Samstag, 19., Sonntag, 20. August 2023
Sicherungsarbeiten
Dinslaken - Die Emschergenossenschaft
nimmt weitere Sicherungsarbeiten an den
Widerlagern der Emscher-Brücke an der Heerstraße
vor. Dafür wird die Heerstraße ab Montag, 21.
August, in enger Abstimmung mit der Stadt
Dinslaken halbseitig gesperrt werden. Eine
Ampelvorrichtung wird bereits einen Tag zuvor am
Sonntag (20.8.) eingerichtet.
Bevor die
Arbeiten der Emschergenossenschaft beginnen
können, wird der zuständige Betreiber
vorbereitende Maßnahmen an den dort vorhandenen
Versorgungsleitungen vornehmen. Voraussichtlich
am 28. August kann die Emschergenossenschaft
dann zunächst mit der Sicherung und Stärkung der
Widerlager am linken Ufer der Emscher beginnen.
Diese Arbeiten dauern zirka zwei Wochen.
Anschließend wird ebenfalls noch einmal zirka
zwei Wochen am Widerlager der Brücke am rechten
Ufer des Flusses gearbeitet.
Je nach
Fortschritt der Arbeiten kann die Heerstraße
voraussichtlich ab Ende September wieder
komplett geöffnet werden. Zunächst regeln aber
Ampeln den Verkehr. Die Ampelanlagen werden in
Höhe der Rotbachstraße sowie in Höhe der
Auestraße aufgebaut. Von der Auestraße ist ein
Abbiegen auf die Heerstraße dann nur nach rechts
möglich. Die Rotbachstraße wird bereits ab
Sonntagmittag in Höhe der Heerstraße für
Kraftfahrzeuge gesperrt.
Der Fuß- und
Radverkehr kann weiterhin passieren. Die
Umleitung der Rotbachstraße für Kraftfahrzeuge
erfolgt über die Voerder Straße und Rahmstraße
bzw. über die Voerder Straße – B8 –
Konrad-Adenauer-Straße. Die Eppinkstraße,
Hagelstraße, Nordstraße und
Konrad-Adenauer-Straße (ab Kreuzung Heerstraße
in Fahrrichtung „Am Stapp“/Rheinaue) sind
während dieser Zeit nur für Anlieger*innen
freigegeben.
„Wir haben alles
unternommen, dass es eine Möglichkeit gibt, die
Strecke für die Bürgerinnen und Bürger
freizuhalten. Ich bin froh, dass es, wenn auch
eingeschränkt, geht,“ betont Bürgermeisterin
Michaela Eislöffel. Die Emschergenossenschaft
und die Stadt Dinslaken bitten die Bürger*innen
und Bürger um Verständnis.
Das war die Ferienfreizeit auf dem Fingerhutshof
2023!
Kleve - Die alljährliche
Ferienfreizeit der Stadt Kleve auf dem
Fingerhutshof in Kalkar-Wissel fand in diesem
Jahr vom 17. Juli bis zum 4. August statt. Der
Fingerhutshof erfreut sich insbesondere aufgrund
seiner Vielseitigkeit stets großer Beliebtheit.
Den Kindern steht unter anderem ein Spielplatz
mit vielen Geräten inklusive einer
Wasserspielanlage, eine große Spielwiese,
Tischtennisplatten sowie ein Volleyballfeld zur
Verfügung.
Aufgrund der Vielseitigkeit
des Geländes ist die Gestaltung eines bunten und
breit angelegten Ferienprogramms möglich: „Auch
in diesem Jahr hatte ich glücklicherweise ein
sehr engagiertes Betreuungsteam sowie zusätzlich
eine zuverlässige Co-Leitung an meiner Seite,
wofür ich sehr dankbar
bin.
Jeder und jede einzelne hat einen wichtigen
Beitrag geleistet. Wir waren von Anfang an sehr
motiviert, den Kindern eine möglichst schöne
Ferienfreizeit zu ermöglichen und freuen uns,
dass das Angebot so gut angekommen ist.
Neben selbstorganisierten Aktivitäten in den
verschiedensten Bereichen freuen wir uns zudem
sehr darüber, dass Elan-Training, Akusa Sports
und die Move Factory die Ferienfreizeit durch
externe Angebote, wie digitale Schnitzeljagden,
Parcours- und Tanzkurse bereichert haben“,
erzählt Vivien Verhoeven, Jugendpflegerin der
Stadt Kleve, die die Ferienfreizeit auf dem
Fingerhutshof in diesem Jahr leitete.
Neben einem abwechslungsreichen Ferienprogramm
und der ein oder anderen Überraschung bekamen
die Kinder auch kulinarisch einiges geboten. Zur
Mittagszeit erwartete die Kinder ein warmes
Mittagessen inklusive Nachtisch, Rohkost und
Obstplatten. Kleves Bürgermeister Wolfgang
Gebing und Erster Beigeordneter und
Stadtkämmerer Klaus Keysers überraschten die
Kinder auf dem Fingerhutshof mit einem Besuch.
Mit einer kleinen Führung über das Gelände
ließen sich die Vertreter der Stadtspitze von
den Kindern zeigen und erzählen, was bisher
erlebt wurde und womit sie gerade beschäftigt
waren. Besonders freuten sich die Kinder
natürlich darüber, dass die beiden wie jedes
Jahr ausreichend Eis am Stiel im Gepäck hatten.
Schlosstheater Moers sucht neue
Intendanz
Moers - Ulrich Greb verabschiedet
sich am Ende der Spielzeit 2024/35 nach 22
Jahren als geschäftsführender Intendant am
Schlosstheater Moers in den Ruhestand. Eine
14-köpfige Kommission soll nun eine geeignete
Nachfolge für die Leitung finden. Gesucht wird
eine Persönlichkeit oder ein Team, das ab der
Spielzeit 2025/26 "das vorhandene Profil
fortschreibt und weiterentwickelt". Das
Schlosstheater Moers wurde 1975 gegründet und
ist eines der kleinsten Stadttheater
Deutschlands. Das Team besteht derzeit aus fünf
Schauspielern und insgesamt 23 Mitarbeitern. idr
- Infos unter
https://www.schlosstheater-moers.de/
Apfelernte 2023
voraussichtlich 9,4 % unter dem
Zehnjahresdurchschnitt Gegenüber
2022 wird die Apfelernte voraussichtlich 17 %
niedriger ausfallen WIESBADEN – Trotz
niedrigerer Ernteerwartung bleiben Äpfel das mit
Abstand am meisten geerntete Baumobst in
Deutschland. Die Obstbaubetriebe erwarten im
Jahr 2023 eine Apfelernte von rund 889 000
Tonnen.
Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) nach einer ersten Schätzung vom Juli
2023 mitteilt, werden damit voraussichtlich 182
000 Tonnen weniger Äpfel geerntet (-17,0 %) als
im ertragreichen Vorjahr mit 1 071 000 Tonnen.
Gegenüber dem zehnjährigen Durchschnitt wird die
diesjährige Apfelernte nach ersten Prognosen um
92 000 Tonnen und damit etwa 9,4 % niedriger
ausfallen.
Für Pflaumenernte
durchschnittliches Niveau erwartet, jedoch
ebenfalls niedriger als im Vorjahr Die Pflaumen-
und Zwetschenernte wird in diesem Jahr mit gut
45 100 Tonnen voraussichtlich um 3,7 %
(1 800 Tonnen) geringer ausfallen als im
ertragreichen Vorjahr (knapp 47 000 Tonnen).
Diese Ertragsschwankung ist charakteristisch für
den Anbau von Pflaumen und Zwetschen, da es sich
um eine alternierende Baumobstart handelt. Auf
ein Jahr mit hohem Fruchtbehang folgt meist ein
weniger ertragreiches Erntejahr.
Verglichen mit dem
zehnjährigen Durchschnitt von etwa 45 500 Tonnen
fällt die diesjährige Erntemenge von Pflaumen
und Zwetschen nach ersten Schätzungen nur etwa
400 Tonnen (0,9 %) niedriger aus und liegt damit
auf einem durchschnittlichen Niveau. In
Deutschland werden Pflaumen und Zwetschen
derzeit auf 4 100 Hektar angebaut. Die größten
Anbauflächen liegen in Baden-Württemberg
(1 700 Hektar) und Rheinland-Pfalz (900 Hektar).
In diesen Bundesländern wird voraussichtlich
mehr als die Hälfte (61,3 %) aller Pflaumen und
Zwetschen geerntet.
Zahl der
Baugenehmigungen für Wohnungen im 1. Halbjahr
2023 um 27,2 % gesunken •
Baugenehmigungen im Neubau von Januar bis Juni
2023: -35,4 % bei Einfamilienhäusern, -53,4 %
bei Zweifamilienhäusern, -27,0 % bei
Mehrfamilienhäusern • Baugenehmigungen im
Juni 2023 um 28,5 % zum Vorjahresmonat gesunken
Im 1. Halbjahr 2023 wurde in Deutschland
der Bau von 135 200 Wohnungen genehmigt. Wie das
Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 27,2
% oder 50 600 Baugenehmigungen weniger als im 1.
Halbjahr 2022. Im Juni 2023 ist die Zahl der
Baugenehmigungen für Wohnungen gegenüber dem
Vorjahresmonat um 28,5 % gesunken. Dies
entspricht einem Rückgang um 8 700
Wohnungen auf 21 800 Wohnungen. Zum
Rückgang der Bauvorhaben dürften weiterhin vor
allem steigende Baukosten und zunehmend
schlechtere Finanzierungsbedingungen beigetragen
haben. In den Ergebnissen sind sowohl die
Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden
als auch für neue Wohnungen in bestehenden
Gebäuden enthalten.
Meerbeck feiert Stadtteilfest fürs
Ehrenamt Heike Klein
(Freiwilligenzentrale), Constanze Wesely und
Jens Franken (Stadtteilbüro Neu_Meerbeck) sowie
Hans-Jürgen Großheim (IGBCE,
Nachbarschaftshilfe, Knappschaftsältester)
präsentieren sich auf dem Ehrenamtsfestival. 27
Gruppen, Vereine und Einrichtungen präsentieren
sich beim 2. Ehrenamtsfestival für Meerbeck und
Hochstraß.
Am Sonntag, 27. August, erwarten die Gäste auf
dem Bolzplatz an der Römerstraße/Ecke
Bismarckstraße von 14 bis 20 Uhr Spiel- und
Bastelangebote, ein großes Bühnenprogramm, viele
Infos und gute Gespräche. „Meerbeck lebt vom
ehrenamtlichen Engagement.
Es gibt ganz
viele unterschiedliche Projekte für alle
Altersgruppen“, erläutert Stadtteilmanager Jens
Franken. „Mit dem Festival wollen wir allen die
Chance geben, sich zu zeigen, für sich zu werben
– und das bei Spiel, Spaß, guter Laune und mit
leckerem Essen. Das ist gleichzeitig ein
Stadtteilfest.“ Er und seine Kollegin Constanze
Wesely vom Stadtteilbüro Neu_Meerbeck haben die
Veranstaltung auf die Beine gestellt. Für alle
was dabei Einer, der „sich zeigt“, ist
Hans-Jürgen Großheim: „Ehrenamt wurde früher
vererbt“, erzählt er. Sein Vater hat ihm das in
die Wiege gelegt. „Ich bin für die Gewerkschaft
IGBCE, als Knappschaftsältester und in der
Nachbarschaftshilfe, zum Beispiel beim Repair
Café, im Einsatz.“
Bereits im letzten
Jahr dabei war Heike Klein von der Moerser
Freiwilligenzentrale der Grafschafter Diakonie.
„Wir bieten unter anderem einen ‚Helden-Check‘
an. Hier können Interessierte herausfinden, in
welchem Bereich sie sich gegebenenfalls
engagieren können.“ Die Städtische Einrichtung
für Kinder Römerstraße und das AWO Jugendzentrum
‚Kaktus‘ sind gemeinsam mit einer Buttonmaschine
und einem Glücksrad dabei, das Spielmobil wird
von der Jugend der Ditib-Moschee betreut, der
Grafschafter Museums- und Geschichtsverein
stellt den neuen Bergmannskalender vor und
Klartext für Kinder e. V. ist mit seinem
Kindertafel-Bus dabei.
Musik und Tanz
kommen u. a. von BAL-DER e. V., von einem
pakistanischen Trommler, der
Geschwister-Scholl-Gesamtschule und der St.
Marien – Schule. Den Abschluss macht die Band
Soulcollege mit fetziger Musik. „Es ist für
jeden etwas dabei“, verspricht Jens Franken und
freut sich über das tolle Forum fürs Ehrenamt.
„Ehrenamt ist keine unbezahlte Arbeit. Es ist
Arbeit, die unbezahlbar ist.“ Organisiert wird
das Fest im Rahmen des Projekts
Neu_Meerbeck-Stadtteil der Vielfalt, gefördert
durch das Bund-Länder-Programm „Sozialer
Zusammenhalt“.
Mehr Gäste besuchen den Niederrhein
Die positive Entwicklung des
Tourismus am Niederrhein hält an. Mehr als 1,169
Millionen Übernachtungen wurden im ersten
Halbjahr 2023 gezählt. Das sind gut 43000 mehr
Gästeübernachtungen als 2022 – ein Plus von 14,5
Prozent. Besonders erfreulich: Die
Übernachtungszahlen liegen auch deutlich über
den Zahlen des bisherigen Rekordjahres 2019.
Vor der Pandemie waren damals im ersten
Halbjahr rund 60000 Übernachtungen weniger
gezählt worden als in diesem Jahr. Damit liegt
das Geschäftsgebiet des Niederrhein Tourismus
(NT) mit den Kreisen Kleve, Wesel, Viersen und
Heinsberg um 5,5 Prozent über den bisherigen
Rekordwerten. Und auch die Zahl der Gäste aus
dem Ausland steigt wieder an. „Wir freuen uns,
dass die Übernachtungszahlen gestiegen und
wieder mehr Menschen an den Niederrhein gekommen
sind“, sagt Dirk Salzsieder, Direktor des
Waldhotel Tannenhäuschens in Wesel.
Das
begrüßt auch Martina Baumgärtner,
Geschäftsführerin der Niederrhein Tourismus
GmbH: „Diese positive Entwicklung freut uns
natürlich, und sie zeigt, dass die Region
beliebt ist und die Angebote der touristischen
und gastronomischen Betriebe bei den Menschen
ankommen.“ Sie hofft, dass die gute Entwicklung
der Zahlen anhält und nicht durch die geplante
Erhöhung der Mehrwertsteuer gefährdet wird. Den
Niederrhein als Urlaubsregion bekannt zu machen
und die Region gemeinsam präsentieren: Das sind
die Ziele der Kreise Heinsberg, Kleve, Viersen
und Wesel. Sie haben sich zur Niederrhein
Tourismus GmbH zusammengeschlossen.
Foto Malte Schmitz
Neue Tonies für Bibliothek dank
Thalia-Spende
Moers - So wie 2020 und den folgenden
Jahren hat Thalia-Filialleiter Joachim Riegel
entschieden, die Bibliothek bei der Anschaffung
von neuen Medien zu unterstützen.
Bibliotheksleiterin Ursula Wiltsch will mit dem
Geld neue Tonies anschaffen. Erneut unterstützt
die Thalia Buchhandlung die Bibliothek Moers bei
der Anschaffung von neuen Medien.
Das Unternehmen hat der Einrichtung wie in den
Jahren zuvor wieder 300 Euro gespendet. Dafür
kauft die Bibliothek nun weitere Tonies. Die
kleinen Figuren erfreuen sich auch in Moers
größter Beliebtheit. Sie sind im Design des
jeweiligen Hörspiels gehalten. Die Figuren
werden auf eine spezielle Box gestellt, die als
Lautsprecher fungiert, und dann ertönt die
jeweilige Geschichte.
Eltern schätzen
besonders die unkomplizierte Handhabung, die
auch für kleinere Kinder geeignet ist. Die
Spende stammt aus dem bundesweiten Konzept des
Thalia KultClubs. Mit der dazugehörenden Karte
erhalten die Kundinnen und Kunden
Vergünstigungen. Zusätzlich spenden die
Buchhandlungen 10 Cent pro Einkauf eines
Club-Kunden an regionale Projekte. Die Thalia
Buchhandlung Moers hat sich bereits mehrmals für
die Bibliothek entschieden.
