26. Mai 2023

Lippefähre "Quertreiber"
Nachdem der Betrieb der Lippefähre aufgrund eines technischen Defekts (Stahlseile) vorübergehend eingestellt werden musste, ist sie nun nach erfolgreicher Reparatur durch das Technische Hilfswerk Wesel ab dem 26.05.2023 wieder einsatzbereit. Die Stadt Wesel empfiehlt den Radfahrern und Fußgängern die die Fähre benutzen möchten, sich im Vorfeld unter dem unten aufgeführten "Link" zu erkundigen, ob die Lippefähre für den Betrieb wieder freigeben ist (siehe „Ampel“).

Konzerte beim „moers festival“ an Pfingsten nur bis Mitternacht zulässig

Münster(Moer - Für das am Pfingstwochenende stattfindende Festival in Moers müssen Konzerte auf der Bühne am Rodelberg am Freitag-, Samstag- und Sonntagabend jeweils um Mitternacht beendet sein. Die Veranstalterin (Moers Kultur GmbH) kann keine Ausnahmegenehmigung für eine Verlängerung bis 1:00 Uhr nachts beanspruchen. Dies hat das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen heute per Eilbeschluss entschieden.

Das Festival in Moers findet seit 1972 (damals noch unter dem Namen „Internationales New Jazz Festival Moers“) statt. Am kommenden Pfingstwochenende sind Veranstaltungen von Freitag bis Montag geplant, teilweise auch nach Beginn der Nachtruhe um 22:00 Uhr. Die Stadt Moers erteilte am 10. Mai 2023 eine Ausnahmegenehmigung vom Verbot der Störung der Nachtruhe für Konzerte (u. a.) auf der Bühne am Rodelberg am Freitag-, Samstag- und Sonntagabend jeweils bis Mitternacht; am Montag müssen die Konzerte um 22:00 Uhr enden. Dabei orientierte sie sich an der seit 1996 in der Stadt Moers bestehenden Verwaltungspraxis, die auf einem Urteil des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen aus dem Jahr 1992 beruht und im Jahr 1996 mit lärmbetroffenen Anwohnern abgestimmt wurde.

Das Verwaltungsgericht Düsseldorf lehnte den Eilantrag der Veranstalterin, mit dem diese für die ersten drei Veranstaltungstage (Freitag, Samstag und Sonntag) eine Verlängerung bis 1:00 Uhr nachts erreichen wollte, durch Eilbeschluss vom 19. Mai 2023 ab. Dagegen richtete sich die Beschwerde der Moers Kultur GmbH, die vor dem Oberverwaltungsgericht keinen Erfolg hatte. Zur Begründung seines Beschlusses führte der 8. Senat des Oberverwaltungsgerichts aus: Die Stadt ist nicht verpflichtet, eine Ausnahmegenehmigung nach dem LandesImmissionsschutzgesetz zu erteilen. Dies steht vielmehr in ihrem Ermessen, das hier nicht auf Null reduziert ist.

Die Stadt hat sowohl die Interessen der Nachbarschaft am Schutz der Nachtruhe als auch die öffentlichen Interessen am Festival in Moers mit jahrzehntelanger Tradition und internationaler kultureller Bedeutung berücksichtigt und gegeneinander abgewogen. Dass die kulturelle Bedeutung eindeutig die Schutzinteressen der betroffenen Nachbarn überwiegt, ist jedoch nicht ersichtlich.

Ein schutzwürdiges Vertrauen der Moers Kultur GmbH, dass Konzerte auch nach Mitternacht stattfinden dürfen, besteht schon deshalb nicht, weil die Stadt nach Aktenlage bereits im letzten Jahr auf die Zeitbegrenzung bis Mitternacht hingewiesen hat, so dass die Veranstalterin ihre Planung darauf hätte einstellen können. Bei genehmigten Veranstaltungszeiten für Konzerte am Rodelberg von insgesamt 39 Stunden an vier Tagen ist nicht erkennbar, dass weitere drei Stunden unerlässlich wären, um das Festival noch sinnvoll stattfinden lassen zu können.
Der Beschluss ist unanfechtbar. Aktenzeichen: 8 B 533/23 (I. Instanz: VG Düsseldorf 3 L 1242/23)

 

Tag der Nachbarn: Austausch und Begegnung - Saatgut von der Stadt
Moers - Eine Selbsterfahrung zum Thema Demenz auf dem Marktplatz in Repelen (10 Uhr), ein Plausch mit der Nachbarschaft vor dem Stadtteilbüro Neu_Meerbeck, generationsübergreifende Kreativangebote in Asberg oder Livemusik auf der Terrasse der sci:Volksschule mit dem ‚Herrensalon‘ (18 Uhr): Der diesjährige ‚Tag der Nachbarn‘ hat einiges zu bieten – und kann nach Corona wieder ungezwungener stattfinden.

Bürgermeister Christoph Fleischhauer, sci Geschäftsführer Karl-Heinz Theußen und Volksbank-Vorstand Guido Lohmann (v. r.) engagieren sich für den ‚Tag der Nachbarn‘. Foto pst
 
Am Freitag, 26. Mai, können sich alle Moerserinnen und Moerser entweder selbst beteiligen oder aber einfach nur eines der Angebote besuchen. Unter dem Moerser Motto ‚miteinander.füreinander‘ wirbt die Stadtverwaltung für den Zusammenhalt der Gesellschaft. Hinter dem Rathaus an der Brücke verteilen Mitarbeitende Tütchen mit Saatgut (Insektenmischung, Wildblumen, Kresse) und Akteure aus den Stadtteilen an verschiedenen Orten Schokoladenplätzchen. Die Volksbank Niederrhein und der sci:moers sind wie in den Vorjahren Partner der Aktion. 


Kleidertauschbörse, Kaffee und Kuchen
Erstmals dabei ist in diesem Jahr eine Kleidertauschbörse im Quartierszentrum AWO-Caritas in Eick (10 bis 13 Uhr, Waldenburger Straße 5). Wer nach einem nachhaltigen und schnellen Weg sucht, den Inhalt seines Kleiderschrankes zu verändern, ist hier genau richtig. Die Kleidung sollte gewaschen und in einem Zustand sein, wie man es selbst gerne hätte. Das Netzwerk 55+ in Meerbeck lädt ab 14 Uhr auf der Wiese vor dem evangelischen Gemeindehaus (Bismarckstraße 35b) zu Kaffee, Kuchen und Spiel ein.  Weitere Informationen zu allen Veranstaltungen.


30 Jahre nach Solingen: zusammenleben, zusammenwachsen

Wesel - Am 29. Mai 2023 jährt sich der rassistisch motivierte Brandanschlag auf das Wohnhaus von Familie Genç zum 30. Mal. Fünf Mädchen und Frauen türkischer Herkunft verloren damals ihr Leben. Der Brandanschlag in Solingen war der Höhepunkt von Ausschreitungen jener Zeit. Mevlüde Genç überlebte damals den Anschlag. Zwei ihrer Töchter, zwei Enkelinnen und eine Nichte kamen ums Leben. Cihan Sarica, Vorsitzender des Integrationsrates der Stadt Wesel, hat Mevlüde Genç kennengelernt. „Mevlüde Genç war eine große Frau. Trotz ihres schmerzvollen Verlusts hat sie sich für die Versöhnung und den sozialen Frieden in unserer Gesellschaft eingesetzt“, sagt Cihan Sarica.

„So etwas wie der Brandanschlag darf sich nicht wiederholen. Deswegen ist der interkulturelle Austausch wichtig, um sich kennenzulernen und Ressentiments abzubauen, ganz im Sinne von Mevlüde Genç“, ergänzt Sarica. Die Friedensbotschafterin Mevlüde Genç hat für ihre wichtige Arbeit zahlreiche Preise erhalten. Unter anderem wurde ihr 1996 das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. In Nordrhein-Westfalen wird zu ihren Ehren jährlich rund um den Jahrestag des Brandanschlags von der Landesregierung Nordrhein-Westfalen die Mevlüde-Genç-Medaille verliehen.

Um den interkulturellen Austausch zu fördern, organisiert der Integrationsrat der Stadt Wesel gemeinsam mit der Integrationsbeauftragten der Stadt Wesel, Claudia Wenzel, jährlich die Interkulturellen Tage. Höhepunkt des Festprogramms ist der Markt der Möglichkeiten im Rathausinnenhof. Dabei stellen verschiedene Gruppen sich und ihre Arbeit vor. Integrationsrat der Stadt Wesel  


Innenstadtumbau: Beteiligung an den Planungen noch möglich
Moers - Wie soll die Innenstadt in Zukunft aussehen? Bürgerinnen und Bürger können bei dieser wichtigen Frage mitreden. Eine Online-Beteiligung an den Planungen für den Innenstadtumbau ist noch bis Mittwoch, 31. Mai, möglich. Eine digitale Pinnwand bietet Raum für Anregungen. Danach wird der erste Gestaltungsentwurf entwickelt.

Voraussichtlich im September soll er im zuständigen Ausschuss beschlossen werden. Anschließend beginnt die Detailplanung. Die Erneuerung der Kanäle und Leitungen beginnt voraussichtlich Anfang 2025. Anschließend wird die Oberfläche neugestaltet.  Bewerbungen für die Akteursgruppe gehen per E-Mail an innenstadtumbau@moers.deDie digitale Pinnwand ist bis zum 31. Mai geschaltet. Alle Infos zum Innenstadtumbau.


Abwechslungsreiche Stadtführungen Anfang Juni erleben
Moers - Lecker und geschichtlich interessant wird es bei der Führung ‚Moerser Stadtteilhäppchen‘ durch die Altstadt am Samstag, 3. Juni, um 10.30 Uhr. Start ist am ‚ENNI-Mann‘, Steinstraße/Königlicher Hof. Für die Führung sind noch wenige Restplätze frei. Gästeführerin Renate Brings-Otremba erläutert Wissenswertes über die Stadtgeschichte und bietet den Teilnehmenden Köstliches auf der Basis von Kakao an. Aber auch herzhafte Häppchen zwischendrin fehlen nicht. Die Teilnahme kostet pro Person 33,70 Euro inklusive Verköstigung. Getränke können vor Ort gekauft werden. Die Führung dauert rund fünf Stunden. 

