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KW 33: 14.8. - 20.8.2023

Samstag, 19., Sonntag, 20. August 2023


Sicherungsarbeiten
Dinslaken - Die Emschergenossenschaft nimmt weitere Sicherungsarbeiten an den Widerlagern der Emscher-Brücke an der Heerstraße vor. Dafür wird die Heerstraße ab Montag, 21. August, in enger Abstimmung mit der Stadt Dinslaken halbseitig gesperrt werden. Eine Ampelvorrichtung wird bereits einen Tag zuvor am Sonntag (20.8.) eingerichtet.

Bevor die Arbeiten der Emschergenossenschaft beginnen können, wird der zuständige Betreiber vorbereitende Maßnahmen an den dort vorhandenen Versorgungsleitungen vornehmen. Voraussichtlich am 28. August kann die Emschergenossenschaft dann zunächst mit der Sicherung und Stärkung der Widerlager am linken Ufer der Emscher beginnen. Diese Arbeiten dauern zirka zwei Wochen. Anschließend wird ebenfalls noch einmal zirka zwei Wochen am Widerlager der Brücke am rechten Ufer des Flusses gearbeitet. 

Je nach Fortschritt der Arbeiten kann die Heerstraße voraussichtlich ab Ende September wieder komplett geöffnet werden. Zunächst regeln aber Ampeln den Verkehr. Die Ampelanlagen werden in Höhe der Rotbachstraße sowie in Höhe der Auestraße aufgebaut. Von der Auestraße ist ein Abbiegen auf die Heerstraße dann nur nach rechts möglich. Die Rotbachstraße wird bereits ab Sonntagmittag in Höhe der Heerstraße für Kraftfahrzeuge gesperrt.

Der Fuß- und Radverkehr kann weiterhin passieren. Die Umleitung der Rotbachstraße für Kraftfahrzeuge erfolgt über die Voerder Straße und Rahmstraße bzw. über die Voerder Straße – B8 – Konrad-Adenauer-Straße. Die Eppinkstraße, Hagelstraße, Nordstraße und Konrad-Adenauer-Straße (ab Kreuzung Heerstraße in Fahrrichtung „Am Stapp“/Rheinaue) sind während dieser Zeit nur für Anlieger*innen freigegeben. 

„Wir haben alles unternommen, dass es eine Möglichkeit gibt, die Strecke für die Bürgerinnen und Bürger freizuhalten. Ich bin froh, dass es, wenn auch eingeschränkt, geht,“ betont Bürgermeisterin Michaela Eislöffel. Die Emschergenossenschaft und die Stadt Dinslaken bitten die Bürger*innen und Bürger um Verständnis.  


Das war die Ferienfreizeit auf dem Fingerhutshof 2023!
Kleve - Die alljährliche Ferienfreizeit der Stadt Kleve auf dem Fingerhutshof in Kalkar-Wissel fand in diesem Jahr vom 17. Juli bis zum 4. August statt. Der Fingerhutshof erfreut sich insbesondere aufgrund seiner Vielseitigkeit stets großer Beliebtheit. Den Kindern steht unter anderem ein Spielplatz mit vielen Geräten inklusive einer Wasserspielanlage, eine große Spielwiese, Tischtennisplatten sowie ein Volleyballfeld zur Verfügung.

Aufgrund der Vielseitigkeit des Geländes ist die Gestaltung eines bunten und breit angelegten Ferienprogramms möglich: „Auch in diesem Jahr hatte ich glücklicherweise ein sehr engagiertes Betreuungsteam sowie zusätzlich eine zuverlässige Co-Leitung an meiner Seite, wofür ich sehr dankbar bin.
Jeder und jede einzelne hat einen wichtigen Beitrag geleistet. Wir waren von Anfang an sehr motiviert, den Kindern eine möglichst schöne Ferienfreizeit zu ermöglichen und freuen uns, dass das Angebot so gut angekommen ist.

Neben selbstorganisierten Aktivitäten in den verschiedensten Bereichen freuen wir uns zudem sehr darüber, dass Elan-Training, Akusa Sports und die Move Factory die Ferienfreizeit durch externe Angebote, wie digitale Schnitzeljagden, Parcours- und Tanzkurse bereichert haben“, erzählt Vivien Verhoeven, Jugendpflegerin der Stadt Kleve, die die Ferienfreizeit auf dem Fingerhutshof in diesem Jahr leitete.

Neben einem abwechslungsreichen Ferienprogramm und der ein oder anderen Überraschung bekamen die Kinder auch kulinarisch einiges geboten. Zur Mittagszeit erwartete die Kinder ein warmes Mittagessen inklusive Nachtisch, Rohkost und Obstplatten. Kleves Bürgermeister Wolfgang Gebing und Erster Beigeordneter und Stadtkämmerer Klaus Keysers überraschten die Kinder auf dem Fingerhutshof mit einem Besuch. Mit einer kleinen Führung über das Gelände ließen sich die Vertreter der Stadtspitze von den Kindern zeigen und erzählen, was bisher erlebt wurde und womit sie gerade beschäftigt waren. Besonders freuten sich die Kinder natürlich darüber, dass die beiden wie jedes Jahr ausreichend Eis am Stiel im Gepäck hatten.


Schlosstheater Moers sucht neue Intendanz
Moers -  Ulrich Greb verabschiedet sich am Ende der Spielzeit 2024/35 nach 22 Jahren als geschäftsführender Intendant am Schlosstheater Moers in den Ruhestand. Eine 14-köpfige Kommission soll nun eine geeignete Nachfolge für die Leitung finden. Gesucht wird eine Persönlichkeit oder ein Team, das ab der Spielzeit 2025/26 "das vorhandene Profil fortschreibt und weiterentwickelt". Das Schlosstheater Moers wurde 1975 gegründet und ist eines der kleinsten Stadttheater Deutschlands. Das Team besteht derzeit aus fünf Schauspielern und insgesamt 23 Mitarbeitern. idr -
Infos unter https://www.schlosstheater-moers.de/

 

Apfelernte 2023 voraussichtlich 9,4 % unter dem Zehnjahresdurchschnitt
Gegenüber 2022 wird die Apfelernte voraussichtlich 17 % niedriger ausfallen WIESBADEN – Trotz niedrigerer Ernteerwartung bleiben Äpfel das mit Abstand am meisten geerntete Baumobst in Deutschland. Die Obstbaubetriebe erwarten im Jahr 2023 eine Apfelernte von rund 889 000 Tonnen.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach einer ersten Schätzung vom Juli 2023 mitteilt, werden damit voraussichtlich 182 000 Tonnen weniger Äpfel geerntet (-17,0 %) als im ertragreichen Vorjahr mit 1 071 000 Tonnen. Gegenüber dem zehnjährigen Durchschnitt wird die diesjährige Apfelernte nach ersten Prognosen um 92 000 Tonnen und damit etwa 9,4 % niedriger ausfallen.

Für Pflaumenernte durchschnittliches Niveau erwartet, jedoch ebenfalls niedriger als im Vorjahr Die Pflaumen- und Zwetschenernte wird in diesem Jahr mit gut 45 100 Tonnen voraussichtlich um 3,7 % (1 800 Tonnen) geringer ausfallen als im ertragreichen Vorjahr (knapp 47 000 Tonnen). Diese Ertragsschwankung ist charakteristisch für den Anbau von Pflaumen und Zwetschen, da es sich um eine alternierende Baumobstart handelt. Auf ein Jahr mit hohem Fruchtbehang folgt meist ein weniger ertragreiches Erntejahr.


Verglichen mit dem zehnjährigen Durchschnitt von etwa 45 500 Tonnen fällt die diesjährige Erntemenge von Pflaumen und Zwetschen nach ersten Schätzungen nur etwa 400 Tonnen (0,9 %) niedriger aus und liegt damit auf einem durchschnittlichen Niveau. In Deutschland werden Pflaumen und Zwetschen derzeit auf 4 100 Hektar angebaut. Die größten Anbauflächen liegen in Baden-Württemberg (1 700 Hektar) und Rheinland-Pfalz (900 Hektar). In diesen Bundesländern wird voraussichtlich mehr als die Hälfte (61,3 %) aller Pflaumen und Zwetschen geerntet. 


Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen im 1. Halbjahr 2023 um 27,2 % gesunken

• Baugenehmigungen im Neubau von Januar bis Juni 2023: -35,4 % bei Einfamilienhäusern, -53,4 % bei Zweifamilienhäusern, -27,0 % bei Mehrfamilienhäusern
• Baugenehmigungen im Juni 2023 um 28,5 % zum Vorjahresmonat gesunken

Im 1. Halbjahr 2023 wurde in Deutschland der Bau von 135 200 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 27,2 % oder 50 600 Baugenehmigungen weniger als im 1. Halbjahr 2022. Im Juni 2023 ist die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen gegenüber dem Vorjahresmonat um 28,5 % gesunken.
Dies entspricht einem Rückgang um 8 700 Wohnungen auf 21 800 Wohnungen. Zum Rückgang der Bauvorhaben dürften weiterhin vor allem steigende Baukosten und zunehmend schlechtere Finanzierungsbedingungen beigetragen haben. In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.


Meerbeck feiert Stadtteilfest fürs Ehrenamt

Heike Klein (Freiwilligenzentrale), Constanze Wesely und Jens Franken (Stadtteilbüro Neu_Meerbeck) sowie Hans-Jürgen Großheim (IGBCE, Nachbarschaftshilfe, Knappschaftsältester) präsentieren sich auf dem Ehrenamtsfestival. 27 Gruppen, Vereine und Einrichtungen präsentieren sich beim 2. Ehrenamtsfestival für Meerbeck und Hochstraß.

Am Sonntag, 27. August, erwarten die Gäste auf dem Bolzplatz an der Römerstraße/Ecke Bismarckstraße von 14 bis 20 Uhr Spiel- und Bastelangebote, ein großes Bühnenprogramm, viele Infos und gute Gespräche. „Meerbeck lebt vom ehrenamtlichen Engagement.

Es gibt ganz viele unterschiedliche Projekte für alle Altersgruppen“, erläutert Stadtteilmanager Jens Franken. „Mit dem Festival wollen wir allen die Chance geben, sich zu zeigen, für sich zu werben – und das bei Spiel, Spaß, guter Laune und mit leckerem Essen. Das ist gleichzeitig ein Stadtteilfest.“ Er und seine Kollegin Constanze Wesely vom Stadtteilbüro Neu_Meerbeck haben die Veranstaltung auf die Beine gestellt. Für alle was dabei Einer, der „sich zeigt“, ist Hans-Jürgen Großheim: „Ehrenamt wurde früher vererbt“, erzählt er. Sein Vater hat ihm das in die Wiege gelegt. „Ich bin für die Gewerkschaft IGBCE, als Knappschaftsältester und in der Nachbarschaftshilfe, zum Beispiel beim Repair Café, im Einsatz.“

Bereits im letzten Jahr dabei war Heike Klein von der Moerser Freiwilligenzentrale der Grafschafter Diakonie. „Wir bieten unter anderem einen ‚Helden-Check‘ an. Hier können Interessierte herausfinden, in welchem Bereich sie sich gegebenenfalls engagieren können.“ Die Städtische Einrichtung für Kinder Römerstraße und das AWO Jugendzentrum ‚Kaktus‘ sind gemeinsam mit einer Buttonmaschine und einem Glücksrad dabei, das Spielmobil wird von der Jugend der Ditib-Moschee betreut, der Grafschafter Museums- und Geschichtsverein stellt den neuen Bergmannskalender vor und Klartext für Kinder e. V. ist mit seinem Kindertafel-Bus dabei.

Musik und Tanz kommen u. a. von BAL-DER e. V., von einem pakistanischen Trommler, der Geschwister-Scholl-Gesamtschule und der St. Marien – Schule. Den Abschluss macht die Band Soulcollege mit fetziger Musik. „Es ist für jeden etwas dabei“, verspricht Jens Franken und freut sich über das tolle Forum fürs Ehrenamt. „Ehrenamt ist keine unbezahlte Arbeit. Es ist Arbeit, die unbezahlbar ist.“ Organisiert wird das Fest im Rahmen des Projekts Neu_Meerbeck-Stadtteil der Vielfalt, gefördert durch das Bund-Länder-Programm „Sozialer Zusammenhalt“.


Mehr Gäste besuchen den Niederrhein

Die positive Entwicklung des Tourismus am Niederrhein hält an. Mehr als 1,169 Millionen Übernachtungen wurden im ersten Halbjahr 2023 gezählt. Das sind gut 43000 mehr Gästeübernachtungen als 2022 – ein Plus von 14,5 Prozent. Besonders erfreulich: Die Übernachtungszahlen liegen auch deutlich über den Zahlen des bisherigen Rekordjahres 2019.

Vor der Pandemie waren damals im ersten Halbjahr rund 60000 Übernachtungen weniger gezählt worden als in diesem Jahr. Damit liegt das Geschäftsgebiet des Niederrhein Tourismus (NT) mit den Kreisen Kleve, Wesel, Viersen und Heinsberg um 5,5 Prozent über den bisherigen Rekordwerten. Und auch die Zahl der Gäste aus dem Ausland steigt wieder an. „Wir freuen uns, dass die Übernachtungszahlen gestiegen und wieder mehr Menschen an den Niederrhein gekommen sind“, sagt Dirk Salzsieder, Direktor des Waldhotel Tannenhäuschens in Wesel.

Das begrüßt auch Martina Baumgärtner, Geschäftsführerin der Niederrhein Tourismus GmbH: „Diese positive Entwicklung freut uns natürlich, und sie zeigt, dass die Region beliebt ist und die Angebote der touristischen und gastronomischen Betriebe bei den Menschen ankommen.“ Sie hofft, dass die gute Entwicklung der Zahlen anhält und nicht durch die geplante Erhöhung der Mehrwertsteuer gefährdet wird. Den Niederrhein als Urlaubsregion bekannt zu machen und die Region gemeinsam präsentieren: Das sind die Ziele der Kreise Heinsberg, Kleve, Viersen und Wesel. Sie haben sich zur Niederrhein Tourismus GmbH zusammengeschlossen.

Foto Malte Schmitz


Neue Tonies für Bibliothek dank Thalia-Spende
Moers - So wie 2020 und den folgenden Jahren hat Thalia-Filialleiter Joachim Riegel entschieden, die Bibliothek bei der Anschaffung von neuen Medien zu unterstützen. Bibliotheksleiterin Ursula Wiltsch will mit dem Geld neue Tonies anschaffen. Erneut unterstützt die Thalia Buchhandlung die Bibliothek Moers bei der Anschaffung von neuen Medien.

Das Unternehmen hat der Einrichtung wie in den Jahren zuvor wieder 300 Euro gespendet. Dafür kauft die Bibliothek nun weitere Tonies. Die kleinen Figuren erfreuen sich auch in Moers größter Beliebtheit. Sie sind im Design des jeweiligen Hörspiels gehalten. Die Figuren werden auf eine spezielle Box gestellt, die als Lautsprecher fungiert, und dann ertönt die jeweilige Geschichte.

Eltern schätzen besonders die unkomplizierte Handhabung, die auch für kleinere Kinder geeignet ist. Die Spende stammt aus dem bundesweiten Konzept des Thalia KultClubs. Mit der dazugehörenden Karte erhalten die Kundinnen und Kunden Vergünstigungen. Zusätzlich spenden die Buchhandlungen 10 Cent pro Einkauf eines Club-Kunden an regionale Projekte. Die Thalia Buchhandlung Moers hat sich bereits mehrmals für die Bibliothek entschieden. 


