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KW 20: 15.5. - 21.5.2023

Samstag, 20., Sonntag, 21. Mai 2023


Happy Weltbienentag!
Am 20. Mai ist „Weltbienentag“ – ein Ehrentag für Honigbienen, Seidenbienen, Hummeln und viele weitere Bienen. Dabei macht uns der Tag unter anderem die immense Bestäubungsleistung bewusst: Laut IPBES hat die tierische Bestäubung einen Marktwert von 200 bis mehr als 500 Milliarden Euro – weltweit, jährlich! Zu den bekanntesten Bestäubern zählen neben den Honigbienen vor allem die Wildbienen.

Weltbienentag © SMU/Dominik Jentzsch

Wir haben den Summern viel zu verdanken. Obwohl sie derart wichtig sind, nehmen wir ihnen stetig Nahrung und Nistplätze. Das bleibt nicht folgenlos. Mittlerweile ist gut die Hälfte der ca. 600 Wildbienenarten bedroht. Sie können etwas dagegen tun. Machen Sie mit? Deutschland summt!-

Pflanzwettbewerb: Wie wäre es, wenn Sie Ihren Garten, den Balkon, die Terrasse oder eine andere Fläche in eine Insektenoase verwandeln? Egal wie alt Sie sind und wie groß die Fläche ist, Sie können mitmachen! Gegärtnert wird deutschlandweit in zehn Kategorien. Als Teilnehmer*in dokumentieren Sie Ihre Pflanzaktion mit Text und Vorher-Nachher-Fotos. Die Dateien laden Sie dann bis zum 31. Juli auf der Wettbewerbsplattform hoch. Zu gewinnen gibt es Geld- und Sachpreise. Machen Sie mit! Mehr unter: www.wir-tun-was-fuer-bienen.de

Online-Lernplattform für naturnahes Grün Insekten lieben Wildpflanzen und vielfältige naturnahe Strukturen. Zum Beispiel Staudenbeete, gestapeltes altes Holz, Trockenmauern und Sandlinsen.
Wollen Sie sich in der naturnahen Gestaltung und Pflege von Grünflächen weiterbilden? Kommen Sie aus der Gartenbranche oder sind Sie privat an diesem Thema interessiert? Dann finden Sie auf der neuen Online-Lernplattform der Stiftung für Mensch und Umwelt ein reichhaltiges Angebot. Über 100 Lerneinheiten mit insgesamt 5 Stunden Videomaterial warten auf Sie zum Selbststudium. Zusätzlich gibt es Quiz, Praxistipps und mehr. Noch bis August 2023 ist der Zugang zur Lernplattform kostenlos.

Mehr unter: https://treviwo.thinkific.com/collections


Wildbienenpatenschaften: Sie wollen etwas für Insekten tun, haben aber keine Zeit oder Lust zum Gärtnern? Dann sind die Wildbienenpatenschaften eine interessante Option. Für eine einmalige Spende (50,- €, 100,- €, 250,- €, 500,- €) erhalten Sie eine individualisierte Urkunde. Natürlich eignet sich die Patenschaft auch zum Verschenken. Die Spende fließt auf das Konto der Stiftung für Mensch und Umwelt. Sie realisiert Projekte zur Förderung der biologischen Vielfalt. Mehr unter: www.deutschland-summt.de/wildbienenpatenschaften.html  


HONIGBIENEN: 996.000 fleißige Bienenvölker 

Fast eine Millionen Bienenvölker gibt es laut Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung in Deutschland. Damit hat sich die Anzahl der Stöcke in den letzten Jahren auf hohem Niveau stabilisiert. Zum Vergleich: 2012 verzeichnete die Statistik fast 300.000 Bienenvölker weniger.

Ein Bien, Imkersprache für die Gesamtheit eines Bienenvolkes, produzierte 2022 im Schnitt 34 Kilogramm Honig. Das ist deutliche mehr als im Vorjahr (19,9 kg), wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Insgesamt wurden in Deutschland zuletzt 34.100 Tonnen Honig produziert. Das ist vergleichsweise wenig, wie Daten der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) zeigen. Matthias Brandt
Infografik: 996.000 fleißige Bienenvölker | StatistaInfografik: China, das Reich des Honigs | Statista


China, das Reich des Honigs HONIGBIENEN
Der Selbstversorgungsgrad von Honig schwankt in Deutschland zwischen 26 und 43 Prozent. Der Rest des Bedarfs muss aus dem Ausland importiert werden. Der wichtigste Honigproduzent der Welt ist China mit fast 500.000 Tonnen Honig im Jahr 2021 - das geht aus Daten der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) hervor.

Dahinter folgen mit deutlichem Abstand die Türkei (96.300 Tonnen) und der Iran (77.200 Tonnen). Dagegen ist Deutschland eher ein Honigzwerg, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Indes war das Jahr 2021 laut einer vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft veröffentlichten Statistik ein eher schwaches Honigjahr. Mathias Brandt

Leben ohne Schmerzen: Thema Kunstgelenk – informative und gemütliche Patientenveranstaltung mit Kaffee und Kuchen im Krankenhaus Bethanien Moers
Die Klinik für Orthopädie & Unfallchirurgie informiert über Gelenkersatz Das Team der Klinik für Orthopädie & Unfallchirurgie im Krankenhaus Bethanien Moers hält Patientenvorträge zum Thema Kunstgelenke. In gemütlicher Atmosphäre geht es bei Kaffee und Kuchen in drei verschiedenen Veranstaltungen um alle wichtigen Informationen zum Thema Gelenkersatz.

In der ersten Veranstaltung, die am 31. Mai von 16 bis 18 Uhr in der Cafeteria des Krankenhauses Bethanien stattfindet, geht es um den Schultergelenkersatz. Für die kostenlose Veranstaltung ist eine Voranmeldung im Sekretariat der Klinik für Unfallchirurgie & Orthopädie entweder telefonisch (Tel.: +49 (0) 2841 200-2272) oder per E-Mail (unfallchirurgie@bethanienmoers.de) notwendig. Die Veranstaltungen zum Knie- und Hüftgelenkersatz finden im August bzw. Oktober dieses Jahres statt. Weitere Informationen dazu folgen.  


Künstliche Intelligenz und ihr Einsatz im Journalismus

Neukirchen-Vluyn -  Die Chancen, Möglichkeiten und Grenzen von Künstlicher Intelligenz im Journalismus diskutiert der Presseclub Niederrhein mit Expertinnen und Experten am Mittwoch, 14. Juni, 19 Uhr, in Neukirchen-Vluyn (Sparkasse am Niederrhein).

Talkgäste sind Jörg Schieb, Digitalexperte der ARD und Sachbuchautor, Dr. Anne Krum, NRZ-Chefredakteurin Digitales in NRW und Clemens Boisserée, RP-Leiter Redaktionelle Produktentwicklung. Anmeldungen unter SigridBaum@gmx.de


„Resonanzraum Kunst“
Kleve - Beat Wismer und Jürgen Paatz, Kleve, Dezember 2022 Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Resonanzraum Kunst“ werden Beat Wismer und Jürgen Paatz im Museum Kurhaus Kleve zu Gast sein. Der ehemalige Direktor des Kunstpalast Düsseldorf und der Künstler Jürgen Paatz kennen sich seit mehr als 30 Jahren. In einem Gespräch werden sie über die aktuelle Ausstellung „Jürgen Paatz. (fast) Alles“, die künstlerischen Einflüsse, malerischen Techniken, die Bedeutung des Ateliers und vieles mehr sprechen.

Als Experte für Malerei interessierte sich Beat Wismer bereits 1990 für Jürgen Paatz, er schrieb einen Text über seine Arbeiten und zeigte ihn auch im Rahmen seiner Ausstellung „Radikal auf Papier“ im Aargauer Kunsthaus. Eine Einführung in das Gespräch gibt Museumsdirektor Harald Kunde. Im Anschluss haben alle interessierten Besucher*innen die Möglichkeit, Fragen an die Teilnehmer zu stellen und den Katalog signieren zu lassen. Die Ausstellung „Jürgen Paatz. (fast) Alles“ ist noch bis einschließlich dem 11. Juni 2023 im Museum Kurhaus Kleve zu sehen.  Do., 25.05.2023 - 19:30

 

Freitag, 19. Mai 2023

Risikofaktor Brücken: IHKs fordern Tempo bei Planung, Sanierung und Bau
Der Zustand der Brücken ist kritisch – eine Deindustrialisierung des Rheinlandes droht. Der Druck, die maroden Brücken instand zu halten, wächst, um den Wirtschaftsstandort zu stärken. Notwendig ist hierfür ein starkes politisches Commitment. „Leistungsfähige Brücken sind systemrelevant, sie sind eine Grundvoraussetzung für effiziente Mobilität und – damit einhergehend – für den Wirtschaftsstandort Rheinland“, machte Werner Schaurte-Küppers, Präsident der Niederrheinischen IHK, deutlich.

Zusammen mit Gregor Berghausen, Hauptgeschäftsführer der IHK Düsseldorf, sprach er stellvertretend für die IHK-Initiative Rheinland bei der Landespressekonferenz über den Zustand der Brücken im Rheinland.   Maßnahmen zur Standardisierung und Beschleunigung Die Handlungsempfehlungen der IHKs beinhalten Maßnahmen, mit denen Prozesse standardisiert und beschleunigt werden können. „Das ist wichtig, um die Infrastruktur als Motor für wirtschaftliches Wachstum und Wohlstand zu entlasten und einen fließenden Warenverkehr sicherstellen zu können“, so Gregor Berghausen.

Eine zentrale Rolle spiele in diesem Zusammenhang die Digitalisierung. „Ziel sollte es sein, digitale Potenziale so auszuschöpfen, dass sich mit ihnen standardisierte Verfahren umsetzen lassen und Daten in einheitlicher Form sowie jederzeit für alle Stakeholder zugänglich sind“, so Berghausen weiter. Die verbindliche Nutzung des Building Information Modeling Verfahrens (BIM) sei unausweichlich. Zudem sei das kritische Prüfen von Fristen eine Grundvoraussetzung, wenn man die Planungsbeschleunigung ganzheitlich voranbringen wolle. „Wir als IHKs plädieren deshalb für die Einführung einer verwaltungsinternen Termin- und Projektsteuerung, die insbesondere klare Fristen für die Bearbeitung durch die Verwaltung festschreibt“, erklärt der Hauptgeschäftsführer abschließend.

Betont wird der Aspekt der Standardisierung auch von Werner Schaurte-Küppers, Präsident der Niederrheinischen IHK. „Wenn wir den Zustand der Brücken als Risikofaktor für unsere Wirtschaft im Rheinland ernst nehmen, kommen wir nicht umhin, uns mit möglichen Wegen der Verschlankung und Standardisierung auseinanderzusetzen“, so Schaurte-Küppers. Bedarf zur Optimierung sehe die IHK-Initiative dabei vor allem bei Planungsprozessen, die es – auch über die bereits durch die Bundesregierung vorgesehene Maßnahmen hinaus – zu verkürzen gelte.  

Erhöhung der Haltbarkeit vorhandener Infrastruktur
Neben einer effizienten und wirtschaftsschonenden Instandsetzung der Brücken im Rheinland verfolgt die IHK-Initiative Rheinland ein weiteres Hauptziel: Eine möglichst lange Lebensdauer aller Brückenbauwerke unter Gewährleistung sicherheitsrelevanter Aspekte. „Wirtschaftsschonend bedeutet für uns, dass alle Brücken bis zur Sanierung bzw. Erneuerung betrieben werden, ohne dass eine kurzfristige Vollsperrung notwendig wird“, so Schaurte-Küppers.

„Damit möchten wir negative Auswirkungen für die Infrastruktur der Region ausschließen, die im schlimmsten Fall auch einen Wettbewerbsnachteil mit sich ziehen“, mahnt der IHK-Präsident. Wichtig sei bei der hohen Anzahl an sanierungsbedürftigen Brücken zudem, das derzeitige Brückenmanagementsystem zu überdenken und auf ein effektives Monitoring zu setzen. „Das bedeutet, dass die Brückensanierungen sinnvoll priorisiert und Maßnahmen kontinuierlich kritisch reflektiert werden“.  


Personelle Voraussetzungen schaffen
Während die IHK-Handlungsaufforderungen das Ziel verfolgen, die Infrastruktur des Rheinlandes – und damit die Stellung der Wirtschaftsregion – zu schützen, adressiert die Initiative Rheinland zugleich auch das Thema des Fachkräftemangels im Planungsbereich. Vielerorts fehle es an qualifizierten Fachplanerinnen und Fachplanern, so dass freie Stellen oftmals für längere Zeit unbesetzt bleiben. Insgesamt sei es zudem wichtig, die Maßnahmen gemeinsam, also unter Beteiligung aller Akteure, umzusetzen.


„Wir verfolgen als IHKs ein gemeinsames Ziel, welches wir nur gemeinsam erreichen können. Das gilt sowohl für die Stärkung unserer Infrastruktur als auch für die Weiterentwicklung des Rheinlandes zu einem der attraktivsten Standorte Europas“, bestätigt Berghausen. Von der Politik wünsche man sich außerdem ein starkes Commitment, beispielsweise durch ein Sondervermögen Rheinbrücken. „Mit einem Sondervermögen könnten die Mittel bereits dem Zweck zugeordnet werden und wären sofort verfügbar. Wir dürfen bei der Finanzierung unserer Infrastruktur keine Abstriche machen“, schließt Schaurte-Küppers ab.  

Studie stellt vielen Brücken schlechtes Zeugnis aus
Die Studie zum Zustand der Brücken im Rheinland ist in Zusammenarbeit mit dem Institut für Straßenwesen (ISAC) der RWTH Aachen entstanden und wertet die verfügbaren Daten der Brücken von Bund und Land NRW aus. Der Instandhaltungsbedarf spiegelt sich in folgendem Gesamtergebnis (Stand 2022) der Analyse wider: 663 Brücken im Rheinland verfügen über den Traglastindex IV, 343 Brücken über den Traglastindex V. Der Index bewertet in einem Soll-Ist-Vergleich die baulichen Eigenschaften einer Brücke, die maßgeblichen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit und Lebensdauer einer Brücke haben.

Die Abstufung geht von I  (sehr gut) bis Stufe V (sehr schlecht). Index V bedeutet, bei den Brücken besteht akut erheblicher Instandhaltungsbedarf. Zusätzlich sorgen starre, lange Verfahren sowie fehlende Personalkapazitäten zu Verzögerungen von Instandhaltungsmaßnahmen, die sich sowohl auf die für die Wirtschaft relevanten Lkw-Verkehre als auch auf Pendlerinnen und Pendler negativ auswirken. Die daraus resultierenden unternehmerischen und volkswirtschaftlichen Kosten und Umweltschäden gelte es laut IHK-Initiative Rheinland zu vermeiden, um die Zukunftsfähigkeit der Region langfristig erhalten zu können.  

