Informationen aus Xanten, Kleve, Dinslaken, Moers, Wesel und Hamminkeln

Samstag, 5., Sonntag, 6. August 2023

• NRW-Grundschulen bekommen im neuen Schuljahr besondere Unterstützung
• Kinderbetreuung: 57 Prozent der erwerbstätigen Eltern mit Schließungen oder verkürzten Betreuungszeiten konfrontiert


• Gute Nachrichten aus der Wetterküche - Nächste Woche wieder sommerlicher

"Schule hat begonnen": Verkehrssicherheit zum Start des neuen Schuljahres
Kreis Wesel - Mit Beginn des neuen Schuljahres am Montag, 7. August 2023, kehren die Schüler*innen wieder in das Weseler Straßenbild zurück. In Wesel besuchen rund 6.500 Kinder und Jugendliche eine Weseler Schule, rund 2.300 davon eine Grundschule. 562 Kinder sind i-Dötzchen. Für diese Schul(weg)neulinge ist es das erste Mal, dass sie überhaupt eine Schule besuchen.

Außerdem wechseln 507 Kinder von der Grundschule auf eine weiterführende Schule und müssen sich an einen neuen Schulweg gewöhnen. Daher ist vor allem in den ersten Tagen und Wochen des neuen Schuljahres die besondere Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmer*innen gefragt. Die Partner*innen für die Schulwegsicherung in Wesel (Polizei Wesel, Kreisverkehrswacht, Schulamt des Kreises Wesel, Schulleitungen, Stadt Wesel) werden deshalb verschiedene Maßnahmen ergreifen, um einen sicheren Schulweg zu ermöglichen.

Um den ersten Weg zur Schule zu erleichtern, wurden für die Eltern Schulwegsicherungspläne ausgearbeitet und über die Schulen verteilt. Zudem werden an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet Wesel Spannbänder mit der Aufschrift „Brems Dich! – Schule hat begonnen.“ durch den ASG Wesel aufgehängt. Es wird ein verstärkter Einsatz der städtischen Überwachungskräfte und des Bezirksdienstes der Polizei Wesel an Schulen, insbesondere an Grundschulen und auf Schulwegen zur Kontrolle von Halt- und Parkverboten und zur Sensibilisierung der Eltern für die Benutzung der Hol- und Bringzonen erfolgen.

Ferner werden in den nächsten Wochen die städtischen Messfahrzeuge zur Geschwindigkeitskontrolle im Umkreis der Weseler Schulen, insbesondere Grundschulen und auf Schulwegen, verstärkt eingesetzt. Darüber hinaus wird die Verkehrssicherheitsaktion/Anhalteaktion in der Zeit vom 28. August 2023 bis zum 08. September 2023 in Kooperation mit der Polizei Wesel, den Weseler Grundschulen und der Ordnungsbehörde der Stadt Wesel durchgeführt. Hieran nehmen in diesem Jahr drei Grundschulen bzw. sieben Klassen mit rund 180 Schüler*innen teil.

Durch diese Aktion sollen die Kraftfahrzeugführer*innen durch den Einsatz der Grundschüler*innen als „kleine Hilfspolizist*innen“, die Denk- und Dankzettel verteilen, für ihre gefahrene Geschwindigkeit sensibilisiert werden. An verschiedenen Grundschulen besteht ein Lotsendienst. Dieser wird ehrenamtlich durch die Eltern vorgenommen. Vor vielen Schulen sind Fahrradstraßen geschaffen worden. Hier hat der Radverkehr Vorrang und auf ihn ist besondere Rücksicht zu nehmen.

Auch bereits im Vorschulalter und während des Schuljahres findet immer wieder Verkehrs-/Mobilitätserziehung statt. Durch die Polizei Wesel, das Schulamt des Kreises Wesel und der Kreis-Verkehrswacht werden verschiedene Aktionen, wie zum Beispiel Verkehrspuppenbühne, „Sicherheit durch Sichtbarkeit“ und Radfahrausbildung durchgeführt. Das Schulamt setzt einen Schwerpunkt auf die Umsetzung des Projektes „Rollerfit“ (erweiterte Verkehrserziehung für Rollerfahrende). Hierbei werden sowohl die Schüler*innen als auch deren Eltern für das richtige Verhalten im Straßenverkehr und mögliche Gefahrenquellen sensibilisiert.

Darüber hinaus hat die Verkehrswacht 4500 Lernsets verteilt. Sie weist insbesondere darauf hin, dass nicht der kürzeste, sondern der sicherste Schulweg für die Kinder der Beste ist. Ziel aller Maßnahmen, einschließlich der besonderen Aufmerksamkeit und gegenseitigen Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmer*innen ist ein sicherer Start ins neue Schuljahr bzw. ins Schulleben für die Schüler*innen in Wesel.

Jugendsportpreis: Ein großer Dank an junge Menschen
Dinslaken - Drei Einzelsportler*innen und drei Sportmannschaften durften sich in 2023 über den Jugendsportpreis der Stadt Dinslaken freuen. Damit zeichneten der Stadtsportverband, die Niederrheinische Sparkasse RheinLippe und die Stadtverwaltung Sportler*innen für ihre Verdienste aus.

"Die jungen Menschen, die an Wettkämpfen teilnehmen, erbringen ihre Leistung nicht nur für sich selbst, sondern auch für ihre Trainer*innen, Vereine und Familien. Zudem tragen sie den Namen unserer Stadt positiv in die Region und das gesamte Land. Dafür danke ich ihnen sehr. Sportliches Engagement hat eine große Bedeutung bei uns in Dinslaken", so Bürgermeisterin Michaela Eislöffel, die früher selbst beim Landessportbund tätig war.

Mit der Auszeichnung wurden folgende Einzelsportler*innen und Teams aus Dinslaken geehrt: Emin Baran Yüce vom Box- und Sportverein, Ruven Flüß vom BSV Eppinghoven, Lena Hermes vom TSV Kastell Dinslaken, Formation Sunshine des TSV Kastell Dinslaken, Tischtennis-Mädchenmannschaft des MTV Rheinwacht Dinslaken, Team der Schwimmabteilung des TV Jahn Dinslaken-Hiesfeld. In einer sechsteiligen Porträt-Serie werden die Geehrten in den kommenden Tagen vorgestellt. Die Serie wird dann auch in einer eigenen Rubrik auf der städtischen Homepage zu finden sein.

Ruven Flüß: Mit ganzem Herzen und Erfolg Bogenschütze
Dinslaken - Es begann im Jahr 2014 mit einem Campingurlaub in Italien. Damals war Ruven Flüß aus Dinslaken 8 Jahre alt und freute sich wie ein Kind (er war ja auch eins), dass Bogenschießen angeboten wurde – das wollte er unbedingt ausprobieren. Dass er 9 Jahre später den Jugendsportpreis der Stadt Dinslaken für seine Leistungen im Bogenschießen bekommen würde, konnte er damals noch nicht ahnen.

Aber: Mit dem italienischen Animationsprogramm begann eine steile sportliche Karriere. Aus dem Italienurlaub zurück, suchte er in Dinslaken nach einem Verein, der das Bogenschießen anbietet. Und so kam er damals zum BSV Eppinghoven. Das erste Jahr hat Ruven einen sogenannten Recurve-Bogen geschossen, das sind die Bögen, die auch bei Olympia zu sehen sind. Schon immer technisch interessiert, war für ihn nach einem Jahr klar, dass er so einen Bogen wie die beiden Betreuer schießen will: einen Compound-Bogen.

Zuerst bekam er einen Leih-Bogen vom Fachhändler in Herne, dann folgte zum Geburtstag der erste eigene Compound. Damit stellte sich nach einem Jahr auch der erste Erfolg ein, und seitdem gibt es kein Halten mehr. Insgesamt 9 Deutsche Meistertitel hat Ruven bisher gewonnen und wurde zweimal Vize-Meister. Seit Dezember 2022 ist Ruven Flüß Mitglied des Deutschen Bundeskaders und somit jetzt auch bei internationalen Turnieren im Einsatz.

Beim Eurovision-Youth-Cup in Slowenien im Mai konnte Ruven den 5. Platz erringen. Bei der Junioren-Weltmeisterschaft in Limmerick im Juli errang er bei typisch irischem Starkwind und Regen den 33. Platz. Er ist einer von vielen erfolgreichen und engagierten Sportler*innen in Dinslaken. Dieses Jahr wurde er mit dem Jugendsportpreis der Stadt Dinslaken ausgezeichnet.

Querungshilfe errichtet: Hagsche Poort wieder frei!
Kleve - Die Arbeiten zur Errichtung einer Querungshilfe an der Straße Hagsche Poort, auf Höhe der Volkshochschule Kleve, sind abgeschlossen. Seit dem frühen Freitagmittag ist die Straße damit für den Verkehr wieder freigegeben. Die halbrunde Verkehrsinsel erleichtert künftig das Überqueren der Straße Hagsche Poort zwischen den Gebäuden der Volkshochschule Kleve und dem gegenüberliegenden Herz-Jesu-Kloster Seniorenzentrum Kleve.

Sie ist barrierefrei ausgestaltet und wird durch ein taktiles Leitsystem ergänzt. Effektiv wird die Fahrbahn durch die neu errichtete Querungshilfe an dieser Stelle verengt. Die Folge: insbesondere Durchgangsverkehr aus Richtung Stechbahn wird deutlich verlangsamt. Verkehrsteilnehmer aus Richtung Hagsche Straße müssen ihre Geschwindigkeit aufgrund der Einmündung Böllenstege aktuell bereits drosseln.

Kurse für pflegende Angehörige starten - Kostenfreies Kursangebot im Krankenhaus Bethanien ab Mitte August
Moers - Was ist, wenn aus einem „sich kümmern“ um die Eltern eine Pflegesituation wird? Was ist, wenn der bzw. die Partner:in plötzlich erkrankt? Die Übernahme der Pflege zu Hause ist oft eine neue und schwierige Situation für alle: Die Lebenssituation verändert sich, eine Vielzahl von Fragen kommt auf. In den Pflegekursen des Krankenhauses Bethanien werden Betroffene mit den erforderlichen Pflegetechniken vertraut gemacht.

Ab Dienstag, 15. August 2023, startet in der Bethanien Akademie (Bethanienstraße 15, 47441 Moers) ein spezieller Kurs, der Menschen bei der heimischen Pflege unterstützen möchte. Der von der erfahrenen Krankenschwester und Pflegetrainerin Daniela Sturm geleitete Kurs ist für alle Teilnehmer:innen kostenlos. Der Kurs findet an drei Nachmittagen jeweils dienstags von 16.00 bis 19.30 Uhr (15., 22. und 29. August) statt.

Eine zweite Gelegenheit, an dem Kurs teilzunehmen, haben Interessierte im November. Thematisiert werden unter anderem auch Pflegehilfsmittel und weitere Leistungen der Krankenkassen.   ANMELDUNG Um Anmeldung bei Pflegetrainerin Daniela Sturm unter Tel. +49 (0) 2841 200-20911 oder per Mail an: daniela.sturm@bethanienmoers.de wird gebeten.  

Die examinierte Krankenpflegerin und ausgebildete Pflegetrainerin Daniela Sturm leitet den kostenlosen Kurs für pflegende Angehörige im Krankenhaus Bethanien.

Juli 2023: Ins Wasser gefallen
Kreis Wesel - An Emscher und Lippe hat es im vergangenen Monat deutlich mehr geregnet als im Durchschnitt der vergangenen 130 Jahre. Im Emscher-Gebiet fielen durchschnittlich 142,4 mm Niederschlag. Zum Vergleich: Im langjährigen Durchschnitt fielen hier für gewöhnlich zirka 83 mm Regen.

Damit gehörte der Juli 2023 zu den zehn nassesten Juli-Monaten seit 1931. Auch im Lippe-Gebiet schaffte es der Juli mit einem Niederschlag von 114,8 mm unter die zwanzig regenreichsten Juli-Monate. Dem Regen zum Trotz waren die Temperaturen mit durchschnittlich 19,3°C relativ stabil im Vergleich zu den Vorjahren. Die Sonne schaffte es immerhin für insgesamt 231 Sonnenstunden die Wolkendecke zu verdrängen. Damit schien die Sonne sogar etwas länger als im Durchschnitt der vergangenen Jahre.

Ein Sommer der Extreme
Vor dem anhaltenden Regen haben Emschergenossenschaft und Lippeverband eine Kombination aus extremer Trockenheit und Starkniederschlägen im Juni aufgezeichnet. Mit 331 Sonnenstunden und einer durchschnittlichen Temperatur von 21°C war der Juni der sonnenscheinreichste und wärmste Juni-Monat seit 1931, 0,6°C wärmer als der bisherige Spitzenreiter im Jahr 2019. Nach vier Wochen anhaltender Trockenheit bildete sich am 22. und 23. Juni mit dem Tief „Lambert“ eine Schwergewitterlage über den Verbandsgebieten aus. An diesen beiden Tagen fiel fast der gesamte Monatsniederschlag.