Vortrag über die Entstehung der ‚Moorsoldaten‘ am 23. August

Moers - Deutsche Geschichte erleben: Als Erinnerung an die Premiere des Lieds ‚Die Moorsoldaten‘ vor 90 Jahren hält der Wissenschaftler Fietje Ausländer am Mittwoch, 23. August, um 19 Uhr einen Vortrag über die Entstehung des Stücks. Er findet im Alten Landratsamt (Kastell 5) statt. Der Eintritt ist frei. Das Lied erlebte am 27. August 1933 im Konzentrationslager Börgermoor im Emsland seine Uraufführung.

Nur wenige der vielen Stücke, die in den Zwangslagern, Gefängnissen und Ghettos des NS-Regimes oder im antifaschistischen Widerstand entstanden sind, haben eine solche Popularität erfahren.  Viele Tondokumente, Bilder und Texte Mit vielen Tondokumenten, Bildern und Texten erinnert der Referent an dem Abend an die faszinierende Geschichte der Lagerhymne. Er greift dabei auf die große Sammlung zurück, die zum Lied im Dokumentations- und Informationszentrum Emslandlager (DIZ) aufbewahrt wird.


Fietje Ausländer wohnt in Weener (Ostfriesland). Er arbeitete rund 30 Jahre als Pädagoge, Historiker, Archivar und Lektor im DIZ. Nach wie vor ist er dort ehrenamtlich aktiv. Der Vortrag ist Teil des Programms zu 90 Jahren Moorsoldatenlied des Vereins ‚Erinnern für die Zukunft Moers‘ in Kooperation mit dem Grafschafter Museum.

Schreibwerkstatt für Fortgeschrittene
vhs-Moers -  Unterstützung beim Schreiben über die Korrektur bis zur Präsentation und Vermarktung bietet eine Schreibwerkstatt für Fortgeschrittene der vhs Moers – Kamp-Lintfort ab Mittwoch, 30. August, an. Insgesamt 12-mal mittwochs bekommen Schreibende entsprechendes Rüstzeug an die Hand, wie sie sich idealerweise mit ihren Werken bei Verlagen vorstellen können.

Wem eine Idee für ein Buchprojekt vorschwebt oder wer vielleicht bereits an einem arbeitet, kann sich im Kurs ‚Schreibwerkstatt: Roman/Biographie/Sachbuch‘ wichtigen Hilfen, z.B. zum Aufbau, der Romanfiguren oder zu Dialogen holen. Die Schreibwerkstatt findet jeweils ab 18 Uhr in der vhs Moers, Wilhelm-Schroeder-Straße 10, statt. Anmeldungen für die Schreibwerkstatt sind ab sofort telefonisch unter 0 28 41/ 201- 565 und auch online unter www.vhs-moers.de möglich.


Body and Mind Programm für Menschen jeden Alters
vhs-Moers - Menschen jeden Alters richtet das sanfte Bewegungs- und Entspannungsprogramm ‚ZENbo Balance Training‘ der vhs Moers – Kamp-Lintfort, das am Mittwoch, 30. August, startet. Dieses Body and Mind Programm besteht aus drei Phasen und kann sowohl im Stehen als auch im Sitzen und Liegen durchgeführt werden. Die erste Phase ‚Silence‘ ist eine Meditation zum bewussten Ankommen.

Phase zwei - ‚Move‘ – bildet den Bewegungs- und damit Hauptteil des Trainingsprogramms, während die letzte Phase ‚Relax and Go‘, den Entspannungsteil einläutet. Insgesamt findet das ‚ZENbo Balance Training‘ zehnmal mittwochs ab 18 Uhr im ‚Raum für dich‘ im Moerser Wallzentrum, Neuer Wall 2, statt. Bequeme Kleidung wird empfohlen.  Weitere Informationen gibt es telefonisch unter 0 28 41/ 201 – 565 sowie online unter www.vhs-moers.de. Dort kann man sich auch anmelden.


Fairtrade Stadt Dinslaken feiert 10 Jahre Faire Metropole Ruhr

Vor zehn Jahren, im Jahr 2013, erhielt die Faire Metropole Ruhr die Auszeichnung zur Fairen Region von Fairtrade Deutschland zum ersten Mal und als erste Region überhaupt. Dies war nur möglich, weil sich unzählige Menschen in den Kommunen der Metropolregion für den Fairen Handel einsetzen. Mit unterschiedlichsten Aktionen, Veranstaltungen und ehrenamtlichem Engagement machen sie sich gegen Menschenrechtsverletzungen und für gerechte Lebensbedingungen in Produktionsländern weltweit stark.

Von links: Isabell Mayer (Team Nachhaltige Entwicklung, Fairer Handel), Bürgermeisterin Michaela Eislöffel (Bürgermeisterin), Lucie-Maria Rodemann (Team Nachhaltige Entwicklung, Leitung)

„Ich danke allen Dinslakener*innen, die sich auf vielfältige Weise für fairen Handel und gerechte Lebensbedingungen einsetzen. Unsere Stadt kann auf eine lange Tradition der Förderung des Fairen Handels zurückblicken. Seit mehr als vierzig Jahren engagieren sich Menschen in der Eine Welt Gruppe Dinslaken und im Weltladen in der Duisburger Straße. Im Jahr 2009 wurde Dinslaken als achte Fairtrade Stadt bundesweit ausgezeichnet und konnte seither den Titel immer wieder erneuern“, erläutert Bürgermeisterin Michaela Eislöffel.

Vor 20 Jahren, im Jahr 2003, wurde ein fair gehandeltes Stadtprodukt eingeführt, der Agenda 21 Stadtkaffee. Dieser sogenannte „DIN-Kaffee“ steht dabei symbolisch für eine stetig wachsende Vielfalt im Sortiment Fairer Produkte. Seit 2013 kann die Elterninitiativkindertageseinrichtung Villa Kunterbunt in Dinslaken den besonderen Titel „1. Faire Kita in NRW“ für sich in Anspruch nehmen. Auch dieser Titel wurde stetig erneuert und geht einher mit Bildungsarbeit mit Kindern und ihren Eltern. Um die Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit zu stärken, hat das Netzwerk Faire Metropole Ruhr die Charta Faire Metropole Ruhr 2030 ins Leben gerufen.


Alle Kommunen sind damit aufgefordert, in der Stadtgesellschaft für den Fairen Handel zu sensibilisieren und Bildungsprojekte wie Faire Kita, Fairtrade Schools und Faire Jugendhäuser umzusetzen. Der Dinslakener Stadtrat hat das Thema Fairer Handel und Bildung für Nachhaltige Entwicklung über viele Jahre immer wieder mit Beschlüssen befördert, zuletzt mit der Schaffung einer Personalstelle für die Umsetzung dieser Charta.

Für den Titelerhalt Faire Metropole Ruhr leistet die Stadt Dinslaken damit einen Beitrag zu Umsetzung auf lokaler Ebene. Mittlerweile leben in dieser Fairen Region in insgesamt 39 ausgezeichneten Fairtrade-Towns und zwei Fairtrade-Kreisen über 4,8 Millionen Menschen. Am 23. August 2023 feiert das Netzwerk im Gebäude des Regionalverbandes Ruhr in Essen diese Erfolgsgeschichte. Die Stadt Dinslaken wird mit einer Delegation aus der Stadtverwaltung und Zivilgesellschaft dabei sein.


Alte Schriften lesen lernen
vhs-Moers - Viele kennen die Situation: Es fällt einem ein altes Dokument in die Hand, aber das Entschlüsseln der alten deutschen Schreibschrift ist schwierig. Die vhs Moers – Kamp-Lintfort bietet dazu ab Donnerstag, 31. August, den Kurs ‚Alte Schriften lesen für Anfängerinnen und Anfänger‘ mit der Leiterin des Moerser Stadtarchivs an.

Dreimal donnerstags, jeweils ab 17 Uhr, lernen Interessierte anhand theoretischer Grundlagen und praktischer Übungen, alte Dokumente und Aufzeichnungen zu entziffern. Zum letzten Kursabend können sie eigene Schriftstücke mitbringen. Veranstaltungsort ist die vhs Moers, Wilhelm-Schroeder-Straße 10. Wer Interesse hat, kann sich telefonisch unter 0 28 41/ 201- 565 sowie online unter  www.vhs-moers.de  für den Kurs anmelden.



Das Vorstellungsgespräch - eine Chance - der wichtige Weg zum Erfolg

vhs-Kleve - Auch in Zeiten vielseitiger Auswahlmethoden, bleibt der persönliche Eindruck im Vorstellungsgespräch der entscheidende Faktor bei der Personalauswahl vieler Unternehmen. Die eigene Vorbereitung im Vorfeld eines Jobinterviews beeinflusst maßgeblich die eigene Chance auf Erfolg. Dieses Abendseminar richtet sich an alle, die sich professionell auf ein Vorstellungsgespräch vorbereiten möchten. Dabei werden die Grundlagen in der Kommunikation mitberücksichtigt.

Viele Tipps und umsetzbare Anregungen für das nächste Jobinterview werden an diesem Tag vermittelt. Die Seminarleiterin arbeitet seit Jahren als Businesscoach und begleitet Menschen in beruflichen Veränderungsprozessen. Dieses Seminar am Montag, 20.11.2023, 17.30 - 21.30 Uhr in der VHS Kleve vermittelt alles, was für ein erfolgreiches Vorstellungsgespräch wichtig und hilfreich ist. Veranstaltungsnummer Y211054, Anmeldung bis 6. November (schriftlich, persönlich, per E-Mail an „vhs@kleve.de“ oder online unter „www.vhs-kleve.de“) bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533 Kleve. Weitere Informationen unter Telefon 02821/84-716.  

Fit in den Herbst: Nordic Walking
vhs-Kleve - Nach der Sommerpause bietet die VHS Kleve einen kompakten Kurs „Nordic Walking“ an einem Wochenende an. Dieser Trendsport lässt sich von jeder und jedem auch in dieser kompakten Form leicht erlernen und ist gleichzeitig eine sehr effektive Sportart, da hierbei 90 % aller Körpermuskeln beansprucht werden.

Kurstermin: Samstag, 16. September, 16.00-19.00 Uhr, und Sonntag, 17. September, 9.30-12.30 Uhr. Veranstaltungsnummer Y433087,  Anmeldung bis 7. September (schriftlich, persönlich, per E-Mail an „
vhs@kleve.de“ oder online unter „www.vhs-kleve.de“) bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533 Kleve. Weitere Informationen unter Telefon 02821/84-716.  

Niederländisch für Einsteiger*innen - Intensivkurs am Wochenende
vhs-Kleve - Dieser Wochenend-Intensivkurs richtet sich an Teilnehmer*innen, die gerne in die Niederlande oder nach Belgien reisen und schon immer etwas mehr mit den Bewohnern unserer Nachbarländer in ihrer Sprache kommunizieren möchten. Das Hauptaugenmerk liegt auf der mündlichen Kommunikation und der Aussprache. In unserem Kurs lernen Sie, einfache Gesprächssituationen zu bewältigen, z.B. sich vorzustellen, nach dem Weg zu fragen, im Restaurant zu bestellen und vieles mehr.

Über die ersten sprachlichen Elemente hinaus sind landeskundliche Aspekte in den Unterricht integriert, um auch einen Einblick in Land, Leute und Kultur zu vermitteln.  Bei entsprechender Nachfrage kann es im nächsten Semester einen entsprechenden Fortsetzungskurs im selben Format oder als wöchentlichen Abendkurs geben. Termine: am 02. + 03.09. und am 09. + 10.09. jeweils von 9:30 bis 15 Uhr im VHS Haus, Anmeldeschluss 25.08.2023  Anmeldung (schriftlich, persönlich oder online unter „
www.vhs-kleve.de“) bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533 Kleve. Weitere Informationen unter Telefon 02821/84-777.


Body and Mind Programm für Menschen jeden Alters
Moers - Menschen jeden Alters richtet das sanfte Bewegungs- und Entspannungsprogramm ‚ZENbo Balance Training‘ der vhs Moers – Kamp-Lintfort, das am Mittwoch, 30. August, startet. Dieses Body and Mind Programm besteht aus drei Phasen und kann sowohl im Stehen als auch im Sitzen und Liegen durchgeführt werden. Die erste Phase ‚Silence‘ ist eine Meditation zum bewussten Ankommen.

Phase zwei - ‚Move‘ – bildet den Bewegungs- und damit Hauptteil des Trainingsprogramms, während die letzte Phase ‚Relax and Go‘, den Entspannungsteil einläutet. Insgesamt findet das ‚ZENbo Balance Training‘ zehnmal mittwochs ab 18 Uhr im ‚Raum für dich‘ im Moerser Wallzentrum, Neuer Wall 2, statt. Bequeme Kleidung wird empfohlen.  Weitere Informationen gibt es telefonisch unter 0 28 41/ 201 – 565 sowie online unter www.vhs-moers.de. Dort kann man sich auch anmelden.

Alte Schriften lesen lernen
Moers - Viele kennen die Situation: Es fällt einem ein altes Dokument in die Hand, aber das Entschlüsseln der alten deutschen Schreibschrift ist schwierig. Die vhs Moers – Kamp-Lintfort bietet dazu ab Donnerstag, 31. August, den Kurs ‚Alte Schriften lesen für Anfängerinnen und Anfänger‘ mit der Leiterin des Moerser Stadtarchivs an.

Dreimal donnerstags, jeweils ab 17 Uhr, lernen Interessierte anhand theoretischer Grundlagen und praktischer Übungen, alte Dokumente und Aufzeichnungen zu entziffern. Zum letzten Kursabend können sie eigene Schriftstücke mitbringen. Veranstaltungsort ist die vhs Moers, Wilhelm-Schroeder-Straße 10. Wer Interesse hat, kann sich telefonisch unter 0 28 41/ 201- 565 sowie online unter 
 www.vhs-moers.de  für den Kurs anmelden.

Freitag, 18. August 2023


Arbeitsminister Laumann startet landesweite Fachkräftetour: Auftakt in der Region Niederrhein '
Duisburg/Moers - Arbeitsminister Karl-Josef Laumann hat sich heute in Duisburg und am Niederrhein über die Fachkräftesituation in der Region informiert. Der Besuch ist der Auftakt einer landesweiten Tour im Rahmen der „Fachkräfteoffensive NRW“. Ziel ist es, in den nächsten Monaten ein noch besseres Bild von den teils sehr unterschiedlichen Fachkräftesituationen vor Ort zu erhalten und sich gemeinsam mit den regionalen Akteuren über die aktuellen Herausforderungen und erforderlichen Maßnahmen auszutauschen.  

„Jede und jeder mit seinen ganz individuellen Qualifikationen und Talenten wird auf dem Arbeitsmarkt gebraucht. In erster Linie muss es uns gelingen, die vorhandenen Potentiale zu heben und so viele junge Menschen wie möglich – auch diejenigen mit Startschwierigkeiten – in Ausbildung zu führen. Denn es braucht jede helfende Hand, um die Herausforderungen beim Klimaschutz, in der Pflege, bei der Digitalisierung oder der Erneuerung unserer Infrastruktur zu stemmen. Impulse und Ideen von denjenigen, die vor Ort ganz konkret mit dem Problem des Fachkräftemangels konfrontiert werden, sind dabei wichtig. Als Landesregierung wollen wir die optimalen Rahmenbedingungen für die Bewältigung dieser Herausforderungen schaffen.