Über die IHK-Initiative Rheinland: Ziel der IHK-Initiative Rheinland GbR ist die Weiterentwicklung des Rheinlands zu einem der attraktivsten Standorte Europas. Die Initiative ist ein Bündnis der sieben Industrie- und Handelskammern Aachen, Bergische Industrie- und Handelskammer Wuppertal-Solingen-Remscheid, Bonn/Rhein-Sieg, Düsseldorf, Köln, Mittlerer Niederrhein und Niederrheinische IHK Duisburg. Mehr Informationen hier: www.rheinland.ihk.de  

V.l.: Dr. Stefan Dietzfelbinger (Duisburg), Gregor Berghausen (Düsseldorf), Jürgen Steinmetz (Krefeld), Dr. Hubertus Hille (Bonn), Michael Wenge (Wuppertal), Dr. Uwe Vetterlein (Köln). (Copyright: Carsten Schmale)


Regionales Wirtschaftsförderungsprogramm (RWP) unterstützt Unternehmen
Wesel - Mehr Investitionen, mehr Arbeitsplätze, mehr Wohlstand in der Region: Das sind die Ziele des „Regionalen Wirtschaftsförderungsprogramms“ (RWP). Mit Mitteln von Bund und Land soll die gewerbliche Wirtschaft gefördert werden. Zum 1. Juli 2023 tritt eine neue Richtlinie in Kraft, die neue Schwerpunkte betont. Was es zu berücksichtigen gibt, wird am Montag, 5. Juni 2023, um 14 Uhr im Kreishaus Wesel aufgezeigt.

Das RWP Programm ist schon seit langem ein viel genutztes Zuschussprogramm für die heimische Wirtschaft. Zur Jahresmitte ergeben sich gravierende Änderungen, die ein größeres Augenmerk auf Nachhaltigkeit und zukunftsweisende Investitionen legen. Die Entfernung zum Sitz der Kunden ist künftig jedoch nicht mehr relevant. Was das für künftige Vorhaben bedeutet, oder ob es Sinn macht, den Antrag noch schnell vor Fristablauf zu den alten Konditionen einzureichen, dazu informiert die EntwicklungsAgentur Wirtschaft des Kreises Wesel gemeinsam mit Stephan Kunz von der NRW.BANK.

Neben den Besonderheiten und Neuerungen stellt Herr Kunz in Fallbeispielen Tipps und Hinweise aus der Praxis vor. Nach wie vor gilt: Das RWP soll vor allem kleine und mittlere Unternehmen unterstützen, sie sollen Anreize zur Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen erhalten. Weiterhin unumgänglich: Die Förderanträge müssen vor Investitionsbeginn gestellt werden und das Investitionsvolumen muss sich auf mindestens 150.000 Euro belaufen, verteilt auf einen Zeitraum von 36 Monaten.

„Bei kleineren Vorhaben ist unter bestimmten Bedingungen auch eine Förderung von bis zu 50 Prozent möglich“, so Stephan Kunz.  Wann: Montag, 5. Juni 2023, um 14 Uhr Wo: Kreishaus Wesel, großer Sitzungssaal, Reeser Landstraße 31, Wesel Um Anmeldung unter https://beteiligung.nrw.de/portal/KW/beteiligung/themen/1003179 wird gebeten.

vhs Sommerprogramm startet am 2. Juni
Die vhs Moers - Kamp-Lintfort bietet auch ‚zwischen den Semestern‘ von Juni bis August verschiedene Kurse an. Das Sommerprogramm startet am 2. Juni. Im Angebot sind unter anderem Intensivsprachkurse in Spanisch und Französisch, eine Einführung in die chinesische Schrift sowie Kunst- und Bewegungskurse. Insbesondere zu den Themen ‚Yoga‘ und ‚Rückentraining‘ hält die vhs eine Vielzahl an Kursen bereit.

Zum Beispiel startet am 23. Juni das Rücken- und Faszientraining, am 28. Juni ‚Yoga für Einsteiger‘ und ab dem 29. Juni ist Pilates im Angebot. Wer die Sommerzeit lieber kreativ nutzen möchte, ist in den Kursen ‚Papier färben/Buchbinden‘, ‚Kleidung ausbessern‘ oder im Fotoworkshop ‚Urban Explorations‘ richtig aufgehoben. Für Pedelec-Fahrer bietet die vhs in Kooperation mit der Kreispolizei Wesel am 27. Juni ein Fahrsicherheitstraining an. Der Flyer zum Sommerprogramm erscheint am 25. Mai und liegt dann in den vhs-Geschäftsstellen aus.  Zur Übersicht über die Angebote


vhs-Gesundheitsforum: ‚Wie entsteht Gesundheit?‘

Moers -  Salutogenese ist die Wissenschaft der Entstehung und Erhaltung von Gesundheit. Der Vortrag ‚Salutogenese – individuelle Schutzfaktoren für die Seele‘ am Donnerstag, 1. Juni, beleuchtet dieses Thema. Die vhs Moers – Kamp-Lintfort lädt im Rahmen ihres Gesundheitsforums dazu ab 18 Uhr ins Alte Landratsamt, Kastell 5b, ein.

Auch die verschiedenen Formen der seelischen Gesundheitsförderung, wie Bewegung und Entspannung, werden an diesem Abend angesprochen. Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit dem Bündnis gegen Depression im Kreis Wesel. Anmeldungen für den Vortrag sind telefonisch unter 0 28 41 / 201-565 sowie online unter www.vhs-moers.de möglich.


Führung ‚Rund ums Schloss‘ mit Getränk im Rosengarten

Moers - Zu einer interessanten Führung rund ums Schloss geht es am Samstag, 27. Mai, 18 Uhr. Startpunkt ist am Torbogen am Moerser Schloss, Schlossplatz. Gästeführerin Renate Brings-Otremba schlüpft dann in die Rolle der historischen Person Anna von Dronck, die um 1600 in Moers lebte. Als Zeitzeugin berichtet sie vom Testament der letzten Gräfin.

Foto: pst

Sie klärt Fragen, was die nachfolgenden Besitzer des Schlosses verändert haben, wie das Schlosstheater ins Terheydenhaus kam und warum der Amor zu Füßen der Kurfürstin Luise Henriette steht. Zwischendurch entspannen sich die Teilnehmenden bei einem Getränk im Rosengarten. Die Teilnahme an der Führung kostet pro Person 12 Euro. Darin enthalten ist das Getränk im Rosengarten. Verbindliche Anmeldungen sind möglich bei der Stadtinfo, Kirchstraße 27a/b, Telefon 0 28 41 / 8 82 26-0.


Stadtbibliothek: Abschluss der Klassenführungen für die 4. Klassen

Dinslaken - Am Freitag, den 2. Juni 2023, veranstaltet die Stadtbibliothek Dinslaken im Rahmen der Klassenführungen für die Grundschulen eine Abschlussveranstaltung für die 4. Klassen. Im Dachstudio wird es hierzu drei Lesungen mit Sabine Zett geben, die unter anderem als Kinderbuchautorin bekannt ist.

Die Grundschulen nehmen ab der ersten Klasse an den Klassenführungen teil und kommen jedes Jahr wieder, um an dem nächsten Modul teilzunehmen. Wenn alle Module abgeschlossen worden sind, findet eine kleine Feier in Form einer Lesung statt. Ziel der Klassenführung ist es, dass die Lesekompetenz der Kinder gefördert wird und sie häufiger die Bibliothek besuchen. Gesponsert werden die Lesungen vom Freundeskreis Stadtbibliothek und Stadtarchiv Dinslaken e.V.


Kräuterspaziergang am Waldfriedhof Oberlohberg

Dinslaken - Am Mittwoch, den 7. Juni 2023, nimmt die staatlich zertifizierte Kräuterpädagogin Jutta Becker-Ufermann Interessierte mit in die Natur. Sie präsentiert die Facetten der biologischen Vielfalt unserer Region. Bei einer interessanten Kräuterwanderung zeigt sie, wie man die nutzbaren (Un-)Kräuter erkennt und sammelt. Sie erzählt Interessantes und Vergessenes über Grünes am Wegesrand und lässt so altes Kulturwissen wiederaufleben.

Beginn ist um 17 Uhr, Treffpunkt ist auf dem Parkplatz am Waldfriedhof Oberlohberg an der Bergerstraße 353. Die Teilnahmegebühr, die direkt vor Ort bei der Gästeführerin entrichtet wird, beträgt 12 Euro pro Person, Kinder bis 14 Jahren zahlen 6 Euro. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich und wird vom Team der Dinslakener Stadtinformation am Rittertor entgegengenommen – telefonisch unter 02064 66-222 oder per E-Mail an stadtinformation@dinslaken.de 

 

 

Donnerstag, 18. Mai 2023 - Christi Himmelfahrt

Hexen für Europa: neues EU-Online-Spiel für deutsche Schulen
Hexen und Hexer, Vampire, Naturgeister, Drachenreiterinnen – für eine Unterrichtsstunde abtauchen in die Fantasiewelt „Nafasia“ und dabei lernen, wie deren buntgemischte Bevölkerung sich auf Gesetze einigen kann: Das ermöglicht das neue Online-Spiel „Fabulous Council“ für Schülerinnen und Schüler im Alter von 13 und 14 Jahren.

Zum bundesweiten EU-Schulprojekttag am Montag, 22. Mai, hat es seine Deutschland-Premiere. Jörg Wojahn, Vertreter der Europäischen Kommission in Deutschland,stellt „Fabulous Council“ in der integrierten Sekundarschule „Schule am Tierpark“ im Berliner Stadtteil Lichtenberg in einer 9. Klasse vor. Jörg Wojahn, Vertreter der Europäischen Kommission in Deutschland sagte vorab: „Die Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse können im nächsten Jahr bei der Europawahl erstmals wählen. Daher möchten wir ihnen und allen ihrer Altersgruppe mit „Fabulous Council“ veranschaulichen, wie Konsensfindung in einer Demokratie funktioniert und ihnen zeigen, wie wichtig ihre Stimmabgabe bei der Europawahl im Frühjahr 2024 ist.“


„Fabulous Council“ ist bundesweit das erste Projekt eines Online-Spiels für den Unterricht, das die Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland gemeinsam mit den 16 Bundesländern entwickelt hat. Der fleißige Kompromiss Kompromisse sind nicht faul – sondern verlangen großen Fleiß und sind die Basis des Zusammenlebens einer Gemeinschaft: Für diesen Grundsatz der EU soll „Fabulous Council“ bei den Schülerinnen und Schülern ein Gefühl vermitteln.

Das Spiel gibt eine Vorstellung von der Politikgestaltung der EU und wird in Gruppen und im Klassenzimmer gespielt. Es ist in einer Fabelwelt angesiedelt, in der die Spielerinnen und Spieler Probleme im Zusammenhang mit der Regierung einer Bevölkerung lösen sollen. Sie müssen zusammenarbeiten, um Auswege aus verschiedenen Interessenkollisionen zu finden. Sie schlüpfen dafür in die Rollen der fünf verschiedenen Wesen Nafasias: Vampire, Hexen und Hexer, Drachenreiterinnen und Drachenreiter, Naturgeister und die Landbevölkerung, die alle erstmal ihre eigenen Interessen haben.

Um die Spielrunde zu gewinnen, müssen sie aber Abstriche machen und Kompromisse finden – denn es können nur alle gewinnen – oder alle verlieren. „Fabulous Council“ spielen Gruppen im Klassenzimmer oder bei Veranstaltungen (nicht aber individuell). Es richtet sich an Schülerinnen und Schüler von Haupt-, Real-, Gesamt- und Gemeinschaftsschulen. Lehrende moderieren das Spiel; Schülerinnen und Schüler nehmen mit ihren Smartphones teil. Eine Spielrunde dauert 30 Minuten. Die Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland bietet entsprechende Fortbildungen für Lehrende an und schickt Spielambassadoren in Schulen.

Was ist der bundesweite EU-Schulprojekttag? Seit 2007 gibt es den EU-Schulprojekttag. Er ging aus der damaligen deutschen EU-Ratspräsidentschaft hervor und wurde zu einem Erfolgsprojekt. Seitdem besuchen Politikerinnen und Politiker bundesweit Schulen – von Kabinettsmitgliedern bis hin zu Landes- oder Europa-Parlamentariern. In diesem Jahr findet der EU-Schulprojekttag DE••• bundesweit am 22. Mai statt. Bitte schreiben Sie uns eine E-Mail, um Zugang zu dem Spiel zu erhalten.  Außerdem können Sie auch über diese E-Mail eine Fortbildung für Lehrende und/oder Spielambassadoren buchen. Weitere Informationen: Fabulous Council – Online Game für den UnterrichtDE


Stadtjubiläum: Nostalgie-Kirmes startet

Von Donnerstag, den 18. Mai, bis Sonntag, den 21. Mai 2023, findet auf dem Dinslakener Altmarkt endlich wieder eine Nostalgie-Kirmes statt. Veranstaltet wird sie von der Interessengemeinschaft Altstadt mit Unterstützung von Sponsoren und durch die Stadt Dinslaken.

„Das 750-jährige Stadtjubiläum beschert unserer liebenswürdigen Stadt sehr besondere Momente. Die Nostalgie-Kirmes gehört dazu und ist ein generationsübergreifendes Ereignis. Ich lade alle Besucher*innen herzlich ein, gerne auch in historischen Kostümen zu erscheinen und auf Zeitreise zu gehen“, so Bürgermeisterin Michaela Eislöffel.

„Als IG Altstadt sind wir immer wieder von Bürger*innen gefragt worden, wann es wieder eine Nostalgie-Kirmes gibt. Jetzt – pünktlich zum großen Stadtjubiläum – ist es uns mit breiter Unterstützung gelungen, dieses Event erneut zu stemmen. Neben historischen Fahrgeschäften wie einem Riesenrad aus dem Jahr 1907 wird es verschiedene Schau- und Mitmachbuden für die ganze Familie geben“, freut sich Dr. Ulrich Tekathen von der IG Altstadt.

Am Donnerstag beginnt die Kirmes um 11 Uhr mit der Eröffnung durch Bürgermeisterin Eislöffel und Albert Ritter, den Präsidenten des Deutschen Schaustellerbundes, nach einer Oldtimer-Einfahrt auf dem Altmarkt. Am Freitag und Samstag beginnt die Kirmes um 12 Uhr. Schluss ist jeweils um 22 Uhr. Am Sonntag startet die Kirmes direkt nach dem ökumenischen Gottesdienst, der um 10 Uhr beginnt, Schluss ist dann um 20 Uhr. Alle Informationen zu der Nostalgiekirmes gibt es auch im Internet auf www.750.dinslaken.de.


Vortrag zur Geschichte des Niederrheins  

Moers - Was ist der Niederrhein? Diese Frage hat nicht nur den großen Kabarettisten Hanns Dieter Hüsch umgetrieben. Auch der Moerser Historiker Dr. Joachim Daebel, Verfasser des Standardwerks „Die Reformation in der Grafschaft Moers“, hat zur geschichtlichen Bedeutung der Region zahlreiche Beiträge verfasst.

Seine jüngsten Forschungsergebnisse präsentiert er im Rahmen der Jahresversammlung des Grafschafter Museums- und Geschichtsvereins in Moers e. V. am Mittwoch, 24. Mai, um 19 Uhr in seinem Vortrag „Der Niederrhein als geschichtlicher Raum“. Ort der Veranstaltung: Altes Landratsamt in Moers. Der Eintritt ist frei.


