Samstag, 30. September, Sonntag, 1.
Oktober - Internationaler Tag der älteren
Menschen
• Bundesrat:
Kinderreisepass wird abgeschafft, Heizungsgesetz
kommt - Neues Klagerecht für Verbraucherverbände
- Cannabis-Legalisierung - Senkung
der Stromsteuer gefordert
Craft Beer Fest,
Tulpenmarkt und Apfelfest in der Dinslakener
Innenstadt Am Samstag, den 30.
September (15-22 Uhr), und am Sonntag, den 1.
Oktober 2023 (13-18 Uhr), findet zum vierten Mal
das Dinslakener Craft Beer Fest mit begleitendem
verkaufsoffenen Sonntag statt. Es wird ein Fest
für Liebhaber*innen besonderer Brautechniken und
Bierspezialitäten. Auf dem Neutorplatz
präsentieren sich Brauereien aus der Region mit
verschiedenen Craft-Bieren aus eigener
Herstellung. Beim Craft Beer Fest heißt es
Probieren, Kosten und Erleben.
Für
alle Gäste, die Bier nicht so gerne mögen, gibt
es Softgetränke von der Niederrheinischen
Braumanufaktur und auch der altbekannte
Weinbulli vom Feierabendmarkt ist mit dabei.
Zudem sorgen die Creperie Welbers, die
Genussschmiede NRW, Che Vegan und BBQ
Niederrhein für das leibliche Wohl der
Besucher*innen.
Musikalische Unterhaltung an
den beiden Tagen bieten die Musiker Cesare
Acoustic, Christoph Terbonssen, Alexx Marrone
und Danny. Und auch die kleineren Besucher*innen
kommen auf ihre Kosten. Am verkaufsoffenem
Sonntag wird es auf dem Altmarkt ein tolles
Kinderprogramm geben. Neben vielen kleineren
Spielen, Popcornnaschen oder Toben auf der
Hüpfburg, können sich die Kleinen beim
Kinderschminken in ihr Lieblingstier verwandeln
und gerne auch das Tanzbein vor unseren
Straßenmusikern Noah Narwel und Marcel Janßen
schwingen. Zudem findet um 12 Uhr und 16 Uhr
eine Show von Clown-Zauberer Liar auf dem
Altmarkt statt.
Die Stadt Dinslaken
sowie alle Geschäftstreibenden der Innenstadt
freuen sich auf viele Besucher*innen. Am Sonntag
öffnen in der Innenstadt die Geschäfte von 13
bis 18 Uhr ihre Türen für ein herbstliches
Shoppingwochenende in Dinslaken. Das Craft Beer
Fest wird durch die Wirtschaftsförderung der
Stadt Dinslaken in Kooperation mit der
Niederrheinischen Braumanufaktur aus Hamminkeln
und Brauprojekt 777 mit freundlicher
Unterstützung der Neutor Galerie organisiert.
Neben dem Craft Beer Fest
finden noch zwei weitere Veranstaltungen in der
Dinslakener Innenstadt statt: Am Samstag und
Sonntag kann jeweils von 11 bis 18 Uhr der 1.
Dinslakener Tulpenmarkt im Burginnenhof des
Rathauses besucht werden. Verkauft werden
ausgefallene Tulpenzwiebelsorten sowie
Nisthilfen für Insekten und Vögel.
Vorträge und
Mitmachaktionen für Kinder runden das Angebot
ab. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Veranstaltet wird der Markt von dem Rotary Club
Dinslaken-Walsum und dem Inner Wheel Club
Wesel-Dinslaken. Der Erlös kommt sozialen
Projekten in Dinslaken zugute. Am
verkaufsoffenen Sonntag lädt die
Interessengemeinschaft Altstadt Dinslaken zudem
von 13 bis 17 Uhr auf den Museumsvorplatz
Voswinckelshof ein, wo sie das beliebte
Apfelfest ausrichtet.
Besucherinnen und Besucher
erfahren alles über das gesunde Obst und können
unter anderem Apfelsüßwaren, selbstgebackenen
Apfelkuchen oder frisch gepressten Apfelsaft
probieren. Auch Live-Musik wird es geben. Die
Interessengemeinschaft Altstadt freut sich auf
viele Interessierte und den Austausch.
Abrissarbeiten an
der Trabrennbahn starten Dinslaken
- Im Oktober 2023 beginnen die Abrissarbeiten
auf dem Trabrennbahn-Gelände der Stadt
Dinslaken. Die Arbeiten dienen der Vorbereitung
auf die zukünftige Bebauung der Fläche mit neuen
und bezahlbaren Wohnungen. Mit Unterstützung des
Ingenieurbüros HPC AG aus Duisburg wurde die
Rückbauplanung erstellt und nach dem Sommer die
Leistungen für den Abbruch ausgeschrieben.
Von links nach rechts: Dirk Schroers HPC / Frank
Lübbers, HPC / DIN-FLEG-Geschäftsführer Dominik
Erbelding / Dipl.-Ing. Thomas Schneckenberg,
P&Z, Tech / nischer Leiter / Bürgermeisterin
Michaela Eislöffel / Maik Grabinski, P&Z,
Bauleiter / Paul Hermann Prangenberg, P&Z,
Geschäftsführer / Tagrid Yousef,
Sozialdezernentin / Dominik Bulinski,
Baudezernent / Erster Beigeordneter Achim Thomae
/ Jasmin Pätzold, städtischer Fachdienst
Grünflächen
Mit dem Abbruch ist im
September das Unternehmen Prangenberg & Zaum
GmbH aus Viersen beauftragt worden. Die Arbeiten
werden unter Leitung des Ingenieurbüros von dem
Abbruchunternehmen am 2. Oktober starten. In den
ersten Wochen werden vor allem die
Baustelleneinrichtung mit Aufstellplanung sowie
Arbeiten der Entrümpelung und Entkernung der
Gebäude durchgeführt. Die artenschutzrechtlichen
Belange werden berücksichtigt, was durch ein
externes Büro für Umweltplanung sichergestellt
wird.
Der tatsächliche Abriss der
Gebäude erfolgt voraussichtlich ab Ende November
und wird bis Ende April 2024 andauern. Dabei
wird der gesamte Rückbauprozess nach den
Kriterien der Deutschen Gesellschaft für
Nachhaltiges Bauen (DGNB) durchgeführt. Die
Zertifizierung des Rückbaus durch den DGNB wurde
bereits angemeldet. Eine besondere
Herausforderung wird sein, dass es im Bereich
der Zieltribüne ein Verdachtspunkt für einen
Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg
gibt. Der Verdachtspunkt wird im Zuge des
Rückbaus untersucht. Hierzu haben bereits
Gespräche und ein Ortstermin mit dem
Kampfmittelbeseitigungsdienst der
Bezirksregierung stattgefunden, durch die im
Weiteren die Maßnahme begleitet wird.
Die Abrissarbeiten sind so geplant, dass
keine Straßenbereiche für den Verkehr gesperrt
und es keine sonstigen Verkehrseinschränkungen
geben wird. Auch die Martinikirmes findet wie
gewohnt statt. Die Martinikirmes und andere
Veranstaltungen auf dem Außengelände sind in der
Rückbauplanung berücksichtigt. Die
Abrissarbeiten werden sich auf ein notwendiges
Maß um die drei abzureißenden Gebäude
beschränken. Somit wird wie gewohnt in diesem
Jahr wie auch im nächsten Jahr die Martinikirmes
im Bereich der Trabrennbahn stattfinden.
Bei dem Abriss der Gebäude ist außerdem eine
weitestgehende Vermeidung von Lärm- und
Staubbeeinträchtigungen vorgesehen. Um dies zu
gewährleisten, werden über den gesamten
Rückbauzeitraums Erschütterungs- und
Staubmessungen an unterschiedlichen Stellen
durchgeführt. Auch wird der Rückbau dazu soweit
möglich von Seiten des Gelände-Inneren, also vom
ehemaligen Geläuf aus, durchgeführt. Dies dient
nicht nur zur Reduzierung von Emissionen,
sondern auch dazu, dass der Baumbestand zwischen
den Gebäuden und der Bärenkampallee erhalten
werden kann. Trotzdem wird bereits jetzt um
Verständnis für eventuelle Beeinträchtigungen
gebeten, die mit dem Rückbau verbunden sind.
Im Dezember vergangenen Jahres hatte der
Stadtrat die Rahmenplanung für das Gelände der
Trabrennbahn beschlossen, die mit den
Dinslakener Bürger*innen erarbeitet worden war.
Mit dem letzten Renntag an Silvester 2022 wurde
die Nutzung des Trabrennbahnbetriebs eingestellt
und die Flächen sind an die Stadt Dinslaken
zurückgefallen. Auf der Grundlage der
Rahmenplanung wird in diesem Jahr die
verbindliche Bauleitplanung starten. Parallel
zum Bauleitplanverfahren werden schrittweise
Maßnahmen der Baufeldfreimachung und
-aufbereitung durchgeführt.
In einem
ersten Schritt werden die Zieltribüne mit dem
Rennrichterturm, der Holztribüne und die Grüne
Wetthalle abgerissen. Das Tribünenhaus ist in
das künftige Wohnquartier integriert und soll
nach Möglichkeit erhalten und umgenutzt werden.
Ende 2024 sollen der Rückbau weiterer Gebäude
entlang der Straßenbahn erfolgen, hier befinden
sich die Stallungen, das ehemalige „Aktiv
Center“ und die Fahrzeughalle. Anfang dieses
Jahres hat die DIN FLEG mbH die erforderlichen
Vorbereitungen für den Rückbau aufgenommen.
Für den Abriss wurde ein
Abbruch- und Entsorgungskonzept erstellt, die
Gebäude wurden auf Gefahrenstoffe untersucht und
die Abrissanzeige wurde gestellt. Zudem wurden
auf der Grundlage der durchgeführten
Artenschutzprüfung die notwendigen
Ausnahmegenehmigungen für den Abriss nach dem
Bundesnaturschutzgesetz durch die Untere
Naturschutzbehörde erteilt. Entsprechende
Ersatzmaßnahmen für Fledermäuse und
Mehlschwalben sind in Abstimmung mit der
Fachbehörde und unter ökologischer Begleitung
bereits umgesetzt.
Ein besonderes
Anliegen der Stadt Dinslaken und der städtischen
Flächenentwicklungsgesellschaft DIN FLEG mbH ist
es, fortlaufend über die Entwicklungen vor Ort
zu informieren. Hierfür sind im Weiteren unter
anderem Baustellenrundgänge geplant, über die zu
gegebener Zeit separat informiert wird. Auch per
Webcam wird sich die Baustelle künftig auf der
Projektseite www.zukunft-trabrennbahn.de verfolgen
lassen.
Neues Amtsblatt
Am 28. September 2023 ist ein neues
Amtsblatt der Stadt Dinslaken erschienen. Es
macht die städtische Satzung über die Erhebung
von Elternbeiträgen für die Teilnahme an der
pädagogischen Übermittagsbetreuung und weiterer
Ganztags- und Betreuungsangebote in der
Sekundarstufe I bekannt. Diese Satzung hat der
Rat am 26. September beschlossen. Die
Amtsblätter der Stadt Dinslaken können auch auf
der städtischen Homepage eingesehen werden.
Stabwechsel am
Airport Weeze Der Airport Weeze
besetzt die Funktion des Leiters Marketing und
Kommunikation neu. Tom Kurzweg folgt zum 1.
Dezember 2023 auf Holger Terhorst, der nach 20
Jahren das Unternehmen Anfang 2024 mit Erreichen
der Regelaltersgrenze verlässt und sich neuen
beruflichen Herausforderungen in der
Tourismusbranche widmen möchte.
„Holger Terhorst - Foto ©Airport Weeze - hat
die Aufgabe des Marketingleiters am Flughafen
bereits 2003 übernommen, und
die
Entwicklung des zivilen Flugverkehrs am Airport
Weeze seit dem Erstflug begleitet. Er hat das
Bild und die Bekanntheit des Airports persönlich
wesentlich geprägt und beeinflusst. Die
erfolgreiche Entwicklung der Verkehrszahlen ist
dabei maßgeblich auch sein Verdienst. Wir danken
Holger Terhorst für seine sehr erfolgreiche
Arbeit, sein hohes Engagement und die äußerst
vertrauensvolle Zusammenarbeit“, würdigt Dr.
Sebastian Papst, CEO des Airport Weeze.
Tom Kurzweg Foto- ©Airport
Weeze -, 1971 in Hamburg geboren, verfügt über
mehr als 20 Jahre Berufserfahrung
in operativen und kommerziellen Bereichen bei
Fluggesellschaften, Flughäfen und
Beratungsunternehmen im In- und Ausland. Nach
Abitur und Ausbildung wirkte er in verschiedenen
leitenden Funktionen, unter anderem für die
Eurowings Flug GmbH und die Aviation Quality
Services GmbH innerhalb der Lufthansa Gruppe.
Seit 2015 verantwortete Kurzweg die
Entwicklung der Passagierflüge bei den
Mitteldeutschen Flughäfen in Dresden und
Leipzig/ Halle. Am Airport Weeze wird er für die
Unternehmenskommunikation, für die Entwicklung
des Streckenportfolios und das Werben um neue
Fluggesellschaften verantwortlich zeichnen. Tom
Kurzweg berichtet dabei direkt an den
Geschäftsführer.
„Mit
Tom Kurzweg konnten wir einen Luftfahrtmanager
gewinnen, der auf einen langjährigen
Erfahrungsschatz in vielen Bereichen der
Aviation blickt und in der Branche bestens
vernetzt und kreativ ist. Gemeinsam werden wir
unsere Wachstumschancen nutzen und die Zukunft
des Flughafens weiter erfolgreich gestalten“, so
Dr. Sebastian Papst
Tom Kurzweg:
„Holger Terhorst gelang die Steigerung der
Passagierzahlen in den vergangenen 20 Jahren und
nach den Herausforderungen der letzten Jahre
sehr eindrucksvoll. Vor dem Hintergrund der
Ansiedelung neuer Unternehmen am Standort, der
ungebremsten Reiselust und den
soziodemographischen gesellschaftlichen
Veränderungen, ergeben sich noch zusätzliche
Möglichkeiten, die Zahl der Fluggäste und
-strecken darüber hinaus zu steigern. Diese
Chance möchte ich, gemeinsam mit den Kolleginnen
und Kollegen am Airport, für den Flughafen
nutzen.“
Kreis Wesel lädt
ein zur online Veranstaltung „Starkregenschutz
dank begrünter Dächer und Vorgärten“ am 25.