Der Dialog und die Zusammenarbeit mit den Akteuren und Menschen in den Regionen hat für mich daher einen hohen Stellenwert. Vor diesem Hintergrund freue ich mich schon sehr auf die vielen Begegnungen und Eindrücke, die ich auf der nun beginnenden Fachkräftetour sammeln werde”, betont Minister Laumann.  

Erster Halt in der Region Niederrhein war die Ausbildungswerkstatt Gleisbau der Deutschen Bahn AG (DB) in Duisburg-Wedau. Dort sprach Laumann mit Ausbildungsverantwortlichen und Auszubildenden über ihre Erfahrungen bei der Berufslehre und der Suche nach qualifizierten Nachwuchskräften.

Hier fliegen die Funken: Ein Auszubildender demonstriert die Arbeit eines Gleisbauers mit dem „Trennjäger“. Gebannt schauen Landesarbeitsminister Karl-Josef Laumann, IHK-Präsident Werner Schaurte-Küppers und Rasmus C. Beck, Geschäftsführer der Wirtschaftsentwicklung Duisburg Business & Innovation, zu.

„Die Deutsche Bahn AG ist einer der größten Arbeitgeber mit bundesweit bis zu 13.000 Auszubildenden in 50 Ausbildungsberufen und mehr als 450 Auszubildenden allein bei der DB Netz AG in Duisburg und NRW. 5.500 junge Nachwuchskräfte stellen wir allein in diesem Jahr in ganz Deutschland ein – das ist ein neuer Rekord. Wir haben unsere Kapazitäten in Aus- und Weiterbildung massiv ausgebaut und investieren damit in die Zukunft und eine starke Schiene”, so Stefan Hemmert, Leiter Human Resources bei der DB Netz AG, Region West.  

Start der Fachkräftetour: Landesarbeitsminister Karl-Josef Laumann informiert sich bei Auszubildenden und Ausbildungsverantwortlichen aus der Ausbildungswerkstatt Gleisbau der Deutschen Bahn AG (DB) in Duisburg-Wedau über Erfahrungen bei der Berufslehre und der Suche nach qualifizierten Nachwuchskräften.

Anschließend diskutierte Minister Laumann auf dem von der Regionalagentur NiederRhein organisierten „Fachkräfte-Kongress Niederrhein“ in Moers mit über 150 Vertreterinnen und Vertretern von Unternehmen, Kammern, Verbänden, Gewerkschaften, Organisationen, Weiterbildungsträgern sowie Beschäftigten, Auszubildenden und der lokalen Politik über erfolgversprechende Lösungen zur Personalgewinnung.  


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Werner Schaurte-Küppers, Präsident der Niederrheinischen IHK zu Duisburg, erklärt: „Unsere Unternehmen suchen dringend Fachkräfte – das ist ein echtes Problem. Bei uns in Duisburg und am Niederrhein fehlen bis 2030 rund 40.000 Arbeitskräfte. Ohne Mitarbeitende können wir aber keine Aufträge mehr erledigen. Wenn das so weiter geht, ist unser Standort nicht mehr wettbewerbsfähig. Das Fachkräfte-Einwanderungs-Gesetz des Bundes ist ein richtiger Ansatz. Allerdings müssen die Visa-Stellen und auch die kommunalen Behörden schneller werden. Außerdem brauchen wir eine Willkommenskultur. Es ist gut, dass die Landesregierung das alles nun voranbringen will. Das hilft unseren Betrieben. Wir helfen gern mit.“  


„Das Handwerk umfasst eine breite Palette von Berufsfeldern und bietet attraktive Ausbildungsperspektiven mit sehr guten Weiterbildungsmöglichkeiten und soliden Karrierechancen. Nach wie vor sind viele Ausbildungsplätze unbesetzt. Wer einen Ausbildungsplatz im Handwerk sucht, hat jetzt noch alle Möglichkeiten sich zu bewerben. Das Handwerk entwickelt sich ständig weiter, insbesondere im Bereich der Technologie und Nachhaltigkeit. Handwerker können sich in spezialisierten Bereichen wie Energie- und Gebäudetechnik oder Digitalisierung weiterbilden.
Meisterprüfungen bieten die Möglichkeit, einen höheren Qualifikationsgrad zu erreichen und ein eigenes Unternehmen zu gründen oder in leitenden Positionen zu arbeiten. Vielfältige Maßnahmen und Kampagnen tragen dazu bei, dem Nachwuchsproblem im Handwerk entgegenzuwirken.


So bietet beispielsweise das Bildungszentrum Handwerk Duisburg in Kooperation mit dem Robert Bosch Berufskolleg auch Jugendlichen mit Vermittlungshemmnissen im Rahmen von verschiedenen Berufsorientierungsprojekten, einen Einblick in diverse Handwerksberufe, vermittelt Praxis und zielt darauf ab, die Teilnehmer vorzubereiten und im Anschluss mit nachweislich besseren Chancen in eine Berufsausbildung zu bringen“, sagt Lothar Hellmann, Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft Duisburg.  

•  Angelika Wagner, Geschäftsführerin des DGB der Region Niederrhein: „Überall dort, wo es nicht genügend Fachkräfte gibt, kann weniger produziert und weniger Dienstleistung erbracht werden. Zeitgleich warten viele Menschen in unserer Region auf eine Chance auf dem Arbeitsmarkt. Um das Fachkräftepotential zu heben, brauchen wir eine gemeinsame Strategie. Die Gewerkschaften im DGB begrüßen die Fachkräfteoffensive und sehen hier viele Gestaltungsmöglichkeiten.”  

In der Region Niederrhein wird in den kommenden zehn Jahren voraussichtlich jeder vierte Beschäftigte in den Ruhestand gehen. Gleichzeitig werden deutlich weniger junge Menschen ins Berufsleben einsteigen. Daher müssen noch mehr Menschen Chancen eröffnet und auf ihrem Weg unterstützt werden. Einen Beitrag dazu leistet die Landesregierung mit dem neuen Programm „Ausbildungswege NRW”. Mithilfe von Coaches sollen unversorgte, ausbildungsinteressierte junge Menschen für eine duale Ausbildung gewonnen und bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz unterstützt werden.

Zugleich erhalten Betriebe Hilfe bei der Besetzung ihrer freien Ausbildungsstellen. Hierfür stellt die Landesregierung jährlich insgesamt rund 17 Millionen Euro aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) und dem Landeshaushalt bereit.  

•  Sören Link, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg: „Es ist gut und richtig, dass auch das Land den Fachkräftemangel als eine zentrale gesellschaftliche Aufgabe für die kommenden Jahre identifiziert hat. Wichtig ist mir, dass aus den heutigen Gesprächen ganz konkrete Maßnahmen folgen, von denen die Menschen in Duisburg und am Niederrhein profitieren werden.“  


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„Einfache Lösungen für die Werbung und Bindung von Mitarbeitenden gibt es nicht. Deshalb wurde die regionale Zusammenarbeit Mitte vergangenen Jahres von den Partnern Kreis Wesel und Kleve sowie Duisburg und der Niederrheinischen IHK neu aufgestellt. Seitdem ist das Management der Regionalagentur Niederrhein bei uns als Wirtschaftsentwicklung DBI angesiedelt und neu ausgerichtet. Die Agentur koordiniert regionale Handlungsansätze und informiert Unternehmen über Angebote und Fördermaßnahmen des Landes NRW. Weiterbildung bleibt der Schlüssel für Zukunftsfähigkeit“, erklärt Rasmus C. Beck, Geschäftsführer der Wirtschaftsentwicklung Duisburg Business & Innovation.  

Landrat Ingo Brohl, Kreis Wesel: Eine der großen Herausforderungen ist es, neue Fachkräfte in die Region zu bekommen. Arbeitskräfte sind zentraler Standortfaktor und auch für Ansiedlungen ausschlaggebend. Der Niederrhein und der Kreis Wesel bieten attraktive Arbeitsplätze und eine hohe Lebensqualität. Unsere Wirtschaft ist trotz der vielfältigen Herausforderungen für die Unternehmen nach wie vor robust. Um die Berufsausbildung bei uns zu stärken, investiert der Niederrhein Kreis Wesel massiv in die Berufsschulen in Moers, Dinslaken und Wesel.

Zusammen mit dem Angebot der Hochschule Rhein-Waal und anderen Einrichtungen ist dies ein wichtiger Beitrag zur Fachkräftesicherung. Auch in diesem Jahr werden wir wieder gemeinsam mit unseren regionalen Partnern bei der Immobilienmesse Expo Real in München präsent sein und mit der Attraktivität unseres Standorts werden.  

Landrat Christoph Gerwers, Kreis Kleve: „Im Kreis Kleve leben heute über 314.000 Menschen. Was trägt zu ihrer Zufriedenheit bei? Was zählt, ist selbstverständlich nicht allein der Arbeitsplatz. Es sind das Wohnen, die Natur, der Freizeitwert bis hin zu den kulturellen Angeboten. Uns zeichnet darüber hinaus die direkte Nähe zu den Niederlanden aus. Deshalb wollen wir gemeinsam mit den Partnern Kreis Wesel und Stadt Duisburg die wirtschaftliche und kulturelle Verbindung zu den Niederlanden stärken. Die Euregio RheinWaal als grenzüberschreitender Zweckverband ist im Kreis Kleve beheimatet und nach wie vor sind die Niederlande sowohl was Importe als auch Exporte betrifft, der bedeutendste Handelspartner Nordrhein-Westfalens.”  

„Den ersten regionalen Fachkräfte-Kongress in NRW haben wir gerne organisiert, weil wir hier gemeinsam mit dem Arbeitsministerium des Landes NRW alle aktiven Kräfte der Region an einen Tisch bringen. Wir schaffen damit mehr Transparenz über Angebote und Fördermaßnahmen. Wir liefern eine Einordnung von Megatrends wie der doppelten Transformation – also dem Zusammenspiel von Digitalisierung und Dekarbonisierung. Und wir geben Tipps für ein erfolgreiches unternehmerisches Recruiting durch Diversität in Arbeitsteams”, so Susanne Kirches, Leiterin der Regionalagentur NiederRhein (in Trägerschaft bei der Duisburg Business & Innovation GmbH).  

Mit der Fachkräfteoffensive NRW koordiniert und bündelt die Landesregierung ihre Maßnahmen zur Fachkräftesicherung und bindet die entscheidenden Akteure des Arbeitsmarkts mit ein. Die Fachkräftetour von Arbeitsminister Laumann findet im Rahmen dieser Offensive statt. Der nächste Termin der Tour ist im Oktober in der Region Aachen geplant.


Weiteres Hilfsmittel für Telefonreanimation
Wenn ein Notruf in der Leitstelle des Kreises Wesel mit Verdacht auf Herz-Kreislauf-Stillstand eingeht, alarmiert der Leistellendisponent Ersthelfer und Rettungsdienst und leitet dann den Anrufenden zu Wiederbelebungsmaßnahmen an. Diese Anleitung nennt man Telefonreanimation und sie wird bis zum Eintreffen des Ersthelfers oder des Rettungsdienstes weitergeführt. 

Die Kreisleitstelle des Kreises Wesel hat nun ihre Technik erweitert und kann für die Anrufenden bei Telefonreanimationen eine Tonfolge einspielen, die sie bei Findung und Beibehaltung des richtigen Rhythmus zur Herz-Druckmassage unterstützt. Die Tonfolge ist nur für den Anrufenden hörbar und ermöglicht es den Notrufdisponenten, weiter Anweisungen zu geben, ohne den Rhythmus vorzählen zu müssen.

In 2022 hat die Kreisleitstelle insgesamt 168 Telefonreanimationen begleitet, in 2023 bisher 117 mal (Stand 10.08.2023). Arno Hoffacker, Leiter der Kreisleitstelle, hierzu: „Oftmals sind die Anrufenden in dieser Belastungssituation erst einmal überfordert, wenn die Disponenten die Frage stellen: ‚Trauen Sie sich eine Reanimation zu, wenn ich Sie dazu anleite?‘. Deshalb haben wir ein Video gedreht, in dem das Telefonat dargestellt wird. Die Tonfolge, die den Rhythmus angibt, ist eine weitere wichtige Hilfestellung. Jeder und jede kann sich so in Ruhe mit dem Thema auseinandersetzen und ist im Notfall auf die Situation vorbereitet.“

Unter https://www.youtube.com/watch?v=T6lnKPkkW28 und auf der Facebook-Seite des Kreises Wesel finden Sie ein Video, in dem ein Disponent der Kreisleitstelle einen Familienangehörigen vor Ort telefonisch dabei unterstützt, eine Laien-Reanimation zur Wiederbelebung durchzuführen.

G-BA prüft zusätzliche Früherkennungsuntersuchung für Kinder zwischen 9 und 10 Jahren
Berlin/Duisburg, 17. August 2023 – Regelmäßige Früherkennungsuntersuchungen bei Neugeborenen, Kindern und Jugendlichen sind ein fester Bestandteil des Leistungsspektrums der gesetzlichen Krankenversicherung. Die erste Kinderuntersuchung ist unmittelbar nach der Geburt (U1), die bislang letzte vor dem 5. Geburtstag (U9). Die Jugenduntersuchung J1 erfolgt im Alter von 13 bis 14 Jahren. Um die zeitliche Lücke zwischen Kinder- und Jugenduntersuchung zu schließen, prüft der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) nun, eine zusätzliche U10 für Kinder zwischen 9 und 10 Jahren einzuführen.

Er folgt damit dem Antrag der Patientenvertretung im G-BA. Während die U-Untersuchungen eine hohe Teilnahmequote von nahezu 100 Prozent haben, nehmen aktuell weniger als die Hälfte der Jugendlichen die J1 in Anspruch. Das soll unter anderem durch die Aufnahme der Jugendgesundheitsuntersuchung in das Gelbe Heft verbessert werden. Dazu Dr. Monika Lelgemann, unparteiisches Mitglied des G-BA und Vorsitzende des Unterausschusses Methodenbewertung: „Mit der Annahme des Antrags der Patientenvertretung beginnen wir, inhaltlich über die neue U10 für Kinder zwischen 9 und 10 Jahren zu beraten. Wir müssen festlegen, welche gesundheitlichen Ziele diese U10 haben soll und welche konkreten ärztlichen Untersuchungen und Beratungsthemen sich daraus ergeben.

Schwerpunkte werden voraussichtlich Übergewicht und Adipositas, körperliche Aktivität und Medienkonsum sowie die psychische Entwicklung sein. Angesichts der derzeit niedrigen Schutzimpfungsquote gegen Humane Papillomaviren – sowohl bei Mädchen als auch bei Jungen – nehmen wir für die U10 auch die dahingehende gezielte Beratung der Eltern in den Blick.“

Lelgemann weiter: „Wie die leider schlechten Teilnahmeraten bei der J1 zeigen, sind ärztliche Früherkennungsangebote nicht ausreichend, um ältere Kinder, Jugendliche und ihre Eltern zu erreichen. Unser Auftrag als G-BA ist es, für die gesetzliche Krankenversicherung ein möglichst gutes und evidenzbasiertes Angebot zu definieren. Dieses sollte ergänzt werden beispielsweise durch Beratungs- und Hilfsangebote der Kommunen, etwa durch den Öffentlichen Gesundheitsdienst.“

Ablauf der Beratungen
Anfang Oktober wird der G-BA das neue Beratungsthema im Bundesanzeiger und auf seiner Website veröffentlichen. Unabhängig von einem gesetzlich verankerten Stellungnahmerecht wird damit allen Sachkundigen die Gelegenheit gegeben, sich auf der Grundlage eines Fragebogens zu dem Beratungsthema zu äußern und eine erste Einschätzung abzugeben. Anschließend beauftragt der G-BA die Recherche und Bewertung der aktuellen Studienlage. Zu dem auf dieser Basis erarbeiteten Beschlussentwurf werden schriftliche und mündliche Stellungnahmen von Verbänden und wissenschaftlichen Fachgesellschaften eingeholt.