Die Faire Metropole Ruhr feiert zehnjähriges Bestehen – Kreis Wesel ist dabei

Der Kreis Wesel setzt sich als „Fairtrade Kreis“ seit mittlerweile zwölf Jahren für fairen Handel ein, seit zehn Jahren ist er Mitglied der damals neugegründeten „Fairen Metropole Ruhr“. Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der Fairtrade Region wurde Landrat Ingo Brohl ein Ortseingangsschild überreicht, das die Öffentlichkeit auf das Engagement für den gerechten Handel weltweit aufmerksam macht. Mit dieser ruhrgebietsweiten Ortsschilderaktion zeigen die Städte, Gemeinden und Kreise ihre Zugehörigkeit zur fairen Metropolregion.

„Seit vielen Jahren bündelt das Netzwerk Faire Metropole Ruhr die Aktivitäten rund um das Eine-Welt-Engagement und den fairen Handel.  Dieses Jubiläum ist mit all dem bereits Erreichten eine Zwischenetappe, die sich sehen lassen kann. Vor allem ist es eine noch viel größere Motivation, den fairen Handel immer stärker zu vertreten und in der Region zu verankern", so Landrat Ingo Brohl.

2013 zeichnete „Fairtrade Deutschland“ die Faire Metropole Ruhr als Faire Region aus – zum ersten Mal und als erste Region überhaupt. Dies war nur möglich, weil sich unzählige Menschen in den Kommunen des Ruhrgebiets für Fairen Handel einsetzen und sich mit unterschiedlichsten Aktionen, Veranstaltungen und ehrenamtlichem Engagement gegen Menschenrechtsverletzungen und für gerechte Lebensbedingungen in Produktionsländern weltweit stark machen.


Heute leben in der Fairen Metropole Ruhr bereits über 4,8 Mio. Menschen in insgesamt 39 Fairtrade-Towns und zwei Fairtrade-Kreisen. Die Faire Metropole Ruhr ist ein Netzwerk von zivilgesellschaftlichen, kirchlichen und kommunalen Akteurinnen und Akteuren im Ruhrgebiet. Das Netzwerk bündelt seit über einem Jahrzehnt die Aktivitäten rund um das Eine-Welt-Engagement und den Fairen Handel im Ruhrgebiet, um die Ideen des fairen Handels und der fairen öffentlichen Beschaffung stärker im Ruhrgebiet zu verankern.


Die Kampagne Fairtrade-Towns vernetzt Akteure aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Für den Titel müssen die Städte insgesamt fünf Kriterien erfüllen: einen formellen Ratsbeschluss zur Unterstützung des fairen Handels, die Bildung einer Steuerungsgruppe, welche alle Aktivitäten steuert, eine Auswahl lokaler Geschäfte und Gastronomiebetriebe, die Produkte aus fairem Handel anbieten, öffentliche Einrichtungen wie Schulen, Vereine oder Kirchen, die Informations- und Bildungsaktivitäten zu fairem Handel organisieren sowie Medien, die über den fairen Handel und über das Engagement der Stadt berichten.

Neben Deutschland ist die Kampagne in insgesamt 35 Ländern weltweit vertreten. Träger der Kampagne ist der gemeinnützige Verein Fairtrade Deutschland e.V.. Weitere Informationen gibt es unter www.fairtrade-towns.de.

Landrat Ingo Brohl und Catrin Siebert, Fachstelle Europa und nachhaltige Kreisentwicklung des Kreises Wesel, präsentieren das Ortsschild der Kampagne "Fairtrade-Towns".


WirtschaftVorOrt in Wardt im "Museum rund ums Geld": Fördermittel für kleine und mittlere Unternehmen in NRW

Xanten - Mit dem Veranstaltungsformat WirtschaftVorOrt führt die Wirtschaftsförderung der Stadt Xanten seit 2022 Veranstaltungen auch in Unternehmen oder Einrichtungen durch und informiert vor Ort über aktuelle Themen. Verbunden wird dies mit der Vorstellung und Besichtigung des gastgebenden Betriebes. Am 6. Juni, von 18:00 Uhr bis ca. 20:30 Uhr, ist WirtschaftVorOrt zu Gast im Museum rund ums Geld in Xanten-Wardt, Am Kerkend 7.

Das am Weltspartag 2016 eröffnete Museum informiert über die fast 4000-jährige Kulturgeschichte des Geldes und bietet mit seiner Schulwerkstatt auch einen außerschulischen Lernort an. Passend zum Veranstaltungsort dreht es sich thematisch beim Vortrag des Abends auch um Geld, nämlich um Fördergeld. Stephan Kunz, Förderberater von der landeseigenen NRW.BANK aus Düsseldorf wird in seinem Vortrag das Regionale Wirtschaftsförderungsprogramm (RWP) vorstellen. Hierbei wird er insbesondere auf die neue, ab 1. Juli 2023 geltende Förderrichtlinie eingehen.

Das „Regionale Wirtschaftsförderungsprogramm“ (RWP) fördert aus Mitteln der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) Investitionsvorhaben der gewerblichen Wirtschaft einschließlich des Tourismusgewerbes. Antragsberechtigt sind gewerbliche Unternehmen. Sie können einen Zuschuss für Investitionen erhalten, durch die Dauerarbeitsplätze neu geschaffen oder gesichert werden.


Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) können zudem Maßnahmen zur Schulung und zur Markteinführung innovativer Produkte durchführen. Xanten gehört zu den D-Fördergebieten. Hier sind Investitionskostenzuschüsse bis zu 20%, nach De-minimis bis zu 50%, möglich. Die Vergabe von Fördermitteln ist an Bedingungen geknüpft. Auch diese wird Herr Kunz in seinem Vortrag näher erläutern.


Die Veranstaltung klingt mit der Gelegenheit zu persönlichen Gesprächen und einem Imbiss aus. Es besteht die Möglichkeit, an einem geführten Rundgang teilzunehmen und das Museum näher kennenzulernen. Hierzu gibt es jeweils eine Führung vor dem Vortrag, Start um 17:30 Uhr sowie danach. Da die Teilnehmerplätze begrenzt sind, wird eine Anmeldung bis zum 2. Juni per E-Mail an wirtschaft@xanten.de erbeten.


Fahrdienst auf dem Waldfriedhof wieder im Einsatz

Dinslaken - Der Fahrdienst auf dem Dinslakener Waldfriedhof in Oberlohberg steht wieder zur Verfügung. Die Reparatur des Elektrofahrzeugs wurde abgeschlossen. Der Fahrdienst kann montags bis freitags in der Zeit von 8.00 bis 14.30 Uhr genutzt werden. Er ist am Eingang neben dem Blumenladen zu finden.

"Kultur vor Ort“ zu Gast in den Stadtteilen – 2023 an drei neuen Orten
Wesel - Die Sommermonate stehen in einzelnen Weseler Stadtteilen ganz unter dem Motto „Kultur vor Ort“. Bereits zum vierten Mal bringt das Konzept der Wanderbühne, welches im Rahmen der Corona-Pandemie entstanden ist, Kultur in die Weseler Stadtteile – genau dorthin, wo sich das Leben der Menschen abspielt, dorthin wo sie zuhause sind. Das Resultat ist eine unverwechselbare, familiäre Atmosphäre.

In den ersten drei Jahren wurde die Veranstaltungsreihe in Büderich, Flüren und der Feldmarkt durchgeführt - nun zieht die Wanderbühne weiter. Diesmal heißt es für die Ortsteile Ginderich, Bislich und Obrighoven – Kultur vor Ort. WeselMarketing arbeitet eng mit den jeweiligen Heimatvereinen zusammen. Die Locations, die Auswahl der Musiker und die gastronomische Verpflegung wurden gemeinsam erarbeitet. Die Verpflegung wird durch die Vereine umgesetzt und die Einnahmen kommen der Vereinskasse zu Gute.

Kultur vor Ort am 2. Juni in Ginderich
Los geht es am Freitag, dem 02. Juni um 19 Uhr in Ginderich mit der Band „Iceman“. Mit einem Mix aus Soul, Blues, Country, Rockabilly, Punk und Pop wird die Band den Schulhof der Dorfschule in Ginderich zum Kochen bringen. Kultur vor Ort am 26. August in Bislich Runde zwei findet am 26. August um 18 Uhr auf dem Dorfplatz in Bislich statt. Gestartet wird mit dem Rudelsingen gemeinsam mit dem Musiker Lars Giesen. Anschließend spielt die Band Moonlight.

Mit ihrem Mix aus leidenschaftlichen Rock-Klassikern, modernem Pop und Rhythm- and Blues wird die Band Bislich in Stimmung bringen. Kultur vor Ort am 2. September in Obrighoven Den Abschluss der Veranstaltungsreihe macht am Samstag, dem 02. September um 19 Uhr Obrighoven. Hier gastiert Kultur vor Ort in der Reithalle.

Die Sänger Volker Hachenberg und Peter Weigang, besser bekannt als das Duo HaWei nehmen ihr Publikum mit auf eine Zeitreise durch die Musikgeschichte der 60er bis 90er Jahre. Die teilweise schon fast vergessenen Songs werden mit viel Leidenschaft neu interpretiert und in Versionen präsentiert, die so noch nicht gehört wurden. Das Duo HaWei ist ein Garant für gute Stimmung und lädt zum Mitsingen und Feiern ein.


STADTRADELN 2023 – Einladung zur Abschlusstour

Wesel - Nach der erfolgreichen Auftakttour zum STADTRADELN am 01. Mai nach Xanten laden die Stadtverwaltung Wesel und der ADFC Wesel zur Abschluss-Radtour ein. Die Abschlusstour findet am Sonntag, 21. Mai 2023, um 11:00 Uhr statt. Treffpunkt ist das Weseler Rathaus, Klever-Tor-Platz 1, 46483 Wesel.

Foto Flaggschifffilm

Die Tour führt zum Kolkshof-Büdchen in Voerde, in welchem etwas gegessen werden kann. Im Anschluss geht es wieder zurück nach Wesel. Die Tour wird mit einer Durchschnittgeschwindigkeit von 15 km/h gefahren. Die Länge der Route (Hin- und Rückfahrt) liegt bei ca. 35 km. Die Teilnahme an der Radtour ist kostenlos. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Tour ist wetterabhängig und kann bei sehr schlechten Bedingungen kurzfristig abgesagt werden.  


Krefeld: 725 Wohnungen sollen auf ehemaliger Bradbury Kaserne gebaut werden
Der Kölner Projektentwickler Rauchfuss et Socii will auf dem knapp 12 ha großen ehemaligen Kasernengelände (Bradbury Barracks) an der Kempener Allee in Krefeld 725 neue Wohnungen und über 17.000 m² Gewerbeflächen schaffen. Dabei sollen die denkmalgeschützten Bestandgebäude saniert und durch Neubauten ergänzt werden.

Neben reinen Wohngebäuden sind Seniorenwohn- und Pflegeheime, eine Kita, ein Supermarkt sowie Büro- und kleinteiliges Gewerbe geplant. Im ersten von drei Bauabschnitten des Quartiers "Anglicus" werden ab Herbst 2023 drei denkmalgeschützte Kasernengebäude saniert, bis 2028 soll die Quartiersentwicklung abgeschlossen sein. Drees & Sommer begleitet das Vorhaben auf dem Weg zur DGNB-Zertifizierung.

 

Mittwoch, 17. Mai 2023


Stadt Moers zeigt Flagge gegen Diskriminierung

Zum Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie am 17. Mai hat die Stadt Moers vor dem Moerser Rathaus die Regenbogenflagge gehisst. Der Rat wollte mit seinem Beschluss vor zwei Jahren zeigen, dass Moers eine weltoffene Stadt ist, die einen sicheren und diskriminierungsfreien Ort zum Leben für alle Menschen bietet.

Der Tag wird seit 2005 international begangen, um darauf aufmerksam zu machen, dass viele Menschen wegen ihrer sexuellen Orientierung oder ihres Geschlechts benachteiligt oder gar bedroht und tätlich angegriffen werden. Auch am 28. Juni zum Christopher-Street-Day ist die Regenbogenflagge wieder vor dem Verwaltungsgebäude zu sehen.

Foto: pst


Landrat Ingo Brohl unterzeichnet Charta der Vielfalt für die Kreisverwaltung Wesel
Unter dem Motto „Vielfalt als Chance“ haben zahlreiche Unternehmen und Organisationen in Deutschland die „Charta der Vielfalt“ unterschrieben. Darin verpflichten sie sich, eine Arbeitsumgebung zu schaffen, die allen Mitarbeitenden unabhängig von Herkunft, Alter, Geschlecht, sexueller Orientierung oder Behinderung gleiche Chancen bietet. Ziel ist es, eine offene und tolerante Arbeitskultur zu fördern, in der jede einzelne Person die eigenen Stärken einbringen kann. Diesen Weg verfolgt auch der Kreis Wesel und fördert die Chancengleichheit und Diversität im Arbeitsleben.

„Die Charta der Vielfalt ist ein starkes Zeichen für eine offene und tolerante Arbeitskultur. Diese täglich weiterzuentwickeln ist ein wichtiges Anliegen der Kreisverwaltung. Daher ist die Zeichnung der Charta der Vielfalt nur logisch“, sagt Landrat Ingo Brohl bei seiner Unterschrift unter die Charta.

„Diversität ist ein wichtiger Aspekt für den Erfolg unserer Kreisverwaltung. Nur wenn wir alle Mitarbeitenden in ihrer Individualität wertschätzen und einbinden, können wir unsere Aufgaben für die Menschen im Kreis Wesel bestmöglich erfüllen.“

Diesem Ziel entsprechend wird die Kreisverwaltung Wesel bereits im Juni einen Workshop für ihre Auszubildenden zu wertschätzender Kommunikation anbieten. Weitere Veranstaltungsformate zum Thema Diversität sollen folgen. Um sich für mehr Chancengleichheit einzusetzen, findet am 23. Mai der Diversity Tag statt. Dieser Aktionstag wird von dem „Charta der Vielfalt e.V.“ und der Initiative „Vielfalt in Unternehmen“ bereits zum 11. Mal organisiert.

Weitere Informationen zur Charta der Vielfalt, sowie die teilnehmenden Angebote zum Diversity Tag sind auf der Website www.charta-der-vielfalt.de abrufbar.


Der KulturPass bietet allen jungen Menschen, die 2023 ihren 18. Geburtstag feiern, ein Budget von 200 Euro für kulturelle Angebote.

Berlin - Ab heute können Kulturanbieterinnen und -anbieter in ganz Deutschland ihre Angebote für den KulturPass zur Verfügung stellen. Für die 18-Jährigen wird der KulturPass ab Mitte Juni verfügbar sein, dann können sie ihr Budget über die KulturPass-App einlösen und die Angebote nutzen.


Dazu erklärt Kulturstaatsministerin Claudia Roth: „Der KulturPass ist eine große Chance für die gesamte Kulturszene, gerade auch in ländlichen Gebieten abseits der großen Metropolen. Nach der entbehrungsreichen Corona-Zeit können Kulturanbieterinnen und -anbieter nun durch den KulturPass ein junges Publikum vor Ort gewinnen und langfristig an sich binden. Jetzt kommt es nur darauf an, dass diese Chance auch genutzt wird. Damit die Jugendlichen beim Start der App in etwa vier Wochen ein möglichst vielfältiges Angebot vorfinden, rufe ich alle Kulturanbieterinnen – und anbieter dazu auf, beim KulturPass mitzumachen.“

Die Kulturanbietenden können sich ab sofort für einen digitalen Markplatz registrieren (
www.kulturpass.de) und dort einen eigenen „Shop“ für ihre Angebote anlegen. Dazu gehören Veranstaltungen wie Konzerte, Theater- und Kinovorstellungen, Eintrittskarten für Museen sowie physische Produkte wie Bücher, Comics und Musikinstrumente. Die Kosten für die abgerufenen Angebote werden den Anbietern im Nachgang erstattet.