Vortrag über die Entstehung der
‚Moorsoldaten‘ am 23. August Moers
-
Deutsche Geschichte erleben: Als Erinnerung
an die Premiere des Lieds ‚Die Moorsoldaten‘ vor
90 Jahren hält der Wissenschaftler Fietje
Ausländer am Mittwoch, 23. August, um 19 Uhr
einen Vortrag über die Entstehung des Stücks. Er
findet im Alten Landratsamt (Kastell 5) statt.
Der Eintritt ist frei. Das Lied erlebte am 27.
August 1933 im Konzentrationslager Börgermoor im
Emsland seine Uraufführung.
Nur wenige
der vielen Stücke, die in den Zwangslagern,
Gefängnissen und Ghettos des NS-Regimes oder im
antifaschistischen Widerstand entstanden sind,
haben eine solche Popularität erfahren. Viele
Tondokumente,
Bilder und Texte Mit vielen Tondokumenten,
Bildern und Texten erinnert der Referent an dem
Abend an die faszinierende Geschichte der
Lagerhymne. Er greift dabei auf die große
Sammlung zurück, die zum Lied im Dokumentations-
und Informationszentrum Emslandlager (DIZ)
aufbewahrt wird.
Fietje Ausländer wohnt in Weener
(Ostfriesland). Er arbeitete rund 30 Jahre als
Pädagoge, Historiker, Archivar und Lektor im
DIZ. Nach wie vor ist er dort ehrenamtlich
aktiv. Der Vortrag ist Teil des Programms zu 90
Jahren Moorsoldatenlied des Vereins ‚Erinnern
für die Zukunft Moers‘ in Kooperation mit dem
Grafschafter Museum.
Schreibwerkstatt für Fortgeschrittene
vhs-Moers - Unterstützung beim
Schreiben über die Korrektur bis zur
Präsentation und Vermarktung bietet eine
Schreibwerkstatt für Fortgeschrittene der vhs
Moers – Kamp-Lintfort ab Mittwoch, 30. August,
an. Insgesamt 12-mal mittwochs bekommen
Schreibende entsprechendes Rüstzeug an die Hand,
wie sie sich idealerweise mit ihren Werken bei
Verlagen vorstellen können.
Wem eine
Idee für ein Buchprojekt vorschwebt oder wer
vielleicht bereits an einem arbeitet, kann sich
im Kurs ‚Schreibwerkstatt:
Roman/Biographie/Sachbuch‘ wichtigen Hilfen,
z.B. zum Aufbau, der Romanfiguren oder zu
Dialogen holen. Die Schreibwerkstatt findet
jeweils ab 18 Uhr in der vhs Moers,
Wilhelm-Schroeder-Straße 10, statt. Anmeldungen
für die Schreibwerkstatt sind ab sofort
telefonisch unter 0 28 41/ 201- 565 und auch
online unter www.vhs-moers.de möglich.
Body and Mind
Programm für Menschen jeden Alters
vhs-Moers - Menschen jeden Alters
richtet das sanfte Bewegungs- und
Entspannungsprogramm ‚ZENbo Balance Training‘
der vhs Moers – Kamp-Lintfort, das am Mittwoch,
30. August, startet. Dieses Body and Mind
Programm besteht aus drei Phasen und kann sowohl
im Stehen als auch im Sitzen und Liegen
durchgeführt werden. Die erste Phase ‚Silence‘
ist eine Meditation zum bewussten Ankommen.
Phase zwei - ‚Move‘ – bildet den Bewegungs-
und damit Hauptteil des Trainingsprogramms,
während die letzte Phase ‚Relax and Go‘, den
Entspannungsteil einläutet. Insgesamt findet das
‚ZENbo Balance Training‘ zehnmal mittwochs ab 18
Uhr im ‚Raum für dich‘ im Moerser Wallzentrum,
Neuer Wall 2, statt. Bequeme Kleidung wird
empfohlen. Weitere Informationen gibt es
telefonisch unter 0 28 41/ 201 – 565 sowie
online unter www.vhs-moers.de.
Dort kann man sich auch anmelden.
Fairtrade Stadt
Dinslaken feiert 10 Jahre Faire Metropole Ruhr
Vor zehn Jahren, im Jahr 2013,
erhielt die Faire Metropole Ruhr die
Auszeichnung zur Fairen Region von Fairtrade
Deutschland zum ersten Mal und als erste Region
überhaupt. Dies war nur möglich, weil sich
unzählige Menschen in den Kommunen der
Metropolregion für den Fairen Handel einsetzen.
Mit unterschiedlichsten Aktionen,
Veranstaltungen und ehrenamtlichem Engagement
machen sie sich gegen Menschenrechtsverletzungen
und für gerechte Lebensbedingungen in
Produktionsländern weltweit stark.
Von links:
Isabell Mayer (Team Nachhaltige Entwicklung,
Fairer Handel), Bürgermeisterin Michaela
Eislöffel (Bürgermeisterin), Lucie-Maria
Rodemann (Team Nachhaltige Entwicklung, Leitung)
„Ich danke allen Dinslakener*innen, die
sich auf vielfältige Weise für fairen Handel und
gerechte Lebensbedingungen einsetzen. Unsere
Stadt kann auf eine lange Tradition der
Förderung des Fairen Handels zurückblicken. Seit
mehr als vierzig Jahren engagieren sich Menschen
in der Eine Welt Gruppe Dinslaken und im
Weltladen in der Duisburger Straße. Im Jahr 2009
wurde Dinslaken als achte Fairtrade Stadt
bundesweit ausgezeichnet und konnte seither den
Titel immer wieder erneuern“, erläutert
Bürgermeisterin Michaela Eislöffel.
Vor 20 Jahren, im Jahr 2003,
wurde ein fair gehandeltes Stadtprodukt
eingeführt, der Agenda 21 Stadtkaffee. Dieser
sogenannte „DIN-Kaffee“ steht dabei symbolisch
für eine stetig wachsende Vielfalt im Sortiment
Fairer Produkte. Seit 2013 kann die
Elterninitiativkindertageseinrichtung Villa
Kunterbunt in Dinslaken den besonderen Titel „1.
Faire Kita in NRW“ für sich in Anspruch nehmen.
Auch dieser Titel wurde stetig erneuert und geht
einher mit Bildungsarbeit mit Kindern und ihren
Eltern. Um die Bildungs- und
Öffentlichkeitsarbeit zu stärken, hat das
Netzwerk Faire Metropole Ruhr die Charta Faire
Metropole Ruhr 2030 ins Leben gerufen.
Alle Kommunen sind damit
aufgefordert, in der Stadtgesellschaft für den
Fairen Handel zu sensibilisieren und
Bildungsprojekte wie Faire Kita, Fairtrade
Schools und Faire Jugendhäuser umzusetzen. Der
Dinslakener Stadtrat hat das Thema Fairer Handel
und Bildung für Nachhaltige Entwicklung über
viele Jahre immer wieder mit Beschlüssen
befördert, zuletzt mit der Schaffung einer
Personalstelle für die Umsetzung dieser Charta.
Für den Titelerhalt Faire Metropole Ruhr
leistet die Stadt Dinslaken damit einen Beitrag
zu Umsetzung auf lokaler Ebene. Mittlerweile
leben in dieser Fairen Region in insgesamt 39
ausgezeichneten Fairtrade-Towns und zwei
Fairtrade-Kreisen über 4,8 Millionen Menschen.
Am 23. August 2023 feiert das Netzwerk im
Gebäude des Regionalverbandes Ruhr in Essen
diese Erfolgsgeschichte. Die Stadt Dinslaken
wird mit einer Delegation aus der
Stadtverwaltung und Zivilgesellschaft dabei
sein.
Alte Schriften lesen lernen
vhs-Moers - Viele kennen die Situation:
Es fällt einem ein altes Dokument in die Hand,
aber das Entschlüsseln der alten deutschen
Schreibschrift ist schwierig. Die vhs Moers –
Kamp-Lintfort bietet dazu ab Donnerstag, 31.
August, den Kurs ‚Alte Schriften lesen für
Anfängerinnen und Anfänger‘ mit der Leiterin des
Moerser Stadtarchivs an.
Dreimal
donnerstags, jeweils ab 17 Uhr, lernen
Interessierte anhand theoretischer Grundlagen
und praktischer Übungen, alte Dokumente und
Aufzeichnungen zu entziffern. Zum letzten
Kursabend können sie eigene Schriftstücke
mitbringen. Veranstaltungsort ist die vhs Moers,
Wilhelm-Schroeder-Straße 10. Wer Interesse hat,
kann sich telefonisch unter 0 28 41/ 201- 565
sowie online unter www.vhs-moers.de für
den Kurs anmelden.
Das
Vorstellungsgespräch - eine Chance - der
wichtige Weg zum Erfolg vhs-Kleve -
Auch in Zeiten vielseitiger Auswahlmethoden,
bleibt der persönliche Eindruck im
Vorstellungsgespräch der entscheidende Faktor
bei der Personalauswahl vieler Unternehmen. Die
eigene Vorbereitung im Vorfeld eines
Jobinterviews beeinflusst maßgeblich die eigene
Chance auf Erfolg. Dieses Abendseminar richtet
sich an alle, die sich professionell auf ein
Vorstellungsgespräch vorbereiten möchten. Dabei
werden die Grundlagen in der Kommunikation
mitberücksichtigt.
Viele Tipps und
umsetzbare Anregungen für das nächste
Jobinterview werden an diesem Tag vermittelt.
Die Seminarleiterin arbeitet seit Jahren als
Businesscoach und begleitet Menschen in
beruflichen Veränderungsprozessen. Dieses
Seminar am Montag, 20.11.2023, 17.30 - 21.30 Uhr
in der VHS Kleve vermittelt alles, was für ein
erfolgreiches Vorstellungsgespräch wichtig und
hilfreich ist. Veranstaltungsnummer Y211054,
Anmeldung bis 6. November (schriftlich,
persönlich, per E-Mail an „vhs@kleve.de“
oder online unter „www.vhs-kleve.de“)
bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533
Kleve. Weitere Informationen unter Telefon
02821/84-716.
Fit in den
Herbst: Nordic Walking vhs-Kleve -
Nach der Sommerpause bietet die VHS Kleve einen
kompakten Kurs „Nordic Walking“ an einem
Wochenende an. Dieser Trendsport lässt sich von
jeder und jedem auch in dieser kompakten Form
leicht erlernen und ist gleichzeitig eine sehr
effektive Sportart, da hierbei 90 % aller
Körpermuskeln beansprucht werden.
Kurstermin: Samstag, 16. September, 16.00-19.00
Uhr, und Sonntag, 17. September, 9.30-12.30 Uhr.
Veranstaltungsnummer Y433087, Anmeldung bis 7.
September (schriftlich, persönlich, per E-Mail
an „vhs@kleve.de“
oder online unter „www.vhs-kleve.de“)
bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533
Kleve. Weitere Informationen unter Telefon
02821/84-716.
Niederländisch
für Einsteiger*innen - Intensivkurs am
Wochenende vhs-Kleve - Dieser
Wochenend-Intensivkurs richtet sich an
Teilnehmer*innen, die gerne in die Niederlande
oder nach Belgien reisen und schon immer etwas
mehr mit den Bewohnern unserer Nachbarländer in
ihrer Sprache kommunizieren möchten. Das
Hauptaugenmerk liegt auf der mündlichen
Kommunikation und der Aussprache. In unserem
Kurs lernen Sie, einfache Gesprächssituationen
zu bewältigen, z.B. sich vorzustellen, nach dem
Weg zu fragen, im Restaurant zu bestellen und
vieles mehr.
Über die ersten
sprachlichen Elemente hinaus sind
landeskundliche Aspekte in den Unterricht
integriert, um auch einen Einblick in Land,
Leute und Kultur zu vermitteln. Bei
entsprechender Nachfrage kann es im nächsten
Semester einen entsprechenden Fortsetzungskurs
im selben Format oder als wöchentlichen
Abendkurs geben. Termine: am 02. + 03.09. und am
09. + 10.09. jeweils von 9:30 bis 15 Uhr im VHS
Haus, Anmeldeschluss 25.08.2023 Anmeldung
(schriftlich, persönlich oder online unter „www.vhs-kleve.de“)
bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533
Kleve. Weitere Informationen unter Telefon
02821/84-777.
Body and Mind Programm für Menschen
jeden Alters
Moers - Menschen jeden Alters richtet
das sanfte Bewegungs- und Entspannungsprogramm
‚ZENbo Balance Training‘ der vhs Moers –
Kamp-Lintfort, das am Mittwoch, 30. August,
startet. Dieses Body and Mind Programm besteht
aus drei Phasen und kann sowohl im Stehen als
auch im Sitzen und Liegen durchgeführt werden.
Die erste Phase ‚Silence‘ ist eine Meditation
zum bewussten Ankommen.
Phase zwei - ‚Move‘ – bildet den Bewegungs- und
damit Hauptteil des Trainingsprogramms, während
die letzte Phase ‚Relax and Go‘, den
Entspannungsteil einläutet. Insgesamt findet das
‚ZENbo Balance Training‘ zehnmal mittwochs ab 18
Uhr im ‚Raum für dich‘ im Moerser Wallzentrum,
Neuer Wall 2, statt. Bequeme Kleidung wird
empfohlen. Weitere Informationen gibt es
telefonisch unter 0 28 41/ 201 – 565 sowie
online unter www.vhs-moers.de.
Dort kann man sich auch anmelden.
Alte Schriften lesen lernen
Moers - Viele kennen die Situation: Es
fällt einem ein altes Dokument in die Hand, aber
das Entschlüsseln der alten deutschen
Schreibschrift ist schwierig. Die vhs Moers –
Kamp-Lintfort bietet dazu ab Donnerstag, 31.
August, den Kurs ‚Alte Schriften lesen für
Anfängerinnen und Anfänger‘ mit der Leiterin des
Moerser Stadtarchivs an.
Dreimal donnerstags, jeweils ab 17 Uhr, lernen
Interessierte anhand theoretischer Grundlagen
und praktischer Übungen, alte Dokumente und
Aufzeichnungen zu entziffern. Zum letzten
Kursabend können sie eigene Schriftstücke
mitbringen. Veranstaltungsort ist die vhs Moers,
Wilhelm-Schroeder-Straße 10. Wer Interesse hat,
kann sich telefonisch unter 0 28 41/ 201- 565
sowie online unter www.vhs-moers.de für
den Kurs anmelden.
Freitag, 18. August 2023
Arbeitsminister Laumann startet landesweite
Fachkräftetour: Auftakt in der Region
Niederrhein '
Duisburg/Moers -
Arbeitsminister Karl-Josef Laumann hat
sich heute in Duisburg und am Niederrhein über
die Fachkräftesituation in der Region
informiert. Der Besuch ist der Auftakt einer
landesweiten Tour im Rahmen der
„Fachkräfteoffensive NRW“. Ziel ist es, in den
nächsten Monaten ein noch besseres Bild von den
teils sehr unterschiedlichen
Fachkräftesituationen vor Ort zu erhalten und
sich gemeinsam mit den regionalen Akteuren über
die aktuellen Herausforderungen und
erforderlichen Maßnahmen auszutauschen.
•
„Jede und jeder mit seinen ganz
individuellen Qualifikationen und Talenten wird
auf dem Arbeitsmarkt gebraucht. In erster Linie
muss es uns gelingen, die vorhandenen Potentiale
zu heben und so viele junge Menschen wie möglich
– auch diejenigen mit Startschwierigkeiten – in
Ausbildung zu führen. Denn es braucht jede
helfende Hand, um die Herausforderungen beim
Klimaschutz, in der Pflege, bei der
Digitalisierung oder der Erneuerung unserer
Infrastruktur zu stemmen. Impulse und Ideen von
denjenigen, die vor Ort ganz konkret mit dem
Problem des Fachkräftemangels konfrontiert
werden, sind dabei wichtig. Als Landesregierung
wollen wir die optimalen Rahmenbedingungen für
die Bewältigung dieser Herausforderungen
schaffen.
Der Dialog und die
Zusammenarbeit mit den Akteuren und Menschen in
den Regionen hat für mich daher einen hohen
Stellenwert. Vor diesem Hintergrund freue ich
mich schon sehr auf die vielen Begegnungen und
Eindrücke, die ich auf der nun beginnenden
Fachkräftetour sammeln werde”, betont Minister
Laumann.