Hintergrund: Früherkennungsuntersuchungen für Kinder
In der 
Kinder-Richtlinie legt der G-BA die Details der Früherkennungsuntersuchungen für Neugeborene, Babys und Kinder fest. Ziel der sogenannten U-Untersuchungen ist es, etwaige Entwicklungsstörungen und Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und rechtzeitig behandeln zu können.
Im Untersuchungsheft für Kinder, dem sogenannten Gelben Heft, dokumentieren die Ärztinnen und Ärzte ihre Befunde. Zur Früherkennung von Krankheiten bei Jugendlichen gibt es die sogenannte „Jugendgesundheitsuntersuchung“. Sie findet im Alter von 13 bis 14 Jahren statt. Weiterführende Informationen Ausführliche Informationen sind auf der Website des G-BA zu finden:
Früherkennung bei Kindern Früherkennung bei Jugendlichen

Viele Flüge in der Wintersaison bereits buchbar
Weeze - Während dieser Tage noch Hochkonjunktur am Flughafen herrscht, planen viele Erholungssuchende schon ihren Urlaub in der kalten Jahreszeit. Ab Weeze ist bereits ein Großteil der Winterziele buchbar. Weeze Dieser Tage ist der Airport Weeze gewissermaßen fest in niederländischer Hand: Die Nachbarn haben noch Sommerferien, und so fliegen viele Niederländer von Deutschland aus in den Urlaub. Unterdessen laufen aber auch schon die Vorbereitungen auf die Wintersaison 2023/2024 auf Hochtouren. Schon jetzt sind ab Weeze 21 Flugziele für den Zeitraum zwischen November und März buchbar.  

So stehen auch neue Ziele auf dem Flugplan des Airport Weeze, etwa Tirana in Albanien. Castellon bei Valencia sowie Girona bei Barcelona in Spanien und Oujda in Marokko werden ebenfalls erstmals oder erstmals wieder in der Wintersaison angeflogen. Ab November fliegt die Ryanair zudem zwei Mal wöchentlich nach Fes (Marokko).
Nach Mallorca, Teneriffa (Spanien) sowie Rabat (Marokko) und Agadir geht es drei Mal wöchentlich, nach Faro (Portugal) vier Mal pro Woche und ins spanische Malaga sogar fünf Mal. Eine weitere gute Nachricht ist, dass die marokkanische Fluggesellschaft Air Arabia Maroc ihre beiden wöchentlichen Flüge nach Fes im Winter fortsetzt.  

Insgesamt sind in der Wintersaison derzeit 58 Abflüge geplant, im Vorjahreszeitraum waren es 35. „Nach einem Rekordsommer rechnen wir nun auch mit einer guten Wintersaison“, sagt Geschäftsführer Dr. Sebastian Papst. Die Flüge im Zeitraum von November bis März 2024 sind ab sofort im Internet buchbar unter www.ryanair.com sowie unter www.airarabia.com.  

In Kürze: Im Winter sind aktuell 22 Ziele ab Weeze buchbar Tirana in Albanien ist eine neue Destination Die Verbindungen nach Spanien und Marokko werden ausgebaut. Foto Markus van Offern | © Airport Weeze

Vielfältig Tafeln am Sonntag in Lohberg
Am kommenden Sonntag, den 20. August 2023, wird dort gefrühstückt, wo normalerweise Autos unterwegs sind: Anlässlich des 750-jährigen Stadtjubiläums treffen sich am Sonntag die Menschen zu einem fröhlichen Mitbring-Frühstücks-Fest auf der Hünxer Straße. Dort stehen ab 11 Uhr bei der Veranstaltung „vielfältig Tafeln“ 75 vorbestellte Tische in einer langen Reihe auf der abgesperrten Straße und bieten Platz für leckeres Essen und nette Gespräche.

Tischreservierungen sind nicht mehr möglich. „Dank des Rahmenprogramms gibt es bei dieser Veranstaltung aber für alle etwas zu erleben, auch wer keinen Tisch hat, kann sich auf diesen Tag freuen. Das Organisationsteam von Forum Lohberg, SeWo GmbH und Stadt Dinslaken hat ein buntes Rahmenprogramm organisiert. Unsere Stadt zeigt sich zu ihrem Jubiläum so wie sie ist: bunt, vielfältig und liebenswert“, betont Bürgermeisterin Michaela Eislöffel.


Ein Zauberer und Stelzenläufer führt seine Tricks vor. Musik gibt es von den türkischen Musikern Tuncay Dilekci und Selcuk Ince sowie der Gruppe Pont Neuf. Der Männergesangverein Concordia ist ebenfalls dabei.Auch für die kleinen Gäste ist gesorgt: Die Caritas-Kita bietet Hüpfburg und Kinderschminken an, am Stand der Evangelischen Kinderwelt gibt es Glitzer-Tatoos. Wer sein mitgebrachtes Frühstück erweitern möchte, kann Sucuk und Köfte (Fußballverein RWS), Waffeln (St. Marien), türkische Pizza und gefüllte Weinblätter (VIKZ-Moschee) und Tee, Kaffee und Kuchen (DITIB-Moschee) erwerben.

Die Blaue Bude wird von der SeWo zum Kiosk umfunktioniert: Dort werden Kaffeespezialitäten, Limo und Süßigkeiten angeboten. Die Bäckerei Ernsting ist mit ihrem Verkaufswagen vor Ort. Brötchen, Stuten und Kuchen können auch per Mail vorbestellt werden (Vorbestellungen bitte bis Freitag, 18. August, per E-Mail an johannaov@gmx.de ).

Die Hünxer Straße wird im Bereich zwischen Lohbergstraße und Hauerstraße vom frühen Morgen der Veranstaltung bis zum Sonntagnachmittag gesperrt. Das Parken ist dort in diesem Zeitraum nicht möglich. Umleitungen sind eingerichtet. Alle Informationen zu den Veranstaltungen rund um das Dinslakener Stadtjubiläum sind auf 
www.750.dinslaken.de.

Um nichts zu verpassen, empfiehlt das Team Stadtjubiläum die Anmeldung zum monatlichen Jubiläums-Newsletter. Eine Anmeldung erfolgt ganz einfach durch eine E-Mail mit dem Betreff „Anmeldung Newsletter“ an die Adresse 
750@dinslaken.de.  


„Mit Hecken Klima schützen“ - Kreis Wesel ruft zur Teilnahme am Heckenwettbewerb auf
In diesem Jahr lässt der Kreis Wesel den vor 20 Jahren erfolgreich durchgeführten Heckenwettbewerb neu aufleben. Unter dem Motto „Mit Hecken Klima schützen“ sind alle Natur- und Landschaftsliebende dazu aufgerufen, ihre Ideen für eine kreative Bepflanzung auf der eigenen Fläche einzureichen. Die Kosten für die Anpflanzung und die darauffolgende Pflege der Hecken übernimmt der Kreis Wesel.

Interessierte können teilnehmen, indem sie ein Bepflanzungskonzept für die gewünschte Hecke einreichen, das die Kriterien einer ökologisch und klimatologisch wertvollen Anpflanzung erfüllt. Die eingereichten Konzepte sollten zudem detaillierte Informationen zur Auswahl der Pflanzenarten, dem Pflanzschema oder auch zu den Vorteilen für die umliegende Landschaft enthalten. Alle nötigen Angaben zu den Bedingungen gibt es detailliert in einem „Roten Faden“ auf der Webseite des Kreises Wesel unter www.kreis-wesel.de/heckenwettbewerb.

Grundvoraussetzungen für die Teilnahme am Wettbewerb: Die geplante Hecke muss sich im baulichen Außenbereich befinden, mindestens 100 Meter lang sein und aus heimischen Gehölzen bestehen. Der Einsendeschluss für die Konzepte ist der 30. September 2023. Die Umsetzung konkreter Maßnahmen soll dabei auf freiwilliger Basis erfolgen. Die Bürgerinnen und Bürger sollen dabei die Möglichkeit erhalten, sich aktiv in den Planungsprozess einzubringen.

„Hecken, Gehölzstreifen und Krautsäume in der Landschaft leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur Artenvielfalt. Außerdem werten sie unsere Kulturlandschaft, die durch die landwirtschaftliche Nutzung geprägt ist, weiter auf. Deshalb haben auch die Landschaftspläne im Kreis Wesel weitere solcher Anpflanzungen als sogenannte Entwicklungsmaßnahmen zum Ziel“, erklärt Helmut Czichy, Vorstandsmitglied für den Bereich Naturschutz und Umwelt des Kreises Wesel.

Die Untere Naturschutzbehörde des Kreises Wesel gibt die Gewinnerinnen und Gewinner des Heckenwettbewerbs im Rahmen einer Preisverleihung im Herbst bekannt und prämiert sie mit Preisgeldern von 500 bis 2.000 Euro. Weitere Informationen zur Anmeldung und zu den Teilnahmebedingungen gibt es unter 
www.kreis-wesel.de/heckenwettbewerb. Weitere Fragen zum Heckenwettbewerb beantwortet Simon Kerstan unter 0281/207-4552 oder per E-Mail an simon.kerstan@kreis-wesel.de.


Grundsteinlegung: Gesamtschule Hiesfeld
Am Mittwoch, den 16. August 2023, hat es einen bedeutenden Meilenstein in der Entwicklung des Schulzentrums Hiesfeld gegeben. An diesem Tag fand die Grundsteinlegung für den ersten Bauabschnitt Nord statt, der den Neubau der 5-zügigen Gesamtschule umfasst. Der Neubau im Campus Nord soll voraussichtlich im Frühjahr 2025 fertig sein.


Schulleiterin der Gesamtschule Hiesfeld, Daniela Gottwald, übergibt dem Geschäftsführer des Bauunternehmens ProZent GmbH, Mario Balgar, die Zeitkapsel bei der Grundsteinverlegung des ersten Bauabschnitts Nord für den Neubau der 5-zügigen Gesamtschule Hiesfeld. Von links nach rechts: Achim Thomae (Kämmerer der Stadt Dinslaken), Daniela Gottwald (Schulleiterin der Gesamtschule Hiesfeld), Mario Balgar (Geschäftsführer der ProZent GmbH), Dr. Tagrid Yousef (Schuldezernentin der Stadt Dinslaken), Dominik Bulinski (Planungs- und Baudezernent der Stadt Dinslaken)

 
„Die bauliche Entwicklung des Schulzentrums in Hiesfeld ist eine der bedeutendsten Maßnahmen im Rahmen des Schulbausanierungsprogramms der Stadt Dinslaken. Für Hiesfeld ist diese Maßnahme mit Blick auf die beiden im Schulzentrum ansässigen Schulen von großer und nachhaltiger Bedeutung. Ich danke allen am Projekt Beteiligten für das große Engagement“, betont Bürgermeisterin Michaela Eislöffel.

„Unsere nachhaltige Gestaltung der Bildungslandschaft wird das Schulzentrum zu einem zentralen Ankerpunkt für die Bildung in Hiesfeld machen. Generationen von Kindern und Jugendlichen werden hier beste und ganzheitliche Bildung erleben“, ergänzt Schuldezernentin Dr. Tagrid Yousef. Der Neubau-Klassentrakt für die Jahrgänge 5 und 6 wird als erste Baumaßnahme errichtet, und es entsteht ein neuer Haupteingang, der der Gesamtschule ein eigenständiges Identifikationsmerkmal im Straßenraum verleiht.

Die zweigeschossige Konstruktion wird fünf Klassenräume pro Geschoss, zwei Differenzierungsräume und eine offene Differenzierungszone bieten, die gemäß dem pädagogischen Konzept der Schule die Arbeit in kleinen Gruppen und Inklusionsgruppen ermöglicht. Ein barrierefreier Zugang und eine ansprechende Aufenthaltsqualität sind ebenfalls Teil des Entwurfs. In der Entwicklung des Schulzentrums Hiesfeld spielte die städtische ProZent GmbH eine entscheidende Rolle, indem sie den Abstimmungsprozess zwischen den externen Fachplanern, der Schule und der Verwaltung geleitet hat.

„Ich freue mich, dass wir mit unserem fundierten Fachwissen und langjährigen Erfahrung im Bereich der Projektsteuerung und -entwicklung maßgeblich zur erfolgreichen Umsetzung des Projekts beitragen dürfen. Durch den Planungsprozess sind alle Beteiligten eng in den Entscheidungsprozess eingebunden worden. Ich danke meinem Team, das mit viel Einsatzbereitschaft bedeutend dazu beigetragen hat, dass wir heute die Grundsteinlegung gemeinsam feiern können“, erklärt ProZent-Geschäftsführer Mario Balgar.

Daniela Gottwald, Leiterin der Gesamtschule, stellt fest: „Die Gründung unserer Schule vor drei Jahren und die damit verbundenen nötigen Baumaßnahmen spiegeln das Engagement der Stadt Dinslaken für moderne und zuverlässige Bildung wider. Mit viel Freude sieht die komplette Schulgemeinschaft unserer Schule der Fertigstellung des neuen Gebäudes entgegen - natürlich verbunden mit viel Geduld und einigen Kompromissen, denn wir wachsen stetig und schneller als das Gebäude.  Das Ergebnis wird uns alle - auch zukünftige Schülerinnen und Schüler - mit Sicherheit begeistern und unsere Schule als Lern- und Lebensraum noch attraktiver machen.“

Um den laufenden Schulbetrieb für das ansässige Gymnasium und die neue Gesamtschule reibungslos aufrechtzuerhalten, werden zunächst Maßnahmen am Campus Süd und der Neubau des Klassentrakts am Campus Nord umgesetzt. Der Campus Nord wird vollständig durch die Gesamtschule Hiesfeld genutzt, daher sind die Sanierung und der Umbau der Bestandsgebäude sowie die Errichtung eines Ersatzbaus notwendig. Am 23. Juni 2020 hatte der Stadtrat beschlossen, die Entwicklung des Schulzentrums Hiesfeld durch die ProZent GmbH fortzuführen.  


Elternbildungsprogramm ‚Griffbereit‘ soll sprachliche Entwicklung fördern

Moers - Durch Spielen, Singen, Bewegung oder Malen die sprachliche Entwicklung stärken: Ab September findet im Familienzentrum Barbarastraße das Elternbildungsprogramm ‚Griffbereit‘ statt. Eltern mit Kindern zwischen 1 und 3 Jahren können eine Einwanderungsgeschichte haben, müssen es aber nicht. Sie erleben in der Gruppe, wie sie ihre Kinder in der allgemeinen und sprachlichen Entwicklung stärken und fördern können.

Besonders bei einem mehrsprachigen Aufwachsen sind die frühe Sprachbildung und die Unterstützung sprachlicher Kompetenzen durch Eltern von besonderer Bedeutung. Die Mehrsprachigkeit wird dabei als Potenzial der Kinder aufgegriffen. Der Kurs findet vom 8. September bis zum 15. Dezember jeden Freitag von 9 bis 9.45 Uhr statt. Das Angebot ist kostenlos. Da die Plätze begrenzt sind, bittet das Familienzentrum jedoch um telefonische Anmeldung unter 0 28 41 – 5 30 51. 