Mit dem KulturPass unterstützt die Bundesregierung junge Menschen in Deutschland dabei, Kultur vor Ort zu erleben und die Vielfalt der Kultur in allen Regionen Deutschlands zu entdecken. Gleichzeitig werden durch den KulturPass die vielen lokalen Kulturanbietenden gestärkt, die weiterhin unter den Nachwirkungen der Corona-Pandemie leiden. Dafür stellt der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages in diesem Jahr 100 Millionen Euro zur Verfügung, die Mittel kommen aus dem Kulturetat des Bundes. Der KulturPass startet 2023 als Pilotprojekt. Bei erfolgreichem Verlauf soll das Programm fortgesetzt und erweitert werden.


Zwei Azubis vom Niederrhein als Bundesbeste ausgezeichnet Die Preisträger lernten in Wesel und Moers
 
Mehr als 300.000 Auszubildende legen jedes Jahr ihre Abschlussprüfung vor einer Industrie- und Handelskammer (IHK) ab. Davon fallen rund 4.700 auf die Niederrheinische IHK. In diesem Jahr freute sich der Kreis Wesel: Gleich zwei Azubis aus der Region schlossen in ihrem Beruf bundesweit am besten ab. Bei der nationalen Bestenehrung am 15. Mai in Berlin wurden sie dafür ausgezeichnet.   Die Spitzen-Azubis konnten endlich wieder auf großer Bühne feiern, nachdem dies pandemiebedingt nicht möglich war.

Insgesamt 216 Preisträger aus ganz Deutschland kamen zum Festakt in das Berlin Congress Center (BCC). Mit dabei: Jaqueline Maron, die ihre Ausbildung als Verkäuferin bei der Lidl Vertriebs-GmbH & Co. KG in Wesel besonders erfolgreich abschloss und Florian Schwarz, der in seiner Ausbildung als Berufskraftfahrer bei der Niederrheinischen Verkehrsbetriebe AG in Moers ebenfalls das bundesweit beste Ergebnis erzielte.  

Matthias Wulfert, Geschäftsführer Aus- und Weiterbildung der Niederrheinischen IHK, gratulierte zu dieser herausragenden Leistung: „Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels freue ich mich, wenn ich diese Erfolgsgeschichten höre. Eine solche Veranstaltung ist da genau das richtige Format, um die motivierten und engagierten Fachkräfte zu würdigen. Mein Dank gilt auch den Betrieben, die das ermöglichen. Gemeinsam wollen wir das Erfolgsmodell der dualen Ausbildung sichtbarer machen.“    

Das sind die Bundesbesten aus ganz NRW. Foto: DIHK  


„Lauf gegen den Schlaganfall“
Moers - Eine langjährige Tradition hat der „Lauf gegen den Schlaganfall“ in Moers. Das 10jährige Jubiläum e fand im Mai 2019 statt. Nach der pandemiebedingten Zwangspause und einem virtuellen Lauf in 2021 mussten die Veranstalter des St. Josef Krankenhauses den Lauf unwetterbedingt leider kurzfristig absagen. So waren Organisatoren und HelferInnen die Spannung durchaus anzumerken – ob es nach der längeren Pause wohl gelingen würde, wieder mehrere hundert TeilnehmerInnen zu motivieren?

Auf der neu gestalteten Sportanlage des TV Asberg waren die Bedingungen hervorragend: Ein abwechslungsreicher, knapp 1km langer Rundkurs war zu absolvieren. Auf dem Vorplatz gab es genug Raum für Stände und Präsentationen. Für das leibliche Wohl war mit Bratwurst, Brötchen und Popcorn bestens gesorgt. Unterstützt wurden die LäuferInnen nicht nur durch wie immer engagierte und umsichtige KlinikmitarbeiterInnen, sondern ganz wesentlich auch durch Frank Eichholz und die Mitglieder des TV Asberg.

Herr Friedriszik von der Parkinson-Selbsthilfegruppe motivierte zu aktiver Bewegung mit seinen Smoveys, Dirk Schauenberg präsentierte das Fitnessland. Kensho zeigte neue Möglichkeiten zum Neuroenhancing und die Leos versorgten LäuferInnen und ZuschauerInnen mit frischem Popcorn. Die Therapeuten des Gesundheitszentrums Niederrhein halfen durch Massagen müden Läuferwaden wieder auf die Beine. Die Hauptsache allerdings war der Lauf selbst: Bei angenehmen Temperaturen und immerhin einem trockenen Start machten sich weit mehr als 500 LäuferInnen auf die Strecke.


Die stellvertretende Bürgermeisterin Claudia van Dyck überbrachte die Grußworte der Stadt Moers und gab den Startschuss. Prof. Dr. Isenmann, Chefarzt der Klinik für Neurologie am St. Josef Krankenhaus und selbst begeisterter Läufer, ging nach einleitenden Worten ebenfalls an den Start und drehte einige Runden. Insgesamt kamen 5.235 Runden für den gutem Zweck zusammen. Geschäftsführer Ralf Nennhaus war, neben dem ärztlichen Direktor Dr. Michael Jonas ebenso dabei, und spendete für jede Runde einen Euro; das Geld kommt den neurologischen Selbsthilfegruppen in Moers zugute.


Auch der Förderverein Neurologie Moers e.V. unterstützt die Selbsthilfegruppen anlässlich des Schlaganfalllaufes mit einer Zuwendung. Neben vielen EinzelläuferInnen beteiligten sich auch LäuferInnen des AS-Neukirchen-Vluyn, des TV Asberg und weitere Laufgruppen und Sportvereine. Daneben waren viele Schüler des Gymnasiums Adolfinum erfreulicherweise wieder mit am Start. Die TeilnehmerInnen wurden während des Laufs mit Wasser und Bananen verpflegt, anschließend bekam jeder eine Grillwurst und Getränke.  

Prof. Isenmann zeigte sich nach Abschluss der Veranstaltung nicht nur erleichtert, sondern auch höchst erfreut: „Mit einer so großen Resonanz und einem so reibungslosen Ablauf konnte man nicht selbstverständlich rechnen. Ich danke nicht nur den LäuferInnen, sondern besonders herzlich auch allen, die bei Organisation und Durchführung so engagiert unterstützt haben.“ Sichtlich berührt war er von einigen Begegnungen mit Schlaganfallpatienten, die er in den vergangenen Jahren in der Klinik behandelt hat sowie deren Angehörigen.

Alle Teilnehmer haben mit ihrem großartigen Engagement nicht nur über die Benefizveranstaltung und die erlaufenen Kilometer etwas gegen den Schlaganfall und für die Selbsthilfegruppen getan – sondern durch die Bewegung auch etwas für die eigene Gesundheit und Freude geschafft! Das Orga-Team will den Schwung aus diesem Jahr ins nächste mitnehmen und die Veranstaltung noch etwas größer aufziehen. Die 13. Lauf gegen den Schlaganfall wird voraussichtlich am Freitag, 03.05.2024 stattfinden, wiederum ab 17:00 Uhr auf der Sportanlage des TV Asberg.


Am Kreishaus Wesel weht die Regenbogenflagge

Vor dem Kreishaus Wesel an der Reeser Landstraße weht auch in diesem Jahr wieder die Regenbogenflagge für Toleranz und gegen Diskriminierung. Mitarbeitende hissten gemeinsam mit Landrat Ingo Brohl die bunte Flagge anlässlich des Internationalen Tages gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie, kurz IDAHOBIT, am Mittwoch, 17. Mai 2023.

 Landrat Ingo Brohl: „Wir hissen nun bereits zum dritten Mal die Regenbogenflagge vor dem Kreishaus. Damit zeigen wir, dass die Kreisverwaltung Wesel sich deutlich gegen Diskriminierung und Gewalt und für Toleranz positioniert. Der IDAHOBIT ist ein Aufruf an alle Menschen auf der ganzen Welt, Homophobie und Intoleranz nicht hinzunehmen und sich für die Einhaltung der Menschenrechte einzusetzen.“

In Zusammenarbeit mit dem Personalrat hatte der Landrat entschieden, die Regenbogenflagge jährlich für mehrere Tage zum IDAHOBIT vor dem Kreishaus zu hissen. „Die Akzeptanz von geschlechtlicher und sexueller Vielfalt in unserer Gesellschaft steigt, dies gilt auch für die Arbeitswelt“, so Andreas Enning, Vorsitzender des Personalrats beim Kreis Wesel. „Trotzdem bleibt Diskriminierung im Arbeitsalltag für nicht-heterosexuelle Menschen ein Thema. Die Kreisverwaltung Wesel setzt mit dem Hissen der Regenbogenflagge ein deutliches Zeichen dafür, dass alle Menschen unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung und Identität willkommen sind.“


Laut einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) und der Universität Bielefeld werden rund ein Drittel der homosexuellen Menschen in Deutschland am Arbeitsplatz diskriminiert, unter den Transpersonen sind sogar mehr als 40 Prozent betroffen. Knappe 30 Prozent der Homosexuellen verstecken demnach ihre Sexualität vor Kolleginnen und Kollegen, volle 40 Prozent haben sich gegenüber ihren Vorgesetzten nicht geoutet.

Viele Betroffene fürchten negative Konsequenzen eines Outings, insbesondere Berufsanfängerinnen und Berufsanfänger seien betroffen. Vor 33 Jahren, am 17. Mai 1990, beschloss die Weltgesundheitsorganisation (WHO), Homosexualität von der Liste psychischer Krankheiten zu streichen. Ein wichtiger Tag für die rechtliche Gleichstellung, soziale Anerkennung und gesellschaftliche Teilhabe.

Jedoch gibt es auch drei Jahrzehnte später noch Stigmatisierung und Diskriminierung von homo- und bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen, nicht-binären und queeren Menschen. Daher wird seit 2005 weltweit jährlich mit einem Aktionstag erinnert, um auf anhaltende Diskriminierung aufmerksam zu machen. Vor dem Kreishaus Wesel an der Reeser Landstraße weht auch in diesem Jahr wieder die Regenbogenflagge für Toleranz und gegen Diskriminierung.


Pflege blüht auf: Aktion zum Tag der Pflege

Moers - Die Stiftung Bethanien Moers bedankt sich bei Mitarbeiter:innen der Pflege Zum Internationalen Tag der Pflege am 12. Mai hat die Stiftung Bethanien Moers sich bei ihren Mitarbeiter:innen bedankt. Der diesjährige Tag stand in der Stiftung unter dem Motto „Pflege blüht auf“. Pflegedirektorin Angelika Linkner und ihr Team der Pflegedirektion haben rund 850 Pflegefachkräften und Auszubildenden im Krankenhaus Geschenke überreicht. „Dies soll eine kleine Aufmerksamkeit sein, um Danke zu sagen. Die letzten Jahre der Pandemie haben auch der Öffentlichkeit vor Augen geführt, welche Rolle Pflegefachkräfte haben“, erklärt Linkner.  

Auch Tanja Meissner, Kommissarische Leitung des Seniorenstifts Bethanien, übergab ihren rund 100 Mitarbeiter:innen die Geschenke persönlich. „Pflege ist das Herzstück in unserer Einrichtung. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind täglich bemüht, unseren Bewohnerinnen und Bewohnern ein Zuhause zu geben“, so Meissner.   


An den Geschenken kleben kleine Tüten, gefüllt mit Blumensamen: Denn in diesem Jahr ist dieser Tag der Start für bunte Blumenwiesen auf dem Campus – ein Symbol für die vielen Pflegenden, die in unterschiedlichen und vielfältigen Bereichen tätig sind. „Die Pflege ist ein vielseitiger Beruf, mit vielen Weiterbildungsmöglichkeiten und Vertiefungen. Es ist und bleibt ein toller Beruf“, erläutert Linkner.    

 Pflegedirektorin des Krankenhauses Bethanien Angelika Linkner übergab den Mitarbeiter:innen Geschenke.  

Tanja Meissner, Kommissarische Leitung des Seniorenstifts Bethanien, überbrachte Geschenke an die Pflegefachkräfte persönlich.


Pächter/in (m/w/d) für das Restaurant "Schwanenstuben" in der Stadthalle Kleve gesucht!
Das Gebäudemanagement der Stadt Kleve sucht für die Kreisstadt Kleve, mit ca. 53.000 Einwohnern an der Grenze zu den Niederlanden, kultureller und gesellschaftlicher Mittelpunkt des unteren Niederrheins, Mittelzentrum mit einem Einzugsbereich von 150.000 Einwohnern und hohem Wohn- und Freizeitwert, zum 01.10.2023 oder nach Einigung mit dem aktuellen Pächter eine/n neue/n Pächter/in (m/w/d) für das Restaurant "Schwanenstuben" in der Stadthalle Kleve


Das Restaurant „Schwanenstuben“ besitzt durch seine direkte Anbindung an die Klever Stadthalle eine ganz besondere Lage und ermöglicht so eine Doppelfunktion als Lokalität zur Bewirtung der Veranstaltungen in der Stadthalle, aber auch als Speiserestaurant. Die direkte Anbindung an die Stadthalle sorgt durch die jährlich zwischen 120 und 150 Veranstaltungen im Saal- wie auch Foyerbereich für einen regelmäßigen Besucherstrom. Des Weiteren befindet sich das Restaurant nach der aktuellen Umgestaltung des Stadthallenumfeldes als zentraler Anlaufpunkt und Bindeglied zwischen Kermisdahl und Innenstadt in einer äußerst ansprechenden Lage.

Im o. g. Objekt haben Sie die Möglichkeit eigene Ideen mit einem gut angenommenen Gastronomiebetrieb samt festem Kundenstamm zu übernehmen. Hierzu wird von Ihnen folgendes Anforderungsprofil erwartet: die nötige fachliche und charakterliche Eignung einen Gastronomie- und Schankbetrieb zu führen mehrjährige Erfahrung in einem Gastronomie- und Schankbetrieb mehrjährige Erfahrung in der Bewirtung von Großveranstaltungen eine positive Wirtschaftsauskunft.

Weiter wird erwartet: die Darstellung eines klaren Konzeptes zur weiteren Nutzung des Restaurants im Rahmen einer persönlichen Vorstellung (die Terminvereinbarung erfolgt anhand der Bewerberauswahl zeitnah im Anschluss an die Bewerbungsfrist) während des Pachtverhältnisses erfolgt ein regelmäßiger Austausch mit den zuständigen Objektsachbearbeitern des GSK, insbesondere bei Problemen oder Störungen am Gebäude. Senden Sie bitte Ihre Bewerbung mit den üblichen aussagekräftigen Unterlagen bis zum 31.05.2023 an das: Gebäudemanagement der Stadt Kleve, Minoritenplatz 1, 47533 Kleve Bitte beachten Sie, dass die Bewerbungsunterlagen aus Kostengründen nicht zurückgeschickt werden.