Oktober um 17 Uhr Das Haus vor
Starkregenfolgen schützen: Wasserbarrieren,
offen gestaltete Flächen und Dachbegrünungen
mildern Überschwemmungen ab. Die vergangenen
Jahre haben gezeigt, dass Starkregen immer
häufiger und langanhaltender auf Gebäude und
Grundstücke einwirkt. Hauseigentümerinnen und
Hauseigentümer stehen vor der Herausforderung,
perspektivisch klug mit diesen Wassermassen
umzugehen und sie möglichst schnell und
vollständig abfließen zu lassen. Doch wie kann
das gelingen, und welche Maßnahmen sollten
ergriffen werden?
In dem
Online-Seminar, welches der Kreis Wesel in
Kooperation mit der Verbraucherzentrale NRW
anbietet, erklären die Expertinnen der
Verbraucherzentrale, wieso ein möglichst
entsiegeltes Grundstück dazu nötig ist und
welchen zusätzlichen Mehrwert eine Dachbegrünung
bietet. Es wird darüber informiert, wie
Wassermassen auf dem Grundstück effektiv
abgefangen und das Gebäude vor Wasser von außen
geschützt werden kann. Außerdem gibt es
Informationen, wie sich Wasser intelligent
nutzen lässt und was für unversiegelte Flächen
spricht.
Die
Begrünungsexpertin der Verbraucherzentrale
erläutert zudem, welche Vorteile eine
Dachbegrünung bei Starkregen bietet. Sie zeigt,
wie eine Dachbegrünung aufgebaut ist und wie der
Vorgarten pflegeleicht und insektenfreundlich
gestaltet werden kann. Die Teilnahme ist
kostenfrei. Eine Anmeldung ist hier möglich.
Oder per Mail: julia.joergensen@kreis-wesel.de
Betreuungsplatz
bis 30. November online anmelden
Moers - Wer für sein Kind einen Kitaplatz im
Jahr 2024/2025 benötigt, kann sich bis zum 30.
November über Kita-Online vormerken lassen. Die
Eltern müssen die Tageseinrichtungen bis zu
diesem Termin auch besichtigt haben. Für die
Anmeldung geben sie dann den gewünschten
Betreuungsumfang und bis zu drei
Wunscheinrichtungen an. Eine Garantie für die
Favoriten gibt es nicht. Jedoch werden
grundsätzlich alle Kinder, die bis zum Stichtag
angemeldet sind, bei der Platzvergabe
berücksichtigt.
Schnelligkeit spielt
keine Rolle. Wer keinen Internetzugang hat oder
Unterstützung bei der Bedarfsmeldung benötigt,
bekommt Hilfe in den Kitas. Informationen über
die verschiedenen Kindertageseinrichtungen,
pädagogischen Konzepte und Betreuungsangebote
sind ebenfalls online erhältlich.
Über ‚Kita-Online‘
können sich Eltern auch über die verschiedenen
Kindertageseinrichtungen, pädagogischen Konzepte
und Betreuungsangebote in Moers informieren. Wer
Probleme beim Ausfüllen des Online-Formulars
hat, erhält eine Erklärung in einem kurzen YouTube-Video.
Vom
„Erntedankfest“ zu „Herbst-Impressionen“ -
Saunatreffs im Oktober im Freizeitbad
Neukirchen-Vluyn Mit dem
Herbst beginnt auch die Hauptsaison in der Sauna
wieder: Die ENNI Sport & Bäder Niederrhein
(Enni) lädt im Oktober daher alle Sauna-Fans
wieder zu zwei Saunatreffs im Freizeitbad
Neukirchen-Vluyn ein. Die Veranstaltung am
Samstag, 7. Oktober, steht ganz im Zeichen des
Erntedankfestes. Verschiedene Gemüse- und
Obstaufgüsse wie Wilder Kürbis, Granatapfel oder
Schweizer Kräuter sorgen für wohltuende
Entspannung.
Im Anschluss gibt es
jeweils eine Kleinigkeit wie Früchtetee,
gekühltes Obst oder Gemüsestücke. Auf die
kleinen Besucher wartet in der Kindersauna ein
Tutti-Frutti-Aufguss mit anschließenden
gekühlten Gummibärchen. „Herbst Impressionen“
stehen dann beim Sauna-Treff am Samstag, 21.
Oktober, auf dem Programm. So gibt es unter
anderem einen Aufguss mit Heublumen-Aroma und
anschließendem Holunderblütensaft auf Eis oder
den Herbst-Sturm-Aufguss mit Sole, nach dem
eiskalte Tücher gereicht werden. In der
Kindersauna ist das Aroma „Fruchtcocktail“. Im
Anschluss gibt es gekühltes Obst.
Beide Veranstaltungen beginnen um 18
Uhr und enden um Mitternacht. In dieser Zeit
erfolgt die Nutzung des Freizeitbads ausnahmslos
textilfrei. Der Eintritt zum Saunatreff beträgt
für Erwachsene 18 Euro im Vorverkauf und 20 Euro
vor Ort. Kinder zahlen 10 Euro. Bis
freitagsabends können Interessierte die
Vorverkaufskarten auch online erwerben. Wer
lediglich das Angebot des textilfreien
Schwimmens nutzen möchte, zahlt als Erwachsener
8 Euro. Für Jugendliche beträgt der Eintritt 6
Euro, für Kinder 5 Euro.
Der
Saunatreff ist ein regelmäßiges Angebot, das
alle zwei Wochen zu unterschiedlichen Themen
stattfindet. Weitere Informationen und einen
Überblick über das Saisonprogramm gibt es unter
www.freizeitbad-neukirchen-vluyn.de.
Kurzzeitige Sperrung am Filder Benden
Moers - Die Wegeverbindung vom Streichelzoo
in Richtung Gymnasium Filder Benden muss
kurzzeitig gesperrt werden. Die Arbeiten
beginnen am Montag, 2. Oktober, und sollen
spätestens mit Ende der Herbstferien am 13.
Oktober abgeschlossen sein. Im Rahmen der
Parkerweiterung soll am Moerser Streichelzoo ein
befahrbarer Wegeanschluss für die Feuerwehr
geschaffen werden.
Änderung bei der
Ausstellung von
Untersuchungsberechtigungsscheinen
Moers - Bevor Jugendliche unter 18 Jahren in den
Beruf eintreten, müssen sie dem Arbeitgeber eine
ärztliche Bescheinigung vorlegen – so sieht es
das Jugendarbeitsschutzgesetz vor. Für diese
ärztliche Untersuchung (Erstuntersuchung vor
Berufseintritt, Nachuntersuchung vor Ablauf des
ersten Beschäftigungsjahres) benötigen die
Jugendlichen einen sogenannten
Untersuchungsberechtigungsschein (UBS), der
zuvor bei der örtlichen Meldebehörde beantragt
werden konnte.
Dies ändert sich ab dem
1. Oktober. Das Land stellt nun ein Verfahren
zur Verfügung, mit dem die Jugendlichen den UBS
beantragen und sich über ihre
Online-Ausweisfunktion (eID) legitimieren können
(https://www.untersuchungsberechtigungsschein.de/).
Wer keinen Personalausweis mit eID hat, der kann
sich einen Termin beim Bürgerservice geben
lassen und dann dort den
Untersuchungsberechtigungsschein beantragen (buergerservice@moers.de).
Weitere Informationen zu der Ausstellung von
Untersuchungsberechtigungsschein
Freitag, 29. September 2023
Corona, Krieg, Inflation –
Bürgermeister*innen überreichen in Düsseldorf
Ministerpräsident Hendrik Wüst „Hilferuf“
Wesel - Bürgermeister*innen aus NRW,
darunter auch Bürgermeisterin Ulrike Westkamp
(Mitte), überreichten am Donnerstag, 21.
September 2023, im Landtag in Düsseldorf
Ministerpräsident Hendrik Wüst (Mitte, links)
einen „Hilferuf“. Erst Corona, dann der
Ukraine-Krieg und jetzt gleichzeitig Inflation –
viele Städte und Gemeinden müssen mehr und mehr
unerwartete Ausgaben tragen. Zudem sind
zahlreiche Aufgaben, die die Kommunen von Bund
und Länder übertragen bekommen haben, mehr
geworden, zum Beispiel die Wohngeld-Reform oder
die Unterbringung und Versorgung geflüchteter
Menschen.
Am Donnerstag, 21. September 2023, reiste eine
Delegation von Bürgermeister*innen nach
Düsseldorf, darunter Wesels Bürgermeisterin
Ulrike Westkamp, um Ministerpräsident Hendrik
Wüst einen Brandbrief zu überreichen.
„Es ist zunehmend schwieriger geworden,
geeignete Unterkünfte für geflüchtete Menschen
zu finden. Durch geringere Einnahmen aus den
Gewerbesteuern und gleichzeitig steigender
Inflation werden die Haushalte der Städte und
Gemeinden in Nordrhein-Westfalen stärker
belastet als zunächst erwartet.
Wir
brauchen dringend einen Ausgleich. Bund und
Länder müssen ihre Verantwortung für die
Kommunen ernst nehmen, zumal sie den Kommunen
zusätzliche Aufgaben auferlegen, ohne eine
angemessene Gegenfinanzierung“, beschreibt
Bürgermeisterin Ulrike Westkamp
Herausforderungen, vor denen die Kommunen
derzeit stehen.
355 Bürgermeister*innen
haben einen an Ministerpräsident Wüst
unterzeichneten kommunalen Hilferuf
unterzeichnet. Unter anderem fordern sie eine
angemessene Finanzausstattung sowie den Abbau
von Bürokratie. Städte und Gemeinden befürchten,
dass sie durch die zunehmenden Belastungen nicht
mehr handlungsfähig sind. Schon jetzt spüren die
Verwaltungen die Folgen. In vielen Bereichen
türmen sich Anträge, die aufgrund fehlenden
Personals deutlich später abgearbeitet werden
können.
Preisverleihung
Klimaschutzpreis Wesel - Der
Klimaschutzpreis wurde 2023 zum dreizehnten Mal
im Weseler Stadtgebiet ausgelobt. Der Wettbewerb
prämiert besondere Projekte und Initiativen im
Natur- und Umweltschutz sowie Vorhaben zur
Energieeinsparung. Der Westenergie
Klimaschutzpreis ist in Wesel mit 5.000 Euro
dotiert. Der Preis wurde Anfang Juni
ausgeschrieben. Einsendeschluss war der 13.
August 2023. Die Bewerbungen konnten erstmals
über eine Internetplattform, welche Westenergie
AG extra für diesen Wettbewerb erstellt hat,
eingereicht werden.
Die Ausschreibung wurde über die örtliche resse,
das Internet sowie Aushänge im Rathaus bekannt
gemacht. Preistragende 2023: - Dritter Preis
1.000 Euro - Polderdorfschule Büderich-Ginderich
- Zweiter Preis 1.500 Euro - Evangelische
Kindertagesstätte Flüren - Erster Preis
2.500 Euro - CJD BerufsFörderungsZentrum Wesel
Herbstferien-Start
in NRW: Airport Weeze weiter auf
Erfolgskurs Weeze -
Während der zweiwöchigen Herbstferien erwartet
der Flughafen am Niederrhein knapp 100.000
Passagiere. Das sind über 60 Prozent mehr als im
Vorjahr. Am kommenden Wochenende sind bereits
rund 18.000 Fluggäste unterwegs.
Ab Freitag, 29. September, ist der Airport
Weeze für zwei Wochen wieder fest in der Hand
von Urlaubern. Während der NRW-Herbstferien
rechnet der Flughafen auf den insgesamt 554
Flügen von und nach Weeze mit knapp 100.000
Passagieren. Das ist ein deutliches Plus im
Vergleich zum Vorjahr: Damals waren es in den
Ferien 380 Flüge und 60.000 Passagiere. Und auch
das Vor-Corona-Jahr 2019 wird deutlich
übertroffen, damals zählte der Airport Weeze
knapp 67.000 Fluggäste. 30 Ziele werden in den
Herbstferien angeflogen.
„Das
Passagierwachstum bekommt in den Herbstferien
einen weiteren, deutlichen Impuls – unser
Airport ist weiterhin im Aufwind. Die
Flughafen-Teams sind startklar für die
Ferienwochen. Mit langen Wartezeiten ist in
Weeze nicht zu rechnen – weder beim Start in die
Ferien noch am Kofferband bei der Rückkehr“,
sagt Dr. Sebastian Papst, Geschäftsführer am
Airport Weeze. Die Auslastung der
Flugverbindungen in Weeze sei generell gut. Das
liege auch daran, dass günstige Flüge in
wirtschaftlich anspruchsvollen Zeiten besonders
gefragt sind.
Fotos: © Markus van
Offern | Airport Weeze
„Passagiere,
die vor der kalten Jahreszeit noch Sommersonne
tanken wollen, fliegen bevorzugt auf die
spanischen Inseln oder zu den Festlandküsten“,
sagt Dr. Papst. Italien mit Mailand, Bari oder
Ancona ist ebenfalls populär. Ein neues Ziel ab
Weeze, der Flughafen Oviedo in der Region
Asturien an der spanischen Atlantikküste, zählt
auch im Herbst zu den gefragten
Urlaubsdestinationen.
Die Feriensaison am Flughafen Weeze dauert
aufgrund der Grenznähe länger als an anderen
Airports. Ab Freitag, 13. Oktober, haben die
niederländischen Regionen Mitte und Süd in den
Niederlanden eine Woche frei. In diesem Zeitraum
starten und landen insgesamt 226 Jets am Airport
Weeze. Die Zahl der Reisenden aus beiden Ländern
summiert sich in der der Herbstferienphase am
Airport Weeze so auf rund 140.000 Passagiere.
•
Während der deutschen Herbstferien erwartet der
Airport annähernd 100.000 Passagiere •
Mit langen Wartezeiten ist auch in den
Herbstferien nicht zu rechnen •
An die deutschen schließen die niederländischen
Herbstferien an
Patienteninformationsveranstaltung zum
Thema Hüftgelenkersatz Leben ohne
Schmerzen: Alles rund um das Thema Kunstgelenk –
informative und gemütliche
Patientenveranstaltung mit Kaffee und Kuchen im
Krankenhaus Bethanien Moers Das Team
der Klinik für Orthopädie & Unfallchirurgie im
Krankenhaus Bethanien Moers hält verschiedene
Patientenvorträge zum Thema Kunstgelenke.
In gemütlicher Atmosphäre geht es bei
Kaffee und Kuchen in drei verschiedenen
Veranstaltungen um alle wichtigen Informationen
zum Thema Gelenkersatz. In zwei bereits
vergangenen Termin ging es um den Schulter- und
Kniegelenkersatz. In der kommenden
Veranstaltung, die am Mittwoch, 11. Oktober von
16 bis 18 Uhr in der Cafeteria des Krankenhauses
Bethanien stattfindet, referieren Expert:innen
zum Hüftgelenkersatz.
