Samstag, 23., Sonntag, 24. September
2023
Besuch beim Bundesrat für Jugendliche -
Bundesrat fördert Bildungsfahrten nach Berlin
Für Schulklassen, die im nächsten Jahr eine
Reise nach Berlin planen, hat der Bundesrat ein
besonderes Angebot: Bei einem Besuch vor Ort
können Schülerinnen, Schüler oder Auszubildende
als Teil ihrer Bildungsfahrt das
Verfassungsorgan kennenlernen. Außerdem haben
sie die Möglichkeit, einen Fahrkostenzuschuss
für ihren Ausflug in die Hauptstadt zu
beantragen.
© Adobe Stock | franz12
Im Mittelpunkt des Programms im Bundesrat steht
ein
Planspiel, bei dem die Jugendlichen die
Rollen von Politikerinnen und Politikern
übernehmen und eine Plenarsitzung des
Bundesrates nachstellen. Die Jugendlichen
entscheiden selbst, welcher Gesetzentwurf
diskutiert werden soll. Spielerisch erfahren
sie, wie man eigene Positionen formuliert, für
seine Positionen streitet, Kompromisse schließt
und demokratische Entscheidungen trifft.
Bei einer Führung erkunden die Jugendlichen
vorab das Bundesratsgebäude und besichtigen den
Plenarsaal. Zuschuss kann online beantragt
werden Voraussetzung für einen Zuschuss des
Bundesrates zu den Fahrkosten ist der Besuch
einer weiteren politischen Bildungseinrichtung
zur Demokratiebildung in Berlin. Das können zum
Beispiel die Informationsprogramme des Deutschen
Bundestages, der Bundesregierung, der
EU-Kommission oder der zahlreichen
zeitgeschichtlichen Erinnerungsorte und
Gedenkstätten in Berlin sein. Eine Übersicht der
Einrichtungen finden Sie
hier.
Den Zuschuss kann von Gruppenleiterinnen und
Gruppenleitern für Besuche im Jahr 2024 in
Verbindung mit einem Besuchstermin bis zum 2.
Oktober 2023 online unter
www.bundesrat.de/zuschuss
beantragt werden.
Die finanzielle Förderung deckt in der Regel
einen Teil der Kosten für die Reise mit Bus und
Bahn nach Berlin. Die zur Verfügung stehenden
Gelder werden nach festgelegten Länderquoten
vergeben.
Nicht in jedem Jahr können alle eingegangen
Anträge berücksichtigt werden. Gehen mehr
Anträge ein, als Haushaltsmittel zur Verfügung
stehen, entscheidet ein Zufallsgenerator.
Mehr:
Antrag auf Fahrkostenzuschuss
Richtlinien für die Gewährung von
Fahrkostenzuschüssen an Besuchergruppen des
Bundesrates Video:
Besucherdienst - Angebot für Jugendliche
Talk am 28. September: Alles Banane! Was hat
Lebensmittelvielfalt weltweit mit unserer
zukünftigen Ernährung zu tun?
Dinslaken - Eine Pilzkrankheit befällt
Bananenstauden und als Folge bricht weltweit die
Bananenproduktion ein, Millionen Menschen sind
betroffen. Was klingt wie aus einem
Science-Fiction-Thriller, hat sich in den 1950er
Jahren tatsächlich so ereignet. Und ein
Jahrhundert vorher verursachte die
Kartoffelfäule die große Hungersnot in Irland.
Weil die Kartoffelernten einbrachen,
verhungerten 12 Prozent der Einwohner*innen und
viele mussten auswandern.
Welche Pflanzen angebaut, wie viele verschiedene
Sorten und welches Saatgut eingesetzt werden,
ist auch in der heutigen Zeit ein bedeutsames
Thema. Im Rahmen der bundesweiten Fairen Woche
findet am 28. September 2023 ein Talk-Event im
Rathaus der Stadt Dinslaken statt (Saal Agen im
Erdgeschoss).
Zu den Talk-Gästen zählen Gertrud Falk von FIAN
Deutschland e.V., Ruth Laakmann vom Schanzenhof
(demeter) in Alpen sowie Johannes Leuchtenberg,
Kreisvorsitzender der Kreisbauernschaft Wesel.
Die Moderation übernimmt Jürgen Sokoll vom Eine
Welt Netz NRW. Einlass zur Veranstaltung ist um
17:00 Uhr, der Talk wird um 17:30 Uhr offiziell
von Bürgermeisterin Michaela Eislöffel eröffnet.
In Zeiten des Klimawandels und einer
globalisierten Welt ist es wichtiger denn je,
einen weltweiten Blick auf unsere Ernährung zu
werfen. Denn insbesondere im Globalen Süden ist
die Landwirtschaft oft stark von der
Industrialisierung und den Auswirkungen des
Klimawandels betroffen. Doch auch in unserer
Region stellt sich die Frage, wie wir unsere
Landwirtschaft nachhaltiger gestalten können.
Die Expert*innen setzen sich mit der
konventionellen und der ökologischen
Landwirtschaft im globalen Kontext auseinander
und diskutieren, welche Rolle die
Saatgutvielfalt für die Ernährungssicherheit
spielt. Denn nur durch eine Vielfalt an
Lebensmitteln lässt sich eine ausgewogene
Ernährung sicherstellen. Eines der 17 Globalen
Entwicklungsziele der UNO lautet „Kein Hunger“.
Der Eintritt zu der Veranstaltung ist kostenlos,
jedoch wird darum gebeten, sich im Voraus per
E-Mail an klima@exile-ev.de anzumelden.
Die Veranstaltung wird von einer
Veranstaltergemeinschaft organisiert, zu der das
Klimabündnis der Kommunen im Kreis Wesel, Exile
Kulturkoordination e.V., fair|rhein e.V. und das
Team Nachhaltige Entwicklung in Dinslaken
gehören.
Die Stadt Dinslaken ist langjähriges Mitglied im
Klimabündnis der Kommunen im Kreis Wesel. Die
Veranstaltung findet in Kooperation mit der
Lokalen Agenda 21 Dinslaken, der Eine Welt
Gruppe Dinslaken e.V. und der
Arbeitsgemeinschaft Energie Umwelt statt und
wird finanziell unterstützt durch den Kreis
Wesel, Exile Kulturkoordination, fair|rhein und
das Team Nachhaltige Entwicklung in Dinslaken.
Nach dem Talk gibt es Gelegenheit für Austausch
und weitere Informationen am Infostand der
Saatgutbibliothek der Stadtbibliothek Dinslaken
und der Stadt Neukirchen-Vluyn. Die
Saatgutbibliothek in Neukirchen-Vluyn ist seit
letztem Jahr ein Angebot der Stadtbücherei
Neukirchen-Vluyn und wird ehrenamtlich begleitet
von Agrarbiologin Marion May-Hacker.
Die Saatgut-Bibliothek in Dinslaken ist jetzt
ebenfalls gestartet: Ab sofort können sich
Hobbygärtner*innen Samentütchen mit Gemüse oder
Blumen ausleihen, die Samen aussäen, ernten und
das gewonnene Saatgut in beschrifteten Tütchen
wieder in der Stadtbibliothek abgeben. Die
bundesweite Faire Woche wird in diesem Jahr in
Dinslaken mit einigen Veranstaltungen und
Aktionen durchgeführt.
Neben dem Talk finden derzeit im Jugendzentrum
P-Dorf Aktionen mit Fairem Frühstück mit
Schüler*innen der Gesamtschule Hiesfeld statt.
Zudem wird das 20-jährige Jubiläum des
Dinslakener Stadt-Kaffees, dem DIN-Kaffee, bei
einigen Veranstaltungen und Aktionen gefeiert.
Alle Veranstaltungen im Rahmen der Fairen Woche
können hier eingesehen werden: https://www.faire-woche.de/kalender/kalender.
Die Faire Woche ist die größte Aktionswoche des
Fairen Handels in Deutschland.
Kathrin-Türks-Preis 2024 wird
ausgeschrieben
Dinslaken - Die Burghofbühne Dinslaken lobt
gemeinsam mit der Niederrheinischen Sparkasse
RheinLippe und der Stadt Dinslaken den
Kathrin-Türks-Preis 2024 aus. Der Preis, benannt
nach der ersten Intendantin der Burghofbühne,
wurde 1986 gegründet und ist einer der
renommiertesten Autorinnen*preise im Bereich
Jugendtheater. Mit dem Gewinn ist ein Preisgeld
in Höhe von 5.000 € sowie die Uraufführung des
Stückes im Januar 2025 an der Burghofbühne
Dinslaken verbunden.
In Kathrin Türks‘ Sinne richtet sich die
Ausschreibung ausschließlich an Frauen* und
marginalisierte Geschlechter (FLINTA*).
Berücksichtigt werden Jugendstücke, die mit
einer Besetzung von maximal sechs
Schauspieler:innen spielbar sind. Fremdsprachige
Autorinnen* (FLINTA*) können ihre Stücke
einsenden, wenn deutsche Übersetzungen
vorliegen. Das Stück darf verlagsgebunden, aber
nicht uraufgeführt, bzw. nicht zur Deutschen
Erstaufführung gelangt sein.
Die Preisverleihung findet im April 2024 in
Dinslaken statt. Interessierte Autorinnen*
(FLINTA*) sind aufgefordert, ihre Stücke im
PDF-Format bis zum 1. November 2023 per E-Mail
an engineer@burghofbuehne-dinslaken.de einzureichen.
Erbeten wird ein Exemplar des Manuskripts mit
und eines ohne Autor:innenkennung sowie eine
kurze Vita. Die Ausschreibung ist auch auf der
Homepage der Burghofbühne Dinslaken zu finden: https://burghofbuehne-dinslaken.de/startseite/startseite-spieplankacheln/ausschreibung-kathrin-tuerks-preis-2024
Neuer Belag für Busspur am Kö -
ENNI nutzt die Herbstferien zur
Fahrbahnsanierung
Moers - Der Busverkehr hat in einer Busspur am
Königlichen Hof über Jahre Schäden hinterlassen,
die die ENNI Stadt & Service Niederrhein (Enni)
nach dem Stadtfest „Moerser Herbst“ beseitigen
wird. Ab dem 4. Oktober saniert das Unternehmen
dabei im Auftrag der Stadt den dem Königsee
zugewandten, äußeren Bussteig 4, der dabei eine
neue, besonders belastbare Asphaltdecke erhält.
Wie üblich hat Enni auch diese Maßnahme mit den
zuständigen Stellen der Stadt Moers, der Polizei
und auch der NIAG abgestimmt. Die wird laut
Enni-Bauleiter Hamid Essassi, die Haltestellen
der Linien 052, 914 und 68 kurzzeitig auf die
drei verbleibenden Bussteige verlegen. Die
Straße bleibt in Höhe des Königsees gesperrt.
Anlieger der Homberger Straße samt Taxis und
Lieferverkehr können die Baustelle wie
grundsätzlich vorgeschrieben weiter über den
Ostring umfahren. Während Fußgänger und
Radfahrer die Homberger Straße ungehindert
passieren können, werden sie auf dem Neuen Wall
über eine Behelfsspur gefahrlos an der Baustelle
vorbeigeleitet. Läuft alles nach Plan wird Enni
die Maßnahme bis zum 13. Oktober abschließen.
Mit dem nach den Herbstferien einsetzenden
Schulverkehr werden Busse dann auch den Bussteig
4 wieder nutzen können. Fragen zu der aktuellen
Baustelle beantwortet Enni wie gewohnt unter der
Rufnummer 104-600.
Stadtrat tagt
Dinslaken - Am Dienstag, den 26. September 2023,
tagt der Rat der Stadt Dinslaken. Die Sitzung
beginnt um 17 Uhr in der Kathrin-Türks-Halle.
Tagesordnungen und Unterlagen zu öffentlichen
Ausschuss- und Ratssitzungen können
grundsätzlich online im Ratsinformationssystem
eingesehen werden: https://ris.dinslaken.de
Lesung mit Max Czollek am 27. September
im Alten Landratsamt
Moers - Eine kritische Auseinandersetzung mit
der deutschen Erinnerungskultur – so wird das
neue Buch ‚Versöhnungstheater‘ von Max Czollek
angekündigt. Eine Lesung mit dem Autor Max
Czollek ist am 27. September im Alten
Landratsamt in Moers zu Gast (Foto: Paula
Winkler) ist am Mittwoch, 27. September, um 19
Uhr im Alten Landratsamt in Moers, Kastell 5, zu
erleben.
Bereits seine Werke ‚Desintegriert euch‘ (2018)
und ‚Gegenwärtsbewältigung‘ (2020) wurden viel
diskutiert. ‚Versöhnungstheater‘ fragt nach den
Erinnerungen an die Verbrechen aus der
Vergangenheit und nimmt den Wandel im deutschen
Selbstverständnis klug und manchmal auch
polemisch auseinander.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation des
Vereins Erinnern für die Zukunft Moers, der
Gesellschaft für christlich-jüdische
Zusammenarbeit Moers, dem Grafschafter Museum
und der vhs Moers – Kamp-Lintfort und wird durch
das Bundesprogramm ‚Demokratie leben!‘
gefördert. Eine Anmeldung zu der kostenlosen
Lesung ist telefonisch unter 0 28 41/ 201 - 565
möglich.
Kirchenführung in der evangelischen
Stadtkirche
Dinslaken - Der Gästeführer und ehemalige
Pfarrer Ronny Schneider lädt Interessierte am
Donnerstag, den 28. September 2023, von 17:00
bis 18:30 Uhr zu einer Führung in die
evangelische Stadtkirche in Dinslaken ein. Er
berichtet im Jubiläumsjahr zum 300-jährigen
Bestehen der „zweiten“ Stadtkirche von deren
bewegter Geschichte – wie sie sich von der
Pechmarie zur beliebten Citykirche entwickelt
hat.
Ein künstlerisches Highlight dieser
Kirchenführung sind die Kirchenfenster von
Werner Persy. Treffpunkt zur Führung ist an der
evangelischen Stadtkirche auf der Duisburger
Straße. Die Teilnahmegebühr von 5 Euro pro
Person wird direkt vor Ort beim Gästeführer
entrichtet. Vorherige Anmeldungen sind
erforderlich und werden vom Team der
Stadtinformation am Rittertor entgegengenommen –
telefonisch unter 02064 66 222 oder per E-Mail
an stadtinformation@dinslaken.de.
Öffentliche Ausschreibung:
Rahmenwartungsvertrag für die jährliche Wartung
der Rauch- und Wärmeabzugsanlagen in
verschiedenen Gebäude der Stadt Wesel
Die Stadt Wesel schreibt den
Rahmenwartungsvertrag für die jährliche Wartung
der Rauch- und Wärmeabzugsanlagen
in verschiedene Gebäude der Stadt Wesel
öffentlich aus.
2023-09-14_bk_lang_rahmenwartungsvertrag_rwa-anlagen.pdf
„Weg mit dem Z-Wort! Roma in
Deutschland“
Dinslaken - Die Dokumentation „Weg mit dem
Z-Wort! Roma in Deutschland“ nimmt die
Zuschauenden mit auf eine Reise in das Leben der
Roma-Gemeinschaft in Deutschland und setzt sich
dabei intensiv mit den Herausforderungen,
Vorurteilen und Stigmatisierungen auseinander,
denen diese Gruppe tagtäglich begegnet.
Der Film „Weg mit dem Z-Wort!“ ist ein
aufrüttelnder Blick hinter die Kulissen und
zeigt die Stärke, die in der Roma-Kultur und
-Gemeinschaft verborgen liegt. Er erzählt
Geschichten von Hoffnung, Widerstand und der
Suche nach Identität in einer Gesellschaft, die
oft Vorurteilen und Diskriminierung Raum gibt.
„Wir freuen uns, dass die Protagonist*innen des
Films zugesagt haben und im Rahmen der
Interkulturellen Woche nach Dinslaken kommen.