Themenführung in Griethausen am 27. Mai
Kleve - „Tante Minchen“ lebte Anfang des 20. Jahrhunderts in Griethausen. Als viel geachtete Frau kannte sie die Bewohner des Städtchens und wusste immer, was los ist. Über 100 Jahre später schlüpft die zertifizierte Gästeführerin Hildegard Liebeton in die Rolle ihrer Großtante um bei der Führung „Mit Tante Minchen durch Griethausen“ am 27. Mai aus der Geschichte der über 600 Jahre alten, ehemaligen „Stadt“ Griethausen zu berichten.

Treffpunkt für den Rundgang ist um 11.00 Uhr an der Maibank Griethausen (Ecke Postdeich/Oberstraße). Entlang der ehemaligen Stadtmauern und vorbei an der alten Schule, dem alten Rathaus und der St. Martinus-Kirche geht es bis zum Obertor und weiter bis zur Eisenbahnbrücke. Die ca. 90-minütige Führung kostet 7 € pro Person, eine vorherige Anmeldung ist online auf www.kleve-tourismus.de oder bei der Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve GmbH unter Tel.: 02821/84806 erforderlich. Die Führung kann von Gruppen auch flexibel gebucht werden.  

 

Smart Home
vhs-Kleve - Das Licht schaltet sich automatisch ein, wenn Sie den Raum betreten. Die Rollos fahren bei einbrechender Dunkelheit von selbst herunter und die Spülmaschine springt erst an, wenn die Solaranlage auf dem Dach genügend Strom liefert. Diese und viele weitere Anwendungsmöglichkeiten sind denkbar. Entscheidend ist jedoch immer die Auswahl eines zum Haushalt passenden Systems.


Wenn Sie einen Umbau oder Neubau planen, sollten Sie neben den elektronischen Helfern auch an die Sicherheit und Barrierefreiheit denken, dann ist Ihr Haus fit für die Zukunft. Energieberater Akke Wilmes von der Verbraucherzentrale berichtet aus den eigenen Erfahrungen mit dieser Technik. Es besteht Raum für individuelle Fragen.

Der Vortrag am Mittwoch, 5. Juli, um 18.30 Uhr findet online über Zoom statt und wendet sich an Mieterinnen und Mieter sowie Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer. Der Link wird vor der Veranstaltung an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschickt. Veranstaltung-Nr.: Y522058. Anmeldung bis 28. Juni (schriftlich, persönlich, per E-Mail oder online unter „www.vhs-kleve.de“) bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533 Kleve. Weitere Informationen unter Telefon 02821/84-716.  

Wieder im VHS-Haus in Kleve: Offener PC-Treff 50+
Wenn Sie Fragen zu PC-Anwendungen haben, in angenehmer Atmosphäre interessante Internet-Seiten kennenlernen oder sich über Downloads informieren wollen, dann sind Sie im "Offenen PC-Treff 50+" richtig. Unser Dozent steht Ihnen mit Tipps, Tricks, Anregungen und Lösungsmöglichkeiten einmal im Monat gerne zur Verfügung.

Nächster Termin: Donnerstag, 25. Mai, 10.45 - 12.15 Uhr, VHS-Haus Kleve, Raum 204. Veranstaltungs-Nr. X644184 Voranmeldung erbeten (schriftlich, persönlich oder online unter „www.vhs-kleve.de“) bei der VHS Kleve. Infos bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533 Kleve, Telefon 02821/84-716 bzw. 84-777 oder unter www.vhs-kleve.de.  


Klima - von global bis lokal

vhs-Kleve - Online-Vortrag in Kooperation mit der Verbraucherzentrale NRW e.V. im Rahmen der Reihe Thema: Klima - von global bis lokal: Wärmedämmung 365 Dämmung im Wandel der Jahreszeiten, so sehr winterlicher Schneezauber bei klirrender Kälte und sommerlicher Sonnenschein mit hohen Temperaturen auch faszinieren - in Häusern und Wohnungen sollen weder eisige Kälte noch drückende Hitze herrschen, sondern das ganze Jahr über möglichst gleichbleibende Temperaturen. Dies kann jedoch ungeahnt teuer werden. Allein die Heizung macht bis zu drei Viertel des Energieeinsatzes in privaten Haushalten aus.

Etwa zwei Drittel der Wärme entweichen bei einem nicht gedämmten Einfamilienhaus ungenutzt über Keller, Außenwände und Dach. Die beste Methode, Heiz- und Klimatisierungskosten zu sparen, ist daher, das Haus einzupacken, richtig zu dämmen, zu lüften und zu heizen. Mit welchen Dämmmaßnahmen Heizenergie am effektivsten eingespart werden kann, die Hitze des Sommers draußen bleibt und welche Maßnahmen besonders wirtschaftlich sind, ist bei jedem Haus anders, dennoch gibt es gemeinsame Grundlagen, die wichtig sind.

Energieberater Akke Wilmes von der Verbraucherzentrale zeigt, welche Möglichkeiten man hat, um den Energieverbrauch zu dokumentieren. Es besteht Raum für individuelle Fragen. Der Vortrag findet online statt (Mittwoch, 14.6.2023, 18.30 Uhr) und wendet sich an Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer. Der Link wird vor der Veranstaltung an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschickt. Veranstaltungsnummer X522054, Anmeldung bis 7. Juni (schriftlich, persönlich oder online unter „www.vhs-kleve.de“) bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533 Kleve. Weitere Informationen unter Telefon 02821/84-716.


Lange Wochenenden: Kurztrips an den Niederrhein
Mit Brückentagen zum verlängerten Wochenende: Jetzt stehen die entsprechenden Feiertage wieder vor der Tür, und damit die gute Gelegenheit zu einem Kurztrip. Der Niederrhein lohnt sich da immer gerade als Ziel für Wanderer und Radfahrer, die die Natur und die gute Luft der Region zwischen Rhein und Maas genießen wollen. Und an den bevorstehenden Feiertagen bieten sich viele Veranstaltungen an, die einen Ausflug an den Niederrhein zu einem ganz besonderen Erlebnis machen.

Ab Christi Himmelfahrt (Donnerstag, 18. Mai) läuft in Xanten das viertägige große Siegfried-Spektakel. Beim Mittelalterfest gibt es ein Wiedersehen mit Rittern, Gauklern und Drachen täglich ab 11 Uhr am Nordwall in Xanten. Zweimal täglich gibt es ein Ritterturnier, Donnerstag und Samstag gibt es eine große Feuer-Show am Abend. Musikanten und Gaukler treten auf, ein Drache verteidigt den Schatz der Nibelungen gegen gierige Räuber.

Ein echtes Spektakel für die ganze Familie. Beim EselRock in Wesel gibt es am 19. und 20. Mai zwei Tage lang kräftig etwas auf die Ohren. Im Heubergpark findet auf zwei Bühnen ein Wechselspiel von bekannten Acts und Lokalbands statt. Bei der Umsonst-und-draußen-Veranstaltung ist man auf kein Musikgenre festgelegt. In diesem Jahr sind unter anderen am Start The Subways und Tim Vantol.

Eine Nacht mit KulTour bietet das imposante Schloss Moyland in Bedburg-Hau rund um die Werke von Joseph Beuys an. Am Samstag, 20. Mai, gibt’s neben dem Ausstellungsbesuch ganz besondere Führungen, die eine Performance, Gespräche an der Bar und eine Anleitung zum Selbermixen des „Moyland Mule“-Cocktails beinhalten.

Zum internationalen Museumstag am Sonntag, 21. Mai, öffnet das Heinsberger Museum BEGAS HAUS seine Pforten bei freiem Eintritt und lädt die Besucher zu kostenlosen Führungen ein. Gezeigt werden die Sammlung Begas mit den hochrangigen Werken der gleichnamigen Künstlerfamilie, die einen Überblick über mehr als ein Jahrhundert Kunstgeschichte gibt, sowie die aufschlussreiche Zusammenstellung zur Regionalgeschichte.

Wer mehr Action für die ganze Familie an den langen Wochenenden sucht, für den gibt es zwei Tipps aus dem Kreis Viersen: Hoch hinaus geht’s im Kletterwald Niederrhein in Nettetal, der neun Parcours bietet mit Netzbrücken, Bohlen, Schaukeln und Seilbahnen und Tarzan-Sprünge ermöglicht. Abenteuer pur. Wie das Paddeln auf der Niers in Viersen, wo der kleine Fluss mit Kajaks, Kanadiern und Schlauchbooten ebenso bezwungen werden kann wie beim SUP-Stehpaddeln.


Am langen Fronleichnam-Brückentag-Wochenende gibt es vom 9. bis zum 11. Juni ein ganz besonderes Event für die Liebhaber des Gerstensaftes: Dann steigt das erste große internationale Bierfestival im Kloster Graefenthal bei Goch. Es gibt eine Riesenauswahl für Bierliebhaber: Vom Alt aus der Region bis zu Bieren aus aller Welt. Passend dazu gibt es internationale Speisen als Happen zum Bier. Also: Feiertage genießen und Brücken bauen am Niederrhein. https://niederrhein-tourismus.de/ausflugstipps-fuer-aktive


Zum internationalen Museumstag am Sonntag, 21. Mai, öffnet das Heinsberger Museum BEGAS HAUS seine Pforten bei freiem Eintritt und lädt die Besucher zu kostenlosen Führungen ein. Foto: Malte Schmitz


Kinder und Jugendliche mit psychisch oder suchtkranken Eltern – Kreis Wesel schafft Stelle für Netzwerkarbeit

Wesel - Etwa drei bis vier Millionen Kinder in Deutschland haben psychisch und/oder suchterkrankte Eltern – ein hoher Risikofaktor für eine spätere eigene psychiatrische Erkrankung bei den Kindern. Die komplexen Hilfsangebote machen es den betroffenen Familien jedoch oft schwer, Unterstützung zu finden. Das Gesundheitsamt des Kreises Wesel hat sich daher zum Ziel gesetzt, für mehr Transparenz und Entstigmatisierung zu sorgen.

Um diesem Ziel näherzukommen, hat die Kreisverwaltung Wesel eine neue Stelle für Netzwerkarbeit im Bereich "Kinder und Jugendliche von psychisch und/oder suchterkrankten Eltern" und "Transitionspsychiatrie" geschaffen. Die Finanzierung erfolgt durch den Pakt für den Öffentlichen Gesundheitsdienst. Diese Entscheidung folgt auf ein erfolgreiches Projekt, das durch den Landschaftsverband Rheinland in den Jahren 2021 und 2022 gefördert wurde. Im Rahmen dieses Projekts wurden bestehende Hilfsangebote für betroffene Kinder und Jugendliche analysiert und eine Fachtagung durchgeführt, um die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe, der Psychiatrie und dem Suchthilfesystem zu verbessern.

Die Netzwerkstelle soll nicht nur Ansprechpartner für betroffene Familien sein, sondern auch Fachkräfte im gesamten Kreisgebiet unterstützen. Ziel ist es, das bestehende System zu ergänzen und keine Parallelstrukturen zu schaffen. Darüber hinaus soll die Netzwerkstelle dazu beitragen, den Übergang von der Kinder- und Jugendpsychiatrie zur Erwachsenenpsychiatrie zu verbessern.


Mit der Schaffung dieser Stelle trägt der Kreis Wesel dazu bei, das Leben von Kindern und Jugendlichen mit psychisch und/oder suchtkranken Eltern zu verbessern und die Hilfsangebote transparenter und zugänglicher zu gestalten. Die Stellenausschreibung ist zu finden unter https://www.kreis-wesel.de/de/presse/sozialarbeiter-in-oder-sozialpaedagoge-in-fuer-den-fachdienst-53-des-kreises-wesel/


Offenes Verfahren: Gemeinschaftsgrundschule Polderdorf, Umbau/Erweiterung - Personenaufzug
Die Stadt Wesel schreibt europaweit aus: Personenaufzug barrierefrei für den Umbau und die Erweiterung der Polderdorfschule in Wesel Der Personenaufzug hat drei Haltestellen (Kellergeschoss, Erdgeschoss und 1. Obergeschoss) Die Innenabmessungen des bauseits errichteten Betonschachtes betragen 1600 x 1800 mm. Vorgesehen ist eine maschinenraumlose Technik. 2023-05-15_bk_ted_eu_ggs_polderdorfschule_personenaufzug.pdf


Forstgartenkonzert mit den Vlierländer Musikanten
Kleve - Die Blaskapelle Vlierländer Musikanten bestreitet rund 25 Auftritte im Jahr. Sie ist regelmäßig Gast auf Festivals der Blasmusik und hat bereits verschiedenen Publikumspreise gwonnen.

Die Vlierländer Musikanten (Foto: Mart Kusters)

In Deutschland sind sie erfolgreich auf den großen Weinfesten in Kröv, Bernkaste-Kues und Traben Trabach vertreten. Das vielseitige Repertoire der Kapelle reicht von leichter Egerländermusik über Tschechische Blasmusik bishin zu moderner Musik. Die Vlierländer Musikanten bestehen seit 1948 und feiern in diesem Jahr ihr 75-jähriges Bestehen. Die Vlierländer Musikanten  
So., 21.05.202, 15:00 -16:30

 



Dienstag, 16. Mai 2023

Verbraucherzentrale  
Handbuch Pflege - Hilfe passend organisieren
Von Drahtesel bis E-Bike: Die passende Versicherung fürs Fahrrad


Heizungstauschgesetz - Bundesrat bezog in seienr 1033. Sitzung Stellung
Die Bundesregierung will den Umstieg auf erneuerbare Energien beim Heizen und bei der Warmwasserbereitung vorantreiben. Sie plant dazu, Eigentümer zur Nutzung von mindestens 65 Prozent erneuerbarer Energien bei neu einzubauenden Heizungen ab dem Jahr 2024 zu verpflichten.

Am 12. Mai 2023 hat sich der Bundesrat zu den Plänen geäußert. In seiner Stellungnahme fordert er unter anderem, den Quartiersansatz im Gebäudeenergiegesetz umfassend zu verankern, weitere Anreize für die Nutzung von Geothermie zu schaffen und raumlufttechnische Anlagen zur Wärmerückgewinnung zuzulassen.

Pflicht gilt für neu eingebaute Heizungen
Der Gesetzentwurf soll ausweislich der Begründung ein zentraler Schritt auf dem Weg zur Treibhausgasneutralität in Deutschland im Jahr 2045 sein. Die Mindestquote an erneuerbaren Energien soll für Neubau-, Bestandsgebäude, Wohn- und Nichtwohngebäude gelten. Bestehende Heizungen können weiter genutzt und bei Defekt repariert werden. Das Enddatum für die Nutzung von Heizungen mit fossilen Brennstoffen ist der 31. Dezember 2044.

Technologieoffene Regelung
Eigentümer könnten dann entweder eine individuelle Lösung umsetzen und den Anteil an Erneuerbaren Energien rechnerisch nachweisen oder zwischen verschiedenen pauschalen Erfüllungsoptionen frei wählen - Anschluss an ein Wärmenetz, elektrische Wärmepumpe, Stromdirektheizung, Hybridheizung, Heizung auf der Basis von Solarthermie oder sogenannte „H2-Ready“-Gasheizungen (Heizungen, die auf 100 Prozent Wasserstoff umrüstbar sind). Weitere Optionen für Bestandsgebäude sind eine Biomasseheizung oder eine Gasheizung, die nachweislich erneuerbare Gase nutzt.