•
Erster Halt in der Region Niederrhein war
die Ausbildungswerkstatt Gleisbau der Deutschen
Bahn AG (DB) in Duisburg-Wedau. Dort sprach
Laumann mit Ausbildungsverantwortlichen und
Auszubildenden über ihre Erfahrungen bei der
Berufslehre und der Suche nach qualifizierten
Nachwuchskräften.
Hier fliegen die
Funken: Ein Auszubildender demonstriert die
Arbeit eines Gleisbauers mit dem „Trennjäger“.
Gebannt schauen Landesarbeitsminister Karl-Josef
Laumann, IHK-Präsident Werner Schaurte-Küppers
und Rasmus C. Beck, Geschäftsführer der
Wirtschaftsentwicklung Duisburg Business &
Innovation, zu.
„Die Deutsche Bahn
AG ist einer der größten Arbeitgeber mit
bundesweit bis zu 13.000 Auszubildenden in 50
Ausbildungsberufen und mehr als 450
Auszubildenden allein bei der DB Netz AG in
Duisburg und NRW. 5.500 junge Nachwuchskräfte
stellen wir allein in diesem Jahr in ganz
Deutschland ein – das ist ein neuer Rekord. Wir
haben unsere Kapazitäten in Aus- und
Weiterbildung massiv ausgebaut und investieren
damit in die Zukunft und eine starke Schiene”,
so Stefan Hemmert, Leiter Human Resources bei
der DB Netz AG, Region West.
Start der Fachkräftetour: Landesarbeitsminister
Karl-Josef Laumann informiert sich bei
Auszubildenden und Ausbildungsverantwortlichen
aus der Ausbildungswerkstatt Gleisbau der
Deutschen Bahn AG (DB) in Duisburg-Wedau über
Erfahrungen bei der Berufslehre und der Suche
nach qualifizierten Nachwuchskräften.
Anschließend diskutierte Minister Laumann auf
dem von der Regionalagentur NiederRhein
organisierten „Fachkräfte-Kongress Niederrhein“
in Moers mit über 150 Vertreterinnen und
Vertretern von Unternehmen, Kammern, Verbänden,
Gewerkschaften, Organisationen,
Weiterbildungsträgern sowie Beschäftigten,
Auszubildenden und der lokalen Politik über
erfolgversprechende Lösungen zur
Personalgewinnung.
•
Werner Schaurte-Küppers,
Präsident der Niederrheinischen IHK zu Duisburg,
erklärt: „Unsere Unternehmen suchen dringend
Fachkräfte – das ist ein echtes Problem. Bei uns
in Duisburg und am Niederrhein fehlen bis 2030
rund 40.000 Arbeitskräfte. Ohne Mitarbeitende
können wir aber keine Aufträge mehr erledigen.
Wenn das so weiter geht, ist unser Standort
nicht mehr wettbewerbsfähig. Das
Fachkräfte-Einwanderungs-Gesetz des Bundes ist
ein richtiger Ansatz. Allerdings müssen die
Visa-Stellen und auch die kommunalen Behörden
schneller werden. Außerdem brauchen wir eine
Willkommenskultur. Es ist gut, dass die
Landesregierung das alles nun voranbringen will.
Das hilft unseren Betrieben. Wir helfen gern
mit.“
„Das Handwerk umfasst
eine breite Palette von Berufsfeldern und bietet
attraktive Ausbildungsperspektiven mit sehr
guten Weiterbildungsmöglichkeiten und soliden
Karrierechancen. Nach wie vor sind viele
Ausbildungsplätze unbesetzt. Wer einen
Ausbildungsplatz im Handwerk sucht, hat jetzt
noch alle Möglichkeiten sich zu bewerben. Das
Handwerk entwickelt sich ständig weiter,
insbesondere im Bereich der Technologie und
Nachhaltigkeit. Handwerker können sich in
spezialisierten Bereichen wie Energie- und
Gebäudetechnik oder Digitalisierung
weiterbilden. Meisterprüfungen bieten die
Möglichkeit, einen höheren Qualifikationsgrad zu
erreichen und ein eigenes Unternehmen zu gründen
oder in leitenden Positionen zu arbeiten.
Vielfältige Maßnahmen und Kampagnen tragen dazu
bei, dem Nachwuchsproblem im Handwerk
entgegenzuwirken.
So bietet
beispielsweise das Bildungszentrum Handwerk
Duisburg in Kooperation mit dem Robert Bosch
Berufskolleg auch Jugendlichen mit
Vermittlungshemmnissen im Rahmen von
verschiedenen Berufsorientierungsprojekten,
einen Einblick in diverse Handwerksberufe,
vermittelt Praxis und zielt darauf ab, die
Teilnehmer vorzubereiten und im Anschluss mit
nachweislich besseren Chancen in eine
Berufsausbildung zu bringen“, sagt Lothar
Hellmann, Kreishandwerksmeister der
Kreishandwerkerschaft Duisburg.
•
Angelika Wagner,
Geschäftsführerin des DGB der Region
Niederrhein: „Überall dort, wo es nicht genügend
Fachkräfte gibt, kann weniger produziert und
weniger Dienstleistung erbracht werden.
Zeitgleich warten viele Menschen in unserer
Region auf eine Chance auf dem Arbeitsmarkt. Um
das Fachkräftepotential zu heben, brauchen wir
eine gemeinsame Strategie. Die Gewerkschaften im
DGB begrüßen die Fachkräfteoffensive und sehen
hier viele Gestaltungsmöglichkeiten.”
In der Region Niederrhein wird in den
kommenden zehn Jahren voraussichtlich jeder
vierte Beschäftigte in den Ruhestand gehen.
Gleichzeitig werden deutlich weniger junge
Menschen ins Berufsleben einsteigen. Daher
müssen noch mehr Menschen Chancen eröffnet und
auf ihrem Weg unterstützt werden. Einen Beitrag
dazu leistet die Landesregierung mit dem neuen
Programm „Ausbildungswege NRW”. Mithilfe von
Coaches sollen unversorgte,
ausbildungsinteressierte junge Menschen für eine
duale Ausbildung gewonnen und bei der Suche nach
einem Ausbildungsplatz unterstützt werden.
Zugleich erhalten Betriebe Hilfe bei der
Besetzung ihrer freien Ausbildungsstellen.
Hierfür stellt die Landesregierung jährlich
insgesamt rund 17 Millionen Euro aus dem
Europäischen Sozialfonds (ESF) und dem
Landeshaushalt bereit.
•
Sören Link, Oberbürgermeister
der Stadt Duisburg: „Es ist gut und richtig,
dass auch das Land den Fachkräftemangel als eine
zentrale gesellschaftliche Aufgabe für die
kommenden Jahre identifiziert hat. Wichtig ist
mir, dass aus den heutigen Gesprächen ganz
konkrete Maßnahmen folgen, von denen die
Menschen in Duisburg und am Niederrhein
profitieren werden.“
•
„Einfache Lösungen für
die Werbung und Bindung von Mitarbeitenden gibt
es nicht. Deshalb wurde die regionale
Zusammenarbeit Mitte vergangenen Jahres von den
Partnern Kreis Wesel und Kleve sowie Duisburg
und der Niederrheinischen IHK neu aufgestellt.
Seitdem ist das Management der Regionalagentur
Niederrhein bei uns als Wirtschaftsentwicklung
DBI angesiedelt und neu ausgerichtet. Die
Agentur koordiniert regionale Handlungsansätze
und informiert Unternehmen über Angebote und
Fördermaßnahmen des Landes NRW. Weiterbildung
bleibt der Schlüssel für Zukunftsfähigkeit“,
erklärt Rasmus C. Beck, Geschäftsführer der
Wirtschaftsentwicklung Duisburg Business &
Innovation.
•
Landrat Ingo Brohl, Kreis Wesel: Eine der
großen Herausforderungen ist es, neue Fachkräfte
in die Region zu bekommen. Arbeitskräfte sind
zentraler Standortfaktor und auch für
Ansiedlungen ausschlaggebend. Der Niederrhein
und der Kreis Wesel bieten attraktive
Arbeitsplätze und eine hohe Lebensqualität.
Unsere Wirtschaft ist trotz der vielfältigen
Herausforderungen für die Unternehmen nach wie
vor robust. Um die Berufsausbildung bei uns zu
stärken, investiert der Niederrhein Kreis Wesel
massiv in die Berufsschulen in Moers, Dinslaken
und Wesel.
Zusammen mit dem Angebot der
Hochschule Rhein-Waal und anderen Einrichtungen
ist dies ein wichtiger Beitrag zur
Fachkräftesicherung. Auch in diesem Jahr werden
wir wieder gemeinsam mit unseren regionalen
Partnern bei der Immobilienmesse Expo Real in
München präsent sein und mit der Attraktivität
unseres Standorts werden.
•
Landrat Christoph Gerwers, Kreis Kleve:
„Im Kreis Kleve leben heute über 314.000
Menschen. Was trägt zu ihrer Zufriedenheit bei?
Was zählt, ist selbstverständlich nicht allein
der Arbeitsplatz. Es sind das Wohnen, die Natur,
der Freizeitwert bis hin zu den kulturellen
Angeboten. Uns zeichnet darüber hinaus die
direkte Nähe zu den Niederlanden aus. Deshalb
wollen wir gemeinsam mit den Partnern Kreis
Wesel und Stadt Duisburg die wirtschaftliche und
kulturelle Verbindung zu den Niederlanden
stärken. Die Euregio RheinWaal als
grenzüberschreitender Zweckverband ist im Kreis
Kleve beheimatet und nach wie vor sind die
Niederlande sowohl was Importe als auch Exporte
betrifft, der bedeutendste Handelspartner
Nordrhein-Westfalens.”
•
„Den ersten regionalen
Fachkräfte-Kongress in NRW haben wir gerne
organisiert, weil wir hier gemeinsam mit dem
Arbeitsministerium des Landes NRW alle aktiven
Kräfte der Region an einen Tisch bringen. Wir
schaffen damit mehr Transparenz über Angebote
und Fördermaßnahmen. Wir liefern eine Einordnung
von Megatrends wie der doppelten Transformation
– also dem Zusammenspiel von Digitalisierung und
Dekarbonisierung. Und wir geben Tipps für ein
erfolgreiches unternehmerisches Recruiting durch
Diversität in Arbeitsteams”, so Susanne Kirches,
Leiterin der Regionalagentur NiederRhein (in
Trägerschaft bei der Duisburg Business &
Innovation GmbH).
Mit der
Fachkräfteoffensive NRW koordiniert und bündelt
die Landesregierung ihre Maßnahmen zur
Fachkräftesicherung und bindet die
entscheidenden Akteure des Arbeitsmarkts mit
ein. Die Fachkräftetour von Arbeitsminister
Laumann findet im Rahmen dieser Offensive statt.
Der nächste Termin der Tour ist im Oktober in
der Region Aachen geplant.
Weiteres Hilfsmittel für Telefonreanimation
Wenn ein Notruf in der Leitstelle des
Kreises Wesel mit Verdacht auf
Herz-Kreislauf-Stillstand eingeht, alarmiert der
Leistellendisponent Ersthelfer und
Rettungsdienst und leitet dann den Anrufenden zu
Wiederbelebungsmaßnahmen an. Diese Anleitung
nennt man Telefonreanimation und sie wird bis
zum Eintreffen des Ersthelfers oder des
Rettungsdienstes weitergeführt.
Die
Kreisleitstelle des Kreises Wesel hat nun ihre
Technik erweitert und kann für die Anrufenden
bei Telefonreanimationen eine Tonfolge
einspielen, die sie bei Findung und Beibehaltung
des richtigen Rhythmus zur Herz-Druckmassage
unterstützt. Die Tonfolge ist nur für den
Anrufenden hörbar und ermöglicht es den
Notrufdisponenten, weiter Anweisungen zu geben,
ohne den Rhythmus vorzählen zu müssen.
In 2022 hat die Kreisleitstelle insgesamt 168
Telefonreanimationen begleitet, in 2023 bisher
117 mal (Stand 10.08.2023). Arno Hoffacker,
Leiter der Kreisleitstelle, hierzu: „Oftmals
sind die Anrufenden in dieser
Belastungssituation erst einmal überfordert,
wenn die Disponenten die Frage stellen: ‚Trauen
Sie sich eine Reanimation zu, wenn ich Sie dazu
anleite?‘. Deshalb haben wir ein Video gedreht,
in dem das Telefonat dargestellt wird. Die
Tonfolge, die den Rhythmus angibt, ist eine
weitere wichtige Hilfestellung. Jeder und jede
kann sich so in Ruhe mit dem Thema
auseinandersetzen und ist im Notfall auf die
Situation vorbereitet.“
Unter https://www.youtube.com/watch?v=T6lnKPkkW28 und
auf der Facebook-Seite des Kreises Wesel finden
Sie ein Video, in dem ein Disponent der
Kreisleitstelle einen Familienangehörigen vor
Ort telefonisch dabei unterstützt, eine
Laien-Reanimation zur Wiederbelebung
durchzuführen.
G-BA prüft
zusätzliche Früherkennungsuntersuchung für
Kinder zwischen 9 und 10 Jahren
Berlin/Duisburg,
17. August 2023 – Regelmäßige
Früherkennungsuntersuchungen bei Neugeborenen,
Kindern und Jugendlichen sind ein fester
Bestandteil des Leistungsspektrums der
gesetzlichen Krankenversicherung. Die erste
Kinderuntersuchung ist unmittelbar nach der
Geburt (U1), die bislang letzte vor dem
5. Geburtstag (U9). Die Jugenduntersuchung J1
erfolgt im Alter von 13 bis 14 Jahren. Um die
zeitliche Lücke zwischen Kinder- und
Jugenduntersuchung zu schließen, prüft der
Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) nun, eine
zusätzliche U10 für Kinder zwischen 9 und
10 Jahren einzuführen.
Er folgt damit
dem Antrag der Patientenvertretung im G-BA.
Während die U-Untersuchungen eine hohe
Teilnahmequote von nahezu 100 Prozent haben,
nehmen aktuell weniger als die Hälfte der
Jugendlichen die J1 in Anspruch. Das soll unter
anderem durch die Aufnahme der
Jugendgesundheitsuntersuchung in das Gelbe Heft
verbessert werden. Dazu Dr. Monika Lelgemann,
unparteiisches Mitglied des G-BA und Vorsitzende
des Unterausschusses Methodenbewertung: „Mit der
Annahme des Antrags der Patientenvertretung
beginnen wir, inhaltlich über die neue U10 für
Kinder zwischen 9 und 10 Jahren zu beraten. Wir
müssen festlegen, welche gesundheitlichen Ziele
diese U10 haben soll und welche konkreten
ärztlichen Untersuchungen und Beratungsthemen
sich daraus ergeben.
Schwerpunkte werden
voraussichtlich Übergewicht und Adipositas,
körperliche Aktivität und Medienkonsum sowie die
psychische Entwicklung sein. Angesichts der
derzeit niedrigen Schutzimpfungsquote gegen
Humane Papillomaviren – sowohl bei Mädchen als
auch bei Jungen – nehmen wir für die U10 auch
die dahingehende gezielte Beratung der Eltern in
den Blick.“
Lelgemann weiter: „Wie die
leider schlechten Teilnahmeraten bei der J1
zeigen, sind ärztliche Früherkennungsangebote
nicht ausreichend, um ältere Kinder, Jugendliche
und ihre Eltern zu erreichen. Unser Auftrag als
G-BA ist es, für die gesetzliche
Krankenversicherung ein möglichst gutes und
evidenzbasiertes Angebot zu definieren. Dieses
sollte ergänzt werden beispielsweise durch
Beratungs- und Hilfsangebote der Kommunen, etwa
durch den Öffentlichen Gesundheitsdienst.“
Ablauf der Beratungen Anfang Oktober
wird der G-BA das neue Beratungsthema im
Bundesanzeiger und auf seiner Website
veröffentlichen. Unabhängig von einem gesetzlich
verankerten Stellungnahmerecht wird damit allen
Sachkundigen die Gelegenheit gegeben, sich auf
der Grundlage eines Fragebogens zu dem
Beratungsthema zu äußern und eine erste
Einschätzung abzugeben. Anschließend beauftragt
der G-BA die Recherche und Bewertung der
aktuellen Studienlage. Zu dem auf dieser Basis
erarbeiteten Beschlussentwurf werden
schriftliche und mündliche Stellungnahmen von
Verbänden und wissenschaftlichen
Fachgesellschaften eingeholt.