Für die kostenlose
Veranstaltung ist eine Voranmeldung im
Sekretariat der Klinik für Unfallchirurgie &
Orthopädie entweder telefonisch (Tel.: +49 (0)
2841 200-2272) oder per E-Mail (unfallchirurgie@bethanienmoers.de)
notwendig.
Clowns-Workshop in den Herbstferien
Kleve - Ihr habt
Lust, euch auf spielerische Weise auf der Bühne
auszuprobieren? Ihr wollt eurer Kreativität
freien Lauf lassen und euch eigene Szenen
ausdenken? Im Theater im Fluss habt ihr die
Möglichkeit dazu! Vom 02.-06.10.2023 möchten wir
mit uns mit euch in Clowns verwandeln, mit euch
Theater spielen und Sketche entwickeln.
Ob große Gefühle oder kleine Gesten – auf der
Bühne ist Raum für alle(s). Jede:r von 10 bis 14
Jahren ist willkommen, ob mit oder ohne
Vorerfahrung! Euch erwarten Spiele, Ausflüge und
gemeinsame Abenteuer! Der Kurs findet in der
Ackerstraße 50-56, immer von 10.00 bis 15.00 Uhr
statt. Anmelden könnt ihr euch unter 02821 979
379 oder
thea.fluss@t-online.de.
Struktureller
Wandel durch Zuwanderung Dinslaken
- Am Dienstag, den 3. Oktober 2023, um 14 Uhr,
führt Ömür Hafizoglu 90 Minuten durch die
vielseitige Geschichte Lohbergs. Die
Gästeführung „Struktureller Wandel durch
Zuwanderung“ zeigt die zahlreichen Veränderungen
Lohbergs in 110 Jahren. Mit dem eigenen
Hintergrund der Zuwanderung erzählt Öm Anekdoten
aus der Geschichte des Stadtteils.
Treffpunkt ist das Pförtnerhaus am Haupteingang
der ehemaligen Zeche an der Hünxer Straße 368,
die Führung endet in der Moschee. Die
Teilnahmegebühr beträgt 9 Euro pro Person.
Verbindliche Anmeldungen für die Führung nimmt
das Team der Dinslakener Stadtinformation am
Rittertor entgegen – telefonisch unter 02064 -
66 222 oder per E-Mail an stadtinformation@dinslaken.de.
Öffnungszeiten der Bibliothek wieder länger
Dinslaken - Endlich ist es wieder
so weit: Vom 7. Oktober 2023 bis März 2024
werden die Öffnungszeiten der Stadtbibliothek
Dinslaken verlängert. Das bedeutet, dass die
Bibliothek samstags und sonntags zusätzlich von
13 bis 18 Uhr ohne Personal geöffnet ist. Die
Ausleihe der Medien erfolgt wie gehabt an den
Selbstverbuchern. Dieses Konzept nennt sich
„Open Library“ und bietet allen Interessierten
die Möglichkeit, die Bibliothek auch zu diesen
Zeiten als Lese-, Lern- und Aufenthaltsort zu
nutzen und sich dort wohlzufühlen.
Donnerstag, 28.
September 2023
• UNICEF
und Otto feiern 50 Jahre Ottifanten
Zum 50.
Geburtstag schenkt Ottifanten-Erfinder Otto
Waalkes UNICEF ein „Holladahiti“ und fünf
brandneue Grußkarten-Motive mit seinen
Rüsseltieren ©
MIKEKRAUSwork
Ministerium
informiert sich über Schulabschlusskurse in der
VHS Wesel - Frauke Eule (MKW), Heike
Maschner (MKW), Andreas Brinkmann (VHS), Sarah
Schmitz (VHS-Landesverband) Heike Maschner,
Referatsleiterin für Weiterbildung und
Referentin Frauke Eule vom Ministerium für
Kultur und Wissenschaft NRW (MKW) sowie Sarah
Schmitz, Referentin für den Zweiten Bildungsweg
vom Landesverband der Volkshochschulen, waren zu
Besuch in der VHS, um sich vor Ort ein Bild der
sechs Schulabschlusskurse zu machen.
Momentan holen in der VHS über 100 Teilnehmende
ihren Ersten Schulabschluss (Hauptschulabschluss
Klasse 9), ihren Ersten Erweiterten
Schulabschluss (Hauptschule Klasse 10) oder
ihren Mittleren Schulabschluss (Realschule)
nach. Das Ministerium hat die Einladung nach
Wesel sofort dankend angenommen. Frau Maschner
und Frau Eule suchten das Gespräch mit den
Schüler*innen aus den Kursen und den
Lehrkräften, informierten sich zu den aktuellen
Themen, die im Unterricht behandelt werden, zum
Einsatz der digitalen vhs.cloud im Unterricht
und der interaktiven ActivPanels in den
Kursräumen. Die Schülerinnen und Schüler nutzen
seit 2023 iPads.
Besonders nahm sich
das MKW Zeit, den Schüler*innen Fragen zu
stellen: Welche Gründe gab es für Brüche in den
Bildungsbiographien? Warum wollen die
Teilnehmenden, einige Jahre später ihren
Abschluss machen? Welche Ziele haben die jungen
Erwachsenen? Welche Erfolge gibt es? Wie fühlen
diese sich an? Welche Schwierigkeiten sind zu
meistern?
In einem intensiven
und interessierten Austausch kam das Ministerium
mit den Lehrkräften und der Sozialpädagogin im
Zweiten Bildungsweg ins Gespräch: Was läuft
anders als in der Regelschule? Welche
pädagogischen, inhaltlichen und
Motivations-Herausforderungen haben die
Lehrkräfte? Warum macht es Spaß, mit Erwachsenen
zu arbeiten und in der VHS zu unterrichten?
Welche Wünsche, Ideen und Vorschläge zur
Weiterentwicklung des Unterrichts und der
Förderangebote gibt es? Wie werden
sozialpädagogische Unterstützungsangebote
angenommen? Wie sieht die
Berufsorientierungswoche der VHS aus?
Zusätzlich zum Regelunterricht können die
Schüler*innen Angebote nutzen, wie z.B. digitale
Kompetenzen, soziale Kompetenzen,
Business-Englisch und Französisch. Diese Module
schließen mit Zertifikaten ab, z.B. Xpert und
telc. Diese werten die Abschlusszeugnisse auf,
sind bei Arbeitgebern anerkannt und bei den
Schüler*innen sehr beliebt. Das Land NRW hat
neue gesetzliche Möglichkeiten erlassen,
weswegen die VHS diese neuen Module umsetzen
kann.
Interaktive
Lesung: „Bloggen gegen Rassismus und Hate
Speech“ Dinsdlaken - Die steigende
Verbreitung von Hass und rassistischen
Äußerungen in sozialen Netzwerken ist ein
wachsendes Problem. Um diesem Trend
entgegenzuwirken, lädt Politikwissenschaftler,
Journalist und Blogger Said Rezek im Rahmen der
Interkulturellen Woche zu einer interaktiven
Lesung ein. Unter dem Titel „Holen wir uns das
Netz zurück! Posten und Counter Speech gegen
Rassismus und Hate Speech in sozialen
Netzwerken“ wird Said Rezek praxisnahe Ansätze
vermitteln.
Die kostenlose Veranstaltung
findet am 28. September 2023 um 18 Uhr im
Rathaus (Ratssaal) statt. Eine Anmeldung ist
noch unter ikw@dinslaken.de möglich.
Weitere Informationen gibt es beim
Integrationsbeauftragten der Stadt Dinslaken,
Senol Keser, unter der Telefonnummer 02064
66-595.
Trommelworkshop in
Dinslaken Im Rahmen der
Interkulturellen Woche bietet Claudia Paswark
einen kostenlosen Trommelworkshop an. „In
entspannter Atmosphäre können Anfänger*innen vom
Alltag abschalten und ohne Notenkenntnisse
schnelle Erfolgserlebnisse spüren. Bereits mit
zwei Schlagtechniken erleben die Teilnehmenden
gemeinsam die erdige Kraft einfacher
afrikanischer Rhythmen“, so Paswark. Der
Workshop findet am Freitag, den 29. September
2023, um 17:00 Uhr im Rathaus Dinslaken
(Ratssaal) statt. Bei Anmeldung kann eine
Trommel zur Verfügung gestellt werden.
Anmeldungen sind möglich per E-Mail an ikw@dinslaken.de.
FOM Hochschule in Duisburg
und IT-Consulting-Unternehmen ITUP
Innovative
Partnerschaft stärkt IT-Ausbildung
Die FOM Hochschule in Duisburg und das
IT-Consulting-Unternehmen ITUP
aus Moers
kooperieren künftig. Die Zusammenarbeit umfasst
beispielsweise gemeinsame Infoveranstaltungen,
fachlichen Austausch und die Entsendung von
Gastreferenten in Vorlesungen. „Die Kooperation
fördert unseren praxisnahen Ansatz und stärkt
die Verbindung zwischen uns als Hochschule der
Wirtschaft und der Unternehmenswelt an Rhein und
Ruhr“, sagt die Duisburger FOM Geschäftsleiterin
Sandra Seidler.
Neben dem
Theorie-Praxis-Transfer profitierten die
Studierenden beispielsweise im
Master-Studiengang „IT Management“ von realen
Fallstudien. Digitalen Wandel bestmöglich
gestalten Sandra Seidler betont dahingehend:
„Die Digitalisierung verändert unsere Welt und
wir müssen sicherstellen, dass unsere
Studierenden diesen Wandel bestmöglich selbst
gestalten.“ Das gelte nicht nur für Studiengänge
aus dem Hochschulbereich IT Management, sondern
sei ein übergreifendes Thema, das die gesamte
Arbeitswelt betreffe.
Ein Beitrag zur Zukunft der IT-Bildung Gerd
Raymans, Geschäftsführer von ITUP Consulting,
sieht ebenfalls großes Potenzial in der
Kooperation: „Die enge Verbindung von
Hochschulbildung und Unternehmenspraxis ist
entscheidend für den Erfolg in der IT-Branche.
Wir freuen uns darauf, unser Wissen einzubringen
und gemeinsam mit der FOM Hochschule einen
Beitrag zur Zukunft der IT-Bildung zu leisten."
Die Duisburger FOM
Geschäftsleiterin Sandra Seidler und der
Geschäftsführer von ITUP Consulting Gerd Raymans
haben die Kooperation geschlossen. (Foto: FOM)
Veranstaltungen in der Stadthalle Kleve:
Sicherheit und Komfort für alle Gäste
Die Stadt Kleve
möchte alle Besucherinnen und Besucher der
Klever Stadthalle darauf aufmerksam machen, dass
im Interesse der Sicherheit und des Komforts
aller Gäste bei Veranstaltungen in der
Stadthalle Kleve einige Vorschriften gelten.
Gemäß der Versammlungsstättenverordnung ist
insbesondere zu beachten, dass Handtaschen,
Mäntel, Jacken sowie alle sonstigen sperrigen
Taschen und Gegenstände an der Garderobe
abzugeben sind.
Dies dient der Sicherheit aller Besucherinnen
und Besucher, da unnötige Hindernisse im Notfall
vermieden werden und die Fluchtwege frei
bleiben. Die Mitarbeitenden der Garderobe stehen
gerne zur Verfügung, um den Prozess so
reibungslos wie möglich zu gestalten. Zudem ist
die Mitnahme von Speisen und Getränken in den
Veranstaltungssaal oder auf den Balkon aus
Sicherheits- und Komfortgründen nicht gestattet.
Schließlich blockieren unachtsam abgestellte
Flaschen, Gläser oder Speisen die Laufwege der
Gäste und sie können ein ernsthaftes
Sicherheitsrisiko darstellen, sollten sie vom
Balkon der Stadthalle in den Saal
herunterfallen.
Nicht zuletzt legen
Künstlerinnen und Künstler sowie viele Gäste
großen Wert darauf, die Veranstaltungen in
ungestörter Atmosphäre erleben zu dürfen – ohne
störende Ess- und Trinkgeräusche. In etwaigen
Veranstaltungspausen steht in den Räumlichkeiten
der Stadthalle, insbesondere im Foyer, natürlich
eine breite Auswahl an Speisen und Getränken zur
Verfügung, um sicherzustellen, dass alle Gäste
bestens versorgt sind.
Die Stadt Kleve
bedankt sich im Voraus für das Verständnis und
die Kooperation bei der Einhaltung dieser
Vorschriften. Während das Team der Klever
Stadthalle bestrebt ist, den Besucherinnen und
Besuchern unvergessliche Erfahrungen bei den
Veranstaltungen in der Stadthalle Kleve zu
bieten, hat es stets die Sicherheit und den
Komfort der Gäste im Fokus. Die Stadt Kleve
freut sich, Sie in der Stadthalle Kleve begrüßen
zu dürfen!
In den Sommerferien 2024
schon was vor? Auf geht´s zur Ferienbetreuung im
Offenen Ganztag - Team Kinder- und
Jugendförderung Wesel -
Auch in den Sommerferien 2024 wird die
zusätzliche Ferienbetreuung am Offenen Ganztag
angeboten. Zum zweiten Mal findet das
Ferienprogramm für Kinder im Grundschulalter
statt. Die Betreuung der Kinder erfolgt ortsnah
an der jeweiligen Grundschule. Kinder, die nicht
am Offenen Ganztag angebunden sind, können im
Rahmen des Ferienprogramms ebenfalls am
Ferienspaß teilnehmen.
Neben dem Vorteil
der Ortsnähe werden die Kinder in ihrer
vertrauten Umgebung mit ihren Mitschüler*innen
betreut. Die Betreuer*innen haben viel Erfahrung
mit bunten und abwechslungsreichen Ferien. Sie
verwandeln die Grundschulen, getreu dem
jeweiligen Motto, in eine neue Welt.
Das
Betreuungsangebot richtet sich an Weseler Kinder
vom Schuleintritt bis zum Ende der
Grundschulzeit, also in der Regel an Kinder im
Alter von sechs bis zehn Jahren. Betreut werden
die Kinder grundsätzlich in der Zeit von 8.00
Uhr bis 16.00 Uhr. Die Betreuungszeit erstreckt
sich über 3 Wochen. In welcher Ferienhälfte der
Ferienspaß an den jeweiligen Standorten
angeboten wird, erfahren Erziehungsberechtigte
bereits jetzt an den einzelnen Schulstandorten.
Das schafft Planungssicherheit.
Nach
den Herbstferien startet die Anmeldung für das
Ferienprogramm an den Schulen. Bis zu 20 Kinder,
die nicht im Offenen Ganztag angemeldet sind,
können zusätzlich an den Standorten betreut
werden. Ihren Betreuungsbedarf für die
Ferienbetreuung melden die Eltern bei dem
Maßnahmenträger des Offenen Ganztages an ihrer
Schule an.