Foto privat


Lenas wundersamer Schlosspark
Natur und Geschichte verbindet ebenfalls die Führung am Samstag, 3. Juni. Treffpunkt ist um 15.30 Uhr am Haupteingang des Moerser Schlosses (Kastell 9). Gästeführerin Anne-Rose Fusenig erzählt als Lena Nepix Geschichten aus ihrem wundersamen Schlosspark. Sie lebte um 1920 am Rande des Schlossparks und weiß einiges über die Entstehung des Schlossparks mit den damaligen Besucherregeln und der Bleichwiese. Zudem berichtet sie über Besonderheiten und von den verschiedenen historischen Ereignissen, wie den Lampion-Festen und den Tennisspielen. Die Teilnahme kostet 8 Euro.

Rosen inspirierten zu musikalischen Werken
Die ‚Königin der Blumen‘ steht am Mittwoch, 7. Juni, um 15 Uhr im Mittelpunkt der Stadtführung. Start ist auch hier vor dem Haupteingang des Moerser Schlosses. Anne-Rose Fusenig erklärt in ihrer Rolle als Fabrikantengattin Hedwig Wintgens die Vielfalt an Farben, Düften und Mythen der Rosen. Dabei geht sie auch auf die Bedeutung für die Menschen ein. Die edlen Blüten fanden sogar Eingang in musikalische Werke. Ein wichtiger Teil des Rundgangs ist der Besuch des Rosariums im Schlosspark. Die Teilnahme kostet pro Person 8 Euro.  Verbindliche Anmeldungen zu den Führungen sind möglich bei der Stadtinfo, Kirchstraße 27a/b, Telefon 0 28 41 / 8 82 26-0.


Gäste aus der Türkei im Rahmen von Erasmus+ bei der vhs
Moers - Um sich Anregungen und Ideen für ähnliche Bildungsstätten in ihrem Heimatland zu holen, war eine Delegation aus der Türkei zu Gast bei der vhs Moers – Kamp-Lintfort. Die 12-köpfige Gruppe, bestehend aus Festangestellten sowie Lehrpersonal, kam aus drei Städten des Balikesir Provincial Directorate for National Education (Erwachsenenbildung).

Angereist waren sie im Rahmen von Erasmus+, einem Programm für Bildung, Jugend und Sport der Europäischen Union. Vom 15. bis 19. Mai hospitierten die Delegationsmitglieder in verschiedenen Kursen, beobachteten die vhs-Mitarbeitenden bei ihrer Arbeit (job shadowing) und besuchten die Bibliothek sowie das Grafschafter Museum. 

vhs-Leiterin Beate Schieren-Ohl (5.v.l.) und vhs-Verwaltungsleiter Christian Rosendahl (2.v.r) mit einigen der Delegationsmitgliedern aus der Türkei. (Foto: vhs)


Wasserfontänen am Walldurchstich sind in Betrieb

Moers - Die Wasserfontänen am neuen Walldurchgang laufen (Foto: pst). Am Wochenende sind sie zunächst insgesamt drei Stunden in Betrieb – von 11 bis 12, 15 bis 16 und 18 bis 19 Uhr. Werktags ist erst einmal eine Stunde geplant – von 12 bis 13 Uhr. Wenn Veranstaltungen im Park sind, ist die Betriebszeit 9 bis 21 Uhr. Die Untere Wasserbehörde des Kreises Wesel hat bezüglich der maximalen Betriebsdauer und des Wasserdurchflusses entsprechende Vergaben gemacht. 

Foto pst


Jahresempfang von Krisenstab und Gefahrenabwehr

Wesel - Am Dienstag, 23. Mai 2023, empfing Landrat Ingo Brohl die Mitglieder des Krisenstabs und die Führungskräfte der Gefahrenabwehr zum traditionellen Jahresempfang im Weseler Kreishaus. Etwa 70 Gäste waren der Einladung zum Jahresempfang gefolgt, der nach zwei Jahren Coronapause nun wieder stattfinden konnte.  

Brohl bedankte sich bei den Führungskräften und allen haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz, auch während der Corona-Pandemie. „Die vergangenen Jahre waren für uns alle eine Herausforderung, aber ich bin sehr stolz darauf, wie wir als Gemeinschaft zusammengearbeitet haben, um den Menschen in unserem Niederrhein Kreis Wesel zu helfen,“ so der Landrat.

„Unsere Hilfsorganisationen haben einen großen Beitrag geleistet, indem sie bei der Impfkampagne unterstützt und bei den Corona-Testungen geholfen haben. Sie waren stets da, wenn wir sie gebraucht haben und haben ihr Bestes gegeben, um unsere Bürgerinnen und Bürger zu unterstützen. Aber nicht nur während der Pandemie haben Sie alle Großartiges geleistet. Auch bei der Flutkatastrophe im Ahrtal standen Helferinnen und Helfer aus Ihren Reihen Menschen in Not unter schwierigsten Bedingungen zur Seite.“

Neben dem Kreisbrandmeister und seinen Stellvertretern waren auch Führungskräfte des Technischen Hilfswerks, des Deutschen Roten Kreuzes, der Johanniter Unfallhilfe, des Malteser Hilfsdienstes, des Arbeiter-Samariter-Bundes, der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft, der Rettungshundestaffeln, der Bundeswehr, des Notfallseelsorge- und Einsatznachsorgeteams, der Informations- und Kommunikationsgruppe des Kreises, die Vertreter der Kreispolizeibehörde, der Kreiseinsatzleitung und des Krisenstabes zum Jahresempfang eingeladen, der bereits seit über 20 Jahren stattfindet.


Erste Mobilfunkmesswoche NRW: Bürgerinnen und Bürger im Kreis Wesel können lokale Funklöcher per App melden

Vom 27. Mai bis 3. Juni 2023 sind alle Bürgerinnen und Bürger in Nordrhein-Westfalen aufgerufen, mithilfe der Funkloch-App der Bundesnetzagentur die Netzverfügbarkeit ihrer Mobilfunkanbieter zu erfassen. Anlass ist die erste Mobilfunkmesswoche NRW, eine Initiative der Mobilfunkkoordinatorinnen und -koordinatoren in den Kreisen und kreisfreien Städten.  

Durch die Meldungen soll ein genaueres Bild der Mobilfunkversorgungslage vor Ort und in der Fläche des Landes entstehen. Wirtschaftsministerin Mona Neubaur unterstützt die Mobilfunkmesswoche NRW als Schirmfrau. Ministerin Neubaur: „Ob beim Spaziergang oder unterwegs in Bus und Bahn: Jede Bürgerin und jeder Bürger kann mithelfen, Funklöcher aufzuspüren und die tatsächliche Mobilfunkversorgung vor Ort zu ermitteln. Sie wissen am besten, wo der Empfang besonders gut ist und wo die Verbindung hakt. Je mehr Menschen sich an der ersten Mobilfunkmesswoche NRW beteiligen, desto aussagekräftiger sind die Ergebnisse. Die Angaben helfen, noch gezielter an einer flächendeckenden Mobilfunkversorgung in Nordrhein-Westfalen zu arbeiten. Ich bedanke mich schon jetzt bei den Bürgerinnen und Bürgern für ihre Mithilfe und bei den Mobilfunkkoordinatorinnen und Mobilfunkkoordinatoren für diese tolle Initiative.“

Mit der Breitbandmessung/Funkloch-App der Bundesnetzagentur können Kundinnen und Kunden die augenblickliche Netzverfügbarkeit ihres Mobilfunknetzes unkompliziert erfassen und so möglicherweise vorhandene Funklöcher ermitteln. Die jeweilige Netzverfügbarkeit (kein Netz, 2G, 4G, 5G) wird dafür auf dem Endgerät gespeichert. Die Ergebnisse werden anonymisiert an die Bundesnetzagentur übermittelt, in der Funkloch-Karte des Gigabitgrundbuchs des Bundes verarbeitet und im Nachgang der Mobilfunkmesswoche für Nordrhein-Westfalen ausgewertet.

Die Funkloch-App steht kostenlos und werbefrei in den App-Stores zum Download bereit. Nähere Informationen zur Mobilfunkmesswoche und zur Funkloch-App sind hier abrufbar: www.mobilfunkmesswoche.nrw. Nach aktuellen Angaben der Bundesnetzagentur beträgt die 4G-Flächenversorgung im Kreis Wesel 98,8 Prozent durch mindestens einen Mobilfunknetzbetreiber. 5G ist bereits in mehr als 94 Prozent der Fläche durch mindestens einen Betreiber verfügbar. Nur noch 1 Prozent der Kreisfläche sind so genannte „graue Flecken“, also Flächen die von mindestens einem, aber nicht allen Netzbetreibern mit 4G oder 5G versorgt werden.  

Weniger als 10 Prozent im Kreis Wesel sind als „weiße Flecken“ bislang weder mit 4G noch mit 5G versorgt (Stand Januar 2023). Landrat Ingo Brohl: „Damit ist unser Niederrhein Kreis Wesel weitestgehend gut versorgt und liegt sogar über dem Landesdurschnitt. Trotzdem gibt es bei den weißen und grauen Flecken noch Handlungsbedarf. Unsere Bürgerinnen und Bürger wissen am besten, wo es beim Empfang noch Lücken gibt und können mit ihrer Teilnahme an der ersten Mobilfunkmesswoche NRW dazu beitragen, diese Löcher noch gezielter zu schließen. Ich bedanke mich schon jetzt, bei allen Teilnehmenden.“


Soziale Einrichtungen erhalten finanzielle Unterstützung – Weitere Mittel stehen zur Verfügung

Wesel - Das Land Nordrhein-Westfalen stellt den Kreisen, Städten und Gemeinden finanzielle Mittel zur Unterstützung sozialer Einrichtungen zur Verfügung. Die Mittel aus dem Landesprogramm „Stärkungspakt NRW – Gemeinsam gegen Armut“ sollen helfen, krisenbedingt gestiegene Kosten (zum Beispiel Strom- und Gaskosten) sozialer Einrichtungen aufzufangen. Ebenso dient das Geld, dem gestiegenen Bedarf der Angebote gerecht zu werden.

Da das Budget noch nicht vollständig ausgeschöpft ist, können Einrichtungen weiterhin Bedarf melden. Interessierte Träger können dazu bis zum 7. Juli 2023 die vom Land bereitgestellten Formulare (zu finden unter www.mags.nrw/staerkungspakt-nrw)  an die Mailadresse sozialplanung@wesel.de schicken. Verschiedene Träger in Wesel haben bereits der Stadt Wesel gemeldet, wo Unterstützung notwendig geworden ist.