Übergangsfristen und Ausnahmen
Bei einer Heizungshavarie sollen Übergangsfristen von drei Jahren greifen, bei Gasetagenheizungen von bis zu dreizehn Jahren. Soweit ein Anschluss an ein Wärmenetz absehbar ist, sind Übergangsfristen von bis zu 10 Jahren vorgesehen. Zudem ist eine Befreiung zur Umrüstung im Havariefall für Eigentümer geplant, die das 80. Lebensjahr vollendet haben und ein Gebäude mit bis zu sechs Wohnungen selbst bewohnen sowie beim Austausch von Etagenheizungen für Wohnungseigentümer, welche 80 Jahre und älter sind und die selbst im Gebäude wohnen.

Im Einzelfall soll berücksichtigt werden, ob die notwendigen Investitionen in einem angemessenen Verhältnis zum Ertrag oder in einem angemessenen Verhältnis zum Wert des Gebäudes stehen. Fördermöglichkeiten und Preisentwicklungen sollen dabei einfließen.

Länder kritisieren Altersgrenze
Diese Regelung kritisiert der Bundesrat in seiner Stellungnahme. Er fordert, die Altersschwelle von 80 Jahren durch eine einfach zu administrierende Härtefallklausel zu ersetzen, die auch konkrete Sachgründe einbezieht und insbesondere soziale Kriterien berücksichtigt oder auf eine sachlich begründbare Altersgrenze, wie zum Beispiel auf das Renteneintrittsalter abzusenken.

Regelungen zum Mieterschutz
Mieter sollen vor einer Belastung mit Mehrkosten besonders teurer Heizverfahren geschützt werden, indem der Vermieter Brennstoffkosten nicht auf seine Mieter umlegen kann, die den Betrag übersteigen, der zur Erzeugung derselben Menge an Heizwärme mit einer hinreichend effizienten Wärmepumpe anfiele.


Absage Familienfest am 20. Mai
Kleve - Das geplante kooperative Familienfest am 20. Mai auf der Sportanlage in Materborn musste abgesagt werden. Die Platzanlage steht leider nicht wie geplant zur Verfügung. „Wir – das Planungsteam – sind natürlich sehr enttäuscht. Es ist sehr viel Arbeit, ehrenamtliches Engagement und Herzblut in die Gestaltung und Organisation des Familienfestes investiert worden und die Frustration ist entsprechend hoch. Wir glauben an die Grundidee der Veranstaltung, an die Begegnung und Vernetzung mit- und untereinander und würden uns entsprechend wünschen, dass die Veranstaltung zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden kann.“, äußert sich die Jugendpflegerin der Stadt Kleve Vivien Verhoeven zu der Absage des Familienfestes.


Bei dem geplanten Familienfest sollte es sich um eine Veranstaltung handeln, die in Kirmesmanier und in Verbindung mit Sport, Spiel und Spaß für Groß und Klein einen Ort der Begegnung schaffen sollte. Der Erlös der Veranstaltung durch eine Tombola und Spenden sowie Essen und Getränken für kleines Geld sollte an das Klever Kinder Netzwerk e.V. gespendet werden und somit Klever Kindern und Familien zu Gute kommen.

Die Stadt Kleve möchte für Klever Kinder und Familien ein möglichst umfangreiches und attraktives Freizeit- und Ferienprogramm zur Verfügung stellen. Am 4. Juni findet im Tiergarten Kleve beispielsweise das beliebte Klever Kinderfest statt und auch beim Sommerferienprogramm freuen sich sowohl die Stadt Kleve als auch die Klever Einrichtungen und Vereine über viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer


Ohne Nebenwirkungen – Gesundheitstag der Stadt Wesel voller Erfolg
Wesel - Gesundheit ist das wichtigste Gut der Menschen. Deshalb hat die Stadtverwaltung Wesel Ende April einen Gesundheitstag für alle Mitarbeiter*innen durchgeführt. Neben zahlreichen Vorträgen (unter anderem von Dr. med. Rüdiger Schmidt, Chefarzt am Evangelischen Krankenhaus Wesel), Infoständen und Mitmach-Kursen war ein besonderes Highlight das Smoothie-Bike. Strampelnd konnten sich die Mitarbeitenden selbst gesunde, frische Smoothies herstellen.

„Der Gesundheitstag war gut organisiert. Viele zufriedene Kolleginnen und Kollegen haben sich auch persönlich für das vielfältige, abwechslungsreiche Programm bei den Organisatorinnen Manuela Jurkiewicz und Sina Bunse, beide vom Arbeits- und Gesundheitsschutz der Stadt Wesel, bedankt. Dem kann ich mich nur anschließen. Zudem freut mich, dass die Stadtverwaltung hier als gutes Beispiel für eine gesundheitsorientierte Arbeitskultur vorangeht“, zog Bürgermeisterin Ulrike Westkamp Resümee.


Neben den städtischen Angeboten beteiligten sich auch die Volkshochschule mit Mit-Mach-Angeboten, die BARMER Krankenkasse mit Körperanalysen sowie das Clever fit Fitnesscenter und die Gesellschaft für Beratungs- und Gesundheitsmanagement mbH (GeBeGe) mit Info-Ständen an dem Gesundheitstag der Stadt Wesel.


Von Halfpipes, Ollies und Kickflips – Guter Start zum Auftakt der Jugendbeteiligung zum Bau des neuen Skate-&Bike-Parks am Auesee
Wesel - Im Hintergrund das Panorama des Auesees, in der Nachbarschaft die neue Minigolfanlage inmitten eines Freizeit- und Naherholungsgebiets – bessere Rahmenbedingungen für einen Skate- und Bike-Park sind nur schwer vorstellbar.  Gemeinsam mit Fachleuten aus Köln (Firma Maier Landschaftsarchitektur/Betonlandschaften) hat die Stadt Wesel am 3. Mai 2023 Interessierte auf dem künftigen Bauplatz eingeladen, sich an der Planung der neuen Skate- und Bike-Anlage zu beteiligen.

Theresa Welsing


Über 30 Personen folgten dem Aufruf. Mit ihren Wünschen und Anregungen gaben sie den Planern wichtige Hinweise an die Hand, um eine moderne Freizeitanlage, die den Wünschen der Nutzer*innen entspricht, zu bauen. Wer sich selbst von den ersten Entwürfen einen Eindruck machen möchte, ist herzlich eingeladen am 14. Juni 2023 zum zweiten Workshop (ebenfalls am Auesee) zu kommen.

Dort werden die Ergebnisse auf der Grundlage des ersten Workshops präsentiert. Gemeinsam wird eine Variante ausgewählt. Diese soll dann in einem dritten Workshop am 6. September 2023 konkreter ausgearbeitet und vorgestellt werden. Mit den Ergebnissen der abschließenden Diskussion aus der Beteiligung der Nutzer*innen und Vereine wird das Planungsbüro einen finalen Entwurf ausarbeiten.

Klappt alles nach Plan, entscheiden die politischen Gremien im Herbst 2023 über den fertigen Planungsentwurf. Wer mehr zum Projekt erfahren möchte, findet unter "Links" Hintergründe und Informationen. Links Plan mit! – Beteiligung des Skate-& Bike-Parks am Auesee


Hackerspace Moers
Themenabend / Diskussionsrunde Schwerpunkt-Themen Open Data und Civic Tech. Über diese Themen und alles was dazu gehört, diskutieren wir im Hackerspace Moers. In Kooperation mit Code for Niederrhein.
Veranstaltungsdatum 16.05.2023 - 18:00 - 21:30. Veranstaltungsort Hanns-Dieter-Hüsch-Bildungszentrum. Adresse Wilhelm-Schroeder-Straße 10. 47441 Moers.


Indien - Armut auf dem Weg zur Supermacht?

Moers - Fünf Monate reiste der Sozialwissenschaftler und Journalist durch eines der faszinierendsten Länder auf unserer Erde. Uralte Tradition trifft auf IT-Moderne, Elend koexistiert mit Reichtum, Hindus mit Muslimen. Der Referent traf Deutsche, die in Indien leben und arbeiten, besuchte Entwicklungsprojekte der Kindernothilfe, tauchte in buddhistische Pilgerorte ein und war Gast beim führenden Buddhismuswissenschaftler von Ladakh. Er lernte politische Rebellen kennen und eine deutsche Schwester im Dienste Mutter Teresas.

In Kaschmir lebte er als Laienmönch und genoss die Hausbootidylle am Dal Lake. Der Referent besuchte ein Witwenhaus und sprach in Dharamsala mit tibetischen Flüchtlingen, wo er auch Vorlesungen des Dalai Lama hörte. Einige Tage weilte er im  Kloster von dessen möglichem Nachfolger, dem Karmapa. In Varanasi erlebte der Referent intensiv die spirituelle Atmosphäre der uralten hinduistischen Religion und Kultur. Telefonische Anmeldung, Telefon: 0 28 41 / 201-565. Referent: Rainer Spallek 5 Euro. Veranstaltungsdatum 16.05.2023 - 19:30 - 21:00. Veranstaltungsort Moerser Schloss, Dachgeschoss .


Mehr Geld für die Kindertagespflege

Moers - Die Kindertagespflege hat immer häufiger Probleme, die wichtige Aufgabe auskömmlich zu finanzieren. Insbesondere die Großtagespflege mit mehreren Tagesmüttern oder -vätern ist betroffen. Der Jugendhilfeausschuss hat deshalb am Donnerstag, 11. Mai, beschlossen, eine kurzfristige Sachkostenpauschale für angemietete Räume in Höhe von 6,39 Euro pro Quadratmeter zu zahlen. Alle Beteiligten betonten, dass dies zunächst ein erster Schritt sei.

Nach den Sommerferien wolle man mit Blick auf das Kindergartenjahr 2024/25 die Finanzierung grundsätzlich diskutieren. Eine ähnliche Problematik besteht beim Offenen Ganztag. Auch hierüber soll es noch Gespräche geben. Entschieden hat der Ausschuss außerdem über die aufsuchende Jugendarbeit. Der Caritasverband Moers – Xanten e. V. soll die ‚Streetworker‘ stellen.

Durchweg positiv bewertet haben die Mitglieder das Konzept für das Bürgerzentrum Neu_Meerbeck in der Barbaraschule. Hier ist ein Treffpunkt für Einzelpersonen, Gruppen, Institutionen und Vereine geplant. Es soll Beratungsangebote beinhalten und bestehende Angebote integrieren.


Hauptausschuss berät über Investitionen fürs Schloss

Moers - Über Investitionen für den nördlichen Schlosshof, verschiedene Verschönerungs- und Gestaltungsarbeiten des Schlosses und Schallschutztüren fürs Schlosstheater berät der Hauptausschuss am Mittwoch, 17. Mai. Haushaltsangelegenheiten und Planungen für den Friedhof Hülsdonk sind weitere Themen. Der öffentliche Teil der Sitzung beginnt um 16 Uhr im Ratsaal (Rathaus Moers, Rathausplatz 1).


Kampagne ‚Abstand halten‘ wirbt für Rücksichtnahme

Moers - Mehr Abstand bitte: Mit der Kampagne ‚Abstand halten!‘ wirbt der Kreis Wesel für mehr Radverkehrssicherheit. Beteiligt sind alle kreisangehörigen Städte und Gemeinden. Plakate weisen auf den erforderlichen Überholabstand von Radfahrerinnen, Radfahrern, Fußgängerinnen und Fußgängern hin.

Foto: pst

Gemäß §5 der Straßenverkehrsordnung beträgt der ausreichende Seitenabstand beim Überholen mit Kraftfahrzeugen auf der Fahrbahn innerorts 1,5 Meter und außerorts 2 Meter. In Moers hängen die Plakate bis Anfang Juni an der Asberger Straße, der Bankstraße und der Diergardtstraße. Hier sind keine abgetrennten Radwege vorhanden und der Radverkehr muss die Fahrbahn benutzen. Mit der Kampagne soll bei allen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern die gegenseitige Rücksichtnahme gefördert werden.


Artenreiche Blumenwiese im Bürgerpark Schwafheim

Moers - Die Frühlingsblüten locken bereits die ersten emsigen Insekten in ihr neues Paradies, die neu angelegte Blumenwiese im Bürgerpark Schwafheim zwischen Länglingsweg und Waldstraße. Dank einer großzügigen Spende der Lovar Stiftung für Umweltschutz, Luzern/Schweiz, konnte der Schwafheimer Verein ‚Pflanz einen Baum‘ e.V. die Wiese in Zusammenarbeit mit dem Fachdienst Freiraum- und Umweltplanung der Stadt Moers sowie mit dem Schwafheimer Landwirt Hendrik Fechner realisieren.

Freuen sich gemeinsam über die neue Blumenwiese im Schwafheimer Bürgerpark: Helga Brinkmann (Lovar Stiftung), Birgit Geistmann (Fachdienst Freiraum- und Umweltplanung Stadt Moers) und Christian Behrens (‚Pflanz einen Baum‘ e.V.). (v.l.; Foto: pst)


Die neue Blumenwiese ist nun das ‚i-Tüpfelchen‘ eines Biotopverbunds auf der ehemaligen Hausmülldeponie, bestehend aus einheimischen Bäumen, Hecken und Wiesenflächen. Vögel, Insekten, Amphibien und Kleinsäugetiere finden hier einen passenden Lebensraum. 1.300 Quadratmeter blühende Oase Die Lovar Stiftung fördert ausgewählte Projekte in Deutschland, Großbritannien und der Schweiz.

Helga Brinkmann, Schwafheimerin und Vizepräsidentin der Stiftung, hatte den Stein ins Rollen gebracht: Sie nahm Kontakt zu Christian Behrens vom Verein ‚Pflanz einen Baum‘ auf, der gemeinsam mit dem Fachdienst Freiraum- und Umweltplanung den Schwafheimer Bürgerpark ins Leben gerufen hatte.

Nun bietet die neue, rund 1.300 Quadratmeter große Fläche nicht nur Nektar für Bienen und Schmetterlinge, sondern auch einen schönen Blickfang für die Besucherinnen und Besucher des Bürgerparks. Ein Schild vor der blühenden Oase weist Besucherinnen und Besucher darauf hin, dass es ‚ausdrücklich erwünscht ist, die Wiese und ihr buntes Leben zu betrachten, zu genießen, zu fotografieren‘.


Vandalismus an der Laufstrecke

Moers - Mastanschlusskästen zerstört, Schienen herausgerissen: Die Beleuchtung der Laufstrecke um die Großsportanlage Filder Benden wurde durch Vandalismus beschädigt. Unbekannte hatten einige Leuchtmasten aufgebrochen. Die Repara


Foto: Westerhoff

Haushaltsbuch führen und Geld verdienen – Haushalte für die Einkommens- und Verbraucherstichprobe gesucht
Düsseldorf - Für die Teilnahme an der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2023 (EVS), der größten freiwilligen Haushaltserhebung der amtlichen Statistik, sucht Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt dringend noch rund 3 000 Haushalte. Zurzeit sind insbesondere Haushalte von Rentnern und Selbstständigen in NRW noch nicht in ausreichender Anzahl vorhanden, um ein repräsentatives Bild aller Haushaltsgruppen abbilden zu können.

Für die Befragung werden aktuell noch Haushalte von folgenden Haupteinkommenspersonen gesucht: 1 500 Rentnerinnen und Rentner sowie Nichterwerbstätige, 1 100 Selbstständige (inkl. selbstständiger Landwirte) und 450 Angestellte, Arbeiterinnen und Arbeiter sowie Beamtinnen und Beamte. Teilnehmende Haushalte dokumentieren drei Monate lang ihre sämtlichen Einnahmen und Ausgaben wahlweise klassisch in einem Papierhaushaltsbuch oder in einer App und verschaffen sich so einen Überblick über ihre Ausgaben.