Hintergrund: Früherkennungsuntersuchungen für
Kinder In der Kinder-Richtlinie legt
der G-BA die Details der
Früherkennungsuntersuchungen für Neugeborene,
Babys und Kinder fest. Ziel der sogenannten
U-Untersuchungen ist es, etwaige
Entwicklungsstörungen und Erkrankungen
frühzeitig zu erkennen und rechtzeitig behandeln
zu können. Im Untersuchungsheft für Kinder,
dem sogenannten Gelben Heft, dokumentieren die
Ärztinnen und Ärzte ihre Befunde. Zur
Früherkennung von Krankheiten bei Jugendlichen
gibt es die
sogenannte „Jugendgesundheitsuntersuchung“. Sie
findet im Alter von 13 bis 14 Jahren statt.
Weiterführende Informationen Ausführliche
Informationen sind auf der Website des G-BA zu
finden:
Früherkennung bei Kindern
Früherkennung bei Jugendlichen
Viele Flüge in der Wintersaison bereits
buchbar Weeze - Während dieser Tage
noch Hochkonjunktur am Flughafen herrscht,
planen viele Erholungssuchende schon ihren
Urlaub in der kalten Jahreszeit. Ab Weeze ist
bereits ein Großteil der Winterziele buchbar.
Weeze Dieser Tage ist der Airport Weeze
gewissermaßen fest in niederländischer Hand: Die
Nachbarn haben noch Sommerferien, und so fliegen
viele Niederländer von Deutschland aus in den
Urlaub. Unterdessen laufen aber auch schon die
Vorbereitungen auf die Wintersaison 2023/2024
auf Hochtouren. Schon jetzt sind ab Weeze 21
Flugziele für den Zeitraum zwischen November und
März buchbar.
So stehen auch neue
Ziele auf dem Flugplan des Airport Weeze, etwa
Tirana in Albanien. Castellon bei Valencia sowie
Girona bei Barcelona in Spanien und Oujda in
Marokko werden ebenfalls erstmals oder erstmals
wieder in der Wintersaison angeflogen. Ab
November fliegt die Ryanair zudem zwei Mal
wöchentlich nach Fes (Marokko). Nach
Mallorca, Teneriffa (Spanien) sowie Rabat
(Marokko) und Agadir geht es drei Mal
wöchentlich, nach Faro (Portugal) vier Mal pro
Woche und ins spanische Malaga sogar fünf Mal.
Eine weitere gute Nachricht ist, dass die
marokkanische Fluggesellschaft Air Arabia Maroc
ihre beiden wöchentlichen Flüge nach Fes im
Winter fortsetzt.
Insgesamt sind in der Wintersaison derzeit 58
Abflüge geplant, im Vorjahreszeitraum waren es
35. „Nach einem Rekordsommer rechnen wir nun
auch mit einer guten Wintersaison“, sagt
Geschäftsführer Dr. Sebastian Papst. Die Flüge
im Zeitraum von November bis März 2024 sind ab
sofort im Internet buchbar unter
www.ryanair.com
sowie unter
www.airarabia.com.
In Kürze: Im Winter sind aktuell 22 Ziele ab
Weeze buchbar Tirana in Albanien ist eine neue
Destination Die Verbindungen nach Spanien und
Marokko werden ausgebaut. Foto Markus van Offern
| © Airport Weeze
Vielfältig Tafeln
am Sonntag in Lohberg Am kommenden
Sonntag, den 20. August 2023, wird dort
gefrühstückt, wo normalerweise Autos unterwegs
sind: Anlässlich des 750-jährigen
Stadtjubiläums treffen sich am Sonntag die
Menschen zu einem fröhlichen
Mitbring-Frühstücks-Fest auf der Hünxer Straße.
Dort stehen ab 11 Uhr bei der Veranstaltung
„vielfältig Tafeln“ 75 vorbestellte Tische in
einer langen Reihe auf der abgesperrten Straße
und bieten Platz für leckeres Essen und nette
Gespräche.
Tischreservierungen sind
nicht mehr möglich. „Dank des Rahmenprogramms
gibt es bei dieser Veranstaltung aber für alle
etwas zu erleben, auch wer keinen Tisch hat,
kann sich auf diesen Tag freuen. Das
Organisationsteam von Forum Lohberg, SeWo GmbH
und Stadt Dinslaken hat ein buntes
Rahmenprogramm organisiert. Unsere Stadt zeigt
sich zu ihrem Jubiläum so wie sie ist: bunt,
vielfältig und liebenswert“, betont
Bürgermeisterin Michaela Eislöffel.
Ein Zauberer und Stelzenläufer führt seine
Tricks vor. Musik gibt es von den türkischen
Musikern Tuncay Dilekci und Selcuk Ince sowie
der Gruppe Pont Neuf. Der Männergesangverein
Concordia ist ebenfalls dabei.Auch für die
kleinen Gäste ist gesorgt: Die Caritas-Kita
bietet Hüpfburg und Kinderschminken an, am Stand
der Evangelischen Kinderwelt gibt es
Glitzer-Tatoos. Wer sein mitgebrachtes Frühstück
erweitern möchte, kann Sucuk und Köfte
(Fußballverein RWS), Waffeln (St. Marien),
türkische Pizza und gefüllte Weinblätter
(VIKZ-Moschee) und Tee, Kaffee und Kuchen
(DITIB-Moschee) erwerben.
Die Blaue Bude
wird von der SeWo zum Kiosk umfunktioniert: Dort
werden Kaffeespezialitäten, Limo und Süßigkeiten
angeboten. Die Bäckerei Ernsting ist mit ihrem
Verkaufswagen vor Ort. Brötchen, Stuten und
Kuchen können auch per Mail vorbestellt werden
(Vorbestellungen bitte bis Freitag, 18. August,
per E-Mail an johannaov@gmx.de ).
Die Hünxer Straße wird im Bereich
zwischen Lohbergstraße und Hauerstraße vom
frühen Morgen der Veranstaltung bis zum
Sonntagnachmittag gesperrt. Das Parken ist dort
in diesem Zeitraum nicht möglich. Umleitungen
sind eingerichtet. Alle Informationen zu den
Veranstaltungen rund um das Dinslakener
Stadtjubiläum sind auf www.750.dinslaken.de.
Um nichts zu verpassen, empfiehlt das
Team Stadtjubiläum die Anmeldung zum monatlichen
Jubiläums-Newsletter. Eine Anmeldung erfolgt
ganz einfach durch eine E-Mail mit dem Betreff
„Anmeldung Newsletter“ an die Adresse 750@dinslaken.de.
„Mit Hecken Klima schützen“ -
Kreis Wesel ruft zur Teilnahme am
Heckenwettbewerb auf
In diesem Jahr lässt der Kreis Wesel
den vor 20 Jahren erfolgreich durchgeführten
Heckenwettbewerb neu aufleben. Unter dem Motto
„Mit Hecken Klima schützen“ sind alle Natur- und
Landschaftsliebende dazu aufgerufen, ihre Ideen
für eine kreative Bepflanzung auf der eigenen
Fläche einzureichen. Die Kosten für die
Anpflanzung und die darauffolgende Pflege der
Hecken übernimmt der Kreis Wesel.
Interessierte können teilnehmen, indem sie ein
Bepflanzungskonzept für die gewünschte Hecke
einreichen, das die Kriterien einer ökologisch
und klimatologisch wertvollen Anpflanzung
erfüllt. Die eingereichten Konzepte sollten
zudem detaillierte Informationen zur Auswahl der
Pflanzenarten, dem Pflanzschema oder auch zu den
Vorteilen für die umliegende Landschaft
enthalten. Alle nötigen Angaben zu den
Bedingungen gibt es detailliert in einem „Roten
Faden“ auf der Webseite des Kreises Wesel unter www.kreis-wesel.de/heckenwettbewerb.
Grundvoraussetzungen für die Teilnahme
am Wettbewerb: Die geplante Hecke muss sich im
baulichen Außenbereich befinden, mindestens 100
Meter lang sein und aus heimischen Gehölzen
bestehen. Der Einsendeschluss für die Konzepte
ist der 30. September 2023. Die Umsetzung
konkreter Maßnahmen soll dabei auf freiwilliger
Basis erfolgen. Die Bürgerinnen und Bürger
sollen dabei die Möglichkeit erhalten, sich
aktiv in den Planungsprozess einzubringen.
„Hecken, Gehölzstreifen und Krautsäume in
der Landschaft leisten einen wichtigen Beitrag
zum Klimaschutz und zur Artenvielfalt. Außerdem
werten sie unsere Kulturlandschaft, die durch
die landwirtschaftliche Nutzung geprägt ist,
weiter auf. Deshalb haben auch die
Landschaftspläne im Kreis Wesel weitere solcher
Anpflanzungen als sogenannte
Entwicklungsmaßnahmen zum Ziel“, erklärt Helmut
Czichy, Vorstandsmitglied für den Bereich
Naturschutz und Umwelt des Kreises Wesel.
Die Untere Naturschutzbehörde des
Kreises Wesel gibt die Gewinnerinnen und
Gewinner des Heckenwettbewerbs im Rahmen einer
Preisverleihung im Herbst bekannt und prämiert
sie mit Preisgeldern von 500 bis 2.000 Euro.
Weitere Informationen zur Anmeldung und zu den
Teilnahmebedingungen gibt es unter www.kreis-wesel.de/heckenwettbewerb.
Weitere Fragen zum Heckenwettbewerb beantwortet
Simon Kerstan unter 0281/207-4552 oder per
E-Mail an simon.kerstan@kreis-wesel.de.
Grundsteinlegung: Gesamtschule Hiesfeld
Am Mittwoch, den 16. August 2023,
hat es einen bedeutenden Meilenstein in der
Entwicklung des Schulzentrums Hiesfeld gegeben.
An diesem Tag fand die Grundsteinlegung für den
ersten Bauabschnitt Nord statt, der den Neubau
der 5-zügigen Gesamtschule umfasst. Der Neubau
im Campus Nord soll voraussichtlich im Frühjahr
2025 fertig sein.
Schulleiterin der Gesamtschule Hiesfeld, Daniela
Gottwald, übergibt dem Geschäftsführer des
Bauunternehmens ProZent GmbH, Mario Balgar, die
Zeitkapsel bei der Grundsteinverlegung des
ersten Bauabschnitts Nord für den Neubau der
5-zügigen Gesamtschule Hiesfeld. Von links nach
rechts: Achim Thomae (Kämmerer der Stadt
Dinslaken), Daniela Gottwald (Schulleiterin der
Gesamtschule Hiesfeld), Mario Balgar
(Geschäftsführer der ProZent GmbH), Dr. Tagrid
Yousef (Schuldezernentin der Stadt Dinslaken),
Dominik Bulinski (Planungs- und Baudezernent der
Stadt Dinslaken)
„Die bauliche Entwicklung des
Schulzentrums in Hiesfeld ist eine der
bedeutendsten Maßnahmen im Rahmen des
Schulbausanierungsprogramms der Stadt Dinslaken.
Für Hiesfeld ist diese Maßnahme mit Blick auf
die beiden im Schulzentrum ansässigen Schulen
von großer und nachhaltiger Bedeutung. Ich danke
allen am Projekt Beteiligten für das große
Engagement“, betont Bürgermeisterin Michaela
Eislöffel.
„Unsere nachhaltige
Gestaltung der Bildungslandschaft wird das
Schulzentrum zu einem zentralen Ankerpunkt für
die Bildung in Hiesfeld machen. Generationen von
Kindern und Jugendlichen werden hier beste und
ganzheitliche Bildung erleben“, ergänzt
Schuldezernentin Dr. Tagrid Yousef. Der
Neubau-Klassentrakt für die Jahrgänge 5 und 6
wird als erste Baumaßnahme errichtet, und es
entsteht ein neuer Haupteingang, der der
Gesamtschule ein eigenständiges
Identifikationsmerkmal im Straßenraum verleiht.
Die zweigeschossige Konstruktion wird
fünf Klassenräume pro Geschoss, zwei
Differenzierungsräume und eine offene
Differenzierungszone bieten, die gemäß dem
pädagogischen Konzept der Schule die Arbeit in
kleinen Gruppen und Inklusionsgruppen
ermöglicht. Ein barrierefreier Zugang und eine
ansprechende Aufenthaltsqualität sind ebenfalls
Teil des Entwurfs. In der Entwicklung des
Schulzentrums Hiesfeld spielte die städtische
ProZent GmbH eine entscheidende Rolle, indem sie
den Abstimmungsprozess zwischen den externen
Fachplanern, der Schule und der Verwaltung
geleitet hat.
„Ich freue mich, dass wir
mit unserem fundierten Fachwissen und
langjährigen Erfahrung im Bereich der
Projektsteuerung und -entwicklung maßgeblich zur
erfolgreichen Umsetzung des Projekts beitragen
dürfen. Durch den Planungsprozess sind alle
Beteiligten eng in den Entscheidungsprozess
eingebunden worden. Ich danke meinem Team, das
mit viel Einsatzbereitschaft bedeutend dazu
beigetragen hat, dass wir heute die
Grundsteinlegung gemeinsam feiern können“,
erklärt ProZent-Geschäftsführer Mario Balgar.
Daniela Gottwald, Leiterin der
Gesamtschule, stellt fest: „Die Gründung unserer
Schule vor drei Jahren und die damit verbundenen
nötigen Baumaßnahmen spiegeln das Engagement der
Stadt Dinslaken für moderne und zuverlässige
Bildung wider. Mit viel Freude sieht die
komplette Schulgemeinschaft unserer Schule der
Fertigstellung des neuen Gebäudes entgegen -
natürlich verbunden mit viel Geduld und einigen
Kompromissen, denn wir wachsen stetig und
schneller als das Gebäude. Das Ergebnis wird
uns alle - auch zukünftige Schülerinnen und
Schüler - mit Sicherheit begeistern und unsere
Schule als Lern- und Lebensraum noch attraktiver
machen.“
Um den laufenden Schulbetrieb
für das ansässige Gymnasium und die neue
Gesamtschule reibungslos aufrechtzuerhalten,
werden zunächst Maßnahmen am Campus Süd und der
Neubau des Klassentrakts am Campus Nord
umgesetzt. Der Campus Nord wird vollständig
durch die Gesamtschule Hiesfeld genutzt, daher
sind die Sanierung und der Umbau der
Bestandsgebäude sowie die Errichtung eines
Ersatzbaus notwendig. Am 23. Juni 2020 hatte der
Stadtrat beschlossen, die Entwicklung des
Schulzentrums Hiesfeld durch die ProZent GmbH
fortzuführen.
Elternbildungsprogramm ‚Griffbereit‘
soll sprachliche Entwicklung fördern
Moers - Durch Spielen, Singen, Bewegung oder
Malen die sprachliche Entwicklung stärken: Ab
September findet im Familienzentrum
Barbarastraße das Elternbildungsprogramm
‚Griffbereit‘ statt. Eltern mit Kindern zwischen
1 und 3 Jahren können eine
Einwanderungsgeschichte haben, müssen es aber
nicht. Sie erleben in der Gruppe, wie sie ihre
Kinder in der allgemeinen und sprachlichen
Entwicklung stärken und fördern können.
Besonders bei einem mehrsprachigen Aufwachsen
sind die frühe Sprachbildung und die
Unterstützung sprachlicher Kompetenzen durch
Eltern von besonderer Bedeutung. Die
Mehrsprachigkeit wird dabei als Potenzial der
Kinder aufgegriffen. Der Kurs findet vom 8.
September bis zum 15. Dezember jeden Freitag von
9 bis 9.45 Uhr statt. Das Angebot ist kostenlos.
Da die Plätze begrenzt sind, bittet das
Familienzentrum jedoch um telefonische Anmeldung
unter 0 28 41 – 5 30 51.
Erntezeit auf dem Spielplatz Kleve-Wardhausen:
spielend gesundes Obst ernten!