Der Sozialausschuss der Stadt Wesel hat in seiner Sitzung am 11. Mai 2023 beschlossen, über 300.000 Euro insgesamt an die Träger auszuzahlen. Wer mehr zum Landesprogramm erfahren und/oder Formulare herunterladen möchte, findet weitere Informationen auf der Homepage des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW, 
www.mags.nrw/staerkungspakt-nrw.



Donnerstag, 25. Mai 2023


Wald-, Klima- und Artenschutz: Welche Rolle spielt Papier?

Moers - Was sind die Folgen unseres Papierverbrauchs? Wie können wir einen bewussteren Umgang mit Papier lernen? Diesen und weiteren Fragen geht ein Abend der vhs Moers - Kamp-Lintfort am Dienstag, 6. Juni, ab 19 Uhr nach. Der Workshop ‚Die Rolle von Papier als wichtiger Hebel für den Wald-, Klima- und Artenschutz‘ zeigt die unmittelbaren Zusammenhänge zwischen Papierverbrauch und Klimakrise.


Foto: Evelyn Schönheit

Die Veranstaltung findet in der vhs Moers, Wilhelm-Schroeder-Straße 10, statt. Gefördert wird sie durch Engagement Glpbal mit Mitteln des BMZ sowie von Brot für die Welt. Aus ökologischen Gründen wird die Referentin digital zugeschaltet. Wer also nicht in die vhs kommen kann, hat Gelegenheit, den Vortrag digital zu verfolgen und sollte das bei der Anmeldung angeben. Wer sich für den Workshop interessiert, kann sich telefonisch unter 0 28 41/201-565 sowie online unter www.vhs--moers.de anmelden.


Das Team der Krebsberatung Niederrhein e.V. besucht die Palliativstation im Krankenhaus Bethanien Moers

Moers - Krankenhaus Bethanien bietet auf Palliativstation bedürfnisorientierte Betreuung der Patient:innen „Auf der Palliativstation wird sichtbar, dass sowohl der Krankheitsverlauf als auch die Lebensqualität der Menschen verbessert werden sollen“, fasst Katharina Klaffki, Psychologin in der Krebsberatungsstelle Niederrhein e.V. die Informationen über die neue Palliativstation im Krankenhaus Bethanien Moers zusammen. Feruze Yakar, Leitende Oberärztin der Station, und Nadine Klaassen, Pflegefachkraft für Palliativ Care, führten Klaffki und ihre Kollegin Anke van den Bosch über die neu eröffnete Station.

Die Krebsberatung Niederrhein, die aus einer Kooperation zwischen der Stiftung Bethanien Moers, dem St. Josef-Krankenhaus Moers und dem ambulanten Pflegedienst Die Pflege entstanden ist, bekam so einen Einblick in die stationäre Versorgung, die sie möglicherweise auch ihren Klient:innen anbieten können.   

Die Station ist mit drei Einzel- und fünf Doppelzimmern ausgestattet, die Platz für Zustellbetten für Zugehörige der Patient:innen bietet. Durch die Untersuchungsräume auf der Station ist eine schnelle Behandlung, auch in akuten Situationen, ohne einen großen und anstrengenden Patiententransport möglich. Neben der Aromatherapie in den Patientenzimmern bietet der Therapieraum auf der Station Platz für eine Kunst- und Musiktherapie. Es gibt Möglichkeiten zum Malen und es liegen Gesellschaftsspiele bereit.


Durch den Stellenschlüssel, der auf der Palliativstation deutlich von anderen Stationen abweicht, haben die Mitarbeiter:innen Zeit für eine soziale Interaktion und  Betreuung der Patient:innen: „Wir sind hier deutlich öfter in den Patientenzimmern als auf Normalstationen. Hier geht es um die bedürfnisorientierte Bezugspflege der Patientinnen und Patienten“, berichtet Klaassen.  

Im sogenannten Wohnzimmer der Station läuft im Hintergrund Musik. Ein Kühlschrank steht zur Selbstbedienung für Patient:innen und Zugehörige bereit. Alle Zimmer bieten durch die Balkone an den Gemeinschafts- und auch Patientenzimmern die Möglichkeit, sich an der frischen Luft aufzuhalten. Ein Raum der Stille bietet die Möglichkeit, dass sich auch größere Familien von ihren Zugehörigen in passender Atmosphäre auch nach dem Tod auf der Station verabschieden können. „Man kann mit den Augen in die Ferne gucken, was gerade bei belastenden Situationen sehr angenehm sein kann“, beschreibt van den Bosch die Aussicht aus den bodentiefen Fenstern.  

Die interne Verlegung von Patient:innen auf die Palliativstation ist genauso möglich, wie eine Betreuung durch das Palliativteam auf den Normalstationen im Krankenhaus Bethanien. Bei peripheren Patient:innen macht das Team um Yakar ein- bis zweimal wöchentlich eine zusätzliche Visite, um diese bestmöglich zu versorgen.

„Auf der Palliativstation ist es jedoch deutlich entschleunigter als auf den Normalstationen“, berichtet Yakar. Auch die Unterstützung des Ambulanten Hospizdienstes Bethanien trägt einen großen Teil dazu bei, dass die Patient:innen auf der Station so engmaschig begleitet werden können und individuell auch auf die nicht-medizinischen oder -pflegerischen Bedürfnisse eingegangen werden kann.    

Psychologinnen Katharina Klaffki und Anke van den Bosch sowie die Leitende Oberärztin Feruze Yakar im Wohnzimmer der Palliativstation des Krankenhauses Bethanien Moers.


50 Jahre Familienzentrum Diergardtstraße: Sommerfest am 2. Juni

Kinder fördern, Familien stärken, Austausch anregen – und das bereits seit 50 Jahren! Diesen runden Geburtstag feiert das Familienzentrum Diergardtstraße am Freitag, 2. Juni, mit einem großen Sommerfest. Von 14 bis 17 Uhr sind alle Menschen herzlich eingeladen, diesen Tag mit dem Team des Familienzentrums zu begehen. Für Programm ist natürlich auch gesorgt: Ob fesselnde Zaubershow, ein eigenes Luftballontier oder eines der Spielzeuge aus dem Spielmobil der Stadt – Spiel und Spaß kommen an diesem Tag nicht zu kurz. Wer Hunger hat, bekommt u. a. Leckeres vom Hähnchenwagen, Waffeln und Eis.


Erlebnistouren und Stadtführungen im Juni und Juli

Wesel - Im Juni und Juli bietet WeselMarketing verschiedene Erlebnistouren und Stadtführungen in und um Wesel an. Sei es der offene Stadtrundgang an jedem Samstag, die Kräuterwanderung rund um die Bärenschleuse am 06.06. oder die Segway-Tour am 17.06. und 22.07., hier ist wirklich für jeden etwas dabei. Eine gute Chance Wesel noch besser kennenzulernen, Lieblingsplätze zu entdecken oder auch ganz viel Neues zu erfahren.


Neu im Programm – Radeln mit Genuss Eine neue Stadtführung auf dem Drahtesel bietet WeselMarketing zum Thema „Radeln mit Genuss“ am 04.06 an. Auf einer ausgedehnten Aktivtour durch die Stadtgeschichte und an der Lippe entlang, werden die Mühen anschließend mit einem Besuch im Café Vesalia mit einem leckeren Stück Kuchen und einem Kaffee belohnt.  Flyer und Anmeldung bei der Stadtinformation Die Kosten für den offenen Stadtrundgang und die Kräuterwanderung liegen bei 7 € pro Person. Kinder von 7 bis 12 Jahren zahlen die Hälfte, Kinder bis 6 Jahre sind kostenfrei.

Die Aktivtour „Radeln mit Genuss“ kostet inklusive Kaffee & Kuchen 17 € pro Person. Die Segway-Touren liegen preislich bei 55 € pro Person, hier liegt das Mindestalter bei 15 Jahren und es muss eine gültige Fahrerlaubnis vorliegen. Weitere Informationen zu den Touren und den jeweiligen Treffpunkten gibt es auch auf www.wesel-tourismus.de.

Oder melden Sie sich direkt bei der Stadtinformation am Großen Markt an unter 0281 2032622 oder per E-Mail an stadtinformation@weselmarketing.de. In der Stadtinformation ist auch der Flyer mit allen Informationen und Terminen zu den Weseler Erlebnistouren zu bekommen. Alle Termine auf einen Blick: Offener Stadtrundgang, ohne Anmeldung: jeden Samstag um 11 Uhr, Treffpunkt Großer Markt Radeln mit Genuss: 04.06., 12.15. Uhr Kräuterwanderung: 06.06., 17 Uhr Segway-Tour: 17.06. und 22.07., jeweils 15 Uhr


Klever Kinderfest im Tiergarten
Kleve - Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr, wird auch in diesem Jahr das Klever Kinderfest im Tiergarten Kleve stattfinden. Am 04. Juni geht es los. Um 10.00 Uhr öffnet der Tiergarten seine Pforten für alle kleinen und großen Menschen. Der Fachbereich Jugend und Familie, Jugendverbände, Kindertageseinrichtungen sowie das Team vom Tiergarten freuen sich auf die vielen Besucher. Bis 17 Uhr gibt es ein buntes Programm mit verschiedenen Spiel und Bastelaktionen, bei dem jede und jeder auf seine Kosten kommt.

Der Eintritt ist wie immer an diesem besonderen Tag kostenfrei. Das Kinderfestteam, bestehend aus über 100 haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern möchte allen Kindern und Familien einen unbeschwerten, fröhlichen Tag bescheren. Möglicherweise ist wieder mit einem hohen Besucherandrang zu rechnen, deshalb sollte man Wartezeiten im Eingangsbereich in Betracht ziehen. Das Kinderfestteam rät allen, mit dem Rad oder öffentlichen Verkehrsmittel anzureisen. Parkplätze sind im Bereich Tiergarten, Forstgarten, Wasserburg Rindern und Gesamtschule am Forstgarten zu finden. Das Kinderfest endet um 17 Uhr. Der Tiergarten, mit seinen vielen Attraktionen, ist jedoch bis 18.00 Uhr geöffnet.