Nach dem Film gibt es die Möglichkeit, Fragen zu
stellen und gemeinsam zu diskutieren“, so der
Integrationsbeauftragte der Stadt Dinslaken,
Senol Keser. Die Veranstaltung ist öffentlich
und findet am Freitag, den 29. September 2023,
um 18:30 Uhr im Rathaus (Saal Agen) statt.
Interessierte können sich per E-Mail an ikw@dinslaken.de anmelden.
Freitag, 22. September 2023
• DFB:
Julian Nagelsmann neuer Bundestrainer - DFB-Bundestrainer
/ Teamchefs
• DFB-Frauen:
1.
Nations-League-Spiel, Fr. 22.09.2023 Dänemark
- Deutschland
Kommunen schlagen Alarm:
Handlungsfähigkeit gefährdet - Hilferuf der
Bürgermeisterinnen und Bürgermeister an
Ministerpräsident Wüst – massive
Steuererhöhungen vermeiden Wesel -
Die Städte und Gemeinden in NRW sind tief
beunruhigt über die Entwicklung der kommunalen
Haushalte und fordern Bund und Land auf, schnell
und entschlossen gegenzusteuern. In einem Brief
an Ministerpräsident Hendrik Wüst machen 355
Bürgermeisterinnen und Bürgermeister deutlich,
dass die beispiellose Anhäufung von Belastungen
den Fortbestand der kommunalen Selbstverwaltung
gefährdet. "Die Summe an aktuellen
Herausforderungen überfordert die Kommunen",
stellte Präsident Dr. Eckhard Ruthemeyer
anlässlich der Übersendung des Schreibens fest.
"Während die Steuereinnahmen
stagnieren und Bund und Land Zuweisungen kürzen,
explodieren die Kosten für Sachaufwendungen und
Personal sowie die Versorgung von Geflüchteten.
Zusätzlich konfrontieren Bund und Land die
Städte und Gemeinden mit neuen Aufgaben wie etwa
dem Rechtsanspruch auf Ganztag, ohne die nötigen
Mittel bereitzustellen", kritisierte Ruthemeyer.
"Die chronische Unterfinanzierung und die
Vielzahl an Krisen nehmen uns die Luft zum
Atmen", sagte der Präsident des kommunalen
Spitzenverbandes.
"Wenn Bund und
Land nicht endlich ein Einsehen haben und die
Kommunen so ausstatten, dass sie ihren Aufgaben
gerecht werden können, schlittern wir 2024
ungebremst in die Handlungsunfähigkeit", warnte
Ruthemeyer. Nach einer aktuellen Umfrage des
Städte- und Gemeindebundes NRW gehen aktuell
mindestens vier von zehn Kämmereien davon aus,
im kommenden Jahr in die Haushaltssicherung
gehen zu müssen.
"Die Folgen werden
unmittelbar vor Ort zu spüren sein", sagte
Ruthemeyer. "Wenn Bund und Land untätig bleiben,
bleibt vielen Städten und Gemeinden nichts
anderes übrig, als die Hebesätze der Grundsteuer
B drastisch anzuheben und freiwillige Leistungen
wie zum Beispiel den Betrieb von Bädern oder
soziale Hilfen zurückzufahren. Das Gesetz
verpflichtet sie, einen ausgeglichenen Haushalt
vorzulegen."
Im Schreiben an das Land Nordrhein-Westfalen
zeigten sich die Bürgermeisterinnen und
Bürgermeister aus NRW tief besorgt. Bürgerinnen
und Bürgern seien derartige Schritte nicht mehr
vermittelbar. Stattdessen drohe das Vertrauen in
Staat und Demokratie weiter zu erodieren. Auch
die Bereitschaft zu kommunalpolitischem
Engagement werde darunter leiden, wenn im Rat
nicht mehr gestaltet, sondern nur über
Zumutungen entschieden werden könne.
"Wir appellieren an das Land und den
Ministerpräsidenten, den Städten und Gemeinden
zur Seite zu stehen und ein Sofortprogramm zur
Rettung der kommunalen Handlungsfähigkeit zu
unterstützen", so Ruthemeyer. Unter anderem
fordern die Kommunen die Wiederherstellung einer
aufgabenangemessenen Finanzausstattung durch
deutliche Erhöhung des Verbundsatzes im
Gemeindefinanzierungsgesetz; die kurzfristige
Ausschöpfung aller fiskalischen und
haushaltsrechtlichen Ressourcen, um den Kommunen
wieder Handlungsspielräume zu verschaffen,
welche die Bezeichnung „kommunale
Selbstverwaltung“ auch verdienen; den Abbau von
Bürokratiehemmnissen; den Verzicht auf
gesetzliche Regelungen zulasten der Städte und
Gemeinden ohne eigene
Finanzierungsverpflichtungen des Bundes
beziehungsweise des Landes Links
Handlungsfähigkeiten der Kommunen - Schreiben an
Ministerpräsident Wüst
Anmeldungen für das Schuljahr 2024/2025
an den Grundschulen der Stadt Dinslaken
Am 1. August 2024 werden alle Kinder
schulpflichtig, die bis einschließlich 30.
September 2024 das 6. Lebensjahr vollendet
haben. Auch alle älteren Kinder, die aus
irgendeinem Grund bisher noch nicht eingeschult
wurden, sind anzumelden.
Laut Schulgesetz NRW können Kinder, die nach dem
30. September 2024 das 6. Lebensjahr vollenden,
auf Antrag der Erziehungsberechtigten in die
Grundschule aufgenommen werden, wenn sie die
erforderlichen körperlichen und geistigen
Voraussetzungen haben und in ihrem sozialen
Verhalten ausreichend entwickelt sind.
Die Entscheidung trifft die Schulleitung. Die
Erziehungsberechtigten der schulpflichtig
werdenden Kinder haben eine schriftliche
Aufforderung zur Anmeldung erhalten. In dieser
Benachrichtigung ist die jeweils nächstgelegene
Schule benannt. Die Anmeldung nimmt das
Sekretariat der jeweiligen Schule entgegen. Die
Benachrichtigung ist bei der Anmeldung
mitzubringen. Anmeldetermine für alle
Grundschulen sind am 17. und 18. Oktober 2023
von 8 bis 12 Uhr sowie von 14 bis 16 Uhr, eine
vorherige Terminvereinbarung mit der Schule ist
gewünscht.
Es wird gebeten, zu der Anmeldung das
schulpflichtig werdende Kind vorzustellen.
Erziehungsberechtigte, die irrtümlich keine
Benachrichtigung erhalten haben, setzen sich
bitte umgehend mit dem Fachdienst Schule und
Sport der Stadt Dinslaken, Stadthaus
Wilhelm-Lantermann-Straße 65, in Verbindung, die
Telefonnummer ist 02064-66248.
Erziehungsberechtigte, deren Kinder auf Antrag
vorzeitig eingeschult werden sollen, werden
nicht schriftlich benachrichtigt.
Sie werden gebeten, sich während der
Anmeldetermine an das Sekretariat der gewählten
Grundschule zu wenden und zur Anmeldung das Kind
vorzustellen. Das Familienbuch und der
Impfausweis sind mitzubringen. Es wird dringend
empfohlen, die genannten Termine für die
Beantragung der Aufnahme des Kindes einzuhalten.
Liederabend mit dem Marcel&Isy-Projekt
„Protest & Liebe”
Kleve - Eine
musikalische Zeitreise mit deutschen Chansons
Isy Schrodka – Gesang Marcel Grothues – Gitarre
Maja Prill- Geige Tania Braecklein – Geige Das
Marcel&Isy-Projekt erweckt mit seiner Musik die
gute alte Liedermachertradition zum Leben.
Inspiriert von Größen wie Bertolt Brecht und
Kurt Weill, Hildegard Knef und Wolf Biermann,
Georg Kreisler und Co., nimmt die Gruppe ihr
Publikum mit auf eine sozialpolitische
musikalische Reise.
Isy-Isabel Schrodka ist dem einen oder der
anderen noch gut aus dem erfolgreichen
Theaterprojekt ‚Vogelfrei’ bekannt, wo sie uns
schon damals mit ihrem Talent begeisterte. Nun
hat sie als Sängerin und Komponistin im Sommer
dieses Jahres ihr Gesangsstudium am ArtEZ
Musikkonservatorium erfolgreich abgeschlossen.
Sa., 23.09.2023 - 19:00 Uhr.
Interne Veranstaltung bei Enni am 29.
September: Bäder und Kreislaufwirtschaftshof
schließen früher
Moers - Die Belegschaft der
Enni-Unternehmensgruppe kommt am Freitag, 29.
September, nachmittags zu einer internen
Veranstaltung zusammen. Während das
Servicepersonal im Moerser Kundenzentrum dann in
der Steinstraße regulär bis 18 Uhr erreichbar
ist, schließt der Kreislaufwirtschaftshof an
diesem Freitag ausnahmsweise bereits um 16 Uhr.
Die Moerser Schwimmbäder sowie das Freizeitbad
Neukirchen-Vluyn sind an diesem Tag nur bis 15
Uhr geöffnet. Weitere Informationen gibt
es im Internet unter
www.enni.de.
Enni: Freizeitspaß in den Herbstferien
Veränderte Öffnungszeiten in den Hallenbädern
Moers - Der Herbst kündigt sich am
Niederrhein in diesen Tagen abends bereits an.
Sport- und Freizeitspaß wird aber bei jedem
Wetter in vielen der durch die ENNI Sport- und
Bäder Niederrhein (Enni) betriebenen
Einrichtungen möglich sein. In den Herbstferien
weitet Enni in den Hallenbädern dazu die
Öffnungszeiten aus.
Da der Vereins-
und Schulsport dann eine Pause einlegt, gibt es
im Hallenbad des Enni Sportpark Rheinkamp
beispielsweise an den Wochentagen jeweils von
6:30 Uhr bis 8 Uhr das Frühschwimmangebot und
von 17 Uhr bis 21:30 Uhr eine Abendschwimmzeit.
Dazwischen läuft hier an Wochentagen erneut das
Ferienprogramm „NRW lernt schwimmen“. Dabei
bekommen Schwimmanfänger und Ungeübte aus
dritten und vierten Moerser Schulklassen in
Kooperation mit dem Stadtsportverband Moers und
teilnehmenden Vereinen und Schulen täglich
„Crash-Kurse“.
Am 3. Oktober, dem
Tag der deutschen Einheit, öffnet das Hallenbad
im Moerser Norden zudem ebenso wie an beiden
Ferienwochenenden jeweils von 10 bis 17 Uhr. Das
Aktivbad Solimare bleibt aber geschlossen. Hier
nutzt Bereichsleiter Benjamin Beckerle die
kursfreie Zeit in den Herbstferien für die
jährliche Revision der Anlage.
Auch im
Freizeitbad Neukirchen-Vluyn wird in den
Herbstferien erneut mehr möglich sein. Dazu ist
die Anlage wie an Wochenenden auch am
Einheits-Feiertag, 3. Oktober, durchgehend von 9
Uhr bis 17 Uhr geöffnet. Zudem können Besucher
das Hallenbad dienstags bis freitags durchgehend
von 6 Uhr bis 20:30 Uhr nutzen.
Für
Kinder und Jugendliche gibt es an den beiden
Feriensamstagen zudem jeweils von 15 Uhr bis
16:30 Uhr den beliebten Spielenachmittag, mit
wechselnden Spielgeräten im großen
Schwimmbecken. Saunafans können in den
Herbstferien im Freizeitbad länger schwitzen –
dienstags bis freitags von 9 Uhr bis 22 Uhr und
am Tag der deutschen Einheit sowie an
Wochenenden von 10 Uhr bis 18 Uhr.
Am 7. Oktober gibt es unter dem Motto
„Erntedankfest“ zudem ab 18 Uhr den beliebten
Saunatreff. Die komplette Anlage samt Schwimmbad
können Saunafreunde dann bis Mitternacht auch
textilfrei nutzen. Stets aktuelle Informationen
und Eintrittskarten aus der Sportwelt gibt es
unter www.enni.de
Welterbe Limes: Zugpferd für den Niederrhein
Das Unesco-Welterbe Niedergermanischer Limes
bietet ein großes touristisches Potential und
die Chance, internationale Märkte für die Region
zu gewinnen. Das betonten Dr. Heike Döll-König,
Geschäftsführerin des touristischen
Landesverbands Tourismus NRW, und Martina
Baumgärtner, Geschäftsführerin der Niederrhein
Tourismus GmbH, auf einer zweitägigen Fachtagung
im LVR-Archäologischen Park Xanten.
Unter der Überschrift „Unesco-Welterbe
Niedergermanischer Limes. Präsentation,
Vermittlung und Tourismus“ kamen rund 130
Fachleute aus Tourismus, Archäologie,
Kulturvermittlung und Museumsarbeit zusammen.
Sie diskutierten darüber, wie das Zugpferd Limes
noch besser als touristisches Ziel präsentiert
werden kann. „Der Niedergermanische Limes ist
Teil der früheren Grenze des Römischen Reiches
und kann daher viele Geschichten erzählen“,
betont Dr. Heike Döll-König.
Dazu
wurden bei der Tagung bereits bestehende
Vermittlungskonzepte aus den Niederlanden und
Bayern sowie erste Projektideen vorgestellt. So
skizzierte Dr. Martin Müller, Leiter des
Archäologischen Parks Xanten, eine Verbindung
zwischen Limespavillon und der Schiffshalle an
der Xantener Südsee. Weit gediehen seien bereits
die Pläne für einen Limes-Radweg, sagte Dr.
Erich Claßen, Leiter des LVR-Amt für
Bodendenkmalpflege im Rheinland.
In
Workshops ging es um nationales und
internationales Marketing sowie um ein
barrierefreies Erleben des Niedergermanischen
Limes. „Deutschland wird als Reiseland immer
bedeutender, dabei ist die Kultur ein wichtiger
Faktor für NRW“, betonte Dr. Heike Döll-König:
„Welterbestätten sind dabei von großer
Bedeutung.“
NT-Geschäftsführerin
Martina Baumgärtner, die den zweiten Tag der vom
NRW-Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und
Digitalisierung geförderten Veranstaltung
moderierte, ergänzte: „Das Label Limes ist ein
herausragender kultureller Anreiz und gut für
die touristische Wertschöpfung in der Region.“
Rund 130 Fachleute diskutierten im
LVR-Archäologischen Park Xanten über die
touristische Vermarktung des Unesco-Welterbe
Niedergermanischer Limes. Foto: Olaf Ostermann
Den Niederrhein als Urlaubsregion bekannt zu
machen und die Region gemeinsam präsentieren:
Das sind die Ziele der Kreise Heinsberg, Kleve,
Viersen und Wesel. Sie haben sich zur
Niederrhein Tourismus GmbH zusammengeschlossen.
Veranstaltungsreihe des Kommunalen
Integrationszentrums – „Psychosoziale
Unterstützung für die ehrenamtlich Tätige in der
Integrationsarbeit“
Wesel - Das Kommunale Integrationszentrum (KI)
des Kreises Wesel finanziert durch das
Landesförderprogramm „KOMM-AN NRW“ eine
Veranstaltungsreihe zur psychosozialen
Unterstützung des Ehrenamts. Wer teilnehmen
möchte, kann sich bis eine Woche vor dem
jeweiligen Veranstaltungstermin beim KI unter integration@kreis-wesel.de oder
telefonisch unter0281/207-4035 anmelden. Die
Veranstaltung „Ressourcenorientierter Umgang mit
schwierigen Situationen“ findet am Dienstag, 10.
Oktober 2023, von 16 bis 19 Uhr im Raum 003 im
Kreishaus Wesel, Reeser Landstraße 31 in 46483
Wesel statt.
In dieser ersten Veranstaltung werden die
Grundlagen der Kommunikation vermittelt,
einschließlich verbaler und nonverbaler
Kommunikation. Die ehrenamtlich Tätigen lernen,
auf ihr eigenes Verhalten zu achten, um
Missverständnisse zu vermeiden. Des Weiteren
werden sie sensibilisiert, wie ein sprachlicher
und nichtsprachlicher Ausdruck bei anderen
ankommt. Zudem wird darauf eingegangen, wie
Ehramtliche auf ihre Ressourcen wie Wissen,
Kenntnisse, Fertigkeiten und Begabungen
aufmerksam gemacht werden können.