Erst nach Anmeldung des
Betreuungsbedarfs am Offenen Ganztag können die
Kinder im zweiten Schritt verbindlich für die
neue Ferienbetreuung im Rathaus angemeldet
werden. Die verbindliche Anmeldung findet am 16.
März 2024 in der Zeit von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr
im Bürgerbüro im Rathaus (Meldestelle) statt.
Darüber hinaus können Kinder in der Zeit vom 18.
März bis zum 28. März 2024 im Rathausanbau,
Zimmer 235, montags - freitags von 8.30 Uhr -
12.00 Uhr und montags - donnerstags von 14.00
Uhr - 16.00 Uhr, angemeldet werden.
Der
Teilnahmebeitrag ist gestaffelt und beinhaltet
auch die Mittagskosten: 130 Euro bei einzeln
gemeldeten Kindern 90 Euro je Kind bei zwei
teilnehmenden Geschwisterkindern 80 Euro je Kind
bei drei oder mehr teilnehmenden
Geschwisterkindern 50 Euro je Kind bei
Sozialleistungsbezug Durch die Ortsnähe wird
kein Bustransfer angeboten. Wer Fragen hat oder
mehr erfahren möchte, kann sich gerne
telefonisch an Sandra Scharnberg vom Team
Kinder- und Jugendförderung unter 0281/203-2567
wenden.
Professionelles Deeskalationstraining für
Fachkräfte und Ehrenamtliche der Kinder- und
Jugendarbeit
Die Stadt Kleve
organisiert für Fachkräfte und ehrenamtlich
Tätige, die in der Kinder- und Jugendarbeit im
Stadtgebiet Kleve arbeiten, regelmäßig
kostenlose Schulungen und Informationsangebote.
Am Freitag, 6. Oktober 2023, findet im
Kolpinghaus in Kleve von 9 Uhr bis 16.30 Uhr ein
Schulungs- und Informationstag von „ProDeMa –
Professionelles Deeskalationstraining“ statt.
In Form verschiedener Bildungsangebote bildet
ProDeMa Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
verschiedenster Institutionen und Träger aus,
sowohl im Bereich der Erwachsenenarbeit als auch
im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit sowie
speziell im Kita-Alter. Die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter sollen mithilfe von Training und
Handlungswerkzeugen, die innerhalb der
Schulungen vermittelt werden, nachhaltig dazu
befähigt werden, herausfordernde Situationen
sicher deeskalieren zu können.
Der
Schulungs- und Informationstag dienen dazu, dass
Fachkräfte und ehrenamtlich Tätige im Bereich
der Kinder- und Jugendarbeit sich mit der
Thematik intensiv auseinandersetzen, Übungen
durchgeführt, offene Fragen geklärt und
verschiedene Schulungsmöglichkeiten vorgestellt
werden können. Die Teilnahme ist kostenlos,
allerdings wird eine vorherige Anmeldung
benötigt. Die Anmeldungen werden über das
Beteiligungsportal NRW Kleve abgewickelt,
erreichbar unter
beteiligung.nrw.de/portal/kleve.
Etwaige Rückfragen an Frau Verhoeven per E-Mail
an
vivien.verhoeven@kleve.de
Einsatz für das „große Ganze“:
Bürgermeister ehrte verdiente Mitarbeitende
Moers - Einen rundum gelungenen Vormittag
erlebten Jubilare und Neu-Pensionäre der Stadt
Moers. Bei der traditionellen Feierstunde am
Freitag, 22. September, im Kammermusiksaal der
Moerser Musikschule ehrte Bürgermeister
Christoph Fleischhauer insgesamt 42 Frauen und
Männer für 40 oder 25 Jahre im Dienst bzw.
‚entließ‘ sie in den Ruhestand.
42 der insgesamt 45 zu Ehrenden kamen zur
Feierstunde mit Bürgermeister Christoph
Fleischhauer (1. v. l./Foto: pst)
Kleines
Kuriosum am Rande: Einige, die die Altersgrenze
erreichten und verabschiedet wurden, verlängern
ihre Arbeitszeit, um den akuten
Arbeitskräftemangel auszugleichen oder neue
Kolleginnen und Kollegen einzuarbeiten. Ihnen
allen wurde das Lob ihres ‚Dienstherrn‘ zuteil.
„Die Feierstunde ist für mich ein willkommener
Anlass, einmal laut und deutlich ‚Danke‘ zu
sagen, was im Arbeitsalltag leider oft zu kurz
kommt. Ich möchte mich bedanken für die enge und
vertrauensvolle Zusammenarbeit sowie das große
Engagement. Die Stadt Moers kann und konnte nur
so gut funktionieren, weil Sie alle sich für das
große Ganze verantwortlich gezeigt haben“, sagte
Fleischhauer in seiner Rede.
Einsatz und Kollegialität Dem Dank schloss
sich die Personalratsvorsitzende Nira Rusch an.
Sie erinnerte humorvoll beispielsweise an
damalige Kleidungsgewohnheiten. Auch sie lobte
den Einsatz für die Bürgerinnen und Bürger sowie
die Kollegialität, was sich z. B. an der
freiwilligen Verlängerung zeige. Joanne Gläsel
und Schauspieler Leonardo Lukanow vom
Schlosstheater Moers und von der Moerser
Musikschule die Querflötistin Luise von Hoffmann
und die stellvertretende Leiterin Ulrike
Schweinfurth sorgten für den kulturellen Rahmen.
Einen zweiten musikalischen Beitrag gestaltete
ein ‚Pausenchor‘ der Musikschule, Teil des
Projekts ‚Singoffensive‘.
Benefizveranstaltung für Opfer der Brände auf
Sardinien Moers - Detlef ‚Deffi‘
Steves richtete genauso Grüße aus wie
Supertalent-Gewinner Leo Rojas und der deutsche
Schlagerstar Olaf Henning. Knapp 600 Gäste
folgten einem Live-Programm – das alles
zugunsten der Opfer der verheerenden Wald- und
Flächenbrände auf Sardinien in diesem Jahr.
Organisiert wurde die Benefizveranstaltung am
16. September im Vereinsheim des sardischen
Kulturvereins in Meerbeck von Bachisio Fois,
genannte ‚Baggi‘.
Schirmherr war Bürgermeister Christoph
Fleischhauer (links/Foto: privat). Um die
kleinen Gäste kümmerte sich die Feuerwehr mit
einem Fahrzeug und Baggis Tochter Emilia. Sie
malte den Kids gemeinsam mit ihrer Freundin
Alexa tolle Figuren aufs Gesicht. Auf einer
Hüpfburg konnten sich die Mädchen und Jungen
austoben.
Das Programm war
international und reichte von einer griechischen
Tanzgruppe über Sängerin Deborah Congia mit
italienischen Songs, die spanische Flamenco-Pop
Band ‚ProArte‘ bis zu den ‚Filieri Brüdern‘,
bekannt aus der RTL-Show ‚Das Supertalent‘.
2.685 Euro sind am Ende zusammengekommen, die
Baggi dem Priester aus Siniscola (Sardinien) mit
Unterstützung der Sparkasse am Niederrhein
überwiesen hat. „Die Resonanz war toll. Ich
danke allen Spendern, Künstlern und der
Sparkasse. Gemeinsam konnten wir etwas bewegen.“
Grafschafter
Museum am Tag der deutschen Einheit geöffnet
Moers - Am Tag der deutschen
Einheit, 3. Oktober, hat das Grafschafter Museum
(Kastell 9) von 11 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Die
Stadtverwaltung und die Bibliothek mit ihren
Zweigstellen sind an dem Tag geschlossen. Dies
gilt auch für das Stadtarchiv, die vhs Moers –
Kamp-Lintfort, die Moerser Musikschule und die
Sozialraumteams des Jugendamtes
Mittwoch, 27.
September 2023
Notdienst am
Feiertag- ENNI auch am Tag der deutschen Einheit
erreichbar Moers - Die
Enni-Unternehmensgruppe (Enni) ist auch am Tag
der deutschen Einheit, 3. Oktober, im Einsatz.
Für besondere Notfälle in der Energie- und
Wasserversorgung sowie der öffentlichen
Kanalisation oder auf den Moerser Straßen können
Kunden einen Bereitschaftsdienst rund um die Uhr
unter der Moerser Rufnummer 02841/104-114
erreichen. Die Kundenzentren bleiben an dem
Feiertag naturgemäß geschlossen.
Geänderte
Abfallabfuhr durch Einheitstag Moers
- Durch den Tag der deutschen Einheit
verschieben sich auch in diesem Jahr im Moerser
Stadtgebiet die Abfuhrtermine für Restabfall,
Altpapier, die gelben Säcke und Bioabfälle. „Da
die Entsorgung durch den Feiertag, am Dienstag,
3. Oktober, ausfällt, fährt die ENNI Stadt &
Service Niederrhein (Enni) die Bezirke in den
Tagen danach jeweils einen Tag später als üblich
an.
Moerser sollten laut Ulrich
Kempken, dem bei Enni zuständigen
Abteilungsleiter, darauf achten und Tonnen nicht
voll an Straßen stehen lassen. Die am
Einheitstag ausfallenden Touren werden die
Müllwerker am Dienstag, 4. Oktober, nachholen,
bis freitags verschieben sich die Abfuhren dann
jeweils nach hinten. „Als letzte Abfuhr dieser
Woche holen wir die Freitagsleerungen somit am
Samstag, 8. Oktober, nach.“
Kempken
empfiehlt allen Moerser Bürgerinnen und Bürgern
gerade vor Feiertagen in den Abfallkalender zu
blicken. Hier sind alle Veränderungen und alle
Informationen rund um die Abfuhrverschiebung und
Angebote der Enni abgedruckt. Wer den
Erinnerungsdienst des elektronischen
Abfallkalenders über www.enni.de abonniert,
erhält per E-Mail die aktuellen Abholtermine
auch direkt auf den Bildschirm. Für
Smartphone-Nutzer bietet Enni mit einer App
einen zusätzlichen Service.
Zehn Jahre
Kalender „Moerser Ansichten“
Was hat es mit dem Moerser
„Heiratskäfig“ auf sich? Wie kam es zu einem
Zugunglück auf der Steinstraße? Wie lange
existierte der Fußgänger-Tunnel am „Kö“?
Bebilderte Antworten auf diese Fragen enthält
die neueste Ausgabe des historischen Kalenders
„Moerser Ansichten“, der in der Ausgabe für 2024
ab sofort im Buchhandel erhältlich ist.
Bereits zum zehnten Mal
präsentiert der Grafschafter Museums- und
Geschichtsverein in Moers e.V. (GMGV) damit in
zwölf Monatsmotiven Bilder aus der
Vergangenheit. Vereinsvorsitzender Peter
Boschheidgen sowie der Autor und
stellvertretende Vereinsvorsitzende, Dr.
Wilfried Scholten, stellten das Werk jetzt im
Rittersaal des Moerser Schlosses vor.
Auch für die jüngste Ausgabe hat
Scholten wieder in Archiven zahlreiche
fotografische Schätze kundig erläutert. Neben
historischen Schwarz-Weiß-Fotos finden sich
Aufnahmen aus der jüngeren Vergangenheit, die
Scholten bei seinen Recherchearbeiten entdeckt
hat. Auch für gute Kenner der
Grafenstadt bietet das Werk immer wieder
Überraschungen, weil Scholten es nicht dabei
belässt historische Gebäude abzubilden, sondern
zu dem Gezeigten auch die erklärenden
Zusammenhänge liefert. Wer erfährt, wie die
„Teufelskutsche“ zu ihrem Namen kam, erhält auch
eine Vorstellung über die Verkehrsverhältnisse
im frühen 20. Jahrhundert.
Januar -
Die
Aumühle 1609 an der Einmündung des
Moers-Kanals in den Aubruchsgraben erbaut, ist
die älteste erhaltene Wassermühle in Moers. Seit
1982 steht sie unter Denkmalschutz. In
oranischer Zeit (1601-1702) war sie ein Teil der
Schleusenanlage, die die Wasserversorgung der
oranischen Festungsgräben regulierte.
In
den folgenden Jahrhunderten gehörte sie
verschiedenen Eigentümern und musste wiederholt
umgebaut und restauriert werden. Heute ist sie
ein Anziehungspunkt in der Moerser
Parklandschaft. Seit 2011 werden in der
restaurierten Backstube Backkurse angeboten
September - der Grafschafter „Der
Grafschafter“,
seit 1848 Anzeigenblatt der 1846 von Franz
Ludwig Zahn gegründeten und im Verlag J. G.
Eckner erscheinenden Zeitung „Dorfchronik“, war
seit 1905 im Haus Steinstr. 20 untergebracht.
Zuvor hatte Buchhändler Gerd Pannen die
Zeitung gekauft und nach Schließung der
Postagentur 1882 das Geschäft hierher verlegt.
Seit 1906 erschien die Zeitung täglich. Im
Lokalteil brachte sie alle Dinge, die „man gerne
möchte an die Grafschafter Glocke hängen“. 1945
trat die „Rheinische Post“ die Nachfolge an.
Heute werden die Räume unter anderem von Kamps
Bäckerei genutzt.
Juni - Kohlenzüge in
Moers
Am
6.5.1920 entgleiste erneut ein Kohlenzug der
Rheinischen Bahngesellschaft in der Moerser
Altstadt. Personen kamen nicht zu Schaden.
Kohlentransporte mit der Straßenbahn liefen seit
1917/18 von den Zechen in Lintfort, Repelen und
Moers zur Versorgung der Rüstungsindustrie in
Düsseldorf und der Krefelder Textilindustrie.
Sie führten durch die Moerser Altstadt,
verursachten Schäden an Gleisen und Häusern und
belästigten die Bevölkerung außerordentlich.
Proteste von Stadt und Einwohnern halfen nicht.
Die Krefelder Route wurde 1924, die Düsseldorfer
erst 1926 aufgegeben.
Dezember -
Neumarkt, Siegessäule Neben dem Denkmal
Friedrich I. (1902) schmückte die 1878 von
Grafschafter Kriegervereinen im Andenken an den
Krieg von 1870/71 errichtete Siegessäule den
Neumarkt. 1904 wurde sie zur besseren Ausnutzung
des Platzes auf den hinteren Teil versetzt, 1936
jedoch abgebrochen, da sie „nach maßgeblicher
Ansicht“ einen würdigeren Standort als auf dem
Platz der Kramläden und Schweinemärkte verdient
hätte. Seit 1895 wurde hier neben den
Wochenmärkten alle 14 Tage der bedeutendste
Schweinemarkt am Niederrhein ausgerichtet.
Schützenfeste und Kirmes hatten allerdings stets
Vorrang.