Erntezeit auf dem Spielplatz Kleve-Wardhausen: spielend gesundes Obst ernten!
Sommerzeit ist Erntezeit. Und auch auf dem Spielplatz in Kleve-Wardhausen reifen die Früchte an den Bäumen. Damit das Obst nicht einfach vom Baum fällt und auf dem Boden verrottet, ruft die Stadt Kleve Jung und Alt zum Ernten auf. Äpfel und Birnen wollen gepflückt werden und alle sind herzlich eingeladen, sich zu bedienen.

Bitte gehen Sie mit den Bäumen pfleglich um und lassen Sie für andere noch etwas übrig, denn die Obstbäume sind auch Nahrungspflanze und Wohnstätte für viele Tier- und Insektenarten. Und zudem bieten sie Schatten für Kinder, Eltern oder Großeltern, die den Spielplatz nutzen. Gerade in den heißen Monaten des Jahres bieten Bäume durch ihren Schattenwurf eine willkommene Abkühlung.

Bewaffnet mit Obstpflücker, Leiter und Eimer, wird der gemeinsame Ausflug mit Kindern oder Enkelkindern zum Spielplatz in den kommenden Tagen so zu einer gesunden und lehrreichen Erfahrung. Auf diese Art und Weise entdecken die Kinder die Welt der Obstbäume und lernen Nachhaltigkeit spielerisch kennen. Auch Schulklassen sind herzlich eingeladen, bietet sich hier doch die Möglichkeit einer gesunden und vitaminreichen Lektion in Sachen Obstbau direkt vor der Haustür.

B58n: Ortsumgehung Wesel so geht es weiter! - Sperrung der B8 in den Herbstferien
Nachdem die aufwendige Suche nach zwei Blindgängern aus dem letzten Weltkrieg beendet ist, kann Straßen.NRW ungehindert mit dem Bau des ersten Teilstücks der Ortsumgehung B58n Wesel durchstarten. Parallel zum Fortschreiten der Arbeiten an der Lippebrücke ist geplant, die B8 in den Herbstferien wieder auf Ihre ursprüngliche Streckenführung zurückzulegen und gleichzeitig zu sanieren. Dafür muss die B8 in diesem Bereich für mehrere Tage voll gesperrt werden. Sobald der genaue Termin feststeht wird dieser durch einen Pressemitteilung veröffentlicht.

Weitere Arbeiten, die daran anschließen, sind der Bau eines Hochwasserschutzdeiches und einer Lärmschutzwand. Mit Fertigstellung der Fahrbahn auf der B58n und der Lippebrücke kann dann das erste Teilstück der Ortsumgehung Wesel, zwischen Rheinbrücke und der B8, freigegeben werden. Dieses ist für 2025 geplant und wird bereits für eine deutliche innerörtliche Verkehrsentlastung sorgen.


Wesel-Büderich: Bauarbeiten / Änderungen Busverkehr

Aufgrund der Vollsperrung der Gindericher Straße in Wesel-Büderich vom 16. August bis vsl. 15. Dezember 2023 kann die Linie 67 den Ortsteil Büderich nicht bedienen. Richtung Geldern nutzen Sie bitte alternativ die Linie SB7. Zustieg in die Linie 67 kann an den Haltestellen „Ginderich Post“ oder „Restaurant Lindenwirtin“ erfolgen.Richtung Wesel kann die SB 7 und die Linie 68 genutzt werden.

Zur Schülerbeförderung bedient die Linie 66 um 7:06 Uhr die Haltestelle „Marktstraße“, um 7:08 Uhr die Haltestelle „Alte Mühle“ in Richtung Xanten sowie um 13:12 Uhr und 13:57 Uhr die Haltestelle „Marktstraße“ Richtung Wesel Bf. Quelle: DB Regio Bus NRW
 Zeitraum: 16. August bis vsl. 15. Dezember 2023 Betroffene Linien: 66, 67


Donnerstag, 17. August 2023

Zahl der Woche: Etwa 450 Jahre belastet eine Plastikflasche die Natur
Das achtlose Entsorgen von Abfällen in der Natur ("Littering") hat nicht nur ökologische Folgen - Bußgeldkatalog gibt Kommunen Handlungsspielräume Seit Beginn dieses Jahres müssen Restaurants, Bistros und Cafés Essen und Getränke zum Mitnehmen auch in Mehrwegverpackungen anbieten. Dies sehen die Neuregelungen des Verpackungsgesetzes des Bundes vor. Hier reagiert die Politik auf das seit Jahren zunehmende Problem der Vermüllung unserer Umwelt.

Eigentlich sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, Ressourcen zu schonen, Verpackungen wieder zu verwerten und die Umwelt sauber zu halten. Jedoch werden Abfälle wie Zigarettenkippen, Einwegbecher, Plastik, Papiertaschentücher, Dosen oder Flaschen oft achtlos in der Natur oder auch im städtischen Raum zurückgelassen. Besonders betroffen sind beliebte Picknickplätze an Gewässern, Waldränder und öffentlichen Grünanlagen.

Aber auch Böschungen von Straßen und Wegen, landwirtschaftliche Nutzflächen und Grünstreifen in bebauten Gebieten werden häufig mit Hundekot und Abfällen verschmutzt. Das ist nicht nur ein unschöner Anblick: Das sogenannte "Littering" hat auch weitreichende Folgen. Viele Abfälle verrotten nur sehr langsam oder gar nicht und setzen zum Teil Schadstoffe frei, die für die Tier- und Pflanzenwelt sowie für Gewässer gefährlich werden können.
Zur aktuellen Zahl der Woche: https://www.umwelt.nrw.de/presse/detail/zahl-der-woche-etwa-450-jahre-belastet-eine-plastikflasche-die-natur-1692173211


Plastikmüll bedrohlicher als Klimawandel?

Umwelt und Menschheit sehen sich derzeit mit verschiedenen Problemen konfrontiert. Einer Umfrage des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz zufolge, nehmen mehr als 80 Prozent der Befragten in Deutschland die Auswirkungen des Klimawandels in ihrem Alltag wahr. Zwei Drittel der Befragten empfinden aufgrund dessen sogar Angst. Dennoch ist der Klimawandel in den Augen der Umfrageteilnehmer:innen nicht die größte momentane Bedrohung – etwa 58 Prozent schätzen diesen als sehr bedrohlich ein.
Infografik: Plastikmüll bedrohlicher als Klimawandel? | Statista
Noch etwas beängstigender ist demnach die Verknappung der Frischwasserreserven (59 Prozent), die aber im Grunde eine Folge des Klimawandels sein kann. Die Plastikmüll-Verunreinigung der Umwelt wird laut Umfrage mit 61 Prozent von den meisten Personen als sehr bedrohlich eingeschätzt. Das Artensterben in der Tier- und Pflanzenwelt sowie der sich kontinuierlich verschlechternde Zustand der Wälder teilen sich mit 51 Prozent den vierten Rang der größten 
Umweltprobleme. Beim Thema Klima- und Umweltschutz sehen die Bürger:innen Deutschlands sich selbst in der Pflicht. Aber auch Politik und Wirtschaft ergreifen in der öffentlichen Wahrnehmung noch keine ausreichenden Maßnahmen, um eine Verbesserung der Situation zu bewirken. Renè Boksch

Neugestaltung des Spielplatzes Stockrahmsfeld beginnt  
Moers-Kapellen - Jetzt geht es endlich los: Kinder aus Kapellen können sich im Wohngebiet Stockrahmsfeld auf eine große Kletteranlage, Matschspielgeräte und Schaukeln freuen. Die Arbeiten beginnen noch im Juli und sollen in diesem Herbst abgeschlossen werden. Bei einer Bürgerbeteiligung Anfang 2022 hatten sich Familien und Kinder aus dem Quartier mit über 200 Vorschlägen und Ideen beteiligt.

„Einige werden wir umsetzen und haben hier bald einen tollen Spielplatz für kleinere und größere Kinder“, verspricht Planerin Katrin Velmans vom Fachdienst Freiraum- und Umweltplanung. Gemeinsam mit dem Kinder- und Jugendbüro und dem beauftragen Büro ‚Friedrich Wittmann Landschaftsarchitekten BDLA‘ aus Düsseldorf hat sie die Pläne entwickelt. Die Garten- und Landschaftsbaufirmen Pantel und Erdmann setzen das Projekt um. Großer Matschbereich Die Baukosten betragen 260.000 Euro.

Dafür entstehen an der Walter-Karentz-Straße eine Felsen-Kletteranlage, eine Schaukelanlage mit unterschiedlichen Sitzen, Balanciermöglichkeiten und Minirutsche im Sandspielbereich für die Kleinen sowie ein neuer Rutschenturm. „Der Matschbereich wird in der bestehenden Sandfläche gebaut. Die Pumpe wird auf einen Hügel versetzen. Über Wassertische, Staudämme und eine Schraube können Kinder Wasser fördern und matschen“, erläutert Katrin Velmans.

Der Spielplatzbereich zwischen Heinrich-Mann- und Kurt-Tucholsky-Straße wird während der Arbeiten vollständig gesperrt. Der Fußweg bleibt geöffnet. Die Fußweganbindung an die Walter-Karentz-Straße wird nur zeitweise für größere Anlieferungen gesperrt. Der benachbarte Bolzplatz kann weiterhin genutzt werden.

So ähnlich sieht bald die neue Kletteranlage auf dem Spielplatz Walter-Karentz-Straße aus. (Foto: Emsland Spielgeräte)

Klimabotschafterin und –botschafter für Moers werden
Erderwärmung, Dürren, Überschwemmungen, Insektensterben – der Klimawandel ist inzwischen allgegenwärtig. Für alle, die sich näher über Klimaschutz informieren und etwas ändern möchten, hat die vhs Moers – Kamp-Lintfort in Kooperation mit dem Fachdienst Freiraum- und Umweltplanung der Stadt Moers, dem Klimamanager der Stadt Kamp-Lintfort und dem Landesverband der vhs NRW ein passendes Angebot: Am Dienstag, 29. August, startet um 18 Uhr der Kurs ‚Wie werde ich lokale Klimabotschafterin/Klimabotschafter für Moers?‘.

Angesprochen sind alle, die in Kitas, Schulen, Vereinen oder anderen Organisationen tätig sind und daher als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in Frage kommen. Aber natürlich steht das Angebot auch allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern offen. Pilotprojekt mit dem Landesverband Im Mittelpunkt dieses Kurses stehen die lokalen Gegebenheiten. Informative und interaktive Formate, wie Videos, Rollenspiele und Vorträge von Expertinnen und Experten wechseln sich ab.

Die Kursteilnehmenden erfahren den aktuellen wissenschaftlichen Stand zum Klimawandel und zur Nachhaltigkeit. Außerdem lernen sie, wie das Klima im Alltag, im Unternehmen und in der Politik besser geschützt werden kann. Das Angebot bietet Anregungen, eigene Ideen zu entwickeln, sich untereinander auszutauschen und die nächsten eigenen Schritte zum Klimaschutz zu planen. Am Ende sind die Teilnehmenden in der Lage, selbstbewusst über den Klimawandel zu diskutieren, können sich untereinander vernetzen und wissen, was vor Ort getan werden kann, um einen Beitrag zum Schutz unseres Planeten zu leisten.

Der Kurs findet insgesamt fünfmal in der vhs Kamp-Lintfort, Kamperdickstraße 10, jeweils ab 18 Uhr statt. Nach zwei erfolgreichen Durchläufen von #klimafit wurde die vhs Moers – Kamp-Lintfort als eine von fünf Volkshochschulen in NRW ausgewählt, um an diesem Pilotprojekt teilzunehmen. Alle, die Klimabotschafterin oder –botschafter für Moers werden möchten, können sich telefonisch unter 0 28 41/201 – 565 sowie online unter 
www.vhs-moers.de anmelden.

Sternsingerinnen und Sternsinger sammeln fast 1,2 Millionen Euro für Kinder in Not
Finanzielle Hilfe für Kinder in Not: 85 Gruppen mit jungen Königinnen und Königen machten sich Anfang des Jahres auf den Weg, um den Segen an die Türen des Ruhrbistums zu bringen und Geld für hilfsbedürftige Kinder zu sammeln. Fast 1,2 Millionen Euro sammelten die Sternsingerinnen und Sternsinger zum Jahresbeginn 2023 im Bistum Essen.

Bundesweit waren in 8.260 Pfarrgemeinden, Schulen, Kindergärten und weiteren Einrichtungen die Sternsinger unterwegs. Insgesamt konnten Spenden in Höhe von rund 45,5 Millionen Euro gesammelt werden. Seit dem Start 1959 kamen beim Dreikönigssingen rund 1,31 Milliarden Euro zusammen, mit denen Projekte für benachteiligte und Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa gefördert wurden. idr

Roboter Pepper arbeitet bald in der Stadtverwaltung Kamp-Lintfort mit
Kamp-Lintfort - Die Stadtverwaltung von Kamp-Lintfort bekommt einen Roboter als Mitarbeiter - zumindest im Rahmen eines zeitlich begrenzten Forschungsprojektes der Hochschule Rhein-Waal. Der rund 1,20 Meter große Pepper mit menschenähnlichem Aussehen kann Menschen begrüßen und einfache Auskünfte erteilen. Ab Februar 2024 soll der Prototyp in der Mediathek eingesetzt werden. Auch im Infozentrum und in anderen Ämtern ist seine Unterstützung denkbar. Die Stadt betont, dass der kleine Roboter keinerlei Ersatz für bestehende städtische Angebote darstellen wird. idr

Aktionstag "Mach Kleve bunt. Eine Gesellschaft für alle!"
Seit 2006 organisiert der Paritätische Wohlfahrtsverband in Kleve gemeinsam mit seinen Mitgliedsorganisationen und Kooperationspartner*innen eine öffentlichkeitswirksame Veranstaltung, um für eine inklusive Gesellschaft einzustehen. Die gemeinsame Botschaft lautet: Wir setzen uns für Inklusion ein, denn Vielfalt bereichert das Zusammenleben. Wenn alle mitmachen und ihre Stärken und Talente miteinander teilen, schaffen wir etwas zu verändern. (Aktion Mensch)

Es werden Gelegenheiten der Begegnung für Menschen mit und ohne Behinderung geschaffen, um besonders Barrieren im Kopf abzubauen. Durch Begegnung wird Inklusion erlebbar gemacht. Dabei weisen wir auf Barrieren hin, stellen diese heraus und fordern Veränderungen.

 Sa., 26.08.2023 - 11:00 - 16:00 Uhr. Bühnenprogramm:
- 11:00 Uhr, Eröffnung 11:15 Uhr Grußwort Bürgermeister Kleve - Wolfgane Gebing
- 11:30 Uhr Tanzgruppe - BetreuWO e.V. 12:00 Uhr Trommelgruppe - SOS-Kinderdorf Niederrhein
- 12:15 Uhr Theatervorstellung - Theater im Fluss e.V.
- 12:30 Uhr Auftritt Daniel Schuster - Gesang
- 13:00 Uhr Trommelworkshop - mit Klaus van Boekel
- 14:00 Uhr Auftritt Judoverein - Lebenshilfe gGmbH
- 14:30 Uhr Theater/Sketch - Lebenshilfe gGmbH
- 15:00 Uhr Tanzaufführung - Lebenshilfe gGmbH
- 15:15 Uhr Poetry Slam & Talk - together Kleve.

