Samstag, 20., Sonntag, 21. Mai 2023
Happy
Weltbienentag!
Am 20. Mai ist
„Weltbienentag“ – ein Ehrentag für Honigbienen,
Seidenbienen, Hummeln und viele weitere Bienen.
Dabei macht uns der Tag unter anderem die
immense Bestäubungsleistung bewusst: Laut IPBES
hat die tierische Bestäubung einen Marktwert von
200 bis mehr als 500 Milliarden Euro – weltweit,
jährlich! Zu den bekanntesten Bestäubern zählen
neben den Honigbienen vor allem die Wildbienen.
Weltbienentag © SMU/Dominik Jentzsch
Wir haben den Summern viel zu verdanken.
Obwohl sie derart wichtig sind, nehmen wir ihnen
stetig Nahrung und Nistplätze. Das bleibt nicht
folgenlos. Mittlerweile ist gut die Hälfte der
ca. 600 Wildbienenarten bedroht. Sie können
etwas dagegen tun. Machen Sie mit? Deutschland
summt!-
•
Pflanzwettbewerb: Wie wäre es, wenn Sie Ihren
Garten, den Balkon, die Terrasse oder eine
andere Fläche in eine Insektenoase verwandeln?
Egal wie alt Sie sind und wie groß die Fläche
ist, Sie können mitmachen! Gegärtnert wird
deutschlandweit in zehn Kategorien. Als
Teilnehmer*in dokumentieren Sie Ihre
Pflanzaktion mit Text und Vorher-Nachher-Fotos.
Die Dateien laden Sie dann bis zum 31. Juli auf
der Wettbewerbsplattform hoch. Zu gewinnen gibt
es Geld- und Sachpreise. Machen Sie mit! Mehr
unter:
www.wir-tun-was-fuer-bienen.de
•
Online-Lernplattform für naturnahes
Grün Insekten lieben Wildpflanzen und
vielfältige naturnahe Strukturen. Zum Beispiel
Staudenbeete, gestapeltes altes Holz,
Trockenmauern und Sandlinsen.
Wollen Sie
sich in der naturnahen Gestaltung und Pflege von
Grünflächen weiterbilden? Kommen Sie aus der
Gartenbranche oder sind Sie privat an diesem
Thema interessiert? Dann finden Sie auf der
neuen Online-Lernplattform der Stiftung für
Mensch und Umwelt ein reichhaltiges Angebot.
Über 100 Lerneinheiten mit insgesamt 5 Stunden
Videomaterial warten auf Sie zum Selbststudium.
Zusätzlich gibt es Quiz, Praxistipps und mehr.
Noch bis August 2023 ist der Zugang zur
Lernplattform kostenlos.
Mehr unter:
https://treviwo.thinkific.com/collections
•
Wildbienenpatenschaften: Sie wollen etwas für
Insekten tun, haben aber keine Zeit oder Lust
zum Gärtnern? Dann sind die
Wildbienenpatenschaften eine interessante
Option. Für eine einmalige Spende (50,- €, 100,-
€, 250,- €, 500,- €) erhalten Sie eine
individualisierte Urkunde. Natürlich eignet sich
die Patenschaft auch zum Verschenken. Die Spende
fließt auf das Konto der Stiftung für Mensch und
Umwelt. Sie realisiert Projekte zur Förderung
der biologischen Vielfalt. Mehr unter:
www.deutschland-summt.de/wildbienenpatenschaften.html
HONIGBIENEN:
996.000 fleißige Bienenvölker
Fast eine Millionen Bienenvölker gibt
es laut Bundesanstalt
für Landwirtschaft und Ernährung in
Deutschland. Damit hat sich die Anzahl der
Stöcke in den letzten Jahren auf hohem Niveau
stabilisiert. Zum Vergleich: 2012 verzeichnete
die Statistik fast 300.000 Bienenvölker weniger.
Ein Bien, Imkersprache für die
Gesamtheit eines Bienenvolkes, produzierte 2022
im Schnitt 34 Kilogramm Honig.
Das ist deutliche mehr als im Vorjahr (19,9 kg),
wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt.
Insgesamt wurden in Deutschland zuletzt 34.100
Tonnen Honig produziert. Das ist vergleichsweise
wenig, wie Daten der Ernährungs- und
Landwirtschaftsorganisation der Vereinten
Nationen (FAO) zeigen. Matthias Brandt
China, das Reich
des Honigs HONIGBIENEN
Der
Selbstversorgungsgrad von Honig schwankt
in Deutschland zwischen 26 und 43 Prozent. Der
Rest des Bedarfs muss aus dem Ausland importiert werden.
Der wichtigste Honigproduzent der Welt ist China
mit fast 500.000 Tonnen Honig im Jahr 2021 - das
geht aus Daten der Ernährungs- und
Landwirtschaftsorganisation der Vereinten
Nationen (FAO) hervor.
Dahinter folgen
mit deutlichem Abstand die Türkei (96.300
Tonnen) und der Iran (77.200 Tonnen). Dagegen
ist Deutschland eher ein Honigzwerg, wie der
Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Indes war
das Jahr 2021 laut einer vom Bundesministerium
für Ernährung und Landwirtschaft
veröffentlichten Statistik ein eher
schwaches Honigjahr. Mathias Brandt
Leben ohne Schmerzen: Thema Kunstgelenk
– informative und gemütliche
Patientenveranstaltung mit Kaffee und Kuchen im
Krankenhaus Bethanien Moers
Die
Klinik für Orthopädie & Unfallchirurgie
informiert über Gelenkersatz Das Team der Klinik
für Orthopädie & Unfallchirurgie im Krankenhaus
Bethanien Moers hält Patientenvorträge zum Thema
Kunstgelenke. In gemütlicher Atmosphäre geht es
bei Kaffee und Kuchen in drei verschiedenen
Veranstaltungen um alle wichtigen Informationen
zum Thema Gelenkersatz.
In der ersten
Veranstaltung, die am 31. Mai von 16 bis 18 Uhr
in der Cafeteria des Krankenhauses Bethanien
stattfindet, geht es um den
Schultergelenkersatz. Für die kostenlose
Veranstaltung ist eine Voranmeldung im
Sekretariat der Klinik für Unfallchirurgie &
Orthopädie entweder telefonisch (Tel.: +49 (0)
2841 200-2272) oder per E-Mail (unfallchirurgie@bethanienmoers.de)
notwendig. Die Veranstaltungen zum Knie- und
Hüftgelenkersatz finden im August bzw. Oktober
dieses Jahres statt. Weitere Informationen dazu
folgen.
Künstliche
Intelligenz und ihr Einsatz im Journalismus
Neukirchen-Vluyn - Die
Chancen, Möglichkeiten und Grenzen von
Künstlicher Intelligenz im Journalismus
diskutiert der Presseclub Niederrhein mit
Expertinnen und Experten am Mittwoch, 14. Juni,
19 Uhr, in Neukirchen-Vluyn (Sparkasse am
Niederrhein).
Talkgäste sind Jörg
Schieb, Digitalexperte der ARD und
Sachbuchautor, Dr. Anne Krum,
NRZ-Chefredakteurin Digitales in NRW und Clemens
Boisserée, RP-Leiter Redaktionelle
Produktentwicklung. Anmeldungen unter
SigridBaum@gmx.de
„Resonanzraum Kunst“
Kleve - Beat Wismer und Jürgen Paatz, Kleve,
Dezember 2022 Im Rahmen der Veranstaltungsreihe
„Resonanzraum Kunst“ werden Beat Wismer und
Jürgen Paatz im Museum Kurhaus Kleve zu Gast
sein. Der ehemalige Direktor des Kunstpalast
Düsseldorf und der Künstler Jürgen Paatz kennen
sich seit mehr als 30 Jahren. In einem Gespräch
werden sie über die aktuelle Ausstellung „Jürgen
Paatz. (fast) Alles“, die künstlerischen
Einflüsse, malerischen Techniken, die Bedeutung
des Ateliers und vieles mehr sprechen.
Als Experte für Malerei interessierte sich Beat
Wismer bereits 1990 für Jürgen Paatz, er schrieb
einen Text über seine Arbeiten und zeigte ihn
auch im Rahmen seiner Ausstellung „Radikal auf
Papier“ im Aargauer Kunsthaus. Eine Einführung
in das Gespräch gibt Museumsdirektor Harald
Kunde. Im Anschluss haben alle interessierten
Besucher*innen die Möglichkeit, Fragen an die
Teilnehmer zu stellen und den Katalog signieren
zu lassen. Die Ausstellung „Jürgen Paatz. (fast)
Alles“ ist noch bis einschließlich dem 11. Juni
2023 im Museum Kurhaus Kleve zu sehen.
Do., 25.05.2023 - 19:30
Freitag, 19. Mai 2023
Risikofaktor Brücken:
IHKs fordern Tempo bei Planung, Sanierung und
Bau
Der Zustand der Brücken ist
kritisch – eine Deindustrialisierung des
Rheinlandes droht. Der Druck, die maroden
Brücken instand zu halten, wächst, um den
Wirtschaftsstandort zu stärken. Notwendig ist
hierfür ein starkes politisches Commitment.
„Leistungsfähige Brücken sind systemrelevant,
sie sind eine Grundvoraussetzung für effiziente
Mobilität und – damit einhergehend – für den
Wirtschaftsstandort Rheinland“, machte Werner
Schaurte-Küppers, Präsident der
Niederrheinischen IHK, deutlich.
Zusammen mit Gregor Berghausen,
Hauptgeschäftsführer der IHK Düsseldorf, sprach
er stellvertretend für die IHK-Initiative
Rheinland bei der Landespressekonferenz über den
Zustand der Brücken im Rheinland.
Maßnahmen zur Standardisierung und
Beschleunigung Die Handlungsempfehlungen der
IHKs beinhalten Maßnahmen, mit denen Prozesse
standardisiert und beschleunigt werden können.
„Das ist wichtig, um die Infrastruktur als Motor
für wirtschaftliches Wachstum und Wohlstand zu
entlasten und einen fließenden Warenverkehr
sicherstellen zu können“, so Gregor Berghausen.
Eine zentrale Rolle spiele in diesem
Zusammenhang die Digitalisierung. „Ziel sollte
es sein, digitale Potenziale so auszuschöpfen,
dass sich mit ihnen standardisierte Verfahren
umsetzen lassen und Daten in einheitlicher Form
sowie jederzeit für alle Stakeholder zugänglich
sind“, so Berghausen weiter. Die verbindliche
Nutzung des Building Information Modeling
Verfahrens (BIM) sei unausweichlich. Zudem sei
das kritische Prüfen von Fristen eine
Grundvoraussetzung, wenn man die
Planungsbeschleunigung ganzheitlich voranbringen
wolle. „Wir als IHKs plädieren deshalb für die
Einführung einer verwaltungsinternen Termin- und
Projektsteuerung, die insbesondere klare Fristen
für die Bearbeitung durch die Verwaltung
festschreibt“, erklärt der Hauptgeschäftsführer
abschließend.
Betont wird der Aspekt der
Standardisierung auch von Werner
Schaurte-Küppers, Präsident der
Niederrheinischen IHK. „Wenn wir den Zustand der
Brücken als Risikofaktor für unsere Wirtschaft
im Rheinland ernst nehmen, kommen wir nicht
umhin, uns mit möglichen Wegen der Verschlankung
und Standardisierung auseinanderzusetzen“, so
Schaurte-Küppers. Bedarf zur Optimierung sehe
die IHK-Initiative dabei vor allem bei
Planungsprozessen, die es – auch über die
bereits durch die Bundesregierung vorgesehene
Maßnahmen hinaus – zu verkürzen gelte.
Erhöhung der Haltbarkeit vorhandener
Infrastruktur
Neben einer effizienten und
wirtschaftsschonenden Instandsetzung der Brücken
im Rheinland verfolgt die IHK-Initiative
Rheinland ein weiteres Hauptziel: Eine möglichst
lange Lebensdauer aller Brückenbauwerke unter
Gewährleistung sicherheitsrelevanter Aspekte.
„Wirtschaftsschonend bedeutet für uns, dass alle
Brücken bis zur Sanierung bzw. Erneuerung
betrieben werden, ohne dass eine kurzfristige
Vollsperrung notwendig wird“, so
Schaurte-Küppers.
„Damit möchten wir
negative Auswirkungen für die Infrastruktur der
Region ausschließen, die im schlimmsten Fall
auch einen Wettbewerbsnachteil mit sich ziehen“,
mahnt der IHK-Präsident. Wichtig sei bei der
hohen Anzahl an sanierungsbedürftigen Brücken
zudem, das derzeitige Brückenmanagementsystem zu
überdenken und auf ein effektives Monitoring zu
setzen. „Das bedeutet, dass die
Brückensanierungen sinnvoll priorisiert und
Maßnahmen kontinuierlich kritisch reflektiert
werden“.
Personelle
Voraussetzungen schaffen
Während die
IHK-Handlungsaufforderungen das Ziel verfolgen,
die Infrastruktur des Rheinlandes – und damit
die Stellung der Wirtschaftsregion – zu
schützen, adressiert die Initiative Rheinland
zugleich auch das Thema des Fachkräftemangels im
Planungsbereich. Vielerorts fehle es an
qualifizierten Fachplanerinnen und Fachplanern,
so dass freie Stellen oftmals für längere Zeit
unbesetzt bleiben. Insgesamt sei es zudem
wichtig, die Maßnahmen gemeinsam, also unter
Beteiligung aller Akteure, umzusetzen.
„Wir verfolgen als IHKs
ein gemeinsames Ziel, welches wir nur gemeinsam
erreichen können. Das gilt sowohl für die
Stärkung unserer Infrastruktur als auch für die
Weiterentwicklung des Rheinlandes zu einem der
attraktivsten Standorte Europas“, bestätigt
Berghausen. Von der Politik wünsche man sich
außerdem ein starkes Commitment, beispielsweise
durch ein Sondervermögen Rheinbrücken. „Mit
einem Sondervermögen könnten die Mittel bereits
dem Zweck zugeordnet werden und wären sofort
verfügbar. Wir dürfen bei der Finanzierung
unserer Infrastruktur keine Abstriche machen“,
schließt Schaurte-Küppers ab.
Studie stellt vielen Brücken schlechtes
Zeugnis aus
Die Studie zum Zustand der
Brücken im Rheinland ist in Zusammenarbeit mit
dem Institut für Straßenwesen (ISAC) der RWTH
Aachen entstanden und wertet die verfügbaren
Daten der Brücken von Bund und Land NRW aus. Der
Instandhaltungsbedarf spiegelt sich in folgendem
Gesamtergebnis (Stand 2022) der Analyse wider:
663 Brücken im Rheinland verfügen über den
Traglastindex IV, 343 Brücken über den
Traglastindex V. Der Index bewertet in einem
Soll-Ist-Vergleich die baulichen Eigenschaften
einer Brücke, die maßgeblichen Einfluss auf die
Leistungsfähigkeit und Lebensdauer einer Brücke
haben.
Die Abstufung geht von I
(sehr gut) bis Stufe V (sehr schlecht). Index V
bedeutet, bei den Brücken besteht akut
erheblicher Instandhaltungsbedarf. Zusätzlich
sorgen starre, lange Verfahren sowie fehlende
Personalkapazitäten zu Verzögerungen von
Instandhaltungsmaßnahmen, die sich sowohl auf
die für die Wirtschaft relevanten Lkw-Verkehre
als auch auf Pendlerinnen und Pendler negativ
auswirken. Die daraus resultierenden
unternehmerischen und volkswirtschaftlichen
Kosten und Umweltschäden gelte es laut
IHK-Initiative Rheinland zu vermeiden, um die
Zukunftsfähigkeit der Region langfristig
erhalten zu können.
Über die
IHK-Initiative Rheinland: Ziel der
IHK-Initiative Rheinland GbR ist die
Weiterentwicklung des Rheinlands zu einem der
attraktivsten Standorte Europas. Die Initiative
ist ein Bündnis der sieben Industrie- und
Handelskammern Aachen, Bergische Industrie- und
Handelskammer Wuppertal-Solingen-Remscheid,
Bonn/Rhein-Sieg, Düsseldorf, Köln, Mittlerer
Niederrhein und Niederrheinische IHK Duisburg.