Diese Ereignisse geben einen Eindruck, inwiefern der Klimawandel Wetterextreme deutlich verstärken kann. In Zukunft werden Extremwetterereignisse – anhaltende Trockenheit auf der einen und Starkregen- bis hin zu Hochwasserereignissen auf der anderen Seite – voraussichtlich weiter zunehmen. Emschergenossenschaft und Lippeverband Emschergenossenschaft und Lippeverband (EGLV) sind öffentlich-rechtliche Wasserwirtschaftsunternehmen, die als Leitidee des eigenen Handelns das Genossenschaftsprinzip leben.

Die Aufgaben der 1899 gegründeten Emschergenossenschaft sind unter anderem die Unterhaltung der Emscher, die Abwasserentsorgung und -reinigung sowie der Hochwasserschutz. Der 1926 gegründete Lippeverband bewirtschaftet das Flusseinzugsgebiet der Lippe im nördlichen Ruhrgebiet und baute unter anderem den Lippe-Zufluss Seseke naturnah um. Gemeinsam haben Emschergenossenschaft und Lippeverband rund 1.700 Beschäftigte und sind Deutschlands größter Abwasserentsorger und Betreiber von Kläranlagen (rund 782 Kilometer Wasserläufe, rund 1533 Kilometer Abwasserkanäle, 546 Pumpwerke und 69 Kläranlagen). www.eglv.de

Stadt Moers veranstaltet Onine-Umfrage zum nächsten Klima-Forum
Hitzewellen, Brände, Unwetter und vermehrte Flutkatastrophen: Die Folgen des Klimawandels bringen weitreichende Folgen mit sich und erzeugen bei vielen Menschen Sorgen. In Vorbereitung auf das 6. Forum Klima, Umwelt, Naturschutz am Mittwoch, 23. August, führt die Stadt Moers eine Online-Umfrage zum Thema Zukunftsängste durch. Hier geht es zur Umfrage zum Thema Zukunftsängste.

Vor allem junge Leute sind eingeladen, sich daran zu beteiligen. Die Ergebnisse der Umfrage sollen einen ersten Eindruck für die thematische Ausgestaltung des nächsten Forums aufzeigen. Dieses Mal steht es unter dem Titel ‚Zukunftsängste‘. An dem Nachmittag gibt es unter anderem Impulsvorträge von Pia Falkenberg von ‚Psychologists for Future‘ und Bürgermeister Christoph Fleischhauer.

Chance für den (Wieder-)Einstieg in den Beruf, (Neu-)Orientierung im Beruf und Positionierung individueller Kompetenzen!
Wesel - „Ich kann & ich möchte!“ - unter dieser Überschrift lädt die Fachstelle Frau und Beruf des Kreises Wesel interessierte Frauen zu einem kostenfreien und interaktiven Vortrag am Mittwoch, den 30.08.2023, ein. Die Veranstaltung findet von 19.00 bis 20.30 Uhr im Alten Wasserwerk (Fusternberger Straße 90 in 46485 Wesel) der Stadtwerke Wesel statt. Stefanie Werner, Leiterin der Fachstelle Frau und Beruf, freut sich, Dorothee König zu diesem wichtigen Thema als Referentin zu begrüßen. Dorothee König arbeitet als Coach und Beraterin handlungs- und lösungsorientiert.

Ganzheitlich, individuell und transparent - das ist genau das, was Frauen für den beruflichen (Wieder-)Einstieg und die (Neu-)Orientierung im Beruf benötigen. In der herausfordernden Zeit einer beruflichen Orientierung ist es schließlich wichtig, die eigenen Fähigkeiten und Ressourcen zu kennen, zu schätzen und einsetzen zu können. Zu dem kostenfreien Vortrag werden die Anmeldungen ab sofort per Mail an frau-und-beruf@kreis-wesel.desowie telefonisch bei der Fachstelle Frau und Beruf unter Tel.: 0281 207-2201 entgegengenommen. Die Teilnehmerinnenzahl ist begrenzt.  

Fachstelle Frau und Beruf
Die Fachstelle Frau und Beruf bietet Infos, Tipps und Beratung rund um das Thema Frau und Beruf. Schwerpunkte der Beratungstätigkeit sind die berufliche Entwicklung, die (Neu-)Orientierung sowie der (Wieder-)Einstieg in das Berufsleben, die Vereinbarkeit von Beruf, Familie & Pflege aber auch eine familienorientierte Unternehmenskultur. Das kostenfreie Beratungsangebot steht Frauen, Mütter & Vätern, Unternehmen sowie Multiplikatorinnen und Multiplikatoren zur Verfügung. Terminabsprachen können per Mail oder telefonisch getroffen werden. Weitere Informationen sind unter www.kreis-wesel.de/frauundberuf zu finden.

Radweg- und Fahrbahnsanierung auf der Straße „Bankscher Weg“ (K32) in Xanten
Xanten - Der Kreis Wesel gibt bekannt, dass mit Arbeiten zur Radweg- und Fahrbahnsanierung auf der Kreisstraße 32 in Xanten begonnen wird. Die Bauarbeiten finden in der Zeit vom 07.08. bis voraussichtlich zum 15.08.2023 statt. Betroffen ist zunächst der Radweg zwischen dem Varusring (B57) und der Straße „Am Meerend“ (FZX- Zufahrt). Dort werden an ca. 20 Stellen Radwegschäden in Form von Aufwölbungen und Rissen beseitigt.

Im Einmündungsbereich der Straße „Am Bruckend“ (K37) erfolgt zudem die Beseitigung einer Schadstelle in der Fahrbahn. Die Straße „Bankscher Weg“ wird als Einbahnstraße eingerichtet. Dabei bleibt die Fahrtrichtung Wardt geöffnet. Die Gegenrichtung wird über eine weiträumige Umleitung über das umliegende Straßennetz ausgeschildert. Für den Rad- und Fußgängerverkehr sowie für den Anliegerverkehr wird eine ortsnahe Umleitung eingerichtet.  Der Kreis Wesel bedankt sich bei den Verkehrsbeteiligten für ihr Verständnis und ihre Geduld während der Bauarbeiten.

Fahrstuhl im Sozialamt Wesel am 08. und 09. August außer Betrieb
Wesel - Sozialamt am Herzogenring 34 Quelle: Flaggschiff Film Am 08. und am 09. August 2023 ist der Fahrstuhl im Weseler Sozialamt (Herzogenring 34, 46483 Wesel – Fachbereich Soziales, Integration und Wohnen) aufgrund wichtiger Arbeiten am Fahrstuhl außer Betrieb. Die Tragseile des Lifts werden erneuert. Barrierefreie Ausweichmöglichkeiten stehen an den beiden Tagen leider nicht zur Verfügung. 

‚Lichtspiele Schlosshof Open Air‘ finden im Alten Landratsamt statt
Moers - Die zweite Runde der ‚Lichtspiele Schlosshof Open Air‘ des Grafschafter Museums wird wegen des anhaltenden Regenwetters in das Alte Landratsamt (Kastell 5) verlegt. Unter dem Titel ‚Starke Frauen‘ sind dort in Kooperation mit der Gleichstellungsstelle der Stadt Moers vom 3. bis 6. August vier bewegende Filme zu sehen. 


Freitag, 4. August 2023


Zertifiziertes Uroonkologisches Zentrum für Prostata, Niere und Harnblase im St. Josef Krankenhaus Moers  
Die Klinik für Urologie und Kinderurologie im St Josef Krankenhaus Moers wird von der Fachgesellschaft URO-Cert für herausragende Qualitätsstandards in der uroonkologischen Behandlung von Prostata, Niere und Harnblase zertifiziert.  

Die Behandlungsmöglichkeiten gegen Krebs werden immer komplexer. Das gilt auch für urologische Krebserkrankungen. Die Zertifizierung der Klinik für Urologie und Kinderurologie im St. Josef Krankenhaus Moers bestätigt die herausragenden Qualitätsstandards und das Engagement des Zentrums für die Behandlung von uroonkologischen Erkrankungen – insbesondere an Prostata, Niere und Harnblase. Über eine Dreifach-Zertifizierung für die Behandlung von Harnblasen-, Nieren- und Prostatakrebs verfügen in Deutschland nur wenige Kliniken.  

Zertifizierte Behandlungsqualität und optimale Versorgung
Das Gütesiegel, das von der Fachgesellschaft URO-Cert verliehen wird und strenge Kriterien in Bezug auf medizinisch exzellente und patientenzentrierte Versorgung festlegt, „steht für die systematische Verbesserung der Behandlungsqualität und die optimale Versorgung urologischer Patientinnen und Patienten“ (Quelle: https://www.uro-cert.com/).  

Chefarzt Dr. Michael Reimann und sein Team haben die geforderten Kriterien in allen Bereichen vollumfänglich erfüllt und wurden daher von URO-Cert zertifiziert. Zu den Kriterien gehören unteranderem regelmäßige Fort- und Weiterbildungen, Mindestzahlen an durchgeführten Operationen, die Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen und ein professionelles Qualitätsmanagement.

„Diese Auszeichnung bstätigt unsere kontinuierlichen Bemühungen, unseren Patient*innen die bestmögliche Versorgung zu bieten. Wir setzen uns täglich dafür ein, dass unsere Patient*innen eine hochwertige Behandlung erhalten und sich bei uns gut aufgehoben fühlen. Höchste medizinische und pflegerische Qualität sowie eine stetige Aktualisierung und Anpassung der Therapie an neueste Standards und Forschungsergebnisse sind von entscheidender Bedeutung und für uns selbstverständlich“, erklärt Chefarzt Dr. Michael Reimann stolz.  

Spezialisten und maßgeschneiderte Behandlungspläne Die Klinik für Urologie und Kinderurologie im St. Josef Krankenhaus Moers zeichnet sich durch ein erfahrenes und qualifiziertes Team aus, das auf die Behandlung von urologischen Krebserkrankungen spezialisiert ist. Das Zentrum verfügt über modernste medizinische Geräte und Technologien, um präzise Diagnosen zu stellen und maßgeschneiderte Behandlungspläne zu entwickeln. Neben chirurgischen Eingriffen werden auch innovative minimalinvasive Verfahren – wie die robotergestützte Chirurgie mit dem DaVinci – angeboten.
  

Multidisziplinäre Versorgung und verlässliche Ansprechpartner
Das Team legt großen Wert auf eine offene und vertrauensvolle Kommunikation, um den individuellen Bedürfnissen und Fragen der Patient*innen gerecht zu werden.
„In unserem Uroonkologischen Zentrum bieten wir unseren Patient*innen eine multidisziplinäre Versorgung und gewährleisten so, dass der gesamte Behandlungsprozess von der Diagnose über die Behandlung bis zur Nachsorge „aus einer Hand“ erfolgt. Das hat den Vorteil für die Patient*innen, dass bei allen aufkommenden Fragen immer ein verlässlicher Ansprechpartner direkt zur Verfügung steht“, so der Chefarzt.

V.l.n.r.: Dr. Michael Reimann (Chefarzt der Klinik für Urologie und Kinderurologie), Alexandra West (Leitung Qualitätsmanagement), Frederik Krahé (Oberarzt), Dr. Christoph Gaußelmann (Facharzt)

Jubiläums-Feierabendmarkt: Bürgermeisterin Eislöffel schneidet Geburtstagskuchen an
Dinslaken - Auch beim beliebten Feierabendmarkt auf dem Altmarkt feiert die Stadt Dinslaken ihr 750-jähriges Stadtjubiläum. Am Freitag, den 4. August 2023, lockt der Feierabendmarkt zum Start ins letzte Sommerferien-Wochenende. Von 16 bis 20 Uhr erwartet die Besucher*innen ein gastronomisches Angebot von vegetarischen und süßen Spezialitäten bis hin zu Burgern.

Zur Feier des Tages gibt es einen Geburtstagskuchen, der von Bürgermeisterin Michaela Eislöffel persönlich angeschnitten wird. Im Anschluss werden die 400 Kuchenstücke kostenfrei unter den Besucher*innen verteilt. „Alle Dinslakener*innen und Gäste sind herzlich eingeladen, diesen ganz besonderen Feierabendmarkt zu besuchen.