Baubeginn Spielplatz Kattenwald
Kleve - Für den Spielplatz Kattenwald in Reichswalde beginnen die Bauarbeiten am 26.05.2023. Im Zuge der Bauarbeiten kann es zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen. Die ausführende Firma wird den Ablauf so koordinieren, dass es vor Schulbeginn und nach Schulschluss zu keinen Beeinträchtigungen kommt. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich Anfang September abgeschlossen sein. Die Stadt Kleve bittet wegen möglicher Einschränkungen und Behinderungen während der Bauarbeiten um Verständnis. 

Natürliche Schönheit im eigenen Garten
Kleve - Hecken als ökologische Helden - Stadt Kleve stellt neue Infobroschüre vor. Die einen lieben sie, die anderen finden sie einfach nur praktisch. Und wieder andere wenden sich mit Grauen. Wer kennt sie nicht, die Plastikflechtzäune, die so manchem Gartenbesitzer seine Grenzen aufzeigen. In trauter Zweisamkeit mit Schottergärten sind sie schon seit geraumer Zeit das Thema, wenn es darum geht, über Nachhaltigkeit, Biodiversität und Ästhetik im eigenen Garten zu diskutieren.

Die Stadt Kleve hat eine Infobroschüre erarbeitet, die Ihnen als Ratgeber dienen soll, wenn Sie die Grenzen Ihres Gartens gestalten und dabei auf die Natur und das Klima achten möchten. Worum geht es? Gärten sind für viele Menschen ein Ort der Ruhe und Entspannung. Dabei spielt die Gestaltung eine wichtige Rolle. Ein wesentliches Element ist die sogenannte Einfriedung, also die Einfassung ihres Grundstückes. Neben herkömmlichen Zäunen oder Mauern sieht man aber auch die viel, vor allem aber kontrovers diskutierten Plastikflechtzäune.

Doch noch ist Deutschland nicht verloren. Mittlerweile gewinnen immer mehr Gartenliebhaber die Erkenntnis, dass z.B. Hecken die bessere Alternative sind. Warum? Hecken bieten eine natürliche und grüne Umrandung für Ihren Garten. Sie sind einfach schön und ästhetisch. Aber sie sind eben nicht nur schön anzusehen, sie sind auch ein wertvoller Lebensraum für eine Vielzahl von Tierarten. Vögel, Insekten und andere Kleintiere finden in den dichten Ästen und Blättern Schutz, Nahrung und Nistmöglichkeiten. Doch auch Ihnen direkt kann eine Hecke dienlich sein. Sie ist effektiver Schallschutz und schützt Ihre Privatsphäre, indem sie neugierige Blicke abschirmt und einen geschützten Raum schafft.

Und mal ehrlich, im Vergleich zu Zäunen oder Mauern vermitteln Hecken doch einfach ein angenehmes Gefühl von Geborgenheit. Zudem ist es im Zeitalter des Klimawandels und der Umweltbelastung wichtig, nachhaltige Entscheidungen zu treffen. Hecken tragen dazu bei, die Umwelt zu schonen. Sie filtern Schadstoffe aus der Luft, produzieren Sauerstoff und binden Kohlendioxid. Außerdem bieten sie Windschutz, reduzieren Erosion und tragen zur Verbesserung des Mikroklimas bei. Und nebenbei beantworten sie die Frage, was ich denn schon allein tun kann gegen den Klimawandel und für die Biodiversität.

Wenn Sie einfach keinen Platz haben, für eine Hecke, dann sind natürliche Materialien wie Holz, Reisig, Stein oder Bambus immer noch eine ökologische und ästhetische Variante im Vergleich zu Betonwänden oder Plastikflechtzäunen. Gerade letztere sind nun wirklich keine ideale Wahl. Plastikflechtzäune bestehen in der Regel aus Polyethylen oder anderen Kunststoffen, die aus Erdöl hergestellt werden.

Die Herstellung und Entsorgung von Plastik hat jedoch erhebliche negative Auswirkungen auf die Umwelt, insbesondere auf die Verschmutzung der Ozeane und die langfristige Haltbarkeit von Plastikabfällen. Zudem neigen sie dazu im Laufe der Zeit zu verblassen, zu verwittern und zu brechen. Sie sind oft weniger robust und langlebig als es auf den ersten Blick scheint und es Ihnen von den Herstellern suggeriert wird.

Plastikflechtzäune haben oft eine künstliche und billige Ausstrahlung im Vergleich zu natürlichen Materialien wie Holz. Sie können das Erscheinungsbild einer Umgebung sehr negativ beeinflussen und letztendlich den Wert einer Immobilie mindern. Mit anderen Worten, ein Plastikzaun kann nichts sein, außer unschön, unökologisch und wenig nachhaltig. Also einfach mal reinschauen unter
www.kleve.de. Unter dem Punkt „Verwaltung und Politik/Klimaschutz/Kampagnen Öffentlichkeitsarbeit/Flyer und Broschüren“ finden Sie alle Informationen, die Sie für das Treffen der richtigen Entscheidung benötigen. Natürlich auch zum Download…


Neues Amtsblatt
Dinslaken - Am 23. Mai 2023 ist ein neues Amtsblatt der Stadt Dinslaken erschienen. Es informiert unter anderem über die Vorschlagsliste für die Wahl der Jugendschöffinnen und Jugendschöffen für das Amtsgericht Dinslaken und für die Jugendstrafkammer des Landgerichts Duisburg. Außerdem informiert es über den Bebauungsplan Nr. 31c2 (südlich der Gemeindegrenze Dinslaken / Voerde - zwischen B8 und Bundesbahnstrecke). Ein weiteres Thema ist die Widmung von Straßen für den öffentlichen Verkehr. Das Amtsblatt kann auf der städtischen Homepage nachgelesen werden


NRW: Neun Prozent weniger neue Ausbildungsverträge in der Pflege

Im Jahr 2022 haben neun Prozent weniger Personen eine Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann begonnen als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, wurden insgesamt 14 298 Ausbildungsverträge neu abgeschlossen (2021: 15 711). Einen überdurchschnittlichen Rückgang (−12,2 Prozent) gab es bei den weiblichen Auszubildenden: Ihre Zahl sank von 11 796 im Jahr 2021 auf 10 359 im Jahr 2022.

Bei den männlichen Auszubildenden war dagegen ein Zuwachs von 0,6 Prozent auf 3 939 zu verzeichnen (2021: 3 915). Innerhalb der einzelnen Regierungsbezirke in Nordrhein-Westfalen wurde die höchste prozentuale Veränderung gegenüber 2021 im Regierungsbezirk Detmold notiert. Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge in der Pflege war dort mit 1 398 um 15,2 Prozent niedriger als im Jahr zuvor (damals: 1 650).

Ein ähnliches Bild zeigte sich im Regierungsbezirk Münster mit 14,3 Prozent weniger neuen Ausbildungsverträgen (2022: 2 394; 2021: 2 793). In den Regierungsbezirken Köln (−7,6 Prozent), Düsseldorf (−6,5 Prozent) und Arnsberg (−6,4 Prozent) fielen die Rückgänge hingegen geringer aus. Auf Ebene der Kreise und kreisfreien Städte zeigen sich unterschiedliche Entwicklungen im Land, die auch mit dem regionalen Angebot an Ausbildungs- und Schulplätzen zusammenhängen. So gab es in der kreisfreien Stadt Bottrop mit 100 Prozent (2022: 0; 2021: 114) und im Kreis Lippe mit 52 Prozent (2022: 99; 2021: 204) die höchsten Rückgangsquoten.

Die höchsten prozentualen Zuwächse gegenüber 2021 wurden im Kreis Borken (+28,4 Prozent) und im Rhein-Erft-Kreis (+26,5 Prozent) festgestellt. Maßgeblich für die regionale Zuordnung ist die Pflegeschule, an der die Auszubildenden ihren schulischen Teil absolvieren. Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, befanden sich zum Jahresende 2022 insgesamt 39 201 Personen in der Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann. Drei Viertel von ihnen (29 373) waren weiblich und ein Viertel (9 828) männlich. (IT.NRW)


Mittwoch, 24. Mai 2023


Lippefähre Quertreiber vorübergehend außer Betrieb
Lippefähre "Quertreiber" Aufgrund eines technischen Defekts (Stahlseile) muss der Betrieb der Lippefähre Quertreiber vorübergehend ruhen. Das Technische Hilfswerk Wesel arbeitet bereits an einer Lösung. Sobald die Fähre repariert ist, können Fußgänger*innen und Radler*innen diese wieder benutzen. Daher empfiehlt die Stadt Wesel, im Vorfeld unter "Links" zu schauen, ob die Lippefähre für den Betrieb wieder freigeben ist (siehe „Ampel“).

 

Hitze! Ein unterschätztes Risiko - Was die Stadt dagegen tun kann.
Moers - In Kooperation mit dem Fachdienst Freiraum- und Umweltplanung, der Stadt Moers Moers heizt sich auf. Was des einen Freud ist, kann des anderen Leid sein. Insbesondere ältere Menschen leiden unter den hohen Temperaturen. Neben gesundheitspräventiven Maßnahmen sind daher auch planerische Anpassungen notwendig.

Mitarbeiterinnen der Stadt erläutern die geplanten Maßnahmen, um die Wärmebelastung zu mindern und gegen sogenannte Hitze-Hotspots vorzugehen. Außerdem informieren sie über das richtige Verhalten bei Hitze. 
Referentinnen: Anika Siebert, Valerie Carré, Pia Tillmann Eine Anmeldung ist erforderlich.
Kosten: unentgeltlich. Veranstaltungsdatum 24.05.2023 - 18:00 - 19:30. Veranstaltungsort: Wilhelm-Schroeder-Straße 10, 47441 Moers .Veranstalter Volkshochschule Moers - Kamp-Lintfort, Wilhelm-Schroeder-Straße 10 47441 Moers.


Wildkräuter sammeln und verkosten

Moers - Am Moersbach können wir gemeinsam essbare Wildkräuter entdecken, sammeln und später bei einer Einkehr in gemütlicher Runde verkosten. Zugleich ergibt sich ein „Gesundheitsbad" am fließenden Gewässer unter besonderen Bäumen. Geführt von Anne-Rose Fusenig. Weitere Infos zu den Stadtführungen. Kosten: mit Einkehr 10 Euro. Veranstaltungsdatum 24.05.2023 - 18:00 - 20:00. Veranstaltungsort: SV Moers, Filder Straße 148, 47447 Moers. Veranstalter Stadtinformation Moers


Änderung des Bebauungsplanes Gewerbepark Genend liegt aus
Die Stadt Moers will den planungsrechtlichen Rahmen für eine Flüchtlingsunterkunft im Gewerbepark Genend schaffen. Dazu ist eine Änderung des bestehenden Bebauungsplanes Nr. 400 notwendig. Die Unterlagen liegen von Donnerstag, 25. Mai, bis einschließlich Montag, 26. Juni, im Rathaus Moers (Rathausplatz 1, Nebeneingang Altes Rathaus/Unterwallstraße), Zimmer 2.017, öffentlich aus.