Mehr Informationen hier:
www.rheinland.ihk.de
V.l.: Dr. Stefan
Dietzfelbinger (Duisburg), Gregor Berghausen
(Düsseldorf), Jürgen Steinmetz (Krefeld), Dr.
Hubertus Hille (Bonn), Michael Wenge
(Wuppertal), Dr. Uwe Vetterlein (Köln).
(Copyright: Carsten Schmale)
Regionales
Wirtschaftsförderungsprogramm (RWP) unterstützt
Unternehmen
Wesel - Mehr
Investitionen, mehr Arbeitsplätze, mehr
Wohlstand in der Region: Das sind die Ziele des
„Regionalen Wirtschaftsförderungsprogramms“
(RWP). Mit Mitteln von Bund und Land soll die
gewerbliche Wirtschaft gefördert werden. Zum 1.
Juli 2023 tritt eine neue Richtlinie in Kraft,
die neue Schwerpunkte betont. Was es zu
berücksichtigen gibt, wird am Montag, 5. Juni
2023, um 14 Uhr im Kreishaus Wesel aufgezeigt.
Das RWP Programm ist schon seit langem
ein viel genutztes Zuschussprogramm für die
heimische Wirtschaft. Zur Jahresmitte ergeben
sich gravierende Änderungen, die ein größeres
Augenmerk auf Nachhaltigkeit und
zukunftsweisende Investitionen legen. Die
Entfernung zum Sitz der Kunden ist künftig
jedoch nicht mehr relevant. Was das für künftige
Vorhaben bedeutet, oder ob es Sinn macht, den
Antrag noch schnell vor Fristablauf zu den alten
Konditionen einzureichen, dazu informiert die
EntwicklungsAgentur Wirtschaft des Kreises Wesel
gemeinsam mit Stephan Kunz von der NRW.BANK.
Neben den Besonderheiten und Neuerungen
stellt Herr Kunz in Fallbeispielen Tipps und
Hinweise aus der Praxis vor. Nach wie vor gilt:
Das RWP soll vor allem kleine und mittlere
Unternehmen unterstützen, sie sollen Anreize zur
Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen
erhalten. Weiterhin unumgänglich: Die
Förderanträge müssen vor Investitionsbeginn
gestellt werden und das Investitionsvolumen muss
sich auf mindestens 150.000 Euro belaufen,
verteilt auf einen Zeitraum von 36 Monaten.
„Bei kleineren Vorhaben ist unter bestimmten
Bedingungen auch eine Förderung von bis zu 50
Prozent möglich“, so Stephan Kunz. Wann:
Montag, 5. Juni 2023, um 14 Uhr Wo: Kreishaus
Wesel, großer Sitzungssaal, Reeser Landstraße
31, Wesel Um Anmeldung unter https://beteiligung.nrw.de/portal/KW/beteiligung/themen/1003179 wird
gebeten.
vhs Sommerprogramm
startet am 2. Juni
Die vhs Moers - Kamp-Lintfort
bietet auch ‚zwischen den Semestern‘ von Juni
bis August verschiedene Kurse an. Das
Sommerprogramm startet am 2. Juni. Im Angebot
sind unter anderem Intensivsprachkurse in
Spanisch und Französisch, eine Einführung in die
chinesische Schrift sowie Kunst- und
Bewegungskurse. Insbesondere zu den Themen
‚Yoga‘ und ‚Rückentraining‘ hält die vhs eine
Vielzahl an Kursen bereit.
Zum Beispiel
startet am 23. Juni das Rücken- und
Faszientraining, am 28. Juni ‚Yoga für
Einsteiger‘ und ab dem 29. Juni ist Pilates im
Angebot. Wer die Sommerzeit lieber kreativ
nutzen möchte, ist in den Kursen ‚Papier
färben/Buchbinden‘, ‚Kleidung ausbessern‘ oder
im Fotoworkshop ‚Urban Explorations‘ richtig
aufgehoben. Für Pedelec-Fahrer bietet die vhs in
Kooperation mit der Kreispolizei Wesel am 27.
Juni ein Fahrsicherheitstraining an. Der Flyer
zum Sommerprogramm erscheint am 25. Mai und
liegt dann in den vhs-Geschäftsstellen aus.
Zur
Übersicht über die Angebote
vhs-Gesundheitsforum: ‚Wie entsteht Gesundheit?‘
Moers - Salutogenese ist die Wissenschaft
der Entstehung und Erhaltung von Gesundheit. Der
Vortrag ‚Salutogenese – individuelle
Schutzfaktoren für die Seele‘ am Donnerstag, 1.
Juni, beleuchtet dieses Thema. Die vhs Moers –
Kamp-Lintfort lädt im Rahmen ihres
Gesundheitsforums dazu ab 18 Uhr ins Alte
Landratsamt, Kastell 5b, ein.
Auch die
verschiedenen Formen der seelischen
Gesundheitsförderung, wie Bewegung und
Entspannung, werden an diesem Abend
angesprochen. Die Veranstaltung ist eine
Kooperation mit dem Bündnis gegen Depression im
Kreis Wesel. Anmeldungen für den Vortrag sind
telefonisch unter 0 28 41 / 201-565 sowie online
unter www.vhs-moers.de möglich.
Führung ‚Rund ums Schloss‘ mit
Getränk im Rosengarten
Moers - Zu
einer interessanten Führung rund ums Schloss
geht es am Samstag, 27. Mai, 18 Uhr. Startpunkt
ist am Torbogen am Moerser Schloss,
Schlossplatz. Gästeführerin Renate
Brings-Otremba schlüpft dann in die Rolle der
historischen Person Anna von Dronck, die um 1600
in Moers lebte. Als Zeitzeugin berichtet sie vom
Testament der letzten Gräfin.
Foto: pst
Sie klärt Fragen, was die
nachfolgenden Besitzer des Schlosses verändert
haben, wie das Schlosstheater ins Terheydenhaus
kam und warum der Amor zu Füßen der Kurfürstin
Luise Henriette steht. Zwischendurch entspannen
sich die Teilnehmenden bei einem Getränk im
Rosengarten. Die Teilnahme an der Führung kostet
pro Person 12 Euro. Darin enthalten ist das
Getränk im Rosengarten. Verbindliche Anmeldungen
sind möglich bei der Stadtinfo, Kirchstraße
27a/b, Telefon 0 28 41 / 8 82 26-0.
Stadtbibliothek: Abschluss der
Klassenführungen für die 4. Klassen
Dinslaken - Am Freitag, den 2. Juni 2023,
veranstaltet die Stadtbibliothek Dinslaken im
Rahmen der Klassenführungen für die Grundschulen
eine Abschlussveranstaltung für die 4. Klassen.
Im Dachstudio wird es hierzu drei Lesungen mit
Sabine Zett geben, die unter anderem als
Kinderbuchautorin bekannt ist.
Die
Grundschulen nehmen ab der ersten Klasse an den
Klassenführungen teil und kommen jedes Jahr
wieder, um an dem nächsten Modul teilzunehmen.
Wenn alle Module abgeschlossen worden sind,
findet eine kleine Feier in Form einer Lesung
statt. Ziel der Klassenführung ist es, dass die
Lesekompetenz der Kinder gefördert wird und sie
häufiger die Bibliothek besuchen. Gesponsert
werden die Lesungen vom Freundeskreis
Stadtbibliothek und Stadtarchiv Dinslaken e.V.
Kräuterspaziergang am Waldfriedhof
Oberlohberg
Dinslaken - Am
Mittwoch, den 7. Juni 2023, nimmt die staatlich
zertifizierte Kräuterpädagogin Jutta
Becker-Ufermann Interessierte mit in die Natur.
Sie präsentiert die Facetten der biologischen
Vielfalt unserer Region. Bei einer interessanten
Kräuterwanderung zeigt sie, wie man die
nutzbaren (Un-)Kräuter erkennt und sammelt. Sie
erzählt Interessantes und Vergessenes über
Grünes am Wegesrand und lässt so altes
Kulturwissen wiederaufleben.
Beginn ist
um 17 Uhr, Treffpunkt ist auf dem Parkplatz am
Waldfriedhof Oberlohberg an der Bergerstraße
353. Die Teilnahmegebühr, die direkt vor Ort bei
der Gästeführerin entrichtet wird, beträgt 12
Euro pro Person, Kinder bis 14 Jahren zahlen 6
Euro. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich
und wird vom Team der Dinslakener
Stadtinformation am Rittertor entgegengenommen –
telefonisch unter 02064 66-222 oder per E-Mail
an stadtinformation@dinslaken.de
Donnerstag, 18. Mai 2023 - Christi
Himmelfahrt
Hexen für Europa:
neues EU-Online-Spiel für deutsche Schulen
Hexen und Hexer, Vampire, Naturgeister,
Drachenreiterinnen – für eine Unterrichtsstunde
abtauchen in die Fantasiewelt „Nafasia“ und
dabei lernen, wie deren buntgemischte
Bevölkerung sich auf Gesetze einigen kann: Das
ermöglicht das neue Online-Spiel „Fabulous
Council“ für Schülerinnen und Schüler im Alter
von 13 und 14 Jahren.
Zum bundesweiten
EU-Schulprojekttag am Montag, 22. Mai, hat es
seine Deutschland-Premiere. Jörg Wojahn,
Vertreter der Europäischen Kommission in
Deutschland,stellt „Fabulous Council“ in der
integrierten Sekundarschule „Schule am Tierpark“
im Berliner Stadtteil Lichtenberg in einer 9.
Klasse vor. Jörg Wojahn, Vertreter der
Europäischen Kommission in Deutschland sagte
vorab: „Die Schülerinnen und Schüler der 9.
Klasse können im nächsten Jahr bei der
Europawahl erstmals wählen. Daher möchten wir
ihnen und allen ihrer Altersgruppe mit „Fabulous
Council“ veranschaulichen, wie Konsensfindung in
einer Demokratie funktioniert und ihnen zeigen,
wie wichtig ihre Stimmabgabe bei der Europawahl
im Frühjahr 2024 ist.“
„Fabulous Council“ ist
bundesweit das erste Projekt eines Online-Spiels
für den Unterricht, das die Vertretung der
Europäischen Kommission in Deutschland gemeinsam
mit den 16 Bundesländern entwickelt hat. Der
fleißige Kompromiss Kompromisse sind nicht faul
– sondern verlangen großen Fleiß und sind die
Basis des Zusammenlebens einer Gemeinschaft: Für
diesen Grundsatz der EU soll „Fabulous Council“
bei den Schülerinnen und Schülern ein Gefühl
vermitteln.
Das Spiel gibt eine
Vorstellung von der Politikgestaltung der EU und
wird in Gruppen und im Klassenzimmer gespielt.
Es ist in einer Fabelwelt angesiedelt, in der
die Spielerinnen und Spieler Probleme im
Zusammenhang mit der Regierung einer Bevölkerung
lösen sollen. Sie müssen zusammenarbeiten, um
Auswege aus verschiedenen Interessenkollisionen
zu finden. Sie schlüpfen dafür in die Rollen der
fünf verschiedenen Wesen Nafasias: Vampire,
Hexen und Hexer, Drachenreiterinnen und
Drachenreiter, Naturgeister und die
Landbevölkerung, die alle erstmal ihre eigenen
Interessen haben.
Um die Spielrunde zu
gewinnen, müssen sie aber Abstriche machen und
Kompromisse finden – denn es können nur alle
gewinnen – oder alle verlieren. „Fabulous
Council“ spielen Gruppen im Klassenzimmer oder
bei Veranstaltungen (nicht aber individuell). Es
richtet sich an Schülerinnen und Schüler von
Haupt-, Real-, Gesamt- und Gemeinschaftsschulen.
Lehrende moderieren das Spiel; Schülerinnen und
Schüler nehmen mit ihren Smartphones teil. Eine
Spielrunde dauert 30 Minuten. Die Vertretung der
Europäischen Kommission in Deutschland bietet
entsprechende Fortbildungen für Lehrende an und
schickt Spielambassadoren in Schulen.
Was ist der bundesweite EU-Schulprojekttag? Seit
2007 gibt es den EU-Schulprojekttag. Er ging aus
der damaligen deutschen EU-Ratspräsidentschaft
hervor und wurde zu einem Erfolgsprojekt.
Seitdem besuchen Politikerinnen und Politiker
bundesweit Schulen – von Kabinettsmitgliedern
bis hin zu Landes- oder Europa-Parlamentariern.
In diesem Jahr findet der EU-Schulprojekttag DE••• bundesweit
am 22. Mai statt. Bitte schreiben Sie uns eine E-Mail,
um Zugang zu dem Spiel zu erhalten.
Außerdem können Sie auch über diese E-Mail eine
Fortbildung für Lehrende und/oder
Spielambassadoren buchen. Weitere Informationen:
Fabulous Council – Online Game für den
UnterrichtDE
Stadtjubiläum:
Nostalgie-Kirmes startet
Von
Donnerstag, den 18. Mai, bis Sonntag, den 21.
Mai 2023, findet auf dem Dinslakener Altmarkt
endlich wieder eine Nostalgie-Kirmes statt.
Veranstaltet wird sie von der
Interessengemeinschaft Altstadt mit
Unterstützung von Sponsoren und durch die Stadt
Dinslaken.
„Das 750-jährige
Stadtjubiläum beschert unserer liebenswürdigen
Stadt sehr besondere Momente. Die
Nostalgie-Kirmes gehört dazu und ist ein
generationsübergreifendes Ereignis. Ich lade
alle Besucher*innen herzlich ein, gerne auch in
historischen Kostümen zu erscheinen und auf
Zeitreise zu gehen“, so Bürgermeisterin Michaela
Eislöffel.
„Als IG Altstadt sind wir
immer wieder von Bürger*innen gefragt worden,
wann es wieder eine Nostalgie-Kirmes gibt. Jetzt
– pünktlich zum großen Stadtjubiläum – ist es
uns mit breiter Unterstützung gelungen, dieses
Event erneut zu stemmen. Neben historischen
Fahrgeschäften wie einem Riesenrad aus dem Jahr
1907 wird es verschiedene Schau- und
Mitmachbuden für die ganze Familie geben“, freut
sich Dr. Ulrich Tekathen von der IG Altstadt.
Am Donnerstag beginnt die Kirmes um 11
Uhr mit der Eröffnung durch Bürgermeisterin
Eislöffel und Albert Ritter, den Präsidenten des
Deutschen Schaustellerbundes, nach einer
Oldtimer-Einfahrt auf dem Altmarkt. Am Freitag
und Samstag beginnt die Kirmes um 12 Uhr.
Schluss ist jeweils um 22 Uhr. Am Sonntag
startet die Kirmes direkt nach dem ökumenischen
Gottesdienst, der um 10 Uhr beginnt, Schluss ist
dann um 20 Uhr. Alle Informationen zu der
Nostalgiekirmes gibt es auch im Internet auf www.750.dinslaken.de.
Vortrag zur Geschichte des
Niederrheins
Moers - Was ist der
Niederrhein? Diese Frage hat nicht nur den
großen Kabarettisten Hanns Dieter Hüsch
umgetrieben. Auch der Moerser Historiker Dr.
Joachim Daebel, Verfasser des Standardwerks „Die
Reformation in der Grafschaft Moers“, hat zur
geschichtlichen Bedeutung der Region zahlreiche
Beiträge verfasst.
Seine jüngsten
Forschungsergebnisse präsentiert er im Rahmen
der Jahresversammlung des Grafschafter Museums-
und Geschichtsvereins in Moers e. V. am
Mittwoch, 24. Mai, um 19 Uhr in seinem Vortrag
„Der Niederrhein als geschichtlicher Raum“. Ort
der Veranstaltung: Altes Landratsamt in Moers.
Der Eintritt ist frei.