Ein Schwerpunkt liegt auch darauf, wie die
Ehrenamtlichen mit schwierigen Situationen
umgehen können, um eine erfolgreiche
Kommunikation im ehrenamtlichen Umfeld zu
fördern. Die Veranstaltung „Umgang mit Belastung
und Trauma“ findet am Montag, 16. Oktober 2023,
von 16 bis 19 Uhr im Raum 003 im Kreishaus
Wesel, Reeser Landstraße 31 in 46483 Wesel
statt. In dieser zweiten Veranstaltung steht der
Umgang mit Belastung und Trauma im Fokus,
insbesondere im Hinblick auf die Arbeit mit
Geflüchteten, die häufig traumatisiert sind.
Die Teilnehmenden erfahren, was ein Trauma
bedeutet, wie es entsteht und welche
Auswirkungen es haben kann. Es werden Strategien
vermittelt, wie ehren- und hauptamtlich Tätige
sich selbst vor Belastungen schützen können, um
ihre Unterstützung für traumatisierte Menschen
aufrechtzuerhalten. Die Veranstaltung „Vielfalt
schätzen – Diversität im Ehrenamt“ findet am
Montag, 23. Oktober 2023, von 16 bis 19 Uhr im
Raum 001 im Kreishaus Wesel, Reeser Landstraße
31 in 46483 Wesel statt.
In dieser Veranstaltung liegt der Fokus
auf der Wertschätzung von Vielfalt im Ehrenamt.
Die Teilnehmenden lernen den Umgang mit
Sprachvielfalt, verschiedenen
Migrationsgeschichten, vielfältigen Identitäten
und unterschiedlichen sozialen Zugehörigkeiten.
Darüber hinaus werden die Sensibilisierung für
Erfahrungen von Rassismus und Ausgrenzung in der
ehrenamtlichen Arbeit Thema sein.
Wiederholung des Bewerbungsverfahrens für das
Baugebiet "Im Felde"
Kleve - Das Bewerbungsverfahren für die vier
Familiengrundstücke im städtischen Baugebiet "Im
Felde" in Kleve-Rindern wird wiederholt, da es
zum Ende des laufenden, zweiten
Bewerbungsverfahrens (Zeitraum: 11.09.2023 bis
20.09.2023) zu einer Störung in dem vom Land NRW
betriebenen Online-Bewerbungsverfahren gekommen
ist.
Die Wiederholung des Verfahrens findet vom
04.10.2023 bis zum 13.10.2023 statt. Bereits
eingegangene Bewerbungen behalten ihre
Gültigkeit. Im ursprünglichen
Bewerbungsverfahren für die städtischen
Wohnbaugrundstücke im Neubaugebiet „Im Felde“
Ende 2022 wurden insgesamt vier
Familiengrundstücke nicht vergeben. Diese vier
Grundstücke bietet die Stadt Kleve in einem
zweiten Bewerbungsverfahren vom 11. bis zum 20.
September 2023 erneut interessierten
Bewerberinnen und Bewerbern an.
Zum
Ende dieses zweiten Bewerbungsverfahrens hat es
nun technische Probleme mit dem
Online-Bewerbungsportal gegeben, über das
Interessierte ihre Bewerbung für die Grundstücke
einreichen können.
Wie der Betreiber der Plattform, der
Landesbetrieb Information und Technik
Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) am Montagmittag
mitteilte, hat eine Serverstörung zum temporären
Ausfall zahlreicher digitaler Verfahren im
Zuständigkeitsbereich der NRW-Landesverwaltung
geführt.
Zwar ist das Bewerbungsportal inzwischen wieder
erreichbar. Da die Störung allerdings kurz vor
dem Ende des Bewerbungszeitraumes aufgetreten
ist, hat sich die Stadt Kleve dazu entschieden,
das Bewerbungsverfahren zu wiederholen. Das
Bewerbungsverfahren für die vier
Familiengrundstücke wird somit im Zeitraum vom
4. bis zum 13. Oktober 2023 erneut durchgeführt.
Alle bereits im Zeitraum 11. Bis 20. September
2023 abgegebenen Bewerbungen behalten ihre
Gültigkeit und finden bei der Auslosung im
Rahmen des zweiten Bewerbungsverfahrens
Berücksichtigung.
Eine erneute Bewerbung ist daher nicht
erforderlich. Ebenfalls bleiben im
Wiederholungsverfahren alle Modalitäten der
Vergabe gleich. Ablauf, Grundstückspreise und
alle weiteren Regelungen bleiben somit
unverändert. Das Losverfahren wird unmittelbar
nach dem Ablauf des Bewerbungszeitraums
durchgeführt.
Alle Bewerber erhalten in der 43. oder 44.
Kalenderwoche eine automatische Benachrichtigung
über das Ergebnis des Losverfahrens. Vorzeitige
Nachfragen zum Ausgang des Losverfahrens können
leider nicht beantwortet werden. Alle weiteren
Details sind auf
www.kleve.de/grundstuecke nachzulesen.
Straßenmusik-Workshop in Dinslaken
Die Stadt Dinslaken veranstaltet in den
Herbstferien vom 4. Oktober bis zum 7. Oktober
2023 einen Straßenmusik-Workshop für Kinder von
10 bis 14 Jahren im ND-Jugendzentrum. Beginn ist
jeweils um 11 Uhr. Rockschul-Dozent Cesare
Siglarski führt durch das Projekt. Akustische
Gitarren, Keyboard, Cajon und andere
Percussion-Instrumente werden gestellt. Zu
Beginn werden Instrumentenkenntnisse und
Vorerfahrungen abgeklärt, und dann wird eine
Liste mit den Lieblingssongs erstellt, die nach
und nach eingeübt werden.
Mögliche Hemmnisse werden abgebaut und aktives
Musikmachen und Bühnenpräsenz rücken in den
Vordergrund. Als Projektabschluss wird die
erarbeitete Setliste live in der Fußgängerzone
aufgeführt. Der Workshop ist kostenlos.
Anmeldungen sind bis zum 2. Oktober 2023 beim
Fachdienst Kultur der Stadt Dinslaken möglich –
entweder per E-Mail an kultur@dinslaken.de oder
telefonisch unter 02064-66723.
Donnerstag, 21. September 2023 -
Welt-Alzheimer-Tag
„Alarmstufe ROT“ für deutsche Krankenhäuser:
Bethanien Vorstand und Krankenhausdirektor
Dr. Ralf Engels unterstützt Kampagne
Düsseldorf/Moers - Drohende Insolvenzen
und wirtschaftlich prekäre Lagen verhindern
Die flächendeckende Krankenhausversorgung ist
2024 gefährdet. Wegen der durch die
Bundesregierung zugesicherten Tariferhöhungen
für Krankenhausbeschäftigte kommen viele
Kliniken in finanzielle Bedrängnis.
Tariferhöhungen stehen den Mitarbeiter:innen zu,
Krankenhäuser wollen diese zahlen, können es
jedoch nicht, ohne eine wirtschaftliche
Schieflage zu riskieren.
Bethanier:innen bei
der Kundgebung vor dem Düsseldorfer Landtag am
20.09.2023
Die Kampagne „Alarmstufe ROT“
der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG)
setzt seit Monaten genau hier an. Sie nimmt die
Politik in die Pflicht und macht sich stark
dafür, dass Krankenhäuser in ihrer aktuellen
Situation die notwendigen Hilfen erhalten. Dr.
Ralf Engels, Vorstand der Stiftung Bethanien
Moers, unterstützt diese Forderungen.
„Krankenhäuser sind ganz klar unterfinanziert.
Steigende Kosten werden nicht berücksichtig und
die Kliniken allein gelassen“, merkt Dr. Engels
an.
„Ich befürworte die Forderungen
der DKG in vollem Umfang. Es kann nicht sein,
dass allein in NRW in diesem Jahr bereits acht
Kliniken Insolvenz anmelden mussten.“ Um dem
weiter Ausdruck zu verleihen, beteiligte sich
die Stiftung Bethanien Moers mit einigen
Mitarbeiter:innen am 20.09.2023 an einer
Kundgebung vor dem Landtag in Düsseldorf. Die
von der Krankenhausgesellschaft
Nordrhein-Westfalen (KGNW) initiierte
Veranstaltung rief Beschäftigte dazu auf, für
die finanzielle Absicherung der Daseinsvorsorge
zu protestieren und auf die Notlage aufmerksam
zu machen.
Um Punkt fünf vor zwölf
wurde es dazu laut rund um den Landtag und etwa
10.000 Beschäftigten setzen gemeinsam ein
Zeichen für die Politik, damit diese aktiv wird
und Krankenhäusern die notwendige Hilfe
zusichert. Zu den größten Herausforderungen für
die Krankenhäuser zählen primär die Inflation
sowie die steigenden Kosten für Energie,
Medizinprodukte und Dienstleistungen. Darüber
hinaus kommen gestrichene Corona-Hilfen, die
starren Personalvorgaben, die Bürokratie der
Dokumentation, die Abschaffung der ärztlichen
Rufbereitschaft, die Corona-Impfpflicht und die
versäumte Digitalisierung der Verwaltung hinzu.
Durch diese wachsen die wirtschaftlichen
Schwierigkeiten weiter an. „Die Politik muss
ihrer Pflicht nachkommen und dafür Sorge tragen,
dass Krankenhäuser 2024 die höheren Tarife
zahlen und Kosten decken können. Krankenhäusern
muss ein Inflationsausgleich zugestanden werden.
Handlungsbedarf ist akut geboten!“, betont Dr.
Engels.
Wichtige Kanalbauarbeiten in der
Pastor-Janßen-Straße – Sperrung der Kreuzung
Kaldenberg / Pastor-Janßen-Straße
Wesel - Für den Beginn der Kanalbauarbeiten in
der Pastor-Janßen-Straße muss die Kreuzung
Kaldenberg / Pastor-Janßen-Straße
voraussichtlich ab Donnerstag, 21. September
2023, für voraussichtlich drei Wochen gesperrt
werden. Die Zufahrt über die Straße Esplanade
zum Kaldenberg bleibt geöffnet. Sobald die
Kanalbauarbeiten die Kreuzung nicht mehr
beinträchtigen, wird die Kreuzung für den
Verkehr freigegeben. Die Kanalbauarbeiten werden
dann im Abschnitt zwischen den Straßen Esplanade
und Kaldenberg in der Pastor-Janßen-Straße
fortgeführt.
Alzheimer-Diagnosen
haben sich seit 2001 fast verdoppelt
1,8 Millionen Menschen in Deutschland leiden
laut Deutscher
Alzheimer Gesellschaft an Demenz -
davon ungefähr 60 Prozent mit der Diagnose
Alzheimer-Krankheit. Der am 21. September
stattfindende Welt-Alzheimertag soll auf die
Situation von Menschen mit Demenz aufmerksam
machen. Betroffene kämpfen mit einer zunehmenden
Verschlechterung ihrer kognitiven
Leistungsfähigkeit. Diese geht in der Regel
einher mit einer Abnahme der Fähigkeit, das
tägliche Leben zu bewältigen sowie zunehmender
Verhaltensauffälligkeiten und verstärkt
auftretender neuropsychiatrischer Symptome.
Die Diagnose Alzheimer wird vor allem
Menschen ab 65 Jahren gestellt. In einer
alternden Gesellschaft nimmt die Verbreitung
also tendenziell zu. Das spiegeln auch die
Diagnosedaten der Krankenhäuser in
Deutschland wieder. Wurden von 2001 bis 2003
rund 35.500 Fälle erfasst waren es von 2016 bis
2018 rund 62.000. In den darauffolgenden Jahren
war die Anzahl der Diagnosen leicht rückläufig.
Grund für die Abnahme ist die Corona-Pandemie
und deren Auswirkungen auf das Gesundheitssystem
in Deutschland. René Bocksch
Deutsche haben am
ehesten Angst vor Krebs und Alzheimer
Angst vor einer Demenzerkrankung hat
in Deutschland etwa jede:r Zweite. Laut einer Umfrage
der DAK sind Alzheimer und Demenz (55
Prozent) nach Krebs (72 Prozent) die am
häufigsten genannte Antwort auf die Frage, vor
welchen Krankheiten die Befragten Angst haben.
Die Angst begründet sich neben dem schwierigen
Verlauf auch in der Letalität der Krankheiten.
2021 verzeichnete das Statistische Bundesamt
etwa 9.200 Todesfälle von
Alzheimer-Patient:innen – 20 Jahre zuvor waren
es weniger als die Hälfte.
Das
Alzheimer-Risiko steigt mit zunehmendem Alter.
Das belegt auch die Statistik der
Krankenhauspatient:innen. Rund 89 Prozent der
Alzheimer-Patient:innen in Deutschland waren
2021 mindestens 70
Jahre alt. Auch vor plötzlichen
lebensbedrohlichen Ereignissen fürchten sich die
Deutschen. 50 Prozent der Befragten haben
angegeben Angst vor einem Schlaganfall zu haben,
weitere 42 Prozent nannten Herzinfarkte. Eine
Covid-19-Erkrankung (18 Prozent) ist hingegen
nur noch für die wenigsten besorgniserregend.
82 % mehr
Krankenhausbehandlungen mit der Diagnose
Alzheimer binnen 20 Jahren
Zum Welt-Alzheimertag: Zahl der Todesfälle von
2001 bis 2021 fast verdoppelt (+94 %)
Die Zahl der stationären
Krankenhausbehandlungen mit der Diagnose
Alzheimer ist binnen 20 Jahren stark gestiegen –
auch demografisch bedingt. Rund 18 700
Patientinnen und Patienten wurden im Jahr 2021
wegen Alzheimer in Kliniken hierzulande
stationär behandelt.
Das waren 82 % mehr
Alzheimer- Behandlungen als 20 Jahre zuvor, wie
das Statistische Bundesamt zum Welt-Alzheimertag
am 21. September mitteilt. Entgegen dem
langfristigen Trend sind die stationären
Behandlungsfälle in den Jahren 2020 und 2021
aufgrund der Corona-Pandemie und deren
Auswirkungen auf das Gesundheitssystem
zurückgegangen.
Herausforderung Demenz gemeinsam
meistern BAGSO ermutigt zu mehr Beteiligung und
Zusammenarbeit in Demenz-Netzwerken
Die BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft
der Seniorenorganisationen ruft dazu auf,
gemeinschaftlich der Herausforderung Demenz zu
begegnen. „Jede Bürgerin und jeder Bürger kann
dazu beitragen, dass Menschen mit Demenz und
ihre Angehörigen nicht allein gelassen werden“,
sagt die BAGSO-Vorsitzende Dr. Regina Görner
anlässlich des Welt-Alzheimertags am 21.
September 2023. Eine besondere Bedeutung kommt
neben Beratungs- und Versorgungsstrukturen
lokalen Netzwerken zu, in denen haupt- und
ehrenamtlich Engagierte zusammenarbeiten.
Die BAGSO setzt sich im Rahmen des
Bundesprogramms „Lokale Allianzen für Menschen
mit Demenz“ für den Auf- und Ausbau solcher
Netzwerke ein, unterstützt mit
Erfahrungsaustausch und fachlichen Impulsen.
Netzwerke, in denen unterschiedliche
Organisationen wie z.B. Sportvereine, Museen
oder Volkshochschulen mit den örtlichen
Alzheimer-Gesellschaften und professionellen
Hilfestrukturen zusammenarbeiten, können
gemeinsam neue und bedarfsorientierte Angebote
schaffen. Sie ermöglichen soziale Teilhabe und
tragen dazu bei, Stigmatisierungen von Menschen
mit Demenz zu überwinden. Sie bieten Entlastung
im Alltag und schaffen Freiräume sowie mehr
Sicherheit für pflegende Angehörige.