Der Neumarkt
Härtetest auf der
Zielgeraden: Burgstraße ist zum Start des
Weihnachtsmarktes saniert Moers -
Energie- und Wassernetze, Kanal und Breitband –
noch bis Mitte November erneuert die
Enni-Unternehmensgruppe die komplette
Infrastruktur in der Burgstraße. Die seitens der
Enni für die Innenstadtsanierung zuständige
Koordinatorin, Diane Schiffer, möchte den
„Härtetest“ für den ab 2025 anstehenden großen
Innenstadtumbau noch vor Beginn des
Weihnachtsmarktes abschließen. Der Vorgriff auf
die eigentlich erst später geplante Maßnahme war
ihr durch einen Tiefbau der Fernwärme
Niederrhein möglich geworden.
„Dabei
konnten wir in den letzten Monaten wichtige
Erfahrungen auch zur Archäologie sammeln, die
wir nun in die Planungen zum großen
Innenstadtumbau einfließen lassen.“ Die
Burgstraße ist dann bis auf die
Oberflächengestaltung aber bereits für die
Zukunft gerüstet. Bewährt hat sich in der engen
Altstadtgasse, dass Enni nur in kleinen
Bauabschnitten arbeiten konnte. „Zunächst haben
wir so Brandschutzauflagen erfüllt. Es hat sich
aber auch gezeigt, dass wir so das hier
pulsierende öffentliche Leben nicht zu sehr
beeinträchtigt haben“, sei dies ein guter Test
für die große Baumaßnahme gewesen.
„So haben die Anwohner und die Geschäftsinhaber
die Maßnahme mitgetragen.“ Vorteilshaft war in
der Burgstraße auch, dass Enni hier die
Kanalsanierung grabenlos durchführen konnte. Das
sogenannte Linerverfahren hatte das Unternehmen
in einigen Straßen der Innenstadt erfolgreich
eingesetzt und so bereits 1,5 der insgesamt 6,5
Kilometer des zu sanierenden Kanalnetzes ohne
große Beeinträchtigungen für die Bürger saniert.
Neben dem Kanal hat Enni in
der Burgstraße mittlerweile auch die Strom-,
Gas- und Wasserleitungen ausgetauscht und für
einen möglichen Anschluss an die Datenautobahn
in der kompletten Straße auch ein Breitbandnetz
verlegt. Zudem sind zwischen den Hausnummern 2
und 12 bereits alle Hausanschlüsse erneuert. Bis
November will Enni nun die letzte Etappe
umsetzen und dabei bis zur Haagstraße für alle
Versorgungsbereiche neue Hausanschlüsse
installieren und die Möglichkeiten für einen
späteren Anschluss an das Breitbandnetz
schaffen. Am Ende der Maßnahme wird Enni dann
die neuen Leitungen an die Hauptnetze anbinden.
„Hierzu müssen wir in der
Schnittstelle zur Haagstraße einige Tage eine
größere Baugrube ausheben.“ Ist der Anschluss
erledigt, wird Enni das alte Pflasterbild
weitgehend wieder herstellen. „Bis zur
kompletten Sanierung der Altstadt werden die
restlichen Bereiche der Burgstraße durch den
Einbau einer dünnen Asphaltschicht ein
ansehnliches Provisorium erhalten.“
Offenes Verfahren Umbau
und Erweiterung der GGS Blumenkamp -
Aufzugsarbeiten Die Stadt Wesel schreibt die
Aufzugsarbeiten für den Umbau und die
Erweiterung der Gemeinschaftsgrundschule
Blumenkamp in einem Offenen Verfahren europaweit
aus.
2023-09-25_eu_bk_ggs_blumenkamp_-aufzug.pdf
Moerser
Musikschule startet Singoffensive für alle
Altersklassen Moers - Valerie
Pöllen (Leiterin ‚Elementar‘), stellvertretende
Musikschulleiterin Ulrike Schweinfurth,
Pädagogin Mona Kammermeier und Musikschulleiter
Georg Kresimon freuen sich über den Start der
‚Singoffensive‘ in Moers. (Foto: Moerser
Musikschule)
Ob man wissenschaftlichen Studien oder der
eigenen Erfahrung traut: Singen macht glücklich,
besonders zusammen. Trotzdem klagen Chöre über
fehlenden Nachwuchs. Und immer mehr Erziehende
sind unsicher mit der eigenen Stimme und singen
auch ungern vor. Die Folge: Die kindliche Stimme
kann sich nicht altersgerecht entwickeln. Mit
einer ‚Singoffensive‘ will die Moerser
Musikschule gegen diese Entwicklungen und das
Gefühl ‚Ich kann nicht singen‘ antreten.
‚Pausensingen‘ zur
Entspannung im Arbeitsalltag Vielfältige
Angebote für Menschen aller Altersgruppen sollen
in kleinen Gruppen Mut machen, die eigene Stimme
kennenzulernen und selbstbewusst einzubringen.
Ausgehend von ‚Schlaflieder für werdende und
junge Eltern‘ (als Säugling beginnt die
musikalische Entwicklung) zum
‚Generationensingen‘ bis zum ‚Singenden
Geschenk‘, einem Coaching für einen Popsong,
gibt es auch Angebote für Einrichtungen, Schulen
und Kitas.
Ein ‚Pausensingen‘ soll in
Unternehmen einen neuen Impuls zur Entspannung
im Arbeitsalltag bringen. Mitarbeitende in Kitas
und Grundschulen erhalten von der Musikschule
Unterstützung zur Stimmbildung mit Kindern und
jahreszeitlicher Liedguterarbeitung.
Musical AG für Kinder Ausgeführt
wird die Singoffensive im Wesentlichen von der
Valerie Pöllen (Teamleiterin Elementarbereich)
sowie Pädagogin Mona Kammermeier, die mit dem
neuen Schuljahr als Lehrkraft gewonnen werden
konnte.
Ihr Schwerpunkt liegt auf dem
Singen mit Kleinkindern bis zum Grundschulalter.
Darüber hinaus wird sie eine Musical AG für
Kinder jeden Alters anbieten, wo nicht nur
gesungen, sondern auch dargestellt und gespielt
wird. Das Generationensingen wird finanziert
durch eine Spende des Inner Wheel Clubs Moers im
Rahmen der Benefizmatinee im Vorjahr an den
Förderkreis der Moerser Musikschule. Ebenfalls
soll aus diesen Mitteln zur Hälfe ein Zuschuss
den Kitas und Grundschulen zu Gute kommen, die
das Angebot zur musikalischen Weiterbildung
wahrnehmen wollen.
Anmelden können
sich Interessierte telefonisch in der
Musikschule unter 0 28 41 / 13 33. Auch alle
Fragen zu den Angeboten, Terminen und Kosten
beantworten die Mitarbeiterinnen gerne. Weitere
Informationen zur Singoffensive gibt es zudem
auf der Internetseite der Moerser Musikschule
unter www.moerser-musikschule.de unter
‚Aktuelles‘.
Referat von Erik Odegard zu Johann Moritz von
Nassau-Siegen
Kleve - Im Rahmen
der Ausstellung „Hausputz! Und andere Visionen
für das Museum Kurhaus Kleve“ ist der
niederländische Forscher Dr. Erik Odegard im
Museum Kurhaus Kleve zu Gast. Odegard wird am
Donnerstag, den 28. September 2023, um 19.30
Uhr, ein Referat zum Gouverneur und Statthalter
Johann Moritz von Nassau-Siegen halten,
insbesondere über seine Zeit als Angestellter
der Westindischen Kompanie in Brasilien.
Dr. Erik Odegard war
Leiter des Forschungsprojekts „Revisiting Dutch
Brazil and Johan Maurits“ am Mauritshuis in Den
Haag, dessen Ergebnisse unter anderem im Buch
Graaf en gouverneur: Nederlands-Brazilië onder
het bewind van Johan Maurits van Nassau-Siegen,
1636-1644 (2022) veröffentlicht wurden. Odegard
studierte Geschichte an der Universität Leiden
und er schrieb seine Dissertation über
Niederländische Kolonialgouverneure im 17.
Jahrhundert, unter anderem über Johann Moritz
von Nassau-Siegen.
Odegard arbeitete
als Forschungsstipendiat am Nationalen Archiv
der Niederlande und am Nationalen Maritimen
Museum in Amsterdam. Er forscht zurzeit am
Institut für Internationale Sozialgeschichte in
Amsterdam an einem NWO geförderten Veni-Projekt
über Investitionen in holländisch-Brasilien. Das
Referat findet in niederländischer Sprache
statt, der Eintritt beträgt 5 EUR.
‚Sehen und Gesehen
werden‘: Wanderausstellung wirbt für Licht am
Rad Moers - Selber etwas zu sehen,
ist nur eine Funktion der Fahrradbeleuchtung.
Die andere, meist noch wichtigere, ist das
Gesehen werden. Um dies zu veranschaulichen hat
die AGFS (Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und
fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise
in NRW e.V.) die Wanderausstellung ‚Sehen und
Gesehen werden‘ entwickelt.
Sie macht passend zum
Beginn der dunklen Jahreszeit Station in Moers
am Mittwoch, 27. September, an der
Anne-Frank-Gesamtschule, am Donnerstag, 28., an
der Geschwister-Scholl-Gesamtschule und am
Freitag, 29., an der
Heinrich-Pattberg-Realschule. Ein Bestandteil
der Ausstellung ist die Black Box. Hier wird
eine abendliche Straßenszene nachgestellt und
erlebbar gemacht, dass Fahrradlampen nicht nur
das Umfeld beleuchten, sondern gleichzeitig auch
die Position erkennbar machen.
Außerdem
lernen die Schülerinnen und Schüler an drei
weiteren Stationen die unterschiedlichsten
Aspekte von Beleuchtung und reflektierenden
Materialien kennen und können auch praktisch
Hand anlegen, zum Beispiel bei einem
Reparaturkurs. Die Stadt Moers ist seit
dem 26. April 2010 als ‚Fahrradfreundliche
Stadt‘ Mitglied in der AGFS und unterstützt
diese Aktion. Weitere
Infos zur Wanderausstellung
Ab 29. September
für den Rübengeisterumzug anmelden
Moers -
Sie poltern,
heulen, klopfen und jammern: Kleine Plagegeister
erobern am Dienstag, 31. Oktober, beim
Rübengeisterumzug wieder den Moerser Schlosspark
(Foto: Tanja Pickartz). Die traditionelle und
beliebte Veranstaltung findet dieses Jahr
bereits zum 15. Mal statt. Das Grafschafter
Museum lädt verkleidete kleine Geister zwischen
fünf und zehn Jahren herzlich ein. Da die
Teilnehmerzahl begrenzt ist und die Karten stets
schnell vergriffen sind, lohnt sich eine
rechtzeitige Anmeldung. Diese ist ab Freitag,
29. September, ab 10 Uhr möglich.
Die Tickets kosten drei Euro für Erwachsene und
zwei Euro für Kinder und müssen bis Sonntag, 22.
Oktober, an der Kasse des Museums abgeholt
werden. Nicht abgeholte Karten werden dann
wieder freigegeben.
Auch
dieses Jahr zwei Rundgänge Das Gruselteam
des Grafschafter Museums führt die kleinen
Geister zu verschiedenen Stationen im
Schlosspark. Dort gibt es schaurige Geschichten
vom Niederrhein, Hintergründe zum
Gespensterglauben und Interessantes zu
‚Halloween‘ zu hören.
Da Gespenster
meist lichtscheue Gestalten sind, sollten die
Kinder eine Laterne mitbringen. Auch in diesem
Jahr gibt es wieder zwei Rundgänge: Beginn ist
um 17 Uhr bzw. um 18.15 Uhr, Treffpunkt um 16.45
Uhr bzw. 18 Uhr vor dem Schloss. Nach dem
jeweiligen Rundgang im Schlosspark gibt es
Waffeln und andere schaurige Leckereien zu
teuflisch kleinen Preisen im Grafschafter
Musenhof. Kartenreservierungen sind ab dem
29. September ab 10 Uhr telefonisch unter 0 28
41/ 20 16 82 00 sowie beim Grafschafter Museum
(Öffnungszeiten: Dienstag und Freitag 10 Uhr bis
18 Uhr, Samstag und Sonntag 11 Uhr bis 18 Uhr)
möglich.
Dienstag, 26. September 2023
Blauzungenkrankheit breitet sich
in den Niederlanden aus Wesel - In
den Niederlanden breitet sich aktuell die
Blauzungenkrankheit (Serotyp 3) aus. Dieser
Erreger wurde im Nachbarland bereits in mehr als
40 Betrieben nachgewiesen, mit schwerwiegenden
Krankheitssymptomen und Todesfällen insbesondere
in Schafherden. Festgestellt wurde der Erreger
allerdings auch in Rinderbeständen und es muss
von einem dynamischen Seuchengeschehen
ausgegangen werden.
Sorge bereitet
insbesondere die Tatsache, dass für den
Serotypen 3 bislang kein Impfstoff zur Verfügung
steht. Abgesehen von Handels- und
Transporterschwernissen sind bei einer
Einschleppung des Erregers in Deutschland auch
massive Auswirkungen auf die Tiergesundheit zu
befürchten. Ein wesentlicher Bestandteil der
Tierseuchenbekämpfung ist laut Veterinäramt des
Kreises Wesel die Früherkennung. In diesem
Zusammenhang sind alle Tierhalter in der
Pflicht, ihre Tierbestände sorgfältig zu
beobachten und Auffälligkeiten unverzüglich mit
dem Hoftierarzt zu besprechen oder direkt an den
Fachdienst Veterinär- und
Lebensmittelüberwachung des Kreises Wesel zu
melden (Vet.Lm@kreis-wesel.de,
Tel. 0281-207 7007).
Seit den ersten Feststellungen der damals
exotischen Blauzungenkrankheit in NRW in 2006
hat sich das Virus in verschiedenen Regionen
Europas mehr oder weniger zu einem Dauergast
gemausert. Die Serotypen 4 und 8 wurden nicht
zuletzt dank der Impfung eingedämmt und
zurückgedrängt. Im Hinblick auf das
Krankheitsbild hatte die Infektionskrankheit
viel von ihrem anfänglichen Schrecken verloren.
Seit dem vergangenen Sommer konnte ganz NRW den
Freiheitsstatus für sich in Anspruch nehmen.
Werkstattgespräch mit Annie Ernaux-Übersetzerin
Sonja Finck Moers - Sonja Finck ist
die Übersetzerin der französischen
Literatur-Nobelpreisträgerin Annie Ernaux. Am
Dienstag, 26. September, ist sie im Rahmen eines
Werkstattgespräches der vhs Moers –
Kamp-Lintfort zu Gast im Alten Landratsamt,
Kastell 5b. Ab 19 Uhr wird Sonja Finck das
Gesamtwerk von Annie Ernaux anhand von
ausgewählten Büchern aus verschiedenen
Lebensphasen vorstellen und Einblicke in die
Übersetzerwerkstatt geben.