CardioDance Ü55 in der vhs
Moers - Für alle über 55, die ihren Körper und ihren Geist fit halten möchten, hält die Volkshochschule Moers – Kamp-Lintfort ein passendes Angebot parat: CardioDance Ü55. Durch leichtes Ausdauertraining mit kleinen Schrittkombinationen kann die persönliche Fitness gesteigert werden.
Der Kurs startet am Dienstag, 29. August, um 11 Uhr und findet insgesamt zehnmal statt. Veranstaltungsort ist die vhs Moers, Wilhelm-Schroeder-Straße 10. Wer sich für diesen Kurs anmelden möchte, kann dies entweder telefonisch unter 0 28 41/ 201 – 565 oder online unter www.vhs-moers.de.   

Sommerfest des Angelsportvereins Kleve
Kleve - Am 26. August 2023 um 15:00 Uhr findet das Sommerfest des Angelsportvereins Kleve auf dem Vereinsgelände statt. Es gibt neben der allgemeinen Vorstellung des ASV Kaffee & Kuchen, kalte Getränke & Grillfleisch, sowie frisch geräucherte Makrelen/Forellen. Darüber hinaus werden Führungen über das Gelände und ein Casting-Wettbewerb mit Preisen angeboten.
Für die kleinen Gäste stehen eine Hüpfburg bereit, als auch Kinderschminken.

Arbeiten auffe Zeche in Lohberg
Dinslaken - Am Sonntag, den 27. August 2023, nimmt der ehemalige Bergingenieur Silvo Magerl Interessierte in Dinslaken von 15 bis 17 Uhr mit zu seiner Führung „Arbeiten auffe Zeche“. Die Ende 2005 geschlossene Zeche Lohberg war für die Bergarbeiter nicht nur eine Arbeitsstätte, sie war Lebensmittelpunkt. Bei dem Rundgang schildert Silvo Magerl anschaulich die harte Arbeitswelt unter Tage und hat spannende Geschichten rund um das Bergmannsleben parat. Er selbst hat fast sein gesamtes Arbeitsleben auf der Zeche Lohberg verbracht.

So erzählt er über die historische Entwicklung des Bergwerks, schwarze Augenränder, die Plüngelstube, die Kaue, die Grubenwehr, die Anfahrt in die Grube, das Malochen unter Tage und den Zusammenhalt der Kumpel. Denn unter Tage spielte es keine Rolle, wo jemand herkam. Der Treffpunkt zur Führung ist am Ledigenheim in Lohberg an der Stollenstraße 1. Die Teilnahmegebühr beträgt 7,50 Euro pro Person und ist direkt vor Ort beim Gästeführer zu entrichten. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich und wird vom Team der Stadtverwaltung in der Stadtinformation am Rittertor entgegengenommen – telefonisch unter 02064 66-222 oder per E-Mail an stadtinformation@dinslaken.de.

Themenführung: Der Klever Friedhof
Kleve - Am Sonntag, den 27. August 2023 bietet die Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve GmbH um 14.30 Uhr eine Friedhofsführung an. Der über hundert Jahre alte Klever Waldfriedhof an der Merowingerstraße spiegelt mit seinen eindrucksvollen Grabsteinen und Denkmälern Klever Geschichte wider.

Stadtführerin Wiltrud Schnütgen wird bei dem ca. zweistündigen Rundgang die Geschichte des Friedhofs beleuchten und viel über alte Klever Familien und bemerkenswerte Ereignisse erzählen. Treffpunkt ist am Eingang des Friedhofs an der Merowingerstraße 124, die Teilnahme kostet 7 €. Die Anmeldung ist entweder online auf
www.kleve-tourismus.de oder bei der Wirtschaft, Tourismus und Marketing Stadt Kleve GmbH (Telefon 02821/84806) erforderlich.


Nachbarschaftsflohmarkt in der Oberstadt
Kleve - Stöbern und Trödeln vor den Häusern: der beliebte Nachbarschaftsflohmarkt in der Klever Oberstadt findet wieder statt! Erneut gibt es rund um die Kreuzung Siegener und Soester Straße nahe dem Klever Krankenhaus den geselligen Nachbarschaftsflohmarkt . Nun schon zum vierten Mal sind es ein Dutzend Anwohner unterschiedlichster Generationen, die am Sonntag, 27. August ab 10 Uhr zur Neuauflage des kleinen, bunten Flohmarktangebotes einladen.

Jung und Alt haben im vergangenen Jahr und jetzt in den Sommerferien ordentlich aussortiert und bieten vor ihrer Haustür und auf den Garageneinfahrten ein Sortiment mit echten Schnäppchen zu kleinen Preisen an: Kinderspielzeug, Haushaltswaren, Sportgeräte, Bücher, Second-Hand-Kleidung und was das Trödler-Herz erfreut. Die Nachbarschaft sagt „herzliche Einladung“ an alle zum Stöbern und Trödeln in geselliger Atmosphäre - kommt vorbei!  Es sind nicht nur Vereinsmitglieder, sondern alle Interessierten herzlich Willkommen! So., 27.08.2023 - 10:00 - 16:00 Uhr.

Kommunales Integrationszentrum Kreis Wesel: Vortrag für Ehrenamtliche im Bereich Integration
Das Kommunale Integrationszentrum (KI) Kreis Wesel bietet ehrenamtlich Tätigen einen kostenlosen Workshop zum Thema „Aktiv gegen Rassismus“ an. Der Workshop findet am 31. August 2023 von 9 bis 16:30 Uhr im Kreishaus, Reeser Landstr. 31, 46483 Wesel, in Raum 002 statt. Daliah Al Nakeeb vom Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit in Nordrhein-Westfalen (IDA-NRW) greift im Workshop folgende Themen auf:
·         Definition vom Rassismus
·         Handlungsstrategien gegen Rassismus
·         Erzielung von nachhaltigen Effekten
·         Reflexionen & Diskussionen Die Veranstaltung wird durch das Landesförderprogramm „KOMM-AN NRW“ finanziert.

Ehrenamtlich Tätige, die sich für die Themen der Veranstaltung interessieren, sind herzlich willkommen. Wer teilnehmen möchte, kann sich bis zum 25. August 2023 über die folgenden Kanäle bei den Mitarbeitenden des KI anmelden: Per E-Mail (integration@kreis-wesel.de) oder telefonisch (0281/207-4035). Weitergehende Informationen zu dem Programm „KOMM-AN NRW“ gibt es unter https://www.kreis-wesel.de/de/themen/foerderprogramm-komm-an-nrw/

 

Betreuungsstelle Kreis Wesel: Sprechstunden zu Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung
Durch Krankheit, Unfall oder Alter kann man plötzlich handlungsunfähig werden und seine Angelegenheiten nicht mehr selbständig regeln. Wer handelt dann? Die Mitarbeitenden der Betreuungsstelle des Kreises Wesel bieten daher vor Ort Sprechstunden zu den Themen Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung an. Wurde keine Vorsorge in Form einer Vollmacht getroffen, kann seit dem 01.01.2023 zunächst der Ehegatte oder die Ehegattin im Rahmen des auf sechs Monate befristeten Notfallvertretungsrechts Entscheidungen im Rahmen der Gesundheitssorge treffen.


Viele Angelegenheiten sind jedoch vom befristeten Vertretungsrecht nicht umfasst oder es gibt keinen Ehegatten, keine Ehegattin. Volljährige Kinder und auch andere Vertrauenspersonen können die Eltern oder Angehörigen nicht ohne gesetzliche Legitimation vertreten. Häufig wird dann eine Betreuung beim zuständigen Betreuungsgericht angeregt. Das Gericht beteiligt die zuständige Betreuungsbehörde und entscheidet dann, ob und in welchem Umfang eine rechtliche Betreuung erforderlich ist und wer als betreuende Person bestellt wird.


Ein gerichtliches Betreuungsverfahren kann durch frühzeitige Vorsorge mittels Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung vermieden werden. Individuelle Fragen können in einem persönlichen Beratungsgespräch mit den Mitarbeitenden der Betreuungsbehörde geklärt werden. Dabei können auch Unterschriften auf Vorsorgevollmachten und Betreuungsverfügungen gegen eine Gebühr von 10 Euro öffentlich beglaubigt werden.

Für Interessierte, die aufgrund einer körperlichen Einschränkung oder Behinderung nicht in der Lage sind, das Angebot vor Ort zu nutzen, besteht nach Absprache auch die Möglichkeit eines Hausbesuches. Da sich die Mitarbeitenden des Kreises Wesel Zeit für die Beratung nehmen möchten, ist eine Terminabsprache vorab unter den angegebenen Rufnummern erforderlich.  

Sprechstunden vor Ort
- Hamminkeln Brüner Str. 9, Raum 19 1. Freitag im Monat 09:00 – 12:00 Uhr Herr Ost 0281 207-3448
- Hünxe Dorstener Str. 24 Raum 106 Letzter Dienstag im Monat 14:00 - 16:00 Uhr Frau Graf 0281 207-4441
- Kamp-Lintfort Freiherr-vom-Stein-Straße 32 a Erdgeschoss Raum 3 1. Mittwoch im Monat 14:00 - 16:00 Uhr Herr Römpke 0281 207-3452
- Neukirchen-Vluyn Hans-Böckler-Str.26 Rathaus, Räumlichkeiten des Kreisjugendamtes 1. Donnerstag im Monat 10:00 - 12:00 Uhr Frau Borsch 0281 207-3454
- Rheinberg Orsoyer Str.18 1. Montag im Monat 14:00 - 16:00 Uhr Herr Feist 0281 207-2448
- Schermbeck Altes Rathaus Weseler Str.1 1. Montag im Monat 09:00 - 12:00 Uhr Frau Ebens 0281 207-3449
- Voerde Rathausplatz 20 Rathaus, Raum 010 1. Freitag im Monat 09:00 – 12:00 Uhr Frau Graf 0281 207- 2441
- Xanten Karthaus 2 Rathaus, Raum 17, 1. Mittwoch im Monat ab 13  Uhr Frau Langenberg 0281 207-2450




Mittwoch, 16. August 2023


Premiere des Bilingualen Erklärfilm-Wettbewerbs: Regierungspräsident Schürmann zeichnet Siegerteams aus  
Die Bezirksregierung Düsseldorf hat in diesem Jahr erstmalig einen Erklärfilm-Wettbewerb für bilinguale Lerngruppen an weiterführenden Schulen gestartet. Gleich zur Premiere des Wettbewerbs war das Interesse groß: 120 Teams haben mit ihren Filmen teilgenommen.   Regierungspräsident Thomas Schürmann beglückwünschte in Düsseldorf die Sieger sowie Zweit- und Drittplatzierten in den Gruppen Sekundarstufe I und Sekundarstufe II. Aufgabe war es, ein fachliches Thema etwa aus dem Geschichts- oder Erdkundeunterricht in einem zweisprachigen, erklärenden Film umzusetzen.

„Ich bin wirklich sehr beeindruckt von Eurer Kreativität und Eurem Engagement. Und Ihr habt die Fähigkeit, komplexe Themen anschaulich sogar in einer Fremdsprache zu vermitteln“, sagte Schürmann den Schülerinnen und Schülern bei der Aushändigung der Urkunden und bedankte sich bei den beteiligten Lehrkräften für ihren Einsatz. „Mit diesem neuen Wettbewerb fördern wir auch die digitalen Kompetenzen und haben damit offensichtlich den Nerv der Schülerinnen und Schüler getroffen“, so Schürmann.  

Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb war unter anderem, dass der eigenständig produzierte Erklärfilm fachlich korrekt ist und sowohl Deutsch als auch die Fremdsprache fachsprachlich richtig eingesetzt wurden.  

 Das Siegerteam der Sekundarstufe I veranschaulichte den Vulkanismus durch eine Animation mit Legosteinen. Der Siegerfilm in der Sekundarstufe II verdeutlicht die Hintergründe der Französischen Revolution unter anderem durch den Einsatz von Playmobilfiguren.  Dank der Unterstützung des Wettbewerbs durch Film+Schule NRW haben die Siegerteams einen Kinobesuch mit ihrer gesamten Klasse oder ihrem Kurs im Rahmen der Schulkinowochen gewonnen.

Die Zweit- und drittplatzierten Teams erhielten Sachpreise. Alle Siegergruppen nahmen an einer Erlebnisführung im Filmmuseum der Stadt Düsseldorf teil.   Der bilinguale Erklärfilm-Wettbewerb eröffnet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ihre fachlichen und fremdsprachlichen Kompetenzen in kreativer Form einzusetzen und ihren besonderen Einsatz im Rahmen des bilingualen Unterrichts sichtbar zu machen.  

Sekundarstufe I 1. Platz Landfermann Gymnasium, Duisburg Film „Volcanoes Lego Animation“ Fabian Reinsch und Luke Barton-Andrews  

2. Platz Franz-Meyers-Gymnasium, Mönchengladbach
Why are deserts formed behind mountains?“ (Video 2) Isabel Gammuto, Alena Kames und Mara Loh  

3. Platz Otto-Hahn-Gymnasium, Dinslaken
The struggle for democracy in GB Sarah Schraven und Sofie Wenzel   

Sekundarstufe II 1. Platz: Gymnasium Heißen, Mülheim an der Ruhr
The six main reasons for the French Revolution – der Aufbruch in ein neues Zeitalter?!  Vanessa Bici, Karin Arreyayuk Lum, Lili Kahlert, Dana Rotermund, Jana Piepenbreier und Milena Lontzen  

2. Platz Landfermann-Gymnasium, Duisburg
The Trial of Louis XVI Engin Colakoglu, Pia Wlokas, Max Reinke, Iva Feuser, Emma Wolfsdorf, Martin Asmus und Emre Colakoglu  

3. Platz: Gymnasium Rheinkamp Europaschule, Moers 
Industrialization in Great Britain Eine Gruppe des bilingualen Geschichtskurses der Q1 des Schuljahres 2022/23  
Erläuterung: Im bilingualen Unterricht wird ein Fach wie beispielsweise Geschichte, Erdkunde oder Biologie in zwei Sprachen ‒ gewählte Fremdsprache und Deutsch ‒ unterrichtet.

Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Fremdsprache. Darüber hinaus ist die Einbindung der jeweiligen Kultur des fremdsprachlichen Raums ein wichtiges Merkmal des bilingualen Sachfachunterrichts. Meist wählen die Schülerinnen und Schüler Englisch oder Französisch als Fremdsprache im bilingualen Unterricht, es gibt im Regierungsbezirk aber auch Lerngruppen in Niederländisch, Spanisch und Neugriechisch.  

In der Mediathek stellen wir Ihnen Bilder zur aktuellen Pressemitteilung zur Verfügung, die Sie im Rahmen der Lizenzbestimmungen für Ihre Publikationen verwenden dürfen.

 

40 Jahre Museum in Bislich
Wesel - Ein guter Anlass für eine Feier! Am Sonntag, 20. August 2023, lädt der Heimat- und Bürgerverein Bislich alle Freunde des Museums in den Innenhof des Deichdorfmuseums Bislich ein. Los geht es um 11 Uhr, danach folgen Geschichten vom Niederrhein, musikalische Unterhaltung und auch für ein lokal-kulinarisches Angebot ist gesorgt. Ort: Deichdorfmuseum Bislich, Dorfstraße 24, 46487 Wesel. 

Eingang des Deichdorfmuseums in Bislich

Am 6. Mai 1983 öffneten sich die Türen des neu geschaffenen Heimatmuseums im Weseler Stadtteil Bislich. Im hierfür umgebauten „Haus der Vereine“ in der Dorfstraße 24 konnte auf damals wenig Platz die Geschichte des Deichdorfes präsentiert werden. Heute umfasst die Präsentation des Deichdorfmuseums Ausstellungen zu verschiedenen regionalen Themen wie Deichbau, Ziegelherstellung oder lokale Vogelwelt in drei großen Gebäuden.