„Lokale Angebote sorgen
dafür, dass verloren geglaubte Fähigkeiten von
Menschen mit Demenz wieder geweckt werden
können“, so Regina Görner. „Sie schaffen
Gelegenheiten zur gesellschaftlichen Teilhabe
von Menschen mit Demenz und ermöglichen diesen,
sichtbar zu sein und für sich selbst zu
sprechen. Somit leisten Netzwerke einen
wichtigen Beitrag auf dem Weg zu inklusiven und
sorgenden Gemeinschaften.“
Die
Netzwerkstelle „Lokale Allianzen für Menschen
mit Demenz“ bei der BAGSO begleitet im
aktuellen Bundesprogramm rund 100 neu gegründete
Lokale Allianzen sowie bestehende
Demenznetzwerke. Sie wird im Rahmen der
Nationalen Demenzstrategie vom Bundesministerium
für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
(BMFSFJ) gefördert.
„Spende Blut, rette
Leben“ Das Ministerium für Heimat,
Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes
Nordrhein-Westfalen hat am 19. September 2023
gemeinsam mit dem DRK-Blutspendedienst West eine
Blutspendenaktion in den Räumlichkeiten des
Ministeriums initiiert. Ministerin Ina
Scharrenbach ist mit gutem Beispiel
vorangegangen und hat selbst Blut gespendet.
Dies ist bereits das zweite Mal, dass das
Ministerium Räumlichkeiten zur Blutspende
bereitstellt. Dies ist bereits das zweite Mal,
dass das Ministerium Räumlichkeiten zur
Blutspende bereitstellt.
„‘Blut
ist ein ganz besonderer Saft‘, lässt Goethe
schon seinen Mephisto sagen. In den letzten
Jahrzehnten haben Wissenschaft und Forschung
unglaubliche Fortschritte erzielt. Fortschritte,
von denen wir alle profitieren.
Nur für Blut, diesen „Saft des Lebens“, konnte
bislang kein gleichwertiger Ersatz gefunden
werden. Jeder von uns hat 4,5 bis 6 Liter Blut
im Körper, diese Menge brauchen wir – und wenn
dieses Volumen fehlt, dann wird es gefährlich.
Wir alle wissen: Das Leben passiert, während wir
uns eigentlich etwas ganz Anderes vorgenommen
haben.
Es genügt ein Unfall, eine
kurzfristige Operation oder eine akute Krankheit
– und jeder von uns kann ganz dringend
zusätzliches Blut brauchen. Als Blutspenderin
oder Blutspender werden Sie Mitglied in einem
exklusiven Club, dessen einziges Ziel es ist,
Menschenleben zu retten und medizinische
Notfälle zu entschärfen. In so einem Club wäre
man doch gerne Mitglied. Er kostet keinen
Beitrag, allenfalls alle paar Monate ein
Stündchen Zeit und die Bereitschaft, einen
kleinen Pik in den Arm auszuhalten“, sagt Ina
Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales,
Bau und Digitalisierung des Landes
Nordrhein-Westfalen.
Der
DRK-Blutspendedienst West blickt aktuell, trotz
eines versorgungssicheren Sommers, mit Sorge auf
den Herbst und Winter. Der Grund: Nachlassende
Terminreservierungen. Daher die Bitte, sich
jetzt Blutspendetermine zu reservieren. Jeder
nicht belegte Blutspendetermin steht für eine
nicht geleistete Blutspende. Die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem
Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und
Digitalisierung und aus der benachbarten
NRW-Bank sorgten dafür, dass mit dem gespendeten
Blut bis zu 75 Patientinnen und Patienten in
Nordrhein-Westfalen geholfen wird.
V.l.: Dr. Holger Praßel (Kfm. Geschäftsführer
DRK-Blutspendedienst West), Dr. Sascha Lüder
(Verbindungsbüro des Deutschen Roten Kreuzes bei
Landtag und Landesregierung von
Nordrhein-Westfalen), Ina Scharrenbach
(Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und
Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen),
Hartmut Krabs-Höhler (Vorsitzender des
Vorstandes, DRK-Landesverband Nordrhein e.V.)
Nachtwächterführung am 23. September
fällt aus
Moers - Die Nachtwächterführung am
Samstag, 23. September, muss leider ausfallen.
Die Führung ‚Moerser Stadtteilhäppchen –
Schwafheim‘ findet am Samstag wie geplant statt.
Treffpunkt ist um 10.30 Uhr an der
Wasserpumpenanlage am Kirchweg. Verbindliche
Anmeldungen zu der Führung nimmt die
Stadtinformation, Kirchstraße 27a/b telefonisch
unter 0 28 41/ 88 22 6-0 entgegen.
Wer kann Streit schlichten? Stadt Wesel
sucht ehrenamtliche Schiedsleute für die
Schiedsamtsbezirke Wesel II und VI
Bei kleineren zivil- und strafrechtlichen
Streitigkeiten helfen Schiedsfrauen und
Schiedsmänner den Beteiligten, ihre
Auseinandersetzung unbürokratisch und
kostengünstig beizulegen. Die Stadt Wesel sucht
immer wieder neue ehrenamtliche Schiedsleute,
aktuell für den Bereich südliche Innenstadt,
Wackenbruch, Fusternberg, Lippedorf
(Schiedsamtsbezirk Wesel II) sowie für den
Bereich Bislich, Diersfordt, Bergerfurth
(Schiedsamtsbezirk Wesel VI).
Wesel - Amtsgericht am Herzogenring 33 Quelle:
Flaggschiff Film
Die amtierenden Schiedspersonen für die
Schiedsamtsbezirke II und VI können auch
wiedergewählt werden. Interessierte Bürger*innen
(w/m/d), die diese Aufgabe wahrnehmen möchten,
sollten über ein ausgeprägtes Rechtsempfinden
verfügen, in dem jeweiligen Bezirk in Wesel
ihren Wohnsitz haben und mindestens 25 Jahre alt
sein. Nicht gewählt werden kann, wer die
Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter
nicht besitzt und wer unter Betreuung steht. Zur
Schiedsperson soll nicht gewählt werden, wer das
75. Lebensjahr vollendet hat.
Schiedspersonen können wiedergewählt werden. Die
amtierenden Schiedspersonen für die
Schiedsamtsbezirke Wesel II und Wesel VI stehen
zur Wiederwahl zur Verfügung. Die Wahl der
Schiedspersonen erfolgt durch den Rat der Stadt
Wesel für die Dauer von fünf Jahren. Die
Bestätigung erfolgt durch die Leitung des
Amtsgerichts Wesel. Dieses übt auch die Aufsicht
über die Schiedspersonen aus. Die Amtszeit
beginnt voraussichtlich im Dezember 2023.
Bewerbungen können schriftlich bei der Stadt
Wesel (Rechtsservice, Klever-Tor-Platz 1, 46483
Wesel) bis zum 06. November 2023 eingereicht
werden. Neben Angaben zur Person (Name, Vorname,
Geburtsname, Geburtstag, Geburtsort, Beruf,
Anschrift) sollte die Bewerbung auch einen
kurzen Lebenslauf beinhalten. Für Rückfragen
stehen die Mitarbeitenden des Rechtsservice der
Stadt unter der Rufnummer 0281/203-2511 oder
203-2510 zur Verfügung. Kontakt
Frau Krakow Telefon: 02
81 / 2 03 25 11 E-Mail: rechtsservice@wesel.de
Vegetarische Brotaufstriche aus
Wildkräutern Moers - Sie sind reich
an Vitaminen und Mineralien und eine willkommene
Abwechslung in der Küche – Wildkräuter. Als
Brotaufstrich sind sie bisher allerdings noch
nicht so sehr verbreitet, obwohl sie sich
hervorragend dafür eignen. Der Kurs
‚Vegetarische Brotaufstriche aus Wildkräutern‘
der vhs Moers – Kamp-Lintfort am Freitag, 29.
September, gibt Anregungen dazu.
Die
Teilnehmenden lernen heimische Wildkräuter und
Heckenfrüchte kennen, erhalten Infos zur
Verarbeitung und stellen schließlich selbst
vegetarische Brotaufstriche her. Die
Veranstaltung beginnt um 17 Uhr in der Küche der
vhs Kamp-Lintfort, Wiesenbruchstraße 80. Eine
vorherige Anmeldung unter Telefon 0 28 41/ 201 –
565 oder online unter www.vhs-moers.de ist
unbedingt erforderlich.
Souveräner Umgang mit schwierigen
Gesprächspartnern vhs-Kleve - Den
richtigen Umgang miteinander und die
erfolgreiche Bewältigung von Konfliktsituationen
kann man lernen. Dieses Wochenendseminar
(Samstag, 4.11., 09.30 - 17.00 Uhr, und Sonntag,
5.11., 09.30 - 13.15 Uhr, in der VHS Kleve)
bietet ein praxiserprobtes Trainingskonzept,
dass dabei hilft, auch mit schwierigen
Zeitgenossen wie Besserwissern, Selbstgerechten,
Negativdenkern und Zauderern klar zu kommen.
Anhand von anschaulichen Beispielen mit
schwierigen Gesprächspartnern und -situationen
erkennen Sie Erfolgs- und Motivationsstrategien
für eine optimale Gesprächsführung.
Veranstaltungsnummer Y211008, Anmeldung bis 23.
Oktober (schriftlich, persönlich, per E-Mail an
„vhs@kleve.de“
oder online unter „www.vhs-kleve.de“)
bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533
Kleve. Weitere Informationen unter Telefon
02821/84-716.
Computer-Kurs fürs Büro: PC-Praxis mit Word und
Excel Einen Einstieg in die
Programme Word und Excel am PC bietet ein Kurs
der VHS in Kleve zu den Grundlagen der beiden
Standardanwendungen für das Büro an. Alle
wichtigen Funktionen in den Bereichen
Textverarbeitung und Tabellenkalkulation werden
vermittelt. Der Kurs findet 7-mal dienstags von
18.30 - 21.45 Uhr statt und beginnt am 17.
Oktober.
Elementare Grundkenntnisse in
der Bedienung eines PCs sollten vorhanden sein.
Veranstaltungsnummer Y644212, Anmeldung
schriftlich, persönlich, per E-Mail an „vhs@kleve.de“
oder online unter „www.vhs-kleve.de“
bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533
Kleve, Info-Telefon 02821/84-716.
In die Welt der Gebärdensprache
eintauchen Dinslaken - In
Deutschland sprechen etwa 200.000 Menschen die
Deutsche Gebärdensprache. „Oft findet die
Gebärdensprache kaum Beachtung. Dabei ist es die
älteste Sprache der Welt. Als der Mensch das
Wort noch nicht kannte, hat er gebärdet“, so die
Behindertenbeauftragte der Stadt Dinslaken,
Leslie Unterberg.
Im Rahmen der
Interkulturellen Woche wird am Donnerstag, den
28. September 2023, von 16:00 bis 17:30 Uhr von
der Stadt Dinslaken ein kostenloser Workshop im
Ratssaal des Rathauses (Eingang über den
Burginnenhof) in Deutscher Gebärdensprache
angeboten. Die Dozentin Tina Klever lässt die
Teilnehmenden in die Welt der Gebärdensprache
eintauchen. Interessierte können sich per E-Mail
an ikw@dinslaken.de anmelden.
Literarische Matinee: Hammerschläge auf
Papier
Kleve - Das XOX-Theater
lädt zur literarischen Matinee in seine
Räumlichkeiten ein. Martin Lersch aus Goch liest
aus den Werken seines Großvaters, dem
Arbeiterdichter und Schriftsteller, Heinrich
Lersch (1889 - 1936). Der Eintritt ist frei.
So., 24.09.2023 -
11:30 - 13:30
Uhr.
Literarische Matinee:
Nachts schlafen die Ratten doch
Kleve - Wolfgang Paterok
liest in den Räumlichkeiten des XOX-Theaters aus
dem Werk „Nachts schlafen die Ratten doch“ von
Wolfgang Borchert. Der Eintritt ist frei.
So., 29.10.2023 -
11:30 - 13:30
Uhr.
Tipps für Ihre Bewerbung
vhs Kleve - Eine Bewerbung hat auch immer etwas
mit "Werbung in eigener Sache" zu tun. Was macht
eine aussagekräftige Bewerbung aus? Wie stelle
ich die wichtigsten persönlichen Stärken so dar,
dass mein zukünftiger Arbeitgeber sie auch
sieht? In diesem Abendseminar am 30. Oktober
(17.30-21.30 Uhr) in der VHS Kleve erfahren Sie,
wie Sie Ihre aussagefähige Bewerbung erstellen.
Sie erhalten Hinweise, was Ihnen eine
Stellenausschreibung alles verrät und worauf Sie
bei Ihrer Bewerbung achten müssen. Sie erfahren,
was in eine Bewerbung gehört, wie Ihre
Unterlagen gegliedert werden, welche Fakten
wichtig sind, was ein gutes Foto ausmacht und
was Sie bei einer Online-Bewerbung beachten
sollten.
Die Seminarleiterin Ursula Jockweg-Kemkes
arbeitet seit Jahren als zertifizierter
Businesscoach und vermittelt Ihnen viele Tipps
und Kniffe für Ihre individuelle Bewerbung.
Veranstaltungsnummer Y211052, Anmeldung bis 17.
Oktober (schriftlich, persönlich, per E-Mail an
„vhs@kleve.de“
oder online unter „www.vhs-kleve.de“)
bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533
Kleve.
Weitere Informationen unter Telefon
02821/84-716.
Kreativnachmittage
in der Bücherstube Lohberg Dinslaken
- Die FSJlerinnen der Dinslakener
Stadtbibliothek bieten 2023 regelmäßige
Kreativnachmittage in der Bücherstube Lohberg
an. Jeden Dienstag zwischen 15 und 18 Uhr heißt
es: Gesellschafts- und Konsolenspiele mit
Chiara. Und jeden Donnerstag von 16 bis 17 Uhr
ist Vorlesen oder Basteln mit Emily angesagt.
Den Flyer zum Programm
flyer-programm-bueche
Klänge der Nacht für Karl Kemper
Kleve - Er legte den Grundstein für ein
bedeutendes Konzertleben in Kleve und leitete
über drei Jahrzehnte die städtischen
Konzertreihen: Karl Kemper, im Hauptberuf Lehrer
für Musik und Deutsch am
Freiherr-vom-Stein-Gymnasium. Von 1965 bis 2000
gestaltete er das klassische Musikangebot der
Stadt mit namhaften Solisten und Ensembles, auch
Orchestern, die Werke vom Mittelalter bis zur
Neuzeit auf die Notenpulte legten. Anfang
vergangenen Jahres ist Karl Kemper unerwartet
gestorben, Zeit an ihn nun endlich musikalisch
zu erinnern, mit einem Konzert am Sonntag, 24.
September, 18 Uhr, im Museum Kurhaus.
Ehemalige Schülerinnen, Familie und Freunde
übernehmen diese Aufgabe und haben mit Kempers
Nachfolgerin Sigrun Hintzen unter dem Motto
"Klänge der Nacht" ein Konzertprogramm
entworfen, das seinen Vorlieben entspricht.
Klassische Moderne und das Zeitgenössische
interessierten Kemper besonders.
In einem Heim- und einem Auswärtsspiel
musizieren zum einen die Klever Musikerinnnen
Anja Speh (Klavier) und Mirjam Hardenberg
(Sopran, Violoncello), danach Christian Kemper
(Oboe) mit seinem Trio Chambre d'ecoute und den
befreundeten Musikerinnen Verena Sennekamp
(Violoncello) und Katharina Olivia Brand
(Klavier).
Das Programm schlägt einen Bogen von Kempers
Weggefährte Walter Gieseler über die jüngere
Generation Klever Komponisten mit Heiner Frost
und Andreas Daams bis hin zu Claude Debussy und
Béla Bartók. Christian Kemper, nicht nur Oboist,
sondern auch Dozent für Musiktheorie, hat nicht
nur die vierhändigen Klavierwerke von Debussy
und Bartók für die Triobesetzung bearbeitet,
sondern steuert für seinen Vater auch ein neues
Klavierwerk bei, das – im Nachklang an Bartók –
im Konzert uraufgeführt wird.