Am 2. August 1273 hat Dinslaken die Stadtrechte erhalten und damit die Freiheit, sich zu entwickeln und zu blühen. Ich freue mich darauf, bei einem Stück Geburtstagskuchen mit den Feierabendmarkt-Gästen ins Gespräch über unsere Stadt und ihr Jubiläum zu kommen“, so Bürgermeisterin Eislöffel. Wie immer steht auf dem Feierabendmarkt auch eine reichhaltige Getränke-Auswahl bereit. Musikalisch begleiten die Trias ab 17 Uhr durch den Abend. Weitere Informationen hat die städtische Wirtschaftsförderung im Internet auf www.dinslaken.de und www.dinslaken-erleben.de bereitgestellt.

Eine spaßige Draisinenfahrt und anschließend eine gemütliche Weinprobe
Kleve - Das ist nun durch die Kooperation der Grenzland-Draisine GmbH mit der Schlossbergkellerei Peters für Gruppen ab 10 Personen zum Pauschalpreis möglich. Bei dem neuen Arrangement startet man zum Beispiel um 11 Uhr ab Kleve mit der Draisine und nach einer kurzen Pause in Kranenburg kehrt man gegen 14.30 Uhr zurück. Durch die praktischen Tische auf den Clubdraisinen kann unterwegs wunderbar gepicknickt werden.

Vom Draisinenbahnhof sind es nur wenige Gehminuten in die Klever Innenstadt zur Schlossbergkellerei Peters, wo die Gruppe zu einer Weinprobe erwartet wird. Fünf hochwertige Weine werden dann verköstigt, dazu gibt es Wasser, Brot und Knabbergebäck. Das Arrangement kostet von Montag bis Donnerstag 28 € pro Person, Freitag bis Sonntag sowie an Feiertagen 31 €.

Die Tour kann bei der Grenzland-Draisine GmbH unter Telefon 02826/9179900 oder per Email an info@grenzland-draisine.eu gebucht werden. Weitere Infos gibt es auf www.grenzland-draisine.eu, aktuelle Tipps außerdem jederzeit auf Facebook www.facebook.com/grenzlanddraisine oder auf Instagram www.instagram.com/grenzlanddraisine

Vom Spielplatz in den Ruhestand: Spielplatzpate Wilhelm Kruismann
Dinslaken - Nach einem Vierteljahrhundert als ehrenamtlicher Spielplatz-Pate hat sich Wilhelm Kruismann aus Dinslaken jetzt mit fast 90 Jahren in den verdienten Ruhestand verabschiedet. "Die Aufgabe als Spielplatz-Pate hat mir großen Spaß gemacht und mich auch mit Stolz erfüllt. Teilweise wenn ich gesehen habe, dass die Kinder nach dem Spielen ihr Spielzeug wie zum Beispiel Bälle vergessen hatten, habe ich die mit in meine Garage genommen und natürlich beim nächsten Mal zurückgegeben", erzählt er.

Für seinen Einsatz bekam Kruismann neben dem großen Dank der Stadtverwaltung und aller Kinder einen Präsentkorb, den er auf dem Spielplatz auf der Sandrastraße entgegennahm. "Das Ehrenamt ist eine tragende Säule unserer Stadtgesellschaft. Die ehrenamtliche Arbeit als Spielplatz-Pat*in trägt bedeutend dazu bei, dass wir unsere Spielplätze intakt halten. Zugleich verbindet sie die Generationen miteinander. Ich danke Herr Kruismann herzlich für sein Engagement", betont Bürgermeisterin Michaela Eislöffel.

"Im Laufe der Jahre war Herr Kruismann stets mit einem großen Herzen und viel Engagement im Einsatz. Da er von seinem Musikzimmer einen einwandfreien Blick auf den Spielplatz hat, entgingen ihm keine Gefahrensituation und kein Schaden. Alles meldete er sehr zuverlässig der Stadt", berichtet die städtische Spielplatzbeauftragte Laureen Parakenings. "Wir wünschen Herrn Kruismann für die Zukunft alles Gute und weiterhin viel Gesundheit."

Lachen und gemeinsam feiern – Sommerfest des Wesel-Pflegekinderdienstes großer Erfolg
Der Pflegekinderdienst der Stadt Wesel hat nach Corona-bedingter „Pause“ alle Kinder, Jugendlichen und deren Pflegeeltern, Adoptiveltern sowie Vormünder aus Wesel zum jährlichen Sommerfest auf den Ponyhof Leiting in Isselburg eingeladen. Trotz des Regens war die Stimmung bei dem Treffen ausgelassen.

V. l.: Das Team des Pflegekinderdienstes der Stadt Wesel - Clara Gamerschlag, Michelle Kann, Christine Krone, Linda Köhler (Teamleitung), Julia Krakowczyk und Anna Kühsel

Das Wetter konnte auch dem Bewegungsdrang der Kinder nichts entgegensetzen. Mit Matschhosen, Regenjacken und Gummistiefeln ausgestattet, tobten sich die Kinder auf dem vielfältigen Gelände des Ponyhofs Leiting aus. Unter anderem konnten sie Ponys reiten und Autoscooter fahren. Obendrauf gab es noch ein Eis. Unterdessen nutzten die Pflegeeltern, Adoptiveltern, Vormünder und das Team des Pflegekinderdienstes die Gelegenheit, um sich auszutauschen und untereinander zu vernetzen. Höhepunkt des Tages war ein gemeinsames Grillbüfett.

Neben dem Sommerfest treffen sich die Pflege- und Adoptivfamilien, die durch die Stadt Wesel betreut werden, unter anderem zu Fortbildungen. Zudem bietet die Stadt Wesel zwei formlose Treffen an, zum Beispiel bei einem gemeinsamen Frühstück. Wer sich selbst vorstellen kann, ein Kind als Pflegekind dauerhaft oder vorübergehend bei sich aufzunehmen, kann sich gerne beim Team des Pflegekinderdienstes der Stadt Wesel (Tel.: 0281-203 2539, Mail: pflegekinderdienst@wesel.de) melden. Nach wie vor werden Pflegeeltern gesucht.

Neben Paaren können sich auch Einzelpersonen melden. Weitere Informationen und Hinweise finden Interessierte auf der städtischen Internetseite unter "Links". Ein Pflegekind ist ein Kind, das dauerhaft oder vorübergehend nicht in seiner Herkunftsfamilie leben kann und ein neues Zuhause benötigt. Die leiblichen Eltern sind aus unterschiedlichen Gründen nicht in der Lage, für ihre Kinder zu sorgen.

Wenn Kinder ihre Herkunftsfamilie verlassen müssen, sind sie auf Menschen angewiesen, die ihnen ein neues Zuhause geben und ihnen ermöglichen, Geborgenheit zu erfahren und die oftmals belastenden Erfahrungen und Erlebnisse zu verarbeiten. Zur Vorbereitung auf diese Aufgabe findet eine ausführliche Prüfung sowie Vorbereitung durch den Pflegekinderdienst der Stadt Wesel statt.

VHS-Kleve: Grundlagen der Buchführung
Am 26. Oktober startet wieder ein Kurs der VHS Kleve, der in alle wichtigen Zusammenhänge der Buchführung einführt. Er eignet sich zur Wiederholung bzw. Auffrischung der Kenntnisse oder auch für Personen, die die Praxis der Buchführung neu lernen wollen. Kurstermin ist jeweils donnerstags, 19.15 Uhr bis 21.30 Uhr (insgesamt 16 Abende).

Veranstaltungsnummer Y622050, Anmeldung (schriftlich, persönlich, per E-Mail oder online unter „www.vhs-kleve.de“) bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533 Kleve. Weitere Informationen unter Telefon 02821/84-716.

Garten- und Balkonwettbewerb läuft noch bis zum 31. August
Moers - Wer einen Balkon, Garten oder Vorgarten in Moers hat, kann sich noch bis Donnerstag, 31. August, für den Wettbewerb, Gemeinsam gärtnern für mehr Vielfalt‘ der Stadt Moers anmelden. Für die Teilnahme reichen eine kurze Beschreibung sowie ein paar aussagekräftige Fotos.

Der Sieger in der Kategorie ‚Balkon‘ vom vergangenen Jahr: Verschiedenste Pflanzen bieten Insekten eine Anlaufstelle. (Foto: privat)

Auf die Gewinnerinnen und Gewinnern warten Gutscheine von Gartencentern und Gärtnereien mit einem Wert von bis zu 150 Euro. Darüber hinaus ist in diesem Jahr ein Sonderpreis für eine Dachbegrünung ausgeschrieben. Positiver Einfluss auf das Stadtklima Vorgärten, Gärten, Balkone und auch Dachbegrünungen sind wichtige Rückzugs- und Lebensräume für Tiere und Pflanzen in der Stadt.

So helfen sie beim Erhalt der Artenvielfalt und haben außerdem einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf das gesamte Stadtklima. Deshalb schreibt die Stadt diesen Wettbewerb inzwischen zum vierten Mal aus. Die Jury besteht aus Mitarbeitenden der Stadtverwaltung, der Volkshochschule Moers – Kamp-Lintfort, des NABU (Naturschutzbund) und dem BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz).  Interessierte können sich hier für den Wettbewerb anmelden. Weitere Infos gibt es auch per Mail unter klima@moers.de

Donnerstag, 3. August 2023

• Verbraucherzentrale  Werbebriefe der 1N Telecom weiterhin im Umlauf  

Wetterbedingte Absage Feierabendmarkt 03. August 2023
Wesel - Nach drei sehr gut besuchten und sonnigen Feierabendmärkten in den letzten Monaten sagt WeselMarketing aufgrund der aktuellen Wetterlage den für Donnerstag, 03. August geplanten Feierabendmarkt ab. WeselMarketing steht im Austausch mit dem für Wesel zuständigen Deutschen Wetterdienst in Essen. Dieser prognostiziert für den morgigen Tag Windböen mit bis zu 70 Km/h und Regen, zudem sind Gewitter möglich.

Die Sicherheit der Gäste und der Händler ist bei der Wettervorhersage leider nicht gewährleistet. Am PPP-Wochenende wird sich am Freitag und Samstag der Feierabendmarkt-Spezial am Berliner Tor präsentieren. Hier besteht die Möglichkeit für alle Feierabendmarkt- Fans bei toller Musik das Angebot zu genießen und über den Markt zu schlendern. Der letzte Feierabendmarkt der Saison 2023 ist für den 05. Oktober auf dem Großen Markt geplant. Nach oben springen

Neue Nachwuchskräfte starten bei der Stadt Wesel
Das Thema Fachkräftemangel beschäftigt bundesweit auch den öffentlichen Dienst. Viele junge Menschen entscheiden sich für ein Studium. Doch auch eine Ausbildung im öffentlichen Dienst bietet hierzu eine hervorragende Alternative. Am 01. August haben Ceren Acik, Lilly Hülsken, Max Eckert, Albin Islami und Niklas Kiwitt eine Ausbildung zur/zum Verwaltungsfachangestellten bei der Stadt Wesel begonnen.

Die neuen Auszubildenden bei der Stadt Wesel - vorne von links: Albin Islami, Ceren Acik, Lilly Hülsken, Niklas Kiwitt und Max Eckert. Zurzeit (Stichtag 01. August 2023) beschäftigt die Stadt Wesel insgesamt 901 Personen, von denen 192 beim ASG Wesel tätig sind. Die Gesamtzahl der Auszubildenden und Anwärter*innen beläuft sich derzeit auf 43.

Sie verteilen sich auf folgende Ausbildungsberufe: 17 Verwaltungsfachangestellte 10 Stadtinspektoranwärter*innen 1 Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste, Fachrichtung Bibliothek, 8 Brandmeisteranwärter*innen, 6 Notfallsanitäterinnen, 1 Student im dualen praxisintegrierten Studiengang Bauingenieurwesen.

Ausblick
Von den genannten Auszubildenden werden zwei Stadtinspektoranwärterinnen voraussichtlich Ende August ihre Ausbildung mit dem bestandenen Kolloquium erfolgreich beenden. Zum 01. September 2023 werden zudem sechs neue Stadtinspektoranwärter*innen ihre Ausbildung bei der Stadt Wesel beginnen. Weiterhin werden vier Brandmeisteranwärter*innen ihre Ausbildung Ende September 2023 beenden. Somit wird die Stadt Wesel zum Stichtag 01. Oktober 2023 insgesamt 43 Auszubildende und Anwärter*innen beschäftigen.