Sommerzeit
ist Erntezeit. Und auch auf dem Spielplatz in
Kleve-Wardhausen reifen die Früchte an den
Bäumen. Damit das Obst nicht einfach vom Baum
fällt und auf dem Boden verrottet, ruft die
Stadt Kleve Jung und Alt zum Ernten auf. Äpfel
und Birnen wollen gepflückt werden und alle sind
herzlich eingeladen, sich zu bedienen.
Bitte gehen Sie mit den Bäumen pfleglich um und
lassen Sie für andere noch etwas übrig, denn die
Obstbäume sind auch Nahrungspflanze und
Wohnstätte für viele Tier- und Insektenarten.
Und zudem bieten sie Schatten für Kinder, Eltern
oder Großeltern, die den Spielplatz nutzen.
Gerade in den heißen Monaten des Jahres bieten
Bäume durch ihren Schattenwurf eine willkommene
Abkühlung.
Bewaffnet mit Obstpflücker,
Leiter und Eimer, wird der gemeinsame Ausflug
mit Kindern oder Enkelkindern zum Spielplatz in
den kommenden Tagen so zu einer gesunden und
lehrreichen Erfahrung. Auf diese Art und Weise
entdecken die Kinder die Welt der Obstbäume und
lernen Nachhaltigkeit spielerisch kennen. Auch
Schulklassen sind herzlich eingeladen, bietet
sich hier doch die Möglichkeit einer gesunden
und vitaminreichen Lektion in Sachen Obstbau
direkt vor der Haustür.
B58n: Ortsumgehung Wesel so geht es
weiter! - Sperrung der B8 in den Herbstferien
Nachdem die aufwendige Suche nach zwei
Blindgängern aus dem letzten Weltkrieg beendet
ist, kann Straßen.NRW ungehindert mit dem Bau
des ersten Teilstücks der Ortsumgehung B58n
Wesel durchstarten. Parallel zum Fortschreiten
der Arbeiten an der Lippebrücke ist geplant, die
B8 in den Herbstferien wieder auf Ihre
ursprüngliche Streckenführung zurückzulegen und
gleichzeitig zu sanieren. Dafür muss die B8 in
diesem Bereich für mehrere Tage voll gesperrt
werden. Sobald der genaue Termin feststeht wird
dieser durch einen Pressemitteilung
veröffentlicht.
Weitere Arbeiten, die
daran anschließen, sind der Bau eines
Hochwasserschutzdeiches und einer
Lärmschutzwand. Mit Fertigstellung der Fahrbahn
auf der B58n und der Lippebrücke kann dann das
erste Teilstück der Ortsumgehung Wesel, zwischen
Rheinbrücke und der B8, freigegeben werden.
Dieses ist für 2025 geplant und wird bereits für
eine deutliche innerörtliche Verkehrsentlastung
sorgen.
Wesel-Büderich: Bauarbeiten / Änderungen
Busverkehr Aufgrund der Vollsperrung
der Gindericher Straße in Wesel-Büderich vom 16.
August bis vsl. 15. Dezember 2023 kann die Linie
67 den Ortsteil Büderich nicht bedienen.
Richtung Geldern nutzen Sie bitte alternativ die
Linie SB7. Zustieg in die Linie 67 kann an den
Haltestellen „Ginderich Post“ oder „Restaurant
Lindenwirtin“ erfolgen.Richtung Wesel kann die
SB 7 und die Linie 68 genutzt werden.
Zur
Schülerbeförderung bedient die Linie 66 um 7:06
Uhr die Haltestelle „Marktstraße“, um 7:08 Uhr
die Haltestelle „Alte Mühle“ in Richtung Xanten
sowie um 13:12 Uhr und 13:57 Uhr die Haltestelle
„Marktstraße“ Richtung Wesel Bf. Quelle: DB
Regio Bus NRW
Zeitraum: 16. August bis vsl. 15.
Dezember 2023 Betroffene Linien: 66, 67
Donnerstag, 17. August 2023
Zahl der Woche: Etwa
450 Jahre belastet eine Plastikflasche die Natur
Das achtlose Entsorgen von Abfällen in der Natur
("Littering") hat nicht nur ökologische Folgen -
Bußgeldkatalog gibt Kommunen Handlungsspielräume
Seit Beginn dieses Jahres müssen Restaurants,
Bistros und Cafés Essen und Getränke zum
Mitnehmen auch in Mehrwegverpackungen anbieten.
Dies sehen die Neuregelungen des
Verpackungsgesetzes des Bundes vor. Hier
reagiert die Politik auf das seit Jahren
zunehmende Problem der Vermüllung unserer
Umwelt.
Eigentlich sollte es eine
Selbstverständlichkeit sein, Ressourcen zu
schonen, Verpackungen wieder zu verwerten und
die Umwelt sauber zu halten. Jedoch werden
Abfälle wie Zigarettenkippen, Einwegbecher,
Plastik, Papiertaschentücher, Dosen oder
Flaschen oft achtlos in der Natur oder auch im
städtischen Raum zurückgelassen. Besonders
betroffen sind beliebte Picknickplätze an
Gewässern, Waldränder und öffentlichen
Grünanlagen.
Aber auch Böschungen von
Straßen und Wegen, landwirtschaftliche
Nutzflächen und Grünstreifen in bebauten
Gebieten werden häufig mit Hundekot und Abfällen
verschmutzt. Das ist nicht nur ein unschöner
Anblick: Das sogenannte "Littering" hat auch
weitreichende Folgen. Viele Abfälle verrotten
nur sehr langsam oder gar nicht und setzen zum
Teil Schadstoffe frei, die für die Tier- und
Pflanzenwelt sowie für Gewässer gefährlich
werden können. Zur aktuellen Zahl der
Woche: https://www.umwelt.nrw.de/presse/detail/zahl-der-woche-etwa-450-jahre-belastet-eine-plastikflasche-die-natur-1692173211
Plastikmüll
bedrohlicher als Klimawandel?
Umwelt und Menschheit sehen sich derzeit mit
verschiedenen Problemen konfrontiert. Einer Umfrage
des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz,
nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz zufolge,
nehmen mehr als 80 Prozent der Befragten in
Deutschland die Auswirkungen des Klimawandels in
ihrem Alltag wahr. Zwei Drittel der Befragten
empfinden aufgrund dessen sogar Angst. Dennoch
ist der Klimawandel in
den Augen der Umfrageteilnehmer:innen nicht die
größte momentane Bedrohung – etwa 58 Prozent
schätzen diesen als sehr bedrohlich ein.
Noch etwas beängstigender ist demnach die
Verknappung der Frischwasserreserven (59
Prozent), die aber im Grunde eine Folge des
Klimawandels sein kann. Die
Plastikmüll-Verunreinigung der Umwelt wird laut
Umfrage mit 61 Prozent von den meisten Personen
als sehr bedrohlich eingeschätzt. Das
Artensterben in der Tier- und Pflanzenwelt sowie
der sich kontinuierlich verschlechternde Zustand
der Wälder teilen sich mit 51 Prozent den
vierten Rang der größten Umweltprobleme.
Beim Thema Klima- und Umweltschutz sehen die
Bürger:innen Deutschlands sich selbst in der
Pflicht. Aber auch Politik und Wirtschaft
ergreifen in der öffentlichen Wahrnehmung noch
keine ausreichenden Maßnahmen, um eine
Verbesserung der Situation zu bewirken. Renè
Boksch
Neugestaltung des
Spielplatzes Stockrahmsfeld beginnt
Moers-Kapellen - Jetzt geht es endlich
los: Kinder aus Kapellen können sich im
Wohngebiet Stockrahmsfeld auf eine große
Kletteranlage, Matschspielgeräte und Schaukeln
freuen. Die Arbeiten beginnen noch im Juli und
sollen in diesem Herbst abgeschlossen werden.
Bei einer Bürgerbeteiligung Anfang 2022 hatten
sich Familien und Kinder aus dem Quartier mit
über 200 Vorschlägen und Ideen beteiligt.
„Einige werden wir umsetzen und haben hier
bald einen tollen Spielplatz für kleinere und
größere Kinder“, verspricht Planerin Katrin
Velmans vom Fachdienst Freiraum- und
Umweltplanung. Gemeinsam mit dem Kinder- und
Jugendbüro und dem beauftragen Büro ‚Friedrich
Wittmann Landschaftsarchitekten BDLA‘ aus
Düsseldorf hat sie die Pläne entwickelt. Die
Garten- und Landschaftsbaufirmen Pantel und
Erdmann setzen das Projekt um. Großer
Matschbereich Die Baukosten betragen 260.000
Euro.
Dafür entstehen an der Walter-Karentz-Straße
eine Felsen-Kletteranlage, eine Schaukelanlage
mit unterschiedlichen Sitzen,
Balanciermöglichkeiten und Minirutsche im
Sandspielbereich für die Kleinen sowie ein neuer
Rutschenturm. „Der Matschbereich wird in der
bestehenden Sandfläche gebaut. Die Pumpe wird
auf einen Hügel versetzen. Über Wassertische,
Staudämme und eine Schraube können Kinder Wasser
fördern und matschen“, erläutert Katrin Velmans.
Der Spielplatzbereich zwischen
Heinrich-Mann- und Kurt-Tucholsky-Straße wird
während der Arbeiten vollständig gesperrt. Der
Fußweg bleibt geöffnet. Die Fußweganbindung an
die Walter-Karentz-Straße wird nur zeitweise für
größere Anlieferungen gesperrt. Der benachbarte
Bolzplatz kann weiterhin genutzt werden.
So ähnlich sieht bald die neue
Kletteranlage auf dem Spielplatz
Walter-Karentz-Straße aus. (Foto: Emsland
Spielgeräte)
Klimabotschafterin und –botschafter für Moers
werden
Erderwärmung, Dürren, Überschwemmungen,
Insektensterben – der Klimawandel ist inzwischen
allgegenwärtig. Für alle, die sich näher über
Klimaschutz informieren und etwas ändern
möchten, hat die vhs Moers – Kamp-Lintfort in
Kooperation mit dem Fachdienst Freiraum- und
Umweltplanung der Stadt Moers, dem Klimamanager
der Stadt Kamp-Lintfort und dem Landesverband
der vhs NRW ein passendes Angebot: Am Dienstag,
29. August, startet um 18 Uhr der Kurs ‚Wie
werde ich lokale
Klimabotschafterin/Klimabotschafter für Moers?‘.
Angesprochen sind alle, die in Kitas,
Schulen, Vereinen oder anderen Organisationen
tätig sind und daher als Multiplikatorinnen und
Multiplikatoren in Frage kommen. Aber natürlich
steht das Angebot auch allen interessierten
Bürgerinnen und Bürgern offen. Pilotprojekt mit
dem Landesverband Im Mittelpunkt dieses Kurses
stehen die lokalen Gegebenheiten. Informative
und interaktive Formate, wie Videos,
Rollenspiele und Vorträge von Expertinnen und
Experten wechseln sich ab.
Die
Kursteilnehmenden erfahren den aktuellen
wissenschaftlichen Stand zum Klimawandel und zur
Nachhaltigkeit. Außerdem lernen sie, wie das
Klima im Alltag, im Unternehmen und in der
Politik besser geschützt werden kann. Das
Angebot bietet Anregungen, eigene Ideen zu
entwickeln, sich untereinander auszutauschen und
die nächsten eigenen Schritte zum Klimaschutz zu
planen. Am Ende sind die Teilnehmenden in der
Lage, selbstbewusst über den Klimawandel zu
diskutieren, können sich untereinander vernetzen
und wissen, was vor Ort getan werden kann, um
einen Beitrag zum Schutz unseres Planeten zu
leisten.
Der Kurs findet insgesamt
fünfmal in der vhs Kamp-Lintfort,
Kamperdickstraße 10, jeweils ab 18 Uhr statt.
Nach zwei erfolgreichen Durchläufen von
#klimafit wurde die vhs Moers – Kamp-Lintfort
als eine von fünf Volkshochschulen in NRW
ausgewählt, um an diesem Pilotprojekt
teilzunehmen. Alle, die Klimabotschafterin oder
–botschafter für Moers werden möchten, können
sich telefonisch unter 0 28 41/201 – 565 sowie
online unter www.vhs-moers.de anmelden.
Sternsingerinnen und Sternsinger
sammeln fast 1,2 Millionen Euro für Kinder in
Not
Finanzielle Hilfe für Kinder in Not: 85
Gruppen mit jungen Königinnen und Königen
machten sich Anfang des Jahres auf den Weg, um
den Segen an die Türen des Ruhrbistums zu
bringen und Geld für hilfsbedürftige Kinder zu
sammeln. Fast 1,2 Millionen Euro sammelten die
Sternsingerinnen und Sternsinger zum
Jahresbeginn 2023 im Bistum Essen.
Bundesweit waren in 8.260 Pfarrgemeinden,
Schulen, Kindergärten und weiteren Einrichtungen
die Sternsinger unterwegs. Insgesamt konnten
Spenden in Höhe von rund 45,5 Millionen Euro
gesammelt werden. Seit dem Start 1959 kamen beim
Dreikönigssingen rund 1,31 Milliarden Euro
zusammen, mit denen Projekte für benachteiligte
und Not leidende Kinder in Afrika,
Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa
gefördert wurden. idr
Roboter
Pepper arbeitet bald in der Stadtverwaltung
Kamp-Lintfort mit
Kamp-Lintfort - Die Stadtverwaltung von
Kamp-Lintfort bekommt einen Roboter als
Mitarbeiter - zumindest im Rahmen eines zeitlich
begrenzten Forschungsprojektes der Hochschule
Rhein-Waal. Der rund 1,20 Meter große Pepper mit
menschenähnlichem Aussehen kann Menschen
begrüßen und einfache Auskünfte erteilen. Ab
Februar 2024 soll der Prototyp in der Mediathek
eingesetzt werden. Auch im Infozentrum und in
anderen Ämtern ist seine Unterstützung denkbar.
Die Stadt betont, dass der kleine Roboter
keinerlei Ersatz für bestehende städtische
Angebote darstellen wird. idr
Aktionstag "Mach Kleve bunt. Eine
Gesellschaft für alle!"
Seit 2006 organisiert der
Paritätische Wohlfahrtsverband in Kleve
gemeinsam mit seinen Mitgliedsorganisationen
und Kooperationspartner*innen
eine öffentlichkeitswirksame Veranstaltung, um
für eine inklusive Gesellschaft einzustehen. Die
gemeinsame Botschaft lautet: Wir setzen uns für
Inklusion ein, denn Vielfalt bereichert das
Zusammenleben. Wenn alle mitmachen und ihre
Stärken und Talente miteinander teilen,
schaffen wir etwas zu verändern. (Aktion Mensch)
Es werden Gelegenheiten der Begegnung
für Menschen mit und ohne Behinderung
geschaffen, um besonders Barrieren im Kopf
abzubauen. Durch Begegnung wird Inklusion
erlebbar gemacht. Dabei weisen wir auf
Barrieren hin, stellen diese heraus und
fordern Veränderungen.
Sa., 26.08.2023 - 11:00 - 16:00 Uhr.
Bühnenprogramm: - 11:00 Uhr, Eröffnung 11:15
Uhr Grußwort Bürgermeister Kleve - Wolfgane
Gebing - 11:30 Uhr Tanzgruppe - BetreuWO
e.V. 12:00 Uhr Trommelgruppe - SOS-Kinderdorf
Niederrhein - 12:15 Uhr Theatervorstellung
- Theater im Fluss e.V. - 12:30 Uhr Auftritt
Daniel Schuster - Gesang - 13:00 Uhr
Trommelworkshop - mit Klaus van Boekel -
14:00 Uhr Auftritt Judoverein - Lebenshilfe
gGmbH - 14:30 Uhr Theater/Sketch -
Lebenshilfe gGmbH - 15:00 Uhr Tanzaufführung
- Lebenshilfe gGmbH - 15:15 Uhr Poetry Slam
& Talk - together Kleve.