Lieder (auch von Alban Berg) und Triosätze
umkreisen thematisch die "Nacht", die mit dem
ihr eigenen Dunkel auch als Symbol für Ruhe und
Frieden am Ende eines – mit viel Musik erfüllten
- Lebens steht. In der Pause hat das Publikum
Gelegenheit, durch die Gästebücher der
Konzertreihe unter Kempers Leitung zu blättern
und viele interessante Eintragungen prominenter
MusikerInnen zu entdecken.
Konzertkarten (12 €/ Schüler + Studenten 5 €)
gibt es unter
www.kleve.reservix.de, an allen
Reservix-VVK-Stellen (Buchhandlung Hintzen,
Niederrhein Nachrichten, Klever Rathaus-Info),
Einlass: 17.30 Uhr.
Mittwoch, 20. September 2023
Städtische Telefone am kommenden
Freitag und Samstag nicht erreichbar
Moers - Wegen einer technischen
Umstellung ist die Stadt Moers ab Freitag, 22.
September, 15 Uhr, telefonisch für rund 24
Stunden nicht erreichbar. Die Arbeiten an der
städtischen Telefonanlage dauern bis Samstag,
23. September, 14 Uhr. Hintergrund ist
Aktualisierung der Systemsoftware.
Betroffen sind das Rathaus Moers, die Moerser
Musikschule, das Grafschafter Museum, das Alte
Landratsamt mit Kulturbüro und Fachstelle
Demokratie, alle Einrichtungen des
Hanns-Dieter-Hüsch-Bildungszentrums, das
Zentrale Gebäudemanagement, das Stadtteilbüro
Neu_Meerbeck, die Sozialraumteams und der
Pflegekinderdienst in der Rathausallee 141. Die
Feuerwehr ist wie gewohnt erreichbar.
Bebauungspläne: Nahversorgung in
Meerbeck – Wohnen in Hülsdonk Moers
- Die Entwürfe der Bebauungspläne Meerbeck-Mitte
und Weyerstraße liegen aus. Beim Bebauungsplan
Nr. 215 (Meerbeck-Mitte) geht es um den Erhalt
und Weiterentwicklung der vorhandenen
Einzelhandelsstrukturen und die Stärkung der
Nahversorgung in Meerbeck.
Der
Bebauungsplan Nr. 151 (Weyerstraße) soll die
planungsrechtlichen Voraussetzungen für die
Nachverdichtung durch eine Bebauung entlang des
Kreuzungsbereiches Repelener/Hülsdonker Straße
sowie zur Entwicklung der brachliegenden
ehemaligen Gewerbefläche im rückwärtigen Bereich
schaffen. Rund 100 neue Wohneinheiten könnten
hier entstehen.
Die Unterlagen
liegen von Montag, 25. September, bis
einschließlich Mittwoch, 25. Oktober, im Rathaus
Moers (Rathausplatz 1, Nebeneingang Altes
Rathaus/Unterwallstraße, Zimmer 2.025)
öffentlich aus. Stellungnahmen können
schriftlich und elektronisch an den Fachbereich
Stadt- und Umweltplanung geschickt werden (per
Mail an bauleitplanung@moers.de)
oder dort auch (zur Niederschrift) abgegeben
werden. Das Büro ist montags bis donnerstags von
8.30 Uhr bis 12 Uhr und von 14 Uhr bis 16 Uhr
sowie freitags von 8.30 Uhr bis 12 Uhr geöffnet. Alle
Unterlagen finden sie auch im Internet
Rasante Rennen und spaßige Kisten hinter
dem Rathaus Moers -
Insgesamt 21 Pilotinnen und Piloten haben
sich am Sonntag, 17. September in die Kisten
getraut. Beim 7. Moerser Seifenkistenrennen
hinter dem Rathaus nahmen sieben Piloten beim
‚Fun-Cup‘ teil, 14 mutige Fahrerinnen und Fahrer
traten beim Speed-Cup an. Die Fun-Kisten waren
wieder besonders kreativ. Das reichte vom
Nachbau der Einrichtung ‚Pumpenhau‘, über einen
feuerspeienden Drachen der OEfK Römerstraße bis
hin zur ‚Videospiele/Nintendo‘-Seifenkiste vom
Sieger Jugendzentrum Zoff.
In mehreren Kategorien konnte die Teams
Preise abstauben und 100 Euro für die
Einrichtungskasse gewinnen - gesponsert von der
Sparkasse am Niederrhein.
Johan Barth war mit seinem ‚JB Raceteam‘ zum
ersten Mal beim Rennen und siegte souverän beim
Speed-Cup. Neben einem großen Pokal freute er
sich über den Hauptpreis: Movie-Park Tickets für
sich und seine Familie. Platz 2 ging an Jakob
Schrings (Team Adolf-Reichwein-Schule), Dritter
wurde Ben Stoffele mit seinem privaten Rennteam.
Fotos: Leon Manitz
„Das war wirklich ein
toller Neustart nach der Corona-Pause“, freute
sich Lena Brandau, Leiterin des Kinder- und
Jugendbüros. „Die neue Strecke hat funktioniert
und viele Besucher kamen auch.“ Auch im
nächsten Jahr plant das Kinder- und Jugendbüro
wieder ein Seifenkistenrennen. Wer dabei sein
will, sollte rechtzeitig an den Bau der eigenen
Kiste denken. Weitere Infos: seifenkistenrennen@moers.de,
Telefon: 0 28 41 / 201-885. Weiteren
Informationen zu den aktuellen Regularien und
Bauvorschriften
Kommunales Integrationszentrum Kreis
Wesel: Workshop „Interkulturelles Training“
Im Rahmen der interkulturellen Woche
finanziert das Kommunale Integrationszentrum
(KI) des Kreises Wesel durch das
Landesförderprogramm „KOMM-AN NRW“ einen
Workshop zum Thema „Interkulturelles Training“.
Der Workshop findet am Montag, 25. September
2023, von 16 bis 19 Uhr im Raum 007 im Kreishaus
Wesel, Reeser Landstr. 31 in 46483 Wesel, statt.
Zur Durchführung des Seminars referiert Neslihan
Arslan vom Beratungsinstitut für Interkulturelle
und diversitätsgerechte Personal- und
Organisationsentwicklung (IMAP). Das Seminar
gibt einen Überblick über die Definition des
Kulturbegriffs, Selbst- und Fremdwahrnehmung
sowie interkulturelle Kompetenzen. Ehrenamtlich
Tätige, die sich für das Thema der Veranstaltung
interessieren, sind herzlich willkommen.
Wer teilnehmen möchte, kann sich bis zum 24.
September 2023 unter integration@kreis-wesel.de oder
telefonisch unter 0281/207-4035 beim KI des
Kreises Wesel anmelden.
Die Bastelfabrik – „Dinosaurier“ für
Kinder ab 10 Jahren
Moers - Rawr! Bei uns
geht es an diesem Nachmittag gefährlich zu. Bei
unserem prähistorischen Bastelspaß findet
bestimmt jeder einen Dino, der zu ihm passt.
Aber Vorsicht! Nicht, dass sie in der Bibliothek
ausbrechen und unsere Leser fressen. 21.
Septembervon 15 - 16 Uhr. Eine vorherige
Anmeldung ist erforderlich, für das Material
wird ein Kostenbeitrag von 2 Euro erhoben.
Nähere Infos und Anmeldung unter Telefon: 0 28
41 / 201-751, unter E-Mail jubue@moers.de oder
direkt in der Bibliothek Moers.
Rollator-Training und Technik-Check am
22. September
Dinslaken - Wie steigt man mit einem Rollator
sicher ein und aus, wenn man mit dem ÖPNV
unterwegs ist? Wie bewegt man sich am sichersten
im fahrenden Bus, wenn man
mobilitätseingeschränkt ist? Das können
Teilnehmende beim Rollator-Tag am Freitag, den
22. September 2023, von 9 Uhr bis 13 Uhr auf dem
Neutorplatz lernen. Zu dem Sicherheitstraining
laden die Stadt Dinslaken gemeinsam mit dem
Gesundheitszentrum Lang, der Niag, der Polizei
Kreis Wesel, der Verkehrswacht Wesel und der
Seniorenvertretung ein.
Dafür wird am Neutorplatz ein Bus stehen und ein
Trainingsparcours aufgebaut. Hier üben die
Teilnehmenden einen sicheren und souveränen
Umgang mit der Gehhilfe im Allgemeinen und
speziell im ÖPNV. Dazu gehören das Einsteigen,
Bremsen und Kurvenfahren genauso wie das
Bewältigen von Bordsteinen und das sichere
Hinsetzen und Aufstehen. „Viele Menschen
gewinnen durch ihre Gehhilfen wieder ein Stück
Freiheit und Mobilität zurück“, erklärt Melanie
Segerath vom Seniorenbüro der Stadt Dinslaken.
„Wer seinen Rollator dann noch sicher
beherrscht, kann seine Aufmerksamkeit auf den
Straßenverkehr richten, Verspannungen vorbeugen
und Stürze vermeiden. Darum ist es uns wichtig,
mit dem Rollator-Tag ein Angebot zum Üben zu
unterbreiten.“
Der Rollator-Tag findet seit 2015 in ganz
Nordrhein-Westfalen statt. An diesem Tag bieten
Verkehrsunternehmen in Zusammenarbeit mit
Kommunen und lokalen Partner*innen den Thementag
zum sicheren Umgang mit dem Rollator im ÖPNV an.
Im Fokus steht dabei der sichere Umgang mit dem
Rollator, der eine möglichst lange und
eigenständige Mobilität ermöglichen soll.
Gleichzeitig soll so auch die Öffentlichkeit für
die besonderen Bedürfnisse von
mobilitätseingeschränkten Fahrgästen
sensibilisiert werden. Initiator des
Rollator-Tags ist das Zukunftsnetz Mobilität
NRW, in Dinslaken koordiniert das Seniorenbüro
den Aktionstag nun zum zweiten Mal.
Rollatortag NRW 2023 in Moers
Abschüssige Bordsteine, Treppenstufen oder
wackelige Busfahrten nehmen wir in der Regel
kaum wahr. Sobald man aber auf ein Hilfsmittel
angewiesen ist, wird jede Unebenheit zum
Unfallrisiko. Was vorher gar nicht aufgefallen
ist, wird plötzlich zum unüberwindbaren
Hindernis. Der landesweite Rollatortag
unterstützt Rollatornutzerinnen und
Rollatornutzer mit kostenlosen
Sicherheitstrainings und Technik-Checks - für
souveränes und sicheres Fahren im ÖPNV und
sensibilisiert die Öffentlichkeit für das
Thema.
Die Leitstelle Älterwerden der Stadt Moers
organisiert in diesem Jahr erstmalig den
Rollatortag NRW 2023 in Moers. Am Mittwoch, den
20. September 2023, gibt es auf dem Edekaplatz
in Utfort von 10 bis 16 Uhr ein
Rollator-Bustraining, einen speziellen Parcours,
einen Hilfsmittel-Sicherheitscheck und
Informationen zum Älterwerden in Moers.
Unterstützt wird die Veranstaltung von der
Kreispolizei Wesel, der NIAG, dem Sanitätshaus
Sanaflair und von Edeka Gerdes.
Das Angebot ist kostenlos und richtet sich an
alle Seniorinnen und Senioren, die ein
Hilfsmittel nutzen oder ausprobieren
möchten. Veranstaltungsdatum 20.09.2023 -
10:00 - 16:00. Edekaplatz 12. 47445 Moers.
Landrat Ingo Brohl überreicht
Verdienstkreuz am Bande an Karl Caniels
Am Freitag, 15. September 2023, überreichte
Landrat Ingo Brohl dem Rheinberger Karl Caniels
das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens
der Bundesrepublik Deutschland im Rathaus der
Stadt Rheinberg. Karl Caniels wird für sein
langjähriges ehrenamtliches Engagement vor allem
im Bereich der Brauchtumspflege ausgezeichnet.
Als Meister des Kunst- und Feinschmiedehandwerks
ist er Inhaber eines auf die Sanierung von
Gebäuden und den Ein- und Ausbau von
Bauelementen ausgerichteten Handwerksbetriebs in
Rheinberg und ist nach wie vor beruflich
engagiert.
Landrat Ingo Brohl: „Es ist nicht
selbstverständlich, sich von der Jugend bis ins
Rentenalter und darüber hinaus ehrenamtlich
einzubringen. In einer von Krisen, Kriegen und
Ungewissheit geprägten Zeit ist das beständige
Engagement von Karl Caniels, das zur Bewahrung
von Brauchtum und Traditionen beiträgt, von
unschätzbarem Wert.“
Seit 1968 ist Karl Caniels Mitglied des Vereins
„Gemütlichkeit Ossenberg 1982 e.V.“, von 1972
bis 2018 war er 2. Vorsitzender der Initiative.
Neben den administrativen Tätigkeiten initiierte
er unter anderem mehrmals die Teilnahme am
Bundeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ bzw.
„Unser Dorf soll schöner werden“.
Hier war er federführend bei der Umsetzung der
durchgeführten Verschönerungsprojekte aktiv. Ein
Brunnen wurde vor dem Gemeindehaus errichtet und
mehrere Pflanzkübel wurden aufgestellt. Außerdem
wurden Bänke an den Wanderwegen aufgestellt und
500 Bäume und 1.000 Sträucher gepflanzt. Als die
Gemeinde Ossenberg den Bundeswettbewerb im Kreis
Wesel 2011 gewann, ist es Karl Caniels dank
seiner Kontakte gelungen, alle Ossenberger
Vereine auf dem Dorfplatz zu versammeln, um die
Bewertungskommission des Wettbewerbs gemeinsam
zu empfangen.
Die Ossenberger Bürger profitieren noch heute
von den Initiativen zur Verschönerung der Stadt.
Der erneuerte Dorfplatz hat sich zum Mittelpunkt
Ossenbergs entwickelt und ist zu einem
Nahversorgungszentrum und Treffpunkt für Jung
und Alt geworden. Die maßgebliche Organisation
von inzwischen etablierten Ossenberger
Freizeitangeboten und Feierlichkeiten gehen
ebenfalls auf die Initiative von Karl Caniels
zurück. So wurden eine Kirmes, ein
Kinderschützenfest und ein Volkswandertag an
Christi Himmelfahrt durch seine Hilfe fester
Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens und
Tradition.
Weitere Aktivitäten wie das Maibaumsetzen,
Nikolausfeiern und die Beteiligung des Vereins
am Martinsmarkt hat Karl Caniels verantwortlich
organisiert. Seit 1967 ist er Mitglied der
Ossenberger Schützen 1828 e.V. Von 1996 bis 1998
war er Schützenkönig und in den Jahren bis 2018
mehrmals Mitglied des Schützenthrons. Er
organisierte den Bau des neuen Kugelfangs am
Schießstand und spendete die Schwenkfahne.
Weiterhin ist Karl Caniels seit 1971 als
Mitglied in der Löschgruppe Ossenberg der
Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Rheinberg
engagiert. 2006 wechselte er in die Alters- und
Ehrenabteilung und wird dort als engagierter
Feuerwehrmann geschätzt.
Mit seinem handwerklichen Wissen und Geschick
steht er dem Löschzug auch heute noch mit Rat
und Tat zur Seite und stellte in der
Vergangenheit Baumaterial zur Aufwertung des
Feuerwehrhauses zur Verfügung. Als ehemaliges
Mitglied des „SC Concordia Ossenberg 1982 e.V.“
engagierte sich Karl Caniels von 1990 bis 2002
ehrenamtlich als Leiter der Abteilung Fußball.
In diese Zeit fiel unter anderem der Bau des
Vereinsheims und die Organisation der
Renovierung des Vereinsfußballplatzes. Karl
Caniels ist seit 1987 Mitglied im „Karneval
Ausschuss Gemütlichkeit Ossenberg e.V..“, in dem
er von 2003 bis 2014 Vereinspräsident war.