Darüber
hinaus erklärt sie, wie Ernaux mit zunehmendem
Alter verschiedene private und politische Themen
unterschiedlich reflektiert. Sonja Finck ist in
Moers aufgewachsen und lebt in Berlin und
Kanada. Anmeldungen für den Abend mit Sonja
Finck sind ab sofort telefonisch unter 0 28 41/
201 565 sowie online unter www.vhs-moers.de möglich.
Spannende Tipps
für die Herbstferien am Niederrhein
Ferienzeit ist Wohlfühlzeit. Die bevorstehenden
Herbstferien bieten eine gute Gelegenheit, mit
der ganzen Familie auf Entdeckungstour zu gehen
und kleine Abenteuer von der Nachtwanderung mit
Gruselgeschichten bis zum Rendezvous mit dem
Lieblingstier zu erleben. Hier kommen unsere
Tipps für abwechslungsreiche Herbstferien am
Niederrhein. Tierpark, Minigolf, Nachtwanderung:
Es gibt unzählige Möglichkeiten, in den Ferien
aktiv zu sein und eine spannende Zeit zu
erleben.
Ausflüge in die
Natur sind ein guter Tipp für die Herbstferien.
Foto: Malte Schmitz
•
So beginnt am
Freitag, 29. September 2023 die Eislaufsaison im
Grefrather EisSport & EventPark im Kreis
Viersen. Vom Rutschen auf dem glatten Parkett
bis zum waghalsigen Sprung auf Kufen ist hier
alles möglich. Und nach dem Tanz auf dem Eis
schmeckt der heiße Kakao noch mal so gut.
•
Wie lebten die
Menschen im Mittelalter?
•
Wie haben sie
Nahrungsmittel angebaut, wie wurde getöpfert und
gebacken?
•
Welche Aufgabe hatte
der Bubenkönig? Antworten auf all diese
Fragen erhalten Kinder im Grafschafter Musenhof
im Schlosspark in Moers. Dort können sie in
verschiedene Rollen schlüpfen und
mittelalterliches Leben kennenlernen.
•
Einen Hauch von
Nostalgie erleben Sie auch bei der Selfkantbahn
im Kreis Heinsberg. Dort fahren die historischen
Loks noch unter Dampf. In der Museumshalle und
auf den Gleisanlagen können Sie die Personen-
und Güterwagen aus allen Epochen der deutschen
Kleinbahngeschichte bestaunen und Platz nehmen
auf einer Runde mit der Museumsbahn.
•
Wie viele Stacheln
hat ein Baumstachler? Was macht ein Stinktier
bei Gefahr? Und was sind die kleinsten Affen der
Welt? Diesen Fragen können die Kinder bei
der Herbstferienrallye im Tiergarten Kleve auf
den Grund gehen. Dort ist im Gehege auch ein
persönliches Kennenlernen mit einem Erdmännchen
oder einem anderen Lieblingstier möglich. Keine
Sorge, ein Tierpfleger passt auf.
•
Spannend nicht nur
für Kinder sind auch nächtliche Führungen am
Niederrhein. „Knusper, knusper Knäuschen“ heißt
etwa eine Nachtwanderung für Gruselfreunde an
der Tüschenbroicher Mühle in Wegberg, in Wesel
führt ein Nachtwächter in historischem Gewand
bei einer Führung mit Laternen durch die bewegte
Geschichte der Stadt, und in Kleve ist es die
Frau des Nachtwächters, die bei einer
Abendwanderung Geschichten über Hexen, Geister,
Tod und Teufel erzählt.
•
Dazu passt auch ein
Ausflug in den Zechenpark Kamp-Lintfort. Dort
erhalten Sie einen Eindruck vom
Untertage-Betrieb der Zeche Friedrich Heinrich
mit dem Abbau der Kohle, der
Einschienen-Hängebahn oder dem
Gruben-Schienenfahrrad. Jede Menge weitere Tipps
für spannende Erlebnisse in den Herbstferien am
Niederrhein gibt es unter
https://niederrhein-tourismus.de/aktuelles/herbstferientipps-am-niederrhein
Kreide-Malwettbewerb am Weltkindertag in den
‚Gärten der Vielfalt‘ Moers - Am
Kreide-Malwettbewerb hatten alle Spaß – die Jury
und natürlich ganz besonders die Kinder. (Foto:
Bettina Engel-Augustin)
Zu einer ersten Aktion in den
zukünftigen ‚Gärten der Vielfalt‘ an der
Kirschenallee trafen sich zum Weltkindertag am
20. September rund 120 Kinder und Jugendliche
aus Neu_Meerbeck. Sie stammten aus sieben
Kinder- und Jugendgruppen, Schulen und
Einrichtungen und bemalten bei bestem
Herbstwetter mit viel Kreativität jeweils ein
großes Feld auf diesem Areal zum Thema
‚Dschungel der Vielfalt‘.
So
entstanden farbenprächtige Fantasietiere und
fantastische Blumen neben Ufos, Planeten und
Bäumen. Alle großen und kleinen Mitmacher und
Mitmacherinnen waren von der Aktion begeistert.
Der Herbstwind ließ die Kreide manchmal etwas
aufwehen und färbte die leuchtenden
Kindergesichter in zarte Pastelltöne. Mit ihren
Ideen stimmten sich die jungen Malerinnen und
Maler darauf ein, dass hier schon bald ein
Mitmachgarten entsteht.
Jury
wählte die schönsten Zeichnungen Für
die Prämierung der Gemälde konnte Eva Zurek vom
Stadtteilbüro Neu_Meerbeck eine fachkompetente
Jury gewinnen. Bettina Engel-Augustin von der
‚Fotoagentur-Ruhr Moers‘, André Thissen vom
Grafschafter Museums- und Geschichtsvereins und
die Malerin Susanne Pütz ließen jedes Kreidebild
detailliert auf sich wirken und kamen zu
einstimmigen Ergebnissen: Jeweils den 1.
Platz erreichten das AWO Jugendzentrum Kaktus
für den ‚exotischsten Dschungel‘, die Erich-
Kästner-Schule Moers für den ‚fabelhaftesten
Dschungel‘, die IKM Ukraine-Kindergruppe für den
‚lautesten Dschungel‘ und die Kindergartengruppe
der DITIB Moschee für den ‚zappeligsten
Dschungel‘.
Die St. Marien-Schule nahm
mit drei Gruppen teil und erhielt jeweils den 1.
Platz für den ‚fantastischsten Dschungel‘ (1./2.
Klasse), den ‚natürlichsten Dschungel‘ (3.
Klasse) und ‚lustigsten Dschungel‘ (3./4.
Klasse). Tatkräftig unterstützt hat die
Malaktion das Moerser Arbeitslosenzentrum
(MALZ).
Ab Frühjahr wird gegärtnert
‚Gärten der Vielfalt‘, gefördert durch das
Programm Sozialer Zusammenhalt, ist ein Projekt
aus dem Integrierten Handlungskonzept
Neu_Meerbeck (IHK). Ab Frühjahr 2024 wird es
neben der St. Marien-Schule umgesetzt. Nach
Abstimmung mit den anliegenden beteiligten
Schulen und Einrichtungen legen sie Hochbeete
an, die von den Akteuren gepflegt und abgeerntet
werden. Sitzmöglichkeiten und Spieltische für
alle Bewohnerinnen und Bewohner schaffen eine
angenehme Aufenthaltsqualität. Außerdem sollen
dort Lesungen, Bastelaktionen mit Bezug zur
Natur u. ä. stattfinden. Der Garten kann auch
als ‚grünes Klassenzimmer‘ genutzt werden.
Bürgermeister
genoss entspannte Atmosphäre im ‚Alloheim‘
Moers - Bürgermeister Christoph Fleischhauer
wurde von Katharina Reuen (Leitung Sozialer
Dienst), Sabine Zienke Qualitätsbeauftragte),
Michaela Lorenz (Pflegedienstleitung
Tagespflege) und Christian Storck
(Residenzleitung) durch das Haus geführt. (v.
l./Foto: privat)
Zentral gelegen, professionell geführt, ein
tolles Team und eine entspannte Atmosphäre – so
hat Bürgermeister Christoph Fleischhauer die
‚Alloheim Senioren-Residenz‘ an der Lotharstraße
erlebt.
Auf Einladung der Leitung hat er
die Einrichtung besucht. Sie bietet spezielle
Pflege- und Betreuungskonzepte an, die auf die
Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner
ausgerichtet sind. So ist neben der stationären
Pflege eine Tagespflege im Angebot. „Mich hat
auch die besondere Wertschätzung der
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beeindruckt“,
berichtet Fleischhauer nach dem Besuch. „
Wir haben uns alle sehr gefreut und auch für
unsere Bewohner war dies ein echtes Highlight“,
dankten unisono Christian Storck
(Residenzleitung) und Katharina Reuen (Leiterin
Sozialer Dienst) für das Kommen. 2019 hat die
Alloheim Senioren-Residenz eröffnet. Dort stehen
80 Einzelzimmer, 15 Plätze für Tages- und
Kurzzeitpflege sowie 33 barrierefreie Wohnungen
zur Verfügung.
Kopfkino-Vorlesen
am 30. September 2023 in der Stadtbücherei Kleve
Am Samstag, 30.
September 2023 gibt es ab 10:30 Uhr wieder
„Kopfkino“ in der Stadtbücherei Kleve,
Wasserstraße 30-32. Vorlesepate Hans-Peter Bause
und Gastleserin Frieda Schlüter lesen aus Alan
MacDonalds "Rocco Randale". Diesmal ist Rocco
nebst Begleitung zur Schulparty eingeladen. Wen
soll er mitnehmen? Etwa ein Mädchen?
Für Rocco kann es nur eine Schulparty mit
Peinlichkeiten werden. Rocco hat überhaupt keine
Manieren, aber dafür umso mehr verrückte Ideen.
Wo er auftaucht, gibt es zuverlässig Chaos,
Dreck und jede Menge Spaß. Kleine Kinder ab 5
Jahren und große Kinder bis 99 Jahre werden ihre
Freude haben. Der Eintritt zum Kopfkino ist
selbstverständlich frei und eine Anmeldung nicht
erforderlich.
Geführte Wanderung
durch Kleve-Kellen am 01. Oktober 2023
Kleve - Am Sonntag,
den 01. Oktober 2023 steht eine Wanderung durch
den Ortsteil Kellen auf dem
Themenführungsprogramm der Wirtschaft &
Tourismus Stadt Kleve GmbH. In dem früher
landwirtschaftlich geprägten Dorf Kellen gibt es
viele vergessene landwirtschaftliche Anwesen
zwischen Emmericher Straße und Riswicker Straße.
Stadtführer Hans-Heinz Hübers
weiß in der ca. 2-stündigen Tour allerlei
Geschichten und Anekdoten zu Straßennamen zu
erzählen, die auf Pächterfamilien und
bemerkenswerte Einzelpersonen zurückgehen. Die
Führung beginnt um 14.30 Uhr am Kellener
Schützenhaus (Zur Alten Kirche 50) und kostet 7
€ pro Person. Eine Anmeldung bei Wirtschaft &
Tourismus Stadt Kleve (online auf
www.kleve-tourismus.de
oder Tel.: 02821/84806) ist erforderlich.
Computer-Kurs fürs
Büro in Rees: PC-Praxis mit Word und Excel
vhs Kleve - Einen Einstieg in die Grundlagen von
Word und Excel am PC bietet ein Kurs der VHS in
Rees an. Alle wichtigen Funktionen in den
Bereichen Textverarbeitung und
Tabellenkalkulation werden vermittelt. Der Kurs
findet 11-mal montags von 19.00 Uhr - 21.15 Uhr
statt und beginnt am 30. Oktober. Elementare
Grundkenntnisse in der Bedienung eines PCs
sollten vorhanden sein.
Veranstaltungsnummer Y644216, Anmeldung
(schriftlich, persönlich, per E-Mail an „vhs@kleve.de“
oder online unter
www.vhs-kleve.de)
bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533
Kleve, oder beim Bürger-Service der Stadt Rees
im Bürgerhaus am Markt. Info-Telefon
02821/84-716.
Nachhaltige
Vielfalt im Obstbaum-Arboretum vhs
Kleve - Führung im Rahmen der Reihe Thema: Klima
- von global bis lokal in Kooperation mit dem
Klimaschutzmanagement der Stadt Kleve Die
Weiterentwicklung der historischen Anlagen im
Bereich zwischen Moritzkanal und Forstgarten ist
mit der Fertigstellung des Baumarboretums
abgeschlossen. Der „Baumgarten“ hinter der
Remise des ehemaligen Hotels Styrum verbindet im
historischen Bezug den Garten der Gräfin von
Limburg Styrum mit dem pädagogischen Wirken von
Maximilian Friederich Weyhe in der
Obstbaumzucht.
Es wurde versucht,
Sorten aus der Zeit von Maximilian Friederich
Weyhe zu setzen. Die Sorten in der damaligen
Zeit standen in einem anderen Fokus wie heute.
Lagerung, eine direkte Verwertung als Mus, Most,
Saft oder Brand und die Nutzung in der
Gastronomie waren die Kriterien für die
Sortenauswahl. Die artenreiche Wiese mit
heimischen Kräutern lockt auch nach der
Obstblüte Insekten an.
Das Projekt wird
von der Hochschule Rhein Waal aus der
Perspektive des Klimawandels begleitet. Die
Führung durch das Obstbaum-Arboretum am Samstag,
14.10.23, 14.30 – ca. 16.00 Uhr, ermöglicht
einen intensiven Einblick in die Vielfalt alter
Obstbaumsorten. Veranstaltungsnummer Y511056,
Anmeldung bis 9. Oktober (schriftlich,
persönlich, per E-Mail an „vhs@kleve.de“
oder online unter „www.vhs-kleve.de“)
bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533
Kleve. Weitere Informationen unter Telefon
02821/84-716.
PC-Bildungswoche:
Arbeiten mit Word und Excel Vom
6.-10. November bietet die VHS Kleve ein
5-tägiges Kompaktseminar (jeweils ganztags) an,
das systematisch in die Programme Word und Excel
einführt. Alle wichtigen Funktionen der beiden
Programme werden in praktischen Aufgaben
vermittelt. Elementare Grundkenntnisse in der
Bedienung eines PCs mit der Maus werden
vorausgesetzt.
Veranstaltungsnummer
Y644205, Voranmeldung bis 25. September
erforderlich (schriftlich, persönlich, per
E-Mail an „vhs@kleve.de“
oder online unter „www.vhs-kleve.de“)
bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533
Kleve, Info-Telefon 02821/84-716. Für dieses
Seminar ist eine Förderung über einen
Bildungsscheck NRW möglich, der zu einem Rabatt
in Höhe von 50 % der Teilnahmegebühren führt.