Ausbildungsplatzangebot
Grundsätzlich bildet die Stadt Wesel in allen genannten Ausbildungsberufen regelmäßig aus. Für das Jahr 2024 werden derzeit Auszubildende für folgende Ausbildungsberufe gesucht: Verwaltungsfachangestellte*r (m/w/d), Stadtinspektoranwärter*in (m/w/d), Fachangestellte*r für Medien- und Informationsdienste, Fachrichtung Bibliothek.
Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 31. August 2023. Interessierte können sich unter "Links" sowie direkt bei Herrn Kreß vom Team Personal und Organisation, Tel. (0281) 203-2243, informieren. Links Ausbildung bei der Stadtverwaltung Wesel

Stiftung Bethanien Moers unterzeichnet Charta der Vielfalt
Mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt setzt die Stiftung Bethanien Moers sich sichtbar für ein wertschätzendes und vorurteilsfreies Arbeitsumfeld ein   Ab sofort ist die Stiftung Bethanien Moers Unterstützerin der Charta der Vielfalt. Die Charta der Vielfalt ist eine Initiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen und Institutionen unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzler Olaf Scholz.  

Mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt setzt die Stiftung Bethanien Moers ein klares Zeichen für Vielfalt und Toleranz in der Arbeitswelt und signalisiert die Wertschätzung aller Mitarbeiter:innen unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft und Nationalität, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung, sexueller Orientierung und sozialer Herkunft.  

„Unsere Arbeitswelt wandelt sich stetig“, sagt Dr. Engels, Vorstand der Stiftung Bethanien Moers. “Mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt positionieren wir uns nun klar gegenüber unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, unseren Patientinnen und Patienten, Bewohnerinnen und Bewohnern sowie Geschäftspartnerinnen und -partnern.“

Damit verpflichtet sich die Stiftung Bethanien, die Vielfalt der Gesellschaft und deren Bedürfnisse innerhalb und außerhalb der Organisation anzuerkennen und zu respektieren. „Wer die Charta unterzeichnet, zeigt damit klar auf, dass die vielfältigen Bedürfnisse der Mitarbeitenden in den Organisationsinternen Strukturen berücksichtigt und fest verankert werden müssen. Denn Diversity ist nicht nur eine Haltung, für die es sich lohnt, jeden Tag einzustehen, sondern der auch vor allem Taten folgen müssen“, erklärt Charta-Geschäftsführerin Franzi von Kempis.    

Mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt setzt die Stiftung Bethanien Moers ein klares Zeichen für Vielfalt und Toleranz in der Arbeitswelt und signalisiert die Wertschätzung aller Mitarbeiter:innen.

Fachkräfte der Zukunft: Landrat Ingo Brohl begrüßt 29 neue Auszubildende in der Kreisverwaltung
Wesel - Am Dienstag, 1. August 2023, begrüßte Landrat Ingo Brohl 29 neue Auszubildende bei der Kreisverwaltung: „In Zeiten des Fachkräftemangels ist es von entscheidender Bedeutung, dass wir engagierte junge Talente gewinnen und fördern. Es ist uns eine Freude, dass Sie Ihren beruflichen Werdegang bei uns starten. Durch die solide, praxisorientierte Ausbildung, die wir beim Kreis Wesel anbieten, legen Sie den Grundstein für ein gutes Berufsleben.“

Der Kreis Wesel bietet in diesem Jahr erneut ein vielseitiges Ausbildungsprogramm. Sieben Inspektoranwärterinnen und -anwärter, 17 Auszubildende für den Bereich Verwaltungsfachangestellte, jeweils zwei Auszubildende als Vermessungstechniker und Straßenwärter sowie ein Auszubildender zum Fachinformatiker starteten am Dienstag ihre Ausbildungszeit. Die Kreisverwaltung Wesel ist stolz darauf, ihre Auszubildenden auf eine langfristige Karriere als Fachkräfte in der Verwaltung praxisorientiert vorzubereiten.

Somit bestehen für die Auszubildenden gute Chancen, nach erfolgreich bestandener Ausbildung in ein krisensicheres Dauerarbeitsverhältnis übernommen zu werden. Die kontinuierliche Förderung von Nachwuchstalenten ist für den Kreis Wesel außerdem ein wichtiger Beitrag, um dem Fachkräftemangel aktiv entgegenzuwirken. Zurzeit befinden sich insgesamt 70 Auszubildende in verschiedenen Ausbildungsberufen bei der Kreisverwaltung Wesel.

„Ich wünsche Ihnen einen guten Start beim Kreis Wesel und viel Freude an Ihrer Arbeit. Die Kreisverwaltung Wesel bietet ein spannendes, breites Aufgabenspektrum und vielfältige Möglichkeiten, für die Menschen im Niederrhein Kreis Wesel positiv zu wirken. Wir freuen uns darauf, Sie auf diesem spannenden Weg zu begleiten!“, so der Landrat an die Fachkräfte von Morgen.

Diese Nachwuchskräfte haben am 1. August 2023 ihren Dienst aufgenommen: Verwaltungsfachangestellte Selina-Esra Akbay, Carmen Albeshara, Christina Baumann, Zerda Gökce, Jule Gröning, Aghdas Hajiasadollah, Hannah Kaminski, Felicia Köster, Oliver Kösters, Jorja Jara Langhoff, Elisa Linkenbach, Adnesa Mernica, Hannah Oldenburg, Evelyn Roth, Marilyn Schulte Mattler, Anna Seitz, Alina-Michelle Teuber.

Vermessungstechniker: Lennart Rockhoff, Markus Andreas van Bernum.
Straßenwärter: Philipp Berkel, Maurice-Joel Günnemann.
Fachinformatiker: Kevin Gieroska.
Diese Nachwuchskräfte nehmen am 01. September 2023 ihren Dienst auf: Inspektoranwärterinnen und – anwärter Mathis Eilmans, Lydia Heger, Luisa Kämper, Eric Matuszczak, Christian Noss, Lea Roßmüller und Rachel Wagner-Weißenfels.

Nachwuchskräfte bringen neue Ideen in die Verwaltung
Moers - In diesem Jahr starten 38 Auszubildende bei der Stadtverwaltung Moers. Bürgermeister Christoph Fleischhauer sowie weitere Vertreterinnen und Vertreter der Verwaltung begrüßten die jungen Leute am Dienstag, 1. August

Frischer Wind für die Stadtverwaltung Moers: Am Dienstag, 1. August, wurden 38 Auszubildende im Rathaus willkommen geheißen. Foto pst

Bürgermeister Christoph Fleischhauer, Personaldezernent Claus Arndt sowie Vertreterinnen und Vertreter der Personalverwaltung, der Gleichstellungsstelle, des Personalrats und der Auszubildendenvertretungen begrüßten die jungen Leute. Sie werden in verschiedenen Bereichen und Berufen ausgebildet. Dazu zählen Kinderpflegerinnen, Erzieherin und Erzieher, Praktikantinnen im Allgemeinen Sozialen Dienst, Verwaltungsfachangestellte, Inspektoranwärterinnen und –anwärter (Beamtenbereich) sowie Notfallsanitäter.

Bürgermeister Christoph Fleischhauer freut sich über die Neuzugänge: „Sie sind unglaublich wichtig für uns, da durch sie neue Ideen ins Haus kommen“. Zudem gab er seiner Hoffnung Ausdruck, dass die jungen Leute nach dem Abschluss auch bei der Stadt Moers bleiben. Denn: „Mittlerweile haben wir nicht nur einen Fachkräftemangel, sondern einen Arbeitskräftemangel“. Fleischhauer wünschte allen Neuzugängen Glück, Fleiß und Ausdauer für die Ausbildung. 

Kreativität ist Zukunftsversicherung
Beigeordneter Arndt erläuterte, dass die Verwaltung aktuell großen Veränderungsprozessen unterliegt und gerade die Digitalisierung ein wichtiges Thema ist. Er ermunterte die jungen Menschen in dem Zusammenhang, Prozesse kritisch zu hinterfragen und sich einzubringen.

„Ihre Kreativität ist unsere Zukunftsversicherung!“ Fachdienstleiterin Ursula Gerwers beschrieb die vielfältigen Möglichkeiten der Tätigkeiten in der Stadtverwaltung. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels rechnete sie mit guten Aufstiegschancen für die Zukunft. Abschließend boten Personalratsvorsitzende Nira Rusch und Martin Ohl (Vorsitzender der Jugend- und Auszubildendenvertretung) ihre Hilfe an, falls es trotz des guten Arbeitsklimas bei der Stadtverwaltung Moers einmal haken sollte.

In den nächsten Tagen lernen die jungen Leute das Rathaus und die Einrichtungen kennen. Unterstützung bekommen sie dabei von den jeweiligen Ausbilderinnen und Ausbildern in den Fachbereichen. Zudem gibt es Führungen durch Einrichtungen, wie die Feuerwehr oder das Stadtarchiv. 

Stadt Dinslaken trauert um Altbürgermeister Kurt Altena
Mit großer Trauer hat die Stadt Dinslaken vom Tod ihres ehemaligen Bürgermeisters Kurt Altena erfahren. Altena hatte von 1994 bis 1995 das Amt des Bürgermeisters inne. Bis zur Kommunalrechtsreform war er der letzte ehrenamtliche Bürgermeister der Stadt Dinslaken. Zuvor war er bereits viele Jahre lang zunächst zweiter und dann erster stellvertretender Bürgermeister. Im Jahr 1994 wurde er für seine 25-jährige ununterbrochene Mitgliedschaft im Rat der Stadt Dinslaken geehrt. Am vergangenen Wochenende verstarb Altena im Alter von 93 Jahren.

Die amtierende Bürgermeisterin Michaela Eislöffel äußerte sich tief betroffen über den Verlust: „Mit großer Bestürzung habe ich vom Tod unseres Altbürgermeisters Kurt Altena erfahren. Im vergangenen Jahr durfte ich ihn anlässlich seines Geburtstages kennenlernen. Seine Persönlichkeit und sein Engagement für die Stadt Dinslaken haben mich tief berührt. Wir hatten uns vorgenommen, uns dieses Jahr wiederzusehen. Dazu ist es leider nicht mehr gekommen. Kurt Altena war eine herausragende Persönlichkeit, die sich auf vielfältige Weise für das Gemeinwohl eingesetzt hat. Seine Verdienste für Dinslaken bleiben unvergessen. Den Hinterbliebenen gilt unser tiefstes Mitgefühl und Beileid.“

Stadtteilgeld für Lohberg: Jetzt Mitglied des Entscheidungsgremiums werden
Ein Fördertopf soll die Beteiligung von Einwohner*innen und Akteur*innen in Lohberg finanziell unterstützen. Dazu stehen bis Dezember 2025, dem Ende der Förderphase, 75.000 Euro aus dem sogenannten Verfügungsfonds zur Verfügung. Dieses Stadtteilgeld ist Bestandteil des Integrierten Handlungskonzepts Dinslaken-Lohberg. Dadurch können Maßnahmen in Lohberg finanziert werden, die einen erkennbaren Nutzen für den Stadtteil und seine Bewohnerschaft haben.

Beispielsweise in Frage kommen Stadtteilfeste, Bepflanzungsaktionen, Musikprojekte, Workshops, Beteiligungs- und Mitmachaktionen oder Projekte zur Stärkung nachbarschaftlicher Kontakte. Über die Vergabe des Geldes soll ein 15-köpfiges Gremium entscheiden. Bestehen soll dieses Gremium aus sieben Lohberger Privatpersonen, sieben Personen aus Vereinen und Institutionen, die im Stadtteil aktiv sind, sowie durch eine Vertretung der Stadtverwaltung.

Interessierte können sich ab sofort um einen Sitz im Stadtteilgremium bewerben. Das Formular steht online zum Download bereit. Sollten mehr Bewerbungen eingehen, als Sitze vorhanden sind, so erfolgt in der konstituierenden Sitzung am 16. August 2023 im Ledigenheim Lohberg eine öffentliche Auslosung. Interessierte sind hiermit herzlich aufgerufen, sich zu bewerben und zur ersten Sitzung am 16. August von 17 bis 19 Uhr im Großen Saal des Ledigenheims in der Stollenstraße 1 zu kommen.
 

Terrassenkonzert mit Maurice & Scream
Moers - Der 23-jährige Maurice aus Duisburg fasziniert mit seiner einzigartigen Rock-Pop-Mischung. Seine Songs reflektieren persönliche Erfahrungen und alltägliche Herausforderungen. Keine Unbekannten sind „Scream“ im Bollwerk 107. Das Duo präsentiert eigene Songs und begeistert mit seinen eigenen Interpretationen aus Indie/Alternative-Songs.
05.08.2023 - 19:00 - 22:00, Terrasse Jugend-Kultur-Zentrum 'Bollwerk 107', Zum Bollwerk 107 47441 Moers

Geheimnisvoller Schlosspark
Moers - Aus unveröffentlichen Quellen erfahren wir auf einem Rundgang Wissenswertes und Kurioses, Amüsantes und Verbotenes über Schlosspark, Wall und Graben. Im geschichtlichen Rückblick geht es um riskante Kaufverträge, umstrittene Baumaßnahmen, erfolgreiche und gescheiterte Projekte, ungewöhnliche Nutzungskonzepte sowieüberraschende Ver- und Gebote. Geführt von Dr. Wilfried Scholten

Treffpunkt: Eingang Schloss Weitere Infos zu den Stadtführungen. Kosten: 8 Euro
06.08.2023 - 10:30 - 12:30, Schlosstheater - Schloss , Kastell 9, 47441 Moers.