2003 führte er den Tulpensonntagszug anlässlich
der 1000-Jahr-Feier von Ossenberg als Abschluss
der Session wieder ein. Dieser Zug wird nun alle
zwei Jahre durchgeführt. Durch dieses
umfangreiche und vielfältige Engagement wird
Karl Caniels auch gern als „Mister Ossenberg“
betitelt. Er wurde 2006 mit dem Ehrenzeichen in
Gold der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt
Rheinberg ausgezeichnet. Die Auszeichnung „Narr
von Europa“ in Bronze der Föderation
Europäischer Narren erhielt er 2011. 2014 wurde
er zum Ehrenpräsidenten des Karnevalsausschusses
Gemütlichkeit in Ossenberg ernannt. Karl Caniels
erhielt außerdem den Verdienstorden in Gold des
Mönchengladbacher Karnevalsverbandes linker
Niederrhein.
V.l.: Ute Schreyer, Wolfgang Dröttboom, Landrat
Ingo Brohl, Karl Caniels, Ursula Caniels,
Bürgermeister Dietmar Heyde
Konsumkritische Stadtführung - Wie geht
das?
Moers - In vielen Städten gibt es sie bereits:
Konsumkritische Stadtrundgänge. Auf einer
konsumkritischen Stadtführung durch die
Innenstadt nehmen die Besucher und Besucherinnen
ihr alltägliches Konsumverhalten und die damit
verbundenen sozialen und ökologischen Folgen
unter die Lupe. Wo kommen die Waren her, die wir
täglich verwenden und verbrauchen? Unter welchen
Bedingungen werden sie hergestellt und welchen
Einfluss haben wir als Konsumentinnen
und Konsumenten darauf?
Ziel dieses eintägigen Workshop ist es, auch für
Moers einen konsumkritischen Stadtrundgang zu
entwickeln. Wenn Sie Spaß daran haben, an der
Konzeption eines konsumkritischen Stadtrundgangs
für Moers mitzuwirken und vielleicht sogar
selbst Stadtführer oder Stadtführerin für solche
Stadtrundgänge werden möchten, laden wir Sie
herzlich zur Teilnahme an diesem Tagesworkshop
ein. 22.09.2023 - 10:00 - 18:00 Uhr. Kastell 5b
Abendlicher Spaziergang mit Einkehr
Moers - Feierabend! Lassen Sie sich bei einem
gemütlichen abendlichen Bummel von A wie
„Altmarkt“ bis Z wie „Zwergengasse“ führen. Und
hören Sie allerlei Interessantes, mit wenigen
Jahreszahlen gespicktes, über die facettenreiche
Moerser Stadtgeschichte. Zum geselligen
Abschluss mit leckeren Häppchen im Feinkost
"Gourmoers" lassen wir den Abend ausklingen.
Geführt von Renate Brings-Otremba. Treffpunkt:
Altmarkt
Weitere Infos zu den Stadtführungen. Kosten:
22,50 Euro + Vorverkaufsgebühren. 22.09.2023 -
18:30 - 21:30, Steinstraße 7
Themenführung "Das niederländische
Kleve" am 24. September
Am Sonntag, den 24. September 2024 lädt die
Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve GmbH zur
zweisprachigen Führung „Das niederländische
Kleve – het „nederlandse“ in Kleef“ ein. Das
„Land van Kleef“ hatte immer eine besondere
Verbindung zu den Niederlanden, sowohl in der
Geschichte als auch bei der Kultur. Bis tief ins
19. Jahrhundert sprach man niederländisch und
auch die Familien- und Straßennamen waren
niederländisch.
Aber woher kommt „van-den-Bergh“ oder
„Koekkoek“? Wer wohnte in der Böllenstege?
Diesen und weiteren spannenden Fragen wird
Stadtführerin Petra Scheike in der ca.
90-minütigen Themenführung auf den Grund gehen.
Der Rundgang beginnt um 14.30 Uhr an der
Margarine Union in der van den Bergh Straße/Ecke
Op de Botter und kostet 7 €. Eine Anmeldung bei
der Wirtschaft, Tourismus und Marketing Stadt
Kleve GmbH (Telefon 02821/84806) oder online auf
www.kleve-tourismus.de ist erforderlich.
Klever Standesamt am 27. September
geschlossen
Die Stadt Kleve weist darauf hin, dass das
Standesamt der Stadt Kleve am Mittwoch, 27.
September 2023, aufgrund einer internen
Fortbildungsveranstaltung ganztägig geschlossen
bleibt. Am Donnerstag, 28. September, ist das
Standesamt wieder während der regulären
Öffnungszeiten von 8.30 bis 12.30 Uhr zu
erreichen.
Dienstag, 19. September 2023
Heerstraßenbrücke wird aus
Sicherheitsgründen gesperrt Die
Dinslakener Heerstraßenbrücke über die Emscher
muss kurzfristig für den Verkehr gesperrt
werden. Bei einer Baustellenkontrolle wurde
heute (19. September 2023) festgestellt, dass
sich die 2 Meter tiefe Baugrube zu dicht an der
Straße befindet und somit ein Risiko darstellt,
wenn ein Fahrzeug von der Fahrbahn abkommt.
Daher wird die Straße aus Sicherheitsgründen
gesperrt. Die Umleitungsbeschilderung wird in
der kommenden Nacht aufgestellt.
Über den weiteren Ablauf wird die Stadt
Dinslaken nach Abstimmung mit den
Verantwortlichen informieren. Der Verkehr aus
Richtung Voerde wird von der Frankfurter Straße
über die Rahmstraße auf die B8 umgeleitet. Von
Duisburg kommend gibt es eine Umleitung vom
Kreisverkehr an der Römerstraße auf die
Herzogstraße zur B8. Die Bereiche hinter der
Emscher, im Stapp, die lediglich für die
Anlieger*innen frei sind, werden von der Polizei
kontrolliert. Die Stadt Dinslaken bittet um
Rücksichtnahme gegenüber den Anwohner*innen und
weiträumige Umfahrung. Radfahrende werden auf
der Emscherroute einseitig über die
Heerstraßenbrücke über die Emscher geführt. In
diesem Bereich ist es aber notwendig,
abzusteigen und das Fahrrad zu schieben.
#RetteDeinKrankenhaus: Protestaktion
am 20. September vor dem Landtag in Düsseldorf
Die steigende Zahl von Insolvenzen im
Gesundheitswesen spricht eine deutliche Sprache:
Viele deutsche Krankenhäuser stehen mit dem
Rücken zur Wand. Die gegenwärtige Inflation
reißt ein Milliardenloch in den Haushalt der
Kliniken, hinzu kommen die Kosten der
(vollkommen verdienten) Tariferhöhungen für das
Personal. Und das in einer Zeit, in der die
Finanzreserven der Krankenhäuser durch die
Corona-Pandemie längst aufgezehrt sind. Um eine
bedrohliche finanzielle Schieflage zu vermeiden,
brauchen die Krankenhäuser vom Bund unbedingt
eine regelhafte Finanzierung dieser
inflationsbedingten Mehrkosten und steigenden
Personalkosten.
Die Bundesregierung
hat aber bislang keinerlei diesbezügliche
Schritte unternommen und versucht eher, die
Verantwortung den Ländern und Kommunen
zuzuschieben. Deshalb hat die
Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen
(KGNW) die NRW-Kliniken zur Teilnahme an einer
Protestveranstaltung vor dem Landtag in
Düsseldorf am Mittwoch, dem 20. September 2023,
ab 11:55 Uhr („Fünf vor Zwölf“) aufgerufen.
Aktionstag „Alarmstufe Rot!“ am Evangelischen
Krankenhaus Duisburg-Nord, am Johanniter
Krankenhaus Oberhausen und hier am
Evangelischen Krankenhaus Dinslaken
(Foto: EVKLN)
Erwartet werden mehr
als 10.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, und
das EVKLN und das BETHESDA Krankenhaus Duisburg
sind selbstverständlich mit einer dreistelligen
Anzahl von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
dabei. Angeführt wird die Delegation des EVKLN
und des BETHESDA vom Vorsitzenden der
Geschäftsführung Franz Hafner und dem
Medizinischen Geschäftsführer Dr. Andreas
Sander.
Nach den erfolgreichen
Aktionen in Duisburg, Oberhausen und Dinslaken
im Juni im Rahmen des bundesweiten Aktionstages
„Alarmstufe Rot!“ will der Klinikverbund so
gemeinsam mit vielen anderen
nordrhein-westfälischen Krankenhäusern erneut
ein deutliches Zeichen setzen und den Druck auf
die Politik weiter erhöhen. Das langsame
Ausbluten der Krankenhäuser muss beendet werden,
denn letztlich geht es um nicht mehr und nicht
weniger als die Sicherung unseres
Gesundheitswesens!
Kurzzeitige Vollsperrung der Oberstraße
in Griethausen
Kleve - Im
Rahmen einer notwendigen Hauptbrückenüberprüfung
ist es erforderlich, die Unterführung der
ehemaligen Bahntrasse an der Oberstraße in
Griethausen kurzfristig zu sperren. Die Sperrung
beschränkt sich auf ungefähr fünf Stunden von
Dienstag, 19.09.2023, 09:00 Uhr bis Dienstag,
19.09.2023, 14:00 Uhr. Für die Zeit der Sperrung
wird der Durchgangsverkehr großräumig
umgeleitet. Unmittelbar nach dem Abschluss der
Überprüfung wird die Oberstraße wieder für den
Straßenverkehr freigegeben.
Station 3: Windpark Repelen Die
Energiewende als Chance! Die Windenergie ist
eine der tragenden Säulen der Energiewende.
Windkraftanlagen erzeugen bereits über zwanzig
Prozent des Stroms in Deutschland - Tendenz
steigend. Als Leuchtturmprojekt der Energiewende
am Niederrhein trägt auch der Windpark Repelen
seinen Teil dazu bei. Die ENNI Energie & Umwelt
hat die Energiewende als Chance verstanden und
unterstreicht mit dutzenden regenerativen
Erzeugungsprojekten auch hier ihre ökologische
Ausrichtung.
Dabei legt das Unternehmen
großen Wert darauf, die Menschen am Niederrhein
über Themen der Energiewende zu informieren. Am
Solarpark Mühlenfeld in Neukirchen-Vluyn hat die
ENNI dazu einen regenerativen Energiepfad
eingerichtet, den die Landesregierung als
Vorzeigeprojekt ausgezeichnet hat.
Die
Energiewirtschaft steckt in Zeiten der
Energiewende und des Klimawandels mitten im
Umbruch. Auch am Niederrhein wird Energie immer
häufiger aus Sonne, Wind oder Biomasse
produziert und ökologische Vorzeigeprojekte
unterstützen den Weg in die angestrebte
Klimaneutralität. Wer an der ENNI-Ökotour
teilnimmt, kann ausgewählte Projekte hautnah vor
Ort kennenlernen und sich überzeugen, wie sehr
aktuelle Energiekonzepte den Umweltschutz
berücksichtigen.
Mit ENNI können
Teilnehmende viermal hinter die Kulissen
ökologisch wertvoller Projekte blicken und dabei
mit Experten und Expertinnen diskutieren. Neben
regenerativen Kraftwerken stellt ENNI dabei
erstmals auch ihren vertikalen Garten am
Firmensitz vor. unentgeltlich
Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen
Referent: Jörn Rademacher Eine Anmeldung ist
erforderlich unter Telefon: 0 28 41 / 201-565
Veranstaltungsdatum 20.09.2023 - 17:00 - 19:00.
Veranstaltungsort Moers, ENNI Windpark Repelen,
Verbandsstr./Rheinberger Str.
Wie sieht eine gute
Depressionsbehandlung aus? Moers
-In Kooperation mit dem Bündnis gegen Depression
wird der Referent darüber informieren, wie eine
zeitgemäße und leitliniengerechte Behandlung
einer Depression aussieht. Wie wird eine
Depression diagnostiziert? Welche
Therapiemöglichkeiten gibt es? Was kann ich
selber unterstützend dazu beitragen, dass es mir
besser geht?
Das sind nur einige
Fragen, auf die Herr Scheidt an diesem Abend
eingehen wird. Gerne können auch individuelle
Fragen gestellt werden. Eine Anmeldung ist
erforderlich unter Telefon: 0 28 41 / 201-565
Referent: Gerrit Scheidt unentgeltlich In
Kooperation mit dem Bündnis gegen Depression im
Kreis Wesel. Veranstaltungsdatum 21.09.2023 -
18:00 - 19:30. Altes Landratsamt
FreiRaum Session: It’s all about the
bass Moers - Ihr wollt ein Gefühl
für das Instrument entwickeln und in eure ersten
Proben starten? Lea zeigt euch in ihrer Freiraum
Session wichtige basics!
Anmeldung per E-Mail mit Namen und
Geburtsdatum. Veranstaltungsdatum
21.09.2023 - 18:00 - 21:00. Zum Bollwerk 107
Kuratorenführung durch die aktuellen
Ausstellungen im Museum Kurhaus Kleve
Am Mittwoch, den 20. September 2023, um
19.30 Uhr, lädt der Freundeskreis Museum Kurhaus
und Koekkoek-Haus Kleve e.V. seine Mitglieder
herzlich zu einer Sonderführung in das Museum
Kurhaus Kleve ein. Kuratorin Susanne Figner wird
die Ausstellung „Hausputz! Und andere Visionen
für das Museum Kurhaus Kleve“ und die Werner
Deutsch Preis Ausstellung mit Catherina Cramer
und Giulietta Ockenfuß erläutern.
Mit der Ausstellung „Hausputz!“ soll mithilfe
des gesamten Teams sowie mit außenstehenden
Regisseur:innen, Perfomer:innen, Künstler:innen
und Kurator:innen, das Haus und seine
Aktivitäten betrachtet, überdacht, entstaubt und
entrümpelt werden. Dabei ist diese Ausstellung
nur der Anfang einer kontinuierlichen
Auseinandersetzung mit der Lokalität des Hauses
(seine geografischen, sozialen, politischen,
architektonischen Bedingungen), mit den
kuratorischen Konzepten, mit der
gesellschaftlichen Verantwortung des Museums und
mit der Möglichkeit etwas Neues zu schaffen.
Die Werner Deutsch Preis-Ausstellung
zeigt das Werk der beiden Künstlerinnen
Catherina Cramer und Giulietta Ockenfuß. Das Duo
arbeitet seit drei Jahren an der mehrteiligen
Videoserie „Unleash the Beast“, welche die
Formate von Fernsehdokumentation und Spielfilm
miteinander verbindet. „Unleash the Beast“
zeigen eine neue Perspektive auf, welche die
Geschichte der Evolution anders denkt. Das erste
Kapitel erzählt von einem weiblichen
Wasseraffen, dessen Lebensweg eine feministisch
geprägte evolutionäre Entwicklung vorstellt. Das
Filmmaterial entstand während drei mehrmonatiger
Recherche- und Arbeitsaufenthalte der
Künstlerinnen in Mexiko.
Bagger
rollen wieder: Ende Oktober soll der Anschluss
des Kastellplatzes an den Regenwasserkanal
stehen Moers - Der Baustopp war
geplant. Nach dem Street-Food-Festival und der
Moerser Kirmes setzt die ENNI Stadt & Service
Niederrhein (Enni) ihre Arbeiten auf dem
Kastellplatz nun aber ab dem 26. September fort.
Im Auftrag der Stadt Moers schließt das
Unternehmen die Park- und Veranstaltungsfläche
seit dem Frühjahr schrittweise an das
öffentliche Regenwassernetz an. So erfüllt die
Stadt Umweltauflagen. Denn auch hier darf
zukünftig kein Regenwasser mehr ungehindert in
den Boden versickern und das Grundwasser
gefährden.
Bis Ende Oktober soll das
neue Entwässerungssystem endgültig stehen. Dabei
werden Archäologen das Großprojekt im Herzen der
Stadt weiter intensiv begleiten.