Die Faire Metropole Ruhr feiert
zehnjähriges Bestehen – Kreis Wesel ist dabei
Der Kreis Wesel setzt sich als
„Fairtrade Kreis“ seit mittlerweile zwölf Jahren
für fairen Handel ein, seit zehn Jahren ist er
Mitglied der damals neugegründeten „Fairen
Metropole Ruhr“. Anlässlich des zehnjährigen
Jubiläums der Fairtrade Region wurde Landrat
Ingo Brohl ein Ortseingangsschild überreicht,
das die Öffentlichkeit auf das Engagement für
den gerechten Handel weltweit aufmerksam macht.
Mit dieser ruhrgebietsweiten Ortsschilderaktion
zeigen die Städte, Gemeinden und Kreise ihre
Zugehörigkeit zur fairen Metropolregion.
„Seit vielen Jahren bündelt das Netzwerk
Faire Metropole Ruhr die Aktivitäten rund um das
Eine-Welt-Engagement und den fairen Handel.
Dieses Jubiläum ist mit all dem bereits
Erreichten eine Zwischenetappe, die sich sehen
lassen kann. Vor allem ist es eine noch viel
größere Motivation, den fairen Handel immer
stärker zu vertreten und in der Region zu
verankern", so Landrat Ingo Brohl.
2013
zeichnete „Fairtrade Deutschland“ die Faire
Metropole Ruhr als Faire Region aus – zum ersten
Mal und als erste Region überhaupt. Dies war nur
möglich, weil sich unzählige Menschen in den
Kommunen des Ruhrgebiets für Fairen Handel
einsetzen und sich mit unterschiedlichsten
Aktionen, Veranstaltungen und ehrenamtlichem
Engagement gegen Menschenrechtsverletzungen und
für gerechte Lebensbedingungen in
Produktionsländern weltweit stark machen.
Heute leben in der Fairen Metropole Ruhr
bereits über 4,8 Mio. Menschen in insgesamt 39
Fairtrade-Towns und zwei Fairtrade-Kreisen. Die
Faire Metropole Ruhr ist ein Netzwerk von
zivilgesellschaftlichen, kirchlichen und
kommunalen Akteurinnen und Akteuren im
Ruhrgebiet. Das Netzwerk bündelt seit über einem
Jahrzehnt die Aktivitäten rund um das
Eine-Welt-Engagement und den Fairen Handel im
Ruhrgebiet, um die Ideen des fairen Handels und
der fairen öffentlichen Beschaffung stärker im
Ruhrgebiet zu verankern.
Die Kampagne Fairtrade-Towns vernetzt
Akteure aus Politik, Wirtschaft und
Zivilgesellschaft. Für den Titel müssen die
Städte insgesamt fünf Kriterien erfüllen: einen
formellen Ratsbeschluss zur Unterstützung des
fairen Handels, die Bildung einer
Steuerungsgruppe, welche alle Aktivitäten
steuert, eine Auswahl lokaler Geschäfte und
Gastronomiebetriebe, die Produkte aus fairem
Handel anbieten, öffentliche Einrichtungen wie
Schulen, Vereine oder Kirchen, die Informations-
und Bildungsaktivitäten zu fairem Handel
organisieren sowie Medien, die über den fairen
Handel und über das Engagement der Stadt
berichten.
Neben Deutschland ist die
Kampagne in insgesamt 35 Ländern weltweit
vertreten. Träger der Kampagne ist der
gemeinnützige Verein Fairtrade Deutschland e.V..
Weitere Informationen gibt es unter www.fairtrade-towns.de.
Landrat Ingo Brohl und Catrin Siebert,
Fachstelle Europa und nachhaltige
Kreisentwicklung des Kreises Wesel, präsentieren
das Ortsschild der Kampagne "Fairtrade-Towns".
WirtschaftVorOrt in Wardt im "Museum
rund ums Geld": Fördermittel für kleine und
mittlere Unternehmen in NRW
Xanten
- Mit dem Veranstaltungsformat WirtschaftVorOrt
führt die Wirtschaftsförderung der Stadt Xanten
seit 2022 Veranstaltungen auch in Unternehmen
oder Einrichtungen durch und informiert vor Ort
über aktuelle Themen. Verbunden wird dies mit
der Vorstellung und Besichtigung des
gastgebenden Betriebes. Am 6. Juni, von 18:00
Uhr bis ca. 20:30 Uhr, ist WirtschaftVorOrt zu
Gast im Museum rund ums Geld in Xanten-Wardt, Am
Kerkend 7.
Das am Weltspartag 2016
eröffnete Museum informiert über die fast
4000-jährige Kulturgeschichte des Geldes und
bietet mit seiner Schulwerkstatt auch einen
außerschulischen Lernort an. Passend zum
Veranstaltungsort dreht es sich thematisch beim
Vortrag des Abends auch um Geld, nämlich um
Fördergeld. Stephan Kunz, Förderberater von der
landeseigenen NRW.BANK aus Düsseldorf wird in
seinem Vortrag das Regionale
Wirtschaftsförderungsprogramm (RWP) vorstellen.
Hierbei wird er insbesondere auf die neue, ab 1.
Juli 2023 geltende Förderrichtlinie eingehen.
Das „Regionale
Wirtschaftsförderungsprogramm“ (RWP) fördert aus
Mitteln der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe
„Verbesserung der regionalen
Wirtschaftsstruktur“ (GRW) Investitionsvorhaben
der gewerblichen Wirtschaft einschließlich des
Tourismusgewerbes. Antragsberechtigt sind
gewerbliche Unternehmen. Sie können einen
Zuschuss für Investitionen erhalten, durch die
Dauerarbeitsplätze neu geschaffen oder gesichert
werden.
Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) können
zudem Maßnahmen zur Schulung und zur
Markteinführung innovativer Produkte
durchführen. Xanten gehört zu den
D-Fördergebieten. Hier sind
Investitionskostenzuschüsse bis zu 20%, nach
De-minimis bis zu 50%, möglich. Die Vergabe von
Fördermitteln ist an Bedingungen geknüpft. Auch
diese wird Herr Kunz in seinem Vortrag näher
erläutern.
Die Veranstaltung klingt mit der Gelegenheit
zu persönlichen Gesprächen und einem Imbiss aus.
Es besteht die Möglichkeit, an einem geführten
Rundgang teilzunehmen und das Museum näher
kennenzulernen. Hierzu gibt es jeweils eine
Führung vor dem Vortrag, Start um 17:30 Uhr
sowie danach. Da die Teilnehmerplätze begrenzt
sind, wird eine Anmeldung bis zum 2. Juni per
E-Mail an wirtschaft@xanten.de erbeten.
Fahrdienst auf dem Waldfriedhof
wieder im Einsatz
Dinslaken - Der
Fahrdienst auf dem Dinslakener Waldfriedhof in
Oberlohberg steht wieder zur Verfügung. Die
Reparatur des Elektrofahrzeugs wurde
abgeschlossen. Der Fahrdienst kann montags bis
freitags in der Zeit von 8.00 bis 14.30 Uhr
genutzt werden. Er ist am Eingang neben dem
Blumenladen zu finden.
"Kultur
vor Ort“ zu Gast in den Stadtteilen – 2023 an
drei neuen Orten
Wesel - Die
Sommermonate stehen in einzelnen Weseler
Stadtteilen ganz unter dem Motto „Kultur vor
Ort“. Bereits zum vierten Mal bringt das Konzept
der Wanderbühne, welches im Rahmen der
Corona-Pandemie entstanden ist, Kultur in die
Weseler Stadtteile – genau dorthin, wo sich das
Leben der Menschen abspielt, dorthin wo sie
zuhause sind. Das Resultat ist eine
unverwechselbare, familiäre Atmosphäre.
In den ersten drei Jahren wurde die
Veranstaltungsreihe in Büderich, Flüren und der
Feldmarkt durchgeführt - nun zieht die
Wanderbühne weiter. Diesmal heißt es für die
Ortsteile Ginderich, Bislich und Obrighoven –
Kultur vor Ort. WeselMarketing arbeitet eng mit
den jeweiligen Heimatvereinen zusammen. Die
Locations, die Auswahl der Musiker und die
gastronomische Verpflegung wurden gemeinsam
erarbeitet. Die Verpflegung wird durch die
Vereine umgesetzt und die Einnahmen kommen der
Vereinskasse zu Gute.
Kultur vor Ort am
2. Juni in Ginderich
Los geht es am Freitag,
dem 02. Juni um 19 Uhr in Ginderich mit der Band
„Iceman“. Mit einem Mix aus Soul, Blues,
Country, Rockabilly, Punk und Pop wird die Band
den Schulhof der Dorfschule in Ginderich zum
Kochen bringen. Kultur vor Ort am 26. August in
Bislich Runde zwei findet am 26. August um 18
Uhr auf dem Dorfplatz in Bislich statt.
Gestartet wird mit dem Rudelsingen gemeinsam mit
dem Musiker Lars Giesen. Anschließend spielt die
Band Moonlight.
Mit ihrem Mix aus leidenschaftlichen
Rock-Klassikern, modernem Pop und Rhythm- and
Blues wird die Band Bislich in Stimmung bringen.
Kultur vor Ort am 2. September in Obrighoven Den
Abschluss der Veranstaltungsreihe macht am
Samstag, dem 02. September um 19 Uhr Obrighoven.
Hier gastiert Kultur vor Ort in der Reithalle.
Die Sänger Volker Hachenberg und Peter
Weigang, besser bekannt als das Duo HaWei nehmen
ihr Publikum mit auf eine Zeitreise durch die
Musikgeschichte der 60er bis 90er Jahre. Die
teilweise schon fast vergessenen Songs werden
mit viel Leidenschaft neu interpretiert und in
Versionen präsentiert, die so noch nicht gehört
wurden. Das Duo HaWei ist ein Garant für gute
Stimmung und lädt zum Mitsingen und Feiern ein.
STADTRADELN 2023 – Einladung zur
Abschlusstour
Wesel - Nach der
erfolgreichen Auftakttour zum STADTRADELN am 01.
Mai nach Xanten laden die Stadtverwaltung Wesel
und der ADFC Wesel zur Abschluss-Radtour
ein. Die Abschlusstour findet am Sonntag, 21.
Mai 2023, um 11:00 Uhr statt. Treffpunkt ist das
Weseler Rathaus, Klever-Tor-Platz 1, 46483
Wesel.
Foto Flaggschifffilm
Die Tour führt zum
Kolkshof-Büdchen in Voerde, in welchem etwas
gegessen werden kann. Im Anschluss geht es
wieder zurück nach Wesel. Die Tour wird mit
einer Durchschnittgeschwindigkeit von 15 km/h
gefahren. Die Länge der Route (Hin- und
Rückfahrt) liegt bei ca. 35 km. Die Teilnahme an
der Radtour ist kostenlos. Eine vorherige
Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Tour ist
wetterabhängig und kann bei sehr schlechten
Bedingungen kurzfristig abgesagt werden.
Krefeld: 725 Wohnungen sollen auf
ehemaliger Bradbury Kaserne gebaut werden
Der Kölner Projektentwickler Rauchfuss et Socii
will auf dem knapp 12 ha großen ehemaligen
Kasernengelände (Bradbury Barracks) an der
Kempener Allee in Krefeld 725 neue Wohnungen und
über 17.000 m² Gewerbeflächen schaffen. Dabei
sollen die denkmalgeschützten Bestandgebäude
saniert und durch Neubauten ergänzt werden.
Neben reinen Wohngebäuden sind Seniorenwohn- und
Pflegeheime, eine Kita, ein Supermarkt sowie
Büro- und kleinteiliges Gewerbe geplant. Im
ersten von drei Bauabschnitten des Quartiers
"Anglicus" werden ab Herbst 2023 drei
denkmalgeschützte Kasernengebäude saniert, bis
2028 soll die Quartiersentwicklung abgeschlossen
sein. Drees & Sommer begleitet das Vorhaben auf
dem Weg zur DGNB-Zertifizierung.
Mittwoch, 17. Mai 2023
Stadt Moers zeigt
Flagge gegen Diskriminierung
Zum
Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und
Transphobie am 17. Mai hat die Stadt Moers vor
dem Moerser Rathaus die Regenbogenflagge
gehisst. Der Rat wollte mit seinem Beschluss vor
zwei Jahren zeigen, dass Moers eine weltoffene
Stadt ist, die einen sicheren und
diskriminierungsfreien Ort zum Leben für alle
Menschen bietet.
Der Tag wird seit 2005
international begangen, um darauf aufmerksam zu
machen, dass viele Menschen wegen ihrer
sexuellen Orientierung oder ihres Geschlechts
benachteiligt oder gar bedroht und tätlich
angegriffen werden. Auch am 28. Juni zum
Christopher-Street-Day ist die Regenbogenflagge
wieder vor dem Verwaltungsgebäude zu sehen.
Foto: pst
Landrat Ingo Brohl unterzeichnet
Charta der Vielfalt für die Kreisverwaltung
Wesel
Unter dem Motto „Vielfalt als
Chance“ haben zahlreiche Unternehmen und
Organisationen in Deutschland die „Charta der
Vielfalt“ unterschrieben. Darin verpflichten sie
sich, eine Arbeitsumgebung zu schaffen, die
allen Mitarbeitenden unabhängig von Herkunft,
Alter, Geschlecht, sexueller Orientierung oder
Behinderung gleiche Chancen bietet. Ziel ist es,
eine offene und tolerante Arbeitskultur zu
fördern, in der jede einzelne Person die eigenen
Stärken einbringen kann. Diesen Weg verfolgt
auch der Kreis Wesel und fördert die
Chancengleichheit und Diversität im
Arbeitsleben.
„Die Charta der Vielfalt ist ein starkes Zeichen
für eine offene und tolerante Arbeitskultur.
Diese täglich weiterzuentwickeln ist ein
wichtiges Anliegen der Kreisverwaltung. Daher
ist die Zeichnung der Charta der Vielfalt nur
logisch“, sagt Landrat Ingo Brohl bei seiner
Unterschrift unter die Charta.
„Diversität ist ein wichtiger Aspekt für den
Erfolg unserer Kreisverwaltung. Nur wenn wir
alle Mitarbeitenden in ihrer Individualität
wertschätzen und einbinden, können wir unsere
Aufgaben für die Menschen im Kreis Wesel
bestmöglich erfüllen.“
Diesem Ziel
entsprechend wird die Kreisverwaltung Wesel
bereits im Juni einen Workshop für ihre
Auszubildenden zu wertschätzender Kommunikation
anbieten. Weitere Veranstaltungsformate zum
Thema Diversität sollen folgen. Um sich für mehr
Chancengleichheit einzusetzen, findet am 23. Mai
der Diversity Tag statt. Dieser Aktionstag wird
von dem „Charta der Vielfalt e.V.“ und der
Initiative „Vielfalt in Unternehmen“ bereits zum
11. Mal organisiert.
Weitere
Informationen zur Charta der Vielfalt, sowie die
teilnehmenden Angebote zum Diversity Tag sind
auf der Website www.charta-der-vielfalt.de abrufbar.
Der
KulturPass bietet allen jungen Menschen, die
2023 ihren 18. Geburtstag feiern, ein Budget von
200 Euro für kulturelle Angebote.
Berlin - Ab heute können
Kulturanbieterinnen und -anbieter in ganz
Deutschland ihre Angebote für den KulturPass zur
Verfügung stellen. Für die 18-Jährigen wird der
KulturPass ab Mitte Juni verfügbar sein, dann
können sie ihr Budget über die KulturPass-App
einlösen und die Angebote nutzen.
Dazu erklärt
Kulturstaatsministerin Claudia Roth: „Der
KulturPass ist eine große Chance für die gesamte
Kulturszene, gerade auch in ländlichen Gebieten
abseits der großen Metropolen. Nach der
entbehrungsreichen Corona-Zeit können
Kulturanbieterinnen und -anbieter nun durch den
KulturPass ein junges Publikum vor Ort gewinnen
und langfristig an sich binden. Jetzt kommt es
nur darauf an, dass diese Chance auch genutzt
wird. Damit die Jugendlichen beim Start der App
in etwa vier Wochen ein möglichst vielfältiges
Angebot vorfinden, rufe ich alle
Kulturanbieterinnen – und anbieter dazu auf,
beim KulturPass mitzumachen.“
Die
Kulturanbietenden können sich ab sofort für
einen digitalen Markplatz registrieren (www.kulturpass.de)
und dort einen eigenen „Shop“ für ihre Angebote
anlegen. Dazu gehören Veranstaltungen wie
Konzerte, Theater- und Kinovorstellungen,
Eintrittskarten für Museen sowie physische
Produkte wie Bücher, Comics und
Musikinstrumente. Die Kosten für die abgerufenen
Angebote werden den Anbietern im Nachgang
erstattet.