Stellungnahmen können schriftlich und per E-Mail an den Fachbereich Stadt- und Umweltplanung geschickt oder dort auch (zur Niederschrift) abgegeben werden. Das Büro ist montags bis donnerstags von 8.30 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr sowie freitags von 8.30 bis 12 Uhr geöffnet. Die Mailadresse lautet: 
bauleitplanung@moers.de. Zu den Unterlagen.


Das Wahrzeichen des Kleverlandes am 04.06. kennen lernen
Die mächtige Klever Schwanenburg ist schon von weither zu sehen, aber wer das Gebäude und seine Geschichte einmal etwas näher kennen lernen möchte, ist bei der Führung der Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve GmbH am 04. Juni 2023 genau richtig! Treffpunkt für die Führung mit Stadtführerin Wiltrud Schnütgen ist um 14.30 Uhr am Portal zum Innenhof der Schwanenburg.

In dem 90-minütigen Rundgang wird dann von der Geschichte der Burg und ihrer Bewohner berichtet. Außerdem werden die Gewölberäume im Spiegelturm und das Stauferklo besichtigt. Die Teilnahmegebühr beträgt 7 € pro Person, für Familien gibt es einen Sonderpreis von 16 €. Aus technischen Gründen ist eine Besteigung des Schwanenturms derzeit nicht möglich.

Die Anmeldung kann online auf
www.kleve-tourismus.de oder telefonisch unter 02821/84806 erfolgen.  Die Führung findet außerdem am 20.08. und 15.10. statt und kann von Gruppen auch flexibel gebucht werden.


Stellungnahme der Stadt Dinslaken

Die Stadt Dinslaken nimmt Stellung zum "Statement der SPD-Ratsfraktion zum beantragten Austausch mit dem Personalrat im Rahmen der kommenden Ratssitzung":  
Die Berichtsvorlage der Verwaltung sowie die Stellungnahme des Personalrates sind im Ratsinformationssystem veröffentlicht und transparent einsehbar. Daraus geht deutlich hervor: Der Antrag der SPD zum Austausch mit dem Personalrat in nicht-öffentlicher Ratssitzung ist unzulässig. Der Antrag betrifft ein Geschäft der laufenden Verwaltung, das nicht auf den Rat übertragen werden kann. Zudem vertritt der Personalrat die Interessen der Verwaltungsbeschäftigten im Innenbereich. Er ist nicht verpflichtet, gegenüber dem Rat Auskunft zu erteilen.

Öffentlich kann er zu seiner Tätigkeit nur Stellung nehmen, wenn sichergestellt ist, dass Dienstgeheimnisse und Persönlichkeitsrechte von Mitarbeiter*innen gewahrt bleiben. In einer offenen Diskussionsrunde wäre dies aber nicht sichergestellt. Der Personalrat selbst erläutert, dass das Tagesgeschäft aus hochsensiblen Personendaten bestehe, die er nicht nach außen weitertragen möchte. Die Unterstellungen der Fraktion werden von der Verwaltung und dem Leiter des Büros des Rates entschieden zurückgewiesen.

Im Vorfeld der Berichtsvorlage zum Antrag der SPD hatte der Leiter des Büros des Rates in einem Gespräch mit Frau Grafen angekündigt, dass die Verwaltung in ihrer Berichtsvorlage zu einer ablehnenden Stellungnahme kommen werde. Zu keinem Zeitpunkt wurde gedroht. Im Gegenteil: Der Leiter des Büros hatte gegenüber SPD-Ratsfrau Kristina Grafen angeregt, den Antrag möglicherweise zurückzuziehen und das Format stattdessen neu vorzuüberlegen. So ist der Personalrat laut dessen Mitteilung grundsätzlich bereit, bei konkreten Einzelfragen mit einer schriftlichen Stellungnahme zur Verfügung zu stehen.

In dem Gespräch mit Frau Grafen teilte der Leiter des Büros des Rates auch mit, dass der Personalrat von einer persönlichen Vorsprache im Stadtrat absehe. Das entsprechende Schreiben des Personalrates wurde der Fraktion nicht vorab ausgehändigt. Sie erhält es erst mit dem offiziellen Versand an alle Ratsfraktionen. Dies ist ein übliches Verfahren.

Bürgermeisterin Michaela Eislöffel zeigt sich entsetzt über die Pressemitteilung der SPD: "Das Vorgehen der SPD schadet nicht nur dem genannten Mitarbeiter, sondern hat Auswirkungen auf meine gesamte Belegschaft. Es schürt Ängste und Sorgen. Die gegen mich initiierten öffentlichen Schlammschlachten ertrage ich, weil es Teil meines Amtes ist. Derartige Angriffe gegen einzelne Mitarbeiter*innen der Verwaltung sind für mich unerträglich. Sie schaden sowohl den jeweiligen Betroffenen als auch der ganzen Verwaltung und dem Ansehen der gesamten Stadt. So entsteht doch der Eindruck, dass jede für die Stadtverwaltung tätige Person öffentlich beschmutzt werden dürfe und sogar namentlich in der Tagespresse benannt werden könne. Dass gerade die SPD unter dem Deckmantel der Fürsorgepflicht einen für die Stadtverwaltung tätigen Menschen diffamiert, ist nicht nur schlechter Stil, sondern Heuchelei."


Kulturprogramm: neue Abos erhältlich

Dinslaken - Ab sofort können in Dinslaken wieder Abonnements in den verschiedenen Reihen des städtischen Kulturprogramms bestellt werden. Komödien, Krimis oder Klassiker; die beiden Schauspielreihen in der Kathrin-Türks-Halle bieten jede Menge Abwechslung. Für die beliebte Kabarettreihe im Dachstudio stehen nur noch wenige Plätze zur Verfügung. Hier ist Schnelligkeit gefragt. Auch im „Kleinen Studio“, dem Figurentheater für Kinder ab 4 Jahren, gibt es endlich wieder die Möglichkeit, ein Abo zu erwerben.

Die Einzelkarten waren in der vergangenen Spielzeit schnell vergriffen. Bestellung und Informationen gibt es im Fachdienst Kultur der Stadtverwaltung – telefonisch unter 02064 66-434 oder per E-Mail an kultur@dinslaken.de. Der Vorverkauf für alle Veranstaltungen beginnt am 16. Juni 2023. Das Programm ist erhältlich in der Stadtinformation am Rittertor und online unter www.dinslaken.de im Bereich Freizeit unter der Rubrik „Veranstaltungen“.

Zeitreise: Der Niederrheinische Radwandertag feiert Jubiläum
Er gilt als das größte Radsportevent seiner Art in Deutschland: der Niederrheinische Radwandertag (NRWT). Jeweils am ersten Sonntag im Juli steigen rund 30000 Teilnehmer aufs Rad. In diesem Jahr wird Jubiläum gefeiert: Bereits zum 30. Mal geht der NRWT über die Bühne. Und so lautet das Motto „Zeitreise“.

„Der Niederrheinische Radwandertag ist eine unglaubliche Erfolgsgeschichte. Die jährlich rund 30000 Teilnehmer machen deutlich, wie populär das Radfahren in unserer attraktiven Region ist und bestätigt ganz nebenbei, welch große wirtschaftliche Bedeutung der Tourismus am Niederrhein hat“, sagt der Heinsberger Landrat Stephan Pusch, Aufsichtsratsvorsitzender der Niederrhein Tourismus GmbH. Gemeinsam mit Martina Baumgärtner, Geschäftsführerin von Niederrhein Tourismus, und Claire Neidhardt, Fachbereichsleiterin Stadtmarketing in Krefeld, stellte er das Programm für die Jubiläumsveranstaltung am Sonntag, 2. Juli, vor.

62 Kommunen, davon vier aus den Niederlanden, beteiligen sich mit insgesamt 90 Routen am Radwandertag. Sie sind zwischen sieben und 79 Kilometer lang. Spezielle Themenrouten sind etwa Tim Berresheims Bilderreise im Kreis Heinsberg, die Route der Industriekultur im Kreis Wesel oder die Mühlenradtour rund um Kempen. Auch viele familienfreundliche Spielplatzrouten beinhaltet das Programm. Alle Touren und Startplätze finden sich unter www.niederrhein-tourismus.de/radwandertag sowie auf einem speziellen Faltplan, der bei NT und allen teilnehmenden Kommunen ab Ende Mai erhältlich ist.

Dass der Radwandertag sich einmal zu einem solch großen Event entwickeln würde, hatte bei der ersten Veranstaltung 1992 sicher niemand erwartet. Damals fiel der Startschuss in der Stadt Krefeld, die gemeinsam mit Viersen, Kempen, Tönisvorst und Grefrath den Radwandertag ins Leben gerufen hatte. 2300 Teilnehmer wurden damals gezählt. Immer mehr Kommunen kamen dazu, der Radwandertag wurde bis in die Niederlande ausgeweitet.

„Die Stadt Krefeld freut sich, dass der vor 30 Jahren initiierte Niederrheinische Radwandertag zur festen Größe im Veranstaltungskalender am Niederrhein geworden ist“, sagt Claire Neidhardt, Fachbereichsleiterin Stadtmarketing in Krefeld. Heute reisen viele Menschen von weit her an, um bei diesem von den Sparkassen am Niederrhein gesponserten Familienevent dabei zu sein.

„Der Radwandertag ist immer wieder eine gute Gelegenheit, unsere wunderschöne Region zwischen Rhein und Maas kennen zu lernen“, sagt NT-Geschäftsführerin Martina Baumgärtner. 2017 hat die Niederrhein Tourismus GmbH die Gesamtkoordination des Großevents übernommen. Zum Jubiläum wurde ein neues Logo entwickelt, das sich an die Dachmarke von Niederrhein Tourismus anlehnt. Speziell zum NRWT wird auch ein Wochenendarrangement „Zeitreise – 30 Jahre Niederrheinischer Radwandertag“ angeboten.