Zum Museum gehört seit 2014 auch die Schmiede Kock in Marwick. Der Heimat- und Bürgerverein ist Träger des Museums, unterstützt wird er hierbei von viele ehrenamtlichen Helfer*innen. Regelmäßige Unterstützerinnen des Museums sind die Stadt Wesel und die Niederrheinische Sparkasse RheinLippe.  Links Deichdorfmuseum Bislich - Informationen (u. a. Öffnungszeiten)


Zehn Jahre Faire Metropole Ruhr – Moers ist dabei

Das Ruhrgebiet war die erste Fairtrade-Region überhaupt und feiert zehnjähriges Bestehen. Moers setzt sich seit 2014 für den gerechten Handel ein. Anlässlich des Jubiläums der ‚Fairen Metropole Ruhr‘ zeigt die Grafenstadt jetzt mit einem ‚Ortseingangsschild‘ ihr Engagement. Präsentiert haben es Mitglieder der Steuerungsgruppe ‚Fairtrade Town Moers‘ und Bürgermeister Christoph Fleischhauer (1. v. l.) im Bioladen ‚Naturkost Moers‘, der bereits seit 2001 existiert.

Foto pst

Mit dieser ruhrgebietsweiten Aktion verdeutlichen die Städte, Gemeinden und Kreise ihre Zugehörigkeit und zu den gemeinsamen Projekten wie der Charta Faire Metropole Ruhr 2030. Diese haben mittlerweile elf Kommunen unterzeichnet.


Informationen aus erster Hand auf der 1. Moerser Ehrenamtsmeile

‚Wo‘, ‚Wann‘ und ‚Wie‘? Rund um das Thema Ehrenamt entstehen viele Fragen. Die erste Moerser Ehrenamtsmeile findet am Sonntag, 20. August, von 11 bis 16.30 Uhr auf dem Schlossplatz statt. Dabei stellen Akteurinnen und Akteure der offenen Seniorenarbeit sich und ihr Angebot für ehrenamtlich Tätige vor, um den Bürgern und Bürgerinnen die Vielfalt des Ehrenamts deutlich zu machen.  

Die Leitstelle Älterwerden hat in Zusammenarbeit mit der Freiwilligenzentrale Moers der Grafschafter Diakonie die erste Moerser Ehrenamtsmeile organisiert. Die stets positiven Rückmeldungen des im letzten Jahr durchgeführten Ehrenamtsfestival Neu_Meerbeck sowie die Öffentlichkeitsarbeit der Leitstelle Älterwerden und der Freiwilligenzentrale Moers haben gezeigt, dass eine solche Veranstaltung auch für das gesamte Stadtgebiet angeboten werden soll. Die erste Moerser Ehrenamtsmeile findet in Kooperation mit dem Runde Tisch ‚Offene Seniorenarbeit‘ statt. 


Löschzug Scherpenberg lädt am 20. August zum Brandschutztag ein

Moers - Beim Brandschutztag des Löschzuges Scherpenberg am 20. August können Interessierte auch einen Blick auf und in die Einsatzfahrzeuge werfen.

Foto: Löschzug Scherpenberg

Feuerwehr zum Anfassen gibt es beim Brandschutztag des Löschzuges Scherpenberg (Cecilienstraße 38) am Sonntag, 20. August. Von 11 bis 17.30 Uhr können kleine und große Besucherinnen und Besucher den Aktiven der Freiwilligen Feuerwehr über die Schulter schauen.

Die Scherpenberger Feuerwehrleute haben ein abwechslungsreiches und lehrreiches Programm zusammengestellt: Bei mehreren Übungen mit dem ‚FireTrainer‘ zeigen sie das richtige Verhalten bei Ausbruch eines Brandes. Wer möchte, kann an einem Reanimationstrainer unter Anleitung üben, wie man Menschen im lebensbedrohlichen Situationen wiederbelebt. Kindgerechte Erläuterung bei Brandschutzerziehung Außerdem ist in einem Rauchhaus zu sehen, wie sich bei einem Feuer tödlicher Brandrauch ausbreitet.

Wie Kinder bei Notfällen und Bränden am besten reagieren, erklären die Feuerwehrleute kindgerecht bei der Brandschutzerziehung. Mit dem Angebot sind die ehrenamtlichen Wehrleute auch regelmäßig in den Moerser Kindergärten und Schulen zu Gast. Für Kinder ist eine Hüpfburg aufgebaut. Wer Hunger hat, für den gibt es Gegrilltes und Kuchen. Von 13 bis 15 Uhr codieren zudem die Bezirksbeamten der Moerser Polizei Fahrräder. Hierfür bitte Ausweis und Kaufunterlagen des Rades mitbringen.

Ersten Moerser KlassikSlam am 20. August erleben
Moers - Tobias Krampen, Giovanni Malaponti, Heike Schreier und Georg Kresimon freuen sich auf den ersten Moerser KlassikSlam am Sonntag, 20. August, 18 Uhr, im Kammermusiksaal des Martinstifts. (Foto: pst)

„Das ist etwas ganz Besonders und Neues, was es in Moers noch nicht gegeben hat“, freut sich Georg Kresimon über den ersten Moerser KlassikSlam. Er findet am Sonntag, 20. August, 18 Uhr, im Kammermusiksaal des Martinstifts der Moerser Musikschule (Filder Straße 126) statt. Die Veranstaltung, die Musikreferent Tobias Krampen konzipiert hat, lehnt sich an Poetry Slams an. Dort entscheidet das Publikum über die Qualität der Darbietungen und wer den Preis des Abends gewinnt.

„Es soll unterhaltsam sein, es soll lustig, es soll die Fantasie wecken. Aber klassische Musik soll darin vorkommen“, erläutert Krampen das Konzept. Er will mit dem neuen Angebot diese Musiksparte leichter zugänglich und vor allem für jungen Menschen interessanter machen.  Sparkasse unterstützt vielfältig Wie bei einem klassischen Slam dürfen die Gäste zwischendrin klatschen oder rufen, um ein direktes Feedback zu den Performances zu geben „Wir brechen damit definitiv die Grenzen eines regulären Konzerts auf“, ist sich Krampen sicher.

In Bonn hat er das Format zweimal sehr erfolgreich umgesetzt. In Moers gibt es dabei Hilfe von der Sparkasse am Niederrhein. „Wir unterstützen die Kultur vielfältig seit vielen Jahren. Ich bin hocherfreut, dass wir als Sparkasse mit unserer Kulturstiftung neue Wege mitbegleiten können“, erläutert Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti. Finanziert werden so die Preisgelder für die beiden ersten Plätze. Soundtrack für Cocktailabend In Moers sind vier Musizierende und Ensembles zu erleben.

Den Auftakt macht die koreanische Pianistin Bongju Lee, die an zahlreichen CD-Produktionen beteiligt war. Sie spielt einen Abschnitt von Claude Debussys ‚Clair de Lune‘ und von George Gershwin die ‚Rhapsody in Blue‘. Das Blockflöten-Duo Janna Schneider und Janik Nagel lässt durch Werke aus Renaissance, Barock und Moderne Imitationen von Vogelstimmen, Jazz und Weltmusik anklingen. „Das könnte ein Soundtrack für einen Cocktailabend sein“, beschreibt Krampen die Auswahl.

Der Kölner Geiger Casper Hesprich präsentiert nicht nur Stücke von Bach und Monteverdi, sondern gibt dazwischen auch ein schauspielerisches Intermezzo. Er lebt seine Leidenschaft für interdisziplinäres Kreativsein in verschiedenen Ensembles und Projekten aus. Den Abschluss des Abends gestaltet das Duo MarCello, das mit Marimbaphon und Cello in einen musikalischen Spanien-Urlaub entführt. Nach den vier Darbietungen stimmt das Publikum über Zettel ab. 

Existenzgründende auf der Überholspur - jetzt anmelden zum Einführungsseminar
Wesel - Die EntwicklungsAgentur Wirtschaft (EAW) des Kreises Wesel bietet in Kooperation mit der Niederrheinischen IHK ein kostenfreies Seminar für Existenzgründende an. Am Mittwoch, 23. August 2023, geht es von 14 bis 17 Uhr im Kreishaus auf der Reeser Landstraße 31 in 46483 Wesel um die Vorbereitung der Selbstständigkeit.

Referent Holger Schnapka, Mitarbeiter des STARTERCENTER.NRW, spricht unter anderem über Geschäftspläne, Gründungsformalitäten und Rechtsformen. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es bei Holger Schnapka unter 02821/97699156 oder per E-Mail an schnapka@niederrhein.ihk.de oder unter https://www.ihk.de/niederrhein/system/vstdetails-tmg/5745990/2992793997?terminId=6174 

Ein Folgetermin ist für den 18. Oktober geplant. Die EAW Kreis Wesel bietet außerdem eine individuelle Gründungsberatung durch das STARTERCENTER.NRW an. Weitere Informationen gibt es unter 0281/207-3003 oder per E-Mail: 
startercenter@kreis-wesel.de 


Dienstag, 15. August 2023

 Projekt LOG4NRW – Beitrag zur Verkehrswende: Schnelle Verbindung vom Niederrhein bis nach Südwestfalen  Bis zu 27.000 Lkw weniger auf den Autobahnen

Wasser – gut auch aus der Leitung  
Fragen und Antworten rund um den preiswerten Durstlöscher
 


Nacht der Geschichte ist ausverkauft
Moers - Früher als jemals zuvor ist die „Nacht der Geschichte“ in Moers ausverkauft. Bereits sechs Wochen vor der Veranstaltung am 23. September gibt es keine Tickets mehr. Lediglich zwei Plätze in einer Rikscha sowie einer für eine Rollstuhlrikscha sind noch zu haben. Neue Interessenten können sich zwar in eine Warteliste eintragen lassen. Doch die Wahrscheinlichkeit, dass sie zum Zuge kommen, weil gebuchte Karten nicht abgeholt werden, ist angesichts der großen Nachfrage ziemlich gering.

Damit hat sich das Format, bei dem sachkundige Bürger an historischen Orten auf unterhaltsame Weise Auskunft über die Moerser Geschichte geben, bereits in der fünften Auflage fest im Moerser Veranstaltungskalender etabliert. Organisiert wird das Event vom Team des Grafschafter Museums im Moerser Schloss, dem Grafschafter Museums- und Geschichtsverein in Moers e.V. sowie dem Wirtschaftsförderungsamt der Stadt.

Innenstadtgestaltung wird greifbar und begehbar
Moers - Die Planungen für die Umgestaltung der Innenstadt werden langsam konkreter. Förmlich greifbar – oder auch begehbar - wird jetzt die künftige Oberfläche. Dazu stellt die Stadt Moers ab Montag, 14. August, rund zwei Wochen lang Musterkästen mit verschiedenen Pflastersteinen in der Neustraße 29-31 aus. Außerdem ist das alte, aber jetzt ‚barrierefrei‘ verlegte Altstadtpflaster zu sehen, das in einigen Bereichen wiederverwendet werden soll.

Zum Start stehen an diesem Tag Fachleute aus der Verwaltung und von den Planungsbüros für Erläuterungen und Fragen zur Verfügung. Weitere Termine sind die Montage 21. und 28. August, jeweils von 17 bis 19 Uhr. Bis Ende August können alle zu diesem 
Thema online ihre Meinung hinterlassen und somit zur Entscheidungsfindung beitragen.

St. Josef übernimmt Auszubildende  
Moers - Paula Kilders und Nele Neuhaus freuen sich. Die beiden haben ihre Ausbildung am Moerser St. Josef Krankenhaus erfolgreich abgeschlossen und werden auch weiterhin in einer Klinik des Krankenhauses beschäftigt.  

V.l..: Darius Urbanczyk, Paula Kilders, Martin Gondermann, Nele Neuhaus, Thomas Weyers, Frank Opriel, Jennifer Hillmann  

Paula hat eine Ausbildung dreijährige Ausbildung zur Operationstechnischen Assistentin gemacht. Das Aufgabenfeld einer sogenannten OTA umfasst die Unterstützung des Operateurs während der Operation, die Betreuung der Patient*innen rund um die Operation sowie das Bedienen medizinischer Instrumente und Geräte. Schulische Voraussetzung für eine Ausbildung zur/zum OTA ist der mittlere Bildungsabschluss.  

Nele hat eine Ausbildung zur Anästhesietechnischen Assistentin, ebenfalls mit Blockunterreicht am Bildungszentrum für Gesundheitsfachberufe in Düsseldorf, abgeschlossen. Ihre künftige Aufgabe ist die Unterstützung des Anästhesisten bei der Überwachung und Narkosedurchführung der Patient*innen. Sie begleitet und betreut die Patienten vor und nach der Narkose sowie im Aufwachraum und kümmert sich um medizinische Geräte und Materialien.  


Während der Ausbildung wurden Paula und Nele von Praxisanleitern unterstützt, die immer ein offenes Ohr für die Fragen der Auszubildenen haben. Die angehende OTA wurde von Jennifer Hillmann begleitet, für den Bereich der Anästhesietechnischen Assistenten kümmerten sich Daniel Urbanczyk, Martin Gondermann und Frank Opriel. Pflegedirektor Thomas Weyers freut sich über über den erfolgreichen Abschluss und wünscht beiden viel Erfolg und Spaß bei ihren künftigen Aufgaben im St. Josef Krankenhaus.


Theater Mini-art im Museum Kurhaus Kleve
Uraufführung: Soweit der Erdkreis reicht? Theater mini-art im Museum Kurhaus Kleve – Samstag, den 19. August 2023, 18 Uhr Im Rahmen der Ausstellung „Hausputz! Und andere Visionen für das Museum Kurhaus Kleve“ beschäftigt sich das Theater mini-art in einer theatralen Performance mit dem Wahlspruch des Klever Statthalters Johann Moritz zu Nassau-Siegen (1604–1679), „qua patet orbis“, „soweit der Erdkreis reicht“.

Im Zentrum stehen dessen kulturelle Errungenschaften für Kleve – und Verwicklungen in den Sklavenhandel in der brasilianischen Kolonie in der Zeit von 1636 bis 1644. Wie weit ging der Humanismus jener Tage? Wie weit geht unser Humanismus heute? Welche Bedeutung können wir diesem Wahlspruch aus heutiger Sicht geben? Für ein Publikum ab 12 Jahren. Besetzung Text: Rinus Knobel Übersetzung: Crischa Ohler und Sjef van der Linden Mit Crischa Ohler und Sjef van der Linden Regie: Rinus Knobel.

Termine Samstag, 19. August 2023, 18 Uhr: Uraufführung im Museum Kurhaus Kleve Sonntag, 3. September 2023, 16 Uhr Freitag, 15. September 2023, 10 Uhr: Schulvorstellung Samstag, 16. September 2023, 18 Uhr Eintritt Der Eintritt pro Person beträgt 7,– €, ermäßigt 5,– €. Kooperation & Förderung Eine Kooperation mit dem Theater mini-art, gefördert vom Fonds Darstellende Künste im Rahmen der GLOBAL VILLAGE PROJECTS und der Kunststiftung NRW.


Stefan Schöler am Hauspiano
Kleve - Am Samstag, 19.08.2023 von 10 bis 12 Uhr spielt der Klever Pianist Stefan Schöler live am Samocca-Hauspiano. Live-Jazz zur besten Frühstückszeit ist ein regelmäßiges Angebot im Kaffeehaus an der Hagschen Str. 71 in Kleve. Stefan Schöler spielt gekonnt und impulsiv frisch, zuweilen gewagt. Der Eintritt zum Hauspiano ist frei, eine Reservierung zum Frühstück kann unter der Telefonnummer 02821 7113931 vorggenommen werden.