Mit dem KulturPass
unterstützt die Bundesregierung junge Menschen
in Deutschland dabei, Kultur vor Ort zu erleben
und die Vielfalt der Kultur in allen Regionen
Deutschlands zu entdecken. Gleichzeitig werden
durch den KulturPass die vielen lokalen
Kulturanbietenden gestärkt, die weiterhin unter
den Nachwirkungen der Corona-Pandemie leiden.
Dafür stellt der Haushaltsausschuss des
Deutschen Bundestages in diesem Jahr 100
Millionen Euro zur Verfügung, die Mittel kommen
aus dem Kulturetat des Bundes. Der KulturPass
startet 2023 als Pilotprojekt. Bei erfolgreichem
Verlauf soll das Programm fortgesetzt und
erweitert werden.
Zwei Azubis vom Niederrhein als
Bundesbeste ausgezeichnet Die Preisträger
lernten in Wesel und Moers
Mehr
als 300.000 Auszubildende legen jedes Jahr ihre
Abschlussprüfung vor einer Industrie- und
Handelskammer (IHK) ab. Davon fallen rund 4.700
auf die Niederrheinische IHK. In diesem Jahr
freute sich der Kreis Wesel: Gleich zwei Azubis
aus der Region schlossen in ihrem Beruf
bundesweit am besten ab. Bei der nationalen
Bestenehrung am 15. Mai in Berlin wurden sie
dafür ausgezeichnet. Die Spitzen-Azubis
konnten endlich wieder auf großer Bühne feiern,
nachdem dies pandemiebedingt nicht möglich war.
Insgesamt 216 Preisträger aus ganz
Deutschland kamen zum Festakt in das Berlin
Congress Center (BCC). Mit dabei: Jaqueline
Maron, die ihre Ausbildung als Verkäuferin bei
der Lidl Vertriebs-GmbH & Co. KG in Wesel
besonders erfolgreich abschloss und Florian
Schwarz, der in seiner Ausbildung als
Berufskraftfahrer bei der Niederrheinischen
Verkehrsbetriebe AG in Moers ebenfalls das
bundesweit beste Ergebnis erzielte.
Matthias Wulfert, Geschäftsführer Aus- und
Weiterbildung der Niederrheinischen IHK,
gratulierte zu dieser herausragenden Leistung:
„Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels freue
ich mich, wenn ich diese Erfolgsgeschichten
höre. Eine solche Veranstaltung ist da genau das
richtige Format, um die motivierten und
engagierten Fachkräfte zu würdigen. Mein Dank
gilt auch den Betrieben, die das ermöglichen.
Gemeinsam wollen wir das Erfolgsmodell der
dualen Ausbildung sichtbarer machen.“
Das sind die Bundesbesten aus ganz NRW. Foto:
DIHK
„Lauf gegen den Schlaganfall“
Moers - Eine langjährige Tradition hat der „Lauf
gegen den Schlaganfall“ in Moers. Das 10jährige
Jubiläum e fand im Mai 2019 statt. Nach der
pandemiebedingten Zwangspause und einem
virtuellen Lauf in 2021 mussten die Veranstalter
des St. Josef Krankenhauses den Lauf
unwetterbedingt leider kurzfristig absagen. So
waren Organisatoren und HelferInnen die Spannung
durchaus anzumerken – ob es nach der längeren
Pause wohl gelingen würde, wieder mehrere
hundert TeilnehmerInnen zu motivieren?
Auf der neu gestalteten Sportanlage des TV
Asberg waren die Bedingungen hervorragend: Ein
abwechslungsreicher, knapp 1km langer Rundkurs
war zu absolvieren. Auf dem Vorplatz gab es
genug Raum für Stände und Präsentationen. Für
das leibliche Wohl war mit Bratwurst, Brötchen
und Popcorn bestens gesorgt. Unterstützt wurden
die LäuferInnen nicht nur durch wie immer
engagierte und umsichtige
KlinikmitarbeiterInnen, sondern ganz wesentlich
auch durch Frank Eichholz und die Mitglieder des
TV Asberg.
Herr Friedriszik von der
Parkinson-Selbsthilfegruppe motivierte zu
aktiver Bewegung mit seinen Smoveys, Dirk
Schauenberg präsentierte das Fitnessland. Kensho
zeigte neue Möglichkeiten zum Neuroenhancing und
die Leos versorgten LäuferInnen und
ZuschauerInnen mit frischem Popcorn. Die
Therapeuten des Gesundheitszentrums Niederrhein
halfen durch Massagen müden Läuferwaden wieder
auf die Beine. Die Hauptsache allerdings war der
Lauf selbst: Bei angenehmen Temperaturen und
immerhin einem trockenen Start machten sich weit
mehr als 500 LäuferInnen auf die Strecke.
Die stellvertretende Bürgermeisterin Claudia
van Dyck überbrachte die Grußworte der Stadt
Moers und gab den Startschuss. Prof. Dr.
Isenmann, Chefarzt der Klinik für Neurologie am
St. Josef Krankenhaus und selbst begeisterter
Läufer, ging nach einleitenden Worten ebenfalls
an den Start und drehte einige Runden. Insgesamt
kamen 5.235 Runden für den gutem Zweck zusammen.
Geschäftsführer Ralf Nennhaus war, neben dem
ärztlichen Direktor Dr. Michael Jonas ebenso
dabei, und spendete für jede Runde einen Euro;
das Geld kommt den neurologischen
Selbsthilfegruppen in Moers zugute.
Auch der Förderverein Neurologie Moers e.V.
unterstützt die Selbsthilfegruppen anlässlich
des Schlaganfalllaufes mit einer Zuwendung.
Neben vielen EinzelläuferInnen beteiligten sich
auch LäuferInnen des AS-Neukirchen-Vluyn, des TV
Asberg und weitere Laufgruppen und Sportvereine.
Daneben waren viele Schüler des Gymnasiums
Adolfinum erfreulicherweise wieder mit am Start.
Die TeilnehmerInnen wurden während des Laufs mit
Wasser und Bananen verpflegt, anschließend bekam
jeder eine Grillwurst und Getränke.
Prof. Isenmann zeigte sich nach Abschluss der
Veranstaltung nicht nur erleichtert, sondern
auch höchst erfreut: „Mit einer so großen
Resonanz und einem so reibungslosen Ablauf
konnte man nicht selbstverständlich rechnen. Ich
danke nicht nur den LäuferInnen, sondern
besonders herzlich auch allen, die bei
Organisation und Durchführung so engagiert
unterstützt haben.“ Sichtlich berührt war er von
einigen Begegnungen mit Schlaganfallpatienten,
die er in den vergangenen Jahren in der Klinik
behandelt hat sowie deren Angehörigen.
Alle Teilnehmer haben mit ihrem großartigen
Engagement nicht nur über die
Benefizveranstaltung und die erlaufenen
Kilometer etwas gegen den Schlaganfall und für
die Selbsthilfegruppen getan – sondern durch die
Bewegung auch etwas für die eigene Gesundheit
und Freude geschafft! Das Orga-Team will den
Schwung aus diesem Jahr ins nächste mitnehmen
und die Veranstaltung noch etwas größer
aufziehen. Die 13. Lauf gegen den Schlaganfall
wird voraussichtlich am Freitag, 03.05.2024
stattfinden, wiederum ab 17:00 Uhr auf der
Sportanlage des TV Asberg.
Am Kreishaus Wesel weht die
Regenbogenflagge
Vor dem Kreishaus
Wesel an der Reeser Landstraße weht auch in
diesem Jahr wieder die Regenbogenflagge für
Toleranz und gegen Diskriminierung.
Mitarbeitende hissten gemeinsam mit Landrat Ingo
Brohl die bunte Flagge anlässlich des
Internationalen Tages gegen Homo-, Bi-, Inter-
und Transphobie, kurz IDAHOBIT, am Mittwoch, 17.
Mai 2023.
Landrat Ingo Brohl: „Wir hissen nun
bereits zum dritten Mal die Regenbogenflagge vor
dem Kreishaus. Damit zeigen wir, dass die
Kreisverwaltung Wesel sich deutlich gegen
Diskriminierung und Gewalt und für Toleranz
positioniert. Der IDAHOBIT ist ein Aufruf an
alle Menschen auf der ganzen Welt, Homophobie
und Intoleranz nicht hinzunehmen und sich für
die Einhaltung der Menschenrechte einzusetzen.“
In Zusammenarbeit mit dem Personalrat
hatte der Landrat entschieden, die
Regenbogenflagge jährlich für mehrere Tage zum
IDAHOBIT vor dem Kreishaus zu hissen. „Die
Akzeptanz von geschlechtlicher und sexueller
Vielfalt in unserer Gesellschaft steigt, dies
gilt auch für die Arbeitswelt“, so Andreas
Enning, Vorsitzender des Personalrats beim Kreis
Wesel. „Trotzdem bleibt Diskriminierung im
Arbeitsalltag für nicht-heterosexuelle Menschen
ein Thema. Die Kreisverwaltung Wesel setzt mit
dem Hissen der Regenbogenflagge ein deutliches
Zeichen dafür, dass alle Menschen unabhängig von
ihrer sexuellen Orientierung und Identität
willkommen sind.“
Laut einer Studie des Deutschen Instituts
für Wirtschaftsforschung (DIW) und der
Universität Bielefeld werden rund ein Drittel
der homosexuellen Menschen in Deutschland am
Arbeitsplatz diskriminiert, unter den
Transpersonen sind sogar mehr als 40 Prozent
betroffen. Knappe 30 Prozent der Homosexuellen
verstecken demnach ihre Sexualität vor
Kolleginnen und Kollegen, volle 40 Prozent haben
sich gegenüber ihren Vorgesetzten nicht
geoutet.
Viele Betroffene fürchten
negative Konsequenzen eines Outings,
insbesondere Berufsanfängerinnen und
Berufsanfänger seien betroffen. Vor 33 Jahren,
am 17. Mai 1990, beschloss die
Weltgesundheitsorganisation (WHO),
Homosexualität von der Liste psychischer
Krankheiten zu streichen. Ein wichtiger Tag für
die rechtliche Gleichstellung, soziale
Anerkennung und gesellschaftliche Teilhabe.
Jedoch gibt es auch drei Jahrzehnte später
noch Stigmatisierung und Diskriminierung von
homo- und bisexuellen, trans- und
intergeschlechtlichen, nicht-binären und queeren
Menschen. Daher wird seit 2005 weltweit jährlich
mit einem Aktionstag erinnert, um auf anhaltende
Diskriminierung aufmerksam zu machen. Vor dem
Kreishaus Wesel an der Reeser Landstraße weht
auch in diesem Jahr wieder die Regenbogenflagge
für Toleranz und gegen Diskriminierung.
Pflege blüht auf: Aktion zum Tag der
Pflege
Moers - Die Stiftung
Bethanien Moers bedankt sich bei
Mitarbeiter:innen der Pflege Zum Internationalen
Tag der Pflege am 12. Mai hat die Stiftung
Bethanien Moers sich bei ihren Mitarbeiter:innen
bedankt. Der diesjährige Tag stand in der
Stiftung unter dem Motto „Pflege blüht auf“.
Pflegedirektorin Angelika Linkner und ihr Team
der Pflegedirektion haben rund 850
Pflegefachkräften und Auszubildenden im
Krankenhaus Geschenke überreicht. „Dies soll
eine kleine Aufmerksamkeit sein, um Danke zu
sagen. Die letzten Jahre der Pandemie haben auch
der Öffentlichkeit vor Augen geführt, welche
Rolle Pflegefachkräfte haben“, erklärt Linkner.
Auch Tanja Meissner, Kommissarische
Leitung des Seniorenstifts Bethanien, übergab
ihren rund 100 Mitarbeiter:innen die Geschenke
persönlich. „Pflege ist das Herzstück in unserer
Einrichtung. Alle Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter sind täglich bemüht, unseren
Bewohnerinnen und Bewohnern ein Zuhause zu
geben“, so Meissner.
An den Geschenken kleben kleine Tüten,
gefüllt mit Blumensamen: Denn in diesem Jahr ist
dieser Tag der Start für bunte Blumenwiesen auf
dem Campus – ein Symbol für die vielen
Pflegenden, die in unterschiedlichen und
vielfältigen Bereichen tätig sind. „Die Pflege
ist ein vielseitiger Beruf, mit vielen
Weiterbildungsmöglichkeiten und Vertiefungen. Es
ist und bleibt ein toller Beruf“, erläutert
Linkner.
Pflegedirektorin des Krankenhauses
Bethanien Angelika Linkner übergab den
Mitarbeiter:innen Geschenke.
Tanja Meissner, Kommissarische Leitung des
Seniorenstifts Bethanien, überbrachte Geschenke
an die Pflegefachkräfte persönlich.
Pächter/in (m/w/d) für das Restaurant
"Schwanenstuben" in der Stadthalle Kleve
gesucht!
Das Gebäudemanagement
der Stadt Kleve sucht für die Kreisstadt Kleve,
mit ca. 53.000 Einwohnern an der Grenze zu den
Niederlanden, kultureller und gesellschaftlicher
Mittelpunkt des unteren Niederrheins,
Mittelzentrum mit einem Einzugsbereich von
150.000 Einwohnern und hohem Wohn- und
Freizeitwert, zum 01.10.2023 oder nach Einigung
mit dem aktuellen Pächter eine/n neue/n
Pächter/in (m/w/d) für das Restaurant
"Schwanenstuben" in der Stadthalle Kleve
Das Restaurant „Schwanenstuben“ besitzt
durch seine direkte Anbindung an die Klever
Stadthalle eine ganz besondere Lage und
ermöglicht so eine Doppelfunktion als Lokalität
zur Bewirtung der Veranstaltungen in der
Stadthalle, aber auch als Speiserestaurant. Die
direkte Anbindung an die Stadthalle sorgt durch
die jährlich zwischen 120 und 150
Veranstaltungen im Saal- wie auch Foyerbereich
für einen regelmäßigen Besucherstrom. Des
Weiteren befindet sich das Restaurant nach der
aktuellen Umgestaltung des Stadthallenumfeldes
als zentraler Anlaufpunkt und Bindeglied
zwischen Kermisdahl und Innenstadt in einer
äußerst ansprechenden Lage.
Im o. g. Objekt haben Sie die Möglichkeit eigene
Ideen mit einem gut angenommenen
Gastronomiebetrieb samt festem Kundenstamm zu
übernehmen. Hierzu wird von Ihnen folgendes
Anforderungsprofil erwartet: die nötige
fachliche und charakterliche Eignung einen
Gastronomie- und Schankbetrieb zu führen
mehrjährige Erfahrung in einem Gastronomie- und
Schankbetrieb mehrjährige Erfahrung in der
Bewirtung von Großveranstaltungen eine positive
Wirtschaftsauskunft.
Weiter wird
erwartet: die Darstellung eines klaren Konzeptes
zur weiteren Nutzung des Restaurants im Rahmen
einer persönlichen Vorstellung (die
Terminvereinbarung erfolgt anhand der
Bewerberauswahl zeitnah im Anschluss an die
Bewerbungsfrist) während des Pachtverhältnisses
erfolgt ein regelmäßiger Austausch mit den
zuständigen Objektsachbearbeitern des GSK,
insbesondere bei Problemen oder Störungen am
Gebäude. Senden Sie bitte Ihre Bewerbung mit den
üblichen aussagekräftigen Unterlagen bis zum
31.05.2023 an das: Gebäudemanagement der Stadt
Kleve, Minoritenplatz 1, 47533 Kleve Bitte
beachten Sie, dass die Bewerbungsunterlagen aus
Kostengründen nicht zurückgeschickt werden.