Darüber hinaus werden einmalig Fragen zur Haushaltszusammensetzung, zur Wohnsituation, zur Ausstattung und zur Vermögens- bzw. Schuldensituation gestellt. Als Dankeschön für die Teilnahme erhalten die Haushalte eine Geldprämie zwischen 100 Euro und 175 Euro. Die EVS liefert wichtige Fakten darüber, wofür die Menschen in Deutschland wieviel Geld ausgeben. Die Daten bilden die Grundlage für die Festsetzung von finanziellen Unterstützungsleistungen für Kinder und Erwachsene (z. B. Bürgergeld und Kindergrundsicherung).

Die Ergebnisse der EVS fließen außerdem in die Berechnung der Inflationsrate ein: Die Anteile für unterschiedliche Ausgabenbereiche am Gesamtkonsum bilden die Basis für die Zusammensetzung des sogenannten „Warenkorbs”. Weitere Informationen zur EVS und das Online-Anmeldeformular sind im Internet unter www.it.nrw/evs2023 zu finden.

IT.NRW als Statistisches Landesamt erhebt und veröffentlicht zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für eine informierte demokratische Gesellschaft leisten. Nur auf Basis aussagekräftiger statistischer Daten können Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft getroffen werden. (IT.NRW)

Montag, 15. Mai 2023


Geht unter die Haut – Über 60 Frauen aus verschiedenen Nationen beim Auftakt der Gesundheitswoche zum Thema Herzgesundheit
Wesel - Es ist eine Herzensangelegenheit, wenn Prof. Dr. med. Christiane Tiefenbacher, Chefärztin im Marien-Hospital Wesel, über die Herzgesundheit referiert. Über 60 Frauen aus unterschiedlichen Nationen haben an der Auftaktveranstaltung der „Gesundheitswoche für Frauen“ am 8. Mai 2023 im Ratssaal teilgenommen.

„Ein gesundes Herz ist die Grundlage für ein erfülltes, aktives Leben“, betonte Prof. Tiefenbacher. Bis zum Ende der Woche folgen weitere 13 Angebote der Kooperationspartner (Träger im Bereich der Integrationsarbeit). Für Teilnehmerinnen sind sämtliche Angebote kostenlos. Wer mehr zu den Angeboten erfahren möchte, findet das Programmheft sowie Informationen auf der städtischen Homepage, www.wesel.de. Die große Themenbandbreite von „Gesunder Ernährung“ über „Sportangebote“ bis hin zum Thema „Zwangsheirat“ richtet sich an interessierte und betroffene Frauen, aber auch an Fachkräfte.

Vor allem aber richten sich die Angebote an Frauen mit Einwanderungsgeschichte. Zahlreiche Angebote werden niederschwellig durchgeführt, das heißt, dass sie unter anderem in einfacher Sprache angeboten werden. Die Gesundheitswoche ist ein trägerübergreifendes Angebot aus verschiedenen Netzwerkpartnern*innen, die alle im Bereich „Arbeit mit Menschen mit Einwanderungsgeschichte“ tätig sind. Eingeladen zum Auftakt haben die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Wesel, Regina Lenneps, sowie die Integrationsbeauftragte Claudia Wenzel. Links Programmheft der Gesundheitswoche 2023


Brustgesundheit – ein Thema, das auf dem Herzen liegt…und in einem Weseler Schaufenster
Wesel - „Wie geht es Dir?“ ist die vielleicht am häufigsten gestellte Frage weltweit. Gemeint ist, ob man sich gut fühlt, damit auch verbunden, ob man gesund ist. Doch viele Menschen sprechen nicht offen über ihre gesundheitlichen Probleme, so beispielsweise auch viele Frauen, die an Brustkrebs leiden.

V. li.: Eigentümer Christian George, Wirtschafsförderer Wendelin Knuf, Gleichstellungsbeauftragte Regina Lenneps, Dr. Daniela Rezek (Aktion B), Bürgermeisterin Ulrike Westkamp, Ingo Balters (Wirtschaftsförderung Wesel) und Petra Preuß (Aktion B)

Gemeinsam mit der Weseler Wirtschaftsförderung hat der ehrenamtlich tätige Verein „Aktion B - Brustgesundheit am Niederrhein e. V.“ nach einem Schaufenster in der Weseler Innenstadt gesucht, das plakativ auf das Thema Brustgesundheit aufmerksam machen soll. Mit Erfolg. Inmitten der Weseler Fußgängerzone ragt, sticht ein pink gestaltetes Schaufenster hervor.

Mühe- und liebevoll haben Ehrenamtliche des Vereins Aktion B das Schaufenster dekoriert. Doch neben pinken Pumps und Liegestuhl sind auch wichtige Hinweise zu lesen. So wird auf den Hilfsfonds des Vereins verwiesen. Dank der Mittel aus dem Fonds können Frauen, die durch Brustkrebs in finanzielle Not geraten sind, einfach und schnell unterstützt werden.

Vorsitzende des Vereins ist Dr. Daniela Rezek, hauptamtliche Chefärztin am Evangelischen Krankenhaus in Wesel. „Ich finde es toll, dass die Eigentümer des Ladenlokals, die Familie George, dem Verein die Möglichkeit gibt, auf dieses wichtige Thema hinzuweisen. So werden Frauen für die Brustgesundheit sensibilisiert. Es zeigt auch, dass das Thema inmitten unserer Gesellschaft ist“, sagt Bürgermeisterin Ulrike Westkamp. Wer sich selbst ein Bild von der Aktion machen möchte, findet das Schaufenster in der Weseler Fußgängerzone gegenüber dem Kaufhof (Hohe Straße 70).

 

Verlegte Wochenmärkte
Dinslaken - Am Dienstag, den 16. Mai, und am Freitag, den 19. Mai 2023, wird der Wochenmarkt vom Dinslakener Altmarkt auf die Eppinghovener Straße und Duisburger Straße verlegt. Grund dafür sind die Nostalgiekirmes und deren Aufbauarbeiten. Die Marktzeiten sind wie gewohnt von 7 bis 13 Uhr. Außerdem findet am Mittwoch, den 17. Mai, ein vorgezogener Wochenmarkt auf dem Jahnplatz in Hiesfeld statt, da am Donnerstag ein Feiertag (Christi Himmelfahrt) ist. Wegen des Feiertags wird die Müllabfuhr wie üblich nachgefahren. Die entsprechenden Abholzeiten stehen im Abfallkalender.


80. Geburtstag: Bürgermeisterin Eislöffel gratuliert Renate Seidel und dankt für großes Engagement

Dinslaken - 80 Jahre und immer noch engagiert und hochmotiviert. So kennen viele Menschen Renate Seidel, Vorsitzende des Städtepartnerschaftsverein Dinslaken e.V. Am 11. Mai 2023 feierte sie ihren 80. Geburtstag. Bürgermeisterin Michaela Eislöffel ließ es sich nicht nehmen, Renate Seidel zu diesem besonderen Tag im Jahr des 750-jährigen Stadtjubiläums zu gratulieren und überreichte ihr einen Blumenstrauß.

Sie dankte ihr für das große Engagement im Rahmen der Städtepartnerschaften mit Agen (Frankreich) und Arad (Israel). Auf Initiative von Klaus Dieter Graf, dem langjährigen Leiter des damaligen Kulturamtes, war im Januar 2016 der Städtepartnerschaftsverein Dinslaken e.V. gegründet worden. Der Zweck des Vereins ist die Förderung der Partnerschaften zwischen der Stadt Dinslaken und ihren Partnerstädten, insbesondere die Förderung internationaler Gesinnung, der Toleranz auf allen Gebieten der Kulturen und des Völkerverständigungsgedankens sowie die Förderung der Jugend- und Schülerhilfe.

Renate Seidel war Gründungsmitglied und zunächst Geschäftsführerin des Vereins. Im Februar 2022 wurde sie in Nachfolge des verstorbenen Klaus Dieter Graf zur Vorsitzenden gewählt. Renate Seidel hat sich schon in ihrer Zeit als CDU-Politikerin sowie als langjährige Vorsitzendes des Kulturausschusses für die Städtepartnerschaften eingesetzt. Sie war dabei, als Dinslakens Bürgermeister Karl-Heinz Klingen und Agens Bürgermeister Dr. Pierre Esquirol am 23. März 1975 feierlich die Partnerschaft schlossen.


Förderverein Bedburger Begegnungspark e.V. zu Gast bei Kunst und Gäste und der Stadt Kleve
Von Samstag, den 13.5. bis zum 20.5. ist der Förderverein Bedburger Begegnungspark e.V. zu Gast bei Kunst und Gäste und der Stadt Kleve in den Ausstellungsräumen des Aktionslabors An der Münze 12 in Kleve. Ziel der Vereinstätigkeit ist es, das einzigartige Gelände der LVR in Bedburg-Hau zu einer lebenswerten Umgebung zum Genesen, zum Arbeiten, zum Wohnen und zum Entspannen zu entwickeln und für die Bürgerinnen und Bürger zu öffnen. In der Ausstellung werden Fotos aus den Leerständen auf dem Klinikgelände gezeigt.


Die Arbeiten sind von Alfred Derks (Bedburg-Hau), Hermann Vierke und Jan Pieter Leupen (beide Nimwegen) und Jutta Biesemann ( Kleve). Hintergrund In Zusammenarbeit der Stadt Kleve mit dem Projekt-Netzwerk Kunst und Gäste wird das Aktionslabor ("An der Münze 12", direkt gegenüber dem Clever Eistempel) im Mai 2023 als Möglichkeitsraum und Schnittstelle für Hochschul- und Schulbildung, Kulturvermittlung, Nachhaltigkeit und Kunst befüllt.

In dem Aktionszeitraum wird der Raum geschaffen für ein lebendiges Zusammenspiel von Nachhaltigkeit, Schulbildung, Hochschulprojekten, Kunstausstellungen, Kulturvermittlung sowie Bildung für Nachhaltige Entwicklung. Gerne sind die Bürgerinnen und Bürger eingeladen, den Pop-up-Store zum Thema Nachhaltigkeit zu erkunden und sich zu nachhaltigen Themen auszutauschen. Weitere Aktionen im Aktionslabor bei Kunst und Gäste und der Stadt Kleve unter: https://padlet.com/diekhoff1/aktionslabor-nachhaltigkeit-mai-2023-92ui88ca74fs8ydf

Wettbewerb "Lebendige Vorgärten" - Stadt Kleve prämiert 2023 erstmals lebendigste Vorgärten
Kleve - Mitmachen, gewinnen und Vorbild sein! Es ist wieder soweit, der Frühling ist da, und mit dem Frühling beginnt auch die Gartensaison. Wenn die ersten Blumen blühen, wenn die Tage wieder länger werden, die Sonne scheint, die Vögel singen und Insekten die Obstblüten besuchen, dann treibt es auch den Menschen in den Garten. Zeit zum Pflanzen und zum Säen, aber auch Zeit, den eigenen Garten neu zu gestalten. Oder einfach auch nur zu genießen.

Auf jeden Fall genau der richtige Zeitpunkt, um in Kleve einen neuen Wettbewerb ins Leben zu rufen: „Insektenfreundliches Kleve – Lebendige Vorgärten 2023“ Ganz bewusst konzentriert sich der Wettbewerb auf die Vorgärten in Kleve. Vorgärten haben in vielen Kulturen und Gesellschaften eine wichtige Bedeutung. Sie sind ein Stück Kulturgut und können gleichzeitig einen großen ökologischen Nutzen entfalten, wenn Sie entsprechend gestaltet sind.

Ein naturnah gestalteter Vorgarten kann das Erscheinungsbild Ihres Hauses verbessern und einen positiven Eindruck bei Besucherinnen und Besuchern sowie Passantinnen und Passanten hinterlassen. Darüber hinaus können sie als Raum für die persönliche Entfaltung und kreative Gestaltung dienen. Ein Vorgarten kann dazu beitragen, das Haus vor neugierigen Blicken und unerwünschten Besucherinnen und Besuchern zu schützen. Er kann als Erweiterung des Wohnbereichs dienen und als Ort der Entspannung und Erholung genutzt werden. Und gerade auch für Kinder ist er ein Ort der Entdeckungen.

Ein Vorgarten kann Teil der lokalen Gemeinschaft sein und dazu beitragen, die Nachbarschaft zu verbinden und das soziale Zusammenleben zu fördern. Vorgärten prägen das Erscheinungsbild einer Straße. Entsprechend gestaltete Vorgärten schaffen eine angenehme Umgebung für die Anwohnerinnen und Anwohnern. Und nicht zuletzt kann ein gepflegter und ansprechend gestalteter Vorgarten den Wert Ihrer Immobilie erhöhen und potenzielle Käuferinnen und Käufer positiv stimmen.

Die Themen des neuen des Wettbewerbs sollen aber weniger die kulturellen, sozialen und ästhetischen Vorzüge Ihres Vorgartens sein als vielmehr die vielfältigen ökologischen und klimarelevanten Funktionen, denn jeder noch so kleine Vorgarten kann hier seinen Beitrag leisten. Und genau diesen Beitrag möchte die Stadt Kleve honorieren. Vorgärten, die naturnah gestaltet sind, können für Vögel, Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten, aber auch für Kleinsäuger oder Amphibien, ein wichtiger Lebensraum sein.

Durch die Pflanzung von Blumen, Sträuchern und Bäumen kann auch Ihr Vorgarten Nahrung und Schutz für diese Tiere bieten. Die Pflanzen in unseren Vorgärten können dazu beitragen, CO2 aus der Atmosphäre zu absorbieren und in Form von Biomasse zu speichern, und damit die Luftqualität verbessern. Vorgärten können auch dazu beitragen, die Auswirkungen von Stadthitze zu reduzieren, indem sie Schatten spenden und Feuchtigkeit speichern. Dadurch können Vorgärten zur Senkung der Temperaturen in der Umgebung beitragen.

Die Versiegelung von Böden wird reduziert, Regenwasser kann im Boden versickern und Grundwasservorräte auffüllen. Kurzum, Ihr Vorgarten ist ein Tausendsassa im Kampf gegen den Klimawandel und den Verlust der Artenvielfalt, wenn er denn dann richtig gestaltet ist. Ziel des Wettbewerbs ist es, den Wert von Vorgärten in den Fokus zu rücken und den Beitrag dieser kleinen Grünflächen allen Menschen klar zu machen. Diese Minigrünflächen werden häufig in ihrer Bedeutung verkannt, und oftmals werden sie auch sehr stiefmütterlich behandelt.

Die Natur vor der Haustür ist von großer Bedeutung für unsere Lebensqualität und für den Erhalt der Artenvielfalt. Auf kommunalen Flächen, aber eben auch auf privaten Grünflächen, gibt es viele Möglichkeiten, Tier- und Pflanzenarten zu erhalten und zu schützen. Genau aus diesem Grund möchte die Stadt Kleve jene Vorgärten, die unserer Stadt und unserer Umwelt helfen, auszeichnen und als gutes Beispiel allen bekannt machen. Der diesjährig erstmals ausgelobte Wettbewerb ist Teil des vom Rat der Stadt Kleve beschlossenen Konzepts "Insektenfreundliches Kleve".