CardioDance Ü55 in der vhs Moers -
Für alle über 55, die ihren Körper und ihren
Geist fit halten möchten, hält die
Volkshochschule Moers – Kamp-Lintfort ein
passendes Angebot parat: CardioDance Ü55. Durch
leichtes Ausdauertraining mit kleinen
Schrittkombinationen kann die persönliche
Fitness gesteigert werden. Der Kurs startet
am Dienstag, 29. August, um 11 Uhr und findet
insgesamt zehnmal statt. Veranstaltungsort ist
die vhs Moers, Wilhelm-Schroeder-Straße 10. Wer
sich für diesen Kurs anmelden möchte, kann dies
entweder telefonisch unter 0 28 41/ 201 – 565
oder online unter www.vhs-moers.de.
Sommerfest des Angelsportvereins Kleve
Kleve - Am 26. August 2023 um 15:00 Uhr findet
das Sommerfest des Angelsportvereins Kleve auf
dem Vereinsgelände statt. Es gibt neben der
allgemeinen Vorstellung des ASV Kaffee & Kuchen,
kalte Getränke & Grillfleisch, sowie frisch
geräucherte Makrelen/Forellen. Darüber hinaus
werden Führungen über das Gelände und ein
Casting-Wettbewerb mit Preisen angeboten.
Für die kleinen Gäste stehen eine Hüpfburg
bereit, als auch Kinderschminken.
Arbeiten auffe Zeche in Lohberg
Dinslaken - Am Sonntag, den 27. August 2023,
nimmt der ehemalige Bergingenieur Silvo Magerl
Interessierte in Dinslaken von 15 bis 17 Uhr mit
zu seiner Führung „Arbeiten auffe Zeche“. Die
Ende 2005 geschlossene Zeche Lohberg war für die
Bergarbeiter nicht nur eine Arbeitsstätte, sie
war Lebensmittelpunkt. Bei dem Rundgang
schildert Silvo Magerl anschaulich die harte
Arbeitswelt unter Tage und hat spannende
Geschichten rund um das Bergmannsleben parat. Er
selbst hat fast sein gesamtes Arbeitsleben auf
der Zeche Lohberg verbracht.
So erzählt er über die historische Entwicklung
des Bergwerks, schwarze Augenränder, die
Plüngelstube, die Kaue, die Grubenwehr, die
Anfahrt in die Grube, das Malochen unter Tage
und den Zusammenhalt der Kumpel. Denn unter Tage
spielte es keine Rolle, wo jemand herkam. Der
Treffpunkt zur Führung ist am Ledigenheim in
Lohberg an der Stollenstraße 1. Die
Teilnahmegebühr beträgt 7,50 Euro pro Person und
ist direkt vor Ort beim Gästeführer zu
entrichten. Eine vorherige Anmeldung ist
erforderlich und wird vom Team der
Stadtverwaltung in der Stadtinformation am
Rittertor entgegengenommen – telefonisch unter
02064 66-222 oder per E-Mail an stadtinformation@dinslaken.de.
Themenführung: Der Klever Friedhof
Kleve - Am Sonntag, den 27. August 2023 bietet
die Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve GmbH um
14.30 Uhr eine Friedhofsführung an. Der über
hundert Jahre alte Klever Waldfriedhof an der
Merowingerstraße spiegelt mit seinen
eindrucksvollen Grabsteinen und Denkmälern
Klever Geschichte wider.
Stadtführerin Wiltrud Schnütgen wird bei dem ca.
zweistündigen Rundgang die Geschichte des
Friedhofs beleuchten und viel über alte Klever
Familien und bemerkenswerte Ereignisse erzählen.
Treffpunkt ist am Eingang des Friedhofs an der
Merowingerstraße 124, die Teilnahme kostet 7 €.
Die Anmeldung ist entweder online auf
www.kleve-tourismus.de oder bei der
Wirtschaft, Tourismus und Marketing Stadt Kleve
GmbH (Telefon 02821/84806) erforderlich.
Nachbarschaftsflohmarkt in der Oberstadt
Kleve - Stöbern und Trödeln vor den Häusern: der
beliebte Nachbarschaftsflohmarkt in der Klever
Oberstadt findet wieder statt! Erneut gibt es
rund um die Kreuzung Siegener und Soester Straße
nahe dem Klever Krankenhaus den geselligen
Nachbarschaftsflohmarkt . Nun schon zum vierten
Mal sind es ein Dutzend Anwohner
unterschiedlichster Generationen, die am
Sonntag, 27. August ab 10 Uhr zur Neuauflage des
kleinen, bunten Flohmarktangebotes einladen.
Jung und Alt haben im vergangenen Jahr und jetzt
in den Sommerferien ordentlich aussortiert und
bieten vor ihrer Haustür und auf den
Garageneinfahrten ein Sortiment mit echten
Schnäppchen zu kleinen Preisen an:
Kinderspielzeug, Haushaltswaren, Sportgeräte,
Bücher, Second-Hand-Kleidung und was das
Trödler-Herz erfreut. Die Nachbarschaft sagt
„herzliche Einladung“ an alle zum Stöbern und
Trödeln in geselliger Atmosphäre - kommt vorbei! Es sind nicht
nur Vereinsmitglieder, sondern alle
Interessierten herzlich Willkommen! So.,
27.08.2023 - 10:00 - 16:00 Uhr.
Kommunales Integrationszentrum Kreis Wesel:
Vortrag für Ehrenamtliche im Bereich Integration
Das Kommunale Integrationszentrum (KI)
Kreis Wesel bietet ehrenamtlich Tätigen einen
kostenlosen Workshop zum Thema „Aktiv gegen
Rassismus“ an. Der Workshop findet am 31. August
2023 von 9 bis 16:30 Uhr im Kreishaus, Reeser
Landstr. 31, 46483 Wesel, in Raum 002 statt.
Daliah Al Nakeeb vom Informations- und
Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit in
Nordrhein-Westfalen (IDA-NRW) greift im Workshop
folgende Themen auf:
· Definition vom Rassismus
· Handlungsstrategien gegen Rassismus
· Erzielung von nachhaltigen Effekten
· Reflexionen & Diskussionen Die
Veranstaltung wird durch das
Landesförderprogramm „KOMM-AN NRW“ finanziert.
Ehrenamtlich Tätige, die sich für die Themen der
Veranstaltung interessieren, sind herzlich
willkommen. Wer teilnehmen möchte, kann sich bis
zum 25. August 2023 über die folgenden Kanäle
bei den Mitarbeitenden des KI anmelden: Per
E-Mail (integration@kreis-wesel.de)
oder telefonisch (0281/207-4035). Weitergehende
Informationen zu dem Programm „KOMM-AN NRW“ gibt
es unter https://www.kreis-wesel.de/de/themen/foerderprogramm-komm-an-nrw/
Betreuungsstelle Kreis Wesel:
Sprechstunden zu Vorsorgevollmacht, Betreuungs-
und Patientenverfügung
Durch Krankheit, Unfall oder Alter kann man
plötzlich handlungsunfähig werden und seine
Angelegenheiten nicht mehr selbständig regeln.
Wer handelt dann? Die Mitarbeitenden der
Betreuungsstelle des Kreises Wesel bieten daher
vor Ort Sprechstunden zu den Themen
Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und
Patientenverfügung an. Wurde keine Vorsorge in
Form einer Vollmacht getroffen, kann seit dem
01.01.2023 zunächst der Ehegatte oder die
Ehegattin im Rahmen des auf sechs Monate
befristeten Notfallvertretungsrechts
Entscheidungen im Rahmen der Gesundheitssorge
treffen.
Viele Angelegenheiten sind jedoch vom
befristeten Vertretungsrecht nicht umfasst oder
es gibt keinen Ehegatten, keine Ehegattin.
Volljährige Kinder und auch andere
Vertrauenspersonen können die Eltern oder
Angehörigen nicht ohne gesetzliche Legitimation
vertreten. Häufig wird dann eine Betreuung beim
zuständigen Betreuungsgericht angeregt. Das
Gericht beteiligt die zuständige
Betreuungsbehörde und entscheidet dann, ob und
in welchem Umfang eine rechtliche Betreuung
erforderlich ist und wer als betreuende Person
bestellt wird.
Ein gerichtliches Betreuungsverfahren kann durch
frühzeitige Vorsorge mittels Vorsorgevollmacht
und Patientenverfügung vermieden werden.
Individuelle Fragen können in einem persönlichen
Beratungsgespräch mit den Mitarbeitenden der
Betreuungsbehörde geklärt werden. Dabei können
auch Unterschriften auf Vorsorgevollmachten und
Betreuungsverfügungen gegen eine Gebühr von 10
Euro öffentlich beglaubigt werden.
Für Interessierte, die aufgrund einer
körperlichen Einschränkung oder Behinderung
nicht in der Lage sind, das Angebot vor Ort zu
nutzen, besteht nach Absprache auch die
Möglichkeit eines Hausbesuches. Da sich die
Mitarbeitenden des Kreises Wesel Zeit für die
Beratung nehmen möchten, ist eine
Terminabsprache vorab unter den angegebenen
Rufnummern erforderlich.
Sprechstunden vor Ort
- Hamminkeln Brüner Str. 9, Raum 19 1. Freitag
im Monat 09:00 – 12:00 Uhr Herr Ost 0281
207-3448
- Hünxe Dorstener Str. 24 Raum 106 Letzter
Dienstag im Monat 14:00 - 16:00 Uhr Frau Graf
0281 207-4441
- Kamp-Lintfort Freiherr-vom-Stein-Straße 32 a
Erdgeschoss Raum 3 1. Mittwoch im Monat 14:00 -
16:00 Uhr Herr Römpke 0281 207-3452
- Neukirchen-Vluyn Hans-Böckler-Str.26 Rathaus,
Räumlichkeiten des Kreisjugendamtes 1.
Donnerstag im Monat 10:00 - 12:00 Uhr Frau
Borsch 0281 207-3454
- Rheinberg Orsoyer Str.18 1. Montag im Monat
14:00 - 16:00 Uhr Herr Feist 0281 207-2448
- Schermbeck Altes Rathaus Weseler Str.1 1.
Montag im Monat 09:00 - 12:00 Uhr Frau Ebens
0281 207-3449
- Voerde Rathausplatz 20 Rathaus, Raum 010 1.
Freitag im Monat 09:00 – 12:00 Uhr Frau Graf
0281 207- 2441
- Xanten Karthaus 2 Rathaus, Raum 17, 1.
Mittwoch im Monat ab 13 Uhr Frau Langenberg
0281 207-2450
Mittwoch, 16. August 2023
Premiere des Bilingualen Erklärfilm-Wettbewerbs:
Regierungspräsident Schürmann zeichnet
Siegerteams aus Die
Bezirksregierung Düsseldorf hat in diesem Jahr
erstmalig einen Erklärfilm-Wettbewerb für
bilinguale Lerngruppen an weiterführenden
Schulen gestartet. Gleich zur Premiere des
Wettbewerbs war das Interesse groß: 120 Teams
haben mit ihren Filmen teilgenommen.
Regierungspräsident Thomas Schürmann
beglückwünschte in Düsseldorf die Sieger sowie
Zweit- und Drittplatzierten in den Gruppen
Sekundarstufe I und Sekundarstufe II. Aufgabe
war es, ein fachliches Thema etwa aus dem
Geschichts- oder Erdkundeunterricht in einem
zweisprachigen, erklärenden Film umzusetzen.
„Ich bin wirklich sehr beeindruckt von Eurer
Kreativität und Eurem Engagement. Und Ihr habt
die Fähigkeit, komplexe Themen anschaulich sogar
in einer Fremdsprache zu vermitteln“, sagte
Schürmann den Schülerinnen und Schülern bei der
Aushändigung der Urkunden und bedankte sich bei
den beteiligten Lehrkräften für ihren Einsatz.
„Mit diesem neuen Wettbewerb fördern wir auch
die digitalen Kompetenzen und haben damit
offensichtlich den Nerv der Schülerinnen und
Schüler getroffen“, so Schürmann.
Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am
Wettbewerb war unter anderem, dass der
eigenständig produzierte Erklärfilm fachlich
korrekt ist und sowohl Deutsch als auch die
Fremdsprache fachsprachlich richtig eingesetzt
wurden.
Das Siegerteam der Sekundarstufe I
veranschaulichte den Vulkanismus durch eine
Animation mit Legosteinen. Der Siegerfilm in der
Sekundarstufe II verdeutlicht die Hintergründe
der Französischen Revolution unter anderem durch
den Einsatz von Playmobilfiguren. Dank der
Unterstützung des Wettbewerbs durch Film+Schule
NRW haben die Siegerteams einen Kinobesuch mit
ihrer gesamten Klasse oder ihrem Kurs im Rahmen
der Schulkinowochen gewonnen.
Die Zweit-
und drittplatzierten Teams erhielten Sachpreise.
Alle Siegergruppen nahmen an einer
Erlebnisführung im Filmmuseum der Stadt
Düsseldorf teil. Der bilinguale
Erklärfilm-Wettbewerb eröffnet Schülerinnen und
Schülern die Möglichkeit, ihre fachlichen und
fremdsprachlichen Kompetenzen in kreativer Form
einzusetzen und ihren besonderen Einsatz im
Rahmen des bilingualen Unterrichts sichtbar zu
machen.
Sekundarstufe I 1. Platz
Landfermann Gymnasium, Duisburg Film
„Volcanoes Lego Animation“ Fabian Reinsch
und Luke Barton-Andrews
2. Platz Franz-Meyers-Gymnasium, Mönchengladbach
„Why
are deserts formed behind mountains?“ (Video
2) Isabel Gammuto, Alena Kames und Mara Loh
3. Platz Otto-Hahn-Gymnasium,
Dinslaken
The struggle for democracy in GB Sarah
Schraven und Sofie Wenzel
Sekundarstufe II 1. Platz: Gymnasium Heißen,
Mülheim an der Ruhr
The six main reasons for the French Revolution –
der Aufbruch in ein neues Zeitalter?!
Vanessa Bici, Karin Arreyayuk Lum, Lili Kahlert,
Dana Rotermund, Jana Piepenbreier und Milena
Lontzen
2. Platz
Landfermann-Gymnasium, Duisburg
The Trial of Louis XVI Engin Colakoglu, Pia
Wlokas, Max Reinke, Iva Feuser, Emma Wolfsdorf,
Martin Asmus und Emre Colakoglu
3.
Platz: Gymnasium Rheinkamp Europaschule,
Moers
Industrialization in Great Britain Eine
Gruppe des bilingualen Geschichtskurses der Q1
des Schuljahres 2022/23 Erläuterung: Im
bilingualen Unterricht wird ein Fach wie
beispielsweise Geschichte, Erdkunde oder
Biologie in zwei Sprachen ‒ gewählte
Fremdsprache und Deutsch ‒ unterrichtet.
Der Schwerpunkt liegt dabei auf der
Fremdsprache. Darüber hinaus ist die Einbindung
der jeweiligen Kultur des fremdsprachlichen
Raums ein wichtiges Merkmal des bilingualen
Sachfachunterrichts. Meist wählen die
Schülerinnen und Schüler Englisch oder
Französisch als Fremdsprache im bilingualen
Unterricht, es gibt im Regierungsbezirk aber
auch Lerngruppen in Niederländisch, Spanisch und
Neugriechisch.
In der Mediathek stellen wir Ihnen Bilder
zur aktuellen Pressemitteilung zur Verfügung,
die Sie im Rahmen der Lizenzbestimmungen für
Ihre Publikationen verwenden dürfen.
40 Jahre Museum in Bislich
Wesel - Ein guter Anlass für eine Feier! Am
Sonntag, 20. August 2023, lädt der Heimat- und
Bürgerverein Bislich alle Freunde des Museums in
den Innenhof des Deichdorfmuseums Bislich ein.
Los geht es um 11 Uhr, danach folgen Geschichten
vom Niederrhein, musikalische Unterhaltung und
auch für ein lokal-kulinarisches Angebot ist
gesorgt. Ort: Deichdorfmuseum Bislich,
Dorfstraße 24, 46487 Wesel.
Eingang des Deichdorfmuseums in Bislich
Am 6. Mai 1983 öffneten sich die Türen des neu
geschaffenen Heimatmuseums im Weseler Stadtteil
Bislich. Im hierfür umgebauten „Haus der
Vereine“ in der Dorfstraße 24 konnte auf damals
wenig Platz die Geschichte des Deichdorfes
präsentiert werden. Heute umfasst die
Präsentation des Deichdorfmuseums Ausstellungen
zu verschiedenen regionalen Themen wie Deichbau,
Ziegelherstellung oder lokale Vogelwelt in drei
großen Gebäuden.