Themenführung in Griethausen am 27. Mai
Kleve - „Tante Minchen“ lebte
Anfang des 20. Jahrhunderts in Griethausen. Als
viel geachtete Frau kannte sie die Bewohner des
Städtchens und wusste immer, was los ist. Über
100 Jahre später schlüpft die zertifizierte
Gästeführerin Hildegard Liebeton in die Rolle
ihrer Großtante um bei der Führung „Mit Tante
Minchen durch Griethausen“ am 27. Mai aus der
Geschichte der über 600 Jahre alten, ehemaligen
„Stadt“ Griethausen zu berichten.
Treffpunkt für den Rundgang ist um 11.00 Uhr an
der Maibank Griethausen (Ecke
Postdeich/Oberstraße). Entlang der ehemaligen
Stadtmauern und vorbei an der alten Schule, dem
alten Rathaus und der St. Martinus-Kirche geht
es bis zum Obertor und weiter bis zur
Eisenbahnbrücke. Die ca. 90-minütige Führung
kostet 7 € pro Person, eine vorherige Anmeldung
ist online auf
www.kleve-tourismus.de oder bei der
Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve GmbH unter
Tel.: 02821/84806 erforderlich. Die Führung kann
von Gruppen auch flexibel gebucht werden.
Smart Home
vhs-Kleve - Das Licht schaltet sich
automatisch ein, wenn Sie den Raum betreten. Die
Rollos fahren bei einbrechender Dunkelheit von
selbst herunter und die Spülmaschine springt
erst an, wenn die Solaranlage auf dem Dach
genügend Strom liefert. Diese und viele weitere
Anwendungsmöglichkeiten sind denkbar.
Entscheidend ist jedoch immer die Auswahl eines
zum Haushalt passenden Systems.
Wenn Sie einen Umbau oder
Neubau planen, sollten Sie neben den
elektronischen Helfern auch an die Sicherheit
und Barrierefreiheit denken, dann ist Ihr Haus
fit für die Zukunft. Energieberater Akke Wilmes
von der Verbraucherzentrale berichtet aus den
eigenen Erfahrungen mit dieser Technik. Es
besteht Raum für individuelle Fragen.
Der Vortrag am Mittwoch, 5. Juli, um 18.30 Uhr
findet online über Zoom statt und wendet sich an
Mieterinnen und Mieter sowie Hauseigentümerinnen
und Hauseigentümer. Der Link wird vor der
Veranstaltung an die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer verschickt. Veranstaltung-Nr.:
Y522058. Anmeldung bis 28. Juni (schriftlich,
persönlich, per E-Mail oder online unter „www.vhs-kleve.de“)
bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533
Kleve. Weitere Informationen unter Telefon
02821/84-716.
Wieder im
VHS-Haus in Kleve: Offener PC-Treff 50+
Wenn Sie Fragen zu PC-Anwendungen haben, in
angenehmer Atmosphäre interessante
Internet-Seiten kennenlernen oder sich über
Downloads informieren wollen, dann sind Sie im
"Offenen PC-Treff 50+" richtig. Unser Dozent
steht Ihnen mit Tipps, Tricks, Anregungen und
Lösungsmöglichkeiten einmal im Monat gerne zur
Verfügung.
Nächster Termin: Donnerstag,
25. Mai, 10.45 - 12.15 Uhr, VHS-Haus Kleve, Raum
204. Veranstaltungs-Nr. X644184 Voranmeldung
erbeten (schriftlich, persönlich oder online
unter „www.vhs-kleve.de“)
bei der VHS Kleve. Infos bei der VHS Kleve,
Hagsche Poort 22, 47533 Kleve, Telefon
02821/84-716 bzw. 84-777 oder unter
www.vhs-kleve.de.
Klima - von
global bis lokal
vhs-Kleve -
Online-Vortrag in Kooperation mit der
Verbraucherzentrale NRW e.V. im Rahmen der Reihe
Thema: Klima - von global bis lokal:
Wärmedämmung 365 Dämmung im Wandel der
Jahreszeiten, so sehr winterlicher Schneezauber
bei klirrender Kälte und sommerlicher
Sonnenschein mit hohen Temperaturen auch
faszinieren - in Häusern und Wohnungen sollen
weder eisige Kälte noch drückende Hitze
herrschen, sondern das ganze Jahr über möglichst
gleichbleibende Temperaturen. Dies kann jedoch
ungeahnt teuer werden. Allein die Heizung macht
bis zu drei Viertel des Energieeinsatzes in
privaten Haushalten aus.
Etwa zwei
Drittel der Wärme entweichen bei einem nicht
gedämmten Einfamilienhaus ungenutzt über Keller,
Außenwände und Dach. Die beste Methode, Heiz-
und Klimatisierungskosten zu sparen, ist daher,
das Haus einzupacken, richtig zu dämmen, zu
lüften und zu heizen. Mit welchen Dämmmaßnahmen
Heizenergie am effektivsten eingespart werden
kann, die Hitze des Sommers draußen bleibt und
welche Maßnahmen besonders wirtschaftlich sind,
ist bei jedem Haus anders, dennoch gibt es
gemeinsame Grundlagen, die wichtig sind.
Energieberater Akke Wilmes von der
Verbraucherzentrale zeigt, welche Möglichkeiten
man hat, um den Energieverbrauch zu
dokumentieren. Es besteht Raum für individuelle
Fragen. Der Vortrag findet online statt
(Mittwoch, 14.6.2023, 18.30 Uhr) und wendet sich
an Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer. Der
Link wird vor der Veranstaltung an die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschickt.
Veranstaltungsnummer X522054, Anmeldung bis 7.
Juni (schriftlich, persönlich oder online unter
„www.vhs-kleve.de“)
bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533
Kleve. Weitere Informationen unter Telefon
02821/84-716.
Lange Wochenenden: Kurztrips an den Niederrhein
Mit Brückentagen zum verlängerten
Wochenende: Jetzt stehen die entsprechenden
Feiertage wieder vor der Tür, und damit die gute
Gelegenheit zu einem Kurztrip. Der Niederrhein
lohnt sich da immer gerade als Ziel für Wanderer
und Radfahrer, die die Natur und die gute Luft
der Region zwischen Rhein und Maas genießen
wollen. Und an den bevorstehenden Feiertagen
bieten sich viele Veranstaltungen an, die einen
Ausflug an den Niederrhein zu einem ganz
besonderen Erlebnis machen.
Ab Christi Himmelfahrt (Donnerstag, 18. Mai)
läuft in Xanten das viertägige große
Siegfried-Spektakel. Beim Mittelalterfest gibt
es ein Wiedersehen mit Rittern, Gauklern und
Drachen täglich ab 11 Uhr am Nordwall in Xanten.
Zweimal täglich gibt es ein Ritterturnier,
Donnerstag und Samstag gibt es eine große
Feuer-Show am Abend. Musikanten und Gaukler
treten auf, ein Drache verteidigt den Schatz der
Nibelungen gegen gierige Räuber.
Ein echtes Spektakel für die ganze Familie. Beim
EselRock in Wesel gibt es am 19. und 20. Mai
zwei Tage lang kräftig etwas auf die Ohren. Im
Heubergpark findet auf zwei Bühnen ein
Wechselspiel von bekannten Acts und Lokalbands
statt. Bei der Umsonst-und-draußen-Veranstaltung
ist man auf kein Musikgenre festgelegt. In
diesem Jahr sind unter anderen am Start The
Subways und Tim Vantol.
Eine Nacht mit KulTour bietet das imposante
Schloss Moyland in Bedburg-Hau rund um die Werke
von Joseph Beuys an. Am Samstag, 20. Mai, gibt’s
neben dem Ausstellungsbesuch ganz besondere
Führungen, die eine Performance, Gespräche an
der Bar und eine Anleitung zum Selbermixen des
„Moyland Mule“-Cocktails beinhalten.
Zum internationalen Museumstag am Sonntag, 21.
Mai, öffnet das Heinsberger Museum BEGAS HAUS
seine Pforten bei freiem Eintritt und lädt die
Besucher zu kostenlosen Führungen ein. Gezeigt
werden die Sammlung Begas mit den hochrangigen
Werken der gleichnamigen Künstlerfamilie, die
einen Überblick über mehr als ein Jahrhundert
Kunstgeschichte gibt, sowie die aufschlussreiche
Zusammenstellung zur Regionalgeschichte.
Wer mehr Action für die ganze Familie an den
langen Wochenenden sucht, für den gibt es zwei
Tipps aus dem Kreis Viersen: Hoch hinaus geht’s
im Kletterwald Niederrhein in Nettetal, der neun
Parcours bietet mit Netzbrücken, Bohlen,
Schaukeln und Seilbahnen und Tarzan-Sprünge
ermöglicht. Abenteuer pur. Wie das Paddeln auf
der Niers in Viersen, wo der kleine Fluss mit
Kajaks, Kanadiern und Schlauchbooten ebenso
bezwungen werden kann wie beim SUP-Stehpaddeln.
Am langen
Fronleichnam-Brückentag-Wochenende gibt es vom
9. bis zum 11. Juni ein ganz besonderes Event
für die Liebhaber des Gerstensaftes: Dann steigt
das erste große internationale Bierfestival im
Kloster Graefenthal bei Goch. Es gibt eine
Riesenauswahl für Bierliebhaber: Vom Alt aus der
Region bis zu Bieren aus aller Welt. Passend
dazu gibt es internationale Speisen als Happen
zum Bier. Also: Feiertage genießen und Brücken
bauen am Niederrhein.
https://niederrhein-tourismus.de/ausflugstipps-fuer-aktive
Zum internationalen Museumstag am Sonntag, 21.
Mai, öffnet das Heinsberger Museum BEGAS HAUS
seine Pforten bei freiem Eintritt und lädt die
Besucher zu kostenlosen Führungen ein. Foto:
Malte Schmitz
Kinder und Jugendliche mit psychisch oder
suchtkranken Eltern – Kreis Wesel schafft Stelle
für Netzwerkarbeit
Wesel - Etwa drei bis vier Millionen Kinder in
Deutschland haben psychisch und/oder
suchterkrankte Eltern – ein hoher Risikofaktor
für eine spätere eigene psychiatrische
Erkrankung bei den Kindern. Die komplexen
Hilfsangebote machen es den betroffenen Familien
jedoch oft schwer, Unterstützung zu finden. Das
Gesundheitsamt des Kreises Wesel hat sich daher
zum Ziel gesetzt, für mehr Transparenz und
Entstigmatisierung zu sorgen.
Um diesem Ziel näherzukommen, hat die
Kreisverwaltung Wesel eine neue Stelle für
Netzwerkarbeit im Bereich "Kinder und
Jugendliche von psychisch und/oder
suchterkrankten Eltern" und
"Transitionspsychiatrie" geschaffen. Die
Finanzierung erfolgt durch den Pakt für den
Öffentlichen Gesundheitsdienst. Diese
Entscheidung folgt auf ein erfolgreiches
Projekt, das durch den Landschaftsverband
Rheinland in den Jahren 2021 und 2022 gefördert
wurde. Im Rahmen dieses Projekts wurden
bestehende Hilfsangebote für betroffene Kinder
und Jugendliche analysiert und eine Fachtagung
durchgeführt, um die Zusammenarbeit zwischen den
verschiedenen Bereichen der Kinder- und
Jugendhilfe, der Psychiatrie und dem
Suchthilfesystem zu verbessern.
Die Netzwerkstelle soll nicht nur
Ansprechpartner für betroffene Familien sein,
sondern auch Fachkräfte im gesamten Kreisgebiet
unterstützen. Ziel ist es, das bestehende System
zu ergänzen und keine Parallelstrukturen zu
schaffen. Darüber hinaus soll die Netzwerkstelle
dazu beitragen, den Übergang von der Kinder- und
Jugendpsychiatrie zur Erwachsenenpsychiatrie zu
verbessern.
Mit der Schaffung dieser Stelle trägt der Kreis
Wesel dazu bei, das Leben von Kindern und
Jugendlichen mit psychisch und/oder suchtkranken
Eltern zu verbessern und die Hilfsangebote
transparenter und zugänglicher zu gestalten. Die
Stellenausschreibung ist zu finden unter https://www.kreis-wesel.de/de/presse/sozialarbeiter-in-oder-sozialpaedagoge-in-fuer-den-fachdienst-53-des-kreises-wesel/
Offenes Verfahren: Gemeinschaftsgrundschule
Polderdorf, Umbau/Erweiterung - Personenaufzug
Die Stadt Wesel schreibt europaweit
aus: Personenaufzug barrierefrei für den Umbau
und die Erweiterung der Polderdorfschule in
Wesel Der Personenaufzug hat drei Haltestellen
(Kellergeschoss, Erdgeschoss und 1.
Obergeschoss) Die Innenabmessungen des bauseits
errichteten Betonschachtes betragen 1600 x 1800
mm. Vorgesehen ist eine maschinenraumlose
Technik.
2023-05-15_bk_ted_eu_ggs_polderdorfschule_personenaufzug.pdf
Forstgartenkonzert mit den Vlierländer
Musikanten
Kleve - Die Blaskapelle Vlierländer Musikanten
bestreitet rund 25 Auftritte im Jahr. Sie ist
regelmäßig Gast auf Festivals der Blasmusik und
hat bereits verschiedenen Publikumspreise
gwonnen.
Die Vlierländer Musikanten (Foto: Mart Kusters)
In Deutschland sind sie erfolgreich auf den
großen Weinfesten in Kröv, Bernkaste-Kues und
Traben Trabach vertreten. Das vielseitige
Repertoire der Kapelle reicht von leichter
Egerländermusik über Tschechische Blasmusik
bishin zu moderner Musik. Die Vlierländer
Musikanten bestehen seit 1948 und feiern in
diesem Jahr ihr 75-jähriges Bestehen.
Die
Vlierländer Musikanten
So., 21.05.202, 15:00 -16:30
Dienstag, 16. Mai 2023
Verbraucherzentrale
•
Handbuch
Pflege - Hilfe passend organisieren
•
Von Drahtesel
bis E-Bike: Die passende Versicherung fürs
Fahrrad
Heizungstauschgesetz - Bundesrat bezog in seienr
1033. Sitzung Stellung
Die Bundesregierung will den Umstieg auf
erneuerbare Energien beim Heizen und bei der
Warmwasserbereitung vorantreiben. Sie plant
dazu, Eigentümer zur Nutzung von mindestens 65
Prozent erneuerbarer Energien bei neu
einzubauenden Heizungen ab dem Jahr 2024 zu
verpflichten.
Am 12. Mai 2023 hat sich der Bundesrat zu den
Plänen geäußert. In seiner Stellungnahme fordert
er unter anderem, den Quartiersansatz im
Gebäudeenergiegesetz umfassend zu verankern,
weitere Anreize für die Nutzung von Geothermie
zu schaffen und raumlufttechnische Anlagen zur
Wärmerückgewinnung zuzulassen.
Pflicht gilt für neu eingebaute Heizungen
Der Gesetzentwurf soll ausweislich der
Begründung ein zentraler Schritt auf dem Weg zur
Treibhausgasneutralität in Deutschland im Jahr
2045 sein. Die Mindestquote an erneuerbaren
Energien soll für Neubau-, Bestandsgebäude,
Wohn- und Nichtwohngebäude gelten. Bestehende
Heizungen können weiter genutzt und bei Defekt
repariert werden. Das Enddatum für die Nutzung
von Heizungen mit fossilen Brennstoffen ist der
31. Dezember 2044.
Technologieoffene Regelung
Eigentümer könnten dann entweder eine
individuelle Lösung umsetzen und den Anteil an
Erneuerbaren Energien rechnerisch nachweisen
oder zwischen verschiedenen pauschalen
Erfüllungsoptionen frei wählen - Anschluss an
ein Wärmenetz, elektrische Wärmepumpe,
Stromdirektheizung, Hybridheizung, Heizung auf
der Basis von Solarthermie oder sogenannte
„H2-Ready“-Gasheizungen (Heizungen, die auf 100
Prozent Wasserstoff umrüstbar sind). Weitere
Optionen für Bestandsgebäude sind eine
Biomasseheizung oder eine Gasheizung, die
nachweislich erneuerbare Gase nutzt.