Enni-Bauüberwacher Brian Jäger geht aber davon
aus, dass diese Bauphase ohne große Hindernisse
ablaufen kann. „Natürlich können wir
archäologische Funde in diesem historischen
Altstadtbereich nie ausschließen. Wir werden
aber den bei Sondierungen festgestellten
Hindernissen aus dem Weg gehen.“
Seit dem Frühjahr hat Enni in weiten Teilen des
Platzes bereits ein neues Entwässerungssystem
aufgebaut. Über drei neue Kanalstränge im
hinteren Bereich fließen die gesammelten
Niederschläge mittlerweile in den Hauptkanal der
Haagstraße ab. In den vorderen Bereichen des
Parkplatzes wird Enni nun in den kommenden fünf
Wochen die Entwässerung ergänzen. „Auch in
dieser Bauphase können Autofahrer den Parkplatz
weitgehend nutzen“, so Jäger.
Für den
Anschluss an den Hauptkanal wird Enni die
Haagstraße einige Tage verengen. „Der
Lieferverkehr und Einsatzfahrzeuge von Polizei
und Feuerwehr können über eine über den
Kastellplatz führende Baustraße aber alle Häuser
und Geschäfte erreichen.“ Im kommenden Jahr wird
Enni in der Hanckwitzstraße noch eine
Regenwasser-Reinigungsanlage für die gesammelten
Niederschläge bauen.
Hauptausschuss tagt am 20. September
Moers - Die Mitglieder des
Hauptausschusses beraten in ihrer nächsten
Sitzung am Mittwoch, 20. September, unter
anderem über die städtische Kostenbeteiligung an
der Weihnachtsbeleuchtung. Weitere Themen sind
der geförderte Gigabitausbau der wir4-Region
sowie die Gewährung eines Zuschusses an den
Kunstverein Peschkenhaus e.V. Die Sitzung findet
ab 16 Uhr im Ratssaal des Rathauses,
Rathausplatz 1, statt und ist öffentlich.
5. Moerser Umwelttag ist ein
Fest für die ganze Familie Falken
hautnah erleben, in der LINEG-‚WasserKlasse‘
lernen, beim Pflanzenquiz Fragen beantworten,
die Bienenkönigin suchen, Baumscheiben bemalen
und dazu Wild und vegetarisches Essen, Kaffee
und Kuchen genießen: Der 5. Moerser Umwelttag
wird ein Fest für die ganze Familie. Er findet
am Sonntag, 24. September, von 11 bis 17 Uhr am
Streichelzoo im Freizeitpark statt. Die LINEG
lädt mit ihrer ‚WasserKlasse‘ beim Umwelttag am
24. September zum Entdecken ein. (Foto: LINEG)
Die
Stadt Moers organisiert ihn zusammen mit den
Moerser Jägern vom Hegering. Nach der Eröffnung
durch Bürgermeister Christoph Fleischhauer unter
Begleitung der Jagdhornbläser verleiht das
Klimabündnis der Kommunen im Kreis Wesel um
11.30 Uhr die Klimaschutzflagge an die ‚Omas for
Future‘ für ihren Einsatz für den Klimaschutz.
Danach startet die Preisverleihung des Moerser
Garten- und Balkonwettbewerbs ‚Mein Garten für
Moers‘.
Infos, Mitmach-Aktionen,
Gewinne Vereine, Organisationen und Verbände
stellen an insgesamt 20 Ständen ihre Arbeit vor
und informieren die Besucherinnen und Besucher
über Umwelt, Nachhaltigkeit und Naturschutz.
Außerdem gibt es viele Aktionen zum Erkunden,
Erleben und Entdecken. So können Kinder z. B.
auch mit der Becherlupe Kompost untersuchen. Ein
Quiz hat das Thema Lichtverschmutzung.
Sogenannte ‚Seedbombs‘ (Samenbomben) stellt
der NaturGarten e.V. gemeinsam mit den Gästen
her. Bei ‚Omas und Opas for Future‘ können
Kinder Brotbeutel bemalen, beim Verein Pflanz
einen Baum Holzschilder herstellen. Die Rollende
Waldschule bietet u. a. Fell- und Flügelrätsel.
Zu gewinnen gibt es auch etwas: 100 Obstbäume,
Bahntickets und Exkursionen. Ungenutzte
Gegenstände wie Bücher, Spielsachen oder
Gebrauchsgegenstände (nicht viel größer als ein
Schuhkarton) können von den Besuchern
mitgebracht werden und bei ‚Die Tauschkiste‘ den
Besitzer wechseln.
Der erste
Umwelttag fand 2013 statt. Die Stadt Moers,
LINEG, ENNI Stadt & Service, NABU
Moers/Neukirchen-Vluyn, der Hegering sowie
Vertreterinnen und Vertreter der Landwirtschaft
und der Imkereien der Region bereiteten ihn beim
‚Runden Tisch Umwelt‘ vor. Inzwischen haben sich
weitere Initiativen angeschlossen.
ZWAR-Gruppen in Moers: Gemeinschaft
und Unterstützung im Alter Immer
mehr Menschen erreichen heute ein hohes Alter
und möchten dennoch selbstbestimmt und aktiv in
ihrer Gemeinschaft leben. Eine Möglichkeit, dies
zu erreichen, bietet das Netzwerk ZWAR (Zwischen
Arbeit und Ruhestand). In Moers gibt es sieben
Gruppen. Unter Federführung der Leitstelle
Älterwerden der Stadt haben sie sich in den
Jahren 2016 und 2017 gegründet.
ZWARler
haben Mitte August auf der Ehrenamtsmeile über
ihre Arbeit informiert. (Foto: privat)
„Der Prozess war bei uns in Moers sehr
erfolgreich. Wir freuen uns, dass die Gruppen
immer noch so aktiv sind“, erläutert Pia Kegel
von der Leitstelle. Leben im Alter gemeinsam
gestalten Die Angebote sind breit gefächert und
reichen von regelmäßigen Treffen und Ausflügen
bis hin zu Weiterbildungskursen und
ehrenamtlicher Arbeit. „Es gibt sportliche
Aktivitäten wie Wandern, Radfahren und
Boule-Spiele, kulturelle Veranstaltungen,
beispielsweise Theaterbesuche, oder auch
praktische Hilfe im Haushalt.“
Ein
besonderes Merkmal von ZWAR ist die
Selbstorganisation der Gruppen. Jeder und Jeder
kann eigene Ideen einbringen. „Wer im Alter
nicht alleine sein möchte und nach neuen
Herausforderungen sucht, ist bei ZWAR bestens
aufgehoben“, weiß Pia Kegel. „ZWAR beweist, dass
das Leben im Alter lebenswert und erfüllend sein
kann, wenn man es gemeinsam gestaltet.“ Infos
bei Pia Kegel von der Leitstelle Älterwerden:
Telefon: 0 28 41 / 201-609, E-Mail: pia.Kegel@moers.de
Alle ZWAR-Koordinatorinnen und -Koordinatoren in
Moers.
Weitere Informationen zu ZWAR.
vhs-Gesundheitsforum:
Therapiemöglichkeiten bei Depressionen
vhs-Moers - Wie sieht eine zeitgemäße
Behandlung einer Depression aus? Dieser und
weiteren Fragen rund um das Thema Depression
widmet sich ein informativer Abend in der Reihe
des vhs Gesundheitsforums am Donnerstag, 21.
September. Ab 18 Uhr erfahren die Teilnehmenden
außerdem, wie diese Krankheit überhaupt
diagnostiziert wird und wie Patientinnen und
Patienten selber unterstützend bei der
Behandlung mithelfen können.
Die
Veranstaltung findet in der vhs Moers, Altes
Landratsamt, Kastell 5b, und in Kooperation mit
dem Bündnis gegen Depression im Kreis Wesel
statt. Anmeldungen sind ab sofort telefonisch
unter 0 28 41/ 201 – 565 sowie online unter www.vhs-moers.de möglich.
Workshop Zilgrei zur Linderung
von Bewegungsschmerzen vhs-Moers -
Zilgrei ist eine sanfte Methode zur
Selbstbehandlung bei Schmerzen und
Einschränkungen des Bewegungsapparates. Die vhs
Moers- Kamp-Lintfort bietet Interessierten am
Samstag, 23. September, einen entsprechenden
Workshop an. Vermittelt werden effiziente
Übungen, die ohne großen Kraft- und Zeitaufwand
in den Alltag integriert werden können. Die
Veranstaltung findet ab 10 Uhr in der vhs Moers,
Wilhelm-Schroeder-Straße 10, statt.
Interessierte können sich telefonisch unter 0 28
41/ 201 – 565 sowie online unter www.vhs-moers.de anmelden.
Vortrag zur Moerser Stadtentwicklung im
20. Jahrhundert Ein Neubaugebiet im
Moerser Schlosspark? – So sah es eine Planung
zur damaligen Kaiserzeit vor. Darüber, welche
Pläne es sonst noch in vergangenen Zeiten gab
und wie sich Moers vom Städtchen zur Stadt
entwickelte, berichtet der Technische
Beigeordnete Thorsten Kamp am Montag, 25.
September. Der Abend ‚Die Stadtentwicklung von
Moers 1900 – 1945‘ findet ab 19 Uhr in der vhs,
Altes Landratsamt, Kastell 5b, statt.
In
seinem Vortrag stellt Kamp unter Einbeziehung
neuer Forschungsergebnisse auch die
Veränderungen der oranischen Wall- und
Grabenanlage anhand von Plänen und Bildmaterial
vor. Die kostenlose Veranstaltung ist der erste
Teil einer zweiteiligen Reihe im Rahmen der
‚Anno‘-Serie der vhs Moers – Kamp-Lintfort. Im
Januar nächsten Jahres schließt sich dann ‚Die
Stadtentwicklung von Moers 1946 – 2022‘ an. Eine
Anmeldung für den kostenlosen Vortrag ist
telefonisch unter 0 28 41/ 201 – 565 oder online
unter www.vhs-moers.de erforderlich.
Montag, 18. September 2023
Parkplatz am Freizeitpark gesperrt
Moers - Der Parkplatz Krefelder Straße
muss ab Montag, 18., bis einschließlich Freitag,
22. September, komplett gesperrt werden. Grund
sind vorbereitende Arbeiten für den Kanal des
neugestalteten Freizeitparks. Während der später
folgenden Bauzeit ist wechselnd eine halbseitige
Nutzung des Parkplatzes geplant.
Die
angrenzende Wiese dient auch als
Entlastungsfläche für mögliches Hochwasser. Sie
wird im hinteren Bereich wieder freigegeben. Zum
Parkplatz hin bleibt sie zunächst noch gesperrt,
weil der Rasen noch besser einwachsen muss. Ab
Anfang/Mitte Oktober kann der Platz mit den
neuen Fußballtoren genutzt werden. Der erste
Bauabschnitt mit der neuen Skateranlage wird
voraussichtlich im Januar 2024 abgeschlossen.
23. September: Dinslaken tanzt
Zum 750-jährigen Jubiläum der Stadt
Dinslaken findet in der Kathrin-Türks-Halle am
Samstag, den 23. September 2023, ab 10:00 Uhr
das Workshop-Fest „Dinslaken tanzt“ statt. Es
bietet über 20 mitreißende Workshops bei
professionellen und bekannten Trainer*innen. Ob
Standard & Latein, Discofox, Tango Argentino,
MOVITA®, Jazz/Modern, HipHop oder Contemporary,
hier ist für alle begeisterten Tänzer*innen
etwas dabei.
In der KTH wird gleichzeitig auf fünf
Tanzflächen in über 20 Workshops und mit 12
Top-Trainer*innen getanzt. Unter anderem sind
auch Renata und Valentin Lusin, das Paar der
Fernsehshow „Let‘s Dance“, mit dabei. Sie freuen
sich, bei ihren Workshops einen Teil ihrer
großen Erfahrung weiterzugeben. Für alle
Workshopteilnehmer*innen gibt es eine kostenlose
Autogrammstunde mit den Let‘s Dance Stars. Unter
anderem Carola Reuschenbach-Kreutz wird bei
„Dinslaken tanzt“ ihr Wissen weitergeben. Sie
ist in Dinslaken geboren und aufgewachsen, heute
leitet sie die deutschlandweit größte
Ausbildungs-Akademie für ADTV Tanzlehrer*innen,
ist internationale Wertungsrichterin und
Tanzsporttrainerin.
Alle Discofox Tänzer*innen kommen bei Igor
Pokasanev auf ihre Kosten. Der mehrfache
deutsche und Europa-Meister zeigt die neusten
Figuren und Drehungen. Tango Argentino darf auch
nicht fehlen und der Düsseldorfer Thorsten
Thiele lebt diesen wie kaum ein anderer. Er ist
zweifacher Deutscher Meister und vermittelt den
Tango auf eine sehr sympathische und
verständliche Weise. Martin Auberger ist in
Dinslaken geboren und hat seine Ausbildung in
der ehemaligen Tanzschule Parker absolviert.
Mittlerweile lebt er in Brühl, ist
deutschlandweit Ausbilder für
ADTV-Tanzlehrer*innen und Fachreferent beim
internationalen Tanzlehrerkongress (INTAKO). Er
wird unter anderem Technik in der Rumba
unterrichten und vielleicht das ein oder andere
Tanzpaar von „früher“ wiedersehen.
Auch für alle Jugendlichen gibt es bei
„Dinslaken tanzt“ ein tolles Programm. Mit
HipHop, Contemporary und Jazz/Modern ist hier
für jede*n was dabei. Die erfolgreiche HipHop
Trainerin Mine Berdermann hat schon mehrere
Solotänzer, Duos, small Groups und Formationen
zu Meistertiteln verholfen. Christian Weiß aus
Dinslaken hat in seinen jungen Jahren schon
mehrfach den Deutschen, Europa und
Weltmeister-Titel ertanzt und ist als Trainer
sehr erfolgreich. Seine Leidenschaft für
Jazz/Modern und Contemporary hat er in Dinslaken
entdeckt, wo er auch lebt und zur Schule geht.
Tanzen für Damen im besten Alter darf auch nicht
fehlen.
Bettina Marks ist Tanzlehrerin, Tanzpädagogin,
Bewegungstherapeutin und Gründerin des
erfolgreichen Tanzkonzepts MOVITA® - Das Tanzen
mit Damen im besten Alter ist seit 20 Jahren
ihre große Leidenschaft. Bei „Dinslaken tanzt“
gibt es die einmalige Gelegenheit, mit ihr eine
MOVITA® Stunde zu erleben. Bei „Dinslaken tanzt“
können alle Tanzbegeisterten aus Dinslaken und
Umgebung in Bewegung kommen. Egal ob
Tanzsportverein, Tanzschule, oder begeisterter
Hobbytänzer*innen – alle sind herzlich
willkommen.
Die Tagestickets beinhalten bis zu fünf
Workshops in verschiedenen Level für
Anfänger*innen und Fortgeschrittene. Weitere
Informationen findet man auf
www.dinslaken-tanzt.de und www.750.dinslaken.de .
Wer Fragen hat, meldet sich gerne direkt bei der
Tanzschule Rautenberg unter der Telefonnummer
02064 8272550. Um im Jubiläumsjahr nichts zu
verpassen, empfiehlt das Team Stadtjubiläum die
Anmeldung zum monatlichen Jubiläums-Newsletter.
Eine Anmeldung erfolgt ganz einfach per E-Mail
mit dem Betreff „Anmeldung Newsletter“ an
750@dinslaken.de.
Offener Museumstag am 24. September 2023
Wesel - Der offene Museumstag lädt von 11-17 Uhr
in die LEADER-Kommunen Wesel, Hamminkeln, Hünxe
und Schermbeck ein. Über 15 Museen, die
kostenlos am Sonntag, den 24. September die
Türen öffen und herzlich einladen, Kultur,
Kunst, Genuss und vor allem Heimatliebe zu
entdecken. Da ist für jeden was dabei! Links
Flyer Offener Museumstag 2023
Blick in die Ausstellung im Schill-Museum Wesel
Landrat Ingo Brohl lädt ein:
Marktgespräch am 21. September in Wesel
Um mit Bürgerinnen und Bürgern direkt ins
Gespräch zu kommen, veranstaltet Kreis Wesels
Landrat Ingo Brohl Marktgespräche in allen 13
kreisangehörigen Städten und Gemeinden. Der
nächste Termin findet am Donnerstag, 21.