Themenführung zur Klever Industriegeschichte am 19.08.2023
Kleve - Am Samstag, den 19. August steht die Klever Industriegeschichte auf dem Themenführungsprogramm der Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve GmbH. Gästeführerin Hildegard Liebeton wird in dem 90-minütigen Rundgang die Geschichte des XOX-Geländes von der Gründung 1908 bis heute beleuchten. Als Arbeiterin „Kätje Pauls aus Kessel“ erzählt sie überdies Wissenswertes und Anekdoten aus dem Arbeitsalltag in der Gebäckfabrik in den 50er Jahren.

Treffpunkt ist um 11 Uhr am Eingang des XOX-Theaters (Briener Straße 6), die Teilnahme kostet 7 €. Eine Anmeldung ist online auf
www.kleve-tourismus.de oder direkt bei der Wirtschaft, Tourismus und Marketing Stadt Kleve GmbH (Telefon 02821/84806) erforderlich.

Vortragsreihe: Besseres Klima - Gesündere Umwelt
Kleve - Am Dienstag., 29.08.2023 von 19:00 - 20:30 Uhr geht es im Vortrag von Carolin Beyer vom Büro Gartengestaltung Wuchs & Richtung um „Gesunde Böden für gesunde Pflanzen“. Wie lege ich einen blühenden Gemüsegarten an und wie pflege ich ihn mit dem Augenmerk auf der Frage, warum ich der Bodengesundheit besondere Priorität einräumen sollte.

 


Unternehmerfrühstück im Spiegelzelt
Für die zweite Station der diesjährigen Unternehmerfrühstücke lädt die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve in Kooperation mit der Wirtschaft, Tourismus & Marketing Stadt Kleve GmbH Unternehmerinnen und Unternehmer aus der Region ins Spiegelzelt hinter dem Tiergarten in Kleve ein. Zentraler Beitrag der diesjährigen Frühstücksreihe ist die Präsentation von Landrat Christoph Gerwers mit dem Titel: „Da steckt der Landrat dahinter – Der Landrat und der Kreis Kleve als moderner Dienstleister". 

Fee Knupp vom Team der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve

Anschließend erfahren die Gäste von Prof. Dr. Peter Kisters, Vizepräsident für Forschung, Innovation und Wissenstransfer der Hochschule Rhein-Waal, Wissenswertes rund um das Projekt „TransRegINT – Nachhaltige Transformation und die Hochschule“, das durch die Förderinitiative „Innovative Hochschule“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ab Januar 2023 bis Ende 2027 mit knapp 10 Millionen Euro gefördert wird. Do., 17.08.2023 - 09:00. Um Anmeldung wird gebeten über Tel.: +49 2821 7281-0 oder Email an: info@wfg-kreis-kleve.de


Montag, 14. August 2023



Vortreffen zum „Markt der Künste“
Wesel - Zur KulturNacht am 16. September gibt es auch in diesem Jahr einen „Markt der Künste“. Die Organisatorinnen Sylke Bergmann und Bärbel Hüttepohl laden am kommenden Sonntag, dem 13. August um 14 Uhr zu einem Vortreffen vor dem Haupttorgebäude der Zitadelle ein. Alle Interessenten sind herzlich willkommen und eingeladen Fragen zu stellen.

Es besteht die Möglichkeit, sich einen Überblick über das Gelände und die Gegebenheiten vor Ort zu verschaffen. Alle Weseler Kreativen dürfen sich trauen, ihr Können der Öffentlichkeit zu präsentieren. Ob Kunsthandwerk, Kulturschaffende oder Künstler, alle sind eingeladen sich über den „Markt der Künste“ zu informieren und daran teilzunehmen.  Für Fragen und Anmeldungen steht Sylke Bergmann auch per E-Mail zur Verfügung: sylkebergmann@gmx.de

VHS: Fatburner - powerworkout 
Wesel - Dieses Fitnessprogramm vereint Toning Elemente und Functional Moves mit einfacher Dance Aerobic. In jeder Stunde werden Kraft, Ausdauer, Koordination, Schnelligkeit und Beweglichkeit trainiert. Es gibt aber keine komplizierten Schrittfolgen, deshalb ist es ganz einfach und schnell zu erlernen. Überzeugen Sie sich selbst! Die VHS Kleve bietet einen Kurs an, und zwar dienstags, 18.15-19.15 Uhr, ab 22. August in der Turnhalle an der Böllenstege am VHS-Haus in Kleve. Veranstaltungsnummer Y433002, Anmeldung (schriftlich, persönlich, per E-Mail oder online unter „
www.vhs-kleve.de“) bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533 Kleve. Weitere Informationen unter Telefon 02821/84-716.            

VHS: Präsentieren mit PC und PowerPoint
Eine Einführung in das Präsentationsprogramm PowerPoint bietet die VHS Kleve allen Interessierten mit Vorkenntnissen in der Bedienung eines PCs in einem Kurs (3-mal dienstags, 18.30-21.45 Uhr, ab 7. November) an. Neben Präsentationstechniken werden das Erstellen und Arbeiten mit Folien, Organigrammen, Vorlagen usw. angesprochen.

Veranstaltungsnummer Y644282, Anmeldung bis 30. Oktober (schriftlich, persönlich, per E-Mail oder online unter „
www.vhs-kleve.de“) bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533 Kleve. Weitere Informationen unter Telefon 02821/84-716.  

VHS-Kleve: Die eigene Webseite mit Wordpress – ganz ohne Programmierkenntnisse
Wordpress wird weltweit von Millionen von Unternehmen und Privatmenschen verwendet, um professionelle Webauftritte zu erstellen und zu verwalten. Es ist kostenlos und es lassen sich auch ohne Programmierkenntnisse moderne Webseiten gestalten, die auch für mobile Endgeräte optimiert sind. Sei es ein Blog, eine Vereins- oder Unternehmensseite - Wordpress bietet viele unterschiedliche Vorlagen, die man mit ein wenig Übung in individuelle Webseiten verwandelt, die sich sehen lassen können.

An zwei Samstagen wird gemeinsam der eigene professionelle Webauftritt erarbeitet. Von der rechtssicheren Gestaltung bis zur Suchmaschinenoptimierung werden in diesem Kurs alle wichtigen Themen angesprochen – auch mit Raum für individuelle Fragen. Das Seminar findet an zwei Samstagen (11. + 18. November), jeweils 9.00-15.00 Uhr, im VHS-Haus in Kleve statt. Veranstaltungsnummer Y644485, Anmeldung bis 30. Oktober (schriftlich, persönlich, per E-Mail oder online unter „
www.vhs-kleve.de“) bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533 Kleve. Weitere Informationen unter Telefon 02821/84-716.  

VHS-Kleve: Bunt statt grau: "Nebenjob Ehrenamt"
Was macht die Kassiererin, den Finanzbeamten, die Ärztin und den Manager gleichermaßen zufrieden? Wichtig sind Ihnen ein festes und verlässliches Einkommen sowie die Sicherheit des Jobs. Aber auch Spaß zu haben an der Arbeit mit Abwechslung, Vielfalt und Sinnhaftigkeit, sodass sie stolz auf das Geleistete sein können. Wichtig ist auch, dass sie Anerkennung und Wertschätzung für die geleistete Arbeit erfahren. Soweit die Wunschvorstellung. Und die Realität? Nicht jeder kann Erwerbsarbeit finden oder ausüben, die allen Kriterien entspricht.

Viele träumen daher von einem Ausstieg aus dem Hamsterrad, sehnen sich nach einer Möglichkeit, mehr Abwechslung in den Alltag zu bringen und sich Anerkennung zu verschaffen, ohne die Sicherheit des Arbeitsplatzes oder Einkommenseinbußen zu riskieren. 

Abwechslung, Anerkennung, frischer Wind im Arbeitseinerlei sind garantiert als Schöffin, Feuerwehrmann, Personalrat, Jugendleiterin, bei der Rechtspflege und den Rettungsdiensten, in der Arbeitnehmervertretung und der Jugendarbeit oder in Selbstverwaltungsgremien von Kammern und Sozialversicherung u.v.m.
Inhalte:
- Zufriedenheit im Beruf? - Was heißt Ehrenamt?
- Was bringe ich ein -  was bekomme ich zurück?
- Unterschiedliche Möglichkeiten und Wege in die öffentlichen Ehrenämter*
- Die rechtlichen Rahmenbedingungen sowie die persönlichen Voraussetzungen.
- Was Ehrenamtliche bei Steuern und Versicherungen beachten müssen

Den Einstieg in ein Ehrenamt bis hin zur Parallelkarriere in Vorständen und Führungspositionen Verbindung von Beruf und öffentlichem Ehrenamt *Die Qual der Wahl: Richter, Jugendarbeit, Arbeit in Kammern, berufliche Interessenvertretung, Kommunalpolitik, Aufsichtsrat & Co, Katastrophenschutz, Rettungsdienste, Arbeit in Umwelt und Natur, Arbeit im Bildungsbereich, kirchliche Ehrenämter, Sport, ...

Der Informationsabend findet am Dienstag, 7.9.2023, um 19.30 Uhr in der VHS Kleve in Raum 118 unter Leitung von Frau Dr. Ursula Pitzner statt. Eintritt frei! Veranstaltungs-Nr. Y611020 Anmeldung bis 31. August (schriftlich, persönlich, per E-Mail oder online unter „
www.vhs-kleve.de“) bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533 Kleve. Infos bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533 Kleve, Telefon 02821/84-716 bzw. 84-777 oder unter www.vhs-kleve.de.


Vortragsreihe: Besseres Klima - Gesündere Umwelt
Kleve - Vortragsreihe zum Thema „Auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit durch vielfältige Vegetation“ Im Tropenhaus der Hochschule Rhein-Waal startet am 15.08.2023 um 19.00 Uhr eine jeweils 1,5 stündige Vortragsreihe rund um das Thema „Grün und seine Bedeutung für das Klima“. An insgesamt drei Terminen geht es um die Themen „Permakultur“, „Gesunde Böden für gesunde Pflanzen“ und „Stadtbäume“.

Der Eintritt ist frei, eine Voranmeldung ist nicht notwendig. Die Vortragsreihe ist eine Kooperationsveranstaltung zwischen der Hochschule Rhein-Waal und der Stadt Kleve. Am 15.08.2023 um 19.00 Uhr präsentiert Christopher Henrichs, Vorsitzender des Vereins Permakultur-Niederrhein e.V. Praxisbeispiele für regenerative Landnutzung und naturnahe Gärten im Rahmen seines Vortrages „Permakultur – Design für ein klimaangepasstes Kleve“.

Am 29.08.2023, ebenfalls um 19.00 Uhr, geht es im Vortrag von Carolin Beyer vom Büro Gartengestaltung Wuchs & Richtung um „Gesunde Böden für gesunde Pflanzen“. Wie lege ich einen blühenden Gemüsegarten an und wie pflege ich ihn mit dem Augenmerk auf der Frage, warum ich der Bodengesundheit besondere Priorität einräumen sollte.

Zum Abschluss der Vortragsreihe widmet sich Dirk Posdena, Fachbereichsleiter Klimaschutz, Umwelt und Nachhaltigkeit der Stadt Kleve am 19.09.2023, 19.00 Uhr der Frage, welche Rolle Stadtbäume im Zeitalter des Klimawandels in Kleve spielen oder spielen könnten.

Im Mittelpunkt des Vortrags steht die Bedeutung von Bäumen im urbanen Umfeld und die sich darstellenden Probleme in Zeiten des Klimawandels. Die Hochschule Rhein-Waal und die Stadt Kleve laden alle Interessierten herzlich ein und freuen sich über jede Besucherin und jeden Besucher. Selbstverständlich kann mit den Referentinnen und Referenten im Anschluss zum Vortrag nach Herzenslust diskutiert werden.


KATOM spielen im Foyer der vhs 
Moers - Sie seien ‚der größte anzunehmende Glücksfall‘ – das formulierte die Seite kultur –port.de jüngst über die Schweizer Band KATOM (Foto: Kulturprojekte Niederrhein e.V.).

Am Dienstag, 15. August, ist das Quintett ab 19.30 Uhr in Moers im Hanns-Dieter-Hüsch-Bildungszentrum, Wilhelm-Schroeder-Straße 10, zu hören. Die Bandmitglieder kommen aus Chile, Spanien, Israel, Italien und Südafrika, was natürlich direkten Einfluss auf ihre Musik hat.

Trotzdem haben die Musiker es geschafft, einen eigenen und typischen Sound zu entwickeln, der zwischen Folk und Avantgarde-Jazz liegt. Die Veranstaltung ist eine Kooperation der vhs Moers – Kamp-Lintfort mit ‚Kulturprojekte Niederrhein e. V.‘.

Anlass des Auftritts ist der Besuch einer israelischen Gruppe aus der Partnerstadt Ramla in Moers. An der Hermann-Runge-Gesamtschule werden gemeinsam mit der Band Projekte mit den Gast-Schülerinnen und -Schülern durchgeführt. Auch ein Pausenhofkonzert steht auf dem Programm.

Schlemmerfest Dinslaken
Am Freitag, den 18. August, und Samstag, den 19. August 2023, kann man sich das 750-jährige Jubiläum der Stadt Dinslaken so richtig schmecken lassen. Dann findet das „Schlemmerfest“ als Feierabendmarkt im XXL-Format statt. Die Altstadt verwandelt sich bis zum Museum Voswinckelshof in einen wahren Gastronomie-Hotspot und verspricht allen ein unvergessliches kulinarisches Erlebnis.

Postkarte zum Dinslakener Schlemmerfest 2023

Die Besucher*innen können sich auf eine kulinarische Reise durch die Vielfalt der Geschmäcker und Aromen freuen. Von regionalen Spezialitäten bis hin zu internationalen Delikatessen wird eine Fülle von Gerichten geboten. Ob herzhaft oder süß, deftig oder leicht –
für jeden Geschmack ist etwas dabei. Die Besuchenden haben die Möglichkeit, verschiedene Speisen und Getränke zu probieren und sich von der hervorragenden Qualität der Gastronomie überzeugen zu lassen.

Neben dem gastronomischen Angebot erwartet die Besuchenden ein kleines Unterhaltungsprogramm. Livemusik, Straßenkünstler*innen, Tee-Zeremonie, Kreativ-Aktionen für Kinder und Erwachsene, Gewürze-Workshop, Graffiti-Workshop, Fotobox, Hüpfburg und vieles mehr werden die Atmosphäre zusätzlich beleben. Das Schlemmerfest beginnt am Freitag, den 18. August um 16:00 Uhr und wird offiziell um 17:00 Uhr am Altmarkt durch Bürgermeisterin Michaela Eislöffel eröffnet. Am Samstag, den 19. August beginnt das Schlemmen bereits um 13:00 Uhr. An beiden Tagen haben Besuchende bis 22:00 Uhr die Möglichkeit das vielfältige Angebot zu erleben.  

Weitere Informationen zum „Schlemmerfest“ finden Sie unter 
www.750.dinslaken.de. Bei Fragen melden Sie sich gerne direkt beim städtischen Team "Stadtjubiläum" (02064 66 889, 750@dinslaken.de). Um nichts zu verpassen, empfiehlt das Team "Stadtjubiläum" die Anmeldung zum monatlichen Jubiläums-Newsletter. Eine Anmeldung erfolgt ganz einfach per Mail mit dem Betreff "Anmeldung Newsletter" an die 750@dinslaken.de.