Übergangsfristen und Ausnahmen
Bei einer Heizungshavarie sollen
Übergangsfristen von drei Jahren greifen, bei
Gasetagenheizungen von bis zu dreizehn Jahren.
Soweit ein Anschluss an ein Wärmenetz absehbar
ist, sind Übergangsfristen von bis zu 10 Jahren
vorgesehen. Zudem ist eine Befreiung zur
Umrüstung im Havariefall für Eigentümer geplant,
die das 80. Lebensjahr vollendet haben und ein
Gebäude mit bis zu sechs Wohnungen selbst
bewohnen sowie beim Austausch von
Etagenheizungen für Wohnungseigentümer, welche
80 Jahre und älter sind und die selbst im
Gebäude wohnen.
Im Einzelfall soll berücksichtigt werden, ob die
notwendigen Investitionen in einem angemessenen
Verhältnis zum Ertrag oder in einem angemessenen
Verhältnis zum Wert des Gebäudes stehen.
Fördermöglichkeiten und Preisentwicklungen
sollen dabei einfließen.
Länder kritisieren Altersgrenze
Diese Regelung kritisiert der Bundesrat in
seiner Stellungnahme. Er fordert, die
Altersschwelle von 80 Jahren durch eine einfach
zu administrierende Härtefallklausel zu
ersetzen, die auch konkrete Sachgründe
einbezieht und insbesondere soziale Kriterien
berücksichtigt oder auf eine sachlich
begründbare Altersgrenze, wie zum Beispiel auf
das Renteneintrittsalter abzusenken.
Regelungen zum Mieterschutz
Mieter sollen vor einer Belastung mit Mehrkosten
besonders teurer Heizverfahren geschützt werden,
indem der Vermieter Brennstoffkosten nicht auf
seine Mieter umlegen kann, die den Betrag
übersteigen, der zur Erzeugung derselben Menge
an Heizwärme mit einer hinreichend effizienten
Wärmepumpe anfiele.
Absage Familienfest am 20. Mai
Kleve - Das geplante kooperative
Familienfest am 20. Mai auf der Sportanlage in
Materborn musste abgesagt werden. Die
Platzanlage steht leider nicht wie geplant zur
Verfügung. „Wir – das Planungsteam – sind
natürlich sehr enttäuscht. Es ist sehr viel
Arbeit, ehrenamtliches Engagement und Herzblut
in die Gestaltung und Organisation des
Familienfestes investiert worden und die
Frustration ist entsprechend hoch. Wir glauben
an die Grundidee der Veranstaltung, an die
Begegnung und Vernetzung mit- und untereinander
und würden uns entsprechend wünschen, dass die
Veranstaltung zu einem späteren Zeitpunkt
nachgeholt werden kann.“, äußert sich die
Jugendpflegerin der Stadt Kleve Vivien Verhoeven
zu der Absage des Familienfestes.
Bei dem geplanten Familienfest sollte es
sich um eine Veranstaltung handeln, die in
Kirmesmanier und in Verbindung mit Sport, Spiel
und Spaß für Groß und Klein einen Ort der
Begegnung schaffen sollte. Der Erlös der
Veranstaltung durch eine Tombola und Spenden
sowie Essen und Getränken für kleines Geld
sollte an das Klever Kinder Netzwerk e.V.
gespendet werden und somit Klever Kindern und
Familien zu Gute kommen.
Die Stadt Kleve
möchte für Klever Kinder und Familien ein
möglichst umfangreiches und attraktives
Freizeit- und Ferienprogramm zur Verfügung
stellen. Am 4. Juni findet im Tiergarten Kleve
beispielsweise das beliebte Klever Kinderfest
statt und auch beim Sommerferienprogramm freuen
sich sowohl die Stadt Kleve als auch die Klever
Einrichtungen und Vereine über viele
Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Ohne Nebenwirkungen – Gesundheitstag der Stadt
Wesel voller Erfolg
Wesel - Gesundheit ist das wichtigste
Gut der Menschen. Deshalb hat die
Stadtverwaltung Wesel Ende April einen
Gesundheitstag für alle Mitarbeiter*innen
durchgeführt. Neben zahlreichen Vorträgen (unter
anderem von Dr. med. Rüdiger Schmidt, Chefarzt
am Evangelischen Krankenhaus Wesel), Infoständen
und Mitmach-Kursen war ein besonderes Highlight
das Smoothie-Bike. Strampelnd konnten sich die
Mitarbeitenden selbst gesunde, frische Smoothies
herstellen.
„Der Gesundheitstag war gut organisiert. Viele
zufriedene Kolleginnen und Kollegen haben sich
auch persönlich für das vielfältige,
abwechslungsreiche Programm bei den
Organisatorinnen Manuela Jurkiewicz und Sina
Bunse, beide vom Arbeits- und Gesundheitsschutz
der Stadt Wesel, bedankt. Dem kann ich mich nur
anschließen. Zudem freut mich, dass die
Stadtverwaltung hier als gutes Beispiel für eine
gesundheitsorientierte Arbeitskultur vorangeht“,
zog Bürgermeisterin Ulrike Westkamp Resümee.
Neben den
städtischen Angeboten beteiligten sich auch die
Volkshochschule mit Mit-Mach-Angeboten, die
BARMER Krankenkasse mit Körperanalysen sowie das
Clever fit Fitnesscenter und die Gesellschaft
für Beratungs- und Gesundheitsmanagement mbH
(GeBeGe) mit Info-Ständen an dem Gesundheitstag
der Stadt Wesel.
Von Halfpipes, Ollies und Kickflips – Guter
Start zum Auftakt der Jugendbeteiligung zum Bau
des neuen Skate-&Bike-Parks am Auesee
Wesel - Im Hintergrund das Panorama des
Auesees, in der Nachbarschaft die neue
Minigolfanlage inmitten eines Freizeit- und
Naherholungsgebiets – bessere Rahmenbedingungen
für einen Skate- und Bike-Park sind nur schwer
vorstellbar. Gemeinsam mit Fachleuten aus Köln
(Firma Maier
Landschaftsarchitektur/Betonlandschaften) hat
die Stadt Wesel am 3. Mai 2023 Interessierte auf
dem künftigen Bauplatz eingeladen, sich an der
Planung der neuen Skate- und Bike-Anlage zu
beteiligen.
Theresa Welsing
Über 30 Personen folgten dem Aufruf. Mit ihren
Wünschen und Anregungen gaben sie den Planern
wichtige Hinweise an die Hand, um eine moderne
Freizeitanlage, die den Wünschen der
Nutzer*innen entspricht, zu bauen. Wer sich
selbst von den ersten Entwürfen einen Eindruck
machen möchte, ist herzlich eingeladen am 14.
Juni 2023 zum zweiten Workshop (ebenfalls am
Auesee) zu kommen.
Dort werden die Ergebnisse auf der Grundlage des
ersten Workshops präsentiert. Gemeinsam wird
eine Variante ausgewählt. Diese soll dann in
einem dritten Workshop am 6. September 2023
konkreter ausgearbeitet und vorgestellt werden.
Mit den Ergebnissen der abschließenden
Diskussion aus der Beteiligung der Nutzer*innen
und Vereine wird das Planungsbüro einen finalen
Entwurf ausarbeiten.
Klappt alles nach Plan, entscheiden die
politischen Gremien im Herbst 2023 über den
fertigen Planungsentwurf. Wer mehr zum Projekt
erfahren möchte, findet unter
"Links" Hintergründe und Informationen. Links
Plan mit! – Beteiligung des Skate-& Bike-Parks
am Auesee
Hackerspace Moers
Themenabend / Diskussionsrunde
Schwerpunkt-Themen Open Data und Civic Tech.
Über diese Themen und alles was dazu gehört,
diskutieren wir im Hackerspace Moers. In
Kooperation mit Code for Niederrhein.
Veranstaltungsdatum 16.05.2023 - 18:00 - 21:30.
Veranstaltungsort
Hanns-Dieter-Hüsch-Bildungszentrum. Adresse
Wilhelm-Schroeder-Straße 10. 47441 Moers.
Indien - Armut auf dem Weg zur
Supermacht?
Moers - Fünf Monate
reiste der Sozialwissenschaftler und Journalist
durch eines der faszinierendsten Länder auf
unserer Erde. Uralte Tradition trifft auf
IT-Moderne, Elend koexistiert mit Reichtum,
Hindus mit Muslimen. Der Referent traf Deutsche,
die in Indien leben und arbeiten, besuchte
Entwicklungsprojekte der Kindernothilfe, tauchte
in buddhistische Pilgerorte ein und war Gast
beim führenden Buddhismuswissenschaftler von
Ladakh. Er lernte politische Rebellen kennen und
eine deutsche Schwester im Dienste Mutter
Teresas.
In Kaschmir lebte er als
Laienmönch und genoss die Hausbootidylle am Dal
Lake. Der Referent besuchte ein Witwenhaus und
sprach in Dharamsala mit tibetischen
Flüchtlingen, wo er auch Vorlesungen des Dalai
Lama hörte. Einige Tage weilte er im Kloster
von dessen möglichem Nachfolger, dem Karmapa. In
Varanasi erlebte der Referent intensiv die
spirituelle Atmosphäre der uralten
hinduistischen Religion und Kultur. Telefonische
Anmeldung, Telefon: 0 28 41 / 201-565. Referent:
Rainer Spallek 5 Euro. Veranstaltungsdatum
16.05.2023 - 19:30 - 21:00. Veranstaltungsort
Moerser Schloss, Dachgeschoss .
Mehr Geld für die Kindertagespflege
Moers - Die Kindertagespflege hat immer häufiger
Probleme, die wichtige Aufgabe auskömmlich zu
finanzieren. Insbesondere die Großtagespflege
mit mehreren Tagesmüttern oder -vätern ist
betroffen. Der Jugendhilfeausschuss hat deshalb
am Donnerstag, 11. Mai, beschlossen, eine
kurzfristige Sachkostenpauschale für angemietete
Räume in Höhe von 6,39 Euro pro Quadratmeter zu
zahlen. Alle Beteiligten betonten, dass dies
zunächst ein erster Schritt sei.
Nach
den Sommerferien wolle man mit Blick auf das
Kindergartenjahr 2024/25 die Finanzierung
grundsätzlich diskutieren. Eine ähnliche
Problematik besteht beim Offenen Ganztag. Auch
hierüber soll es noch Gespräche geben.
Entschieden hat der Ausschuss außerdem über die
aufsuchende Jugendarbeit. Der Caritasverband
Moers – Xanten e. V. soll die ‚Streetworker‘
stellen.
Durchweg positiv bewertet haben
die Mitglieder das Konzept für das Bürgerzentrum
Neu_Meerbeck in der Barbaraschule. Hier ist ein
Treffpunkt für Einzelpersonen, Gruppen,
Institutionen und Vereine geplant. Es soll
Beratungsangebote beinhalten und bestehende
Angebote integrieren.
Hauptausschuss berät über
Investitionen fürs Schloss
Moers -
Über Investitionen für den nördlichen
Schlosshof, verschiedene Verschönerungs- und
Gestaltungsarbeiten des Schlosses und
Schallschutztüren fürs Schlosstheater berät der
Hauptausschuss am Mittwoch, 17. Mai.
Haushaltsangelegenheiten und Planungen für den
Friedhof Hülsdonk sind weitere Themen. Der
öffentliche Teil der Sitzung beginnt um 16 Uhr
im Ratsaal (Rathaus Moers, Rathausplatz 1).
Kampagne ‚Abstand halten‘ wirbt für
Rücksichtnahme
Moers - Mehr
Abstand bitte: Mit der Kampagne ‚Abstand
halten!‘ wirbt der Kreis Wesel für mehr
Radverkehrssicherheit. Beteiligt sind alle
kreisangehörigen Städte und Gemeinden. Plakate
weisen auf den erforderlichen Überholabstand von
Radfahrerinnen, Radfahrern, Fußgängerinnen und
Fußgängern hin.
Foto: pst
Gemäß §5 der
Straßenverkehrsordnung beträgt der ausreichende
Seitenabstand beim Überholen mit Kraftfahrzeugen
auf der Fahrbahn innerorts 1,5 Meter und
außerorts 2 Meter. In Moers hängen die Plakate
bis Anfang Juni an der Asberger Straße, der
Bankstraße und der Diergardtstraße. Hier sind
keine abgetrennten Radwege vorhanden und der
Radverkehr muss die Fahrbahn benutzen. Mit der
Kampagne soll bei allen Verkehrsteilnehmerinnen
und Verkehrsteilnehmern die gegenseitige
Rücksichtnahme gefördert werden.
Artenreiche Blumenwiese im
Bürgerpark Schwafheim
Moers - Die
Frühlingsblüten locken bereits die ersten
emsigen Insekten in ihr neues Paradies, die neu
angelegte Blumenwiese im Bürgerpark Schwafheim
zwischen Länglingsweg und Waldstraße. Dank einer
großzügigen Spende der Lovar Stiftung für
Umweltschutz, Luzern/Schweiz, konnte der
Schwafheimer Verein ‚Pflanz einen Baum‘ e.V. die
Wiese in Zusammenarbeit mit dem Fachdienst
Freiraum- und Umweltplanung der Stadt Moers
sowie mit dem Schwafheimer Landwirt Hendrik
Fechner realisieren.
Freuen sich gemeinsam über die neue Blumenwiese
im Schwafheimer Bürgerpark: Helga Brinkmann
(Lovar Stiftung), Birgit Geistmann (Fachdienst
Freiraum- und Umweltplanung Stadt Moers) und
Christian Behrens (‚Pflanz einen Baum‘ e.V.).
(v.l.; Foto: pst)
Die neue Blumenwiese ist nun das
‚i-Tüpfelchen‘ eines Biotopverbunds auf der
ehemaligen Hausmülldeponie, bestehend aus
einheimischen Bäumen, Hecken und Wiesenflächen.
Vögel, Insekten, Amphibien und Kleinsäugetiere
finden hier einen passenden Lebensraum. 1.300
Quadratmeter blühende Oase Die Lovar Stiftung
fördert ausgewählte Projekte in Deutschland,
Großbritannien und der Schweiz.
Helga
Brinkmann, Schwafheimerin und Vizepräsidentin
der Stiftung, hatte den Stein ins Rollen
gebracht: Sie nahm Kontakt zu Christian Behrens
vom Verein ‚Pflanz einen Baum‘ auf, der
gemeinsam mit dem Fachdienst Freiraum- und
Umweltplanung den Schwafheimer Bürgerpark ins
Leben gerufen hatte.
Nun bietet die
neue, rund 1.300 Quadratmeter große Fläche nicht
nur Nektar für Bienen und Schmetterlinge,
sondern auch einen schönen Blickfang für die
Besucherinnen und Besucher des Bürgerparks. Ein
Schild vor der blühenden Oase weist
Besucherinnen und Besucher darauf hin, dass es
‚ausdrücklich erwünscht ist, die Wiese und ihr
buntes Leben zu betrachten, zu genießen, zu
fotografieren‘.
Vandalismus an der Laufstrecke
Moers - Mastanschlusskästen
zerstört, Schienen herausgerissen: Die
Beleuchtung der Laufstrecke um die
Großsportanlage Filder Benden wurde durch
Vandalismus beschädigt. Unbekannte hatten einige
Leuchtmasten aufgebrochen. Die Repara
Foto: Westerhoff
Haushaltsbuch führen und Geld
verdienen – Haushalte für die Einkommens- und
Verbraucherstichprobe gesucht
Düsseldorf - Für die Teilnahme an der
Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2023 (EVS),
der größten freiwilligen Haushaltserhebung der
amtlichen Statistik, sucht Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt dringend noch rund 3 000 Haushalte.
Zurzeit sind insbesondere Haushalte von Rentnern
und Selbstständigen in NRW noch nicht in
ausreichender Anzahl vorhanden, um ein
repräsentatives Bild aller Haushaltsgruppen
abbilden zu können.
Für die Befragung
werden aktuell noch Haushalte von folgenden
Haupteinkommenspersonen gesucht: 1 500
Rentnerinnen und Rentner sowie
Nichterwerbstätige, 1 100 Selbstständige (inkl.
selbstständiger Landwirte) und 450 Angestellte,
Arbeiterinnen und Arbeiter sowie Beamtinnen und
Beamte. Teilnehmende Haushalte dokumentieren
drei Monate lang ihre sämtlichen Einnahmen und
Ausgaben wahlweise klassisch in einem
Papierhaushaltsbuch oder in einer App und
verschaffen sich so einen Überblick über ihre
Ausgaben.