An den Start- und Zielorten sorgen Imbiss- und Getränkestände für die Versorgung der Pedalritter, unterwegs finden die Teilnehmer viele Einkehrmöglichkeiten, um sich zu stärken. Und für die Radfahrer gibt es sogar etwas zu gewinnen. Sie nehmen an einer zentralen Tombola mit vielen hochwertigen Preisen teil. Wer sein eigenes Fahrrad nicht mitbringen möchte, kann auf das NiederrheinRad zurückgreifen. Die apfelgrünen Räder können an rund 30 Stationen ausgeliehen werden. Übrigens auch in der E-Bike-Variante.

Ein Blick zurück: Startschuss zum 3. Niederrheinischen Radwandertag in Krefeld 1994. Foto: Stadt Krefeld.

Ein Schnappschuss aus dem Jahr 2019: Großer Andrang herrschte beim Niederrheinischen Radwandertag 2019. Foto: NT/Roland Busch

"De Fraps“ spielen im Klever Forstgarten
Kleve - Da dürften die Freunde der Egerlandmusik voll auf ihre Kosten kommen. Denn an Pfingstmontag, den 29. Mai, gastieren um 15 Uhr „De Fraps“ aus dem niederländischen Leuth im Rahmen der Forstgartenkonzerte im Blumenhof der Klever Parkanlage. Hierbei dürfte gerade der einzigartige Stil der „Egerländer Blasmusik“ nicht zu kurz kommen, der in der Mischung aus Volksmusik und „Swing“, für lockere und frische Unterhaltung sorgt. Der Eintritt zu dem Konzert, das bis 16.30 Uhr dauert, ist frei.

 


Dienstag, 23. Mai 2023


Konjunktur am Niederrhein tritt auf der Stelle -  IHK: Wirtschaft fehlen Impulse  

Sinkende Energiepreise lassen die Unternehmen ein wenig durchatmen. Die Inflation dämpft aber den privaten Konsum. Zugleich belasten Arbeitskräftemangel und Export-Flaute die Wirtschaft. Die Unternehmen am Niederrhein blicken verhalten in die Zukunft. Das ist das Ergebnis der Konjunkturumfrage der Niederrheinischen IHK.  

„Wir hatten gehofft, dass sich das Blatt mit den sinkenden Energiekosten wieder wendet. Doch es hakt wegen vieler Probleme: steigende Zinsen, fehlende Arbeitskräfte und zu viel Bürokratie. Unsere Unternehmen stehen unter Druck“, erläutert IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger.   Seit Beginn des russischen Kriegs und der Energiekrise verschieben viele Unternehmen ihre Investitionen. Zu unsicher sind die Aussichten.

Immerhin: Laut Umfrage will etwa ein Drittel der Betriebe in den kommenden Monaten wieder investieren, vor allem die Dienstleister. Auffällig ist, dass Geld zuletzt besonders in den Umweltschutz geflossen ist, also in die Energie- und Wärmewende. In neue Produkte und Verfahren gehen aber kaum Mittel.  


Steigende Zinsen und sinkende Exporterwartungen
Fast 30 Prozent der Betriebe erwarten, dass sich die Exporte weiter verschlechtern werden. Laut IHK-Umfrage berichtet zudem jedes zwölfte Unternehmen von erhöhter Insolvenzgefahr.  


Arbeitskosten erhöhen Druck
Die meisten Unternehmen planen trotz steigender Personalausgaben, an ihren Mitarbeitern festzuhalten. Grund dafür ist der Fachkräftemangel. „Die Betriebe sind auf gute Mitarbeiter angewiesen. Ohne Zuwanderung wird es nicht gehen. Allerdings sind die Abläufe in den deutschen Auslands-Konsulaten  und in den Ausländerbehörden oft nicht schnell genug. Hier müssen wir besser werden“, so Dietzfelbinger.

Der IHK-Konjunkturklimaindex gibt die Geschäftslage und die Erwartungen der regionalen Wirtschaft wieder. Mit 103 Punkten steigt er im Vergleich zum Jahresbeginn um fünf Zähler. Damit liegt er noch immer deutlich unter dem langjährigen Mittel von 111 Punkten.

Diskussionen im Rat auch online verfolgen

Moers - Die Neubauplanung auf dem Friedhof Hülsdonk ist Thema der Ratssitzung am Mittwoch, 24. Mai. Sie findet ab 16 Uhr im Ratssaal des Rathauses, Rathausplatz 1, statt. Interessierte können die Diskussionen auch online über die Youtube- und Facebook-Kanäle der Stadt unter www.facebook.com/stadtmoers und www.youtube.com/stadtmoers verfolgen.

Für Hörgeschädigte gibt es einen Stream mit Untertiteln. Weitere Themen an dem Nachmittag sind unter anderem der Beitritt zum Netzwerk ‚Europa fängt in der Gemeinde an‘, die Umsetzung des Konzeptes für das Bürgerzentrum für Neu_Meerbeck und die mögliche Einrichtung von Selfie-Points. 

Notfallmedizinische Grundversorgung wohnortnah sichern

Entkommerzialisierung und öffentliche Trägerschaften im Gesundheitssystem gefordert
Bei aller nötigen Zentralisierung muss die notfallmedizinische Grundversorgung wohnortnah gesichert bleiben! In Deutschland soll in Zukunft die Notfallversorgung zunehmend zentralisiert werden. Diese Entwicklung hält die Anlaufstelle für Menschen mit Behinderung, „Beratung mit Handicap“, für den falschen Ansatz. Stattdessen fordert sie, elektive Behandlungen in Kliniken der Maximal- oder Zentralversorgung und Fachkrankenhäusern zu bündeln, während die notfallmedizinische Grundversorgung auch in der Peripherie und im Ländlichen Raum gewährleistet bleiben muss.

Rechte der Patienten: es muss auch künftig in maximal 30 Minuten Fahrzeit eine Anlaufstelle für akute Notfälle zur Verfügung stehen. Wenngleich durch die Unterstützung von Notfallhelfern und dem Telenotarzt eine Erstversorgung am Einsatzort gewährleistet werden kann, müssen Rettungsfahrzeuge und Notfalltransporte durch Privatpersonen Anlaufstellen zur Übergabe von Patienten an eine geeignete Notaufnahme in höchstens 20 Kilometer Entfernung erreichen können.

„Stationäre Diagnostik und Therapie chronischer Erkrankungen oder spezialmedizinische Eingriffe, die keiner Dringlichkeit unterliegen, können in größeren Krankenhäusern zusammengefasst werden. Aber eine grundständige Notfallbehandlung gehört zum Schutzauftrag des Staates gegenüber dem Bürger, der grundgesetzlich festgehalten ist und nicht durch Zentralisierung aufgeweicht werden kann“. Insofern sei der angestrebte Weg so unverständlich, dass sich gerade die Notfallmedizin aus der Fläche zurückziehen soll, sagt Riehle, Leiter einer ehrenamtlichen Beratungsstelle.


Und weiter: „Menschen müssen im Ernstfall darauf vertrauen können, rechtzeitig einer adäquaten Behandlung zugeführt und nicht noch über lange Strecken transportiert werden zu müssen. Denn verstreichende Zeit kann in diesen Konstellationen lebensentscheidend sein. Insofern unterstützen wird, dass fachspezifische, zeitlich aufschiebbare Eingriffe in zentralisierten Kliniken stattfinden und es hierfür nicht in jeder kleineren Stadt ein geeignetes Krankenhaus geben muss. Doch Notfallbehandlung zurückzufahren – und diesen Eindruck hat das Vorhaben aus dem Gesundheitsministerium erweckt –, ist auch im verfassungsrechtlichen Sinne höchst bedenklich und abzulehnen“.

Stattdessen spricht sich der Sozialberater für eine Stärkung der Notfall-Luftrettung aus, um auch komplizierte Unfallopfer oder Personen mit schwerwiegenden Akuterkrankungen im Zweifel über weitere Entfernung zeitnah einem Maximalversorger zuführen zu können. „Daneben befürworten wir das Konzept der Kommunalen Gesundheitshäuser, die eine wohnortnahe Mindestversorgung gewährleistet, beispielsweise durch Notfallpraxen und eine Notaufnahme.

Gleichzeitig können diese Einrichtungen auch weitere Akteure einbinden, welche für eine medizinisch-therapeutisch-beratende Grundversorgung wichtig sind – beginnend bei Haus- und Facharztpraxen über Apotheken, Beratungsstellen, Hebammen, Psycho- und Physiotherapie-Praxen, Pflegestützpunkte, Nachbarschaftshilfevereinen mit Gemeindeschwestern und Dorfhelfern bis hin zu Sanitätsgeschäften oder Gesundheitslotsen. Und das in öffentlicher Hand, denn es ist die Aufgabe unserer Zeit, die Versorgung wieder zu entkommerzialisieren und das System von profitorientierten Investoren zu lösen“. 


Am 2. Juni beim Kneipenquiz der Bibliothek miträtseln
Moers - Miträtseln und Spaß haben: Für das beliebte Kneipenquiz der Bibliothek Moers am Freitag, 2. Juni, sind noch ein paar Restplätze frei. Die Veranstaltung findet um 19.30 Uhr im Café Pilatus im Hanns-Dieter-Hüsch-Bildungszentrum (Wilhelm-Schroeder-Straße 10) statt. Moderatorin Nicole Victor führt durch den Abend.

Bereits vor dem offiziellen Start der Raterunden können sich die Teams mit Essen und Getränken im Café Pilatus für die lustige Veranstaltung stärken. Teams von zwei bis vier Personen können sich per E-Mail an laura.nellissen@moers.de anmelden. Pro teilnehmende Person fällt eine Gebühr von 3 Euro an, die am Abend eingesammelt wird.


Konzert am 18. Juni führt durch Klassik und Jazz

Moers - Einen fulminanten Saisonabschluss der städtischen Konzertreihe bietet das Trio Colore am Sonntag, 18. Juni, um 18 Uhr. Das Konzert findet im Kammermusiksaal des Martinstifts (Filder Straße 126) statt. Die musikalische Bandbreite des Ensembles reicht von Dowlands englischer Renaissancemusik über sphärische Klänge französischer Impressionisten, wie Ravel und Fauré, bis hin zu Piazollas feurigem argentinischen Tango.