Außerdem kann für dieses Seminar Bildungsurlaub
nach dem Arbeitnehmer-Weiterbildungs-Gesetz
beantragt werden. Sprechen Sie uns an!
Sperrungen zum
Erntedankfest
Warbeyen 2023
Im Rahmen des
Erntedankfestes 2023 im Ortsteil Warbeyen findet
auf dem Festgelände am Hermesplatz vom 29. auf
den 30.09.2023 eine Auftaktveranstaltung
(Diskothekveranstaltung) statt, zu der ca. 800
Besucher erwartet werden. Die Huiskampstraße ist
daher im Bereich zwischen der Einmündung B 220
und dem Duvenpoll vom 29.09.2023, 20.00 Uhr, bis
zum 30.09.2023, 04.00 Uhr, für Kraftfahrzeuge
aller Art, ausgenommen Taxen, gesperrt.
Die Emmericher Straße (B 220) wird vom
Einmündungsbereich der Straße „Alte Mühle“ bis
zum Kreuzungsbereich Emmericher Straße (B 220)/
Oraniendeich (Rheinbrücke) am 30.09.2023, in der
Zeit von 00.00 Uhr bis 04.00 Uhr für
Kraftfahrzeuge gesperrt. Eine entsprechende
Umleitungsbeschilderung ist eingerichtet. Die
Rad- und Gehwege entlang der Emmericher Straße
(B 220) können durchgehend genutzt werden.
Montag, 25. September 2023
Emschergenossenschaft: Emscher-Brücke Heerstraße
wieder befahrbar Dinslaken - Die
Emscher-Brücke Heerstraße ab Samstagmittag
wieder befahrbar Halbseitig für Pkw mit einer
Breite bis zu 2,20 Meter Die Emscher-Brücke
Heerstraße in Dinslaken kann ab dem
Samstagmittag (23.9.) wieder halbseitig befahren
werden. Darauf haben sich alle an den zurzeit an
der Brücke stattfindenden Arbeiten Beteiligten
kurzfristig geeinigt. Die Emschergenossenschaft
hatte sich mit ihren Partnern von der Stadt
Dinslaken, der Ordnungsbehörde, den Stadtwerken,
Thyssengas, Polizei, Feuerwehr und Straßen.NRW
vor Ort getroffen, um eine zeitnahe und für die
Bürgerinnen und Bürger adäquate Lösung der
Vollsperrung der Heerstraße zu besprechen.
Folgendes ist dabei vereinbart worden:
Die aktuelle Vollsperrung wird bis Samstagmittag
(23.9.) beibehalten. In der Zwischenzeit wird
eine mobile Leitplanke zwischen der Baugrube und
der Fahrbahn aufgebaut. Im Anschluss wird die
Heerstraße im Bereich der Emscher wieder
halbseitig für PKW mit einer Breite von 2,20
Meter befahrbar sein. Nach Abschluss aller
Arbeiten in zirka drei bis vier Wochen kann die
Brücke dann wieder ohne Einschränkungen genutzt
werden. Alle Beteiligten hoffen, mit diesem
Vorgehen eine für alle Betroffenen akzeptable
Lösung gefunden zu haben.
Bei den
Arbeiten an der Brücke handelt es sich um
Sicherungsarbeiten der Emschergenossenschaft,
die zur Stärkung der Widerlager der Brücke
sogenannte Betoninjektionen an den Fundamenten
durchführt. Durch diese Arbeiten der
Emschergenossenschaft sind auch
Sicherungsmaßnahmen von Thyssengas und der
Stadtwerke Dinslaken erforderlich geworden, die
im Bereich der Emscher-Brücke Heerstraße
ihrerseits Leitungen unterhalten. Die Arbeiten
der Emschergenossenschaft sind eine reine
Vorsichtsmaßnahme, zu der sich der Verband nach
der Böschungserosion vom 23. Juni entschieden
hat. Die Brücke wird permanent beobachtet, es
sind bislang jedoch keine Bewegungen
festgestellt worden.
Straße „In der
Luft“ weiterhin gesperrt
Wesel -
Die Straße "In der Luft" ist wegen
erforderlicher Sanierungsarbeiten im Bereich der
Einmündung „Kiek in den Busch“ bis zur
Einmündung Bagelstraße weiterhin bis
voraussichtlich zum 02. Oktober 2023 für den
Durchfahrtsverkehr gesperrt. Während der
Arbeiten sind weite Teile der Straße „In der
Luft“ nur über die Bagelstraße und die
Brunnenstraße zu erreichen.
Ratssitzung:
‚Lasershow statt Feuerwerk‘? Moers - Der Rat
der Stadt Moers beschäftigt sich in seiner
Sitzung am Mittwoch, 27. September, mit dem
politischen Antrag ‚Lasershow statt Feuerwerk‘.
Es geht um Sperrzonen für Pyrotechnik und
organisierte Lasershows zur Kirmes und an
Silvester. Weitere Themen sind die Neubildung
der Ausschüsse und die Neuverteilung der
Ausschussvorsitze. Anlass sind die Auflösungen
der Fraktionen DIE LINKE. LISTE und Für Moers
nach Austritten von Mitgliedern.
Die
erforderliche Spiegelbildlichkeit des Rates in
Bezug auf die Besetzung der Ausschüsse ist nun
nicht mehr gegeben. Der Jugendhilfeausschuss ist
nicht betroffen, weil das Gremium eine
Sonderstellung hat. Endgültige Entscheidungen
treffen die Ratsmitglieder auch über in
Ausschüssen vorberatene Angelegenheiten, z. B.
über die Entwürfe für die Neugestaltung des
Streichelzoos, den Planungsvertrag für eine neue
Feuerwache und den Zuschuss zur
Weihnachtsbeleuchtung. Der öffentliche Teil der
Sitzung beginnt um 16 Uhr im Ratssaal des
Rathauses Moers (Rathausplatz 1).
Zum Vollmond am 29. September Ausblick und
Industriegeschichte erleben
Moers -
Industriegeschichte
und eine schöne Wanderung erleben die
Teilnehmenden der Führung zum ‚Geleucht‘ (Foto:
pst) am Freitag, 29. September. Sie startet um
19 Uhr am Clubhaus der Freien Schwimmer,
Römerstraße 790. Gästeführer Karl Brand
erläutert die Hintergründe zum Werk des
Künstlers Otto Piene.
Die
überdimensionale Grubenlampe thront auf der
Halde Rhein-preußen in genau 103,60 Meter Höhe.
Sie steht für die industrielle Vergangenheit des
Ruhrgebiets und des Niederrheins. Auf dem Gipfel
bietet sich zudem ein atemberaubender Blick auf
die Umgebung.
In der Nacht findet auch
der nächste Vollmond statt, was bei klarem
Himmel für eine stimmungsvolle Beleuchtung
sorgt. Für die rund zweistündige Tour sind eine
gute Kondition und festes Schuhwerk nötig.
Öffentliche
Auslegung des Entwurfs des Bebauungsplans Nr.
245 "Kindertageseinrichtung Isselstraße" der
Stadt Wesel im Ortsteil Wesel-Altstadt
Veröffentlichung im Internet
sowie öffentliche Auslegung des Entwurfs des
Bebauungsplans Nr. 245 "Kindertageseinrichtung
Isselstraße" der Stadt Wesel für nachstehend
abgebildeten Geltungsbereich im Ortsteil
Wesel-Altstadt:
Der
Rat der Stadt Wesel hat in der Sitzung am
12.09.2023 den Entwurf des Bebauungsplans Nr.
245 "Kindertageseinrichtung Isselstraße"
gebilligt und die Veröffentlichung im Internet
sowie die öffentliche Auslegung beschlossen.
Gemäß § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB) in der
Fassung der Bekanntmachung vom 03.11.2017 (BGBl.
I S. 3634) zuletzt geändert durch Artikel 1 des
Gesetzes vom 28.07.2023 (BGBl. 2023 I Nr. 221)
liegt der Planentwurf mit
Entwurfsbegründung und Umweltbericht sowie mit
den wesentlichen, bereits vorliegenden
umweltbezogenen Stellungnahmen der frühzeitigen
Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung im
Internet unter www.wesel.de/buergerbeteiligung sowie
öffentlich aus in der Zeit vom 25.09.2023 bis
einschließlich 27.10.2023 im Rathaus
(Erweiterung) der Stadt Wesel, Klever-Tor-Platz
1, 46483 Wesel, Flur vor den Zimmern 332 bis
334, montags bis freitags während der
allgemeinen Dienststunden der Stadtverwaltung.
Ziel des Bebauungsplans ist die
Erweiterung der Kindertagesstätte an der
Isselstraße im Rahmen der Entwicklung eines
allgemeinen Wohngebietes (WA). Es wird darauf
hingewiesen, dass Stellungnahmen aus der
Öffentlichkeit während der
Veröffentlichungsfrist abgegeben werden können
und dass nicht fristgerecht abgegebene
Stellungnahmen bei der Beschlussfassung über den
Bauleitplan unberücksichtigt bleiben können.
Begründung Teil A – Städtebaulicher
Teil, Stadt Wesel Neben den städtebaulichen
Aspekten wurden die Belange bezüglich des
Eingriffs in eine Waldfläche thematisiert. Das
Plangebiet wurde ebenso bezüglich der Behandlung
des Niederschlagswassers, geplanter
Grünflächen und Anpflanzungen,
Ausgleichsmaßnahmen, artenschutzrechtlicher
Belange, Möglichkeiten zur Nutzung der
Solarenergie, des Schallschutzes, der Altlasten
in Form von Kampfmitteln, des Klimaschutzes, der
archäologischen Befundsituation im Plangebiet
und des Schutzguts Boden bewertet. Betrachtet
wurde weiterhin die Beurteilung des Eingriffs in
Natur und Landschaft sowie die Beurteilung des
Eingriffs zum Vorrang der Innenentwicklung.
Begründung Teil B – Umweltbericht, Stadt Wesel
Der Umweltbericht bildet einen gesonderten Teil
der Begründung. Gegenstand der Umweltprüfung ist
die Bestandsbeschreibung und -bewertung sowie
die Ermittlung und Beschreibung der möglichen
Auswirkungen der Planung auf die Schutzgüter und
deren Wechselwirkungen.
Öffentliche
Auslegung des Entwurfs der 56. Änderung des
Flächennutzungsplans (Bereich:
“Isselstraße-Süd“) der Stadt Wesel im Ortsteil
Wesel-Altstadt Öffentliche
Auslegung des Entwurfs der 56. Änderung des
Flächennutzungsplans (Bereich:
“Isselstraße-Süd“) der Stadt Wesel für
nachstehend abgebildeten Geltungsbereich im
Ortsteil Wesel-Altstadt:
Der
Rat der Stadt Wesel hat in der Sitzung am
12.09.2023 den Entwurf der 56. Änderung des
Flächennutzungsplans (Bereich:
“Isselstraße-Süd“) gebilligt und die
Veröffentlichung im Internet sowie die
öffentliche Auslegung beschlossen.
Gemäß
§ 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung
der Bekanntmachung vom 03.11.2017 (BGBl. I Seite
3634) zuletzt geändert durch Artikel 1 des
Gesetzes vom 28. 07. 2023 (BGBl. I Nr. 221)
liegt der Planentwurf mit Entwurfsbegründung und
Umweltbericht sowie mit den wesentlichen,
bereits vorliegenden umweltbezogenen
Stellungnahmen der frühzeitigen Öffentlichkeits-
und Behördenbeteiligung im Internet unter
www.wesel.de/buergerbeteiligung sowie öffentlich
aus in der Zeit vom 25.09.2023 bis
einschließlich 27.10.2023 im Rathaus
(Erweiterung) der Stadt Wesel, Klever-Tor-Platz
1, 46483 Wesel, Flur vor den Zimmern 332 bis
334, montags bis freitags während der
allgemeinen Dienststunden der Stadtverwaltung.
Ziel der Planung ist die Entwicklung einer
Wohnbaufläche (W) sowie die Darstellung von Wald
und Grünflächen. Es wird darauf hingewiesen,
dass Stellungnahmen aus der Öffentlichkeit
während der Veröffentlichungsfrist abgegeben
werden können und dass nicht fristgerecht
abgegebene Stellungnahmen bei der
Beschlussfassung über den Bauleitplan
unberücksichtigt bleiben können.
-
Es wird weiter
darauf
hingewiesen,
dass eine
Vereinigung im
Sinne des § 4
Abs. 3 Satz 1
Nr. 2 des
Umwelt-Rechtsbehelfsgesetzes
in einem
Rechtsbehelfsverfahren
nach § 7 Abs. 2
des
Umwelt-Rechtsbehelfsgesetzes
gemäß § 7 Abs. 3
Satz 1 des
Umwelt-Rechtsbehelfsgesetzes
mit allen
Einwendungen
ausgeschlossen
ist, die sie im
Rahmen der
Auslegungsfrist
nicht oder nicht
rechtzeitig
geltend gemacht
hat aber hätte
geltend machen
können. Mit dem
Planentwurf der
56. Änderung des
Flächennutzungsplans
(Bereich:
“Isselstraße-Süd“)
liegen folgende
Informationen
aus:
-
Geltungsbereich
-
Darstellung des
Gebietsentwicklungsplans
(GEP)
-
Luftbild
-
Derzeitige
Darstellung
Flächennutzungsplan
-
Stellungnahme
des
Regionalverbandes
Ruhr vom
26.05.2023
-
56. Änderung des
Flächennutzungsplans
-
Begründung Teil
A –
Städtebaulicher
Teil
-
Begründung Teil
B –
Umweltbericht
-
Umweltbezogene
Stellungnahmen
der frühzeitigen
Öffentlichkeits-
und
Behördenbeteiligung
-
Abwägung samt
Anregungen
(Stellungnahme
der Verwaltung)
aus der Sitzung
des Rates
vom 12.09.2023
-
geologie:büro
(2021): Bericht
zur
versickerungstechnischen
Untersuchung des
Bebauungsplangebiets
Nr. 245
"Kindertageseinrichtung
Isselstraße" in
Wesel. Stand:
06.12.2021
-
Stadt Wesel
(2023):
Bebauungsplan
Nr. 245
"Kindertageseinrichtung
Isselstraße" –
Artenschutzrechtliche
Prüfung. Stand:
14.07.2023
-
Information zum
Datenschutz in
der
Bauleitplanung
-
Verteilerliste
Während der
Veröffentlichungsfrist
können
Stellungnahmen mit
Anregungen,
Bedenken,
Einwendungen oder
Vorschlägen zum
Entwurf abgegeben
werden.
Stellungnahmen
sollen gem. § 3 Abs.
2 Nr. 2 BauGB
elektronisch
übermittelt werden.