Darüber hinaus werden einmalig
Fragen zur Haushaltszusammensetzung, zur
Wohnsituation, zur Ausstattung und zur
Vermögens- bzw. Schuldensituation gestellt. Als
Dankeschön für die Teilnahme erhalten die
Haushalte eine Geldprämie zwischen 100 Euro und
175 Euro. Die EVS liefert wichtige Fakten
darüber, wofür die Menschen in Deutschland
wieviel Geld ausgeben. Die Daten bilden die
Grundlage für die Festsetzung von finanziellen
Unterstützungsleistungen für Kinder und
Erwachsene (z. B. Bürgergeld und
Kindergrundsicherung).
Die Ergebnisse
der EVS fließen außerdem in die Berechnung der
Inflationsrate ein: Die Anteile für
unterschiedliche Ausgabenbereiche am
Gesamtkonsum bilden die Basis für die
Zusammensetzung des sogenannten „Warenkorbs”.
Weitere Informationen zur EVS und das
Online-Anmeldeformular sind im Internet unter
www.it.nrw/evs2023 zu finden.
IT.NRW
als Statistisches Landesamt erhebt und
veröffentlicht zuverlässige und objektive Daten
für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr
als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage.
Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der
Befragten möglich, die damit einen wichtigen
Beitrag für eine informierte demokratische
Gesellschaft leisten. Nur auf Basis
aussagekräftiger statistischer Daten können
Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und
Wissenschaft getroffen werden. (IT.NRW)
Montag, 15. Mai 2023
Geht unter die Haut – Über 60 Frauen aus
verschiedenen Nationen beim Auftakt der
Gesundheitswoche zum Thema Herzgesundheit
Wesel - Es ist eine
Herzensangelegenheit, wenn Prof. Dr. med.
Christiane Tiefenbacher, Chefärztin im
Marien-Hospital Wesel, über die Herzgesundheit
referiert. Über 60 Frauen aus unterschiedlichen
Nationen haben an der Auftaktveranstaltung der
„Gesundheitswoche für Frauen“ am 8. Mai 2023 im
Ratssaal teilgenommen.
„Ein gesundes Herz ist die Grundlage für ein
erfülltes, aktives Leben“, betonte Prof.
Tiefenbacher. Bis zum Ende der Woche folgen
weitere 13 Angebote der Kooperationspartner
(Träger im Bereich der Integrationsarbeit). Für
Teilnehmerinnen sind sämtliche Angebote
kostenlos. Wer mehr zu den Angeboten erfahren
möchte, findet das Programmheft sowie
Informationen auf der städtischen Homepage,
www.wesel.de. Die große Themenbandbreite von
„Gesunder Ernährung“ über „Sportangebote“ bis
hin zum Thema „Zwangsheirat“ richtet sich an
interessierte und betroffene Frauen, aber auch
an Fachkräfte.
Vor allem aber richten sich die Angebote an
Frauen mit Einwanderungsgeschichte. Zahlreiche
Angebote werden niederschwellig durchgeführt,
das heißt, dass sie unter anderem in einfacher
Sprache angeboten werden. Die Gesundheitswoche
ist ein trägerübergreifendes Angebot aus
verschiedenen Netzwerkpartnern*innen, die alle
im Bereich „Arbeit mit Menschen mit
Einwanderungsgeschichte“ tätig sind. Eingeladen
zum Auftakt haben die Gleichstellungsbeauftragte
der Stadt Wesel, Regina Lenneps, sowie die
Integrationsbeauftragte Claudia Wenzel. Links
Programmheft der Gesundheitswoche 2023
Brustgesundheit – ein Thema, das auf dem Herzen
liegt…und in einem Weseler Schaufenster
Wesel - „Wie geht es Dir?“ ist die
vielleicht am häufigsten gestellte Frage
weltweit. Gemeint ist, ob man sich gut fühlt,
damit auch verbunden, ob man gesund ist. Doch
viele Menschen sprechen nicht offen über ihre
gesundheitlichen Probleme, so beispielsweise
auch viele Frauen, die an Brustkrebs leiden.
V. li.: Eigentümer Christian George,
Wirtschafsförderer Wendelin Knuf,
Gleichstellungsbeauftragte Regina Lenneps, Dr.
Daniela Rezek (Aktion B), Bürgermeisterin Ulrike
Westkamp, Ingo Balters (Wirtschaftsförderung
Wesel) und Petra Preuß (Aktion B)
Gemeinsam mit der Weseler Wirtschaftsförderung
hat der ehrenamtlich tätige Verein „Aktion B -
Brustgesundheit am Niederrhein e. V.“ nach einem
Schaufenster in der Weseler Innenstadt gesucht,
das plakativ auf das Thema Brustgesundheit
aufmerksam machen soll. Mit Erfolg. Inmitten der
Weseler Fußgängerzone ragt, sticht ein pink
gestaltetes Schaufenster hervor.
Mühe- und liebevoll haben Ehrenamtliche des
Vereins Aktion B das Schaufenster dekoriert.
Doch neben pinken Pumps und Liegestuhl sind auch
wichtige Hinweise zu lesen. So wird auf den
Hilfsfonds des Vereins verwiesen. Dank der
Mittel aus dem Fonds können Frauen, die durch
Brustkrebs in finanzielle Not geraten sind,
einfach und schnell unterstützt werden.
Vorsitzende des Vereins ist Dr. Daniela Rezek,
hauptamtliche Chefärztin am Evangelischen
Krankenhaus in Wesel. „Ich finde es toll, dass
die Eigentümer des Ladenlokals, die Familie
George, dem Verein die Möglichkeit gibt, auf
dieses wichtige Thema hinzuweisen. So werden
Frauen für die Brustgesundheit sensibilisiert.
Es zeigt auch, dass das Thema inmitten unserer
Gesellschaft ist“, sagt Bürgermeisterin Ulrike
Westkamp. Wer sich selbst ein Bild von der
Aktion machen möchte, findet das Schaufenster in
der Weseler Fußgängerzone gegenüber dem Kaufhof
(Hohe Straße 70).
Verlegte Wochenmärkte
Dinslaken - Am Dienstag, den 16. Mai, und am
Freitag, den 19. Mai 2023, wird der Wochenmarkt
vom Dinslakener Altmarkt auf die Eppinghovener
Straße und Duisburger Straße verlegt. Grund
dafür sind die Nostalgiekirmes und deren
Aufbauarbeiten. Die Marktzeiten sind wie gewohnt
von 7 bis 13 Uhr. Außerdem findet am Mittwoch,
den 17. Mai, ein vorgezogener Wochenmarkt auf
dem Jahnplatz in Hiesfeld statt, da am
Donnerstag ein Feiertag (Christi Himmelfahrt)
ist. Wegen des Feiertags wird die Müllabfuhr wie
üblich nachgefahren. Die entsprechenden
Abholzeiten stehen im Abfallkalender.
80. Geburtstag: Bürgermeisterin Eislöffel
gratuliert Renate Seidel und dankt für großes
Engagement
Dinslaken - 80 Jahre und immer noch engagiert
und hochmotiviert. So kennen viele Menschen
Renate Seidel, Vorsitzende des
Städtepartnerschaftsverein Dinslaken e.V. Am 11.
Mai 2023 feierte sie ihren 80. Geburtstag.
Bürgermeisterin Michaela Eislöffel ließ es sich
nicht nehmen, Renate Seidel zu diesem besonderen
Tag im Jahr des 750-jährigen Stadtjubiläums zu
gratulieren und überreichte ihr einen
Blumenstrauß.
Sie dankte ihr für das große Engagement im
Rahmen der Städtepartnerschaften mit Agen
(Frankreich) und Arad (Israel). Auf Initiative
von Klaus Dieter Graf, dem langjährigen Leiter
des damaligen Kulturamtes, war im Januar 2016
der Städtepartnerschaftsverein Dinslaken e.V.
gegründet worden. Der Zweck des Vereins ist die
Förderung der Partnerschaften zwischen der Stadt
Dinslaken und ihren Partnerstädten, insbesondere
die Förderung internationaler Gesinnung, der
Toleranz auf allen Gebieten der Kulturen und des
Völkerverständigungsgedankens sowie die
Förderung der Jugend- und Schülerhilfe.
Renate Seidel war Gründungsmitglied und zunächst
Geschäftsführerin des Vereins. Im Februar 2022
wurde sie in Nachfolge des verstorbenen Klaus
Dieter Graf zur Vorsitzenden gewählt. Renate
Seidel hat sich schon in ihrer Zeit als
CDU-Politikerin sowie als langjährige
Vorsitzendes des Kulturausschusses für die
Städtepartnerschaften eingesetzt. Sie war dabei,
als Dinslakens Bürgermeister Karl-Heinz Klingen
und Agens Bürgermeister Dr. Pierre Esquirol am
23. März 1975 feierlich die Partnerschaft
schlossen.
Förderverein Bedburger Begegnungspark
e.V. zu Gast bei Kunst und Gäste und der Stadt
Kleve
Von Samstag, den 13.5. bis zum 20.5. ist der
Förderverein Bedburger Begegnungspark e.V. zu
Gast bei Kunst und Gäste und der Stadt Kleve in
den Ausstellungsräumen des Aktionslabors An der
Münze 12 in Kleve. Ziel der Vereinstätigkeit ist
es, das einzigartige Gelände der LVR in
Bedburg-Hau zu einer lebenswerten Umgebung zum
Genesen, zum Arbeiten, zum Wohnen und zum
Entspannen zu entwickeln und für die Bürgerinnen
und Bürger zu öffnen. In der Ausstellung werden
Fotos aus den Leerständen auf dem Klinikgelände
gezeigt.
Die Arbeiten sind von Alfred Derks
(Bedburg-Hau), Hermann Vierke und Jan Pieter
Leupen (beide Nimwegen) und Jutta Biesemann (
Kleve). Hintergrund In Zusammenarbeit der Stadt
Kleve mit dem Projekt-Netzwerk Kunst und Gäste
wird das Aktionslabor ("An der Münze 12", direkt
gegenüber dem Clever Eistempel) im Mai 2023 als
Möglichkeitsraum und Schnittstelle für
Hochschul- und Schulbildung, Kulturvermittlung,
Nachhaltigkeit und Kunst befüllt.
In dem Aktionszeitraum wird der Raum geschaffen
für ein lebendiges Zusammenspiel von
Nachhaltigkeit, Schulbildung,
Hochschulprojekten, Kunstausstellungen,
Kulturvermittlung sowie Bildung für Nachhaltige
Entwicklung. Gerne sind die Bürgerinnen und
Bürger eingeladen, den Pop-up-Store zum Thema
Nachhaltigkeit zu erkunden und sich zu
nachhaltigen Themen auszutauschen. Weitere
Aktionen im Aktionslabor bei Kunst und Gäste und
der Stadt Kleve unter:
https://padlet.com/diekhoff1/aktionslabor-nachhaltigkeit-mai-2023-92ui88ca74fs8ydf
Wettbewerb "Lebendige Vorgärten" - Stadt Kleve
prämiert 2023 erstmals lebendigste Vorgärten
Kleve - Mitmachen, gewinnen und Vorbild
sein! Es ist wieder soweit, der Frühling ist da,
und mit dem Frühling beginnt auch die
Gartensaison. Wenn die ersten Blumen blühen,
wenn die Tage wieder länger werden, die Sonne
scheint, die Vögel singen und Insekten die
Obstblüten besuchen, dann treibt es auch den
Menschen in den Garten. Zeit zum Pflanzen und
zum Säen, aber auch Zeit, den eigenen Garten neu
zu gestalten. Oder einfach auch nur zu genießen.
Auf jeden Fall genau der richtige Zeitpunkt, um
in Kleve einen neuen Wettbewerb ins Leben zu
rufen: „Insektenfreundliches Kleve – Lebendige
Vorgärten 2023“ Ganz bewusst konzentriert sich
der Wettbewerb auf die Vorgärten in Kleve.
Vorgärten haben in vielen Kulturen und
Gesellschaften eine wichtige Bedeutung. Sie sind
ein Stück Kulturgut und können gleichzeitig
einen großen ökologischen Nutzen entfalten, wenn
Sie entsprechend gestaltet sind.
Ein naturnah gestalteter Vorgarten kann das
Erscheinungsbild Ihres Hauses verbessern und
einen positiven Eindruck bei Besucherinnen und
Besuchern sowie Passantinnen und Passanten
hinterlassen. Darüber hinaus können sie als Raum
für die persönliche Entfaltung und kreative
Gestaltung dienen. Ein Vorgarten kann dazu
beitragen, das Haus vor neugierigen Blicken und
unerwünschten Besucherinnen und Besuchern zu
schützen. Er kann als Erweiterung des
Wohnbereichs dienen und als Ort der Entspannung
und Erholung genutzt werden. Und gerade auch für
Kinder ist er ein Ort der Entdeckungen.
Ein Vorgarten kann Teil der lokalen Gemeinschaft
sein und dazu beitragen, die Nachbarschaft zu
verbinden und das soziale Zusammenleben zu
fördern. Vorgärten prägen das Erscheinungsbild
einer Straße. Entsprechend gestaltete Vorgärten
schaffen eine angenehme Umgebung für die
Anwohnerinnen und Anwohnern. Und nicht zuletzt
kann ein gepflegter und ansprechend gestalteter
Vorgarten den Wert Ihrer Immobilie erhöhen und
potenzielle Käuferinnen und Käufer positiv
stimmen.
Die Themen des neuen des Wettbewerbs sollen aber
weniger die kulturellen, sozialen und
ästhetischen Vorzüge Ihres Vorgartens sein als
vielmehr die vielfältigen ökologischen und
klimarelevanten Funktionen, denn jeder noch so
kleine Vorgarten kann hier seinen Beitrag
leisten. Und genau diesen Beitrag möchte die
Stadt Kleve honorieren. Vorgärten, die naturnah
gestaltet sind, können für Vögel, Bienen,
Schmetterlinge und andere Insekten, aber auch
für Kleinsäuger oder Amphibien, ein wichtiger
Lebensraum sein.
Durch die Pflanzung von Blumen, Sträuchern und
Bäumen kann auch Ihr Vorgarten Nahrung und
Schutz für diese Tiere bieten. Die Pflanzen in
unseren Vorgärten können dazu beitragen, CO2 aus
der Atmosphäre zu absorbieren und in Form von
Biomasse zu speichern, und damit die
Luftqualität verbessern. Vorgärten können auch
dazu beitragen, die Auswirkungen von Stadthitze
zu reduzieren, indem sie Schatten spenden und
Feuchtigkeit speichern. Dadurch können Vorgärten
zur Senkung der Temperaturen in der Umgebung
beitragen.
Die Versiegelung von Böden wird reduziert,
Regenwasser kann im Boden versickern und
Grundwasservorräte auffüllen. Kurzum, Ihr
Vorgarten ist ein Tausendsassa im Kampf gegen
den Klimawandel und den Verlust der
Artenvielfalt, wenn er denn dann richtig
gestaltet ist. Ziel des Wettbewerbs ist es, den
Wert von Vorgärten in den Fokus zu rücken und
den Beitrag dieser kleinen Grünflächen allen
Menschen klar zu machen. Diese Minigrünflächen
werden häufig in ihrer Bedeutung verkannt, und
oftmals werden sie auch sehr stiefmütterlich
behandelt.
Die Natur vor der Haustür ist von großer
Bedeutung für unsere Lebensqualität und für den
Erhalt der Artenvielfalt. Auf kommunalen
Flächen, aber eben auch auf privaten
Grünflächen, gibt es viele Möglichkeiten, Tier-
und Pflanzenarten zu erhalten und zu schützen.
Genau aus diesem Grund möchte die Stadt Kleve
jene Vorgärten, die unserer Stadt und unserer
Umwelt helfen, auszeichnen und als gutes
Beispiel allen bekannt machen. Der diesjährig
erstmals ausgelobte Wettbewerb ist Teil des vom
Rat der Stadt Kleve beschlossenen Konzepts
"Insektenfreundliches Kleve".