(Foto: privat)


Hier haben sich drei Musizierende gefunden, die sich mit ihren unterschiedlichen Erfahrungen aus Klassik und Jazz ergänzen und beleben. Auch die Besetzung mit Querflöte, Gitarre und Saxophon erzeugt eine Klangvielfalt. Bis 18 Jahre ist der Eintritt frei. Erwachsene zahlen im Vorverkauf 15 Euro: MoersMarketing, Kirchstr. 27 a/b, Telefon: 0 28 41 / 88 22 60 (zuzüglich 8 Prozent Vorverkaufsgebühren), Moerser Musikschule, Filder Straße 126, Telefon: 0 28 41 / 13 33. Der Vorverkauf endet am Donnerstag, 15. Juni. Eventuelle Restkarten sind an der Konzertkasse erhältlich.

Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 23 “An der katholischen Kirche“ der Stadt Wesel
Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 23 “An der katholischen Kirche“ der Stadt Wesel mit Vorhaben- und Erschließungsplan gemäß § 13a BauGB vom 10.05.2023 für nachstehend abgebildeten Geltungsbereich im Ortsteil Wesel-Flüren: Der Rat der Stadt Wesel beschloss am 09.05.2023 den Vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr. 23 “An der katholischen Kirche“ mit Vorhaben und Erschließungsplan gemäß § 10 Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 03.11.2017 (BGBl. I S. 3634), zuletzt geändert durch Artikel 1 und 2 des Gesetzes vom 4. Januar 2023 (BGBl. I S. 6) in Verbindung mit § 7 Abs. 6 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV NRW S. 666), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 13.04.2022 (GV NRW S. 490), als Satzung.

Das Verfahren wurde gemäß § 13a BauGB als vereinfachtes Verfahren durchgeführt. Hiernach wurde von der Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB, von dem Umweltbericht nach § 2a BauGB, von der Angabe nach § 3 Abs. 2 Satz 2 BauGB, welche Arten umweltbezogener Informationen verfügbar sind, sowie von der zusammenfassenden Erklärung nach § 10a Abs. 1 BauGB abgesehen; § 4c BauGB - Überwachung erheblicher Umweltauswirkungen - Monitoring - ist nicht anzuwenden.


Bekanntmachungsanordnung
Der Beschluss des Vorhabenbezogenen Bebauungsplans Nr. 23 “An der katholischen Kirche“ der Stadt Wesel mit Vorhaben- und Erschließungsplan als Satzung sowie die 53. Änderung des Flächennutzungsplans im Wege der Berichtigung wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.

 1.   Der räumliche Geltungsbereich des Vorhabenbezogenen Bebauungsplans Nr. 23 “An der katholischen Kirche“ ist aus der Karte ersichtlich, die im Kopf dieser Bekanntmachung abgedruckt ist.


2. Mit dieser Bekanntmachung tritt der Vorhabenbezogene Bebauungsplan Nr. 23 “An der katholischen Kirche“ der Stadt Wesel mit Vorhaben- und Erschließungsplan in Kraft. Der Flächennutzungsplan wird im Wege der Berichtigung an die Festsetzungen des Bebauungsplans angepasst. Bisherige Darstellung: Gemeinbedarfsfläche. Berichtigte Darstellung: Wohnbaufläche (W). Gleichzeitig treten die Teilbereiche des Bebauungsplans Nr. 6F “An der katholischen Kirche“ sowie die 1. Ergänzung zum Bebauungsplan Nr. 6F, die von dem Vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr. 23 “An der katholischen Kirche“ überlagert werden, nach dessen Rechtskraft durch Überlagerung außer Kraft.


Der Plan einschließlich Übersichtsplan  -  Geltungsbereich
Begründung Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag, Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr.23 “An der katholische Kirche“ in Wesel-Flüren, ÖKOPLAN Ingenieure GmbH & Co. KG, (Stand: Mai 2021) Baugrundvorgutachten Erschließungsplanung Bislicher Straße/ Beethovenstraße/Flürener Straße, Geotechnisches Büro Dr. Koppelberg & Gerdes GmbH (21057-01), (Stand 30.06.2021) Schallimmissionstechnische Bearbeitung Geräuscheinwirkung durch Straßenverkehr, Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 23 “An der katholischen Kirche“, (211243) Holger Grasy + Alexander Zanolli GbR, (Stand: 07.07.2021) wird ab sofort im Rathaus, Klever-Tor-Platz 1, Team Bauleitplanung (derzeit Zimmer 332 bis 334), während der Dienststunden zu jedermanns Einsicht bereitgehalten.
Über den Inhalt des Plans und der Begründung wird auf Verlangen Auskunft gegeben.

 3.   Der Entschädigungsberechtigte kann Entschädigung verlangen, wenn die in den §§ 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind. Er kann die Fälligkeit des Anspruches dadurch herbeiführen, dass er die Leistung der Entschädigung schriftlich bei dem Entschädigungspflichtigen beantragt. Ein Entschädigungsanspruch erlischt, wenn nicht innerhalb von drei Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruches herbeigeführt wird.

4.   Auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften und von Mängeln des Abwägungsvorgangs sowie die Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB wird hingewiesen. Unbeachtlich werden demnach  eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- oder Formvorschriften, eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und des Flächennutzungsplans und nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung der vorstehenden Satzung schriftlich gegenüber der Stadt Wesel unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind.

Eingaben sind zweckmäßigerweise zu richten an die Stadt Wesel, Fachbereich Stadtentwicklung, Team Bauleitplanung (derzeit Zimmer 332 bis 334), Klever-Tor-Platz 1, 46483 Wesel.

5.   Eine Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) kann gegen die vorstehende Satzung nach Ablauf von sechs Monaten seit dieser Bekanntmachung nicht geltend gemacht werden, es sei denn, a. eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt oder ein vorgeschriebenes Anzeigeverfahren wurde nicht durchgeführt, b. die Satzung ist nicht ordnungsgemäß öffentlich bekannt gemacht worden, c. die Bürgermeisterin hat den Ratsbeschluss vorher beanstandet oder d. der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber der Stadt Wesel vorher gerügt und dabei die verletzte Rechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet worden, die den Mangel ergibt. Diese Bekanntmachung ist auf der Internetseite der Stadt Wesel unter www.wesel.de/bekanntmachungen veröffentlicht.


Montag, 22. Mai 2023

Acht Stunden Warnstreik: NGG kritisiert Arbeitgeberverhalten in Tarifrunde - Beschäftigte im Niederrhein-GOLD-Werk in Moers demonstrieren am Montag gegen „Lohn-Diät“  
Moers - Protest gegen Arbeitgeber-Lohndiät: Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) ruft die Beschäftigten des Niederrhein-GOLD-Werks in Moers am heutigen Montag zu einem achtstündigen Warnstreik auf.
Montag, 22. Mai 2023, ab 10:00 Uhr vor dem Niederrhein-GOLD-Werk (Am Holtmannshof 1 | 47447 Moers)

Mit der Aktion will die NGG Druck in der laufenden Tarifrunde für die obst- und gemüseverarbeitende Industrie in Nordrhein-Westfalen machen. Der Warnstreik in dem Niederrhein-GOLD-Werk, welches Weine, Fruchtsaftgetränke, Direktsäfte und Smoothies herstellt, reiht sich in eine Folge weiterer Proteste in der Region ein.  

„Dieser Warnstreik ist eine deutliche Reaktion auf das Verhalten der Arbeitgeber am Verhandlungstisch. Statt den eigenen Beschäftigten durch ein akzeptables Lohnangebot Unterstützung gegen steigende Lebenshaltungskosten zu signalisieren, setzen die Arbeitgeber sie auf Lohndiät. Mehr noch: Sie fordern, dass die Beschäftigten den Gürtel enger schnallen und ihren Lebensstandard überdenken sollen. Das ist lebensfremd und respektlos. Die Chefs verschließen die Augen vor der Realität. Das lassen die Beschäftigten nicht mit sich machen“, so Claudia Hempel, Geschäftsführerin der NGG Krefeld-Neuss.

Der Warnstreik im Niederrhein-GOLD-Werk sei die Antwort auf die Provokation der Arbeitgeber.   Unterstützt wird die Gewerkschafterin vom Betriebsratsvorsitzenden Kaya Seydullah, der die Geschäftsleitung des Niederrhein-GOLD-Werkes darauf aufmerksam macht: “Wir streiken zum ersten Mal in der Firmengeschichte! – Die Inflation ist zu hoch und wir können uns Verzicht nicht länger leisten!“  

Die NGG will für die Beschäftigten der Branche einen neuen Tarifvertrag, der auf die aktuellen Herausforderungen der Inflation eingeht. Konkret fordert die NGG eine Lohnsteigerung von 13 Prozent und 200 Euro mehr für die Azubis – bei einer Laufzeit von 12 Monaten.   

 

Aktion Klimabäume – Unsere Streuobstwiese
Wesel - Aktion Klimabäume – Unsere Streuobstwiese In Wesel entsteht dank der Aktion des Regionalverbandes Ruhr eine neue Streuobstwiese. Der Regionalverband Ruhr (RVR) rief in diesem Frühjahr gemeinnützige und öffentliche Institutionen im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit zur Bewerbung um eine Streuobstwiese auf. Auch eine Institution aus Wesel hat sich beworben und den Zuschlag erhalten.


Damit wird es in Wesel noch ein Stückchen grüner und vor allem nachhaltiger, denn Streuobstwiesen sind wahre Alleskönner. Sie bieten nicht nur Lebensorte für zahlreiche Tiere und Pflanzen und tragen so zur Biodiversität bei, sondern binden auch viel klimaschädliches CO2 und senken die Temperaturen in Hitzesommern im Umfeld spürbar. Doch noch ist Geduld gefragt.

Bevor die Obstbaum-Hochstämmen und regionalen Wiesensamen an die teilnehmenden Institutionen im November 2023 übergeben werden, bekommen Kinder/Jugendliche und Betreuer*innen auf dem GreenDay – dem umweltpädagogischen Tag im Rahmen der Aktion –  praxisnahes Wissen zur Pflanzung, Pflege und Funktion einer Streuobstwiese vermittelt.

Insgesamt werden mit der Aktion nun 76 neue Streuobstwiesen in der gesamten Metropole Ruhr entstehen. Neben Schulen, Jugendzentren und Kindergärten, haben sich auch verschiedene Vereine, Verbände und Kirchengemeinden erfolgreich beworben.