Stellungnahmen
können
beispielsweise per
E-Mail
(bauleitplanung@wesel.de)
oder über ein
Online-Formular auf
der oben genannten
Internetseite
vorgebracht werden.
Bei Bedarf nimmt das
Team Bauleitplanung
im Rathaus Wesel,
Zimmer 332 bis 334,
Klever-Tor-Platz 1,
46483 Wesel
Stellungnahmen auch
auf anderem Wege
schriftlich oder
auch mündlich zur
Niederschrift
entgegen.
Die Pläne werden
während der
Dienststunden gerne
erläutert und es
werden fachliche
Auskünfte erteilt.
Telefonkontakte sind
eingerichtet unter:
Tel. 0281/203-2422
(Herr Beier)
Tel. 0281/203-2416
(Herr Brandenburg)
Gesprächstermine
können auch
außerhalb der
allgemeinen
Dienststunden der
Stadtverwaltung
vereinbart werden.
Diese Bekanntmachung
ist auf der
Internetseite der
Stadt Wesel unter www.wesel.de/bekanntmachungen veröffentlicht.
Gleichzeitig sind
die zur Einsicht
ausliegenden
Unterlagen online
einzusehen.
Die Verarbeitung
personenbezogener
Daten erfolgt auf
der Grundlage des §
3 BauGB in
Verbindung mit Art.
6 Abs. 1 Buchstabe
e)
Datenschutz-Grundverordnung
(DS-GVO) und des
Datenschutzgesetzes
NRW (DSG NRW). Die
im
Bauleitplanverfahren
übermittelten Daten
und Informationen
werden zum Zwecke
der Durchführung des
Verfahrens und
Wahrung der
Beteiligtenrechte
verwendet und
dauerhaft
gespeichert.
Zusätzliche
Informationen
enthält die
“Information zum
Datenschutz in der
Bauleitplanung“, die
mitausliegt und zum
Download zur
Verfügung steht.
Weitere
datenschutzrechtliche
Hinweise finden Sie
auf der Homepage der
Stadt Wesel unter
folgendem Link: www.wesel.de/datenschutz.
Beteiligungsseite
mit den in der Zeit
vom 25.09.2023 bis
27.10.2023
ausliegenden
Unterlagen
Wesel: Benutzungsordnung für das
Freizeitzentrum Rheinaue-Park
A l l g e m e i n e
s §
1
Informationspflicht
Benutzerinnen und
Benutzer sowie
Besucherinnen und
Besucher des
Freizeitzentrums
Rheinaue-Park sind
verpflichtet, sich
vor Inanspruchnahme
jeglicher
Betriebseinrichtungen
über den Umfang der
Erschwernisse und
Gefahren sowie über
die Bekanntmachung
in den Aushangkästen
zu informieren.
Im Zweifelsfalle
können Erkundigungen
beim
Aufsichtspersonal
bzw. beim Team
Schule und Sport
eingeholt werden.
§ 2 Verhalten im
Freizeitzentrum
Rheinaue-Park
-
Im Bereich des
Freizeitzentrums
Rheinaue-Park
hat sich jeder
so zu verhalten,
dass niemand
anderes
gefährdet,
geschädigt oder
mehr als den
Umständen nach
unvermeidbar
behindert oder
belästigt wird.
-
Insbesondere ist
verboten:
-
Außerhalb
des
Seebereichs
vor der
Liegewiese,
in dem das
Baden und
Schwimmen
auf eigene
Gefahr
gestattet
ist, zu
baden und zu
schwimmen,
-
Müll
abzuladen
oder das
Gelände zu
verunreinigen
- die
Bestimmungen
des
Abfallrechtes
in der
jeweils
gültigen
Fassung
bleiben
hiervon
unberührt -,
-
offene
Feuerstellen
anzulegen,
Grillgeräte,
Shishas oder
ähnliches zu
benutzen.
Das Team
Schule und
Sport kann
im Rahmen
von
Veranstaltungen
Ausnahmen
zulassen.
-
Campingwagen,
Regattafahrzeuge
oder Zelte
aufzustellen;
das Team
Schule und
Sport kann
in
begründeten
Fällen auf
Antrag
Ausnahmen
zulassen,
-
den Auesee
mit
Wasserfahrzeugen
aller Art
ohne
Erlaubnis zu
benutzen,
-
das Betreten
der
Uferzonen
und
sonstiger,
nicht für
die
Benutzung
freigegebener
Flächen, mit
Ausnahme der
Wanderwege,
-
das Befahren
der
Uferzonen
und der
Baustellenbereiche
mit
Kraftfahrzeugen
aller Art,
-
Waren aller
Art,
Zeitungen,
Zeitschriften,
Drucksachen
und
Prospekte
wie z.B.
Flugblätter,
Flugschriften
und
Reklamezettel
ohne
Genehmigung
zu verkaufen
oder zu
verteilen.
§ 3 Fundsachen
Gegenstände, die im
Gebiet des
Freizeitzentrums
Rheinaue-Park
gefunden werden,
sind beim Fundbüro
der Stadt Wesel oder
beim
Aufsichtspersonal
abzugeben.
A u e s e e
§ 4 Benutzungsregeln
für die Liegewiese
-
Das Betreten der
Liegewiese und
das Baden
erfolgt auf
eigene Gefahr.
-
Für abhanden
gekommene
Gegenstände wird
kein Ersatz
geleistet.
-
Jede Benutzerin
und jeder
Benutzer ist zur
Sauberkeit und
zur Schonung der
Anlagen
verpflichtet.
Für Schäden, die
durch
Verunreinigung
oder schuldhafte
Beschädigung der
Anlagen
entstehen, hat
der Verursacher
vollen Ersatz zu
leisten.
-
Den Anordnungen
der sich
ausweisenden
Bediensteten der
Stadt Wesel ist
Folge zu
leisten.
§ 5 Zulassungsregeln
für den Bootsbetrieb
auf dem Auesee
-
Erlaubnisse zum
Befahren des
Auesees mit
Wassersportfahrzeugen
werden
entsprechend
dieser
Benutzungsbedingungen
erteilt. Die
Erlaubnis gilt
mit der
Entrichtung der
Gebühr als
erteilt. Einer
Erlaubnis
bedürfen nicht
Aufsichtsboote.
Die Erlaubnis
wird für eine
Saison (01.03 -
31.10.) erteilt.
Außerdem werden
Erlaubnisse für
eine
Tageszulassung
ausgegeben.
Erlaubnisse
berechtigen
nicht zur
Benutzung des
Sees, wenn
dieser aus
besonderen
Anlässen
gesperrt ist.
-
Das Befahren des
Auesees ist nur
mit
fahrtüchtigen
und voll
manövrierfähigen
Wassersportfahrzeugen
erlaubt, die
durch eine
Zulassungsplakette
des
Freizeitzentrums
auf der rechten
Seite gut
sichtbar
gekennzeichnet
sind. Auf
Surfbrettern
kann diese
Zulassungsplakette
auch am Rigg
angebracht
werden, wenn sie
auf der
aufgerauhten
Oberfläche des
Surfbrettes
nicht haftet.
Die
Zulassungsplakette
ist eine farbige
Plakette, aus
der sich die
Zulassungsnummer
und die
Zulassungsdauer
des
Wassersportfahrzeuges
ergeben.
-
Zugelassene
Wassersportfahrzeuge
dürfen den See
nur während der
Betriebszeiten
befahren. Die
Betriebszeiten
werden durch
öffentlichen
Aushang
bekanntgemacht.
-
Zum Befahren des
Auesees mit
einem
registrierten
Wassersportfahrzeug
ist berechtigt,
wer den Nachweis
der Befähigung
-
zum Führen
von
Segelbooten
(Mindestanforderung
Sportbootführerschein
Binnen
Segeln,
Segelschein
A oder
Jugendsegelschein)
-
zum Fahren
von
Surfbrettern
(vom
Deutschen
Seglerverband
bzw. IWA
anerkannten
Segelsurfschein)
erbringt.
Der Nachweis der
Befähigung ist
bei Erteilung
der Erlaubnis
und auf
Verlangen
vorzulegen. Für
alle
Wasserfahrzeuge
ist eine gültige
Haftpflichtversicherung
nachzuweisen.
§ 6 Betriebs- und
Sicherheitsbestimmungen
für den Bootsbetrieb
-
Die Stadt Wesel
kann den See
ganz oder
teilweise
sperren.
-
Die Anzahl aller
Wassersportfahrzeuge,
die gleichzeitig
den See befahren
dürfen, ist
zunächst auf 300
begrenzt.
-
Das Befahren der
gekennzeichneten
Laichgebiete,
Vogelschutzstellen
und
Baustellenbereiche
ist allen
Wassersportfahrzeugen
untersagt.
-
Nichtschwimmer
und Kinder unter
sieben Jahren
dürfen nicht am
Bootsbetrieb
teilnehmen, dies
gilt nicht für
das
Jüngsten-Segeln
unter Aufsicht.
-
Alle Teilnehmer
am Bootsbetrieb
sind zum Tragen
von
Schwimmwesten
verpflichtet.
Ausnahmen können
auf Antrag
zugelassen
werden.
-
Kenterbare
Wassersportfahrzeuge
müssen im
gekenterten
Zustand genügend
Auftrieb
besitzen, um die
Besatzung zu
tragen.
-
Ankernde
Arbeitsfahrzeuge
sowie Fahrzeuge
der
Sportfischerei
sind in jedem
Fall nach
Einbruch der
Dunkelheit durch
ein Ankerlicht
zu kennzeichnen.
§ 7 Ausweichregeln
für den Bootsbetrieb
Die Benutzerinnen
und Benutzer von
Wassersportfahrzeugen
haben sich auf dem
See rücksichtsvoll
und den Regeln einer
"guten
Seemannschaft"
entsprechend zu
verhalten, damit
andere nicht
behindert oder
gefährdet werden.
§ 8 Behandlung von
Verstößen
-
Das Hausrecht
wird durch
Bedienstete der
Stadt Wesel
ausgeübt.
-
Die Ausübung des
Hausrechtes
umfasst
insbesondere die
Möglichkeit,
Benutzerinnen
und -Benutzer,
die gegen diese
Bestimmungen
oder die
ordnungsbehördliche
Verordnung zum
Schutze des
Rheinaue-Parks
verstoßen,
zeitweilig oder
dauernd von der
Benutzung des
Rheinaue-Parks
oder von
Teilbereichen
des
Rheinaue-Parks
auszuschließen.
§ 9 Haftung
Jede Benutzerin und
jeder Benutzer
haftet für alle
Schäden, die von ihr
oder ihm verursacht
werden und stellt
die Stadt von allen
Ansprüchen Dritter
frei, die im
Zusammenhang mit der
Benutzung erhoben
werden. Eine Haftung
der Stadt Wesel für
Diebstahl und
sonstige Schäden an
Wassersportfahrzeugen
ist ausgeschlossen.
§ 10 Bestehende
gewerbliche
Nutzungen
Die bestehenden
vertraglichen
Vereinbarungen
zwischen dem
Auskiesungsunternehmen
und der Stadt Wesel
und die bestehenden
gewerblichen
Nutzungen im
Geltungsbereich
dieser Verordnung
bleiben hiervon
unberührt.
§ 11
Benutzungsentgelt
-
Für die
Benutzung der
Einrichtungen
des
Rheinaue-Parkes
wird ein
Benutzungsentgelt
nach der jeweils
gültigen
Tarifordnung
erhoben.
-
Die Höhe der
Entgelte ist der
Tarifordnung zu
entnehmen.
-
Eine Benutzung
der
Wasserflächen
ohne die
Entrichtung des
Entgeltes ist
nicht gestattet.
-
Ausnahmen von
dieser Regelung
bedürfen der
Genehmigung des
Teams Schule und
Sport.
-
Eintrittskarten
bzw.
Berechtigungs-
und
Zulassungsplaketten
sind auf
Verlangen dem
Aufsichtspersonal
vorzuweisen.
-
Wird durch eine
Eintrittskarte
oder
Berechtigungs-
und
Zulassungsplakette
die Benutzung
auf einen
bestimmten
Bereich
begrenzt, dürfen
andere Bereiche
nicht ohne
Entrichtung des
entsprechenden
Entgeltes
benutzt werden.
§ 12 Inkrafttreten
-
Diese
Benutzungsordnung
tritt zum
01.10.2023 in
Kraft.
-
Gleichzeitig
tritt die
Benutzungsordnung
für das
Freizeitzentrum
Rheinaue-Park
vom 19.10.1990
in der Fassung
vom 14.12.1993
außer Kraft.
Bekanntmachungsanordnung
Die vorstehende
Satzung/ortsrechtliche
Bestimmung der Stadt
Wesel wird hiermit
öffentlich
bekanntgemacht. Eine
Veröffentlichung
erfolgt ebenfalls
unter www.wesel.de.
Es wird darauf
hingewiesen, dass
eine Verletzung von
Verfahrens- und
Formvorschriften der
Gemeindeordnung für
das Land
Nordrhein-Westfalen
(GO NRW) beim
Zustandekommen
dieser
Satzung/Verordnung/Richtlinie
nach Ablauf von
sechs Monaten seit
dieser
Bekanntmachung nicht
mehr geltend gemacht
werden kann, es sei
denn
-
eine
vorgeschriebene
Genehmigung
fehlt oder ein
vorgeschriebenes
Anzeigeverfahren
wurde nicht
durchgeführt,
-
diese
Satzung/ortsrechtliche
Bestimmung ist
nicht
ordnungsgemäß
öffentlich
bekanntgemacht
worden,
-
die
Bürgermeisterin
hat den
Ratsbeschluss
vorher
beanstandet oder
-
der Form- oder
Verfahrensmangel
ist gegenüber
der Stadt vorher
gerügt und dabei
die verletzte
Rechtsvorschrift
und die Tatsache
bezeichnet
worden, die den
Mangel ergibt.
Theater: Glaube Liebe Hoffnung
Kleve - Das Ensemble des XOX-Theaters spielt
"Glaube, Liebe, Hoffnung - Ein kleiner Totentanz
in fünf Bildern" nach einer Idee von Ödön von
Horváth. Zum Ensemble gehören Thomas Brokamp,
Rainer Cloosters, Brigitte van Gemmeren, Ernst
Hanßen, Renate Hendricks, Johannes Himmes, Nina
Jonas, Jutta Kannengießer, Katja Plumbaum, Beate
Reinemuth und Maurice Schubert.
Regie: Wolfgang Paterok Die Eintrittskarten sind
in der Buchhandlung Hintzen erhältlich. Eine
Reservierung der Tickets ist unter 02821-78755
oder per Mail an xox-theater@web.de möglich.
So., 29.10.2023 - 17:00 - 19:00 Uhr.
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