Klevischer Klaviersommer mit Pianist Tobias Borsboom
Seit 1989 findet jedes Jahr an den letzten beiden Sonntagen im Juli und den ersten beiden Sonntagen im August der Klevische Klaviersommer statt, veranstaltet vom Klevischen Verein für Kultur und Geschichte e.V. Initiiert wurde die Konzertreihe von Prof. Boguslaw Jan Strobel, der seitdem als künstlerischer Leiter den Klaviersommer begleitet. Das Ambiente wird geprägt durch die besondere Atmosphäre im Forstgarten Kleve, der die Open-Air-Konzerte einrahmt.

Hier genießen nicht nur die Besucher, sondern auch namhafte Künstler das hochkarätige Musikerlebnis. Am 06. August 2023 tritt Pianist Tobias Borsboom mit „Java Suite. Phonoramas“ von Leopold Godowsky aus dem Jahr 1924, ein circa 50-minütiges Werk in zwölf Teilen, das von Gamelan-Musik inspiriert durch Tonarten führt. 

Die Moderation übernimmt der organisatorische Leiter Wolfgang Dahms Dank der engagierten Unterstützung von Unternehmen aus der Region, Mitgliedern des Klevischen Vereins, konzertbegeisterten Sponsoren und Privatpersonen ist der Klevische Klaviersommer seit dem ersten Jahr eintrittsfrei!  Um Spenden in den „Spendenschwan“ zugunsten des Klevischen Klaviersommers wird herzlich gebeten. Alle Informationen auch unter www.klevischer-klaviersommer.de.

Trödelmarkt Parkplatz Kaufland
Trödelmarkt, Moers Hochstraß auf dem Kaufland- Parkplatz. 06.08.2023 - 06:00 - 17:00.

69. Lichterfest

Kleve - Beim jährlichen Lichterfest werden die historischen Gartenanlagen in romantischen Kerzenschein getaucht. Zur Musik verschiedener Bands schlendern die Besucher durch den illuminierten Park, genießen erfrischende Getränke und köstliche Stärkungen. Den knallbunten Schlusspunkt bildet das beliebte Höhen- und Barockfeuerwerk.  

Sa., 09.09.2023 - 18:30 - 22:00 Uhr


Offenes Verfahren Ersatzbeschaffung von zwei Rettungsfahrzeugen Typ C mit Wechselkofferaufbau und Wartungsvertrag für den Fahrzeugaufbau
Die Stadt Wesel schreibt die Ersatzbeschaffung von zwei Rettungsfahrzeugen Typ C mit Wechselkofferaufbau und Wartungsvertrag am Fahrzeugaufbau in einem Offenen Verfahren europaweit aus. 2023-08-01_eu_bk_rtw.pdf

Offenes Verfahren Erweiterung und Umbau der GGS Konrad-Duden - Bodenbelagsarbeiten
Die Stadt Wesel schreibt die Bodenbelagsarbeiten für die Sanierung und Erweiterung der GGS Konrad-Duden in einem Offenen Verfahren europaweit aus. bk_ted_eu_2023-ojs146-468022-de.pdf

Offenes Verfahren Erweiterung und Umbau der GGS Konrad-Duden - Fliesenarbeiten
Die Stadt Wesel schreibt die Fliesenarbeiten zur für die Sanierung und Erweiterung der GGS Konrad-Duden in einem Offenen Verfahren europaweit aus. bk_ted_eu_2023-ojs146-467735-de.pdf

Mittwoch, 2. August 2023

Umgebungslärm - Ergebnisse der 4. Stufe der Lärmkartierung
Das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes NRW hat die Ergebnisse der 4. Stufe der Lärmkartierung (Stand 2022) gemäß EU-Umgebungslärm-Richtlinie im Umgebungslärmportal des Landes NRW veröffentlicht. Die Ergebnisse sind über den unten angegebenen LINK: „Umgebungslärmkartierung NRW“ einsehbar. Im unten einsehbaren Text ist eine „Einordnung der Ergebnisse der Lärmkartierung 2022 durch BMUV, UBA und Länderarbeitsgruppe“ wiedergegeben. Auf der Grundlage der EU-Umgebungslärmrichtlinie und des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG) müssen die Kommunen bis zum Juli 2024 Lärmaktionspläne erarbeiteten bzw. fortschreiben.

Die Stadt Wesel wird die Erstellung eines Lärmaktionsplanes für die 4. Stufe in Auftrag geben und anschließend eine Öffentlichkeitsbeteiligung durchführen. Soweit schon jetzt zu den Ergebnissen der Lärmkartierung Hinweise oder Anregungen mitgeteilt werden möchten, können diese über die E-Mail-Adresse stadtteilplanung@wesel.de eingereicht werden. Ruhe ist für Menschen und deren Gesundheit überaus wichtig. Ihr Gegenteil, nämlich dauerhafter Lärm kann krank machen oder sogar zum Tode führen.

Neben Lärm am Arbeitsplatz ist es vor allem der Verkehrslärm, der uns heute nervt und gesundheitlich belastet. Daher hat sich die Europäische Union mit der Richtlinie 2002/49/EG zum Ziel gesetzt, den Umgebungslärm zu reduzieren. Auf ihrer Grundlage waren die Kommunen ab 2017 bereits zum dritten Mal aufgerufen, im Rahmen einer Lärmaktionsplanung aktuelle Lärmkarten zu erstellen und zu bewerten. Dabei beziehen sich die Untersuchungen jedoch lediglich auf Straßen mit einem Verkehrsaufkommen von mindestens 3 Millionen Fahrzeugen pro Jahr.

Die Lärmaktionsplanung an Haupteisenbahnstrecken erfolgt seit 2015 durch das Eisenbahnbundesamt. Durch Lärmaktionspläne sollen die Lärmprobleme und Lärmauswirkungen in den Gebieten, die sich bei der Kartierung als besonders belastet herausgestellt haben, erfasst und ruhige Gebiete vor einer Zunahme des Lärms geschützt werden. Dazu können die Gemeinden in den Plänen bestimmte Maßnahmen festlegen und Prioritäten für deren Realisierung setzen. Links Umgebungslärmkartierung NRW

Neue Planunterlagen zur Betuwe-Route liegen aus
Dinslaken - Vom 1. bis 31. August 2023 liegen neue Planunterlagen zum Ausbau der Eisenbahnstrecke Oberhausen-Emmerich offen. Sie sind online unter www.eba.bund.de/anhoerung einsehbar. Ebenso kann man die Unterlagen im Technischen Rathaus der Stadt Dinslaken an der Hünxer Straße 81 einsehen: Möglich ist dies im Erdgeschoss (Zimmer 031, in den Räumen der DIN FLEG) montags bis freitags von 8:30 bis 12:00 Uhr sowie zudem montags bis donnerstags von 14:00 bis 16:00 Uhr.

Jede Person, deren Belange durch die Änderungen der Pläne betroffen sind, kann bis einschließlich 14.09.2023 beim Eisenbahn-Bundesamt, Außenstelle Essen, Hachestraße 61, 45127 Essen schriftlich Einwendungen gegen den Plan erheben. Aus dem Planfeststellungsbeschluss, der im Jahr 2019 erfolgt ist, und aus den aktuell laufenden Baumaßnahmen hatten sich Änderungen der Planungen ergeben.

Die Änderungen betreffen unter anderem die Baustelleneinrichtungsflächen und Baustraßen, die Schallschutzwände und Schallberechnungen, die Versickerungsanlagen einschließlich Zufahrten sowie Stützbauwerke. Hierdurch ergeben sich unter Umständen neue Betroffenheiten für Dinslakener Bürger*innen oder Eigentümer*innen von Grundstücken in Dinslaken.

IHK: Rheinmetall bringt qualifizierte Arbeitsplätze Industrie im Kreis Kleve wird gestärkt  
Mit einer Fabrik für Rumpfmittelteile für Kampfjets siedelt sich die Rheinmetall AG im Umfeld des Flughafen Weeze an. Werner Schaurte-Küppers, Präsident der Niederrheinischen IHK, war beim Spatenstich am 1. August dabei: „Die Ansiedlung von Rheinmetall in Weeze ist ein echter Gewinn – für Weeze, für den Kreis Kleve und die gesamte Region. 400 hochqualifizierte Arbeitsplätze sollen entstehen.
Sie bieten tolle Perspektiven für Fachkräfte aus ganz Deutschland, die hier ein Zuhause finden können. Gleichzeitig werden andere Unternehmen und Branchen unserer Region profitieren. Die Ansiedlung zeigt: Unser Niederrhein ist attraktiv, wir sind innovativ und eine Hightech-Region. Wir freuen uns auf Rheinmetall und die neuen Mitarbeiter: Herzlich willkommen!“  

Unter Dach und Fach
Die Stadt Wesel und die neue „Stadtwerke Wesel Service und Energie GmbH“ unterzeichnen einen neuen Straßenbeleuchtungsvertrag. Sichtlich zufrieden über die Vertragsunterzeichnung zur Gründung der neuen Gesellschaft, v. l.: Beigeordneter Rainer Benien, Bürgermeisterin Ulrike Westkamp, Erster Beigeordneter Klaus Schütz und der Geschäftsführer der Stadtwerke Wesel GmbH, Rainer Hegmann.

Wo demnächst neue Ladesäulen in Wesel installiert werden, Photovoltaik-Anlagen entstehen könnten oder vor allem der Betrieb der Straßenbeleuchtung in Wesel – all das und einiges mehr gehört fortan zu den Aufgaben der neuen Gesellschaft „Stadtwerke Wesel Service und Energie GmbH“.  Die Stadt Wesel und die neue „Stadtwerke Wesel Service und Energie GmbH“ haben am 4. Juli 2023 einen neuen Vertrag für die Straßenbeleuchtung in Wesel unterzeichnet. Für Rainer Hegmann, einer von zwei neuen Geschäftsführern der Gesellschaft, ist die Vereinbarung ein wichtiger Meilenstein.

„Wir müssen die Wertschöpfung vor Ort halten, um Wesel gemeinsam voran zu bringen. Die Bewirtschaftung der Straßenbeleuchtungsanlagen ist eine kommunale Aufgabe, die in Wesel ab dem 01. Oktober 2023 vom kommunalen Unternehmen Stadtwerke Wesel Service und Energie GmbH wahrgenommen wird“, erläutert Hegmann. Neben Rainer Hegmann ist auch der Erste Beigeordnete der Stadt Wesel, Klaus Schütz, mit der Geschäftsführung der neuen Gesellschaft vertraut.

„Als Infrastruktur- und Dienstleistungsunternehmen übernimmt die neue Gesellschaft ab sofort eine wichtige Aufgabe der Daseinsvorsorge. Mit der Straßenbeleuchtung in Wesel ist die Arbeit und Bedeutung der neuen Gesellschaft buchstäblich sichtbar, sogar im Dunkeln“, erläutert Schütz. Bürgermeisterin Ulrike Westkamp lobt ebenfalls die Vereinbarung.

Zudem ergänzt sie, warum es wichtig war, die neue Gesellschaft zu gründen: „Die neue Service-Gesellschaft leistet einen wichtigen Beitrag, als Stadt klimaneutral zu werden. Dabei werden wichtige zukunftsweisende Projekte mitgedacht und umgesetzt. So wird sich die neue Gesellschaft unter anderem auch mit Fragen zu erneuerbaren Energien befassen“, so die Bürgermeisterin. Der Rat hat im Dezember 2022 beschlossen, eine neue Gesellschaft zu gründen.

Baumaßnahme in der Tückingstraße – Arbeiten gehen weiter
Wesel - Die Kanalbauarbeiten der Stadtwerke Wesel zwischen Brandstraße und Mauerbrandstraße werden am 01. August 2023 fortgesetzt. Die Straßenbauarbeiten beginnen ausgehend von der Fußgängerzone am 09. August 2023. Der Ausbau erfolgt in Pflasterbauweise.  Während der Bauarbeiten werden die betroffenen Straßen erneut gesperrt.

Keffenbrinkstraße - Sperrungen für Vorbereitung der Kanalbauarbeiten
Wesel - Ende August sollen in der Keffenbrinkstraße im Auftrag der Stadtwerke Wesel GmbH Kanalbauarbeiten beginnen. Zur Vorbereitung der Kanalbauarbeiten müssen im Vorfeld Bohrungen durchgeführt werden.