Runder Tisch Ältere Menschen: Austausch über die Entwicklung in der Pflege

Am Mittwoch, 3. Mai 2023, tagte der Runde Tisch Ältere Menschen im Kreis Wesel. Die Mitglieder setzen sich zusammen aus Vertreterinnen und Vertretern aller Kommunen im Kreis Wesel und den Kreistagsfraktionen Auf der Tagesordnung standen unter anderem der örtliche Pflegeplan und die trägerunabhängige kommunale Pflegeberatung im Kreis Wesel. Die Kreise und kreisfreien Städte in Nordrhein-Westfalen müssen alle zwei Jahre einen örtlichen Pflegeplan erstellen. Er beschreibt die aktuelle Versorgungssituation von pflege- und hilfebedürftigen Menschen im Kreis Wesel und die erforderliche Entwicklung der Unterstützungsangebote für pflegebedürftige Menschen.

Die Zahl der Menschen, die auf Hilfen angewiesen sind, steigt im Kreis Wesel stark an, denn der demografische Wandel verändert die Zusammensetzung der Bevölkerung im Kreis Wesel besonders deutlich. So hat die Bevölkerung im Kreis Wesel in der Zeit von 2000 bis 2021 um fast 14.000 Menschen abgenommen. Das Herausfordernde an dieser Zahl zeigt sich allerdings erst, wenn man die verschiedenen Altersgruppen betrachtet. So hat die Zahl der 0–19-jährigen um 22.366 und die der 20–64-jährigen um 25.033 Menschen abgenommen, die der 65–79-jährigen hat im gleichen Zeitraum um 12.041 und die der über 80-jährigen sogar um 21.401 Menschen zugenommen.

Da das Risiko von Pflegebedürftigkeit mit zunehmenden Alter steigt, ist es besonders im Kreis Wesel wichtig, ausreichende Hilfe- und Unterstützungsangebote zu haben. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass die Zahl der Pflegebedürftigen im Kreis Wesel von 2001 mit 12.392 bis 2021 mit 38.697 Pflegebedürftigen gestiegen ist. Da die meisten Pflegebedürftigen zuhause von den Familien unterstützt werden, ist es besonders wichtig, diese Angehörigen zu entlasten.


Ein wichtiges Angebot ist neben den ambulanten Pflegediensten die Kurzzeitpflege und die Tagespflege. Darüber und über alle anderen Fragen zum Thema Pflege informieren im Kreis Wesel die trägerunabhängigen Pflegeberatungsstellen in den Rathäusern der Städte und Gemeinden. Kreisdirektor Ralf Berensmeier wirbt für die Pflegeberatung der Kommunen: „Wichtig ist, dass sich Pflegebedürftige und ihre Angehörigen spätestens zum Zeitpunkt des Eintritts der Pflegebedürftigkeit umfassend über die Ansprüche, mögliche Hilfen und Unterstützung informieren. Die kostenlose und neutrale Beratung erfolgt durch erfahrene Fachkräfte, die bei allen notwendigen Schritten und Fragen unterstützen“.

Alle Kontaktdaten zur trägerunabhängigen Pflegeberatung sowie auch zu vielen anderen Hilfs- und Unterstützungsangeboten sind auf der Internetseite des Kreises Wesel unter www.kreis-wesel.de/de/themen/pflege/ www.kreis-wesel.de/de/themen/pflege/ zu finden. Der Kontakt kann auch über die Rathäuser der Städte und Gemeinden des Kreises Wesel hergestellt werden. Weitere Infos zum Runden Tisch Ältere Menschen gibt es unter www.kreis-wesel.de/de/themen/runder-tisch-aeltere-menschen.

Gretchenfragen – feministische Perspektiven für die Zukunft
Wesel - Bundeskonferenz der kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten Deutschlands in Leipzig ist erfolgreich zu Ende gegangen. Mit dabei: Die Gleichstellungsbeauftragten des Kreises Wesel und der Städte Wesel und Moers.

Zwei Tage lang haben sich die Teilnehmerinnen mit „Gretchenfragen“ der Gleichstellung und mit feministische Perspektiven für die Zukunft beschäftigt. Gretchenfragen sind als unbequem empfundene Gewissensfragen, die eine Positionierung zu Kernthemen verlangen.

#Gretchenfrage Häusliche Gewalt: 3,8 Mrd. Euro zahlt die Gesellschaft im Jahr für die Folgen von häuslicher Gewalt. An jedem dritten Tag wird eine Frau von ihrem (Ex-) Partner ermordet. Nicht zu beziffern ist das Leid, das häusliche Gewalt bei Frauen und Kindern verursacht. Deutschland hat die Istanbul-Konvention unterzeichnet, ihre konkrete Umsetzung läuft jedoch schleppend. Es braucht mehr Ressourcen für die Täterarbeit und Präventionsprojekte. Es braucht Strukturen für besonders verletzliche Gruppen, wie Trans- und Inter-Personen.

„Im Angesicht wachsender Herausforderungen ist Eile bei der Schaffung verlässlicher und nachhaltiger Strukturen zur Finanzierung von Schutzhäusern, dem bedarfsgerechten Ausbau der Beratungsinfrastruktur, sowie Präventionsangeboten geboten“, sagt Lilian Spogahn, Geschäftsführerin des Runden Tisches gegen häusliche Gewalt und Gleichstellungsbeauftragte der Kreisverwaltung Wesel.

#Gretchenfrage Politische Teilhabe
Etwa ein Drittel der Bundestagsabgeordneten sind weiblich, der Anteil der Bürgermeisterinnen beträgt jedoch nur 11,7 Prozent. Nur durch Parität können die Belange von Frauen wirklich gesehen werden. Auch in der Kommunalpolitik ist der Frauenanteil viel zu niedrig. #Gretchenfrage Gesundheit: Männer und Frauen haben individuelle Bedürfnisse im Rahmen ihrer Gesundheitsvorsorge. Der harte Kerl, der nicht traurig sein darf, hat im 21. Jahrhundert ausgedient. 

Psychische Erkrankungen wie Depressionen sind kein Spaß.
Das Risiko, durch eine nicht erkannte Depression in eine, für die Betroffenen lebensbedrohliche Situation zu geraten, ist hoch. Obwohl Depressionen bei Frauen ungefähr doppelt so häufig diagnostiziert werden als bei Männern,  liegt der Anteil derjenigen Männer, die infolge einer Depression Suizid begangen haben, mit 60 bis 70 Prozent deutlich über dem Anteil an Frauen. Geschlechtersensible Vorsorgen sind selten zu finden. Präventionsangebote für Männer und Frauen retten Leben und schenken ein erfülltes, aktives und gesundes Leben. Gleichstellungsarbeit ist für Frauen und  Männer wichtig. „Gesundheit ist nicht alles aber ohne Gesundheit ist Alles nichts“. Dafür setzt sich Regina Lenneps, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Wesel, ein.  


#Gretchenfrage Alleinerziehende
Alleinerziehende sind fünfmal häufiger von Armut  betroffen als Zwei-Eltern-Familien und 88 Prozent der Alleinerziehenden sind Frauen. „Die finanzielle Situation von Alleinerziehenden muss verbessert werden. Möglich wäre dies durch eine steuerliche Entlastung und sichere Kinderbetreuung.  Das würde auch langfristig die Situation von Alleinerziehenden stärken und ist ein wichtiges Instrument im Kampf gegen weibliche Altersarmut“, so Jacqueline Rittershaus, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Moers. Auf solche und weitere Gretchenfragen muss die Politik Antworten geben.  Entsprechende Anträge an die Bundesregierung haben die Teilnehmerinnen auf der Bundeskonferenz verabschiedet.



Kleve bietet zwei städtische Grundstücke an – Vergabeverfahren starten im Juni
Die Stadt Kleve beabsichtigt die Vergabe zweier städtischer Grundstücke. Eines der Grundstücke befindet sich am Buchacker 27 in Kleve, das andere Grundstück befindet sich an der Breiten Straße 12 in Bedburg-Hau. Die Stadt Kleve ist aktuell Eigentümerin beider Grundstücke. Grundstück am Buchacker 27 Das Grundstück am Buchacker 27 ist 354 m² groß und fällt in den Geltungsbereich des Bebauungsplanes 2-075-2.

Auf der Fläche soll Wohnraum geschaffen werden, es besteht jedoch ausschließlich die Möglichkeit, ein sogenanntes Tiny House zu errichten. Die Vergabe des Baugrundstückes erfolgt im Losverfahren. Interessierte können sich im Zeitraum von Dienstag, 06.06.2023 bis Donnerstag, 15.06.2023 auf das Grundstück bewerben. Für die Abwicklung des Bewerbungsverfahrens schaltet die Stadt Kleve im genannten Zeitraum ein Online-Bewerbungsformular frei.

 Anschließend wird unter den eingegangenen Bewerbungen gelost. Für die zugelosten Gewinner besteht die Auswahlmöglichkeit, das Grundstück entweder käuflich zu erwerben oder im Erbbaurecht zu erhalten. Interessierte müssen die Finanzierbarkeit des Bauvorhabens vor der Vertragsunterschrift nachweisen können. Zudem besteht für das Grundstück eine Bebauungs- und Selbstbewohnungsverpflichtung.


Grundstück Breite Straße 12
Kleve - Das Grundstück Breite Straße 12 liegt im Gebiet der Gemeinde Bedburg-Hau. Es ist insgesamt 820 m² groß und mit einem Wohnhaus bebaut, das allerdings stark sanierungsbedürftig ist. Die Vergabe des Grundstückes inklusive der Wohnbebauung wird gegen Höchstgebot im Rahmen eines Bieterverfahrens organisiert. Das Bieterverfahren findet in der Zeit von Dienstag, 01.06.2023 bis Montag, 31.07.2023 statt. Das Mindestgebot lautet 164.000 €.

Alle weiteren Einzelheiten und Details können über die städtische Übersichtsseite www.kleve.de/grundstuecke abgerufen werden. Angebote können ausschließlich über den auf der städtischen Website zum Grundstück zur Verfügung stehenden Vordruck abgegeben werden. Die Grundstückswebsite ist über www.kleve.de/grundstuecke erreichbar.

Auf der Website ist außerdem das genaue Verfahren zur Angebotsabgabe erläutert, das unbedingt eingehalten werden muss. Andernfalls können Angebote nicht berücksichtigt werden. Auf der Website sind außerdem unverbindliche Besichtigungstermine aufgeführt, zu denen das Objekt ohne Voranmeldung in Augenschein genommen werden kann.