Zum Museum gehört seit 2014 auch die Schmiede
Kock in Marwick. Der Heimat- und Bürgerverein
ist Träger des Museums, unterstützt wird er
hierbei von viele ehrenamtlichen Helfer*innen.
Regelmäßige Unterstützerinnen des Museums sind
die Stadt Wesel und die Niederrheinische
Sparkasse RheinLippe. Links
Deichdorfmuseum Bislich - Informationen (u. a.
Öffnungszeiten)
Zehn Jahre Faire Metropole Ruhr – Moers
ist dabei
Das Ruhrgebiet war die erste Fairtrade-Region
überhaupt und feiert zehnjähriges Bestehen.
Moers setzt sich seit 2014 für den gerechten
Handel ein. Anlässlich des Jubiläums der ‚Fairen
Metropole Ruhr‘ zeigt die Grafenstadt jetzt mit
einem ‚Ortseingangsschild‘ ihr Engagement.
Präsentiert haben es Mitglieder der
Steuerungsgruppe ‚Fairtrade Town Moers‘ und
Bürgermeister Christoph Fleischhauer (1. v. l.)
im Bioladen ‚Naturkost Moers‘, der bereits seit
2001 existiert.
Foto pst
Mit dieser ruhrgebietsweiten Aktion
verdeutlichen die Städte, Gemeinden und Kreise
ihre Zugehörigkeit und zu den gemeinsamen
Projekten wie der Charta Faire Metropole Ruhr
2030. Diese haben mittlerweile elf Kommunen
unterzeichnet.
Informationen aus erster Hand auf der 1.
Moerser Ehrenamtsmeile
‚Wo‘, ‚Wann‘ und ‚Wie‘? Rund um das Thema
Ehrenamt entstehen viele Fragen. Die erste
Moerser Ehrenamtsmeile findet am Sonntag, 20.
August, von 11 bis 16.30 Uhr auf dem
Schlossplatz statt. Dabei stellen Akteurinnen
und Akteure der offenen Seniorenarbeit sich und
ihr Angebot für ehrenamtlich Tätige vor, um den
Bürgern und Bürgerinnen die Vielfalt des
Ehrenamts deutlich zu machen.
Die Leitstelle Älterwerden hat in Zusammenarbeit
mit der Freiwilligenzentrale Moers der
Grafschafter Diakonie die erste Moerser
Ehrenamtsmeile organisiert. Die stets positiven
Rückmeldungen des im letzten Jahr durchgeführten
Ehrenamtsfestival Neu_Meerbeck sowie die
Öffentlichkeitsarbeit der Leitstelle Älterwerden
und der Freiwilligenzentrale Moers haben
gezeigt, dass eine solche Veranstaltung auch für
das gesamte Stadtgebiet angeboten werden soll.
Die erste Moerser Ehrenamtsmeile findet in
Kooperation mit dem Runde Tisch ‚Offene
Seniorenarbeit‘ statt.
Löschzug Scherpenberg lädt am 20. August
zum Brandschutztag ein
Moers - Beim Brandschutztag des Löschzuges
Scherpenberg am 20. August können Interessierte
auch einen Blick auf und in die Einsatzfahrzeuge
werfen.
Foto: Löschzug Scherpenberg
Feuerwehr zum Anfassen gibt es beim
Brandschutztag des Löschzuges Scherpenberg
(Cecilienstraße 38) am Sonntag, 20. August. Von
11 bis 17.30 Uhr können kleine und große
Besucherinnen und Besucher den Aktiven der
Freiwilligen Feuerwehr über die Schulter
schauen.
Die Scherpenberger Feuerwehrleute haben ein
abwechslungsreiches und lehrreiches Programm
zusammengestellt: Bei mehreren Übungen mit dem
‚FireTrainer‘ zeigen sie das richtige Verhalten
bei Ausbruch eines Brandes. Wer möchte, kann an
einem Reanimationstrainer unter Anleitung üben,
wie man Menschen im lebensbedrohlichen
Situationen wiederbelebt. Kindgerechte
Erläuterung bei Brandschutzerziehung Außerdem
ist in einem Rauchhaus zu sehen, wie sich bei
einem Feuer tödlicher Brandrauch ausbreitet.
Wie Kinder bei Notfällen und Bränden am besten
reagieren, erklären die Feuerwehrleute
kindgerecht bei der Brandschutzerziehung. Mit
dem Angebot sind die ehrenamtlichen Wehrleute
auch regelmäßig in den Moerser Kindergärten und
Schulen zu Gast. Für Kinder ist eine Hüpfburg
aufgebaut. Wer Hunger hat, für den gibt es
Gegrilltes und Kuchen. Von 13 bis 15 Uhr
codieren zudem die Bezirksbeamten der Moerser
Polizei Fahrräder. Hierfür bitte Ausweis und
Kaufunterlagen des Rades mitbringen.
Ersten Moerser KlassikSlam am 20. August erleben
Moers - Tobias Krampen, Giovanni
Malaponti, Heike Schreier und Georg Kresimon
freuen sich auf den ersten Moerser KlassikSlam
am Sonntag, 20. August, 18 Uhr, im
Kammermusiksaal des Martinstifts. (Foto: pst)
„Das ist etwas ganz Besonders und
Neues, was es in Moers noch nicht gegeben hat“,
freut sich Georg Kresimon über den ersten
Moerser KlassikSlam. Er findet am Sonntag, 20.
August, 18 Uhr, im Kammermusiksaal des
Martinstifts der Moerser Musikschule (Filder
Straße 126) statt. Die Veranstaltung, die
Musikreferent Tobias Krampen konzipiert hat,
lehnt sich an Poetry Slams an. Dort entscheidet
das Publikum über die Qualität der Darbietungen
und wer den Preis des Abends gewinnt.
„Es soll unterhaltsam sein, es soll lustig, es
soll die Fantasie wecken. Aber klassische Musik
soll darin vorkommen“, erläutert Krampen das
Konzept. Er will mit dem neuen Angebot diese
Musiksparte leichter zugänglich und vor allem
für jungen Menschen interessanter machen.
Sparkasse unterstützt vielfältig Wie bei einem
klassischen Slam dürfen die Gäste zwischendrin
klatschen oder rufen, um ein direktes Feedback
zu den Performances zu geben „Wir brechen damit
definitiv die Grenzen eines regulären Konzerts
auf“, ist sich Krampen sicher.
In Bonn hat er das Format zweimal sehr
erfolgreich umgesetzt. In Moers gibt es dabei
Hilfe von der Sparkasse am Niederrhein. „Wir
unterstützen die Kultur vielfältig seit vielen
Jahren. Ich bin hocherfreut, dass wir als
Sparkasse mit unserer Kulturstiftung neue Wege
mitbegleiten können“, erläutert
Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti.
Finanziert werden so die Preisgelder für die
beiden ersten Plätze. Soundtrack für
Cocktailabend In Moers sind vier Musizierende
und Ensembles zu erleben.
Den Auftakt macht die koreanische Pianistin
Bongju Lee, die an zahlreichen CD-Produktionen
beteiligt war. Sie spielt einen Abschnitt von
Claude Debussys ‚Clair de Lune‘ und von George
Gershwin die ‚Rhapsody in Blue‘. Das
Blockflöten-Duo Janna Schneider und Janik Nagel
lässt durch Werke aus Renaissance, Barock und
Moderne Imitationen von Vogelstimmen, Jazz und
Weltmusik anklingen. „Das könnte ein Soundtrack
für einen Cocktailabend sein“, beschreibt
Krampen die Auswahl.
Der Kölner Geiger Casper Hesprich präsentiert
nicht nur Stücke von Bach und Monteverdi,
sondern gibt dazwischen auch ein
schauspielerisches Intermezzo. Er lebt seine
Leidenschaft für interdisziplinäres Kreativsein
in verschiedenen Ensembles und Projekten aus.
Den Abschluss des Abends gestaltet das Duo
MarCello, das mit Marimbaphon und Cello in einen
musikalischen Spanien-Urlaub entführt. Nach den
vier Darbietungen stimmt das Publikum über
Zettel ab.
Existenzgründende auf der Überholspur - jetzt
anmelden zum Einführungsseminar
Wesel - Die EntwicklungsAgentur
Wirtschaft (EAW) des Kreises Wesel bietet in
Kooperation mit der Niederrheinischen IHK ein
kostenfreies Seminar für Existenzgründende an.
Am Mittwoch, 23. August 2023, geht es von 14 bis
17 Uhr im Kreishaus auf der Reeser Landstraße 31
in 46483 Wesel um die Vorbereitung der
Selbstständigkeit.
Referent Holger Schnapka, Mitarbeiter des
STARTERCENTER.NRW, spricht unter anderem über
Geschäftspläne, Gründungsformalitäten und
Rechtsformen. Weitere Informationen sowie die
Möglichkeit zur Anmeldung gibt es bei Holger
Schnapka unter 02821/97699156 oder per E-Mail
an schnapka@niederrhein.ihk.de oder
unter https://www.ihk.de/niederrhein/system/vstdetails-tmg/5745990/2992793997?terminId=6174
Ein Folgetermin ist für den 18. Oktober geplant.
Die EAW Kreis Wesel bietet außerdem eine
individuelle Gründungsberatung durch das
STARTERCENTER.NRW an. Weitere Informationen gibt
es unter 0281/207-3003 oder per E-Mail: startercenter@kreis-wesel.de
Dienstag, 15. August 2023
• Projekt
LOG4NRW – Beitrag zur Verkehrswende: Schnelle
Verbindung vom Niederrhein bis nach Südwestfalen Bis
zu 27.000 Lkw weniger auf den Autobahnen
Wasser – gut auch aus
der Leitung Fragen und Antworten rund um
den preiswerten Durstlöscher
Nacht
der Geschichte ist ausverkauft
Moers - Früher als jemals zuvor ist die „Nacht
der Geschichte“ in Moers ausverkauft. Bereits
sechs Wochen vor der Veranstaltung am 23.
September gibt es keine Tickets mehr. Lediglich
zwei Plätze in einer Rikscha sowie einer für
eine Rollstuhlrikscha sind noch zu haben. Neue
Interessenten können sich zwar in eine
Warteliste eintragen lassen. Doch die
Wahrscheinlichkeit, dass sie zum Zuge kommen,
weil gebuchte Karten nicht abgeholt werden, ist
angesichts der großen Nachfrage ziemlich gering.
Damit hat sich das Format, bei dem
sachkundige Bürger an historischen Orten auf
unterhaltsame Weise Auskunft über die Moerser
Geschichte geben, bereits in der fünften Auflage
fest im Moerser Veranstaltungskalender
etabliert. Organisiert wird das Event vom Team
des Grafschafter Museums im Moerser Schloss, dem
Grafschafter Museums- und Geschichtsverein in
Moers e.V. sowie dem Wirtschaftsförderungsamt
der Stadt.
Innenstadtgestaltung
wird greifbar und begehbar Moers -
Die Planungen für die Umgestaltung der
Innenstadt werden langsam konkreter. Förmlich
greifbar – oder auch begehbar - wird jetzt die
künftige Oberfläche. Dazu stellt die Stadt Moers
ab Montag, 14. August, rund zwei Wochen lang
Musterkästen mit verschiedenen Pflastersteinen
in der Neustraße 29-31 aus. Außerdem ist das
alte, aber jetzt ‚barrierefrei‘ verlegte
Altstadtpflaster zu sehen, das in einigen
Bereichen wiederverwendet werden soll.
Zum Start stehen an diesem Tag Fachleute aus der
Verwaltung und von den Planungsbüros für
Erläuterungen und Fragen zur Verfügung. Weitere
Termine sind die Montage 21. und 28. August,
jeweils von 17 bis 19 Uhr. Bis Ende August
können alle zu diesem Thema
online ihre Meinung
hinterlassen und somit zur
Entscheidungsfindung beitragen.
St. Josef übernimmt
Auszubildende Moers - Paula
Kilders und Nele Neuhaus freuen sich. Die beiden
haben ihre Ausbildung am Moerser St. Josef
Krankenhaus erfolgreich abgeschlossen und werden
auch weiterhin in einer Klinik des Krankenhauses
beschäftigt.
V.l..: Darius Urbanczyk, Paula Kilders, Martin
Gondermann, Nele Neuhaus, Thomas Weyers, Frank
Opriel, Jennifer Hillmann
Paula hat eine Ausbildung dreijährige Ausbildung
zur Operationstechnischen Assistentin gemacht.
Das Aufgabenfeld einer sogenannten OTA umfasst
die Unterstützung des Operateurs während der
Operation, die Betreuung der Patient*innen rund
um die Operation sowie das Bedienen
medizinischer Instrumente und Geräte. Schulische
Voraussetzung für eine Ausbildung zur/zum OTA
ist der mittlere Bildungsabschluss.
Nele hat eine Ausbildung zur
Anästhesietechnischen Assistentin, ebenfalls mit
Blockunterreicht am Bildungszentrum für
Gesundheitsfachberufe in Düsseldorf,
abgeschlossen. Ihre künftige Aufgabe ist die
Unterstützung des Anästhesisten bei der
Überwachung und Narkosedurchführung der
Patient*innen. Sie begleitet und betreut die
Patienten vor und nach der Narkose sowie im
Aufwachraum und kümmert sich um medizinische
Geräte und Materialien.
Während der Ausbildung wurden Paula und Nele
von Praxisanleitern unterstützt, die immer ein
offenes Ohr für die Fragen der Auszubildenen
haben. Die angehende OTA wurde von Jennifer
Hillmann begleitet, für den Bereich der
Anästhesietechnischen Assistenten kümmerten sich
Daniel Urbanczyk, Martin Gondermann und Frank
Opriel. Pflegedirektor Thomas Weyers freut sich
über über den erfolgreichen Abschluss und
wünscht beiden viel Erfolg und Spaß bei ihren
künftigen Aufgaben im St. Josef Krankenhaus.
Theater Mini-art im Museum Kurhaus Kleve
Uraufführung: Soweit der Erdkreis reicht?
Theater mini-art im Museum Kurhaus Kleve –
Samstag, den 19. August 2023, 18 Uhr Im Rahmen
der Ausstellung „Hausputz! Und andere Visionen
für das Museum Kurhaus Kleve“ beschäftigt sich
das Theater mini-art in einer theatralen
Performance mit dem Wahlspruch des Klever
Statthalters Johann Moritz zu Nassau-Siegen
(1604–1679), „qua patet orbis“, „soweit der
Erdkreis reicht“.
Im Zentrum stehen dessen kulturelle
Errungenschaften für Kleve – und Verwicklungen
in den Sklavenhandel in der brasilianischen
Kolonie in der Zeit von 1636 bis 1644. Wie weit
ging der Humanismus jener Tage? Wie weit geht
unser Humanismus heute? Welche Bedeutung können
wir diesem Wahlspruch aus heutiger Sicht geben?
Für ein Publikum ab 12 Jahren. Besetzung Text:
Rinus Knobel Übersetzung: Crischa Ohler und Sjef
van der Linden Mit Crischa Ohler und Sjef van
der Linden Regie: Rinus Knobel.
Termine Samstag, 19. August 2023, 18 Uhr:
Uraufführung im Museum Kurhaus Kleve Sonntag, 3.
September 2023, 16 Uhr Freitag, 15. September
2023, 10 Uhr: Schulvorstellung Samstag, 16.
September 2023, 18 Uhr Eintritt Der Eintritt pro
Person beträgt 7,– €, ermäßigt 5,– €.
Kooperation & Förderung Eine Kooperation mit dem
Theater mini-art, gefördert vom Fonds
Darstellende Künste im Rahmen der GLOBAL VILLAGE
PROJECTS und der Kunststiftung NRW.
Stefan Schöler am Hauspiano
Kleve - Am Samstag, 19.08.2023 von 10 bis 12 Uhr
spielt der Klever Pianist Stefan Schöler live am
Samocca-Hauspiano. Live-Jazz zur besten
Frühstückszeit ist ein regelmäßiges Angebot im
Kaffeehaus an der Hagschen Str. 71 in Kleve.
Stefan Schöler spielt gekonnt und impulsiv
frisch, zuweilen gewagt. Der Eintritt zum
Hauspiano ist frei, eine Reservierung zum
Frühstück kann unter der Telefonnummer 02821
7113931 vorggenommen werden.