Aus diesem Grund ist die Keffenbrinkstraße ab sofort bis voraussichtlich zum 25. August 2023 an zwei Stellen für den Durchgangsverkehr gesperrt. Der Anliegerverkehr erfolgt über die Straße „Am Alten Wolf“.

40 Jahre bei der Kreisverwaltung: Sabine Frömmel feiert Dienstjubiläum
Wesel - Am 1. August 2023 jährt sich der Beschäftigungsbeginn von Sabine Frömmel bei der Kreisverwaltung Wesel zum 40. Mal. Nach Ausbildung, Aufstieg und verschiedenen Einsatzbereichen ist Sabine Frömmel den überwiegenden Teil ihrer beruflichen Tätigkeit im Personalbereich tätig. In dieser langjährigen Tätigkeit hat sich Sabine Frömmel ein hohes Maß an Erfahrung aufgebaut und wird für ihr hilfsbereites und souveränes Auftreten geschätzt.

Vor allem bei Änderungen und Neuerungen im Tarifrecht leistet sie einen außerordentlichen Beitrag. Als „Urgestein“ des Personalamtes ist sie aufgrund ihrer freundlichen und stets kompetenten Art eine begehrte Ansprechpartnerin für Fragen rund um die Beschäftigungsverhältnisse.

Die Kreisverwaltung Wesel gratuliert Sabine Frömmel herzlich zum 40-Jährigen Dienstjubiläum, bedankt sich für die geleistete Arbeit und wünscht ihr für ihren weiteren beruflichen und persönlichen Lebensweg alles Gute, insbesondere Gesundheit und Erfolg.

Pedelec-Trainingstag
Moers - Das Pedelec-Training ist kostenlos. Es muss lediglich eine Anmeldung per E-Mail oder Telefon erfolgen. Das Training umfasst 3 Bereiche:
einen theoretischen Teil rund um das Fahrrad/ Pedelec und den Straßenverkehr,
einem Training am Pedelec-Simulator und einem fahrpraktischen Teil mit dem jeweils eigenem Pedelec, wo verschiedene Fahrmanöver auf einem Parcour geübt werden. An dem Termin können die Pedelec`s bei Vorlage der Kaufunterlagen auch polizeilich codiert werden!
02.08.2023 - 12:00, Mercator Berufskolleg / Kaufmännische Schule Moers. An der Berufsschule 3, 47441 Moers. 0 28 41 / 93 69 - 0

Sommer-Kultur-Programm: Matthias Hesse und Patrick Dollas
Der Trick ist zu atmen – Songs und Stories 
Moers -  Wie man im strömenden Regen das Sonnendeck findet und seinen Liegestuhl auch im Auge des Orkans gefahrlos aufklappen kann, verraten an diesem Sommerabend Patrick Dollas und Matthias Heße. Die krisengegerbten Schlosstheater-Veteranen erweisen sich als ultimatives Kompetenzteam in Sachen „Fünfe grade“ und „den Herrgott 'nen guten Mann sein“, kurz, einfach mal lockerlassen.

Zu hören gibt es Geschichten von Freundschaft und Liebe, vom Leben zwischen Vollgas und Hängematte, und vom Mut, den Mut nicht sinken zu lassen. Lesung mit Musik.
02.08.2023 - 19:00 - 22:00, Café Lyzeum Adresse Hanns-Albeck-Platz 2, 47441 Moers.

Quiz
Moers - Die drei besten Teams werden mit einem Verzehr-Gutschein belohnt. Pro Team können maximal 6 Teilnehmerinnen und Teilnehmer antreten, die Startgebühr beträgt 3 Euro pro Person. Anmelden könnt ihr euch dienstags bis samstags ab 18 Uhr. Entweder vor Ort bei den Kellnerinnen und Kellnern selbst oder ihr ruft kurz an. Tel.:0 28 41 / 1 69 25 78.
02.08.2023 - 19:30 - 22:00, Bollwerk 107, Zum Bollwerk 10,7 47441 Moers.

Lichtspiele Schlosshof Open Air
Moers - Das Grafschafter Museum lädt im Sommer 2023 gemeinsam mit mehreren Kooperationspartnern zu den Lichtspielen Schlosshof Open Air ein: In zwei Veranstaltungsblöcken mit Themenschwerpunkten erwartet die Besucherinnen und Besucher ein besonderes Kino- und Kulturprogramm inmitten der historischen Kulisse des Moerser Schlosses.

Die Veranstaltungsreihe wird gefördert durch das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ und dient dazu, das Bundesprogramm vor Ort bekannt zu machen, Impulse zu einem der Themenfelder Demokratieförderung, Vielfaltstärkung und Extremismusprävention zu geben und auf die Arbeit der „Partnerschaft für Demokratie Moers“ aufmerksam zu machen.

Das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ ist europaweit das größte Programm zur Demokratieförderung, Vielfaltstärkung und Extremismusprävention und wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend verantwortet. Am Donnerstag, den 3. August zeigt das Grafschafter Museum eine Filmbiografie aus 2018 über die US-amerikanische Juristin Ruth Bader Ginsburg und ihren Kampf und Aufstieg beim Obersten Gerichtshof der USA. (Titel darf aus lizenzrechtlichen Gründen nicht genannt werden)

Vorprogramm: Konzert von Marissa Möller und Jan Lammert Speisen für den eigenen Verzehr dürfen zu den Vorstellungen mitgebracht werden. Getränke können vor Ort erworben werden. Der Eintritt ist zu allen Veranstaltungen kostenlos. Das Grafschafter Museum bittet aber um telefonische Anmeldung unter 0 28 41 / 201 - 6 82 00.

Lichtspiele Schlosshof Open Air: Mutter
Das Grafschafter Museum lädt im Sommer 2023 gemeinsam mit mehreren Kooperationspartnern zu den Lichtspielen Schlosshof Open Air ein: In zwei Veranstaltungsblöcken mit Themenschwerpunkten erwartet die Besucherinnen und Besucher ein besonderes Kino- und Kulturprogramm inmitten der historischen Kulisse des Moerser Schlosses.
Am Freitag, den 4. August zeigt das Grafschafter Museum Mutter (mit Unterstützung der Gleichstellunsgstelle Moers und in Kooperation mit dem SOROPTIMIST
INTERNATIONAL – Club Moers Niederrhein) Vorprogramm: Programmvorstellung des SI-Club mit alkoholfreien Cocktails für den guten Zweck

songsofsophie: Rainbow Release Konzert
Moers - Bringt eure Taschentücher, Regenbogenflaggen und Handytaschenlampen mit, denn eins ist sicher – es wird emotional werden! Die 17-jährige Duisburgerin Sophie bringt am 4. August ihr erstes Album „Rainbow“ raus, welches die Geschichte dreier queerer Jugendlicher erzählt.

04.08.2023 - 20:00 - 22:00, Jugend-Kultur-Zentrum 'Bollwerk 107', Zum Bollwerk 107, 47441 Moers. Telefon 0 28 41 / 16 92 57 - 0,  E-Mail info@bollwerk107.de. Internetseite https://www.bollwerk107.de/


Dienstag, 1. August 2023

Erdüberlastungstag 2023: Leben auf Kosten anderer
Am 2. August gilt die diesjährige Belastungsgrenze der Erde als erreicht, denn die Ressourcen für über acht Milliarden Menschen sind nach diesem Tag statistisch betrachtet verbraucht. Aus diesem Anlass erklärt Madeleine Alisa Wörner, Misereor-Expertin für erneuerbare Energien und Energiepolitik:  „Der anstehende globale Erdüberlastungstag hält uns symbolisch den Spiegel vor, denn die auf unserem Planeten verfügbaren Ressourcen für 2023 sind ausgeschöpft. Um den Verbrauch der Weltbevölkerung abzudecken, wären rein rechnerisch 1,7 Erden notwendig.

Die Menschheit wird seit Jahrzehnten ihrer Verantwortung nicht gerecht und bedroht dadurch die Schöpfung und das Leben zukünftiger Generationen. Mit dem überproportional hohen Konsum und Ressourcenverbrauch insbesondere in den G7-Staaten leben wir auch auf Kosten der Menschen des Globalen Südens. Denn ein einzelner Mensch in Deutschland hat einen deutlich größeren Ressourcenverbrauch als ein Mensch in Ghana. So liegt der durchschnittliche CO2-Ausstoß pro Kopf in Ghana bei 0,5 Tonnen, während dieser in Deutschland bei 7,7 Tonnen liegt.

Deshalb hat Deutschland seinen nationalen Erdüberlastungstag bereits im Mai erlebt, während dieser in Ghana erst im Oktober eintreten wird. Wir müssen angesichts der globalen Klimakrise schneller und ohne Umwege die planetaren Grenzen einhalten. Eine Chance dazu bietet die Suffizienz, also ressourcenschonendes Verhalten welches sozial gerecht ist. Denn suffizientes Handeln achtet die planetaren Grenzen, wie die Leistungsfähigkeit der Ökosysteme, und will zugleich Entwicklung voranbringen. Suffizientes Handeln kann nur mit einem umfassenden Wandel hin zu Wirtschafts- und Gesellschaftsstrukturen, die nicht unsere Lebensgrundlage zerstören, gelingen. Deshalb fordern wir die Bundesregierung auf, bessere Rahmenbedingungen für ein suffizientes Leben zu schaffen.

Damit wird Deutschland der konkrete Auftrag zum Sparen, Reduzieren und Achten der planetaren Grenzen gegeben. Doch solange keine systematischen Voraussetzungen für mehr Suffizienz geschaffen werden, können wir eigeninitiativ Verhaltens-Muster anpassen und gemeinschaftlich zukunftsfeste Wege gehen. Dafür braucht es Dialog und Übung. Deshalb gibt es auch in diesem Jahr die Misereor-Suffizienz-Aktion „Genug für Alle! Genug für mich?“.

Bei der Aktion wird 14 Tage lang Suffizienz ausprobiert, indem an jedem Aktionstag eine nachhaltige Maßnahme umgesetzt wird. Wir hoffen, dass die Teilnehmer*innen an der Aktion merken, dass die Kluft zwischen klimagerechtem Leben und klimagerechten Strukturen noch sehr groß ist und sich gemeinsam mit uns für bessere Rahmenbedingungen einsetzen werden.“  Zur Suffizienz-Aktion

Krankenhaus Bethanien Moers: Ausgezeichnete Klinik für Kinder mit Diabetes mellitus Typ 1 in Deutschland
Das Team der Kinder- und Jugenddiabetologie am Krankenhaus Bethanien wird von Patient:innen und deren Eltern als überdurchschnittlich gut bewertet   Einmal jährlich haben Kinder und Jugendliche mit Diabetes mellitus Typ 1 bzw. deren Eltern die Chance, Kinderkliniken auf der Plattform Diabetes-Kids.de zu bewerten. In den vergangenen zwei Jahren haben rund 350 Bewertungen ergeben, dass die Kinder- und Jugenddiabetologie am Krankenhaus Bethanien als überdurchschnittlich guter Fachbereich abgeschnitten hat.

Das Team erhielt das Prädikat „Ausgezeichnet für Kinder und Jugendliche mit Diabetes mellitus“. In einem Fragenkatalog aus 16 Fragen ging es unter anderem um die Kompetenz des Teams, die Schulungs- und Beratungsangebote sowie erlangte Zertifizierungen durch Fachgesellschaft.  

„Diese Auszeichnung ist für uns sehr erfreulich. Sie zeigt, dass unsere Arbeit genau dort gut ankommt, wo sie benötigt wird: bei den erkrankten Kindern und Jugendlichen und deren Eltern“, erklärt Andrea Finke, Kinderdiabetologin am Krankenhaus Bethanien Moers. „Der Diabetes verändert den gesamten Alltag der Familien und ist jeden Tag eine neue Herausforderung.“

In Deutschland sind mehr als 30.000 Kinder und Jugendliche an Diabetes mellitus Typ 1 erkrankt. Hierbei handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, die zum jetzigen Zeitpunkt nicht heilbar ist. Umso wichtiger ist es, dass betroffene Kinder und Jugendliche sowie deren Familien eine optimale ärztliche Beratung und Begleitung erfahren.  

Kinderdiabetologin Andrea Finke (rechts) freut sich sehr über die Zufriedenheit der Diabetes-Kids und deren Eltern.  