September 2023, von 10 Uhr bis 12 Uhr auf dem
Marktplatz Wesel-Feldmark statt.
„Die erfolgreichen Marktgespräche in den
kreisangehörigen Städten und Gemeinden sind für
mich eine tolle Gelegenheit, mit den Bürgerinnen
und Bürgern ins Gespräch zu kommen. Ich freue
mich auf den persönlichen Austausch und viele
interessante und anregende Gespräche in Wesel“,
so Ingo Brohl. Landrat Brohl wird begleitet von
Polizeibeamten der Kreispolizeibehörde Wesel,
die ebenfalls für Fragen der Bürgerinnen und
Bürger zur Verfügung stehen.
Große Auswahl an Stadtführungen am 23. und 24.
September
Moers - Da dürfte für jeden etwas dabei
sein: Jeweils zwei verschiedene Stadtführungen
laden Interessierte am Samstag, 23., und
Sonntag, 24. September, zu interessanten
Eindrücken ein. Los geht es am Samstag um 10.30
Uhr mit der – neu im Programm aufgenommenen -
Runde ‚Moerser Stadtteil Häppchen – Schwafheim‘.
Während der rund fünfstündigen Wanderung durch
den südlichen Stadtteil mit Führerin Renate
Brings-Otremba gibt es in den Pausen
kulinarische und historische Häppchen. Start ist
an der Pumpen-Anlage am Kirchweg.
Die Kosten betragen 27,90 für Führung und
Verpflegung. Am selben Tag gibt es ab 20 Uhr
eine ‚Nachtwächterführung‘, die vom Denkmal
Friedrich I. am Neumarkt startet. Gästeführerin
Erika Ollefs lässt die Geschichte von Moers
wieder lebendig werden und erzählt beim Gang
durch die Alt- und Neustadt Geschichten des
letzten Nachtwächters Franz Stöber. Die
Teilnahme kostet 7 Euro.
Stadtführungen per Rad am 24. September
‚90 Jahre Bergbau‘ lautet der Titel der ersten
Führung am Sonntag, 24. September. Ab 10 Uhr
erläutert Dr. Winfried Scholten bei der
geführten Radtour die Entwicklung des Bergbaus
im Moerser Raum und seine Bedeutung für das
Landschaftsbild, die Siedlungs-, Sozial- und
Wirtschaftsstruktur. Treffpunkt ist am Moerser
Bahnhof. Der Tour kostet 8 Euro.
Eine weitere Führung per Rad startet am selben
Tag um 10.30 Uhr. Bärbel Likar führt die
Teilnehmenden zu den verschiedenen Moerser
Friedhöfen. Start ist an der Kapelle am Friedhof
Rheinberger Straße. Der Unkostenbeitrag beträgt
8 Euro. Verbindliche Anmeldungen zu den
Führungen nimmt die Stadtinformation,
Kirchstraße 27a/b telefonisch unter 0 28 41/ 88
22 6-0 entgegen.
Kunst Querbeet
Kleve - Marion Finney ist gelernte
Sozio-Gestaltungstherapeutin: " Die Bilder, die
hier zu sehen sind, sind ausschließlich florale
Darstellungen aus meinem Garten. Die Farben und
Formen, die Einzigartigkeiten jeder Pflanze,
sind so herausragend für mich, dass es sich
lohnt, die Schönheit zu erfassen und zu
ergründen." Als ihre Herausforderung sieht sie
es, "diese florale Schönheit mit gemischten
Farben dem natülichen Lebenskreislauf zu
entziehen und dem Betrachter zu präsentieren".
Die Uedemerin arbeitet mit Acryl und
Mischechnicken und ist bereits ihr Leben lang
künstlerich vielseitig unterwegs. Für Bettina
Kannenberg, die u. a. bei Marion Finney vieles
gelernt hat, ist "das Zeichen mit Kohle und
Bleistift ... sehr spannend, vor allem
Portraitzeichnungen faszinieren" sie. "
Abstrakte und semiabstrakte Bilder sind meine
Leidenschaft, da man hier mit den
ausgefallensten Materialien, sowie mit den
Händen, arbeiten kann."
Unter dem Titel " Kunst Querbeet" stellen die
beiden nun ihre Kunstwerke zusammen aus. Die
Vernissage findet am Freitag, 22.09.2023 ab
10:30 Uhr, im Kaffeehaus Samocca an der Hagschen
Str. 71 in Kleve statt. Bis zum 04.01.2024 sind
die Bilder dort zu sehen.
Muhsin Omurca präsentiert: „Der Schein
Türkt“ – ein Cartoon-Kabarett im Ledigenheim
Dinslaken - Der deutsch-türkische Kabarettist
Muhsin Omurca ist national und international
bekannt. Auftritte in Österreich, Finnland,
Türkei, Kanada, Japan, den USA…und am 25.
September 2023 kommt er nun nach Dinslaken ins
Ledigenheim. Unter dem Titel „Der Schein Türkt“
wird Omurca sein neuestes Cartoon-Kabarett im
Ledigenheim Lohberg um 19 Uhr präsentieren.
Er selbst schreibt: „Es geht immer darum ‚Wir
und die Anderen‘! Alle haben ihre eigenen
Türken. Die Vietnamesen sind die Türken der
Südkoreaner, die Südkoreaner wiederum sind die
Türken der Japaner. Japaner denken, sie wären
die Deutschen in Asien. Während die Russen die
Türken der Finnen sind, fühlen sich die Finnen
selbst als Haustürken der Schweden. Und was ist
mit den echten Türken? Müssen sie denn stets als
Türken der anderen herhalten? Nein, nicht mehr.
Seit 10 Jahren haben auch sie ihre eigenen
Türken; die Syrer.“
Muhsin Omurca ist bekannt für sein scharfes
politisches Gespür und seinen unverkennbaren
Sinn für Humor. In seinem neuesten Programm „Der
Schein Türkt“ führt er das Publikum auf eine
unterhaltsame Reise durch aktuelle politische
und gesellschaftliche Themen, gewürzt mit einer
Prise Cartoons, die seine Botschaften auf
humorvolle Weise verstärken.
Omurca verrät unter anderem, wo er das
Integrationsparadies entdeckt hat, und ist
überzeugt davon, dass „die Haifische die besten
Integrationshelfer“ sind. Das Kabarett findet im
Rahmen der diesjährigen Interkulturellen Woche
statt. Der Eintritt ist frei. Tickets gibt es
unter https://ikw2023-kabarett.eventbrite.de
Kunstpartner feiern im September 10
Jahre Moerser Ateliers OFFEN
Die Beteiligten freuen sich auf die
Veranstaltung des Kulturbüros Moers Ateliers
OFFEN am Wochenende 23. und 24. September.
Insgesamt 19 Moerser Kreative zeigen in zwölf
Ateliers, Galerien und privaten Räumen ihre
Arbeiten. Erstmals gibt es geführte Radtouren zu
den Orten. (Foto: pst) Seit zehn Jahren öffnen
Moerser Künstlerinnen und Künstler einmal im
Jahr die Türen zu ihren Ateliers und laden zu
einem Wochenende der Kunst und Begegnung ein.
Im Jubiläumsjahr findet das Wochenende ganz im
Zeichen der Kunst am 23. ab 14 Uhr und am 24.
September ab 11 Uhr statt. Insgesamt 19 Moerser
Kreative zeigen in zwölf Ateliers, Galerien und
privaten Räumen ihre Arbeiten. „Wir haben uns
für das Jubiläumsjahr etwas Besonderes
ausgedacht“, freut sich der Erste Beigeordnete
und Kulturdezernent Wolfgang Thoenes. In
Kooperation mit dem ADFC Moers/Neukirchen Vluyn
bietet das Kulturbüro Moers zwei geführte
Fahrradtouren zu den Ateliers an. Zu diesem
Zwecke können auch Fahrräder der
moersbikes-Flotte des moers festivals kostenlos
ausgeliehen werden.
„So können klimaneutral alle Ateliers im
Stadtgebiet besucht werden“, so Santiago Gomez
vom Kulturbüro Moers. Bedingung für die Mitfahrt
ist, dass das Fahrrad verkehrstauglich ist.
Freie Kunst in Moers würdigen „Es geht darum,
Begegnungen zu fördern oder zu ermöglichen – und
die freie Kunst in Moers zu würdigen“, erläutert
Eva Marxen, Leiterin des Kulturbüros Moers. Aus
ihrer Sicht hat sich das Format trotz
zwischenzeitlicher Einschränkungen durch die
Pandemie sehr gut entwickelt. Das freut auch die
Partnerin der Veranstaltungsreihe: „Wir sind
hier regional verwurzelt. Wenn wir im Rahmen
unserer Kulturförderung lokale Angebote sichtbar
machen können, freut es uns sehr“, erklärt
Giovanni Malaponti, Vorstand der Sparkasse am
Niederrhein.
Das Kreditinstitut ist seit dem Start von
Ateliers OFFEN dabei. Vorgeschmack am 22.
September auf dem Wochenmarkt Nicht nur die
Besucherinnen und Besucher haben Vorteile durch
die Reihe. Auch die Künstlerinnen und Künstler
profitieren davon. „Es gab in der Zeit viele
schöne Erlebnisse und viele Menschen kommen, die
sich sonst nicht in ein Atelier trauen würden“,
beschreibt Fotokünstlerin Andrea Zmrzlak ihre
Empfindungen. Sie ist seit Anfang an dabei und
betreibt gemeinsam mit Ivica Matijevic das
Atelier Kunstraum 70 (Feldstraße 70).
Einen kleinen Vorgeschmack auf die Ateliers
OFFEN gibt es bereits am Freitag, 22. September,
auf dem Moerser Wochenmarkt (Neumarkt). Hier
sind der eine oder die andere Kunstschaffende
anzutreffen – performative Kunst zum Mitmachen
lautet die Devise! Die Teilnahme an den
Atelier-Touren ist kostenfrei, vorherige
Anmeldung bis Freitag, 15. September, aber
nötig. Info und Anmeldung: Telefon 0 28 41 /
201-720 oder kulturbuero@moers.de. Weitere
Infos zu der Veranstaltung im Allgemeinen gibt
es auf der städtischen Internetseite unter dem
Suchbegriff ‚Ateliers Offen‘.
Stillen und Beruf – so funktioniert’s St. Josef
informiert zur Weltstillwoche und unterstützt
mit ungewöhnlichem Angebot
Moers – Vom 2. bis 8. Oktober ist in diesem Jahr
die Zeit der Weltstillwoche, die seit 1991
jährlich in 120 Ländern weltweit abgehalten
wird. In Deutschland findet die Stillwoche, die
in diesem Jahr unter dem Motto „Stillen im Beruf
– kenne deine Rechte“ seht, immer in der 40.
Kalenderwoche statt. 40 deshalb, weil eine
normale Schwangerschaft ca. 40 Wochen dauert.
Unicef und die Weltgesundheitsorganisation
stehen für den Beginn des Stillens innerhalb der
ersten Stunden nach der Geburt und sprechen sich
für das Stillen in den ersten sechs
Lebensmonaten aus. Dr. Jens Pagels, Chefarzt der
durch die WHO zertifizierten Geburtsklinik am
St. Josef Krankenhaus erklärt die medizinischen
Vorteile des Stillens: „Gestillte Kinder sind im
Vergleich zu mit künstlicher Säuglingsnahrung
ernährten Babys weniger krank. Das liegt an den
Antikörpern und Immunzellen, die sie mit der
Muttermilch bekommen.“
Nun hat sich unsere Arbeitswelt in den letzten
50 – 70 Jahren wesentlich verändert. Bereits zum
Ende der 1960er Jahre wurde die Anzahl der
Frauen, die einer Erwerbstätigkeit nachgingen,
immer größer. Grund ist nicht nur, dass die
Familie vom Gehalt des Vaters allein nicht leben
konnte, zunehmend gab es Frauen, die aus Freude
am Beruf wieder arbeiten gehen wollten. Das
Mutterschutzgesetz, das Gesetz zum Schutz von
Müttern bei der Arbeit, in der Ausbildung und im
Studium, regelt seit 1952 die Rechte der Frauen
während der Schwangerschaft, nach der Entbindung
und in der Stillzeit.
Seit 1. Januar 2018 gelten neue Regeln für den
Mutterschutz. Das Mutterschutzgesetz
gewährleistet stillenden Frauen einen besonderen
Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz, so dass
Frauen auch während der Stillzeit ohne
Gesundheitsrisiko für Mutter und Kind arbeiten
können. „Viele Stillende und Schwangere halten
Stillen und Berufstätigkeit für nicht vereinbar
und stillen vor dem Wiedereintritt in den Job,
in die Ausbildung oder das Studium ab“, weiß
Sarah Peters, Stationsleitung der Klinik für
Gynäkologie und Geburtshilfe am St. Josef
Krankenhaus.
Sarah Peters, die selbst zweifache Mutter ist
und ihre Kinder auch nach ihrem Wiedereintritt
in den Beruf gestillt hat, gibt folgende Tipps:
„Man sollte auf jeden Fall schon vor der
Rückkehr in den Beruf anfangen, Muttermilch
abzupumpen. So kann man sich in Ruhe mit der
Technik vertraut machen und auch einen kleinen
Milchvorrat im Kühlschrank oder auch der
Kühltruhe anlegen.“
Gefroren ist die Muttermilch mehrere Monate lang
haltbar, im Kühlschrank ca. 3 – 4 Tage. Das Baby
muss sich natürlich auch an die neuen
Gegebenheiten gewöhnen und akzeptieren, dass es
während der Abwesenheit der Mutter anders
gefüttert wird. Und wenn es dann im Job wieder
los geht, informiert man den Arbeitgeber über
den Stillwunsch; ab diesem Zeitpunkt gelten
folgende Regelungen des Mutterschutzgesetzes:
Mütter haben ein Recht auf bezahlte Stillzeiten
sowie ein Recht auf einen abschließbaren Raum
mit einer passenden Sitzgelegenheit.
Als Mitarbeiterin in der Geburtshilfe hatte
Sarah es natürlich besonders komfortabel: „Mein
Mann hat mir die Kleine ins Krankenhaus gebracht
und ich habe sie dann in unserem Stillzimmer in
aller Ruhe stillen können. Die stillfreundlichen
Rahmenbedingungen, unter denen ich meine beiden
Kinder stillen konnte, haben dazu beigetragen,
dass ich meine Kinder so lange gestillt habe bis
sie von sich aus auf feste Nahrung umsteigen
wollten.“
Und was, wenn der Arbeitgeber der Mitarbeiterin
keinen entsprechenden Raum zur Verfügung stellen
kann? Da bietet das St. Josef Krankenhaus ab
sofort einen ungewöhnlichen Service an. „Wir
öffnen unser Stillzimmer für alle stillenden
oder abpumpenden Beschäftigten von intern und
extern“, so Chefarzt Dr. Jens Pagels, „die
Polizistin von der Wache gegenüber, die Lehrerin
von der nahegelegenen Schule oder die
Angestellte im Supermarkt findet in unserem
Stillzimmer einen gemütlichen und ruhigen Platz
zum Stillen.“
Das Stillzimmer befindet sich auf der Station 2
B im 2. OG des Krankenhauses. Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich. Wer sich darüber hinaus rund
um das Thema stillen informieren möchte, ist In
der Elternschule der babyfreundlichen
Geburtsklinik des Krankenhauses, die sich jeden
Mittwoch trifft, herzlich willkommen. Weitere
Informationen auf der Homepage des Krankenhauses
www.st-josef-moers.de oder über die
24-Stunden-Stillhotline: 02841 107-12871.
Arbeit und Stillen – kein Problem
Öffentliche Ausschreibung:
Rahmenwartungsvertrag für Brand-,
Rauchschutztüren und Feststellanlagen für
verschiedene Gebäude der Stadt Wesel
Die Stadt Wesel schreibt den
Rahmenwartungsvertrag für Brand-,
Rauchschutztüren und Feststellanlagen für
verschiedene Gebäude der Stadt Wesel öffentlich
aus.
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