Schicken Sie uns Fotos Ihres Vorgartens, damit
wir den „schönsten“ auswählen können. Wir
möchten Sie aber auch ermutigen, sich Ihren
Vorgarten mal genauer anzuschauen um ggf. auch
Veränderungen vorzunehmen. Ganz gleich, auf
welchem Niveau sich Ihr Vorgarten befindet, es
gibt noch Raum für Verbesserungen. Und ganz
nebenbei verschönern Sie ihre Nachbarschaft und
machen den Eingangsbereich Ihres Hauses zu einer
einladenden Geste.
Wir suchen Vorgärten in Kleve, die so naturnah
wie möglich sind. Dabei geht es nicht nur um
Blumenreichtum, sondern zum Beispiel auch um
vorhandene Biotope, die Verwendung heimischer
Arten, den Verzicht auf Pestizide und sparsame
Bewässerungssysteme. Eine Fachjury bewertet die
Vorgärten insbesondere nach den Kriterien
Vielfalt, Klimaschutz, Artenschutz und
Kreativität. Teilnehmen können alle privaten
Grundstückseigentümerinnen und
Grundstückseigentümer oder Mieterinnen und
Mieter mit einem naturnah gestalteten Vorgarten.
Der Wettbewerb ist auf das Stadtgebiet von Kleve
beschränkt. Die Mindestgröße des Vorgartens
beträgt fünf m². Folgenden Preise warten auf die
Gewinnerinnen und Gewinner:
Platz 1: 300 €-Gutschein einer Garten- und
Baumschule / aus dem Gartenfachhandel Platz 2:
200 €-Gutschein einer Garten- und Baumschule /
aus dem Gartenfachhandel Platz 3: 100
€-Gutschein einer Garten- und Baumschule / aus
dem Gartenfachhandel Für die Plätze 4-10 winken
Gutscheine im Wert von je 25 € aus dem
Gartenfachhandel Die Teilnahme ist ab sofort
möglich. Einsendeschluss ist der 31. August
2023. Die genauen Teilnahmebedingungen sowie das
Bewerbungsformular und alle weiteren notwendigen
Angaben finden Sie auf der Internetseite der
Stadt Kleve unter:
www.kleve.de/vorgarten
Murder by mistake - Krimikomödie bei Theater im
Fluss
Kleve - Seit dem mysteriösen Tod von
Lord Pommeroy ist Haus Darkesfield zu einem der
unheimlichsten Spukhäuser Englands geworden.
Fünfzig Jahre später gewinnen drei Mitglieder
eines Detektivclubs ein Wochenende auf dem
Anwesen.
Die Damen sind
redlich bemüht, den Tod von damals aufzuklären,
stolpern dabei aber über die ein oder andere
Leiche (im Keller). Inszeniert wurde das Stück
von Sarah Aballo. Licht und Technik übernimmt
Lucas Hans. Sa., 20.05.2023 - 20:00 Uhr.
Samstag, 13., Sonntag, 14. Mai 2023 - Muttertag
16. Teddykrankenhaus im Bethanien hat
erfolgreich stattgefunden
Rund
1.400 Kuscheltiere behandelte das Team im
Teddykrankenhaus am Krankenhaus Bethanien Moers
an drei Tagen Diagnose: Schmetterlinge im Bauch.
Beim Röntgen im Teddykrankenhaus haben die
Ärzt:innen schnell bemerkt, was dem Kuscheltier
Beschwerden bereitet. Nach einer gelungenen OP
und der Entfernung des Schmetterlings geht es
dem Patienten, einem Teddy wieder besser. Dies
ist nur eine von vielen Diagnosen und
Behandlungsverläufen, die das Team im
Teddykrankenhaus in der Zeltstadt am Krankenhaus
Bethanien in der vergangenen Woche erlebt hat.
Diagnose: Schmetterlinge im Bauch. Kein Problem
für die Ärzt:innen im Teddykrankenhaus am
Krankenhaus Bethanien Moers.
Rund 1.400 Kinder kamen auf den Campus
Bethanien, um ihre erkrankten und verletzen
Kuscheltiere behandeln zu lassen. „Die Nachfrage
war groß, das Teddykrankenhaus war zu jeder Zeit
gut besucht. Alle Helferinnen und Helfer in den
Untersuchungs- und Behandlungszelten hatten alle
Hände voll zu tun“, erklärt Ilka Prangen,
Pflegedienstleitung im Krankenhaus Bethanien und
Organisatorin des 16. Teddykrankenhauses.
Während es am Samstag (6. Mai) für alle Kinder
und deren Familien geöffnet hatte, besuchten an
den beiden Tagen davor angemeldete
Kindergartengruppen die Veranstaltung.
Das Teddykrankenhaus richtete sich auch in
diesem Jahr wieder an Kinder im Kindergarten-
und Grundschulalter sowie an deren Eltern. Die
Veranstaltung soll den Kleinen auf spielerische
Art vermitteln, wie ein Krankenhausaufenthalt
abläuft – von der Aufnahme über die Operation
bis zur Medikamentenbesorgung in der Apotheke.
Dabei schlüpften die Kinder in die Elternrolle,
bei der sie ihre Plüschtiere durch alle
Stationen, wie etwa die Röntgenabteilung und den
OP-Saal begleiten. „Die Kinder haben die
Verletzungen und Erkrankungen ihrer Kuscheltiere
sehr ernst genommen. Viele waren sehr kreativ,
was die Ursache der Erkrankungen angeht“, so
Prangen.
Rund fünfzig ehrenamtliche
Helfer:innen waren bei der Veranstaltung im
Einsatz, darunter Personal aus der Stiftung
Bethanien Moers, außerdem Auszubildende aus der
Bethanien Akademie, welche die Arbeit der
Ärzt:innen und Pflegekräfte übernahmen. „Ich
bedanke mich bei allen Helferinnen und Helfern,
wie auch bei den Unterstützerinnen und
Unterstützern, die uns teilweise seit Jahren zur
Seite stehen“, erläutert Prangen.
Kooperationspartner sind seit vielen Jahren die
Krankenkasse AOK, die Jugendfeuerwehr und die
Moerser Aeskulap-Apotheke. Außerdem wurde das
Teddykrankenhaus von dem Gastro-Betrieb Aberfeld
unterstützt.
"Dinslaken blüht" im Jubiläumsjahr
Auch in diesem Jahr verschenkt die
Stadt Dinslaken erneut rund 5.000
Saatgut-Tütchen. "Jedes Tütchen enthält 10 Gramm
Wildblumen-Saatgut, das für 2 bis 3 Quadratmeter
Fläche ausreicht. Damit können wir alle dabei
helfen, unsere Stadt zum 750-jährigen
Stadtjubiläum noch ein bisschen bunter und
insektenfreundlicher zu machen", so
Bürgermeisterin Michaela Eislöffel.
Die Samentütchen im
Jubiläumsdesign können bei Interesse an der
Grünschnitt-Annahmestelle und bei der
Stadtinformation am Rittertor abgeholt werden.
Die Stadtinformation am Rittertor ist dienstags
bis samstags von 10 bis 13 Uhr sowie außerdem
dienstags bis freitags von 14 bis 17 Uhr
geöffnet. Die Grünschnitt-Annahmestelle für
Garten- und Grünabfälle an der Bergerstraße ist
mittwochs und samstags von jeweils 8 bis 16 Uhr
geöffnet.
Gesundheitsforum: Neues aus der
Diabetologie
Bethanien, Moers - Mit
der Frage ‚Ist die Zuckerkrankheit überhaupt
eine Erkrankung? – Neuigkeiten aus der
Diabetologie‘ beschäftigt sich ein Vortrag der
vhs Moers – Kamp-Lintfort am Donnerstag, 25.
Mai. Dr. Ali Yüce (Foto: Pressestelle Bethanien)
erklärt ab 18 Uhr, was bei Diabetes zu beachten
ist, welche Präventivmöglichkeiten es gibt und
welche neuen Behandlungen existieren.
Veranstaltungsort ist das Alte Landratsamt,
Kastell 5b. Der Vortrag im Rahmen des
Gesundheitsforums der vhs ist eine Kooperation
mit der Stiftung Krankenhaus Bethanien.
Planwagenfahrt auf die Halde
Dinslaken - Für die Planwagenfahrt
auf die Halde Lohberg Nord am Sonntag, den 4.
Juni 2023, von 14 bis 16 Uhr gibt es noch freie
Plätze. Die Fahrt beginnt am Wasserturm im
Bergpark Lohberg und führt über das ehemalige
Zechengelände. Hier erfahren die
Teilnehmer*innen Wissenswertes über die
denkmalgeschützten Gebäude aus der Zeit des
Bergbaus und über den derzeitigen Strukturwandel
auf dem Gelände.
Anschließend führt die
Fahrt auf die Halde Lohberg Nord, um das
Panorama der Haldenlandschaft mit seinem weiten
Blick in das Ruhrgebiet und die niederrheinische
Landschaft zu erkunden. Der gesamte Stadtteil
Lohberg und die Bergehalden werden bei einem
Spaziergang über das Plateau vorgestellt und mit
einer kleinen Kaffeetafel in der Natur
verbunden.
Die Teilnahmegebühr liegt bei
20 Euro pro Person und ist vor Ort zu
entrichten. Der Treffpunkt befindet sich am
Wasserturm im Bergpark, Grünes Tor. Verbindliche
Anmeldungen für die Planwagenfahrt sind in der
Stadtinformation am Rittertor telefonisch unter
02064 66-222 oder per E-Mail an stadtinformation@dinslaken.de möglich.
Internationaler Museumstag im Museum
Voswinckelshof
Dinslaken - Am
Sonntag, den 21. Mai 2023, ist Internationaler
Museumstag. Das Thema dieses Mal lautet
„Sustainability and well-being“, also
„Nachhaltigkeit und Wohlbefinden“. Auch das
Dinslakener Museum Voswinckelshof beteiligt sich
am Museumstag. „Das ist doch noch gut“ hieß es
früher. „Das ist doch schon drüber“ heißt es
heute.
Am Internationalen Museumstag
widmet sich das Museum Voswinckelshof in
Zusammenarbeit mit der Initiative Foodsharing
Dinslaken dem Umgang mit Lebensmitteln früher
und heute: Der möglichst vollständigen
Verwertung und dem Haltbarmachen von Produkten
aus der Region und der saisonalen Ernte stehen
heute ständige Verfügbarkeit und Überproduktion
von Lebensmitteln gegenüber. Um jeweils 14.30
Uhr, 15.30 Uhr und 16.30 Uhr gibt es einen
Vortrag mit anschließender offenen
Gesprächsrunde in der historischen Küche und
Caféteria des Museums. Der Eintritt ist frei.
Neues Amtsblatt der Stadt Dinslaken
Am 10. Mai 2023 ist ein neues Amtsblatt der
Stadt Dinslaken erschienen. Es informiert über
die vom Rat beschlossene Satzung über eine
Veränderungssperre für den Bereich des
Bebauungsplanes Nr. 339 (Bereich nördlich Am
Pfauenzehnt, zwischen Hünxer Straße und
Otto-Lilienthal-Straße), der sich im
Aufstellungsverfahren befindet.
Zu der Satzung gehört ein Lageplan, welcher ab
sofort im Technischen Rathaus, Stabsstelle
Stadtentwicklung, Hünxer Straße 81, I.
Obergeschoss, eingesehen werden kann. Die
Öffnungszeiten sind montags bis freitags 8 bis
12 Uhr sowie montags bis donnerstags von 14 bis
16 Uhr.
Die Amtsblätter der Stadt Dinslaken sind auch
online einsehbar.
Stadtverwaltung Wesel am 17. Mai 2023
geschlossen
Wegen des Betriebsausflugs am Mittwoch, 17. Mai
2023, sind die Dienststellen der Stadtverwaltung
Wesel sowie die Sporthalle Nord geschlossen.
„Abstand halten!“ – eine Kampagne im Kreis Wesel
für mehr Radverkehrssicherheit
Im Kreis Wesel startet ab Montag, 8. Mai 2023,
die Kampagne „Abstand halten!“. Sie zielt auf
Bewusstseinsbildung zum Thema
„Abstandsregelungen beim Überholen von
Radfahrenden gemäß StVO“. Seit die
Straßenverkehrsordnung im Jahr 2020 novelliert
wurde, müssen Fahrzeuge beim Überholen von
Radfahrenden innerorts einen Abstand von 1,5 m
und außerorts einen Abstand von 2 m einhalten.
Ist das Einhalten der Abstände nicht möglich,
darf nicht überholt werden.
„Das Überholen von Radfahrenden ohne
ausreichenden Abstand ist gefährlich“, so
Landrat Ingo Brohl. „Wenn Radfahrende durch
überholende Fahrzeuge an den rechten Straßenrand
gedrängt werden, geraten sie zu nah an parkende
Autos, Bordsteine oder Gullideckel. Die
Unfallgefahr ist enorm hoch. Mit unserer
Kampagne wollen wir dazu beitragen, die
Sicherheit im Straßenverkehr für Radfahrende zu
erhöhen und gleichzeitig die neuen Regeln
bekannter zu machen.“
Daher wird im Zeitraum des Stadtradelns und zu
Beginn der Fahrradsaison mit Plakaten und
Bannern auf die Abstandsregelungen hingewiesen,
um damit die Radverkehrssicherheit zu
verbessern. Die Aktion ist im
Koordinierungskreis Mobilität des Kreises Wesel
mit den kreisangehörigen Kommunen auf Initiative
der Stadt Kamp-Lintfort entstanden. Auch die
Abteilung Verkehrsunfallprävention/ Opferschutz
der Kreispolizei Wesel beteiligt sich mit einem
Beratungsstand an der Kampagne. Dieser steht am
Montag, 8. Mai 2023, von ca. 9 bis 12 Uhr am
„Globus“ in Wesel.
GIPFELSTÜRMERIN 2023 - MUTIGEN GEHÖRT
DIE WELT
Kleve - Zweiter Jobkompetenztag: für
Unternehmerinnen und Frauen in verantwortlichen
Positionen DEBATTIEREN UND ARGUMENTIEREN – VON
DEN BESTEN LERNEN Keynote Marietta Gädeke: Die
Deutsche Meisterin im Debattieren 2007 gibt mit
ihrem rhetorischen Können anderen Frauen
ebenfalls die richtigen Werkzeuge an die Hand!
Zusammen mit Regina Mehler, Gründerin von 1. ROW
und der WOMEN SPEAKER FOUNDATION, und der
Wirtschaftspsychologin Marie Griehl gestalten
sie einen Tag voller Impulse und Übungen.
Do., 15.06.2023 - 09:00 - 17:00 Uhr. Wo:
Wasserburg Rindern, Kleve. Veranstalter: Zonta
Club Niederrhein in Kooperation mit der
Wasserburg Rindern, der WfG des Kreises Kleve
und unterstützt von der Sparkasse Rhein-Maas
Anmeldungen: über den Flyer oder Online über
den QR-Code.
ERSTE NIEDERRHEINISCHE ZONTA CLUBGESPRÄCHE: WIE
INTERESSANT IST IHR UNTERNEHMEN FÜR KOMPETENTE
FRAUEN?
Kleve - Wie stellen sich Unternehmen überzeugend
zum Thema Fachkräftemangel auf, indem sie auch
das Potential weiblicher Fachkräfte für sich
erschließen? Was unternehmen sie, um gemischte
Teams bilden zu können und welchen Profit hat
das? Was kann aus der Perspektive weiblicher
Nachwuchskräfte unsere ländlich geprägte Region
attraktiv machen - Hört die Welt in
Kleve-Emmerich auf oder fängt da eine Neue an?
Fr., 16.06.2023 - 11:00 - 16:00 Uhr. Wo: Probat
AG – Werke von Gimborn Maschinenfabrik GmbH
Emmerich. Veranstalter: Zonta Club Niederrhein
Gastgeber: Probat AG, Emmerich Anmeldungen:
über den Flyer oder Online über den QR-Code.