Architekturgeschichten in der Moerser Innenstadt erleben
Architekturgeschichten in der Moerser Innenstadt‘ erzählt Gästeführerin Eva-Maria Eifert am Sonntag, 13. August. Start ist um 10.30 Uhr vor den ‚Oranierhäusern‘ in der Haagstraße. Entlang der Geschäftsstraßen der Moerser Innenstadt sind Gebäude aus ganz unterschiedlichen Zeiten zu entdecken. Oft sind sie verkleidet, verändert und auch wiederhergestellt worden oder haben inzwischen eine andere Nutzung.

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Mit dem Blick nach oben sind über der Ladengeschosse Details zu erkennen, die über die Geschichte der Häuser Auskunft geben. Und auch neuere Gebäude liegen an der Entdeckungsroute. Die Teilnahme an der Führung kostet 7 Euro. Verbindliche Anmeldungen sind möglich bei der Stadtinfo, Kirchstraße 27a/b, Telefon 0 28 41 / 88 22 6-0.

Halbjahresbericht zum Grundstücksmarkt: Anzahl der Verkäufe gesunken
Moers - Die Umsatzzahlen auf dem Grundstücksmarkt in der Stadt Moers sind im ersten Halbjahr 2023 zurückgegangen. Dies stellt der Gutachterausschuss für Grundstückswerte in seinem aktuellen Bericht fest. Die Anzahl registrierter Kauffälle ging in den ersten sechs Monaten des Jahres im Vergleich zum selben Zeitraum 2022 um 16 Prozent von 364 auf 307 zurück.

Der Geldumsatz sank deutlich von 148,6 Millionen Euro auf 89,4 Millionen Euro. Dies entspricht einem Rückgang um 40 Prozent. Der Flächenumsatz insgesamt sank um 15,8 Hektar – was 42 Prozentpunkte ausmacht. Die Anzahl der Wohnungen ist bei den Weiterverkäufen um 29 Prozent von 142 auf 101 gefallen. Die Kaufverträge über Ein- und Zweifamilienhäuser sind um 17 Prozent von 150 auf 125 Veräußerungen zurückgegangen. 

Mehr Daten und Umsatzzahlen des ersten Halbjahres, zu unbebauten und bebauten Grundstücken sowie Wohnungs- und Teileigentum, stehen in einem Flyer des Gutachterausschusses für Grundstückswerte. Er ist im Rathaus, in der Stadtinformation sowie online auf der Internetseite erhältlich.

Concert Band Ruhr gastiert am 12. August im Schlossinnenhof
Moers - Klassik und populäre Musik live erleben: Die Concert Band Ruhr macht am Samstag, 12. August, Halt im Innenhof des Moerser Schlosses (Kastell 9). Das Konzert beginnt um 19 Uhr, der Einlass ist ab 18.30 Uhr möglich.

Die Concert Band Ruhr aus Essen gastiert am Samstag, 12. August, um 19 Uhr im Innenhof des Moerser Schlosses (Foto: Ulf Brinkmann)

Unter der Leitung von Ralph Rüegg präsentiert das renommierte Orchester aus Essen-Werden ein abwechslungsreiches Programm - eine Mischung aus klassischer Musik, modernen Arrangements und populären Melodien. Die historischen Gemäuer des Moerser Schlosses bieten dafür den perfekten Rahmen.

Bei Regen findet die Veranstaltung in der benachbarten Katholischen Kirche St. Josef (Kastell 11) statt. Wegen der begrenzten Platzkapazität empfiehlt das Grafschafter Museum eine rechtzeitige Reservierung unter 0 28 41 / 201-68200 oder per E-Mail an grafschafter-museum@moers.de. Tickets kosten 15 Euro. Schülerinnen und Schüler, Studierende sowie Auszubildende zahlen lediglich 10 Euro Eintritt.

Nächstes Reparatur-Café in St. Ida am 16. August
Moers - Reparieren statt Wegwerfen ist umweltschonender und spart Geld. Wer defekte oder beschädigte Gegenstände besitzt, die sich wiederherrichten lassen, kann beim nächsten Reparatur-Café in St. Ida/Rheinkamp (Eicker Grund 102) vorbeikommen. Am Mittwoch, 16. August, bieten ehrenamtliche Helferinnen und Helfer von 16 bis 18.30 Uhr ihre Hilfe bei der Instandsetzung der Gegenstände an.

Alles Transportable aus den Bereichen Elektro, IT, Schneiderei und Holzarbeiten kann mitgebracht werden. Selbstverständlich sind auch wieder Fahrradreparaturen möglich. Außerdem gibt es die Möglichkeit, bei Kaffee und Kuchen miteinander ins Gespräch zu kommen. Das Reparatur-Café ist eine Kooperation des Quartierszentrums AWO-Caritas und der katholischen Kirchengemeinde St. Martinus und KoKoBe Moers. Weitere Infos erteilt Werner Windbergs telefonisch unter 0 28 41 / 4 17 37.

Montag, 31. Juli 2023

Minister Krischer: Rekordinvestitionen in die Straßensanierung
Land investiert 213,4 Millionen Euro allein in Maßnahmen an Landesstraßen und Brücken
Mobilität ist Standortfaktor und sichert Wohlstand, soziale Sicherheit und Teilhabe. Dazu gehört auch eine leistungsfähige Straßen- und Brückeninfrastruktur in Nordrhein-Westfalen. "Der Erhalt unserer Infrastruktur ist entscheidend für die Zukunft unseres Landes", sagt Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr, am Freitag, 28. Juli, zum dritten Thementag seiner #Thementour2023.

Und weiter: "In den nächsten Jahrzehnten werde dieser Aufgabe eine immer größere Bedeutung zukommen. Denn ein großer Teil etwa der Brücken in Nordrhein-Westfalen wurden in den 60er- und 70er-Jahren gebaut, und sie sind nicht für die heutigen Verkehrsbelastungen ausgelegt. Deshalb sind auch zukünftig erhebliche Investitionen in die Straßen- und Brückeninfrastruktur in Nordrhein-Westfalen dringend geboten.

"Wir werden in den kommenden Jahren in erheblichem Umfang vor allem in die Sanierung von Straßen und Ingenieurbauwerken investieren müssen, um unsere Infrastruktur zukunftsfest zu machen", betonte Minister Krischer. Daher hat sich die Landesregierung darauf verständigt, dass die laufenden Planungen des Landesstraßenplanungsprogramms weiterbearbeitet werden. Die Sanierung von Straßen habe allerdings Vorrang vor dem Neubau, was auch mit Blick auf finanzielle und personelle Kapazitäten Priorisierungen nach sich zieht.

"Wir brauchen eine gemeinsame Kraftanstrengung, um unsere Verkehrsinfrastruktur zukunftsfest zu machen. Wir im Land setzen die Prioritäten auf Erhalt. Dies erwarte ich auch auf der Bundesebene bei der Sanierung der Autobahnbrücken in Nordrhein-Westfalen", ergänzte Minister Krischer.
"Ich begrüße es in diesem Zusammenhang ausdrücklich, dass beispielsweise die Industrie- und Handelskammern am Niederrhein genauso wie die Landesregierung Priorität bei der Sanierung unserer Verkehrsinfrastruktur sehen."

Allein für das aktuelle Jahr 2023 sind Investitionen von 213,4 Millionen Euro für Erhaltungsmaßnahmen an Landesstraßen und Brücken vorgesehen. Davon fließen 138,4 Millionen Euro in 133 größere Einzelprojekte an Fahrbahnen, Brücken und sonstigen Anlageteilen. "Wir sehen bei der Verkehrsinfrastruktur auf allen Ebenen einen gewaltigen Investitionsstau, gerade auch bei der Brückeninfrastruktur", sagte Minister Krischer.

Bei den Autobahnen sind laut Auskunft der Autobahn GmbH 873 Brücken-Teilbauwerke sanierungsbedürftig. Von den insgesamt 6.422 Brücken (7.308 Teilbauwerke), die in die Zuständigkeit des Landes Nordrhein-Westfalen fallen und durch den Landesbetrieb Straßenbau NRW (Straßen.NRW) betreut werden, sind mit Stand 1. Januar 2023 insgesamt 205 Ersatzbauten, 22 Brückenverstärkungen und 69 Brückeninstandsetzungen im Zuge von Landes- und Bundesstraßen erforderlich. Auf der dritten Etappe der #Thementour2023 informiert sich Minister Oliver Krischer im Bergischen Land, im Münsterland und am Niederrhein deshalb über aktuelle Maßnahmen, die beispielhaft den notwendigen Erhalt der Verkehrsinfrastruktur und den Einsatz innovativer Bauweisen bei der Sanierung verdeutlichen.

"Die Bürgerinnen und Bürger und Unternehmen im Land sind auf eine funktionsfähige Infrastruktur angewiesen. Das Ziel muss es immer sein, vorhandene Infrastruktur, die nicht mehr genutzt werden kann, so schnell wie möglich zu ersetzen, auch wenn das im Einzelfall teurer ist."

"Wir haben bei der Ausschreibung viel Wert auf die rasche Ausführung der Arbeiten gelegt", sagt Straßen.NRW-Direktorin Beckefeld. "So konnten wir die Bauzeit von über einem Jahr für vergleichbare Projekte um fast die Hälfte reduzieren. Das geht nicht bei jedem Projekt, hier war es jedoch möglich."

Der Minister betont: "Wenn die meisten Menschen in den Sommerurlaub fahren, wird gleichzeitig erwartet, dass zuhause die Baustellen schnellstmöglich erledigt werden, damit sie möglichst wenig nach der Rückkehr beeinträchtigen. Dabei darf man nie vergessen, welche Leistungen auch bei hohen sommerlichen Temperaturen erbracht werden, damit unser Straßennetz erhalten bleibt", sagt Krischer.

In den Niederlassungen von Straßen.NRW werden die Erhaltungsmaßnahmen auf Bundes- und Landesstraßen so geplant, dass sie über das gesamte Jahr verteilt werden. 

• Rheinbrücke Krefeld-Uerdingen - Planungsstand
Den dritten Halt legt Minister Oliver Krischer an der Rheinbrücke in Krefeld-Uerdingen ein, um sich bei Straßen.NRW über den aktuellen Planungsstand und den Fortschritt der Abstimmungen mit den beteiligten Akteuren zu informieren. Der Minister begutachtete die Brücke nicht nur von Weitem, sondern erfuhr direkt vom Brückenwagen unter dem Bauwerk aus weitere Hintergründe zu den Ergebnissen der statischen Brückennachrechnung.

Im März dieses Jahres ergaben Auswertungen von Materialproben, dass die Rheinbrücke Krefeld-Uerdingen für den motorisierten Straßenverkehr noch eine Restnutzungsdauer von zwölf Jahren hat. Seitdem befinden sich alle beteiligten Akteure - Straßen.NRW, Bundes- und Landesministerium, die Städte Krefeld und Duisburg sowie Vertreter der Industrie, Landwirtschaft, Hochwasserschutz-Behörden und des Denkmalschutzes - im Austausch, um Lösungswege zu diskutieren und die bestmögliche, genehmigungsfähige Variante zu identifizieren.

Die Wupperbrücke und die Rheinbrücke in Krefeld sind nur zwei Beispiele, die zeigen: "Wir müssen uns stärker und intensiver um unsere Bestandsinfrastruktur kümmern. In Nordrhein-Westfalen legen wir deshalb künftig einen stärkeren Fokus auf Erhalt vor Neubau."
Weitere Informationen: Übersicht über die Themenkanäle des Ministeriums Übersicht über Abo-Dienste für Umweltdaten und Lageberichte unter www.umweltportal.nrw.de

Sperrung der Straße Hagsche Poort um eine Woche verlängert
Kleve - Aufgrund des anhaltenden Regens der vergangenen Tage konnte die Errichtung einer Querungshilfe auf der Straße Hagsche Poort, zwischen den Gebäuden der Volkshochschule Kleve und der gegenüberliegenden Senioreneinrichtung, nicht wie geplant am 28.07.2023 abgeschlossen werden.

Die Arbeiten müssen daher in der kommenden Woche fortgeführt werden. Leider ist es daher auch notwendig, die Vollsperrung der Straße Hagsche Poort um eine Woche, somit bis Freitag, 04.08.2023, zu verlängern.

Dringende Reparatur der Römerstraße: kurzzeitige Sperrung am Montagabend, 31.07.2023
Kleve - Auf der Römerstraße in Kleve, in Höhe der Hausnummer Römerstraße 25, ist die Asphaltdecke der Fahrbahn punktuell abgesackt und dadurch ist eine Gefahrenstelle für den Straßenverkehr entstanden. Ursächlich für die abgesackte Asphaltdecke ist ein defekter Kanalhausanschluss in diesem Bereich. Um Gefährdungen des Straßenverkehrs auszuschließen, ist schnelles Handeln und eine zügige Reparatur der Fahrbahn erforderlich.