Themenführung zur Klever
Industriegeschichte am 19.08.2023
Kleve - Am Samstag, den 19. August steht die
Klever Industriegeschichte auf dem
Themenführungsprogramm der Wirtschaft &
Tourismus Stadt Kleve GmbH. Gästeführerin
Hildegard Liebeton wird in dem 90-minütigen
Rundgang die Geschichte des XOX-Geländes von der
Gründung 1908 bis heute beleuchten. Als
Arbeiterin „Kätje Pauls aus Kessel“ erzählt sie
überdies Wissenswertes und Anekdoten aus dem
Arbeitsalltag in der Gebäckfabrik in den 50er
Jahren.
Treffpunkt ist um 11 Uhr am Eingang des
XOX-Theaters (Briener Straße 6), die Teilnahme
kostet 7 €. Eine Anmeldung ist online auf
www.kleve-tourismus.de oder direkt bei der
Wirtschaft, Tourismus und Marketing Stadt Kleve
GmbH (Telefon 02821/84806) erforderlich.
Vortragsreihe: Besseres Klima -
Gesündere Umwelt
Kleve - Am Dienstag., 29.08.2023 von 19:00 -
20:30 Uhr geht es im Vortrag von Carolin Beyer
vom Büro Gartengestaltung Wuchs & Richtung um
„Gesunde Böden für gesunde Pflanzen“. Wie lege
ich einen blühenden Gemüsegarten an und wie
pflege ich ihn mit dem Augenmerk auf der Frage,
warum ich der Bodengesundheit besondere
Priorität einräumen sollte.
Unternehmerfrühstück im Spiegelzelt
Für die zweite Station der diesjährigen
Unternehmerfrühstücke lädt die
Wirtschaftsförderung Kreis Kleve in Kooperation
mit der Wirtschaft, Tourismus & Marketing Stadt
Kleve GmbH Unternehmerinnen und Unternehmer aus
der Region ins Spiegelzelt hinter dem Tiergarten
in Kleve ein. Zentraler Beitrag der diesjährigen
Frühstücksreihe ist die Präsentation von Landrat
Christoph Gerwers mit dem Titel: „Da steckt der
Landrat dahinter – Der Landrat und der Kreis
Kleve als moderner Dienstleister".
Fee Knupp vom Team der Wirtschaftsförderung
Kreis Kleve
Anschließend erfahren die Gäste von Prof. Dr.
Peter Kisters, Vizepräsident für Forschung,
Innovation und Wissenstransfer der Hochschule
Rhein-Waal, Wissenswertes rund um das Projekt
„TransRegINT – Nachhaltige Transformation und
die Hochschule“, das durch die Förderinitiative
„Innovative Hochschule“ des Bundesministeriums
für Bildung und Forschung ab Januar 2023 bis
Ende 2027 mit knapp 10 Millionen Euro gefördert
wird. Do., 17.08.2023 - 09:00. Um Anmeldung wird
gebeten über Tel.: +49 2821 7281-0 oder Email
an: info@wfg-kreis-kleve.de
Montag, 14. August 2023
Vortreffen zum „Markt der Künste“
Wesel - Zur KulturNacht am 16. September gibt es
auch in diesem Jahr einen „Markt der Künste“.
Die Organisatorinnen Sylke Bergmann und Bärbel
Hüttepohl laden am kommenden Sonntag, dem 13.
August um 14 Uhr zu einem Vortreffen vor dem
Haupttorgebäude der Zitadelle ein. Alle
Interessenten sind herzlich willkommen und
eingeladen Fragen zu stellen.
Es besteht die Möglichkeit, sich einen Überblick
über das Gelände und die Gegebenheiten vor Ort
zu verschaffen. Alle Weseler Kreativen dürfen
sich trauen, ihr Können der Öffentlichkeit zu
präsentieren. Ob Kunsthandwerk, Kulturschaffende
oder Künstler, alle sind eingeladen sich über
den „Markt der Künste“ zu informieren und daran
teilzunehmen. Für Fragen und Anmeldungen steht
Sylke Bergmann auch per E-Mail zur Verfügung: sylkebergmann@gmx.de
VHS: Fatburner - powerworkout
Wesel - Dieses Fitnessprogramm vereint Toning
Elemente und Functional Moves mit einfacher
Dance Aerobic. In jeder Stunde werden Kraft,
Ausdauer, Koordination, Schnelligkeit und
Beweglichkeit trainiert. Es gibt aber keine
komplizierten Schrittfolgen, deshalb ist es ganz
einfach und schnell zu erlernen. Überzeugen Sie
sich selbst! Die VHS Kleve bietet einen Kurs an,
und zwar dienstags, 18.15-19.15 Uhr, ab 22.
August in der Turnhalle an der Böllenstege am
VHS-Haus in Kleve. Veranstaltungsnummer Y433002,
Anmeldung (schriftlich, persönlich, per E-Mail
oder online unter „www.vhs-kleve.de“)
bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533
Kleve. Weitere Informationen unter Telefon
02821/84-716.
VHS: Präsentieren mit PC und PowerPoint
Eine Einführung in das Präsentationsprogramm
PowerPoint bietet die VHS Kleve allen
Interessierten mit Vorkenntnissen in der
Bedienung eines PCs in einem Kurs (3-mal
dienstags, 18.30-21.45 Uhr, ab 7. November) an.
Neben Präsentationstechniken werden das
Erstellen und Arbeiten mit Folien,
Organigrammen, Vorlagen usw. angesprochen.
Veranstaltungsnummer Y644282, Anmeldung bis 30.
Oktober (schriftlich, persönlich, per E-Mail
oder online unter „www.vhs-kleve.de“)
bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533
Kleve. Weitere Informationen unter Telefon
02821/84-716.
VHS-Kleve: Die eigene Webseite mit
Wordpress – ganz ohne Programmierkenntnisse
Wordpress wird weltweit von Millionen von
Unternehmen und Privatmenschen verwendet, um
professionelle Webauftritte zu erstellen und zu
verwalten. Es ist kostenlos und es lassen sich
auch ohne Programmierkenntnisse moderne
Webseiten gestalten, die auch für mobile
Endgeräte optimiert sind. Sei es ein Blog, eine
Vereins- oder Unternehmensseite - Wordpress
bietet viele unterschiedliche Vorlagen, die man
mit ein wenig Übung in individuelle Webseiten
verwandelt, die sich sehen lassen können.
An zwei Samstagen wird gemeinsam der eigene
professionelle Webauftritt erarbeitet. Von der
rechtssicheren Gestaltung bis zur
Suchmaschinenoptimierung werden in diesem Kurs
alle wichtigen Themen angesprochen – auch mit
Raum für individuelle Fragen. Das Seminar findet
an zwei Samstagen (11. + 18. November), jeweils
9.00-15.00 Uhr, im VHS-Haus in Kleve statt.
Veranstaltungsnummer Y644485, Anmeldung bis 30.
Oktober (schriftlich, persönlich, per E-Mail
oder online unter „www.vhs-kleve.de“)
bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533
Kleve. Weitere Informationen unter Telefon
02821/84-716.
VHS-Kleve: Bunt statt grau: "Nebenjob
Ehrenamt"
Was macht die Kassiererin, den Finanzbeamten,
die Ärztin und den Manager gleichermaßen
zufrieden? Wichtig sind Ihnen ein festes und
verlässliches Einkommen sowie die Sicherheit des
Jobs. Aber auch Spaß zu haben an der Arbeit mit
Abwechslung, Vielfalt und Sinnhaftigkeit, sodass
sie stolz auf das Geleistete sein können.
Wichtig ist auch, dass sie Anerkennung und
Wertschätzung für die geleistete Arbeit
erfahren. Soweit die Wunschvorstellung. Und die
Realität? Nicht jeder kann Erwerbsarbeit finden
oder ausüben, die allen Kriterien entspricht.
Viele träumen daher von einem Ausstieg aus dem
Hamsterrad, sehnen sich nach einer Möglichkeit,
mehr Abwechslung in den Alltag zu bringen und
sich Anerkennung zu verschaffen, ohne die
Sicherheit des Arbeitsplatzes oder
Einkommenseinbußen zu riskieren.
Abwechslung, Anerkennung, frischer Wind im
Arbeitseinerlei sind garantiert als Schöffin,
Feuerwehrmann, Personalrat, Jugendleiterin, bei
der Rechtspflege und den Rettungsdiensten, in
der Arbeitnehmervertretung und der Jugendarbeit
oder in Selbstverwaltungsgremien von Kammern und
Sozialversicherung u.v.m.
Inhalte:
- Zufriedenheit im Beruf? - Was heißt Ehrenamt?
- Was bringe ich ein - was bekomme ich zurück?
- Unterschiedliche Möglichkeiten und Wege in die
öffentlichen Ehrenämter*
- Die rechtlichen Rahmenbedingungen sowie die
persönlichen Voraussetzungen.
- Was Ehrenamtliche bei Steuern und
Versicherungen beachten müssen
Den Einstieg in ein Ehrenamt bis hin zur
Parallelkarriere in Vorständen und
Führungspositionen Verbindung von Beruf und
öffentlichem Ehrenamt *Die Qual der Wahl:
Richter, Jugendarbeit, Arbeit in Kammern,
berufliche Interessenvertretung,
Kommunalpolitik, Aufsichtsrat & Co,
Katastrophenschutz, Rettungsdienste, Arbeit in
Umwelt und Natur, Arbeit im Bildungsbereich,
kirchliche Ehrenämter, Sport, ...
Der Informationsabend findet am Dienstag,
7.9.2023, um 19.30 Uhr in der VHS Kleve in Raum
118 unter Leitung von Frau Dr. Ursula Pitzner
statt. Eintritt frei! Veranstaltungs-Nr. Y611020
Anmeldung bis 31. August (schriftlich,
persönlich, per E-Mail oder online unter „www.vhs-kleve.de“)
bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533
Kleve. Infos bei der VHS Kleve, Hagsche Poort
22, 47533 Kleve, Telefon 02821/84-716 bzw.
84-777 oder unter
www.vhs-kleve.de.
Vortragsreihe: Besseres Klima -
Gesündere Umwelt
Kleve - Vortragsreihe zum Thema „Auf dem Weg zu
mehr Nachhaltigkeit durch vielfältige
Vegetation“ Im Tropenhaus der Hochschule
Rhein-Waal startet am 15.08.2023 um 19.00 Uhr
eine jeweils 1,5 stündige Vortragsreihe rund um
das Thema „Grün und seine Bedeutung für das
Klima“. An insgesamt drei Terminen geht es um
die Themen „Permakultur“, „Gesunde Böden für
gesunde Pflanzen“ und „Stadtbäume“.
Der Eintritt ist frei, eine Voranmeldung ist
nicht notwendig. Die Vortragsreihe ist eine
Kooperationsveranstaltung zwischen der
Hochschule Rhein-Waal und der Stadt Kleve. Am
15.08.2023 um 19.00 Uhr präsentiert Christopher
Henrichs, Vorsitzender des Vereins
Permakultur-Niederrhein e.V. Praxisbeispiele für
regenerative Landnutzung und naturnahe Gärten im
Rahmen seines Vortrages „Permakultur – Design
für ein klimaangepasstes Kleve“.
Am 29.08.2023, ebenfalls um 19.00 Uhr, geht es
im Vortrag von Carolin Beyer vom Büro
Gartengestaltung Wuchs & Richtung um „Gesunde
Böden für gesunde Pflanzen“. Wie lege ich einen
blühenden Gemüsegarten an und wie pflege ich ihn
mit dem Augenmerk auf der Frage, warum ich der
Bodengesundheit besondere Priorität einräumen
sollte.
Zum Abschluss der Vortragsreihe widmet sich Dirk
Posdena, Fachbereichsleiter Klimaschutz, Umwelt
und Nachhaltigkeit der Stadt Kleve am
19.09.2023, 19.00 Uhr der Frage, welche Rolle
Stadtbäume im Zeitalter des Klimawandels in
Kleve spielen oder spielen könnten.
Im Mittelpunkt des Vortrags steht die Bedeutung
von Bäumen im urbanen Umfeld und die sich
darstellenden Probleme in Zeiten des
Klimawandels. Die Hochschule Rhein-Waal und die
Stadt Kleve laden alle Interessierten herzlich
ein und freuen sich über jede Besucherin und
jeden Besucher. Selbstverständlich kann mit den
Referentinnen und Referenten im Anschluss zum
Vortrag nach Herzenslust diskutiert werden.
KATOM spielen im Foyer der vhs
Moers - Sie seien ‚der größte
anzunehmende Glücksfall‘ – das formulierte die
Seite kultur –port.de jüngst über die Schweizer
Band KATOM (Foto: Kulturprojekte Niederrhein
e.V.).
Am Dienstag, 15. August, ist das Quintett ab
19.30 Uhr in Moers im
Hanns-Dieter-Hüsch-Bildungszentrum,
Wilhelm-Schroeder-Straße 10, zu hören. Die
Bandmitglieder kommen aus Chile, Spanien,
Israel, Italien und Südafrika, was natürlich
direkten Einfluss auf ihre Musik hat.
Trotzdem haben die Musiker es geschafft, einen
eigenen und typischen Sound zu entwickeln, der
zwischen Folk und Avantgarde-Jazz liegt. Die
Veranstaltung ist eine Kooperation der vhs Moers
– Kamp-Lintfort mit ‚Kulturprojekte Niederrhein
e. V.‘.
Anlass des Auftritts ist der Besuch einer
israelischen Gruppe aus der Partnerstadt Ramla
in Moers. An der Hermann-Runge-Gesamtschule
werden gemeinsam mit der Band Projekte mit den
Gast-Schülerinnen und -Schülern durchgeführt.
Auch ein Pausenhofkonzert steht auf dem
Programm.
Schlemmerfest Dinslaken
Am Freitag, den 18. August, und Samstag, den 19.
August 2023, kann man sich das 750-jährige
Jubiläum der Stadt Dinslaken so richtig
schmecken lassen. Dann findet das
„Schlemmerfest“ als Feierabendmarkt im
XXL-Format statt. Die Altstadt verwandelt sich
bis zum Museum Voswinckelshof in einen wahren
Gastronomie-Hotspot und verspricht allen ein
unvergessliches kulinarisches Erlebnis.
Postkarte zum Dinslakener Schlemmerfest 2023
Die Besucher*innen können sich auf eine
kulinarische Reise durch die Vielfalt der
Geschmäcker und Aromen freuen. Von regionalen
Spezialitäten bis hin zu internationalen
Delikatessen wird eine Fülle von Gerichten
geboten. Ob herzhaft oder süß, deftig oder
leicht – für jeden Geschmack ist etwas dabei.
Die Besuchenden haben die Möglichkeit,
verschiedene Speisen und Getränke zu probieren
und sich von der hervorragenden Qualität der
Gastronomie überzeugen zu lassen.
Neben dem gastronomischen Angebot erwartet die
Besuchenden ein kleines Unterhaltungsprogramm.
Livemusik, Straßenkünstler*innen, Tee-Zeremonie,
Kreativ-Aktionen für Kinder und Erwachsene,
Gewürze-Workshop, Graffiti-Workshop, Fotobox,
Hüpfburg und vieles mehr werden die Atmosphäre
zusätzlich beleben. Das Schlemmerfest beginnt am
Freitag, den 18. August um 16:00 Uhr und wird
offiziell um 17:00 Uhr am Altmarkt durch
Bürgermeisterin Michaela Eislöffel eröffnet. Am
Samstag, den 19. August beginnt das Schlemmen
bereits um 13:00 Uhr. An beiden Tagen haben
Besuchende bis 22:00 Uhr die Möglichkeit das
vielfältige Angebot zu erleben.
Weitere Informationen zum „Schlemmerfest“ finden
Sie unter www.750.dinslaken.de.
Bei Fragen melden Sie sich gerne direkt beim
städtischen Team "Stadtjubiläum" (02064 66 889, 750@dinslaken.de).
Um nichts zu verpassen, empfiehlt das Team
"Stadtjubiläum" die Anmeldung zum monatlichen
Jubiläums-Newsletter. Eine Anmeldung erfolgt
ganz einfach per Mail mit dem Betreff "Anmeldung
Newsletter" an die
750@dinslaken.de.
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