Schicken Sie uns Fotos Ihres Vorgartens, damit wir den „schönsten“ auswählen können. Wir möchten Sie aber auch ermutigen, sich Ihren Vorgarten mal genauer anzuschauen um ggf. auch Veränderungen vorzunehmen. Ganz gleich, auf welchem Niveau sich Ihr Vorgarten befindet, es gibt noch Raum für Verbesserungen. Und ganz nebenbei verschönern Sie ihre Nachbarschaft und machen den Eingangsbereich Ihres Hauses zu einer einladenden Geste.

Wir suchen Vorgärten in Kleve, die so naturnah wie möglich sind. Dabei geht es nicht nur um Blumenreichtum, sondern zum Beispiel auch um vorhandene Biotope, die Verwendung heimischer Arten, den Verzicht auf Pestizide und sparsame Bewässerungssysteme. Eine Fachjury bewertet die Vorgärten insbesondere nach den Kriterien Vielfalt, Klimaschutz, Artenschutz und Kreativität. Teilnehmen können alle privaten Grundstückseigentümerinnen und Grundstückseigentümer oder Mieterinnen und Mieter mit einem naturnah gestalteten Vorgarten.

Der Wettbewerb ist auf das Stadtgebiet von Kleve beschränkt. Die Mindestgröße des Vorgartens beträgt fünf m². Folgenden Preise warten auf die Gewinnerinnen und Gewinner:
Platz 1: 300 €-Gutschein einer Garten- und Baumschule / aus dem Gartenfachhandel Platz 2: 200 €-Gutschein einer Garten- und Baumschule / aus dem Gartenfachhandel Platz 3: 100 €-Gutschein einer Garten- und Baumschule / aus dem Gartenfachhandel Für die Plätze 4-10 winken Gutscheine im Wert von je 25 € aus dem Gartenfachhandel Die Teilnahme ist ab sofort möglich. Einsendeschluss ist der 31. August 2023. Die genauen Teilnahmebedingungen sowie das Bewerbungsformular und alle weiteren notwendigen Angaben finden Sie auf der Internetseite der Stadt Kleve unter: www.kleve.de/vorgarten

Murder by mistake - Krimikomödie bei Theater im Fluss  
Kleve - Seit dem mysteriösen Tod von Lord Pommeroy ist Haus Darkesfield zu einem der unheimlichsten Spukhäuser Englands geworden. Fünfzig Jahre später gewinnen drei Mitglieder eines Detektivclubs ein Wochenende auf dem Anwesen.

Die Damen sind redlich bemüht, den Tod von damals aufzuklären, stolpern dabei aber über die ein oder andere Leiche (im Keller). Inszeniert wurde das Stück von Sarah Aballo. Licht und Technik übernimmt Lucas Hans.  Sa., 20.05.2023 - 20:00 Uhr.


Samstag, 13., Sonntag, 14. Mai 2023 - Muttertag


16. Teddykrankenhaus im Bethanien hat erfolgreich stattgefunden
Rund 1.400 Kuscheltiere behandelte das Team im Teddykrankenhaus am Krankenhaus Bethanien Moers an drei Tagen Diagnose: Schmetterlinge im Bauch. Beim Röntgen im Teddykrankenhaus haben die Ärzt:innen schnell bemerkt, was dem Kuscheltier Beschwerden bereitet. Nach einer gelungenen OP und der Entfernung des Schmetterlings geht es dem Patienten, einem Teddy wieder besser. Dies ist nur eine von vielen Diagnosen und Behandlungsverläufen, die das Team im Teddykrankenhaus in der Zeltstadt am Krankenhaus Bethanien in der vergangenen Woche erlebt hat.

Diagnose: Schmetterlinge im Bauch. Kein Problem für die Ärzt:innen im Teddykrankenhaus am Krankenhaus Bethanien Moers.


Rund 1.400 Kinder kamen auf den Campus Bethanien, um ihre erkrankten und verletzen Kuscheltiere behandeln zu lassen. „Die Nachfrage war groß, das Teddykrankenhaus war zu jeder Zeit gut besucht. Alle Helferinnen und Helfer in den Untersuchungs- und Behandlungszelten hatten alle Hände voll zu tun“, erklärt Ilka Prangen, Pflegedienstleitung im Krankenhaus Bethanien und Organisatorin des 16. Teddykrankenhauses. Während es am Samstag (6. Mai) für alle Kinder und deren Familien geöffnet hatte, besuchten an den beiden Tagen davor angemeldete Kindergartengruppen die Veranstaltung.


Das Teddykrankenhaus richtete sich auch in diesem Jahr wieder an Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter sowie an deren Eltern. Die Veranstaltung soll den Kleinen auf spielerische Art vermitteln, wie ein Krankenhausaufenthalt abläuft – von der Aufnahme über die Operation bis zur Medikamentenbesorgung in der Apotheke. Dabei schlüpften die Kinder in die Elternrolle, bei der sie ihre Plüschtiere durch alle Stationen, wie etwa die Röntgenabteilung und den OP-Saal begleiten. „Die Kinder haben die Verletzungen und Erkrankungen ihrer Kuscheltiere sehr ernst genommen. Viele waren sehr kreativ, was die Ursache der Erkrankungen angeht“, so Prangen.  

Rund fünfzig ehrenamtliche Helfer:innen waren bei der Veranstaltung im Einsatz, darunter Personal aus der Stiftung Bethanien Moers, außerdem Auszubildende aus der Bethanien Akademie, welche die Arbeit der Ärzt:innen und Pflegekräfte übernahmen. „Ich bedanke mich bei allen Helferinnen und Helfern, wie auch bei den Unterstützerinnen und Unterstützern, die uns teilweise seit Jahren zur Seite stehen“, erläutert Prangen. Kooperationspartner sind seit vielen Jahren die Krankenkasse AOK, die Jugendfeuerwehr und die Moerser Aeskulap-Apotheke. Außerdem wurde das Teddykrankenhaus von dem Gastro-Betrieb Aberfeld unterstützt.  


"Dinslaken blüht" im Jubiläumsjahr
Auch in diesem Jahr verschenkt die Stadt Dinslaken erneut rund 5.000 Saatgut-Tütchen. "Jedes Tütchen enthält 10 Gramm Wildblumen-Saatgut, das für 2 bis 3 Quadratmeter Fläche ausreicht. Damit können wir alle dabei helfen, unsere Stadt zum 750-jährigen Stadtjubiläum noch ein bisschen bunter und insektenfreundlicher zu machen", so Bürgermeisterin Michaela Eislöffel.


Die Samentütchen im Jubiläumsdesign können bei Interesse an der Grünschnitt-Annahmestelle und bei der Stadtinformation am Rittertor abgeholt werden. Die Stadtinformation am Rittertor ist dienstags bis samstags von 10 bis 13 Uhr sowie außerdem dienstags bis freitags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Die Grünschnitt-Annahmestelle für Garten- und Grünabfälle an der Bergerstraße ist mittwochs und samstags von jeweils 8 bis 16 Uhr geöffnet.
 

Gesundheitsforum: Neues aus der Diabetologie
Bethanien, Moers - Mit der Frage ‚Ist die Zuckerkrankheit überhaupt eine Erkrankung? – Neuigkeiten aus der Diabetologie‘ beschäftigt sich ein Vortrag der vhs Moers – Kamp-Lintfort am Donnerstag, 25. Mai. Dr. Ali Yüce (Foto: Pressestelle Bethanien) erklärt ab 18 Uhr, was bei Diabetes zu beachten ist, welche Präventivmöglichkeiten es gibt und welche neuen Behandlungen existieren.

Veranstaltungsort ist das Alte Landratsamt, Kastell 5b. Der Vortrag im Rahmen des Gesundheitsforums der vhs ist eine Kooperation mit der Stiftung Krankenhaus Bethanien.  


Planwagenfahrt auf die Halde

Dinslaken - Für die Planwagenfahrt auf die Halde Lohberg Nord am Sonntag, den 4. Juni 2023, von 14 bis 16 Uhr gibt es noch freie Plätze. Die Fahrt beginnt am Wasserturm im Bergpark Lohberg und führt über das ehemalige Zechengelände. Hier erfahren die Teilnehmer*innen Wissenswertes über die denkmalgeschützten Gebäude aus der Zeit des Bergbaus und über den derzeitigen Strukturwandel auf dem Gelände.

Anschließend führt die Fahrt auf die Halde Lohberg Nord, um das Panorama der Haldenlandschaft mit seinem weiten Blick in das Ruhrgebiet und die niederrheinische Landschaft zu erkunden. Der gesamte Stadtteil Lohberg und die Bergehalden werden bei einem Spaziergang über das Plateau vorgestellt und mit einer kleinen Kaffeetafel in der Natur verbunden.

Die Teilnahmegebühr liegt bei 20 Euro pro Person und ist vor Ort zu entrichten. Der Treffpunkt befindet sich am Wasserturm im Bergpark, Grünes Tor. Verbindliche Anmeldungen für die Planwagenfahrt sind in der Stadtinformation am Rittertor telefonisch unter 02064 66-222 oder per E-Mail an stadtinformation@dinslaken.de möglich.


Internationaler Museumstag im Museum Voswinckelshof

Dinslaken - Am Sonntag, den 21. Mai 2023, ist Internationaler Museumstag. Das Thema dieses Mal lautet „Sustainability and well-being“, also „Nachhaltigkeit und Wohlbefinden“. Auch das Dinslakener Museum Voswinckelshof beteiligt sich am Museumstag. „Das ist doch noch gut“ hieß es früher. „Das ist doch schon drüber“ heißt es heute.

Am Internationalen Museumstag widmet sich das Museum Voswinckelshof in Zusammenarbeit mit der Initiative Foodsharing Dinslaken dem Umgang mit Lebensmitteln früher und heute: Der möglichst vollständigen Verwertung und dem Haltbarmachen von Produkten aus der Region und der saisonalen Ernte stehen heute ständige Verfügbarkeit und Überproduktion von Lebensmitteln gegenüber. Um jeweils 14.30 Uhr, 15.30 Uhr und 16.30 Uhr gibt es einen Vortrag mit anschließender offenen Gesprächsrunde in der historischen Küche und Caféteria des Museums. Der Eintritt ist frei.  


Neues Amtsblatt der Stadt Dinslaken

Am 10. Mai 2023 ist ein neues Amtsblatt der Stadt Dinslaken erschienen. Es informiert über die vom Rat beschlossene Satzung über eine Veränderungssperre für den Bereich des Bebauungsplanes Nr. 339 (Bereich nördlich Am Pfauenzehnt, zwischen Hünxer Straße und Otto-Lilienthal-Straße), der sich im Aufstellungsverfahren befindet.
Zu der Satzung gehört ein Lageplan, welcher ab sofort im Technischen Rathaus, Stabsstelle Stadtentwicklung, Hünxer Straße 81, I. Obergeschoss, eingesehen werden kann. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags 8 bis 12 Uhr sowie montags bis donnerstags von 14 bis 16 Uhr. Die Amtsblätter der Stadt Dinslaken sind auch online einsehbar.

Stadtverwaltung Wesel am 17. Mai 2023 geschlossen 
Wegen des Betriebsausflugs am Mittwoch, 17. Mai 2023, sind die Dienststellen der Stadtverwaltung Wesel sowie die Sporthalle Nord geschlossen.

„Abstand halten!“ – eine Kampagne im Kreis Wesel für mehr Radverkehrssicherheit

Im Kreis Wesel startet ab Montag, 8. Mai 2023, die Kampagne „Abstand halten!“. Sie zielt auf Bewusstseinsbildung zum Thema „Abstandsregelungen beim Überholen von Radfahrenden gemäß StVO“. Seit die Straßenverkehrsordnung im Jahr 2020 novelliert wurde, müssen Fahrzeuge beim Überholen von Radfahrenden innerorts einen Abstand von 1,5 m und außerorts einen Abstand von 2 m einhalten. Ist das Einhalten der Abstände nicht möglich, darf nicht überholt werden.

„Das Überholen von Radfahrenden ohne ausreichenden Abstand ist gefährlich“, so Landrat Ingo Brohl. „Wenn Radfahrende durch überholende Fahrzeuge an den rechten Straßenrand gedrängt werden, geraten sie zu nah an parkende Autos, Bordsteine oder Gullideckel. Die Unfallgefahr ist enorm hoch. Mit unserer Kampagne wollen wir dazu beitragen, die Sicherheit im Straßenverkehr für Radfahrende zu erhöhen und gleichzeitig die neuen Regeln bekannter zu machen.“

Daher wird im Zeitraum des Stadtradelns und zu Beginn der Fahrradsaison mit Plakaten und Bannern auf die Abstandsregelungen hingewiesen, um damit die Radverkehrssicherheit zu verbessern. Die Aktion ist im Koordinierungskreis Mobilität des Kreises Wesel mit den kreisangehörigen Kommunen auf Initiative der Stadt Kamp-Lintfort entstanden. Auch die Abteilung Verkehrsunfallprävention/ Opferschutz der Kreispolizei Wesel beteiligt sich mit einem Beratungsstand an der Kampagne. Dieser steht am Montag, 8. Mai 2023, von ca. 9 bis 12 Uhr am „Globus“ in Wesel.

 

GIPFELSTÜRMERIN 2023 - MUTIGEN GEHÖRT DIE WELT
Kleve - Zweiter Jobkompetenztag: für Unternehmerinnen und Frauen in verantwortlichen Positionen DEBATTIEREN UND ARGUMENTIEREN – VON DEN BESTEN LERNEN Keynote Marietta Gädeke: Die Deutsche Meisterin im Debattieren 2007 gibt mit ihrem rhetorischen Können anderen Frauen ebenfalls die richtigen Werkzeuge an die Hand! Zusammen mit Regina Mehler, Gründerin von 1. ROW und der WOMEN SPEAKER FOUNDATION, und der Wirtschaftspsychologin Marie Griehl gestalten sie einen Tag voller Impulse und Übungen.


Do., 15.06.2023 - 09:00 - 17:00 Uhr. Wo: Wasserburg Rindern, Kleve. Veranstalter: Zonta Club Niederrhein in Kooperation mit der Wasserburg Rindern, der WfG des Kreises Kleve und unterstützt von der Sparkasse Rhein-Maas Anmeldungen:  über den Flyer oder Online über den QR-Code.

ERSTE NIEDERRHEINISCHE ZONTA CLUBGESPRÄCHE: WIE INTERESSANT IST IHR UNTERNEHMEN FÜR KOMPETENTE FRAUEN?
Kleve - Wie stellen sich Unternehmen überzeugend zum Thema Fachkräftemangel auf, indem sie auch das Potential weiblicher Fachkräfte für sich erschließen? Was unternehmen sie, um gemischte Teams bilden zu können und welchen Profit hat das? Was kann aus der Perspektive weiblicher Nachwuchskräfte unsere ländlich geprägte Region attraktiv machen - Hört die Welt in Kleve-Emmerich auf oder fängt da eine Neue an?

Fr., 16.06.2023 - 11:00 - 16:00 Uhr. Wo: Probat AG – Werke von Gimborn Maschinenfabrik GmbH Emmerich. Veranstalter: Zonta Club Niederrhein Gastgeber: Probat AG, Emmerich Anmeldungen:  über den Flyer oder Online über den QR-Code.