Am Montagabend, 31.07.2023, muss daher in der Zeit von 19:00 Uhr bis voraussichtlich 21:00 Uhr eine provisorische Reparatur der Asphaltdecke vorgenommen werden. Leider ist die Durchführung der Reparatur nicht ohne Auswirkungen auf den Straßenverkehr möglich. Für die Zeit der Bauarbeiten wird die Römerstraße daher zwischen der Einmündung Brabanterstraße und der Einmündung Frankenstraße halbseitig gesperrt.

Für die Zeit der halbseitigen Sperrung wird die Römerstraße zur Einbahnstraße in Richtung Ringstraße. Durchgangsverkehr, der aus Richtung Merowingerstraße / Lindenallee kommt, wird über die Gegenfahrbahn umgeleitet und kann die Römerstraße somit weiterhin befahren. Verkehr aus Richtung Gruftstraße wird über die Brabanterstraße und die Nimweger Straße umgeleitet. Umleitung für den Verkehr, der aus Richtung Gruftstraße / Stechbahn kommt.

Verkehrsregelung für den Verkehr, der aus Richtung Merowingerstraße / Lindenallee kommt.

Direkt nach Abschluss der dringend notwendigen Arbeiten wird die Sperrung wieder aufgehoben. Da die Römerstraße aktuell eine wichtige Umleitungsstrecke für die nach wie gesperrte Ringstraße darstellt, soll zunächst eine provisorische Reparatur erfolgen, um die notwendigen Bauarbeiten auf ein Minimum zu beschränken. Zudem wurde der Zeitraum in die Abendstunden gelegt, um die Auswirkungen auf den Straßenverkehr möglichst gering zu halten.

Die provisorische Reparatur beseitigt die Gefahrenstelle, bis eine endgültige Reparatur der Römerstraße erfolgen kann. Die eigentliche Kanalreparatur erfolgt erst, nachdem die Ringstraße wieder für den Straßenverkehr freigegeben ist. Dann wird allerdings eine Vollsperrung der Römerstraße notwendig sein.

One Hot Summer Night mit Beaker´s Revenge Live in Düffelward
Kleve - Mit Gute-Laune-Party-Pop/Rock-Songs der letzten Jahrzehnte von Bands, wie z.B. Billy Idol, Robbie Williams, Fury in the Slaughterhouse, Die Ärzte, U2, AC/DC oder Hits aus der Neue Deutsche Welle Zeit, soll den Besuchern eine heiße Sommernacht beschert werden. Als besonderes Highlight gilt der gemeinsame Auftritt mit dem ortsansässigen EJuKi Chor und einigen extra dazu neu ins Repertoire aufgenommenen Rock-Klassikern.

Die nötige Abkühlung vor Ort mit diversen Erfrischungsgetränken erfolgt durch den Schützenverein Düffelward, inklusive einer Happy Hour ab 19:30 Uhr. Konzertbeginn ist ab ca. 21:00 Uhr. Eintritt ist frei. Fr., 04.08.2023 - 20:00

Stadtteiltreff Neu_Meerbeck: Führung durch neue Ausstellung im Schacht IV
‚Unter Tage waren wir alle gleich‘ – so lautet der Titel der neuen Fotoausstellung im Schacht IV. Am Mittwoch, 9. August, ist diese Schau das Ziel des Stadtteiltreffs Neu_Meerbeck. Die Ausstellung, an der ehemalige Bergleute mitwirkten, zeigt anhand von 21 Aufnahmen den Zusammenhalt derer, die unter Tage arbeiteten. Treffpunkt für die Veranstaltung ist um 16.30 Uhr am Schacht IV, Zechenstraße 50.

Samstag, 29., Sonntag, 30. Juli 2023

Stadt und LINEG: Neue Brücke am Durchstich im Park
Moers - An der Schnittstelle des Freizeit- zum Schlosspark am Hugo-Otto-Weg gibt es eine neue Brücke, durch die beide Parkanlagen barrierefrei zu erreichen sind. Im Rahmen der Renaturierung des Moersbachs wurde am Donnerstag, 27. Juli, die neue Brücke installiert. Begehbar wird diese voraussichtlich gegen Ende des Sommers sein, wenn die Anschlussarbeiten abgeschlossen sind.

Kurz bevor sie eingelassen wird: Die neue Brücke am Hugo-Otto-Weg an der Verbindung zwischen Freizeit- und Schlosspark. Foto pst

Die Linksniederrheinische Entwässerungs-Genossenschaft (LINEG) und der Fachdienst Freiraum- und Umweltplanung der Stadt Moers realisieren das Projekt gemeinsam. Ebenfalls in diesem Bereich gibt es nun eine sogenannte ‚Fischtreppe‘. Sie gleicht Höhenunterschiede aus und bietet so Fischen eine bessere Durchlässigkeit des Gewässers. Landesförderung für das Projekt Die neue Brücke hat eine Länge von 7,30 Metern und ist rund 4,20 Meter breit.

In Form und Farbe passt sie sich an die anderen Elemente im Park an, insbesondere in Bezug zu dem benachbarten Durchstich durch die Wallanlage mit den Treppen und Absturzgeländern. Die Baukosten betragen ohne Abbruchkosten etwa 140.000 Euro. Das Land NRW fördert das gesamte Projekt zur naturnahen Gestaltung des Moersbachs. Rund 25.000 Euro für die Anpassungsarbeiten am Brückenbauwerk übernimmt die Stadt Moers. 

Kanalbauarbeiten in der Straße Kaldenberg – Sperrung der Kreuzung Kramperstraße / Pastor-Janßen-Straße
Wesel - Im Zuge des Baufortschritts der Kanalbauarbeiten in der Straße Kaldenberg können beide Parkplätze des Marien-Hospitals Wesel ab dem 31. Juli 2023 wieder über die Straße Kaldenberg angefahren werden. Die Zufahrt des „großen Parkplatzes“ über die Kramperstraße wird dann gesperrt.

Ab dem 2. August 2023 wird die Kreuzung Kramperstraße / Pastor-Janßen-Straße für die Vorbereitung von Bohrungsarbeiten in der Pastor-Janßen-Straße gesperrt. Sobald die Kreuzung Kramperstraße / Pastor-Janßen-Straße gesperrt wird, ist die Kreuzung Kaldenberg / Pastor-Janßen-Straße wieder als Baustraße befahrbar.

Es gibt noch Jubiläums-Obstbäume
Dinslaken - Im Herbst 2023 können sich die zukünftigen Besitzer*innen der Dinslakener Jubiläums-Obstbäume ihr Exemplar abholen. Noch sind Bäume verfügbar, die ein Zuhause suchen, wie die Stadt Dinslaken mitteilt. Dabei handelt es sich um Apfel-, Birnen-, Kirsch-, Pflaumen- und Mirabellenbäume. Bewerbungen werden bis zum 15. August 2023 entgegengenommen. Interessierte senden eine E-Mail mit dem Sortenwunsch, den Kontaktinformationen (Name und Telefonnummer) sowie dem Pflanzort (Adresse) an die Adresse 750@dinslaken.de.

Es ist zu beachten, dass sich der Pflanzort auf Privatgrundstücken in Dinslaken befinden muss. Im Rahmen des 750-jährigen Stadtjubiläums werden 750 neue Bäume gepflanzt. So wird ein Zeichen für eine nachhaltige Zukunft gesetzt. Auf den öffentlichen Plätzen fallen die Jubiläumsbäume durch ihre bunt gestrichenen Dreiböcke in den Jubiläumsfarben auf. Infos zum 750-jährigen Stadtjubiläum und den zahlreichen Aktionen und Veranstaltungen gibt es auf www.750.dinslaken.de.

Vom Ackerstädtchen zum Industriestandort – Entwicklung der Industrie in Dinslaken
Am Mittwoch, den 9. August 2023, berichtet Gästeführer Eduard Sachtje auf spannende Art und Weise von der Entwicklung der Industrie in Dinslaken. Mitte des 18. Jahrhunderts lag die inzwischen 750 Jahre alte Stadt noch im Dornröschenschlaf während rundum die Industrie boomte. August Thyssen änderte diese Situation erheblich. Aber nicht nur Thyssen gehörte zu den "Aufbauhelfern" in Dinslaken.

Wer mehr über die Entwicklung vom Ackerstädtchen zum Industriestandort erfahren möchte, erhält bei diesem Rundgang mit Eduard Sachtje interessante Einblicke. Der Rundgang dauert von 18 Uhr bis etwa 20:15 Uhr. Eine vorherige Anmeldung für diese Führung nimmt das Team der Stadtverwaltung in der Stadtinformation am Rittertor entgegen, telefonisch unter 02064 66-222 oder per E-Mail an stadtinformation@dinslaken.de. Die Teilnahmegebühr beträgt 7 Euro pro Person und ist vor Ort beim Gästeführer zu entrichten. Treffpunkt zur Führung ist am ehemaligen Pförtnerhäuschen an der Karlstraße gegenüber der Friedrichstraße.

Spaziergang durch NRW für Interessierte ab 60+
Moers - Seen, botanische Gärten, Burgen – Nordrhein-Westfalen hat viel zu bieten. An alle über 60, die gerne auf Entdeckungstour gehen und das am liebsten in Gesellschaft, die aber nicht mehr so gut zu Fuß sind, hat die vhs Moers – Kamp-Lintfort ein passendes Angebot parat. Jeweils zweimal monatlich freitags steht ein Ausflug auf dem Programm.

Ein erstes Treffen der Gruppe findet am Freitag, 11. August, um 11 Uhr statt. Bei dieser Vorbesprechung in der vhs Moers, Wilhelm-Schroeder-Straße 10, werden auch die genauen Termine sowie mögliche Ausflugsziele festgelegt. Anmeldungen sind telefonisch unter 0 28 41/201 - 565 sowie online unter www.vhs-moers.de möglich.   

Themenführung zur Klever Altstadt
Bei der nächsten Themenführung der Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve GmbH „Die Altstadt auf dem Heideberg“, die am Sonntag, den 06. August 2023 stattfindet, geht es um die Entwicklung der Klever Altstadt über die Jahrhunderte hinweg bis ins 20. Jahrhundert. Treffpunkt für die 90-minütige Tour mit Stadtführerin Brigitte Alex ist um 14.30 Uhr am Parkplatz Großer Markt.

Von hier geht es zum Regenbogen mit dem Belvedere, zum Schollenrondell und der alten Stadtmauer und vorbei am Jüdischen Friedhof bis zum Grünen Heideberg. Dabei erfährt man, wie die Altstadt bei ihrer Gründung 1242 aussah und wie sie sich bis zur Zerstörung im 2. Weltkrieg veränderte. Außerdem wird es um die Menschen gehen, die hier lebten und arbeiteten.

Die Teilnahme kostet 7 € pro Person, um Anmeldung bei Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve GmbH unter Tel.: 02821/84806 oder online auf www.kleve-tourismus.de wird gebeten.

Niederrhein-Tourismus auf Rekordkurs
Der Niederrhein erfreut sich großer Beliebtheit, legt in der Gunst der Gäste weiter zu. Das belegen die aktuellen Übernachtungszahlen der Statistik des Landesbetriebes IT.NRW. Sie liegen sogar weit über den Werten vor der Pandemie und machen deutlich: Der Tourismus am Niederrhein befindet sich weiter im Aufwind. In den ersten fünf Monaten 2023 liegen die Zahlen für das Gebiet des Niederrhein Tourismus mit den Kreisen Kleve, Wesel, Viersen und Heinsberg deutlich über den Zahlen des Vorjahres.

In diesem Zeitraum wurden 920533 Gästeübernachtungen gezählt. Das sind 18,4 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum 2022. Die aktuellen Zahlen übersteigen sogar deutlich die bisherigen Rekordmarken aus dem Jahr 2019. Im Vergleich zum Zeitraum Januar bis Mai 2019 (also vor der Pandemie) legt der Niederrhein kräftig zu. Waren es 2019 noch 847627 Übernachtungen, so sind es in diesem Jahr bereits 920533 Gäste, die am Niederrhein übernachtet haben. Das ist ein deutliches Plus von 8,6 Prozent.

257407 Übernachtungen wurden am Niederrhein allein im Monat Mai gezählt – 25000 mehr als im Rekordjahr 2019 (plus 10,7 Prozent). Erfreulich: Auch die Zahl der Gäste aus dem Ausland entwickelt sich positiv. „Diese Zahlen bestätigen unseren Kurs“, sagt NT-Geschäftsführerin Martina Baumgärtner: „Sie sind zudem Ansporn, die touristische Region Niederrhein für Gäste attraktiv weiter zu entwickeln und gemeinsam mit den Akteuren vor Ort wettbewerbsfähig zu gestalten.“